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    Dialog Semiconductor Strong bye, da schwarze Zahlen im Jahr 2002 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.01.02 17:50:45 von
    neuester Beitrag 06.01.02 20:17:18 von
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      schrieb am 06.01.02 17:50:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Dialog Semiconductor: Schwarze Zahlen im nächsten Jahr
      KIRCHHEIM/TECK (dpa-AFX) - Dialog Semiconductor , ein Chip-Entwickler für Handys, will im kommenden Jahr wieder schwarze Zahlen schreiben. "Wir stehen erst an Anfang einer drahtlosen Gesellschaft und nicht am Ende", sagte der Vorstandschef Roland Pudelko in einem dpa-Gespräch.

      In den ersten neun Monaten 2001 halbierte sich der Umsatz des Unternehmens auf Grund der rückläufigen Handy-Produktion im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 76,8 Millionen Euro (150,2 Mio DM). Für 2002 seien aber wieder zweistellige Wachstumsraten angepeilt, sagte Pudelko.

      Der Konzernverlust betrug von Januar bis September 12,1 Millionen Euro nach einem Plus von 19,1 Millionen Euro im Vorjahr. Das Neun- Monats-Ergebnis wurde durch eine Verdoppelung der Ausgaben für Forschung und Entwicklung belastet, betonte Pudelko. Am 27. Dezember rückt das Unternehmen in den NEMAX 50 auf. In dem Aktienindex sind die 50 wichtigsten Werte des Neuen Marktes notiert.

      KÜNFTIG HANDYS MIT MEHR FUNKTIONEN

      Dialog Semiconductor entwickelt und liefert anwendungsspezifische Chips, die in Handys die Sprachverarbeitung und den Stromverbrauch regeln. In jedem vierten Mobiltelefon der Welt steckte 2000 nach Unternehmensangaben ein Baustein von Dialog. Zu den Konkurrenten zählt unter anderem die amerikanische Firma Texas Instruments. Ein weiteres Standbein sind Halbleiter für die Autoindustrie.

      Dialog Semiconductor Plc (Kirchheim/Teck) ging aus einem Teil der früheren Halbleiter-Sparte des DaimlerChrysler-Konzerns hervor und wurde 1998 vom Management auf eigene Füße gestellt. Das Unternehmen ist auch an der amerikanischen Technologiebörse NASDAQ notiert.

      Derzeit bereite sich Dialog Semiconductor auf künftige Handys mit mehr Funktionen vor, zum Beispiel für das Laden und Abspielen von digitalen Musikformaten wie MP3, sagte Pudelko. Einen Schub für den Internet-fähigen Mobilfunk-Standard GPRS erwartet er in der zweiten Hälfte 2002. Dialog Semiconductor lässt seine Chips im Ausland fertigen und verfügt über keine eigenen Produktionsstätten./mi/DP/rw





      NEUER MARKT TRADER

      Dialog Semiconductor Kurs-Verdoppler Datum: 28.12.2001


      Die Aktienexperten vom Anlegerbrief "Neuer Markt Trader" sehen in den Titeln der Dialog Semiconductor PLC einen Kurs-Verdoppler. (WKN 927200) Das Unternehmen entwickele und vertreibe Mixed-Signals-ASICs für die Mobilfunk- und Autoindustrie. Die Kernkompetenz von Dialog Semiconductor bestehe im Design komplexer analoger und digitaler integrierter Schaltkreise (Mixed Signal-ICs) für Mobilfunkgeräte. Im nächsten Jahr werde in den Industrieländern 70 Prozent der Bevölkerung ein Handy besitzen, der Bedarf an neuen hochentwickelten Ersatzgeräten bleibe ungebrochen. Durch die sinkenden Gerätepreise öffneten sich der Handybranche neue riesige Absatzmärkte wie etwa in Asien. Nach dem markttypischen Umsatzeinbruch in 2001 gehe es im kommenden Jahr schon wieder deutlich aufwärts. Das Unternehmen rechne für 2002 mit einem Umsatzanstieg von 40 Prozent, bis 2004 sogar mit einer knappen Verdopplung. Die eingeleitenden Kostensenkungsprogramme würden derzeit schon erste Früchte tragen. Nach Meinung der "Neuer Markt Trader"-Experten ist die Dialog-Aktie ein Kurs-Verdoppler für das nächste Jahr.

      Quelle: AKTIENCHECK.DE AG

      Donnerstag, 27.12.2001, 13:14
      Dialog Semi: Freudensprung in NEMAX50
      Die Aktie von Dialog Semiconductor springt vor Freude in die Luft: Ab heute ist sie Mitglied im elitären Kreis des NEMAX50, dem Ausschnitt des Neuen Marktes mit den Anteilscheinen, die in Puncto Liquidität und Börsenwert führend sind. Im Xetra-System gehen bis zur Mittagszeit fast 200.000 Anteilscheine um. Der Kurs steigt zeitweise auf 8,40 Euro. Dabei hatte Chartist Hans-Dieter Schulz von Hoppenstedt noch kurz vor Weihnachten geraten, die Aktie nicht zu kaufen. Nach den Hochpunkten in November und Dezember zeichne sich eine Trendwende ab. Im Juli und September war bei 2,50 Euro ein Doppel-Bottom geformt worden. Bricht die Notierung unter die Marke von 5,50 Euro, sei ein Test des Aufwärtstrends bei 4,50 Euro realistisch, meint Schulz und erinnert daran, dass der Chip-Anbieter schon vor einem Jahr die Anleger mit einer Gewinnwarnung enttäuscht hat.

      Auch andere Beobachter sind für den Titel nicht sonderlich euphorisch gestimmt. Das hat allerdings hauptsächlich damit zu tun, dass er zwischenzeitlich gut gelaufen ist. So hat Anfang November M.M. Warburg eine Rückstufung von „buy“ auf „hold“ ausgesprochen. Grund für die Abstufung sei der Umstand, dass die Aktie ihr Kursziel von 6,90 Euro erreicht hat. Umsatz und Ergebnis seien im dritten Quartal unter den Erwartungen geblieben. Positiv sei zu vermerken, dass das Unternehmen seine Liquiditätssituation verbessern konnte. Die WestLB Panmure stufte die Aktie Ende Oktober von „outperform" auf „neutral" zurück, weil ihr Kursziel von 6,50 Euro erreicht war. Die Bewertung sei für einen Verluste schreibenden Halbleiter-Hersteller aber vertretbar. Es sei noch unklar, wie sich das Unternehmen im ersten Halbjahr 2002 entwickeln werde. Ein Umsatzeinbruch im ersten Quartal 2002 sei nicht auszuschließen. Die Analysten von Independent Research stuften das Papier zum selben Zeitpunkt unverändert mit „untergewichten" ein. Die Situation bei dem Unternehmen stabilisiere sich aber, hieß es. Im dritten Quartal 2001 könne man leichte Zeichen der Erholung erkennen. Morgan Stanley hebt hervor, dass sich die Auftragsraten erhöhten und die Lagerbestände normalisierten. Positiv auf die Performance des Titels könnte sich der Beweis einer weltweiten, nicht nur saisonalen Verbesserung auf dem Markt für drahtlose Produkte auswirken. Goldman Sachs sehen den Titel demgegenüber positiv. Ende Oktober versehen sie ihn mit dem Attribut „Trading Buy“. Die Ergebnisse des dritten Quartals hätten leicht über den Erwartungen gelegen. Sie geben das Kursziel mit 10 Euro an. Auch die Analysten der Deutsche Bank Research stuften die Aktie Ende September – allerdings auf ihrem letzten zyklischen Tief - mit „strong buy" ein. Im Mittel rechnen Experten für 2001_2002_2003 mit einem Gewinn von –0,21_-0,03_0,23 Euro je Aktie. Gemessen am KGV erübrigt sich damit jede Diskussion. Das würde der Situation allerdings auch nicht gerecht. Der Chip-Hersteller ohne Fertigung ist an der Börse mit 360 Mio. Euro bewertet. Bei einem Umsatz von rund 110 Mio. Euro in diesem Jahr ergibt sich ein Verhältnis zwischen Umsatz und Kapitalisierung von mehr als 3. Ist das vertretbar? Dialog bietet Chips vor allem für den Einsatz in Handys an, die speziell für Kunden entwickelt werden. Das Geschäftsmodell, ohne eigene Fertigungskapazität zu operieren, führt zu einem niedrigen Fixkostensockel. Das ist für ein Unternehmen dieser Größe im stark zyklischen Halbleitermarkt positiv, insbesondere sind schwache Jahre so besser zu überstehen. Nicht zuletzt deswegen konnte die Gesellschaft in der Vergangenheit ihren Marktanteil steigern. Das Design-Team gilt als sehr wettbewerbsfähig. Zusätzlich zu den Kernprodukten im Bereich Power-Managment verfügt die Gesellschaft über einen FM-Radio-Chip und eine Single-Chip-Lösung, die Power-Management, Audio-CODEC und MP3-Funktionen umfasst. Darüber hinaus wird an Lösungen im Bereich Bluetooth und CMOS-Kamera gearbeitet. Die Orientierung an Kundenprojekten beinhaltet das Risiko, zusammen mit dem Auftraggeber „baden“ zu gehen. So geschehen Ende vergangenen Jahres, als Ericsson im Zusammenhang mit der Umstrukturierung des Handy-Geschäfts von heute auf morgen wichtige Aufträge stornierte und so alle Planungen von Dialog über den Haufen warf. Die Gesellschaft ergriff die Flucht nach vorne, investierte in Entwicklungskapazität und verbesserte ihre Präsenz in Asien. In den ersten 9 Monaten brach der Umsatz allerdings um 50 Prozent auf 76,8 Mio. Euro ein. Das Ergebnis je Aktie erreichte minus 0,28 Euro nach plus 0,45 Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Das Geschäftsjahr 2000 schloss mit einem Gewinn von 0,62 Euro je Anteilschein ab. Dennoch wurde klar, dass das Unternehmen aus dem Gröbsten heraus ist . Für 2002 sind wieder zweistellige Wachstumsraten angepeilt, sagt Vorstand Pudelko. Derzeit bereitet sich Dialog Semiconductor auf künftige Handys mit mehr Funktionen vor. Damit ist das Laden und Abspielen von digitalen Musikformaten wie MP3 gemeint, aber auch die integrierte Radio-Funktion. Einen Schub für den Internet-fähigen Mobilfunk-Standard GPRS erwartet das Unternehmen in der zweiten Hälfte des kommenden Jahres. Die Aktie steht im Zentrum der Handy-Spekulation. Ihre Bewertung stößt aktuell an gewisse Grenzen. Für die weitere Kursentwicklung wird entscheidend sein, ob es dem Unternehmen gelingt, seine Kundenbasis zu verbreitern und zusammen mit bedeutenden Kunden insbesondere auf dem asiatischen Markt, namentlich in China, Fuß zu fassen.
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 20:17:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sorry für den Tipfehler,

      sollte Strong Buy Strong Buy Strong Buy Strong Buy heißen


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