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    mal eben ein kleiner Tipp - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.10.01 23:01:07 von
    neuester Beitrag 23.10.03 13:04:07 von
    Beiträge: 165
    ID: 485.315
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      Avatar
      schrieb am 09.10.01 23:01:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      www.draeger.com



      gruß kj
      Avatar
      schrieb am 10.10.01 14:18:46
      Beitrag Nr. 2 ()


      KUV: 0,11
      KBV: 0,6
      KGV: 7 bis 20 (verschiedene Quellen)
      Techn.: Boden bei 8 - 9 €uros

      akt.Orderbuch: X
      Beste Limits
      Zahl Quantität Kaufpreis Verkaufpreis Quantität Zahl
      1 ____2000____10.1____10.5_______1100____1
      1 ____1100____10.05______0__________0____0
      1 _____800_____9.9_______0__________0____0
      1 ____1000_____9.85______0__________0____0
      1 ____2000_____9.8 ______0__________0____0

      GRUß KJ
      Avatar
      schrieb am 10.10.01 21:53:06
      !
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      Avatar
      schrieb am 22.10.01 09:37:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hi all,

      A C H T U N G !!! Die Bid-Seite um 11€ wird immer dünner !!!

      Z Quant Kauf - Verk Quant Zahl
      1 1100 11.20---11.45 3000 1
      1 0072 10.39---11.50 1300 2
      1 1000 10.30---11.79 0300 1
      1 0500 10.00---11.80 0500 1
      1 1000 09.85---13.50 0500 1


      gruß kj
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 01:02:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      ich bin ebenso dräger "fan". je mehr ich mich mit der aktie auseinandersetze, desto offensichtlicher erscheint mir die fehlbewertung. dräger hat in 10/2000 mit der ankündigung des restrukturierungsprogramms kosteneinsparungen im medizintechnik sektor von alleine dm 250mio ausgemacht. dieses ist allerdings nur eine komponente der beschriebenen drei. neben der volumenerhöhung in den einzelnen produktsparten, die zwar schlecht vorhersehbar, aber dennoch in einem ausmaß eingetreten ist, die dräger zum zeitpunkt der bekanntgabe der einzelmaßnahmen nicht wissen konnte. daher ist dräger in der hauptsache im medizintechniksektor in den jahren 2000/ 2001 um mind. 500mio umsatz gewachsen, d.h. das kostensenkungspotential bis 2003 wird alleine dm 10,- zusätzlichen gewinn/ aktie ausmachen. hinzu kommt die schliessung unrentabler produktreihen sowie die sonderfaktoren aufgrund der ereignisse, die ein bestellvolumen in der sicherheitstechnik, katastroohenschutz und der notfallmedizin ausgelöst haben.

      summa summarum: bis 2003 sollten diese umsätze, einsparungen etc. voll konsolidiert sein, so dass dräger die lange geforderte umsatzrendite von 4% spielend erreichen dürfte. ferner ist die heilige kuh das personal in einzelnen sparten abzubauen, geschlachtet worden. ca. 10% der mitarbeiter im weltkonzern wurden sozialverträglich abgebaut und dies nicht vor dem hintergrund von kapazitätsanpassungen in der produktion, vertrieb.


      ich denke, dass es nur eine begründung für die augenblicklich fehlbewertung gibt.


      ++++dies ist der malus, den dräger seit jahren mit sich herumschleppt, dass dräger einfach nicht zugetraut wird, eine vernuenftige umsatzrendite zu erwirtschaften. auf war der kapitalmarkt zu ungeduldig, indem diese forderung immer auf das kommende geschäftsjahr projeziert wurde, allerdings diese forderung in der phase des stärksten umsatzwachstum erhoben wurde.

      ich denke, dass dräger nach heutigen kursen in spätestens 2002 ein P/E von 2,0 oder besser aufweisen wird und dass es höchste zeit wird, diese historische unterbewertung, mit herannahen der erkenntnis des wahren wertes der aktie,
      abzubauen.


      technisch ohnehin ein traum. strong buy seit gestern, da ks im weekly macd, der bei steigenden gd´s eingen längeren aufwärtszyklus einleitet.


      gruss

      stefan kallabis
      0178-6374660

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      Avatar
      schrieb am 13.03.02 10:50:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      :) neues 52 Wochen Hoch :)
      Avatar
      schrieb am 20.05.02 22:11:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      das hätt´ ich selbst NICHT für möglich gehalten, das wir so schnell die 17 sehen.

      SCHÖN FÜR den, der bei 10 eingestiegen ist. :)

      ...und wieder 52Wochen-HOCH



      gruß kj
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 10:27:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ist in der Medizintechnik nicht die GE Medical oder die Medtronic besser?
      Oder ist Eure Empfehlung rein "bewertungstechnisch"?
      Avatar
      schrieb am 24.05.02 11:46:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      Drägerwerk hat kürzlich laut meinem Wissen zum ersten Mal ein Quartalsergebnis veröffentlicht. Wenn sich Drägerwerk damit entschieden haben sollte, regelmäßig ein Quartalser-
      gebnis zu veröffentlichen, wird dies sicherlich dem Kurs
      Auftrieb geben.

      In der Vergangenheit habe ich mich immer darüber aufgeregt,
      daß ich ein ganzes Jahr auf die Berichterstattung eines Er-
      gebnisses warten mußte. Und die Unsicherheit, ob sich meine Ergebnisprognose bestätigen würde, war immer groß.

      Wenn es Quartalsergebnisse gibt, wird es in den nächsten
      Quartalen regelmäßig gute Nachrichten über Fortschritte in
      der Restrukturierung geben.
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 18:21:09
      Beitrag Nr. 10 ()
      :)
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 19:22:11
      Beitrag Nr. 11 ()
      Quartalsergebnisse sind der erste Schritt in Richtung MDAX.
      Ziel von Dräger ist es vom Geregelten Markt in den MDAX zu wechseln.
      Raim
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 09:12:26
      Beitrag Nr. 12 ()
      Die Dresdner Bank bringt heute oder am Montag eine Analyse über Dräger raus, mit Kursziel um die 30 Euro. Für alle die jetzt noch rein wollen. Aufi geht`s

      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 01.06.02 19:12:59
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Raim
      Ihr Name schreibt sich ähnlich wie der Vorstand von Dräger
      Medical, Herr Reim. Sind Sie der Vorstand von Dräger Medical?

      Dann hat nämlich Ihre Aussage über das Ziel der Aufnahme in den MDax eine andere Qualität als wenn dies irgendein unbe-
      teiltigter Dritter sagt.
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 10:40:16
      Beitrag Nr. 14 ()
      @hilberna
      das ist ein Zufall. Über MDAX oder SMAX Aufnahme wurde bereits in 2000 berichtet.
      Damals war ein Kritikpunkt - keine Quartalsergebnisse.
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 14:10:11
      Beitrag Nr. 15 ()
      Drägerwerk als Kaufempfehlung


      Raimund Saier, Leiter des Research der A&A Actienbank in Frankfurt, kauft Drägerwerk.


      DÜSSELDORF. Das Lübecker Familienunternehmen Drägerwerk ist ein bedeutender Zulieferer in der Medizin-, der Sicherheitstechnik und der Luftfahrt. Ich gehe davon aus, dass die Gesellschaft nach einer erfolgreichen Restrukturierung nun sehr gut positioniert ist. Damit könnte Dräger jetzt überdurchschnittliche Umsatzzuwächse und Profitabilitätssteigerungen – acht Prozent in diesem Jahr – erzielen.

      Wachstumstreiber sind vor allem die Medizin- und Sicherheitstechnik. In beiden Segmenten erwarte ich eine Erhöhung der Marktanteile und ein überdurchschnittlich wachsendes Auslandsgeschäft. Drägerwerk gibt sechs Prozent vom Umsatz für Forschung und Entwicklung aus. Das dürfte sicherstellen, dass neue Produkte erfolgreich vermarktet werden können.

      Mit einem Kurs-Gewinnverhältnis von knapp zwölf für 2002 ist die Aktie bei einem aktuellen Kurs von 16,50 Euro äußerst günstig bewertet. Ich errechne einen fairen Wert von 30 Euro pro Aktie.

      Quelle: Wirtschaftswoche
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 16:58:46
      Beitrag Nr. 16 ()
      Was istv los mit Dräger, hat jemand eine Ahnung?
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 19:09:18
      Beitrag Nr. 17 ()
      Da sind halt viele Momentumanleger drin. Da werden ein paar Stop-losses ausgelöst.

      mfg thomtrader
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 21:13:42
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Heulsusi
      Drägerwerk habe ich auch in meinem Depot. Ich fühle mich aber in meinen Aussagen noch etwas unsicher, weil ich den Geschäftsbericht von 2001 noch nicht gelesen habe.

      Ich lese die Geschäftsberichte von Dräger bereits seit 1995. Aktien von Drägerwerk hatte ich lange Zeit nicht, weil ich das working capital, das betriebsnotwendige Kapital, für viel zu hoch hielt. Und ständig wurden Jahr für Jahr Vorräte, Forderungen und Anlagevermögen noch weiter erhöht.

      Dann erhielt Dräger im Jahre 2000 einen deutschen Logistik-Preis. Dieser wurde unter anderem deshalb erteilt, weil in der Sparte Sicherheitstechnik das Working Capital wesentlich reduziert worden ist. Da die Sicherheitstechnik sehr grob angegeben ein Drittel des Umsatzes ausmacht und die Medizintechnik zwei Drittel, erhoffte ich mir, daß in den Folgejahren die Erkenntnisse beim Optimieren des Working Capitals auf die größere Sparte Medizintechnik übertragen würden mit ähnlich positiven Ergebnissen. Dies würde dazu führen, daß die Verschuldung wesentlich abgebaut wird.

      Ich habe begonnen, in die Dräger-Aktie einzusteigen, nachdem ich gelesen habe, daß Dräger den Logistik-Preis gewonnen hat mit den positiven Effekten bei der Reduzierung des Working Capitals.

      Laut Kurzbericht für das Geschäftsjahr 2001 wurde die Nettoverschuldung in 2001 um 27 Mio Euro auf 190 Mio Euro reduziert.

      Für eine weitere Kurssteigerung von Dräger sprechen auch folgende Aspekte:

      1)Dräger scheint auf Quartalsberichterstattung umgestellt zu haben ab Quartal 01/2002. Wenn jetzt quartalsweise Verbesserungen berichtet werden, wird dies den Kurs unterstützen.
      2)Die Umstellung auf die Quartalsberichterstattung kann aber auch bedeuten, daß eine Aufnahme in den MDAX angestrebt wird.
      3)Die angekündigte Fusion der entsprechenden Medizin-Sparte von Siemens mit Drägerwerk wird die Aufmerksamkeit von Analysten auf sich ziehen und zu Empfehlungen führen. Dann kann Dräger auch eine durchschnittliche Bewertung der Branche erreichen, die sicher ein KGV ausmacht, das doppelt so hoch ist wie jetzt.
      4)Siemens wird wahrscheinlich nur dann eine Fusion anstreben, wenn sich Siemens aus der Fusion wesentliche Kosteneinsparungen verspricht.

      Ich glaube, daß Drägerwerk erst am Anfang seines Kursanstieges steht. Wenn wir in zwei Jahren zurückblicken, können wir dann eventuell erkennen, daß die Aktie von Drägerwerk auch wie eine Puma vor zwei Jahren gewesen ist.
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 12:34:49
      Beitrag Nr. 19 ()
      Jetzt einsteigen, es wird sich lohnen!!! am 14.6. ist Hauptversammlung.

      ......Den Einstieg von Siemens bewertet der Analyst Dieter Thomaschowski von DaVinci Asset Management als schlüssig und die für Dräger beste Lösung.

      Wenn es dem Konzern gelinge seine Umsatzrendite von jetzt 0,8 % auf 2,5 % zu steigern, hält Thomaschowski ein Kurspotenzial von 30 Euro für möglich. Ein Test sei der alte Höchststand von 24 Euro. Derzeit notiert die Vorzugsaktie mit 18,75 Euro.


      Quelle: Handelsblatt


      HANDELSBLATT, Donnerstag, 30. Mai 2002, 19:02 Uhr
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 13:32:08
      Beitrag Nr. 20 ()
      @all

      Im Falle eines Zusammenschlusses haben z.B. Beatmungsgeräte "Evita" und "Servo" eine marktbeherschende Stellung in Deutschland. Da wird die Kartelbehörde sicherlich noch ein Wörtchen mitreden.

      Wie seht Ihr die Entwicklung der Genussscheine (555071)?

      MfG :cool:berossi
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 13:39:17
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ich weiß aus absolut sicherer Quelle, daß in den nächsten eine Kaufempfehlung der Dresdner Bank rauskommt. Die ist schon fertig geschrieben. Das wird den Kurs auf jeden Fall beflügeln. ....Wetten?
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 14:43:48
      Beitrag Nr. 22 ()
      So für alle die es noch mal wissen wollen, habe gerade eine Analyse A&A Actienbank vorliegen. Sie stufen Dräger von 30 auf 35 Euro hoch mit BUY. Jetzt ist die Chance!!! bevor die grossen alles wegschnappen.
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 19:43:59
      Beitrag Nr. 23 ()
      @oberossi
      mit Evita hat Dräger bereits eine marktbeherschende Stellung in Deutschland. Weltweit ist Dräger in der Medizintechnik Nummer 9. Das ist entscheidend. Man geht bei Dräger nicht davon aus, dass es kartellrechtliche Probleme gibt.
      Raim
      Avatar
      schrieb am 10.06.02 15:34:05
      Beitrag Nr. 24 ()
      @oberossi

      555071 - ME eine der interessantesten Alternativen am Markt überhaupt. Die Genüsse erhalten die 10fache Div. wie eine Vz.Aktie. Heuer also 1,30 Euro - dazu kommt noch der Nachzahlanspruch (da letztes Jahr die Ausschüttung ausfiel) von 1,30 Euro. Macht also 2,60 Euro (ca. 6,5%) . In etwa einer Woche ist Ausschüttungstermin.

      Wenn man beachtet, daß Vz.Aktie und Genüsse beide kein Stimmrecht beinhalten, müssten die Genüsse derzeit beim 10fachen der Aktie notieren. Das wären 183 Euros !! Bzw. ein Kurspotential bis zur GLEICHBEWERTUNG von etwa 350% !!

      Irgendwann merkt der Markt diese Fehlbewertung - dann leider schlagartig und man kommt nicht mehr rein. Ich hab mir deshalb mal eine Portion Genüsse ins Depot gelegt. Sollte es noch ein Jahr dauern, bis die Bewertungsrakete losgeht, kassiere ich in Ruhe halt die Ausschüttung.

      Grüße,
      Safetyfirst
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 09:56:16
      Beitrag Nr. 25 ()
      Vorsicht!! Nächste Woche ist Hauptversammlung. Der Synergieeffekt mit Siemens hätte stärker ausfallen müssen, der Kurs war bereits vor Meldung drastisch gestiegen, so daß die Kurssteigerung nur minimal ausfallen konnte. Merkwürdig ist auch, daß Dräger Medical an die Börse kommen wollte, dito wie Draeger saftey- alles nur heiße Luft?? Fraglich ist auch, ob Siemens die Sparte behalten wird, denn Siemens hätte genug Kapital die Draegersparte zu übernehmen. Profitieren tut hierbei nur Draeger. Ist es nicht auch merkwürdig, daß der ehemalige Siemensboß bei Draeger Medical einstieg und die Sparte aufbauen sollte?
      Ebenfalls gibt zu Bedenken, daß große Blöcke vor der Meldung gekauft wurden, diese aber jetzt sukzessiv abgestoßen werden! Vorsicht hier handeln Institutionelle. Das gleiche gilt für die Genußscheine. Ich stelle die Hypothese auf, daß der Draegerkurs so schnell wie er gewachsen ist auch genausoschnell im Keller sein wird. Ich rechne nachwievor mit einer fairen Bewertung um 10Euro.
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 11:24:23
      Beitrag Nr. 26 ()
      HV ist morgen um 11:00!!!!
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 12:11:05
      Beitrag Nr. 27 ()
      Userinfo

      allgemein
      Username: donnerschwee
      Registriert seit: 13.06.2002
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      Interessen keine Angaben
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 14:48:42
      Beitrag Nr. 28 ()
      @donnerschwee

      Laut Onvista.de sind im Dräger nur 2 Fonds investiert

      WKN Name Prozent

      988006 PH-EMPIRE 5,40%
      988008 PH-DIPLOMAT 5,30%

      MfG :cool:berossi
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 17:36:21
      Beitrag Nr. 29 ()
      Der Wert soll ja auch nicht zerredet werden, Draeger ist sicherlich, da konservatives Familienunternehmen, ein lohnendes Investment. Doch muß bei aller Euphorie einige Faktoren berücksichtigt werden:

      - Einsparungen im gesamten Gesundheitssegment
      - noch keine Zulassung durch Kartellbehörde
      - Aufspaltung der Firma in vier GmbHs, um Verluste im gesamten gegenrechnen zu können
      - Gedanke der Aufnahme in den MDAX bedeutet aber auch gleichmäßiges Wachstum und ob das Unternehmen im gleichen Tempo wachsen kann ist unwahrscheinlich, da der Gewinn hauptsächlich durch die Restruktierungsmaßnahmen - Abbau von Arbeitsplätzen, Zusammenlegen von Geschäftfeldern etc. hervorgerufen wurde. Eine Fliege macht noch keinen Sommer.Wie in allen Unternehmen wurden sicherlich auch bei Draeger zum Jahresschluß Aufträge zurückgehalten, um diese im neuen Bilanzierungsjahr ausweisen zu können und somit den Geschäftsbericht nach oben tendieren zu lassen. Provisionen an Firmenmitgliedern werden an erhöhten Umsätzen festgemacht, die keiner erreicht, so daß diese Zahlungen ausbleiben, damit sinkt die Arbeitsmoral der Mitarbeiter, Kunden können nicht mehr zufrieden bedient werden, da bezügl. Arbeitsplätzen eingespart wird.
      - Lohnerhöhungen verlangen erneute Restruktierungsmaßnahmen und gleichzeitig Produktivitätssteigerungen.
      - Der Kopf des ganzen ist Prof. Jugol, ein Mathematikprofessor, der sicherlich mit spitzen Bleistift stochastisch Gewinn und Verlust berechnen kann, gleichzeitig aber die Aura für Verhandlungspartner eines ertragreichen und gesunden Unternehmens hat. Psychologie ist der " halbe Gewinn".
      - bereits vor einem Jahr wurde der Börsengang der draeger saftey und medical angekündigt.Sollte dies Realität werden muß ein Zugpferd her und das nennt sich Vorzugsaktie.
      - wenn die Aktie seriös Gewinne schreibt, warum sind dann die Genußscheine so unterbewertet?
      - der Synergieeffekt soll bewirken, alles aus einer Hand anbieten zu können. Doch erfahrungsgemäß lassen das die meisten Krankenhäuser nicht mit sich machen, zumal auch hier die Privatisierung voranschreitet.
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 18:18:38
      Beitrag Nr. 30 ()
      @donnerschwee
      Deine Aussage „Wie in allen Unternehmen wurden sicherlich auch bei Draeger zum Jahresabschluß Aufträge zurückgehalten, um diese im neuen Bilanzierungsjahr ausweisen zu können und so den Geschäftsbericht nach oben tendieren zu lassen" ist totaler Quatsch. Man kann Dich eigentlich nicht ernst nehmen. Sicherlich hat es in deutschen Firmen auch Manipulationen gegeben, allerdings waren dies Ausnahmen und man kann nicht wie Du behaupten, daß alle Firmen den Umsatz manipuliert haben.

      Überdies wurde in den aufgedeckten Fällen meist der Umsatz nach oben manipuliert im alten Jahr und nicht wie von Dir dargestellt nach unten. Auch fanden die meisten Fälschungen im Segment des Spielcasinos, im Neuen Markt, statt und nicht im Segment, in welchem Drägerwerk vertreten ist.

      Warum die Genußscheine so sehr unterbewertet sind, kann ich mir auch nicht erklären. Eine Begründung liegt aber darin, daß keine Papiere umgehen. Wenn man die Genüsse kauft, kriegt man sie kaum mehr los alleine wegen der mangelnden Liquidität in dem Papier. Mir fällt auch kein Grund ein, warum die Unterbewertung der Genüsse nach der Fusion wegfallen soll, es sei denn, die Dividende wird mittelfristig, sofern die Ergebnisse sich gewaltig verbessern, ansteigen.

      Bist Du vielleicht ein ehemaliger Dräger-Mitarbeiter, der wegen des Verlustes seines Arbeitsplatzes noch ein Hühnchen zu rupfen hat mit Drägerwerk?
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 09:59:33
      Beitrag Nr. 31 ()
      @hiberna
      Von Manipulation habe ich nie gesprochen, da hast Du etwas falsch verstanden. Auch bin ich kein ehemaliger Draeger-Mitarbeiter, sondern nur ein kritischer Zeitgenosse. Wenn ich aber ein Unternehmen an die Boerse bringen möchte oder im Sinne eines Joint venture schmackhaft machen möchte, dann muß ich das erste Quartal 2002 gleich mal richtig mit einer Umsatzsteigerung beginnen, die für jeden augenscheinlich Wachstum verspricht. Daneben wird jedes Unternehmen aus steuerrechtlichen Gründen bei ordentlichem Wachstum Ausgaben und Abschreibungen im alten Jahr vorziehen, Gewinne aber auf das neue Jahr verschieben. Bedenke auch, daß die Vorzugsaktie kein Stimmrecht besitzt. Auch hätte ich eine kritische Auseinandersetzung mit der allgemeinwirtschaftlichen Lage bezüglich des Segmentes Medizintechnik von Dir erwartet. Und ein KGV von 18 hört sich gut an, ist aber momentan völlig überzogen.
      Avatar
      schrieb am 15.06.02 13:09:44
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ich war gestern bei der Hauptversammlung von Drägerwerk in Lübeck. Der Finanzvorstand teilte den Aktionären mit, daß er für das laufende Jahr eine Ergebnissteigerung von mindestens 50 Prozent prognostiziert gegenüber dem Vorjahr.

      Ich nehme an, daß sich das Ergebnis von Drägerwerk zu diesem weit fortgeschrittenen Zeitpunkt im Geschäftsjahr gut prognostizieren läßt. Die Prognose des Finanzvorstandes dürfte also ziemlich sicher sein.

      Auffallend sind die riesig hohen Umsätze in der Dräger-Aktie in letzter Zeit. Die Statistik von Börse Online Nr. 24 sagt z.Bsp. aus, daß in der Vorwoche 48 Prozent aller Vorzugsaktien gehandelt worden sind. Das ist ein unglaublich hoher Prozentsatz. Vielleicht liegt da auch ein Fehler in der Statistik vor.

      Aber auch in den Vorwochen und in der Woche nach Ausgabe von Börse Online Nr. 24 waren die Umsätze in der Dräger-Aktie sehr hoch. Es gibt offensichtlich viele Aktionäre, die bei diesem Kursniveau hoch einsteigen.
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 10:45:31
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hauptversammlung der Drägerwerk AG in der Lübecker Musik- und Kon-gresshalle mit rund 2.000 Aktionären / erfolgreiche Bilanz 2001 und positiver Ausblick für 2002 / großes Interesse für Aktienkurs, Dividende und Zukunfts-strategien / Beifall für geplantes Joint Venture mit Siemens


      Lübeck, 14. Juni 2002 - Mittelpunkt der diesjährigen Hauptversammlung der Lübecker Drägerwerk AG war die erfolgreiche Bilanz des Geschäftsjahres 2001. Nach dem Vorjahresverlust wurde wieder ein Gewinn von 10,2 Mio Euro für den Konzern erzielt. Die Aktionäre können für 2001 wieder mit einer Dividende bedacht werden. Die Spartengesellschaft Dräger Medical kommt mit ihren Restrukturierungsmaßnahmen gut voran. Dasselbe gilt für die Dräger Aerospace und die Servicegesellschaften Dräger ProTech und Dräger Electronics. Als Ertragsturbo hat sich die Dräger Safety entwickelt. Eines ihrer neuen Produkte, die Wegfahrsperre Interlock, wurde den Aktionären im Foyer der Musik- und Kongresshalle präsentiert.

      Ein thematischer Schwerpunkt war in Verbindung mit der Dräger Medical das geplante Joint Venture der Dräger Medical mit Siemens Medical Solutions (Med). Hiervon verspricht sich der Dräger-Vorstand eine Stärkung auf dem hartumkämpften Weltmarkt, letztendlich auch einen Beitrag zur Standort- und Arbeitsplatzsicherung. "Nach dem Sprung in die schwarzen Zahlen", so Theo Dräger, "wollen wir jetzt eine nachhaltige Wertsteigerung des Unternehmens für unsere Aktionäre, Kunden, Geschäftsfreunde und Mitarbeiter erreichen. Der Dräger-Konzern geht mit klaren Zukunftsstrategien in die nächsten Jahre. Unsere Firma ist in den Wachstumssegmenten Gesundheit und Sicherheitstechnik sehr gut positioniert."

      Weltweit beschäftigt die Dräger-Gruppe mittlerweile rund 9.500 Mitarbeiter, mehr als 70 Prozent des Umsatzes werden im Ausland getätigt, so dass die Entwicklung der Dräger-Gruppe zu einem Global Player zügig vorankommt.

      Kontakt:
      Drägerwerk AG
      Corporate Communications
      Dr. Welf Böttcher
      Tel.: 0451/882-22 01


      Siemens Medical Solutions
      Pressereferat
      Melanie Schmude
      Tel.: 09131/84-83 35
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 17:47:59
      Beitrag Nr. 34 ()
      Zum Thema Unterbewertung der Dräger Genußscheine:

      Es ist offensichtlich, daß die Dräger-Genußscheine der verschiedenen Serien fehlbewertet sind und augfrund dieser Fehlbewertung ein exzellentes Chance/Risikoprofil aufweisen.
      Die Fehlbewertung der Genußscheine resultiert meiner Meinung nach aus mehreren Gründen:

      1. Die Aktienentwicklung der letzten 15-20 Jahre war trotz jüngster Hausse ein absulutes Trauerspiel. Die Managementleistung des Unternehmens steht in offenkundigem Widerspruch
      zur Qualität der Unternehmensprodukte

      2. War schon die Aktienentwicklung enttäuschend,muß die Entwicklung der Genußscheine als Desaster bezeichnet werden.
      Zur Erinnerung: Mitte der 80-er Jahre stand er Dräger-GS (WKN 555065) bei 130 Euro (adjustiert) bei einem damaligen adjustierten Aktienkurs von ca. 25 Euro.

      3. Die Genußscheinbedingungen sind kompliziert

      4. Die Genußscheine sind wenig liquide (am ehesten die WPK 555071)

      5. aus Punkt 3+4 ergibt sich zwangsläufig, daß kein institutioneller Anleger aufgrund seiner quartalsweisen Performancefixierung solch ein Papier anfaßt.


      Aber alles hat seinen Preis. Auch die Genußscheine eines suboptimal geführten Unternehmens wie Drägerwerk.
      Klappt die Restrukturierung und wird das Margenziel nur halbwegs erreicht ,ist ein Gewinn pro Aktie von 2 Euro auf Sicht von 2 Jahren nicht unrealistisch.
      Eine Ausschüttung über den 0,42 Euro pro Aktie vor dem Dividenenausfall ist auf Sicht von 2 Jahren keine unerreichbare Zielgröße.
      Bei 10-facher Ausschüttung auf die Genußscheine würde dies eine Auschüttung von 4,2 Euro bedeuten und läge immer noch erheblich unter der GS-Ausschüttung von 6,13 Euro in den 80-er Jahren.
      Falls sich die Ertragsentwicklung ein gutes Beispiel an der Aktienentwicklung nimmt, sollte der GS-Kurs renditebedingt ein Kursniveau von 60 Euro anpeilen.
      Falls sich unglücklicherweise die historische Managementqualität von Draegerwerk durchsetzt, wird man mit den Genußscheinen kein Geld verdienen können,was immer noch besser ist, als mit den Aktien (wieder einmal) auf Talfahrt zu gehen.
      Bekanntlich ist die EK-Ausstattung von Drägerwerk nicht besonders üppig. Das relativ hohe Genußscheinkapital (Verhältnis EK/GS-Kapital ca. 2:1)ist bei zukünftigen Kapitalerhöhungen zumindest zu gegenwärtigen Kursen problematisch.
      Bei künftigen Bezugsrecht-Kapitalerhöhungen müssen entsprechend Genußscheine zu vergleichbaren Konditionen ausgegeben werden. Bei aktuellen GS-Kursen und vermutlich deutlich höherer GS-Ausschüttung/Dividende wäre das ein teures Vergnügen.
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 19:15:22
      Beitrag Nr. 35 ()
      @Langfristinvestor

      Das Management hat sich zum Ziel gesetzt, das working capital zu reduzieren. Erste Erfolge hierbei zeigen sich bereits bei dem Rückgang der Nettoverschuldung im Vorjahr. Es könnte also sein, daß in naher Zukunft gar keine Kapitalerhöhung erforderlich ist.

      Falls aber doch eine Kapitalerhöhung notwendig ist, müssen entsprechend Genussscheine zu vergleichbaren Konditionen herausgegeben werden. Du schreibst, das sei ein teures Vergnügen.

      Wie sieht eigentlich so eine Herausgabe von Genussscheinen zu vergleichbaren Konditionen aus? Was sind vergleichbare Konditionen? Ich kann mir darunter nichts vorstellen. Warum wäre dies ein teures Vergnügen?
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 09:19:52
      Beitrag Nr. 36 ()
      Genußscheinkapitalerhöhungen zu vergleichbaren Bedingungen :

      Bsp: Kapitalerhöhung im Jahr 2003 bei Drägerwerk im Verhältnis 4:1
      fiktiver Aktienkurs: 25 Euro
      Bezugskurs junge Aktien fiktiv: 20 Euro (20% unter Aktienkurs)
      Dividende für Drägerwerk -Aktie fiktiv 0,4 Euro
      "Neugeldverzinsung" aus Sicht des Unternehmens 2% (0,4 Euro/20 Euro)


      Entsprechend muss eine GS-Kapitalerhöhung zu vergleichbaren Konditionen durchgeführt werden.

      Genußschein Kapitalerhöhung 4:1
      fiktiver GS-Kurs 40 Euro
      Bezugskurs für junge Genußscheine 32 Euro (20% unter GS-Kurs )
      Ausschüttung auf Dräger Genüsse 4,0 Euro (10*Aktien Dividende 0,4 Euro)
      "Neugeldverzinsung" aus Sicht des Unternehmens 12,5% (4/32)


      Konsequenz:Günstige EK-Finanzierung wird durch extrem teure Genussscheinfinanzierung konterkariert.
      Im Vorfeld einer Kapitalerhöhung hat auch das Unternehmen ein starkes Interesse an einem höheren GS-Kurs.
      Aufgrund des langfristig enttäuschenden Aktienverlaufs hatte das Unternehmen nie die Chance, den Kapitalmarkt durch
      eine "normale" Kapitalerhöhung anzuzapfen. Die letzte Kapitalerhöhung (GS-Kapital Erhöhung Mitte 1998) war zur damaligen Niedrigzinsphase
      eine recht teure finanzpolitische Verzweiflungstat und hatte ex post betrachtet nur den Sinn , zur anteiligen Gegenbuchung des 114 Mio Jahresfehlbetrags
      aus dem Jahr 2000 herzuhalten.
      Aufgrund der "verbrannten Erde" sind weitere Genußscheinkapitalerhöhungen für das Unternehmen bis auf weiteres kein Thema

      Bei weiterhin konstruktiver Aktien/Gewinn/Dividendenentwicklung ist eine Aktienkapitalerhöhung mit Sicherheit ein Thema.
      Auch vor dem Hintergrund der 35 % Siemens-Beteiligung an dem neuten Joint Venture, die aus Sicht von Siemens vielleicht zur Disposition steht.
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 20:23:07
      Beitrag Nr. 37 ()
      @Langfristinvestor
      Soweit ich weiss dürfen maximal die hälfte aller ausgegebenen Akien Vorzugsaktien sein. Das würde bedeuten, das Dräger Stammaktien ausgeben müsste. Ich habe da so meine Zweifel, dass die Familie Dräger weiter Einfluss abgeben will.
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 21:49:45
      Beitrag Nr. 38 ()
      @Langfristinvestor
      Vielleicht kann man, falls überhaupt Kapitalbedarf bestehen sollte, den Zwang zur Herausgabe neuen Genussscheinkapitals ganz einfach umgehen.

      Es ist ja schon angedeutet worden, daß die neu gebildeten Töchter Dräger Medical und Dräger Safety mal an die Börse kommen sollen. Wenn dann eine Kapitalerhöhung bei den Töchtern durchgeführt wird, besteht kein Zwang zur Erhöhung des Genußscheinkapitals.

      Eine Kapitalerhöhung bei einer Tochter Dräger Medical, an welcher Siemens direkt beteiligt ist, kann wahrscheinlich auch für das Unternehmen günstigere Ausgabekurse erzielen als eine Kapitalerhöhung bei der Holding-Mutter.

      Da kann ich nur jedem empfehlen, aus den Genüssen rauszugehen und in die Dräger-Vorzüge zu wechseln. Die theoretische Unterbewertung der Genußscheine gegenüber den Dräger Vorzugsaktien besteht schon sehr viele Jahre. Mir fällt kein Grund dafür ein, warum diese Unterbewertung jetzt plötzlich abgebaut werden sollte.

      Wer allerdings eine größere Position von Genüssen hat, kriegt sie wegen mangelnder Liquidität nicht mehr los.
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 12:00:57
      Beitrag Nr. 39 ()
      Abschliessende Anmerkung zur tatsächlichen oder scheinbaren Unterbewertung der Dräger Genußscheine:

      Die Diskussion bringt die unterschiedlichen Investmentstile zum Ausdruck:

      1. Befürworter der Dräger Aktien :

      Als Anhänger der Greater Fool Theorie bzw. der Auffassung,daß das beste Argument für weiter steigende
      Aktienkurse steigende Aktienkurse sind, nimmt man vielleicht zur Kenntnis, daß die Aktie von verschiedener Seite
      mit zum teil ambitioniertesten Kurs/Ertragszielen empfohlen wird. Da man der Ansicht ist ,daß die Aktie zukünftig
      wie die gut gemanagte Konkurrenz (Umsatzbewertung/KGV)bewertet wird( die nicht erst seit 1 Jahr ihre Hausaufgaben machen),
      glaubt man unverdrossen an eine "faire" Aktienbewertung von 30-40 Euro auf Sicht von 2 Jahren.
      Vielleicht geht die Strategie in diesem Fall sogar auf, langfristig ist am Aktienmarkt jedoch eher eine Strategie erfolgversprechend,
      wie sie die Befürworter der Genußschein-Fraktion auszeichnet.

      2. Befürworter Genußscheine:

      Die Fragestellung beim Kauf lautet nicht, wie hoch ist mein theoretischer Gewinn,sondern wie
      hoch ist mein Verlust, wenn die Spekulation ungünstig verläuft.
      Mit anderen Worten muss das Chance/Risikoprofil überdurchschnittlich gut sein.
      Die Dräger Genüsse wurden jahrelang mit der ca. 5-fachen Aktienbewertung gehandelt, ohne daß diese Bewertungsrelation angezweifelt wurde.
      Die gegenwärtige 2-fache Bewertung der Genusscheine (Frage: warum wird ein Anlageinstrument "nur" mit dem 5 fachen Wert gehandelt,
      wenn es den 10-fachen Cash-Flow für den Anleger bringt;wie war das mit der Theorie, daß sich der aktuelle Kurs eines Wertpapieres
      an dem zukünftigen abdiskontierten Cash-Flow orientiert) führt natürlich nicht zwangsläufig wieder zur alten Bewertungsrelation.
      Entscheidend ist im Fall Drägerwerk Genüsse allein ,daß der Ertragsturnaround gelingt, der mit einem Dividendenturnaround
      einhergehen sollte.
      Diesbezüglich reicht für eine renditebedingte Aufwärtsentwicklung des Genußscheins um 40-50% eine Dividendenzahlung von 0,4-0,5 Euro (Niveau vor Restrukturierung)
      mit Ausssicht auf weitere Dividendenanhebung in der Zukunft.
      Falls die Gewinne pro Aktie tatsächlich 2-3 Euro auf Sicht 2-3 Jahre erreichen, umso besser für die Genußscheine, da ausschüttungsbedingt noch weiterer Kursspielraum
      bestehen dürfte.
      Die Liquidität der GS-Scheine ist nicht unbedingt für ein Day-Trading geeignet. Aber das ist in diesem Fall auch nicht unbedingt der Investment-Ansatz.
      Im übrigen lehrt die langjährige Erfahrung,
      daß mit steigenden Kursen nicht nur die Euphorie,sondern auch die Liquidität steigt.
      Avatar
      schrieb am 22.06.02 16:08:29
      Beitrag Nr. 40 ()
      hier einige Kaufempfehlungen:

      WERTPAPIER

      Drägerwerk kaufen Datum: 21.06.2002


      Die Analysten vom Börsenmagazin "Wertpapier" empfehlen die Aktien der Drägerwerk AG zu kaufen. (WKN 555063) Nach enem Verlust von 58,6 Mio. Euro in 2000 habe die Ergebnisrechnung nur ein Jahr später einen Gewinn von 10,2 Mio. Euro ausgewiesen. Dem Sanierungsprogramm von Konzernchef Theo Dräger sei ein Kurszuwachs von über 50% zu verdanken. In der Umstrukturierung würden Analysten noch weiteres Potential für die Aktie sehen. Die Aktie von Drägerwerk sei bei einem Konzernumsatz von 1,3 Mrd. Euro an der Börse mit 100 Mio. Euro unterbewertet, ausserdem erscheine ein Aufstieg in den SDAX möglich zu sein. Die Analysten von "Wertpapier" sehen bei den Aktien von Drägerwerk nur ein niedriges Risiko und empfehlen die Aktien zum Kauf.

      und:

      PRIOR BÖRSE

      Drägerwerk Turnaround Datum: 19.06.2002


      Den Wertpapierexperten der "Prior Börse" zufolge legte die Aktie der Drägerwerk AG einen eindrucksvollen Turnaround hin. (WKN 555063) Nach einem satten Verlust in Höhe von 59 Mio. Euro im Jahr 2000 seien im vergangenen Jahr immerhin schon wieder über 10 Mio. Euro verdient worden, bei einem Umsatz von knapp 1,3 Mrd. Euro. Etwa zwei Drittel davon seien auf die Medizintechnik entfallen. Im Atemschutz gelte Drägerwerk als Technologieführer. Kein Wunder, dass auf diese Tochtergesellschaft auch Großkonzerne ein Auge geworfen hätten. Vor kurzem habe sich Siemens mit 35% beteiligt. Zusätzlich bringe der Technologiekonzern noch einen Teil seiner Intensiv-Medizintechnik in die Partnerschaft ein. Bis zum Jahr 2004 wolle die Gesellschaft die Erlöse auf 1,5 Mrd. Euro erhöhen. Bei aller Euphorie für die Medizintechnik sollte jedoch auch beachtet werden, dass Drägerwerk breiter aufgestellt sei. Die Sparte Sicherheitstechnik trage nahezu die Hälfte zum operativen Gewinn bei. Hier würden die wichtigsten Abnehmer aus Chemie, Ölbranche, Bergbau oder Militär stammen. Zur Produktpalette würden auch Alkoholmessgeräte zählen. Kleinstes Standbein der Holsteiner sei die Raumfahrttechnik, die erst 28 Mio. Euro umsetze. Drägerwerk beliefere Airbus und Boeing mit Systemen für die Notfallversorgung der Passagiere mit Sauerstoff. Das 1. Quartal 2002 lasse auf ein erfolgreiches Jahr schließen. Erstmals sei Drägerwerk von Januar bis März nicht in die roten Zahlen geraten, sondern habe drei Millionen Euro verdient. Seit Neujahr sei der Kurs um gut drei Viertel gestiegen und notiere aktuell bei 18,70 Euro. Gemäß den Experten der "Prior Börse" geht die Erfolgsstory bei der Drägerwerk AG weiter.
      Avatar
      schrieb am 22.06.02 18:50:51
      Beitrag Nr. 41 ()
      ;) kj
      Avatar
      schrieb am 23.06.02 10:43:06
      Beitrag Nr. 42 ()
      Euro am Sonntag - Musterdepotaufnahme von Dräger.
      Nachzulesen hier:

      http://suntrade.bluebull.com/board/threads_index.php3?action…
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 11:28:59
      Beitrag Nr. 43 ()
      Nun kriechen die Börsenzeitungen aus ihren Löchern, weil sie sonst nicht mehr zu empfehlen haben und empfehlen eine Aktie bei der die "Sommer-Hype" schon wieder gelaufen ist. Warum tritt eine Aktie auf der Stelle, wenn die Großinvestoren momentan umschichten? Zu berücksichtigen sind auch die sich anbahnenden Prozesse in der USA wegen der Dialysegeräte. Eine Bewertung der Draegeraktie um die 30 Euro ist euphorisch nicht haltbar, reell wären 10 Euro schon vom Hintergrund der kapitalintensiven Genußscheine.
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 14:16:15
      Beitrag Nr. 44 ()
      @donnerschwee
      Was hat Drägerwerke mit Dialysegeräte zu tun? Dialysegeräte kommen doch von Fresenius Medical Care und von Gambro. Drägerwerk stellt Anästhesiegeräte her und Sicherheitstechnik.

      Was soll die Bemerkung zur Bewertung der Drägeraktie um die 30 Euro? Die Aktie ist um die 18 Euro bewertet.

      Es ist doch normal, wenn eine Aktie nach einem rasanten Anstieg mal ne Weile auf der Stelle tritt, insbesondere wenn der Gesamtmarkt in den Keller rauscht.

      Was soll die Bemerkung zur Umschichtung der Großinvestoren? Diese Aussage ist sehr wage. Welche Großinvestoren haben wohin umgeschichtet?

      Die Genußscheine verlangen doch keinen Bewertungsabschlag. Andere Firmen haben halt anstelle von Genußscheinen Bankkredite
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 09:46:04
      Beitrag Nr. 45 ()
      @all
      Siemens bietet für koreanischen Hersteller von Medizingeräten
      Seoul (vwd) - Die Siemens AG, München/Berlin, will nach Angaben ihres Vorstandsvorsitzenden am Bieterverfahren für die Medison Co, den größten koreanischen Hersteller von Medizingeräten, teilnehmen. In einem Telefoninterview mit der Zeitung "Chosun Ilbo" (Freitagausgabe) bestätigte Heinrich von Pierer das Interesse seines Konzern an der insolventen Medison, die derzeit unter gerichtlicher Verwaltung steht. Die Kombination des technischen Know-how von Medison mit den Marketingfähigkeiten von Siemens könnte zu einem großen Erfolg an den internationalen Märkten führen, ergänzte von Pierer.

      Gebote für Medison können bei den Gläubigern bis zum 19. Juli eingereicht werden, eine Liste der Bieter soll bis zum 26. Juli erstellt werden. Presseberichten zufolge sind auch die Medizinsparten von General Electric Co, Fairfield, und von Royal Philips Electronics NV, Eindhoven, an Medison interessiert.


      vwd/DJ/28.6.2002/apo/jhe

      28. Juni 2002, 08:41

      Medison konzentriert sich auf Scanner für Ultraschall-Diagnose und verfügt in Südkorea über einen Marktanteil von rund 60 Prozent. Seit Anfang März steht das Unternehmen jedoch unter Gläubigerschutz, da es Ende Januar nicht mehr in der Lage war, seine Schulden zu begleichen.

      In 2001 verbuchte das asiatische Unternehmen einen Nettoverlust von 101,4 Mrd. Won (82,44 Mio. Dollar) bei Umsätzen in Höhe von 207,1 Mrd. Won. Die Schulden belaufen sich auf rund 250 Mrd. Won.

      MfG :cool:berossi
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 14:14:16
      Beitrag Nr. 46 ()
      Gehört denn der Hersteller von Scannern für Ultraschall-
      Diagnose überhaupt bei Siemens zu dem Geschäftsbereich, der in das Joint Venture mit Drägerwerk eingebracht werden soll?
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 10:45:21
      Beitrag Nr. 47 ()
      Dräger in den MDAX?

      Der untenstehende Artikel wurde eben von w : o in einem anderen Thread gepostet.

      Veröffentlicht Dräger mittlerweile Quartalsberichte wie für die Aufnahme in den MDAX gefordert?
      Weiss das jemand?

      Die Kriterien bezüglich Marktkapitalisierung und Handelsvolumen dürften sie mittlerweile wohl erfüllen.

      Von w : o:

      Bei der nächsten Umstellung des Index für mittelgroße Unternehmen - MDax - dürfte es nach Ansicht von Börsianern zu relativ zahlreichen Veränderungen kommen, so die Tageszeitung Die Welt in ihrer heutigen Ausgabe.

      Fest stehe, dass nach Übernahmen durch andere Gesellschaften die Titel von Kamps und Stinnes herausfallen. Dieses Schicksal erleiden daneben Cargolifter, Gold-Zack und nach den gescheiterten Rettungsversuchen auch Babcock-Borsig, so das Blatt weiter. Zudem dürften Altana in den Dax aufrücken, da die Degussa-Aktionäre vom Kohlekonzern RAG abgefunden würden.

      Somit würden auf einen Schlag sechs neue Plätze im MDax frei. Als ziemlich sicher gelte auf dem Parkett die Aufnahme von Leoni, Deutsche Beteiligungen und Mannheimer Holding. Hinzu stoßen dürften auch die Papiere der Aareal Bank, die aus der Abspaltung der Depfa-Gruppe resultierte. Weitere heiße Kandidaten seien die Drägerwerke und - trotz der jüngsten Kursschwäche - die Klöckner-Werke.

      Wertpapiere des Artikels:
      CARGOLIFTER AG NA O.N.
      DT.BETEILIG.AG O.N.
      KAMPS AG O.N.
      LEONI AG
      BABCOCK BORSIG (NEU) O.N.
      KLOECKNER-WERKE O.N.
      STINNES AG
      ALTANA AG O.N.
      GOLD-ZACK AKTIEN NA O.N.
      MANNHEIMER AG HOL.O.N.VNA


      Autor: (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),10:26 09.07.2002
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 11:58:02
      Beitrag Nr. 48 ()
      Im ersten Quartal 2002 wurde von Drägerwerk zum ersten Male ein Quartalsbericht veröffentlicht. Ob dieser inhaltlich die Anforderungen der Börse an MDAX-Unternehmen erfüllt, ist mir nicht bekannt. Es ist zu vermuten, daß Drägerwerk nun regelmäßig Quartalsberichte veröffentlichen wird.

      Bei der Hauptversammlung war die Aufnahme in dem MDAX kein Thema der Aussprache. Irgendwie habe ich aber das Gefühl, daß eine Aufnahme in den MDAX bevorsteht. Ich könnte mir vorstellen, daß dies auch im Interesse von Siemens ist, weil es den Wert des zukünftigen Joint Ventures anheben wird.

      Weiß jemand, wann die Börse über die Aufnahme in den MDAX entscheiden wird?

      Wenn der Aktien-Kurs nicht über eine MDAX-Aufnahme ansteigen sollte, wird dies meiner Meinung nach spätestens bei der Veröffentlichung des Halbjahres-Berichtes erfolgen.
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 19:14:06
      Beitrag Nr. 49 ()
      ;) gruß kj
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 14:49:17
      Beitrag Nr. 50 ()
      Mittlerweile steht es also definitiv fest:

      Dräger hat sich bereit erklärt, ab sofort Quartalsberichte zu erstellen, und kommt deshalb demnächst in den MDAX!
      Da sie jetzt schon auf Platz 2 der Wartelisten stehen, und am 13. August sicher auch mindestens Cargolifter und Gold-Zack rausfliegen, ist das wohl definitiv.


      Frankfurt (vwd) - Die Deutsche Börse AG, Frankfurt, hat am Dienstag außerplanmäßig Nachfolgeregelungen für Kamps und Tecis im MDAX beschlossen. Zwei volle Handelstage nach Bekanntgabe des Übernahmeergebnisses von Kamps durch den Barilla-Konzern werde die Aktie der Kamps AG, Düsseldorf, aus dem MDAX genommen, falls die Übernahmequote mindestens 95 Prozent ist. So lange Barilla weniger als 95 Prozent an Kamps halte, finde kein Wechsel statt, teilte die Deutsche Börse am Abend mit.



      Zum gleichen Termin, spätestens jedoch zum 25. Juli, scheide die Aktie der Tecis Holding AG, Hamburg, aus dem MDAX aus. Das Unternehmen sei zu mehr als 95 Prozent von der AWD Holding AG, Hannover, übernommen worden und habe somit nicht mehr den nötigen Streubesitz von mindestens fünf Prozent für einen Verbleib im MDAX. Den ersten freien Platz in diesem Index nehme die Aktie der Leoni AG, Nürnberg, ein. Leoni steigt damit vom SDAX in den MDAX auf. Den frei werdenden Platz von Leoni im SDAX nimmt die Aktie der Graphit Kropfmühl AG, Hauzenberg, ein.



      Auf den zweiten freien Platz im MDAX würde die Aktie der Drägerwerk AG, Lübeck aufrücken. Das Unternehmen habe sich verpflichtet, künftig Quartalsberichte zu erstellen, heißt es weiter. Der nächste planmäßige Termin, an dem die Deutsche Börse über mögliche Veränderungen in den Aktienindizes entscheidet, ist der 13. August.


      vwd/12/16.7.2002/gre
      http://www.vwd.de/cms/Dispatcher/message?messageid=499261&ba…
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 14:57:49
      Beitrag Nr. 51 ()
      @all

      Drägerwerk liefert Sauerstoff-System für A 380
      Lübeck (vwd) - Die zur Drägerwerk AG gehörende Dräger Aerospace GmbH, beide Lübeck, entwickelt und liefert für die A 380 das Notsauerstoff-System. Außerdem werde die Volltochter auch die Integration des Passagier- und des Cockpitsystems durchführen, teilte Drägerwerk am Montag mit. Die Systeme würden in Kooperation mit Carleton Technologies, Orchard Park/USA, und Intertechnique, Plaisir/Frankreich, entwickelt und hergestellt. Das Programm habe das Potenzial, einen Umsatz von über 130 Mio EUR über einen Zeitraum von 20 Jahren hinweg zu erzielen. Es beinhalte die Ausrüstung der Passagierflugzeuge und Servicedienstleistungen. +++ Kirsten Bienk vwd/22.7.2002/kib/mr

      22. Juli 2002, 11:47

      Drägerwerk AG: 555063

      MfG :cool:berossi
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 09:32:18
      Beitrag Nr. 52 ()
      Kann mir bitte jemand mitteilen, welche Firmen die Konkur-renten von Draegerwerg sind bei der Herstellung von Sauer-stoffsystemen für Flugzeuge.
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 12:24:38
      Beitrag Nr. 53 ()
      Draegerwerk ist die einzige Aktie, die von meinen Geldanlagen noch über dem 200-Tage-Durchschnitt notiert.

      Leider hatte ich bei den anderen Papieren nicht die Disziplin, nach dem Unterschreiten des 200-Tage-Durchschnittes auszusteigen
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 16:13:45
      Beitrag Nr. 54 ()
      zur Entwicklung beim Aufstieg in den MDAX die folgende Pressemitteilung:

      " Nachrichten: Kamps: Barilla hält knapp 97 Prozent der Kamps-Aktien
      Der italienische Pastakonzern Barilla hält offenbar nach dem endgültigen Ende der Annahmefrist nun knapp 97 Prozent der Kamps-Aktien. Nach Ablauf der weiteren Angebotsfrist seien insgesamt 94,23 Prozent der Aktien eingetauscht worden, berichtet heute vwd. Hinzu kämen die 2,46 Prozent an der Kamps AG, die bereits einer Konzerntochter gehörten. Barilla hatte 12,50 EUR je Aktie geboten, konnte man der Meldung weiter entnehmen."
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 17:38:24
      Beitrag Nr. 55 ()
      Nachrichten: Deutsche Börse: Leoni und Drägerwerk rücken in den MDAX auf
      Die Aktien der Leoni AG und der Drägerwerk AG rücken zum 25. Juli bzw. zum 29. Juli in den MDAX auf. Wie vwd berichtet, hat dies die Deutsche Börse AG am Donnerstag mitgeteilt. Leoni ersetzen weiteren Angaben zufolge dann die Papiere der tecis Holding AG. Der Finanzdienstleister war vom Wettbewerber AWD Holding AG übernommen worden. Drägerwerk treten die Nachfolge für die Aktien der Kamps AG an, nachdem letzteres Unternehmen vom italienischen Nudelkonzern Barilla übernommenen wurde, konnte man der Meldung weiter entnehmen.
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 23:04:34
      Beitrag Nr. 56 ()
      Donnerstag 25. Juli 2002, 13:37 Uhr
      MDax-Aufsteiger Drägerwerk verbucht Ergebnis-Sprung

      Aktienkursübersicht
      Draegerwerk AG
      555063.DE
      18.20
      +0.95


      Kamps AG
      628060.DE
      11.78
      +0.18



      Analysten - Research im Original





      Hamburg, 25. Jul (Reuters) - Der in den MDax aufsteigende Medizin- und Sicherheitstechnik-Konzern Drägerwerk AG hat im ersten Halbjahr 2002 bereits das Ergebnis des gesamten Vorjahres übertroffen und hält an seiner Prognose fest, im laufenden Jahr deutlich mehr Gewinn zu verbuchen.
      Von Januar bis Juni sei ein Überschuss von elf Millionen Euro nach einem Minus von elf Millionen Euro im Vorjahreszeitraum erzielt worden, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Lübeck mit. Im gesamten Jahr 2001 habe der Überschuss zehn Millionen Euro betragen. Der Konzernumsatz sei im ersten Halbjahr 2002 um elf Prozent auf 610 (Vorjahreszeitraum: 547) Millionen Euro angestiegen. Zu dem deutlichen Ergebnisanstieg trugen den Angaben zufolge sowohl der Bereich "Medical" als auch der Teilkonzern "Safety" bei.

      Die Geschäftsentwicklung lasse erkennen, dass die Drägerwerk AG das angepeilte zweistellige Ergebniswachstum im Gesamtjahr erreichen werde, erklärte das Unternehmen. Der Umsatz werde voraussichtlich zwischen sechs und acht Prozent steigen.

      Die Drägerwerk AG wird nach Angaben der Deutschen Börse ab Montag nächster Woche die Düsseldorfer Bäckereikette Kamps im MDax ersetzen. Kamps (Xetra: 628060.DE - Nachrichten - Forum) muss den Börsen-Index für mittelgroße Werte verlassen, weil der Nudelhersteller Barilla mehr als 96 Prozent der Anteile an der Bäckereikette hält. Für eine Notierung im MDax muss ein Unternehmen jedoch eine Streubesitzquote von mindestens fünf Prozent aufweisen.

      Die an der Börse gehandelten Vorzugs-Aktien der Drägerwerk AG befinden sich nach Angaben eines Unternehmenssprechers "zum überwiegenden Teil in Streubesitz". Das Grundkapital des Konzerns bestehe allerdings zu 50 Prozent aus nicht gehandelten Stammaktien, die alle Eigentum der Familie Dräger seien, hieß es.

      egg/mik
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 23:11:26
      Beitrag Nr. 57 ()
      Welcome M-DAX - gruß kj
      Avatar
      schrieb am 28.07.02 12:44:57
      Beitrag Nr. 58 ()
      Die Halbjahreszahlen sind beeindruckend.
      Wenn jetzt schon der Jahresüberschuss bei 11 Mio € liegt und damit den Wert des Gesamtjahrs 2001 (10 Mio €;) überschreitet, ist das erstaunlich.
      Bedenkt man, dass im Vorjahr das Halbjahresergebnis bei minus 11 Mio€ lag, hat Draeger im 2.Halbjahr 2001 ein Ergebnis von 21 Mio € erzielt.
      Würde dies 2002 wiederholt, ergäbe sich ein Gesamtjahresüberschuss von mehr als 30 Mio €.
      Dies müsste auch zu einer kräftigen Dividendenerhöhung führen.
      Ich schätze: Dividende für 2002 = 0,50 €.
      Dabei erscheint mir folgende Überlegung interessant:
      Für die Draeger-Genuss-Scheine gibt es dann 5 € Ausschüttung.
      Dies würde bei dem Genuss-Schein A (WKNR 555065) beim derzeitigen Kurs von ca. 37 € eine Rendite von 13,5 % ergeben.
      Damit erscheint mir dieser Genuss-Schein derzeit interessanter als die Aktie.
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 15:02:46
      Beitrag Nr. 59 ()
      @Nikittka, Beitrag Nr. 57:
      Ich komme ebenfalls wie Du bei der Hochrechnung für 2002 auf ein Ergebnis von über 30 Millionen Euro, was eine Verdreifachung gegenüber 2001 bedeutet. Wenn es keine Einmaleffekte gäbe und somit das DVFA-Ergenis auch verdreifacht werden könnte, käme ein DVFA-Ergebnis von 0,80 Euro mal drei = 2,40 Euro heraus. Bei einem gegenwärtigen Kurs von ca. 18 Euro bedeutet dies ein KGV von 7,5 für 2002.

      Da davon ausgegangen werden kann, daß das mehrjährig angelegte Restrukturierungsprogramm noch nicht vollständig abgearbeitet ist, kann man annehmen, daß in 2003 noch eine weitere Ergebnissteigerung erzielt werden kann. Dann aber sollte auf 12-Monats-Sicht eine Kursverdoppelung möglich sein.

      Erstaunlich ist allerdings, daß der Finanzvorstand auf der Hauptversammlung auf die Frage nach seiner Kursprognose mitgeteilt hat, daß er eine Ergebnissteigerung von mehr als 50 Prozent erwarte für 2002. Bei dem guten Halbjahresergebnis hätte ich erwartet, daß er eine höhere Ergebnisprognose abgibt.

      Ich könnte mir vorstellen, daß die Ausschüttung für 2002 konstant gehalten wird, um die Verschuldung von 240 Millionen Euro per Ende 2001 weiter abzubauen und außerdem noch etwas Kraft zu haben für die eine oder andere Akquisition, falls sich eine gute Gelegenheit bietet. Dann allerdings würden die Genußschein-Inahaber, die auf eine Dividenden-Erhöhung spekulieren, in die Röhre gucken.
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 15:34:56
      Beitrag Nr. 60 ()
      @Hiberna!
      Ich glaube nicht, dass die Dividende konstant gehalten wird.
      Denn Draeger hat schon in den vergangenen Jahren (bei hohen Schuldenstand) Dividenden von 8,- DM gezahlt(für die Genuss-Scheine). Damals war aber der Gewinn wesentlich niedriger als das für 2002 erwartete Ergebnis.
      Avatar
      schrieb am 01.08.02 10:47:03
      Beitrag Nr. 61 ()
      Na also!!!!!!!!geht doch...
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 13:18:51
      Beitrag Nr. 62 ()
      Über Drägerwerk gibt es bisher nur sehr wenig Analysen. Ich erwarte, daß die Anzahl der Analysen in Kürze wegen der MDAX-Aufnahme sehr zumehnen wird.

      Anbei eine neue Analyse:


      ------------------------------------------------------------
      Drägerwerk empfehlenswert
      Quelle: SUNDAY-MARKET
      Datum: 05.08.02

      Die Analysten von "sunday-market" empfehlen derzeit die Vorzugsaktien von Drägerwerk zum Einstieg. Der frisch gebackene MDAX-Wert habe in 2001 einen Turnaround wie aus dem Bilderbuch auf das Börsenparkett gelegt. Nachdem Drägerwerk im Jahr 2000 mit rund 60 Millionen Euro tief in den roten Zahlen gelandet sei, hätten im vergangenen Jahr wieder die Kassen geklingelt. Der Profit: 10 Millionen Euro. Die Einnahmen hätten sich auf 1,26 Milliarden Euro belaufen. Bereits im laufenden Geschäftsjahr würden sich die Lübecker auf Umsatz und Gewinnkurs befinden. In den ersten sechs Monaten seien die Umsätze um elf Prozent auf 610 Millionen Euro geklettert. Nach Steuern seien 11 Millionen Euro verdient worden. Im Gesamtjahr wolle der Medizin- und Sicherheitstechnik-Konzern den Gewinn um satte 70 Prozent auf 17 Millionen Euro steigern. Das berichte Finanzvorstand Hans-Oskar Sulzer "sunday-market" im Hintergrundgespräch. "Ich kann mit dieser Planung sehr gelassen schlafen, vielleicht wird es auch ein wenig mehr". Beim Umsatz avisiere der CFO einen Sprung um mindestens acht Prozent auf 1,36 Milliarden Euro. Zwei Drittel der Umsätze würden auf den Bereich "Medical", ein Drittel auf die Sparte "Safety" und der Rest auf den Bereich "Aerospace" entfallen. Das Produktspektrum sei breit aufgestellt. Unter anderem biete das Unternehmen Produkte wie zum Beispiel Anästhesiegeräte, Systeme zur künstlichen Beatmung, Chemieschutzbekleidung, Sauerstoffnotfallsysteme und Alkoholmessgeräte an. Nach Angaben des Finanzlenkers wolle das Unternehmen in den nächsten Jahren um durchschnittlich 7,5 Prozent wachsen. "Das beruht rein auf internem Wachstum". In der Medizintechnik peile der CFO spätestens im Jahr 2004/05 eine EBIT-Marge von zehn Prozent an. Die Sicherheitstechnik knabbere bereits schon in diesem Jahr knapp an der operative Marge von zehn Prozent. Der Fiskus schaue bei Drägerwerk aber zunächst in die Röhre. Möglich mache dies ein Verlustvortrag aus dem Jahr 2000. Zusammen mit Siemens habe der 9. 600-Mann-Betrieb vor kurzem ein Joint Venture kommuniziert. Inhalt des Deals sei die Vereinigung der weltweiten Aktivitäten im klinischen Akutbereich für OP, Anästhesie sowie der Intensiv- und Notfallmedizin. Der Münchener Konzern beteilige sich an dem Vorhaben mit 35 Prozent. Die Kartellbehörden müssten dieser Partnerschaft aber noch zustimmen. Sulzer erwarte die Zustimmung frühestens im ersten Quartal des nächsten Jahres. Die Aktie habe sich während der Baisse an den Börsen in den letzten zwölf Monaten verdoppelt. Die Analysten von "sunday-market" raten bei Rücksetzern von Drägerwerk zur Depotbeimischung.

      © aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 17:55:30
      Beitrag Nr. 63 ()
      Hi,

      gibt`s einen spezielleren Grund für den heutigen Kursverlauf als Gewinnmitnahmen :(

      Avatar
      schrieb am 06.08.02 20:36:10
      Beitrag Nr. 64 ()
      @ Beitrag Nr.62 von Kletterkoenig:

      Vielleicht hat die vom Finanzvorstand abgegebene Prognose (siehe Beitrag Nr.61 hier) einer Ergebnisverbesserung in 2002 von „nur" 70 Prozent von 10 Mio in 2001 auf 17 Mio Euro in 2002 etwas verstimmt.

      Bei der Hochrechnung des Halbjahresergebnisses aufs Gesamtjahr (siehe Beitrag Nr. 57 von Nikittka) kommt man aber für 2002 auf ein Ergebnis von mehr als 30 Mio Euro. Es ist schade, daß der Finanzvorstand im Beitrag von Sunday-Market nicht näher erläutert hat, wie er zu seiner Gesamtjahresprognose kommt.

      Großanleger und Analysten haben es da etwas einfacher. Sie können sich in einem persönlichen Gespräch über die Ergebnisaussichten informieren lassen. Besonders häufig wurde die Aktie Drägerwerk von Dr. Jens Erhardt empfohlen. Herr Theo Dräger, der Vorstandsvorsitzende von Drägerwerk, sitzt laut Angabe im Geschäftsbericht von Drägerwerk (auf Seite 18) im Aufsichtsrat der Dr.Jens Ehrhardt Kapital AG.

      Ich bleibe weiterhin investiert in der Aktie von Drägerwerk. Die Aktie ist eines der ganz wenigen Papiere in meinem Depot, bei welchen der Kurs noch über der 200-Tage-Linie liegt.

      In der Medizintechnik sind KGV`s erreichbar, die doppelt so hoch sind wie das jetzige. Das Aufholen vollzieht sich nach dem Aufstieg in den MDAX nicht von heute auf morgen. Das braucht Zeit.

      Ein positiver Impuls kann noch von dem Joint Venture mit Siemens enstehen. Der Vorstand teilte aber auf der Hauptversammlung mit, daß er mit der Genehmigung der Kartellbehörden erst im nächsten Jahr rechnet.
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 21:41:39
      Beitrag Nr. 65 ()
      Im 1. Halbjahr 2002 hatte sich durch viele Kaufempfehlungen - nicht zuletzt von Erhardt - bei den Nebenwerten eine kleine Spekulationsblase gebildet, die nun geplatzt ist. Beru, Hawesko, Böwe, Turbon und viele andere relativ teure Nebenwerte wurden schon zurechtgestutzt. Einige Aktien wie Dräger und Edscha hinken der Entwicklung noch etwas hinterher.

      Die Börse baut seit einigen Monaten systematisch Überbewertungen ab. Das gilt für die die zu teuren Blue Chips gleichermaßen wie für besonders hohe Branchen-KGVs. Die Branche spielt in Zukunft bei der Bewertung einer Aktie eine untergeordnete Rolle. Die Zeiten, in denen einer Medizintechnik-Aktie per se ein fünfmal so hohes KGV zugestanden wurde wie einem Automobilzulieferer, sind vorbei.
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 08:21:13
      Beitrag Nr. 66 ()
      @Mandrella, Beitrag Nr.64:
      Aber Drägerwerk ist nach der Aufnahme in dem MDAX kein Nebenwert mehr. Für einen MDAX-Wert halte ich die KGV-Bewertung von Drägerwerk noch für weit unterdurchschnitt-
      lich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 10:20:05
      Beitrag Nr. 67 ()
      Ob man Dräger für unterbewertet oder für überbewertet hält, ist mehr eine Glaubensfrage, ob man an den Erfolg der Restrukturierungsmassnahmen glaubt oder nicht.

      Das aktuelle KGV ist nicht so berauschend. Insbesondere wenn man berücksichtigt, dass es auch noch ein ziemlich hohes Genussscheinkapital gibt, das man eigentlich nicht so einfach ausser acht lassen darf.

      Das KUV ist dagegen immer noch sehr niedrig.
      Wenn man also daran glaubt, dass die Umsatzrendite in Zukunft ordentliche Werte erreicht, dann ist die Drägeraktie nach wie vor stark unterbewertet.

      Mir macht insbesondere das geplante Joint Venture mit Siemens Hoffnung, weil Siemens dann der Familie Dräger wohl auf die Finger klopfen wird, wenn die mal wieder Mist bauen sollten.
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 13:40:20
      Beitrag Nr. 68 ()
      @Hiberna
      Die Börse baut seit einigen Monaten systematisch Überbewertungen ab. Das gilt für die zu teuren Blue Chips und MDAX-Werte gleichermaßen wie für besonders hohe Branchen-KGVs. Die Zeiten, als Aktien nur wegen einer Indexzugehörigkeit höher bewertet wurden als andere, sind bald vorbei.

      @flitzass
      > Das KUV ist dagegen immer noch sehr niedrig.

      ... und war schon immer sehr niedrig und wird immer sehr niedrig bleiben, weil Dräger noch nie größere Umsatzrenditen erwirtschaftet hat. Umsatzrendite Dräger-Konzern vor Steuern:

      1991: 3,5%
      1992: 2,9%
      1993: 2,8%
      1994: 3,5%
      1995: 2,2%
      1996: 2,3%
      1997: 3,2%
      1998: 3,3%
      1999: (hab ich gerade nicht greifbar)
      2000: -2,9%
      2001: 2,7%

      Woher nimmst Du die Hoffnung, dass ausgerechnet in konjunkturell so schwierigen Zeiten aus dem häßlichen Entlein plötzlich eine Ertragsperle wird?
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 14:54:13
      Beitrag Nr. 69 ()
      @Mandrella, Beitrag Nr.67:

      Anders als von Dir behauptet, sind Unternehmen aus dem DAX und MDAX immer noch wesentlich höher bewertet als die Nebenwerte. Daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern alleine deswegen, weil Großanleger nur in liquide Aktien investieren und nicht in Nebenwerte.

      Die wichtigste Zahl bei Deiner Auflistung der historischen Umsatzrenditen fehlt, nämlich das erste Halbjahr 2002. Ich habe zwar die Umsatzrendite für das 1. Halbjahr noch nicht greifbar. Bisher ist aber schon berichtet worden, daß sich das Nachsteuerergebnis von 11 Millionen minus im Vorjahr auf 11 Millionen plus in diesem Jahr verbessert hat. Damit dürfte sich die Umsatzrendite wesentlich verbessert haben im 1. Halbahr verglichen mit dem Vorjahreszeitraum.

      Im Gesamtjahr plant der Drägerkonzern laut Aussage in Beitrag Nr. 61 eine Verbesserung des Gesamtergebnisses von 70 Prozent sowie eine Umsatzsteigerung von mindestens 8 Prozent. Jetzt nach Ablauf des Halbjahres dürfte die Ergebnisplanung für das Gesamtjahr schon ziemlich sicher sein, zumal ein Teil der Aufträge für den Umsatz des zweiten Halbjahres schon im Hause sind.

      Bei einer geplanten Ergebnisverbesserung um 70 Prozent in 2002 dürfte die Umsatzrendite ebenfalls signifikant ansteigen in 2002 und das Niveau Deiner historischen Zeitreihe nach oben durchbrechen.

      Die Verbesserungen der Umsatzrendite kommen zustande infolge der Umsetzung des Restrukurierungsprogrammes, das seit 2001 schrittweise abgearbeitet wird. Da noch nicht alle Schritte des Restrukturierungsprogrammes umgesetzt sind, ist wie von dem Finanzvorstand angekündigt, auch nach 2002 mit weiteren Verbesserungen der Umsatzrendite zu rechnen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 16:33:20
      Beitrag Nr. 70 ()
      @mandrella: Gute Frage, woher ich diese Hoffnung nehme.
      Wie ich schon sagte, ist für mich das geplante Joint Venture mit Siemens ein Hoffnungszeichen, dass da frischer Wind in den angestaubten Laden kommt.

      Ist natürlich reine Spekulation, und wie ich schon sagte eine Glaubensfrage.

      Aber eine ähnliche Diskussion hatten wir ja neulich schon in einem anderen Thread. Ich setze halt lieber auf Aktien mit niedriger Umsatzrendite, bei denen ich Hoffnung habe, dass die mal steigen wird. Du setzt offensichtlich lieber auf die, deren Management sich schon in der Vergangenheit durch hohe Umsatzrenditen ausgezeichnet hat.
      Wichtig allerdings ist mir, dass die Produkte der Firma einen guten Ruf haben, und somit meines Erachtens die Chance gegeben ist für eine Steigerung der Rendite.

      Ich hab halt ein bisschen ein faible für Turnaround-Kandidaten.

      Die momentan schlechte Konjunktur dürfte übrigens meines Erachtens Dräger weniger berühren. Ihre Hauptbranchen Medical und Safety halte ich für relativ konjunkturunabhängig.

      flitztass

      P.S.: Wo hast Du eigentlich immer so schnell solche Daten her? Vor allem über so lange Zeiträume?
      Hätte ich auch gerne zur Hand.
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 20:04:44
      Beitrag Nr. 71 ()
      >>Hiberna ...
      wen sieht man beim Stöbern nach Valu Picks "Hiberna" sei gegrüßt, also habe ich neben Krones auch Dräger entteckt.

      Warum ?? die rel. Stärke im MDAX nach Puma der 2. beste wert momentan, was mir gefällt ist das auch die 16,20 nicht mehr unterschritten wurden, um aber abzugehen mueßte der wert die seitwärts Range überwinden können.

      eigentl. mag ich ja keine sparbücher Aktien wie K+S, STADA usw. aber sollte Dräger wiederendeckt werden, ist sicher mehr drin.

      Weiß jemand die Peer Group KGV vergleiche(im Sektor), die Umsatzrenditen mit 2,8% sind ja nicht allzuwild.

      Gruß aus München

      TF
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 21:18:15
      Beitrag Nr. 72 ()
      @Traderfriz, Beitrag Nr.70:
      Auch ich freue mich, daß wir uns für das gleiche Papier interessieren.

      Du fragst nach den KGV`s in der peer group. Ich kenne als Konkurrenzfirma nur die Firma Instrumentarium aus Finnland, die auch börsennotiert ist. Instrumentarium stellt ebenfalls Anästhesie-Geräte her.

      Instrumentarium hat für 2003e ein KGV von 10.9 laut Börse Online.

      Es muß aber noch mehr Wettbewerber geben, da insbesondere in den USA, dem größten Markt für Medizintechnik, der Marktanteil von Drägerwerk in der Medizintechnik noch gering ist.

      Inwieweit der Bereich von Siemens, der mit Drägerwerk fusioniert werden soll, auch Anästhesie-Geräte herstellt, ist mir nicht bekannt.
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 08:05:53
      Beitrag Nr. 73 ()
      Atemalkoholgerät mit Wegfahrsperre aus Lübeck
      Lübeck (gn) Autofahrten unter Alkoholeinfluss hat die Drägerwerk AG (Lübeck) den Kampf angesagt. Nachdem das Unternehmen vom Kraftfahrtbundesamt in Flensburg die Allgemeine Betriebszulassung erhalten hat, führt es jetzt das System "Dräger Interlock" in Deutschland in den Markt ein. Das Atemalkoholgerät mit Wegfahrsperre gibt den Start eines Fahrzeugs erst frei, wenn der Fahrer "gepustet" hat und der Atemalkoholgehalt unterhalb des eingestellten Grenzwertes liegt. Das Gerät, das gegen Manipulationen vielfältig gesichert ist, kostet 1350 Euro plus Einbau und wird zur Zeit ausschließlich vom Hersteller direkt an jedermann verkauft.
      Gang und gäbe ist "Dräger Interlock" bereits in den USA und Australien. Dort seien die gesetzlichen Grundlagen geschaffen worden, alkoholauffälligen Autofahrern ein "Interlock" nach einem Führerscheinentzug oder als Alternative zu einer Gefängnisstrafe zu verordnen, sagte ein Sprecher des Unternehmens gestern den Kieler Nachrichten. Vergleichbare Regelungen, über die Selbstverpflichtung zur "Interlock"-Anwendung die Sanktionen zu mildern, würden auch für Europa angestrebt.

      Jährlich ereignen sich in Deutschland 70000 Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss. Dabei verlieren mehr als 1000 Menschen ihr Leben. Über 100000 Autofahrern wird jedes Jahr wegen Alkohol im Straßenverkehr der Führerschein entzogen.


      Leserbriefe für die Zeitung

      Neu: Ihre Meinung im Internet: das Leserforum von KN-Online

      Kieler Nachrichten vom 14.08.2002
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 13:42:33
      Beitrag Nr. 74 ()
      @hiberna
      Dann lassen wir uns mal vom Halbjahresbericht überraschen. Hoffentlich wird`s ein aussagekräftiger Bericht inkl. Bilanz und Kapitalflussrechnung und kein Minimalbericht im bisherigen Dräger-Stil. Dass man mit der Quartalsberichterstattung bis zur letzten Sekunde gewartet hat, finde ich nicht besonders vertrauensbildend. Andererseits ist es in einem Konzern dieser Größe natürlich recht aufwändig, das dafür notwendige Berichtswesen zu installieren.

      @flitzass
      Bezüglich Umsatzrenditen in rezessiven Zeiten siehe auch Thread: Kein Titel für Thread 356925119. Die Medizinbranche ist natürlich bei weitem nicht so zyklisch wie die Automobilbranche, aber wenn in öffentlichen und privaten Händen das Geld knapp ist wird auch in der medizinischen Versorgung gespart. Aus den USA hört man von den Medizin-Unternehmen in letzter Zeit vermehrt schlechte Nachrichten.

      Safety ist ein Boommarkt, aber profitieren werden hier vor allem die Anbieter von Produkten mit hohen Markteintrittsbarrieren (z.B. Flughafensicherheit). Auf den Trichter, dass höhere Nachfrage nach ABC-Masken etc. besteht, dürften schon viele Hersteller gekommen sein. Eine goldene Nase wird sich daran niemand verdienen. Oder stellt Dräger in diesem Segment auch Hightech-Produkte her?
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 13:43:06
      Beitrag Nr. 75 ()
      @flitzass
      Die Zahlen habe ich aus dem Hoppenstedt Aktienführer.
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 15:22:36
      Beitrag Nr. 76 ()
      @Mandrella, Beitrag Nr. 73:

      Das mit dem Minimalbericht im ersten Quartal 2002 hat mich auch gestört. Aber immerhin war es damals der erste Quartalsbericht, der noch vor dem Eintritt in den MDAX erstellt worden ist. Auch ich hoffe auf einen detaillierteren Quartalsbericht für das Halbjahr 2002. Vielleicht gibt es da jetzt für die MDAX-Mitglieder Mindestanforderungen bezüglich des Inhaltes des Quartalsberichtes.

      Erstaunlicherweise erzielte Dräger bisher in der Sicherheitstechnik die bessere Umsatzrendite. Die Ebit-Rate betrug in 2001 in der Sicherheitstechnik 7.1 % und in der Medizintechnik 4.8 Prozent. Die Sicherheitstechnik hat ja mit dem Erhalt des deutschen Logistik-Preises in 2000 schon bewiesen, daß diese Sparte gut organisiert ist.

      Mir ist nicht bekannt, wer in der Sicherheitstechnik die Konkurrenz ist und welche Umsatzrenditen dort erzielt werden.

      Inwieweit die Sparte Sicherheitstechnik Hightech-Produkte herstellt, kann ich nicht beurteilen. Ich könnte mir vorstellen, daß die Gasmesstechnik aus der Sparte Sicherheitstechnik, die unter anderem in der Raumfahrt, in Chip-Fabriken und in der Öl- und Gasindustrie verwendet wird, schon hohe Markteintrittsbarrieren für Newcomer hat.
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 12:45:19
      Beitrag Nr. 77 ()
      a
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 12:48:14
      Beitrag Nr. 78 ()
      Tja, meine Aussagen wurden ja angezweifelt, doch der Bericht, der in der Frankfurter Allgemeinen erschienen ist, beinhaltet ähnliche Aussagen wie meine, die ich schon vor einiger Zeit hier ins Forum reingestellt habe; damals noch als Unkundiger hingestellt, heute bin ich überrascht, es scheint doch so, daß der faire Wert bei ca. 13 Euro liegen dürfte.
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 15:29:24
      Beitrag Nr. 79 ()
      Gibt es diesen FAZ-Artikel irgendwo online?
      Hab leider momentan keinen Zugriff auf die Print-Ausgabe. :(
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 19:29:30
      !
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      Avatar
      schrieb am 22.08.02 19:28:50
      Beitrag Nr. 81 ()
      Ich glaube, dass hängt damit zusammen, dass der Genuss-Schein D der liquideste ist.
      Hier ist ein Käufer am Markt, der alle Stücke zu 41 € einsammelt. Da bei 41 € Einsatz und bei 3 € Ausschüttung die Rendite beachtlich ist, versucht jemand möglichst viele Stücke zu kaufen und dies geht eben bei D am besten.
      Betrachtet man die gehandelten Stücke von A und K, so liegen diese weit unter denen von D.
      Da Draeger die Ausschüttung in den nächsten Jahren weiter erhöhen wird (wir hatten schon Ausschüttungen von 8,-DM bei schlechteren Zahlen als für 2002), kann man einen Kursgewinn ebenfalls mit einkalkulieren.
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 21:05:37
      Beitrag Nr. 82 ()
      Mag sein, dass der GS D (555071) der liquideste ist. Es kann aber auch daran liegen, dass seit der letzten HV in den einschlägigen Magazinen und z.B. im Handelsblatt bei den Ausschüttungsangaben beim D 2,60 EUR und bei A und K nur 1,30 EUR angegeben sind. Beim D wurde bekanntlich im Jahr 2001 nichts ausgeschüttet und deshalb heuer 1,30 EUR nachgezahlt. Solange die Ausschüttungsangaben bei allen drei gleich war, notierte der D meines Wissens nicht wesentlich höher als die beiden anderen.
      Avatar
      schrieb am 26.08.02 11:09:08
      Beitrag Nr. 83 ()
      Die folgende Nachricht steht heute bei GSC Research:

      "Stefan Dräger soll offenbar zum 1. November in den Vorstand der Drägerwerk AG berufen werden. Wie vwd berichtet, teilte das Unternehmen am Montag mit, dass der Vorstandsvorsitzende und der Präsidialausschuss dem Aufsichtsrat diesen Vorschlag unterbreiten würden.

      Der 39-jährige ist weiteren Angaben zufolge seit zehn Jahren in leitenden Funktionen des Konzerns im In- und Ausland tätig. In der neuen Aufgabe werde der Neffe des Vorstandsvorsitzenden Theo Dräger verantwortlich zeichnen für die zentralen Aufgaben Grundlagenentwicklung, Corporate Audits und Standards sowie die IT-Gesellschaft Dräger Synematic, konnte man der Meldung weiter entnehmen."
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 15:36:58
      Beitrag Nr. 84 ()
      Die folgende Nachricht steht bei Pressemitteilungen im Internet bei Draeger:

      "Roland Jaksch wird Vorstandsmitglied des Teilkonzerns Dräger Medical

      Lübeck - Mit Wirkung zum 1. September 2002 ist Roland Jaksch (48 Jahre) zum Vorstandsmitglied der Dräger Medical Verwaltungs AG, Lübeck, vom Aufsichtsrat dieser Gesellschaft bestellt worden und wird zuständig für die kaufmännische Geschäftsführung und das Controlling der Dräger Medical sein.
      Jaksch kommt von der Siemens AG und war zuletzt kaufmännischer Geschäftsführer der Medical Solutions Sparte Ultraschall und Acuson in Mountainview, Kalifornien.
      Die Dräger Medical ist der größte Teil-Konzern der Dräger-Gruppe und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2001 mit rund 4800 Mitarbeitern einen Umsatz von 805 Mio. Euro. Vorstandsvorsitzender der Dräger Medical, Lübeck, ist Dr. Wolfgang Reim."

      Es kommt schon jemand von Siemens als Finanzvorstand, bevor das Joint Venture durch die Kartellbehörden genehmigt ist. Wahrscheinlich gehen die beiden zukünftigen Partner davon aus, daß die Erteilung der Genehmigung sicher ist.

      Der Vorstandsvorsitzende der Medical Sparte, Herr Reim, kam ja auch von Siemens, wenn auch schon ein paar Jahre früher. Theoretisch könnte das Joint Venture schon zum Zeitpunkt des Eintretens von Herrn Reim bei Draeger geplant gewesen sein.

      Der Quartalsbericht muß ja noch bis zum Ende der Woche kommen. Vielleicht dauert es das erste Mal ein bißchen länger. Jetzt müssen die Anforderungen für MDAX-Mitglieder zum ersten Mal erfüllt werden.
      Avatar
      schrieb am 02.09.02 08:43:22
      Beitrag Nr. 85 ()
      Die für MDAX-Unternehmen vorgegebene Frist für das Veröffentlichen des Quartalsberichtes ist abgelaufen.

      Ich konnte den Bericht von Draeger nicht im Internet finden.
      Weiß jemand, ob der Quartalsbericht schon heraus gekommen ist?
      Avatar
      schrieb am 04.09.02 08:11:12
      Beitrag Nr. 86 ()
      Ich habe soeben erst gesehen, daß Draeger einen Analysten-Bericht von Da Vinci Asset Management AG im Internet eingestellt hat.

      Dort gibt es viele Informationen, die in einem Geschäftsbericht nicht enthalten sind. So werden die Hauptwettbewerber von Draeger genannt, sowie bestimmte wichtige Kennzahlen der Konkurrenz angegeben.

      Dieser Bericht sichert meine Anlageentscheidung wesentlich ab.
      Avatar
      schrieb am 08.09.02 20:12:30
      Beitrag Nr. 87 ()
      Auf meine Frage, wann der Quartalsbericht von Draeger veröffentlicht wird, habe ich folgende Antwort erhalten:

      „da die Drägerwerk AG gerade in den MDax aufgenommen wurde, wird der erste
      Quartalsbericht erst Ende November zur Verfügung stehen, nach dem laufenden
      Quartal. Ich sende Ihnen aber gern unsere letzte Wirtschaftsmeldung:“

      Die Investor Relations Arbeit von Draeger ist nicht so gut wie ich erwartet hatte. Aber immerhin kennen wir wenigstens das Halbjahresergebnis und das ist sehr gut, vor allem im Vergleich zum Vorjahr.
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 13:06:29
      Beitrag Nr. 88 ()
      Börse Online hat heute die Drägerwerk-Aktie empfohlen. Vielleicht unterstützt dies den Aktienkurs etwas.
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 10:04:33
      Beitrag Nr. 89 ()
      Es ist schon fast lächerlich: Gestern beim Genussschein D (WKN 555 071) ein Umsatz von über 5.500 Stück zu 41,00.
      Die andern beiden rund 3,- bis 4,- EURO tiefer. Bei der derzeitig miserablen Konjunktur würde es mich nicht wundern, wenn die Gewinnerwartungen bei Dräger doch nicht wie geplant eintreffen und für 2002 wieder keine Dividende ausgeschüttet würde. Der Inhaber des Genussscheines D würde dann erst einmal leerausgehen. Beim A und K gibt`s wenigstens eine garantierte Ausschüttung von 1,30 EURO.
      (Beim Genussschein D existiert aber ein Nachzahlungs-anspruch.)
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 11:07:50
      Beitrag Nr. 90 ()
      @Fred 3, Beitrag Nr.87:

      Wenn Du mal die Halbjahresmeldung angucktst, kannst Du sehen, daß die Ergebnis-Prognose für das Gesamtjahr abgesichert ist. Ich erwarte eher eine Übertreffung der Ergebnisprognose.
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 09:12:40
      Beitrag Nr. 91 ()
      n.a.

      Drägerwerk kaufen Datum: 18.09.2002


      Die Experten von "Bluestock-Börsenbrief" bewerten die Drägerwerk-Aktie mit "kaufen". (WKN 555063) Die Restrukturierung habe gefruchtet: Noch 2000 habe der Medizintechnikkonzern Drägerwerk Verluste gemacht, jetzt sei man wieder auf Wachstumskurs. Kein Wunder, dass der Kurs des MDAX-Neulings bereits kräftig geklettert sei. Lange Zeit sei die Aktie von Drägerwerk eine graue Maus an der deutschen Börse gewesen. In diesem Jahr sei das Unternehmen gleich aus mehrerlei Hinsicht in den Vordergrund gerückt. Zum einen habe der Konzern im Juli überraschend den Sprung in den Midcap-Index MDAX geschafft. Zum anderen sei die Aktie in diesem Jahr mit einem Zuwachs von über 60 Prozent einer der besten Titel an der deutschen Börse. Und das, obwohl die Aktie seit Anfang Juli eine kleine Verschnaufpause eingelegt habe. Die glänzende Entwicklung sei durchaus begründet. Noch vor zwei Jahren sei es dem Konzern, der in den Bereichen Medizin-, Sicherheits-, Luft- und Raumfahrttechnik tätig sei, schlecht gegangen. Auf Grund einer Restrukturierung habe man im Jahr 2000 noch hohe Verluste gemacht. Doch der Kraftakt zahle sich aus. 2001 habe man wieder schwarze Zahlen geschrieben, in diesem Jahr werde der Gewinn deutlich klettern. Allein im ersten Halbjahr habe man schon mehr als im gesamten Vorjahr verdient. Das Potenzial sei noch lange nicht ausgeschöpft. Zu weiterem Wachstum sollte auch eine Kooperation mit Siemens beitragen. Das Gemeinschaftsunternehmen, das im klinischen Akutbereich für Operationen, Anästhesie sowie Intensiv- und Notfallmedizin tätig sein werde, solle einen Jahresumsatz von 1,2 Milliarden Euro erzielen und rund 6.400 Mitarbeiter beschäftigen. Die Aussichten seien glänzend: Einer Gewinnverdoppelung solle 2003 eine Steigerung um rund 40 Prozent folgen. Und das alles bei einem 2003er KGV von acht. Eine Investition sollte sich auszahlen. Die Aktie dürfte schon bald wieder Kurse über 20 Euro sehen. Die Empfehlung der Experten von "Bluestock-Börsenbrief" für Drägerwerk lautet "kaufen".
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 15:17:53
      Beitrag Nr. 92 ()
      Die 200-Tage-Linie wird wieder von unten nach oben durch-
      brochen. Draegerwerk ist zur Zeit meine einzige Aktie, die sich über dem 200-Tage-Durchschnitt befindet.
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 21:47:53
      Beitrag Nr. 93 ()
      Nachrichten: Drägerwerk will die Elektronikfertigung am Standort Lübeck schließen

      Die Drägerwerk AG wird bis zum 30. September nächsten Jahres die Elektronikfertigung am Standort Lübeck schließen. Wie vwd berichtet, teilte das Unternehmen am Montag mit, dass von diesem Schritt 120 Mitarbeiter betroffen seinen, die einen Umsatz von 20 Mio. EUR erwirtschaften. Die seit zwölf Monaten geführten Verhandlungen mit über sechs Interessenten über einen Verkauf von Dräger Electronics seien gescheitert. Zu dem Schritt habe sich das Unternehmen vor dem Hintergrund leerstehender Kapazitäten im IT- und Elektronikmarkt und daraus resultierenden ungenügenden Deckungsbeiträgen entschlossen, hieß es.


      Mit Investoren laufen weiteren Angaben zufolge Verhandlungen über den Bau einer auf Nischen-Marktsegmente und damit wettbewerbsfähigen Elektronikfabrik, die dann von Dräger betrieben werden soll. Den jetzt noch beschäftigten Mitarbeitern solle ein Arbeitsplatz "in erreichbarer Entfernung" angeboten werden. Über die Schließungskosten wurden keine Angaben gemacht, konnte man der Meldung weiter entnehmen.
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 12:08:49
      Beitrag Nr. 94 ()
      Börse Online hat heute bei den deutschen Spezialwerten Drägerwerk neu in die Empfehlungsliste aufgenommen.
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 18:59:22
      Beitrag Nr. 95 ()
      Nachrichten: Drägerwerk legt dem Betriebsrat ein Angebot vor

      Die Drägerwerk AG hat dem Betriebsrat ein Angebot zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Sparte Medizintechnik am Standort Lübeck vorgegelegt. Dräger Medical prüfe derzeit im Rahmen einer globalen Neuausrichtung die Produkt-Zuordnung und Wirtschaftlichkeit ihrer Standorte, berichtet heute vwd.

      Lübeck konkurriere weiteren Angaben zufolge mit den drei Drägerwerk-Standorten in den Niederlanden, USA und China um die Investitionsentscheidung insbesondere für neue Produkte. Die Geschäftsführung erwarte vom Betriebsrat eine Flexibilisierung der Arbeitszeitenregelung und ein leistungsabhängigeres Entgeltsystem, hieß es.


      Diese Maßnahmen bieten einem Unternehmenssprecher zufolge große Chancen für einen Ausbau des Standortes Lübeck, an dem zurzeit rund 1.500 Mitarbeiter beschäftigt sind. Drägerwerk erwarte bis Mitte Dezember eine Entscheidung in dieser Angelegenheit. Wie vwd weiter berichtet, sagte der Sprecher zudem, dass das Angebot der Dräger Medical-Geschäftsführung in keinem Zusammenhang mit der am Montag angekündigten Schließung der Elektronikfertigung in Lübeck stehe.
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 12:53:44
      Beitrag Nr. 96 ()
      Dräger plant die atmende Fabrik
      Lübeck (gn) Die Drägerwerk AG (Lübeck) stellt in ihrem größten Teilkonzern, der Medizintechnik, alle Standorte auf den Prüfstand. Ziel ist die Einführung optimaler Fertigungsstrukturen innerhalb des Produktionsverbunds.
      "Unser Ziel ist die atmende Fabrik", kommentierte Wolfgang Reim, Vorstandsvorsitzender von Dräger Medical, das Vorhaben. Innerhalb weniger Tage müsse die personelle Produktionskapazität von Zeit zu Zeit ohne zusätzliche Kosten an die aktuelle Auftragslage angepasst werden können. "Ein Niveau von 135 Prozent muss ebenso schnell erreichbar sein wie eine Reduzierung auf 65 Prozent", so Reim. Der Markt gebe die Lieferzeiten vor, und die Kunden akzeptierten für solcherlei Anpassung keine Preisaufschläge.

      Vor diesem Hintergrund hat Dräger in diesen Tagen dem Betriebsrat am Standort Lübeck ein "Angebot zur Verbesserung der Rahmenbedingungen" gemacht. Wenn zwei Bedingungen erfüllt werden, könne er weiter ausgebaut werden, teilte das Unternehmen gestern mit: Erstens die bisherigen Arbeitszeitregelungen werden weiter flexibilisiert und zweitens die Entlohnung wird teilweise auf eine team- und prozessorientierte Erfolgsbeteiligung umgestellt.

      Im Rahmen ihres geplanten Joint Ventures mit Siemens Medical und der damit verbundenen globalen Neuausrichtung muss Dräger die Zuordnung seiner Produkte in den Arbeitsgebieten Anästhesie, Beatmung, Neonatologie, Notfall und Homecare sowie Anlagenbau neu überdenken und regeln. Derzeit verfügt Dräger Medical neben Lübeck über drei Produktionsstandorte in Best (Niederlande), Telford (USA) und Shanghai. Durch den Zusammenschluss mit den entsprechenden Siemens-Aktivitäten kämen zwei weitere hinzu: Danvers (USA) und Solna (Schweden).

      Im Rahmen des Prüfungskatalogs untersucht Dräger zur Zeit die Verbesserungsfähigkeit der Wirtschaftlichkeit aller Standorte. Insbesondere soll von dem Ergebnis die Vergabe neuer Produktlinien abhängig gemacht werden.



      Kieler Nachrichten vom 05.10.2002
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 13:13:00
      Beitrag Nr. 97 ()
      Börse Online schreibt in der heutigen Ausgabe auf Seite 110, daß sie Informationen darüber haben, daß einige britische institutionelle Investoren sich von der Dräger-Aktie getrennt haben. Fundamentale Gründe sollten nicht der Anlaß für den Verkauf gewesen sein.
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 09:01:02
      Beitrag Nr. 98 ()
      Schuberth entwickelt neue Feuerwehrhelme

      Kooperation mit Dräger Safety bei integrierten Kopfschutz-Systemen – Zwei Technologieführer in einem Boot



      BRAUNSCHWEIG. Eine Kooperation zur Entwicklung neuer KopfschutzSysteme für Feuerwehr und Arbeitsschutz hat die Schuberth Helme GmbH in Braunschweig mit dem Lübecker Spezialisten für Sicherheitstechnik, der Dräger Safety AG & Co.KGaA, beschlossen.

      Die beiden Technologieführer in ihren jeweiligen Arbeitsbereichen wollen als erstes Ergebnis ihrer gemeinsamen Arbeit im Februar 2003 einen neuen Feuerwehrhelm vorstellen. Unmittelbar darauf werden weitere Neuentwicklungen auf dem Gebiet des integrierten Kopfschutzes folgen“, kündigte Alexander Zahn, geschäftsführender Gesellschafter von Schuberth Helme, gestern an.

      „Wir haben uns für die Zusammenarbeit mit Schuberth entschlossen, um mit dem technologisch besten Partner in einem Boot zu sitzen“, erklärte Dräger-Safety-Chef Professor Albert Jugel. Dräger Safety, Teilkonzern der Drägerwerk AG, ist weltweit führender Hersteller und Dienstleister von Atemschutz und Gasmesstechnik. Im vergangenen Jahr stieg nach den Angaben der weltweite Umsatz des Lübecker Unternehmens um rund elf Prozent auf 425 Millionen Euro. Dräger Safety sei in mehr als 100 Ländern mit über 30 Tochtergeselschaften vertreten und beschäftige mehr als 3000 Mitarbeiter. Das Unternehmen habe sich in den vergangenen Jahren konsequent vom Produkt- zum Systemanbieter und Dienstleister entwickelt für Kunden in Industrie, Brandschutz und anderen Bereichen.

      Alle Arten von Kopfschutz entwickelt und produziert Schuberth Helme seit knapp 80 Jahren. Die Helme werden ausschließlich in Deutschland gefertigt. Über 65 Armeen vertrauten auf den Militärhelm von Schuberth, teilt das Braunscheiger Unternehmen mit. Jährlich produzierten die nunmehr 400 Mitarbeiter rund 1,5 Millionen Helme. Den Jahresumsatz gibt das Braunschweiger Unternehmen im Schnitt mit 45 Millionen Euro an.

      Der Automobilbauer BMW gehört zu den Schuberth-Stammkunden. Der Münchner Autokonzern lässt seit mehr als 20 Jahren alle Helme bei Schuberth entwickeln und fertigen. Spektakulär war die Entwicklung der Spezialhelme für die deutschen Formel-1-Rennfahrer Michael und Ralf Schumacher. Dieser Helm bringe dem Ferrari des Weltmeisters eine Mehrleistung von rund 10 PS, teilte Schuberth Helme mit. -ee-

      Mittwoch, 16.10.2002

      © Braunschweiger Zeitungsverlag 2002
      Avatar
      schrieb am 19.10.02 10:09:13
      Beitrag Nr. 99 ()
      Der Kurs liegt wieder über dem 200-Tage-Durchschnitt. Dies ist jetzt bei nur sehr sehr wenigen Aktien der Fall.
      Avatar
      schrieb am 20.10.02 13:44:00
      Beitrag Nr. 100 ()
      Hallo DRW3-Gemeinde:

      1-Jahr später (nach Empfehlung)

      50% stfr Kursgewinn (nur wenige Werte schafften dieses in den letzten 12 Monaten)

      Habe meine Position halbiert und warte mit dem Rest ab.

      Weil: zun viele Empfehlungen z.Z - Kurs bewegt sich aber nicht mehr nennenswert nach oben.

      Melde mich demnächst wieder.

      gruß kj, schönes WE
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 07:28:42
      Beitrag Nr. 101 ()
      DER AKTIONÄR

      Drägerwerk investiert bleiben Datum: 22.10.2002


      Die Experten des Anlegermagazins "Der Aktionär" empfehlen bei der Drägerwerk-Aktie investiert zu bleiben. (WKN 555063) Knapp über der 13-Euro-Marke habe die Drägerwerk-Aktie wieder nach oben drehen können. Danach sei die Gegenbewegung recht dynamisch ausgefallen und habe die Aktie wieder über die Marke von 16 Euro befördern können. Der gleitende Durchschnitt der letzten 200 Tage sei damit überschritten worden. Die Einschätzung der Experten von "Der Aktionär" für Drägerwerk lautet, unter Beachtung des Stops bei 14 Euro investiert zu bleiben.
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 10:20:33
      Beitrag Nr. 102 ()
      Der beigefügte Artikel ist zwar schon etwas alt, er stammt vom 01.10. Er ist aber trotzdem noch sehr interessant, da er die charttechnische Situation der Dräger-Aktie erklärt. Den Artikel habe ich aus der Homepage von Dräger kopiert.


      "Allgemeine Zeitung (Mainz), 01.10.02

      Dräger-Vorstand weckt Erwartungen

      [...] Die Vorzugsaktien der Lübecker Drägerwerk AG sind aus charttechnischer Sicht an einem kritischen Punkt angekommen. Sie haben die untere Begrenzungslinie des aufwärtsgerichteten Trendkanals bei 14,75 Euro berührt und sind nach oben abgeprallt. In den nächsten Tagen wird es sich zeigen, ob sie innerhalb des Aufwärtstrendkanals verbleiben und wieder zu steigen beginnen oder nach unten ausbrechen.

      Bei einem Ausbruch aus dem Aufwärtstrendkanal würde die nächste Unterstützung bei 13,50 liegen. Sollte die untere Trendlinie, die zur Zeit bei etwas 14,30 Euro verläuft, halten und die Kurse wieder ansteigen, wäre das nächste Kursziel die obere Begrenzungslinie des Aufwärtstrendkanals bei 23 Euro. Die Kurse der Vorzugsaktien der Drägerwerk AG, die seit Juli im MDax notiert sind, haben sich in der vorangegangenen Dekade zwischen 7 und 24 Euro bewegt. 2000 musste das Unternehmen einen Verlust ausweisen. Nachdem erstmals im ersten Quartal ein Restrukturierungsprogramm eingeleitet worden war, bildete die Aktie im Laufe des Jahres einen tragfähigen Boden auf dem Niveau von 7 Euro aus und bewegte sich zu Beginn des Jahres 2001 in einem aufwärtsgerichteten Trendkanal. Bis Mai dieses Jahres verdreifachte sich der Kurs der Aktie nahezu auf 20 Euro. Zur Zeit konsolidiert das Papier. [...]

      Dem fulminanten Anstieg der Aktienkurse im Jahre 2001 lag der Turnaround in der Ertragslage zu Grunde. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit erhöhte sich auf plus 33,8 Millionen Euro (im Vorjahr minus 33,5). Im Jahr 2000 hatten Strukturprobleme in der Sparte Medizintechnik zu einem Verlust im Konzernabschluss von 47,7 Millionen Euro geführt. Im ersten Halbjahr 2002 hat die Drägerwerk AG einen Überschuss von 11 Millionen Euro erzielt - nach einem Minus von 11 Millionen im Vorjahreszeitraum. Der Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2002 sei um 11 Prozent auf 610 (im Vorjahreszeitraum: 547) Millionen Euro gestiegen. Für das Geschäftsjahr 2002 erwartet der Vorstand ein zweistelliges Ergebniswachstum und ein Umsatzplus zwischen sechs und acht Prozent. [...]

      Georg Morgenthaler"
      Avatar
      schrieb am 15.11.02 18:28:58
      Beitrag Nr. 103 ()
      Dräger Medical nutzt die Trainingskompetenz von IBM Global Services

      Lübeck, 28. Oktober 2002 - Die Dräger Medical AG & Co.KGaA startet im Januar 2003 ein weltweites Verkaufstraining für alle direkten Vertriebsmitarbeiter sowie Marketing Manager, Produktspezialisten und Geschäftsentwickler. Die Pilot-Phase hat bereits begonnen. Trainingspartner und Auftragnehmer ist die IBM Global Services. Mit Beginn des nächsten Jahres, startet Dräger Medical das Projekt für zirka 1.000 Mitarbeiter gleichzeitig in allen Regionen der Welt. Ausgehend von dieser Mitarbeiterzahl beträgt das Auftragsvolumen derzeit mindestens zwei Millionen Euro - weltweit.

      Diese Maßnahme flankiert den Wandel der Dräger Medical hin zum führenden Anbieter von integrierten medizintechnischen Systemlösungen entlang der klinischen Prozesskette vom Notfallbereich über OP/Anästhesie und Intensivstation bis hin zur Home Care. Ziel ist es, die ganzheitliche und prozessorientierte Beratungsqualität zu erhöhen und die Fokussierung auf Kundenbedürfnisse zu stärken. Nach Abschluss des Trainings, voraussichtlich Ende September nächsten Jahres, erfolgt das "follow-up" im Sinne einer Erfolgskontrolle und Nachbereitungsphase. Letztere wird über ein e-Learning Konzept unterstützt.

      Das Trainingskonzept der IBM Global Services hat Dräger Medical überzeugt. In Kleingruppen von maximal vier Personen und mit Unterstützung der Trainer erarbeiten die Teilnehmer selbst jeweils rund siebeneinhalb Tage lang die theoretischen Grundlagen und setzen diese direkt in realitätsnahen Praxisübungen um. Entscheidend dabei: Die Trainer der IBM Global Services sind selbst erfahrene Vertriebsmitarbeiter mit einer trainerspezifischen Zusatzqualifikation und üben ihre klassische Vertriebstätigkeit teilweise auch weiterhin aus. Den Unternehmenswandel bei IBM von einem reinen Computerkonzern zu einem weltweit führenden IT-Dienstleister haben sie selbst miterlebt und mit gestaltet.

      "Aber auch die Tatsache, dass IBM - genau wie Dräger Medical - ein Global Player ist, eine vergleichbare Vertriebsstruktur hat und aus eigener Kraft den Wandel vom Hardware- zum Lösungsanbieter geschafft hat, hat uns die Entscheidung für IBM Global Services als Vertragspartner in dieser Sache einfach gemacht", so Dr. Wolfgang Reim, Vorstandsvorsitzender der Dräger Medical.
      Andrea Grode, Direktorin IBM Learning Services, Central Region, fügt hinzu: "Die Kooperation mit Dräger Medical ist für IBM Learning Services ein sehr spannendes, weltweites Projekt. Einerseits können wir in dieser Zusammenarbeit unsere globale Kompetenz und Expertise in der Entwicklung und der Implementierung eines solchen internationalen Programmes zum Einsatz bringen. Andererseits bildet die gute Geschäftsbeziehung zu Dräger Medical, einem unserer Referenzkunden, die richtige Plattform dieses Projekt partnerschaftlich und erfolgreich durchzuführen."
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 10:27:26
      Beitrag Nr. 104 ()
      Laut Seite 2 des Quartalsberichtes wurde im dritten Quartal als Einmalaufwand eine Rückstellung in Höhe von 5 Mio Euro gebucht. Diese Rückstellung hat das Quartalsergebnis sehr belastet.

      Leider wurde im Quartalsbericht nicht angegeben, wofür diese Rückstellung gebildet worden ist. Kennt jemand den Grund für die Bildung dieser Rückstellung?

      Der Jahresüberschuss des vierten Quartals betrug im Vorjahr 17 Mio Euro. Sofern in diesem Jahr im vierten Quartal wiederum ein Gewinn von 17 Mio Euro erwirtschaftet werden würde, ergäbe sich ein Gesamtjahresüberschuß für 2002 in Höhe von 29 Mio Euro, was eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 290 Prozent bedeuten würde.

      Ich kenne jedoch das Unternehmen nicht gut genug, um eine Gewinnprognose für das vierte Quartal erstellen zu können.
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 14:07:22
      Beitrag Nr. 105 ()
      Hab mir eben auch den Quartalsbericht angesehen. Sieht wirklich ganz erfreulich aus. Die Informationen, die die rausrücken, sind aber immer noch relativ dünn. Das kann noch besser werden.

      Mir ist aufgefallen, dass da vermutlich nicht nur im dritten Quartal Rückstellungen gebildet wurden. In der Bilanz sind nämlich die "sonstigen Rückstellungen" dieses Jahr schon um enorme 25 Mio. Euro gestiegen.

      Wäre wirklich interessant zu wissen, wofür diese Rückstellungen gebildet werden.
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 15:08:56
      Beitrag Nr. 106 ()
      Habe ne email an die IR-Abteilung von Dräger geschickt mit der Frage nach dem Grund für die Rückstellungen, und eine prompte Antwort bekommen.

      Respekt! Es scheint also Dräger ernst zu sein mit der Verbesserung der IR-Arbeit!

      Die Antwort lautete:

      Was die Rückstellungen angeht, so
      geht es hierbei in erster Linie um die geplante Schließung der Dräger
      Electronis (eventueller Sozialplan). Siehe auch unsere Pressemitteilung
      52/2002.


      Das macht Sinn, und das sind wirklich Einmalaufwendungen zur Bereinigung des Portfolios. Das lässt die Zukunft noch etwas besser aussehen. Dem heutigen Aktienkurs nach zu urteilen, scheinen das ja andere ähnlich zu sehen. :)
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 17:53:51
      Beitrag Nr. 107 ()
      Man kann die Ertragslage nur richtig beurteilen, wenn bekannt ist, warum sich die Rückstellungen in diesem Jahr erhöht haben. Dazu ist es notwendig zu wissen, warum schon im ersten Halbjahr ein Anstieg gebucht worden ist.

      An und für sich befindet sich Dräger in diesem Jahr noch in der Abarbeitungsphase des Restrukturierungsprogrammes. Dies hätte ja von der Tendenz her zur Folge haben können, daß mit der Inanspruchnahme der in Vorjahren gebuchten Restrukturierungsrückstellungen Rückstellungen aufgelöst worden sind.

      Theoretisch könnten aber im ersten Halbjahr schon neue Rückstellungen gebildet worden sein für Restrukturierungsaufwand, der im Zusammenhang mit der Fusion der Medizin-Sparte mit Siemens anfallen wird. Es wäre gut, wenn Dräger da noch ein paar Informationen zur Verfügung stellen würde. Dann wäre es für den Aktionär möglich, die operative Umsatzrendite zu errechnen und diese ist entscheidend für die Bewertung der Aktie.
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 09:38:12
      Beitrag Nr. 108 ()
      FINANZWOCHE

      Drägerwerk guter Wachstumstitel Datum: 28.11.2002


      Die Experten des Börsenbriefs "Finanzwoche" halten die Drägerwerk-Aktie für einen guten Wachstumstitel. (WKN 555063) Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern habe sich in den ersten 3. Quartal 2002 gegenüber dem Vorjahr auf 41,6 Mio. Euro mehr als verdreifacht. Der Hintergrund bei unterproportionaler Kostenentwicklung sei die erfreulich Ausweitung des Umsatzvolumina. Die Gesellschaft habe im Hinblick auf das immer noch vorhandene Kostensenkungspotenzial nebn den guten Wachstumsaussichten auch zukünftig vielversprechende Gewinnaussichten. Den Experten von "Finanzwoche" erscheint die Drägerwerk-Aktie als guter Wachstumstitel.
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 11:13:41
      Beitrag Nr. 109 ()
      67/2002


      Pressemitteilung (DOC)



      Zeus: Ein neues System-Konzept für die Anästhesie

      Lübeck, 20. November 2002 - Premiere: Die Dräger Medical AG & Co. KGaA präsentiert auf der diesjährigen Medica in Düsseldorf erstmals Zeus1, ein neues Anästhesiekonzept. Drei Jahre Entwicklungszeit, ein Investitionsvolumen im zweistelligen Millionen Euro-Bereich und rund 30 Patente, das alles steckt in diesem System. Das Ergebnis: ein komplett neues Anästhesiesystem das alles kann, aber nicht alles muss. Künftig sind alle Möglichkeiten der Anästhesie-techniken in diesem System verfügbar: Ventilation ohne Limitation und hämodynamisches Monitoring sind möglich. Messwerte, Dosier- und Verbrauchsdaten werden vollständig und automatisch protokolliert und auf Informationen kann auch online zurückgegriffen werden.

      Die Integration der intravenösen Anästhesie inklusive einer einzuspielenden krankenhauseigenen Medikamentendatenbank ist nur ein Highlight dieses neuen, richtungweisenden Produkts. Aufgrund der integrierten Datenabfrage in Zeus lässt sich die Effizienz der OP-Prozesse erhöhen. Klinische Prozesse werden weiter unterstützt, Anwendungssicherheit dank des einheitlichen Bedienkonzepts (Human Interface) optimiert und die Qualität gesichert.

      Einmal mehr bewahrheitet sich das Motto des Firmengründers Heinrich Dräger: "Medizinischer Fortschritt entsteht, wenn ein guter Ingenieur und ein guter Mediziner zusammenarbeiten." Thomas Simmerer, Leiter der Business Unit Anästhesie, zum neuen Flaggschiff Zeus: "Uns ist es gelungen, diese Formel zu potenzieren, indem wir mit über 200 Anästhesisten weltweit während des gesamten Entwicklungsprozesses zusammen gearbeitet haben. Das ist das Traditionelle, was man in Zeus wieder findet."
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 20:52:11
      Beitrag Nr. 110 ()
      FOCUS MONEY

      Drägerwerk VZ kaufen Datum: 05.12.2002


      Dem konservativ ausgerichteten Investor empfiehlt derzeit das Anlegermagazin "Focus Money" die Vorzugsaktien von Drägerwerk zum Kauf. (WKN 555063) Der Geräte- und Systementwickler für die Sparten Medizin-, Sicherheits- und Luftfahrttechnik Drägerwerk liege für 2002 voll auf Kurs. Den Gewinn vor Zinsen und Steuern hätten die Lübecker in den ersten neun Monaten dieses Geschäftsjahres auf 41,6 Millionen Euro fast verdreifachen können. In der Kasse seien rund 16 Millionen Euro geblieben - im Vergleich zu einem Verlust von 7 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Dabei habe das Unternehmen im dritten Quartal Rückstellungen als Einmalaufwendungen in Höhe von 5 Millionen Euro zu verkraften gehabt. Das glänzende Ergebnis sei vor allem dem starken Anstieg des Umsatzes bei gleichzeitig sinkenden Kosten zu verdanken. Vor allem im Medizinsektor würden gute Geschäfte in den USA und Asien die Erlöse treiben. Rund 80 Prozent der Medizingeräte verkaufe Drägerwerk im Ausland. Trotz der jüngsten Kursrally sei das Papier mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (2003) von 7,6 noch moderat bewertet. Vor diesem Hintergrund rät das Anlegermagazin "Focus Money" zu einem Engagement in die Vorzugsaktien von Drägerwerk. Der Stoppkurs sollte bei 15,80 Euro platziert werden.
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 20:58:28
      Beitrag Nr. 111 ()
      VDI Nachrichten 49/2002

      06.12.2002

      Empfehlung: Solide Langfristanlage
      Analysten: Frank Szillat (Finanztreff)



      Dräger wird nicht mehr künstlich beatmet

      Der Gesamtkonzern behebt seine Strukturprobleme mit großem Erfolg und Tempo, die jüngsten Neunmonatszahlen belegen dies. Dabei hat die Erntesaison für das MDax-Unternehmen begonnen. Auch an der Börse wurde der Konzern belohnt - die Aktie kletterte seit Anfang 2002 um gut 80%.
      Dennoch steht das Familienunternehmen - die Dräger-Familie hält 50% der Aktien - bislang nicht im Rampenlicht.
      Das könnte sich ändern: Einer Szenario-Rechnung der Deutschen Börse zufolge hat Drägerwerk gute Chancen, im Frühjahr 2003 in den neuen TecDax-Index zu wechseln. Spätestens dann dürften viele Anleger die Aktie entdecken.

      Fazit: Das Dräger-Management hat sich Bestnoten verdient. Gute Wachsumsaussichten, das Joint Venture mit Siemens sowie mögliche Zukäufe sprechen für die Aktie. Daher sollten vor allem Langfristanleger das Papier ihrem Depot beimischen.
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 09:48:46
      Beitrag Nr. 112 ()
      WIRTSCHAFTSWOCHE

      Drägerwerk günstig Datum: 12.12.2002


      Die Experten des Anlegermagazins "Wirtschaftswoche" bewerten die Drägerwerk-Aktie als günstig. (WKN 555063) In diesem Jahr zähle die Vorzugsaktie des MDAX- Neulings Drägerwerk mit einem Wertzuwachs von 70% zu den erfolgreichsten Titeln an der deutschen Börse. Die Gesellschaft erwarte für das Gesamtjahr ein Ergebniswachstum im hohen zweistelligen Bereich und rund sieben Prozent höhere Erlöse. Jetzt wäre der nachhaltige Ausbruch über die flach verlaufende mittelfristige Abwärtstrendlinie das willkommene Kaufsignal. Den Experten von "Wirtschaftswoche" erscheint die Drägerwerk-Aktie als günstig.
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 21:13:13
      Beitrag Nr. 113 ()
      "GE bietet 2 Mrd USD für finnische Instrumentarium - 40 Euro je Aktie Mittwoch, 18.12.02, 08:30


      HELSINKI (dpa-AFX) - Der US-Mischkonzern General Electric (GE) bietet für alle ausstehenden Aktien des größten finnischen Medizintechnik-Unternehmens Instrumentarium 2 Milliarden US-Dollar. GE wolle 40 Euro je Aktie zahlen, teilten die beiden Unternehmen am Mittwoch mit. Die Aktien von Instrumentarium gingen am Dienstag mit 27,10 Euro aus dem Handel.

      Das Angebot beginne voraussichtlich binnen 30 Tagen. Die jeweiligen Unternehmensführungen hätten der Transaktion zugestimmt./FX/bi/kro



      Quelle: dpa-AFX"

      ----------------------------------------------------------

      Instrumentarium, ein Hauptkonkurrent von Dräger im Anaesthesie-Bereich, soll laut vorhergehender Meldung übernommen werden. Laut NTV-Meldung heute abend in der Börsensendung um 19.15 betrage der Übernahmepreis den zweifachen Gegenwert des Umsatzes von Instrumentarium.

      Bei Dräger liegt das Umsatzmultiple gegenwärtig erst bei 0,19. Die Differenz zum Umsatzmultiple von 2 bei Instrumentarium ist gewaltig groß und zeigt, daß Dräger noch ein hohes Kurssteigerungspotenzial hat, selbst wenn auch berücksichtigt werden muß, daß die Genußscheine beim Umsatzmultiple von Dräger nicht reingerechnet worden sind.
      Avatar
      schrieb am 21.12.02 17:34:04
      Beitrag Nr. 114 ()
      Einigung zwischen Geschäftsleitung und Betriebsrat erzielt: Dräger Medical stärkt Standort Lübeck durch flexiblere Arbeitszeit und variable Vergütungszulagen

      Lübeck, 20. Dezember 2002 - Die Dräger Medical AG & Co. KGaA hat sich mit dem Betriebsrat nach 6-wöchigen Verhandlungen auf eine Flexibilisierung der Arbeitszeit und eine zielorientierte übertarifliche Zulage geeinigt.

      Im Oktober hatte die Geschäftsführung den Arbeitnehmern am Standort Lübeck ein Angebot zur Verbesserung der Rahmenbedingungen unterbreitet. Jetzt haben sich beide Seiten auf ein Maßnahmenpaket geeinigt, das die globale Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Lübeck stärken wird. Die neue Arbeitszeitregelung macht es möglich, dass Mitarbeiter ihre Arbeitszeit der aktuellen Auftragslage und den Kundenanforderungen noch besser anpassen können. Durch das neue Vergütungssystem werden in der Endphase alle Mitarbeiter eine variable Zulage erhalten, deren Zahlung vom Erreichen bestimmter Kennzahlen abhängig ist.

      Mit den Veränderungen verfolgt das Unternehmen, das im Jahr 2001 80 Prozent seines Jahresumsatzes mit Geräten im Ausland erzielt hat, auch eine stärkere Ausrichtung des Lübecker Standortes an den Anforderungen seiner weltweiten internen und externen Partner. Daher werden künftig beispielsweise Mitarbeiter des internen Call Centers (Customer Care Center) auch an Samstagen und an bestimmten Feiertagen erreichbar sein.

      Der Vorstandsvorsitzende der Dräger Medical, Dr. Wolfgang Reim zur Einigung: "Bei der Betrachtung unserer Standorte haben wir erkannt, dass Lübeck einen Nachholbedarf in punkto Arbeitszeit und Vergütungssysteme aufwies. Wir sind sehr froh über das positive Ergebnis für Lübeck. Mit den neuen Regelungen sind wir unserem Ziel einer atmenden Fabrik und damit der benötigten Flexibilität der Arbeitszeiten ein großes Stück näher gekommen. Jetzt können wir die geplante Investition für den Ausbau der Produktion von Anästhesiegeräten hier in Lübeck tätigen und im nächsten Jahr die Fertigung unseres Anästhesiegerätes Fabius GS (mit europäischem Ursprungszeugnis) von Telford, USA, nach Lübeck verlagern."

      Ab 01. April 2003 wird für alle derzeit rund 1.500 Mitarbeiter der Dräger Medical am Standort Lübeck die neue Arbeitszeitregelung in Kraft treten. Das neue variable Zusatzvergütungssystem wird im Zeitraum 2003 bis 2005 schrittweise eingeführt.

      Text- und Bildmaterial:
      Der Abdruck ist honorarfrei. Photomaterial stellen wir Ihnen gern kurzfristig zur Verfügung. Bei Veröffentlichung bitten wir um Zusendung eines Belegexemplars an unten stehende Adresse. Ohne Abbinder: Anzahl der Wörter: 313
      Anzahl der Zeichen (mit Leerzeichen): 2.352

      Dräger Medical ist einer der weltweit führenden Hersteller medizin-technischer Geräte. Als umsatzstärkster Teilkonzern der Drägerwerk AG bietet das Unternehmen integrierte Systemlösungen und Dienstleistungen entlang der gesamten Patientenprozesskette im klinischen Akutbereich und im Home Care-Sektor. Dräger Medical beschäftigt weltweit rund 4.800 Mitarbeiter und ist in über 100 Ländern vertreten. In den vergangenen sechs Geschäftsjahren steigerte das Unternehmen seinen Umsatz kontinuierlich um über 10% pro Jahr und erreichte in 2001 insgesamt 805 Mio Euro. Das EBIT wurde von 9,1 Mio Euro im Jahr 2000 auf 39,0 Mio Euro in 2001 vervierfacht. Die innovativen Konzepte von Dräger Medical sind das Ergebnis jahrelanger Erfahrung, hoher Investitionen im Bereich Forschung und Entwicklung sowie eines intensiven Dialogs mit Kunden. Ziel des Unternehmens ist es, die Qualität der Versorgung der Patienten zu verbessern und gleichzeitig Beiträge zur Kostendämpfung im Gesundheitswesen zu leisten.
      Weitere Informationen unter: www.draeger-medical.com
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 11:25:09
      Beitrag Nr. 115 ()
      Nach der Übernahme von Instrumentarium durch General Electric dürfte es zumindest keine Probleme geben, die Fusion von Dräger mit dem Teilbereich von Siemens durch die Kartellbehörde genehmigt zu bekommen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 17:23:20
      Beitrag Nr. 116 ()
      Ask auf XETRA bei über 21 Euro? :eek:

      Sehen wir neue Höchstkurse?

      Mein Ziel für erste Gewinnmitnahmen war eigentlich bei 25 Euro. Wie schätzen die Experten hier den fairen Wert von Dräger aktuell ein?
      Avatar
      schrieb am 04.01.03 19:34:25
      Beitrag Nr. 117 ()
      Ich bin zwar kein Experte. Wenn aber Dräger den Gewinn verdreifacht, dann müßte der Kurs auch proportional steigen = 30 Euro. Oder???
      Gruß
      Raim
      Avatar
      schrieb am 05.01.03 11:31:46
      Beitrag Nr. 118 ()
      Wer sich über den fairen Wert der Drägerwerk-Aktie informieren möchte, dem kann ich empfehlen, die detaillierte Studie zu lesen, die bei www.gsc-research.de hinterlegt ist. Wenn dort beim Suchbegriff „Drägerwerk“ eingegeben wird, steht die Studie kostenlos zur Verfügung.

      Die Studie ist schon ein paar Monate alt. Aktuell wird die Unterbewertung dadurch sichtbar, daß GE für den Kauf von Instrumentarium, den großen Konkurrenten von Drägerwerk, den zweifachen Jahresumsatz als Kaufpreis bezahlt.
      Avatar
      schrieb am 05.01.03 22:01:44
      Beitrag Nr. 119 ()
      Wie gut, daß die Analysen immer so spät kommen. Vor 2 Jahren konnte man noch für 8 Euro einsteigen :) ! Damals war schon abzusehen, daß es bergauf gehen wird. Meine Investition bei Dräger hat mir alle Verluste bei anderen Werten fast völlig aufgefangen. Die Genußscheine sind aber immer noch kaum von ihrem 10-Jahres-Tief entfernt - dabei müsste doch mittelfristig mit einer steigenden Dividende bei Dräger gerechnet werden?
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 13:59:35
      Beitrag Nr. 120 ()
      Übernahme im ersten Quartal 2003


      Drägerwerk verkauft Luftfahrttechnik-Sparte


      Das Medizin- und Sicherheitstechnik-Unternehmen Drägerwerk will für 28,4 Mill. € in bar seine Luftfahrttechnik-Sparte an die britische Cobham-Gruppe verkaufen.


      Reuters FRANKFURT. Die Übernahme der Dräger Aerospace GmbH durch die Briten werde im ersten Quartal 2003 angestrebt, teilte das im MDax gelistete Lübecker Unternehmen am Dienstag mit. Die Tochtergesellschaft hat nach Angaben des Unternehmens von Drägerwerk 180 Beschäftigte und machte 2002 einen Jahresumsatz von rund 26 Mill. €, während der Mutterkonzern in den ersten neun Monaten 909 Mill. € umsetzte.

      „Wir hatten uns zwischen zwei Alternativen zu entscheiden, entweder den Aufbau einer eigenen großen Luftfahrtsparte mit erheblichen Investitionen für Firmenkäufe oder Annahme eines Kaufangebotes unseres Kooperationspartner“, erklärte Vorstandschef Theo Dräger mit Blick auf den Konsolidierungsdruck in der Luftfahrtbranche. Sein Konzern wolle sich nun komplett auf seine eigentlichen Geschäftsschwerpunkte, die Medizin- und Sicherheitstechnik, konzentrieren.

      Der Käufer Cobham, ein Luftfahrt- und Verteidigungstechnikkonzern mit einem Jahresumsatz von 1,1 Mrd. € im Jahr 2001, plane den Betrieb der Dräger Aerospace mit allen Mitarbeitern am Standort Lübeck fortzuführen. Die Übernahme muss noch von den Aufsichtsgremien beider Firmen und den Behörden genehmigt werden.

      Drägerwerk entwickelt, produziert und vertreibt seit 1889 Geräte und Systeme in den Bereichen Medizin-, Sicherheits- sowie Luft- und Raumfahrtechnik. Die Aktien gaben am Dienstagvormittag in einem schwächeren Gesamtmarkt leicht um 0,5 % auf 20,10 € nach.


      HANDELSBLATT, Dienstag, 07. Januar 2003, 11:09 Uhr
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 14:24:29
      Beitrag Nr. 121 ()
      @hiberna: Danke mal noch für den Tipp von der Studie von
      gsc-research. Da hat sich ja jemand richtig Arbeit gemacht! Hatte noch nicht die Zeit, mir die im Detail durchzulesen. Aber die sieht ja sehr erfreulich aus.

      Die Meldung von heute mit dem Verkauf der Luftfahrtsparte sehe ich positiv. Die war wohl wirklich zu klein, um sich zu lohnen. Dann sollte man sich besser davon trennen, und sich auf des Hauptgeschäft konzentrieren.

      Ich hab keine Ahnung, wie teuer die in den Büchern stand, aber bei einem Preis von etwa 1 Euro/Umsatzeuro sollte da beim Verkauf ein Gewinn entstehen.

      Sehe deshalb aktuell noch keinen Grund, Gewinne mitzunehmen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 17:03:28
      Beitrag Nr. 122 ()
      @fliztass, Beitrag Nr. 119:

      Interessant ist die von Dir aufgeworfene Frage, wie sich der Verkauf der Luftfahrt-Sparte ergebnismäßig auswirkt in 2002.

      Ich vermute, daß diese Sparte von Dräger nicht zugekauft worden, sondern in Eigenregie aufgebaut worden ist. Im Geschäftsbericht von 2001 steht in der Segmentberichterstattung auf Seite 47 bei der Luftfahrtsparte ein investiertes Kapital in Höhe von 7,2 Mio Euro. Für einen Außenstehenden ist es nicht möglich, zu erkennen, ob der Verkaufspreis in Höhe von 28,4 Mio Euro minus das investierte Kapital von 7,2 Mio Euro als Gewinn gebucht werden wird. Es muß auch noch berücksichtigt werden, daß das investierte Kapital sich in 2002 verändert haben kann.

      Ich vermute, daß beim Verkauf der Luftfahrtsparte ein Gewinn entstehen wird, vielleicht sogar ein sehr saftiger Gewinn. Schließlich wird in so einem Verkaufspreis berücksichtigt werden, daß Dräger Langfrist-Verträge für die Ausstattung von Flugzeugen in den Büchern hat, die über die Laufzeit einer Flugzeug-Generation wirksam sind. Die finanziellen mehrjährigen Ergebnisse aus solchen Langfrist-Aufträgen können jetzt im Vekaufspreis berücksichtigt werden.

      Es kann sein, daß Dräger bei der Bezifferung des Gewinnes aus dem Verkauf erst den Jahresabschluß 2001 abwarten möchte, in welchem natürlich auch die Spartenberichterstattung für die Luftfahrt-Sparte geprüft werden wird. Eine gewisse Indikation über das beim Verkauf anfallende Ergebnis hätte die IR-Abteilung aber schon geben können und sollen.
      Avatar
      schrieb am 08.01.03 17:31:53
      Beitrag Nr. 123 ()
      Anbei ein Artikel des Manager-Magazins:

      "07.01.2003
      D R Ä G E R W E R K

      Verkauf noch im ersten Quartal
      Diese Seite

      Der Börsenstar des vergangenen Jahres trennt sich von seiner Luftfahrtsparte.

      Lübeck/Wimborne – Im vergangenen Jahr machte die Drägerwerk AG als Börsenstar von sich reden. Als drittbester Wert im Dax 100 – nur Schwarz Pharma und Puma waren besser – legten die Papiere des Lübecker Herstellers von Medizin- und Sicherheitstechnik in 2002 um fast 76 Prozent zu.

      Am Dienstag teilte das Unternehmen ad hoc mit, dass der Bereich Dräger Aerospace für 28,4 Millionen Euro an Cobham verkauft werden soll. Vorbehaltlich der endgültigen Zustimmung der Aufsichtsgremien beider Unternehmen und der Kartellbehörden strebe Cobham die Übernahme der Dräger Aerospace noch im ersten Quartal dieses Jahres an.

      Sauerstoffversorgung für zivile und militärische Jets

      "Wir hatten uns zwischen zwei Alternativen zu entscheiden, entweder Aufbau einer eigenen großen Luftfahrtsparte mit erheblichen Investitionen für Firmenkäufe oder Annahme des Kaufangebotes unseres Kooperationspartners. Der Aufbau einer eigenen, abgerundeten Luftfahrtsparte hätte jedoch Investitionen in Produkte außerhalb unserer Kernkompetenzen bedeutet", sagte Theo Dräger, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens, am Dienstag.

      Cobham plant, den Betrieb der Dräger Aerospace mit ihren gut 180 Mitarbeitern am Standort Lübeck im Firmenverbund mit der Tochter Carleton fortzuführen. Auf diese Weise sollen die Stärken und Synergien von Carleton und Dräger Aerospace bei Sauerstoffversorgungssystemen optimal sowohl für die zivile als auch militärische Luftfahrt genutzt und ausgebaut werden. Der Jahresumsatz der Dräger Aerospace beträgt derzeitig nach Angaben des Unternehmens rund 26 Millionen Euro. Die Cobham-Gruppe erzielte in 2001 einen Jahresumsatz von 1,1 Milliarden Euro."
      Avatar
      schrieb am 08.01.03 17:32:51
      Beitrag Nr. 124 ()
      Anbei ein Artikel des Schleswig-Holsteinischen ZV’s:

      „Die Dräger-Familie wird kleiner: Aerospace wird verkauft
      Lübeck (Manfred Rüscher) - Die Lübecker Drägerwerk AG will sich von einer ihrer ältesten Sparten trennen - der seit über hundert Jahren zum Konzern gehörenden Luftfahrttechnik-Sparte, der heutigen "Dräger Aerospace GmbH" mit rund 180 Mitarbeitern. Die Anteile sollen, vorbehaltlich der Zustimmung der Aufsichtsgremien beider Firmen, von der "Cobham plc." mit Sitz in Wimborne/Dorset (Großbritannien) übernommen werden, als Verkaufspreis nannte Vorstandsvorsitzender Theo Dräger gestern 28,4 Millionen Euro. Der Standort Lübeck der Aerospace GmbH bleibt erhalten, "für die Mitarbeiter wird sich nichts ändern, es gibt lediglich einen Eigentümerwechsel."

      Dräger und die Cobham-Firmengruppe arbeiten seit 1998 eng zusammen, Cobham gilt als weltweit anerkannter Zulieferer in der Luftfahrt- und Verteidigungstechnik. "Die internationale Luftfahrt-Zubehörindustrie erlebte in den vergangenen Jahren umfassende Konzentrationsprozesse, aus einer Vielzahl von kleineren Spezialisten haben sich starke und global ausgerichtete Systemlieferanten herauskristallisiert", begründete Theo Dräger den Verkauf vor allem mit den Wünschen der Kunden, ein Gesamtangebot für die Sauerstoffversorgung in den Flugzeugen und möglicherweise auch für die gesamte Kabine zu erhalten. "Das hätte für uns Investitionen in andere Luftfahrtzubehörgeschäfte außerhalb der Sauerstoffversorgung bedeutet - eine Investition in ein Gebiet, wo uns einfach die Kompetenz fehlt."

      Theo Dräger betonte, dass die Cobham-Firmengruppe ein Kaufangebot gemacht habe, "die nur rund zwei Prozent Umsatzanteile der Aerospace am Dräger-Konzern sprachen für die Annahme des Angebotes." Der Jahresumsatz der Dräger Aerospace betrug zuletzt rund 26 Millionen Euro, die Cobham-Gruppe erzielte einen Jahresumsatz von rund 1,1 Milliarden Euro. Beide Anbieter hatten sich als Team unter anderem bei der Ausschreibung für die neuen Sauerstoffversorgungssysteme des Airbus A340/500-600 oder des Boeing-Business-Jet erfolgreich beteiligt.“
      Avatar
      schrieb am 09.01.03 09:18:03
      Beitrag Nr. 125 ()
      PRIOR BÖRSE

      Drägerwerk Hightech-Schnäppchen Datum: 08.01.2003


      Nach Ansicht der Wertpapierexperten vom Börsenbrief "Prior Börse" ist die Aktie von Drägerwerk ein echtes Hightech-Schnäppchen. (WKN 555063) Unter Hochdruck baue Unternehmenslenker Theo Dräger den Familienkonzern um. Gestern sei die kleinste Geschäftssparte Dräger Aerospace an den Flugzeugkonstrukteur Cobham für 28,4 Mio. Euro veräußert worden. Somit liege der Fokus nun auf den zwei ertragreichen Kerngeschäftsfeldern Medizin und Sicherheitstechnik. Während in den ersten neun Monaten 2001 noch 7 Mio. Euro Verlust verbucht worden seien, hätten dieses mal mehr als 12 Mio. Euro Profit nach Steuern in der Kasse geklingelt. Obwohl die Gesellschaft in 2002 ca. 1,3 Mrd. Euro umgesetzt habe, bringe sie lediglich 127 Mio. Euro auf die Börsenwaage. Die Hälfte des Grundkapitals befinde sich in Familienhand. Nach Meinung der Experten von "Prior Börse" ist die Drägerwerk-Aktie ein echtes Hightech-Schnäppchen.
      Avatar
      schrieb am 09.01.03 09:20:11
      Beitrag Nr. 126 ()
      DER AKTIONÄR-ONLINE

      Drägerwerk Kaufkandidat des Tages Datum: 07.01.2003


      Die Experten von "Der Aktionär-online" bewerten die Aktie von Drägerwerk als "Kaufkandidat des Tages". (WKN 555063) Die Aktie sei seit dem Tiefstand von 9,00 Euro am 20. August 2001 um 127% gestiegen. Der Wert bewege sich in einem aufwärts gerichteten Trend und ein weiterer Anstieg sei innerhalb dieses Trends zu erwarten. Ein positives Volumengleichgewicht stärke die Aktie weiter kurzfristig. Die Drägerwerk-Aktie wird von den Analysten von "Der Aktionär-online" als "Kaufkandidat des Tages" eingestuft.
      Avatar
      schrieb am 13.01.03 09:53:45
      Beitrag Nr. 127 ()
      OBB-ONLINE.DE

      Drägerwerk kaufen Datum: 10.01.2003

      Die Analysten vom "Oberbayerischen Börsenbrief" empfehlen die Aktie von Drägerwerk (555063, VZ) zu kaufen. Trotz des jüngsten Kursanstiegs biete die Drägerwerk AG nach wie vor eine attraktive Einstiegsgelegenheit. Als ein international führender Medizin- und Sicherheitstechnikkonzern, mit Fertigungsstätten in Deutschland sowie in Australien, China, Großbritannien, Indien, den Niederlanden und den USA sei Dräger mit Service- und Vertriebsstützpunkten in über 100 Ländern präsent. Die Drägerwerk AG führe und koordiniere heute mehr als 50 Sparten-, Service- und Beteilungsgesellschaften, wobei die verschiedenen Geschäftssparten als selbständige Gesellschaften geführt würden, insbesondere die beiden Teilkonzerne Dräger Medical und Dräger Safety. Mit einem KGV für 2003 von rund 9 würden die Analysten das Unternehmen für günstig bewertet halten und würden weiteres Kurspotenzial sehen. Der Kursverlauf befinde sich seit Mitte Oktober des vergangenen Jahres deutlich im Aufwind. Unterbrochen worden sei der Aufwärtstrend lediglich durch eine vierwöchige Konsolidierung im Dezember in der Spanne von 18,00 bis 19,00 Euro. Mit dem Ausbruch über das Konsolidierungshoch bei 19,00 Euro habe der Titel neue Aufwärtsdynamik erhalten und habe bis 20,40 Euro zugelegt. Ein charttechnisches Signal ergebe sich nach leichten Abschlägen in den vergangenen Tagen beim Ausbruch über diese Marke. Negative Vorzeichen dagegen von Indikatorenseite. Nach einem deutlichen Anstieg befinde sich die Stochastik momentan im überkauften Bereich. Wie kürzlich bekannt geworden sei, sei zwischen der Drägerwerk AG und der Firma Cobham plc mit Sitz in Wimborne / Dorset (UK) ein Vertrag unterzeichnet worden, wonach vorbehaltlich der endgültigen Zustimmung der Aufsichtsgremien beider Firmen und der Behörden die Übernahme der Dräger Aerospace GmbH, Lübeck, durch die Cobham-Gruppe noch im ersten Quartal 2003 angestrebt werde. Als Kaufpreis seien 28,4 Mio. Euro in bar vereinbart worden, wovon 3 Mio. Euro nach drei Jahren fällig würden. Damit lege Dräger den Fokus nun auf die zwei ertragreichen Kerngeschäftsfeldern Medizin und Sicherheitstechnik. Wachstumsstarker Titel, der auf dem aktuellen Kursniveau von 19,75 Euro eine attraktive Kaufgelegenheit biete. Charttechnisch orientierte Anleger würden mit dem Einstieg bis zum Ausbruch über die Marke von 20,40 Euro warten.
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 14:09:45
      Beitrag Nr. 128 ()
      03/2003


      Pressemitteilung (DOC)



      Dräger Medical tritt Global Healthcare Exchange bei

      Lübeck/Brüssel, 15. Januar 2003 - Die Dräger Medical AG & Co. KGaA, Lübeck, hat heute die Teilnahme an Global Healthcare Exchange BVBA (GHX), Brüssel, bekannt gegeben, einem Unternehmenskonsortium, das einen weltweiten Online-Marktplatz für Produkte und Dienstleistungen im Gesundheitswesen betreibt. Die Vereinbarung gilt für alle Geschäftsbereiche der Dräger Medical in Deutschland, Großbritannien und den USA. GHX ist ein unabhängiges Online-Unternehmen. Es unterstützt Kunden dabei, weltweite Informationen bezüglich Kauf, Verkauf und Vertrieb von medizinischer Ausrüstung, Geräten und Gesundheitsprodukten und -dienstleistungen schnell zugänglich zu machen.

      Mit dem Einstieg bei GHX bietet Dräger Medical seinen Kunden eine kosteneffektive und -effiziente Möglichkeit, um über kundeneigene ERP (Enterprise Resource Planning)-Systeme auf den elektronischen Produktkatalog der Dräger Medical zuzugreifen, nahtlos zu interagieren und Bestellungen auszulösen. "Aus dem e-Business-Hype vor drei Jahren sind mittlerweile echte Lösungen mit echten Vorteilen für unsere Kunden und uns entstanden. Wir sind davon überzeugt, dass jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen ist, um gemeinsam von diesen Entwicklungen zu profitieren", sagte Dr. Wolfgang Reim, Vorstandsvorsitzender der Dräger Medical.

      Die Teilnahme an GHX wird die Arbeitsabläufe vereinfachen und den Informationsaustausch effektiver und sicherer gestalten. "Eines unserer erklärten Ziele ist es, die e-Business-Aktivitäten auszuweiten, um den Service für unsere Kunden stetig zu verbessern. Genauso konsequent werden wir weitere Prozessoptimierungen vorantreiben, was der gesamten Versorgungskette zwischen uns und unseren Kunden zugute kommt", so Dr. Wolfgang Reim. Für Dr. Detlef Klomfass, Supplier Relations Manager Europa bei GHX, ist der Einstieg des Lübecker Unternehmens von besonderer Bedeutung: "Die globale Integration eines Marktführers, wie Dräger Medical, ist eine Bereicherung für das Angebot von GHX. Für unsere Klinikkunden und ihre e-Commerce-Aktivitäten ergeben sich spürbare Vorteile."
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 08:51:39
      Beitrag Nr. 129 ()
      DER AKTIONÄR-ONLINE

      Drägerwerk Kaufkandidat des Tages Datum: 21.01.2003


      Die Experten von "Der Aktionär-online" bewerten die Aktie von Drägerwerk als "Kaufkandidat des Tages". (WKN 555063) Die Aktie sei seit dem Tiefststand von 9,00 Euro am 20. August 2001 um 154% gestiegen. Der aufwärts gerichtete Trend sei nach oben hin geknackt worden, eine noch höhere Wachstumsrate werde daher angezeigt. Da der RSI jedoch überkauft sei, könne man eine baldige kurzfristige Reaktion nach erwarten. Die Aktie werde jedoch kurzfristig von einem positiven Volumengleichgewicht gestärkt. Die Drägerwerk-Aktie wird von den Experten von "Der Aktionär-online" als "Kaufkandidat des Tages" eingestuft.
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 07:50:08
      Beitrag Nr. 130 ()
      Dräger Synematic - IT-Kompetenz ausgezeichnet

      Erfolgreiche Dräger-IT-Gesellschaft von SAP zertifiziert / weltweite Kompetenz in Sachen Software-Anwendung im Dräger-Konzern und für externe Kunden

      Die Dräger Synematic GmbH, 100prozentige Tochtergesellschaft der Drägerwerk AG, Lübeck, erhält am 14. Februar 2002 von der SAP, einem der weltweit führenden Anbieter für Unternehmenssoftware die Zertifizierung ’CustomerCompetenceCenter SAP’. Für das Dräger-Unternehmen, das nicht nur als Software- und Systemhaus für die gesamte Dräger-Gruppe mit rund 9.500 Mitarbeitern weltweit tätig ist, sondern auch seit Jahren externe Kunden erfolgreich betreut, ist dies eine offizielle Auszeichnung für ihr Know-how im SAP-Umfeld, d.h. die erfolgreiche Umsetzung und Anwendung von SAP-Software-Lösungen für eigene Kunden.

      Weltweit haben von über 17.500 SAP-Kunden insgesamt bislang lediglich 365 Unternehmen diese Auszeichnung bzw. dieses Qualitätssiegel von SAP erhalten, davon 111 in Deutschland (Stand Nov. 2002). Das Unternehmen vergibt dieses interne Qualitätssiegel, um eine möglichst hohe Anwenderzufriedenheit und Akzeptanz durch einen reibungslosen und für die Geschäftsprozesse des Unternehmens effizienten Einsatz der unterschiedlichen Softwarelösungen zu erzielen. Die Zertifizierung, die jedes Jahr, ähnlich eines umfangreichen ISO-Audits, erneut überprüft wird, bescheinigt dem zertifizierten Unternehmen eine hohe Kompetenz in Bezug auf SAP-Anwendungen. Notwendige Funktionen für den Anwender sind damit gewährleistet: Beratung, Information, Weiterentwicklung und Schulung ebenso wie die schnelle Unterstützung bei der täglichen Nutzung (User Help Desk), Hilfe bei allen technischen Fragen (Technical Support) und die Unterstützung, um Geschäftsprozesse (Business Support) weiter zu optimieren. Aktuell betreut die Dräger Synematic heute bereits insgesamt 3.700 Anwender.

      "Der reibungslose Austausch von Daten für alle wichtigen Geschäftsprozesse, um Abläufe zu straffen, Kosten zu senken und Umsätze zu steigern, ist das Ziel einer modernen Informationstechnologie im Unternehmen; von der Buchhaltung über Produktentwicklung und Fertigung bis hin zu Vertrieb und Kundendienst. Die 150 Mitarbeiter der Dräger Synematic haben mit der SAP-Zertifizierung gezeigt, dass sie dies umsetzen können. Wir sind die Fachleute, die dem Anwender das passende Handwerkszeug geben und für die funktionierende Infrastruktur sorgen," freut sich Manfred Treder, Geschäftsführer der Dräger Synematic GmbH, über diese Auszeichnung, nachdem Irina Lipp, Support Consultant, Key Account Support SAP ihm das Zertifikat überreichte.

      Dräger Synematic GmbH, 1995 als 100prozentige Tochtergesellschaft der Drägerwerk AG gegründet, erwirtschaftet mit 150 Mitarbeiter international einen Umsatz von ca. 37 Mio Euro (2002).

      Einladung zum Termin:
      ’SAP-Zertifizierung Dräger Synematic GmbH’
      Zeit 14.2.2003 von 15:00-16:00 Uhr
      Ort Haus 53, 2. OG., Rechte Seite
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 12:18:46
      Beitrag Nr. 131 ()
      Börse-Online erwartet für Juni 2003 eine Dividendenzahlung von 0,30 EUR; in der EURO am Sonntag lese ich 0,13 EUR. Ich bin gespannt, wer recht hat.
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 09:43:49
      Beitrag Nr. 132 ()
      Anbei ein Artikel der Kieler Nachrichten:

      "Joint Venture Dräger/Siemens vorerst auf Eis
      Lübeck (gn) Wegen wettbewerbsrechtlicher Bedenken in Europa können Siemens und Dräger ihr Joint Venture in der Medizintechnik nicht in der vorgesehenen Form umsetzen.

      Um den Weg zu dem Zusammenschluss freizumachen, bietet Siemens der EU-Kommission den Verkauf seines Bereichs "Life Support Systems" an. Davon betroffen sind der Produktionsstandort Solna/Schweden mit 400 Mitarbeitern sowie die weltweite Vertriebs- und Serviceorganisation mit weiteren 400 Beschäftigten. Life Support Systems sind Geräte, die der Aufrechterhaltung der Lebensfunktionen von Patienten dienen, zum Beispiel Anästhesiesysteme und Beatmungsgeräte, die im Operationssaal und auf der Intensivstation eingesetzt werden.

      An Stelle des Geschäftsvolumens wird jetzt der Verkaufserlös in die Dräger Medical AG & Co. KgaA einfließen. Mit 5600 Mitarbeitern weltweit kommt es damit auf einen Umsatz von 1,1 Milliarden Euro. An der Gesellschaft werden die Drägerwerk AG (Lübeck) unverändert 65 und Siemens Medical Solutions (Erlangen) 35 Prozent halten.

      Mit der Verkaufsofferte wollen die Unternehmen einer möglicherweise "langen Zeit der Unsicherheit" über die kartellrechtliche Genehmigungsfähigkeit ihrer Pläne vorbeugen, hieß es gestern zur Begründung. Während die US-Behörden das Vorhaben in vollem Umfang freigegeben hat, hat das Brüsseler Kartellamt, wie berichtet, im Januar eine umfassende Untersuchung eingeleitet und jetzt offenbar seine Bedenken konkretisiert."
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 11:20:22
      Beitrag Nr. 133 ()
      Drägerwerk will 2003 Wachstumskurs fortsetzen~


      Frankfurt, 09. Mär (Reuters) - Der Lübecker Medizintechnik- und Sicherheitstechnik-Hersteller Drägerwerk<DRWG_p.DE> will auch 2003 seinen Wachstumskurs fortsetzen.

      Der Umsatz solle im laufenden Jahr um "fünf bis sieben Prozent" zulegen, sagte Finanzvorstand Hans-Oskar Sulzer der Wirtschafts- und Finanzzeitung "EURO am Sonntag". Beim Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) stellte er ein überproportionales Wachstum in Aussicht. In den ersten neun Monaten 2002 hatte die im Nebenwerteindex MDax gelistete Gesellschaft ihren Umsatz um knapp zehn Prozent auf 909 Millionen Euro gesteigert. Das Ebit verbesserte sich dank der eingeleiteten Restrukturierung auf 41,6 Millionen Euro von 16,2 Millionen Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Für das Gesamtjahr 2002 hatte Drägerwerk bei einem Umsatzplus von bis zu sechs Prozent einen prozentual zweistelligen Ergebniszuwachs prognostiziert.


      SULZER - ZUKÄUFE IN DER SICHERHEITSTECHNIK MÖGLICH

      Während im Medizintechnik-Bereich Zukäufe derzeit kein Thema seien, hält Sulzer diese in der Sicherheitstechnik für möglich. Das im Bereich Sicherheitstechnik zusammengefasste Geschäft mit Atemtechnik für Feuerwehr- und Bergleute, Druckkammern für Taucher sowie Alkoholtestgeräten trage derzeit rund 38 Prozent zum Konzernumsatz bei. Sollte das geplante Joint Venture im Bereich Medizintechnik mit Teilen der Medizintechnik-Sparte von Siemens von der EU-Kommission genehmigt werden, würde der Anteil der Sicherheitstechnik-Sparte am Konzernumsatz spürbar zurückgehen. "Mittelfristig wollen wir wieder bei rund einem Drittel liegen", sagte Sulzer. Deshalb seien Akquisitionen in diesem Bereich möglich, vorausgesetzt, die Firmen verfügten über interessante Technologien.

      Drägerwerk und Siemens<SIEGn.DE> hatten Ende Mai 2002 angekündigt, ein Joint Venture im Bereich der Intensiv- und Notfallmedizin zu gründen, an dem Drägerwerk 65 Prozent der Anteile halten soll. Das Gemeinschaftsunternehmen mit dem Namen "Dräger Medical - A Dräger and Siemens Company" soll früheren Angaben zufolge auf einen Jahresumsatz von 1,2 Milliarden Euro kommen und etwa 6400 Mitarbeiter beschäftigen.

      Im Januar 2003 kündigte die EU-Kommission an, das geplante Joint Venture einer eingehenden wettbewerbsrechtlichen Prüfung zu unterziehen. Die Pläne führten zum Zusammenschluss der zwei führenden Firmen im Bereich medizinischer Ventilatoren, begründete die EU-Kommission damals die Verlängerung des Standardverfahrens. Zugleich würde das Gemeinschaftsunternehmen bei einer Genehmigung einen hohen Marktanteil in den Bereichen Narkose-Versorgungssysteme und Patienten-Beobachtung erreichen.

      ban/rkr
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 17:52:54
      Beitrag Nr. 134 ()
      finanzen.net
      Drägerwerk mit ganz langem Atem
      Montag 10. März 2003, 09:02 Uhr

      Drägerwerk ist eine dieser unspektakulären Firmen, mit denen sich gut Geld verdienen lässt. Im Vorjahr brachte der MDAX-Wert ein Plus von 70 Prozent. Warum die Aktie noch immer Potenzial hat
      von Thomas Schmidtutz

      An so viel Aufmerksamkeit muss sich Hans-Oskar Sulzer wohl erst noch gewöhnen. „Im Durchschnitt zwei Tage pro Woche" steht der Drägerwerk-Finanzvorstand derzeit in Kontakt mit Analysten, Journalisten und Investoren. „Vor zwei Jahren war es kaum ein halber Tag", sagt Sulzer

      Aber für das steigende Interesse an dem Medizintechnik- und Sicherheitstechnik-Anbieter gibt es gute Gründe. Schließlich spielen die Lübecker seit dem vergangenen Sommer im MDAX mit. Und die Zahlen sehen nach dem Katastrophenjahr 2000, als Drägerwerk mit 58 Millionen Euro Miesen erstmals seit über 40 Jahren in die roten Zahlen gerutscht war, auch wieder viel besser aus. Zwar liegt der Abschluss für das Vorjahr noch nicht vor. Aber in den ersten neun Monaten 2002 steigerte der Konzern den Umsatz um knapp zehn Prozent auf 909 Millionen Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) lag bei 41,6 Millionen. Im Jahr zuvor betrug das Ebit gerade mal 16 Millionen Euro. „Der Turnaround ist geschafft", bestätigt Alexander Burger von der Landesbank Baden-Württemberg.

      Das hat sich rumgesprochen: Die Vorzugsaktie der Lübecker brachte Anlegern im vergangenen Jahr 70 Prozent Plus. Doch dürfte damit kaum das Ende des Anstiegs gekommen sein: Ein geplantes Joint Venture sorgt für Phantasie. In dem Gemeinschaftsunternehmen wollen Drägerwerk und Siemens (Xetra: 723610.DE - Nachrichten - Forum) ihr Notfallmedizin-Geschäft um Anästhesiegeräte und Patientenüberwachungssysteme für OP und Intensivstation zusammenlegen. Nach den Planungen soll der Münchner Konzern 35 Prozent halten, Drägerwerk 65 Prozent.

      Allerdings hat die EU Ende Januar eine genaue Prüfung des geplanten Gemeinschaftsunternehmens angekündigt. Beobachter erwarten grünes Licht, wenn auch mit Auflagen. „Wahrscheinlich werden Randbereiche abgespalten", schätzt Analyst Burger. Siemens stellt sich darauf bereits ein. Man werde das Geschäft mit Beatmungstechnik und das deutlich kleinere Anästhesie-Geschäft verkaufen, bot der Konzern der Kartellaufsicht am Donnerstag an. Beide Bereiche galten als strittig. Beobachter erwarten nun keine größeren Einwände mehr. „Und wenn die EU ihr Okay gibt, dann dürfte auch der Kurs noch mal einen Schub bekommen", erwartet Burger.

      Sollte tatsächlich alles glatt gehen, könnte die neue Dräger Medical mit ihren 5600 Mitarbeitern auf einen geschätzten Umsatz von 1,1 Milliarden Euro kommen. Die Verbindung würde beiden Seiten Vorteile bringen. Siemens wäre die einzige Sparte aus seinem Konzernbereich Medizintechnik los, die im Weltmarkt nicht den ersten oder den zweiten Rang einnimmt. Und Drägerwerk erhält Zugang zu Siemens-Kunden.

      Für Dräger wäre das Joint Venture ein großer Schritt nach vorn, denn sein Umsatz würde komplett in der Konzernbilanz ausgewiesen. Zwar ist eine Prognose wegen des laufenden EU-Verfahrens derzeit noch schwierig, aber bereits 2004 - im ersten vollen Jahr - könnte der Konzernumsatz, konservativ geschätzt, auf 1,6 Milliarden Euro anwachsen. Zum Vergleich: Für 2002 erwartet Burger 1,34 Milliarden Euro Umsatz. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) könnte 2004 bei 77 Millionen Euro liegen, nach geschätzten 55 Millionen Euro für das Vorjahr. Und selbst, wenn es mit dem Siemens-Joint-Venture nicht klappen sollte, ist Drägerwerk gut aufgestellt. Medizintechnik gilt weltweit als Wachstumsmarkt. Auch in der Sicherheitstechnik geht es weiter aufwärts. Die Geschäfte mit Atemtechnik für Feuerwehr- und Bergleute, Druckkammern für Taucher sowie Alkoholtestgeräten sind zuletzt mit rund 10 Prozent sogar schneller gewachsen als die Medizintechnik. Zwar würde der Anteil der Sparte am Konzernumsatz im Zuge des Joint Ventures deutlich sinken. Allerdings soll das nicht so bleiben. „Mittelfristig wollen wir wieder bei rund einem Drittel liegen", so Sulzer. Um das zu schaffen, werde man Unternehmen zukaufen, „sofern sie über interessante Technologie verfügen". Für 2003 gibt sich Sulzer gewohnt zurückhaltend. Er geht derzeit von einem Umsatzplus von „fünf bis sieben Prozent" aus. Das Ebit solle „überproportional" wachsen.

      Im Vergleich mit anderen Medizintechnik-Anbietern ist Dräger günstig bewertet. Während das Branchen-KGV bei elf liegt, kommt Dräger auf ein Kurs/ Gewinn-Verhältnis von neun. Das mögliche Joint Venture mit Siemens ist da noch nicht mal mit drin. Große Investoren haben bereits aufgehorcht. So hat die renommierte Schweizer Investment-Gesellschaft BB Medtech eine erste Position aufgebaut. Und im neuen Tec-DAX (Xetra: ^GDAXI - Nachrichten) ist Drägerwerk auch drin. So wie’s aussieht, wird Dräger-Finanzchef Hans-Oskar Sulzer also auch künftig ein gefragter Mann bleiben.
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 17:57:24
      Beitrag Nr. 135 ()
      Heute ist wieder Dräger-Tag, hängt wohl mit der Indexumgewichtung morgen zusammen....
      Avatar
      schrieb am 22.03.03 15:58:58
      Beitrag Nr. 136 ()
      Immenses Volumen heute!
      Institutionen decken sich ein?
      Mal sehen was die nächste Woche bringt!
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 09:28:54
      Beitrag Nr. 137 ()
      Ich hatte nicht erwartet, daß Dräger so schnell sein 10-Jahres-Hoch bei 23 Euro überwindet und bin bei 23 Euro ausgestiegen. Im nachhinein scheint sich das nun als Fehler erwiesen zu haben.

      Was mich fundamental etwas stört, ist, daß ich in dem bisher für das Vorjahr Gemeldeten noch kein DVFA-Ergebnis finden konnte. Ich richte meine Anlageentscheidungen nämlich gerne unter anderem an dem KGV aus.
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 11:47:39
      Beitrag Nr. 138 ()
      Die TecDAX-Aufnahme war/ist dann wohl "schuld" an den alten/neuen Kurs-HOCH´s.

      gruß kj

      (nur noch minimal in DRW3 inv.)

      ..... könnte auch mal aktualisiert werden (siehe unten)

      Price / Earnings Ratio N/A
      Price / Sales Ratio 0.24
      Price / Book Ratio 3.26
      Dividend Yield 1.14%
      Payout Ratio N/A
      % Held by Insiders 50.00%

      http://profiles.wisi.com/profiles/scripts/page5.asp?cusip=C2…
      Avatar
      schrieb am 08.04.03 16:33:00
      Beitrag Nr. 139 ()
      ... und tschüß DRÄGERWERKE ---- waren schöne 2 Jahre mit euch.

      gruß kj


      :kiss: @all: Ihr könnt ruhig HIER weiter posten. Es heißt ja nicht gleich, das der Thread geschlossen ist. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 08.04.03 23:39:40
      Beitrag Nr. 140 ()


      gruß kj
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 16:17:07
      Beitrag Nr. 141 ()
      Respect, wie DRW3 noch weiter läuft. kj
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 12:14:27
      Beitrag Nr. 142 ()
      mal eben diesen Thread "am leben erhalten" (wegen dieser WO-Idee -historischer Thread-)
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 06:59:46
      Beitrag Nr. 143 ()
      ftd.de, Di, 2.9.2003, 16:33
      General Electric: EU-Kommission billigt Einstieg bei Instrumentarium

      Die EU-Kommission hat den Einstieg des US-Mischkonzerns General Electric (GE) beim finnischen Medizingerätehersteller Instrumentarium gebilligt. Allerdings mit Auflagen zu Gunsten der Konkurrenz.







      Das teilte Behörde am Dienstag in Straßburg mit. Der Fall galt als heikel, da die Kommission GE vor zwei Jahren die Übernahme des US-Elektronikkonzerns Honeywell untersagt und damit politische Spannungen mit den USA ausgelöst hatte. Eine Klage von GE vor dem EU-Gericht in Luxemburg dazu ist noch anhängig.

      Die nun genehmigte Transaktion ist wesentlich kleiner. Der neue Verbund wurde verpflichtet, unter anderem eine unter dem Markennamen Spacelabs geführte Einheit für Geräte abzugeben, die Messungen während einer Operation ermöglichen. Die Kommission hatte Anfang April wegen Wettbewerbsbedenken eine vertiefte Prüfung des Falles begonnen.



      © dpa
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 09:24:43
      Beitrag Nr. 144 ()
      19.09.2003 - 07:45 Uhr
      TECDAX/Drägerwerk vor mittelfristigem Kaufsignal
      Nach absolvierter Konsolidierung stehen Drägerwerk nach Einschätzung eines Analysten nun vor einem mittelfristigen Kaufsignal. Zentrale Marken seien die Flaggen-Formation bei 39,90 EUR und der Widerstand bei 41 EUR. Am Donnerstag hat die Aktie bei 39,75 EUR geschlossen. Sollte sich die Konsolidierung wider Erwarten doch fortsetzen, dürfte diese den Titel nicht bis unter 38 EUR führen. +++ Benjamin Krieger
      vwd/19.9.2003/bek/ros

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      Ich betrachte weiterhin die Genüsse als die bessere Alternative für eine Geldanlage in Draeger
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 11:17:13
      Beitrag Nr. 145 ()
      Die genehmigende Kartellbehörde hat die Auflage gemacht, daß beim Einbringen der Siemens-Teile in das Joint Venture mit Draeger Siemens seine Anästhesie-Sparte verkaufen muß. Der Vertrag zum Verkauf der Anästhesie-Sparte ist inzwischen abgeschlossen worden.

      Bevor diese Auflage gemacht worden ist, wurde immer davon gesprochen, daß das Draeger-Ergebnis des laufenden Jahres durch hohe Restrukturierungsaufwendungen belastet werde, die infolge des Joint Ventures anfallen würden. Nachdem aber nun die Anästhesie-Sparte verkauft worden ist, müßten sich doch an und für sich diese Restrukurierungskosten reduzieren. Denn in dieser Sparte dürften die meisten Gemeinsamkeiten bestanden haben mit dem Zwang zum Abbau von Doppel-Kapazitäten.

      Seht Ihr das auch so wie ich, daß die bei der usprünglichen Vereinbarung des Joint Ventures geplanten Restrukturierungaufwendungen jetzt niedriger ausfallen? Dieser Effekt würde dann das geplante Ergebnis von Draeger für das laufende Jahr wesentlich beeinflussen.
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 15:30:38
      Beitrag Nr. 146 ()
      http://www.smartcaps.com/root/index.php?lang=de&page_id=20&c…
      Aktionärsstruktur: :-) 200% !!!
      100% Dr. Christian Dräger
      100% Streubesitz

      Kurzarbeit!!!
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/draegerwe…

      gruß kj
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 17:14:36
      Beitrag Nr. 147 ()
      ...
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 21:24:21
      Beitrag Nr. 148 ()
      Weitere Konzerntöchter müssen nach Angaben eines Drägerwerk-Sprechers nicht kurzarbeiten. Dies sei ein spezielles Problem von Dräger ProTech und DrägerInPlast, die über einen hohen Personalbestand verfügten. Für den Personalüberschuss sei der Konzern auf der Suche nach einer Lösung, sagte der Sprecher. +++ Kirsten Bienk
      vwd/25.9.2003/kib/bb

      25.09.2003, 25.09.

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      Wenn weitere Konzerntöchter nicht kurzarbeiten müssen, scheint es kein generelles Problem eines mangelnden Auftragseinganges zu geben. Es gibt nur ein Problem dahingehend, daß die Produktion und Montage nicht kostendeckend arbeiten.

      In den meisten Unternehmen werden für diese Funktionen keine eigenen Firmen gegründet. Dann wird es nicht so sichtbar, wenn diese Funktionen nicht wettbewerbsfähig auftreten.

      Das Ergebnis der beiden betroffenen Tochterfirmen wird aber auch hauptsächlich dadurch bestimmt, wie die Verrechnungspreise festgelegt werden und dabei gibt es einiges an Spielraum nach oben und nach unten.
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 07:19:19
      Beitrag Nr. 149 ()
      STADTSPARKASSE KÖLN

      Drägerwerk VZ Marketperformer Datum: 27.08.2003


      Die Analysten der Stadtsparkasse Köln bewerten die Vorzugsaktien der Drägerwerk AG (ISIN DE0005550636/ WKN 555063) mit "Marketperformer". Trotz Belastungen durch den starken Euro gegenüber dem Dollar habe das Unternehmen im ersten Halbjahr 2003 deutlich wachsen und sich dem schwachen Konjunkturumfeld entziehen können. Durch den Verkauf der Dräger Aerospace GmbH an die britische Finanzgruppe Cobham habe der Konzernüberschuss auf 34,2 Mio. Euro mehr als verdreifacht werden können. Auch ohne den Sondererlös habe der Überschuss um 21% gesteigert werden können. Der Umsatz habe um 1% auf 616,3 Mio. Euro zugelegt, währungsbereinigt habe das Wachstum bei 6,8% gelegen. Das Unternehmen begründe die Ergebnis- und Umsatzverbesserung mit weiteren Leistungs- und Kostenoptimierungen in den Teilbereichen Dräger Medical und Dräger Safty. Die Gesamtjahresprognose sei bestätigt worden. Siemens und Drägerwerk würden ein Gemeinschaftsunternehmen im Bereich der Intensiv- und Notfallmedizintechnik gründen. An der neuen "Dräger Medical - A Dräger and Siemens Company" mit einem Umsatz von rund 1,2 Mrd. Euro, halte Drägerwerk 65%. Die übrigen Anteile seien im Besitz von Siemens. Dräger Medical werde unter anderem Medizingeräte zur Anästhesie und Beatmung herstellen. Von dem Joint Venture würden sich die beiden Anteilseigner eine wesentliche Kompetenzerweiterung sowie eine kontinuierliche Ergebnisverbesserung im Geschäftsfeld Medical versprechen. Auf Grund der Erlangung einer eventuell marktbeherrschenden Stellung sei das Joint Venture einer eingehenden Prüfung durch die EU Wettbewerbskommission unterzogen und bereits unter Auflagen genehmigt worden. Durch erfolgreiche Restrukturierungsmaßnahmen habe Drägerwerk den Turnaround geschafft. Die Kooperation mit Siemens im Bereich der Medizintechnik sollte die gute Marktposition weiter festigen. Risiken entstünden in erster Linie durch Kosteneinsparungen im Gesundheitswesen, wodurch sich die Investitionen der potenziellen Kunden verhindern oder zumindest verzögern könnten. Die Analysten der Stadtsparkasse Köln bestätigen ihre "Marketperformer"-Einschätzung für die Vorzugsaktien der Drägerwerk AG.
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 13:15:10
      Beitrag Nr. 150 ()
      29.09.2003
      Drägerwerk VZ kaufen
      AC Research

      Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Vorzugsaktien des im TecDAX notierten Entwicklers, Produzenten und Vertreibers von Systemen und Geräten in den Bereichen Medizin-, Sicherheits- sowie Luft- und Raumfahrttechnik Drägerwerk AG (ISIN DE0005550636/ WKN 555063) zu kaufen.

      Wie die Geschäftsleitung in der vergangenen Woche mitgeteilt habe, würden die beiden Konzerntöchter Dräger ProTech GmbH und Dräger InPlast GmbH Kurzarbeit einführen.

      Diese Maßnahme solle getroffen werden, um betriebsbedingte Kündigungen vermeiden zu können. Von dieser Maßnahme, die sich von Oktober 2003 bis März 2004 erstrecken solle, seien rund 340 Mitarbeiter betroffen. Aufgrund hoher Lagerbestände und stark rückläufiger Auftragseingänge müssten die beiden Töchter auf diese Weise ihre Kapazitäten anpassen. Da es sich hierbei um ein spezielles Problem dieser beiden Konzerntöchter handle, seien entsprechende Maßnahmen bei weiteren Töchtern des Drägerwerk-Konzerns nicht erforderlich.

      Zum Halbjahr 2003 habe der Konzern gemischte Zahlen vorgelegt. So habe der Umsatz nur um knapp 1% auf 616,3 Millionen Euro gesteigert werden können. Das EBIT habe mit 33,5 Millionen Euro minimal unter dem Vorjahresniveau gelegen. Der um den außerordentlichen Ertrag aus dem Verkauf der Dräger Aerospace bereinigte Halbjahresgewinn habe hingegen um über 20% auf 13,7 Millionen Euro verbessert werden können. Inklusive des außerordentlichen Ertrages habe der Halbjahresüberschuss bei 34,2 Millionen Euro gelegen. Der Zuwachs beim Auftragseingang habe hingegen wiederum bei vergleichsweise mageren 1,2% auf 665,7 Millionen Euro gelegen.

      Für das Gesamtjahr rechen der Konzern weiterhin mit einem Überschuss von 37 Millionen Euro und einem Umsatzanstieg von gut 6% auf 1,415 Milliarden Euro.

      Beim derzeitigen Aktienkurs von 35 Euro erscheine das Unternehmen nach Ansicht der Analysten von AC Research vergleichsweise moderat bewertet. Die schwächere Entwicklung bei Dräger ProTech und Dräger InPlast werte man als lokales Problem dieser beiden Unternehmenstöchter, welches nicht auf den Gesamtkonzern übertragen werden könne. Besondere Phantasie wecke Drägerwerk durch das zusammen mit Siemens gegründete Gemeinschaftsunternehmen "Dräger Medical – A Dräger and Siemens Company". Diese neue Tochter sei im Bereich der Intensiv- und Notfallmedizintechnik tätig und werde unter anderem Medizingeräte zur Anästhesie und Beatmung herstellen. Dräger halte an diesem Gemeinschaftsunternehmen einen Anteil von 65%. Das Umsatzpotential dieses Unternehmens werde für 2004 auf 1,2 Milliarden Euro geschätzt.

      Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Vorzugsaktien der Drägerwerk AG zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 18:05:56
      Beitrag Nr. 151 ()
      29.09.2003 - 14:34 Uhr
      Drägerwerk-Tochter erwirbt Inkubatoranbieter Air-Shields
      Lübeck (vwd) - Die zur Drägerwerk AG gehörende Dräger Medical AG & Co KGaA, beide Lübeck, hat den Geschäftsbereich Air-Shields von der Hill-Rom Company Inc, Batesville, erworben. Geplant sei die Übernahme aller Mitarbeiter und Vermögenswerte, teilte Dräger Medical am Montag mit. Das operative Geschäft soll Anfang 2004 in den USA gestartet werden. Air-Shields entwickele und produziere Wärmebetten, Inkubatoren und Zubehör. Die Sparte habe 2002 mit rund 200 Mitarbeitern rund 40 Mio USD umgesetzt, davon über 50 Prozent im US-Markt. Der Kaufpreis wurde nicht mitgeteilt. +++ Kirsten Bienk
      vwd/29.9.2003/kib/rio
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 18:10:31
      Beitrag Nr. 152 ()
      Reuters
      Drägerwerke kaufen sich in Frühgeborenenmedizin in USA ein
      Montag 29. September 2003, 14:28 Uhr

      Aktienkurse
      Draegerwerk AG
      555063.DE
      36.71
      +1.51


      Hillenbrand Industri...
      HB
      56.89
      +0.34





      Hamburg, 29. Sep (Reuters) - Der Lübecker Medizintechnik- und Sicherheitstechnik-Hersteller Drägerwerk AG erweitert sein Engagement in den USA durch die Übernahme eines Geschäftsbereichs zur Frühgeborenenbehandlung.
      Wie die Drägerwerke am Montag mitteilten, wurde mit der Firma Hill-Rom, einer Tochtergesellschaft von Hillenbrand Industries, ein Vertrag über den Kauf deren Geschäftsbereichs Neonatologie unterzeichnet. Der unter dem Namen Air-Shields geführte Geschäftsbereich mit Sitz in Hatboro Anzeige

      im US-Staat Pennsylvania erzielte den Angaben zufolge im vergangenen Jahr mit rund 200 Beschäftigten einen Umsatz von 40 Millionen Dollar, mehr als die Hälfte davon auf dem US-Markt.

      Zum Kaufpreis sagte ein Unternehmenssprecher auf Anfrage in Lübeck lediglich, der liege unterhalb des von Air-Shields erzielten Umsatzes. Der Teilkonzern Dräger Medical plane, alle Beschäftigten und Vermögenswerte zu übernehmen. Wenn der Kauf von den zuständigen Gremien und Behörden genehmigt werde, erlaube dies Dräger Medical den Zutritt zum Markt für Neonatologie in den USA. Air-Shields entwickelt und produziert den Angaben zufolge Wärmebetten, Inkubatoren für Frühgeborene.

      jcs/mit
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 17:25:43
      Beitrag Nr. 153 ()
      30.09.2003 - 15:38 Uhr
      Drägerwerk: Outperformer
      Die Analysten von Sal. Oppenheim stufen die Aktien von Drägerwerk in ihrer aktuellen Studie unverändert mit `Outperformer` ein.

      Das Unternehmen beabsichtige den spezialisierten Produzenten von Inkubatoren Air-Shields mit jährlichen Umsätzen von rund 40 Mio. Dollar zu übernehmen. Damit möchte man seine Marktstellung in den USA stärken.

      Die Analysten rechnen mit einem Übernahmepreis deutlich unter den jährlichen Umsätzen. So ergäbe sich ein Preis von rund 21-24,5 Mio. Euro. Die neue Geschäftseinheit sollte nach der Genehmigung durch die Kartell-Behörden zum Januar 2004 konsolidiert werden. Die Auswirkungen sollten mit 8 Cents je Aktie oder rund 2% positiv ausfallen.

      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 12:23:59
      Beitrag Nr. 154 ()
      06.10.2003
      Drägerwerk VZ spekulativ kaufen
      EURO am Sonntag

      Die Aktienexperten der "EURO am Sonntag" empfehlen die Drägerwerk-Aktie (ISIN DE0005550636/ WKN 555063) spekulativ zu kaufen.

      Seit der Wiederentdeckung des Wertes vor zwei Jahren habe sich der Titel mit Kursen bis zu über 40 Euro vervierfachen können. Zusätzlichen Schwung habe die TecDAX-Aufnahme gebracht. Im Branchenvergleich sei Drägerwerk noch immer günstig bewertet.

      Die Erfolgsstory gehe weiter: So werde der Hersteller von Medizin- und Sicherheitstechnik das US-Unternehmen Air-Shields kaufen, das Wärmebetten und Brutkästen für Frühgeborene herstelle. Damit habe Drägerwerk den Fuß in einem Markt, der bisher von den Medizintechnik-sparten der Konkurrenten General Electrics und Philips dominiert werde.

      Der Deal unterstütze nur die eigentliche Phantasie, die Investoren für Drägerwerk hegen würden: ein Joint Venture mit Siemens, das schon nächstes Jahr die Umsätze auf 1,7 Mrd. Euro erhöhen solle. Das Projekt, bei dem ein 65-%-Anteil auf Drägerwerk entfalle, sehe die Zusammenfassung der Anästhesie-Technik von Drägerwerk mit den Patienten-Überwachungssystemen von Siemens vor.

      Risiken bestünden für die Lübecker jedoch in den bisher schwer zu kalkulierenden Folgen der Gesundheitsreform in Deutschland und im starken Euro.

      Die Aktie sei zwar schon gut gelaufen, verfüge aber noch über weiteres Potenzial. Gemäß den Experten der "EURO am Sonntag" ist die Drägerwerk-Aktie ein spekulatives Investment. Anleger sollten unbedingt einen Stopp-loss bei 34 Euro platzieren.
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 20:43:31
      Beitrag Nr. 155 ()
      06.10.2003 14:30 Uhr
      Instrumentarium-Aktionäre stimmen Übernahme durch General Electric zu

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die Aktionäre des finnischen Medizintechnik -Spezialisten Instrumentarium haben das Übernahmeangebot des amerikanischen Mischkonzerns General Electric (GE) angenommen. Die Offerte in Höhe von rund zwei Milliarden Dollar (1,75 Mrd Euro) erhielt eine Zustimmung von rund 95,7 Prozent, wie GE am Montag meldete.



      Die Wettbewerbsbehörden in Europa und Amerika hatte bereits grünes Licht gegeben. Instrumentarium stellt vor allem Systeme zur Überwachung von Operationen sowie Technik für Diagnose und zur Behandlung von Säuglingen her./br/DP/sbi
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 17:10:00
      Beitrag Nr. 156 ()
      07.10.2003
      Drägerwerk kaufen
      Stock-World

      Die Experten von "Stock-World" empfehlen in ihrem Börsenbrief "Wachstumswerte-Report" die Aktie von Drägerwerk (ISIN DE0005550636/ WKN 555063) weiterhin zu kaufen.

      Zu einem kurzfristigen Kursausschlag nach unten sei es letzten Donnerstag gekommen, als der Konzern für zwei Tochtergesellschaften Kurzarbeit angekündigt habe. Grund zur Sorge gebe es aber nicht: Es handle sich um zwei kaum bedeutende Dienstleistungsunternehmen. Ein Unternehmenssprecher habe bestätigt, dass keine Auswirkungen auf den Gesamtkonzern zu erwarten seien. Keinen Einfluss auf das Resultat 2003 werde auch die am Montag verkündete Akquisition haben, da der Zukauf erst ab nächstes Jahr konsolidiert werde. Mit dem Neuerwerb stärke das Unternehmen aber seine Position im wichtigen US-Markt.

      Die Experten von "Stock-World" stufen die Aktie von Drägerwerk unverändert mit "kaufen" ein.
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 17:34:45
      Beitrag Nr. 157 ()
      10.10.2003 14:50 Uhr
      Übernahme von Amersham leitet Branchen-Umbruch ein - BB Medtech

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Medizintechnik-Branche steht nach Einschätzung der Schweizer Beteiligungsgesellschaft BB Medtech vor einem Umbruch. "Diese Neuordnung des Sektors wurde mit der Übernahme von Amersham durch General Electric (GE) eingeleitet", sagte Edwin van der Geest, Mitglied der Geschäftsführung von BB Medtech, am Freitag der Nachrichtenagentur dpa-AFX. "Dabei verwischen zunehmend die Grenzen zwischen den Branchen; dies ist vor allem in der Bio- und Medizintechnologie zu beobachten", sagte van der Geest. "



      Mit der Amersham-Übernahme überschreite GE erstmals die Grenze von der reinen Medizintechnik in das Pharma-Geschäft, sagte er. Zwar habe GE schon vorher mit Amersham in der Computertomographie zusammengearbeitet. Mit dem Kauf gehe der US-Konzern nun einen entscheidenden Schritt weiter. "Als Favoriten für die Übernahme von Amersham galten Unternehmen, die in diesem Gebiet schon tätig sind", sagte van der Geest. Hierzu zählten Roche , Schering sowie Johnson & Johnson .

      `AUF DEM VORMARSCH`

      Insgesamt sei Medizintechnik auf dem Vormarsch. Den Grund für diese Entwicklung sieht van der Geest im hohen Potenzial. "Medizintechnik ist ein Gebiet, in dem Wachstum noch möglich ist", sagte er. "Gerade Unternehmen mit Umsätzen in Milliardenhöhe wie GE, Medtronic , aber auch Siemens können ein zweistelliges Umsatzplus organisch nicht erreichen." Ein Ausweg seien Akquisitionen. "Überall dort wo sich herausstellt, dass sich neue Technologien durchsetzen und Milliardenpotenzial vorhanden ist, werden die Großen zugreifen."

      Das hohe Wachstumspotenzial in der Medizintechnik begründet der Experte mit der demographischen Situation. "Die Menschen werden immer älter und mit dem Alter steigt die Zahl der medizinischen Probleme", sagte er. Mit der Medizintechnik könnten viele dieser Probleme besser und kostengünstiger gelöst werden als früher.

      BB Medtech investiert nach eigenen Angaben 350 Millionen Euro in vorwiegend europäische Medizintechnik-Unternehmen. Die drei größten Beteiligungen machen 98 Prozent des Portfolios aus. Hierbei handele es sich um den weltgrößten Anbieter für Zahnimplantate Nobel Biocare , den Marktführer in Knochenbruchbehandlung Syntehs-Stratec und den deutschen Hersteller für Beatmungs- und Narkosegeräte Drägerwerk ./mw/tw
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 13:21:06
      Beitrag Nr. 158 ()
      15.10.2003
      Drägerwerk Kursziel 80 Euro
      Prior Börse

      Die Experten der "Prior Börse" sehen für die Aktie von Drägerwerk (ISIN DE0005550636/ WKN 555063,VZ) ein Kursziel von 80 Euro.

      Wie die Börsenkenner aus guter Quelle erfahren hätten, ziehe das Unternehmen in Erwägung, für seine Sparte Sicherheitstechnik einen starken Partner mit ins Boot zu holen. Vorbild könnte das in der zweiten Jahreshälfte gestartete Joint Venture mit Siemens in der Medizintechnik sein, von dem sich Drägerwerk einen Gewinnschub erhoffe.

      Der Umbau des zuvor ertragsschwachen Konzerns scheine erfolgreich zu sein. Kerngeschäftsfelder würden verstärkt und unrentable Aktivitäten würden abgestoßen. Auf allen ihren Märkten wolle die Gesellschaft zu den drei größten der Welt gehören.

      Trotz der fulminanten Kursrallye der vergangenen Monate betrage der Börsenwert nur 560 Mio. Euro. Dies entspreche lediglich 40% des aktuellen Jahresumsatzes. Die Analysten der Deutschen Bank würden einen Gewinn für 2004 von 3,70 Euro je Anteilsschein prognostizieren. Daraus errechne sich ein Schnäppchen-KGV von 12. Und dies zu einem Zeitpunkt, wo Medizintechnik-Aktien aufgrund der ausgezeichneten Branchenperspektiven auf der ganzen Welt haussieren würden.

      Somit besitzt die Aktie von Drägerwerk nach Meinung der Experten der "Prior Börse" noch Kurspotenzial bis 80 Euro.
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 16:22:46
      Beitrag Nr. 159 ()
      Dräger setzt Konzentration auf das Kerngeschäft fort


      Lübeck (vwd) - Die Drägerwerk AG, Hamburg, verkauft ihre Tochter Dräger InPlast GmbH an die Ganderke Plast Engineering GmbH, Neumünster. Damit werde die Konzentration auf das Kerngeschäft fortgesetzt, teilte Dräger am Freitag mit. Die Tochter InPlast ist den Angaben zufolge in der Kunststofffertigung tätig und erzielt einen Jahresumsatz von sechs Mio EUR. Zum Verkaufspreis wurden keine Angaben gemacht. vwd/17.10.2003/mbr/mi
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 18:47:34
      Beitrag Nr. 160 ()
      Drägerwerk verkauft Kunststofffertigung~


      Lübeck, 17. Okt (Reuters) - Der Lübecker Hersteller für Medizin- und Sicherheitstechnik, Drägerwerk<DRWG_p.DE>, wird seine Kunststofffertigung an die Ganderke Plast Engineering GmbH verkaufen.

      Die in Neumünster ansässige Ganderke Plast Engineering übernehme die Dräger InPlast GmbH zum 1. Januar 2004, teilte Drägerwerk am Freitag in Lübeck mit. Einen Verkaufspreis wurde nicht genannt. Die Dräger InPlast GmbH stellt Einzelteile und Komponenten in den Bereichen Kunststoffspritzgießen und Montagen für die Dräger-Gesellschaften Medical und Safety her. In der Kunststofffertigung sind derzeitig 43 Mitarbeiter beschäftigt, die 2002 einen Jahresumsatz von rund sechs Millionen Euro erzielten. Ganderke Plast Engineering beschäftigt 75 Mitarbeiter und setzt 2002 rund acht Millionen Euro um.

      Drägerwerk hatte im ersten Halbjahr 2003 den Gewinn trotz Belastungen durch den starken Euro und der schwachen Konjunktur kräftig gesteigert. Dank Erlöse aus dem Verkauf der Dräger Aerospace GmbH an die britische Firmengruppe Cobham<COB.L> verdreifachte sich der Überschuss auf 34,2 Millionen Euro. Der Umsatz stieg nominal um ein Prozent auf 616,3 Millionen Euro.

      Die im Technologieindex TecDax notierten Drägerwerk-Aktien lagen am Freitag 0,11 Prozent im Plus bei 45,80 Euro.

      mit/ban
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 23:01:53
      Beitrag Nr. 161 ()
      15.10.03 Drägerwerk Kursziel 80 Euro



      Die Experten der "Prior Börse" sehen für die Aktie von Drägerwerk (ISIN DE0005550636/ WKN 555063,VZ) ein Kursziel von 80 Euro. Wie die Börsenkenner aus guter Quelle erfahren hätten, ziehe das Unternehmen in Erwägung, für seine Sparte Sicherheitstechnik einen starken Partner mit ins Boot zu holen. Vorbild könnte das in der zweiten Jahreshälfte gestartete Joint Venture mit Siemens in der Medizintechnik sein, von dem sich Drägerwerk einen Gewinnschub erhoffe. Der Umbau des zuvor ertragsschwachen Konzerns scheine erfolgreich zu sein. Kerngeschäftsfelder würden verstärkt und unrentable Aktivitäten würden abgestoßen. Auf allen ihren Märkten wolle die Gesellschaft zu den drei größten der Welt gehören. Trotz der fulminanten Kursrallye der vergangenen Monate betrage der Börsenwert nur 560 Mio. Euro. Dies entspreche lediglich 40% des aktuellen Jahresumsatzes. Die Analysten der Deutschen Bank würden einen Gewinn für 2004 von 3,70 Euro je Anteilsschein prognostizieren. Daraus errechne sich ein Schnäppchen-KGV von 12. Und dies zu einem Zeitpunkt, wo Medizintechnik-Aktien aufgrund der ausgezeichneten Branchenperspektiven auf der ganzen Welt haussieren würden. Somit besitzt die Aktie von Drägerwerk nach Meinung der Experten der "Prior Börse" noch Kurspotenzial bis 80 Euro.

      Quelle: Prior Börse
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 15:14:15
      Beitrag Nr. 162 ()
      20.10.2003 13:31
      Branche für Arbeitssicherheit auf Wachstumskurs
      Branche für Arbeitssicherheit auf Wachstumskurs
      Düsseldorf (dpa) - Die Ausrüster-Branche für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz ist auf Wachstumskurs. Bis zum Jahr 2007 würden im Euroraum Wachstumsraten zwischen drei und acht Prozent erwartet, sagte der Geschäftsführer von Dräger Safety, Gerd Zeisler, in Düsseldorf vor der Branchenmesse «A+A 2003».




      Die Anbieter von Produkten für Arbeitssicherheit müssten sich aber trotz der guten Prognosen auf eine dynamische Veränderung des Marktes einstellen. Gefragt seien immer mehr Komplettlösungen als Ergänzungen zu den traditionellen Bereichen der Arbeitssicherheit wie den individuellen Schutz. Experten schätzen, dass sich die Zahl der Anbieter von derzeit rund 450 auf 300 reduzieren wird.

      Die Zahl der meldepflichtigen Arbeitsunfälle in Deutschland hat sich im ersten Halbjahr 2003 weiter verringert; mit 440 000 sank sie gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 10 Prozent. Bereits seit den 60er Jahren gehen die Unfälle zurück. Trotzdem verursacht mangelnde Vorbeugung nach Informationen der Initiative «Gesünder Arbeiten» in Unternehmen immer noch Kosten von bis zu 30 Milliarden Euro pro Jahr.

      Auf der international führenden Arbeitssicherheitsmesse «A+A 2003» werden 1287 Aussteller aus 50 Nationen vom 27. bis 30. Oktober ihre Produkte und Dienstleistungen präsentieren, die einen störungsfreien Betriebsablauf garantieren sollen. Vorgestellt wird unter anderem eine Büro-Raucherstation, die das Rauchen im Büro ermöglicht, ohne das Nichtraucher durch den Qualm belästigt werden.
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 09:50:53
      Beitrag Nr. 163 ()
      Analysen - TecDAX

      21.10.2003
      Drägerwerk VZ kaufenswert
      Stockstreet.de

      Die Experten von "Stockstreet.de" stellen sich die Frage, ob die Aktie von Drägerwerk (ISIN DE0005550636/ WKN 555063,VZ) nach einem neuen Allzeithoch nun ein Kauf ist.

      Drägerwerk laufe in einem klar ausgeprägten Aufwärtstrendkanal aufwärts. Aktuell verlaufe dieser bei 36 EUR. Nachdem das Wertpapier im Juni ein Hoch bei 41 EUR erreicht habe, habe die Aktie bis Mitte Oktober in einer großen Seitwärtsrange zwischen 34 EUR und 41,5 EUR seitwärts tendiert. Dabei habe das Wertpapier den vorherigen Anstieg konsolidiert und die untere Begrenzung des Aufwärtstrendkanals erreicht. Dieser sei erfolgreich getestet worden und die Seitwärtsrange sei unter hohem Volumen nach oben durchbrochen worden. Daraufhin habe die Aktie ein neues Hoch bei 47,65 EUR markieren können. Das Kursziel aus der Seitwärtsrange liege bei 51 EUR. Ein Pullback habe bisher nicht stattgefunden.

      Der Stochastics habe zunächst im überkauften Terrain auf "Verkaufen" gedreht. Im Idealfall falle die Aktie nun bis 42 EUR zurück und erreiche danach das Kursziel bei 51 EUR. Der MACD stehe auf "Kaufen".

      Drägerwerk habe aus der Seitwärtsrange nach oben ausbrechen und ein neues Allzeithoch markieren können. Nun bestehe ein Kursziel bei 51 EUR, welches noch nicht erreicht worden sei. Wer noch nicht investiert sei, könne bei einem Pullback bis 42 EUR Positionen aufbauen.

      Die Experten von "Stockstreet.de" platzieren für ihr Musterdepot ein Kauflimit für 200 Drägerwerk-Aktien bei 43,04 EUR. Den Stop sollte man bei 40,9 EUR platzieren. Wer längerfristig ausgerichtet sei, ziehe seinen Stop am Aufwärtstrend bei derzeit 36 EUR nach oben.
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 09:25:14
      Beitrag Nr. 164 ()
      Analysen - TecDAX

      22.10.2003
      Drägerwerk akkumulieren
      obb-online.de

      Die Analysten von "Oberbayerischer Börsenbrief" raten die Aktie von Drägerwerk (ISIN DE0005550636/ WKN 555063) zu akkumulieren.

      Die Drägerwerk AG, Lübeck, entwickele, produziere und vertreibe seit 1889 Geräte und Systeme in den Bereichen Medizin- und Sicherheitstechnik. Stammsitz des Unternehmens sei Lübeck. Neben Fertigungsstätten in Deutschland sowie in Australien, China, Großbritannien, Indien, den Niederlanden, Schweden und den USA sei Drägerwerk mit Service- und Vertriebsstützpunkten in über 100 Ländern präsent. Weltweit seien rund 10.000 Mitarbeiter beschäftigt.

      Dräger Medical vermarkte weltweit Produkte, ganzheitliche Systemlösungen und Dienstleistungen für das Krankenhaus- und Gesundheitswesen. Der Schwerpunkt liege dabei laut dem Unternehmen entlang der Patientenprozesskette auf den Gebieten OP/Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin sowie HomeCare. Die Sparte Safety entwickele, fertige und verkaufe Geräte, Anwendungen und Dienstleistungen, die den Menschen vor Verunreinigungen in der Luft warnen und schützen sowie das zuverlässige Atmen auch in extremen Situationen ermöglichen würden.

      Charttechnisch befinde sich die Aktie seit Anfang des Jahres in einem kontinuierlichen Aufwärtstrend und habe sich dabei bis akt. 44,00 Euro mehr als verdoppeln können. Kurzzeitig unterbrochen worden sei der Aufwärtstrend von einer Konsolidierung, wobei es der Aktie jedoch vergangene Woche gelungen sei, über das Konsolidierungshoch bei 41,00 Euro auszubrechen. Schwächer zeige sich der Titel dagegen von Indikatorenseite. Sowohl RSI als auch Stochastik würden akt. aus dem überkauften Bereich nach unten drehen und würden damit ein Einstiegssignal generieren.

      Nach steigenden Ergebnis- und Umsatzzahlen im ersten Halbjahr habe der Medizin- und Sicherheitstechnik-Anbieter seine Gesamtjahresziele bekräftigt. Wie Drägerwerk mitgeteilt habe, sei der Jahresüberschuss von 11,3 Millionen Euro im Vorjahr auf 34,2 Millionen gestiegen. Ohne Berücksichtigung eines außerordentlichen Ertrags aus dem Verkauf der Dräger Aerospace GmbH sei der Überschuss immerhin noch auf 13,7 Millionen Euro gesteigert worden.

      Der Umsatz habe sich den Angaben zufolge von 610,5 auf 616,3 Millionen Euro erhöht. Unter den aktuellen Bedingungen und Unsicherheiten einer ungünstigen Konjunktur und eines starken Euros sei der Vorstand dennoch zuversichtlich, dass der Dräger-Konzern auch im zweiten Halbjahr 2003 seinen Wachstumskurs fortsetzen könne. Deshalb gehe das Unternehmen weiterhin davon aus, im Gesamtjahr einen Jahresüberschuss von 37 Millionen Euro inklusive außerordentlicher Erlöse aus Unternehmensverkäufen zu erreichen. Für den Konzern-Jahresumsatz werde weiterhin mit einem Anstieg auf 1,415 Millionen Euro gerechnet.

      Die Analysten von "Oberbayerischer Börsenbrief" stufen die Aktie von Drägerwerk mit dem Rating "akkumulieren" ein. Das Kursziel werde bei 56 Euro gesehen.
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 13:04:07
      Beitrag Nr. 165 ()
      Wolfgang Braun




      Kommentar vom 23.10.2003

      (Der Kommentar ist ein Auszug aus dem Global Performance. Den Börsenbrief können Sie hier abbonieren.)

      Kein Trend hält ewig

      Kaufen und liegen lassen, war eine der Börsen-Strategien, die Altmeister André Kostolany seinen Jüngern ans Herz legte. Ein schlechter Rat, wie sich nach der Jahrtausendwende zeigte: Der DAX stürzte um 75 Prozent ab, der Neue Markt sogar mehr als 95 Prozent. Wer der Langfrist-Strategie von Kostolany gefolgt ist, dürfte neben den vom Altmeister empfohlenen Schlafmitteln wohl auch ein paar Baldrian-Tropfen zur Beruhigung brauchen.

      Jetzt aber ins Lager der Zocker zu wechseln, halte ich ebenfalls für falsch. Aktien sind durchaus etwas für langfristig orientierte Anleger. Allerdings gehören nur Titel ins Depot, bei denen für die nächsten Jahre deutliche Gewinnverbesserungen zu erwarten sind und gleichzeitig die Bewertung stimmt.

      Nehmen Sie etwa die Aktie von Drägerwerk: Der Medizintechniker ist in einem Wachstumsmarkt tätig und erzielt dank der laufenden Restrukturierung überproportionale Ergebniszuwächse. Durch die Synergieeffekte aus der Fusion mit der Siemens-Medizintechnik-Sparte wird sich der starke Gewinnanstieg bis ins Jahr 2005 fortsetzen. Dazu ist der Konzern mit einem 2004er-KGV von 17 günstiger bewertet als die Wettbewerber. Einschneidende Änderungen, die diesen übergeordneten Aufwärtstrend durchbrechen könnten, sind nicht absehbar. Die positive Kursentwicklung sollte sich daher über die nächsten Jahre fortsetzen - vorausgesetzt das Marktumfeld verschlechtert sich nicht gravierend.


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