Wie entwickeln sich die Märkte im November ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 28.10.01 21:48:59 von
neuester Beitrag 29.10.01 20:04:56 von
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ID: 495.472
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Hallo,
die liquiditätsgetriebene Hausse endet meistens mit einer Übertreibung und anschließend blutigen Nasen.
Dennoch stellt sich die Frage, wieweit kann z.B. der DAX noch laufen, bevor ihn die Realität einholt?
Sicher schwer zu sagen, aber anhand der Einzelcharts gibt es nur noch äußerst wenig Spielraum. Es mögen im Mittel 2 - 3 % sein. Eigentlich für einen vernünftig denkenden Börsianer zu wenig. Das Chancen / Risiko Verhälnis ist m.M. nach nunmehr äußerst schlecht.
Was macht mich so skeptisch? Lassen wir mal sämtliche Chartgesichtspunkte außen vor, was hier läuft wird sich früher oder später ohnehin rächen, mit ziemlicher Sicherheit spätestens ab Mitte November, dann aber richtig.
Ich halte es für fatal, das die Märkte einen schnellen Aufschwung " spielen". Tritt dieser nicht ein, wovon ich ausgehe, baut sich ein enormes Enttäuschungspotential auf, was sich genauso schnell wieder entlädt, so wie es gekommen ist. Machen wir uns nichts vor, eine Bayer, nicht gerade der dynamischste Wert, wird gerade von M.M. Warburg auf glatt 1,oo Euro für diese Jaht geschätzt. Das macht ein KGV von stolzen 34 !!
Läßt sich das durchhalten? Selbst wenn es im nächsten Jahr besser wird, werden daraus so schnell keine 2,-- EURO. Eine Bayer gehört aber irgendwo im Bereich von KGV 12 - 14.
Es werden weitere Aktien demnächst geschlachtet werden. Ich nenne zuerst SAP, dann wieder MLP, aber auch Fresenius und selbst Schering werden Probleme bekommen.
Der Autosektor steht vor ganz enormen Problemen. Am besten wird sich daraus Daimler entwickeln, weil Daimler bedingt durch Chrysler längst gezwungen wurde, ernsthafte Restrukturierungen durchzuführen.
Massenhersteller wie VW, aber auch BMW sind für mich klare Verkäufe.
Ich rate fernab von der Frage des wirtschaftlichen Aufschwungs, den ich noch lange nicht sehe, zum Studium der Langfristcharts. Wer diese ernsthaft analysiert, wird zig bebrochene mittel - und langfristige Trends finden, und zwar nachhaltig !
Allianz, Commerzbank, VW sind nur einige, andere wie BMW werden ihren Aufwärtstrend ( bei 18,--!) in naher Zukunft testen ( müssen ). Ich weiß, das das gerade bei BMW im Moment kaum einer glaubt. Aber ich kenne keine Bank, die BMW in den letzten Monaten nicht zum Kauf empfohlen hat, und genau da liegt das Problem.
Man achte besonders auf den DOW ( heute noch 9.560 ), hier lauert für mich die größte Gefahr. Im Moment achtet man mehr auf den NASDAQ, aber das kann sich schnell ändern.
Höre gerne andere Meinungen
Grüße m528
die liquiditätsgetriebene Hausse endet meistens mit einer Übertreibung und anschließend blutigen Nasen.
Dennoch stellt sich die Frage, wieweit kann z.B. der DAX noch laufen, bevor ihn die Realität einholt?
Sicher schwer zu sagen, aber anhand der Einzelcharts gibt es nur noch äußerst wenig Spielraum. Es mögen im Mittel 2 - 3 % sein. Eigentlich für einen vernünftig denkenden Börsianer zu wenig. Das Chancen / Risiko Verhälnis ist m.M. nach nunmehr äußerst schlecht.
Was macht mich so skeptisch? Lassen wir mal sämtliche Chartgesichtspunkte außen vor, was hier läuft wird sich früher oder später ohnehin rächen, mit ziemlicher Sicherheit spätestens ab Mitte November, dann aber richtig.
Ich halte es für fatal, das die Märkte einen schnellen Aufschwung " spielen". Tritt dieser nicht ein, wovon ich ausgehe, baut sich ein enormes Enttäuschungspotential auf, was sich genauso schnell wieder entlädt, so wie es gekommen ist. Machen wir uns nichts vor, eine Bayer, nicht gerade der dynamischste Wert, wird gerade von M.M. Warburg auf glatt 1,oo Euro für diese Jaht geschätzt. Das macht ein KGV von stolzen 34 !!
Läßt sich das durchhalten? Selbst wenn es im nächsten Jahr besser wird, werden daraus so schnell keine 2,-- EURO. Eine Bayer gehört aber irgendwo im Bereich von KGV 12 - 14.
Es werden weitere Aktien demnächst geschlachtet werden. Ich nenne zuerst SAP, dann wieder MLP, aber auch Fresenius und selbst Schering werden Probleme bekommen.
Der Autosektor steht vor ganz enormen Problemen. Am besten wird sich daraus Daimler entwickeln, weil Daimler bedingt durch Chrysler längst gezwungen wurde, ernsthafte Restrukturierungen durchzuführen.
Massenhersteller wie VW, aber auch BMW sind für mich klare Verkäufe.
Ich rate fernab von der Frage des wirtschaftlichen Aufschwungs, den ich noch lange nicht sehe, zum Studium der Langfristcharts. Wer diese ernsthaft analysiert, wird zig bebrochene mittel - und langfristige Trends finden, und zwar nachhaltig !
Allianz, Commerzbank, VW sind nur einige, andere wie BMW werden ihren Aufwärtstrend ( bei 18,--!) in naher Zukunft testen ( müssen ). Ich weiß, das das gerade bei BMW im Moment kaum einer glaubt. Aber ich kenne keine Bank, die BMW in den letzten Monaten nicht zum Kauf empfohlen hat, und genau da liegt das Problem.
Man achte besonders auf den DOW ( heute noch 9.560 ), hier lauert für mich die größte Gefahr. Im Moment achtet man mehr auf den NASDAQ, aber das kann sich schnell ändern.
Höre gerne andere Meinungen
Grüße m528
Im Augenblick scheinen aber viele anders zu denken als du, denn sonst würde die Börse ja nicht steigen.
Weshalb sollte es bis spätestens Mitte November einen Einbruch geben? (normale Kursschwankungen lasse ich mal außen vor, die gibt´s nun wöchentlich).
Vielleicht kommt der Einbruch ja erst im Dezember oder vielleicht im Januar! Niemand weiß es und hat die berühmte Glaskugel, die es beantworten kann!
Ich weiß nur, die Börse hat immer recht.
Weshalb sollte es bis spätestens Mitte November einen Einbruch geben? (normale Kursschwankungen lasse ich mal außen vor, die gibt´s nun wöchentlich).
Vielleicht kommt der Einbruch ja erst im Dezember oder vielleicht im Januar! Niemand weiß es und hat die berühmte Glaskugel, die es beantworten kann!
Ich weiß nur, die Börse hat immer recht.
Nocht etwas:
Liquiditätshoussen sind Börsen-Geschenke, die man auf jeden Fall mitnehmen sollte. Ich verstehe einfach nicht, daß hier die meisten Bedenken dabei haben.
Außerdem: in einer Rezession steigen die Aktienmärkte gewöhnlich, da es ja eigentlich nur noch besser werden kann. Alles Schlechte ist eingepreist.
Beim Boom sollte man dann langsam an´s verkaufen denken.
Das Spiel wiederholt sich immer wieder. Hast du z.B. nicht Kostolany gelesen? Das Ei des Kostolany gibt dieses Szenario exakt wider.
Liquiditätshoussen sind Börsen-Geschenke, die man auf jeden Fall mitnehmen sollte. Ich verstehe einfach nicht, daß hier die meisten Bedenken dabei haben.
Außerdem: in einer Rezession steigen die Aktienmärkte gewöhnlich, da es ja eigentlich nur noch besser werden kann. Alles Schlechte ist eingepreist.
Beim Boom sollte man dann langsam an´s verkaufen denken.
Das Spiel wiederholt sich immer wieder. Hast du z.B. nicht Kostolany gelesen? Das Ei des Kostolany gibt dieses Szenario exakt wider.
@Atze2
Du scheinst ja vor Optimismus überzusprühen.
Ich möchte nur zu bedenken geben, daß sich die wirtschaft-
lichen Bedingungen trotz massiver Zinssenkungen auf ameri-
kanischer Seite eher weiter verschlechtert haben.
Wenn man sich die Index-Charts über die letzten Jahre an-
sieht, so ist eine Fortführung der Korrektur unvermeidlich
um wieder eine angemessenes Bewertungsniveau herbeizuführen.
Wie Kostolany ebenfalls bemerkte ist die Börse keine Ein-
bahnstraße, wie sie es in den Jahren bis Frühjahr 2000 vor-
zugeben schien.
Es ist sicherlich sinnvoll kurze Bear-Markte-Rallyes auszu-
nützen. Nur sollte man dies nicht überinterpretieren oder
gar eine Trendwende hieraus ableiten.
Gruß Poet
Du scheinst ja vor Optimismus überzusprühen.
Ich möchte nur zu bedenken geben, daß sich die wirtschaft-
lichen Bedingungen trotz massiver Zinssenkungen auf ameri-
kanischer Seite eher weiter verschlechtert haben.
Wenn man sich die Index-Charts über die letzten Jahre an-
sieht, so ist eine Fortführung der Korrektur unvermeidlich
um wieder eine angemessenes Bewertungsniveau herbeizuführen.
Wie Kostolany ebenfalls bemerkte ist die Börse keine Ein-
bahnstraße, wie sie es in den Jahren bis Frühjahr 2000 vor-
zugeben schien.
Es ist sicherlich sinnvoll kurze Bear-Markte-Rallyes auszu-
nützen. Nur sollte man dies nicht überinterpretieren oder
gar eine Trendwende hieraus ableiten.
Gruß Poet
@atze2
Wenn ich so atze 2 auf den verschiedenen Themenbrettern lese, bekomme ich mehr und mehr den Eindruck, dass er an der Börse noch ganz jungfräulich engagiert ist oder aber gar nicht sich engagiert hat oder zur Gruppe der Lemminge gehört. Zocken ist für mich keine Anlage!
Wenn ich so atze 2 auf den verschiedenen Themenbrettern lese, bekomme ich mehr und mehr den Eindruck, dass er an der Börse noch ganz jungfräulich engagiert ist oder aber gar nicht sich engagiert hat oder zur Gruppe der Lemminge gehört. Zocken ist für mich keine Anlage!
@m528
Du hast meine volle Zustimmung. Ich seh das ganz genauso. Vor allem auch was die Langfristcharts anbelangt. Wenn die Börse jetzt steigt, dann heißt das erst mal gar nichts. Das kann sie sogar noch eine Weile tun, ohne den Abwärtstrend ernsthaft zu "gefährden".
Wahrscheinlich wird, wenn dieser Hype vorbei ist, die Wahrheit erst richtig durchschlagen. Wenn es dann Gewißheit ist, dass das NICHT das Ende der Baisse war, dann..., ja, was dann? Dann können wir uns auf eine langjährige Baisse einstellen, die die bisherige noch in den Schatten stellen wird. Und in Anbetracht der derzeitigen Bewertung und den wirtschaftlichen Aussichten seh ich keine Hoffnung darauf, dass das nicht so kommen wird.
Der Dow hat nun seit zwei Jahren eine schicke Top-Formation aufgebaut, sehr solide, da seh ich auf Jahre hinaus kein Durchkommen. Der mittelfristige Richtungsentscheid ist längst gefallen, nachdem die range 10000-11000 nachhaltig verlassen wurde. Wir erleben jetzt noch ein pullback und werden dann eine jahrelange Baisse sehen, die den Dow locker halbieren könnte.
Es geht mir nicht um Unkerei, es ist nur meine ehrliche Überzeugung.
Du hast meine volle Zustimmung. Ich seh das ganz genauso. Vor allem auch was die Langfristcharts anbelangt. Wenn die Börse jetzt steigt, dann heißt das erst mal gar nichts. Das kann sie sogar noch eine Weile tun, ohne den Abwärtstrend ernsthaft zu "gefährden".
Wahrscheinlich wird, wenn dieser Hype vorbei ist, die Wahrheit erst richtig durchschlagen. Wenn es dann Gewißheit ist, dass das NICHT das Ende der Baisse war, dann..., ja, was dann? Dann können wir uns auf eine langjährige Baisse einstellen, die die bisherige noch in den Schatten stellen wird. Und in Anbetracht der derzeitigen Bewertung und den wirtschaftlichen Aussichten seh ich keine Hoffnung darauf, dass das nicht so kommen wird.
Der Dow hat nun seit zwei Jahren eine schicke Top-Formation aufgebaut, sehr solide, da seh ich auf Jahre hinaus kein Durchkommen. Der mittelfristige Richtungsentscheid ist längst gefallen, nachdem die range 10000-11000 nachhaltig verlassen wurde. Wir erleben jetzt noch ein pullback und werden dann eine jahrelange Baisse sehen, die den Dow locker halbieren könnte.
Es geht mir nicht um Unkerei, es ist nur meine ehrliche Überzeugung.
Als ich heute Abend nach Hause kam, wollte ich nach einem Blick auf die Indizes meinen Bestand an Daimler und Lufthansa, mit denen ich knapp 35 Prozent gemacht habe, verkaufen.
Nachdem ich aber einen Blick auf die Boards geworfen habe und anschliessend die times und sales gesehen habe, bin ich ob der pessimistischen Beiträge um so mehr von einem weiteren Aufwärtstrend überzeugt.
Also-vielen Dank.
Gruß
Nachdem ich aber einen Blick auf die Boards geworfen habe und anschliessend die times und sales gesehen habe, bin ich ob der pessimistischen Beiträge um so mehr von einem weiteren Aufwärtstrend überzeugt.
Also-vielen Dank.
Gruß
Falls die Nasdaq bis zum Ende der Woche um 100 Punkte gefallen sein sollte, dann steige ich aus; ansonsten sind mir die Kursschwankungen egal.
Wo ist also das Problem? The trend is your friend bis zur Trendumkehr!
Läuft der Trend weiter, dann bin ich weiterhin am Ball.
Was findet ihr eigentlich falsch an meiner Strategie?
Wo ist also das Problem? The trend is your friend bis zur Trendumkehr!
Läuft der Trend weiter, dann bin ich weiterhin am Ball.
Was findet ihr eigentlich falsch an meiner Strategie?
The trend is your friend - und der weist gen Süden.
Bei jedem Fall - insbesondere nach einem wie dem des
11. Septembers - gibt es immer wieder technische Gegen-
bewegungen, in denen der sich aufstauende Verkaufsdruck
abbaut. Diese Phasen sollte man ruhig zum traden ausnutzen.
Nur darf man dabei den eigentlichen Trend nicht aus den
Augen verlieren.
Gruß Poet
Bei jedem Fall - insbesondere nach einem wie dem des
11. Septembers - gibt es immer wieder technische Gegen-
bewegungen, in denen der sich aufstauende Verkaufsdruck
abbaut. Diese Phasen sollte man ruhig zum traden ausnutzen.
Nur darf man dabei den eigentlichen Trend nicht aus den
Augen verlieren.
Gruß Poet
Wobei der Trend gerade auf der Kippe steht.
Dax Aktuell auf der 13GD.
Morgen noch so ein schwacher Tag und das war es!
Gruß.
Dax Aktuell auf der 13GD.
Morgen noch so ein schwacher Tag und das war es!
Gruß.
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