GlaxoSmithKline auf Beobachtungsposten - 500 Beiträge pro Seite

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Anlässlich der immer wieder aufkochenden Gerüchte im Zusammenhang mit einer Übernahme des angeschlagenen US-Pharma-Konzerns GlaxoSmithKline (GSK) hat sich der größte europäische Vertreter dieser Branche einen Beobachter-Status attestiert. Bristol-Myers Squibb (BMS) hat die Branche nach Angaben von Finanzvorstand John Coombe im Blick, konkrete Aktivitäten stünden aber nicht an.

Coombe hat eine weitere Konsolidierung der Pharma-Branche angekündigt, die sich aus der Herausforderung von Generika, d.h. billigen Nachahmerprodukten von teuren Markenmedikamenten, ergibt. Der Weg aus der Gefahr besteht in neuen Medikamenten, für die viel Geld investiert wird, was sich angesichts des hohen Ausfallrisikos nicht immer auszahlt.

GSK ist nach Worten von Coombe allerdings weniger gefährdet als andere. Gemeinsam mit Pfizer hält das Unternehmen mit rund 7 Prozent Marktanteil die Spitze, die nächsten Verfolger kommen auf 4 Prozent. BMS wäre nach Ansicht von Experten ein Happen, den GSK verkraften könnte. Beide Gesellschaften zusammen würden mit einer Marktkapitalisierung von rund 200 Mrd. Dollar der bisherigen Nummer eins Pfizer den Rang ablaufen.

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Autor: Alexander Apel (© wallstreet:online AG),11:35 15.05.2002

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wie war das, der blinde schiebt den gelähmten im rollstuhl durch die gegend. solch ein merger zwischen zwei firmen mit leerer pipeline wäre nur gut für das ego von jp garnier als zukünftiger ceo des größten globalen pharmariesens. ansonsten würde ein solcher zusammenschluss nur kiloweise jobs kosten uund vermutlich den aktienkurs beider firmen kaum wesentlich beleben. seit dem merger hat der kurs der gsk aktie nicht wirklich freude bereitet.
wwid