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    Gold!!! Was ist auf einmal los hier???? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 32)

    eröffnet am 18.12.02 15:51:21 von
    neuester Beitrag 24.03.20 14:37:40 von
    Beiträge: 28.435
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      Avatar
      schrieb am 19.11.07 20:44:22
      Beitrag Nr. 15.501 ()
      Pellets Preisentwicklung

      Chart



      Pellets Preisentwicklung

      Die Grafik Energiepreisentwicklung in Deutschland können Sie unter www.pelletsmesse.de als druckfähige Grafik downloaden.

      Pellets Preisentwicklung
      Monat / Jahr
      2006 [ € pro Tonne ]
      2007 [ € pro Tonne ]

      Januar
      187,30
      262,28

      Februar
      194,13
      234,48

      März
      194,13
      203,86

      April
      194,06
      194,15

      Mai
      199,67
      188,15

      Juni
      200,78
      184,82

      Juli
      205,72
      183,53

      August
      222,61
      183,46

      September
      236,11
      186,92

      Oktober
      249,34
      187,80

      November
      256,59

      Dezember
      264,73


      Die Verwendung der Daten ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Abdruck bitte mit Quellenangabe: DEPV/Solar Promotion GmbH

      Basis für die Preisermittlung:

      Abnahme von 6 Tonnen
      Umkreis 100-200 km
      Inkl. aller Nebenkosten (Einblaspauschale, Wiegen etc.)
      Inkl. Mehrwertsteuer
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 20:55:18
      Beitrag Nr. 15.502 ()
      ATX 4,5% im Minus die Angsthasen aus Österreich verkaufen ihre

      Aktien ohne Limit.:D

      Avatar
      schrieb am 19.11.07 21:02:10
      Beitrag Nr. 15.503 ()
      Markus Frick Tagebuch

      Montag, 19. November 2007, 14:00 Uhr. Liebe Homepagebesucher, vielen Dank für das schöne Seminar in Berlin. Ich habe mich sehr gefreut, dass das Seminar schon im Vorfeld ausverkauft war. Bitte denken Sie daran, sich noch schnell die letzten Karten für Frankfurt zu sichern. Die Märkte sind momentan weiterhin sehr schwach und umso wichtiger ist es, dass Sie sich jetzt genau Gedanken über eine passende Strategie machen. Auf meinen Seminaren werde ich Ihnen selbstverständlich auch persönlich weiterhelfen. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass der Dax noch einmal in den Bereich von 7.000 Punkten fällt, denn die Hypothekenkrise hat heute erneut ein Opfer gebracht und niemand weiß, wie viele noch folgen werden. Auch in den USA sieht die Stimmung weiter verhalten aus, so dass man schon ein wenig Fantasie für eine Jahresendrallye benötigt. Ich denke, dass es eher eine Frühjahrsrallye geben wird, wenn das ganze Ausmaß der Hypothekenkrise erkannt ist und dann die nötigen Maßnahmen getroffen werden können. Ich wünsche Ihnen einen schöne Woche. Liebe Grüße, Ihr Markus Frick. P.S.: Bitte denken Sie an das Seminar in Frankfurt, denn schon allein für den Seminartipp sollte sich die Anreise lohnen!




      Mutig mutig noch mal 500 Punkte nach unten im Dax 30.:D
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 21:10:19
      Beitrag Nr. 15.504 ()
      Chart - Brent Crude Oil - Electronic t FUTURE




      Avatar
      schrieb am 19.11.07 21:12:57
      Beitrag Nr. 15.505 ()
      Deutsche Bank-Chef und andere Banker fürchten neue Milliardenrisiken
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Josef Ackermann, Chef der Deutsche Bank AG (ISIN DE0005140008 / WKN 514000), und andere Banker haben sich am Montag auf der "Euro Finance Week" in Frankfurt besorgt zur Finanzkrise geäußert.

      "Unsicherheiten über weitere Verluste bei jenen Marktteilnehmern, die noch keine Zahlen vorgelegt haben, haben die Nervosität in den letzten Tagen wieder merklich erhöht", zitiert das "Handesblatt" am Montag in seiner Online-Ausgabe Ackermann. "In Deutschland beschäftigten uns die Auswirkungen der so genannten Subprime-Krise nach wie vor", sagte auch Heinrich Haasis, Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes.

      Im Fokus der Anleger steht dabei die heute von der Schweizerische Rückversicherungs-Gesellschaft AG (Swiss Re) (ISIN CH0012332372 / WKN 852246) veröffentlichte Milliardenabschreibung. Die Swiss Re hatte erklärt, dass sie im Zusammenhang mit zweifelhaften Krediten eine Abschreibung in Höhe von 1,2 Mrd. Schweizer Franken (CHF) vorgenommen hat.

      Zusätzlich wirkt sich auch eine Studie der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs Group Inc. (ISIN US38141G1040 / WKN 920332) belastend aus, wonach sie bei der amerikanischen Großbank Citigroup Inc. (ISIN US1729671016 / WKN 871904) weitere Abschreibungen in Höhe von 15 Mrd. Dollar in den kommenden Monaten erwartet.

      Die Aktie der Deutschen Bank notiert derzeit in Frankfurt bei 82,70 Euro (-1,96 Prozent). (19.11.2007/ac/n/d)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG


      :(:rolleyes:

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      Avatar
      schrieb am 19.11.07 21:20:07
      Beitrag Nr. 15.506 ()
      WTI wieder über 94 Dollar, Edelmetalle schwächer
      New York / Chicago / London (aktiencheck.de AG) - An den Rohstoffmärkten herrscht am Montagnachmittag New Yorker Zeit wieder etwas bessere Stimmung vor. An der New Yorker Nymex legt leichtes US-Öl (Dezember-Kontrakt) 74 Cents auf 94,58 Dollar zu. Der Dezember-Kontrakt für eine Gallone Heizöl notiert in New York aktuell bei 2,60 Dollar 2 Cents leichter. Ein Dezember-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit bei 2,38 Dollar und damit 1 Cent leichter.

      In London verteuert sich der Future für Brent Crude (Dezember-Kontrakt) derzeit um 72 Cents und notiert bei 92,34 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Dezember-Kontrakt) notiert hier bei 93,89 Dollar je Barrel und damit 5 Cents fester. Nach den teils kräftigen Abschlägen in der vergangenen Woche setzt sich zu Beginn dieser Woche die Zurückhaltung fort. Als kursdrückend hatten sich die jüngsten Aussagen der International Energy Agency (IEA) zur weltweiten Ölnachfrage sowie die unerwartet deutlich gestiegenen US-Öllagerdaten erwiesen.

      Auch bei den Futures für Edelmetalle setzt sich zum Wochenbeginn die Achterbahnfahrt der letzten Woche fort. Derzeit geben die Kurse wieder etwas nach. Aktuell verbilligt sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) um 6,00 Dollar auf 781,00 Dollar. Die Feinunze Silber (Dezember-Kontrakt) notiert wiederum 3 Cents leichter bei 14,26 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) bei momentan 1.448,20 Dollar (-5,00 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe notieren derzeit uneinheitlich. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendiert bei 9,82 Cents je Pfund etwas leichter. Der Future für Arabica-Kaffee (Dezember-Kontrakt) verliert 3,40 Cents auf nun 121,50 Cents je Pfund. Robusta-Kaffee (Dezember-Kontrakt) tendiert bei 83,05 Cents je Pfund 2,50 Cents schwächer. Kakao (Dezember-Kontrakt) wird bei 1.880 Dollar je Tonne 25 Dollar leichter gehandelt. Der Mais-Future (März-Kontrakt) gibt um 2,0 Cents auf 394,4 Cents je Scheffel nach. Bei Chicago-Weizen verteuert sich der März-Kontrakt um 7,4 Cents auf 778,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen verbucht der Januar-Kontrakt ein Minus von 7,2 Cents auf 1.070,4 Cents je Scheffel. (19.11.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      :D
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 21:25:25
      Beitrag Nr. 15.507 ()
      Kreditkrise

      Zürich (Reuters) - Der Schweizer Rückversicherungskonzern Swiss Re ist nun auch in den Strudel der Kreditkrise geraten.

      Der weltweit größte reine Rückversicherer hatte 2006 und 2007 in zwei Transaktionen ein Portfolio eines Kunden gegen Wertverluste versichert und musste nun zu Kenntnis nehmen, dass dort hauptsächlich Wertpapiere lagen, die auf US-Hypotheken basieren und die im Zuge der Subprime-Krise dramatisch an Wert verloren haben. Die beiden Credit Default Swaps (CDS) haben Swiss Re nach Angaben vom Montag nun zu Abschreibungen von 1,23 Milliarden Franken (748 Millionen Euro) gezwungen. Nach Steuern beläuft sich der Verlust auf 981 Millionen Franken.

      Als die Verträge abgeschlossen wurden hatte sich Swiss Re nach den Worten von Finanzchef George Quinn auf die Bonitätsnoten der Ratingagenturen für die dem Portfolio zugrundeliegenden Kredite verlassen und kein übermäßiges Risiko in den Verträgen gesehen. Es habe sich überwiegend um Wertpapiere erstklassiger und mittlerer Bonität gehandelt. Doch im Oktober kam es laut Swiss Re dann zu einer "beispiellosen und heftigen Herabstufung durch die Ratingagenturen" und der Markt für die betroffenen Wertpapiere ist ausgetrocknet. Sie sind im Moment nicht mehr viel wert.

      Swiss Re hat nun nach weiteren Angaben den Wert der forderungsbesicherten Anlagen - sogenannte Asset Backed Securities (ABS) und Collateralized Debt Obligationens (CDO) - in den durch die Swaps geschützten Portfolios auf Null abgeschrieben. Die Subprime-Securities wurden auf 62 Prozent des Originalwerts zurückgestuft. Der Wert des Portfolios beläuft sich nun noch auf 3,6 Milliarden Franken.

      Zusätzlich schrieb der Konzern 300 Millionen Franken auf verschiedene andere Engagements im Bereich ABS, CDS und hypothekarisch besicherte Anlagen (Mortage Backed Securities, MBO) ab und sieht nun keine weiteren solchen Risiken in seinen Büchern. Die Transaktionen blieben allerdings den Schwankungen des Marktwerts ausgesetzt, erklärte der Finanzchef weiter.

      Angesichts der guten Geschäftsentwicklung in diesem Jahr sei die Gesellschaft aber in der Lage, die außergewöhnlichen Marktentwicklungen vom Oktober zu absorbieren und die Konzern-Ertragsziele brauchen nicht zurückgenommen zu werden. Auch das Aktienrückkaufprogramm wird fortgeführt.

      Die Verluste seien auch kein Grund, die Strategie zu ändern. "Ich sehe keinen Bedarf für jedwede strategische Änderung", sagte Finanzchef Quinn in einer Telefonkonferenz. Das Unternehmen prüft derzeit zwar den Status der Sparte Financial Services, in der die betroffenen Geschäfte angesiedelt sind. Diese Überprüfung stehe aber nicht direkt in Zusammenhang mit den nun getroffenen Maßnahmen sondern sei auch im Rahmen der Integration der 2006 von General Electric übernommenen Rückversicherungsgeschäft zu sehen.

      Die Börse reagierte heftig. Die Swiss-Re-Aktien brachen bis zum Nachmittag um mehr als neun Prozent auf 88,60 Franken ein und erreichten damit den tiefsten Stand seit August 2006.

      Nach Ansicht des Helvea-Analysten Tim Dawson dürfte der Verlust das Vertrauen der Anleger in das Risiko-Management von Swiss Re schwer schädigen.

      Swiss Re hatte vor zwei Wochen im Drittquartalsberichts betont, das Anlageportfolio sei durch die jüngsten Finanzmarktturbulenzen nicht wesentlich beeinträchtigt und das Engagement im Bereich der nicht erstklassigen US-Hypotheken sei weiter reduziert worden. Der Konzern hatte damals sein Subprime-Exposure mit 290 Millionen Franken angegeben.

      Beim Konkurrenten Münchener Rück hieß es, es bestehe kein weiterer Abschreibungsbedarf aufgrund der Kreditkrise.


      :cool::rolleyes::cool:
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 21:33:21
      Beitrag Nr. 15.508 ()
      Superboni



      Rekordzuschläge für Manager trotz Kreditkrise
      Im Jahr der Kreditkrise zahlen US-Banken Rekordboni. Nur ein Teil der Beschäftigten muss wegen der hausgemachten Hypothekenkrise Abzüge hinnehmen. Chefs bekommen sogar Zuschläge im zweistelligen Millionenbereich – aber nicht mehr so viel in bar.
      Foto: APSelbst in schlechten Zeiten wird an der Wall Street gut gezahlt

      Ungeachtet der Milliardenabschreibungen an der Wall Street wegen der Kreditkrise schütten die Top-Investmentbanken in diesem Jahr Rekordboni aus. Die Mitarbeiterprämien der fünf führenden Firmen summieren sich auf den Spitzenwert von 38 Milliarden US-Dollar (26 Mrd Euro), errechnete die Finanzdatenagentur Bloomberg. Am spendabelsten ist erneut die erste Adresse der Branche: Goldman Sachs. Für die Aktionäre war 2007 weit weniger erfolgreich. Durch den Absturz der Wall Street-Firmen an der Börse verloren sie mindestens 74 Milliarden Dollar. Der Grund für die Boni: Im Gegensatz zum krisengeschüttelten Kredit- und Anleihenbereich liefen die Geschäfte mit Fusionen und Übernahmen sowie Börsengängen trotz einer Abschwächung im zweiten Halbjahr insgesamt bestens. Die Prämien werden daher je nach Arbeitsgebiet pro Banker äußerst unterschiedlich ausfallen. Für die Mitarbeiter in den Problemsparten erwarten Vergütungsexperten einen Rückgang der Boni um bis zu 20 Prozent. Das weitaus größte Stück des Kuchens streichen allerdings mit teils zweistelligen Millionensummen die Chefs und die Top-Broker der Banken ein. Weiterführende links
      Ackermann sieht Nervosität am Aktienmarkt Anleger werfen Finanzwerte auf den Markt Im Schnitt zahlen die fünf größten Investmentbanken 201.500 Dollar je Mitarbeiter - mehr als das Vierfache des durchschnittlichen Haushaltseinkommens in den USA. Insgesamt arbeiten rund 186.000 Beschäftigte für Goldman Sachs, Morgan Stanley, Merrill Lynch, Lehman Brothers und Bear Stearns. Besonders der weltweite Branchenführer Goldman Sachs hat die Kreditkrise bislang gut überstanden und erwartet für 2007 einen Rekordgewinn. Dies bringt die Wettbewerber unter Zugzwang: Sind sie bei den Boni zu knausrig, wechseln gute Mitarbeiter schnell zur Konkurrenz. Dennoch kündigte der designierte Chef der besonders von der Kreditkrise gebeutelten Bank Merrill Lynch, John Thain, eine strikt leistungsbezogene Bezahlung an: Wer am Rekordverlust der Bank schuld sei, werde entsprechend bestraft. Schlagworte
      Kreditkrise Hypothekenkrise Gehaltszulage Rekordboni Investmentbanker Goldman Sachs Merrill Lynch Rund 50 Prozent der Umsätze der Investmentbanken fließen in der Regel in Gehälter und Boni. Die Prämien machen im Schnitt etwa 60 Prozent des Jahressalärs aus – können aber leicht auch ein Vielfaches des Festgehalts betragen. Im Unterschied zu den Vorjahren werden diesmal Experten zufolge 70 Prozent oder mehr der Prämiensummen in Aktien statt Bargeld ausgezahlt – üblich war sonst rund die Hälfte.

      :D:cool::D
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 21:43:59
      Beitrag Nr. 15.509 ()
      Die armen reichen Opfer der Kreditkrise
      Von Marc Pitzke, New York

      Er kennt die Wall Street bestens, ist mäßig musisch begabt - und ein neuer YouTube-Star. Investmentberater Jon Shayne versüßt gebeutelten Kollegen die Kreditkrise: In bester Country-Manier besingt er die Probleme der Millionäre - die ihre Paläste und Privatjets aufgeben müssen.



      New York - Man kennt sie ja eigentlich längst, die Geschichte von der US-Kreditkrise: Gierige Großbanken verzocken sich mit windigen Ramschhypotheken, unfähige Vorstandschefs werden mit Millionenabfindungen entsorgt, und am Ende bleiben die kleinen Hausbesitzer die Geschröpften, hochverschuldet und bankrott.


      Berater und Sänger Shayne alias Hazard: Eine Schulter zum Ausheulen für die Verlierer an der Wall Street
      Doch dieses Wall-Street-Drama hat noch eine andere Seite. Findet jedenfalls Jon Shayne, ein Investmentberater aus der Country-Musik-Hochburg Nashville im US-Bundesstaat Tennessee - ein Mann mit knödelndem Südstaatenakzent und einem Faible für weiße Stetsons und Cowboystiefel, der in der Freizeit gern die Klampfe schwingt.

      Shayne hat es sich zur Mission gemacht, nun endlich die "vergessenen Opfer" der Hypo-Krise zu würdigen - besser gesagt, aufs Korn zu nehmen. All den vielen Fondsmanagern, Spekulanten und anderen "fleißigen Männern und Frauen auf den Handelsparketts in ganz Amerika" widmet er sich. Und besonders jenen, die selbst im Schwitzkasten der Kreditklemme stecken und jetzt ihre Privatjets, Chauffeure und Villen in den Hamptons, dem Millionärsparadies auf Long Island, aufgeben müssen.

      Also hat Shayne alias Merle Hazard - so sein Künstlername als Hobbysänger - den armen Reichen zwei Country-Songs gewidmet, spritzend vor Ironie und ganz im Nuschelstil des berühmten Nashville-Sounds. Denn der melancholische Ton des Genres, das für seine Leitmotive von Mühsal und Pein bekannt ist, eignet sich auch bestens für die Subprime-Soap.

      Verlust der flüchtigen Statussymbole

      "In the Hamptons" heißt die urkomische Coverversion von Elvis Presleys "In the Ghetto" - ein Schwanengesang auf die Millionärsenklave 45 Helikopterminuten östlich von Manhattan. Der andere Song - "H-E-D-G-E", angelehnt an Tammy Wynettes Country-Scheidungsballade "D-I-V-O-R-C-E" - ist das elegische Klagelied eines Fondsmanagers, der dank Hypothekenspekulationen pleitegeht.

      Shayne hat die Parodien als Heimvideos auf YouTube gestellt, "H-E-D-G-E" bereits im Sommer, jetzt kam "In the Hamptons" hinzu. Seitdem ist sein Alter Ego Merle Hazard, samt paillettenverziertem Westernsakko und der wackeren Drei-Mann-Band im Hintergrund, ein heimlicher Online-Hit geworden. Fast 37.000 Menschen hörten sich bereits
      "H-E-D-G-E" an, die Börsen-Blogs jubeln. "Geh damit auf Tournee", ermutigte ihn ein begeisterter Leser. "Wir brauchen in diesem Markt etwas Humor."



      Dieses Szenario ist keine Erfindung - auch wenn die Scheidungsrate an der Wall Street erst noch einer genaueren Untersuchung bedürfte. Über 141.000 Angestellte in der US-Finanzbranche haben in diesem Jahr bereits ihre Jobs verloren. Viele lebten auf großem Fuß (und auf Pump), können jetzt jedoch kaum auf eine fette Abfindung hoffen wie Merrill-Lynch-Chef Stan O'Neal, der mit einem 161-Millionen-Dollar-Carepaket in die Wüste geschickt wurde.



      "Mein Hedgefonds ging heute pleite", trällert Shayne/Hazard in "H-E-D-G-E". "Goldman S-a-c-h-s drehte mir den Geldhahn zu / Ja, mein Hedgefonds ging heute pleite / Ich und all mein Kapital werden verschwinden." Und wie in jedem traurigen Liebeslied gibt es Reue und Bedauern: "Ich war 10:1 fremdverschuldet, aber es hätte 2:3 sein müssen / Wie wünschte ich mir jetzt, ich hätte genügend H-e-d-g-e."

      Shayne, 46, selbst ein Fan des eher konservativ spekulierenden Aktiengurus Warren Buffett, besitzt in Nashville die Investmentberatung Shayne & Co. LLC, die mehr als 120 Millionen Dollar verwaltet. Um in seinem Metier nicht zu versauern, hat er sich schon öfter humoristisch betätigt. So schrieb er früher mal Texte für den "Harvard Lampoon", das studentische Satiremagazin der Harvard University, an der er Philosophie studierte. Und seine musikalische Ader pflegte er als Keyboarder einer wilden College-Rockband namens "The Young Nashvillians".



      Berater und Sänger Shayne alias Hazard: Eine Schulter zum Ausheulen für die Verlierer an der Wall Street

      :cool::cool::cool:



      Die US- Börsen sind am Donnerstag wegen Thanksgiving geschlossen Der Name Merle Hazard ist eine Hommage an den Country-Sänger Merle Haggard, dem Shayne ähnlich sieht, und den Begriff "moral hazard", der umschreibt, wenn die Kosten des Investment-Risikos von anderen getragen werden - was nur zu noch höheren Risiken führt. Hazard hat sogar seine eigene Website: "Amerikas erster und einziger Country-Star, der über Leveraged Buyouts singt." Sein Vater, schreibt Shayne in Hazards fiktiver Biografie, sei Bergarbeiter gewesen (klassisches Country-Klischee), seine Mutter eine Finanzberaterin.

      Shaynes Fans finden diese Kombination des Country-Mythos mit dem Subprime-Skandal fast selbstverständlich - und unwiderstehlich. "Ihr wisst, wie deprimierend Country-Musik ist", schreibt Börsen-Blogger Jack Ciesielski. "Verlust. Knast. Suff. Hunde, denn die sind deine einzigen Freunde." Wie passend also: "All die Rudimente menschlicher Qualen werden vom Subprime-Crash entfesselt."

      Und nirgends ist das wohl so sichtbar wie in den Hamptons. Das bezeugt nicht nur Merle Hazards Trauergesang. Sondern auch ein Blick in die aktuelle Ausgabe der Lokalzeitung "East Hampton Star", dem Hausblatt der Millionäre.

      Dort beklagt David Rattray, der Sohn der Herausgeberin und Society-Dame Helen Rattray, den Niedergang der Hamptons. Immer mehr Luxusvillen stünden leer und seien unverkäuflich, eine in seiner Nachbarschaft sogar schon seit vier Jahren: "Die Aussichten für diese und die anderen in der Nähe haben sich über die letzten Wochen noch weiter verschlechtert", schreibt er, "dank der schlechten Nachrichten von der Wall Street."

      Doch weine nicht, Wall Street - andere leiden noch mehr: "The working man gets burned the worst / if you don't save the rich ones first", appelliert Merle Hazard in "In the Hamptons" an die US-Notenbank: "Der arbeitende Mann wird am schlimmsten verbrannt / wenn du die Reichen nicht als Erste rettest."
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 21:52:06
      Beitrag Nr. 15.510 ()
      Die Schweizer Börse stürzt auf Jahrestief


      Die Schweizer Börse stürzt auf Jahrestief Swiss-Re-Aktie gibt um 10,3 Prozent nach
      Die Schweizer Börse hat am Montag weitere Kurseinbussen erlitten und auf einem neuen Jahrestiefststand geschlossen. Erneut drückten vor allem Finanzwerte auf den Markt. Die schwelende Kreditkrise drohe sich zunehmend auf andere Segmente der Wirtschaft auszuweiten, befürchteten Marktteilnehmer. ...



      Die Schweizer Börse hat am Montag weitere Kurseinbussen erlitten und auf einem neuen Jahrestiefststand geschlossen. Erneut drückten vor allem Finanzwerte auf den Markt. Die schwelende Kreditkrise drohe sich zunehmend auf andere Segmente der Wirtschaft auszuweiten, befürchteten Marktteilnehmer.
      (sda/Reuters) Der Leitindex SMI notierte zum Börsenschluss um 2,45 Prozent tiefer mit 8270,88 Punkten. Der breite SPI verlor 2,4 Prozent auf 6763,72 Zähler. Vor allem Nebenwerte, die noch eine positive Jahresperformance aufwiesen oder bei denen die Anleger allmählich die Geduld verlören, litten unter Verkäufen. Dazu komme, dass auf der anderen Seite die Kaufbereitschaft gering und der Markt daher besonders bei den Aktien aus dem Small- und Midcap-Bereich wenig liquide sei, hiess es aus Marktkreisen.




      :(
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 17:16:41
      Beitrag Nr. 15.511 ()
      Mein Zielkoridur kommt immer näher Euro bei 1,478

      Tageschart



      :D
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 17:18:25
      Beitrag Nr. 15.512 ()
      Euro steigt über die Marke von 1,47 Dollar
      Westerburg (aktiencheck.de AG) - Devisennotierungen vom 20.11.2007 (16:40 Uhr)

      An den Devisenmärkten werden die Referenzkurse für ausländische Devisen gegen den Euro (=1,95583 DM) wie folgt gehandelt:

      Der Referenzkurs wurde auf 1,4778 US-Dollar festgelegt, was einem Anstieg um 0,76 Prozent entspricht. Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,7162 Britische Pfund (+0,08 Prozent) und auf 1,6415 Schweizer Franken (+0,38 Prozent) festgesetzt. Der Referenzkurs des Euro betrug ferner 162,81 Japanische Yen (+1,12 Prozent).
      (20.11.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      :)
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 17:21:05
      Beitrag Nr. 15.513 ()
      Platin zeigt sich relativ stark zu Gold
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Platin zeigt sich in den letzten Tagen relativ stark im Vergleich zu Gold, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.

      Grund dafür seien wie von den Analysten erwartet Abwärtsrevisionen bei den Produktionsaussichten. So habe Anglo Platinum die Schätzungen für 2007 um 150 Tsd. Unzen gesenkt. Streiks, Unfälle, Stromausfälle und Wartungsarbeiten würden in der ganzen PGM-Industrie, die sich zu großen Teilen in Südafrika befinde, zu geringerer Förderung führen. Das Angebot aus Südafrika dürfte den Schätzungen von Johnson Matthey zufolge in diesem Jahr um 70 Tsd. Unzen zurückgehen. Ebenfalls um 70 Tsd. Unzen sollte auch das Angebot aus Russland fallen. Produktionssteigerungen würden vom Markt eher über- und die ETF-Nachfrage unterschätzt werden, was nun auch von JM revidiert worden sei. Insgesamt sollte die industrielle Nachfrage stärker als erwartet steigen: Die Nachfrage für Autokatalysatoren bereinigt um Recycling sollte um 60 Tsd. Unzen, die aus der Chemieindustrie um 15 Tsd. Unzen und aus dem Elektronikbereich um 35 Tsd. Unzen zulegen. Besonders prekär sei der Nachfrageanstieg seitens der Ölindustrie, der wegen der hohen Ölpreise mit 25% bzw. 45 Tsd. Unzen sehr stark ausfallen sollte. Die Analysten würden für den Platinpreis positiv gestimmt bleiben.

      Bei Palladium rechne JM in diesem Jahr erneut mit einem großen Überschuss. Trotz der starken Nachfrage nach Autokatalysatoren, steige die Gesamtnachfrage wegen schwacher Schmucknachfrage um lediglich 135 Tsd. Unzen, das Gesamtangebot jedoch um 260 Tsd. Unzen. Die Analysten würden glauben, dass der Großteil des Angebots seitens des russischen Gokhran erfolgt sei und sich dieses in den kommenden Jahren verringern werde. Aufgrund des immensen Preisunterschieds glaube man, dass sich der Umstieg von Platin auf Palladium fortsetze und billige Palladium hohe Steigerungschancen zu. (20.11.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 20.11.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH


      :lick:
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 17:22:38
      Beitrag Nr. 15.514 ()
      Goldpreis kämpfte mit Aufwärtstrend
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Goldpreis kämpfte gestern weiter mit seinem kurzfristigen Aufwärtstrend, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.

      Noch sei die Lage nicht entschieden. Der Ölpreis und der Wechselkurs EUR/USD hätten gestern keine Impulse gegeben; Euro habe im Tagesverlauf in einer engen Spanne um 1,465 USD notiert. Der CEO des World Gold Council, James Burton, habe gestern auf einer Konferenz in Mumbai mitgeteilt, dass der rasche Preisanstieg sowie die höhere Volatilität des Goldpreises im Oktober und November negative Auswirkungen auf die indische Nachfrage gehabt hätten. Er würde jedoch davon ausgehen, dass das Gesamtjahr für die indische Nachfrage sehr gut verlaufen sei.

      Der jüngste Preisrückgang sei aus Sicht der Analysten auch auf die gestiegene Risikoaversion der Anleger zurückzuführen, gleichwohl Gold einen sicheren Hafen darstelle. Dies resultiere vor allem aus den Verkäufen von kurzfristigen Terminmarktinvestments zu Liquidationszwecken, da das spekulative Kapital aus Risikoanlagen abfließe.

      Eine Fortsetzung der Korrektur sei weiterhin möglich, mittelfristig würden die Aussichten jedoch sehr positiv bleiben. Der Platinpreis sei gestern weiter angestiegen und liege nur mehr weniger als 2% unter dem Allzeithoch von Anfang November. Grund für die anhaltende Stärke gegenüber den anderen Edelmetallen sei die Angst vor einer niedrigeren südafrikanischen Produktion, welche über drei Viertel des Weltminenangebots darstelle. Die Regierung von Simbabwe, dem Land mit den zweitgrößten Platinreserven der Welt, fordere einen kostenlosen 25%igen Anteil an allen Edelmetall- und Diamantminen des Landes. Dies könnte zu einer weiteren Verschärfung der Angebotssituation am Platinmarkt führen. (20.11.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 20.11.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :)
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      schrieb am 20.11.07 17:31:29
      Beitrag Nr. 15.515 ()
      Quzelle: der standard.at

      Chinas Zentralbank unterstützt starken Dollar

      China unterstützt nach Angaben seines Zentralbankchefs einen starken Dollar

      Kapstadt/Singapur - China unterstützt nach Angaben seines Zentralbankchefs einen starken Dollar. Dies sei nötig, um die Weltwirtschaft gesund zu halten, sagte Zhou Xiaochuan am Montag bei einem Treffen mit Kollegen in Kapstadt, wo die anhaltende Dollar-Schwäche ganz oben auf der Agenda stehen dürfte. Generell hoffe die Regierung in Peking, dass die jüngsten Markt-Turbulenzen in Folge der US-Hypothekenkrise bald überstanden seien und sich die Wogen glätteten. Mit Blick auf die chinesische Wirtschaft fügte Zhou hinzu, er sehe keine Notwendigkeit, die Leitzinsen zu häufig anzuheben. Der derzeitige Inflationsdruck sei vor allem auf die steigenden Lebensmittelpreise zurückzuführen. Zwar seien künftige Zinserhöhungen nicht auszuschließen, momentan stünden aber keine an. Die chinesische Zentralbank hat in diesem Jahr bereits fünf Mal die Zinsen angehoben, um den Preisdruck in Zaum zu halten.
      Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao kündigte ebenfalls am Montag während eines Besuches in Singapur an, sein Land werde den Wechselkurs des Yuan schrittweise flexibler gestalten. Eine nähere Erläuterung dazu gab er nicht. Die großen Industrienationen bemühen sich seit längerem, China zu einer Freigabe des Yuan-Kurses zu bewegen. (APA/Reuters)


      :cool:
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      schrieb am 20.11.07 17:33:27
      Beitrag Nr. 15.516 ()
      WTI wieder über 96 Dollar, Edelmetalle fester
      New York / Chicago / London (aktiencheck.de AG) - An den Rohstoffmärkten herrscht am Dienstagmittag New Yorker Zeit gute Laune vor. An der New Yorker Nymex legt leichtes US-Öl (Dezember-Kontrakt) 1,85 Dollar auf 96,49 Dollar zu. Der Dezember-Kontrakt für eine Gallone Heizöl notiert in New York aktuell bei 2,65 Dollar 5 Cents fester. Ein Dezember-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit bei 2,42 Dollar und damit 4 Cents fester.

      In London verteuert sich der Future für Brent Crude (Dezember-Kontrakt) derzeit um 1,87 Dollar und notiert bei 94,15 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Dezember-Kontrakt) notiert hier bei 96,08 Dollar je Barrel und damit 1,44 Dollar fester. Nach den teils kräftigen Abschlägen in der vergangenen Woche nehmen die Kurse wieder die jüngsten Rekordstände ins Visier. Als kursdrückend hatten sich die jüngsten Aussagen der International Energy Agency (IEA) zur weltweiten Ölnachfrage sowie die unerwartet deutlich gestiegenen US-Öllagerdaten erwiesen.

      Auch bei den Futures für Edelmetalle herrscht wieder gute Laune vor und die Kurse legen deutlich zu. Besonders die derzeitige Dollar-Entwicklung steht hierbei im Fokus der Anleger. Aktuell verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) um 17,10 Dollar auf 795,10 Dollar. Die Feinunze Silber (Dezember-Kontrakt) notiert wiederum 47 Cents leichter bei 14,63 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) bei momentan 1.463,00 Dollar (+5,90 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe notieren derzeit uneinheitlich. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendiert bei 9,75 Cents je Pfund etwas leichter. Der Future für Arabica-Kaffee (Dezember-Kontrakt) gewinnt dagegen 1,80 Cents auf nun 123,45 Cents je Pfund. Robusta-Kaffee (Dezember-Kontrakt) tendiert bei 84,00 Cents je Pfund etwas fester. Kakao (Dezember-Kontrakt) wird bei 1.935 Dollar je Tonne 50 Dollar fester gehandelt. Der Mais-Future (März-Kontrakt) legt um 5,4 Cents auf 400,0 Cents je Scheffel zu. Bei Chicago-Weizen verteuert sich der März-Kontrakt um 1,0 Cents auf 779,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen verbucht der Januar-Kontrakt ein Plus von 9,0 Cents auf 1.079,4 Cents je Scheffel. (20.11.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :D:cool::D
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      schrieb am 20.11.07 17:40:20
      Beitrag Nr. 15.517 ()
      Freddie Mac weitet Verlust deutlich aus, Aktie bricht ein
      McLean (aktiencheck.de AG) - Die Federal Home Loan Mortgage Corp. (Freddie Mac) (ISIN US3134003017 / WKN 876872) musste im dritten Quartal aufgrund der Unsicherheiten am US-Hypothekenmarkt einen deutlich höheren Verlust ausweisen.

      Wie der zweitgrößte US-Hypothekenfinanzierer am Dienstag erklärte, lag der Nettoverlust im Berichtszeitraum bei 2,03 Mrd. Dollar bzw. -3,29 Dollar je Aktie, nach einem Minus von 715 Mio. Dollar bzw. -1,17 Dollar je Aktie im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten zuvor einen Verlust von 22 Cents erwartet. Wie der Konzern weiter erklärte, wurden im Berichtszeitraum Wertberichtigungen in Höhe von 8,1 Mrd. Dollar vorgenommen sowie Rückstellungen in Höhe von 1,2 Mrd. Dollar für faule Kredite verbucht.

      Für das laufende Quartal gehen Marktbeobachter von einem EPS von 41 Cents aus.

      Die Aktie verliert vorbörslich aktuell 12,53 Prozent auf 32,80 Dollar. (20.11.2007/ac/n/a)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :(
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      schrieb am 20.11.07 17:44:36
      Beitrag Nr. 15.518 ()
      Freddie Mac

      Tageschart





      Hier kann nur der Präsident Busch helfen!!!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 17:50:12
      Beitrag Nr. 15.519 ()
      Conergy Upgrade
      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der WestLB stufen die Aktie von Conergy (ISIN DE0006040025 / WKN 604002) von "sell" auf "hold" hoch, bestätigen aber das Kursziel von 20 EUR.

      Nach Ansicht der Analysten seien die Kursverluste der Solarwerte in den vergangenen Tagen übertrieben gewesen. Gründe seien der sinkende Ölpreis und eine mögliche Kürzung der Subventionen in den USA für Photovoltaik-Installationen.

      Mit dem Kursziel bleibe man weiterhin unter dem fairen Wert von 26 EUR. Der Abschlag reflektiere die Unsicherheiten über die Prüfung der Conergy-Bilanz und das Risiko, dass es länger dauern könnte, um die nötige Verwendung der finanziellen Mittel zu klären. Nach Ansicht der Analysten sei es derzeit noch zu früh, um die Aktie nach fundamentalen Gesichtspunkten zu beurteilen.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der WestLB die Aktie von Conergy nunmehr zu halten. (Analyse vom 20.11.07) (20.11.2007/ac/a/t)
      Analyse-Datum: 20.11.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      Ich sehe schwarz für Conergy!!:keks:
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      schrieb am 20.11.07 17:55:39
      Beitrag Nr. 15.520 ()
      Conergy läuft ganz cool im Bollingerband.:cool:


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      schrieb am 20.11.07 17:59:42
      Beitrag Nr. 15.521 ()
      Bund Future bei 114,80

      Tageschart

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      schrieb am 20.11.07 18:01:11
      Beitrag Nr. 15.522 ()
      Bund-Future setzt zum Sprung an
      München (aktiencheck.de AG) - Der Bund-Future schaffte gestern den Sprung über die Hochs bei 114,76/82 und kletterte im Anschluss daran auch über das Septemberhoch 114,98 bis 115,22, so die Analysten der Bayerischen Landesbank.

      Zum Handelsschluss habe dieses Niveau zwar nicht ganz gehalten werden können, aber der Tagesschluss habe über 114,98 gelegen. Das technische Bild zeige sich damit heute Morgen wieder sehr freundlich, wenngleich nach dem starken Anstieg gestern kleinere Korrekturen heute nicht überraschen sollten. Hierfür würde auch die etwas schwächere Eröffnung sprechen, aber das Potenzial der Konsolidierung sollte im Bereich 114,82/76 fürs erste begrenzt sein.

      Wirklich negativ würde erst ein Bruch des bisherigen Wochentiefs bei 113,29 wirken. Nach oben folge auf das Hoch von gestern nun die psychologisch wichtige Rendite, was ca. 115,40 im Kontrakt entspreche, ehe das bisherige Jahreshoch 116,35 ins Visier genommen werden könne. Alles in allem könnte der heutige Tag aber von einer Konsolidierung auf hohem Niveau geprägt sein. (20.11.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 20.11.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :)
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      schrieb am 20.11.07 18:03:48
      Beitrag Nr. 15.523 ()
      Staatsanleihen stellen sicheren Hafen dar
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Flucht in den sicheren Hafen der Staatsanleihen setzte sich zum Wochenauftakt mit erhöhter Dynamik fort. Befürchtungen, die US-Immobilienkrise könne tiefere Spuren im Finanzsektor hinterlassen und auf andere Branchen überspringen, sowie deutlich schwächere Aktiennotierungen ließen die Kurse internationaler Staatsanleihen kräftig steigen, so die Analysten der Helaba.

      Ein Verlust bei Swiss Re von 1,2 Mrd. Euro aus Kreditausfallswaps und ein eventuell zusätzlicher Abschreibungsbedarf bei Citigroup seien nur einige Meldungen, die den Markt erschreckt hätten. Heute Morgen sei zudem UBS mit hohem Abschreibungsbedarf (ca. 20 Mrd. USD) im Gespräch, die Aktie von Northern Rock sei vom Handel suspendiert worden. Covered Bonds seien dagegen wegen des derzeit und künftig zu erwartenden hohen Emissionsvolumens unter Druck gekommen, die Spreads hätten sich zum Teil kräftig ausgeweitet.

      Bund (115,11) und Bobl (109,18) hätten 74 bzw. 56 Stellen zugelegt, der Schatz (103,94) sei 28 Ticks höher aus dem Markt gegangen. Die Rendite der 10-jährigen Bundesanleihe sei auf 4,04% gefallen, der Renditeabstand zwischen 2- und 10- jährigen Bundesanleihen habe sich auf 35 BP ausgeweitet. 10-jährige US-Treasuries würden heute morgen 6,5 BP niedriger bei 4,09% rentieren, der JGB-Future (136,95) notiere aufgrund der Erholung am Aktienmarkt 10 Ticks leichter.

      Der Euro steige auf 1,475 USD, der Preis für das Barrel Öl auf 95,2 USD. Heute stünden Informationen zum US-Immobilienmarkt im Mittelpunkt des Interesses. Nach dem NAHB-Wohnungsmarktindex (-19) gestern, der auf dem tiefsten Stand seit dem Berechnungszeitraum 1985 verharrt habe, richte sich das Interesse heute auf Baubeginne (1170K) und Genehmigungen (1200K). Deutsche Erzeugerpreise (0,4%/ 1,7%), Industrieaufträge aus Italien (0,3%/ 2,8%) und das belgische Verbrauchervertrauen würden in diesem spannungsgeladenen Umfeld kaum interessieren. Aktienbörsen, Ängste vor weiterem Abschreibungsbedarf bei den Banken und damit einhergehend die Flucht in den sicheren Hafen der Staatsanleihen würden das Handelsgeschehen weiter dominieren.

      Auch am Primärmarkt für europäische Staatsanleihen sei Ruhe angesagt. Einzig Frankreich versteigere am Donnerstag 2- und 5- jährige BTANs im Volumen von 2,5-3,5 Mrd. Euro sowie jeweils 0,5-0,75 Mrd. Euro inflationsindizierte OATi bzw OATei mit Fälligkeiten 07/2011 und 07/2040. Es gebe keine Kuponzahlungen und Tilgungen. Die Rentenbank sei mit einem 10-jährigen Titel im Volumen von einer Mrd. Euro zu Swapmitte minus 7 bis -8 BP, die HVB mit einem 5- jährigen Hypothekenpfandbrief über eine Mrd. Euro bei Midswap +3 BP im Markt.

      Der Bund-Future habe die wichtigen Widerstände bei 114,82 und 114,98 durchbrochen, habe ein Tageshoch bei 115,22 markiert, und habe 74 Stellen höher bei 115,11 geschlossen. Die Indikatoren auf Tagesbasis hätten bei zunehmendem Momentum Verkaufsignale vermieden und seien wieder eindeutig positiv zu werten. Über dem Widerstand bei 115,22 definiere sich die nächste Hürde aus dem Wochenchart bei 115,37, dem 38,2%-Retracement der Bewegung von 124,60 bis 109,66. Nach dem Bruch des langfristigen Abwärtstrends müsse von einer Fortsetzung des Aufwärtsimpulses ausgegangen werden mit den nächsten Widerständen bei 115,64 und 115,80. Die bisherigen Widerstände würden nun als Unterstützungen fungieren und lägen bei 114,98, 114,82 und 114,61. (20.11.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 20.11.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :D
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 18:13:54
      Beitrag Nr. 15.524 ()
      Das scheint heute nur eine Gegenbewegung im Abwärtstrend zu sein.






      :DAn der Börse gibt's nur Schmerzensgeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld!
      André Kostolany :D
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 18:23:19
      Beitrag Nr. 15.525 ()
      Thielert bei 9,20 Euro Minus 8%

      Tageschart



      Chart



      :(
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 18:31:12
      Beitrag Nr. 15.526 ()
      Light Crude Öl Future bei 96,97$



      :D:D
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 18:35:46
      Beitrag Nr. 15.527 ()
      Schwacher Dollar gibt Öl kräftigen Preisschub


      Die neue Schwäche des US-Dollars angesichts von Spekulationen über eine Zinssenkung in den USA hat am Dienstag zu einem kräftigen Anstieg des Ölpreises geführt.

      Sowohl US-Leichtöl als auch die führende Nordsee-Sorte Brent verteuerten sich um zwei Dollar. Zu dem Preissprung trugen auch Sorgen über Versorgungsengpässe vor der Heizsaison im Winter bei. Ein Barrel US-Öl kostete am Nachmittag 96,70 Dollar, das Fass Nordseeöl verteuerte sich auf 94,40 Dollar.

      Der Dollar war zuvor zum Euro auf ein neues Rekordtief gefallen. Dies könne die Organisation Erdöl exportierender Staaten (Opec) veranlassen, höhere Preise zu verlangen, hieß es. "Da der Dollar nach wie vor schwach bleiben dürfte und die Opec darin den wichtigsten Faktor für ihre Produktionsentscheidungen sieht, bleibt der Weg zur 100-Dollar-Marke von dieser Seite frei", schrieb Rohstoff-Analyst Eugen Weinberg von der Commerzbank. Zudem werde der Ölpreis von der Spekulation auf einen kalten Winter gestützt. "Die Faktoren, die den Ölpreis über 90 Dollar getrieben haben, sind nach wie vor vorhanden", schlussfolgerte Analyst Harry Tchlinguirian von BNP Paribas.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 19:21:47
      Beitrag Nr. 15.528 ()
      Renten-Futures im späten Handel knapp behauptet
      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Renten-Futures geben im späten Handel am Dienstag
      leicht nach. Händler sprechen von einer Verschnaufpause, nachdem die
      Renten-Futures zum Wochenstart eindrucksvoll den seit September 2005 bestehenden
      Abwärtstrend überwunden hatten. Dieser verlaufe nun bei 114,69% und sollte nicht
      unterschritten werden, heißt es. Nach oben bildet nach Aussage eines technisch
      orientierten Händlers das Hoch vom 23. Januar bei 115,75% die nächste Zielzone.
      Der Bund-Future gibt um 18.20 Uhr um 25 Ticks auf 114,86% nach. Das Tageshoch
      liegt bei 115,10% und das Tagestief bei 114,67%. Umgesetzt worden sind bislang
      1.415.000 Kontrakte. Der BOBL-Future verliert 18 Ticks auf 108,97%.

      Interessant werde am Abend die Veröffentlichung des jüngsten Sitzungsprotokoll
      des Fed-Offenmarktausschusses, sagt ein Marktbeobachter. Es dürften damit
      einhergehend die veränderten Projektionen zu Wachstum und Inflation vorgestellt
      werden.

      DJG/maw/gos

      (END) Dow Jones Newswires



      :D
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 19:37:20
      Beitrag Nr. 15.529 ()
      Goldförderer brauchen Alternativen
      Von Helmut Schneider

      Die Förderung von Gold stößt an den traditionellen Standorten allmählich an ihre Grenzen. So bohren sich in Südafrikas Erde Schächte bis in vier Kilometer Tiefe – und die Kosten explodieren. Die Weltmarktführer vom Kap suchen nun weltweit nach rentableren Vorkommen und machen dabei auch vor den Abfällen der Vergangenheit nicht Halt.


      Aufwendige Goldgewinnung: Südafrikas Minen arbeiten weit weniger effizient als früher.


      JOHANNESBURG. Gold hat zuletzt einen Teil der Gewinne wieder abgegeben und notiert sogar unter 790 Dollar je Feinunze. Doch damit liegt der Preis immer noch so hoch wie seit über einem Vierteljahrhundert nicht mehr. Südafrikas Minen haben davon allerdings bisher kaum profitiert; sie schreiben Verluste oder nur geringe Gewinne.

      Dabei ist das Kapland noch immer der größte Edelmetallförderer der Welt und erzielt jährlich Einnahmen von etwa sechs Mrd. Euro daraus. Insgesamt wurden in den vergangenen 121 Jahren in Südafrika 50 000 Tonnen Gold gefördert – das ist fast ein Drittel der gesamten Weltproduktion dieser Zeit. Doch der Boom ist längst vorbei. Wurden 1970 noch über 1 000 Tonnen aus der Erde geholt, waren es im vorigen Jahr nur 275. Und statt 50 Prozent der Exporteinnahmen bringt Gold jetzt nur noch acht Prozent. Tendenz: weiter fallend.

      Doch während die Fördermenge zurückgeht, steigen die Kosten. Die ertragreichen und nicht so tief liegenden Goldadern sind längst abgebaut. Deshalb müssen die Schächte nun immer tiefer gebohrt werden. Gold Fields ist dabei, seine Grube Driefontein auf 4 21 Meter niederzubringen – es wäre dann die tiefste Mine der Welt. Die Kloof-Mine soll bald 4 0 Meter haben und AngloGolds Tau-Tona-Grube kommt in absehbarer Zeit auf 3 900 Meter.

      Damit werden zwar Lagerstätten von über 20 Mill. Unzen erschlossen, doch das geht kräftig ins Geld. Denn angesichts von Gesteinstemperaturen von über 50 Grad muss aufwendig gekühlt werden. Zudem werden mit zunehmender Tiefe Gesteinsschläge immer öfter, so dass auch die Sicherheits-Ausgaben kräftig steigen. Schon in den bestehenden Abbauflözen kommt es jährlich zu über 100 tödlichen Unfällen – gegenüber fünf in den Goldbergwerken der USA.

      Um den Kostendruck auszugleichen, suchen die südafrikanischen Bergbauunternehmen immer mehr nach billiger abzubauenden Lagerstätten in der ganzen Welt. In Südamerika sind sie genauso aktiv wie in Kongo (Kinshasa), Mali, Australien, Papua Neuguinea und Laos. Noch vielversprechender ist der sogenannte russisch-chinesische Goldgürtel. "Wir halten China für untererkundet“, erklärt Richard Duffy, bei Anglo Gold zuständig für die Erkundung neuer Minenmöglichkeiten. China sei vor allem an Explorationen erfahrener Bergbauhäuser in unwegsamen Gegenden des Landes interessiert. In Westchina ist Anglo Gold in "letzten Gesprächen“ über ein Joint Venture; dort gibt es bereits zwei weitere Erkundungsteams. Die chinesische Förderung ist so stark angestiegen, dass das Reich der Mitte entweder in diesem oder im nächsten Jahr Südafrika als größten Goldförderer der Welt überholen wird.

      Es wird aber nicht nur immer tiefer gegraben. In Südafrika wurde zudem damit begonnen, die alten Abraumhalden der Goldbergwerke industriemäßig zu durchsieben. Allein rund um Johannesburg erheben sich fast 200 Abraumberge. "Wir haben heute bessere Methoden der Goldgewinnung als zu der Zeit, da die Halden hier entstanden“, erklärt Ingenieur Matt Stratton. Er leitet die von DRD Gold gebaute Metallurgiefabrik bei Carletonville, die eine nahe gelegene Halde abbaut. Sie erhebt sich 36 Meter hoch und ist mit 530 000 Quadratmeter größer als die Vatikanstadt in Rom. Aus den 24 Mill. Tonnen Abraum werden innerhalb von einem Jahrzehnt sechs Tonnen Gold gewonnen. Da hier mit großen Wasserkanonen der Abraum in Rohre gepresst und die darin enthaltenen kleinen Goldkörner nur noch industriell ausgewaschen werden, ist dies viel billiger als die teure Untertage-Förderung und das Zermahlen des Gesteins. Auch Gold Fields hat damit begonnen, seine alten Halden aufzubereiten.

      Aber auch aus den vor Jahrzehnten aufgegebenen Bergwerken am Rand von Johannesburg lässt sich angesichts des hohen Weltmarktpreises heute noch lukrativ Gold fördern. Dieser Überzeugung ist das neue Unternehmen Central Rand Gold, das an den Börsen von London und Johannesburg gelistet ist und jetzt um Abbaulizenzen nachsucht. Über fünf Mill. Unzen, so meinen die Geologen, können dort noch herausgeholt werden. Außer Gold, so meint CEO Greg James, gebe es auch Schwermetalle und Uran, die ebenfalls auf dem Weltmarkt gute Preise bringen.


      :)
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      schrieb am 20.11.07 19:45:18
      Beitrag Nr. 15.530 ()
      Öl wird teurer
      Metallpreise fallen weiter

      Die Preise für Basismetalle sind am Dienstag weiter gesunken. Bereits am Vortag waren die Kurse unter Druck geraten. Den Marktteilnehmern werde bewusst, dass sich die Probleme an den Finanzmärkten auch auf die Realwirtschaft auswirken, sagte Analyst Nick Moore von ABN Amro zu den fallenden Preisen.

      Die Kreditkrise hemmt die Investitionsbereitschaft vieler Unternehmen und damit das Wachstum der Wirtschaft - das wiederum bremst die Nachfrage nach vielen Rohstoffen. Die Lagerhallen füllen sich bereits. "Es gibt eine Menge Faktoren, die einem Sorge machen", sagte der Experte.

      Nickel verbilligte sich um rund ein Prozent auf 29.900 US-Dollar, während der Preis für Kupfer um knapp ein Prozent auf 6740 US-Dollar je Tonne sank. Damit ist der Preis für Kupfer in den vergangenen sechs Wochen um über 20 Prozent gefallen. Das Industriemetall wird in großem Umfang in der Baubranche benötigt - unter anderem für Drähte oder Rohre. Deswegen gilt Kupfer auch als Gradmesser für die Lage der Wirtschaft.

      Dagegen war das oft als krisensichere Investitionsmöglichkeit geschätzte Edelmetall Gold gefragt: Die Feinunze Gold verteuerte sich auf 787 US-Dollar nach 780 am Vorabend in New York. Auch der Preis für Öl stieg wieder. Ein Barrel der US-Sorte WTI kostete am Mittag 95,78 US-Dollar und damit 1,2 Prozent mehr als am Vorabend, das Fass Nordseeöl verteuerte sich um 1,3 Prozent auf 93,50 US-Dollar.

      Händler machten für den Anstieg vor allem den schwachen US-Dollar verantwortlich. Dies könne die Organisation Erdöl exportierender Staaten (Opec) veranlassen, höhere Preise zu verlangen, hieß es. "

      :)
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      schrieb am 20.11.07 19:51:12
      Beitrag Nr. 15.531 ()
      Markus Frick Tagebuch

      Dienstag, 20. November 2007, 14:00 Uhr. Liebe Homepagebesucher, heute dreht der Dax wieder ein wenig ins Plus. Dies ist aber eine ganz normale Gegenreaktion auf die vergangenen Tage. Bitte denken Sie jetzt noch nicht, dass das Schlimmste überstanden ist. Wir notieren immer noch gefährlich nahe der 200-Tagelinie und sollte diese nachhaltig unterschritten werden, kann es durchaus noch einmal deutlich tiefer gehen. Heute ist ein wichtiger Tag, denn heute Nachmittag werden die Zahlen für die Wohnbaugenehmigungen und der Wohnbaubeginne in den USA für den Oktober bekannt gegeben. Der Euro erreicht zurzeit ein neues Hoch und notierte heute zeitweise schon bei 1,48 Dollar. Auch eine Erholung des Ölpreises ist meiner Meinung nach eher nicht zu sehen. In solch einer Situation ist es sehr wichtig, dass Sie konsequent mit Stoppkursen arbeiten, denn nichts ist schlimmer als auf Verlustaktien zu sitzen. Bitte denken Sie unbedingt an Ihre Tickets für das Seminar, am Samstag, den 24. November in Frankfurt. Ich denke, dass es morgen bereits ausverkauft sein wird. Ich werde Ihnen auch wieder einen neuen Seminartipp mitbringen. Liebe Grüße, Ihr Markus Frick


      Avatar
      schrieb am 20.11.07 19:57:32
      Beitrag Nr. 15.532 ()
      Neue Rohstoffindizes

      Herkömmliche Rohstoffindizes spiegeln häufig nicht die Fundamentaldaten wider. Das neue Indexkonzept der RICI Enhanced Indizes erweist sich hierbei als überlegen.

      Investments am Rohstoffmarkt sind mit einem Problem verbunden: Sie erfolgen üblicherweise nicht über den Kauf des Rohstoffes selbst, sondern fast immer über den Kauf von Futures. Damit hängt die Performance des Rohstoff-Investments oder des Index nicht nur von den Spot-Preisen des Rohstoffs ab, sondern auch von der Entwicklung und Höhe der Futures-Preise. Passive Indexprodukte dominieren im Rohstoffanlagebereich und steuern so einen Großteil der Liquidität. Dabei wird das investierte Kapital in den vorderen Future-Kontrakten gebündelt. Die Nachfrage nach den kurzen Fälligkeiten der Rohstoff-Futures steigt somit stetig. Dieser Effekt addiert sich damit zu den vorhandenen Spezifika der Rohstoff-Futuremärkte, der Future-Strukturkurve. Diese ergibt sich aus den Preisen der verschiedenen Future-Laufzeiten für einen Rohstoff. Je nachdem, ob die zukünftigen Rohstoffpreise eher eine steigende oder sinkende Tendenz aufweisen, wird die Situation an den Rohstoff-Futuremärkten als Contango oder Backwardation bezeichnet.

      Aus der Sicht eines Investors ist eine Backwardation-Konstellation wünschenswert, denn in diesem Fall vereinnahmt er die Preisdifferenz der aufeinander folgenden Future-Kontrakte, wenn sich der Future- dem Spotpreis annähert. Um erfolgreich an den Rohstoffmärkten zu agieren, gilt es also, die negativen Einflüsse aus einer Contango-Situation zu minimieren und die positiven Renditeeinflüsse einer Backwardation-Situation zu optimieren. Zur zentralen Frage werden in diesem Zusammenhang der Zeitpunkt und die Art und Weise des "Rollens" von einem in den nächsten Future-Kontrakt. Der Rogers International Commodity Index (RICI Index) wurde am 31. Juli 1998 von Jim Rogers lanciert. Bei der Gewichtung der Rohstoffe orientiert sich Jim Rogers an den Kosten für Rohstoffe im alltäglichen Leben der Menschen. Die Gewichtung der Rohstoffe innerhalb des RICI Index wird jedes Jahr fixiert. Jeden Monat werden die Rohstoffe gemäß ihrem festgelegten Ausgangsniveau neu gewichtet.

      Obwohl der RICI Index durch der ausgewogeneren Aufbau und die fixierte Gewichtung der Rohstoffe anderen Rohstoff-Indizes in der Vergangenheit deutlich überlegen war, machen die veränderten Bedingungen an den Rohstoffmärkten, vor allem verursacht durch die Dominanz der passiven Indexprodukte, eine Optimierung des Indexkonzepts notwendig. Die Strategie der neuen RICI Enhanced Indexserie zielt darauf, die langfristigen Fundamentaldaten der einzelnen Rohstoffe besser abzubilden. Um dies zu gewährleisten, wird von der gängigen Praxis der Benchmark-Rohstoffindizes abgewichen, welche bis dato immer nur einen aktuellen Future-Kontrakt als Preisquelle für die Rohstoffpreisentwicklung nutzten. Der RICI Enhanced Index investiert grundsätzlich in verschiedene Future-Laufzeiten, um die Preisunterschiede der verschiedenen Kontraktlaufzeiten zu glätten. Darüber hinaus wird für jeden Rohstoff, der im Index enthalten ist, ein spezieller Roll-Kalender definiert, um den spezifischen Bedingungen in puncto Saisonalität des jeweiligen Rohstoffes besser Rechnung tragen zu können.



      Beim RICI Index und den anderen Benchmark-Indizes werden die Rohstoff-Futures einmal monatlich pauschal gerollt. Die spezifische Situation im jeweiligen Rohstoffmarkt, ob Backwardation, Contango, Erntezeit oder Wintersaison, findet dabei keine Berücksichtigung. Beim RICI Enhanced Index hingegen wird für jeden Rohstoff ein eigener Roll-Kalender erstellt. Als Grundlage dafür dienen alle auf einen Rohstoff verfügbaren Rohstoff-Futures mit ihren spezifischen Fälligkeiten. Im Anschluss werden diese nach Saisonalitätsmuster oder Zyklen gefiltert. Dabei werden bei Energie-Kontrakten beispielsweise, die Sommer- und Wintersaison berücksichtigt. Bei Agrarrohstoffen spielt die Erntesaison eine wichtige Rolle. Zuletzt schließt ein Liquiditätsfilter illiquide Kontrakte aus. Mit den Open End Zertifikaten der ABN AMRO Bank kann der Anleger von diesem innovativen Indexkonzept profitieren und intelligent am Rohstoffmarkt investieren.


      Ihr Herbert Wüstefeld


      :)
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 20:03:48
      Beitrag Nr. 15.533 ()
      GELDNÖTE
      Finanzinvestor Cerberus bläst Milliardenprojekte ab
      Finanzinvestor in Geldnöten: Der US-Beteiligungsriese Cerberus bläst gleich mehrere Milliardenprojekte ab oder verschiebt sie auf später. Hintergrund ist die weltweite Kreditkrise, die die ganze Branche extrem belastet.



      New York/London - Cerberus hat Ärger: Der Finanzinvestor - eine der weltgrößten Beteiligungsgesellschaften - will die Übernahme des größten US-Maschinenvermieters United Rental abblasen und lediglich eine Vertragsstrafe von 100 Millionen Dollar zahlen. United Rental will da aber nicht mitmachen und reichte kurzerhand im US-Bundesstaat Delaware Klage ein, um die Erfüllung des Vertrags gerichtlich zu erzwingen.

      Und das ist nicht der einzige Deal, bei dem Cerberus jetzt abspringt. Auch die Pläne für den Kauf der britischen Northern Rock dürfte Cerberus laut der Londoner Tageszeitung "The Times" gestrichen haben. Northern Rock war im Rahmen der weltweiten Finanzkrise an den Rand des Zusammenbruchs geraten, seitdem wird ein Käufer gesucht.

      Der Grund für die Probleme bei Cerberus seien vor allem hohe Belastungen durch die 51-prozentige Beteiligung an GMAC, der ehemaligen Finanzierungssparte des Autobauers General Motors , heißt es in dem "Times"-Bericht.

      Auch bei der Refinanzierung der im Sommer erfolgten Übernahme des Autobauers Chrysler kämpft die Private-Equity-Firma Medienberichten zufolge mit neuen Problemen. Der für diese Woche geplante Verkauf von Krediten in Höhe von vier Milliarden Dollar müsse verschoben werden, berichtete das "Wall Street Journal". Cerberus finde bislang nicht genug Käufer für die Kreditpapiere.

      Die Finanzmarktkrise hat das vor einem halben Jahr noch boomende Geschäft mit Übernahmen in Milliardenhöhe deutlich erschwert. Auch eine Reihe anderer prominenter Finanzinvestoren will sich aus bereits vereinbarten Käufen zurückziehen oder den Preis neu verhandeln.

      ase/dpa www.spiegel.de/wirtschaft


      :keks:
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 20:10:21
      Beitrag Nr. 15.534 ()
      UBS - Exxon Mobil "buy"

      15:42 20.11.07

      Rating-Update:

      Zürich (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der UBS stufen die Aktie von Exxon Mobil (ISIN US30231G1022/ WKN 852549) von "neutral" auf "buy" hoch. Das Kursziel werde von 92 auf 96 USD angehoben. (20.11.2007/ac/a/u)






      :)
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 20:14:01
      Beitrag Nr. 15.535 ()
      Der Ölkonzern Exxon hat mit der staatlichen, libyschen Ölgesellschaft einen Vertrag zur Erschließung einer der vielversprechensten, unerforschten Ölfördergebiete vor der Küste Libyens geschlossen.

      Das Gebiet liegt rund 160km vor der Lüste Libyens in einer Wassertiefe zwischen 1800 und 2800m. Die Erschließungsfläche beträgt ca.1 Million km². Exxon wird für die technische Ausstattung und das Training der Fördermannschaften sowie die Wartung der Erschließungssystemen sorgen. Exxon gewinnen 3,7 Prozent auf 87,22 Dollar.

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 20:20:18
      Beitrag Nr. 15.536 ()
      Dow Jones auf den Rückzug.

      Avatar
      schrieb am 20.11.07 20:25:04
      Beitrag Nr. 15.537 ()
      20. November 2007, 12:20
      Northern-Rock-Aktie stürzt ab


      Meldungen, der US-Finanzinvestor Cerberus habe seine Pläne zur Übernahme von Northern Rock fallen gelassen, bescherte der angeschlagenen britischen Hypothekenbank massive Verluste an der Börse.

      Der Börsenkurs von Northern Rock stürzte heute in London um 38 Prozent ab. Die Aktie notierte noch mit 0.91 Euro. Schon gestern war der Kurs von Northern Rock um 20 Prozent eingebrochen.

      Northern Rock war im September in den Strudel der US-Hypothekenkrise geraten. Da die Bank von anderen Kreditinstituten wegen der Unsicherheit auf den Immobilienmärkten kein Geld mehr geliehen bekam, drohte ihr das Aus. Die Bank of England musste dem Institut mit einem Notfallkredit aus der Liquiditätskrise helfen, während trotz Regierungsgarantien Schlangen von Kunden vor der Northern Rock anstanden, um ihre Ersparnisse zu retten.

      Am Freitag vergangener Woche hatten der Vorstandschef von Northern Rock, Adam Applegarth, und mehrere Mitglieder des Verwaltungsrats ihren Rücktritt erklärt. Applegarth wollte aber noch bis voraussichtlich Ende Januar im Amt bleiben, um eine zweite Phase der strategischen Neuorientierung der Bank mitzubetreuen.

      (ret/ap)

      Avatar
      schrieb am 20.11.07 20:32:21
      Beitrag Nr. 15.538 ()
      FED kommt ins Dilemma



      Ein Ende der Wohnimmobilienkrise sei noch nicht in Sicht. Das BIP-Wachstum habe im dritten Quartal mit 1% zwar positiv überrascht, in den kommenden Quartalen werde sich das Wachstumstempo allerdings deutlich verlangsamen. Das Konsumentenvertrauen sei im November auf 75 Punkte gefallen und deute auf eine Zurückhaltung der Konsumenten hin.

      Da sich in den kommenden Monaten der Preisauftrieb als Folge steigender Energie- und Rohstoffpreise spürbar beschleunigen dürfte, komme die FED in ein Dilemma. Ungeachtet dessen werde an den Finanzmärkten mit weiteren Zinssenkungen gerechnet. (19.11.2007/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 19.11.2007


      Quelle: Finanzen.net



      :(
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 20:40:02
      Beitrag Nr. 15.539 ()
      Cerberus kippt Großprojekte wegen Kreditkrise
      20. Nov 15:42


      Der US-Investor Cerberus bläst die schon vereinbarte Übernahme eines US-Maschinenvermieters ab - doch der pocht auf Vertragserfüllung. Ein anderes Projekt verfolgt Cerberus offenbar ebenfalls nicht weiter.

      Die Krise an den Finanzmärkten sorgt für Streit zwischen dem US-Finanzinvestor Cerberus und dem US-Maschinenvermieter United Rentals. Cerberus, einer der weltgrößten Beteiligungsgesellschaften, wollte United Rentals für vier Milliarden Dollar übernehmen, hatte entsprechende Vereinbarungen schon geschlossen – doch will das Projekt nun angesichts Finanzierungsproblemen infolge der Kreditkrise beerdigen.
      Der Maschinenvermieter besteht indes auf der vereinbarten Übernahme und will sich nicht – wie von Cerberus angestrebt – mit einer Vertragsstrafe von 100 Millionen Dollar für den Ausstieg abspeisen lassen. United Rentals wies dieses Ansinnen am Montag zurück und reichte im US-Bundesstaat Delaware Klage auf Erfüllung des Vertrages ein.



      Cerberus verliert Interesse an Northern Rock


      Nicht das einzige Projekt, bei dem Cerberus Schwierigkeiten hat. Auch bei der Refinanzierung der im Sommer erfolgten Übernahme des Autobauers Chrysler kämpft die Private-Equity-Firma Medienberichten zufolge mit neuen Problemen. Der für diese Woche geplante Verkauf von Krediten in Höhe von vier Milliarden Dollar müsse verschoben werden, berichtete das «Wall Street Journal». Cerberus finde bislang nicht genug Käufer für die Kreditpapiere.

      In Großbritannien wiederum will der Finanzinvestor dem Vernehmen nach nicht mehr für die angeschlagene Hypothekenbank Northern Rock bieten. Wegen Finanzierungsproblemen dürfte Cerberus seine Pläne fallen gelassen lassen, berichtete die britische Tageszeitung «The Times» unter Berufung auf nicht genannte Quellen. Grund seien vor allem hohe Belastungen bei GMAC, der Bank von General Motors (GM), an der Cerberus zu 51 Prozent beteiligt ist.



      Käufer fordern Abschlag auf Börsenwert

      Nach dem Rückzug von Cerberus gebe es noch drei Interessenten für Northern Rock, schreibt das Blatt weiter. Nach Informationen des «Guardian» wird dabei innerhalb der britischen Regierung eine Offerte der Beteiligungsgesellschaft Olivant Advisors favorisiert. Olivant strebe aber nur eine Minderheitsbeteiligung an. Zugleich erwäge die Regierung in Westminister einen Verkauf der Hypothekenbank an deren eigenes Management.

      Am Montag hatte Northern Rock selbst mitgeteilt, mögliche Käufer wollten das Unternehmen nur mit einem deutlichen Abschlag auf den Börsenkurs übernehmen. Die eingegangenen Gebote bewerteten Northern Rock mit «deutlich weniger» als der Ende der vergangenen Woche erreichten Marktkapitalisierung von 559 Millionen Pfund (784 Millionen Euro). Die Gespräche mit den Bietern gingen weiter und in den nächsten Tagen sei mit weiteren Interessenten zu rechnen, hatte es geheißen. (nz/dpa-AFX)


      Avatar
      schrieb am 20.11.07 20:46:43
      Beitrag Nr. 15.540 ()
      Zinssenkung schon heute?


      Der Dollar ist– wieder einmal – gegenüber dem Euro auf ein neues Rekordtief gefallen: Heute Mittag kostete ein Euro 1,477 Dollar. Devisenhändlern zufolge drücken den Dollar Spekulationen, schlechte Daten zu Hausbeginnen und Baugenehmigungen – die am Nachmittag veröffentlicht werden – würden die Fed veranlassen, ihre Leitzinsen noch heute Abend zu senken.



      Analysten erwarten, dass die heute zur Veröffentlichung anstehenden Baubeginne und Baugenehmigungen auf ein 14-Jahres-Tief fallen. Dies würde – so Spekulationen am Devisenmarkt – die US-Notenbank Fed veranlassen, ihre Leitzinsen heute Abend zu senken, wenn das Protokoll zur Fed-Sitzung vom 31. Oktober bekanntgemacht wird. Diese Spekulationen drückten den Dollar gegenüber dem Euro auf ein neues Rekordtief.

      Darüber hinaus litt der Dollar unter Gerüchten, dass mehrere Staaten des Mittleren Ostens ihre Währungen gegenüber dem Dollar aufwerten wollen, darunter Saudi Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate. Der Präsident der Zentralbank der Vereinigten Arabischen Emirate Bin Nasser al-Suwaidi sagte zudem kürzlich, man wolle zehn Prozent der Währungsreserven des Landes in Euro tauschen.

      Der Dollar wird außerdem dadurch belastet, dass mehrere amerikanische Banken hohen Abschreibungsbedarf signalisiert haben. Das hat die Subprime-Krise wieder in das Bewusstsein der Anleger gerückt.



      Unsere Interpretation: Wir wissen nicht, wo die Gerüchte herkommen, dass die Fed möglicherweise schon heute die Leitzinsen weiter senkt. Wir halten es aber für sehr unwahrscheinlich, dass es tatsächlich so kommt. Ein solcher Schritt müsste die Finanzmärkte wohl stark verunsichern, da er den Eindruck erwecken würde, die USA stünden kurz vor der Rezession. Viel wahrscheinlicher ist, dass die Fed bei ihrer regulären Sitzung am 11. Dezember ihren Leitzins um 25 Basispunkte auf dann 4,5 Prozent
      senkt.


      © 2007 boerse-online.de

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 20:50:16
      Beitrag Nr. 15.541 ()
      USA:
      Laut Fed Minutes schwächt sich Wachstum in 2008 ab
      Washington (aktiencheck.de AG) - Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat am Dienstag das Sitzungsprotokoll der letzten Zusammenkunft des Offenmarktausschusses FOMC veröffentlicht. Am 31. Oktober hatte die Fed die Zinsen um 25 Basispunkte auf 4,50 Prozent gesenkt.

      Den Angaben zufolge fand die erneute Zinssenkung zwar viel Zustimmung, allerdings äußerten sich auch einige Mitglieder dahingehend, dass der Schritt auch jederzeit wieder zurückgenommen werden kann.

      Für 2008 wurde eine Abschwächung des Wirtschaftswachstums prognostiziert. Allerdings soll die Inflation moderat bleiben. Konkret wurde die Wachstumsprognose mit 1,8 bis 2,5 Prozent beziffert, nach rund 2,45 Prozent in 2007. Pessimistische Ausschussmitglieder gaben das Wachstum sogar lediglich mit 1,6 Prozent an. Die voraussichtliche Arbeitslosenquote wurde mit 4,9 Prozent im vierten Quartal 2008 angegeben. Die Inflation soll bei 1,8 bis 2,1 Prozent liegen, nach 2,95 Prozent in diesem Jahr. Die Kerninflation wird bei 1,7 bis 1,9 Prozent gesehen.

      Für die folgenden Jahre 2009 und 2010 wurde ein Wirtschaftswachstum von jeweils 2,6 Prozent bei einer konstanten Arbeitslosenquote und anhaltend niedriger Inflation in Aussicht gestellt (20.11.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      ;)
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 20:56:07
      Beitrag Nr. 15.542 ()
      O.T.

      :eek:



      Und jetzt halt ich meinen Mund wieder ...


      wegen den Goldzähnen
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 21:00:15
      Beitrag Nr. 15.543 ()
      Er kennt die Wall Street bestens, ist mäßig musisch begabt - und ein neuer YouTube-Star. Investmentberater Jon Shayne versüßt gebeutelten Kollegen die Kreditkrise: In bester Country-Manier besingt er die Probleme der Millionäre - die ihre Paläste und Privatjets aufgeben müssen.




      Die Fed wird die Cowboys wieder ins Spiel bringen müssen die

      aus der Hüfte schießen sonst geht der Aktienmarkt den Bach

      runter.



      Avatar
      schrieb am 20.11.07 21:02:05
      Beitrag Nr. 15.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.501.105 von married am 20.11.07 20:56:07Wir ziehen durch ich habe doch man muß auf der Seite der Gewinner

      sein.:D:D
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 21:05:19
      Beitrag Nr. 15.545 ()
      Die Fed wird die Cowboys wieder ins Spiel bringen müssen die

      aus der Hüfte schießen sonst geht der Aktienmarkt den Bach

      runter.


      Man muß auf seine alten Werte besinnen und nicht auf seine

      Schwächen!!!!!!!!!!:D:p:D
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 21:09:19
      Beitrag Nr. 15.546 ()
      WTI wieder über 98 Dollar,

      Edelmetalle haussieren
      New York / Chicago / London (aktiencheck.de AG) - An den Rohstoffmärkten herrscht am Dienstagnachmittag New Yorker Zeit gute Laune vor. An der New Yorker Nymex legt leichtes US-Öl (Dezember-Kontrakt) 3,40 Dollar auf 98,04 Dollar zu. Der Dezember-Kontrakt für eine Gallone Heizöl notiert in New York aktuell bei 2,69 Dollar 9 Cents fester. Ein Dezember-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit bei 2,45 Dollar und damit 7 Cents fester.

      In London verteuert sich der Future für Brent Crude (Dezember-Kontrakt) derzeit um 3,24 Dollar und notiert bei 95,52 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Dezember-Kontrakt) notiert hier bei 97,85 Dollar je Barrel und damit 3,21 Dollar fester. Nach den teils kräftigen Abschlägen in der vergangenen Woche nehmen die Kurse bedingt durch die Dollar-Schwäche wieder die jüngsten Rekordstände ins Visier. Als kursdrückend hatten sich die jüngsten Aussagen der International Energy Agency (IEA) zur weltweiten Ölnachfrage sowie die unerwartet deutlich gestiegenen US-Öllagerdaten erwiesen.

      Auch bei den Futures für Edelmetalle herrscht wieder gute Laune vor und die Kurse legen deutlich zu. Besonders die anhaltende Dollar-Schwäche steht hierbei im Fokus der Anleger. Aktuell verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) um 20,30 Dollar auf 798,30 Dollar. Die Feinunze Silber (Dezember-Kontrakt) notiert wiederum 41 Cents leichter bei 14,57 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) bei momentan 1.467,50 Dollar (+10,40 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe notieren derzeit uneinheitlich. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendiert bei 9,76 Cents je Pfund etwas leichter. Der Future für Arabica-Kaffee (Dezember-Kontrakt) gewinnt dagegen 2,40 Cents auf nun 124,05 Cents je Pfund. Robusta-Kaffee (Dezember-Kontrakt) tendiert bei 84,00 Cents je Pfund etwas fester. Kakao (Dezember-Kontrakt) wird bei 1.937 Dollar je Tonne 52 Dollar fester gehandelt. Der Mais-Future (März-Kontrakt) legt um 3,6 Cents auf 398,2 Cents je Scheffel zu. Bei Chicago-Weizen verteuert sich der März-Kontrakt um 18,0 Cents auf 796,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen verbucht der Januar-Kontrakt ein Plus von 16,4 Cents auf 1.087,0 Cents je Scheffel. (20.11.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      :D:cool::D
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 21:12:37
      Beitrag Nr. 15.547 ()
      Euro bei 1,4809 weiter steigend

      Tageschart



      :D
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 21:18:11
      Beitrag Nr. 15.548 ()
      Euro setzt mit Sprung über 1,48 US-Dollar Rekordjagd fort
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro <EURS.FX1> hat am Dienstag mit einem Sprung über die Marke von 1,48 US-Dollar seine Rekordjagd fortgesetzt. In der Spitze kletterte die europäische Gemeinschaftswährung bis auf 1,4814 Dollar. Damit war der Euro so teuer wie noch nie seit seiner Einführung 1999. Der alte Höchststand vom 9. November bei 1,4751 Dollar wurde nach der jüngsten Ruhephase deutlich übertroffen. Bis zum späten Nachmittag gab der Euro leicht nach und notierte bei 1,4786 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittag auf 1,4785 (Montag: 1,4654) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete 0,6763 (0,6824) Euro.

      "Anhaltende Spekulationen über eine Zinssenkung der US-Notenbank halten den Dollar unter Druck", sagte Rainer Sartoris von Bankhaus HSBC Trinkaus & Burkhardt. Am Markt werde angesichts der schwelenden Häusermarktkrise und der Sorge vor einer kräftigen Wachstumsabschwächung spätestens im Dezember eine weitere Leitzinssenkung in den USA um 0,25 Prozentpunkte erwartet. Die Verunsicherung sei angesichts neuerlicher schlechter Nachrichten aus dem US-Bankensektor weiter hoch. Dies spreche gegen den Dollar, sagte Sartoris.

      Auch von den jüngsten US-Häusermarktdaten seien keine Signale für eine Trendwende ausgegangen, sagte Sartoris. In den Vereinigten Staaten ging die Zahl der Baugenehmigungen im Oktober mit 6,6 Prozent deutlich stärker als erwartet zurück. Die Baubeginne legten indes überraschend um 3,0 Prozent zu. "Das Überangebot an Häusern bleibt riesig", sagte Sartoris. Das Thema werde noch längere Zeit bestimmend bleiben. Der Euro nehme inzwischen Kurs auf die Marke 1,50 Dollar. "Derzeit fehlt schlicht die Basis für eine Wende", sagte Sartoris.

      Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,71715 (0,71445) britische Pfund <GBPVS.FX1>, 162,85 (161,58) japanische Yen <JPYVS.FX1> und auf 1,6408 (1,6379) Schweizer Franken <CHFVS.FX1> fest. Die Feinunze Gold <GLDPM.CBQ> wurde in London mit 795,50 (778,85) Dollar gefixt.

      © Welt
      erschienen am 20.11.2007 um 16:50 Uhr


      :D:D
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 21:28:26
      Beitrag Nr. 15.549 ()
      Währung akt. Kurs Datum Zeit Abs. in %


      EUR/USD 1,4800 20.11. 20:10:07 +0,0133 +0,91%
      EUR/GBP 0,7163 20.11. 20:10:00 +0,0007 +0,10%
      EUR/CHF 1,6383 20.11. 20:10:27 +0,0030 +0,18%
      EUR/JPY 162,2800 20.11. 20:10:09 +1,2700 +0,79%
      EUR/HKD 11,5078 20.11. 19:49:15 +0,0952 +0,83%
      USD/JPY 109,6400 20.11. 20:10:10 -0,1200 -0,11%

      :lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 21:39:44
      Beitrag Nr. 15.550 ()
      Ölpreis bald bei 250 Dollar?


      Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) rechnet mit einem Preis von bis zu 250 US-Dollar pro Barrel Rohöl. Man gehe davon aus, dass die Nachfrage höher bleibe als das Angebot. Dies sagte die DIW-Ölexpertin Claudia Kemfert der "Berliner Zeitung" für die Montagsausgabe.
      Allerdings, so das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung, sei ohne den Iran-Krieg auch ein Rückgang auf bis zu 75 US-Dollar möglich. Der derzeitige Preis sei vor allen Dingen spekulationsgetrieben.
      "Genauso gut ist es aber möglich, dass der Preis schon bald die 100-Dollar-Marke nach oben durchbricht", sagte Kemfert.
      WebReporter: Bundeskasper
      Quelle: de.news.yahoo.com



      :D:cool::D
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 21:45:55
      Beitrag Nr. 15.551 ()
      Silber läuft gut mit:D:D:D

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 20.11.07 22:06:30
      Beitrag Nr. 15.552 ()
      Diese Grafik hier ist auch sehr bezeichnend:

      Die Abschreibungen der Banken in den Quartalen.


      Avatar
      schrieb am 20.11.07 23:02:06
      Beitrag Nr. 15.553 ()
      Biko-Vertrauter erschoss sich mit Pistole
      Von Jens Jungmann

      DRESDEN / TUTZING - Ludwig Hausbacher (49), der Gründer der Mitteldeutschen Leasing GmbH (MDL) - einer von Affären geschüttelten Tochter der inzwischen notverkauften Sächsischen Landesbank (SLB) - ist tot. Er erschoss sich in seiner Villa am Starnberger See. Die Kripo ermittelt.

      Holger Wartensleben von der Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck: „Wir haben ihn in seiner Villa in Tutzing tot aufgefunden.“ Die Obduktion ergab gestern: Hausbacher tötete sich selbst mit einem gezielten Schuss aus einer Pistole. Das Motiv und die näheren Tatumstände seien noch unklar.

      Der bayerische Unternehmer war ein Vertrauter von Ex-Ministerpräsident Kurt Biedenkopf (CDU). Er stellte u.a. mit die Weichen für die BMW-Ansiedlung in Leipzig. Im Jahr 2000 gründete Hausbacher gemeinsam mit der Sachsen LB die MDL in Leipzig. In die neue Firma brachte er seine „Industrie- und Immobilien-Leasing“ (IIL) ein.

      Leasingfirma schrieb Millionenverluste

      Doch die Leasingfirma schrieb Millionen-Verluste. Nach langem Streit wurde MDL-Chef Hausbacher im Jahr 2003 von Andrea Braun (40) - der Geliebten des inzwischen ebenfalls entlassenen SLB-Chefs Michael Weiss (61) - abgelöst. Braun habe sogar versucht, Hausbacher Kontakte zur russischen Mafia und der NPD anzuhängen, versicherte der damit beauftragte Privatdetektiv in einer eidesstattlichen Versicherung. Ziel war es offenbar, dadurch an Hausbachers MDL-Anteile zu kommen.

      Hausbacher verklagte hingegen die SLB auf 140 Millionen Euro Schadensersatz - da sie angeblich bewusst die MDL ruiniert habe, um billig an seine Anteile zu gelangen. Im Oktober 2006 erging am Oberlandesgericht Dresden ein Vergleich: Die SLB zahlte Hausbacher 14,9 Millionen Euro und erhielt dafür dessen 49-Prozent-Anteil an der Mitteldeutschen Leasing. Hausbacher, dessen erste Frau gestorben war, heiratete erst vor wenigen Monaten erneut und hinterlässt in Tutzing fünf Kinder.





      Ludwig Hausbacher erschoss sich: Als Zeuge im Sachsen-LB-Untersuchungssausschuss sagte er im Jahr 2005 im Landtag aus.

      :rolleyes::(:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 11:55:01
      Beitrag Nr. 15.554 ()
      Ich lese diesen Thread seit Jahren mit, nun muss ich auch mal was loswerden:

      http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=2118&start=600

      Hier schreibt Euer alter Guru HarmonicDrive am 20.11.2007 19:23, als POG bei etwa 800$ stand, er hätte seine Shorts bei 773$ verkauft. Bei Comdirect wird das lokale Tief mit 773.05$ angegeben - auf Kitco kann man sehen, dass dieses Tief in Hong Kong um etwa 3.00 Uhr nachts deutscher Zeit erreicht wurde.

      Selbst wenn man im CFD-Handel einen TrailingStop verwendet hätte, könnte man niemals auf 773$ kommen. Jeder weiss allerdings, dass HarmonicDrive nur Zertifikate handelt. Er selbst schreibt am 14.11.2007 16:01, dass er ein Commerzbankzertifikat (CB8ELW) gekauft hatte. Dieses Zertifikat wird ausserbörslich 8:00-19:30 Uhr gehandelt. Wenn man den Kursverlauf auf Kitco verfolgt, könnte er selbst im besten Fall bei etwa 785$ verkauft haben.


      HarmonicDrive macht an der Börse angeblich 90% Gewinntrades - muss aber in seiner Firma sieben Tage in der Woche - 12 Stunden am Tag - knechten




      HarmonicDrive ist einfach nur ein dreckiger Lügner


      So in etwa wahren auch meine Gedanken.:D:D
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 12:05:18
      Beitrag Nr. 15.555 ()
      Die US-Notenbank hatte ihre Erwartungen für das Wachstum der weltgrößten Volkswirtschaft am Dienstag zurückgeschraubt. Die Währungshüter rechnen im kommenden Jahr nur noch mit einem Wachstumsplus von 1,8 bis 2,5 Prozent. Anleger zeigten sich von dieser Prognose enttäuscht. Auch der Quartalsverlust von 2 Mrd. $ beim zweitgrößten US-Hypothekenfinanzierer Freddie Mac ließ die Anleger an den langfristigen Konjunkturaussichten in den USA zweifeln.

      Auch neue Hiobsbotschaften vom größten US-Hypothekenfinanzierer Countrywide Financial verunsicherten die Investoren. Die in den Strudel der US-Subprime-Pleite geratene Bank wehrte sich allerdings gegen Gerüchte über eine drohende Insolvenz. Diese Spekulationen seien "absolut falsch", teilte Countrywide Financial dem "Wall Street Journal" mit. Das Management gehe davon aus, dass das Unternehmen über reichlich Liquidität und Kapital verfüge. Die Countrywide-Financial-Aktien waren am Dienstag um bis zu 22 Prozent eingebrochen. Hintergründe des Kursverfalls waren Gerüchte, der Bank drohten die Barmittel auszugehen.


      Goldman belastet Finanzwerte zusätzlich

      Zu den größten Verlierern zählten die Aktien von Finanzunternehmen. Allen voran verloren die Titel von Hypo Real Estate 7,1 Prozent und notierten auf einem Jahrestiefstand von 32,68 Euro. Die Commerzbank gab um 2,7 Prozent nach und die Deutsche Bank verlor 1,9 Prozent.

      "Ich rate der Fed die Zinsen schnellst möglich auf 2,5% zu

      senken sonst gibt es einen total Absturz.

      Bei 2,5% Zinsen kommen die Aktienspekulanten auch wieder in

      den Markt zurück" und die Party geht weiter.:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 12:08:30
      Beitrag Nr. 15.556 ()
      Russlands Ölexporte nehmen zu
      Moskau (aktiencheck.de AG) - Russland konnte die Förderung von Öl im Zeitraum von Januar bis September 2007 um 2,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresniveau auf 367 Millionen Tonnen steigern.

      Das das nationale Statistikamt mitteilte, kletterten die Exporte um 2,8 Prozent auf 192,4 Millionen Tonnen und die Verarbeitung auf dem Binnenmarkt um 4,8 Prozent auf 170,1 Millionen Tonnen. Damit machte Öl 34,4 Prozent der gesamten russischen Exporte aus.

      Im September verringerten sich die Ölausfuhren jedoch um 3,1 Prozent auf 19,5 Millionen Tonnen. (21.11.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      :)
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 12:15:30
      Beitrag Nr. 15.557 ()
      Euro Bund Future bei 115,25 Euro

      Tageschart



      :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 12:21:00
      Beitrag Nr. 15.558 ()
      Ich rate der Fed die Zinsen schnellst möglich auf 2,5% zu

      senken sonst gibt es einen total Absturz.

      Bei 2,5% Zinsen kommen die Aktienspekulanten auch wieder in

      den Markt zurück" und die Party geht weiter.



      Ich muß das Kapital meiner Freunde und mir schützen und vermehren

      und da kann man in der jetzigen Situation nur in überschaubare

      Investments investieren.:D
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 12:25:14
      Beitrag Nr. 15.559 ()
      Bund Future Aufwärtsschub eingeleitet
      München (aktiencheck.de AG) - Der Bund beschäftigte sich gestern wie erwartet mit einer Konsolidierung, welche knapp bis unter die Unterstützung bei 114,67 führte, so die Analysten der Bayerischen Landesbank.

      Mit der freundlichen Eröffnung mit einem "bullishen" Gap heute Morgen, sollte aber der nächste Aufwärtsschub bereits eingeleitet werden. Mit Bruch des bisherigen Verlaufshoch bei 115,22 sollte heute der Test der 4% Rendite (ca. 115,35) auf dem Programm stehen. Sollte auch diese Hürde überwunden werden, sollte dies weitere Kursgewinne Richtung dem Jahreshoch 116,35 in den nächsten Tagen zur Folge haben.

      Nur Kurse unter 114,76/67 würden nun das freundliche Szenario etwas eintrüben und würden den Markt zurück in den bereich 114,31/29 führen. Aber erst der Bruch dieser Marke sollte für tatsächliche Ernüchterung bei den Bullen führen. Die Zeichen stünden aber heute zunächst weiter auf Hausse.
      (21.11.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 21.11.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 13:26:24
      Beitrag Nr. 15.560 ()
      EUR/USD in Richtung 1,4900
      Linz (aktiencheck.de AG) - Die Diskussion der Golfstaaten um die Ölverrechung in USD und die Ansicht der US-Notenbank, dass sich die US-Wirtschaft auf 1,8 bis 2,5% Wachstum 2008 abschwächen dürfte, hat den EUR/USD-Kurs von 1,4660 auf Spitzen bis 1,4853 steigen lassen, so die Analysten der Oberbank.

      Beim heutigen Verbrauchervertrauen werde ein kräftiger Rückgang erwartet, der dem EUR/USD zu noch festeren Kursen Richtung 1,4900 verhelfen könnte. Durch den morgigen US-Feiertag könnte es durch Positionsschließungen und Gewinnmitnahmen auch zu einer temporären Korrektur kommen. (21.11.2007/ac/a/m)

      Marktbericht-Datum: 21.11.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :D
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 13:27:59
      Beitrag Nr. 15.561 ()
      Euro bei 1,4793

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 21.11.07 13:33:03
      Beitrag Nr. 15.562 ()
      Eon AG bei 137,36 Euro dreht gerade ins Plus

      Chart



      :)
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 13:35:56
      Beitrag Nr. 15.563 ()
      E.ON kaufen
      München (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "EURO am Sonntag" raten zum Kauf der Aktie von E.ON (ISIN DE0007614406 / WKN 761440).

      Der E.ON-Konzern habe seinen Gewinn, dank hoher Strompreise in Deutschland und Großbritannien, gegenüber dem Vorjahr deutlich erhöht. Der Nettogewinn habe mit 1,35 Milliarden Euro deutlich die durchschnittlichen Analystenerwartungen (787 Millionen Euro) übertroffen. Die Gesellschaft wolle im Jahr 2007 und 2008 Aktien im Wert von je 3,5 Milliarden Euro zurückkaufen. Die Aussichten auf mehr Gewinn würden bleiben.

      Die Experten von "EURO am Sonntag" empfehlen die E.ON-Aktie zu kaufen. Das Kursziel sehe man bei 160 Euro. Ein Stopp sollte bei 125,40 Euro gesetzt werden. (Ausgabe 46) (19.11.2007/ac/a/d) Analyse-Datum: 19.11.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :D
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 13:38:05
      Beitrag Nr. 15.564 ()
      Goldpreis psychologisch wichtige Marke erreicht
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Goldpreis konnte gestern knapp 4% zulegen und sich zum Handelschluss wieder über die psychologisch wichtige Marke von 800 USD retten, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.

      Die Korrektur der letzten Tage dürfte somit ihr Tief bei 773 USD gesehen haben. Die wichtigsten kursbestimmenden Faktoren seien hier der Wechselkurs EUR/USD sowie das neue Hoch beim Ölpreis gewesen. Die anhaltenden Probleme in der Finanzindustrie, sowie die Angst vor Inflation würden ein nahezu perfektes Umfeld für Goldanlagen bieten

      Die Analysten würden in den nächsten Tagen mit einem neuen Anlauf in Richtung 850 USD rechnen. (21.11.2007/ac/a/m)

      Marktbericht-Datum: 21.11.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :):cool::)
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 13:41:23
      Beitrag Nr. 15.565 ()
      Deutsche Telekom bei 15,00 Euro

      Chart



      :)
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 13:43:20
      Beitrag Nr. 15.566 ()
      T-Mobile bietet iPhone auch ohne Vertrag und Netzsperre an
      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Als Reaktion auf die gerichtliche Anordnung bietet
      T-Mobile das iPhone vorerst auch ohne Tarifvertrag und Sperre zur Nutzung in
      anderen Netzen an. Das gab die Telekom-Tochter am Mittwoch bekannt. Die Handys
      ohne Laufzeitvertrag sind allerdings deutlich teurer - sie sollen 999 EUR und
      damit 600 EUR mehr kosten als die Geräte, die T-Mobile weiterhin zu den
      bisherigen Tarifen anbietet.

      DJG/stm/mim

      (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

      November 21, 2007 06:48 ET (11:48 GMT)

      © 2007 Dow Jones & Company, Inc.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 13:44:20
      Beitrag Nr. 15.567 ()
      Deutsche Telekom hold
      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der WestLB stufen die Aktie von Deutsche Telekom (ISIN DE0005557508 / WKN 555750) unverändert mit "hold" ein und bestätigen das Kursziel von 14,50 EUR.

      Vodafone und Debitel würden den Verkauf des iPhones durch die Deutsche Telekom mit der Kopplung an das eigene Netz mittels eines Nutzungsvertrags über 24 Monate für nicht korrekt halten.

      Das Landgericht Hamburg habe nun den Verkauf in seiner bisherigen Form per einstweiliger Verfügung verboten. Die endgültige Entscheidung dürfte auf Gruppenebene nicht von erheblicher Bedeutung sein, selbst wenn T-Mobile das iPhone in Deutschland ohne SIM-Lock anbieten müsse. An den Prognosen werde daher festgehalten.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der WestLB die Aktie von Deutsche Telekom weiterhin zu halten. (Analyse vom 21.11.07) (21.11.2007/ac/a/d) Analyse-Datum: 21.11.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      schrieb am 21.11.07 13:47:22
      Beitrag Nr. 15.568 ()
      Metro AG bei 62,42 Euro

      Chart



      :)
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 13:49:41
      Beitrag Nr. 15.569 ()
      METRO Kursziel weiterhin 66 bis 67 EUR
      Berlin (aktiencheck.de AG) - Im letzten Update zu der METRO-Aktie (ISIN DE0007257503 / WKN 725750) schrieben die Experten von JRC Folgendes: "Das erste Kursziel ist die 64-EUR-Marke. Sollte diese dann überschritten werden, ist als nächstes mit Kursen von 66 bis 67 zu rechnen."

      Die Aktie der METRO AG habe in den letzten sechs Handelstagen das erste Kursziel der Experten von 64 EUR erwartungsgemäß erreichen können, sodass Teilprofits realisierbar gewesen seien. Für weitere Kurssteigerungen sei es wichtig, dass sich die METRO nachhaltig über der 64er Marke etablieren könne.

      Die Experten von JRC halten weiterhin an dem nächsten Kursziel von 66 bis 67 EUR für die METRO-Aktie fest, würden aber restliche Positionen nun unter der 60-EUR-Marke absichern. (Analyse vom 09.11.2007) (09.11.2007/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 09.11.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :DWeihnachten kommt bestimmt.:D
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 13:52:59
      Beitrag Nr. 15.570 ()
      Bund Future bei 115,30

      Tageschart



      :lick:
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 13:56:01
      Beitrag Nr. 15.571 ()
      Bund Future Aufwärtsschub eingeleitet
      München (aktiencheck.de AG) - Der Bund beschäftigte sich gestern wie erwartet mit einer Konsolidierung, welche knapp bis unter die Unterstützung bei 114,67 führte, so die Analysten der Bayerischen Landesbank.

      Mit der freundlichen Eröffnung mit einem "bullishen" Gap heute Morgen, sollte aber der nächste Aufwärtsschub bereits eingeleitet werden. Mit Bruch des bisherigen Verlaufshoch bei 115,22 sollte heute der Test der 4% Rendite (ca. 115,35) auf dem Programm stehen. Sollte auch diese Hürde überwunden werden, sollte dies weitere Kursgewinne Richtung dem Jahreshoch 116,35 in den nächsten Tagen zur Folge haben.

      Nur Kurse unter 114,76/67 würden nun das freundliche Szenario etwas eintrüben und würden den Markt zurück in den bereich 114,31/29 führen. Aber erst der Bruch dieser Marke sollte für tatsächliche Ernüchterung bei den Bullen führen. Die Zeichen stünden aber heute zunächst weiter auf Hausse.
      (21.11.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 21.11.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :cool:
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      schrieb am 21.11.07 14:05:01
      Beitrag Nr. 15.572 ()
      Der Dax scheint sein Top gefunden zu haben.
      Das Hoch im Oktober war tiefer als das im Juli und nun auch noch der Bruch der sekundären up trend linie.



      Der MACD im Wochenchart schaut auch nicht gut aus. Ca. 6800 würde ich als erstes Ziel sehen. Dann mal sehen ob er da Unterstützung findet.





      :(
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 16:27:53
      Beitrag Nr. 15.573 ()
      U.S. mortgage-related losses likely up to $300 billion: OECD

      [Anmerkung: Es sind bisher erst 50Mrd $ in den Bilanzen aufgetaucht...]

      Nov 21, 2007 8:38am EST

      Overall losses from the U.S. mortgage market crisis could be up to $300 billion but financial firms and policymakers need to buy time to ensure an orderly work-out, the Organisation for Economic Co-operation and Development said on Wednesday.

      The OECD said the super fund being set up by Citigroup (C.N: Quote, Profile, Research), Bank of America (BAC.N: Quote, Profile, Research) and JPMorgan Chase (JPM.N: Quote, Profile, Research) to pool asset-backed securities of ailing special investment vehicles -- thus preventing a further firesale of these assets -- was one mechanism for buying that crucial time.

      "The super SIV idea clearly does provide a mechanism that gives 'time' for all the stock adjustment prices to work through," the OECD said in its latest Financial Markets Trends report. "Time ... is key to solving the turmoil."

      But the Paris-based forum said the worst of the U.S. housing market downturn had not yet been seen and would continue to depress mortgage-related debt products and derivatives held by banks, hedge funds and insurance companies.

      "We still have not hit the worst point in resets, delinquencies and ultimate losses on mortgages," the OECD said, adding some $890 billion of sub-prime, or poor credit quality, mortgages will have rates reset in 2008 -- with the peak expected about March.

      The OECD said a hypothetical 14 percent loss on subprime mortgages being reset in 2008 could result in $125 billion in losses. If so-called Alt-A mortgages are included, cumulative losses in the $200-$300 billion range "seem feasible", it said.

      The financial exposure to these losses lies in repackaged mortgage-backed securities such as Collateralised Debt Obligations (CDOs), variously held by hedge funds, banks and bank-sponsored structured investment vehicles.

      The OECD estimated outstanding CDOs and synthetic versions was close to $3 trillion in June, before the worst of the credit crisis emerged. Bank SIVs were around $400 billion that month.


      :keks:
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 16:30:00
      Beitrag Nr. 15.574 ()
      US-Frühindikatoren sinken stärker als erwartet
      Washington (aktiencheck.de AG) - Das private Wirtschaftsforschungs-Institut Conference Board ermittelte für Oktober 2007 einen Rückgang bei den US-Frühindikatoren.

      Auf Monatssicht verringerte sich die wirtschaftliche Aktivität um 0,5 Prozent, während Volkswirte im Vorfeld nur ein Minus von 0,3 Prozent prognostiziert hatten. Für September wurde der Anstieg von vorläufig 0,3 auf 0,1 Prozent nach unten revidiert.

      In die Berechnung des Hauptindikators fließen Daten wie Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, Baugenehmigungen, Aktienkurse, Verbrauchervertrauen und Industrieaufträge ein. (21.11.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      :(
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 16:34:17
      Beitrag Nr. 15.575 ()
      Conergy verkaufen
      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Dr. Karsten von Blumenthal, Analyst von SES Research, empfiehlt die Aktie von Conergy (ISIN DE0006040025 / WKN 604002) nach wie vor zu verkaufen.

      In den letzten Tagen hätten Conergy-Aktien erneut deutlich an Wert verloren. Auslöser dafür sei die sehr hohe Unsicherheit darüber, wie viel Conergy tatsächlich wert sei.

      Conergys Zukunft sei weiterhin ungewiss: Das Unternehmen selbst sei gegenwärtig nicht in der Lage, eine Guidance für das kommende Geschäftsjahr zu geben. Das bevorstehende Restrukturierungsprogramm sei noch nicht spezifiziert. Gegenwärtig sei kaum abschätzbar, welchen Umfang die Restrukturierung haben werde. Unklar seien auch die aus dem Programm folgenden finanziellen Belastungen und der Zeitraum, über den sich diese Belastungen erstrecken würden. Bisher sei nicht bekannt, auf welche Geschäftsbereiche und Regionen sich Conergy konzentrieren wolle und welche Aktivitäten eingestellt würden.

      Eines von Conergys Assets sei die zum Teil noch im Aufbau befindliche integrierte Solarfabrik in Frankfurt/Oder. Sofern diese Fabrik auch in Zukunft zum Kernbestand von Conergy gehören sollte, stelle sich die Frage, ob die Fabrik in 2008 wie geplant produzieren werde.

      Am 12.11.2006 habe Conergy den Bau einer integrierten Solarfabrik in Frankfurt/Oder verkündet. Bereits in der zweiten Jahreshälfte 2007 sollten 50 MW Solarmodule produziert werden. In 2008 sollte die Produktionskapazität bei Wafern 300 MW, bei Zellen 275 und bei Modulen 250 MW betragen.

      Lange habe Conergy darauf spekuliert, dass das notwendige Silizium umso günstiger zu kaufen sei, je länger der Kauf hinausgezögert werde. Das Unternehmen habe immer wieder betont, dass die Beschaffung wegen der Größe Conergys kein Problem sei. Stattdessen reduziere sich die Siliziumproblematik auf die Frage nach dem Preis.

      Zum Vergleich: Q-Cells habe bereits heute ihr geplantes Wachstum über umfangreiche Silizium- und Waferverträge auf Jahre hinaus abgesichert und SolarWorld wachse trotz großer Verträge mit Hemlock und Wacker und einer wachsenden Silizium-Eigenproduktion gegenwärtig aufgrund von Siliziumknappheit nicht so schnell wie erwartet. Und das Unternehmen Conergy habe bekannt gegeben, dass es für 2008 bisher nur 40% der Rohstoffversorgung gesichert habe. Diese 40% würden sich aus 40 MW Wafern, die MEMC im zweiten Halbjahr 2008 liefern werde, und aus 40 MW Zellen im ersten Halbjahr zusammensetzen.

      Da Solarsilizium auch in 2008 knapp sein werde, dürfte die kurzfristige Beschaffung nur zu einem sehr hohen Preis möglich sein. Angesichts der angespannten Liquiditätslage bleibe ungeklärt, inwieweit sich Conergy den kurzfristigen Einkauf der Vorprodukte für 2008 überhaupt leisten könne.

      Die Angaben zur Rohstoffversorgung würden Rückschlüsse auf den Entwicklungsfortschritt der integrierten Produktionsstätte zulassen: Der Ende Oktober bekannt gemachte Vertrag mit MEMC (Laufzeit bis 2018, Vertragswert USD 7 bis 8 Mrd.) beinhalte die Lieferung von Siliziumwafern - nicht Silizium. Wenn sich Conergy über 10 Jahre große Mengen Wafer (ca. 7 GW) liefern lasse, stelle dies den ersten wichtigen Produktionsschritt der integrierten Solarfabrik, das Sägen von Wafern, weitgehend zur Disposition.

      Zwar sage das Unternehmen, dass Wafersägen aufgebaut seien und sägen würden, über die Produktionsmenge werde aber keine Auskunft gegeben. SES Research gehe davon aus, dass die Waferkapazitäten deutlich geringer sein würden als bisher von Conergy kommuniziert. Damit fehle ein wesentlicher Margentreiber, denn gegenwärtig würden im Waferbereich Margen von ca. 30% erreicht.

      Für das erste Halbjahr 2008 seien bisher 40 MW Solarzellen gesichert. Für diese 40 MW entfalle damit auch die Marge der Zelleigenproduktion von ca. 20%. Gleichzeitig sei die Tatsache, dass Solarzellen eingekauft würden, ein Hinweis darauf, dass auch die Eigenproduktion von Solarzellen hinter dem Zeitplan liegen dürfte.

      Conergy selbst spreche inzwischen von einem sukzessiven Aufbau der integrierten Solarfabrik, d. h. zuerst werde die Modulproduktion hochgefahren, dann die Zellproduktion, dann das Wafering. Als Projektierer zähle laut Conergy der Modul-Output, den das Unternehmen für 2008 auf 200 MW beziffere. Für Zellen und Wafer gelte es immer, eine make-or-buy-Entscheidung zu treffen. Dies impliziere, dass Conergy nicht so günstig Wafer und Zellen produziere, dass die Eigenproduktion gegenüber dem Markteinkauf einen signifikanten Vorteil bringe.

      Conergy zufolge sei die gesamte Modul- und Zellproduktion bereits aufgebaut und Großteile des Waferequipments seien in die Fabrik eingebracht. Den Widerspruch zwischen Wafer-Liefervertrag und Wafer-Eigenproduktion habe das Unternehmen nicht auflösen können.

      Bis das erste Quartal 2008 (einschließlich) sei ein negativer Newsflow zu erwarten: Das angekündigte Restrukturierungsprogramm dürfte zu tiefen Einschnitten führen. Der neue CFO Spiekerkötter dürfte deutlich konservativer bilanzieren als sein Vorgänger. Daher könnte der Geschäftsbericht für 2007 die bisher kaschierten Bilanzrisiken ans Tageslicht bringen. Spätestens im ersten Quartal 2008 dürfte Conergy weitere liquide Mittel brauchen, um die in den ersten Monaten saisonal bedingt hohe Working-Capital-Quote zu finanzieren.

      Angesichts der Unklarheit über die weitere Geschäftsentwicklung sei eine Bewertung Conergys aus fundamentaler Sicht gegenwärtig mit sehr hoher Unsicherheit behaftet. Grundsätzlich seien zwei Szenarien denkbar: Erstens gelinge der Turnaround nicht. Dann werde das Unternehmen zerschlagen. Zweitens gelinge der Turnaround im Laufe des Jahres 2008. Genauere Erkenntnisse darüber dürften sich erst zum Ende des ersten Quartals 2008 ergeben. Wie das Unternehmen zu diesem Zeitpunkt aufgestellt sein werde, sei heute kaum zu sagen.

      SES Research senke die Prognosen vor dem Hintergrund der Unklarheiten über die Solarfabrik erneut deutlich. Das neue Kursziel auf der Basis eines aktualisierten DCF-Modells laute EUR 10,00 (bisher EUR 25,00).

      Die Conergy-Aktie wird von den Analysten von SES Research weiterhin zum Verkauf empfohlen. (Analyse vom 21.11.2007) (21.11.2007/ac/a/t)
      Analyse-Datum: 21.11.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH


      Conergy bei 17,79 Euro

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 21.11.07 16:39:40
      Beitrag Nr. 15.576 ()
      :DDie Schnelltender laufen schon wieder an.:D

      EZB schreibt ao 90-tägigen Refi-Tender über 60 Mrd EUR aus
      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Europäische Zentralbank (EZB) hat Mittwoch ein
      außerordentliches Refinanzierungsgeschäft über 90 Tage mit einem beabsichtigten
      Zuteilungsvolumen von 60,0 Mrd EUR ausgeschrieben. Wie die EZB mitteilte,
      erfolgt die Zuteilung für den bei der Pressekonferenz von EZB-Präsident
      Jean-Claude Trichet am 8. November gekündigten Tender nach amerikanischem
      Verfahren am 22. November. Valutiert wird am 23. November, an dem ein altes
      Geschäft über 40 Mrd EUR ausläuft. Der neue Langfristtender wird am 21. Februar
      2008 fällig.

      DJG/apo/hab

      (END) Dow Jones Newswires

      November 21, 2007 09:48 ET (14:48 GMT)

      © 2007 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 16:41:21
      Beitrag Nr. 15.577 ()
      Dow Jones Verluste bis 12.800 und 12.795 erw.
      Berlin (aktiencheck.de AG) - Im letzten Update schrieben die Experten von JRC zum Dow Jones Folgendes: "Für den heutigen Handelstag ist der Bereich 13.050 bis 13.075 entscheidend. Überschreitet der Dow diesen Bereich, sind Kurse bis 13.125 wahrscheinlich. Unterhalb von 12.950 hingegen ist mit Kursen bis 12.890/870 zu rechnen."

      Eine regelrechte Achterbahnfahrt habe der Dow Jones am gestrigen Handelstag gezeigt. Erst habe er das Kursziel der Experten auf der Oberseite nur knapp verfehlt und in der zweiten Handelshälfte dann das untere Kursziel der Experten erreicht.

      Die Futures würden auch heute einen deutlich schwächeren Start erwarten lassen. Deshalb sei damit zu rechnen, dass der Dow sein gestriges Tagestief bei 12.840 unterschreiten werde. Sei dies der Fall, würden die Experten weitere Verluste bis 12.800 und 12.795 erwarten und die Marke von 12.720 sollte nicht halten. (21.11.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 21.11.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH


      :(
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 16:44:55
      Beitrag Nr. 15.578 ()
      FED verzichtet auf weiteren Zinsschritt
      Graz (aktiencheck.de AG) - Gegen die Erwartungen der Anleger hat sich die US-Notenbank FED für keinen weiteren Zinsschritt Richtung "Süden" entschieden, so die Analysten von Jaindl & Mautz.

      Noch vor Handelsbeginn hätten die Anleger gehofft, dass bei einer außerordentlichen FED-Sitzung es zu einer vorgezogenen Zinsentscheidung kommen könnte, was zu einer Berg- und Talfahrt an den Börsen geführt habe. Der Dow Jones habe den Handel mit einem leichten Plus von 0,4% beendet und die NASDAQ habe sich um 0,1% verbessert. Marktteilnehmer würden zunehmends die Sorge einer weiteren Abschwächung des Dollars und ein wieder Erstarken des Ölpreises über der 99 Dollarmarke sehen. Diese Nervosität finde heute weltweit an den internationalen Börsen eine Fortsetzung, welche durchwegs mit starken Minusvorzeichen den Handel eröffnet habe.

      Was auf die Stimmung der Anleger drücke sei eine viel größere Ausweitung der Folgen durch die Hypothekenkrise, allen voran habe die größte japanische Bank erstmals gemeldet, dass sie enorme Verluste durch Spekulationen in diesem Bereich eingefahren habe und auch der weltweit größte Rückversicherer aus der Schweiz habe Milliardenverluste in diesem Zusammenhang gemeldet. Wie lange diese Unsicherheit noch im Markt verbleiben werde sei zum momentanen Zeitpunkt noch unklar, da immer wieder negative Nachrichten veröffentlicht würden und auch die US-Konjunktur erstmals einen stärkeren Rückgang verbuchen müsse. (21.11.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 21.11.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      Das wird wohl in die Hose gehen ,dass ist wie Party feiern und

      mit in der Party den Strom abstellen.:D:D
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      schrieb am 21.11.07 16:55:14
      Beitrag Nr. 15.579 ()
      Roger Ferguson - Bumerang aus den USA
      von Herbert Fromme


      Roger Ferguson war Vizechef bei der Federal Reserve. Beim weltgrößten Rückversicherer Swiss Re holen ihn seine Notenbank-Entscheidungen nun ein - was Kenner der internationalen Zentralbankszene fast amüsiert zur Kenntnis nehmen.


      Für Roger Ferguson war es ein schwarzer Tag. Der weltgrößte Rückversicherer Swiss Re musste am Montag einen plötzlich aufgetauchten Großschaden von 1,2 Mrd. Schweizer Franken aus der Absicherung von US-Hypothekendarlehen einräumen - zwölf Tage nachdem das Unternehmen bei der Vorstellung der Quartalszahlen die Möglichkeit einer deutlichen Belastung durch die Krise energisch bestritten hatte.

      Verantwortlich für den Bereich Financial Services beim Schweizer Konzern ist seit Oktober 2006 Roger Ferguson. Das fragliche Geschäft wurde in zwei Tranchen 2006 und 2007 eingefädelt. Der zumeist sehr selbstbewusste Ferguson musste in einer Telefonkonferenz zugeben, dass das Risikomanagement verbessert werden müsse. Zwar hätten die zuständigen Ausschüsse die Geschäfte genehmigt, doch habe Swiss Re die Wertverluste der Papiere in den USA nicht aktiv genug überwacht.



      Roger Ferguson Kenner der internationalen Zentralbankszene nehmen Fergusons Verwicklung in diesen sehr realen Schaden fast amüsiert zur Kenntnis. Denn der Swiss-Re-Vorstand war von 1997 bis 2006 in leitender Position bei der US-Notenbank Federal Reserve tätig, von 1999 an sogar als Vize des Vorsitzenden Alan Greenspan. Nach dem 11. September 2001 war es Ferguson, der die Fed-Aktivitäten leitete, mit denen die Notenbank die Entstehung einer Finanzkrise infolge des Terrorüberfalls verhinderte. Der Einsatz brachte dem 1951 geborenen US-Amerikaner viel Anerkennung ein. Doch einige Fachleute sehen Fergusons Tätigkeit bei der Fed durchaus kritisch, manche meinen sogar, dass die Fed mit ihrer Geldpolitik unter dem Duo Greenspan und Ferguson zu der in diesem Jahr ausgebrochenen US-Kreditkrise maßgeblich beigetragen hat.



      Kreditkrise erreicht Versicherer

      Swiss-Re-Chef Jacques Aigrain holte mit Ferguson einen erfahrenen Manager. Der Doktor in Recht und Wirtschaftswissenschaften arbeitete 13 Jahre bei McKinsey und hatte sich zuvor einen guten Ruf als Anwalt für Fusionen und Übernahmen erworben. Ferguson ist heute nicht zuletzt Mitglied des Aufsichtsgremiums der Universität Harvard und illustrer internationaler Vereinigungen zur Wirtschafts- und Außenpolitik.

      Bei der Swiss Re - er startete als Chairman der Swiss Re America - war die Ansage an ihn klar: Ferguson sollte Anleger und Analysten von der Swiss Re überzeugen, die für jeden Versicherer komplizierten Beziehungen zu den US-Aufsichtsbehörden und zu Regierungen erleichtern und mit seinem großen Fachwissen die Swiss-Re-Geschäfte in den Bereichen Versicherungsverbriefungen und andere Finanzgeschäfte vorantreiben. Konzernchef Aigrain, gelernter Investmentbanker mit langer Wall-Street-Erfahrung, weiß, welches Renommee mit einer prominente Rolle bei der Fed einhergeht.

      Mit dem jetzt bekannt gewordenen hohen Verlust hat auch Ferguson Schaden genommen. Sein Ansehen hängt künftig vor allem davon ab, wie schnell und überzeugend er die nötigen Änderungen bei der Swiss Re umsetzt.




      Roger Ferguson

      :rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 17:03:33
      Beitrag Nr. 15.580 ()
      Schwächere Fed-Prognose löst Schockwellen aus
      21. Nov 16:41


      Die US-Notenbank senkt ihren Konjunkturausblick - und prompt reagieren die Märkte: Öl und Euro auf Rekordhoch, Dax und Nikkei im Keller. Warum, erklärt Matthias Breitinger.



      Der Preis für ein Fass (159 Liter) US-Öl nimmt die 100-Dollar-Marke ins Visier, ist nur noch Centbeträge von der dreistelligen Summe entfernt. Der Euro erklimmt ebenfalls neue Rekordstände und erreicht am Mittwoch zeitweise 1,4855 Dollar. Die Börsen gehen derweil auf Talfahrt, der Dax verliert am Nachmittag fast zwei Prozent, der M-Dax gar über drei Prozent. In Japan fiel der Nikkei um 2,5 Prozent.
      Händler und Marktbeobachter hatten für diese Phänomene am Mittwoch eine schnelle Erklärung parat: die deutlich gesenkte Konjunkturprognose der US-Notenbank Fed für das kommende Jahr. Sie rechnet für 2008 nur noch mit einem Wachstum des US-Bruttoinlandsprodukts (BIP) zwischen 1,8 und 2,5 Prozent – im Sommer lag die Prognose noch bei 2,5 bis 2,75 Prozent.


      Zudem schließt die Fed nicht aus, dass der BIP-Anstieg noch geringer ausfallen könnte. Als «erhebliche Abwärtsrisiken» gaben die Notenbankexperten die derzeit schwierigen Kreditbedingungen an. Außerdem könnte angesichts der schwelenden Häusermarktkrise der Immobiliensektor stärker schrumpfen, warnte die Fed. Eine berechtigte Sorge: In den Vereinigten Staaten ging die Zahl der Baugenehmigungen im Oktober mit 6,6 Prozent deutlich stärker als erwartet zurück.

      Die Liste der US-Finanzinstitute, die wegen der Hypothekenkrise Abschreibungen teils in Milliardenhöhe vornehmen müssen, wird von Tag zu Tag länger. Zuletzt wartete der zweitgrößte US-Hypothekenfinanzierer Freddie Mac mit einer Hiobsbotschaft auf. Und die Credit Suisse erwartet, dass die Misere ihren Höhepunkt sogar erst 2010 oder später erreicht.

      Mit der Prognose ist die Fed pessimistischer als Volkswirte privater Institute, die auf Nachfrage des «Wall Street Journal» für das kommende Jahr im Schnitt ein Wachstum von rund 2,4 Prozent erwarten. Für 2009 ist die US-Notenbank wieder zuversichtlicher: Hier rechnet sie mit einem Wachstum zwischen 2,3 und 2,7 Prozent.

      Die Finanzmärkte haben sich den neuen Fed-Ausblick genau angesehen – schließlich spekulieren nicht wenige schon im nächsten Monat mit einer weiteren Zinssenkung. Die Fed hatte Ende Oktober den wichtigsten Zinssatz um 25 Basispunkte auf 4,5 Prozent gesenkt, damals aber betont, der Schritt reiche aus, um Konjunkturrisiken abzuwenden. Das könnte mit der neuen Prognose obsolet sein.



      Inflationsrisiken etwas schwächer beurteilt

      Doch die Fed sieht sich nicht allein dem Ziel verpflichtet, ein gutes Wirtschaftswachstum zu sichern. Sie soll ihre Geldpolitik auch so ausrichten, dass die Inflation auf vernünftigem Niveau gehalten wird, welches der heutige Fed-Präsident Ben Bernanke schon vor ein paar Jahren als eine Spanne von ein bis zwei Prozent definiert hatte.

      Doch auf der Inflationsseite sieht die Fed derzeit geringere Probleme: Sie senkte nämlich gleichzeitig ihre Projektion für die Kerninflationsrate – also den Preisauftrieb ohne die schwankungsanfälligen Energie- und Nahrungsmittelpreise – für 2008 auf 1,7 bis 1,9 Prozent nach bisher 1,75 bis 2,0 Prozent. Damit ist die Inflationsrate nach der Bernanke-Definition zwar immer noch recht hoch, zumal gerade Energie in den anstehenden Wintermonaten tendenziell teurer zu werden droht. Außerdem macht die Fed den derzeit schwächelnden Dollar als Inflationsrisiko aus.

      Doch auf längere Sicht – bis 2010 – erwartet die Notenbank ohnehin eine leichte Abschwächung des Preisauftriebs auf 1,6 bis 1,9 Prozent. Vor diesem Hintergrund dürfte die Chance etwas gestiegen sein, dass der für die Zinspolitik zuständige Offenmarktausschuss der Fed bei seinem nächsten Treffen am 11. Dezember den Leitzins noch einmal um 0,25 Punkte auf dann 4,25 Prozent senkt.



      Ölpreis über 100 Dollar nur Frage der Zeit

      Allerdings: Die Märkte müssen weiter bangen, ob die Fed wirklich diesen Schritt wagen wird. Schon die Entscheidung für die Zinssenkung Ende Oktober war denkbar knapp, wie aus dem am Dienstagabend veröffentlichten Sitzungsprotokoll hervorgeht. Immerhin stimmten die meisten Mitglieder des Gremiums überein, dass die Zinssenkung eine «wertvolle zusätzliche Versicherung» gegen eine kräftige Abschwächung der Konjunktur gewesen sei.

      Bleibt die Frage, weshalb der Ölpreis sich auf einen Wert knapp unter 100 Dollar hochschraubt. Eigentlich bedeutet weniger Wachstum – wie von der Fed prognostiziert – doch weniger zusätzlichen Ölverbrauch, was die Preise dämpfen sollte. Doch selbst am Ölmarkt geht man wegen der gesenkten Prognose davon aus, dass die US-Notenbank zur Ankurbelung der Konjunktur den Zins senken wird. Das aber würde den Dollar weiter unter Druck setzen, und ein fallender Dollar bedeutet tendenziell höhere Ölpreise. Spätestens nach der Zinssenkung könnte also ein Fass US-Öl eine dreistellige Dollarsumme kosten. Mit den entsprechenden Folgen an jeder Zapfsäule.





      Ich kann den Bernanke nur raten so schnell wie möglich Richtung

      2,5% Zinsen zu marschieren ,sonst sitzt er auf einen Schleudersitz.

      :D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 17:10:23
      Beitrag Nr. 15.581 ()
      Fed-Mitglieder unsicher
      Zinsentscheid war knapp

      Die Entscheidung der US-Notenbank zur jüngsten Zinssenkung war knapp. Das geht aus dem Protokoll der Sitzung der Federal Reserve Bank vom 30. und 31. Oktober hervor, das am Dienstag veröffentlicht wurde. Der Dollar fiel nach Veröffentlichung des Protokolls auf ein neues Rekordtief, die US-Börsen gaben nach.

      Die Fed hatte den Leitzins Ende Oktober um 0,25 Prozentpunkte auf 4,5 Prozent gesenkt. Der Zinsschritt sollte den Angaben zufolge eine zusätzliche Absicherung gegen eine unerwartete Eintrübung der Konjunktur sein. Doch trotz der Senkung werde das Wachstum in den nächsten Quartalen schwächer ausfallen.

      Nach ihrer neuen erweiterten Konjunkturprognose, die zusammen mit dem Protokoll veröffentlicht wurde, strebt die Fed mittelfristig eine Inflationsrate von 1,5 bis 2,0 Prozent an. Sie nennt diese Inflationsprognose für das Jahr 2010 sowohl für die Kerninflation (ohne Lebensmittel- und Energiepreise) als auch für die Gesamtrate. Die Fed hat unter ihrem neuen Chef Ben Bernanke die ausdrückliche Festlegung eines Inflationsziels zwar debattiert, verzichtet bislang aber darauf.


      Die Fed-Mitglieder waren sich der Mitschrift zufolge bei ihrer Zusammenkunft Ende Oktober nicht sicher, ob die Zinsen gesenkt werden müssten, um die US-Wirtschaft vor den Folgen der Kredit- und Immobilienkrise zu schützen. Die Teilnehmer der Fed-Sitzung hätten die Finanzmärkte als weiterhin schwach betrachtet. Sie fürchteten, das Vertrauen der Investoren könnte weiter geschmälert werden und die Abwärtsrisiken der Konjunktur könnten deutlich zunehmen.

      Seit ihrem Treffen Ende Oktober haben Fed-Mitglieder erkennen lassen, dass die insgesamt zwei Zinssenkungen bei den letzten zwei Sitzungen ausreichten, um die US-Wirtschaft sicher durch die turbulente Phase zu bringen. An den Finanzmärkten wurde dagegen im Allgemeinen damit gerechnet, dass die Fed bei ihrer nächsten Sitzung am 11. Dezember den Zinssatz weiter auf 4,25 Prozent senken würde.

      Wachstum wird sich abschwächen

      Die US-Währungshüter rechnen in ihrer Konjunkturprognose damit, dass sich das Wachstum der größten Volkswirtschaft der Welt im kommenden Jahr auf 1,8 bis 2,5 Prozent verlangsamen wird. Im Juni waren noch Wachstumsraten von 2,5 bis 2,75 Prozent prognostiziert worden. 2008 werde die Arbeitslosigkeit zudem leicht steigen, während die Preise sinken und Wohnbaubeginne nachlassen würden, hieß es nun. Optimistischer zeigten sich die Fed-Mitglieder dagegen für die Kerninflationsrate. Explodierende Ölpreise und die Dollarschwäche hätten jedoch trotzdem das Potenzial für einen gewissen Inflationsdruck.

      Der Euro wurde nach Veröffentlichung des Protokolls zu einem Rekordwert von 1,4819 Dollar gehandelt. Die US-Börsen gaben weiter nach. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte notierte 0,58 Prozent im Minus.





      Auch bei der Fed ist man sich nicht immer einig.

      :(
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 17:14:59
      Beitrag Nr. 15.582 ()
      DJ FXDIREKT/EURUSD Fed und Öl drücken Greenback

      Aktuelle Nachrichten - DJ FXDIREKT/EURUSD Fed und Öl drücken Greenback


      EUR/USD setzt zur Wochenmitte seinen Höhenflug unvermindert fort. Mit 1,4855 in der Spitze schraubte das Währungspaar das Allzeithoch nochmals um zwei Pips nach oben. Angesichts des schwachen Konjunkturausblicks der US-Notenbank von Dienstagabend seien weitere Kursgewinne wahrscheinlich, hieß es.

      So zeigte sich die Fed sehr besorgt über die möglichen negativen Auswirkungen der US-Immobilienkrise auf die US-Ökonomie. Obwohl der Bias der Währungshüter in punkto Inflation und Wachstum eher Neutral scheint, senkten sie den Leitzins nochmals um 25 Basispunkte auf 4,50% ab. Das sagt alles über die Zwickmühle, in der sich die Fed derzeit befindet, meinte ein Marktbeobachter.

      EUR/USD wird auch vom steigenden Ölpreis gen Norden getrieben. Dieser war im Vorfeld der Meldung der Lagerbestände über 99 USD für ein Barrel (159 Liter) Light Crude geschnellt. Auf Pivot-Basis ergeben sich für EUR/USD die nächsten Widerstände im Intraday-Bereich bei 1,4910 und 1,4989. Unterstützungen lassen sich bei 1,4773 und 1,4694 finden. Bei 1,4833 liegt die 200%-Fibonacci-Extension der Aufwärtswelle von 1,2871 auf 1,3852 im Tageschart. Um 07:20 Uhr UTC handelt EUR/USD bei 1,4838. (cp/FXdirekt)


      (END) Dow Jones Newswires

      :)
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 17:17:56
      Beitrag Nr. 15.583 ()
      Das hat man nun von Wunschkanidaten!!!!!:D:D:D

      Avatar
      schrieb am 21.11.07 17:24:48
      Beitrag Nr. 15.584 ()
      US-Öllagerbestände gehen zurück
      Washington (aktiencheck.de AG) - Das US-Energieministerium (DoE) veröffentlichte am Mittwoch die Daten zu den Öllagerbeständen für die Woche zum 16. November.

      Demnach wies das DoE bei Rohöllagerbeständen der Sorte Brent Crude einen Rückgang um 1,1 Millionen Barrel aus. Bei den Mitteldestillaten wie Diesel wurde ein Minus von 2,4 Millionen Barrel ermittelt. Bei Benzin wies das DoE ein Plus von 200.000 Barrel aus.

      Aktuell verliert der Kurs für ein Barrel der Sorte Light Crude an der Terminbörse 0,43 Dollar auf 97,60 Dollar, während der Kurs für eine Gallone Heating Oil derzeit um 1 Cent auf 2,71 Dollar steigt. (21.11.2007/ac/n/m)


      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 17:30:36
      Beitrag Nr. 15.585 ()
      Light Sweet Crude Öl Future bei 98,12$

      Tageschart



      :lick:
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 17:32:00
      Beitrag Nr. 15.586 ()
      WTI weiter über 98 Dollar, Zurückhaltung bei Edelmetallen
      New York / Chicago / London (aktiencheck.de AG) - An den Rohstoffmärkten herrscht am Mittwochmittag New Yorker Zeit Zurückhaltung vor. An der New Yorker Nymex legt leichtes US-Öl (Januar-Kontrakt) 11 Cents auf 98,14 Dollar zu. Der Dezember-Kontrakt für eine Gallone Heizöl notiert in New York aktuell bei 2,70 Dollar 1 Cent fester. Ein Dezember-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit bei 2,45 Dollar und damit unverändert.

      In London verteuert sich der Future für Brent Crude (Januar-Kontrakt) derzeit um 34 Cents und notiert bei 95,83 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Januar-Kontrakt) notiert hier bei 97,65 Dollar je Barrel und damit 38 Cents leichter. Nach den teils kräftigen Abschlägen in der vergangenen Woche bleiben die jüngsten Rekordstände weiter im Visier. Im Fokus stehen die unerwartet deutlich gesunkenen US-Öllagerdaten. In der vergangenen Woche waren die Lagerbestände um 1,1 Millionen Barrel gesunken, während Volkswirte einen Rückgang um rund 0,9 Millionen Barrel erwartet hatten.

      Auch bei den Futures für Edelmetalle herrscht gute Laune vor und die Kurse legen deutlich zu. Besonders die derzeitige Dollar-Entwicklung steht hierbei im Fokus der Anleger. Aktuell verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) um 6,70 Dollar auf 796,90 Dollar. Die Feinunze Silber (Dezember-Kontrakt) notiert wiederum 2 Cents leichter bei 14,49 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) bei momentan 1.463,00 Dollar (-6,70 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe notieren derzeit uneinheitlich. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendiert bei unverändert 9,75 Cents je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (Dezember-Kontrakt) verliert dagegen 0,80 Cents auf nun 123,55 Cents je Pfund. Robusta-Kaffee (Dezember-Kontrakt) tendiert bei 85,30 Cents je Pfund etwas fester. Kakao (Dezember-Kontrakt) wird bei 1.930 Dollar je Tonne 7 Dollar leichter gehandelt. Der Mais-Future (März-Kontrakt) gibt um 1,6 Cents auf 396,4 Cents je Scheffel nach. Bei Chicago-Weizen verteuert sich der März-Kontrakt um 11,4 Cents auf 807,4 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen verbucht der Januar-Kontrakt ein Minus von 1,4 Cents auf 1.085,4 Cents je Scheffel. (21.11.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      :D:cool::D
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 17:34:56
      Beitrag Nr. 15.587 ()
      Devisen-Trader-Kolumne: US-Dollar – Jetzt kaufen?


      Der amerikanische Finanzminister Henry Paulson sagte in der letzten Woche, der Dollar werde seine aktuelle Schwächephase überwinden und bald wieder die "langfristige Stärke" der US-Wirtschaft widerspiegeln. Als Beruhigungspille für die Handelspartner vor allem in Europa gedacht, ist die Aussage angesichts der Abwertung des Dollars gegenüber dem Euro um über 40 Prozent seit 2001 doch eher ein Schenkelklopfer.

      Keine weitere Zinssenkung in den USA

      Die Konjunkturdaten aus den USA fielen in der letzten Woche aber gemischt aus. Während die Einzelhandelsumsätze für Oktober eher enttäuschten, lagen die Geschäftsklimaindikatoren Philly Fed Index und Empire State Index über den Erwartungen. Die Konsumentenpreise zeigen zudem weiterhin einen steigenden Trend. Die Inflationsrate könnte in den kommenden Monaten sogar an die 4-Prozent-Marke steigen. Unter diesen Umständen dürfte es der US-Notenbank schwer fallen eine weitere Zinssenkung zu begründen. Das wäre schlecht für die Aktienmärkte, aber gut für den Dollar. Die Veröffentlichung des Protokolls der letzten Fed-Sitzung am Dienstag dürfte weiteren Aufschluss darüber geben, wie die US-Notenbank die Lage sieht. Ansonsten werden der Thanksgiving-Feiertag am Donnerstag und die Chance auf ein verlängertes Wochenende für die Amerikaner für eine Handelswoche mit eher dünnen Umsätzen sorgen.


      :rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 17:39:37
      Beitrag Nr. 15.588 ()
      US-Verbrauchervertrauen trübt ein

      Washington (aktiencheck.de AG) - Die Universität Michigan veröffentlichte die endgültige Entwicklung des Verbrauchervertrauens für November 2007, wonach sich die Stimmung der US-Verbraucher verschlechtert hat.

      So verringerte sich der Gesamtindex auf revidiert 76,1 Punkten, während vorläufig ein Rückgang auf 75,0 Punkte gemeldet worden war. Volkswirte waren durchschnittlich von einer Abnahme auf 74,5 Punkte ausgegangen, nach 80,9 Punkten im Vormonat.

      Der stark beachtete private Verbrauch macht etwa zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung aus. (21.11.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG


      :(
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 17:44:17
      Beitrag Nr. 15.589 ()
      Mittwoch, 21.11.2007, 14:30 Uhr, liebe Homepagebesucher, mit minus 1,8% ist der DAX erstmals seit September unter die Marke von 7.500 Punkten gerutscht. Belastend sind vor allem die anhaltenden Kreditsorgen. Auch der negative Ausblick der US-Notenbank Fed hat die schlechte Stimmung forciert. Der Offenmarktausschuss der US-Notenbank hat sich zurückhaltend zu den kurzfristigen Aussichten der US-Wirtschaft geäußert. Noch gravierender ist meines Erachtens der Umstand, dass man seitens der Zentralbank die Prognosen für das langfristige Potenzialwachstum gesenkt hat. Es bleibt abzuwarten, wie die Notenbank sich in den kommenden Wochen weiter äußern wird. Der augenblickliche Kursverfall kann natürlich auch dazu geeignet sein, zu günstigeren Kursen einzusteigen. Allerdings sollte man sich darüber immer bewusst sein, dass solche Korrekturphasen auch über einen längeren Zeitraum anhalten können. Besonders lukrativ erscheinen Werte mit aktuell hohen Abschlägen. Aber diesen Umstand sollte man auch mit äußerster Vorsicht betrachten. Denn es sind unter Umständen gerade die Werte, die im Vorfeld besonders gut gelaufen sind. Viele Anleger haben immer noch die Jahresendrallye im Kopf und natürlich Angst, den Einstieg zu verpassen. In den letzten 32 Jahren legte der DAX im November und Dezember durchschnittlich um 4% zu. Viele Grüsse, Ihr Markus Frick.



      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 17:59:21
      Beitrag Nr. 15.590 ()
      Bund Future bei 115,16

      Tageschart



      :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 18:04:32
      Beitrag Nr. 15.591 ()
      Renten-Futures tendieren im Verlauf freundlich
      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Renten-Futures tendieren am Mittwoch im Verlauf
      freundlich. Der Bund-Future steigt bis 15.30 Uhr um 42 Ticks auf 115,03%. Das
      bisherige Tageshoch liegt bei 115,39% und das -tief bei 114,95%. Umgesetzt
      wurden bislang rund 945.000 Kontrakte. Der BOBL-Future gewinnt 37 Ticks auf
      109,30%. Mit dieser Entwicklung bestätigt der Dezember-Kontrakt, dass er
      nachhaltig den seit September 2005 bestehenden Abwärtstrend herausgenommen hat.
      Damit sollte die Marke bei 114,62% nicht mehr unterschritten werden. Ein
      Widerstand wird im Bereich von 115,40/50% gesehen.

      Im weiteren Handelsverlauf stehen aus den USA der Index der Frühindikatoren
      Oktober sowie der Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan
      November im Fokus. Am US-Anleihemarkt findet am Berichtstag auf Grund des
      "Thanksgiving"-Feiertages am Donnerstag nur bis 20.00 Uhr MEZ Handel statt.

      DJG/thl/ros

      (END) Dow Jones Newswires



      :D:D
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 18:10:38
      Beitrag Nr. 15.592 ()
      Wirecard kaufen
      Detmold (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" empfehlen die Aktie von Wirecard (ISIN DE0007472060 / WKN 747206) unverändert zu kaufen.

      Das Unternehmen wachse ungebremst weiter. Der Anbieter von Online-Zahlungssystemen habe den Umsatz im 3. Quartal um knapp 75% auf 37,6 Mio. Euro erhöht, während das EBIT um knapp 90% auf 9,3 Mio. Euro gestiegen sei. Das Geschäft brumme. Besonders profitiere Wirecard von dem Trend, dass Unternehmen zunehmend die Zahlungsabwicklung an externe Dienstleister auslagern würden. Deshalb habe man sich schon vor einer Woche zu einer Steigerung der Jahresprognose veranlasst gesehen: Das Unternehmen gehe für das gesamte Geschäftsjahr nun von einem EBIT in Höhe von 32 bis 34 Mio. Euro aus. Der Aktienkurs sei am Dienstag wegen der allgemeinen Marktschwäche zunächst bis auf 9,79 Euro (-9,3%) gesunken. Bis zum frühen Nachmittag habe der Verlust dann aber auf 3% reduziert werden können.

      Die Wirecard-Aktie bleibt auch weiterhin auf der Kaufliste der Experten vom "Frankfurter Tagesdienst". Das Stop-loss-Limit sollte bei 8,50 Euro platziert werden. (Ausgabe 177 vom 21.11.2007) (21.11.2007/ac/a/t)
      Analyse-Datum: 21.11.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      Es ist eben immer mit einen hohen Risiko verbunden in fallenden

      Märkten solche kleinen Werte noch nachzukaufen auch wenn der

      Wert in sich gut ist.:eek:

      Chart

      Avatar
      schrieb am 21.11.07 19:15:40
      Beitrag Nr. 15.593 ()
      Bernanke hebt das Grab für Amerikas Wirtschaft aus.






      :D:cool::D
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 19:22:36
      Beitrag Nr. 15.594 ()
      Abwärtssog an Europas Börsen hält an
      FRANKFURT (Dow Jones)--Die europäischen Börsen haben am Mittwoch deutlich
      verloren. Der Euro-Stoxx-50 fiel um 1,9% oder 82 auf 4.196 Punkte, der Stoxx-50
      gab um 2,5% oder 90 auf 3.537 Punkte nach. Marktteilnehmer verwiesen zur
      Begründung auf das negative Umfeld mit dem nachgebenden Dollar, schwächeren
      Wachstumserwartungen in den USA und einem über Nacht erneut auf Rekordniveau
      gestiegenen Ölpreis. Unterstützungen für den Euro-Stoxx-50 wurden nun erst bei
      4.130 und 4.029 Punkten gesehen. Die erhofften Impulse von den
      US-Konjunkturdaten blieben laut Händlern weitgehend aus. Für Druck sorgten vor
      allem hohe Verluste im Finanz- und Technologie-Sektor.

      Ericsson verloren nach dem späten Kursrutsch am Vortag wegen negativer Aussagen
      gegenüber Analysten zum Unternehmensausblick nochmals 7,2% auf 14,85 SEK.
      Zusätzliches Öl ins Feuer goß ein Kommentar der Marktforscher Dell'Oro Group,
      dem zufolge Nokia Siemens Networks den Marktanteil bei den technischen
      Mobilfunkstandards GSM und WCDMA im dritten Quartal auf 35,5% nach 25,2% im
      Vorquartal ausbauen konnte. "Das dürfte vor allem zu Lasten von Ericsson
      gegangen und bislang nicht komplett eingepreist sein", sagte ein Händler.

      Alcatel-Lucent wandelten mit einem Kursverlust von 5,7% laut einem Pariser
      Händler auf den Spuren von Ericsson. "Der Kurseinbruch von Ericsson hat auch der
      Alcatel-Aktie einen Schlag verpasst." Vor allem der schwache Ausblick auf das
      vierte Quartal sorgte auch bei Alcatel-Lucent für Zurückhaltung. Im Schnitt
      verloren die Technologiewerte 4%.

      Halbleiterwerte litten unter weiter fallenden Chippreisen im asiatischen Handel.
      "Die Kontraktpreise sind regelrecht eingebrochen, das deutet auf eine stark
      fallende künftige Nachfrage hin", sagte ein Händler. Infineon fielen um 4,1% auf
      7,64 EUR und STMicroelectronics um 5,1% auf 10,17 EUR.

      Die Kurse von europäischen Finanzhäusern, die stark im Geschäft mit
      Hypothekenkrediten engagiert sind, standen weiter unter Druck. Händler verwiesen
      auf die starken Kursverluste der Anbieter in den USA. Die Branche sei an Wall
      Street um 17,5% eingebrochen. Die beiden größten US-Immobilienfinanzierer
      Freddie Mac und Fannie Mae hatten am Vortag 28,7% bzw 24,8% eingebüßt. "Die
      Haltung des Marktes tendiert immer mehr dahin, dass die ehemalige Subprime-Krise
      auch die Märkte der als sicher geltenden Hypothekendarlehen nicht verschont",
      sagte ein Händler. Im Schnitt verloren Finanzwerte 4%. Hypo Real Estate, aber
      auch Commerzbank, gaben jeweils mit rund 6% am deutlichsten ab.

      Auffällig und auf den ersten Blick schwer erklärlich waren die Kursverluste von
      Iberdrola, sagten Händler. "Vermutlich spielt der Markt angesichts des schwer
      angeschlagenen Umfelds das Szenario, dass ein Börsengang der Sparte Erneuerbare
      Energien eher am unteren Rand der von Iberdrola genannten Spanne landet", sagte
      ein Broker. Dafür hätten die Spanier mit der ungewöhnlich breiten Angebotsspanne
      eine gute Vorlage gegeben. Allerdings dürfte sich der Blick in den kommenden
      Wochen ändern, denn angesichts der noch immer hohen und mit erheblichen Risiken
      behafteten Bewertung der Solarwerte dürften Investoren froh sein, ihre Anlagen
      breiter streuen zu können. Er rechne mit einem Börsengang in der zweiten
      Dezemberwoche, sagte der Händler. Die Aktie verlor 2,2% auf 11,39 EUR, während
      der Sektor von seinem defensiven Charakter profitierte und mit minus 0,6% sich
      besser als der Gesamtmarkt entwickelte.

      Europäische Schlussindizes am Mittwoch, den 21. November:

      ===
      Index Schluss- Veränd. Veränd. Veränd.
      stand abs. in % in % Jahr
      London FTSE 100 6070.90 -155.60 -2.50 -2.41
      FTSE 250 10212.90 -287.00 -2.73 -8.63
      Frankfurt Xetra DAX 7518.42 -111.89 -1.47 +13.97
      Paris CAC40 5381.30 -125.38 -2.28 -2.90
      DJ Europe STOXX 600 349.18 -9.47 -2.64 -4.40
      STOXX 50 3537.48 -90.48 -2.49 -4.32
      EuroSTOXX50 4195.58 -81.66 -1.91 +1.84
      Amsterdam AEX 483.53 -10.31 -2.09 -2.38
      Athen ASE 4818.26 -142.05 -2.86 +9.65
      Brüssel BEL-20 3882.37 -127.50 -3.18 -11.53
      Kopenhagen KFX 445.28 -15.13 -3.29 +0.86
      Dublin ISEQ 6397.00 -255.01 -3.83 -32.01
      Helsinki HEX 11348.04 -378.53 -3.23 +17.90
      Lisbon PSI General 4027.39 -54.97 -1.35 +15.54
      Madrid IBEX 35 15364.50 -335.50 -2.14 +8.61
      Milan S&P/MIB 37358.00 -580.00 -1.53 -9.84
      Mibtel 28639.00 -567.00 -1.94 -10.20
      Oslo All-Share 546.44 -9.08 -1.64 +8.77
      Prag PX 1728.20 -38.90 -2.20 +8.77
      Moskau RTS 2151.88 -28.34 -1.30 +11.97
      Wien :eek: ATX 4171.90 -150.38 -3.48 -6.53 :eek:
      Zürich Swiss Mkt 8125.42 -213.53 -2.56 -7.52
      ===

      DJG/maw/ros

      (END) Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 19:27:26
      Beitrag Nr. 15.595 ()
      Euro klettert von Hoch zu Hoch - Weiter über 1,48 USD
      FRANKFURT (Dow Jones)--Nachdem der Euro im frühen Handel am Mittwoch bei 1,4856
      USD ein neues Allzeithoch gegenüber dem Dollar markiert hatte, notierte er im
      weiteren Verlauf seitwärts über dem Niveau von 1,48 USD. Auch gegenüber dem Yen
      hat der Greenback erneut zur Schwäche tendiert. "Der Dollar bleibt die
      angeschlagene "Subprime-Währung", heißt es im Handel. Die Krise am
      Immobilienmarkt ist inzwischen auch in den Prognosen für das erwartete
      Wirtschaftswachstum des kommenden Jahres zu erkennen, die schrittweise nach
      unten revidiert werden. Dies Entwicklung bestätigte am Nachmittag auch der Index
      der Frühindikatoren für die Entwicklung der US-Wirtschaft, der stärker als
      erwartet zurückgekommen ist.

      Sieben Komponenten lieferten negative Beiträge, wobei die Baugenehmigungen den
      größten negativen Effekt hatten, gefolgt von Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe,
      dem Verbrauchervertrauen, Verkäufsumsätzen, Arbeitsstunden, Auftragseingängen
      für zivile Investitionsgüter und dem Zinsspread. Damit dürfte es eher eine Frage
      der Zeit sein, bis der Euro die Marke von 1,50 USD nehmen werde, insbesondere da
      sich Interventionen seitens der Zentralbanken nach wie vor nicht abzeichneten.

      Nach Einschätzung von ABN Amro wird mit der steigenden Risikoaversion und
      anhaltenden spekulativen Euro-Käufen der Investoren die Dollar-Schwäche noch
      über Monate hinweg anhalten. Die Feinunze Gold notiert zum Nachmittags-Fixing in
      London bei 798 USD, nachdem es am Vormittag mit 796,25 USD festgestellt wurde.

      ===
      Europa Europa Europa
      (17.13) (13.15) (7.51)
      EUR/USD 1,4824 1,4794 1,4847
      USD/JPY 108,42 108,67 108,84
      EUR/JPY 160,71 160,74 161,62
      EUR/GBP 0,7208 0,7185 0,7177
      EUR/CHF 1,6369 1,6377 1,6379
      ===

      DJG/thl/ros

      (END) Dow Jones Newswires

      November 21, 2007

      :D
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 19:31:07
      Beitrag Nr. 15.596 ()
      Euro bei 1,4835 steigend

      Tageschart



      :lick:
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 19:35:53
      Beitrag Nr. 15.597 ()
      Konjunktur, Zentralbanken - 19.00 Uhr-Fassung
      US-Verbraucherstimmung im November etwas besser als erwartet

      Der an der Universität Michigan im Auftrag der Nachrichtenagentur Reuters
      berechnete Index für die Verbraucherstimmung in den USA hat im November nach den
      Ergebnissen der zweiten Umfrage einen Stand von 76,1 aufgewiesen, wie am
      Mittwoch berichtet wurde. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten einen
      Wert von 75,0 erwartet.

      US-Frühindikatorenindex im Oktober überraschend schwach

      :eek:Der Index der Frühindikatoren für die Entwicklung der US-Wirtschaft ist im
      Oktober stärker als erwartet um 0,5% auf einen Stand von 136,9 gefallen.
      Volkswirte hatten im Schnitt mit einer Abnahme um 0,3% gerechnet.:eek:

      Der Anstieg

      vom Vormonat wurde auf 0,1% (vorläufig: plus 0,3%) revidiert.

      Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe wie erwartet gefallen

      Die Zahl der Erstanträge auf Leistungen der US-Arbeitslosenversicherung ist in
      der Woche zum 17. November saisonbereinigt um 11.000 auf 330.000 gefallen. Damit
      wurden die Vorhersagen von Volkswirten bestätigt.

      EZB schreibt 90-tägigen Refi-Tender über 60 Mrd EUR aus

      Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ein außerordentliches
      Refinanzierungsgeschäft über 90 Tage mit einem beabsichtigten Zuteilungsvolumen
      von 60,0 Mrd EUR ausgeschrieben. Wie die EZB mitteilte, erfolgt die Zuteilung
      für den bei der Pressekonferenz von EZB-Präsident Jean-Claude Trichet am 8.
      November gekündigten Tender nach amerikanischem Verfahren am 22. November.

      DJG/apo

      (END) Dow Jones Newswires

      November 21, 2007
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 19:49:32
      Beitrag Nr. 15.598 ()
      Nicht schwarzmalen Leute! So schlimm sieht es meiner Meinung nach nicht aus!

      "Das sieht mir schwarz genug aus bei Klöckner&Co."





      Was sagen die charttechniker zu KLöckner?

      Im nachhinein war/wäre der SL von 35,50 doch ein sehr guter Verkaufszeitpunkt (gewesen).
      :(:(
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 19:53:54
      Beitrag Nr. 15.599 ()
      Chart von Klöckner&Co. im Tiefflug




      :(
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 19:59:52
      Beitrag Nr. 15.600 ()
      Offenbar reichen an sich gute Nachrichten nicht mal, die Preisrallye beim Öl zu stoppen, nein im Gegenteil, sogar diese wirken zusätzlich preistreibend. Schon komisch die Märkte zur Zeit .


      "Jetzt bekommen so paar 9 mal luge noch paar Leerstunden die

      müssen aber auch sein.":D:D
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 20:03:04
      Beitrag Nr. 15.601 ()
      21.11.2007 13:55
      AIG im Zuge der Subprime-Krise verklagt
      NEW YORK (Dow Jones)--Gegen die American International Group (AIG), New York, ist am Dienstag eine Klage im Zusammenhang mit der Subprime-Krise eingereicht worden. Darin wird dem Versicherungskonzern und seinem Management vorgeworfen, das wahre Ausmaß, mit dem das Unternehmen der Subprime-Krise ausgesetzt war, verschleiert zu haben.

      Die AIG hatte im dritten Quartal ein um 27% geringeres Nettoergebnis gemeldet. Der Buchverlust aus der Subprime-Krise war für den Zeitraum auf 1,95 Mrd USD vor Steuern beziffert worden. Bis ins nächste Jahr hinein werde das Unternehmen von der Hypothekenkrise belastet werden, hatte CEO Martin Sullivan im Anschluss erklärt.

      Des Weiteren wird in der Klage der Vorwurf erhoben, das Unternehmen sei dazu gebracht worden, eigene Aktien im Wert von 3,7 Mrd USD zu einem künstlich überhöhten Preis zurückzukaufen. Zudem hätten bestimmte Angeklagte Aktien aus ihrem persönlichen Besitz im Wert von 6 Mio USD verkauft, während sie über vertrauliche Informationen verfügten.

      Die Klage wurde beim Bundesgericht in Manhattan als "Shareholder Derivative Lawsuit" eingereicht, bei dem ein Aktionär quasi stellvertretend für das Unternehmen klagt, wenn Pflichtverletzungen des Managements vermutet werden. Ein AIG-Sprecher wollte keine Stellungnahme abgeben.

      Webseite: http://www.aig.com/

      -Von Chad Bray, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 29725 104, unternehmen.de@dowjones.com DJG/dct/bam
      (END) Dow Jones Newswires

      November 21, 2007

      :(:(
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 20:18:20
      Beitrag Nr. 15.602 ()
      Natürlich erhöht die EZB die Zinsen nicht weiter, weil sonst der Dollar noch viel schneller an Wert verlieren würde! Und damit Exporte, seit jahren der Motor insbesondere der deutschen Wirtschaft, schwieriger werden!
      Daß Lieschen Müller für die Einkäufe nun etwas mehr berappen muß, ist doch für die EZB gar nicht relevant.
      Vermieden werden muß lediglich eine grassierende Inflation... Die wird eventuell durch explodierende Energiepreise und (meine Prognose) in fünf-zehn Jahren Wasserpreise gefördert; aber dann siehe oben: Das Ende des Wohlstands naht ;-)

      "Ich würde auch denken das Zeitfenster für eine Zinsanhebung hat

      sich für die EZB geschlossen.":(:(
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 20:25:02
      Beitrag Nr. 15.603 ()
      IKB heute wieder 12% im Minus bei 8,79 Euro

      Chart



      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 20:28:01
      Beitrag Nr. 15.604 ()
      IKB Upgrade
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Equinet Institutional stufen die Aktie von IKB (ISIN DE0008063306 / WKN 806330) von "reduce" auf "hold" hoch.

      Anlass seien Bewertungsgründe, nachdem die Aktie das unveränderte Kursziel von 11 EUR erreicht habe. Fusions- und Übernahmespekulationen sollten dem Aktienkurs einerseits Unterstützung geben, während andererseits eine mögliche Kapitalerhöhung diesen eher belasten dürfte.

      Die Analysten würden sich trotz der Aufstufung weiterhin sehr zurückhaltend zur Aktie zeigen. Die Transparenz der Qualität der Vermögenswerte bleibe gering. Dennoch dürfte die IKB im kommenden Jahr verkauft werden, sobald die Unsicherheit über weitere Verluste zurückgehe.

      Den Aussagen der Hauptaktionäre zufolge sei ein Verkauf nur eine Frage der Zeit. Zudem dürften eine Reihe von heimischen sowie ausländischen Banken die IKB beachten. Allerdings sei eine hohe Prämie eines Investors unwahrscheinlich.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Equinet Institutional die Aktie von IKB nunmehr zu halten. (Analyse vom 20.11.07)
      (20.11.2007/ac/a/d) Analyse-Datum: 20.11.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH


      :DDa kann ich bloß froh sein das ich IKB nicht gehalten habe.:D

      Das wären heute schon wieder 12% Minus.
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 20:31:18
      Beitrag Nr. 15.605 ()
      Interhyp mit 10% im Minus bei 47 Euro

      Chart



      :(
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 20:34:07
      Beitrag Nr. 15.606 ()
      Interhyp overweight
      New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Morgan Stanley stufen die Aktie von Interhyp (ISIN DE0005121701 / WKN 512170) in einer Ersteinschätzung mit "overweight" ein und setzen ein Kursziel von 75 EUR.

      Nach Ansicht der Analysten sehe man die meisten negativen Nachrichten im Aktienkurs nun eingepreist. Hypothekenmakler würden weiterhin Marktanteile gewinnen. Zu kritisieren sei, dass Interhyp in der Bilanz kein Fremdkapital einsetze.

      Vor diesem Hintergrund nehmen die Analysten von Morgan Stanley die Bewertung der Interhyp-Aktie mit dem Votum "overweight" auf. (Analyse vom 09.11.07) (09.11.2007/ac/a/nw) Analyse-Datum: 09.11.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH


      Das sieht mir nicht mal nach 57 Euro aus geschweige nach 75 Euro.

      :(
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 21:34:53
      Beitrag Nr. 15.607 ()
      Gold bei 802,40 $ das sieht ja "supy" aus.




      :D:D
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 21:39:49
      Beitrag Nr. 15.608 ()
      Jetzt knallts wieder im Euro 1,4866

      Tageschart



      :)
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 21:42:08
      Beitrag Nr. 15.609 ()
      WTI unter 97 Dollar, Gold deutlich fester
      New York / Chicago / London (aktiencheck.de AG) - An den Rohstoffmärkten herrscht am Mittwochnachmittag New Yorker Zeit Zurückhaltung vor. An der New Yorker Nymex gibt leichtes US-Öl (Januar-Kontrakt) 1,33 Dollar auf 96,70 Dollar nach. Der Dezember-Kontrakt für eine Gallone Heizöl notiert in New York aktuell bei 2,67 Dollar 2 Cents leichter. Ein Dezember-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit bei 2,42 Dollar und damit 3 Cents leichter.

      In London verteuert sich der Future für Brent Crude (Januar-Kontrakt) derzeit um 54 Cents und notiert bei 94,95 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Januar-Kontrakt) notiert hier bei 97,26 Dollar je Barrel und damit 77 Cents leichter. Nach den teils kräftigen Abschlägen in der vergangenen Woche bleiben die jüngsten Rekordstände weiter im Visier. Im Fokus stehen die unerwartet deutlich gesunkenen US-Öllagerdaten. In der vergangenen Woche waren die Lagerbestände um 1,1 Millionen Barrel gesunken, während Volkswirte einen Rückgang um rund 0,9 Millionen Barrel erwartet hatten.

      Auch bei den Futures für Edelmetalle herrscht Zurückhaltung vor. Besonders die derzeitige Dollar-Entwicklung steht hierbei im Fokus der Anleger. Aktuell verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) um 8,20 Dollar auf 799,60 Dollar. Die Feinunze Silber (Dezember-Kontrakt) notiert wiederum 4 Cents leichter bei 14,46 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) bei momentan 1.460,00 Dollar (-9,70 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe notieren derzeit uneinheitlich. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendiert bei 9,78 Cents je Pfund etwas fester. Der Future für Arabica-Kaffee (Dezember-Kontrakt) verliert dagegen 1,15 Cents auf nun 123,20 Cents je Pfund. Robusta-Kaffee (Dezember-Kontrakt) tendiert bei 85,30 Cents je Pfund etwas fester. Kakao (Dezember-Kontrakt) wird bei 1.918 Dollar je Tonne 19 Dollar leichter gehandelt. Der Mais-Future (März-Kontrakt) legt um 0,4 Cents auf 398,6 Cents je Scheffel zu. Bei Chicago-Weizen verteuert sich der März-Kontrakt um 30,0 Cents auf 826,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen verbucht der Januar-Kontrakt ein Minus von 3,0 Cents auf 1.084,0 Cents je Scheffel. (21.11.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      :lick::D
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 21:45:01
      Beitrag Nr. 15.610 ()
      Preisstellung für Jumbo-Pfandbriefe vorübergehend ausgesetzt
      FRANKFURT (Dow Jones)--Da die massiven Verwerfungen an den internationalen
      Kapitalmärkten auch auf die Pfandbriefmärkte ausstrahlen, wurde nach Angaben des
      Verbandes Deutscher Pfandbriefbanken (vdp) die Preisstellung für
      Jumbo-Pfandbriefe im Interbankenhandel vorübergehend ausgesetzt. Wie der Verband
      am Mittwoch mitteilte, bleibt die Preisstellung bis zum 26. November ausgesetzt.
      Für Pfandbriefinvestoren würden jedoch weiterhin Geld-Brief-Kurse gestellt.

      Wie der Verband weiter mitteilte, hatte zuvor das European Covered Bond Council
      (ECBC) empfohlen, die Preisstellung im Interbankenhandel temporär auszusetzen,
      um die Pfandbriefmärkte zu beruhigen. Obwohl der Pfandbriefmarkt sich weiterhin
      recht stabil halte, sei das deutsche Market Maker and Issuer Komitee (MIC) der
      Empfehlung gefolgt.

      Webseite: http://www.hypverband.de

      DJG/apo

      (END) Dow Jones Newswires


      :(:eek:
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 21:51:52
      Beitrag Nr. 15.611 ()
      21.11.2007 12:12
      2 Jahrestief im Visier

      Charttechnisch hat sich der Chart von USD/JPY stark eingetrübt. Sämtliche Zeitbenenen (Tages-, Wochen- und Monatschart) sind bärisch zu beurteilen. Damit läuft das Währungspaar auf das 2 Jahrestief von 108,00 aus dem Jahr 2005 zu. Dessen Unterschreiten würde weitere Kursziele von 106,13 sowie 106,00 generieren. USD/JPY notiert um 11:10 Uhr UTC bei 108,49. Die nächste Unterstützung liegt beim Tagestief von 108,28. Aus den USA folgen um 13:30 Uhr UTC die US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Woche zum 17.11. (Konsens 330.000 nach zuvor 339.000). Um 15:00 Uhr UTC folgt der Michigan Sentiment Index für November (Konsens unverändert 75,0 Punkte) sowie die US-Oktober-Frühindikatoren (erwartet -0,3% nach zuvor +0,3%). Die Daten dürften allesamt schwach ausfallen und den USD nicht stützen können. (jl/FXdirekt)



      Chart



      Yen läuft schön mit.:)
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 22:01:26
      Beitrag Nr. 15.612 ()
      Zuletzt habe es heftige Aufwärtsbewegungen des Yen im Zuge der Subprime-Krise gegeben. Grund sei die Flucht aus risikoreichen Zinsdifferenzgeschäften (Carry Trades) gewesen. Hierbei würden sich die Anleger in einer niedrig verzinsten Währung wie dem Yen verschulden und das Geld gleichzeitig in höher verzinsten Währungen wie dem US-Dollar oder Euro anlegen. Steige der Yen jedoch über das Einstiegsniveau, würden Verluste drohen. Das Volumen der Carry-Trades werde auf über :eek:250 Mrd. US-Dollar :eek:geschätzt. Dies berge ein nur schwer kalkulierbares Yen-Aufwertungsrisiko, sollten die Positionen schlagartig aufgelöst werden.

      Das Volumen beunruhige inzwischen die japanische Notenbank. Bisher habe diese auf eine Zinserhöhung aufgrund der Marktturbulenzen verzichtet. Die Wahrscheinlichkeit sei inzwischen jedoch gestiegen, dass die japanische Notenbank bis März 2008 die Zinsen noch zweimal auf dann 1% anheben werde. Dies würde die Zinsdifferenz von Carry-Trades weiter vermindern. Der monatliche Kapitalexport aus Japan sei seit dem Sommer bereits zurückgegangen. Japan sei einer der bedeutendsten globalen Nettogläubiger und sei nach Jahren der schweren Finanzkrise weiter auf dem Weg der Besserung. Allein im September sei der Leistungsbilanzüberschuss um 40% gestiegen.


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 14:53:36
      Beitrag Nr. 15.613 ()
      EUR wo liegt die Schmerzgrenze?
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die einen wissen es nicht, die anderen glauben es zu wissen, wo die Schmerzgrenze der Euro-Entwicklung für die Akteure liegt, berichten die Analysten der Deutschen Bank.

      Einer der es nicht zu wissen scheine, sei Finanzminister Steinbrück, der zwar fühlen möge dass es eine solche Grenze gebe, aber seltsamerweise nicht sagen könne (besser: nicht sagen möchte), wo diese tatsächlich liege. Immerhin eine ehrliche Antwort.

      Andere - die Analysten würden hier an die von der Euro-Stärke direkt betroffenen Marktteilnehmer denken - würden unterdessen mehr oder weniger direkt zum Ausdruck bringen, eine solche Schmerzgrenze sei längst erreicht. Denn im Gegensatz zum Markt, der ja immer noch Zinssenkungen der FED im Dezember und Januar einpreise, seien sich einige Devisenstrategen ganz sicher, die US-Notenbank werde sich diesem Diktat des Marktes nicht beugen und die Zinsen dort belassen, wo sie seien.

      Überdies seien die Subprime-Probleme womöglich (man würde hören und staunen) überhaupt nicht über Zinssenkungen zu lösen, sei gar zu hören gewesen. Mehr noch: Analysten und viele Kommentatoren würden unterdessen an eine Zinssenkung der EZB glauben. Selbst wenn diese (gemessen an den Euribor-Futures) erst Ende 2008 kommen sollte. Aber gehandelt werde heute. Und weil auch viele mittelfristige Akteure mittlerweile auf eine große Trendwende des Euro zu setzen scheinen (unlängst seien gar Kursziele auf Jahressicht von 1,30 in Umlauf gesetzt worden), seien solche Zinsszenarien mehr als willkommen.

      Die Analysten würden unterdessen nicht an solche Wunder glauben und würden beim Kursziel 1,4975 bleiben, während sie das Risikolimit auf 1,4690 hoch setzen würden. (22.11.2007/ac/a/m)

      Marktbericht-Datum: 22.11.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      :eek:Irgendwann bekommen wir unsere Zinssenkungen von der Fed

      lieber eher als später ich kann warten.:D

      Spätestens wenn der Dow Jones unter die 10.000 Punkte Marke fällt,

      weil dann werden die Pensionskassen Alarm schlagen das die Renten

      in Gefahr sind.:p
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 15:04:19
      Beitrag Nr. 15.614 ()
      Aus dem Spiegel.

      Besonders bemerkenswert die Aussagen des "Experten" vom DIW, Herr Ulrich Thießen. Dem Mann sind wesentliche Dinge entgangen, bzw. er hat sie nicht verstanden. Aber man munter drauf los analysieren.


      Milliardenwerte vernichtet, Tausende Jobs weg - und jetzt bedroht die US-Kreditkrise auch das Wirtschaftswachstum des Landes. Die Notenbank hat ihre Prognose nach unten korrigiert. Ist das der Anfang einer weltweiten Rezession?


      Hamburg - Aus den Schlagzeilen ist sie verschwunden, doch abgehakt ist sie noch lange nicht: Noch immer bestimmt die Hypothekenkrise die weltweite Finanzagenda. 48 Milliarden Dollar, so schätzten erst vor ein paar Tagen Experten der US-Investment-Bank Goldman Sachs, müssten die Banken weltweit noch bis Ende 2008 abschreiben. Doch damit nicht genug: Die Kreditkrise werde auch das weltweite Wachstum verlangsamen, warnte Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann vor kurzem.


      Immobilie zu verkaufen: Die Hypothekenkrise in den USA bestimmt immer noch die Finanzmärkte
      Tatsächlich scheinen die Warner Recht zu behalten: In ihrem halbjährlichen Finanzmarktreport konstatierte die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) heute mögliche Verluste aus der US-Subprime-Krise von 200 bis 300 Milliarden Dollar. Außerdem könnte die Korrektur an den Kapitalmärkten nur der Vorbote für eine deutlichere Abwärtsbewegung sein. "Höhere Kapitalbeschaffungskosten entfalten typischerweise erst nach einigen Monaten ihre volle Wirkung auf Unternehmen und Konsumenten", heißt es in dem Bericht.


      Und wie um das Ganze auf die Spitze zu treiben, gab die US-Notenbank heute eine deutliche Senkung ihrer Wirtschaftsprognose bekannt: Im kommenden Jahr wird die amerikanische Wirtschaft nach Ansicht der Experten nur noch um 1,8 bis 2,5 Prozent wachsen - bisherige Schätzungen hatten 2,5 bis 2,75 Prozent für möglich gehalten. Schon beschwört die Finanzzeitschrift "Economist" den Anfang einer Rezession und beschreibt die vielen Gefahren für "Amerikas verletzliche Wirtschaft".

      Ob die Hypothekenkrise tatsächlich zu einer deutlichen Abschwächung oder gar einem Crash der US-Wirtschaft - und damit auch der weltweiten Konjunktur - führen wird, darüber sind sich die Ökonomen allerdings nicht einig. "Die Gefahr und die Möglichkeit einer Rezession in den USA besteht", sagt Hans-Werner Sinn vom Münchner ifo Institut für Wirtschaftsforschung. "Ich würde sagen, es steht für die nächsten zwei Jahre bei 50 zu 50, dass es so weit kommt. Zum Glück läuft die asiatische Wirtschaft noch gut. Die Weltwirtschaft hat da inzwischen andere Pole, die das zum Teil auffangen."

      Robustes Wachstum ist vorerst beendet

      Anders sieht das Sinns Kollege vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin: "Ich halte eine Rezession für unwahrscheinlich, weil auch im dritten Quartal das Wachstum der US-Wirtschaft relativ hoch war - trotz der Immobilienkrise", sagt Wirtschaftsexperte Ulrich Thießen. Der Verbraucher sei vielleicht vorsichtiger geworden, von einer Rezession könne man aber erst nach mehreren Quartalen mit negativem Wachstum sprechen.

      Klar scheint: Das relativ robuste Wachstum der letzten Quartale scheint vorerst beendet - was auch an der Kreditkrise liegt. Die Subprime-Krise habe die Blase auf dem amerikanischen Immobilienmarkt zum Platzen gebracht, sagt Ifo-Experte Sinn. "Das hat zu teilweise dramatischen Entwicklungen geführt: So ist der Neubau von Wohnungen in den letzten zwei Jahren um bald die Hälfte zurückgegangen, und die Hauspreise fielen in Jahresfrist um ungefähr fünf Prozent." Allerdings habe sich das noch nicht auf andere Branchen ausgeweitet.


      Tatsächlich haben bislang vor allem die großen Banken und Versicherungen Verluste gemacht - die aber waren gewaltig: So muss die größte US-Bank Citigroup Chart zeigen in den kommenden Monaten nach Expertenmeinung mit Abschreibungen in Höhe von 15 Milliarden Dollar rechnen, Merrill Lynch verliert 13 Milliarden Dollar und Morgan Stanley Chart zeigen verbuchte acht Milliarden Dollar Verlust. Und erst vor wenigen Tagen musste der Schweizer Rückversicherer SwissRe Verluste von 733 Millionen Dollar einräumen.

      Doch ob die Krise auf den Bankensektor beschränkt bleibt, das bleibt abzuwarten. Denn wenn die amerikanischen Konsumenten weniger Geld zur Verfügung haben, trifft das die US-Wirtschaft deutlich härter als etwa die deutsche. "60 Prozent des Bruttoinlandsprodukts der USA entfallen auf Konsumausgaben", sagt DIW-Experte Thießen. Das heißt konkret: Wenn die Amerikaner weniger Geld haben, schlägt das vergleichsweise stark auf die Konjunktur durch. "Der Verbraucher wird vorsichtiger." Allerdings, schränkt Thießen ein, werde hier schon gegengesteuert: Die letzte Zinssenkung erlaube es vielen Immobilienbesitzern, ihre Kredite zu bezahlen - und damit die Überschuldung abzuwenden.

      Hoher Ölpreis, starker Euro

      Dass gleichzeitig der Ölpreis auf ein neues Rekordhoch von 100 Dollar zusteuert und der Euro mit 1,48 Euro so teuer ist wie noch nie, schadet der US-Wirtschaft indes nicht unbedingt. Zwar werde der Ölpreis im Gegensatz zu vergangenen Rezessionen dieses Mal nicht fallen, weil die immense Nachfrage zu vier Fünfteln auf den hohen Bedarf der Schwellenländer zurückzuführen sei, schreibt der "Economist". Das bedeute höhere Kosten für westliche Konsumenten.

      Den hohen Euro bewerten Ökonomen allerdings nicht nur negativ: "Es lohnt sich derzeit, Güter in Dollar zu kaufen", sagt DIW-Ökonom Thießen. Damit würden amerikanische Produkte auf dem Weltmarkt interessant, die Exporte würden anziehen und die US-Wirtschaft stützen - wenn auch auf Kosten anderer Volkswirtschaften. "Der hohe Euro bedeutet eine Abfederung für die USA, für den Rest der Welt ist er eine Belastung", sagte auch Ifo-Chef Sinn.

      Das Gute dabei: "Die Amerikaner importieren seit Jahren mehr, als sie exportieren", sagt Thießen. "Das ist auf Dauer nicht haltbar und würde durch den schwachen Dollar zumindest teilweise gelöst." Das sieht auch Ifo-Experte Sinn ähnlich: "Der hohe Euro und die Konjunkturflaute in den USA helfen, das enorme Außenhandelsdefizit der USA abzubauen, aber genau das ist für uns ein konjunkturelles Problem."

      Denn dadurch würden sich die deutschen Exporte verringern und die Investitionskonjunktur abflauen. "Ich hoffe, dass das teilweise durch einen Anstieg der Konsumnachfrage ausgeglichen wird", sagt Sinn. Die Lohnzurückhaltung der letzten Jahre zahle sich jetzt in Form von mehr Beschäftigung aus. "Mehr Beschäftigung bedeutet auch ohne Lohnerhöhungen mehr Massenkaufkraft und deshalb mehr Konsum."

      Außerdem - und auch das hat sich im Vergleich zu vergangenen Rezessionen verändert - ist die Weltwirtschaft nicht mehr ganz so abhängig vom Wirtschaftsmotor USA. "Natürlich sind die USA derzeit immer noch bestimmend, aber im langfristigen Trend verlieren sie an Bedeutung", so die These von DIW-Experte Thießen. Vor allem die asiatischen Märkte seien stark, allen voran China. "Eigentlich müsste man jetzt auch schon überlegen, ob man China zu den G8-Staaten dazu nimmt und die G9-Staaten daraus macht."


      :(:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 15:13:32
      Beitrag Nr. 15.615 ()
      Irgendwann bekommen wir unsere Zinssenkungen von der Fed

      lieber eher als später ich kann warten.

      Spätestens wenn der Dow Jones unter die 10.000 Punkte Marke fällt,

      weil dann werden die Pensionskassen Alarm schlagen das die Renten

      in Gefahr sind.


      :D Und wer legt sich schon gerne mit den Rentnern an,dass sind doch

      die einzigen Wähler.:D:p
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 16:36:15
      Beitrag Nr. 15.616 ()
      EUR/USD weiterhin bullischer Trend
      Berlin (aktiencheck.de AG) - Im letzten Update schrieben die Experten von JRC Folgendes: "Ein erstes Indiz für den Anfang einer Korrektur wäre beispielsweise ein heutiger Tagesschluss unter 1,4650. Damit würde der EUR/USD den heutigen Handelstag mit einem Reversal beenden. Unterschreitet der EUR/USD dann die Marke von 1,4620, wäre eine Korrektur Richtung 1,4500/470 wahrscheinlich."

      Der EUR/USD habe die besagte Korrektur gebracht, nachdem er mit einem Reversal den Handelstag beendet habe. Mit einem Tief bei 1,4520 am folgenden Tag erreiche er jedoch das erste Kursziel der Experten von 1,4500 nicht ganz. Der Trend des EUR/USD bleibe klar bullisch und es sei in den kommenden Tagen von einem Test der 1,5000er Marke auszugehen. Kurze Korrekturen sollten immer wieder eingeplant werden und würden Gelegenheit zum Einstieg bieten. Solange die Marke von 1,4500 nicht unterschritten werde, seien weitere Kurssteigerungen bis 1,5000 und 1,5100 wahrscheinlich. (22.11.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 22.11.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :)
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 16:38:01
      Beitrag Nr. 15.617 ()
      Brent C.O. -Nimmt Kurs auf 100 USD!


      Es hat ganz den Anschein, dass die Marktteilnehmer auf dem Erdölmarkt keine
      Ruhe geben bis der Preis für ein Barrel (159 Liter) die 100 USD-Marke
      passiert hat.:D Dieser Bereich wirkte in den vergangenen Tagen wie ein Magnet
      und sorgte dafür, dass sich Brent C. O. nach einer kurzen Schwächephase
      schnell über die 95 USD-Marke kämpfte. Doch nicht nur die Psychologie spielt
      auf dem Erdölmarkt derzeit eine wichtige Rolle. Auch von fundamentaler Seite
      kommt starke Unterstützung. Zum einen sorgen die drastisch gesunkenen
      US-Erdölvorräte für weitere Kursschübe. In der vergangenen Woche gingen die
      Lagerbestände um 1,1 Millionen Barrel zurück, während Volkswirte einen
      Rückgang um rund 0,9 Millionen Barrel erwartet hatten. Zum anderen führen
      auch weltpolitische Probleme zu Preissteigerungen. Derzeit sorgen drei große
      Konflikte für Angst vor Lieferengpässen. Die Spannungen zwischen der Türkei
      und den Kurden im Nordirak werden voraussichtlich zu einem Militärschlag von
      Seiten der Türkei führen, was für zusätzliche Unruhe in der Region sorgen
      wird. Der zweite Krisenherd betrifft den Iran, der unbeirrbar an seinem
      Atomwaffenprogramm festhält. Und auch aus Nigeria reißt die Serie von
      negativen Meldungen nicht ab. Immer wieder werden dort Mitarbeiter von
      Erdölfirmen gekidnappt oder Anschläge auf Pipelines verübt. Nigeria gehört
      zu den großen Erdöllieferanten der Welt. Eine Störung der nigerianischen
      Erdölförderung sorgt zwangsläufig für steigende Preise. Die OPEC sieht sich
      indes nicht zu einer Fördermengenausweitung veranlasst. Für sie ist das
      jüngste Rekordhoch auf dem Erdölmarkt das Produkt von Spekulanten. Auch wenn
      der Erdölpreis die 100 USD-Marke überschreiten sollte, wird sich dieses
      Niveau nicht allzu lange halten können. Sollten weitere Negativmeldungen von
      der weltpolitischen Bühne ausbleiben und die Lagervorräte in den USA wieder
      ansteigen, dürfte dies den Erdölkurs schnell wieder auf Talfahrt schicken.
      Wir sehen den Erdölpreis auf 6 Monatssicht wieder unter 85 USD.

      Dies ist eine Mitteilung von ROHSTOFFinsider.de - Ihrem kostenlosen
      Email-Magazin zum Thema Rohstoffe. ROHSTOFFinsider.de ist ein Service der
      trends@trades Verlags GmbH, Michaelkirchstraße 17/18, 10179 Berlin. Für den
      Inhalt ist ausschließlich die trends@trades Verlags GmbH verantwortlich.

      (END) Dow Jones Newswires

      November 22, 2007
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 20:20:19
      Beitrag Nr. 15.618 ()
      Euro Bund Future auf tageshoch bei 115,38

      Tageschart



      :D
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 20:22:23
      Beitrag Nr. 15.619 ()
      Renten-Futures im späten Handel gut behauptet


      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Renten-Futures können sich im späten Handel am
      Donnerstag gut behaupten. Der Dezember-Future auf den Bund gewinnt in einem
      ruhigen Geschäft bis 18.10 Uhr 3 Ticks auf 115,31%. Das bisherige Tageshoch
      liegt bei 115,34% und das -tief bei 115,08%. Umgesetzt wurden bislang 489.500
      Kontrakte. Der BOBL-Future steigt um 3 Ticks auf 109,39%. Bereits im frühen
      Handel wurde die Unterstützung bei 114,95% getestet. Diese erwies sich als
      stabil. Nach oben bildet die Marke bei 115,50% den nächsten wichtigen
      Widerstand. Auf Grund des Feiertages "Thanksgiving" fehlen aus den USA die
      Impulse.

      DJG/maw/ros

      (END) Dow Jones Newswires


      :)
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 20:29:28
      Beitrag Nr. 15.620 ()
      Salzgitter im Abwärtsstrudel

      Chart




      :keks:
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 20:34:34
      Beitrag Nr. 15.621 ()
      Donnerstag, 22. November 2007, 13:30 Uhr. Liebe Homepagebesucher, die amerikanischen Börsen bleiben heute aufgrund eines Feiertages geschlossen. Der Dow Jones schloss gestern unter der wichtigen Unterstützungslinie von 12.800 Punkten. Dies ist meines Erachtens kein gutes Zeichen und könnte schon morgen zu erneuten Kursrutschen führen. Der Dax ist momentan sehr verhalten. Eine klare Richtung ist nicht erkennbar. Jetzt schon wieder voll investiert zu sein, halte ich für sehr gefährlich, denn eine weitere Hiobsbotschaft, ausgelöst durch die Hypothekenkrise, könnte schon ausreichen, um den Dax auf eine weitere Talfahrt zu schicken. Halten Sie bitte weiterhin Geldreserven parat, um dann wieder wirklich günstig einsteigen zu können, und sichern Sie vor allem Ihre Gewinne konsequent, mit nachgezogenen Stoppkursen, ab. Nichts ist ärgerlicher, als dass aus Gewinnen langsam, aber sicher, Verluste werden. Ich freue mich schon auf das Anlegertreffen am Samstag in Frankfurt. Auch dort werde ich wieder eine neue Seminarrakete vorstellen. Sichern Sie sich am besten jetzt noch schnell eine der letzten Karten. Liebe Grüße, Ihr Markus Frick.




      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 22:21:47
      Beitrag Nr. 15.622 ()
      Er kennt die Wall Street bestens, ist mäßig musisch begabt - und ein neuer YouTube-Star. Investmentberater Jon Shayne versüßt gebeutelten Kollegen die Kreditkrise: In bester Country-Manier besingt er die Probleme der Millionäre - die ihre Paläste und Privatjets aufgeben müssen.




      Wir müssen erst mal unsere Brüder wieder in Arbeit bringen

      nur gemeinsam sind wir stark!!!!!

      Bernanke senke die Zinsen auf 2,5%!!!:D
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 22:24:26
      Beitrag Nr. 15.623 ()
      Bleibe long beim Gold Kursziel 900$.
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 22:56:29
      Beitrag Nr. 15.624 ()
      Der Chart sieht gut aus das Überraschungsmoment ist beim

      Gold auf der Longseite weil kaum ein Investor noch daran

      glaubt das Gold die 900$ dieses Jahr noch sieht.



      :D
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 02:50:17
      Beitrag Nr. 15.625 ()
      Also diese Jahr glaub ich auch nicht dran, 2008 kann sein aber diese Jahr seh ich das nicht.
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 10:38:27
      Beitrag Nr. 15.626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.533.500 von CaptainBizeps am 23.11.07 02:50:17Also diese Jahr glaub ich auch nicht dran, 2008 kann sein aber diese Jahr seh ich das nicht.


      Warte erst mal ab wenn ich meine ganzen Freunde in Bewegung

      setze was dann pasiert.;)
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 13:17:02
      Beitrag Nr. 15.627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.535.403 von phantomone am 23.11.07 10:38:27Warte erst mal ab wenn ich meine ganzen Freunde in Bewegung

      setze was dann passiert.



      :laugh:

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 14:30:17
      Beitrag Nr. 15.628 ()
      In London stechen Minenwerte mit deutlichen Aufschlägen hervor. Unter anderem klettern hier BHP Billiton um 3,6 Prozent, Rio Tinto um 5,7 Prozent und Antofagasta um knapp 7 Prozent. Daneben knüpfen Titel des Pharmakonzerns GlaxoSmithKline an die starke Vortagesentwicklung an und steigen um annähernd 3 Prozent. Auch in Zürich greifen die Anleger erneut bei den Pharmaschwergewichten Roche und Novartis zu, aktuell geht es hier um 2 Prozent bzw. um 4,8 Prozent nach oben.

      :D
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 14:32:46
      Beitrag Nr. 15.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.537.800 von married am 23.11.07 13:17:02Bund-Future mit freundlicher Tendenz
      München (aktiencheck.de AG) - Der Bund handelte gestern bei geringem Volumen gut behauptet und erreichte mit 115,4 ein marginal höheres Verlaufshoch, ohne jedoch damit größeres Aufwärtspotenzial entwickeln zu können, so die Analysten der Bayerischen Landesbank.

      Damit bleibe der Bereich um die 4% Rendite zunächst weiter die Hürde, die es zu nehmen gelte. Gelinge dies, sollte es weiter Richtung Norden gehen und die nächsten Widerstände 115,62/115,95 sollten anvisiert werden. Unterstützung sollte der Markt heute spätestens im Bereich 115,08/114,95 erfahren. Nur wenn diese Marke gebrochen werde, könnte sich die Abschwächung bis 114,82/76 ausdehnen, ohne dass dadurch die weiter intakte Aufwärtsbewegung ernsthaft in Gefahr gebracht würde. Die Analysten würden aus technischer Sicht weiter positiv für den Bund-Future bleiben und auch heute mit einer freundlichen Tendenz rechnen. (23.11.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 23.11.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH


      :):p
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 14:37:35
      Beitrag Nr. 15.630 ()
      Warte erst mal ab wenn ich meine ganzen Freunde in Bewegung

      setze was dann passiert.




      Ich verstreue doch nur die Zuversicht auf goldene Weihnachtzeiten.

      :D:p
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 14:41:54
      Beitrag Nr. 15.631 ()
      Brent fällt auf 94 Dollar, Goldpreis steigt weiter
      New York / London (aktiencheck.de AG) - An den Rohstoffmärkten herrscht beim Ölpreis am Freitagmittag erneut Zurückhaltung vor. Der Future für Brent Crude (Januar-Kontrakt) verliert aktuell im Londoner Handel 44 Cents auf 94,06 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Januar-Kontrakt) notiert hier bei 96,37 Dollar je Barrel und damit 41 Cents leichter. An den Spotmärkten notiert Brent bei zuletzt 95,80 Dollar und WTI bei 97,91 Dollar. In New York notierte leichtes US-Öl (Januar-Kontrakt) zuletzt bei 97,46 Dollar. Ein Januar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl war in New York zuletzt für 2,68 Dollar erhältlich. Ein Januar-Kontrakt für eine Gallone bleifreies Benzin notierte bei zuletzt 2,42 Dollar.

      Im Fokus stehen auch zum Wochenschluss die unerwartet deutlich gesunkenen US-Öllagerdaten. In der vergangenen Woche waren die Lagerbestände um 1,1 Millionen Barrel gesunken, während Volkswirte einen Rückgang um rund 0,9 Millionen Barrel erwartet hatten. Allerdings findet aufgrund des gestrigen Feiertags in den USA auch heute nur wenig Handel statt. In der Folge herrscht auch zum Wochenschluss große Zurückhaltung vor.

      Die Preise für Edelmetalle tendieren am Mittag angesichts der anhaltende Dollar-Schwächer weitgehend fester. Aktuell legt der Kurs für eine Feinunze Gold um 5,73 Dollar auf 809,20 Dollar zu. Daneben verteuert sich der Preis für eine Feinunze Silber um 4 Cents auf 14,57 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin bei 1.468,00 Dollar (-2,50 Dollar) gehandelt.

      Die Industriemetalle verzeichnen dagegen uneinheitliche Tendenzen. Aluminium verbilligt sich um 27,50 Dollar auf 2.493,00 Dollar. Der Kurs von Blei verteuert sich um 25,00 Dollar auf 2.902,00 Dollar. Kupfer wiederum legt um 89,00 Dollar auf 6.686,00 Dollar zu. Nickel verbilligt sich um 475,00 Dollar auf 28.850,00 Dollar. (23.11.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      :)
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 14:44:24
      Beitrag Nr. 15.632 ()
      23.11.2007 - 11:55 Uhr
      DJ Northern-Rock-Aktie setzt Abwärtstrend fort
      LONDON (Dow Jones)--Die Aktie der angeschlagenen britischen Hypothekenbank Northern Rock setzte am Freitag ihren Abwärtstrend fort: Um 11.45 Uhr MEZ notiert das Papier mit 7,1% im Minus bei 78,10 Pence. Am Dienstag war die Aktie zwischenzeitlich auf ein Jahrestief von 60,0 Pence gerutscht. Vor einer Woche hatte das Papier noch bei 132,60 Pence notiert.

      Einem Zeitungsbericht zufolge sollen Zweifel bestehen, ob der angeschlagene Immobilienfinanzierer die von der Bank of England geliehenen 23 Mrd GBP zurückzuzahlen kann. Die Zeitung "Guardian" schreibt unter Berufung auf eine eigene Untersuchung, dass über 70% der Hypotheken nicht der Northern Rock gehörten, sondern einem separaten Unternehmen.

      Die Hypotheken im Wert von 53 Mrd GBP gehörten einer auf der Kanalinsel Jersey ansässigen Treuhandgesellschaft und seien als Sicherheiten bei Anleiheemissionen hinterlegt worden. Northern Rock hatte Anleihen emittiert, um so kurzfristig Barmittel zu erzielen.

      Dadurch sei der Pool an zur Verfügung stehenden Vermögenswerte, die als Sicherheiten für die Northern-Rock-Kreditoren zur Verfügung stehen, deutlich reduziert. Die Aussagen der Regierung, das Geld der Steuerzahler sei sicher, sei damit in Frage gestellt, berichtet die Zeitung weiter.

      Der britische Schatzkanzler Alistair Darling sagte in dieser Woche, das in die Northern Rock eingebrachte Steuergeld sei sicher. Das von der Bank of England geliehene Geld sei durch die Assets von Northern Rock gesichert, so Darling. Diese Vermögenswerte umfassten Hypotheken und Wertpapiere von hoher Qualität.

      Derweil soll es neue Interessenten für den Einstieg bei Northern Rock geben. Nach Angaben einer mit der Situation vertrauten Person hat ein Konsortium um den walisischen Geschäftsmann Alfred Gooding ein Gebot für die angeschlagene Bank gemacht. Auch die ehemalige Finanzsparte des Automobilherstellers General Motors, GMAC, sei an Northern Rock interessiert, berichtet das "Wall Street Journal" (WSJ - Freitagausgabe).

      Bereits zuvor hatten Cerberus Capital Management, JC Flowers & Co, Olivant Adviseres und die Virgin Group Gebote eingereicht. Am Montag hatte Northern Rock mitgeteilt, die bisherigen Gebote bewerteten die Bank geringer als aktuell der Markt.





      Webseiten: http://www.guardian.co.uk
      http://www.northernrock.co.uk/


      :(:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 14:49:48
      Beitrag Nr. 15.633 ()




      Die nächste aufwärtsbewegung aus dem abwärtstrend bzw keil hat gestartet.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 14:55:33
      Beitrag Nr. 15.634 ()
      Edelmetallgallerie

      Und hier der hammer, eine 100kg maple leaf...und der lieferservice dazu ;)





      :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 15:01:08
      Beitrag Nr. 15.635 ()
      EUR/USD Marke von 1,50 im Visier


      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Euro hat in den letzten Tagen seine Rekordjagd weiter fortgesetzt, so die Analysten der DZ BANK.

      So habe er jüngst gegenüber dem US-Dollar ein neues Allzeithoch bei 1,4873 US-Dollar erklimmen können. Auch gegenüber dem Britischen Pfund habe der Euro seine Muskeln spielen lassen und die britische Devise vorübergehend bis auf den tiefsten Stand seit Juni 2003 gedrückt.

      Aufgrund der derzeit vorherrschenden Risikoaversion befinde sich der Euro hingegen gegenüber dem Schweizer Franken auf dem Rückzug. Auch gegenüber dem Yen gelte es momentan, kleinere Brötchen zu backen.

      In der kommenden Woche stünden die Vorzeichen gut, dass der Euro die psychologisch wichtige Marke von 1,50 US-Dollar ins Visier nehmen werde. Neben der Charttechnik dürften dem Euro in den nächsten Tagen auch die Daten aus den USA unter die Arme greifen.

      Die Analysten würden davon ausgehen, dass die zur Veröffentlichung anstehenden Größen zum US-Immobilienmarkt enttäuschen sollten. Auch die FED dürfte in ihrem Konjunkturbericht ("Beige Book") ihren eingetrübten Ausblick bestätigen. Auf deutscher Seite sei als Wochenhighlight am nächsten Dienstag der Ifo-Geschäftsklimaindex für November auszumachen. Die Stimmung der befragten Unternehmer sollte sich gegenüber dem Vormonat nur noch leicht eingetrübt haben. (23.11.2007/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 23.11.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH


      :lick:
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 15:06:32
      Beitrag Nr. 15.636 ()
      Die Notenbank aus UK wird wohl ihre 23 Mrd GBP abschreiben die

      sie Northern Rock geliehen hat.

      Die Löcher in den Bilanzen sind zu groß.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 15:09:26
      Beitrag Nr. 15.637 ()
      23.11.2007 13:50
      Allianz-Manager: Folgen der US-Subprimekrise bis ins 3Q spürbar
      FRANKFURT (Dow Jones)--Die finanziellen Folgen der Krise am US-Subprimemarkt werden sich über das erste Quartal 2008 hinaus erstrecken und wahrscheinlich bis ins dritte Quartal nachwirken. Diese Ansicht vertritt Thomas Pütter, Vorstandsvorsitzender der Allianz Capital Partners, der Private-Equity-Sparte der Versicherung Allianz SE.

      Das Thema werde sich nicht schon im ersten Quartal erledigen, sagte er am Freitag am Rande einer Bankenkonferenz, sondern länger dauern als allgemein erwartet.

      Der Forderung nach mehr Transparenz hinsichtlich der direkten und indirekten Engagements im US-Subprimemarkt werde wahrscheinlich erst mit Vorlage der Jahresbilanzen zu erfüllen sein, hieß es am Markt. Erst dann hätten die Banken ihre entsprechenden Aktiva neu bewertet. Somit werde erst im kommenden Frühjahr mehr Klarheit über die Folgen der Krise herrschen.

      Webseiten: http://www.acp.allianz.com http://www.allianz.com


      :(
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 15:12:37
      Beitrag Nr. 15.638 ()
      Allianz AG bei 135,36 Euro

      Chart




      :(:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 15:17:48
      Beitrag Nr. 15.639 ()
      Goldpreis kann wieder zulegen
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Goldpreis kann nach einem lustlosen Handel am Donnerstag heute Morgen wieder zulegen, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.

      Grund dafür sei vor allem der schwache US-Dollar: Heute Morgen sei der Euro auf ein neues Allzeithoch bei 1,4967 USD gestiegen und liege damit nur mehr sehr wenig von der psychologisch wichtigen Marke von 1,50 USD entfernt.

      Der Streik in der Bulyanhulu Mine in Tansania, der größten Untertagemine des Landes, halte weiter an, da die Regierung vermeiden möchte, sich in die Verhandlungen einzumischen. Der staatliche südafrikanische Energiekonzern Eskom solle die Erlaubnis bekommen, die Energiepreise im Geschäftsjahr 2008/09 zu erhöhen. Dies sollte zwar zur Reduktion von Stromausfällen in Südafrika führen, aber zugleich die Kostenbelastung der südafrikanischen Minenindustrie erhöhen, welche bereits durch stark steigende Löhne und zahlreiche andere Probleme belastet würden.

      BlackRock, die Investmentmanager der Investmentbank Merrill Lynch, hätten in ihrem letzten Geschäftsbericht veröffentlicht, dass sie 9,2 Mio. Anteile bzw. 920 Tausend Unzen am streetTRACKS Gold Trust ETF halte. Damit dürften sie der größte bekannte private Einzelinvestor in physischem Gold sein. Graham Birch, der Manager des größten Goldaktienfonds bei BlackRock, gehe davon aus, dass diese ETFs weiter wachsen würden und sehe darin die "Privatisierung der Goldreserven der Zentralbanken".

      Angesichts des anhaltend guten Umfeldes für Gold, fallende Realzinsen, hohem Ölpreis und hohem Anlegerinteresse würden die Analysten glauben, dass der Goldpreis in Richtung 900 USD starte. (23.11.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 23.11.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :D:D
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 15:20:21
      Beitrag Nr. 15.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.539.479 von phantomone am 23.11.07 15:17:48Ganz offensichtlich gab es dann auch gleich eine Gegenbewegung, die den Euro wieder auf 1,48 führte (nennt man glaub ich Intervention, so was ;) ). Bevor es weiter nach oben geht, steht da imho noch etwas mehr an Korrektur an....
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 15:22:45
      Beitrag Nr. 15.641 ()
      Ölpreis ist in spekulativen Händen
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Rohöl der Sorte WTI zeigt sich nach dem gestrigen Thanksgiving-Feiertag in den USA, an dem der Parketthandel geschlossen war, verhalten und notiert knapp über 97 USD, berichten die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.

      Bisher seien die meisten Marktteilnehmer offensichtlich davon ausgegangen, dass eine US-Rezession geringe Auswirkungen auf das Verhalten der Ölverbraucher in Asien haben würde. Mit der jüngsten Verschärfung der Finanzkrise bekomme diese Meinung jedoch mehr Gegenwind zu spüren. Aus Sicht der Analysten würde eine US-Rezession eine dramatisch negative Auswirkung nicht nur auf den Ölverbrauch der US-Amerikaner, die für ein Viertel des weltweiten Ölverbrauchs verantwortlich seien, haben, sondern auch im asiatischen Raum Spuren hinterlassen. Denn das dortige Wachstum sei auch auf starke Exporte in den Westen zurückzuführen.

      Chevron, der zweitgrößte amerikanische Ölkonzern, plane seine Erdgaslagereinrichtungen im nordöstlichen British Columbia zu veräußern, um sich in Kanada auf Ölsande und arktische Erdgasprojekte zu fokussieren. Beim aktuellen Ölpreisniveau würden Ölsande immer lukrativer. Petronas, der größte malaysische Ölkonzern, habe mitgeteilt, die Engen Raffinerie in Südafrika, die über eine Tageskapazität von 125 Tsd. Barrel verfüge, sei nach einem Feuer in einem Benzinlager wieder zur vollen Produktion zurückgekehrt. Die militante Organisation MEND, welche für zahlreiche Anschläge auf Ölförderanlagen im Niger-Delta verantwortlich sei, habe angekündigt, vorerst keine neuen Anschläge durchzuführen, um der Regierung Zeit für Freilassungen ihrer Mitglieder zu geben. Die Anschläge und Entführungen hätten im Niger-Delta, einem der ölreichsten Gebiete Afrikas, zu einer drastischen Reduktion der Ölförderung geführt.

      Am letzten Gipfel sei als neues Mitglied Ecuador mit einer Tagesproduktion von knapp 500 Tausend Barrel in die OPEC aufgenommen worden. Laut Oil Movements werde das Verschiffungsvolumen seitens der OPEC (ohne Ecuador) in diesem Monat zum 14. Mal in Folge steigen. Der Anstieg um 0,7 Mio. Barrel bzw. 2,9% auf 24,5 Mio. Barrel täglich sei der stärkste in diesem Jahr. Trotz negativer fundamentaler Vorzeichen würden die Analysten glauben, dass der Ölpreis derzeit in spekulativen Händen sei und kurzfristig über 100 USD klettern werde. (23.11.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 23.11.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 15:27:42
      Beitrag Nr. 15.642 ()
      Dax in abwartender Haltung der traut den Braten nicht.:D

      Avatar
      schrieb am 23.11.07 15:33:17
      Beitrag Nr. 15.643 ()
      Plambeck bei 2,53 Euro Minus 3,5%

      Chart




      :rolleyes:

      Die Aktie war wohl doch nicht so gut.:p
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 15:37:12
      Beitrag Nr. 15.644 ()
      Plambeck kann Verluste leicht eingrenzen
      Cuxhaven (aktiencheck.de AG) - Der Windparkprojektierer Plambeck Neue Energien AG (ISIN DE000A0JBPG2 / WKN A0JBPG) meldete am Montag, dass er sein Betriebsergebnis (EBIT) in den ersten neun Monaten 2007 verbessern konnte.

      Im Konzern wurden demnach ein EBIT von -2,6 Mio. Euro (Vorjahr: -3,5 Mio. Euro) und ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) in Höhe von -6,1 Mio. Euro (Vorjahr: -7,2 Mio. Euro) erzielt. Die Gesamtleistung nach neun Monaten belief sich auf 31,2 Mio. Euro (Vorjahr: 50,5 Mio. Euro), welche sich in Höhe von 26,5 Mio. Euro aus Umsatzerlösen (Vorjahr: 47,2 Mio. Euro), 1,3 Mio. Euro aus Bestandsveränderungen (Vorjahr: 1,7 Mio. Euro) und 3,4 Mio. Euro (Vorjahr: 1,6 Mio. Euro) aus sonstigen betrieblichen Erlösen ergibt.

      Trotz eines verhaltenen dritten Quartals ist nach Einschätzung des Vorstandes im Gesamtjahr ein Konzern-EBIT in der Größenordnung des angestrebten deutlich positiven Jahresergebnisses zu erwarten, auch wenn die Gesamtleistung unter der des Vorjahres liegen dürfte. Wesentlicher Grund für diese Einschätzung sind vor allem erwartete Beiträge aus dem Verkauf des Offshore-Projektes "Gode Wind I".

      Die Aktie von Plambeck Neue Energien gewinnt derzeit 4,17 Prozent auf 3,00 Euro. (12.11.2007/ac/n/nw)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :(:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 15:40:01
      Beitrag Nr. 15.645 ()
      Plambeck die Aktie war wohl doch nicht so gut.

      Und da habe ich mich in die Aktie ganz schön reingehangen.:rolleyes::(
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 15:45:44
      Beitrag Nr. 15.646 ()
      SAP die Aktie kommt und kommt nicht aus den Tritt.

      Da haben sich jetzt schon so viele Investoren ausprobiert.:confused:

      Chart

      Avatar
      schrieb am 23.11.07 15:47:39
      Beitrag Nr. 15.647 ()
      SAP bei 34 € long und bei 41€ short.:D
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 15:49:22
      Beitrag Nr. 15.648 ()
      SAP buy
      New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Citigroup stufen die Aktie von SAP (ISIN DE0007164600 / WKN 716460) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 55 EUR.

      Nach Ansicht der Analysten sei SAP ein guter Platz um sich zu verstecken, falls es zu schweren Bedenken im Hinblick auf den Zustand der globalen Wirtschaft komme. Unter pessimistischen Annahmen (0% Produkt- und Servicewachstum) ergebe sich in 2008 ein Gewinn je Aktie von 1,85 EUR. Dabei ein KGV von 15 unterstellt, lasse sich ein Boden bei 28 EUR errechnen.

      Die Margen von SAP hätten sich aber während der Rezession in 2002 und 2003 als besonders widerstandsfähig erwiesen. Eine flexible Kostenstruktur habe für eine Margenabsicherung von 1 bis 2% gesorgt.

      SAP profitiere von einer langfristigen Verlagerung der IT-Ausgaben. Anwendungssoftware könnte selbst in einem stagnierenden IT-Markt noch mit 12% wachsen. Die Aktie habe seit dem September-Hoch 17% an Wert eingebüßt. Das Chance/Risiko-Verhältnis bleibe damit positiv.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der Citigroup die Aktie von SAP weiterhin zu kaufen. (Analyse vom 22.11.07) (22.11.2007/ac/a/d) Analyse-Datum: 22.11.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :eek:
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      schrieb am 23.11.07 15:54:46
      Beitrag Nr. 15.649 ()
      Börse Tokio schwer belastet
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die US-Kreditkrise, der schwache US-Dollar und das neue Hoch im Ölpreis belasteten die Börse Tokio in dieser Woche schwer, so die Analysten der DZ BANK.

      Der Topix-Index sei zeitweise auf den tiefsten Stand seit fast zwei Jahren zurückgefallen. Er habe seit Jahresbeginn inzwischen rund vierzehn Prozent verloren, während an der Wall Street der S&P 500-Index im gleichen Zeitraum sogar noch ein leichtes Plus aufzuweisen habe. Von einer Eigendynamik sei am japanischen Aktienmarkt derzeit nichts zu spüren. Die Kursentwicklung hänge völlig von den Vorgaben aus Amerika ab.

      Die im bisherigen Jahresverlauf schwache Performance des japanischen Aktienmarktes sei umso enttäuschender, als die fundamentalen Rahmenbedingungen in Japan weiter günstig seien. Sofern die noch schwelende US-Finanzkrise keinen Konjunktureinbruch in den Vereinigten Staaten auslöse, was die Analysten nicht erwarten würden, sollte die japanische Wirtschaft im laufenden Jahr immerhin um knapp zwei Prozent wachsen. Die Gewinne der japanischen Unternehmen dürften sogar zweistellig zulegen. Auch sehe es derzeit nicht danach aus, dass die japanischen Leitzinsen weiter steigen würden, zumal die Inflation in Japan trotz des hohen Ölpreises ohnehin kein Thema sei.

      Am Aktienmarkt sei auch die Bewertung attraktiv - sowohl historisch betrachtet, als auch im Vergleich zu anderen Weltbörsen, besonders gegenüber der Wall Street. Die Analysten der DZ BANK würden deshalb erwarten, dass sich die japanischen Aktien überproportional stark erholen würden, sobald Anzeichen einer Entspannung der US-Finanzkrise auszumachen sein würden. Weil dies aber noch einige Monate auf sich warten lassen könne, würden die Analysten zunächst bei ihrem Anlageurteil "neutral" bleiben. (23.11.2007/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 23.11.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :rolleyes:
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      schrieb am 23.11.07 15:58:10
      Beitrag Nr. 15.650 ()
      23.11.2007 11:25
      2006er Mai-Tief unterschritten

      USD/JPY notiert nach einem zwischenzeitlichen Tagestief von 107,54 um 10:20 Uhr UTC bei 108,26. Damit ist USD/JPY mittlerweile unter das Tief aus dem Mai 2006 bei 108,97 gefallen. Damit besteht mittelfristig weiteres Abwärtspotenzial bis zur 103er-Marke. Kurzfristig könnte USD/JPY bei der Auflösung weiterer Carry-Trades, wenn sich die Hinweise auf eine erneute Zinssenkung der US-Notenbank im Dezember auf 4,25% verdichten, bis zur Unterstützung bei 106,16 fallen. Der nächste Widerstand liegt bei 108,57. Der Chart ist auf allen Zeitebenen bärisch einzustufen. (jl/FXdirekt)



      :)
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 16:03:53
      Beitrag Nr. 15.651 ()
      23.11.2007 08:12
      Goldpreis drückt Greenback

      Nachdem der Goldpreis in Asien (in Japan ist heute ein Feiertag) auf 809,90 USD je Feinunze gestiegen ist, erlitt der US-Dollar einen erneuten Schwächeanfall. EUR/USD stieg auf ein neues Allzeithoch bei 1,4967. Das Handelsvolumen sei dünn, daher komme es zu diesen teils drastischen Bewegungen, sagte ein Händler. Steige der Goldpreis über den Widerstand bei 810,00 USD, dürfte dies den US-Dollar noch mehr drücken. Die nächsten Widerstände für EUR/USD im Intraday-Bereich vor der runden 1,50er-Marke ergeben sich bei 1,4930 und 1,4967. Unterstützungen lassen sich bei 1,4901 und 1,4877 finden. Die 20-Tagelinie verläuft aktuell bei 1,4648. Um 07:10 Uhr UTC handelt EUR/USD bei 1,4911. (cp/FXdirekt)



      :laugh::laugh:


      :D:cool::D
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 16:07:16
      Beitrag Nr. 15.652 ()
      Freddie Mac: Sammelklage eingereicht !!!!!!!!!!!!


      McLean (aktiencheck.de AG) - Am Miittwochabend wurde vor dem U.S. District Court for the Southern District of New York eine Sammelklage gegen den US-Hypothekenanbieter Federal Home Loan Mortgage Corp. (Freddie Mac) (ISIN US3134003017 / WKN 876872) eingereicht.

      An der Klage können Aktionäre von Freddie Mac, die Aktien der Gesellschaft im Zeitraum vom 1. August 2006 bis 19. November 2007 erworben haben, teilnehmen. Dem Konzern wird unter anderem vorgeworfen, gegenüber Anlegern falsche und irreführende Angaben über den Geschäftsverlauf gemacht zu haben. Außerdem werden dem zweitgrößten US-Hypothekenfinanzierer schwere Verfehlungen im Bereich Risikomanagement unterstellt.

      Erst kürzlich musste Freddie Mac in Zusammenhang mit der anhaltenden Krise am US-Hypothekenmarkt einen milliardenschweren Verlust für das dritte Quartal ausweisen.

      Die Aktie von Freddie Mac notierte zuletzt bei 26,00 Dollar. (22.11.2007/ac/n/a)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 16:11:02
      Beitrag Nr. 15.653 ()
      Freddie Mac bei 26,20$

      Chart



      :(
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 16:13:34
      Beitrag Nr. 15.654 ()
      Am Mittwoch ging es wieder deutlicher bergab. Die Hypothekenbank Freddie Mac (WKN: 876872 ) setzte ihre Talfahrt fort. Nach einem Minus von 28 Prozent am Vortag büßte der Wert weitere zwei Prozent ein. Analysten reagierten auf die veröffentlichten Zahlen mit Herabstufungen. Auch die Aktien von Countrywide (WKN: 872607 ) verbilligten sich deutlich unter enormen Tagesschwankungen. Es keimte das Gerücht der Insolvenz auf, das aber seitens des Unternehmens dementiert wurde.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 16:15:48
      Beitrag Nr. 15.655 ()
      23.11.2007 14:35
      Verluste bei Feddie Mac lt. Analysten höher als erwartet
      New York (BoerseGo.de) - Der zweitgrößte Hypothekeninvestor in den USA, Freddie Mac, wird nach Ansicht von Moody`s im Zusammenhang mit der Verschärfung der Krise in den Kreditmärkten stärker als erwartete Verluste zum Ausweis bringen. In dieser Woche gestand Freddie Mac für das dritte Quartal einen Rekordverlust von 2,02 Milliarden Dollar ein. Gleichzeitig machte das Unternehmen auf die Wahrscheinlichkeit weiterer Kreditverluste im Restjahr 2007 und in 2008 aufmerksam. Der staatliche unterstützte Hypothekenfinanzierer bürgt für 40 Prozent des 11,5 Billionen Dollar schweren Hypothekenmarktes in den USA. Der Titel verlor im Zuge eines Rekords an Zwangsvollstreckungen bei Hypotheken und daraus resultierender Abschreibungen 57 Milliarden Dollar an Marktkapitalisierung.

      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de


      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 16:26:19
      Beitrag Nr. 15.656 ()
      DAX


      Wie auf n-tv zu hören war, soll der Verkaufsdruck vom Terminmarkt herkommen. Man will wohl auf die 7200 zusteuern.


      :(
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 16:31:31
      Beitrag Nr. 15.657 ()
      Ich gestehe, ich habe heute heftigst in den USA investiert, aber bitte nix weiter erzählen, soll ja geheim bleiben

      Mein Favorit ist übrigens nicht mehr Countrywide Finance sondern:




      we make home possible?




      :D:D
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 16:33:31
      Beitrag Nr. 15.658 ()
      Die Aktienbewertungen der Profis , (Lehmann, Friedman Billings etc.) sind schon sehr verlässlich.
      Galten Freddie Mac , Fannie Mae noch vor kurzem als Outperformer, wurden sie jetzt auf "sell" gesetzt!

      Kursziel vor 4 Monaten: 55USD, jetzt 20-24USD!!!

      Hervorragende Leistung! Dafür werden sie auch noch bezahlt.
      Aber wahrscheinlich rechnen sich ja diese "Prognosen"!

      Hatten wir das nicht schon einmal bei Enron und Worldcom?

      Ich mache mir lieber meine eigenen Gedanken!

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 19:23:06
      Beitrag Nr. 15.659 ()
      Gold voll Dampf vorraus.:D:D



      klagt nicht kämpft:cool:
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 19:26:41
      Beitrag Nr. 15.660 ()
      WTI weiter über 97 Dollar,

      Edelmetalle haussieren
      New York / Chicago / London (aktiencheck.de AG) - An den Rohstoffmärkten herrscht am Freitagmittag New Yorker Zeit Zurückhaltung vor. An der New Yorker Nymex legt leichtes US-Öl (Januar-Kontrakt) 6 Cents auf 97,35 Dollar zu. Der Januar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl notiert in New York aktuell bei 2,71 Dollar 1 Cent fester. Ein Januar-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit bei 2,44 Dollar und damit 1 Cent fester.

      In London verteuert sich der Future für Brent Crude (Januar-Kontrakt) derzeit um 51 Cents und notiert bei 95,01 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Januar-Kontrakt) notiert hier bei 97,21 Dollar je Barrel und damit 43 Cents fester. Im Fokus stehen auch zum Wochenschluss die unerwartet deutlich gesunkenen US-Öllagerdaten. In der vergangenen Woche waren die Lagerbestände um 1,1 Millionen Barrel gesunken, während Volkswirte einen Rückgang um rund 0,9 Millionen Barrel erwartet hatten. Allerdings findet aufgrund des gestrigen Feiertags in den USA auch heute nur wenig Handel statt. In der Folge herrscht auch zum Wochenschluss große Zurückhaltung vor.

      Auch bei den Futures für Edelmetalle herrscht gute Laune vor und die Kurse legen deutlich zu. Besonders die derzeitige Dollar-Entwicklung steht hierbei im Fokus der Anleger. Aktuell verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Januar-Kontrakt) um 17,30 Dollar auf 819,40 Dollar. Die Feinunze Silber (Januar-Kontrakt) notiert wiederum 2 Cents fester bei 14,72 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) bei momentan 1.478,60 Dollar (+11,40 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe notieren derzeit uneinheitlich. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendiert bei unverändert 9,78 Cents je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (Dezember-Kontrakt) tendierte ebenfalls bei unverändert 123,45 Cents je Pfund. Robusta-Kaffee (Dezember-Kontrakt) wiederum notiert bei unverändert 85,70 Cents je Pfund. Kakao (Dezember-Kontrakt) wird bei 1.916 Dollar je Tonne unverändert gehandelt. Der Mais-Future (März-Kontrakt) legt um 3,0 Cents auf 401,6 Cents je Scheffel zu. Bei Chicago-Weizen verteuert sich der März-Kontrakt um 2,0 Cents auf 828,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen verbucht der Januar-Kontrakt ein Plus von 12,6 Cents auf 1.096,6 Cents je Scheffel. (23.11.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG


      :)
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 19:29:06
      Beitrag Nr. 15.661 ()
      Dow Jones 181 Punkte im Plus!!!!!!!



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 19:35:23
      Beitrag Nr. 15.662 ()
      Financing Available at 4.9%

      Teletrade's sister company, Collateral Finance Corporation (CFC) is extending a special 4.9% finance rate for three months (and a preferred rate thereafter depending on the value of the loan), at up to 90% of the gold value in this coin. This offer is subject to prior approval. For more information, please contact Thor at CFC, phone 310 587-1410 or via their web site at www.cfccoinloans.com

      Special Bidding, Payment and Shipping Instructions

      As with all Teletrade Coin and Currency Auctions, a Buyer's Fee of 12% (min $8) is added to all winning bids. For example, if you bid $2 million, you will pay 12% on top of this for a total of $2,240,000.

      For this lot, we require payment within seven days, unless financing has been pre-arranged through Teletrade and CFC.

      Shipping is included in the total bid price for this lot and will be delivered by Brink's U.S. after payment has been received and cleared.





      :)
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 19:46:02
      Beitrag Nr. 15.663 ()
      IKB bei 9,61 € Plus 11%




      IKB - Banken lehnen weitere Finanzhilfen ab
      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die angeschlagene Mittelstandsbank IKB Deutsche Industriebank AG (ISIN DE0008063306 / WKN 806330) kann laut einem Pressebericht nicht auf weitere Finanzspritzen hoffen.

      Laut einem Bericht der "Börsen-Zeitung" zeichnet sich im Kreis der an der Stützung der angeschlagenen IKB beteiligten Banken und Sparkassen derzeit keinerlei Bereitschaft ab, den Mittelstandsfinanzierer über den vereinbarten Risikoschirm hinaus mit zusätzlichen Maßnahmen zu unterstützen. Ein weiterer Finanzbedarf sei beim gestrigen Treffen der Poolbanken aber auch nicht nachgewiesen worden, berichtet die Zeitung unter Berufung auf Teilnehmerkreise. Den Angaben zufolge erwartet die Deutsche Bank AG (ISIN DE0005140008 / WKN 514000), dass im Geschäftsjahr 2007/2008 (31. März) ein Nettoverlust von rund 900 Mio. Euro anfällt und die Kernkapitalquote ohne Gegenmaßnahmen auf unter 5 Prozent sinkt.

      Aus Kreisen der Privatbanken, die sich an dem mit 3,5 Mrd. Euro ausgestatteten Risikoschirm mit 500 Mio. Euro beteiligen, verlautete, es werde darüber hinaus keine weitere finanzielle Stützungsmaßnahme geben. Ähnliches war gestern aus dem Lager der Sparkassen und der Genossenschaftsbanken zu hören, die zusammen ebenfalls 500 Mio. Euro zu dem Haftungsschirm beisteuern.

      Die Aktie der IKB notiert aktuell mit einem Minus von 0,35 Prozent bei 8,63 Euro. (23.11.2007/ac/n/d)


      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG


      Schlechte Nachrichten hohe Kursgewinne?:confused:
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 19:53:31
      Beitrag Nr. 15.664 ()
      23.11.2007 13:57
      DEVISEN-AUSBLICK/Dollar-Fall und kein Ende in Sicht


      FRANKFURT (Dow Jones)--Der Dollar befindet sich im freien Fall. Die Abwärtsdynamik nicht nur gegen den Euro, sondern praktisch alle wichtigen Währungen hat in der Zwischenzeit Ausmaße angenommen, die noch vor wenigen Monaten unvorstellbar erschienen. Die kritischen Stimmen aus Politik und Wirtschaft spannen in der Zwischenzeit einen Bogen von Europa nach Asien. Jüngst hat der CEO von Airbus, Thomas Enders, den Dollarverfall gar als "lebensbedrohend" für den Luftfahrtkonzern bezeichnet. Zwar muss man nicht unbedingt mit Irans Präsident Ahmadinejad übereinstimmen, der den Greenback unlängst als ein "wertloses Stück Papier" bezeichnet hat. Die Beteuerungen der US-Regierung, Interesse an einem starken Dollar zu haben, wirken in der Zwischenzeit allerdings schon fast hilflos. Zwar wird der Ruf nach Interventionen immer lauter, bislang halten sich die Notenbanken bei diesem Thema aber sehr bedeckt.

      Wohl zurecht, denn angesichts der extrem negativen Einstellung der Investoren zum Dollar dürften selbst konzertierte Aktionen der Zentralbanken zum gegenwärtigen Zeitpunkt nur geringe Aussichten auf Erfolg haben. Und in der Tat: Fundamental spricht derzeit praktisch nichts für die US-Währung. Die beste Chance für den Dollar auf eine nachhaltigere Erholung liegt noch im dem extremen Marktpessimismus der Anleger, welcher sich früher oder später in einer Gegenreaktion auflösen muss. Bis dahin könnte es aber noch eine ganze Weile dauern. Dass der Euro in der kommenden Woche die Marke von 1,50 USD überwinden wird, gilt an den Finanzmärkten fast als ausgemachte Sache. Hauptbelastungsfaktor für den Dollar bleibt die Angst der Anleger vor einer Rezession in den USA im kommenden Jahr.

      Hier gehen die Meinungen der Beobachter auseinander. Letztlich ist die Frage wohl von untergeordneter Bedeutung. Man kann sich jedenfalls auf eine längere Periode schwacher Konjunkturdaten aus Übersee einstellen, denn der US-Konsument, auf den sich das US-Wachstum in besonderem Maße stützt, wird nicht ungeschoren aus der Krise am Immobilienmarkt hervorgehen. So ist es auch nicht verwunderlich, dass die Finanzmärkte konsequent weitere Leitzinssenkungen durch die Federal Reserve einpreisen, obgleich sich die Notenbanker hierzu sehr zurückhaltend geäußert haben. Anlässlich ihrer jüngsten Leitzinssenkung hat Fed-Chairman Ben Bernanke darauf hingewiesen, dass die Fed in der Zwischenzeit die Wachstums- und Inflationsrisiken als ausgeglichen betrachtet.

      Das hört sich nicht gerade nach einer großen Bereitschaft an, weiter proaktiv zu handeln. Die Märkte gehen offensichtlich aber davon aus, dass sich die US-Notenbank dem "Druck von der Straße" nicht wird entziehen können. Seit Ausbruch der Krise hat die Federal Reserve die Leitzinsen bereits um 75 Basispunkte gesenkt, ohne dass es zu einer nachhaltigen Stabilisierung an den Finanzplätzen gekommen wäre. Die Kehrseite des Dollar-Verfalls als Ausdruck der Vertrauenskrise in die US-Wirtschaft ist die anhaltende Flucht in den sicheren Rentenhafen. Die Rendite für 10-jährige Treasuries ist in der Zwischenzeit auf 4% gefallen, was sich in der Vergangenheit traditionell als Schmerzgrenze für japanische Investoren entpuppt hat. Weitere Umschichtungen asiatischer Anleger aus US-Assets heraus wären also keine Überraschung.

      An Konjunkturdaten stehen einmal mehr US-Zahlen im Fokus. Den Auftakt bildet der Chicago Fed National Activity Index Oktober, gefolgt vom Index des Verbrauchervertrauens November am Dienstag. Am gleichen Tag stehen mit dem ifo-Index auch wichtige Daten aus Euroland an. Mitte der Woche stehen dann der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter Oktober, Daten zum Verkauf bestehender Häuser Oktober sowie die Bekanntgabe des Beige Book auf der Agenda. Die Neubauverkäufe Oktober und der Hauspreisindex für das 3. Quartal folgen am Donnerstag. Die Woche beschließen dann der Einkaufsmanager Chicago und die Bauausgaben Oktober.

      -Von Manuel Priego Thimmel, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 - 29725 223,manuel.priego-thimmel@dowjones.com

      DJG/mpt/bek/ros

      (END) Dow Jones Newswires


      :keks:
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 20:10:21
      Beitrag Nr. 15.665 ()
      London - Der Iran hat sich nach offiziellen Angaben in seinem Ölgeschäft praktisch völlig vom Dollar gelöst. "Auf dem makroökonomischen Niveau werden jetzt fast alle iranischen Rohölexporte in anderen Währungen als Dollar bezahlt", sagte der Direktor für internationale Angelegenheiten der staatlichen Ölgesellschaft NIOC, Hodschatollah Ghanimifard, am Montag: Weniger als 20 Prozent der Exporte würden in japanischen Yen bezahlt und der Großteil in Euro abgerechnet.

      Seit fast zwei Jahren habe der zweitgrößte Ölproduzent der Opec die Bindung seines Ölexports an die US-Währung schrittweise aufgegeben, sagte Ghanimifard der Nachrichtenagentur Reuters. "Dies ist eine ökonomische Entscheidung und sie hat sich als richtig erwiesen", sagte er. Seitdem sei der Dollar immer schwächer geworden.

      Iran und das mit ihm verbündete Venezuela hatten vom jüngsten Treffen der Organisation Erdölexportierender Länder (Opec) Schritte gegen die derzeitige Dollar-Schwäche verlangt. Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinejad bezeichnete die US-Währung am Sonntag als "wertloses Stück Papier". (Reuters)



      :DImmer so eine Voreingenommenheit.:D

      Der ist ja bald wie Cubas Chef Fidel Castro

      Avatar
      schrieb am 23.11.07 21:01:54
      Beitrag Nr. 15.666 ()
      Vom Nikkei 225 liest man ja hier sehr wenig. Ist der japaniche Markt für Investoren weniger interessant, oder wird nur die Aufmerksamkeit der Forum-Mitglieder hier haupts. auf den DAX, DJ und China geleitet ?:rolleyes:


      Man muss sich nur anschauen, wie sich in den letzten Jahren der Yen zum Euro entwickelt hat, dann weiß man, weshalb der Nikkei aus unserer Sicht ziemlich uninteressant geworden ist. Das ist nur mit entsprechender Währungsabsicherung zu handeln gewesen, weil sonst allein aufgrund der Devisenentwicklung erhebliche Verluste entstanden wären. Und Währungssicherung gibt es nicht umsonst. :(


      Japanische Aktien halte ich momentan auch für besonders interessant, weil sie einerseits den US-Abschwung in starker Weise (möglicherweise zu stark) antizipieren und gleichzeitig die Nachteile des wiedererstarkenden Yen gegenüber dem Dollar als nachteilig für die Exportwirtschaft erachten. Ich halte den Einstiegszeitpunkt zwar noch nicht für gekommen und beobachte die Situation zunächst. Hier könnten sich aber zusätzlich zu Kursgewinnen noch Währungsgewinne addieren. Das macht Japan vielleicht demnächst sehr attraktiv.:D:D


      Das sind genau meine Gedanken.:):cool:
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 21:13:00
      Beitrag Nr. 15.667 ()
      Nikkei 225

      Chart




      Ich halte den Einstiegszeitpunkt zwar noch nicht für gekommen und beobachte die Situation zunächst. Hier könnten sich aber zusätzlich zu Kursgewinnen noch Währungsgewinne addieren. Das macht Japan vielleicht demnächst sehr attraktiv.

      Ich muß ja nicht der erste sein ,der Japanische Aktien kauft

      erst mal den Markt einen Boden finden lassen.:p
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 23:27:40
      Beitrag Nr. 15.668 ()
      WTI wieder über 98 Dollar, Edelmetalle deutlich fester
      New York / Chicago / London (aktiencheck.de AG) - An den Rohstoffmärkten herrscht am Freitagnachmittag New Yorker Zeit wieder deutlich bessere Stimmung vor. An der New Yorker Nymex legt leichtes US-Öl (Januar-Kontrakt) 1,11 Dollar auf 98,40 Dollar zu. Der Januar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl notiert in New York aktuell bei 2,73 Dollar 3 Cents fester. Ein Januar-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit bei 2,47 Dollar und damit 3 Cents fester.

      In London verteuert sich der Future für Brent Crude (Januar-Kontrakt) derzeit um 1,40 Dollar und notiert bei 95,90 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Januar-Kontrakt) notiert hier bei 98,17 Dollar je Barrel und damit 1,39 Dollar fester. Im Fokus stehen auch zum Wochenschluss die unerwartet deutlich gesunkenen US-Öllagerdaten. In der vergangenen Woche waren die Lagerbestände um 1,1 Millionen Barrel gesunken, während Volkswirte einen Rückgang um rund 0,9 Millionen Barrel erwartet hatten. Allerdings findet aufgrund des gestrigen Feiertags in den USA auch heute nur wenig Handel statt.

      Auch bei den Futures für Edelmetalle herrscht gute Laune vor und die Kurse legen deutlich zu. Besonders die derzeitige Dollar-Entwicklung steht hierbei im Fokus der Anleger. Aktuell verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Januar-Kontrakt) um 26,10 Dollar auf 828,20 Dollar. Die Feinunze Silber (Januar-Kontrakt) notiert wiederum 36 Cents fester bei 14,84 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) bei momentan 1.480,50 Dollar (+13,30 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe notieren derzeit uneinheitlich. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendiert bei unverändert 9,78 Cents je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (Dezember-Kontrakt) tendierte ebenfalls bei unverändert 123,45 Cents je Pfund. Robusta-Kaffee (Dezember-Kontrakt) wiederum notiert bei unverändert 85,70 Cents je Pfund. Kakao (Dezember-Kontrakt) wird bei 1.916 Dollar je Tonne unverändert gehandelt. Der Mais-Future (März-Kontrakt) legt um 7,0 Cents auf 405,6 Cents je Scheffel zu. Bei Chicago-Weizen verteuert sich der März-Kontrakt um 19,4 Cents auf 845,4 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen verbucht der Januar-Kontrakt ein Plus von 16,2 Cents auf 1.100,2 Cents je Scheffel. (23.11.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      :)
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 23:39:11
      Beitrag Nr. 15.669 ()
      Tageschart für Silber



      :)

      SILBER verteidigt Aufwärtstrend,jetzt..Datum 22.11.2007 - Uhrzeit 19:00 (© BörseGo AG 2007, Autor: Rain André, Charttechniker, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 965310 | ISIN: XC0009653103 | Intradaykurs:


      SILBER - ISIN: XC0009653103

      Kursstand: 14,785 $ pro Feinunze

      Kursverlauf vom 10.04.2005 bis 22.11.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

      Rückblick: SILBER befindet sich nach einer mittelfristigen Seitwärtsbewegung seit August wieder in einer steilen Kursrallye. Dabei durchbrach das Edelmetall direkt das Hoch aus 2006 bei 15,22 $ und markierte ein neues Mehrjahreshoch bei 16,21$ am 07.11.2007. Dort startete eine heftige Abwärtskorrektur, welche das Edelmetall weit zurückfallen ließ. Im Bereich der steilen Aufwärtstrendlinie stabilisiert sich das Edelmetall aktuell. Das Chartbild ist trotz des Fehlausbruchs über 15,22 $ noch bullisch zu werten.

      Charttechnischer Ausblick: SILBER sollte sich jetzt wieder nach oben orientieren und eine mittelfristige Kursrallye einleiten. Steigt das Edelmetall per Tages- und Wochenschluss über 15,22 $ an, sollten Kursgewinne bis 16,21 - 17,00$ und darüber mittelfristig 21,50 sowie 25,00 $ möglich werden. Fällt das Edelmetall per Tagesschluss unter 14,05 $ zurück, wird eine Abwärtskorrektur bis 13,15 - 13,55 $ wahrscheinlich.




      :D
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 19:28:41
      Beitrag Nr. 15.670 ()
      NRW erwägt Finanzspritze für WestLB - Spiegel
      HAMBURG (Dow Jones)--Mit einer Kapitalerhöhung von mindestens 2 Mrd EUR erwägt
      das Land Nordrhein-Westfalen (NRW) einem Magazinbericht zufolge, die WestLB
      massiv zu stärken und umzubauen. Das Kapital könne die WestLB nutzen, um sich
      mit einigen Sparkassen in NRW zusammenzuschließen und so das Stuttgarter Modell
      einer integrierten Landesbank mit Filialgeschäft zu kopieren, berichtet das
      Magazin "Der Spiegel". Das ist unter den von der Citigroup in einem Gutachten
      vorgestellten Optionen derzeit die plausibelste, berichtet das Magazin unter
      Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.

      Eine Sprecherin des Finanzministeriums sagte hingegen zu Dow Jones Newswires auf
      Anfrage am Sonntag, dass noch keine Ergebnisse des Gutachtens vorliegen. Daher
      gebe es auch keine Entscheidung, fügte die Sprecherin hinzu.

      Wie der Spiegel weiter schreibt, wäre bislang nur die Stadtsparkasse Düsseldorf
      bereit, so einen Schritt in Betracht zu ziehen. Dadurch entstünde eine vor allem
      in der Landeshauptstadt aktive Metropolbank". Bei der Stadtsparkasse war keine
      Stellungnahme erhältlich. Darüber hinaus könnte die WestLB im kommenden Jahr die
      auch in Düsseldorf ansässige IKB kaufen - und sich somit deutschlandweit als
      Mittelstandsbank etablieren, so das Magazin weiter.

      Damit hätte die Bank ein tragfähiges Geschäftsmodell. Derzeit aber befindet sich
      die IKB wegen ihrer Geschäfte im US-Hypothekenmarkt in einer Schieflage.
      Fraglich ist, ob die beiden Sparkassenverbände in NRW, die je 25,2% an der West-
      LB halten, bei einer Kapitalerhöhung mitmachen würden. Falls nicht, würde das
      Land die Summe möglicherweise allein stemmen - und damit die Mehrheit an der
      West- LB erlangen.

      Webseite: http://www.spiegel.de


      :(
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 19:30:32
      Beitrag Nr. 15.671 ()
      Hurrikan-Saison am Kapitalmarkt (EuramS)
      Nach den Banken schütteln die Ausläufer der Subprime-Turbulenzen jetzt die Versicherungsbranche durch. Sind Allianz und Münchener Rück bedroht?

      Die "Konferenz der Überlebenden", wie die 2000 Spezialisten für den Handel von verbrieften Schuldverschreibungen (asset-backed securities) ihr Treffen nannten, fand Anfang November im Marriot Hotel in Orlando statt. Beim Thema der Konferenz war jedoch keiner der Kapitalmarktfachleute zu Scherzen aufgelegt. Sie gehen davon aus, dass ihnen 2008 ein rabenschwarzes Jahr bevorsteht. Von den Auswirkungen der seit Sommer bestehenden Liquiditätsengpässe im inzwischen milliardenschweren Markt für die komplex aufgebauten Kreditderivate sind längst nicht mehr nur Banken betroffen.

      Der Dominoeffekt einer Beimischung von Hypothekenkrediten von Schuldnern geringer Bonität (subprime loans) zusammen mit Forderungen erster Güte wurde beim Zusammenbau der verbrieften Kreditforderungen, die von institutionellen Investoren weltweit gehandelt werden, offenbar deutlich unterschätzt. Auch Forderungen, die verbrieft in speziellen Derivaten immer noch eine gute Bonität aufweisen, sind für die wenigen Käufer inzwischen deutlich günstiger als vor der Ausweitung der Subprime-Krise im Sommer.

      Nachdem die unterschätzte Subprime-Krise den Bankensektor in den USA und Europa durchgeschüttelt hat, erreichen die Ausläufer jetzt auch den konservativen Versicherungssektor. Am vergangenen Montag schockte die Schweizer Swiss Re, der weltweit größte Rückversicherer, mit einem Bewertungsverlust von umgerechnet knapp 600 Millionen. Der Wert eines 3,2 Milliarden Euro schweren Kreditportfolios, das die Financial-Services-Sparte der Schweizer im Auftrag eines Kunden von externen Spezialisten verwalten lässt, musste um mehr als 30 Prozent nach unten angepasst werden. Zwei Wochen zuvor hatte Swiss Re eine starke Quartalsbilanz präsentiert, von einem erhöhten Abschreibungsrisiko wegen Wertberichtigungen als Folge der Krise im US-Immobilienmarkt war keine Rede. Zu Recht reagierten die Anleger deshalb mit Panikverkäufen. Das Börsenschwergewicht verlor auf einen Schlag zehn Prozent seiner Marktkapitalisierung. Bei der Quartalsbilanz hatte der Konzern die von Subprime betroffenen Anlagen auf 178 Millionen Euro beziffert.

      Der Auslöser für das Subprime-Debakel der Schweizer war eine Serie von zum Teil drastischen Herabstufungen der Ratings einzelner Forderungspositionen in dem milliardenschweren Portfolio, das nicht in der Bilanz des Konzerns gelistet ist. Bei der Neubewertung schrieb Swiss Re den Wert einer 935 Millionen Schweizer Franken schweren Position mit starker Subprime-Exposition auf null ab.

      Timour Boudkeev, Versicherungsanalyst der Ratingagentur Moody’s, sieht Swiss Re damit auf der sicheren Seite: "Nach Abschreibung der Position auf null bleibt nur noch Potenzial nach oben", sagt Boudkeev. Allerdings nur, wenn sich die Situation der Märkte verbessert. Bis auf Weiteres dominiert Unsicherheit.

      Niemand in der Branche könne das Ausmaß künftiger Wertberichtigungen in den Portfolios der Versicherungskonzerne derzeit einschätzen. Das liegt im Wesentlichen auch daran, dass der Handel mit Kreditderivaten oft "over the counter" erfolgt, also über Kontakte der Händler und nicht über die Börse. Die Folge: größere Handelsspannen und höheres Risiko. Künftig müsse deshalb bei der Swiss Re immer auch ein Mitglied der Geschäftsleitung der Übernahme von nicht handelbaren Finanzrisiken zustimmen, sagt Konzernchef Jacques Aigrain. "Wir werden derartige Risiken künftig noch kurzfristiger beobachten, als wir es bisher getan haben", so Aigrain.

      Swiss Re ist eine Ausnahme. In der Branche der europäischen Versicherer ist der Konzern wegen seines 21 Milliarden Euro schweren Portfolios aus strukturierten Derivaten klar der größte Spieler. "Bei anderen europäischen Versicherungen ist das Abschreibungsrisiko als direkte Folge der Subprime-Krise geringer", meint CreditSights-Analyst John Raymond. Der Swiss-Re-Chef sieht den jüngsten Anlegerschock als Weckruf, um das Renommee der Schweizer zu verteidigen: "Unser Ziel ist es, weiterhin globaler Ansprechpartner für alle versicherbaren Risiken mit der ganzen Breite der Versicherungslösungen zu sein. An dem integrierten Ansatz etwas zu ändern, wäre ein Fehler", sagte Aigrain. Der Konzern verfüge über die notwendige Ertragsstärke, um "einmalige Ereignisse", so Aigrain, zu verkraften.

      Für die meisten Anleger dürften die Aktien finanzstarker Versicherungskonzerne wie Allianz, Münchener Rück oder AXA trotz der gut laufenden Geschäfte vorerst uninteressant bleiben. Münchener Rück und Allianz bestätigten ihre Schätzungen für Maximalrisiken aus der Subprime- Krise, 374 Millionen Euro bei der Münchener Rück, zwei Milliarden Euro bei der Allianz. Anleger haben das ignoriert.

      Vielleicht zu Recht: "Es ist einer der langsamsten Abwrackprozesse, die wir erlebt haben. Die Ereignisse gehen tiefer und werden länger dauern, als die meisten geschätzt haben", sagt Deutsche-Bank-Analyst Michael Mayo über die Subprime-Krise. Die Schäden für die Finanzbranche schätzt Mayo auf bis zu 400 Milliarden Dollar. Der Kenner der Branche gilt als Freund klarer Worte. Als er 2001 gegen den Analystenkonsens US-Banken auf Verkaufen herabstufte, wurde Mayo von seinem damaligen Arbeitgeber gekündigt.

      Seine Einschätzungen erwiesen sich bald danach als richtig. Auch jetzt spricht viel für seine These: Die US-Immobilienpreise fallen weiter, Käufer auf den Märkten für Kreditderivate sind weiter schwer zu finden. Viele spekulieren auf Zwangsverkäufe von Kreditpaketen.

      Und der Berg spezieller Kreditderivate, Versicherungspolicen gegen Forderungsausfälle (credit default swaps, CDS), hat enorm zugelegt. Bis Ende Juni stieg ihr Volumen nach der aktuellen Statistik der Bank für internationalen Zahlungsverkehr (BIS) um 49 Prozent. Damit waren über CDS-Papiere Forderungen in Höhe von 43?000 Milliarden Dollar abgesichert, weit überwiegend Kredite mit hoher Bonität. Wie stark der Subprime-Effekt auch gut bewertete Portfolios treffen kann, hat Swiss Re gezeigt. Die CDS-Papiere waren der Auslöser für die Wertberichtigung. Dennoch sind Versicherer Risiken aus dem Wertverlust von CDS-Papieren weniger stark ausgesetzt. Bei Banken hat sich das Volumen bis Juni auf knapp 9,6 Milliarden Dollar fast verdoppelt, bei Versicherungen waren es elf Prozent Plus, insgesamt 331 Millionen Dollar.

      -red-

      © Aktiencheck.de AG

      25.11.2007


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 19:39:51
      Beitrag Nr. 15.672 ()
      Der Mann mit dem goldenen Händchen


      Seit Jahren gehört der Merrill Lynch World Gold zu den besten Edelmetallfonds. Manager Graham Birch setzt auf Substanz statt auf Risiko. Und vermehrt so das Geld der Anleger fabelhaft

      Ins eiskalte Sibirien, ins mückenverseuchte Indonesien oder doch ins bürgerkriegszerstörte Angola.

      Graham Birch kann sich seine Reiseziele nicht aussuchen, sie sind gottgegeben. Zumindest macht der Fondsmanager des Merrill Lynch World Gold höhere Mächte dafür verantwortlich. "Gott hat einen seltsamen Humor", scherzt der 47-Jährige. "Er hat die Bodenschätze mit Vorliebe in den unwirtlichsten Gegenden der Welt versteckt." So jetten Birch, sein Managerkollege Evy Hambro und die anderen Teammitglieder regelmäßig von London aus nach Afrika, Asien oder Südamerika. Zuletzt verschlug es Birch nach Kasachstan. Allein die Anreise in die ehemalige Sowjetrepublik nahm eineinhalb Tage in Anspruch.

      Aber es ist ohnehin nicht Erholung, die der Manager sucht. Reisestrapazen gehören dazu, wenn er oder seine Kollegen die Rohstoffreserven von Gold-, aber auch Platin- oder Diamantenproduzenten genauer in Augenschein nimmt. "Nur wenn man Minen und Management vor Ort besichtigt, kann man einen realistischen Eindruck vom Wert eines Rohstoffunternehmens bekommen", erklärt Birch, der seit 22 Jahren die Bergbaubranche analysiert. "Und das wiederum ist entscheidend, ob wir die Aktie des betreffenden Unternehmens kaufen oder nicht." Aus rund 500 Aktien können Birch und seine Kollegen wählen, 150 Titel werden genauer beobachtet, knapp 50 finden letztlich den Weg ins Portfolio. Neben den Reserven und dem Management wird der finanzielle Background der Firma analysiert. Substanzwerte mit hohen Dividenden sind bei Birch gefragt, um Zockerwerte macht er einen großen Bogen.

      Das Konzept geht auf. Der Merrill Lynch World Gold der Fondsgesellschaft BlackRock ist inzwischen mit einem Volumen von über fünf Milliarden Dollar nicht nur das größte Portfolio seiner Art. In den vergangenen fünf Jahren hat der Fonds mit einem Plus von über 150 Prozent zudem alle anderen in Deutschland zugelassenen Edelmetallportfolien hinter sich gelassen. Zum Vergleich: Der DWS Goldminenaktien kommt im selben Zeitraum auf ein Plus von knapp 40 Prozent. Geholfen haben dem Merrill Lynch World Gold neben dem steilen Preisanstieg der Edelmetalle "auch die hohen Übernahmeprämien, die in der Branche inzwischen gezahlt werden", wie Birch betont.

      Akquisitionen gab es in den vergangenen Jahren reichlich. Ob Newmont Mining oder Barrick Gold, die Großen haben Milliarden ausgegeben, um sich Konkurrenten unter den Nagel zu reißen oder sich mit ihnen zu verbünden. Wie Barrick Gold, der zweitgrößte Wert im Merrill Lynch World Gold, der vor knapp drei Wochen mit dem kanadischen Produzenten NovaGold ein Joint Venture zum Abbau einer großen Goldlagerstätte in den USA vereinbart hat. Und die Konsolidierung im Goldsektor geht weiter. "Es wird für Firmen immer schwieriger und teurer, neue Projekte zu realisieren", sagt Birch. Über­nahmen oder Fusionen böten bessere und günstigere Alternativen. An der Situation ändert sich dadurch wenig. Denn seit Jahren sinkt die Produktion. Vor allem Südafrika, seit Langem die Nummer 1 weltweit, holt Jahr für Jahr immer weniger aus der Erde.

      Die leicht zugänglichen Vorkommen sind längst erschöpft, es muss daher immer tiefer nach dem Edelmetall gebuddelt werden. Und auch wenn die Goldförderung in Russland und China stetig steigt. Unterm Strich bleibt ein Minus, während die weltweite Nachfrage deutlich zunimmt. Vor allem die asiatischen Konsumenten haben wieder mehr Lust aufs gelbe Metall, seit der Wohlstand zwischen Peking und Bombay deutlich wächst. Einen weiteren Nachfrageschub löste in den vergangenen Monaten die Subprime-Krise aus. Verunsicherte Anleger in aller Welt haben Teile ihres Vermögens angesichts der Turbulenzen in den "sicheren Investmenthafen" Gold angelegt. Das Metall gilt als idealer Schutz gegen aufkommende Inflation und einen starken Dollar-Verfall.

      Dabei profitiert Birchs Fonds indirekt vom Boom des Konkurrenzprodukts Exchange Traded Commodities, den sicherheitsorientierte Investoren derzeit vermehrt kaufen. Bei dem mit physischem Gold unterlegten börsengehandelten Papier profitieren Anleger vom Anstieg der Goldnotierungen 1:1, ohne das Metall selbst horten zu müssen. Im dritten Quartal 2007 stieg der Absatz der Gold-ETFs um 30 Prozent auf über 30 Milliarden Dollar. Dies hat den Goldpreis zuletzt maßgeblich nach oben getrieben.

      Einen gewichtigen Vorteil haben die Aktienfonds gegenüber der jungen Konkurrenz: "Edelmetallproduzenten bieten in der Regel einen höheren Hebel als das jeweilige physische Metall", sagt Birch. Dies zeigt auch die Wertentwicklung seines Fonds, der seit Ende 2002 um rund 50 Prozentpunkte mehr zugelegt hat als der Goldpreis.

      Noch besser schnitten auf Sicht von drei Jahren allerdings Manager ab, die stärker als Birch auf Explorationswerte gesetzt haben. Die Unternehmen sind auf der Suche nach neuen Edelmetallvorkommen, produzieren meist aber noch nicht. Stoßen die Trüffelschweine der Roh­ stoffindustrie auf neue Bodenschätze, sind vierstellige Kurssprünge drin. So legten die Kurse von kleineren Fonds wie dem Craton Capital Precious Metal, bei denen Explorationswerte stärker im Fokus stehen, in den vergangenen drei Jahren etwas mehr zu als die des Branchenprimus von BlackRock.

      Aber auch Joseph Foster, Manager des AIG Equity Fund Gold, kauft gern kleinere Edelmetallfirmen für sein Portfolio. Seine Begründung: "Die Entwicklung dieser Titel ist stärker mit dem Goldpreis verknüpft und verspricht deshalb auch eine überdurchschnittliche Wertentwicklung im Vergleich zu Aktien von größeren Goldfirmen." Foster hat damit Erfolg: Sein Fonds ist zur Nummer 2 in der Rangliste der besten Edelmetallfonds in den vergangenen fünf Jahren aufgestiegen. Bis zu 25 Prozent des Kapitals legt Foster in Firmen an, die statt Gold andere Edelmetalle, Edelsteine oder Buntmetalle fördern.

      Auch Graham Birch hat ein Auge auf Firmen außerhalb des dominierenden Goldsektors geworfen. So steht mit dem Impala ein Platinproduzent auf dem vierten Platz im Portfolio. Neben guten Ertragsaussichten hat Impala einen weiteren Vorteil: Das Unternehmen ist in Südafrika beheimatet. Und das ist im Vergleich zu Angola dann doch ein ganz angenehmes Reiseziel für Fondsmanager Birch.

      -red-

      © Aktiencheck.de AG

      25.11.2007



      :D:cool::D
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 19:43:24
      Beitrag Nr. 15.673 ()
      Das wetterfeste Depot (EuramS)
      Keine Angst vor schwachen Börsen: Fünf Strategien, mit denen sie jetzt Ihre Chancen wahren und dabei die Risiken minimieren

      Und dann auch noch eine Schnapszahl. "Vor wenigen Tagen hat der DAX seinen langfristigen Aufwärtstrend bei 7770 Punkten nach unten durchbrochen", sagt Volker Bien, Technischer Analyst bei Unicredit. Knapp fünf Jahre lang, seit März 2003, hatte dieser Trend nach oben gezeigt. Als diese wichtige Marke durchbrochen war, gab es kein Halten mehr. Die Aktienkurse fast aller deutschen Standardwerte gingen danach kräftig in die Knie, der DAX verlor binnen weniger Tage 300 Punkte.

      Auch wenn sich die Kurse zum Wochenschluss wieder erholten und unter dem Strich nur ein minimales Wochenminus verbucht wurde. Unter den Anlegern nimmt die Unsicherheit immer mehr zu.

      Kein Wunder. Der starke Euro und der hohe Ölpreis bereiten Konjunktursorgen. Die nach wie vor schwelende Kreditkrise sorgt für ­Risiken, insbesondere in den USA. Manche Experten befürchten bereits eine Rezession in der größten Volkswirtschaft der Welt. Entsprechend schlecht ist die Stimmung. So meldete das Münchner Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung einen kräftigen Rückgang des Index für das Weltwirtschaftsklima von 113,6 auf 99,3 Punkte – den tiefsten Stand seit zwei Jahren. "Die Rahmenbedingungen für den Aktienmarkt haben sich nochmals verschlechtert. Kurzfristig kann es immer wieder zu Rückschlägen kommen", meint Tammo Greetfeld, Aktienstratege bei Unicredit.

      Der Schlingerkurs am Aktienmarkt, so viel ist wohl sicher, wird also weitergehen. Viele Aktienanleger fragen sich deshalb, ob sie aussteigen und der Börse den Rücken kehren sollen. Eine Möglichkeit ist das natürlich schon. Andererseits können sich die Aktienmärkte auch schnell wieder nach oben bewegen, wenn sich die Konjunktursorgen verflüchtigen. Was also tun? Klar ist: Ein Verkauf des Aktiendepots ist gar nicht nötig. Es gibt Alternativen. €uro am Sonntag stellt fünf Strategien vor, mit denen Anleger ihr Depot vor einem Absturz schützen und gleichzeitig ihre Kurs­chancen bewahren können. Allerdings funktionieren diese Strategien nur mit Derivaten wie Bonuszertifika­ten oder Discountern. Das klingt etwas kompliziert, ist es aber kaum. Die Mühe, sich in diese Thematik einzuarbeiten, lohnt sich auf alle Fälle.

      "Mit Derivaten können Anleger ihr Depot absichern und dabei auch im Seitwärtsmarkt und sogar bei fallenden Kursen schöne Gewinne einstecken", weiß Thorsten Aberle, Zertifikateexperte in der Handelsabteilung der Stuttgarter Derivatebörse Euwax. "Um sich optimal absichern zu können, müssen sich Anleger zuerst darüber klar werden, welche Szenarien sie erwarten. Also zuerst den Worst Case und das Zielszenario aufschreiben", rät Pascal Noerrenberg, Zertifikateexperte bei der Citigroup. So können Anleger die Absicherung genau auf ihre Erwartungen und das gewünschte Chance-Risiko-Profil abstimmen. "Je nach Erwartung können Anleger einen Teil des Depots in Zertifikate umtauschen und dadurch die Risiken und Chancen ganz genau justieren", erklärt Nicole Wittmann, Zertifikateexpertin bei Sal. Oppenheim.

      Die Bonusstrategie bietet hier gute Möglichkeiten. Anleger schaffen sich dabei mit Bonuszertifikaten mit festgelegten Bonuszahlungen einen Sicherheitspuffer. Wird diese Sicherheitsschwelle nicht getestet, gibt es zumindest den Bonus. Nach oben steht der Weg für Kursgewinne dagegen völlig offen. Die starken Kursschwankungen zeigen, dass diese Risikopuffer eigentlich nicht groß genug sein können. Doch bei klassischen Bonuszertifikaten ist, wie bei vielen anderen Zertifikatetypen auch, die Zeitfalle bereits zugeschnappt. Kursgewinne sind – auch nach einem Jahr Haltefrist – nur noch bis Ende Juni 2009 steuerfrei. Danach fordert der Fiskus per Abgeltungsteuer 25 Prozent Anteil am Wertzuwachs. Da die Fälligkeitstermine aktuell emittierter Papiere aus steuerlichen Gründen also möglichst vor dem Stichtag 30. Juni 2009 liegen sollten, sind hohe Renditen bei gleichzeitigen Risikopuffern von 40 oder 50 Prozent wegen der relativ kurzen Laufzeit eher selten. Die Alternative, auf Zertifikate älteren Baujahrs zu setzen, ist nur für sicherheitsbewusste Anleger die Optimallösung. Sie bieten zwar vielfach Barrieren, die beruhigend weit weg vom aktuellen Kurs der Aktie sind, allerdings fallen die Bonusrenditen dann oft nur mager aus. Um hier die Auswahl zu erleichtern, hat €uro am Sonntag für den DAX und jeden DAX-Wert ein passendes Bonuszertifikat herausgesucht (siehe €uro am Sonntag).

      Um attraktive Renditen in seitwärts oder leicht abwärts gerichteten Märkten darstellen zu können, behelfen sich die Emittenten mit einem Trick: Anleger setzen nicht mehr nur auf eine Aktie, sondern auf drei oder mehr Werte im Paket. Solange die Spekulation aufgeht und keine der Aktien die jeweilige untere Schwelle durchbricht, läuft alles wie gehabt: In Seitwärtsmärkten wird zumindest der Bonusbetrag ausbezahlt.

      Der Nachteil zeigt sich, wenn die Sicherheitsschwelle verletzt wird: Dann fällt nicht nur die Bonuszahlung weg. Obendrein bekommen Anleger am Ende der Laufzeit nur den Gegenwert der schlechtesten Aktie ausbezahlt. "Da Anleger im ungünstigsten Fall die Aktie mit der schwächsten Performance erhalten, sollten sie die Zusammensetzung des Multiprodukts genau prüfen. Nur wenn sie allen Basiswerten eine stabile Entwicklung zutrauen, sollten sie investieren", rät Oppenheim-Expertin Wittmann. Im zweiten Schritt sei darauf zu achten, "dass die Risikoabsicherung groß genug ist". Interessant könnte hier zum Beispiel das Multi-Bonus-Zertifikat auf Pharma- und Chemiewerte (ISIN: DE 000 SDL 9LL 5) sein, das Sal. Oppenheim anbietet. Merrill Lynch bringt morgen acht neue Produkte auf den Markt. Hier erscheint beispielsweise das Multi-Bonus-Zertifikat auf starke Marken mit einem 50-prozentigen ­Sicherheitspuffer und einer 35-prozentigen Bonuszahlung interessant. Das Produkt umfasst die Aktien von Coca-Cola, Microsoft, Nokia und Daim­ler (ISIN: DE 000 ML0 C23 0). Auf den gleichen Korb gibt es ein weiteres Zertifikat mit 40 Prozent Puffer und 50 Prozent Rendite (ISIN: DE 000 MLO C22?2)

      Die Discountstrategie kommt im Vergleich zu Bonuszertifikaten ohne untere Schwellen aus. Insofern gibt bei Multi-Discount-Zertifikaten auch nicht die schwächste Aktie den Takt vor. "Der Vorteil ist", erklärt Jürgen Bulling von Merrill Lynch, "dass hier kein Knock-out-Level existiert." Abgerechnet wird also erst zum Schluss, am Laufzeitende. Merrill Lynch beispielsweise bietet derzeit drei Multi-Discounter zu verschiedenen Themen an. Anleger haben die Wahl zwischen Autowerten (Daimler, Porsche, Ford und General Motors), Banken (BNP Paribas, Deutsche Bank, Goldman Sachs und Lehman Brothers) sowie Informationstechnologie (Amazon.com, Apple, SAP und Yahoo). Um verschiedene Risikoneigungen abzudecken, gibt es alle drei Baskets mit Caps bei 100, 80 oder 50 Prozent des aktuellen Kursniveaus. "Anleger haben also die Möglichkeit, unter verschiedenen Risikolevels auszuwählen", sagt Experte Bulling.

      Selbst die konservativsten Varianten, bei denen der Risikopuffer 50 Prozent beträgt, versprechen noch Renditen zwischen zehn und 16 Prozent pro Jahr, solange keine der enthaltenen Aktien am Fälligkeitstag (27. Mai 2009) mehr als die Hälfte an Wert verloren hat. Da es sich jeweils um Aktien aus der gleichen Branche handelt, dürften die Kurse zumindest tendenziell in dieselbe Richtung laufen.

      Das widerspricht zwar eigentlich dem Gedanken der Diversifikation, hat aber laut Bulling "den Vorteil, dass Anleger sich nur ein Thema suchen müssen, von dem sie überzeugt sind, und auch nur eine Branche im Auge behalten müssen". Auch wenn es sinnvoll wäre, die Strukturen auch auf Indizes anzubieten, setzt das Gros der Emittenten auf Baskets aus drei oder vier Einzelaktien.

      Die Doppel-Gewinn-Strategie ist als Absicherungsstrategie ebenfalls sehr interessant. Mit dem Protect-Multi-Twin-Win-Zertifikat (ISIN: DE 000 SEL 0TW 3) von Sal. Oppenheim sind Gewinne in fallenden und steigenden Märkten möglich. Das Zertifikat bezieht sich auf den Euro Stoxx 50, den S&P 500 und den japanischen Nikkei. Liegen alle drei Indizes am Laufzeitende über ihren Basiswerten, dann bekommen Anleger das Plus des Index mit der geringsten Performance multipliziert mit zwei ausgezahlt. Die Partizipationsrate dieses Zertifikats liegt damit also bei zwei. Klettert der schwächste Index beispielsweise um 20 Prozent, dann freuen sich die Anleger am Ende der Laufzeit über einen Gewinn von 40 Prozent.

      Geld gibt es sogar noch, wenn die Märkte ins Minus rutschen. Fällt nämlich keiner der drei Indizes während der Laufzeit um 28 Prozent oder mehr, dann erhalten Anleger die Performance des schwächsten Index im Verhältnis 1:1 als Gewinn ausgezahlt. Bei einem Minus im schwächsten Index von beispielsweise 25 Prozent können die Käufer des Zertifikats am Ende der Laufzeit im Juni 2009 einen Gewinn von 25 Prozent einstreichen. "Das Twin-Win ist für Anleger, die zwar Kurssteigerungen bei den drei Indizes erwarten, aber auch kurzfristige Kursrückschläge für möglich halten", erklärt Nicole Wittmann von Sal. Oppenheim. Die Zeichnungsfrist für das Zertifikat läuft noch bis zum morgigen Montag um 15 Uhr.

      Die Vollkaskostrategie ist weniger für kurzfristige Absicherung, sondern eher für den mittelfristigen Gebrauch. Dabei sind Anleger über Garantiezertifikate nach oben zwar am Kursanstieg des jeweiligen Basiswerts beteiligt, erhalten bei fallenden Notierungen am Laufzeitende dennoch einen garantierten Mindestbetrag ausbezahlt.

      Bei dem Garantiezertifikat der BHF-Bank auf die Allianz (ISIN: DE 000 BHF 45T 2) beispielsweise erhalten Anleger am Ende der Laufzeit im Juni 2010 mindestens das Absicherungsniveau von 150 Euro ausgezahlt. Notiert die Allianz-Aktie da­rüber, dann sind Anleger mit dem Zertifikat voll am Kursplus beteiligt. Da das Zertifikat aktuell 151,41 Euro kostet, beträgt das Verlustrisiko lediglich 1,41 Euro oder rund ein Prozent. Kleiner Haken: Dividendenanspruch gibt es bei dem Papier nicht.

      Anders dagegen beim Garantiezertifikat von Morgan Stanley auf den DAX (ISIN: DE 000 MS2 UWT 1). In dem Performanceindex werden Dividenden mit eingerechnet. Notiert der DAX am Ende der Laufzeit im Oktober 2012 über 7861,51 Punkten, sind Anleger voll beim Kursanstieg dabei. Ansonsten erhalten sie 100 Euro für das Zertifikat. Der Clou: Da das Zertifikat aktuell nur 98,55 Euro kostet, gibt es zum Laufzeitende kein Verlustrisiko. "Da Garantiezertifikate zwischenzeitlich unter den Rückkaufpreis fallen können, sollten Anleger dabei bis zum Ende der Laufzeit planen", rät Pascal Noerrenberg von der Citigroup.

      Wer das bei dem DAX-Garantiezertifikat berücksichtigt, kann sich auch beim kräftigsten Schlingerkurs des Index völlig entspannt zurücklehnen und mit Vollschutz ohne Risiko auf schöne Kursgewinne in den nächsten Jahren setzen. Die Put-Strategie sorgt ebenfalls für einen Komplettschutz des Depots. Anleger basteln sich dabei ihre Absicherung mit Put-Optionsscheinen oder Short- und Bear-Zertifikaten individuell zusammen und müssen ihr Depot nicht umschichten. Weiterer Vorteil: Aufgrund eines mehr oder weniger hohen Hebel­effekts können Anleger ihr Depot schon mit relativ geringem Einsatz völlig absichern. Der Kursverlust im Depot wird dann durch die Gewinne beim Put ausgeglichen. "Anleger können genau ausrechnen, wie viele Puts sie für den Schutz ihres Depots kaufen müssen", erklärt Euwax-Experte Aberle (siehe Investor-Info).

      Bei Optionsscheinen müssen Anleger den Schutz mit einem mehr oder weniger hohen Zeitwertverfall bezahlen. Dabei fällt bei diesen Derivaten der Kurs, auch wenn sich der zugrunde liegende Basiswert nicht bewegt. Je mehr Zeit vergeht, desto größer wird entsprechend der Kursrückgang beim Optionsschein. Short- beziehungsweise Bear-Zertifikate haben dieses Handicap zwar nicht. Dafür gibt es hier eine Knock-out-Schwelle. Wird diese Kursgrenze nur einmal berührt, dann verfällt das Papier sofort, Anleger erleiden je nach Produkt einen Totalverlust oder erhalten nur noch einen geringen Restwert ausgezahlt. "Mit Put-Optionsscheinen oder Bear-Zertifikaten", so der Rat von Banker Noerrenberg, "sollte man sein Depot nur kurzfristig absichern."

      Die Put-Strategie im Einzelnen

      Das kostet der Vollschutz

      Durch die Put-Strategie können Anleger ihr Depot individuell absichern. Angenommen, ein Investor hat DAX-Titel für 20.000 Euro im Depot. Bei einem Punktestand des Index von 7600 entspricht das dem 2,63-Fachen des DAX (20.000 : 7600 = 2,63).

      Der Anleger kann nun seine Aktien mit einem Short-Zertifikat auf den DAX absichern. Zum Beispiel mit dem Mini-Short-Zertifikat von ABN Amro (ISIN: NL 000 084 066 8). Das Zertifikat hat ein Bezugsverhältnis von 100 : 1, eine Knock-out-Schwelle bei 8111 Punkten, einen Basispreis von 8236 Punkten und kostet 6,50 Euro. Um 20.000 Euro 1 :1 voll abzusichern, muss der Anleger nun 2,63 x 100 = 263 Zertifikate für rund 1700 Euro kaufen.

      Fällt der DAX beispielsweise um acht Prozent auf 7000 Punkte, dann verliert der Anleger mit seinem Aktiendepot 1600 Euro. Gleichzeitig steigt aber der Kurs des Zertifikats von 6,5 auf etwa 12,50 Euro. Der Wert der 263 Zertifikate klettert damit um rund 1600 Euro. Der Anleger hat den Komplettschutz erreicht. Was er mit den Aktien verloren hat, gleichen die Zertifikate aus.

      Doch Vorsicht: Bei der Absicherung darf der DAX die Knock-out-Schwelle des Zertifikats bei 8111 Punkten nicht erreichen. Ansonsten wird der Anleger ausge­knocked und erhält je Schein noch 1,25 Euro (= Basispreis – Knock-out-Schwelle). Zwar ist der Wert des Depots gestiegen. Doch durch den Knock-out ist der Absicherungsschutz verloren. Je nach Risikoneigung sollten Anleger also darauf achten, dass die Knock-out-Schwelle so weit vom aktuellen Kurs des Basiswerts entfernt ist, dass die Wahrscheinlichkeit des Knock-outs mehr oder weniger gering ist. Solche Absicherungsstrategien lassen sich auch mit klassischen Optionsscheinen und natürlich auch auf Einzelaktien konzipieren.

      Die Renditejäger-Strategie

      Bietet 90 Prozent Kapitalschutz

      Eine Teilhabe an Kursgewinnen im DAX und obendrein eine üppige Mindestkapitalgarantie von 90 Prozent bietet das Renditejäger-Zertifikat von ABN Amro (ISIN: DE 000 843 671 8). Das maximale Kursrisiko zum jeweiligen Einstiegszeitpunkt beträgt damit zehn Prozent.

      Bei dem Zertifikat erfolgt je nach Entwicklung des DAX eine dynamische Verschiebung zwischen der Aktien- und Geldmarktkomponente. Bei steigenden Notierungen kann die Aktienquote im Zertifikat bis zu 60 Prozent erreichen. Die Partizipation an der Entwicklung des DAX entspricht dann genau dieser Quote. Bei fallenden Indexständen dagegen reduziert sich die Aktienkomponente im Extremfall auf null. Das Zertifikat wirft dann den jeweils aktuellen Geldmarktzins ab. Auf Einjahressicht hat das Zertifikat knapp neun Prozent zugelegt.

      Multi-Discount auf Auto-Basket

      27 Prozent Rendite ziemlich sicher

      Das Multi-Discount-Zertifikat von Merrill Lynch (ISIN: DE 000 ML0 C2U 8) auf einen Auto-Basket bietet Anlegern bei einem Sicherheitspuffer von 50 Prozent bis Mai 2009 eine Zielrendite von rund 27 Prozent. Im Basket sind die Autoaktien von Daimler, Porsche, Ford und General Motors enthalten. Fällt keine der Aktien zum Ende der Laufzeit unter ihren Cap, wird der Basket zum Kurs von 50 Euro (Kurs aktuell: 39,36 Euro) zurückgezahlt. Damit ist eine Rendite pro Jahr von 16 Prozent möglich.


      © Aktiencheck.de AG

      25.11.2007

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 19:46:16
      Beitrag Nr. 15.674 ()
      Erneuter Rückgang bei ifo-Exportklima - WiWo


      Das Exportklima in Deutschland hat sich auch im Oktober
      weiter verschlechtert und hat damit seine Ende 2006 begonnene Talfahrt
      fortgesetzt. Der Exportklima-Indikator, den das Münchner ifo Institut monatlich
      exklusiv für die "WirtschaftsWoche" (WiWo) berechnet, sank um weitere 0,09
      Punkte auf minus 0,55 Punkte. Hauptgrund für den Rückgang ist laut ifo die
      Aufwertung des Euro, der im Vergleich zum Vormonat im Schnitt gut 2% gegenüber
      dem US-Dollar zugelegt hat.

      Außerdem trübt sich das Wirtschaftsklima bei den wichtigsten Handelspartnern
      Deutschlands spürbar ein. In den EU-Ländern schätzten sowohl die Unternehmen als
      auch die Konsumenten die Zukunft im Oktober pessimistischer ein als im
      September. Immerhin hielt sich das Wirtschaftsklima in den USA und in Japan in
      etwa auf dem Niveau des Vormonats.

      Webseite: http://www.wiwo.de



      :(
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 19:49:50
      Beitrag Nr. 15.675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.563.393 von phantomone am 25.11.07 19:46:16Also Euro runter und Dollar rauf und wenn es sein muss mit Hilfe einer eigentlich völlig unnötigen Zinssenkung. So läuft das doch üblicherweise.... :laugh::look::rolleyes:

      Schaun wer mal
      mac
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 19:50:57
      Beitrag Nr. 15.676 ()
      Tietmeyer rät zur Vorsicht bei Ausweitung der Euro-Zone - WiWo
      FRANKFURT (Dow Jones)--Der frühere Bundesbank-Präsident Hans Tietmeyer warnt
      davor, die Euro-Zone zu schnell auf weitere Länder insbesondere in Osteuropa
      auszuweiten. Die EU sollte mit der Ausweitung der Euro-Zone vorsichtig sein.
      Wenn sich ein Währungsraum vergrößert, birgt das immer die Gefahr wachsender
      Spannungen", sagte Tietmeyer der "WirtschaftsWoche".

      Zwei Dinge sind von zentraler Bedeutung: Wer der Euro-Zone beitreten will, muss
      die Konvergenzkriterien voll erfüllen, hier darf es keine politischen
      Konzessionen geben. Zum anderen müssen sich die Leute, die von neuen
      Euro-Staaten in die Europäische Zentralbank entsandt werden, ihrer
      geldpolitischen Verantwortung bewusst sein." Am 1.1.2008 führen Malta und Zypern
      den Euro ein. Für 2009 ist der Beitritt der Slowakei geplant, weitere Kandidaten
      sind die baltischen Länder, Bulgarien, Polen, Tschechien, Ungarn und Rumänien.

      Tietmeyer hält es für möglich, dass der Euro im Vergleich zum Dollar weiter an
      Bedeutung gewinnt und noch mehr Länder ihre Währungsreserven in Euro
      umschichten. Wenn sich der Dollar nicht bald erholt, könnte dieser Prozess
      weitergehen. Die hohen Defizite im US-Haushalt und in der amerikanischen
      Handelsbilanz, vor allem im Verhältnis zu Asien, belasten den Dollar. Allerdings
      sollte man bei der Prognose künftiger Kapitalströme nicht nur auf Dollar und
      Euro schauen sondern auch auf Yen, Renmimbi und das britische Pfund."

      Tietmeyer glaubt, dass die internationale Bedeutung des Euro zunehmen wird. Aber
      um den Dollar zu überholen, ist es noch ein sehr weiter Weg". Allerdings sieht
      er auch Gefahren für den Euro, sollten die Euro-Länder nicht ihre weiter
      bestehenden Haushaltsdefizite in den Griff bekommen. Man darf das Risiko
      mangelhafter Haushaltsdisziplin für den Euro nicht unterschätzen. Die Sanierung
      der Staatshaushalte ist derzeit in der Euro-Zone auf gutem Weg, aber diese
      Fortschritte sind vor allem konjunkturell bedingt. Die strukturelle
      Konsolidierung hingegen ist in vielen Staaten trotz erster Erfolge noch nicht
      ausreichend auch nicht in Deutschland", so Tietmeyer.

      Besorgt ist Tietmeyer, dass auch aufgrund des starken Euros die
      Reformbereitschaft mancher Länder nachlässt. Gerade die großen EU-Staaten müssen
      den Mut aufbringen, ihre zweifellos noch vorhandenen Strukturprobleme anzugehen.
      Sonst wachsen die Divergenzen im Euro-Raum und dies könnte Konflikte mit einer
      stabilitätsorientierten Geldpolitik provozieren."

      Webseite: http://www.wiwo.de



      :cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 19:55:04
      Beitrag Nr. 15.677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.563.436 von macvin am 25.11.07 19:49:50Also Euro runter und Dollar rauf und wenn es sein muss mit Hilfe einer eigentlich völlig unnötigen Zinssenkung. So läuft das doch üblicherweise....

      Erst mal fahren wir den alten Fahrplan Euro,Yen,Gold,Silber,Öl,

      Bund Future long warum soll man was ändern wenn es funktioniert.

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 20:01:37
      Beitrag Nr. 15.678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.563.502 von phantomone am 25.11.07 19:55:04Erst mal fahren wir den alten Fahrplan Euro,Yen,Gold,Silber,Öl,

      Der wird auch weiter gelten. Aber manchmal versuchen uns die Märkte durch kurzfristige Fahrplanänderungen zu irritieren.... :look:
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 20:07:14
      Beitrag Nr. 15.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.563.583 von macvin am 25.11.07 20:01:37Der wird auch weiter gelten. Aber manchmal versuchen uns die Märkte durch kurzfristige Fahrplanänderungen zu irritieren....

      Auf kurzfristige Fahrplanänderungen muß man immer gefaßt sein

      siehe die "Deutsche Bahn".:D Aber zu der Bahn habe ich keine

      Verbindung ich bin schon 8 Jahr nicht mehr mit den Zug

      gefahren und werde es auch weiterhin nicht tun.:)
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 22:19:31
      Beitrag Nr. 15.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.563.651 von phantomone am 25.11.07 20:07:14Ich bin heute wieder mit der DB von Leipzig nach München gefahren und es war alles perfekt. Das kann nächste Woche schon wieder anders sein.....

      Im Prinzip fährt die Bahn ja okay. Aber man sollte ständig auf Zwischenfälle gefasst sein. Ist das an der Börse nicht auch so... ? ;)
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 22:58:42
      Beitrag Nr. 15.681 ()
      Ich bin heute wieder mit der DB von Leipzig nach München gefahren und es war alles perfekt. Das kann nächste Woche schon wieder anders sein.....

      Im Prinzip fährt die Bahn ja okay. Aber man sollte ständig auf Zwischenfälle gefasst sein. Ist das an der Börse nicht auch so... ?

      Ja ich weiß von Deiner Leidenschaft mit den Zug zu fahren.

      Warten wir was die Subprimekrise uns noch bringt.

      Fahrplan Euro,Yen,Gold,Silber,Öl,

      Bund Future long scheint mir momentan an sichersten zu sein.:lick:
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 23:12:44
      Beitrag Nr. 15.682 ()
      vorbörslich bei Lang&Schwarz

      CONERGY AG EUR 18.55 18.95 1.17 Plus 6.65%

      25.11.2007 15:10

      Happel eilt Conergy zu Hilfe

      Der angeschlagene Solaranlagenhersteller hat offenbar einen finanzkräftigen Verbündeten gefunden. Der Milliardär Otto Happel kauft jedenfalls weiter zu.
      Der ehemalige Großaktionär des Anlagenbauers Gea halte nun 5,08 Prozent der Aktien, teilte Conergy am Sonntag mit. Happel, der erst vor wenigen Wochen bei dem Solarunternehmen eingestiegen war und zuletzt 4,25 Prozent der Anteile besaß, hat zudem unverändert die Option zum Kauf weiterer 20,89 Prozent. Der Milliardär, der bereits den Bochumer Maschinenbauer Gea vor dem Ruin rettete, könnte sich nun auch für Conergy als Retter in der Not erweisen.

      Das im Technologieindex Tecdax gelistete Unternehmen hat sich bei seiner Expansion verhoben und war dadurch vorübergehend in Zahlungsschwierigkeiten geraten. Happel hatte in den vergangenen Wochen bereits dafür gesorgt, dass sein Vertrauter, Dieter Ammer, vom Aufsichtrat in den Vorstand von Conergy wechselte, wo er den bisherigen Vorsitzenden Hans-Martin Rüter abgelöst hat. Prompt wertete Ammer die Anteilserhöhung der von Happel kontrollierten Leemaster Ltd. als "Vertrauensbeweis des erfolgreichen, langfristig orientierten Investors". Genau den scheint Conergy derzeit auch dringend nötig zu haben. Seit Beginn des Jahres ist die Aktie um über 60 Prozent eingebrochen.



      Conergy-Aktionär Happel:

      Bin langfristig engagiert - Anteil aufgestockt
      Conergy-Aktionär Otto Happel will sein Engagement beim Solarunternehmen langfristig halten. "Gerade ich bin als langfristiger Investor bekannt.", sagte der Investor der "WirtschaftsWoche". Das Unternehmen hatte am Sonntag mitgeteilt, Happel habe seinen Anteil auf über fünf Prozent aufgestockt. Angesprochen auf den zurzeit sehr engen Siliziummarkt, der Lieferungen für die Solarzellenproduktion im neuen Modulwerk von Conergy in Frankfurt an der Oder gefährdet, sagt Happel: "Der Siliziummarkt wird sich im kommenden Jahr drehen. Durch enorme Investitionen werden die Siliziumhersteller neue Kapazitäten aufbauen, wovon Conergy 2008 profitieren wird. Die Silizium-Kapazitäten werden sich demnächst auf dem Weltmarkt verdoppeln." Happel zog auch einen Vergleich zu seinem früheren Familienunternehmen Gea, das nach Übernahme durch die MG Technologies vor knapp fünf Jahren in Schwierigkeiten geriet: "Die Gea stand im Juni 2003 ganz dicht vor dem Aus. Verglichen mit der Gea zum damaligen Zeitpunkt ist Conergy ein im Kern gesundes Unternehmen."


      Die Zahlen, die in den vergangenen Tagen bekannt wurden, lassen Conergy nach Meinung von Analysten dem Bericht zufolge allerdings wie ein Fass ohne Boden erscheinen. Laut dem Magazin muss Conergy, das vor wenigen Tagen einen zusätzlichen Kredit von 30 Millionen Euro bekam, bereits im Januar 2008 für die für die Solarzellenproduktion benötigten Siliziumlieferungen an das US-Unternehmen MEMC 25 Millionen Euro überweisen. Weitere 75 Millionen würden im Juli fällig.

      Conergy sei durch zu schnelles Wachstum in Schieflage gekommen. So seien in den ersten neun Monaten dieses Jahres 1.300 Mitarbeiter fest angestellt worden, davon 750 allein in Spanien, die den Umsatz dort zwar in demselben Zeitraum auf 180 Millionen Euro verdreifacht hätten, das Unternehmen jedoch durch Einräumen viel zu langer Zahlungsziele insgesamt in bedrohliche Liquiditätsengpässe gebracht habe.


      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 08:00:33
      Beitrag Nr. 15.683 ()
      Das ist momentan das Highlight Goldankauf!!!!!!!!!

      Überlege mir auch schon ob ich nicht paar Läden eröffne.:D:D



      :lick:
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 08:28:31
      Beitrag Nr. 15.684 ()
      Euro notiert weiter über 1,48 Dollar
      Westerburg (aktiencheck.de AG) - Devisennotierungen vom 26.11.2007 (07:40 Uhr)

      An den Devisenmärkten werden die Referenzkurse für ausländische Devisen gegen den Euro (=1,95583 DM) wie folgt gehandelt:

      Der Referenzkurs wurde auf 1,4809 US-Dollar festgelegt, was einem Rückgang um 0,16 Prozent entspricht. Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,7173 Britische Pfund (-0,19 Prozent) und auf 1,6396 Schweizer Franken (+0,17 Prozent) festgesetzt. Der Referenzkurs des Euro betrug ferner 160,59 Japanische Yen (-0,36 Prozent).
      (26.11.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG


      :)
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 08:30:29
      Beitrag Nr. 15.685 ()
      Euro bei 1,4837 :D:D

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 26.11.07 13:01:09
      Beitrag Nr. 15.686 ()
      Der Goldchart gefällt mir sehr gut Kursziel 900$ bis Jahresende

      sollte das Ziel sein.



      :lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 13:05:18
      Beitrag Nr. 15.687 ()
      Euro bei 1,4842

      Tageschart




      :D
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 13:06:38
      Beitrag Nr. 15.688 ()
      Euro legt am Mittag wieder etwas zu
      FRANKFURT (Dow Jones)--Der Euro legt am Montag im europäischen Mittagsgeschäft
      gegen den Dollar wieder etwas zu. Gegen 12.20 Uhr wird die
      EU-Gemeinschaftswährung mit 1,4874 USD bezahlt und damit einen halben Cent höher
      als am Morgen, als sie sich an der Marke von 1,4820 USD orientiert hatte. Den
      Fall Richtung 1,48 USD hätten Exporteure für Absicherungsgeschäfte mit Blick auf
      2008 genutzt, heißt es. Die Exporteure wollten den Schaden durch die
      Dollar-Schwäche begrenzen. Einen Widerstand sehen Marktteilnehmer nun beim
      61,8%-Fibonacci-Retracement bei knapp 1,49 USD. Darüber könnte der Euro wieder
      das Hoch bei 1,4967 EUR testen, heißt es am Markt.

      Der Yen tendiert zum Dollar dagegen weiterhin seitwärts um 108,50 USD/JPY. Beim
      Dollar-Yen steht laut Händlern die Marke von 108 USD/JPY im Blick des Marktes.
      Ein Bruch könnte die Bewegung Richtung 106,50 USD/JPY ausdehnen. Neue Impulse
      könnten am Nachmittag vom Konjunkturindex der US-Notenbankfiliale in Chicago
      ausgehen. Am Markt heißt es aber auch, viele Händler warteten bereits auf den
      ifo-Geschäftsklima-Index und das US-Verbrauchervertrauen am Dienstag. Die
      Feinunze Gold ist zum Londoner Vormittag-Fixing mit 836,25 USD notiert worden
      nach einem Londoner Nachmittag-Fixing von 815,25 USD am Freitag.

      ===
      Europa Europa New York
      (12.20) (7.30) (Freitagabend)
      EUR/USD 1,4874 1,4820 1,4828
      USD/JPY 108,48 108,50 108,36
      EUR/JPY 161,31 160,88 160,72
      EUR/GBP 0,7182 0,7158 --
      EUR/CHF 1,6369 1,6388 --
      ===

      -Von Herbert Rude, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 29725 217,
      herbert.rude@dowjones.com

      DJG/hru/bek/ros

      (END) Dow Jones Newswires

      November 26, 2007

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 13:10:49
      Beitrag Nr. 15.689 ()
      Auslandskredite in Osteuropa eine Sorge
      WARSCHAU (Dow Jones)--Ein Direktoriumsmitglied der Europäischen Zentralbank
      (EZB) hat sich besorgt über das hohe Niveau von Fremdwährungskrediten bei
      privaten Haushalten in Osteuropa gezeigt. Die hohe Verschuldung könnte die
      Finanzstabilität dieser Länder, die auf dem Weg in die Eurozone sind, bedrohen,
      sagte Gertrude Tumpel-Gugerell am Montag bei einer Konferenz. Besonders Kredite,
      die auf den Euro und Schweizer Franken lauten, seien in osteuropäischen
      Haushalten sehr populär.

      "Das resultierende Ungleichgewicht, insbesondere bei Haushalten, ist aus meiner
      Sicht eine bedeutende Sorge aus der Perspektive der Finanzstabilität", sagte die
      Währungshüterin. Vielen Kreditnehmer in den Eurozone-Kandidatenländern
      unterschätzten das Risiko von Wechselkursbewegungen zwischen ihren
      Heimatwährungen und den Fremdwährungen.

      -Von David McQuaid, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 - 29725 300,
      konjunktur.de@dowjones.com
      DJG/apo/ptt

      (END) Dow Jones Newswires

      November 26, 2007

      :( Es ist schon traurig das zu lesen immer nur Schulden,Schulden

      und nochmals Schulden was soll da nur werden?:(
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 13:13:36
      Beitrag Nr. 15.690 ()
      Rio Tinto stellt Strategie und Wachstumspläne vor
      London (aktiencheck.de AG) - Der britisch/australische Bergbaukonzern Rio Tinto plc/ Ltd. (ISIN GB0007188757 / WKN 852147) (ISIN AU000000RIO1 / WKN 855018), der sich derzeit gegen eine feindliche Übernahme durch die britisch/australische BHP Billiton plc/ Ltd. (ISIN GB0000566504 / WKN 908101) (ISIN AU000000BHP4 / WKN 850524) zur Wehr setzt, legte am heutigen Montag seine Strategie und entsprechende Wachstumspläne vor. Dabei sind vor allem fünf Bereiche von Bedeutung, die Wertzuwächse generieren sollen.

      Demnach soll die Produktion von Eisenerz auf über 600 Millionen Tonnen pro Jahr gesteigert werden. Dabei sind Investitionen in Höhe von 2,4 Mrd. Dollar in Minen in Westaustralien vorgesehen. Im Bereich Aluminium und Bauxit, wo der Konzern nach eigenen Angaben Weltmarktführer ist, wurden die geplanten Synergien nach Steuern als Folge der Alcan-Integration um über 50 Prozent von 600 Mio. Dollar auf 940 Mio. Dollar pro Jahr erhöht. In Peru geht man nun beim La Granja-Projekt von einer voraussichtlichen Produktion von über 500.000 Tonnen pro Jahr aus.

      Darüber hinaus wurde nach einer strategischen Prüfung das Ziel beim Desinvestitionsprogramm von mindestens 10 Mrd. Dollar auf mindestens 15 Mrd. Dollar nach oben korrigiert. Schließlich wird man die Jahresdividende 2007 um 30 Prozent erhöhen, wobei in den beiden darauf folgenden Jahren jeweils eine weitere Anhebung um mindestens 20 Prozent folgen soll.

      Die Aktie von Rio Tinto gewinnt in London zurzeit 0,58 Prozent auf 5.100,00 Pence. (26.11.2007/ac/n/a)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de

      :):)
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      schrieb am 26.11.07 13:17:14
      Beitrag Nr. 15.691 ()
      Pfund Sterling gegenüber Euro schwächer
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Das Pfund Sterling tendierte gegenüber dem Euro im November schwächer, berichten die Analysten der DekaBank.

      Hierzu hätten vor allem aufgekommene Zinssenkungserwartungen und der Ausblick auf eine stabile Geldpolitik in Euroland beigetragen.

      Mit ihrem im November veröffentlichten vierteljährlichen Inflationsbericht deute die Bank of England (BoE) Leitzinssenkungen um 50 Basispunkte auf 5,25% innerhalb der nächsten 12 Monate an.

      Die Analysten würden aufgrund der Entwicklung der Zins- und Wachstumsdifferenzen im Jahresverlauf eine Abwertung des Pfund Sterling gegenüber dem US-Dollar und eine Seitwärtsbewegung gegenüber dem Euro erwarten. (26.11.2007/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 26.11.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :lick:
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      schrieb am 26.11.07 13:18:41
      Beitrag Nr. 15.692 ()
      Brent nähert sich 96-Dollar-Marke, Edelmetalle steigen weiter
      New York / London (aktiencheck.de AG) - An den Rohstoffmärkten herrscht beim Ölpreis am Montagmittag weiterhin Zurückhaltung vor. Der Future für Brent Crude (Januar-Kontrakt) gewinnt aktuell im Londoner Handel 7 Cents auf 95,83 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Januar-Kontrakt) notiert hier bei 98,43 Dollar je Barrel und damit 25 Cents fester. An den Spotmärkten notiert Brent bei zuletzt 94,33 Dollar und WTI bei 96,37 Dollar. In New York notierte leichtes US-Öl (Januar-Kontrakt) zuletzt bei 98,39 Dollar. Ein Januar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl war in New York zuletzt für 2,73 Dollar erhältlich. Ein Januar-Kontrakt für eine Gallone bleifreies Benzin notierte bei zuletzt 2,47 Dollar.

      Im Fokus stehen auch zum Wochenauftakt die unerwartet deutlich zurückgegangenen US-Öllagerdaten. In der vergangenen Woche waren die Lagerbestände um 1,1 Millionen Barrel gesunken, während Volkswirte einen Rückgang um rund 0,9 Millionen Barrel erwartet hatten.

      Die Preise für Edelmetalle tendieren am Mittag angesichts der anhaltende Dollar-Schwächer deutlich fester. Aktuell legt der Kurs für eine Feinunze Gold um 10,98 Dollar auf 833,23 Dollar zu. Daneben verteuert sich der Preis für eine Feinunze Silber um 11 Cents auf 14,89 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin bei 1.485,50 Dollar (+15,00 Dollar) gehandelt.

      Die Industriemetalle verzeichnen ebenfalls freundlichere Tendenzen. Aluminium verteuert sich um 5,50 Dollar auf 2.511,00 Dollar. Der Kurs von Blei legt um 73,00 Dollar auf 3.025,00 Dollar zu. Kupfer wiederum legt um 61,50 Dollar auf 6.775,00 Dollar zu. Nickel verteuert sich um 575,00 Dollar auf 29.500,00 Dollar. (26.11.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :cool::cool:
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      schrieb am 26.11.07 13:25:21
      Beitrag Nr. 15.693 ()
      die nächste aufwärtsbewegung aus dem abwärtstrend bzw keil hat gestartet.




      sieht gut aus.


      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 15:44:51
      Beitrag Nr. 15.694 ()
      Devisen-Trader-Kolumne: Auf den Südafrikanischen Rand setzen?
      Aufgrund der weltweit starken Rohstoffnachfrage boomt Afrika derzeit. Das kommt Südafrika wegen seines Rohstoffreichtums nicht nur direkt zugute, als wirtschaftliches und politisches Vorzeigeland des Kontinents profitiert es auch vom Aufschwung seiner Nachbarländer. Anfang Oktober erhöhte die südafrikanische Notenbank (SARB) den Leitzins überraschend auf 10,50 Prozent. Das ist das höchste Niveau seit vier Jahren. Obwohl dies 2007 bereits die dritte Zinsanhebung war, hat der Vorsitzende der SARB Tito Mboweni zusätzliche Erhöhungen angekündigt, um den Preisdruck weiter zu verringern. Noch liegt die Inflationsrate mit aktuell 6,7 Prozent über dem Zielband von drei bis sechs Prozent.

      Anstieg von EUR/ZAR nur kurzfristig

      Die energische Geldpolitik gab dem Rand Auftrieb, allerdings nur zeitweise. Eine Aufwertung des Rands würde den Inflationsdruck weiter verringern, da dadurch die Importpreise fallen. Allerdings könnte das chronische Leistungsbilanzdefizit weiter steigen. Doch das kann ohnehin in erster Linie nicht über den Wechselkurs bekämpft werden. Vor allem ist dafür eine Abkühlung der starken inländischen Nachfrage und des hohen Kreditwachstums notwendig. Beides kann durch die Zinserhöhungen erreicht werden. Der Rand geriet aber zuletzt dennoch unter Verkaufsdruck, was an der gestiegenen Risikoaversion der Anleger liegt. Der Rand leidet darunter vor allem aufgrund des hohen Leistungsbilanzdefizits. Durch die heftigen Turbulenzen an den internationalen Finanzmärkten werden Carry Trades aufgelöst und das schadet dem Rand. Ein weiterer Kursanstieg von EUR/ZAR ist daher möglich, mittelfristig dürfte der Rand aber durch das hohe Zinsniveau wieder Auftrieb erhalten.

      Norwegische Krone im Aufwind

      Norwegen legte im dritten Quartal ein Wachstumstempo an den Tag, wie man es sonst nur aus Emerging Markets gewohnt ist. Das BIP stieg deutlich stärker als erwartet mit einer Jahresrate von 6,6 Prozent. Der Hauptgrund dafür sind die hohen Investitionen in der Ölindustrie. Obwohl sich damit die Wachstumsdifferenz zwischen Norwegen und der Eurozone weiter ausgeweitet hat, kam die Norwegische Krone gegenüber dem Euro nach Bekanntgabe der Daten nur kurzfristig unter Aufwertungsdruck. Charttechnisch ist EUR/NOK aber im Bereich von 8,05 NOK an einem wichtigen Widerstand angelangt.

      EUR/GBP mit Kursrallye

      Das Protokoll der letzten Sitzung der Bank of England zeigte eine klare Mehrheit von 7 zu 2 für eine Beibehaltung des aktuellen Zinsniveaus. Allerdings hat sich nicht zuletzt aufgrund der Veröffentlichung eher enttäuschender Konjunkturdaten die Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung in den nächsten Monaten erhöht. Das Pfund geriet daher gegenüber dem Euro unter Abwertungsdruck. EUR/GBP stieg über 0,72 GBP und damit auf den höchsten Stand seit Mai 2003.



      Dr. Detlef Rettinger ist Chef-Redakteur von Deutschlands einzigem reinen Devisen-Börsenbrief mit Musterdepot, dem Devisen-Trader. Der promovierte Volkswirt besitzt langjährige Erfahrung in der Analyse des Devisenmarktes und im Handel mit Derivaten. Weitere Infos: www.devisen-trader.de.

      Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

      -dr-

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      26.11.2007


      :)
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 15:49:05
      Beitrag Nr. 15.695 ()
      Gold Chart



      Dax Chart



      Jeder shortet jeden.:D
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 16:01:21
      Beitrag Nr. 15.696 ()
      Light Crude Öl im freien Fall!!!!!!!!:eek::eek:




      An den Rohstoffmärkten herrscht beim Ölpreis am Montagmittag weiterhin Zurückhaltung vor. Der Future für Brent Crude (Januar-Kontrakt) gewinnt aktuell im Londoner Handel 7 Cents auf 95,83 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Januar-Kontrakt) notiert hier bei 98,43 Dollar je Barrel und damit 25 Cents fester. An den Spotmärkten notiert Brent bei zuletzt 94,33 Dollar und WTI bei 96,37 Dollar. In New York notierte leichtes US-Öl (Januar-Kontrakt) zuletzt bei 98,39 Dollar. Ein Januar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl war in New York zuletzt für 2,73 Dollar erhältlich. Ein Januar-Kontrakt für eine Gallone bleifreies Benzin notierte bei zuletzt 2,47 Dollar.



      Im Fokus stehen auch zum Wochenauftakt die unerwartet deutlich zurückgegangenen US-Öllagerdaten. In der vergangenen Woche waren die Lagerbestände um 1,1 Millionen Barrel gesunken, während Volkswirte einen Rückgang um rund 0,9 Millionen Barrel erwartet hatten.

      Die Preise für Edelmetalle tendieren am Mittag angesichts der anhaltende Dollar-Schwächer deutlich fester. Aktuell legt der Kurs für eine Feinunze Gold um 10,98 Dollar auf 833,23 Dollar zu. Daneben verteuert sich der Preis für eine Feinunze Silber um 11 Cents auf 14,89 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin bei 1.485,50 Dollar (+15,00 Dollar) gehandelt.

      Die Industriemetalle verzeichnen ebenfalls freundlichere Tendenzen. Aluminium verteuert sich um 5,50 Dollar auf 2.511,00 Dollar. Der Kurs von Blei legt um 73,00 Dollar auf 3.025,00 Dollar zu. Kupfer wiederum legt um 61,50 Dollar auf 6.775,00 Dollar zu. Nickel verteuert sich um 575,00 Dollar auf 29.500,00 Dollar. (26.11.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 16:03:40
      Beitrag Nr. 15.697 ()
      Gold und Platin weiterhin bullisch


      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Goldpreis konnte am Freitag knapp 2,3% bzw. 20 USD gewinnen und notiert heute Morgen weiter über der 820er Marke, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.

      Der südafrikanische Goldproduzent Gold Fields habe bekannt gegeben, dass am Samstag abermals ein Arbeiter in einer Mine ums Leben gekommen sei. Dies sei bereits der dritte Todesfall in wenigen Wochen bei dem Unternehmen, bei den größten Unternehmen des Landes liege die Zahl in diesem Jahr bereits bei 180. Daher möchte die Gewerkschaft NUM am 4. Dezember für bessere Sicherheitsbedingungen streiken.

      Die Analysten seien der Meinung, dass Gold nach der gesunden Korrektur vergangene Woche nun Anlauf auf das nominale Allzeithoch bei 870 USD nehmen werde. Gestern Nacht sei der Clapham-Schacht der südafrikanischen Marula-Mine von Impala Platinum, dem zweitgrößte Platinproduzent der Welt, wieder geöffnet worden, nachdem dort ein Arbeiter am 22. November tödlich verunglückt sei. Die Sicherheitslage in den südafrikanischen Minen dürfte sich neben den stark gestiegenen Kosten immer mehr zum Problem der dortigen Minenindustrie entwickeln. Eine entsprechende Auf- und Umrüstung der Minen in Südfrika (welche bis zu 4.000 Meter tief seien) dürfte sehr teuer und darüber hinaus mit Produktionsunterbrechungen verbunden sein.

      Die Analysten würden weiterhin bullisch für Gold und Platin bleiben! (26.11.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 26.11.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :D
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 16:06:02
      Beitrag Nr. 15.698 ()
      Chicago Fed National Activity Index verschlechtert sich
      Chicago (aktiencheck.de AG) - Die Federal Reserve Bank of Chicago ermittelte für Oktober 2007 einen deutlichen Rückgang beim National Activity Index.

      Demnach hat sich der Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) auf -0,73 Zähler verringert, nach revidiert -0,30 (vorläufig: -0,45) Zählern im Vormonat.

      Im Drei-Monats-Durchschnitt, der monatliche Schwankungen ausgleicht, fiel der Index auf -0,56 Punkte. Im Vormonat lag der revidierte Drei-Monats-CFNAI bei -0,25 (vorläufig: -0,31) Zählern.

      Ein Indexstand von Null signalisiert ein Wirtschaftswachstum auf historischem Trendniveau. Zudem deutet ein negatives Vorzeichen beim Drei-Monats-Durchschnitt auf einen nachlassenden Inflationsdruck auf Sicht von einem Jahr hin. (26.11.2007/ac/n/m)


      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 16:09:21
      Beitrag Nr. 15.699 ()
      Devisenmärkte im Fokus
      Gerbrunn (aktiencheck.de AG) - Aufgrund der weltweit starken Rohstoffnachfrage boomt Afrika derzeit, so die Experten vom "Devisen-Trader".

      Das komme Südafrika wegen seines Rohstoffreichtums nicht nur direkt zugute, als wirtschaftliches und politisches Vorzeigeland des Kontinents profitiere es auch vom Aufschwung seiner Nachbarländer. Anfang Oktober habe die südafrikanische Notenbank (SARB) den Leitzins überraschend auf 10,50 Prozent erhöht. Das sei das höchste Niveau seit vier Jahren. Obwohl dies 2007 bereits die dritte Zinsanhebung gewesen sei, habe der Vorsitzende der SARB, Tito Mboweni, zusätzliche Erhöhungen angekündigt, um den Preisdruck weiter zu verringern. Noch liege die Inflationsrate mit aktuell 6,7 Prozent über dem Zielband von drei bis sechs Prozent.

      Die energische Geldpolitik habe dem Südafrikanischen Rand (ZAR) Auftrieb gegeben, allerdings nur zeitweise. Eine Aufwertung des ZAR würde den Inflationsdruck weiter verringern, da dadurch die Importpreise fallen würden. Allerdings könnte das chronische Leistungsbilanzdefizit weiter steigen. Doch das könne ohnehin in erster Linie nicht über den Wechselkurs bekämpft werden. Vor allem sei dafür eine Abkühlung der starken inländischen Nachfrage und des hohen Kreditwachstums notwendig.

      Beides könne durch die Zinserhöhungen erreicht werden. Der ZAR sei aber zuletzt dennoch unter Verkaufsdruck geraten, was an der gestiegenen Risikoaversion der Anleger liege. Der ZAR leide darunter vor allem aufgrund des hohen Leistungsbilanzdefizits. Durch die heftigen Turbulenzen an den internationalen Finanzmärkten würden Carry-Trades aufgelöst und das schade dem ZAR. Ein weiterer Kursanstieg von EUR/ZAR sei daher möglich, mittelfristig dürfte der ZAR aber durch das hohe Zinsniveau wieder Auftrieb erhalten.

      Norwegen habe im dritten Quartal ein Wachstumstempo an den Tag gelegt, wie man es sonst nur aus Emerging Markets gewohnt sei. Das BIP sei deutlich stärker als erwartet mit einer Jahresrate von 6,6 Prozent gestiegen. Der Hauptgrund dafür seien die hohen Investitionen in der Ölindustrie. Obwohl sich damit die Wachstumsdifferenz zwischen Norwegen und der Eurozone weiter ausgeweitet habe, sei die Norwegische Krone (NOK) gegenüber dem Euro nach Bekanntgabe der Daten nur kurzfristig unter Aufwertungsdruck gekommen. Charttechnisch sei EUR/NOK aber im Bereich von 8,05 NOK an einem wichtigen Widerstand angelangt.

      Das Protokoll der letzten Sitzung der Bank of England habe eine klare Mehrheit von 7 zu 2 für eine Beibehaltung des aktuellen Zinsniveaus gezeigt. Allerdings habe sich nicht zuletzt aufgrund der Veröffentlichung eher enttäuschender Konjunkturdaten die Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung in den nächsten Monaten erhöht. Das Britische Pfund sei daher gegenüber dem Euro unter Abwertungsdruck geraten. EUR/GBP sei über 0,72 GBP und damit auf den höchsten Stand seit Mai 2003 gestiegen. (26.11.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 26.11.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 16:14:21
      Beitrag Nr. 15.700 ()
      IKB 9% im Minus bei 8,70 €!:(

      Tageschart



      IKB - Die Lage bei der IKB spitzt sich zu. Die Branche will der angeschlagenen
      Bank nicht nochmals unter die Arme greifen. In Finanzkreisen ist die Rede von
      einem möglichen zusätzlichen Kapitalbedarf von 300 Mio bis 400 Mio EUR.


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 16:23:15
      Beitrag Nr. 15.701 ()
      Cool bleiben trotz Börsenpanik
      von Markus Zydra


      Die Finanzwelt wartet gespannt auf den 11. Dezember - an diesem Tag wird die US-Notenbank Fed entscheiden, ob sie die Zinsen weiter senkt. Die Märkte erwarten diesen Schritt. Umso größer dürfte die Enttäuschung sein, wenn Fed-Chef Ben Bernanke anders entscheidet. Manche Experten sprechen von einem Showdown an diesem Tag.


      Gut möglich also, dass die Finanzmärkte bald einen weiteren Schock verkraften müssen. Und wie schon im August, als die Kreditkrise auf die Gemüter schlug, könnten dann viele Anlageklassen gleichzeitig an Wert verlieren. Für Privatanleger stellt sich die Frage, wie man damit umgeht.

      Tatsächlich korrelieren die Preise von Aktien, Anleihen, Rohstoffe, Hedge-Fonds und Immobilien heutzutage stärker als früher. "Die Profis arbeiten überall mit ähnlichen Risikomodellen, die genau dann reagieren, wenn bei einer einzigen Asset-Klasse die Volatilität zunimmt", sagt Philipp Vorndran, Cheftstratege von Credit Suisse Asset Management. Der Einsatz quantitativer und damit automatisierter Handelsmodelle verstärkt kurzfristig den Effekt, dass alle gleichzeitig durch eine Tür wollen. "In Bärenmärkten sind die Korrelationen besonders stark", sagt Peng Chen, Stratege bei Ibbotson Associates, einer Tochter der Ratingagentur Morning Star. Sogar das als Krisenwährung apostrophierte Gold verliert dann an Wert, wie der August zeigte, wobei der Grund recht einleuchtend war: Gold wurde kurzfristig verkauft, um mit dem Bargeld andere Investitionen unterlegen zu können. Die Liquidität des Gold- wie auch des Devisenmarktes garantiert, dass Investoren in diese Assets auch schnell wieder einsteigen können. "Privatanleger sollten in diesen unüberschaubaren Situationen gar nichts tun, wenn sie von einem kurzfristigen Schock ausgehen", sagt Vorndran.

      Solcher Coolness stehen oft die eigenen Emotionen entgegen, was sich an der Panik in den Handelssälen der Banken sehr gut ablesen lässt. "Es war schon immer so, dass externe Schocks alle Märkte bewegen. Wenn bildlich gesprochen ein Asteroid auf die Erde zurast, betrifft das eben Deutschland und die USA gleichermaßen", sagt Martin Weber, Professor für Finanzwirtschaft an der Universität Mannheim.

      Sobald der Schock verdaut ist, gelten aber wieder andere Regeln. "Die Korrelationen gehen auseinander, deshalb sollten Anleger langfristig und diszipliniert denken", sagt Chen. Er prophezeit allerdings, dass die Korrelationen der internationalen Aktienmärkte künftig über dem historischen Durchschnitt liegen werden. Der Datenanalyst bestätigt, dass Rohstoffe bei der Risikostreuung im Portfolio helfen. "Hedge-Fonds sind hingegen nicht unbedingt eine gute Absicherung gegen Bärenmärkte - man muss den richtigen Fonds finden", sagt Chen.

      Aktuell tobt die Debatte, inwieweit Schwellenländermärkte noch mit den USA korrelieren. "Sollte es eine US-Rezession geben, so wären aufgrund der guten Wachstumsaussichten die Emerging Markets die beste Anlageregion. Es gäbe nur kurzfristig Kursverluste", sagt Allan Conway, Chefanalyst Emerging Markets bei Schroders.

      Diese Ansicht ist jedoch umstritten. Und selbst wenn die Korrelation zwischen den Regionen abnähme, so gilt das nur temporär. "Der österreichische Finanzmarkt hat die letzten zehn Jahre nicht so stark mit Europa korreliert, weil die Wiener Börse die Öffnung Osteuropas abgebildet hat", sagt Weber. "Das bleibt natürlich nicht so - Österreich wird zurück ins Glied der europäischen Marktentwicklungen gehen. Dasselbe gilt für Lateinamerika oder Asien."

      Für Anleger bleibt die Gewissheit, dass Börsenkrisen heutzutage viel schneller und härter auf alle Asset-Klassen durchschlagen. "Andererseits gilt durch die Globalisierung, dass ein Konzern wie BASF viel stärker diversifiziert ist als früher, weil er global tätig ist. Damit ist diese Aktie weniger risikoreich als früher - sie korreliert mit der globalen Wirtschaft", sagt Weber.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 16:26:26
      Beitrag Nr. 15.702 ()
      Unsicherheit über Finanzkrise drückt den Dollar

      Händlern zufolge steht der Yen vor weiteren Kursgewinnen gegenüber Euro und Dollar. Rückenwind erhält die japanische Währung durch die immer höheren Verluste der Banken aus der Finanzkrise.



      Diese veranlassen Investoren, sich aus Carry Trades zurückzuziehen. Bei diesen Spekulationsgeschäften finanzieren sie Anlagen in Hochzinswährungen unter anderem mit billigen Yen-Krediten.

      „So lange die Risikoaversion so hoch ist, sollte der Yen weiter gewinnen“, sagte Carsten Fritsch, Devisenstratege bei der Commerzbank in Frankfurt. Vergangene Woche erreichte die Währung zum Dollar den höchsten Stand seit Juni 2005 sowie ein Dreimonats-Hoch zum Euro. Am Freitag wurden für den Dollar 108,20 Yen bezahlt, für den Euro 160,47 Yen.

      Auch der Euro dürfte stark bleiben. Am Freitag hatte er ein neues Hoch bei 1,4967 Dollar je Euro markiert, war anschließend um mehr als einen Cent gesunken. Grund der Dollarschwäche ist hier vor allem das gesunde Wirtschaftswachstum im Euro-Raum. „Bisher hält sich die Konjunktur sehr gut“, sagte Gernot Neb, Chef-Volkswirt beim Ifo-Institut. Gleichzeitig steigt der Inflationsdruck. „Die EZB kann die Zinsen gar nicht senken“, so Neb. Die US-Notenbank Federal Reserve hingegen wird aller Erwartung nach ihre Geldpolitik im Dezember lockern.


      :(
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 16:30:38
      Beitrag Nr. 15.703 ()









      Nationalbank-Vize sieht deutlich verschärfte Finanzkrise



      Der Vizepräsident der Nationalbank, Philipp Hildebrand, zeichnet ein düsteres Bild der Finanzkrise. Sie habe sich seit August deutlich verschärft und die Situation sei sehr ernst, sagte er der «SonntagsZeitung». Der Spielraum der Zentralbanken sei zudem wegen der Inflationsgefahr begrenzt.

      Nach der ersten Schockwelle, die die US-Immobilienkrise auf den Finanzmärkten ausgelöst hatte und die auch bei den Schweizer Grossbanken zu Milliardenlöcher riss, hatten Behördenvertreter noch die Hoffnung geäussert, das das Schlimmste überstanden sei. Nun hat sich die Lage offensichtlich zum Schlechteren gewendet. In für einen Notenbanker ungewöhnlich deutlichen Worten skizzierte der Vizepräsident der Schweizerischen Nationalbank (SNB), Hildebrand, eine sehr ungemütliche Situation. «Ich schätze die Situation als sehr ernst ein. Wir erleben eine zweite Welle von Krisensymptomen an den Kreditmärkten», sagte er in dem Interview der «SonntagsZeitung». In mancher Hinsicht sei sie noch ausgeprägter als die erste Welle vom vergangenen 9. August. «Die Krise hat sich deutlich verschärft», sagte der SNB-Vizepräsident.
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      Zwei Faktoren

      Die Lage wegen zwei Faktoren so ernst, zum einen wegen der allgemeinen Situation auf dem US-Immobilienmarkt, zum anderen wegen der tiefe Bonität auf dem Markt für Hypotheken. Auf dem US-Immobilienmarkt gebe es kaum Anzeichen einer Stabilisierung, und schon gar keine im positiven Sinne. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Lage weiter verschlechtere, sei aus heutiger Sicht gross.

      Heftige Preiskorrektur

      Hildebrand untermauerte seine Befürchtung mit Informationen von der Börse in Chicago über den Handel mit einem Derivatkontrakt auf Immobilienpreise. Demnach rechne der Markt in den nächsten zwei Jahren mit einer Abschwächung der Preise auf dem gesamten US-Immobilienmarkt um rund zehn Prozent. Dies wäre eine Preiskorrektur, wie sie der US-Immobilienmarkt in der Nachkriegszeit noch nie erlebt habe, sagte Hildebrand und rechnete vor, dass es um eine Korrektur von 1'000 Milliarden Dollar ginge. Auf dem Markt für Hypotheken komme das Problem hinzu, dass eine grosse Zahl der zweitrangigen Hypotheken in den nächsten Monaten mit einem Zinsaufschlag rechnen müsse. Deshalb bestehe das Risiko, dass es in grösserem Stil zu weiteren Zahlungsunfähigkeiten kommen werde.

      Dilemma der Zentralbanken

      Der Nationalbank-Vizepräsident verwies weiter auf das Dilemma der Zentralbanken bei der Geldpolitik. Sie sähen sich nicht nur mit einer Kreditkrise konfrontiert, die sich allenfalls noch verschärfen könnte. Sondern es gebe auch verschiedene Hinweise, dass die Inflationsgefahr grösser geworden sei. «Deshalb kann die Geldpolitik auf diese Krise nicht einfach mit Zinssenkungen reagieren», sagte Hildebrand. Der Spielraum sei sehr begrenzt.

      Auf die Frage, ob alles nur schwarz sei, sagte Hildebrand, die Finanzkrise komme in einem Zeitpunkt, in dem die Weltwirtschaft so robust sei, wie in den letzten Jahrzehnten nie mehr. «Wenn wir schon eine solche Krise erleben müssen, dann gibt es kaum einen besseren Moment als heute», sagte der SNB-Vize. Ausweichend antwortete er auf die Frage, ob den beiden Grossbanken UBS und Credit Suisse weitere Milliardenabschreibungen bevorstünden. Er gehe aber davon aus, dass die Problematik in der Schweiz auf die grossen Finanzinstitute beschränkt bleibe. Zur Frage nach den Folgen für die Gesamtwirtschaft, sagte Hildebrand, im Moment seien vor allem Banken und Investoren betroffen, die sich exzessiv und zum falschen Zeitpunkt im Geschäft mit US-Hypotheken engagiert hätten.


      :rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 16:34:12
      Beitrag Nr. 15.704 ()
      Ölpreis erreicht fast die 100 Dollar-Marke
      Stuttgart (aktiencheck.de AG) - Der Ölpreis hätte es in der abgelaufenen Woche fast geschafft, so die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg.

      Bis auf wenige Cent sei der Januar-Future für amerikanisches Leichtöl an die Marke von 100 US-Dollar herangekommen. Moderate Lagerbestandsdaten aus den USA hätten den Bullen dann wieder etwas Wind aus den Segeln genommen - kurzfristig würden jedoch wenig Zweifel bleiben, dass die runde Marke geknackt werde.

      Mittelfristig könnte den Bullen jedoch durchaus die Luft ausgehen. Immerhin scheine der rapide Lagerabbau bei den Öllagern in den USA zunächst gestoppt. Während sich die Lagerbestände von Mitte Juni bis Anfang September um gut 35 Mio. Barrel oder knapp 10% ermäßigt hätten, habe sich der Lagerabbau seitdem in Grenzen gehalten. In den letzten neun Wochen seien lediglich 5,2 Mio. Barrel oder 1,6% der Bestände abgebaut worden. Zudem würden die Lagerbestände in den USA trotz des starken Lagerabbaus im Sommer immer noch knapp 5 Mio. Barrel oder gut 1,5% über dem 10-Jahresdurchschnitt liegen. Die OPEC habe damit weiter ein Argument in der Hand, dass von Knappheiten in Bezug auf die Öllager momentan keine Rede sein könne.

      Dennoch dürfte eine Erhöhung der Förderquoten bei der nächsten Konferenz am 5. Dezember auf der Agenda stehen. Die OPEC habe sich nicht nur die ausreichende Ölversorgung der Weltwirtschaft auf die Fahnen geschrieben, sondern auch einen fairen und stabilen Ölpreis. Von Preisstabilität könne nach einem Anstieg von über 50% seit Jahresanfang keine Rede mehr sein. Auch das "faire" bzw. fundamental angemessene Niveau dürfte rund 20 US-Dollar unter dem aktuellen Preis liegen. Insofern wäre eine Erhöhung der Förderquoten durch die OPEC Anfang Dezember angebracht.

      Die Ölhausse habe nicht alle Rohstoffe im Energiesektor steigen lassen. Insbesondere US-Erdgas weise im Verhältnis zu Rohöl momentan wieder eine massive Unterbewertung auf. In den letzten Jahren sei Erdgas relativ teuer gewesen, wenn der Ölfuture etwa beim 5-Fachen (wie z.B. Anfang 2003 oder am Jahreswechsel 2005/06) des Erdgas-Futures notiert habe. Relativ günstig sei Erdgas gewesen, wenn die Relation etwa bei zwölf gelegen habe. Dies sei seit Mitte der 90er-Jahre wiederholt der Fall gewesen. Vor kurzem habe die Öl/Erdgas-Quotient sogar den Wert 14 erreicht und damit das höchste Niveau der letzten 15 Jahre. Vor diesem Hintergrund wären die Ölbullen gut beraten, ihre Investments von Öl auf Erdgas umzuschichten. (26.11.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 26.11.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG


      :D
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 18:45:27
      Beitrag Nr. 15.705 ()
      Euro Bund Future bei 115,18

      Tageschart



      :p
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 18:46:51
      Beitrag Nr. 15.706 ()
      Internat. Rentenmärkte positive Woche
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die internationalen Rentenmärkte haben eine positive Woche mit einer festen Handelstendenz hinter sich, so die Analysten der Commerzbank.

      Sowohl die deutsche als auch die US-Zinsstruktur hätten sich über alle Laufzeiten nach unten verschoben. Der richtungweisende Bund-Future habe die vergangene Handelswoche mit 115,18 Punkten abgeschlossen und habe somit 66 Basispunkte über der Vorwoche gelegen.

      Die Rendite für 10jährige Bundesanleihen sei kurzfristig sogar unter 4% gesunken und habe am Freitag bei 4,04% p.a. notiert. Auch die kürzeren Laufzeiten von zwei und fünf Jahren seien im Schnitt um 15 Basispunkte auf 3,65% p.a. und 3,78% p.a. gesunken. Eine vergleichbare Entwicklung habe es in den USA gegeben, allerdings seien die Zinsen hier noch stärker gesunken. Die Rendite für US-Treasuries mit 10jähriger Restlaufzeit liege aktuell bei rund 4% p.a. von 4,17% p.a. in der 46. Kalenderwoche. Die kurzen US-Laufzeiten hätten im Schnitt mit 26 Basispunkten noch stärker nachgegeben. Die Rentenmärkte seien weniger von volkswirtschaftlichen Daten als vielmehr von der Angst vor einer weiteren Verschärfung der Kreditkrise und damit einhergehend der Anlage in den "sichereren Hafen der Anleihen" bewegt worden.

      Die wachsenden Probleme am US-Hypothekenmarkt seien von einem deutlichen Rückgang bei den Baubeginnen für Einfamilienhäuser gespiegelt worden. Im Sitzungsprotokoll der amerikanischen Notenbank (FED) sei erstmals eine Wachstumsprognose bekannt gegeben worden. Die FED rechne für 2008 nur noch mit einer Zunahme der wirtschaftlichen Aktivitäten zwischen 1,80% und 2,50% (vorher 2,50% bis 2,75%). Der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor im Euroland sei auf das tiefste Niveau seit August 2005 gefallen. Auch dies sei ein weiteres Indiz dafür, dass die Konjunktur in Euroland einen Gang zurückgeschaltet habe. (26.11.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 26.11.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH


      :)
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 18:51:45
      Beitrag Nr. 15.707 ()
      ;)platz
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 18:54:01
      Beitrag Nr. 15.708 ()
      +++++ ANLEIHEN +++++

      Leichter/Am Anleihmarkt leiden die Kurse unter der Stärke der Aktienmärkte. Das
      bisherige Tagestief der Rentenfutures liegt bei 114,88%, das Tageshoch bei
      115,09%. Händler meinen, die am Freitag eingeleitete Konsolidierung setze sich
      fort. Sie könnte bis auf 114,45% führen, ohne dass der Trend ermüde, so die
      technischen Analysten der LBBW am Morgen. Ein Bruch des jüngsten Hochs und
      Widerstands bei 115,50% könnte den Aufwärtstrend Richtung 115,85% und darüber
      hinaus Richtung 117% ausdehnen, so die Analysten. Bei 117% liege das
      rechnerische Ziel der Erholungswelle.

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 18:56:30
      Beitrag Nr. 15.709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.573.142 von invest2002 am 26.11.07 18:51:45platz


      Ich will ja immer den Kontakt zu meinen Freunden pflegen und

      keine Eintagsfliege sein.:D
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 18:58:57
      Beitrag Nr. 15.710 ()
      Rio Tinto plant kein Gegengebot für BHP Billiton


      LONDON (Dow Jones)--Die Rio Tinto plc will als Reaktion auf ein Übernahmeangebot
      durch die BHP Billiton Group kein Gegengebot vorlegen. Dies sagte der
      Rio-Tinto-CEO Tom Albanese am Montag auf einer Investorenkonferenz in London.

      Das "Wall Street Journal" (WSJ) hatte vor zehn Tagen berichtet, der
      britisch-australische Bergbaukonzern Rio Tinto erwäge ein Gegengebot für die
      Melbourner BHP Billiton Group, um eine Übernahme abzuwenden.

      Zudem sagte Albanese, Rio Tinto sei von verschiedenen asiatischen Interessenten,
      die einen Zusammenschluss der beiden Bergbaukonzerne verhindern wollten,
      angesprochen worden. Allerdings habe sich das Unternehmen nicht an den
      Gesprächen beteiligt, "wir haben nur zugehört", sagte Albanese.

      Der geplante Zusammenschluss von Rio Tinto und der BHP Billiton Group ist in
      China mit Unbehagen aufgenommen worden: Die Fusion bringe einen "Monopolisten"
      hervor, und das sei nicht gut für die Stahlproduzenten, schrieb der chinesische
      Verband China Iron and Steel Association.

      BHP Billiton hatte dem Wettbewerber am 8. November ein Übernahmeangebot
      unterbreitet und drei eigene Anteile für je eine Rio-Tinto-Aktie geboten. Die
      Offerte bewertet das britisch-australische Unternehmen aktuell mit rund 130 Mrd
      USD. Rio Tinto hatte das Angebot mehrfach als zu niedrig zurückgewiesen.

      Webseiten: http://online.wsj.com/
      http://www.riotinto.com/
      http://www.bhpbilliton.com/



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 19:05:05
      Beitrag Nr. 15.711 ()
      Bei conergy kam schon wieder Panik auf nur noch 2% im Plus bei

      18,20 Euro.Tageshoch 20,09 Euro wer die wohl gezahlt hat?




      Chart Conergy



      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 19:09:27
      Beitrag Nr. 15.712 ()
      Premiere der Abwärtstrend wird weiter fortgesetzt Minus 4% bei

      9,90 Euro

      Tageschart



      :(
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 19:12:13
      Beitrag Nr. 15.713 ()
      DAX kann Anfangsgewinne nicht halten!!

      Die deutschen Aktien haben Montag leichter geschlossen
      und konnten damit Gewinne aus dem frühen Geschäft nicht halten. Der DAX verlor
      0,6% oder 42 auf 7.567 Punkte. Händler sprachen von großer Vorsicht auf Seiten
      der Anleger. Negative Nachrichten aus dem Finanzsektor und nachgebende Kurse im
      frühen US-Geschäft hätten den DAX rasch wieder zurückfallen lassen. Zudem
      enttäuschte der Chicago Fed National Activity Index. Der Konjunkturindikator
      sank im Oktober auf einen Stand von minus 0,73 und erreichte damit den
      niedrigsten Wert seit April 2003. Für den Vormonat wurde der Indexstand auf
      minus 0,30 revidiert, nachdem zunächst ein Wert von minus 0,45 genannt worden
      war.

      Ohnehin hätten die Gewinne am Morgen auf tönernen Füßen gestanden und seien von
      niedrigen Umsätzen begleitet gewesen, was für die Zurückhaltung der Käufer
      spreche, meinte ein Marktteilnehmer. Nach unten bildet weiterhin die 7.500er
      Marke die entscheidende Unterstützung.

      Deutliche Verluste musste die Aktie der Postbank einstecken, die nach der
      jüngsten Erholung um 2,5% auf 57,37 EUR absackte. Händler verwiesen auf
      Medienberichte, wonach die Citigroup massive Entlassungen in Erwägung zieht.
      Zudem gab es eine Nachricht, wonach HSBC Holding zwei ihrer strukturierten
      Investmentvehikel in die Bilanz aufnehmen und Kapital in Höhe von 35 Mrd USD zur
      Finanzierung bereitstellen wird.

      Deutsche Telekom sanken um 2,1% auf 14,86 EUR. Die Aufwärtsbewegung der Branche
      sei zunächst ausgelaufen, hieß es. Mit E.ON stand auch ein anderer Gewinner der
      vergangenen Wochen unter Druck. Der Kurs fiel um 0,8% auf 136,58 EUR. Lufthansa
      setzten fielen deutlich um 2,2% auf 17,67 EUR. Die Spekulation um ein Engagement
      bei Allitalia wurde nun neu entfacht, nachdem der Lufthansa-Vorstandsvorsitzende
      Wolfgang Mayrhuber der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" gesagt hatte,
      dass mit einer Entscheidung, ob ein Angebot abgeben werde, bis Ende dieses
      Jahres zu rechnen sei. Allerdings wurde auch darauf verwiesen, dass die
      italienische Fluggesellschaft kaum überschaubare Probleme habe.

      ThyssenKrupp gewannen indes 1,2% auf 37,70 EUR. Händler verwiesen auf die
      Kursgewinne bei den den europäischen Rohstoffwerten. Einem Bericht zufolge will
      ein chinesisches Konsortium 200 Mrd USD für den Rohstoffkonzern Rio Tinto
      bieten.

      In der zweiten Reihe mussten volatile Werte wie Gagfah und IKB, die sich zuletzt
      etwas erholt hatten, wieder deutliche Abgaben hinnehmen. Arcandor stiegen
      dagegen um 1,7% auf 19,55 EUR. Der Konzern könnte zumindest einen Teil seines
      Verkaufserlöses für seine Immobilien als Sonderdividende ausschütten, hieß es.
      AWD stiegen sogar um 10,3% auf 20,29 EUR, Händler sprachen von einer technischen
      Erholung. Im TecDAX gewannen Conergy 2,6% auf 18,25 EUR. Großaktionär Otto
      Happel hat seinen Anteil auf gut 5% erhöht. Auch andere Solarwerte legten zu,
      nachdem sie in der vergangenen Woche teilweise kräftige Einbußen hatten
      hinnehmen müssen.

      Versatel waren der große Gewinner und profitierten nach Aussage eines
      Marktteilnehmers von massiven Käufen. "Die Gewinne sind in erster Linie auf die
      Meldung zurückzuführen, dass 10,73% an Versatel nun im Besitz der Berenberg-Bank
      sind", sagte ein Händler. Hierdurch sei die Aktie sukzessive ins Laufen
      gekommen, auch wenn man nur darüber spekulieren könne, was Berenberg mit den
      Aktien vorhabe. "Hier kauft einer alles weg, was der Markt hergibt", so der
      Händler. Zudem hatte die Deutsche Bank das Kursziel auf 14,30 von 12,80 EUR
      angehoben. Versatel schossen um 14,3% auf 17,25 EUR nach oben.

      DJG/mif/raz

      (END) Dow Jones Newswires


      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 19:16:43
      Beitrag Nr. 15.714 ()
      26.11.2007 15:34
      Börse Frankfurt-News: Investoren setzen auf weitere Preissteigerungen bei Gold!!!!!!!!!:D:D


      Trends im Handel mit Zertifikaten und Optionsscheinen

      26. November. Die Konsolidierung beim Goldpreis scheint beendet. Nachdem das Edelmetall die Rekordnotiz vom Januar 1980 bei 850 US-Dollar Anfang November mit einem Preis von 846,10 Dollar je Feinunze nahezu erreicht hatte, nahmen kurzfristig orientierte Investoren die schnell erzielten Gewinne mit. Derzeit notiert das Edelmetall bei knapp 832 US-Dollar.

      Nach Ansicht des Rohstoffexperten Jochen Stanzl von Rohstoff-Report.de ist der zwischenzeitliche Rückgang des Goldpreises lediglich eine Konsolidierung im Aufwärtstrend. "Der Bereich um das Rekordhoch von 850 US-Dollar war im ersten Anlauf nur schwer zu überwinden. Deshalb kam es zum einem Rücksetzer an die nächste gelegene Unterstützung bei 780 US-Dollar. Der Aufwärtstrend wurde damit aber nicht beendet. Stattdessen hat eine Mehrzahl der Marktteilnehmer die günstigeren Kurse als Kaufgelegenheit angesehen und ist auf dem leicht niedrigeren Niveau eingestiegen." Als weiteres Indiz für die baldige Erreichung eines neuen Rekordhochs im Gold sieht Stanzl die aktuell enge Korrelation zwischen dem hohen Ölpreis, dem steigenden Euro und dem nachziehenden Goldpreis. "Bevor der Goldpreis sein letztes Rekordhoch im Januar 1980 bei 850 US-Dollar erreichte, hatte der Ölpreis im November 1979, also zwei Monate zuvor, ein neues Rekordhoch erzielt. Hält man sich diese Entwicklung übertragen auf die aktuelle Situation vor Augen, nimmt die Wahrscheinlichkeit zu, dass der Goldpreis sein altes Rekordhoch übertrifft und die Marke von 1.000 US-Dollar ansteuert. Gestützt wird die zusätzliche Nachfrage zudem von den Ölförderländern, die sich gegen die Inflation des Dollars durch Käufe in Gold absichern", führt Stanzl weiter aus.

      Sascha Flach vom Skontroführer Baaderbank bestätigt diese Tendenz. "Die Investoren achten bei ihren Engagements vor allem darauf, nicht vom schwächeren US-Dollar-Kurs getroffen zu werden." Gekauft wird zum Beispiel ein Open-End-Quanto-Zertifikat von der ABN Amro (WKN A0AB84). Das Zertifikat läuft ohne zeitliche Begrenzung, allerdings hat der Emittent das Recht, die Zertifikate unter Einhaltung einer einjährigen Benachrichtigungsfrist, die erstmalig ein Jahr nach Emission beginnen kann, zu kündigen. Das Zertifikat ist währungsgesichert, das heißt, die Abschwächung des Dollar wirkt sich nicht auf den Preis aus.

      Höhere Nachfrage verzeichnen auch ein währungsgesichertes Index-Zertifikat auf Gold der Société Générale (WKN SG9F3Q) und ein Discount-Zerifikat von Goldman Sachs (WKN GS8ZUE).

      © 26. November 2007/Andreas Wolf

      (Für den Inhalt der Kolumne ist allein Deutsche Börse AG verantwortlich. Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten.)

      AXC0156 2007-11-26/15:31
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 19:21:12
      Beitrag Nr. 15.715 ()
      Die Goldmünze als Weihnachtsgeschenk

      Der gelbe Glanz ist wie ein Magnet.



      :lick:
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 19:29:34
      Beitrag Nr. 15.716 ()
      SINSHEIM, 26. NOVEMBER 2007

      ENTWICKLUNGSHILFE

      Zahnärzte spenden Gold

      Die Aktion "Altgold für die Dritte Welt" von Zahnärzten in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen hat in diesem Jahr mehr als 1,1 Millionen Euro Spenden erbracht. Die Organisationen "Hilfe zur Selbsthilfe Dritte Welt" in Dossenheim (Rhein-Neckar-Kreis), "Don Bosco Jugend Dritte Welt" in Bonn und "Komitee Ärzte für die Dritte Welt" in Frankfurt am Main erhielten gestern Schecks in Höhe von jeweils knapp 400 000 Euro. Überreicht wurden sie in Sinsheim (Rhein-Neckar-Kreis) von Bernhard Jäger von der Landeszahnärztekammer Baden-Württemberg und Wolfgang Overath, dem Schirmherrn und Präsidenten des 1. FC Köln.

      Jäger hatte vor 20 Jahren die Idee, altes Gold aus Brücken und Kronen zu sammeln und zu spenden. In diesem Jahr kamen knapp zwei Zentner Zahngold zusammen.
      VON LSW



      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 19:41:51
      Beitrag Nr. 15.717 ()
      Zur Navigation springen Zum Content springen

      Newsletter | Impressum | Werben
      Dass Silber sich langfristig aufschwingen wird zu neuen Höhen, ist für die Leser des Silber-Bulletins sicherlich kein neues Gedankengut. Silber hat sich zwischen 1966 und 1980 von 1,15 USD auf 50,00 USD vervierzigfacht. Gold hatte sich in diesem Zeitraum nur verzwanzigfacht von 42,50 USD auf 850 USD.

      Von großer Bedeutung ist, dass selbst unter Berücksichtigung der Entwicklung des offiziellen US-Warenkorbes (und wir wissen alle, dass die offizielle Inflationsstatistik die tatsächliche Preissteigerung stark unterzeichnet) die Höchstkurse beim Gold bei ca. 2.280 USD und beim Silber erst bei 134 USD erreicht sein werden. Hier besteht also noch unglaublicher Spielraum nach oben, auch wenn die Aufwärtsbewegungen nicht linear verlaufen werden.

      Zur aktuellen Lage

      Die Positionierung der Commercials ist mit -54.623 Kontrakten (Grafik II) noch keineswegs besorgniserregend. Gleiches gilt für die Intensität der Medienberichterstattung (siehe Grafik III). Im Gegenteil! Und vernachlässigen Sie bitte aktuell die hohen Optimistenzahlen von 67% (Grafik I). 80 bis 90% über Wochen sind keine Seltenheit in starken Anstiegsphasen.







      © Der Silberjunge







      :)
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 19:44:15
      Beitrag Nr. 15.718 ()
      Bund Future bei 115,36

      Tageschart



      :D:D
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 20:01:46
      Beitrag Nr. 15.719 ()
      Millionen Anleihen- und Aktien-Besitzer in Gefahr: Die Märkte sind kurz davor, zu kippen

      Weshalb Sie sich, Ihre Angehörigen und Freunde umgehend vor diesen 5 Gefahren wappnen müssen:

      US-Immobilien haben seit ihrem Höhepunkt im Juni 2005 schon bis zu 30 % an Wert verloren: Das ist der stärkste Preisverfall in der Nachkriegszeit. Und allein 558.000 neue Häuser stehen unverkauft da. 115 Hypothekenbanken sind darüber seit Januar 2007 bereits Pleite gegangen.

      In den 410 Billionen US $ an Derivaten weltweit tickt eine völlig unkontrollierbare Zeitbombe. Das ist mehr als das 36-Fache der gigantischen US-Staatsverschuldung und mehr als das 8½-Fache des Sozialproduktes der ganzen Welt

      Deutschland hat momentan 1,5 Billionen Euro offizielle Staatsverschuldung. Dazu kommen weitere 5,6 Billionen nicht-offengelegte Staatsverschuldung: explosiv wachsende Pensions-Verpflichtungen, die in keiner offiziellen Bilanz auftauchen. Um so die Illusion einer soliden Republik noch möglichst lange aufrechtzuerhalten ...

      Der Euro hat seit 2002 bereits 40 % seiner Kaufkraft verloren und:


      Und Gewinne von 237 % und mehr in der kommenden Krise zu realisieren


      Liebe Leser,

      einige Male habe ich Ihnen schon geschrieben. Und Sie vor Rezessions-Gefahren gewarnt. Sie haben mir bislang noch nicht geantwortet. Deshalb schreibe ich Ihnen heute ein letztes Mal.

      Denn wir befinden uns jetzt am Anfang der großen Weltrezession, vor genau der ich Sie mehrere Male gewarnt habe: Sie steht uns nicht mehr bevor, sondern sie hat bereits begonnen. Ausgehend von China und Amerika.

      Noch(!) befinden wir uns hier in Deutschland auf einer vermeintlichen Insel der Seligen: mit sinkenden Arbeitslosenzahlen, einem leichten Nettowirtschafts- Wachstum, tendenziell steigenden Aktienkursen und einem aufflackernden Konjunktur-Optimismus.

      Aber die schwarzen Unwetterwolken über Amerika werden nicht lange brauchen,

      bis sie in Deutschland anlangen werden. Entziehen können wir uns der großen Weltrezession nicht.

      Seien Sie gewarnt. Lesen Sie Sicheres Geld jetzt 30 Tage lang im günstigen Startpaket für nur 9,80 €

      Denn mit 1.763 Milliarden Euro decken wir hier gerade einmal 10,3 % der US-amerikanischen Börsen-Kapitalisierung ab

      Und wenn wir noch die Hedge-Fonds in Großbritannien dazunehmen, dann ist Deutschland noch mehr ein kleines Anhängsel des US-Imperiums.

      Aus Sicht einiger Hedge-Fonds-Manager an der Wall Street ist Deutschland nur ein Häufchen Fliegendreck!

      Und bisher war es noch immer so, dass Deutschland alles aus Amerika übernommen hat. Mit Verzögerung zwar. Aber auf Dauer ist Deutschland abhängig von Amerika. Das zeigt die Erfahrung:

      Wenn Wall Street niest, hat die Börse in Frankfurt Grippe. Wenn Wall Street Grippe hat, dann kollabiert Frankfurt. Wenn Wall Street kollabiert, dann beginnen in Deutschland bereits die ersten Plünderungen, Krawalle und Enteignungen ...

      Deshalb ist es wichtig, dass Sie rechtzeitig die Zeichen der Zeit erkennen. Und vorbereitet sind. Denn noch ist es nicht zu spät.

      Lesen Sie Sicheres Geld jetzt 30 Tage lang zum günstigen Vorteilspreis für nur 9,80 Euro und profitieren auch Sie von den Empfehlungen unseres Informationsdienstes!
      Deswegen hoffe ich, dass Sie dieses Mal meine Ausarbeitung lesen. Im Interesse Ihrer Familie, Ihrer Angehörigen und Ihrer Freunde. Claus Vogt und ich haben 1999 bis 2002 vor der Aktien-Hysterie gewarnt. 2002 dann vor den Bilanz-Fälschungen. 2003 dann vor wackeligen Versicherungen. Immer wurden wir anfangs ausgelacht und angefeindet bis hin zu Todesdrohungen!

      Jedes Mal behielten wir Recht. Manchmal schon nach wenigen Tagen. Manchmal erst nach einigen Monaten. Und jetzt erheben wir wieder die Stimme und warnen Sie, dass uns an den Börsen ein Affentanz sondergleichen bevorsteht. Hier der Beweis:

      Krise Nr. 1: Der Immobilien-Knall

      Als 2000 an der Wall Street die Aktienkurse bröckelten, da begann die Federal Reserve Bank unter Leitung von Alan Greenspan mit ihrem Kurspflegeprogramm: Sie brachten immer mehr US-Dollar in Umlauf. Zuerst in 2000 nur zusätzliche +566 Mrd. US $. Dann Anfang 2001 sogar +917 Mrd. US $. Und anschließend flutete die Federal Reserve Bank die Märkte geradezu mit über 2.000 Mrd. US $. Auf einen Schlag +3.500 Mrd. US $ zusätzliches Frischgeld:

      Damit wurde die fällige Korrektur in Monopoly-Geld ertränkt

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      4 Fakten, warum in Amerika der größte Knall seit Menschengedenken bevorsteht:

      -34 % Wertverlust bei Einfamilienhäusern zwischen Dezember 2004 und Juni 2007





      Wert-Entwicklung von US-Einfamilienhäusern


      Trotzdem wird wie verrückt weitergebaut,Anzahl der im Bau befindlichen US-Häuser von 1970 bis 2007


      US-Immobilienkredite: Sicherer Marsch in den Mega-Knall Schon 24 % des US-Inlands-Produktes wird von Immobilienkrediten aufgefressen


      US-Immobilienkredite in % des US-Bruttoinlandproduktes

      Wert aller zum Verkauf stehenden Häuser - inkl. Hypothekenlast!

      Obwohl die Inflation herausgerechnet ist, ist der Immobilien-Index doppelt so hoch wie im Durchschnitt der letzten 100 Jahre




      :rolleyes::(:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 20:07:49
      Beitrag Nr. 15.720 ()
      Trotzdem wird wie verrückt weiter gebaut.



      :(:(:(
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 20:12:17
      Beitrag Nr. 15.721 ()
      Aus dem in Amerika eigentlich notwendigen harten Aktiencrash wurde eine weiche Landung für den Dow Jones und den S+P. Sie verloren gerade mal 50 % zwischen dem Jahr 2000 und 2002.

      Der NASDAQ schon 78 %. Und wir schon 75 % bei den DAX-Standard-Werten. Das heißt, die Amerikaner als Taktgeber des Börsenbooms haben so erst einmal wieder ihren Hals aus der Schlinge gezogen.

      Die Zeche zahlt Deutschland und der Rest der Welt

      Doch die 3.500 Mrd. zusätzlichen Dollars, die 2000 bis 2005 die Weltmärkte überschwemmten, mussten ja irgendwo bleiben. Nur ein Teil dieser Flutwelle war notwendig, um die Aktienkurse zu stabilisieren. Der Rest floss in Immobilien, neue und gebrauchte. Vorzugsweise in Amerika.


      Jeder bekam dort Hypotheken-Kredite zu Dumping-Preisen. Der Immobilienmarkt machte dort einen gewaltigen Sprung nach oben. Selbst Menschen, die noch vor wenigen Jahren für Kleinkredite vollkommen kreditunwürdig gewesen wären, wurden jetzt von den Kreditsachbearbeitern der Banken großzügigst bedacht:

      Wenn U-Bahnschacht-Bewohner und Langzeitarbeitslose ohne irgendwelche Rücklagen 5- bis 6-stellige Hypothekenkredite bekommen,

      dann kann das nur gut gehen, wenn danach der Wert der beliehenen Immobilien um 100 % und mehr steigt. Und wenn diese Immobilien wiederum rechtzeitig an jemanden verkauft werden, der noch mehr zu zahlen bereit ist.

      Aber in dieser Situation ist das der direkte Weg in die Katastrophe:

      Innerhalb eines Jahres bricht der Verkauf neuer US-Immobilien um mehr als 25 % ein

      Innerhalb eines Jahres sind auch 11,5 % weniger Gebrauchthäuser verkauft worden

      Noch nie standen so viele Häuser zum Verkauf: 3,85 Millionen. Immer mehr Häuser und Wohnungen werden angeboten, aber immer weniger verkauft. Das zum Mengenrückgang

      Die Preise sind zudem um 3,4 bis 5 % gesunken. Das ist der stärkste Preisverfall in der US-Nachkriegsgeschichte

      Und noch immer werden massenweise neue Häuser gebaut. Schon 558.000 unverkaufte Häuser sind im Besitz der Bauunternehmen und warten auf einen Bewohner

      Der Index für den amerikanischen Immobilienmarkt ist seit seinem Hoch im Juni 2005 um mehr als ¾ auf Euro-Basis eingebrochen.

      Es wird blindwütig gebaut in Amerika. Dank billigsten Geldes seit etwa 2001. Und das

      weiterhin volle Kraft voraus, obwohl die Preise in den Keller rauschen!

      Aber Immobilienbesitzer sind traditionell sehr hartnäckig: Sie wollen nicht wahrhaben, dass ihr Betongold an Wert verloren hat. Sie können sich noch jahrelang einreden, dass ihr Haus einen Wert von 400.000,00 $ hat: "Von einem Sachverständigen geschätzt!" Auch wenn der Marktpreis längst um ein Drittel oder gar die Hälfte runtergegangen ist. Grund: Der Wertzerfall wird einem nicht täglich mit dem Börsenteil der Zeitung geliefert. Er vollzieht sich geräuschlos. Zumindest am Anfang. Der Donnerschlag wird aber folgen!

      :rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 20:15:22
      Beitrag Nr. 15.722 ()
      Euro bei 1,4858

      Tageschart



      :D:D
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 20:19:55
      Beitrag Nr. 15.723 ()
      Saisonalität bestätigt sich

      Nachdem EUR/USD am Freitag ein neues Allzeithoch bei 1,4967 markiert hatte, kam es zu einem bärischen Reversal (Kerze mit langem Docht) im weiteren Handelsverlauf. Am Montag bewegte sich das Währungspaar in einer relativ engen Spanne zwischen 1,4806 und 1,4839. Die in den letzten Jahren traditionelle Dollarschwäche zur Thanksgiving-Woche hat sich wieder einmal bestätigt, sagte ein Händler. EUR/USD stieg auf Wochenbasis rund 180 Pips. Die nächsten Unterstützungen auf Pivot-Basis ergeben sich bei 1,4757 und 1,4680 (hier verläuft derzeit auch die 20-Tagelinie). Widerstände liegen bei 1,4862 und 1,4939. (cp/FXdirekt)

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 20:23:11
      Beitrag Nr. 15.724 ()
      nt:) das war ein platzhalter für deinen thread....interessant wären deine empfehlungen .....

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 20:26:47
      Beitrag Nr. 15.725 ()
      Die Feierabendrally ist voll im gang!!!!!:D:D

      Bund Future bei 115,45

      Avatar
      schrieb am 26.11.07 20:34:50
      Beitrag Nr. 15.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.574.361 von invest2002 am 26.11.07 20:23:11nt das war ein platzhalter für deinen thread....interessant wären deine empfehlungen .....

      invest2002

      Gold,Silber,Öl,Euro,Yen und Bund Future long.

      Das ist momentan die beste Lösung solange Bernanke die Zinsen

      nicht auf 2%-2,5% senkt.

      Das bringt doch nichts immer Angst zu haben ob morgen wieder eine

      Aktie aus den Depot um 10% oder gar 25% oder mehr fällt.

      Das kann man keinen Investor zumuten.

      Gruß das Phantom
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 20:57:07
      Beitrag Nr. 15.727 ()
      nt das war ein platzhalter für deinen thread....interessant wären deine empfehlungen .....

      invest2002


      Ich habe meinen Platz jetzt hier beim:

      Gold!!!Was ist auf einmal los hier????

      Wenn man mich nicht mehr haben will wird man mir es schon mitteilen

      dann ziehe ich weiter.:D:D

      Gruß das Phantom

      Avatar
      schrieb am 26.11.07 21:03:53
      Beitrag Nr. 15.728 ()
      Bund Future bei 115,62 Endsport

      Tageschart



      :)
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 21:07:43
      Beitrag Nr. 15.729 ()
      Citigroup strebt Kostensenkungen an
      New York, NY (aktiencheck.de AG) - Die amerikanische Großbank Citigroup Inc. (ISIN US1729671016 / WKN 871904) strebt aktuellen Presseberichten zufolge Kostensenkungen an. Dies berichtet unter anderem das "Wall Street Journal" am Montag in seiner Online-Ausgabe.

      Demnach will die neue Konzernführung angesichts des schwierigeren Marktumfelds mehr Kosteneffizienz erreichen. Nach dem Rücktritt von Charles Prince als Chairman und CEO wird der Konzern derzeit nur Interimsweise von Sir Win Bischoff als CEO und Robert E. Rubin als Chairman geführt.

      In diesem Zusammenhang wurden auch Stellenkürzungen als Mittel zur Kostensenkung genannt. Der TV-Sender CNBC sprach von 17.000 bis 45.000 betroffenen Stellen.

      Die Aktie der Citigroup verliert derzeit an der NYSE 4,98 Prozent auf 30,12 Dollar. (26.11.2007/ac/n/a)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      26.11.2007


      Citigroup mit Verkaufswelle

      Tageschart



      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 21:09:53
      Beitrag Nr. 15.730 ()
      Citigroup plant massiven Stellenabbau - CNBC
      NEW YORK (Dow Jones)--Die Citigroup Inc, New York, plant offenbar einen
      "massiven Stellenabbau" in den kommenden Monaten. Es seien alle
      Geschäftsbereiche, nicht nur der Festzins-Bereich, betroffen, berichtete Charlie
      Gasparino vom Fernsehsender CNBC am Montag.

      Es wäre die zweite Runde von Entlassungen in diesem Jahr. Zuvor hatte der
      Finanzkonzern 17.000 Stellen oder 5% der 320.000 Mitarbeiter zählenden
      Belegschaft abgebaut, hieß es weiter. Die Spartenmanager seien bereits
      aufgerufen worden, die Mitarbeiterzahl zu senken, sagte Gasparino.

      Webseiten: http://www.citigroup.com/
      http://www.cnbc.com
      -Von Rebecca Townsend, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 29725 111,
      unternehmen.de@dowjones.com
      DJG/DJN/dct/bam

      (END) Dow Jones Newswires

      November 26, 2007

      :(:(:(
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 21:11:53
      Beitrag Nr. 15.731 ()
      WTI weiter unter 98-Dollar-Marke, Gold fester


      New York / Chicago / London (aktiencheck.de AG) - An den Rohstoffmärkten geht es am Montagnachmittag New Yorker Zeit wieder teilweise abwärts. An der New Yorker Nymex verliert leichtes US-Öl (Januar-Kontrakt) 29 Cents auf 97,89 Dollar. Der Januar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl notiert in New York aktuell bei 2,72 Dollar unverändert. Ein Januar-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit bei 2,45 Dollar und damit 2 Cents leichter.

      In London verbilligt sich der Future für Brent Crude (Januar-Kontrakt) derzeit um 64 Cents und notiert bei 95,12 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Januar-Kontrakt) notiert hier bei 97,83 Dollar je Barrel und damit 35 Cents leichter. Im Fokus stehen auch zum Wochenauftakt die unerwartet deutlich gesunkenen US-Öllagerdaten. In der vergangenen Woche waren die Lagerbestände um 1,1 Millionen Barrel gesunken, während Volkswirte einen Rückgang um rund 0,9 Millionen Barrel erwartet hatten.

      Bei den Futures für Edelmetalle herrscht dagegen gute Laune vor und die Kurse legen deutlich zu. Besonders die derzeitige Dollar-Entwicklung steht hierbei weiter im Fokus der Anleger. Aktuell verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Januar-Kontrakt) um 1,80 Dollar auf 830,00 Dollar. Die Feinunze Silber (Januar-Kontrakt) notiert wiederum 10 Cents fester bei 14,90 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) bei momentan 1.468,00 Dollar (-12,50 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe notieren derzeit uneinheitlich. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendiert bei 9,73 Cents je Pfund etwas leichter. Der Future für Arabica-Kaffee (Dezember-Kontrakt) tendiert bei 122,20 Cents je Pfund 1,25 Dollar leichter. Robusta-Kaffee (Dezember-Kontrakt) wiederum notiert bei unverändert 85,70 Cents je Pfund. Kakao (Dezember-Kontrakt) wird bei 1.901 Dollar je Tonne 15 Dollar leichter gehandelt. Der Mais-Future (März-Kontrakt) gibt um 2,4 Cents auf 403,2 Cents je Scheffel nach. Bei Chicago-Weizen verbilligt sich der März-Kontrakt um 11,4 Cents auf 834,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen verbucht der Januar-Kontrakt ein Plus von 3,4 Cents auf 1.103,6 Cents je Scheffel. (26.11.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 21:14:26
      Beitrag Nr. 15.732 ()
      Euro bei 1,4879

      Tageschart



      :D
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 21:21:27
      Beitrag Nr. 15.733 ()
      Was ist denn bei Countrywide Financial los?

      Weiß da jemand mehr Minus 7% bei 8,98$.

      Doch schon bald Insolvenz?

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 26.11.07 21:23:45
      Beitrag Nr. 15.734 ()
      Industrie drängt Merkel zu neuer China-Politik - FTD
      HAMBURG (Dow Jones)--Die deutsche Industrie hat an Bundeskanzlerin Angela Merkel
      (CDU) appelliert, für ein besseres Verhältnis zu China zu sorgen. Nach den
      Verstimmungen der letzten Wochen benötigen wir einen konstruktiven Dialog",
      sagte Jürgen Thumann, Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie
      (BDI), der "Financial Times Deutschland" (FTD/Dienstagausgabe). "Ich vertraue
      darauf, dass die Bundesregierung an einer auf Partnerschaft und gegenseitigem
      Respekt ausgerichteten China-Politik festhalten wird", sagte Thumann.

      Auch in der Finanzbranche wächst die Kritik an Merkels China-Politik. "Es gibt
      natürlich das Menschenrechtsthema, aber auf der anderen Seite haben wir klare
      wirtschaftliche Interessen. Man muss aufpassen, dass man den Fuß in der Tür
      behält", sagte ein hochrangiger Vertreter einer großen deutschen Bank der FTD.

      Allerdings gibt es auch Unterstützung für Merkels eher prinzipiengeleiteten Kurs
      gegenüber Peking. "Gegenüber China darf man nicht nervös werden, sondern man
      muss Entschlossenheit zeigen. Es gibt keinen Grund für uns, einen Kotau vor
      China zu machen", sagte Anton Börner, Präsident des Bundesverbands des Deutschen
      Groß- und Außenhandels, der FTD. Die wirtschaftlichen Beziehungen zu China seien
      langfristig ausgerichtet und stabil genug, um "kurzfristige politische
      Verstimmungen auszuhalten".

      Webseite: www.ftd.de

      DJG/hab

      (END) Dow Jones Newswires



      :)
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 21:33:43
      Beitrag Nr. 15.735 ()
      Update: Devisennotierungen vom 26.11.2007 (21:21 Uhr)
      New York (aktiencheck.de AG) - An den Devisenmärkten werden die Kurse für ausländische Devisen gegen den Euro (=1,95583 DM) derzeit wie folgt gehandelt:

      Der Kurs des Euro wurde auf 1,4875 US-Dollar festgelegt, nach zuletzt 1,4832 US-Dollar.

      Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,7175 Britische Pfund nach 0,7188 Pfund und auf 1,6338 Schweizer Franken nach 1,6368 Franken festgesetzt.

      Der Kurs des Euro betrug zuletzt 160,11 Japanische Yen, nach 161,17 Yen am letzten Handelstag. (26.11.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 21:39:45
      Beitrag Nr. 15.736 ()
      25. November 2007

      BRITISCHE KRISENBANK

      "Warren Buffett" buhlt um Northern Rock:D:D:D:D:D

      Ein legendärer Investor auf Schnäppchenjagd: Der US-Milliardär Warren Buffett interessiert sich einer britischen Zeitung zufolge für die Not leidende Immobilienbank Northern Rock. Einem britischen Milliardärskollegen werden bisher aber bessere Chancen eingeräumt.

      Hamburg - Die Virgin-Gruppe des Milliardärs Sir Richard Branson und der US-Finanzinvestor J.C. Flowers gelten als Favoriten im Rennen um den Kauf von Northern Rock. Die Aktionäre der Krisenbank werden davon aber wenig haben: Das Konsortium unter Führung von Virgin etwa biete nur zwischen 20 und 40 Pence pro Northern-Rock-Aktie, schreibt die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf eingeweihte Kreise.


      Northern-Rock-Filiale: Droht die Notverstaatlichung?
      An der Börse waren Northern-Rock-Aktien am Freitag noch gut 86 Pence wert. Im Frühjahr, vor Beginn der US-Kreditkrise und der Refinanzierungsprobleme bei Northern Rock, waren es sogar noch 1251 Pence.

      Angesichts des dramatischen Kursrutsches sieht offenbar auch Warren Buffett die Zeit für einen Einstieg gekommen. Einem Bericht des "Sunday Telegraph" zufolge hat der amerikanische Investor und Multimilliardär Gespräche mit anderen Kaufinteressenten geführt. Es wird für möglich gehalten, dass sich Buffett einem der Bieterkonsortien anschließt.

      Northern Rock wurde im September Opfer der globalen Immobilienkrise und Kreditklemme und geriet in akute Finanznöte. Aus Angst vor einem Totalverlust stürmten Tausende Kunden die Filialen, um Sparguthaben abzuheben. Seither hat die Immobilienbank geschätzte 25 Milliarden Pfund Notfallfinanzierung von der Bank of England erhalten.

      Welcher Kaufinteressent den Zuschlag bekommt - darüber entscheidet neben dem Northern-Rock-Management und dessen Beratern auch das britische Schatzkanzleramt. Britischen Zeitungen zufolge ist nicht ausgeschlossen, dass Northern Rock vorübergehend verstaatlicht wird, wenn die potentiellen Investoren und die Regierung sich nicht über die Konditionen für die Rückzahlungen der staatlichen Hilfszahlungen einigen können. Northern Rock teilte in der vergangenen Woche mit, alle bisherigen Gebote seien zu niedrig.

      itz

      :)
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 21:43:13
      Beitrag Nr. 15.737 ()
      Branson will Pleitebank Virgin Group wirbt um Northern Rock

      :D:D:D:D:D

      London - Für den angeschlagenen Baufinanzierer Northern Rock zeichnet sich eine Lösung ab. Mit Zustimmung der Regierung wählte das Institut am Montag die Virgin Group des populären Unternehmers Richard Branson als bevorzugten Bieter aus. Virgin verspricht, sofort elf Milliarden Pfund (15 Milliarden Euro) Nothilfe an die Bank von England zurückzuzahlen. Die Aktie von Northern Rock, die im Jahresverlauf 90 Prozent an Wert verloren hat, stieg um fast 30 Prozent. Bei einer Übernahme durch Branson würde Northern Rock mit dem Finanzdienstleister Virgin Money zusammengelegt und dessen Namen übernehmen. Branson sagte, er werde die rund 6000 Arbeitsplätze sichern und verhindern, dass die Bank zerschlagen wird.

      Northern Rock hat die vergangenen Wochen nur dank umfangreicher Garantien des Finanzministeriums und Kredite der Bank von England überlebt. Sie sollen sich inzwischen auf 25 Milliarden Pfund summieren. Das Institut war rasch gewachsen, indem es auf den Kreditmärkten Geld aufnahm, um Hypothekenkredite an Hauskäufer auszugeben. Dieses Geschäftsmodell funktionierte nicht mehr, als die Kreditmärkte wegen der Subprimekrise in den USA austrockneten. Northern Rock suchte bei der Notenbank um Hilfe, doch als die Stützungsmaßnahmen bekannt wurden, standen die Bankkunden Schlange, um ihre Guthaben abzuheben. Ein Verkauf soll nun vor allem sicher stellen, dass den Steuerzahlern keine Verluste entstehen. dih (HB)

      :):)

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 27.11.2007
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 21:49:03
      Beitrag Nr. 15.738 ()
      Die Virgin-Gruppe des Multimillionärs Richard Branson hat die besten Chancen, die angeschlagene britische Hypothekenbank Northern Rock zu übernehmen. Das teilte die Bank am Montag mit.

      Das von Virgin geführte Konsortium werde umgehend 11 Milliarden (15,3 Mrd. Eur) der rund 25 Milliarden Pfund zurückzahlen, die die Bank of England dem Baufinanzierer im September zugeschossen hatte, berichteten zudem mehrere britische Medien. Das Konsortium besteht unter anderem aus dem US-Versicherer AIG; nach den Plänen soll Northern Rock in Virgin Money umbenannt werden.

      Die

      Northern Rock war wegen der Turbulenzen am US-Immobilienmarkt in die Krise geschlittert.
      Bank war wegen der Turbulenzen am US-Immobilienmarkt in die Krise geschlittert, tausende Kunden standen daraufhin vor den Filialen Schlangen, um ihr Geld in Sicherheit zu bringen.



      :D:eek::eek::D
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 21:52:07
      Beitrag Nr. 15.739 ()
      Wie tiefgreifend die Krise am US-Immobilienmarkt ist, kann am besten an den Kursen der Immobilien-finanzierer Freddie Mac und Fannie Mae abgelesen werden. Freddie Mac ist der zweitgrößte Hypothekenaufkäufer in den USA und steht hinter rund jedem fünften US-Hypothekenkredit. Alleine im dritten Quartal hat sich der Verlust von Freddie Mac auf 2,0 Mrd. USD mehr als verdreifacht. Der Verlust ist damit 15 mal größer, als von den Analysten erwartet. Fannie Mae ist eine öffentlich-rechtliche Hypothekenbank, die größte in den USA. Die beiden Institute wurden ursprünglich gegründet, um den US-Hypothekenmarkt zu stabilisieren.



      Diese Funktion können die beiden Banken nun nicht mehr ausüben, im Gegenteil: Es geht ums pure Überleben. Die Kapitalbasis von Freddie Mac ist fast bis auf das gesetzlich vorgeschriebene Minimum abgeschmolzen. Da auch heute noch kein Mensch weiß, wieviele Leichen sich immer noch in den Bilanzen befinden, besteht kein Spielraum für Freddie Mac, um den US-Immobilienmarkt mit Krediten zu stützen. Vielmehr muss die Bank nun selbst Kapital suchen, um dem Kollaps zu entgehen.



      US-Immobilienmarkt: Erst vor dem Sturm?

      Die Entwicklung bei Freddie Mac ist sehr gefährlich. Freddie Mac und Fannie Mae setzten Standards. Die meisten Kapitalgeber haben neue Hypotheken auf Darlehensnehmer beschränkt, die diesen Standards entsprechen. Wenn aber eine dieser Institutionen keine neuen Hypotheken mehr kauft (oder kaufen kann), werden noch weniger Darlehen ausgereicht. Dies würde die Hauspreise weiter drücken und für neue Turbulenzen am Immobilienmarkt sorgen, deren Ausmaß noch deutlich stärker sein dürfte, als die bisher gesehenen Turbulenzen.



      Übergreifen auf Fernost?

      Auch an den Börsen in China, die das Treiben im Rest der Welt lange ignoriert haben, scheint man nun allmählich nervös zu werden. Der Shanghai Composite schloss erstmals seit drei Monaten wieder unter der Marke von 5.000 Punkten. Chinas Zentralbankchef Zhou Xiaochuan warnte am Mittwoch vor den Folgen einer Rezession in den USA. Der Notenbanker erwartet dann ein sich verlangsamendes Exportwachstum in China. Doch auch die hohe Inflation macht in China zu schaffen. Ministerpräsident Wen Jiabao hatte erneut angekündigt, Maßnahmen gegen eine Überhitzung der chinesischen Wirtschaft ergreifen zu wollen.



      Finanzwerte auch in Deutschland unter Druck

      Vor allem die Finanzwerte waren es, die auch in Deutschland von den jüngsten Entwicklungen betroffen waren. Alles, was irgendwie nach Krediten und Immobilien aussah, wurde verkauft, egal ob begründet oder nicht. So stürzte die Hypo Real Estate weiter ab, ebenso die Commerzbank. Aus dem MDAX ist die Skandalbank IKB inzwischen unter die Marke von neun Euro gerutscht, im Sommer stand das Papier noch bei 30 Euro. Dass Unternehmen pauschal über einen Kamm geschert werden, bestätigt uns in unserer Einschätzung, dass die Risikoaversion der Anleger stark angestiegen ist. Dies hat zwei Folgen: Zum einen ist nicht mit einer durchgreifenden Kurserholung zu rechnen, weil zum Zweiten zwischenzeitliche Rallyes an den Aktienmärkten wohl zum erneuten Ausverkauf genutzt werden dürften.



      Fazit

      Die Lage an den Märkten bleibt angespannt. Die negativen Vorzeichen dürften auch die nächste Handelswoche bestimmen. Im Mittelpunkt des Interesses wird erneut der US-Immobilienmarkt stehen. Es werden nicht nur neue Daten zu den Umsätzen bei neuen und bestehenden Häusern veröffentlicht, sondern auch der Case-Shiller-Preisindex sowie der vierteljährliche OFHEO-Hauspreisindex. Alles andere als ein Anhalten des Abwärtstrends wäre eine Überraschung.





      Erfolgreiche Investments wünscht



      Ihr

      Stefan Böhm

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 21:58:20
      Beitrag Nr. 15.740 ()
      Harald Weygarnd von Godmodetrade.de hat heute morgen um kurz vor 9 Uhr wieder zugeschlagen:

      http://www.godmode-trader.de/front/...poraer&p=news&ida=7354…

      Logisch, dass der Markt nicht wie von ihn prognostiziert sofort Richtung 8000 Gas gab, sondern ab 9 Uhr den ganzen Tag wie ein Stein fiel.

      Harald, Harald. Wir machen alle Fehler. Aber wenige machen sie so oft öffentlich und kommen damit dreisterweise auch noch ins Fernsehen.

      PS: Gegen Honorar stehe ich euch von godmodetrader als Analyst zur Verfügung. Als Gesellenstück habe ich euren Chart mal mit rot vervollständigt:




      :rolleyes::(:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 22:02:26
      Beitrag Nr. 15.741 ()
      Dow Jones 248 Punkte Minus :(

      Tageschart



      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 22:08:54
      Beitrag Nr. 15.742 ()
      Dow Jones 237 Punkte Minus


      Jetzt holen die Amis aber den großen Hammer raus....liegt der Vogel wohl noch schwer im Bauch.

      :D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 22:40:36
      Beitrag Nr. 15.743 ()
      Bund Future auf tageshoch:):D:)

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 26.11.07 22:42:34
      Beitrag Nr. 15.744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.576.018 von phantomone am 26.11.07 22:08:54Gute Nacht und Gruß an den einsamen Kämpfer Phantome!

      Eine gute Nacht Gebet:

      Meine Seele ist stille,
      zu Gott, der mir hilft.
      Denn er ist mein Fels, meine Hilfe mein Schutz,
      daß ich gewiss nicht fallen werde.
      aus Psalm 62
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 23:36:47
      Beitrag Nr. 15.745 ()
      Sehe Gold bei 1050 noch in diesem Jahr! ;) :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 19:30:02
      Beitrag Nr. 15.746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.576.776 von Sonicdepth am 26.11.07 23:36:47Selbst für beste Kreditrisiken will niemand mehr viel zahlen:
      http://www.markit.com/information/products/abx/history_graph…
      Wenn ich wüßte, wie man den Graph hier reinbringt :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 20:13:37
      Beitrag Nr. 15.747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.576.394 von Rainer3 am 26.11.07 22:42:34Gute Nacht und Gruß an den einsamen Kämpfer Phantome!

      Eine gute Nacht Gebet:

      Meine Seele ist stille,
      zu Gott, der mir hilft.
      Denn er ist mein Fels, meine Hilfe mein Schutz,
      daß ich gewiss nicht fallen werde.
      aus Psalm 62


      Leider habe ich nicht die Bibelfestigkeit wie Du.:):)
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 20:14:40
      Beitrag Nr. 15.748 ()
      US-Verbrauchervertrauen im November gesunken
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Das vom Conference Board ermittelte US-Verbrauchervertrauen ist im November von nach unten revidierten 95,2 auf 87,3 Punkte gesunken, berichten die Analysten der DekaBank.

      Insbesondere die Erwartungskomponente sei stark rückläufig gewesen. Das aktuelle Niveau des Verbrauchervertrauens sei noch weit weg von den Niveaus, die auf rückläufigen privaten Konsum hindeuten würden. Rückgänge seien zwar in den kommenden Monaten durchaus wahrscheinlich, mit einem schrumpfenden Konsum würden die Analysten jedoch nicht rechnen.

      Die Case-Shiller-Hauspreisindices seien im November in der 10-Städteabgrenzung um 0,89% mom und in der 20-Städte-Abgrenzung um 0,85% mom gesunken. Die Preisbereinigung am Wohnimmobilienmarkt in der Case Shiller-Abgrenzung werde länger anhalten, selbst wenn die Wohnungsbaurezession bereits Mitte 2008 vor ihrem Ende stehe. (27.11.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 27.11.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 20:18:00
      Beitrag Nr. 15.749 ()
      Gute Nacht und Gruß an den einsamen Kämpfer Phantome!

      Eine gute Nacht Gebet:

      Meine Seele ist stille,
      zu Gott, der mir hilft.
      Denn er ist mein Fels, meine Hilfe mein Schutz,
      daß ich gewiss nicht fallen werde.
      aus Psalm 62


      Dort fehlt mir das Fach Religion.:)
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 20:23:08
      Beitrag Nr. 15.750 ()
      Kräftige Zugewinne, Einstieg bei Citigroup sorgt für gute Laune
      New York (aktiencheck.de AG) - Die amerikanischen Börsen melden am Dienstagmittag New Yorker Zeit kräftige Zugewinne. Nach den gestrigen Abschlägen kehrt heute wieder Optimismus an die Wall Street zurück. Das schwache Verbrauchervertrauen wird dabei kaum beachtet, denn im Fokus steht heute die Citigroup, die gute Laune verbreitete. Zuvor hatte sich das Verbrauchervertrauen in die Wirtschaftsentwicklung im November 2007 stärker als erwartet verschlechtert. So fiel der Gesamtindex auf 87,3 Punkte, während Volkswirte nur einen Rückgang auf 91,5 Punkten prognostiziert hatten. Damit wurde der niedrigste Wert seit Herbst 2005 ausgewiesen. Für den Vormonat wurde der Indexstand von vorläufig 95,6 auf 95,2 Punkte nach unten revidiert.

      Der Dow Jones gewinnt derzeit 1,73 Prozent auf 12.963,73 Punkte, der S&P 500 legt aktuell 1,30 Prozent auf 1.425,53 Zähler zu. Die Technologiebörse NASDAQ verzeichnet wiederum momentan ein Plus von 1,45 Prozent auf 2.577,73 Punkte.

      Die Aktie der Citigroup verliert nach den Vortagesverlusten erneut 1,8 Prozent. Wie die größte Bankgesellschaft in den USA gestern nach Handelsschluss mitteilte, wird die Abu Dhabi Investment Authority (ADIA) insgesamt 7,5 Mrd. Dollar in den Konzern investieren und damit zum größten Anteilseigner des Finanzkonzerns. Der Einstieg des Großaktionärs sorgt an der Wall Street für insgesamt gute Laune, denn es wird als beruhigendes Zeichen für die Auswirkungen der Kreditkrise gesehen.

      Papiere von Staples steigen aktuell um über 11 Prozent. Der größte Einzelhändler für Büroartikel in den USA hat im abgelaufenen Quartal mehr als von Analysten erwartet verdient. Aufgrund einer Sonderbelastung aus einer Sammelklage und eines Rückgangs bei den vergleichbaren Filialumsätzen in den USA ging der Nettogewinn zurück.

      Bei Talbots geht es mehr als ein Prozent nach oben. Der auf Frauenbekleidung spezialisierte Einzelhandelskonzern verbuchte im dritten Quartal einen Verlust. Überzeugte die Anleger aber dennoch.

      Im Technologiesegment ist die Aktie von Google einen Blick wert. Einem Bericht des "Wall Street Journal" zufolge plant der Suchmaschinenbetreiber eine Online-Festplatte, die es dem Nutzer erlaubt, eigene Dateien auf den Computersystemen des Konzerns zu speichern. Der Titel notiert derzeit kaum verändert.

      Mit einem stattlichen Aufschlag von mehr als 13 Prozent stechen Titel von Activision hervor. Der Entwickler von Unterhaltungs-Software hat seinen Ausblick für das Gesamtjahr kräftig nach oben geschraubt. Demnach rechnet der Konzern für das laufende Geschäftsjahr nun mit einem Ergebnis von 75 Cents pro Aktie und einem Umsatz von 2,30 Mrd. Dollar.

      Der Technologiekonzern Hewlett-Packard ist mit zwei Anbietern von erneuerbaren Energien, der amerikanischen SunPower Corp. und Airtricity in Irland, Geschäftsbeziehungen eingegangen. Demnach wurde mit SunPower ein Vertrag über den Einkauf von Strom geschlossen, nach dem der HP-Konzern in San Diego seine erste große Solarstromanlage installieren wird. Im Rahmen des Abkommens mit dem Windenergie-Anbieter Airtricity wird sichergestellt, dass HP fast 90 Prozent seines Energieverbrauchs in Irland aus erneuerbaren Energiequellen bezieht. Die HP-Aktie gewinnt derzeit 1,2 Prozent, während es bei SunPower mehr als ein Prozent abwärts geht. (27.11.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      Na klasse mal sehen wie lange die 7,5 Mrd.$ bei der Citigroup

      reichen bis das Geld durch den Abfluß durch ist.:keks::keks:

      Und noch 11%Zinsen das kann nicht gut gehen,ab 8% Zinsen

      ist doch schon der Schuldner k.o.:D
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 20:27:27
      Beitrag Nr. 15.751 ()
      Die Citigroup fällt doch schon wieder.:D:eek:

      Tageschart



      noch mal 7,5 Mrd.$ wer ist der nächste:eek::eek::D
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 20:29:50
      Beitrag Nr. 15.752 ()
      Bund-Futures am Abend leichter
      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Terminkontrakte am deutschen Rentenmarkt tendieren am
      Dienstagabend leichter und haben damit an Boden verloren. Um 18.35 Uhr MEZ sinkt
      der Bund-Future um 81 Ticks auf 115%. Das bisherige Tageshoch liegt bei 115,58%
      und das -tief bei 114,99%. Umgesetzt worden sind bislang rund 1,5 Mio Kontrakte.
      Technisch sei der Bund-Future bei 114,95% unterstützt, bei 115,50% liege ein
      Widerstand. Der BOBL büßt 50 Ticks auf 109,05% ein.

      Händler verweisen auf die Stabilisierung am Aktienmarkt. Zudem sei der am
      Vormittag veröffentlichte Geschäftsklimaindex ifo oberhalb der Erwartung
      ausgefallen. Auch lägen die November-Verbraucherpreise einiger Bundesländer am
      oberen Ende der Erwartung. Mit einer solchen Entwicklung neigten die Anleger
      dazu, Gewinne bei Anleihen mitzunehmen.

      DJG/mif/raz

      (END) Dow Jones Newswires

      November 27, 2007 12:36 ET (17:36 GMT)


      :):)
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 20:31:52
      Beitrag Nr. 15.753 ()
      Deutsche Inflationsdaten geben EZB Anlass zur Sorge
      (NEU: Kommentare von Bankvolkswirten)

      FRANKFURT (Dow Jones)--Der unerwartet starke Anstieg der deutschen
      Jahresteuerung dürfte der Europäischen Zentralbank (EZB) nach Einschätzung von
      Bankvolkswirten Anlass zur Beunruhigung geben. "Die bisherigen Inflationssorgen
      der EZB haben sich als berechtigt erwiesen", sagte HVB/UniCredit-Ökonom
      Alexander Koch angesichts der am Dienstag veröffentlichten Teuerungsdaten für
      November. "Wir sehen uns durch die aktuellen Inflationsdaten in unserer
      Erwartung einer Fortsetzung des Leitzinserhöhungszyklus im kommenden Jahr
      bestätigt", betonte Postbank-Chefökonom Marco Bargel.

      Nach vorläufigen Angaben von Destatis stiegen die deutschen Verbraucherpreise im
      November um 0,4% gegenüber dem Vormonat, wodurch sich die Jahresteuerungsrate
      auf 3,0% erhöhte. Es war die höchste Jahresinflationsrate seit Februar 1994, als
      ebenfalls ein Wert von 3,0% verzeichnet wurde. Volkswirte hatten für November
      mit einem jährlichen Preisauftrieb von 2,7% gerechnet. Im Oktober waren die
      Verbraucherpreise auf Monatssicht um 0,2% gestiegen und im Jahresvergleich um
      2,4%.

      Destatis zufolge ist die Teuerung im November deutlich von den gestiegenen
      Preisen für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke sowie für
      Mineralölerzeugnisse beeinflusst worden. Nahrungsmittel und alkoholfreie
      Getränke verteuerten sich demnach im November in den sechs Bundesländern, anhand
      deren Zahlen die Hochrechnung für das Bundesgebiet gemacht wird, um 0,7% bis
      1,3% gegenüber dem Vormonat und lagen zwischen 3,9% und 7,0% über dem
      Preisniveau vom Vorjahr. Für Heizöl lagen die Preise zwischen 10,4% und 12,6%
      über dem Vormonat bzw. zwischen 21,5% und 25,9% über dem Vorjahresmonat.
      Kraftstoffe verteuerten sich gegenüber Oktober um 5,6% bis 8,7% bzw. um 17,9%
      bis 20,0% gegenüber November 2006.

      Ohne Heizöl und Kraftstoffe ergab sich auf Basis der Länder-Ergebnisse für
      Deutschland eine Jahresteuerungsrate von etwa 2,1% und eine Veränderung zum
      Vormonat von plus 0,1%. Der für europäische Zwecke berechnete harmonisierte
      Verbraucherpreisindex (HVPI) lag nach Angaben der Wiesbadener Statistiker um
      3,3% höher als im November 2006. Im Vormonatsvergleich stieg der HVPI um 0,5%.
      Die endgültigen Ergebnisse für November wird Destatis am 14. Dezember vorlegen.

      HVB/UniCredit-Ökonom Koch verwies darauf, dass die Jahresteuerung aufgrund der
      Preisentwicklung am Ölmarkt vorerst nahe der Marke von 3% verharren dürfte. Ein
      Rückgang unter 2% sei nicht vor der zweiten Hälfte des kommenden Jahres zu
      erwarten. "Ohne Energie dürfte sich die Inflationsrate in den kommenden Monaten
      aber nur wenig verändern", sagte Koch. Allerdings gibt es seiner Einschätzung
      nach wegen der höheren Energie- und Nahrungsmittelpreise durchaus ein stärkeres
      Risiko von Zweitrundeneffekten.

      Postbank-Chefvolkswirt Bargel sagte, dass sich der Energiepreisanstieg mit
      zeitlicher Verzögerung in einem höheren allgemeinen Preisniveau niederschlagen
      könne. Ebenso könne sich die Lohndynamik angesichts der starken Verbesserung auf
      dem Arbeitsmarkt sehr rasch beschleunigen. "Damit steigt das Risiko, dass die
      EZB ihr Inflationsziel von knapp 2% auch in den kommenden Jahren verfehlen
      wird", so Bargel. Die EZB dürfte seiner Auffassung nach den Leitzins im zweiten
      und dritten Quartal 2008 um jeweils einen Viertel Prozentpunkt auf dann 4,50%
      anheben.

      Andere Ökonomen verwiesen in diesem Zusammenhang darauf, dass die für Freitag
      anstehende November-Vorabschätzung für den gesamten Euroraum etwas höher
      ausfallen dürfte als bisher erwartet. "Jetzt besteht die Gefahr, dass Eurostat
      für den Euroraum eine Jahresrate beim Harmonisierten Verbraucherpreisindex von
      2,9% ausweisen könnte", sagte Giada Giani von Lehman Brothers. Im Oktober hatte
      die Euroraum-Teuerung 2,6% betragen, Volkswirte rechneten Ende vergangener Woche
      für November mit einer Rate von 2,8%.

      -Von Peter Trautmann, Dow Jones Newswires, +49 (0) 69/297 25-313
      peter.trautmann@dowjones.com
      DJG/ptt/hab

      (END) Dow Jones Newswires

      November 27, 2007

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 20:35:18
      Beitrag Nr. 15.754 ()
      Rubel wertet gegenüber USD auf
      Wien (aktiencheck.de AG) - Der sich weiterhin abschwächende Dollar zum Euro führte diese Woche zu einer neuerlichen Rubelaufwertung gegenüber dem Dollar, so die Analysten der Raiffeisen Zentralbank Österreich (RZB).

      Gleichzeitig habe der Rubel zum Euro in einer umgekehrten Bewegung als Reaktion auf den Euro/Dollar-Wechselkurs verloren. Der Wert des dualen Währungskorbs sei gegenüber letzte Woche weiterhin stabil in einem schmalen Band von 29,61 bis 29,63 geblieben. Die Analysten würden davon ausgehen, dass der Rubel auch in der folgenden Woche hauptsächlich vom EUR/USD bestimmt sein werde. Bei einer Fortsetzung des Dollar-Abwertungstrends - wie er von den Analysten kurzfristig für möglich gehalten werde - könnte der Rubel 0,10 - 0,15 zum Dollar gewinnen.

      Man bekräftige den Ausblick von letzter Woche, dem zufolge die Wahrscheinlichkeit bestehe, dass eine knappe Rubelliquidität die russische Währung gegenüber dem Greenback um einen Tick stärker mache. Sollte der Dollar indessen doch eine Aufwärtskorrektur zum Euro schaffen, werde es mit Sicherheit zu einer Schwächung des Rubels zum Dollar kommen. Parallel dazu würde man in diesem Fall kleinere Fortschritte des Rubels gegenüber dem Euro erwarten. Zentralbankinterventionen zur Stärkung des Rubels (d.h. eine Aufwertung gegenüber dem Währungskorb) halte man derzeit für eher unwahrscheinlich, zumal die geringe Rubelliquidität ohnehin für einen Aufwärtsdruck auf die Währung sorge. (27.11.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 27.11.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH


      :DWenn schon der Rubel gegen den Dollar gewinnt ist Alarmstufe

      Rot:D
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 20:39:26
      Beitrag Nr. 15.755 ()
      Deutsche Verbraucherpreise legen im November ... (zwei)
      Destatis zufolge ist die Teuerung deutlich von den gestiegenen Preisen für
      Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke sowie für Mineralölerzeugnisse
      beeinflusst worden. Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke verteuerten sich
      demnach im November in den sechs Bundesländern um 0,7% bis 1,3% gegenüber dem
      Vormonat und lagen zwischen 3,9% und 7,0% über dem Preisniveau vom Vorjahr.

      Für Heizöl lagen die Preise zwischen 10,4% und 12,6% über dem Vormonat bzw.
      zwischen 21,5% und 25,9% über dem Vorjahresmonat. Die Kraftstoffe verteuerten
      sich gegenüber Oktober um 5,6% bis 8,7% bzw. um 17,9% bis 20,0% gegenüber
      November 2006.

      Ohne Heizöl und Kraftstoffe ergibt sich aufgrund der Länder-Ergebnisse für
      Deutschland eine Jahresteuerungsrate von etwa 2,1% und eine Veränderung zum
      Vormonat von plus 0,1%, wie Destatis weiter berichtete. Rückläufig seien im
      November 2007 gegenüber dem Vormonat saisonbedingt die Preise für Pauschalreisen
      (minus 6,4%) und für Ferienwohnungen (minus 7,3%) gewesen. Sie lägen aber um
      1,4% bzw. 1,6% noch über dem Vorjahresniveau, so Destatis.

      Der für europäische Zwecke berechnete harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI)
      lag nach Angaben der Wiesbadener Statisker um 3,3% höher als im November 2006.
      Im Vormonatsvergleich stieg der HVPI um 0,5%. Die endgültigen Ergebnisse für
      November 2007 wird Destatis am 14. Dezember 2007 vorlegen.

      Webseite: www.destatis.de

      DJG/ptt/hab

      (END) Dow Jones Newswires

      November 27, 2007

      Die Inflation schreitet voran der Staat ist der größte Preistreiber .:eek:
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 20:43:56
      Beitrag Nr. 15.756 ()
      KfW stockt wegen neuer Risiken bei IKB Vorsorge auf
      (NEU: Details, Aktienkurs, Hintergrund)

      Von Rolf Neumann
      Dow Jones Newswires

      Die Förderbank KfW hat wegen neuerlicher Risiken beim

      Investmentvehikel Rhineland Funding ihrer Beteiligung IKB ihre Risikovorsorge
      deutlich aufgestockt. Die KfW habe eine Erhöhung der bislang gebildeten
      Risikovorsorge um 2,3 Mrd EUR auf 4,8 Mrd EUR vorgenommen, die aus dem Fonds für
      allgemeine Bankrisiken entnommen werden, teilte die Bank am Dienstag nach einer
      Verwaltungsratssitzung mit.

      Kurzfristig hätten sich bezüglich der Risikoabschirmung der IKB grundlegende
      neue Sachverhalte ergeben, teilte die Bank weiter mit, ohne allerdings auf
      Details einzugehen. Die KfW habe die von Rhinland Funding gehaltenen
      Vermögeswerte neu bewertet, sagte ein KfW-Sprecher Dow Jones Newswires. Grund
      für die Neueinschätzung sei auch die "dramatische Verschlechterung" des Marktes
      für zweitrangige Hypothekenkredite. Die IKB war durch das Engagement eines ihrer
      Investmentvehikel am kriselnden US-Markt für bonitätsschwache Immobilienkredite
      (Subprime) in Schieflage geraten. Die staatliche KfW als Großaktionärin mit
      einer Beteiligung von rund 38% und der deutsche Bankensektor hatten daraufhin
      eine milliardenschwere Rettungsaktion für die Mittelstandsbank gestartet, um
      Schaden vom Finanzsektor insgesamt abzuwenden.

      In den vergangenen Tagen hatten sich die Anzeichen vermehrt, dass die IKB einen
      zusätzlichen Finanzierungsbedarf von 350 Mio bis 400 Mio EUR hat. Allerdings
      hatte das die KfW, die 38% an der IKB hält, bislang nicht bestätigt. Inzwischen
      hat die KfW ihre Bereitschaft signalisiert ihren IKB-Anteil zu veräußern.

      Der Kurs der IKB-Aktie sackte in Reaktion auf KfW-Nachricht zwischenzeitlich um
      9% ab. Gegen 15.50 Uhr notierte die Aktie mit einem Minus von 6,20% bei 8,47
      EUR.

      Webseite: http://www.kfw.de

      -Von Rolf Neumann, Dow Jones Newswires, +49 (0)89 5521 4031,
      rolf.neumann@dowjones.com

      DJG/rne/bam

      (END) Dow Jones Newswires

      November 27

      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 20:48:28
      Beitrag Nr. 15.757 ()
      US-Wachstumsprognose 2008 nach unten revidiert


      Aufgrund des voraussichtlich schwachen Starts ins kommende Jahr würden die Analysten von Postbank Research ihre Wachstumsprognose für 2008 aber von 2,7% auf 2,5% revidieren.

      Aufgrund der starken Ölpreisentwicklung und des schwachen US-Dollars hätten sich gleichzeitig die Inflationsaussichten zuletzt etwas verdüstert. Im Oktober sei die Inflation zwar hauptsächlich basisbedingt kräftig auf 3,5% angestiegen, doch würden ab November die gestiegenen Energiepreise wieder stärker zu Buche schlagen. Insgesamt dürfte die US-Inflation auf höherem Level ins neue Jahr starten, was sich in einer leichten Aufwärtsrevision der Jahresprognose der Analysten für 2008 von 2,4% auf 2,5% niederschlage.

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 20:51:52
      Beitrag Nr. 15.758 ()
      Beamten-Pensionen sprengen die Staatskasse - Kölner Ökonom Fuest fordert radikales Umsteuern
      Beamten-Pensionen sprengen die Staatskasse - Kölner Ökonom Fuest fordert
      radikales Umsteuern

      Köln, 27. November 2007 - Im Jahr 2018 erhält ein Durchschnittspensionär
      124,9 Prozent mehr als ein Standardrentner. Zu diesem Ergebnis kommt
      Professor Winfried Fuest vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
      http://www.iwkoeln.de. Er fordert deshalb die Übertragung der Rente mit 67
      auf alle Pensionen und weitere Reformen in der Altersversorgung des
      Öffentlichen Dienstes.

      Ein Durchschnittspensionär erhalte in Deutschland bereits heute 95,6 Prozent
      mehr Alterseinkommen als ein sogenannter Standardrentner - also jemand, der
      45 Jahre durchschnittlich verdient und in die Rentenkasse eingezahlt hat.
      Wenn die Altersversorgung der Beamten nicht einschneidend reformiert wird,
      so Fuests aktuelle Expertise für die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft
      (INSM) http://www.insm.de, wird diese Kluft beim Alterseinkommen bis zum
      Jahr 2018 auf 124,9 Prozent einer Standardrente anwachsen. In absoluten
      Zahlen bietet sich folgendes Bild: Ein Durchschnittspensionär erhält aktuell
      2300 Euro monatlich. Ein Eckrentner bekommt 1176 Euro. Der Pensionär
      verbucht demnach 1124 Euro mehr als der Standardrentner (95,6 Prozent mehr).

      Im Jahr 2018 wird die Situation nach der aktuellen Expertise von Professor
      Fuest ohne durchgreifende Reformen der Altersversorgung im Öffentlichen
      Dienst folgendermaßen aussehen: Ein Standardrentner bezieht dann 1307 Euro
      Rente. Ein Durchschnittspensionär würde dann 2939 Euro erhalten. Die
      Differenz zwischen Pensionär und Rentner läge dann bei 1632 Euro. Das
      entspricht 124,9 Prozent einer Standardrente im Jahr 2018.

      Kritikwürdig sind nach Auffassung von Michael Müller, Wirtschaftssenator des
      Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW) http://www.bvmwonline.de
      aber nicht nur die krassen Unterschiede zwischen Pensionen und Renten,
      sondern auch die Pensionslasten. ,,In den nächsten Jahren tritt ein riesiges
      Beamten-Heer in den Ruhestand, deren Pensionen - immerhin knapp 75 Prozent
      der letzten drei Dienstjahre - aus Steuermitteln bezahlt werden müssen.
      Mittlerweile schieben die Gebietskörperschaften Pensionsversprechen vor sich
      her, die sich auf einen Barwert von 600 bis 700 Milliarden Euro summieren.
      Und jährlich kommen weitere Milliarden hinzu. Pensionsversprechen sind
      nichts anderes als Staatsschulden. Für den Bürger macht es keinen
      Unterschied, ob er Steuern zur Begleichung von Kreditschulden oder
      Pensionsverpflichtungen zahlt. In den Staatsschulden taucht dieser Betrag
      allerdings nicht auf - eine nicht hinnehmbare Verschleierungstaktik",
      kritisiert Müller, Geschäftsführer des IT-Dienstleisters a&o
      http://www.aogroup.de.

      Fuest fordert ein radikales Umsteuern, vor allem den Abbau von
      Altersversorgungsprivilegien im Öffentlichen Dienst. So müsse auch auf
      Länderebene umgehend ein höheres Pensionseintrittsalter von 67 Jahren
      eingeführt werden. ,,Auf Bundesebene ist zum Jahr 2029 die schrittweise
      Anhebung der Pensionsaltersgrenze von heute 65 auf 67 Jahre auf den Weg
      gebracht. Nun müssen umgehend die Länder ebenfalls solche Regelungen
      treffen", so Fuest. Zudem müssten Einschnitte, die in der Gesetzlichen
      Rentenversicherung langfristig durch den Nachhaltigkeitsfaktor kommen, durch
      Kürzungen beim Pensionsniveau nachvollzogen werden. ,,Demografisch notwendige
      Einschnitten bei der Altersvorsorge müssen für alle gelten, deshalb sollte
      auch der öffentliche Dienst in ausreichendem Maß daran beteiligt werden. Das
      ist auch eine Frage der Gerechtigkeit gegenüber den gesetzlich Versicherten,
      meint INSM-Geschäftsführer Max A. Höfer.

      (END) Dow Jones Newswires

      November 27, 2007

      :D:DDas ist der größte Preisteiber die Pensionen.:D:D
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 20:58:21
      Beitrag Nr. 15.759 ()
      EZB schreibt 91-tägigen Refi-Tender über 50 Mrd EUR aus
      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Europäische Zentralbank (EZB) hat am Dienstag ein
      91-tägiges Refinanzierungsgeschäft mit einem beabsichtigten Zuteilungsvolumen
      von 50,0 Mrd EUR ausgeschrieben. Wie die EZB weiter mitteilte, erfolgt die
      Zuteilung nach amerikanischem Verfahren am 28. November. Valutiert wird am 29.
      November, an dem ein altes Geschäft über ebenfalls 50,0 Mrd EUR ausläuft. Der
      neue Langfristtender wird am 28. Februar 2008 fällig.

      DJG/hab

      (END) Dow Jones Newswires

      November 27, 2007

      :eek::eek:Wieder neue Schnelltender der EZB ich hatte ja gesagt

      die Zinsen sollen angehoben werden. Aber es hat ja niemand gehört

      bei den niedrigen Zinsen holen doch alle Sparer ihr Geld von

      den Banken und legen es unter das Kopfkissen einfach kein

      Anreitz zum sparen mehr vorhanden bei den Risiko.:D:D
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 21:03:48
      Beitrag Nr. 15.760 ()
      Euro bei 1,4839

      Tageschart



      :lick:
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 21:16:47
      Beitrag Nr. 15.761 ()
      26.10.2007
      10:05 Lang & Schwarz - Daily Trader: US-Auftragseingang langlebiger Güter gefallen

      Washington: Der US-Auftragseingang langlebiger Güter fiel im September binnen Monatsfrist um 1,7% (Prognose: +1,5%). Für August wurde der Rückgang von vorläufig 4,9% auf 5,3% nach oben revidiert.



      Washington: Das US-Handelsministerium revidierte den für September gemeldeten saisonbereinigten Rückgang bei den erteilten Baugenehmigungen auf 1,261 Mio., womit das Vormonatsniveau um 4,6% verfehlt wurde. Vorläufig war eine Abnahme um 7,3% auf 1,226 Mio. ausgewiesen worden.

      Washington: Die Zahl der Verkäufe neuer US-Häuser ist im September auf saisonbereinigter Basis im Vormonatsvergleich um 4,8% auf 0,770 (Prognose: 0,775) Mio. Einheiten gestiegen, nach revidiert 0,735 (vorläufig: 0,795) Mio. im Vormonat.


      :keks::keks:


      --------------------------------------------------------------------------------
      Vollständige Ausgabe des "Daily Trader" als PDF Datei laden.

      Quelle: Newsletter "Daily Trader" der Lang & Schwarz Wertpapierhandel AG

      Der "Daily Trader" steht Ihnen börsentäglich von Montag bis Freitag ab ca. 08:00 h morgens zur Verfügung. . Er informiert Sie über das Geschehen an der Wallstreet vom Vortag und greift im "Thema des Tages" interessante Tradingideen auf. Ein ausführlicher Nachrichtenteil bringt Sie in Kürze auf den neuesten Stand. Mit den "ausgewählten Unternehmensmeldungen" halten wir Sie über spannende und kursrelevante Nachrichten, Meinungen und Tradingideen zu den Unternehmen auf dem Laufenden, die Lang & Schwarz als Designated Sponsor betreut.

      Lang & Schwarz*
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      Übersicht Konjunktur




      27.11.
      10:34 Lang & Schwarz - Daily Trader: Philips NV
      Der niederländische Elektronikkonzern gab gestern (26.11.) bekannt, den US-Leuchtmittelhersteller Genlyte für umgerechnet 1,8 Mrd. Euro bzw. 2,7 Mrd. USD in bar übernehmen zu wollen.

      27.11.
      10:32 Lang & Schwarz - Daily Trader: D+S europe AG
      Der Aufsichtsrat hat gestern (26.11.) mit Wirkung zum 01.01.2008 Henning Soltau zum Finanzvorstand des Konzerns bestellt. Er führt bereits seit Januar 2000 das Finanzressort des Konzerns, zuletzt als Bereichsvorstand Finanzen.

      27.11.
      10:32 Lang & Schwarz - Daily Trader: ARQUES Industries AG – 25,13 Euro
      Die Aktie der ARQUES Industries AG erreichte Mitte Juli 2007 im Bereich von 41,70 Euro ein neues Allzeithoch. Im Anschluss daran folgte eine ausgeprägte Konsolidierung, in deren Verlauf die Aktie deutlich nachgab und die horizontale Unterstützung bei 17,40 Euro testete.

      27.11.
      10:31 Lang & Schwarz - Daily Trader:Allianz, Bayer, Daimler, Deutsche Bank, Deutsche Post, EADS, Fraport, Fresenius, Norddeutsche Affinerie, Postbank, RWE, Siemens, ThyssenKrupp, Volkswagen
      Allianz: Das Prämienvolumen in Mittel- und Osteuropa stieg im 3. Quartal um 44% auf 923 Mio. Euro (9M: +38,5% auf 2,87 Mrd. Euro). Am stärksten legte die Allianz in der Schaden- und Unfallversicherung zu.

      27.11.
      10:29
      Lang & Schwarz - Daily Trader: Bis nächsten Montag kein neuer Bahnstreik
      Berlin: Die Lokführer der Bahn werden bis nächsten Montag nicht streiken. Die GDL hat neuen Tarifverhandlungen zugestimmt.

      27.11.
      10:28 Lang & Schwarz - Daily Trader: Aegon, Alcatel-Lucent, Citigroup, Danone, HSBC Holdings, LVMH, Roche, Sanofi-Aventis, Telecom Italia
      Aegon: Der Versicherer hat sein Planziel für das Neugeschäft bis 2010 nach oben revidiert. Die Zielmarke für den so genannten Value of New Business wurde von zuletzt 1,10 Mrd. Euro um 14% auf 1,25 Mrd. Euro für 2010 nach oben revidiert.

      27.11.
      10:26
      Lang & Schwarz - Daily Trader: Die Federal Reserve Bank of Chicago ermittelte für Oktober einen deutlichen Rückgang beim National Activity Index
      Chicago: Die Federal Reserve Bank of Chicago ermittelte für Oktober einen deutlichen Rückgang beim National Activity Index. Demnach hat sich der Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) auf -0,73 Zähler verringert, nach revidiert -0,30 (vorläufig: -0,45) Zählern im Vormonat.

      27.11.
      10:24 Lang & Schwarz - Daily Trader:
      Die deutschen Standardwerte haben weiter unter Befürchtungen bezüglich einer Konjunkturabkühlung gelitten. Infineon kletterten um 1,43% auf 7,80 Euro. Zerschlagungsfantasien stützten die Aktien von TUI.

      27.11.
      10:23 Lang & Schwarz - Daily Trader: Marktkommentar USA
      Die US-Leitbörsen haben wegen anhaltender Sorgen um die Auswirkungen der Kreditkrise deutliche Verluste verzeichnet. Tagesverlierer im Dow Jones waren mit -5,99% auf 29,80 USD die Aktien der Citigroup.

      26.11.
      11:00 Lang & Schwarz - Daily Trader: Wochenvorschau
      In der kommenden Handelswoche dürfte das Geschehen an den Aktienmärkten vor allem durch die Veröffentlichung einer Vielzahl wichtiger Konjunkturdaten bestimmt werden.


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      Home Unternehmen Derivate Rohstoffe Experten Devisen Konjunktur Fonds
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 21:19:56
      Beitrag Nr. 15.762 ()
      WTI nähert sich 94-Dollar-Marke, Gold schwächer
      New York / Chicago / London (aktiencheck.de AG) - An den Rohstoffmärkten geht es am Dienstagnachmittag New Yorker Zeit weiter deutlich abwärts. An der New Yorker Nymex verliert leichtes US-Öl (Januar-Kontrakt) 3,42 Dollar auf 94,28 Dollar. Der Januar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl notiert in New York aktuell bei 2,66 Dollar 6 Cents leichter. Ein Januar-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit bei 2,37 Dollar und damit 7 Cents leichter.

      In London verbilligt sich der Future für Brent Crude (Januar-Kontrakt) derzeit um 2,84 Dollar und notiert bei 92,48 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Januar-Kontrakt) notiert hier bei 94,73 Dollar je Barrel und damit 2,97 Dollar leichter. Im Fokus stehen auch heute die vergangenen Mittwoch veröffentlichten und unerwartet deutlich gesunkenen US-Öllagerdaten. In der vergangenen Woche waren die Lagerbestände um 1,1 Millionen Barrel gesunken, während Volkswirte einen Rückgang um rund 0,9 Millionen Barrel erwartet hatten.

      Bei den Futures für Edelmetalle herrscht ebenfalls Verkaufslaune vor und die Kurse geben deutlich nach. Nach den deutlichen Zugewinnen der letzten Tage belasten vor allem Gewinnmitnahmen. Aktuell verbilligt sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Januar-Kontrakt) um 15,00 Dollar auf 815,00 Dollar. Die Feinunze Silber (Januar-Kontrakt) notiert wiederum 35 Cents leichter bei 14,55 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) bei momentan 1.452,00 Dollar (-16,60 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe notieren derzeit uneinheitlich. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendiert bei 9,79 Cents je Pfund etwas fester. Der Future für Arabica-Kaffee (Dezember-Kontrakt) tendiert bei 122,40 Cents je Pfund ebenfalls freundlicher. Robusta-Kaffee (Dezember-Kontrakt) wiederum notiert bei unverändert 84,00 Cents je Pfund. Kakao (Dezember-Kontrakt) wird bei 1.904 Dollar je Tonne 3 Dollar fester gehandelt. Der Mais-Future (März-Kontrakt) gibt um 2,4 Cents auf 400,6 Cents je Scheffel nach. Bei Chicago-Weizen verteuert sich der März-Kontrakt um 17,6 Cents auf 851,6 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen verbucht der Januar-Kontrakt ein Minus von 12,6 Cents auf 1.091,0 Cents je Scheffel. (27.11.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 21:26:30
      Beitrag Nr. 15.763 ()
      Deutschland fällt in seiner Innovationsfähigkeit weiter zurück
      BERLIN (Dow Jones)--Deutschland ist in seiner Innovationsfähigkeit weiter um
      einen Platz zurückgefallen und belegt im aktuellen Länderranking der 17 weltweit
      führenden Industrieländer jetzt den achten Platz. Das ist das Ergebnis des am
      Dienstag in Berlin veröffentlichten Innovationsindikators 2007, den das Deutsche
      Institut für Wirtschaftsforschung Berlin (DIW) im Auftrag der Deutschen Telekom
      Stiftung und des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) erstellt hat. An
      der Spitze steht in diesem Jahr zum ersten Mal Schweden, dicht gefolgt von den
      bisher führenden USA, der Schweiz und Finnland.

      Deutschlands Innovationsfähigkeit habe sich im Vergleich zu 2006 "absolut
      gesehen" sogar leicht verbessert, doch machten die anderen Länder größtenteils
      stärkere Fortschritte als Deutschland. Vor allem das schwache Bildungssystem und
      der zunehmende Fachkräftemangel bremsten die Leistungsfähigkeit des Standortes
      Deutschland. Der Bereich Bildung wird erneut als "zentrales Manko des deutschen
      Innovationssystems" genannt. Hier sei Deutschland auf Platz 13 zurückgefallen.

      Das sei alarmierend, sagte Klaus Kinkel, Vorsitzender der Deutschen Telekom
      Stiftung. "Wir müssen Bildung zum Megathema machen, um im internationalen
      Innovationswettbewerb nicht weiter Federn zu lassen", forderte Kinkel. Gebraucht
      würden mehr Autonomie und Wettbewerb im Bildungswesen, verlangte auch
      BDI-Präsident Jürgen Thumann.

      Der BDI-Präsident verwies auf den in den kommenden Jahren zunehmenden Mangel an
      Ingenieuren. Bereits derzeit gebe es 50.000 offene Ingenieursstellen. Experten
      rechneten mit einem weiteren Anstieg und erwarteten, dass in vier bis fünf
      Jahren deutlich über 100.000 Ingenieure fehlen könnten. Kurzfristig könne darauf
      nur mit einer "kontrollierten, verantwortbaren Zuwanderung" reagiert werden,
      sagte Thumann.

      DIW-Projektleiter Axel Werwatz sagte, das deutsche Bildungssystem bringe zu
      wenige Hochqualifizierte hervor. Im Vergleich zu den meisten Wettbewerberländern
      seien weniger hoch qualifizierte Frauen, Zuwanderer und Jüngere an
      Innovationsprozessen beteiligt. Ein Schwachpunkt sei auch die Weiterbildung der
      Belegschaften.

      Unzureichende Finanzierungsbedingungen für Innovationen, hohe Regulierungshürden
      und eine wenig ausgeprägte Risikokultur trübten das Innovationsklima in
      Deutschland. Deutschlands Stärken lägen hingegen in einer gewachsenen
      Innovationslandschaft, in der Forschung und Wirtschaft gut vernetzt seien. Zudem
      würden Innovationen durch die Unternehmen gut umgesetzt. Diese seien mit
      wissensintensiven Produkten auf den Weltmärkten nach wie vor sehr erfolgreich,
      sagte Werwatz.

      BDI-Präsident Thumann sprach sich dafür aus, die Zusammenarbeit zwischen
      Wissenschaft und Wirtschaft weiter zu verbessern. Deutschland brauche eine
      stärkere steuerliche Forschungsförderung, sagte Thumann. Unternehmen sollten
      zehn Prozent ihrer Forschungs- und Entwicklungsausgaben von der Steuer absetzen
      können, schlug der BDI-Präsident vor.

      Webseiten: http://www.telekom-stiftung.de
      http://www.bdi-online.de
      http://www.diw.de


      Das war vorher zu sehen die Menschen werden einfach immer

      flegmatischer.:D:D ungesundes Essen,zu wenig Bewegung,zu viel

      Fernsehn:rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 21:33:18
      Beitrag Nr. 15.764 ()
      Goldpreis mußte Tagesgewinne abgeben
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Goldpreis mußte gestern im Zuge des schwachen Gesamtmarktes seine Tagesgewinne wieder abgeben und notiert heute Morgen bei 826 USD, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.

      Nach Meinung der Analysten werde eine Konjunkturabschwächung in den USA zu weiter fallenden Zinsen sowie einer Fortsetzung der Dollarschwäche führen. Sowohl die niedrigen Realzinsen als auch ein schwacher US-Dollar seien für den Goldpreis sehr positiv. Die Korrektur der letzten Wochen würden die Analysten hauptsächlich auf kurzfristige Spekulationen und die Liquiditätsbeschaffung zurückführen.

      Laut CFTC (Commodity Futures Trading Commission) hätten sich die Netto-Long-Positionen der Großspekulanten im Wochenvergleich um 18,4 Tsd. Kontrakte auf 172,4 Tsd. Kontrakte reduziert. Die südafrikanische Elandsrand- Mine von Harmony sollte nach zwei Unfällen in den nächsten Tagen wieder zur vollen Produktion zurückkehren. Harmony rechne für das Geschäftsjahr mit einem Ausfall von einem Fünftel der Produktion, da man das Geschäft in Australien sowie teure Minen in Afrika geschlossen habe. (27.11.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 27.11.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 21:35:38
      Beitrag Nr. 15.765 ()
      Dow Jones technische Analyse
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Zum Zeitpunkt der Analyse vom 19. November befand sich der Dow Jones in einer Seitwärtsbewegung zwischen den Marken bei 13.260 Punkten und 13.035 Punkten, berichten die Analysten von SEB im aktuellen "AnlageFlash".

      Zuvor habe der Index von Ende Oktober an mehrere Hundert Punkte verloren. Dabei sei auch ein neuer Abwärtstrend gebildet worden. In der Folge habe der Dow Jones weiter nachgegeben. In den letzten Handelstagen sei es wiederholt zu einem Test der nachgeschalteten leichten Unterstützung bei 12.779 Punkten gekommen. Auch der Abwärtstrend sei dabei mehrere Male bestätigt worden.

      Negative Impulse würden auch von Seiten der Markttechnik kommen. Die mittelfristigen Trendindikatoren MACD und Momentum würden dem Index einen Überhang an Abwärtspotenzial und -dynamik bescheinigen, der von Seiten des MACD sogar noch ausgebaut werde. Ein gemischtes Bild komme von den kürzerfristigen Overbought/Oversold Indikatoren. Der RSI sei derzeit nach oben gerichtet während die Stochastiks im Überverkauft-Bereich nach unten tendieren würden. Somit liege im Moment keine bestätigte Auf- oder Abwärts-Bewegungsdynamik vor. Die Volatilität liege bei 206,12 (194,31) Punkten, was einer nochmals gestiegenen statistisch maximalen Tagesrange von 1,62 (1,47) Prozent entspreche.

      Auf Sicht der kommenden fünf Handelstage würden die Analysten auf Grund der per Saldo negativen markttechnischen Vorgaben mit einer leichteren Tendenz beim Dow Jones rechnen.

      Der aufwärts gerichtete RSI dürfte sich aufgrund seiner langsameren Reaktionszeit gegenüber den Stochastiks kaum durchsetzen können. Aber auch das Chartbild gebe derzeit eher Anlass zur Sorge als zur Hoffnung. Zum einen sei der Ende Oktober gebildete Abwärtstrend intakt, zum anderen habe der Dow Jones am gestrigen Handelstag erstmals seit dem 17. April wieder unter der leichten Unterstützung bei 12.779 Punkten geschlossen. Signifikant sei dieser Durchbruch zwar nicht. Bestätige er sich aber, drohe der Index bis zur Unterstützung bei 12.580 Punkten zu fallen.

      Auch die folgende Unterstützung bei 12.343 Punkten könne nicht mehr ausgeschlossen werden. Bessern würde sich das Bild dann, wenn es dem Index gelänge in den nächsten Tagen den Abwärtstrend aufzulösen. Dann wäre eine (Aufwärts-) Gegenbewegung bis zur Marke bei 13.260 Punkten möglich. Dennoch müsse man vorsichtig bleiben. Denn im langfristigen Wochenchart sei der Dow Jones in dieser Woche signifikant unter die Marke bei 13.058 Punkten gefallen. Die nächste Unterstützung befinde sich erst bei 12.073 Punkten!
      (27.11.2007/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 27.11.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :lick:
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 21:37:23
      Beitrag Nr. 15.766 ()
      Öl Konjunkturangst am Markt
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Konjunktursorgen und die Angst vor weiterem Unheil im Finanzsektor haben sowohl die Aktien- als auch die Rohstoffmärkte gestern belastet, berichten die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.

      Der US-Einzelhandelsverband prognostiziere nun den geringsten Anstieg im Weihnachtgeschäft seit fünf Jahren, was für neuerliche Konjunkturangst am Markt gesorgt habe. Rohöl der Sorte WTI habe im Tagesverlauf knapp 1% verloren und notiere heute Morgen um 97 USD, Brentöl knapp unter 95 USD. Die Analysten würden davon ausgehen, dass die OPEC auf ihrem nächsten Treffen am 5. Dezember eine weitere Quotenerhöhung beschließen werde, um das Risiko, mit dem überhöhten Ölpreis der Weltkonjunktur nachhaltigen Schaden zuzufügen, zu vermeiden.

      Sogar der frühere Opponent einer Quoteanhebung, Iran, habe bestätigt, dass man bereit sei, die Produktion zu erhöhen falls nötig. Laut dem saudischen Ölminister Ali al-Naimi produziere Saudi Arabien derzeit 9 Mio. Barrel pro Tag, was deutlich über dem Tagesdurchschnitt von 8,6 Mio. Barrel der letzten Monate liege. Auch Irak, der nicht der Quotenbindung unterliege, habe die Produktion zuletzt massiv ausgeweitet; im Vormonat sei die Produktion um 20% auf knapp 2,3 Mio. Barrel gestiegen und liege somit nur rund 10% unter dem Vorkriegsniveau.

      Die Spekulanten hätten sich in der Vorwoche wieder deutlich bullischer gestimmt gezeigt. So würden die Netto-Long-Positionen der Großspekulanten an der NYMEX um 81% auf 49,84 Tsd. Kontrakte steigen. Der Ölmarkt habe sich in den vergangenen Wochen sehr gut von den anderen Industrierohstoffen abkoppeln können. Ein Test der 100-USD-Marke sei in den kommenden Tagen weiterhin wahrscheinlich; mittelfristig sollte es aber zu einer signifikanten Korrektur kommen. Erdgas habe gestern leicht abgeben müssen und notiere heute Morgen 7,70 USD.

      Die Netto-Short-Positionen der Großspekulanten seien um 9,6 Tsd. Kontrakte auf 75,6 Tsd. Kontrakte gestiegen. Im Vergleich zu Öl bleibe Erdgas weiterhin attraktiv bewertet. (27.11.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 27.11.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG


      :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 21:40:17
      Beitrag Nr. 15.767 ()
      Dow jones 200 Punkte!!!!!!!!:D:D

      Tageschart



      :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 21:43:56
      Beitrag Nr. 15.768 ()
      Salzgitter bei 100 Euro Minus 4%

      Chart



      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 21:46:37
      Beitrag Nr. 15.769 ()
      Wirecard bei 10,00 Euro Minus 3%

      Chart



      :D:D
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 21:54:02
      Beitrag Nr. 15.770 ()
      Dialog Semiconductor bei 1,60 Euro Minus 6%

      Chart



      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 21:57:38
      Beitrag Nr. 15.771 ()
      Interhyp buy
      Darmstadt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von SRC Research, Stefan Scharff, stuft die Interhyp-Aktie (ISIN DE0005121701 / WKN 512170) unverändert mit "buy" ein.

      Interhyp habe am 8. November ordentliche Ergebnisse für Q3'2007 in einem durch die Verunsicherung der Privatkunden gegenüber Banken und eine allgemeine Kauf- und Neubauzurückhaltung stark negativ geprägten Umfeld präsentiert.

      Mitte September habe das Unternehmen die ehrgeizigen Wachstumsziele für dieses Jahr etwas zurücknehmen müssen, die Marschrichtung laute aber auch weiterhin eindeutig Wachstum, denn man wolle auch in einem seit Mitte August sehr schwierigen Umfeld das vermittelte Baufinanzierungsvolumen auf Jahressicht um 30% von 4,4 Mrd. auf 5,7 Mrd. Euro ausbauen und die Analysten würden davon ausgehen, dass dies auch gelinge. Vormals sei von Interhypein Volumen von 6,0 Mrd. Euro angepeilt worden, aber das sei nicht entscheidend, sondern für die langfristige Story sei eigentlich der strukturelle Wandel im deutschen Bankgeschäft sehr viel wichtiger, der nicht mehr umkehrbar sei.

      Habe der Marktanteil Anfang 2006 noch bei rund 2,0% gelegen, so liege er mittlerweile nur anderthalb Jahre später bei fast 3,0%. Die Hausaufgaben seien stets gemacht worden, im Direktgeschäft und im Prohyp-Vermittlergeschäft. In letzterem Bereich habe man mit CosmosDirekt jüngst einen sehr starken Partner gewonnen, der seinerseits ebenfalls bei Privatkunden ein positives Image als günstiger und dennoch hochwertiger Produktanbieter besitze. Die Analysten seien sicher, dass Interhyp weiter Marktanteile hinzugewinne und rasant wachse, denn die Loyalität von Bankkunden zu ihrer Hausbank habe bereits stark abgenommen. Jährlich zweistellige Wachstumsraten seien nach Ansicht der Analysten noch lange sicher bei EBIT-Margen über 35%.

      Die Analysten von SRC Research stufen die Interhyp-Aktie unverändert mit "buy" ein. Das Kursziel senke man von 106 Euro auf 70 Euro. (Analyse vom 26.11.2007) (26.11.2007/ac/a/nw) Analyse-Datum: 26.11.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      Interhyp bei 47,70 Euro Minus 5%

      Chart



      :rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 22:00:30
      Beitrag Nr. 15.772 ()
      Dow Jones bei 219 Punkten Plus wau!:D

      Avatar
      schrieb am 27.11.07 22:03:21
      Beitrag Nr. 15.773 ()
      Dow Jones bei 219 Punkten Plus wau!





      :D:lick::D
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 08:15:36
      Beitrag Nr. 15.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.576.394 von Rainer3 am 26.11.07 22:42:34Gute Nacht und Gruß an den einsamen Kämpfer Phantome!

      Eine gute Nacht Gebet:

      Meine Seele ist stille,
      zu Gott, der mir hilft.
      Denn er ist mein Fels, meine Hilfe mein Schutz,
      daß ich gewiss nicht fallen werde.
      aus Psalm 62

      Ich finde aber die Religion als eine gute Sache der Glaube

      kann Berge versetzen.:D:D
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 10:19:52
      Beitrag Nr. 15.775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.592.705 von phantomone am 28.11.07 08:15:36was hat religion mit dem schnöden mammon zu tun?nichts also laß bitte gott aus diesem weltlichen spiel:(:mad:
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 10:48:58
      Beitrag Nr. 15.776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.594.069 von hdw42 am 28.11.07 10:19:52Es gibt keinen Bereich auf der Welt, wo Gott nicht wäre.

      Wie tief geht es noch?
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 11:20:32
      Beitrag Nr. 15.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.594.487 von Rainer3 am 28.11.07 10:48:58Das war wohl der Tiefpunkt auf allen Bereichen.

      Die Verantwortlichen der Welt wollen jetzt offensichtlich mit aller Kraft die Konjunktur retten: Gold unter 800, Aktien rauf, Ölpreis runter.
      Hoffentlich klappts. Der Goldpreis wird sich so oder so erholen. :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 12:33:32
      Beitrag Nr. 15.778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.594.487 von Rainer3 am 28.11.07 10:48:58lasst überhaupt die Kirche aus dem Spiel. Die Nazis haben nicht so viele Menschen umgebracht, wie die Kirche in ihren Kreuzzügen und die dazugehörigen Religionen auch Heute noch :mad:.
      Wer die 10 Gebote nicht einhält braucht sein Handeln weder mit Gott noch mit Allah udgl. rechtfertigen.
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 13:05:57
      Beitrag Nr. 15.779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.596.075 von realex am 28.11.07 12:33:32Die katholische Glaubensgemeinschaft halte ich für das geistliche Babylon, ich habe mit Rom, Kreuzzügen, Hexenverbrennungen, Zölibat etc. nichts zu tun und auch davon nichts geschrieben.

      Ich liebe aber Jesus Christus und versuche ihm nachzufolgen, auch hier im Gold-Thread, warum nicht?
      Wem meine Beiträge nicht passen, einfach überlesen.

      Die 10 Gebote sind gut.
      Nur wer hält sie wirklich ein?
      Ich kenne da jemanden, rate mal wen...:)


      Packen wir die 800?
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 13:08:25
      Beitrag Nr. 15.780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.596.639 von Rainer3 am 28.11.07 13:05:57Wann fällt die 800?
      Da kommt man gar nicht mehr zum Arbeiten :cry:
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 14:10:07
      Beitrag Nr. 15.781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.596.679 von Rainer3 am 28.11.07 13:08:25800 mal wieder geschafft! :)
      Gold: alt, bewährt und will fast jeder haben :)
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 14:19:24
      Beitrag Nr. 15.782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.597.645 von Rainer3 am 28.11.07 14:10:07803 $
      Okay, das war´s dann mal wohl mit den 7xx!
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 14:43:33
      Beitrag Nr. 15.783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.597.780 von Rainer3 am 28.11.07 14:19:24Goldpreis schwächer
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Goldpreis zeigte sich gestern erneut schwächer und verlor über 10 USD, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.

      Nach wie vor halte aber die psychologisch wichtige Marke von 800 USD. Grund für die Schwäche beim Goldpreis sei neben dem fallenden Ölpreis auch der fehlende Impuls von der Währungsseite gewesen. Das Engagement der Zentralbanken am Leihemarkt für Gold habe sich im dritten Quartal des Jahres laut GFMS weiter reduziert. Die Kreditkrise und die dadurch resultierende Neubewertung von Kontrahentenrisiken dürften in großem Maße zur Zurückhaltung der Zentralbanken bei Goldleihegeschäften beigetragen haben. Die starke Goldleihe in den 90er Jahren sei ein entscheidender Faktor für den schwachen Goldpreis gewesen. Laut GFMS hätten die Goldproduzenten ihre Vorwärtsverkäufe im dritten Quartal dieses Jahres um 31 Tonnen auf den niedrigsten Stand seit 1992 reduziert. Die Unternehmen würden nun über ein verbliebenes aggregiertes Hedge-Buch von 1.014 Tonnen verfügen.

      Der Anstieg der deutschen Inflation auf 3% im November zeige, dass Inflation auch im Euroraum zunehmend zum Thema werde. Angesichts einer Rendite von unter 4% bei 10-jährigen US-Treasuries und einer Inflationsrate von 3,5% in den USA (welche bedingt durch den hohen Ölpreis im November wahrscheinlich noch weiter klettern werde) erscheine Gold für die nächsten Monate weiterhin als eine interessante Anlage. Mittlerweile würden auch die Volumen in Platin- und Palladium-ETFs anziehen. So habe die Züricher Kantonalbank in ihrem seit Mai bestehenden Platin-ETF ein Volumen von 54.656 Unzen einsammeln können, der Palladium-ETF bereits 237.915 Unzen. Platin dürfte sich nach Meinung der Analysten in den nächsten Monaten weiter gut entwickeln.

      Xstrata Copper habe gestern mitgeteilt, dass man 26 Mio. AUD investieren werde, um die Minenlaufzeit der Ernest Hery-Kupfermine zu erhöhen. Die chilenische Kupferproduktion sei im Oktober um 2% gegenüber dem Vorjahresmonat auf 481,9 Tsd. Tonnen gefallen. Grund für den Produktionsrückgang seien Wartungsarbeiten gewesen. Die Produktion in den ersten 10 Monaten des Jahres sei hingegen um 4,8% auf 4,584 Mio. Tonnen gestiegen. In China sei die Produktion von Kupferkonzentrat in den ersten 10 Monaten des Jahres um 10,4% auf 1,94 Mio. Tonnen gestiegen. Angesichts der starken Ausweitung bei der Produktion würden die Analysten die negativen Aussichten für Kupfer bestätigt sehen. (28.11.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 28.11.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :):)
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 14:47:47
      Beitrag Nr. 15.784 ()
      was hat religion mit dem schnöden mammon zu tun?nichts also laß bitte gott aus diesem weltlichen spiel

      Ich laß mir doch meine Meinung nicht verbieten. Ich finde die Religion als eine gute Sache .

      :D:D
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 14:50:06
      Beitrag Nr. 15.785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.596.639 von Rainer3 am 28.11.07 13:05:57Die katholische Glaubensgemeinschaft halte ich für das geistliche Babylon, ich habe mit Rom, Kreuzzügen, Hexenverbrennungen, Zölibat etc. nichts zu tun und auch davon nichts geschrieben.

      Ich liebe aber Jesus Christus und versuche ihm nachzufolgen, auch hier im Gold-Thread, warum nicht?
      Wem meine Beiträge nicht passen, einfach überlesen.

      Die 10 Gebote sind gut.
      Nur wer hält sie wirklich ein?
      Ich kenne da jemanden, rate mal wen...

      Ich werde mir jetzt als nächstes eine Bibel besorgen und versuchen

      sie zu lesen.Weihnachten kommt bestimmt.:D:D
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 14:53:41
      Beitrag Nr. 15.786 ()
      Citigroup reduzieren
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Pierre Drach, Analyst von Independent Research, stuft die Aktie der Citigroup (ISIN US1729671016 / WKN 871904) unverändert mit "reduzieren" ein.

      Das Emirat Abu Dhabi schieße der Citigroup mit einer Investition in Höhe von 7,5 Mrd. USD neues Kapital zu. Angaben aus Branchenkreisen zufolge benötige die Citigroup auf Grund der Verluste durch ihr Engagement im Subprime-Geschäft bis zu 30 Mrd. USD. Im vierten Quartal werde die Bank weitere 11 Mrd. USD abschreiben müssen. Der Fonds ADIA werde mit einer Beteiligung von knapp 5% größter Einzelaktionär der Citigroup.

      Aus Sicht der Analysten sei das ADIA-Investment kein Vertrauensbeweis, sondern eher ein Signal der Krise. Laut Pressebereichten plane das neue Management Kostensenkungen sowie den Abbau von 17.000 Stellen. Auf Seiten der Analysten erwarte man für 2007 ein EPS von 2,34 EUR (KGV: 13,0) und für 2008 ein EPS von 3,90 EUR (KGV: 7,8). Das Kursziel sehe man unverändert bei 30,00 EUR.

      Daher vergeben die Analysten von Independent Research weiterhin das Rating "reduzieren" für das Wertpapier der Citigroup. (Analyse vom 28.11.07)
      (28.11.2007/ac/a/a)
      Analyse-Datum: 28.11.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH


      NYSE 27.11. 22:00 30,32 0.52 1.74%



      :(:(
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 14:55:37
      Beitrag Nr. 15.787 ()
      Ich laß mir doch meine Meinung nicht verbieten. Ich finde die Religion als eine gute Sache .



      Das gibt den Menschen halt und führt in nicht in Versuchung.:lick:
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 14:57:37
      Beitrag Nr. 15.788 ()
      US-Auftragseingang sinkt stärker als erwartet
      Washington (aktiencheck.de AG) - Das US-Handelsministerium in Washington ermittelte für Oktober 2007 einen erneuten Rückgang beim Auftragseingang langlebiger Güter.

      Bei den Gütern mit einer Nutzungsdauer von über drei Jahren fiel die Zahl der Bestellungen binnen Monatsfrist um 0,4 Prozent, während Volkswirte nur einen Rückgang um 0,1 Prozent prognostiziert hatten. Für September wurde das Minus von vorläufig 1,7 Prozent auf 1,4 Prozent nach unten revidiert.

      Die Auftragsentwicklung langlebiger Güter dient als Signal für die Investitionsneigung der Unternehmen. Jedoch gilt sie als nicht sehr verlässlicher Indikator, da Großaufträge zu starken Schwankungen führen. Volkswirte erwarten erst bei einem kräftigen Anziehen der Investitionsnachfrage einen nachhaltigen Wirtschaftsaufschwung. (28.11.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      :(:(
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 15:03:40
      Beitrag Nr. 15.789 ()
      27.11.2007 - 10:32 Uhr
      DJ Bund schreibt Bobl-Tender über 5 Mrd EUR aus
      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Bundesrepublik Deutschland - Finanzagentur GmbH hat am Dienstag einen Tender für die Bundesobligationen der Serie 151 ausgeschrieben. Wie die Deutsche Bundesbank mitteilte, wird dabei ein Volumen von 5 Mrd EUR (inklusive Marktpflegequote) angestrebt. Mitglieder der Bietergruppe Bundesemissionen können bis zum Mittwoch, 11.00 Uhr, ihre Gebote abgeben. Für den selben Tag ist die Börseneinführung vorgesehen. Valutiert wird am Freitag. Fälligkeitstermin ist der 12. Oktober 2012. Die Zinszahlungen erfolgen ganzjährig, erstmals am 12. Oktober 2008.




      DJG/ptt



      (END) Dow Jones Newswires


      :p:p
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 15:06:08
      Beitrag Nr. 15.790 ()
      Zahl der Hypothekenanträge sinkt erneut
      Washington (aktiencheck.de AG) - Die Mortgage Bankers Association of America (MBA) veröffentlichte für die Woche zum 23. November 2007 einen saisonbereinigten Rückgang bei der Zahl der Hypothekenanträge.

      So verringerte sich der entsprechende Index um 4,3 Prozent von 652,5 Zählern in der Vorwoche auf nun 681,7 Punkte. In der Vorwoche war sogar ein Minus von 5,5 Prozent ausgewiesen worden.

      Im Einzelnen fiel der Subindex zur Refinanzierung bestehender Kredite um 15,3 Prozent auf 1.862,9 Zähler, wogegen der Teilindex der Neuanträge zum Kauf von Häusern um 6,1 Prozent auf 450,1 Zähler zulegte.

      Den weiteren Angaben der MBA zufolge belief sich der durchschnittliche Zinssatz für 30-jährige Hypotheken auf 6,09 Prozent, was einer Abnahme von 0,09 Prozentpunkten gegenüber der Vorwoche entspricht. (28.11.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      :rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 15:11:56
      Beitrag Nr. 15.791 ()
      Light crude Öl Future bei 94,72$

      Tageschart




      Warten auf US-Lagerbestandsdaten

      :D:D
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 15:13:36
      Beitrag Nr. 15.792 ()
      Die Ölpreise haben am Mittwoch vor der

      Veröffentlichung der wöchentlichen Öllagerbestandsdaten aus den USA
      uneinheitlich tendiert. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte WTI
      zur Auslieferung im Januar sank bis zum Mittag leicht um acht Cent auf 94,34
      US-Dollar. Die Nordseesorte Brent notierte indes 35 Cent höher als am Vortag bei
      92,84 Dollar.

      Händler sprachen von einem eher verhaltenen Handel, da sich die Marktteilnehmer
      für die am Nachmittag anstehenden Lagerdaten aus den USA positionierten.
      Experten rechnen sowohl bei den Rohölbeständen als auch den Destillatevorräten
      (Heizöl, Diesel) mit Rückgängen um je knapp eine Million Barrel. Für die
      Benzinbestände wird hingegen mit einem Anstieg gerechnet. Die Daten werden um
      16.30 Uhr bekanntgegeben.



      Unterdessen haben sich die Spekulationen auf eine Fördererhöhung der
      Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) im Dezember verstärkt. Laut OPEC
      Präsident Mohammad al-Hamli ist das Ölkartell zu einer Ausweitung der
      Fördermenge grundsätzlich bereit. Konkrete Pläne gebe es aber nicht, betonte
      al-Hamli am Mittwoch auf einer Konferenz in Singapur. Das Ölkartell wird am
      kommenden Mittwoch (5. Dezember) ein reguläres Treffen in Abu Dhabi abhalten, um
      über die Förderquoten zu beraten. Zuletzt hatte die OPEC ihre Förderung im
      September mit Wirkung zum 1. November um 500.000 Barrel pro Tag erhöht.

      Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ist
      deutlich gesunken. Ein Barrel (159 Liter) kostete am Dienstag nach Berechnungen
      des OPEC-Sekretariats vom Mittwoch 90,27 US-Dollar und damit 1,57 Dollar weniger
      als am Montag. Die OPEC berechnet den sogenannten Korbpreis auf der Basis von
      zwölf wichtigen Sorten des Kartells./bf/tw

      :):)
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 15:16:37
      Beitrag Nr. 15.793 ()
      Mittwoch, 28. November 2007
      Dividende halbiert
      Freddie Mac braucht Geld

      Der krisengeschüttelte zweitgrößte US-Hypothekenaufkäufer Freddie Mac verschafft sich frisches Kapital und kürzt die Dividende.

      Der Verkauf von Vorzugsaktien für sechs Mrd. US-Dollar soll geschwächte Kapitalbasis stärken. Die Federführung für den Verkauf liegt in den Händen von Lehman Brothers und Goldman Sachs.

      Die Aktionäre erhalten für das vierte Quartal zudem nur noch 25 US-Cent nach zuvor 50 Cent, teilte Freddie Mac mit. Die Kürzung der Dividende sei notwendig, um finanziell flexibel zu bleiben und die Forderungen der Regulierer zu erfüllen, hieß es weiter.


      Allein im dritten Quartal hatte Freddie Mac infolge der Kreditkrise einen Verlust von zwei Mrd. US-Dollar verbucht. Der Kapitalstock schmolz im Gegenzug zusammen und lag in der vergangenen Woche lediglich 600 Mio. US-Dollar über dem von den Regulierern verlangten Minimum. Dieser Kapitalüberschuss war der niedrigste seit dem Jahr 2000.




      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 15:21:55
      Beitrag Nr. 15.794 ()
      28.11.2007 08:24 Hauspreise runter, Abschreibungen rauf
      An den US-Märkten herrschte eitel Sonnenschein, obwohl die dunklen Wolken am Horizont kaum zu übersehen waren. Die Immobilienkrise weitet sich aus, die Verluste bei den Banken werden immer größer.

      Der US-Häusermarkt kracht zusammen


      Nach US-Börsenschluss gab es gleich zwei beunruhigende Nachrichten. Der US-Hypothekenverkäufer Freddie Mac braucht dringend frisches Geld und schafft jetzt Fakten. Über den Verkauf von Vorzugsaktien sollen sechs Milliarden Dollar beschafft werden. Die Anteilseigner gucken dabei in die Röhre. Freddie Mac will bei der Dividende sparen. Für das vierte Quartal sollen nur noch 25 Cent je Aktie in die Kassen der Aktionäre fließen. Im vierten Quartal waren es noch 50 Cent. Mit der Kürzung der Dividende will man flexibel bleiben.

      Der zweitgrößte Aufkäufer von Hypothekenkrediten hat seinen Verlust im dritten Quartal verdreifacht auf zwei Milliarden Dollar. Die Kapitalerhöhung wurde schon letzte Woche zusammen mit der Dividendenhalbierung angekündigt, was zu einem Kurseinbruch von über zwanzig Prozent führte.
      Die US-Bank Wells Fargo hält auch nur Hiobsbotschaften bereit. Wells Fargo muss wegen der Kreditkrise im vierten Quartal Abschreibungen von 1,4 Milliarden Dollar vornehmen. Außerdem will sich Wells Fargo von besonders riskanten Krediten trennen. Ein Portfolio im Wert von 11,9 Milliarden Dollar gefüllt mit Hypotheken und Folge-Darlehen für Hausbesitzer soll verkauft werden. Als Grund nannte die Bank, dass der Verfall am Häusermarkt weitergehen werde. Also rette sich wer kann, fragt sich nur, wer da als Retter in der Not einspringen will.


      Häuserpreise im Keller
      Wells Fargo malt also die Zukunft des amerikanischen Immobilienmarktes schwarz. In der Rückschau sieht es erst recht düster aus. Nach dem S&P/Case-Shiller-Hauspreisindex sind die Preise im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4,5 Prozent gefallen. Seit Juni sanken die Preise um 1,7 Prozent. Das ist das größte Minus innerhalb eines Quartals in der 21-jährigen Geschichte des Indexes.

      dh



      :(:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 15:24:27
      Beitrag Nr. 15.795 ()
      Eine Gefühlsachterbahn durchlebten gestern alle, die im DAX engagiert sind, so die Analysten der Helaba.

      Im Tief sei das Aktienbarometer bis auf 7.444 Punkte zurückgefallen, mit dem Support bzw. dem positiven Verlauf an der Wall Street habe sich der DAX wieder erholen um schlussendlich mit einem Abschlag von 0,5% bei 7.531 Zählern aus dem Handel gehen zu können. Daraus resultiere aus technischer Sicht eine dem "Hammer" ähnliche Candle, welche zumindest das Supportlevel im Bereich von 7.420/7.440 im Index untermauere, inwieweit dies schon ein Hinweis auf eine Wendeformation sein könnte, bleibe abzuwarten, da die ansonsten für die "Wende" geforderten Voraussetzungen nicht vorliegen würden. Neben dem definierten Unterstützungslevel gelte es die Widerstände bei 7.557 und 7.670 für ein klareres Bild zu beachten. Insgesamt hätten die Bankaktien wesentlich zur intraday-Zwischenerholung beigetragen, die Commerzbank habe mit einem Kursplus von 2,54% die Gewinnerliste angeführt, es sei die Deutsche Bank mit einem Zugewinn von 1,50% gefolgt.

      Weniger gut sei es hingegen für MAN gelaufen, welche 3,80% Verlust habe hinnehmen müssen. Eine Abstufung durch Goldman Sachs habe einen wesentlichen Anteil gehabt. Bei E.ON seien Gewinne mitgenommen worden, was zu einem Abschlag von 1,7% geführt habe. Vom ifo-Geschäftsklimaindex, welcher im November auf 104,2 nach 103,9 Zählern geklettert sei, seien keine Impulse ausgegangen. Quartalszahlen würden lediglich aus der 3. Reihe veröffentlicht, so dass von diesen kaum Einfluss auf den Markt ausgehen werde. (28.11.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 28.11.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH

      :D:D
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 15:26:29
      Beitrag Nr. 15.796 ()
      Steinbrück beruft Telefonkonferenz wegen IKB ein

      Das Bundesfinanzministerium hat für Mittwochnachmittag
      eine Telefonkonferenz zur aktuellen Lage bei der IKB Deutsche
      Industriekreditbank AG einberufen. Dies erfuhr die Nachrichtenagentur Dow Jones
      Newswires am Mittwoch von zwei mit dem Vorgang vertrauten Person. Teilnehmer
      seien dabei die Spitzen der Verbände der deutschen Kreditwirtschaft. Die zuvor
      geplante Sitzung des Bankenpools, in dem die an der Rettungsaktion für die IKB
      beteiligten Institute auf Arbeitsebene verteten sind, sei dagegen abgesagt
      worden.

      Die nun auf höchster Ebene stattfinde Telefonkonferenz lasse darauf schließen,
      dass die Lage der IKB als "dramatisch" eingestuft werde, sagte eine der
      informierten Personen. Zudem könne man nun davon ausgehen, dass man jetzt
      schneller zu einer Lösung komme, da sich der Finanzminister persönlich
      eingeschaltet habe.

      DJG/sms/rio

      (END) Dow Jones Newswires

      November 28, 2007


      :rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 15:29:18
      Beitrag Nr. 15.797 ()
      IKB mit 3% im Minus bei 8,39 €.

      Tageschart



      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 15:34:48
      Beitrag Nr. 15.798 ()
      Deutschland hat nach einer Studie des Instituts für
      Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) ein ernstes Investitionsproblem.
      Seit Anfang der 90-er Jahre blieben die öffentlichen wie die privaten
      Investitionen zurück - sowohl im historischen Vergleich als auch gegenüber
      anderen Ländern, wie das Institut am Mittwoch mitteilte. Zwar investierten im
      aktuellen Aufschwung die Wirtschaft und neuerdings auch der Staat wieder stärker
      als in den vergangenen Jahren, der langfristige Rückstand werde aber nicht
      ausgeglichen.

      Ein Vergleich der Investitionszyklen zeige, dass die Investitionstätigkeit in
      diesem Aufschwung nicht stärker ausfällt als im letzten Aufschwung Ende der
      90-er Jahre. Anders als von vielen Experten erwartet, hätten die
      Unternehmensteuerreform von 2001 und die ausgeprägte Lohnzurückhaltung der
      vergangenen Jahre nicht zu einem zusätzlichen Investitionsschub geführt.

      Die Ökonomen des IMK erklären das mit der Einseitigkeit der Maßnahmen, die auf
      Kostendämpfung setzten. Dabei sei vernachlässigt worden, dass niedrigere
      Einkommen die Nachfrage schwächen - und damit wiederum die Absatzerwartungen und
      die Anschaffungsneigung der Unternehmen.

      Webseite www.boeckler.de/pdf/p_imk_report_24_2007.pdf

      DJG/apo/hab

      (END) Dow Jones Newswires

      November 28, 2007

      :(Alle warten auf den großen Knall aber da brauch Gold auch keiner

      mehr.
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 15:36:25
      Beitrag Nr. 15.799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.598.721 von phantomone am 28.11.07 15:21:55"Häuserpreise im Keller"


      Na klar. Weil die ein paar Prozent vom Alltimehigh gefallen sind.
      Um in den Keller zu gehen müssen Preise schon 80 oder 90% fallen.
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 15:37:42
      Beitrag Nr. 15.800 ()
      Polens Nationalbank erhöht Leitzinsen um 25 Basispunkte
      (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

      November 28, 2007 07:35 ET (12:35 GMT)


      Mutige Entscheidung die wird noch von nutzen sein.:D:D
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 15:39:37
      Beitrag Nr. 15.801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.598.993 von damokless am 28.11.07 15:36:25"Häuserpreise im Keller"


      Na klar. Weil die ein paar Prozent vom Alltimehigh gefallen sind.
      Um in den Keller zu gehen müssen Preise schon 80 oder 90% fallen.


      Das wäre ja für die Investoren ein Massengrab.:(
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 15:43:30
      Beitrag Nr. 15.802 ()
      Polens Nationalbank erhöht Leitzinsen um 25 Basispunkte
      WARSCHAU (Dow Jones)--Die polnische Nationalbank hat ihre Leitzinsen am Mittwoch
      wie erwartet um 25 Basispunkte angehoben. Wie das geldpolitische
      Entscheidungsgremium der Narodowy Bank Polski am Mittag mitteilte, erhöhen sich
      am Donnerstag der einwöchige Interventionssatz auf 5,00% von 4,75%, der
      Diskontsatz auf 5,25% (5,00%), der Lombardsatz auf 6,50% (6,25%) und der Satz
      für Tagesgeldeinlagen auf 3,50% (3,25%). Der Zinsbeschluss soll in einer um
      16.00 Uhr beginnenden Pressekonferenz erläutert werden.

      Webseite: www.nbp.pl

      DJG/DJN/hab

      (END) Dow Jones Newswires

      November 28, 2007

      :D
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 15:46:41
      Beitrag Nr. 15.803 ()
      Citigroup wollte keine Fusion mit der Bank of America
      New York, NY (aktiencheck.de AG) - Presseangaben zufolge wurde die größte US-Bankgesellschaft Citigroup Inc. (ISIN US1729671016 / WKN 871904) - als sie sich mit hypothekenbezogenen Verlusten in Milliardenhöhe und dem Rücktritt von CEO Charles Prince auseinanderzusetzen hatte - von einem exponierten Investmentbanker mit dem Vorschlag kontaktiert, einen Zusammenschluss mit der Bank of America Corp. (ISIN US0605051046 / WKN 858388) in Betracht zu ziehen.

      Wie das "Wall Street Journal" am Mittwoch in seiner Online-Ausgabe berichtet, hat das Board der Citigroup den Vorschlag jedoch als "absolut abwegig" zurückgewiesen, wodurch keine Verhandlungen zustande kamen. Indes gab die Bank of America bekannt, dass sie zu keinem Zeitpunkt einen formalen Vorschlag an ihren größeren Konkurrenten genehmigt habe.

      Vor mehreren Monaten hat die Bank of America allerdings, so die Zeitung weiter, ihre Fühler nach der Citigroup ausgestreckt.

      Die Aktie der Citigroup schloss gestern an der NYSE bei 30,32 Dollar, die der Bank of America bei 42,94 Dollar. (28.11.2007/ac/n/a)


      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      :cool:Was bringt das wenn 2 kranke Firmen zusammengehen?:cool:
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 15:48:41
      Beitrag Nr. 15.804 ()
      Finanzmarktkrise schlägt in Norwegen hohe Wellen
      Von Elizabeth Cowley und Rupini Bergstrom
      Dow Jones Newswires

      OSLO (Dow Jones)--Die durch die US-Hypohekenkrise hervorgerufenen Turbulenzen an
      den Finanzmärkten ziehen weitere Kreise. Der zum norwegischen Finanzkonzern
      Terra Gruppen AS gehörende Investmentarm Terra Securities scheint zumindest
      indirekt Opfer der Krise zu werden. Die in Bedrängnis geratene Terra Securities
      teilte am Mittwoch mit, einen Insolvenzantrag stellen zu wollen.

      Die Aktien des Unternehmens wurden unverzüglich vom Handel an der Börse in Oslo
      ausgesetzt. Der CEO Ola Sundt Ravnestad trat zurück. Lokale Medien sprachen
      bereits im Vorfeld von einem Skandal.

      Zuvor hatte die norwegische Kreditaufsicht der Gesellschaft die Lizenz entzogen.
      Hintergrund waren riskante Transaktionen mit vier Kommunen in Norwegen. Die
      norwegische Finanzaufsicht Kredittilsynet hatte mitgeteilt, dass der Verkauf
      eines Bündels von komplexen Finanzprodukten durch Terra Securities an die
      entsprechenden Gemeindeverwaltungen nicht rechtmäßig gewesen sei. Die
      Wertpapiere waren von der Citigroup Inc zusammengestellt worden.

      Kredittilsynet warf Terra Securities mehrere ernsthafte Verstöße im Hinblick auf
      die Informationspflicht vor. Die Bank soll über das wahre Ausmaß der mit den
      Transaktionen verbundenen Risiken nicht ausreichend informiert haben.

      Terra Securities ist sich indes keiner Schuld bewusst. Eigene Recherchen hätten
      keine klaren Verstöße beim Verkauf der Papiere zu Tage gefördert, teilte das
      Unternehmen am Dienstagabend mit. Zuvor hatte sich Terra Securities erst nach
      steigendem Druck entschuldigt und sich bereit erklärt, für einen Teils der
      Verluste aufzukommen.

      Auch bei der Citigroup wird jede Verantwortung zurückgewiesen. Die Risiken seien
      Terra Securities in den entsprechenden Prospekten für die Anlagen beschrieben
      worden. Daher fühle man sich für die entstandenen Verluste der norwegischen
      Kommunen nicht verantwortlich, sagte ein Sprecher der US-Bank am Dienstag.

      Die Gemeinden hatten insgesamt 850 Mio NOK in die Sparanlagen investiert. Bis
      zum Ausbruch der Finanzmarktkrise im Zuge der Probleme auf dem
      US-Hypothekenmarkt lieferten die veräußerten Wertpapiere gute Renditen. Bedingt
      durch die aktuelle Krise waren aber bei den betroffenen Gemeinden Verluste in
      der Größenordnung mehrerer Mio NOK entstanden.

      Daraufhin mussten mehrere öffentliche Programme gekürzt werden. Sogar die
      Auszahlung der Dezembergehälter bei den städtischen Bediensteten ist gefährdet.

      Webseiten: http://www.terra.no
      http://www.citigroup.com

      -Von Elizabeth Cowley und Rupini Bergstrom, Dow Jones Newswires;
      + 49 (0)69 - 29 725 104, unternehmen.de@dowjones.com
      DJG/DJN/flf/nas

      (END) Dow Jones Newswires

      November 28, 2007

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 15:52:53
      Beitrag Nr. 15.805 ()
      Dow Jones voll im Aufwind bei 134 Punkten

      Tageschart



      :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 15:56:06
      Beitrag Nr. 15.806 ()
      Kräftiges Wachstum der Geldmenge M3


      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Europäische Zentralbank (EZB) veröffentlichte für Oktober 2007 erneut ein deutliches Geldmengenwachstum in der Eurozone.

      So erhöhte sich die Geldmenge M3 gegenüber dem Vorjahresmonat um 12,3 Prozent, nach 11,3 Prozent im September 2007 und 8,5 Prozent im Oktober 2006. Der Wert wird bereinigt um Geldmarktpapiere und Schuldverschreibungen mit einer Laufzeit von bis zu zwei Jahren, die von Investoren außerhalb der Eurozone gehalten werden, ermittelt.

      Im gleitenden Drei-Monats-Durchschnitt (August bis Oktober) legte die Geldmenge um 11,7 Prozent gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode zu, nach einem Plus von 11,5 Prozent in den drei Monaten per September 2007 und 8,4 Prozent per Oktober 2006. Dieser Wert ist weniger schwankungsintensiv und damit aussagekräftiger. Der Referenzwert der Notenbank hierfür liegt bei 4,5 Prozent.

      Ein starkes Geldmengenwachstum erhöht im Allgemeinen die Inflationsgefahr, was für die EZB üblicherweise ein Grund ist, eine Zinserhöhung vorzunehmen. Die Notenbank definiert die Geldmenge M3 als Summe aus umlaufendem Bargeld, Einlagen auf Girokonten, Einlagen und Schuldverschreibungen mit einer Laufzeit bis zu zwei Jahren, Repogeschäfte, Geldmarktpapiere und Spareinlagen mit bis zu dreimonatiger Kündigungsfrist. (28.11.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      :(:(
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 15:58:42
      Beitrag Nr. 15.807 ()
      Euroraum-Teuerung erreicht höchsten Stand seit Mai 2001



      Die Inflation im Euroraum dürfte im November vor dem
      Hintergrund der anhaltenden Verteuerung von Energie und Nahrungsmitteln so hoch
      wie seit mehreren Jahren nicht mehr gewesen sein. Nach den am Dienstag
      veröffentlichten Verbraucherpreisdaten aus Deutschland rechnen Bankvolkswirte
      damit, dass die Jahresteuerung im gemeinsamen Währungsgebiet auf 2,9% gestiegen
      ist. Das wäre die höchste Rate seit Mai 2001. Bereits im Oktober hatte der
      jährliche Preisauftrieb einen Sprung von 2,1% auf 2,6% gemacht. Eurostat wird
      die Vorabschätzung zur Jahresteuerung am Freitag (11.00 Uhr) veröffentlichen.

      Die Inflation wird damit deutlich über der Preisstabilitätsnorm der Europäischen
      Zentralbank (EZB) von knapp 2% liegen. Die EZB hat den Anstieg der Teuerung
      bereits seit längerem vorhergesehen und vor allem mit einem ungünstigen
      Basiseffekt im Zusammenhang mit dem Ölpreis erklärt. Dass die Inflation
      allerdings noch höher ist als anfangs befürchtet, dürfte vor allem auf die
      anhaltend starke Verteuerung von Energie und Nahrungsmitteln zurückzuführen
      sein. So hatte der Preis für Rohöl in diesem Monat fast die Marke von 100 USD
      erreicht.

      Dass diese Faktoren für kräftigen Inflationsdruck sorgen, haben die deutschen
      Verbraucherpreisdaten gezeigt. Nach Angaben von Destatis stiegen die
      Lebenshaltungskosten in der größten Volkswirtschaft des Euroraums im November um
      3,0% auf Jahressicht. Dies war die höchste Jahresteuerung in Deutschland seit
      Februar 1994. Im Oktober hatte die Inflation 2,4% betragen, Volkswirte hatten
      für November einen Anstieg auf 2,7% vorhergesagt. Laut Destatis verteuerte sich
      etwa Heizöl um mehr als 20% auf Jahressicht, Kraftstoffe je nach Bundesland um
      17% bis 20%. Die Preise für Nahrungsmittel lagen bis zu 7% höher als vor einem
      Jahr.

      Für den EU-Harmonisierten Verbraucherpreisindex musste Destatis sogar einen
      jährlichen Anstieg von 3,3% ausweisen - die höchste Jahresrate seit Beginn der
      entsprechenden Zeitreihe im Jahr 1996. Nach der Veröffentlichung der Daten
      passten Bankvolkswirte ihre Schätzung für den gesamten Euroraum nach oben an.
      Hatte sich Ende vergangener Woche eine Konsensprognose von 2,8% ergeben, so hieß
      es nun, dass die Inflationsprognose für November auf 2,9% erhöht werden müsse.

      Ungeachtet des Inflationsanstiegs und anhaltender Aufwärtsrisiken für die
      Preisentwicklung sehen die wenigsten Bankvolkswirte derzeit Zinserhöhungen durch
      die EZB. So wird vor allem darauf verwiesen, dass die wieder zunehmenden
      Finanzturbulenzen, eine erwartete konjunkturelle Abkühlung und die Euro-Stärke
      die EZB auf absehbare Zeit von Zinsanhebungen abhalten werden, zumal für den
      Jahresverlauf 2008 wieder niedrigere Teuerungsraten erwartet werden. Nicht
      wenige Beobachter sehen sogar eine große Wahrscheinlichkeit für Zinssenkungen ab
      der zweiten Hälfte des kommenden Jahres.

      -Von Peter Trautmann, Dow Jones Newswires, +49 (0) 69/297 25-313
      peter.trautmann@dowjones.com
      DJG/ptt/apo

      (END) Dow Jones Newswires

      November 28, 2007

      :(:rolleyes::(
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 16:02:06
      Beitrag Nr. 15.808 ()
      Euro-Bullen ohne Fortune
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Es war gestern weiß Gott kein Tag für Euro-Bullen, wenn man alleine die Stimmung bei den Kommentatoren betrachtet, so die Analysten der Deutschen Bank.

      Obgleich sich die Situation bei den Subprime-Problemen (Hausdaten, Herabstufungen, Rezessionsprognosen) keinesfalls entspannt habe. Obgleich die jüngste Inflationsrate (auch wenn die 3 vor dem Komma psychologisch etwas deftig aussehen möge) in Deutschland nicht gerade Zinssenkungen für den Euro in Aussicht stelle. Und trotz eines besser als erwartet ausgefallenen Ifo-Index: Mit gut 24 Stunden Verzögerung scheinen sich die Akteure geradezu in einen Abu-Dhabi-Rausch hineingehandelt zu haben. Der 7,5 Mrd. Dollar Anteil des Emirats an der Citigroup sei gefeiert worden, als ob die Struktur ihrer erworbenen Aktienanleihe (mit 11prozentiger Verzinsung) ein starker Vertrauensbeweis wäre! Oder stecke hinter dem urplötzlich aufgekeimten Optimismus die banale Hoffnung, wo ein weißer Ritter sei, könnten andere nicht allzu weit entfernt sein?

      Apropos Fernost: Immerhin sollten bereits in diesem Jahr allein im westlichen Finanzsektor Investments im Gegenwert von 35 Mrd. Dollar getätigt worden sein - ein nicht von der Hand zuweisender Grund, warum der Euro bislang zu soviel Stärke gefunden habe. Gestern jedoch sei der einzige Aufwärtsimpuls (im Übrigen eine gerade begonnene Short-Squeeze!) im Keim bei 1,4905 erstickt worden - vermutlich durch dieselbe langfristige Quelle, die bereits am Montag an der Oberseite aktiv gewesen sei. Trotzdem würden die Analysten an ihrer bullishen Strategie mit Kursziel bei 1,5170 (Risikolimit: 1,4775) festhalten. (28.11.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 28.11.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 16:03:41
      Beitrag Nr. 15.809 ()
      Euro bei 1,4756

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 28.11.07 16:06:08
      Beitrag Nr. 15.810 ()
      Bund Future bei 114,63



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 16:07:36
      Beitrag Nr. 15.811 ()
      Bund-Future technische Analyse
      München (aktiencheck.de AG) - Nach der schwächeren Eröffnung gestern Morgen mit einem Gap, handelte der Bund zunächst uneinheitlich, ehe im Tagesverlauf doch weiter Druck aufkam und zum Test der Unterstützung bei 114,88 führte, so die Analysten der Bayerischen Landesbank.

      Zwar habe sich der Markt zum Schluss noch leicht erholen können, aber das Geschehen gestern habe sich mit stark ansteigendem Volumen vollzogen und deute nun auf erste Ermüdungserscheinungen der Aufwärtsbewegung hin. Somit könnte der heutige Tag den Test des Bereichs 114,88/67 bringen und den Bund weiter auf Konsolidierungskurs halten.

      Falle auch die 114,67, so sollte dann der Test des Tiefs 114,29 bzw. der Trendtest (akt. 114,26) auf dem Programm stehen. Nur ein Anstieg über 115,28/39 sollte zunächst wieder für Entspannung sorgen, aber erst Kurse über 115,58 würden das Verlaufshoch 115,83 wieder ins Visier bringen.

      Noch sei aus technischer Sicht nichts Gravierendes passiert, aber erste, leicht dunkle Wolken seien mit dem gestrigen Tag für die Bullen aufgezogen. (28.11.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 28.11.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 16:09:19
      Beitrag Nr. 15.812 ()
      Polens Notenbank hebt Leitzinsniveau an
      Warschau (aktiencheck.de AG) - Die polnische Notenbank hat am Mittwoch in Warschau erwartungsgemäß die Leitzinsen um 25 Basispunkte erhöht.

      Demnach beschloss der Geldpolitische Rat bei seinem Zinstreffen, den siebentägigen Interventionssatz auf 5,00 Prozent anzuheben. Ferner steigen der Diskont- und Lombardsatz auf 5,25 bzw. 6,50 Prozent, während der Satz für Tagesgeldeinlagen auf 3,50 Prozent anwächst. Dieses Sitzungsergebnis hatten Marktbeobachter schon im Vorfeld erwartet.

      Damit wurde der Ausleihesatz im laufenden Jahr bereits viermal erhöht, um den Inflationsdruck abzumildern. Zuletzt hatten die Währungshüter Ende August 2007 eine Zinssteigerung um 25 Basispunkte beschlossen. (28.11.2007/ac/n/m)


      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      :DWenn ich meine Sparer halten will muß ich Ihnen auch was bieten.
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 16:14:17
      Beitrag Nr. 15.813 ()
      Starker Auftakt, Spekulationen um weitere Zinssenkung
      New York (aktiencheck.de AG) - Gestützt von wieder aufkommenden Spekulationen über eine Zinssenkung kann die Wall Street am Mittwoch an die starke Vortagesentwicklung anknüpfen. Kurz nach der Eröffnung gewinnt der Dow Jones 1,05 Prozent auf 13.094,36 Punkte. Daneben verbessert sich der S&P 500 um 1,27 Prozent auf 1.446,35 Zähler. Für den NASDAQ Composite geht es gleichzeitig um 1,65 Prozent auf 2.623,29 Indexpunkte nach oben. Vorbörslich verkündete das Handelsministerium, dass der Auftragseingang langlebiger Güter im Oktober um 0,4 Prozent gefallen ist. Volkswirte hatten nur einen Rückgang um 0,1 Prozent prognostiziert. Im weiteren Handelsverlauf erwarten die Marktteilnehmer außerdem Daten vom Immobilien- und Ölmarkt. Am Abend folgt dann die Veröffentlichung des Konjunkturberichts Beige Book.

      Papiere von Wells Fargo gewinnen im frühen Handel knapp 3 Prozent, obwohl die Großbank am Vorabend mit einer Hiobsbotschaft aufwartete. Demnach wird der Konzern angesichts der weiter schwelenden Krise am US-Hypothekenmarkt sowie an den internationalen Kreditmärkten weitere milliardenschwere Abschreibungen vornehmen. Daneben ziehen Anteile von Freddie Mac um knapp 5 Prozent an. Der Hypothekenfinanzierer kündigte am Vorabend eine Kapitalerhöhung und eine drastische Kürzung der Dividende an.

      Daneben rücken Titel der Citigroup um über 3 Prozent vor, während Anteilsscheine der Bank of America 1,5 Prozent fester im Handel liegen. Einem Pressebericht zufolge wurde die Citigroup von einem Investmentbanker mit dem Vorschlag kontaktiert, einen Zusammenschluss mit dem Mitbewerber in Betracht zu ziehen. Der Vorschlag wurde jedoch zurückgewiesen.

      Im Einzelhandelssektor geben Papiere von Dollar Tree Stores leicht ab. Der Einzelhändler hat im abgelaufenen Quartal etwas mehr als erwartet verdient, gleichzeitig jedoch den Ausblick gesenkt. Dagegen legen Amazon.com 2,2 Prozent, eBay 3,6 Prozent und Wal-Mart 2,1 Prozent zu.

      Unternehmensmeldungen:

      Die amerikanische Großbank Wells Fargo & Co. (ISIN US9497461015 / WKN 857949) kündigte am Dienstagabend angesichts der weiter schwelenden Krise am US-Hypothekenmarkt sowie an den internationalen Kreditmärkten milliardenschwere Abschreibungen an. Demnach wird die fünftgrößte US-Bank im vierten Quartal Abschreibungen in Höhe von 1,4 Mrd. Dollar vor Steuern vornehmen. Des Weiteren kündigte Wells Fargo die Liquidation eines Hypothekenkreditportfolios mit einem Gesamtwert von 11,9 Mrd. Dollar an, was einem Anteil von rund 3 Prozent der ausstehenden Kreditsumme der Bankgesellschaft entspricht.

      Presseangaben zufolge wurde die größte US-Bankgesellschaft Citigroup Inc. (ISIN US1729671016 / WKN 871904) - als sie sich mit hypothekenbezogenen Verlusten in Milliardenhöhe und dem Rücktritt von CEO Charles Prince auseinanderzusetzen hatte - von einem exponierten Investmentbanker mit dem Vorschlag kontaktiert, einen Zusammenschluss mit der Bank of America Corp. (ISIN US0605051046 / WKN 858388) in Betracht zu ziehen. Wie das "Wall Street Journal" am Mittwoch in seiner Online-Ausgabe berichtet, hat das Board der Citigroup den Vorschlag jedoch als "absolut abwegig" zurückgewiesen, wodurch keine Verhandlungen zustande kamen.

      Der amerikanische Einzelhändler Dollar Tree Stores Inc. (ISIN US2567471063 / WKN 894580) meldete heute, dass er seinen Gewinn im dritten Quartal unerwartet deutlich um gut 10 Prozent steigern konnte, was auf höhere Umsätze zurückzuführen ist, die u. a. vom Halloween-Geschäft profitierten. Die Jahresprognosen wurden jedoch reduziert. Der Umsatz erhöhte sich im Berichtszeitraum um 9,6 Prozent. (28.11.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      :)
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 16:17:34
      Beitrag Nr. 15.814 ()
      Aktien weiterhin attraktiv, aber Risiken steigen.
      Aktien bieten auch 2008 höhere Renditechancen als Renten. Allerdings deuten
      die Fundamentaldaten auf ein raueres Börsenklima hin. Sorgen bereitet vor
      allem die Schwäche der US-Wirtschaft. Der dramatische Fall des Dollars ist
      nur ein Ausdruck dieser Entwicklung. Auch die europäische Wirtschaft wird
      2008 bestenfalls das Wachstumsniveau halten. Einzig die Schwellenländer
      können im kommenden Jahr einen positiven Beitrag zum Weltwirtschaftswachstum
      liefern. 2008 wird zeigen, wie stark die Eigendynamik des Wachstums in den
      aufstrebenden Ländern sein wird.

      Die Bewertungen an den meisten Aktienmärkten sind weiterhin moderat, auch
      weil 2007 die Aktienindizes der meisten führenden Industrienationen trotz
      höherer Unternehmensgewinne kaum gestiegen sind. Die Aktienrally in
      Deutschland ist eine bemerkenswerte Ausnahme, da sonst nur in den
      Schwellenländern sich die Hausse fortsetzen konnte. Vor dem Hintergrund der
      Immobilienkrise in den USA ist die stabile Entwicklung an den Aktienmärkten
      dennoch beachtlich.

      Ein Risikofaktor bleibt die US-Wirtschaft. Der Zustand der US-Wirtschaft
      erinnert an Japan Anfang der 90er Jahre: Rückläufige Inlandsnachfrage,
      fallende Zinsen, schwache Währung und ein starker Export. Auf Europa schaut
      die DWS optimistischer. Der Beitrag des Verbrauchers zum Wirtschaftswachstum
      ist nicht ausgereizt, und er ist bei weitem nicht so hoch verschuldet.
      Allerdings dürfte der schwache USD die Gewinnentwicklung der europäischen
      Unternehmen belasten.

      Weiterhin intakt ist das Wirtschaftswachstum in den Schwellenländern. Das
      Wachstum in den Emerging Markets hat sich verselbständigt und trägt
      maßgeblich zum Weltwirtschaftswachstum bei. Die Liquidität in den
      Volkswirtschaften der aufstrebenden Länder ist hoch, die Währungsreserven
      steigen und auch die Binnenwirtschaft zieht weiter an. Bemerkenswert ist die
      Breite des wirtschaftlichen Aufschwungs.

      Für die Aktienanlage sollten 2008 strukturell attraktive Investmentthemen
      aufgegriffen werden. Dazu gehören die Gewinner eines schwachen Dollars wie
      US-Exportwerte und die Gewinner des hohen Ölpreises wie Russland, Brasilien
      und der Nahe Osten. Auch Unternehmen, die vom Trend zu alternativen Energien
      profitieren, sind langfristig zu bevorzugen. Besondere Chancen bieten Agrar-
      und Infrastrukturunternehmen. Defensive Sektoren wie Gesundheit,
      Telekommunikation und Versorger sind in Anbetracht eines nachlassenden
      Wirtschaftswachstums wieder gefragter. Zudem stehen bei der Auswahl der
      Unternehmen eine geringe Verschuldung und eine hohe Dividendenrendite
      stärker im Mittelpunkt. Für das Jahr 2008 erwartet die DWS bei Aktien
      Kursgewinne zwischen 5-10 Prozent. Die Kursschwankungen werden weiter
      zunehmen.

      Kontakt:
      DWS Investments
      Harald Nicklas
      069 71909 4409
      harald.nicklas@dws.com


      :keks:
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 18:37:36
      Beitrag Nr. 15.815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.598.191 von phantomone am 28.11.07 14:47:47he phantomas
      ist das ein dax thead .ich meine wir wollen den gold thread lesen.
      und lass bitte jesus aus diesem thread. oder bist du blind
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 20:29:44
      Beitrag Nr. 15.816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.602.866 von hdw42 am 28.11.07 18:37:36he phantomas
      ist das ein dax thead .ich meine wir wollen den gold thread lesen.
      und lass bitte jesus aus diesem thread. oder bist du blind


      Von Jesus habe ich kein Wort geschrieben oder bist Du blind?

      Wenn nicht nehme bitte paar Förderstunden.:D:D
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 20:41:41
      Beitrag Nr. 15.817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.563.436 von macvin am 25.11.07 19:49:50Also Euro runter und Dollar rauf und wenn es sein muss mit Hilfe einer eigentlich völlig unnötigen Zinssenkung. So läuft das doch üblicherweise....

      Schaun wer mal
      mac


      Der Wahnsinn hat Methode und heißt Markus Frick!!!!!!!!

      Die Idee einer Zinssenkung treibt den Dow Jones auf 320 Punkte.

      "Starker Auftakt, Spekulationen um weitere Zinssenkung "

      Und Abu Dhabi heißt die Stimmung weiter an.

      Das Ölkartell wird am
      kommenden Mittwoch (5. Dezember) ein reguläres Treffen in Abu Dhabi abhalten, um
      über die Förderquoten zu beraten. Zuletzt hatte die OPEC ihre Förderung im
      September mit Wirkung zum 1. November um 500.000 Barrel pro Tag erhöht.


      :D:):D
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 20:44:10
      Beitrag Nr. 15.818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.602.866 von hdw42 am 28.11.07 18:37:36Nein, Jesus hat mitsamt der Welt auch alles Gold erschaffen, deshalb gehört Er auch hier dazu.
      Wer´s nicht glaubt, guckt hier (mit Dinos :) ) :
      http://www.evolution-facts.org/
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 20:54:47
      Beitrag Nr. 15.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.604.899 von Rainer3 am 28.11.07 20:44:10Nein, Jesus hat mitsamt der Welt auch alles Gold erschaffen, deshalb gehört Er auch hier dazu.
      Wer´s nicht glaubt, guckt hier (mit Dinos)

      Und die Außerirdischen haben der einen Teil ihres Goldes beraubt.

      :D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 20:56:55
      Beitrag Nr. 15.820 ()
      Euro bei 1,4851

      Tageschart



      :D:D
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 20:59:02
      Beitrag Nr. 15.821 ()
      Tageschart



      :D:D
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 21:00:17
      Beitrag Nr. 15.822 ()
      Nachfrage nach Häusern weiter ziemlich gedrückt
      WASHINGTON (Dow Jones)--Die US-Wirtschaft bleibt nach jüngsten Erkenntnissen der
      US-Notenbank bis auf Weiteres von der Krise am Markt für Wohnimmobilien
      belastet. Wie aus dem am Mittwoch veröffentlichten Beige Book der Federal
      Reserve hervorgeht, bleibt die Nachfrage nach Wohnimmobilien weiterhin "ziemlich
      gedrückt". Es gebe nur einige sehr verstreute Anzeichen einer möglichen
      Stabilisierung inmitten eines sich fortsetzenden Abbremsungsprozesses, fasste
      die Fed die Lage nach Auswertung ihrer Umfrage in allen Fed-Distrikten zusammen.
      Hausbauer rechneten frühstestens für Ende kommenden Jahres mit einer Erholung
      der Nachfrage.

      Das aktuelle Beige Book bildet die Grundlage der Zinsentscheidung, die der
      Offenmarktausschuss (FOMC) der Fed bei seiner Sitzung am 11. Dezember fassen
      wird. Beobachter gehen vor allem wegen der anhaltenden Unsicherheit im
      Zusammenhang mit der Finanzmarktkrise davon aus, dass der geldpolitische
      Schlüsselsatz dann um 25 Basispunkte auf 4,50% reduziert wird.

      DJG/hab

      (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

      November 28, 2007

      :(
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 21:00:24
      Beitrag Nr. 15.823 ()
      heizt........Furchtbar, was hier läuft, ich will Imoen wieder haben.J2
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 21:01:48
      Beitrag Nr. 15.824 ()
      Wirtschaftliche Abschwächung hat begonnen
      Washington (aktiencheck.de AG) - Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat am Mittwoch das jüngste Beige Book veröffentlicht. Achtmal im Jahr berichten darin die 12 regionalen Notenbank über die Wirtschaftsaktivitäten in ihrer Region.

      Demnach hat die wirtschaftliche Abschwächung begonnen. Dem aktuellen Konjunkturbericht zufolge wächst die US-Wirtschaft zwar nach wie vor, aber mit geringerem Tempo. Das Überangebot an zum Verkauf stehenden Häusern halte den Druck auf die Immobilienpreise und die Baubranche hoch. Eine nachhaltige Wende sei frühestens im Laufe des nächsten Jahres zu erwarten.

      Lichtblicke innerhalb der amerikanischen Wirtschaft seien laut dem Bericht der Tourismussektor und die verarbeitende Industrie, die vom schwächeren Dollar profitieren. Dagegen diagnostizierte das Beige Book eine schwache Entwicklung der Einzelhandelsumsätze.

      Die Finanzmarktturbulenzen beeinflussen weiterhin die Kreditmärkte, so der Bericht weiter. Der Markt für gewerbliche Darlehen sei angeschlagen, während die Kriterien für die Vergabe privater Darlehen gestiegen seien. Als starken Sektor stellte der Bericht den Dienstleistungsbereich außerhalb der Finanzbranche heraus. (28.11.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 21:04:03
      Beitrag Nr. 15.825 ()
      Regierung weist Bericht über Merkel-Vorstoß bei IKB zurück
      FRANKFURT/BERLIN (Dow Jones)--Eine Sprecherin der Bundesregierung hat
      Mittwochabend einen Zeitungsbericht zurückgewiesen, demzufolge Bundeskanzlerin
      Angela Merkel persönlich darauf dränge, dass die deutsche Bankenbranche weitere
      Mitteln für die IKB aufbringt. In dem "Handelsblatt"-Bericht (Donnerstagausgabe)
      hatte es geheißen, Merkel wolle dazu unter anderem mit den Vorstandschefs der
      Deutschen Bank und Commerzbank, Josef Ackermann und Klaus-Peter Müller,
      sprechen. Merkel habe die IKB "zur Chefsache" gemacht.

      Eine Sprecherin der Bundesregierung sagte auf Nachfrage von Dow Jones Newswires:
      "Es bleibt dabei, dass sich in dieser Angelegenheit weiterhin die zuständigen
      Ressorts und Bundesbehörden bemühen".

      Webseite: http://www.handelsblatt.de

      DJG/ank/cbr

      (END) Dow Jones Newswires



      :(
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 21:06:28
      Beitrag Nr. 15.826 ()
      Bear Stearns will Stellen streichen
      New York (aktiencheck.de AG) - Die amerikanische Investmentbank Bear Stearns Cos. Inc. (ISIN US0739021089 / WKN 870272) plant offenbar Stellenstreichungen, um Kosten zu reduzieren.

      Wie der Nachrichtendienst Associated Press (AP) unter Berufung auf eine unternehmensnahe Quelle berichtet, plant das Unternehmen die Entlassung von rund 650 Mitarbeitern, ungefähr 4 Prozent der Belegschaft. Diese seien nötig, um die Investmentbank für die Zukunft gut zu positionieren. Welche Bereiche von den Stellenstreichungen betroffen sein werden, wurde nicht bekannt.

      Die Aktie von Bear Stearns gewinnt derzeit 3,64 Prozent auf 98,90 Dollar. (28.11.2007/ac/n/a)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 21:09:47
      Beitrag Nr. 15.827 ()
      Bun Future im Tief bei 114,38

      Tageschart



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 21:11:55
      Beitrag Nr. 15.828 ()
      28.11.2007 20:42 US-Konjunktur schwächt sich ab
      Schwächeres Wachstum, die anhaltende Misere auf dem Häusermarkt. Die US-Notenbank Fed zeichnet in ihrem aktuellen Wirtschaftsbericht kein sonderlich erfreuliches Bild von der US-Konjunktur.

      Langsameres Wirtschaftswachstum meldet die Fed
      Die US-Wirtschaft sei zwischen Oktober und Mitte November zwar weiter gewachsen, teilte die Fed in ihrem Konjunkturbericht, dem so genannten Beige Book, in Washington mit. Allerdings hätten sieben der zwölf Fed-Bezirke über ein langsameres Wachstum berichtet.

      Angesichts des schwachen Einzelhandelsumsatzes veröffentlichte die Fed zudem eine "vorsichtige" Prognose für das Weihnachtsgeschäft. Die Preise blieben stabil oder sie seien gesunken mit der Ausnahme Lebensmittel und Energie. Auch die Löhne blieben dem Beige Book zufolge unverändert.

      Schwacher Häusermarkt
      Besondere Sorge bereitet der Fed die Lage auf dem Häusermarkt. Die Hausnachfrage sei weiterhin schwach, bei zugleich sinkenden Immobilienpreisen habe sich deshalb die Kreditvergabe deutlich verringert. Es gebe nur wenige Anzeichen für eine Stabilisierung. Wegen der strengeren Bedingungen bei der Kreditvergabe könnten viele potenzielle Käufer zur Zeit keine Immobilien erwerben.

      Das US-Beige Book beruht auf den Berichten der zwölf regionalen Notenbanken der US-Notenbank. Dieser aktuelle Bericht dient zur Vorbereitung der Zinsentscheidung der US-Notenbank am 11. Dezember.

      An den Börsen wurde das Beige Book verhalten aufgenommen. Die großen Indizes reagierten trotz der nun noch wahrscheinlicher werdenden Zinssenkung im Dezember kaum. Der Euro stieg allerdings spürbar an, auf wieder über 1,48 US-Dollar.

      :(
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 21:16:09
      Beitrag Nr. 15.829 ()
      Siemens lässt sich Chefwechsel 14 Millionen Euro kosten
      Mi Nov 28, 2007 7:39 MEZ

      Das Unternehmen übernahm die 8,5 Millionen Euro schweren Bonus-Ansprüche des neuen Chefs Peter Löscher bei dessen vorhergehendem Arbeitgeber Merck, wie aus einem Siemens-Bericht an die US-Börsenaufsicht SEC vom Mittwoch hervorgeht. Die Summe sei allerdings nicht bar ausbezahlt worden, sondern sei auf Löschers Pensionskonto gewandert und dort bis zu seinem 60. Geburtstag im Unternehmen gebunden. Der Manager bekam unterdessen am Mittwoch grünes Licht vom Aufsichtsrat für einen tiefgreifenden Konzernumbau.

      Löschers Vorgänger Klaus Kleinfeld hat von Siemens zum Abschied 5,75 Millionen Euro bekommen, da er eingewilligt habe, für eine bestimmte Zeit nicht zur direkten Konkurrenz zu wechseln. Eine sogenannte Wettbewerberklausel war in Kleinfelds Vorstandsvertrag ursprünglich nicht enthalten. Kleinfeld hatte seinen Posten im Sommer im Streit mit dem Aufsichtsrat geräumt. Wenig später wechselte er zum US-Aluminiumkonzern Alcoa, wo er zur Begrüßung 8,7 Millionen Dollar in bar und Aktien erhielt.

      Das sogenannte Jahreszieleinkommen des jetzigen Siemens-Chefs beträgt etwa 4,4 Millionen Euro. Anteilig hat Löscher in seinem ersten Quartal allerdings bereits rund 1,7 Millionen Euro bar verdient, da er wegen der guten Geschäfte bereits einen hohen Bonusanteil einstreichen konnte. Seine Vergütung kann somit je nach Geschäftsentwicklung noch steigen. Zudem erhielt er bereits Aktienoptionen im Wert von einer Million Euro.

      Der gesamte Siemens-Vorstand verdiente den Angaben zufolge im abgelaufenen Geschäftsjahr mit knapp 42 Millionen Euro etwa 37 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor. Ein Teil des Zuwachses geht auf die zeitweise Doppelbesetzung von Vorstandsposten im Zuge des Wechsels mehrere Manager und höhere Bonuszahlungen zurück. Im Wesentlichen holte das Führungsgremium aber die bereits für vergangenes Jahr geplante Aufstockung nach. Nachdem die einstige Siemens-Handysparte unter dem Dach der Taiwaner BenQ Pleite ging, hatte der Vorstand zugunsten der Betroffenen auf die von der "Bild"-Zeitung als "frechste Gehaltserhöhung des Jahres" gegeißelte Aufstockung verzichtet.

      CHEF VERPASST SIEMENS NEUE STRUKTUR UND VORSTÄNDEN ZIGARRE

      Neben den Gehaltserhöhungen für die Chefetage segnete der Aufsichrat am Mittwoch auch den radikalsten Umbau des Konzerns seit 1989 einstimmig ab. Die bisher acht operativen Bereiche werden künftig in drei Großsegmenten zusammengefasst. Löscher reduziert die Zahl der Vorstandsposten auf acht von bislang elf. Fünf altgediente Vorstände nehmen ihren Hut.

      Die drei Großbereiche Energie, Industrie und Medizintechnik werden ab Januar von den Vorständen Wolfgang Dehen, Heinrich Hiesinger und Erich Reinhardt geführt. Unterhalb der Sektoren besteht Siemens künftig aus 15 neu zugeschnittenen Divisionen.

      Die IG Metall sieht mit dem Umbau eine drohende Katastrophe abgewendet. Die Entscheidung sichere den Erhalt maßgeblicher Bereiche, wenn auch im Aufsichtsrat die Frage Stellenabbau nicht behandelt worden sei, sagte Gewerkschaftschef und Siemens-Aufsichtsrat Berthold Huber. "Wir sind uns einig, dass es keinen Kahlschlag bei Siemens gibt. Ein zweites BenQ darf und wird es nicht geben", erlärte er.

      :(:(:(
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 21:21:03
      Beitrag Nr. 15.830 ()
      Donald Kohn heißt der Mann, und er ist Vize-Chairman der Fed, der US-Notenbank. Jetzt hat er gesagt, die Fed müsse ihre Geldpolitik pragmatisch gestalten. Und es gehe nicht an, dass die US-Wirtschaft leiden müsse, bloß um ein paar Spekulanten eine Lektion zu erteilen.

      Starke Worte. Damit will er im Voraus den Leuten den Wind aus den Segeln nehmen, die nach einer US-Zinssenkung ihre kritischen Stimmen erheben werden. Man kann sich sehr darüber streiten, wie zutreffend sein Argument ist. Erstens geht es nicht darum, irgendwelchen Spekulanten "eine Lektion zu erteilen", in dem Sinne, sie zu bestrafen. Interessant ist aber schon die Frage, in welchem Umfang die Fed heute die Grundlage für künftige spekulative Blasen legen will. Zweitens geht es bei der Notenbankpolitik ganz nebenbei ja auch um die Inflation, die im Zaum gehalten werden soll - was bei einem schwachen Dollar mit entsprechend hohen Importpreisen auch kein Selbstläufer ist.

      Wie dem auch sei - die starken Worte geben den Finanztiteln kräftig Auftrieb und bescheren uns einen sonnigen Bösentag. Jetzt wird sich der Aktienmarkt ganz auf die kommende Zinssenkung versteifen. Und wenn sie eintritt, gleich schon die Gewinne mitnehmen.

      :D:D
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 21:21:54
      Beitrag Nr. 15.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.605.545 von phantomone am 28.11.07 21:16:09Und die Außerirdischen haben der Erde einen Teil ihres Goldes beraubt.

      :laugh: :laugh: :laugh:

      Muß wohl mal bei meinem Schließfach vorbeischauen müssen :p
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 21:22:37
      Beitrag Nr. 15.832 ()
      28.11.2007 20:35
      Fed: Wachstumsverlangsamung spürbar
      Washington (BoerseGo.de) – Die US-Notenbank hat in Ihrem monatlichen Konjunkturbericht Beige Book heute abend festgestellt, dass die sich im vergangenen Monat angedeutete Wachstumsverlangsamung langsam auf die Wirtschaft auszuwirken beginne. Das Wachstumstempo sei spürbar geringer. Die Flut von zum Verkauf gestellten Häusern halte den Abwärtsdruck auf die Häuserpreise und die Bauwirtschaft aufrecht. Eine Kehrtwende sei bis in die ersten Monate 2008 nicht am Horizont erkennbar. Für ein wenig Aufhellung sorgten das verarbeitende Gewerbe und der Tourismus, die beide vom schwächeren Dollar profitierten. Niedrigere Einzelhandelsumsätze und steigende Lebensmittelpreise stehen dem auf der negativen Seite gegenüber. Die Bankenkrise hätte zudem einen Einbruch bei den Geschäftskundenkrediten bewirkt. Währenddessen zeige der Finanzdienstleistungssektor relative Stärke.

      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Wolf Andreas, Redakteur)

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 21:24:35
      Beitrag Nr. 15.833 ()
      28.11.2007 - 09:07 Uhr
      DJ Fed/Evans sieht Risiken für US-Wirtschaft
      CHICAGO (Dow Jones)--Der Präsident der Federal Reserve Bank of Chicago hat sich besorgt über die Auswirkungen der Finanzmarktturbulenzen auf die US-Wirtschaft geäußert. Gleichzeitig hob Charles Evans aber hervor, dass die Fed mit den zwei Zinssenkungen in den vergangenen zwei Monaten und den Liquiditätshilfen das Risiko einer ernsthaften Gefährdung der US-Wirtschaft deutlich verringert habe. In einer Rede vor der Jahreskonferenz der Futures Industry Association sagte Evans am Dienstag (Ortszeit), die Schwierigkeiten an den Finanzmärkten könnten sowohl die Investitionen der Unternehmen als auch die der Privathaushalte dämpfen und damit das US-Wachstum verlangsamen.

      Hinsichtlich der US-Wirtschaft gebe es noch einige Unsicherheit, sagte Evans und verwies auf die schwachen Häusermarktdaten, das niedrige Verbrauchervertrauen und Anzeichen für eine schleppende Entwicklung im verarbeitenden Gewerbe. Dennoch äußerte Evans, der gegenwärtig im Offenmarktausschuss der Fed stimmberechtigt ist, die Ansicht, dass sich die US-Wirtschaft trotz der Schwächetendenzen vom Häusermarkt recht robust zeige. Für Ende 2008 werde mit einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von rund 2,5% gerechnet.




      DJG/DJN/sgs/apo



      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 21:26:07
      Beitrag Nr. 15.834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.605.685 von Rainer3 am 28.11.07 21:21:54Muß wohl mal bei meinem Schließfach vorbeischauen müssen

      Das soll ja schon vor unserer Zeit pasiert sein.

      :D:D
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 21:32:48
      Beitrag Nr. 15.835 ()
      Ölpreis stabilisiert sich - Gewinnmitnahmen beim Gold
      Mi Nov 28, 2007 3:39 MEZ

      Der Ölpreis hat sich am Mittwoch nach dem Einbruch am Vortag wieder stabilisiert.

      Die Terminkontrakte auf die beiden führenden Sorten WTI und Brent pendelten sich gegen Mittag auf ihrem Vortagesschlussniveau ein. Der WTI-Future notierte bei 94,47 Dollar je Tonne (159 Liter) und damit vier Cent höher als am Vorabend, der Brent-Future kletterte um 32 Cent auf 92,84 Dollar. Spekulationen auf eine Anhebung der Fördermengen durch die Opec hatten am Vortag den Ölpreis zeitweise um mehr als drei Dollar gedrückt.

      Der saudiarabische Ölminister Ali al-Naimi erklärte, seine Regierung habe den Ölpreisanstieg der vergangenen Woche mit Sorge beobachtet. "Aber wir glauben, dass der Weltmarkt mit Öl gut versorgt ist und auch die Vorräte ausreichen", erklärte al-Naimi. Er machte die Dollar-Schwäche, geopolitische Spannungen und Spekulanten für den Höhenflug verantwortlich. Das Ölkartell wird am 5. Dezember sein Vorgehen beraten.

      Am Goldmarkt nahmen die Anleger die Gewinne der vergangenen Wochen mit. Am Terminmarkt rutschte der Goldpreis um bis zu zwei Prozent auf 792,10 Dollar je Feinunze. Anfang November war er bis auf ein 28-Jahres-Hoch von 845,40 Dollar gestiegen.

      Der Tonnenpreis für Kupfer pendelte am Mittag wenig verändert zum Vortag um 6640 Dollar. "Kupfer ist im Moment in einer Spanne von 6400 bis 6800 Dollar gefangen", sagte ein Händler. Die Befürchtung einer Rezession in den USA dämpfe die Nachfrage ein wenig.


      :D:D
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 21:35:16
      Beitrag Nr. 15.836 ()
      Gold Fields: Größte Goldmine Afrikas geschlossen

      28.11.2007 - Rohstoffe-Go - Johannesburg (www.rohstoffe-go.de)
      Der südafrikanischen Goldminenbetreiber Gold Fields gab heute bekannt, dass die Produktion in der Mine Driefontein, der größten Mine Afrikas, gestoppt wurde. Grund dafür sind Restriktionen wegen einer Sicherheitsinspektion durch die Regierung nach einem schweren Unfall.

      Die Produktion ist bereits seit dem 25.11. ausgesetzt. Die Aktie des Unternehmens reagierte heute entsprechend und gab um knapp fünf Prozent auf 114,10 Rand ab.

      Am 4. Dezember werden die Minen in Südafrika bestreikt. Die Minengewerkschaft NUM hat durchgesetzt, dass die Arbeiter ihre Werkzeuge niederlegen um bessere Sicherheitsbedingungen zu erreichen.


      :(:rolleyes::(:rolleyes::(:keks:
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 21:39:38
      Beitrag Nr. 15.837 ()
      Dow Jones 357 Punkte im Plus!!!!!!!!!!!:D:eek::D

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 28.11.07 21:42:29
      Beitrag Nr. 15.838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.606.014 von phantomone am 28.11.07 21:35:16Wer sich für die Hintergründe des Goldhandels interessiert, sei dieser Link anbefohlen:
      http://www.hartgeld.com/filesadmin/pdf/Ziemann-Pawlowscher_I…
      Vorsicht, viel Theorie und etwas Psychologie
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 21:44:25
      Beitrag Nr. 15.839 ()
      Bauwirtschaft belasten laut Beige Book US-Wachstum
      (NEU: Zusammenfassung mit Hintergrund und Marktreaktionen)
      FRANKFURT (Dow Jones)--Das Wachstum der US-Wirtschaft hat im Zeitraum Oktober bis Mitte November im Vergleich zu den beiden vorangegangenen sechs Wochen nachgelassen, wobei die Kerninflation weiter verhalten blieb. Mit dieser Diagnose der US-Wirtschaft stützte das Beige Book der Federal Reserve am Mittwochabend die Erwartung von Beobachtern, dass die Fed demnächst erneut ihre Zinsen senken wird. Der Dollar tendierte nach Veröffentlichung des letzten Beige Books in diesem Jahr erneut schwächer, während der Euro auf ein Tageshoch von 1,4852 USD stieg. Sieben von zwölf Fed-Distrikten meldeten eine langsamere Wirtschaftsaktivität, der Rest sprach von moderater Expansion oder durchwachsenen Bedingungen.

      Die US-Wirtschaft bleibt nach jüngsten Erkenntnissen der US-Notenbank bis auf Weiteres von der Krise am Markt für Wohnimmobilien belastet. Wie aus dem am Mittwoch veröffentlichten Beige Book der Federal Reserve hervorgeht, bleibt die Nachfrage nach Wohnimmobilien weiterhin "ziemlich gedrückt". Es gebe nur einige sehr verstreute Anzeichen einer möglichen Stabilisierung inmitten eines sich fortsetzenden Abbremsungsprozesses, fasste die Fed die Lage nach Auswertung ihrer Umfrage in allen Fed-Distrikten zusammen. Hausbauer rechneten frühestens für Ende kommenden Jahres mit einer Erholung der Nachfrage.

      Das aktuelle Beige Book bildet die Grundlage der Zinsentscheidung, die der Offenmarktausschuss (FOMC) der Fed bei seiner Sitzung am 11. Dezember fassen wird. Beobachter gehen vor allem wegen der anhaltenden Unsicherheit im Zusammenhang mit der Finanzmarktkrise davon aus, dass der geldpolitische Schlüsselsatz dann um 25 Basispunkte auf 4,50% reduziert wird. Diese Erwartung hatte sich am Mittwochnachmittag verstärkt, nachdem Fed-Vice-Chairman Donald Kohn gesagt hatte, eine rigidere Kreditvergabe könne die Fed zu geldpolitischen Gegenmaßnahmen verlanlassen. Die Fed hat ihre Fed-Funds-Zielsatz in diesem Jahr bereits um 75 Basispunkte reduziert.

      Die Krise am Bau macht sich laut Beige Book inzwischen auch am Arbeitsmarkt bemerkbar. Bauunternehmen verschöben Projekte und entließen Mitarbeiter, heißt es in dem Bericht, der bis zum 16. November eingegangene Umfrageergebnisse berücksichtigt. Die Berichte hinsichtlich der Ausgaben im Einzelhandel seien überwiegend pessimistisch gewesen, gleiches habe für den Ausblick auf das Feiertagsgeschäft gegolten.

      Trotz negativer Nachrichten vom Bau und dem Einzelhandel zeichnet das Beige Book das Bild einer insgesamt wachsenden Gesamtwirtschaft. Allerdings habe sich das Wachstumstempo, verglichen mit der vorherigen Umfrage, verringert, konstatiert die Fed. Ein Lichtblick waren erneut die Exporte, die vom schwachen Dollar profitierten. Das verarbeitende Gewerbe zeigte sich stabil bis durchwachsen.

      Hinsichtlich der Inflation konstatiert die Fed, dass der Inflationsdruck insgesamt schwach sei - mit Ausnahme von Produkten und Dienstleistungen, die stark von Nahrungsmittel- und Energielieferungen abhingen. Ohne diese beiden Bereiche seien die Endverbraucherpreise stabil gewesen oder sogar etwas gesunken. Eine begrenzte Preissetzungsmacht habe manche Unternehmen gezwungen, höhere Kosten auf Kosten der Marge zu absorbieren. Der Lohndruck wurde als weit gehend unverändert beschrieben.

      Webseite: www.federalreserve.gov/fomc/beigebook/2007/default.htm


      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 21:45:39
      Beitrag Nr. 15.840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.606.175 von Rainer3 am 28.11.07 21:42:29Wer sich für die Hintergründe des Goldhandels interessiert, sei dieser Link anbefohlen:
      http://www.hartgeld.com/filesadmin/pdf/Ziemann-Pawlowscher_I…
      Vorsicht, viel Theorie und etwas Psychologie

      Das muß ich mir mal in Ruhe durchlesen aber die Woche ist zu

      spannend.:D:)
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 21:47:43
      Beitrag Nr. 15.841 ()
      Ölpreis gibt nach US-Lagerdaten deutlich nach

      New York / Chicago / London (aktiencheck.de AG) - deutlich nach. An der New Yorker Nymex gibt leichtes US-Öl (Januar-Kontrakt) 3,82 Dollar auf 90,60 Dollar nach. Der Januar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl notiert in New York aktuell bei 2,61 Dollar und damit 5 Cents leichter. Ein Januar-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit bei 2,28 Dollar und damit 9 Cents schwächer.

      In London notierte der Future für Brent Crude (Januar-Kontrakt) zuletzt um 2,25 Dollar tiefer bei 90,27 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Januar-Kontrakt) lag hier zuletzt bei 91,12 Dollar je Barrel und damit 3,30 Dollar leichter. Die Ölnotierungen rutschten deutlich in die Verlustzone, nachdem am Nachmittag die US-Öllagerdaten veröffentlicht wurden. Diese waren in der vergangenen Woche nicht so deutlich zurückgegangen wie prognostiziert. Die US-Öllagerbestände sanken nur um 400.000 Barrel auf 313,2 Millionen Barrel, während Volkswirte einen Rückgang um rund 500.000 Barrel erwartet hatten.

      Bei den Futures für Edelmetalle setzen sich die Gewinnmitnahmen fort. Auch zur Wochenmitte beherrschen rote Vorzeichen das Bild. Aktuell verbilligt sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Januar-Kontrakt) um 14,00 Dollar auf 807,20 Dollar. Die Feinunze Silber (Januar-Kontrakt) notiert wiederum 15 Cents leichter bei 14,53 Dollar. Die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) wurde zuletzt bei 1.438,30 Dollar (-15,20 Dollar) gehandelt.

      Fast durchweg grüne Vorzeichen sind dagegen bei den Agrarrohstoffen auszumachen. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) gewinnt aktuell 0,19 Cents auf 9,89 Cents je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (Dezember-Kontrakt) verbessert sich um 4,00 Cents auf 126,25 Cents je Pfund. Robusta-Kaffee (Dezember-Kontrakt) wiederum notiert bei unverändert 83,50 Cents je Pfund. Kakao (Dezember-Kontrakt) wird bei 1.910 Dollar je Tonne und damit 7 Dollar höher gehandelt. Der Mais-Future (März-Kontrakt) legt aktuell 3,6 Cents auf 404,4 Cents je Scheffel zu. Bei Chicago-Weizen verteuert sich der März-Kontrakt um 30,0 Cents auf 881,6 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen verbucht der Januar-Kontrakt ein Plus von 5,6 Cents auf 1.096,6 Cents je Scheffel. (28.11.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 21:48:11
      Beitrag Nr. 15.842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.606.107 von phantomone am 28.11.07 21:39:38Zinssenkung wird erwartet - gut fürs Gold ab Montag (morgen ist Auslieferungs-Tag).
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 21:49:12
      Beitrag Nr. 15.843 ()
      Bauwirtschaft belasten laut Beige Book US-Wachstum
      (NEU: Zusammenfassung mit Hintergrund und Marktreaktionen)

      FRANKFURT (Dow Jones)--Das Wachstum der US-Wirtschaft hat im Zeitraum Oktober
      bis Mitte November im Vergleich zu den beiden vorangegangenen sechs Wochen
      nachgelassen, wobei die Kerninflation weiter verhalten blieb. Mit dieser
      Diagnose der US-Wirtschaft stützte das Beige Book der Federal Reserve am
      Mittwochabend die Erwartung von Beobachtern, dass die Fed demnächst erneut ihre
      Zinsen senken wird. Der Dollar tendierte nach Veröffentlichung des letzten Beige
      Books in diesem Jahr erneut schwächer, während der Euro auf ein Tageshoch von
      1,4852 USD stieg. Sieben von zwölf Fed-Distrikten meldeten eine langsamere
      Wirtschaftsaktivität, der Rest sprach von moderater Expansion oder
      durchwachsenen Bedingungen.

      Die US-Wirtschaft bleibt nach jüngsten Erkenntnissen der US-Notenbank bis auf
      Weiteres von der Krise am Markt für Wohnimmobilien belastet. Wie aus dem am
      Mittwoch veröffentlichten Beige Book der Federal Reserve hervorgeht, bleibt die
      Nachfrage nach Wohnimmobilien weiterhin "ziemlich gedrückt". Es gebe nur einige
      sehr verstreute Anzeichen einer möglichen Stabilisierung inmitten eines sich
      fortsetzenden Abbremsungsprozesses, fasste die Fed die Lage nach Auswertung
      ihrer Umfrage in allen Fed-Distrikten zusammen. Hausbauer rechneten frühestens
      für Ende kommenden Jahres mit einer Erholung der Nachfrage.

      Das aktuelle Beige Book bildet die Grundlage der Zinsentscheidung, die der
      Offenmarktausschuss (FOMC) der Fed bei seiner Sitzung am 11. Dezember fassen
      wird. Beobachter gehen vor allem wegen der anhaltenden Unsicherheit im
      Zusammenhang mit der Finanzmarktkrise davon aus, dass der geldpolitische
      Schlüsselsatz dann um 25 Basispunkte auf 4,50% reduziert wird. Diese Erwartung
      hatte sich am Mittwochnachmittag verstärkt, nachdem Fed-Vice-Chairman Donald
      Kohn gesagt hatte, eine rigidere Kreditvergabe könne die Fed zu geldpolitischen
      Gegenmaßnahmen verlanlassen. Die Fed hat ihre Fed-Funds-Zielsatz in diesem Jahr
      bereits um 75 Basispunkte reduziert.

      Die Krise am Bau macht sich laut Beige Book inzwischen auch am Arbeitsmarkt
      bemerkbar. Bauunternehmen verschöben Projekte und entließen Mitarbeiter, heißt
      es in dem Bericht, der bis zum 16. November eingegangene Umfrageergebnisse
      berücksichtigt. Die Berichte hinsichtlich der Ausgaben im Einzelhandel seien
      überwiegend pessimistisch gewesen, gleiches habe für den Ausblick auf das
      Feiertagsgeschäft gegolten.

      Trotz negativer Nachrichten vom Bau und dem Einzelhandel zeichnet das Beige Book
      das Bild einer insgesamt wachsenden Gesamtwirtschaft. Allerdings habe sich das
      Wachstumstempo, verglichen mit der vorherigen Umfrage, verringert, konstatiert
      die Fed. Ein Lichtblick waren erneut die Exporte, die vom schwachen Dollar
      profitierten. Das verarbeitende Gewerbe zeigte sich stabil bis durchwachsen.

      Hinsichtlich der Inflation konstatiert die Fed, dass der Inflationsdruck
      insgesamt schwach sei - mit Ausnahme von Produkten und Dienstleistungen, die
      stark von Nahrungsmittel- und Energielieferungen abhingen. Ohne diese beiden
      Bereiche seien die Endverbraucherpreise stabil gewesen oder sogar etwas
      gesunken. Eine begrenzte Preissetzungsmacht habe manche Unternehmen gezwungen,
      höhere Kosten auf Kosten der Marge zu absorbieren. Der Lohndruck wurde als weit
      gehend unverändert beschrieben.

      Webseite: www.federalreserve.gov/fomc/beigebook/2007/default.htm



      :(:(
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 21:54:54
      Beitrag Nr. 15.844 ()
      Zinssenkung wird erwartet - gut fürs Gold ab Montag (morgen ist Auslieferungs-Tag).


      Für das Gold habe ich gar keine Sorgen die Goldmienen in Südafrika

      sind doch leer geräumt.:D:eek::D
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 22:02:38
      Beitrag Nr. 15.845 ()
      cash.life bei 7,71 Euro Minus 3%



      cash.life akkumulieren
      Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien von cash.life (ISIN DE0005009104 / WKN 500910) zu akkumulieren.

      Die Gesellschaft habe Zahlen für das abgelaufene dritte Quartal 2007 bekannt gegeben.

      Demnach habe das Unternehmen in diesem Zeitraum das Ankaufsvolumen um 23,1% auf 218,7 Millionen Euro steigern können. Der Umsatz habe sich gleichzeitig im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum leicht um 2% auf 117,9 Millionen Euro verringert. Die Servicing-Fees hätten sich um gut 39% auf 2,1 Millionen Euro erhöht. Das EBIT habe mit 2,4 Millionen Euro nahezu auf Vorjahresniveau gelegen. Wegen der Marktpreisbewertung der Zinsderivate sei nach Steuern ein Verlust in Höhe von 4,7 Millionen Euro erwirtschaftet worden.

      In den ersten neun Monaten 2007 habe bei einem Ankaufsvolumen von 537 Millionen Euro ein leichter Umsatzrückgang um 3,7 Millionen Euro auf 298,6 Millionen Euro hingenommen werden müssen. Das EBIT habe bei 5,9 Millionen Euro gelegen. Nach Steuern sei ein Verlust in Höhe von 1,3 Millionen Euro erwirtschaftet worden.

      Die vorgelegten Zahlen seien insgesamt schwach ausgefallen. Dabei leide das Unternehmen unter anderem unter Verzögerungen beim Policenverkauf und einem anhaltenden Margendruck. Daher habe die Geschäftsleitung angekündigt, ein Kostensenkungsprogramm durchzuführen und den Fokus eher auf die Margenentwicklung zu legen.

      Für das Gesamtjahr 2007 rechne die Konzernleitung nun mit einem Umsatz von über 550 Millionen Euro und einem EBIT von 12 bis 16 Millionen Euro. Auf Basis der veröffentlichten Neunmonatszahlen würden die Planzahlen insgesamt ambitioniert erscheinen.

      Beim gestrigen Schlusskurs von 8,20 Euro erscheine das Unternehmen nach den massiven Kursverlusten der vergangenen Monate allerdings mit einem KGV 2008e von knapp 13 weiterhin relativ moderat bewertet. So gehe man davon aus, dass die Gesellschaft in den kommenden Jahren deutlich von der guten Entwicklung des Sekundärmarktes für Lebensversicherungen in Deutschland profitieren werde. Für Unsicherheit habe allerdings gesorgt, dass der Vorstandsvorsitzende Dr. Stefan Kleine-Depenbrock Ende Oktober seinen Rücktritt zum Ende des Jahres 2007 angekündigt habe. Ursächlich hierfür seien unterschiedliche Auffassungen über die künftige strategische Ausrichtung der Gesellschaft.

      Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von cash.life zu akkumulieren. (Analyse vom 27.11.2007) (27.11.2007/ac/a/nw) Analyse-Datum: 27.11.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 22:43:49
      Beitrag Nr. 15.846 ()
      Jahrelang wurden die britischen Banken weltweit für ihre kaufmännische Brillanz und Profitabilität bewundert. Hätten Barclays, HSBC und die Royal Bank of Scotland allerdings nicht hervorragend laufende Kapitalmarkttöchter, würden Investoren wohl personelle Konsequenzen fordern.

      1200 Mrd. £ private Außenstände - etwa 1800 Mrd. Euro - sind im Vereinigten Königreich inzwischen angefallen, auf Kreditkarten, in Form von Konsumentenkrediten, Kauffinanzierungen, Studentendarlehen und Hypotheken. Das macht 20.000 £ pro Kopf. Acht Briten pro Stunde haben im vergangenen Jahr privaten Konkurs angemeldet. Noch in den 90er-Jahren registrierte der staatliche Insolvency Service jährlich eine konstant bleibende Zahl von ein paar Tausend Privatinsolvenzen. 2006 waren es bereits beängstigende 70.000. Jede Erhöhung des Leitzinses, die die Bank of England beschließt, stößt mehr Briten in die Zahlungsunfähigkeit.

      Barclays Chef wiegelt ab

      "Die Bedingungen bei Karten und Privatkrediten ist schwierig", sagte am Dienstag Barclays-Chef John Varley, "aber das Ärgste ist vorüber." Harmlose Worte für ein ernstes Problem. Auch neutrale Kenner der Szene sind sich einig, dass die Kreditwirtschaft Mitschuld an der privaten Schuldenmisere trägt. "Vergessen Sie nicht, dass die Institute jahrelang den Markt mit Kreditprodukten gemästet haben", sagt Malcolm Hurlston, Chef von CCCS, der größten Wohlfahrtsorganisation, die sich in Großbritannien um überschuldete Haushalte kümmert. Nicht selten hätten Kunden, die bei CCCS Rat suchten, bis zu sechs Kreditkarten von derselben Bank bekommen. Mancher Problemfall würde sogar auf bis zu zwölf Karten kommen.

      Die Regierung ist alarmiert. Sie will nun ihren Bürgern helfen, von der Droge Schulden loszukommen. Weil bisher nichts geholfen hat, plant das Kultusministerium, das Thema Schulden als Teil des Mathematikunterrichts in Schulen einzuführen. Briten sollen sich bereits in jungen Jahren vorstellen können, was sie sich für Lasten auftürmen, wenn sich Zins zu Zinseszins gesellt. Und sie in einen Strudel geraten, der immer öfter nicht mehr aufzuhalten ist. Die Aufklärung ist gut gemeint. "Doch das Problem wird das nicht lösen", sagt ein Sprecher der Beratungsstelle Citizens Advice.

      In den Chefetagen der britischen Kreditwirtschaft haben die Verantwortlichen eine andere Erklärung für das Phänomen, das auf die Ertragsmarge drückt und das Image der Institute nachhaltig schädigt. Ein geändertes Insolvenzrecht macht es nach Meinung der Bankenchefs hoch verschuldeten Kunden zu leicht, in den privaten Konkurs zu flüchten. "Für unsere Eltern war es selbstverständlich, Schulden zurückzuzahlen", schimpft Eric Daniels, Vorstandschef von Lloyds TSB. "Heutzutage rät man Studenten, wenn sie die Universität verlassen, sich für pleite zu erklären." Auch HSBC-Vorstandschef Michael Geoghegan klagt: "Eine ganze Industrie von Finanzberatern lässt sich inzwischen dafür bezahlen, dass sie anderen den Bankrott empfehlen." Von einer neuen Spezies der "Kavalierbankrotteure" ist in der Branche die Rede.

      Die 2004 reformierten Privatkonkursregeln sollten eigentlich Kleinunternehmern helfen, das Stigma des Scheiterns nach einem Bankrott abschütteln zu können. Doch die Vorschriften nutzen vorwiegend private Schuldner, die sich Sofas, Autos, Häuser und Reisen weit über ihre Verhältnisse leisteten. Bisher blieben Gläubigern drei Jahre Zeit, Schulden einzutreiben. Nach den neuen Regeln müssen sie das Geld nach einem Jahr als verloren betrachten. In der Praxis strecken die Banken die Verbindlichkeiten über mehrere Jahre, um wenigstens einen Teil - etwa 35 Prozent - ihres Geldes wiederzusehen. Den Rest schreiben sie ab. Allein im ersten Halbjahr des vergangenen Jahres kostete das die fünf größten britischen Banken 3,23 Mrd. £.

      Der Kunde ist fein raus: Nach den neuen Regeln bekommt er am Ende für ein weiteres Jahr einen Negativvermerk bei Bonitätsagenturen - das war's. Dass mit den neuen Privatkonkursregeln eine regelrechte "Entschuldungsindustrie" entstanden ist, zeigt ein Blick ins Internet. "Schulden los in 30 Sekunden!", lauten die marktschreierischen Slogans privater Beratungsanbieter wie Debt Free Direct, Debt Matters oder Accuma. Die Arrangeure solcher Deals verdienen zwischen 1000 und 1500 £ pro Fall.

      Kriterien für Kreditvergabe drastisch verschärft

      Die Banken treten inzwischen allesamt auf die Bremse. Die Kriterien für die Kreditvergabe wurden vehement verschärft, auch wenn dadurch beispielsweise die Umsätze im Kreditkartengeschäft deutlich einbrechen. Für Marktführer Barclays, der inzwischen jeden zweiten Kreditkartenantrag ablehnt, ist der Gewinn in dieser Sparte 2006 um über 70 Prozent auf 85 Mio. £ gefallen. Der Konzern will sich zudem von der Tochter Monument trennen, die sich um die besonders riskanten Kunden mit niedriger Bonität kümmert. Rivale HSBC hat gleich zwei Patienten im Haus.

      Europas größte Bank versucht neben der Malaise in Großbritannien den Schaden vor allem im US-Geschäft einzudämmen. Dort kämpft die Kleine-Leute-Bank Household International inzwischen mit 1,7 Mrd. $ an faulen Krediten.

      Bei den britischen Banken geht man davon aus, dass sich das Problem nicht so schnell erledigen wird. Die Zahl privater Insolvenzen könnte sich dieses Jahr sogar bei der Marke von 150.000 einpendeln, schätzen die Wirtschaftsprüfer von KPMG. "Wer ein baldiges Ende erwartet, dürfte sich getäuscht haben. Wir stehen am Anfang einer neuen Ära, in der Privatinsolvenzen ein Alltagsphänomen sein werden", sagt Mark Sands, Schuldenexperte bei KPMG.

      Die Finanzaufsicht meldet, dass drei Millionen Briten am laufenden Band Schwierigkeiten haben, ihre Schulden zu bezahlen. Nach anderen Schätzungen haben bereits zwei Millionen Bewohner der Insel Verbindlichkeiten aufgetürmt, die sich nur noch durch betreute Entschuldung bändigen lassen. Mike Blackburn und seine Kollegen wird das freuen.

      Autor: von Titus Kroder (London)
      Quelle: FTD

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 21:07:54
      Beitrag Nr. 15.847 ()
      Der Absturtz im DAX ist doch schon vorprogrammiert.

      Chart



      :keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 21:10:06
      Beitrag Nr. 15.848 ()
      Der Frick mit seiner Dummheit hat die Bullen noch mal in eine

      schöne Bullenfalle rein getrieben!!!!!!!:D:D
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 21:12:20
      Beitrag Nr. 15.849 ()
      Deutsche Verbraucherdaten besorgniserregend
      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Die Stimmung an den Finanzmärkten ist schlechter als in der Realwirtschaft, das lässt sich zumindest aus den in der abgelaufenen Woche veröffentlichten Stimmungsindikatoren ableiten, so die Analysten der HSH Nordbank AG.

      Der Ifo-Geschäftsklimaindex habe im Gegensatz zu den Prognosen sogar leicht zulegen können. Damit lasse sich erklären, warum die deutschen Unternehmen und Lobbyisten bislang aufgrund des schwachen Euros und der hohen Energiepreise noch keine Klagelieder angestimmt hätten: Die deutschen Unternehmen würden mit den aktuellen Rahmenbedingungen noch ganz gut zurechtkommen. Dass das Wachstum sich nun beschleunigen werde, dürfe aus dem jüngsten Wert jedoch nicht abgelesen werden, denn gerade der Wert für die Geschäftserwartungen habe sich, wenn auch nur leicht, erneut zurückgebildet.

      Besorgniserregend seien dagegen die deutschen Verbraucherpreisdaten gewesen. Auf Jahresbasis habe der Anstieg im November nach vorläufigen Daten 3% betragen. Mit dem Auslaufen des Effektes durch die Erhöhung der Mehrwertsteuer werde sich der Anstieg der Teuerung wieder in Richtung 2% auf Jahresbasis verlangsamen. Dennoch bestehe die Gefahr, dass sich die deutschen Konsumenten in ihrer Wahrnehmung bestätigt fühlen würden, dass die Preise insgesamt stark gestiegen seien und dass sie wieder in ihre Konsumverweigerungshaltung zurückfallen würden. Außerdem bestehe die Möglichkeit, dass die Arbeitnehmervertreter den Anstieg der Lebenshaltungskosten nach jahrelanger Zurückhaltung zum Anlass nehmen würden, einen deutlichen Lohnanstieg zu fordern und durchzusetzen. Dadurch stecke die der Geldwertstabilität verpflichtete Europäische Zentralbank in einem Dilemma. Beruhige sich die Preisentwicklung in den kommenden Monaten nicht nachhaltig, würden die Notenbanker über Leitzinserhöhungen nachdenken müssen.

      Den Wunsch nach Zinssenkungen durch die Marktteilnehmer werde die EZB kaum nachkommen. Vor diesem Hintergrund komme den Äußerungen der europäischen Notenbankern in den kommenden Tagen große Bedeutung zu. Sie würden der Öffentlichkeit glaubhaft vermitteln müssen, dass sich die Preissteigerung in den nächsten Monaten wieder deutlich verlangsamen werde. Außerdem würden zahlreiche Stimmungsindikatoren aus dem Industrie- und Dienstleistungsgewerbe veröffentlicht. Allesamt würden sie den moderaten Wachstumspfad bestätigen, den die europäische Wirtschaft nun eingeschlagen habe. Da es also aus konjunktureller Sicht nichts Neues geben werde, würden die "anderen" Faktoren das Marktgeschehen bestimmen, was für eine volatile Seitwärtsbewegung der Renditen spreche. (29.11.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 29.11.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :rolleyes::D
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 21:36:26
      Beitrag Nr. 15.850 ()
      Ich drücke mich anders aus, ohne eine zeitliche Einschränkung

      Wenn der DAX in den Bereich von 7.400 - 7.200 eindringt,
      dort wo er auch im August seine Kehrtwende erlebt hat,
      genau da sehe ich auch die nächste Kurve nach oben.

      Begründung:
      1) retracement bei 50%, das ist eine kräftige Unterstützung
      2) starke Unterstützung bei 7.200 vom Tief im August
      3) zudem war vorgestern ein recht guter Tag, d.h. das Käufer da sind, die auch bei 7.500-7.600 schon kräftig zulangen.
      Wie werden die erst bei 7.400 oder gar 7.200 einkaufen!?

      Reine TA - ob das in 1-2 Wochen sein wird ist nur Raterei, kann auch 4 Wochen oder noch länger dauern.
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 21:39:47
      Beitrag Nr. 15.851 ()
      Bund Future bei 114,86



      :D:D
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 21:40:42
      Beitrag Nr. 15.852 ()
      Bund-Futures tendieren etwas fester
      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Renten-Futures tendieren am Donnerstagnachmittag
      etwas fester und erholen sich damit von den Kursverlusten der vergangenen zwei
      Tage. Der Bund-Future steigt bis 14.40 um 34 Ticks auf 114,76%. Das bisherige
      Tageshoch liegt bei 114,78% und das -tief bei 114,29%. Umgesetzt wurden bislang
      rund 760.000 Kontrakte. Der BOBL notiert 26 Ticks fester bei 108,93%.

      Charttechnisch liegt die nächste Unterstützung nach Aussage der Marktstrategen
      der Helaba bei 114,30%. Sollte diese unterschritten werden, bilde der Bereich
      bei 114,19% bis 114,23% eine gute Auffangzone. Dort verlaufe der kurzfristige
      Aufwärtstrend sowie das 38,2%-Retracement der jüngsten Aufwärtsbewegung. Nach
      oben bilde die 115,07% die übergeordnete Zielzone. Am Nachmittag könnten noch
      neue US-Immobiliendaten für Bewegung sorgen.

      DJG/mif/rso

      (END) Dow Jones Newswires



      :lick::D:lick:
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 21:42:03
      Beitrag Nr. 15.853 ()
      Rentenmarkt Inflationsängste entscheidend
      Hannover (aktiencheck.de AG) - Die Woche hatte für die Bondmärkte dies- und jenseits des Atlantiks zunächst gut begonnen, jedenfalls dann, wenn wir dies auf das Segment der Staatsanleihen beziehen, so die Analysten der Nord LB.

      Die Rendite der 10-jährigen Treasuries sei am Montag mit 3,84% auf den tiefsten Stand seit dem Frühjahr 2004 gefallen. Die 10-jährigen Bunds seien intraday erstmals wieder unter die 4%-Marke gerutscht und der Bund-Future habe es immerhin bis auf 115,80 Punkte geschafft. Interessanterweise habe es keiner Unterstützung durch amerikanische oder europäische Konjunkturdaten bedurft, um den Markt in eine freundliche Verfassung zu versetzen.

      Gestern sei der Kalender dann prall gefüllt gewesen, aber aus den vermeldeten Zahlen hätten so unterschiedliche Indikationen interpretiert werden können, dass die Rentenkurse mehr oder minder richtungslos gependelt hätten und zuletzt sogar deutlich gebröckelt seien. Zugegebenermaßen seien der überraschende Anstieg des ifo-Geschäftsklimaindex und erst recht die geradezu grausigen Zahlen zu den vorläufigen deutschen Lebenshaltungskosten im November nicht gerade dazu angetan gewesen, den europäischen Rentenmarkt in Jubelstimmung zu versetzen.

      Dem sich gemessen am Case Shiller Home Price Index beschleunigenden Preisverfall am US-Immobilienmarkt und auch dem auf den tiefsten Stand seit dem Hurrikan "Katrina" im Jahr 2005 abgesackten Verbrauchervertrauen hätten es die Analysten aber schon zugetraut, zumindest den Kursen der Treasuries Auftrieb zu geben. Stattdessen sei der US-Future abgestürzt und die Rendite der 10-jährigen Treasuries habe um rund 10 BP zugelegt. Dem Vernehmen nach sei der Markt von Spekulationen verunsichert worden, wonach die in dieser Woche anstehende Platzierung von zwei neuen Staatsanleihen nicht auf eine hinreichend große Nachfrage treffen könnte.

      Was die Märkte derzeit aber vor allem bewege, seien die Nachrichten aus der Finanzbranche. Nachdem am Montag die Befürchtung weiterer subprimebedingter Ausfälle Rezessionsängste geschürt habe, habe gestern die Meldung über den Einstieg der Abu Dhabi Investment Authority bei der angeschlagenen Citigroup im Fokus gestanden.

      Ein anderes normalerweise ebenfalls hochliquides Marktsegment sei regelrecht unter die Räder geraten. Am vergangenen Mittwoch sei vom Market Making & Issuers Committee des European Covered Bond Councils (ECBC) angekündigt worden, dass die daran angeschlossenen Banken für einige Tage das Market Making für alle europäischen Covered Bonds aussetzen würden. Am Montagnachmittag seien die Market Maker dann zwar wieder aktiv geworden, bei einer Verdreifachung der Geld-/Brief-Spannen habe von einem "normalen" Durchhandeln der Jumboanleihen allerdings kaum die Rede sein können.

      Dort, wo etwas zu beobachten gewesen sei, was zumindest eine entfernte Ähnlichkeit mit marktgerechten Preisen habe, sei es zu teilweise massiven Spread-Ausweitungen gekommen. Dabei sei allerdings sehr wohl eine feine Differenzierung nach einzelnen Teilmarktsegmenten zu beobachten gewesen. Während die Spreads gedeckter Titel vor allem aus den USA, aus UK, Spanien und Irland aus dem Ruder gelaufen seien, seien deutsche Jumbopfandbriefe noch vergleichsweise glimpflich davon gekommen.

      Während die Analysten der Nord LB für den Covered Bond Markt wegen der längst noch nicht ausgestandenen Turbulenzen im Gefolge der Subprime-Krise vorerst von keiner Normalisierung ausgehen würden, würden sie das Umfeld für Bunds weiterhin recht positiv sehen. Die Renditen im Zehn-Jahresbereich sollten in den nächsten Wochen und Monaten in etwa auf dem gegenwärtigen Niveau verbleiben. Kurzfristig sei allerdings auch ein Rutsch unter die 4%-Marke durchaus möglich.

      In welchem Sentiment sich der Rentenmarkt mittelfristig präsentieren werde, hänge entscheidend davon ab, ob und wann sich die gegenwärtig angesichts der letzten Zahlen ja wahrlich nicht ganz unbegründeten Inflationsängste wieder zerstreuen würden. Das am Freitag auf dem Kalender stehende CPI Flash Estimate von Eurostat, für das die Analysten ihre Prognose angesichts der Zahlen aus den deutschen Bundesländern auf 2,9% nach oben hätten revidieren müssen, mache ihnen zunächst einmal jedenfalls nicht allzu viel Mut. (28.11.2007/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 28.11.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 21:46:02
      Beitrag Nr. 15.854 ()
      Dow Jones unverändert




      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 21:49:31
      Beitrag Nr. 15.855 ()
      Trotz des unerwartet kräftigen Anstiegs der EU-13-Geldmenge sowie schwächer als erwarteter US-Auftragsdaten und Neubauverkäufe setzten die Aktienmärkte gestern ihre dynamische Erholung fort, so die Analysten der Bayerischen Landesbank.

      Spiegelbildlich dazu seien die Renditen von US- und Euroland-Staatsanleihen um 7-12 BP in die Höhe geschossen, die Renditekurven hätten sich um 7 bzw. 5 BP verflacht (10-2J) und der Bund-Future sei auf ein 14-Tages-Tief gefallen.

      Das Beige Book der FED deute auf eine Verlangsamung vor allem des Konsums im Zeitraum Oktober bis Mitte November hin. Heute stehe neben der wahrscheinlichen Aufwärtsrevision der BIP-Daten aus Q3 von zuvor 3,9% (annualisiert) auf 4,6% mit den Neubau-Verkäufen und dem Opheo-Hauspreisindex heute die Lage am Immobilienmarkt erneut im Mittelpunkt des Marktinteresses.

      Wie in den vorangegangenen 18 Monaten sollte auch im November die Anzahl der Stellensuchenden in Deutschland weiter gefallen sein.

      Der EZB-Mitglied, Constancio, habe gestern festgestellt, dass die Inflation im Euroraum nicht außer Kontrolle sei. Die aktuelle Beschleunigung der Verbraucherpreis-Inflation sei zu wesentlichen Teilen statistisch bedingt und dementsprechend vorübergehender Natur, sofern es nicht zu Zweitrunden-Effekten komme.

      Nach den hawkischen Kommentaren vom FED-Mitglied, Plosser, am Dienstag habe sich auch sein Kollege Fisher gestern eher inflationskritisch geäußert und festgestellt, er sehe derzeit keine Rezession am Horizont. Der FED-Mitglied, Kohn, habe dagegen betont, das Ende der Talfahrt am US-Immobilienmarkt sei noch nicht absehbar, es bestünden Wachstumsrisiken infolge verschärfter Kreditvergabe-Bedingungen, und es zeichne sich eine zunehmende Vorsicht bei den Verbrauchern ab.

      Heute stünden die Reden von Wellink (EZB) um 15:00 Uhr und von Trichet um 18:00 Uhr in Passau an.

      In Bezug auf die Auktionen, gebe es in Finnland eine RFGB-Aufstockung 4,25% mit Fälligkeit 09/12 (Volumen: 1 Mrd. EUR) und in den USA eine Neuemission der 5J T-Note (Volumen: 13 Mrd. EUR). (29.11.2007/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 29.11.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :(
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 21:52:01
      Beitrag Nr. 15.856 ()
      Euro bei 1,4741

      Tageschart



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 21:54:06
      Beitrag Nr. 15.857 ()
      Devisennotierungen vom 29.11.2007 (21:21 Uhr)
      New York (aktiencheck.de AG) - An den Devisenmärkten werden die Kurse für ausländische Devisen gegen den Euro (=1,95583 DM) derzeit wie folgt gehandelt:

      Der Kurs des Euro wurde auf 1,4752 US-Dollar festgelegt, nach zuletzt 1,4838 US-Dollar.

      Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,7156 Britische Pfund nach 0,7138 Pfund und auf 1,6480 Schweizer Franken nach 1,6484 Franken festgesetzt.

      Der Kurs des Euro betrug zuletzt 161,96 Japanische Yen, nach 163,16 Yen am letzten Handelstag. (29.11.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      Avatar
      schrieb am 29.11.07 21:58:49
      Beitrag Nr. 15.858 ()
      Abwärtstrend am US-Wohnimmobilienmarkt intakt
      (NEU: Details, Stimmen von Bankvolkswirten)

      FRANKFURT (Dow Jones)--Der Abwärtstrend am Markt für Wohnimmobilien in den USA
      ist ausweislich verschiedener Indikatoren ungebrochen. Der Hauspreisindex des
      Office of Federal Housing Enterprise Oversight (OFHEO) ging im dritten Quartal
      zum ersten Mal seit nahezu 13 Jahren zurück und der Preis neu gebauter
      Wohnhäuser sank so stark wie seit mehr als 35 Jahren nicht mehr. Das stützt die
      Erwartung, dass der Markt für Wohnimmobilien bis auf Weiteres eine
      Wachstumsbelastung bleiben wird. Auch angesichts dieser Entwicklung ist es sehr
      unwahrscheinlich, dass sich die US-Wirtschaft in nächster Zeit noch mal in
      Wachstumshöhen wie im dritten Quartal aufschwingt, für das am Nachmittag
      ebenfalls Daten vorgelegt wurden.

      Wie das OFHEO mitteilte, sanken die Hauspreise gegenüber dem Vorquartal um 0,4%
      - erstmals seit 1994. Das Vorjahresniveau überschritten die Hauspreise noch um
      1,8%, was der niedrigste Preiszuwachs seit 1995 war. OFHEO-Direktor James B.
      Lockhart sagte, die Daten zeigten Preisrückgänge in weiten Teilen des Landes.
      Betroffen seien 20 Bundesstaaten mit zum Teil substanziellen Preisrückgängen.
      Einzelne Märkte wiesen allerdings noch Zuwachsraten auf.

      OFHEO ist die Aufsichtsbehörde der beiden staatlich subventionierten
      Hypothekenagenturen Freddie Mac und Fannie Mae. Der von ihr berechnete
      Preisindex erfasst die Wiederverkaufspreise der von ihr finanzierten Objekte.
      Celia Chen von Moody's Economy.com verwies darauf, das der Abwärtstrend bei den
      Preisen nicht nur an Schärfe, sondern auch an Breite gewonnen habe. Besonders
      stark sei er in jenen Metropolregionen, deren Preise während der Boom-Phase
      besonders stark gestiegen sind. Dagegen verzeichneten dünner besiedelte Staaten
      wie Washington oder Wyoming bis zuletzt auch noch auch Quartalssicht steigende
      Preise.

      Bereits am Dienstag hatte Standard & Poor's (S&P) mitgeteilt, dass der
      Case-Shiller-Index der nationalen Hauspreise gegenüber dem Vorquartal um 1,7%
      gesunken ist und damit den deutlichsten Rückgang in der 21-jährigen
      Indexhistorie verzeichnet hat. Auf Jahressicht betrug der Rückgang 4,5%, womit
      zum zweiten Mal in Folge ein Rekordtief verzeichnet wurde. Im zweiten
      Jahresviertel hatte sich ein Quartalsminus von 1,0% ergeben.

      Wie das US-Handelsministerium zudem am Donnerstag mitteilte, fiel der
      Medianpreis eines neu gebauten Wohnhauses im Oktober gegenüber dem
      Vorjahresmonat um 13,0% auf 217.800 USD. Dabei handelte es sich um den
      deutlichsten Rückgang seit mehr als 35 Jahren. Für den durchschnittlichen
      Neubaupreis wurde allerdings nur ein Minus von 0,3% auf 305.800 USD ausgewiesen.
      "Die heutigen Daten lassen nur den Schluss zu, dass der Abwärtstrend am
      US-Hausmarkt im vollen Gang ist", sagte Dimitry Fleming von ING Financials und
      verwies darauf, dass die Zahl der Neubauverkäufe im Durchschnitt der vergangenen
      drei Monate annualsiert um 40% gesunken ist.

      Unbeeindruckt von diesen Menetekeln für das künftige Wachstum hat sich das
      Bruttoinlandsprodukt (BIP) der USA im dritten Quartal beeindruckend stark
      präsentiert. Wie das Handelsministerium in einem zweiten Ausweis mitteilte,
      stieg das reale BIP annualisiert um 4,9% gegenüber dem Vorquartal. Dies war das
      stärkste Wachstum seit dem dritten Quartal 2003. In einer ersten Schätzung war
      ein Plus von 3,9% genannt worden war. Vor allem die Entwicklung des Außenhandels
      und der Lagerbestände sorgte für die deutliche Aufwärtsrevision der
      Wachstumsrate.

      Für das vierte Quartal rechnen Beobachter dann schon mit einem deutlich
      niedrigeren Wachstum. Angesichts der anhaltenden Krise auf dem
      US-Wohnungsbaumarkt und einer sich offenbar abkühlenden Konsumdynamik schließen
      einige Experten nicht mehr aus, dass das US-Wirtschaftswachstum auf knapp unter
      1% fallen könnte. Sogar eine Rezession sei in den kommenden Quartalen möglich,
      heißt es. Vor diesem Hintergrund werden derzeit weitere Zinssenkungen der
      US-Notenbank bis weit hinein ins kommende Jahr erwartet.

      DJG/hab

      (END) Dow Jones Newswires

      November 29, 2007

      :(:rolleyes::(:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 22:15:59
      Beitrag Nr. 15.859 ()
      Guten Abend Phantome!
      Auf Dich kann man sich verlassen, Du versorgst uns zuverlässig mit Nachrichten.

      Auch morgen wird es bei den Edelmetallen wohl gute Kaufkurse geben, da die November Kontrakte auslaufen und evtl. geliefert werden müssen, das darf für das vermutete Goldkartell nicht zu teuer werden.
      Am Montag wird es wohl wieder wie gewohnt nach oben gehen.
      Grüße Rainer3
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 22:16:48
      Beitrag Nr. 15.860 ()
      Klarer Abwärtstrend beim MIB 30 und beim Nikkei 225



      :keks:
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 22:19:18
      Beitrag Nr. 15.861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.621.287 von Rainer3 am 29.11.07 22:15:59Du bist mein bester ich versuche auch mein beste wir alle sind

      cool drauf.:D:cool::D

      Guten Abend Phantome!
      Auf Dich kann man sich verlassen, Du versorgst uns zuverlässig mit Nachrichten.

      Auch morgen wird es bei den Edelmetallen wohl gute Kaufkurse geben, da die November Kontrakte auslaufen und evtl. geliefert werden müssen, das darf für das vermutete Goldkartell nicht zu teuer werden.
      Am Montag wird es wohl wieder wie gewohnt nach oben gehen.
      Grüße Rainer3
      :D
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 22:21:31
      Beitrag Nr. 15.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.621.287 von Rainer3 am 29.11.07 22:15:59Hast Du noch ein paar Worte aus der Bibel für mich ich

      würde mich sehr freuen.:D
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 22:37:03
      Beitrag Nr. 15.863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.621.287 von Rainer3 am 29.11.07 22:15:59Guten Abend Phantome!
      Auf Dich kann man sich verlassen, Du versorgst uns zuverlässig mit Nachrichten.

      Auch morgen wird es bei den Edelmetallen wohl gute Kaufkurse geben, da die November Kontrakte auslaufen und evtl. geliefert werden müssen, das darf für das vermutete Goldkartell nicht zu teuer werden.
      Am Montag wird es wohl wieder wie gewohnt nach oben gehen.
      Grüße Rainer3

      Ich verkaufe ja keine heiße Luft wie der Bäcker mit seinen Aktien

      die alle abstürtzen.

      Gold ,Silber,Öl,Yen,Euro und Bund Future sind ja sicher Häfen

      und keine 10.000 Euro Anlage von Markus Frick die sich in Luft

      auflöst wenn Du den SL nicht ziehst.:D:D:eek::eek:

      Gruß das phantom
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 22:44:20
      Beitrag Nr. 15.864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.621.352 von phantomone am 29.11.07 22:21:31Okay, aus dem Alten Testament:

      Ein treuer Mann wird von vielen gesegnet; wer aber eilt, reich zu werden, wird nicht ohne Schuld bleiben.

      Aus den Sprüchen von Salomo, (28.20), dem relativ (im Vergleich zu den Zeitgenossen) bisher unübertroffen reichsten Menschen der Erde. Gold, das damals viel wertvoller war, wurde für ihn tonnenweise einmal jährlich angeschifft.

      Und von Neuen Testament:

      Ich rate Dir, daß Du Gold von mir kaufst, das im Feuer geläutert ist, damit du reich werdest, und weiße Kleider, damit du sie anziehst und die Schande deiner Blöße nicht offenbar werde, und Augensalbe, deine Augen zu salben, damit du sehen mögest. (Offenbarung 3.18)

      Das ist nicht unbedingt eine Investmentempfehlung. Jesus rät hier der geschichtlich letzten Gemeinde, die, verglichen mit den ersten Gemeinden, äußerlich reich ist, aber im Herzen arm (ihr fehlt das sprichwörtlich "goldene Herz").
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 22:54:06
      Beitrag Nr. 15.865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.621.576 von Rainer3 am 29.11.07 22:44:20Vielen Dank für Deine Sprüche ich freue mich darüber

      verglichen mit den ersten Gemeinden, äußerlich reich ist, aber im Herzen arm (ihr fehlt das sprichwörtlich "goldene Herz").

      Aber wer kann in der heutigen Zeit sich das sprichwörtlich "goldene Herz") noch leisten?

      Bei den ständig steigenden Abgaben ich denke darüber nach.

      :D:D
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 22:57:50
      Beitrag Nr. 15.866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.621.695 von phantomone am 29.11.07 22:54:06:cool:

      Gute N8
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 22:59:26
      Beitrag Nr. 15.867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.621.576 von Rainer3 am 29.11.07 22:44:20Vielen Dank für Deine Sprüche ich freue mich darüber

      verglichen mit den ersten Gemeinden, äußerlich reich ist, aber im Herzen arm (ihr fehlt das sprichwörtlich "goldene Herz").

      Aber wer kann in der heutigen Zeit sich das sprichwörtlich "goldene Herz") noch leisten?

      Bei den ständig steigenden Abgaben ich denke darüber nach.:eek:

      :DDer Kapitalist nicht sonst muß er seine ganzen Angestellten

      entlassen und macht Pleite.:D


      Avatar
      schrieb am 02.12.07 18:16:55
      Beitrag Nr. 15.868 ()
      WestLB soll mit NordLB fusionieren - Focus
      MÜNCHEN (Dow Jones)--Die nordrhein-westfälische Landesregierung will nach
      Informationen des Nachrichtenmagazins "Focus" ihre Landesbank mit der NordLB
      fusionieren. Ministerpräsident Jürgen Rüttgers und Finanzminister Helmut Linssen
      (beide CDU) wollten mit Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU)
      nach der Landtagswahl verhandeln, schreibt das Magazin. Unterstützt von einem
      kommende Woche erwarteten Gutachten der Citigroup will Rüttgers dem "Focus"
      zufolge die Sparkasse Düsseldorf mit der WestLB fusionieren. Die WestLB solle
      den Kauf des Kreditinstituts mit eigenen Aktien bezahlen.

      Außerdem plant die Landesregierung laut "Focus" den Kauf der angeschlagenen
      Mittelstandsbank IKB. Für diese Investition sei aber eine Kapitalerhöhung aller
      Eigentümer nötig. Ein Alleingang des Landes bei der Kapitalerhöhung sei "nicht
      relevant", sagte Finanzminister Linssen laut "Focus" in internen Beratungen.

      Im Geschäftsjahr 2007 erwarte die Düsseldorfer Landesbank einen Verlust von
      mindestens 800 Mio EUR. Wie "Focus" aus Bank-Kreisen erfuhr, könnte sogar ein
      Minus von einer Mrd EUR auflaufen. Weder von der WestLB noch von der
      nordrheinwestfälischen Landesregierung waren am Sonntag Stellungnahmen zu dem
      "Focus"-Artikel zu erhalten.

      DJG/cln

      (END) Dow Jones Newswires



      Unterstützt von einem
      kommende Woche erwarteten Gutachten der Citigroup will Rüttgers dem "Focus"
      zufolge die Sparkasse Düsseldorf mit der WestLB fusionieren.

      Wie kann eine Pleitebank ein Gutachten erstellen bei der selber

      nichts funktioniert.:confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 02.12.07 18:20:55
      Beitrag Nr. 15.869 ()
      Citigroup Chart



      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.12.07 18:23:40
      Beitrag Nr. 15.870 ()
      Citigroup, weitere US-Banken und Bush-Administration könnten Subprime-Zinsen einfrieren
      New York, NY (aktiencheck.de AG) - Wie das "Wall Street Journal" am Freitag berichtet, stehen die Bush-Administration und große Finanzinstitute des Landes vor einer Einigung, wonach verschiedene Subprime-Zinsen zeitweise eingefroren werden sollen.

      Dem Artikel zufolge befindet sich auf staatlicher Seite unter anderem das Treasury Department mit einer Reihe von Banken, die sich zur so genannten "New Hope Alliance" zusammengeschlossen haben, in Verhandlungen. Darunter befinden sich die Citigroup Inc. (ISIN US1729671016 / WKN 871904), die Wells Fargo & Co. (ISIN US9497461015 / WKN 857949), die Washington Mutual Inc. (ISIN US9393221034 / WKN 893906) und die Countrywide Financial Corp. (ISIN US2223721042 / WKN 872607).

      Eine Einigung könnte möglicherweise schon in der kommenden Woche gefunden werden.

      Die Aktie der Citigroup gewinnt aktuell 3,03 Prozent auf 33,27 Dollar, Anteilsscheine von Wells Fargo legen 5,89 Prozent 32,34 Dollar zu. Titel von Washington Mutual notieren bei 19,18 Dollar (+6,50 Prozent) und die von Countrywide Financial bei 10,80 Dollar (+16,13 Prozent). (30.11.2007/ac/n/a)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 02.12.07 18:30:04
      Beitrag Nr. 15.871 ()
      US-Regierung und Banken vor Zinsmoratorium für Subprime-Kredite
      WASHINGTON (Dow Jones)--Die US-Regierung und große Finanzinstitutionen des
      Landes stehen nach Angaben informierter Kreise kurz vor Abschluss einer
      Rahmenvereinbarung, die unter Druck geratenenen Hausbesitzern in den USA Luft
      bei der Bedienung ihrer Hypothekenkredite verschaffen könnte. Verhandelt wird
      nach Angaben von mit der Situation vertrauten Personen zwischen
      Finanzministerium und Hypothekengebern über ein zeitweiliges Zinsmoratorium für
      einen Teil jener Hauskredite, deren Zinssätze in den nächsten zwei Jahren laut
      Vertrag steigen sollen.

      Eine Einigung unter den Hypothekengebern werde möglicherweise bereits in der
      nächsten Woche vorgestellt, sagten die Informanten Dow Jones Newswires. Unklar
      sei, ob es bereits am Montag soweit sei, wenn sich Finanzminister Henry Paulson
      offiziell zur Entwicklung auf dem US-Immobilienmarkt äußern werde. Die
      Bush-Regierung könnte mit einer Lösung des Problems signalisieren, dass sie wie
      in der amerikanischen Öffentlichkeit gefordert, endlich tätig geworden ist.

      Das Finanzministerium verhandelt nach Informationen des "Wall Street Journal"
      (WSJ) vom Freitag mit einer Gruppe von Banken, die im Hypothekengeschäft tätig
      ist und sich zur so genannten New Hope Alliance zusammengeschlossen hat. Dazu
      gehören Citigroup, Wells Fargo & Co, Washington Mutual und Countrywide
      Financial. Nach Angaben der informierten Personen wollen die in der Allianz
      versammelten Finanzunternehmen einer wie immer gearteten Vereinbarung folgen.

      Konkret ist daran gedacht, jenen Hypothekenschuldnern mit niedriger Bonität
      (Subprime) den vereinbarten niedrigen Anfangszins für einen längeren Zeitraum zu
      gewähren, die andernfalls ihre Kredite nicht mehr bedienen könnten. Laut WSJ
      geht es um mehr als zwei Mio Kreditverträge, bei denen in den nächsten zwei
      Jahren eine Zinserhöhung vertraglich vereinbart ist.

      Ein typischer Subprime-Kredit mit 30-jähriger Laufzeit hat einen anfänglichen
      Zins von 7% bis 8%, der sich nach kurzer Zeit auf 9,5% bis 11% erhöht. Für die
      Kreditschuldner kann sich die monatliche Belastung dabei um mehrere hundert
      Dollar erhöhen.

      Nach Angaben der Informanten ist noch nicht entschieden, welche Kreditnehmer
      genau für einen Stopp der Zinsanhebung in Frage kommen und wie lange die
      Aussetzung der Erhöhung dauern soll.

      Nicht nur die Hypothekengeber, auch Investoren in Wertpapiere, die mit
      Subprime-Krediten besichert sind, müssten bei einer Einigung draufzahlen. Sie
      bekämen niedrigere Zinszahlungen ebenfalls zu spüren. Nach anfänglicher Skepsis
      wachse im Lager der Investoren jedoch die Einsicht, dass niedrigere
      Zinszahlungen besser seien als Ausfälle auf breiter Front.

      Eine Sprecherin des American Securization Forum, das Wertpapiere emittiert,
      kauft und bewertet, die mit Hypothekenkredit-Portfolien besichert sind, sagte
      dem WSJ: "Wir unterstützen Kreditanpassungen unter angemessenen Umständen". Man
      arbeite mit an der Entwicklung eines entsprechenden System.

      DJG/DJN/rio/hab

      (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

      November 30, 2007


      :DUnd das fällt den Banken erst jetzt ein die Hausbesitzer hätten

      schon viel eher eine "Tüte Luft" gebraucht.:D

      Rahmenvereinbarung, die unter Druck geratenenen Hausbesitzern in den USA Luft
      bei der Bedienung ihrer Hypothekenkredite verschaffen könnte.:eek:

      Ein typischer Subprime-Kredit mit 30-jähriger Laufzeit hat einen anfänglichen
      Zins von 7% bis 8%, der sich nach kurzer Zeit auf 9,5% bis 11% erhöht.Der Zins ist doch Mord.:eek::(:eek:
      Avatar
      schrieb am 02.12.07 19:23:15
      Beitrag Nr. 15.872 ()
      Gold Chart



      Der Chart zeigt an das der Stoch bald wieder nach oben drehen

      müßte.:D
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 10:48:22
      Beitrag Nr. 15.873 ()
      Klöckner&Co klarer Abwärtstrend Minus 3% bei 31,80 Euro.

      Tageschart



      :(
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 10:53:52
      Beitrag Nr. 15.874 ()
      Banken: Kein Ende der Finanzkrise in Sicht

      Die Finanzbranche kommt nicht zur Ruhe. Nach Einschätzung der Bundesbank ist die deutsche Wirtschaft und der hiesige Bankenbereich allerdings nicht in akuter Gefahr. Bei den Krediten herrscht derzeit Zurückhaltung, aber keine "Klemme".

      Die Finanzkrise ist nach Einschätzung der Bundesbank noch nicht ausgestanden - doch für deutsche Banken und die Wirtschaft gibt die Notenbank weitgehend Entwarnung. "Wir haben eine Bewährungsprobe bestanden, bleiben aber weiterhin herausgefordert", sagte der für das internationale Geschäft zuständige Bundesbankvorstand Hermann Remsperger. "Die Unsicherheit im Finanzsystem hält weiter an."

      Den Bremseffekt der Finanzmarktkrise für das Wirtschaftswachstum in Deutschland hält die Notenbank weiterhin für begrenzt. Auch der hohe Ölpreis und der starke Euro würden zwar "zu einer Abflachung, aber nicht zu einem Abbruch des Wachstums" führen, sagte Remsperger. Für 2007 erwartet die Deutsche Bundesbank nach wie vor 2,5 Prozent Wirtschaftswachstum, 2008 dann etwa 2,0 Prozent.

      Wegen der Turbulenzen am Markt für zweitklassige US-Hypothekenkredite (subprime), die weltweit zu Verwerfungen und Milliardenverlusten geführt hatten, mahnte Bundesbank-Vizepräsident Franz-Christoph Zeitler: "Wir brauchen mehr Transparenz, auch wenn totale Transparenz nie erreichbar sein wird." In ihrem veröffentlichten "Finanzstabilitätsbericht 2007" fordert die Bundesbank zum Beispiel Rating-Agenturen auf, mehr Informationen zu bewerteten Produkten zu geben. Die Agenturen waren wegen vermeintlich zu positiver Ratings von riskanten Finanzprodukten kritisiert worden.

      :(:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 10:57:06
      Beitrag Nr. 15.875 ()
      Dax mit Achterbahn

      Tageschart



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 10:58:02
      Beitrag Nr. 15.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.621.743 von Rainer3 am 29.11.07 22:57:50Gute N8


      Melde mich zurück Rainer.

      :D
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 11:04:17
      Beitrag Nr. 15.877 ()
      Rohöl - LIGHT, SWEET CRUDE OIL FUTURE bei 88,35$ Minus 0.4%

      Tageschart



      :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 11:07:43
      Beitrag Nr. 15.878 ()
      An den Rohstoffmärkten geht es beim Ölpreis am Freitagmittag deutlich abwärts. Der Future für Brent Crude (Januar-Kontrakt) verliert aktuell im Londoner Handel 1,79 Dollar auf 88,43 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Januar-Kontrakt) notiert hier bei 88,98 Dollar je Barrel und damit 2,03 Dollar leichter. An den Spotmärkten notiert Brent bei zuletzt 91,08 Dollar und WTI bei 91,96 Dollar. In New York notierte leichtes US-Öl (Januar-Kontrakt) zuletzt bei 89,04 Dollar. Ein Januar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl war in New York zuletzt für 2,53 Dollar erhältlich. Ein Januar-Kontrakt für eine Gallone bleifreies Benzin notierte bei zuletzt 2,23 Dollar.



      Im Fokus stehen weiter die am Mittwoch veröffentlichten US-Öllagerdaten. Diese waren in der vergangenen Woche nicht so deutlich zurückgegangen wie prognostiziert. Die US-Öllagerbestände sanken nur um 400.000 Barrel auf 313,2 Millionen Barrel, während Volkswirte einen Rückgang um rund 500.000 Barrel erwartet hatten.

      Die Preise für Edelmetalle tendieren am Mittag wieder etwas fester und erholen sich von den jüngsten Gewinnmitnahmen. Aktuell legt der Kurs für eine Feinunze Gold um 1,15 Dollar auf 796,25 Dollar zu. Daneben verteuert sich der Preis für eine Feinunze Silber um 5 Cents auf 14,23 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin bei 1.441,50 Dollar (-2,00 Dollar) gehandelt.

      Die Industriemetalle verzeichnen wiederum deutlich freundlichere Tendenzen. Aluminium verteuert sich um 7,75 Dollar auf 2.526,00 Dollar. Der Kurs von Blei steigt um 33,00 Dollar auf 3.039,00 Dollar nach. Kupfer wiederum verteuert sich um 180,00 Dollar auf 7.049,00 Dollar. Nickel verteuert sich wiederum um 440,00 Dollar auf 27.585,00 Dollar. (30.11.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 11:09:16
      Beitrag Nr. 15.879 ()
      US-Treasuries machten Kursterrain gut
      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Nach nennenswerten Kursverlusten zum Wochenschluss können US-Treasuries am Montag im asiatischen Handel etwas an Kursterrain wieder gutmachen, so die Analysten der HSH Nordbank AG.

      Hauptbelastungsfaktor sei am Freitag die freundliche Aktientendenz gewesen, die eine Flucht in die Qualität, d. h. in risikoarme Staatsanleihen, habe abebben lassen. Generell bleibe der Boden für Festverzinsliche aber günstig bestellt; so seien die jüngsten Worte von FED-Chef Bernanke vom Markt als eine Bestätigung des geldpolitischen Lockerungskurses interpretiert worden. Zu Wochenbeginn würden die Analysten insgesamt aber mit einer verhaltenen Handelsaktivität am Leitmarkt rechnen, zumal der US-Arbeitsmarktbericht und damit die wichtigste Bekanntgabe der Woche erst am Freitag anstehe. Heute dürften der ISM-Einkaufsmanagerindex und all seine Unterkomponenten nur am Rande interessieren. Etwas mehr Aufmerksamkeit sollte dem FED-Repräsentanten Rosengren zuteil werden, der sich zur Subprime-Krise äußern werde. 10jährige T-Notes dürften am Montag zwischen 3,88% und 3,94% rentieren. (03.12.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 03.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH


      :D:D
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 11:12:02
      Beitrag Nr. 15.880 ()
      Bund Future bei 114,40

      Tageschart



      :D:eek:
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 11:13:37
      Beitrag Nr. 15.881 ()
      Renten-Futures starten etwas erholt
      FRANKFURT (Dow Jones)--Etwas erholt gehen die deutschen Renten-Futures in den
      Montag. Der Dezember-Kontrakt des Bund-Futures steigt gegen 8.32 Uhr um 14 Ticks
      auf 114,49%. Das bisherige Tageshoch liegt bei 114,51% und das Tagestief bei
      114,43%. Umgesetzt wurden bisher 33.300 Kontrakte. Der BOBL-Futures zieht um 17
      Ticks auf 108,815% an. Händler sprechen von einer moderaten Erholung nach dem
      starken Rückschlag vom Freitag. Sollte der Bund-Future über den Widerstand bei
      114,98% steigen, könnte der Startschuss für die nächste Rally starten, so die
      technischen Analysten der LBBW. Ein Bruch der Marke von 114,00% sei negativ und
      könnte den Bund-Future Richtung 113,50% drücken. Der Rückgang vom Freitag sei
      als Korrektur zu sehen, so die LBBW-Analysten.

      DJG/hru/raz

      (END) Dow Jones Newswires

      December 03, 2007

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 11:16:04
      Beitrag Nr. 15.882 ()
      Euro bei 1,466

      Tageschart



      :lick:
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 11:17:40
      Beitrag Nr. 15.883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.621.743 von Rainer3 am 29.11.07 22:57:50Gute N8


      Melde Dich mal Rainer.:D
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 11:18:51
      Beitrag Nr. 15.884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.644.404 von phantomone am 03.12.07 11:16:04..und

      ist der Herr noch bullish jetzt wo die Welt wieder in Ordnung zu geraten schein? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 11:20:14
      Beitrag Nr. 15.885 ()
      FINANZKRISE - Wie ernst ist die Lage wirklich?
      Die Meldung der Woche - Kein Banken-Handel in Hypothekenanleihen!

      Lieber Geldanleger, die Meldung soll beruhigend wirken, macht aber in Wirklichkeit deutlich wie angespannt die Lage an den internationalen Kreditmärkten derzeit ist: Europäische Banken sind am Mittwoch übereingekommen, den Handel in hypothekarisch gedeckten Anleihen vorübergehend zu schließen.

      Lesen Sie, was das tatsächlich bedeutet.

      Das heißt im Klartext: Die Banken bekommen momentan keine Liquidität für neue Hypothekenfinanzierungen. Der Markt steht komplett still. Die Worte von Patrick Amat, dem Chairman des European Covered Bond Council (ECBC), das diesen Schritt veranlasst hat, lesen sich dramatisch: "Wir befinden uns in einer sich ständig verschlimmernden Lage. Ein Verkaufsauftrag ist wie eine heiße Kartoffel. Dies hat ein inakzeptables Spread-Widening zur Folge und kann zu einer absurden Situation führen."

      Oder anders ausgedrückt: Weil sich kaum Käufer für Hypothekenanleihen finden, ist die Differenz zwischen An- und Verkaufskurs so hoch, dass der Handel ohnehin quasi zum Erliegen käme. Spätestens jetzt müsste jedem klar sein, wie dramatisch die Lage an den Finanzmärkten derzeit ist. Jeder möchte selbst so viel Liquidität - und damit Sicherheit - anhäufen, wie nur irgendwie möglich.

      Ein Beispiel, das dies verdeutlicht sind die neuen Geschäftsbedingungen der Citibank USA: Überweisungen auf das eigene Konto sind bis zu 100.000 US-Dollar am Tag möglich. Aber Überweisungen vom eigenen Konto weg sind auf einen maximalen Betrag von 2.000 US-Dollar begrenzt. Wer am Tag darauf das Geld gleich auf dem eigenen Konto haben möchte, darf sogar nur 1.000 Euro auf einmal transferieren. Das glauben Sie nicht?

      Wichtig: Die deutschen Citibank-Kunden sind von dieser Regelung nicht betroffen.

      Fast unnötig zu sagen, dass es auch vom US-Immobilienmarkt neue Hiobsbotschaften gibt: Der zweitgrößte US-Hypothekenaufkäufer Freddie Mac hat seinen Verlust im dritten Quartal auf 2,0 Milliarden US-Dollar fast verdreifacht und benötigt nun dringend frisches Kapital. Prekär: Erst in der vergangenen Woche hatte die Nummer eins auf dem Markt, Fannie Mae, ebenfalls einen massiv angestiegenen Verlust auf 1,2 Milliarden US-Dollar gemeldet.

      Noch prekärer: Beide Institute zusammen stehen in den USA hinter 40 Prozent aller Hypothekenkredite, sind also die wichtigste Liquiditätsquelle. Gut nur, dass beide von der öffentlichen Hand gegründet worden sind und staatliche Kreditgarantien besitzen.

      Trotzdem: Es sollte klar sein, dass in dieser Lage, höchste Vorsicht bei Aktieninvestments angebracht ist. Cash ist fesch! Ich rechne damit, dass jede kleinere Erholung an den Märkten zum Glattstellen bestehender Positionen genutzt wird.

      *Wer am Markt derzeit die Kurse drückt

      Der hohe Liquiditätsbedarf vieler Investmenthäuser ist wohl auch der entscheidende Grund für den hohen Verkaufsdruck am deutschen Markt - im DAX und noch stärker im MDAX. Letztlich sind es wohl die Hedgefonds, die auf den Verkaufsknopf drücken.

      Der Hintergrund: Hedgefonds arbeiten mit einer extrem hohen Leverage, also einem hohen Hebel. Das heißt aber: Sie spekulieren auf Kredit, müssen sich also von den Banken Geld leihen. Was aber, wenn die Banken - wie aktuell - ihr Geld zurück haben möchten?

      Es passiert folgendes: Jeden Abend nach Börsenschluss erhalten die Fonds den Stand ihrer Positionen unter Berücksichtigung der aktuellen Aktienkurse und des Kreditlimits. Besteht eine Unterdeckung können die Banken sofort eine Teil-Liquidierung bestehender Positionen einfordern. Die Fonds haben dann fünf Tage Zeit um am Markt zu verkaufen.

      Durch den Verkauf bringen sie aber wiederum selbst die Kurse unter Druck, was dazu führt, dass die eigenen Positionen und die anderer Hedgefonds weiter an Wert verlieren. Es setzt sich also eine Abwärtsspirale in Gang.

      *Warum der MDAX besonders betroffen ist

      Besonders von Kursverlusten ist momentan der MDAX betroffen, weil dieser in den letzten zwei, drei Jahren extrem gestiegen ist. Aber nicht nur deshalb: Die Angst vor einer Konjunkturabkühlung nimmt zu und im MDAX sind besonders viele sehr konjunktursensible Werte - wie beispielsweise Maschinenbauer - enthalten. Deshalb wird hier zuerst auf den Verkaufsknopf gedrückt.

      Der Index, in dem die 50 größten Unternehmen nach den DAX 30 Titeln enthalten sind, hat von seinen Höchstständen bei 11.500 nun bereits rund 2.500 Punkte abgegeben.

      MEIN FAZIT:

      - An den Kredit- und Immobilienmärkten jagt eine Hiobsbotschaft die nächste

      - Konjunkturerwartungen werden bereits nach unten korrigiert

      - Hedgefonds müssen Positionen auflösen

      - In diesem Umfeld gilt der Spruch: "Cash ist fesch". Nutzen Sie kleinere Kurserholungen zum Verkauf ihrer Positionen.



      Armin Brack ist Chefredakteur des Geldanlage-Reports. Gratis anmelden unter: www.geldanlage-report.de.

      Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.



      © Aktiencheck.de AG

      03.12.2007 10:23:00 Quelle: AKTIENCHECK.DE


      :p:p
      MEIN FAZIT:

      - An den Kredit- und Immobilienmärkten jagt eine Hiobsbotschaft die nächste

      - Konjunkturerwartungen werden bereits nach unten korrigiert

      - Hedgefonds müssen Positionen auflösen

      - In diesem Umfeld gilt der Spruch: "Cash ist fesch". Nutzen Sie kleinere Kurserholungen zum Verkauf ihrer Positionen.

      :p:p
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 11:24:36
      Beitrag Nr. 15.886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.644.449 von DIE_GERECHTIGKEIT am 03.12.07 11:18:51ist der Herr noch bullish jetzt wo die Welt wieder in Ordnung zu geraten schein?

      Für meine Save-Hafen Positionen bin ich immer bullish.:D:D
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 11:32:10
      Beitrag Nr. 15.887 ()
      Wellenreiter-Kolumne: Was für eine Woche!

      Es gibt Wochen, die man rekapitulieren sollte. Nachfolgend Auszüge aus den Wellenreiter-Frühausgaben der vergangenen Woche: Wie neue Tiefs, Zeitprojektionen, der Freitagsindikator und das Aufwärtsvolumen ineinander griffen.

      Montag, den 26. November

      "Bullisch ist, dass die Zahl der neuen 52-Wochen-Tiefs an der NYSE in der vergangenen Woche einen Rekordstand erreichte. Dies signalisiert dann ein Tief an den Aktienmärkten, wenn es nicht von einer noch höheren Anzahl von Tiefs übertroffen wird. Am Freitag wurden nur noch 100 neue Tiefs registriert, sodass sich hier eine Umkehr herausbilden könnte.





      Formulieren wir es so: Der Dow Jones Index hat eine reelle Chance, dass der 21. November als Jahrestief für das Jahr 2007 notiert wird. Der Dezember und der Januar sind üblicherweise keine schlechten Monate. Das gilt sowohl für das November- als auch für das Präsidentschaftszyklus-Muster."

      ------------

      Dienstag, den 27. November

      "Der heutige 27.11. ist die wichtigste Zeitprojektion dieses Novembers.




      Außerdem ist heute Dienstag und damit könnte sich der "Turnaround Tuesday" wieder einen Namen machen."

      ----------

      Mittwoch, den 28. November

      "Ein Blick auf unseren Freitagsindikator zeigt positive Divergenzen (grüne Linie nächster Chart): Das Vertrauen, den Aktienbestand mit in das Wochenende zu nehmen, ist im Anstieg begriffen.




      Der Freitagsindikator setzt sich aus den Preisveränderungen zusammen, die sich Freitag für Freitag zwischen Eröffnungs- und Schlusskurs ergeben. Ein Blick unter die Haube zeigt, dass eine Vielzahl an Indikatoren gegenwärtig positive Divergenzen zu den Verläufen an den Aktienmärkten aufweist."

      ----------

      Donnerstag, den 29. November

      "Eine turbulente zweite Jahreshälfte 2007 neigt sich dem Ende entgegen. Gestern ging unser Wunsch nach einem 90%-Aufwärtstag in Erfüllung. Der Anteil der Aufwärts-volumens am Gesamtvolumen betrug an der NYSE 95,4 Prozent.



      Damit ergaben sich seit dem 13. November drei 90%-Aufwärtstage, die lediglich durch einen 90%-Abwärtstag unterbrochen wurden. Dieser Abwärtstag erreichte zwar nur einen Wert von 89,5 Prozent. Ich habe jedoch die Erfahrung gemacht, dass man auch solche Tage, die knapp am 90%-Kriterium scheitern, in seine Überlegungen einbeziehen muss. Dennoch und bei aller Liebe zur Vorsicht: Man muss davon ausgehen, dass die Märkte von jetzt ab bis zumindest in den Januar hinein einen positiven Bias haben werden. Drei 90 Prozent-Aufwärtstage innerhalb von 14 Tagen sprechen eine deutliche Sprache."

      ----------

      Freitag, den 30. November

      "Es ist wahrscheinlich, dass es im kommenden Jahr rückblickend heißt, dass der Novem-ber 2007 für die Entwicklung aller wichtigen Märkte (Aktien, Anleihen, Währungen, Rohstoffe) eine wichtige Rolle gespielt hat."




      Robert Rethfeld ist Wirtschaftsjournalist und Mitglied der Vereinigung Technischer Analysten Deutschlands (VTAD). Seit Mitte 2002 betreibt er die Website www.wellenreiter-invest.de, eine Online-Publikation für wirtschaftliche, finanzielle und gesellschaftliche Entwicklungen.

      Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

      -rr-

      © Aktiencheck.de AG

      03.12.2007 10:32:00


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 11:42:24
      Beitrag Nr. 15.888 ()
      Schaut mal die schönen Fonds von der Allianz nehmen jetzt volle

      Fahrt nach unten auf.

      Chart



      :rolleyes:




      orange DJ World Composite Index

      schwarz Allianz Global Investors KAG mbH
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 11:45:01
      Beitrag Nr. 15.889 ()
      Schaut mal die schönen Fonds von der Allianz nehmen jetzt volle

      Fahrt nach unten auf.:(


      Die Subprimekrise läßt grüßen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 11:52:16
      Beitrag Nr. 15.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.644.768 von phantomone am 03.12.07 11:45:01trotzdem schmierts weiter ab.. zumindest kurzfristig

      Bin momentan leicht verunsichert. :cry:

      Wo stehen die Märkte denn schon wieder?
      Wahnsinn, wie oft der Zinshype gespielt wird!


      Kann sich allerdings gaaaanz schnell ändern, wenn die korrupten
      Ratingagenturen mal die Hose runterlassen:

      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=aKSmNtee…
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 11:52:39
      Beitrag Nr. 15.891 ()
      Dass noch lange nicht alle Risiken im Bankensektor bekannt seien, hätten die jüngsten Enthüllungen gezeigt. Der Mittelstandsfinanzierer IKB halte seine Bilanzzahlen für das erste Halbjahr zurück. Offenbar gebe es neue Risiken in Höhe von 520 Mio. USD, die die IKB in den Ruin treiben könnten, wenn nicht Großaktionär KfW und der Bankenpool erneut einspringen würden. Bei der LBBW seien nun auch faule Kredite aufgetaucht, die Belastungen in Höhe von 800 Mio. Euro verursachen würden. In den USA schließlich habe die fünftgrößte Bank Wells Fargo Belastungen aus dem Kreditgeschäft in Höhe von 1,4 Mrd. USD genannt.

      Als Konsequenz wolle man sich aus der indirekten Hypothekenfinanzierung komplett zurückziehen. Würden auch andere Banken diesem Beispiel folgen, dürfte dies den US-Häusermarkt weiter unter Druck setzen. Das Förderinstitut Freddie Mac habe einstweilen die Halbierung der Dividende bekannt sowie die Emission von Vorzugsaktien im Volumen von sechs Mrd. USD gegeben.

      Überraschend gut hätten sich die US-Rohöllagerbestände entwickelt. Im Vergleich zur Vorwoche sei ein geringer Rückgang um 0,5 Mio. Barrel zu verzeichnen gewesen. Einen deutlichen Anstieg um 1,4 Mio. Barrel habe es dagegen bei den Benzinvorräten gegeben. In Verbindung mit einer erwarteten Abschwächung der Weltkonjunktur und Spekulationen über eine Erhöhung der Förderquoten durch die OPEC habe der Preis der Nordseesorte Brent wieder bis auf 90 USD je Barrel nachgegeben.

      Auch beim Euro stünden die Zeichen vorerst auf Entspannung. Der Wechselkurs sei deutlich unter 1,48 USD gerutscht. Damit könnte sich die lange erwartete technische Korrektur beim Euro anbahnen. Aufgrund der Zinsentwicklung und der erwarteten Konjunkturabschwächung in den USA dürfte diese Korrekturphase beim Euro jedoch nur ein Intermezzo bleiben.

      Man sollte sich nicht durch die Rally täuschen lassen. Die US-Kreditkrise sei immer noch nicht ausgestanden. Schon im Vorfeld der US-Notenbanksitzung könnte es daher zu Gewinnmitnahmen kommen. (Ausgabe vom 30.11.2007) (03.12.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 03.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 11:56:06
      Beitrag Nr. 15.892 ()
      Rettungsplan für US-Kredite naht
      US-Großbanken und das US-Finanz­ministerium wollen die Kreditzinsen für Hypothekenschuldner einfrieren. Kritiker meinen, das würde die Krise nur in die Länge ziehen
      Washington/New York - Die US-Regierung und führende amerikanische Banken wollen mit einer konzertierten Aktion den drohenden Ausfall von Hypothekenkrediten in Milliardenhöhe verhindern. Sie stoßen mit ihrem Plan, die Kreditzinsen für Eigenheimkredite vorübergehend einzufrieren, aber auch auf Kritik. Statt einer raschen Bereinigung werde eine solche Hilfsaktion die Krise nur in die Länge ziehen, warnten Experten in mehreren amerikanischen Zeitungen.

      Details in dieser Woche


      Mehr zum ThemaArbeit
      Meistern Sie alle Herausforderungen
      bezahlte EinschaltungAm Wochenende wurde weiter an den offenen Details der konzertierten Aktion gearbeitet. An dem Rettungsplan sollen neben dem US-Finanzministerium die Großbanken Citigroup, Wells Fargo & Co., Washington Mutual und die größte amerikanische Hypothekenbank, Countrywide Financial, beteiligt sein.

      US-Finanzminister Henry Paulson könnte bereits heute, Montag, bei einer Rede auf einer Immobilienkonferenz die Rahmenbedingungen des Notfallplans erläutern und am Mittwoch Details vorstellen.

      Die Rettungsaktion sieht vor, die automatisch steigenden Zinssätze für Millionen vom Ausfall bedrohter Eigenheimkredite für bis zu sieben Jahre einzufrieren.

      Niedrige Startzinsen locken

      Besonders die schwach besicherten US-Hypothekenkredite (subprime) haben in der Regel keinen festen Zinssatz. Die Banken locken Kreditnehmer mit niedrigeren Startzinsen, die später steigen und die monatliche Last deutlich erhöhen. Die Subprime-Hypotheken mit variablen Konditionen laufen z. B. zwei Jahre mit einem Zinssatz von sieben Prozent, der dann bis auf elf Prozent zunimmt und Kredite um mehrere hundert Dollar pro Monat verteuert.

      Allein in den nächsten beiden Jahren stehen laut Schätzungen mehr als zwei Millionen solcher Kredite zur Erhöhung an, bei bis zu 500.000 Hausbesitzern könnte das zur Zwangsversteigerung ihrer Immobilien führen.

      Angesichts der drohenden nächsten Runde in der Kreditkrise war der Druck der Öffentlichkeit auf Banken und Politik zuletzt immer größer geworden, die Zinsen einzufrieren. Mit dem Notfallplan müssten die Banken zwar hohe Zinsausfälle hinnehmen, würden aber drohende, noch weit teurere Kreditpleiten verhindern.

      Rettungsfonds in Arbeit

      Weiter in Arbeit ist auch der Rettungsfonds "Master Liquidity Enhancing Conduit", kurz M-Lec. Dieser vom US-Finanzministerium und US-Banken unterstützte Fond soll Vermögenswerte von Investmentvehikeln für strukturierte Produkte (SIVs) kaufen, die Liquidität zur Bezahlung ihrer Gläubiger brauchen.

      SIVs begeben kurzfristige Schuldtitel und investieren die Erlöse in langfristige Vermögenswerte wie Hypotheken und Bankschuldverschreibungen. Nach den Problemen auf dem US-Hypothekenmarkt waren die Investoren nicht mehr bereit, SIVs weiterhin Geld zur Verfügung zu stellen. (red, Reuters, dpa, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 3.12.2007)



      Viele US-Hausbesitzer, die ihre Hypotheken nicht mehr bedienen können, sind nun mit Zwangsversteigerungen ihrer Immobilien konfrontiert.:(
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 12:00:20
      Beitrag Nr. 15.893 ()
      Bund Future bei 114,49

      Tageschart




      :D
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 12:03:18
      Beitrag Nr. 15.894 ()
      Bund-Future mit Fehlsignal
      Bonn (aktiencheck.de AG) - Nachdem die 10-jährigen Bundesrenditen vergangene Woche unter die 4%-Marke "geblinzelt" hatten, schien der "Spuk" zur Unterseite auch schon wieder vorbei zu sein, so Thomas Theuerzeit, Sentimentexperte von "animusX" zum Bund-Future (FGBL).

      Obwohl im Chartbild der Renditen der Trendbruch offensichtlich noch Bestand habe, schlage beim FGBL ein hässliches Fehlsignal hinsichtlich des Trendbruchs zu Buche. Die Experten würden sich fragen, was dominiere und bewege.

      Letzte Woche hätten die Experten Folgendes geschrieben: "Der FGBL konnte die 115er Marke herausnehmen. Letzten Endes ist damit eine länger andauernde Bewegung gen Norden eingeleitet. Fortan heißt es, das Niveau gegen ein Fehlsignal zu verteidigen. Aber selbst wenn das nicht direkt gelingt - solange es bei den 10-jährigen Bundesrenditen nach "Plan" läuft, stimmt das übergeordnete Bild. 3,8% scheint ausgemacht zu sein."

      Auf Wochenschluss stehe beim FGBL zunächst das Fehlsignal. Mit Blick auf die kurzfristigen Indikatoren komme hier nicht sonderlich viel Gelassenheit auf. Auf der anderen Seite zeige das Bild der 10-jährigen Bundesrenditen nach wie vor ein intaktes Bild, nebst Trendbruch, an. Das Thema "ABC-Korrektur" müsse damit zwangsläufig noch nicht vom Tisch sein.

      Weiter hätten die Experten Folgendes geschrieben: "Zwar befindet sich der FGBL kurzfristig betrachtet weiterhin in seinem Aufwärtstrend, jedoch könnte sich die Lage "zuspitzen". Es ist nun zwingend, dass die 114,98 Punkte auf Tagesschluss verteidigt werden. Anderweitig muss noch einmal mit einem Trendtest bei aktuell rund 114 Punkten gerechnet werden."

      Bis auf nur 10 Stellen sei die 114er Marke getestet und dabei, aufgrund des bis dato weiter angestiegenen Trends, diese leicht verletzt worden - also auch hier ein Fehlsignal zur Unterseite. Die waagerechte Unterstützung bei 114,20 Punkten verleihe diesem Fehlsignal zusätzlichen Charakter. Sofern es hier zu einem Durchbruch komme, wäre als nächste Auffangmarke der 200-Tagesdurchschnitt bei aktuell 113,06 Punkten zu benennen.

      Der FGBL habe letzten Endes doch der überhitzten Situation im taktischen animusX®-Sentiment Tribut zollen müssen. Dieses habe nun seine obere Extremzone verlassen und befinde sich auf dem Weg gen Süden. Hier wäre rein formaltechnisch noch Luft nach unten - doch ausreizen würden die Experten von "animusX", gerade mit Blick auf die Entwicklung des strategischen animusX®-Sentiments, diese Phase nicht. Hier würden sie noch einmal auf die Ausführungen hinsichtlich der "Lethargie der Rate of Chance (GD4) des strategischen Sentiments" verweisen.

      Auch die Tatsache, dass sich die animusX®-Ratios nur auf der Oberseite verschoben hätten, zeige, dass die Investoren auf der Unterseite "Gewehr bei Fuß" stünden und Rücksetzer eher kaufen wollten.

      "Es gilt, die 114,98er Marke zu verteidigen. Andernfalls droht noch einmal ein Rücksetzer zur 114er Marke. Gemäß den Sentimentdaten könnte dieses jedoch ein willkommener Anlass sein, hier noch einmal zuzugreifen. Denn offensichtlich hat sich die strategische Sichtweise der Investoren deutlich verändert. Dieses untermauert auch unsere Annahme, dass wir vor einer länger andauernden und übergeordneten Bewegung zur Nordseite stehen", so das Urteil der Experten von letzter Woche.

      Strategisch bleibe die Einschätzung der Experten mit "positiv" bestehen. Taktisch hätten sie ihre Einschätzung mit dem Bruch der 114,98er Marke auf "negativ" verändert. Hier würden die Experten wieder auf "neutral" anpassen. (Ausgabe 46/2007 vom 02.12.2007) (03.12.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 03.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 12:05:37
      Beitrag Nr. 15.895 ()
      Euro bei 1,4654

      Tageschart



      :)
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 13:50:30
      Beitrag Nr. 15.896 ()
      EZB verkauft 42 Tonnen GoldDatum 03.12.2007 - Uhrzeit 12:54 (© BörseGo AG 2007, Autor: Huber Christoph, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 965515 | ISIN: XC0009655157 | Intradaykurs:


      Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat per 30. November 42 Tonnen Gold auf den Markt geworfen. Jene Vorgehensweise stehe in Übereinkunft mit einem in 2004 geschlossenen Zentralbank-Goldabkommen.
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 14:49:29
      Beitrag Nr. 15.897 ()
      Euro bei 1,4663 eine starke Währung

      Tageschart



      :)
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 14:51:43
      Beitrag Nr. 15.898 ()
      EZB verkauft 42 Tonnen GoldDatum 03.12.2007 - Uhrzeit 12:54 (© BörseGo AG 2007, Autor: Huber Christoph, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 965515 | ISIN: XC0009655157 | Intradaykurs:


      Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat per 30. November 42 Tonnen Gold auf den Markt geworfen. Jene Vorgehensweise stehe in Übereinkunft mit einem in 2004 geschlossenen Zentralbank-Goldabkommen.

      Die EZB hat doch kaum Gold im Depot.:D

      Da kann wenigstens Sicherheitspersonal einspart werden.
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 14:53:59
      Beitrag Nr. 15.899 ()
      EUR/USD Kursziel bei 1,4915

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der ominöse Euro-Abgeber ist am Freitag zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit aktiv geworden, so die Analysten der Deutschen Bank.

      Der erneute Versuch der Einheitswährung, durch die 1,4780er Marke zu brechen, sei kläglich gescheitert. Dabei hätten sich die Umsätze knapp unter diesem Niveau sehen lassen können. Aber irgendjemand scheine bei diesen Kursen den Deckel auf dem Euro zu halten. Die fundamentale Welt habe sich unterdessen kaum verändert. Die Subprime-Problematik bestimme weiter das Handeln der Akteure. Doch im Prinzip sei der Markt nun wieder am selben Punkt angelangt, an dem er bereits im Sommer gewesen sei. Denn einerseits werde über das Ausmaß der Krise immer noch heftig spekuliert. Andererseits versuche man die Probleme in die Zukunft zu verlagern.

      So habe US-Finanzminister Paulson vorgeschlagen, die Phase der Zinsvergünstigung für all diejenigen zu verlängern, die durch eine höhere Belastung in den sicheren Ruin getrieben würden. Auch die EZB habe alle Hände voll zu tun. Sie sei damit beschäftigt, den Markt bis zum Jahresultimo mit Liquidität zu versorgen. Die Subprime-Krise gehe also in die Verlängerung. Und man werde das Gefühl nicht los, dass sich alles im Kreis drehe. Der einzige Unterschied zum Sommer: Diesmal würden die Aktienmärkte steigen.

      Mit einer bullishen Euro-Strategie auf ein Überwinden der 1,4780er Marke zu warten, wäre aufgrund der oben beschriebenen Umstände sicherlich angebracht. Doch durch ein unattraktives Chance/Risiko-Verhältnis sei dies keine Option für die Analysten. Sie würden lieber sofort ein Kursziel bei 1,4915 eröffnen und dafür das Risikolimit eng bei 1,4625 setzen. (03.12.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 03.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :D:D
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 14:56:56
      Beitrag Nr. 15.900 ()
      Bund Future bei 114,60

      Tageschart



      :D:eek:
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 14:59:13
      Beitrag Nr. 15.901 ()
      Bund-Future defensive Positionierung empfohlen
      München (aktiencheck.de AG) - Dem Bund-Future gelang es am Freitag nicht mehr, über das Hoch des Vortages (114,96) zu handeln, was erneute Abgaben nach sich zog, so die Analysten der Bayerischen Landesbank.

      Dabei habe der Kontrakt kurzfristig die Unterstützungszone von 114,19/23 unterschritten, habe sich zum Tagesschluss allerdings wieder darüber erholen können. Kurzfristig sollte sich die Stabilisierung etwas fortsetzen. Die Tagesindikatoren würden allerdings bereits beginnen, nach unten abzudrehen, und die Gefahr weiterer Verluste signalisieren. Solange der Bund nicht wieder über die Vortageshochs bei 114,89/96 handeln könne, würden somit weitere Abgaben in Richtung 113,68/80 drohen. Es empfehle sich zunächst eine defensive Marktpositionierung. (03.12.2007/ac/a/m)

      Marktbericht-Datum: 03.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :)
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 15:01:25
      Beitrag Nr. 15.902 ()
      Dax im Seitwärtstrend 10 Punkte Minus

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 03.12.07 15:05:42
      Beitrag Nr. 15.903 ()
      Landesbanken
      West-LB-Aufsichtsratschef dankt ab



      Geht vorzeitig: Rolf Gerlach
      29. November 2007 Der Aufsichtsratsvorsitzende der nordrhein-westfälischen Landesbank WestLB nimmt seinen Hut. Rolf Gerlach werde zum Jahresende sein Amt niederlegen, teilte der Westfälisch-Lippische Sparkassen- und Giroverband, dessen Präsident Gerlach ist, am Donnerstag mit. Zur Begründung hieß es, dass Gerlach mit dem Rücktritt die Konsequenz aus den Querelen und Meinungsverschiedenheiten im Eigentümerkreis um die Zukunft der Bank gezogen habe.

      WestLB-Chef Alexander Stuhlmann bedankte sich „im Namen der Bank für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit“ sowie für Gerlachs „unermüdlichen Einsatz für die WestLB, gerade auch in schwieriger Zeit“. Eine Sprecherin des nordrhein-westfälischen Finanzministeriums sagte auf Anfrage lediglich, auf der nächsten Aufsichtsratssitzung der Bank Mitte Dezember müsse nun ein Nachfolger bestimmt werden.

      „Der Finanzminister gackert erst, wenn die Eier gelegt sind“

      Gerlachs Amtszeit wäre ohnehin in drei Monaten ausgelaufen. Als ein Nachfolgekandidat gilt der designierte neue Präsident des Rheinischen Sparkassenverbandes, Michael Breuer. Der ehemalige NRW-Europaminister tritt seinen Sparkassen-Chefposten Anfang 2008 an. Der Christdemokrat Breuer gilt als enger Vertrauter von Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU)


      Zuvor hatte NRW-Finanzminister Helmut Linssen (CDU) im Düsseldorfer Landtag zur Geduld bei einer Zukunftsentscheidung für die WestLB gemahnt. „Der Finanzminister gackert erst, wenn die Eier gelegt sind“, sagte Linssen in einer Sitzung des Haushalts- und Finanzausschusses. In der kommenden Woche werde voraussichtlich die „Endfassung“ eines Citigroup-Gutachtens zur Zukunft der Bank vorliegen. Danach werde man das weitere Vorgehen beraten.

      Kapitalerhöhung nicht grundsätzlich ausgeschlossen

      Die Zeitschrift „Der Spiegel“ hatte zuletzt berichtet, in dem Gutachten werde unter anderem eine Kapitalerhöhung bei der WestLB von bis zu zwei Milliarden Euro als plausibelste Option genannt. Mit dem Geld könne die Landesbank möglicherweise die angeschlagene Düsseldorfer Bank IKB oder auch einzelne Sparkassen übernehmen - als Alternative zu einer Fusion mit anderen Landesbanken.

      Linssen schloss am Donnerstag eine Kapitalerhöhung bei der WestLB nicht grundsätzlich aus, wollte aber auch auf Nachfrage nicht auf konkrete Optionen eingehen. Es bleibe dabei, dass die WestLB derzeit keinen Kapitalbedarf habe, sagte Linssen. Wenn man aber „Dinge in Angriff nehmen“ wolle, dann müsse man dafür eventuell auch frisches Kapital in die Hand nehmen. Linssen verwies zugleich erneut darauf, dass das Land seine Beteiligung vorerst nicht veräußern wird.

      Die WestLB war durch Fehlspekulationen im Eigenhandel in den vergangenen Monaten unter Druck geraten. Seitdem steht sie im Mittelpunkt von Fusionsspekulationen im Landesbankensektor. Die an der WestLB zu jeweils 25 Prozent beteiligten Sparkassenverbände Westfalen-Lippe und Rheinland favorisieren ebenso wie die SPD und Grüne im Landtag einen Zusammenschluss mit der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). Das Land Nordrhein-Westfalen hält insgesamt rund 38 Prozent an der Bank.



      Text: DDP
      Bildmaterial: dpa





      Geht vorzeitig: Rolf Gerlach
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 15:08:04
      Beitrag Nr. 15.904 ()
      NRW erwägt Finanzspritze für WestLB - Spiegel


      HAMBURG (Dow Jones)--Mit einer Kapitalerhöhung von mindestens 2 Mrd EUR erwägt das Land Nordrhein-Westfalen (NRW) einem Magazinbericht zufolge, die WestLB massiv zu stärken und umzubauen. Das Kapital könne die WestLB nutzen, um sich mit einigen Sparkassen in NRW zusammenzuschließen und so das Stuttgarter Modell einer integrierten Landesbank mit Filialgeschäft zu kopieren, berichtet das Magazin "Der Spiegel". Das ist unter den von der Citigroup in einem Gutachten vorgestellten Optionen derzeit die plausibelste, berichtet das Magazin unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.

      Eine Sprecherin des Finanzministeriums sagte hingegen zu Dow Jones Newswires auf Anfrage am Sonntag, dass noch keine Ergebnisse des Gutachtens vorliegen. Daher gebe es auch keine Entscheidung, fügte die Sprecherin hinzu.

      Wie der Spiegel weiter schreibt, wäre bislang nur die Stadtsparkasse Düsseldorf bereit, so einen Schritt in Betracht zu ziehen. Dadurch entstünde eine vor allem in der Landeshauptstadt aktive Metropolbank". Bei der Stadtsparkasse war keine Stellungnahme erhältlich. Darüber hinaus könnte die WestLB im kommenden Jahr die auch in Düsseldorf ansässige IKB kaufen - und sich somit deutschlandweit als Mittelstandsbank etablieren, so das Magazin weiter.

      Damit hätte die Bank ein tragfähiges Geschäftsmodell. Derzeit aber befindet sich die IKB wegen ihrer Geschäfte im US-Hypothekenmarkt in einer Schieflage. Fraglich ist, ob die beiden Sparkassenverbände in NRW, die je 25,2% an der West- LB halten, bei einer Kapitalerhöhung mitmachen würden. Falls nicht, würde das Land die Summe möglicherweise allein stemmen - und damit die Mehrheit an der West- LB erlangen.

      Webseite: http://www.spiegel.de


      :rolleyes::(:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 15:11:11
      Beitrag Nr. 15.905 ()
      Dax Richtung Tagestief bei 14 Punkte Minus

      Tageschart



      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 15:13:26
      Beitrag Nr. 15.906 ()
      Allianz auf Tagestief bei 139,28 Euro

      Tageschart



      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 15:16:49
      Beitrag Nr. 15.907 ()
      Goldpreis auf 780 USD gefallen
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Goldpreis fiel am Freitag im Zuge der Dollar-Stärke bis auf 780 USD, so die Analysten der Commerzbank Corporates & Markets.

      Im dritten Quartal hätten die Goldproduzenten laut GFMS ihre Hedge-Bücher um weitere 1 Mio. Unzen reduziert. Der stützende Faktor des De-Hedging bzw. keiner neuen Vorwärtsverkäufe dürfte den Goldpreis weiter stützen. Die EZB habe am 30. November Goldverkäufe in Höhe von 42 Tonnen abgeschlossen - dies liege laut eigener Angaben im Rahmen des Central Bank Gold Agreement. Dies entspreche knapp 1,2% der Jahresgoldnachfrage bzw. fast 7% der Gesamtgoldreserven der EZB.

      Der südafrikanische Goldproduzent Gold Fields habe heute Morgen erneut einen Todesfall gemeldet. Am Samstag sei ein Arbeiter in der Kloof-Mine tödlich verunglückt. Das Thema der Sicherheitsprobleme dürfte in der südafrikanischen Minenindustrie weiter zu Ausfällen führen. Technisch betrachtet bleibe die Marke von 775 USD für den Verlauf der nächsten Wochen bestimmend. Sollte diese Markt durchbrochen werden, so sei mit einer schärferen Korrektur zu rechnen. Die Analysten würden jedoch nach dem starken Rückgang eher von einer Erholung bis 830 USD in den nächsten Tagen ausgehen. (03.12.2007/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 03.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 15:18:08
      Beitrag Nr. 15.908 ()
      Klöckner & Co will sich von kanadischer Tochter Namasco Ltd. trennen
      Duisburg (aktiencheck.de AG) - Die Klöckner & Co AG (ISIN DE000KC01000 / WKN KC0100) will sich von ihrer kanadischen Tochter Namasco Ltd. trennen.

      Wie aus einer am Montag veröffentlichten Pressemitteilung des im MDAX notierten Konzern hervorgeht,. beschäftigt die in Burlington ansässige Namasco im Jahr 2006 400 Mitarbeiter und generierte einen Umsatz von rund
      293 Mio. Euro. Die kanadische Tochter ist vornehmlich im Bereich Anarbeitung für Flachstahlprodukte der nordamerikanischen Automobilindustrie tätig. Mit dem Verkaufsprozess hat der Konzern heute eine Investmentbank beauftragt.

      Klöckner & Co wird eigenen Angaben zufolge auch in Zukunft die Fokussierung auf ihr Kerngeschäft, die Distribution von Stahl und Metallen, in Nordamerika fortführen und das Geschäft konsequent ausbauen. "Neben dem geplanten Verkauf der kanadischen Gesellschaft werden wir den Ausbau unserer nordamerikanischen Aktivitäten im Bereich von Stahl- und Metalldistribution vorantreiben. Schon in diesem Jahr haben wir mit Primary Steel, Premier Steel und Scan Steel drei Stahl- und Metalldistributeure aus Nordamerika übernommen und damit unseren Marktanteil im nordamerikanischen Markt stark ausgebaut", erklärte der Vorstandsvorsitzende Dr. Thomas Ludwig.

      Die Aktie von Klöckner & Co. notiert aktuell mit einem Minus von 2,6 Prozent bei 31,88 Euro.
      (03.12.2007/ac/n/d)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      KC0100 XETRA 31,98 03.12. 15:01 -0.78 -2.38%

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 15:20:25
      Beitrag Nr. 15.909 ()
      US-Anleihen starten gut behauptet
      NEW YORK (Dow Jones)--Die US-Anleihen sind am Montag gut behauptet in den New
      Yorker Handel gestartet. Gegen 14.38 Uhr MEZ steigen zehnjährige Titel mit einem
      Kupon von 4,25% um 4/32 auf 102-21/32 und rentieren mit 3,92%. Der mit einem
      Kupon von 5,0% ausgestattete Longbond legt um 9/32 auf 110-15/32 zu und rentiert
      mit 4,36%.

      DJG/ros

      (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

      December 03, 2007
      :)
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 15:24:18
      Beitrag Nr. 15.910 ()
      Euro Bund Future bei 114,62

      Tageschart



      :lick:
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 15:30:33
      Beitrag Nr. 15.911 ()
      LOTTO-IRRSINN




      Jackpot nicht geknackt - steigt auf 43 Millionen Euro
      Das Lotto-Fieber geht weiter: Der Jackpot ist auch an diesem Samstag nicht geknackt worden. Damit steigt die Gewinnsumme bei der Ziehung am kommenden Mittwoch auf den Rekordstand von 43 Millionen Euro.



      Stuttgart - Immerhin zehn Tipper konnten sich am Wochenende über sechs Richtige freuen. Keiner jedoch hatte die richtige Superzahl auf seinem Los. Deshalb liegt ihre Gewinnsumme bei jeweils "nur" etwa 600.000 Euro. Dies teilte ein Sprecher der Toto-Lotto-GmbH Baden-Württemberg heute mit.


      Lotto - der Deutschen liebstes Glücksspiel: Sind Sie bereit fürs schnelle Geld? Testen Sie auf SPIEGEL ONLINE, wie gut Sie die Kugeln kennen. mehr... Drei der Glückspilze kamen aus Hessen, zwei aus Nordrhein-Westfalen, die weiteren aus Baden-Württemberg, Berlin, Hamburg, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz.

      In den vergangenen Tagen wurden nach einer Schätzung der Veranstalter bundesweit hochgerechnet etwa 25 Millionen Spielscheine an den 24.500 Lotto-Verkaufsstellen abgegeben. Mehr als 150 Millionen Euro setzten die Tipper dabei ein - immer noch deutlich weniger als im September 1994, als mit umgerechnet rund 176,6 Millionen Euro der bislang höchste Spieleinsatz aller Zeiten verzeichnet wurde.


      Seit Ende Oktober hat bei zwölf aufeinanderfolgenden Ziehungen niemand den Sechser mit Superzahl gehabt. Spätestens am 12. Dezember allerdings ist es vorbei mit der Jagd nach dem Rekord-Jackpot. Sollte auch bei der 15. Ziehung keiner die sechs richtigen Zahlen und die passende Superzahl auf dem Schein haben, kommt es zur Zwangsausschüttung. Für den Millionengewinn reichen dann schon die sechs Richtigen ohne Superzahl. (mehr...) Hat keiner der Tipper sechs Richtige, geht das Geld an die nächste Gewinnklasse.

      Sollten Sie am kommenden Mittwoch der absolute Gewinner sein, hier die Tipps eines Experten für den Jackpot-Knacker und das Leben danach:


      ZEHN GOLDENE REGELN FÜR JACKPOT-GEWINNERMillionen Menschen hoffen auf den größten deutschen Lotto-Jackpot aller Zeiten. Bernhard Zinn, der Leiter der Vermögenskundenbetreuung der Dresdner Bank, erklärt, was der Gewinner tun sollte, wenn die Millionen Euro tatsächlich auf sein Konto fließen.
      Regel Nr. 1: Ruhe bewahren
      Erst einmal durchschnaufen, keine Panik, keine spontane Party! "Ein Lottogewinn ist mehr als nur Geld, er verändert ihr Leben", sagt der Anlageexperte. "Sie haben sicher eine finanziell sorgenfreie Zeit vor sich, aber gerade jetzt ist es wichtig, ruhig zu bleiben."
      Regel Nr. 2: Stillschweigen
      Sagen Sie keinem etwas von dem Gewinn! Der Neid der Nachbarn ist das eine, die Gefahr, Opfer eines Verbrechens zu werden, das andere.
      Regel Nr. 3: Wandel mit Maß
      Ändern Sie nicht sofort alle Lebensgewohnheiten. Gerade wenn es um viel Geld geht, will jeder Schritt gut überlegt sein.
      Regel Nr. 4: Gute Planung
      Sortieren Sie Ihre Gedanken! Ihr neues Leben will gut geplant sein. Am besten, Sie machen 14 Tage Urlaub und fahren erst einmal weg.
      Regel Nr. 5: Weiter arbeiten
      Auf keinen Fall vorschnell kündigen! Behalten Sie zunächst Ihren Job - Sie fallen sonst in ein tiefes Loch.
      Regel Nr. 6: Genießen
      Gönnen Sie sich etwas! Erfüllen Sie sich - wenn vorhanden - einen langgehegten kleinen Wunsch.
      Regel Nr. 7: Von den Zinsen leben
      Treffen Sie keine vorschnellen Finanzentscheidungen wie Hauskauf oder Aktienanlage. Legen Sie den Lottogewinn erst einmal kurzfristig gut verzinst sicher an. Bereits bei vier Prozent Zinsen bringen 38 Millionen Euro pro Monat knapp 127.000 Euro.
      Regel Nr. 8: Professionelle Hilfe
      Suchen Sie sich professionelle Partner für Ihre Beratung in Sachen Steuern, Finanzen und Recht. Arbeiten Sie mit mehreren Partnern zusammen!
      Regel Nr. 9: Anonymität
      Lassen Sie die Auszahlung möglichst in der Anonymität einer Großstadt zu einer Großbank fließen. Von dort können Sie das Geld immer noch weiter verteilen.
      Regel Nr. 10: Spenden
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 15:33:48
      Beitrag Nr. 15.912 ()
      03.12.2007 09:12 Bookmarken
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      Ausblick Rohstoffe am Montag: Rohöl unter 90-Dollar-Marke, Gold schwächerNew York / Chicago / London (aktiencheck.de AG) - An den Rohstoffmärkten herrschte am Freitag erneut Zurückhaltung vor. In New York notierte leichtes US-Öl (Januar-Kontrakt) zuletzt bei 89,59 Dollar. Ein Januar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl war in New York zuletzt für 2,53 Dollar erhältlich. Ein Dezember-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notierte bei zuletzt 2,26 Dollar.
      In London notierte der Future für Brent Crude (Januar-Kontrakt) bei zuletzt 89,06 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Januar-Kontrakt) tendierte hier zuletzt bei 89,56 Dollar je Barrel. Im Fokus standen zum Einen die am Mittwoch veröffentlichten, nicht so deutlich wie prognostiziert zurückgegangenen US-Öllagerdaten. Zum Anderen sorgte Saudi-Arabien mit der Ankündigung die Ölproduktion zu erhöhen für weitere kurssenkende Nachrichten.

      Bei den Futures für Edelmetalle herrschte infolge von Gewinnmitnahmen mehrheitlich Verkaufslaune vor und die Kurse gaben teils deutlich nach. Zuletzt verbilligte sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Februar-Kontrakt) um 13,20 Dollar auf 789,10 Dollar. Daneben notierte die Feinunze Silber (März-Kontrakt) 28 Cents leichter bei 14,17 Dollar. Gleichzeitig wurde die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) bei zuletzt 1.444,10 Dollar (+4,60 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe notierten zuletzt uneinheitlich. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendierte bei 9,75 Cents je Pfund 0,04 Cents leichter. Der Future für Arabica-Kaffee (Dezember-Kontrakt) tendierte bei 125,95 Cents je Pfund 0,75 Cents fester. Robusta-Kaffee (Dezember-Kontrakt) wiederum notierte bei 84,40 Cents je Pfund deutlich fester. Kakao (Dezember-Kontrakt) wurde bei 1.978 Dollar je Tonne 11 Dollar teurer gehandelt. Der Mais-Future (März-Kontrakt) legte um 0,6 Cents auf 401,4 Cents je Scheffel zu. Bei Chicago-Weizen verbilligte sich der März-Kontrakt um 2,6 Cents auf 885,4 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen verbuchte der Januar-Kontrakt ein Minus von 18,0 Cents auf 1.080,0 Cents je Scheffel. (03.12.2007/ac/n/m)


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 15:36:46
      Beitrag Nr. 15.913 ()
      Allianz bei Schwäche kaufen
      Viersen (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Stockstreet.de" empfehlen die Aktien des Allfinanzkonzerns Allianz (ISIN DE0008404005 / WKN 840400) bei Schwäche zu kaufen.

      Im dritten Quartal 2007 habe der Allianzkonzern einen Umsatz von 23 Mrd. EUR generieren können. Das operative Ergebnis habe auf 2,6 Mrd. EUR gesteigert werden können.

      Die Allianz sei im Zuge der US-Kreditkrise vom Markt abgestraft worden wie eine reinrassige Bank, allerdings würden das Versicherungsgeschäft und die Vermögensverwaltung der Großteil des Allianz-Geschäfts ausmachen.

      Bewertungstechnisch sei die Aktie geradezu zu Ausverkaufskursen zu haben. Das KGV für das Jahr 2008 liege bei 7,5, das Kurs-Buchverhältnis bei rund 1,2 und die Dividendenrendite bei 3,5%.

      Allerdings könnten mögliche Abschreibungen der Dresdner Bank im Rahmen der Subprime-Krise zu weiteren Kursrückgängen der Aktie führen. Nichtsdestotrotz habe die Allianz überzeugende Zahlen vorlegen können. Fundamental gesehen sei die Aktie günstig bewertet.

      Aus technischer Sicht habe die Aktie von den Bewegungshochs im Sommer bereits deutlich korrigiert. Bei rund 135 Euro habe sich das Wertpapier zunächst stabilisieren können.

      Im Zuge der letzten Abwärtsbewegung habe sich das technische Bild durch den Bruch des Aufwärtstrends sowie das Unterschreiten der Trendgerade verschlechtert. Eine Ausweitung der Korrekturbewegung bis rund 112 Euro könne daher nicht ausgeschlossen werden. Eine solche Abwärtsbewegung sei jedoch nicht zwingend notwendig.

      Auf längere Sicht kann man Kursschwächen der Allianz-Aktie nach und nach zum Einstieg nutzen, so die Experten von "Stockstreet.de". (Analyse vom 03.12.2007) (03.12.2007/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 03.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH

      :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 15:43:02
      Beitrag Nr. 15.914 ()
      Die Fed zieht die Notbremse
      Von Benedikt Fehr



      Bernanke deutet an, den Leitzins zu senken


      02. Dezember 2007 Es wirkt immer wieder: Kaum dass die Führungsspitze der amerikanischen Notenbank Fed die Absicht zu einer Zinssenkung andeutet, antworten die Aktienmärkte reflexartig mit einem Kursfeuerwerk. So geschehen auch in der vergangenen Woche. Alle großen Aktienbörsen in der Welt schlossen die Woche mit Gewinnen von 2,5 Prozent und mehr ab. Völlig unbeachtet ließen die Investoren dabei allerdings, dass die Fed die Zinsen senken wird, weil sich ein scharfer Konjunkturabschwung anbahnt. Auch von den Märkten für strukturierte Produkte drohen weitere Belastungen für die Wirtschaft.

      Die jüngsten Konjunkturdaten aus Amerika waren überwiegend schlecht. So sind die Immobilienpreise, gemessen am S&P/Case-Shiller-Index, im dritten Quartal so stark gefallen wie nie zuvor seit Beginn dieser Aufzeichnungen 1988. In 20 Großstädten lagen die Preise Ende September um 4,9 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor - ein Erdrutsch. Zudem ist die Zahl der Hypotheken, die nicht bedient werden, stark gestiegen, die Zahl der verkauften Wohnhäuser weiter gefallen. Das verdirbt nun selbst den ansonsten so konsumfreudigen Amerikanern die Laune: Im November sackte das Konsumentenvertrauen von 95,2 auf 87,3 Punkte ab. Im Juli hatte es noch bei 111,9 Punkten gelegen. Und nach dem „Beige Book“-Konjunkturbericht der Fed ist die Stimmung im Einzelhandel überwiegend gedrückt.

      Für Deutschland ging es glimpflich ab

      An den Aktienbörsen hatten diese Nachrichten zunächst durchaus beeindruckt: Fast überall gingen die Kurse auf Talfahrt, die Stimmung verschlechterte sich und drohte Eigendynamik zu gewinnen. Auch der Ölpreis gab wegen der Aussicht auf ein schwächeres Wachstum der Weltwirtschaft deutlich nach. Mit der Andeutung, den Leitzins weiter zu senken, zog Fed-Gouverneur Ben Bernanke daraufhin gewissermaßen die Notbremse. Doch trotz der kräftigen Kursgewinne in den letzten Tagen wird der November vielen Aktienanlegern in schlechter Erinnerung bleiben: Im Monatsverlauf sind die Aktienkurse im Euro-Raum um 2,1 Prozent gefallen, in London und an der Wall Street um mehr als 4 Prozent, in Tokio um mehr als 6 Prozent, in Hongkong um fast 9 Prozent und in Schanghai um 16,7 Prozent. Im Vergleich dazu verlief der November für den deutschen Markt mit minus 1,8 Prozent geradezu glimpflich.


      Stehen die Zeichen der Börse auf Rezession?

      Wall Street: Hoffnung auf Zinssenkung lässt Kurse steigen
      An den Börsen gilt eine Dollar-Zinssenkung von 4,5 auf 4,25 Prozent nun als so gut wie sicher. An den Zins-Terminmärkten wird die Wahrscheinlichkeit für einen Zinsschritt von 0,5 Prozentpunkten nun bereits auf 38 Prozent veranschlagt. Auch in der Vergangenheit, unter Führung des „Magiers“ Alan Greenspan, hat die Fed ihren Leitzins mehrfach stärker oder früher gesenkt, als erwartet worden war. Das hat die Börse angenehm überrascht und die Wirkung der Zinssenkung verstärkt. Für einen großen Zinsschritt könnte auch sprechen, dass sich die Lage an den Kreditmärkten weiter verschlechtert. So hat die Ratingagentur Moody's am Freitagabend mitgeteilt, dass sie die Bonitätsnoten von 20 Zweckgesellschaften (“Structured Investment Vehicles“) überprüft habe. Als Folge habe man SIV-Papiere im Gesamtwert von 14 Milliarden Dollar herabgestuft. Papiere im Wert von 105 Milliarden Dollar wurden auf die Beobachtungsliste für eine Herabstufung gesetzt. Besonders betroffen ist die Citigroup. Bei ihr nahestehenden SIV im Gesamtvolumen von 64,9 Milliarden Dollar sei der Nominalwert der Vermögen auf 60 Prozent und weniger gefallen, heißt es. Zu Beginn des Monats hatte die Citigroup den von ihr verwalteten SIV, die sich am Markt nicht refinanzieren konnten, bereits 7,6 Milliarden Dollar an Notkrediten gewährt. Jetzt könnten weitere Belastungen auf die Bank zukommen.

      In der Zwickmühle

      Ungemach droht nun vermutlich auch vielen Investoren in SIV-Papiere - ähnlich wie dies der IKB Deutsche Industriebank in der vergangenen Woche zusätzliche Milliardenverluste beschert hat. Denn im Kleingedruckten vieler SIV findet sich die Regel, dass die Inhaber der höchstrangigen Refinanzierungspapiere das Kontrollrecht über das gesamte SIV erlangen, wenn der Wert der Vermögenswerte bestimmte Niveaus unterschreitet. Die höchstrangigen Gläubiger können dann verlangen, dass alle Zins- und sonstigen Zahlungen, die das SIV-Portefeuille generiert, dazu verwendet werden, die höchstrangigen Papiere vorzeitig zu 100 Prozent zu tilgen. Darüber hinaus können sie verlangen, die Vermögenswerte vorzeitig - und gegebenenfalls mit hohen Preisabschlägen - zu liquidieren, damit die eigenen Ansprüche befriedigt werden können. Durch solche Notverkäufe entstehende Verluste gehen dann zu Lasten der nachrangigen Gläubiger.

      Um solchen Zwangsverkäufen und den daraus resultierenden Turbulenzen vorzubeugen, wollten die amerikanische Regierung und mehrere Großbanken einen „Super-Fund“ auflegen, der den Markt für SIV-Papiere stabilisieren sollte. Doch ist daraus bislang nichts geworden. Auch der am Freitag bekanntgewordene Plan, die Zinszahlungen der Subprime-Schuldner auf niedrigem Niveau einzufrieren, stößt inzwischen auf Kritik. Wenn dies darauf hinausliefe, dass die Käufer von Hypothekenanleihen per Regierungsdekret auf versprochene Zinszahlungen verzichten müssten, drohe dieser Markt völlig auszutrocknen, warnen die Kritiker. Der Schaden für das Vertrauen in die amerikanischen Kapitalmärkte wäre dann kaum zu unterschätzen - und dies in einer Situation, in der Amerika wegen des hohen Leistungsbilanzdefizits auf den Zufluss ausländischen Kapitals angewiesen sei. Allerdings hat der Aufschwung an den Aktienmärkten den Dollar in der vergangenen Woche erst einmal beflügelt. Der Euro sank daraufhin zu Wochenschluss deutlich auf 1,4633 Dollar.

      Entscheidung über den Europäischen Leitzins

      In der kommenden Woche steht die Europäische Zentralbank (EZB) im Mittelpunkt, deren geldpolitischer Rat am Donnerstag tagt. Allgemein wird erwartet, dass der Rat den Leitzins bei 4 Prozent belässt. Mit Spannung erwartet werden allerdings die Prognosen der EZB-Mitarbeiter. Sollten sie vorhersagen, dass die Inflation im Jahre 2009 - also mittelfristig - oberhalb von 2 Prozent liegt, würde die Wahrscheinlichkeit für eine Leitzinsanhebung im Jahre 2008 zunehmen. Die meisten EZB-Beobachter gehen allerdings davon aus, dass der Euro-Leitzins das ganze Jahr 2008 über unverändert bei 4 Prozent bleiben wird.



      Text: F.A.Z., 03.12.2007, Nr. 281 / Seite 28
      Bildmaterial: REUTERS


      :keks:
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 15:46:53
      Beitrag Nr. 15.915 ()
      HANDELSBLATT, Sonntag, 2. Dezember 2007, 15:05 Uhr
      Finanzkrise

      Viel Kritik am Subprime-Rettungsplan
      Von Torsten Riecke

      Mit Skepsis und Kritik haben Investoren und Banker an der Wall Street auf den jüngsten Rettungsplan von US-Finanzminister Henry Paulson für Not leidende Hausbesitzer reagiert. „Das verzögert nur die nötige Marktbereinigung“, sagte ein Banker an der New Yorker Finanzmeile. Dass Paulson so kurz nach Fed-Chef Ben Bernanke in die Offensive geht, ist indes kein Zufall.


      Kreditzinsen sollen eingefroren werden.


      NEW YORK. Zusammen mit führenden US-Instituten will Paulson die variablen Hypothekenzinsen für jene Hausbesitzer zeitweise einfrieren, die zusätzliche Darlehenslasten im Moment nicht schultern können. Der Rettungsplan des amerikanischen Finanzministers kommt kurz nachdem Notenbank-Chef Ben Bernanke die Tür für eine weitere Zinssenkung Mitte Dezember weit geöffnet hat. In einer Rede hatte der Fed-Chairman betont, dass die Zentralbank angesichts der zunehmenden Konjunkturrisiken in den USA „wachsam und flexibel“ bleiben müsse. Damit scheint so gut wie sicher, dass die Notenbank die Leit-zinsen ein weiteres Mal senken wird. An den Terminmärkten für Zinskontrakte ist der Zinsschritt fest eingepreist. Die Erwartungen, dass die Fed die Leitzinsen gleich um einen halben Prozentpunkt zurücknimmt, sind inzwischen auf fast 40 Prozent gestiegen. Derzeit liegt das Zinsniveau bei 4,5 Prozent.

      Dass Notenbank-Chef und Finanzminister zeitgleich in die Offensive gehen, ist kein Zufall. Hat sich doch die wirtschaftliche Lage in den USA erheblich zugespitzt. Viele Ökonomen halten jetzt eine Rezession im kommenden Jahr der Präsident-schaftswahl für durchaus möglich. Bernanke und Paulson stehen deshalb unter enormen politischen Druck, der US-Wirtschaft zur Hilfe zu eilen.

      An den Finanzmärkten hat die konzertierte Rettungsaktion erst einmal für Erleichterung gesorgt. Der Börsenindex Dow Jones beendete die vergangene Woche mit einem Plus von drei Prozent. Das ist der stärkste Anstieg seit März. Insbesondere die Finanzwerte konnten kräftig zulegen. Profitieren die Banken doch sowohl von sinkenden Leitzinsen wie auch von einer politischen Stütze für Not leidende Häuslebauer.

      So schoss der Kurs des angeschlagenen Baufinanzierers Countrywide am Freitag um 16 Prozent in die Höhe. „Die Rally an den Aktienmärkten wird von den Schwächsten angeführt. Das ist kein gutes Zeichen“, warnte Carter Worth, Marktstratege beim Investmenthaus Oppenheim in New York.

      Die meisten Investoren an den Finanzmärkten halten sich mit solchen Bedenken jedoch nicht auf. Sie sehen die helfende Hand des Staates und greifen zu. „Es sieht sehr nach einer weiteren Zinssenkung am 11. Dezember aus“, prophezeit Jan Hatzius. Der Chefökonom der Investmentbank Goldman Sachs verweist darauf, dass mit Donald Kohn und Fed-Chef Bernanke die beiden wichtigsten Stimmen der US-Notenbank ihre Bereitschaft zu einer weiteren Lockerung der Geldpolitik signalisiert haben.


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 15:50:28
      Beitrag Nr. 15.916 ()
      Rohöl - LIGHT, SWEET CRUDE OIL FUTURE

      Tageschart



      Ob Rohöl heute noch ins Plus dreht?:D
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 16:03:03
      Beitrag Nr. 15.917 ()
      Finanzkrise

      SachsenLB rechnet mit Verlusten

      Die angeschlagene Sachsen LB erwartet für 2007 kein ausgeglichenes Jahresergebnis. Ursachen seien vor allem ein deutlich gestiegener Aufwand für Risikovorsorge und Bewertung sowie ein stagnierendes Zinsergebnis, teilte die Bank am Sonntag in Leipzig mit.




      Die durch die US-Finanzkrise in Schieflage geratene Sachsen LB rechnet im laufenden Jahr nicht mehr mit einem ausgeglichenen Ergebnis. Dieses Ziel sei selbst im Falle eines aufgehellten Marktumfelds nicht mehr erreichbar, teilte die inzwischen zur Stuttgarter LBBW gehörende Landesbank am Sonntag in einer Ad-Hoc-Veröffentlichung mit. Wie hoch der Jahresfehlbetrag ausfallen werde, könne wegen der Unsicherheiten auf den Finanzmärkten nicht prognostiziert werden.

      Die einzige ostdeutsche Landesbank hatte durch riskante Geschäfte im Zusammenhang mit US-Hypotheken viel Geld verloren und war an die LBBW verkauft worden. Im Zuge der Krise war auch der sächsische Finanzminister Horst Metz zurückgetreten. Die Bank war über mehrere sogenannte Zweckgesellschaften in großem Stil am US-Hypothekenmarkt engagiert. Sie refinanzierte lang laufende Kreditforderungen durch die Herausgabe kurzfristiger Anleihen. Weil diese Refinanzierung zurzeit aber nicht mehr ausreichend funktioniert, mussten schon andere Landesbanken mit einer Liquiditätszusage von 17,3 Milliarden Euro der Sachsen LB zur Seite springen. Einen Jahresverlust hatten Beobachter schon damals nicht ausgeschlossen.


      :keks:
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 16:06:06
      Beitrag Nr. 15.918 ()
      HANDELSBLATT, Montag, 3. Dezember 2007, 13:43 Uhr
      Topbankerin muss gehen

      Entlassung bei Morgan Stanley schürt Ängste
      Von Thorsten Riecke

      Morgan-Stanley-Topmanagerin Zoe Cruz, einst best bezahlteste Bankerin an der Wall Street, wurde die Subprime-Krise zum Verhängnis. Nach ihrem überraschenden Rauswurf rechnen Analysten an der Wall Street nun damit, dass das Institut weitaus größere Verluste aus der Hypothekenkrise erleiden könnte als bislang angenommen.






      Die einstige Top-Mangagerin von Morgen-Stanley: Zoe Cruz. Foto: ap
      NEW YORK. So beziffert Brad Hintz, Experte beim Investmenthaus Sanford Bernstein in New York, den Abschreibungsbedarf auf riskante Kreditderivate im vierten Quartal auf 4,9 Mrd. Dollar. Das ist etwa ein Drittel mehr, als die Investmentbank bislang eingeräumt hat. Morgan Stanley hatte bisher Verluste von 3,7 Mrd. Dollar signalisiert und den Buchwert seiner mit Hypotheken gesicherten Kreditderivate auf sechs Mrd. Dollar beziffert.


      Konzernchef John Mack löste Cruz als Ko-Präsidentin des Instituts ab und ersetzte sie durch den Investmentbanker Walid Chammah und den Chef des Brokergeschäfts, James Gorman. Cruz war für das Anleihegeschäft (Fixed Income) verantwortlich und stand nach unerwartet hohen Verlusten durch Hypothekenanleihen im Kreuzfeuer der Kritik. Mit einem Jahresgehalt von 30 Mill. Dollar im vergangenen Jahr war sie die bestbezahlte Bankerin an der Wall Street und galt als potenzielle Nachfolgerin von Mack. Cruz reiht sich ein in eine Liste von Managern, die über die sogenannte Subprime-Krise gestolpert sind. Dazu gehören Citigroup -Chef Charles Prince, Merrill Lynch-Boss Stanley O’Neal, der UBS -Vorstandsvorsitzende Peter Wuffli und Bear-Stearns-Präsident Warren Spector.

      Die Spitzenbankerin übernimmt auch einen Teil jener Verantwortung, die beim Vorstandschef Mack liegt. War er es doch, der Morgan Stanley zu einem aggressiveren Vorgehen im Handel mit riskanten Kreditderivaten gedrängt hat. Die Position von Mack scheint jedoch nicht gefährdet zu sein.

      Die 52-Jährige war innerhalb der Bank nicht nur wegen der Hypothekenverluste umstritten. Cruz stand in der Kritik, weil sie sich 2005 im Machtkampf um die Konzerführung auf die Seite des später gefeuerten Morgan-Chefs Philip Purcell geschlagen hatte. Ihre beiden Nachfolger gelten dagegen als die kommenden Stars der Bank.

      :keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 16:07:43
      Beitrag Nr. 15.919 ()
      EZB verkauft 42 Millionen Gold aus eigenen Reserven
      Mo Dez 3, 2007 12:44 MEZ
      :eek::eek:

      Frankfurt (Reuters) - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat rund 42 Tonnen Gold aus ihren Reserven verkauft.

      Dies sei in Übereinstimmung mit der entsprechenden Vereinbarung der Zentralbanken aus dem Jahr 2004 geschehen, teilte die EZB am Montag in Frankfurt mit.

      Nach Schätzungen von Analysten sind die Goldreserven der EZB damit um sieben Prozent gesunken. Die Menge entspreche etwa 1,2 Prozent der jährlichen weltweiten Goldnachfrage, berechnete Eugen Weinberg, Rohstoffexperte bei der Commerzbank. Da der jüngste Rückgang des Goldpreises am schwachen Dollar liege, habe der Markt das Gold der Zentralbank offenbar gut absorbiert, sagte Weinberg.

      15 Zentralbanken aus aller Welt hatten sich vor drei Jahren in der Neuauflage des sogenannten "Central Bank Gold Agreement" aus dem Jahr 1999 verpflichtet, in einem Zeitraum von jeweils fünf Jahren 2000 Tonnen Gold aus ihren Beständen über den Markt zu verkaufen. Sie blieben bislang fast jedes Jahr unter ihrer eigenen Zielmarke von durchschnittlich 500 Tonnen.

      Die EZB sitzt auf einem vergleichsweise kleinen Berg von Goldreserven. Über die mit Abstand größten Goldreserven - etwa 8100 Tonnen - verfügt nach offiziellen Angaben die US-Notenbank Federal Reserve. Auf Platz zwei liegt die Bundesbank, die rund 3400 Tonnen Gold ihr Eignen nennt. Drittgrößter Goldbesitzer ist mit etwa 3200 Tonnen der Internationale Währungsfonds (IWF).
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 16:10:38
      Beitrag Nr. 15.920 ()
      Montag, 3. Dezember 2007, 14:48 Uhr
      „Structured Investment Vehicles“

      Milliarden-Anleihen auf dem Prüfstand

      Die Neubewertung der von Zweckgesellschaften vieler Großbanken ausgegebenen Anleihen, die auf schwach besicherten Immobiliendarlehen basieren, könnte zu weiteren großen Wertverlusten am Finanzmarkt führen. Bei der Ratingagentur Moody's stehen derzeit Kreditpapiere im Gesamtwert von mehr als 100 Mrd. Dollar auf dem Prüfstand. Details werden täglich erwartet.


      Die in den nächsten Tagen drohende Herabstufung zahlreicher Papiere wäre eine der umfangreichsten seit Beginn der Turbulenzen an den Kreditmärkten.
      HB NEW YORK. Die in den nächsten Tagen drohende Herabstufung zahlreicher Papiere wäre eine der umfangreichsten seit Beginn der Turbulenzen an den Kreditmärkten. Die Urteile von Ratingagenturen sind für Investoren eine wichtige Orientierung bei ihrer Anlageentscheidung. Je schlechter das Rating ausfällt, desto riskanter und weniger wert sind die Papiere. Die ausgebenden Banken müssen dann höhere Zinsen bezahlen, um sie risikobereiten Investoren schmackhaft zu machen.

      Die Agentur Bloomberg berichtete heute, Moody's Investors Service habe mitgeteilt, man bereite derzeit die umfassendsten Herabstufungen seit Beginn der Subprime-Krise vor.

      Mit den zahlreichen Neubewertungen durch Moody's wird im Laufe der Woche gerechnet. Bereits in den vergangenen Tagen stufte die Agentur Papiere im Gesamtwert von einigen Milliarden Dollar zurück. Moody's hatte die Überprüfungen Anfang November gestartet. Seither habe sich der Markt für die Papiere der Zweckgesellschaften weiter deutlich verschlechtert, hatte Moody's Freitag mitgeteilt.



      Die Ratingagenturen waren im Zusammenhang mit der Kreditkrise massiv in die Kritik geraten. Sie hätten die auf schwach besicherten Hypotheken beruhenden Wertpapiere zu lange deutlich zu gut benotet, lauten die Vorwürfe von Investoren, Politikern und Medien. Eine der am stärksten in dem Markt engagierten Banken ist der US-Finanzriese Citigroup. Aber auch deutsche Banken wie die schwer angeschlagene Mittelstandsbank IKB oder die WestLB spielen hier mit.

      Das Geschäft mit den speziellen Wertpapieren betrieben die Banken über ausgelagerte Spezial-Gesellschaften („Structured Investment Vehicles“ - kurz SIV). Seit der Kreditkrise sind die Papiere praktisch unverkäuflich und daher im schlimmsten Fall wertlos. Die SIV-Gesellschaften hielten in ihren Büchern zuletzt mehr als 300 Mrd. Dollar an Wertpapieren. Insgesamt nimmt Moody's aktuell 20 solcher Zweckgesellschaften unter die Lupe.

      :keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 16:13:31
      Beitrag Nr. 15.921 ()
      EZB verkauft 42 Millionen Gold aus eigenen Reserven
      Mo Dez 3, 2007 12:44 MEZ

      Frankfurt (Reuters) - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat rund 42 Tonnen Gold aus ihren Reserven verkauft.

      Dies sei in Übereinstimmung mit der entsprechenden Vereinbarung der Zentralbanken aus dem Jahr 2004 geschehen, teilte die EZB am Montag in Frankfurt mit.

      Nach Schätzungen von Analysten sind die Goldreserven der EZB damit um sieben Prozent gesunken. Die Menge entspreche etwa 1,2 Prozent der jährlichen weltweiten Goldnachfrage, berechnete Eugen Weinberg, Rohstoffexperte bei der Commerzbank. Da der jüngste Rückgang des Goldpreises am schwachen Dollar liege, habe der Markt das Gold der Zentralbank offenbar gut absorbiert, sagte Weinberg.

      15 Zentralbanken aus aller Welt hatten sich vor drei Jahren in der Neuauflage des sogenannten "Central Bank Gold Agreement" aus dem Jahr 1999 verpflichtet, in einem Zeitraum von jeweils fünf Jahren 2000 Tonnen Gold aus ihren Beständen über den Markt zu verkaufen. Sie blieben bislang fast jedes Jahr unter ihrer eigenen Zielmarke von durchschnittlich 500 Tonnen.

      Die EZB sitzt auf einem vergleichsweise kleinen Berg von Goldreserven. Über die mit Abstand größten Goldreserven - etwa 8100 Tonnen - verfügt nach offiziellen Angaben die US-Notenbank Federal Reserve. Auf Platz zwei liegt die Bundesbank, die rund 3400 Tonnen Gold ihr Eignen nennt. Drittgrößter Goldbesitzer ist mit etwa 3200 Tonnen der Internationale Währungsfonds (IWF).

      :DEZB verkauft 42 Millionen Gold aus eigenen Reserven:D

      Das sind nicht 42 Millionen Gold,das sind 42 Tonnen Gold

      die der Markt aber auch brauch und regelrecht aufsaugt.:laugh::D
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 16:15:54
      Beitrag Nr. 15.922 ()
      US-Konjunkturdaten fielen gemischt aus
      Bonn (aktiencheck.de AG) - Die am Freitag veröffentlichten US-Daten fielen gemischt aus, berichten die Analysten von Postbank Research.

      Schwach seien die Vorgaben für den Privaten Konsum im 4. Quartal gewesen. Im Oktober hätten die persönlichen Ausgaben in realer Rechnung gegenüber dem Vormonat stagniert. Die Erwartung, dass sich der Private Verbrauch zum Jahresende überaus verhalten entwickle, scheine sich damit zu bestätigen. Der Chicago Einkaufsmanagerindex habe sich dagegen im November kräftiger verbessert als erwartet. Er sei von 49,7 auf 52,9 Punkte geklettert.

      Für den heute anstehenden nationalen Einkaufsmanagerindex, den ISM-Index, gehe man von einer recht stabilen Entwicklung im November aus. Man rechne mit 50,8 nach 50,9 Punkten. Damit würde sich der Indikator weiterhin nahe der Stagnationsschwelle im Verarbeitenden Gewerbe bewegen.

      Die US-Bauausgaben seien im Oktober um 0,8% gegenüber September gesunken. Gleichzeitig sei der Anstieg im September leicht von 0,3% auf 0,2% revidiert worden. Äußerst schwach mit einem Rückgang von 2% hätten sich dabei die privaten Wohnungsbauausgaben entwickelt. Die Anzeichen würden sich somit verdichten, dass das Schlussquartal hinsichtlich des US-BIP-Wachstums sehr schwach ausfallen werde.

      Das EWU-Industrievertrauen habe sich im November von 2 auf 3 Punkte verbessert. Die anhaltenden Finanzmarktturbulenzen, der gestiegene Ölpreis sowie der hohe Euro hätten also nicht zu einer weiteren Eintrübung des Industrievertrauens geführt. Zwar würden die von der EU-Kommission befragten Unternehmen die Exportaussichten schlechter als noch im Oktober beurteilen, doch dafür hätten sich die Auftrags- und Produktionskomponenten leicht verbessert.

      Die Stimmung der Konsumenten im Euroraum sei allerdings von -6 auf -8 Punkte zurückgegangen. Vor allem die gestiegenen Energiekosten dürften das Konsumentenvertrauen getrübt haben. Als Vorboten eines nahenden Konsumeinbruchs werte man den Rückgang aber nicht. Der Private Verbrauch in der Eurozone sollte von der anhaltend gute Lage am Arbeitsmarkt und der positiven Einkommensentwicklung weiterhin profitieren.

      Insgesamt würden die veröffentlichten Stimmungsindices darauf hindeuten, dass sich die Konjunktur im Euroraum moderat fortsetzen dürfte. Hierzu werde heute noch der endgültige Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe der Eurozone veröffentlicht. Man erwarte eine Bestätigung bei 52,6 Punkten, was gegenüber dem Vormonat eine spürbare Verbesserung wäre. (03.12.2007/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 03.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :rolleyes:
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      schrieb am 03.12.07 16:20:11
      Beitrag Nr. 15.923 ()
      Ölpreise mit turbulenter Woche
      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Zu Beginn der vergangenen und recht turbulenten Woche hielten sich die Ölpreise, angesichts kälterer Temperaturen im Nordosten der USA sowie der anhaltenden Dollarschwäche, auf ihrem hohen Niveau, so die Analysten der HSH Nordbank AG.

      Zunehmende Hoffnungen einer Outputerhöhung durch die OPEC und Anzeichen einer schwächeren US-Wirtschaft hätten in den folgenden Tagen für eine deutliche Korrektur bei den Notierungen gesorgt. Durch die Explosion einer wichtigen Pipeline in Minnesota seien Befürchtungen aufgekommen, dass es zu einer längerfristigen Lieferunterbrechung von Ölimporten aus Kanada habe kommen können. Dies habe jedoch nur kurzzeitig für einen Preisauftrieb gesorgt. WTI habe am Freitag mit 87,54 USD den tiefsten Stand seit einem Monat markiert. Heute Morgen hätten beide Ölsorten leicht unterhalb der 89 USD-Marke notiert.

      Die Analysten würden an ihrer Sichtweise festhalten, dass der starke Anstieg der Ölnotierungen seit Anfang Oktober in diesem Ausmaß fundamental nicht gerechtfertigt sei. Mit Blick auf die Angebots- und Nachfrage-Entwicklung zeichne sich eine leichte Entspannung in den nächsten Monaten ab. Erste Berichte würden auf ein deutlich höheres Exportvolumen der OPEC in diesen Tagen hinweisen, mehrere neue Projekte in Nicht-OPEC-Staaten würden in Betrieb gehen und die bestehenden Unsicherheiten bezüglich der US-Konjunktur (und damit der US-Energienachfrage) würden für eine Fortsetzung der Korrektur sprechen. (03.12.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 03.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :cool:
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      schrieb am 03.12.07 16:23:13
      Beitrag Nr. 15.924 ()
      Bund Future bei 114,69

      Tageschart



      :)
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      schrieb am 03.12.07 16:26:37
      Beitrag Nr. 15.925 ()
      Euro bei 1,4661

      Tageschart



      :lick:
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 16:36:32
      Beitrag Nr. 15.926 ()
      US-Rohöl-Vorräte gefallen
      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Die US-Rohöl-Vorräte sind in der vergangenen Woche um 400 Tsd. boe auf aktuell 313,2 Mio. boe gefallen, so die Analysten der HSH Nordbank AG.

      Der Rückgang sei damit weniger stark ausgefallen als prognostiziert. Die Raffinerieauslastung sei um 2,4 Prozentpunkte auf 89,4% geklettert. Die um 534 Tsd. bpd auf 10,35 Mio. bpd gestiegenen Importe hätten die höhere Auslastung teilweise ausgleichen können und ein weiteres Absinken der Lagerbestände verhindern können. Die US-Rohöl-Bestände würden wie in der Vorwoche 8,1% (27,6 Mio. boe) unterhalb ihres Vorjahresniveaus liegen, aber immer noch knapp 3% über ihrem 5-Jahres-Mittel.

      Die Destillate-Bestände seien nur leicht um 100 Tsd. boe auf jetzt 130,9 Mio. boe gefallen. Die Heizöl-Vorräte seien hingegen aufgrund kälterer Temperaturen im Nordosten der Vereinigten Staaten, dem größten Heizölmarkt des Landes, um 1,3 Mio. boe gefallen. Sie würden aktuell 44,7 Mio. boe betragen und würden damit 24,4% (14,4 Mio. boe) unter dem Vorjahreswert liegen. Die Lage in den Heizöl-Lägern bleibe damit weiterhin angespannt.

      Die Benzin-Vorräte hätten sich um 1,4 Mio. boe auf 196,6 Mio. boe erhöht. Der Anstieg sei stärker als erwartet ausgefallen, da u. a. das hohe Benzinpreis-Niveau in den USA die jährlich einsetzende Reisewelle zum Thanksgiving-Wochenende belastet habe. Die Bestände in den Benzin-Lägern seien 2,2% (4,4 Mio. boe) geringer als vor einem Jahr. (03.12.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 03.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :D:eek::D
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      schrieb am 03.12.07 16:42:12
      Beitrag Nr. 15.927 ()
      USA: ISM-Index geht erneut zurück
      Washington (aktiencheck.de AG) - Das Institut for Supply Management (ISM), eine private Organisation der Industrie, ermittelte für November 2007 eine weitere Verschlechterung der Geschäftsaktivitäten des Verarbeitenden Gewerbes.

      So fiel der ISM-Index (früher NAPM-Einkaufsmanagerindex) von 50,9 Zählern im Oktober auf nun 50,8 Zähler. Damit ist er den fünften Monat in Folge gesunken, lag jedoch weiterhin über der Marke von 50 Punkten. Volkswirte waren hingegen von einer Zunahme auf 51,0 Punkte ausgegangen.

      Im Einzelnen verbesserte sich der Subindex für Neuaufträge von 52,5 auf 52,6 Zähler, während der Teilindex der Produktion von 49,6 auf 51,9 Punkte anstieg.

      Ein Wert des US-Konjunkturbarometers über der Grenze von 50 Punkten wird als Verbesserung bewertet, ein Wert unter 50 Punkten signalisiert dagegen einen Abschwung im Verarbeitenden Gewerbe. (03.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :(:eek:
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      schrieb am 03.12.07 16:47:30
      Beitrag Nr. 15.928 ()
      EURO BUND FUTURE bei 114,73:)

      Tageschart
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 16:51:14
      Beitrag Nr. 15.929 ()
      Gold bei 787,15$

      Tageschart



      :D
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      schrieb am 03.12.07 16:56:18
      Beitrag Nr. 15.930 ()
      SILBER - "ANGSTSCHWEIß"

      der Leverage TraderDatum 29.11.2007 - Uhrzeit 21:57 (© BörseGo AG 2007, Autor: Weygand Harald, Vorstand BörseGo AG, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 965310 | ISIN: XC0009653103 | Intradaykurs:


      SILBER - ISIN: XC0009653103

      Kursstand: 14,20 $ pro Feinunze

      Kursverlauf vom 29.11.2007 bis 29.11.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Rückblick: Am 02.11.07 konnte SILBER endlich über die mittelfristige BUY Triggerlinie bei ca. 14,00 $ ausbrechen; und zwar signifikant. Dieser erste Ausbruch wird seit dem 07.02.07 auskonsolidiert. Bisher handelt es sich um eine schöne bestätigende Pullbackbewegung. Sie sehen, wie der Kurs im Bereich der schwarzen Triggerlinie, die formationstechnisch ganz entscheidend ist für die weitere mittel- und langfristige Verlaufsrichtung des Edelmetalls, seit 1-2 Wochen entlanghüpft. Der US-Dollar kann heute etwas fester notieren und schon gibt GOLD, aber auch SILBER entsprechend der gegenläufigen Korrelation ab. SILBER steht jetzt im Bereich von 2 Unterstützungen, eine bei 14,22 $ (38er Fibo Retracement des aktuell gültigen Upswings) und eine bei 14,00 $. Hier sollte SILBER jetzt wieder kommen.

      Charttechnischer Ausblick: Unter 14,00 $ dürften gehäuft die Stoplossorders gehebelter SILBER Positionen liegen. Kann SILBER die 14,00er Unterstützung nicht halten und fällt darunter ab, dürfte es direkt schnell bis auf 13,85 $ gehen. Bei 13,85 $ liegt eine Notfall-Unterstützung. Wir sind nach der vor der Ansicht, dass der Bereich von 13,85 $ bis 14,00 $ ein Trendwendebereich nach oben ist.

      Übergeordnete mittelfristige Ziele für SILBER sehen wir bekanntermaßen bei 21,50 und 25,00 $.

      Sollte SILBER aber wider Erwarten unter 13,85 $ gehen, müßte a) mit einer Preiskonsolidierungsausdehnung bis 12,98 $ und b) einer Ausdehnung der Konsolidierung in der Zeitdimension gerechnet werden.




      :)
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      schrieb am 03.12.07 16:57:57
      Beitrag Nr. 15.931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.648.576 von phantomone am 03.12.07 16:56:18:rolleyes:

      machst Du das eigentlich hauptberuflich, posten bei WO meine ich? :look:
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 16:59:13
      Beitrag Nr. 15.932 ()
      Indische Bräute

      Der Preisrutsch des Golds wurde heute gestoppt, zumindest vorerst. In den vergangenen Tagen verunsicherte die Meldung aus Indien. Im Oktober war der physische Verkauf in dem südasiatischen Land um 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr gefallen. Traditionell wird das Edelmetall dort den Bräuten als Mitgift mitgegeben. Nach der Preisexplosion in diesem Jahr war das vielen vermutlich zu teuer. Gold schloss heute unverändert auf 787.30 Dollar. Silber stieg 0.08 Cents auf 14.49 Dollar. Im Vergleich zur Vorwoche fiel Gold 5,7%.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 16:59:37
      Beitrag Nr. 15.933 ()
      Indische Bräute

      Der Preisrutsch des Golds wurde heute gestoppt, zumindest vorerst. In den vergangenen Tagen verunsicherte die Meldung aus Indien. Im Oktober war der physische Verkauf in dem südasiatischen Land um 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr gefallen. Traditionell wird das Edelmetall dort den Bräuten als Mitgift mitgegeben. Nach der Preisexplosion in diesem Jahr war das vielen vermutlich zu teuer. Gold schloss heute unverändert auf 787.30 Dollar. Silber stieg 0.08 Cents auf 14.49 Dollar. Im Vergleich zur Vorwoche fiel Gold 5,7%.

      :laugh:
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      schrieb am 03.12.07 17:01:19
      Beitrag Nr. 15.934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.648.601 von DIE_GERECHTIGKEIT am 03.12.07 16:57:57machst Du das eigentlich hauptberuflich, posten bei WO meine ich?

      Denkst Du ich arbeite hier zum Freizeitsport.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 17:03:06
      Beitrag Nr. 15.935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.648.601 von DIE_GERECHTIGKEIT am 03.12.07 16:57:57machst Du das eigentlich hauptberuflich, posten bei WO meine ich?

      Ich bin in Edelmetalle gut investiert.:D
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 17:08:00
      Beitrag Nr. 15.936 ()
      Internationale Rentenmärkte uneinheitlich

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die internationalen Rentenmärkte präsentierten sich in der vergangenen Woche uneinheitlich, berichten die Analysten der Commerzbank.

      Während der inländische Rentenmarkt, nach den deutlichen Kursgewinnen der vorangegangenen Kalenderwoche, leichter geschlossen habe, sei der US-Rentenmarkt mit einem Plus aus der Handelswoche gegangen. Der für den deutschen Rentenmarkt richtungweisende Bund-Future habe bei 114,35 Punkten und damit 88 Basispunkte unter dem Schluss der Vorwoche geschlossen.

      Der US-Rentenmarkt profitiere weiterhin von der Flucht in den sicheren Anlagehafen. Einmal mehr sei die Entwicklung an den Rentenmärkten hauptsächlich von der Einschätzung der Investoren bezüglich der weiteren Auswirkungen der Finanzkrise bestimmt worden. Die Zinsmärkte seien daneben auch mit den Bewegungen an den Aktienmärkten eng verzahnt gewesen.

      Volkswirtschaftliche Daten seien dagegen als Trendgeber in den Hintergrund getreten. Die deutsche Teuerungsrate sei im November auf 3%, aufgrund hoher Energie- und Nahrungsmittelpreise, gestiegen. Ohne diese Komponenten bleibe der Preisanstieg moderat. Entgegen den Erwartungen sei der ifo-Geschäftsklimaindex im November leicht gestiegen. Die Unternehmen würden die aktuelle Lage deutlich besser beurteilen und sich damit resistent gegenüber den negativen Entwicklungen am Kapitalmarkt zeigen.

      Die Konjunktur im Euroraum habe im Herbst merklich an Schwung verloren. Hierauf deute jedenfalls der Economic Sentiment Indicator (ESI) hin, der im November erneut merklich gefallen sei. Für den November sei die Teuerungsrate im Euroland, genau wie die Rate für Deutschland, auf 3% gesprungen. Aus Sicht der EZB hätten die Inflationsrisiken weiter zugenommen, während sich der Konjunkturausblick verschlechtere.

      In den USA habe sich die Stimmung der amerikanischen Konsumenten (Conference Board) zuletzt spürbar eingetrübt, höhere Benzinpreise dürften hierfür der wichtigste Grund sein. Die Nachfrage nach US-Industriegütern sei im Oktober leicht gefallen. Dies dürfe allerdings nicht als Einbruch gewertet werden - vielmehr würden die Daten für eine Seitwärtsbewegung sprechen.

      Die US-Wirtschaft habe im Sommer entgegen den Erwartungen nicht an Fahrt verloren. Das Bruttosozialprodukt habe im dritten Quartal um 4,9% auf Jahresbasis zugenommen. Unerwartet gestiegen sei der Chicago Einkaufsmanagerindex. Die persönlichen Einnahmen seien jedoch mit einem Anstieg von 0,2% im Oktober hinter den Erwartungen zurückgeblieben.

      Für diese Woche stünden mit dem Stimmungsbarometer für die verarbeitende US-Industrie (ISM-Index) und dem Arbeitsmarktbericht in den USA zwei wichtige Datenveröffentlichungen auf der Agenda. Aus beiden würden Aufschlüsse über die weitere Wachstumsdynamik erhofft. Die Stimmung in der Industrie sei in den vergangenen Monaten zurückgegangen.

      Dieser Trend sollte sich im November fortsetzen und die Kurse am Rentenmarkt unterstützen. Auch am US-Arbeitsmarkt sollte sich in der Tendenz eine Abschwächung des Stellenabbaus fortsetzen. Eine überraschend hohe Zahl könnte den Rentenmarkt unter Druck bringen, da sich die Konjunktursorgen damit kurzzeitig etwas legen könnten. Am Donnerstag werde die EZB, trotz Finanzmarktturbulenzen und der rasanten Euro-Aufwertung, das Leitzinsniveau nicht verändern. Insgesamt würden die Rentenmärkte auch in dieser Woche durch Stimmungen und die Risikobereitschaft der Investoren bestimmt werden.

      Am Aktienmarkt sei in der vergangenen Woche "heile Welt" vorgegaukelt worden. Dass dies nicht uneingeschränkt gelte, würden die volkswirtschaftlichen Rahmendaten belegen, die sich aufgrund von Zinssenkungsfantasien allerdings positiv ausgewirkt hätten. Ob die Erholung der vergangenen Woche einen langen Atem beweise, oder ob sie sich nur als kurze Verschnaufpause herauskristallisieren werde, darüber würden die Notenbanksitzungen der EZB in dieser Woche bzw. der FED in der kommenden Woche weiteren Aufschluss geben. Denn ohne Unterstützung von der Zinsfront rücke eine Jahresendrally in weite Ferne. Privatanlegern werde die Aktie von Total zum Kauf empfohlen. (03.12.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 03.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 17:09:37
      Beitrag Nr. 15.937 ()
      Edelmetallmärkte mit Verlusten
      Stuttgart (aktiencheck.de AG) - Dass das Geschehen auf den Edelmetallmärkten Züge aufweist, die an menschliche Hochs und Tiefs erinnern, zeigte sich wieder einmal in der vergangenen Woche, so die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg.

      Noch zum Start am Montag habe der Gold-Chart nach oben gezeigt und eine glänzende Zukunft mit steigenden Preisen angedeutet. Erwartungsgemäß sei der Goldpreis zügig geklettert und habe in der Spitze 837 USD pro Feinunze erreicht. Wie auch im richtigen Leben könnten solche positiven Phasen allerdings durch unerwartete Nackenschläge jäh beendet werden. Für den Goldpreis seien sie in der vergangenen Woche in Form eines wieder festeren USD gekommen, der das Interesse der Anleger am gelben Metall habe schwinden lassen. Da der Goldpreis mit aktuell gut 780 USD pro Feinunze unterhalb der 800 USD-Marke liege, dürfte das Ende des Novembers bei den Gold-Fans in schlechter Erinnerung bleiben.

      Die negative Stimmung sei natürlich nicht auf das Gold beschränkt geblieben, sondern habe auch auf die anderen Edelmetalle abgefärbt. Silber habe ausgehend von 14,90 USD deutlich auf unter 14 USD verloren. Platin habe leicht auf 1.450 USD pro Feinunze abgegeben. Viele Anleger würden sich vor diesem Hintergrund mit der Frage beschäftigen, wie sich eine mögliche Trendumkehr beim USD-Wechselkurs auf ihre Edelmetallinvestments auswirken könnte.

      Immerhin halte die Abwertungsphase der US-Währung bereits seit mehr als fünf Jahren an und der Greenback werde mittlerweile im Vergleich zu seiner Kaufkraft viel zu schwach bewertet. Ein Blick in die Vergangenheit zeige, dass beim USD auf längere Verlustzeiten immer wieder ausgeprägte Aufwertungsphasen gefolgt seien. Beispielsweise habe der USD seinen hypothetischen Wechselkurs zum Euro von 1,10 USD Anfang 1980 auf 0,60 USD im Jahr 1985 verbessert.

      Gleichzeitig habe sich der Goldpreis in dieser Zeit prozentual in derselben Größenordnung verringert. In der USD-Aufwertungsphase von Anfang 1995 bis Ende 2000 habe sich die spiegelbildlich negative Entwicklung des Goldpreises abermals wiederholt. Man stelle sich also die Frage, ob in der aktuellen Situation mit einem Rückgang des Goldpreises zu rechnen sei, wenn der USD wieder in die andere Richtung marschieren sollte. Hierauf gebe es leider keine eindeutige Antwort. Tatsache sei jedoch, dass sich der Goldpreis seit 2005 von seinen alten Bewertungsrelationen zum USD-Außenwert gelöst habe. Dies dürfte an der hohen und immer noch steigenden Goldnachfrage aus Indien und auch China liegen. Es sei dabei aktuell kein Grund erkennbar, warum diese bei einem wieder stärkeren USD zurückgehen sollte. (03.12.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 03.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 17:16:39
      Beitrag Nr. 15.938 ()
      Finanzkrise greift auf Realwirtschaft über

      US-Ökonomen warnen vor Rezession
      Von Torsten Riecke

      US-Ökonomen befürchten, dass die Konjunktur im vierten Quartal dramatisch einbricht. Der Grund für den um sich greifenden Pessimismus sind die wirtschaftlichen Folgen der Finanzkrise. Hatten die Ökonomen zunächst gehofft, die Auswirkungen der Kreditklemme ließen sich auf die Finanzbranche begrenzen, mehren sich jetzt die Anzeichen, dass die Krise auf Unternehmen und Verbraucher übergreift.


      Die jüngste Schätzung für das Wirtschaftswachstum im dritten Quartal dürfte den Amerikanern wie ein Rückblick in längst vergangene Zeiten vorkommen. Mit einem auf das Jahr hochgerechneten Plus von 4,9 Prozent stand die US-Wirtschaft nach Angaben des Handelsministeriums in den Sommermonaten noch unter Volldampf.

      Inzwischen hat sich das Bild umgekehrt: Ökonomen befürchten, dass die Konjunktur im vierten Quartal dramatisch einbricht. So rechnen die Volkswirte der Investmentbank Morgan Stanley nur noch mit einem mageren Zuwachs von 0,3 Prozent auf annualisierter Basis. Und auch für nächstes Jahr ist die US-Regierung wenig optimistisch: So senkten der Wirtschaftsrat und das Finanzministerium ihre gemeinsame Prognose für 2008 gestern von 3,1 auf 2,7 Prozent.

      Der Grund für den um sich greifenden Pessimismus sind die wirtschaftlichen Folgen der Finanzkrise. „Das Risiko einer Rezession ist sehr hoch“, sagte Harvard-Ökonom Martin Feldstein. Die Volkswirte der Investmentbank Goldman Sachs beziffern die Wahrscheinlichkeit einer Wirtschaftskrise inzwischen auf bis zu 45 Prozent.

      In den letzten Wochen haben sich die Konjunkturindikatoren auf breiter Front verschlechtert. Das Konsumklima ist auf den niedrigsten Stand seit zwei Jahren gefallen. Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) berichtet in ihrem jüngsten Konjunkturreport (Beige Book) von „schwachen“ Einzelhandelsumsätzen und einem „langsamen“ Weihnachtsgeschäft. In der Industrie sind die Auftragseingänge im Oktober überraschend stark gesunken. Und der starke Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im dritten Quartal ist vor allem dem Aufbau hoher Lagerbestände zu verdanken. Folglich dürfte die Produktion im Schluss-quartal spürbar zurückgehen.

      Volkswirte hatten angesichts der hohen Energiekosten - der Ölpreis nähert sich der 100-Dollar-Marke - und des Einbruchs im Bausektor zwar mit einer Wachstumsflaute gerechnet. An den Rand einer Rezession ist die US-Wirtschaft jedoch erst dadurch geraten, dass die Krise auf den Finanzmärkten jetzt auch die Kreditvergabe für Unternehmen und Verbraucher bedroht. Dabei handelt es sich um eine Kettenreaktion.



      Vor dem Absturz? US-Wachstum, BIP zum Vorquartal in Prozent. Grafik: HB
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 17:23:21
      Beitrag Nr. 15.939 ()
      Dax 39 Punkte im Minus fast auf Tagestief.:eek::eek:

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 03.12.07 17:26:09
      Beitrag Nr. 15.940 ()
      Allianz rutscht weiter ins Minus bei 138,37 Euro Minus 2%

      Tageschart



      :(:eek::(
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 17:29:27
      Beitrag Nr. 15.941 ()
      OPEC-Konferenz am Mittwoch


      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Im Vorfeld der am Mittwoch anstehenden OPEC-Konferenz mehreren sich die Markthoffnungen auf eine Outputerhöhung:eek:, so die Analysten der HSH Nordbank AG.

      Innerhalb des Kartells seien die Meinungen über eine Anhebung der Fördermenge unterschiedlich. Zu einer eindeutigen Position über eine mögliche OPEC-Entscheidung habe allerdings kein Verantwortlicher Stellung genommen. Der Ölminister des einflussreichsten Kartellmitglieds Saudi Arabien, Ali al-Naimi, habe sich lediglich geäußert, dass alle verfügbaren Informationen zu Angebot, Nachfrage und Lagerbeständen betrachtet würden und erst dann über ein mögliches Handeln der OPEC entschieden werde. Die OPEC-Mitglieder würden die hohen Ölpreise auf geopolitische Spannungen, spekulative Zuflüsse und das wenig stichhaltige Argument des schwächen US-Dollars zurückführen.

      Im Oktober habe die OPEC, exklusive Angola und Irak, einen Ölausstoß
      von 27,15 Mio. bpd gehabt; durch die Einbeziehung aller OPEC-Länder habe sich der Ausstoß auf 31,17 Mio. bpd belaufen. In ihrer Prognose für das 1. Quartal 2008 würden die Analysten einen Bedarf an OPEC-Öl von 31,50 Mio. bpd sehen. Die IEA gehe für diesen Zeitraum von einem Bedarf in Höhe von 31,70 Mio. bpd aus. Durch die zum 1. November beschlossene Erhöhung von 500 Tsd. bpd und die abgeschlossenen Wartungsarbeiten in den Vereinigten Arabischen Emiraten sei dieser sogenannte "Call on OPEC" nach Erachten der Analysten gedeckt. Eine nochmalige Erhöhung der Fördermenge durch die OPEC habe somit nur Signalwirkung, dass das Kartell bereit sei die hohen Preise senken zu wollen.

      Die Explosion einer Pipeline und ein anschließendes Feuer hätten kurzzeitig die kanadischen Ölimporte in die USA gestoppt. Das Unglück habe sich fünf Kilometer südöstlich eines Ölterminals in Clearbrook (Minnesota) ereignet und habe zwei Mitarbeiter der Betreiberfirma Enbridge Inc. getötet. Der Unfall sei höchstwahrscheinlich durch ein Leck an einer der vier Pipelines ausgelöst worden, an welcher zum Zeitpunkt des Unglücks Wartungsarbeiten stattgefunden hätten.

      Es handele sich um das größte Pipelinesystem der Welt mit einer Kapazität von 1,8 Mio. bpd. Im November seien über das System 1,2 Mio. bpd importiert worden und hätten somit rund ein Zehntel der Ölimporte in die USA ausgemacht. Befürchtete Versorgungsengpässe für angrenzende Raffinerien und Ängste, die Pipelines würden für einen längeren Zeitraum geschlossen, hätten den Ölpreisen Auftrieb gegeben. Meldungen über eine schnelle Behebung der Schäden und eine vom Energieministerium in Aussicht gestellte Versorgung betroffener Raffinerien aus der nationalen strategischen Öl-Reserve hätten im nachhinein aber wieder für deutliche Abschläge bei den Ölnotierungen gesorgt. Drei Pipelines hätten mittlerweile ihren Betrieb wieder aufgenommen. Bei der verbliebenen Pipeline, an der sich die Explosion ereignet habe, habe sich Enbridge Inc. zuversichtlich gezeigt, dass diese in den nächsten Tagen wieder den Betrieb aufnehmen könne. (03.12.2007/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 03.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 17:32:18
      Beitrag Nr. 15.942 ()
      Bund Future bei 114,81

      Tageschart




      :D:)
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 17:35:33
      Beitrag Nr. 15.943 ()
      cash.life bei 8,35 Euro Minus 10%.:eek::eek::eek:

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 03.12.07 17:48:53
      Beitrag Nr. 15.944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.649.148 von phantomone am 03.12.07 17:35:33..die müssen sich ja auch bald umbenennen,
      in Lifewithnocash AG :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 19:01:32
      Beitrag Nr. 15.945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.649.306 von DIE_GERECHTIGKEIT am 03.12.07 17:48:53...die müssen sich ja auch bald umbenennen,
      in Lifewithnocash AG :rolleyes:


      Die Analysten der Deutschen Bank stufen die Aktie von cash.life (ISIN DE0005009104 / WKN 500910) unverändert mit "buy" ein.

      Das Kursziel werde von 32 auf 14 EUR zurückgenommen. Grund hierfür seien die signifikant niedrigeren Umsatz- und Gewinnwachstumserwartungen.

      Die Analysten würden aber davon ausgehen, dass die Aktie die Talsohle nun erreicht habe. cash.life sollte außerdem von der starken und schnellen Entwicklung des Sekundärmarktes für Lebensversicherungen in Deutschland profitieren.

      Die Wachstumsaussichten seien jedoch schwächer, da cash.life erklärt habe, ein Kostensenkungsprogramm durchführen und den Fokus eher auf die Margenentwicklung legen zu wollen. Die Einsparungen dürften sich nach Ansicht der Analysten für 2008 auf 5 bis 8 Mio. EUR belaufen.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der Deutschen Bank für die Aktie von cash.life bei ihrer Kaufempfehlung. (Analyse vom 06.11.07)
      (06.11.2007/ac/a/nw)Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen halten an dem analysierten Unternehmen eine Beteiligung in Höhe von mindestens 1 Prozent des Grundkapitals. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

      Analyse-Datum: 06.11.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH


      :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 19:08:53
      Beitrag Nr. 15.946 ()
      Bund Future bei 114,82

      Tageschart



      :D
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 19:11:31
      Beitrag Nr. 15.947 ()
      Euro bei 1,4663

      Tageschart

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 19:13:05
      Beitrag Nr. 15.948 ()
      Renten-Futures im späten Handel etwas fester
      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Renten-Futures tendieren am Montag im späten Geschäft
      etwas fester. Um 18.30 Uhr steigt der Dezember-Kontrakt auf den Bund um 49 Ticks
      auf 114,84%. Das Tagestief markierte der Kontrakt eine Stunde nach Handelsbeginn
      bei 114,30%. Das Tageshoch liegt bei 114,89% bei bislang rund 1,5 Mio
      gehandelten Kontrakten.

      Aktuell gebe die schwächere Tendenz an den Aktienmärkten den Renten-Futures
      zusätzlichen Auftrieb, sagen Händler. Der ISM-Index für das Verarbeitende
      Gewerbe in den USA fiel eher durchwachsen aus und brachte damit keine neuen
      Impulse. Der ISM-Index bewege sich damit weiterhin in einem Bereich, der auf
      eine nur sehr schwache Expansion der Geschäftstätigkeiten im Verarbeitenden
      Gewerbe hinweise, meinten Volkswirte.

      Ein technischer Widerstand für den Bund-Future liege bei 114,96%, bei 114,30%
      dagegen eine Unterstützung. Der BOBL-Future legt um 36 Ticks auf 108,99% zu.

      DJG/mif/cln

      (END) Dow Jones Newswires

      December 03, 2007
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 19:15:48
      Beitrag Nr. 15.949 ()
      Bund Future bei 114,86

      Tageschart



      :D
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 19:18:10
      Beitrag Nr. 15.950 ()
      Euro bei 1,4663

      Tageschart



      :lick:
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 19:19:36
      Beitrag Nr. 15.951 ()
      Renten-Futures im späten Handel etwas fester
      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Renten-Futures tendieren am Montag im späten Geschäft
      etwas fester. Um 18.30 Uhr steigt der Dezember-Kontrakt auf den Bund um 49 Ticks
      auf 114,84%. Das Tagestief markierte der Kontrakt eine Stunde nach Handelsbeginn
      bei 114,30%. Das Tageshoch liegt bei 114,89% bei bislang rund 1,5 Mio
      gehandelten Kontrakten.

      Aktuell gebe die schwächere Tendenz an den Aktienmärkten den Renten-Futures
      zusätzlichen Auftrieb, sagen Händler. Der ISM-Index für das Verarbeitende
      Gewerbe in den USA fiel eher durchwachsen aus und brachte damit keine neuen
      Impulse. Der ISM-Index bewege sich damit weiterhin in einem Bereich, der auf
      eine nur sehr schwache Expansion der Geschäftstätigkeiten im Verarbeitenden
      Gewerbe hinweise, meinten Volkswirte.

      Ein technischer Widerstand für den Bund-Future liege bei 114,96%, bei 114,30%
      dagegen eine Unterstützung. Der BOBL-Future legt um 36 Ticks auf 108,99% zu.

      DJG/mif/cln

      (END) Dow Jones Newswires

      December 03, 2007

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 19:36:02
      Beitrag Nr. 15.952 ()
      All.-dit Strategiefds Wachstum / Inhaber-Anteile

      Die Allianzfonds sind vollgepumpt mit Subprimeprodukten:eek:

      Zusammensetzung, Anlagestrategie und Beteiligungsstruktur per 29. Juni 2007

      Länderallokation


      Vereinigte Staaten von Amerika 31,17 %
      Deutschland 9,08 %
      Japan 8,56 %
      Frankreich 8,10 %
      Italien 6,23 %
      Großbritannien 5,84 %
      Kanada 3,17 %
      Australien 3,04 %
      Schweiz 2,15 %
      Griechenland 2,11 %
      Niederlande 1,94 %
      Belgien 1,80 %
      Schweden 1,67 %
      Verschiedenes 1,60 %
      Spanien 1,57 %
      Österreich 1,22 %
      Singapur 0,87 %
      Hongkong 0,86 %
      Norwegen 0,85 %
      Bermuda 0,78 %
      Portugal 0,78 %
      Luxemburg 0,50 %
      Irland 0,48 %
      Dänemark 0,41 %
      Finnland 0,33 %
      Total 95,11 %

      Sektorengewichtung


      Finanzdienste 20,13 %
      Versorger 18,03 %
      Konsumgüter 9,03 %
      Technologie 7,93 %
      Industrie 6,77 %
      Gesundheit 5,05 %
      Großhandel 4,89 %
      Barreserve / sonstiges 1,60 %
      Total 73,43 %

      Strategie
      Beim Allianz dit Strategiefonds Wachstum darf der Anteil der Aktien einschließlich der Optionsscheine 70 % des Wertes des Sondervermögens nicht unterschreiten und 80 % des Wertes des Sondervermögens nicht überschreiten.

      :rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 19:40:03
      Beitrag Nr. 15.953 ()
      Bund Future bei 114,91

      Tageschart



      :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 19:43:22
      Beitrag Nr. 15.954 ()
      Saudis: OPEC-Fördermengenentscheidung noch völlig offen

      Die am Mittwoch anstehende Entscheidung der Organisation Erdöl exportierender
      Länder (OPEC) über die weitere Förderpolitik ist nach Aussage des saudischen
      Ölministers Ali Naimi noch völlig offen. Auf die Frage, ob es hierüber bereits
      einen Konsens in der OPEC gebe, antwortete Naimi am Montag, dafür sei es noch zu
      früh. "Wir werden uns treffen und dann entscheiden". Die Sache sei noch völlig
      offen.

      OPEC-Fördermengenentscheidung fällt bis Mittwochmittag

      Die Fördermengenentscheidung der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC)
      dürfte am Mittwoch bis zum Mittag gefallen sein. Die von der OPEC am Montag
      veröffentlichte Tagesordnung sieht vor, dass am Mittwochmorgen ab 7.00 Uhr MEZ
      das die Minister beratende Gremium (Ministerial Monitoring Committee)
      zusammentritt. Um 8.00 Uhr beginnt eine offene Sitzung der OPEC-Minister und um
      9.00 Uhr eine geschlossene. Für 12.00 Uhr ist eine Pressekonferenz angesetzt.

      DJG/hab

      (END) Dow Jones Newswires

      December 03, 2007

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 19:47:11
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.12.07 20:09:30
      Beitrag Nr. 15.956 ()
      WTI fällt auf 88 Dollar, Edelmetalle erholen sich
      New York / Chicago / London (aktiencheck.de AG) - An den Rohstoffmärkten geht es am Montagmittag New Yorker Zeit deutlich abwärts. An der New Yorker Nymex verliert leichtes US-Öl (Januar-Kontrakt) 96 Cents auf 87,75 Dollar. Der Januar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl notiert in New York aktuell bei 2,47 Dollar 4 Cents leichter. Ein Januar-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit bei 2,21 Dollar und damit 2 Cents leichter.

      In London verbilligt sich der Future für Brent Crude (Januar-Kontrakt) derzeit um 96 Cents und notiert bei 87,58 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Januar-Kontrakt) notiert hier bei 87,58 Dollar je Barrel und damit 1,13 Dollar leichter. Im Fokus stehen zum Einen die am Mittwoch veröffentlichten, nicht so deutlich wie prognostiziert zurückgegangenen US-Öllagerdaten. Zum Anderen sorgt Saudi-Arabien mit der Ankündigung die Ölproduktion zu erhöhen seit Freitag für kurssenkende Nachrichten.

      Bei den Futures für Edelmetalle geht es nach den Gewinnmitnahmen letzte Woche wieder aufwärts. Aktuell verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Januar-Kontrakt) um 3,30 Dollar auf 789,30 Dollar. Die Feinunze Silber (Januar-Kontrakt) notiert wiederum 5 Cents fester bei 14,08 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) bei momentan 1.452,60 Dollar (+8,50 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe notieren derzeit uneinheitlich. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendiert bei 9,70 Cents je Pfund 0,05 Cents leichter. Der Future für Arabica-Kaffee (Dezember-Kontrakt) tendiert bei 126,35 Cents je Pfund 0,11 Cents leichter. Robusta-Kaffee (Dezember-Kontrakt) wiederum notiert bei unverändert 84,40 Cents je Pfund. Kakao (Dezember-Kontrakt) wird bei unverändert 1.978 Dollar je Tonne gehandelt. Der Mais-Future (März-Kontrakt) legt um 1,6 Cents auf 403,2 Cents je Scheffel zu. Bei Chicago-Weizen verbilligt sich der März-Kontrakt um 14,4 Cents auf 871,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen verbucht der Januar-Kontrakt ein Minus von 8,2 Cents auf 1.071,6 Cents je Scheffel. (03.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      03.12.2007 17:20:00 Quelle: AKTIENCHECK.DE


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 20:12:51
      Beitrag Nr. 15.957 ()
      Dreister Gold-Klau im Zahnlabor

      Pressemitteilung von: Detektei Trovato
      PR Agentur: Detektei Trovato


      Mitarbeiter machte lange Finger. Privatdetektive stellten ihm eine Falle.

      Nettetal - Das Videoband zeigte eine gespenstische Szene: Ein ausgestorbenes Labor: Plötzlich schleicht ein Mann herein, greift in die Schublade und verschwindet wieder. Dreister Gold-Klau im Zahnlabor eines Zahntechnikers. Immer wieder fehlten dem Inhaber des Labors am Niederrhein, Heiner B. Goldmengen: "Wir müssen das wertvolle Metall gegenüber dem Finanzamt nachweisen", erläutert er. Und wenn etwas fehlt, muss ich das Defizit aus eigener Tasche bezahlen. Der Geschäftsmann beauftragte den Mönchengladbacher Detektiv Jürgen Trovato. ,, Wir haben eine verdeckte Kamera im Labor installiert und tatsächlich den Täter auf frischer Tat ertappt, erzählt Trovato. Für Heiner B. war es die Entdeckung eine unangenehme Überraschung: ,,Ich habe zehn Mitarbeiter und hatte einen Verdacht“, räumt er ein. Aber der war verkehrt. Ich hätte beinah den falschen beschuldigt. Den wirklichen Täter, Bruno G. (45) hätte der Chef die Diebstähl nie im Leben zugetraut: Er ist so dreist, dass er drei Monate vorher noch um eine Gehaltserhöhung gebeten hatte, die er auch bekam. Der Schaden ist beträchtlich: Wir haben rund 640 Gram Gold im Wert von 15.900 EUR verloren.


      Detektei Trovato



      :keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 20:17:00
      Beitrag Nr. 15.958 ()
      Montag, 3. Dezember 2007, 14:32 Uhr
      Rettung der Mittelstandsbank

      IKB soll Eigenkapital stärken
      Von Nicole Bastian

      Nach der jüngsten Rettung der IKB durch die Kreditwirtschaft soll die Mittelstandsbank ihre Kapitalbasis stärken. Das IKB-Management müsse alle Maßnahmen zur Stärkung des Eigenkapitals treffen, sagte Finanzminister Peer Steinbrück (SPD), der Vorsitzende des Verwaltungsrats von IKB-Großaktionär KfW. Wann und wie dies geschieht, ist jedoch noch unklar.



      Ein Bericht des „Spiegel“, nach dem der Vorstand der staatseigenen Förderbank KfW für die IKB mit einem weiteren Fehlbetrag von bis zu einer Milliarde Euro rechne, wurde nicht bestätigt. In Finanzkreisen hieß es, es werde immer noch daran gearbeitet, genauere Beträge zu ermitteln. Unter anderem könnte es sein, dass der korrigierte Jahresabschluss der IKB für das abgelaufene Geschäftsjahr und die testierten Halbjahreszahlen zu Ende September noch abgewartet werden.

      Als ausgemacht hingegen gilt, dass die IKB trotz des Rettungspakets von KfW und Kreditwirtschaft über mittlerweile gut sechs Mrd. Euro noch frisches Kapital braucht. Analyst Andreas Weese von Unicredit etwa rechnet damit, dass die Eigenkapitalquote der IKB, selbst wenn es bei den bisher prognostizierten Verlusten für das laufende Geschäftsjahr bleibt, auf eine Kernkapitalquote von 5,4 Prozent fallen dürfte. Fünf Prozent gelten als kritische Untergrenze.

      Es bleibe eine „gewisse Wahrscheinlichkeit“, dass aus den Risiken durch strukturierte Wertpapiere auf der IKB-Bilanz weitere Verluste zu verkraften seien, meint Weese. Diese sind mit dem jüngsten Rettungspaket nicht abgedeckt. Das würde die Kapitalbasis weiter senken. Zudem hatte IKB-Chef Günther Bräunig angekündigt, dass auch die Liquidität des Instituts nur bis Anfang März ausreiche. Analysten haben errechnet, dass mit 500 Mill. Euro an frischem Kapital die Eigenkapitalquote der IKB um 1,5 Prozentpunkte steigt.

      Steinbrück sagte nach dem Ende der KfW-Verwaltungsratsitzung am Freitagabend lediglich, es könnten weitere Risiken bei der IKB auftauchen. Dann müssten aber die IKB-Aktionäre dafür mit geradestehen. Bisher hat sich nur die KfW als größter IKB-Aktionär an der Rettung beteiligt. Die nächstgrößten Aktionäre sind die Stiftung Industrieforschung mit zwölf Prozent und die Privatbank Sal. Oppenheim mit fünf Prozent.

      :D Und was sagt uns das Kapitalerhöhung!!!!!!!!:D
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 20:27:27
      Beitrag Nr. 15.959 ()
      Gold bei 790$ klasse:D:D:D

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 03.12.07 20:31:02
      Beitrag Nr. 15.960 ()
      Neue Turbo-Optionsscheine



      :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 20:40:46
      Beitrag Nr. 15.961 ()
      Citibank

      bietet in Deutschland jetzt schon 5% für 6 monatiges Festgeld. Gilt nur für Neueingänge seit dem 1. November. Notfalls muss man eben 2 Überweisungen tätigen. Einmal weg von der Citi und dann wieder zurück. Es soll also Liquidität von anderen Banken zur Citi transferiert werden. 4,75% würde das Geld die Citi bei anderen Banken kosten. Allerdings nur, wenn diese auch dazu bereit wären.

      :D:D
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 20:48:46
      Beitrag Nr. 15.962 ()
      Staatsbankrott

      Was Sie über die aktuelle Situation der deutschen, europäischen und US-amerikanischen Staatsverschuldung wissen müssen:
      Was es für Sie bedeutet, wenn allein in den letzten 10 Jahren mehr US-Dollar als in den vergangenen 40 Jahren davor gedruckt worden sind

      Warum die offiziell verkündete Zahl der deutschen Staatsverschuldung nur einen kleinen Bruchteil der tatsächlichen Verschuldung Deutschlands darstellt

      Rund 87 % der Neuverschuldung fließt mittlerweile schon in die Zinszahlung. Was das bei dem immer stärker werdenden Zinseszinseffekt für Sie, Deutschland und Ihre Familie bedeutet

      Wann die Zeitbombe der 50 Billionen US-Dollar betragenden amerikanischen Staatsschuld platzen wird.

      Warum die Pensionsansprüche der deutschen Beamten - trotz der unterschlagenen Pensionsrückstellungen - fast wie Granit sind im Vergleich zu den Rentenansprüchen der normalsterblichen Rentner

      Wie hoch die tatsächliche zusätzliche Bruttoneuverschuldung pro Sekunde(!) ist und mit welchen Statistik-Tricks (grafische Darstellungen, Logarithmen, Neudefinitionen) insbesondere das Bundesfinanzministerium versucht, dem "Staatsbürger" Sand in die Augen zu streuen

      Ab wann die Staatsverschuldung pro Kopf oberkritisch zu werden beginnt

      Welche Auswege es bei der deutschen Staatsverschuldung gibt und auf welche Sie sich jetzt umgehend einstellen sollten. Und denken Sie dabei auch an Ihre Familie und Freunde

      Wie sich Währungsreformen ankündigen

      7 Frühwarnindikatoren für den endgültigen Staats-Bankrott

      Wie Staats-Bankrotte innerhalb der EU verlaufen werden

      Welche Länder als erstes bankrottgehen werden

      Antworten und nähere Details zu diesen und weiteren Fragen zum Thema Staatsverschuldung und Staatsbankrott erhalten Sie kostenlos in dem Ratgeber "Der totale Staatsbankrott" von Claus Vogt und Dr. Weiss

      :rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 20:56:23
      Beitrag Nr. 15.963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.651.734 von phantomone am 03.12.07 20:48:46Guten Abend Phantome!
      In alter Frische versorgst Du uns wieder mit Infos :)
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 20:59:04
      Beitrag Nr. 15.964 ()
      Die Banken-Krise:(:(:(

      Sie wird ausgelöst durch zwei Faktoren: 1. Den Immobilien-Knall. Es geht ja nicht nur darum, dass in den USA künftig Häuser statt beispielsweise 700.000 US $ nur noch 110.000 US $ oder weniger wert sein werden. Sondern auch und vor allem um die handfesten Auswirkungen des Wertverlustes:

      Der durchschnittliche Amerikaner hat bis etwa 1982 so viel von seinem Einkommen gespart wie der durchschnittliche deutsche Bundesbürger noch heute. Nämlich um die 13 %. Doch seitdem ist es mit der Sparsamkeit des Amerikaners stetig bergab gegangen: In 2004 hat der durchschnittliche Amerikaner eine Sparquote von 0 erreicht. Das heißt, er hat sein komplettes Einkommen umgehend ausgegeben.

      2005 bis jetzt gibt der Amerikaner sogar mehr aus, als er gleichzeitig verdient

      Das heißt für das Hamburger-Essen, Sodawasser-Trinken, Lotterielose-Kaufen, Aktien-Ordern, Hollywood-Filme-Sehen, Riesige-Geländewagen-Fahren und den neuesten Elektronik-Schnickschnack geht mehr als das ganze Einkommen drauf. Nicht nur ab und zu oder bei einzelnen Personen. Sondern im Durchschnitt bei jedem Amerikaner seit nunmehr 2 Jahren.

      Oberkritisch: Millionen Amerikaner haben Hypotheken im Wert von über 1 Million US $ auf ihren Häusern und Wohnungen. Diese Hypotheken haben sie in den fetten Wachstums-Jahren auch noch ausgedehnt. Und sie haben diese erweiterten Hypotheken sogar in den meisten Fällen auch noch beliehen. Mit erhöhten Summen.

      Denn ihre Häuser hatten ja mehr an Wert gewonnen ... Um dieses Geld dann gleich wieder auszugeben fürs Hamburger-Essen, Sodawasser-Trinken, Lotterielose-Kaufen, Aktien-Ordern, Hollywood-Filme-Sehen, Riesige-Geländewagen-Fahren und den neuesten Elektronik-Schnickschnack ...


      Denn: Seit ihrem Höchststand im Juni 2005 haben die US-Immobilien bereits 5 % an Wert verloren. Gleichzeitig sind die Hypothekenzinsen gestiegen. Zuerst für neue Hypotheken. Und nach 2 Jahren Laufzeit auch für die Masse der Althypotheken.

      Das heißt: Seit vergangenem Jahr werden die Aber-Millionen Amerikaner von 3 Seiten in die Zange genommen: ein wachsender Wertverlust ihres Sachvermögens, steigende Zinsen für ihre Altverpflichtungen - vor allem Hypotheken, Autokredite und Leasing-Zahlungen und sonstige Kredite - und steigende Zinsen für ihre Neuverpflichtungen.

      Problem: Satt macht träge. Der eigene Konsumlevel wird erfahrungsgemäß nicht so schnell geändert.

      Die Folge Nummer 1: Sie werden noch mehr an ihre Substanz gehen müssen: vorhandene Ersparnisse aus den 90er-Jahren angreifen.

      Die Folge Nummer 2: Sie werden Aktien verkaufen.

      Die Folge Nummer 3: Wer das nicht hat - wie die Millionen eigentlich kreditunwürdigen Hypothekennehmer -, wird als Kleinunternehmer Pleite machen. Oder Privatinsolvenz anmelden. 39.201 amerikanische Unternehmen und 2.039.214(!) amerikanische Verbraucher haben allein in 2005 Insolvenz angemeldet. In Deutschland waren es 34.000 Unternehmens- und 90.000 Privatinsolvenzen. Im ersten Halbjahr 2007 betrug die Anzahl Privatinsolvenzen bereits 51.000. Tendenz exponentiell steigend.

      Die Folge Nummer 4: Auf der Haben-Seite bei US-Banken stehen gegenwärtig 700 Mrd. $ Konsumentenkredite. 1.250 Mrd. $ Kredite an Unternehmen, 1.245 Mrd. $ an Staatsanleihen und 3.300 Mrd. $ an Immobilienkrediten. Das heißt,

      die Immobilienkredite machen rund 55 % aller US-amerikanischen Bankkredite aus: Je mehr von denen wackelig werden, desto mehr wird es für die Banken kritisch


      Die Folge Nummer 5: 43 % aller seit 2001 neu geschaffenen Arbeitsplätze haben direkt oder indirekt mit der Immobilienblase zu tun. Diese Menschen werden zum großen Teil bald auf der Straße stehen. Und dann wird es für viele von ihnen zappenduster. Denn sie haben kaum oder keine Rücklagen.

      Die Folge Nummer 6: Die Banken leihen immer weniger Kredite aus, weil es bei ihnen selbst kritisch wird. Der durchschnittliche Amerikaner schnallt sich endlich seinen Gürtel enger:

      Wenn die Amerikaner wieder 5 % ihres laufenden Einkommens sparen würden - das ist noch nicht einmal die Hälfte des deutschen Niveaus - dann würden die Autoverkäufe in Amerika um ein Fünftel sinken!

      Die Folge Nummer 7: Die Rezession beschleunigt sich. Und schlimmer noch: Den Banken geht es wegen schlechter Kredite nicht nur schlechter. Sondern das ist auch der Beginn einer großen Bankenkrise.

      Die ersten Banken-Dominos fangen bereits an, wackelig zu werden

      Die weltweit drittgrößte Bank, die britische HSBC, beziffert ihre drohenden Verluste aus dem Hypothekengeschäft nach bislang 8,8 Mrd. US $ auf nunmehr 10,6 Mrd. US $.

      :keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 21:02:06
      Beitrag Nr. 15.965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.651.828 von Rainer3 am 03.12.07 20:56:23Guten Abend Phantome!
      In alter Frische versorgst Du uns wieder mit Infos


      Ich versuche mein bestes habe schon auf Dich gewartet.

      Lieb von Dir das Du noch mal vorbei schaust.:)
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 21:04:27
      Beitrag Nr. 15.966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.651.907 von phantomone am 03.12.07 21:02:06Na klar, ich bin ein treuer Stammleser :D
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 21:06:28
      Beitrag Nr. 15.967 ()
      Bund Future bei 114,91

      Tageschart



      :D
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 21:09:53
      Beitrag Nr. 15.968 ()
      Euro bei 1,4666 :D:D:D

      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 03.12.07 21:12:05
      Beitrag Nr. 15.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.651.943 von Rainer3 am 03.12.07 21:04:27Heute fällt mir auf, daß das Silberangebot bei den deutschen Münzhändlern zur Neige geht.
      Im Prinzip gibt es nur noch die Barren mit der MWSt und überteuerte Anlagemünzen aus zweiter Hand.
      Auch daß der Goldpreis trotz dem Riesenverkauf der EZB nicht mehr in die Knie gegangen ist, sollte zu Denken geben.
      Wir scheinen auf das richtige Pferd gesetzt zu haben.
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 21:12:05
      Beitrag Nr. 15.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.651.943 von Rainer3 am 03.12.07 21:04:27Na klar, ich bin ein treuer Stammleser

      :D Ich fühle mich geehrt, :D

      muß jetzt aufpassen das ich keine Flügel bekomme.
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 21:14:11
      Beitrag Nr. 15.971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.652.054 von Rainer3 am 03.12.07 21:12:05Heute fällt mir auf, daß das Silberangebot bei den deutschen Münzhändlern zur Neige geht.
      Im Prinzip gibt es nur noch die Barren mit der MWSt und überteuerte Anlagemünzen aus zweiter Hand.
      Auch daß der Goldpreis trotz dem Riesenverkauf der EZB nicht mehr in die Knie gegangen ist, sollte zu Denken geben.
      Wir scheinen auf das richtige Pferd gesetzt zu haben.


      Ich hatte schon immer den Riecher für das Geld.:D:D
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 21:22:25
      Beitrag Nr. 15.972 ()
      Die Banken-Panik:eek::eek:

      Wenn Banken und Versicherungen kippen, dann kriselt es meist im Wirtschaftssystem. Denn normalerweise werden sie durch den Einlagen-Sicherungsfonds der Kreditwirtschaft aufgefangen. Hier sind ein paar der Großbanken, die allein in den USA in den vergangenen Jahrzehnten kollabierten:

      PennCentral 1970

      Franklin National Bank 1974

      First Pennsylvania 1980

      Continental Illinois

      Citibank 1990

      über 200 US-Sparkassen 1991/92

      Diesen Banken konnte der Sicherungsfonds nicht mehr helfen. Normalerweise geben dann andere Banken diskrete Hilfe, um das Vertrauen in der Kreditwirtschaft aufrechtzuerhalten. Auf dieses Vertrauen ist ja die gesamte Branche hochgradig angewiesen. Doch auch andere Banken waren zu angeschlagen, um einzuspringen. Im Fall der Citibank griff schließlich die amerikanische Zentral-Notenbank, die Federal Reserve Bank, mit Finanzspritzen ein. So konnte die Pleite der Citibank rückgängig gemacht werden.

      In der beginnenden Banken-Krise werden noch viel mehr der neuntausend US-Banken Pleite machen. Viel, viel mehr als die über zweihundert Sparkassen vor 15 Jahren. Denn jetzt werden auch anders als früher in den 60er- und 70er-Jahren Großunternehmen und Banken nicht mehr vom amerikanischen Staat automatisch geschützt. Denn der Staat hat selbst zu wenig Reserven. Dazu später mehr unter dem Punkt 4.

      Und auch hier in Deutschland werden die Banken wackelig werden. Es wird hier noch mehrere Herstatts und vor allem Münchener Rücks geben. Warten Sie es nur ab. In der 2003er Krise der Münchener Rück Versicherung hat das Bundesaufsichtsamt für Banken und Versicherungen helfend eingegriffen: Deutsche Banken und Versicherungen mussten in ihren Bilanzen nicht mehr das Niederstwert-Prinzip anwenden. Das heißt

      Dieses strenge Bewertungs-Prinzip wurde einfach mir nichts, dir nichts aufgegeben: Dank dieses Kunstgriffs konnte die Münchener Rück noch einmal an der Katastrophe vorbeischlittern

      Der Auslöser waren da übrigens die Bilanzierungs-Skandale von Enron und WorldCom in den USA gewesen:

      Nach dem Dominostein-Prinzip kippten mehrere Banken und Versicherer und Aktien-Börsen,

      bevor schließlich der deutsche Rückversicherer dafür geradestehen musste. In solchen Fällen springt in Deutschland auch gerne eine Staatsbank ein - wohlgemerkt diskret(!) -, mit Krediten zu wirken Um so den Schein zu wahren. Kredite, die durch den Staat abgesichert werden. Und die zu einer noch höheren Staatsverschuldung führen.

      Letzten Endes haben so deutsche Steuerzahler die Zeche für die US-Bilanz-Skandale zahlen müssen!


      Zögern Sie nicht länger! Profitieren auch Sie von den Empfehlungen von Sicheres Geld jetzt 30 Tage lang zum günstigen Kennenlernpreis!
      Wegen Problemen mit notleidenden Hypothekenkrediten ging die große US-Hypothekenbank New Century Financial Corp. schon im April pleite.

      Weitere 115 US-Hypothekenbanken haben allein bis Anfang August Konkurs gemacht

      Sogar die deutsche Börsen-Zeitung vermeldet: "Am US-Hypothekenmarkt greift Panik um sich."

      Ende Juli 2007 greift die Bankenkrise auf Europa über: Die Krise der Industriebank IKB weitet sich wegen der enormen Schieflage mit US-Immobilien und Derivaten immer mehr aus:

      Schon jetzt können rund 12 Milliarden Euro im Feuer stehen!

      Die Kreditanstalt für Wiederaufbau KfW hat der IKB schon 8,1 Milliarden Euro zugeschoben. Und diese Zeche zahlen wir: Mit rund 100,00 Euro pro Steuerzahler.

      Am 9. August muss dann die französische Großbank BNP Paribas die Geldmarktfonds von über 1,6 Milliarden Euro einstellen. Erneuter Auslöser: Die Verwerfungen am US-Kreditmarkt. Daraufhin pumpt die EZB zusätzliche 94,1 Milliarden Euro in die Märkte. Am Tag darauf weitere 60 Milliarden ... Um das schlimmste weiter hinauszuzögern.

      Von den Löchern bei der WestLB und der Bank Salomon Oppenheimer nicht zu reden.

      Das ist aber noch nichts im Vergleich zu den jetzt folgenden Risiken.

      :keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 21:26:13
      Beitrag Nr. 15.973 ()
      Der Derivate-Fluch::eek::eek:

      Wenn in den USA jedes Jahr bis 1,2 Billionen Dollar an Refinanzierungs-Hypotheken offen sind, dann ist das ein Problem. Aber es ist nahezu nichts im Vergleich zum Derivate-Fluch.:D Warren Buffett:D, der reichste Investor der Welt, hatte vor einigen Jahren den amerikanischen Rückversicherer General Re gekauft.

      Als er sich nach dem Kauf in dessen Bücher vertiefte, erfuhr er einiges über die Konstruktion von Finanz-Derivaten und Hedge-Fonds, was selbst er vorher nicht annähernd gewusst hatte. Daraufhin ließ er den Derivate-Handel bei General Re einstellen. Und zwar so schnell es ging. Deswegen warnte er auch vor einiger Zeit auch die Öffentlichkeit,

      dass Derivate die Massenvernichtungs-Waffen der Finanzmärkte sind!

      Völlig zu Recht. Denn 410 Billionen Dollar sind das 36,3-Fache der US-Staatsverschuldung in Höhe von gegenwärtig 11,3 Billionen Dollar.

      Und mehr als das 8½-fache des Welt-Sozialprodukts in Höhe von 44,4 Billionen Dollar!

      Und jetzt stellen Sie sich mal Folgendes vor: Mehr als 8½-mal so groß wie das Welt-Sozialprodukt ist der Berg an hoch riskanten Wetten und Schulden, auf denen Wall Street und die Welt-Finanzmärkte hocken. Drei Aspekte sind in diesem Zusammenhang besonders gezeigt:

      die absolute Masse, die 410 Billionen US-Dollar

      die Hebelwirkung der einzelnen Derivate

      die fehlende Kontrolle.

      Denn anders als jedes Spar- oder Giro-Konto werden über 91 % aller Derivate weltweit nicht kontrolliert. Nicht einmal ansatzweise


      :rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 21:38:06
      Beitrag Nr. 15.974 ()
      Live Crude Oil Chart



      :D
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 21:46:50
      Beitrag Nr. 15.975 ()
      Der Staats-Bankrott

      Sie müssen bei der Staatsverschuldung drei Dinge unterscheiden:

      Zum Ersten die bereits aufgehäufte offizielle Schuldenlast.

      Zum Zweiten die offizielle Neuverschuldung, die sogenannte Netto-Neuverschuldung.

      Zum Dritten die noch nicht bilanzierte Staatsverpflichtung, d.h. die inoffizielle Schuldenlast.

      Die offizielle Schuldenlast Deutschlands beträgt momentan 1,5 Billionen Euro. Und jede Minute kommen 32.340,00 Euro hinzu. Das sind pro Stunde zusätzliche 1.940.400,00 Euro. Nach einem Jahr mal eben weitere 169.979.040,00 Euro



      Die offizielle deutsche Staatsverschuldung (Bund, Länder + Gemeinden) in Mio. €

      Bei einem sofortigen Stopp der Neuverschuldung und bei gleichzeitigem Start der Tilgung mit einer realistischen Tilgungsrate würde Deutschland seine Schulden innerhalb von 630 Jahren abtragen. So eine Planrechnung der Bundesregierung. Doch die Neuverschuldung wird sich bei der zunehmenden Überalterung der Bevölkerung kaum stoppen lassen.

      Deutschland bräuchte über 1.000 Jahre für seinen Schuldenabbau

      Vorausgesetzt, die Staatsschulden betragen nicht mehr als 1,5 Billionen Euro. Der Knackpunkt: Dies sind nur die offiziellen Schulden. Ohne die Renten und vor allem die Pensionsverpflichtungen des Staates.

      :rolleyes::(:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 21:51:39
      Beitrag Nr. 15.976 ()
      Was Sie für Gold-Anlagen jetzt in 2007 und in den nächsten Jahren wissen sollten:
      Warum Gold wirklich endlich ist

      Ab wann Sie mit einem Geldkurs von 1.000 US $ pro Goldunze rechnen können

      Auf welche Reinheitszahlen Sie bei Barrengold achten müssen

      Warum für Sie jetzt möglicherweise die allerletzte Chance ist, günstig bei Gold einzusteigen

      Warum die Notenbanken immer noch Gold horten, obwohl der Goldstandard abgeschafft worden ist

      Welches Land die größte Nachfrage nach Gold hat

      Weshalb das Goldangebot aus Notenbankverkäufen absolut und relativ am geringsten ist und womit Sie rechnen sollten für die nächsten 4 Jahre

      Bereits 2/3 aller bekannten Goldvorräte sind ausgebeutet:Was das für Ihre Anlage-Strategie bedeutet

      Um wie viel Prozent die Explorationskosten von Gold alljährlich noch runtergehen können

      Warum die Klärschlämme der Städte einen hohen Anteil von Goldspuren enthalten

      Wie viel der 27.665 t an Notenbankgold verliehen sind

      Weswegen Notenbanken ihre Goldvorräte häufig nur zwischen sich hin- und herschieben und wie hoch ihre tatsächlichen Nettoverkäufe in den vergangenen 15 Jahren gewesen sind

      Welche Verwahrorte für Ihren Goldbesitz am sichersten sind

      Woran die 2 massivsten Versuche von offizieller Seite seit 1970 gescheitert sind, den Goldpreis künstlich runterzudrücken

      Warum Gold im Vergleich zum Ölpreis bei 1.950 US $ stehen müsste ...

      Welche Anlageformen in Gold, Minenaktienfonds, Derivate, Zertifikate, Optionsscheine, Goldbarren, Goldmünzen, Goldkonten Sie unbedingt auf lange Sicht bevorzugen sollten

      4 ganz konkrete Anlage-Empfehlungen in den für Sie sichersten Anlageformen

      Was passieren würde, wenn Sonden auf dem Mond oder Mars Gold entdecken würden

      Nähere Details zu diesen und anderen Goldanlagen erfahren Sie kostenlos in dem Ratgeber "Gold 2007" von Claus Vogt und Dr. Weiss





      :D:eek::D
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 21:55:09
      Beitrag Nr. 15.977 ()
      Die offiziellen und die inoffiziellen Schulden zusammengenommen betragen wenigstens 4, wenn nicht sogar rund 7,2 Billionen Euro

      Das ist rund das 4-Fache der offiziellen Staatsverschuldung. Demnach

      braucht Deutschland über 10.000 Jahre, um seine Staatsschulden aus 57 Jahren wieder auf null zu führen! WAHNSINN, wie schnell und skrupellos dieses Land runtergewirtschaftet worden ist!!

      Oder denken Sie nur an die optisch geschönten Arbeitslosenzahlen:

      Wir haben allein 7,4 Millionen Hartz IV-Empfänger. Zum Höhepunkt der Weltwirtschaftskrise im Februar 1932 waren gerade mal 6 Millionen Menschen arbeitslos ...

      :keks::keks:

      Die Probleme werden nur noch verwaltet.:rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 21:59:33
      Beitrag Nr. 15.978 ()
      WTI wieder über 89 Dollar, Edelmetalle fester
      New York / Chicago / London (aktiencheck.de AG) - An den Rohstoffmärkten geht es am Montagnachmittag New Yorker Zeit wieder aufwärts. An der New Yorker Nymex gewinnt leichtes US-Öl (Januar-Kontrakt) 60 Cents auf 89,31 Dollar. Der Januar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl notiert in New York aktuell bei 2,51 Dollar etwas fester. Ein Januar-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit bei 2,25 Dollar und damit 2 Cents fester.

      In London verteuert sich der Future für Brent Crude (Januar-Kontrakt) derzeit um 1,81 Dollar und notiert bei 90,07 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Januar-Kontrakt) notiert hier bei 89,31 Dollar je Barrel und damit 60 Cents fester. Nach den Gewinnmitnahmen in den letzten Tag geht es wieder etwas nach oben. Am Mittwoch waren nicht so deutlich wie prognostiziert zurückgegangenen US-Öllagerdaten veröffentlicht.

      Bei den Futures für Edelmetalle geht es nach den Gewinnmitnahmen letzte Woche wieder aufwärts. Der jüngste Verkauf von 42 Tonnen Gold durch die EZB blieb dabei weitgehend ohne negative Auswirkungen. Aktuell verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Januar-Kontrakt) um 7,20 Dollar auf 789,40 Dollar. Die Feinunze Silber (Januar-Kontrakt) notiert wiederum 5 Cents fester bei 14,07 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) bei momentan 1.460,50 Dollar (+16,40 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe notieren derzeit uneinheitlich. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendiert bei 9,74 Cents je Pfund 0,01 Cents leichter. Der Future für Arabica-Kaffee (Dezember-Kontrakt) tendiert bei 126,50 Cents je Pfund 0,55 Cents fester. Robusta-Kaffee (Dezember-Kontrakt) wiederum notiert bei unverändert 84,40 Cents je Pfund. Kakao (Dezember-Kontrakt) wird bei 2.057 Dollar je Tonne 79 Dollar fester gehandelt. Der Mais-Future (März-Kontrakt) legt um 2,0 Cents auf 403,4 Cents je Scheffel zu. Bei Chicago-Weizen verbilligt sich der März-Kontrakt um 8,6 Cents auf 876,6 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen verbucht der Januar-Kontrakt ein Minus von 1,2 Cents auf 1.078,6 Cents je Scheffel. (03.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      :D:eek::D
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 22:02:23
      Beitrag Nr. 15.979 ()
      Gold Chart



      :D:p:D
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 22:56:02
      Beitrag Nr. 15.980 ()
      "Ich glaube fest daran, dass Mr. Greenspan, Mr. Bernanke und Ihre Kollegen in anderen Zentralbanken
      auf der ganzen Welt den Wert des Papiergeldes total zerstören werden."


      Marc Faber, Juli 2005






      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 00:47:34
      Beitrag Nr. 15.981 ()
      :eek::eek: was für eine volatilität beim goldpreis...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 09:44:45
      Beitrag Nr. 15.982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.654.404 von invest2002 am 04.12.07 00:47:34Die Märkte gehen auseinander:
      Kitco 788$
      Chicago 794 $
      http://www.cbot.com/cbot/pub/page1/1,3248,248,00.html

      Wird unser Zentralbank-Gold in New York verkauft und die Käufer sitzen in Chicago? :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 11:10:01
      Beitrag Nr. 15.983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.654.404 von invest2002 am 04.12.07 00:47:34was für eine volatilität beim goldpreis...

      invest2002

      1980 war die Vola aber größer mir scheint bei den Edelmetall-

      markt ist das nicht unüblich.:D
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 11:15:40
      Beitrag Nr. 15.984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.655.580 von Rainer3 am 04.12.07 09:44:45Der Rainer ist ein ganz schlauer der hat an die Adresse gleich

      noch was angehängt.
      :D:D
      Die Märkte gehen auseinander:
      Kitco 788$
      Chicago 794 $
      "http://www.cbot.com/cbot/pub/page1/1,3248,248,00.htmL"
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 11:18:28
      Beitrag Nr. 15.985 ()
      Bund Future bei 114,83

      Tageschart



      :lick:
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 11:20:51
      Beitrag Nr. 15.986 ()
      US-Daten eindeutig im Zentrum des Interesses
      Hannover (aktiencheck.de AG) - Der Fokus ist in dieser Woche eindeutig auf die amerikanischen Daten gerichtet, so die Analysten der Nord LB.

      So interessiere heute der nationale ISM-Einkaufsmanagerindex, der nach den Vorgaben der regionalen PMIs tendenziell zu einer moderaten Stabilisierung neigen sollte. Ähnliches gelte für den am Mittwoch anstehenden ISM Non Manufacturing. Für Marktbewegung werde der Arbeitsmarktbericht am Freitag sorgen können, der etwas schwächer als im Vormonat ausfallen sollte. Letztendlich aber dürften diese Daten dokumentieren, dass die US-Wirtschaft noch keine Anzeichen für einen direkten Sturz ins Bodenlose aufweise.

      In Deutschland werde auf die beiden "harten" Daten Auftragseingänge und Industrieproduktion geschaut. Während sich erstere etwas stabilisieren sollten, dürften letztere stark nachgeben. Bei beiden höchst volatilen Zeitreihen seien deutliche Gegenbewegungen zum Vormonat auszumachen. Eine grundsätzliche Abschwächung sei in diesen Daten nicht von der Hand zu weisen.

      Die Ankündigung Ben Bernankes am vergangenen Donnerstag, die Zinsen aufgrund der Gefahren für die Konjunktur noch einmal senken zu wollen, habe den Aktienmärkten mächtig Auftrieb gegeben. Dieses Fundament für die kurzzeitige Erholung beim DAX - nachgebende Leitzinsen - würden die Analysten aber nicht als nachhaltig solide ansehen. Insofern seien die Analysten auch für die längere Frist nicht sehr optimistisch gestimmt. Man sehe die großen Schwierigkeiten für die Immobilienbesitzer erst in den kommenden Monaten, wenn neue höhere Kreditzinsen bei den anstehenden Prolongationen vereinbart würden. Insofern bleibe das Thema akut und die Ansteckungsgefahren für die übrige Wirtschaft würden zunehmen.

      Daneben würden für die europäischen Aktienmärkte die Belastungsgefahren von einem steigenden Euro und Ölpreis bleiben. Zwar habe es in den vergangenen Tagen leichte Entspannungen am Devisen- und am Rohölmarkt gegeben, aber erstens seien die Niveaus weiterhin sehr hoch und zweitens sei eine Wiederaufnahme der Aufwärtsbewegung nicht auszuschließen.

      Stützend würden sich für den DAX die unverändert niedrige Bewertung und die bisherige Robustheit der Unternehmenserträge und der positiven Stimmung unter den Unternehmenslenkern auswirken. Positiv anzumerken sei zudem, dass die zwischenzeitlich technisch bedenkliche Lage zunächst vorbei sei: Wichtig sei, dass die 200-Tage-Linie und der Aufwärtstrend im DAX bei knapp über 7.500 Punkten Bestand hätten.

      Mit der Erholung an den Aktienmärkten habe der Bund-Future einen Teil der Gewinne der Vorwochen eingebüßt. Die negative Korrelation sei zuletzt wieder deutlich gewesen. Großes Potenzial für die Rentenmärkte würden die Analysten allerdings nicht mehr sehen, da vieles der Verunsicherung bereits eingepreist sei. Man erwarte die Rendite 10J Bund in den kommenden Monaten leicht über dem derzeitigen Stand bei 4,20%.

      Nach Wochen der Euro-Stärke sei die Gemeinschaftswährung in den letzten Tagen mal wieder etwas unter Druck geraten. Offenbar werde davon ausgegangen, dass die FED mit weiteren Zinsmaßnahmen den Fall der US-Konjunktur in eine Rezession verhindern wolle und könne. (03.12.2007/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 03.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 11:25:38
      Beitrag Nr. 15.987 ()
      Oh der Yen geht heute aber ab jetzt bei 109,84

      Tageschart



      :D:D
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 11:29:35
      Beitrag Nr. 15.988 ()
      USD/JPY Aufwärtsbewegung dürfte leichter fallen
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Das Aufbäumen des US-Dollar gestern Morgen im frühen asiatischen Handel ließ die Devisenhändler der anderen Zeitzonen völlig kalt, so die Analysten der Deutschen Bank.

      Im Verlauf des Tages hätten sich jedenfalls keine Dollar-Käufer gefunden, die bereit gewesen seien, einen erneuten Angriff auf die 111-Yen-Marke zu starten. Stattdessen sei der Greenback in New York bis auf die 110,10/20er Unterstützung der Analysten gedriftet, bei der sie gestern den Einstieg in eine bullishe Strategie angestrebt hätten. Eine erneute Aufwärtsbewegung dürfte dem US-Dollar jetzt wesentlich leichter fallen, da erst wieder bei 112,00 USD/JPY mit verlässlichem Angebot zu rechnen sei. Dieses Niveau markiere gleichzeitig das Kursziel der Analysten an der Oberseite. Das Risikolimit bleibe zunächst bei 109,65. (04.12.2007/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 04.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 11:31:35
      Beitrag Nr. 15.989 ()
      US-Konjunktur mit trüben Aussichten
      Linz (aktiencheck.de AG) - Während der ISM-Einkaufsmanagerindex die trüben Aussichten der US-Konjunktur bestätigte, konnten sich US-Investoren gestern wenigstens an einem überraschend gestiegenen Kfz-Absatz erfreuen, berichten die Analysten der Oberbank.

      Trotzdem sei die Lage alles andere als rosig. Die US-Unternehmensgewinne hätten im dritten Quartal deutlich nachgegeben. Für das vierte Quartal befürchte man noch Schlimmeres. Unter Führung von US-Finanzminister Paulson werde nun auch an einem Rettungsplan für die in Not geratenen hypothekenfinanzierten Konsumenten gearbeitet. (04.12.2007/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 04.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :keks:
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 11:33:55
      Beitrag Nr. 15.990 ()
      EUR/USD mit wenig Bewegung
      Linz (aktiencheck.de AG) - Gestern zeigte der EUR/USD wenig Bewegung und blieb um 1,4660, berichten die Analysten der Oberbank.

      Negative Konjunkturnachrichten aus den USA hätten keinen Einfluss gehabt (US-Einkaufsmanagerindex der Industrie weiter gefallen). Gleichzeitig warte man gespannt auf den Arbeitsmarktbericht der USA am Freitag und die Zinssitzung der EZB. Bei 1,4600 liege die nächste wichtige Unterstützungslinie. Solange diese halte, sei der aggressive Aufwärtstrend intakt. Die nächste Unterstützung liege bei 1,4500. Der Widerstand befinde sich im Bereicht zwischen 1,4700 und 1,4750.

      Schlechte Nachrichten von japanischen Auto- und Maschinenherstellern hätten gestern den Nikkei ins Minus zogen. Folge: Der EUR/JPY habe wenig Kraft und habe zwischen 161,50 und 162,10 verharrt. Der EUR/JPY könnte nochmals die 161,00 nach unten testen. Der Widerstand liege noch oben bei 162,60.

      Der EUR/CHF könnte seinen Vormarsch noch bis 1,6600 ausweiten, solange man über 1,6515 bleibe. Bei einem Rückgang würden die nächsten Unterstützungen bei 1,6400 und 1,6430 in Griffweite rücken. (04.12.2007/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 04.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH


      :)
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 11:35:47
      Beitrag Nr. 15.991 ()
      Euro erholt sich bei 1,4663

      Tageschart



      :lick:
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 11:39:01
      Beitrag Nr. 15.992 ()
      EU-Erzeugerpreise steigen schneller
      Luxemburg (aktiencheck.de AG) - Das EU-Statistikamt Eurostat gab für Oktober 2007 einen beschleunigten Anstieg der Erzeugerpreise in der Industrie bekannt.

      Im Vorjahresvergleich erhöhten sich die Industrie-Erzeugerpreise in der Eurozone um 3,3 Prozent und in der EU27 um 3,5 Prozent. Im September hatte die Jahresteuerungsrate noch bei 2,7 bzw. 2,9 Prozent gelegen.

      Auf Monatssicht zogen die Preise in der Eurozone um 0,6 Prozent und in der gesamten Union (EU27) um 0,9 Prozent an. Zuvor hatten die Preise im September in beiden Gebieten um 0,4 bzw. 0,5 Prozent zugelegt. (04.12.2007/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      :(
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 11:40:53
      Beitrag Nr. 15.993 ()
      Devisenmärkte im Fokus
      Gerbrunn (aktiencheck.de AG) - Der überraschende Anstieg des ifo-Geschäftsklimas für November stellte einen Kontrapunkt zu den zuletzt eher enttäuschenden Konjunkturdaten aus Deutschland und der Eurozone insgesamt dar, so die Experten vom "Devisen-Trader".

      Auch der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe habe unerwartet deutlich zugelegt. Bedenklich sei allerdings der Anstieg der deutschen Inflationsrate auf 3,0 Prozent, den höchsten Stand seit 1994. Dennoch dürfte die EZB bei ihrer Sitzung am Donnerstag eine abwartende Haltung einnehmen. Die Risiken, die von der US-Hypothekenkrise für den weltweiten Kreditmarkt ausgehen würden, seien derzeit zu groß, um die Zinserhöhungspolitik fortzusetzen. Die in den letzten Tagen zu beobachtende Korrektur bei EUR/USD könnte sich in diesem Fall fortsetzen.

      Das Protokoll der letzten Sitzung der Bank of England habe eine klare Mehrheit von 7 zu 2 für eine Beibehaltung des aktuellen Zinsniveaus gezeigt. Allerdings hätten die Notenbanker in ihrem Inflationsbericht kommende Zinssenkungen angekündigt. Diese Einschätzung sei durch die Veröffentlichung eher enttäuschender Konjunkturdaten bestätigt worden. Bei der Sitzung der Bank of England am Donnerstag sei jedoch noch nicht mit einer Zinssenkung zu rechnen. Allerdings sei die Bank of England in den letzten Jahren für so manche Überraschung gut gewesen. Eine solche wäre eine Zinssenkung. Das GBP würde in diesem Fall stark unter Abwertungsdruck geraten.

      Am kommenden Dienstag und Mittwoch würden zudem interessante Notenbanksitzungen in Kanada, Australien, Brasilien und Neuseeland stattfinden. In Australien, Neuseeland und Brasilien dürfte der Leitzins nicht verändert werden, aber die Bank of Canada werde angesichts der prekären Lage beim wichtigsten Handelspartner USA voraussichtlich die Geldpolitik lockern. (03.12.2007/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 03.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 11:44:16
      Beitrag Nr. 15.994 ()
      Allianz bei 136,84 Minus 1,5%

      Tageschart




      :(
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 11:48:59
      Beitrag Nr. 15.995 ()
      Die finanziellen Folgen der Krise am US-Subprimemarkt
      werden sich über das erste Quartal 2008 hinaus erstrecken und wahrscheinlich bis
      ins dritte Quartal nachwirken. Diese Ansicht vertritt Thomas Pütter,
      Vorstandsvorsitzender der Allianz Capital Partners, der Private-Equity-Sparte
      der Versicherung Allianz SE.

      Das Thema werde sich nicht schon im ersten Quartal erledigen, sagte er am
      Freitag am Rande einer Bankenkonferenz, sondern länger dauern als allgemein
      erwartet.

      Der Forderung nach mehr Transparenz hinsichtlich der direkten und indirekten
      Engagements im US-Subprimemarkt werde wahrscheinlich erst mit Vorlage der
      Jahresbilanzen zu erfüllen sein, hieß es am Markt. Erst dann hätten die Banken
      ihre entsprechenden Aktiva neu bewertet. Somit werde erst im kommenden Frühjahr
      mehr Klarheit über die Folgen der Krise herrschen.

      Webseiten: http://www.acp.allianz.com
      http://www.allianz.com

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 11:51:45
      Beitrag Nr. 15.996 ()
      Allianz-Tochter plant Verkauf eines Immobilienportfolios
      München (aktiencheck.de AG) - Der Grundwert-Fonds, ein offener Immobilienfonds der Dresdner Bank-Tochter Degi, veräußert einem Pressebericht zufolge ein großes Immobilienpaket. Die Dresdner Bank gehört zum im DAX30 notierenden Versicherungskonzern Allianz SE (ISIN DE0008404005 / WKN 840400).

      Wie das "Handelsblatt" am Freitag unter Berufung auf Immobilienkreise weiter berichtet, hat dieses Portfolio einen Wert von über 0,5 Mrd. Euro und soll bei einem ausländischen Investor platziert worden sein.


      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      :rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 11:53:22
      Beitrag Nr. 15.997 ()
      Bund-Future Konsolidierungsphase scheint beendet
      München (aktiencheck.de AG) - Der Bund-Future handelte gestern freundlich und konnte gegen Tagesende die Hochs bei 114,89/95 überwinden, so die Analysten der Bayerischen Landesbank.

      Damit scheine der Markt seine Konsolidierungsphase beendet zu haben und ein erneuter Anstieg in Richtung des Hochs bei 115,83 bzw. des Jahreshochs bei 116,35 scheine zu folgen. Kurzfristig sei aufgrund der stark überkauften Marktlage allerdings mit einem Rücksetzer zu rechnen, der jedoch nicht mehr unter den Tagestrend bei aktuell 114,54 gehen sollte. Die defensive Markteinschätzung der Analysten scheine sich als verfrüht zu erweisen und gewinne erst mit dem Tagesschluss unter 114,54 wieder an Kraft. Solange dies nicht erfolge, bleibe die Markteinschätzung wieder positiv. (04.12.2007/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 04.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      :D
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 11:55:43
      Beitrag Nr. 15.998 ()
      Euro bei 1,4678

      Tageschart



      :lick:
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 12:01:37
      Beitrag Nr. 15.999 ()
      Conergy Minus 9% bei 24,13 Euro.

      Tageschart



      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 12:03:07
      Beitrag Nr. 16.000 ()
      Conergy hold
      Paris (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Société Générale stufen die Aktie von Conergy (ISIN DE0006040025 / WKN 604002) von "sell" auf "hold" herauf.

      Der Aktienkurs von Conergy sei seit Anfang Oktober um mehr als 60% gefallen. Grund dafür seien Spekulationen hinsichtlich finanzieller Schwierigkeiten gewesen. Aus Sicht der Analysten seien zwar immer noch einige Unsicherheiten gegeben, durch die jüngste Kapitalerhöhung sei das Risiko eines Liquiditätsengpasses jedoch aufgefangen worden. Im Moment würden die Analysten keinen eindeutigen Trend sehen, den Conergy in Zukunft einschlagen werde.

      Bei der Société Générale reduziere man die EBIT-Prognose für 2007 von 35 Mio. EUR auf 15 Mio. EUR. Die Prognose für die langfristige EBIT-Marge bleibe jedoch unverändert bei 8%. Die EPS-Schätzung für 2007 sei von 0,39 EUR auf -0,01 EUR gesenkt worden, für 2008 erwarte man ein EPS von 0,79 EUR (KGV: 32,6). Das Kursziel setze man von 31,00 EUR auf 27,00 EUR herab.

      Das Rating der Börsenanalysten der Société Générale für das Wertpapier von Conergy lautet nun "hold". (Analyse vom 03.12.07) (03.12.2007/ac/a/t)
      Analyse-Datum: 03.12.2007

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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