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    MLP - Teure Tarife - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.11.02 10:30:57 von
    neuester Beitrag 03.12.02 11:58:12 von
    Beiträge: 119
    ID: 662.548
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    MLP
    ISIN: DE0006569908 · WKN: 656990 · Symbol: MLP
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      schrieb am 20.11.02 10:30:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      1) Der Standard-Life-MLP-Airbag-Tarif ist in allen mir bekannten Fällen deutlich teurer als der Standard-Life-Swing-Tarif inkl. nachgebildetem Airbag.

      2) Im Jahr 2000 wurde der BU-Tarif von MLP umgestellt und z.T. bis zu 30% günstiger. Den Beratern wurde untersagt, diesen besseren Tarif Kunden mit schon bestehenden Vorsorgemanagements anzubieten.


      Zu 1) habe ich bereits eine Berechnung gepostet - Barwertverlust von über 2.800 € für ein Kundenpärchen.

      Zu 2) Sollte ein Kunde anstatt 80 € nur noch 60 € für seine BU zahlen müssen, so bedeutet das bei einer Laufzeit von 30 Jahren und 7% Rendite 24.500 € in 30 Jahren - ca. 3.000 € heute.


      Wichtig: 1) und 2) sind getrennt zu betrachten. Es handelt jeweils um Tarife der gleichen Gesellschaft mit gleichen oder besseren Leistungen (der Airbag von MLP läßt sich bei der Standard Life durch eine BU-Rente mit einer Laufzeit von 10 Jahren bestens nachbilden.).

      Seriöses Unternehmen!
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 10:37:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      @interna,
      Super, da bin ich aber froh, daß Du bei diesem "seriösen" Unternehmen nicht an vorderster GL-Front dabei warst.

      Oder willst Du behaupten, daß es zu "Deiner" Zeit nicht genügend ähnliche Beispiele gäbe, die man in Deinen alten Kundenakten und den der von Dir angelernten Mitarbeitern finden könnte?
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 10:44:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ja Emilchen, es gibt halt auch Berater, die wenn sie ihr kundenunfreundliches Gebahren erkennen, dann auch die Konsequenzen ziehen.

      interna hat sicherlich auch Kunden in seiner Anfangszeit weniger gut beraten.
      Dies ist normal, da die Drücker oftmals mit falschen oder unvollständigen Daten von oben gefüttert werden.

      interna hat dies vermutlich erkannt und dann letztendlich die Konsequenzen gezogen.

      Nachgefragt:
      Was ist der Airbag
      Ein MLP Produkt oder ein Standard Life Produkt.
      Welche Gesellschaft steht hinter dem airbag?
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 10:53:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      Laut einer mir bekannten Aussage (von STL) ist der MLP-Airbag-Tarif teuer, weil für die MLP-Kunden ja die Erhöhungsoptionen (z.B. bei Mehrverdienst oder Immo-erwerbe) gelten. Hierdurch müsste ein entsprechender Riskoanteil bereits bei Abchluss eingerechnet werden!
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 10:54:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      @rKb

      Dann bin ich aber froh, daß Du interna die Absolution erteilst. Was hat er denn als Buße getan?

      Zum "Airbag":
      MLP ließ sich den Begriff für den Finanzmarkt schützen.
      Bei anderen Gesellschaft heißt es "beitragsfreie BUZ-Dynamik" oder "silent Power" wie bei der Standard Life. Der LV-Vertrag wird während der BU-Leistungsdauer weiter dynamisert. Dient dem Infaltione-ausgelich und kann die Auszahlungsleistung nach Ende der BU-Rente vervielfachen.

      In der heutigen Form wurde diese Tarifform ca. 1994 von der "Schweizer Rentenversicherung" eingeführt und dann später von vielen Gesellschaften kopiert bzw. übernommen.

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      schrieb am 20.11.02 11:01:36
      Beitrag Nr. 6 ()
      und welche Gesellschaft steht nun hinter dem Airbag?
      Standard Life, MLP oder eine andere?

      übrigens Emil,
      es ist on der VS Branche vielfach üblich, dass den Kunden überteuerte Produkte verkauft werden.
      Etttlichen Vertretern ist dies relativ egal.
      Denen geht es nur um die Provision bzw. sie wissen es nicht besser.
      Es gibt aber auch andere.

      Hatten wir doch scho mal: Ethik im Vertrieb
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 11:10:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      @realKreuzbube

      "Ja Emilchen, es gibt halt auch Berater, die wenn sie ihr kundenunfreundliches Gebahren erkennen, dann auch die Konsequenzen ziehen."

      Stimmt, ich habe 09/00 bei MLP gekündigt. 08/00 und 09/00 kam die BU-Sache heraus.

      "interna hat sicherlich auch Kunden in seiner Anfangszeit weniger gut beraten.
      Dies ist normal, da die Drücker oftmals mit falschen oder unvollständigen Daten von oben gefüttert werden."

      Ja, im Rückblick gesehen habe ich Kunden weniger gut beraten - leider! Das konnte ich nur zum Teil heilen.

      "interna hat dies vermutlich erkannt und dann letztendlich die Konsequenzen gezogen."

      Ja, Gott sei Dank!

      "Nachgefragt:
      Was ist der Airbag
      Ein MLP Produkt oder ein Standard Life Produkt.
      Welche Gesellschaft steht hinter dem airbag?"

      Siehe EmilP!

      Bei dem Airbag handelt es sich um eine interessante Absicherungsmöglichkeit:

      Berater: "Lieber Kunde, Du hast mir gesagt, daß Du im Alter von 60/65 eine monatliche Rente von (z.B.) 1.000 € haben möchtest (nach heutigen Werten bei einer Inflation von ...). Um das dazu notwendige Kapital heute anzusparen, müßtest Du monatlich ... € ansparen."

      Kunde: "Das geht aber nicht - mein Einkommen ist zu niedrig."

      Berater: "Dann starten wir mit einem niedrigen Beitrag, welchen wir um 10% pro Jahr steigern können. Damit würdest Du mit einem Vertrag Deine Altersvorsorge erreichen. Und im BU-Fall bist Du über den Airbag abgesichert."


      Fazit: Die Idee ist gut und als Basisabsicherung auch immer zu rechtfertigen. Hier hat MLP es geschafft, dem Kunden für einen vertretbaren Beitrag alle BU-Risiken vom Hals zu schaffen, wenn er das möchte.

      Nur: Die Konkurrenz schläft nicht und MLP bekommt wirklich massiv viel Provision. Manchmal wirkt sich das dann doch auf die Tarife aus (leider nicht im PKV-Bereich, wenn man statt 100% 150% bekommt etc.).

      Das betrifft aber auch andere Unternehmen!
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 11:10:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      @rKb,
      "Airbag" ist ein Begriff, den MLP für eine BUZ-Produktkomponente nennt, die derzeit von vielen BU-Versicherern angeboten wird.

      Natürlich steht hinter "Airbag" natülich MLP bzw. deren Produkpartner, im weiteren Sinne.

      Bei der Standard Life heißt das selbe Prinzip "Silent Power", bei anderen Gesellschaften BUZ-Dynamik o. ä. (AXA: BUZ-D). Comprende?
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 11:42:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Emil

      was nun?
      Ist die Airbag BU ein Produkt von MLP-Leben, das mit Standard Life gekoppelt ist
      oder
      ist es ein Produkt der Standard Life

      Mit anderen Worten
      Welche Gesellschaft zahlt im Schadensfalle die BU-Rente?
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 11:58:29
      Beitrag Nr. 10 ()
      @interna, berücksichtige bitte bei deinen prämien-berechnungen die in #4 aufgeführten Erhöhungsoptionen (Heirat, Nachwuchs etc.), daß diese flexibilität nicht kostenlos ist, müßte dir klar sein.

      ansonsten mußt du dir vorwerfen lassen, daß du nicht sachlich richtig vorgehst und thread-leser bewußt irre führst !
      sei so nett und rechne nach oder kläre uns auf
      :yawn:

      @rkb, ist die police bei STL zahlt die auch die BUR, ist es eine fopo, dann zahlen die 3 Gesellschaften (MLPL, Generali, Alte Leipziger) anteilig. so mein kenntnisstand
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 12:02:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      @rKb
      hier würde ich mal sagen: sowohl als auch.
      Es gibt im Zuge der Entwicklung von MLP die unterschiedlichsten Vertragsformen.
      Im jeweiligen Vertrag des Kunden sind zum Teil unterschiedliche Produktgesellschaften genannt. Es gbit auch reine vermittelte (Fremd-LV-) Verträge und reine MLP Leben Verträge.

      Nochmals:
      "Airbag" ist eine MLP-interne Bezeichnung eines Produktbausteins, der bei vielen Gesellschaften angeboten und versichert wird.

      @interna
      "Stimmt, ich habe 09/00 bei MLP gekündigt. 08/00 und 09/00 kam die BU-Sache heraus."

      Den Standard Life "Swing-Traif" gab es jedoch lange schon vor 9/00 und mit BU-Rente hat Dein Beispiel im anderen thread mit Deinem Kundenpärchen nicht viel zu tun so weit ich es nachvollziehen konnte.

      Es gab auch bei MLP immer die Möglichkeit, sich problemlos einzelne Standard-Life Tarif-Varianten berechnen zu lassen, um im Einzelfall für seine Kunden bessere Ergebnisse zu erhalten, als gewisse Standardmodelle ermöglichten. ;)
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 12:02:20
      Beitrag Nr. 12 ()
      #1, interna zur komplettierung deines threads paßt es sicher gut, wenn du uns die gesellschaften nennst, die nach Umstellung der BU-tarife auf die (i.d.R.) 4 Berufsgruppen
      die bestehenden Verträge (wenn schlechter)angepaßt haben:eek:
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 12:12:42
      Beitrag Nr. 13 ()
      "Airbag" wurde im Jahre 1992 als Bezeichnung auf einer GL Tagung von Wolfgang Essing (ehem. MLP Mitarbeiter in Münster) "erfunden", seitdem geschützt benutzt aber wie von einigen schon bemerkt, auch bei anderen Unternehmen vor und nach dieser Zeit unter anderem Namen angewendet wird.

      Ähnlich wie ISP "erfunden" vom Gerling, dort ein alter Hut, von "uns" mit Marketingstrategischem Namen belegt und - schwupps, dicke Umsätze. Das war die Stärke von MLP.
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 12:18:44
      Beitrag Nr. 14 ()
      @CQG
      Danke für die Klarstellung: Völlig korrekt, Dein Hinweis auf W. Essing als Erfinder des Marketing-"Namens". geschützt wurde es aber erst später.

      Hatte mich mehr mit dem Produkt in der heutigen technischen Form befaßt, und dieses wurde erstamls von der SR sogar unabhängig von MLP eingeführt.
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 12:23:59
      Beitrag Nr. 15 ()
      @langermanfred

      Bei MLP ging es darum, daß es den Beratern schriftlich untersagt wurde, die Verträge umzustellen - schriftlich!

      @EmilP

      Das Beispiel mit der BU-Rente habe ich nicht gebracht. Du weißt doch genau, was ich insbesondere bzgl. der weiblichen Ärzte meine - oder doch nicht?

      Außerdem habe ich ja bereits zugegeben, daß ich im Rückblick nicht alles richtig gemacht hatte. Doch ich habe gelernt, nachgerechnet und informiert - und dann die Konsequenzen gezogen. Jeder Monat früher wäre besser gewesen - doch besser spät als zu spät.

      Wie sieht es denn mit Deinen Altberatungen aus?
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 12:29:44
      Beitrag Nr. 16 ()
      @interna, sicher hatten auch die BU-mitversicherer etwas dagegen. beantwortet aber die frage nicht, miß doch nicht mit 2erlei maß !
      deine antwort aus #10 erwarte sicher nicht nur ich mit spannung;)
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 12:33:59
      Beitrag Nr. 17 ()
      @EmilP

      Erfinder war wohl von mir etwas übertrieben...wir haben nur damals einen "treffenden" und bildlichen Namen gesucht und der Junge hatte immer solche "Beratungsideen", die im Verkauf fast immer gefruchtet haben.

      Auch das ISP hatte einen Spitznamen (wurde leider häufig und völlig falsch, als Sparprogramm für die private Immobilie verkauft!)
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 13:38:12
      Beitrag Nr. 18 ()
      @langermanfred

      #10:

      1. Beim Todesfallschutz ex. eine Nachversicherungsgarantie!
      2. Bei der Beitragsbefreiung ist diese bei der STL nicht eingebaut. Das habe ich dadurch berücksichtigt, daß die BU für die ersten x Jahre (10-15) entsprechend angepaßt wurde. Denn die Nachversicherungsgarantie erlischt ja zu irgendeinem Zeitpunkt.

      3. Kann ich diese Option mit anderen Tarif bestens abdecken.


      Machen wir mal einen Vergleich:


      Mann 30 Jahre, Beitragsbefreiung bis 65, Monatsbeitrag 150 €

      Ablaufleistung Airbag-Tarif MLP und Swing mit 65!

      Ich bitte um ehrliche Daten!
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 14:16:41
      Beitrag Nr. 19 ()
      @ interna
      Zu Deinem Vergleich Standard Life:
      (MLP Leben kann ich jetzt keine nennen)
      Standard Life:
      Mann Geb. 1.12.1972, Eintrittsalter 30, Nichtraucher
      Beginn 1.12.2002
      Endalter 65

      150 Euro, mit Silent Power+ Xxtra Power

      Variante A: Standard BU-Fall (Keine Eingabe der Fragen)
      Variante B: Standard Akademiker-Fall (Kein Arzt)

      Ergebisse A:

      garantiert: 60.064.- (bis 65.280-)
      Prognose(8%):241.847.- (bis 279.616.-)

      Ergebisse B:
      garantiert: 65.694.- (bis 70.896.-)
      Prognose (8%) 252.530.- (bis 290.288.-)
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 16:27:35
      Beitrag Nr. 20 ()
      Wo bleibt der MLP-Airbag-Tarif?
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 16:41:26
      Beitrag Nr. 21 ()
      Kann absolut nicht verstehen , wie man für diesen Scheißhaufen MLP überhaupt noch geld ausgeben kann. Ihr werdet euch noch wundern !!! Kursziel Jan 03 1,5 Eus!!
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 16:51:00
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ich warte immer noch auf den MLP-Tarif!
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 17:10:43
      Beitrag Nr. 23 ()
      @interna, nicht von mir, wie gesagt ich bin ´ne andere baustelle:(
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 17:14:27
      Beitrag Nr. 24 ()
      interna: "Ich warte immer noch auf den MLP-Tarif!"

      Avatar
      schrieb am 20.11.02 18:44:47
      Beitrag Nr. 25 ()
      leider habe ich auch nicht die von Interna gewünschten Zahlen von MLP. Es liegt mir jedoch ein anderes Angebot für den AIRBAG vor (wurd auch so policiert). Dieses ist nicht MLP typisch, da es sich um einen "Echtzeit-Tarif" mit wenig Provision handelt, und ist trotzdem schlechter als der Swing. Der Tarif sieht keine BU und kein Airbag vor, somit fehlen auch die Umstellungsoptionen. Hier die Daten:
      Frau, EA 39 Jahre, Laufzeit 20 Jahre, garantierte Anblaufleistung 92.000,-DM, bzw. 47.091,22 €, voraussichtliche Auszahlung 154.689DM, bzw. 79.091,22 €.
      Todesfall: 92.000 DM, bzw. 47.091,22 €, mtl. Beitrag 325,54 DM, bzw. 166,45 €.
      Der Swing bietet bei gleichem Todesfallschutz und Beitrag eine Auszahlung von 82.108,-€, d.h. ca. 3.000,-€ höher.
      Den "normalen" Airbag wirst Du nicht bekommen, da dieser Tarif noch schlechter abschneidet. Der Airbag wird ja immer auf ein rechneriches Schlussalter von 70 oder 75 gerechnet und bringt somit wesentlich mehr an Provision. Deshalb hört hier auch die Sachlichkeit von Langermanfred auf, die er immer nur von anderen fordert.
      Im Notfall kannnn ich die von Interna gewünschten Daten besorgen, es dauert jedoch etwas und kostet mich Zeit und langermanfred bleigt eh bei seiner Meinung.
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 20:00:15
      Beitrag Nr. 26 ()
      dürfte wohl nur eine Frage der Zeit sein, bis vergleichende Werbung an der Uni Gehör findet.

      Bisher wurde von Seiten MLPs immer mit Mitleid auf das Kopieren der Konkurrenz geschielt.

      Wird bald der Slogan IN sein:

      MLP war gestern.
      Die Zukunft heißt XYZ.

      Was veranlasst mich zu diesem Schluss?

      Relativ einfach.
      Je mehr MLP auf teure Eigenprodukte zugreift, desto leichter werden die Angebote ausgehebelt werden können.

      Erschwerend für MLP vor allem auch die Negativpresse und staatsanwaltliche Ermittlungen.

      20% Wachstum für die nächsten Jahre dürfte wohl reines Wunschdenken eines kränkelden Geschäftsmodell sein.
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 20:57:32
      Beitrag Nr. 27 ()
      @rKb
      So lange solche anerkannten Finanz-Kompetenzen wie unser realKreuzbube nach deren eigenem Bekunden massiven Beratungsbedarf bei solchen primitven Standardproduktbestandteilen wie "Airbag" oder "BUZ-Dynamik" haben, mache ich mir um MLP und deren überdurchschnittlich qualifizierten Berater keine Sorgen.

      Angebote "aushebeln" ist keine Erfindung der heutigen Zeit, sondern so alt wie das Finanzgewerbe selbst. Wenn jeder sich nur nach dem subjektiv "besseren" Anegbot orientieren würde, gäbe es manche Gesellschaften schon Jahrzenhnte nicht mehr. Und dennoch gibt es sie, wie wir wissen.

      Welches Bankschalterangebot könnte nicht sofort von jedem kleinen No-name-Strukki "ausgehebelt" werden? etc. etc.
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 21:28:13
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo,

      kann hier zwar auch nicht die gewünschte Tarifvariante bieten, habe aber gerade eine andere Airbag-Kombination vor mir liegen und wollte auch mal einige Kommentare dazu hören, da mir die MLP Police doch etwas teuer vorkommt. Vielleicht lassen sich ja auch Rückschlüsse auf die StandardLife+Airbag Variante ziehen.

      FRV (=Fondsgebundene RV, dei meisten dürften´s hier ja kennen), gamanagtes Portefeuille (es gibt ja laut Berater bei MLP nur die gemanagte Policen ?!)
      EA 29, männlich
      Dauer Beitragszahlung: 36 Jahre
      Beitrag FRV: 130 Eur
      +Beitrag Airbag: 15 Eur(mit Überschußbeteiligung nur noch 10)

      Ablaufleistung (mit 9% hochgerechnet) 315721 Eur

      Irgendwie bin ich mir auch nicht so sicher ob so ein Airbag überhaupt Sinn macht oder ob es nicht günstiger ist einfach die Bu-Rente zu erhöhen um damit dann dei Versicherung zu bezahlen.
      Ist der Tarif nun zu teuer ?
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 21:39:16
      Beitrag Nr. 29 ()
      @finanz1,
      "Deshalb hört hier auch die Sachlichkeit von Langermanfred auf, die er immer nur von anderen fordert."
      Da hast du nicht ganz unrecht, meine Sachlickeit hört zumindest dort auf, wo manche ihre "Prov.laberei" beginnen
      Du warst (vermeintlich) so clever und hast selber einen
      "besseren" Vertrag abgeschlossen, schön.
      Was mich interessiert, ganz sachlich, welcher Zeitraum zwi. dem Abschluß der POlice und dem "Gegenangebot" liegt?

      Es gibt jetzt eigentlich keinen Grund gleich wider bockig zu werden ;)
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 21:46:02
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hallo exakt,
      So mal ins Blaue hinaus geschossen:
      Auf jeden Fall viel zu teuer,
      wenn Du zum Beispiel am Börsenhöchstand von MLP in Puts gegangen wärst, hättest Du ein Vielfaches aus den 130 Euro pro Monat machen können.

      Aber mal Spaß beiseite: Hat die Police evtl. noch eine BU-Rente dabei?
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 21:50:37
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hi EmilP
      nicht umsonst nenne ich dich mitunter Sülze Emil oder eMiLP

      denk mal darüber nach
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 21:54:59
      Beitrag Nr. 32 ()
      @exact

      Man sollte BU nicht überbewerten!
      Das LV/BU - Geschäft ist sehr lukrativ für die VS-Branche.

      alles klar?
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 22:23:42
      Beitrag Nr. 33 ()
      @ exact #28
      Da Dein MLP- Zahlen-Beispiel so gravierend "schlechter" ist als das von mir errechnete Standard Life Beispiel in #19 kann dies eigentlich nur heißen, daß Du in der von Dir beschriebenen Police noch eine ordentliche BU-Rente bis 65 enthalten hast. :D

      (ernsthaft: ca. 8% eff. bei 9 % Brutto ist doch Ok, oder?)

      @rKb #31
      welche meiner Aussagen gefällt Dir jetzt schon wieder nicht?

      Hast Du nicht selbst wiederholt um Aufklärung über Dir nicht bekannte Thematiken ("Airbag" ) verlangt?
      Wieso bezeichnest Du meine Erklärungen für Dich dann als "Sülze"?
      Denke erst einmal Du über gewisse Themen und Personen nach, über Du Dir ein Urteil anmaßt.
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 22:31:42
      Beitrag Nr. 34 ()
      # rkb

      warum die bu nicht ueberbewerten? im verhaeltnis zu was denn? bitte etwas genauer herr bestandsberater!c
      es ist der sache nicht zutraeglich wenn du so ein ding eigentlich braeuchtest, es dir nicht leisten kannst, und es dann madig redest, unabhaengig wer der "provider" ist, klar!

      ..lukrativ fuer die vs branche..." naja autos sind fuer einen autoverkaeufer auch lukrativ, da liegt der schluss nahe,dass versicherungsprodukte wie eine bu selbiges fuer die VS branche sind, oder?
      :confused: :confused: :confused: :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 23:04:47
      Beitrag Nr. 35 ()
      @ EmilP

      Naja, so "gravierend" schlechter wie Dein Beispiel in #19 ist´s natürlich nicht. Aber es ist halt auch keine BU-Rente dabei, sondern nur die Beitragsbefreiung mit 10% Leistungssteigerung (Airbag)

      Die Bu-Rente ist in einem anderen Baustein abgesichert. KLV+BUZ(Beitragsbefreiung+Bu-Rente)

      8,16% effektiv sind vielleicht auch ok, aber möglicherweise gibts ja auch noch etwas vergleichbar besseres in diesem Sektor. Eine Skandia Police hätte eine um ca. 10000Eur höhere Ablaufleistung und Skandia soll eigentlich schon recht teuer sein - wurde mir mal so gesagt. Zudem bieten die meiner Meinung nach keinen Airbag.

      @ rkb

      Überbewerten tue ich es auch gar nicht, aber ich denke doch, dass eine BU heute relativ wichtig ist. Auch immer in anbetracht der Versorgungslücke die durch eine Bu entstehen könnte.
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 23:35:37
      Beitrag Nr. 36 ()
      @exakt
      "8,16% effektiv sind vielleicht auch ok, aber möglicherweise gibts ja auch noch etwas vergleichbar besseres in diesem Sektor. "

      Exakt exakt, genau diese Angebote findest Du durch gewissenhafte Studien unserer Finanzpresse. Da findest Du dann vor ca. 10 bis 20 Jahren die absolut wissenschaftlich untermauerten Empfehlungen, lieber langsfrisitg in Renten statt in Aktien anzulegen, während in den letzten 5 Jahren exakt in denselben Druckerzeugnissen dem Normalbürger die Aktie als "Normalanlage" empfohlen wird.
      Der Finanzjournalist wird für Dich (im Nachhinein) immer eine bessere Geldanlage finden. Dies garantiere ich Dir.

      Clevere Jouranalisten bieten Dir dann sogar die Erkenntnis, daß sie Dir das (im Nachhinein) ja schon immer voraus geagt haben.
      Gruß EmilP
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 05:42:14
      Beitrag Nr. 37 ()
      @emilp, #36 klingt ein wenig, als wenn du sauer bist?
      dabei wollen die journalisten doch nur die wahrheit
      ans licht bringen (und schreiben über sachen, die sie sich selbst nicht leisten können)

      @exakt,
      "8,16% effektiv sind vielleicht auch ok, aber möglicherweise gibts ja auch noch etwas vergleichbar besseres in diesem Sektor."
      Verbraucherschützer hätten dir vor zwei jahren noch die hannoverische leben vorgeschlagen:D
      wennn du dich wirklich reich rechnen willst, empfehle ich aspecta: mit höhere kosten einenoch höhere abl.-leistung (und noch höherer RV-quote):D

      im ernst: einzigster anhaltspunkt sind die kosten, ob die sich wirklich sich auf das ergebnis auswirken (im vergleich)
      hängt von der fondsentw. ab, deshalb gleicht die Renditediskussion hier einem blick in die glaskugel,
      interna wird dir jetzt deinen barwertnachteil ausrechnen, nur wie sich die fonds wirklich in den nä 20-25 jahren entwickeln werden, kann er dir auch nicht garantieren
      (und sich wirklich ein nachteil ergibt) er würde es dir natürlich gut verkaufen, das hat er gelernt ;)
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 10:02:15
      Beitrag Nr. 38 ()
      @langermanfred

      "Leben und leben lassen" ist meine Devise. Das bedeutet, daß ich den Kunden ausbeuten darf. Die Provisionssätze für eine LV über 30 Jahre sind so gut, daß ich das nicht um weitere 5-15 Jahre strecken muß.

      Klar, die Kunden wissen das in der Regel so wenig wie ich weiß, ob die Hose jetzt "fair gepreist" ist oder "hemmungslos überteuert".

      Hier ein für beide Seiten vernünftige Lösung finden, das sollte unsere Aufgabe als Berater sein. Wer einen Vertrag mit einer hohen Wertungssumme abschließt, zahlt eben indirekt für diejenigen, die das (noch) nicht tun/können.

      Bei guten Steuerberatern, Rechtsanwälten und Ärzten wird ähntlich verfahren.

      Bei guten!

      MLP hat einfach ein paar Schrauben zu fest angezogen. Gefährlich für MLP ist dabei meiner Meinung, daß der Kostenapparat mittlerweile zu hoch ist (Geschäftsstellenkosten, Anteil Innendienst zu Außendienst etc. etc.). Sollten Unternehmen wie Standard Life, Gerling, Mannheimer etc. die Provisionen etwas zurückfahren wollen/müssen, wird es schnell eng werden für MLP (es sei denn, die FLV läuft gut).



      Kommen wir zum Thema Nr. 2: BU

      Warum durfte ich meinem Kunden keinen besseren Tarif innerhalb einer Firma anbieten? Wie greift in einem solchen Fall die Maklerhaftung (sorry Handelsvetreterhaftung ;))?
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 10:49:58
      Beitrag Nr. 39 ()
      @interna,
      gut, beratungsleistung muß bezahlt werden.
      wie gut die sein muß, um der prov. angemessen, lasse ich dahingestellt, i.d.R. ist sie wohl bei erfahrenen Beratern
      angemessen, egaL welches UN.
      Die Laufzeit einer LV muß ja nicht immer(!) prov.-gesteuert gewählt sein, das ist ja u.a. auch Leistung des Beraters dies einzuschätzen (und stellt sich bei Besserverdienern, hier meine ich nicht Rot/Grün-Reg. Def.;) sicher anders dar als bei Otto N....

      Was den Kostenapparat betrifft, lohnt sich ein Blick in diesbezügl. Aufstellung anderer Vertriebe (Bsp.ZSH), von VU´s nicht zu reden (Hier kehrt sich das Verh. ID/AD mit teilw. 3,5/1 extrem um),also kann dies nicht das Problem werden ... ,
      Prov.-kürz. werden natürl. Konsequenzen haben, keine Frage.... aber sicher für alle beteiligten;)

      Was die Haftung anbetrifft:
      Grobeinschätzung: Gab es zum besagten Zeitpkt. eine Mgl. risikoentsprechend preiswerter anzubieten ??
      Wenn die Mitversicherer hier nicht mitspielen: nein.

      Wenn andere VR Tarife umstellten, hast du dann im best. Vertrag umgestellen können? Die Antwort von STL auf deine Anfrage diesbezüglich interessiert sicher auch andere :D

      Da kann auch der "freie Makler" nicht zaubern! ;)
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 14:50:17
      Beitrag Nr. 40 ()
      @langermanfred #36
      sauer oder nicht, meine Meinung zu der selbstgerechten Finanzjournalisterie habe ich schon öfters geäußert.
      Hatte aber keine Probleme mit den Fragen von user exakt, die durchaus legitim sind.

      Übrigens interessant, daß Du die speziellen Aspecta-RV-Themen auch kennst. Deine Aussage habe ich gerade bei einem Tagungs-Vortrag bestätigt bekommen.


      @interna #38
      Haftungsfrage?
      Du hast auf jeden Fall ein Haftungsproblem, da Du Deinem Kunden nicht gesagt hast, daß es das Beste für ihn ist, er läßt sich von jemand anders beraten: z. B. jemand mit mehr Erfahrung oder jemand, der ohne auf Lebzeiten Spuren hinterlassende MLP-Gehirnwäsche arbeiten und denken kann. :laugh:

      Ernsthaft: Es gibt keine Verpflichtung immer das billigste anzubieten oder immer in den billigsten Tarif zu wechseln.
      Zum einen ist ein Tarifwechsel nicht nur mit Vorteilen verbunden, zum anderen sprechen auch versicherungssystematische Gesichtspunkte gegen ein Tarif-Hopping. (Stichwort: Risikokalkulation, und Risikoselektion, nur noch schlechte Risiken verbleiben im alten Tarif oder nur noch Leute, die unter der alten Kalkualtion günstiger fahren, während sie durch die neuen Tarife schlechter gestellt sind. Es ist durchaus legitim, daß ein Versicherer, aus diesen Gründen für den Bestand einen neu (und differenziert) kalkulierten Tarif untersagt oder erschwert (neue Gesundheitsprüfung, keine Mitnahme von Überschüssen oder ä.) Dies dient dem Schutz derjenigen, die in den alten Tarifen bleiben müssen oder wollen, da sie sich durch die Neuen schlechter stellen.
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 15:04:03
      Beitrag Nr. 41 ()
      @EmilP
      "Ernsthaft: Es gibt keine Verpflichtung immer das billigste anzubieten oder immer in den billigsten Tarif zu wechseln."

      was aber, wenn du dem Kunden versprichst für ihn das beste rauszusuchen und immer seine Tarife auf den aktuellsten günstigen Stand zu halte?
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 16:03:09
      Beitrag Nr. 42 ()
      @rKb
      Gute Frage rKb,
      zum einen mußt Du unterscheiden zwischen dem "billigsten" und dem "günstigsten". Zum anderen geht es um die juristische Haftungsfrage einer möglichen Fehlberatung versus dem darüberhinausgehenden Nichteinhalten eines konkreten Beratungsversprechens (Dummer Berater sagt zum Kunden: "Bei mir bekommst Du immer das Billigste" ), was ein Jurist möglicherweise als einforderbares Leistungsversprechen werten würde.

      Du siehst, Deine Frage wirft einen ganzen Wust von juristischen Fragen auf, die sicher nicht von mir abschließend beantwortet werden können. Vermutlich gibst es im Einzelfall noch nicht einmal unter Experten eine eindeutige Antwort.

      Zum ersten Punkt kann ich nur sagen, daß das "Billigste" nur auf ein Nutzenkriterium (Preis) zielt. Die anderen möglichen Kriterien (Leistung, mögliche rechtliche Nachteile durch Wechsel, neue Bestandschutzfristen, mögliche zeitliche Lücken, etc. etc.) bleiben völlig unberücksichtigt. Wer seinem Kunden generell das "Billigste" verspricht, handelt einseitig und handelt sich möglicherweise echte juristische Haftungsrisiken ein.
      Ich jedenfalls sprach nur davon, daß das Nichtvermitteln des "Billigsten" per se kein Haftungsfall ist.

      Beim "günstigsten" sieht die sache ganz anders aus. Hier ist nicht nur der Preis ein Kriterium. Es tritt auch die Leistungsseite in den Vordergrund und z. B., daß beim Vertragswechsel auch betrachtet werden muß, daß mögliche Risiken z. B. des Wechsels an sich zu einem neuen für den Kunden unbekannten Anbieter berücksichtigt werden müssen und Risikobehaftet sein kann.

      Betrachtet man jedoch juristische Haftungsfälle in der Praxis erlebt immer wieder Seltsamkeiten und Überraschungen. Meist wird dann mehr über juristische Formalien gestritten, als über die zugrundeliegende Beratungssituation und den möglichen Falschaussagen oder Falschhandlungen des Vermittlers.

      Im übrigen ist mir auch kein konkreter Haftungsfall bekannt, der mit Deiner Frage zu tun hat (Einfordern des Billigsten). Aber vielleicht, weiß ein anderer Board-Teilnehmer mehr.
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 16:34:39
      Beitrag Nr. 43 ()
      meine Frage zielt auch mehr auf den Vermittler ab EmilP.
      Ich kann mir gut vorstellen, dass Leute wie interna damit ein Problem haben, vorgegene Einschränkungen von oben bzgl. der Vertragsgestalltung bei Kunden einfach so hinzunehmen.

      Auch wenn der Kunde es nie schnallen sollte, dass er unzureichend betreut wird, bleibt bei einigen Vermittlern doch das Gefühl des Unzufriedenseins zurück.
      Quasi ein Vertrauensbruch gegenüber dem Kunden, dem man versprochen hat sein Bestes zu geben.

      Rechtlich relevant dürfte sowas allerdings erst werden, wenn der Kunde das blickt.
      Und diese Kunden dürften relativ selten sein.

      Und dem Außenstehenden drängt sich bei MLP nunmal auf, dass einige Prizipien für einen hohen Kurs der MLP Aktie in der Vergangenheit geopfert wurden.
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 21:10:35
      Beitrag Nr. 44 ()
      @interna, war dein thread nun nur polemik oder hast du noch 1paar ernsthafte daten/facten zu den (vermutlich gar nicht) überteuerten mlp-policen ?
      auch zu deinem BU-Tarifwechsel bleibst du bisher antworten schuldig, so hab ich dich nicht in erinnerung;)

      @rkb, an deinem lezten satz ist was wahres dran.
      Um die erwartungen der investoren, die ja parallel zu den kursen stiegen, mußte man alle reserven in die bilanzen werfen ....
      die expansion wurde vorangetrieben, für manche sicher zu schnell ....
      Avatar
      schrieb am 24.11.02 21:41:42
      Beitrag Nr. 45 ()
      @langermanfred

      Erinnerst Du Dich noch, wie uns empfohlen wurde, die AXA-Tarife umzudecken (kurz nachdem Bernhard uns mitgeteilt hatte, daß die AXA kein Partner mehr ist)?

      Toll, fremde Tarife darf/soll ich umdecken, eigene nicht!

      Zu den BU-Tarifen: Bei den Ärztinnen gab es in der Regel ca. 20-30% günstigere Tarife. Ein Rechenbeispiel liegt mir noch vor. Andere dürfte man problemlos mit bestehenden Tarifen vergleichen - erschrecke dabei aber nicht.

      ;)

      interna
      Avatar
      schrieb am 24.11.02 22:11:29
      Beitrag Nr. 46 ()
      @interna, deine antwort hat doch aber nichts mit der problematik des Tarifwechels innerh. einer gesellschaft zu tun. Als mathematiker kannst du sicher verstehen, das nicht nur mlpleben (also incl. der 2 mitversicherer) kein VR Int. an einer bestandsänderung mit massivem prämienverlust bei gleichbleibensdem Risiko hat. Gleiche Problematik ist dir sicher aus der PKV bekannt.
      @interna, nenn doch bitte 2-3 gesellschaften, die diesen wechsel realisiert haben (bei STL hab ich mir pers. den Korb abgeholt)?
      Deshalb bin ich da nicht mehr so schreckhaft.
      Aber auch mancher Kunde bei der Nürnberger (Bsp.)dürfte erschrecken, wenn er sich jetzt in der RK 1 wiederfinden sollte und einen alttarif besitzt;)

      zu den überteuerten mlp-tarifen läßt du auch nix mehr hören, ein nicht ganz feiner stil (den du ja von anderen ständig einforderst).

      Was die Gesamtheitl.Planung anbetrifft (and. Thread): m.E. eine eindeutige Frage des Beraters, egal ob mlp oder sonst wer.
      Die frage ist ja eher, wer bietet dieses thema so inder breite und konsequenz an?
      Es reicht allerdings nicht aus, den Zielsparplan nachbilden zu wollen oder andere dinge einfach immer nur versuchen zu kopieren, adann ist man immer nur zweiter ;)
      Avatar
      schrieb am 24.11.02 22:51:08
      Beitrag Nr. 47 ()
      teuer ??? ich würde sagen "sauteuer". Man versuche mal eine Fondsolice (und deren voraussichtliches Ergebnis bei den von MLP geliebten 9%)mit den voraussichlichen Ablaufleistungen bei gleicher Performance in Morgen&Morgen einzuordnen. Da muß man schon sehr weit hinten suchen, um ähnlich teuere Gesellschaften zu finden. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 13:54:48
      Beitrag Nr. 48 ()
      @Manni und Emil, jetzt könnt Ihr Euer bei adw "gelerntes Wissen " anwenden!


      Quelle: WDR Oktober 2000

      Senkrechtstarter MLP
      Wie gut sind die Angebote des Finanzdienstleisters?
      Von Matthias Holland-Letz

      „Unternehmen des Jahres“, „Exzellentes Wachstum“, „Die Erfolgsstory geht weiter“: Wenn Wirtschaftsblätter über den Heidelberger Finanzdienstleister „Marschollek, Lautenschläger und Partner“ (MLP) berichten, reiht sich eine Lobeshymne an die andere. Was in den Wirtschaftsmagazinen nicht steht: MLP profitiert vor allem durch den Verkauf von Lebensversicherungen zur Altersvorsorge; das seien Produkte, „die völlig am Bedarf der Kunden vorbeigehen“, kritisiert Hans Dieter Meyer, Geschäftsführer des Bundes der Versicherten e.V. (BdV).

      Zielgruppe von MLP sind gutverdienende Mediziner, Juristen, Betriebswirte oder Ingenieure. Die werden bereits dann umworben, wenn andere noch gar nicht daran denken: während des Studiums. Freundliche MLP-Berater verteilen Traubenzucker vor den Prüfungen. MLP lädt zu kostenlosen Seminaren mit Tipps zum Berufsstart. MLP bietet günstige private Haftpflichtversicherungen oder Hausratversicherungen an.

      „Das sind natürlich Lockangebote“, sagt BdV-Chef Meyer. Wenn der Jungakademiker den ersten Vertrag mit MLP abgeschlossen habe, so Hans Dieter Meyer, „kann er schnell mit weiteren Versicherungen eingedeckt werden.“ Die MLP-Berater seien jedoch keine Angestellten, so der BdV-Mann, sondern selbständige Versicherungsvertreter. Und das zwinge sie, die Produkte zu verkaufen, die am meisten Provision bringen, sagt Meyer.

      Ganz oben in der Verkaufshitparade steht deshalb die so genannte „Fondspolice“. Das klingt nach Aktienfonds, ist aber eine fondsgebundene Lebensversicherung (FLV). Beim Aktienfonds werden die gesamten Einzahlungen des Kunden investiert, abzüglich Ausgabeaufschlag und Verwaltungskosten. Bei der FLV hingegen finanziert der Kunde auch den Hinterbliebenenschutz, zahlt für die Vertragsverwaltung und für die hohe Provision des Versicherungsvertreters. Nur der Rest erwirtschaftet Erträge aus Aktien- und Rentenfonds. Dennoch geht die Rechnung für die Heidelberger auf: Bis Ende letzten Jahres hatte MLP insgesamt 304.000 Kunden gewonnen und 118.000 Fondspolicen verkauft, 57.000 davon allein im Jahr 1999.


      markt hat bei Verbraucherzentralen und beim BdV recherchiert sowie mit vielen MLP-Kunden gesprochen. Ergebnis: Viele Fondspolicebesitzer ...

      wissen nicht, wie viel Geld sie verlieren würden, wenn sie den Vertrag vorzeitig kündigen.


      zahlen für Hinterbliebenenschutz, obwohl sie weder Ehepartner noch Kinder haben.


      wurden nicht informiert, welche Zusatzkosten entstehen, wenn sie die Fondspolice jedes Jahr automatisch aufstocken lassen.


      sind unzureichend aufgeklärt worden, welche flexiblen und kostengünstigen Alternativen es gibt (zum Beispiel Aktienfonds plus separate Risikolebensversicherung).

      MLP-Vorstand Gerhard Frieg weist alle Vorwürfe zurück: Die Fondspolice sei transparent, jeder Kunde werde vor Vertragsabschluss umfassend informiert, sei über Provisionen und Zusatzkosten im Bilde.


      Wie MLP seine „Fondspolice“ anpreist:

      1. „Die Fondspolice bringt eine hohe Rendite“
      MLP hält es für möglich, dass die Aktienfonds über die gesamte Laufzeit der FLV eine Rendite von 9 Prozent erwirtschaften. Doch 9 Prozent Wertentwicklung der Fonds heißt noch lange nicht, dass der Kunde auf sein eingezahltes Kapital auch 9 Prozent Rendite erhält. Und warum? Weil der Kunde auch für den Hinterbliebenenschutz, für Verwaltungskosten und für hohe Provisionen zahlt. 9 Prozent Wertentwicklung der Fonds schmelzen da schnell auf 7,7 Prozent Rendite zusammen.
      Und selbst die gibt es nur, wenn der Kunde bis zum Ende der Beitragszahlungsdauer tapfer durchhält. Muss er vorher an sein Geld, zahlt MLP weit weniger. markt hat es ausgerechnet - für 100 Mark Monatsbeitrag und eine Beitragszahlungsdauer von 39 Jahren: Steigt unser Kunde nach fünf Jahren aus dem Vertrag aus, bekommt er noch nicht einmal das eingezahlte Kapital zurück. Rendite: minus 8,3 Prozent. Kündigt er nach zehn Jahren, liegt die Rendite bei 1 Prozent. Nach 15 Jahren sind es 4,3 Prozent.

      2. „Steuerbegünstigter Sparprozess“
      Stimmt. Schließlich ist die Fondspolice eine Lebensversicherung. Und die Erträge aus Lebensversicherungen sind steuerfrei. Doch steuerfrei wäre der Ertrag auch dann, wenn die Laufzeit der Fondspolice bereits nach zwölf Jahren enden würde. Denn zwölf Jahre Laufzeit sind das gesetzlich vorgeschriebene Minimum, damit der Vertrag das so genannte Steuerprivileg genießt.
      Außerdem: Auch andere Sparformen bringen steuerfreie Erträge - allen voran die Aktienfonds. Denn nur die Dividenden müssen versteuert werden, nicht aber die bei Aktienfonds weitaus wichtigeren Kursgewinne.

      3. „Klein anfangen und dann erhöhen!“
      Viele MLP-Kunden studieren noch und haben kaum Geld für die Altersvorsorge. „Kein Problem“, sagt die MLP-Beraterin. „Fang einfach mit niedrigem Monatsbeitrag und geringen Versicherungsleistungen an.“ Später, so der Hinweis, könne der Kunde Monatsbeitrag und Leistungen problemlos erhöhen.
      Wer sich darauf einlässt, vereinbart in der Regel eine so genannte Dynamisierung. Das bedeutet: Beitrag und versicherte Leistungen steigen Jahr für Jahr automatisch um einen bestimmten Prozentsatz an, oftmals um stattliche 10 Prozent. Was MLP-Berater gerne verschweigen: Technisch gesehen, wird auf diese Weise jedes Jahr ein neuer Versicherungsvertrag abgeschlossen. Der MLP-Berater kassiert entsprechend der vereinbarten Erhöhung jedes Mal erneut eine Provision.
      Zudem steigt Jahr für Jahr der Beitragsanteil für den Hinterbliebenenschutz, denn mit jedem neuen Vertrag ist der Kunde ein Jahr älter. Und das heißt: geringere Lebenserwartung, also höheres Risiko für die Versicherung.
      Doch zum Glück hat der Kunde das Recht, der vereinbarten Dynamik auch nachträglich zu widersprechen. Dann bleibt es bei der Beitragshöhe und den versicherten Leistungen, die bis dahin erreicht wurden.

      4. „Günstige BU-Versicherung“
      Das Thema Berufsunfähigkeit ist in vielen Fällen das Einfallstor schlechthin für die Fondspolice. Denn immer mehr frischgebackene Akademiker wollen eine Berufsunfähigkeits(BU)-Versicherung abschließen, damit im Falle eines Falles die Versicherung eine monatliche Rente zahlt. MLP bietet nun eine BU-Versicherung, die auch von Verbraucherschützern gelobt wird („Flexible Berufsunfähigkeitsversicherung“, Tarif FBU). Doch die abzuschließen, reiche nicht aus, sagt der smarte MLP-Berater im Verkaufsgespräch. „Die BU-Rente wird doch nur bis zum 65. Lebensjahr gezahlt“, eröffnet er dem Kunden. „Und was machst Du dann?“
      Der MLP-Mann weiß Rat: Auch an die Altersvorsorge denken. Er empfiehlt deshalb, ergänzend zur BU-Versicherung die Fondspolice abzuschließen. Zusätzliches Verkaufsargument: Komme es tatsächlich zur Berufsunfähigkeit, laufe die Fondspolice beitragsfrei weiter. Auf diese Weise werde trotz Berufsunfähigkeit die Altersvorsorge weiter aufgebaut.


      Zusätzlich bietet MLP den so genannten „Airbag“ an. „Airbag“ heißt: MLP übernimmt bei Berufsunfähigkeit nicht nur den Beitrag, der monatlich in die Fondspolice eingezahlt wird; der „Airbag“ erhöht diesen Beitrag auch noch, ganz automatisch, um bis zu 10 Prozent pro Jahr. Eine Dynamik, die unabhängig ist von der Dynamik, die für die Fondspolice vereinbart wurde. Auf diese Weise, so MLP, komme der Berufsunfähige zum 65. Lebensjahr auf eine stattliche Altersversorgung. Und der „Airbag“ koste - je nach Vertrag - oft nicht mehr als 15 oder 20 Mark im Monat.
      Auf diese Weise hat MLP das Alterssparen überaus geschickt mit dem Thema Berufsunfähigkeit verknüpft - und verkauft jedes Jahr Zigtausenden von Kunden zusätzlich zur BU die Fondspolice, ein Versicherungspaket mit dem Namen „MLP Vorsorgemanagement“.

      Doch Verbraucherschützer halten dem entgegen: Dass die Lebensversicherung bei Berufsunfähigkeit beitragsfrei weiterlaufe, würden auch viele andere Versicherer anbieten - und sei noch lange kein Argument, sich für eine fondsgebundene Lebensversicherung mit hohen Provisionen und 39 Jahren beitragspflichtiger Laufzeit zu entscheiden. Auch dann nicht, wenn die Versicherung zusätzlich ein Element wie den „Airbag“ anbiete.

      BdV, Verbraucherzentralen oder Stiftung Warentest raten grundsätzlich, Versicherung und Alterssparen zu trennen. Also zum Beispiel eine BU-Versicherung mit einer Risikolebensversicherung für den Hinterbliebenenschutz zu kombinieren. Dabei sollte die Höhe der BU-Rente so gewählt werden, dass sie das Lebensnotwendige abdeckt - plus einem Betrag für das weitere Alterssparen.

      Wenn diese Versicherung abgeschlossen ist, weiß der Verbraucher, was er noch monatlich übrig hat. Und kann davon einen Betrag selbst fürs Alter anlegen - ohne Umweg über eine Versicherung. Das bringe höhere Rendite und mehr Flexibilität, heißt es etwa beim BdV.

      Noch ein Tipp für MLP-Kunden: Die „Flexible Berufsunfähigkeitsversicherung“ (Tarif FBU) und die Fondspolice sind rechtlich zwei selbständige Verträge. Wer sich gezwungen sieht, die Fondspolice zu kündigen, gefährdet damit nicht die vereinbarte BU-Absicherung, also die monatliche BU-Rente. MLP bestätigt gegenüber markt: Bei Kündigung läuft die BU-Versicherung unverändert weiter.

      :D
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 13:59:44
      Beitrag Nr. 49 ()
      @christian,
      darf man vom Knast aus Interviews geben?
      Hast Du Hans Dieter Meyer schon in seiner neuen Behausung besucht?
      So weit ich weiß ist es erlaubt, Obst (bevorzugt Bananen) mitzubringen. Er wird sich sicher freuen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 14:06:33
      Beitrag Nr. 50 ()
      @herrlicher,
      "Mann, das war super, was Du soeben gesagt hast; meine Großmutter erzählte dies auch schon, und die weiß über alles bestens Bescheid.Genauo würde ich es auch sagen, wenn ich so gut schreiben könnte wie Du."
      Ach so wer ist "adw" ??
      Ansonsten hast du natürlich volkommen recht, chrisi.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 14:12:47
      Beitrag Nr. 51 ()
      #49, ja @emil, frisches Obst/Gemüse sonst wird man so blass, aber bloß kein sellerie ....
      Hans freut sich darüber hinaus sicher noch über "kleine bildchen" als Mitbringsel.:laugh:
      Im übrigen, dieser Beitrag sagt doch alles über Autor und
      poster, oder ?
      Damit möchte ich natürlich niemanden diffamieren ;)
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 14:47:26
      Beitrag Nr. 52 ()
      @christian.
      ... und übrigens hat der Autor gar nicht mal so Unrecht, auch in der KFZ-Branche ist der "Airbag" nicht unumstritten, wie du sicher weißt. Da gibt es auch viele Fachleute, die sagen, daß er eigentlich überflüssig und zu teuer ist. Günstiger sei es z. B., früher zu bremsen, lamgsamer zu fahren, oder das Auto ganz in der Gararage zu lassen und lieber den Bus zu benutzen oder einfach zu Hause zu bleiben.

      Hans Dieter braucht jetzt sicher auch keinen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 14:58:35
      Beitrag Nr. 53 ()
      Die Staatsanwaltschaft durchsuchte 2mal die MLP Zentrale.
      Gegen Personen des leitenden Management wird wegen Insiderhandel und "Bilanzbetrug???" ermittelt.
      Das sagt doch alles über Management und Produktpalette von MLP, oder?

      Damit möchte ich natürlich niemanden diffamieren
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 15:03:18
      Beitrag Nr. 54 ()
      #48
      "Der MLP-Berater kassiert entsprechend der vereinbarten Erhöhung jedes Mal erneut eine Provision. "

      Igitt, eine Provision . Wie Kundenschädlich. :cry:

      An alle MLP-Berater und Ex-MLPler, die auch schon Provisionen kassierten:

      Daß ihr euch jetzt aber alle mal richtig schämt. :mad: :mad: :mad:

      Zum Glück bin ich ja katholisch und kann beichten und komme dann doch in den Himmel. :p
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 15:08:23
      Beitrag Nr. 55 ()
      #53;rkb,
      "Genauso würde ich es auch sagen, wenn ich so gut schreiben könnte wie Du; schade, daß nicht alle so gut Bescheid wissen, wie Du":laugh:
      Melde bitte sofort dein Telefon ab: auch bei der Telekom wird ermittelt !!
      "Aber ansonsten hast du natürlich vollkommen recht.";)
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 15:17:03
      Beitrag Nr. 56 ()
      Es sind eben doch sektenartige Jünger (siehe SZ); die MLP´ler hacken auf allen anderen herum, lassen kein gutes Haar an Dritten und fordern für sich aber Achtung und Sachlichkeit usw. (langermanfred). Sie sollten nicht so sehr über Hr. Meyer lästern, auch gegen MLP und deren Führungskräfte wird von der Staatsanwaltschaft Mannheim ermittelt. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 15:33:03
      Beitrag Nr. 57 ()
      Liebe finanz1
      bitte verzeihen Sie mir, daß ich mir die Spitze über den "engelsgleichen und absolut nicht unpolemischen" LV-Kritiker Meyer erlaubte.

      Was die römisch katholische Kirche, der ich angehöre, mit einer Sekte zu tun haben soll, ist mir jedoch schleierhaft.

      Erlauben sie noch den Zusatz, daß es schon einen Unterschied macht, ob die Staatsanwaltschaft gegen Organe einer AG ermittelt (ERMITTELT, Noch nicht einmal Klage erhoben, gewschweige irgendetwas erwiesen) oder wenn eine gewisser hier (nicht von mir) ins Spiel gebrachte Herr Meyer wegen Kinderschändung rechtskräftig zu vier Jahren ohne Bewährung verurteilt wurde? Aber vermutlich wird jetzt wieder einer (aber nicht ich) sagen, daß das eine "kleine Vergehen" doch nichts mit seiner Befähigung und seinem moralischen Anspruch, andere zu kritisieren zu tun hat.

      (Da ich selber Kinder habe, sehe ich ein solches Delikt nicht als kleinen Faux pas an.)

      Aber wenn sie meine "Kritik" an Herrn Meyer nicht mögen, warum tadeln sie dann nicht diejenigen, die diesen Verbrecher immer wieder hier hereinbringen.

      Es steht Ihnen jedoch frei auch über MLP und deren Führungskräfte zu lästern (z. B: "sektenartige Jünger", wenn Sie sich dann wohler fühlen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 15:37:26
      Beitrag Nr. 58 ()
      #56,finanz1,
      "Dein Beitrag zeugt von einer großen Weisheit und einer starken Argumentationsfähigkeit; das, was Du soeben sagtest, wird kaum jemand mit Verstand anzweifeln".
      Eine Anmerkung:
      Wie soll der Leser Dein Mitleid mit H.D.M. verstehen ? :confused:
      Im Gegensatz dazu fällt den MLPler´n zum Thema "Kinder" eben nur der KVP ein.:laugh:
      "Aber ansonsten hast du natürlich vollkommen recht.""
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 16:08:42
      Beitrag Nr. 59 ()
      Der Unterschied zwischen einer Sekte und der katholischen Kirche ist wohl, daß viele Priester der katholischen Kirche Kinder ficken und Sektenführer eher nicht.
      Insofern ist es eine Beleidigung für viele Sekten mit der kath. Kirche verglichen zu werden.
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 16:11:36
      Beitrag Nr. 60 ()
      Sorry, Korrektur zu #57

      Herr Meyer wurde lt. BdV nicht zu vier Jahren, sondern zu fünf Jahren verurteilt.
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 16:37:30
      Beitrag Nr. 61 ()
      MLP haelt es fuer moeglich, dass die Aktienfonds ueber die gesamte Laufzeit der FLV eine Rendite von 9 Prozent erwirtschaften.


      Wie hoch ist denn die Rendite einer MLP FLV in der Vergangenheit für 3, 5 und 10 Jahre ?
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 16:55:28
      Beitrag Nr. 62 ()
      @se,
      warum fragst Du?
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 17:12:54
      Beitrag Nr. 63 ()
      @se, willst eine abschließen ?? ;)
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 17:15:36
      Beitrag Nr. 64 ()
      glaub ich nicht, Manfred, der läßt sich doch nur von interna beraten, und da gibts nur ne gehedgde-multi-purpose-Windkraftpolice.
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 17:18:24
      Beitrag Nr. 65 ()
      na ihr Drücker - bekommt ihr wieder langsam kalte Füsse!!!

      Alle Board-user die MLP-kritisch sind zu diffamieren läuft halt nicht. Und der Kurs - was sagte ich euch heute vormittag ...


      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 17:29:00
      Beitrag Nr. 66 ()
      @mvi
      meintest Du den "Drücker" jetzt lobend oder diffamierend?
      Wenn letzteres zutrifft hat, mir mein Anwalt geraten, soll ich Dir Recht geben.
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 17:34:07
      Beitrag Nr. 67 ()
      Fühlst du dich wohl direkt angesprochen ?

      Und mit dem Anwalt - so zart besaitet, auf einmal???!!!
      Na da sammel ich doch mal deine früheren postings!!
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 17:38:32
      Beitrag Nr. 68 ()
      wie heißt es so schön ... this separates the men from the boys
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 17:38:52
      Beitrag Nr. 69 ()
      mvi, das ist ein echt schöner Kurs, den Du da reingestellt hast.

      Kannst mir mal sagen, wo man das lernt?

      Im übrigen finde ich Deine konstruktiv kritische Art sehr belebend für das Board.
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 17:42:37
      Beitrag Nr. 70 ()
      Das hat mir mein neben mir sitzender Anwalt geraten.... :laugh:

      Übrigens: mein call ist mvi1 - bitte die 1 nicht vergessen!
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 17:43:45
      Beitrag Nr. 71 ()
      zu #65:
      "Stark @mv1, Deine Weitsicht und die Klarheit deiner Gedanken; einfach bewundernswert!"
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 17:47:15
      Beitrag Nr. 72 ()
      haha - ich muss jetzt wieder Geld verdienen - mit MLP-Aktien. Tschüüüsss

      Ich hab euch alle lieb :cry:
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 19:08:50
      Beitrag Nr. 73 ()
      Lieber Emil,

      das an dieser Stelle Deine Gefühle verletzt wurden tut mir
      (und sicher auch allen anderen) sehr Leid. Ich hoffe daß Du in Deinem Glauben Kraft findest
      und darüber hinwegkommst. Ich kann Dir gerne einen Rosenkranz mal vorbeten:) falls Dir kein Gebet mehr geläufig ist.

      Tritt Bitte nicht aus der katholischen Kirche, aus weil nachweislich Priester sich an Kindern vergangen haben. Und schaue ruhig auch weiter WDR (Sendung Markt),besser als Bild Zeitung lesen:D. Wenn Du dann die emotionale Ebene
      verlassen, und die sachliche wieder erlangt hast, bin ich sicher dass Du inhaltlich dem Kommentar von Matthias Holland-Letz zustimmst.

      Darüber hinaus stimme ich Dir natürlich wie immer in allem zu und verbleibe hochachtungsvoll, Dein herrlicher.

      @Manni, das Deine Oma schon bei MLP war ( Du sagtest ja das sie es auch erzählt) finde ich gut. Du solltest Sie vielleicht bei Deinen zukünftigen Investments in MLP Aktien
      vorher zu Rate ziehen, vielleicht hilfts ja.
      Wenn Du möchtest können wir uns Morgen in Stuttgart, bei
      dem 1 Stuttgarter Aktienforum auf dem MLP Stand mal treffen. Natürlich mit Deiner Frau Großmutter.

      PS:adw=Anwalt der Weisen
      :)
      Chris...
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 19:38:44
      Beitrag Nr. 74 ()
      Lieber herrlicher Christian (Hoppla, da steht ja selbst im Nick eine religiöse Anspielung, was will uns dieses Glechnis sagen?),

      ich stimme Dir im großen und ganzen natürlich zu. Wenn Du meine sachlichen Kommentierungen zu Deinem superaktuellen Kommentar (#48) über MLP gelesen hast, dann wirst Du doch meine Zustimmung erkennen:

      Habe ich nicht auch kritisiert, daß ich es abstoßend finde, daß Berater Provisionen(igitigitt welche schmutziges Wort?) nehmen?

      Habe ich nicht auch den kritischen Ansatz der Nützlichkeit des "Airbags" durch weitere Analogien gewürdigt?

      Was soll uns jetzt Dein Beitrag in #73 sagen, liebe WO-Gemeinde?

      Daß Dir nichts heilig ist? Du lästerst über die heilige katholische Kirche und spottest über deren Gläubige und ziehst deren Potentaten in den Schmutz?

      Gleichwohl maßt Du dir an, eines der größten unabhängigen Presseorgane mit Deinen lästerlichen Reden zu besudeln?

      Nein, so kann es nicht weitergehen, Du der Du den Namen Gottes trägst. Gehe in Dich, mein abtrünniger Sohn.

      Läutere Dich und kehre als gottgläubiges Schäfchen wieder in die Herde des göttlichen Hirten zurück.

      Amen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 21:38:17
      Beitrag Nr. 75 ()
      @emil,
      ich glaube nicht, daß der Herrliche deinen Ausführungen folgen konnte, entsprechend werden seine neuen postings sein (wir sollten wieder einfach nur zustimmen;) )

      Ich vermute er wird sich in Stuttgart am Stand über seine Verluste beschweren wollen:laugh: :laugh: :laugh:
      Man sollte dort ein paar taschentücher für ihn bereit halten:laugh: :laugh:

      Ebenso halte ich es nicht ganz für ausgeschlossen, daß er uns einen weiteren mlp-kritischen Bericht aus den 70-er Jahren offeriert, nach dem Motto: "ich hab´s ja schon immer gewußt!" :laugh: :laugh:

      Aber ansonsten kann ich ihm nur zustimmen, seine Weisheit und Weitsicht - beeindruckend!
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 05:30:07
      Beitrag Nr. 76 ()
      ftd.de, So, 24.11.2002, 3:00
      Lebensversicherer: Latent einsturzgefährdet
      Von Anja Krüger

      Deutschlands Lebensversicherer haben sich in eine bedrohliche Schieflage manövriert, weil sie sich an der Börse verzockt haben. So manche Gesellschaft, warnen Experten, könnte die Krise nicht überleben. Damit stehen auch die versprochenen Renditen für die Kunden auf dem Spiel.
      ....
      Nicht wegen der aktuellen Krise, sondern aus Prinzip sollten Verbraucher die Finger von
      Kapitallebensversicherungen lassen, findet dagegen BdV-Geschäftsführer Braun. "Die grundsätzlichen Probleme werden jetzt erst richtig deutlich", sagt er. Braun kritisiert die mangelnde Transparenz der Verträge. Denn der Kunde weiß nicht, wie viel der Versicherer von seinem Geld selbst einsteckt, was zur Abdeckung des Todesfallschutzes ausgegeben wird und welchen Betrag die Gesellschaft auf die hohe Kante legt.

      Geschäftsführer Braun hält deshalb anderer Anlageformen für lukrativer, zum Beispiel Kombinationen von festverzinslichen Papieren und breit gestreuten Aktienfonds. Sehr viel anders legt die Assekuranz das Geld der Kunden auch nicht an, nimmt dafür aber hohe Gebühren, argumentiert er."



      Fazit: Lebensversicherungen sind teuer und oft schlecht als Geldanlage. MLP ist besonders teuer und besonders schlecht.
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 10:57:14
      Beitrag Nr. 77 ()
      lieber se2707: (#76)
      grundsätzliche Aussagen wie obige sind immer quatsch!
      es stimmt schon, daß eine LV,RV, wie jede andere Geldanlage auch, oftmals nicht passt.
      Aber sag mir eine bessere Geldanlage für folgenden regelmäßig vorkommende Situation des Kunden:
      Kunde: 38 Jahre
      Ziel: zusätzliche Alterskapitalbildung
      Anlageprofil: konservativ
      Spitzensteuersatz: 40% (incl.KSt,Soli)

      Wenn ich 5 Prozent Rendite unterstelle, müsste eine
      Alternativanlage über 8 Prozent erzielen, wenn (wie in der klassischen LV/RV auch)vorwiegend in festverz. Papier investiert wird und der Freibetrag ausgeschöpft ist.

      Ich denke hier hat MLP die Kunden, bei denen LV´s oft passen. Eine andere Frage ist natürlich ob die LV nicht zu oft als das Allheilmittel eingesetzt wird, wo sie nicht passt (für den Kunden)
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 11:30:49
      Beitrag Nr. 78 ()
      @ ichwersonst

      Zusätzliche Annahme: Es sollen 3.000 Euro im Jahr gespart werden.
      Erstmal würde ich Versicherung und Geldanlage trennen.
      bei Versicherungsbedarf:
      Abschluss einer Risikoleben.

      Aufteilung der Geldanlage:
      1.) 1.500 Euro jährlich. Statt einer KLV würde ich in eine Rentenversicherung investieren.
      2.) 1.000 Euro jährlich würde ich in Staatsanleihen, Bundesschatzbriefe o.ä. investieren.
      3.) 500 Euro jährlich würde ich in einen konservativen Aktienfonds investieren, z.B. 977700 Astra.

      Aufgrund des Zinsfreibetrages dürften auf Position 2 lange Zeit keine Steuern anfallen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 11:36:19
      Beitrag Nr. 79 ()
      P.s.

      Ich halte es für ausgeschlossen, daß die von MLP angebotenen Produkte eine echte Rendite von 5 % nach allen Kosten bringen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 11:41:15
      Beitrag Nr. 80 ()
      @ se2707
      Nix gegen Deinen Vorschlag #78, er zeugt von großer Fachkenntnis.
      Aber: KLV und RV sind von der Geldanlageseite gleich.
      Neben steuerlichen Detailunterschieden, enthält die KLV nur einen minimalisierbaren zusätzlichen Risikoschutz.

      Wovon lebst Du im BU-Fall?:
      Wer zahlt Deine 3000.- Euro pro Jahr weiter? Wie sicherst Du Dein Altersversorgungssparziel gegen die Inflation ab? Wie Du weißt, hat ein Porsche 911 in den 60er (oder gar frühen 70er noch?) Jahren noch neu ca. 15.000.- DM gekostet.
      Soll der Berufsunfähige halt Radfahren gell?
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 12:16:48
      Beitrag Nr. 81 ()
      @se2707

      ich bin auch nicht davon ausgegangen, daß nur in LV/RV investiert wird.
      zu den 5%:
      Ich weiß nicht, wie sich das Zinsniveau in den nächsten x Jahren entwickelt. das betrifft jedoch jede GA in festverzinsliche Papiere.
      In obigem Beispiel rechnet sich die LV/RV dann bis Kostenquote 40% oder? Eine solch hohe kostenquote gibt es jedoch bei keiner mir bekannten LV/RV Gesellschaft.
      Klar, betrifft nur die Sparanteile, die in festverz. Papiere angelegt werden sollen, aber darüber sprechen wir.

      @EmilP
      Argument zieht nur wenn BU nicht schon abgesichert ist.
      Es mag jedoch auch Leute geben, die keine BU haben wollen oder können,aus welchen Gründen auch immer (Reichtum,Krankheit,..)
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 12:39:27
      Beitrag Nr. 82 ()
      @ichwersonst
      Klar, ich warf hier mit der BU-Problematik unfairerweise eine neue Thematik ein.

      Aber beim typischen MLP-Erstberatungs-Kunden wird diese Thematik stark in den Vordergrund gestellt.
      Und nicht jeder akademische Berufsstarter hat bezüglich seiner Altersversorgung auch und gerade im BU-Falle schon alle Schäfchen im trockenen.
      se2707 sparch ja auch noch von einer Risiko-LV, wobei dann die "Reichtum"-Typen ja auch keine bräuchten, könnte man in Deinem Sinne sagen. Es gibt aber durchaus Gründe, die im konkreten Einzelfall auch bei "Reichen" für eine BU-Absicherung als auch für eine LV mit Todesfall-Risiko-Komponente sprechen.

      Kenne da manchen "Großgrundbesitzer", der u. a. auch Todesfall- und BU- abgesichert ist.
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 13:11:34
      Beitrag Nr. 83 ()
      @ ichwersonst

      Du unterstellst bei Deinem Rendite-Vergleich, daß auch in Zukunft die LV Produkte steuerfrei bleiben werden.
      Das halte ich für unwahrscheinlich.

      Wer jetzt einen langlaufenden KLV-Vertrag abschließt riskiert, daß ihm der Staat in 12 oder 30 Jahren einen großen Teil via Steuern abnimmt. Wer jetzt in Anlageformen mit verschiedenen Laufzeiten diversifiziert hat mehr Wahlmöglichkeiten. Dafür kann man ggfs. Renditeeinbussen in Kauf nehmen.

      Unabhängig davon wie sich die Zinsen entwicklen kann man davon ausgehen, daß sich die Rendite von KLV und RV nicht weit von der Rendite für langfristige Staatsanleihen entfernen wird.

      Allerdings werden bei weiter fallenden Renditen die Kosten eine immer groessere Rolle spielen.
      Bei Renditen von 2 oder 3 % lassen sich hohe Abschlusskosten und Verwaltungskosten nicht mehr so leicht verstecken.
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 13:22:51
      Beitrag Nr. 84 ()
      @"Streithähne"

      ichwersonst, es ist richtig, daß bei einer konservativen Geldanlage die hohen Steuern mehr wegfressen als die Kosten einer LV. Daher ist es richtig, daß Dein Kunde einen Teil der Geldanlage in LV/RVs stecken sollte.

      Gleichzeitig ist das Beispiel viel zu einfach und musterhaft dargestellt.

      MLP hat in der Vergangenheit viele junge Kunde mit einer Liquidität fast 0 gewonnen (= Studenten). Der sinnvolle und notwendige Liquiditätsaufbau wurde häufig heftigst vernachlässigt. Lange Beitragszahlungsdauern, hohe Monatsbeiträge, nur um die 4 + x Mio. LV zu erfüllen (und schnell Kohle machen zu können). Hier sehe ich die Beratungsfehler.

      Arzt - Praxis: LV macht meistens Sinn
      LV als einen (!) Basisbaustein - macht häufig Sinn
      LV für den vermögenden Privatkunden als Beimischung - macht fast immer Sinn

      2. und 3. LV schon zu Beginn an - macht fast nie Sinn

      Viele MLP-Berater (natürlich auch andere) haben einfach die Schraube überdreht.


      Viele Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 23:26:52
      Beitrag Nr. 85 ()
      #61, se2707
      "Wie hoch ist denn die Rendite einer MLP FLV in der Vergangenheit für 3, 5 und 10 Jahre ?"

      Die Rendite ist so gut, dass die Zahlen streng vertraulich behandelt werden. Auf Anfrage erlaubt Dir Dein MLP Berater aber die Zahlen kurz zu sehen. Die sind wirklich so gut, dass sicherlich jeder die Police haben wollte aber emelpee möchte ja gar nicht "jeden" haben, psst top secret. Die Kosten sind dann so geheim, das sie konkret eigentlich niemand nennen kann. Es heißt dann so ca. 1-1,5% von irgendwas, also von der ursprünglichen Rendite (so 9%-1%-1,5%= :-( )

      zu #48 Tipp:
      Jetzt gibts die BU-Versicherung nur noch als BUZ und man hat nicht mehr die Möglichkeit die gekoppelte KLV/FLV zu kündigen und die BU selbständig weiter zu führen, wie es mal bei der FBU(FlexibleBU)möglich war. Eine selbständige BU wird schließlich auch noch angeboten mit so tollen Bedingungen, dass eingentlich kein Berater die Verantwortung übernehmen kann wenn man sich damit versichern möchte.
      Was solls, mit der bestpartner classic LV +BUZ(für Normalos: KLV+BUZ) ist man ja bestens gegen eine mögliche BU abgesichert. Unabhängig davon wieviel KLV´s man sonst noch hat. So ne KLV ist ja auch ne tolle Geldanlage und die bekommt man da praktisch ganz günstig mit dazu.

      Für #48 könnte es mal ein Update geben. Wäre wirklich angebracht!
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 02:02:52
      Beitrag Nr. 86 ()
      BU-BUZ

      War das nicht die Versicherung bei der so gut wie nie der Schadensfall eintritt per definition ?

      MLP Gebühren und Renditen
      Fazit:
      Der durchschnittliche deutsche Akademiker der bei MLP abschliesst ohne die Kosten zu kennen ist ein Trottel. Mindestens genauso doof ist im Durchschnitt sein MLP Berater. Quelle: Geschäftsbericht MLP 2001: "Mehr als 9 % der MLP Aktien werden von MLP Mitarbeitern gehalten." Seit dem Höchststand von MLP haben die Mitarbeiteraktionäre mehr als 500 MIo Euro verloren.
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 12:39:14
      Beitrag Nr. 87 ()
      #se

      ... geh hin und lass dich beraten. fang bei irgend einer bank an und geh auch mal zum makler um die ecke, probiers mal aus.
      bevor du dinge wie bu ... die versicherung die keiner braucht... etc. um dich wirfst geh mal hin, eigne dir etwas fachwissen an, dann kannst du diskutieren, wobei, wenn du ein cleverer junge(maedel) bist wovon ich ausgehe,sich die sache dann erledigt hat.

      ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 12:48:07
      Beitrag Nr. 88 ()
      @springbocky

      Hochmut kommt vor dem Fall. Es gibt interessante und sinnvolle Alternativen zu MLP und seinen Beratern. Ja, der Kunde soll sich ruhig von mehreren Seiten beraten lassen und dann selbst entscheiden.
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 13:19:36
      Beitrag Nr. 89 ()
      # interna

      haste gelesen was ich oben geschrieben hab?... wieso hochmut? steht da was von mlp?:look: :look:
      du musst ein irres egoproblem haben mein gutster , dass ist ne pers. meinung - aber um mich nicht in alle moeglichen polemische diskussionen zu verstricken
      GEBE ICH DIR VOLLKOMMEN RECHT ;)
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 14:15:41
      Beitrag Nr. 90 ()
      #87, "woanders beraten", d.h..
      vor allem von interna beraten lassen:
      1. ISP umdecken, da zu unflexibel,
      2. BUZ umdecken, da (viiiiel)zu teuer
      3. den berechneten Barwertvorteil in Buscha´s investieren oder besser in Krüger-Rand
      4.eine "multiflexibeloptimagünstigewindkrafthedgefonds-polizze" abschließen :D

      mal völlig unpolemisch:
      Zeig´uns doch noch bitte ein Beispiel für die überteuerten mlp-Tarife (Du mußt es nicht zwingend mit einem Zitat von H.D.M. unterlegen);)

      Erwarte mit Spannung deine Berechnung, wir wären dann auch wieder beim Thema ;)
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 14:17:48
      Beitrag Nr. 91 ()
      meine unpolemische Frage meint natürlich interna;)
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 15:08:38
      Beitrag Nr. 92 ()
      @langermanfred

      80 € oder 60 € - was möchtest Du bezahlen? Bei der gleichen Gesellschaft und gleichen Leistungen. Tarifvergleich berechnet 09/00 versus 06/00 - Ärztin ca. 30 Jahre alt!

      Das sollte reichen!
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 15:31:31
      Beitrag Nr. 93 ()
      @interna, du wolltest uns "TEURE MLP-TARIFE" zeigen.
      Jetzt vergleichst Du BU-Tarife nach der Einführung (branchenweit, also auch bei MLP Leben) neuer RK in 00.
      Was du den Lesern schuldest sind, Beispiele:
      1. daß bei anderen VR INNERHALB der BUZ in die neuen Tarife gewechselt werden konnte (bei MLPl und STL ging es nicht), wenn diese günstiger waren.
      2.Das MLP-STL-Tarife teurer sind als der normale Tarif (bitte zeitgerecht vergleichen).

      Deine Antwort ist nicht ehrlich.
      Ich vermute,du weißt mehr als du postest und willst die Leser für dumm verkaufen....
      und bezweifle, daß du dies dir gegenüber ethisch vertreten kannst:D
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 08:47:37
      Beitrag Nr. 94 ()
      @langermanfred

      1. BU: Die Kritik richtete sich direkt an MLP! Denn es wurde schriftlich untersagt, einen besseren Tarif für den Kunden anzubieten. Ob das andere auch nicht gestattet hätten, weiß ich nicht. Ich weiß aber, daß MLP die Umdeckung von AXA auf MLP aktiv angesprochen hat. Beispiele habe ich genannt - was willst Du mehr? Im Jahr Sommer/Herbst 2000 kam dieses Problematik eben auf. In kleineren Stätten sprechen die Kunden miteinander. Erkläre Du es dann, warum Kunde A 80 € und Kunde B 60 € zahlen soll. Erkläre dann, warum eine Umdeckung nicht (!) möglich ist, selbst wenn der Kunde die gezahlten LV-Beiträge in den Wind schreibt. Erkläre mir das mal als Kunde.

      Herr langermanfred, meine Kollegin ist genauso alt wie ich und ist auch als Ärztin tätig. Wir haben x € BU-Rente bis 60 abgesichert. Warum zahle ich 80 € und meine Kollegin nur 60 €? Sie hat sich im September 2000 abgesichert, ich mich im Juni 2000? Es ist doch beides über Sie gelaufen, beides bei MLP. Wie kommt das? Ich bitte um eine Antwort!



      2. Ein Standard Life-Beispiel habe ich explizit in einem Thread genannt. Vielleicht solltest Du das erst mal in Ruhe durchlesen und dann reagieren.

      2.a) Meines Wissens gibt es beim MLP-Standard-Life Airbag keine Nachversicherungsgarantie!
      2.b) Habe ich den Airbag 1.-10. Jahr durch eine Zusatz-BU nachgebildet.
      2.c) Habe ich MLP-Standard-Life-Airbag mit Standard-Life-Swing verglichen - warum letzterer günstiger ist, weiß Du sicher genausogut wie ich - oder sollen wir das öffentlich breittreten?
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 09:21:48
      Beitrag Nr. 95 ()
      @interna, die Geschichte ist sicher für die Betroffenen ärgerlich, nur das berührt doch nicht die von dir aufgeworfene Thematik :confused:
      Was hättest du den Kunden erzählt, wären sie bei der YX versichert ?

      Was die STL Tarife betrifft:

      "Günstiger" durch Leistungsreduzierung ???
      Ergo: vergleichst du also gleiche Leistungen ist eine Verteuerung der STL-Tarife, die über MLP angeboten werden (z.B. wg der überhöhten MLP Provision ) nicht ersichtlich!

      Dann schreib doch das bitte auch laut und deutlich !
      Du weißt doch: Manche verstehen erst etwas später, manche gar erst nach 3 Jahren ;) und manche gar .....

      Zu deinem Bsp.:
      Rechne bitte den Prov.-vorteil (du bevorzugst hier ja den BARWERT) für die "raffgierigen MLPler" aus, den diese aus ihren kunden pressen und denke doch bitte selber nach, was du hier schreibst ;)
      Letzteres kannst du dann auch breitreten, paß auf, daß du dich nicht lächerlich machst :)
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 09:36:51
      Beitrag Nr. 96 ()
      Ergänzung zu #95:
      also wirklich:

      "Ergo: vergleichst du also gleiche Leistungen ist eine Verteuerung der STL-Tarife, die über MLP angeboten werden (z.B. wg der überhöhten MLP Provision ) nicht ersichtlich! "

      Wenn man da weiterdenkt ... das wirft ja auch ein bezeichnendes Licht auf die Beiträge von @finanz1, dem herrlichen und @emelpe (diejenigen, die ich vergessen habe, mögen es mir bitte nachsehen) ...
      und ich dachte immer: die haben einen Plan :laugh: :laugh:

      Natürlich liegt es mir fern, hier jemanden zu diffamieren !
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 09:39:02
      Beitrag Nr. 97 ()
      Gottseidank bin ich beim AWD:)
      Da kann ich wenigstens mit gutem Gewissen Versicherungen verkaufen:lick:
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 09:42:42
      Beitrag Nr. 98 ()
      #97 und hochrentierliche Dreiländerfonds :laugh: :laugh:
      mit ganz ethischer Verkaufskultur :laugh: :laugh:
      am besten mit TA-Darlehen:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 10:34:12
      Beitrag Nr. 99 ()
      @langermanfred

      Verdienen ist ok, gut verdienen ist auch ok, doch raffgierig alles bis zum letzten auspressen ist nicht ok. Langfristige Kundenbeziehungen leben von einem Geben und Nehmen - ausgewogen!

      Kurzfristig ökonomisch betrachtet, muß ich natürlich LVs ohne Ende anbieten - mit möglichst hoher Provision. Kurzfristig ökonomisch betrachtet gebe ich Dir in diesem Punkte natürlich - wie immer - vollständig recht.

      Langfristig ökonomisch betrachtet widerspreche ich Dir. Rechne mal nach, was Du an Deinen Bestandskunden langfristig verdienst und ob es ohne Neukunden bei 200 Kunden wirklich reicht!

      Wenn nicht, hast Du einen Fehler gemacht!
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 10:42:53
      Beitrag Nr. 100 ()
      @interna,
      du sprichst in Rätseln: was hat das mit der Frage zu tun ??
      Obwohl du sicher einen anderen Thread meinst:
      Gerade die letzten 2 Sätze lösen bei mir Kopfzerbrechen aus ???:confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 11:21:23
      Beitrag Nr. 101 ()
      wie viele berater von mlp können den auf dauer von 200 kunden leben ?? 50 - 100 oder ??
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 11:25:04
      Beitrag Nr. 102 ()
      wahrscheinlich... und der "Rest" macht sich mit finet selbständig.... :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 12:43:29
      Beitrag Nr. 103 ()
      @langermanfred
      :laugh: :laugh: :laugh:

      Der gefällt mir!

      Dann mal an die langfristige Berechnung:

      Kunde hat:

      LV/BU/...: 300 €/Monat brutto (auf Familie bezogen, Bruttobeiträge etc.): 3.600 € p.a.
      KV: 250 €/Monat (manche haben ja keine PKV): 3.000 €
      Sach: 400 € (inkl. Kfz - provisionsmäßig angerechnet) p.a.

      Dann bekomme ich am Markt dafür pro Kunde ca. 140 € mehr an Provision. Macht bei 200 Kunden (gut aufgebaut) 28.000 €.

      Damit kann ich meine laufenden Bürokosten aber locker bezahlen - ganz locker (und das Notebook ist auch schon drin ;).

      Und für alles Andere kann ich die um bis zu 80% höhere Provision anrechnen - bei gleichen Tarifen.

      Super!
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 13:08:49
      Beitrag Nr. 104 ()
      interna,
      langsam dürftest du doch wissen, dass MLPler gerne zu Gunsten ihres Herren und Meisters auf eine angemessene Bezahlung verzichten.

      Am liebsten würden sie doch sicher noch ihr gesamtes Hab und Gut ihrem Gott zu Füßen legen.

      Geht ja leider nicht, denn sonst käme man wohl auf den Gedanken, dass es sich bei MLP um eine .....
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 13:16:11
      Beitrag Nr. 105 ()
      # rkb

      schau an wir kriegen wieder das kindergarten niveau, das "kleine licht" ist wieder da...

      ach so rkb mhhh ansonsten gebe ich dir in allem was du schreibst und jetzt gleich noch ablassen wirst vollkommen recht.
      :cry: :cry: :cry:

      moege die macht mit dir sein..:D
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 13:21:46
      Beitrag Nr. 106 ()
      @interna,
      dafür verzichtest du auf den erfahrungsaustausch der gl´s in florida, auf den HS, bei den Moru´s ...;)
      und du weißt doch: geld ist nicht alles ...;)

      daß andere mlpler für sich ihre eigenen entscheidung treffen, dafür kann man sie nicht verdammen, sollten aber beide seiten so sehen
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 15:34:43
      Beitrag Nr. 107 ()
      @realKreuzbube

      Ich vergaß, ich vergaß, ich vergaß - und bin unglaublich betrübt über soviel Alzheimer.

      @langermanfred

      Erfahrungsaustausch?

      Gruppensaufen? - Nein, meine Leber gehört mir!
      Gruppenkopfnicken? - Meine Name ist nicht Lemming!
      GruppenzahlenfürdasnächsteJahrvorlügen? - Sorry, irgendwann konnte ich das nicht mehr!

      Richtig: Geld ist nicht alles!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 15:35:21
      Beitrag Nr. 108 ()
      @realKreuzbube

      Seit wann spricht das Böcklein mit sich selbst?
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 15:42:03
      Beitrag Nr. 109 ()
      #interna
      ... auf alle faelle nervts dich "freund von der mosel"... wie man bei uns zu sagen pflegt :laugh: :D

      da ich bescheiden bin genuegt mir ein solches erfolgserlebnis, wenns zugegebenermassen manchmal auch fast zu einfach und bagatell wird ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 17:02:05
      Beitrag Nr. 110 ()
      @springbocky

      gut deutsch, musse schon sage (wohl ein wenig zu viel im Gebirge rumgehopst?).
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 17:10:55
      Beitrag Nr. 111 ()
      # interna

      ...ganz in der nachbarschaft mein freund, meilenweit weg von den bergen.
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 13:03:39
      Beitrag Nr. 112 ()
      @interna,
      dein #107 erinnert mich einwenig an die Fabel mit dem Fuchs, dem die trauben zu hoch hingen und diese ihm dann "zu sauer" waren ....;)
      auch wenn ich es selber nicht ganz ernst meinte(#106), ist mir deine antwort etwas zu selbstgefällig.
      Warum ist dann das erste argument von ex-lern "woanders bekomme ich eine höhere prov.?".
      Auch deine Argumentation zielt vordergründig darauf ab..
      ;)
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 17:04:02
      Beitrag Nr. 113 ()
      Wir können uns ja mal in 1,3,5, 10 Jahren darüber unterhalten, wessen Leben bzgl. Geld, Zufriedenheit, Streß besser war - Deines bei MLP, meines ohne!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 19:16:15
      Beitrag Nr. 114 ()
      # interna

      ... "leben ohne .."..
      sei mir nicht boese, aber in der art wie du dich hier pr aesentierst, glaube ich dir aufs wort, dass es hinsichtlich stress, geld etc. bei dir "mau" aussehen wird.
      unabhaengig ob mlp oder nicht, ohne stress, herzblut, einsatz und sagen wir mal aermel hoch... wirds schwer werden mit der "kohle", und mit der zufriedenheit, meinetwegen auch in anderer reihenfolge, und zwar egal in welchem job.
      und einfacher befehlempfaenger wolltest du ja nach eigener aussage nicht werden - ehrlich gesagt passt das alles nicht ganz zusammen. willste jetzt ein "grosser" sein, oder nur ne grosse lippe haben?
      :D
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 20:03:50
      Beitrag Nr. 115 ()
      Dass die Tarife von MLP teuer sind habe ich hier bereits dargelegt (s. AIRBAG und Swing Von STL im Vergleic).

      Aber inzwischen habe ich ein neues MLP Angebot gesehen; hier geht es nicht nur um teure Produkte (MLP Fondsvermögensverwaltung), sondern vor allem um die tolle MLP Beratung.

      Ein Kunde finanziert eine Imobilie zur Eigennutzung (!).
      Er hatte 140.000,-DM Eigenkapital bei einem zu finanzierenden Betrag von 800.000,-DM. Der MLP´ler bietet folgendes an: Das EK von 140.000,-DM wird in der MLP Fondsvermögensverwaltung angelegt mit 80% Aktienanteil.
      In 23 Jahren, lieber Kunde, wird das Darlehen bei einer Wertentwicklung von 8% getilgt, Du brauchst weiter nichts zu unternehmen.

      Eine tolle Rechnung !!! Das einzige was dabei stimmt ist, dass tatsächlich rechnerisch das Kapital von 800.000,-DM bei einer Verzinsung von 8% zur Verfügung steht. Aber eben ohne Berücksichtigung der Rahmenbedingungen:
      - sind 8 % künftig erreichbar?
      - es wurden keinerlei Kosten berücksichtig, weder die MLP-Beratungsgebühr von ca. 1,5% incl. MwSt, noch die lt. Bedingungen MLP zustehende Gewinnbeteiligung (bei der versprochenen Wertentwicklung), noch die sonstigen Gebühren wie Depot usw.
      Dies Angebot rechnet sich hervorragend für MLP und den Vermittler: hohe Einzahlung in die FVV, hohe Kreditvermittlungsgebühren, da hohes Darlehen und das bei Eigennutzung.
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 20:21:34
      Beitrag Nr. 116 ()
      Der durchschnittliche deutsche Akademiker ist ein Trottel was Gelddinge angeht. Wieso sollte er so eine Finanzierung nicht machen ?

      Sein MLP Berater hat ja auch vor kurzem eine Aktie mit KGV 100 gekauft.

      Da frage ich mich wer ist dümmer - der MLP-Kunde oder der MLP-Berater ?
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 21:39:21
      Beitrag Nr. 117 ()
      @finanz1, dein vergleich der tarife war doch so nicht korrekt , oder? ;) nicht äpfel mit birnen vergleichen, zumindest dies hast bei mlp bestimmt gelernt.:D

      Ja und was ich so für "Beratungsergebnisse" täglich sehe ..... :mad:
      das einzige, was manchen derzeitig einfällt, ist mitbewerber zu diskrditieren ... das macht die eigene beratung mancher leider auch nicht besser ;)
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 22:50:51
      Beitrag Nr. 118 ()
      langermanfred, in meinem Beitrag # 25 ist der Vergleich exakt, nur einer kann oder will es wohl nicht verstehen.

      Außerdem ist mir hier keiner bekannt der andere Meinungen so wenig gelten läßt wie Du. MLP über alles....
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 11:58:12
      Beitrag Nr. 119 ()
      @finanz1,

      wenn das mit dem Finanzierungsvorschlag für die eigengenutzte Immobilie richtig ist, dann ist es definitiv eine Fehlberatung.
      Durch die Tragweite des Schadens, der entstehen kann und so schon entstanden ist, können so Tragödien entstehen.
      Auf eine Streuung bekannter japanischer Weltmarktfirmen hat man in den letzten 19 Jahren keinen Cents gutgemacht:
      Nikkei-Index
      Zieht man die Gebühren des Produkts ab, so hat man das Geld auf diese lange Zeit halbiert.
      Tilgt der Kunde mit seiner einstigen Einmalanlage, so fährt das Darlehen gerade mal um 70.000 nach unten.
      Aus den versprochenen 800.000 wurde nicht mal ein Zehntel.
      Furchtbar, furchtbar.
      Oder garantiert MLP, dass es nicht so kommen kann?
      Wenn ja, dann ist die Unternehmensführung wahnsinnig.


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