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    Bischöfe gegen schärfere Regularien bei sexuellem Missbrauch - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.04.02 00:52:27 von
    neuester Beitrag 03.05.02 08:42:33 von
    Beiträge: 20
    ID: 579.713
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      schrieb am 23.04.02 00:52:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die katholische Deutsche Bischofskonferenz hat sich bei ihren Beratungen über Fälle sexuellen Missbrauchs durch Priester gegen bundesweite kirchenrechtliche Sanktionen entschieden ...

      Deshalb ist die katholische Kirche auch so strikt gegen Empfägnisverhütung, sie brauchen Nachwuchs für ihre pädophilen Priester. Also schön Kirchensteuer zahlen und die lieben Kleinen als Messdiener in die Kirche schicken, denn von Kindersex ist in den 10 Geboten ja nicht die Rede.
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 01:17:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Kinder nur noch mit Keuschheitsgürtel in die Kirche?

      Dann lieber volle Beschneidung für alle kath. Würdenträger.

      Dann hamse zwar keinen Schwanz mehr, aber die Würde könnte doch die Lust ersetzen.

      Oder im Himmelreich wird´s dann mit 72 unschuldigen Knaben belohnt.

      :)
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 08:21:18
      Beitrag Nr. 3 ()
      Deshalb sind ja diese katholischen "Würdenträger" alle unverheiratet. Da kann man viel besser Kinder mit nach Hause nehmen oder sich andersortig vergnügen, als wenn man eine Frau hätte. Die würde da natürlich aufpassen.
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 15:07:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      Da werden die pädophilen US Pfaffen und die, die das gedeckt haben in Ehren im Vatikan empfangen mit Handkuss !

      unglaublich
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 18:47:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich selbst sehe die Skandale von der Seitenlinie aus, da ich keiner Konfesseion angehöre.

      Die Skandale überaschen mich nicht, der Mensch ist nicht zur lebenslangen sexuellen Enthaltsamkeit geschaffen. Was ich nicht verstehe ist, wie Katholiken damit umgehen. Die Art, wie bisher mit dem Thema in der Kirche umgegangen wurde stinkt zum Himmel, verstößt eklatant gegen das allgemeine moralische Empfinden und eine ganze Latte von Gesetzen. Die Kirche droht nun, die Kriminellen zu Leien zu degradieren - ich weis nicht genau, was das bedeutet, aber es klingt nicht gefährlich.

      Fals hier Katholiken im Bord sind: Ist es nicht an der Zeit etwas zu ändern?

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      schrieb am 23.04.02 19:12:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      War da nicht einmal eine gewisse Partei, die die KiFi straffrei stellen wollte?
      :mad:

      peace_ox
      du verwechselst das mit den Verheißungen deiner radikalislamistischen Freunde, die 72 Minderjährige für das Abschlachten jedes beliebigen Christen versprochen bekommen.




      Übrigens, in den islamischen und hinduistischen Gesellschaften ist es durchaus üblich, (deutlich) minderjährige Mädchen zum Heiraten gegen ein paar Kamele o.ä. zu verkaufen. Wo blieb euer diesbezüglicher Protest bisher?

      Gegen die katholische Kirche hetzt es sich halt besser, stimmt`s?
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 19:15:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      P.S.
      besonders abgefeimt ist es, die Ausnahmen als die Regel hinzustellen.
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 19:24:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      @golzbauer

      Du meinst also, es sei alles o.k. in der Kirche und es brauche nichts geändert zu werden?
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 19:39:59
      Beitrag Nr. 9 ()
      Natürlich nicht.

      Aber die Scheinheiligkeit der Board-Links-Extremen kotzt mich an.
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 20:06:47
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hier sind ein Haufen Zyniker und auch ein paar Extreme, da hast du sicher recht. Aber wie die Kirche mit den nachgewiesenen Straftätern umgeht, spottet tatsächlich jeder Beschreibung.

      Ich zumindest hoffe, das endlich das Zölibat aufgegeben wird. Für die nächste Generation Priester wäre Sex dann wenigstens das, was es für fast alle Menschen diser Welt ist - etwas ganz normales und mitunter sogar etwas sehr schönes. Sexuelle Perversionen sollten dann in der Priesterschaft seltener sein. Ist zumindest meine Theorie.
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 20:34:03
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich glaube es gab mal eine Zeit, da hat die katholische Kirche Menschen wegen weit weniger Dinge auf den Scheiterhaufen gestellt.
      Vielleicht sollte man die Geschichte mit den katholischen Bischöfen widerholen ! ;)
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 21:31:46
      Beitrag Nr. 12 ()
      Sisyphus,
      das ist im Grunde auch meine Theorie. Wäre schön.
      (Noch besser wäre eine Welt ohne Religion, IMHO.)

      Performancebomber,
      damit stellst du dich auf dieselbe Stufe wie diejenigen, die du verurteilst.
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 21:36:13
      Beitrag Nr. 13 ()
      @gholzbauer

      mag sein, aber es ist doch immer wieder nett anzuschau`n, dass die gleichen Herren die vorher alles aber auch wirklich alles als Sünde und Schande bezeichnen, bei sich selbst eine Ausnahme machen oder zumindest versuchen es massiv zu verharmlosen.
      Ist doch eine scheiß Doppelmoral, von wegen Vertreter Gottes auf Erden, wenn ich Gott wäre würde ich den Vatikan mit einem Blitzschlag in tausend Stücke hauen.
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 21:44:23
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ein wirklich guter Song von Rammstein zum Thema, auch musikalisch erste Sahne:

      Leider nur auf der Maxi-CD enthalten (Links 2 3 4)

      Rammstein: Halleluja


      Er ist fromm und sehr sensibel
      an seiner Wand ein Bild des Herrn
      er wischt die Flecken von der Bibel
      das Abendmahl verteilt er gern

      Er liebt die Knaben aus dem Chor
      sie halten ihre Seelen rein
      doch Sorge macht ihm der Tenor
      so muss er ihm am nächsten sein
      auf seinem Nachttisch still und stumm
      ein Bild des Herrn
      er dreht es langsam um

      Wenn die Turmuhr zweimal schlägt
      halleluja
      faltet er die Hände zum Gebet
      halleluja
      er ist ohne Weib geblieben
      halleluja
      so muss er seinen Nächsten lieben
      halleluja

      Der junge Mann darf bei ihm bleiben
      die Sünde nistet überm Bein
      so hilft er gern sie auszutreiben
      bei Musik und Kerzenschein

      Wenn die Turmuhr zweimal schlägt
      halleluja
      faltet er die Hände zum Gebet
      halleluja
      er ist ohne Weib geblieben
      halleluja
      so muss er seinen Nächsten lieben
      halleluja

      Wenn die Turmuhr zweimal schlägt
      halleluja
      nimmt er den Jungen ins Gebet
      halleluja
      er ist der wahre Christ
      halleluja
      und weiß, was Nächstenliebe ist
      halleluja

      Dreh dich langsam um
      dreh dich um
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 21:50:17
      Beitrag Nr. 15 ()
      menacher ist ein Kenner ! :D:D
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 11:55:32
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ranke-Heinemann kritisiert die Kirche in einem Interview

      Die wichtigsten Sätze:


      Die Struktur der katholischen Kirche begünstigt Homosexualität

      Die Homosexuellen unter den Kirchenfürsten haben natürlich kein Problem mit dem Zölibat. Sie wollen im Gegenteil mit Zähnen und Klauen an ihm festhalten, um ihr ideales Biotop nicht zu verlieren.

      Der Vatikan muss offensichtlich öffentlichem Druck nachgeben und sich dem Strafrecht beugen.

      Das ganze Interview: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,193261,00.html
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 12:19:07
      Beitrag Nr. 17 ()
      Nur mal so zur Information:

      Das Zölibat wurde um 1000 n.C. beschlossen und hatte zwei Ziele:
      1) Die ganzen Leienpriester hatten sich zu unterwerfen oder wurden von der kirchlichen Karriere ausgeschlossen (Waffe gegen Leien/Sekten).

      2) Aller bis dahinn persöhnlicher Besitz der Kirchenmänner fiel innerhalb einiger Generationen an die Kirche. Damals galt: Wenn ein Priester ohne Erben stirbt, fällt sein ganzer persöhnlicher Besitz der Kirche zu. Das hat die Macht der Kirche innerhalb kurzer Zeit potenziert. Danach wurden die Pfarreien an die Priester vergeben wie ein Lehen. Wer nun aus der Reihe tanzte, konnte seinen gesammten Wohlstand verlieren - weil dieser aus den Einkünften aus dem Land stammten.

      Super Motive, echt christlich. Ich hoffe nur, in Deutschland wird irgendwann die Trennung zwischen Staat und Kirche vollständig vollzogen. Sobald der Staat für die Kirche nicht mehr die Steuern eintreibt, muss sie stärker auf ihre Schafe achten. Die USA sind ein guten Beispiel.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 14:15:06
      Beitrag Nr. 18 ()
      aus Spiegel Online 30.4.02

      SEXUELLER MISSBRAUCH

      Wie deutsche Bischöfe die Taten ihrer Priester dulden

      Von Peter Wensierski

      Die katholische Kirche in Deutschland hält sexuellen Missbrauch durch Priester weiter für ein Randproblem. Doch die jüngsten Fälle zeigen viele Parallelen zum Pädophilen-Skandal in den USA.

      Der Pfarrer von Ebersdorf wartete nicht, bis die Kindlein zu ihm kamen. Am liebsten holte der Gottesmann sie im eigenen Auto ab. Bei der Fahrt zu Messen, Taufen, Andachten oder Eheschließungen griff der 60-jährige Herr dann, so steht es im Urteil des Landgerichts Coburg, "mit der rechten Hand von hinten in die Unterhose". Hochwürden "streichelte sodann die Gesäßfalte" seines erst elf Jahre alten Ministranten.
      Der pädophile Priester Wolf-Dieter W. wurde immer dreister. Einem Schüler griff er sogar während des Religionsunterrichts in die Hose. Und bei einem Sternsinger hat sich der Seelsorger "an Oberschenkel und Glied gerieben".

      Viele wussten um die verbrecherische Neigung. Doch der Pfarrer durfte seine Gemeinde in der Nähe Coburgs betreuen, als wäre alles in Ordnung. Erst der Vater eines Opfers machte dem Spuk ein Ende. Vorm Weihnachtshochamt 1999 erklärte er der versammelten Gemeinde: "Der Mann, der hier das Wort Gottes verkünden soll, hat meinen Sohn mehrere Male missbraucht."

      Im Juli 2000 wurde der katholische Geistliche zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren auf Bewährung verurteilt. Er hatte sich nachweislich an drei Messdienern, zwischen acht und elf Jahre alt, vergangen. Selbst das Urteil veranlasste seinen Arbeitgeber, das Bistum Würzburg, zunächst nicht, endgültige Konsequenzen zu ziehen. W. wurde erst in der vorvergangenen Woche in den Ruhestand versetzt.

      Die plötzliche Entschlossenheit ist allerdings weniger einer späten Einsicht geschuldet denn von außen erzwungen worden. In den USA wurden seit Jahresbeginn annähernd 60 Geistliche suspendiert, nachdem die Pädophilen-Skandale der Kirche Hunderte Klagen eingebracht hatten. Die Bischöfe gaben zu, die Priester lediglich versetzt statt angezeigt zu haben. Zudem sollen eine Milliarde Dollar Schadensersatz und Schweigegeld geflossen sein.

      In der vergangenen Woche wurden die US-amerikanischen Bischöfe im Vatikan vom Papst zurechtgewiesen. Johannes Paul II. hatte in jüngster Zeit mehrfach dazu aufgefordert, die kirchenschädigenden Vorgänge, "die so viel Leid und Schock für junge Leute" verursacht hätten, offensiver als bisher anzugehen - überall in der Welt.

      Doch die Bischofskonferenz in Deutschland hatte vorigen Montag kaum mehr als eine gute Stunde Zeit für das einstige Tabuthema. Auf der Sitzung im Kloster Himmelspforten nahe Würzburg mussten sich die Kirchenoberen eingestehen, weder einen Überblick über die sexuellen Vergehen deutscher Geistlicher noch eine für alle 27 Bistümer gültige Verfahrensordnung für den Umgang damit zu haben. Als hätte man alle Zeit der Welt, wurde nur der Arbeitsauftrag für eine schon bestehende Kommission erneuert. Die Herren Bischöfe waren sich allein in einer Glaubensfrage einig: Der Zölibat, hieß es, sei nicht ursächlich für die Missbrauchsfälle.

      Doch der Schulterschluss, das Böse allen internationalen Reaktionen zum Trotz noch immer nicht an sich heranzulassen, könnte zum Problem werden. Die jüngsten Fälle von Übergriffen der Priester zeigen, dass die Verhaltensmuster, die jetzt in den USA zum Eklat führten, auch in deutschen Bistümern verbreitet sind. Mangelnde Transparenz, verschwiemelte Reaktionen auf Verdachtsmeldungen, Geheimhaltung und defensives Kleinreden sind im Klerus noch immer gang und gäbe. Straffällig gewordene Priester wurden bislang lediglich versetzt und mitunter sogar vor dem Zugriff der Staatsanwaltschaft geschützt. Sie konnten daher munter weiter sündigen.

      Den Fall des fummelnden Priesters von Ebersdorf prägen alle Züge dieses kirchlichen Versagens bis zum letzten Tag: Der Mann war schon früher in anderen Bistümern wegen sexuellen Missbrauchs aufgefallen, von der Kirche aber immer wieder nur versetzt worden. Die Familie eines der Opfer, die den Skandal aufdeckte, wurde lange Zeit von Kirchenmitgliedern angefeindet, statt geschützt zu werden.

      Selbst nach seiner Verurteilung wurde W. noch die Betreuung eines Kirchenheims angetragen, das einer Ministrantengruppe als Domizil dient. Dieser Umstand will dem verantwortlichen Würzburger Bischof Paul-Werner Scheele erst durch die massiven Elternproteste aufgefallen sein.

      Der katholische Therapeut Wunibald Müller, der sich seit zehn Jahren in der Abtei Münsterschwarzach um Geistliche in Krisensituationen kümmert und auch privat Priester behandelt hat, die Minderjährige missbraucht haben, fordert verbindliche Richtlinien, aber auch Reformen bei der Ausbildung und den Verzicht auf den Zwangszölibat.

      Ihre Gleichgültigkeit bleibt für die Bischöfe meist folgenlos. In Fulda waren die Eltern nicht über das Vorleben eines in ihre Gemeinde versetzten Priesters informiert worden. Als der Mann sich erneut an Kindern vergriff, hatten Anzeigen gegen dessen Vorgesetzte keinen Erfolg.

      Wie stark die Verdrängungsmechanismen im katholischen Milieu immer noch sind, zeigt der jüngste Missbrauchsfall. Der 40-jährige Priester der St.-Michael-Kirche im nordfränkischen Sandberg, bekannt für seine engagierte Jugendarbeit, unternahm mit einem elfjährigen Ministranten am 11. März einen Ausflug ins Schwimmbad. Dabei soll er, so die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Schweinfurt, das Kind zweimal unsittlich angefasst haben.

      Die Eltern versuchten über Wochen erfolglos, den Pfarrer zu Konsequenzen zu bewegen. Vom Bistum Würzburg kam wieder lange keine Hilfe. Der Pfarrer durfte am Weißen Sonntag sogar noch die Erstkommunion zelebrieren. An diesem Tag bot das Bistum den Eltern an, ihnen "bis zum Abklingen des ersten Wirbels" einen Urlaub zu bezahlen - wohl so etwas wie die bayerische Variante von Schweigegeld und Wiedergutmachung nach amerikanischem Muster. Die junge Familie lehnte ab: "Wir wollen kein Geld, wir wollen unser Recht." Am 9. April wurde der Priester dann angesichts des Drucks der Eltern suspendiert. Er gestand und zeigte sich am gleichen Tag selbst an.

      Als die Vorwürfe in dem 3000-Seelen-Dorf in der Rhön bekannt wurden, wendete sich die Stimmung plötzlich gegen die Familie. In ihrer Not ließen sich die Eltern schließlich auf Interviews für Boulevard-Magazine ein. Erst daraufhin organisierte die Kirche Mitte April eine klärende Aussprache mit den Gemeindemitgliedern.

      Der Priester, so der Bistumssprecher, weilt derzeit in einem geheim gehaltenen "klosterähnlichen Therapiezentrum der Kirche für solche Fälle außerhalb unseres Bistums".
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 21:40:03
      Beitrag Nr. 19 ()
      KINDESMISSBRAUCH

      Katholischer Priester festgenommen

      Die amerikanische Polizei hat einen katholischen Priester wegen Kindesmissbrauchs festgenommen. Er soll einen heute 24-jährigen Mann mehrfach sexuell misshandelt haben.

      Boston - Wie die US-Polizei am Donnerstag mitteilte, handelt es sich um Paul Shanley, einen der katholischen Geistlichen im Mittelpunkt des Missbrauchsskandals in der Erzdiözese Boston. Er wurde in San Diego festgenommen. Gegen ihn hatte das mutmaßliche Opfer, ein heute 24-jähriger Mann, vor den Justizbehörden des US-Staats Massachusetts Klage eingereicht. Demnach sollen die Misshandlungen zwischen 1983 und 1990 in der Gemeinde Newton bei Boston stattgefunden haben.
      Nach kürzlich veröffentlichten Unterlagen waren Shanleys sexuelle Neigungen der Erzdiözese bekannt. Deshalb wurde er 1990 ins entfernte Kalifornien versetzt, ohne dass die dortigen Kirchenbehörden gewarnt wurden.

      aus: Spiegel Online 2.5.02
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 08:42:33
      Beitrag Nr. 20 ()
      Über 200 !!!! Priester in den USA aus der Kirche ausgestossen !

      Aber der Fisch stinkt immer vom Kopf her !

      Kardinäle und Bischöfe wurden vom Papst mit Handkuss empfangen ! Und freigesprochen !


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      Bischöfe gegen schärfere Regularien bei sexuellem Missbrauch