Bayer mein Tipp Tages- und Wochensieger §§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§ - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 07.05.03 09:20:44 von
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Bayer: Vorsicht, der Ausbruchsversuch droht zu scheiternAnzeige |
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17.05.24 · dpa-AFX Analysen |
17.05.24 · dpa-AFX |
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Aktuelles aus BayNews:
Mittwoch - 7. Mai 2003
Bayer-Bericht zum 1. Quartal 2003:
Operatives Ergebnis um 31 Prozent gesteigert
- 80 Prozent Zuwachs beim Ergebnis vor Sonderposten
- Konzerngewinn plus zwölf Prozent auf 586 Millionen Euro
- Nettoverschuldung weiter deutlich abgebaut
Leverkusen - Der Bayer-Konzern ist erfolgreich in das Geschäftsjahr 2003
gestartet. Das operative Ergebnis im fortzuführenden Geschäft stieg im 1.
Quartal gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 31 Prozent auf
1,075 Milliarden Euro. Bereinigt um Einmaleffekte verbesserte es sich sogar
um 80 Prozent von 464 Millionen auf 833 Millionen Euro. "Wir sind sehr
zufrieden mit dem ersten Quartal", kommentierte Vorstandsvorsitzender
Werner Wenning, "denn nach einem Jahr des Übergangs und der
Neustrukturierung wird deutlich, dass die Akquisition von Aventis
CropScience und unsere umfangreichen Programme zur Effizienzsteigerung
erste, deutlich sichtbare Früchte bringen. Unter der Voraussetzung, dass
sich die derzeitigen Rahmenbedingungen nicht gravierend verschlechtern,
erwarten wir insgesamt für das Jahr 2003 gegenüber dem Vorjahr eine
Steigerung des laufenden operativen Ergebnisses im zweistelligen
Prozentbereich." Positiv bewertete Wenning auch die Verbesserung des
Brutto-Cashflow um 68 Prozent auf 1,402 Milliarden Euro sowie eine weitere
Reduzierung der Nettoverschuldung seit Ende 2002 um 1,1 Milliarden auf 7,7
Milliarden Euro.
Der Umsatz im fortzuführenden Geschäft wuchs im ersten Quartal um fünf
Prozent auf 7,356 Milliarden Euro. In lokalen Währungen betrug das Plus 16
Prozent. Der Konzerngewinn stieg auf 586 Millionen Euro - zwölf Prozent
mehr als vor Jahresfrist.
Die künftige Arbeitsgebietsgesellschaft Bayer HealthCare erzielte bei einem
Umsatz von 2,108 (Vorjahreszeitraum: 2,410) Milliarden Euro ein operatives
Ergebnis von 480 (230) Millionen Euro. Im Segment Pharma/Biologische
Produkte konnte das operative Ergebnis um 62 Prozent auf 199 Millionen Euro
verbessert werden - trotz eines vor allem währungsbedingt um zehn Prozent
rückläufigen Umsatzes. "Unsere enormen Kraftanstrengungen zur
Renditeverbesserung kommen jetzt zum Tragen", erläuterte Wenning.
Bayer CropScience erzielte - im Wesentlichen bedingt durch die Akquisition
von Aventis CropScience - einen um 92 Prozent auf 1,661 Milliarden Euro
erhöhten Umsatz. Das operative Ergebnis verbesserte sich sogar auf 443
(144) Millionen Euro. Zusätzlich positiv wirkten sich hier Gewinne aus
Desinvestitionen in Höhe von 33 Millionen Euro sowie die bis Ende März
getätigten Umsätze mit dem Insektizid Fipronil aus, das dann aus
kartellrechtlichen Gründen veräußert werden musste.
Die beiden Industriebereiche konnten trotz vor allem währungsbedingter
Belastungen ihre Ergebnisse aufgrund der Kostenstrukturprogramme ebenfalls
verbessern. So weist Polymers ein operatives Ergebnis von 74 (21) Millionen
Euro aus, bei einem leicht um zwei Prozent auf 2,552 Milliarden Euro
rückläufigen Umsatz. Bei Chemicals legte das Ergebnis um drei Prozent auf
38 Millionen Euro zu, während der Umsatz um sieben Prozent auf 872
Millionen Euro zurückging. Wenning: "Auch in den Industriebereichen wird
deutlich, dass wir in der jüngsten Vergangenheit eine gute Basis zur
Verbesserung unserer Performance geschaffen haben."
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete
Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der
Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns beruhen. Verschiedene bekannte wie
auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu
führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung
oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen
Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die wir
in Berichten an die Frankfurter Wertpapierbörse sowie die amerikanische
Wertpapieraufsichtsbehörde (inkl. Form 20-F) beschrieben haben. Die
Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten
Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen
anzupassen.
Die Pressemitteilung erreichen Sie über folgenden Link:
http://WWW.BayNews.BAYER.DE/BayNews/BayNews.nsf/id/2003-0201
Mittwoch - 7. Mai 2003
Bayer-Bericht zum 1. Quartal 2003:
Operatives Ergebnis um 31 Prozent gesteigert
- 80 Prozent Zuwachs beim Ergebnis vor Sonderposten
- Konzerngewinn plus zwölf Prozent auf 586 Millionen Euro
- Nettoverschuldung weiter deutlich abgebaut
Leverkusen - Der Bayer-Konzern ist erfolgreich in das Geschäftsjahr 2003
gestartet. Das operative Ergebnis im fortzuführenden Geschäft stieg im 1.
Quartal gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 31 Prozent auf
1,075 Milliarden Euro. Bereinigt um Einmaleffekte verbesserte es sich sogar
um 80 Prozent von 464 Millionen auf 833 Millionen Euro. "Wir sind sehr
zufrieden mit dem ersten Quartal", kommentierte Vorstandsvorsitzender
Werner Wenning, "denn nach einem Jahr des Übergangs und der
Neustrukturierung wird deutlich, dass die Akquisition von Aventis
CropScience und unsere umfangreichen Programme zur Effizienzsteigerung
erste, deutlich sichtbare Früchte bringen. Unter der Voraussetzung, dass
sich die derzeitigen Rahmenbedingungen nicht gravierend verschlechtern,
erwarten wir insgesamt für das Jahr 2003 gegenüber dem Vorjahr eine
Steigerung des laufenden operativen Ergebnisses im zweistelligen
Prozentbereich." Positiv bewertete Wenning auch die Verbesserung des
Brutto-Cashflow um 68 Prozent auf 1,402 Milliarden Euro sowie eine weitere
Reduzierung der Nettoverschuldung seit Ende 2002 um 1,1 Milliarden auf 7,7
Milliarden Euro.
Der Umsatz im fortzuführenden Geschäft wuchs im ersten Quartal um fünf
Prozent auf 7,356 Milliarden Euro. In lokalen Währungen betrug das Plus 16
Prozent. Der Konzerngewinn stieg auf 586 Millionen Euro - zwölf Prozent
mehr als vor Jahresfrist.
Die künftige Arbeitsgebietsgesellschaft Bayer HealthCare erzielte bei einem
Umsatz von 2,108 (Vorjahreszeitraum: 2,410) Milliarden Euro ein operatives
Ergebnis von 480 (230) Millionen Euro. Im Segment Pharma/Biologische
Produkte konnte das operative Ergebnis um 62 Prozent auf 199 Millionen Euro
verbessert werden - trotz eines vor allem währungsbedingt um zehn Prozent
rückläufigen Umsatzes. "Unsere enormen Kraftanstrengungen zur
Renditeverbesserung kommen jetzt zum Tragen", erläuterte Wenning.
Bayer CropScience erzielte - im Wesentlichen bedingt durch die Akquisition
von Aventis CropScience - einen um 92 Prozent auf 1,661 Milliarden Euro
erhöhten Umsatz. Das operative Ergebnis verbesserte sich sogar auf 443
(144) Millionen Euro. Zusätzlich positiv wirkten sich hier Gewinne aus
Desinvestitionen in Höhe von 33 Millionen Euro sowie die bis Ende März
getätigten Umsätze mit dem Insektizid Fipronil aus, das dann aus
kartellrechtlichen Gründen veräußert werden musste.
Die beiden Industriebereiche konnten trotz vor allem währungsbedingter
Belastungen ihre Ergebnisse aufgrund der Kostenstrukturprogramme ebenfalls
verbessern. So weist Polymers ein operatives Ergebnis von 74 (21) Millionen
Euro aus, bei einem leicht um zwei Prozent auf 2,552 Milliarden Euro
rückläufigen Umsatz. Bei Chemicals legte das Ergebnis um drei Prozent auf
38 Millionen Euro zu, während der Umsatz um sieben Prozent auf 872
Millionen Euro zurückging. Wenning: "Auch in den Industriebereichen wird
deutlich, dass wir in der jüngsten Vergangenheit eine gute Basis zur
Verbesserung unserer Performance geschaffen haben."
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete
Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der
Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns beruhen. Verschiedene bekannte wie
auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu
führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung
oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen
Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die wir
in Berichten an die Frankfurter Wertpapierbörse sowie die amerikanische
Wertpapieraufsichtsbehörde (inkl. Form 20-F) beschrieben haben. Die
Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten
Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen
anzupassen.
Die Pressemitteilung erreichen Sie über folgenden Link:
http://WWW.BayNews.BAYER.DE/BayNews/BayNews.nsf/id/2003-0201
........also eine DAX-Rakete!
Unbedingt großes Kino ! Schönes Tennis ! Bringt uns richtig nach vorne ! Rakete steigt auf über 20
-sollte man sich festhalten?
-was ist mit der decke?
-daaauuussend?
-wer wird gegrillt?
......fragen über fragen
Heute Abend wird in Blankenese am weißen Elbstrand richtig gegrillt. Raketenstart ab 22.00 Uhr. You are welcome
direkt vom elbstrand
die rakete wird "klar gemacht" !
Heidi Heida die lecker Dax-Rakete steigt weiter, direkt vom schönen Elbstrand selbstverständlich
Bayer dreht durch!!
Brief: 17,63 (1.344) 10:04:51
Geld: 17,62 (3.511) 10:04:51
BAYER STEIGT UND STEIGT
LB Rheinland-Pfalz stuft BAYER AG O.N. auf Outperformer
Quelle: LANDESBANK RHEINLAND-PFALZ
Datum: 07.05.03
In ihrer Analyse vom 7. Mai 2003 bewerten die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktie von Bayer unverändert mit „Outperformer“.
Bayer habe mit einem deutlich gesteigerten Quartalsergebnis in das Jahr 2003starten können. Der Umsatz im fortzuführenden Geschäft habe sich im ersten Quartal2003 um 4,9% auf 7,356 Mio. Euro erhöht. Er entsprach damit der Marktprognose, konnteden Ausblick der Analysten jedoch noch leicht übertreffen. Das operative Ergebnis nachSonderposten habe einen Sprung auf 1,075 Mio. Euro (Vorjahr 840 Mio. Euro) geschafft. Ausschlaggebendseien die guten Ergebnisse im Bereich Healthcare und CropScience gewesen. Dies habe auch den Erwartungen der Analysten entsprochen. Sie werten das Quartalsergebnispositiv und sehen bei Bayer weiteres Kurspotenzial nach oben.
Rating: Outperformer
Analyst: LB Rheinland-Pfalz
Kursziel: 23
Kurszielwährung: Euro
erwartetes KGV: 20,55
Besprechungswährung: Euro
Besprechungkurs: 16,51
© finanzen.net
LB Rheinland-Pfalz stuft BAYER AG O.N. auf Outperformer
Quelle: LANDESBANK RHEINLAND-PFALZ
Datum: 07.05.03
In ihrer Analyse vom 7. Mai 2003 bewerten die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktie von Bayer unverändert mit „Outperformer“.
Bayer habe mit einem deutlich gesteigerten Quartalsergebnis in das Jahr 2003starten können. Der Umsatz im fortzuführenden Geschäft habe sich im ersten Quartal2003 um 4,9% auf 7,356 Mio. Euro erhöht. Er entsprach damit der Marktprognose, konnteden Ausblick der Analysten jedoch noch leicht übertreffen. Das operative Ergebnis nachSonderposten habe einen Sprung auf 1,075 Mio. Euro (Vorjahr 840 Mio. Euro) geschafft. Ausschlaggebendseien die guten Ergebnisse im Bereich Healthcare und CropScience gewesen. Dies habe auch den Erwartungen der Analysten entsprochen. Sie werten das Quartalsergebnispositiv und sehen bei Bayer weiteres Kurspotenzial nach oben.
Rating: Outperformer
Analyst: LB Rheinland-Pfalz
Kursziel: 23
Kurszielwährung: Euro
erwartetes KGV: 20,55
Besprechungswährung: Euro
Besprechungkurs: 16,51
© finanzen.net
Wenn die einen Quartalsgewinn von 0,8 erwirtschaftet haben dann wäre ja das KGV (annualisiert) von denen 5,5 (bei einem Kurs von 17,6). Stimmt das oder lieg ich da falsch. Dann sind die vollkommen unterbewertet.
Richtig Bayer könnte DAX noch Heute ins Plus ziehen !!!
mistgabel, ähhh... mist! wollte ich sagen, heugabel.
Aber Heidi ich muß mich wundern
Wenn es keiner versteht sammel ich den Rest alleine ein.
Freitag - 9. Mai 2003
Pressekonferenz
Bayer Polymers
LEITMELDUNG: Umfangreiche Neuorganisation erfolgreich abgeschlossen:
Bayer Polymers: Profitables Wachstum durch mehr Kundennähe und strikte
Kostendisziplin
Stärkung durch Innovationen, Investitionen, Akquisitionen und
Partnerschaften
Köln - Effiziente Strukturen, eine klare Kundenausrichtung und wegweisende
Innovationen: Bayer Polymers ist nach den Worten von Dr. Hagen Noerenberg,
Leiter von Bayer Polymers, für die Zukunft als eigenständige
Aktiengesellschaft unter dem Dach der Bayer-Holding bestens gerüstet. "Die
Umorganisation ist erfolgreich abgeschlossen. Nach einem Jahr des Übergangs
sind wir wieder voll da - stärker und besser als je zuvor", sagte Dr.
Noerenberg anlässlich einer internationalen Pressekonferenz vor 150
Journalisten in Köln. Bereits heute erwirtschafte das Unternehmen rund 90
Prozent des Umsatzes mit Produkten, die auf dem Weltmarkt die Positionen
eins bis fünf einnehmen. Jetzt gelte es, diese Top-Marktpositionen auch in
eine Top-Performance zu überführen. Das oberste Ziel von Bayer Polymers ist
deswegen ein profitables Wachstum mit einer mittelfristigen
Kapitalverzinsung (CFRoI) von 13 Prozent und ein operatives Ergebnis vor
Abschreibungen (EBITDA) von 19 Prozent.
Im ersten Quartal 2003 konnte Bayer Polymers das operative Ergebnis nach
Sondereinflüssen im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres um das
3,5fache von 21 auf 74 Millionen Euro steigern. Das operative Ergebnis vor
Sondereinflüssen betrug 91 Millionen Euro. Gleichzeitig stieg die
EBITDA-Marge von 11,3 auf 12,5 Prozent. Hier leisteten die
Kostenstrukturprogramme bereits einen deutlichen Ergebnisbeitrag. Trotz
gestiegener Mengen sank allerdings der Umsatz im selben Zeitraum aufgrund
von negativen Währungseffekten sowie eines harten Preiswettbewerbs um 2,3
Prozent auf 2,55 Milliarden Euro. Im Geschäftsjahr 2002 hatte Bayer
Polymers einen Umsatz von 10,8 Milliarden Euro und ein operatives Ergebnis
vor Sonderposten von 418 Millionen Euro. Dr. Noerenberg: "Die Entwicklungen
im ersten Quartal 2003 stimmen uns verhalten optimistisch - es gibt aber
noch eine Menge zu tun, um unsere Margen langfristig wieder verbessern zu
können."
Zur deutlichen Stärkung der Profitabilität habe das Unternehmen bereits
eine Reihe von Maßnahmen auf den Weg gebracht, so der Chef von Bayer
Polymers. Insgesamt sollen ab dem Jahr 2005 jährlich rund 700 Millionen
Euro durch Kostensenkungen und Effektivitätssteigerungen eingespart werden.
Es gelte, unprofitable Produktionsstätten und Anlagen zu schließen und die
Produktionskapazitäten auf große, sogenannte World Scale Anlagen, zu
konzentrieren. Dabei sei auch der Abbau von Arbeitsplätzen unumgänglich. In
einem Zeitraum von 2002 bis 2005 sollen weltweit 5.300 Stellen - von
insgesamt 23.000 - wegfallen. Aktuelle Beispiele seien die Auflösung und
Schließung des Bayer Shell Isocyanates Joint Ventures zur Produktion von
TDI und MDI in Antwerpen, die Auflösung und Schließung des mexikanischen
Joint Ventures mit Cydsa zur Herstellung von TDI sowie die Schließung der
Polyether-Produktion im belgischen Rieme, so Dr. Noerenberg.
Wachstum durch Investitionen
Neben einer deutlichen Steigerung der Profitabilität will Bayer Polymers
vor allem weiter wachsen. Dafür gibt das Unternehmen im Jahr 2003 rund 600
Millionen Euro für Sachanlagen aus. Schwerpunkt für Neubau-Maßnahmen ist
China. Hier entsteht zur Zeit in Caojing, nahe Shanghai, ein neuer
Produktionsstandort. Die erste Anlage vor Ort zur Herstellung von
Lackrohstoffen wird Ende Mai 2003 in Betrieb genommen. Anlagen zur
Produktion von Polycarbonat-Kunststoffen sowie Polyurethan-Rohstoffen
folgen in naher Zukunft. Insgesamt will Bayer Polymers in der Region Asia
Pacific, auch mit Hilfe der lokalen Produktion, bis zum Jahr 2007 rund 25
Prozent des weltweiten Umsatzes generieren. Aktuell sind es 18 Prozent.
Neben China realisiert das Unternehmen derzeit vor allem auch in Europa
große Investitions- und Ausbauprojekte: In Dormagen, Deutschland, entsteht
für 170 Millionen Euro eine Anlage zur Herstellung von TDA
(Toluylendiamin), die im vierten Quartal 2003 in Betrieb genommen werden
soll. In Maasvlakte, Niederlande, baut Bayer Polymers zusammen mit der
Lyondell Chemical Company eine Anlage zur Herstellung von Propylenoxid und
Styrol. Die Inbetriebnahme dieser Anlage ist ebenfalls für das vierte
Quartal 2003 vorgesehen. TDA und Propylenoxid sind Vorprodukte für die
Herstellung von Polyurethan-Rohstoffen. Styrol ist ein Rohstoff zur
Herstellung von Kunststoffen und Isolierschäumen.
Des weiteren errichtet Bayer Polymers zusammen mit DuPont in Hamm-Uentrop,
Deutschland, eine neue Anlage zur Herstellung des thermoplastischen
Polyesters PBT (Polybutylenterephthalat). Die Inbetriebnahme dieser Anlage
ist gleichfalls für das vierte Quartal 2003 vorgesehen. Seit Anfang 2003
abgeschlossen ist die Erweiterung der Polycarbonat-Produktion im Bayerwerk
Uerdingen, Deutschland: Damit ist Bayer Polymers jetzt in der Lage, bis zu
300.000 Jahrestonnen des Polycarbonats Makrolon® in Uerdingen zu
produzieren.
Wachstum durch Akquisitionen und Partnerschaften
Weiteres Wachstum will Bayer Polymers durch Akquisitionen sowie
Partnerschaften und Joint Ventures erreichen. "Bereits in den vergangenen
Jahren haben wir gezielt unsere Kerngeschäfte verstärkt und nicht zuletzt
deswegen unseren Umsatz zwischen 1993 und 2002 von 5,2 auf 10,8 Milliarden
Euro mehr als verdoppelt", sagte Dr. Hagen Noerenberg und nannte
stellvertretend die Akquisition des Polyether-Polyol-Geschäftes der
Lyondell Chemical Company, den Erwerb von Sybron Chemicals sowie die
deutliche Verstärkung auf dem Gebiet des Polycarbonat-Plattengeschäfts.
Aktuell baue Bayer Polymers das Netzwerk bei den Polyurethan-Systemhäusern
weiter aus. Systemhäuser sind Anbieter von gebrauchsfertig vorformulierten
Polyurethan-Rohstoffsystemen, die für Spezialanwendungen eingesetzt werden.
Nachdem im Jahr 2002 das Systemhaus Tectrade in Dänemark erworben wurde,
will Bayer Polymers zukünftig auch mit den Joint Ventures Büfa PUR in
Deutschland und mit dem Joint Venture BayOne Urethane Systems in
Nordamerika aktiv werden. Weitere Bayer-Systemhäuser sind Betapur in
Spanien und Deltapur in Italien. "Wir werden auch weiterhin die
Möglichkeiten prüfen, unser Portfolio gezielt durch Akquisitionen und
Kooperationen zu verstärken", so Dr. Noerenberg.
Das Portfolio von Bayer Polymers werde zur Zeit intensiv im Hinblick auf
Profitabilität, Marktposition und Marktentwicklung sowie
Technologieführerschaft überprüft. Die neue Organisation verschaffe dabei
eine noch bessere Transparenz, um Werttreiber von Wertvernichtern
unterscheiden zu können. Dr. Noerenberg: "Wir bei Bayer Polymers verfügen
sowohl über standardisierte Produkte als auch über Spezialitäten. Um den
spezifischen Erfolgsfaktoren dieser beiden Bereiche gerecht zu werden,
haben wir unterschiedliche Prozesse und Strukturen eingeführt. In der
Tatsache, Standardprodukte und Spezialitäten im Portfolio zu haben, sehen
wir eine spezifische Stärke, die wir konsequent zum Vorteil unserer Kunden
und unseres eigenen Unternehmens nutzen werden. Denn die technisch
einwandfreie und kostengünstige Produktion von Standardprodukten - die wir
bei Bayer Polymers zweifellos beherrschen - verschafft uns die Grundlage
und das Know How, Spezialitäten hochwertig und kostengünstig produzieren zu
können." Das Verhältnis im Portfolio von Bayer Polymers betrage ungefähr
zwei Drittel Standardprodukte zu einem Drittel Spezialitäten.
Der Weltmarkt für Polymere sei zweifelsfrei ein Zukunftsmarkt mit
ausgezeichneten Wachstumschancen, so Dr. Noerenberg. Marktstudien
untermauern diese Wachstumsprognosen. Während der Pro-Kopf-Verbrauch von
Kunststoff-Werkstoffen weltweit im Jahr 1980 noch bei rund 11 Kilogramm
gelegen hatte, prognostizieren Marktforscher für das Jahr 2010 einen
Pro-Kopf-Verbrauch von 38 Kilogramm. Aktuell liegt der Kunststoff-Verbrauch
bei 26 Kilogramm. Vor diesem Hintergrund rechnet Bayer Polymers bei den für
das Unternehmen relevanten Produktgruppen - thermoplastische Kunststoffe,
Polyurethane, Lackrohstoffe sowie Synthesekautschuk - bis zum Jahr 2006 mit
einem durchschnittlichen Mengenwachstum von rund fünf Prozent pro Jahr.
Wachstum durch Innovationen
Neben einer überdurchschnittlichen Partizipation am Marktwachstum durch
Investitionen, Akquisitionen und Partnerschaften sind Innovationen bei
Prozessen, Produkten und Anwendungen sowie im nicht-technischen Bereich die
bedeutendsten Wachstumshebel. Dafür investiert das Unternehmen im Jahr 2003
rund 260 Millionen Euro in Forschung und Entwicklung. Zusammen mit den
Investitionen für die anwendungsnahen Entwicklungen in den Regionen und die
Verfahrenstechnologie betragen die Aufwendungen für Innovationen entlang
der gesamten Entwicklungskette sogar mehr als 500 Millionen Euro.
Dr. Jürgen Dahmer, Mitglied des Executive Committees von Bayer Polymers und
Leiter der Region EMEA (Europe, Middle East, Africa), stellte auf der
Pressekonferenz in Köln eine Reihe von Innovationen aus dem Hause Bayer
Polymers vor: von den maßgeschneiderten Kunststoff-Materialien Triax® und
Bayflex® zur Herstellung von Karosserie-Außenteilen über dekorative und
individuell gestaltete Bodenbeläge mit Artwalk® bis hin zu einzigartigen
Farben und Farbeffekten für technische Kunststoffe, die ab sofort mit
FantasiaTM möglich sind. Vielversprechend sei für das Unternehmen zudem der
zunehmende Ersatz von Glasscheiben im Automobilbau durch das Polycarbonat
Makrolon®. So sind beispielsweise die hinteren Seitenscheiben des neuen
Smart Roadster Coupés komplett aus Makrolon® gefertigt.
Stichwort Makrolon®: Das vor 50 Jahren im Uerdinger Bayerwerk von Dr.
Hermann Schnell entdeckte Polycarbonat Makrolon® ist heute eine der
Top-Marken im Portfolio von Bayer Polymers. Kein Wunder, denn das
hochwertige Produkt zeichnet sich durch hervorragende Eigenschaften aus:
Makrolon® ist transparent, schlagzäh und selbst bei Temperaturen von weit
über 100 °C formbeständig. Das Polycarbonat kommt beispielsweise im
Elektro- und Elektronikbereich, in der Lichttechnik und Optik sowie im
Verkehrswesen und in der Medizintechnik zum Einsatz. Herausragende
Anwendungen sind die optischen Datenträger CD und DVD sowie Steg-, Massiv-
und Wellplatten als leichte, bruchsichere Verscheibungselemente im
Bauwesen. "Eines steht für die Zukunft fest: Das bislang jüngste
Einsatzgebiet, die Automobilverscheibung aus Polycarbonat, wird nicht die
letzte erfolgreiche Anwendung von Makrolon® sein", so Dr. Dahmer.
Mit 23.000 Mitarbeitern an weltweit 120 Standorten und einem Umsatz von
10,8 Milliarden Euro (2002) zählt Bayer Polymers zu den führenden
Herstellern von Hochleistungs-Kunststoffen weltweit. Die Werkstoffe und
Problemlösungen des Unternehmens leisten insbesondere in den Bereichen
Automobil, Bau, Informationstechnologie, Haushalt und Möbel sowie Sport und
Freizeit einen wesentlichen Beitrag zur Lebensqualität.
Als Mitglied der Bayer-Gruppe profitiert Bayer Polymers vom breiten
Kompetenzspektrum des Konzerns und genießt gleichzeitig die Freiheit, sich
auf ein vorrangiges Ziel zu konzentrieren: Im Bereich Polymere Partner der
Wahl zu sein.
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete
Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der
Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns beruhen. Verschiedene bekannte wie
auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu
führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung
oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen
Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die wir
in Berichten an die Frankfurter Wertpapierbörse sowie die amerikanische
Wertpapieraufsichtsbehörde (inkl. Form 20-F) beschrieben haben. Die
Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten
Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen
anzupassen.
Die Pressemitteilung erreichen Sie über folgenden Link:
http://WWW.BayNews.BAYER.DE/BayNews/BayNews.nsf/id/2003-6213
Wenn es keiner versteht sammel ich den Rest alleine ein.
Freitag - 9. Mai 2003
Pressekonferenz
Bayer Polymers
LEITMELDUNG: Umfangreiche Neuorganisation erfolgreich abgeschlossen:
Bayer Polymers: Profitables Wachstum durch mehr Kundennähe und strikte
Kostendisziplin
Stärkung durch Innovationen, Investitionen, Akquisitionen und
Partnerschaften
Köln - Effiziente Strukturen, eine klare Kundenausrichtung und wegweisende
Innovationen: Bayer Polymers ist nach den Worten von Dr. Hagen Noerenberg,
Leiter von Bayer Polymers, für die Zukunft als eigenständige
Aktiengesellschaft unter dem Dach der Bayer-Holding bestens gerüstet. "Die
Umorganisation ist erfolgreich abgeschlossen. Nach einem Jahr des Übergangs
sind wir wieder voll da - stärker und besser als je zuvor", sagte Dr.
Noerenberg anlässlich einer internationalen Pressekonferenz vor 150
Journalisten in Köln. Bereits heute erwirtschafte das Unternehmen rund 90
Prozent des Umsatzes mit Produkten, die auf dem Weltmarkt die Positionen
eins bis fünf einnehmen. Jetzt gelte es, diese Top-Marktpositionen auch in
eine Top-Performance zu überführen. Das oberste Ziel von Bayer Polymers ist
deswegen ein profitables Wachstum mit einer mittelfristigen
Kapitalverzinsung (CFRoI) von 13 Prozent und ein operatives Ergebnis vor
Abschreibungen (EBITDA) von 19 Prozent.
Im ersten Quartal 2003 konnte Bayer Polymers das operative Ergebnis nach
Sondereinflüssen im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres um das
3,5fache von 21 auf 74 Millionen Euro steigern. Das operative Ergebnis vor
Sondereinflüssen betrug 91 Millionen Euro. Gleichzeitig stieg die
EBITDA-Marge von 11,3 auf 12,5 Prozent. Hier leisteten die
Kostenstrukturprogramme bereits einen deutlichen Ergebnisbeitrag. Trotz
gestiegener Mengen sank allerdings der Umsatz im selben Zeitraum aufgrund
von negativen Währungseffekten sowie eines harten Preiswettbewerbs um 2,3
Prozent auf 2,55 Milliarden Euro. Im Geschäftsjahr 2002 hatte Bayer
Polymers einen Umsatz von 10,8 Milliarden Euro und ein operatives Ergebnis
vor Sonderposten von 418 Millionen Euro. Dr. Noerenberg: "Die Entwicklungen
im ersten Quartal 2003 stimmen uns verhalten optimistisch - es gibt aber
noch eine Menge zu tun, um unsere Margen langfristig wieder verbessern zu
können."
Zur deutlichen Stärkung der Profitabilität habe das Unternehmen bereits
eine Reihe von Maßnahmen auf den Weg gebracht, so der Chef von Bayer
Polymers. Insgesamt sollen ab dem Jahr 2005 jährlich rund 700 Millionen
Euro durch Kostensenkungen und Effektivitätssteigerungen eingespart werden.
Es gelte, unprofitable Produktionsstätten und Anlagen zu schließen und die
Produktionskapazitäten auf große, sogenannte World Scale Anlagen, zu
konzentrieren. Dabei sei auch der Abbau von Arbeitsplätzen unumgänglich. In
einem Zeitraum von 2002 bis 2005 sollen weltweit 5.300 Stellen - von
insgesamt 23.000 - wegfallen. Aktuelle Beispiele seien die Auflösung und
Schließung des Bayer Shell Isocyanates Joint Ventures zur Produktion von
TDI und MDI in Antwerpen, die Auflösung und Schließung des mexikanischen
Joint Ventures mit Cydsa zur Herstellung von TDI sowie die Schließung der
Polyether-Produktion im belgischen Rieme, so Dr. Noerenberg.
Wachstum durch Investitionen
Neben einer deutlichen Steigerung der Profitabilität will Bayer Polymers
vor allem weiter wachsen. Dafür gibt das Unternehmen im Jahr 2003 rund 600
Millionen Euro für Sachanlagen aus. Schwerpunkt für Neubau-Maßnahmen ist
China. Hier entsteht zur Zeit in Caojing, nahe Shanghai, ein neuer
Produktionsstandort. Die erste Anlage vor Ort zur Herstellung von
Lackrohstoffen wird Ende Mai 2003 in Betrieb genommen. Anlagen zur
Produktion von Polycarbonat-Kunststoffen sowie Polyurethan-Rohstoffen
folgen in naher Zukunft. Insgesamt will Bayer Polymers in der Region Asia
Pacific, auch mit Hilfe der lokalen Produktion, bis zum Jahr 2007 rund 25
Prozent des weltweiten Umsatzes generieren. Aktuell sind es 18 Prozent.
Neben China realisiert das Unternehmen derzeit vor allem auch in Europa
große Investitions- und Ausbauprojekte: In Dormagen, Deutschland, entsteht
für 170 Millionen Euro eine Anlage zur Herstellung von TDA
(Toluylendiamin), die im vierten Quartal 2003 in Betrieb genommen werden
soll. In Maasvlakte, Niederlande, baut Bayer Polymers zusammen mit der
Lyondell Chemical Company eine Anlage zur Herstellung von Propylenoxid und
Styrol. Die Inbetriebnahme dieser Anlage ist ebenfalls für das vierte
Quartal 2003 vorgesehen. TDA und Propylenoxid sind Vorprodukte für die
Herstellung von Polyurethan-Rohstoffen. Styrol ist ein Rohstoff zur
Herstellung von Kunststoffen und Isolierschäumen.
Des weiteren errichtet Bayer Polymers zusammen mit DuPont in Hamm-Uentrop,
Deutschland, eine neue Anlage zur Herstellung des thermoplastischen
Polyesters PBT (Polybutylenterephthalat). Die Inbetriebnahme dieser Anlage
ist gleichfalls für das vierte Quartal 2003 vorgesehen. Seit Anfang 2003
abgeschlossen ist die Erweiterung der Polycarbonat-Produktion im Bayerwerk
Uerdingen, Deutschland: Damit ist Bayer Polymers jetzt in der Lage, bis zu
300.000 Jahrestonnen des Polycarbonats Makrolon® in Uerdingen zu
produzieren.
Wachstum durch Akquisitionen und Partnerschaften
Weiteres Wachstum will Bayer Polymers durch Akquisitionen sowie
Partnerschaften und Joint Ventures erreichen. "Bereits in den vergangenen
Jahren haben wir gezielt unsere Kerngeschäfte verstärkt und nicht zuletzt
deswegen unseren Umsatz zwischen 1993 und 2002 von 5,2 auf 10,8 Milliarden
Euro mehr als verdoppelt", sagte Dr. Hagen Noerenberg und nannte
stellvertretend die Akquisition des Polyether-Polyol-Geschäftes der
Lyondell Chemical Company, den Erwerb von Sybron Chemicals sowie die
deutliche Verstärkung auf dem Gebiet des Polycarbonat-Plattengeschäfts.
Aktuell baue Bayer Polymers das Netzwerk bei den Polyurethan-Systemhäusern
weiter aus. Systemhäuser sind Anbieter von gebrauchsfertig vorformulierten
Polyurethan-Rohstoffsystemen, die für Spezialanwendungen eingesetzt werden.
Nachdem im Jahr 2002 das Systemhaus Tectrade in Dänemark erworben wurde,
will Bayer Polymers zukünftig auch mit den Joint Ventures Büfa PUR in
Deutschland und mit dem Joint Venture BayOne Urethane Systems in
Nordamerika aktiv werden. Weitere Bayer-Systemhäuser sind Betapur in
Spanien und Deltapur in Italien. "Wir werden auch weiterhin die
Möglichkeiten prüfen, unser Portfolio gezielt durch Akquisitionen und
Kooperationen zu verstärken", so Dr. Noerenberg.
Das Portfolio von Bayer Polymers werde zur Zeit intensiv im Hinblick auf
Profitabilität, Marktposition und Marktentwicklung sowie
Technologieführerschaft überprüft. Die neue Organisation verschaffe dabei
eine noch bessere Transparenz, um Werttreiber von Wertvernichtern
unterscheiden zu können. Dr. Noerenberg: "Wir bei Bayer Polymers verfügen
sowohl über standardisierte Produkte als auch über Spezialitäten. Um den
spezifischen Erfolgsfaktoren dieser beiden Bereiche gerecht zu werden,
haben wir unterschiedliche Prozesse und Strukturen eingeführt. In der
Tatsache, Standardprodukte und Spezialitäten im Portfolio zu haben, sehen
wir eine spezifische Stärke, die wir konsequent zum Vorteil unserer Kunden
und unseres eigenen Unternehmens nutzen werden. Denn die technisch
einwandfreie und kostengünstige Produktion von Standardprodukten - die wir
bei Bayer Polymers zweifellos beherrschen - verschafft uns die Grundlage
und das Know How, Spezialitäten hochwertig und kostengünstig produzieren zu
können." Das Verhältnis im Portfolio von Bayer Polymers betrage ungefähr
zwei Drittel Standardprodukte zu einem Drittel Spezialitäten.
Der Weltmarkt für Polymere sei zweifelsfrei ein Zukunftsmarkt mit
ausgezeichneten Wachstumschancen, so Dr. Noerenberg. Marktstudien
untermauern diese Wachstumsprognosen. Während der Pro-Kopf-Verbrauch von
Kunststoff-Werkstoffen weltweit im Jahr 1980 noch bei rund 11 Kilogramm
gelegen hatte, prognostizieren Marktforscher für das Jahr 2010 einen
Pro-Kopf-Verbrauch von 38 Kilogramm. Aktuell liegt der Kunststoff-Verbrauch
bei 26 Kilogramm. Vor diesem Hintergrund rechnet Bayer Polymers bei den für
das Unternehmen relevanten Produktgruppen - thermoplastische Kunststoffe,
Polyurethane, Lackrohstoffe sowie Synthesekautschuk - bis zum Jahr 2006 mit
einem durchschnittlichen Mengenwachstum von rund fünf Prozent pro Jahr.
Wachstum durch Innovationen
Neben einer überdurchschnittlichen Partizipation am Marktwachstum durch
Investitionen, Akquisitionen und Partnerschaften sind Innovationen bei
Prozessen, Produkten und Anwendungen sowie im nicht-technischen Bereich die
bedeutendsten Wachstumshebel. Dafür investiert das Unternehmen im Jahr 2003
rund 260 Millionen Euro in Forschung und Entwicklung. Zusammen mit den
Investitionen für die anwendungsnahen Entwicklungen in den Regionen und die
Verfahrenstechnologie betragen die Aufwendungen für Innovationen entlang
der gesamten Entwicklungskette sogar mehr als 500 Millionen Euro.
Dr. Jürgen Dahmer, Mitglied des Executive Committees von Bayer Polymers und
Leiter der Region EMEA (Europe, Middle East, Africa), stellte auf der
Pressekonferenz in Köln eine Reihe von Innovationen aus dem Hause Bayer
Polymers vor: von den maßgeschneiderten Kunststoff-Materialien Triax® und
Bayflex® zur Herstellung von Karosserie-Außenteilen über dekorative und
individuell gestaltete Bodenbeläge mit Artwalk® bis hin zu einzigartigen
Farben und Farbeffekten für technische Kunststoffe, die ab sofort mit
FantasiaTM möglich sind. Vielversprechend sei für das Unternehmen zudem der
zunehmende Ersatz von Glasscheiben im Automobilbau durch das Polycarbonat
Makrolon®. So sind beispielsweise die hinteren Seitenscheiben des neuen
Smart Roadster Coupés komplett aus Makrolon® gefertigt.
Stichwort Makrolon®: Das vor 50 Jahren im Uerdinger Bayerwerk von Dr.
Hermann Schnell entdeckte Polycarbonat Makrolon® ist heute eine der
Top-Marken im Portfolio von Bayer Polymers. Kein Wunder, denn das
hochwertige Produkt zeichnet sich durch hervorragende Eigenschaften aus:
Makrolon® ist transparent, schlagzäh und selbst bei Temperaturen von weit
über 100 °C formbeständig. Das Polycarbonat kommt beispielsweise im
Elektro- und Elektronikbereich, in der Lichttechnik und Optik sowie im
Verkehrswesen und in der Medizintechnik zum Einsatz. Herausragende
Anwendungen sind die optischen Datenträger CD und DVD sowie Steg-, Massiv-
und Wellplatten als leichte, bruchsichere Verscheibungselemente im
Bauwesen. "Eines steht für die Zukunft fest: Das bislang jüngste
Einsatzgebiet, die Automobilverscheibung aus Polycarbonat, wird nicht die
letzte erfolgreiche Anwendung von Makrolon® sein", so Dr. Dahmer.
Mit 23.000 Mitarbeitern an weltweit 120 Standorten und einem Umsatz von
10,8 Milliarden Euro (2002) zählt Bayer Polymers zu den führenden
Herstellern von Hochleistungs-Kunststoffen weltweit. Die Werkstoffe und
Problemlösungen des Unternehmens leisten insbesondere in den Bereichen
Automobil, Bau, Informationstechnologie, Haushalt und Möbel sowie Sport und
Freizeit einen wesentlichen Beitrag zur Lebensqualität.
Als Mitglied der Bayer-Gruppe profitiert Bayer Polymers vom breiten
Kompetenzspektrum des Konzerns und genießt gleichzeitig die Freiheit, sich
auf ein vorrangiges Ziel zu konzentrieren: Im Bereich Polymere Partner der
Wahl zu sein.
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete
Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der
Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns beruhen. Verschiedene bekannte wie
auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu
führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung
oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen
Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die wir
in Berichten an die Frankfurter Wertpapierbörse sowie die amerikanische
Wertpapieraufsichtsbehörde (inkl. Form 20-F) beschrieben haben. Die
Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten
Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen
anzupassen.
Die Pressemitteilung erreichen Sie über folgenden Link:
http://WWW.BayNews.BAYER.DE/BayNews/BayNews.nsf/id/2003-6213
.
hallo herr bayer - ähh heugabel!
kein großes kino und schönes tennis heute?
hallo herr bayer - ähh heugabel!
kein großes kino und schönes tennis heute?
Heugabel,
verfolge mal die Aussagen von Händlern.
Bayer wird ein schlechtes erstes Quartal
vorweisen, der Kurs geht runter.
Bayer bringt bessere Zahlen als erwartet, der Kurs geht rauf.
Jetzt die Händler, Manipulateure im Namen der Zockerbanken, befürchten schlechtere Folgequartale, der Kurs geht runter.
Börse, Spielcasino hoch drei, kannst auch Du nicht berechnen.
Dann müsstest Du schon die heimlichen Aktivitäten der Hedgefonds kennen.
Börse geht erst wieder rauf, wenn die Konjunkturdaten insgesamt besser werden.
Einfach abwarten, nichts tun.
verfolge mal die Aussagen von Händlern.
Bayer wird ein schlechtes erstes Quartal
vorweisen, der Kurs geht runter.
Bayer bringt bessere Zahlen als erwartet, der Kurs geht rauf.
Jetzt die Händler, Manipulateure im Namen der Zockerbanken, befürchten schlechtere Folgequartale, der Kurs geht runter.
Börse, Spielcasino hoch drei, kannst auch Du nicht berechnen.
Dann müsstest Du schon die heimlichen Aktivitäten der Hedgefonds kennen.
Börse geht erst wieder rauf, wenn die Konjunkturdaten insgesamt besser werden.
Einfach abwarten, nichts tun.
Hallo Frau Klum,
Becker hat Gestern deutlich besser gespielt in Hamburg.
Das war schönes Tennis. Heidi war auch da !
Was den DAX und unsere Regierungen angeht fehlen mir die Worte.
Was den Bayerkurs angeht habe ich für mich nachgelegt.
:
Becker hat Gestern deutlich besser gespielt in Hamburg.
Das war schönes Tennis. Heidi war auch da !
Was den DAX und unsere Regierungen angeht fehlen mir die Worte.
Was den Bayerkurs angeht habe ich für mich nachgelegt.
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