Edi , du scheinst es geschafft zu haben!!!!! Hurra!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.08.02 17:30:24 von
neuester Beitrag 24.08.02 21:03:26 von
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Das ist wohl gelaufen"
Nach dem ersten Schock hat das Hochwasser schnell den Wahlkampf erreicht. n-tv.de hat bei dem bekannten Parteienforscher Prof. Peter Lösche nachgefragt, welche Auswirkungen die Jahrhundertflut auf die Wahl am 22.September haben wird.
n-tv.de: Die Flutkatastrophe wirbelt den Wahlkampf durcheinander. Was glauben Sie, wer hat die bessere Figur gemacht, Stoiber oder Schröder?
Lösche: Krisen – und Katastrophenzeiten sind die Stunde der Exekutive und da wir ein föderalistisches System haben, ist es die Stimme des Kanzlers, des Ministerpräsidenten und der Innen- der Umweltminister.
Aber wir haben ja auch Edmund Stoiber im Hochwasser gesehen. Fragen sich die Bürger da: was macht denn eigentlich der Bayer in Sachsen, will hier jemand die Flut für Wahlkampfzwecke ausnutzen?
Lösche: Ja natürlich, das sieht doch jeder und das weiß doch jeder, dass alle Politiker, die dort auftauchen, die Flut ausnutzen. Auch der Deichgraf Platzeck, der 1997 bei der Oderhochflut Umweltminister war, nutzte die Flut, sein politisches Ziel war es, Ministerpräsident zu werden. Der damalige brandenburgische Innenminister Ziel wollte nicht Ministerpräsident werden und ist ganz bewusst zurückgetreten, um für Platzeck Platz zu machen. Das durchschauen doch die Wähler.
Die politischen Kommentatoren meinen dennoch, dass das Hochwasser dem Kanzler leichte Pluspunkte bringt. Glauben Sie, diese Stimmung hält bis zur Wahl an?
Lösche: Glaube ich nicht. Das wird in drei Wochen wieder verflogen sein.
Die zweite Stufe der Steuerreform soll nun zur Finanzierung der Hochwasserschäden verschoben werden. Ist das eine Maßnahme, die bei den Bürgern ankommt?
Lösche: Ich glaube, das ist ein vernünftiger Schachzug, weil er jedem einleuchtet und nicht ein extra Soli erfordert, sondern durch Umschichtung im Haushalt und Verzögerung der Steuerreform erbracht wird.
Was ist mit den Grünen? Ihnen fällt mit der Umweltpolitik jetzt ein Thema in den Schoß, wo CSU und CDU nicht so kompetent zu sein scheinen. Finden Sie, die Grünen machen das geschickt oder halten sie sich zu stark zurück?
Lösche: Sie halten sich zurück, eben deswegen, weil die Wähler durchschauen, was inszenierter Wahlkampf ist und aus diesem Grunde versuchen Sie, gediegen und solide aufzutreten. Was jetzt passiert ist, dass die Stammwähler der Grünen mobilisiert werden und bei denen muss man sozusagen zurückhaltend überzeugen, nicht aber aufgeregt Wahlkampf inszenieren.
Abschließend die Prognose für den 22. September?
Lösche: Rot-Grün hat nur eine Minichance. Ansonsten kennen Sie die Umfragen, sie werden sich bestätigen. Es sei denn, es passiert noch etwas völlig Unvorhergesehenes, der Militärschlag der USA gegen den Irak beispielsweise oder wenn bei der Bayerischen Landesbank ein Skandal aufgedeckt würde, beim dem das bayerische Kabinett mit drin hängt. Aber ansonsten ist das wohl gelaufen.
(Mit Peter Lösche sprach Tilman Aretz)
Nach dem ersten Schock hat das Hochwasser schnell den Wahlkampf erreicht. n-tv.de hat bei dem bekannten Parteienforscher Prof. Peter Lösche nachgefragt, welche Auswirkungen die Jahrhundertflut auf die Wahl am 22.September haben wird.
n-tv.de: Die Flutkatastrophe wirbelt den Wahlkampf durcheinander. Was glauben Sie, wer hat die bessere Figur gemacht, Stoiber oder Schröder?
Lösche: Krisen – und Katastrophenzeiten sind die Stunde der Exekutive und da wir ein föderalistisches System haben, ist es die Stimme des Kanzlers, des Ministerpräsidenten und der Innen- der Umweltminister.
Aber wir haben ja auch Edmund Stoiber im Hochwasser gesehen. Fragen sich die Bürger da: was macht denn eigentlich der Bayer in Sachsen, will hier jemand die Flut für Wahlkampfzwecke ausnutzen?
Lösche: Ja natürlich, das sieht doch jeder und das weiß doch jeder, dass alle Politiker, die dort auftauchen, die Flut ausnutzen. Auch der Deichgraf Platzeck, der 1997 bei der Oderhochflut Umweltminister war, nutzte die Flut, sein politisches Ziel war es, Ministerpräsident zu werden. Der damalige brandenburgische Innenminister Ziel wollte nicht Ministerpräsident werden und ist ganz bewusst zurückgetreten, um für Platzeck Platz zu machen. Das durchschauen doch die Wähler.
Die politischen Kommentatoren meinen dennoch, dass das Hochwasser dem Kanzler leichte Pluspunkte bringt. Glauben Sie, diese Stimmung hält bis zur Wahl an?
Lösche: Glaube ich nicht. Das wird in drei Wochen wieder verflogen sein.
Die zweite Stufe der Steuerreform soll nun zur Finanzierung der Hochwasserschäden verschoben werden. Ist das eine Maßnahme, die bei den Bürgern ankommt?
Lösche: Ich glaube, das ist ein vernünftiger Schachzug, weil er jedem einleuchtet und nicht ein extra Soli erfordert, sondern durch Umschichtung im Haushalt und Verzögerung der Steuerreform erbracht wird.
Was ist mit den Grünen? Ihnen fällt mit der Umweltpolitik jetzt ein Thema in den Schoß, wo CSU und CDU nicht so kompetent zu sein scheinen. Finden Sie, die Grünen machen das geschickt oder halten sie sich zu stark zurück?
Lösche: Sie halten sich zurück, eben deswegen, weil die Wähler durchschauen, was inszenierter Wahlkampf ist und aus diesem Grunde versuchen Sie, gediegen und solide aufzutreten. Was jetzt passiert ist, dass die Stammwähler der Grünen mobilisiert werden und bei denen muss man sozusagen zurückhaltend überzeugen, nicht aber aufgeregt Wahlkampf inszenieren.
Abschließend die Prognose für den 22. September?
Lösche: Rot-Grün hat nur eine Minichance. Ansonsten kennen Sie die Umfragen, sie werden sich bestätigen. Es sei denn, es passiert noch etwas völlig Unvorhergesehenes, der Militärschlag der USA gegen den Irak beispielsweise oder wenn bei der Bayerischen Landesbank ein Skandal aufgedeckt würde, beim dem das bayerische Kabinett mit drin hängt. Aber ansonsten ist das wohl gelaufen.
(Mit Peter Lösche sprach Tilman Aretz)
"Was jetzt passiert ist, dass die Stammwähler der Grünen mobilisiert werden und bei denen muss man sozusagen zurückhaltend überzeugen, nicht aber aufgeregt Wahlkampf inszenieren."
Jaja, dass ist bei der augenblicklichen FDP-Wählerschaft ganz offenkundig anders
Jaja, dass ist bei der augenblicklichen FDP-Wählerschaft ganz offenkundig anders
Schröder laufen doch sogar die Arbeitslosen davon.In den
Umfragen deutlich zu sehen.Was für deutscher Arbeitsloser
lässt sich von einer Leihfirma mit 7 Euro/Stunde vermitteln.
Dort arbeiten nur Russen und Türken.Gut das Stoiber dieses heiße Eißen nicht anfassen musste.
Umfragen deutlich zu sehen.Was für deutscher Arbeitsloser
lässt sich von einer Leihfirma mit 7 Euro/Stunde vermitteln.
Dort arbeiten nur Russen und Türken.Gut das Stoiber dieses heiße Eißen nicht anfassen musste.
Tja, das war´s für Edi.
Von den Elbefluten weggespült.:
Von den Elbefluten weggespült.:
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