Tarkett Sommer - Übernahme Unterlagen heute bekommen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.12.02 11:09:05 von
neuester Beitrag 25.07.06 19:27:47 von
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Hallo Zusammen,
Hab gerade eben die Übernahme Unterlagen bezüglich Tarkett Sommer bekommen von meiner Bank.
Finde den Preis von 6,50 Euro einfach einen Witz, aber was passiert wenn ich da jetzt nicht zustimme? Verlieren meine Aktien dann ihren Wert komplett?
Is es taktisch sinnvoll jetzt noch zu warten? Das Angebot gilt ja noch bis zum 31.01.2003.
Was macht Ihr???
Bitte um viele Tips und Meinungen!!
Danke Fortuna3
Hab gerade eben die Übernahme Unterlagen bezüglich Tarkett Sommer bekommen von meiner Bank.
Finde den Preis von 6,50 Euro einfach einen Witz, aber was passiert wenn ich da jetzt nicht zustimme? Verlieren meine Aktien dann ihren Wert komplett?
Is es taktisch sinnvoll jetzt noch zu warten? Das Angebot gilt ja noch bis zum 31.01.2003.
Was macht Ihr???
Bitte um viele Tips und Meinungen!!
Danke Fortuna3
@fortuna
habe auch die unterlagen bekommen und weiss nicht wie ich mich verhalten soll
habe mit der bank gesprochen
die wollen sich informieren
vielleicht kann hier einer helfen
hab einen ganzen schwung von 700200 und liege immer noch im verlust
lalli1
habe auch die unterlagen bekommen und weiss nicht wie ich mich verhalten soll
habe mit der bank gesprochen
die wollen sich informieren
vielleicht kann hier einer helfen
hab einen ganzen schwung von 700200 und liege immer noch im verlust
lalli1
@fortuna
seit wann haste deine 700200???
seit wann haste deine 700200???
Der faire Wert liegt meiner Ansicht um einiges höher als eben 6,50 Euro.
Es ist nur die Frage ob das Angebot erhöht wird? Was is mit denen die jetzt dann zustimmen, die hätten doch dann die Arschkarte, oder?
Oder kriegen dann alle den höheren Preis?
Es ist nur die Frage ob das Angebot erhöht wird? Was is mit denen die jetzt dann zustimmen, die hätten doch dann die Arschkarte, oder?
Oder kriegen dann alle den höheren Preis?
@lalli1
Schon sehr lange, ich glaub gut 3 Jahre etwa....bei einem Kurs von 11 Euro mal gekauft. Müsste ich in meinen Unterlagen stöbern.
Irgendwann damals nach dem großen Kursabsturz hatte ich gekauft....
Fortuna3
Schon sehr lange, ich glaub gut 3 Jahre etwa....bei einem Kurs von 11 Euro mal gekauft. Müsste ich in meinen Unterlagen stöbern.
Irgendwann damals nach dem großen Kursabsturz hatte ich gekauft....
Fortuna3
@fortuna
wann haste die aktien erworben ??
als tarkett pegulan bis 27.08.1996
oder tarkett sommer ab 27.08.1996
wann haste die aktien erworben ??
als tarkett pegulan bis 27.08.1996
oder tarkett sommer ab 27.08.1996
auf grund des zwischen tarkett sommer(ehem t. pegulan )und der enso beteiligungsgesellschaft (ehem swedisch matsch bet. )abgeschlossenen beherrschungs und gewinnabführunsvertrages haben aktionäre die gerichtliche feststellung der angemessenen barabfindung sowie des angemessenen ausgleichs beantragt das landgericht frankental hat folgenden beschluss gefasst
ehem. aktionäre der pegulan bis 27.08.1996 die im verh. 1:12 in t.sommer getauscht und diese heute noch im bestand haben erhalten bei annahme des freiwilligen abfindungsangebotes in höhe von 133,80€ (11,15€ pro alte aktie )die barabfindung wird ab dem 15,12,1987 verzinnst
da die bisher erhaltenenausgleichszahlungen und dividenden
(insg.95,03€ je stamm bzw 99,47€ je vorzug ) auf den zinsanspruch von 132,29€ angerechnet werden wird lediglich ein zinsbetrag von 37,26 je stamm oder 32,82 je vorzug der ehemaligen tarkett pegulan vergütet
ehem. aktionäre der pegulan bis 27.08.1996 die im verh. 1:12 in t.sommer getauscht und diese heute noch im bestand haben erhalten bei annahme des freiwilligen abfindungsangebotes in höhe von 133,80€ (11,15€ pro alte aktie )die barabfindung wird ab dem 15,12,1987 verzinnst
da die bisher erhaltenenausgleichszahlungen und dividenden
(insg.95,03€ je stamm bzw 99,47€ je vorzug ) auf den zinsanspruch von 132,29€ angerechnet werden wird lediglich ein zinsbetrag von 37,26 je stamm oder 32,82 je vorzug der ehemaligen tarkett pegulan vergütet
Schön festhalten, die Tarkettboys,
die neuen Geschäftszahlen werden sehr gut ausfallen und wenn nicht alle Kleinviehanleger in Panik verkaufen und die 5%-Squeeze-out-Hürde nicht fällt (kann schon fast gar nicht passieren, da ich mit Anna K. zusammen 4,98% aller Aktien halte!!!), gibt es noch Kurssprünge nach oben oder ein verbessertes Abfindungsangebot...
Grüsse
Elf Euro
Hm, ich glaub da ja wirklich nimmer dran...
Wöchentlich wird das Ergebnis des Angebotes unter
www.sommer-ca.com veröffentlicht.
Festzustellen ist: Die Leute fallen nicht in Scharen um.
Sommer S.A., Wiltz, Luxemburg
Bekanntmachung
gemäß § 23 Abs. 1 des Wertpapiererwerbs-und
Übernahmegesetzes
Bis zum 11. Dezember 2002, 15:30 Uhr (Mitteleuropäischer
Zeit) ist das freiwillige öffentliche Kaufangebot der Sommer
S.A., 9501 Wiltz, Luxemburg, an die Aktionäre der Tarkett Som-mer
Aktiengesellschaft, Frankenthal, Deutschland, – WKN 700
200/ ISIN DE 000 700 200 8 – vom 27. November 2002 für ins-gesamt
289.562 Aktien der Tarkett Sommer Aktiengesellschaft
angenommen worden. Dies entspricht einem Anteil von rund
0,76 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der Tarkett
Sommer Aktiengesellschaft.
Darüber hinaus hat die Sommer S.A. im Zeitraum ab Beginn der
Annahmefrist am 28. November 2002 bis zum 11. Dezember
2002, 15:30 Uhr (Mitteleuropäischer Zeit) 229.867 Aktien der
Tarkett Sommer Aktiengesellschaft zu Preisen zwischen rund
EUR 6,46 und EUR 6,50 je Aktie erworben. Dies entspricht
einem Anteil von rund 0,60 % des Grundkapitals und der Stimm-rechte
der Tarkett Sommer Aktiengesellschaft. Damit erhöht sich
die Zahl der Aktien der Tarkett Sommer Aktiengesellschaft, die
derzeit von der Sommer S.A. gehalten werden, auf 32.474.566
Aktien. Dies entspricht einem Anteil von rund 84,91 % des
Grundkapitals und der Stimmrechte der Tarkett Sommer Aktien-gesellschaft.
Die Gesamtzahl der Tarkett Sommer-Aktien, für die das freiwillige
öffentliche Kaufangebot der Sommer S.A. bis zum oben genann-ten
Zeitpunkt angenommen worden ist, zuzüglich der
32.474.566 Tarkett Sommer-Aktien, die von der Sommer S.A.
derzeit gehalten werden, beläuft sich auf 32.764.128 Aktien.
Dies entspricht einem Anteil von rund 85,67 % des Grundkapitals
und der Stimmrechte der Tarkett Sommer Aktiengesellschaft.
Die Frist für die Annahme des freiwilligen öffentlichen Kaufan-gebots
der Sommer S.A. endet am 31. Januar 2003, 12:00 Uhr
(Mitteleuropäischer Zeit).
Wiltz, den 12. Dezember 2002 Sommer S.A.
Conseil d’Administration
www.sommer-ca.com veröffentlicht.
Festzustellen ist: Die Leute fallen nicht in Scharen um.
Sommer S.A., Wiltz, Luxemburg
Bekanntmachung
gemäß § 23 Abs. 1 des Wertpapiererwerbs-und
Übernahmegesetzes
Bis zum 11. Dezember 2002, 15:30 Uhr (Mitteleuropäischer
Zeit) ist das freiwillige öffentliche Kaufangebot der Sommer
S.A., 9501 Wiltz, Luxemburg, an die Aktionäre der Tarkett Som-mer
Aktiengesellschaft, Frankenthal, Deutschland, – WKN 700
200/ ISIN DE 000 700 200 8 – vom 27. November 2002 für ins-gesamt
289.562 Aktien der Tarkett Sommer Aktiengesellschaft
angenommen worden. Dies entspricht einem Anteil von rund
0,76 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der Tarkett
Sommer Aktiengesellschaft.
Darüber hinaus hat die Sommer S.A. im Zeitraum ab Beginn der
Annahmefrist am 28. November 2002 bis zum 11. Dezember
2002, 15:30 Uhr (Mitteleuropäischer Zeit) 229.867 Aktien der
Tarkett Sommer Aktiengesellschaft zu Preisen zwischen rund
EUR 6,46 und EUR 6,50 je Aktie erworben. Dies entspricht
einem Anteil von rund 0,60 % des Grundkapitals und der Stimm-rechte
der Tarkett Sommer Aktiengesellschaft. Damit erhöht sich
die Zahl der Aktien der Tarkett Sommer Aktiengesellschaft, die
derzeit von der Sommer S.A. gehalten werden, auf 32.474.566
Aktien. Dies entspricht einem Anteil von rund 84,91 % des
Grundkapitals und der Stimmrechte der Tarkett Sommer Aktien-gesellschaft.
Die Gesamtzahl der Tarkett Sommer-Aktien, für die das freiwillige
öffentliche Kaufangebot der Sommer S.A. bis zum oben genann-ten
Zeitpunkt angenommen worden ist, zuzüglich der
32.474.566 Tarkett Sommer-Aktien, die von der Sommer S.A.
derzeit gehalten werden, beläuft sich auf 32.764.128 Aktien.
Dies entspricht einem Anteil von rund 85,67 % des Grundkapitals
und der Stimmrechte der Tarkett Sommer Aktiengesellschaft.
Die Frist für die Annahme des freiwilligen öffentlichen Kaufan-gebots
der Sommer S.A. endet am 31. Januar 2003, 12:00 Uhr
(Mitteleuropäischer Zeit).
Wiltz, den 12. Dezember 2002 Sommer S.A.
Conseil d’Administration
http://www.sommer-sa.com/sites/german_main_announce.html
Stand 18.12 ist:
Bis zum 18. Dezember 2002, 15:30 Uhr (Mitteleuropäischer
Zeit) ist das freiwillige öffentliche Kaufangebot der Sommer
S.A., 9501 Wiltz, Luxemburg, an die Aktionäre der Tarkett Sommer
Aktiengesellschaft, Frankenthal, Deutschland, – WKN 700 200/
ISIN DE 000 700 200 8 – vom 27. November 2002 für insge-samt
756.304 Aktien der Tarkett Sommer Aktiengesellschaft
angenommen worden. Dies entspricht einem Anteil von rund
1,98 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der Tarkett
Sommer Aktiengesellschaft.
Darüber hinaus hat die Sommer S.A. im Zeitraum ab Beginn der
Annahmefrist am 28. November 2002 bis zum 18. Dezember
2002, 15:30 Uhr (Mitteleuropäischer Zeit) 313.494 Aktien der
Tarkett Sommer Aktiengesellschaft zu Preisen zwischen rund
EUR 6,46 und EUR 6,50 je Aktie erworben. Dies entspricht
einem Anteil von rund 0,82 % des Grundkapitals und der Stimm-rechte
der Tarkett Sommer Aktiengesellschaft. Damit erhöht sich
die Zahl der Aktien der Tarkett Sommer Aktiengesellschaft, die
derzeit von der Sommer S.A. gehalten werden, auf 32.558.193
Aktien. Dies entspricht einem Anteil von rund 85,13 % des
Grundkapitals und der Stimmrechte der Tarkett Sommer Aktien-gesellschaft.
Die Gesamtzahl der Tarkett Sommer-Aktien, für die das freiwillige
öffentliche Kaufangebot der Sommer S.A. bis zum oben genann-ten
Zeitpunkt angenommen worden ist, zuzüglich der
32.558.193 Tarkett Sommer-Aktien, die von der Sommer S.A.
derzeit gehalten werden, beläuft sich auf 33.314.497 Aktien.
Dies entspricht einem Anteil von rund 87,11 % des Grundkapitals
und der Stimmrechte der Tarkett Sommer Aktiengesellschaft.
Die Frist für die Annahme des freiwilligen öffentlichen Kaufan-gebots
der Sommer S.A. endet am 31. Januar 2003, 12:00 Uhr
(Mitteleuropäischer Zeit).
Wiltz, den 19. Dezember 2002 Sommer S.A.
Conseil d’Administration
Stand 18.12 ist:
Bis zum 18. Dezember 2002, 15:30 Uhr (Mitteleuropäischer
Zeit) ist das freiwillige öffentliche Kaufangebot der Sommer
S.A., 9501 Wiltz, Luxemburg, an die Aktionäre der Tarkett Sommer
Aktiengesellschaft, Frankenthal, Deutschland, – WKN 700 200/
ISIN DE 000 700 200 8 – vom 27. November 2002 für insge-samt
756.304 Aktien der Tarkett Sommer Aktiengesellschaft
angenommen worden. Dies entspricht einem Anteil von rund
1,98 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der Tarkett
Sommer Aktiengesellschaft.
Darüber hinaus hat die Sommer S.A. im Zeitraum ab Beginn der
Annahmefrist am 28. November 2002 bis zum 18. Dezember
2002, 15:30 Uhr (Mitteleuropäischer Zeit) 313.494 Aktien der
Tarkett Sommer Aktiengesellschaft zu Preisen zwischen rund
EUR 6,46 und EUR 6,50 je Aktie erworben. Dies entspricht
einem Anteil von rund 0,82 % des Grundkapitals und der Stimm-rechte
der Tarkett Sommer Aktiengesellschaft. Damit erhöht sich
die Zahl der Aktien der Tarkett Sommer Aktiengesellschaft, die
derzeit von der Sommer S.A. gehalten werden, auf 32.558.193
Aktien. Dies entspricht einem Anteil von rund 85,13 % des
Grundkapitals und der Stimmrechte der Tarkett Sommer Aktien-gesellschaft.
Die Gesamtzahl der Tarkett Sommer-Aktien, für die das freiwillige
öffentliche Kaufangebot der Sommer S.A. bis zum oben genann-ten
Zeitpunkt angenommen worden ist, zuzüglich der
32.558.193 Tarkett Sommer-Aktien, die von der Sommer S.A.
derzeit gehalten werden, beläuft sich auf 33.314.497 Aktien.
Dies entspricht einem Anteil von rund 87,11 % des Grundkapitals
und der Stimmrechte der Tarkett Sommer Aktiengesellschaft.
Die Frist für die Annahme des freiwilligen öffentlichen Kaufan-gebots
der Sommer S.A. endet am 31. Januar 2003, 12:00 Uhr
(Mitteleuropäischer Zeit).
Wiltz, den 19. Dezember 2002 Sommer S.A.
Conseil d’Administration
Hallo,
Was nun, ich habe noch nicht zugestimmt, aber inzwischen haben die ja schon über 87 Prozent!
Was tun, weiter abwarten, oder doch zustimmen? Am ende kriegt man dann doch keine 6,50 Euro mehr.
Rückt doch mal mehr fakten rüber, inwiefern sich das halten vielleicht doch lohnen kann!
Viel Glück
Fortuna3
Was nun, ich habe noch nicht zugestimmt, aber inzwischen haben die ja schon über 87 Prozent!
Was tun, weiter abwarten, oder doch zustimmen? Am ende kriegt man dann doch keine 6,50 Euro mehr.
Rückt doch mal mehr fakten rüber, inwiefern sich das halten vielleicht doch lohnen kann!
Viel Glück
Fortuna3
laut letzter meldung sind bis 02.01.2003 nun 88,15%
der aktien in deren händen
ich werde meine auf alle fälle noch halten und rechne mit einer fristverlängerung und angebotserhöhung
lalli1
der aktien in deren händen
ich werde meine auf alle fälle noch halten und rechne mit einer fristverlängerung und angebotserhöhung
lalli1
Hallo,
Hat jemand News zur Tarkett-Sache?
Annehmen oder nicht?
Hat jemand News zur Tarkett-Sache?
Annehmen oder nicht?
hab meine noch
mein bekannter auch
werde auch nicht annehmen
sie haben zur zeit erst 89,13%
denke die werden erst das angebot verlängern
danach ein besseres angebot abgeben
mein bekannter auch
werde auch nicht annehmen
sie haben zur zeit erst 89,13%
denke die werden erst das angebot verlängern
danach ein besseres angebot abgeben
Heute wurde die Aktie erstmals über dem Abfindungsangebot gehandelt.
Es sind aber jetzt nur noch knapp 4 Millionen Aktien die sie nicht haben.....
Naja, noch habe ich das Angebot nicht angenommen....
Naja, noch habe ich das Angebot nicht angenommen....
23/01/2003 10:54
Sommer hat noch keine Squeeze-Out-Mehrheit bei Tarkett~
Großaktionär Sommer hat gut eine Woche vor dem Ablauf seines
Übernahmeangebots noch nicht die ausreichende Mehrheit, um den
Bodenbelaghersteller Tarkett Sommer von der Börse zu nehmen.
Die für die Übernahme gegründete Sommer SA in Luxemburg habe
über das freiwillige Kaufangebot und über weitere Zukäufe an der
Börse inzwischen 90,62 Prozent des Grundkapitals von Tarkett,
teilte Sommer am Donnerstag in einer Finanzanzeige mit. Um die
Kleinaktionäre aus dem Unternehmen zu drängen, bräuchte Sommer
mehr als 95 Prozent. Das Angebot über 6,50 Euro je Aktie läuft
noch bis 31. Januar.
Sommer hatte im November erklärt, der größte europäische
Hersteller von Bodenbelägen lasse sich angesichts des schwachen
Interesses an der Aktie über die Börse nicht mehr refinanzieren.
Fünf Prozent des Grundkapitals haben die Offerte von Sommer nach
Angaben des Unternehmens angenommen, weitere 1,31 Prozent seien
für 6,46 bis 6,50 Euro über die Börse gekauft worden.
Sommer hat noch keine Squeeze-Out-Mehrheit bei Tarkett~
Großaktionär Sommer hat gut eine Woche vor dem Ablauf seines
Übernahmeangebots noch nicht die ausreichende Mehrheit, um den
Bodenbelaghersteller Tarkett Sommer von der Börse zu nehmen.
Die für die Übernahme gegründete Sommer SA in Luxemburg habe
über das freiwillige Kaufangebot und über weitere Zukäufe an der
Börse inzwischen 90,62 Prozent des Grundkapitals von Tarkett,
teilte Sommer am Donnerstag in einer Finanzanzeige mit. Um die
Kleinaktionäre aus dem Unternehmen zu drängen, bräuchte Sommer
mehr als 95 Prozent. Das Angebot über 6,50 Euro je Aktie läuft
noch bis 31. Januar.
Sommer hatte im November erklärt, der größte europäische
Hersteller von Bodenbelägen lasse sich angesichts des schwachen
Interesses an der Aktie über die Börse nicht mehr refinanzieren.
Fünf Prozent des Grundkapitals haben die Offerte von Sommer nach
Angaben des Unternehmens angenommen, weitere 1,31 Prozent seien
für 6,46 bis 6,50 Euro über die Börse gekauft worden.
Ich bleibe eisern.
Ich auch!, wenn wir alle zusammenhalten müßte doch wenigstens ein einigermaßen akzeptables Angebot rausspringen (siehe den Fall VTG-Lehnkering)...
Also, ihr Ritter der Bodenbelagsrunde,ihr stolzen Fortunas, Lallis, Aeroschmidts, Ztrweq, Solvis und natürlich auch Anna K., folgt mir und bleibt cool...
Grüsse
Delgado
Also, ihr Ritter der Bodenbelagsrunde,ihr stolzen Fortunas, Lallis, Aeroschmidts, Ztrweq, Solvis und natürlich auch Anna K., folgt mir und bleibt cool...
Grüsse
Delgado
Hab nun auch mal etwas mehr zuversicht, denn für 6,55 will nun jemand schon kaufen in Frankfurt und im Xetra Handel und das is ja schonmal mehr als das Angebot.
Bis wann könnte mit einer Verlängerung gerechnet werden? Oder kommt gleich eine Angebotserhöhung?
Wenn sie 95 Prozent haben, reicht das dann schon aus?
Bis wann könnte mit einer Verlängerung gerechnet werden? Oder kommt gleich eine Angebotserhöhung?
Wenn sie 95 Prozent haben, reicht das dann schon aus?
Was ist das denn für eine Show, die uns da heute auf Xetra geboten wurde????
Geld(bid)...............Umsatz
6.800 - - 6,55 10:15:38
........................- - 100 6,55 10:15:38
........................- - 100 6,55 10:15:33
........................- - 100 6,55 10:15:33
6.900 - - 6,55 10:15:33
7.100 - - 6,55 10:15:28
........................- - 100 6,55 10:15:28
7.200 - - 6,55 10:15:25
........................- - 100 6,55 10:15:25
7.300 - - 6,55 10:15:21
........................- - 100 6,55 10:15:21
7.400 - - 6,55 10:15:19
........................- - 100 6,55 10:15:19
7.500 - - 6,55 10:10:50
........................- - 100 6,55 10:10:50
7.600 - - 6,55 10:10:47
........................- - 100 6,55 10:10:47
7.700 - - 6,55 10:10:44
........................- - 100 6,55 10:10:44
........................- - 100 6,55 10:10:43
........................- - 100 6,55 10:10:36
7.900 - - 6,55 10:10:36
........................- - 100 6,55 10:10:35
8.100 - - 6,55 10:10:35
........................- - 100 6,55 10:10:35
8.000 - - 6,55 10:10:35
........................- - 100 6,55 10:10:31
8.200 - - 6,55 10:10:31
........................- - 100 6,55 10:10:26
8.300 - - 6,55 10:10:26
8.400 - - 6,55 10:10:20
........................- - 100 6,55 10:10:20
........................- - 100 6,55 10:10:19
........................- - 100 6,55 10:10:19
8.500 - - 6,55 10:10:19
........................- - 100 6,55 10:05:58
8.700 - - 6,55 10:05:58
........................- - 100 6,55 10:05:57
8.800 - - 6,55 10:05:57
........................- - 100 6,55 10:05:56
9.000 - - 6,55 10:05:50
........................- - 100 6,55 10:05:50
........................- - 100 6,55 10:05:50
........................- - 100 6,55 10:05:41
9.200 - - 6,55 10:05:41
........................- - 100 6,55 10:05:40
9.400 - - 6,55 10:05:38
........................- - 100 6,55 10:05:38
9.500 - - 6,55 10:05:34
........................- - 100 6,55 10:05:34
........................- - 100 6,55 10:05:23
9.600 - - 6,55 10:05:23
........................- - 100 6,55 10:05:23
9.800 - - 6,55 10:05:20
........................- - 100 6,55 10:05:20
........................- - 100 6,55 10:05:18
9.900 - - 6,55 10:05:18
10.000 - - 6,55 10:00:53
...und später gab es Nachfrage für über 130000 Stücke zu 6,55€.
Rätselhaft.
Geld(bid)...............Umsatz
6.800 - - 6,55 10:15:38
........................- - 100 6,55 10:15:38
........................- - 100 6,55 10:15:33
........................- - 100 6,55 10:15:33
6.900 - - 6,55 10:15:33
7.100 - - 6,55 10:15:28
........................- - 100 6,55 10:15:28
7.200 - - 6,55 10:15:25
........................- - 100 6,55 10:15:25
7.300 - - 6,55 10:15:21
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7.400 - - 6,55 10:15:19
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7.500 - - 6,55 10:10:50
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7.600 - - 6,55 10:10:47
........................- - 100 6,55 10:10:47
7.700 - - 6,55 10:10:44
........................- - 100 6,55 10:10:44
........................- - 100 6,55 10:10:43
........................- - 100 6,55 10:10:36
7.900 - - 6,55 10:10:36
........................- - 100 6,55 10:10:35
8.100 - - 6,55 10:10:35
........................- - 100 6,55 10:10:35
8.000 - - 6,55 10:10:35
........................- - 100 6,55 10:10:31
8.200 - - 6,55 10:10:31
........................- - 100 6,55 10:10:26
8.300 - - 6,55 10:10:26
8.400 - - 6,55 10:10:20
........................- - 100 6,55 10:10:20
........................- - 100 6,55 10:10:19
........................- - 100 6,55 10:10:19
8.500 - - 6,55 10:10:19
........................- - 100 6,55 10:05:58
8.700 - - 6,55 10:05:58
........................- - 100 6,55 10:05:57
8.800 - - 6,55 10:05:57
........................- - 100 6,55 10:05:56
9.000 - - 6,55 10:05:50
........................- - 100 6,55 10:05:50
........................- - 100 6,55 10:05:50
........................- - 100 6,55 10:05:41
9.200 - - 6,55 10:05:41
........................- - 100 6,55 10:05:40
9.400 - - 6,55 10:05:38
........................- - 100 6,55 10:05:38
9.500 - - 6,55 10:05:34
........................- - 100 6,55 10:05:34
........................- - 100 6,55 10:05:23
9.600 - - 6,55 10:05:23
........................- - 100 6,55 10:05:23
9.800 - - 6,55 10:05:20
........................- - 100 6,55 10:05:20
........................- - 100 6,55 10:05:18
9.900 - - 6,55 10:05:18
10.000 - - 6,55 10:00:53
...und später gab es Nachfrage für über 130000 Stücke zu 6,55€.
Rätselhaft.
Wahrscheinlich dient dies der Absicherung. Nicht dass ein anderer Marktteilnehmer die Aktien einsammelt.
Sommer S.A., Wiltz, Luxemburg
Bekanntmachung
gemäß § 23 Abs. 1 des Wertpapiererwerbsund
Übernahmegesetzes
Bis zum 27. Januar 2003, 15:30 Uhr (Mitteleuropäischer Zeit)
ist das freiwillige öffentliche Kaufangebot der Sommer S.A.,
9501 Wiltz, Luxemburg, an die Aktionäre der Tarkett Sommer
Aktiengesellschaft, Frankenthal, Deutschland, – WKN 700 200 /
ISIN DE 000 700 200 8 – vom 27. November 2002 für insgesamt
2.119.805 Aktien der Tarkett Sommer Aktiengesellschaft
angenommen worden. Dies entspricht einem Anteil von rund
5,54% des Grundkapitals und der Stimmrechte der Tarkett
Sommer Aktiengesellschaft.
Darüber hinaus hat die Sommer S.A. im Zeitraum ab Beginn der
Annahmefrist am 28. November 2002 bis zum 27. Januar 2003,
15:30 Uhr (Mitteleuropäischer Zeit) 510.660 Aktien der
Tarkett Sommer Aktiengesellschaft zu Preisen zwischen rund
EUR 6,46 und EUR 6,50 je Aktie erworben. Dies entspricht
einem Anteil von rund 1,34 % des Grundkapitals und der Stimmrechte
der Tarkett Sommer Aktiengesellschaft. Damit erhöht sich
die Zahl der Aktien der Tarkett Sommer Aktiengesellschaft, die
derzeit von der Sommer S.A. gehalten werden, auf 32.755.359
Aktien. Dies entspricht einem Anteil von rund 85,65 % des
Grundkapitals und der Stimmrechte der Tarkett Sommer Aktiengesellschaft.
Die Gesamtzahl der Tarkett Sommer-Aktien, für die das freiwillige
öffentliche Kaufangebot der Sommer S.A. bis zum oben genannten
Zeitpunkt angenommen worden ist, zuzüglich der
32.755.359 Tarkett Sommer-Aktien, die von der Sommer S.A.
derzeit gehalten werden, beläuft sich auf 34.875.164 Aktien.
Dies entspricht einem Anteil von rund 91,19 % des Grundkapitals
und der Stimmrechte der Tarkett Sommer Aktiengesellschaft.
Die Frist für die Annahme des freiwilligen öffentlichen Kaufangebots
der Sommer S.A. endet am 31. Januar 2003, 12:00 Uhr
(Mitteleuropäischer Zeit).
Wiltz, den 28. Januar 2003 Sommer S.A.
Conseil d’Administration
habe mal grob gerechnet
sommer müsste ab heut bis freitag noch 1457115 aktien erwerben was einen umsatz von ca. 9.471.247€ ausmacht
bis 15uhr heute sind 346917€ umgesetzt
denke sie werden ihre 95% nicht bekommen
Bekanntmachung
gemäß § 23 Abs. 1 des Wertpapiererwerbsund
Übernahmegesetzes
Bis zum 27. Januar 2003, 15:30 Uhr (Mitteleuropäischer Zeit)
ist das freiwillige öffentliche Kaufangebot der Sommer S.A.,
9501 Wiltz, Luxemburg, an die Aktionäre der Tarkett Sommer
Aktiengesellschaft, Frankenthal, Deutschland, – WKN 700 200 /
ISIN DE 000 700 200 8 – vom 27. November 2002 für insgesamt
2.119.805 Aktien der Tarkett Sommer Aktiengesellschaft
angenommen worden. Dies entspricht einem Anteil von rund
5,54% des Grundkapitals und der Stimmrechte der Tarkett
Sommer Aktiengesellschaft.
Darüber hinaus hat die Sommer S.A. im Zeitraum ab Beginn der
Annahmefrist am 28. November 2002 bis zum 27. Januar 2003,
15:30 Uhr (Mitteleuropäischer Zeit) 510.660 Aktien der
Tarkett Sommer Aktiengesellschaft zu Preisen zwischen rund
EUR 6,46 und EUR 6,50 je Aktie erworben. Dies entspricht
einem Anteil von rund 1,34 % des Grundkapitals und der Stimmrechte
der Tarkett Sommer Aktiengesellschaft. Damit erhöht sich
die Zahl der Aktien der Tarkett Sommer Aktiengesellschaft, die
derzeit von der Sommer S.A. gehalten werden, auf 32.755.359
Aktien. Dies entspricht einem Anteil von rund 85,65 % des
Grundkapitals und der Stimmrechte der Tarkett Sommer Aktiengesellschaft.
Die Gesamtzahl der Tarkett Sommer-Aktien, für die das freiwillige
öffentliche Kaufangebot der Sommer S.A. bis zum oben genannten
Zeitpunkt angenommen worden ist, zuzüglich der
32.755.359 Tarkett Sommer-Aktien, die von der Sommer S.A.
derzeit gehalten werden, beläuft sich auf 34.875.164 Aktien.
Dies entspricht einem Anteil von rund 91,19 % des Grundkapitals
und der Stimmrechte der Tarkett Sommer Aktiengesellschaft.
Die Frist für die Annahme des freiwilligen öffentlichen Kaufangebots
der Sommer S.A. endet am 31. Januar 2003, 12:00 Uhr
(Mitteleuropäischer Zeit).
Wiltz, den 28. Januar 2003 Sommer S.A.
Conseil d’Administration
habe mal grob gerechnet
sommer müsste ab heut bis freitag noch 1457115 aktien erwerben was einen umsatz von ca. 9.471.247€ ausmacht
bis 15uhr heute sind 346917€ umgesetzt
denke sie werden ihre 95% nicht bekommen
Hallo Zusammen,
So die Angebotsfrist ist um, was wird jetzt passieren?
Wohl schlecht Karten für uns nicht Verkäufer?
Haben ja schon 93 Prozent und da kann noch einiges dazukommen, was quasi noch in Bearbeitung ist.
Wird sakrisch eng mit den 95 Prozent....
So die Angebotsfrist ist um, was wird jetzt passieren?
Wohl schlecht Karten für uns nicht Verkäufer?
Haben ja schon 93 Prozent und da kann noch einiges dazukommen, was quasi noch in Bearbeitung ist.
Wird sakrisch eng mit den 95 Prozent....
Tick Tick Tick....Rrrrrrrrring
Und nun, wie geht`s weiter?
Gruß
Aeroschmidt
Und nun, wie geht`s weiter?
Gruß
Aeroschmidt
in der ruhe liegt die kraft
wir werden sehen ob verlängert wird
oder ob sie das angebot erhöhen
denke es wird diese woche noch was kommen
sie versuchen logischerweise noch aufzukaufen
aber es tröpfelt nur
es fehlen noch ca.8.298.000,00€ umsatz (1.276.600 stücke )
und der momentane stand kann nicht befriedigend sein
wir werden sehen ob verlängert wird
oder ob sie das angebot erhöhen
denke es wird diese woche noch was kommen
sie versuchen logischerweise noch aufzukaufen
aber es tröpfelt nur
es fehlen noch ca.8.298.000,00€ umsatz (1.276.600 stücke )
und der momentane stand kann nicht befriedigend sein
noch fehlen für über 7,2 millionen umsatz (zu ca.6,50€ st. )aktien
heute die ersten stücke zu 6,59€ gehandelt
heute die ersten stücke zu 6,59€ gehandelt
t-s braucht die 95% oder sie leben mit höheren kosten
ich will mind. 8,50€ aber halte auch länger wenn ich merke das die umsätze gering bleiben und andere nicht in mengen verkaufen
wenn wir zäh sind bekommen wir auch das was wir wollen
(bessere kurse oder mehr geld pro st. )
ich will mind. 8,50€ aber halte auch länger wenn ich merke das die umsätze gering bleiben und andere nicht in mengen verkaufen
wenn wir zäh sind bekommen wir auch das was wir wollen
(bessere kurse oder mehr geld pro st. )
Also ich bleibe mal weiter dabei. Mit 8,50 könnte ich besser leben.
am 6.2.03 fehlten noch ca.1.114.490 st gehandelt wurden seit dem 7.2.03-14.02.03 an der börse 26.231 st
also fehlen noch ca. 1.088.259 st zu 95%
sollten sich die umsätze nicht erhöhen wird t-s noch einige monate zu kaufen haben
also fehlen noch ca. 1.088.259 st zu 95%
sollten sich die umsätze nicht erhöhen wird t-s noch einige monate zu kaufen haben
Sehr interessante Veröffentlichung im BA von heute:
Wie soll eigentlich jemand nachweisen, dass er zwar am Eingliederungsstichtag 1996 nicht selbst Aktionär war, aber dass er qua Gesetz oder auf sonstige Weise Eigentümer von aus der Eingliederung hervorgegangenen Sommer Aktien geworden ist??
Ist bei Inhaberaktien das nicht unmöglich, wenn man keine Belege mehr hat. Wieso wurde für abfindungsberechtigte Aktien keine eigene WKN geschaffen. Liegt dann die Nachweispflicht nicht bei der Gesellschaft, was bedeuten würde, dass im Grundsatz jede heute gehandelte TarkettSommer Aktie einen Anspruch auf 1/12 der Abfindung verbrieft??
Wer weiß über die Rechtslage Bescheid??
Bekanntmachung:
Elektronischer Bundesanzeiger
Veröffentlichungsdatum: 24.2.2003
Veröffentlichungstext:
Tarkett Sommer Vertriebs GmbH & Co. KG
Frankenthal
(vormals: Tarkett Pegulan AG, vormals: Pegulan-Werke AG)
Ergänzung zur Bekanntmachung gemäß § 306 Abs. 6 AktG
Nachbesserung zum Angebot an die ehemaligen Aktionäre der vormaligen Tarkett Pegulan AG, Frankenthal, die im
Zusammenhang mit dem am 13. Mai 1994 zwischen der vormaligen Tarkett International GmbH, Frankenthal,
(Rechtsnachfolgerin Tarkett Sommer Aktiengesellschaft) und der vormaligen Tarkett Pegulan AG, Frankenthal,
abgeschlossenen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag das Abfindungs-angebot von 1994 noch nicht
angenommen haben und durch die Eingliederung am 27. August 1996 zwischenzeitlich Aktionäre der Tarkett Sommer
Aktiengesellschaft (im Folgenden „Tarkett Sommer AG“) geworden sind
- Wertpapier-Kenn-Nummer : 700 200 / ISIN DE 000 700 200 8 -
Das Verfahren zur gerichtlichen Bestimmung des angemessenen Ausgleichs nach § 304 AktG und der angemessenen
Abfindung nach § 305 AktG im Zusammenhang mit dem am 13. Mai 1994 zwischen der vormaligen Tarkett International
GmbH und der vormaligen Tarkett Pegulan AG abgeschlossenen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag ist
rechtskräftig abgeschlossen worden.
Der Vorstand der Tarkett Sommer AG, 67227 Frankenthal, hat zugleich für die Tarkett Sommer Vertriebs GmbH & Co. KG als
Rechtsnachfolgerin der Tarkett Pegulan AG die durch Beschluss des Oberlandesgerichts Zweibrücken vom 21. August 2002,
Aktenzeichen 3 W 132/02 bzw. 2 HK O 2/94 AktG insoweit rechtskräftige Entscheidung des Landgerichts Frankenthal/Pfalz
vom 20. Februar 2002, Aktenzeichen 2 HK O 2/94 AktG, in dem Verfahren betreffend die Bestimmung des angemessenen
Ausgleichs und der angemessenen Abfindung für die außenstehenden Aktionäre der Tarkett Pegulan AG, 67227 Frankenthal,
aufgrund des mit der Tarkett International GmbH, Frankenthal, geschlossenen Beherrschungs- und
Gewinnabführungsvertrages vom 13. Mai 1994, bekannt gemacht:
Die in dem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag der Beteiligten Tarkett Pegulan AG und Tarkett Aktiengesellschaft,
beide als Antragsgegnerinnen, vom 13. Mai 1994
a)
in § 4 festgelegte Ausgleichszahlung wird auf 14,60 EUR (28,56 DM) je Stammaktie im Nennwert von 50,-- DM und auf
15,11 EUR (29,56 DM) je Vorzugsaktie im Nennwert von 50,-- DM festgesetzt,
b)
in § 5 festgelegte Abfindung wird auf 249,01 EUR (487,03 DM) je Aktie im Nennwert von 50,-- DM festgesetzt.
Die Entscheidung ist seit dem 02. September 2002 rechtskräftig.
Im elektronischen Bundesanzeiger, Rubrik 07, sowie in der gedruckten Fassung des Bundesanzeigers, Nummer 13, Seite
906, jeweils vom 21. Januar 2003, hat der Vorstand der Tarkett Sommer AG, zugleich für die Tarkett Sommer Vertriebs
GmbH & Co. KG als Rechtsnachfolgerin der Tarkett Pegulan AG, eine Bekanntmachung gemäß § 306 Abs. 6 AktG
veröffentlicht. Hierin wurde die gerichtlich festgesetzte Ausgleichszahlung versehentlich mit EUR 14,40 und nicht mit EUR
14,60 beziffert. Dieser Schreibfehler soll hiermit richtig gestellt werden. Die näheren Einzelheiten zur Abwicklung der
Zahlungsansprüche ehemaliger Tarkett Pegulan-Aktionäre werden hiermit bekannt gegeben.
I.
Gesellschaftsrechtliche Umstrukturierungen der vormaligen Tarkett Pegulan AG im Zusammenhang mit dem
Abschluss des Unternehmensvertrages am 13. Mai 1994 (rechtlich wirksam am 13. September 1994) und bis zur
Rechtskraft des Beschlusses des Landgerichts Frankenthal am 02. September 2002
Die Tarkett International GmbH, Frankenthal, wurde durch Erwerb des bis dahin von der Stora Beteiligungen GmbH,
Hochheim am Main, gehaltenen Aktienpakets am 09. Februar 1994 mit 98,96% herrschende Gesellschafterin und
Mehrheitsaktionärin der Tarkett Pegulan AG. Am 13. Mai 1994 schlossen die Tarkett International GmbH und die Tarkett
Pegulan AG einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag. Die beherrschte Gesellschaft Tarkett Pegulan AG, die bis
1987 unter Pegulan-Werke AG firmierte, wurde im August 1996 in die Tarkett Aktiengesellschaft, Frankenthal, die heutige
Tarkett Sommer AG, eingegliedert, wobei einreichenden Tarkett Pegulan–Aktionären als Abfindung 12 Tarkett
Sommer-Aktien je Tarkett Pegulan Aktie gewährt wurden.
Nach der Eingliederung wurde die Tarkett Pegulan AG zunächst in die Tarkett Pegulan GmbH & Co. KG umgewandelt und
später in Tarkett Sommer Vertriebs GmbH & Co. KG umfirmiert.
II.
Nachzahlung auf die Ausgleichszahlungen für die Geschäftsjahre 1994 und 1995
Außenstehende ehemalige Aktionäre der vormaligen Tarkett Pegulan AG (im Folgenden auch „berechtigte Aktionäre“), die
im Rahmen der am 27. August 1996 wirksam gewordenen Eingliederung im Verhältnis 1:12 Aktionäre der Tarkett Sommer
AG geworden sind und ihre eingegliederten Tarkett Sommer-Aktien ununterbrochen bis zur Geltendmachung ihres Anspruchs
halten und somit für die Geschäftsjahre 1994 und 1995 die Ausgleichszahlungen entgegengenommen haben, haben für
diesen Zeitraum Anspruch auf Nachzahlung auf die Ausgleichszahlungen in der durch das Gericht festgesetzten Höhe.
Gleiches gilt für Aktionäre, die zwar zum Stichtag der Eingliederung nicht selbst Aktien der Tarkett Pegulan AG hielten, jedoch
nachweisen können, dass sie qua Gesetz oder auf sonstige Weise Eigentümer von aus der Eingliederung hervorgegangenen
Tarkett Sommer-Aktien geworden sind („Erbfolge“ bzw. „Rechtsnachfolge“). Dieser Anspruch ergibt sich für die
Geschäftsjahre 1994 und 1995 wie folgt:
Für Geschäftsjahr
Erhaltener Ausgleichsbetrag
Erhöhter Ausgleichsbetrag
Nachzahlung auf die Ausgleichszahlungen
Stammaktien
DM
EUR
DM
EUR
DM
EUR
1994
25,00
12,78
28,56
14,60
3,56
1,82
1995
25,00
12,78
28,56
14,60
3,56
1,82
Summe Nachzahlung Stammaktien
7,12
3,64
Vorzugs aktien
DM
EUR
DM
EUR
DM
EUR
1994
26,00
13,29
29,56
15,11
3,56
1,82
1995
26,00
13,29
29,56
15,11
3,56
1,82
Summe Nachzahlung Vorzugsaktien
7,12
3,64
Der kumulierte Anspruch auf Nachzahlung auf die Ausgleichszahlungen beträgt für jede ursprüngliche Stamm- bzw.
Vorzugsaktie der vormaligen Tarkett Pegulan AG - nach Eingliederung je 12 Tarkett Sommer-Aktien - EUR 3,64. Die
Nachzahlung auf die Ausgleichszahlungen wird auch auf nicht durch zwölf teilbare Aktienstückzahlen (DM 0,59 / EUR 0,30 je
Tarkett Sommer-Aktie) vergütet. Die Vergütung der Nachzahlung auf die Ausgleichszahlungen wird umgehend nach der am
25. April 2003 endenden Annahmefrist gemäß § 305 Abs. 4 AktG in die Wege geleitet.
Die berechtigten Aktionäre, die seit Eingliederung der Tarkett Pegulan AG einen unveränderten Depotbestand in Tarkett
Sommer-Aktien halten, müssen hinsichtlich der Entgegennahme der Nachzahlung auf die Ausgleichszahlungen nichts
veranlassen. Sie erhalten eine entsprechende Benachrichtigung mit gleichzeitiger Geldgutschrift durch ihre jeweilige
Depotbank.
Als Zentralabwicklungsstelle fungiert die
Dresdner Bank AG
Der auf die Ausgleichszahlungen entfallende Nachzahlungsbetrag ist für natürliche Personen mit Zufluss im Jahr 2003 unter
Anwendung des Halbeinkünfteverfahrens zu versteuern. Die Auszahlung erfolgt nach Abzug von 20% Kapitalertragsteuer
sowie 5,5% Solidaritätszuschlag auf die Kapitalertragsteuer (= 1,1% der Bruttoausschüttung); der Gesamtabzug beträgt
mithin 21,1%.
Der Abzug der Kapitalertragsteuer und des Solidaritätszuschlages entfällt bei solchen inländischen Aktionären, die ihrer
Depotbank eine Nichtveranlagungsbescheinigung des für sie zuständigen Finanzamtes eingereicht haben. Das Gleiche gilt,
soweit inländischen Aktionären aufgrund eines erteilten Freistellungsauftrags für Kapitalerträge die Erstattung von
Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag zusteht.
Die vorstehenden steuerlichen Hinweise beschränken sich auf einen Überblick der steuerlichen Behandlung des
Nachzahlungsbetrags für natürliche Personen als Aktionäre, die die Aktien im Privatvermögen gehalten haben und erheben
keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Berechtigten Aktionären wird insgesamt empfohlen, wegen der persönlichen
steuerlichen Behandlung der Nachzahlung ihre steuerlichen Berater zu konsultieren.
III.
Erhöhtes Abfindungsangebot an die Aktionäre, die das Abfindungsangebot von 1994 noch nicht angenommen haben
Die außenstehenden ehemaligen Tarkett Pegulan-Aktionäre, die im Rahmen der am 27. August 1996 wirksam gewordenen
Eingliederung im Verhältnis 1:12 Aktionäre der Tarkett Sommer AG geworden sind und ihre eingegliederten Tarkett
Sommer-Aktien ununterbrochen bis zur Geltendmachung ihres Anspruchs halten, haben die Möglichkeit das aufgrund des
am 20. Februar 2002 ergangenen Beschlusses des Landgerichts Frankenthal sowie aufgrund des Beschlusses des
Oberlandesgerichts Zweibrücken vom 21. August 2002 auf DM 487,03 / EUR 249,01 für jede ursprüngliche DM 50,-- Stamm-
bzw. Vorzugsaktie der Tarkett Pegulan AG erhöhte Abfindungsangebot anzunehmen und ihre im Rahmen der vorgenannten
Eingliederung erhaltenen Inhaber-Stückaktien der Tarkett Sommer AG (WKN 700 200) in der Annahmefrist
vom 24. Februar bis zum 25. April 2003 einschließlich
einer inländischen Geschäftsstelle der
Dresdner Bank AG
oder einem anderen Kreditinstitut zur Weiterleitung an die Dresdner Bank AG während der üblichen Schalterstunden zur
Verfügung zu stellen. Gleichzeitig bitten wir um Mitteilung der Bankverbindung zwecks Überweisung des erhöhten
Abfindungsbetrages. Die Zentralabwicklungsstelle wird umgehend nach Ablauf der am 25. April 2003 endenden Annahmefrist
die Vergütung des erhöhten Abfindungsbetrags an die berechtigten Aktionäre in die Wege leiten.
Berechtigte Aktionäre, die das erhöhte Abfindungsangebot annehmen, haben keinen Anspruch auf eine etwaige
Nachbesserung, soweit diese im Zuge des noch anhängigen Spruchstellenverfahrens aufgrund der Eingliederung gerichtlich
festgesetzt werden sollte.
Die berechtigten Aktionäre erhalten eine Abfindung in Höhe von DM 487,03 / EUR 249,01 für je 12 aus der Eingliederung
hervorgegangene und ununterbrochen bis zur Annahme des erhöhten Abfindungsangebots innerhalb der Annahmefrist
gehaltene Tarkett Sommer-Aktien zuzüglich der gesetzlichen Verzinsung sowie die Nachzahlung auf die erhaltenen
Ausgleichszahlungen für die Jahre 1994 und 1995 (vgl. Abschnitt II, Tabelle), wobei sämtliche empfangenen
Ausgleichszahlungen, die Nachzahlung auf die Ausgleichszahlungen und die von der Tarkett Sommer AG erhaltenen
Dividendenzahlungen (im Folgenden zusammen als „Zuflüsse“ bezeichnet) auf den Zinsanspruch angerechnet werden. Die
erhöhte Abfindung wird auch auf nicht durch zwölf teilbare Aktienstückzahlen anteilig (DM 40,59 / EUR 20,75 je Tarkett
Sommer-Aktie) zuzüglich der anteiligen gesetzlichen Verzinsung sowie die anteiligen Nachzahlung auf die erhaltenen
Ausgleichszahlungen für die Jahre 1994 und 1995 (vgl. Abschnitt II, Tabelle) vergütet, wobei die Zuflüsse auf den
Zinsanspruch angerechnet werden.
Gleiches gilt für Aktionäre, die zwar zum Stichtag der Eingliederung nicht selbst Aktien der Tarkett Pegulan AG hielten, jedoch
nachweisen können, dass sie qua Gesetz oder auf sonstige Weise Eigentümer von aus der Eingliederung hervorgegangenen
Tarkett Sommer-Aktien geworden sind („Erbfolge“ bzw. „Rechtsnachfolge“).
Die erhöhte Abfindung wird für den Zeitraum ab dem Wirksamwerden des Unternehmensvertrages am 13. September 1994
bis zum 25. April 2003 einschließlich mit 2 % über dem jeweiligen Diskontsatz der Deutschen Bundesbank (ab 01. Januar
1999 2 % über dem Basiszinssatz) verzinst. Da die bisher erhaltenen Ausgleichszahlungen sowie die entsprechende
Nachzahlung auf die Ausgleichszahlungen (vgl. Abschnitt II, Tabelle) und die Dividendenzahlungen für die Geschäftsjahre
1996 bis 2001 (DM 37,80 / EUR 19,33 je 12 Tarkett Sommer Aktien) auf diesen Zinsanspruch (DM 212,06 / EUR 108,42)
angerechnet werden (gem. Urteil des BGH II ZR 284/01 vom 16. September 2002), wird diesen Aktionären neben der
erhöhten Abfindung ein entsprechend reduzierter Zinsbetrag („Zinsrestbetrag“), in Höhe von DM 117,14 / EUR 59,89 je
Stammaktie bzw. DM 115,14 / EUR 58,87 je Vorzugsaktie der vormaligen Tarkett Pegulan AG vergütet.
Der erhöhte Abfindungsbetrag ist für natürliche Personen einkommensteuerpflichtig, sofern es sich um ein privates
Veräußerungsgeschäft in der bei Annahme des Angebots geltenden Fassung des § 23 EstG handelt oder sofern der
berechtigte Aktionär zu einem Zeitpunkt innerhalb der letzten fünf Jahre vor Übertragung der Aktien im Rahmen der
Annahme des erhöhten Abfindungsangebots zu mindestens 1% am Kapital der Tarkett Sommer AG unmittelbar oder
mittelbar beteiligt war (§17 EStG). In diesem Fall unterliegt der erhöhte Abfindungsbetrag dem Halbeinkünfteverfahren.
Der auf die Ausgleichszahlungen entfallende Nachzahlungsbetrag sowie der auf die erhöhte Abfindung geleistete
Zinsrestbetrag sind einkommensteuerpflichtig, wobei auf den auf die Ausgleichszahlungen entfallenden Nachzahlungsbetrag
auf Grund des Dividendencharakters für natürliche Personen das Halbeinkünfteverfahren Anwendung findet.
Die Gesellschaft behält von dem auf die Ausgleichszahlungen entfallenden Nachzahlungsbetrag 20% Kapitalertragsteuer
sowie 5,5% Solidaritätszuschlag auf die Kapitalertragsteuer (= 1,1% der Bruttoausschüttung) ein; der Gesamtabzug beträgt
mithin 21,1%. Der Abzug der Kapitalertragsteuer und des Solidaritätszuschlages entfällt bei solchen inländischen Aktionären,
die ihrer Depotbank eine Nichtveranlagungsbescheinigung des für sie zuständigen Finanzamtes eingereicht haben. Das
Gleiche gilt, soweit inländischen Aktionären aufgrund eines erteilten „Freistellungsauftrags für Kapitalerträge“ die Erstattung
von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag zusteht.
Die erhöhte Abfindung sowie der Zinsrestbetrag werden ohne Einbehalt von Kapitalertragsteuer bzw. Zinsabschlag
ausgezahlt.
Die vorstehenden steuerlichen Hinweise beschränken sich auf einen Überblick der steuerlichen Behandlung des
Nachzahlungsbetrags, der erhöhten Abfindung und des Zinsrestbetrages für natürliche Personen als Aktionäre, die die Aktien
im Privatvermögen gehalten haben und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Berechtigten Aktionären wird
insgesamt empfohlen, wegen der persönlichen steuerlichen Behandlung ihre steuerlichen Berater zu konsultieren.
Wie soll eigentlich jemand nachweisen, dass er zwar am Eingliederungsstichtag 1996 nicht selbst Aktionär war, aber dass er qua Gesetz oder auf sonstige Weise Eigentümer von aus der Eingliederung hervorgegangenen Sommer Aktien geworden ist??
Ist bei Inhaberaktien das nicht unmöglich, wenn man keine Belege mehr hat. Wieso wurde für abfindungsberechtigte Aktien keine eigene WKN geschaffen. Liegt dann die Nachweispflicht nicht bei der Gesellschaft, was bedeuten würde, dass im Grundsatz jede heute gehandelte TarkettSommer Aktie einen Anspruch auf 1/12 der Abfindung verbrieft??
Wer weiß über die Rechtslage Bescheid??
Bekanntmachung:
Elektronischer Bundesanzeiger
Veröffentlichungsdatum: 24.2.2003
Veröffentlichungstext:
Tarkett Sommer Vertriebs GmbH & Co. KG
Frankenthal
(vormals: Tarkett Pegulan AG, vormals: Pegulan-Werke AG)
Ergänzung zur Bekanntmachung gemäß § 306 Abs. 6 AktG
Nachbesserung zum Angebot an die ehemaligen Aktionäre der vormaligen Tarkett Pegulan AG, Frankenthal, die im
Zusammenhang mit dem am 13. Mai 1994 zwischen der vormaligen Tarkett International GmbH, Frankenthal,
(Rechtsnachfolgerin Tarkett Sommer Aktiengesellschaft) und der vormaligen Tarkett Pegulan AG, Frankenthal,
abgeschlossenen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag das Abfindungs-angebot von 1994 noch nicht
angenommen haben und durch die Eingliederung am 27. August 1996 zwischenzeitlich Aktionäre der Tarkett Sommer
Aktiengesellschaft (im Folgenden „Tarkett Sommer AG“) geworden sind
- Wertpapier-Kenn-Nummer : 700 200 / ISIN DE 000 700 200 8 -
Das Verfahren zur gerichtlichen Bestimmung des angemessenen Ausgleichs nach § 304 AktG und der angemessenen
Abfindung nach § 305 AktG im Zusammenhang mit dem am 13. Mai 1994 zwischen der vormaligen Tarkett International
GmbH und der vormaligen Tarkett Pegulan AG abgeschlossenen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag ist
rechtskräftig abgeschlossen worden.
Der Vorstand der Tarkett Sommer AG, 67227 Frankenthal, hat zugleich für die Tarkett Sommer Vertriebs GmbH & Co. KG als
Rechtsnachfolgerin der Tarkett Pegulan AG die durch Beschluss des Oberlandesgerichts Zweibrücken vom 21. August 2002,
Aktenzeichen 3 W 132/02 bzw. 2 HK O 2/94 AktG insoweit rechtskräftige Entscheidung des Landgerichts Frankenthal/Pfalz
vom 20. Februar 2002, Aktenzeichen 2 HK O 2/94 AktG, in dem Verfahren betreffend die Bestimmung des angemessenen
Ausgleichs und der angemessenen Abfindung für die außenstehenden Aktionäre der Tarkett Pegulan AG, 67227 Frankenthal,
aufgrund des mit der Tarkett International GmbH, Frankenthal, geschlossenen Beherrschungs- und
Gewinnabführungsvertrages vom 13. Mai 1994, bekannt gemacht:
Die in dem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag der Beteiligten Tarkett Pegulan AG und Tarkett Aktiengesellschaft,
beide als Antragsgegnerinnen, vom 13. Mai 1994
a)
in § 4 festgelegte Ausgleichszahlung wird auf 14,60 EUR (28,56 DM) je Stammaktie im Nennwert von 50,-- DM und auf
15,11 EUR (29,56 DM) je Vorzugsaktie im Nennwert von 50,-- DM festgesetzt,
b)
in § 5 festgelegte Abfindung wird auf 249,01 EUR (487,03 DM) je Aktie im Nennwert von 50,-- DM festgesetzt.
Die Entscheidung ist seit dem 02. September 2002 rechtskräftig.
Im elektronischen Bundesanzeiger, Rubrik 07, sowie in der gedruckten Fassung des Bundesanzeigers, Nummer 13, Seite
906, jeweils vom 21. Januar 2003, hat der Vorstand der Tarkett Sommer AG, zugleich für die Tarkett Sommer Vertriebs
GmbH & Co. KG als Rechtsnachfolgerin der Tarkett Pegulan AG, eine Bekanntmachung gemäß § 306 Abs. 6 AktG
veröffentlicht. Hierin wurde die gerichtlich festgesetzte Ausgleichszahlung versehentlich mit EUR 14,40 und nicht mit EUR
14,60 beziffert. Dieser Schreibfehler soll hiermit richtig gestellt werden. Die näheren Einzelheiten zur Abwicklung der
Zahlungsansprüche ehemaliger Tarkett Pegulan-Aktionäre werden hiermit bekannt gegeben.
I.
Gesellschaftsrechtliche Umstrukturierungen der vormaligen Tarkett Pegulan AG im Zusammenhang mit dem
Abschluss des Unternehmensvertrages am 13. Mai 1994 (rechtlich wirksam am 13. September 1994) und bis zur
Rechtskraft des Beschlusses des Landgerichts Frankenthal am 02. September 2002
Die Tarkett International GmbH, Frankenthal, wurde durch Erwerb des bis dahin von der Stora Beteiligungen GmbH,
Hochheim am Main, gehaltenen Aktienpakets am 09. Februar 1994 mit 98,96% herrschende Gesellschafterin und
Mehrheitsaktionärin der Tarkett Pegulan AG. Am 13. Mai 1994 schlossen die Tarkett International GmbH und die Tarkett
Pegulan AG einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag. Die beherrschte Gesellschaft Tarkett Pegulan AG, die bis
1987 unter Pegulan-Werke AG firmierte, wurde im August 1996 in die Tarkett Aktiengesellschaft, Frankenthal, die heutige
Tarkett Sommer AG, eingegliedert, wobei einreichenden Tarkett Pegulan–Aktionären als Abfindung 12 Tarkett
Sommer-Aktien je Tarkett Pegulan Aktie gewährt wurden.
Nach der Eingliederung wurde die Tarkett Pegulan AG zunächst in die Tarkett Pegulan GmbH & Co. KG umgewandelt und
später in Tarkett Sommer Vertriebs GmbH & Co. KG umfirmiert.
II.
Nachzahlung auf die Ausgleichszahlungen für die Geschäftsjahre 1994 und 1995
Außenstehende ehemalige Aktionäre der vormaligen Tarkett Pegulan AG (im Folgenden auch „berechtigte Aktionäre“), die
im Rahmen der am 27. August 1996 wirksam gewordenen Eingliederung im Verhältnis 1:12 Aktionäre der Tarkett Sommer
AG geworden sind und ihre eingegliederten Tarkett Sommer-Aktien ununterbrochen bis zur Geltendmachung ihres Anspruchs
halten und somit für die Geschäftsjahre 1994 und 1995 die Ausgleichszahlungen entgegengenommen haben, haben für
diesen Zeitraum Anspruch auf Nachzahlung auf die Ausgleichszahlungen in der durch das Gericht festgesetzten Höhe.
Gleiches gilt für Aktionäre, die zwar zum Stichtag der Eingliederung nicht selbst Aktien der Tarkett Pegulan AG hielten, jedoch
nachweisen können, dass sie qua Gesetz oder auf sonstige Weise Eigentümer von aus der Eingliederung hervorgegangenen
Tarkett Sommer-Aktien geworden sind („Erbfolge“ bzw. „Rechtsnachfolge“). Dieser Anspruch ergibt sich für die
Geschäftsjahre 1994 und 1995 wie folgt:
Für Geschäftsjahr
Erhaltener Ausgleichsbetrag
Erhöhter Ausgleichsbetrag
Nachzahlung auf die Ausgleichszahlungen
Stammaktien
DM
EUR
DM
EUR
DM
EUR
1994
25,00
12,78
28,56
14,60
3,56
1,82
1995
25,00
12,78
28,56
14,60
3,56
1,82
Summe Nachzahlung Stammaktien
7,12
3,64
Vorzugs aktien
DM
EUR
DM
EUR
DM
EUR
1994
26,00
13,29
29,56
15,11
3,56
1,82
1995
26,00
13,29
29,56
15,11
3,56
1,82
Summe Nachzahlung Vorzugsaktien
7,12
3,64
Der kumulierte Anspruch auf Nachzahlung auf die Ausgleichszahlungen beträgt für jede ursprüngliche Stamm- bzw.
Vorzugsaktie der vormaligen Tarkett Pegulan AG - nach Eingliederung je 12 Tarkett Sommer-Aktien - EUR 3,64. Die
Nachzahlung auf die Ausgleichszahlungen wird auch auf nicht durch zwölf teilbare Aktienstückzahlen (DM 0,59 / EUR 0,30 je
Tarkett Sommer-Aktie) vergütet. Die Vergütung der Nachzahlung auf die Ausgleichszahlungen wird umgehend nach der am
25. April 2003 endenden Annahmefrist gemäß § 305 Abs. 4 AktG in die Wege geleitet.
Die berechtigten Aktionäre, die seit Eingliederung der Tarkett Pegulan AG einen unveränderten Depotbestand in Tarkett
Sommer-Aktien halten, müssen hinsichtlich der Entgegennahme der Nachzahlung auf die Ausgleichszahlungen nichts
veranlassen. Sie erhalten eine entsprechende Benachrichtigung mit gleichzeitiger Geldgutschrift durch ihre jeweilige
Depotbank.
Als Zentralabwicklungsstelle fungiert die
Dresdner Bank AG
Der auf die Ausgleichszahlungen entfallende Nachzahlungsbetrag ist für natürliche Personen mit Zufluss im Jahr 2003 unter
Anwendung des Halbeinkünfteverfahrens zu versteuern. Die Auszahlung erfolgt nach Abzug von 20% Kapitalertragsteuer
sowie 5,5% Solidaritätszuschlag auf die Kapitalertragsteuer (= 1,1% der Bruttoausschüttung); der Gesamtabzug beträgt
mithin 21,1%.
Der Abzug der Kapitalertragsteuer und des Solidaritätszuschlages entfällt bei solchen inländischen Aktionären, die ihrer
Depotbank eine Nichtveranlagungsbescheinigung des für sie zuständigen Finanzamtes eingereicht haben. Das Gleiche gilt,
soweit inländischen Aktionären aufgrund eines erteilten Freistellungsauftrags für Kapitalerträge die Erstattung von
Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag zusteht.
Die vorstehenden steuerlichen Hinweise beschränken sich auf einen Überblick der steuerlichen Behandlung des
Nachzahlungsbetrags für natürliche Personen als Aktionäre, die die Aktien im Privatvermögen gehalten haben und erheben
keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Berechtigten Aktionären wird insgesamt empfohlen, wegen der persönlichen
steuerlichen Behandlung der Nachzahlung ihre steuerlichen Berater zu konsultieren.
III.
Erhöhtes Abfindungsangebot an die Aktionäre, die das Abfindungsangebot von 1994 noch nicht angenommen haben
Die außenstehenden ehemaligen Tarkett Pegulan-Aktionäre, die im Rahmen der am 27. August 1996 wirksam gewordenen
Eingliederung im Verhältnis 1:12 Aktionäre der Tarkett Sommer AG geworden sind und ihre eingegliederten Tarkett
Sommer-Aktien ununterbrochen bis zur Geltendmachung ihres Anspruchs halten, haben die Möglichkeit das aufgrund des
am 20. Februar 2002 ergangenen Beschlusses des Landgerichts Frankenthal sowie aufgrund des Beschlusses des
Oberlandesgerichts Zweibrücken vom 21. August 2002 auf DM 487,03 / EUR 249,01 für jede ursprüngliche DM 50,-- Stamm-
bzw. Vorzugsaktie der Tarkett Pegulan AG erhöhte Abfindungsangebot anzunehmen und ihre im Rahmen der vorgenannten
Eingliederung erhaltenen Inhaber-Stückaktien der Tarkett Sommer AG (WKN 700 200) in der Annahmefrist
vom 24. Februar bis zum 25. April 2003 einschließlich
einer inländischen Geschäftsstelle der
Dresdner Bank AG
oder einem anderen Kreditinstitut zur Weiterleitung an die Dresdner Bank AG während der üblichen Schalterstunden zur
Verfügung zu stellen. Gleichzeitig bitten wir um Mitteilung der Bankverbindung zwecks Überweisung des erhöhten
Abfindungsbetrages. Die Zentralabwicklungsstelle wird umgehend nach Ablauf der am 25. April 2003 endenden Annahmefrist
die Vergütung des erhöhten Abfindungsbetrags an die berechtigten Aktionäre in die Wege leiten.
Berechtigte Aktionäre, die das erhöhte Abfindungsangebot annehmen, haben keinen Anspruch auf eine etwaige
Nachbesserung, soweit diese im Zuge des noch anhängigen Spruchstellenverfahrens aufgrund der Eingliederung gerichtlich
festgesetzt werden sollte.
Die berechtigten Aktionäre erhalten eine Abfindung in Höhe von DM 487,03 / EUR 249,01 für je 12 aus der Eingliederung
hervorgegangene und ununterbrochen bis zur Annahme des erhöhten Abfindungsangebots innerhalb der Annahmefrist
gehaltene Tarkett Sommer-Aktien zuzüglich der gesetzlichen Verzinsung sowie die Nachzahlung auf die erhaltenen
Ausgleichszahlungen für die Jahre 1994 und 1995 (vgl. Abschnitt II, Tabelle), wobei sämtliche empfangenen
Ausgleichszahlungen, die Nachzahlung auf die Ausgleichszahlungen und die von der Tarkett Sommer AG erhaltenen
Dividendenzahlungen (im Folgenden zusammen als „Zuflüsse“ bezeichnet) auf den Zinsanspruch angerechnet werden. Die
erhöhte Abfindung wird auch auf nicht durch zwölf teilbare Aktienstückzahlen anteilig (DM 40,59 / EUR 20,75 je Tarkett
Sommer-Aktie) zuzüglich der anteiligen gesetzlichen Verzinsung sowie die anteiligen Nachzahlung auf die erhaltenen
Ausgleichszahlungen für die Jahre 1994 und 1995 (vgl. Abschnitt II, Tabelle) vergütet, wobei die Zuflüsse auf den
Zinsanspruch angerechnet werden.
Gleiches gilt für Aktionäre, die zwar zum Stichtag der Eingliederung nicht selbst Aktien der Tarkett Pegulan AG hielten, jedoch
nachweisen können, dass sie qua Gesetz oder auf sonstige Weise Eigentümer von aus der Eingliederung hervorgegangenen
Tarkett Sommer-Aktien geworden sind („Erbfolge“ bzw. „Rechtsnachfolge“).
Die erhöhte Abfindung wird für den Zeitraum ab dem Wirksamwerden des Unternehmensvertrages am 13. September 1994
bis zum 25. April 2003 einschließlich mit 2 % über dem jeweiligen Diskontsatz der Deutschen Bundesbank (ab 01. Januar
1999 2 % über dem Basiszinssatz) verzinst. Da die bisher erhaltenen Ausgleichszahlungen sowie die entsprechende
Nachzahlung auf die Ausgleichszahlungen (vgl. Abschnitt II, Tabelle) und die Dividendenzahlungen für die Geschäftsjahre
1996 bis 2001 (DM 37,80 / EUR 19,33 je 12 Tarkett Sommer Aktien) auf diesen Zinsanspruch (DM 212,06 / EUR 108,42)
angerechnet werden (gem. Urteil des BGH II ZR 284/01 vom 16. September 2002), wird diesen Aktionären neben der
erhöhten Abfindung ein entsprechend reduzierter Zinsbetrag („Zinsrestbetrag“), in Höhe von DM 117,14 / EUR 59,89 je
Stammaktie bzw. DM 115,14 / EUR 58,87 je Vorzugsaktie der vormaligen Tarkett Pegulan AG vergütet.
Der erhöhte Abfindungsbetrag ist für natürliche Personen einkommensteuerpflichtig, sofern es sich um ein privates
Veräußerungsgeschäft in der bei Annahme des Angebots geltenden Fassung des § 23 EstG handelt oder sofern der
berechtigte Aktionär zu einem Zeitpunkt innerhalb der letzten fünf Jahre vor Übertragung der Aktien im Rahmen der
Annahme des erhöhten Abfindungsangebots zu mindestens 1% am Kapital der Tarkett Sommer AG unmittelbar oder
mittelbar beteiligt war (§17 EStG). In diesem Fall unterliegt der erhöhte Abfindungsbetrag dem Halbeinkünfteverfahren.
Der auf die Ausgleichszahlungen entfallende Nachzahlungsbetrag sowie der auf die erhöhte Abfindung geleistete
Zinsrestbetrag sind einkommensteuerpflichtig, wobei auf den auf die Ausgleichszahlungen entfallenden Nachzahlungsbetrag
auf Grund des Dividendencharakters für natürliche Personen das Halbeinkünfteverfahren Anwendung findet.
Die Gesellschaft behält von dem auf die Ausgleichszahlungen entfallenden Nachzahlungsbetrag 20% Kapitalertragsteuer
sowie 5,5% Solidaritätszuschlag auf die Kapitalertragsteuer (= 1,1% der Bruttoausschüttung) ein; der Gesamtabzug beträgt
mithin 21,1%. Der Abzug der Kapitalertragsteuer und des Solidaritätszuschlages entfällt bei solchen inländischen Aktionären,
die ihrer Depotbank eine Nichtveranlagungsbescheinigung des für sie zuständigen Finanzamtes eingereicht haben. Das
Gleiche gilt, soweit inländischen Aktionären aufgrund eines erteilten „Freistellungsauftrags für Kapitalerträge“ die Erstattung
von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag zusteht.
Die erhöhte Abfindung sowie der Zinsrestbetrag werden ohne Einbehalt von Kapitalertragsteuer bzw. Zinsabschlag
ausgezahlt.
Die vorstehenden steuerlichen Hinweise beschränken sich auf einen Überblick der steuerlichen Behandlung des
Nachzahlungsbetrags, der erhöhten Abfindung und des Zinsrestbetrages für natürliche Personen als Aktionäre, die die Aktien
im Privatvermögen gehalten haben und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Berechtigten Aktionären wird
insgesamt empfohlen, wegen der persönlichen steuerlichen Behandlung ihre steuerlichen Berater zu konsultieren.
am 14.2.03 fehlten noch ca.1.088.259 st
gehandelt wurden seit dem 14.2.03-28.02.03
an der börse 72.289st
also fehlen noch ca. 1.015.970 st zu 95%
sollten sich die umsätze nicht erhöhen wird t-s
immer noch einige monate zu kaufen haben
gehandelt wurden seit dem 14.2.03-28.02.03
an der börse 72.289st
also fehlen noch ca. 1.015.970 st zu 95%
sollten sich die umsätze nicht erhöhen wird t-s
immer noch einige monate zu kaufen haben
eben sind in frankfurt die ersten 2800st mit 7€ gehandelt worden
heute die ersten mit 7,10€ in frankfurt
am 28.2.03 fehlten noch ca.1.015.970 st
gehandelt wurden seit dem 28.2.03-07.03.03
an der börse 29.655st
also fehlen noch ca. 986.317 st zu 95%
gehandelt wurden seit dem 28.2.03-07.03.03
an der börse 29.655st
also fehlen noch ca. 986.317 st zu 95%
@Lalli: Denk ja nicht, Dr. Sommer hätte die alle gekauft, habe mir auch noch ein paar gegönnt!
Grüsse
D. Ividendenjäger
@ pedro
denke ich nicht aber ich muss davon ausgehen
und da ich noch eine schöne stückzahl habe
möcht ich auch noch ein paar € dafür haben
also sollte ich wissen wann und ob die 95%
erreicht werden
lasse mich nicht mit 7€ rausdrücken
denke ich nicht aber ich muss davon ausgehen
und da ich noch eine schöne stückzahl habe
möcht ich auch noch ein paar € dafür haben
also sollte ich wissen wann und ob die 95%
erreicht werden
lasse mich nicht mit 7€ rausdrücken
Inzwischen tut sich nicht mehr viel was die Kurse nach oben betrifft.
Weiss jemand sonst was neues zum Thema Tarkett?
Weiss jemand sonst was neues zum Thema Tarkett?
am 07.03.03 fehlten noch ca.986.317 st
gehandelt wurden seit dem 07.03-14.03.03
an der börse 5.884st
also fehlen noch ca. 980.433 st zu 95%
gehandelt wurden seit dem 07.03-14.03.03
an der börse 5.884st
also fehlen noch ca. 980.433 st zu 95%
am 07.03.03 fehlten noch ca.986.317 st
gehandelt wurden seit dem 07.03.03-14.03.03
an der börse 5.884st
also fehlen noch ca. 980.433 st zu 95%
gehandelt wurden seit dem 07.03.03-14.03.03
an der börse 5.884st
also fehlen noch ca. 980.433 st zu 95%
am 14.03.03 fehlten noch ca.980.433 st
gehandelt wurden seit dem 14.03.03-21.03.03
an der börse 4.885st
also fehlen noch ca. 975.548 st zu 95%
gehandelt wurden seit dem 14.03.03-21.03.03
an der börse 4.885st
also fehlen noch ca. 975.548 st zu 95%
Gibts News?
Cool bleiben und durchhalten Javaanse Jongens, bald gibt es Dividende:
Schätze das Ergebnis pro Aktie auf 1,00 Euro für 2002, wieso sonst der ganze Häckmeck?
Unter 10 Euro kein Verkauf, Herr Dr. T. Sommer, sie waren mir schon in der Bravo zu geldgierig...
Grüsse
K. Asse
Schätze das Ergebnis pro Aktie auf 1,00 Euro für 2002, wieso sonst der ganze Häckmeck?
Unter 10 Euro kein Verkauf, Herr Dr. T. Sommer, sie waren mir schon in der Bravo zu geldgierig...
Grüsse
K. Asse
Korrekt,
unter 10 werden die Aktien auf keinen Fall freiwillig verkauft.
unter 10 werden die Aktien auf keinen Fall freiwillig verkauft.
Die Zahlen für 2002 waren ja Super, sind aber irgendwie nicht groß in die Öffentlichkeit gegangen wie ich finde. (Was bei der Übernahme ja auch nicht weiter verwundert)
Wie hoch allerdings der Gewinn je Aktie ist, weiss ich nicht, kann aber vielleicht ja jemand ausrechnen...
--------------------
Tarkett Sommer: Positive Jahresbilanz 2002
Die Tarkett Sommer AG verzeichnete mit 1437,3 Mio Euro ein leichtes Umsatzplus von 0,6 % gegenüber 1429,3 Mio Euro im Jahr 2001. Das Plus resultiert in der Hauptsache aus dem Umsatzbeitrag des Jointventures mit Sintelon. Bei konstanten Wechselkursen und vergleichbarer Struktur fiel der Gruppenumsatz leicht - um 0,4 % auf 1424,1 Mio Euro. Dies ist vor allem das Ergebnis der anhaltend schlechten Branchenkonjunktur auf wichtigen Märkten.
Im Kerngeschäft der elastischen Bodenbeläge verzeichnete Tarkett Sommer ein Minus von 2,6 % bei vergleichbarer Struktur und Wechselkursen. Anhaltend scharfer Wettbewerbsdruck auf wichtigen Kernmärkten machten das Geschäft für die Handelsbeläge besonders schwierig. Das Plus von 0,1 % bei aktuellen Wechselkursen resultiert so auch aus dem Umsatzbeitrag des Jointventures mit Sintelon. Auch der Textilsektor verlor 2,5 % an Umsatz. Dagegen legte der Holzumsatz insbesondere als Ergebnis der positiven Entwicklung in Nordamerika weltweit im Vergleich zu 2001 um 1,8 % zu. Der Laminatbereich verzeichnete ein weiteres Mal Wachstum im zweistelligen Bereich – diesmal um 19,3 % und konnte weiter von den wachsenden Märkten profitieren.
Die Umsatzentwicklung nach Regionen verlief uneinheitlich. Westeuropa verlor 3,5 % an Umsatz – vor allem wegen der schlechten Konjunkturbedingungen auf wichtigen Kernmärkten. Dagegen lag das Umsatzplus für Osteuropa wieder im zweistelligen Bereich und bestätigt das Engagement der Gruppe auf diesen Märkten, die inzwischen rund 10% zum Gesamtumsatz beitragen. Nordamerika machte zwar bei vergleichbaren Kursen ebenfalls ein Plus von 2,4 %, das sich aber wegen der schlechten Dollar/Euro-Parität in ein Minus von 3,9 % verwandelte.
Das EBITA für 2002 bilanziert mit 93,2 Mio Euro fast 9 % über dem EBITA von 85,6 Mio Euro für 2001. Die Verschuldung konnte ein weiteres Mal signifikant um 79 Mio Euro von 380 Mio Euro auf 301 Mio Euro gesenkt werden. Den Nettogewinn konnte das Unternehmen von 19,3 Mio Euro auf 29,9 Mio Euro steigern. Dies bestätigt den Kurs der Konzentration auf Innovation, Wachstumsmärkte und verbesserte Produktivität, den Tarkett Sommer in 2003 fortsetzen wird.
------------
Viel Glück
Fortuna3
Wie hoch allerdings der Gewinn je Aktie ist, weiss ich nicht, kann aber vielleicht ja jemand ausrechnen...
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Tarkett Sommer: Positive Jahresbilanz 2002
Die Tarkett Sommer AG verzeichnete mit 1437,3 Mio Euro ein leichtes Umsatzplus von 0,6 % gegenüber 1429,3 Mio Euro im Jahr 2001. Das Plus resultiert in der Hauptsache aus dem Umsatzbeitrag des Jointventures mit Sintelon. Bei konstanten Wechselkursen und vergleichbarer Struktur fiel der Gruppenumsatz leicht - um 0,4 % auf 1424,1 Mio Euro. Dies ist vor allem das Ergebnis der anhaltend schlechten Branchenkonjunktur auf wichtigen Märkten.
Im Kerngeschäft der elastischen Bodenbeläge verzeichnete Tarkett Sommer ein Minus von 2,6 % bei vergleichbarer Struktur und Wechselkursen. Anhaltend scharfer Wettbewerbsdruck auf wichtigen Kernmärkten machten das Geschäft für die Handelsbeläge besonders schwierig. Das Plus von 0,1 % bei aktuellen Wechselkursen resultiert so auch aus dem Umsatzbeitrag des Jointventures mit Sintelon. Auch der Textilsektor verlor 2,5 % an Umsatz. Dagegen legte der Holzumsatz insbesondere als Ergebnis der positiven Entwicklung in Nordamerika weltweit im Vergleich zu 2001 um 1,8 % zu. Der Laminatbereich verzeichnete ein weiteres Mal Wachstum im zweistelligen Bereich – diesmal um 19,3 % und konnte weiter von den wachsenden Märkten profitieren.
Die Umsatzentwicklung nach Regionen verlief uneinheitlich. Westeuropa verlor 3,5 % an Umsatz – vor allem wegen der schlechten Konjunkturbedingungen auf wichtigen Kernmärkten. Dagegen lag das Umsatzplus für Osteuropa wieder im zweistelligen Bereich und bestätigt das Engagement der Gruppe auf diesen Märkten, die inzwischen rund 10% zum Gesamtumsatz beitragen. Nordamerika machte zwar bei vergleichbaren Kursen ebenfalls ein Plus von 2,4 %, das sich aber wegen der schlechten Dollar/Euro-Parität in ein Minus von 3,9 % verwandelte.
Das EBITA für 2002 bilanziert mit 93,2 Mio Euro fast 9 % über dem EBITA von 85,6 Mio Euro für 2001. Die Verschuldung konnte ein weiteres Mal signifikant um 79 Mio Euro von 380 Mio Euro auf 301 Mio Euro gesenkt werden. Den Nettogewinn konnte das Unternehmen von 19,3 Mio Euro auf 29,9 Mio Euro steigern. Dies bestätigt den Kurs der Konzentration auf Innovation, Wachstumsmärkte und verbesserte Produktivität, den Tarkett Sommer in 2003 fortsetzen wird.
------------
Viel Glück
Fortuna3
Liebe Jongens,
zwei Fragen: Wann ist eigentlich die HV, ich kann nichts finden und lohnt sich bei den dünnen Umsätzen nicht mal ein Frontalangriff mit einem hohen Verkaufslimit bei 400 Stück?
Grüsse
T. Räumer
@Delgado
Solche Fragen von Dir, wo Du doch angeblich mit Anna K. 4,98% aller Tarkett Aktien hast?
Solche Fragen von Dir, wo Du doch angeblich mit Anna K. 4,98% aller Tarkett Aktien hast?
@Fortuna: Sorry, aber es passiert so wenig...
Grüsse
S. Chwafel
Was soll groß passieren? Es gibt nur noch 5% Streubesitz und die liegen offensichtlich in Händen hartgesottener Spekulanten (nach Kosto). U.a. in meinen.
Die HV ist am 26.6. in Frankfurt
Aus der Einladung:
Der Bilanzgewinn zum 31.12.2002 beträgt
Euro 36.672.356,84.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor:
– auf eine Stückaktie eine Ausschüttung von
Euro 0,22 vorzunehmen; die gesamte Ausschüttung
beträgt Euro 8.413.764,04
– den verbleibenden Betrag in Höhe von
Euro 28.258.592,80 auf neue Rechnung vorzutragen.
Schon aus dem verbleibenden Bilanzgewinn können locker 10 Euro gezahlt werden.
Die HV ist am 26.6. in Frankfurt
Aus der Einladung:
Der Bilanzgewinn zum 31.12.2002 beträgt
Euro 36.672.356,84.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor:
– auf eine Stückaktie eine Ausschüttung von
Euro 0,22 vorzunehmen; die gesamte Ausschüttung
beträgt Euro 8.413.764,04
– den verbleibenden Betrag in Höhe von
Euro 28.258.592,80 auf neue Rechnung vorzutragen.
Schon aus dem verbleibenden Bilanzgewinn können locker 10 Euro gezahlt werden.
Kurs jetzt wieder bei fast 7 Euro, ich warte mal weiter ab
Mit Tarkett geht es weiter nach oben
Kurs in Frankfurt:
Geld 7,11 09:14
Brief 7,30 09:14
Vielleicht kommt ja bald ein weiteres Angebot für die Restlichen Aktionäre :-)
Und ich glaube nicht das dieses unter 10 Euro liegen kann, wenn sie wirklich damit erfolg haben wollen.
Kurs in Frankfurt:
Geld 7,11 09:14
Brief 7,30 09:14
Vielleicht kommt ja bald ein weiteres Angebot für die Restlichen Aktionäre :-)
Und ich glaube nicht das dieses unter 10 Euro liegen kann, wenn sie wirklich damit erfolg haben wollen.
Gestern sprach ein Herr Amend vom Axxion Acrobat Fonds über Value~ und Sqeeze-outwerte.
Als chancenreichste Positionen nannte er Kamps und an zweiter Stelle schon Tarkett.
Vielleicht ziehen die den Kurs unter Miniumsätzen nach oben, um den Fondswert zu steigern.
Sollte jemand von hier zur HV gehen, so schaut doch bitte mal im ausliegenden Aktionärverzeichnis nach diesem Fonds.
Als chancenreichste Positionen nannte er Kamps und an zweiter Stelle schon Tarkett.
Vielleicht ziehen die den Kurs unter Miniumsätzen nach oben, um den Fondswert zu steigern.
Sollte jemand von hier zur HV gehen, so schaut doch bitte mal im ausliegenden Aktionärverzeichnis nach diesem Fonds.
Unter 10 Euro gebe ich diese Verlustpapiere nicht
freiwillig wieder her!
Ich habe damals auch noch beim Angebot des 450100 Papiers
zugeschlagen.
Weiss jemand was es damit auf sich hat und was aus den damit verbundenen ehemals angekündigten "Optionen" geworden ist bzw. wird?
Danke!
freiwillig wieder her!
Ich habe damals auch noch beim Angebot des 450100 Papiers
zugeschlagen.
Weiss jemand was es damit auf sich hat und was aus den damit verbundenen ehemals angekündigten "Optionen" geworden ist bzw. wird?
Danke!
Mir is leider der weg zu weit zur Hauptversammlung...
Aber unter 10 Euro geh ich auch nicht raus und inzwischen bin ich mir sehr sehr sicher das ich die 10 Euro auch bekommen werde.
Aber unter 10 Euro geh ich auch nicht raus und inzwischen bin ich mir sehr sehr sicher das ich die 10 Euro auch bekommen werde.
Laut www.tarkett-sommer.de hält Sommer inzwischen rund 94% der Aktien.
Der Ausblick im Quartalsbericht war recht verhalten, also man kann die guten Quartalszahlen wohl nicht auf das Gesamtjahr hochrechnen. Andererseits kann man den Gewinn um ratierliche Goodwill-Abschreibungen von ca. 14 Mio. € pro Jahr bereinigen. Damit ergeben sich dann 1,15€ je Aktie in 2002 und möglicherweise etwas mehr in 2003.
Tarkett hat duchaus auch interesse den Kurs unten zu halten, haben ja auch zum annehmen des Angebotes empfohlen. Also ich kann mir vorstellen das die deswegen lieber mal verhaltenere Aussichten veröffentlichen.
Spielt für uns eh nur eine geringe Rolle, ich denkt direkt nach der Hauptversammlung wird sich was tun und die wollen den Sack zu machen auf 95 Prozent.
Spielt für uns eh nur eine geringe Rolle, ich denkt direkt nach der Hauptversammlung wird sich was tun und die wollen den Sack zu machen auf 95 Prozent.
Ist mir total unverständlich, wer da immer noch fleißig Aktien abzugeben hat:
Oder ist es etwa der fiese Dr. Sommer selbst, der sich da gegenseitig die Stückles hin und herschiebt?
Auf jeden Fall werde ich nachzählen, ob er wirklich genug Aktien eingesammelt hat oder ob es sich um Lug und Betrug handelt...
Grüsse
E. L`Feuro
@Fortuna
Wenn die den Kurs niedrig halten wollen, warum veröffentlichen sie dann freiwillig einen so detaillierten Quartalsbericht mit positiven Zahlen? Außerdem besitzt das Management noch 565.000 Aktienoptionen..
Wenn die den Kurs niedrig halten wollen, warum veröffentlichen sie dann freiwillig einen so detaillierten Quartalsbericht mit positiven Zahlen? Außerdem besitzt das Management noch 565.000 Aktienoptionen..
Weil sie das tun müssen?
Is das nicht Pflicht für ein SDax Unternehmen?
Is das nicht Pflicht für ein SDax Unternehmen?
Cash müsste man haben, dann mal selbst den Kurs antreiben...
Eine Order mit 10.000 Stück würde viel bewegen...
Eine Order mit 10.000 Stück würde viel bewegen...
Tarkett Sommer ist im letzten Jahr aus dem SDAX ausgetreten. Hätten sie das nicht getan, wären sie wegen zu geringem Freefloat rausgeflogen.
War jemand auf der HV und kann etwas berichten?
Tja, wie geht es jetzt weiter?
Irgendwie passiert wieder genau das, was überhaupt keiner erwartet hatte: Der Kurs fällt bei Miniumsätzen...Wie ist das möglich? Bin vom Gegenteil ausgegangen...
Alles Taktik, um den Squeeze-out Preis zu drücken?
Bei fast jedem Squeeze-out haben die Restaktionäre kassiert, nur im (beim) Sommer nicht...
Grüsse
D. Ividendewartrotzdemlecker
Zefix, damit hatte ich auch nicht gerechnet.
Mir fehlt der Mum zum kaufen, könnte sich wirklich lohnen, weil nach unten müsste es ja bei 6,50 sehr sicher sein, aber mir fehlt einfach der Mut.
Mir fehlt der Mum zum kaufen, könnte sich wirklich lohnen, weil nach unten müsste es ja bei 6,50 sehr sicher sein, aber mir fehlt einfach der Mut.
Heut hab ich immerhin die Dividene am Konto
Wo ist eigentlich der Vogel geblieben, der immer so schön mitgezählt hat?:
Dürften ca. 300 000 Aktien sein, die dem Großaktionär jetzt noch zum Squeeze-out (und damit zur Einsparung der Börsenlistingkosten!) fehlen: Auf jeden Fall haben die Jungs von Sommer die Ruhe weg, doch auf der anderen Seite steht der harte Kern der Spekulanten, so gab es heute wieder ein torloses Unentschieden (Umsatz: 0!).
Im Sommerschlußverkauf würde ich darüber nachdenken, meine Aktien auch schon für 9,99 Euro herzugeben...
Grüsse
M. Achtendlicheinfairesangebotihrkacker alias I. Chlockeuchschonnochausderreserveihrsommerrussen
Dürften ca. 300 000 Aktien sein, die dem Großaktionär jetzt noch zum Squeeze-out (und damit zur Einsparung der Börsenlistingkosten!) fehlen: Auf jeden Fall haben die Jungs von Sommer die Ruhe weg, doch auf der anderen Seite steht der harte Kern der Spekulanten, so gab es heute wieder ein torloses Unentschieden (Umsatz: 0!).
Im Sommerschlußverkauf würde ich darüber nachdenken, meine Aktien auch schon für 9,99 Euro herzugeben...
Grüsse
M. Achtendlicheinfairesangebotihrkacker alias I. Chlockeuchschonnochausderreserveihrsommerrussen
@pedro
der vogel brütet noch auf seinen tarketts
stand der dinge ist
es fehlen mindestens noch
900306 st. stand 11.07.03
der vogel brütet noch auf seinen tarketts
stand der dinge ist
es fehlen mindestens noch
900306 st. stand 11.07.03
@lalli1
Sorry für den "Vogel", uns Exilportugiesen fehlt manchmal der richtige Ton, wir üben noch:
So viele Aktien sind das noch?, verliere bei der öden Warterei jegliches Gefühl dafür, die 300 000 waren grob geschätzt!
Da ich auch bei meinen anderen Engagements warten muß (bei zwei Werten sogar mein restliches Leben!), bewundere ich die, die jetzt fleißig traden können und hoffe weiterhin, daß ein Teil meiner Schiffchen doch noch heil in den Hafen kommt!
Grüsse an alle Unzerquetschbaren
Tarkett desde 99
Sorry für den "Vogel", uns Exilportugiesen fehlt manchmal der richtige Ton, wir üben noch:
So viele Aktien sind das noch?, verliere bei der öden Warterei jegliches Gefühl dafür, die 300 000 waren grob geschätzt!
Da ich auch bei meinen anderen Engagements warten muß (bei zwei Werten sogar mein restliches Leben!), bewundere ich die, die jetzt fleißig traden können und hoffe weiterhin, daß ein Teil meiner Schiffchen doch noch heil in den Hafen kommt!
Grüsse an alle Unzerquetschbaren
Tarkett desde 99
Die 10 Euro kommen so langsam immer näher.....
Geld 7,95
Brief 8,30
Kann sich doch sehen lassen
Brief 8,30
Kann sich doch sehen lassen
Wenn die 10 tatsächlich fallen,
dann bin ich bei 11 dabei und habe immerhin eine
Sparbuchverzinsung und den DAX outperformt
dann bin ich bei 11 dabei und habe immerhin eine
Sparbuchverzinsung und den DAX outperformt
@Aeroschmidt:
Ich kann mal wieder nicht ganz folgen:
Aber Deine angegebenen Kursregionen sind schon ganz richtig: Schön festhalten und den Sommer abwarten...
Grüsse
Z. Eigdieelf
P.S.: An alle: Schon mal überlegt, was wir ohne unsere Tarketts machen?
@PedroDelgado
Ich habe die Dinger schon ziemlich lang im Depot.
Unter der Berücksichtigung des ersten Kaufdatums ( so Mitte 99) würde das Papier weit besser als der DAX
performen und sogar eine positive(!) Rendite abwerfen.
Ich glabue nicht, dass der DAX in diesem Jahr die 5000 erreicht....
Gruß
Aeroschmidt
Ich habe die Dinger schon ziemlich lang im Depot.
Unter der Berücksichtigung des ersten Kaufdatums ( so Mitte 99) würde das Papier weit besser als der DAX
performen und sogar eine positive(!) Rendite abwerfen.
Ich glabue nicht, dass der DAX in diesem Jahr die 5000 erreicht....
Gruß
Aeroschmidt
@Aeroschmidt und Katze:
Nun versteh ich, Situation ist bei mir ähnlich, doch mit einem anderen Papier (oder mehreren) hätte man natürlich ganz andere Renditen erzielen können (oder auch total baden gehen können!), deshalb drück die Daumen, daß wir hier fein rauskommen!
Grüsse
L. Ästigwienescheisshausfliege
Richtig was los heute bei Tarkett.
Schönes Kursplus bei einem Umsatz von 19000 Aktien.
Schönes Kursplus bei einem Umsatz von 19000 Aktien.
Gibt`s noch eine einzige so preiswerte deutsche Aktie wie Tarkett? KGV 7 vor Goodwill-Afa.
Sag ja, Übernahmeangebot war eine Zumutung und schön ausgedacht: Es geht mittelfristig Richtung Elfe, der Rest vom Schützenfest ist eisern...
Grüsse
Longhand Pedro
Bitte das Handeln nicht vergessen...
Kaufen oder verkaufen?
@Aeroschmidt: War fast eine Woche lang null Umsatz bei Tarkett, aber jetzt geht es ja wieder so richtig los (2000 Stück!?),wird Zeit, daß die Entscheidung naht, es wird mir einfach arsch langweilig...
Bleibe aber dabei, daß der Kurs weiter steigen wird...
Grüsse
A. Mendedesjahresbeielf
Bleibe aber dabei, daß der Kurs weiter steigen wird...
Grüsse
A. Mendedesjahresbeielf
Dann verkauf doch, PedroDelgado!!!
Ich finde es überhaupt nicht langweilig, wenn der Kurs Stücksken für Stücksken nach oben klettert.
Mit dem alten Übernahmeangebot kann der Hauptgesellschafter doch schon längst einpacken.
So macht outsqeezen Spass!!
Ich finde es überhaupt nicht langweilig, wenn der Kurs Stücksken für Stücksken nach oben klettert.
Mit dem alten Übernahmeangebot kann der Hauptgesellschafter doch schon längst einpacken.
So macht outsqeezen Spass!!
@ztrewq: Von wegen, jetzt habe ich Lunte gerochen und will auch noch was verdienen, bin nämlich noch im Minus! Ärgere mich ja auch nur ein bißchen, daß es tagelang überhaupt keinen Umsatz mehr gibt! Und außerdem, wen wolltest Du denn sonst ärgern, wir sind die beiden Letzten (oder?), die noch engagiert sind! Also sei brav, sonst bist Du alleine im thread...
Grüsse
S. Queezeout
Grüsse
S. Queezeout
Per 15.10. fehlen Sommer nur noch 237137 Stück zu 95 % laut Finanzanzeige halten sie jetzt 94,38 %, haben also wohl kräftig zugekauft.....
ich hab auch noch ein paar Stücke ... bin damals zu etwa 10EUR eingestiegen und warte jetzt natürlich noch auf den Squeeze out, der ja nun in greifbare Nähe rückt... ich hoffe das mein Einstiegspreis drin ist, denke aber das es noch ein Stück mehr sein könnte ... es bleibt spannend....
übrigens auch bei Markt- und Kühlhallen könnte sich bald was tun ... hier habe ich bei 13 EUR zugeschlagen (derzeit 18 bis 19 EUR), die Substanzschätzungen gehen bis in den Berich von 50EUR ...die Squeeze out Grenze könnte bald erreicht werden
übrigens auch bei Markt- und Kühlhallen könnte sich bald was tun ... hier habe ich bei 13 EUR zugeschlagen (derzeit 18 bis 19 EUR), die Substanzschätzungen gehen bis in den Berich von 50EUR ...die Squeeze out Grenze könnte bald erreicht werden
@schaerholder: wo und wann war diese Finanzanzeige denn veröffentlicht, das muss mir irgendwie entgangen sein.
In der Börsenzeitung vom vergangenen Sonnabend.
Jongens?,
ich kann die Anzahl der fehlenden Aktien nicht nachvollziehen (obwohl sie mir ja recht wäre!): Über die Börse kann das doch nicht gelaufen sein, da waren doch kaum Umsätze, wird da noch außerbörslich gemauschelt?
Was sagt denn unser großer Adam Riese "Zahlenmeister" Lalli zu dem Thema?
Grüsse
W. Eihnachtsgeld
ich kann die Anzahl der fehlenden Aktien nicht nachvollziehen (obwohl sie mir ja recht wäre!): Über die Börse kann das doch nicht gelaufen sein, da waren doch kaum Umsätze, wird da noch außerbörslich gemauschelt?
Was sagt denn unser großer Adam Riese "Zahlenmeister" Lalli zu dem Thema?
Grüsse
W. Eihnachtsgeld
Heute waren endlich mal "schöne" Umsätze. Bisher 21248 Stück in Frankfurt. Und auch der Kurs nähert sich immer mehr der Zielmarke von 10 €. Vielleicht sind ja auch 12 drin!??
Neee, eher nicht.
Wenn die ihre 95% zusammen haben (und da fehlt ja nicht mehr viel), werden die uns outsqueezen.
Wenn die ihre 95% zusammen haben (und da fehlt ja nicht mehr viel), werden die uns outsqueezen.
...also ich bin der Meinung, dass sogar deutlich mehr als 12€ raus kommen werden, wenn es zum Squeeze-Out kommt
...wie soll es zu diesen Kursen kommen, Willy the Kid?? Es fehlen nur noch 200 000 Aktien bis 95%....
Vielleicht so?
Verkaufsorder zu 12,00 Euro.
Verkaufsorder zu 12,00 Euro.
Onkel Prior wird nie ein Kosto... Grüsse Delgado
31.10.2003
Tarkett Sommer Kursziel 14 Euro
Prior Börse
Die Experten vom Börsenbrief "Prior Börse" sehen für die Aktie von Tarkett Sommer (ISIN DE0007002008/ WKN 700200) ein Kursziel von 14 Euro.
Seit dem Übernahmeangebot vom November letzten Jahres halte der Luxemburger Großaktionär mehr als 94% an dem Hersteller von Bodenbelägen. Daher scheine es nur eine Frage der Zeit zu sein, bis der verbliebene Streubesitz (weniger als 6%) im Zuge eines squeeze-outs ebenfalls übernommen werde.
Tarkett Sommer sei nach Meinung der Experten äußerst interessant. Denn die Profite würden von Quartal zu Quartal immer stärker sprudeln. In der ersten Jahreshälfte sei zwar der Umsatz um 2% auf 676 Mio. Euro leicht gesunken, doch der Überschuss habe mit 41% kräftig auf 20,4 Mio. Euro gesteigert werden können. Der Gewinn je Aktie habe sich auf 53 Cent belaufen. Auf Jahressicht könne durchaus mehr als 1 Euro pro Aktie in der Kasse klingeln.
Das KGV belaufe sich auf weniger als 9. Somit sei die Aktie sehr günstig bewertet. Derzeit notiere die Aktie bei 9 Euro. Der Börsenwert betrage aber lediglich 344 Mio. Euro, obwohl der Umsatz bei 1,4 Mrd. Euro liege.
Die klare Unternehmen werde ebenfalls daran deutlich, dass die Gesellschaft für nur das 3,7-fache des Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen zu haben sei. Mit anderen Worten: Der Luxemburger Investor, hinter dem in Wirklichkeit eine Familie aus Frankreich stehe, erhalte nach weniger als vier Jahren den kompletten Kaufpreis aus dem operativen Cashflow wieder zurück.
Die Experten der "Prior Börse" setzen das Kursziel für die Aktie von Tarkett Sommer auf 14 Euro. Wer einsteige, sollte die Order auf alle Fälle streng limitieren. Das Risiko sei überschaubar.
Und welcher Depp verkauft da heute, 4.11.2003, ganze 30 Stück zu 8,85???
Heute könnte Sommer den 95 % wieder etwas näher gerückt sein.
Was ich allerdings nicht verstehe:
Wieso haben Sie in der Börsenzeitung darauf hingewiesen, daß sie kurz davor stehen?
Damit wurden doch nur schlafende Hunde geweckt, denen sie im Falle des Squeeze-out die Aktien teurer wieder abkaufen müßten.
Grüße Althor
Was ich allerdings nicht verstehe:
Wieso haben Sie in der Börsenzeitung darauf hingewiesen, daß sie kurz davor stehen?
Damit wurden doch nur schlafende Hunde geweckt, denen sie im Falle des Squeeze-out die Aktien teurer wieder abkaufen müßten.
Grüße Althor
War das schon der fehlende Rest ? Oder dürfen wir weitere kurstreibende Zukäufe erwarten?
Ich glaube nicht, dass der Kurssprung heute auf das Konto von Sommer geht - die haben bisher doch eher vorsichtig zugekauft.
Vielleicht will man aber auch bis zum Jahresende Fakten schaffen.
Jetzt fehlt nur noch Bolko H., Grüsse Delgado:
20.11.2003
Tarkett Sommer kaufen
Focus Money
Dem charttechnisch ausgerichteten Investor empfiehlt derzeit
das Anlegermagazin "Focus Money" die Aktien von Tarkett Sommer
(ISIN DE0007002008/ WKN 700200) zum Einstieg.
Das deutsche Unternehmen Tarkett Sommer bezeichne sich selbst
als "einen der weltweit größten und innovativsten"
Fußbodenbelagsspezialisten. 1998 hätten Anspruch und Wirklichkeit
weit auseinandergeklafft - binnen weniger Monate habe die Aktie
rund 80 Prozent verloren.
Mittlerweile sei die Talsohle wohl endgültig durchschritten.
Zumindest die Charttechniker würden so denken und wohlwollend
auf eine fast vierteljährliche Bodenbildung blicken.
Nachdem der Kurs jetzt sogar über die Widerstandslinie bei 10 Euro
gestiegen sei, gebe es für Vertreter der Zunft kein Halten mehr.
Chartfans können nach Ansicht des Anlegermagazins "Focus Money"
Tarkett Sommer limitiert in Frankfurt ordern.
Der Stoppkurs sollte bei 8,50 Euro platziert werden.
Die operative Entwicklung bei Tarkett ist ja nicht schlecht. Ich habe jedoch leichte Befürchtungen, dass der Trend nicht ewig anhält.
Meine Befürchtung: Lt. GB wird großteils in Schweden produziert. Hier sieht man lt. GB auch die größten Währungsrisiken. Nun ist die Schwedische Krone als eine der ganz wenigen Währungen auf Jahressicht sogar etwas fester gewesen als der Euro. Den weitaus größten Ertragsanteil (vermutlich deutlich mehr als der Umsatzanteil) liefert jedoch Nordamerika. Die Schwäche des Dollars dürfte allgemein bekannt sein.
Zwar betreibt Tarkett offenbar sehr vernünftige Währungsrisiko-Absicherungen, aber diesbezügliche Ertragseinbußen lassen sich i.d.R. langfristig nicht vermeinden.
Was meint Ihr?
Gruß unicum
Meine Befürchtung: Lt. GB wird großteils in Schweden produziert. Hier sieht man lt. GB auch die größten Währungsrisiken. Nun ist die Schwedische Krone als eine der ganz wenigen Währungen auf Jahressicht sogar etwas fester gewesen als der Euro. Den weitaus größten Ertragsanteil (vermutlich deutlich mehr als der Umsatzanteil) liefert jedoch Nordamerika. Die Schwäche des Dollars dürfte allgemein bekannt sein.
Zwar betreibt Tarkett offenbar sehr vernünftige Währungsrisiko-Absicherungen, aber diesbezügliche Ertragseinbußen lassen sich i.d.R. langfristig nicht vermeinden.
Was meint Ihr?
Gruß unicum
@unicum: ich glaube, das kann uns bald egal sein, der Squeeze-out steht kurz bevor...
Wer sitzt noch mit im Boot und wagt eine Prognose?: Wird uns die Langeweile umbringen oder gibt es endlich mal wieder negative Überraschungen?
Grüsse
E. Lf
Wer sitzt noch mit im Boot und wagt eine Prognose?: Wird uns die Langeweile umbringen oder gibt es endlich mal wieder negative Überraschungen?
Grüsse
E. Lf
Das wird auch langsam Zeit.
Gestern war die BPK von Tarkett. Ich hatte vorsichtigerweise mit einem JÜ von 1,00 € gerechnet. Tatsächlich haben wir nun 1,106 €.
Hinzu kommen die regelmäßigen Goodwill-Abschreibungen von in 2003 14,0 Mio€ trotz IAS.
Tarkett ist m.E. an der Börse deutlich zu niedrig bewertet.
Hinzu kommen die regelmäßigen Goodwill-Abschreibungen von in 2003 14,0 Mio€ trotz IAS.
Tarkett ist m.E. an der Börse deutlich zu niedrig bewertet.
P.S: JÜ auf eine Aktie bezogen.
Nochmal eine Frage bzgl. des 450100 Papiers.
(TARKETT CAPITAL S.A. DM-Anl. 99(02/04) mO)
Gibt es nach wie vor die einst versprochenen
Optionen zum Erwerb einer Tarkett Aktie für 11 Euro?
Ist das mit ein Grund dafür, dass Tarkett schön unter
diesen 11 Euro bleibt?
Weiss jemand etwas über diese möglichen Zusammenhänge oder
hat selbst noch den 450100.
(TARKETT CAPITAL S.A. DM-Anl. 99(02/04) mO)
Gibt es nach wie vor die einst versprochenen
Optionen zum Erwerb einer Tarkett Aktie für 11 Euro?
Ist das mit ein Grund dafür, dass Tarkett schön unter
diesen 11 Euro bleibt?
Weiss jemand etwas über diese möglichen Zusammenhänge oder
hat selbst noch den 450100.
11,25 Euro
Meine Gewinnschätzung ist auch übertroffen worden. 1,47€ Gewinn je Aktie, bereinigt um Goodwill-Abschreibungen -> KGV 7!
Und der Kurs zeigt sich völlig unbeeindruckt von den Verwerfungen der letzten Wochen. Anscheinend sind bei Tarkett nur Leute investiert die genau wissen, warum. Gibt es momentan noch irgendeine Aktie mit so gutem Chance/Risiko-Verhältnis?
Und der Kurs zeigt sich völlig unbeeindruckt von den Verwerfungen der letzten Wochen. Anscheinend sind bei Tarkett nur Leute investiert die genau wissen, warum. Gibt es momentan noch irgendeine Aktie mit so gutem Chance/Risiko-Verhältnis?
Aeroschmidt
Steht doch alles in den Geschäftsberichten. Die Optionsrechte aus der Anleihe sind bereits weitestgehend ausgeübt. M.E. können nur noch max. 2.018.601 Optionsrechte im Umlauf sein.
Bei der Ermittlung des JÜ/Aktie müßte man diese potentiellen Aktien einbeziehen, wenn der Kurs das Niveau 11,25 Euro/Aktie erreicht, so dass man dann mit insgesamt 40.262.983 Aktien kalkulieren sollte.
=> JÜ/Aktie vor GW: 1,398 €
Steht doch alles in den Geschäftsberichten. Die Optionsrechte aus der Anleihe sind bereits weitestgehend ausgeübt. M.E. können nur noch max. 2.018.601 Optionsrechte im Umlauf sein.
Bei der Ermittlung des JÜ/Aktie müßte man diese potentiellen Aktien einbeziehen, wenn der Kurs das Niveau 11,25 Euro/Aktie erreicht, so dass man dann mit insgesamt 40.262.983 Aktien kalkulieren sollte.
=> JÜ/Aktie vor GW: 1,398 €
Tja Jongens,
ich erinnere an dieser Stelle noch mal an das "großzügige" Angebot von 6,50 Euro und an alle, die es angenommen haben:
Schade...
Wann ist eigentlich die nächste Hauptversammlung?
Grüsse
S. Pürdenkarpfenschonanderangel
ich erinnere an dieser Stelle noch mal an das "großzügige" Angebot von 6,50 Euro und an alle, die es angenommen haben:
Schade...
Wann ist eigentlich die nächste Hauptversammlung?
Grüsse
S. Pürdenkarpfenschonanderangel
@unicum...
ich dachte die Optionen gibt`s erst nach Ablauf der Anleihe.
Da muss ich nochmal in den Unterlagen wühlen...
ich dachte die Optionen gibt`s erst nach Ablauf der Anleihe.
Da muss ich nochmal in den Unterlagen wühlen...
Aeroschmidt,
die OS sind amerikanischen Typs. Es gibt hierzu 3 Wertpapiere:
1. Die Anleihe mit OS
2. Die Anleihe, bei welcher der OS getrennt wurde.
3. Der OS selbst.
Gruß unicum
die OS sind amerikanischen Typs. Es gibt hierzu 3 Wertpapiere:
1. Die Anleihe mit OS
2. Die Anleihe, bei welcher der OS getrennt wurde.
3. Der OS selbst.
Gruß unicum
Keine Ahnung was die Bank da gemacht hat....
Ich habe nix getrennt und soweit ich mich erinnere
das ganze telefonisch geregelt.
Ich habe nix getrennt und soweit ich mich erinnere
das ganze telefonisch geregelt.
Hauptversammlung von Johnny Tarkett am 08.06.2004...
Grüsse an die Übriggebliebenen
W. Oseitihrdennalle?
Grüsse an die Übriggebliebenen
W. Oseitihrdennalle?
Sorry,
aber seitdem ich im wallstreet-online board lese, kann ich nicht mehr "seid" und "seit" auseinanderhalten (s. #116):
Und das trotz zehn Semestern Germanistik, hauptsache der Escudo rollt...
Grüsse
S. Eitwochendenkeichschonwoseidihrdenn?
Der GB und die Einladung zur HV sind seit einigen Tagen online unter www.tarkett.de
Mein Urteil nach erster Durchsicht:
Hinsichtlich der Rechnungslegung hat Tarkett nochmals die Schrauben angezogen.
Die Muster, die man für den Einsatz im Vertrieb vorsieht werden grundsätzlich sofort als Aufwand der Periode erfasst, in der sie anfallen (das war zuvor in einigen Töchtern anders).
Die Kalkulationszinsfüße für die Pensionsrückstellungen sind von 5,0%-7,5% auf 3,75%-5,5% verringert worden.
Weiterhin wird ein Großteil der Verlustvorträge nicht als latente Steuer aktiviert, da "die zukünftige Nutzung der Verlustvorträge nicht hinreichend sicher ist." (S.39) Das kann zwar trotz guter Situation in Töchtern der Fall sein, kann man aber m.E. auch zumindest hinterfragen.
etc.
Ich wage mich mal an eine Bewertung ran:
Annahmen:
-Status Quo bezüglich makroökonom.Parameter und Branchenkonjunktur.
-volle Verwässerung durch die noch ausstehenden Optionsrechte auf 2.018.601 Aktien, so dass von einer Aktienanzahl von 40.262.983 Stück augegangen wird.
-Ertragswertverfahren; Basiszins 5,5%, Risikozuschlag 4,0%, typ.Steuersatz 3,33%, => Kapitalisierungssatz für die Jahre 2003-2005 6,18%
Wachstumsabschlag 0,5% => Kap.satz für 2006ff: 5,68%
persönl. Steuersatz 17,5%
- JÜ/Aktie+Goodwill konstant auf 2003-Niveau fortlaufend (also keine Gewinnsteigerungen) 1,4082 Euro/Aktie. (Ich habe versehentlich den Goodwill von 2002 genommen 14,4 statt 14,0 habe aber keine Lust das jetzt zu korregieren, darfür runde ich ab; JÜ 42,3+ GW 14,4 = 56,7)
Barwert 2003: 1,1617 Euro/Aktie
Barwert 2004: 1,0941
Barwert 2004: 1,0304
BW 2006ff. :17,0851
____________________
Wert der Aktie: 20,37 Euro.
Übrigens würde dies einem KGV von sehr moderaten 14,5 entsprechen.
Das größte Risiko sehe ich noch im US-Dollar (aber auf dem TAG-Bewertungsniveau relevant?). Höhere Rohstoffpreise sehe ich eher als ein nur temporäres Problem (max. 2 Geschäftsjahre) an. Ich gehe zudem davon aus, dass gerade das US-Geschäft in 04/05 anziehen wird.
Zusätzlich:
Sommer SA hat in den letzten vier Monaten weitere Aktien hinzuerworben. Man hält jetzt 94,9 % der Aktien. Geht man jedoch davon aus, dass die noch offenen Optionsrechte breit gestreut sind und spätestens im Dezember sämtlich ausgeübt werden, bräuchte Sommer 38.249.834 Aktien für ein SQO. 36.293.918 hat man bereits, d.h. auf deutsch jetzt 94,9%, ab Dezember nur noch 90,14%. Damit hätte Sommer ein echtes Problemm (Ich gehe aber davon aus, dass es irgendwo zw. 90,14-94,9 Prozent werden, eigene Aktien (9.140 Stück), die Tarkett selber hält und eingezogen werden sollen habe ich nicht berücksichtigt.
Vorausgesetzt, Sommer will überhaupt ein SQO, was ich hier mal offen lassen will!!
Gibt es Meinungen, Hinweise auf Fehler (ich verrechne mich sehr gerne)?
Gruß unicum
Mein Urteil nach erster Durchsicht:
Hinsichtlich der Rechnungslegung hat Tarkett nochmals die Schrauben angezogen.
Die Muster, die man für den Einsatz im Vertrieb vorsieht werden grundsätzlich sofort als Aufwand der Periode erfasst, in der sie anfallen (das war zuvor in einigen Töchtern anders).
Die Kalkulationszinsfüße für die Pensionsrückstellungen sind von 5,0%-7,5% auf 3,75%-5,5% verringert worden.
Weiterhin wird ein Großteil der Verlustvorträge nicht als latente Steuer aktiviert, da "die zukünftige Nutzung der Verlustvorträge nicht hinreichend sicher ist." (S.39) Das kann zwar trotz guter Situation in Töchtern der Fall sein, kann man aber m.E. auch zumindest hinterfragen.
etc.
Ich wage mich mal an eine Bewertung ran:
Annahmen:
-Status Quo bezüglich makroökonom.Parameter und Branchenkonjunktur.
-volle Verwässerung durch die noch ausstehenden Optionsrechte auf 2.018.601 Aktien, so dass von einer Aktienanzahl von 40.262.983 Stück augegangen wird.
-Ertragswertverfahren; Basiszins 5,5%, Risikozuschlag 4,0%, typ.Steuersatz 3,33%, => Kapitalisierungssatz für die Jahre 2003-2005 6,18%
Wachstumsabschlag 0,5% => Kap.satz für 2006ff: 5,68%
persönl. Steuersatz 17,5%
- JÜ/Aktie+Goodwill konstant auf 2003-Niveau fortlaufend (also keine Gewinnsteigerungen) 1,4082 Euro/Aktie. (Ich habe versehentlich den Goodwill von 2002 genommen 14,4 statt 14,0 habe aber keine Lust das jetzt zu korregieren, darfür runde ich ab; JÜ 42,3+ GW 14,4 = 56,7)
Barwert 2003: 1,1617 Euro/Aktie
Barwert 2004: 1,0941
Barwert 2004: 1,0304
BW 2006ff. :17,0851
____________________
Wert der Aktie: 20,37 Euro.
Übrigens würde dies einem KGV von sehr moderaten 14,5 entsprechen.
Das größte Risiko sehe ich noch im US-Dollar (aber auf dem TAG-Bewertungsniveau relevant?). Höhere Rohstoffpreise sehe ich eher als ein nur temporäres Problem (max. 2 Geschäftsjahre) an. Ich gehe zudem davon aus, dass gerade das US-Geschäft in 04/05 anziehen wird.
Zusätzlich:
Sommer SA hat in den letzten vier Monaten weitere Aktien hinzuerworben. Man hält jetzt 94,9 % der Aktien. Geht man jedoch davon aus, dass die noch offenen Optionsrechte breit gestreut sind und spätestens im Dezember sämtlich ausgeübt werden, bräuchte Sommer 38.249.834 Aktien für ein SQO. 36.293.918 hat man bereits, d.h. auf deutsch jetzt 94,9%, ab Dezember nur noch 90,14%. Damit hätte Sommer ein echtes Problemm (Ich gehe aber davon aus, dass es irgendwo zw. 90,14-94,9 Prozent werden, eigene Aktien (9.140 Stück), die Tarkett selber hält und eingezogen werden sollen habe ich nicht berücksichtigt.
Vorausgesetzt, Sommer will überhaupt ein SQO, was ich hier mal offen lassen will!!
Gibt es Meinungen, Hinweise auf Fehler (ich verrechne mich sehr gerne)?
Gruß unicum
hi unicum!
bezuglich: JÜ/Aktie+Goodwill konstant auf 2003-Niveau fortlaufend (also keine Gewinnsteigerungen) 1,4082 Euro/Aktie. (Ich habe versehentlich den Goodwill von 2002 genommen 14,4 statt 14,0 habe aber keine Lust das jetzt zu korregieren, darfür runde ich ab; JÜ 42,3+ GW 14,4 = 56,7)
hier wirkt der Wegfall der Goodwill-Abschreibung nicht Nachsteuer sondern Vorsteuer, du müsstest also noch deinen korrigierten JÜ um die durchschnittliche deutsche Steuerquote (38%) korrigieren.
macht:
JÜ 42,3 + ber.Goodwill 8,68 = 50,98
Grüße
ilsubstanzinvestore
bezuglich: JÜ/Aktie+Goodwill konstant auf 2003-Niveau fortlaufend (also keine Gewinnsteigerungen) 1,4082 Euro/Aktie. (Ich habe versehentlich den Goodwill von 2002 genommen 14,4 statt 14,0 habe aber keine Lust das jetzt zu korregieren, darfür runde ich ab; JÜ 42,3+ GW 14,4 = 56,7)
hier wirkt der Wegfall der Goodwill-Abschreibung nicht Nachsteuer sondern Vorsteuer, du müsstest also noch deinen korrigierten JÜ um die durchschnittliche deutsche Steuerquote (38%) korrigieren.
macht:
JÜ 42,3 + ber.Goodwill 8,68 = 50,98
Grüße
ilsubstanzinvestore
@#119
Nein, G/W Wegfall hat keine steuerlichen Auswirkungen.
CU, goldmine
Nein, G/W Wegfall hat keine steuerlichen Auswirkungen.
CU, goldmine
Geht eigentlich jemand auf die HV und könnte hiervon an dieser Stelle berichten?
Es wäre die einzige Info-Möglichkeit, da voraussichtlich nicht mal GSC-Research jemanden hinschicken wird (siehe deren HV-Kalender).
Die mangelnde Aufmerksamkeit ist unverständlich. Hinsichtlich der Börsenkapitalisierung ist Tarkett kein Leichtgewicht und zudem deutlich unterbewertet.
Vom laufenden Halbjahr sollte man m.E. nicht allzuviel erwarten. Zwar hat sich der Dollarkurs im Vergleich zum Stichtagskurs 31.12.03 erhöht, die Erholung der Baukonjunktur in USA und EU steht bisher jedoch erst am Anfang. Insbesondere hat es auch einen signifikanten Anstieg des Rohölpreises - einem Hauptrohstoff von Tarkett - gegeben. Letzteres dürfte das Ergebnis belasten.
Gruß unicum
Es wäre die einzige Info-Möglichkeit, da voraussichtlich nicht mal GSC-Research jemanden hinschicken wird (siehe deren HV-Kalender).
Die mangelnde Aufmerksamkeit ist unverständlich. Hinsichtlich der Börsenkapitalisierung ist Tarkett kein Leichtgewicht und zudem deutlich unterbewertet.
Vom laufenden Halbjahr sollte man m.E. nicht allzuviel erwarten. Zwar hat sich der Dollarkurs im Vergleich zum Stichtagskurs 31.12.03 erhöht, die Erholung der Baukonjunktur in USA und EU steht bisher jedoch erst am Anfang. Insbesondere hat es auch einen signifikanten Anstieg des Rohölpreises - einem Hauptrohstoff von Tarkett - gegeben. Letzteres dürfte das Ergebnis belasten.
Gruß unicum
Quartalsergebnis 1/04:
0,28 Euro/Aktie nach 0,24 Euro/Aktie ohne Goodwill-Afa draufgerechnet. Deutlich besser als von mir erwartet. Allerdings EBITA 24,6 nach 26,0
Der Tarkett-Motor läuft wie am Schnürchen. Die negative Ölpreisentwicklung (so sie denn überhaupt bis zum Jahresende anhält)wird vermutlich kompensiert werden können. Zudem zieht US-Geschäft an.
Allein die Hälfte des letzten Jahresergebnisses (+GW) rechtfertigt das Kursniveau.
Gruß unicum
0,28 Euro/Aktie nach 0,24 Euro/Aktie ohne Goodwill-Afa draufgerechnet. Deutlich besser als von mir erwartet. Allerdings EBITA 24,6 nach 26,0
Der Tarkett-Motor läuft wie am Schnürchen. Die negative Ölpreisentwicklung (so sie denn überhaupt bis zum Jahresende anhält)wird vermutlich kompensiert werden können. Zudem zieht US-Geschäft an.
Allein die Hälfte des letzten Jahresergebnisses (+GW) rechtfertigt das Kursniveau.
Gruß unicum
So Kinners,
Dividende ist im Sack, immerhin 0,27 Euro pro Scheinchen (Vorjahr 0,22), wäre mittlerweile bereit, meine Tarketts für 12 Euro pro Stück abzugeben (einmaliger Sommerpreis, Vorjahr 11 Euro ), aber irgendwie hänge ich mittlerweile an den Dingern (seit 99 dabei), wenn die Kohle frei wäre, hätte ich sie bestimmt schon an anderer Stelle durchgebracht (Bijou Brigitte, Fuchs Pedrolubber, Hymer, Harpen)...
Grüsse
M. Istbiene
P.S.: Alibert Luxemburgo, zeig was Du hast...!?
Tarkett-Aktionäre gehören offenbar zur schweigsamen Sorte, auch wenn es Grund zur Freude gibt.
Dem Vernehmen nach versucht eine Adresse außerbörslich Tarkett-Aktien zu kaufen. Mit weiter steigenden Kursen darf gerechnet werden.
@ Libber Joschka, wagst Du eine Kurszielprognose?
Grüsse
R. Atlos
Grüsse
R. Atlos
Schon wieder "Experten":
Die Experten von "Anlagebrief.de" empfehlen die Aktien der Tarkett-Sommer AG (ISIN DE0007002008/ WKN 700200) zu halten.
Die Tarkett-Sommer AG sei im Jahre 1997 aus einem Zusammenschluss der Tarkett AG mit der Fußbodensparte der Sommer Allibert S.A. hervorgegangen und sei der Bauzuliefererbranche zuzurechnen. Das in Frankenthal ansässige Unternehmen habe sich die Produktion, die Vermarktung sowie die Distribution von Kunststoffbelägen und von Holzfußböden zur Aufgabe gemacht.
Die unterschiedlichen Fußbodenbeläge würden dabei unter den Markennamen Azrock, Domco, Harris-Tarkett, Nafco Sommer Tarkett und Tarkett Sommer vertrieben. Die Gesellschaft sehe sich in Bezug auf diese Geschäftsbereiche in einer führenden Marktposition. Mit Niederlassungen in über 50 Ländern weltweit gehöre die Tarkett-Sommer AG zu den global agierenden Marktteilnehmern.
Tarkett habe einen Umsatz von 341,5 Mio. Euro für das erste Quartal 2004 gegenüber 345,4 Mio. Euro im Vergleichsquartal 2003 erzielt. Dies bedeute einen Rückgang um 1,1%. Der Nettoumsatz habe bei 329.7 Mio. Euro gelegen, was einem Rückgang um 1,3%. entspreche. In Nordamerika habe die Gruppe vor dem Hintergrund der ersten Zeichen wirtschaftlicher Erholung ein Umsatzwachstum von 4,7% verzeichnet. Das EBITA für das erste Quartal 2004 habe 24,6 Mio. Euro gegenüber 26 Mio. Euro in 2003 erreicht. Starker Preisdruck, besonders im Handelsbereich, habe Erfolge, die aus optimiertem Kapazitätsmanagement resultiert hätten, neutralisiert. Die Verschuldung habe um 15,1% auf 280 Mio. Euro Ende März 2004 gesenkt werden können.
Tarkett habe ein Nettoergebnis von 10,6 Mio. Euro gegenüber 9,3 Mio. Euro in 2003 erzielt. Vor dem Hintergrund signifikanter Rohmaterial Preiserhöhungen werde es nicht einfach sein, die Ertragskraft von 2003 zu übertreffen. Tarkett strebe an, diese Entwicklung über eine günstige Umsatzentwicklung zu kompensieren und dies durch die Konzentration auf Innovation, Wachstumsmärkte und gesteigerte Produktivität zu verwirklichen. Der Kurs habe sich in einem Jahr nun fast verdoppelt.
Die Experten von "Anlagebrief.de" raten die Tarkett-Sommer-Aktie zu halten.
Die Experten von "Anlagebrief.de" empfehlen die Aktien der Tarkett-Sommer AG (ISIN DE0007002008/ WKN 700200) zu halten.
Die Tarkett-Sommer AG sei im Jahre 1997 aus einem Zusammenschluss der Tarkett AG mit der Fußbodensparte der Sommer Allibert S.A. hervorgegangen und sei der Bauzuliefererbranche zuzurechnen. Das in Frankenthal ansässige Unternehmen habe sich die Produktion, die Vermarktung sowie die Distribution von Kunststoffbelägen und von Holzfußböden zur Aufgabe gemacht.
Die unterschiedlichen Fußbodenbeläge würden dabei unter den Markennamen Azrock, Domco, Harris-Tarkett, Nafco Sommer Tarkett und Tarkett Sommer vertrieben. Die Gesellschaft sehe sich in Bezug auf diese Geschäftsbereiche in einer führenden Marktposition. Mit Niederlassungen in über 50 Ländern weltweit gehöre die Tarkett-Sommer AG zu den global agierenden Marktteilnehmern.
Tarkett habe einen Umsatz von 341,5 Mio. Euro für das erste Quartal 2004 gegenüber 345,4 Mio. Euro im Vergleichsquartal 2003 erzielt. Dies bedeute einen Rückgang um 1,1%. Der Nettoumsatz habe bei 329.7 Mio. Euro gelegen, was einem Rückgang um 1,3%. entspreche. In Nordamerika habe die Gruppe vor dem Hintergrund der ersten Zeichen wirtschaftlicher Erholung ein Umsatzwachstum von 4,7% verzeichnet. Das EBITA für das erste Quartal 2004 habe 24,6 Mio. Euro gegenüber 26 Mio. Euro in 2003 erreicht. Starker Preisdruck, besonders im Handelsbereich, habe Erfolge, die aus optimiertem Kapazitätsmanagement resultiert hätten, neutralisiert. Die Verschuldung habe um 15,1% auf 280 Mio. Euro Ende März 2004 gesenkt werden können.
Tarkett habe ein Nettoergebnis von 10,6 Mio. Euro gegenüber 9,3 Mio. Euro in 2003 erzielt. Vor dem Hintergrund signifikanter Rohmaterial Preiserhöhungen werde es nicht einfach sein, die Ertragskraft von 2003 zu übertreffen. Tarkett strebe an, diese Entwicklung über eine günstige Umsatzentwicklung zu kompensieren und dies durch die Konzentration auf Innovation, Wachstumsmärkte und gesteigerte Produktivität zu verwirklichen. Der Kurs habe sich in einem Jahr nun fast verdoppelt.
Die Experten von "Anlagebrief.de" raten die Tarkett-Sommer-Aktie zu halten.
Trotz stark nachgebender Börsen und steigender Rohölpreise (ungünstig auch für Tarkett): Die Aktie steigt kontinuierlich weiter in kleinen Schritten nach oben. Aus meiner Sicht ein klarer Hinweis darauf, dass ein Aufkäufer am Werk ist (stimmt mit anderen Informationen überein, denen zufolge der Tarkett-Großaktionär seit geraumer Zeit versucht, außerbörslich Aktienpakete zu kaufen).
Gute Umsätze!
13 zu 14 in Frankfurt, kein Angebot in Xetra. Der für die Kursbegrenzung zuständige Mitarbeiter ist wohl in Urlaub?
Immer dickere Geldseiten. Es dürfte jetzt langsam losgehen. Vermutlich wird der HJ-Bericht, der nächste Woche veröffentlicht wird, ralativ positiv. Ich gehe allerdings vorsichtshalber von einem Ergebnisniveau auf Vorjahreshöhe aus, da z.B. die höheren Kosten durch die ungünstigen Währungs- und Rohstoffkurse langsam zum Tragen kommen könnten (Nachlauf durch Kursabsicherungsmaßnahmen).
Andererseits könnte die Marketingoffensive bereits erste Wirkungen zeigen und die Entschuldung wirkt sich ja eh positiv auf das Ergebnis aus.
Nochmal zur Klarstellung:
#118 entspricht nicht dem von mir als fair angesehenen Preis sondern betrachte ich eher als theoretisch mögl. Untergrenze im Rahmen der üblichen ersten, aber nachzubessernden SQO-Abfindungen. Der faire Wert liegt m.E. höher.
Andererseits könnte die Marketingoffensive bereits erste Wirkungen zeigen und die Entschuldung wirkt sich ja eh positiv auf das Ergebnis aus.
Nochmal zur Klarstellung:
#118 entspricht nicht dem von mir als fair angesehenen Preis sondern betrachte ich eher als theoretisch mögl. Untergrenze im Rahmen der üblichen ersten, aber nachzubessernden SQO-Abfindungen. Der faire Wert liegt m.E. höher.
In 2003 waren die sonstigen betrieblichen Aufwendungen ungewöhnlich gering; das könnte auch etwas auf die Gewinnentwicklung in 2004 drücken.
Männer?,
der "homerun" des Johnny Tarkett:
Nervös macht mich nur, daß wahrscheinlich bald das Kursziel der Prior-Idioten (14 Euro) erreicht wird, die liegen doch normalerweise immer daneben...
Soll man jetzt nicht doch besser aussteigen?
Grüsse
M. Itbodenbelaegendurchdiedecke
Ich kapier es nicht.
Einst wurden die Papiere für 6,50 quasi auf- und
ausverkauft. Jetzt stehen sie mehr als doppelt so hoch.
Wer zahlt da gerade wem eine Prämie bzw fischt zu
solch einem Kurs ab??!
Einst wurden die Papiere für 6,50 quasi auf- und
ausverkauft. Jetzt stehen sie mehr als doppelt so hoch.
Wer zahlt da gerade wem eine Prämie bzw fischt zu
solch einem Kurs ab??!
Von den Halbjahreszahlen erwarte ich eigentlich keine besonders positiven Impulse. Die gestiegenen Rohstoffpreise dürften auch an Tarkett nicht spurlos vorbeigegangen sein.
Es spricht jedoch einiges dafür, dass es in absehbarer Zeit Änderungen im Aktionärskreis geben wird und den freien Aktionären ein Übernahmeangebot unterbreitet werden wird ... deshalb der stete Kursanstieg, der sich auch weiter fortsetzten dürfte.
Es spricht jedoch einiges dafür, dass es in absehbarer Zeit Änderungen im Aktionärskreis geben wird und den freien Aktionären ein Übernahmeangebot unterbreitet werden wird ... deshalb der stete Kursanstieg, der sich auch weiter fortsetzten dürfte.
Hatte man den freien Aktionären damals nicht auch ein
Angebot unterbreitet?
Angebot unterbreitet?
Das mit dem HJ-Bericht wird wohl diese Woche nichts mehr.
@ Aeroschmidt
Kleiner Tipp: Du solltest Dir langsam mal ernsthafte Gedanken um Deine Optionsscheine machen (wenn Du noch welche aus der Anleihe haben solltest). Es wäre ja Geldverschwendung sie verfallen zu lassen und langsam läuft die Frist ab.
@ Mandrella
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen waren 03 tats. geringer als 02 (3,7 vs. 12,3). Allerdings ist das unter einer längerfristigen Betrachtung bei Tarkett nicht ungewöhnlich. Hier die Zahlen der vorangegangenen Jahre in Mio. EUR:
2001: 7,4
2000: 3,5
1999: 8,2.
Der Saldo aus sonst. Aufw. und Erträgen betrug:
2003: -3,1
2002: -14,3
2001: -12,6
2000: +7,7
1999: +12,6
Die Schwankungen sind also relativ hoch, worin natürlich eine gewisse Unsicherheit liegt. Wenn ich mich recht erinnere, hängen die Schwankungen maßgeblich mit Restrukurierungen/Änderungen des Konsolidierungskreises und Forderungsabschreibungen zusammen. Ich bin da relativ optimistisch.
@ PedroDelgado
Na, Du kannst ja dabei ruhig schlafen, schließlich bist Du ja schon ausgestiegen (siehe #123)
@ Aeroschmidt
Kleiner Tipp: Du solltest Dir langsam mal ernsthafte Gedanken um Deine Optionsscheine machen (wenn Du noch welche aus der Anleihe haben solltest). Es wäre ja Geldverschwendung sie verfallen zu lassen und langsam läuft die Frist ab.
@ Mandrella
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen waren 03 tats. geringer als 02 (3,7 vs. 12,3). Allerdings ist das unter einer längerfristigen Betrachtung bei Tarkett nicht ungewöhnlich. Hier die Zahlen der vorangegangenen Jahre in Mio. EUR:
2001: 7,4
2000: 3,5
1999: 8,2.
Der Saldo aus sonst. Aufw. und Erträgen betrug:
2003: -3,1
2002: -14,3
2001: -12,6
2000: +7,7
1999: +12,6
Die Schwankungen sind also relativ hoch, worin natürlich eine gewisse Unsicherheit liegt. Wenn ich mich recht erinnere, hängen die Schwankungen maßgeblich mit Restrukurierungen/Änderungen des Konsolidierungskreises und Forderungsabschreibungen zusammen. Ich bin da relativ optimistisch.
@ PedroDelgado
Na, Du kannst ja dabei ruhig schlafen, schließlich bist Du ja schon ausgestiegen (siehe #123)
:O
@unicum: Schön, dass wenigstens einer mal meine Beiträge liest, aber bist du verruckt, mich so zu erschrecken? Ist zum Glück aber alles noch da, musste den Preis leider noch einmal erhöhen, habe schließlich auch mein Kreuz zu tragen, bin mir über den Ausstiegspreis extrem unsicher, deshalb mache ich einfach das, was ich am besten kann: Nix!
Rechne aber am Montag mit (sehr) guten Halbjahreszahlen, aber mit noch keinem Squeeze-out-Angebot, aber schauen wir mal...
Ausserdem lügen Portugiesen nicht (ist bei uns verboten!)...
@unicum: Schön, dass wenigstens einer mal meine Beiträge liest, aber bist du verruckt, mich so zu erschrecken? Ist zum Glück aber alles noch da, musste den Preis leider noch einmal erhöhen, habe schließlich auch mein Kreuz zu tragen, bin mir über den Ausstiegspreis extrem unsicher, deshalb mache ich einfach das, was ich am besten kann: Nix!
Rechne aber am Montag mit (sehr) guten Halbjahreszahlen, aber mit noch keinem Squeeze-out-Angebot, aber schauen wir mal...
Ausserdem lügen Portugiesen nicht (ist bei uns verboten!)...
:O
@unicom: Schön, dass wenigstens mal einer meine Beiträge liest, aber Du hast mich so erschreckt, dass ich schon einen Beitrag hier ins Nirwana geschickt habe (jetzt schreibe ich den Mist schon zum zweiten Mal!): halte jede Wette, dass ich die Dinger noch habe, musste zwischenzeitlich noch mal den Preis erhöhen, habe schließlich auch meine Kosten, tappe nun aber völlig im Dunkeln, was so passieren wird:
Tippe auf gute HJ-Zahlen am Montag, aber noch kein Squeeze-out-Angebot! Mal sehen...
Grüsse
V. Onwegenberuhigtschlafenhabeschlimmeträume
@unicom: Schön, dass wenigstens mal einer meine Beiträge liest, aber Du hast mich so erschreckt, dass ich schon einen Beitrag hier ins Nirwana geschickt habe (jetzt schreibe ich den Mist schon zum zweiten Mal!): halte jede Wette, dass ich die Dinger noch habe, musste zwischenzeitlich noch mal den Preis erhöhen, habe schließlich auch meine Kosten, tappe nun aber völlig im Dunkeln, was so passieren wird:
Tippe auf gute HJ-Zahlen am Montag, aber noch kein Squeeze-out-Angebot! Mal sehen...
Grüsse
V. Onwegenberuhigtschlafenhabeschlimmeträume
@unicum
Klar lesen wir deine Beiträge - aber auch bei mir ging ein Posting ins Nirwana.
Danke für den Tipp bzgl. Anleihe/Optionen.
Ich werde mal nachhören, was mein Bänker sagt...
Gruß
Aeroschmidt
Klar lesen wir deine Beiträge - aber auch bei mir ging ein Posting ins Nirwana.
Danke für den Tipp bzgl. Anleihe/Optionen.
Ich werde mal nachhören, was mein Bänker sagt...
Gruß
Aeroschmidt
Eine äußerst positive Überraschung: Trotz der ungünstigen Rohstoffpreise konnte das Nettoergebnis im ersten Halbjahr um 30 % gesteigert werden!
Ja, die Zahlen sehen gut aus - EBITA leicht im Plus trotz negativer Währungseffekte und höherer Rohmaterialpreise. Die +30% netto deuten auf stark rückläufigen Zinsaufwand hin; an den Abschreibungen sollte sich ja nicht so viel geändert haben. Nach Refinanzierung der Anleihe im November dürfte der Zinsaufwand noch einmal zurück gehen.
Erfreuliche Kursentwicklung bei Tarkett: aktuell 15 €.
EPS (verwässert o FWA) dürfte in diesem Jahr bei 1,55 € liegen, Bewertung unter Ertragsgesichtspunkten daher noch immer recht günstig.
EPS (verwässert o FWA) dürfte in diesem Jahr bei 1,55 € liegen, Bewertung unter Ertragsgesichtspunkten daher noch immer recht günstig.
Was ist denn davon zu halten?
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Tarkett Aktiengesellschaft beabsichtigt teilweise Restrukturierung des
Konzerns.
Tarkett Aktiengesellschaft
Frankenthal (Pfalz)
Die Tarkett Aktiengesellschaft, bisher ausschließlich Holdinggesellschaft des
Tarkett-Konzerns, plant eine teilweise Restrukturierung des Konzerns.
Im Rahmen der Restrukturierung wächst das Vermögen der Tarkett Vertriebs
GmbH & Co. KG, in der sämtliche den deutschen Markt betreffenden
Vertriebsaktivitäten gebündelt sind, und der Sommer Bodenbeläge GmbH der
Tarkett Aktiengesellschaft an. Als Folge wird die Tarkett Aktiengesellschaft
neben ihrer Holdingfunktion auch operativ tätig sein. Netto wird durch die
Restrukturierungsmaßnahme ein Anwachsungsverlust in Höhe von EURO -4,9
Millionen generiert. Durch diesen Anwachsungsverlust wird die
Dividendenfähigkeit der Tarkett Aktiengesellschaft nicht gefährdet.
Mit dem Abschluss der Restrukturierungsmaßnahmen wird bis Ende des Jahres
2004 gerechnet.
Frankenthal,
Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 03.09.2004
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Tarkett Aktiengesellschaft beabsichtigt teilweise Restrukturierung des
Konzerns.
Tarkett Aktiengesellschaft
Frankenthal (Pfalz)
Die Tarkett Aktiengesellschaft, bisher ausschließlich Holdinggesellschaft des
Tarkett-Konzerns, plant eine teilweise Restrukturierung des Konzerns.
Im Rahmen der Restrukturierung wächst das Vermögen der Tarkett Vertriebs
GmbH & Co. KG, in der sämtliche den deutschen Markt betreffenden
Vertriebsaktivitäten gebündelt sind, und der Sommer Bodenbeläge GmbH der
Tarkett Aktiengesellschaft an. Als Folge wird die Tarkett Aktiengesellschaft
neben ihrer Holdingfunktion auch operativ tätig sein. Netto wird durch die
Restrukturierungsmaßnahme ein Anwachsungsverlust in Höhe von EURO -4,9
Millionen generiert. Durch diesen Anwachsungsverlust wird die
Dividendenfähigkeit der Tarkett Aktiengesellschaft nicht gefährdet.
Mit dem Abschluss der Restrukturierungsmaßnahmen wird bis Ende des Jahres
2004 gerechnet.
Frankenthal,
Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 03.09.2004
Passende Meldung: Mein Kenntnisstand bleibt konsequent bei Null, ich habe nicht die leiseste Ahnung was da gemauschelt wird, hauptsache die Herren sind erst einmal beschäftigt und haben keine Zeit für den längst überfälligen Squeeze-out...
Grüsse
A. Ufwärts
M.E. wird die angekündigte Maßnahme keinerlei Einfluss auf den Unternehmenswert haben.
Die Tochtergesellschaften wurden bereits vorher schon zu 100 Prozent voll konsolidiert.
Vermutlich stehen sie im Zusammenhang mit den Umstrukturierungen der Divisionen Handel und Objekt. Wer es genau wissen will, kann ja mal bei unserem Unternehmen anrufen:
IR: Harald Schüren, Telefon 06233 81 1450, E-Mail:Harald.Schueren@tarkett.com
oder CFO: Dr. Hartmut Schneider, Telefon 06233 81-1345.
Ich rechne nun für das zweite HJ mit etwas Rückenwind, der sich ab 2005 m.E. erheblich verstärken wird. Mein Kursziel für die nächsten 7 Monate: 24 EUR.
Grundlage: lediglich lineare Fortschreibung des Ergebnisses und vollständige Verwässerung durch sämtliches bedingtes Kapital (=41 Mio. Aktien).
Die Tochtergesellschaften wurden bereits vorher schon zu 100 Prozent voll konsolidiert.
Vermutlich stehen sie im Zusammenhang mit den Umstrukturierungen der Divisionen Handel und Objekt. Wer es genau wissen will, kann ja mal bei unserem Unternehmen anrufen:
IR: Harald Schüren, Telefon 06233 81 1450, E-Mail:Harald.Schueren@tarkett.com
oder CFO: Dr. Hartmut Schneider, Telefon 06233 81-1345.
Ich rechne nun für das zweite HJ mit etwas Rückenwind, der sich ab 2005 m.E. erheblich verstärken wird. Mein Kursziel für die nächsten 7 Monate: 24 EUR.
Grundlage: lediglich lineare Fortschreibung des Ergebnisses und vollständige Verwässerung durch sämtliches bedingtes Kapital (=41 Mio. Aktien).
@unicum
Es wurden 2,24 Mio. Inhaberschuldverschreibungen mit je drei Optionsscheinen ausgegeben, macht insgesamt 6,72 Mio. Optionsscheine. Demnach kann sich die Aktienzahl auf bis zu 45 Mio. Stück erhöhen. 75,6 Mio. € an Liquidität würden dadurch zufließen.
Wie kommst du auf 41 Mio. Aktien?
Es wurden 2,24 Mio. Inhaberschuldverschreibungen mit je drei Optionsscheinen ausgegeben, macht insgesamt 6,72 Mio. Optionsscheine. Demnach kann sich die Aktienzahl auf bis zu 45 Mio. Stück erhöhen. 75,6 Mio. € an Liquidität würden dadurch zufließen.
Wie kommst du auf 41 Mio. Aktien?
Hallo Mandrella,
das stimmt, aber ein Teil der Optionsrechte (amerikanischen Typs) wurde bereits in Anspruch genommen.
das stimmt, aber ein Teil der Optionsrechte (amerikanischen Typs) wurde bereits in Anspruch genommen.
So meine Libben,
die Anlegerzeitschrift Böse Online schreibt tatsächlich in der Ausgabe vom 16.09.2004 etwas über Tarkett:
"Unverhoffter Schwung
Jahrelang hatte Tarkett um die Gunst von Anlegern gerungen - vergebens. Schließlich hatte die Muttergesellschaft Sommer die Nase voll. Sie kaufte vielen freien Aktionären die Anteile zu 6,50 Euro ab. Tarkett könne die Börse sowieso nicht zur Kapitalbeschaffung nutzen, hieß es.
Und siehe da: Die Aktie kam doch noch in Schwung: Mittlerweile hat sich der Kurs mehr als verdoppelt. Die Rallye geht zum einen auf überraschend gute Ergebnisse im vergangenen Jahr und im ersten Halbjahr 2004 zurück. Zum anderen spekulieren manche Anleger offenbar auf ein lukratives Abfindungsangebot. Ob der Deal funktioniert, bleibt abzuwarten. Ein Sprecher des Herstellers on Bodenbelägen sagte auf Anfrage, ein Squeeze-out stehe zurzeit nicht zur Diskussion.
Wer noch Tarkett-Aktien hat, sollte an Gewinnmitnahmen denken. Der fortgesetzte Anstieg der Rohmaterialpreise nährt Zweifel, ob die Ertragskraft so stark bleiben wird."
In einer Grafik wird dann noch der Kursverlauf 2003/2004 dargestellt und ein VERKAUFEN - Rückschlagspotential 20 %- gesetzt.
Wäre dann ja ganz einfach auszusteigen um Kasse zu machen und dann wieder einzusteigen: Es ist aber nichts einfach...
Was halsts Ihr davon...?
Grüsse
K. Ritzel
die Anlegerzeitschrift Böse Online schreibt tatsächlich in der Ausgabe vom 16.09.2004 etwas über Tarkett:
"Unverhoffter Schwung
Jahrelang hatte Tarkett um die Gunst von Anlegern gerungen - vergebens. Schließlich hatte die Muttergesellschaft Sommer die Nase voll. Sie kaufte vielen freien Aktionären die Anteile zu 6,50 Euro ab. Tarkett könne die Börse sowieso nicht zur Kapitalbeschaffung nutzen, hieß es.
Und siehe da: Die Aktie kam doch noch in Schwung: Mittlerweile hat sich der Kurs mehr als verdoppelt. Die Rallye geht zum einen auf überraschend gute Ergebnisse im vergangenen Jahr und im ersten Halbjahr 2004 zurück. Zum anderen spekulieren manche Anleger offenbar auf ein lukratives Abfindungsangebot. Ob der Deal funktioniert, bleibt abzuwarten. Ein Sprecher des Herstellers on Bodenbelägen sagte auf Anfrage, ein Squeeze-out stehe zurzeit nicht zur Diskussion.
Wer noch Tarkett-Aktien hat, sollte an Gewinnmitnahmen denken. Der fortgesetzte Anstieg der Rohmaterialpreise nährt Zweifel, ob die Ertragskraft so stark bleiben wird."
In einer Grafik wird dann noch der Kursverlauf 2003/2004 dargestellt und ein VERKAUFEN - Rückschlagspotential 20 %- gesetzt.
Wäre dann ja ganz einfach auszusteigen um Kasse zu machen und dann wieder einzusteigen: Es ist aber nichts einfach...
Was halsts Ihr davon...?
Grüsse
K. Ritzel
Ich besitze zwar keine Tarkett-Aktien, die Verkaufsempfehlung von BO ist aber mehr als lächerlich.
Gruß tt
Gruß tt
Hab zwar auch keine, schau aber immer mal rein,hatte vor Monden mal welche.
Naja, soweit man trotz der dünnen Umsätze nach dem Chart schaut, sieht es nicht so toll aus, die 15€ waren halt schon recht wichtig.
Naja, soweit man trotz der dünnen Umsätze nach dem Chart schaut, sieht es nicht so toll aus, die 15€ waren halt schon recht wichtig.
Offenbar nehmen einige Anleger die Verkaufsempfehlung in Börse Online zum Anlass, Gewinne mitzunehmen.
Es gibt dankbare Aufkäufer.
Als Nachtrag zu #148 hier die exakte (potentielle) Aktienstückzahl:
38.244.382 ausgegebene Aktien, Stand 31.12.2003
- 9.140 eingezogene Aktien gemäß Ergebnis aus dem Spruchstellenverfahren von 1994 (Pegulan AG) lt. HV-Beschluss TOP 7
+ 741.028 potentielle Aktien aus dem Bedingten Kapital I (Ausübungskurs 19,68 EUR Laufzeit 30.6.2005)
+ 2.007.195 potentielle Aktien aus dem Bedingten Kapital II (Ausübungskurs 11,25 EUR, Laufzeit 16.12.2004)
+ 0 potentielle Aktien aus dem Bedingten Kapital III durch Verzicht der OR-Besitzer
----------------------------------------------
= 40.983.465 maximale einzukalkulierende Aktienanzahl.
Es gibt dankbare Aufkäufer.
Als Nachtrag zu #148 hier die exakte (potentielle) Aktienstückzahl:
38.244.382 ausgegebene Aktien, Stand 31.12.2003
- 9.140 eingezogene Aktien gemäß Ergebnis aus dem Spruchstellenverfahren von 1994 (Pegulan AG) lt. HV-Beschluss TOP 7
+ 741.028 potentielle Aktien aus dem Bedingten Kapital I (Ausübungskurs 19,68 EUR Laufzeit 30.6.2005)
+ 2.007.195 potentielle Aktien aus dem Bedingten Kapital II (Ausübungskurs 11,25 EUR, Laufzeit 16.12.2004)
+ 0 potentielle Aktien aus dem Bedingten Kapital III durch Verzicht der OR-Besitzer
----------------------------------------------
= 40.983.465 maximale einzukalkulierende Aktienanzahl.
@unicum
Danke für die Aufstellung. Ich hatte übersehen, dass die Kapitalerhöhung in 1999 bereits auf ausgeübten Optionsscheinen basierte.
Danke für die Aufstellung. Ich hatte übersehen, dass die Kapitalerhöhung in 1999 bereits auf ausgeübten Optionsscheinen basierte.
nun kommt der grösste Zockemon zu Wort, "0190 - Markus Frick" , 10000000000000000000000000000000000000000% in
00000000000000000000000000000000000000,000000000000001 Tagen:
Makkus?, teilweise hast Du scheinbar auch noch von anderen Hallodris abgeschrieben, hoffentlich erzählst Du die Passagen nicht auch noch auf Band von den Koyoten-Islands, das könnte für viele Hausfrauen teuer werden...
"28.09.2004
Tarkett Spekulation der Woche
Markus Frick Newsletter
Die Experten von "Markus Frick Newsletter" empfehlen die Aktie der Tarkett AG (ISIN DE0007002008/ WKN 700200) als "Spekulation der Woche".
Die Tarkett-Sommer AG sei im Jahre 1997 aus einem Zusammenschluss der Tarkett AG mit der Fußbodensparte der Sommer Allibert S.A. hervorgegangen und sei der Bauzuliefererbranche zuzurechnen. Das in Frankenthal ansässige Unternehmen habe sich die Produktion, die Vermarktung sowie die Distribution von Kunststoffbelägen und von Holzfußböden zur Aufgabe gemacht.
Tarkett habe einen Umsatz von 341,5 Mio. Euro für das erste Quartal 2004 gegenüber 345,4 Mio. Euro im Vergleichsquartal 2003 erzielt. Dies bedeute einen Rückgang um 1,1%. Der Nettoumsatz habe bei 329,7 Mio. Euro gelegen, was einem Rückgang um 1,3%. entspreche. In Nordamerika habe die Gruppe vor dem Hintergrund der ersten Zeichen wirtschaftlicher Erholung ein Umsatzwachstum von 4,7% verzeichnet.
Die Tarkett AG, bisher ausschließlich Holdinggesellschaft des Tarkett-Konzerns, plane eine teilweise Restrukturierung des Konzerns. Im Rahmen der Restrukturierung wachse das Vermögen der Tarkett Vertriebs GmbH & Co. KG, in der sämtliche den deutschen Markt betreffenden Vertriebsaktivitäten gebündelt seien, und der Sommer Bodenbeläge GmbH der Tarkett Aktiengesellschaft an. Als Folge werde die Tarkett AG neben ihrer Holdingfunktion auch operativ tätig sein.
Netto werde durch die Restrukturierungsmaßnahme ein Anwachsungsverlust in Höhe von -4,9 Mio. Euro generiert. Durch diesen Anwachsungsverlust werde die Dividendenfähigkeit der Tarkett AG nicht gefährdet. Mit dem Abschluss der Restrukturierungsmaßnahmen werde bis Ende des Jahres 2004 gerechnet.
Die derzeitige Phase der Konsolidierung bietet nach Ansicht der Experten von "Markus Frick Newsletter" eine gute Einstiegsmöglichkeit bei der Aktie von Tarkett. Gerade dem langfristig orientierten Investor sei dieser Wert nahe zu legen. Auf Basis der nächsten 9 Monate sollten Kurse um 20 Euro erreichbar sein."
Eine erbärmliche Kaufempfehlung... trotzdem über 500 Zugriffe auf diesem Thread an einem Samstagmorgen. Tja, nun müssen erst mal Frick & Konsorten abgeschüttelt werden, bevor es weiter nach oben gehen kann. Ich tippe auf einen kurzen, heftigen Rückschlag irgendwann im Oktober - dann sind die Zocker wieder draußen.
Erstaunlich ist der stabile Kurs der Optionsscheine. Hier scheint jemand strategische Käufe zu tätigen.
Erstaunlich ist der stabile Kurs der Optionsscheine. Hier scheint jemand strategische Käufe zu tätigen.
Tarkett ist eine neue Partnerschaft eingegangen: http://www.fieldturf.com
Ich kann mich nur dem Beitrag #155 anschließen. Insbesondere die Äußerungen im Zusammenhang mit der Ad-hoc "Restrukturierung" weisen darauf hin, dass man in aller Öffentlichkeit einen Sachverhalt bespricht, den man selbst nicht verstanden hat.
Sicher werden die mittlerweile doch deutlich gestiegenen Rohölpreise und der labile Dollar ihre Spuren hinterlassen. Ich gehe jedoch nach wie vor davon aus, dass dies durch die große Marketingoffensive kompensiert werden kann. Ab Frühjahr 2005 gehe ich von einem nachgebenen Ölpreis aus.
Es sollte auch Folgendes bedacht werden:
Fußböden sind (zumindest nach meinen bescheidenen physikalischen Kenntnissen) nicht substituierbar.
Ich kann mich nur dem Beitrag #155 anschließen. Insbesondere die Äußerungen im Zusammenhang mit der Ad-hoc "Restrukturierung" weisen darauf hin, dass man in aller Öffentlichkeit einen Sachverhalt bespricht, den man selbst nicht verstanden hat.
Sicher werden die mittlerweile doch deutlich gestiegenen Rohölpreise und der labile Dollar ihre Spuren hinterlassen. Ich gehe jedoch nach wie vor davon aus, dass dies durch die große Marketingoffensive kompensiert werden kann. Ab Frühjahr 2005 gehe ich von einem nachgebenen Ölpreis aus.
Es sollte auch Folgendes bedacht werden:
Fußböden sind (zumindest nach meinen bescheidenen physikalischen Kenntnissen) nicht substituierbar.
Tarkett hat die 9-M-Zahlen vorgelegt. Der Überschuss je Aktie entsprach mit 1,03 EUR in etwa meinen Erwartungen (1,00 EUR). Der Wind weht z.Zt. etwas rauer, was durch die Erhöhung der Rohstoffpreise und dem anhaltenden Verfall des Dollars bedingt ist. Wie erwartet können die Marketingmaßnahmen offenbar gegensteuern, die Margen sind aber gesunken. Allerdings muß man auch die veränderte Rechnungslegung berücksichtigen (vergleiche 2003`er Zahlen mit deren ursprünglichen Berichten).
Während der Ölpreis aktuell bereits wieder ungefähr auf dem Niveau des 3.Q liegt und ich diesbezüglich mittelfristig optimistisch bin, fällt der Dollar weiter (was aber wiederum gut für die Einkaufspreise sein dürfte). Allerdings dürfte es bei den Rohstoffpreisen auch noch einen kleinen Nachlauf geben.
Tarkett will Preiserhöhungen durchsetzen, was ich als ein sehr gutes Zeichen hinsichtlich der Marktposition ansehe. Im 4.Q wird i.d.R. etwas weniger verdient. Außerdem muß eine erweiterte Aktienbasis einkalkuliert werden. Alles in allem rechne ich mit einem JÜ/Aktie von 1,25 EUR (G/W on top). Für einen potentiellen SQO-Kandidaten ist die Bewertung auch angesichts der relativ konservativen Bilanzierungspraxis weiterhin günstig. Für 2005 rechne ich vorbehaltlich eines einigermaßen stabilen Dollars weiterhin mit einer wieder beschleunigten Fortsetzung des Ergebnistrends.
Während der Ölpreis aktuell bereits wieder ungefähr auf dem Niveau des 3.Q liegt und ich diesbezüglich mittelfristig optimistisch bin, fällt der Dollar weiter (was aber wiederum gut für die Einkaufspreise sein dürfte). Allerdings dürfte es bei den Rohstoffpreisen auch noch einen kleinen Nachlauf geben.
Tarkett will Preiserhöhungen durchsetzen, was ich als ein sehr gutes Zeichen hinsichtlich der Marktposition ansehe. Im 4.Q wird i.d.R. etwas weniger verdient. Außerdem muß eine erweiterte Aktienbasis einkalkuliert werden. Alles in allem rechne ich mit einem JÜ/Aktie von 1,25 EUR (G/W on top). Für einen potentiellen SQO-Kandidaten ist die Bewertung auch angesichts der relativ konservativen Bilanzierungspraxis weiterhin günstig. Für 2005 rechne ich vorbehaltlich eines einigermaßen stabilen Dollars weiterhin mit einer wieder beschleunigten Fortsetzung des Ergebnistrends.
#157 bedarf einer kleinen Korrektur und Ergänzung:
Bei einer größeren Aktienanzahl von dann insgesamt 40.242.437 Aktien und einem geschätzten 4Q-Ergebnis von 6,4 Mio. EUR stellt sich ein JÜ von 45,9 Mio. ein, welcher zu einem EPS von lediglich 1,14 EUR führt. Das dürfte m.E. aber die Untergrenze sein.
Außerdem erfolgten die Veränderungen in der Rechnungslegung (Muster, etc.)ja bereits und sind in den Vergleichszahlen 2003 schon enthalten.
Erwähnenswert an den Zahlen finde ich noch den
signifikanten Anstieg der Vertriebsaufwendungen gegenüber den Vorjahren und die Aussage im Ausblick, dass man für das 4.Q ein Fixkosteneinsprarungsprogramm im Volumen von mal eben schlappen 4,5 Mio. in 3 Monaten durchführen wird. Das erstaunt mich etwas und mich würde interessieren, was damit gemeint ist. Immerhin wären das 0,11 EUR/Aktie (habe ich nicht berücksichtigt).
Interessant finde ich auch wer sich hinter der Familie der Firma Group De Saedeleir verbirgt, schließlich wird die Fabrik in Belgien zukünftig Sommer Needlepunch SAS heißen und Sommer heißt auch unsere Großaktionärsfamilie.
Gruß unicum
Bei einer größeren Aktienanzahl von dann insgesamt 40.242.437 Aktien und einem geschätzten 4Q-Ergebnis von 6,4 Mio. EUR stellt sich ein JÜ von 45,9 Mio. ein, welcher zu einem EPS von lediglich 1,14 EUR führt. Das dürfte m.E. aber die Untergrenze sein.
Außerdem erfolgten die Veränderungen in der Rechnungslegung (Muster, etc.)ja bereits und sind in den Vergleichszahlen 2003 schon enthalten.
Erwähnenswert an den Zahlen finde ich noch den
signifikanten Anstieg der Vertriebsaufwendungen gegenüber den Vorjahren und die Aussage im Ausblick, dass man für das 4.Q ein Fixkosteneinsprarungsprogramm im Volumen von mal eben schlappen 4,5 Mio. in 3 Monaten durchführen wird. Das erstaunt mich etwas und mich würde interessieren, was damit gemeint ist. Immerhin wären das 0,11 EUR/Aktie (habe ich nicht berücksichtigt).
Interessant finde ich auch wer sich hinter der Familie der Firma Group De Saedeleir verbirgt, schließlich wird die Fabrik in Belgien zukünftig Sommer Needlepunch SAS heißen und Sommer heißt auch unsere Großaktionärsfamilie.
Gruß unicum
Arggghhhh,
gerade habe ich ein Glas Gewürztraminer auf meine Bodenbeläge gekippt, hoffentlich ist das mal kein schlechtes Zeichen!
Wohin geht die Johnny-Tarkett-Reise? Mittlerweile peile ich die magische 17 Euro Marke an, bei geschätzten 1,20 Euro Gewinn pro Aktie 2004 und noch mehr geratenen 1,50 Euro Gewinn pro Aktie 2005 (ohne Gewähr!).
Weiss jemand von den letzten Getreuen, wieviel Prozent der Aktien sich aktuell noch im Streubesitz befinden? Tippe mal auf 4,5 Prozent...
Grüsse
Erich Mühsam
gerade habe ich ein Glas Gewürztraminer auf meine Bodenbeläge gekippt, hoffentlich ist das mal kein schlechtes Zeichen!
Wohin geht die Johnny-Tarkett-Reise? Mittlerweile peile ich die magische 17 Euro Marke an, bei geschätzten 1,20 Euro Gewinn pro Aktie 2004 und noch mehr geratenen 1,50 Euro Gewinn pro Aktie 2005 (ohne Gewähr!).
Weiss jemand von den letzten Getreuen, wieviel Prozent der Aktien sich aktuell noch im Streubesitz befinden? Tippe mal auf 4,5 Prozent...
Grüsse
Erich Mühsam
26.11.2004 14:51:
Tarkett meldet Akquisition in Großbritannien
Die Frankenthaler Tarkett (Nachrichten) hat am Freitag eine Vereinbarung über den Erwerb des Geschäfts von Marley Floors mit der belgischen ETEX Groupe S.A. unterzeichnet. Die Tarkett AG, die sich auf die Produktion und den Vertrieb von Bodenbelägen spezialisiert hat, möchte damit ihr Premium-Produktsegment für den Objektbereich mit den hochqualitativen Produkten von Marley Floors ergänzen.
Die britische Marley Floors produziert und vermarktet elastische Bodenbeläge. Das Unternehmen hat sich dabei vor allem auf gewerbliche Anwendungen spezialisiert, die besonders im Gesundheitssektor, im Schulbereich und in Einkaufszentren verwendet werden. Marley Floors erwirtschaftete im Jahr 2003 einen Umsatz von 62,3 Mio. Euro. Der Tarkett-Konzern erwirtschaftete in diesem Zeitraum einen Umsatz von 1,39 Mrd. Euro.
Mit diesem Schritt verstärkt Tarkett seine Präsenz auf dem Markt Großbritannien. Zielsetzung für das Unternehmen ist die Fortsetzung des Wachstums im Objektgeschäft. Die notwendigen Schritte bei den zuständigen Wettbewerbsbehörden sind, soweit erforderlich, eingeleitet worden. Finanzielle Einzelheiten der Transaktion wurden nicht genannt.
Die Aktie der Tarkett AG notiert derzeit im Xetra-Handel mit einem Minus von 0,95 Prozent bei 15,70 Euro.
Tarkett meldet Akquisition in Großbritannien
Die Frankenthaler Tarkett (Nachrichten) hat am Freitag eine Vereinbarung über den Erwerb des Geschäfts von Marley Floors mit der belgischen ETEX Groupe S.A. unterzeichnet. Die Tarkett AG, die sich auf die Produktion und den Vertrieb von Bodenbelägen spezialisiert hat, möchte damit ihr Premium-Produktsegment für den Objektbereich mit den hochqualitativen Produkten von Marley Floors ergänzen.
Die britische Marley Floors produziert und vermarktet elastische Bodenbeläge. Das Unternehmen hat sich dabei vor allem auf gewerbliche Anwendungen spezialisiert, die besonders im Gesundheitssektor, im Schulbereich und in Einkaufszentren verwendet werden. Marley Floors erwirtschaftete im Jahr 2003 einen Umsatz von 62,3 Mio. Euro. Der Tarkett-Konzern erwirtschaftete in diesem Zeitraum einen Umsatz von 1,39 Mrd. Euro.
Mit diesem Schritt verstärkt Tarkett seine Präsenz auf dem Markt Großbritannien. Zielsetzung für das Unternehmen ist die Fortsetzung des Wachstums im Objektgeschäft. Die notwendigen Schritte bei den zuständigen Wettbewerbsbehörden sind, soweit erforderlich, eingeleitet worden. Finanzielle Einzelheiten der Transaktion wurden nicht genannt.
Die Aktie der Tarkett AG notiert derzeit im Xetra-Handel mit einem Minus von 0,95 Prozent bei 15,70 Euro.
Kinder?,
der immer weiter steigende Kurs bei immer kleiner werdenen Börsenumsätzen birgt eine üble Gefahr für Verkäufer:
Teilausführungen mit Berechnung von Mindestgebühren, vor kurzen habe ich bei der Keramag AG mein Waterloo erlebt (und 24,90 Euro in die Kloschüssel geworfen)!
Bei einem Squeeze-out allerdings würden noch nicht einmal Verkaufsgebühren anfallen, fraglich ist nur, ob die Lebenserwartung ausreicht, um den glorreichen Moment zu erleben...
Doch trotzdem singe ich weiterhin: "Johnny Tarkett, Du bist mein bester Freund...!"
Grüße
W. Askommtnachdenbodenbelägen?
Was ist da heute los? Weiß jemand mehr?
So, das Angebot bei 17 ist endlich abgeräumt ...
Die IR-Rubrik der Netzseite von Tarkett wird nur noch sporadisch gepflegt. Heute wurde jedoch ein erneuerter Finanzkalender eingestellt:
BPK ist demnach am 12. April (meine EPS-Schätzung: 1,10-1,20 EUR nach Abzug von G/W-Afa) und die HV am 20. Juni.
BPK ist demnach am 12. April (meine EPS-Schätzung: 1,10-1,20 EUR nach Abzug von G/W-Afa) und die HV am 20. Juni.
huch, diese ad hoc ist ja noch gar nicht hier angekommen:
28.02.05 20:59
DGAP-Ad hoc: Tarkett AG <TAGG.DE> deutsch
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Squeeze-Out
Tarkett S.A. beabsichtigt Squeeze-Out bei der Tarkett AG
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Tarkett AG
Nachtweideweg 1-7, 67227 Frankenthal
ISIN DE 000 700 200 8
Frankfurter Wertpapierbörse, Amtlicher Markt (General Standard)
Tarkett S.A. beabsichtigt Squeeze-Out bei der Tarkett AG
Die Tarkett S.A., Nanterre, Frankreich, die als Hauptaktionärin unmittelbar
und mittelbar rund 97,15 % der Aktien der Tarkett AG hält, hat dem Vorstand
der Tarkett AG am 28. Februar 2005 das förmliche Verlangen zugeleitet, in der
für den 20. Juni 2005 vorgesehenen ordentlichen Hauptversammlung der Tarkett
AG einen Beschluss herbeizuführen, wonach die Aktien der außenstehenden
Aktionäre der Tarkett AG gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung auf
die Tarkett S.A. übertragen werden. Die Tarkett S.A. hat außerdem mitgeteilt,
dass sie beabsichtigt, eine Barabfindung je Aktie bis zu einem Betrag
anzubieten, der dem gewichteten durchschnittlichen Börsenkurs innerhalb eines
Zeitraums von drei Monaten vor Veröffentlichung dieser Ad hoc-Meldung gemäß
WpÜG-Angebotsverordnung entspricht. Nach den zuletzt verfügbaren Informationen
der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht beträgt dieser
durchschnittliche Börsenkurs EUR 16,17 zum Stichtag 18. Februar 2005. Zur
endgültigen Festlegung der angemessenen Barabfindung wird die Tarkett S.A.
eine Unternehmensbewertung durch einen sachverständigen Wirtschaftsprüfer
durchführen lassen, deren Ergebnis durch einen gerichtlich zu bestellenden,
unabhängigen sachverständigen Prüfer geprüft werden wird.
Frankenthal, 28. Februar 2005
Tarkett AG
Der Vorstand
Tarkett AG
Nachtweideweg 1 - 7
67227 Frankenthal
Deutschland
ISIN: DE0007002008
WKN: 700200
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Geregelter Markt in
Berlin-Bremen; Freiverkehr in Düsseldorf, Hamburg, Hannover, Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 28.02.2005
welch eine überraschung
naja, schade ist eigentlich nur solch einen topperformer mit einer unvergleichlichen relativen stärke (nur mit DYK vergleichbar) zu verlieren, andererseits ist der preis "relativ fair".
lt. bafin-datenbank stehen wir per 21.02.2005 schon bei 16,25 dürften also per 27.02.2005 nach meiner rechnung noch auf mindestens 16,35 € steigen. hinzu kommt (hoffentlich) die übliche 0,27 € dividende fürs ablaufene geschäftsjahr
alles in allem also ungefähr 16,62 € und damit "fast der aktuelle börsenkurs". angesichts meines einstandspreises (nach letztjähriger dividende) ein preis mit dem ich "sehr gut leben kann".
bleibt eig. nur die frage, wanns die abfindung gibt. aus der erfahrung der vergangenheit, kann das ja durchaus noch ein weilchen dauern (was im hinblick auf die nachbesserungsrechte aber sinn macht abzuwarten), evtl. gibts noch zweimal dividende
fazit: stay long, be strong
28.02.05 20:59
DGAP-Ad hoc: Tarkett AG <TAGG.DE> deutsch
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Squeeze-Out
Tarkett S.A. beabsichtigt Squeeze-Out bei der Tarkett AG
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Tarkett AG
Nachtweideweg 1-7, 67227 Frankenthal
ISIN DE 000 700 200 8
Frankfurter Wertpapierbörse, Amtlicher Markt (General Standard)
Tarkett S.A. beabsichtigt Squeeze-Out bei der Tarkett AG
Die Tarkett S.A., Nanterre, Frankreich, die als Hauptaktionärin unmittelbar
und mittelbar rund 97,15 % der Aktien der Tarkett AG hält, hat dem Vorstand
der Tarkett AG am 28. Februar 2005 das förmliche Verlangen zugeleitet, in der
für den 20. Juni 2005 vorgesehenen ordentlichen Hauptversammlung der Tarkett
AG einen Beschluss herbeizuführen, wonach die Aktien der außenstehenden
Aktionäre der Tarkett AG gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung auf
die Tarkett S.A. übertragen werden. Die Tarkett S.A. hat außerdem mitgeteilt,
dass sie beabsichtigt, eine Barabfindung je Aktie bis zu einem Betrag
anzubieten, der dem gewichteten durchschnittlichen Börsenkurs innerhalb eines
Zeitraums von drei Monaten vor Veröffentlichung dieser Ad hoc-Meldung gemäß
WpÜG-Angebotsverordnung entspricht. Nach den zuletzt verfügbaren Informationen
der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht beträgt dieser
durchschnittliche Börsenkurs EUR 16,17 zum Stichtag 18. Februar 2005. Zur
endgültigen Festlegung der angemessenen Barabfindung wird die Tarkett S.A.
eine Unternehmensbewertung durch einen sachverständigen Wirtschaftsprüfer
durchführen lassen, deren Ergebnis durch einen gerichtlich zu bestellenden,
unabhängigen sachverständigen Prüfer geprüft werden wird.
Frankenthal, 28. Februar 2005
Tarkett AG
Der Vorstand
Tarkett AG
Nachtweideweg 1 - 7
67227 Frankenthal
Deutschland
ISIN: DE0007002008
WKN: 700200
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Geregelter Markt in
Berlin-Bremen; Freiverkehr in Düsseldorf, Hamburg, Hannover, Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 28.02.2005
welch eine überraschung
naja, schade ist eigentlich nur solch einen topperformer mit einer unvergleichlichen relativen stärke (nur mit DYK vergleichbar) zu verlieren, andererseits ist der preis "relativ fair".
lt. bafin-datenbank stehen wir per 21.02.2005 schon bei 16,25 dürften also per 27.02.2005 nach meiner rechnung noch auf mindestens 16,35 € steigen. hinzu kommt (hoffentlich) die übliche 0,27 € dividende fürs ablaufene geschäftsjahr
alles in allem also ungefähr 16,62 € und damit "fast der aktuelle börsenkurs". angesichts meines einstandspreises (nach letztjähriger dividende) ein preis mit dem ich "sehr gut leben kann".
bleibt eig. nur die frage, wanns die abfindung gibt. aus der erfahrung der vergangenheit, kann das ja durchaus noch ein weilchen dauern (was im hinblick auf die nachbesserungsrechte aber sinn macht abzuwarten), evtl. gibts noch zweimal dividende
fazit: stay long, be strong
Der Markt ist offenbar der Meinung, dass die Aktie deutlich mehr wert ist als 16,17. Ich denke, der Markt hat Recht. Mal schauen, wie die Zahlen am 12.4. ausfallen.
Hallo Honey und Mandrella,
Die 16,17 EUR sind ohne jede Relevanz. Die Adhoc-Meldung kam gestern abend heraus, also zählen bis dahin die gewichteten Preise. Ich schätze mal ca. 16,30 EUR.
Zusätzlich muß aber noch ein Bewertungsgutachten erstellt werden. Zwar wird da von den Schergen aus den Prüfungsgesellschaften -wie wir ja alle wissen- massiv getrickst, aber es müßte deutlich über den 16,xx EUR liegen. Nach dem Spruchstellenverfahren gibt es dann den fairen Preis. Das Streubesitzaktionariat setzt sich nach gesicherten Erkenntnissen übrigens zu einem großen Teil aus relativ professionellen Anlegern zusammen.
Noch am Rande:
TSA hielt im Frühjahr 2004 36.293.918 Tarkett-Aktien. Angenommen TSA hat alle(!) freien Optionsrechte (2.801.115) ausgeübt (eher unwahrscheinlich), dann haben sie beim aktuellen Stand von 39.095.033 Tarkett-Aktien im Eigentum der TSA neben den Aktien aus den Optionsrechten noch mindestens weitere 793.920 Aktien "über dem Markt" erworben.
Die 16,17 EUR sind ohne jede Relevanz. Die Adhoc-Meldung kam gestern abend heraus, also zählen bis dahin die gewichteten Preise. Ich schätze mal ca. 16,30 EUR.
Zusätzlich muß aber noch ein Bewertungsgutachten erstellt werden. Zwar wird da von den Schergen aus den Prüfungsgesellschaften -wie wir ja alle wissen- massiv getrickst, aber es müßte deutlich über den 16,xx EUR liegen. Nach dem Spruchstellenverfahren gibt es dann den fairen Preis. Das Streubesitzaktionariat setzt sich nach gesicherten Erkenntnissen übrigens zu einem großen Teil aus relativ professionellen Anlegern zusammen.
Noch am Rande:
TSA hielt im Frühjahr 2004 36.293.918 Tarkett-Aktien. Angenommen TSA hat alle(!) freien Optionsrechte (2.801.115) ausgeübt (eher unwahrscheinlich), dann haben sie beim aktuellen Stand von 39.095.033 Tarkett-Aktien im Eigentum der TSA neben den Aktien aus den Optionsrechten noch mindestens weitere 793.920 Aktien "über dem Markt" erworben.
Na also, das Warten hat sich gelohnt.
Prost Tarkett.
Prost Tarkett.
Wer kann sich ein Leben ohne Johnny Tarkett vorstellen?,es ging monatelang immer so schön bergauf (und man mußte nach Karl Valentin keine Angst haben, daß es auch wieder bergab geht), jeden Tag ein Sonnenschein im tristen Leben, die Aktíe meines Vertrauens, und nun soll alles vorbei sein?:
Igitt, die alten Bräute will ich nicht mehr, alles nur teure Klunker, der ganze Nebenwertebereich gepusht, nirgends ein Ersatz in Sicht, es tut mir schrecklich leid:
Ich gebe meinen Schatz nicht her, nicht für 16 und auch nicht für 20, wegreissen müssen sie ihn mir,die Froschfresser und ich bleibe traurig zurück...
Grüße
G. Ebtmireinneuesspielzeug
@unicum: Dankeschön für die Blumen, aber mich hast Du wohl mit "relativ professionell" eher nicht gemeint,vergelts Gott,pfüarti...
Igitt, die alten Bräute will ich nicht mehr, alles nur teure Klunker, der ganze Nebenwertebereich gepusht, nirgends ein Ersatz in Sicht, es tut mir schrecklich leid:
Ich gebe meinen Schatz nicht her, nicht für 16 und auch nicht für 20, wegreissen müssen sie ihn mir,die Froschfresser und ich bleibe traurig zurück...
Grüße
G. Ebtmireinneuesspielzeug
@unicum: Dankeschön für die Blumen, aber mich hast Du wohl mit "relativ professionell" eher nicht gemeint,vergelts Gott,pfüarti...
PedroDelgado,
Du sprichst mir aus der Seele ;o)
Du sprichst mir aus der Seele ;o)
Ob Tarkett S.A. jetzt selbst zu 18,50 einsammelt?
Pedro,
ich glaube, Du darfst auf Rothschildt umsteigen (ja, ich weiß da spricht der Weinlaie) - Obwohl: Deinen Bodenbelägen hat der Gewürztraminer ja nicht geschadet
ich glaube, Du darfst auf Rothschildt umsteigen (ja, ich weiß da spricht der Weinlaie) - Obwohl: Deinen Bodenbelägen hat der Gewürztraminer ja nicht geschadet
Hallo Holzaugen,
habe in den letzten Wochen wirklich intensiv nach einem (oder mehreren) Nachfolgern für Johnny Tarkett gesucht (und dabei sogar Bolkos ES gelesen, heimlich, auf dem Bahnhofsklo!), es wird wirklich schwierig, ob Dachziegel, Tapeten, Gabelstapler,Kloschüsseln, fast alles ist hoch bewertet oder es kommt wegen Miniumsätzen nur zu Teilausführungen.
Was nun?
Grüße
N. Obelgehtdieweltzugrunde
@unicum: Bin (weintechnisch) mehr so ein Primitivo (di Manduria)-Typ!
habe in den letzten Wochen wirklich intensiv nach einem (oder mehreren) Nachfolgern für Johnny Tarkett gesucht (und dabei sogar Bolkos ES gelesen, heimlich, auf dem Bahnhofsklo!), es wird wirklich schwierig, ob Dachziegel, Tapeten, Gabelstapler,Kloschüsseln, fast alles ist hoch bewertet oder es kommt wegen Miniumsätzen nur zu Teilausführungen.
Was nun?
Grüße
N. Obelgehtdieweltzugrunde
@unicum: Bin (weintechnisch) mehr so ein Primitivo (di Manduria)-Typ!
@Pedro
Schau mal in den Thread: Nebenwerte mit KGV <= 10! Da findest Du ein paar Aktien, die noch so preiswert sind wie Tarkett damals zu 7 Euro.
Schau mal in den Thread: Nebenwerte mit KGV <= 10! Da findest Du ein paar Aktien, die noch so preiswert sind wie Tarkett damals zu 7 Euro.
04.04.2005 - 11:59 Uhr
DGAP-Ad hoc: Tarkett AG <DE0007002008> deutsch
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Tarkett AG und Aconcagua beschließen Joint Venture im Laminat-Bereich
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Das europäische Bodenbelagsunternehmen Tarkett und Aconcagua Timber, ein chilenischer Hersteller von Trägerplatten, haben ein Joint Venture für die Herstellung von MDF-Platten und Laminatbelägen in den USA unterzeichnet.
In einer ersten Phase beinhaltet das von beiden Partnern zu gleichen Teilen getragenen Joint Venture ein bereits bestehendes Werk von Aconcagua zur Produktion von MDF-Platten in Clarion (Pennsylvania, USA), das in einer zweiten Phase ausgebaut werden soll, um Laminatbeläge und MDF-Leisten herzustellen.
Mit der Zusammenlegung ihrer Expertise in der Produktion von MDF-Platten (Aconcagua) und der Herstellung von Bodenbelägen (Tarkett) wollen die beiden Partner ihre Aktivitäten auf den schnell wachsenden Laminatmärkten in Nord-und Südamerika bündeln.
Tarkett AG Nachtweideweg 1 - 7 67227 Frankenthal Deutschland
DGAP-Ad hoc: Tarkett AG <DE0007002008> deutsch
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Tarkett AG und Aconcagua beschließen Joint Venture im Laminat-Bereich
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Das europäische Bodenbelagsunternehmen Tarkett und Aconcagua Timber, ein chilenischer Hersteller von Trägerplatten, haben ein Joint Venture für die Herstellung von MDF-Platten und Laminatbelägen in den USA unterzeichnet.
In einer ersten Phase beinhaltet das von beiden Partnern zu gleichen Teilen getragenen Joint Venture ein bereits bestehendes Werk von Aconcagua zur Produktion von MDF-Platten in Clarion (Pennsylvania, USA), das in einer zweiten Phase ausgebaut werden soll, um Laminatbeläge und MDF-Leisten herzustellen.
Mit der Zusammenlegung ihrer Expertise in der Produktion von MDF-Platten (Aconcagua) und der Herstellung von Bodenbelägen (Tarkett) wollen die beiden Partner ihre Aktivitäten auf den schnell wachsenden Laminatmärkten in Nord-und Südamerika bündeln.
Tarkett AG Nachtweideweg 1 - 7 67227 Frankenthal Deutschland
Sind irgendwo schon Informationen von der heutigen "Jahrespressekonferenz" aufgetaucht?
13.04.2005 09:20
DGAP-News: Tarkett AG
Tarkett (Nachrichten): Geschäftsergebnisse 2004
Corporate-News verarbeitet und übermittelt durch die DGAP
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Tarkett AG: Geschäftsergebnisse 2004
Frankenthal.- Die Tarkett AG erzielte im Geschäftsjahr 2004 einen Umsatz von
1436,8 Mio Euro gegenüber 1394,3 Mio Euro im Vergleichszeitraum 2003. Dies
entspricht einer Steigerung von 3 % bei aktuellen Wechselkursen und 5,1 % bei
konstanten Wechselkursen.
Die Umsatzentwicklung nach Produktsegmenten und bei aktuellen Wechselkursen
(konstante Kurse in Klammern) verlief wie folgt: Elastische Produkte stiegen
im Umsatz um 3,6% (5,7%) zu. Hierzu konnten beide Divisionen gleichermassen
beitragen: Die Produkte für den Handelsbereich stiegen um fast 4 % (6.6%)
während die elastischen Beläge für den Objektbereich um 3,2% (4,7%) wuchsen.
Die Umsätze für Holz gingen um 1,2 % zurück, wuchsen jedoch bei konstanten
Kursen um 2,9% und die Laminate setzten ihren Wachstumstrend mit einem erneut
hohen Plus von 39,3 % (39,5%) fort.
Die Umsatzentwicklung nach Regionen und Märkten bei aktuellen Kursen
(konstante Kurse in Klammern): Westeuropa zeigt mit einem Plus von 3,5%
(3.3%)eine positive Umsatzentwicklung.
Positivfaktoren waren hier die grossen Volumenmärkte mit einem Umsatz-Plus von
11.8% (10,8 %) in Grossbritannien und Südeuropa inkl. Benelux mit einem Plus
von 7,8 % ( +7,4 %) und Frankreich mit einem Plus von 1,9 % aber auch der
deutsche Markt mit einem Plus von 3,1 %. Die Umsätze in Osteuropa inklusive
Russland stiegen ein weiteres Mal - diesmal um 21,2 % (21,2%), positiv
beeinflusst durch den Umsatzbeitrag des Jointventures mit Sintelon.
Nordamerika verlor 6,4 % an Umsatz, konnte dagegen bei konstanten Kursen um
1,5 % an Umsatz zulegen.
Das EBITA für 2004 erreicht 97,3 Mio Euro und liegt damit 7 % unter dem
Ergebnis von 105,3 Mio Euro für 2003. Hauptgrund: Die stark gestiegenen
Rohmaterialkosten für elastische Produkte, die besonders das Ergebnis der
Handelsdivision beeinträchtigten. Alle Anstrengungen zur Senkung der
indirekten Kosten konnten diesen negativen Effekt nur teilweise kompensieren.
Tarkett steigerte das Nettoergebnis dennoch von 42,3 Mio Euro in 2003 auf
42,5, Mio Euro für das Geschäftsjahr 2004.
Der in 2005 weitergehende Anstieg der Rohstoff-Preise wird weitere Anpassungen
für die Abgabepreise des Unternehmens notwendig machen und stellt zudem eine
Herausforderung für die Ertragskraft des Unternehmens dar. Die Tarkett AG
reagiert darauf weiter mit zusätzlichen Kostensenkungsprogrammen und setzt
ihren Kurs mit Konzentration auf Innovation; Wachstumsmärkte
und gesteigerte Produktivität fort.
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 13.04.2005
DGAP-News: Tarkett AG
Tarkett (Nachrichten): Geschäftsergebnisse 2004
Corporate-News verarbeitet und übermittelt durch die DGAP
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Tarkett AG: Geschäftsergebnisse 2004
Frankenthal.- Die Tarkett AG erzielte im Geschäftsjahr 2004 einen Umsatz von
1436,8 Mio Euro gegenüber 1394,3 Mio Euro im Vergleichszeitraum 2003. Dies
entspricht einer Steigerung von 3 % bei aktuellen Wechselkursen und 5,1 % bei
konstanten Wechselkursen.
Die Umsatzentwicklung nach Produktsegmenten und bei aktuellen Wechselkursen
(konstante Kurse in Klammern) verlief wie folgt: Elastische Produkte stiegen
im Umsatz um 3,6% (5,7%) zu. Hierzu konnten beide Divisionen gleichermassen
beitragen: Die Produkte für den Handelsbereich stiegen um fast 4 % (6.6%)
während die elastischen Beläge für den Objektbereich um 3,2% (4,7%) wuchsen.
Die Umsätze für Holz gingen um 1,2 % zurück, wuchsen jedoch bei konstanten
Kursen um 2,9% und die Laminate setzten ihren Wachstumstrend mit einem erneut
hohen Plus von 39,3 % (39,5%) fort.
Die Umsatzentwicklung nach Regionen und Märkten bei aktuellen Kursen
(konstante Kurse in Klammern): Westeuropa zeigt mit einem Plus von 3,5%
(3.3%)eine positive Umsatzentwicklung.
Positivfaktoren waren hier die grossen Volumenmärkte mit einem Umsatz-Plus von
11.8% (10,8 %) in Grossbritannien und Südeuropa inkl. Benelux mit einem Plus
von 7,8 % ( +7,4 %) und Frankreich mit einem Plus von 1,9 % aber auch der
deutsche Markt mit einem Plus von 3,1 %. Die Umsätze in Osteuropa inklusive
Russland stiegen ein weiteres Mal - diesmal um 21,2 % (21,2%), positiv
beeinflusst durch den Umsatzbeitrag des Jointventures mit Sintelon.
Nordamerika verlor 6,4 % an Umsatz, konnte dagegen bei konstanten Kursen um
1,5 % an Umsatz zulegen.
Das EBITA für 2004 erreicht 97,3 Mio Euro und liegt damit 7 % unter dem
Ergebnis von 105,3 Mio Euro für 2003. Hauptgrund: Die stark gestiegenen
Rohmaterialkosten für elastische Produkte, die besonders das Ergebnis der
Handelsdivision beeinträchtigten. Alle Anstrengungen zur Senkung der
indirekten Kosten konnten diesen negativen Effekt nur teilweise kompensieren.
Tarkett steigerte das Nettoergebnis dennoch von 42,3 Mio Euro in 2003 auf
42,5, Mio Euro für das Geschäftsjahr 2004.
Der in 2005 weitergehende Anstieg der Rohstoff-Preise wird weitere Anpassungen
für die Abgabepreise des Unternehmens notwendig machen und stellt zudem eine
Herausforderung für die Ertragskraft des Unternehmens dar. Die Tarkett AG
reagiert darauf weiter mit zusätzlichen Kostensenkungsprogrammen und setzt
ihren Kurs mit Konzentration auf Innovation; Wachstumsmärkte
und gesteigerte Produktivität fort.
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 13.04.2005
Hier ist die Erklärung für den schwachen Kursverlauf der letzten Tage. Der Gewinn fällt durch hohe Rohstoffpreise (und IFRS-Effekte?) auf das Niveau von 2002 zurück.
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Tarkett AG: Geschäftsergebnisse 1. Quartal 2005
Frankenthal.- Die Tarkett AG erzielte im ersten Quartal 2005 einen Umsatz von
357,5 Mio Euro gegenüber 341,5 Mio Euro im Vergleichszeitraum 2004. Dies
entspricht einer Steigerung von 4,7 % bei aktuellen Wechselkursen und 1,7 %
bei konstanten Wechselkursen und vergleichbarer Struktur. Der Unterschied
resultiert massgeblich aus der Akquisition von Marley Floors Ende letzten
Jahres.
Die Umsatzentwicklung nach Produktsegmenten und bei konstanten Kursen sowie
vergleichbarer Struktur(aktuelle Kurse in Klammern) verlief wie folgt:
Elastische Produkte fielen leicht im Umsatz um 0,7% (+4,8%). Die Produkte
für den Handelsbereich stiegen um fast 3,4 % (2.3%) während die elastischen
Beläge für den Objektbereich inklusive Linoleum um 4,1% (+6,8%) fielen. Die
Umsätze für Holz gingen um 3,9 % (-5,9 %) zurück, während die Laminate ihren
steilen Wachstumstrend mit einem erneut hohen Plus von 52,2 % (51,9%)
fortsetzten.
Die Umsatzentwicklung nach Regionen und Märkten bei konstanten Kursen und
vergleichbarer Struktur (aktuelle Kurse in Klammern): Westeuropa zeigt mit
einem Minus von 0,8% (+ 5,4%) eine leicht negative Umsatzentwicklung.
Verantwortlich hier grössere Volumenmärkte wie Frankreich mit einem Minus von
6,5 % (- 7,7%). Im einzelnen: Grossbritannien mit einem Minus von 11 % (+ 40
%), Südeuropa inkl. Benelux mit einem Plus von 8,5 % ( +11 %), der deutsche
Markt inklusive Schweiz und Österreich mit einem Plus von 4,8 % (+ 7,4%) und
Nordeuropa mit einem leichten Minus von 0,1 % (+ 2,1%). Die Umsätze in
Osteuropa inklusive Russland stiegen ein weiteres Mal zweistellig- diesmal um
19,3 % (20,5%), positiv beeinflusst durch den Umsatzbeitrag des
Jointventures mit Sintelon. Nordamerika gewinnt leicht mit 0,8 % an Umsatz,
verliert dagegen bei aktuellen Kursen 3,4 % an Umsatz .
Die Entwicklung des EBITA konnte mit der positiven Umsatzentwicklung nicht
Schritt halten, erreicht für das erste Quartal 2005 16,4 Mio Euro und liegt
damit 33 % unter dem Ergebnis von 24,6 Mio Euro für den Vergleichzeitraum
2004. Hauptgrund: Die weiterhin gestiegenen Rohmaterialkosten für elastische
Produkte mit ihrem negativen Effekt besonders für das Ergebnis der
Handelsdivision, welche auch inzwischen durchgesetzte Preiserhöhungen nur
ansatzweise kompensieren konnten.
Das Nettoergebnis der Tarkett AG für das erste Quartal 2005 liegt auch vor
diesem Hintergrund mit 8,6 Mio Euro 19 % unter dem Nettoergebnis von 10,6 Mio
Euro für das erste Quartal 2004. Im Einklang mit den neuen IFRS-Normen enthält
das Ergebnis keinerlei Goodwill-Abschreibung. Bei Anwendung der neuen Norm
hätte das Nettoergebnis für 2004 bei 14 Mio Euro gelegen.
Der schon erwähnte weitergehende Anstieg der Rohstoff-Preise stellt
weiterhin eine Herausforderung für die zukünftige Ertragskraft des
Unternehmens dar. Die Tarkett AG reagiert darauf neben weiteren notwendigen
Anpassungen der Abgabepreise mit zusätzlichen Anstrengungen zur Senkung der
indirekten Kosten sowie der Implementierung von Programmen zur Steigerung der
Produktivität.
Tarkett AG
Nachtweideweg 1 - 7
67227 Frankenthal
Deutschland
ISIN: DE0007002008
WKN: 700200
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Geregelter Markt in
Berlin-Bremen; Freiverkehr in Düsseldorf, Hamburg, Hannover, Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 26.04.2005
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Tarkett AG: Geschäftsergebnisse 1. Quartal 2005
Frankenthal.- Die Tarkett AG erzielte im ersten Quartal 2005 einen Umsatz von
357,5 Mio Euro gegenüber 341,5 Mio Euro im Vergleichszeitraum 2004. Dies
entspricht einer Steigerung von 4,7 % bei aktuellen Wechselkursen und 1,7 %
bei konstanten Wechselkursen und vergleichbarer Struktur. Der Unterschied
resultiert massgeblich aus der Akquisition von Marley Floors Ende letzten
Jahres.
Die Umsatzentwicklung nach Produktsegmenten und bei konstanten Kursen sowie
vergleichbarer Struktur(aktuelle Kurse in Klammern) verlief wie folgt:
Elastische Produkte fielen leicht im Umsatz um 0,7% (+4,8%). Die Produkte
für den Handelsbereich stiegen um fast 3,4 % (2.3%) während die elastischen
Beläge für den Objektbereich inklusive Linoleum um 4,1% (+6,8%) fielen. Die
Umsätze für Holz gingen um 3,9 % (-5,9 %) zurück, während die Laminate ihren
steilen Wachstumstrend mit einem erneut hohen Plus von 52,2 % (51,9%)
fortsetzten.
Die Umsatzentwicklung nach Regionen und Märkten bei konstanten Kursen und
vergleichbarer Struktur (aktuelle Kurse in Klammern): Westeuropa zeigt mit
einem Minus von 0,8% (+ 5,4%) eine leicht negative Umsatzentwicklung.
Verantwortlich hier grössere Volumenmärkte wie Frankreich mit einem Minus von
6,5 % (- 7,7%). Im einzelnen: Grossbritannien mit einem Minus von 11 % (+ 40
%), Südeuropa inkl. Benelux mit einem Plus von 8,5 % ( +11 %), der deutsche
Markt inklusive Schweiz und Österreich mit einem Plus von 4,8 % (+ 7,4%) und
Nordeuropa mit einem leichten Minus von 0,1 % (+ 2,1%). Die Umsätze in
Osteuropa inklusive Russland stiegen ein weiteres Mal zweistellig- diesmal um
19,3 % (20,5%), positiv beeinflusst durch den Umsatzbeitrag des
Jointventures mit Sintelon. Nordamerika gewinnt leicht mit 0,8 % an Umsatz,
verliert dagegen bei aktuellen Kursen 3,4 % an Umsatz .
Die Entwicklung des EBITA konnte mit der positiven Umsatzentwicklung nicht
Schritt halten, erreicht für das erste Quartal 2005 16,4 Mio Euro und liegt
damit 33 % unter dem Ergebnis von 24,6 Mio Euro für den Vergleichzeitraum
2004. Hauptgrund: Die weiterhin gestiegenen Rohmaterialkosten für elastische
Produkte mit ihrem negativen Effekt besonders für das Ergebnis der
Handelsdivision, welche auch inzwischen durchgesetzte Preiserhöhungen nur
ansatzweise kompensieren konnten.
Das Nettoergebnis der Tarkett AG für das erste Quartal 2005 liegt auch vor
diesem Hintergrund mit 8,6 Mio Euro 19 % unter dem Nettoergebnis von 10,6 Mio
Euro für das erste Quartal 2004. Im Einklang mit den neuen IFRS-Normen enthält
das Ergebnis keinerlei Goodwill-Abschreibung. Bei Anwendung der neuen Norm
hätte das Nettoergebnis für 2004 bei 14 Mio Euro gelegen.
Der schon erwähnte weitergehende Anstieg der Rohstoff-Preise stellt
weiterhin eine Herausforderung für die zukünftige Ertragskraft des
Unternehmens dar. Die Tarkett AG reagiert darauf neben weiteren notwendigen
Anpassungen der Abgabepreise mit zusätzlichen Anstrengungen zur Senkung der
indirekten Kosten sowie der Implementierung von Programmen zur Steigerung der
Produktivität.
Tarkett AG
Nachtweideweg 1 - 7
67227 Frankenthal
Deutschland
ISIN: DE0007002008
WKN: 700200
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Geregelter Markt in
Berlin-Bremen; Freiverkehr in Düsseldorf, Hamburg, Hannover, Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 26.04.2005
Nach dem schwachen 1. Quartal hier das entsprechend schwache Abfindungsangebot:
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Tarkett S.A. legt Barabfindung auf EUR 16,35 je Aktie fest
Die Tarkett S.A., Nanterre, Frankreich, hat in Konkretisierung ihres
Verlangens, in der für den 20. Juni 2005 vorgesehenen ordentlichen
Hauptversammlung der Tarkett AG einen Beschluss herbeizuführen, wonach die
Aktien der außenstehenden Aktionäre der Tarkett AG gegen Gewährung einer
angemessenen Barabfindung auf die Tarkett S.A. übertragen werden, dem Vorstand
der Tarkett AG heute mitgeteilt, dass sie die Höhe der Barabfindung gem.
§ 327b Abs. 1 AktG auf EUR 16,35 je auf den Inhaber lautender Stückaktie der
Tarkett AG festgelegt hat. Die Barabfindung entspricht dem gewichteten
durchschnittlichen Börsenkurs der Aktie der Tarkett AG gemäß WpÜG-
Angebotsverordnung innerhalb eines Zeitraums von drei Monaten vor
Veröffentlichung der Ad-hoc-Meldung der Tarkett AG vom 28. Februar 2005 zu dem
von der Tarkett S.A. beabsichtigten Squeeze-Out.
Frankenthal, 27. April 2005
Tarkett AG
Der Vorstand
Tarkett AG
Nachtweideweg 1 - 7
67227 Frankenthal
Deutschland
ISIN: DE0007002008
WKN: 700200
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Geregelter Markt in
Berlin-Bremen; Freiverkehr in Düsseldorf, Hamburg, Hannover, Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 27.04.2005
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Tarkett S.A. legt Barabfindung auf EUR 16,35 je Aktie fest
Die Tarkett S.A., Nanterre, Frankreich, hat in Konkretisierung ihres
Verlangens, in der für den 20. Juni 2005 vorgesehenen ordentlichen
Hauptversammlung der Tarkett AG einen Beschluss herbeizuführen, wonach die
Aktien der außenstehenden Aktionäre der Tarkett AG gegen Gewährung einer
angemessenen Barabfindung auf die Tarkett S.A. übertragen werden, dem Vorstand
der Tarkett AG heute mitgeteilt, dass sie die Höhe der Barabfindung gem.
§ 327b Abs. 1 AktG auf EUR 16,35 je auf den Inhaber lautender Stückaktie der
Tarkett AG festgelegt hat. Die Barabfindung entspricht dem gewichteten
durchschnittlichen Börsenkurs der Aktie der Tarkett AG gemäß WpÜG-
Angebotsverordnung innerhalb eines Zeitraums von drei Monaten vor
Veröffentlichung der Ad-hoc-Meldung der Tarkett AG vom 28. Februar 2005 zu dem
von der Tarkett S.A. beabsichtigten Squeeze-Out.
Frankenthal, 27. April 2005
Tarkett AG
Der Vorstand
Tarkett AG
Nachtweideweg 1 - 7
67227 Frankenthal
Deutschland
ISIN: DE0007002008
WKN: 700200
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Geregelter Markt in
Berlin-Bremen; Freiverkehr in Düsseldorf, Hamburg, Hannover, Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 27.04.2005
#165
"lt. bafin-datenbank stehen wir per 21.02.2005 schon bei 16,25 dürften also per 27.02.2005 nach meiner rechnung noch auf mindestens 16,35 € steigen. hinzu kommt (hoffentlich) die übliche 0,27 € dividende fürs ablaufene geschäftsjahr"
Punktlandung würd ich sagen
"lt. bafin-datenbank stehen wir per 21.02.2005 schon bei 16,25 dürften also per 27.02.2005 nach meiner rechnung noch auf mindestens 16,35 € steigen. hinzu kommt (hoffentlich) die übliche 0,27 € dividende fürs ablaufene geschäftsjahr"
Punktlandung würd ich sagen
Hier werden Sie gequetscht:
Hoffentlich reicht es zeitlich noch, sich einen Namen als "Bolko von Tarkett" zu machen: Er hält ca. 0,5 % aller Audi-Aktien und ist unerbittlich! Da ist Unsereiner doch pflegeleichter, allerdings erinnern mich die 16,35 Euronen ein bißchen an die 6,50 Euro erstes Abfindungsangebot:
Nix da, fairer Wert der Aktie liegt lt. Cleardance Clearwater Revival bei 23,50 Euro, allerdings ist man bei der Unternehmenswertschätzung von möglichen guten Quartalen ausgegangen, die man taktisch natürlich bei einem bevorstehenden Squeeze-Out nicht mehr sehen wird...
Grüße
B. Inichjetztaucheineheuschrecke?
Cleardance Clearwater Revival - ist das das Gutachten, das dem vernehmen nach seinerzeit erstellt wurde, und vor dessen Hintergrund Tarkett S.A. alles vom Markt kaufte, was zu kriegen war (auch über die 95% hinaus)?
Wenn ja: schön, die 23,50 € sind mir nämlich neu
Wenn ja: schön, die 23,50 € sind mir nämlich neu
Sorry Honeymoon,
das war wieder mal einer meiner üblichen dummen Scherze, Cleardance Clearwater Revival ist wohl eine Musikgruppe in den 60er Jahren gewesen, hört sich fast so an wie Pricewater House and Coopers. Die 23,50 sind somit auf meinem Mist gewachsen und wohl eher ein Wunschtraum...
Trotzdem schön, daß Du noch da bist...
Grüße
P. Ortugiesischerkarldall
So ich habe mir mal die vom Wirtschaftsprüfer Johannes Wedding ermittelte Unternehmensbewertung angeschaut.
Neben einigen anderen Besonderheiten wurde die Bewertung erstmals nach den von den Wirtschaftsprüfern untereinander vereinbarten neuen Bewertungsstandards vom 9.12.2005 vorgenommen. Die neuen Regeln führen saldiert m. E. zu einer Schlechterstellung der zu enteignenden Aktionäre.
Die Bewertung enthält einige pragmatische Lösungen, die teilweise auch zum Vorteil des Streubesitzes ausgelegt werden. Allerdings gilt dies überwiegend nur für die Nebenkriegsschauplätze. In den entscheidenden Punkten kann ich die Bewertungsansätze und Annahmen nicht akzeptieren. Hier meine Kritikpunkte nach erster Durchsicht. Irrtümer angesichts der Uhrzeit vorbehalten:
1)
S. 52 Vergangenheitswerte:
EBITA-Angabe: 93,2 statt angegebene 90,9. Mit Erg.gew.G. ist sicherlich JÜ gemeint.
2)
S. 54 Planzahlen 2005-2009ff:
Umsatzerlöse steigen nur sehr moderat, allerdings wird wachstumsstarke Sintelon dort auch nicht berücksichtigt. Herleitung der sonst. betriebl. Aufw. fehlt. Warum so hoch?
S. 55 keine Angaben zu den Planungen für Asien.
3)
Konstanter Reinvestitionsbetrag von 61,8 steht überhaupt nicht im Einklang mit den Vergangenheitswerten der Abschreibung. Deren Werte enthielten früher sogar zusätzliche außerplanmäßige Abschreibungen von >5 und lagen in den letzten Jahren zwischen 46 und 61, wobei überwiegend sehr deutlich unter 60.
4)
Aufgrund der BPK vom 14.4.05 mußte wohl das Gutachten modifiziert werden (100 Zusatzinvestitionen). Der starke Anstieg der Verschuldung und FK-Finanzierungskosten auf bis zu 6,52% in 2008ff ist nicht plausibel. Tarkett durchschnittlicher Zinssatz beträgt 2004 3,2%. Die Finanzschulden sind zu 83,65% mit einer Laufzeit von >5 Jahre finanziert. Für den variablen Anteil erfolgte in der Vergangenheit eine Absicherung der Zinsänderungsrisiken zu 75%. Demzufolge steigt der Zinsaufwand von 10,0 in 2004 gem. Gutachten auf 26,9 in 2008.
5)
Die Prognose der Entwicklung des Geschäftserfolges der Siltelon AD (Osteuropa) ist m.E. völlig inakzeptabel. Die Begründung S.60 ist m. E. ein Witz.
6)
Kapitalisierungszinsätze nach den neuen IDW ES 1 Prinzipien:
5,5% Basiszinsatz, 5,0% Marktrisikoprämie, von einem empirischen Tarkett-Beta zum DAX von 0,64 hangelt man sich auf ein Beta von 0,94 hoch.
Sehr witzig ist die „Auffassung der Hauptaktionärin“ auf S. 68. Da will man die offenbar die gewählte Systematik der Risikoermittlung korrumpieren. Die Argumente zu Osteuropa und Nordamerika sind sehr fadenscheinig und absolut unrealistisch. Siehe Wachstum in Osteuropa in den letzten Jahren und der Schwachen insolventen Lage der Wettbewerber insbesondere in Nordamerika. Siehe außerdem auch die erhelblichen Marktanteile von Tarkett.
Wie stark sich die Veränderung des Beta auf 0,94 auswirkt, kann man selbst errechnen. Angenommen, alle anderen Annahmen würden akzeptiert, würde sich allein durch die Anwendung eines Beta-Faktors von 0,64 ein Wert je Aktie von 19,73 EUR ergeben.
Fazit: Die Wahrscheinlichkeit, dass wir im Rahmen eines Spruchstellenverfahrens einen Abfindungsbetrag jenseits der 20 EUR/Aktie sehen werden halte ich für sehr hoch.
Andere Meinungen?
Neben einigen anderen Besonderheiten wurde die Bewertung erstmals nach den von den Wirtschaftsprüfern untereinander vereinbarten neuen Bewertungsstandards vom 9.12.2005 vorgenommen. Die neuen Regeln führen saldiert m. E. zu einer Schlechterstellung der zu enteignenden Aktionäre.
Die Bewertung enthält einige pragmatische Lösungen, die teilweise auch zum Vorteil des Streubesitzes ausgelegt werden. Allerdings gilt dies überwiegend nur für die Nebenkriegsschauplätze. In den entscheidenden Punkten kann ich die Bewertungsansätze und Annahmen nicht akzeptieren. Hier meine Kritikpunkte nach erster Durchsicht. Irrtümer angesichts der Uhrzeit vorbehalten:
1)
S. 52 Vergangenheitswerte:
EBITA-Angabe: 93,2 statt angegebene 90,9. Mit Erg.gew.G. ist sicherlich JÜ gemeint.
2)
S. 54 Planzahlen 2005-2009ff:
Umsatzerlöse steigen nur sehr moderat, allerdings wird wachstumsstarke Sintelon dort auch nicht berücksichtigt. Herleitung der sonst. betriebl. Aufw. fehlt. Warum so hoch?
S. 55 keine Angaben zu den Planungen für Asien.
3)
Konstanter Reinvestitionsbetrag von 61,8 steht überhaupt nicht im Einklang mit den Vergangenheitswerten der Abschreibung. Deren Werte enthielten früher sogar zusätzliche außerplanmäßige Abschreibungen von >5 und lagen in den letzten Jahren zwischen 46 und 61, wobei überwiegend sehr deutlich unter 60.
4)
Aufgrund der BPK vom 14.4.05 mußte wohl das Gutachten modifiziert werden (100 Zusatzinvestitionen). Der starke Anstieg der Verschuldung und FK-Finanzierungskosten auf bis zu 6,52% in 2008ff ist nicht plausibel. Tarkett durchschnittlicher Zinssatz beträgt 2004 3,2%. Die Finanzschulden sind zu 83,65% mit einer Laufzeit von >5 Jahre finanziert. Für den variablen Anteil erfolgte in der Vergangenheit eine Absicherung der Zinsänderungsrisiken zu 75%. Demzufolge steigt der Zinsaufwand von 10,0 in 2004 gem. Gutachten auf 26,9 in 2008.
5)
Die Prognose der Entwicklung des Geschäftserfolges der Siltelon AD (Osteuropa) ist m.E. völlig inakzeptabel. Die Begründung S.60 ist m. E. ein Witz.
6)
Kapitalisierungszinsätze nach den neuen IDW ES 1 Prinzipien:
5,5% Basiszinsatz, 5,0% Marktrisikoprämie, von einem empirischen Tarkett-Beta zum DAX von 0,64 hangelt man sich auf ein Beta von 0,94 hoch.
Sehr witzig ist die „Auffassung der Hauptaktionärin“ auf S. 68. Da will man die offenbar die gewählte Systematik der Risikoermittlung korrumpieren. Die Argumente zu Osteuropa und Nordamerika sind sehr fadenscheinig und absolut unrealistisch. Siehe Wachstum in Osteuropa in den letzten Jahren und der Schwachen insolventen Lage der Wettbewerber insbesondere in Nordamerika. Siehe außerdem auch die erhelblichen Marktanteile von Tarkett.
Wie stark sich die Veränderung des Beta auf 0,94 auswirkt, kann man selbst errechnen. Angenommen, alle anderen Annahmen würden akzeptiert, würde sich allein durch die Anwendung eines Beta-Faktors von 0,64 ein Wert je Aktie von 19,73 EUR ergeben.
Fazit: Die Wahrscheinlichkeit, dass wir im Rahmen eines Spruchstellenverfahrens einen Abfindungsbetrag jenseits der 20 EUR/Aktie sehen werden halte ich für sehr hoch.
Andere Meinungen?
Sorry unicum,
ich war in Urlaub und bin jetzt wieder da:
Stimme Dir restlos zu , habe jetzt den ganzen offiziellen HV-Einladungsplunder erhalten, Punkt 8 ist entscheidend (Squeeze-out), von einem evtl. Spruchstellenentscheid wird natürlich gar nichts erwähnt, nur der jetzige Börsenkurs spricht Bände: 16,35 ist nicht der faire Wert...
Grüße
Z. Wanziger
P.S.: Habe endlich Ersatz gefunden! Firma kommt aus einem Ort mit Doppelnamen: Es sind nicht Wanne-Eickel oder Castrop-Rauxel!
ich war in Urlaub und bin jetzt wieder da:
Stimme Dir restlos zu , habe jetzt den ganzen offiziellen HV-Einladungsplunder erhalten, Punkt 8 ist entscheidend (Squeeze-out), von einem evtl. Spruchstellenentscheid wird natürlich gar nichts erwähnt, nur der jetzige Börsenkurs spricht Bände: 16,35 ist nicht der faire Wert...
Grüße
Z. Wanziger
P.S.: Habe endlich Ersatz gefunden! Firma kommt aus einem Ort mit Doppelnamen: Es sind nicht Wanne-Eickel oder Castrop-Rauxel!
@ pedro
könntest du dich etwas kongretisieren?
suche noch ein gutes investment
könntest du dich etwas kongretisieren?
suche noch ein gutes investment
Rheda-Wiedenbrück!!!
Westag & Getalit als Tarkett-Ersatz? Hmm.
Mandrella, jetzt hast Du alles verraten (wie hast Du das rausbekommen?,bist eine echte Konifere!).
Aber ob ich mit den Dingern glücklich werde, kann man dann in einem anderen Thread lesen.
Hier gehts steil Richtung HV (am 20.06.2005) und dann fällt wohl auch bald mal eine Entscheidung über den wahren Wert der dann zu 16,35 € eingezogenen Aktien (das habe ich doch wohl hoffentlich korrekt verstanden?)...
Grüße
Quietsch-Aut
Die Gerüchteküche brodelt, einer von folgenden Kursen wird es wohl sein:
16,35
17,65
18,25
19,10
20,45
Grüße
W. Artenaufschristkind
P.S.: Mit den Wiedenbrückern lief alles so glatt, daß ich mich im Westag-thread nicht zu posten traue...
Tarkett AG
Frankenthal (Pfalz)
- ISIN DE0007002008 -
- Wertpapier-Kenn-Nr. 700 200 -
Bekanntmachung gemäß §§ 246 Abs. 4, 249 Abs. 1, 250 Abs. 3 AktG
Der Vorstand der Tarkett AG, Frankenthal, gibt gemäß §§ 246 Abs. 4, 249 Abs. 1, 250 Abs. 3 AktG bekannt, dass gegen die Beschlüsse der ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft vom 20. Juni 2005
― zu Punkt 6 der Tagesordnung (Neuwahl des Aufsichtsrats der Tarkett AG) vier Anfechtungs- und hilfsweise Nichtigkeitsklagen und
― zu Punkt 8 der Tagesordnung (Beschlussfassung über die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre der Tarkett AG auf die Tarkett S.A. mit Sitz in Nanterre, Frankreich (Hauptaktionärin), gegen Barabfindung gemäß §§ 327a ff. AktG) 17 Anfechtungsklagen und eine Nichtigkeitsklage sowie 13 hilfsweise Nichtigkeitsklagen
erhoben worden sind. Die Verfahren werden vor der 1. Kammer für Handelssachen des Landgerichts Frankenthal (Pfalz) geführt. Sie sind unter dem führenden Aktenzeichen 1 HK.O 31/05.AktG zur gleichzeitigen Verhandlung und Entscheidung verbunden. Das Gericht hat das schriftliche Vorverfahren angeordnet. Ein Termin zur mündlichen Verhandlung ist noch nicht bestimmt worden.
Frankenthal, im August 2005
Tarkett AG
Der Vorstand
Frankenthal (Pfalz)
- ISIN DE0007002008 -
- Wertpapier-Kenn-Nr. 700 200 -
Bekanntmachung gemäß §§ 246 Abs. 4, 249 Abs. 1, 250 Abs. 3 AktG
Der Vorstand der Tarkett AG, Frankenthal, gibt gemäß §§ 246 Abs. 4, 249 Abs. 1, 250 Abs. 3 AktG bekannt, dass gegen die Beschlüsse der ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft vom 20. Juni 2005
― zu Punkt 6 der Tagesordnung (Neuwahl des Aufsichtsrats der Tarkett AG) vier Anfechtungs- und hilfsweise Nichtigkeitsklagen und
― zu Punkt 8 der Tagesordnung (Beschlussfassung über die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre der Tarkett AG auf die Tarkett S.A. mit Sitz in Nanterre, Frankreich (Hauptaktionärin), gegen Barabfindung gemäß §§ 327a ff. AktG) 17 Anfechtungsklagen und eine Nichtigkeitsklage sowie 13 hilfsweise Nichtigkeitsklagen
erhoben worden sind. Die Verfahren werden vor der 1. Kammer für Handelssachen des Landgerichts Frankenthal (Pfalz) geführt. Sie sind unter dem führenden Aktenzeichen 1 HK.O 31/05.AktG zur gleichzeitigen Verhandlung und Entscheidung verbunden. Das Gericht hat das schriftliche Vorverfahren angeordnet. Ein Termin zur mündlichen Verhandlung ist noch nicht bestimmt worden.
Frankenthal, im August 2005
Tarkett AG
Der Vorstand
Wahnsinns-Perle (ungepusht)
Langsam steigen die Fonds ein
Euer
Luder
Langsam steigen die Fonds ein
Euer
Luder
Kann nicht mehr lange bis zum Ausbruch dauern
Noch wird der Kurs gedeckelt
Nachdem sich hier im Tarkett-thread sogar die minderbemittelte Formel 1-Bande austoben durfte, wird es Zeit Abschied zu nehmen:
Hätte mich schon längst verabschieden sollen, aber irgendwie bin ich fest am Boden(belag) verwurzelt: Wahrscheinlich holt mich noch der Mindestgebühr-Damön, jede 10er-Tranche für 24,90 Euro,das kann teuer werden, nur der squeeze-out macht mich glücklich...
Grüße
M. Anliestsich
Wann gibt es denn wohl endlich Bares?
Erst einmal gibt es gute Nachrichten von Tarkett (heute schon die zweite in dieser Woche). Ich kann mir nicht vorstellen, dass Kurse um 18,50 schon das Ende der Fahnenstange darstellen.
Besonders interessant ist natürlich, dass heute zwei Squeeze-Out-Kandidaten (Glunz und Tarkett) eine Zusammenarbeit verkündet haben ...
Besonders interessant ist natürlich, dass heute zwei Squeeze-Out-Kandidaten (Glunz und Tarkett) eine Zusammenarbeit verkündet haben ...
Die Zeitschrift Böse Online hat neue Schätzwerte zu Johnny Tarkett im Statistikteil für 2005 und 2006 eingestellt:
Hossa!, Ergebnis je Aktie (wie gesagt Schätzung der BO-Redaktion) 1,50 (2005) und 1,60 (2006), KGV für 2006 von knapp 12.
Die Zahlen kommen für viele wohl überraschend und vor allem zu spät, denn es gibt nur noch einen quetschresistenten Anteil von 2,85 % Kleinaktionären.
Hier sollte trotz Miniumsätze doch noch was drin sein, das Squeeze-Out-Angebot dürfte höher als der heutige Kurs (18,85) liegen.
Grüße
O. Hnegewähr
Scheiden tut weh:
Nach 7 Jahren Ehe mit Johnny Tarkett habe ich heute einem leichtsinnigen Bieter meinen Komplettbestand in einem Rutsch für 19,10 reingedrückt (hatte große Angst vor Teilausführungen!) und mit 100 % Plus abgeschlossen:
Zum Abschied in diesem thread noch ein bisserl Börsenphilosophie:
Hätte ich mir 2000 vom Gewinn noch einen Citroen DS (schwarz und so weinrote Ledersitze!) kaufen können, bekomme ich heute für das gleiche Geld nur noch das Lenkrad, weil die Karre mittlerweile ein echter Oldtimer ist.
Fazit: Den Verdoppler immer im 2. Börsenjahr machen (und nicht im verflixten 7.!). Werde daran arbeiten!
Dem Rest vom Schützenfest alles Gute (da kommt noch was!) und nach einer kleinen Kunstpause tauche ich irgendwo auch wieder auf...
Grüße
K. Ritzel
Pedro,
eine mögl. Ersatzinvestition wäre Kölnische Rück, siehe Thread: Kauft Buffet die Kölnische Rück ganz???
So kannst Du Deinen Citroen DS vielleicht noch einholen.
Gruß unicum
eine mögl. Ersatzinvestition wäre Kölnische Rück, siehe Thread: Kauft Buffet die Kölnische Rück ganz???
So kannst Du Deinen Citroen DS vielleicht noch einholen.
Gruß unicum
hallo pedro
ahbe meine stücke in november 2004 zu 14.etwas verkauft
habe mir damals D+S und rücker zugelegt und die stückzahl ausgebaut somit habe ich mich besser gestellt als tarkett zu halten
ahbe meine stücke in november 2004 zu 14.etwas verkauft
habe mir damals D+S und rücker zugelegt und die stückzahl ausgebaut somit habe ich mich besser gestellt als tarkett zu halten
So liebe Freunde,
jetzt hängt ein Großteil der Bodenbelagsgewinne als Wandbelag (Kunst) in meiner Wohnung, erst einmal sicher vor jedem Kursrutsch!
Grüße
J. Etztaberwirklichaufzuneueninvestments alias U. N` Dtüss
jetzt hängt ein Großteil der Bodenbelagsgewinne als Wandbelag (Kunst) in meiner Wohnung, erst einmal sicher vor jedem Kursrutsch!
Grüße
J. Etztaberwirklichaufzuneueninvestments alias U. N` Dtüss
Zum Abschluss aus dem elektr. Bundesanzeiger vom 25.7.2006:
Tarkett AG
Frankenthal
WKN 700 200
ISIN DE0007002008
Bekanntmachung der Beendigung von Anfechtungs- und Nichtigkeitsprozessen
gemäß § 248a i.V.m. § 149 AktG
A. Vollständiger Wortlaut des Prozessvergleichs
Pfälzisches Oberlandesgericht Zweibrücken
- Az.: 4 U 21/06 –
Prozessvergleich
zwischen
1. Christa Götz,
Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hans Norbert Götz
2. EO Investors GmbH
Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt Prof. Dr. Klaus Steiner
3. Ulrich Lüdemann
Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt Christoph Vial
4. JKK Beteiligungs GmbH
Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt Axel Conzelmann
5. Evamaria Brockhoff
Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Siegfried Zinkeisen
6. Ute Stein
Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Siegfried Zinkeisen
7. Peter Eck
Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwälte Voß & Partner
8. Frank Scheunert
Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt Siegfried Lewinski
9. Willi Alfred Erich Matthias Kerler
Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwälte Blaich & Partner
10. Dr. Leonhard Knoll
Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt Jürgen Steinmüller
11. Jens-Uwe Penquitt
Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt Gerd Chwoyka
12. Claus Deininger
Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt Hans Andree
13. Caterina Steeg
Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt Helmut Kuhn
14. Prof. Dr. Ekkehard Wenger
Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwälte Götz & Monissen
15. Axel Sartingen
Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt Siegfried Lewinski
16. Martin Grosse-Holthaus
Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt Martin Grosse-Holthaus
17. Riebeck-Brauerei von 1862 AG
Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt Ulrich Klauke
18. Metropol Vermögensverwaltungs- und Grundstücks-GmbH
Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt Ulrich Klauke
- nachfolgend gemeinsam bezeichnet als Kläger -
gegen
Tarkett AG, vertreten durch den Vorstand und den Aufsichtsrat, Nachtweideweg 1-7, 67227 Frankenthal (Pfalz)
Prozessbevollmächtigte: White & Case LLP, Jägerhofstraße 29, 40479 Düsseldorf
– Beklagte und Berufungsbeklagte –
(nachfolgend: Beklagte)
wobei auf Seiten der Beklagten die
Tarkett SA, gesetzlich vertreten durch den Vorsitzenden ihres Direktoriums, Herrn Marc Assa, 2, rue de l’Egalité, F-92748 Nanterre, Frankreich,
Prozessbevollmächtigte: White & Case LLP, Jägerhofstraße 29, 40479 Düsseldorf
– Beitretende –
zum Zweck des Vergleichsabschlusses dem Anfechtungsprozess (Az.: 4 U 21/06) beitritt
(Kläger, Beklagte und Beitretende nachfolgend auch gemeinsam bezeichnet als Parteien),
Die Parteien haben auf Vorschlag des Gerichts in der mündlichen Verhandlung vom 13. Juli 2006 zur Erledigung des Anfechtungsverfahrens den nachfolgenden Prozessvergleich geschlossen:
Präambel
Die ordentliche Hauptversammlung der Beklagten vom 20. Juni 2005 hat u.a. den Aufsichtsrat der Beklagten neu gewählt (TOP 6) und die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre der Beklagten auf die Beitretende gemäß §§ 327a ff. AktG gegen Zahlung einer Barabfindung von EUR 16,35 je auf den Inhaber lautender Stückaktie der Beklagten mit einem auf die einzelne Aktie entfallenden anteiligen Betrag des Grundkapitals in Höhe von gerundet EUR 2,56 (nachfolgend: Stückaktie) beschlossen (TOP 8).
Verschiedene Aktionäre der Beklagten haben gegen den Übertragungsbeschluss (TOP 8) und die Kläger zu 2), zu 7), zu 8) und zu 15) auch gegen die Aufsichtsratswahl (TOP 6) Anfechtungs- und Nichtigkeitsklagen erhoben (nachfolgend: das Anfechtungsverfahren). Das Landgericht Frankenthal (Pfalz) hat diese Anfechtungs- und Nichtigkeitsklagen zur gemeinsamen Verhandlung und Entscheidung unter dem führenden Aktenzeichen 1 HK.O 31/05.AktG verbunden. Es hat diese Klagen mit Urteil vom 24.01.2006 abgewiesen, soweit sie auf die Anfechtung der Beschlussfassung zu TOP 8 gerichtet waren. Das Anfechtungsverfahren ist derzeit beim Pfälzischen Oberlandesgericht Zweibrücken unter dem Aktenzeichen 4 U 21/06 anhängig.
Ferner hat die Beklagte ein Freigabeverfahren gemäß §§ 327e Abs. 2, 319 Abs. 6 S. 1 AktG eingeleitet (nachfolgend: das Freigabeverfahren). Das Landgericht Frankenthal (Pfalz) hat dem Freigabeantrag der Beklagten mit Beschluss vom 24.01.2006 stattgegeben (Az.: 1 HK.O 31/05.AktG). Das Freigabeverfahren ist derzeit ebenfalls beim Pfälzischen Oberlandesgericht Zweibrücken anhängig (Az.: 4 W 14/06).
Im Interesse aller Aktionäre haben sich die Parteien dieses Vergleichs im Wege des gegenseitigen Nachgebens und ohne Aufgabe ihrer schriftsätzlich geäußerten gegensätzlichen Rechtsauffassungen verbindlich auf die Eckpunkte eines Prozessvergleichs betreffend der Übertragungsbeschluss (TOP 8) verständigt und schließen daher auf Anraten und Empfehlung des Gerichts den nachfolgenden
Prozessvergleich:
I. Gegenstand des Vergleichs
1. Gegenstand dieses Vergleichs sind ausschließlich die Anfechtungs- und Nichtigkeitsklagen der Kläger gegen die Beschlussfassung der Hauptversammlung der Beklagten vom 20. Juni 2005 über die Neuwahl des Aufsichtsrats der Beklagten (TOP 6) und die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf die Hauptaktionärin (TOP 8).
2. Dieser Prozessvergleich erstreckt sich nicht auf das Freigabeverfahren.
II. Erhöhung der Barabfindung
1. Die Beitretende verpflichtet sich, allen Minderheitsaktionären der Beklagten einen gegenüber dem im Übertragungsbeschluss festgelegten Betrag von EUR 16,35 je Stückaktie um EUR 3,15 erhöhten Betrag von EUR 19,50 zu zahlen.
2. Der Anspruch auf die Zahlung des zusätzlichen Betrags von EUR 3,15 je Stückaktie entsteht nur und erst, wenn der Übertragungsbeschluss in das Handelsregister der Beklagten eingetragen worden ist.
3. Der gesetzliche Zinsanspruch gemäß § 327b Abs. 2 AktG gilt auch für den Erhöhungsbetrag.
4. Die Beitretende verpflichtet sich, die Barabfindung und den Erhöhungsbetrag unverzüglich nach der Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister der Beklagten zu erfüllen. Hinsichtlich der wertpapiertechnischen Abwicklung sowie der Auszahlung der Barabfindung für den Ausschluss der Minderheitsaktionäre erfolgt eine gesonderte Bekanntmachung.
5. Alle aus den vorgenannten Zahlungen resultierenden Abwicklungskosten, wie etwa Bankprovisionen, trägt die Beitretende.
6. Die Beklagte verpflichtet sich, den Übertragungsbeschluss unverzüglich nach Vorliegen der Voraussetzungen zur Eintragung in das Handelsregister anzumelden. Die Kläger stimmen der Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister der Beklagten zu und verpflichten sich, auf Verlangen der Beklagten oder der Beitretenden alle Erklärungen abzugeben, die für die Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister noch notwendig oder hilfreich sein könnten. Die Beitretende haftet für die vorstehend unter Satz 1 geregelte Verpflichtung der Beklagten.
7. Sollte ein Spruchverfahren eingeleitet und in einem solchen Verfahren rechtskräftig eine höhere als die angebotene Barabfindung von EUR 16,35 festgesetzt werden, so wird der im Rahmen dieses gerichtlichen Vergleichs vereinbarte Erhöhungsbetrag auf die eventuelle höhere Barabfindung angerechnet, d.h. die ausgeschlossenen Minderheitsaktionäre der Beklagten müssen sich in einem solchen Verfahren so behandeln lassen, als hätte die Beigetretene die Barabfindung von vornherein auf EUR 19,50 je Stückaktie der Beklagten festgelegt, als hätte die Hauptversammlung der Beklagten die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre gegen Barabfindung in dieser Höhe beschlossen und die Beitretende die Barabfindung in dieser Höhe an diese Minderheitsaktionäre gezahlt.
III. Beendigung des Anfechtungs- und Nichtigkeitsprozesses
1. Die Kläger erklären hiermit die Rücknahme ihrer Berufungen gegen das Urteil des Landgerichts Frankenthal vom 24. Januar 2006 (Az.: 1 HK.O 31/05.AktG), soweit sie sich gegen die Beschlussfassung der Hauptversammlung der Beklagten vom 20. Juni 2005 über die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf die Beitretende (TOP 8) richten. Die Kläger erklären auch die Rücknahme ihrer Anfechtungs- und Nichtigkeitsklagen. Die Beklagte willigt in die Rücknahme der Berufungen und Klagen ein.
2. Die Parteien erklären mit Wirkung für sich, dass der Beschluss der Hauptversammlung der Beklagten vom 20. Juni 2005 über die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf die Beitretende (TOP 8) rechtskräftig und damit wirksam und unanfechtbar ist. Die Kläger verzichten auf die Erhebung von Nichtigkeitsklagen oder allgemeinen Feststellungsklagen gegen den Übertragungsbeschluss und werden die Rechtmäßigkeit oder Wirksamkeit dieses Beschlusses und die Eintragung im Handelsregister weder gerichtlich noch außergerichtlich in irgendeiner Form angreifen. Die Kläger verpflichten sich zudem, die Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister weder durch Rechtsmittel, Rechtsbehelfe, Anträge oder in sonstiger Weise zu verhindern oder zu verzögern. Davon unberührt bleibt die Einleitung eines Spruchverfahrens.
3. Die Kläger zu 2), zu 7), zu 8) und zu 15) nehmen ihre Anfechtungsklagen auch insoweit zurück, als sie gegen die Beschlussfassung der Hauptversammlung über die Neuwahl des Aufsichtsrats (TOP 6) gerichtet sind. Die Beklagten stimmt der Rücknahme dieser Klagen zu. Die Beklagte erklärt daraufhin vorsorglich die Rücknahme ihrer eigenen Berufung gegen das Urteil des Landgerichts Frankenthal vom 24. Januar 2006 (Az.: 1 HK.O 31/05.AktG).
4. Die Parteien verpflichten sich, vorbehaltlich der gemäß nachstehender Ziffer IV. zu erstattenden Kosten, keine Kostenanträge bei dem Landgericht Frankenthal (Pfalz) und dem Pfälzischen Oberlandesgericht Zweibrücken zu stellen.
IV. Kosten des Rechtsstreits
Die Gerichtskosten für die Anfechtungsverfahren in I. und II. Instanz, die Kosten der Rechtsanwälte der Kläger in I. und II. Instanz und die Kosten dieses Vergleichs trägt die Beklagte ausschließlich nach Maßgabe der nachfolgenden Bestimmungen (Ziff. 1-6).
1. Die Parteien legen den Streitwert der Anfechtung des Übertragungsbeschlusses (TOP 8) für die I. und II. Instanz auf EUR 50.000,00 und den Wert des Vergleichs auf EUR 3.613.081,50 fest. Für die Kläger, die zusätzlich auch die Aufsichtsratswahl (TOP 6) angefochten haben, wird der Streitwert auf insgesamt EUR 70.000,00 und den Wert des Vergleichs auf EUR 3.633.081,50 festgelegt. Der Vergleichsmehrwert beträgt damit EUR 3.563.081,50. Die Parteien erkennen diese Werte, unabhängig von einer etwaigen abweichenden gerichtlichen Streitwertfestsetzung, als verbindlich an.
2. Für die Erstattung der Kosten der Rechtsanwälte der Kläger sind die Mandatsverhältnisse im Zeitpunkt der Klageerhebung (I. Instanz) bzw. Berufungseinlegung (II. Instanz) maßgeblich. Die Kosten eines neuen Prozessbevollmächtigten von Klägern, die im Anfechtungsverfahren innerhalb einer Instanz ihre Prozessbevollmächtigten gewechselt haben, d.h. deren derzeitige Prozessbevollmächtigte erst nach dem Zeitpunkt der jeweiligen Klageerhebung bzw. Berufungseinlegung die Vertretung in den Anfechtungsverfahren übernommen haben, übernimmt die Beklagte mit der Einschränkung, dass je Kläger nur eine Verfahrensgebühr erstattet wird.
3. Es werden folgende Gebührentatbestände berücksichtigt:
3.1 Kostenerstattung bei Anfechtung nur des Übertragungsbeschlusses (TOP 8):
I. Instanz: 1,3 Verfahrensgebühr gem. §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 3100 VV RVG nach Wert EUR 50.000,00, 1,2 Terminsgebühr gem. §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 3104 VV RVG nach Wert EUR 50.000,00, zuzüglich Post- und Telekommunikationspauschale und den tatsächlich entstandenen gesetzlichen Auslagen/Reisekosten, diese jeweils zuzüglich Mehrwertsteuer. Im Fall einer Mehrfachvertretung dieser Kläger durch einen gemeinsamen Rechtsanwalt erstattet die Beklagte neben dem an die gemeinsam vertretenen Kläger insgesamt nur einmal zu zahlenden Betrag gemäß vorstehendem Satz 1 dieser Ziffer gemäß §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 1008 VV RVG für jeden weiteren vertretenen Kläger eine Erhöhungsgebühr von je 0,3 Verfahrensgebühr gem. §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 3100 VV RVG nach Wert EUR 50.000,00 zuzüglich Mehrwertsteuer.
II. Instanz: 1,6 Verfahrensgebühr gem. §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 3200 VV RVG nach Wert EUR 50.000,00, 1,1 Verfahrensgebühr gem. §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 3201 VV RVG nach Wert EUR 3.563.081,50, 1,3 Einigungsgebühr gem. §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 1004 VV RVG nach Wert EUR 50.000,00, 1,5 Einigungsgebühr gem. §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 1000 VV RVG nach Wert EUR 3.563.081,50 (Abgleich nach § 15 Abs. 3 RVG), zuzüglich Post- und Telekommunikationspauschale und den tatsächlich entstandenen gesetzlichen Auslagen/Reisekosten, diese jeweils zuzüglich Mehrwertsteuer. Im Fall einer Mehrfachvertretung dieser Kläger durch einen gemeinsamen Rechtsanwalt erstattet die Beklagte neben dem an die gemeinsam vertretenen Kläger insgesamt nur einmal zu zahlenden Betrag gemäß vorstehendem Satz 3 dieser Ziffer eine Erhöhungsgebühr nach §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 1008 VV RVG für jeden weiteren vertretenen Kläger von je 0,3 Verfahrensgebühr gem. §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 3200 VV RVG nach Wert EUR 50.000,00 und 0,3 Verfahrensgebühr gem. §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 3201 VV RVG nach Wert EUR 3.563.081,50, jeweils zuzüglich Mehrwertsteuer.
3.2 Kostenerstattung bei Anfechtung der Aufsichtsratswahl (TOP 6) und des Übertragungsbeschlusses
(TOP 8):
I. Instanz: 1,3 Verfahrensgebühr gem. §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 3100 VV RVG nach Wert EUR 70.000,00, 1,2 Terminsgebühr gem. §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 3104 VV RVG nach Wert EUR 70.000,00, zuzüglich Post- und Telekommunikationspauschale und den tatsächlich entstandenen gesetzlichen Auslagen/Reisekosten, diese jeweils zuzüglich Mehrwertsteuer. Im Fall einer Mehrfachvertretung dieser Kläger durch einen gemeinsamen Rechtsanwalt erstattet die Beklagte neben dem an die gemeinsam vertretenen Kläger insgesamt nur einmal zu zahlenden Betrag gemäß vorstehendem Satz 1 dieser Ziffer gemäß §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 1008 VV RVG für jeden weiteren vertretenen Kläger eine Erhöhungsgebühr von je 0,3 Verfahrensgebühr gem. §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 3100 VV RVG nach Wert EUR 70.000,00 zuzüglich Mehrwertsteuer.
II. Instanz: 1,6 Verfahrensgebühr gem. §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 3200 VV RVG nach Wert EUR 70.000,00, 1,1 Verfahrensgebühr gem. §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 3201 VV RVG nach Wert EUR 3.563.081,50, 1,3 Einigungsgebühr gem. §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 1004 VV RVG nach Wert EUR 70.000,00, 1,5 Einigungsgebühr gem. §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 1000 VV RVG nach Wert EUR 3.563.081,50 (Abgleich nach § 15 Abs. 3 RVG), zuzüglich Post- und Telekommunikationspauschale und den tatsächlich entstandenen gesetzlichen Auslagen/Reisekosten, diese jeweils zuzüglich Mehrwertsteuer. Im Fall einer Mehrfachvertretung dieser Kläger durch einen gemeinsamen Rechtsanwalt erstattet die Beklagte neben dem an die gemeinsam vertretenen Kläger insgesamt nur einmal zu zahlenden Betrag gemäß vorstehendem Satz 3 dieser Ziffer eine Erhöhungsgebühr nach §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 1008 VV RVG für jeden weiteren vertretenen Kläger von je 0,3 Verfahrensgebühr gem. §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 3200 VV RVG nach Wert EUR 50.000,00 und 0,3 Verfahrensgebühr gem. §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 3201 VV RVG nach Wert EUR 3.563.081,50, jeweils zuzüglich Mehrwertsteuer.
4. Für die Nebenintervenienten der Anfechtungsverfahren und Anfechtungskläger, die keine Berufung eingelegt haben, werden die Beklagte und/oder die Beitretende keine Kostenerstattung übernehmen, es sei denn, dass eine gerichtliche Kostenfestsetzungsentscheidung eine solche vorsieht.
5. Auf vorstehende Kosten entfallende Mehrwertsteuer übernimmt die Beklagte nur insoweit, als ein Kläger nicht vorsteuerabzugsberechtigt ist. Die Parteien verzichten auf die Einleitung eines Kostenfestsetzungsverfahrens und auf Rechtsmittel gegen die gerichtliche Streitwertfestsetzung.
6. Die Kosten der Rechtsanwälte der Kläger werden fünf Bankarbeitstage nach Bekanntmachung der Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister und Eingang einer Kostenerstattungsaufstellung des jeweiligen Klägers oder seines Prozessbevollmächtigten und einer Erklärung des jeweiligen Klägers, dass er zum Vorsteuerabzug berechtigt ist oder nicht, zur Zahlung fällig. Kostenaufstellung und Erklärung zum Vorsteuerabzug sind zu richten an Herrn Rechtsanwalt Dr. Andreas Meyer-Landrut, White & Case LLP, Jägerhofstraße 29, 40479 Düsseldorf.
V. Wirkung des Vergleichs
1. Dieser Vergleich wirkt für sämtliche Minderheitsaktionäre, deren Aktien mit der Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister der Beklagten auf die Beitretende übergehen. Er ist insoweit ein echter Vertrag zugunsten Dritter (§§ 328 ff. BGB).
2. Mit der Erfüllung dieses Vergleichs sind alle Ansprüche der Kläger gegenüber der Beitretenden und der Beklagten aus den Anfechtungsverfahren betreffend den Übertragungsbeschluss (TOP 8) – einschließlich ihrer außergerichtlichen Kosten – sowie etwaige weitere Schadensersatzansprüche erledigt. Weitere Ansprüche der Kläger gegenüber der Beklagten oder der Beitretenden aus diesem Streitgegenstand bestehen nicht.
VI. Bekanntmachung des Vergleichs
Dieser Vergleich wird auf Kosten der Beklagten unverzüglich nach Eintragung des Übertragungsbeschlusses im Handelsregister mit dem in der Anlage wiedergegebenen Text gemäß § 248a AktG i.V.m. § 149 Abs. 2 AktG in den jeweils nächst erreichbaren Ausgaben des elektronischen Bundesanzeigers, der SdK-News, bei GSC-Research und in einem täglich erscheinenden Börsenpflichtblatt, nicht jedoch dem Druckerzeugnis „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, veröffentlicht.
VII. Schlussbestimmungen
1. Die Parteien erklären übereinstimmend, dass über diesen im vollständigen Wortlaut bekannt gemachten gerichtlichen Vergleich hinaus keine weiteren Vereinbarungen oder Abreden bestehen. Die Verfahrensbeteiligten erklären im Hinblick auf § 814 BGB, dass ihnen keine weiteren Leistungen bekannt sind, die nach § 248a i.V.m. § 149 Abs. 2 AktG bekannt zu machen wären. Für den Fall, dass dennoch weitere Leistungen erbracht wurden, sind sich die Verfahrensbeteiligten bewusst, dass eine Rückforderung nach § 814 BGB (Leistung in Kenntnis einer Nichtschuld) ausgeschlossen ist. Entsprechendes gilt für Leistungen Dritter, die der Beklagten oder der Beitretenden nahe stehen. Die Beklagte und die Beitretende erklären und stehen dafür ein, dass die hier vereinbarte Bekanntmachung in den Gesellschaftsblättern vollständig i.S.v. § 149 Abs. 2 Satz 3 AktG ist und auch vollständig erfolgt.
2. Die Parteien halten unabhängig von dem Abschluss dieses Vergleichs ihre schriftsätzlich geäußerten unterschiedlichen Standpunkte zur Sach- und Rechtslage aufrecht. Dies betrifft insbesondere die Frage der Verfassungsmäßigkeit der §§ 327a ff. AktG.
3. Änderungen und Ergänzungen dieses Vergleichs einschließlich dieser Klausel bedürfen der Schriftform. Die Parteien verpflichten sich, eine undurchführbare oder unwirksame Bestimmung von Beginn der Unwirksamkeit an durch eine Bestimmung zu ersetzen, die dem angestrebten Ziel wirtschaftlich möglichst nahe kommt. Die vorstehenden Sätze gelten für etwaige Lücken dieses Vergleichs entsprechend.
4. Dieser Vergleich unterliegt dem deutschen Recht. Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus diesem Vergleich ist – soweit gesetzlich zulässig – Frankenthal (Pfalz).
B. Gesonderte Beschreibung der Leistungen der Gesellschaft und ihr zurechenbarer Dritter (§§ 248a, 149 Abs. 2 AktG)
Gemäß § 248a i.V.m. § 149 Abs. 2 AktG sind etwaige Leistungen der Gesellschaft (hier: Tarkett AG, Frankenthal) und ihr zurechenbare Leistungen Dritter (hier: Tarkett SA, Nanterre, Frankreich) gesondert zu beschreiben und hervorzuheben. Nachfolgend werden deshalb die in diesem Vergleich geregelten Leistungen der Tarkett AG und der Tarkett SA noch einmal – in verkürzter Form – gesondert dargestellt, ohne dass damit ein Rechtsanspruch anerkannt wird. Alleinige Rechtsgrundlage einer Leistungspflicht ist der vorliegende Vergleich.
― Erhöhung der von der Tarkett SA, Nanterre (Frankreich) für die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre gemäß §§ 327a ff. AktG festgelegten Barabfindung von EUR 16,35 um EUR 3,15 auf EUR 19,50 je auf den Inhaber lautende Stückaktie.
― Erstattung der in den Anfechtungsverfahren anfallenden Gerichts- und Rechtsanwaltskosten der Kläger und Übernahme der Kosten des Vergleichs durch die Tarkett AG.
― Veröffentlichung des Vergleichs im elektronischen Bundesanzeiger, einem täglich erscheinenden Börsenpflichtblatt, den SdK-News und bei GSC-Research auf Kosten der Tarkett AG.
Die Tarkett AG hat zudem im Vorfeld der Protokollierung dieses Vergleichs die Kosten für die Anmietung eines Konferenzraums zur Führung eines Vergleichsgesprächs mit den Klägern und die Bewirtung der erschienenen Kläger sowie ihrer Prozessvertreter in Höhe von insgesamt EUR 957,40 übernommen.
Die Abwicklung ist für die Minderheitsaktionäre provisions-, spesen- und kostenfrei. Hinsichtlich der wertpapiertechnischen Abwicklung sowie der Auszahlung der Barabfindung für den Ausschluss der Minderheitsaktionäre erfolgt eine gesonderte Bekanntmachung.
Frankenthal (Pfalz), im Juli 2006
Tarkett AG
Der Vorstand
Tarkett AG
Frankenthal
WKN 700 200
ISIN DE0007002008
Bekanntmachung der Beendigung von Anfechtungs- und Nichtigkeitsprozessen
gemäß § 248a i.V.m. § 149 AktG
A. Vollständiger Wortlaut des Prozessvergleichs
Pfälzisches Oberlandesgericht Zweibrücken
- Az.: 4 U 21/06 –
Prozessvergleich
zwischen
1. Christa Götz,
Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hans Norbert Götz
2. EO Investors GmbH
Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt Prof. Dr. Klaus Steiner
3. Ulrich Lüdemann
Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt Christoph Vial
4. JKK Beteiligungs GmbH
Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt Axel Conzelmann
5. Evamaria Brockhoff
Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Siegfried Zinkeisen
6. Ute Stein
Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Siegfried Zinkeisen
7. Peter Eck
Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwälte Voß & Partner
8. Frank Scheunert
Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt Siegfried Lewinski
9. Willi Alfred Erich Matthias Kerler
Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwälte Blaich & Partner
10. Dr. Leonhard Knoll
Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt Jürgen Steinmüller
11. Jens-Uwe Penquitt
Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt Gerd Chwoyka
12. Claus Deininger
Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt Hans Andree
13. Caterina Steeg
Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt Helmut Kuhn
14. Prof. Dr. Ekkehard Wenger
Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwälte Götz & Monissen
15. Axel Sartingen
Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt Siegfried Lewinski
16. Martin Grosse-Holthaus
Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt Martin Grosse-Holthaus
17. Riebeck-Brauerei von 1862 AG
Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt Ulrich Klauke
18. Metropol Vermögensverwaltungs- und Grundstücks-GmbH
Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt Ulrich Klauke
- nachfolgend gemeinsam bezeichnet als Kläger -
gegen
Tarkett AG, vertreten durch den Vorstand und den Aufsichtsrat, Nachtweideweg 1-7, 67227 Frankenthal (Pfalz)
Prozessbevollmächtigte: White & Case LLP, Jägerhofstraße 29, 40479 Düsseldorf
– Beklagte und Berufungsbeklagte –
(nachfolgend: Beklagte)
wobei auf Seiten der Beklagten die
Tarkett SA, gesetzlich vertreten durch den Vorsitzenden ihres Direktoriums, Herrn Marc Assa, 2, rue de l’Egalité, F-92748 Nanterre, Frankreich,
Prozessbevollmächtigte: White & Case LLP, Jägerhofstraße 29, 40479 Düsseldorf
– Beitretende –
zum Zweck des Vergleichsabschlusses dem Anfechtungsprozess (Az.: 4 U 21/06) beitritt
(Kläger, Beklagte und Beitretende nachfolgend auch gemeinsam bezeichnet als Parteien),
Die Parteien haben auf Vorschlag des Gerichts in der mündlichen Verhandlung vom 13. Juli 2006 zur Erledigung des Anfechtungsverfahrens den nachfolgenden Prozessvergleich geschlossen:
Präambel
Die ordentliche Hauptversammlung der Beklagten vom 20. Juni 2005 hat u.a. den Aufsichtsrat der Beklagten neu gewählt (TOP 6) und die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre der Beklagten auf die Beitretende gemäß §§ 327a ff. AktG gegen Zahlung einer Barabfindung von EUR 16,35 je auf den Inhaber lautender Stückaktie der Beklagten mit einem auf die einzelne Aktie entfallenden anteiligen Betrag des Grundkapitals in Höhe von gerundet EUR 2,56 (nachfolgend: Stückaktie) beschlossen (TOP 8).
Verschiedene Aktionäre der Beklagten haben gegen den Übertragungsbeschluss (TOP 8) und die Kläger zu 2), zu 7), zu 8) und zu 15) auch gegen die Aufsichtsratswahl (TOP 6) Anfechtungs- und Nichtigkeitsklagen erhoben (nachfolgend: das Anfechtungsverfahren). Das Landgericht Frankenthal (Pfalz) hat diese Anfechtungs- und Nichtigkeitsklagen zur gemeinsamen Verhandlung und Entscheidung unter dem führenden Aktenzeichen 1 HK.O 31/05.AktG verbunden. Es hat diese Klagen mit Urteil vom 24.01.2006 abgewiesen, soweit sie auf die Anfechtung der Beschlussfassung zu TOP 8 gerichtet waren. Das Anfechtungsverfahren ist derzeit beim Pfälzischen Oberlandesgericht Zweibrücken unter dem Aktenzeichen 4 U 21/06 anhängig.
Ferner hat die Beklagte ein Freigabeverfahren gemäß §§ 327e Abs. 2, 319 Abs. 6 S. 1 AktG eingeleitet (nachfolgend: das Freigabeverfahren). Das Landgericht Frankenthal (Pfalz) hat dem Freigabeantrag der Beklagten mit Beschluss vom 24.01.2006 stattgegeben (Az.: 1 HK.O 31/05.AktG). Das Freigabeverfahren ist derzeit ebenfalls beim Pfälzischen Oberlandesgericht Zweibrücken anhängig (Az.: 4 W 14/06).
Im Interesse aller Aktionäre haben sich die Parteien dieses Vergleichs im Wege des gegenseitigen Nachgebens und ohne Aufgabe ihrer schriftsätzlich geäußerten gegensätzlichen Rechtsauffassungen verbindlich auf die Eckpunkte eines Prozessvergleichs betreffend der Übertragungsbeschluss (TOP 8) verständigt und schließen daher auf Anraten und Empfehlung des Gerichts den nachfolgenden
Prozessvergleich:
I. Gegenstand des Vergleichs
1. Gegenstand dieses Vergleichs sind ausschließlich die Anfechtungs- und Nichtigkeitsklagen der Kläger gegen die Beschlussfassung der Hauptversammlung der Beklagten vom 20. Juni 2005 über die Neuwahl des Aufsichtsrats der Beklagten (TOP 6) und die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf die Hauptaktionärin (TOP 8).
2. Dieser Prozessvergleich erstreckt sich nicht auf das Freigabeverfahren.
II. Erhöhung der Barabfindung
1. Die Beitretende verpflichtet sich, allen Minderheitsaktionären der Beklagten einen gegenüber dem im Übertragungsbeschluss festgelegten Betrag von EUR 16,35 je Stückaktie um EUR 3,15 erhöhten Betrag von EUR 19,50 zu zahlen.
2. Der Anspruch auf die Zahlung des zusätzlichen Betrags von EUR 3,15 je Stückaktie entsteht nur und erst, wenn der Übertragungsbeschluss in das Handelsregister der Beklagten eingetragen worden ist.
3. Der gesetzliche Zinsanspruch gemäß § 327b Abs. 2 AktG gilt auch für den Erhöhungsbetrag.
4. Die Beitretende verpflichtet sich, die Barabfindung und den Erhöhungsbetrag unverzüglich nach der Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister der Beklagten zu erfüllen. Hinsichtlich der wertpapiertechnischen Abwicklung sowie der Auszahlung der Barabfindung für den Ausschluss der Minderheitsaktionäre erfolgt eine gesonderte Bekanntmachung.
5. Alle aus den vorgenannten Zahlungen resultierenden Abwicklungskosten, wie etwa Bankprovisionen, trägt die Beitretende.
6. Die Beklagte verpflichtet sich, den Übertragungsbeschluss unverzüglich nach Vorliegen der Voraussetzungen zur Eintragung in das Handelsregister anzumelden. Die Kläger stimmen der Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister der Beklagten zu und verpflichten sich, auf Verlangen der Beklagten oder der Beitretenden alle Erklärungen abzugeben, die für die Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister noch notwendig oder hilfreich sein könnten. Die Beitretende haftet für die vorstehend unter Satz 1 geregelte Verpflichtung der Beklagten.
7. Sollte ein Spruchverfahren eingeleitet und in einem solchen Verfahren rechtskräftig eine höhere als die angebotene Barabfindung von EUR 16,35 festgesetzt werden, so wird der im Rahmen dieses gerichtlichen Vergleichs vereinbarte Erhöhungsbetrag auf die eventuelle höhere Barabfindung angerechnet, d.h. die ausgeschlossenen Minderheitsaktionäre der Beklagten müssen sich in einem solchen Verfahren so behandeln lassen, als hätte die Beigetretene die Barabfindung von vornherein auf EUR 19,50 je Stückaktie der Beklagten festgelegt, als hätte die Hauptversammlung der Beklagten die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre gegen Barabfindung in dieser Höhe beschlossen und die Beitretende die Barabfindung in dieser Höhe an diese Minderheitsaktionäre gezahlt.
III. Beendigung des Anfechtungs- und Nichtigkeitsprozesses
1. Die Kläger erklären hiermit die Rücknahme ihrer Berufungen gegen das Urteil des Landgerichts Frankenthal vom 24. Januar 2006 (Az.: 1 HK.O 31/05.AktG), soweit sie sich gegen die Beschlussfassung der Hauptversammlung der Beklagten vom 20. Juni 2005 über die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf die Beitretende (TOP 8) richten. Die Kläger erklären auch die Rücknahme ihrer Anfechtungs- und Nichtigkeitsklagen. Die Beklagte willigt in die Rücknahme der Berufungen und Klagen ein.
2. Die Parteien erklären mit Wirkung für sich, dass der Beschluss der Hauptversammlung der Beklagten vom 20. Juni 2005 über die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf die Beitretende (TOP 8) rechtskräftig und damit wirksam und unanfechtbar ist. Die Kläger verzichten auf die Erhebung von Nichtigkeitsklagen oder allgemeinen Feststellungsklagen gegen den Übertragungsbeschluss und werden die Rechtmäßigkeit oder Wirksamkeit dieses Beschlusses und die Eintragung im Handelsregister weder gerichtlich noch außergerichtlich in irgendeiner Form angreifen. Die Kläger verpflichten sich zudem, die Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister weder durch Rechtsmittel, Rechtsbehelfe, Anträge oder in sonstiger Weise zu verhindern oder zu verzögern. Davon unberührt bleibt die Einleitung eines Spruchverfahrens.
3. Die Kläger zu 2), zu 7), zu 8) und zu 15) nehmen ihre Anfechtungsklagen auch insoweit zurück, als sie gegen die Beschlussfassung der Hauptversammlung über die Neuwahl des Aufsichtsrats (TOP 6) gerichtet sind. Die Beklagten stimmt der Rücknahme dieser Klagen zu. Die Beklagte erklärt daraufhin vorsorglich die Rücknahme ihrer eigenen Berufung gegen das Urteil des Landgerichts Frankenthal vom 24. Januar 2006 (Az.: 1 HK.O 31/05.AktG).
4. Die Parteien verpflichten sich, vorbehaltlich der gemäß nachstehender Ziffer IV. zu erstattenden Kosten, keine Kostenanträge bei dem Landgericht Frankenthal (Pfalz) und dem Pfälzischen Oberlandesgericht Zweibrücken zu stellen.
IV. Kosten des Rechtsstreits
Die Gerichtskosten für die Anfechtungsverfahren in I. und II. Instanz, die Kosten der Rechtsanwälte der Kläger in I. und II. Instanz und die Kosten dieses Vergleichs trägt die Beklagte ausschließlich nach Maßgabe der nachfolgenden Bestimmungen (Ziff. 1-6).
1. Die Parteien legen den Streitwert der Anfechtung des Übertragungsbeschlusses (TOP 8) für die I. und II. Instanz auf EUR 50.000,00 und den Wert des Vergleichs auf EUR 3.613.081,50 fest. Für die Kläger, die zusätzlich auch die Aufsichtsratswahl (TOP 6) angefochten haben, wird der Streitwert auf insgesamt EUR 70.000,00 und den Wert des Vergleichs auf EUR 3.633.081,50 festgelegt. Der Vergleichsmehrwert beträgt damit EUR 3.563.081,50. Die Parteien erkennen diese Werte, unabhängig von einer etwaigen abweichenden gerichtlichen Streitwertfestsetzung, als verbindlich an.
2. Für die Erstattung der Kosten der Rechtsanwälte der Kläger sind die Mandatsverhältnisse im Zeitpunkt der Klageerhebung (I. Instanz) bzw. Berufungseinlegung (II. Instanz) maßgeblich. Die Kosten eines neuen Prozessbevollmächtigten von Klägern, die im Anfechtungsverfahren innerhalb einer Instanz ihre Prozessbevollmächtigten gewechselt haben, d.h. deren derzeitige Prozessbevollmächtigte erst nach dem Zeitpunkt der jeweiligen Klageerhebung bzw. Berufungseinlegung die Vertretung in den Anfechtungsverfahren übernommen haben, übernimmt die Beklagte mit der Einschränkung, dass je Kläger nur eine Verfahrensgebühr erstattet wird.
3. Es werden folgende Gebührentatbestände berücksichtigt:
3.1 Kostenerstattung bei Anfechtung nur des Übertragungsbeschlusses (TOP 8):
I. Instanz: 1,3 Verfahrensgebühr gem. §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 3100 VV RVG nach Wert EUR 50.000,00, 1,2 Terminsgebühr gem. §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 3104 VV RVG nach Wert EUR 50.000,00, zuzüglich Post- und Telekommunikationspauschale und den tatsächlich entstandenen gesetzlichen Auslagen/Reisekosten, diese jeweils zuzüglich Mehrwertsteuer. Im Fall einer Mehrfachvertretung dieser Kläger durch einen gemeinsamen Rechtsanwalt erstattet die Beklagte neben dem an die gemeinsam vertretenen Kläger insgesamt nur einmal zu zahlenden Betrag gemäß vorstehendem Satz 1 dieser Ziffer gemäß §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 1008 VV RVG für jeden weiteren vertretenen Kläger eine Erhöhungsgebühr von je 0,3 Verfahrensgebühr gem. §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 3100 VV RVG nach Wert EUR 50.000,00 zuzüglich Mehrwertsteuer.
II. Instanz: 1,6 Verfahrensgebühr gem. §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 3200 VV RVG nach Wert EUR 50.000,00, 1,1 Verfahrensgebühr gem. §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 3201 VV RVG nach Wert EUR 3.563.081,50, 1,3 Einigungsgebühr gem. §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 1004 VV RVG nach Wert EUR 50.000,00, 1,5 Einigungsgebühr gem. §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 1000 VV RVG nach Wert EUR 3.563.081,50 (Abgleich nach § 15 Abs. 3 RVG), zuzüglich Post- und Telekommunikationspauschale und den tatsächlich entstandenen gesetzlichen Auslagen/Reisekosten, diese jeweils zuzüglich Mehrwertsteuer. Im Fall einer Mehrfachvertretung dieser Kläger durch einen gemeinsamen Rechtsanwalt erstattet die Beklagte neben dem an die gemeinsam vertretenen Kläger insgesamt nur einmal zu zahlenden Betrag gemäß vorstehendem Satz 3 dieser Ziffer eine Erhöhungsgebühr nach §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 1008 VV RVG für jeden weiteren vertretenen Kläger von je 0,3 Verfahrensgebühr gem. §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 3200 VV RVG nach Wert EUR 50.000,00 und 0,3 Verfahrensgebühr gem. §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 3201 VV RVG nach Wert EUR 3.563.081,50, jeweils zuzüglich Mehrwertsteuer.
3.2 Kostenerstattung bei Anfechtung der Aufsichtsratswahl (TOP 6) und des Übertragungsbeschlusses
(TOP 8):
I. Instanz: 1,3 Verfahrensgebühr gem. §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 3100 VV RVG nach Wert EUR 70.000,00, 1,2 Terminsgebühr gem. §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 3104 VV RVG nach Wert EUR 70.000,00, zuzüglich Post- und Telekommunikationspauschale und den tatsächlich entstandenen gesetzlichen Auslagen/Reisekosten, diese jeweils zuzüglich Mehrwertsteuer. Im Fall einer Mehrfachvertretung dieser Kläger durch einen gemeinsamen Rechtsanwalt erstattet die Beklagte neben dem an die gemeinsam vertretenen Kläger insgesamt nur einmal zu zahlenden Betrag gemäß vorstehendem Satz 1 dieser Ziffer gemäß §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 1008 VV RVG für jeden weiteren vertretenen Kläger eine Erhöhungsgebühr von je 0,3 Verfahrensgebühr gem. §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 3100 VV RVG nach Wert EUR 70.000,00 zuzüglich Mehrwertsteuer.
II. Instanz: 1,6 Verfahrensgebühr gem. §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 3200 VV RVG nach Wert EUR 70.000,00, 1,1 Verfahrensgebühr gem. §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 3201 VV RVG nach Wert EUR 3.563.081,50, 1,3 Einigungsgebühr gem. §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 1004 VV RVG nach Wert EUR 70.000,00, 1,5 Einigungsgebühr gem. §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 1000 VV RVG nach Wert EUR 3.563.081,50 (Abgleich nach § 15 Abs. 3 RVG), zuzüglich Post- und Telekommunikationspauschale und den tatsächlich entstandenen gesetzlichen Auslagen/Reisekosten, diese jeweils zuzüglich Mehrwertsteuer. Im Fall einer Mehrfachvertretung dieser Kläger durch einen gemeinsamen Rechtsanwalt erstattet die Beklagte neben dem an die gemeinsam vertretenen Kläger insgesamt nur einmal zu zahlenden Betrag gemäß vorstehendem Satz 3 dieser Ziffer eine Erhöhungsgebühr nach §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 1008 VV RVG für jeden weiteren vertretenen Kläger von je 0,3 Verfahrensgebühr gem. §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 3200 VV RVG nach Wert EUR 50.000,00 und 0,3 Verfahrensgebühr gem. §§ 2, 13 RVG i.V.m. Nr. 3201 VV RVG nach Wert EUR 3.563.081,50, jeweils zuzüglich Mehrwertsteuer.
4. Für die Nebenintervenienten der Anfechtungsverfahren und Anfechtungskläger, die keine Berufung eingelegt haben, werden die Beklagte und/oder die Beitretende keine Kostenerstattung übernehmen, es sei denn, dass eine gerichtliche Kostenfestsetzungsentscheidung eine solche vorsieht.
5. Auf vorstehende Kosten entfallende Mehrwertsteuer übernimmt die Beklagte nur insoweit, als ein Kläger nicht vorsteuerabzugsberechtigt ist. Die Parteien verzichten auf die Einleitung eines Kostenfestsetzungsverfahrens und auf Rechtsmittel gegen die gerichtliche Streitwertfestsetzung.
6. Die Kosten der Rechtsanwälte der Kläger werden fünf Bankarbeitstage nach Bekanntmachung der Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister und Eingang einer Kostenerstattungsaufstellung des jeweiligen Klägers oder seines Prozessbevollmächtigten und einer Erklärung des jeweiligen Klägers, dass er zum Vorsteuerabzug berechtigt ist oder nicht, zur Zahlung fällig. Kostenaufstellung und Erklärung zum Vorsteuerabzug sind zu richten an Herrn Rechtsanwalt Dr. Andreas Meyer-Landrut, White & Case LLP, Jägerhofstraße 29, 40479 Düsseldorf.
V. Wirkung des Vergleichs
1. Dieser Vergleich wirkt für sämtliche Minderheitsaktionäre, deren Aktien mit der Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister der Beklagten auf die Beitretende übergehen. Er ist insoweit ein echter Vertrag zugunsten Dritter (§§ 328 ff. BGB).
2. Mit der Erfüllung dieses Vergleichs sind alle Ansprüche der Kläger gegenüber der Beitretenden und der Beklagten aus den Anfechtungsverfahren betreffend den Übertragungsbeschluss (TOP 8) – einschließlich ihrer außergerichtlichen Kosten – sowie etwaige weitere Schadensersatzansprüche erledigt. Weitere Ansprüche der Kläger gegenüber der Beklagten oder der Beitretenden aus diesem Streitgegenstand bestehen nicht.
VI. Bekanntmachung des Vergleichs
Dieser Vergleich wird auf Kosten der Beklagten unverzüglich nach Eintragung des Übertragungsbeschlusses im Handelsregister mit dem in der Anlage wiedergegebenen Text gemäß § 248a AktG i.V.m. § 149 Abs. 2 AktG in den jeweils nächst erreichbaren Ausgaben des elektronischen Bundesanzeigers, der SdK-News, bei GSC-Research und in einem täglich erscheinenden Börsenpflichtblatt, nicht jedoch dem Druckerzeugnis „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, veröffentlicht.
VII. Schlussbestimmungen
1. Die Parteien erklären übereinstimmend, dass über diesen im vollständigen Wortlaut bekannt gemachten gerichtlichen Vergleich hinaus keine weiteren Vereinbarungen oder Abreden bestehen. Die Verfahrensbeteiligten erklären im Hinblick auf § 814 BGB, dass ihnen keine weiteren Leistungen bekannt sind, die nach § 248a i.V.m. § 149 Abs. 2 AktG bekannt zu machen wären. Für den Fall, dass dennoch weitere Leistungen erbracht wurden, sind sich die Verfahrensbeteiligten bewusst, dass eine Rückforderung nach § 814 BGB (Leistung in Kenntnis einer Nichtschuld) ausgeschlossen ist. Entsprechendes gilt für Leistungen Dritter, die der Beklagten oder der Beitretenden nahe stehen. Die Beklagte und die Beitretende erklären und stehen dafür ein, dass die hier vereinbarte Bekanntmachung in den Gesellschaftsblättern vollständig i.S.v. § 149 Abs. 2 Satz 3 AktG ist und auch vollständig erfolgt.
2. Die Parteien halten unabhängig von dem Abschluss dieses Vergleichs ihre schriftsätzlich geäußerten unterschiedlichen Standpunkte zur Sach- und Rechtslage aufrecht. Dies betrifft insbesondere die Frage der Verfassungsmäßigkeit der §§ 327a ff. AktG.
3. Änderungen und Ergänzungen dieses Vergleichs einschließlich dieser Klausel bedürfen der Schriftform. Die Parteien verpflichten sich, eine undurchführbare oder unwirksame Bestimmung von Beginn der Unwirksamkeit an durch eine Bestimmung zu ersetzen, die dem angestrebten Ziel wirtschaftlich möglichst nahe kommt. Die vorstehenden Sätze gelten für etwaige Lücken dieses Vergleichs entsprechend.
4. Dieser Vergleich unterliegt dem deutschen Recht. Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus diesem Vergleich ist – soweit gesetzlich zulässig – Frankenthal (Pfalz).
B. Gesonderte Beschreibung der Leistungen der Gesellschaft und ihr zurechenbarer Dritter (§§ 248a, 149 Abs. 2 AktG)
Gemäß § 248a i.V.m. § 149 Abs. 2 AktG sind etwaige Leistungen der Gesellschaft (hier: Tarkett AG, Frankenthal) und ihr zurechenbare Leistungen Dritter (hier: Tarkett SA, Nanterre, Frankreich) gesondert zu beschreiben und hervorzuheben. Nachfolgend werden deshalb die in diesem Vergleich geregelten Leistungen der Tarkett AG und der Tarkett SA noch einmal – in verkürzter Form – gesondert dargestellt, ohne dass damit ein Rechtsanspruch anerkannt wird. Alleinige Rechtsgrundlage einer Leistungspflicht ist der vorliegende Vergleich.
― Erhöhung der von der Tarkett SA, Nanterre (Frankreich) für die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre gemäß §§ 327a ff. AktG festgelegten Barabfindung von EUR 16,35 um EUR 3,15 auf EUR 19,50 je auf den Inhaber lautende Stückaktie.
― Erstattung der in den Anfechtungsverfahren anfallenden Gerichts- und Rechtsanwaltskosten der Kläger und Übernahme der Kosten des Vergleichs durch die Tarkett AG.
― Veröffentlichung des Vergleichs im elektronischen Bundesanzeiger, einem täglich erscheinenden Börsenpflichtblatt, den SdK-News und bei GSC-Research auf Kosten der Tarkett AG.
Die Tarkett AG hat zudem im Vorfeld der Protokollierung dieses Vergleichs die Kosten für die Anmietung eines Konferenzraums zur Führung eines Vergleichsgesprächs mit den Klägern und die Bewirtung der erschienenen Kläger sowie ihrer Prozessvertreter in Höhe von insgesamt EUR 957,40 übernommen.
Die Abwicklung ist für die Minderheitsaktionäre provisions-, spesen- und kostenfrei. Hinsichtlich der wertpapiertechnischen Abwicklung sowie der Auszahlung der Barabfindung für den Ausschluss der Minderheitsaktionäre erfolgt eine gesonderte Bekanntmachung.
Frankenthal (Pfalz), im Juli 2006
Tarkett AG
Der Vorstand
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