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    Venezuela ein Investment ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.01.03 17:10:46 von
    neuester Beitrag 07.10.04 11:43:29 von
    Beiträge: 188
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      Avatar
      schrieb am 23.01.03 17:10:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,
      seit Dez.02 geht es mit den Venezuela-Anleihen bergab.
      Beobachtenswert ist die 10,25% WKN 134000 fällig im Oktober03. Kurs jetzt bei 87% .
      Wie in der Presse berichtet, reichen die Ölvorräte in den USA nur noch 6-8 Jahre, deshalb macht "Schorsch" im Weißen Haus, auch bald ernst mit Sadam.
      In Venezuela sollen dagegen die bekannten und erkundeten
      Vorkommen noch rund 50 Jahre bei gleicher Förderquote reichen.
      Dazu kommt noch, daß spätestens im August Neuwahlen anstehen.
      Ich denk, auch wenn durch den Streik das Staatssäckel momentan abschmilzt, die neue Regierung wird im Falle eines Falles, garantiert ausreichend Kredit wieder bekommen, bei
      den Sicherheiten (Öl).
      Was meint Ihr dazu?
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 15:13:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich denke, langfristig gesehen hast du recht.

      Aktuell gibts aber viele Bedenken:

      Devisenreserven drastisch gesunken
      Landeswährung Bolivar im freien Fall
      große Kapitalflucht
      Ausländische Firmen (z.B. Ford, Totalfinaelf usw.) entassen die Mitarbeiter
      McDonald`s und Burger King schließen die Filialen
      kaum noch Ölexporte
      Moodys senkt aktuell das Kreditrating auf "Caa1"
      Die Notenbank gibt die Schließung des Devisenhandels im Land bekannt
      politische und soziale Unruhen
      ein unnachgibiger Diktator Chavez

      damit droht ein Bürgerkrieg


      wart mal ein paar Wochen ab, dann kriegst du die Stücke wie
      z. B. 610687 11 % bis 03/2008 noch viel billiger, evtl. sogar ohne Stückzins ....

      Gruß

      Little Saigon :)
      Avatar
      schrieb am 25.01.03 16:06:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Solange die venezolanische Regierung die Schulden bedienen will, wird sie dazu in der Lage sein. Ich gehe davon aus, dass dies selbst dann möglich sein sollte, wenn die Devisenreserven durch Ausfall von Exporterlösen beim Öl weiter sinken werden.

      Meine Überlegung:
      Der IWF hat in der Vergangenheit Ländern Kredite gewährt bei denen wesentlich weniger "Sicherheiten" vorhanden waren. Venezuela hat mit den Ölreserven eine kalkulierbare Devisenquelle. Der IWF wird m.E. die zahlungsfähigkeit Venezuelas sicher stellen.

      Eine Gefährdung der Anleihen erwarte ich nur, wenn die Regierung dies aus politischen Gründen will. Entweder um Druck auf das Ausland zur Unterstützung im innenpolitischen Machtkampf auszuüben oder um direkt in der innenpolitischen Auseinandersetzung zu punkten. Selbst in diesem Fall gehe ich davon aus, dass es sich nur um einen vorübergehenden Zahlungsstopp und nicht um einen endgültigen Zahlungsausfall handeln würde.

      Sobald der innenpolitische Machtkampf so oder so entschieden wird, sollte sich der Zinsaufschlag bei den Anleihen wieder zurückbilden.

      Wie ist Eure Meinung?
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 16:51:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ob die Regierung zahlen will ist die eine Frage, ob sie zahlen kann die andere! Stell dir mal den Haushalt von Venezuela vor: Die Ausgaben (Personalkosten, Zinsen in $, Sozialleistungen etc.) steigen, die Einnahmen bleiben aus! Die $-Reserven sind sehr gering! Langfristig mag das Land ausreichende Resourcen haben, doch langfristig ist man tot!

      Internationale Rating Spezialisten haben die Öl-Reserven sicher in ihrem Rating berücksichtigt! Argentinien hat eine Grundregel im internationalen Kreditgewerbe verletzt und wird trodzdem fürsorglich behandelt, für pot. Nachahmer eine gute Nachricht!

      Ich habe hier schon einmal die bisher unbeantwortete Frage gestellt, ob Staaten welche Schulden nicht gezahlt haben eine Art "Besserungsschein" zeichnen und wie die Rückzahlung verbindlich erfolgen soll.
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 13:41:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hossinger, deine Frage muß leider auch unbeantwortet bleiben. Es gibt keine neuzeitlichen Erfahrungswerte und vor allem keine rechtlichen Handhaben. Was willste denn machen, wenn Chavez nicht zahlt? Ihm persönlich den Krieg erklären? Oder einen Rechtsanwalt mit der Kriegführung beauftragen?

      Ich habe meine Vennies vor zwei Wochen komplett verkauft, weil mir die jetzige Situation einfach zu unübersichtlich ist. Wer meine Beiträge seit Jahren liest, weiß, dass ich mit Vennie-Bonds gut verdient habe und dem Land grundsätzlich positiv gegenüberstehe.

      Aber wenn der Chavez nicht bald verschwindet, dann sehen wir noch ganz andere Kurse. Ich bin übrigens erstaunt, wie gut sich die 133085 noch hält. Wer die noch nicht verkauft hat, ist selbst schuld.

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      Avatar
      schrieb am 27.01.03 15:55:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo,
      "VERTrAUmir",
      Deine Analyse ist nicht schlecht,sehr einleuchtend,
      man könnte Venezuela vergleichen mit der Situation
      Anfang der 70-iger Jahre in Chile (wichtiger Kupfer-Produzent).
      Damals kam der linke Allende per Wahl ans Ruder , führte ähnliche Programme ein , Mittelstand streikte faßt ununterbrochen, Anleihen wollte da auch keiner mehr, nach drei Jahren nahm General Pinochet, mit Segen des CIA, die Sache in die Hand. Seitdem entwickelte sich Chile zum waren Musterland.
      Habe Meldung heute gelesen, daß die übliche tägliche Fördermenge bei 2,8 Mio. Barrel liege , momentan sollen ca.
      1,0 bis 1,3 Mio. Barrel gefördert werden. Bei dem hohen Ölpreis ist doch der Gewinn je Barrel größer als bei 26 $ je Barrel,
      die Differenz ist gleich dem zusätzlichem Gewinn,
      denn die Förderkosten bleiben ja gleich.
      wenn bei 26$/Barrel z.B. ein Gewinn von 5$ anfällt sind es bei 32$/Barrel dann 11$/Barrel Gewinn.
      Das heist, bei der Hälfte der Produktionsmenge bleibt der Gewinn daraus nahezu unverändert.

      Nur diese dämlichen Stützungskäufe des Bolivar, sollten mal aufhören.

      Ich bleib mal drinn.
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 17:11:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ vm

      „Sobald der innenpolitische Machtkampf so oder so entschieden wird, sollte sich der Zinsaufschlag bei den Anleihen wieder zurückbilden.“

      Sehe ich auch so. Allerdings kann das noch lange dauern. Es ist sogar unsicher, diesen Zeitpunkt zu erkennen, wenn er da ist. Wie die Geschichte gezeigt hat, kann man sich noch nicht einmal auf einen „Rücktritt“ von Chavez verlassen.

      Und wir haben es anscheinend mit 2 Parteien (Chavez mit seine Anhängern sowie seine Gegner) zu tun, denen die Niederlage der jeweiligen Gegenseite wichtiger ist als die Auswirkungen ihres Kamp-fes auf die Wirtschaft und die Zahlungsfähigkeit.
      Ist auch nachvollziehbar. Die Gegner sind ja eh der Meinung, dass Chavez die Wirtschaft und das Land kaputtmacht, also haben sie nichts gegen eine Beschleunigung des Niederganges in der Hoff-nung, ihn so schneller loszuwerden.
      Chavez hingegen ist der legale und gewählte Präsident und immer noch die Hoffnung der Armen. Warum sollte er sich illegalen Streiks beugen. Jetzt hat er wohl eine weitere Schlacht gewonnen und das Erdöl sollte in 1-2 Monaten wieder reichlicher sprudeln .

      Mir scheint aber, dass in Venezuela der Staat am Zusammenbrechen ist. Das muß nicht heißen, dass er auch vollständig zusammenbricht. Insbesondere kann ich nicht einschätzen, ob die Dollarerlöse aus den Erdölexporten „vorab“ zur Sicherung der internationalen Zahlungsfähigkeit bereitstehen (weil die entsprechenden Stellen noch arbeiten wie vor der Krise), oder ob Chavez, wenn er es für nötig hielte, seine Popularität unter den Massen mit Geschenken aus den Erdöldollars heben könnte und dabei einen default riskieren würde.

      Obwohl es wirklich juckt, in diesem Erdölland einzusteigen, sind mir die Prämien noch zu niedrig.
      Vor allem gilt das für die 2003 auslaufenden Anleihen. Von den auf ein Jahr hochgerechneten Rendi-ten sollte man sich nicht täuschen lassen.

      Trotzdem: Die Rückzahlung der Anleihen dürfte kommen. Die Frage ist halt nur, werden sie zwischen-durch noch wesentlich billiger. Wäre dann schade, jetzt gekauft zu haben , denn einen zu hohen De-potanteil möchte ich ja auch nicht in dieses unberechenbare Land sowie in Südamerika überhaupt stecken. Gehemmt bin ich hier auch, weil ich schon in BRA und URU investiert bin und das auch blei-be.

      Grüße Althor
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 01:04:46
      Beitrag Nr. 8 ()
      @althor

      Die Anleihen könnten natürlich noch billiger werden, falls sich die Lage verschärft. Wenn es dieses Risiko nicht gäbe, gäbe es auch nicht diese Renditen.

      Venezuela finde ich interessant, weil die prinzipelle Zahlungsfähigkeit des Landes unbestritten ist. Politische Unwägbarkeiten kommen und gehen. Und ich hoffe, dass sie eher früher als später wieder gehen. Das kann auch nach hinten losgehen, falls Chavez die Räterepublik ausruft ;) . Andererseits sind selbst die größten Anti-Kapitalisten daran interessiert, sich nicht ganz aus dem internationelen Markt auszuschließen.

      Bei den übrigen südamerikanischen Staaten ist vielleicht der Wille zum Zahlen größer. Dafür ist die Fähigkeit stärker gefährdet. Da hilft im Ernstfall auch kein Warten auf eine neue Regierung oder auf bessere Zeiten.

      Die Gefahr der dauerhaften, faktischen Zahlungsunfähigkeit wiegt für mich größer als politische Unwägbarkeiten.
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 11:06:15
      Beitrag Nr. 9 ()
      Was passiert mit den Anleiheinhabern, wenn zunächst Chavez defaultet und "die Räterepublik" ausruft und anschliessend der Schorsch Venezuela zum südlichsten Bundesstaat erklärt und das Sternenbanner über den Ölquellen hisst?
      Oder ist das zu weit hergeholt?
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 11:42:29
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo
      "noch-n-zocker",
      also das mit der Räterepublik wird wohl nicht kommen,
      was kommen wird ist im August die turnusmäßigen Präsidentschafts-Wahlen, und hier muß man natürlich davon ausgehen, daß Chavez sich zur Widerwahl stellt.
      Wer sein Herausforderer sein wird, steht wohl noch nicht fest. Ich kann mir aber gut vorstellen, daß die USA direkt und indirekt (materiell) massiv den Gegenkandidaten unterstützen wird.
      Sicher, es kann noch mal billiger werden, aber seit par Tagen gehts scheinbar wie mit der Fördermenge wieder aufwärts mit den Bond`s.
      Also "bolschewistische" Zustände, wie in Cuba, wird Schorsch mit seinem Dallas-Clan bestimmt nicht zulassen.
      Die Rating-Herabstufungen sind bestimmt mit Hintergedanken erfolgt, damit auch auf der finanziellen Seite Druck ausgeübt wird.So ist es Venezuela nahezu unmöglich auslaufende Bonds und Kredite durch Neuemmisionen abzulösen.
      Dazu wird der Ausgleichsfond in erster Linie, wie`s aussieht, seit über einem Jahr in Anspruch genommen.
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 12:01:37
      Beitrag Nr. 11 ()
      Was für "turnusmäßige Wahlen" im August?? Chavez ist bis 2007 gewählt. Allenfalls kann es zur Mitte der Amtszeit ein Referendum geben (Wie immer das auch aussieht), aber von der Wahl eines neuen Präsidenten sind wir weit entfernt. Das macht die Sache ja so verzwickt. Chavez ist zweifelslos ein demokratisch gewählter Präsident. Und bei dem ölpreis und dem Bolivar-Kurs könnten die Vennies ihre internen Kosten aus der Portokasse zahlen, die Auslandsschulden ablösen und es sich gut gehen lassen. Statt dessen schafft es Chavez noch schneller und gründlicher als unsere rot-grünen Freunde ein einstmals reiches Land vor die Wand zu fahren.
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 13:24:15
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo,
      "noch-n-zocker",
      ich hab doch was gehört, vom August, aber Du wirst da wahrscheinlich Recht haben.
      Erst im August kann ein Referendum abgehalten werden,
      in dem über vorzeitige Neuwahlen abgestimmt werden kann.
      Das es dazu wohl kommt, ist doch anzunehmen (Neuwahlen).
      Ich bin da jedenfalls optimistisch.
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 16:00:49
      Beitrag Nr. 13 ()
      #noch n´
      Irgendein Recht muss der Schuldner ja erhalten! Der Staat X verpflichtet sich zur Zahlung der Schulden! Wenn er dies im Jahr 2003 nicht kann dann erlischt doch nicht die Schuld!

      Einen finalen Verfall der Forderungen kann es mE nur bei einem dauerhaften, durchsetzbaren Regimewechsel (Warschauer Pakt) geben. Dieser ist im Interessensgebiet der USA auf Dauer nicht durchsetzbar!

      Selbstverständlich steht es jedem Gläubiger frei, mit einem fragwürdigen Schuldner eine Umschuldung zu vereinbaren. Die Kernfrage ist: welche Organisation verhandelt über meinen evtl. Anteil mit und bedarf es meiner Zustimmung zu Verhandlungen/Vereinbarungen etc..
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 17:31:13
      Beitrag Nr. 14 ()
      "Irgendein Recht muss der Schuldner ja erhalten!"
      Ob das stimmt oder nicht, werden die Argentinien-Gläubiger irgendwann erfahren. Ich jedenfalls möchte nicht Versuchskaninchen für die Experimente des IWF sein.

      Vielleicht erhalten die Anleger nur das Recht, sich kräftig zu ärgern :mad: Ich halte solche Aktivitäten, wie sie im Argentinien-Forum stattfinden, für reine Zeitverschwendung.

      Ich habe meine Verluste mit Argentinien, Worldcom und Gold-Zack im letzten Jahr alle wieder aufgeholt. Aber nicht dadurch, dass ich zweifelhaften Rechten hinterherjage, sondern dass ich einen Schlußstrich ziehe und mein Geld woanders besser anlege.

      Diese interessante Analyse habe ich vom bondboard geklaut.


      Debt Service Scenarios Source: SSB


      - Whether or not Venezuela continues to meet external debt service obligations will depend on
      both oil production and willingness to pay.
      - Under a worst case scenario — oil exports remaining at 25% of capacity indefinitely—
      continuing to service external debt is almost certainly not sustainable.
      - Under an intermediate scenario — oil exports are 45% of capacity for the rest of this year —the
      government would likely continue to make external debt service payments for sometime.
      However, debt servicing would be vulnerable to a likely fall in oil prices in the second half of
      the year.
      - In a best-case scenario — in which the political conflict is resolved soon and oil exports recover
      over the next four months —Venezuela should be able to meet debt service requirements
      comfortably during 2003-2004.
      The Exercise and Key Results
      In this article we present an analysis of Venezuela’s public sector finances and the balance of
      payments in 2003, under different scenarios for Venezuela’s oil sector. Given the fluid state of
      the political standoff between Chavez and the opposition, and the growing sense of economic and
      social distress, we are wary to base recommendations on specific assumptions about when and
      how the standoff is resolved. We are more confident, however, in identifying critical levels of oil
      production that are key to the government’s ability and willingness to pay its bills. In this note,
      we develop comprehensive financial frameworks —including fiscal, external, and growth
      projections for three alternative scenarios for the future evolution of oil production.
      Case 1 (worse-case scenario). Oil exports average 800 million barrels per day and, as a
      result of shipping disruptions, the oil price received for the Venezuelan oil basket is $19 per
      barrel, well below our expected average market price this year of $25 per barrel. These
      assumptions are quite pessimistic —indeed, oil output already has rebounded to around this
      level despite the success of the strike to date. Nonetheless, this is a critical scenario because,
      as we will show, oil production at this level or below will likely lead to profound financial
      difficulties for the government within a short period of time, no matter who ultimately
      emerges the winner from the current standoff.

      2
      Case 2 (intermediate-case scenario). In this case, average oil exports rise to 1.2 million
      barrels per day, at an average price of $21 per barrel. Nonoil tax revenues are 70% of
      government assumptions owing to a somewhat less dramatic decline in economic activity.
      This result is consistent with a wide range of political outcomes. One possibility for this
      scenario to unfold would be if the Chavez government carries on in the face of effective
      continued opposition, but is able to lure some oil workers back to PDVSA. Another
      possibility for this scenario to unfold would be a positive political solution that allows a
      normalization of the economy, but only after a period of severe distress. This could result
      from an agreement on an election in the fall. The common element of these quite different
      normative political scenarios is that fiscal and external accounts will remain manageable but
      under pressure, and growth severely depressed. The government likely would be able to
      service its debt if it chooses to do so, but with greater vulnerability to a downturn in oil
      prices.
      Case 3 (best-case scenario). Venezuela exports 2 million barrels per day (mbd) at $23.50 per
      barrel. Given that there has been some medium-term loss of capacity, this scenario is only
      feasible if there is a prompt resolution of the political conflict, allowing oil exports to largely
      recover over the next four months. This scenario seems plausible only under a scenario of a
      favorable political outcome. In this case, Venezuela should be able to comfortably meet debt
      service requirements during 2003–2004.
      Figures 1 and 2 summarize the key results. They include a preliminary assessment of the effect of
      capital controls that we expect to be put in place over the weekend. Also, we are able to present the
      public sector accounts in dollar terms rather than bolivar terms, since we assume that devaluation
      and inflation largely offset each other.

      Case 1. Worst Case
      The striking result from this scenario is the difficult choice that the Chavez administration would
      face between meeting external debt service obligations and using international reserves to limit
      the monetary financing of the government. While the government has strong incentives to
      continue to meet its external obligations, doing so for an extended period of time with only
      minimal oil export revenues would likely lead to hyperinflation. Continued servicing of external
      debt is probably not sustainable in this case. Because the economic consequences are dire, we
      place a low probability on this scenario —assuming, perhaps hopefully, that the distress forces a
      political resolution.
      PDVSA exports 800,000 barrels per day on average in 2003. Production for local distribution is
      100,000 barrels per day, which is insufficient to satisfy demand. According to our conversations with
      oil sector experts in Venezuela, this level of production would be the worst-case scenario. The
      Venezuelan oil basket would trade at a deep discount to the normal Venezuelan oil price of $25
      (using WTI of $28.50) because most exports would be shipped to Caribbean countries, some of which Venezuela supplies at subsidized prices. Exporting to the United States would be difficult because US
      vessels would be reluctant to enter Venezuelan waters due to operational risks at PDVSA. Likewise,
      Venezuelan oil tankers would not likely be permitted to enter US waters. Nonoil revenues would be
      50% of government projections.
      Large public sector financing needs could only be met with large-scale financing of the public
      sector by the Central Bank of Venezuela— for example, money printing. This would lead to a
      massive devaluation of the bolivar and high inflation. We estimate that the oil economy would
      decline by 70% and the nonoil economy would contract by 10%, which would mean that
      Venezuelan GDP could drop by around 26% if this worse-case scenario were sustained for the
      entire year of 2003.
      Under a worst-case scenario, the Chavez administration would be faced with a set of choices over
      how best to spend its stock of international reserves.
      If the administration chose to service its $4.4 billion in central government debt payments
      (interest plus capital) and $1.5 billion in PDVSA debt payments (interest plus capital), the Central
      Bank would be left with fewer reserves to defend the exchange rate, which would be under
      tremendous pressures due to the monetization of the government budget. The result could be high
      inflation or even hyperinflation. Under such a scenario, the government would likely run into
      difficulties servicing its debt at some point this year. On the other hand, a decision to halt debt
      payments on either sovereign or PDVSA debt to defend the exchange rate would likely cut
      PDVSA off from access to international markets as long as the Chavez administration remains,
      making PDVSA operations even more difficult to resurrect. The recent announcement of foreign
      exchange controls is an indication that at this point the authorities have put a higher priority on
      preserving debt service than on maintaining exchange-rate stability.
      Under this wore-case scenario, we look at three possible outcomes depending on the level of the
      real exchange rate as we seek to estimate the quantity of required Central Bank financing of the
      government (monetization) for oil production. The three outcomes for the real exchange rate are:
      (1) maintenance of the current real exchange rate; (2) a 25% real devaluation; and (3) a 50% real
      devaluation.
      The monetization required to cover local financing needs ranges from 6.4% of GDP under the
      current real exchange rate to 5.6% of GDP with a 50% real devaluation. This suggests that the
      reliance on monetization in the worst-case scenario would be high regardless of the rate of
      devaluation. When it had oil income, the public finances in Venezuela benefited from a
      devaluation. Absent significant oil sector income in dollars, the public sector finance gains from
      devaluation in 2003 are derived mainly from the inflation tax. Tax revenues should rise with
      inflation while expenditures rise more slowly. In the exercise outlined here, we assume that
      expenditures do not rise in line with inflation, but rather increase by 75% of the rate of inflation.
      (In fact, in 2002, nominal expenditures did not rise due to inflation, so we may be understating
      the positive impact of inflation on public sector accounts.)

      Case 2. Intermediate Case
      Under a more likely scenario, in which oil exports rise to 45% of capacity, the government’s
      choices are less acute. The need for monetary fiscal financing is much reduced and consequently
      the government would likely continue to service external debt for sometime. However, if oil
      prices fall substantially from current levels, which may happen if the situation in Iraq is settled
      successfully, external debt servicing could be at risk.
      PDVSA exports an average of 1.2 million barrels per day in 2003, and production for local
      consumption is 200,000 barrels per day. Average oil prices for the Venezuelan basket are $22,
      still a deep discount to our estimate of $25 for the Venezuelan basket. The explanation for the
      somewhat higher oil price than in Case 1 is that oil exports to the United States are a greater share
      of total exports, but far from what is ordinarily the case. An important share of exports would be
      exported at subsidized prices to Latin markets.
      Under this intermediate-case scenario, the public sector would still rely heavily on financing from
      the Central Bank, but to a lesser extent than under the first scenario. Devaluation and inflation
      would also be severe, but milder than in the first scenario. The oil economy would contract by
      around 50% and the nonoil economy would contract by 8%, implying a decline in Venezuelan
      GDP of around 20% in 2003.
      Since oil income would be higher in this intermediate scenario, the deterioration in the balance of
      payments is less dramatic. International reserves would be seriously depleted, but would still
      register US$8.4 billion at the end of the year. This would give the government a higher margin of
      reserves with which to make debt service payments in 2004, even if the political conflict were not
      resolved.
      There are two possible ways that this scenario could play out, each with very different
      implications for 2004.
      One possibility is that President Chavez is able to restore PDVSA’s capacity by enticing workers
      from abroad to join PDVSA and by luring some of the striking workers back. Under this scenario,
      PDVSA would become a far smaller company with greatly reduced capacity heading into 2004.

      Debt service capacity would be vulnerable to a downturn in oil prices in the second half of 2003
      and default would loom in 2004 even at current oil prices.
      The second possibility to enter this intermediate scenario is that the political crisis is resolved by
      the middle of the third quarter of 2003 in such a way that oil production were likely to return to
      full capacity at some point during 2004. Under this scenario, debt service capacity would be more
      secure in 2004.
      There are two important risks to this scenario. First, if a political agreement were reached by mid-
      August, as envisioned by the Carter proposal, to avoid a possible plunge into the devaluation
      inflation spiral depicted in the worst-case scenario, President Chavez would have to be willing to
      grant an amnesty to the PDVSA workers that went on strike. Second, if the resolution involves an
      electoral exit, President Chavez could increase public sector expenditures in an attempt to help
      his election campaign, which would lead to the worst-case scenario.
      Case 3. Best Case
      Under the third scenario, the political crisis is resolved and oil production averages 2 million
      barrels per day this year, still well below capacity of 3.2 million barrels per day. Under this
      scenario, oil prices average $23.50 as a greater share of oil would be shipped to the United States.
      Nonoil tax revenues are 80% of government assumptions due to a less dramatic decline in
      economic output.
      In a best-case scenario, the political crisis could be resolved by early in the second quarter of 2003.
      Under this scenario, we assume that the deep fiscal expenditure cuts enacted by Chavez are
      maintained by the new administration that succeeds him. The public sector would run a small
      surplus in this scenario and financing needs would be just over $1 billion, which could be financed
      locally. The exchange rate would weaken significantly in the short run, but strengthen once the
      political conflict is resolved. The oil economy would contract by 23% and the nonoil economy by
      around 6%, which would mean a decline in GDP of close to 11%. Venezuela would probably be
      eligible for multilateral support in order to restore productive capacity in the economy and to shore
      up fiscal finances.
      The higher stream of oil inflow combined with better nonoil export performance would be
      supportive of a healthy balance of payments outlook. Capital flight over the balance of the year
      would be negligible. With $18 billion in international reserves, debt service in 2003, and
      especially 2004, would not be a concern.
      Economic Crisis Should Force a Solution
      Both Chavez and the opposition are losers in the ongoing battle. President Chavez will continue
      to lose popular support since he is unable to stabilize an economy in collapse. His continued
      promises to his support base that he is returning PDVSA to full capacity and stabilizing the
      economy are false. The poor prospects for his ability to generate significant income from the oil
      sector is evidenced by the closure of the foreign exchange market until exchange-rate controls are
      imposed. His inability to stabilize the economy is evidenced by severe gasoline shortages
      throughout the country and the emerging shortages of food and medicine. Unemployment,
      currently at 16%, is likely to reach 30% in a matter of months. The opposition has failed as well.
      Chavez is still standing. Both sides have an incentive to look for an exit from this suicide march.
      The Carter proposal provides an escape, and both sides have expressed interest. An agreement on an electoral exit combined with an amnesty for striking PDVSA workers would make some form
      of Case 2 most likely.
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 15:43:09
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die letzten Tage sind sie gut angesprungen, obwohl es keine besonderen Meldungen gab.

      Avatar
      schrieb am 31.01.03 08:18:43
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo,

      die guten Nachrichten kommen wahrscheinlich noch.
      ;)
      Habe eine Intuition gehabt:
      Anfang März landen britische und amerikanische Luftlandetruppen bei Mosul und Kirkuk, um die Ölfelder im Handstreich zu nehmen. Dort wird ihnen von Sadam ein heißer Empfang bereitet. Schwere Verluste, beinahe eine Katastrophe die nur noch durch die Airforce vermieden wird.
      Am Ende brennen doch unzählige Tanks, Raffinerien und Förderanlagen, von Bio- und Chemiewaffen keine Spur.
      Das Gemetzel dauert ca. 2Wochen bis dann die Irakis sich massenweise ergeben.
      Und Venezuela: Förderquote überspringt Mitte März die
      2 Mio. Barrel/ day -Marke , Ölpreis nach wie vor auf hohen Level.:p
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 10:27:36
      Beitrag Nr. 17 ()
      Im Ticker von Bloomber TV wurde ein Friedensabkommen von Regierung und Oppostion gemeldet. Hat jemand eine ausführlichere Nachricht?
      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 11:53:02
      Beitrag Nr. 18 ()
      Kein Abkommen, sondern ein Aufrauf:
      19. Februar 2003 01:13

      Venezuelas Regierung und Opposition unterzeichnen Friedensaufruf

      CARACAS - Nach monatelangen Protesten in Venezuela haben die Verhandlungen zwischen Regierung und Opposition erstmals zu einem greifbaren Ergebnis geführt. Vertreter beider Seiten unterzeichneten einen Aufruf zur Beendigung der Gewalt.
      Der Aufruf war unter Vermittlung des Generalsekretärs der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS), Cesar Gaviria, ausgehandelt worden.
      Die Sieben-Punkte-Erklärung fordert den Verzicht auf «verbale Masslosigkeit, gegenseitige Anschuldigungen, verletzende Äusserungen und jede Art von Gewalt fördernder Rhetorik».
      Die Medien in dem südamerikanischen Land werden aufgerufen, «im Geiste von Frieden und Toleranz» zu berichten. Nach der Unterzeichnung sagte der Chefunterhändler der Regierung, Vize-Präsident Carlos Rangel, die Erklärung sei eine Grundlage für eine friedliche Beilegung der Krise.
      OAS-Generalsekretär Gaviria vermittelt seit November zwischen der Regierung des umstrittenen Präsidenten Hugo Chávez und der
      SDA-ATS
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 14:34:17
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo,
      hier ist es langsam still geworden.
      Ich bin weiter investiert ,
      seit 3Jahren in 401970 und 134000.

      Meine Einstandskurse liegen tiefer als die Jetzigen,
      bin nach wie vor optimistisch, daß es hier zu keiner Pleite kommt.
      Der Ölpreis ist weiter gestiegen,
      die Profis meinen, nachdem Schorsch in Bagdad einmarschiert ist, fallen die Ölpreise wie ein Stein.
      Dann wird sofort dort gepumpt wie verrückt.
      Die meinen es käme so wie im 1.Golfkrieg.
      Die werden sich aber irren .
      Wo soll denn die zusätzliche Förderkapazität sofort herkommen,wer sagt, daß die vorhandenen Kapazitäten nach dem Krieg unversehrt sind.
      1942 kam die Wehrmacht in den Nordkaukasus (Tchetschenien),
      keine einzige Förderanlage war intakt, kein einziger Tropfen konnte herausgeholt werden, alles von den Russen zerstört, Bohrlöcher waren zubetoniert.

      Wenn der Ölpreis fällt, dann nur marginal aber nicht unter 26$/barrel.
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 19:42:31
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hallo stockchecker,
      bei der 401970 brauchst Du doch keinen Stress zu machen.
      Das Verlustpotential haelt sich in Grenzen und kann momentan mit 20 % beziffert werden.
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 21:12:52
      Beitrag Nr. 21 ()
      Die irakischen Anlagen sind weitgehend verrottet.
      Ölservicetitel sind deshalb attraktiv.
      Aus dem "Daily Reckoning" vom Donnerstag, 27.02.2003


      The Daily Reckoning PRESENTS: If you still want to be in the market, but don`t trust individual stocks, Daniel Denning suggest "the next big thing" in fund investing.

      HIP DYSPLASIA
      By Dan Denning

      The investment and political worlds have, to borrow a phrase from The Lord of the Rings, "abandoned reason for madness". This shouldn`t surprise anyone. Politics, like investing, is driven by emotion, not logic.

      Still, watching investors make the same mistake time after time is like watching an old golden retriever of mine. Retrievers are great dogs, and usually smart. But as they get older, they get hip dysplasia. The ball and socket joints in their rear legs deteriorate, and it makes it hard for them to get around.

      As a young dog, my retriever (Riven was his name) would chase a tennis ball all day. No side affects. As he got older, he slowed down. But it wasn`t really a problem until I moved into a two-story log house in Colorado. My bedroom was upstairs, and the steps weren`t carpeted. They were made out of varnished pine logs...which made them slippery. Riven found this out the hard way.

      I woke up one morning to find him sleeping at the foot of my bed. When I got up to go downstairs for coffee, he followed a few steps behind. Then I heard his dog toenail scratch across the top step. I looked back to see him surfing down the stairs, front legs out in front of him like Superman, gaining on me quickly. I jumped the last few feet to get out of the way and turned around to see him crash, muzzle first, into the cabin wall.

      It`s okay to laugh. It looked funny. But from then on, I stopped him from following me upstairs whenever I could. But dogs are loyal...and when Riven`s loyalty trumped his memory, he paid for it.

      I can`t help thinking about this story when I see investors piling into tech stocks. These pavlovian investors are asking for it. Those investments may have been hip at the top of the bubble...but, as history shows, it simply makes no sense to keep investing in the best-performing stocks of the previous bull market. Especially when there`s a much better way.

      Let`s take oil as an example. There`s a good chance that in a post-Saddam Hussein Iraq, oil production is going to rise. Rising production will likely lead to lower global oil prices. Big American oil companies won`t do as well in a free Iraq as they`re doing right now. But oil-service companies could do better.

      This is a simple, direct piece of geopolitical investment analysis. Yet most investors take it and do exactly the wrong thing. Thinking in old terms, investors conclude that if oil prices fall, this is good for the economy...and if it`s good for the economy, it`s good for the stock market...and if it`s good for the stock market, well then it must be time to buy tech stocks!!!

      So, the poor saps run out and buy the most popular stocks from the last bull market - AOL, Lucent, and GE, to name a few.

      The obvious problem with this strategy is that you`re exposed to all the risk of a falling market, while your upside is limited to whatever the broad market does. Put another way, if you choose to buy the biggest names because they`re "safe", you take all the risk of owning an individual stock in today`s market - fraud, disappointing earnings, leadership in the negative sense - while limiting your profits to broad-market moves.

      Yet investors keep regrouping and charging right back into the biggest names in the market. For example, even though it`s down from a remarkable $1 trillion (in 2001), Fidelity still has over $700 billion in investor funds under management in its family of funds.

      Watching investors in this bear market is a lot like watching my dog charge up the stairs after me, and then realizing he`s in trouble. If you`re investing in today`s market with yesterday`s techniques, there`s no easy way down.

      Instead of doing the reflexively obvious thing - going long stocks - it makes much more sense to pick an investment that profits if you`re right, but minimizes your risk if you`re wrong. A simple goal. But a lot easier to achieve today with the emergence of "exchange traded funds" (ETFs), iShares, and HOLDrs.

      I hesitate to say that ETFs are "the next big thing" - mainly because that would be tantamount to cursing them. Plus, you can buy these new vehicles exactly the same way you`d buy a stock, which means they`re not exactly revolutionary.

      But the great advantage of ETFs is that you can invest in general geopolitical insight, like an observation about oil production in post-War Iraq, without exposing yourself to the collateral dangers you get in a mutual fund or a single stock. You can almost always find a liquid ETF to buy for any idea you have. The expenses are low compared to funds. You can use limit orders and stop orders. And, unlike a big Vanguard fun, you can trade intra-day, rather than being locked into the closing price.

      With this next generation of investment vehicles, you have a lot more flexibility to invest in specific ideas. What`s more, if you`re inclined to trading rather than investing, you can buy put or a call option and make it even simpler. In fact, looking at our Iraq example, there are several different oil service indexes for which you can buy options. The Philadelphia Euro Style Oil Services Index (OSX), is but one example.

      When I look for the best vehicle, I look for something that`s liquid and leveraged. For my money, there are two attractive options. The first is the Morgan Stanley Oil Services Index (MGO). This index gives you exposure to 28 oil service companies. And its chart shows that it`s more responsive to fluctuations in the price of crude.

      The other is an Oil Service "HOLDR" (a specific type of ETF) traded on the Amex, which gives you exposure to the ten biggest oil service stocks in the industry. And it gives you leverage and liquidity in your call options. Once you`ve got it narrowed down to this vehicle, then it`s just a matter of selecting the best option.

      As a trader, this my preferred method for speculating on the direction of the indexes. I usually look for either near-term, in-the-money call options if I`m bullish or long-term, out-of-the-money put options if I`m bearish.

      Regards,

      Dan Denning
      For The Daily Reckoning

      P.S. For the investor who wants to be in the market in some way, but not take on any more risk than necessary, Exchange Traded Funds are a great option. You control exactly how much you invest. You can use a stop-loss to control your risk. And you`ve made a general investment on an investment idea that`s liquid and leveraged, giving you the possibility of a big gain without taking big risk.
      Avatar
      schrieb am 08.03.03 18:07:53
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallo wo sind denn eigentlich die Besitzer von
      401972 und 401973.
      Gerade die 401973 hat doch momentan einen absoluten Discountpreis.
      Am 30.06.03 werden die naechsten 5% verlost und zurueckgezahlt.
      Weiss eigentlich jemand wie seriös die Verlosung abläuft.
      Ich habe langsam den Eindruck, dass die ausgelosten Tranchen schon vorher vorbestimmt sind.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 14:35:57
      Beitrag Nr. 23 ()
      Die 401973 ist relativ zu den anderen Venies wirklich recht günstig.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 18:25:08
      Beitrag Nr. 24 ()
      insbesondere wenn man die Kurse in USA sich anschaut.
      Dort werden dieselben Teile in Dollar fuer 74% gehandelt.
      http://www.bradynet.com/prices.html
      Avatar
      schrieb am 22.03.03 11:17:28
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hallo K1,
      im Handelsblatt ist die 401973 genauso wie die 401971 mit einer Bonitaet von B2 bewertet.( im Unterschied zu den anderen Venezuela Bonds die mit CCC bewertet sind)
      Kann es sein, dass da noch einige zusaetzliche Anleihebestimmungen wie z.B.
      vorzeitige Bereitstellung der Zinsen und Tilgungsleistungen wie bei der 401970 und 401971 gegeben sind?
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 10:37:56
      Beitrag Nr. 26 ()
      Plant eine Umschuldung!

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 10:53:08
      Beitrag Nr. 27 ()
      Chavez says Venezuela needs to restructure foreign debt
      Wed Mar 26, 3:46 PM ET


      CARACAS, Venezuela - President Hugo Chavez said Venezuela needs to restructure its foreign debt as it struggles with a severe cash crunch in the wake of a devastating general strike.



      "Venezuela needs to restructure its external debt, which is very heavy," Chavez said Wednesday in a speech to business owners. He did not elaborate.


      Venezuela`s foreign debt about US$23 billion, almost one-third of its US$63 billion annual GDP (news - web sites). The country`s foreign debt service this year is US$5 billion, Chavez said.


      The president also urged the Central Bank to lower borrowing interest rates, which he said averaged 50 percent. He said he would ask the Supreme Court to order the Central Bank to act if it didn`t do so on its own.


      Venezuela lost US$6 billion during an unsuccessful two-month strike to demand Chavez`s resignation or early elections, according to government estimates.


      The walkout paralyzed Venezuela`s oil industry, the world`s fifth largest exporter and source of half of public revenue. Tax collection, the source of most of the remaining government income, also fell as thousands of businesses and the stock market closed.


      Oil production is recovering. The government estimates it`s more than 3 million barrels a day — almost normal — while strike leaders put it at 2.4 million.


      Private economists estimate Venezuela`s economy could shrink up to 40 percent in the first three months of the year. It contracted almost 9 percent in 2002.
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 11:36:10
      Beitrag Nr. 28 ()
      Venezuela hat ein Liquiditäts- aber kein Solvabilitätsproblem. Insofern würde da eine Umstrukturierung Sinn machen. Ich glaube aber der gute Chavez hat da zwei Begriffe durcheinander gebracht und meinte keine zwangsweise, sondern die freiwillige Umschuldung (die ja schon im Gespräch bzw. Vorbereitung war).

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 08:57:10
      Beitrag Nr. 29 ()
      @tofu1 #25

      ich gehe mal davon aus, dass das ein Fehler im Handelsblatt ist. Bei der 401973 gibt es keine mir bekannte Ratingrelevante Besonderheiten. Es ist aber eine Finanzinnovation (sollte bei der steuerlichen Disposition berücksichtigt werden).

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 11:37:14
      Beitrag Nr. 30 ()
      Dennoch ist man ja bei der 401973 und 401972 aufgrund der Tilgungen noch relativ gut dran.
      Weiss jemand welche Tranche am 31.03.03 zurueckgezahlt wurde?
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 16:40:52
      Beitrag Nr. 31 ()
      Ich hab die ganz kurze gekauft!
      WKN 826463

      Wann erfährt man ob man ausgelost wurde?
      comdefect sacht noch nix...

      :(
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 23:12:56
      Beitrag Nr. 32 ()
      Jetzt am 31.03.wurde ja die 401972 ausgelost.
      Die 401973 waere dann wieder am 31.06. dran.
      Theoretisch ist dies natuerlich eine sagenhafte Rendite wenn man am 30.03. zu 66 % kauft und am 31.03 zu 100%zurueckgezahlt wird.
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 22:32:42
      Beitrag Nr. 33 ()
      hat sich mal einer den voellig überteuerten Kurs der:133085
      angeschaut.
      Da wird ja wirklich der Repacked Bonds hoeher als
      die zugrundeliegende Anleihe bewertet.
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 12:25:38
      Beitrag Nr. 34 ()
      Man munkelt, die 826463 wird am 30.06.2003 ausgelost...








      ... nur mit anderen Regeln. Dann entscheidet sich, ob man das Geld sofort, oder erst in Jahren wiedersieht...:laugh:

      Gruß vom

      Silberpfeil, der selbst in 134000 investiert ist
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 12:51:58
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hallo Silberpfeil1 ,

      ich weis nicht was du bei der WKN 826463 meinst mit auslosen.
      Ich denke die läuft am 30.06.03 aus und alle bekommen sie nominal zuzüglich dem Zins (10,50%)zurück.
      Oder ist da was anderes geregelt worden?

      Ich habe auch die 134000 sowie die 610687 und die 401970
      :rolleyes:
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 21:39:26
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hallo Stockchecker,

      sollte eigentlich ein Witz werden - siehe smilie :laugh:

      Nun gut: Gemeint war, daß die Rückzahlung evtl. für ein paar Jahre verschoben werden könnte, was ich selbstverständlich nicht für uns hoffe, da ja dann die Renditen deutlich niedriger ausfallen werden. Und dieses wäre genau der umgekehrte Effekt im Vergleich zu der begehrten Auslosung.

      Schönes Wochenende,

      Silberpfeil
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 19:03:49
      Beitrag Nr. 37 ()
      #32
      Hallo tofu1, zum 31.03.03 wurde die Tranche mit der Seriennummer 7 ausgelost und zurückgezahlt.
      Bis 31.03.07 stehen noch folgende Tranchen mit den Seriennummern 4, 3, 8, 11, 12, 16, 20 und 21 aus.
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 13:21:40
      Beitrag Nr. 38 ()
      Danke knallfred,
      was mich interessieren wuerde, war irgendjemand im Board
      schon mal in eine vorzeitige Rueckzahlung involviert.
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 21:30:17
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hallo tofu1,
      ich halte sei Ende 1999 die 401972 und bekam regelmässig zum 30.03. und 30.09.
      Anteile mit der ausgelosten Serie zurück. Etwa 4 Wochen vor dem Rückzahlungszeitpunkt
      bekommt man manchmal eine Mitteilung der Bank über die bevorstehende Rückzahlung;
      bzw. es ist im Depotbestand mit dem Rückzahlungsdatum versehen. Das bedeutet, dass
      Anleiheinhaber diese Serie nicht mehr verkaufen sondern die Rückzahlung anwarten.
      Man muss deshalb sich mindestens vier Wochen vorher mit dem Papier eindecken und
      hoffen, dass die Serie bei der nächsten Auslosung dabei ist. (ist mir auch schon gelungen
      27.08. gekauft 30.09. zurückbekommen!)
      Die 401973 ist übrigens am 18.06. und nicht 31.06. wieder dran.
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 21:06:24
      Beitrag Nr. 40 ()
      Danke knallfred,
      Das wuerde auch erklaeren, warum derzeit die 401973 hoeher im Kurs notiert als die 401972, obwohl Sie eine um 9 Monate laengere Laufzeit hat.
      Avatar
      schrieb am 13.04.03 10:36:03
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hallo Tofu1, der höhere Kurs der 401973 kommt auch von dem etwas höheren Zinssatz.
      Die Zinsen für beide Anleihen sind variabel und werden halbjährlich angepasst.
      Die 401973 hat derzeit einen Zinssatz von 3,812%, die 401972 seit 30.03.03 nur noch 3,375%.
      Bis 30.03. waren es noch 4,125%.
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 19:21:48
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hallo Knallfred,
      ich habe mal kurz die Rendite der 401972 errechnet.
      Wenn man von einer durchschnittlichen Laufzeit von 23
      Monaten ausgeht,
      (Habe einfach mal die 8 Rueckzahlungen mit eingerechnet)
      Komme ich bei dem aktuellen Zinssatz von 3,375 %
      auf rund 17,8 %.
      Damit ist die Anleihe jetzt wieder mit der 610687 gleichgezogen.
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 13:50:08
      Beitrag Nr. 43 ()
      Kommt Venezuela eigentlich bisher den Zinsverpflichtungen aus den Anleihen nach?
      Momms
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 16:22:09
      Beitrag Nr. 44 ()
      JA!

      Die Dresdner KW meint bis 2004 ist Veni durchfinanziert...
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 21:49:21
      Beitrag Nr. 45 ()
      Hallo Momms,
      Wenn die Zinsen nicht bezahlt worden waeren, waeren alle anderen Anleihen automatisch faellig gestellt worden.
      Das wird Venezuela wohl kaum riskieren.
      Wohl eher wird irgendwann ein Umtauchangebot fuer einige Kurzläufer vergleichbar mit dem aktuellen Uruguay Tausch kommen.
      Allerdings verstehe ich nicht, was das fuer ein katastrophales Management in dem Land ist, wenn die nicht mal in der Lage sind bei einem Oelpreis von 25$
      dauerhaft Ihre Anleihen zu bedienen.
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 19:50:26
      Beitrag Nr. 46 ()
      Weiss jemand bereits die Seriennummer der 401973, die am 18.06. dran ist?
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 10:13:39
      Beitrag Nr. 47 ()
      Serie 19 :confused:

      Stand in der Börsenzeitung von Montag oder irgendwann letzte Woche als Bekanntmachung mit WKN.
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 11:34:20
      Beitrag Nr. 48 ()
      Hatte mich eh gewundert, dass die Anleihe eine Weile vom Handel ausgesetzt war.
      Dann waere ja jetzt die 401972 ein Schnaeppchen, da
      dort jetzt wieder in 3 Monaten die naechste Verlosung ansteht.
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 12:30:57
      Beitrag Nr. 49 ()
      Die 401972 ist sowieso ein Schnäppchen, denn je kürzer die Restlaufzeit und je geringer der laufende Zins, desto mehr fallen die 9 Monate weniger Laufzeit bei der 401972 ins Gewicht. Die nächste Auslosung gibt`s als Bonbon obendrauf.

      In der 401973 hat es eben einen rG Kurs gegeben und in der 401972 scheint ein grösserer Abgeber im Markt zu sein. Ein Tausch macht Sinn und ist heute auch möglich, ohne dass man die Kurse kaputt macht. Aber passt auf, dass ihr nicht die Serie 19 verkauft. Ich hab`s tatsächlich mal erlebt, dass ich zwischen Auslosung und Fälligkeit Stücke von der bereits ausgelosten Serie erhalten habe.
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 12:50:23
      Beitrag Nr. 50 ()
      Ich hab die Börsenzeitung nicht mehr gefunden. :(

      Mir ist so wie irgendeine 9 hinten in der WKN.
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 13:20:04
      Beitrag Nr. 51 ()
      Serie 19 war schon richtig. Die WKN ist die 196075. Börsen-Zeitung vom Freitag.

      Wenn ich mich nicht verrechnet habe, dann hat die 401972 nur noch eine durchschnittliche Restlaufzeit von 2,13 Jahren und die 401973 eine von 2,6 Jahren. Bei einem angenommenen Kupon von 3% rentiert die 401973 bei 78 mit 13,6%. Und bei gleicher Rendite müßte die 401972 bei 81,5% stehen.
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 16:56:28
      Beitrag Nr. 52 ()
      Ich komme bei der 401972 auf 16,8% Rendite, Kursbasis 77%.
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 17:20:37
      Beitrag Nr. 53 ()
      Ich auch. Und wenn Du die Rechnung nach der Rendite auflöst, dann kommst Du bei 81,5 auf eine Rendite von 13,6%. Und das ist genau die Rendite der 401973 bei 78. Die 401972 müßte also um 3,5 Punkte teurer sein als die 401973.
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 18:04:05
      Beitrag Nr. 54 ()
      Hallo K1,
      komme auf aehnliche Zahlen:
      aktuelle Verzinsung aufs Jahr gerechnet:4,38%,
      Rendite bei einer durschnittlichen Laufzeit von 23 Monaten
      (unter Einrechnung der Wartezeit bis zur naechsten Rueckzahlung von 4 Monaten)
      rund 16%.
      Man sollte aber als Benchmark die 107032 nehmen, da sie einer vergleichbare Laufzeit hat.
      Gruss Tofu
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 11:45:34
      Beitrag Nr. 55 ()
      So der Renditeaufschlag der 401972/401973 gegenüber der
      107032 und der 610687 hat sich schon wieder erledigt.
      So schnell kann es gehen.
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 14:47:10
      Beitrag Nr. 56 ()
      So langsam verringert sich die übertriebene Bewertung der 401973 gegenüber der 401972.
      Ich vermute, dass einige die 401973 nicht verkaufen wollten und konnten, da Sie keine Informationen hatten ob sie bei der Auslosung mit dabei waren oder nicht.
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 14:25:20
      Beitrag Nr. 57 ()
      auch wenn es lamgsam langweilig wird aber der Kursabschlag der 401972 gegenüber den anderen Venezuela bonds ist schon heftig.
      Aktuell bringt die 401972 18% Rendite.
      die vergleichbare 107032 14%
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 18:11:52
      Beitrag Nr. 58 ()
      Venezuela rennt wie verrückt und keiner schreibt was. Sind denn alle zum Bondboard abgewandert?

      Mit 14% ist die 401972 unverändert am günstigsten. Und der Kapitaleinsatz ist mit Abstand geringer als bei allen anderen Vennie-Bonds.
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 18:18:53
      Beitrag Nr. 59 ()
      Ich finde die Anleihe sehr interessant, aber die Tatsache der Finanznnovation lässt mein Feuer für die Anleihe erlöschen...

      Ich zahl schon genug Steuern.

      Habe die beiden kurzen 03er.
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 21:47:51
      Beitrag Nr. 60 ()
      Die 401972 wird nur noch getoppt von der 133085.
      Aber nachdem einige Repackaged Bonds geplatzt sind wuerde
      ich solche Knock out Konstruktionen nicht mehr anfassen.
      Avatar
      schrieb am 09.06.03 12:48:49
      Beitrag Nr. 61 ()
      Hallo Nochnzocker,
      hasst Du heute die 401972 zum Discount Kurs abgegriffen?
      Oder versuchst Du den Kurs zu druecken um noch mal guenstig einzusteigen.
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 09:54:02
      Beitrag Nr. 62 ()
      Liebster Tofu :)

      Erstens hab ich am Feiertag gefeiert und nicht gezockt. Familie ist wichtiger als Kohle.

      Zweitens hab ich genug Vennies.

      Und Drittens lege ich bestimmt keine 5.000-DM-Order in den Markt und ärger mich über Mindestgebühren.
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 13:50:54
      Beitrag Nr. 63 ()
      Sehr gesunde Einstellung, wenn es noch andere Dinge im Leben gibt als Kohle machen
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 15:11:22
      Beitrag Nr. 64 ()
      401972 Na bitte langsam nimmt der Kurs doch annaehernd eine vernuenftige Form an.
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 23:11:44
      Beitrag Nr. 65 ()
      Print
      Venezuela Seeks to Buy Back Bonds, Plans Debt Sale (Update7)

      July 18 (Bloomberg) -- Venezuela said it will seek to buy back as much as $2 billion of international bonds next week, taking advantage of swelling foreign currency reserves to reduce debt payments.

      Venezuela is following Mexico in buying back Brady bonds, or restructured debt, in the midst of the longest rally in emerging- market bonds in six years that has reduced developing nations` borrowing costs. Higher oil prices also have helped Venezuela, the second-biggest supplier of crude to the U.S. in April, boost foreign reserves this year to $17.2 billion from $12.2 billion.

      The buyback offer ``seems sensible,`` said Charles Cassel, who helps manage about $1 billion of emerging-market debt, including Venezuelan bonds, at Standard Asset Management in Miami. Cassel said he received the tender notice. ``Now, for bondholders it is a question of how will they be rewarded for the transaction.``

      The cash offer targets most of Venezuela`s Brady bonds -- including floating rate and discount bonds -- as well as new money bonds, or NMBs, Finance Minister Tobias Nobrega said after meeting with President Hugo Chavez in Caracas. Credit First Suisse Boston is managing the offer, which is open through July 25.

      The buyback would ease concerns that Venezuela might default on its debts following a national strike that curbed government revenue and deepened a recession, investors such as Jean-Dominique Butikofer at Julius Baer Asset Management in Zurich said.

      The plan ``is positive since you alleviate the short-term solvency risk,`` said Butikofer, who manages about $250 million of emerging-market debt at Julius Baer.

      Default Concerns

      Nobrega, speaking at a press conference at the presidential palace, said the government will finance the buyback through a planned sale of new bonds. Investors approached by managers of the transaction said Venezuela plans to sell 10-year, dollar-denominated bonds on the domestic market.

      CSFB spokesman John Gallagher declined to comment.

      The strike in December and January prompted Chavez to limit Venezuelans` access to U.S. dollars and fix the bolivar`s exchange rate. That has helped protect foreign currency reserves, which have also been bolstered by high crude oil prices. Crude oil for August delivery rose 55 cents, or 1.8 percent, to $31.96 a barrel on the New York Mercantile Exchange, the highest closing price since June 11. Prices are up 16 percent from a year ago.

      Venezuela`s benchmark 9.25 percent bond due 2027 rose 1.35 cents on the dollar to an offer price of 76.5 at 4:28 p.m. in New York, cutting the yield to 12.3 percent, according to J.P. Morgan Chase & Co. The bond was trading at about 68 cents at the end of last year.

      Venezuela`s 3/4 percent par bond maturing in 2020 fell 0.25 percent to an offer price 88.25 on the dollar, pushing down the yield fell to 14.9 percent. The country`s floating rate bond maturing in 2007 fell 0.88 cent to an offer price of 87.25, cutting the yield to about 10.7 percent.
      Last Updated: July 18, 2003 16:43 EDT
      Avatar
      schrieb am 19.07.03 20:57:54
      Beitrag Nr. 66 ()
      Die mit 401972 und 401973 vergleichbaren Dollaranleihen notieren schon bei 86-87.

      http://www.bradynet.com/prices.html

      Erstaunlich dass sie hier immer noch so billig sind.
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 10:34:00
      Beitrag Nr. 67 ()
      merkwuerdigerweise ist der Kursunterschied bei den Amis zwischen der 401973 und 401972
      fast gar nicht mehr vorhanden.
      In Ger beginnt sich die 401972 gegenueber der 401973 abzusetzen.
      Scheinbar spielt in Dt. das Datum der Verlosung eine viel groesere Rolle.
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 15:06:10
      Beitrag Nr. 68 ()
      Man geht offenbar von einem Rückkauf der Dollar-Bonds zu gleichen Kursen aus. Die Euro-Bonds sind hiervon nicht betroffen, deswegen ist der Kursunterschied zwischen der 401972 und der 401973 gerechtfertigt.

      Leider haben die Dollar-Floater durch die Aktion zunächst ihre Rolle als Orientierungspunkt verloren, aber vielleicht sehen das andere Anleger ja anders :)
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 15:11:54
      Beitrag Nr. 69 ()
      >> I bought the Euro equivalent of this bond, exactly same terms<<

      Pfandbrief :laugh: :laugh:

      Glaubst Du wirklich, dass Hugo auch die Eurobonds zurückkaufen wird???
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 15:14:57
      Beitrag Nr. 70 ()
      OOPS, nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil :)



      Emerging Markets
      Venezuela will Brady-Bonds vorzeitig zurückkaufen

      21. Juli 2003 Venezuela will in dieser Woche internationale Anleihen im Volumen von bis zu zwei Milliarden Dollar zurückkaufen. Das südamerikanische Land nutzt seine seit Jahresbeginn von 12,2 Milliarden Dollar auf 17,2 Milliarden Dollar gestiegenen Währungsreserven, um die sogenannten "Brady-Bonds" zurückzukaufen. Der Name geht auf den ehemaligen amerikanischen Finanzminister Nicholas Brady zurück, der die Papiere zur Umschuldung lateinamerikanischer Länder Ende der 1980er Jahre geschaffen hat.

      Der Rückkauf, der noch bis zum 25. Juli laufen soll, würde Bedenken zerstreuen, dass Venezuela seine Anleihen nicht bedienen könnte, nachdem ein Generalstreik die Staatseinnahmen schrumpfen ließ und die Rezession verschärfte, sagten Investoren. Der Plan "ist positiv, weil das kurzfristige Zahlungsfähigkeitsrisiko verringert wird", erklärte Jean-Dominique Butikofer, Fondsmanager bei Julius Bär Asset Management in Zürich.

      Venezuela profitiert von gefallenen Renditen und steigendem Ölpreis

      Vor Venezuela hat bereits Mexiko Brady-Bonds zurückgekauft. Die längste Rallye bei Emerging Markets-Bonds seit sechs Jahren hat die Finanzierungskosten für die Schwellenländer schrumpfen lassen. Venezuela profitiert darüber hinaus vom gestiegenen Ölpreis. Das Land war im April der zweitgrößte Öllieferant der Vereinigten Staaten. Das Rückkaufangebot "erscheint vernünftig", bestätigte Charles Cassel, Fondsmanager bei Standard Asset Management in Miami. "Für die Anleihegläubiger ist jetzt die Frage, was bei der Transaktion für sie herausschaut."

      Das Rückkaufsangebot gilt für Venezuelas Brady-Bonds ebenso wie für die sogenannten New Money Bonds (NMB), erklärte Tobias Nobrega, der venezolanische Finanzminister, nach einem Treffen mit Präsident Hugo Chavez in Caracas. Darunter sind auch verschiedene D-Mark-Anleihen. Das Mandat für den Umtausch hat Credit Suisse First Boston erhalten. Auf einer Pressekonferenz im Präsidentenpalast kündigte Nobrega an, dass der Rückkauf durch die Emission von zehnjährigen, in Dollar denominierten Anleihen auf dem inländischen Markt finanziert werden soll.

      Kapitalverkehrskontrollen führten zur Schonung von Devisenreserven

      Der landesweite Streik im Dezember und Januar veranlasste Chavez, den zugriff der Venezolaner auf Dollar zu beschränken. und den Kurs der Landeswährung Bolivar fest zu schreiben. Diese Maßnahmen haben dazu beigetragen, die Devisenreserven zu schonen, die auch durch den Anstieg beim Ölpreis aufgepolstert wurden. Der August-Kontrakt auf Öl schloß am Freitag in New York 1,8 Prozent fester bei 31,96 Dollar je Barrel, das ist der höchste Stand seit dem elften Juni. In den vergangenen zwölf Monaten ist der Ölpreis um 16 Prozent geklettert.

      Die mit 9,25 Prozent verzinste Benchmark-Anleihe Venezuelas mit Fälligkeit 2027 gewann am Freitag 1,35 Cent je Dollar Nominalwert auf einen Kaufkurs von 76,5 Cent, berichtete J.P. Morgan. Die Rendite sank auf 12,3 Prozent. Ende vergangenen Jahres wurde die Anleihe noch zu 68 Cent je Dollar gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 15:18:26
      Beitrag Nr. 71 ()
      Ist mir eigentlich egal, ob er jetzt konkret die zurückkauft oder nicht...

      Übrigens stellen die in Frankfurt kein ask für die 401973 mehr. Überhaupt keines.
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 19:06:55
      Beitrag Nr. 72 ()
      das gab es schon oefter, dass keine Kurse gestellt wurden.
      Ich verstehe nur nicht warum Venezuela gerade diese variablen Anleihen zurueckkaufen sollte. Jetzt wo der Zinskupon von den Dollarpapieren bei 2% liegt.
      So guenstig kriegen Sie nie wieder Geld.
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 19:36:26
      Beitrag Nr. 73 ()
      @ Pfandbrief

      Schau Dir mal die 401971 an. Da gibt es auch kein ASK.
      Ist die eigentlich mit drin im Angebot?
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 20:13:23
      Beitrag Nr. 74 ()
      tofu1, wichtig ist ja die Rendite bei derzeitigen Kursen, und die ist nicht so schlecht. Aber ich spekuliere ohnehin nicht auf den Rückkauf.

      s0, sowohl die 401971 als auch die 401974 gibt`s defacto nicht. Gäbe es sie zu den lächerlichen Kurstaxen, müßte man ja sofort einen Kredit aufnehmen. :)
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 09:55:54
      Beitrag Nr. 75 ()
      @ Pfanbrief

      Also ich hab einen Kredit aufgenommen!

      :D


      Siehst Du den Umsatz im Juni! Da konnte man 3 Tage lang soviele Anleihen ausm ASK kaufen wie man wollte. Es wollten aber nur zwei Leute...

      Ich und???
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 13:21:50
      Beitrag Nr. 76 ()
      Ich nicht...da hast Du Glück gehabt...wollte wohl ein Privater was verkaufen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 16:05:26
      Beitrag Nr. 77 ()
      Das Problem ist nur, dass nach dem Kursanstieg der Ven. Bonds fast keine Eurobonds mit interessanten Renditen
      am Markt sind.
      Und wie ein Wunder stehen ploetzlich wieder Uruguay Bonds wieder ganz oben auf den Renditespitzenplätzen.
      Sowohl bei der 401973 als auch 401972 gibt es wieder Briefkurse. Die sind jedoch jenseits von gut und böse und teilweise hoeher als in USA.
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 17:29:02
      Beitrag Nr. 78 ()
      Hat hier eigentlich keiner Probleme mit seiner Bank bezüglich des Rückkaufangebotes? Habt ihr es gut.

      Ich habe Stunden damit verbracht, um die Deutsche Bank flott zu machen :mad:
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 20:46:35
      Beitrag Nr. 79 ()
      @n-n-z

      der Rückkaufspreis soll 84 respektive 84,50 sein. Gibst Du die zu den Kursen zurück ?

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 20:55:46
      Beitrag Nr. 80 ()
      Ich hab angeboten, für 94 zu verkaufen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 21:27:17
      Beitrag Nr. 81 ()
      ich hab einen limit-order für 401972 und 401973 laufen - über der letzten taxe (knapp natürlich :D).
      nix zu haben :cry:
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 09:43:13
      Beitrag Nr. 82 ()
      Ja

      Privat sehe ich bessere Anlagemöglichkeiten und für die Firma war die Illiquidität das wichtigste Argument, weswegen wir die Papiere durchhalten durften.
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 10:13:46
      Beitrag Nr. 83 ()
      so ganz nebenbei koennen wir uns auch wieder auf die naechste Verlosung bei der 401972 einstellen.
      Warum fuer 84,50 die Teile hergeben, wenn man bei der Verlosung mit 100 bedacht wird.
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 13:06:05
      Beitrag Nr. 84 ()
      Was für bessere Anlagemöglichkeiten siehst Du denn (im Anleihenbereich, über Aktien sind wir uns ja einig :D ).

      Ich sehe da nämlich nicht viel.

      Für Nigeria interessiere ich mich etwas. :)
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 14:57:08
      Beitrag Nr. 85 ()
      NIGERIA ? :eek:
      interessant :look:

      ich halte wieder viel von gold :)
      die staatsdefizite, you know :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 15:05:25
      Beitrag Nr. 86 ()
      Augusta WA, EM.TV WA, CESP und von Roll sind super gelaufen und werden das in einem leicht verbesserten konjunkturellen Umfeld wohl auch weiter tun. Außerdem möchte ich die Gewinne bei EM.TV, Augusta, Dräger GS und ProSieben steuerfrei kassieren, meine Steuerbelastung nervt langsam.

      Beim Silber habe ich den Einstieg verpasst und hoffe auf eine zweite Chance.

      In die Vennies komme ich immer wieder rein und die laufende Verzinsung der Flirbs ist nicht so prickelnd.
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 21:37:10
      Beitrag Nr. 87 ()
      heute hat wirklich noch jemand seine 401972 zu 81,70 vertickt, obwohl bereits die Mindestankaufpreise fuer 401973 in Hoehe von 84% und fuer 401972 von 84,50% annonciert wurden.
      Das nenne ich eine klasse Beratung durch die Banken.
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 22:24:13
      Beitrag Nr. 88 ()
      #86

      Deckt sich im wesentlichen mit meiner eigenen Junk-Beobachtungsliste. Habe jetzt auch noch die Rinol dazugetan, sind nun auf 88.

      So toll find ich die ganzen Sachen halt nicht. EM.TV bei 35, naja. Brasilien bei 45 war irgendwie interessanter vor nem Jahr. :)
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 10:05:46
      Beitrag Nr. 89 ()
      Reuters
      UPDATE - S&P ups Venezuela`s credit as oil buoys reserves
      Wednesday July 30, 1:57 pm ET

      NEW YORK, July 30 (Reuters) - Standard & Poor`s said on Wednesday it raised the long-term foreign currency rating of Venezuela, as a return to normal oil production levels after a general strike has lifted cash reserves.

      S&P said in a statement it raised Venezuela`s long-term foreign currency rating to B-minus, or six notches into speculative territory, from CCC-plus. It also assigned Venezuela a B-minus long-term local currency rating and said the long-term ratings outlook was stable.

      Since a strike that crippled oil production drew to a close in January, President Hugo Chavez has tightened his grip on state oil giant PDVSA by firing half about its work force, or 18,000 employees, and using loyal replacement workers to restore output.

      "The upgrade reflects improved external liquidity indicators resulting from the return to normal oil production levels following the devastating strike," S&P said in a statement.

      The completion of a debt swap exchange this week would further improve the government`s capacity to service its debt by lowering its external payments over the next four years, said Richard Francis, a sovereign debt analyst at S&P.

      The Venezuelan economy contracted nearly 30 percent in the first quarter of this year, largely because of wide-ranging damage from the strike.

      S&P said the oil-reliant nation`s ratings could come under renewed pressure if increased social unrest were to stir further economic or political turmoil, or if oil production or prices decline significantly.

      By the same token, an improvement of political tensions might help Venezuela`s credit standing, the agency said.
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 10:06:50
      Beitrag Nr. 90 ()
      Reuters
      UPDATE - Venezuela to buy back $1.5 bln bonds, extends offer
      Wednesday July 30, 11:54 pm ET
      By Silene Ramirez

      (Recasts, adds buyback details, wraps in VENEZUELA-SWAP)

      CARACAS, Venezuela, July 30 (Reuters) - Venezuela said on Wednesday it would buy back $1.5 billion of its external debt due between 2005 and 2008 from $2 billion on offer in an operation to smooth out a payments crunch in the world`s No. 5 oil exporter.

      ADVERTISEMENT
      The Finance Ministry said in a statement the operation would take out about 41 percent of the original value of the bonds as the government seeks fresh cash to stave off one of the worst recessions in the oil-rich nation`s history.

      The government said it would spend $1.5 billion for the buyback with estimated savings of $429 million net present value and $1.4 billion in cashflow over the next five years.

      The buy-back prices for FLIRB bonds will range from 87.5 percent to 90 percent, DCB bonds from 82 percent to 89 percent, and New Money bonds at 90.75 percent to 92 percent, the statement said.

      The bonds were originally issued in dollars, Deutchmarks, pounds and Swiss francs.

      Venezuela will finance the buyback with a new issue of up to $2 billion in dollar-denominated 7-year bonds with a coupon of 5.375 percent.

      The Finance Ministry said in a separate statement that the subscriptions for the new bond indicated it would have sufficient funds for the buyback operation.

      Finance Minister Tobias Nobrega in a presentation to the National Assembly said on Wednesday the government had extended the new issue offer to Friday to give small and medium-sized investors more time.

      The government has already conducted several swaps on its domestic public debt as it battles recession worsened by a two-month opposition strike and more than a year of political conflict over the rule of President Hugo Chavez.

      Venezuela`s bonds surged 2 percent on Wednesday on the benchmark J.P. Morgan Emerging Market Bond Index Plus on investor optimism over the buyback operation and an upgrade on its long-term foreign currency rating by Standard & Poor`s.
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 10:16:26
      Beitrag Nr. 91 ()
      @n-n-z

      ich weiß nicht wieviel Du geboten hast, aber ich glaube ich werde meine nach den unten stehenden Preisindikationen fast alle abgenommen bekommen. Hab heute morgen in der 694939 gekauft, so ganz ohne Vene ist ja auch nichts...


      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 10:32:30
      Beitrag Nr. 92 ()
      heute morgen wurde man in Fra wieder bei der 401972 klassisch vom Makler veralbert.
      Zuerst wurde ein Briefkurs von 83 gestellt.
      Als dann meine Order eintrudelte verschwand dieser auf wundersamme Weise.
      Die Kurssteigerungen in USA von den Flirb. (89% fuer die 401972)sind schon beeindruckend.
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 11:25:46
      Beitrag Nr. 93 ()
      Nachdem ich die FLIRBS in den letzten Jahren bei jeder passenden (und unpassenden) Gelegenheit gepusht habe, bin ich einfach froh über den guten Kurs. Ich hab auch nicht groß rumlimitiert, in Kürze bin ich Vennie-frei und dann darf Hugo ruhig mal was von "Moratorium" murmeln :)
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 13:39:11
      Beitrag Nr. 94 ()
      Solcher Aktivitaeten bedarf es nicht einmal, da sich Brasilien zu einer interessanten Alternative entwickelt.
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 16:58:55
      Beitrag Nr. 95 ()
      Wie zum Kuckuck will der Gute eigentlich Leute finden, die ihm die 5.375% Bonds abkaufen?? :confused:
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 17:04:32
      Beitrag Nr. 96 ()
      @Pfand,

      ganz einfach, wenn der 694939 bei 140% steht, rechnet sich dass schon :rolleyes:

      Gruß :)

      S.B.
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 17:16:13
      Beitrag Nr. 97 ()
      @Pfandbrief

      biste im Moment nicht ganz auf der Höhe ?

      die (lokalen) Investoren dürfen $ zum VEB Kurs von rd. 1600 (Schwarzmarkt 2400..2900) kaufen. Damit kommt man dann wieder auf die Marktrendite von 10..13%.

      Die Operation "umgeht" daher die Devisenrestriktionen mit dem Vorteil für VEN, dass sie sich günstige Zinssätze verschaffen und das Fälligkeitsprofil verlängern.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 18:15:31
      Beitrag Nr. 98 ()
      Oha. :laugh:

      Hugo ist einfallsreich. :D

      Na denn...meine werde ich angesichts meines utopischen Limit von 94 wohl behalten. Auch gut.
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 23:19:30
      Beitrag Nr. 99 ()
      FLIRB DEM 87,95
      DCB DEM 88,00

      ;-)

      La República logra ahorros de 1400 millones de dólares en cinco años
      Venezuela recomprará 3 mil 800 millones de US$
      de su deuda externa
      La República Bolivariana de Venezuela anuncia hoy que recomprará aproximadamente
      3 mil 800 millones de US$ del valor nominal originalmente emitido de los bonos
      elegibles, convocados en la invitación a recompra, hecha por la República el 21 de julio
      de 2003. Los precios en valor porcentual para cada tipo de bono en la recompra y los
      valores nominales recomprados son los siguientes:
      Bonos Elegibles
      Valor Nominal
      originalmente
      emitido
      (en millones)
      Valor Nominal
      originalmente emitido
      recomprado
      (en millones)
      Precio de la
      recompra
      Front-Loaded Interest Reduction Bonds
      Vencimiento 2007, USD Serie A y B US$1,146 US$ 890 89.50%
      Debt Conversion Bonds Vencimiento
      2007, USD Serie DL US$ 3,148 US$ 2,382 89.00%
      Debt Conversion Bonds Vencimiento
      2008, USD Serie IL US$130 US$ 69 82.00%
      New Money Bonds Vencimiento 2005,
      USD Serie A US$268 US$ 189 91.40%
      Front-Loaded Interest Reduction Bonds
      Vencimiento 2007, Deutsche Mark DM 98 DM 90 87.95%
      Debt Conversion Bonds Vencimiento
      2007, Deutsche Mark DM 69 DM 66 88.00%
      New Money Bonds Vencimiento 2005,
      Deutsche Mark Serie A DM 8 DM 8 92.00%
      Front-Loaded Interest Reduction Bonds
      Vencimiento 2007, Pounds Sterling GBP 3 GBP 3 87.50%
      Debt Conversion Bonds Vencimiento
      2007, Pounds Sterling GBP 119 GBP 94 86.50%
      New Money Bonds Vencimiento 2005,
      Pounds Sterling Serie A GBP 28 GBP 14 90.75%
      Front-Loaded Interest Reduction Bonds
      Vencimiento 2007, Swiss Franc SF 13 SF 13 90.00%
      nominal originalmente emitido. De estas ofertas se aceptaron un total de 3 mil 800
      millones de US$, representando un porcentaje de efectividad de 41,4% del valor
      nominal originalmente emitido, considerado exitoso dentro de los estándares
      internacionales. La República erogará un mil 500 millones de US$ en la recompra con
      ahorros estimados de 429 millones de US $ en Valor Presente Neto y de un mil 400
      millones de US$ en flujo de caja en los próximos cinco años.
      Dirección electrónica MF: http://www.mf.gov.ve.
      Ccs., 30.07.2003
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 14:10:00
      Beitrag Nr. 100 ()
      Ein höherer Kurs für den DCB:confused: :confused:

      Wie sind denn die Kurse zustande gekommen?
      Avatar
      schrieb am 03.08.03 14:55:31
      Beitrag Nr. 101 ()
      Zins-Tipp
      Venezuela-Anleihe: hohes Risiko und hohe Rendite

      01. August 2003 In Venezuela geht es unter Präsident Chavez turbulent zu. Das ist bekannt und hat in der Volkswirtschaft und an den dortigen Finanzmärkte tiefe Spuren hinterlassen.

      Die Auseinandersetzungen der Opposition mit dem Staatslenker, der von einem Teil der Bevölkerung vehement abgelehnt wird, hat das Land in eine schlimme Krsie gestürzt. Die Wirtschaft wird nach einem langen Generalstreik in diesem Jahr um rund 14,5 Prozent schrumpfen und die Arbeitslosigkeit beträgt auch nach offiziellen Angaben hohe 20 Prozent.

      Dies hat sich auch am Anleihemarkt negativ niedergeschlagen. Dort ist die Rendite im Zuge der Krise sprunghaft gestiegen. Gewisse Entspannungssignale haben zuletzt aber zu einer Erholung geführt, welche etwa der bis 2005 laufenden Euro-Staatsanleihe einen Anstieg von 77,50 Prozent auf 100,15 Prozent bescherten (siehe Chart unten).

      Hohe Rendite Lockruf oder Warnsignal?

      Trotzdem weist auch dieser Titel bei einer derzeitigen Rendite von rund 10,3 Prozent noch immer einen stattlichen Renditeaufschlag gegenüber herkömmlichen Staatsanleihen auf. Angelockt von dieser Verzinsung wird sich vermutlich so mancher spekulativ orientierter Anleger Gedanken darüber machen, ob es nicht lohnend wäre, Venezuela-Anleihen als Beimischung ins Depot zu nehmen.

      Das Dumme ist nur, daß sich auf diese Frage keine eindeutige Antwort finden läßt. Wenn überhaupt, dann scheinen die Titel ohnehin nur für Anleger geeignet zu sein, die bereit sind, die Nachrichtenlage ständig zu verfolgen und auch vor einem kurzfristigen Verkauf im Falle einer negativen Entwicklung nicht zurückscheuen.

      Standard & Poor´s überrascht mit einer Hochstufung

      Wer aber flexibel ist, kann versuchen, den intakten mittelfristigen Aufwärtstrend mitzuspielen. Die Nachrichtenlage hat sich zuletzt jedenfalls entspannt. So ist politisch etwas Ruhe eingekehrt und die Ratingagentur Standard & Poor´s hat sich sogar dazu entschloßen, erstmals seit sechs Jahren die Kreditwürdigkeit für langlaufende Fremdwährungsanleihen des Landes hochzustufen. Neuerdings wird die Note B- statt zuvor CCC+ vergeben, was auch mit dem kürzlich erfolgten Rückkauf von Anleihen im Wert von 1,5 Milliarden Dollar begründet wurde.

      Aber auch das neue Rating zeigt noch immer, wie riskant diese Papiere sind. Denn die Kreditwürdigkeit wird noch immer sechs Stufen unter dem Investmentgrad einsortiert. Immerhin glaubt Standard & Poor´s aber, daß die Gefahr für einen Zahlungsausfall auf die 22 Milliarden Dollar an Auslandsschulden zuletzt wieder etwas gesunken sind. Dafür sorgt auch der weiter recht hohe Ölpreis, da es sich bei dem schwarzen Gold um die wichtigste Einnahmenquelle Venezuelas handelt.

      Solange der Ölpreis hoch bleibt, scheint in der Tat die wichtigste Grundvoraussetzung zur Schuldentilgung intakt zu sein. Dies sieht auch Zyros de la Rubin, Senior Analyst bei der Dresdner Bank Lateinamerika, so. Kurzfristig gesehen glaubt auch er bei einem weiter hohen Ölpreis, ausbleibenden neuen politischen Querelen und funktionierenden Kapitalverkehrskontrollen grundsätzlich an die Bereitschaft zum Schuldendienst. Gefährlich werde es erst wieder, wenn die zuletzt auf rund 19 Milliarden Dollar gestiegenen Währungsreserven wieder auf elf Milliarden Dollar absacken würden.

      Es bleiben große Risiken

      Langfristig will De la Rubia aber nicht die Hand für Venezuela ins Feuer halten. „Es besteht die Gefahr, daß sich die Lage wieder verschlechtert“, macht er im Gespräch mit FAZ.NET unmißverständlich klar. Spannend werde es insbesondere nach dem 19. August. Denn dann sei die Hälfte der Amtszeit von Präsident Chavez vorbei und ein Referendum mit dem Ziel seiner Abwahl möglich. Die Regierung unternehme derzeit aber alles, um dieses Vorhaben zu blockieren. Eine Eskalation der politischen Situation sei daher jederzeit denkbar, wenn sich die Opposition dieses Vorgehen nicht bieten lassen will.

      Erläuterungen wie diese machen deutlich, daß es sich bei einer Wette auf Venezuela-Anleihen um ein Vabanquespiel handelt. Aber gerade von Situationen mit einem derartigen Chance-Risiko-Verhältnis werden spekulativ angehauchte Anlegern, die ihre Nerven im Griff haben und bereit sind, aktiv zu agieren, oftmals magisch angezogen. Allerdings ist zu beachten, daß bei einem Anhalten des zuletzt weltweit zu beoachtenden Trends hin zu steigenden Renditen auch die Schwellenländer-Anleihen nicht ungeschoren davonkommen werden.

      Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.

      Text: @JüB
      Avatar
      schrieb am 03.08.03 20:43:40
      Beitrag Nr. 102 ()
      @n-n-z
      scheinbar haben die FLIRB Besitzer die Verlosung
      bevorzugt, obwohl es nicht ganz rational ist,
      da ein Kurs von 88 nur noch einer Rendite von 9,5 % entspricht.
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 09:20:10
      Beitrag Nr. 103 ()
      tofu

      bitte keine komplizierten Gedankengänge bei diesen Temperaturen. Ich habe #102 auch nach mehrmaligem Lesen nicht verstanden:confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 10:29:06
      Beitrag Nr. 104 ()
      ist eine etwas weit hergeholte Theorie.
      Spielt aber keine Rolle, weil Du jetzt eh ueber die Boerse
      Deine 88% bekommst.
      Ich finde die 88,25% allerdings etwas oversized.
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 12:56:37
      Beitrag Nr. 105 ()
      und die 89,50% sind schon jenseits von gut und Boese.
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 11:20:53
      Beitrag Nr. 106 ()
      Habt Ihr die Erlöse aus dem Rückkauf schon gutgeschrieben bekommen ? Meine Bank tut sich da scheinbar mit dem Verbuchen ein wenig schwer.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 11:38:01
      Beitrag Nr. 107 ()
      Hallo K1,
      aus diesem Grund habe ich ja den Verkauf ueber die Boerse bevorzugt.
      Falls Du beim HVB Imperium Dein Konto hast duerfte sich die Einbuchung noch etwas hinziehen.
      Kann es sein, dass heute bei der 401972 eine Verlosung angesagt ist.
      Man kann keine Auftraege plazieren?
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 12:45:05
      Beitrag Nr. 108 ()
      Heute schon Verlosung bei 401972?

      Bitte ausgeloste Serie hier bekanntgeben. Danke. :)
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 18:43:31
      Beitrag Nr. 109 ()
      Hallo Pfandbrief, die Serie 4 wurde ausgelost.
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 19:25:10
      Beitrag Nr. 110 ()
      Danke.

      Nicht meine. :(
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 10:11:25
      Beitrag Nr. 111 ()
      habe ich bei der 401973 etwas verpasst oder ist das ein Ergebnis des illiquiden Handels.
      Ich habe mal schnell den Taschenrechner gezueckt.
      88% das sind ja gerade noch 9% Rendite.
      Avatar
      schrieb am 25.08.03 08:54:39
      Beitrag Nr. 112 ()
      Wie wurde der "Rückkauf" der 401972/401973 von Euren Banken abgewickelt - mit oder ohne Provision ?

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 25.08.03 12:51:01
      Beitrag Nr. 113 ()
      Ich habe zwar nicht verkauft, bin mir aber 100 % sicher, dass die Länge mal Breite zugeschlagen hätten bei der Provision.
      Avatar
      schrieb am 26.08.03 09:20:31
      Beitrag Nr. 114 ()
      Commerzbank hat ohne Provision abgerechnet, Abrechnung der Deutschen liegt (wen wundert`s :mad: ) noch nicht vor.
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 17:20:44
      Beitrag Nr. 115 ()
      Die Deutsche Bank macht weiterhin Probleme. Zum einen erhalte ich mein Geld aus dem Vennie-Verkauf nicht, weil Venezuela angeblich noch nicht gezahlt hat. Hat jemand das gleiche Problem?

      Zum anderen ist ein Teil meines Bestandes, den ich am 15.5 gekauft habe, nicht in die Auktion gelangt, weil noch keine Serienzuteilung erfolgt ist. Dies liege angeblich auch an Venezuela und nicht an der Deutschen Bank. Hat jemand nach dem 15.5 Stuecke gekauft und die in die Auktion geben koennen?
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 17:26:56
      Beitrag Nr. 116 ()
      n-n-z,

      das ist ein Unsinn, was die Deutsche Bank verzapft. Ich habe sowohl 401972 als auch 401973 deutlich nach dem 15.5. erworben, und konnte beide in die Auktion geben (meine Limits waren halt zu hoch). Da hat mich sogar mein Broker angerufen (was noch nie passiert ist), um die Frist nicht zu versäumen.
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 17:36:10
      Beitrag Nr. 117 ()
      @n-n-z

      ich habe auch am 15.5. gekauft, meine Papiere sind in der Auktion angenommen worden.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 22:45:04
      Beitrag Nr. 118 ()
      was war denn heute mit der 985591 los.
      Kurssteigerung um 13%.
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 23:15:57
      Beitrag Nr. 119 ()
      hat sich wahrscheinlich bei der 985591
      um eine Fehleingabe gehandelt.
      Weiss jemand wann die Hoehe des Kupons bei der 401972 festgelegt wird?
      Ist ja einigermassen interessant da der 6 Monats Libor wieder am Steigen ist.
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 10:14:08
      Beitrag Nr. 120 ()
      2 Börsentage vor dem 30.09.
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 16:13:35
      Beitrag Nr. 121 ()
      heute gab es die 401972 mal wieder im Sonderangebot fuer 86,50.
      Nachdem nun auch aller Wahrscheinlichkeit der Zinskupon der 401792 (3,1%) ueber dem der 401973 (2,9%) liegen wird,
      ist der Spread zwischen den Anleihen nicht nachvollziehbar.
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 12:02:39
      Beitrag Nr. 122 ()
      Venezuela`s Chavez, Stability Restored, Lures Back Investors

      Sept. 22 (Bloomberg) -- Venezuelan President Hugo Chavez is winning the confidence of bond investors after he broke a 62-day national strike and thwarted a campaign for a recall, bringing some stability to the fifth-largest oil exporter.

      Since the strike ended Feb. 1, the former lieutenant colonel has sacked 18,000 opponents from the state oil company to revive production, restricted access to foreign currency to ensure the government has dollars and had the nation`s biggest union leader charged with treason.

      All that has helped convince investors such as Rob Drijkoningen at ING Management in The Hague that Venezuela will meet payments on its $30 billion debt. Two weeks ago, Venezuela sold $700 million of 10-year bonds to yield 12.4 percent in its first international debt sale in two years. Venezuela`s benchmark bond closed last week at a five-year high.

      ``They have got a comfortable margin before their dollars start drying up,`` said Drijkoningen, who invested some of the $3 billion he helps oversee in the new bonds. ``They keep on selling oil, and oil prices -- while off their highs -- keep rising.``

      Venezuelan crude has averaged $24.68 a barrel this year compared with $22.18 a barrel in 2002. The U.S. depends on Venezuela for 12 percent of its oil imports.

      The government`s 9.25 percent dollar-denominated bond due 2027 has climbed about 20 cents on the dollar since its Jan. 20 low to 78.10 cents Friday, pushing down the yield to 12 percent, according to J.P. Morgan Chase & Co.

      Bond Decline

      The bond had dropped as the strike cut oil output to 150,000 barrels a day, from about 3 million barrels before the walkout, and caused the Venezuelan bolivar to plunge by a third against the dollar. The government fixed the currency against the dollar in February and said this week that oil output had climbed to 3.3 million barrels a day.

      ``There isn`t anything in Chavez`s history that could remotely be considered democratic,`` said Charles Cassel, who manages about $1 billion in emerging-market debt, including Venezuelan bonds, at Standard Asset Management in Miami and bought some of the bonds sold by Venezuela on Sept. 12. ``But if the price of oil and oil production stay where they are, a default is unlikely.``

      Still, investors are demanding higher yields from Venezuela than from neighboring Brazil and Colombia because of its dependence on oil to finance the budget and an unsettled political situation, said Erik Bruun, who helps manage $25 million of emerging-market assets, including Venezuelan bonds, at Lenox Capital Inc. in Great Barrington, Massachusetts.

      `One Source of Revenue`

      ``There`s basically just one source of revenue and if for some reason that goes dry, they`re in trouble,`` said Bruun.

      Brazil`s dollar-denominated global bond due 2030 yields 11.3 percent, and Colombia`s 2027 global bond 9 percent.

      As Chavez, 49, regained the confidence of foreign investors, the country`s deepest recession on record caused his popularity at home to plummet.

      About 35 percent of Venezuelans now approve of the president compared with 90 percent when he took office in February 1999, said Luis Leon, a political analyst at polling company Datanalisis.

      Violence has increased since the strike, and on Friday a bomb exploded across the street from the presidential palace, damaging trucks and blowing out windows of the headquarters of the palace`s military honor guard. The explosion probably was caused ``by a group of anarchists trying to create chaos,`` Interior and Justice Minister Lucas Rincon said. Chavez canceled a trip planned this week in the U.S., citing security concerns.

      Currency Restrictions

      Limits on access to foreign currency, which Chavez imposed in January to stem an outflow of funds, have starved companies such as Ford Motor Co. and General Motors Corp. of imported raw materials. That has forced the two carmakers to cut output by as much as 20 percent.

      The government, which now must approve all currency purchases, sold $1.3 billion between mid-January and the end of August. Before the restrictions, purchases averaged $1 billion a month.

      About 500 companies went out of business in the first six months of this year, according to the Venezuelan Federation of Chambers of Commerce and Industry.

      The $80 billion economy contracted 28 percent in the first quarter and shrank 9.4 percent in the second, according to central bank figures. Unemployment reached an all-time high of 21 percent in February, the month the strike ended, before falling to 18 percent in July.

      `Destroying the Economy`

      ``Chavez is destroying the economy,`` said Francisco Dival, the owner of two Caracas stores that sell imported toiletries. ``The government isn`t allowing dollar sales.``

      Dival said he has trouble obtaining supplies of imports such as Pampers diapers and Charmin toilet paper, two of his top- selling items.

      Chavez, who led a failed coup in 1992 and himself survived a putsch 10 years later, has thwarted a nine-month opposition effort to force a recall vote on his presidency. An electoral council, which ruled that more than 3 million signatures supporting a referendum were inadmissible, last week delayed issuing rules for such a vote.

      Still, the opposition is preparing to remount its campaign and expects to start collection of new signatures next month, said Enrique Mendoza, governor of Miranda state and an opposition leader.

      Executive Powers

      Chavez will use all his executive powers along with his hold over the military, Congress and the Supreme Court to postpone a referendum until next year, Datanalisis` Leon said.

      ``Chavez knows that if a vote happens, he will lose,`` Leon said.

      If a referendum takes place before Aug. 19, 2004 and Chavez loses, a presidential election would be held within 90 days. If Chavez loses a referendum held after that date, Vice President Jose Vicente Rangel would serve out the remainder of the presidential term, which ends in January 2007.

      Should opponents replace Chavez in peaceful elections, the price of Venezuelan bonds probably would rise, said ING`s Drijkoningen.

      ``Chavez may be replaced next year, then debt would soar,`` he said.

      The benchmark bond rose 9 percent the day after Chavez was ousted in April 2002, reflecting investors` hopes that Chavez would be replaced by a democratic leader who pursues free-market policies. The bond plummeted 9 percent on the first trading day after he returned to power.

      Chavez was elected in 1998 on promises to reduce poverty and government corruption. Opposition started to mount in October 2001, when he decreed 49 laws, including one that allowed the government to confiscate private property. Since then, he has distributed unused state-owned land to the poor though never followed through on threats to redistribute private farmland.

      `Confrontation`

      ``The president began to pit social classes against each other, the business and middle class against the poor,`` said Leopoldo Puchi, a congressman and leader of the opposition Movement Toward Socialism party. ``He chose to use confrontation instead of consensus.``

      Business groups and labor unions have staged four anti- government strikes since December 2001. The latest, which lasted from Dec. 2, 2002, to Feb. 1 2003, cut oil production as much as 95 percent and caused widespread shortages of food, gasoline and medicine.

      Carlos Ortega, the union leader who helped organize the latest strike, fled to Costa Rica in March to avoid trial in Venezuela on treason charges.

      Ally of Castro

      Chavez`s friendship with Fidel Castro and his admiration of the Cuban leader`s policies also cost him support.

      ``If the government provides housing, education and health care, why do people need money?`` Chavez asked in a July speech in front of the presidential palace. ``There must be a change in mentality away from this perverse model of consumerism. Cuba is an example to follow.``

      Jose Luis Torres, who teaches English in Caracas, said he was unaware of Chavez`s political leanings when he voted for him in 1998.

      ``I thought that as a military man he would crack down on corruption and the criminals,`` said Torres. ``I didn`t realize then that he was practically a communist.``

      To curry favor among the poor, who were the backbone of support in his 1998 and 2000 election victories, Chavez has used income from oil sales to spend on subsidized food and housing, a literacy campaign, health care and land titles for squatters.

      `Revolution`

      ``This revolution is, above all, for the poorest people,`` Chavez said at an Aug. 7 rally in Caracas`s Petare slum where officials handed out property deeds to squatters for their cinder- box huts.

      Wearing a blue, open-neck shirt, his forehead beaded with sweat, Chavez shouted: ``Some may call it populism, but I don`t care. I call it justice.``

      This year, 39 percent of government spending is targeted at welfare, education, health and other social programs, according to the national budget. Chavez had already increased such spending to 37 percent of the budget in his first four years in office from 31 percent in 1998, said Irene Costa, an economist at Banco Mercantil in Caracas.

      Only Hope

      Yesenia Villegas is among Venezuelans who say Chavez is their only hope. As the president approached the platform in the Petare slum, Villegas was one of hundreds of supporters pushing against makeshift barriers to present petitions seeking his intervention to solve their problems.

      ``I need help and he`s the only one who can do it,`` said Villegas, who wants her son to be sent to Cuba for spinal surgery. ``I believe in him.``

      William Lara, a congressman from Chavez`s Fifth Republic Movement Party, said the president would be able to recoup the support of the poor, who make up 80 percent of the electorate, ahead of any vote.

      ``Chavez comes from a poor background and everything he does shows he`s working for the poor,`` said Lara. ``That`s why they consider him one of their own.``
      Last Updated: September 22, 2003 00:25 EDT
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 14:51:40
      Beitrag Nr. 123 ()
      Falls das einen interessiert: In Berlin will heute einer von der US$ 249380 scheinbar einiges losbekommen (hab zu 105 diverses bekommen). Wer den $ absichern kann/will, der hat hier eine wesentlich höhere YTM als bei den vergleichbaren € Anleihen.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 00:24:04
      Beitrag Nr. 124 ()
      venezuela

      Über den Tisch gezogen

      Der Einbruch der staatlichen Erdölförderung stürzt Venezuelas Wirtschaft in die Krise

      Von Peter Korneffel

      Hugo Chávez, Anführer der Revolution in Venezuela und Staatspräsident des einst reichen südamerikanischen Landes, bekämpft sie mit Worten, wo er nur kann: die „neoliberalen Kolonialisten“, vornehmlich die aus den Vereinigten Staaten. Dennoch macht Chávez ausgerechnet mit den vermeintlich Bösen Geschäfte. Es sind allerdings fast die einzigen, die er überhaupt noch macht. Die Exporte des Landes bestehen zu 85 Prozent aus Erdöl – und knapp zwei Drittel davon werden in die verhassten USA geliefert.

      Nicht zuletzt wegen der prekären Sicherheitslage im Mittleren Osten wollen die USA jene 13 Prozent ihrer Erdöleinfuhren, die sie aus Venezuela beziehen, nicht aufs Spiel setzen. Deshalb haben sie die verbalen Attacken aus Caracas bisher ertragen. Jetzt droht ihnen indes der Konkurs des Lieferanten.

      Die staatliche Ölproduktion Venezuelas schrumpft schon seit Jahren. Von mehr als 3Millionen Fass à 159 Liter, welche die staatliche Erdölgesellschaft PDVSA (Petroleos de Venezuela S. A.) bei Chavez’ Amtsantritt Anfang 1999 täglich förderte, sind schätzungsweise noch 1,7 bis 1,8 Millionen Fass geblieben. Dafür steigt zwar die seit 1995 erlaubte private Ölförderung. Sie beruht allerdings auf „verhängnisvollen Verträgen für die venezolanische Wirtschaft“, wie der Ökonom und Erdölwirtschaftsexperte Victor Poleo meint. Tatsächlich befreien die Verträge die Konzerne auf Jahre fast ganz von Steuern und Staatsabgaben. Auch der Deutsche Klaus Schäffler, seit 28 Jahren Wirtschaftberater in Caracas, gesteht: „Mit diesen Konditionen wird Venezuela vom Ausland über den Tisch gezogen wie noch nie zuvor.“ Hugo Chávez untersagte künftige Deals dieser Art bereits per Gesetz.

      Die privaten Erdölkonsortien sind Joint Ventures internationaler Erdölkonzerne, oft mit Minderheitsbeteiligungen der staatlichen PDVSA. Die Multis fördern heute täglich bereits rund 800000 Barrel Rohöl, vornehmlich Schweröl aus dem Orinoko-Gürtel. Dort liegen mit 300 Milliarden Barrel die derzeit größten verfügbaren Erdölreserven der Welt.

      Nach der fatalen Teilprivatisierung, die Chávez bis dato immerhin respektiert, schmerzt Venezuela der Rückgang der staatlichen Produktion umso mehr – zumal nur ein Teil davon für den Export zur Verfügung steht. Rund 450000 Barrel werden für den eigenen Markt raffiniert, auf dem ein Liter Benzin umgerechnet nicht mehr als vier Euro-Cent kostet. Weitere 53000 Barrel lässt Chávez seinem Freund Fidel Castro täglich nach Kuba schicken. Als Bezahlung erhält er Dienstleistungen im Gesundheits- und Bildungssektor. Weil die staatlichen Erdöleinnahmen rapide schwinden, gehen die Investitionen ebenfalls drastisch zurück. Im Vergleich zu den neunziger Jahren sind sie nach offiziellen Angaben um rund zwei Drittel gefallen. Die Produktion der teils veralteten Förderanlagen im Maracaibo-See droht deshalb weiter zu schrumpfen.

      Auch die „strategische Reserve“ Venezuelas für Preis- oder Produktionseinbrüche hat sich halbiert. Solche Reserven können der Wirtschaft in Notzeiten helfen, wie zu Jahresbeginn: Nachdem Chávez mehr direkte Kontrolle über das Erdöl gefordert hatte und die „Oligarchie“ von PDVSA-Managern der Selbstbereicherung und Misswirtschaft bezichtigte, zettelten diese am 10. Dezember 2002 einen Generalstreik an. Der achtwöchige Arbeitskampf führte zeitweise zum totalen Zusammenbruch der Erdölproduktion.

      Zwar ging Chávez als Sieger aus dem so genannten Erdöl-Putsch hervor und feuerte 18000 Führungs- und Fachkräfte der PDVSA; doch die staatliche Produktion erreichte nie wieder das vorherige Niveau. Seit Juni sinkt sie sogar erneut. Unnachgiebig, aber einsam bestreitet Erdölminister Ramírez übrigens diesen Rückgang der Erdölförderung.

      Die Märkte reagierten auf den Streik: Der Welterdölpreis stieg damals von 27 auf über 37 Dollar pro Barrel, Rating-Agenturen stuften Kredite für Erdölprojekte im Orinoko-Gürtel umgehend herab, und das Fachblatt Petroleumworld sah bereits die Zahlungsfähigkeit des hoch verschuldeten Landes gefährdet. Das Rating zog Monate nach dem Streik zwar wieder an, und die privaten Erdölkonzerne verdienen dank hoher Weltmarktpreise wieder gut. Doch das einst reichste Land Südamerikas steuert auf eine ökonomische Katastrophe zu: In diesem Jahr wird die Wirtschaft voraussichtlich um 13 Prozent schrumpfen. Die offizielle Arbeitslosigkeit hat jüngst erstmalig die Marke von 20 Prozent erreicht. Der Preisanstieg betrug in den ersten acht Monaten 18,9 Prozent, mehr als 60 Prozent der 24 Millionen Venezolaner leben bereits in Armut.

      Droht dem fünftgrößten Erdölproduzenten der Welt trotz seiner gewaltigen Erdölreserven nun der wirtschaftliche Niedergang? Zumindest der frühere venezolanische Erdölminister und Opec-Mitgründer Juan Pablo Pérez Alfonso würde dem widersprechen. Nicht trotz, sondern wegen des Erdöls gehe sein Land zugrunde, prophezeite der mittlerweile verstorbene Pérez in den siebziger Jahren. Wörtlich sagte er: „In vielleicht 20 Jahren wird man sehen, dass das Erdöl uns in den Ruin stürzt.“ Denn „wir bohren in den Exkrementen des Teufels“.

      (c) DIE ZEIT 02.10.2003 Nr.41
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 18:50:07
      Beitrag Nr. 125 ()
      Kann mir jemand sagen, was der neue Kupon bei der 401972er sein wird? Ich schätze aufgrund des LIBORs um die 3 % glatt, finde es aber nirgendst genau.
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 21:54:37
      Beitrag Nr. 126 ()
      @Pfandbrief

      3,0625%, aber ohne Gewähr (wobei die Paar 10tel wohl eh nicht so wichtig sind).

      -----

      Dass in die Ölindustrie (wieder) investiert werden soll wäre gut.

      Grüße K1

      Petroleos Venezuela May Borrow $4 Bln for Projects (Update2)

      Oct. 10 (Bloomberg) -- Petroleos de Venezuela SA, the state oil company, said it is in talks to borrow as much as $4 billion to finance project development over the next few years, resuming investment that was crimped by a national strike.

      The company is in talks with lenders including banks and corporations in Japan, Petroleos de Venezuela President Ali Rodriguez said at a press conference at an oil seminar in the eastern city of Puerto La Cruz. The borrowing would increase the country`s indebtedness by one half, to about $12 billion.

      ``We have signed nothing so far, but talks are advanced,`` Rodriguez said. ``Petroleos de Venezuela has good credit.``

      The oil company has struggled to increase production and revenue after a two-month nationwide strike aimed at ousting Venezuela President Hugo Chavez ended Feb. 1. Rodriguez said earlier this year that the company would sell assets and tap credit markets to pay for projects, after the strike cost it about $7 billion in lost sales and damages.

      Rodriguez said that funds are being earmarked to specific projects, including laying a nationwide natural gas pipeline system, as well as developing natural gas fields in the eastern state of Anzoategui. The planned borrowing doesn`t include the company`s off-shore Mariscal Sucre and Deltana Platform natural gas projects, he said.

      Nelson Martinez, who heads Petroleos de Venezuela eastern division, said the new funds could come from ``loans, bonds and barter agreements.``

      Other Offers

      ``We have been offered financing from several countries, not only Japan,`` Martinez said in an interview. ``Brazilian and Mexican institutions have also offered us finance.``

      Venezuela`s benchmark 9 1/4 percent bond due in 2027 rose 0.35 cent to 79.45 to the dollar at 2:34 p.m. New York time, paring the yield to 11.85 percent, according the J.P. Morgan Chase & Co. It has risen from 58 cents on Jan. 20.

      The company has also held talks with U.S. and European banks, including ABN Amro Bank NV, for possible debt sales, Martinez said.

      Standard & Poor`s Ratings Services in August raised its ratings on PDVSA Finance Ltd.`s US$3.3 billion and 200 million euros 200.0 million senior unsecured notes to `B+` from `B-,` or four steps below investment grade.

      Talks are occurring against a backdrop of Petroleos de Venezuela`s tardiness in releasing its 2002 results to the U.S. Securities and Exchange Commission.

      ``Investors have nothing to worry about,`` Rodriguez said.

      The company has said it will release the results by Oct. 31, which are now being reviewed by external auditors, he said.

      Petroleos de Venezuela has blamed the late delivery of results on the strike that reduced it workforce by 45 percent, and decimated its finance department.

      Deadlines

      The company initially had a deadline of June 30 to release the results. That was extended first to July 15. The company subsequently asked debt holders for a delay till Sept. 30.

      Petroleos de Venezuela Finance Director Jose Gregorio Morales said earlier that the company`s 2002 profit from national operations will be about 5.8 billion bolivars ($3.6 billion), and revenue about 25 trillion bolivars.

      The company continues to revise its investment plans, which calls for spending of about $40 billion to take oil production capacity to 4.8 million barrels a day within five years, Rodriguez said.

      Petroleos de Venezuela said its production next year, excluding heavy oil and liquid natural gas from joint ventures headed by foreign companies, will be about 2.8 million barrels a day.

      ``Domestic consumption is 400,000 barrels a day,`` which would leave 2.4 million barrels a day for export, Rodriguez said.

      Production of heavy oil from joint ventures and liquid natural gas adds another 600,000 barrels a day to the country`s overall output, company officials said.

      The country`s crude oil price is expected to average $18.50 a year in 2004. The country`s market basket of crude oil and products will average $20 a barrel, Rodriguez said.
      Last Updated: October 10, 2003 15:04 EDT
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 16:01:37
      Beitrag Nr. 127 ()
      Venezuela, Exxon, May Sign $2 Billion Plastic Pact by Year-End

      Oct. 22 (Bloomberg) -- Venezuela said it may sign a preliminary development agreement by next month or early December with Exxon Mobil Corp., the world`s largest publicly traded oil company, for a $2 billion plastics joint venture.

      ``We are very close to an pact,`` Deputy Energy Minister Luis Vierma said in an interview at an oil conference in Maracaibo, Venezuela.

      The plant would be located at the country`s Jose complex, an oil and petrochemical facility on the Caribbean, and would use natural gas from Venezuela`s eastern oil fields as feedstock, or raw material, Exxon Mobil officials said earlier.

      The plastics plant is a key part of Venezuela`s plans to raise petrochemical output and reduce dependence on crude oil exports. Pequiven, a division of state-oil company Petroleos de Venezuela, and Exxon Mobil will each have a 49 percent stake in the project, and 2 percent will be reserved for the project`s financiers.

      The plant would be centered around an ethylene cracker with production capacity of 1 million metric tons a year. The plant will convert the resulting ethylene into 750,000 metric tons of polyethylenes and 420,000 metric tons of ethylene glycols.
      Last Updated: October 22, 2003 08:13 EDT
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 20:09:13
      Beitrag Nr. 128 ()
      @pfandbrief
      der Zinssatz fuer die 401972 von K1 ist korrekt.
      War irgendjemand hier im Board noch von der Auslosung
      am 30.09. betroffen??
      Mich wuerde gerne der Zahlungseingang interessieren.
      Avatar
      schrieb am 25.10.03 17:38:03
      Beitrag Nr. 129 ()
      @tofu1
      mir hat die db den Rückzahlungsbetrag der ausgelosten Serie
      mit Wertstellung zum 30.09. gutgeschrieben.
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 15:12:35
      Beitrag Nr. 130 ()
      @knallfred du gluecklicher.
      Diraba Kunden warten immer noch auf Ihre Rueckzahlung
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 15:23:29
      Beitrag Nr. 131 ()
      Danke. Auch bei der 401973 müsste der Verlosungstermin wieder nahen?

      Meine tolle Bank hat es heute geschafft, die Zinsen gutzuschreiben!! (wurde nicht ausgelost). :mad:
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 16:37:33
      Beitrag Nr. 132 ()
      @tofu1
      keine Kunst, wenn mann fast alle Seriennummern hat!
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 13:33:51
      Beitrag Nr. 133 ()
      @pfandbrief
      die 401973 ist seit dem 3.11.2003 vom Handel ausgesetzt.
      Also duerfte jetzt mal wieder fleissig verlost werden.
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 19:00:02
      Beitrag Nr. 134 ()
      Test
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 22:09:47
      Beitrag Nr. 135 ()
      @tofu1
      Die Serie 6 wurde ausgelost!
      Avatar
      schrieb am 08.11.03 22:07:18
      Beitrag Nr. 136 ()
      gleich ging es auch mit dem Kurs runter.
      Bei der 401973 verstehe ich ja noch, dass einige die nicht bei der Verlosung dabei waren Ihre Stuecke verkaufen.
      Bei der 401972 habe ich allerdings kein Verstaendnis.
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 11:06:26
      Beitrag Nr. 137 ()
      Ein Blick hinter die politischen Kulissen Venezuelas.

      Quelle: http://www.heise.de/bin/tp/issue/dl-print.cgi?artikelnr=1606…
      "... Steter Tropfen höhlt den Stein

      Dario Azzellini 12.11.2003
      Terror aus Venezuela oder Terror gegen Venezuela?

      Die Vorgehensweise könnte aus einem Handbuch psychologischer Kriegführung entstammen und wiederholt sich seit Jahren: Ein Sprecher der US-Regierung erhebt den Vorwurf der "Unterstützung terroristischer Gruppen" an die venezolanische Regierung unter Hugo Chávez. Diese wiederum beschwert sich öffentlich, da für den Vorwurf keine Beweise vorliegen, woraufhin ein anderer US-Repräsentant macht einen öffentlichen Rückzieher.



      Hugo Chávez, Foto: Dario Azzelini

      So auch dieses Mal, als Anfang November der US-Senat im Rahmen der Abstimmung über den für 2004 zur Verfügung stehenden Posten für "Auslandsoperationen" dem US-Verteidigungsminister Colin Powell freie Hand gab, im Falle einer Konkretisierung der Hinweise auf eine Unterstützung der FARC durch Venezuelas Regierung die Fonds für die Kooperation mit Venezuela zu sperren. Dies würde die Gelder für die Militärkooperation sowie die Drogen- und Kriminalitätsbekämpfung betreffen. Die Summe ist zwar nicht hoch, sie wird auf etwa 25 Millionen Dollar geschätzt, doch es geht wohl vielmehr um die symbolische Aussage der Maßnahme.

      Nach Beschwerden des venezolanischen Botschafters in Washington erklärte Adam Ereli, stellvertretender Sprecher des US-State Department, wenige Tage später auf einer Pressekonferenz:


      Die Regierung verfügt über keinerlei Pläne, die Hilfe an Venezuela aufzuheben. Wir versuchen unsere Kooperation mit den venezolanischen Behörden im Kampf gegen den Drogenhandel und den Terrorismus zu verbessern und wir stehen mittels diplomatischer und polizeilicher Kanäle in Kontakt.

      Ausgangspunkt: ein Zeitungsartikel

      Das klang wenige Tage zuvor noch ganz anders. Die US-Regierung stützte sich bei ihrem Auftritt vor dem Senat im wesentlichen auf einen am 6. Oktober 2003 in der Zeitung U.S. News and World Report unter dem Titel Terror Close to Home [1] veröffentlichten Artikel der Journalistin Linda Robinson [2]. Diese behauptete unter anderem, Chávez "flirte mit dem Terrorismus", vergebe Tausende von Pässen an Ausländer und unterstütze direkt die kolumbianische Guerilla FARC. Anstatt Beweise vorzulegen, beruft sich Linda Robinson aber lediglich auf "offizielle Quellen", die ungenannt bleiben. Powell berief sich auf die Informationen des Artikels, sprach von "ernsten Hinweisen" und wollte dazu einige CIA-Mitarbeiter hören. Dabei war der Artikel schon längst von verschiedensten Seiten dementiert worden.

      Nur wenige Tage nach Erscheinen des Beitrags erklärte [3] General Benjamin Mixon, Operationsleiter der Kommando Süd der US Army, in dessen Bereich auch Venezuela fällt, gegenüber der Tageszeitung The Miami Herald, dass er "keinen Grund habe, um das zu glauben". Er verfüge über keinerlei Informationen darüber, dass irgendein Land der Region mit dem Terrorismus zusammen arbeite. General James Hill, Leiter des Kommando Süd, erklärte ebenfalls, er habe keinerlei Beweise, die für den Artikel von Robinson sprächen. Ähnlich äußerten sich auch Roger Noriega, Staatssekretär im Außenministerium für Angelegenheiten der westlichen Hemisphäre. und Philip Chicola, Direktor des Büros für Andenangelegenheiten im Außenministerium.

      Doch John Walters [4], der Antidrogenzar des weißen Hauses und ein Falke der US-Administration, behauptete das Gegenteil, obwohl bisher alle Vorwürfe offensichtlich unhaltbar sind. Zuletzt war im August ein Venezolaner in Kolumbien aufgetaucht, der bezeugt hatte, als Pilot des venezolanischen Vizepräsidenten José Vicente Rangel auf dessen Befehl FARC-Kommandanten aus Kolumbien ausgeflogen zu haben. Nur wenige Tage später stellte sich der von Presse und Politik hofierte Zeuge als geistig verwirrter Geltungssüchtiger heraus, der in der Vergangenheit bereits mehrmals versucht hatte, mit spektakulären Geschichten aus dem Reich der Fantasie in die Medien zu gelangen. Doch die Meldung über die Verbindungen der Chávez-Regierung zur FARC war schon um die Welt gegangen, während die nachfolgende Richtigstellung in den meisten Redaktionen im Mülleimer landete.

      Schon während seiner Wahlkampagne 1998 wurde Hugo Chávez vorgeworfen, mit der kolumbianischen Guerilla zusammen zu arbeiten. Chávez stellte sich damals überraschend in Bogotá der kolumbianischen Staatsanwaltschaft, die ihn nur mit großen Augen ansah, da nichts gegen ihn vorlag. Auch die in den vergangenen Jahren erhobenen Vorwürfe, Venezuela sei eine Operationsbasis von Al-Qaida, erwiesen sich als haltlos, und die angebliche Nähe Chávez zu Saddam Hussein und Muammar al-Gaddafi fußte auch nur auf dem Antrittsbesuch Chávez in allen OPEC-Ländern, nachdem Venezuela die Präsidentschaft der Organisation Erdöl fördernder Staaten übernommen hatte.

      Doch die US-Regierung arbeitet weiter daran, Venezuela medial für die Einreihung in die "Achse des Bösen" vorzubereiten. Zuletzt wies sie auf die angebliche Anwesenheit kubanischer Geheimdienstangehöriger in Venezuela hin. Beweise wurden dafür wieder nicht vorgelegt.

      Verwicklung der USA in terroristische und putschistische Aktivitäten?

      Viel mehr deutet hingegen auf die Verwicklung der USA in terroristische und putschistische Aktivitäten in Venezuela hin.

      Ende Oktober legten die Abgeordneten der Chávez-Partei MVR (Bewegung V. Republik) Roger Rondón, Juan Barreto und Nicolás Maduro der Presse Material vor, das die Existenz einer Terrorplans der Opposition gegen die Regierung und die Verwicklung des CIA darin beweisen soll.

      In einem ersten Video [5] sind Beamte der oppositionell geführten Stadtpolizei von Baruta und Chacao mit einigen Mitarbeitern von nicht näher benannten "Sicherheitsunternehmen" und einem Angestellten der US-Botschaft, Ex-Army-Oberst Corri, zu sehen. In den Gesprächen über "Operationsweisen" und "Diskretion" geht es immer wieder um "die Botschaft" und den "Botschafter". Einer der Anwesenden äußert schließlich: "Wir können ja nicht rumlaufen und an jeder Ecke erzählen, dass wir vom CIA sind." In den Gesprächen werden auch verschiedene Brücken und Autobahnen genannt. Nach Ansicht der Abgeordneten handelt es sich um Informationen und Ausbildung im Hinblick auf ein Sabotageszenario, dass der Opposition parallel zum Referendum vorschwebt.

      Tatsächlich mehren sich Anzeichen dafür, dass die rechtesten Fraktionen der Opposition mit einer Welle von Anschlägen und Unruhen die öffentliche Ordnung so weit stören wollen, dass das anvisierte Referendum gegen Chávez nicht stattfinden kann, um dann die Regierung Chávez zu beschuldigen, undemokratisch zu sein. Die ersten Störmanöver sind wohl schon für die Zeit der Unterschriftensammlung vom 28. November bis 1. Dezember geplant. Zudem planten die Oppositionspolitiker Enrique Mendoza und Antonio Ledezma nach Angaben von Maduro im Dezember einen erneuten Streikaufruf.

      Die US-Botschaft in Caracas beeilte sich die Vorwürfe der Abgeordneten zu dementieren und erklärte "Die Behauptungen entbehren jeder Grundlage", das Video handele "von einem Ereignis, das von einem privaten Sicherheitsunternehmen organisiert wurde. Die Regierung der Vereinigten Staaten war daran in keiner Weise beteiligt".

      Wenige Tage später machten die Abgeordneten jedoch ein weiteres Videoband öffentlich, auf dem ein Flugzeug bei Verlassen des Flughafens von Valencia, im oppositionell regierten Bundesstaat Carabobo zu sehen ist. Einige Personen, die das, laut Maduro, zur CIA gehörende Flugzeug besteigen, sind bewaffnet, was nach venezolanischer Gesetzgebung auf Flughäfen strengstens verboten ist. Auf dem Video ist auch eine Person zu sehen, die im ersten Video Informationen über Sicherheit und Überwachung weitergab.

      Laut Nachforschungen der venezolanischen Geheimpolizei Disip handelte es sich bei einigen der Personen, die das Flugzeug bestiegen, um Mitarbeiter des Sicherheitsunternehmens Wackenhut, dessen Eigentümer Isaac Perez Recao 2002 zu den zentralen Drahtziehern des Putsches gehörte. Auffällig ist auch, dass der Flug nicht ordnungsgemäß registriert wurde.

      Die Abgeordneten präsentierten darüber hinaus auch ein aufgezeichnetes Telefongespräch [6] zwischen dem vor Strafverfolgung nach Costa Rica geflohenen ehemaligen CTV-Vorsitzenden Carlos Ortega, der zu den Drahtziehern des Putsches gehörte, und dem aktuellen Generalsekretär der CTV Manuel Cova. Gezeichnet wird ein Szenario des Chaos in dem die Rückkehr Ortegas nach Venezuela die Rechtfertigung für eine "zivile Rebellion" liefern soll. Dabei ist von "dem anderen Weg" die Rede. "Die Regierung wird fallen", so Ortega, "Das wird das größte Chaos, auf den Straßen ... in Venezuela, das wird explodieren, auseinander fliegen..." Und dann, so Ortega, "werden wir zehn, zwölf oder fünfzehn Jahre Diktatur brauchen, um das Land zu retten, aber damit habe ich kein Problem". Ortega meldete sich indes aus Costa Rica und stritt alles ab. Das vorgelegte Telefonat sei eine Montage und Chávez ein "Terrorist, Bandit und Drogenhändler".

      Trainingslager in den USA

      In einem anderen öffentlich gemachten Gespräch [7] unterhalten sich der vor der Justiz geflohene Putschist und ehemalige Präsident des Arbeitgeberverbandes Carlos Fernández und Mario Tedepino, Berater des unternehmerfreundlichen Gewerkschaftsdachverbandes Confederación de Trabajadores de Venezuela (CTV) über CIA-Kontakte. Fernández berichtet Tedepino davon, dass ihn ein gewisser Thor Halvorssen und ein unbekannter CIA-Agent treffen wollten.

      Der Venezolaner Thor Halvorssen, der 1993 wegen der Beteiligung an Bombenanschlägen zur Beeinflussung von Börsenkursen verhaftet wurde, ist nach Angaben der Abgeordneten ebenfalls Mitarbeiter der CIA. Das Wall Street Journal berichtete in dem Editorial vom 29. Januar 2003 von Trainingscamps [8] in Florida. Demnach trainiert dort eine paramilitärische Allianz, die aus der vom ehemaligen Hauptmann der venezolanischen Nationalgarde Luis Eduardo García geführten "Patriotischen Junta Venezuelas" (JPV) und den "F-4 Commandos" des Kubaners Rodolfo Frómeta besteht [9].

      Die JPV trat erstmals vor vier Jahren mit Aufrufen zum Sturz Chávez in Erscheinung, der Name ist an die "Patriotische Junta Kubas" angelehnte, eine rechtsextreme Exilkubanergruppe mit Sitz in Caracas, die während des Putsches 2002 an Angriffen auf die kubanische Botschaft beteiligt war. Der 37jährige García, der zu der Führungsriege der Putschisten gehörte, gab selbst zu. er habe 50 Mitglieder der F-4 Commandos ausgebildet. Die beiden Gruppen würden "ihre militärische Erfahrung verbinden und Geheiminformationen austauschen". "Wir bereiten uns auf einen Krieg vor", so García der Presse gegenüber. Und gegen wen sich dieser richten soll ist klar

      Zahlreiche Anfragen der venezolanischen Regierung blieben in Washington unbeantwortet. Am 30. September erklärte schließlich Charles S. Shapiro [10], der US-Botschafter in Venezuela, der Vorgang werde untersucht, "wenn es irgend jemanden zu beschuldigen gibt, dann weiß unsere Regierung, was zu tun ist". Beiläufig gab er zu: "Einige Venezolaner haben militärische Ausbildung in den USA erhalten".

      Charles S. Shapiro trat sein Amt in Caracas zwei Monate vor dem Putsch 2002 an. 1999 bekleidete er das Amt des Verantwortlichen für die Kuba-Politik im Außenministerium und von 1983 bis 1988 arbeitete er als CIA-Verbindungsmann in der US-Botschaft in El Salvador. Sicher nicht ganz zufällig war Shapiro 1973, zu Zeiten des Putsches gegen Salvador Allende, auch Militärattaché der US-Botschaft in Chile.


      Links

      [1] http://www.usnews.com/usnews/issue/archive/031006/2003100604…
      [2] http://www.freerepublic.com/focus/f-news/993592/posts
      [3] http://www.miami.com/mld/miamiherald/news/world/americas/696…
      [4] http://www.whitehouse.gov/government/walters-bio.html
      [5] http://www.aporrea.org/dameverbo.php?docid=11023
      [6] http://www.aporrea.org/dameverbo.php?docid=11192
      [7] http://www.aporrea.org/dameverbo.php?docid=11332
      [8] http://www.venezuelanalysis.com/articles.php?artno=1031
      [9] http://www.comandosf4.org/newspaper/2002-10-11_56.htm
      [10] http://embajadausa.org.ve/wwwh018.html

      Telepolis Artikel-URL: http://www.telepolis.de/deutsch/inhalt/co/16064/1.html ..."
      Gruß
      heinb
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 11:35:45
      Beitrag Nr. 138 ()
      das duerfte aber noch keine Begruendung sein
      fuer den Verkaufsdruck bei der 401973/401972
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 13:48:54
      Beitrag Nr. 139 ()
      Hallo,

      die 401972 ist momentan krass unterbewertet!
      Die vergleichbare Anleihe in USD notiert aktuell bei 92,50 Geld!
      Der Kurs der 401972 ist anscheinend durch einen Zwangsverkäufer in der letzten Woche so heruntergeprügelt worden. Wenn jemand noch die 05er-Venezuela im Depot hat sollte er sofort tauschen (ca.7,5% gegen ca. 12,5% tauschen...). Die 401973 ist auch zu billig, sollte aber ca. 2-3 Punkte (längere Laufzeit) unter der 401972 notieren.
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 14:17:04
      Beitrag Nr. 140 ()
      Ganz recht, 401972 und 401973 sind viel zu billig. Weiß aber nicht, ob es noch Stücke zu den aktuellen Kursen gibt. Letzte Woche hat da einer reingedroschen wie blöde, ich hab jedenfalls zugegriffen. :)
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 14:46:23
      Beitrag Nr. 141 ()
      Ich hab den 05er und noch nicht getauscht.

      1. Mag ich keine Finanzinnovationen.

      2. Ist die Rendite im schlechtesten Fall auch nur 7,bla%.

      Wie kommst Du auf 12%?
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 14:50:48
      Beitrag Nr. 142 ()
      Die Rendite hab ich mir nicht genau ausgerechnet, aber wenn man den erwarteten Zahlungsstrom der 401972 abzinst zu 7,3 %, das ist die momentane Rendite auf die 05er, die eine vergleichbare durchschnittliche Restlaufzeit hat, ergibt sich ein Barwert von 93,04. Die 401973 wird etwas darunter liegen.

      Also sind die Dinger glatt 8-10% zu billig. Das mit der FI ist natürlich unangenehm.
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 15:59:56
      Beitrag Nr. 143 ()
      @pfandbrief
      bei der 401972 komme ich auf eine durchschnittliche Laufzeit bis 30.06.2005.
      Das sind aktuell sogar 14% Rendite.
      (+ evtl. 2 Monate Bearbeitungszeit der Rueckzahlung bei einer Direktbank (z.B. Diraba))
      Schaut jedoch momentan nicht mehr danach aus, als wenn jemand fuer 85% verkaufen wollte.
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 16:27:41
      Beitrag Nr. 144 ()
      Wenn man die durchschnittliche Laufzeit ansetzt, dann kommt man natürlich auf bessere Vorsteuerrenditen.

      Bei 3% Zins und 9% Kursgewinn p.a., den man mal zu 50% versteuert, kommt man auf eine Rendite von (über den Daumen) 3% Zins + 0,5*9%= 7,5%.

      HM und dafür soll ich mir jede Menge Papierkram einhandeln?

      :confused:

      Die 401970 wäre mit Kursrutsch da sicherlich interessanter....
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 16:29:10
      Beitrag Nr. 145 ()
      Vergesst mein letztes Posting. Die 05er ist ja auch noch zu versteuern...

      Na gut, da werd ich mir die Dingers mal auf die WL legen.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 11:31:44
      Beitrag Nr. 146 ()
      @so

      Bei deiner "Steuerrechnung" musst du noch berücksichtigen, dass du bei der 05er den vollen Kupon von 10,5% versteuern musst und den "Über-pari-Anteil" von 3,50 Punkten steuerunwirksam verlierst!

      D.h., dass unter Steuergesichtspunkten die 05er-Anleihe schlechter ist, als die 401972 trotz Finanzinnovation!!
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 15:01:55
      Beitrag Nr. 147 ()
      Jo Martin, das habe ich gestern auch bemerkt!

      Die 401972+3 sind aber etwasd illiquide.

      Heute geht nix um...
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 20:53:28
      Beitrag Nr. 148 ()
      Venezuela sets 2018 bond coupon 6-7/8 to 7-3/8 pct
      Wed November 19, 2003 12:24 PM ET

      CARACAS, Venezuela, Nov 19 (Reuters) - Venezuela has reduced the range of the coupon on its 2018 bond issue to between 6-7/8 percent and 7-3/8 percent, Finance Minister Tobias Nobrega said Wednesday.

      He told Reuters the definitive coupon on the sale of up to $1 billion of dollar-denominated bonds would be fixed Thursday. The previously announced coupon range was between 6-7/8 percent and 8-1/8 percent.
      Avatar
      schrieb am 25.11.03 09:13:48
      Beitrag Nr. 149 ()
      Kauf 401973 zu 86%.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.11.03 10:12:52
      Beitrag Nr. 150 ()
      @s0
      wenn man den Marktteilnehmern Rationalitaet unterstellt
      (das Sie also so intelligent sind und keine ausgelosten Stuecke verkaufen)
      dann komme ich bei der 401973
      auf eine durchschnittliche Laufzeit bis 12/05
      und eine Rendite von 10,95%.
      Wenn man auf eine Erhoehung des Kupons auf 3,05% spekuliert, dann sind es 11,05%
      Die 401972 kommt bei einer durchschnittlichen Laufzeit von
      06/2005 und einem angenommenen Kurs von 88% jedoch auf 12% Rendite.
      Avatar
      schrieb am 25.11.03 10:43:31
      Beitrag Nr. 151 ()
      An alle Anleihebesitzer der 05er-Anleihe:

      Wenn ihr eure 05er-Anleihe, die noch bei ca.7,25% liegt, in einen Venezuela-Bond mit ungefähr der gleichen Restlaufzeit wechselt (401972 oder 401973), könnt ihr risikolos über 2% an jährlicher "Mehrrendite" erzielen!!

      Die 401972 rentiert beim Kurs von 89 und
      die 401973 beim Kurs von 86 bei ca. 9,5%!
      Avatar
      schrieb am 25.11.03 11:03:45
      Beitrag Nr. 152 ()
      Es ist wirklich erstaunlich. Scheinbar mögen die Leute die Sache mit den Auslosungen nicht, oder wissen nichts davon.

      401973 bei 86 Brief aktuell zu haben. Kann in ner Stunde schon weg sein. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.11.03 11:50:10
      Beitrag Nr. 153 ()
      Du haßt noch als Argument den ueppigen Spread zu den US Dollarbonds vergessen, die momentan bei 93% notieren.
      Avatar
      schrieb am 25.11.03 11:54:51
      Beitrag Nr. 154 ()
      Richtig, 93/94 laut http://www.bradynet.com/prices.html.

      Unbegreiflich.

      Aber mir soll`s recht sein. :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.11.03 12:50:48
      Beitrag Nr. 155 ()
      Wenn man Pech hat und erst zum Schluss ausgelost wird, dann ist die Rendite gleich hoch (im Vergleich zur 05er).

      Ich halte die 401971, 107032 + 401973.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 25.11.03 12:57:50
      Beitrag Nr. 156 ()
      85,90% jetzt.

      Ich habe die 107032 in 401973 getauscht!

      Da ist bei 86% ein Riesenabgeber!

      :mad:

      Wenn das schief geht Jungs, hab ich Euch am Sack!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.11.03 12:03:56
      Beitrag Nr. 157 ()
      Bei der 401973 läuft doch irgendetwas nicht richtig.
      Zu 86% kann man beliebig kaufen...

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.11.03 12:30:05
      Beitrag Nr. 158 ()
      Also beliebig würd ich das nicht nennen...25kDEM durch, und der Brief ist futsch.
      Avatar
      schrieb am 26.11.03 12:59:25
      Beitrag Nr. 159 ()
      Hab ich nicht gesehen Pfandbrief!

      Der Makler hat nach der ORder erst 86Brief gezeigt.

      Jetzt 86% Geld und in einem halben Jahr eine Auslosung. Das wäre fein!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 26.11.03 14:53:31
      Beitrag Nr. 160 ()
      @so
      Also die naechste Rueckzahlung der 401973 ist ja erst in 7 Monaten und bis dahin wird es bei den Venies noch einige Turbulenzen mit entsprechenden Kaufgelegenheiten geben.
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 17:30:19
      Beitrag Nr. 161 ()
      Venezuela läuft ja wie geschmiert!!
      Die 05er hat soeben ein neues Jahreshoch erzielt und rentiert nun nur noch bei ca.6%!!

      Um so verwunderlicher ist, dass die 401972 bei einem Kurs von 90 und ähnlicher Restlaufzeit(bei gleichmäßigen Auslosungen) immer noch über 9% Rendite abwirft und keiner bei diesen Kursen zugreift...

      Die vergleichbare USD-Anleihe Flirb 07 steht bei ca.95!!
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 18:01:14
      Beitrag Nr. 162 ()
      Die 401973 läuft....

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 18:03:47
      Beitrag Nr. 163 ()
      Ich hab schon zuviel von dem Zeugs, sonst würde ich mehr einladen. Die Fehlbewertung von 401972 und 401973 ist evident. Ich bin mir aber nicht so sicher, ob es berechtigt ist, dass Venezuela nur mehr so geringe Risikoaufschläge hat. Und da ich die Standardanleihen nicht shorten kann um mich zu hedgen, ist da irgendwo eine Grenze...
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 16:42:19
      Beitrag Nr. 164 ()
      Gewaltige Umsätze heute bei 401972 und 401973. Da die anderen Venezuela Anleihen ständig weitersteigen, wird die relative Unterbewertung immer krasser. Ist da endlich ein Insti auf den Trichter gekommen?

      Über ne Million Mark Nominale können eigentlich keine Privaten mehr sein.
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 16:34:34
      Beitrag Nr. 165 ()
      die 401972 macht Ihrem Ruf als Kontraindikator alle Ehre.
      Jetzt wo alle anderen Venibonds fallen, steigt Sie schon seit zwei Wochen leicht an.
      Dennoch betraegt der Renditevorsprung gegenüber der vergleichbaren 107032 noch immer 2,5%.
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 12:00:36
      Beitrag Nr. 166 ()
      Kann es sein, dass diese Woche bei der 401972 verlost wird?
      Ich sehe seit 13.02 keine aktuellen Kurse mehr.
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 12:31:40
      Beitrag Nr. 167 ()
      Sind seit heute ausgesetzt. Passt auch mit der Lostermin in rund 6 Wochen zusammen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 12:22:17
      Beitrag Nr. 168 ()
      Hat vielleicht jemand die Info, welche Serie ausgelost wurde. Falls ja, danke im voraus ...
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 15:44:22
      Beitrag Nr. 169 ()
      Es sieht so aus, als wurde die Serie 3 ausgelost!
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 16:18:17
      Beitrag Nr. 170 ()
      thank´s a lot ...
      Avatar
      schrieb am 15.05.04 16:50:47
      Beitrag Nr. 171 ()
      Hallo,

      es ist wieder mal soweit, Kupontermin der 401973 in ungefähr 5 Wochen, eigentlich muß die Auslosung stattgefunden haben...weiß jemand die Serie der Glücklichen?

      Danke. :)
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 10:14:20
      Beitrag Nr. 172 ()
      Nö, hab aber genug 401973 im Depot...
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 11:36:56
      Beitrag Nr. 173 ()
      Es läßt mir aber keine Ruhe. :cry:
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 12:02:52
      Beitrag Nr. 174 ()
      Es ist doch wie Lotto.
      Ich bin da sehr ruhig. Denn die Tilgung sehe ich doch dann bei Buchung im Depot...
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 23:00:41
      Beitrag Nr. 175 ()
      @s0
      meine Rede mit der 401973/401972 konnte man sogar beim Venicrash der letzten zwei Wochen ganz cool bleiben.
      Da verzichte ich auch gerne auf die 2 % MehrRendite im Vergleich zu den Dollarlangläufern.
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 20:41:17
      Beitrag Nr. 176 ()
      Hallo leute,

      möchte in eine Venezuela Anleihe investieren. habe die 2007 und die 2011 er im Auge. möchte 2000 bis 3000 € investieren. habe jetzt schon mal euren Thread gelesen, verstehe aber nicht, was es mit den Losen auf sich hat. könntet ihr mich bitte aufklären.
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 21:56:03
      Beitrag Nr. 177 ()
      Hallo Gartmore,

      die hier besprochenen 401972 und 401973 sind so ausgestaltet, dass immer ein Teil der ganzen Anleihe jedes halbe Jahr zurückgezahlt wird. Man könnte sagen, Venezuela stottert die Schulden ab, anstatt sie wie bei anderen Anleihen auf einmal am Schluß zu zahlen.

      Das bedeutet einerseits, dass die effektive erwartete Laufzeit dieser Anleihen nur ca. halb so lang ist. Andererseits ist es Glückssache wie lang man warten muß. Die Auslosungen dienen dazu zu bestimmen, wer sein Geld früher zurückkriegt und wer warten muß.

      Ich wurde leider diesmal nicht ausgelost, bei der 401973 kam Serie 14 dran und ich habe Serie 1. Pech für mich. :(

      Du solltest eventuell auch die 401970 ins Auge fassen. Hier ist die Rückzahlung garantiert, bzw. haftet quasi die KfW dafür. Unter diesem Gesichtspunkt ist die Rendite interessant, obwohl natürlich viel niedriger als bei ungesicherten Venezuelaanleihen.

      Das war jetzt eine sehr grobe und ungenaue Zusammenfassung. :)

      Viel Spaß mit Hugo.
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 18:59:16
      Beitrag Nr. 178 ()
      merkwuerdig das die 401973 weiterhin ausgesetzt ist,
      obwohl die Verlosung laengst gelaufen ist.
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 21:53:01
      Beitrag Nr. 179 ()
      Hallo Pfandbrief,

      danke für deine schnelle Antwort, eine Frage hab ich da noch, ich hab dich so verstanden, dass, wenn eine Anleihe fällig wird, Venezuela diese über mehrere Monate/Jahre abstottert. Wird in dieser Zeit dein eingesetztes Kapital weiter verzinst oder hast du da Pech gehabt?
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 11:58:58
      Beitrag Nr. 180 ()
      ich hab dich so verstanden, dass, wenn eine Anleihe fällig wird, Venezuela diese über mehrere Monate/Jahre abstottert.

      Da kann aber der Pfandbrief nix zu. Was fällig wird, wird zurückgezahlt. Man weiß halt nur vorher nicht, welche Serie fällig werden wird.

      Halt dich lieber an die normalen Anleihen. Die Rendite ist zwar geringer, aber dafür sind sie auch leicht verständlich.
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 16:29:26
      Beitrag Nr. 181 ()
      @n-n-z
      gerade weil die 401972/973 so wenig verstehen ist sie ja so interessant.
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 10:05:30
      Beitrag Nr. 182 ()
      Wasn heute los in den 401972 und 401973?

      Riesige Umsätze (vergleichsweise).

      Deutliches Kaufinteresse in beiden Gattungen....
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 23:20:05
      Beitrag Nr. 183 ()
      meine Tagesgeldanlage 401972 schwaechelt aktuell etwas.
      Scheinbar besteht da ziemlicher Abgabedruck.
      Die anderen Venibonds sind ja vom Referendum ziemlich unbeeindruckt. Was ja immer noch erstaunlich ist, dass
      die $ Schwesteranleihe in USA bei 96,50 steht
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 13:29:42
      Beitrag Nr. 184 ()
      401973 bei 90%

      Hält die Marke?

      Avatar
      schrieb am 06.08.04 21:20:24
      Beitrag Nr. 185 ()
      @s0
      Na hoffentlich haelt Sie nicht, wir wollen doch alle noch mal guenstig rein.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 17:05:55
      Beitrag Nr. 186 ()
      Hallo Herrschaften,

      bitten bilden Sie sich ueber das Nachstehende
      Ihre eigene Meinung und schaetzen Sie selbst
      moegliche Implikationen ab.

      ::::::::::::::::::

      Der nachstehende Text wurde von einem unabhaengigen
      auslaendischen Beobachter mit Wohnsitz in Venezuela
      verfasst und stellt nichts anderes dar als eine Summe
      von persoenlichen Beobachtungen und rein persoenlichen
      Meinungen.

      ......................................................

      Montag 16.08 ca 19:00 PM GMT-4

      Wahlbetrug in Venezuela


      Mittlerweile ist man dem Wahlbetrug auf der Spur:

      Eine private Organisation namens SUMATE kontrolliert
      alle staatlichen Wahlaktivitaeten seit ca 2 Jahren und
      ist DIE grosse Hilfe der Oposition sich gegen die Chavistas
      der Regierung wie auch im obersten Wahlamt (CNE = consejo nacional electoral) durchzusetzen, bzw. deren Machenschaften zu kontrollieren.

      Der CNE hat fuenf Direktoren wovon drei regierungshoerig sind.
      Schlechte Karten fuer die Opposition - doch Dank der Arbeit
      von SUMATE konnte sehr viel kontrolliert werden.

      Ungluecklicherweise hat der CNE durchsetzen koennen dass
      bei einer simplen Ja/Nein-Befragung elektronische Wahlmedien
      eingesetzt werden. Also anstelle der Wahl auf Papier konnte der
      Waehler eine Ja- oder Nein-taste auf einem Touchscreen druecken,
      hat somit seine Stimme fuer den ensprechenden Pol abgegeben, erhielt
      dann noch ein kleines Zettelchen von der Wahlmaschine wo er nachpruefen
      konnte dass auch registriert wurde worauf er gedrueckt hatte, und dieser Zettel ging dann in die Wahlurne. Fertig - der Naechste.

      Gegen Mitternacht wurde die letzte Wahlstube geschlossen und um 03:00AM
      hat der CNE das fatale, unglaubliche Ergebnis verkuendet.

      Dieses Ergebnis ist ein Resultat der Daten, welche die Wahlmaschinen
      auf elektronischem Wege verschluesselt an das Wahlzentrum uebermittelt haben. Zusammenzaehlen von Ja- und Nein-Optionen ist ja sehr einfach,
      obendrein komputergestuetzt.

      Alle Experten sind sich einig, dass auf dem Weg der Datenuebetragung
      kein Fehler augetreten sein kann. Auch SUMATE bestaetiget das Ergebnis
      der finalen Datenerhebung.

      Aber jetzt kommts:
      SUMATE verfuegt ueber 45000 freiwillige Mitarbeiter (hab ich heute erst bei einer Pressekonferenz im TV gehoert), welche in allen Wahlstuben als
      Zeugen praesent waren und nebenbei stichprobenartig die Waehler nach verlassen der Wahlstube nach ihrer Stimme befragt haben.
      Mag fuers erste seltsam klingen, da es sich ja um eine geheime Wahl handelt. Auch die Verlaesslichkeit einer muendlichen Befragung laesst sich bezweifeln, keine Diskussion.
      Nur, haben die Leute von SUMATE Wahlstuben ausgesucht wo sie ueber klare Tendenzen wussten und annehemn konnten dass diese Waehler kein Problem
      haben Ihre Wahlmeinung bekannt zu geben, bzw die Meinungstendenz vorab klar war.
      Am naechsten Tag, also heute, wurden die von SUMATE gesammelten Tendenzen mit dem offiziellen Wahlergebnissen gekreuzt und --
      siehe da -- Alles ganz anders. Seltsam.

      Bisher ist man sich einig dass bei der Datenuebertragung kein Fehler
      passiert ist, aber die Vermutung liegt nahe, dass die Wahlmaschinen
      intern, also die Software der Wahlmaschine falsch registriert hat.
      Also z.B., wer auf Ja gedrueckt hat, hat ungluecklicherweise "Nein" bestaetigt. Ich, als Hacker mit etwas Erfahrung, wuerde sagen dass man die Stimmenregistrierung "randomosiert" hat und ganz einfach jeder Touchscreen-push als Impuls gesammelt und zufaellig aber doch gezielt mehrheitlich dem "Nein" zugeordenet wurde.
      Da lachen die Froesche ! Sowas kann heute im Jahr 2004 jeder 12-jaehrige "nerd" oder "geek" aus der Hosentasche programmieren.

      Nun gut. Gluecklicherweise sind da noch diese vom Wahlkomputer ausgespukten Zettel wo ganz klar draufsteht wofuer "man" gewaehlt hat.
      Also pro Waehler entweder ein NEIN(Chavez bleibt) oder ein JA(Chavez soll sofort gehen).

      Darum gehts jetzt. Diese Wahlurnen zu untersuchen, mit den schriftlichen Registern zu vergleichen (jeder Waehler musste vor Stimmabgabe sein Praesenz mit Personalausweis(cedula) bestaetigen und auf einem Papier mit Kugelschreiber unterschreiben) und letzlich mit den "offiziellen" Daten zu vergleichen. Zettel fuer Zettel.

      Jegliche Abweichung wuerde einen Betrug aufdecken.

      Mal sehen wie weit die drei Chavista-Rektoren des CNE sich in die Karten
      schauen lassen wollen.

      Faktum ist; gaebe es tatsaechlich so viele Chavistas in z.B. Caracas wie
      das offiziele Resultat besagt, dann muessten in den Strassen den ganzen Tag oder spaetestens heute abend viele Menschen tanzen und feiern. Nein. Es war heute ganz ausserordentlich ruhig - verdaechtig - unheimlich ruhig....
      Klar fahren vereinzelte Gruppen - Minigruppen - umher, aber nicht Millionen von Waehleren, die nach fast 2 Jahren "Wahlkampf" endlich Ihren Triumpf feiern koennen ...
      Haette, wie zu erwarten, das "JA" gewonnen, muesste ich alle Fenster schliessen um nicht ne Packung "Flugboeller" um die Ohren zu bekommen.
      (Der Venezolaner laessts gern mal krachen)

      Da stinkts, und das merken sogar die Chavistas.

      Es ist saustill; eher wie an einem typisch normalen Sonntagabend anstelle eines Montagabend nach einem lang erwarteten Wahlergebnis.


      .....


      Nachtrag - Dienstag:

      Heute morgen wurden Wahlzettel in Barcelona/Anzuategui auf der Strasse
      gefunden ....
      Die Wahlurnen werden vom Militaer bewacht und transportiert.
      Meines Erachtens war da einer nicht einverstanden mit dem Wahlausgang
      und hat eine Wahlurne auf offener Strasse geknackt.

      Hoffentlich reagiert die OEA und das Carter Center jetzt.
      Dies war moeglicherweise die Absicht der Tat.

      ...................

      Nachtrag : Dienstag II

      Soeben wurden im Fernsehen offizielle Kopien der Endresultate
      pro Wahlmaschine vorgezeigt und bei bisher mindestens 14
      Wahlmaschinen hatte die Option "JA" erstaunlicherweise mehrfach
      den exakt gleichen Hoechstwert !!

      Das kann statistisch einwandfrei bei einer Wahlmaschine vorkommen,
      aber nicht bei ueber zehn Wahlmaschinen.

      Dieser Zufall ist UNMOEGLICH !!

      Jetzt wirds interessant.

      Nun besteht noch die Moeglichkeit, dass man die Wahlzettel,
      welche in den Urnen liegen ausgetauscht wurden.

      Dennoch das Fakt der indentisch einheitlichen Hoechstzahl
      fuer das "JA" beweist, dass die Software der Wahlmaschine
      einfach ab einer Dachzahl aufgehoert hat zu zaehlen, oder
      den Rest aufs "NEIN" gelegt hat.

      Wer an so einen Zufall glaubt ist blind und bloed.

      ..................

      Nachtrag Dienstag III

      Mittlerweile wurden hunderte Ergebnisse von Wahlmaschinen
      geprueft und verschiedene modi operandi zur gezielten Faelschung aufgedeckt:

      Z.B. wie ist es moeglich dass bei 20 Wahlmaschinen quasi immer exakt 30% JA und 70% NEIN gezaehlt wurde ...

      --> Zur Erklaerung:
      Jede Wahlmaschine gibt einen Bericht aus ab einer gewissen Anzahl von Stimmen oder auch zeitgesteuert und resumiert die Stimmanzahl auf einem Papier. Wird die naechste Anzahl von Stimmen oder Uhrzeit erreicht, wird das naechste Resumée erstellt.

      So haben einige Wahlmaschinen, abhaengig von der Waehlermasse 6 oder mehr Ergebniszettel ausgegeben.
      Und auf diesen 6 Ergebniszetteln EINER Wahlmaschine war immer das Verhaeltnis 30%JA - 70%Nein zu erkennen.

      ..... ?

      Ojo pelao

      Fatsch
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 21:17:01
      Beitrag Nr. 187 ()
      S&P raises Venezuela sovereign rating to `B`

      Wednesday August 25, 2:37 pm ET

      (Recasts with details, quotes, background)

      NEW YORK, Aug 25 (Reuters) - Standard & Poor`s upgraded Venezuela`s main sovereign rating on Wednesday, citing prospects for political stability after President Hugo Chavez`s recall vote win, a large current account surplus and lower debt.

      ADVERTISEMENT
      S&P raised Venezuela`s long-term foreign and local currency sovereign credit ratings to "B" from "B-" and short-term foreign and local currency sovereign ratings to "B" from "C." The outlook is stable.

      Following Chavez`s victory in an Aug. 15 referendum, "political instability is likely to diminish, although the country remains highly polarized," S&P said in a statement.

      "Furthermore, Venezuela`s external indicators have improved substantially over the past two years," it said.

      Wall Street dislikes populist the Venezuelan president`s anti-U.S. rhetoric and leftist politics, but sought a Chavez win in the Aug. 15 referendum as the best way to maintain the flow of oil revenue into Venezuelan coffers, allowing it to pay its debts.

      Venezuela is the world`s fifth largest oil exporter.

      S&P said the country`s international reserves increased to over $21 billion as of Tuesday and will likely remain above that level as long as world oil prices remain high.

      The agency said factors restraining Venezuela`s ratings included high fiscal deficits and political polarization.

      "The ratings could come under renewed pressure if oil revenue plummets or increased social unrest leads to further economic and/or political turmoil, resulting in falling external liquidity," S&P said.

      "Conversely, greater fiscal discipline coupled with improved prospects for the oil sector could lead to an improvement in creditworthiness," it concluded.
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 11:43:29
      !
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