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    Deutsche Bank zurück zu alter Grösse!? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.05.02 12:13:44 von
    neuester Beitrag 30.05.02 14:31:04 von
    Beiträge: 9
    ID: 589.507
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      schrieb am 23.05.02 12:13:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bei der DB sind einige doch sehr positive Entwicklungen im Gange, die eine Rückkehr zu alter Stärke erhoffen lassen. Damit sollte eine Entwicklung des Aktienpreises Hand in Hand gehen.

      In diesem Thread sollen Ansichten über die fundamentale Entwicklung, Bewertung und Strategie der DB ausgetauscht werden.
      Im Mittelpunkt steht dabei natürlich die zu erwartende Entwicklung des Aktienkurses.


      Wichtigste Entwicklung aus meiner Sicht ist die Straffung und Stärkung des Managements. Dadurch sind eine klarere strategische Linie und vor allem Ruhe an der Spitze zu erwarten und zu erhoffen.
      Dankenswerterweise hat Herr Ackermann ja die Entwicklung der Marktkapitalisierung zur obersten Priorität ausgerufen, da die DB diesbezüglich weltweit nicht mehr unter den ersten 20 ist.
      Weiterhin sieht es so aus, als ob die DB ihr Kostenproblem tatsächlich in den Griff bekommen sollte. Wenn die Erträge aber sprunghaft steigen, sollte bei gleicher Bewertung der Kurs genauso anziehen.

      Glaubt Ihr dem Management bzw. haltet Ihr die Erreichung der verkündeten Ziele für realistisch?

      Wohin geht die Reise für die DB?

      Oder doch eine Übernahme durch einen gefrässigen Grösseren?
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 13:15:17
      Beitrag Nr. 2 ()


      Gute Boersengeschaefte
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 16:50:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      aus dem Nachbarthread.... `begleitende Investitionsentscheidung` oder so ähnlich...

      ftd.de, Do, 23.5.2002, 2:00
      Märkte: Auftakt zum Milliardenspiel
      Von Sven Scheffler

      Ab 24. Juni stellt die Börse ihre Indizes auf Free Float um. Wetten auf die neue Indexordnung sind riskant.

      In die Indizes am deutschen Aktienmarkt kommt Bewegung: Ab Sommer mischt die Deutsche Börse die Machtverhältnisse in den Börsenbarometern neu. Die Marktkapitalisierung (Börsenwert) der in den Indizes enthaltenen Unternehmen wird künftig nur nach den frei an der Börse handelbaren Aktien, dem so genannten Streubesitz (Free Float), berechnet - und nicht mehr nach der Gesamtzahl der Papiere. Liegen mehr als fünf Prozent in einer Hand, gilt dieses Paket als Festbesitz. Für Nemax 50 und SDax ist am 24. Juni Stichtag für das große Milliardenspiel, Dax und MDax folgen am 23. September.

      Was zunächst wenig spektakulär klingt, hat es in sich: Zahlreiche Aktienfonds orientieren sich an der Zusammensetzung von Indizes. Ein reduziertes Gewicht führt damit geradezu zwangsläufig zu Verkäufen und drückt auf den Kurs. Entsprechend kursfördernd ist eine stärkere Gewichtung oder Neuaufnahme.


      So hat die Aufnahme des Konsumgüterproduzenten Henkel in den Standard Germany-Index des Indexanbieters Morgan Stanley Capital International (MSCI) dem Kurs zu neuen Höhen verholfen. Seit der Ankündigung im letzten Herbst hat das Henkel-Papier fast 14 Prozent gewonnen. "Die Aufnahme oder höhere Gewichtung in einem Index ist von Vorteil für die Aktien und verschafft dem Wert mehr Aufmerksamkeit", sagt Sven Madsen, Analyst bei der BHF-Bank.



      Verlierer France Telecom


      Die Deutsche Börse folgt mit der Umstellung den großen Indexanbietern Dow Jones, FTSE und MSCI. Zuletzt hat der Indexanbieter MSCI Ende November 2001 seine Indizes nach Streubesitz gewichtet. Ein Blick auf die Umschichtungsgewinner und -verlierer beim MSCI zeigt, mit welchen Folgen Aktionäre rechnen müssen. So hat die France Telecom - deren Anteil am MSCI Europe halbiert wurde - seit dem 30. November nahezu 52 Prozent eingebüßt. Das US-Unternehmen Metlife, dessen Anteil sich im MSCI World auf 0,15 verfünffachte, konnte im selben Zeitraum gar 17 Prozent zulegen, während der Index selber um über vier Prozent verlor. Indexneuling Kraft Foods erlebte ein wahres Kursfeuerwerk: Der Börsenflaute zum Trotz legte die Nahrungsmittelaktie um über 21 Prozent zu.


      Auch der Dax wird durch die Neugewichtung kräftig durcheinander gewirbelt. Neuer Spitzenwert des hiesigen Paradeindex wird Siemens sein. Nach dem Szenario, dass die WestLB nach Angaben der Deutschen Börse erstellt hat, wird die Aktie des Münchner Hightech-Konzerns mit über elf Prozent im Index vertreten sein. Gewinner der Umstellung sind die Unternehmen, deren Free-Float-Anteil besonders hoch ist. Wichtig ist nicht nur der absolute Anteil, sondern die prozentuale Veränderung: Neben Siemens (+ 29,4 Prozent) gewinnen auch die Deutsche Bank (+ 39,5 Prozent), Eon (+ 27,9 Prozent), Bayer (+ 31,3 Prozent), BASF (+27,1 Prozent), Lufthansa (+ 25,4 Prozent) und Adidas-Salomon (+ 39,5 Prozent) kräftig an Bedeutung.


      Die Verlierer der Umstellung sind Degussa (- 50,5 Prozent), Volkswagen (- 28,9 Prozent), Deutsche Telekom (- 20,5 Prozent), Münchner Rück (- 21,2 Prozent), MAN (- 36,2 Prozent), Metro (- 39,8 Prozent) oder auch BMW (- 38,6 Prozent). Bei diesen Unternehmen liegt ein Großteil des Vermögens in einer Hand, bei BMW etwa bei der Familie Quandt, bei der Deutschen Telekom oder Volkswagen beim Bund beziehungsweise beim Land Niedersachsen.



      Vorsichtige Anpassung


      Bereits vor der offiziellen Umstellung schichten professionelle Investoren ihre Portfolios um. "Institutionelle nehmen die Anpassung nach und nach vor", sagt Patrick Reilly, Stratege bei UBS Warburg in London. Auf Gewinner lohnt es sich zu setzen: "Noch sind die Effekte auf die Aktienkurse nicht durchgeschlagen", sagt Reilly. Vor allem passive Fonds, die den Index eins zu eins nachbilden, würden erst die offizielle Umstellung abwarten. Zwar haben viele Fonds bereits gehandelt, da die Folgen der Umstellung bereits seit einigen Monaten absehbar sind. Dennoch: "Index-Tracker müssen zum 24. Juni ihre Portfolios umstellen", sagt Markus Schüller von der Fondsgesellschaft State Street Global. "Index-Fondsmanager, die vorher oder später ihre Mittel umschichten, gehen ein großes Risiko ein, vom Index abzuweichen."



      Spannung beim Nemax 50


      Spannend wird es auch beim Nemax 50. Die Schwergewichte des Technologieindex gewinnen noch an Bedeutung. So wird BB Biotech neben T-Online mit zehn Prozent Anteil das Segment anführen. Auch die Gewichtungen von Singulus (plus 51 Prozent), Pfeiffer Vacuum (plus 69,8), Medigene (plus 69,1) oder SCM Microsystems (plus 101,7) legen deutlich zu. Neben den Unternehmen, die den Index verlassen, wie Pixelpark, Broadvision und Trintech) verlieren die Online-Broker Comdirekt (minus 65,7) und Direktanlage Bank (minus 49,6) und auch T-Online (minus 35,8) erheblich an Gewicht.


      Starke Kursbewegungen infolge der Portfolioumschichtungen erwartet auch Alexander Ineichen, Globaler Aktienstratege bei UBS Warburg: "Viele Anleger sind sich der Folgen der Index-Neumischung noch nicht richtig bewusst." Gleichwohl warnt der Experte, aktiv auf die Indexumstellung zu spekulieren. "Eine Anhebung der Gewichtung garantiert keine Kursgewinne. Indexentscheidungen sollten immer nur ein ergänzendes Anlagekriterium sein", sagt Ineichen.


      Vielleicht können Anleger aber auf die Zukunft spekulieren. Besonders riesige Firmenkonglomerate wie Allianz oder Münchner Rück leiden unter den zahlreichen Überkreuz-Verflechtungen. Diese senken den Streubesitz und so die Gewichtung im Index. Experten erwarten vor diesem Hintergrund eine weitere Entflechtung. "Die Umstellung der Aktienindizes auf eine Free-Float-Berechnung wird zu einer stärkeren Entflechtung der Unternehmensportfolios beitragen", sagt Rüdiger von Rosen, Vorstand des Deutschen Aktieninstituts DAI. "Damit werden auch deutsche Unternehmen wieder größeres Gewicht in internationalen Indizes erhalten."

      © 2002 Financial Times Deutschland



      http://www.ftd.de/bm/ga/1014399104470.html
      Avatar
      schrieb am 24.05.02 00:13:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ist das jetzt der Stil der neuen Führung:

      Dummpush im Internet-Board à la Cargolifter? :laugh:

      Cargolifter hat ja wohl eine Weile bei naiven Kleinanlegern Erfolg gehabt.


      Das hatte die Pleite-Firma auch nötig. Die Deutsche Bank etwa auch?



      :D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 24.05.02 17:12:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      ja

      Ackermann puscht im Netz, damit die Market Cap von 45 auf 100 Mrd Euro hoch geht.
      Wofür hat man ihn schliesslich geholt??

      Logisch.
      Wie bei Cargolifter.
      Und der dumme Kleinanleger zahlt mal wieder die Zeche! ;)


      oder so?

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      Avatar
      schrieb am 24.05.02 17:44:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich bin auch für die weiteren Kursaussichten der Deutschen Bank sehr positiv gestimmt. Auf Sicht von 1-2 Jahren sollten 50-75% erreichbar sein. :)
      Avatar
      schrieb am 24.05.02 20:58:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      Liebe Freunde der Spekulation,

      ? schafft Hr. Ackermann so die Verdopplung des Kurs.

      fire.fox

      Quelle: Comdirect

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Gegen den neuen Chef der Deutsche Bank AG , Josef Ackermann, wird nach wie vor wegen des Verdachts der Untreue bei der Übernahme von Mannesmann durch Vodafone Group Plc ermittelt. "Ackermann zählt weiter zum Kreis der Beschuldigten", bestätigte Bernhard Englisch, Sprecher der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft für Wirtschaftsstrafsachen, am Freitag auf Anfrage. Die Größenordnung des Falls habe sich sogar noch ausgeweitet, inzwischen gehe es um eine Summe von etwa 200 Millionen Mark (102 Millionen Euro).

      Ackermann soll als Mannesmann-Aufsichtsrat unmittelbar nach der Übernahme durch Vodafone üppige Abfindungen mit abgesegnet haben. Der damalige Mannesmann-Chef Klaus Esser soll alleine 60 Millionen Mark (30,6 Millionen Euro) erhalten haben. Die Ermittler untersuchen, ob es sich dabei um Bestechungsgeld gehandelt haben könnte, mit dem der Widerstand des Managements gegen die Übernahme gebrochen werden sollte. Am Mittwoch hatte der Schweizer Ackermann als erster Ausländer die Führung des größten deutschen Geldhauses übernommen.

      "Wir ermitteln weiter mit Volldampf und haben einen weiteren Staatsanwalt für das Verfahren abgestellt", sagte Englisch. Ob Anklage erhoben werde, wolle die Staatsanwaltschaft noch in diesem Jahr, womöglich noch im Spätsommer entscheiden./fc/DP/rw
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 10:32:45
      Beitrag Nr. 8 ()
      Auch ich sehe die neuesten Entwicklungen durchaus mit Optimismus. Wenn es Ackermann gelingt (und die W`keit dürfte mit dem neuen CEO-Modell wesentlich erhöht sein), die Strategie und Strukturen (auf High Level) in den nächsten Jahren konsequent beizubehalten und nur in den darunter liegenden Ebenen Baustellen zu verfolgen, dann sehe ich sehr hohes Potential.

      Gruss

      Lassemann
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 14:31:04
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hi,

      so, jetzt habe ich mir mal ein paar Stücke reingelegt.

      Jetzt kann es losgehen. :D


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