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    Wollt ihr die wirklich wahren Gründe für die Rentenmisere wissen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.12.02 18:53:52 von
    neuester Beitrag 29.12.02 22:17:13 von
    Beiträge: 13
    ID: 677.744
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      schrieb am 29.12.02 18:53:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Das Prinzip:
      Ein Rentner muss von drei Arbeitnehmern „finanziert“ werden. Der Rentner stirbt, die drei Arbeitnehmer kommen irgendwann ins Rentenalter und müssen von neun Arbeitnehmern „finanziert“ werden. Die drei Rentner sterben irgendwann, die neun Arbeitnehmer müssen von siebenundzwanzig Arbeitnehmern „finanziert“ werden... usw. Immer unter der Idealannahme, dass diese Arbeitnehmer auch Arbeit haben. – Dass da das System irgendwann kollabiert ist doch klar.

      Da muss ich nicht ein mal Globalisierung (und damit Verknappung der „heimischen“ Arbeit), Rationalisierung, Produktivitätsfortschritt usw. als die Misere verschärfende und beschleunigende Faktoren anführen. Das Problem mit vermehrter Einwanderung zu lösen ist genauso idiotisch. Gehen diese Einwanderer mal nicht in Rente? Wer bezahlt die dann? Wieder mehr Einwanderer? (Hier geht es um die reine Mathematik! Wer mir Ausländerfeindlichkeit unterstellen will, den erschieße ich!).

      Als der olle Bismarck das Rentensystem eingeführt hat, da klappte die Sache. Ist ja klar, in der Anfangsphase der Industrialisierung. Jetzt aber ist Schicht!

      Diese Zusammenhänge kapiert jedes Kindergartenkind, - aber nie im Leben ein Dozent der Volkswirtschaftslehre. Diese Jungs betreiben nur geistige Onanie im luftleeren Raum, frei nach dem Motto: „Rammeln für die Rente!“
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      schrieb am 29.12.02 19:02:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      man hast du das aber schnell rausgekriegt....

      Respekt! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.12.02 19:05:22
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das nützt ja nix, wenn ICH das herausbekomme!!! :) Es sind eben immer die anderen die Idioten!:mad:
      Avatar
      schrieb am 29.12.02 19:05:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      wer heute unter 30 ist und ernsthaft glaubt er würde irgendwann mit 70-75 noch Rente bekommen hat ehe einen Kopfschuss! Verlassen kann man sich auf GAR nicht mehr.

      Schaut mal rüber in die Staaten, so Zustände werden wir in 20 Jahren auch haben, und das ist auch gut so damit diese Menschen hier endlich aufwachen und anfangen Ihr Leben selbst zu bestimmen anstatt sich auf einen Staat zu verlassen........
      Avatar
      schrieb am 29.12.02 19:15:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      #4
      Selbst bestimmen???????

      Wenn ich das darf möchte ich selbst bestimmen wo ich einzahle!
      Pustekuchen!

      Kastor

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      Avatar
      schrieb am 29.12.02 19:25:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      Bald kommt eine Zwangs-Riester Rente (wurde ja schon mal angedacht !), dann zahlen wir für zwei Rentensysteme Beiträge, nur um dann zu sehen, daß es in 20 Jahren acuh nicht reciht, dann kommt irgendeine neue Rentenfinanzierungsform, dann zahlen wir für drei Rentensysteme und in 30 Jahren teilt Vater Staat jedem Bürger einfach nur noch ein Taschengeld zu, dann müssen wir uns um diese Form der Probleme nicht mehr sorgen :D
      Avatar
      schrieb am 29.12.02 19:26:43
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das Rentensystem ist ein "Schneeballsystem". Vorraussetzung sind Vollbeschäftigung und eine Alterspyramide mit vielen jungen Leuten und immer wenigen Alten. Tatsache aber ist, daß die aktuelle Generation der 30 bis 60 Jährigen ihren Teil des "Generationenvertrages" allein deshalb nicht eingehalten haben, weil sie zuwenig Kinder erzeugt haben, die als Beitragszahler da wären. Außerdem hatte Bismark im vorletzten Jahrhundert nicht die Segnungen der medizin bedacht, als er das Rentensystem schuf. Mit Hilfe der Medizin werden heutzutage 90 Jährige künstlich in Altersheimen am Leben gehaklten werden. Dank BASF, Bayer, Fresenius Medical Care und Schering kann man mit kaputtem Hirn als Seelenlose Hülle in einem Altenheimbett mindestens 20 jahre noch überdauern.
      Avatar
      schrieb am 29.12.02 19:33:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7

      Stell dir einfach mal vor, die 30-60 Jährigen hätten ihren (Zeugungs-)Anteil am Generationenvertrag erfüllt. - Wo hätten jetzt diese Kinderlein ihre Jobs? Oder würden die die Arbeitslosenquote hochtreiben?
      Avatar
      schrieb am 29.12.02 19:36:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      @shut,

      wo hast du eigentlich deine Zahlen her? :rolleyes:

      Deine Theorie wäre nur dann richtig, wenn Arbeitszeit und Rentendauer in etwa gleich lang wären.

      Denn 3 x 20 % Rentenbeitrag (letzteres übrigens recht nahe an der Realität) entsprächen in etwa einem Rentenanspruch in Höhe von 60 Prozent eines Einzelnen. Bei einem Verhältnis von z. B. 39 Arbeitsjahren zu 26 Rentenjahren würden bei gleicher Beitragshöhe schon zwei Arbeitnehmer einen Rentner "finanzieren" können, und dies selbst ohne jegliche staatliche Steuer- bzw. Quersubvention.

      Also was "lernt" und das?

      Das (tatsächliche) Renteneintrittsalter müsste - natürlich neben sonstigen Reformen - lediglich dynamisiert und damit der stetig steigenden Lebenserwartung angepasst werden. :p
      Avatar
      schrieb am 29.12.02 19:36:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      #7
      Nicht ganz richtig!
      Wenn es viel mehr Kinder geben würde brauchen wir auch viel mehr Arbeit! wo ist die??

      Außerdem warum will man die "alten" möglichst lange im
      Arbeitsprozess halten??
      Und die Jungen bekommen Arbeitslosenhilfe usw....
      Nicht nur weil die sonst Rente bekommen sondern weil unter den Jugendlichen nicht mehr dieser Arbeitsgeist herrscht!
      wie das ist unsere Firma wie es zu Vater`s Zeiten war!
      Da war man für die Firma da!
      Und es gab den Firmenstolz! Krank??? nur wenn der Arm ab war!


      Kastor
      Avatar
      schrieb am 29.12.02 19:36:50
      Beitrag Nr. 11 ()
      Es ist nicht unbedingt ein Schneeballsystem!
      Wenn man unterstellt, das man drei mal so lange arbeitet
      wie man Rente bezieht, dann klappt es, eine homogene
      Bevolkerung vorausgesetzt.
      Von 20-60 arbeiten und von 60 bis 77 Rente kriegen.
      Aber heute ist es im Extremfall so, dass mit 30 das
      Geldverdienen beginnt und mit 55 der Vorruhestand beginnt.
      Avatar
      schrieb am 29.12.02 19:47:03
      Beitrag Nr. 12 ()
      Selbst wenn wenn 1,1 Arbeitnehmer 1 Rentner finanzieren würde, würde es über kurz oder lang nicht mehr "funktionieren" (wie gesagt, alle übrigen Faktoren, die schon hier vorgetragen mal außer Acht gelassen). Wir leben eben in einer dynamischen Welt, und ein Rentensystem (bzw. dessen Änderung) ist "träge". Da kann man nicht mit "Laborbedingungen" arbeiten. Die Wirklichkeit ist immer schneller; vor allem, wenn man sie nicht wahrnehmen will.
      Avatar
      schrieb am 29.12.02 22:17:13
      Beitrag Nr. 13 ()
      KAPITALDECKUNGSVERFAHREN (!)


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