checkAd

    Deutsche Telekom, wer hätte das gedacht ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.05.03 15:27:27 von
    neuester Beitrag 04.05.24 13:09:28 von
    Beiträge: 66.454
    ID: 732.432
    Aufrufe heute: 1
    Gesamt: 4.439.540
    Aktive User: 0

    ISIN: DE0005557508 · WKN: 555750
    21,655
     
    EUR
    -0,28 %
    -0,060 EUR
    Letzter Kurs 07.05.24 Lang & Schwarz

    Meistbewertete Beiträge

    Werte aus der Branche Telekommunikation

    WertpapierKursPerf. %
    0,6563+32,53
    0,5500+17,77
    5,0010+14,03
    9,0000+12,50
    21,418+9,56
    WertpapierKursPerf. %
    1,8190-16,39
    0,9130-17,60
    8,5700-20,28
    1,9700-21,83
    30,00-41,18

     Durchsuchen
    • 1
    • 133

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 15:27:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      wie geht es weiter ?

      m.E. haben sie das Tal der Tränen durchschritten
      und die Zinssitution ist doch sehr positiv für den Schuldenberg

      ftd.de, Do, 15.5.2003, 7:18, aktualisiert: Do, 15.5.2003, 10:28
      Telekom überrascht mit Nettogewinn

      Nach einem Rekordverlust im vergangenen Jahr ist die Deutsche Telekom überraschend schnell in die Gewinnzone zurückgekehrt. Bei der Verschuldung erreichte der Konzern einen ebenso unerwartet niedrigen Wert.









      Im ersten Quartal 2003 habe das Unternehmen einen Überschuss von 853 Mio. Euro erzielt, teilte die Telekom am Donnerstag in Bonn mit. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres war noch ein Verlust von 1,8 Mrd Euro verbucht worden. Das operative Ergebnis ist nach Konzernangaben von 3,8 Mrd. Euro im Vorjahresquartal auf 4,5 Mrd. Euro gestiegen. Analysten hatten im Durchschnitt lediglich mit einem Ebitda von 4,2 Mrd. Euro gerechnet.

      Der seit Mitte November 2002 amtierende Telekomchef, Kai Uwe Ricke, stellte am Donnerstag für das laufende Geschäftsjahr die Rückkehr in die Gewinnzone in Aussicht: "Ich hoffe, am Jahresende sagen zu können, dass die Telekom - trotz des schwierigen Umfeldes - wieder schwarze Zahlen schreibt." 2002 hatte die Telekom mit knapp 25 Mrd. Euro den größten Verlust der deutschen Firmengeschichte verbucht.



      Fortschritte bei der Entschuldung


      Die Telekom profitierte beim ersten Nettogewinn nach sechs verlustreichen Quartalen nach eigenen Angaben von den deutlichen Fortschritten bei der Verbesserung der operativen Ertragskraft und in ihrem Entschuldungsprogramm.


      Bei der Verschuldung erzielte der Konzern mit 56,3 Mrd. Euro einen unerwartet niedrigen Wert. Die Analysten hatten lediglich mit einer Verringerung auf 58,2 Mrd. Euro von 61,1 Mrd. Euro zu Ende Dezember 2002 gerechnet. Beim Umsatzanstieg auf 13,6 Mrd. Euro von 12,8 Mrd. Euro im Vorjahresquartal blieb der größte europäische Telekom-Konzern jedoch unter den Erwartungen der Analysten. Diese hatten mit einem Erlösanstieg auf 13,7 Mrd. Euro gerechnet.


      Die Telekomaktie legte nach Bekanntwerden der Geschäftzahlen deutlich zu und stieg um 2,04 Prozent auf 11,98 Euro.



      © 2003 Financial Times Deutschland


      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 16:05:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      ;) was mache ich nun,habe noch calls zz. 20 -30% Gewinn, halten???
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 16:21:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      @Williaktie

      Gewinne laufen lassen und mit Stop absichern

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 17:12:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      bin mal gespannt was Herr Ricke am 20.5. auf der HV für eine Überraschung hat


      Telekom will Vorstandsgehälter "extrem leistungsorientiert" bezahlen

      Die Telekom zahlte im Jahr 2002 aktiven und ehemaligen Konzernvorständen Gehälter in Höhe von 41 Millionen Euro. Davon entfiel ein Anteil von zwei Drittel (26,4 Mio Euro) auf die vier ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder Sommer, Tenzer, Hirschberger und Hedberg. Die Vergütung für den aktuellen Vorstand beläuft sich auf etwa 14,5 Millionen Euro. Im Jahre 2001 waren es noch rund 17 Millionen Euro.

      Vorstandschef Kai-Uwe Ricke gab in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung zu verstehen, dass er das Thema Vorstandsbezüge aus der Ecke der Geheimniskrämerei herausholen und bereits auf der Hauptversammlung am 20. Mai thematisieren will. Unter "Transparenz- und Glaubwürdigkeitsgesichtspunkten" wolle er offen sein eigenes Gehalt nennen: "Mein Grundgehalt beträgt 1,25 Millionen Euro pro Jahr." Für den Vorstand gelte in aller Konsequenz, dass Mitglieder nur noch "extrem leistungsorientiert" bezahlt würden. Wer viel leiste, der werde auch entsprechend gut verdienen.

      Bereits Mitte März hatte der Telekommunikations-Konzern seine Bilanzzahlen für 2002 mit einem Rekordverlust vorgestellt. Dabei musste man einen Schuldenberg von 60 Milliarden Euro ausweisen. Dieser solle aber bis Ende 2003 auf eine Größenordnung von 50 Milliarden Euro gesenkt werden

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 13:39:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      dpa-AFX-Nachricht




      Freitag, 16.05.2003, 10:29
      AKTIE IM FOKUS: Deutsche Telekom profitieren von positiven Analystenstimmen
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Einen Tag nach der Vorlage von positiv aufgenommenen Quartalszahlen hat die Aktie der Deutschen Telekom am Freitag bis 10.20 Uhr um 1,13 Prozent auf 12,54 Euro gewonnen. Zugleich gewann der DAX 0,55 Prozent auf 3.005,71 Euro.

      Der Umsatz sei geringer als am Vortag, sagte eine Händlerin in Frankfurt. Jedoch sei unübersehbar, dass die Telekom-Aktie von positiven Analystenkommentaren profitiere. "Das Plus ist die Reaktion auf Zahlen nach einer langen Zeit der unterdurchschnittlichen Entwicklung". Besonders der Schuldenabbau habe erfolgreicher geklappt, als vom Finanzmarkt erwartet. Charttechnisch orientierte Anleger gäben der Aktie zudem Raum bis 12,80 Euro.

      Während die Analysten von CSFB ihre EBITDA-Prognose 2003 für den Konzern um 3 Prozent anhoben und das Kursziel auf 11 Euro senkten, erhöhte Smith Barney Citigroup die Prognose und senkte die Risikoprognose auf "Medium". Goldman Sachs sah das Unternehmen 2004 wieder in der Gewinnzone, nachdem die Analysten bislang ein Minus von 4 Cent je Aktie angenommen hatten. Für 2003 senkten sie ihre Verlustprognose von 25 auf 2 Cent je Anteilsschein. Händlern zufolge soll auch Morgan Stanley das Kursziel von 13,60 auf 14,60 Euro angehoben haben./so/sf



      info@dpa-AFX.de

      Gruss
      Trader13

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1890EUR -1,82 %
      InnoCan Pharma: Q1 2024 Monster-Zahlen “ante portas”?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 11:50:01
      Beitrag Nr. 6 ()
      ftd.de, Di, 20.5.2003, 10:46
      Telekom: Ricke verspricht schwarze Null

      Die Deutsche Telekom wird nach den Worten ihres Vorstandsvorsitzenden Kai-Uwe Ricke nach der Ertragswende im ersten Quartal auch in den folgenden Monaten eine positive Entwicklung aufweisen. Ungemach droht der Telekom von verärgerten Aktionären und von der EU-Kommission.

      Ricke sagte am Dienstag auf seiner ersten Hauptversammlung als Vorstandschef des größten europäischen Telekom-Konzerns in Köln, für das Gesamtjahr 2003 erwarte das Unternehmen grundsätzlich, dass sich die positive Entwicklung des ersten Geschäftsquartals weiter fortsetze. "Wir werden alles tun, um beim Konzernergebnis in einem harten konjunkturellen Umfeld mindestens eine schwarze Null auszuweisen", versprach der seit Mitte November als Nachfolger des langjährigen Konzernchefs Ron Sommer amtierende Ricke den Aktionären. Zudem wolle die Telekom mittels Effizienzsteigerungen und Investitionskürzungen ihre Schulden wie geplant senken und dadurch die finanzielle Handlungsfähigkeit wieder zurückgewinnen.



      Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke (Archiv)


      Von der bereits vor Monaten begonnenen Neuausrichtung der Telekom auf Entschuldung und ertragsorientiertes Wachstum verspricht sich Ricke auch eine Verbesserung des Aktienkurses. Mit der Kursentwicklung im Jahr 2002 könne die Konzernführung "nicht zufrieden sein". Er hoffe, dass sich bis zur nächsten Hauptversammlung im Jahr 2004 die eingeleitete Trendwende auch in einem höheren Aktienkurs widerspiegele. Am Dienstag lag die T-Aktie im frühen Handel mit 11,70 Euro knapp ein Prozent im Plus. Zur Hauptversammlung im Mai 2002 hatte der Aktienkurs rund 12,50 Euro betragen.



      Ricke im Streit mit Aktionären zuversichtlich

      Zugleich trat Ricke dem von mehreren tausend Aktionären erhobenen Vorwurf entgegen, die Telekom habe falsche Angaben in ihren Börsenprospekten abgegeben. "Ich möchte ihnen versichern, dass die erhobenen Vorwürfe keine Grundlage haben. Ich bin sicher, dass sich das im Zweifelsfall auch vor Gericht bestätigt", sagte der Manager. Sowohl in Deutschland wie in den USA sind gegen die Telekom Schadensersatzklagen eingereicht worden, da sich Aktionäre durch angeblich falsche Angaben zu den Vermögenswerten des Konzerns getäuscht sehen.


      Ärger droht der Telekom auch aus Brüssel: Die EU-Kommission will an diesem Mittwoch über ein Bußgeld im unteren zweistelligen Millionenbereich gegen die Deutsche Telekom entscheiden. Die Strafe soll wegen angeblicher Behinderung des Wettbewerbs beim Telefonortsnetz fällig werden. Die EU-Behörde wird ihren Beschluss eine Woche früher fällen als zunächst erwartet.



      Vorwurf der Wettbewerbsbehinderung

      Die Telekom berechnet laut Kommission Konkurrenten höhere Gebühren für den Netzzugang als Telekom-Endkunden. Damit wird nach Brüsseler Ansicht der Wettbewerb in dieser Sparte erheblich behindert. Gegen die Telekom läuft in dieser Sache seit einem Jahr ein förmliches EU-Kartellverfahren. Ein solches Verfahren kann sich auch gegen ein einziges Unternehmen richten, wenn es marktbeherrschend auftritt und damit die freie Konkurrenz behindert.


      Die Kommission will sich dafür aussprechen, die Großhandelspreise für die Leitungen zu senken. Eine mögliche Entscheidung der Telekom, die Preise für die Endkunden zu erhöhen und damit die beanstandete "Preisschere" zu schließen, sei hingegen nicht im Interesse der EU-Behörde und werde sich auch auf Dauer nicht halten lassen, hieß es in Brüssel.



      © 2003 Financial Times Deutschland , © Illustration: AP

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 17:47:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      Köln (vwd) - Nach den Milliardenverlusten des vergangenen Jahres will die Deutsche Telekom AG 2003 die Wende schaffen. Vorstandsvorsitzender Kai-Uwe Ricke versprach den Aktionären am Dienstag bei der Hauptversammlung in Köln noch einmal, "mindestens eine schwarze Null" zu erwirtschaften. Ricke will dies vor allem mit Einsparungen erreichen, ohne dabei die Zukunftsfähigkeit des Konzerns zu gefährden. Anders als bei der turbulenten Versammlung im vergangenen Jahr erntete der Vorstand diesmal auch wieder hörbaren Beifall von den rund 7.000 anwesenden Aktionären. Insgesamt überwog jedoch die Kritik am Management.

      "Das Geschäftsjahr 2002 war das schwärzeste Jahr in der Geschichte der Deutschen Telekom", räumte Ricke ein und warb noch einmal um Verständnis für die Entscheidung, den Aktionären in diesem Jahr keine Dividende zu zahlen. Für das laufende Jahr bekräftigte er die bekannten Sparziele. Bis zum Jahresende soll die Verschuldung auf das Dreifache des EBITDA zurückgeführt werden. Dies sei kein Selbstzweck, sondern die Voraussetzung für den Zugang zum Kapitalmarkt. Das Management leiste mit einer Nullrunde seinen Beitrag, zudem sei das Aktienoptionsprogramm ausgesetzt worden.

      Auf die Klagen von Aktionären im Zusammhang mit dem dritten Börsengang des Unternehmens ging Ricke nur oberflächlich ein. Er bekräftigte lediglich, dass die Vorwürfe aus Sicht der Telekom keine Grundlage hätten. 2003 sei für die Telekom das Jahr des Umbruchs. Das Unternehmen werde zum führenden und innovativsten der Branche ausgebaut, führte der Vorsitzende aus. An der Vier-Säulen-Strategie werde festgehalten, wobei die Divisionen mehr Eigenverantwortung erhielten. Ricke verglich die Telekom mit einem Haus: "Es hat eine gute Bausubstanz, muss aber von innen renoviert werden."

      Ein Börsengang der Mobilfunksparte T-Mobile ist nach Rickes Worten weiterhin eine Option: "Der Börsengang ist noch nicht vom Tisch, steht aktuell aber nicht auf der Tagesordnung." Besondere Beachtung fand das Mobilfunkgeschäft in den USA. Hier könnte die Telekom bald die kritische Masse erreichen, sagte Ricke. Am Ende des ersten Quartals 2003 habe die Zahl der US-Mobilfunkkunden bei 11,8 Millionen gelegen, allein 2002 seien netto 2,9 Millionen Neukunden gewonnen worden. Die USA seien auch in den kommenden Jahren der Investitionsschwerpunkt der Telekom, sagte Ricke.

      Wie im vergangenen Jahr äußerten Aktionäre zum Teil scharfe Kritik am Management, allerdings gab es angesichts der positiven Entwicklung im ersten Quartal auch Lob. Mit Blick auf den Rekordverlust 2002 von fast 25 Mrd EUR und die negative Entwicklung des Aktienkurses riefen mehrere Aktionärsvertreter gleichwohl dazu auf, Vorstand und Aufsichtsrat die Entlastung zu verweigern. Lars Labryga von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) kritisierte, die Telekom habe 50 Prozent ihres Eigenkapitals "zerbrezelt" - ein Vorgang, den man so bisher nur am Neuen Markt erlebt habe.

      Hans Schmitz von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) plädierte auch für Nichtentlastung. Das Verhalten von Bund, Telekom und Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) im Zusammenhang mit dem dritten Börsengang lasse vermuten, dass es etwas zu verheimlichen gebe. Allerdings gebe die positive Entwicklung im ersten Quartal Anlass zur Hoffnung. Labryga schloss nicht aus, dass der Vorstand 2004 wieder mit Entlastung durch die Kleinaktionäre rechnen könne. "Wenn Sie aber von uns hier auf Händen hinausgetragen werden wollen, dann müssen Sie die fantastischen Kurspotenziale erschließen, die jenseits von 66,50 EUR liegen."
      +++ Hans Bentzien/Christian Hartel
      vwd/20.5.2003/hab/har/rio

      20.05.2003, 16:16

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 08:28:42
      Beitrag Nr. 8 ()
      Telekom hat SKS ausgebildet.Schaut euch den Jahreschart an.
      Kopf bei 9€ Schultern bei 11€ .Wenn sie ca 12.8€ packen ist
      das Kursziel 16-17 €.
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 10:53:57
      Beitrag Nr. 9 ()
      Mich würde mal interessieren, wieviel Prozent der DTE-Schulden auf Dollar-Basis beruhen - und vor allem zu welcher Wechselkursbasis? Müßte eigentlich unter pari liegen.

      Vielleicht weiß ja einer mehr und stellt´s hier rein!

      Aldy
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 16:50:04
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Aldy,

      deine Frage kann ich leider nicht beantworten aber
      die Relation $/€ Schulden scheint mir nicht sehr wichtig zu sein. Was ich an diesem schwachen Tag gut finde ist die relative Stärke von DTE und das Zinsniveau fällt weiter

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 17:29:54
      Beitrag Nr. 11 ()
      @trader13
      So unwichtig erscheint mir die Frage nicht.

      Mal angenommen, die DTE hätte von den rund 55Mrd. EUR Schulden 20Mrd. EUR in Dollar aufgenommen. Dann wären das bei einem damaligen Wechselkurs von sagen wir mal EUR/Dollar=0,9 18Mrd. Dollar.
      Wenn jetzt die 18Mrd. Dollar bei einem Wechselkurs von EUR/Dollar=1,15 zurückgezahlt würden müßten für die zurückzuzahlenden 18Mrd. Dollar 15,65 Mrd. EUR aufgewendet werden. 20Mrd.EUR - 15,65Mrd.EUR =4,35Mrd.EUR!
      D.h. die DTE hätte quasi über Nacht wechselkursbedingt rund 4,5Mrd. EUR Schulden weniger!

      Sollte der EUR weiter steigen würde der Betrag natürlich noch größer.

      Deswegen würde ich schon gerne wissen wie die Dollarquote ist.

      Aldy
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 16:11:09
      Beitrag Nr. 12 ()
      das wird der DTE helfen

      30.05.2003 - 15:30 Uhr
      Volkswirte: EZB wird Zinsen auf Rekordtief senken
      Frankfurt (vwd) - Mit großer Mehrheit erwarten Bankvolkswirte in Frankfurt, London oder Paris, dass die Europäische Zentralbank (EZB) am kommenden Donnerstag die Leitzinsen um 50 Basispunkte senken wird. Damit würde der Hauptrefinanzierungssatz der Notenbank auf 2,00 Prozent fallen und so niedrig wie nie zuvor in der Geschichte der EZB sein. In einer aktuellen vwd Umfrage gaben von 30 befragten Experten allein 23 an, mit einem solchen Schritt zu rechnen. Sechs EZB-Beobachter sprachen dagegen von einer höheren Wahrscheinlichkeit eines "kleinen Zinsschritts" um 25 Basispunkte, eine Bankvolkswirtin meinte, die EZB werde die Leitzinsen konstant halten.

      Zuletzt hatte die EZB die Leitzinsen am 7. März um 25 Basispunkte gesenkt, eine Maßnahme, die von vielen Beobachtern als "fauler Kompromiss" bewertet und mit Enttäuschung quittiert worden war. Der große Zinsschritt, der jetzt von der Mehrheit der Experten gehandelt wird, wird vor allem mit der anhaltend schwachen konjunkturellen Situation in der Eurozone begründet. Besonders der damit verbundene Rückgang der Inflation sollte eine Zinssenkung um 50 Basispunkte rechtfertigen, heißt es. Zudem hätten zuletzt auch die Äußerungen zahlreicher EZB-Ratsmitglieder auf eine weitaus höhere Zinssenkungsbereitschaft als sonst schließen lassen.

      Jose Luis Alzola von Citigroup sieht vor allem wegen der Euro-Stärke in den vergangenen beiden Wochen eine gestiegene Wahrscheinlichkeit für einen großen Zinsschritt, nachdem er noch Anfang des Monats eine kleine Zinssenkung für die möglichere Variante gehalten hatte. Auch würden die derzeitigen Stimmungsindikatoren nur auf eine verhältnismäßig schwache Konjunkturerholung im Euroraum hinweisen und die Inflation bis kommendes Jahr auf etwa 1,5 Prozent fallen. Alzola erwartet, dass die EZB im Rahmen ihrer neuen Konjunkturprojektionen, die im Monatsbericht Juni veröffentlicht werden, die Inflationsvorhersage entsprechend anpassen dürfte.

      Anpassungen werden im Rahmen der EZB-Projektionen auch bei der Wachstumsvorhersage erwartet. Claudia Henke von der Dresdner Bank meint, derzeit deute alles auf ein Wachstum im Euroraum von etwa 0,8 Prozent in diesem Jahr hin, die selbe Wachstumsrate wie 2002. Im November noch hatte die EZB ein durchschnittliches Wachstum von 1,5 Prozent für 2003 erwartet. Der notwendigen Prognose-Anpassung wird nach Auffassung von Henke mit Sicherheit eine Zinssenkung vorausgehen, allerdings misst sie einem kleinen Zinsschritt die etwas höhere Wahrscheinlichkeit zu.

      Da dem Euroraum ihrer Ansicht nach keine Deflation droht und 2004 eine Konjunkturerholung bevorsteht, gibt es für die EZB keinen Anlass für eine übertrieben expansive Geldpolitik, so die Volkswirtin weiter, die das vorausschauende Element der Geldpolitik betont. Ebenfalls keine Deflationsgefahren - weder in Deutschland noch im Euroraum - sieht Holger Fahrinkrug von UBS Warburg. Allerdings erwartet er, dass die Inflation - für Mai wird bereits ein Wert von unter zwei Prozent erwartet - in den kommenden Quartalen in Richtung ein Prozent fallen wird. Damit wäre die EZB-Definition für Preisstabilität ("nahe, aber unter zwei Prozent Teuerung") mehr als erfüllt.

      Aktuellen Handlungsbedarf leitet der Volkswirt vor allem wegen des starken Euro ab, der am Freitag deutlich über 1,18 USD notierte und damit seit Anfang 2002 nominal um rund 30 Prozent gegenüber dem Dollar aufgewertet hat. Durch die Euro-Stärke werden nicht nur die Exporte und damit das Wachstum in der Eurozone gebremst, gleichzeitig dämpft die Aufwertung - die viele EZB-Offizielle als fundamental gerechtfertigt bezeichnen - die Teuerung im gemeinsamen Währungsraum. Entsprechend sagt Fahrinkrug für kommenden Donnerstag eine Zinssenkung um 50 Basispunkte voraus, bis Jahresende rechnet er zudem mit einer weiteren Zinssenkung in diesem Ausmaß.

      Für Dieter Wermuth von United Financial reichen Zinssenkungen um 100 Basispunkte in diesem Jahr aber bei weitem nicht aus, um den seiner Ansicht nach gravierenden Deflationsrisiken zu begegnen. Wermuth, der für Donnerstag ebenfalls eine Zinslockerung auf 2,00 Prozent erwartet, rät der EZB, die Zinsen gleich um 200 Basispunkte zu senken. Hierüber würden die Renditen über das gesamte Kapitalmarktspektrum fallen, entsprechend wären für die Stimulierung der Konjunktur und eine vorbeugende Inflationierung gesorgt. Zudem, so Wermuth, sollten sich die Staaten der Eurozone von ihrer vorsichtigen Finanzpolitik abwenden und auf breiter Ebene Steuern senken.
      +++ Peter Trautmann
      vwd/30.5.2003/ptr/cv


      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 16:15:56
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wen interessiert, wer was erwartet. Die Zauderer in der EZB werden da schon ihre eigene Meinung haben und 25 Basispunkte sind doch auch schon was. 50 sind die letzen drei Tage schon eingepreist worden, also kanns nur wieder runter gehen.
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 16:22:00
      Beitrag Nr. 14 ()
      @schnutzelpuh

      m.E. will der Markt momentan nicht runter und die DTE
      sieht Chartmäßig sehr gut aus.

      wir werden sehen
      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 20:54:10
      Beitrag Nr. 15 ()
      in den letzten paar Tagen wurde die Aktie doch sehr gut gekauft. Das heißt, dass einige leute daran glauben dass es nach ganz oben gehen wird.
      Avatar
      schrieb am 15.06.03 09:51:54
      Beitrag Nr. 16 ()
      nach ein paar Tagen Urlaub sieht es ja recht gut aus
      was sagen die Experten ?

      DTE wie geht es weiter was macht der Chart gab es in den letzten
      14 Tagen etwas besonderes

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 15.06.03 19:50:30
      Beitrag Nr. 17 ()
      wie sieht es aus

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 16.06.03 19:16:21
      Beitrag Nr. 18 ()
      stillstand bei dte
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 16:18:56
      Beitrag Nr. 19 ()
      na also die 13.- € ist gefallen
      nach Finanzwerten und Versicherungen jetzt die Telekom-werte

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 16:21:13
      Beitrag Nr. 20 ()
      #9 von Aldy

      Net debt reduction.
      Strong progress.


      Net debt (€ billion)

      Q1/02 67.7
      Q2/02 64.5
      Q3/02 64.3
      Q4/02 61.1

      Q1/03 56.3


      Net debt reduced by € 4.8 billion to € 56.3 billion in Q1/03
      – € 2.3 billion asset sales
      – € 0.5 billion forex gains and other
      – € 2.0 billion in free cash flow (after deduction of € 0.9 billion cash-out for civil servants pension scheme)


      Net Debt – Details as of March 31, 2003.
      Currency mix.*



      EUR- 66%
      USD- 24%
      GBP- 8%
      Others- 2%

      *After Derivatives


      http://download-dtag.t-online.de/deutsch/investor-relations/… S.23

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 17:06:19
      Beitrag Nr. 21 ()
      10.07.2003 - 14:02 Uhr
      S&P bestätigt Dt-Telekom-Ratings mit "BBB+"/Ausblick stabil


      London (vwd) - Standard & Poor`s Ratings Services hat das "BBB+"-Langfrist- und das "A-2"-Kurzfrist-Unternehmensrating für die Deutsche Telekom AG, Bonn, und die damit verbundenen Gesellschaften nach einer Überprüfung bestätigt.
      "Die Ratings der Deutschen Telekom werden nach wie vor von der Erwartung gestützt, dass die Gruppe ihre Zielsetzung beim Free Cash-Flow trotz hohen Verschuldungsgrads erfüllen kann", erklärte S&P-Kreditanalyst Guy Deslondes am Donnerstag.

      Die Telekom wolle ab 2003 einen jährlichen Free Cash-Flow von fünf Mrd bis sechs Mrd EUR erreichen. Die Beurteilung der Kreditqualität durch S&P setze stark darauf, dass dieses Ziel mittelfristig erfüllt wird.
      vwd/12/10.7.2003/rio/apo
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 17:50:02
      Beitrag Nr. 22 ()
      hallo leute,

      im letzten finanzen war auch ein sehr langer bericht über telekom

      fazit: die werden stark kommen mit und ohne privatisirung


      mfgspatz
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 19:44:21
      Beitrag Nr. 23 ()
      Für spekulative Investoren äusserst interessant:

      OS-Typ: Call

      Basispreis (Strike): 12,000

      Währung: EUR
      Bezugsverhältnis: 0,100
      Verfall: 15.12.2005
      Börsenplatz: EUWAX
      Emittent: Dresdner Bank

      Kennzahlen
      innerer Wert: 0,0560 EUR
      Volatilität (30T): 50,02%
      Zeitwert: 0,2440 EUR
      impl. Volatilität: 40,17%
      Aufgeld: 19,43%
      Delta: 0,699
      Aufgeld p.a.: 7,87%
      Gamma: 0,041
      Hebel: 4,19
      Theta: -0,002
      Break Even: 15,00 EUR
      Vega: 0,521
      Spread abs: 0,010 EUR
      Rho: 12,507
      Spread rel.: 3,333%
      Leverage (Ω;): 2,927
      Spread hom.: 0,100
      Moneyness: 1,047
      relative Kursänderung
      1 Tag: -3,12%
      laufende Woche: -16,67%
      laufendes Jahr: -31,82%



      Bis Dezember 2003 ein Verdoppler.
      Bis zum 14. August 2003 (Bericht zum 1. Halbjahr 2003) ca.20%.
      Heutiger Kaufkurs 0,30 €.
      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 09:44:52
      Beitrag Nr. 24 ()
      16.07.2003 - 07:23 Uhr
      Telekom begibt Zwei-Mrd-USD-Anleihe in zwei Tranchen


      Bonn (vwd) - Die Deutsche Telekom AG, Bonn, begibt die am Dienstag angekündigte Anleihe über zwei Mrd USD in zwei Tranchen.
      Eine zehnjährige Tranche werde ein Volumen von 1,25 Mrd USD haben, eine fünfjährige ein Volumen von 750 Mio USD, teilte der Konzern am späten Dienstagabend mit.
      Mit einem Ordervolumen über zehn Mrd USD sei die Anleihe bereits fünffach überzeichnet. :D
      Die Emission erhöhe die Nettoverbindlichkeiten der Telekom nicht, hieß es.(!!!)

      Begeben wird sie über die Tochtergesellschaft Deutsche Telekom International Finance NV. Konsortialführer der Anleihe sind die Bank of America, CSFB und Lehman Brothers. Die Einzelheiten der Transaktion:


      USD-Anleihe über zehn Jahre:

      Volumen: 1,25 Mrd USD
      Fälligkeit: 22. Juli 2013
      Kupon: 5,25 Prozent

      Ausgabepreis: -
      Reoffer Price: -
      Spread: 135 Basispunkte über
      10-jährigen US-Staatsanleihen
      anfängliche
      Rendite: 5,35 Prozent

      USD-Anleihe über fünf Jahre:

      Volumen: 750 Mio USD
      Fälligkeit: 22. Juli 2008
      Kupon: 3,875 Prozent

      Ausgabepreis: -
      Reoffer Price: -
      Spread: 110 Pasispunkte über
      5-jährigen US-Staatsanleihen
      anfängliche
      Rendite: 3,93 Prozent

      Rating: "Baa3" (Moody`s)
      "BBB+" (Standard & Poor`s)

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 12:08:48
      Beitrag Nr. 25 ()
      Mittwoch, 16.07.2003 - 11:29 Uhr

      Deutsche Telekom verkauft 40-prozentige Beteiligung an Kabel BW


      BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom (DTE) hat ihren 40-prozentigen Anteil am Kabel-TV-Geschäft in Baden-Württemberg an den Mehrheitseigner verkauft. Damit besitze das Konsortium mehrerer Privatinvestorgruppen unter der Führung der New Yorker Blackstone Group nun 100 Prozent an der Kabel Baden-Württemberg GmbH und Co.KG, teilte die Deutsche Telekom am Mittwoch in Bonn mit. Finanzielle Details nannte das Unternehmen nicht./zb/si


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 15:17:55
      Beitrag Nr. 26 ()
      Mittwoch 16. Juli 2003, 14:25 Uhr

      UMTS-Zusammenarbeit von T-Mobile und O2 genehmigt





      Die Mobilfunkanbieter T-Mobile und O2 dürfen bei Aufbau und Betrieb der teuren UMTS-Handynetze in Deutschland zusammenarbeiten. Wie die Kommission in Brüssel mitteilte, bereitet die Kooperation keinerlei Wettbewerbsprobleme. Im April hatte die Kommission bereits grünes Licht für die Zusammenarbeit beider Firmen in Großbritannien gegeben.

      Die beiden Konzerne können damit zunächst Standorte, Masten und Stromversorgung gemeinsam nutzen, später auch Sende- und Empfangsgeräte. Auch beim Roaming können beide Firmen zusammenarbeiten. Die Netze sollen jedoch getrennt bleiben.
      Allein die Telekom-Tochter T-Mobile will ihre UMTS-Kosten damit um einen Milliardenbetrag senken.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 16:12:34
      Beitrag Nr. 27 ()
      Telekom öffnet neue Geldtöpfe
      16.07.2003 um 15:08 Uhr

      MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Um ihre Liquidität zu stärken, will die Deutsche Telekom eine Anleihe mit einem Volumen von bis zu zwei Milliarden Dollar begeben. Wie das Bonner Unternehmen mitteilte, wird der Bond über die niederländische Finanztochter Deutsche Telekom International Finance ausgegeben. Die Emission soll in zwei Tranchen erfolgen, einer 10-jährigen Anleihe mit einem Volumen von 1,25 Milliarden Dollar sowie einer fünfjährige Tranche mit einem Gesamtumfang von 750 Millionen Dollar. Die Netto-Verschuldung des Unternehmens erhöhe sich dadurch nicht, erklärte die Telekom.

      Außerdem gab der magentafarbene TK-Riese am heutigen Mittwoch bekannt, dass er seinen verbliebenen 40-Prozent-Anteil am TV-Kabelnetz in Baden-Württemberg verkauft habe. Dieses gehöre nun zu 100 Prozent einem Konsortium unter der Führung der New Yorker Private-Equity-Firma Blackstone Group. Angaben zum Verkaufspreis machte die Telekom nicht. Marktbeobachter rechnen jedoch damit, dass bei dem Deal ein hoher zweistelliger Millionen-Dollar-Betrag den Besitzer wechselte.

      Aktuell besitzt die Telekom noch 45 Prozent am Kabelnetz in Nordrhein-Westfalen und 35 Prozent an dem Netz in Hessen. Auch von diesen will sich das Bonner Unternehmen in Kürze trennen. (mb)

      http://www3.computerwoche.de/index.cfm?pageid=254&artid=5101…
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 20:11:14
      Beitrag Nr. 28 ()
      @Bulle&bär

      danke für deine Infos

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 11:11:52
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ Trader13

      Keine Ursache.
      Der Schuldenabbau geht weiter gut voran.
      Die nächsten ausserordentlichen Erträge sind schon in Planung.
      Am 14.08.03 wird man es dann sehen.

      Deutsche Telekom verkauft Rest-Beteiligung an Kabel Baden-Württemberg

      Bonn, 16. Jul (Reuters) - Die Deutsche Telekom [DTE.GER] hat sich von ihrem verbliebenen Minderheitsbesitz an dem TV-Kabelnetz-Betreiber Kabel Baden-Württemberg getrennt. Auch von den Minderheitsbeteiligungen an den früheren Holding-Gesellschaften der Netzbetreiber in Hessen und Nordrhein-Westfalen will sich die Telekom lösen.
      Damit wäre das Engagement der Telekom im Kabel-Markt endgültig beendet.
      Die bei Kabel Baden-Württemberg verbliebene Telekom-Beteiligung in Höhe von 40 Prozent sei an ein Konsortium um die US-Investment-Gruppe Blackstone veräußert worden, teilte der größte europäische Telekom-Konzern am Mittwoch in Bonn mit. Angaben zum Kaufpreis machte die Telekom nicht. Das Käufer-Konsortium kontrolliere damit den Kabelnetzbetreiber vollständig, hieß es weiter.

      Aus mit der Situation vertrauten Kreisen verlautete, die Telekom habe beim Verkauf einen hohen zweistelligen Millionen-Betrag erzielt. Den Buchwert der Rest-Beteiligung an Kabel Baden-Württemberg hatte der Konzern zuvor bereits vollständig abgeschrieben.

      Die Telekom hatte sich im Jahr 1999 einer Forderung der Europäischen Union gebeugt und mit dem Verkauf ihres großflächig verlegten TV-Kabelgeschäfts begonnen. In den Ländern Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen gab die Telekom die unternehmerische Führung an britische und US-Investoren ab, behielt jedoch jeweils Minderheitsbeteiligungen zwischen 35 und 45 Prozent.
      Wie in Baden-Württemberg steht nach Telekom-Angaben aber auch in Hessen und Nordrhein-Westfalen die Trennung von den Minderheitsanteilen an. "Wir halten nur noch formale Beteiligungen in den Holding-Gesellschaften und haben uns bereits aus den operativen Geschäften zurückgezogen", sagte ein Telekom-Sprecher.
      Es fehle noch die formale Abtrennung. Die Restanteile seien bereits vollständig abgeschrieben. (!!!) :D


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 15:12:56
      Beitrag Nr. 30 ()
      17.07.2003 - 14:10 Uhr
      Deutsche Telekom: Outperform


      Die Analysten der HypoVereinsbank bewerten die Aktie der Deutschen Telekom mit `Outperform`.

      Nextel, die Nummer Fünf auf dem US-Mobilfunkmarkt, habe ein Rekordwachstum bei den Mitgliedern vermeldet.
      Im zweiten Quartal sei die Zahl der Kunden um 591.000 auf 11,7 Mio. angestiegen.

      Am Ende des ersten Quartals habe T-Mobile in den USA 10,8 Mio. Kunden gehabt, nachdem in diesem Zeitraum 927.000 Kunden hätten hinzugewonnen werden können.
      Sollte sich der Wachstumstrend bei den anderen Mobilfunkbetreibern fortsetzen, so könnten die Analysten sich dazu veranlasst fühlen, ihre Erwartungen für T-Mobile zu erhöhen.
      Für das zweite Quartal rechnen sie mit einem Zugewinn von 661.000 Kunden.


      Bei einem aktuellen Kurs von 12, 68 Euro sehen die Analysten das Kursziel bei 15 Euro.

      Quelle: Finanzen.net

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 13:24:18
      Beitrag Nr. 31 ()
      17.07.2003
      Deutsche Telekom kaufen
      Bankgesellschaft Berlin


      Ralf Hallmann, Analyst der Bankgesellschaft Berlin, bewertet die Deutsche Telekom-Aktie (ISIN DE0005557508/ WKN 5557500) mit "kaufen".

      Das Ergebnis des 2. Quartals von Nextel Communications habe ein erstes Indiz für weiter anhaltendes Wachstum im US Mobilfunk gegeben. Nextel habe 591.000 Kunden im 2. Quartal gegenüber der Markterwartung von durchschnittlich 435.000 gewonnen. Trotz negativer Marktanalysen habe Nextel’s Ergebnis den derzeitigen Boom im US-Mobilfunk bestätigt.

      Das vollständige Ergebnis habe trotz des starken Kundenwachstum keine Belastungen bei Umsatz und operativen Ertrag gezeigt. Nextel habe für das Gesamtjahr 2003 seine Prognosen erhöht: Kundenzuwachs +1,9 Mio. gegenüber +1,7 Mio.; EjA: 1,00 US-Dollar gegenüber 0,75 US-Dollar. Nextel’s Ergebnis sollte als positives Signal auch für T-Mobile USA dienen.

      Bislang erwarte man für das 2. Quartal einen Nettokundenzuwachs von rund 650.000 für T-Mobile USA, man werde die Prognose aber nach den am kommenden Mittwoch erwarteten Quartalsergebnissen von AT&T Wireless und Bell South (Cingular Wireless) überprüfen. Der US Mobilfunkmarkt zeige aktuell keine Schwächen.

      Die Empfehlung der Analysten der Bankgesellschaft Berlin für die Deutsche Telekom lautet weiterhin "kaufen".

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 14:27:48
      Beitrag Nr. 32 ()
      Die Baisse ist vorbei

      11.07. 2003
      Börsenexperte Bernecker vor den Wirtschaftsjunioren




      VON PETER-MICHAEL SIGGE

      Bielefeld. „Gehen Sie sofort zu ihrer Bank, lösen Sie ihre Festgeldkonten auf, schmeißen Sie alle Rentenpapiere aus ihrem Depot und kaufen Sie Aktien.“ Das ist die Empfehlung von Hans A. Bernecker, Herausgeber des Börsenbriefes „Die Actien-Börsen“, auf einer der Vortragsveranstaltungen der Wirtschaftsjunioren Ostwestfalen.

      Bernecker, ganz der große Börsen-Guru, bereitet es Freude, die Zuhörer zu provozieren: „Die Baisse ist vorbei“, verkündet er ohne Wenn und Aber. „Dies ist die zweite und letzte große Chance für Sie, einzusteigen.“ Er selbst ist natürlich schon viel früher eingestiegen, hat vor genau 15 Wochen die Gelegenheit beim Schopf gefasst. Seit dem Tief vom März 2003 hat der DAX gut 50 Prozent zugelegt. Wohl dem, der gekauft hat „als die Kanonen donnerten“.

      „Wer von Ihnen hat Allianz bei 50 Euro gekauft?“, fragt er mit spitzbübischem Lächeln. Betretenes Schweigen bei den Zuhörern, denen der Börsenabsturz der letzten drei Jahre („Schlimmer als 1929“) noch in den Knochen steckt. „Allianz geht noch auf 190 Euro“, da ist er ganz sicher. Also jetzt bei knapp 80 einsteigen?

      Auch für die Telekom sieht er gute Chancen: „Der faire Wert liegt bei 40 Euro.“ Das rechnet er dann schnell vor: Schulden am Jahresende unter 50 Milliarden, Umsatz, Cash flow und da steht auch noch der milliardenschwere Verkauf von T-Mobil an . . . Für ihn ist die Aktie billig. Kann man da schnell 100 Prozent machen, fragt sich wohl der eine oder andere Zuhörer? Bis ihm einfällt, dass er seine T-Aktien irgendwann mal bei 60 Euro gekauft hat. :D

      Dabei will Bernecker eigentlich keine Aktien-Tipps geben. Er ist eher für die große Sicht der Dinge zuständig. Deduktives Herangehen nennt er das – erst die weite Welt, Amerika, Japan, Europa, dann das Verdichten der Ergebnisse auf die deutschen Verhältnisse.

      Und die USA haben es natürlich besser: „Die Amerikaner“, doziert er, „sind in der glücklichen Lage , dass sie im Gegensatz zu Europa eine freie Volkswirtschaft darstellen, die keine Reformstaus, keine sozialpolitischen Friktionen kennt“. Er sieht in der Folge von niedrigen Zinsen und hohen Steuererleichterungen eine dynamische Entwicklung vor allem bei den Investitionen in den USA.

      Und da die deutsche Wirtschaft immer im Schlepptau der Amerikaner hänge, wird es seiner Meinung nach auch hier aufwärts gehen: „ Statistisch gesehen wächst die deutsche Wirtschaft um 0,3 Prozent, wenn die US-Ökonomie um ein Prozent wächst.“

      Dazu geht es in Japan nach einem Jahrzehnt der Stagnation für den Düsseldorfer Börsenbrief-Schreiber wieder bergauf. Drei große Volkswirtchaften haussieren, die USA, Japan und Deutschland, wenn da kein Geld zu verdienen ist? Wer sich an Bernecker-Tipps und Flops in Sachen Gold und Japan-Papiere erinnert, die – zugeben – schon lange zurückliegen, der wundert sich über die ungebrochene Selbstsicherheit, mit der der Börsen-Guru seine Thesen vorträgt. Dazu die Häme, die der Düsseldorfer immer wieder über „die so genannten Analysten“ ausgießt.

      Er hat es immer als erster gewusst: Im Jahr 2000, als alles „viel zu teuer“ war („Für diese Aussage wurde ich bei n-tv gefeuert“). Und jetzt am 15. März, an dem Tag, als die Hausse begann.

      Was er vom Euro hält? Den sieht er allenfalls in der Parität zum Dollar. – Wenn sich der Meister da nicht irrt. Die Amerikaner leben seit Jahren auf Kosten des Rests der Welt, der widerspruchslos das US-Außenhandelsdefizit finanziert. Das kann so nicht weiter gehen, prophezeien seriöse Experten. Und dann stimmt Berneckers Rechnung vorne und hinten nicht.




      Der ist ja noch bullisher als ich.
      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 14:47:36
      Beitrag Nr. 33 ()
      Dienstag, 22. Juli 2003 14:45:23 Uhr MEZ

      Hotspot-Boom in den USA
      SBC plant 2.000 drahtlose Web-Zugänge


      New York (pte, 1. Jul 2003 11:05) - SBC Communications http://www.sbc.com , der zweitgrößte regionale US-Telekombetreiber, und der Buchhändler Barnes & Noble http://www.barnesandnoble.com/ wollen ins Hotspot-Geschäft einsteigen. Wie das Wall Street Journal heute, Dienstag, berichtet, will SBC bis zum Ende des kommenden Jahres in den USA rund 2.000 drahtlose Internetzugänge in Hotels, Flughäfen und anderen öffentlichkeitswirksamen Gegenden installieren. Barnes & Noble wiederum will den Wi-Fi-Zugang in zwei Dutzend Geschäften in Atlanta und in der Umgebung von Seattle während des Sommers testen.

      SBC wird nach den Informationen im Oktober mit der Aufstellung der Hotspots beginnen. Der Rollout wird der bisher größte dieser Art sein. Die Preisgestaltung hängt bei SBC freilich noch in der Luft. SBC wird verschiedene Packages anbieten, je nachdem, was der betreffende User an Services sonst noch verwendet. Demnach wird das Unternehmen WiFi sowohl als "Standalone-Service" anbieten als auch im Verbund mit Breitband-Diensten als Teil eines Packages, wobei für bestimmte "Heavy User" die Benutzung der Hotspots gratis wäre.

      Beim Buchhändler Barnes & Noble steht die Preisgestaltung ebenfalls noch in den Sternen und hängt im Wesentlichen davon ab, welche Telekom-Provider als Kooperationspartner gewonnen werden können. Der größte Anbieter von kostenpflichtigen Hotspots in den USA ist nach wie vor die Deutsche-Telekom-Tochter T-Mobile USA, die mehr als 2.600 derartige Stellen im ganzen Land betreibt. (Ende)

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 15:33:22
      Beitrag Nr. 34 ()
      na der Bernecker übertreib wohl ein wenig
      bei der DTE liegt ein gewaltiger Widerstand bei 13.- €
      und die geplanten Verkäufe durch den Bund belasten auch

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 16:35:05
      Beitrag Nr. 35 ()
      T-Mobile

      W-Lan-Kooperation mit Starwood Hotels

      Alle 99 Hotels der Gruppe sollen künftig mit Hotspots von T-Mobile ausgestattet werden.


      Die 24 deutschen Hotels der Gruppe erhalten voraussichtlich bis Ende des Jahres drahtlose Highspeed-Internet-Zugänge, teilte T-Mobile mit. Bis Ende 2003 will der Anbieter weltweit rund 5.000 Hotspots betreiben.


      http://www.billiger-telefonieren.de/news/panorama/8217.php3


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 08:52:39
      Beitrag Nr. 36 ()
      23.07.2003 - 07:51 Uhr
      Presse: Deutsche Telekom will Preis für Analoganschluss erhöhen


      Berlin (vwd) - Die Deutsche Telekom AG, Bonn, will anscheinend die monatliche Grundgebühr für den analogen T-Net-Anschluss erhöhen. Die "Bild-Zeitung" berichtet in ihrer Mittwochausgabe, von Herbst an sei eine Erhöhung um 1,94 auf 15,66 EUR geplant. Auch die Preise für die Einrichtung eines Anschlusses sollen erhöht werden, und zwar auf 59,95 von derzeit 51,57 EUR.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 11:04:33
      Beitrag Nr. 37 ()
      Vor knapp einem Monat sprach man noch von einer Erhöhung von nur 1,41 Euro .


      Der Telekom-Anschluss soll zum 1. September teurer werden

      28.06.2003 10:17

      Die Deutsche Telekom will nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins Focus zum 1. September die Grundgebühr um mehr als einen Euro erhöhen. Der Déja-vu-Effekt ist kein eingebildeter: Bereits am 1. Juni überraschte der Focus mit dieser Meldung. Das Dementi der Telekom erfolgte prompt. Trotzdem war die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) so freundlich, der Telekom mit einer neuen Price-Cap-Regelung ein Hintertürchen für Gebührenerhöhungen zu öffnen. Genaueres können Sie in einem Editorial nachlesen.

      Fakt ist, dass der Monatsbetrag für den Standardanschluss in 36 Millionen Telekom-Haushalten von derzeit 13,72 auf etwa 15 Euro steigen könnte. Auch Neuanmeldungen und Ummeldungen sollten teurer werden. "Eventuell nehmen wir somit insgesamt eine Erhöhung von über 1,41 Euro vor", sagte Festnetz-Chef Josef Brauner dem Focus.
      Etwa 2,5 Milliarden Euro würden so nach Focus-Informationen in die Kassen der Telekom fließen.


      Anlass des Preisanstiegs ist eine umstrittene EU-Forderung, nach der die Telekom ihre Grundgebühr nicht weiter subventionieren darf. Derzeit lockt die Telekom mit günstigen, jedoch noch nicht genehmigten Optionstarifen. Neben dem bereits bestehenden AktivPlus- Tarif mit Gratistelefonaten an Sonn- und Feiertagen kann so etwa für einen Aufpreis von 1,61 Euro im Monat womöglich bald schon auch samstags ohne Gebühren telefoniert werden. Patrick von Braunmühl vom Bundesverband Verbraucherzentrale sieht das nur als Ablenkungsmanöver: "Sondertarife für wenige können nicht als Rechtfertigung dienen, den Basisanschluss aller Verbraucher zu erhöhen."


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 11:54:58
      Beitrag Nr. 38 ()
      Telekom-Analoganschlüsse werden teurer
      23.07.2003 um 11:13 Uhr

      MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Festnetzsparte T-Com der Deutschen Telekom hat höhere Preise für ihre analogen Anschlüsse angekündigt. Das Unternehmen reagiert damit nach eigenen Angaben auf eine Aufforderung der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) sowie eine Missbrauchsverfügung der EU. T-Com soll sein Anschlusskostendefizit von jährlich über 600 Millionen Euro beseitigen. Dazu erhöht das Unternehmen die Preise wie folgt:

      Die monatliche Grundgebühr steigt um 1,94 auf 15,66 Euro;
      die Grundgebühr für T-Net 100 erhöht sich um 1,46 auf 18,45 Euro;
      ein Neuanschluss kostet künftig 59,95 statt bisher 51,57 Euro,
      und der Preis für die Übernahme eines vorhandenen Anschluss steigt von 25,78 auf 29,94 Euro.


      Damit die Kunden unter diesen Maßnahmen nicht allzu sehr leiden, werden gleichzeitig die Ortsgepräche billiger, und zwar um durchschnittlich fünf Prozent. Geht es nach der Telekom, dann gilt die neue Preisstruktur ab September. Der genaue Termin hängt aber von der Entscheidung der RegTP ab.
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 15:22:52
      Beitrag Nr. 39 ()
      das wäre aber nicht so gut


      Presse: EZB demnächst kein Kunde der Deutschen Telekom mehr?
      Aktuellen Presseberichten zufolge könnte die Deutsche Telekom AG die Europäische Zentralbank als prestigeträchtigen wie auch lukrativen Kunden verlieren. Dies berichtet die „Wirtschaftswoche“ vorab aus ihrer aktuellen Ausgabe.


      Demnach soll in den kommenden fünf Jahren der Telekom-Konkurrent British Telecom den Betrieb des Sprach- und Datenkommunikationsnetzes übernehmen, das alle Niederlassungen der EZB, die Notenbanken der EU-Staaten und der EU-Beitrittsländer miteinander verbindet. Zumindest habe dies der Beschaffungsausschuss der EZB empfohlen.



      Die T-Aktie verbucht am Mittwoch im XETRA-Handel ein Minus von 0,63 Prozent auf 12,71 Euro.



      info@finance-online.de

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 15:35:44
      Beitrag Nr. 40 ()
      Dann müssen sie halt neue Umsatzquellen aufmachen:


      Neues deutsches Online-Musik-Portal angeblich unter Dach und Fach

      Bericht: Vertrag von Musikindustrie und Telekom soll bald unterzeichnet werden

      Die neue Download-Plattform der deutschen Musikindustrie soll nach einem Medienbericht Mitte August zur Fachmesse "Popkomm" starten. Wie die Zeitschrift "Focus-Money" am Mittwoch weiter berichtete, soll die Deutsche Telekom technischer Dienstleister für das Portal werden.



      23.07.2003


      Der Vertrag werde voraussichtlich in den nächsten Tagen unterzeichnet. Telekom-Sprecher Wilfried Seibel wollte sich zu der Ankündigung nicht äußern. "Wir verfügen über eine entsprechende technische Plattform und sind in Gesprächen mit der Branche", sagte Seibel.

      Der Bundesverband der Phonografischen Wirtschaft wollte die Ankündigung am Mittwoch nicht kommentieren. "Wir sind in Verhandlungen", sagte ein Sprecher am Mittwoch. Mit der kostenpflichtigen Plattform will die Musikindustrie den illegalen Tauschbörsen das Wasser abgraben. An dem Projekt beteiligen sich unter anderem Universal Music, Sony Music, BMG, EMI sowie kleinere Labels.


      MUSIK-DOWNLOADS

      Telekom soll mitverdienen

      Die Musikindustrie ist sich offenbar mit der Telekom einig. Deren Tochter T-Com soll die technische Abwicklung der kostenpflichtigen Downloads übernehmen.


      München - Auf dem Papier habe man sich bereits geeinigt, berichtet "Focus-Money", und beruft sich dabei auf beteiligten Manager. Der Vertrag werde in den nächsten Tagen unterschrieben. Die T-Com soll dem Bericht zufolge die technische Infrastruktur für das geplante kostenpflichtige Internet-Downloadangebot der Musikindustrie bereit stellen. Dafür erhalten sie pro Download einen Anteil der Einnahmen.
      Die Musikkonzerne Universal, Sony Music, Warner, BMG, EMI sowie kleinere Labels arbeiten seit Monaten an einem Konzept für eine legale Alternative zu den beliebten Musik-Tauschplattformen im Internet. Dem Magazin zufolge soll das Angebot Mitte August zum Start der Messe Popkomm in Köln online sein.



      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 17:18:27
      Beitrag Nr. 41 ()
      @Bulle,

      Umsatzquellen aufmachen mit denen was verdient wird !

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 11:21:07
      Beitrag Nr. 42 ()
      T-Mobile will weltweit größtes WLAN aufbauen
      24.07.2003

      T-Mobile - Zusammen mit British Telecom und der asiatischen Wireless Broadband Alliance (WBA) will T-Mobile bis Jahresende weltweit 26.000 Hotspots betreiben.
      Zur WBA gehören China Netcom, Korea Telecom, Maxis Communications (Malaysia), StarHub (Singapur) und Telstra (Australien) die gemeinsam bereits 13.000 Hotspots in ihren Ländern betreiben.
      Für die Nutzung berechnet die WBA einheitlich in allen Ländern rund drei Dollar für die ersten 15 Minuten und 20 Cent für jede weitere Minute.
      T-Mobile betreibt derzeit in den USA bereits 2.300 Hotspots, deren Nutzung aber wesentlich billiger ist.
      Wie die Preise beim zukünftigen Roaming sein werden, wurde nicht bekannt gegeben. /ntr/

      http://www.t-mobile.com

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 11:49:43
      Beitrag Nr. 43 ()
      Get connected from thousands of locations nationwide.

      T-Mobile HotSpot highspeed Wi-Fi wireless Internet access is your key to freedom while traveling cross country, or just across town. You can already use the service in over 2000 locations including airports, airline clubs, Starbucks coffeehouses and Borders Books & Music Stores, but it won`t stop there. T-Mobile HotSpot is continually expanding the network, so check back often for updates.

      There are 2697 Locations.





      http://locations.hotspot.t-mobile.com/
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 15:17:38
      Beitrag Nr. 44 ()
      24.07.2003 - 14:41 Uhr
      Deutsche Telekom: Kaufen
      Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin stufen in ihrer heutigen Analyse die Aktie der Deutschen Telekom weiterhin mit `Kaufen` ein.

      Die US-Mobilfunkwettbewerber AT&T Wireless und Cingular Wireless hätten für das zweite Quartal ein starkes Kundenwachstum ausgewiesen und damit das gute Quartalsergebnis von Nextel Communications aus der Vorwoche bestätigt. T-Mobile USA werde ihr Ergebnis für das zweite Quartal im Rahmen des Konzern Halbjahresberichts am 14. August veröffentlichen.

      Quelle: Finanzen.net


      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 17:36:10
      Beitrag Nr. 45 ()
      24.07.2003
      Deutsche Telekom kaufen
      Bankgesellschaft Berlin


      Analyst Ralf Hallmann der Bankgesellschaft Berlin rät weiterhin zum Kauf der Aktie der Deutschen Telekom AG (ISIN DE0005557508/ WKN 555750).

      Die US Mobilfunk Wettbewerber AT&T Wireless und Cingular Wireless hätten für das 2. Quartal ein starkes Kundenwachstum ausgewiesen und damit das gute Quartalsergebnis von Nextel Communications aus der Vorwoche bestätigt.

      Sowohl AT&T (+446.000 Neukunden) als auch Cingular (+540.000) hätten die Markterwartungen deutlich übertroffen, was als Nachholeffekt gegenüber der schwachen Entwicklung im Vorjahr interpretiert werden könne. Daher würden die Analysten ihre Quartalserwartung für T-Mobile USA, die im Vorjahr mit Abstand den höchsten Marktanteil gehalten hätten, nicht ändern. T-Mobile werde sich auf eine Stabilisierung des ARPU (50 US-Dollar) und den Ausweis eines höheren EBITDA konzentrieren.

      Mit der Erwartung der Analysten von +650.000 Neukunden werde T-Mobile zwar erneut einen absolut höheren Zuwachs zeigen als die Wettbewerber, allerdings werde der Zuwachs deutlich unter den Neukundenzahlen für das 4. Quartal 2002 (+1,02 Mio.) und 1. Quartal (+923.000) liegen.

      T-Mobile USA werde ihr 2. Quartal-Ergebnis im Rahmen des Konzern Halbjahresberichts am 14. August veröffentlichen.

      Das Rating der Analysten der Bankgesellschaft Berlin für die Deutsche Telekom-Aktie lautet weiter "kaufen".
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 13:01:32
      Beitrag Nr. 46 ()
      25.07.2003 - 10:18 Uhr
      Deutsche Telekom: Marketperformer
      Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz stufen die Aktie der Deutschen Telekom von `Outperformer` auf `Marketperformer` herab.

      Am 14. August werde die Deutsche Telekom ihre Zahlen für das zweite Quartal vorlegen.Die Analysten rechnen mit einem Umsatz von 13,2 Mrd. Euro und einem Konzern-EBITDA von 4,3 Mrd. Euro sowie einem Verlust je Aktie von 0,06 Euro. Das Konzernwachstum in zweiten Quartal 2003 beruhe im Vergleich zum Vorjahresquartal vollständig auf der Säule T-Mobile. T-Mobile USA sei wiederum der bedeutendste Wachstumsmotor dieser Säule. Derzeit schätzen die Analysten die auf den Umsatz von T-Mobile USA bezogene Wachstumsrate auf etwa 50%.

      Kostensparmaßnahmen lägen der von den Analysten im Vergleich zum Vorjahresquartal erwarteten Margenverbesserung zugrunde. Hingegen erwarten sie bei T-Systems sowie bei T-Online trotz einer leicht rückläufigen Geschäftsentwicklung ein absolut betrachtet stabiles EBITDA im Vergleich zum Vorjahr. Grund dafür seien hauptsächlich Kostensparmaßnahmen. Insgesamt erwarten die Analysten eine relativ mäßige Konzernentwicklung im zweiten Quartal sowie in der zweiten Jahreshälfte 2003. Die Telekom sowie der gesamte europäische Sektor leide nach Auffassung der Analysten derzeit unter einer gewissen Phantasielosigkeit. Einerseits habe der Sektor die einst hohe Verschuldung nun im Griff und sei wieder Cash-Flow-positiv geworden, andererseits fehle das Wachstumspotenzial. UMTS-Dienste seien noch kaum verfügbar und die künftige Nachfrage danach bleibe angesichts der schwachen Konjunktur nach Einschätzung der Analysten unsicher. Ein überproportionales Kurspotenzial der Telekom-Aktie innerhalb der kommenden fünf Monate scheine den Analysten daher mittlerweile sehr unwahrscheinlich. Entsprechend senken sie ihr Kursziel zum Ende 2003 auf 14 Euro.

      Quelle: Finanzen.net

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 17:42:15
      Beitrag Nr. 47 ()
      .........einer gewissen Phantasielosigkeit.....

      Also die Typen von der Landesbank R-P sind wohl
      selber phantasielos, wenn sie die proaktive
      Erneuerungen von Telekom nicht checken...

      - T-Mobile will weltweit größtes WLAN aufbauen
      - Online-Musik-Portal angeblich unter Dach und Fach
      mit Universal Music, Sony Music, BMG, EMI.
      - Telekom-Analoganschlüsse werden teurer
      - T-Online bringt Videos auf TV

      Hier werden massiv Mehreinnahmen generiert!

      Das hat wohl sogar Merill Lynch geckeckt und
      Telekom auf Kaufen hochgestuft.
      Avatar
      schrieb am 29.07.03 12:17:20
      Beitrag Nr. 48 ()
      29.07.2003 | 10:25 | mp
      Studie: Online-Musikmarkt bis 2008 3,3 Mrd. Dollar schwer


      Der Musikverkauf per Internet könnte sich mittelfristig zu einer wahren Goldgrube entwickeln, wenn sich die Prognosen der Marktforscher von Jupiter Research als korrekt erweisen sollten. Bis 2008 soll der Umsatz in diesem Bereich bei 3,3 Milliarden Dollar liegen. Dies entspräche rund 26 Prozent der Gesamtausgaben für Musik in den USA.

      Senior Analyst Lee Black sieht mehrere Herausforderungen für die Musikindustrie: Kampf um ein begrenztes Budget für Entertainment-Ausgaben, eine sich ändernde Demographie der Konsumenten, das Ende des CD-Zyklus und Piraterie. Angaben der Studie zufolge haben nur 17 Prozent der erwachsenen Online-Nutzer Angst vor rechtlichen Problemen aufgrund ihrer Filesharing-Aktivitäten.

      Trotz des durchschlagenden Erfolges von Apples "iTunes Music Store", der derzeit nur in den USA und ausschließlich für Mac-Anwender zur Verfügung steht, werden die Umsatzzahlen in diesem Jahr insgesamt nicht die 80 Millionen-Dollar-Grenze durchbrechen, so Black.


      http://www.pcwelt.de/news/internet/32767/

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 29.07.03 13:24:32
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 29.07.03 14:46:12
      Beitrag Nr. 50 ()
      ftd.de, Di, 29.7.2003, 12:23
      Telekom darf Gebühren erhöhen

      Die Deutsche Telekom kann ab 1. September die Preise für ihre mehr als 28 Millionen analogen Telefon-Anschlüsse kräftig anheben. Die Regulierungsbehörde für Telekommnikation und Post genehmigte die geplanten Preiserhöhungen.


      Vom 1. September an steigt danach die Monatsgebühr für einen analogen Telefonanschluss um 1,94 Euro auf 15,66 Euro. Auch die einmalig zu zahlenden Bereitstellungs- und Übernahmegebühren werden zu diesem Zeitpunkt kräftig angehoben. Der Preiserhöhungsspielraum war von der Regulierungsbehörde auf rund 600 Mio. Euro pro Jahr beziffert worden, was bei der Telekom zu einer entsprechenden Erhöhung der Einnahmen und Gewinne führen wird. Im Gegenzug sollen die Kunden für Ortsnetzgespräche bis zu 50 Prozent weniger zahlen, was zu Mindereinnahmen führen wird.

      Mit den höheren Preisen für analoge Anschlüsse und sonstige Anschlussentgelte kann die Telekom voraussichtlich eine weitere drastische Geldbuße der Europäischen Union abwenden. Wegen wettbewerbswidrigem Preisdumpings hatte die EU der Telekom ein Bußgeld von 12,6 Mio. Euro auferlegt und mit weiteren Strafen gedroht, falls die Preisunterdeckung nicht abgestellt wird. Die Telekom hatte bereits im vergangenen Jahr eine Erhöhung der Monatsgebühren um einen Euro beantragt, hatte von der Regulierungsbehörde jedoch nur die Erlaubnis für einen Aufschlag um 33 Cent erhalten.



      Es mangelt an Alternativen


      Die Preissenkungen bei Ortsgesprächen machen die Telekom zwar gegenüber ihren Konkurrenten attraktiver, doch könnten die drastischen Erhöhungen bei analogen Anschlüssen zu vermehrten Kündigungen führen. Allerdings hat mangels alternativer Angebote nur gut ein Drittel der Bevölkerung in Deutschland die Möglichkeit einen anderen Anschlussbetreiber als die Telekom zu wählen.


      Zudem bieten die mit der Telekom konkurrierenden Anbieter zumeist nur digitale und damit teurere Anschluss-Varianten an. Die Masse der deutschen Bevölkerung hat trotz der zunehmenden Verbreitung von ISDN-Anschlüssen jedoch nach wie vor einen analogen Anschluss. Die Quote der analogen Anschlüsse lag zuletzt noch bei über 75 Prozent der Gesamtzahl der verlegten Anschlüsse in Deutschland.

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 17:51:35
      Beitrag Nr. 51 ()
      Mittwoch 30. Juli 2003, 15:38 Uhr

      Telekom will Geschäftskunden stärker binden


      Bonn (AP) Die Deutsche Telekom will Geschäftskunden mit neuen Tarifen stärker an sich binden. Die Regulierungsbehörde in Bonn bestätigte am Mittwoch, dass der Ex-Monopolist Anträge für mehrere neue BusinessCall-Tarife gestellt habe, über die bis 12. September entschieden werden müsse.

      Nach einem Bericht der «WirtschaftsWoche» will die Telekom die Preise für Gespräche in Länder wie Japan, Australien, Hongkong, Brasilien, Taiwan, Thailand, China, Singapur und Südkorea um mehr als 50 Prozent senken.

      Außerdem werden neue Tarife mit einem einheitlichen Minutenpreis von 4,3 Cent für ein Ferngespräch innerhalb Deutschlands rund um die Uhr angeboten. Tagsüber kosteten diese Geschäftskundentarife bisher 4,8 Cent pro Minute, von 18.00 Uhr bis 08.00 Uhr 3,6 Cent. Die Kunden sollen sich dem der Regulierungsbehörde vorliegenden Antrag zufolge im Gegenzug aber zur dauerhaften Voreinstellung auf die Telekom verpflichten und auf die Angebote alternativer Festnetzgesellschaften wie Arcor, Tele2, Colt Telecom oder MCI verzichten.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 15:45:04
      Beitrag Nr. 52 ()
      31.07.2003

      D E U T S C H E T E L E K O M

      Höhere Tarife für Geschäftskunden



      Es wird teurer - nicht nur auf Privatkunden kommen höhere Grundgebühren zu, sondern auch auf die Geschäftskunden der Telekom. Im Gegenzug sollen dafür die Tarife für Telefonate sinken.

      Bonn - Die Deutsche Telekom will nun auch die Tarife für ihre Geschäftskunden ändern. Das Unternehmen bestätigte gegenüber manager-magazin.de eine Meldung, dass der Konzern einen entsprechenden Antrag bei der Bonner Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) eingereicht habe.

      Telekom: Höhere Grundgebühr

      Demnach sollen die Grundgebühren erhöht und die Tarife für Gespräche gesenkt werden. "Wir vollziehen damit nur das, was wir bereits im Privatkundengeschäft machen", sagte ein Sprecher der Telekom.

      Demnach sollen die Gebühren für analoge und für ISDN-Anschlüsse sowie die Bereitstellung von Telefonanschlüssen steigen. Im Gegenzug sollen dafür die Tarife für Telefonate sinken. Diese Tarife seien allerdings an Mindestbeträge gekoppelt, hieß es weiter. Das neue Gebührensystem soll ab Herbst gelten.

      Wie die "Wirtschaftswoche" berichtete, plant die Telekom vier neue Businesscall-Tarife mit einer Rund-um-die-Uhr-Einheitsgebühr einzuführen. Tagsüber koste das Gespräch statt 4,8 Cent nur noch 4,3 Cent pro Minute. Dem Bericht zufolge sollen diese Angebote nur für Kunden gelten, die sämtliche Gespräche über die Deutsche Telekom führen. Die Unternehmen müssten sich verpflichten, auf Angebote der Konkurrenz zu verzichten.

      Wettbewerb in der Falle?

      Der 40-seitige Antrag der Telekom umfasst darüber hinaus auch Gebührensenkungen von mehr als 50 Prozent für Länder wie Japan, Australien, Hongkong, Brasilien, Taiwan, Thailand, China, Singapur und Südkorea.

      Vor der Gebührenerhöhungen hatten Telekomkonkurrenten die Entscheidung des Konzerns kritisiert. Statt die Gebühren für die Endkunden zu erhöhen, sollte ihrer Meinung nach der Konzern die Preise für die Vorleistungen für die Mitbewerber senken. Die EU hatte die Deutsche Telekom aufgefordert, den Abstand zwischen den Gebühren, die die Telekom ihren Konkurrenten für die Nutzung der Telefonkabel in Rechnung stellt, und den Gebühren und Tarifen für Endkunden, zu vergrößern. Damit soll der freie Wettbewerb im Telefonmarkt verbessert werden.

      Billiger Telefonieren

      Für die Endverbraucher wird es also wahrscheinlich teurer. doch zuvor konnten sich die Kunden zumindest über gesunkene Tarife freuen. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag miteilte, seien die Preise für Telekommunikationsleistungen aus Sicht der Privathaushalte insgesamt gefallen. Die Preise lagen demnach im Juni um 0,1 Prozent niedriger als im Vorjahreszeitraum.

      Die Anschluss- und Grundgebühren erhöhten sich dagegen um 1,8 Prozent, Ortsgespräche (minus 1,2 Prozent) und Auslandsgespräche (minus 1,3 Prozent) waren dagegen billiger. Ferngespräche im Inland lagen auf dem Niveau des Vorjahres. Günstiger wurde es auch für Anhänger von Mobiltelefonen. Hier sank der Preis um 0,9 Prozent im Vergleich zum Juni 2002.

      http://www.manager-magazin.de/ebusiness/artikel/0%2C2828%2C2…

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 17:52:39
      Beitrag Nr. 53 ()
      Update zu Posting #23

      Erstes Kursziel erreicht!


      Für spekulative Investoren äusserst interessant:

      OS-Typ: Call

      Basispreis (Strike): 12,000

      Währung: EUR
      Bezugsverhältnis: 0,100
      Verfall: 15.12.2005
      Börsenplatz: EUWAX
      Emittent: Dresdner Bank

      Kennzahlen

      innerer Wert: 0,1520 EUR
      Volatilität (30T): 50,02%
      Zeitwert: 0,2080 EUR
      impl. Volatilität: 41,16%
      Aufgeld: 15,38%
      Delta: 0,736
      Aufgeld p.a.: 6,39%
      Gamma: 0,035
      Hebel: 3,76
      Theta: -0,002
      Break Even: 15,60 EUR
      Vega: 0,519
      Spread abs: 0,010 EUR
      Rho: 13,157
      Spread rel.: 2,778%
      Leverage (Ω;): 2,753
      Spread hom.: 0,100
      Moneyness: 1,122
      relative Kursänderung
      1 Tag: +6,06%
      laufende Woche: +16,13%
      laufendes Jahr: -18,18%



      Man beachte den gesunkenen Zeitwert in nur einem halben Monat,trotz der noch riesigen Laufzeit bis zum 15.12.2005.
      Jetzt wisst ihr auch,auf welche Art und Weise Banken ihr Geld verdienen.

      Der direkte Vergleich

      Kennzahlen _____ 10.07.03 _____ 31.07.03


      innerer Wert: _____ 0,0560 € _____ 0,1520 €
      Volatilität (30T): ____ 50,02% _____ 41,16%
      Zeitwert: ________ 0,2440 € _____ 0,2080 €
      impl. Volatilität: ____ 40,17% _____ 41,16%
      Aufgeld: _________ 19,43% _____ 15,38%
      Delta: ___________ 0,699 _____ 0,736
      Aufgeld p.a.: ______ 7,87% _____ 6,39%


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 13:47:06
      Beitrag Nr. 54 ()
      Internationale Mobilfunkallianz um T-Mobile perfekt

      Vier Betreiber wollen Dienste für 170 Millionen Kunden bieten

      01.08.2003 11:21


      Die internationale Mobilfunkallianz um den deutschen Anbieter T-Mobile ist unter Dach und Fach. Ein entsprechender Vertrag sei nun unterzeichnet worden, teilten die Telekom-Tochter sowie die drei Partner Telefónica Moviles aus Spanien, TIM aus Italien und Orange aus Frankreich mit. Zusammen wollten die vier Firmen 170 Millionen Kunden in 15 Ländern erreichen.
      Die Allianz, die gemeinsame Angebote für Sprachdienste, Datenübertragung und mobiles Internet vorsieht, war im April zunächst noch ohne Orange mit drei Mitgliedern angekündigt worden. Ziel sei die Schaffung "einer der weltgrößten Mobilfunk-Gemeinschaften", erklärten die Partner nun. Dabei sollen Kunden etwa von zuhause gewohnte Dienste wie den Versand von Fotos oder das Herunterladen von Musik auch im Ausland problemlos nutzen können. Mittelfristig wollen die Partner auch beim Einkauf von Telekom-Ausrüstung und der Entwicklung neuer Handys kooperieren.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 16:38:57
      Beitrag Nr. 55 ()
      Verschiebung der LKW-Maut ist schon etwas peinlich

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 17:40:52
      Beitrag Nr. 56 ()
      War doch auch nicht anders zu erwarten.
      Immer das selbe Spiel.
      Erst wehren sich alle und dann merken sie plötzlich das sie zu wenig Geräte bestellt haben.
      Genau dieselbe Planlosigkeit wie bei der Einführung des Pfandsystems,als ob man sich nicht hätte vorstellen können,das dem Verbraucher das Aufheben des Kassenzettels und die Rückgabe des Leergutes nur dort,wo er es auch gekauft hat,viel zu lästig ist.
      Nun beklagt man sich auch noch über den Flaschenmangel,den das neue Pfandsystem verursacht hat.
      Versteh einer diese Welt.

      Der Bulle

      18.07.2003 - 16:30 Uhr
      DZ Bank: MLP verkaufen - T-Online kaufen

      Die DZ Bank rät, MLP zu verkaufen und dafür T-Online zu kaufen, da T-Online wahrscheinlich MLP im DAX ersetzen werde.
      Aktien, die neu in den DAX aufgenommen würden, legten in den vier Wochen davor im Schnitt 18,1 Prozent mehr zu als der DAX selbst, sagen die Analysten.



      Na,dann wollen wir mal hoffen das es auch klappt,denn schliesslich sind wir ja noch zu über 70% daran beteiligt. :D
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 18:26:15
      Beitrag Nr. 57 ()
      Interesse an Ortsnetz-Preselection offenbar kleiner als erwartet

      Düsseldorf (vwd) - Die Zahl der Interessenten für die seit Anfang Juli mögliche Betreiberauswahl im Telefon-Ortsnetz ist offenbar geringer ausgefallen als von den Anbietern erwartet. Bei der Deutschen Telekom AG seien nur rund 500.000 Anträge auf Umstellung des Telefonanschlusses auf einen Preselection-Betreiber eingegangen, meldet die Zeitung "Tagesspiegel" am Freitag vorab. Die Wettbewerber hätten anfangs hingegen von 700.000 bis einer Million umstellungswilligen Kunden gesprochen. Die Telekom schaffe in der Spitze etwa 15.000 Umstellungen pro Tag. In etwa fünf bis sechs Wochen wären die Anträge dann abgearbeitet.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 03.08.03 12:54:50
      Beitrag Nr. 58 ()
      Deutsche Telekom - Neuaufnahme ins 3sat-Musterdepot


      01.08. 20:00 Uhr: Kauf 1900 Dt. Telekom (DE0005557508)

      Kaufkurs 13,38 € :D

      StopLoss 12,45 €

      http://www.3sat.de/boerse/boerse_boersenspiel_rd.html

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 03.08.03 21:16:34
      Beitrag Nr. 59 ()
      @Bulle

      danke. und eine erfolgreiche Börsenwoche

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 10:12:41
      Beitrag Nr. 60 ()
      Vodafone bei "Wetten, dass...?" ausgestochen


      T-Mobile gewinnt Werbe-Schlacht


      veröffentlicht am 03.08.03 - 12:21 Uhr

      Siegtreffer für T-Mobile: Die Telekom-Tochter sponsert "Wetten, dass...?". Foto: Archiv

      München (rpo). Der Sieger der Werbe-Schlacht zwischen den Mobilfunkanbietern Vodafone und T-Mobilesteht fest: Die Telekom-Tochter sponsert von Herbst an die TV-Show "Wetten dass...?" mit Thomas Gottschalk.

      Damit verdrängt sie den Rivalen von der Mattscheibe. Wer telefonisch über den Wettkönig abstimmt, kann nun ein Handy von T- Mobile statt von Vodafone gewinnen. Der Showmaster wird laut "Focus" künftig auch außerhalb der ZDF- Sendung für den deutschen Marktführer werben.

      Dafür soll seine Firma Dolce Media jährlich einen mittleren einstelligen Millionenbetrag erhalten. Der Vertrag sei, so Verhandlungskreise, bereits unterschriftsreif. Thomas Gottschalk und sein Bruder Christoph sind bereits Werbepartner der Deutschen Post.


      http://www.rp-online.de/public/article/wirtschaft/15670

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 05.08.03 08:36:54
      Beitrag Nr. 61 ()
      04.08.2003
      Dt. Telekom-Call engagiert bleiben
      Optionsschein Trader

      Die Experten vom "Optionsschein Trader" raten in dem Call (ISIN CH0015697342/ WKN 163524) auf Deutsche Telekom-Aktien (ISIN DE0005557508/555750) von UBS engagiert zu bleiben.


      Die Deutsche Telekom habe bereits Kursgewinne von ca. 20% in den Call verbuchen können. Die allgemein überkaufte Lage in den deutschen Standardwerten sollten Anleger ohnehin über die Index-plays absichern. Selbst wenn man mit diesem Trade etwas ins Hintertreffen gerate, passe es, weiter im Telekom-Call engagiert zu bleiben bzw. in ein Averaging einzusteigen, so die Experten. Mit dem Schein mit einer Laufzeit bis 11.06.2004 und einem Strike von 12 Euro hätten Anleger damit ohnehin kein Problem.

      Somit sollten Anleger gemäß den Experten vom "Optionsschein Trader" in dem Call auf Deutsche Telekom-Aktien engagiert bleiben.

      WKN 163524
      OS-Typ Amerik. Call
      Emittent UBS
      Underlying Deutsche Telekom
      Basispreis 12,00 EUR
      Kurs Underlying 13,37 EUR
      Bezugsverhältnis 10/1
      Laufzeit 11.06.04
      Aufgeld in % 8,16
      Omega 3,89
      Preis OS 0,250 EUR



      Der Bulle

      PS : Gilt natürlich ebenso für WKN 673712.
      Selbe Basis,aber eine viel längere Laufzeit (15.12.2005) und somit eine reale Chance, diese Gewinne auch steuerfrei zu kassieren.
      Avatar
      schrieb am 05.08.03 10:54:30
      Beitrag Nr. 62 ()
      Geldregen auf Europas Telekom-Sektor

      Anleger drängen auf Rückzahlungen statt Reinvestitionen

      Im ersten Halbjahr haben Europas Telekom-Konzerne die Ertragskraft deutlich gesteigert und ihre Kassen wieder gefüllt. Trotzdem wollen zahlreiche gebrannte Investoren von neuen Expansionsstrategien nichts wissen. Sie drängen auf eine Finanzpolitik, in deren Zentrum der Schuldenabbau und die erhöhte Gewinnausschüttung stehen.



      fg. Im europäischen Telekommunikationssektor zeichnet sich eine Wende zum Besseren ab. Standen einige der Konzerne, welche die Rating- Agenturen im vergangenen Jahr mit Anlagequalität (Investment-Grade) benoteten, damals noch am Rand des Abgrunds, hat sich im ersten Halbjahr die Absturzgefahr merklich verringert. Dass die Branche wieder sichereren Boden betreten hat, lässt sich vorab bei einem Blick auf die Ratings feststellen. So findet sich etwa auf der jüngsten Quartalsübersicht von Moody`s kein einziges Unternehmen aus der Telekom-Branche, das im zweiten Quartal 2003 zurückgestuft wurde. Analytiker erwarten nun sogar, dass sich die Kreditwürdigkeit des ganzen Sektors deutlich verbessert, womit die Ratings der Kreditbewertungs- Agenturen erhöht werden dürften.

      Sprudelnde Finanzströme

      Besonders lobend äusserte sich Standard & Poor`s (S&P) unlängst zu France Télécom. Nachdem das hoch verschuldete französische Unternehmen das Kapital um 15 Mrd. Euro erhöht hatte, wurde der Weg frei für einen Abbau der Verschuldung, die Ende 2002 auf 68 Mrd. Euro gestiegen war. Gleichzeitig konnte die Mobiltelefonie-Tochter Orange in ihrer Grundstruktur erhalten und das von British Telecom (BT) erlittene Schicksal einer Aufspaltung verhindert werden. Mit einer Betriebsmarge (auf Stufe Ebitda) im ersten Quartal von 36,2% verbesserte sich bei France Télécom ferner der Liquiditätszufluss deutlich. Für die Rating-Agentur ist deshalb die Prognose des Unternehmens realistisch, dass die Verschuldung bis Ende Jahr nochmals um mindestens 3 Mrd. Euro reduziert werden kann. S&P erhöhte Mitte Mai das langfristige Rating von «BBB-» auf «BBB».

      Die Deutsche Telekom verbesserte mit der Ausgabe von Wandelanleihen (Mandatory Convertibles), deren Volumen 2,3 Mrd. Euro betragen und die bis zum Verfall im Juni 2006 mit 6,5% verzinst werden, ihr Kreditprofil ebenfalls. Überdies fiel im ersten Quartal ein freier Cashflow von 2 Mrd. Euro an, wodurch sich die Verschuldung um 5 Mrd. Euro reduzierte. Der Konzern kann also aus eigener Kraft eine operative Leistung erbringen, mit der die Entschuldung weitergeführt werden kann. Einen ähnlichen Weg beschreitet der niederländische Konzern KPN, der gemäss S&P das selbst gesteckte Ziel, in diesem Jahr 1,8 Mrd. Euro freien Cashflow zu generieren, erreichen sollte. Dieser Wert würde zwar unter dem Vorjahresniveau liegen, doch KPN begann gleichzeitig, erste Investitionen in die Anwendungen der dritten Mobilfunkgeneration (3G) zu tätigen. Bei BT liessen die Verpflichtungen gegenüber der Pensionskasse etwas in den Hintergrund geraten, dass das Unternehmen dank einem freien Cashflow, der sich im Ende März abgeschlossenen Geschäftsjahr auf 1,7 Mrd. £ belief, die Verschuldung ebenfalls kräftig auf 9,6 Mrd. £ verkleinerte.

      Gehör für die Obligationäre . . .

      Insgesamt erwirtschaften Europas Telekom- Konzerne wieder mehr Barmittel, als sie unmittelbar verwenden können. Goldman Sachs schätzt etwa, dass die Branche in diesem Jahr einen Cashflow von insgesamt 47 Mrd. $ erarbeiten wird, verglichen mit einem Abfluss von 71 Mrd. $ im Jahr 2000. Die Rezepte für diesen Geldregen sind meist die gleichen: Um den freien Cashflow zu erhöhen und die Bilanzen zu reparieren, fahren die Unternehmen ihre kurzfristigen Investitionen und andere Betriebskosten wie Marketing- sowie Werbeausgaben zurück. - Dem Abbau der Verschuldung applaudieren besonders die Obligationäre, weil sich damit das unmittelbare Risiko von Zahlungsausfällen verkleinert und umgekehrt die Kreditqualität verbessert, was schliesslich zu gesünderen Ratings der Unternehmen führt. Vom positiven Nachrichtenfluss profitieren denn auch schon seit dem vergangenen Oktober die Bonds der Telekom-Konzerne. Gleichzeitig sind die Risikoaufschläge (Spreads), die bei den Telekom- Obligationen Mitte 2002 noch rund 160 Basispunkte (100 Basispunkte entsprechen 1 Prozentpunkt) gegenüber anderen Investment-Grade- Bonds betragen hatten, inzwischen restlos verschwunden. Damit haben die Obligationenmärkte die Aussicht auf bessere Kredit-Ratings weitgehend eskomptiert.

      . . . oder für die Aktionäre?

      Angesichts des hohen freien Cashflows, der sowohl im Festnetz- als auch im Mobilfunkgeschäft im Schnitt derzeit 25 Umsatzprozente beträgt, wird allseits gerätselt, was die Unternehmen mit ihren vollen Kassen diesmal anstellen werden. Zahlreiche gebrannte Aktionäre von Telekom-Gesellschaften wollen jedoch von neuen Expansionsstrategien nichts wissen. Sie drängen vielmehr auf nachhaltig höhere Dividenden, damit die Unternehmen weder auf ihren ertragsarmen Finanzpolstern sitzen bleiben noch in Versuchung geraten, erneut auf fragliche Einkaufstour zu gehen. Noch Mitte der neunziger Jahre war die Telekom-Branche für ihre grosszügige Dividendenpolitik bekannt, büsste diesen Ruf aber ein, als nach dem Einsturz von Traumschlössern ab 2001 die Aufräumarbeiten begannen. Gemäss einer Studie von HSBC beträgt die Dividendenrendite des Sektors zurzeit rund drei Viertel des Marktdurchschnitts. Denselben Effekt wie höhere Dividenden können ferner Programme zum Aktienrückkauf auslösen. Sie sind ein Indiz, dass die Geschäftsleitung die Aktien des eigenen Unternehmens als attraktiv bewertet einschätzt.

      Der Finanzsegen kann indessen auch im Unternehmen selbst verwendet werden, sei es für strukturelle Restrukturierungen, langfristige Investitionen oder Akquisitionen. Während Restrukturierungen weiterhin ebenso einfach wie populär bleiben, können die Anleger neuen Investitionen oder Akquisitionen auch angesichts limitierter Gelegenheiten nicht sonderlich viel abgewinnen. Branchenexperten betonen jedoch, dass alleine für Erneuerungsinvestitionen rund 10% des Umsatzes unerlässlich sind. Zur Entwicklung neuer Serviceleistungen sowie zur Realisierung von Kostensenkungspotenzialen müssten nochmals rund 5 Prozentpunkte auf die hohe Kante gelegt werden. Früher oder später werden die Telekom-Unternehmen demnach auch solche Erweiterungsinvestitionen ins Auge fassen. Immerhin können sie anders als etwa die Versorger (Wasser, Strom usw.) jährlich weiter über 5% wachsen, indem sie einen margenträchtigeren Produktemix, darunter Leistungen in der Mobiltelefonie, der Datenübermittlung und im Breitbandbereich, anbieten.

      http://www.nzz.ch/2003/08/04/bm/page-article903ZI.html

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 13:14:23
      Beitrag Nr. 63 ()
      Aus der FTD vom 7.8.2003
      T-Online stiegt in Kontaktanzeigen-Markt ein

      Von Martin Virtel, Hamburg

      Der Internetanbieter T-Online will über die Kontaktanzeigenseite Match.com in den Markt für Partnerschaftsvermittlung einsteigen. Ein lohnendes Geschäft für den größten deutschen Provider, generiert er damit doch zusätzliche Einnahmen ohne nennenswerte eigene Kosten.

      "Wir kooperieren mit dem Weltmarktführer Match.com, das Angebot wird ab Ende August auf unseren Portalen beworben", sagte T-Online Vorstand Medien Burkhard Graßmann der FTD. Die Vereinbarung gilt für drei Jahre und beschert T-Online vom ersten Tag an neue Einnahmen ohne signifikante Kosten. Abrechnung und Gestaltung des Dienstes liegen in der Hand von Match.com.

      Der deutsche Marktführer setzt mit diesem Angebot auf einen etablierten Trend: Daten von Kontaktwilligen gehören zu jenen Inhalten, für die Internetnutzer viel lieber Geld zahlen als etwa für Musik oder Nachrichten. Als Fundstelle für neue Partner rangiert das Internet nach einer Erhebung der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) an dritter Stelle nach privaten Parties und dem Büro. T-Online sucht seit über einem Jahr nach Möglichkeiten, neue Dienstleistungen wie Steuer- oder Diätberatung an seine gigantische Nutzerbasis von zuletzt 12,5 Millionen Kunden zu vermarkten.


      "Durch die vielen Kontaktgesuche wird auch die Attraktivität des Internetangebotes von T-Online steigen", sagte Graßmann. Die Anzeige sei zunächst kostenlos, Interessierte müssen allerdings zahlen, bevor sie den Kontakt aufnehmen können.



      © 2003 Financial Times Deutschland

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 13:20:09
      Beitrag Nr. 64 ()
      Deutsche Telekom: Buy
      07.08.2003 09:02:44

      Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin versehen in ihrer Studie vom 5. August die Aktie der Deutschen Telekom weiterhin mit „Buy“.

      Die Deutsche Telekom werde am 14. August ihren Halbjahresbericht vorlegen. Die Analysten erwarten zum Halbjahr einen Umsatzanstieg um 5,1% auf 27,1 Mrd. Euro sowie ein deutlich verbessertes bereinigtes EBITDA von EUR 8,9 Mrd. (+15%).
      Durch Buchgewinne aus Unternehmensverkäufen erwarten die Analysten zum Halbjahr einen Nettogewinn von 1,1 Mrd. Euro.
      Durch Verkaufserlöse auch im zweiten Quartal sowie einem erneut positiven freien Cash-Flow sollten sich die Nettoverbindlichkeiten auf 54,5 Mrd. Euro reduziert haben. Das Kursziel sehen die Analysten bei 16,57 Euro.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 08:50:19
      Beitrag Nr. 65 ()
      Guten morgen

      es sieht heute morgen u.a. gut aus für DTE

      Gruss
      Trader13

      p.s erfolgreiche Börsenwoche für die daheim Gebliebenen
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 13:57:44
      Beitrag Nr. 66 ()
      11.08.2003 08:35

      Telekom rückt Schuldenziel näher

      Gute Nachrichten für Telekom-Aktionäre. Auf dem Weg der Entschuldung liegt das Unternehmen nach einem Pressebericht gut im Plan. Und auch beim Verkauf der Verlagstochter DeTeMedien zeichnet sich offenbar eine Lösung ab.



      Der Kursanstieg der vergangenen Wochen bei der T-Aktie könnte sich fortsetzen. Bei der wichtigen Frage nach dem Schuldenstand kann das Unternehmen offenbar weiter Erfolge präsentieren. Nach Informationen der "Welt am Sonntag" ist die Verschuldung des Unternehmens im ersten Halbjahr 2003 bereits auf unter 54 Milliarden Euro gesunken. Zum Ende des ersten Quartals war die Telekom noch mit Schulden in Höhe von 56,3 Milliarden Euro belastet.

      Damit ist die Zielvorgabe von Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke greifbar geworden. Ricke hatte bei seinem Amtsamtritt Ende 2002 versprochen, den Schuldenstand bis Ende 2003 auf etwa 50 Milliarden Euro abzusenken. Klappt das, würde das Unternehmen neben einer geringeren Belastung durch die Bedienung von Schulden auch in der Gunst der Rating-Agenturen steigen. Ihre Einstufung der Bonität der Telekom bestimmt die Kosten, die das Unternehmen zum Beispiel bei der Finanzierung von Anleihen am Kapitalmarkt auf sich nehmen muss.


      DeTeMedien und kommt unter den Hammer

      Zwei weitere Mosaiksteinchen beim Schuldenabbau könnten der Verkauf der DeTeMedien sein und der Beteiligung an der philipinischen Globe sein. Beide Verkäufe stehen nach Presseberichten kurz bevor. Der Telefon-Verzeichnis-Anbieter DeTeMedien soll nach Informationen des "Focus" an seine rund 100 Partnerverlage verkauft werden. Der Wert der Tochtergesellschaft wird nach Angaben des Blattes mit rund 500 Millionen Euro beziffert.

      Die Telekom versucht seit langem, die Tochtergesellschaft zu verkaufen. Der britische Branchenverzeichnis-Anbieter Yell hatte bereits vor Monaten Interesse signalisiert, jedoch eine Übernahme nicht vollzogen.

      Globe-Verkauf vor dem Abschluss

      Aber auch aus Asien stehen offenbar Erfolgsmeldungen an. Über den Verkauf eines 20-Prozent-Anteils der Telekom an der philipppinischen Globe soll nach Angaben der "BusinessWorld" am heutigen Montag entschieden werden. Der Telekom-Anteil werde an zwei philippinische Telekom-Unternehmen gehen. Der Verkaufspreis soll nach Informationen des Blattes bei 400 bis 500 Millionen US-Dollar liegen.

      Durch umfangreiche Verkäufe von Beteiligungen während der vergangenen Monate hatte die Telekom Milliarden eingespielt. Aber auch die gute Gewinnentwicklung besonders im Mobilfunk hat geholfen den Schuldenstand von ehemals über 62 Milliarden Euro zu reduzieren.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 14:06:13
      Beitrag Nr. 67 ()
      ftd.de, Mo, 11.8.2003, 11:22

      Telekom bleibt an Globe-Anteil hängen

      Die Deutsche Telekom ist mit dem Plan gescheitert, ihre Beteiligung an dem philippinischen Mobilfunkanbieter Globe Telecom an zwei Mitgesellschafter zu verkaufen. Der Bonner Konzern wollte damit seine Schulden abbauen.


      Das in Singapur ansässige Telekommunikationsunternehmen Singapore Telecommunications (SingTel) und der philippinische Mischkonzern Ayala teilten am Montag unabhängig voneinander mit, es sei keine Einigung über den Kauf des 24,8-prozentigen Telekom-Anteils an Globe erzielt worden. Die während der vergangenen sechs Wochen geführten Verhandlungen seien am Preis gescheitert, verlautete aus Telekom-Kreisen. SingTel hält 29,1 Prozent an Globe und Ayala 32,7 Prozent an dem zweitgrößten und profitabel wirtschaftenden Mobilfunkanbieter der Philippinen.

      Bis vergangenen Freitag hatten die beiden Unternehmen ein Vorkaufsrecht auf den von der Telekom angebotenen Anteil. Nach dem derzeitigen Börsenkurs von Globe hat der Telekom-Anteil einen Wert von rund 430 Mio. $. Die Telekom werde nach dem Auslaufen der Vorkaufsfrist nun ihr letztes verbliebenes Engagement auf dem asiatischen Mobilfunkmarkt auch anderen Interessenten zum Kauf anbieten, hieß es in den Kreisen.


      Der Bonner Telekommunikationskonzern wollte mit dem Verkauf ihren Schuldenberg von zuletzt 56,3 Mrd. Euro weiter abtragen. Die bis Jahresende angestrebte Zielspanne von 50 bis 53 Mrd. Euro wird der größte europäische Telekom-Konzern nach Einschätzung der meisten Analysten erreichen. An der Börse wurden die Aktien der Telekom und ihrer asiatischen Partner bei freundlichem Handel mit Aufschlägen notiert.



      Rückzug aus Asien

      Die Telekom war in den asiatischen Mobilfunkmarkt in den Jahren 1995 und 1996 eingestiegen und hatte sich an drei Firmen beteiligt. Der Anteil an Globe Telecom steht bereits seit längerem auf der Verkaufsliste. Von der Beteiligung an dem indonesischen Mobilfunkunternehmen Satelindo hatte sich der Bonner Konzern für 361 Mio. Euro bereits im vergangenen Jahr getrennt.


      Den Anteil an dem malaysischen Mobilfunkanbieter Celcom musste die Telekom Anfang Juni gegen ihren Willen im Zuge der Fusion von Celcom und Telekom Malaysia zwangsweise abgeben. Wegen des von der Telekom als zu gering eingeschätzten Abfindungspreises von rund 97 Mio. Euro läuft gegenwärtig ein internationales Schiedsgerichtsverfahren bei der Internationalen Handelskammer in Paris.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 15:37:41
      Beitrag Nr. 68 ()
      Reuters

      Telekom-Tochter T-Systems gewinnt Milliarden-Auftrag
      Montag 11. August 2003, 15:17 Uhr



      - Von Hendrik Sackmann -
      Frankfurt, 11. Aug (Reuters) - Die Systemhaustochter der Deutschen Telekom (Xetra: 555750.DE - Nachrichten - Forum) hat mit der DaimlerChrysler-Gruppe einen bedeutenden mehrjährigen Dienstleistervertrag geschlossen. Verhandlungsnahe Kreise bezifferten das Auftragsvolumen mit rund 1,2 Milliarden Euro.

      "Wir haben mit DaimlerChrysler einen Rahmenvertrag abgeschlossen, der auch die Aktivitäten von Mitsubishi Motors Corp einschließt", sagte T-Systems-Chef Konrad Reiss in einem Gespräch der Nachrichtenagentur Reuters am Montag in Frankfurt. Die bislang zwischen den Unternehmen bestehende Vereinbarung für Dienstleistungen bei Netzwerk- und Informationstechnik sei um drei Jahre verlängert und stark erweitert worden, fügte der Manager hinzu. Der Vertrag habe eine dreijährige Laufzeit und ende 2006. Beide Parteien hätten zudem eine Option für eine Verlängerung des Vertrags um weitere zwei Jahre vereinbart.


      AUFTRAG ZÄHLT ZU DEN GRÖSSTEN AUSSCHREIBUNGEN FÜR BRANCHE

      Den verhandlungsnahen Kreisen zufolge zählt die von T-Systems gewonnene Ausschreibung zu den größten Kundenaufträgen, die im laufenden Geschäftsjahr zur Vergabe anstehen. Die mit DaimlerChrysler geschlossene Vereinbarung umfasst unter anderem den weltweiten Betrieb von Rechenzentren, Beratung, Softwareentwicklung, Nutzerbetreuung und Wartungs-Dienste.

      Im Vergleich zum bereits bestehenden Dienstleistervertrag mit DaimlerChrysler hat der neue Auftrag nach Angaben von Reiss ein höheres Volumen und beinhaltet auch die Verantwortung für die Konzernbeteiligung an Mitsubishi Motors. Der nach mehrmonatigen Verhandlungen erreichte Vertragsabschluss bestätige die Leistungsfähigkeit der Telekom-Tochter im internationalen Wettbewerb, sagte der seit Januar amtierende Manager. Ein Teil des Auftragsvolumens werde T-Systems noch im laufenden Geschäftsjahr als Umsatz verbuchen.


      T-SYSTEMS: AUFTRAGSEINGANG IM LAUFENDEN JAHR SEHR ERFREULICH


      Zum derzeitigen Geschäftsverlauf äußerte sich der T-Systems-Chef positiv. "Im vergangenen halben Jahr hat sich unser Auftragseingang sehr erfreulich entwickelt", sagte Reiss unter Verweis auf einen jüngst mit dem Luftfahrtkonzern Airbus geschlossenen Dienstleistervertrag. Die Muttergesellschaft Deutsche Telekom wird am Donnerstag ihre jüngsten Geschäftszahlen veröffentlichen.

      Dienstleister und Systemhäuser wie T-Systems leiden nach einer Boomphase bis zur Jahrtausendwende nun deutlich unter der Investitionszurückhaltung der Kunden. Im Geschäftsjahr 2002 war der Umsatz auf rund 10,5 Milliarden Euro gesunken. T-Systems ist aus der Fusion der ehemaligen DaimlerChrysler-Tochter Debis Systemhaus mit den Systemhaus-Aktivitäten der Telekom hervorgegangen. Das Unternehmen konkurriert weltweit mit IBM (NYSE: IBM - Nachrichten) , EDS und Cap Gemini (Paris: FR0000125338.PA - Nachrichten) .

      An der Börse wurden die Aktien der Telekom im Trend des Gesamtmarktes mit einem Abschlag knapp unter der Schlussnotiz von Freitag bei 13,47 Euro gehandelt.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 17:48:48
      Beitrag Nr. 69 ()
      Nachfolgend die Schätzungen der von vwd befragten Analysten zum zweiten Quartal der Deutschen Telekom.
      Die Zahlen werden am Donnerstag, den 14. August, veröffentlicht (in Mio EUR, nach HGB):


      Umsatz EBITDA* Nettoerg Nettofinanzverb Rating

      Konsens 13.501 4.400 -115 53.558


      Vorjahr 12.984 3.975 -2.083 64.500

      Vorquartal 13.618 4.476 853 56.293




      Deutsche Bank 13.682 4.486 -301 53.449 Hold

      Dresdner Bank 13.219 4.348 -413 52.965 Hold

      Commerzbank 13.613 4.390 25 53.615 Accumulate

      Goldman Sachs 13.120 4.355 k.A. 53.900 In-Line

      Merrill Lynch 13.483 4.329 -270 52.900 Buy

      Morgan Stanley 13.050 4.332 -310 53.800 Equal-weight

      HypoVereinsbank 13.383 4.401 -423 53.500 Outperform ===> schlechteste Erwartung

      WestLB 13.367 4.335 k.A. 53.936 Outperform

      Bayern LB 13.455 4.390 -117 54.300 Übergewichten

      BGB 13.469 4.447 150 54.500 Kaufen

      LBBW 13.500 4.350 0 54.500 k.A.

      Sal. Oppenheim 13.530 4.396 203 53.300 Outperform ===> beste Erwartung

      Berenberg 13.246 4.420 -240 54.100 Kaufen

      ING 14.100 4.542 64 52.700 Kaufen

      Vereins/Westbank 14.042 4.583 -66 51.900 Buy

      SES Resarch 13.754 4.303 91 k.A. Marketperform


      *ohne Sondereffekte. vwd/13.8.2003/stm/ros
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 07:46:58
      Beitrag Nr. 70 ()
      Überraschung für die Analysten - Telekom mit Gewinn in Q2 :D


      14.08.2003 - 06:39 Uhr
      Tabelle: Deutsche Telekom - 2. Quartal 2003 (HBG)


      (30.6.) 2003 2002
      Konzernumsatz (Mrd) 13,593 12,984
      EBITDA (Mrd) 4,710 3,777
      - bereinigt* (Mrd) 4,598 3,975
      Konzernerg (Mrd) 0,256 (2,083)


      - Angaben in EUR, Verluste in Klammern - *bereinigt um EBITDA-wirksame Sondereinflüsse. === vwd/12/14.8.2003/mi/nas

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 08:07:52
      Beitrag Nr. 71 ()
      WKN
      555750
      Name
      DT.TELEKOM
      BID
      13.80 EUR
      ASK
      13.95 EUR
      Zeit
      2003-08-14 08:06:39 Uhr


      :D
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 08:44:02
      Beitrag Nr. 72 ()
      14.08.2003 - 08:23 Uhr
      OS/14er-Calls auf Telekom gesucht



      Vorbörslich würden 14-EUR-Calls auf Deutsche Telekom gesucht, berichten
      Händler. Zudem werde die Aktie rund 40 Minuten vor Handelsstart mit 13,80 zu
      13,95 EUR gestellt, heißt es weiter. Die Stimmung scheine sich zu bessern,
      und ein nachhaltiger Sprung über 14 EUR eröffne dem Wert weiteres Potenzial.


      WKN
      555750
      Name
      DT.TELEKOM
      BID
      13.85 EUR
      ASK
      14.00 EUR
      Zeit
      2003-08-14 08:42:32 Uhr




      Heute fallen die 14 €uro.
      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 08:51:44
      Beitrag Nr. 73 ()
      14.08.2003 - 08:32 Uhr
      MARKET TALK/Helaba: Zahlen der Deutschen Telekom beeindrucken


      (vwd/Dow Jones) Berlin - Der von der Deutschen Telekom ausgewiesene
      Gewinn für das zweite Quartal und die für 2004 geplante Dividende
      sollten der Aktie Auftrieb geben, sagt Christian Schmidt von der Helaba.
      "Das sind gute Zahlen", ergänzt er, die angekündigte Dividendenzahlung sei
      "exzellent." Der Nettogewinn liegt bei 256 Mio EUR gegenüber einer
      Konsensprognose von 148 Mio EUR. Das bereinigte EBITDA von 4,6 Mrd EUR
      übertraf die Erwartungen von 4,4 Mrd EUR, der Umsatz von 13,6 Mrd EUR
      entsprach den meisten Schätzungen. Kursschluss am Mittwoch bei 13,59 EUR.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 08:56:50
      Beitrag Nr. 74 ()
      14.08.2003 - 08:27 Uhr
      T-Mobile: EBITDA 2. Qu bereinigt bei 1,743 (1,348) Mrd EUR


      Düsseldorf (vwd) - Die Mobilfunksparte der Deutschen Telekom AG, Bonn, hat im zweiten Quartal den operativ höchsten Gewinnanstieg aller vier Konzernstandbeine zu verzeichnen gehabt.
      Nach vwd Informationen stieg das um Sondereffekte bereinigte EBITDA von T-Mobile um 29,3 Prozent auf 1,743 (1,348) Mrd EUR.
      Der Umsatz kletterte um 18,9 Prozent auf 5,557 Mrd EUR.

      In der Festnetzsparte T-COM dagegen verharrte das bereinigte EBITDA mit 2,554 (2,555) Mrd EUR auf Vorjahreshöhe, während der Umsatz um 4,7 Prozent auf 7,153 Mrd EUR zunahm.

      Die Servicesparte T-Systems verbesserte ihr bereinigtes EBITDA um 34,3 Prozent auf 337 (251) Mio EUR. Die Erlöse gingen allerdings auch hier leicht zurück, und zwar um 0,8 Prozent auf 2,567 Mrd EUR.

      Die Internetsparte T-Online schließlich verbesserte ihr bereinigtes Ergebnis auf 76 Mio von zwei Mio EUR. Auch der Umsatz wuchs hier kräftig um 20,7 Prozent auf 449 Mio EUR.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 11:42:24
      Beitrag Nr. 75 ()
      wieder aus dem urlaub zurück
      und es sieht ja recht gut aus
      wünsche allen noch einen schönen Sonntag

      Gruß
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 05.10.03 22:17:39
      Beitrag Nr. 76 ()
      T E L E K O M
      Endlich wieder Dividende



      Nach voraussichtlich zwei Jahren ohne Ausschüttung will die Deutsche Telekom für das Jahr 2004 wieder eine Dividende zahlen. Sie werde "bedeutsam" sein, verspricht der Konzernchef.

      Bonn - Bereits im Jahr 2002 waren die T-Aktionäre leer ausgegangen, als das Unternehmen wegen hoher Abschreibungen einen Rekordverlust von rund 25 Milliarden Euro erzielt hatte. Auch für das Jahr 2003, das im Zeichen der Konsolidierung und des Schuldenabbaus bei der Deutschen Telekom steht, sollten sich Aktionäre wenig Hoffnung auf eine Gewinnausschüttung machen.


      © DPA


      Großansicht


      Der Himmel hellt sich auf: Die Telekom verspricht für 2004 eine Gewinnausschüttung


      Damit wächst aber der Druck auf Europas größten Telekomkonzern, spätestens für das Jahr 2004 wieder eine nennenswerte Dividende zu zahlen. Der Großaktionär Bundesrepublik ist dringend auf Einnahmen aus einer Gewinnausschüttung angewiesen, so dass sich der ehemalige Staatskonzern mehr als zwei Jahre Dividendenpause nicht erlauben kann - besonders dann nicht, wenn sich der Markt ein wenig erholt und die jüngsten Quartalszahlen wieder als Zeichen der Erholung gelten.

      Eine kleine Motivation können Anleger derzeit gut gebrauchen. Die Kursperformance der Deutschen Telekom war in den vergangenen drei Monaten alles andere als berauschend - während die Indizes Dax und EuroStoxx deutlich stiegen, dümpelten Telekom-Schwergewichte wie Deutsche Telekom und Nokia innerhalb einer engen Spanne vor sich hin. Die Telekom hat sich unterdessen wieder dem unteren Ende der Spanne zwischen 12,50 und 13,50 Euro genähert.

      Mehr zum Thema

      · Tabelle: Die Dividenden im Dax 30 auf einen Blick (01.04.2003)



      · Chronik: Die Telekom seit Börsengang (02.10.2003)



      · Deutsche Telekom: Ziele erreicht, Dividende verschoben (14.08.2003)



      · Aktien-Checks: Weitere Analysen bei mm.de



      Konzernchef Kai-Uwe Ricke gibt sich daher optimistisch. Es sei nicht geplant, mit der Ausschüttung "nur ein Zeichen" zu setzen, sagte Ricke während einer Analystenkonferenz in New York. Auf die konkrete Höhe wollte er sich jedoch nicht festlegen.

      Branchenkenner halten eine Dividende von bis zu 25 Cent je Aktie für 2004 für möglich. Bei einem Aktienkurs von aktuell 12,50 Euro wäre dies immerhin eine Dividendenrendite von zwei Prozent - damit würde die Deutsche Telekom aber noch längst nicht zu den Konzernen mit der höchsten Dividendenrendite im Dax gehören. Ein Sprecher des Konzerns lehnte es am Donnerstag aber ab, über die Höhe der möglichen Dividende zu spekulieren. Zuletzt hatte die Telekom für das Geschäftsjahr 2001 eine Dividende von 0,37 Euro je Aktie gezahlt.

      Die schwache Tendenz der T-Aktie in Frankfurt führten Händler auf Gerüchte zurück, wonach die Telekom eine Wandelanleihe plane. "Da ist aber wohl nichts dran", sagte ein Händler. Auch die Investorenkonferenz von Goldman Sachs zur Telekom am Vortag könnte ein Grund für die Kursverluste sein. Die Aussage von Bundesfinanzminister Hans Eichel, wonach der Bund im Jahr 2004 weitere Anteile an der Telekom verkaufen will, sei am Markt keine Überraschung. Nur wenig könnte den klammen Finanzminister von diesem Vorhaben abbringen - eine satte Erhöhung der Dividende könnte ihm die Entscheidung zumindest erschweren.



      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 14:07:56
      Beitrag Nr. 77 ()
      Donnerstag 9. Oktober 2003, 12:16 Uhr

      Telekom sichert sich Großauftrag der Deutschen Bahn


      Bonn/Frankfurt (AP) Die Deutsche Telekom hat sich einen Großauftrag der Deutschen Bahn gesichert: Künftig wird der Schienenriese alle Mobilfunkleistungen von der Telekom-Mobilfunktochter T-Mobile beziehen. Bereits in den nächsten drei Monaten sollen rund 40.000 Mobilfunkanschlüsse von Bahnmitarbeitern umgestellt werden, wie die Unternehmen am Donnerstag mitteilten.
      Die Telekom stach damit bei der Bahn den Konkurrenten Vodafone aus, der bisher die Bahn mit Mobilfunkanschlüssen versorgt hatte.



      Von der Bündelung unserer Mobilfunkaktivitäten versprechen wir uns neben erheblichen Kosteneinsparungen vor allem vereinfachte Geschäftsabläufe, auch hinsichtlich der Abrechnungsmodalitäten», sagt Stefan Garber, Generalbevollmächtigter Technik und Beschaffung bei der Bahn. Die Umstellung, die mit der Vergabe neuer Mobilfunknummern verbunden ist, soll bereits Mitte Oktober beginnen.

      Mit den neuen Handyverträgen eröffnet die Bahn ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, die geschäftlich notwendigen Mobilfunkgeräte auch privat zu nutzen, da Privat- und Dienstgespräche getrennt abgerechnet werden können. Das stelle eine erhebliche Entlastung der Bahnverwaltung dar, betonte das Unternehmen.




      http://de.news.yahoo.com/031009/12/3oo3l.html
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 13:15:24
      Beitrag Nr. 78 ()
      Deutsche Telekom kann Anteile an Globe Telecom für 472 Millionen Dollar verkaufen



      Die Großaktionäre am philippinischen Telekommunikationsunternehmen Globe Telecom werden den 24,8-prozentigen Anteil der Deutschen Telekom übernehmen. Nach monatelangen Verhandlungen haben die Ayala Corporation, ein philippinischer Mischkonzern, und die Singapore Telecom dem letzten Angebot des deutschen Konzerns von vorgestern zugestimmt. Dies teile die Deutsche Telekom heute in Bonn mit.

      Der Kaufpreis beträgt 472 Millionen Dollar und soll dem Schuldenabbau der Telekom zu Gute kommen. Im Vorfeld wurden bereits mehrere Angebote von den beiden anderen Großaktionären ausgeschlagen. Mit dem jetzt abgeschlossenen Vertrag veräußert die Telekom ihre Anteile weit unter dem aktuellen Wert von rund 530 Millionen Euro.


      Der Bulle


      PS: Bedenkt man das man Anfang August nur 430 Mio. Dollar erhalten hätte,kann man nun über die 2-monatige Verzögerung doch recht froh sein,das hier ein 10% höherer Verkaufserlös erzielt werden konnte,auch wenn man nicht den gesamten Kursgewinn für sich vereinnahmen konnte.

      Thread: Kein Titel für Thread 73243267
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 10:43:06
      Beitrag Nr. 79 ()
      20.10.2003
      Deutsche Telekom Kursziel 18 Euro
      LRP


      Per-Ola Hellgren, Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz belässt das Rating für die Aktien der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) bei "Outperformer".

      Die Deutsche Telekom erwarte Presseangaben zufolge nun ein EBITDA von 18 Mrd. Euro, das die bisherige Planung von 17,2 Mrd. Euro bis 17,7 Mrd. Euro übertreffe. Außerdem solle die Telekom bereits im dritten Quartal ihren bis Ende 2003 geplanten Schuldenabbau auf zwischen 49,5 Mrd. und 52,3 Mrd. Euro erreicht haben. Die Planung der LRP gehe nach wie vor von einem EBITDA für 2003 von 18,2 Mrd. Euro sowie einer Nettoverschuldung per Ende des Jahres von 48,0 Mrd. Euro aus.

      Deshalb überrasche die Analysten die geänderte Unternehmensprognose nicht. Dennoch könnte die Aktie in den kommenden Tagen einen leicht positiven Impuls durch die Äußerungen des Finanzvorstandes bekommen. Nach Ansicht der Analysten der LRP bleibe die Telekom-Aktie im Hinblick auf das frühzeitige Erreichen des Schuldenziels sowie den zunehmenden und gleichzeitig vergleichsweise stabilen Cash flow deutlich unterbewertet.

      Entsprechend bekräftigen die Analysten der LRP ihre Einstufung der Deutschen Telekom als Outperformer mit einem Kursziel Ende 2004 von 18 Euro.




      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=1&page…


      Kauf WKN 673712 zu 0,30 €

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 10:51:37
      Beitrag Nr. 80 ()
      Telekom-Tochter T-Systems erhält Großauftrag

      20. Oktober 2003, 07:08


      Die IT-Tochter der Deutschen Telekom, T-Systems, hat einen Großauftrag vom Deutschland Radio erhalten. So wurde der bestehende Vertrag für die Ausstrahlung von Mittel- und Langwelle bis 2016 verlängert. Das Vertragsvolumen liegt insgesamt bei 110 Mio Euro.
      Die Tochter arbeitet bereits seit 40 Jahren mit der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt zusammen.
      Gute Chancen rechnet sich das Unternehmen auch bei der Auftragsvergabe für die Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland aus.
      Das Volumen für den prestigeträchtigen Auftrag dürfte sich dabei im zweistelligen Millionenbereich bewegen.


      http://www.aktienmarkt.net/?fn=1&template=fn&ide=dw2003-10-2…

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 12:07:35
      Beitrag Nr. 81 ()
      Telekom hat jetzt vier Millionen DSL-Kunden


      München (vwd) - Die Deutsche Telekom AG hat jetzt vier Millionen breitbandige DSL-Anschlüsse vermarktet, die zur schnellen Fahrt im Internet dienen. Mehr als 600.000 Anschlüsse würden von Geschäftskunden genutzt, teilte die Festnetztochter T-Com am Montag auf der Messe "Systems 2003" in München mit. Ein spezielles Business-Angebot werde von über 100.000 Kunden verwendet.
      Wie bereits im Privatkundensegment offeriert T-Com jetzt auch Geschäftskunden DSL gegen einen Pauschaltarif.
      vwd/20.10.2003/stm/ip


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 20:18:48
      Beitrag Nr. 82 ()
      ftd.de, Mo, 20.10.2003, 17:40

      Telekom erreicht DSL-Zielmarke früher als geplant

      Die Deutsche Telekom verzeichnet weiterhin ein kräftiges Wachstum mit schnellen Internet-Anschlüssen mittels DSL-Technik. Das Unternehmen begrüßte bereits den viermillionsten Kunden des Breitband-Angebots.



      Der für Marketing und Vertrieb zuständige Vorstand bei der Telekom-Festnetzsparte T-Com, Achim Berg, sagte am Montag in München, T-Com habe bis dato vier Millionen DSL-Anschlüsse vermarktet. Diese Marke sei früher als geplant erreicht worden. Am Montag sei der viermillionste Kunde in Flensburg angeschlossen worden.

      Die Telekom vermarktet seit gut drei Jahren DSL-Anschlüsse und hielt zuletzt noch einen Marktanteil von rund 90 Prozent in Deutschland. Mittlerweile bekommt der größte europäische Telekom-Konzern jedoch bei der DSL-Technik zunehmend Konkurrenz durch Wettbewerber wie beispielsweise Arcor. Ende vergangenen Jahres hatte die Telekom 3,1 Millionen DSL-Kunden und damit binnen Jahresfrist rund eine Million neue Kunden für die Technik gewonnen. Bei der DSL-Verbreitung ist Deutschland in Europa führend, weltweit zählt Südkorea die meisten DSL-Anschlüsse.


      Ende August hatte die Telekom 3,9 Millionen DSL-Anschlüsse verkauft und ihre Erwartungen an die DSL-Vermarktung bis Jahresende auf 4,2 Millionen Anschlüsse erhöht. Eine neue Zielmarke für das Gesamtjahr wollte der T-Com-Manager nicht nennen. "Bislang haben wir das Ziel für 2003 noch nicht angehoben", sagte Berg. Auf der Internationalen Funkausstellung IFA hatte das Unternehmen angekündigt, bis 2010 15 Millionen DSL-Anschlüsse zu verzeichnen. Theoretisch könnten in Deutschland 34 Millionen Haushalte an DSL angeschlossen werden.



      T-Com setzt auf Videos aus dem Netz

      DSL-Anschlüsse ermöglichen höhere Datenübertragungsraten als analoge oder digitale Telefonanschlüsse und eignen sich daher vor allem für die Nutzung des Internets. Privat- und Geschäftskunden können mit DSL-Anschlüssen auch umfangreiche Video- oder Audio-Dateien schnell aus dem Internet herunterladen oder Daten über das Netz verschicken. Für DSL-Anschlüsse müssen die Kunden eine deutlich höhere monatliche Grundgebühr als für herkömmliche analoge oder digitale Anschlüsse zahlen.


      T-Com setzt dabei unter anderem auf Videos aus dem Internet. Die neue Plattform für Multimedia-Inhalte ermögliche die Übertragung von Filmen in DVD-Qualität, sagte Roland Kittel, T-Com-Bereichsvorstand Produktion und Service auf der Computermesse Systems in München. Derzeit könnten allerdings gleichzeitig nur 30.000 Filme heruntergeladen werden, was für den Massenmarkt nicht ausreiche. Allerdings sei die Download-Kapazität beim Video-On-Demand-Service ausbaubar. Sollte der Markt mehr verlangen, könne die Plattform erweitert werden. Der Telekom-Internetdienst T-Online hatte sich erst vor kurzem die Online-Rechte für Filme des Hollywood-Studios MGM und der deutschen Constantin Film gesichert.






      Zum Geschäftsverlauf der innerhalb des Telekom-Konzerns dominierenden Festnetzsparte im abgelaufenen dritten Quartal wollte sich der T-Com-Manager nicht äußern. Die Telekom will Mitte November ihre Finanzkennzahlen für das zurückliegende Vierteljahr bekannt geben. T-Com liefert den Großteil des Umsatzes und des Gewinns des Konzerns Deutsche Telekom.


      Die Telekom-Aktien lagen zu Wochenbeginn in einem leicht steigenden Gesamtmarkt 1,6 Prozent im Plus bei rund 13 Euro.

      http://www.ftd.de/tm/tk/1066030085524.html?nv=cpm

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 10:54:09
      Beitrag Nr. 83 ()
      moin,

      gestern und heute stimmen mich positiv,dass die dt aus der haengeposition rauskommt.
      ganz genau hinschauen was der kurs die naechsten tage macht.
      :eek:
      gruesse hedonist
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 11:17:47
      Beitrag Nr. 84 ()
      Trinkaus plant zweiten Telekom-Fonds


      Mittwoch, 15. Oktober 2003 16:03


      Die HSBC Trinkaus & Burkhardt Immobilien GmbH hat aus dem Bestand der Deutschen Telekom AG zwei weitere Immobilienobjekte erworben, dies wurde heute mitgeteilt. Über eine Beteiligungsgesellschaft der Deutschen Telekom hat Trinkaus ein 1999 kernsaniertes 14stöckiges Gebäude an der Hamburger Allee in Hannover sowie ein angrenzendes Projektentwicklungsgrundstück erworben. Die Immobilie, die weiterhin im Sale-and-Lease-back-Verfahren vom Mobilfunkanbieter T-Mobile auf 15 Jahre genutzt wird, wird Gegenstand des neuen Trinkaus-Fonds Nr. 9. Nachdem der Initiator im Juni 2003 seinen ersten Telekom-Fonds in Dortmund mit weitreichendem Zeichner-Überhang in nur zwei Wochen platzieren konnte, wurde umgehend nach einem gleichartigen Nachfolge-Produkt gesucht. ?Anlegern, die in Dortmund nicht zum Zuge kamen, können wir nun ein Fondsprodukt mit ähnlichen Parametern anbieten?, so die Geschäftsführer Norbert J. Böhm und Bernd Naujoks.


      http://www.teletrader.com/_news/newsdetail.asp?ID=1278322&su…

      Der Bulle

      PS: Timing gestern war ideal.Kurzfristig sind hier wieder Kurse um 0,38-0,40 € denkbar.
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 11:58:30
      Beitrag Nr. 85 ()
      haben die den Einstieg verpaßt ?

      21.10.2003 - 11:24 Uhr
      Deutsche Telekom: Hold
      In ihrem aktuellen Bericht vergeben die Analysten des Hauses Merck Finck & Co für die Aktie der Deutschen Telekom die Empfehlung "Hold".

      Die Deutsche Telekom habe die 4-Millionen-Marke bei den DSL-Anschlüssen früher als geplant erreicht. Jedoch hebe das Unternehmen seine Endjahres-Ziele nicht an. Es sei geplant, bis zum Jahr 2010 15 Mio. DSL-Verbindungen verkauft zu haben. Der Marktanteil der Deutschen Telekom liege in Deutschland bei 90%. Jedoch würde sich die Konkurrenz durch Anbieter wie Arcor verstärken.

      Quelle: Finanzen.net


      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 15:17:35
      Beitrag Nr. 86 ()
      21.10.2003 - 14:24 Uhr

      Großes Kaufinteresse in Deutsche Telekom
      :D

      Mehrere Händler berichten am Dienstagmittag von großem Kaufinteresse in Deutsche Telekom. Dabei seien einige institutionelle Adressen zu erkennen. Anscheinend setzten diese Akteure auf die verbesserte Stimmung für die Aktie und den schneller als erwartet vorankommenden Schuldenabbau. Sollte die Marke von rund 13,40 EUR, an der in den vergangenen Wochen immer wieder großer Abgabedruck zu beobachten gewesen sei, übersprungen werden, könnte die T-Aktie schnell in Richtung 14,30 EUR laufen.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 16:28:28
      Beitrag Nr. 87 ()
      SYSTEMS NEWS

      Telekom macht Glasfasernetz DSL-tauglich


      Die Pilotversuche für neue Übertragungstechniken zum Breitband-Internet-Zugang über das Glasfasernetz OPAL (OPtische AnschlussLeitung) der Telekom waren offenbar erfolgreich. Gegenüber heise online bestätigte Telekom-Sprecher Waldemar Czauderna, dass das besonders in Ostdeutschland verlegte OPAL-Netz mit einer DSL-tauglichen Technik überbaut werden soll. "Die OPAL-Technik steht auf dem Stand von 1990. Nach dem Überbau wird dann T-DSL verfügbar sein", sagte er. Wann der Überbau beginne oder wann er gar bundesweit abgeschlossen sein werde, konnte er allerdings noch nicht sagen.

      Spekulationen über eine mögliche Einführung von VDSL, einer Technik für DSL per Glasfaserkabel, wies er hingegen zurück. "Ganz klar: Die Telekom unternimmt keine Aktivitäten zur Einführung von VDSL", bekräftigte er. Derzeit gibt es etwa eine Million Glasfaseranschlüsse im Osten und 800.000 im Westen Deuschlands. In den Pilotversuchen hatte die Telekom bereits neue Netzelemente in den Vermittlungsstellen und bei den Kunden getestet, um DSL-Angebote in OPAL-Gebieten machen zu können. (tol/c`t)


      http://www.heise.de/newsticker/data/tol-21.10.03-000/

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 18:42:09
      Beitrag Nr. 88 ()
      21.10.2003

      Deutsche Telekom kaufen

      Frankfurter Tagesdienst


      Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" halten die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) für kaufenswert.

      Es stelle sich die Frage, ob die Aktie nun endlich ihre Underperformance beenden könne. Seit Mitte August bewege sich der Kurs per saldo nach unten, wenn auch der Verlust in diesem Zeitraum relativ unspektakulär gewesen sei.

      Am Montag sei allerdings Bewegung in den Kurs gekommen. Die Gesellschaft habe eine Aussage bestätigt, die der Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick am Sonntag auf dem Finanzmarkt-Forum getätigt habe. Demzufolge erwarte das Unternehmen einen operativen Gewinn am oberen Rand der eigenen Prognosen. Das EBITDA solle bei 18 Mrd. Euro liegen, während die Erwartungen bislang bei 17,2-17,7 Mrd. Euro gelegen hätten. Weitere Erfolge könnten außerdem beim Abbau der Nettoverschuldung verbucht werden. Schon Ende des 3. Quartals sei diese auf 52,3 Mrd. Euro reduziert worden. Somit könnte die für das Jahresende angestrebte Marke von 49,5 Mrd. Euro ebenfalls zu konservativ sein.

      Die Aktie könnte nun zumindest die nächsten Tage mit vertauschten Rollen spielen und kurzfristig zum Outperformer avancieren. Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" raten die Deutsche Telekom-Aktie zu kaufen und ein Stopp-Loss-Limit bei 12,20 Euro zu setzen.

      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=1&page…

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 20:20:24
      Beitrag Nr. 89 ()
      T-Com und Lucent Technologies verbinden Unternehmensnetze per Ethernet

      Offizieller Marktstart des Ethernet-Dienstes DDV-M Ethernet100 erfolgt - Pilotkundenphase erfolgreich abgeschlossen


      Systems 2003, München, 21. Oktober 2003 - T-Com, die Festnetzsparte der Deutschen Telekom, ermöglicht ihren Kunden ab sofort, lokale Netzwerke (LANs) an verschiedenen Standorten per Ethernet zu verbinden. Mit dem Ethernet-Dienst DDV-M Ethernet100, der auf einer Ethernet-over-SDH-Lösung von Lucent basiert, lassen sich LANs deutschlandweit flexibel koppeln - mit Bandbreiten von zehn, 50 oder 100 Mbit/s. Der neue Dienst ermöglicht, Daten schnell und reibungslos auszutauschen sowie Ressourcen und Informationen standortübergreifend effizient zu nutzen.

      Die Kunden profitieren insbesondere von der flexiblen Bandbreite und der einfachen Installation des Dienstes. So stellt T-Com an den Kundenstandorten jeweils eine Ethernet-`Steckdose` zur Verfügung, in die der Kunde durch einfaches Einstecken eines Kabels eine Verbindung zu seinem Ethernet-LAN herstellen kann. Die bereitgestellte Bandbreite beginnt bei zehn Mbit/s und kann bei steigendem Bandbreitenbedarf später jederzeit ohne Hardwareänderungen auf 50 oder 100 Mbit/s erhöht werden.

      Lucent Technologies liefert die technische Basis für DDV-M Ethernet100:

      Die in den Bell Labs entwickelten Multiplexer vom Typ Metropolis(R) AM bündeln verschiedene optische Signale und damit unterschiedlichen Netzverkehr und transportieren sie über eine Leitung. Sie arbeiten mit der sogenannten TransLAN(TM)-Technologie, mit der Ethernet-Signale über ein Glasfasernetz im SDH-Standard (Synchrone Digitale Hierarchie) übertragen werden.

      Die Deutsche Telekom hatte den neuen Service gemeinsam mit Lucent Technologies auf der CeBIT 2003 im März angekündigt und ausgewählten Kunden die Möglichkeiten des Ethernet-Dienstes mit gutem Erfolg vorgestellt. Bereits kurz nach der CeBIT konnte sie mit mehreren Pilotkunden Verträge abschließen. Neben T-Com vertreibt auch die Telekom-Tochter T-Systems DDV-M Ethernet100. Lucent Technologies unterstützt beide Bereiche bei der Vermarktung des Dienstes durch Vertriebsschulungen für die Mitarbeiter und gezielte Marketingaktivitäten. So moderierte Lucent Technologies im Juli einen internationalen Erfahrungsaustausch von Netzbetreibern zum Thema `Ethernetdienste` in Nürnberg.

      `Wir freuen uns über den erfolgreichen Start der Vermarktung`, so Timon Lutze, Vertriebschef für die Festnetzsparte von Lucent Technologies in Deutschland, Österreich, Schweiz. `Zusammen mit der Deutschen Telekom sorgen wir dafür, dass die Kunden den neuen Service schnell erhalten.`

      Der neue Dienst setzt auf dem Hochgeschwindigkeits-Backbone SDH2000+ von T-Com auf, den Lucent Technologies um die plattformübergreifende TransLAN(TM)-Technologie erweitert hat. Sie ist auch Bestandteil des Metropolis(R) AM, der bereits erfolgreich im Netz von T-Com installiert wurde. Die für kundennahe Anwendungen ausgelegten Metropolis(R) AM-Systeme lassen sich schnell und einfach in das Netz der Telekom integrieren. Ein mit der TransLAN(R)-Technologie ausgerüsteter Metropolis(R) AM-Multiplexer bietet vier Fast-Ethernet-Schnittstellen, an die sich die LANs der Kunden direkt anschließen lassen.

      Das Management der Datenübertragung erfolgt über die OneVision(R)--Lösung, die Bestandteil der Navis(R) iOperations Familie von Netzwerkmanagement-Produkten ist. Mit den Funktionalitäten von OneVision(R), z.B. der Fehlererkennung in Echtzeit, kann T-Com letztlich die Dienstgüte (Quality of Service) in ihrem Multi-Vendor-Netz erhöhen. Weitere Informationen über Lucents Navis(R) iOperations Software für die Absicherung der Dienstgüte unter http://www.lucent.com/solutions/qos.html.

      (Quelle: Lucent Technologies)

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 08:50:13
      Beitrag Nr. 90 ()
      @Bulle,

      an dieser Stelle einmal vielen Dank für deine infos

      wünsche allen einen erfolgreichen Börsentag


      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 11:17:17
      Beitrag Nr. 91 ()


      Online-Backup als Service für KMUs

      T-Com, Connected und EMC haben sich zusammengeschlossen, um insbesondere kleineren und mittleren Unternehmen eine Alternative zur Investition in umfangreiche Datensicherungs-Hard- und -software anzubieten.


      Von Matthias Parbel
      [20.10.2003]


      T-Com, die Festnetzsparte der Deutschen Telekom, hostet den Service "OnlineBackup" in ihren Rechenzentren, Connected steuert seine PC Client Backup Software "DataProtector" bei und die Sicherung der Daten erfolgt auf EMCs Fixed-Content-Storage-System Centera. Die Lösung könnte vor allem für KMUs mit einer begrenzten Zahl an Client-PCs (insebsondere Notebooks) als Alternative zu einer Inhouse-Datensicherungsinstallation interessant sein. In Verbindung mit T-Coms T-DSL-Business-Tarif fallen nämlich pro Client nur Kosten von 11,60 Euro pro Monat an, die Datenübertragungskosten sind darin bereits enthalten.


      http://www.crn.de/anzeige.php3?ID=17439&Kat=News&Tab=CRN&key…

      Der Bulle

      @Trader13
      Keine Ursache, die Telekom wird aufgrund der guten News ohnehin weiter steigen bis zu Bekanntgabe der Zahlen im November.
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 13:49:40
      Beitrag Nr. 92 ()
      Ministerium: Vertrag mit KfW über Post- und Telekom-Aktien bis Ende Oktober

      BERLIN (dpa-AFX) - Die Bundesregierung wird in den kommenden Tagen die Platzierung von Aktien der Deutschen Telekom und der Post bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) vertraglich regeln. "Bis zum Monatsende werden wir die Verhandlungen mit der KfW voraussichtlich abgeschlossen haben", sagte Eberhard Rolle, im Bundesfinanzministerium für die Vermögensanlagen zuständig, am Mittwoch der dpa-AFX.



      Das Volumen wird möglicherweise höher ausfallen als bislang angekündigt. "Dies könnte bis 5,5 Milliarden Euro reichen." Anfang des Monats hatte das Ministerium noch 5 Milliarden Euro genannt. Der Erlös soll in den Bundesetat fließen.

      Der Großteil der geparkten Aktien werden Post-Titel sein. "Grob geschätzt, werden wir 6 Prozent von der Telekom und 20 Prozent von der Post an die KfW transferieren", hatte Rolle Anfang Oktober gesagt. Die Bundesregierung hält derzeit direkt 30,8 Prozent von Telekom und 50 Prozent von der Post. Die KfW kontrolliert 12 Prozent beziehungsweise 18,3 Prozent. Die Anteile der KfW werden der Bundesregierung zugerechnet.

      Derzeit existieren bei der Regierung keine Pläne für einen Verkauf von Post- oder Telekom-Aktien. Die Kurs müssten sich erst deutlich verbessern./mur/ari/aa



      http://finanzen.sueddeutsche.de/nws.php?nws_id=1000255670&cm…

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 13:57:30
      Beitrag Nr. 93 ()
      Parken weiterer Aktien des Bundes bei KfW ohne Auswirkung

      Ein Bericht der "FAZ", wonach die Bundesregierung weitere Aktien der Deutschen Telekom und der Deutschen Post im Volumen von 5,5 Mrd EUR noch in diesem Jahr bei der KfW "parken" will, hat nach Ansicht von Händlern zunächst keine Auswirkungen. Ein solcher Schritt käme nicht überraschend, heißt es. Allerdings würde damit natürlich mittelfristig die Sorge um neue Wandelanleihen steigen.


      Hilfskonstruktion für den Bundesetat

      Dieses so genannte Platzhaltergeschäft ist eine kursschonende Methode für den Bund, um rasch an Privatisierungserlöse zu kommen. Die KfW nimmt sich dann Zeit, um die bei ihr geparkten Papiere bei günstigeren Kapitalmarktbedingungen loszuwerden. Entweder durch direkte Platzierung an der Börse oder über eine Wandelanleihe.

      Erst Anfang Juli hatte die Förderbank eine solche Wandelanleihe auf rund die Hälfte ihres 12-prozentigen Pakets an T-Aktien begeben. Diese ermöglicht den Investoren allerdings frühestens in zwei Jahren, die KfW-Anleihen in Telekom-Aktien zu tauschen.

      Ein direkter Verkauf der Anteile ist zu den derzeitigen Kursen kaum vorstellbar. Voraussetzung dafür sei mindestens eine Kursverdoppelung, war noch Ende Juni aus dem Finanzministerium zu hören. Verkauft die KfW die Anteile übrigens zu einem höheren Kurs, als sie dem Bund gezahlt hat, muss sie die Differenz an den Bund abführen - abzüglich einer angemessenen Provision, versteht sich.
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 17:49:17
      Beitrag Nr. 94 ()
      Deutsche Telekom: Outperform

      Die Analysten von [b9Goldman Sachs[/b] bewerten die Aktien der Deutschen Telekom in ihrer aktuellen Studie unverändert mit "Outperform".

      Für die am 13. November zur Veröffentlichung anstehenden Zahlen zum dritten Quartal haben die Analysten ihre Erwartungen bekannt gegeben. Bei einem Umsatz von 14,1 Mrd. Euro rechnen die Analysten mit einem EBITDA von 4,66 Mrd. Euro. Damit sollte bestätigt werden, dass der Konzern auf dem Weg sei, seine EBITDA-Erwartung von 18,06 Mrd. Euro für das Gesamtjahr mindestens zu erreichen. Eine Überfüllung sei abhängig von den Entwicklungen am Devisenmarkt, speziell der Verhältnisse Pfund/Euro und Dollar/Euro.

      Abhängig vom Abschluss der Budgetierung bestehe die Möglichkeit, dass die Deutsche Telekom ihre Planung für 2004 einführen möchte. Bei einem Kurs von 13,3 Euro werde das Unternehmen mit einem Abschlag von 28% zum kurzfristigen DCF-Fair-Value gehandelt. Andere ehemalige europäische Telekommonopolisten würden im Durchschnitt mit einem Abschlag von 23% gehandelt.

      Quelle: Finanzen.net



      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 10:17:29
      Beitrag Nr. 95 ()
      Telekom putzt sich heraus

      T-Aktie soll Verlierer-Image abstreifen - Analysten: Kurspotenzial bis 19 Euro

      Von Holger Zschäpitz



      Foto: AP

      Berlin - Die Marketingmaschinerie der Deutschen Telekom arbeitet wieder wie geschmiert. Kaum ein Tag vergeht, an dem die Bonner nicht mit Jubelmeldungen oder Investorenkonferenzen die Anleger umgarnen. Schließlich gilt es im Vorfeld des einjährigen Dienstjubiläums von Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke am 14. November gute Stimmung zu verbreiten und den Kurs der T-Aktie möglichst über das symbolträchtige Emissionsniveau aus dem Jahr 1996 von 14,57 Euro zu hieven. Denn auch wenn Ricke bei den meisten Investoren inzwischen ein gutes Standing hat, bleibt ein entscheidender Makel: der Aktienkurs. Seit dem Dax-Jahrestief Mitte März läuft der Titel dem Markt hinterher. Im Dax hält die T-Aktie immer noch die rote Laterne. Der Wert ist sage und schreibe 87,3 Prozent von seinem Allzeithoch entfernt.

      Immerhin hat die Marketingoffensive bereits erste Früchte getragen. In den vergangenen drei Tagen schlug sich das Volkspapier wesentlich besser als der Gesamtmarkt und konnte die Marke von 13 Euro knacken. Gerade rührte Goldman-Sachs-Analyst James Golob die Trommel. Die Aktie sei 28 Prozent vom fairen Wert entfernt.

      Der Termin für die Vorstellung der Bilanz ist mit dem 13. November nur einen Tag vor dem Ricke-Tag von den Kommunikationsprofis klug gewählt worden. Denn fallen die Zahlen gut aus, wofür nach den guten Vorquartalen vieles spricht, sind positive Jubiläumsschlagzeilen sicher. Nicht nur die schwarzen Zahlen nach dem Rekordverlust des letzten Jahres, sondern auch Schuldenabbau oder die Rückkehr zur Dividende werden Ricke gut geschrieben. Doch einigen Analysten reicht das noch nicht. "Die Deutsche Telekom ist nach Herrn Sommer erst einmal in ein Werbeloch gefallen", sagt der Telekom-Experte einer französischen Bank. Gerade Konkurrent France Télécom habe eine wesentlich bessere Außendarstellung bei Investoren. Der Analyst bemängelt, dass die von Ricke zum Amtsantritt aufgestellten Ziele - Schuldenabbau, Beteiligungsverkäufe und Cash-Flow-Generierung - inzwischen weitgehend erreicht und keine neuen Ziele gesteckt worden sind. "Anleger erwarten von den Konzernen einen Staffellauf - ein Ziel muss das nächste ablösen", sagt der Pariser Analyst.

      Die Telekom muss vor allem die Wachstumsperspektiven herausstellen. Landauf landab hat der gesamte Telekom-Sektor den Malus einer langweiligen Versorger-Branche ohne wirkliche Fantasien. Im Festnetz lassen sich die Erträge nur durch kräftige Kostenreduzierungen stabilisieren, beim Mobilfunk sehen die Experten inzwischen eine gewisse Sättigung. Und die Einführung neuer Datendienste als neuer Wachstumstreiber lässt noch auf sich warten. "Das Management ist integer, das Geschäft Telekom solide. Aber echte Wachstumschancen kann ich nicht erkennen", begründet Trudbert Merkel, Fondsmanager bei der Deka, seine Untergewichtung. "In Zeiten einer konjunkturellen Erholung finde ich Zykliker spannender."

      Immerhin können Analysten wegen des Verkaufs eines Telekom-Paketes des Bundes an die Kreditanstalt für Wiederaufbau Entwarnung geben, da weitere T-Aktien oder eine Wandelanleihe frühestens ab 2004 kommen. Und die Analysten von Merrill Lynch und Lehman Brothers haben sogar Wachstums-Fantasien in den USA ausgemacht. Die Tochter T-Mobile USA gewinne Marktanteile. Graeme Pearson von Lehman Brothers sieht für die T-Aktie jetzt ein Potenzial von 19 Euro. Adig-Manager Sebastian Wandtke hat schon einmal die Gewichtung der Telekom in den Portfolios hochgenommen: "Ich erwarte eine Outperformance von 15 bis 20 Prozent."

      http://morgenpost.berlin1.de/inhalt/wirtschaft/story636621.h…


      Na,dann setzen wir mal weiterhin auf den Noch-Underperformer und setzen auf die Outperformance.
      DSL und Mobil entwickeln sich weiterhin gut und auch als größter Hotspot-Betreiber wächst man kräftig weiter.

      Der Bulle


      Get connected from thousands of locations nationwide.

      T-Mobile HotSpot highspeed Wi-Fi wireless Internet access is your key to freedom while traveling cross country, or just across town. You can already use the service in over 2000 locations including airports, airline clubs, Starbucks coffeehouses and Borders Books & Music Stores, but it won`t stop there. T-Mobile HotSpot is continually expanding the network, so check back often for updates.

      There are 3052 Locations. (!!!) :D






      http://locations.hotspot.t-mobile.com/




      Der direkte Vergleich zum Stand am 24.07.03 :

      Thread: Kein Titel für Thread 73243243
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 09:40:09
      Beitrag Nr. 96 ()
      US-WLAN: T-Mobile integriert neue Sicherheits-Spezifikation



      Die US-Tochter von T-Mobile will ihr drahtloses Netz sicherer machen. Dazu wird eine neue Variante des WLAN-Übertragungsprotokolls in die Hotspots integriert.



      15.10.2003 - Einer der wichtigsten Anbieter von WLAN-Hotspots in den USA ist die US-Tochter des deutschen Mobilfunkbetreibers T-Mobile. T-Mobile USA verstärkt nun das Thema Sicherheit in seinen Hotspots. Wie die Firma auf ihren US-Internetseiten berichtet, soll 802.1x zunächst bei einigen ausgewählten Hot Spots installiert werden. Später soll das Verfahren landesweit angewendet werden. Gleichzeitig bietet T-Mobile in den USA Firewall-Lösungen für Unternehmenskunden an und arbeitet gemeinsam mit Microsoft an der Integration von dessen Windows-XP-Wireless-Service WPS in die eigenen Hotspots.

      Mit Hilfe des neuen Standards 802.1x soll künftig das WiFi-Risiko des Aushorchens umgangen werden.

      T-Mobile ist eigenen Angaben zufolge mit mehr als 3.000 Hot Spots (Tendenz steigend) größter WLAN-Anbieter in den USA. (mk)

      http://www.vnunet.de/testticker/news/detail.asp?ArticleID=98…

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 09:44:40
      Beitrag Nr. 97 ()
      Die Telekom kann jetzt im Kurs nur verlieren !

      Eichel hat genügend bei der KfW geparkt und die KfW wird
      diese Aktie ohne große Worte in den Markt einfließen lassen.
      Es ist also immer ein großer Verkäufer da.
      Verkauft dieses Dreckspapier, die sollen sich damit den
      A.. abputzen:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 10:18:19
      Beitrag Nr. 98 ()
      Hilfskonstruktion für den Bundesetat

      Dieses so genannte Platzhaltergeschäft ist eine kursschonende Methode für den Bund, um rasch an Privatisierungserlöse zu kommen. Die KfW nimmt sich dann Zeit, um die bei ihr geparkten Papiere bei günstigeren Kapitalmarktbedingungen loszuwerden. Entweder durch direkte Platzierung an der Börse oder über eine Wandelanleihe.

      Erst Anfang Juli hatte die Förderbank eine solche Wandelanleihe auf rund die Hälfte ihres 12-prozentigen Pakets an T-Aktien begeben. Diese ermöglicht den Investoren allerdings frühestens in zwei Jahren, die KfW-Anleihen in Telekom-Aktien zu tauschen.

      Ein direkter Verkauf der Anteile ist zu den derzeitigen Kursen kaum vorstellbar. Voraussetzung dafür sei mindestens eine Kursverdoppelung, war noch Ende Juni aus dem Finanzministerium zu hören. Verkauft die KfW die Anteile übrigens zu einem höheren Kurs, als sie dem Bund gezahlt hat, muss sie die Differenz an den Bund abführen - abzüglich einer angemessenen Provision, versteht sich.


      Die KfW hat schon beim letzten Mal bewiesen,das es auch anders geht.
      Die Wandelanleihe ist bei den Institutionellen Anlegern sehr gut aufgenommen worden und hat den Kurs kaum tangiert.
      Zumal die KfW keinen Zeitdruck hat und Paketkäufe grosser Adressen darüber abgewickelt werden können.
      Wichtiger sind da schon die Zahlen für das 3.Quartal und der Ausblick für 2004,den man hofentlich gleich mit liefert.
      Sollten diese im Rahmen ausfallen gehts auch wieder aufwärts.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 13:45:53
      Beitrag Nr. 99 ()
      24.10.2003
      Dt. Telekom tech. Signal abwarten
      der aktionärsbrief


      Die Anlageexperten von "der aktionärsbrief" raten, bei der Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) erst ein technisches Signal abzuwarten, um dann in den Titel einzusteigen.

      Am 13.November werde das Bonner Unternehmen über das 3.Quartal berichten. Man erwarte sehr gute Zahlen, denn Finanzvorstand Eick gehe für das Gesamtjahr von einem operativen Ergebnis oberhalb der Schätzungen aus. Konkret bedeute dies ein EBITDA von 18 Mrd. Euro. Das Ziel, die Nettoverschuldung in den Bereich von 49,5 bis 52,3 Mrd. Euro zu führen, werde bereits im dritten Quartal erreicht werden. Ab 2006 sei der Konzern soweit, die Refinanzierung der Verbindlichkeiten über den freien Cash-flow abzuwickeln. Dieser liege für 2003 über 6 Mrd. Euro und werde sich 2004 in Richtung 7 Mrd. Euro bewegen.

      Vor diesem Hintergrund sei die Deutsche Telekom deutlich mehr wert als bisher an der Börse gezahlt werde (Marktkapitalisierung: rund 53 Mrd. Euro). Doch für Anleger bestehe kein Grund für überstürztes Handeln.

      Vielmehr sollen Anleger ein technisches Signal abwarten (Sprung über die Marke von 14,50 Euro) :D, um in die Aktie der Deutschen Telekom zu investieren, raten die Wertpapierexperten von "der aktionärsbrief".



      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=1&page…



      Na,dann werde ich mal mit den Optis auf den Kurssprung warten.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 13:50:26
      Beitrag Nr. 100 ()
      24.10.2003 - 10:49 Uhr

      OS/Anleger blicken auf Deutsche Telekom


      Am Freitagvormittag lenken die Anleger ihren Blick auf einen Turbo-Bull (WKN 190058) auf Deutsche Telekom. Die Aktie sollte von den Hochstufungen der vergangenen Tagen profitieren können, sagt ein Händler. Der gesamte Telekom-Sektor habe die jüngste Aufwärtsbewegung an den Aktienmärkten nicht mitgemacht. Auch die Volatilität der Telekom-Aktie sei auf einem historischen Tief. Daher könne als Alternative auch über ein Investment in Optionsscheinen nachgedacht werden, heißt es. :eek:




      24.10.2003 - 13:26 Uhr
      EU: Smith Barney Upgrades Deutsche Telekom


      Call Us In London: 44-20-7842-9464
      E-mail: markettalk.eu@dowjones.com

      1126 GMT (Dow Jones) LONDON--Smith Barney upgrades Deutsche Telekom (DT) to hold from sell. Lifts target to EUR14.2 vs EUR12.8. Raises `03 EPS by 13%, 19%upgrade for `04 and `05. Says main drivers of higher forecasts are continuing strength of US and German mobile. Trades down 0.9% at EUR12.96. (SMT)

      (END) Dow Jones Newswires
      24-10-03 1126GMT


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 15:56:31
      Beitrag Nr. 101 ()
      Mobile & Wireless


      24.10.2003 12:41

      T-Mobile poliert das US-Geschäft auf

      Am Wochenende gratis telefonieren



      Mit neuen Services und Attraktionen will die Mobilfunktochter der Deutschen Telekom, T-Mobile, ihr Geschäft in den USA verbessern. Die nach der Übernahme des Mobilfunkdienstleisters Voicestream begonnenen Geschäfte sollen durch ein Gratis-Telefonieangebot am Wochenende und durch besondere Portability-Verträge mit Konkurrenten an Schwung gewinnen.
      Diese Verträge mit Verizon und Vodafone erlauben den Kunden, bei einem Vertragswechsel zu einem anderen Anbieter, ihre Rufnummer und zum Teil auch ihre Voreinstellungen wie Umleitungs-Services und ähnliches zu behalten. Wie das Wall Street Journal berichtet, hat sich die Telekom-Tochter an einer Eingabe anderer Mobilfunkdienstleister zur Portabiliät nicht beteiligt, die das Verfahren der Rufnummernweitergabe nun grundsätzlich erlaubt hatte. Sprecher Richard Brudvik-Lindner sagte demnach, dass sein Unternehmen aber "anderweitig" zusammen mit den anderen Industrievertretern bei Börsenaufsicht deswegen vorstellig geworden sei.

      Was dem Anbieter aber auf Anhieb mehr Punkte bringen dürfte, da es sich um das erste Angebot dieser Art in der US-Mobilfunkbranche handelt, ist die Freischaltung der Kunden am Wochenende. Das Angebot, Freitags, Samstags und Sonntags für 0 Cent zu telefonieren, erfordert zwar eine Monatspauschale von nahezu 40 Dollar. Allerdings gilt es als besonders attraktiv, da die anderen Anbieter zwar ebenfalls Freiminuten am Wochenende vergeben, T-Mobile lässt diese "Frei"-Zeit der Meldung zufolge schon am Donnerstagabend beginnen. Damit gehören auch die Freitage mit sämtlichen Business-Calls schon dazu.
      Derzeit nutzen 11,4 Millionen Geschäfts- und Privatkunden den Dienst, der damit an sechster Stelle in den USA rangiert.



      http://www01.silicon.de/cpo/news-mobile/detail.php?nr=11625





      T-Mobile ermöglicht als erster US-Anbieter Rufnummernmitnahme

      Die T-Mobile International hat als erster amerikanischer Mobilfunkanbieter Verträge mit allen fünf Mitbewerbern, die ihren Kunden die Rufnummernmitnahme ermöglichen. Die Federal Communications Commission (FCC) hatte den Anbietern eine letzte Frist zur Realisierung bis zum 24. November eingeräumt. Ein US-Bundesgericht hatte zuletzt die Einsprüche der Cellular Telecommunication and Internet Association (CTIA), der Lobby der Mobilfunkbetreiber, zurückgewiesen.


      T-Mobile-USA konnte in diesem Jahr den größten Kundenzuwachs verbuchen und ist in den USA bekannt für aggressive Preispolitik. Dennoch sind sich die Analysten nicht einig, wer am meisten von der neuen Regelung profitieren wird. Sowohl T-Mobile als auch Verizon und Nextel werden gute Chancen eingeräumt. In Deutschland ist die Rufnummernmitnahme bei Mobilfunk-Anschlüssen bereits seit November 2002 möglich. (bbe/c`t)


      http://www.heise.de/newsticker/data/bbe-24.10.03-000/


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 09:30:36
      Beitrag Nr. 102 ()
      24.10.2003
      Deutsche Telekom Upgrade
      Smith Barney Citigroup


      Die Analysten vom Investmenthaus Smith Barney Citigroup stufen die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) von "sell" auf "hold" hoch.

      Nach Anpassung der Gewinnerwartungen sei das Kursziel von 12,80 auf 14,20 Euro angehoben worden.

      Nach einem Besuch bei T-Mobile USA und einer Verbesserung des operativen Umfelds in Deutschland glaube man, dass die Deutsche Telekom in 2003 und den folgenden Jahren wahrscheinlich höhere Gewinne erzielen werde. Die Stärke des Mobilgeschäfts in den USA und Deutschland halte weiter an.

      Die Äußerungen des Managements in den letzten Monaten würden darauf schließen lassen, dass die Kostensenkungsmaßnahmen Früchte tragen. Insofern rechne man damit, dass die Gesamtjahres-Guidance anlässlich der Vorstellung der Q3-Zahlen erhöht werde.

      Die Analysten haben ihre EBITDA-Schätzung für 2003 auf 21,4 Mrd. USD und die für 2004 auf 22,7 Mrd. USD erhöht.
      Die EPS-Prognosen seien damit von 0,83 auf 0,94 Euro :eek: bzw. von 0,94 auf 1,12 Euro gestiegen.:eek:

      Die Deutsche Telekom habe auf Seiten der Kostensenkungen mehr erreicht als erwartet. Die veränderte Einstufung sei Ausdruck eines gestiegenen Vertrauens was weitere Fortschritte in diese Richtung angehe.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Smith Barney Citigroup die Aktie der Deutschen Telekom nunmehr zu halten.



      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=1&page…

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 14:19:34
      Beitrag Nr. 103 ()
      27.10.2003
      Deutsche Telekom Kursziel 18 Euro
      LRP


      Per-Ola Hellgren, Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz belässt das Rating für die Aktien der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) bei "Outperformer".

      Am 13. November werde die Deutsche Telekom ihre Zahlen für das 3. Quartal vorlegen. Nach wie vor stehe fest, dass das Konzernwachstum vorwiegend auf der Säule T-Mobile beruhe. T-Mobile USA bleibe wiederum der bedeutendste Wachstumsmotor dieser Säule. In den USA erwarten die Analysten der LRP, dass der ARPU leicht über dem Vorjahresniveau liegen werde, während die Wachstumsrate aufgrund der abnehmenden Migration aus dem Prepay- in den Kontraktkunden-Bereich schwächer ausfallen werde. Insgesamt erwarte man, dass die künftige Entwicklung bei T-Mobile im Vergleich zu den vergangenen Quartalen relativ langsamer sein werde.

      Die Entwicklung bei T-Com dürfte stabil sein und eine Überraschung halten die Analysten der LRP nicht für wahrscheinlich. Die positive Entwicklung des DSL-Geschäftes sollte zum Teil den negativen Effekt von Call-by-Call ausgleichen. Mittelfristig dürfte sich nach Einschätzung der LRP die tendenziell negative Entwicklung des Ortsnetzgeschäftes aufgrund der steigenden Beiträge der Anschlussgebühren zu den Erträgen der T-Com etwas verlangsamen.

      T-Systems bleibe aufgrund des andauernden Rückgangs im IT-Bereich unter Druck. Im Vergleich zum zweiten Quartal erwarten die Analysten daher eine weiterhin schwache Umsatzentwicklung, obgleich die Entwicklung des EBITDA infolge Kostensparmaßnahmen stabil bleiben dürfte.

      T-Online dürfte aufgrund des langen und warmen Sommers vom sogenannten "Biergarteneffekt" beeinflusst worden sein und deshalb ebenso eine relativ schwache Ertragsentwicklung für Q3 vorlegen.

      Der Vergleich zum dritten Quartal 2002 mache deutlich, wie gut sich das Geschäft der Deutschen Telekom innerhalb eines Jahres operativ erholt habe.
      Die Konzernverschuldung dürfte mit dem Q3-Bericht endgültig vom Tisch sein, zumal der Konzern bereits im vergangenen Quartal sein Ziel, die Schulden auf das dreifache EBITDA bis Ende 2003 zu senken, habe erreichen können.

      Die Analysten der LRP stufen die Aktie der Deutschen Telekom unverändert als Outperformer ein mit einem Kursziel Ende 2004 von 18 Euro.



      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=1&page…

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 14:36:51
      Beitrag Nr. 104 ()


      Presseinfo: Telekommunikationsbranche will 2004 deutlich wachsen

      Hamburg, den 27.10.03


      Überraschender Optimismus: Telekommunikationsbranche will 2004 deutlich wachsen


      Die deutsche Telekommunikationsbranche kommt langsam wieder auf die Beine. Für 2004 erwartet sie ein deutliches Wachstum. Mehr als jedes zweite Unternehmen rechnet damit, dass sich seine Lage in den nächsten Jahren besser entwickelt als die Gesamtwirtschaft. Das ergibt der „Branchenkompass Telekommunikation“, eine aktuelle Studie von Mummert Consulting und dem F.A.Z.-Institut. Besonders zuversichtlich sind die Unternehmen, die ihr Geld direkt mit dem Telefonieren verdienen. Sie investieren massiv in Service und Innovationen und erwarten, dass mobile Datendienste deutlich zulegen. Pessimisten, die einen schlechteren Verlauf ihrer Geschäfte erwarten, gibt es kaum.


      Vor allem beim Kontakt mit den Kunden kündigt sich ein regelrechter Paradigmenwechsel an. Allen befragten Unternehmen ist eine bessere Kundenorientierung wichtig. Mit 37 Prozent ist Service das am häufigsten genannte Mittel, die Branchenprobleme zu bekämpfen. Bis 2006 planen die Unternehmen, ein Zehntel ihrer Investitionen in Service und Kundenbetreuung zu stecken. Fast die Hälfte will mehr dafür ausgeben als bislang. Zugleich müssen sich die entsprechenden Abteilungen darauf gefasst machen, dass ihnen die Chefs stärker auf die Finger schauen: Jede fünfte Firma will erstmals den Erfolg ihres Kundenmanagements kontrollieren, mehr als jedes zweite Unternehmen will diese Kontrolle intensivieren. Das zeigt: Die Branche meint es ernst mit ihrer Service-Offensive.


      Bei neuen Technologien fällt die Bilanz dagegen gemischter aus. Nur langsam erkennt die Branche, dass technische Spielereien im Stile von WAP 1.0 der falsche Ansatz sind. Die Kunden suchen ausgereifte Lösungen für konkrete Bedürfnisse. Immerhin wollen zwei von drei Unternehmen durch neue Produkte, Dienste und Tarife ihre Einnahmen bis 2006 erhöhen. Fast die Hälfte der Anbieter will seine Investitionen in diesem Bereich steigern. Besonders innovationsfreudig zeigen sich die Festnetzanbieter, Internetportale und Softwarefirmen.


      Eine Möglichkeit, mit neuen Produkten die Geschäfte anzukurbeln, sind so genannte Bündelprodukte. Beispiel EWE-Tel: Der Oldenburger Regionalanbieter gewinnt Geschäftskunden aus dem Mittelstand, indem er für sie auch Call-Center-Dienste erledigt. M-Net aus München erreicht ebenfalls Geschäftskunden, in diesem Fall mit Angeboten zur digitalisierten Kundenpflege, dem Customer Relationship Management. Die so geschnürten Servicepakete orientieren sich an Bedürfnissen des Kunden und bieten einen nachvollziehbaren Nutzen.

      Vorerst bleiben solche Paketlösungen allerdings die Ausnahme. Viele Anbieter setzen weiterhin auf Technologieinnovationen, statt ihren Kunden mit vorhandenen Mitteln neue, intelligente Produkte zu bieten. Gleichzeitig verzichtet mehr als jeder dritte Anbieter darauf, in solche neuen Felder selbst zu investieren. Dabei glauben vier von fünf Entscheidern, dass ihr Unternehmen ohne neue Geschäftsfelder langfristig das Aus erwartet.


      Laut der Studie wird sich diese Einstellung trotz der guten Absichten also nicht in allen Bereichen ändern. Insofern steht der Optimismus der Branche ein Stück weit auf tönernen Füßen. Zwar locken Mobilfunkgeräte mit Kamera und Lifestyle-Design wieder mehr Kunden in die Handyshops, und Breitbandtechnologien wie DSL haben Multimediaanwendungen im Internet attraktiv gemacht. Doch das Potenzial im Kerngeschäft ist gewaltig geschrumpft: 70 Prozent der Deutschen sind bereits mobil erreichbar, und wer surfen will, ist schon lange online. Da sich die Produkte zudem häufig zum Verwechseln ähneln, entscheiden sich die Kunden fast immer anhand des Preises und trennen sich von ihrem Anbieter, sobald ein günstigeres Angebot winkt. Eine nennenswerte Markenbindung gibt es kaum, die Margen bleiben in der Festnetztelefonie und im Internet klein.


      Auch den Betreibern mobiler Netze machen Preisdruck und Kundenwanderung zu schaffen: Sie haben hohe Summen etwa in den Mobilfunkstandard UMTS investiert und sind nun auf loyale Nutzer angewiesen, denen sie die neuen Dienste künftig anbieten wollen. Aber auch kleinere, regionale Festnetzanbieter wie NetCologne fürchten, dass ihre mühsam gewonnene Kundschaft ihnen wieder den Rücken kehren könnte. Denn nur Kunden der Deutschen Telekom profitieren von der seit Frühjahr 2003 geltenden freien Betreiberwahl im Ortsnetz. Die neue Runde des Wettbewerbs wird sich hier deutlich bemerkbar machen.


      Dass es den Unternehmen mit ihren Service- und Produktoffensiven gelingt, mehr Kunden zu binden, ist fraglich. Immerhin versuchen sie es: Vor allem Portal- und Softwareanbieter optimieren ihren Kundenservice. Im Detail setzen die Unternehmen auf mehr Transparenz bei den Abrechnungen und eine bessere Qualität. Die wichtigste Maßnahme zur Kundenbindung bleibt darüber hinaus ein professionelles Management von Beschwerden: Wird der Kritiker ernst genommen und sein Problem gelöst, wandelt er sich in aller Regel zum Stammkunden.


      Die großen Problemen der Branche lassen sich mit diesen Schritten freilich nicht lösen. Viele Netzbetreiber und Mehrwertdiensteanbieter suchen weiter den Schlüssel zum Erfolg. Die Deutsche Telekom beherrscht noch immer den Wettbewerb. Neue Firmen haben es schwer, in den Markt einzudringen und neben dem Ex-Monopolisten zu bestehen. Auch die immensen Schulden vieler Firmen dämpfen die Dynamik der Branche: Jeder fünfte Topentscheider sieht in der Frage der Finanzierung eines der größten Probleme. Nur ungern nehmen Banker oder Risikofinanzierer derzeit weiteres Geld in die Hand, um die Umsetzung oder Suche neuer Geschäftsmodelle in der Informations- und Telekommunikationsindustrie zu finanzieren.


      Die größte Sorge der Branche gilt laut der Studie allerdings der schlechten allgemeinen Konjunktur. 40 Prozent und damit der größte Anteil der befragten Entscheider sehen in ihr eines der Hauptprobleme. Privat- und Firmenkunden halten sich zurück, die Nachfrage stagniert. Sorgen wegen des harten Wettbewerbs folgen mit 27 Prozent erst dahinter.


      Unter den Hoffnungsträgern liegen mobile Datendienste vorn: Sie sollen der Wachstumsmotor in 2004 sein. Neu ist, dass sich auch Festnetzbetreiber bei diesen Diensten ein Stück vom Kuchen erobern wollen. Im Schnitt planen die Unternehmen, 14 Prozent ihrer Investitionen in Datenservices per Mobilfunk zu stecken. Viele Festnetzbetreiber werden hier erstmals investieren.


      Sie beugen vor, denn parallel zum Anstieg der Handynutzung sinkt die Bedeutung der Festnetztelefonie: Langfristig werden die Deutschen vermutlich sogar mehr per Handy als per Festnetz telefonieren. 2002 lag das Verhältnis zwischen Festnetz- und Mobilfunkminuten bei zehn zu eins. Bis 2006 dürfte sich das Verhältnis auf fünf zu eins verschieben, wenn die Mobiltarife sinken und technische Neuheiten greifen. In weiten Teilen Asiens und in Lateinamerika liegt die Mobiltelefonie schon heute vor Kabeltelefonie.







      http://62.104.68.4/presse/mummertpress/do_news.phtml?aid=108

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 15:30:09
      Beitrag Nr. 105 ()
      Telekom will Arbeitszeit ohne Lohnausgleich verringern

      28 October 2003 15:15 CEST


      Hamburg (Reuters) - Die Deutsche Telekom will für rund 100.000 Beschäftigte des Telefonkonzerns eine Absenkung der wöchentlichen Arbeitszeit um zehn Prozent vereinbaren. Im Gegenzug soll beim Abbau von 40.000 Arbeitsplätzen in der dominierenden Festnetzsparte über 2004 hinaus auf betriebsbedingte Kündigungen verzichtet werden.

      Die Absenkung der Arbeitszeit von derzeit 38 auf 34 Wochenstunden ohne Entgeltausgleich (!!!) ist Teil eines von Personalvorstand Heinz Klinkhammer in Hamburg präsentierten "Beschäftigungspakt Telekom", über den die Telekom in der bevorstehenden Tarifrunde mit der Gewerkschaft Verdi verhandeln will. Neben der Flexibilisierung der Arbeitszeit strebe die Telekom einen moderaten Tarifabschluss an, sagte Klinkhammer weiter. Damit will der Telekommunikationskonzern Druck von den Personalkosten nehmen und einen zusätzlichen Stellenabbau vermeiden.

      Außerdem sehe der "Beschäftigungspakt" vor, die Ausbildungsquote zu verringern, weniger Auszubildende als bisher nach abgeschlossener Lehre zu übernehmen und den Lehrlingen zudem weniger Gehalt zu zahlen. Insgesamt sollen durch das vorgeschlagene Maßnahmepaket beim Personal jährlich Kosten in mittlerer dreistelliger Millionen-Höhe eingespart werden.

      Die Telekom-Aktie weitete am Dienstag nach der Ankündigung ihre Gewinne leicht aus. Am Nachmittag lagen die Papiere in einem festeren Gesamtmarkt 2,12 Prozent im Plus bei 13,47 Euro.

      TELEKOM WILL DIFFERENZIERTE BEZAHLUNG

      Als vierten Punkt des Beschäftigungspakts verlangte Klinkhammer eine differenzierte Bezahlung der Beschäftigten in der konzerneigenen Personalservice-Agentur. "Es ist einfach auf Dauer nicht tragbar, dass Mitarbeiter ohne Beschäftigung das gleiche Einkommen beziehen wie diejenigen, die arbeiten", sagte der Telekom-Personalvorstand. Hinzu komme, dass nur mit einer solchen Differenzierung andere Instrumente eines sozialverträglichen Personalabbaus wie die Altersteilzeit an Attraktivität behielten. Klinkhammer sprach in diesem Zusammenhang von einer "Druck-Zug-Situation", in die Beschäftigte gebracht würden, flexible Arbeitszeitmodell anzunehmen beziehungsweise in Altersteilzeit zu gehen.

      Die Telekom wickelt einen Teil ihres Personalabbaus über die kürzlich in Vivento umfirmierte Personalservice-Agentur ab. Ein weiterer Stellenabbau wird durch das Nichtbesetzen frei werdender Arbeitsplätze erreicht.

      Beschäftigte, deren Arbeitsplatz im Konzern gestrichen wurde, können von der konzerneigenen Agentur qualifiziert und auf neue Stellen innerhalb oder außerhalb des Unternehmens vermittelt werden. Ende September waren den Angaben zufolge 9.800 Beschäftigte bei Vivento gemeldet. Bis dahin habe Vivento rund 2000 Mitarbeitern extern oder intern einen Dauerarbeitsplatz vermittelt. Weitere 3.300 seien temporär in Zeit- oder Leiharbeitsverhältnissen untergebracht.

      Durch die angestrebte Arbeitszeitverkürzung soll für etwa 10.000 Mitarbeiter der Telekom Spielraum für eine Weiterbeschäftigung bei Vivento oder im Konzern geschaffen werden. Für weitere je 5000 will die Telekom Klinkhammer zufolge auf dem internen Arbeitsmarkt des Unternehmens beziehungsweise außerhalb Arbeit finden. Insgesamt will die Deutsche Telekom bis Ende 2005 rund 40.000 Stellen in der Festnetzsparte T-Com und der Dachgesellschaft abbauen. Ende 2002 beschäftigte das noch zu 43 Prozent vom Bund kontrollierte größte europäische Telekom-Unternehmen weltweit rund 256.000 Personen.

      http://www.reuters.de/news_article.jhtml?type=economicsnews&…

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 15:37:12
      Beitrag Nr. 106 ()
      Sollte die Marke von rund 13,40 EUR, an der in den vergangenen Wochen immer wieder großer Abgabedruck zu beobachten gewesen sei, übersprungen werden, könnte die T-Aktie schnell in Richtung 14,30 EUR laufen.



      Thread: Kein Titel für Thread 73243286



      Der Bulle



      Avatar
      schrieb am 28.10.03 16:08:59
      Beitrag Nr. 107 ()
      Und auch die Tochter macht sich so langsam auf in luftigere Höhen:


      28.10. 12:30

      TecDax: T-ONLINE vor neuem Jahreshoch

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)



      T-ONLINE - Intradaykursstand: 10,52€ (+1,5%)

      Kurzdiagnose: Das TecDAX Schwergewicht steht kurz davor ein neues Jahreshoch auszubilden. Das bisherige Jahreshoch bei 10,53€ wurde bereits eingestellt. Gelingt der starke anzunehmende Durchbruch zur Oberseite ergibt sich ein weiteres Kaufsignal mit Ziel 16,00€.
      Support findet die Aktie bei 8,50€.




      Avatar
      schrieb am 28.10.03 20:18:05
      Beitrag Nr. 108 ()
      ANALYSE: ML könnte für Telekom EBITDA-Prognose erneut heben
      28.10.2003

      Deutsche Telekom AG: LONDON (dpa-AFX) - Sollte die Telekom tatsächlich die geplante Arbeitszeit für 100.000 Mitarbeiter der Festnetzsparte T-Com ohne Lohnausgleich um 10 Prozent senken, würde Merrill Lynch die Prognose für das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) des Jahres 2004 erneut erhöhen.

      Sollte sich das Unternehmen mit den Gewerkschaften einigen, seien durch diese Maßnahme Kosteneinsparungen von jährlich rund 500 Millionen Euro zu erwarten, begründeten die Analysten am Dienstag in London ihre Einschätzung. Sie bestätigten die Aktie zugleich auf "Buy".

      Allerdings rechnen die Analysten damit, dass die Pläne frühestens im April 2004 in die Tat umgesetzt werden können. Sollte die Telekom die Arbeitszeit wie geplant ohne Lohnausgleich verkürzen, wäre das positiv, fassten die Analysten zusammen. Sie wären dann zuversichtlich, dass das Unternehmen seine Sparziele bei Personalausgaben von 1,5 Milliarden Euro wirklich erreichen könne.

      Mit der Einstufung "Buy" und einem mittleren Volatilitätsrisiko messen die Analysten von Merrill Lynch der Aktie auf Sicht von zwölf Monaten einen Gesamtertrag zwischen null und zehn Prozent zu.

      http://deutsche-boerse.com/dbag/dispatch/s/65454DE4AE19F8C0E…


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 10:49:22
      Beitrag Nr. 109 ()
      29.10.2003
      Deutsche Telekom Outperformer
      LRP


      Per-Ola Hellgren, Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, stuft die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) weiterhin mit "Outperformer" ein.

      Die Deutsche Telekom habe gestern angekündigt, künftig die Personalkosten noch stärker reduzieren zu wollen, dafür aber den Mitarbeitern mehr Beschäftigungssicherheit bieten zu können.
      Gesenkte Personalkosten würden natürlich den Cash-flow des Konzerns weiter verstärken.
      Dennoch schneide die Telekom hinsichtlich ihrer Produktivität jedoch vergleichsweise gut ab.
      Weiter gesenkte Personalkosten seien daher nicht aus der Not geboren und wären eher wie einen Bonus für die Aktionäre zu betrachten.

      Die Analysten der LRP bewerten die Aktie der Deutschen Telekom unverändert mit "Outperformer".
      Das Kursziel 12/2004 liege bei 18 Euro.

      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=1&page…


      Der Bulle


      PS: Immerhin ein Potential von über 32% aus Sicht von 1 Jahr für die Aktie.
      Ich bleibe dennoch lieber bei meinem langläufigen OS (Dez.2005) mit der WKN 673712 ,der sich über die Laufzeit mindestens verdoppeln wird.
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 11:55:07
      Beitrag Nr. 110 ()
      Aus der FTD vom 29.10.2003

      US-Mobilfunkkonzerne starten Preiskrieg


      Von Ulrike Sosalla, New York

      Die sechs landesweiten Mobilfunkbetreiber der USA haben eine neue Runde im Preiskrieg begonnen, um sich für die Rufnummernmitnahme zu rüsten, die Ende November starten soll. Analysten schätzen, dass zehn bis 30 Millionen Mobilfunkkunden in den USA im ersten Jahr den Betreiber wechseln werden.

      "Das heizt den Wettbewerb unter den Anbietern stark an", sagte John Hanson von dem Beratungsunternehmen Mercer Management Group. Für die Mobilfunkanbieter kommt die Verpflichtung, Kunden unter Mitnahme ihrer Handynummer ziehen zu lassen, just zu einem Zeitpunkt, zu dem sich ihre Gewinne von den vorangegangenen Preiskämpfen zu erholen begannen. Die Aktien der drei selbstständig börsennotierten Anbieter AT&T Wireless , Sprint PCS und Nextel gewannen seit Jahresbeginn deutlich hinzu, da Investoren auf stabile Preise und steigende Gewinne setzten. In den vergangenen Tagen jedoch stürzten AT&T Wireless und Sprint PCS um mehr als zehn Prozent aus Furcht, ihre ohnehin schwachen Kundenzuwächse könnten unter der Rufnummernmitnahme noch mehr leiden.

      Die Sorge ist berechtigt: Die Konkurrenten überbieten sich mit Sonderangeboten. Viele Vertragskunden von T-Mobile USA erhielten in diesem Monat einen Anruf, der ihnen mitteilte, dass ihre Zahl an Freiminuten, die in der Grundgebühr enthalten sind, deutlich ansteigt. Neukunden, die sich für einen Vertrag mit 39,90 $ Grundgebühr entscheiden, bietet die Deutsche-Telekom-Tochter ein verlängertes Wochenende: Waren bisher nur Gespräche am Samstag und Sonntag kostenlos, beginnt nun die Gratisperiode schon am Donnerstagabend.



      Hohe Kosten für Kundengewinnung



      AT&T Wireless bietet daher jedem Kunden, der seinen Vertrag verlängert, 50 $ Guthaben oder Flugmeilen, beim zweitgrößten Betreiber Cingular beginnen die billigeren Abendgespräche zwei Stunden früher. Und alle Anbieter überschlagen sich, wenn es darum geht, neue Handys auf den Markt zu bringen. Das ist ein Bereich, in dem die US-Anbieter dem Rest der Welt bisher weit hinterherhinkten. Das alles schlägt sich in den Bilanzen nieder. "Die Kosten pro angeworbenen Kunden liegen bei 200 $, wenn man die variablen Kosten ausschließt", sagt Roger Entner, Mobilfunkanalyst der Yankee Group. Das macht nach seiner Rechnung, die von zehn bis zwölf Millionen zusätzlichen Wechslern im ersten Jahr ausgeht, 2 bis 2,5 Mrd. $ an branchenweiten Kosten allein für die Kundenwerbung.


      Der Einsatz lohnt sich, wenn Unternehmen dauerhaft Kunden gewinnen. Entner sieht dabei T-Mobile USA, den kleinsten der sechs Anbieter, und den Marktführer Verizon Wireless als Nettogewinner. "Verizon ist in der Wahrnehmung der Kunden führend bei Qualität, T-Mobile gilt als preisgünstigster Anbieter", fasst Entner zusammen. "Die Ausführung der Strategie ist bei beiden hervorragend, es gelingt ihnen, ihre Vorteile rüberzubringen." Die Quartalszahlen von Verizon Wireless, die der Mutterkonzern Verizon am Dienstag vorlegte, unterstreichen diese Einschätzung: Das Unternehmen gewann im dritten Quartal 1,3 Millionen Kunden hinzu, mit Abstand der höchste Zuwachs unter den sechs Firmen.



      Hohe Unzufriedenheit


      Weit abgeschlagen, mit Nettozuwächsen von nur je 200.000 Kunden, landeten hingegen AT&T Wireless und Sprint PCS, die Nummern drei und vier im Markt. "Sprint gab eine Menge Geld für die Bindung der Kunden aus und konnte sie trotzdem nicht halten. Das ist ein Problem", sagt Patrick Comack, Analyst bei der Investmentbank Guzman & Co.


      Dass die Rufnummernmitnahme in den USA mehr Wirbel verursachen könnte als etwa in Deutschland, wo sich die Marktanteile zwischen den Betreibern seit der Einführung kaum verschoben, begründen Analysten mit der höheren Wechselbereitschaft der Amerikaner.


      Viele Kunden sind unzufrieden mit der Qualität ihrer Handynetze und eher bereit, Neues auszuprobieren. In den USA brechen Gespräche wesentlich häufiger ab als in Europa, gleichzeitig ist die Abdeckung schlechter.



      © 2003 Financial Times Deutschland


      http://www.ftdlatestnews.de/tm/tk/1067066343035.html?nv=lnen

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 13:04:13
      Beitrag Nr. 111 ()
      29.10.2003 um 10:00 Uhr - T-Mobile Deutschland GmbH

      Multimedia-Portal t-zones von T-Mobile zum innovativsten Service gewählt




      (n4p) - T-Mobile erhält den "Series 60 Platform Community Award" von Nokia für das mobile Online-Portal t-zones, das als innovativster Service ausgezeichnet wurde. Die Begründung: t-zones unterstützt in idealer Weise die Handys der Serie 60 von Nokia durch die mehrfarbige Benutzeroberfläche und die offene Benutzerplattform. Der Award wurde gestern Abend im Rahmen einer feierlichen Gala im französischen Nizza verliehen.

      "Dieser Award ist eine grosse Ehre und belohnt unser Bestreben, unseren mehr als 3,5 Millionen t-zones-Nutzern herausragende Dienste anzubieten," erklärt Nikesh Arora, Vorstand Marketing bei T-Mobile International. "Handys von Nokia, die auf der Serie 60 Plattform basieren, zählen zu den Mobilfunkgeräten, mit denen die meisten Downloads aus t-zones getätigt werden. Dieser Umstand trägt deutlich zur Akzeptanz und Nutzung der mobilen Datenprodukte von T-Mobile bei."

      Timo Poikolainen, Vice-President Marketing von Nokia, ergänzt: "Die Stärke der Series 60 Platform Community liegt in der Offenheit und im Entwicklungspotential begründet. Das Multimedia-Portal t-zones von T-Mobile, dass seinen Nutzern vor allem gutes Infotainment bietet, harmonisiert hervorragend mit der Serie 60 Plattform."

      T-Mobile legt im Bereich der Datendienste für den Massenmarkt den Schwerpunkt seiner Strategie auf spannende Unterhaltung und Messaging-Dienste, die über das Multimedia-Portal t-zones bereitgestellt werden. t-zones bietet seinen Kunden eine ganze Palette an Spitzenmarken und zudem die größte Auswahl an Diensten in der gesamten Branche. Bereits 3,5 Millionen Kunden greifen jeden Monat regelmäßig auf das mobile Online-Portal, das T-Mobile bereits in Deutschland, Großbritannien, Niederlande, Österreich, Tschechien und USA anbietet, zu.


      http://www.news4press.net/presse/10674180003482.php3
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 15:31:20
      Beitrag Nr. 112 ()
      TK-Markt: Krümel für die Telekom-Konkurrenz

      30.10.03 11:41

      Der Kuchen wird jedes Jahr größer, um 5 Prozent wächst der TK-Markt in diesem Jahr. Im Vergleich zum Vorjahr fällt damit das Wachstum etwas höher aus, erheblichen Anteil daran hat der Mobilfunk. Doch die Telekom-Konkurrenz konnte wieder einmal nur leicht zulegen. Ihr bleiben die Krümel, während die Telekom selbst - wie jedes Jahr - das Sahnestück verputzt.





      Dicke Düse: DSL statt Internet-by-Call

      Der Anteil der Wettbewerber am Gesamtumsatz konnte nur noch leicht zulegen. Durch den Umstieg vieler Nutzer auf DSL sinkt auch der Telekom-Anteil an Festnetz-Verbindungsminuten in relativen wie in absoluten Zahlen. Im Ortsnetz konnten die Wettbewerber ihren Anteil bei den Gesprächsminuten deutlich steigern. Die Telekom hat mit über 80 Prozent aber weiterhin ein Quasi-Monopol.

      An jeder Festnetzminute, an jeder Internet-by-Call-Minute, die über die Konkurrenz abgewickelt wird, verdient die Telekom aber über die Interconnection-Gebühren mit. Der Marktanteil der Telekom ist gemessen am Umsatz also höher als in der Betrachtung nach Verbindungsminuten.

      Im DSL-Bereich ist das Ungleichgewicht noch krasser. Die eigenen DSL-Anschlüsse der Wettbewerber auf Basis eigener Infrastruktur werden sich im Jahr 2003 von 200.000 Ende des Vorjahres auf 400.000 verdoppeln. Dies entspräche Ende 2003 einem Marktanteil von 8,5 Prozent. Im Dezember wird die Deutsche Telekom voraussichtlich 4,3 Millionen DSL-Anschlüsse vermarktet haben und ist mit einem Marktanteil von über 90 Prozent weiterhin die dominante Größe.


      Power-User meiden Telekom

      Das dahinterstehende Datenvolumen wird Ende 2003 voraussichtlich 305 Mio. Gigabyte betragen, wobei die Wettbewerber im Vergleich zur Deutschen Telekom durchschnittlich intensivere Nutzer gewinnen konnten.

      Beim Mobilfunk ist der Anteil der Datendienste jedoch immer noch gering. Der dominierende Anteil von SMS im Mobilfunk von 15,8 Prozent weist jedoch auf die immer noch zunehmende Attraktivität dieser Dienste hin. Der Anteil der echten Datenumsätze ist im Mobilfunkbereich mit 1,2 Prozent der Umsätze vier Jahre nach Einführung von WAP und zwei Jahre nach Einführung von GPRS gering.



      http://www.onlinekosten.de/news/artikel/13080

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 15:37:06
      Beitrag Nr. 113 ()
      30.10.03, UMTS-Lizenzen: Providern winkt Milliarden-Rückzahlung

      Seit einem Jahr läuft eine Untersuchung im Bonner Finanzamt, ob die bei der UMTS-Liznezvergabe geflossenen Beträge mehrwertsteuerpflichtig gewesen sind. Sollte das zuständige Finanzamt diese Frage mit ja beantworten, könnten sich die sechs Lizenznehmer Deutsche Telekom, E-Plus, Mobilcom, O2, Quam und Vodafone über Milliarden-Rückzahlungen freuen.

      Matthias Kurth, Chef der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) bestätigte gegenüber der Berliner Zeitung, dass die Finanzbehörden die Vorsteuerabrechnung bei der UMTS-Vergabe noch immer prüfen. Ein positives Ergebnis würde rund sieben Milliarden Euro für die UMTS-Betreiber ausmachen.

      Nach Angaben der Berliner Zeitung liegt der Grund darin, dass die Mehrwertsteuer in der Höhe von 16 Prozent in einem solchen Fall nachträglich zum Bestandteil des Lizenz-Kaufpreises würde. Die Mobilfunkunternehmen könnten dann jeweils Ausgaben von über einer Mrd. Euro bei der nächsten Umsatzsteuer-Abrechnung geltend machen und dafür vom Staat Vorsteuer-Erstattungen erhalten.



      http://www.tariftip.de/telefontarife/13970/festnetz/UMTS-Liz…


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 15:39:30
      Beitrag Nr. 114 ()
      Telekom realisiert Globe-Telecom-Verkauf/472 Mio USD verbucht

      Düsseldorf (vwd) - Die Deutsche Telekom AG hat wie angekündigt ihre Minderheitsbeteiligung an der philippinischen Globe Telecom verkauft und dafür vereinbarungsgemäß 472 Mio USD verbucht. Der Anteil von 24,8 Prozent gehe an die Ayala Corporation, an die Singapore Telecom sowie an Globe selbst, teilte der Bonner Konzern am Donnerstag mit. Die Mittel würden zum weiteren Abbau der Schulden verwendet. Globe als dritter Käufer sei erst kürzlich hinzugetreten, sagte ein Telekom-Sprecher auf Anfrage.
      vwd/30.10.2003/stm/rio

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 15:56:21
      Beitrag Nr. 115 ()
      Reuters

      T-Systems will weitweit einer der größten drei Anbieter werden

      Donnerstag 30. Oktober 2003, 14:42 Uhr


      Von Boris Gröndahl und Hendrik Sackmann

      Frankfurt, 30. Okt (Reuters) - Die Informationstechnik-Tochter der Deutschen Telekom , T-Systems, will in den nächsten Jahren kräftig wachsen und dadurch zu den weltweit drei größten Unternehmen der Branche aufsteigen.

      T-Systems-Vorstandschef Konrad Reiss sagte in einem am Donnerstag konzernintern veröffentlichten Interview, "in fünf Jahren stehen wir unter den Top 3 Unternehmen in der Welt, die Dienstleistungen rund um Informations- und Kommunikationstechnologie anbieten können." Von diesem Ziel sei das Unternehmen zwar "nicht weit entfernt", müsse aber noch ein Stück Weg zurücklegen, fügte der Manager im dem im Intranet der Telekom veröffentlichten Gespräch hinzu.


      T-SYSTEMS - LIEGEN DERZEIT AUF PLATZ ZEHN BIS 15 WELTWEIT

      Reiss machte in dem Reuters vorliegenden Interview jedoch keine Angaben, wie er die derzeitige Marktstellung verbesssern will. Auch ein Sprecher von T-Systems wollte sich nicht dazu äußern. Nach Unternehmensangaben gehört T-Systems mit einem Jahresumsatz von zuletzt rund 10,5 Milliarden Euro derzeit zu den ersten drei Branchenunternehmen in Europa hinter IBM und EDS. Weltweit rangiere T-Systems auf Rang derzeit noch auf Platz Zehn bis 15.

      T-Systems war Anfang 2001 aus der Telekom-Sparte DeTeSystem und dem Debis Systemhaus entstanden. Die Telekom hatte den Dienstleister Debis Systemhaus in zwei Schritten für rund zehn Milliarden Euro von DaimlerChrysler erworben. Vor allem der Jahrtausend-Wechsel, der Internet-Boom und die Einführung des Euro hatten einst für glänzende Geschäfte gesorgt. T-Systems leidet jedoch nun wie andere Systemanbieter trotz eines steigenden Trends zur Auslagerung von Informationstechnik an Dienstleister seit Jahren unter Preisdruck und schwächelnder Nachfrage. Das auf operativer Basis profitable Unternehmen hatte im Jahr 2002 einen Verlust in der gewöhnlichen Geschäftsergebnis von rund zwei Milliarden Euro verbucht.


      T-SYSTEMS WILL UMSÄTZE MIT GROSSKUNDEN MAXIMIEREN

      Der seit März amtierende Unternehmenschef Reiss hatte die vom früheren Management verfolgte Globalisierung der Unternehmenspräsenz aufgegeben. Statt "weiße Flecken" auf dem Globus durch Übernahmen oder organisches Wachstum zu füllen, konzentriert sich das Unternehmen unter seinem neuen Chef auf die Bedürfnisse seiner 50 größten Kunden.

      "Unser primäres Ziel ist nicht, überall geographisch vertreten, sondern international lieferfähig zu sein. Es geht nicht darum, neue Flaggen auf die Weltkarte zu setzen", hatte Reiss Reuters kurz nach Amtsübernahme gesagt. Statt neue Kunden zu akquirieren wolle T-Systems den Umsatz mit den bereits bestehenden Kunden vergrößern, hatte der Manager seine Strategie umrissen. Zu den Top-Kunden zählen vor allem die Muttergesellschaft Telekom und Daimler-Chrysler.

      http://de.biz.yahoo.com/031030/71/3q39u.html

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 19:13:19
      Beitrag Nr. 116 ()
      Deutsche Telekom: Neuausrichtung zeigt Wirkung!


      Die Jahresprognose wurde bestätigt, der Schuldenabbau verläuft planmäßig!


      Vor wenigen Tagen hat die Systems 2003 ihre Pforten geschlossen. Auf der Messe für Informationstechnik, Telekommunikation und Neue Medien war auch die Deutsche Telekom vertreten. Der Konzern zeigte Kommunikationslösungen für den Mittelstand. Deutlich wurde auf der Messe die Neuausrichtung des Konzerns. So zeigten die einzelnen Divisionen zwar ihre speziellen eigenen Produkte - aber insgesamt tritt der Konzern als Partner auf, der integrierte Lösungen aus einer Hand anbietet. Seit dem 1. April 2003 ist die Deutsche Telekom nach dem Prinzip einer Holding ausgerichtet, mit den einzelnen Divisionen T-Com (Festnetz), T-Mobile (Mobilfunk), T-Online (Internet) und T-Systems (IT-Lösungen). Die Kerngeschäftsfelder decken dabei die wichtigsten Bereiche der Informationsgesellschaft ab. Neben der Vier-Säulenstrategie spielt die Internationalisierung eine wichtige Rolle. So hat das Unternehmen in den vergangnen Jahren seine Expansion in die Wachstumsmärkte der Zukunft kontinuierlich vorangetrieben und ist heute in mehr als 65 Ländern vertreten.




      Fokussierung auf Kerngeschäftsfelder macht Fortschritte – Die jüngsten Ergebnisse zeigen dies deutlich! Der Konzern konnte im 2. Quartal 2003 an das überraschend erfolgreiche 1. Quartal anknüpfen. Daraus resultiert ein sehr gutes 1. Halbjahr 2003. Insgesamt stiegen die Umsätze um 5,7% auf EUR auf 27,21 Mrd. Für die guten Zahlen sorgten vor allem die Divisionen T-Mobile und T-Online. Das um Sondereinflüsse bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) kletterte um 17% auf EUR 9,1 Mrd. Hier griffen insbesondere die Effizienzprogramme. Aber auch das verbesserte operative Ergebnis führte zu der Steigerung. Unter dem Strich erzielte die Deutsche Telekom einen Nachsteuergewinn von EUR 1,1 Mrd. nach minus EUR 3,89 Mrd. im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Allerdings sorgten auch Sondereffekte, wie Anteilsverkäufe für das gute Ergebnis. Rechnet man diese heraus, liegt der Konzernüberschuss im 1. Halbjahr bei EUR 275 Mio. Ein immer noch guter Wert, wenn man den Verlust von rund EUR 3,1 Mrd. aus dem Vorjahr zum Vergleich nimmt.


      Für das Gesamtjahr zeigte sich der Konzern optimistisch. Jüngst hat Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick ein bereinigtes EBITDA für 2003 in der Größenordnung von EUR 18 Mrd. in Aussicht gestellt. Gleichzeitig sagte er, dass der Schuldenabbau zügig voran gehe. So werde die Nettoverschuldung bereits Ende des 3. Quartals auf die zum Jahresende angepeilte Spanne von EUR 49,5 bis EUR 52,3 Mrd. gedrückt sein. Aufgrund der guten Nachrichten legte die T-Aktie in den vergangenen Wochen zu. In Erwartung eines erfolgreichen 3. Quartals könnte sich dieser Trend verstärken. Aber auch langfristig gesehen, scheint die Deutsche Telekom wieder auf dem richtigen Weg zu sein. Nutzen Sie die aktuellen Kurse zum Kauf. (WKN 555 750; Reuters DTE).

      http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?uid=&i…


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 09:15:27
      Beitrag Nr. 117 ()
      Telekom ist Globe Telecom endgültig los

      Die Deutsche Telekom hat den Verkauf ihres Anteils von 24,8 Prozent am philippinischen Telekommunikationsbetreiber Globe Telecom an die Ayala Corporation, Singapore Telecom International Pte Ltd und Globe Telecom abgeschlossen. Der Gesamterlös für den Beteiligungsverkauf im Volumen von 472 Millionen US-Dollar (402 Millionen Euro) ist nach Firmenangeben heute bei der Deutschen Telekom eingegangen. Diese Mittel werden zum weiteren Schuldenabbau eingesetzt. (tol/c`t)


      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 10:49:36
      Beitrag Nr. 118 ()
      31.10.2003 - 10:00 Uhr

      Deutsche Telekom: Outperformer


      Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz empfehlen in ihrer Studie vom 30. Oktober die Aktien der Deutschen Telekom weiterhin mit "Outperfomer".

      Die Branchentrends würden sich im Rahmen der Analystenerwartungen entwickeln, was durch die Ergebnisse der VATM-Studie bestätigt werde. Der Wettbewerb im Festnetz sei lediglich eine optische Täuschung. Der DSL-Markt bleibe "fest in der Hand der Telekom", so die Landesbank Rheinland-Pfalz. Ein weiterhin rückläufiges Festnetzgeschäft sei zwar zu erwarten, sei jedoch längst in den Analystenprognosen unterstellt. Der Wettbewerb in Deutschland werde mittelfristig keinen bedeutenden zusätzlichen Einfluss auf die Ertragskraft der Deutschen Telekom ausüben.

      Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz bekräftigen somit ihre Einstufung der Deutschen Telekom-Aktie als "Outperformer" mit einem Kursziel bis Ende 2004 von 18 Euro.

      Quelle: Finanzen.net


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 11:10:03
      Beitrag Nr. 119 ()
      LRP - Studie zur Deutschen Telekom ===> http://62.146.24.165/news.php?show=142973
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 17:32:22
      Beitrag Nr. 120 ()
      31.10.2003
      Dt. Telekom "Recommended Portfolio"
      Lehman Brothers

      Rating-Update:


      Die Analysten der Investmentbank Lehman Brothers stufen die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) unverändert mit "overweight" ein.
      Der Titel sei im Austausch mit France Telecom in das "Recommended Portfolio" aufgenommen worden. (!!!) :D

      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=7&page…


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 10:20:03
      Beitrag Nr. 121 ()
      ftd.de, Do, 13.11.2003, 7:34, aktualisiert: Do, 13.11.2003, 9:57
      Telekom wagt dank Mobilfunk-Boom mutige Prognose

      Die Deutsche Telekom hat mit den Ergebnissen im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2003 die Erwartungen der Analysten weit übertroffen. Der Konzern hob seine Prognose für das Gesamtjahr kräftig an.





      Telekomchef Kai-Uwe Ricke


      Das operative Ergebnis vor Steuern, Zinsen, Abschreibungen und Amortisationen (Ebitda) stieg auf 4,71 Mrd. Euro von 4,2 Mrd. Euro im Vorjahr, teilte die Telekom am Donnerstag mit. Das Wachstum beim operativen Ergebnis resultiert vor allem aus der starken Mobilfunksparte, wohingegen die Festnetzsparte Einbußen verzeichnete. Der Umsatz habe 14,08 Mrd. Euro betragen gegenüber 13,42 Mrd. Euro im Jahr zuvor.

      Als Nettogewinn wurden 508 Mio. Euro ausgewiesen. Dies sei im wesentlichen auf den Wegfall negativer Sondereinflüsse und die höhere Ertragskraft zurückzuführen, teilte die Telekom mit. Im Vorjahresquartal hatte der größte europäische Telekommunikationskonzern 2002 aufgrund von Sonderabschreibungen mit mehr als 20 Mrd. Euro den höchsten Konzernverlust in der Firmengeschichte verzeichnet. Die Verschuldung sank im dritten Quartal mit Hilfe der freien Kapitalmittel (Free Cash Flow) weiter auf knapp über 49 Mrd. Euro.


      Vor Jahresfrist hatte der Schuldenstand 64,31 Mrd. Euro betragen. Damit hat Vorstandschef Kai-Uwe Ricke ein Jahr nach seinem Amtsantritt das gesetzte Ziel für das laufende Geschäftsjahr bereits nach neun Monaten erfüllt. Im Jahresvergleich verringerte der Telekom-Konzern seine Schulden um 15,1 Mrd. Euro. Abgebaut wurde der Schuldenberg unter anderem durch den Verkauf von Beteiligungen und aus den operativen Geschäften.



      Aktie klettert um 1,4 Prozent


      Analysten hatten mit einem Ebitda von 4,57 Mrd. Euro und mit einem Nettogewinn von 172 Mio. Euro gerechnet. Beim Umsatz prognostizierten die Experten einen Anstieg auf 13,94 Mrd. Euro. Die T-Aktien kletterten kurz nach Handelseröffnung um 1,4 Prozent auf 13,77 Euro.


      Die Experten beurteilten die Zahlen positiv. "Was überwiegt ist, dass die Führung sehr optimistisch ist, und das von einer Firma, die für eher konservative Schätzungen bekannt ist", sagte Hannes Wittig von Dresdner Kleinwort Wasserstein. James Golob von Goldman Sachs sagte, "die Prognose für das nächste Jahr ist sehr viel aggressiver als ich das erwartet hätte."



      Starke Mobilfunksparte


      Die Monate Juli bis September gelten wegen des Klimas und der Urlaubssaison traditionell als starkes Vierteljahr für die Wachstumssparte Mobilfunk und als schwache Geschäftsmonate für die dominierende Konzernsäule Festnetz, in dem die Telekom auf Grund neuer Wettbewerber im Ortsnetz mit Marktanteilsverlusten kämpft. Der Umsatz in der Festnetzsparte sank deshalb im Neun-Monatszeitraum um 1,8 Prozent auf 21,75 Mrd. Euro. Die Mobilfunksparte verzeichnete eine kräftige Steigerung des Umsatzes um 18 Prozent auf 16,8 Mrd. Euro.


      Die Telekom hob ihre Erwartung an das operative Ergebnis für das Gesamtjahr auf 18,2 Mrd. Euro an. Bislang waren 17,2 bis 17,7 Mrd. Euro in Aussicht gestellt worden. Die Investitionsausgaben sollen bis Jahresende 7 Mrd. Euro nicht überschreiten. Auch beim Nettoergebnis ist der Konzern optimistisch. "Die Telekom geht davon aus, im Geschäftsjahr 2003 einen leicht positiven Konzernüberschuss zu erzielen", hieß es. Der Kapitalmittelüberschuss werde im vierten Quartal dagegen leicht negativ sein, da unter anderem Steuer- und Zinszahlungen sowie die Auszahlung des Weihnachtsgeldes für die Beschäftigten anstehe.



      Positiver Ausblick auf 2004


      Im Ortsnetz weiteten sich die Marktanteilsverluste der im Konzern dominierenden Festnetzsparte im dritten Quartal nach Unternehmensangaben aus. Der Marktanteilsverlust belaufe sich Ende September auf 15 Prozent zum Vorjahr. Bis Jahresende soll der Marktanteil jüngsten Angaben zufolge durch neue Wettbewerber um 20 Prozent sinken.


      Im kommenden Geschäftsjahr rechnet der Konzern bei wieder steigenden Investitionen mit einem nochmaligen Anstieg des operativen Ergebnisses um 1 Mrd. Euro. "Wir haben die feste Absicht, 2005 für das Geschäftsjahr 2004 auch eine Dividende auszuschütten", sagte Ricke.



      © 2003 Financial Times Deutschland , © Illustration: AP

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 19:55:38
      Beitrag Nr. 122 ()
      18:26 13.11.2003 Uhr

      WDH: INTERVIEW:

      Union Investment für Aktienrückkauf bei Telekom

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Investmentgesellschaft Union Investment hat sich für ein Aktienrückkauf-Programm bei der Deutschen Telekomausgesprochen."Dadurch würde der Druck auf die Aktie sinken", sagte Fondsmanager Frank Heise am Donnerstag in Frankfurt der dpa-AFX. Am besten wäre es, wenn der Konzern von der Bundesregierung Anteilübernehmen würde.

      Auf dem Markt sorgen immer wieder Gerüchteüber eine Platzierung von Telekom-Aktien durch den Bund für Unruhe. Der Bundes kontrolliert direkt und indirekt 43 Prozent der Telekom. Die Telekomkonzerne Telefonica und BT Group Plchatten Aktien-Rückkauf-Programm angekündigt. Vorstandschef Kai-Uwe Ricke sprach sich am Donnerstag bei der Vorlage der Zahlen für das dritte Quartal allerdings dagegen aus.

      DIVIDENDENZAHLUNG GEFORDERT

      Fondsmanager Heise pocht daher auf eine nennenswerte Dividendenzahlung. Für das kommende Jahr will die Telekom erstmals seit 2001 wieder eine Dividende ausschütten."Wir werden darauf drängen, dass wir (die Aktionäre) eine hohe Dividende ausgezahlt bekommen", sagte Heise. Nach seiner Einschätzung sollte diese bei rund 30 Cent je Aktie liegen. Das Unternehmen müsste dafür etwa drei Milliarden Euro aufbringen.

      Die Investementgesellschaft zeigte sich mit dem Ergebnis für das dritte Quartal zufrieden."Die Zahlen liegen zum Teil deutlichüber den Erwartungen", sagte Heise. Der Bonner Konzern steigert im dritten Quartal sein Ergebnis deutlich gegenüber dem Vorjahr und hob seine Prognose für den operativen Gewinn 2003 auf 18,2 Milliarden Euro an. Heise bestätigte seine Einstufung mit"leichtübergewichten".

      Die Union Investment hält nach jüngsten Angaben 1 Prozent an der Deutschen Telekom./mur/js/ep


      Quelle: boerse.web.de

      ;)
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 20:25:37
      Beitrag Nr. 123 ()
      Fonds, die Aktien mit der WKN "555750" in ihren Top Holdings besitzen:


      http://fonds.onvista.de/top_holdings_search.html?&WKN=555750…
      Avatar
      schrieb am 21.11.03 11:36:26
      Beitrag Nr. 124 ()
      21.11.2003 - 11:05 Uhr
      Deutsche Telekom: Outperformer
      Die Analysten der Stadtsparkasse Köln stufen in ihrer Analyse vom 17. November die Aktie der Deutschen Telekom unverändert mit "Outperformer" ein.

      Im dritten Quartal 2003 habe die Deutsche Telekom erneut die Erwartungen des Martes übertreffen können und daher die Prognose für das laufende Jahr nochmals angehoben. Das EBITDA solle jetzt 18,2 Mrd. Euro erreichen. Der Konzernüberschuss im dritten Quartal habe sich auf 508 Mio. Euro belaufen nach einem aufgrund von Sonderabschreibungen auf Beteiligungen und UMTS-Lizenzen verursachten Verlust von 24,5 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum. Neben geringeren Abschreibungen sowie geringerer Zins- und Steuerbelastung habe die operative Verbesserung mit rund 1,2 Mrd. Euro zur Rückkehr in die schwarzen Zahlen beigetragen. Das als operative Kenngröße geltende bereinigte EBITDA habe im dritten Quartal 4,7 Mrd. Euro erreicht und damit über den Erwartungen gelegen.

      Mit den vorgelegten Zahlen habe die Deutsche Telekom zum dritten Mal in Folge die Konsenserwartung beim Umsatzwachstum, beim EBITDA und insbesondere beim Schuldenabbau übertreffen können. Nachdem der Konzern das Schuldenabbauziel für dieses Jahr erreicht habe, solle der Akzent nun wieder mehr auf Wachstum gesetzt werden. Die neue EBITDA-Prognose sei ambitioniert und zeige vor dem Hintergrund eher konservativer Prognosen den Optimismus des Unternehmens.

      Quelle: Finanzen.net

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 24.11.03 17:56:54
      Beitrag Nr. 125 ()
      http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=031124040
      pte031124040


      Deutsche Telekom dominiert DSL-Markt
      Kleinere Anbieter mit enormem Nachholbedarf

      Hamburg (pte, 24. November 2003 17:05) - Die deutsche Telekom http://www.telekom.de hat weiterhin die Vormachtstellung auf dem Telekommunikationsmarkt inne, wie die aktuelle Studie Branchenkompass Telekommunikation der Unternehmensberatung Mummert Consulting http://www.mummert-consulting.de zeigt, die in Zusammenarbeit mit dem F.A.Z.-Institut http://www.faz-institut.de erstellt wurde. Demnach betreibt die Telekom 96 Prozent der Haushalts- und 97 Prozent der DSL-Anschlüsse. Zusätzlich werden 68 Prozent der Festnetzverbindungen von der Telekom abgewickelt.

      Selbst in der Sparte Mobilfunk, in der die kleineren Anbieter sich nach vorn arbeiten konnten, ist die Telekom mit einem Anteil von 42 Prozent führend. Trotz der Deregulierung im Jahr 1998 haben die Konkurrenten einen enormen Nachholbedarf. Sie werfen der Telekom und der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post vor, die Liberalisierung des Marktes aufzuhalten.

      Die kleineren Anbieter haben allen Grund zur Sorge. Spätestens ab 2006 wird die Telekom die Verbindungsentgelte ihrer Konkurrenten nicht mehr mit ihren Rechnungen einziehen. Aber mehr als dreißig Prozent der Festnetzanbieter, 80 Prozent der Festnetzdienste und 56 Prozent der Internetanbieter haben sich laut Studie noch keine Gedanken über eine eigene Rechnungslegung gemacht. (Ende)

      Aussender: pressetext.deutschland

      Redakteur: Jörn Brien,
      email: redaktion@pressetext.at,
      Tel. +43/1/81140-318
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 18:37:05
      Beitrag Nr. 126 ()
      Net Debt – Details as of March 31, 2003.
      Currency mix.*



      EUR- 66%
      USD- 24%
      GBP- 8%
      Others- 2%

      *After Derivatives


      http://download-dtag.t-online.de/deutsch/investor-relations/… S.23





      07.01.2004 14:04

      Starker Euro verwöhnt Telekom

      Die Telekom-Aktie erstrahlt seit einigen Tage in neuem Glanz. Nicht einmal der starke Euro kann dem Papier etwas anhaben. Im Gegenteil: Ein Teil ihrer Schulden lautet auf US-Dollar. Und der schrumpft zusehends.


      Der Höhenflug des Euros gegenüber dem US-Dollar macht sich in der Bilanz der Deutschen Telekom auf wundersame Weise bemerkbar. Einen Teil ihrer Verbindlichkeiten, die die Telekom am Kapitalmarkt aufgenommen hat, lauten auf die US-Währung. Dies gilt sowohl für direkte Kredite bei Banken als auch bei Anleihen, die in US-Dollar aufgelegt worden sind. Sinkt der US-Dollar gegenüber dem Euro, sinkt auch der in Euro gerechnete Schuldenstand und ebenso die Kosten für Zinszahlungen, die in Dollar zu leisten sind.

      "Wir haben durchaus einen Effekt auf unsere Bilanz durch den günstigen Dollarkurs gespürt", sagt denn auch Telekom-Sprecher Andreas Leigert im Gespräch mit boerse.ARD.de. Wie stark der dämpfend auf die Schuldenlast des Konzerns wirkt, will Leigert allerdings nicht beziffern, "wir rechnen den Einfluss von Fremdwährungen nicht detailliert gegen".


      In Euro schrumpfen auch US-Verluste

      Genauer beziffern kann der Unternehmenssprecher allerdings den Einfluss des geschwächten US-Dollars auf den Ertrag der US-Tochter T-Mobile USA (ehemals Voicestream). Der operative Gewinn der Telekom sei durch Währungsschwankung in den ersten neun Monaten 2003 mit rund einer Milliarde Euro „negativ belastet“ gewesen. Rund 1,3 Milliarden Euro hoch sei der negative Effekt durch Fremdwährungseinflüsse in den ersten drei Quartalen 2003 insgesamt gewesen.

      Allerdings kann die Telekom der Gewinnrechnung der US-Filiale unter dem Strich wieder etwas Positives abgewinnen: "Die roten Zahlen, die T-Mobile USA nach Steuern noch schreibt, fallen natürlich dadurch kleiner aus," so der Telekom-Sprecher.

      Kleine Schuldenbescherung im März

      In punkto Schuldenstand operiert die Telekom noch immer mit den 49,2 Milliarden Euro, die mit der Neunmonatsbilanz des Unternehmens im November veröffentlicht worden waren. Der Konzern hatte bereits nach den ersten drei Quartalen das Jahresziel für den Schuldenabbau erreicht. Das Unternehmen plant allerdings nicht, seine Entschuldungspolitik nach dem weiteren Dollar-Verfall zu verändern. "Wir sichern Bilanzposten nicht durch Währungsspekulationen ab". Dennoch: Anleger können sich auf eine positive Überraschung einstellen, wenn die Telekom aktuelle Zahlen zum derzeitigen Schuldenstand veröffentlicht. Vorläufige Geschäftszahlen zum Gesamtjahr 2003 werden am 10. März verabreicht.

      http://boerse.ard.de/meldung.jsp?key=dokument_41880


      siehe dazu auch Posting Thread: Kein Titel für Thread 73243224

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 09:15:12
      Beitrag Nr. 127 ()
      07.01.2004 - 16:13 Uhr

      T-Mobile USA profitiert von Rufnummern-Mitnahme


      Bonn (vwd) - Der sechstgrößte US-Mobilfunker T-Mobile USA sieht sich als Profiteur der kürzlich eingeführten Möglichkeit zur Mitnahme der Rufnummer bei einem Wechsel des Netzbetreibers. Die Zahl der Kunden, die zu T-Mobile hätten wechseln wollen, sei fast doppelt so hoch wie die der Abgänger, teilte das Unternehmen am Mittwoch auf seiner Internetseite mit. Die so genannte Rufnummern-Portabilität kann in den USA seit November 2003 genutzt werden. In Deutschland gibt es diese Möglichkeit schon ein Jahr länger, doch wurde von ihr bislang kaum Gebrauch gemacht. vwd/DJ/7.1.2004/chr/stm/bb



      siehe dazu auch folgende Meldung Thread: Kein Titel für Thread 732432101

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 09:36:14
      Beitrag Nr. 128 ()
      08.01.2004 08:13

      T-Mobile kurbelt das Geschäft an

      Mit einer Umstellung seiner Tarifstruktur will die Telekom-Tochter T-Mobile die Umsätze steigern. Blockweise sollen Handy-Kunden künftig Gesprächsminuten kaufen - und dem Unternehmen die Bilanz versüßen.



      Wer mehr Minuten kauft, vertelefoniert sie auch. Die einfache Rechnung von T-Mobile könnte aufgehen. Schließlich ist Deutschland ein Nachzügler in Sachen Handy-Nutzung nach Zeitblöcken. Solche Minutenkontingente will der Marktführer nach Informationen von Nachrichtenagenturen bald möglichst einführen. In anderen Ländern ist ein solches System, bei dem Telefonminuten "en bloc" also etwa in 100er Minuten-Paketen verkauft werden, durchaus üblich. Dort entscheidet sich ein Kunde bereits zum Tarifstart für ein gewisses Kontingent an Minuten pro Monat. Und er bezahlt es auch, ob er sein Minutenkonto ausnutzt oder nicht.

      Mit der neuen Tarifstruktur könnte T-Mobile aus seinem wichtigsten Markt, Deutschland, nach Expertenschätzungen mehr Umsätze herausziehen. Die rund 26 Millionen Kunden von T-Mobile in Deutschland geben im Schnitt nur rund 25 Euro pro Monat für das mobile Telefonieren aus, weniger als die Nutzer in allen anderen westeuropäischen Ländern.

      Harte Konkurrenz in den Startlöchern

      Damit die Initiative erfolgreich ist, dürfte T-Mobile allerdings zu sehr günstigen Einstiegs- oder Schnupperpreisen ins neue Tarifsystem gezwungen sein. Zu groß ist die Konkurrenz hier zu Lande etwa durch Vodafone, O2 oder EPlus. T-Mobile ist für den Telekom-Konzern die wichtigste Stütze in der künftigen Geschäftsentwicklung.

      Während etwa der Festnetzbereich T-Com nur noch geringe Wachstumsraten ausweist, legt T-Mobile bei Umsatz und Gewinnen weiter kräftig zu. In den ersten drei Quartalen 2003 etwa stieg der Umsatz um 18 Prozent auf 16,8 Milliarden Euro, der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) legte sogar um 30 Prozent auf 5,0 Milliarden Euro zu.

      Sollte die geplante neue Tarifstruktur tatsächlich durchführbar sein, könnte das Jahr 2004 für T-Mobile zum Erfolgsjahr werden. Denn neben dem wichtigen deutschen Markt, in dem 26 Millionen der insgesamt 58 Millionen T-Mobile-Kunden leben, geht es offenbar auch bei der US-Tochter T-Mobile USA (ehemals Voicestream) weiter aufwärts. Bereits am Mittwoch hatte der Finanzchef der US-Tochter, Brian Kirkpatrick betont, dass man zuletzt deutlich mehr neue Kunden gewonnen habe als die Konkurrenz.

      http://boerse.ard.de/meldung.jsp?key=dokument_41924

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 11:34:22
      Beitrag Nr. 129 ()
      21.01.2004
      Deutsche Telekom Outperformer
      LRP


      Per-Ola Hellgren, Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, stuft die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) mit dem Rating "Outperformer" ein.

      Gestern habe Cingular ein formelles Angebot für AT&T Wireless abgegeben. Presseangaben zufolge belaufe sich das Angebot auf fast 30 Mrd. USD. Nach Einschätzung der Analysten würde dieser Kaufpreis einem Enterprise Value von ca. 24 Mrd. USD für T-Mobile USA entsprechen. Der entsprechende Wert des Eigenkapital könne nicht geschätzt werden, denn die aktuelle Nettoverschuldung von T-Mobile USA sei nicht bekannt. Auf Basis der letzten Berichterstattung des ersten Quartals 2003 würde sich allerdings ein theoretischer Marktwert des Eigenkapitals nach Erachten der Analysten von ca. 15 Mrd. USD ergeben. Dabei habe man den bilanzierten Betrag hinsichtlich der Vorzugsaktien der Deutschen Telekom als Eigenkapital betrachtet.

      Obwohl dies eine rein theoretische Bewertung sei, enthalte das Übernahmeangebot von Cingular nach Erachten der Analysten eine tendenziell positive Aussage für den Marktwert von T-Mobile USA. Außerdem plane den Presseberichten zufolge AT&T Wireless, das Angebot von Cingular als Basis für ein Versteigerungsverfahren zu erstellen. Die Wahrscheinlichkeit neuer Angebote von Verizon Wireless und/oder Vodafone halte man für sehr gering. Dennoch könnte die Bewertung hierdurch noch etwas angehoben werden.

      Die Analysten der LRP bekräftigen ihre Einstufung der Deutsche Telekom-Aktie als Outperformer mit einem Kursziel von 20 Euro Ende 2004.



      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=1&page…


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 12:09:17
      Beitrag Nr. 130 ()
      Update :


      T-Mobile HotSpot U.S. Location Map


      T-Mobile HotSpot Wi-Fi Wireless broadband Internet service is your key to freedom while traveling cross country, or just across town. T-Mobile HotSpot offers thousands of locations nationwide in places you already go like Starbucks coffeehouses, Borders Books & Music, airports, the airline clubs of American, Delta, and United, and in select Kinko`s locations. T-Mobile HotSpot is continually expanding the network, so check back often for updates.

      There are 4016 Locations. (!!!)






      http://locations.hotspot.t-mobile.com/


      Der direkte Vergleich zum Stand am 23.10.03 :


      Thread: Kein Titel für Thread 73243295
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 12:35:36
      Beitrag Nr. 131 ()
      T-Mobile und Flughafen Köln/Bonn vereinbaren exklusive W-LAN Kooperation

      Bonn, 19. Januar 2004

      - HotSpot von T-Mobile ermöglicht in beiden Terminals sowie den Konferenzräumen mobile Datenkommunikation

      - Nutzung bis Ende Februar 2004 kostenlos


      Mit T-Mobile drahtlos im Internet surfen oder wichtige E-Mails bearbeiten - dieses exklusive Angebot bietet der Mobilfunk-Marktführer jetzt in Kooperation mit dem Köln Bonn Airport allen Reisenden vor Ort. In den Wartebereichen beider Terminals und im Restaurant in Terminal 2 steht dazu HotSpot, das öffentliche Wireless-LAN Angebot von T-Mobile, zur Verfügung. HotSpot von T-Mobile ermöglicht beispielsweise das Surfen im Internet, das Recherchieren im Firmen-Intranet oder die Beantwortung von E-Mails mit Geschwindigkeiten von bis zu elf Megabit pro Sekunde. Bis Ende Februar 2004 ist die Nutzung des schnellen Funknetzes von T-Mobile kostenlos.

      `Mit dem Flughafen Köln/Bonn haben wir einen äußerst attraktiven Standort gewinnen können, der uns für unser WLAN-Angebot Exklusivität garantiert`, erklärt Martin Knauer, Geschäftsführer Marketing von T-Mobile Deutschland. `Immer mehr Geschäftsreisende legen Wert darauf, unterwegs Wartezeiten sinnvoll zu nutzen. HotSpot von T-Mobile bietet hier die ideale Infrastruktur für ein unkompliziertes, schnelles Arbeiten von unterwegs.`

      `W-LAN liegt voll im Trend. Wir freuen uns, unseren Fluggästen diesen neuen Service nahezu flächendeckend in unseren Terminals anbieten zu können`, sagt Michael Garvens, Vorsitzender der Geschäftsführung des Köln Bonn Airport.
      Bis Ende 2004 wird T-Mobile das HotSpot-Angebot in Deutschland auf rund 1.200 Business-Standorte erweitern. Dabei werden in erster Linie Flughäfen, Hotels, Messen und Kongresszentren und andere für professionelle Anwender interessante Standorte mit W-LAN Technologie ausgestattet.

      T-Com, die Festnetzsparte des Telekom-Konzerns, plant im gleichen Zeitraum den Aufbau von etwa 4.000 HotSpot-Standorten, die sich eher an den Privatnutzer richten. Beim Aufbau der Netze arbeiten die Telekom-Divisionen eng zusammen.
      Vorteil für die Kunden: Der HotSpot-Zugang ist an jedem Standort einheitlich. Der Weg ins Internet führt immer über das gemeinsame HotSpot Portal - egal, ob die Kunden einen T-Mobile oder einen T-Com HotSpot nutzen. Betrieben wird das Netz von T-Mobile.

      In der Einführungsphase des gemeinsamen Angebots bis Ende Februar 2004 ist die Nutzung der Hotspots kostenlos.
      Anschließend werden T-Mobile und T-Com ein neues kostenpflichtiges Angebot am Markt platzieren.
      Die Abrechnung erfolgt für T-Mobile und T-Com Kunden bequem über die monatliche Mobilfunk- bzw. Festnetzrechnung.

      Alternativ wird es für Nutzer ohne Vertragsbindung ein Abrechnungsverfahren via Kreditkarte geben.



      Ansprechpartner für Journalisten:

      T-Mobile Deutschland GmbH
      ‘Unternehmenskommunikation
      Landgrabenweg 151
      D-53227 Bonn

      Telefon: +49(0)228/936-31717
      Fax: +49(0)228/936-31719
      mailto: presse@t-mobile.de
      Presseportal im Internet: http://www.t-mobile.de/presse



      Der Bulle

      PS: Das Angebot gilt im Rahmen einer Werbeaktion. Das bedeutet, dass bis Ende Februar 2004 neben dem HotSpot im Flughafen auch alle anderen 4000 deutschlandweit installierten Hotspots kostenlos genutzt werden können.
      Als Benutzername und Passwort muss lediglich "Gast" eingegeben werden.


      http://www.t-mobile.de/hotspot/1,5284,6296-_,00.html
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 09:46:36
      Beitrag Nr. 132 ()
      Urteil: Telekom darf Wettbewerber rückwirkend zur Kasse bitten

      Die Deutsche Telekom darf ihre Wettbewerber rückwirkend für Leistungen zur Kasse bitten. Das hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig am Mittwoch entschieden. Damit erzielte das Unternehmen einen Teilerfolg im Rechtstreit mit der Bonner Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP). Diese hatte in entsprechenden Klauseln einen Missbrauch der Markt beherrschenden Telekom gesehen und die Formulierung im Vertrag untersagt.


      Pressemitteilung

      Nr. 5/2004: BVerwG 6 C 1 und 2.03 21.01.2004

      Verpflichtung der Telekom zur sofortigen Gewährung des Netzzugangs und Rückwirkung der Entgeltgenehmigung



      Das Bundesverwaltungsgericht hat heute über Klagen der Deutschen Telekom AG gegen Bescheide der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post im Rahmen der so genannten Missbrauchsaufsicht entschieden. Die Klägerin schließt mit Wettbewerbern auf dem Markt für Telekommunikationsdienstleistungen Verträge u.a. über den Zugang zur Teilnehmeranschlussleitung und zur Endleitung als Teil der Teilnehmeranschlussleitung. Diese Verträge enthielten jeweils Klauseln, nach denen die Leistungspflicht der Klägerin erst ab dem Zeitpunkt entstand, zu dem eine Genehmigung der Regulierungsbehörde hinsichtlich des von der Klägerin verlangten Entgeltes vorlag. Die Klägerin änderte diese Klausel später dahin ab, dass ihre Leistungspflicht ab dem Zeitpunkt des Vertragsschlusses besteht und der Vertragspartner das Entgelt für vereinbarte Leistungen, die sie vor Erteilung einer Entgeltgenehmigung erbracht hat, nach Genehmigungserteilung zu erbringen hat. Die Regulierungsbehörde beanstandete beide Klauseln als missbräuchlich und untersagte ihre weitere Verwendung.

      Das Bundesverwaltungsgericht hat entschieden, dass eine missbräuchliche Ausnutzung einer marktbeherrschenden Stellung nur hinsichtlich der Vertragsklausel gegeben ist, nach der eine Leistungspflicht der Klägerin erst ab dem Ergehen der Entgeltgenehmigung besteht:

      Hinsichtlich der die Entgeltleistungspflicht der Wettbewerber der Klägerin betreffenden Vertragsklausel sind die Bescheide nicht gerechtfertigt. Es handelt sich um eine Bedingung der Gewährung des Netzzugangs, die im Einklang mit den Vorgaben des Telekommunikationsgesetzes steht.
      Die Genehmigung der Entgelte für die hier von der Klägerin zu erbringenden Netzzugangsleistungen wirkt auf den Zeitpunkt des Abschlusses des Vertrages zurück, in dem diese Entgelte vereinbart worden sind. Deshalb kann die Klägerin nach Ergehen der Entgeltgenehmigung für vereinbarte Leistungen, die sie zuvor erbracht hat, das genehmigte Entgelt nachträglich verlangen.

      Im Übrigen sind die angefochtenen Bescheide nicht zu beanstanden.
      Durch die ihre Leistungspflicht einschränkende Klausel hat die Klägerin den Anspruch der Wettbewerber auf Netzzugang ungerechtfertigt und missbräuchlich eingeschränkt. Die Klägerin ist grundsätzlich nach dem bürgerlichen Recht in Verbindung mit dem Telekommunikationsgesetz bereits ab Vertragsschluss zur Leistungserbringung verpflichtet.

      BVerwG 6 C 1 und 2.03 - Urteile vom 21. Januar 2004



      http://www.bverwg.de

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 18:33:35
      Beitrag Nr. 133 ()
      T-Mobile unterlegt Freizeichen gegen Aufpreis mit Musik


      Anstatt des üblichen Freizeichens ein vom Angerufenen ausgewähltes Musikstück


      T-Mobile-Kunden können Anrufern ab Mitte Februar 2004 für einen geringen monatlichen Aufpreis das Freizeichen auch mit einem selbst gewählten Musikstück unterlegen. Das Musikstück endet, sobald der angerufene T-Mobile-Kunde das Gespräch annimmt.




      Die "SoundLogo" getaufte Funktion steht ab 16. Februar 2004 allen T-Mobile-Kunden zur Verfügung und kann unabhängig vom Handy-Modell genutzt werden. Zum Start stehen rund 100 verschiedene "SoundLogos" zur Verfügung, darunter bekannte Titel wie "My name is" von Eminem, "Where is the love?" von den Black Eyed Peas oder "She believes (in me)" von Ronan Keating.

      Eine Übersicht über die verfügbaren SoundLogos und der jeweilige Bestellcode sollen sich zum Vermarktungsstart unter
      http://www.t-mobile.de/soundlogo finden. Bestellt werden kann ein Musikstück per SMS mit dem Bestellcode des gewünschten SoundLogos an die Kurzwahl 7464 oder mit einem kostenlosen Anruf beim Sprachserver unter der T-Mobile-Kurzwahl 7464. Über den Sprachserver oder das Internet können bestimmte SoundLogos vor der Bestellung auch angehört werden.

      "Der beeindruckende Erfolg, den unsere britische Schwestergesellschaft oder auch asiatische Betreiber mit ähnlichen Angeboten haben, macht optimistisch: Wir werden auch in Deutschland einen Run auf das `persönliche Freizeichen` erleben", so T-Mobiles-Marketing-Chef Martin Knauer zuversichtlich. Im Jahresverlauf will T-Mobile das SoundLogo-Angebot erweitern und weitere Funktionen anbieten, etwa verschiedene Musikstücke für verschiedene Anrufergruppen.

      Für die Nutzung von SoundLogo werden T-Mobile zufolge monatlich 0,99 Euro berechnet, für die Bereitstellung eines Musikstücks bzw. SoundLogos werden jeweils einmalig 1,99 Euro fällig.
      In der Einführungsphase bis zum 30. April 2004 entfällt die monatliche Gebühr.
      Für den Anrufer ist SoundLogo kostenlos.



      http://www.golem.de/0401/29403.html

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 09:36:23
      Beitrag Nr. 134 ()
      firstfive: Asset-Manager bauen Positionen in Telekom auf

      "Das Interesse an der Deutschen Telekom ist bei den Asset Managern der bei uns im Controlling befindlichen Portfolios deutlich gestiegen",berichtet ein Sprecher von firstfive am Donnerstag im Gespräch mit vwd.
      Erstmals seit mehr als 12 Monaten habe die T-Aktie wieder den 1. Platz auf der Liste der Topkäufe eingenommen.

      Dabei rechne ein Vermögensverwalter mit einem sich erneut beschleunigenden Schuldenabbau.
      Zudem könne ein vorgezogener Börsengang der Postbank auch das Thema IPO von T-Mobile wieder aufkommen lassen.
      Im Jahresverlauf sei ein Anstieg der T-Aktie bis auf 20 EUR denkbar, heißt es.


      http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=21805465&navi=home&sektion…

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 11:10:58
      Beitrag Nr. 135 ()
      [b9Union fordert Verkauf von Telekom- und Postaktien[/b]
      Freitag 23 Januar, 2004 09:41 CET

      - von Guido Bohsem -

      Berlin (Reuters) - Die Union hat die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) aufgefordert, angesichts des guten Börsenumfelds Aktien der Deutsche Post AG und der Deutsche Telekom AG zu verkaufen.

      "Die KfW sollte die derzeit zu beobachtende, deutliche Erholung auf den Aktienmärkten zum Anlass nehmen, sich von der Last der Post- und Telekom-Aktien zu befreien und sie marktgerecht zu platzieren", sagte der haushaltspolitische Obmann der Union im Bundestag, Steffen Kampeter (CDU), der Nachrichtenagentur Reuters am Freitag in Berlin. Mit der derzeit zu beobachtenden Entwicklung auf den Aktienmärkten sei die Zeit der Platzhaltergeschäfte beendet. Schon die Platzierung der Post-Wandelanleihe habe gezeigt, dass die Aufnahmefähigkeit des Märktes auch für größere Aktienpakete zweifelsfrei gegeben ist.

      "Die KfW sollte lieber zu soliden Preisen verkaufen als weiter wie ein Zocker auf den Megagewinn zu spekulieren", sagte Kampeter. Der Phase der Pro-Forma-Privatisierung müsse nun endlich eine Phase der tatsächlichen Privatisierung folgen. Bisher habe der Bund nur Kasse gemacht, jetzt müsse er die Unternehmen in ihrer Kapitalmarktfähigkeit steigern, indem er die richtigen Signale setzt. Die KfW würde durch einen solchen Schritt Handlungsfähigkeit zurückgewinnen und sich endlich wieder auf ihre Kernaufgabe konzentrieren, die Förderung des Mittelstandes. Bei einem Verkauf der Anteile würde zudem die Eigenkapitalquote der KfW durch das Auflösen der Platzhaltergeschäfte nicht unerheblich entlastet.

      "Es ist zu erwarten, dass die Platzierung weiterer Aktien von vielen Investoren positiv aufgenommen wird, da sich über einen höheren Free Float Markttiefe und Indexgewichtung erhöhen und die Unsicherheit aus dem Aktien-Überhang abnimmt", sagte Kampeter. Jedes zusätzliche, freigehandelte Aktienpaket würde die Glaubwürdigkeit der Unternehmensstrategie von Post und Telekom stärken: "Je höher der Anteil der am Markt gehandelten Aktien, je ehrlicher der Börsenkurs. Je niedriger der mittelbare Staatsanteil, desto niedriger die mögliche staatliche Einflussnahme und desto höher die Attraktivität der Aktien für institutionelle Anleger."




      http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=topNews&…



      PS: Es ist wie immer,kaum steigt der Kurs nach langer Talfahrt mal ein wenig, schon kommen die Politiker daher und entwickeln Begehrlichkeiten und geben der KfW Tipps wie sie sich am besten verhalten soll.
      Die Politiker hätten mit dem gleichen Augenmaß auch einmal ihre Entscheidung bei der letzten Diätenerhöhung bedenken können.
      Aber wer schneidet sich schon selbst ins eigene Fleisch?
      Es gibt wohl kaum ein Bananen-Land wie Deutschland,wo die Politiker über die Höhe ihrer Bezüge selbst zu befinden haben.
      Insofern kann man das Interesse der Politiker an einem Verkauf der T-Aktie wieder verstehen,denn schließlich profitiert der Bund ja auch wieder von einem Mehrerlös der KfW.
      Darum als Vorschlag:

      Diätenerhöhung ?

      Nur noch per Volksabstimmung !

      Denn die Politiker haben bewiesen,
      dass sie sich nicht bescheiden können,
      sobald sie in den Parlamenten sitzen.



      Was Politiker verdienen und wie sich ihre Rentenbezüge ermitteln: http://www.inidia.de/diaeten.htm

      Zurückhaltung wäre hier wohl eher angebrachter.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 11:24:01
      Beitrag Nr. 136 ()
      Dennoch sehen wir vom Bundeskanzleramt es positiv, wenn die KfW sich von ihren Aktienpakete trennt. Zwar erhöht es das Angebot an den Aktien der Post und der Telekom, aber wie schon erwähnt senkt es auch die Unsicherheit in erheblichem Maße und erhöht damit die Nachfrage nach diesen Aktien. Meines Erachtens würde die Nachfrage überproportional zum Angebot steigen. Der daraus resultierenden Effekt sollte den meisten hier bekannt sein. Fazit: Platzierung durch KfW wäre positiv.
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 12:09:37
      Beitrag Nr. 137 ()
      23.01.2004 - 11:50 Uhr

      Deutsche Telekom: Outperform


      Die Analysten der HypoVereinsbank stufen in ihrer heutigen Analyse die Aktie der Deutschen Telekom unverändert mit "Outperform" ein.

      Die Deutsche Telekom werde am 27. Januar ihre Teilnehmerzahlen veröffentlichen. Das Unternehmen sei weiter auf einem guten Kurs, was sich sowohl in den Teilnehmerzahlen als auch in den Jahresendzahlen widerspiegeln sollte.

      Auch wenn sich die Aktie knapp über dem Kursziel der Analysten bewege, behalten sie aufgrund der positiven Stimmung, den erwartet guten Teilnehmerzahlen und des deutlich höheren DCF-Werts von 19,02 Euro ihre "Outperform"-Einstufung bis auf weiteres bei.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 13:42:37
      Beitrag Nr. 138 ()
      Die Nummer 3 des US-Marktes: AT&T Wireless

      Zusammenfassung




      AT&T Wireless bleibt bei Umsatz und Ergebnis unter Erwartungen

      Redmond (vwd) - Die AT&T Wireless Inc, Redmond, hat ihren Verlust im 4. Quartal 2003 zwar durch eine Umsatzsteigerung von 4,1% verringert, doch mit einem Minus von 0,03 USD je Aktie unter dem Strich blieb der US-Mobilfunkkonzern dennoch unter den Erwartungen des Marktes. Analysten hatten im Mittel damit gerechnet, dass die Gewinnschwelle erreicht würde. Mit 4,22 Mrd USD an Erlösen verfehlte das Unternehmen ebenfalls die Umsatzprognose der Beobachter von 4,26 Mrd USD. Die operative Marge wurde durch Rabattprogramme, Restrukturierungskosten und Kosten durch die neuen Wechselmöglichkeiten der Kunden belastet und fiel auf 22,8% (24,4%).


      Die so genannte Churn-Rate, mit der der Verlust von Kunden gemessen wird, nahm auf 3,3% (2,6%) zu. Viele Verträge aus der vergangenen Weihnachtssaison seien ausgelaufen, zudem würden die neuen Wechselmöglichkeiten genutzt. Im 4. Quartal steig die Zahl der Kunden um 128.000 auf 22 Millionen, ein Plus von 5,4% zum Vorjahresende.
      Nachdem das Unternehmen schon im 3. Quartal Marktanteile eingebüßt hatte, hätten operative Schwierigkeiten das Anwerben von Neukunden im 4. Quartal behindert.

      ANTEIL WECHSELNDER KUNDEN AUF HOHEN 3,3 PROZENT

      "Wir sind im vierten Quartal im betrieblichen Bereich auf einige holprige Stellen gestoßen", sagte Unternehmenschef John Zeglis und kündigte an, dass sich der Konzern in diesem Jahr darauf konzentrieren wolle, seine Kunden nicht zu verlieren.

      AT&T Wireless hat im Quartal 128.000 neue Kunden gewonnen und vergrößerte seinen Kundenstamm damit auf 22 Millionen. Allerdings belief sich der Anteil wechselnder Kunden auf hohe 3,3 Prozent. Das Unternehmen führte diese Entwicklung nicht zuletzt auf das neue Gesetz zurück, dem zufolge Kunden ihre Telefonnummer mit zu einem neuen Anbieter nehmen können. Seine Nummer zu verlieren galt bis dahin als Hemmschuh für Wechsel. Einige der technischen Probleme des Konzerns entstanden bei der Umsetzung dieser neuen Regel.

      Vier von Reuters befragte Analysten hatten einen Zuwachs von bis zu 400.000 Kunden erwartet. Der untere Rand der Spanne lag bei 100.000, der Durchschnitt betrug 217.000



      Noch in diesem Jahr will sich der Mobilfunkdienstleister gesundsparen und rund 3000 Arbeitsplätze abbauen.

      Das Unternehmen bestätigte zugleich Spekulationen, dass es starkes Interesse von Wettbewerbern an einem Kauf des Konzerns gebe. Offenbar steht ein Verkauf unmittelbar bevor. So sollen bereits Berater von Merril Lynch und Rosen & Katz zu Beratungen hinzugezogen worden sein. Unter anderem haben der zweitgrößte US-Mobilfunkprovider, Cingular Wireless und der japanische Konzern NTT Cocomo großes Interesse bekundet.






      AT&T Wireless will 2004 bei Umsatz und Margen zulegen

      Redmond (vwd) - Die AT&T Wireless Inc, Redmond, will bei Umsatz und Margen im laufenden Jahr zulegen. Der Serviceumsatz 2004 solle im mittleren einstelligen Prozentbereich gegenüber den 15,66 Mrd USD vom vergangenen Jahr gesteigert werden, teilte der US-Mobilfunkanbieter am Donnerstag bei Vorlage der Jahresbilanz mit. Die operative Marge solle bis Anfang 30% gesteigert werden. Für das 4. Quartal hatte das Unternehmen eine Marge von 22,8%ausgewiesen. Den Cash-Flow will AT&T Wireless um 20% ausweiten. Im abgelaufenen Jahr lag die Kennziffer des Operating Cash-Flow bei 1,03 Mrd USD.


      Tabelle: AT&T Wireless Services Inc - Q4 2003



      Q4 (31.12.) _____________ 2003 ______ 2002

      Umsatz (Mrd) ___________ 4,215 ______ 4,097
      Service-Umsatz (Mrd) _____ 3,9 ______ +4,4%
      OIBDA (Mrd) ____________ 0,890 ______ 0,913
      Nettoergebnis (Mrd) ______ (0,084) ______ (0,136)
      Ergebnis/Aktie ___________ (0,03) ______ (0,05)



      - Alle Angaben in USD.
      - Verluste stehen in Klammern.
      - OIBDA = Operatives Ergebnis vor Wertminderungen
      und Abschreibungen.








      Tabelle: AT&T Wireless Services Inc - Gesamtjahr 2003



      Gesamtjahr (31.12.) _____ 2003 ______ 2002

      Umsatz (Mrd) _________ 16,695 _____ 15,631
      Nettoergebnis (Mrd) ____ 0,442 ______ (2,324)
      Ergebnis/Aktie _________ 0,16 _______ (0,87)


      - Alle Angaben in USD.
      - Verluste stehen in Klammern.
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 17:01:45
      Beitrag Nr. 139 ()
      23.01.2004
      Deutsche Telekom "buy"
      Bankgesellschaft Berlin


      Der Analyst Ralf Hallmann von der Bankgesellschaft Berlin bestätigt sein "buy"-Rating für die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750).

      Die Deutsche Telekom werde ihre Kundenzahlen am 27. Januar veröffentlichen. Da der Konzern mehrheitlich in gesättigten Märkten agiere, sollte der Fokus darauf gerichtet sein, wie das Unternehmen den Kundenmix verbessern könne, z.B. Anteil von ISDN und T-DSL-Anschlüssen zur Gesamtzahl der Anschlüsse. Die Analysten würden 4,3 Mio. T-DSL-Anschlüsse zum Ende des 4. Quartals erwarten, verglichen mit 3,1 Mio. zum Jahresende 2002. Hinzu komme, dass T-Mobile kürzlich bereits indiziert habe, mit dem Kundenzuwachs in Deutschland und den USA sehr zufrieden zu sein. In den USA sei das Unternehmen ein Nettogewinner der unlängst eingeführten Nummern-Portabilität.

      Die Analysten würden eine Gesamtzahl von 12,9 Mio. Kunden erwarten, entsprechend einem Nettozuwachs von rd. 800.000 in Q4. Bislang hätten nur Sprint PCS (+390.000) und AT&T Wireless (+128.000) ihre Q4-Ergebnisse vorgelegt, wobei der Kundenzuwachs bei AT&T Wireless klar unter den Markterwartungen geblieben sei. Für T-Mobile Deutschland erwarte man 26 Mio. Kunden (+380.000 in Q4), für den T-Mobile Konzern 59,2 Mio. verglichen mit 57,6 Mio. per Ende Q3. Die Tarifänderungen bei T-Mobile würden zudem auf eine weitere Migration von pre-paid Kunden zu Vertragskunden zielen. Dies sollte den ARPU steigern und die churn-rate senken.

      Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin bewerten den Titel der Deutschen Telekom weiterhin mit "buy".
      Das aktuelle Kursziel laute 18 EUR.





      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=1&page…


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 17:04:37
      Beitrag Nr. 140 ()
      Eigentlich immer dasselbe über den Tag:

      Unter hohen Umsätzen geht es nach oben, mit geringen Umsätzen wieder nach unten -> ideal für Trader

      Gut für die Aktie. Denn diese Situation macht einen nicht bange. Die Richtung stimmt. Besser mit kleinen Schritten nach oben und dafür ein stabiler Aufwärtstrend.

      Die T-Aktie läuft einfach...
      Nächste Woche werden wir bei 17 EUR landen, da bin ich mir relativ sicher.
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 17:19:59
      Beitrag Nr. 141 ()
      Wenn man bedenkt,das ein Wettbewerber bereit ist 30 Mrd. $ für 22 Mio.Kunden bei einem Jahresumsatz von nur 16,7 Mrd. $ zu bezahlen und dazu noch über 6 Mrd.$ an Schulden übernimmt - wieviel ist dann wohl T-Mobile mit seinen über 58 Mio. Kunden und einem geschätzten Umsatz von ca. 22-23 Mrd. € wert?


      Ich denke der Börsengang kommt noch in diesem Jahr und zwar kurz nach dem Jan Ullrich die Tour de France gewonnen hat.
      Dann kennt die Euphorie der Deutschen keine Grenzen mehr.
      Ich würde es mir jedenfalls wünschen.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 18:22:29
      Beitrag Nr. 142 ()
      :D :D :D :D

      Deutsche Telekom - wer hätte das gedacht?

      :D :D I c h :D :D

      Der Kurs m.E. zum Jahresende 2004 - 40 €

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 18:55:56
      Beitrag Nr. 143 ()
      WOCHENVORSCHAU/5. Kalenderwoche


      ...

      D I E N S T A G, 27. Januar:

      ***06:30 DE/Deutsche Telekom AG, Kundenzahlen 2003, Bonn

      ***07:00 DE/Heidelberger Druckmaschinen AG, Ergebnis Q3, Heidelberg
      ***07:30 CH/BB Biotech AG, Jahresergebnis, Schaffhausen
      ***08:00 DE/Altana AG, Umsatz Q4, Bad Homburg
      ***10:00 DE/ifo-Geschäftsklimaindex Januar
      ***10:00 DE/Jenoptik AG, PK zum Jahresergebnis 2003, Jena
      ***10:30 AT/AT&S Austria, PK zum Ergebnis Q3, Wien
      ***11:15 DE/EZB, Zuteilung Haupt-Refi-Zinstender, Frankfurt
      ***15:00 US/Merck & Co Inc, Conference Call zum Ergebnis Q4
      (PROG: 0,62), Whitehouse Station
      ***15:30 DE/EZB, Ausschreibung Langfrist-Refi-Zinstender, Frankfurt
      ***16:00 US/Index Verbrauchervertrauen Januar
      ***17:00 US/Caterpillar Inc, Conference Call zum Ergebnis Q4
      (PROG: 0,94), Peoria
      ***17:00 US/DuPont Co, Conference Call zum Ergebnis Q4 (PROG: 0,25),
      Wilmington
      ***23:00 US/Amazon.com Inc, Conference Call zum Ergebnis Q4 (PROG: 0,29),
      Seattle
      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - DE/Bundesrepublik Deutschland - Finanzagentur GmbH,
      Ausschreibung Aufstockungstender 30-jährige Bundesanleihe
      *** - DE/BMW AG, Jahresumsatz, München
      *** - IT/Ente Nazionale Energia Elettrica SpA (Enel), Jahresergebnis, Rom
      - AT/S&T AG, Jahresergebnis, Wien
      - AT/Austrian Airlines AG (AUA), Verkehrszahlen Dezember, Wien
      - CH/Lindt & Sprüngli AG, Jahresumsatz, Kilchberg
      *** - US/FOMC, Beginn der Sitzung (bis 28.1.), Washington
      *** - US/SBC Communications Inc, Ergebnis Q4 (PROG: 0,34), San Antonio


      ...


      *** kennzeichnen Termine mit herausragender Bedeutung :D
      - Uhrzeiten in MEZ
      - Keine Gewähr für Richtigkeit und Vollständigkeit
      - PROG bei US-Unternehmen = Prognose von Thomson First Call,
      bezogen auf den Gewinn bzw Verlust je Aktie in USD,
      k.A. = keine Angabe
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 22:28:16
      Beitrag Nr. 144 ()
      @bulle&bär
      ...die muß er aber erstmal gewinnen - die TOUR!

      Gruß
      Aldy
      Avatar
      schrieb am 26.01.04 11:44:19
      Beitrag Nr. 145 ()
      26/01/04-08:26 - DJ MARKET TALK/

      GS erhöht Deutsche-Telekom-Gewinnprognosen 2004/05



      0924 (vwd/Dow Jones) Berlin - Goldman Sachs erhöht die Prognosen für den Gewinn je Aktie für die Deutsche Telekom 2004 um 29% auf 0,56 EUR und für 2005 um 34% auf 0,90 EUR, nach einem Treffen mit T-Mobile USA.
      Die Einstufung lautet weiter Outperform/b]. Kurs +0,9% auf 16,54 EUR. (TAM/ROS)

      (END) Dow Jones Newswires

      January 26, 2004 03:26 ET (08:26 GMT)
      Avatar
      schrieb am 26.01.04 12:35:46
      Beitrag Nr. 146 ()
      13.01.2004

      Deutsche Telekom steht vor Einigung mit Virgin


      BONN/LONDON (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom steht im Streit um den britischen Mobilfunker Virgin Mobile vor einer Einigung mit dem Mitgesellschafter Virgin. "Wir sind zuversichtlich, dass wir in Bälde zu einer Übereinkunft kommen", sagte ein Sprecher der Mobilfunktochter T-Mobile International am Dienstag in Bonn. Nach einem Pressebericht wird die Telekom ihre 50-prozentige Beteiligung abgeben.



      Hierfür sollen die Deutschen zunächst eine Anzahlung bekommen, der größte Teil des Geldes für den Anteil soll aber nach einem erfolgreichen Börsengang fließen, berichtet die "Financial Times". Nach Angaben aus Branchenkreisen könnte eine Einigung bereits in den kommenden Tagen erzielt werden. Virgin Mobile ist ein Joint Venture der Deutschen Telekom und der Virgin Group. Früheren Medienberichten zufolge liegt der Wert des T-Mobile-Anteils zwischen 250 und 500 Millionen britischen Pfund.

      Der Streit dreht sich um die Aufteilung der Marketingkosten für die gemeinsame Tochter. Virgin Mobile hat nur Prepaid-Kunden. T-Mobile trat dafür ein, Kunden, die nicht telefonieren schon nach drei Monaten aus zu buchen. Die britische Seite wollte für inaktive Kunden ein halbes Jahr lang einen Marketingzuschuss von T-Mobile kassieren. Der Chef von T-Mobile UK, Harris Jones, startete im Sommer 2002 deshalb eine Klage gegen den Partner Virgin.

      Wie die britische Zeitung berichtet, könnte ein Börsengang nach dem Ende des Streits schon bald bevorstehen. Richard Branson, Chef der Virgin Group, favorisiere eine Erstnotierung noch in der ersten Hälfte dieses Jahres. Nach Meinung von Experten könnte das Unternehmen mit seinem 3,5 Millionen Kunden mindestens mit einer Milliarde Pfund (1,448 Mrd. Euro) bewertet werden.


      http://finanzen.sueddeutsche.de/nws.php?nws_id=1000279888&cm…

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 26.01.04 14:34:26
      Beitrag Nr. 147 ()
      26.01.2004
      Deutsche Telekom neuer Fair Value
      Goldman Sachs


      Die Analysten der Investmentbank Goldman Sachs stufen die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) unverändert mit "outperform" ein.

      Man habe die Ergebnisprognose für die Deutsche Telekom auf Grund einer Neueinschätzung der Geschäftsentwicklung vor allem im US-Mobilfunk angehoben. Das Ergebnis pro Aktie würde nun im laufenden Jahr bei 0,56 EUR (plus 29 Prozent) und im kommenden Geschäftsjahr bei 0,90 EUR (plus 34 Prozent) erwartet.
      Zudem werde das EBITDA mit 19,7 Mrd. EUR im Jahr 2004 und 21,2 Mrd. EUR in 2005 zwei bzw. 4,2 Prozent höher als bisher erwartet ausfallen.
      Der faire Wert der Telekom-Aktie erhöhe sich damit von 23,3 auf 24,6 EUR.
      :eek:

      Die neue Ergebnisprognose basiere auf der Erwartung eines beschleunigten Kundenwachstums der US-Mobilfunktochter auf drei statt bisher 2,3 Mio. Nutzer im laufenden Geschäftsjahr. Der Durchschnittsumsatz der Kundenbasis werde konstant bleiben, was sich positiv auf die Umsätze von T-Mobile USA auswirken werde. Auf Grund von steuerlichen Verlustvorträgen würden bessere operative Ergebnisse direkt zur Erhöhung des Nettoergebnisses führen.

      Darüber hinaus werde die Festnetzsparte T-Com voraussichtlich von April an durch Gehaltskürzungen beim Personal jährlich bis zu 200 Mio. EUR einsparen können.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Goldman Sachs die Aktie der Deutschen Telekom weiterhin mit dem Votum "outperform".

      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=1&page…

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 09:00:04
      Beitrag Nr. 148 ()
      Telekom in USA mit über 13 Millionen Handy-Kunden
      Dienstag 27 Januar, 2004 08:05 CET

      Frankfurt (Reuters) - Die Deutsche Telekom hat im Schlussquartal 2003 im wettbewerbsintensiven US-Markt 1,02 Millionen neue Mobilfunkkunden gewonnen und damit ihr selbstgestecktes Ziel für das Gesamtjahr erreicht.

      Der größte europäische Telekom-Konzern teilte am Dienstag in Bonn mit, die Kundenzahl der US-Mobilfunktochter T-Mobile USA sei im abgelaufenen Jahr auf 13,1 von 9,9 Millionen Ende 2002 gestiegen. Wie im Jahr 2002 wollte T-Mobile USA im zurückliegenden Jahr drei Millionen neue Kunden gewinnen, um als kleinster Anbieter den Abstand bei der Nutzerzahl zu den fünf größeren landesweiten Mobilfunkanbietern in den USA zu verkleinern.

      In Deutschland habe sich T-Mobile mit einem Zuwachs von 705.000 Kunden auf 26,3 Millionen Nutzer als Marktführer vor Vodafone D2 behauptet, teilte die Telekom mit. Ende 2002 hatte die Kundenzahl in Deutschland 24,6 Millionen betragen. Die Mobilfunksparte des Konzerns steigerte ihre Kundenbasis im Jahresverlauf um 13 Prozent auf 66,2 Millionen. Die Sparte gilt als Wachstumsmotor des Unternehmens. Angaben zum Umsatz und zum Ergebnis veröffentlicht der Konzern jedoch erst Mitte März .

      Das Gros der Gewinne im Telekom-Konzern liefert die Festnetzsparte T-Com. Im abgelaufenen Jahr sank die Zahl der von der Telekom betriebenen Festnetzanschlüsse leicht auf 57,9 Millionen Telefonkanäle von 58,1 Millionen ein Jahr zuvor. Zuwächse verzeichnete die Telekom indes in Deutschland und ihren osteuropäischen Beteiligungen bei schnellen Internet-Anschlüssen (DSL). Die Zahl dieser Anschlüsse stieg auf 4,0 (Vorjahr: 2,8) Millionen in Deutschland und auf rund 110.000 (40.000) in Osteuropa. Damit bleibe die Telekom im europäischen Vergleich der führende Breitband-Anbieter, teilte das Unternehmen mit.

      Die Internet-Tochter T-Online vergrößerte ihre Kundenbasis im Schlussquartal europaweit um rund 200.000 Kunden und erreichte damit zum Jahresende 2003 13,1 Millionen Kunden nach 12,2 Millionen Nutzern zwölf Monate zuvor. Außerhalb Deutschlands stieg die die T-Online-Kundenzahl auf 2,35 Millionen von 2,28 Millionen Ende 2002.






      27.01.2004 - 06:48 Uhr

      T-Mobile USA: Neukunden Q4 1,015 (1,017) Millionen


      Bonn (vwd) - Die T-Mobile International AG, Bonn, hat die Zahl ihrer Neukunden in ihrem US-Geschäft im 4. Quartal 2003 auf 1,015 (Vorjahr: 1,017) Millionen gesteigert. Im Gesamtjahr sei die Zahl der Neukunden im US-Geschäft auf 3,212 Millionen von 2,923 Millionen gestiegen, teilte die Tochter der Deutschen Telekom AG, Bonn, am Dienstag weiter mit. Die Abwanderungsrate sei im 4. Quartal auf 3,2% von 3,3% im Vorjahr zurückgegangen.




      Tabelle: Mobilfunk-Kunden Deutsche Telekom 2003


      _____________________ 2003 _____ 2002

      T-Mobile International
      Mobilfunkteilnehmer

      gesamt _______________ 61,0 _____ 53,9

      - Deutschland __________ 26,3 _____ 24,6
      - Großbritannien ________ 13,6 _____ 12,4
      - USA ________________ 13,1 ______ 9,9
      - Österreich ____________ 2,0 ______ 2,0
      - Tschechien ___________ 3,9 ______ 3,5
      - Niederlande __________ 2,0 ______ 1,4

      - Angaben in Millionen.



      Tabelle: Kunden T-Online 2003


      ______________________ 2003 _____ 2002

      Gesamt _______________ 13,13 _____ 12,24

      - Deutschland __________ 10,79 _____ 9,96
      - übriges Europa _________ 2,35 _____ 2,28

      - Angaben in Millionen.





      Zahlen sind noch besser als von den meisten Analysten erwartet worden waren.
      Somit dürfte die Handelsrichtung klar sein.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 09:22:02
      Beitrag Nr. 149 ()
      Deutsche Telekom: DSL-Anschlüsse 2003 bei 4 Mio/+40%


      Bonn (vwd) - Die Deutsche Telekom AG, Bonn, hat die Zahl der DSL-Anschlüsse in Deuschland 2003 um 40% auf 4 Mio gesteigert. Einschließlich der DSL-Anschlüsse in den Mehrheitsbeteiligungen der Festnetzsparte T-Com in Osteuropa habe die T-Com rund 4,1 Mio DSL-Anschlüsse in Betrieb, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Die Nachfrage nach T-ISDN habe sich weiter positiv entwickelt. Die Zahl der von der T-COM betriebenen ISDN-Kanäle sei im Vergleich zum Vorjahr auf 21,5 Mio von 20,7 Mio gestiegen.
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 11:32:51
      Beitrag Nr. 150 ()
      Telekom wächst: DSL und Mobilfunk als Wachstumsmotoren

      Die Deutsche Telekom kann sich über kräftige Wachstumsraten für 2003 freuen. Besonders in den Segmenten Breitband (T-DSL) und Mobilfunk konnte der Bonner Konzern deutlich zulegen. In der Festnetzsparte T-Com setzte sich der Wechsel von analogen Anschlüssen hin zu ISDN weiter fort.






      T-Com
      Auch im vierten Quartal blieb die erfolgreiche Erschließung des Breitbandmarktes in Deutschland wesentlicher Treiber für die T-Com. Die Zahl der in Betrieb befindlichen T-DSL-Anschlüsse in Deutschland stieg um über 40 Prozent auf 4,0 Mio. im Vergleich zum Ende des Vorjahres. Die T-Com bleibt damit im gesamteuropäischen Vergleich der führende Anbieter im Breitband-Access-Geschäft.

      Auch die Nachfrage nach T-ISDN ist nachwievor ungebremst: Die Zahl der von der T-Com betriebenen ISDN- Kanäle in Deutschland stieg im Vergleich zum Vorjahr von 20,7 Mio. auf 21,5 Mio. Bei den analogen Standardanschlüssen setzte sich der leicht rückläufige Trend durch den Wechsel zu höherwertigen Anschlüssen der T-Com und den Wettbewerb fort.

      Bis zum Jahresende wurden über 200.000 W-LAN Endgeräte gegenüber 16.000 Stück zum Vorjahr abgesetzt.

      T-Online
      T-Online konnte mit einem Kundenwachstum von rund 0,9 Mio. den Teilnehmerbestand zum Jahresende auf 13,1 Mio. erhöhen. Vom Gesamtbestand entfielen rund 2,35 Millionen Kunden auf die ausländischen Beteiligungen.

      T-Mobile
      Auch im vierten Quartal blieb T-Mobile wesentlicher Wachstumstreiber der Deutschen Telekom. Weltweit hat sich die Kundenbasis von 53,9 Mio. zum Jahresende 2002 um 7,1 Mio. auf 61,0 Mio. Kunden zum Ende des vergangenen Jahres erhöht.

      T-Mobile Deutschland hat im vierten Quartal einen Zuwachs von 705.000 neuen Kunden verzeichnen können, davon 441.000 neue Vertragskunden.
      Im Jahresverlauf wurde ein Zuwachs von über 1,7 Mio. Neukunden erzielt.
      Damit konnte T-Mobile Deutschland im Geschäftsjahr 2003 netto mehr Neukunden gewinnen als in 2002. Mit über 26,3 Mio. Teilnehmern hat T-Mobile Deutschland damit seine Position als führender Anbieter auf dem deutschen Mobilfunkmarkt weiter behauptet.

      T-Systems
      T-Systems konnte im vierten Quartal die positive Geschäftsentwicklung fortführen. Der Auftragseingang für das Jahr 2003 lag bei gut 12,5 Mrd. Euro. Der kontinuierliche Anstieg der Rechenzentrumskapazität unterstreiche die erfreuliche Entwicklung der Nachfrage nach großen Outsourcing-Projekten bei T-Systems, so die Telekom. Auch die Anzahl der betreuten Server erhöhte sich um 3,6 Prozent auf 28.400. Im Vergleich zur Vorjahresperiode stieg im Bereich Desktop Services die Anzahl der betreuten Arbeitsplatzsysteme.


      Kunden (nur Deutschland) der Deutschen Telekom:

      _________________________ 31.12.2003 ____ 31.12.2002 ____ +/- _____ +/- in %


      Telefonanschl. (analog) _________ 27,2 _________ 28,6 ______ -1,4 _____ -4,9
      Telefonanschl. (ISDN) __________ 21,5 _________ 20,7 _______ 0,8 _____ 3,9
      Aktiv Plus Kunden _____________ 11,6 _________ 10,7 _______ 0,9 _____ 8,4
      T-DSL _______________________ 4,0 __________ 2,8 _______ 1,2 _____ 42,9
      T-Mobile ____________________ 26,3 _________ 24,6 _______ 1,7 _____ 6,9
      T-Online ____________________ 10,8 _________ 10,0 _______ 0,8 _____ 8,3


      Angaben: Millionen Kunden in Deutschland (auf erste Kommastelle gerundet)
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 12:12:57
      Beitrag Nr. 151 ()
      Deutsche Telekom überrascht in Großbritannien

      Die Kundenzahlen der Deutschen Telekom im 4. Quartal dürften nach Ansicht eines Analysten am Markt positiv aufgenommen werden. Die britische Mobilfunksparte habe mit einem Zugewinn von 1,2 Millionen Kunden die größte Abweichung von den Prognosen ausgewiesen. Im Schnitt sei mit einem Plus von 303.000 gerechnet worden, heißt es. Es sei aber unklar, welche Rolle Virgin Mobile bei dieser Entwicklung gespielt habe, sagt der Analyst. Er warnt davor die Zahlen überzubewerten, da keine durchschnittlichen Umsätze pro Kunde (ARPU) oder Margen veröffentlicht worden seien.
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 14:24:27
      Beitrag Nr. 152 ()
      Siemens baut UTMS-Netz für polnischen Mobilfunkanbieter PTC

      27.01.2004 12:19 Uhr

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Siemens AG hat einen weiteren Auftrag aus Osteuropa zum Aufbau eines UMTS-Netzes erhalten. Der größte polnische Mobilfunkanbieter Polska Telefonia Cyfrowa (PTC) habe den Elektronikkonzern mit der Aufrüstung seines Netzes beauftragt, teilte Siemens am Dienstag in München mit.

      In einer ersten Stufe würden die technischen Voraussetzungen für die Einführung der neuen Mobilfunkgeneration in der Hauptstadt Warschau geschaffen. An der PTC ist die Deutsche Telekom mit 49 Prozent beteiligt. Die Gesellschaft hat rund 6,1 Millionen Mobilfunkkunden.

      In der vergangenen Woche hatte Siemens bereits einen UMTS-Auftrag von T-Mobile in Tschechien erhalten. Der Konzern sieht sich mit 28 UMTS-Aufträgen unter den weltweit führenden drei Ausrüstern für die neue Mobilfunkgeneration./

      http://finanzen.sueddeutsche.de/nws.php?nws_id=1000283079&cm…





      T-Mobile beauftragt Siemens mit Bau von UMTS-Netz in Tschechien

      19.01.2004 11:45 Uhr

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Mobilfunkanbieter T-Mobile hat Siemens mit dem Bau seines tschechischen UMTS-Netzes beauftragt. In der ersten Phase wolle T-Mobile den Großraum von Prag abdecken, teilte Siemens Mobile am Montag in München mit.
      Mit mehr als 3,9 Millionen Kunden ist die Deutsche Telekom-Tochter der zweitgrößte Mobilfunkanbieter in Tschechien
      .
      Zum Auftragsvolumen machten die Unternehmen keine Angaben.

      http://finanzen.sueddeutsche.de/nws.php?nws_id=1000281128&cm…





      Alcatel baut Netz von T-Mobile in den Niederlanden aus

      vom 2004-01-14 11:56:29

      T-Mobile hat Alcatel mit der schlüsselfertigen Erweiterung des Übertragungsnetzes in fünf großen niederländischen Städten beauftragt.
      In Amsterdam, Den Haag, Rotterdam, Breda und Utrecht werden die neuen City-Ringe neue Datendienste für T-Mobile-Kunden ermöglichen. Die neuen Netze werden im Juni 2004 in Betrieb gehen.

      http://www.inside-handy.de/news-754-Alcatel%20baut%20Netz%20…
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 16:56:45
      Beitrag Nr. 153 ()
      T-Mobile

      Auch im vierten Quartal blieb die Division T-Mobile wesentlicher Wachstumstreiber der Deutschen Telekom. In den wichtigen Märkten wurde die Strategie des qualitativen Wachstums mit der Steigerung des Anteils der Laufzeit-Vertragskunden weiter erfolgreich umgesetzt. Im Konzern der T-Mobile International hat sich die Kundenbasis in den Mehrheitsbeteiligungen von 53,9 Mio. zum Jahresende 2002 um 7,1 Mio. auf nunmehr 61,0 Mio. Kunden zum Ende des vergangenen Jahres erhöht. Trotz umfangreicher Teilnehmerbereinigung bei der T-Mobile UK in 2003 lag der Netto-Neukundenzugang bei der T-Mobile International 2003 damit in etwa auf dem Niveau des Vorjahreswertes. Damit konnte auch in den europäischen Märkten mit bereits hohen Penetrationsraten weiteres Kundenwachstum erreicht werden.

      T-Mobile Deutschland hat im vierten Quartal einen Zuwachs von 705 000 neuen Kunden verzeichnen können, davon 441 000 neue Vertragskunden. Im Jahresverlauf wurde ein Zuwachs von über 1,7 Mio. Neukunden erzielt. Damit konnte T-Mobile Deutschland im Geschäftsjahr 2003 netto mehr Neukunden gewinnen als in 2002. Mit über 26,3 Mio. Teilnehmern hat T-Mobile Deutschland damit seine Position als führender Anbieter auf dem deutschen Mobilfunkmarkt weiter behauptet.

      Die Zahl der Neukunden der T-Mobile USA stieg im vierten Quartal im Vergleich zum Vorquartal um 51,5 Prozent auf 1,02 Mio. Teilnehmer. Ursache für dieses kräftige Wachstum ist vor allem das traditionell starke Weihnachtsgeschäft. Damit steht T-Mobile USA beim Teilnehmerwachstum mit deutlichem Abstand an der zweiten Position aller US-Mobilfunkunternehmen.
      Im abgelaufenen Jahr 2003 konnte T-Mobile USA die Kundenzahl um über 32 Prozent beziehungsweise 3,2 Mio. Neukunden auf nunmehr über 13,1 Mio. Kunden steigern. T-Mobile USA hat das qualitative Wachstum der Kundenbasis dabei in den Vordergrund gestellt. Die Zahl der neu gewonnenen Vertragskunden stieg im vierten Quartal im Vergleich zum Vorquartal um 28,4 Prozent auf 891 000. Im Gesamtjahr erzielte T-Mobile USA einen Zuwachs von 3,1 Mio. Laufzeitvertragskunden. Zum Jahresende waren 89 Prozent aller T-Mobile USA- Kunden Vertragskunden.

      In Großbritannien konnte T-Mobile UK die Gesamtzahl der Kunden im Jahresverlauf um 9,7 Prozent oder 1,2 Mio. auf 13,6 Mio. steigern (inkl. Virgin Mobile). Bei den Laufzeit-Vertragskunden erzielte T-Mobile UK allein im 4. Quartal mit rund 161 000 Neu-Kunden abermals eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorquartal. Das ist im Bereich der Laufzeit-Vertragskunden der stärkste Zuwachs in einem Quartal während der vergangenen drei Jahre.

      Mit einem Bestand von knapp 2,0 Mio. Kunden schloss T-Mobile Netherlands das Geschäftsjahr 2003 ab. Das entspricht einem Anstieg von 13,2 Prozent im Jahresverlauf. Allein im vierten Quartal wurden ca. 147 000 Neukunden gewonnen.

      Bei T-Mobile CZ stieg die Kundenzahl im abgelaufenen Geschäftsjahr um mehr als 0,4 Mio. auf mehr als 3,9 Millionen und bei T-Mobile Austria konnte der Teilnehmerbestand mit mehr als 2,0 Mio. Kunden stabil gehalten werden.

      Die Zahl der Mobilfunkkunden in allen Mehrheitsgesellschaften der Deutschen Telekom - also einschließlich der ungarischen Westel und der slowakischen Eurotel - stieg im Gesamtjahr um 13 Prozent oder 7,6 Mio. auf 66,2 Mio. Kunden. [2]




      Tabelle: Mobilfunk-Kunden Deutsche Telekom 2003


      ____________________________ 2003 _____ 2002

      T-Mobile International

      Mobilfunkteilnehmer
      gesamt ______________________ 61,0 _____ 53,9

      -T-Mobile Deutschland __________ 26,3 _____ 24,6
      - T-Mobile USA ________________ 13,1 ______ 9,9
      [4]
      -T-Mobile Großbritannien ________ 13,6 _____ 12,4 [5]
      -T-Mobile Österreich ____________ 2,0 ______ 2,0
      -T-Mobile Tschechien ___________ 3,9 ______ 3,5
      -T-Mobile Niederlande __________ 2,0 ______ 1,4
      [6]

      - Angaben in Millionen.


      T-Com

      Mobilfunkteilnehmer ____________ 5,1 _____ 4,7

      Westel _______________________ 3,8 _____ 3,4
      HT mobilne komunikacije ________ 1,3 _____ 1,2




      [2] Teilnehmer der vollkonsolidierten Mobilfunkgesellschaften der T-Mobile zuzüglich HT mobilne komunicacije und Westel. Teilnehmer per Bilanzstichtag.
      [4] Einschließlich Powertel, Inc.
      [5] Inklusive Virgin Mobile.
      [6] Gerundete Zahlen auf Millionen gerechnet. Die Summe wurde auf genauen Zahlen berechnet.

      http://www.telekom3.de/de-p/pres/2-pr/2004/01-j/040127-pm-ku…
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 22:20:14
      Beitrag Nr. 154 ()
      27.01.2004 - 20:57 Uhr

      AT&T Wireless setzt Frist für Kaufangebote bis 13. Februar


      Washington (vwd) - Interessenten für die zum Verkauf stehende AT&T Wireless Services Inc, Redmond, müssen ihre abschließenden Gebote bis zum 13. Februar einreichen. Das geht aus einer Pflichtmitteilung des Unternehmens an die US-Börsenaufsicht SEC hervor. Vor dieser Frist werde keine Willenserklärung oder sonstige Vereinbarung getroffen, die mit Verkauf oder Fusion zu tun hätten, heißt es in der Mitteilung des US-Mobilfunkanbieters vom Dienstag.

      Zugleich verzichtet die NTT DoCoMo Inc, Tokio, als größter Anteilseigner von AT&T Wireless auf ihr Recht, über mögliche Transaktionen informiert zu werden. NTT DoCoMo könne aber ein Übernahmeangebot für AT&T Wireless abgeben und werde dann mit den Due-Diligence-Unterlagen ausgestattet. Wie berichtet soll Cingular Wireless, ein Joint Venture von SBC Communications Inc und BellSouth Corp ein Barangebot über 30 Mrd USD für AT&T Wireless abgegeben haben. Neben NTT DoCoMo sollen auch die Nextel Communications Inc und die Vodafone Group plc bereits Verhandlungen mit AT&T Wireless geführt haben.
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 11:25:16
      Beitrag Nr. 155 ()
      Fakten & Zahlen: Mehr T-Mobile-Kunden

      4. 2. 2004

      Mehr T-Mobile-Kunden

      T-Mobile Czech Republic
      hat 2003 die Zahl der Vertragskunden um mehr als zwölf Prozent erhöht. Wie das Unternehmen mitteilte, ist diese Zunahme auf eine neue Tarifstruktur und Sonderofferten zurückzuführen. Eigenen Angaben zufolge lag der Marktanteil des Mobilfunkbetreibers Ende 2003 bei 41 Prozent, zum Kundenstamm zählten 3,947 Millionen Nutzer. Damit liegt der Marktanteil knapp hinter den 43 Prozent, die Eurotel Praha, ein Tochterunternehmen von Český Telecom, für sich beansprucht. Der dritte Mobilfunkbetreiber des Landes, Český Mobile, kommt auf 16 Prozent Marktanteil.
      Ende 2003 lag die Marktdurchdringung in Tschechien bei 95 Prozent. Beobachter erwarten für 2004 verschärften Wettbewerb unter den Providern. (vwd)

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 11:54:58
      Beitrag Nr. 156 ()
      Cingular kauft AT&T Wireless für 41 Milliarden Dollar

      Dienstag 17 Februar, 2004 11:38 CET



      New York (Reuters) - Der zweitgrößte US-Mobilfunkkonzern Cingular Wireless will die Nummer Drei AT&T Wireless [b}für rund 41 Milliarden Dollar[/b] in bar übernehmen und zum heimischen Branchenführer aufsteigen.

      Rund 25 Milliarden Dollar des Kaufpreises soll die eine Muttergesellschaft SBC Communications und die restlichen etwa 16 Milliarden Dollar die andere Muttergesellschaft BellSouth aufbringen, teilte Cingular am Dienstag mit. Die Transaktion soll den Angaben zufolge bis zum Jahresende abgeschlossen werden. SBC und Bellsouth sollen weiterhin zu je Hälfte an Cingular beteiligt sein.

      Neben Cingular hatte sich die britische Vodafone am Übernahmerennen um AT&T Wireless beteiligt. Vodafone hatte zuvor bereits den Rückzug aus der Auktion bestätigt.


      http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=companie…




      17.02.2004 11:17

      Sieg für Cingular

      Das US-Unternehmen übernimmt den Konkurrenten AT&T Wireless zum Preis von 41 Milliarden Dollar. Der Deal kann sich positiv auswirken für die Deutsche Telekom.



      Cingular bestätigte am Morgen, dass der Konzern die drittgrößte US-Mobilfunkgesellschaft AT&T Wireless für 41 Milliarden Dollar in bar kaufen werde. Das entspricht 15 Dollar je Aktie. Cingular ist eine gemeinsame Tochter von SBC Communications und Bellsouth.

      Es entsteht der größte amerikanische Mobilfunkkonzern mit 46 Millionen Kunden und einem Umsatz von mehr als 32 Milliarden Dollar. Damit hat Cingular den Bieterwettstreit gegen die britische Vodafone gewonnen. Die Briten hatten zuletzt eine verbesserte Offerte von bis zu 14,50 Dollar je Aktie oder insgesamt 39,4 Milliarden Dollar erwogen. Vodafone-Aktien reagierten auf die Nachricht mit einem Kurssprung von zwischenzeitlich knapp fünf Prozent. Die Börse goutiert die Niederlage von Vodafone.

      Telekom-Aktie legt zu
      Auch die Aktien der Deutschen Telekom können am Vormittag um drei Prozent zulegen. Analysten begründen das mit der Tatsache, dass sich der Konzern aus der Bieterschlacht herausgehalten hat. Die Deutsche Telekom ist bereits auf dem amerikanischen Mobilfunkmarkt engagiert. Im Mai 2001 übernahm man für 28 Milliarden Dollar den US-Konzern Voicestream.

      Der Deal war lange Zeit umstritten. Vor allem der Kaufpreis wurde als zu hoch angesehen, nachdem die Börsenbewertungen der gesamten Mobilfunkbranche in den Folgejahren rapide an Wert verloren. Deshalb war die Telekom gezwungen, Sonderabschreibungen in Milliardenhöhe auf den so genannten Firmenwert oder Goodwill von Voicestream vorzunehmen, was zu Rekordverlusten und schließlich zur Absetzung von Ex-Chef Ron Sommer führte.

      Voicestream-Übernahme in neuem Licht
      Da Cingular bereit ist, über 40 Milliarden Dollar für einen Mobilfunkkonkurrenten zu bezahlen, kann man das als eine Aufwertung der gesamten Branche auffassen. Damit steigt auch der Wert von Voicestream wieder an. Nicht auszuschließen also, dass Telekom-Chef Ricke demnächst Zuschreibungen auf Voicestream vornimmt, was die Bilanz und das Ergebnis des Konzerns steigern würde.





      http://boerse.ard.de/meldung.jsp?key=dokument_45868


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 12:04:35
      Beitrag Nr. 157 ()
      Update

      Wenn man bedenkt,das Cingular bereit ist 41 Mrd. $ für 22 Mio.Kunden bei einem Jahresumsatz von nur 16,7 Mrd. $ zu bezahlen und dazu noch über 6 Mrd.$ an Schulden übernimmt - wieviel ist dann wohl T-Mobile mit seinen über 58 Mio. Kunden und einem geschätzten Umsatz von ca. 22-23 Mrd. € wert?


      Cingular zahlt rund 2100 $ pro Kunde
      Cingular zahlt den 2,81-fachen Umsatz.



      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 13:03:49
      Beitrag Nr. 158 ()
      Übernahmespekulationen treiben Kurs von MTS auf Rekordhoch

      Einen satten Kursgewinn bescherten letzte Woche Übernahmespekulationen den ADRs von Mobile Telesystems (WKN 501757). Heute stieg der Kurs zunächst auf das neue Rekordhoch von 79,00 Euro, liegt aber aktuell nur noch bei 76,50 Euro.




      Der Grund für den Anstieg sind Gerüchte, nach denen das britische Unternehmen Vodafone bei MTS einsteigen will. Bisher wurde dies von Vodafone aber dementiert.

      Die Mehrheit an MTS mit 50,4 Prozent besitzt die russische Holding AFK Sistema. Gegen einen Verkauf von MTS-Anteilen spricht der anhaltende Boom am russischen Mobilfunkmarkt. Sistema kann bei einem Verkauf in einigen Jahren möglicherweise ein Vielfaches des jetzigen Werts erzielen. Denkbar ist nach Ansicht von Beobachtern allerdings auch, dass Sistema sich in den nächsten Jahren eher auf den Festnetz-Bereich konzentrieren will. Dazu wäre die Beteiligung an der Privatisierung der staatseigenen Holding Svyazinvest nötig. Um bei dieser Privatisierung Erfolg zu haben, wäre sehr viel Geld nötig.

      Die Deutsche Telekom besitzt ein Sperrpaket von 25 Prozent plus eine Aktie an MTS. Es könnte sein, dass Vodafone Interesse an diesem Anteil hat.




      Kursverlauf






      17/02/2004 MTS – Laut Zeitungen, erhält MTS 11 neue GSM Lizenzen
      Das Unternehmen hat nun Lizenzen für 11 Regionen in denen es vorher keine Marktpräsenz hatte. Somit fehlen nur noch die Lizenzen für Penza und Tschetschenien.




      09/01/2004 Neue Rekorde bei MTS

      Mobile Telesystem, Rußlands größter Mobilfunkanbieter, stellte im Dezember 2003 einen neuen Rekord bei der Akquisition von Neukunden auf. Insgesamt konnte man 2,6 Mio. neue Verträge abschließen.

      Die Gesamtzahl der Kunden von MTS zum 31.12.2003 betrug 16,72 Mio., was einem Zuwachs von 10,08 Mio. im abgelaufenen Jahr entspricht. In Moskau hat man zwischen Mai und Dezember 2003 einen Anteil von rund 47% aller Neukunden erringen können. In den Regionen außerhalb Moskaus konnte MTS im Rahmen einer großangelegten Werbekampagne im letzten Monat 690.000 neue Verträge abschließen. Hauptkonkurrent Vimpel Com. kam auf 572.000 Verträge. Insgesamt hat MTS momentan einen Anteil von 37% am russischen Mobilfunkmarkt. Der Anteil von Vimpelcom beträgt 31% und der von Megafon 18%. Die Marktdurchdringung des russischen Mobilfunks beträgt derzeit rund 25%.




      30/12/2003 MTS stärkt Position in Sibirien

      Der größte russische Mobilfunkanbieter MTS erwirbt weitere 7,5% an seiner sibirischen Tochter Siberian Cellular Systems und baut seinen Anteil damit auf 88,5% aus.

      Das in Novosibirsk tätige Tochterunternehmen ist mit einer operativen Marge von 48% hochprofitabel und hat ca. 450.000 Kunden.

      Der Preis für den Anteil betrug 9,3 Mio. USD. Dies wird von Analysten als sehr lukrativ eingeschätzt, entspricht dies doch einer Bewertung von 280 USD pro Kunde. Zum Vergleich: MTS wird derzeitig mit 520 USD pro Kunde bewertet.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 18.02.04 21:17:16
      Beitrag Nr. 159 ()
      Bulle&Bär

      hier mal wieder ein Danke an dich
      für die vielen Informationen
      für mich ist die DTE das Basisinvestment schlecht hin
      und im Jahr der Outperformer im DAX

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 09:10:19
      Beitrag Nr. 160 ()
      DEUTSCHE TELEKOM
      Lehman Brothers hat die Aktie der Deutschen Telekom nach den
      Übernahmeaktivitäten im US-Mobilfunksektor mit "Overweight" bestätigt. Das
      Kursziel von 20,50 Euro wurde ebenfalls bestätigt. Die Bewertung von T-Mobile
      USA wurde im Basisszenario von 24 Milliarden auf 26 Milliarden Dollar erhöht,
      wobei 2004 nun 3 Millionen Neukunden erwartet würden. Bei einer anhaltend hohen
      Bewertung der US-Mobilfunkanbieter sei auch ein Wert der US-Sparte von 34
      Milliarden Dollar realistisch. Daraus gebe sich ein Kursziel für die T-Aktie bei
      22 Euro.

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 10:50:04
      Beitrag Nr. 161 ()
      19. Febr. 2004

      MTS – Beginnt mit dem Betrieb in dem Samara Distrikt


      Samara ist einer der attraktivsten Märkte für Mobilfunkunternehmen da die Region eine hohe Bevölkerungskonzentration aufweist und das Pro-Kopf-Einkommen um 22% über dem Durchschnitt der russischen Regionen liegt.



      MTS - beginnt mit dem Markteintritt in den attraktiven Irkutsk Markt und zwar noch vor den Konkurrenten

      Durch seine 50%ige Tochtergesellschaft Primtelefon wird MTS Zugriff auf einen der interessantesten Mobilfunkmärkte in Sibirien haben. Irkutsk hat eine Bevölkerung von 2,6 Millionen Einwohnern und eine Durchdringung mit Mobilfunktelefonen die mit 9% um die Hälfte unter dem Durchschnitt in den russischen Regionen liegt.


      MTS had 16.73 million subscribers on its networks in Russia and the former Soviet Union. MTS has said it had 17.44 million at the end of January. MTS sees seven million new clients in Russia this year and one million in Ukraine.




      "Osteuropäische Börsen günstig"

      (Die Presse) 14.02.2004

      Die Capital Invest rechnet mit starken Zuflüssen in die osteuropäischen Aktienmärkte in den nächsten Jahren.


      Billige Bewertungsniveaus und attraktive Wachstumsaussichten machten osteuropäische Unternehmen zu potenziellen Übernahmekandidaten: Konkret nennt Severin den russischen Telekomkonzern MTS mit einer Marktkapitalisierung von 9,996 Mrd. Euro. In ihre Fonds nehme die CI derzeit vor allem Finanz- und Telekommunikationswerte auf, weil Energie- und Pharmasektor unterbewertet seien.




      Der Bulle







      PS: @Trader13
      Wenn man sich den Chart von MTS genau anschaut,kann man der Telekom nur zu diesem Investment gratulieren.
      Wachstum pur und jetzt schon 2,5 Mrd.€ schwer.
      Good luck auch weiterhin.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 12:27:47
      Beitrag Nr. 162 ()
      14 Finanzanlagen.

      31.12.2002 31.12.2001
      Buchwerte Buchwerte
      Mio. € Mio. €

      Anteile an verbundenen Unternehmen 149 228
      Ausleihungen an verbundene Unternehmen 58 82
      Beteiligungen an assoziierten Unternehmen 2 593 3 944
      Übrige Beteiligungen 1 021 1 895
      Ausleihungen an Unternehmen, mit denen
      ein Beteiligungsverhältnis besteht 3 395
      Wertpapiere des Anlagevermögens 238 879
      Sonstige Ausleihungen 107 534
      4 169 7 957



      Wesentliche Beteiligungen an assoziierten Unternehmen
      und die hierauf entfallenden Geschäfts- oder Firmenwerte
      stellen sich wie folgt dar:

      31.12.2002
      Kapital- Buchwerte davon
      anteil Geschäfts- Geschäftsoder
      Firmen- Firmenwerte
      Name % Mio. € Mio. €

      PTC 49,00 1 287 1 122
      GSM Facilities 25,60 586 –
      MTS 36,20 455 11
      Sonstige 265 52
      2593 1 185


      MTS - Anteiliger Börsenwert am 31. Dezember 2002: 1.277 Mio. €.(Anm.: hier noch für 36,20% Anteil)

      http://download-dtag.t-online.de/deutsch/investor-relations/…
      S.145



      Im April konnten der Verkauf eines Anteils von insgesamt 15 Prozent am russischen Mobilfunkbetreiber MTS für 0,5 Milliarden Euro abgeschlossen werden.



      Zum 30.09.03 betragen die Finanzanlagen 3492 Mio.€.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 13:28:57
      Beitrag Nr. 163 ()
      T-Mobile hat Konkurrent Nextel bei Kundenzahl überholt

      Frankfurt, 19. Feb (Reuters) - Die Mobilfunktochter der Deutschen Telekom (Xetra: 555750.DE - Nachrichten - Forum) in den USA, T-Mobile USA, hat infolge eines kräftigen Kundenwachstums im vergangenen Jahr den nächst größeren Konkurrenten Nextel bei der Nutzerzahl überholt. Damit rangiert T-Mobile nun auf Rang Fünf von insgesamt sechs landesweiten Mobilfunkanbietern in den USA.
      Nextel gewann im Schlussquartal 2003 lediglich 553.000 neue Kunden hinzu und zählte damit zum Jahresende 12,9 (Vorjahresschlussstand: 10,6 Millionen) zahlende Nutzer, wie das in Virginia ansässige Unternehmen am Donnerstag bei der Vorlage seiner Bilanz mitteilte.

      T-Mobile USA hatte bereits Ende Januar seine neuesten Kundenzahlen bekannt gegeben. Danach stieg die Nutzerzahl im vierten Quartal 2003 um mehr als eine Million und erreichte damit zum Jahresende 2003 13,1 Millionen. Ende 2002 hatte T-Mobile USA noch 9,9 Millionen Kunden gezählt und war damit der kleinste der sechs landesweiten US-Mobilfunkanbieter. Vor T-Mobile rangieren Sprint (NYSE: SDE - Nachrichten) , AT& Wireless, Cingular und Verizon Wireless, der größte US-Anbieter mit zuletzt 37,5 Millionen Kunden.

      Während T-Mobile USA jedoch noch mindestens bis zum Jahr 2005 Abflüsse bei den Kapitalmitteln (negativer Free Cash Flow) verzeichnen wird, arbeitet Nextel profitabel. Im vierten Quartal 2003 sank jedoch nach Unternehmensangaben der Reingewinn unter anderem auf Grund von Firmenverkäufen auf 673 Millionen Dollar nach 1,46 Milliarden Dollar ein Jahr zuvor. Der Quartalsumsatz stieg auf 3,0 Milliarden Dollar von 2,33 Milliarden Dollar vor Jahresfrist. T-Mobile wird seine Geschäftszahlen für das abgelaufene Quartal erst am 10. März bekannt geben.

      Die Deutsche Telekom hatte die ehemals unter VoiceStream und PowerTel firmierende T-Mobile USA im Jahr 2001 für rund 40 Milliarden Dollar in Aktien und Bargeld erworben. Während der damalige Konzernchef Ron Sommer für den Zukauf scharf kritisiert worden war, wird die Telekom inzwischen von den Analysten für das kräftige Wachstum und die fortgesetzte Verbesserung der Ergebnisse bei ihrer US-Tochter gelobt.

      http://de.biz.yahoo.com/040219/71/3w3e8.html
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 14:37:31
      Beitrag Nr. 164 ()
      T-DSL wird aufgebohrt: Mehr Leistung für weniger Geld

      Ab 1. April führt die Deutsche Telekom ein neues Schema für T-DSL-Zugänge ein. Die gute Nachrichten: Für alle gibt es höhere Bandbreiten. Die schnelleren T-DSL-Varianten werden - vor allem für Analogkunden deutlich günstiger.


      Korrekt müssten die neuen T-DSL-Tarife 1024, 2048 und 3072 heissen. Sie versprecheren mehr Geschwindigkeit zu einem günstigeren Preis. Lediglich ISDN-Kunden mit der "langsamsten" DSL-Variante müssen ab Anfang 2005 4 Euro mehr für den schnelleren Zugang zahlen.

      Der Ausbau der Technik wird laut Telekom-Pressesprecher Walter Genz bis Ende des Jahres dauern. Allerdings profitieren alle Kunden bereits von Anfang an von der neuen Preisstruktur. So zahlt zum Beispiel ein Anwender mit ISDN Anschluss und DSL 1.500 ab 1. April nur noch 19,99 Euro statt bisher 22,98. Im Laufe des Jahres bekommt er zusätzlich den neuen Zugang T-DSL 2000.

      Die neuen Zugangsarten in der Übersicht:

      T-DSL 1000

      Der neue Tarif mit 1024 Kilobit Bandbreite (128 Upload) ersetzt das bisherige "Standard T-DSL" mit 768 Kilobit.
      Analogkunden
      dürfen sich nicht nur über mehr Leistung freuen, sie zahlen ab 1. April nur noch 16,99 Euro statt bisher 19,99.
      ISDN-Kunden zahlen dafür ab 1. Januar 2005 ebenfalls 16,99 Euro statt bisher 12,99.

      T-DSL 2000
      Dieser Tarif bietet eine Bandbreite von 2048 Kilobit (192 Kilobit Upload) und ersetzt das bisherige T-DSL 1500.
      Auch hier werden die Preise günstiger: Ab 1. April zahlen alle Kunden einheitlich 19,99 Euro. Bisher zahlten Analogkunden 29,98 Euro und ISDN-Kunden 22,98 Euro.
      Laut Genz soll T-DSL 2000 das neue Standardprodukt der Telekom werden.

      T-DSL 3000
      Das neue Spitzenprodukt der Telekom bietet 3072 Kilobit Bandbreite (bis zu 384 Kilobit Upload).
      Der Tarif kann ab 1. April bestellt werden und wird einheitlich 24,99 Euro kosten.





      http://www.verivox.de/News/ArticleDetails.asp?aid=6303


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 19:29:39
      Beitrag Nr. 165 ()
      #164
      Preisvorteil 7€ T-ISDN XXL/T-Net XXL ist weg.:cry:
      Dann ISDN kundigen, Analog + Call By Call benutzen und mindestens 17€/monatlich sparen:)
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 17:45:18
      Beitrag Nr. 166 ()
      Presse: Vodafone investiert 18 Mrd EUR in Osteuropa und Russland


      Moskau (vwd) - Die Vodafone Group plc, Newsbury, will nach Information der Zeitung "Vedomosti" mindestens 18 Mrd USD für Zukäufe in Osteuropa und Russland ausgeben. Dies habe der Konzern am Mittwoch auf der "3GSM Konferenz" in Cannes in Aussicht gestellt. Vodofone sei bisher weder an die OAO Mobile TeleSystems (MTS) noch an die OAO VimpelCom herangetreten, zitiert das Blatt die beiden russischen Mobilfunkbetreiber. Vodafone hatte im Januar dementiert, sie plane den Erwerb einer Beteiligung von 50,4% an der MTS von der russischen AFK Sistema. Analysten seien weiter der Meinung, dass eine solche Akquisition in Russland für Vodafone sinnvoll wäre.


      http://www.faz.net
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 13:12:34
      Beitrag Nr. 167 ()
      Analysen - DAX/MDAX

      27.02.2004
      Deutsche Telekom interessant
      der aktionärsbrief


      Die Anlageexperten von "der aktionärsbrief" halten die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) für ein lohnenswertes Investment.

      Der Bieterkampf um AT&T Wireless verlange eine neue Sichtweise bezüglich der Deutschen Telekom.
      Wenn CINGULAR 41 Mrd. Euro für AT&T Wireless biete, müsse man sich zwangsläufig fragen:
      Was sei T-Mobile USA (ehemals Voicestream) eigentlich wert?
      Sicher mindestens 30 Mrd. Euro für einen Umsatz von etwa 6 Mrd. Dollar.
      Zur Erinnerung:
      Der Preis für Voicestream habe bei 55 Mrd. Euro gelegen. Davon seien 45 Mrd. Euro in eigenen Aktien und nur 10 Mrd. Euro in bar bezahlt worden.

      Daraus würden folgende Überlegungen folgen:
      Die Milliardenabschreibung in der Bilanz des Jahres 2002 sei größtenteils überflüssig gewesen.
      Ein Verkauf von T-MOBILE USA würde den Schuldenstand von derzeit etwa 45 Mrd. Euro auf 18 Mrd. Euro reduzieren.
      Unter Berücksichtigung des hohen Free Cash Flows könnte der Konzern bereits 2006 nahezu schuldenfrei sein.
      Rechne man 30 Mrd. Euro für T-Mobile USA aus der aktuellen Börsenbewertung von 69 Mio. Euro heraus, verbliebe ein Börsenwert von 39 Mio. Euro für mehr als 50 Mrd. Euro Umsatz.
      Das wäre eine Umsatzbewertung mit dem Faktor 0,78.
      Die spanische Telefonica werde am Markt mit dem zweifachen Umsatz bezahlt und sei operativ nicht wesentlich profitabler als die Deutsche Telekom.

      Die Aktie der Deutschen Telekom bleibt das langfristige Kerninvestment im DAX mit Kurszielen über 24 Euro, so die Wertpapierexperten von "der aktionärsbrief". Sobald die Korrektur im DAX beendet sei, sollten Anleger den Titel kaufen.




      http://www.aktiencheck.de/analysen/1_389242.html

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 14:19:19
      Beitrag Nr. 168 ()
      Analysen - DAX/MDAX

      01.03.2004
      Deutsche Telekom Zeit zum Einstieg?
      Stockstreet.de


      Die Experten von "Stockstreet.de" sehen bei den Aktien der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) gute Chancen auf eine Fortsetzung des Aufwärtstrends.

      In einer der letzten Ausgaben habe man schon einmal auf die Aktie der Deutschen Telekom hingewiesen.
      Daraufhin habe man ein Kauflimit bei 14,70 Euro gesetzt. Aktuell rechne man bei "Stockstreet.de" nicht damit, dass dieses Niveau nochmals erreicht werde und setze daher das Limit auf 15,83 Euro.

      Im Chart könne man erkennen, dass die Telekom knapp unter 16 Euro einen Boden bilde und von diesem Niveau aus wieder nach oben drehen könne. Desweiteren verlaufe der Aufwärtstrend knapp über 15 Euro und diesen sollte die Telekom nicht brechen.
      Die Experten von "Stockstreet.de" sehen in der aktuellen Situation gute Chancen auf eine Fortsetzung des Aufwärtstrend und kaufen aus diesem Grund mit o.g. Limit.

      Bei klarem Bruch des Aufwärtstrend sollte über einen Verkauf nachgedacht werden, so die Experten von "Stockstreet.de" über die Aktien der Deutschen Telekom. Man werde aber dann rechtzeitig informieren.


      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=1&page…



      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 16:07:01
      Beitrag Nr. 169 ()
      Aktien-Check


      Deutsche Telekom bleibt ein Kauf

      [ 01.03.04, 15:42 ]
      Von Willi Weber


      Wenn die Deutsche Telekom am 10. März die Geschäftszahlen für 2003 veröffentlicht, ist mit einer Reihe positiver Schlagzeilen zu rechnen. Nach Schätzung von BÖRSE ONLINE hat das DAX-Schwergewicht das selbstgesteckte Gewinnziel leicht übertroffen. Diese Perspektive sollte der Aktie Auftrieb geben.


      Telekom-Zentrale in Bonn: Die Geschäftszahlen sollten positiv überraschen.


      Die Zahl, an der sich die Deutsche Telekom messen lassen muss, ist 18,2 Milliarden Euro. Hier liegt das selbstgesteckte Ziel beim Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA). Nach Prognose von BÖRSE ONLINE hat die Gesellschaft im vierten Quartal ein EBITDA von 4,5 Milliarden Euro erzielt und mit einem Jahreswert von 18,3 Milliarden Euro das eigene Soll übertroffen.
      Während die Festnetzsparte T-Com weiter als Cash-Cow mit hohen Gewinnmargen beeindruckt, kommt das Wachstum vor allem von der Mobilfunktochter T-Mobile. Hier ist im vierten Quartal ein EBITDA von 1,6 Milliarden Euro zu erwarten - was einem Plus von 400 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht.

      Auch beim Schuldenabbau dürfte der T-Konzern weiter vorangekommen sein, nachdem die Gesellschaft bereits im Rahmen der Neunmonatszahlen über überraschend erfreuliche Daten berichtet hatte. Auf 49,2 Milliarden Euro beliefen sich die Kredite zum 30. September 2003. Bis Jahresschluss sollte sich dieser Wert nach Schätzung von BÖRSE ONLINE um weitere zwei Milliarden Euro verringert haben.

      Die anstehenden Geschäftszahlen dürften an der Börse auf Wohlwollen stoßen. Sie bestätigen den Aufwärtstrend, auf den sich der Konzern seit Amtsantritt von Vorstandschef Kai-Uwe Ricke im November 2002 befindet.
      Das Anlageurteil für die T-Aktie bleibt - mit einem mittelfristigen Kursziel von 20 Euro - weiterhin positiv.

      Empfehlung: KAUFEN
      Kurs am 1. März: 15,95 Euro
      Stoppkurs: 14,50 Euro



      http://www.boerse-online.de/ac/de/dax/256019.html

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 13:49:52
      Beitrag Nr. 170 ()
      Deutsche Telekom - Outperformer (Landesbank Rheinland-Pfalz)


      Steht doch eine Fusion bevor?


      Die vollständige Übernahme des größten Mobilfunkanbieter Osteuropas, PTC, durch die Deutsche Telekom liegt u.E. möglicherweise nicht weit in der Zukunft. Die Deutsche Telekom ist mit 49%, Vivendi und Elektrim sind durch ein Joint Venture mit 26% bzw. 25% an PTC beteiligt. Der letzte Übernahmeversuch durch die Deutsche Telekom scheiterte trotz der Zustimmung von Vivendi aufgrund des Widerstands des Elektrim-Konzerns, der finanziell angeschlagen ist und deshalb auf den Cash-flow aus PTC nicht verzichten wollte.

      Gestern hat PTC im Rahmen der Veröffentlichung der sehr guten Ergebnisse für 2003 überraschend die Möglichkeit einer Dividendenausschüttung in Höhe von 450 Mio. Zloty (knapp 100 Mio. €) angekündigt.
      Genauso überraschend haben die Bondholders von Elektrim gestern eine frühzeitige Tilgung in Höhe von 440 Mio. € verlangt.
      Ob und inwieweit Elektrim eine Antwort zu dieser Forderung abgegeben hat, bleibt vorerst unklar. Liquiditätsprobleme bei Elektrim sind nicht auszuschließen.
      Als reine Spekulation könnte man sich u.E. daher ein Szenario vorstellen, wonach Elektrim zur Vereinbarung eines Verkaufs von PTC einlenken würde
      . Für die Deutsche Telekom wäre eine Übernahme unserer Einschätzung nach von hohem Interesse, da der Bonner Konzern dadurch seine Hegemonie im osteuropäischen Mobilfunkmarkt sichern würde. Vorerst bestätigen wir unsere Einstufung der T-Aktie als Outperformer mit einem Kursziel in Höhe von 21 € per Ende 2004.


      http://nachrichten.boerse.de/anzeige.php3?id=85a4050d

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 15:44:01
      Beitrag Nr. 171 ()
      40 Millionen Handy-Nutzer in Russland

      MDZ 19-03-2004

      MDZ-Infodienst

      Nach Untersuchungen der Marktforschungsunternehmen „ACM Consulting“ und „J’son & Partners“ haben im Februar 2004 zwei Millionen russische Kunden einen neuen Mobilfunkvertrag unterschrieben, davon allein 312 000 in Moskau (Februar 2003: 216 000).

      Die Gesamtzahl der Mobilfunknutzer mit Vertrag hat sich in Russland innerhalb eines Jahres verdoppelt und nähert sich der Marke von 40 Millionen.

      Der Marktanteil der Mobilfunkverbindungen hat sich landesweit auf 27,5 Prozent erhöht, in Moskau sind es sogar 71 Prozent.

      Die größte Zahl an Vertragskunden kann mit rund 19 Millionen das Unternehmen MTS aufweisen (inklusive Ukraine und Belarus), zweitgrößter Anbieter ist mit rund 12,5 Millionen Abonnenten WympelKom.

      Den dritten Platz belegt Megafon mit insgesamt über sieben Millionen Kunden.





      22/03/2004 MTS – Erhöht Anteil an Siberian Cellular auf 99.5%

      Dieser Anteil wurde von einer privaten Gesellschaft für $8.5Mill erworben. Daraus ergibt sich ein Preis von $155 EV/Sub und dieser ist sehr günstig.


      siehe dazu auch Posting #158






      MTS to announce 2003 results on March 30


      RBC, 25.03.2004, Moscow 17:50:24.MTS will announce its financial and operational results for 2003 under US GAAP on March 30, the company said in its statement. Its net profit for the first nine months of 2003 amounted to $364.4m, revenue was $1.8bn. The company`s ARPU (Monthly Average Revenue per User) was $18.8 in Russia and $17.8 in Ukraine.
      Analysts estimate its net income for 2003 at $511-770m on revenues of $2.49-$2.6 bn. Its EBIDTA will probably amount at $1.27-$1.3bn. MTS is expected to have an ARPU of $17-$20.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 12:56:39
      Beitrag Nr. 172 ()
      29.03.2004 11:50 Uhr
      Deutsche Telekom verabschiedet sich von umstrittenen Aktienoptionen


      BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom hat auf die massive Kritik der Aktionäre reagiert und sich von den umstrittenen Aktionoptions-Programmen verabschiedet. Es werde keine Aktienoptionen mehr geben, sagte ein Konzernsprecher am Montag in Bonn. Die Telekom setzt künftig auf eine erfolgsabhängige Vergütung, die sich an den Empfehlungen des Corporate-Governance-Kodex orientiert.



      Vorstandschef Kai-Uwe Ricke sagte der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Montagausgabe), "unser neues Vergütungsmodell ist sehr leistungsorientiert, obwohl es keine Aktienoptionen enthält und die Beiträge gekappt sind". Den Aktienoptionen hafte der Makel der Vergangenheit an, sagte Ricke. Das Telekom-Management hatte nach harscher Kritik von Aktionärschützern 2003 freiwillig auf die Zuteilung von vereinbarten Aktienoptionen verzichtet.

      VORSTANDSGEHÄLTER

      Die Telekom schlüsselt die Gehälter ihrer Vorstände erstmals detailliert auf. Demnach mussten sich die Manager um Ricke 2003 mit weniger Einkommen zufrieden geben als im Vorjahr (14,78 Mio Euro). Nach Angaben des Sprechers verdiente der gesamte Telekom-Vorstand im vergangenen Jahr 12,15 Millionen Euro, rund die Hälfte davon waren variable Vergütungen. Spitzenverdiener war der Vorstandsvorsitzende Ricke mit 2,63 Millionen Euro.

      Wie Ricke der Zeitung sagte, sollen künftig 40 Prozent der Manager-Gehälter fest sein und der Rest erfolgsabhängig. Der Jahresbonus, der derzeit bis zu 150 Prozent des Festgehalts erreichen kann, werde auf 120 Prozent herabgesetzt, sagte der Sprecher. Die Vergütung von Ricke könnte demnach maximal auf 2,8 Millionen Euro steigen.

      DSW BEGRÜSST NEUREGELUNG

      Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) begrüßte den Schritt. "Die Telekom ist damit in die Riege der wenigen Unternehmen aufgestiegen, die die Managergehälter detailliert aufschlüsseln", sagte DSW-Sprecher Jürgen Kurz. Bislang würden dies nur 9 von 30 DAX-Konzernen machen.

      Auf der Telekom-Hauptversammlung im Mai 2002 hatten erboste T-Aktionäre dem alten Vorstand um Rickes Vorgänger Ron Sommer eine "Selbstbedienungsmentalität" vorgeworfen. Obwohl Europas größter Telekomkonzern damals tiefrote Zahlen schrieb, waren die Vorstandsgehälter deutlich angehoben worden./mur/tav/sk


      http://finanzen.sueddeutsche.de/nws.php?cmp_id=1000003958&nw…

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 13:28:40
      Beitrag Nr. 173 ()
      Hot-Spot 180: WLAN Zugang für T-Com-Kunden

      T-DSL-Kunden sollen für 9,90 Euro im Monat in allen W-LAN-Hotspots der deutschen Telekom, zunächst unbegrenzt, mobil im Internet surfen können.


      Vorerst nennt T-Com das bis zum 30. September 2004 befristete Angebot "Promotion Hotspot 180".
      Ab dem 1. Oktober heißt das Angebot "Hotspot 180": Für 9,90 Euro stehen dann drei Inklusivstunden zur Verfügung. Darüber hinaus sollen pro Surfminute 0,08 Euro fällig werden.

      T-Com Vorstand Brauner bekräftigt, dass Unternehmen werde das öffentliche W-LAN zum Erfolg führen. Für rund 2.000 Standorte seien Verträge geschlossen. Insgesamt würden in den nächten Monaten rund 10.000 Hotspots errichtet, so Brauner.
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 14:20:17
      Beitrag Nr. 174 ()
      Mobilfunkallianz um T-Mobile plant hohe Kostenersparnis

      29. März 2004 13:51

      Düsseldorf (vwd) - Die voriges Jahr ins Leben gerufene Mobilfunkallianz der führenden europäischen Anbieter plant unter anderem durch gemeinsamen Einkauf erhebliche Kosteneinsparungen. Die Initiative präsentiert sich seit Montag unter der Dachmarke FreeMove und umfasst die T-Mobile International AG, die Orange SA, die Telefonica Moviles SA und die Telecom Italia Mobile SpA. Die Partner wollen dieses jahr gemeinsam 6 Mio Mobiltelefone bestellen. Dadurch könnten im Durchschnitt Kosten um bis zu 10% eingespart werden. Es seien Liefervereinbarungen mit der Siemens AG und der Motorola Inc geschlossen worden.

      Weitere Beschaffungsinitiativen sowie Entwicklungsprojekte sollen ähnliche Kostenvorteile bringen. Ein Anteil von 25% des gesamten Einkaufsvolumens der Allianzmitglieder soll künfig auf Synergien zurückgehen.
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 11:57:55
      Beitrag Nr. 175 ()
      Reuters

      Elektrim - Rechnen binnen Wochen mit PTC-Verkauf an Telekom


      Montag 29. März 2004, 16:46 Uhr

      Warschau, 29. Mär (Reuters) - Der polnische Mischkonzern Elektrim rechnet nach eigenen Angaben damit, seinen Anteil an dem größten polnischen Mobilfunkanbieter PTC binnen weniger Wochen an die Deutsche Telekom (Xetra: 555750.DE - Nachrichten - Forum) zu veräußern.
      Im vergangenen Jahr war eine Übernahmeofferte der Telekom in Höhe von 1,1 Milliarden Euro gescheitert. Mehrheitsaktionäre von PTC sind Elektrim und der französische Mischkonzern Vivendi (Paris: FR0000127771 - Nachrichten) . "Wir reden immer noch mit Vivendi über einen Vorschlag an die Telekom (und) wir sind immer noch in Verhandlungen mit der Telekom", sagte der größte Elektrim-Aktionär und Aufsichtsratsvorsitzende Zygmunt Solorz am Montag in Warschau. "Es ist eine Sache von Wochen statt von Monaten." Die Telekom wollte dazu keine Stellung nehmen.

      Mitte März hatte die Telekom ihr Interesse an der Übernahme des profitabel wirtschaftenden Mobilfunkanbieters PTC erneut bekräftigt. Einzelheiten zum Verhandlungsstand mit Elektrim und Vivendi hatte der größte europäische Telekom-Konzern nicht genannt.

      Der Verkauf von PTC an die Telekom war bislang vor allem am Widerstand der Gläubiger von Elektrim gescheitert. Dagegen hatte sich Vivendi verkaufsbereit gezeigt. Elektrim hatte sich zudem nicht mit Vivendi über eine Tilgung von Verbindlichkeiten einigen können, die das Gemeinschaftsunternehmen Elektrim Telekomunikacja (ET) Vivendi schuldet. Vivendi ist an ET mit 51 Prozent beteiligt, Elektrim hält die übrigen 49 Prozent. ET wiederum hält mit 51 Prozent die Mehrheit an PTC.


      TELEKOM WILL PTC SEIT JAHREN ÜBERNEHMEN

      Die Deutsche Telekom versucht seit Jahren, PTC vollständig zu übernehmen. Bislang kontrolliert sie nur 49 Prozent des Kapitals. Analysten hatten nach dem Scheitern der Verhandlungen im September 2003 prognostiziert, dass die Telekom mittelfristig PTC in das internationale Mobilfunk-Portfolio integrieren könne. Mit rund 6,2 Millionen Kunden zum Jahresende 2003 ist PTC eine der größten Mobilfunkgesellschaften im strategisch wichtigen und schnell wachsenden osteuropäischen Markt.

      Von dem früher angebotenen Kaufpreis in Höhe von 1,1 Milliarden Euro sollte Elektrim rund 400 Millionen und Vivendi rund 700 Millionen Euro bekommen. Für Elektrim dürfte der Druck zum Verkauf seiner Anteile an ET beziehungsweise dem indirekt gehaltenen PTC-Anteil zuletzt gestiegen sein. Denn eine Reihe von Elektrim-Gläubigern verlangte in der vergangenen Woche die vorzeitige Rückzahlung von Anleihen in Höhe von 440 Millionen Euro, da Elektrim angeblich gegen Vereinbarungen verstoßen habe.

      Solorz bestritt hingegen, Vereinbarungen mit den Gläubigern verletzt zu haben. "Der Vorstand hat keine Entscheidung getroffen, die die Interessen der Bond-Inhaber verletzen könnte. Dennoch verlangen sie mehr als ihnen zusteht", sagte er. Beide Seiten streiten um die Vertretung der Anleihe-Gläubiger im Vorstand, nachdem Elektrim einen Repräsentanten der Gläubiger aus dem Gremium ausgeschlossen hat.

      http://de.biz.yahoo.com/040329/71/3ymxv.html

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 13:36:01
      Beitrag Nr. 176 ()
      UPDATE zu Posting #162


      15 | Finanzanlagen.






      Der Beteiligungsbuchwert der assoziierten Unternehmen ist im Wesentlichen wechselkursbedingt um 207 Mio. € zurückgegangen, insbesondere bei der polnischen PTC, der amerikanischen GSM Facilities und der russischen MTS. Darüber hinaus ist der Rückgang durch den Verkauf von 11,05% der Anteile an der MTS geprägt. Gegenläufig wirkten der Zugang von Anteilen der GSM Facilities, positive Ergebnisbeiträge und die Zuschreibung auf den Beteiligungsbuchwert der comdirect bank AG.

      Der Rückgang bei den Übrigen Beteiligungen in Höhe von 525 Mio. € beruht überwiegend auf dem Verkauf der Anteile an der Globe Telecom (320 Mio. €), der Eutelsat (118 Mio. €) sowie der Celcom (51 Mio. €).

      Die Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, setzen sich hauptsächlich aus Gesellschafterdarlehen zusammen. Der Zugang betrifft maßgeblich Ausleihungen an die DeaSat.

      Der Rückgang der Wertpapiere des Anlagevermögens ist insbesondere auf den Verkauf der Wertpapiere aus dem Portfolio der Deutschen Telekom Holding B.V., Amsterdam, sowie aus dem Wertpapierportfolio bei der Deutschen Telekom AG zurückzuführen.

      Die Entwicklung der Finanzanlagen ist im Anlagespiegel dargestellt. Die Aufstellung des Anteilsbesitzes wird beim Handelsregister des Amtsgerichts Bonn unter HRB 6794 hinterlegt. Sie kann bei der Deutschen Telekom AG, Bonn, Investor Relations, angefordert werden.

      Wesentliche Beteiligungen an assoziierten Unternehmen und die hierauf entfallenden
      Geschäfts- oder Firmenwerte stellen sich wie folgt dar:





      Der Bulle

      PS: Anteiliger Börsenwert an MTS am 30.März 2004 somit ca. 2,6 Mrd.€ (Buchwert dagegen nur 330 Mio.€) :D
      Eigentlich schade das man 11,05 % an MTS so billig abgegeben hat.
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 13:46:48
      Beitrag Nr. 177 ()
      Reuters

      Russia`s MTS Q4 net profit beats forecasts

      Tuesday March 30, 6:26 am ET


      MOSCOW, March 30 (Reuters) - Russia`s Mobile TeleSystems posted a fourth-quarter net profit of $152.75 million on Tuesday, higher than the consensus of market forecasts polled by Reuters of a 68 percent rise to $143 million, with sales outstripping growth in costs.
      ADVERTISEMENT


      Full year net profits rose to $517.2 million, up 87 percent, on revenues of $2.55 billion, also up 87 percent.

      "We were able to prove not only that the business is growing, but we got new economies from the growth," Chief Executive Vassily Sidorov told reporters.

      "Profit and revenue grew at the same pace."

      For the quarter, earnings before interest, tax, depreciation and amortisation ( EBITDA) came in at $400.6 million, for a margin of 51.9 percent, up four percentage points from the same quarter in 2002.

      Analysts had on average forecast $374 million and a 48 percent margin.

      The final quarter is normally a weak one for Russian mobile operators as marketing costs increase ahead of the winter holidays and mobile phone use hits a seasonal low, but the margin declined less than two percent quarter-on-quarter.

      Chief Financial Officer Nikolai Tsekhomsky said the margin improvement came from improved cost structures as the business grew, and a few lagging regional units had shored up their margins, in some cases above the company average.

      "The business is just getting more profitable," Tsekhomsky told reporters.


      http://biz.yahoo.com/rc/040330/telecoms_mts_1.html
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 14:15:57
      Beitrag Nr. 178 ()
      FINANCIAL RESULTS FOR THE FOURTH QUARTER AND
      FULL-YEAR ENDED DECEMBER 31, 2003


      Highlights:

      · Revenues up 87% year-on-year to $2.55 billion
      · Net income increased by 87% year-on-year to $517.2 million
      · MTS’ consolidated subscriber base* is over 19.12 million customers, of which 15.28
      million are in Russia and 3.84 million in Ukraine

      *as of March 28, 2004



      Der Geschäftsbericht ist abrufbar unter: http://www.mtsgsm.com/ir/finance/presentation/2003_q4_result…


      In den ersten 3 Monaten des laufenden GJ 2004 wurden somit weitere 2,5 Mio. Mobilfunkkunden akquiriert.
      Die Gesamtzahl der Kunden von MTS zum 31.12.2003 betrug 16,72 Mio., was einem Zuwachs von 10,08 Mio. im abgelaufenen Jahr entspricht.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 15:14:29
      Beitrag Nr. 179 ()
      Telekom hält sich beim Ausblick bedeckt

      Die Telekom war schon mal konkreter. In ihrem Jahresbericht geht sie zwar von besseren Geschäftsergebnissen in diesem Jahr aus. Eine frühere Prognose wiederholte sie aber nicht. Der US-Mobilfunkmarkt bereitet Sorgen.



      In dem am Dienstag veröffentlichten Geschäftsbericht spricht die Deutsche Telekom von einer "wiederholten Stärkung des (operativen Ergebnisses) Ebitda" und einem "weiter wachsenden Konzernumsatz". Schon im vergangenen November hatte der größte europäische Telekom-Konzern ein operatives Ergebnis von 19,2 Milliarden Euro in Aussicht gestellt. Diese Ebitda genannte Gewinngröße stellt das Ergebnis vor Steuern, Zinsen, Abschreibungen und Amortisationen dar. 2003 betrug das Ebitda von 18,3 Milliarden Euro, bei einem Jahresumsatz von 55,8 Milliarden Euro.

      Der Konzernüberschuss, also der Nettogewinn, soll trotz einer höheren Steuerbelastung steigen. Wachstumstreiber sollen wie schon 2003 der Mobilfunk und das Internetgeschäft sein.


      T-Mobile USA befürchtet Nachteile

      Für T-Mobile rechnet die Telekom erneut mit "einem deutlichen Umsatzwachstum" und einer "deutlichen Steigerung" des Ebitda. Allerdings scheint die Konsolidierung auf dem US-Mobilfunkmarkt doch mehr Probleme zu bereiten als bisher verkündet. Als die US-Konkurrenten Cingular und AT&T Wireless im Februar zusammen gingen, hatte T-Mobile USA noch von Chancen gesprochen, die sich daraus ergäben, etwa dadurch, dass sich die Fusionskandidaten nicht genügend um neue Kunden bemühen könnten.

      Jetzt teilte die Telekom mit, die laufende Konsolidierung auf dem US-Markt ohne eine Beteiligung von T-Mobile USA könne das Wachstum und die Profitabilität der US-Tochter mittel- bis langfristig beeinträchtigen. Die Sparte steht offenbar vor der Entscheidung, sich aktiv an der Konsolidierung zu beteiligen, was sehr teuer würde, oder Marktanteilsverluste in Kauf zu nehmen.

      Festnetz-Umsatz dürfte stagnieren

      Auch bei T-Online sei mit "einem steigenden Umsatz" zu rechnen. Bei der größten Konzernsparte Festnetz (T-Com) soll der Umsatz dagegen nur "annähernd stabil" bleiben. Dahinter steht der hohe Wettbewerbsdruck seit der Liberalisierung des Marktes. Diese Entwicklung wird allerdings durch den Boom bei den breitbandigen Internetanschlüssen (DSL) gedämpft. So soll das Ebitda von T-Com in diesem Jahr zulegen.

      Für die vierte Sparte T-Systems sei eine leichte Umsatzsteigerung zu erwarten. Dort sollen Effizienzsteigerungen trotz des anhaltenden Preisdrucks die "bereits gute Ergebnissituation weiter stützen".

      http://boerse.ard.de/content.jsp?go=meldung&key=dokument_521…


      Hmmm,also gar keine Prognose abzugeben ist wirklich nicht fair gegenüber den Anlegern.
      Eine minimale Bestätigung hätte man zumindest erwarten können.
      Da bleibt also nur noch eine Übernahme hinzuzaubern und dann sind auch die Analysten wieder gnädig.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 15:21:05
      Beitrag Nr. 180 ()
      Fazit: Strong Sell
      :cool: :cool: :cool:
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 15:23:09
      Beitrag Nr. 181 ()
      30.03.2004 14:04

      Interview: "T-Mobile USA bleibt Wachstumstreiber"

      Die Äußerungen der Telekom zu möglichen Wettbewerbsnachteilen von T-Mobile USA haben die T-Aktionäre am Donnerstag verunsichert. boerse.ARD.de sprach darüber mit Ralf Hallmann von der Bankgesellschaft Berlin.



      boerse.ARD.de: Herr Hallmann, welchen Anteil hat T-Mobile USA mittlerweile in der Mobilfunksparte der Telekom?


      Hallmann: Der amerikanische Markt ist für T-Mobile bereits der zweitgrößte nach Deutschland, und hat 2003 ein gutes Drittel des Außenumsatzes von T-Mobile von rund 21,5 Milliarden Euro ausgemacht. Noch immer ist das Wachstum auf dem US-Markt am größten. In fünf Jahren könnte der Umsatzanteil von T-Mobile USA auf die Hälfte des Außenumsatzes der T-Mobile International gestiegen sein.



      Die Telekom spricht in ihrem Jahresbericht davon, dass T-Mobile USA mittel- und langfristig Wettbewerbsnachteile erleiden könnte, wenn es nicht an der Konsolidierung der Branche teilnimmt. Meinen Sie, das ist ein Hinweis darauf, dass T-Mobile USA künftig eine aktivere Rolle bei der Konsolidierung spielen will?

      Ich würde diese Äußerung nicht überbewerten. In Geschäftsberichten müssen ja sämtliche Risiken aufgeführt werden. Das heißt aber auch nicht, dass diese auch eintreten. Der Zusammenschluss zwischen den Konkurrenten Cingular und AT&T Wireless ist ja noch lange nicht abgewickelt. Und ein derart komplexer Zusammenschluss kann durchaus auch Vorteile für T-Mobile USA bieten. So kann es etwa zu Kartellauflagen kommen, dass die beiden Wettbewerber Geschäftsteile abgeben müssen. Oder sie sind zu sehr mit sich selbst beschäftigt, um sich auf die Gewinnung von Neukunden zu konzentrieren.

      Für T-Mobile USA ist vor allem die Frage wichtig, ob es sein hohes Kundenwachstum aufrecht erhalten kann. Dann sehen wir gute Chancen, unabhängig am Markt zu bestehen.



      Würde T-Mobile USA auch auf Übernahmen setzen, was würde das kosten?

      Das könnte sehr teuer werden. Beispielsweise musste Cingular für AT&T Wireless knapp 39 Milliarden Dollar bezahlen, deutlich mehr als ursprünglich geplant. So erscheint es ratsam, dass sich T-Mobile USA auf das Kundenwachstum konzentriert und vor allem auf organisches Wachstum setzt, wie es Kai-Uwe Ricke und T-Mobile-Chef René Obermann mehrfach betont haben.
      Der Telekom-Konzern hält für Investitionen im Jahr 2004 insgesamt sieben Milliarden Euro bereit
      . Bei selektiven Chancen, etwa wenn aus der Fusion zwischen Cingular und AT&T Wireless Geschäftsteile abfallen oder für den Erwerb zusätzlicher Frequenzkapazitäten im US-Markt, nochmals eine Reserve von 1,5 Milliarden Euro.


      Das Gespräch führte Detlev Landmesser.

      http://boerse.ard.de/content.jsp?go=meldung&key=dokument_522…
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 15:23:56
      Beitrag Nr. 182 ()
      Fazit: Strong Sell
      :cool: :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 16:06:00
      Beitrag Nr. 183 ()
      Die 14,50 sollte zumindest heute erstmal halten.
      Ansonsten kann man die nächsten Kundenzahlen in USA im April erst einmal abwarten,um zu sehen,wohin der Telekom-Tanker nun wirklich fährt.
      Die heute vermeldeten Geschäftszahlen der Beteiligung MTS gefallen mir sehr gut.
      Noch liegen dort zwar die ARPU`s auf einem sehr niedrigem Niveau,was sich in naher Zukunft aber auch ändern dürfte.
      Ärgerlich nur,das man die 11,05 % so preiswert hergeben mußte,um Erfolge beim Schuldenabbau vermelden zu können.
      Die Telekom-Macher ärgern sich bestimmt selber,denn schließlich hätte man nach heutiger Rechnung 600 Mio. € zusätzlich vereinnahmen können.

      Der Bulle



      Die Präsentation der Geschäftszahlen und des Outlooks von MTS ist unter folgendem Link abrufbar:
      http://www.mtsgsm.com/ir/finance/presentation/2003_q4_presen…
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 10:15:44
      Beitrag Nr. 184 ()
      MTS veröffentlicht überzeugende US-GAAP-Jahreszahlen




      Die vom größten Mobilfunk-Anbieter Rußlands, MTS, bekanntgegebenen US-GAAP-Jahreszahlen für das Jahr 2003 liegen über den Erwartungen der Marktanalysten. Das Unternehmen steigerte den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 87% auf 2,55 Mrd. USD.

      Der Nettogewinn legte um 86,6% auf 517,2 Mio USD zu.


      Das OIBDA konnte fast verdoppelt werden und beträgt nun auf 1,34 Mrd. USD. Auch die Quartalszahlen lagen im vierten Quratal deutlich über dem Niveau des Vorjahres. Die angenehmste Überraschung für die Analysten waren jedoch die gesunkenen Betriebskosten und somit die steigende Rendite bei MTS. Zum ersten Mal seit zwei Jahren reduzierte der Anbieter die Kosten im vierten Quartal um 10%. Ein MTS-Sprecher erklärte, daß es dem Unternehmen gelungen sei Kosten zu senken, weil die Verteilung der Kosten ím Laufe des Jahres gleichmäßig verlaufen sei. Auch die höhere Rentabilität der MTS-Aktivitäten in den Regionen Rußlands trug zu den hervorragenden Jahreszahlen bei.

      Die Kennziffer ARPU (Umsatz pro Kunde), die wegen der sinkender Tarife grundsätzlich rückläufig ist, sank weniger stark als erwartet. Die Analysten schätzen diese Tatsache als Nachweis einer friedlichen Eindringung des Mobilfunk-Anbieters in die Regionen, ohne dabei "Tarif-Kriege" und drastische Preisreduzierungen zu benötigen.

      Zur Zeit bedient MTS 19 Mio. Kunden in den GUS-Ländern, davon 15,2 Mio. in Rußland. Nachdem so überzeugende Jahreszahlen erzielt worden sind, richtet sich der Anbieter auf weiteres Wachstum in den bestehenden Märkten aus, plant neue Services einzuführen und die Loyalität der Kunden somit zu verstärken. Man rechnet mit 1,2 Mrd. USD an Investitionen, was einem 40%igen Zuwachs gegenüber dem Vorjahr entspricht. MTS interessiert sich nicht nur für Rußland, sondern auch für sämtliche GUS-Länder.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 10:36:09
      Beitrag Nr. 185 ()
      Mobile TeleSystems "buy," target price raised

      Wednesday, March 31, 2004 3:39:42 PM ET
      Smith Barney Citigroup

      NEW YORK, March 31 (New Ratings) - Analysts at Smith Barney Citigroup reiterate their "buy" rating on Mobile TeleSystems (MBT).
      The target price has been raised from $121 to $150.




      Avatar
      schrieb am 01.04.04 10:43:38
      Beitrag Nr. 186 ()
      Reuters

      Telekom - Tarifabschluss bringt Einsparungen von 300 Mio Euro


      Mittwoch 31. März 2004, 13:40 Uhr

      Frankfurt, 31. Mär (Reuters) - Die Deutsche Telekom wird durch den jüngsten Tarifabschluss für rund 120.000 Beschäftigte jährlich knapp 300 Millionen Euro einsparen können.
      Der Chef der Investor-Relations-Abteilung der Telekom, Thilo Kusch, sagte am Mittwoch auf einer Investorenkonferenz in Frankfurt,
      "die Einsparungen (durch den Tarifabschluss) belaufen sich auf knapp 300 Millionen Euro in diesem und in den kommenden Jahren."
      Die Telekom hatte vor rund zwei Wochen mit der Gewerkschaft Verdi unter anderem vereinbart, dass für rund 120.000 Beschäftigte in Deutschland die Wochenarbeitszeit um vier Stunden auf 34 Stunden gesenkt wird.
      Bezahlt werden die Beschäftigten für 35,5 Stunden, so dass sich Einsparungen bei den Gehältern von 6,6 Prozent ergeben.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 14:08:14
      Beitrag Nr. 187 ()
      Übernahme in der Slowakei geplant

      02.04.2004


      Die Deutsche Telekom will offenbar ihr Engagement in Osteuropa ausweiten. Die Tochtergesellschaft Slovak Telecom prüft laut einem Zeitungsbericht die Komplettübernahme des slowakischen Mobilfunkanbieters Eurotel.



      Hamburg - "Wir sind am Kauf weiterer Anteile interessiert", sagte ein Sprecher von Slovak Telecom der "Financial Times Deutschland". Die Slovak Telecom hält bislang 51 Prozent an dem mit 1,61 Millionen Kunden zweitgrößten Mobilfunkbetreiber der Slowakei. Der Rest würde nach Analystenschätzungen 300 bis 400 Millionen Euro kosten. Ein Telekom-Sprecher wollte keinen Kommentar abgeben.

      Die Deutsche Telekom hält gut die Hälfte an Slovak Telecom, der slowakische Staat den anderen Teil. Die Tochter besitzt nach Zeitungsangaben ein Vorkaufsrecht auf die restlichen 49 Prozent an Eurotel. Bislang kontrolliert Atlantic West, ein Gemeinschaftsunternehmen der amerikanischen Konzerne AT&T Wireless und Verizon Communications , diese Anteile.

      Atlantic West bereitet seinen Rückzug aus Osteuropa vor und hat 2003 bereits seinen Anteil an der Mobilfunktochter in Tschechien verkauft. Analysten erwarten, dass die Amerikaner bis Jahresende ihr Slowakei-Geschäft abgeben wollen.


      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/eu/0,2828,293642,0…

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 15:05:52
      Beitrag Nr. 188 ()
      Slovak Telecom 2003 mit weniger Umsatz und Gewinn

      Erlöse sanken 2003 um 5,6 Prozent, EBITDA um 10,3 Prozent - Die Deutsche-Telekom-Tochter reduzierte ihre Belegschaft um 17 Prozent


      31. März 2004


      Der führende slowakische Festnetz-Telefonanbieter Slovak Telecom (ST), der mehrheitlich der Deutschen Telekom gehört, musste im vergangenen Jahr einen Umsatzrückgang um 5,6 Prozent auf 17,77 Mrd. Kronen (442 Mio. Euro) hinnehmen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sank um 10,3 Prozent auf 8,408 Mrd. Kronen, berichtete die slowakische Nachrichtenagentur SITA.

      Die EBITDA-Marge sank von 49,8 Prozent (2002) auf 47,4 Prozent. Andererseits hätte der Nettogewinn um 8,1 Prozent auf 3,749 Mrd. Kronen zugenommen, gab das Unternehmen bei einer Pressekonferenz bekannt.
      Im Mai will die ST eine Dividende von 2,1 Mrd. Kronen ausschütten.

      Die Betriebskosten stiegen um 0,7 Prozent auf 15,14 Mrd. Kronen, worin eine fünfprozentige Zunahme der Abschreibungen auf 5,78 Mrd. Kronen enthalten ist.

      Die Investitionskosten der ST betrugen im vergangenen Jahr 5,17 Mrd. Kronen. Der größte Teil davon (3,2 Mrd.) entfiel auf die Modernisierung und Digitalisierung des Telekommunikationsnetzes. Auch künftig würde die Digitalisierung des fixen Telefonnetzes den Schwerpunkt der Investitionen bilden, teilte das Unternehmen mit. Laut ST-Vizepräsident Mark von Lilienskiold war die Slovak Telecom vor allem im Bereich Internet und Datendienste erfolgreich, obwohl der Umsatz insgesamt rückläufig war.

      Die Slovak Telecom gehört zu 51 Prozent der Deutschen Telekom, 34 Prozent der ST-Anteile hält das slowakische Verkehrsministerium und 15 Prozent der Nationale Vermögensfonds (FNM).
      Die ST hat 2003 ihre Belegschaft um 17,4 Prozent auf 8.094 Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt reduziert.
      Die Anzahl der Kunden ging um 42.000 auf 1,2 Mio. zurück.(APA)


      ____________ GJ 2003 _____ Veränd. in %

      Umsatz _____ 17,770 _______ - 5,6
      EBITDA ______ 8,408 _______ - 10,3
      Net profit _____ 3,749 ______ + 8,1
      :D


      in Mrd.Kronen



      Sollte die Telekom mal nur zur Hälfte ähnlich profitabel arbeiten können, würde es mich es als Anleger freuen.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 15:56:44
      Beitrag Nr. 189 ()
      Deutsche Telekom: Outperform

      02.04.2004
      10:40


      Die HypoVereinsbank bewertet die Aktie der Deutschen Telekom in der Studie vom 2. April weiterhin mit "Outperform".

      Auf dem T-Systems Investorentag seien weitere Details zur Strategie veröffentlicht worden.
      T-Systems habe 16 Lösungen als Basis seiner Marketingstrategie entwickelt.
      Eine detaillierte Prognose zum Servicebereich sei nicht gegeben worden.
      Es sei aber mitgeteilt worden, dass eine Prognose für die EBITDA-Marge des Gesamtjahres bei der Präsentation des Ergebnisses des ersten Quartals 2004 im Mai zu erwarten sei.
      Das derzeitige Geschäftsumfeld habe man als verbessert, aber nicht vollständig erholt bezeichnet.



      Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die Aktien der Deutschen Telekom erneut auf "Outperform".

      Kursziel 18 Euro.
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 21:13:02
      Beitrag Nr. 190 ()
      Bulle&Bär

      hier mal wieder ein Danke an dich
      für die vielen Informationen


      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 06.04.04 16:08:56
      Beitrag Nr. 191 ()
      06.04.2004 - 15:57 Uhr
      Deutsche Telekom: In-Line
      Goldman Sachs stuft in einer Analyse vom 6. April die Aktie der Deutschen Telekom mit "Outperform" ein.

      Die Deutsche Telekom zeige Interesse an dem tschechischen Telekommunikationsdienstleister Cesky Telekom. Das Gebot für den Anteil der Tschechischen Regierung solle bei 130 Mrd. Tschechischen Kronen ( 4,8 Mrd. Dollar) liegen. Die Deutsche Telekom besitze bereits durch T-Mobile eine starke Mobilfunk-Präsenz in der Tschechischen Republik von etwa 40%. Die Analysten seien der Meinung, dass es wenig Sinn mache einen weiteren Mobilfunkanbieter zu kaufen, der ebenso gefestigt auf dem gleichen Markt operiere.

      Quelle: Finanzen.net

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 18:34:27
      Beitrag Nr. 192 ()
      Deutsche Telekom - Übergewichten (Helaba Trust)


      Die Gesellschaft wird am 13. Mai (Donnerstag) den Zwischenbericht für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres veröffentlichen. Angesichts des anhaltenden Euro-Stärke (Durchschnittkurs Q1: 1,25 USD/EUR; +16% gg.VJ) und der Erlöseinbußen im Festnetzgeschäft erwarten wir nur einen moderaten Anstieg der Umsatzerlöse von 2,3%. Auf bereinigter Basis gehen wir von einem Plus von 6% aus. Aufgrund des Sparkurses sollte das operative Ergebnis vor Abschreibungen etwas stärker zugelegt haben (+3,2% gg.VJ). Das um Goodwillabschreibungen und Sonderfaktoren bereinigte Konzernergebnis prognostizieren wir auf 858 Mio. EUR (VJ: 754 Mio. EUR, +13,8% gg.VJ). Vor allem der Abbau der Nettoverschuldung auf 44,3 Mrd. EUR (VJ: 56,3 Mrd. EUR) sowie die restriktive Investitionspolitik, die sich positiv auf die Abschreibungsquote auswirkte, sollten dazu ihren Beitrag geleistet haben.

      Auf Segmentebene erwarten wir vor allem von der Mobilfunksparte deutliche Zuwächse (Umsatz: +8,6%; EBITDA: +20,2%), wobei die Abwertung des Dollars gegenüber dem Euro die Dynamik gebremst haben dürfte. Dies wird sich vor allem in der Sparte T-Mobile USA widerspiegeln, die trotz hoher Kundenzugänge (650.000 in Q1; +27,3%) und stabiler Teilnehmererlöse (ARPU) wahrscheinlich an Wachstumsdynamik verlor (Umsatz: +9,7%; EBITDA: +25,7%). Im bereits stark gesättigten Heimatmarkt rechnen wir aufgrund des moderaten Teilnehmerwachstums und ausbleibender Impulse bei den Kundenerlösen mit einer weiteren Wachstumsabschwächung (Umsatz: +7,5%). Allerdings ist aufgrund von Skaleneffekten sowie deutlich geringeren Kundenakquisitionskosten von einem erfreulichen Anstieg beim EBITDA iHv. 12,5% auszugehen. Als Wermutstropfen wird sich einmal mehr das Festnetzgeschäft erweisen. Bedingt durch den zunehmenden Wettbewerb im Ortsnetz infolge der Einführung von Call-by-Call und Preselection sowie wegen der Dekonsolidierung des Kabelgeschäfts und der Senkung bei den Terminierungsgebühren rechnen wir mit einem Umsatzrückgang von 5,5%. Das derzeit florierende Geschäft mit Breitbandanschlüssen (+350.000 Neukunden in Q1; +35%) dürfte den Verfall nur etwas abgebremst haben. Allerdings sollte sich die Situation im Bereich Festnetz aufgrund von Basiseffekten in den Folgequartalen etwas entspannen.

      An der Übergewichtung des Titels halten wir im Vorfeld der Berichterstattung fest. Dank überdurchschnittlichem Erlöswachstum, leichten Margengewinnen sowie dem erfolgreichen Schuldenabbau verfügt der Konzern über ein respektables Gewinnwachstum. Auch unter Bewertungsgesichtspunkten ist die Aktie attraktiv.





      (Quelle: Helaba Trust)06.05.2004 12:26





      06.05.2004 - 09:38 Uhr

      Deutsche Telekom: Outperform


      Die Analysten der HypoVereinsbank bewerten die Aktie des deutschen Telekommunikationskonzerns Deutsche Telekom AG in ihrer Analyse vom 6. Mai unverändert mit "Outperform". Das Kursziel geben sie mit 18 Euro an.

      Beide von den Analysten verwendeten Sum-of-the-Parts-Modelle würden das Kursziel von 18 Euro bestätigen. Die DCF-Bewertung ergebetrotz konservativer Annahmen sogar 20,67 Euro je Aktie.b]adjustierte EBITDA würden sie im ersten Quartal 2004 mit 4,561 Mrd. Euro knapp über dem vierten Quartal 2003 erwarten (4,503 Mrd. Euro). Saisonal bedingt würdensie mit einem Umsatzrückgang gegenüber dem Vorquartalvon 4,1% auf 13,952 Mrd. Euro rechnen.[/b]

      Die Analysten würden mit der Veröffentlichung der Zahlen einen konkreten Ausblick zum operativen Verlauf in den vier Segmenten erwarten.Bisher habe die Deutsche Telekom lediglich für den Gesamtkonzern die Erwartung eines EBITDA von mindestens 19,2 Mrd. Euro für das Gesamtjahr 2004 genannt.Die Nettoverschuldung werde bei 44,991 Mrd. Euro erwartet: Die Verbesserungum 1,611 Mrd. Euro zum Vorquartal sei hauptsächlich auf Währungseffekte( -0,538 Mrd. Euro) und einen Free-Cashflow von 2,148 Mrd. Euro zurückzuführen.




      Der Kurs scheint zumindest für heute bei 14 Euro keine Unterstützung gefunden zu haben.
      Man erwartet zwar gute Zahlen,dennoch kann sich auch die Telekom nicht vom Gesamtmarkt abkoppeln und notiert damit seit heute auf ihrem Jahrestief.
      Gestern wurde bereits der Verkauf der SES-Anteile vermeldet:

      Dt. Telekom verkauft SES-Anteile

      Die Deutsche Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) hat zum Abbau ihres Schuldenbergs einen Teil ihrer Beteiligung an dem Luxemburger Satellitenbetreiber SES Global verkauft, so die Experten von "de.internet".

      Von den 77,5 Mio. Aktien, die einer Beteiligung von 13,2 Prozent entsprochen hätten, seien 35 Millionen Aktien veräußert worden, habe das Unternehmen heute in Bonn mitgeteilt. Der Erlös betrage rund 260 Mio. Euro, und sei durch eine Börsenplatzierung an der Euronext in Paris realisiert worden.



      Der Buchwert dieser Beteiligung zum 31.12.03 dürfte ca. in Höhe des ausgewiesenen Eigenkapitals von 5,50 € pro Aktie betragen haben.
      Durch den jetzigen Verkauf zu 7,50 € pro Aktie dürften somit rund 70 Mio.€ an Gewinn entstanden sein,welches aber erst im 2.Quartal verbucht werden dürfte.
      Obendrauf wird noch eine Dividende von 0,22 € bei der SES ausgeschüttet,so das die Telekom noch zusätzlich 9,35 Mio.€ an Dividendenzahlungen verbuchen dürfte.


      http://www.ses-global.com/media/04/20040322_d.pdf

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 18:36:03
      Beitrag Nr. 193 ()
      :laugh: :lick: :p :rolleyes:
      DTE=die größte Schrott-Aktie im DAX....
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 18:37:32
      Beitrag Nr. 194 ()
      Der NM-Wert unter den DAX-Aktien bei ungleichen Kurssteigerungsperspektiven...
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 18:48:40
      Beitrag Nr. 195 ()
      DEUTSCHE TELEKOM

      Ein stilles Klagelied




      Von Alexandra Knape

      Der Bonner Konzern treibt seinen Schuldenabbau voran. Doch nicht immer trifft das Unternehmen auch den besten Zeitpunkt, sich von seinen Beteiligungen zu trennen - wie das Beispiel des russischen Mobilfunkanbieters MTS zeigt.

      Bedauerlicher Teilrückzug: Telekom verkaufte 2003 MTS-Aktienpaket

      Bonn - Die Deutsche Telekom arbeitet kräftig daran, ihren Schuldenberg abzubauen. Gerade hat der Konzern einen weiteren Teil seiner Beteiligung am europäischen Satellitenbetreiber SES verkauft. Etwa 35 Millionen Aktien platzierte die Telekom an der Pariser Börse. Rund 260 Millionen Euro betrug der Erlös. Von den restlichen 6,5 Prozent an SES will sich das Unternehmen ebenfalls trennen. "Aber das hängt von den Marktkonditionen ab", sagte ein Unternehmenssprecher am Mittwoch.


      Den richtigen Zeitpunkt für den Verkauf von Beteiligungen einzuschätzen, erweist sich jedoch nicht immer als einfach.
      Ein Beispiel: Vor gut einem Jahr trennte sich die Telekom unter Führung von Vorstandschef Kai-Uwe Ricke von einem Teil ihrer Beteiligung am russischen Mobilfunkunternehmen MTS. Der Bonner Konzern war damals mit etwa 40 Prozent an den Russen beteiligt. Im Laufe des Jahres reduzierte die Telekom jedoch ihren Anteil auf 25,15 Prozent. Der Erlös wird laut "Neuer Züricher Zeitung" auf 500 Millionen Euro geschätzt.

      Was im ersten Moment gut klingt, mag auf den zweiten Blick Wehmut auslösen. Denn der russische Mobilfunkmarkt boomt - und zwar seit Jahren. Die Mobiltelefonie hat sich in Russland in atemberaubender Geschwindigkeit ausgebreitet. Von 1999 stieg die Zahl der Handynutzer in Russland von 1,37 Millionen auf 38,8 Millionen Ende 2003. MTS hält mittlerweile 44,6 Prozent Marktanteil. Zweitgrößter russischer Anbieter ist Vimpelcom mit einem Marktanteil von 29,4 Prozent.

      Zur Freude der Aktionäre verdreifachte sich der Wert der MTS-Aktie in den vergangenen zwölf Monaten nahezu. Der Bonner Konzern dürfte die Entwicklung nun mit einigem Bedauern beobachten. Denn das abgestoßene Aktienpaket wäre heutzutage etwa zwei Milliarden Euro wert. Die geschätzen 500 Millionen Euro wirken dagegen fast kümmerlich.

      "Leider kann niemand in die Zukunft sehen", sagte ein Pressesprecher der Telekom gegenüber manager-magazin.de. Zum damaligen Zeitpunkt sei der Verkauf richtig gewesen. Ende 2003 meldete das Unternehmen schließlich einen Schuldenberg von 46,6 Milliarden Euro. Ein Jahr zuvor waren es noch rund 58 Milliarden Euro. Analysten lobten den Konzern: Der Telekom gelinge der Schuldenabbau schneller als ursprünglich angenommen. An der 25,15-Prozent-Beteiligung an MTS wollen die Bonner künftig festhalten.






      Anteiliger Börsenwert an MTS am 30.März 2004 ca. 2,6 Mrd.€ (Buchwert dagegen nur 330 Mio.€)


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 18:53:52
      Beitrag Nr. 196 ()
      T-Mobile Czech Republic signs up four millionth customer

      05/05/2004 by Leigh Phillips

      Shortly after having opened its new headquarters in Prague Roztyly, mobile operator T-Mobile Czech Republic announced it had signed up its four millionth subscriber.

      The company has acquired the largest number of new customers of all the Republic’s operators for each of the last two years.

      T-Moble Czech Republic has also announced that its “Caller Tunes” ringtones service has now been accessed by some 200,000 customers.
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 19:03:10
      Beitrag Nr. 197 ()
      05/05/2004

      MTS wird Dividende ausschütten






      Der Aufsichtsrat des größten Mobilfunk-Anbieters Rußlands, MTS, gab seinen Dividendenvorschlag für das Jahr 2003 bekannt.
      Es handelt sich um 3,2 RUR pro Aktie bzw. 2,26 USD pro ADR.
      Insgesamt werden 225 Mio. USD ausgeschüttet.

      Die Dividende ist damit doppelt so hoch wie im Vorjahr, was die Analysten positiv überrascht hat.

      Da MTS im laufenden Jahr einen operativen Cash-Flow in Höhe von 1,4 Mrd. USD erzielen will, kann sich das Unternehmen die Auszahlung solch großzügiger Dividenden leisten.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 19:37:26
      Beitrag Nr. 198 ()
      T-Mobile bügelt Kundenschwäche zum Jahresstart wieder aus

      Handyanbieter gewinnt hierzulande 350.000 neue Nutzer



      Donnerstag, 06.05.2004, 18:59


      Die Deutsche Telekom hat im wichtigen Mobilfunkgeschäft auf den letzten Metern des ersten Quartals doch noch einen passablen Neukundenzuwachs erreicht. Wie die `Financial Times Deutschland` (Freitagsausgabe) aus gut informierten Kreisen erfuhr, hat die Telekom-Tochter T-Mobile von Januar bis Ende März netto knapp 350.000 Kunden hinzugewonnen.

      Dabei hatte der Konzern hart zu kämpfen, um den Kundenzuwachs von 300.000 neuen Nutzern im ersten Quartal des Vorjahres zu übertreffen. Zu Jahresbeginn sei das Geschäft sehr schleppend gelaufen, hieß es von gut unterrichteter Seite. So seien im Januar nur 52.000 neue Kunden hinzugekommen, im Februar 97.000. Insgesamt habe T-Mobile intern jedoch für die ersten beiden Monate nicht nur diese 149.000 Neukunden sondern 162.000 eingeplant gehabt.
      Das März-Geschäft habe den Anbieter wieder herausgerissen: 199.000 Kunden seien in dieser Zeit angelockt worden.

      Damit liegt der Konzern im ersten Quartal noch über den Erwartungen der sehr skeptisch eingestellten Analysten, die im Durchschnitt mit 270.000 Neukunden gerechnet haben, da der Kundenzuwachs in dem stark gesättigten deutschen Markt tendenziell eher abnimmt.

      Allerdings dürfte der Telekom-Rivale Vodafone den deutschen Marktführer hierzulande das dritte Mal in Folge abhängen. So erwartet die Privatbank Sal. Oppenheim, dass der britische Konzern in Deutschland rund 400.000 Neukunden verbuchen konnte.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 07.05.04 09:08:14
      Beitrag Nr. 199 ()
      Update :


      T-Mobile HotSpot U.S. Location Map


      T-Mobile HotSpot Wi-Fi Wireless broadband Internet service is your key to freedom while traveling cross country, or just across town. T-Mobile HotSpot offers thousands of locations nationwide in places you already go like Starbucks coffeehouses, Borders Books & Music, airports, the airline clubs of American, Delta, and United, and in select Kinko`s locations. T-Mobile HotSpot is continually expanding the network, so check back often for updates.

      There are 4583 Locations. (!!!)






      http://locations.hotspot.t-mobile.com/


      Der direkte Vergleich zum Stand am 21.01.04 :


      Thread: Kein Titel für Thread 732432130
      Avatar
      schrieb am 07.05.04 09:34:45
      Beitrag Nr. 200 ()
      T-Mobile bleibt Telekoms liebstes Kind

      Das Mobilfunkgeschäft der Telekom boomt: Im ersten Quartal konnte T-Mobile nach einem Pressebericht seine Kundenzahl in Deutschland um knapp 350.000 steigern. Das liegt über den Analystenschätzungen.






      Diese waren nach einem Bericht der "Financial Times Deutschland" (FTD) nur von 270.000 Neukunden ausgegangen. Dabei habe die Deutsche Telekom hart zu kämpfen gehabt, um den Kundenzuwachs von 300.000 neuen Nutzern im ersten Quartal des Vorjahres zu übertreffen, berichtet die Zeitung. Im Januar und Februar habe das Geschäft mit insgesamt 149.000 Neukunden noch deutlich unter Plan gelegen.

      Doch kein Erfolg ohne Wermutstropfen: Vodafone, T-Mobiles härtester Konkurrent, dürfte auch im vergangenen Quartal und damit das dritte Mal in Folge mehr deutsche Kunden für sich gewonnen haben. So schätzt die Privatbank Sal. Oppenheim, dass der britische Mobilfunkriese 400.000 Neukunden anlocken konnte.

      Vodafones früher UMTS-Start zahlt sich aus

      Das begründete Sal.-Oppenheim-Analyst Frank Rothauge gegenüber der FTD mit den frühen UMTS-Start der Briten. Zwar startete auch Vodafone mit einer UMTS-light-Version, nämlich mit UMTS-Einsteckkarten für Laptops. Doch schaffte es die Vodafone-Karte, die drahtloses Surfen im Internet über UMTS erlaubt, bereits im Februar in die Läden, während T-Mobile erst im April nachzog.

      Doch die Telekom hat auf ihrem Heimatmarkt noch einen komfortablen Vorsprung: Ende 2003 zählte sie 26,3 Millionen Mobilfunkkunden, während Vodafone auf 24,7 Millionen Kunden kam.

      Leichtes Ergebnisplus erwartet

      Immerhin dürfte das schon in die Jahre gekommene Zauberwort "UMTS" auch T-Mobile noch Freude bereiten – wenn auch die Schätzungen unverändert mit hohen Unsicherheiten behaftet sind.

      Wenn die Telekom am nächsten Donnerstag ihre Quartalszahlen präsentiert, wird sich die Mobilfunksparte jedenfalls erneut als Wachstumstreiber profilieren und die Einbußen in der Festnetzsparte mehr als ausgleichen.
      Von dpa-AFX befragte Analysten rechnen im Schnitt mit einem bereinigten Quartalsgewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) von 4,62 Milliarden Euro, nach 4,48 Milliarden im ersten Quartal 2003.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 07.05.04 09:51:50
      Beitrag Nr. 201 ()
      AT&T Wireless rutscht ins Minus
      Rückgang bei Kundenzahlen


      Redmond (pte, 23. Apr 2004 17:10) - AT&T Wireless http://www.attwireless.com, die Nummer drei auf dem US-Mobilfunkmarkt, ist in den vergangenen drei Monaten in die roten Zahlen gerutscht. Wie das Unternehmen heute, Freitag, bekannt gab, musste in Q1 ein Nettoverlust von 58 Mio. Dollar oder zwei US-Cent je Aktie hingenommen werden. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte der Carrier noch einen Nettogewinn von 142 Mio. Dollar bzw. fünf US-Cent je Aktie geschrieben.

      Das Unternehmen hatte die Finanzwelt bereits am Dienstag mit der Bekanntgabe von Umsatz- und Kundenzahlen auf das schlechte Ergebnis vorbereitet.
      Während der Umsatz im Berichtszeitraum mit 3,75 Mrd. Dollar gegenüber dem Vorjahr fast konstant blieb, gingen dem Unternehmen die Kunden verloren - insgesamt nahm die Zahl der Kunden im Quartal um 367.000 ab. Damit war AT&T Wireless zum ersten Mal überhaupt mit einer Netto-Abwanderung von Usern konfrontiert.(!!!)

      Das Unternehmen muss den Kundenrückgang vor allem auf Kritik an seiner Servicequalität und technische Probleme zurückführen.
      "Es ist klar, dass das ein zähes Quartal für AT&T Wireless war", kommentierte John D. Zeglis, CEO des Konzerns, die Ergebnisse.
      "Wir leben vorm Schwung und den haben wir im vergangenen Jahr verloren, was die Performance des ersten Quartals beeinflusst hat." AT&T Wireless steht vor der Fusion mit Cingular Wireless, dem zweitgrößten US-Mobilfunkanbieter.
      Dieser hatte zu Wochenbeginn positive Zahlen präsentiert.



      Cingular steigert Umsatz und Kundenzahl
      Operatives Ergebnis geht um 22 Prozent zurück


      Atlanta (pte, 20. Apr 2004 17:10) - Der zweitgrößte US-Mobilfunkanbieter Cingular Wireless http://www.cingular.com hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2004 seinen Umsatz um 8,4 Prozent auf 3,9 Mrd. Dollar gesteigert. Das operative Ergebnis gab allerdings um 22 Prozent auf 559 Mio. Dollar nach (Q1 2003: 716 Mio. Dollar). Wie Cingular heute, Dienstag, mitteilte, konnte es seine Kundenzahl in den vergangenen drei Monaten um 554.000 auf insgesamt 24,6 Mio. ausbauen.

      Hauptverantwortlich für die Q1-Ergebnisse waren nach Angaben von Cingular die Zuwächse im Kundenbereich, der Ausbau seines GSM/GPRS-Netzwerkes sowie Service-Initiativen. Das Netzwerk hat derzeit eine Abdeckung von USA-weit 94 Prozent. Die komplette Netzabdeckung soll innerhalb der nächsten 90 Tage erreicht werden. Bereits 66 Prozent seiner Umsätze mit Datentransfer generiert das Unternehmen nach eigenen Angaben aus diesem Netzwerk.

      Um einiges schlechter fielen die Q1-Ergebnisse des erst im Februar erworbenen drittgrößten Mobilfunkproviders AT&T Wireless http://www.attwireless.com aus. Während die Umsätze gegenüber dem Vorjahresquartal mit 3,75 Mrd. Dollar fast gleich blieben (Q1 2003: 3,74 Mrd. Dollar), nahm die Zahl der Kunden innerhalb der vergangenen drei Monate um 367.000 ab, was nach Angaben des Unternehmens unter anderem auf technische Probleme im vierten Quartal 2003 zurückzuführen ist.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 07.05.04 10:02:04
      Beitrag Nr. 202 ()
      AT&T plant Wiedereinstieg ins Mobilfunkgeschäft
      IP- und Mobil-Telefonie sollen verknüpft werden


      Bedminster (pte, 06. Mai 2004 14:10) - Nur wenige Monate nach dem Verkauf seiner Mobilfunktochter AT&T Wireless an Cingular Wireless will der Telekomkonzern AT&T http://www.att.com offenbar wieder ins Mobilfunkgeschäft einsteigen.
      Nach Angaben des Wall Street Journals (WSJ) von heute, Donnerstag, kann AT&T weiterhin auf die Zugkraft des starken Markennamens AT&T Wireless setzen, der aber möglicherweise in AT&T Mobile umgewandelt werden soll.
      AT&T wird das Mobilfunknetz eines Konkurrenten, z.B. T-Mobile USA, nutzen und seine Dienste als so genannter Reseller anbieten.

      Der Erfolg des Wiedereinstiegs ist aber nicht von vornherein programmiert, auch wenn AT&T auf die Bekanntheit seines Namens setzen und auf den kostspieligen Betrieb eines eigenen Netzes verzichten kann. Zum einen wird das Unternehmen die volle Kontrolle über sein Produkt und eventuelle Netzwerkprobleme verlieren und ist von seinem Vertragspartner abhängig. Zum anderen war gerade AT&T Wireless in den USA bekannt für die Masse an Kundenbeschwerden aufgrund unzureichender Servicequalität.

      Obwohl die Regulierungsbehörden dem Verkauf der Mobilfunktochter an Cingular Wireless noch gar nicht zugestimmt haben, ein Abschluss erst für Ende dieses Jahres erwartet wird, plant AT&T laut WSJ bereits, seine internet-basierten Telefondienste zusammen mit den Mobilfunkservices zu vermarkten. Dafür sollen nach Angaben von firmennahen Kreisen neue Handys gelauncht werden, die sowohl als Mobilfunktelefone als auch als VoIP-Telefone für den Heimgebrauch fungieren einsetzbar sind.
      Avatar
      schrieb am 07.05.04 13:06:11
      Beitrag Nr. 203 ()
      Nextel vor Milliardenbelastung?

      Der Mobilfunkbetrieber Nextel Communications steht möglicherweise vor Belastungen in Höhe von mindestens 3 Milliarden Dollar. Dies könnte die amerikanische Telekom-Regulierungsbehörde dem Unternehmen für die Reorganisation des 800 Megaherz-Sendebereichs abverlangen, in dem es operiert. In diesem Wellenbereich kam es in der Vergangenheit meist zu Interferenzen mit dem Funkverkehr von Polizei und Feuerwehr. Das Geld soll dazu dienen, die Kommunikation der staatlichen Organe komplett auf andere Frequenzen umzulegen.

      Nextel hatte der Behörde zunächst eine Entschädigungsleistung von 850 Millionen Dollar angeboten. Zugespitzt hatte sich der Streit aber nach einem Gegenangebot des Konkurrenten Verizon Wireless. Dort hatte man bekundet, für den 800-Megahertz-Bereich zur Not bis zu 5 Milliarden Dollar bieten zu wollen. Auch die übrigen US-Mobilfunkanbieter waren übereingekommen, dass Nextel mehr für den Frequenzbereich zahlen solle. Der einflussreiche Generalbundesanwalt Eliot Spitzer vertritt inzwischen ebenfalls diese Meinung. Eine Nextel-Sprecherin wiederum führte gegenüber Reuters aus, es sei schon beeindruckend, wie sich die ganze Branche auf Kosten Nextels über die Angelegenheit einig sei.
      Avatar
      schrieb am 07.05.04 13:16:03
      Beitrag Nr. 204 ()
      Telekom im 1. Quartal dank Mobilfunk erfolgreich

      T-Mobile USA gewinnt zahlreiche Neukunden


      07.05.2004

      Getragen von einem guten Abschneiden der Mobilfunksparte hat die Deutsche Telekom im ersten Quartal ihr operatives Ergebnis leicht steigern können. Die von dpa befragten Analysten rechnen im Durchschnitt mit einem bereinigten Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 4,62 Milliarden Euro (Vorjahr: 4,48 Milliarden Euro). Das Unternehmen will am 13. Mai vorbörslich seine Daten für das Auftaktquartal vorlegen.
      Beim Überschuss rechnen die Experten mit 435 Millionen Euro (853 Millionen Euro) und beim Umsatz mit 14,11 Millionen Euro (13,62 Milliarden Euro). Das Vorjahresquartal war geprägt von dem Verkauf der restlichen TV-Kabeltöchter, der 1,73 Milliarden Euro in die Kassen der Bonner spülte. Zur Verbesserung des EBITDA hätten auch die Sparanstrengungen beigetragen, meinte Holger Bosse von der Helaba Trust.
      Wachstumstreiber war einmal mehr das Mobilfunkgeschäft. "Wir erwarten, dass T-Mobile erneut der Hauptfaktor für den Anstieg des Konzernumsatzes sein wird", sagte Chris Wood von J.P. Morgan. Seinen Erwartungen zufolge werden Umsatz und EBITDA zulegen. Kräftig steigen werden wohl auch die Kundenzahlen in den USA.
      Die Analysten rechnen mit einem Plus von 733 000 Nutzern, womit die Telekom ihren fünften Platz unter den nationalen Mobilfunkanbietern vor Nextel behaupten würde.

      Schwächer entwickelt hat sich nach Einschätzung der Analysten die Festnetzsparte T-Com. In ihrer umsatzstärksten Sparte verbuchte das Unternehmen einen Umsatzrückgang auf 6,18 Millionen Euro (6,44 Milliarden Euro). Der operative Gewinn reduzierte sich der Umfrage zufolge auf 2,63 Millionen Euro (6,74 Milliarden Euro). Europas größter Telekomkonzern muss sich nach der Einführung einer stärkeren Konkurrenz im Ortsnetz einem verschärften Wettbewerb stellen. Ungeachtet dessen hätte sich jedoch die Marge auf 37 Prozent (35,7 Prozent) verbessert, schreibt HVB-Analyst Thomas Friedrich in einer Studie. Er begründete dies mit den laufenden Einsparmaßnahmen.

      Schuldenstand sinkt trotz Maut-Debakel

      Der Schuldenstand ist nach Aussagen der Branchenkennern bis Ende März weiter zurückgegangen.
      Die befragten Analysten rechnen mit 45,01 Milliarden Euro. Zum Jahreswechsel lasteten noch 46,6 Milliarden Euro auf dem Konzern.
      Den Rückgang erklärten die Analysten unter anderem mit Währungseffekten sowie einem hohen Cash-flow. Die positiven Einflüsse durch den schwachen US-Dollar seien aber schwächer als in den Vorquartalen, sagte ein Analyst einer Frankfurter Großbank.
      Die Experten erwarten keine Änderung der Prognose für 2004. Vorstandschef Kai-Uwe Ricke hatte zuletzt einen Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) von mindestens 19,2 Milliarden Euro (Vorjahr: 18,29 Milliarden Euro) in Aussicht gestellt. Beim Umsatz wird eine "angemessene Verbesserung" angestrebt.
      Im laufenden Jahr rechnet Ricke nicht mit einer weiteren Belastung durch die Beteiligung am Maut-Konsortium Toll Collect. Im Schlussquartal 2004 hatte das Maut-Debakel die Telekom-Bilanz mit 442 Millionen Euro belastet und den Konzern nach drei gewinnträchtigen Quartalen im Schlussquartal in die Verlustzone getrieben.
      Avatar
      schrieb am 07.05.04 13:43:19
      Beitrag Nr. 205 ()
      Konsensschätzung für die Deutsche Telekom AG (in Milliarden Euro)


      Konzern Q1/2004 Q1/2003

      Umsatz 14,11
      13,618 Höchste Schätzung 14,46 Niedrigste Schätzung 13,89
      EBITDA (bereinigt) 4,62 4,476 Höchste Schätzung 4,79 Niedrigste Schätzung 4,50
      Nettoergebnis 0,435 0,853 Höchste Schätzung 0,858 Niedrigste Schätzung 0,154
      Verschuldung 45,01 56,29 Höchste Schätzung 45,89 Niedrigste Schätzung 44,20


      T-Com Außenumsatz 6,18 6,441 Höchste Schätzung 6,28 Niedrigste Schätzung 6,10
      EBITDA 2,63 2,674 Höchste Schätzung 2,72 Niedrigste Schätzung 2,59


      T-Mobile Außenumsatz 5,75 5,006 Höchste Schätzung 6,04 Niedrigste Schätzung 5,48
      EBITDA 1,78 1,514 Höchste Schätzung 1,83 Niedrigste Schätzung 1,70
      Mobilfunkkunden T-Mobile Deutschland 0,289
      T-Mobile USA 0,733



      T-Systems Außenumsatz 1,82 1,715 Höchste Schätzung 2,15 Niedrigste Schätzung 1,60
      EBITDA 0,335 0,286 Höchste Schätzung 0,368 Niedrigste Schätzung 0,300
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 10:19:14
      Beitrag Nr. 206 ()
      Verizon Wireless stellt im ersten Quartal Konkurrenz in den Schatten

      NEW YORK (dpa-AFX) - Der größte US-Mobilfunkanbieter Verizon Wireless hat im ersten Quartal beim Kundenzuwachs seine Wettbewerber in den Schatten gestellt. Die Kundenzahl sei um 1,4 Millionen auf 38,9 Millionen gestiegen, teilte das mehrheitlich zu Verizon Communications gehörende Unternehmen am Dienstag in New York mit. Dies sei der höchste Kundenzuwachs in einem Auftaktquartal.



      Die US-Mobilfunkbranche steht durch die Fusion von Cingular und AT&T Wireless vor einer Neuordnung. Die beiden Konzerne werden bei ihrem geplanten Zusammenschluss mit über 46 Millionen Kunden Verizon Wireless als Nummer Eins ablösen. Die Wettbewerber Verizon, Sprint, T-Mobile USA und Nextel wollen von der Fusion profitieren. Die vor der Übernahme stehende AT&T Wireless verlor in den Monaten Januar bis März als einziger Anbieter Kunden.

      KUNDENPLUS

      Bis auf die Deutsche Telekom haben alle Mobilfunker ihre Kundenzahlen für das erste Quartal vorgelegt. Der Bonner Konzern hatte zum Jahreswechsel 13,1 Millionen Kunden unter Vertrag und rangierte damit auf Rang Fünf. Nach Einschätzung der HVB gewann der Bonner Konzern 671.000 neue Nutzer. Damit würde die Telekom Sprint, Cingular und Nextel beim Neukundengeschäft überflügeln. EineSprecher von T-Mobile wollte sich dazu nicht äußern.
      Die Daten von T-Mobile USA werden am 10. Mai publiziert. (!!!) :eek::eek::eek:

      Der Umsatz von Verizon Wireless, an der die britische Vodafone mit 45 Prozent beteiligt ist, sei im ersten Quartal zum siebten Mal in Folge auf Jahresbasis zweistellig gestiegen, hieß es. Er legte um 21,2 Prozent auf 6,2 Milliarden Dollar zu. Der Mobilfunkbetreiber setzte monatlich pro Kunde durchschnittlich 48 Dollar (plus 1,8 Prozent zum Vorjahr) um. Der operative Gewinn sei um 37,5 Prozent auf 1,2 Milliarden Dollar geklettert.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 13:29:37
      Beitrag Nr. 207 ()
      Designorientiertes Klapp-Handy von LG bei T-Mobile

      Revolution im Prepaid-Handymarkt

      Ab Mai 2004 mischt LG Electronics den Prepaid-Handymarkt auf. Mit dem edlen Klappenmodell LG-C1200 bringt LG zusammen mit T-Mobile als erster Hersteller in Europa ein XtraPac-Handy im Clamshell-Design mit vielen wichtigen State-of-the-Art Features, die bisher nur im Postpaid-Markt geboten wurden. Dazu zählen ein sehr scharfes STN-Display mit 65.536 Farben, MMS, GPRS, WAP 2.0, Java MIDP 2.0 und polyphone Klingeltöne.


      Bei der Entwicklung des LG-C1200 hat LG großen Wert auf das Look-and-Feel des Mobiltelefons gelegt. Seine Farbe „Burgundy“ ist einzigartig und wird dem Telefon die nötige Aufmerksamkeit garantieren. Die Oberfläche ist mit einem exklusiven Klarlack veredelt, der dem Telefon stets eine elegante Erscheinung verleiht, ohne schnell zu verschmutzen oder stumpf zu werden. Außerdem liegt das Schmuckstück dank seiner abgerundeten Form sehr angenehm in der Hand und lässt sich problemlos einhändig öffnen und bedienen. Auch in geöffnetem Zustand macht das LG-C1200 einen überaus hochwertigen Eindruck. Ein brillantes Display, große Tasten und eine intuitive Benutzerführung tun ihr Übriges. Dank Abmessungen von 82 x 45 x 22,5 Millimetern passt das LG-C1200, das nur 81,4 Gramm auf die Waage bringt, mühelos in jede Hemd- oder Handtasche.

      Das LG-C1200 ist ein echtes Multimediatalent und funkt als Dualband-Handy in GSM-Netzen des 900 und 1800 MHz Bandes. Es sendet und empfängt die populären SMS, verkettete SMS, EMS- und MMS-Nachrichten. Bilder werden auf dem brillanten und kontrastreichen Display sehr scharf und detailliert dargestellt. Auch der Download weiterer Bilder und Klingeltöne ist problemlos über das t-zones Portal von T-Mobile möglich. Eingehende Anrufe lassen sich mit 36 unterschiedlichen polyphonen Klingeltönen signalisieren. Das Feature Caller-ID erlaubt es dem Nutzer, jedem Kontakt eine individuelle Anrufmelodie zuzuordnen. Die Auswahl an Ruftönen ist dank Download-Funktion nahezu unerschöpflich. Außerdem ist das LG-C1200 kompatibel zu JAVA MIDP 2.0. Dies ermöglicht das nachträgliche Installieren neuer Anwendungen. Den mobilen Internetzugang gewährleistet der integrierte WAP-Browser, der den WAP-2.0-Standard unterstützt. GPRS Klasse 10 stellt maximale Datenübertragungsgeschwindigkeiten sicher. Praktische Hals-Tragekordel und Headset sind bereits inklusive, ein Datenkabel ist als Zubehör erhältlich.


      LG-C1200 - 65.536-Farben-Display, MMS, JAVA, GPRS und polyphone Klingeltöne



      http://www.mobile2day.de/news/news_details.html?nd_ref=2645
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 13:59:24
      Beitrag Nr. 208 ()
      T-Mobile offers airport Wi-Fi service

      By Christine Seib


      T-MOBILE has signed a deal with BAA to provide Wi-Fi services to passengers at Heathrow, Gatwick and Glasgow airports from today.

      Travellers will be able to obtain wireless broadband access to the internet via their laptops by sitting within “Wi-Fi hotspots” in the airports’ international departure lounges.

      Casual users will pay £1.50 for 15 minutes’ access to the internet, with rates going up to £5 for an hour, £10 for three hours and £16.50 for 24 hours. Discounted tariffs will be available to travellers who sign up for a monthly or annual T-Mobile Wi-Fi account.

      A spokesman for T-Mobile, which is owned by Deutsche Telekom, said that travellers should find access to the internet in the hotspots was “as fast, if not faster, than in their offices”.

      T-Mobile is currently the only mobile network offering Wi-Fi services in the UK. The company envisages that Wi-Fi connection will soon be as imperative for business travellers as the use of a mobile phone.

      T-Mobile has signed deals to provide Wi-Fi in 150 Starbucks coffee shops, 100 Texaco service stations and Starwood and Sheraton hotels, among other outlets.

      The telecommunications company has hotspots in American Airlines’ (AA) and United Airlines’ (UA) departure lounges across the US, giving it 42 per cent of the American Wi-Fi market. It is also available in AA and UA lounges in 11 European airports.


      The company’s spokesman said that T-Mobile was constantly chasing new partnerships with travel hubs and hotels. It hopes to establish hotspots in shopping centres, cinemas and “anywhere that people go”.

      Most new laptops have in-built technology that enables them to access the internet using Wi-Fi. Older laptops can be adapted by paying between £30 and £50 for a wireless card.

      More than 100 million travellers passed through Heathrow, Gatwick and Glasgow international airports last year.


      http://www.timesonline.co.uk/article/0%2C%2C5-1104356%2C00.h…
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 16:27:54
      Beitrag Nr. 209 ()
      Fitch stuft Rating Dt Telekom auf "A-" hoch/Ausblick stabil


      LONDON (Dow Jones-VWD)--Die Agentur Fitch Ratings, London, hat das Langfrist-Rating der Deutsche Telekom AG, Bonn, auf "A-" von vorher "BBB+" erhöht. Der Ausblick werde mit "stabil" bewertet, teilte Fitch Ratings am Montag mit.
      Das Kurzfrist-Rating werde mit "F2" bestätigt.
      Die Hochstufung begründete Fitch mit den signifikanten Verbesserungen, die das Unternehmen in dem Ausblick für das Finanzprofil nach der Strategieüberprüfung erreicht habe. Besonders positiv hebt Fitch hier die Generierung beim Freien-Cash-Flow und die Reduzierung der Nettoverbindlichkeiten hervor.
      Dow Jones Newswires/12/10.5.2004/chr/nas
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 17:50:38
      Beitrag Nr. 210 ()
      10.05.2004 / 16:10

      Deutsche Telekom investiert in VoiceObjects AG

      Deutsche Telekom AG (WKN: 555750): Ein Venture Capital Konsortium unter der Führung von T-Venture, einer Tochtergesellschaft der Deutsche Telekom AG, Wellington Partners und SAP Ventures, hat sich an der VoiceObjects AG mit 10,4 Mio. Euro beteiligt.
      Die Finanzierung soll die weltweite Expansion insbesondere in Richtung Nordamerika und Europa unterstützen.
      Während T-Venture bereits seit der ersten Finanzierungsrunde 2002 beteiligt ist, stellt VoiceObjects für Wellington Partners und SAP Ventures eine neue Investition dar.

      Die 2001 gegründete VoiceObjects Factory entwickelt und vertreibt das Voice Application Management System (VAMS). Damit können Unternehmen sprachgesteuerte Services schnell und einfach realisieren. VoiceObjects Factory beschleunigt die Entwicklung und Implementierung von Sprachanwendungen.
      Avatar
      schrieb am 11.05.04 11:39:23
      Beitrag Nr. 211 ()
      T-Mobile: Fußball-Dienste finden reißenden Absatz


      Fußballfans, die Kunde bei T-Mobile sind, können sich auf ein umfangreiches EM-Special freuen. Wie der Anbieter in Bonn mitteilte, kann man sich über sämtliche Tore des Turniers informieren und auch über gelbe und rote Karten wird informiert. Möglich macht dies alles ein Vertrag mit der UEFA, da T-Mobile als einer der Hauptsponsoren agiert und sich somit die exklusiven Rechte an mobilen Inhalten auf Basis des offiziellen Fernsehsignals besitzt.


      Bereits heute ist das Thema Fußball bei T-Mobile ein gut gebuchtes Thema. „Fast die Hälfte aller MMS-News, die über das t-zones-Portal oder das Internet abgefragt werden, enthalten Infos zum Thema Fußball“, sagte Martin Knauer von T-Mobile. Insgesamt machen Services zum Thema Fußball knapp 40 Prozent des T-Mobile-Umsatzes im Bereich mobile Datenkommunikation aus. Inzwischen sind 25 Prozent der abgefragten SMS-News und mehr als 45 Prozent der MMS-News Informationen zu Spielen der Fußball Bundesliga.

      Video-MMS als Highlight

      Ein Highlight zur Fußball-EM sollen Abonnement-Angebote auf Basis von Video-MMS werden. T-Mobile-Kunden mit videofähigen Handys erhalten dabei zeitnah entscheidende Spielszenen wie Tore oder rote Karten als farbige Videosequenzen aufs Handy. Ergänzend gibt’s alle wichtigen Informationen auch als Picture-MMS.


      Anhänger des Teams von Rudi Völler sind zum Beispiel beim Programm "EURO 2004 Tor-Ticker" richtig: Hier kann immer das folgende Spiel der deutschen Nationalmannschaft bestellt werden. Abonnenten erhalten pro Spiel eine SMS zum Spielbeginn mit kurzen Informationen zu den Mannschaften. Während des Spiels kommt - je nach Abo und Handy - jedes Tor, Elfmeter und rote Karte als Video-MMS oder Picture-MMS mit einem zehn Sekunden-Video oder einer Bildabfolge von der entscheidenden Szenen.

      Angebote in Kürze buchbar

      Zusätzlich werden Spielstand und Hintergrund-Infos wie beispielsweise der Torschütze mitgeliefert. In der Pause und nach Spielende informiert jeweils eine Kurzmitteilung über den Halbzeit- beziehungsweise den Endstand. Kommt es zum Elfmeterschießen gibt es zusätzlich den entscheidenden Strafstoß als Video MMS oder Picture MMS. Nach dem Abpfiff erhält der Kunde dann noch einmal eine Zusammenfassung des Spiels. Alle Bestellcodes für die jeweiligen Spiele finden Interessenten online unter www.t-mobile.de/euro2004.

      Dienste ab 1,29 Euro

      Ebenfalls per Video MMS oder Picture MMS informiert das Programmpaket "TEAM Tor-Ticker" über die Spiele zehn ausgewählter Nationalteams, darunter zum Beispiel die des amtierenden Europameisters Frankreich. Die Pakete "EURO 2004 Tor-Ticker" und "TEAM Tor-Ticker" ab kommender Woche buchbar. Der "TEAM Tor-Ticker" kostet als Picture-MMS-Programm für die gesamte Europameisterschaft 4,49 Euro, ein Video-MMS-Programm ist für 9,95 Euro zu haben. Für den "EURO 2004 Tor-Ticker" werden pro Spiel der Europameisterschaft als Picture-MMS-Programm 1,29 Euro, als Video-MMS-Programm 2,49 Euro berechnet.



      Der Bulle

      PS: Die Zahlen von T-Mobile USA kommen laut IR-Hotline erst am Donnerstag und nicht wie irrtümlich in der Süddeutschen Zeitung gemeldet am 10.Mai.

      http://finanzen.sueddeutsche.de/nws.php?nws_id=1000306770&cm…
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 10:00:46
      Beitrag Nr. 212 ()
      T-Online im ersten Quartal mit Umsatz und Gewinnanstieg
      Mittwoch 12. Mai 2004, 07:41 Uhr

      Aktienkurse
      Deutsche Telekom AG
      555750.DE
      13.50
      -0.08 :confused:


      T-Online AG
      555770.DE
      9.23
      +0.41
      :D



      Darmstadt, 10. Mai (Reuters) - Europas größter Internet-Dienstleister T-Online hat im ersten Quartal des Jahres 2004 bei höheren Umsätzen sein operatives Ergebnis kräftig gesteigert und ein positives Konzernergebnis erreicht.

      Die in Darmstadt ansässige Tochter der Deutschen Telekom teilte am Mittwoch vor Börsenöffnung mit, der Umsatz habe zum Vorjahresquartal um 12,7 Prozent auf 488,8 Millionen Euro zugelegt. Dazu trug unter anderem der Kundenzuwachs bei schnellen Internet-Zugängen bei, der im Quartal bei 280.000 Nutzern in Deutschland und damit über den Erwartungen der meisten Analysten lag.
      Der operative Gewinn (Ergebnis vor Steuern, Zinsen, Abschreibungen und Amortisationen) verbesserte sich auf 117,7 Millionen Euro
      nach 72,8 Millionen Euro vor Jahresfrist.
      Nach Steuern verblieb T-Online ein Gewinn von 79,3 Millionen Euro
      , was auch auf den Wegfall von Firmenwertabschreibungen nach den Bilanzregeln IFRS zurückgeht. Im Vorjahresquartal hatten die Abschreibungen noch mit rund 86 Millionen Euro zu Buche geschlagen und zu einem negativen Konzernergebnis von 31,3 Millionen Euro geführt.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 11:50:12
      Beitrag Nr. 213 ()
      Siemens erweitert GSM-Netze für russischen Mobilfunkbetreiber MTS

      Auftragsvolumen: 200 Millionen Dollar



      Der in Ost- und Mitteleuropa führende Mobilfunkbetreiber Mobile TeleSystems (MTS) hat Siemens Mobile, den Mobilfunkbereich des deutschen Technologiekonzerns Siemens, mit der Erweiterung seiner GSM-Netzinfrastruktur in Russland, Weißrussland und der Ukraine betraut. Das gab Siemens heute in München bekannt. Das Auftragsvolumen liegt bei mehr als 200 Millionen Dollar.

      Siemens wird die Vermittlungstechnik zahlreicher regionaler Mobilfunknetze von MTS in Russland, Weißrussland und der Ukraine ausbauen und erneuern. Darüber hinaus wird das Unternehmen die GSM-Funknetze des russischen Anbieters mit Hilfe zusätzlicher Basisstationen erweitern, und neue Dienste ermöglichen.

      MTS konnte im Monat März eine steigende Nutzerzahl von fünf Prozent vorweisen und zählt mehr als 20 Millionen Kunden im Bereich von Telefon- und Datendiensten. Bis Ende des Jahres soll der Ausbau abgeschlossen sein.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 16:11:36
      Beitrag Nr. 214 ()
      Deutsche Telekom will in den Nahen Osten

      Wirtschaftswoche: 165 Mio. Euro für Handynetz im Libanon


      Bonn (pte, 12. Mai 2004 15:15) - Die Deutsche Telekom AG http://www.telekom.de will in den Nahen Osten expandieren und beginnt dort mit der Erschließung lukrativer Mobilfunkmärkte. So übernimmt der Telekomkonzern den Betrieb des Handynetzes Cellis im Libanon für 165 Mio. Euro innerhalb der nächsten vier Jahre, berichtet die Wirtschaftswoche heute, Mittwoch, unter Berufung auf Unternehmenskreise.

      Außerdem gehört die Telekom demnach einem der elf Konsortien an, die für den Aufbau eines zweiten Mobilfunknetzes in Saudi-Arabien bieten. Konkurrierende Konzerne sind dabei unter anderem Vodafone, Telefonica und Telekom Austria http://www.telekom.at . Verantwortlich für die Nahostexpansion ist laut Wirtschaftswoche allerdings nicht T-Mobile sondern der konzerneigene Consulter Detecon.

      Erst Anfang April war der Deutschen Telekom ein weiterer Ausbau ihrer Aktivitäten in Osteuropa unterstellt worden. Presseberichten zufolge will der Konzern in der Slowakei den zweitgrößten Mobilfunkbetreiber Eurotel komplett übernehmen und sich in Polen die Mehrheit am Marktführer PTC sichern .

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 16:16:41
      Beitrag Nr. 215 ()
      Deutsche Telekom "buy"

      Tuesday, May 11, 2004 1:25:41 PM ET
      Merrill Lynch


      LONDON, May 11 (New Ratings) — Analysts at Merrill Lynch maintain their "buy" rating on Deutsche Telekom (DTE.ETR). The 12-month price objective is set to €17.60.

      Shares of Deutsche Telekom, a leading German telecommunications services company, are currently trading at €13.30.

      According to Merrill Lynch’s research note published this morning, Deutsche Telekom is likely to have witnessed improved operating trends in its domestic fixed-line business in 1Q04. The analysts mention that the company’s T-Mobile USA segment is likely to report robust revenue growth and net subscriber additions for the quarter. However, Merrill Lynch anticipates relatively modest 1Q04 results for Deutsche Telekom’s T-Mobile Germany division, given the uncertainties associated with the impact of new tariff packages.

      Deutsche Telekom is likely to have benefited considerably from the increased subscription price in its domestic T-Com division in 1Q04, the analysts say. Merrill Lynch expects the company to report its overall 1Q04 revenue growth results broadly in-line with the consensus expectations. The current valuation of Deutsche Telekom’s stock is attractive, the analysts believe.

      The underlying EPS estimates for 2004, 2005 and 2006 are €1.49, €1.66 and €1.83, respectively. The P/E estimates for 2004, 2005 and 2006 are 9.1x, 8.2x and 7.4x, respectively.

      Merrill Lynch maintains its "buy" rating on Deutsche Telekom.

      © 2004 New Ratings


      Der Bulle

      PS: Ich bin zwar auch optimistisch,aber 1,49 € Gewinn pro Aktie halte ich doch eher für unrealistisch.
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 07:04:18
      Beitrag Nr. 216 ()
      Das klingt doch gut:

      - Konzernumsatz wächst bei vergleichbarem Konsolidierungskreis und konstanten Wechselkursen organisch um rund 7,5 Prozent
      - Organisches Wachstum des bereinigten EBITDA bei 6,2 Prozent
      - Free Cash Flow vor Ausschüttung auf 2,9 Mrd Euro gegenüber 2,0 Mrd. Euro im Vorjahresquartal deutlich erhöht
      - Netto-Finanzverbindlichkeiten um weitere 2 Mrd. Euro auf 44,6 Mrd. Euro reduziert gegenüber 46,6 Mrd. Euro zum Jahresende 2003; gegenüber dem ersten Quartal 2003 um 11,7 Mrd. Euro reduziert

      Gruss
      Tanpat
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 10:28:06
      Beitrag Nr. 217 ()
      T-Mobile USA akquiriert im 1. Quartal 1,2 Mio neue Kunden!

      Es ist klar, dass das erst einmal Kosten verursacht. Der Ertrag dieser neu hinzugewonnenen Kunden kommt dann in den nächsten Quartalen, weshalb die Zahlen der DTE sehr ermutigend sind und für die Folgequartale deutlich Ergebnisbeiträge erwarten lassen.

      Aufgrund der heutigen Zahlen, aufgrund der Fälligkeitsstruktur der Verbindlichkeiten sollte man schon ab 2005 mit einem Free Cash Flow von bis zu 10 Mrd € rechnen. Die Rendite auf FCF Basis wäre somit bei einem Kurs von 13,20 und 4,4 Mrd Aktien satte 17,21%. Sollte die DTE beginnen, eigene Aktien zurückzukaufen und/oder Investitionen über ihren Kapitalkosten tätigen, würde der Kupon weiter dynamisch steigen.

      Die einzige mögliche Erklärung, warum der Kurs nicht steigt ist der, dass einige Leute wissen, dass der Bund demnächst sein Aktienpaket plazieren will. Aber das tangiert ja bekanntlich nur die Preise und nicht den Wert. Bin mir sicher, dass nach einer evtl. Plazierung durch den Bund der Kurs explodieren wird!

      Strong Buy!
      ST
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 11:39:52
      Beitrag Nr. 218 ()
      TELEKOM
      Toll Collect trübt die Bilanz



      Gewinn und Umsatz sind im Vergleich zum Vorjahr zwar gestiegen, Analysten hatten jedoch ein besseres Ergebnis erwartet. Überraschend freundlich entwickelt sich der Schuldenstand. Wachstumstreiber im Konzern ist erneut T-Mobile.

      Bonn - Die Deutsche Telekom hat im ersten Quartal ihren operativen Gewinn leicht gesteigert und ihr Jahresergebnis bestätigt. Die Zuwächse in den Sparten T-Mobile, T-Online sowie T-Systems hätten die Rückgänge im Bereich Konzernzentrale mehr als ausgeglichen, teilte der größte Telefonkonzern Europas am Donnerstag in Bonn mit. Trotz gegenteiliger Beteuerungen führte die Beteiligung am Maut-Konsortium Toll Collect erneut zu einer hohen Belastungen.




      Erwartungen verfehlt: Die Telekom hat enttäuscht


      Wie der Konzern berichtete, sind die Erlöse im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,7 Prozent auf 13,99 Milliarden Euro gestiegen. Damit hat die Telekom die Erwartungen leicht verfehlt. Die von Dow Jones Newswires befragten Analysten hatten mit 14,13 Milliarden Euro gerechnet.

      Das um Sondereinflüsse bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen wuchs um 2,4 Prozent auf 4,56 Milliarden Euro und blieb damit etwas unter den Schätzungen, die im Schnitt mit 4,64 Milliarden Euro gerechnet hatten.

      Unter dem Strich blieb ein Konzernüberschuss von 169 Millionen Euro. Auch hier hatten die Analysten mit 316 Millionen Euro deutlich mehr erwartet. Der hohe Vorjahreswert von 853 Millionen Euro erklärt sich aus Veräußerungserlösen. Bereinigt lag der Nettogewinn mit 227 Millionen Euro dagegen über den ersten drei Monaten des vergangenen Jahres, als der Konzern hier 113 Millionen Euro verbuchen konnte.

      Neben dem Wegfall von positiven Steuereffekten belastete die Beteiligung an Toll Collect den Gewinn. Nach einer Überarbeitung der Pläne seien 148 Millionen Euro zurückgestellt worden, hieß es. Bereits im vierten Quartal hatte das Maut-Debakel den Konzerngewinn um 442 Millionen Euro geschmälert.

      Schuldenabbau läuft besser als geplant

      Über den Erwartungen lag der Schuldenabbau. Die Nettofinanzverbindlichleiten sanken gegenüber dem Ende des vergangenen Jahres um weitere zwei Milliarden auf 44,6 Milliarden Euro. Die Experten hatten nur 44,97 Milliarden Euro vorhergesagt.

      Für das laufende Jahr erwartet die Telekom unverändert ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von mindestens 19,2 Milliarden Euro. Wie der Konzern am Donnerstag weiter mitteilte, soll der weitaus größte Anteil von 10,7 Milliarden Euro auf die Festnetzsparte T-Com entfallen nach 10,4 Milliarden Euro im Jahr 2003.


      Mehr zum Thema

      · T-Online: DSL-Geschäft boomt (12.05.2004)



      · Telekom: Hoffnungen ruhen auf T-Mobile (07.05.2004)



      Für T-Mobile sei ein Anstieg des bereinigten Ebitda auf 7,8 Milliarden von 6,7 Milliarden Euro geplant. T-Systems soll einen um 0,1 Milliarden Euro höheren Ergebnisbeitrag von 1,5 Milliarden Euro erbringen.

      T-Online plant einen weiteren Anstieg des Ebitda von rund 0,3 Milliarden auf etwa 0,4 Milliarden Euro. Für den Bereich Konzernzentrale und Shared Services wird ein mit 0,9 Milliarden Euro negatives Ebitda erwartet.

      T-Mobile erneut Wachstumstreiber

      Der Mobilfunk ist weiterhin wesentlicher Wachstumstreiber. Der Bereich wies in den ersten drei Monaten einen starken Kundengewinn bei gleichzeitig deutlicher Zunahme von Umsatz und operativem Ergebnis aus. Vor allem T-Mobile USA legte deutlich zu. Die vormalige VoiceStream gewann fast 1,2 Millionen Neukunden und erzielte damit nach Verizon Wireless das mit Abstand zweithöchste Wachstum der sechs landesweiten Mobilfunkbetreiber in den Vereinigten Staaten. Befragte Analysten hatten im Schnitt nur mit 750.000 hinzugekommenen Teilnehmern gerechnet.

      Die Gesellschaft knüpfte damit an ihr starkes Wachstum im vierten Quartal 2003 an. Von den Neuzugängen schlossen 93 Prozent einen Laufzeitvertrag ab. Der Anteil dieser Kunden am Gesamtbestand von 14,3 Millionen Teilnehmern, der im Jahresvergleich um nahezu ein Drittel stieg, lag damit bei gut 89 Prozent. Das sind zwei Prozentpunkte mehr als Anfang 2003. In Deutschland gewann T-Mobile rund 348.000 Neukunden, womit auch hier die Erwartungen der Analysten übertroffen wurden.

      Insgesamt wies T-Mobile in ihren Mehrheitsbeteiligungen 63,4 Millionen Kunden aus. Das sind 2,3 Millionen mehr als Ende 2003. Im Vergleich zum ersten Quartal vorigen Jahres wuchs der Teilnehmerstamm um 8,3 Millionen. Der Anteil der lukrativen Vertragkunden nahm im Jahresvergleich um zwei Prozentpunkte auf 49 Prozent zu. Der Umsatz der Sparte stieg um knapp zwölf Prozent auf 5,9 Milliarden Euro, das Ebitda legte elf Prozent auf 1,68 Milliarden Euro zu. Hier hatten die von Dow Jones Newswires befragten Analysten etwas mehr erwartet.


      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 11:33:05
      Beitrag Nr. 219 ()
      T-Mobile USA manövriert geschickt

      28.07.2004 09:36

      Die Mobilfunktochter T-Mobile macht dem Mutterkonzern Deutsche Telekom vor allem im US-Geschäfts Freude. Im zweiten Quartal konnte der Mobilfunkanbieter offenbar deutlich Marktanteile gewinnen.



      Wie die "Financial Times Deutschland" berichtete, dürfte T-Mobile zwischen April und Juni rund 800.000 neue Kunden auf dem US-Markt hinzugewonnen haben. Damit hätte die Telekom-Tochter hinter dem Marktführer Verizon das zweitstärkste Kundenwachstum im zweiten Quartal erzielt. Die Telekom-Aktie legte nach Handelsbeginn am Mittwoch um 1,5 Prozent zu.

      Erzrivale wächst stärker

      Am US-Marktführer Verizon ist der britische Erzrivale Vodafone mit mehr als 40 Prozent beteiligt. Nach Informationen der FTD gewann Verizon in den drei Monaten 1,5 Millionen Neukunden hinzu und hat jetzt einen Kundenstamm von 40,4 Millionen.

      T-Mobile rangiert derzeit auf Platz fünf in den USA mit insgesamt 15,1 Millionen Kunden. Für den Mutterkonzern ist die Entwicklung der Tochter in den USA besonders wichtig. Neben dem Festnetzgeschäft ist das Mobilfunkgeschäft eine der tragenden Säulen der Telekom. Im Festnetz setzte die anziehende Konkurrenz zuletzt Umsatz und Gewinn zu. Daher ruht alle Hoffnung nun auf T-Mobile und dass der Mobilfunker diese Schwächen ausgleicht. Vor allem das Kundenwachstum in den USA trieb zuletzt die Mobilfunksparte an.

      Wie das "Handelsblatt" erfuhr, hat die Telekom ihren Antrag auf niedrigere Tarife für Auslandsgespräche bei der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post zurückgezogen. Der Antrag wäre nicht genehmigt worden, erfuhr das Blatt aus Branchenkreisen, da einige Preise nicht als kostendeckend gelten. Die Telekom prüfe nun, ob sie den geplanten Auslandstarif nachbessert und einen neuen Anlauf beim Regulierer nimmt.

      Unruhe geschickt ausgenutzt

      Über Preise muss sich die US-Mobilfunktochter dagegen nicht zu große Sorgen machen. Das Unternehmen habe das beste Preis-Leistungs-Verhältnis aufgebaut, zitierte die FTD einen Analysten. Wie es aussieht konnte sich T-Mobile die Fusion zwischen dem zweitgrößten US-Anbieter Cingular und der Nummer drei AT&T Wireless zu nutze machen. Branchenexperten beobachteten eine große Unruhe unter den Kunden dieser Unternehmen. Ein guter Zeitpunkt also, auf Kundenfang zu gehen.

      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_62253&go=aktie

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 15:34:39
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 16:31:17
      Beitrag Nr. 221 ()
      Moody`s prüft Telekom-Rating auf mögliche Heraufstufung

      LONDON (Dow Jones-VWD)--

      Moody`s Investors Service hat das "Baa2"-Langfrist-Rating der Deutschen Telekom AG, Bonn, auf die Beobachtungsliste für eine mögliche Heraufstufung gesetzt
      .
      Die Ratingagentur begründete diesen Schritt am Freitag mit der Erwartung, dass die Telekom weitere Anstrengungen unternehmen dürfte, um einen Schuldenstand zu erreichen, der einem "Baa1"-Rating gerecht werden würde.
      Zudem sei bei dem Unternehmen eine fortdauernde Verbesserung des operativen Cash-Flows zu beobachten.

      Die Überprüfung werde sich unter anderem auf die Auswirkungen des Wettbewerbs auf den Festnetzmarkt in Deutschland und die anhaltenden operativen Verbesserungen bei der Tochter T-Mobile USA konzentrieren, teilte Moody`s weiter mit.
      Außerdem werde Moody`s die Pläne des Telekomkonzerns für weitere Investitionsmöglichkeiten, insbesondere in Osteuropa, genauer betrachten.
      Auch die künftige Verwendung des Free Cash-Flow sei von Interesse, so Moody`s.

      Dow Jones Newswires/30.7.2004/bb/mi


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 16:38:04
      Beitrag Nr. 222 ()
      30.07.2004 12:02:
      Deutsche Telekom: Outperform

      Goldman Sachs
      bewertet die Aktie der Deutsche Telekom (Nachrichten) in einer Analyse vom 29. Juli mit "Outperform".

      Die Analysten würden ihre Schätzungen für die Deutsche Telekom aktualisieren.
      Für das zweite Quartal 2004 würden die Analysten Gruppen-Erträge in Höhe von 14,44 Mrd. Euro, ein EBITDA von 4,8 Mrd. Euro, ein ausgewiesenes Nettoeinkommen von 0,6 Mrd. Euro und ein bereinigtes Nettoeinkommen vor Abschreibungen von 1,4 Mrd. Euro erwarten.


      Für T-Com rechnen die Analysten mit einer leichten Senkung bei den Erträgen, aber mit einer stabilen EBITDA-Marge.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 16:43:06
      Beitrag Nr. 223 ()
      Freetime: Neue Tarifoption von T-Mobile


      Mit der neuen Option "Freetime" erhalten Kunden von T-Mobile 1000 Gesprächsminuten, die für Telefonate an Werktagen (Montag bis Freitag) von 20 Uhr bis 8 Uhr für einen monatlichen Aufpreis von 7,50 Euro abtelefoniert werden können.


      Die Option kann ab 1. August 2004 zu allen Relax-, BusinessRelax- und Telly-Tarifen (außer Telly Data) gebucht werden, teilte T-Mobile mit.

      Weiterhin bietet T-Mobile die Wochenendoption Weekend an. Sie enthält für einen monatlichen Aufpreis von 4,95 Euro ebenfalls 1.000 Gesprächsminuten pro Monat, die zwischen Freitag, 20 Uhr und Sonntag, 24 Uhr abtelefoniert werden können. Wie auch bei der Option Weekend gilt auch bei Freetime das Minutenbudget nur für Inlandsgespräche im Netz von T-Mobile Deutschland, ins deutsche Festnetz und zur Mobilbox.

      Abgerechnet wird tarifabhängig im 60/1-Sekunden- oder 10-Sekunden-Takt. Ein mögliches Restguthaben verfällt am Monatsende. Nach Ablauf des Minutenbudgets werden die im jeweiligen Tarif üblichen Verbindungspreise berechnet. Die Buchung ist nur bei Bestehen eines T-Mobile-Mobilfunkvertrags mit einer Restlaufzeit von mindestens drei Monaten möglich. Die Option Freetime ist laut T-Mobile zunächst befristet buchbar bis zum 31.12.2004.

      http://www.tecchannel.de/news/mobile/mobilfunk/16595/index.h…

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 16:58:06
      Beitrag Nr. 224 ()
      28.07.2004 13:33:
      Deutsche Telekom: Overweight

      Lehman Brothers
      stuft in der Analyse vom 28. Juli die Aktie der Deutsche Telekom (Nachrichten) mit "Overweight" ein.
      Das Kursziel beträgt 20,50 Euro.

      Die Zahlen für das zweite Quartal würden am 12. August veröffentlicht. Die Analysten gehen von robusten Zahlen für das zweite Quartal aus, wobei T-Mobile USA wieder der Star sei. Sie schätzen einen Gruppenumsatz von 14,25 Mrd. Euro und ein EBITDA von 4,77 Mrd. Euro. Zum Ende Juni gehen sie von einer Nettoschuld von 42,9 Mrd. Euro mit einem operativen Cash-Flow, welcher durch saisonal hohe Zinszahlungen sowie eine Verstärkung des Investitionsaufwands beeinflusst sei. Sie erwarten einen Investitionsaufwand von 1,8 Mrd. Euro, womit er um 1 Mrd. Euro höher liege als im ersten Quartal.






      29.07.2004 08:30:

      Deutsche Telekom: Outperform


      Die Analysten der HypoVereinsbank bewerten in ihrer Studie vom 28. Juli die Aktie der Deutschen Telekom (Nachrichten) mit "Outperform". Das Kursziel liege bei 18 Euro.

      Die Analysten gehen davon aus, das T-Mobile im zweiten Quartal 2004 bis zu 750.000 neue Netzabonnenten dazubekommen werde. Diese positiven Zahlen seien auf die Hypothese der Analysten zurückzuführen, dass T-Mobile USA aus den Unstimmigkeiten zwischen AT&T und Cingular profitiert haben könnte.

      Alles in Allem seien diese Ergebnisse positiv zu bewerten. Dementsprechend belassen die Analysten ihre "Outperform" – Empfehlung.




      30.07.2004 14:36:
      BG Berlin zur Deutschen Telekom


      Die Experten der Bankgesellschaft Berlin stufen die Aktien der Deutschen Telekom (Nachrichten) erneut auf "Accumulate".

      Kursziel 18,90 Euro.





      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 14:48:20
      Beitrag Nr. 225 ()
      Aus der FTD vom 3.8.2004

      Europa-Richter müssen über UMTS-Kosten entscheiden


      Von Christian Höller, Wien

      Europas Mobilfunkkonzerne haben bei ihrem Versuch, einen Teil der Kosten für ihre UMTS-Lizenzen zurückzuerhalten, einen Etappensieg errungen. Eine Klage österreichischer Anbieter auf Rückerstattung der Mehrwertsteuer wird an den Europäischen Gerichtshof (EuGH) verwiesen.

      "Das Landesgericht für Zivilrechtssachen in Wien hat soeben den Beschluss gefasst, den Fall an den EuGH weiterzuleiten", sagte Imke Gerdes von der Wiener Kanzlei Baker & McKenzie am Montag der FTD. Gerdes erstellte im Auftrag eines internationalen Klägers die Klageschrift.

      Mit der Weitergabe an den EuGH gewinnt der Fall europaweite Relevanz: Die Entscheidung des Gerichtshofs habe Einfluss auf alle anderen europäischen Länder, sagte Gerdes. In Deutschland könnte das den Staat bis zu 7,2 Mrd. Euro kosten; die sechs vergebenen Lizenzen kosteten hier jeweils rund 8,5 Mrd. Euro. Würde darauf eine Umsatzsteuer fällig, ginge es um rund 1,2 Mrd. Euro pro Lizenz.

      Ende 2003 reichten die sechs österreichischen UMTS-Betreiber - darunter T-Mobile, eine Tochter der Deutschen Telekom - Klage gegen die Republik Österreich ein, um insgesamt 140 Mio. Euro als Vorsteuerabzug zurückzuerhalten. Ihr Argument: Der Finanzminister hätte bei der Lizenzversteigerung im November 2000 eine Rechnung unter Angabe der Mehrwertsteuer von 20 Prozent ausstellen müssen. Das Landesgericht in Wien bündelte alle Klagen zu einem einzigen Verfahren. Laut Gerdes ist mit einem Urteil des EuGH in zwei Jahren zu rechnen.

      Die Telekomkonzerne wählten Österreich als Modellfall für den Gerichtsweg aus, da dort wegen der niedrigen Lizenzkosten nur geringe Gerichtskosten anfallen. Zudem sind Österreichs Gerichte dafür bekannt, in strittigen Fällen oft den EuGH anzurufen.

      Die Kläger berufen sich auf die sechste Umsatzsteuerrichtlinie der EU. Sie besagt, dass der Staat bei Leistungen auf dem Gebiet des Fernmeldewesens eine Umsatzsteuer verrechnen muss, wenn sein Handeln von beachtlicher wirtschaftlicher Bedeutung ist.

      Die Bundesregierung rechnet allerdings nicht damit, dass in Deutschland Klagen von Mobilfunkern Erfolg hätten. Der Staat habe bei der Versteigerung "im Kern eine hoheitliche Aufgabe" wahrgenommen, die "mitnichten mit einer Steuer belastet werden" könne, sagte ein Sprecher des Finanzministeriums.

      © 2004 Financial Times Deutschland

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 16:06:10
      Beitrag Nr. 226 ()
      03.08.2004
      Deutsche Telekom Upgrade

      UBS - Rating-Update:


      Die Analysten von UBS nehmen für die Aktie der Deutsche Telekom AG (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) ein Upgrade von "neutral" auf "buy" vor.
      Das Kursziel werde von 15,70 auf 17,70 Euro angehoben.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 16:27:26
      Beitrag Nr. 227 ()
      News zur Telekom-Beteiligung MTS:


      Mobile Telesystems ist nun auch in Zentralasien tätig


      19/07/2004

      Der größte Mobilfunk-Anbieter Russlands, MTS, der bereits in der Ukraine sowie im Weißrußland tätig ist, dringt nun auf den Markt Uzbekistans ein. Das Unternehmen übernahm den größten lokalen Anbieter, Uzdunrobita, zu 74%. Der Wert der Transaktion belief sich auf 121 Mio. USD. Auch die weiteren Aktien sind im Rahmen eines Optionkaufs für mindestens 37,7 Mio. USD binnen drei Jahren von MTS zu erwerben.

      Uzdunrobita besitzt 51% des uzbekischen Mobilfunk-Marktes, worauf auch sechs weitere kleinere Anbieter tätig sind. Im Jahre 2003 erzielte der uzbekische Anbieter einen Umsatz von 32,6 Mio. USD sowie den Nettogewinn von 1,1 Mio. USD. Jede von ca. 200 000 Kunden trägt zu die Einkommen von 23 USD pro Monat bei. Insgesamt beträgt die Bevölkerung Uzbekistans 25,2 Mio.

      Sobald MTS für jeden Kunden 835 USD bezahlte, kann es sich um die teuerste Übernahme des russischen Anbieters handeln. Im Inland übernahm MTS die lokalen Anbieter für die wesentlich niedrigeren Summen, z. B., Primtelefon im Fernosten wurde für 160 USD pro Kunde erworben. Jedoch soll MTS den jüngsten Kauf als eine Investition in die Zukunft betrachten: Nur 1,5% Einwohner Uzbekistans sind zur Zeit Mobilfunk-Kunden und das Wachstumspotential ist somit enorm hoch. Die Analyste rechnen mit einem Zuwachs der Kundenanzahl demnächst explosionsartig: auf 10% beziehungsweise 2,5 Mio. Kunden. Es gibt keine anderen große Mitbewerber für Uzrunrobita in Uzbekistan, wovon ausschließlich MTS profitieren soll.

      Die Erzwettbewerber von MTS, Vympel Com. und Megafon äußerte sich darüber, dass jedes GUS-Land für sie interessant sein soll. Sie verweigerten jedoch die Kommentare über deren mögliche Eindringung in Uzbekistan.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 16:40:10
      Beitrag Nr. 228 ()
      Deutsche Telekom: Übergewichten

      04.08.2004 15:56:01

      In einer Analyse vom 4. August bewertet Helaba Trust die Aktie der Deutsche Telekom AG mit "Übergewichten".

      Die Gesellschaft werde am 12. August den Zwischenbericht für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres veröffentlichen. Insgesamt erwarten die Analysten nach dem schwachen Jahresauftakt eine Belebung der Geschäftstätigkeit. So dürfte der Umsatz auch dank verbesserter Währungsrelationen und auslaufender Konsolidierungseffekte um 4,5% auf 14,2 Mrd. Euro zugelegt haben. Als Wachstumstreiber sollte sich einmal mehr das Mobilfunksegment präsentieren, das vor allem von den hohen Kundenzugängen in den USA (650.000 Neukunden im zweiten Quartal erwartet) profitiert haben dürfte. Zudem rechnen die Analysten auch dank des florierenden Breitbandgeschäfts (4,6 Mio. Kunden; +250.000 gegenüber dem Vorjahr) mit einer Entspannung in der Festnetzdivision.

      An der Übergewichtung des Titels halten die Analysten im Vorfeld der Berichterstattung fest. Angesichts des überdurchschnittlichen Erlöswachstums und dem erfolgreichen Schuldenabbau verfüge der Konzern über eine hohe Gewinndynamik und sei zudem attraktiv bewertet.



      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 14:01:00
      Beitrag Nr. 229 ()
      Telekom ist Deutschlands wertvollste Marke

      06. August 2004, 12:41 Uhr


      Bonner stoßen Daimlerchrysler vom Spitzenplatz


      Die Deutsche Telekom ist das wertvollste Unternehmen der Bundesrepublik. Gemessen am Marktwert hat der Bonner Konzern zwei Plätze gut gemacht und Daimlerchrysler von der Spitzenposition verdrängt, berichtet das "Handelsblatt" in seiner heutigen Ausgabe.

      Auf dem zweiten Platz folgt die Allianz, auf dem dritten ist Daimler-Chrysler zu finden. Auch wenn es nach der Kontinutität geht, liegt die Telekom vorne: Zusammen mit Daimlerchrysler, Allianz und BMW gehört der Rosa Riese zu den Marken, die sich am beständigsten halten.

      Im internationalen Vergleich konnte Deutschland keinen Spitzenplatz erobern - hier liegt der niederländische Finanzkonzern ING ganz vorne.




      Ironie der Geschichte: Das Unternehmen ist so wertvoll,das der Finanzminister Eichel es so schnell wie möglich zu Geld machen will.
      Nur welche Assets kommen eigentlich danach unter den Hammer ,um die Finanzlöcher des Bundes zu stopfen?


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 08:17:08
      Beitrag Nr. 230 ()
      T-Online verbucht Gewinnplus im zweiten Quartal


      DARMSTADT (dpa-AFX) - Der größte deutsche Internetanbieter T-Online hat im zweiten Quartal sein Ergebnis deutlich gesteigert. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) sei auf 130,6 (Vorjahr: 80,8) Millionen Euro gestiegen, teilte die Gesellschaft am Mittwoch in Darmstadt mit. Einen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr lieferte das Unternehmen vorerst nicht.

      Der Quartals-Umsatz der Tochter der Deutschen Telekom wuchs auf 499,5 (449,6) Millionen Euro und der Überschuss auf 88,2 Millionen Euro. Im zweiten Quartal des Vorjahres hatte T-Online noch einen Verlust von 40,1 Millionen Euro verbucht.

      Die von dpa-AFX befragten Analysten hatten im Durchschnitt mit einem EBITDA-Gewinn von 119,9 Millionen Euro gerechnet. Den Umsatz sahen sie bei 497,3 Millionen Euro und den Überschuss bei 77,8 Millionen Euro.

      Über dem Plan entwickelte sich das Auslandsgeschäft von T-Online. Das Segment "Übriges Europa" habe im zweiten Quartal einen EBITDA-Gewinn von 3,2 Millionen Euro eingefahren und damit erstmals auf operativer Basis schwarze Zahlen geschrieben. Damit wurde das für dieses Jahr erwartete Ziel vorzeitig erreicht.

      Vorstandschef Thomas Holtrop deutete eine mögliche Trennung von der französischen Tochter an. "Insgesamt bleibt der französische Markt stark umkämpft, daher müssen wir die strategischen Optionen für Club Internet jetzt im nächsten Schritt überprüfen", sagte er laut Mitteilung. Details nannte er vorerst nicht. In Spanien öffne sich der Markt stark in Richtung Breitband, daher werde die Gesellschaft dort entsprechende Optionen für ya.com analysieren.

      Mit einem Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr hielt sich Holtrop vorerst zurück. Es wird erwartet, dass er sich bei einer Telefonkonferenz um 9.00 Uhr dazu äußern wird. Analysten rechnen mit einer Anhebung der EBITDA-Prognose. Bislang liegt diese bei 400 bis 450 Millionen Euro.


      Halbjahr Halbjahr Halbjahr Halbjahr
      2004 2003* 2004 2003
      in Mio. EUR in Mio. EUR in % in %


      Umsatzerlöse 988,2 883,3 100 100
      Materialaufwand 367,5 381,0 37,2 43,3
      Rohertragsmarge 620,7 502,3 62,8 56,9
      Übrige Herstellungskosten 121,5 120,3 12,3 13,6
      Vertriebskosten 259,1 229,5 26,2 26,0
      Verwaltungskosten 48,1 50,1 4,9 5,7
      Operatives Ergebnis 202,4 120,4 20,5 13,6
      EBITDA 248,3 153,6 25,1 17,4
      Ergebnis vor Steuern 263,2 (2,8) 26,6 (0,3)
      Konzernergebnis 167,6** (71,4) 17,0 (8,1)
      Ergebnis je Aktie in EUR 0,14 (0,06) -- --




      2.Quartal 2004

      Umsatzerlöse ________________ 499,5
      EBITDA _____________________ 130,6
      Operatives Ergebnis __________ 106,6
      Konzernergebnis ______________ 88,3
      Ergebnis je Aktie in EUR _________ 0,08



      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 09:40:21
      Beitrag Nr. 231 ()
      T-Online hebt Ausblick für 2004 an


      DARMSTADT (dpa-AFX) - Der Internetanbieter T-Online hat seine Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr angehoben.
      Das Unternehmen erwarte nun einen Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) von 450 Millionen Euro
      , sagte Finanzvorstand Rainer Beaujean am Mittwoch bei einer Telefonkonferenz.

      Zuvor hatte das Unternehmen 400 bis 450 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Wir gehen weiterhin davon aus, dass wir beim Umsatz weiter wachsen werden", sagte Beaujean.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 10:33:57
      Beitrag Nr. 232 ()
      T-Systems gewinnt Großauftrag bei der FIDUCIA IT AG / IT-Dienstleister beauftragt T-Systems mit Modernisierung und Betrieb des Kommunikationsnetzes

      Frankfurt am Main (ots) - Die FIDUCIA IT AG überträgt T Systems
      Modernisierung und Betrieb der Netzinfrastruktur sowie alle
      Telekommunikationsdienstleistungen für ihre Kunden, darunter rund 900
      Volks- und Raiffeisenbanken. Der Vertrag zwischen der Telekom-Tochter
      und einem der führenden IT- Dienstleister im deutschen Finanzmarkt
      hat eine Laufzeit von zehn Jahren. Im Rahmen des Outsourcings
      übernimmt T-Systems auch rund 60 Telekommunikations- und Netzexperten
      der FIDUCIA IT AG.

      „Mit dem Vertrag bietet T-Systems der FIDUCIA IT AG mehr
      Flexibilität“, sagt Konrad F. Reiss, Vorstand der Deutschen Telekom
      und T-Systems-Chef. „Das Unternehmen und seine Kunden verfügen
      künftig über die Netzleistung, die sie jeweils benötigen. Fixkosten
      werden so variabel. Das verschafft der FIDUCIA IT AG mehr Freiräume
      und Vorteile im Wettbewerb.“

      Michael Krings, Vorstandsvorsitzender der FIDUCIA IT AG, begründet
      die Entscheidung für das Outsourcing: „Wir konzentrieren uns ganz auf
      unsere Kernkompetenzen und stärken damit unsere Wettbewerbsfähigkeit.
      Daher bündeln wir sämtliche Netzleistungen bei einem externen
      Dienstleister, bleiben aber weiterhin zentraler Ansprechpartner für
      unsere Kunden. Somit können wir ohne Eigeninvestitionen die jeweils
      optimale Technik nutzen, gleichzeitig die Qualität weiter verbessern
      und die Kosten senken.“

      FIDUCIA legt den Betrieb der Kommunikationsnetze in die Hand der
      Telekom-Tochter. Die Netze verbinden die FIDUCIA-Standorte
      untereinander sowie 900 Banken und deren rund 9000 Zweigstellen mit
      dem zentralen FIDUCIA-Rechenzentrum. Der IT-Dienstleister für Banken
      überträgt T-Systems außerdem die Verantwortung für Festnetztelefonie,
      Internetzugang, Netzleistungen für den Online- Dienst der FIDUCIA IT
      AG VR-Web sowie das Management von lokalen Netzen der Banken, die
      bisher die FIDUCIA damit beauftragt hatten.
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 10:35:35
      Beitrag Nr. 233 ()
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Telekom-Tochter T-Systems wird für den Betrieb der Datennetzen der Volks- und Raiffeisenbanken rund 600 Millionen Euro erhalten. Das erfuhr dpa-AFX am Mittwoch aus Branchenkreisen.

      T-Systems hatte zuvor bestätigt, dass der IT-Dienstleister Fiducia, der als Tochterunternehmen der Volks- und Raiffeisenbanken unter anderem deren Rechenzentren und Datennetze im süddeutschen Raum betreibt, sein Datennetz an die Telekom auslagern wird. Der Vertrag laufe über zehn Jahr, sagte ein Sprecher. Zum Volumen machte die Gesellschaft keine Angaben./mur/sbi

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 14:16:04
      Beitrag Nr. 234 ()
      11.08.2004 14:01:
      Deutsche Telekom: Buy

      Merrill Lynch empfiehlt in der Analyse vom 11. August die Aktie der Deutsche Telekom (Nachrichten) mit "Buy". Das 12-Monats-Kursziel beträgt 17,60 Euro.;)

      Die Deutsche Telekom werde am 12. August die Zahlen für das zweite Quartal berichten. Die Analysten erwarten einen Umsatz von 14,24 Mrd. Euro (+4,8%), ein Gruppen-EBITDA von 4,8 Mrd. Euro (+4,3%) und einen Free Cash-Flow von 2,1 Mrd. Euro (+7%). Diese Schätzungen würden in etwa mit dem Konsens übereinstimmen. Die Telekom werde mit einer 2005er Free Cash-Flow-Rendite von 15,2% gehandelt, verglichen mit den Peers von 12,4%. Die Analysten gehen weiterhin davon aus, dass das Unternehmen operativ gut platziert sei.

      Fragt sich nur - wer sich überhaupt noch angesprochen fühlt in diesen Laden zu investieren? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 12:14:54
      Beitrag Nr. 235 ()
      Die Deutsche Telekom erhöht ihre Prognosen für das Gesamtjahr 2004


      Grund hierfür sind die guten Halbjahreszahlen, die das Unternehmen heute in Bonn vorlegte.




      Erwarten deutlich gesteigerten Überschuss für das Gesamtjahr: Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke und Finanz-Vorstand Karl-Gerhard Eick.


      12.08.2004

      Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit soll gegenüber dem Vorjahreswert von 1,4 Milliarden Euro auf 4,2 Milliarden Euro verdreifacht werden. Beim Überschuss strebt der Konzern mindestens eine Verdoppelung auf dann 2,5 Milliarden Euro an. Der Konzernüberschuss verbesserte sich in den ersten sechs Monaten im Vergleich zum ersten Halbjahr 2003 um 64,5 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro. Dies ist vor allem auf die Verbesserung des Ergebnisses der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit zurückzuführen.

      Der Free Cash-Flow 2004 soll mindestens sieben Milliarden Euro erreichen, nachdem bislang die Erwartung bei sechs Milliarden Euro lag.
      Die Netto-Finanzverbindlichkeiten reduzierten sich zum 30. Juni gegenüber Jahresende 2003 um rund 3,3 Milliarden Euro auf 43,3 Milliarden Euro.
      Das bereinigte EBITDA soll wie bereits kommuniziert von 18,3 Milliarden Euro auf mindestens 19,2 Milliarden Euro steigen.

      "Wir sind auch weiterhin entschlossen, das zu liefern, was wir versprochen haben", sagte Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke auf der Halbjahres-Pressekonferenz in Bonn. "Wir sind in diesem Halbjahr deutlich gewachsen. Und vor allem: Dieses Wachstum ist weiterhin zunehmend profitabel." Ricke stellte den Aktionären eine attraktive Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2004 in Aussicht.

      Der Konzernumsatz ist im ersten Halbjahr um 4,4 Prozent auf knapp 28,4 Milliarden Euro gestiegen. Das bereinigte Konzern-EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) stieg um rund 3,2 Prozent auf rund 9,4 Milliarden Euro.

      Starke Zuwächse verzeichnete das Unternehmen auch bei den Kundenzahlen in den Bereichen und Mobilfunk.
      Rund 800.000 neue DSL-Anschlüsse
      wurden im ersten Halbjahr in Betrieb genommen. Die DSL-Kundenbasis wuchs somit konzernweit auf fast fünf Millionen. In der Mobilkommunikation stieg die Zahl der Kunden zur Jahresmitte konzernweit auf 71,6 Millionen, ein Zuwachs von fast fünf Millionen Teilnehmern.

      Für das Breitband rechnet die Telekom mit einem Anstieg der T-DSL Anschlüsse in Deutschland auf mindestens 5,6 Millionen.
      Im Mobilfunkgeschäft in den USA lautet die Erwartung nun rund 17 Millionen Kunden zum Jahresende 2004.

      Das deutliche Umsatzwachstum wurde erneut von der positiven Geschäftsentwicklung von T-Mobile und T-Online getragen. Der Zuwachs bei T-Mobile beträgt sowohl im zweiten Quartal als auch im ersten Halbjahr 2004 rund zwölf Prozent und wurde im Wesentlichen durch das weiter anhaltende Teilnehmerwachstum erzielt. T-Online leistete mit mehr als elf Prozent Umsatzanstieg im Halbjahr wie auch in den vergangenen drei Monaten vor allem durch die Fortführung der Breitbandstrategie einen deutlichen Beitrag zur positiven Entwicklung des Konzerns.

      Trotz weiterhin schwieriger konjunktureller und regulatorischer Bedingungen hat T-Com seine Umsatzentwicklung stabilisieren können. Im zweiten Quartal betrug der Rückgang des Gesamtumsatzes noch 3,8 Prozent nach 6,9 Prozent im ersten Quartal 2004. Im ersten Halbjahr 2004 betrug der Umsatzrückgang damit 5,4 Prozent.

      T-Systems konnte den Umsatz im ersten Halbjahr 2004 gegenüber der Vorjahresvergleichsperiode auf nahezu konstantem Niveau halten. Im zweiten Quartal 2004 erzielte die Division sowohl gegenüber dem Vorjahresquartal mit 2,3 Prozent als auch gegenüber dem ersten Quartal 2004 mit 6,1 Prozent ein deutliches Umsatzwachstum.

      Die Auslandsumsätze konnten im Quartalsvergleich um knapp 18 Prozent gesteigert werden. Die Auslandsquote beträgt bereits 40,5 Prozent. Ausschlaggebend hierfür ist die anhaltend positive Umsatzentwicklung von T-Mobile USA.



      Der Konzernumsatz der Deutschen Telekom wuchs in den ersten sechs Monaten in 2004 gegenüber dem Vorjahr bei vergleichbarem Konsolidierungskreis und konstanten Wechselkursen organisch um rund 7,4 Prozent.



      Das EBITDA - das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit vor sonstigen Steuern, Finanzergebnis und Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen.



      Die Steigerung des Konzernüberschusses resultiert überwiegend aus einem deutlich verbesserten Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit.



      Seit der strategischen Überprüfung im Herbst 2002 hat die Deutsche Telekom ihre Netto-Finanzverbindlichkeiten kontinuierlich reduziert. Dieser Trend setzt sich auch im 1. Halbjahr 2004 fort.



      Rund 800.000 neue DSL-Anschlüsse wurden im ersten Halbjahr 2004 in Betrieb genommen.
      Die DSL-Kundenbasis konnte sich damit deutlich verbreitern.




      In der Mobilkommunikation stieg die Zahl der Kunden zur Jahresmitte 2004 konzernweit auf 71,6 Millionen, ein Zuwachs von fast 5 Millionen Teilnehmern.





      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 16:20:51
      Beitrag Nr. 236 ()
      T-Mobile USA gewinnt im 2. Qu nahezu 1,1 Mio neue Kunden

      BONN (Dow Jones-VWD)--Die Deutsche Telekom AG, Bonn, hat auf dem wichtigen US-Mobilfunkmarkt im zweiten Quartal weit mehr Kunden gewonnen als erwartet und damit eigenen Angaben zufolge insgesamt jetzt die notwendige kritische Masse erreicht.
      Wie der Bonner Konzern am Donnerstag mitteilte, kamen bei T-Mobile USA zwischen April und Juni fast 1,1 Millionen Teilnehmer hinzu.
      Damit habe das Unternehmen erneut das zweitbeste Ergebnis in den Vereinigten Staaten hinter dem Marktführer Verizon Wireless erreicht.
      Die vormalige VoiceStream knüpfte damit auch an das starke erste Quartal an, in dem sie knapp 1,2 Millionen Nutzer gewonnen hatte.
      Die von Dow Jones Newswires befragten Analysten hatten im Vorfeld für das zweite Quartal im Schnitt netto nur mit rund 820.000 Zugängen gerechnet. Vereinzelt gab es Schätzungen von einer Million Neukunden.
      Binnen 18 Monaten hat T-Mobile USA nun ihre Teilnehmerbasis von 10 Millionen um die Hälfte auf 15,4 Millionen gesteigert.
      Diese Zahl werte man als "wichtigen Meilenstein bei der Erschließung von Skaleneffekten", betonte die Telekom.
      Die Kündigungsrate in den USA fiel im Berichtszeitraum auf 2,8% von 3% im ersten Quartal.
      Der durchschnittliche Pro-Kopf-Umsatz (ARPU) stieg im sequenziellen Vergleich auf 43 von 40 EUR an.



      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 22:18:06
      Beitrag Nr. 237 ()
      Ich würde zu gern mal wissen warum der Kurs nicht von Stelle kommt; wo doch die Zahlen so toll sind?!
      Außerdem soll es noch eine Dividende geben! Höhe?????

      Habe die Vermutung, dass die Eichel-Papiere eine Kurserholung über den ersten Ausgabekurs verhindern.:confused:
      Avatar
      schrieb am 31.08.04 15:01:28
      Beitrag Nr. 238 ()
      Russia`s MTS Q2 net profit $267.5 mln


      MOSCOW, Aug 31 (Reuters) - Quarter ending June 30:

      (mln dlrs, GAAP) ________ Q2 `04 ________ Q2 `03


      Revenues ______________ 918.2 ________ 606
      EBITDA ________________ 521.5 ________ 325
      Net profit _______________ 267.5 ________ 128.5 ======> ( + 108% ggü. VJ ) :D
      ARPU Russia ($) _________ 14.1 ________ 18.7
      ARPU Ukraine ($) _________ 14.6 ________ 17.2

      NOTE - Mobile TeleSystems (MTS) is Russia`s biggest mobile operator, whose main shareholders are Russia`s holding firm Sistema and Deutsche Telekom .


      Der Bulle

      PS:



      Anteiliger Börsenwert an MTS am 31.August 2004 ca. 2,5 Mrd.€ (Buchwert 330 Mio.€)
      Avatar
      schrieb am 31.08.04 16:09:12
      Beitrag Nr. 239 ()
      Russia`s MTS H1 net profit $475.3 mln


      Key Highlights:


      • Revenues up 52% year-on-year to $918.2 million driven by doubled subscriber base; net
      income up 108% year-on-year to $267.5 million

      • Operating income before depreciation and amortization (OIBDA)2 up 60% year-on-year to
      $521.5 million (an all-time high OIBDA margin of 56.8%) as a result of growth in revenues
      and higher efficiency partially due to increased scale and cost control
      • MTS was free cash-flow positive for both Q2 and H1 2004, generating $293.0 million for
      the first six months of the year
      • For H1 2004 value-added service revenues amounted to $154.4 million, representing 9.3% of
      total consolidated service revenues
      • Churn rates declined in both Russia and Ukraine compared to the previous quarter due to
      new loyalty programs and new dealer commission payment scheme
      • Continued strong subscriber base growth with 8.80 million new customers added since the
      beginning of the year to reach 25.50 million as of August 30, 2004


      (mln dlrs, GAAP) ___________ H1 `04 ___________ H1 `03

      Revenues ______________ 1.720.975 ________ 1.052.134
      EBITDA ____________________ 962.2 ___________ 549.8
      Net profit __________________ 475.3 ___________ 208.7 ======> ( + 128% ggü. VJ )



      http://www.company.mtsgsm.com/mts_ir/common/public/mts_ir_en…



      Der Bulle

      PS: Zum Vergleich die US-GAAP-Jahreszahlen für das Jahr 2003 :

      Das Unternehmen steigerte den Umsatz gegenüber 2002 um 87% auf 2,55 Mrd. USD.
      Der Nettogewinn legte um 86,6% auf 517,2 Mio USD zu.
      An Dividenden für das Jahr 2003 wurden 225 Mio. USD ausgeschüttet.
      Avatar
      schrieb am 31.08.04 17:35:40
      Beitrag Nr. 240 ()
      ftd.de, Mi, 18.8.2004, 16:57

      Deutsche Telekom darf PTC übernehmen

      Das Verhandlungsende steht bevor: Die Deutsche Telekom darf den führenden polnischen Mobilfunkbetreiber PTC in den nächsten Wochen vollständig übernehmen.


      Der polnische Versorger Elektrim hat sich mit dem französischen Mischkonzern Vivendi über die Verkaufsbedingungen ihres gemeinsam gehaltenen Mehrheitsanteils an PTC an die Telekom geeinigt.
      "Elektrim und Vivendi haben sich im Grundsatz auf die Vertragsbedingungen geeinigt, um den Anteil von 51 Prozent des Kapitals von PTC an T-Mobile Deutschland zu verkaufen", heißt es in einem Schreiben von Elektrim, das der Nachrichtenagentur Reuters vorliegt. Details wurden in dem Dokument nicht genannt.

      Bislang war die von der Telekom angestrebte Übernahme unter anderem an unterschiedlichen Auffassungen von Elektrim und Vivendi über die Aufteilung des zuletzt angebotenen Kaufpreises von 1,1 Mrd. Euro gescheitert. Die Telekom kontrolliert bereits 49 Prozent an PTC und versucht seit Jahren erfolglos diesen Anteil auf 100 Prozent aufzustocken.

      Elektrim will sich mit Gläubigern einigen

      Der Verkauf der PTC-Anteile war außerdem am Widerstand der Anleihegläubiger von Elektrim gescheitert. Diese forderten stets neben der Rückzahlung ihrer Einlagen noch eine Beteiligung an dem Verkaufserlös, während Elektrim dies ablehnt. Die hochverschuldete Elektrim lädt ihre Gläubiger für den 3. September zu Verhandlungen über eine vorzeitige Rückzahlung ihrer bis zum Jahr 2005 laufenden Anleihen in Höhe 440 Mio. Euro nach London ein. Ziel des Treffens solle sein, sich über die Modalitäten der Rückzahlung zu einigen.


      Der Bulle

      PS:

      PTC - second quarter 2004 results

      (International Financial Reporting Standards – in thousands of PLN)

      ________________________ H1 `04 ___________ H1 `03

      Revenues ______________ 3,078,462 ________ 2,677,652
      EBITDA ________________ 1,310,325 __________ 883,474
      Net profit ________________ 477,005 _________ 163,580 ======> ( + 192% ggü. VJ )


      For the convenience of the reader, Zloty amounts have been translated into Dollars at the rate of PLN 3.7470 per Dollar, the fixing rate announced by the National Bank of Poland on June 30, 2004.

      http://www.era.pl/download/inf/PTC_reports_consolidated_seco…

      Somit beträgt das Nettoergebnis nach 6 Monaten ca. 127,3 Mio.$ bzw. ca. 105,2 Mio.€ (EUR/$ 1,21).
      Sollte der Deal für 1,1 - 1,2 Mrd.€ über die Bühne gehen wäre das eine durchaus lohnenswerte Transaktion.
      Avatar
      schrieb am 01.09.04 12:01:21
      Beitrag Nr. 241 ()
      Deutsche Telekom will PTC komplett übernehmen

      01.09.2004 10:08:

      Wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf einen polnischen Zeitungsbericht meldet, will die Deutsche Telekom (Nachrichten) den polnischen Mobilfunkanbieter PTC komplett übernehmen. Eine entsprechende Vereinbarung zum Kauf der restlichen 51 % der Anteile sei bereits getroffen worden. Bedingung für den Erwerb sei die Zustimmung der Gläubiger des polnischen Industriekonglomerats Elektrim, so Reuters unter Berufung auf die polnische Zeitung "Rzeczpospolita". Diese müssten veränderte Konditionen der von ihnen gehaltenen Anleihen von Elektrim akzeptieren. Eine Ablehnung sei jedoch wahrscheinlich, hieß es.

      Dem Bericht zufolge, ist die Deutsche Telekom bereit, 1,3 Mrd. Euro für das 51-prozentige Aktienpaket zu bezahlen.




      Analysten - Telekom könnte PTC-Offerte aufstocken

      Freitag 20. August 2004, 18:37 Uhr

      Warschau, 20. Aug (Reuters) - Die Deutsche Telekom hat nach Einschätzung von Analysten noch Spielraum, um ihre Kaufofferte für den größten polnischen Mobilfunkanbieter PTC zu erhöhen.
      PTC sei nach Schuldenabbau und verbesserten Gewinnmargen inzwischen mehr wert, als die bisher von der Telekom offerierten 1,1 Milliarden Euro für die 51 Prozent der Aktien
      , die noch nicht im Besitz des größten europäischen Telekom-Konzerns sind, sagten die Experten am Freitag.

      "Aus der Sicht des Marktes kann die Deutsche Telekom argumentieren, dass sie bereit ist mehr zu bezahlen, da der Umsatz und die Ebitda-Marge in der ersten Jahreshälfte gestiegen sind", sagte Analyst Hannes Wittig von Dresdner Kleinwort Wasserstein. PTC zählt derzeit rund 7,5 Millionen Mobilfunkkunden und hatte zuletzt seine Prognose für das Umsatzwachstum im Gesamtjahr auf 13 Prozent von bislang zehn Prozent erhöht.
      "1,2 bis 1,3 Milliarden Euro erscheinen als guter Preis", ergänzte Wittig.

      Analyst Krzysztof Kaczmarczyk von der Deutschen Bank in Warschau hält sogar einen Preis von 1,6 Milliarden Euro für gerechtfertigt. "Zusätzlich kann auch noch ein Aufschlag von 25 bis 30 Prozent für die Übernahme der Kontrollmehrheit gezahlt werden", sagte der Analyst.

      Die Telekom hatte in der vergangenen Woche ihre Offerte über 1,1 Milliarden Euro bekräftigt. "Das Angebot liegt auf dem Tisch", sagte Finanzchef Karl-Gerhard Eick. Die Telekom versucht seit Jahren erfolglos ihren Anteil von 49 Prozent an PTC auf 100 Prozent aufzustocken. Im vergangenen Jahr scheiterten die Verhandlungen an unterschiedlichen Auffassungen der anderen Gesellschafter, dem polnischen Versorger Elektrim und dem französischen Mischkonzern Vivendi.

      Diese konnten sich nicht über die Aufteilung des angebotenen Kaufpreises einigen, zudem blockierten die Anleihegläubiger der hochverschuldeten Elektrim den Verkauf. Am 3. September will Elektrim einen weiteren Anlauf unternehmen, um sich mit den Gläubigern über die Rückzahlung von Anleihen im Wert von 440 Millionen Euro zu einigen.

      Die gesellschaftsrechtlichen Verhältnisse bei dem hochprofitablen Mobilfunkanbieter PTC sind kompliziert. Die Mehrheit in Höhe von 51 Prozent an PTC gehört dem Gemeinschaftsunternehmen Elektrim Telekomunikacja (ET). Daran hält Vivendi mit 51 Prozent die Mehrheit, Elektrim die restlichen 49 Prozent.



      Der Bulle

      PS: Selbst 1,3 Mrd.€ wäre ein durchaus akzeptabler Preis für die Telekom,bedenkt man das PTC über 200 Mio.€ an Gewinn in 2004 einfahren dürfte.
      Heute belastet aber erst einmal die Platzierung der France Telecom den gesamtemn Telekom-Sektor.




      Telekom-Werte nach France-Telecom-Platzierung im Minus

      Frankfurt, 01. Sep (Reuters) - Aktien von Telekommunikationsunternehmen in Europa haben am Mittwoch teilweise mit Kursverlusten auf die Platzierung von Staatsanteilen an France Telecom reagiert.

      So büßten die Aktien der Deutschen Telekom am Morgen 1,5 Prozent auf 14,11 Euro ein und gehörten damit zu den größten Kursverlierern im Deutschen Aktienindex (Dax). Auch die Titel der BT Group und Portugal Telecom verbuchten Kursverluste.

      "Natürlich drückt eine solche Platzierung den Sektor. Einige Fonds dürften Platz machen für die neuen France-Telecom-Aktien, die möglicherweise mit einem Abschlag angeboten werden", sagte ein Händler. Außerdem erinnere der Anteilsverkauf des französischen Staates die Anleger daran, dass auch die deutsche Regierung immer noch an der Deutschen Telekom beteiligt ist.

      Die französischen Regierung hatte am Morgen die Platzierung von 9,6 Prozent der Anteile an France Telecom angekündigt. Mit dem Erlös sollen Staatsschulden abgebaut werden. Nach Einschätzung von Händlern und Bankern dürften die Aktien zwischen 18,95 und 19,25 Euro verkauft werden. Am Morgen verloren die Titel an der Börse 2,2 Prozent auf 19,00 Euro.

      Die Bundesregierung hält derzeit direkt oder indirekt noch 43 Prozent an der Deutschen Telekom. Die Bundesregierung hatte angekündigt, im kommenden Jahr Bundesvermögen in Höhe von rund 15 Milliarden Euro verkaufen zu wollen, wovon der größte Teil durch Verkäufe von Telekom- und Post-Aktien erzielt werden solle. Bis Ende 2006 will sich der Bund von allen Anteilen an Post und Telekom getrennt haben. "Im Grunde sollte eine Platzierung für die Aktien der ehemaligen Staatsunternehmen positiv sein. Schließlich werden die Papiere wegen der drohenden Platzierungen der klammen Regierungen von Anlegern nur sehr vorsichtig angefasst", sagte ein Händler. Während der Dax in den vergangenen zwölf Monaten um rund sechs Prozent stieg, gab die Aktie der Telekom in dieser Zeit um 1,24 Prozent nach.
      Avatar
      schrieb am 01.09.04 14:30:52
      Beitrag Nr. 242 ()
      Deutsche Telekom: Übertriebene Reaktion
      [ 01.09.04, 11:21 ]
      Von Willi Weber


      Die Quartalssaison ist zu Ende, kursbewegende Neuigkeiten sind Mangelware. In solchen Phasen sind an der Börse selbst ältesten Hüte wieder interessant. Einen solchen gibt es heute von der Deutsche Telekom




      Die Zentrale der Deutschen Telekom in Bonn: Angst vor Entstaatlichung.



      Mit minus 1,5 Prozent ist die T-Aktie bei freundlichem Gesamtmarkt der größte Verlierer im DAX. Auslöser für die Kursverluste ist die Meldung, dass die französische Regierung einen Teil des staatlichen Anteils an France Télécom verkaufen will, um die Staatsverschuldung zu senken. Das wirft in Frankfurt die Frage auf, ob die Bundesregierung nicht gleiches plant.

      Dabei ist den Märkten die Antwort schon längst bekannt: Natürlich wird es auch in Deutschland neue Platzierungsrunden geben. Wenn nicht in diesem Jahr, dann spätestens 2005. So ist es in fast jedem Analystenbericht zur Deutschen Telekom nachzulesen.

      Man könnte also meinen, das Thema sollte im Kurs bereits hinreichend verarbeitet worden sein. Aus fundamentaler Sicht ist dem voll zuzustimmen: Selten war die T-Aktie gemessen an den Relationen EV/EBITDA und EV/Umsatz günstiger zu haben als jetzt.

      Es müssen also psychologische Aspekte sein, die den Kurs heute unter Druck bringen. Etwa die Befürchtung, dass die zusätzlichen Aktien das Angebot erhöhen und die Bewertungskennziffern verwässern. Das ist aber nur zum Teil richtig: Denn im allgemeinen werden Indikatoren wie das Ergebnis je Aktie auf Basis aller T-Aktien - also auch inklusive der staatlichen Anteilsscheine - ermittelt. Sollte die Bundesregierung ein Teil davon platzieren, hat dies keinen verzerrenden Einfluss.

      Vermutlich wird sich bei einem staatlichen Verkauf nicht einmal das Angebot erhöhen - zumindest nicht unmittelbar. Denn die Bundesregierung dürfte ihre Stücke nicht direkt am Markt, sondern an die staatliche Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) abgeben. Dort werden sie dann "zwischengelagert", um zu einen günstigen Zeitpunkt an institutionelle oder private Investoren weitergegeben zu werden.

      Vor diesem Hintergrund hält BÖRSE ONLINE die Diskussion über mögliche Staatsplatzierungen für übertrieben und bekräftigt das positive Anlageurteil für die T-Aktie.

      Empfehlung: KAUFEN
      Kurs am 1. September: 14,08 Euro
      Stoppkurs: 12,90 Euro




      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 01.09.04 15:24:18
      Beitrag Nr. 243 ()
      Die gibts bald wieder für 11,... oder höchstens 12,.....:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 16:14:10
      Beitrag Nr. 244 ()
      MTS: Zahlen überzeugen

      (Aton Capital)

      Mobile TeleSystems
      (MTS, WKN 501 757) hat Ergebnisse für das zweite Quartal veröffentlicht.
      Eine beeindruckend hohe EBITDA-Marge von 56,8 Prozent konnte einen schwächer als erwarteten Umsatz von 918,2 Millionen Dollar ausgleichen.
      Die Profitabiliät der Gesellschaft ist beeindruckend: Der Reingewinn kletterte binnen Jahresfrist um 108 Prozent auf 267,6 Millionen Dollar und übertraf die Konsens-Erwartungen deutlich. Gegenüber dem Anfangsquartal 2004 stieg der Gewinn um 29 Prozent.

      Die Bilanz bestätigt die Entwicklung, die schon die Vimpelcom-Ergebnisse offenbarten. Die Durchschnittsumsätze pro Kunde (ARPU) bleiben in Russland unter Druck. In der Ukraine sieht das Bild hingegen besser aus. Mit Blick auf die Bilanz halten wir an unserem Zielkurs per Jahresende von 159 Dollar fest - ein Aufwertungspotential von 23 Prozent. Unsere Kaufempfehlung bleibt bestehen.


      Die russische Investmentbank Aton Capital hat ihren Hauptsitz in Moskau.


      http://www.instock.de/Nachrichten/10145928.html






      Anteiliger Börsenwert an MTS am 3.September 2004 ca. 2,85 Mrd.€ (Buchwert dagegen nur 330 Mio.€)

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 16:32:14
      Beitrag Nr. 245 ()
      Telekom beruft IBM-Manager Raizner zum neue T-Com-Chef

      Die Telekom hat den Deutschland-Chef des Computerkonzerns IBM, Walter Raizner, in den Vorstand berufen. Der Neuberufung und der damit einhergehenden Umorganisation folgten weitere Personalentscheidungen.



      IBM-Chef Walter Raizner wird Chef der Sparte T-Com


      Raizner soll seinen neuen Posten am 1. November antreten, teilte die Telekom am Freitagnachmittag in Bonn mit. Er wird den neugeschaffenen Vorstandsposten Breitband/Festnetz verantworten. Darin werden die Privatkundensparten T-Com und T-Online auf Vorstandsebene gebündelt.

      Der bisherige T-Online-Chef Thomas Holtrop wird das Unternehmen zum 30. September verlassen, teilte die Telekom weiter mit. Holtrop werde auch aus dem Telekom-Vorstand ausscheiden, hieß es weiter. Dadurch reduziert sich die Zahl der Telekom-Vorstandsmitglieder auf sechs.

      "Wir haben mit Walter Raizner eine überzeugende personelle Lösung zur Wahrnehmung dieser umfassenden unternehmerischen Aufgabe gefunden", sagte Telekom-Aufsichtsrat-Chef Klaus Zumwinkel nach einer Sitzung des Gremiums.

      Beaujean soll Holtrops Nachfolger werden

      Raizner wird zugleich dem Bereichsvorstand T-Com vorsitzen und soll Telekom-Chef Kai Uwe Ricke als Aufsichtsratsvorsitzenden von T-Online beerben. Ricke wird mit Umsetzung der Neuorganisation der Vorstandsarbeit im Oktober aus dem T-Online-Aufsichtsrat ausscheiden, teilte das Unternehmen mit.
      Holtrop hatte sich selbst Hoffnungen auf eine Berufung auf den neuen Vorstandsposten Breitband/Festnetz gemacht.
      "Es ist nun nicht überraschend, dass er geht", verlautete bei der Internet-Tochter.

      Der Aufsichtsrat von T-Online schlug den T-Online-Finanzvorstand Rainer Beaujean als Holtrops Nachfolger vor, wie T-Online separat mitteilte. Über die Berufung Beaujeans und eines neuen Finanzchefs für T-Online will der Aufsichtsrat des Internet-Anbieters am Samstag entscheiden.

      © 2004 Financial Times Deutschland



      Plant die Telekom eine Reintegration von T-Online?

      03. September 2004, 16:11

      Die T-Online International AG gab am Nachmittag bekannt, dass sich der CEO Thomas Holtrop entschlossen hat, sein Amt zum Ende des Monats niederzulegen. Aller Voraussicht nach wird der bisherige Finanzvorstand Rainer Beaujean Nachfolger von Holtrop. Eine endgültige Entscheidung will der Aufsichtsrat des Unternehmens am kommenden Samstag treffen. Die schnelle Entscheidung, Beaujean als neuen CEO zu berufen, lässt unserer Meinung nach den Rückschluss zu, dass die Deutsche Telekom eine Übernahme der ausstehenden Anteile an T-Online in Betracht zieht. Andernfalls wäre Beaujean vermutlich nur als Interims-CEO ernannt worden. Möglicherweise scheint der Telekom die Suche nach einem anderen Nachfolger nicht mehr sinnvoll.
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 16:48:46
      Beitrag Nr. 246 ()
      Und das umgehende Dementi:


      Jens Becker soll neuer Finanzchef von T-Online werden - Telekom: Kein Rückkauf

      BONN (dpa-AFX) - Der Internetanbieter T-Online will den Posten des Finanzvorstands mit einem internen Kandidaten besetzen.
      Der Aufsichtsrat werde am Samstag über eine Berufung von Jens Becker, der bislang im Rechnungswesen des Mutterkonzerns Deutsche Telekom tätig sei, entscheiden, sagte ein Telekom-Sprecher am Freitag auf Anfrage.

      Nach dem Rücktritt von T-Online-Chef Thomas Holtrop soll der bisherige Finanzchef Rainer Beaujean neuer Vorstandsvorsitzender der Telekom-Tochter werden.

      Die Telekom plant nach eigenen Angaben keinen Rückkauf von Aktien der T-Online International AG. Die diesbezüglichen Aussage von Vorstandschef Kai-Uwe Ricke gelten weiterhin, sagte der Sprecher.
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 17:46:05
      Beitrag Nr. 247 ()
      Heute auf Bloomberg-TV eine interessante Feststellung:

      Würde die Telekom ihren Free Cash-Flow nur zur Schuldentilgung verwenden,wäre sie in nur 6 Jahren ihre Netto-Finanzverbindlichkeiten sogar gänzlich los.


      Der Free Cash-Flow 2004 soll mindestens sieben Milliarden Euro erreichen, nachdem bislang die Erwartung bei sechs Milliarden Euro lag.
      Die Netto-Finanzverbindlichkeiten reduzierten sich zum 30. Juni gegenüber Jahresende 2003 um rund 3,3 Milliarden Euro auf 43,3 Milliarden Euro.


      Der Free Cash-Flow ist der operative Cash-Flow abzüglich Cash-Flow aus Investitionstätigkeit. Mit den Mitteln aus dem freien Cash-Flow können Unternehmen Dividenden zahlen oder Aktien zurückkaufen. Der freie Cash-Flow verdeutlicht, wieviel Geld für die Aktionäre eines Unternehmens tatsächlich übrig bleibt. Diese Kennzahl kann durch Bilanztricks praktisch nicht manipuliert werden.



      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 17:54:21
      Beitrag Nr. 248 ()
      #246 Na klar und die ganzen aussortierten Blindgänger von Beamten fallen dem Rest der Bevölkerung zur Last.
      So wird in Deutschland umverteilt.
      Dreckspack ist das:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 19:47:40
      Beitrag Nr. 249 ()
      Telekom: Syndizierter 5-Mrd-EUR-Kredit ein Jahr verlängert


      DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Die Deutsche Telekom AG, Bonn, hat die am 28. September auslaufende Tranche ihres syndizierten Kredits über 5 Mrd EUR um ein Jahr verlängert.
      Dank des großen Interesses der beteiligten Banken habe das Unternehmen noch vor Ablauf der Frist Zusagen für Kreditlinien von über 5 Mrd EUR erhalten, gab die Telekom am Freitag bekannt. Die Prolongation der derzeit nicht gezogenen Kreditlinie sei ein wichtiger Bestandteil der Liquiditätsvorsorge des Konzerns. Die Netto-Verschuldung werde dadurch nicht erhöht.

      -Von Andreas Heitker, Dow Jones Newswires; +49 (0) 211 13872 14
      andreas.heitker@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/3.9.2004/hei/bb


      @Joscht
      Da muß ich Dir ausnahmslos zustimmen.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 06.09.04 09:11:35
      Beitrag Nr. 250 ()
      Deutsche Telekom erprobt in Slowakei neue Netztechnik


      BRATISLAVA (Dow Jones-VWD)--Die Deutsche Telekom AG erprobt bei ihrer Tochtergesellschaft in der Slowakei eine zukunftsweisende Netzarchitektur, die Sprache und Daten zusammenführt. Dieses "Next Generation Network" (NGN) solle als Grundlage für die Internettelefonie in Deutschland schrittweise eingeführt werden und bis 2012 das herkömmliche Netz ganz ablösen, sagte der Technikvorstand der Festnetzsparte T-Com, Roland Kittel, vor Journalisten in Bratislava. Neben Effizienzvorteilen ermögliche NGN neue Anwendungen für die Kunden auf Basis des Internets, die ab 2005 möglich seien. Bei der Slovak Telecom löst NGN nun auf einen Schlag das alte Analognetz ab.

      In Deutschland ist das Netz der Telekom seit Anfang der 90er Jahre bereits vollständig digitalisiert. Diese Infrastruktur könne derzeit alle Leistungsmerkmale für den Massenmarkt abbilden, weshalb man sie, anders als in der Slowakei, zunächst nicht ersetzen müsse, betonte Kittel. Die Telekom verfolge vielmehr den Ansatz, NGN "marktgetrieben" in Abhängigkeit von der Nachfrage nach neuen Produkten einzuführen und dabei das bisherige Netz beizubehalten (Overlay-Strategie). Erst später, wenn immer mehr NGN-Anwendungen zum Tragen kämen, solle es dann zu einer Substitution der bestehenden Technik kommen.

      NGN eignet sich in Verbindung mit DSL-Breitbandanschlüssen vor allem für Produkte und Dienste auf Basis des Internets. Der zentrale Gedanke dabei ist die Kombination von Sprach- und Datenanwendungen, für die es bisher zwei getrennte Plattformen gibt. In der Verbindung beider Funktionen lassen sich zum Beispiel Videokonferenzen mit anderen Sprachtelefonaten koppeln. Außerdem erlaubt das Next Generation Network einen reibungslosen Übergang von Gesprächen aus dem Internet ins klassische Telefonnetz und umgekehrt (Click to dial).

      Die technischen Vorbereitungen für den NGN-Start sind nach Kittels Worten abgeschlossen. Dies habe einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag gekostet. Die Inbetriebnahme hänge von der Einführung erster Angebote auf Internetbasis ab, die 2005 technisch möglich seien. Wann sie tatsächlich kommen, ist aber noch offen. Zur CeBIT im März hatte die Telekom zwar für Anfang nächsten Jahres einen "mobilen Festnetzanschluss" angekündigt - unter der eigenen Rufnummer soll der Nutzer mit einem internetfähigen Endgerät an jedem Ort telefonieren können. Inzwischen heißt es jedoch im Unternehmen, das Datum für die Einführung dieses Dienstes stehe noch nicht fest.

      Bei der Slovak Telecom, an der die Deutsche Telekom zu 51% beteiligt ist, ersetzt NGN das alte Analognetz komplett. Das Unternehmen mit Sitz in der Hauptstadt Bratislava hätte sein Netz so oder so in diesem Jahr digitalisieren müssen und überspringt nun gleich eine technische Generation. Seit Anfang August wurden rund 20.000 Kunden an die neue Vermittlungstechnik angeschlossen. Für die T-Com habe dies eine Pilotfunktion, sagte Kittel.

      In der Slowakei mit ihren 5,4 Millionen Einwohnern spielt der Mobilfunk die größte Rolle. Die Zahl der Nutzer ist in den vergangenen Jahren steil nach oben gegangen und lag 2003 bei 3,6 Millionen - eine Penetration von fast 70%. Das Festnetz ist hingegen im Abwärtstrend und wird nur von 1,2 Millionen genutzt. Als eigentlichen Wachstumsbereich sieht Slovak Telecom das Internet, das allerdings erst 500.000 Nutzer hat. Auch die Zahl der DSL-Leitungen zur raschen Auffahrt ins Web bewegt sich erst im fünfstelligen Bereich, wächst aber rasant. Slovak Telecom verkauft pro Woche rund 1.000 DSL-Anschlüsse, hat jetzt 20.000 Kunden und erwartet bis Jahresende 35.000.

      Von Stefan Paul Mechnig, Dow Jones Newswires; +49 (0) 211 138 72 13,
      stefan.mechnig@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/5.9.2004/stm/bb


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 06.09.04 09:24:22
      Beitrag Nr. 251 ()
      Aktien im Test (Teil II):


      Deutsche Telekom:
      Angeblich vor Kauf in Polen

      Strategisch ist der PTC-Kauf angesichts der Wachstums-Chancen
      in Osteuropa sinnvoll. Aussichtsreich.





      Dank an HSM für seinen sonntäglichen Service.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 06.09.04 11:31:58
      Beitrag Nr. 252 ()
      T-Com: CountrySelect kommt doch

      Option für günstige Auslandsgespräche im 2. Anlauf genehmigt


      06.09.2004 10:49

      T-Com startet nun doch die neue Tarifoption CountrySelect mit Tarifvorteilen für insgesamt 221 Auslandsziele.
      Beim zweiten Anlauf wurde die neue Tarif-Option von der Regulierungsbehörde (RegTP) genehmigt.
      Die Telekom hatte die ursprüngliche Fassung wieder zurückgezogen, weil einige der damit angeboten Tarife nicht kostendeckend gewesen sein sollten.

      Mit CountrySelect sind vergünstigte Tarife in bis zu drei Länder aus insgesamt 221 möglichen Zielen je Anschluss frei wählbar.
      Ein Festnetzgespräch in das EU-Beitrittsland Polen wird im neuen CountrySelect-Angebot mit nur 4,1 Cent (24,6 Cent pro Minute im T-Net-Standard-Tarif) abgerechnet und ein Gespräch in die Türkei kostet 13,9 Cent pro Minute (ebenfalls 24,6 Cent pro Minute im T-Net-Standard-Tarif). Preiswerter werden beispielsweise auch Telefonate nach Kanada mit 2,9 Cent (sonst 12,3 Cent mit T-Net-Standard-Tarif), nach Russland mit 8,4 Cent pro Minute (34 Cent T-Net-Standard-Tarif) oder nach China mit 3,9 Cent pro Minute (1,19 Euro mit T-Net-Standard-Tarif).

      CountrySelect ist mit dem Standardtarif sowie mit allen Optionstarifen der AktivPlus-Familie kombinierbar und kann für alle T-Net- oder T-ISDN-Anschlüsse beauftragt werden.
      Ein Bereitstellungs- bzw. Überlassungsentgelt wird nicht erhoben. Es wird lediglich ein Mindestumsatz von einem Euro pro gebuchten Auslandsziel und Monat verrechnet.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 08:54:53
      Beitrag Nr. 253 ()
      Slovak Telecom will Eurotel übernehmen

      Gespräche "in der abschließenden Phase"


      Die von der Deutschen Telekom kontrollierte slowakische Telefongesellschaft Slovak Telecom steht nach eigenen Angaben vor dem Abschluss von Verhandlungen zur Übernahme aller Anteile an dem Mobilfunkanbieter Eurotel.

      Derzeit gehören Slovak Telecom bereits 51 Prozent an Eurotel. Die restlichen Anteile hält Atlantic West, ein Gemeinschaftsunternehmen der US-Gesellschaften Verizon Communications und AT&T Wireless Services.

      Eurotel ist der zweitgrößte Mobilfunkanbieter in der Slowakei nach Orange von der Telecom France.


      "Die Gespräche sind in der abschließenden Phase", sagte am Montag der Vizepräsident für Unternehmenskommunikation von Slovak Telecoms, Jan Kondas. Bislang sei aber noch nichts unterzeichnet oder vereinbart.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 09:51:52
      Beitrag Nr. 254 ()
      Deutsche Telekom prüft Reintegration von T-Online

      Die Deutsche Telekom prüft eine Wiedereingliederung ihrer Internettochter T-Online. "Es wird diskutiert, ob und wie T- Online integriert werden könnte", sagte Telekom-Sprecher Ulrich Lissek am Montag in Bonn auf Anfrage.

      Die Überlegungen gingen von der Beibehaltung des Status Quo über eine Verschmelzung bis hin zu einem öffentlichen Angebot. Die Telekom kontrolliert rund drei Viertel der Aktien von T-Online. Nach den Worten von Lissek ist noch keine Entscheidung gefallen.

      Der Bonner Konzern hatte in der vergangenen Woche die Berufung des IBM-Deutschlandchefs Walter Raizner zum Vorstand für den Bereich Breitband/Festnetz bekannt geben. Mit der Zusammenlegung der Sparten will sich die Telekom verstärkt auf die Bedürfnisse der Kunden ausrichten. In der Vergangenheit hatten sich vor allem die Festnetzsäule und die Internettochter wiederholt selbst Konkurrenz gemacht.


      Der Bulle

      PS: Eine Reintegration macht natürlich Sinn, da mit der angekündigten neuen 3-Säulen Konzern-Struktur eine weitere Notierung von T-Online überflüssig wird.
      Ob das aber so schnell geschehen wird wie die Kurse von T-Online derzeit anziehen ,da habe ich so meine Zweifel.
      Für den Rückkauf von rund 26% an T-Online müssten hier rund 2,5 Mrd.€ auf den Tisch gelegt werden - Geld,was man zur Zeit sicher besser in die Expansion und Markterweiterung in die osteuropäischen Länder stecken dürfte,da hier die Märkte noch wesentlich schneller und stärker wachsen.
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 11:35:54
      Beitrag Nr. 255 ()
      Analysten sehen in Reintegration auch Nachteile - Entscheidung wohl erst 2005

      Rückkauf-Spekulationen beflügeln Aktienkurs von T-Online


      Von Silke Stoltenberg

      Die Spekulationen über eine Reintegration der Internettochter T-Online in den Mutterkonzern Deutsche Telekom beflügeln den Aktienkurs von T-Online. Auch die Konkurrenten France Télécom und Telefónica haben ihre Internet-Töchter bereits zurückgekauft, Analysten bezweifeln jedoch, ob sich der Kauf für die Telekom wirklich lohnen würde.

      HB FRANKFURT/M. Für Begeisterung sorgen bei Börsianern die Spekulationen, die Deutsche Telekom könnte ihre Internettochter T-Online komplett in ihren Schoß zurückholen. Die Papiere zogen am Dienstag in der Spitze um rund sechs Prozent auf mehr als neun Euro an, nachdem sie bereits zum Wochenauftakt deutlich zugelegt hatten. Unter Analysten gehen die Urteile über den Sinn eines Rückkaufs auseinander, eine Entscheidung erwarten die Beobachter erst in sechs bis zwölf Monaten.

      Am Montag hatte die Telekom bestätigt, sie prüfe derzeit alle Optionen für die Zukunft der Tochter. Diese reichten von der Beibehaltung des Status Quo über eine Verschmelzung nach deutschem Recht bis hin zu einem öffentlichen Kaufangebot an die Aktionäre. Die Telekom besitzt derzeit knapp 74 Prozent der T-Online-Anteile, 20 Prozent sind im Streubesitz, der Rest liegt beim französischen Medienkonzern Lagardère. Die Franzosen haben bereits Verkaufsbereitschaft signalisiert.

      Die Berufung von Rainer Beaujean zum Nachfolger von Thomas Holtrop an die Spitze von T-Online hatte Ende vergangener Woche den seit Monaten andauernden Rückkaufspekulationen neue Nahrung verliehen. Für eine Rückführung in den Mutterkonzern spricht nach Ansicht der Analysten die Aufteilung des Zukunftsgeschäfts Breitband zwischen den Sparten Festnetz (T-Com) und Internet (T-Online). Dies sei für den Kunden „intransparent und verwirrend“, kritisiert Holger Bosse von der Helaba. Die beiden Bereiche kämen sich immer wieder in die Quere und machten sich Konkurrenz, bemängeln andere Beobachter. Ein hoher Abstimmungsbedarf und Reibungen zwischen Telekom und T-Online seien weitere Folgen der Aufsplittung.

      Neben möglichen Synergieeffekten gilt auch der Barmittelbestand von T-Online von mehr als vier Mrd. Euro als Argument für eine Wiedereingliederung. Das Geld stammt noch aus dem Börsengang im Frühjahr 2000.
      Die Telekom könnte damit ihren Schuldenberg von rund 43 Mrd. Euro weiter abtragen. :confused:

      Aus Sicht von T-Online spricht der steigende Wettbewerbsdruck im Breitbandgeschäft für eine Rückkehr. Der harte Wettbewerb um Neukunden wird nach Ansicht der Analysten die Margen von T-Online weiter drücken und damit den Kurs der Aktie nach unten treiben.

      Mit einer Reintegration von T-Online würde die Telekom den Konkurrenten France Télécom und Telefónica folgen, die ihre Internet-Töchter bereits zurückgekauft haben. „Das Rückkaufangebot kommt - es ist nur noch die Frage wann“, ist Theo Kitz von Merck Finck & Co. sicher. Er bewertet T-Online mit „Kaufen“.

      Die Gelegenheit für einen Rückkauf ist nach Ansicht der Analysten günstig. Die Schätzungen für ein Angebot an die Aktionäre liegen bei zehn bis zwölf Euro. Das wäre nicht einmal halb so viel wie der Emissionspreis von 27,50 Euro, den Anleger im Jahr 2000 je T-Online-Aktie hinlegen mussten.

      Für die Telekom ergäbe sich aus den Schätzungen ein Kaufpreis von bei 2,5 bis 3,0 Mrd. Euro. Andreas Heinold von der Landesbank Baden- Württemberg bezweifelt jedoch, ob sich der Kauf für die Telekom wirklich lohnen würde. Die von 2005 an geplante neue Konzernstruktur könnte womöglich bereits die gewünschten Synergien bringen. „Vieles spricht dafür, dass das Management erst einmal schaut, ob mit der ab 2005 geplanten neuen Struktur nicht bereits genügend Synergien gehoben werden können, statt einen teuren Rückkauf durchzuführen. sagt Heinold, der T-Online-Aktien zum Kauf empfiehlt.

      Marcus Sander, Analyst beim Bankhaus Sal. Oppenheim, erwartet gar, dass sich die Rückkehr zur Mutter für T-Online negativ auswirken könnte. „Wenn T-Online nur noch ein Gebilde in der trägen T-Com ist, werden die Wachstumsaussichten schlechter“, glaubt er. Sein Urteil für die Aktie lautet „neutral“. Auch Helaba-Analyst Bosse schließt negative Folgen nicht aus. „Für T-Online könnte der Rückkauf bedeuten, dass der Erfolgsdruck verloren geht, der durch eine Börsennotierung entsteht.“

      HANDELSBLATT, Mittwoch, 08. September 2004



      PS: Habe ich nur einen Denkfehler?
      Wie soll denn durch den Rückkauf von T-Online der Schuldenberg weniger werden?
      Genau das Gegenteil ist m.M. der Fall.
      T-Online ist doch als Mehrheitsbeteiligung in der Konzernbilanz voll konsolidiert,dementsprechend stammen demnach 4 Mrd. € der ausgewiesenen Liquiden Mittel in Höhe von insgesamt 6,6 Mrd.€ in der Konzernbilanz der Telekom direkt von T-Online.
      Demnach würden sich durch einen Rückkauf von T-Online die Liquiden Mittel verringern und damit gleichzeitig wieder die Netto-Verbindlichkeiten erhöhen.
      Das kann wohl kaum im Interesse des Telekom-Vorstandes liegen.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 19:04:34
      Beitrag Nr. 256 ()
      T-Systems übernimmt IT-Betreuung der Post

      dpa DÜSSELDORF. Die Deutsche Post lagert Betrieb und Service für ihre 55 000 PC-Arbeitsplätze in Deutschland an T-Systems aus. Der Vertrag habe ein Volumen von 1,3 Mrd. € und fünf Jahre Laufzeit. Das berichtete das „Handelsblatt“ unter Berufung auf Branchenkreise.

      Ein T-Systems-Sprecher wollte den Auftrag weder bestätigen noch dementieren. Ein Post-Sprecher sagte, die bereits seit 2000 bestehende Kooperation werde fortgesetzt. Der Vertrag ist nach dem Zeitungsbericht einer der größten Outsourcing- Verträge in Deutschland in diesem Jahr.

      HANDELSBLATT, Mittwoch, 08. September 2004, 18:42 Uhr


      Der Bulle

      PS: Börsenwert des MTS-Pakets der Telekom übersteigt heute die 3 Mrd.€-Marke.
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 09:55:15
      Beitrag Nr. 257 ()
      Telekom: Rahmenregistrierung für Schuldtitel über 10 Mrd USD
      13.09.2004 - 18:54 Uhr

      WASHINGTON (Dow Jones-VWD)--Die Deutsche Telekom AG, Bonn, hat bei der Securities and Exchange Commission (SEC) eine Rahmenregistrierung für Schuldemissionen über insgesamt 10 Mrd USD beantragt. Die möglichen Erlöse seien für "allgemeine Unternehmenszwecke" gedacht, teilte das Unternehmen am Montag mit.
      -By Robyn Russo; Dow Jones Newswires; + (0) 49 6196 405 224,
      unternehmen.de@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/13.9.2004/DJN/nas/chr

      ...

      Der Rahmenantrag der Telekom bei der SEC auf eine Bond-Emission im Wert von 10 Mrd USD sei unterdessen "noch neutral", heißt es im Handel. Sollte es sich dabei um eine reine Umschuldung im Rahmen der Unternehmensfinanzierung handeln, sei dies ein
      "Non-Event". Um eine Neuverschuldung dürfe es sich jedoch keinesfalls handeln, sagt ein Händler.
      Hier lautet die Taxe 14,54 zu 14,64 nach 14,63 am Montag.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 12:24:56
      Beitrag Nr. 258 ()
      Deutsche Telekom Einstieg in 2 Arten

      Die Actien-Börse


      13.09.2004

      Die Experten von "Die Actien-Börse" empfehlen den Einstieg in Aktien der Deutschen Telekom AG (ISIN DE0005557508/ WKN 555750).

      Den Experten sei aufgefallen, dass das Tagesvolumen in Deutsche Telekom markant gestiegen sei. Folge Berlin dem Pariser Vorbild "zügige Platzierung der Telekomaktien im Markt?

      Aus der Platzierung von Aktien der Deutschen Telekom fließe Berlin kein neues Geld zu. Es gebe lediglich einen Besserungsschein dafür, wenn die KfW die dort geparkten Telekom-Aktien zu einem höheren Kurs im Markt platziere.
      Überspringe der Telekom-Kurs 15 Euro wirke dies wie ein 1. Kaufsignal, so die Experten.
      Der fundamentale Zielkurs liege bei 20/21 Euro.

      Ein T-Mobile Börsengang stehe nicht mehr zur Diskussion, da diese Tochter mittlerweile zu einem soliden Standbein geworden sei. Technisch problematisch sei hingegen T-Online, wo über eine Abfindung spekuliert werde.

      Den Experten von "Die Actien-Börse" zufolge ergebe sich der Einstieg in Telekom-Aktien in zwei Arten:

      1. Der Kauf von Deutsche Telekom bei einem Kurs um rund 14,50 Euro.

      2. Der Einstieg, wenn der Break bei 15/15,50 Euro erfolge.


      In diesem Falle kaufe man zu steigenden Kursen, was jedoch bei Zielkursen von rund 20 Euro einem Gewinn von ca. 30% entspreche.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 14:01:15
      Beitrag Nr. 259 ()
      Börsennews

      T-Mobile steigert Relax-Kundenzahl auf über eine Million



      BONN (dpa-AFX) - Der Mobilfunkanbieter T-Mobile hat bei seinem Tarif "Relax" die Millionengrenze durchbrochen.
      "Wir haben über eine Millionen Relax-Kunden", sagte der Vorstandschef der Telekom-Tochter T-Mobile, Rene Obermann, am Rande einer Veranstaltung am Dienstag in Bonn der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX.
      Ende Juli
      hatte die Telekom noch über 800.000 Nutzer unter Vertrag.

      Seit Februar können Telekom-Kunden Minuten-Pakete zu festgesetzten Preisen kaufen. Grundgebühren für die so genannten Relax-Tarife fallen nicht an. Die Telekom verspricht sich von den Tarifen ein stärkeres Wachstum.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 14:08:42
      Beitrag Nr. 260 ()
      T-Mobile und Vodafone planen Abbau der Handy-Subventionen

      ftd.de, Mi, 15.9.2004, 12:48

      T-Mobile und Vodafone D2 wollen die bislang üblichen Vergünstigungen für Handys zurückfahren. Die beiden führenden deutschen Mobilfunkbetreiber gehen damit hohe Risiken ein.


      "Hohe Subventionen machen Sinn, wenn man die Marktpenetration nach oben bringen will", sagte ein Sprecher von T-Mobile am Mittwoch. Mittlerweile sei die Marktdurchdringung jedoch so hoch, dass sich das Unternehmen auf Kunden mit hohen Umsätzen konzentriere. Mit dem Abbau von Handy-Subventionen will der Konzern seine Gewinnmargen aufbessern.

      Vodafone D2 begrüßte den Vorstoß von T-Mobile. "Die Subventionen für Handys sind derzeit zu hoch", sagte ein Vodafone-Sprecher. Konkrete Planungen für einen Subventionsabbau habe das Unternehmen allerdings nicht.

      Derzeit geben die Mobilfunkbetreiber 200 Euro und mehr aus, um Handy-Kunden zu gewinnen oder zu halten.
      Ein Abbau der Handy-Vergünstigungen birgt auch Gefahren für die Mobilfunkbetreiber. Kunden könnten sich für einen anderen Anbieter entscheiden. In letzter Konsequenz könne das auch den Verlust von Marktanteilen bedeuten, sagte der T-Mobile-Sprecher.

      Sein Unternehmen verabschiedet sich damit von der teuren Jagd nach immer mehr Kunden. Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke hatte kürzlich das ehrgeizige Ziel ausgegeben, bis Jahresende den Gewinnanteil vom Umsatz, die Ebitda-Marge, auf 40 Prozent zu erhöhen.

      T-Mobile ist in Deutschland mit 27,1 Millionen Mobilfunkkunden Marktführer vor Vodafone D2 mit 25,5 Millionen Nutzern.

      © 2004 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 09:19:09
      Beitrag Nr. 261 ()
      KROATIEN - Hrvatski Telekom wird magenta

      Übernimmt Marke der Mutter Deutsche Telekom


      Mittwoch, 15.09.04 18:05 MET

      Der größte kroatische Telekomanbieter, Hrvatski Telekom, will künftig die Markenzeichen seiner Muttergesellschaft Deutsche Telekom [DT] annehmen.

      Vom 1. Oktober an werde dem Unternehmensnamen das "T" als bekanntes Markensymbol vorangestellt, teilten die DT und Hrvatski Telekom mit. Der neue Unternehmensname laute dann T-Hrvatski Telekom.

      Die Festnetz- und Internet-Sparte werde den Markennamen T-Com annehmen, die Mobilfunksparte den Namen T-Mobile.
      "Das Markenzeichen T ist ein Symbol für Qualität und Marktstärke", erklärte der Vorstandschef von Hrvatski Telecom.

      DT-Vorstandsmitglied Rene Obermann fügte hinzu, eine starke Marke sei von entscheidender Wichtigkeit für die weitere Entwicklung der DT im osteuropäischen Markt.


      Zur Info :Die DT hatte im Oktober 2001 ihren im Jahr 1999 erworbenen Minderheitsanteil an Hrvatski Telekom für rund 500 Millionen Euro auf 51 Prozent aufgestockt.
      Die Telekom hatte Ende 1999 35 Prozent an dem kroatischen Telekom-Anbieter für 850 Millionen USD gekauft.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 13:21:22
      Beitrag Nr. 262 ()
      Aktien Osteuropa Schluss: Fester - Deutsche-Telekom-Tochter Matav gefragt

      Nachdem Gerüchte über Entlassungspläne von 2.000 Mitarbeitern seitens Magyar Tavkoezlesi Matav nicht bestritten wurden, legte die Tochter der Deutschen Telekom um 1,51 Prozent auf 807 Forint zu.




      Ungarische Matav meldet Gewinnrückgang im 1.Halbjahr

      Wien,12-08-04

      Die ungarische Deutsche-Telekom-Tochter Matav hat für das erste Halbjahr 2004 einen konsolidierten Nettogewinn von 30,290 Mrd. Forint (122,3 Mio. Euro) ausgewiesen, das ist nach IFRS (International Financial Reporting Standards) um 8,9 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum 2003. Der Umsatz blieb mit 297,917 Mrd. Forint nahezu unverändert.

      Das Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sank um 2,3 Prozent auf 126,1 Mrd. Forint, die Gewinnmarge auf EBITDA-Basis ging von 43,5 auf 42,3 Prozent zurück.

      Die Mobilfunk-Erlöse stiegen um 9,8 Prozent auf 104,9 Mrd. Forint, die Erträge aus Mietleitungen und Datenübertragung legten um 26,7 Prozent auf 23,5 Mrd. Forint zu. Der Umsatz bei Inlandsgesprächen im Festnetz ging um 10 Prozent auf 102,2 Mrd. Forint zurück, bei Ferngesprächen gab es einen Zuwachs um 19,8 Prozent auf 9,4 Mrd. Forint. Der Gesamtumsatz stieg von 146,1 Mrd. Forint im ersten Quartal 2004 auf 151,8 Mrd. Forint im zweiten Quartal.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 15:41:32
      Beitrag Nr. 263 ()
      T-Aktie: Klage gescheitert

      16.09.04 - 13:44



      Frankfurt/Wiesbaden (rpo). Die Frankfurter Börsenaufsicht muss Anlegern keinen Schadenersatz für den Kursverlust der T-Aktie in den vergangenen Jahren leisten. Das Landgericht entscheidet Anleger müssten nicht vor individuellen Verlusten gewarnt werden.

      Wie das hessische Wirtschaftsministerium am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte, hat das Frankfurter Landgericht eine entsprechende Klage eines Aktionärs zurückgewiesen.

      Der Kläger habe argumentiert, die Zulassungsstelle der Börse hätte vor dem dritten Börsengang der Deutschen Telekom im Jahr 2001 den Immobilienbesitz des Unternehmens genauer unter die Lupe nehmen müssen.

      Das Landgericht kam den Angaben zufolge jedoch in seinem Urteil vom 3. September zu dem Ergebnis, dass sich die Börsenaufsicht nicht fehlerhaft verhalten hat. Aufgabe der Zulassungsstelle sei es nicht, Anleger vor individuellen Kursverlusten zu schützen.

      Vor dem Frankfurter Landgericht sind derzeit noch rund 1.700 Klagen wegen des dritten Börsengangs der Telekom anhängig. Insgesamt rund 15.000 Privatpersonen und Unternehmen klagen gegen das Unternehmen, die Bundesrepublik Deutschland oder die am Börsengang beteiligten Banken. Die mündliche Verhandlung zu den ersten Pilotverfahren sollen im Spätherbst stattfinden.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 10:00:27
      Beitrag Nr. 264 ()
      T-Online: Wie großzügig ist die Mutter?

      Von Willi Weber

      Der Rückkauf von T-Online durch die Konzernmutter Deutsche Telekom wird immer wahrscheinlicher. Was bleibt, ist die spannende Frage nach dem Preis.


      Die Preisfrage lautet: Was ist T-Online der Deutschen Telekom wert?


      Eine wichtige Rolle in Sachen Preis dürfte der T-Online-Großaktionär Lagardére spielen. Der französische Mischkonzern hält 5,6 Prozent am Aktienkapital des Internet-Providers. Die Beteiligung existiert bereits seit Februar 2000 und entstand als Gegenleistung für die Übernahme der Lagardére-Tochter Club Internet durch T-Online.

      Für die komplette Wiedereingliederung sind diese Aktien von zentraler Bedeutung, denn ohne das Paket kann die Deutsche Telekom keinen Squeeze-Out (Zwangsabfindung) durchführen, weil die dafür notwendige Beteiligungsgrenze von 95 Prozent nicht erreicht werden kann.

      Daher wird man es bei der Telekom gar nicht gerne hören, dass Lagardére seine T-Online-Scheine derzeit nicht verkaufen möchte. Vermutlich ist die Weigerung aber nur ein Verhandlungstrick, um den Preis hochzutreiben. Interessante Aufschlüsse hierzu liefert der 2000er Geschäftsbericht der Pariser Gesellschaft. Demnach wurden die 69,6 Millionen T-Online-Akien mit 836 Millionen Euro bewertet. Das entspricht einem Preis je Aktie von exakt zwölf Euro. Damit könnte die Preisuntergrenze für einen möglichen Rückkauf gefunden sein.

      Die Deutsche Telekom würde diesen Betrag vermutlich akzeptieren. Inklusive des Freefloat von 249,4 Millionen Aktien müsste der Bonner Konzern insgesamt rund 3,8 Milliarden Euro locker machen, um T-Online wieder zu 100 Prozent in der Bilanz zu haben. Die Finanzierung wäre kein Problem. In der Kasse der Internet-Tochter schlummern noch liquide Mittel in Höhe von 3,9 Milliarden Euro - darunter drei Milliarden Euro aus dem 2000er Börsengang. Diese Mittel könnte die Telekom für das Rückkaufprogramm verwenden.

      Was T-Online-Aktionäre von den Spekulationen halten sollten

      Unter den freien T-Online-Aktionären dürfte es allerdings unterschiedliche Meinungen zu dem Thema geben. Angenommen, die Telekom legt tatsächlich ein Rückkaufangebot für zwölf Euro je Aktie vor: Für diejenigen, die seit der Emission zu 27 Euro dabei sind, werden dann aus Buchverlusten reale Verluste. Anleger, die dagegen zum aktuellen Kursniveau investiert haben, würden eine Prämie von 40 Prozent einstreichen.

      Wohlgemerkt, noch ist alles Spekulation. So sehen Analysten den fairen Wert der T-Online-Aktie nur bei zehn Euro. Auch das Beispiel France Télécom spricht gegen zu hohe Erwartungen. Als der französische Wettbewerber seine Internet-Sparte Wanadoo wieder eingliederte, lag der Zuschlag bei etwa 20 Prozent und das auch nur auf Basis eines Aktientausches.

      Für Privatanleger gilt trotzdem: Egal ob ein potenzielles Rückkaufangebot bei zehn, elf oder zwölf Euro liegt, in jedem Fall wäre es nicht klug, T-Online-Aktien jetzt zu verkaufen.

      Empfehlung: HALTEN
      Kurs am 7. September: 8,50 Euro
      Stoppkurs: 7,50 Euro


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 15:31:19
      Beitrag Nr. 265 ()
      Stellenabbau in Kroatien, Ungarn und Mazedonien

      Die osteuropäischen Tochterunternehmen stehen angeblich vor umfangreichen Umstrukturierungen. Einem Zeitungsbericht zufolge sollen einige tausend Stellen gestrichen werden. Betroffen sind die Töchter in Kroatien, in Ungarn und Mazedonien.


      Telekom: Arbeitsplatzabbau in Osteuropa

      Hamburg - Die Deutsche Telekom Chart zeigen plant offenbar bei ihren Tochtergesellschaften in Osteuropa umfangreiche Stellenstreichungen. Bei der kroatischen Hrvatski Telekom sollen 700 der insgesamt 7900 Beschäftigten entlassen werden, berichtet die "Financial Times Deutschland".

      Laut der Zeitung haben die kroatischen Gewerkschaften die Regierung zum Eingreifen aufgefordert. Der kroatische Staat hält 49 Prozent und die Deutsche Telekom 51 Prozent an Hrvatski Telekom.

      Auch in Ungarn und Mazedonien fallen nach Zeitungsangaben Stellen weg. Bei der ungarischen Telekom-Tochter Matav sollen insgesamt 2000 der insgesamt 14.700 Stellen wegfallen, berichtet das Blatt unter Berufung auf das ungarische Fernsehen.

      Das Unternehmen selbst wolle sich zu Details erst nach Verhandlungen mit den Gewerkschaften äußern. Bei der Matav-Tochtergesellschaft Makedonski Telekomunikacii (Maktel) würden derweil 730 der insgesamt 3200 Stellen gestrichen, berichtet die Zeitung.

      Die Telekom hat sich derzeit ein Programm zum Arbeitsplatzabbau verordnet. Allein in Deutschland will das Unternehmen im Planungszeitraum 2001 bis Ende 2005 rund 40.000 Stellen streichen. Nun soll offenbar das Kostensparprogramm auch auf Osteuropa ausgedehnt werden.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 12:29:05
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 13:15:09
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 16:30:51
      Beitrag Nr. 268 ()
      Toll Collect startet Generalprobe früher als geplant


      HANNOVER (Dow Jones-VWD)--Die Toll Collect GmbH, Berlin, hat ihre Generalprobe für das Mautsystem früher als erwartet gestartet.
      Der für den 1. Oktober vorgesehene Start der offiziellen Systemprüfung wurde bereits am Dienstag aufgenommen, teilte der Vorsitzende der Geschäftsführung, Christoph Bellmer, auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover mit. "Die Projektentwicklung ist damit praktisch abgeschlossen, das ist ein wichtiger Meilenstein",erklärte er. Im Rahmen der Generalprobe muss Toll Collect den Nachweis erbringen, dass das System unter betriebsnahen Bedingungen in vollem Umfang funktioniert.

      Mittlerweile sind den Angaben zufolge rund 80.000 Fahrzeuge mit den sogenannten On-Board Units (OBU) ausgestattet. Ende Juli waren es 20.000. Bis Ende des Jahres sollen 500.000 dieser Geräte eingebaut sein. Die Generalprobe dauert wie bekannt bis zum 30. November. Mit der Erteilung der Betriebserlaubnis wird zum 15. Dezember gerechnet. Der Start der Mauterhebnung ist für den 1. Januar 2005 vorgesehen. Der Bund soll dann monatlich Einnahmen von rund 160 Mio EUR erhalte. Für den verzögerten Start fordert der Bund des Mautsystems mindestens 4,6 Mrd EUR Schadenersatz von den Betreibern DaimlerChrysler und Deutsche Telekom.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 16:42:45
      Beitrag Nr. 269 ()
      Deutsche Telekom könnte nach Aktienrückkauf T-Online schlucken

      Experten halten kombinierte Transaktion für möglich - Kapitalmittel und Bilanz würden geschont



      Mit einem Kunstgriff könnte die Deutsche Telekom zwei drängende Probleme auf einen Streich lösen und damit ihrem Aktienkurs neuen Auftrieb geben. Experten halten es für möglich, das der größte europäische Telekom-Konzern in einer kombinierten Transaktion eigene Aktien vom Großaktionär Bund erwirbt, mit diesen Aktien die Internet-Tochter T-Online kauft und diese auf sich selbst wieder verschmilzt.

      Mit einem solchen Doppelschlag würde Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke zwei Probleme lösen. 43 Prozent der Telekom gehören noch dem Staat - 17 Prozent direkt dem Bund, weitere 26 Prozent sind bei der staatlichen KfW Bankengruppe geparkt. Analysten sprechen von einem "Damoklesschwert" für den Aktienkurs, da der unter Finanzproblemen leidende Bund angekündigt hat, bis Ende 2006 alle Telekom-Aktien zu verkaufen. Die Investoren erwarten daher tiefere Kurse bei einer Platzierung.

      Eine weitere Baustelle ist die Zukunft von T-Online. Seit Monaten prüft der Bonner Konzern, wie das Internet-Geschäft stärker mit der Festnetzsparte verzahnt werden kann, um die Marktführerrolle zu sichern. Als Optionen wurden explizit eine Verschmelzung oder ein Rückkaufangebot für die 26 Prozent der T-Online-Anteile genannt, die der Telekom nicht gehören.

      Eine Kombination aus dem Rückkauf eigener Aktien und einer anschließenden Verschmelzung mit T-Online hätte deutliche Vorteile gegenüber anderen Optionen, da die Kapitalmittel und die Bilanz geschont würden. So würde eine Übernahme von Aktien des Bundes oder der KfW und ein Kauf von T-Online gegen Bargeld die Kapitalmittel der Telekom fast aufzehren. Die angekündigte Dividende oder geplante Investitionen würden dann hinfällig. Eine andere Möglichkeit wäre, dass T-Online durch eine Kapitalerhöhung geschluckt würde. Dies hätte aber zur Folge, dass durch die dann höhere Zahl der Aktien das Ergebnis der Telekom verwässert würde.

      Bei einer Kombination aus Aktien-Rückkauf und Verschmelzung bliebe hingegen die Zahl der Telekom-Aktien konstant, da letztlich nur die Eigentümerschaft der Aktien vom Staat auf die T-Online-Aktionäre übergehen würde. Daher liegt es nahe, dass die Telekom ihr Bargeld für den Kauf eigener Aktien nutzt, T-Online jedoch mit Aktien bezahlt. Die Übernahme von T-Online könnte die Telekom Analysten zufolge einschließlich eines Preisaufschlags auf den Börsenkurs bis zu 3,3 Milliarden Euro kosten. Für diese Summe könnte die Telekom vom Bund oder der KfW 226 Millionen Aktien oder 5,5 Prozent des eigenen Kapitals zurückkaufen und damit ihren Kurs antreiben.(!!!)

      Bei dem Rückkauf eigener Aktien müsste die Telekom jedoch zu einem Trick greifen, mit dem der Axel Springer Verlag im vergangenen Jahr eigene Aktien vom Großaktionär Deutsche Bank erwarb. "Alle Aktionäre müssen bei einem Aktienrückkauf gleich behandelt werden", erläuterte der auf Kapitalmarkttransaktionen spezialisierte Rechtsanwalt Peter Erbacher von der Kanzlei Linklaters Oppenhoff & Rädler. Ein direkter Kauf vom Staat ist der Telekom daher untersagt. Der Konzern müsse ein öffentliche Offerte an alle Aktionäre unterbreiten und dabei den Angebotspreis so niedrig ansetzen, dass außer dem Staat kein anderer Aktionär ein Interesse am Verkauf seiner Aktien an die Telekom hat. "Das wäre rechtlich möglich und praktikabel", sagte Erbacher.

      Teil Zwei der Transaktion wäre dann die Abfindung der Aktionäre von T-Online und damit die Verschmelzung mit der Telekom. "Eine Verschmelzung ist zwar ein langwierigerer Prozess und deshalb nicht so häufig", sagte ein mit der Materie vertrauter Rechtsanwalt. Christoph von Bülow, Partner bei der Kanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer, sieht den Vorteil einer Verschmelzung darin, dass die Telekom dafür lediglich eine Drei-Viertel-Mehrheit auf der Hauptversammlung bräuchte. Bei einem öffentlichen Kaufangebot für die restlichen 26 Prozent an T-Online wäre dagegen eine Mehrheit von 95 Prozent erforderlich.

      "Der Charme der Verschmelzung liegt darin, dass man mit einer 75-prozentigen Mehrheit bereits einen Zusammenschluss beschließen kann, ohne dass die außen stehenden Aktionäre etwas machen können", sagte von Bülow. Die Experten weisen allerdings darauf hin, dass kritische Aktionäre gerichtlich die Höhe des Verschmelzungsangebots anfechten können. Letztlich würden diese Anteilseigner aber zwangsweise mit Telekom-Aktien abgefunden.


      Der Bulle

      PS: Und genauso wird`s kommen. :D
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 18:26:39
      Beitrag Nr. 270 ()
      Zusätzlicher Upstream jetzt auch für T-DSL 1000


      Und noch eine gute Nachricht vom roten Riesen. Ganz still und heimlich brachte die T-Com ein neues Leistungsmerkmal heraus.
      Seit heute ist auf der Homepage der T-Com der Upstream 256 für den T-DSL 1000 Anschluss zu bestellen. Damit ist es jetzt auch möglich mit diesem Anschluss einen erhöhten Upstream zu nutzen, dies war bis jetzt nur T-DSL 2000 (Upstream 384) und T-DSL 3000 (Upstream 512) Nutzern vorbehalten. Weitere Informationen sind hier zu erhalten:

      Upstream 256 für T-DSL 1000

      http://www.t-com.de/is-bin/INTERSHOP.enfinity/WFS/PK/de_DE/-…

      Einmalig kostet die Bereitstellung 24,99 Euro, und jeden Monat 1,99 Euro.

      Ein Haken gibt es: Der zusätzliche Upstream ist (wie auch bei den anderen T-DSL Anschlüssen) nicht mit der T-Online Flat kompatibel.

      http://www.dslteam.de/news1911.html


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 11:29:12
      Beitrag Nr. 271 ()
      T-Aktie an der DAX-Spitze - Spekulationen um T-Online

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktie der Deutschen Telekom hat sich am Mittwoch im frühen Handel an die DAX-Spitze gesetzt. Als Grund berichteten Händler von Spekulationen um eine steigende Dividende sowie über das Vorgehen des Bonner Konzerns bei der erwarteten Reintegration der Internettochter T-Online .

      Die T-Aktie stieg gegen 10.20 Uhr um 1,21 Prozent fester bei 15,01 Euro. Der DAX fiel dagegen um 0,24 Prozent auf 3.981,23 Punkte. "Am Markt wird auf die Steigerung der Dividende auf 48 Cent spekuliert, was der Aktie heute Morgen hilft", sagte Aktienhändler Raed Mustafa von der BW-Bank in Stuttgart. Zudem werde das denkbare Szenario für den Rückkauf von T-Online ausgelotet.

      "Dazu könnte der Bund über die KfW auch wieder kurzfristig T-Aktien zurückkaufen, was den Kurs stabilisieren würde", sagte Mustafa. Er persönlich hält dieses Szenario für möglich. Klar sei, dass es "nur eine Frage der Zeit ist, dass T-Online wieder in den Konzern zurück kehrt", sagte er.

      Auf charttechnische Gesichtspunkte verwies die alpha Wertpapierhandels AG in einer Kurzstudie. "Durch die Bewegung von gestern hat die T-Aktie technisch ein kurzfristiges Kaufsignal gegeben."



      Deutsche Telekom: Break
      22.09.2004 - Der Durchbruch durch die Barriere bei 14,63 Euro ist vollzogen worden.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 12:33:16
      Beitrag Nr. 272 ()
      Deutsche Telekom bündelt internationale Beteiligungen

      Topmanager aus Osteuropa soll in T-Com-Vorstand aufrücken

      Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke will alle Festnetz-Mehrheitsbeteiligungen im Ausland bei der neuen Privatkundensparte T-Com bündeln. Das hat er mit dem designierten T-Com-Chef Walter Raizner vereinbart, wie das Magazin `Wirtschaftswoche` (morgige Ausgabe) aus Unternehmenskreisen erfuhr. Der umstrukturierten T-Com International sollen die Tochtergesellschaften in Ungarn (Matáv), der Slowakei (Slovak Telecom) Kroatien (T-Hrvatski Telekom) und Mazedonien (Maktel) angehören.

      In den T-Com-Vorstand könnte dann ein Topmanager aus Osteuropa aufrücken, der die Integration der Auslandsgesellschaften vorantreibt. Nach dem Rücktritt von Josef Brauner als T-Com-Chef hatte Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick kommissarisch die Leitung des internationalen Geschäfts übernommen. Führungskräfte der Matáv und der Slovak Telecom hatten bemängelt, Vertreter der osteuropäischen Beteiligungen seien nicht in den entscheidenden Telekom-Gremien vertreten.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 12:08:41
      Beitrag Nr. 273 ()
      Telekom bricht offenbar Verhandlungen über PTC-Erwerb ab

      Donnerstag 23 September, 2004 10:09 CET

      Warschau (Reuters) - Die Deutsche Telekom hat offenbar die Verhandlungen über den mehrheitlichen Erwerb des größten polnischen Mobilfunkanbieters PTC abgebrochen.

      Der Chef des polnischen Versorgers Elektrim, Piotr Nurowski, sagte der Wirtschaftszeitung "Parkiet" am Donnerstag, die Telekom könne das Geschäft nicht abschließen, nachdem es Elektrim nicht gelungen sei, sich mit ihren Gläubigern auf die Aufteilung des Erlöses zu einigen. Die Telekom versucht seit Jahren, ihren 49-Prozent-Anteil aufzustocken. Medienberichten zufolge bietet die Telekom den PTC-Eigentümern, der hochverschuldeten Elektrim und dem Mischkonzern Vivendi Universal, 1,3 Milliarden Euro für die Übernahme ihrer 51 Prozent des Kapitals.

      "Vivendi hat uns informiert, dass sie am 7. September eine offizielle Mitteilung von der Deutschen Telekom erhalten hat, wonach das deutsche Unternehmen die vorgeschlagene Transaktion nicht vollziehen kann", sagte Nurowski. Elektrim benötigt den Erlös des PTC-Verkaufs um, ihre Gläubiger auszuzahlen. Anfang September hatten diese jedoch einen Elektrim-Vorschlag zur Änderung der Anleihe-Konditionen abgelehnt, mit der der PTC-Verkauf erleichtert werden sollte.


      Der Bulle

      PS: Deal dürfte nur aufgeschoben sein, da die Anleihegläubiger von Elektrim bei Nichtbedienung den Anteil an PTC erhalten dürften.
      Somit dürfte der Deal erst im nächsten Jahr auf der Agenda stehen und die verplanten Mittel können anderweitig genutzt werden (Schuldenabbau,Dividende oder Eingliederung von T-Online)
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 12:18:51
      Beitrag Nr. 274 ()
      Spekulationen um Telekom-Dividende
      Institutionelle Investoren heben ihre Prognosen für die Ausschüttung an


      von Bloomberg

      Berlin - Die Deutsche Telekom, Europas größter Telekomkonzern, wird für das laufende Jahr voraussichtlich eine Dividende von 48 Eurocent je Aktie ausschütten. Das ergab eine Umfrage unter zwölf institutionellen Investoren der Telekom. Damit entspräche die Dividendenrendite etwa der von Konkurrenten wie der Schweizer Swisscom und der spanischen Telefónica. Vorstandschef Kai-Uwe Ricke will den Aktionären nach zwei Nullrunden wieder eine Ausschüttung zukommen lassen. Es sei wichtig, eine im Branchenvergleich attraktive Dividende zu bieten, hatte Ricke Mitte August erklärt. "Wir sind uns bewusst, dass dieses Unternehmen eine attraktive Dividende anbieten muss." Vorrang hatte zunächst, den Schuldenberg des Bonner Konzerns zu verringern und die Telekom wieder in die Gewinnzone zu führen. Inzwischen ist die Verschuldung von mehr als 60 Mrd. Euro um fast ein Drittel reduziert. Rickes Vorgänger Ron Sommer hatte mehr als 70 Mrd. Dollar (57 Mrd. Euro) in Akquisitionen gesteckt. Am Ende brach der Aktienkurs weg und die Telekom fuhr Rekordverluste ein.

      "Wenn die Deutsche Telekom eine Dividende von 50 Eurocent ankündigen würde, würde der Kurs positiv darauf reagieren", sagte Thomas Körfgen, Leiter des Aktienfondsmanagements bei SEB Invest in Frankfurt. "Dann werden einige Pensionsfonds und Versicherungsgesellschaften Interesse an der Aktie anmelden." Für die Dividendenausschüttung muss die Telekom mindestens zwei Mrd. Euro zurückstellen, um die Erwartungen der Investoren zu erfüllen. Diese halten insgesamt 50 Mio. Aktien des einstigen Telekommonopolisten. Eine Dividende von 48 Eurocent entspräche 80 Prozent des für 2004 prognostizierten Konzerngewinns und einer Dividendenrendite von 3,3 Prozent.

      In der gleichen Größenordnung bewegen sich auch Swisscom und Telefónica. Vodafone Group, der weltgrößte Mobilfunkanbieter, kommt auf lediglich 1,8 Prozent, während BT Group, die größte Telekomgesellschaft Großbritanniens, mit 5,5 Prozent zu der Spitze in Europa zählt. Die 24 Telekomkonzerne im Bloomberg Europe Telecommunication Services Index (Betsi) kommen durchschnittlich auf eine Dividendenrendite von 2,3 Prozent.

      Seit die Telekom vergangenen Monat ankündigte, dass sich der Nettogewinn im laufenden Jahr mit mindestens 2,5 Mrd. Euro verdoppeln wird, haben mehrere Banken ihre Prognosen für die geplante Dividende angehoben. Die Commerzbank geht nun von 55 Cent je Aktie aus, 22 Prozent mehr als zuvor geschätzt. Lehman Brothers rechnet mit 45 Cent pro Aktie.

      Möglichkeiten, den Gewinn in die weitere Expansion zu stecken, gibt es immer weniger. So erklärten diesen Monat die Regierungen der Slowakei und Tschechiens sowie Enel, Italiens größter Versorger, dass sie ihre Telekombeteiligungen lieber noch behalten oder über den Kapitalmarkt verkaufen wollen, als sie direkt an ein anderes Unternehmen zu veräußern.

      Die Investoren wollen Dividenden, um das langsamere Wachstum der Telekomkonzerne Westeuropas auszugleichen. Der Umsatz der Telekom in Deutschland dürfte das sechste Jahr in Folge zurückfallen. Die Aktienmärkte honorieren Dividendenpläne: Seit Telia-Sonera im Juli ankündigte, 3,3 Mrd. Euro an die Aktionäre auszuschütten, kletterte der Kurs der größten Telekomgesellschaft Skandinaviens um elf Prozent. Auch für die Aktie der Telekom ging es elf Prozent aufwärts, seit Ricke Mitte August die Dividende in Aussicht stellte. Ricke will den Vorschlag für die Dividende am 11. November bei der Bekanntgabe des Ergebnisses für das dritte Quartal mitteilen.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 13:51:36
      Beitrag Nr. 275 ()
      Deutsche Telekom jetzt mit fünf Mio DSL-Kunden


      DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Die Deutsche Telekom AG, Bonn, hat am Donnerstag ihren fünftmillionsten DSL-Anschluss freigeschaltet.
      Die zuständige Konzerntochter T-Com erklärte hierzu, das Potenzial dieses Marktes sei in Deutschland "bei weitem noch nicht ausgereizt".
      Gemeinsam mit Partnern strebe die Telekom an, bis 2007 rund 10 Mio DSL-Anschlüsse zu vermarkten, kündigte der Marketing- und Vertriebsvorstand von T-Com, Achim Berg, an.

      Die Deutsche Telekom hatte mit der Vermarktung des breitbandigen Internet-Zugangs im August 2000 begonnen.
      Ende Juni hatte der Konzern noch 4,7 Mio DSL-Kunden verzeichnet. Ende 2003 waren es noch 4,0 Mio gewesen.



      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 14:10:47
      Beitrag Nr. 276 ()
      Keine Upstream-Erhöhung für T-DSL 1000

      Zu früh gefreut:
      Auf ihrer Homepage verkündete die T-Com, dass künftig auch Privatkunden mit einem T-DSL 1000-Anschluss schneller Daten versenden können. Für ein Umstellungsentgelt von 24,99 Euro sowie einem monatlichen Aufschlag von 1,99 Euro auf die Anschluss-Grundkosten sollte eine Upstream-Erhöhung von 128 auf 256 kBit/s möglich sein.

      Inzwischen hat die Telekom allerdings das Angebot dementiert: Aufgrund einer irrtümlichen Verlinkung sei das Angebot zum Upstream-Upgrade auf die Homepage gelangt. Die Erhöhung sei nur für Geschäftskunden mit der Business-Variante des T-DSL 1000-Anschlusses möglich. Für die Privatkunden-Variante sei eine solche Verdopplung der Datenversandsrate momentan nicht geplant. Den Fehler bemerkte die T-Com erst durch die Berichterstattung. Weniger als 100 Kunden hatten sich laut T-Com-Pressestelle bereits für das neue T-DSL-Leistungsmerkmal angemeldet. Sie erhalten nun einen gesonderten Hinweis der T-Com.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 19:06:44
      Beitrag Nr. 277 ()
      Kreise: Telekom zieht Angebot für PTC zurück


      Frankfurt/Moskau (Reuters) - Die Deutsche Telekom hat ihr Angebot zur vollständigen Übernahme des polnischen Mobilfunkanbieters PTC nach Informationen aus verhandlungsnahen Kreisen zurückgezogen. Sie betonte aber ihr anhaltendes Interesse an PTC, an der sie bereits 49 Prozent der Anteile hält.

      "Wir sind weiterhin an PTC interessiert"
      , sagte ein Telekom-Sprecher am Donnerstag, ohne zu weiteren Details Auskunft zu geben. Zuvor hatte bereits eine polnische Zeitung berichtet, die Telekom habe die Kaufgespräche mit den anderen PTC-Anteilseignern, der polnischen Elektrim und dem französischen Konzern Vivendi, unterbrochen. Piotr Nurowski, Chef des hoch verschuldeten Mischkonzerns Elektrim, wird in der Zeitung "Parkiet" mit den Worten zitiert: "Vivendi hat uns informiert, dass sie am 7. September eine offizielle Mitteilung von der Deutschen Telekom erhalten hat, wonach das deutsche Unternehmen die vorgeschlagene Transaktion nicht vollziehen kann." Eine Elektrim-Sprecherin ergänzte, alle Parteien seien weiter an der Transaktion interessiert.

      Die Telekom versucht seit Jahren, ihren Anteil an PTC aufzustocken. Mit den Verhandlungen vertrauten Kreisen zufolge bot sie den beiden PTC-Eigentümern bislang 1,3 Milliarden Euro für die Übernahme von deren 51-prozentiger Kapitalbeteiligung.

      Eine der Unstimmigkeiten zwischen den Verhandlungspartnern ist die Übertragung von PTC-Anteilen von Elektrim auf ein Gemeinschaftsunternehmen mit Vivendi, das nun die 51-Prozent-Beteiligung an PTC besitzt. Die Telekom ist der Ansicht, sie habe vor dieser Übertragung angehört werden müssen, da sie über ein Vorkaufsrecht verfüge. Nach Einschätzung von Marktkennern könnte es Strategie der Telekom sein, ein Urteil in diesem Rechtsstreit abzuwarten. Dieses könnte im Oktober oder Anfang November gefällt werden. Durch ein Urteil zu seinen Gunsten könne der Bonner Konzern möglicherweise günstiger an die PTC-Anteile kommen, erläutern die Experten.

      Elektrim benötigt den Erlös des PTC-Verkaufs, um Gläubiger auszuzahlen. Anfang September hatten diese jedoch einen Elektrim-Vorschlag zur Änderung von Anleihe-Konditionen abgelehnt, mit der der PTC-Verkauf erleichtert werden sollte.


      Der Bulle

      PS: Egal ob es nun noch in diesem Jahr klappen sollte oder auch erst im nächsten Jahr. Ein anderer Bieter als die Telekom kommt bei PTC sowieso nicht in Frage. Und je länger dieser Streit dauern sollte,umso besser für die Telekom.
      Denn am Ende dürfte Elektrim unter Zugzwang geraten und Zugeständnisse bei seinen Gläubigern machen - doch ob die Telekom dann noch immer bereit ist einen Aufschlag zu bezahlen, darauf würde ich nicht wetten.
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 10:46:40
      Beitrag Nr. 278 ()
      Tiscali-Aktien auf Höhenflug - Angeblich Verhandlungen mit T-Online

      An einem Tag über 36 Prozent des Börsekapitals gehandelt - "No Comment" der Deutschen Telekom - Quartalsgewinn um 42 Prozent verbessert

      Gerüchte über Verhandlungen um eine Partnerschaft mit der deutschen T-Online beflügeln den Aktienkurs des italienischen Telekom-Konzerns Tiscali. Seit Beginn der Vorwoche konnte die Aktie um 24 Prozent zulegen, allein in dieser Woche waren es bereits über 12 Prozent. Gestern, Mittwoch, sind an der Mailänder Börse über 36 Prozent der 374,8 Mio. Aktien des italienischen Unternehmens gehandelt worden. Auch heute, Donnerstag, herrscht reges Interesse an den Tiscali-Aktien.

      Dementiert

      Tiscali dementiert Gespräche mit T-Online. Der Mutterkonzern von T-Online, die Deutsche Telekom, wollte dagegen die Gerüchte nicht kommentieren. Experten zufolge plant T-Online eine freundliche Übernahme der Tiscali. T-Online ist mit 13 Millionen Kunden Europas größter Internet-Betreiber.

      Umstrukturierungspolitik

      Im Rahmen einer tiefgreifenden Umstrukturierungspolitik hat sich Tiscali in den letzten Wochen von mehreren Niederlassungen getrennt, darunter den Töchtern in Österreich, Schweden, Norwegen und Südafrika. Bestehen bleiben sollen die Filialen in Italien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den Benelux-Ländern.

      Mehr Gewinn

      Der Konzern hatte im zweiten Quartal 2004 den Betriebsgewinn um 42 Prozent gesteigert. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisation (Ebitda) sei auf 24,3 Mio. Euro von 17,4 Mio. Euro im Vorjahr gestiegen, teilte Tiscali mit. Der Umsatz habe sich auf 272,6 (Vorjahr 217,2) Mio. Euro erhöht. Analysten hatten im Durchschnitt einen Gewinn von 26,9 Mio. Euro bei einem Umsatz von 282,2 Millionen Euro erwartet. (APA)


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 12:21:51
      Beitrag Nr. 279 ()
      Telekomanlegern winken 100 Mrd. Euro

      S & P: Europas Konzerne bedenken Aktionäre - Schulden drücken nicht mehr - Akquisitionszug nach Osten


      Frankfurt

      Standard & Poor`s gibt Entwarnung: Die Schuldenprobleme der europäischen Telekombranche gehören der Vergangenheit an.
      S & P schätzt, dass die Branche in der Lage ist, in den nächsten drei Jahren 90 Mrd. bis 100 Mrd. Euro den Anteilseignern zukommen zu lassen. Dies entspreche den Summen, die vor wenigen Jahren für die UMTS-Lizenzen in Europa lockergemacht wurden.
      Die wiedergewonnene Stabilität der Konzerne werde weitere Akquisitionen ermöglichen.
      Bei den M & A-Aktivitäten zeigt der Trend nach Osten. Indessen beißt die Deutsche Telekom in Polen noch auf Granit ...


      http://www.boersen-zeitung.com/online/redaktion/aktuell/inde…

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 10:45:53
      Beitrag Nr. 280 ()


      In den kommenden Tagen startet T-Com die Umrüstung der T-DSL Anschlüsse. Bis 31.12.2004 werden alle Anschlüsse – soweit technisch möglich – auf die neuen T-DSL Geschwindigkeiten umgestellt.



      Soweit die technischen Voraussetzungen es zulassen, werden die T-DSL Anschlüsse bis 31.12.2004 auf folgende Produkte umgestellt:

      T-DSL (mit bis zu 768 kbit/s) wird T-DSL 1000
      T-DSL 1500 wird T-DSL 2000
      T-DSL Business (mit bis zu 768 kbit/s) wird T-DSL Business 1000
      T-DSL Business 1536 wird T-DSL Business 2000
      T-DSL Business 2304 wird T-DSL Business 3000



      T-DSL-Kunden können online überprüfen, wann die Bandbreite des eigenen Anschlusses gesteigert wird.
      T-DSL soll dann zu diesem Termin nachts zwischen 2 und 5 Uhr aufgerüstet werden - dabei kann es zu einer Störung von bis zu 30 Minuten kommen. Das gilt sowohl für T-DSL 1000 sowie 1500 als auch für Business-Anschlüsse.


      Weitere Infos unter : http://www.t-com.de/wechsel


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 14:47:47
      Beitrag Nr. 281 ()
      Deutsche Telekom übernimmt slowakischen Mobilfunker Eurotel ganz

      Kaufpreis für letzte 49 Prozent rund 205 Millionen Euro


      Die Deutsche Telekom hat über ihre slowakische Tochtergesellschaft Slovak Telekom ihren Anteil an der Mobilfunkgesellschaft Eurotel aufgestockt und diese damit vollständig übernommen. Slovak Telekom teilte am Montag in Bratislava mit, dass sie 49 Prozent der Anteile an Eurotel von dem US-Konsortium Atlantic West übernommen habe.

      Verizon und AT&T Wireless

      Hinter Atlantic West stehen die US-Telekomgesellschaft Verizon und AT&T Wireless. Über den Kaufpreis sei zwischen den Parteien Stillschweigen vereinbart worden. In Branchenkreisen zufolge war der Wert des Aktienpakets zuletzt auf rund 250 Mio. Euro veranschlagt worden.

      51 Prozent

      Der von der Deutschen Telekom mehrheitlich kontrollierte Festnetzanbieter Slovak Telecom hielt bislang 51 Prozent an den dem zweitgrößten Mobilfunknetzbetreiber in der Slovakei mit 1,7 Millionen Kunden. Marktführer ist Orange mit 2,2 Millionen Kunden.

      Verhandlungen

      Um die nun vereinbarte Übernahme der restlichen Anteile an Eurotel hatte die Deutsche Telekom lange Zeit mit dem US-Konsortium verhandelt. Die vollständige Übernahme dürfte der Telekom den Weg ebenen, Eurotel in T-Mobile umzubenennen. Auch die Mobilfunktöchter der Deutschen Telekom in Ungarn und Kroatien treten seit kurzem unter der Marke T-Mobile auf.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 17:07:27
      Beitrag Nr. 282 ()
      EUROTEL BRATISLAVA REPORTS STRONG GROWTH IN NUMBER OF CUSTOMERS AND REVENUE FOR THE FIRST HALF OF 2004


      - 1,740,082 mobile customers at the end of the first half of 2004, a 27% increase over the same period in 2003
      - Mobile service revenues increased 24%, to Sk5.7 billion, for the first half of 2004
      - EBITDA increased 23%, to Sk2.7 billion, for the first half of 2004
      - Net income grew to a strong Sk1,123 million during the first half of 2004, as compared to Sk665 million for the same period in 2003



      Bratislava, Slovakia, August 13, 2004 - EuroTel Bratislava a.s. ("EuroTel," the "Company," or "we"), a leading Slovak telecommunications company, today announced that it ended the first half 2004 with 1,740,082 customers, a 27% increase over its customer count at June 30, 2003. Our customer base as of June 30, 2004 was comprised of 517,380 postpaid customers and 1,222,702 prepaid customers.

      Net customer additions amounted to 126,606 for the first half of 2004, which represents a 75% increase over the 72,531 net customer additions for the same period of last year. Average monthly churn decreased slightly to 1.77% during the first half of 2004, as compared to 1.80% for the same period in 2003.

      EuroTel today also announced record earnings before interest, taxes, depreciation and amortization ("EBITDA") of Sk2,657 million (EUR 66.5* million) for the six months ended June 30, 2004. This represents a 23% improvement over EBITDA of Sk2,160 million (EUR 51.8* million) earned during the first six months of 2003. The Company´s EBITDA margin (EBITDA divided by total revenues) amounted to 42.5% for the first half of 2004, slightly exceeding the number for the same period in 2003.

      Operating Performance

      Developments in our total revenue were also extreme satisfactory, with an increase in revenue for the first six months of the year of 22% to Sk6.3 billion. EuroTel´s recurring service revenues of Sk5.9 billion for the first half of 2004 represent an increase of 23% over the same period in 2003 that was primarily driven by growth in the number of both postpaid and prepaid customers.

      The blended average revenue per user ("ARPU") decreased slightly by 2.6% from Sk582 to Sk567 in the first half of 2004, as compared to the first half of 2003. This decline in ARPU is attributable to the fact that we experienced disproportionately strong growth in the number of customers with moderate usage of mobile services and reduced demand for premium services, as more such customers entered the market for mobile services.

      The Company reported an operating profit of Sk1,626 million for the first half of 2004, as compared to an operating profit of Sk1,259 million for the same period of the previous year. This increase of 29% in operating profit was primarily due to higher growth in revenue as well as lower growth of operating expenses.

      EuroTel recorded net income of Sk1,123 million for the first half of 2004, as compared to net income of Sk665 million for the first half 2003.

      On March 30, 2004, EuroTel refinanced its EUR 175 million Senior Secured Notes due 2007 (the "Notes"). This early redemption was financed through local banks at markedly more favorable conditions. Due to its size and applicable terms, this refinancing transaction was considered a "benchmark transaction" for both the Slovak banking market and the Central European telecommunications market in 2004.

      In April 2004, Standard & Poor´s Rating Services raised its long-term corporate credit rating for EuroTel to "BB" from "BB-", outlook stable, as a result of Company´s refinancing of its Euro-denominated Notes with debt denominated in Slovak crowns.

      In June 2004, Moody´s Investors Service changed the outlook on its rating of EuroTel from stable to positive. At the same time, Moody´s affirmed EuroTel´s "Ba2" senior implied rating and assigned a "Ba2" rating to the Company´s Sk5.0 billion senior unsecured credit facility due 2009.

      EuroTel´s CEO, Robert Chvátal, stated: "Our first half results prove that growth in our customer base has accelerated as compared to the same period of last year. We are also very happy that the growth is to large extent fuelled by increase in number of our postpaid customers. Such positive development is the result of EuroTel´s focus on quality of sales and customer service as well as the continuous improvements to its network coverage.

      Ivan Bošňák, EuroTel´s Chief Financial Officer, noted: "In the first half of 2004, EuroTel continued its strong performance, driven by growth in its customer base. We have appropriate financing in place, our margins are stable, we generated positive free cash flow in the last six months and were happy to hear positive news about our rating from both Moody´s and Standard & Poor´s."



      ___________________ HJ 2004 _____ HJ 2003 _____ Veränd. in %

      Umsatz ______________ 6,255 _______ 5,138 _______ + 21,7
      EBITDA ______________ 2,657 _______ 2,160 _______ + 23,0
      EBITDA-Margin ________ 42,5% _______ 42.0% _______
      Operating Profit _______ 1,626 _______ 1,259 _______ + 29,2
      Net profit ____________ 1,123 _______ 0,665 ________ + 68,9



      in Mrd.Kronen


      http://www.eurotel.sk/index/go.php?id=774&idm=0&prm1=1&prm2=…


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 10:01:31
      Beitrag Nr. 283 ()
      28.09.2004 09:40:

      Deutsche Telekom: Accumulate


      Die Bankgesellschaft Berlin bewertet die Aktie der Deutsche Telekom AG in der Studie vom 28. September weiterhin mit "Accumulate". Das Kursziel liegt bei 18,90 Euro.

      Das slowakische Telekommunikationsunternehmen Slovak Telecom (51 Prozent Beteiligung der Deutschen Telekom (Nachrichten)) habe gestern ihr Einverständnis zum Kauf der restlichen 49 prozentigen Beteiligung ihrer Mobilfunktochter Eurotel vom Konsortium Atlantic West BV (Verizon, AT&T Wireless) bekannt gegeben. Die Parteien hätten über den Kaufpreis Stillschweigen vereinbart. Allerdings sei in Presseberichten ein Preis von rund 250 Mio. Euro genannt worden, der unter der Erwartung der Analysten liege (BGB: > 300 Mio. Euro). Die Konzernstruktur bei Slovak Telecom werde nunmehr den anderen Osteuropa-Töchtern der Deutschen Telekom in Ungarn und Kroatien ähneln, wo Matav und Hrvatski Telecom jeweils 100 Prozent ihrer Mobilfunktöchter halten würden. In einem nächsten Schritt würden die Analysten ein Re-branding des slowakischen Mobilnetzbetreibers Eurotel in T-Mobile (Slovakia) erwarten, womit den Beispielen in Ungarn (Westel/T-Mobile) und Kroatien (T-Hrvatski Telecom) gefolgt würde.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 10:38:27
      Beitrag Nr. 284 ()
      27.09.2004 10:02:

      Ericsson erhält Auftrag von russischem Mobilfunkbetreiber MTS


      Der schwedische Telekommunikationsausrüster Ericsson (Nachrichten) meldete am Montag, dass er von Mobile TeleSystems (Nachrichten) (MTS), dem größten Mobilfunkbetreiber in Russland, einen Auftrag über 70 Mio. Dollar zum Ausbau seines GSM-Netzwerks erhalten hat. Der Rahmenvertrag sieht Lieferungen bis Ende 2004 vor.

      Der Auftrag umfasst die Steigerung der Netzkapazität und -abdeckung in den Regionen Krasnodar, Tatarstan, Bashkortostan, Sibirien (Novosibirsk, Tomsk und Irkutsk) sowie im Fernen Osten (Vladivistok und Yuzhno-Sakhalinsk).




      Anteiliger Börsenwert an MTS am 28.September 2004 ca. 2,80 Mrd.€ (Buchwert in der Bilanz nur 330 Mio.€)

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 12:25:42
      Beitrag Nr. 285 ()
      28.09.2004 - 08:30 Uhr

      Tarifeinigung bei Telekom-Tochter T-Systems



      DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Ein halbes Jahr nach dem Abschluss beim Mutterkonzern Deutsche Telekom AG hat jetzt auch die Tochtergesellschaft T-Systems eine Tarifeinigung erzielt. Die 26.000 Beschäftigten werden ab 1. Januar für 16 Monate 2,7% mehr Gehalt bekommen, wie die Telekom am Dienstag Dow Jones Newswires mitteilte. Vorausgehen wird eine sechsmonatige Nullrunde. Außerdem wurde mit der Dienstleistungsgewerkschaft verdi eine Einmalzahlung von 290 EUR vereinbart, die im November geleistet wird.

      Georg Pepping, Leiter Personalmanagement des Telekom-Konzerns, sagte, der Abschluss orientiere sich an der Tarifeinigung des Mutterhauses, der für die rund 120.000 inländischen Beschäftigten der Holding und der Festnetzsparte T-Com seit dem Frühjahr gilt. Nach einer achtmonatigen Nullrunde kommt für diese ab Januar ebenfalls eine Gehalterhöhung von 2,7%. Der Konzern-Vertrag ist in ein umfassendes Beschäftigungsbündnis eingebettet, das eine Absenkung der Wochenarbeitszeit um vier auf 34 Stunden vorsieht. Das erlaubte die Schaffung von 10.000 Arbeitsplätzen.

      "Bei T-Systems wurde außerdem eine Option zur Absenkung der wöchentlichen Arbeitszeit auf 32 Stunden bis Ende 2008 verlängert", sagte Pepping. Im Gegensatz zur Mutterkonzern genießen die Mitarbeiter des in Frankfurt ansässigen Unternehmens, das Geschäftskunden maßgeschneiderte Informations-und Telekommunikationslösungen anbietet, keinen Kündigungsschutz. Nun stehen noch Tarifeinigungen bei T-Mobile Deutschland und drei kleineren Konzerntöchtern aus. Die Verhandlungen für die gut 10.000 inländischen T-Mobile-Mitarbeiter laufen bereits.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 14:17:44
      Beitrag Nr. 286 ()
      Aus der FTD vom 28.9.2004

      Telekom baut Osteuropageschäft aus


      Von Christian Höller, Wien

      Die Deutsche Telekom hat über ihre slowakische Tochtergesellschaft Slovak Telecom den Anteil an der Mobilfunkgesellschaft Eurotel aufgestockt. Damit hat sie das Unternehmen damit vollständig übernommen.


      Wie Slovak Telecom am Montag in Bratislava mitteilte, hat sie von Atlantic West die verbliebenen 49 Prozent an Eurotel erworben.
      Atlantic West ist ein Gemeinschaftsunternehmen der US-Gesellschaften Verizon Communications und AT&T-Wireless Services.

      Bei Eurotel handelt es sich um die letzte große Beteiligung von Atlantic West in Europa. Die Transaktion muss noch von den Kartellbehörden abgesegnet werden. Deren Zustimmung wird bis Ende 2004 erwartet. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. In Branchenkreisen wird der Wert des 49-Prozent-Anteils an Eurotel mit 250 Mio. Euro beziffert.

      Eurotel ist in der Slowakei mit 1,74 Millionen Kunden die zweitgrößte Mobilfunkgesellschaft. Die France Telecom-Tochter Orange betreut in der Slowakei 2,2 Millionen Kunden. Analysten erwarten, dass Eurotel nach der vollständigen Übernahme im nächsten Jahr in T-Mobile umbenannt wird. Auch die Mobilfunktöchter der Deutschen Telekom in Ungarn und Kroatien treten seit kurzem unter dem Namen T-Mobile auf. Dem Vernehmen nach kann Slovak Telecom den Kauf der Eurotel-Aktien aus eigenen Mitteln finanzieren.
      Eine Kapitalerhöhung sei nicht erforderlich
      , hieß es dazu am Montag in Branchenkreisen in Bratislava.


      Spekulationen über Kapitalerhöhung


      Zuletzt gab es Spekulationen, dass die Deutsche Telekom im Zuge einer Kapitalerhöhung ihren Anteil an der größten Telefongesellschaft der Slowakei aufstocken würde. Dazu stellte der slowakische Wirtschaftsminister Pavol Rusko in der Vorwoche klar, dass die Regierung in Bratislava am 49-Prozent-Anteil an der Telefongesellschaft derzeit festhalten werde.
      Ein Verkauf der Aktien an die Deutsche Telekom wäre angesichts der gegenwärtigen Lage im Telekomsektor nicht vorteilhaft.

      Mit der vollständigen Übernahme von Eurotel würde sich zudem der Wert von Slovak Telecom erhöhen, sagte Rusko.
      In dem Mitte September von der slowakischen Regierung beschlossenen Privatisierungskonzept kommt die Telefongesellschaft nicht vor. In dem Papier werden alle Staatsfirmen aufgelistet, die bis Ende 2006 veräußert werden sollen.

      Mit der Übernahme von Eurotel stärkt die Deutsche Telekom ihre Position im wachstumsstarken Mobilfunkmarkt Osteuropa.


      Tochter Monet als ´Perle´


      Der Chef der ungarischen Telefongesellschaft Matav, Elek Straub, hat am Montag weitere Akquisitionen in der Region angekündigt. Die Deutsche Telekom ist an Matav mit 59,49 Prozent beteiligt. "Ich erwarte, dass wir 2005 einen Zukauf tätigen könnten", sagte Straub. Matav ist am Erwerb der staatlichen Telefongesellschaft Telecom Montenegro interessiert. Die Gesellschaft verfügt in der serbischen Teilrepublik über das Monopol im Festnetz.

      Größte Perle des montenegrinischen Anbieters ist dessen Mobilfunktochter Monet mit 420.000 Kunden. "Wir sehen uns auch in Bulgarien, Rumänien und Serbien um", sagte der Matav-Chef.

      In Bulgarien steht im nächsten Jahr der Teilverkauf der größten Mobilfunkgesellschaft Mobiltel an. Am Kauf des Unternehmens haben auch Telekom Austria und die France Telekom-Tochter Orange Interesse bekundet.

      Und in Serbien wird die Privatisierung des Mobilfunkanbieters Mobtel erwogen. Ein Zeitplan für den Verkauf steht noch nicht fest.

      © 2004 Financial Times Deutschland

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 09:24:10
      Beitrag Nr. 287 ()
      Deutsche Telekom "buy"

      Tuesday, September 28, 2004 3:07:29 PM ET
      Dresdner Kleinwort Wasser


      LONDON, September 28 (newratings.com) - Analysts at Dresdner Kleinwort Wasserstein maintain their "buy" rating on Deutsche Telekom (DTE.ETR). The target price is set to €17.

      Shares of Deutsche Telekom, a leading telecommunication company, are currently trading at €14.77.

      According to Dresdner Kleinwort Wasserstein`s research note published this morning, Deutsche Telekom’s plan of transferring civil servants to the company’s fully-owned subsidiaries is unlikely to face any hurdles in the future. The German parliament has approved the necessary changes in the country’s civil servant law, the analysts add. The implementation of this transfer plan is likely to result in €0.3 billion in personnel cost savings for Deutsche Telekom, the analysts mention.

      Deutsche Telekom has acquired a 47% stake in Slovakia’s Eurotel from Verizon and AT&T Wireless for an undisclosed amount, according to Dresdner Kleinwort Wasserstein. The acquisition is expected to be earnings accretive in the near future, the analysts add.

      The EPS estimates for 2004 and 2005 are €1.14 and €1.40, respectively. The P/E estimates for 2004 and 2005 are 13x and 10.6x, respectively.

      Dresdner Kleinwort Wasserstein maintains its "buy" rating on Deutsche Telekom.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 10:49:47
      Beitrag Nr. 288 ()
      Deutsche Telekom "buy"

      Tuesday, September 28, 2004 2:35:56 AM ET
      DZ BANK


      LONDON, September 28 (newratings.com) - Analysts at DZ Bank maintain their "buy" rating on Deutsche Telekom (DTE.ETR).
      The fair value is set to €24.


      Deutsche Telekom is a leading provider of integrated telecom services.

      According to DZ Bank`s research note dated September 20 and published yesterday, the company is restructuring its various divisions. Deutsche Telekom has initiated cost-trimming initiatives, including comprehensive payroll reductions, in order to boost its profits, the analysts add. The company is witnessing improving profitability primarily due to the healthy performance of its mobile telephony segment, DZ Bank mentions.

      Deutsche Telekom intends to expand its international business in the near future, while reducing its dependence on the German market, according to the analysts. DZ Bank believes that the company would benefit significantly in the forthcoming years from the growing demand for Voice over Internet Telephony (VoIP). The current valuation of Deutsche Telekom`s stock is attractive, the analysts say. DZ Bank believes, however, that Deutsche Telekom`s share price would remain under pressure in the near term due to concerns surrounding a potential sell-off of the company`s stock by the German Federal Government.

      The EPS estimates for 2004 and 2005 are €0.64 and €0.85, respectively. The P/E estimates for 2004 and 2005 are 22.7x and 16.9x, respectively.

      DZ Bank maintains its "buy" rating on Deutsche Telekom.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 12:04:08
      Beitrag Nr. 289 ()
      29.09.2004

      Corporate Venturer der Deutschen Telekom ändert seine Strategie

      T-Ventures fungiert als Managementgesellschaft der Venture-Funds von T-Mobile, T-Online, T-Systems und T-Com


      (c) Die T-Venture Holding GmbH hat auf dem "T-Venture Open" einen Strategiewechsel für ihr Venture Capital-Geschäft bekanntgegeben. Während sich die Corporate Venture -Gesellschaft bislang auf Investitionen aus einem von der Deutschen Telekom zur Verfügung gestellten Etat von 200 Mio. Euro konzentrierte, verfolgt sie nun ein neues Geschäftsmodell.
      Die Beteiligungen werden in Zukunft direkt über eigene Funds-Töchter der Geschäftseinheiten in den strategischen Wachstumsfeldern Breitband/Festnetz (T-Com, T-Online), Mobilkommunikation (T-Mobile) und Geschäftskunden (T-Systems) finanziert.

      310 Mio. Euro stehen der auf Start-up- und Expansionsfinanzierungen spezialisierten T-Venture hierbei zur Verfügung, um junge, wachstumsstarke Unternehmen zu unterstützen. 40 Mio. Euro sind davon bereits investiert worden.

      "Unsere Rolle hat sich im Zuge des Strategiewechsels gewandelt", sagte Thomas W. Kühr, Vorsitzender der Geschäftsführung der T-Venture Holding GmbH. "Vorher waren wir Investor und Manager. Heute fungieren wir als Managementgesellschaft der Venture-Funds von T-Mobile, T-Online, T-Systems und T-Com, die sich direkt an den Zielunternehmen beteiligen. So können wir uns wesentlich besser auf unser Kerngeschäft konzentrieren." Desweiteren steuert der T-Corporate Venture Fund sonstige direkte und indirekte Fundinvestments wie zum Beispiel die Beteiligung an TeleSoft, USA, bei.

      Die Aufgabe von T-Venture bestehe, so Kühr, in der richtigen Auswahl der Unternehmen sowie in der aktiven Begleitung in deren Startphase und weiterem Wachstum. Mit dem Verkauf von 15 Portfoliounternehmen an die Beteiligungsgesellschaft Cipio Partners Mitte September hat T-Venture den Strategiewechsel abgeschlossen. Sie trennte sich durch den Verkauf von Beteiligungen, die keine direkte Verbindung zu den Konzerneinheiten der Deutschen Telekom hatten.



      14.09.2004

      T-Venture verkauft Beteiligungsportfolio an Cipio Partners

      15 Unternehmen verkauft


      (c) Die Beteiligungsgesellschaft Cipio Partners hat ein Beteiligungsportfolio von 15 Unternehmen von der T-Venture Holding GmbH erworben, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom AG. Cipio Partners ist ein europäisches Investmenthaus, fokussiert auf den Kauf von Portfolios von direkten Unternehmensbeteiligungen.
      Thomas Kühr, Vorsitzender der Geschäftsführung von T-Venture: "Mit dem Komplettverkauf aller Beteiligungen, die keine direkte Verbindung mit den Konzerneinheiten der Deutschen Telekom haben, setzt T-Venture konsequent die Konzentration auf das Kerngeschäft um."

      Das übernommene Portfolio umfasst internationale Beteiligungen in führenden Technologie-, Medien- und Telekommunikationsfirmen wie VPIsystems, Inc. aus den USA, der Nexnet GmbH aus Berlin und Ipanema Technologies SA in Paris.

      Cipio Partners setzt mit dem Erwerb seine Führung im europäischen Secondary Direct-Beteiligungsgeschäft weiter fort. Werner Dreesbach, Managing Partner von Cipio Partners: "Nach dem Erwerb der INI Ventures von der T-Venture Holding GmbH im Januar 2004 stellt diese jüngste Transaktion einen weiteren Schritt in unserem Aufbau einer internationalen Beteiligungsgesellschaft dar. Wir bedanken uns für das Vertrauen der T-Venture sowie der Deutschen Telekom AG und werden auch in Zukunft ein vertrauensvoller Geschäftspartner für beide Häuser bleiben."


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 13:24:14
      Beitrag Nr. 290 ()
      Neuer Tarif von Mobile TeleSystems (MTS): Ankommende Anrufe sind jetzt kostenfrei.

      (17.09.04)

      Mobile TeleSystems (MTS) führt einen neuen Tarif ein, bei dem ankommende Anrufe kostenfrei sind. Bis dahin waren ausschließlich ankommende Anrufe der MTS-Kunden untereinander kostenlos. Vertragskunden mussten bisher für Anrufe aus Netzen anderer Betreiber wie Vimpelcom und MegaFon, sowie aus dem Festnetz bezahlen. Die neue Tarifoption ist in Russland der bisher einzige seiner Art.
      Die monatlichen Kosten des neuen Tarifs richten sich nach der jeweiligen Region.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 17:46:43
      Beitrag Nr. 291 ()
      Telekom-Vorleistungen für T-DSL werden billiger


      Die Regulierungsbehörde (RegTP) hat für die Vorleistung ZISP deutlich niedrigere Entgelte festgelegt. Pro 10 kBit/s Bandbreite sinkt der Preis von rund 63 auf 52 Cent. Die Telekom hatte zuvor ein Entgelt von 1,55 Euro für diese Leistung beantragt, also rund das Dreifache.

      Bei der Anbindung per ZISP übergibt die Telekom die Verbindungen am jeweiligen Breitband-PoP an einen anderen Anbieter, der seinerseits die Verbindung zum Ziel über einen eigenen Backbone herstellt. Für ZISP muss eine solche Verbindung an jedem der 74 Breitband-PoPs im Telekom-Netz bestehen. Dieses Angebot nutzen einige große Anbieter wie Telefonica, AOL, Tiscali oder Freenet für ihre Zugangs-Angebote für den T-DSL-Anschluss. Die Leistung wird nach belegter Bandbreite abgerechnet. Laut RegTP handelt es sich bei ZISP um "die wichtigste derzeit verfügbare breitbandige Zusammenschaltungsleistung".

      Kleinere Provider mit weniger Übergabepunkten werden nach einem anderen Tarifmodell (ISP-Gate) abgerechnet und müssen höhere Preise bezahlen, da in diesem Fall noch die Zuführung zum Übergabepunkt hinzukommt. So genannte Telekom-Reseller wie T-Online, 1&1, Lycos oder GMX betreiben keine eigene Backbone-Anbindung und nutzen stattdessen die komplette Vorleistung von der Telekom. In beiden Fällen sind die Provider nicht von der Preissenkung betroffen.

      Die Telekom-Konkurrenten hatten im Vorfeld der Entscheidung befürchtet, die RegTP könne dem Antrag der Telekom auf deutlich höhere Entgelte stattgeben. Dementsprechend groß ist nun die Erleichterung über die recht deutlich ausgefallene Preissenkung. Da die Kosten der Provider sinken, könnten nun auch die davon betroffenen Internet-Zugangstarife für den T-DSL-Anschluss günstiger werden.
      Der neue Preis gilt zunächst ein Jahr, dann wird die RegTP die Entgelthöhe erneut prüfen.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 18:13:16
      Beitrag Nr. 292 ()
      Erläuterung zur ZISP-Gebühr

      Nach dem Beschluss der Regulierungsbehörde müssen bestimmte DSL-Anbieter Entgelte an die Deutsche Telekom bezahlen. Diese hängen von der genutzten Bandbreite ab, und betragen jetzt monatlich 0,52 Euro pro 10 kBit/s.

      Betroffen sind nur die DSL-Anbieter, die "ZISP" nutzen. Das ist ein Verfahren, bei dem die Internet-Pakete über einen sogenannten "IP-Tunnel" in das Backbone eines anderen Providers übergeben werden. Derartige Anbieter sind beispielsweise Telefonica (bzw. deren Reseller), Freenet und andere DSL-Provider, die einen "eigenen Backbone" verwenden.



      Monatlich wird ermittelt, welche Maximalbandbreite für die Tunnel insgesamt benötigt wurde. Dieser Wert wird in kBit/s gemessen.

      Beispiel 1: Ein Provider hat (nur) zehn T-DSL-Kunden, die alle die Standard-Geschwindigkeit von 768 kBit/s nutzen. An einem Tag im Monat sind alle zehn Kunden gleichzeitig online, und alle saugen mit maximalem Tempo. Dann werden 10 * 768 kBit/s = 7680 kBit/s berechnet.

      Beispiel 2: Ein Provider hat hundert T-DSL-Kunden. Aber es sind im Monat maximal 30 davon gleichzeitig online. Und von den 30 Kunden sind maximal 10 gleichzeitig aktiv, während die anderen jeweils keine Daten übertragen. Auch dann beträgt die Maximalbandbreite 10 * 768 kBit/s = 7680 kBit/s.

      Für diese genutzte Maximalbandbreite werden nun 0,52 Cent pro 10 kBit/s berechnet. In unserem Beispiel sind das 7680 / 10 * 0,52 Euro, was knapp 400 Euro ergibt. Rechnet man noch die Mehrwertsteuer hinzu, kommt man auf 463,26 Euro.

      Welche Auswirkungen die angekündigte Bandbreitenerhöhung und die damit einhergehende Umstellung der Bandbreiten von 768 kBit/s auf 1024 kBit/s und höher haben wird, kann man sich leicht ausrechnen.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 09:37:32
      Beitrag Nr. 293 ()
      30.09.2004

      JP Morgan stuft europäischen Telekomsektor hoch auf "Overweight"


      Ihre Top-Empfehlungen in der Branche sind Deutsche Telekom, Telefonica und Vodafone

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 13:53:12
      Beitrag Nr. 294 ()
      Telekom hat den deutschen WLAN-Markt fest im Griff

      Experten: WiMax wird die WLAN-Erfolgsstory nicht wiederholen


      Düsseldorf, 29.09.2004 – Es ist ruhiger geworden auf dem deutschen WLAN-Markt. Nach der fast nervösen Aufbruchstimmung noch vor einem Jahr beherrscht nun eher eine aufmerksame Arbeitsstimmung die Szene. Denn seitdem die Deutsche Telekom sich aktiv dem Thema mit den kabellosen Highspeed-Internetzugängen verschrieben hat, ist klar, wer auf dem Markt das Sagen hat: Die T-Com hat in Deutschland innerhalb von neun Monaten knapp 3.500 Hotspots aus dem Boden gestampft. Und 9.000 Hotspots betreibt die Telekom-Mobilfunktochter T-Mobile inzwischen weltweit, rund 800 davon in Deutschland. „Für uns ist ‚HotSpot’ die konsequente Weiterentwicklung der Breitband-Story jenseits von UMTS“, erläuterte Frank Dietrich, Leiter Operatives Technologiemanagement der T-Com, am Mittwoch auf der 5. EUROFORUM Jahrestagung zu WLAN in Düsseldorf die Strategie der Telekom Festnetzsparte. Je nach Größe und Beschaffenheit steckt die Telekom derzeit zwischen 1.000 und 50.000 Euro je Standort in den Aufbau des derzeit größten WLAN-Netzes in Europa.

      Schwer tun sich die WLAN-Provider nach wie vor mit dem Thema Roaming. Noch immer müssen sich die Kunden durch die Vielzahl der Anbieter an jedem Hotspot mit anderen Einwahlprozeduren, Tarifen und Abrechnungsvarianten herum ärgern. Nach Aussage von Ilja Wagner, Vice President WLAN Europe von T-Mobile International AG, machen vor allem technische Restriktionen und die hohen Anforderungen der Telekom an die Qualität und Abrechnungsgenauigkeit den nahtlosen Übergang zwischen den verschiedenen WLAN-Netzes zu einem langwierigen und schwierigen Geschäft. Die Telekom werde in Kürze deutliche Zeichen in Sachen Roaming national wie international setzen, kündigte der Telekom Manager in Düsseldorf an. Eine Netzzusammenschaltung „alle-mit-allen“ schloss Wagner aber ausdrücklich aus. T-Mobile wird international demnach vorzugsweise mit nur einem Partner pro Land zusammenarbeiten. Die positive Nachricht von D1: noch in diesem Jahr soll sich etwas bewegen in Sachen WLAN im Zug.

      WiMax lässt noch auf sich warten


      Für den amerikanischen Chiphersteller Intel ist das Thema WLAN dagegen bereits als Erfolgsstory abgehakt: „WLAN läuft – nun kommt WiMax!“ ist dort die Devise. Nach den Ausführungen von Christian Ganz, Business Development RFID/WLAN/WiMax der Intel GmbH, soll die neue Funktechnologie mit Reichweiten von bis zu 50 Kilometern und Übertragungsraten von70 Megabyte pro Sekunde den DSL-Anschluss daheim oder im Büro überflüssig machen. Ab 2006 sollen die ersten Centrino-Laptops auch über das erforderliche WiMax-Modul verfügen. Intel betrachtet den Centrino demnach weniger als Prozessor sondern viel mehr als eine Plattform für die Integration mobiler Technologien. Dass dabei nicht auch UMTS als Modul integriert wird, liegt Ganz zufolge an der rein europäischen Ausrichtung der Mobilfunktechnik.

      Die Erfolgsstory von WLAN wird sich zumindest in Deutschland mit WiMax aber nicht noch einmal wiederholen. Das steht für die meisten Experten schon jetzt fest. Zum einen, weil der Standard noch gar nicht so weit ausgereift ist, dass sich die gesamte Breite der Nutzungsmöglichkeiten schon einschätzen lässt. Damit ist auch noch völlig offen, was künftig regulatorisch erlaubt sein wird. Zudem steckt die Frequenzvergabe hierzulande noch in den Anfängen. Laut Dr. Rüdiger Hahn, Abteilungsleiter für Rechtsfragen Lizenzen und Frequenzen bei der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) in Bonn, strebt die Behörde an, das Frequenzspektrum von WiMax zwischen 2 GHz und 10,6 GHz-Bereich vollständig auszunutzen und so einer Frequenzknappheit von vornherein vorzubeugen. Gerade im besonders nachgefragten Bereich von 3,6 GHz hat die RegTP aber bereits etwa 200 bis 250 Lizenzen für WLL (Wireless Local Loop) erteilt. Auch wenn diese Lizenzen auf 2007 begrenzt sind, könnte sich die Neuordnung des Frequenzspektrums zusammen mit den teilweise insolventen Lizenznehmern nach Einschätzung von Hahn aber schwierig und langwierig gestalten.

      http://www.portel.de/news/view_redsys_artikel.asp?id=4454

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 13:59:40
      Beitrag Nr. 295 ()
      Update

      T-Mobile HotSpot U.S. Location Map


      T-Mobile HotSpot offers thousands of locations nationwide in places you already go like Starbucks coffeehouses, Borders Books & Music stores, FedEx Kinko`s, airports, and the airline clubs of American®, Delta, United®, and US Airways®. T-Mobile HotSpot is continually expanding the network, so check back often for updates.


      There are 4763 Locations. (!!!)





      http://locations.hotspot.t-mobile.com/


      Der direkte Vergleich zum Stand am 07.05.04 :

      Thread: Kein Titel für Thread 732432199
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 14:12:54
      Beitrag Nr. 296 ()
      Dt.Telekom: Intakte Aufwärtskonstellation mit frischer Bestätigung

      von Jan Thielbar, www.quovadax.de, 30. September 2004

      Marktumfeld

      Der Eurostoxx ist am 13. September als erster größerer Index aus der seit Jahresanfang gültigen Konsolidierungsformation nach oben ausgebrochen. Diese wurde gestern, nach einem marginalen Rebreak im Rahmen der Abwärtskorrektur, erneut signifikant überwunden. Von Seiten des europäischen Blue-Chip-Index ist damit eine klar bullische Retestkonstellation des Ausbruchs zu konstatieren, die mit dem Überwinden des open der letzten roten Kerze bestätigt wird. Hier spricht vieles dafür, dass mit dem Überwinden des letzten Hochs bei 2798 die Bewegung weiter aufwärts Richtung Jahreshoch bei 2965 laufen sollte.

      Auch beim Dax gibt es mit dem gestrigen Schlusskurs über dem open der roten Montagskerze ein candletechnisches Longsignal, nachdem lediglich eine 38er Korrektur absolviert wurden und die kurzfristige Überkauftheit des Anstiegs von Mitte August abgebaut wurde. Hier sollte nach dem Überwinden des letzten Hochs bei 4000 zunächst der Ausbruchversuch aus der Konsolidierungsformation bei 4050 das nächste Ziel sein.

      Dt.Telekom

      In diesem wieder frisch aufwärts gerichteten Umfeld ist die Deutsche Telekom mit dem gestrigen Tagesschluss (15,01) über dem horizontalen Widerstand bei 14,90 in einer klaren bestätigten Longkonstellation.

      Nachdem die Telekom im August ihren Abwärtstrend vom Jahresbeginn bei 13,70 verlassen hat, befindet sie sich in einem intakten Aufwärtstrend. Dabei wurde in der letzten Woche das Hoch vom Juni und mit dem gestrigen Tagesschluss das Konsolidierungshoch vom April per Tagesschluss überwunden. Bleibt es bei diesem Ausbruch über 14,90, liegt unter dem Jahreshoch bei 16,80 nur noch das 62er Retracement bei 15,22 als ernsthafter Widerstand.

      Unterstützend wirkt aktuell vorallem die mehrfach getestete untere Aufwärtstrendlinie, von wo ein Move zunächst zur oberen Trendlinie bei 15,80/16,00 durchaus wahrscheinlich ist. In diesem Bereich liegt noch ein offenes Gap, dessen Schließen (zusammen mit der oberen Trendlinie) der Auslöser für eine kurzfristige Korrektur sein kann.

      Sollte das positive Marktumfeld in den kommenden Wochen erhalten bleiben, was angesichts der charttechnischen Konstellation des Eurostoxx die naheliegendste Option ist, kann anschließend (mit dem Überwinden der 16,00) mit der Fortsetzung der Aufwärtsbewegung bis zum Jahreshoch bei 16,80 gerechnet werden. Sollte dieses überwunden werden ergeben sich aus der Fibonacciprojektion der diesjährigen Korrektur die nächsten rechnerischen Kursziele bei 18,30 (138 %) und bei 19,20 (162 %).

      Dieses Aufwärtsszenario kann solange aufrecht erhalten werden, wie die Telekom über 14,80 notiert, wobei aber bereits ein Bruch des Aufwärtstrends in den kommenden Tagen und Wochen als Warnsignal verstanden werden muss.







      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 09:11:19
      Beitrag Nr. 297 ()
      Aus der FTD vom 1.10.2004

      T-Mobile startet neuen Service im Mobilfunk

      Von Oliver Wihofszki, Hamburg


      T-Mobile kündigt als erster deutscher Mobilfunkbetreiber einen neuen Service an, mit dem Handys auch wie Funkgeräte genutzt werden können. Die Tochterfirma der Deutschen Telekom wird das so genannte Push-to-Talk am Freitag in Berlin präsentieren.

      Das erfuhr die FTD aus dem Unternehmen. Der Marktstart soll noch in diesem Jahr erfolgen. Push-to-Talk (PTT) entstand in den USA und verhalf dort dem Netzbetreiber Nextel zu Erfolgen in Nischenmärkten. Vor allem bestimmte Branchen wie Bauarbeiter oder Kurierdienste nutzen in USA den Service. Der Vorteil von PTT besteht darin, dass ein Anwender gleichzeitig eine ganze Gruppe anfunken kann, um etwa eine Kurierfahrt zu vergeben. Analysten sehen zudem in Jugendlichen eine Zielgruppe für PTT.

      Über die Preise für PTT wird bei T-Mobile noch entschieden. Möglich ist die Abrechnung über eine monatliche Flatrate oder über Kosten pro Nutzung wie bei SMS. In der Vergangenheit hatten Manager einiger Netzbetreiber hinter vorgehaltener Hand allerdings Bedenken geäußert, PTT könne Umsätze mit SMS oder Kurztelefonaten kannibalisieren.

      Bei PTT baut sich die Verbindung zu einem oder mehreren Gesprächspartnern per Knopfdruck und ohne Anwahl in Echtzeit auf. Sprechen kann immer nur derjenige, der wie beim Funkgerät den Verbindungsknopf drückt.

      Im August hatte bereits der Mobilfunkdienstleister Mobilcom angekündigt, PTT in Deutschland anzubieten. T-Mobile ist aber der erste der vier Netzbetreiber, der hier zu Lande Geld mit PTT verdienen will.

      © 2004 Financial Times Deutschland

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 11:18:42
      Beitrag Nr. 298 ()
      04.10.2004
      Deutsche Telekom "long term buy"
      BÖRSE am Sonntag


      Die Experten von "BÖRSE am Sonntag" stufen die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) mit "long term buy" ein.

      Die Deutsche Telekom sei inzwischen in 65 Ländern rund um den Globus vertreten. Im vergangenen Geschäftsjahr 2003 seien mehr als ein Drittel der Umsätze im Ausland erwirtschaftet worden. Mit den vier Kerngeschäftsfeldern biete der Konzern integrierte Angebote aus einer Hand an.

      Am 12. August 2004 habe die Deutsche Telekom den Bericht für das erste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres präsentiert. Der Umsatz sei gegenüber dem Vorjahr bei vergleichbarem Konsolidierungskreis und konstanten Wechselkursen organisch um rund 7,4% gewachsen. Der ausgewiesene Konzernumsatz sei um 4,4% auf rund 28,4 Mrd. Euro gestiegen. Im Halbjahresvergleich habe sich das Konzern-EBITDA um 11% auf 10,7 Mrd. Euro und das bereinigte EBITDA um 3,2% auf 9,4 Mrd. Euro verbessert.

      Die Deutsche Telekom habe dementsprechend ihre Gewinnprognosen erhöht. Das Papier arbeite sich nun still und heimlich in Richtung des 52-Wochenhochs vor. Aus fundamentaler Sicht sei dies mehr als gerechtfertigt, denn die heutige Telekom habe bewertungstechnisch nicht mehr viel mit der "alten" Telekom gemeinsam. Die Experten erachten die Aktie als sehr attraktiv bewertet. Bei einem Jahresumsatz in 2004 von rund 57 Mrd. Euro werde ein Ergebnis vor Zinsen, Abschreibungen und Steuern von über 19 Mrd. Euro erwartet. Durch dieses Ergebnis könnte die Verschuldung auf unter 40 Mrd. Euro gesenkt werden.

      Mit einem 2005er-KGV von unter 10 und einer Dividendenrendite in Richtung 3% erachten die Experten die Deutsche Telekom-Aktie als kaufenswert. Schließlich sei die Telekom in ihren einzelnen Zielmärkten jeweils führend positioniert.
      Charttechnisch habe der Kurs erst kürzlich eine Dreiecksformation nach oben hin verlassen. Demnach scheine nun der Weg in Richtung Jahreshoch bei 16,86 Euro geebnet. Sollte auch diese Hürde überwunden werden, werde ein Investmentsignal generiert. Dann wäre der Weg in Richtung 20-25 Euro frei. Den Experten erscheine derzeit aus fundamentaler Sicht ein Kurs um die 20 Euro angemessen.

      Die Deutsche Telekom-Aktie wird von den Experten von "BÖRSE am Sonntag" mit "long term buy" eingestuft. Es werde empfohlen einen Stoppkurs bei 13,90 Euro zu platzieren.




      Die erste Lücke bei 15,51 € wurde bereits geschlossen.
      Sollte auch noch die zweite Lücke bei 15,85 € geschlossen werden,sollte es sehr schnell über die 16 € in Richtung der alten Höchststände von Anfang des Jahres gehen.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 11:23:40
      Beitrag Nr. 299 ()
      04.10.2004 10:24:

      Goldman Sachs zur Deutschen Telekom


      Die Analysten von Goldman Sachs (Nachrichten) stufen die Aktien der Deutschen Telekom (Nachrichten) erneut auf "Outperform".

      Die Gewinnschätzungen wurden angehoben:

      2004: 0,65 € (0,57 €)

      2005: 0,91 € (0,88 €)



      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 11:51:06
      Beitrag Nr. 300 ()
      Ja. Ein solider Wert. Bis zur Bundestagswahl evtl. bei 100 Euro.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 12:50:17
      Beitrag Nr. 301 ()
      Update:

      GS erhöht Dt.-Telekom-EPS-Prog 04 auf 0,65 (0,57) EUR



      Einstufung: Bestätigt "Outperform"
      Schätzung Gew/Aktie: 2004: Erhöht auf 0,65 (0,57) EUR
      2005: Erhöht auf 0,91 (0,88) EUR


      Die neuen Gewinnschätzungen für Deutsche Telekom seien eine Reaktion auf Äußerungen des Managements und die Abwicklung des Joint Ventures mit Cingular, erklären die Analysten von Goldman Sachs (GS).
      Zudem habe die Geschäftsführung erklärt, dass die Entwicklung im Juli und August ihren Ausblick bestätige und dass T-Mobile Fortschritte auf dem Weg zur angestrebten EBITDA-Marge von 40% mache.
      Die Analysten gehen für 2004 von einer Dividende von 0,45 EUR aus. Dass diese über 0,50 EUR steigen könnte, sei sehr unwahrscheinlich.


      Der Bulle

      PS: Kursziel 100 Euro :D - naja träumen darf man ja noch.
      Realistischer sind da aber wohl eher 25 - 40 Euro.
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 14:33:19
      Beitrag Nr. 302 ()
      Telekommunikation

      Deutsche Telekom richtet ihr Osteuropa-Geschäft neu aus


      Karl-Gerhard Eick

      03. Oktober 2004 Die Deutsche Telekom AG will bestehende Beteiligungen in Mittel- und Osteuropa konsequent weiter ausbauen, während sich der Konzern mit neuen Engagements vorläufig zurückhalten wird. Das hat Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick in Zagreb anläßlich der Umbenennung der kroatischen Tochtergesellschaft in T-Hrvatski Telekom (T-HT) deutlich gemacht.
      "Wir sind nicht im Akquisitionsmodus", sagte Eick, dem der Aufsichtsrat mit Wirkung vom 1. Oktober sowohl die Führung der osteuropäischen Beteiligungen als auch die Verantwortung für die Regionalbüros in Frankreich, Spanien, Amerika, Japan, China und Singapur übertragen hat. Wegen der hohen Wachstumschancen betrachtet der Bonner Konzern Osteuropa zwar nach wie vor als "Kerngebiet". Neue Beteiligungen, die sich aus der weiteren Privatisierung der Telekom-Gesellschaften ergeben könnten, müßten aber "nicht nur strategisch, sondern auch betriebswirtschaftlich passen. Es gibt keinen Grund zur Hast", sagte Eick.

      10000 Stellen sollen wegfallen

      In den bisherigen Tochtergesellschaften fährt die Telekom einen strikten Sparkurs. Rund 10 000 Stellen sollen in Osteuropa bis 2006 gestrichen werden, um sich für den schärfer werdenden Wettbewerb zu rüsten. Parallel dazu strebt der Konzern an, bisherige Minderheitsbeteiligungen aufzustocken und sich die unternehmerische Führung zu sichern. Das "Co-Branding" der Tochtergesellschaften, in denen wie jetzt in Kroatien der alte Unternehmensname mit dem T der Deutschen Telekom kombiniert wird, hat deshalb auch psychologische Gründe. "Wir wollen nicht als der gefürchtete deutsche Tanker gesehen werden, der alles niederwalzt", sagte Eick. Der jüngste Zukauf war in der vorigen Woche die vollständige Übernahme der Mobilfunkgesellschaft Eurotel Bratislava, die jetzt vollständig von der slowakischen Tochtergesellschaft Slovak Telecom kontrolliert wird. Damit könne die Zusammenarbeit zwischen Eurotel und T-Mobile nun ausgebaut und das Wachstumspotential voll ausgeschöpft werden, sagte Eick.

      Verhandlungen in Bosnien

      Mit der bosnischen Regierung werde ebenfalls über Mehrheitsbeteiligungen verhandelt. "Wir führen intensive Gespräche", bestätigte der Finanzvorstand. In Bosnien ist die Deutsche Telekom über T-HT zu 30,29 Prozent am Festnetzbetreiber HT-Mostar und zu 49 Prozent am Mobilfunkunternehmen Eronet beteiligt. Zuversichtlich äußerte sich Eick, daß es gelingen werde, auch bei der polnischen PTC (bisheriger Anteil 49 Prozent) weiterzukommen. Die Verhandlungen mit den beiden Miteignern, dem französischen Konzern Vivendi Universal und der polnischen Elektrim, waren vor einigen Tagen abgebrochen worden, weil sich Elektrim nicht mit ihren Gläubigern auf die Aufteilung des Erlöses aus dem Verkauf einigen konnte. Eick sagte, es sei Bewegung bei den Partnern zu erwarten. Die Deutsche Telekom sei weiterhin nachhaltig an der Anteilsmehrheit interessiert. Mit gegenwärtig mehr als acht Millionen Kunden gehört PTC zu den großen und damit besonders attraktiven osteuropäischen Gesellschaften.

      In der Planung ist offenbar auch eine Aufstockung des Anteils an der mazedonischen Maktel, an der die ungarische Tochtergesellschaft Matáv derzeit 47,2 Prozent hält. "Matáv schaut sich immer um", sagte Eick.

      Die drei vollkonsolidierten Beteiligungsgesellschaften Matav, Slovak Telecom und T-HT zählte der Finanzvorstand zum "Kerngeschäft" des Konzerns. Mit 3,85 Milliarden Euro trugen sie im vorigen Jahr knapp sieben Prozent zum Gesamtumsatz bei. Einschließlich der T-Mobile Tschechien waren es 4,62 Milliarden Euro oder 8,3 Prozent.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 09:15:05
      Beitrag Nr. 303 ()
      Deutsche Telekom: Overweight

      04.10.2004 14:25:58

      Die Analysten von JP Morgan bestätigen in ihrer Studie vom 4. Oktober das Rating für die Aktien der Deutsche Telekom AG mit "Overweight".

      Die neuen DSL-Angebote von freenet würden die operativen Konflikte zwischen der Deutschen Telekom und T-Online (und den Minderheitsbeteiligungen) unterstreichen. Dieses Angebot sei geschaffen worden, um T-Online Marktanteile zu entziehen. T-Online wiederum sei aufgrund der Verbindung mit der Deutschen Telekom in ihren Gegenmaßnamen begrenzt.

      Den Analysten zufolge könnte dies als Katalysator für einen Minority-Buyout von T-Online durch die Telekom dienen.
      Ein Null-Prämien-Merger wäre den Analysten zufolge die am wenigsten negative Option.



      Der Bulle

      PS: Ein Null-Prämien-Merger wäre mit T-Online Aktionären sicher nicht zu machen, doch die Chancen sich gegenüber der Telekom als Mehrheitsaktionär durchzusetzen sind sehr gering.
      Es wird vermutlich auf einen Aktientausch von T-Online in Telekom-Aktien hinauslaufen.
      Meiner Meinung nach auch die beste Lösung für beide Seiten.
      Ob Freenet mit seinem Angebot punkten kann sei mal dahin gestellt.
      Die stille Preiserhöhung des fun_3GB Angebots dürfte wohl auf wenig Gegenliebe stoßen.
      http://www.onlinekosten.de/news/artikel/15659
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 18:14:05
      Beitrag Nr. 304 ()
      Gläubiger stellen Bedingungen für PTC-Verkauf

      Garantien und Termine für Anleihe-Rückzahlung gefordert – Einigung würde Weg für die Deutsche Telekom frei machen



      HANDELSBLATT, 5.10.2004

      slo DÜSSELDORF. Anleihebesitzer des polnischen Konzerns Elektrim haben erstmals klare Bedingungen genannt, unter denen sie einen Verkauf der Mobilfunkgesellschaft PTC zustimmen wollen. Die Deutsche Telekom will seit längerem einen Anteil von 51 Prozent an PTC übernehmen, den Elektrim und die französische Vivendi gemeinsam halten. Dies ist bislang am Widerstand der Elektrim-Gläubiger gescheitert. PTC dient ihnen als Sicherheit, sie können daher den Verkauf blockieren.

      Elektrim müsse die Rückzahlung der Anleihen im Wert von 460 Mill. Euro garantieren und einen genauen Termin dafür nennen. Man werde gegen einen Verkauf der PTC-Anteile votieren, solange sich Elektrim eine Hintertür offenhalte, die Anleihen nicht vollständig und nicht sofort zurückzuzahlen, sagte ein Anleihebesitzer der Nachrichtenagentur Bloomberg. Die Gläubiger wollen sich diesen Monat treffen und Regeln für den PTC-Verkauf vereinbaren.

      Die Rückzahlung der Anleihen wurde einst für Dezember 2005 vereinbart. Nach Angaben der Gläubiger ist es wegen der niedrigen Zinsen von zwei Prozent für Elektrim verlockend, die Rückzahlung bis dahin hinauszuzögern. Dies wollen die Bondseigner nicht zulassen, wenn Elektrim den PTC-Erlös eher erhält.

      Die Telekom bot zuletzt nach Angaben aus Konzernkreisen 1,3 Mrd. Euro für PTC, davon sollen 500 Mill. Euro an Elektrim gehen. Die Beziehungen des Konzerns zu den Gläubigern sind angespannt, seit Elektrim 2001 Anleihen nicht zurückzahlte.

      Für die Telekom sind Beteiligungen in Mittel- und Osteuropa strategisch wichtig. Der Konzern will in dieser Region expandieren und unter anderem Anteil an zwei bosnischen Mobilfunkern übernehmen.


      Der Bulle

      PS: Das sich die Gläubiger dagegen sträuben ist nur verständlich,denn schliesslich müssten sie ihr Pfandrecht hergeben und würden erst in über einem Jahr eventuell eine Zahlung erhalten.
      Da Elektrim vermutlich aber gar keine andere Möglichkeit bleibt Kohle aufzutreiben,werden sie wohl in den süß-sauren Apfel beißen und die Anleihe eher zurückkaufen müssen.

      Ende gut - alles gut

      Ich schrieb ja bereits: Egal ob es nun noch in diesem Jahr klappen sollte oder auch erst im nächsten Jahr. Ein anderer Bieter als die Telekom kommt bei PTC sowieso nicht in Frage. Und je länger dieser Streit dauern sollte,umso besser für die Telekom.
      Denn am Ende dürfte Elektrim unter Zugzwang geraten und Zugeständnisse bei seinen Gläubigern machen - doch ob die Telekom dann noch immer bereit ist einen Aufschlag zu bezahlen, darauf würde ich nicht wetten.


      Wir warten also auf den Vollzug.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 09:35:21
      Beitrag Nr. 305 ()
      Deutsche Telekom will den Call-Center-Markt aufrollen

      Überschüssige Mitarbeiter wechseln zur Tochtergesellschaft VCS - Erste Großaufträge - Kostennachteil gegenüber Konkurrenz


      von Carsten Dierig

      Bonn - Die Deutsche Telekom will den Call-Center-Markt in Deutschland kräftig aufwirbeln. "Das ist das Geschäft der Zukunft", sagt Michael Martin, Geschäftsführer der Konzerntochter Vivento Customer Services (VCS). Seit Jahresbeginn bietet der Marktneuling Call-Center-Dienste an. "Wir haben auf Anhieb den Sprung auf Platz zehn im deutschen Markt geschafft", sagt Martin. Und bei dieser Plazierung soll es offenbar nicht bleiben.

      Denn bei der VCS stehen die Zeichen auf Wachstum: "Unsere Mitarbeiterzahl steigt von Tag zu Tag." Arbeiten bei der Telekom-Tochter derzeit rund 2700 Beschäftigte an bundesweit 16 Standorten, sollen es mittelfristig bis zu 7000 Mitarbeiter und 20 Dienstellen werden. Dabei expandiert die VCS schwerpunktmäßig in den neuen Bundesländern. Die Mitarbeiter stammen größtenteils von der Telekom, genauer gesagt aus deren unternehmenseigener Personalserviceagentur Vivento. In diesem "internen Stellenpool" befinden sich Mitarbeiter, die die Telekom nicht mehr einsetzen kann oder will und die an neue Arbeitgeber wie die Ausgründung VCS vermittelt werden sollen.

      Die Mehrzahl der Telekomer war anfangs allerdings wenig begeistert von einem Wechsel. "Es gibt in Deutschland viele Vorbehalte gegenüber Call-Centern", sagt Martin. Da sei eine ablehnende Haltung ganz natürlich. Zahlreiche Mitarbeiter hätten erst überredet werden müssen. Nach einer kurzen Testphase seien aber alle Vorurteile behoben und die Leute fühlten sich wohl. Die Fluktuation liege daher fast bei null. Aber auch die Gehaltseinbußen haben den anfänglichen Unmut hervorgerufen. So verdienen die VCS-Mitarbeiter nur 91,25 Prozent ihres vorherigen Telekom-Gehalts. Dessen ungeachtet bleiben die Ausgaben fürs Personal der mit Abstand größte Kostenblock. "Andere haben sicherlich geringere Lohnkosten. Aber das ist nur ein weiterer Ansporn für uns, werthaltige Projekte zu generieren", sagt Michael Martin.

      Bislang hat die VCS Aufträge der Bundesagentur für Arbeit, der Medienunternehmen Weltbild und Wolters-Kluwer, der Baumarktkette Hornbach und von verschiedenen Bereichen des Telekom-Konzerns an Land gezogen. Letztere gebe es allerdings nicht automatisch, betont Martin. Zuletzt hatte die Telekom einen Auftrag fremdvergeben - weil der Wettbewerber deutlich günstiger war als die VCS. Nichtsdestotrotz werde die VCS in der Anfangsphase die eine oder andere Unterstützung der Telekom brauchen. Es dauere eben zwischen einem halben und drei Jahren, Großaufträge zu gewinnen.

      Was langfristig mit dem Unternehmen passiert, ist noch unklar. "Wir denken über vieles nach", sagt Martin. Hatte der Mutterkonzern Telekom ursprünglich einen Verkauf im Auge, wird jetzt offenbar über Kooperationen oder sogar die Übernahme von Wettbewerbern nachgedacht.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 10:43:24
      Beitrag Nr. 306 ()
      Staatsanwaltschaft lässt Anklagepunkte gegen Telekom fallen

      Mittwoch 6 Oktober, 2004 10:29 CET



      Bonn (Reuters) - Die Bonner Staatsanwaltwaltschaft hat nach rund vierjährigen Ermittlungen gegen die Deutsche Telekom mehrere Anklagepunkte fallengelassen, hält aber am Hauptvorwurf der Falschbilanzierung des Immobilienvermögens fest.

      Oberstaatsanwalt Fred Apostel sagte am Mittwoch in Bonn, im Ermittlungsverfahren habe sich der anfängliche Vorwurf der Falschbewertung des technischen Anlagevermögens nicht erhärtet. Fallen gelassen worden sei auch der Vorwurf falscher Angaben beim Kauf des britischen Mobilfunkanbieters One2One, der jetzt unter T-Mobile UK firmiert. "VoiceStream steht ebenfalls vor dem Aus", fügte Apostel hinzu. Die Ermittler waren im Zusammenhang mit der Übernahme von VoiceStream, der heutigen Tochter T-Mobile USA, im Jahr 2001 ebenfalls dem Vorwurf nachgegangen, dass die Aktionäre falsch informiert worden seien. Voraussichtlich im kommenden Monat werde der Anklagepunkt VoiceStream fallen gelassen, sagte der Oberstaatsanwalt.

      Aufrechterhalten wird die Staatsanwaltschaft nach Apostels Worten den Vorwurf einer falschen Bilanzierung des milliardenschweren Immobilienvermögens der Telekom. Dazu lässt die Ermittlungsbehörde derzeit noch eine Bewertung ausgewählter Grundstücke erstellen, die bis Jahresende abgeschlossen sein soll. Die Kosten dieses Gutachtens belaufen sich nach Angaben aus Justizkreisen auf weniger als eine Million Euro. Eine zwischenzeitlich von der Ermittlungsbehörde erwogene Komplettbewertung des Telekom-Immobilienbestandes hätte dagegen ein vielfaches dieses Betrages gekostet, verlautete aus den Kreisen. Nach Abschluss der Bewertung wird die Staatsanwaltschaft entscheiden, ob gegen die Telekom Anklage erhoben wird.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 13:02:55
      Beitrag Nr. 307 ()
      Telekom will ab 2005 Telefon per Internet anbieten








      Die Deutsche Telekom will bereits ab 2005 Internet-Telefonie anbieten. Wie die das Magazin `Wirtschaftswoche` (morgige Ausgabe) unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtet, arbeiten derzeit bei der Internet-Tochter T-Online Teams von Technik-Vorstand Andreas Kindt und Vertriebsvorstand Thomas Hille an einem neuen Produkt, das bereits Anfang kommenden Jahres technisch einsatzbereit sein soll.

      Damit will die Telekom rechtzeitig auf die zunehmende Konkurrenz durch die kostengünstige IP-Telefonie reagieren. Freenet hat nur sechs Monate nach dem Start der Internet-Telefonie bereits 185.000 Kunden gewonnen, United Internet gewinnt nach eigenen Angaben täglich 1.000 neue Kunden, bei Web.de liegen die Zahlen nach Angaben von Vorstand Matthias Hornberg noch darüber. (as)

      [ Mittwoch, 06.10.2004, 12:20 ]
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 13:12:27
      Beitrag Nr. 308 ()
      T-Com plant derzeit keine Internettelefonie für Privatkunden


      DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Entgegen einer anderslautenden Darstellung in den Medien plant die Deutsche Telekom AG nach eigenen Angaben derzeit keine Internettelefonie-Produkte für Privatkunden. Angebote auf Basis des Internetprotokolls für Geschäftskunden gebe es allerdings schon seit Jahren, sagte ein Sprecher der Festnetzsparte T-Com am Mittwoch auf Anfrage. Hintergrund ist ein Vorabbericht des Magazins "WirtschaftsWoche", wonach die Telekom 2005 mit einem eigenen neuen Produkt auf die zunehmenden Konkurrenz reagieren wolle, die ihr durch kostengünstige Voice-over-IP-Angebote von Wettbewerbern erwachse.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 13:56:56
      Beitrag Nr. 309 ()
      T-Mobile setzt alles auf eine Karte

      vom 2004-10-06 12:16:46

      Auf der Systems 2004 präsentiert der Mobilfunkbetreiber T-Mobile innovative Dienste für das mobile Business. Nachdem Swisscom in der Schweiz bereits seit einigen Wochen mit Erfolg eine Laptopkarte vertreibt, in der UMTS, GPRS und WLAN integriert ist, setzt auch T-Mobile in Zukunft alles auf eine Karte. Anfang November erscheint die "Multimedia Net Card" und die passende Communication Center-Software.



      Laptop-Besitzer, die auch Mobil nicht auf eine Breitbandverbindung verzichten möchten, werden mit dieser Karte in einen mobilen Datenrausch verfallen, verspricht der Moilfunkbetreiber. Da die Karte sowohl UMTS als auch W-LAN unterstützt, entfällt der lästige Wechsel der PCMCIA Karten bisheriger Lösungen. Dort wo heute noch kein UMTS verfügbar ist, greift die Karte auf GPRS zurück.

      T-Mobile setzt auf die Integration von W-LAN und UMTS. Der Konzern arbeitet nicht nur am Ausbau seines UMTS-Netzes, sondern will bereits bis zum Ende des Jahres 15.000 W-LAN Hotspots weltweit an wichtigen Business-Standorten, wie Flughäfen, Bahnhöfen und Hotels anbieten. In den Genuss von W-LAN Hotspots werden auch die Besitzer des neuen MDA III kommen, der seit September verfügbar ist.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 15:07:23
      Beitrag Nr. 310 ()
      MTS Signs a $600 million Syndicated Loan Agreement

      4 October 2004



      Moscow, Russian Federation — October 4, 2004 — Mobile TeleSystems OJSC (“MTS” — NYSE: MBT), the largest mobile phone operator in Russia and the CIS, announces that on September 30, 2004 it signed a $600 million syndicated loan facility with leading international financial institutions. This is an increase from the originally launched $500 million.

      The Mandated Lead Arrangers are: ABN AMRO Bank N.V. (“ABN AMRO”), HSBC Bank plc (“HSBC”), ING Bank N.V. (“ING”), Raiffeisen Zentralbank Oesterreich AG (“RZB”), Bank Austria Creditanstalt AG, Commerzbank Aktiengesellschaft and Barclays Bank plc.

      ABN AMRO, HSBC and ING are Joint Bookrunners, with ING also acting as the Documentation and Facility Agent. RZB was the Signing Agent.

      The original loan facility was launched in July 2004 and the syndicate now comprises 24 international financial institutions. MTS received $200 million from the loan facility at the end of July 2004 and plans to draw the remaining $400 million latest by the beginning of December 2004. The interest on the loan is LIBOR plus 2.50% per annum and the maturity is 3 years.

      This was MTS’ first syndicated loan and is the largest financing that the Company has raised in a single transaction to date. Commenting on the signing of this increased loan agreement, Tatiana Evtushenkova, MTS’ Vice President for Investment and Corporate Development, said: “Prior to this loan, the syndicated loan market for Russia had not seen an unsecured loan of this size and tenor. We originally planned to attract $500 million but, due to a 20% over-subscription, the amount was increased to $600 million. The proceeds of the loan will be used to refinance some of the debt maturing this year, as well as for general corporate purposes. This loan is an extremely good opportunity for the Company to attract sizable financing at very attractive terms.”

      http://www.company.mtsgsm.com/ir/2004-10-04/


      MTS notiert auf Jahreshoch





      Anteiliger Börsenwert an MTS am 06.Oktober 2004 ca. 3,00 Mrd.€ (Buchwert in der Bilanz 330 Mio.€)

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 18:51:47
      Beitrag Nr. 311 ()
      Die Besonderheit an diesem 600 Mio.Dollar-Kredit:


      RZB: Keine Sicherheiten für Russland-Kredit

      Der erste ungesicherte Grosskredit für eine russische Firma


      (c) WirtschaftsBlatt. Trotz der Yukos-Krise hat sich die RZB entschlossen, gemeinsam mit vier anderen Grossbanken einen 600-Millionen-US-Dollar-Kredit für die russische Mobilfunkgesellschaft MTS zu arrangieren. Das Besondere daran ist, dass es sich dabei um den ersten unbesicherten Grosskredit für eine russische Firma handelt. Dem Vernehmen nach hat die RZB die Fazilität für zehn bis fünfzehn Prozent der Kreditsumme übernommen.

      "Bei MTS handelt es sich um ein Grossunternehmen mit geringem Risiko. Anstelle der Sicherheiten gibt es eine höhere Risikoprämie", begründet ein RZB-Sprecher das Engagement.

      MTS ist die mit Abstand grösste Mobilfunkgesellschaft Russlands, die im Vorjahr einen Umsatz von 2,5 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet hat. Das Unternehmen betreut 16,7 Millionen Kunden :confused: in Russland und in der Ukraine.

      An MTS ist die Deutsche Telekom beteiligt. "MTS kann den Kredit locker aus den eigenen Erträgen zurückzahlen", betont der RZB-Sprecher.


      Der Bulle

      PS: Wie man dem Kleingedrucktem der heutigen News entnehmen konnte betreut MTS aber wesentlich mehr Kunden.

      Mobile TeleSystems OJSC (“MTS”) is the largest mobile phone operator in Russia and the CIS. Together with its subsidiaries, the Company services over 25.5 million subscribers.
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 08:37:44
      Beitrag Nr. 312 ()
      Paketangebote kommen bei Kunden an

      T-Mobile schlägt Sparkurs ein


      Von Katharina Slodczyk, Handelsblatt

      Die Mobilfunkgesellschaft T-Mobile hat sich ein energisches Sparprogramm verordnet, um die Vorgaben der Mutter Deutsche Telekom zu erfüllen. Zugleich soll ein weiterer Ausbau der Pakettarife und die Einführung eines Walkie-Talkie-Dienstes den Umsatz ankurbeln.


      T-Mobile sieht sich auf gutem Kurs, die ambitionierten Ziele zu erreichen.
      Foto: dpa


      BONN. „Wir fahren nicht nur kontinuierlich die Handysubventionen herunter, sondern haben im zweiten Quartal auch damit begonnen, intern an vielen Stellen unsere Kosten zu senken“, sagte der Deutschland-Chef von T-Mobile, Timotheus Höttges, dem Handelsblatt. So gibt es Einschnitte bei Ausgaben für Informationstechnik und Werbung. Insgesamt sei bislang ein mittlerer dreistelliger Millionenbetrag eingespart worden. Höttges: „Wir sind auf einem sehr guten Weg, unsere Ziele zu erfüllen.“

      Die Telekom hatte ihrer deutschen Mobilfunktochter das ambitionierte Ziel gesteckt, für 2004 eine Marge beim operativen Gewinn (Ebitda) von 40 Prozent zu erreichen. Im ersten Halbjahr lag der Wert bei 37,5 Prozent. Erfahrungsgemäß sinkt die Marge im zweiten Halbjahr eher, da das traditionell starke Weihnachtsgeschäft zunächst mit hohen Kosten für die Anwerbung neuer Kunden zu Buche schlägt.

      Um profitablere und umsatzträchtigere Kunden künftig stärker anzuziehen, ändert das Unternehmen auch seine Subventionspolitik bei Mobiltelefonen: Das Unternehmen will die Geräte nicht mehr mit einer festen Summe bezuschussen. Die Subventionen sollen sich stärker am Tarif orientieren, den ein Kunde wählt. Entscheidet er sich für ein Angebot mit einem höheren Grundumsatz, erhält er einen höheren Zuschuss und umgekehrt. Weitere Prämien sollen darüber hinaus eingeführt werden – beispielsweise eine bestimmte Anzahl kostenloserer Kurznachrichten. Höttges: „In Zeiten zunehmenden Verdrängungswettbewerbs müssen wir unsere Mittel effizienter einsetzen.“





      Da das Wachstum im Mobilfunkmarkt nachlässt, halten Sparprogramme bei den Unternehmen Einzug. Experten von Cap Gemini sagen dem europäischen Mobilfunkmarkt für dieses Jahr ein Umsatzzuwachs von acht Prozent voraus, da inzwischen 80 Prozent der Westeuropäer ein Handy besitzen. 2001 war das Plus fast doppelt so hoch. Auch der weltweit größte Mobilfunker Vodafone will vor diesem Hintergrund seine Kosten weltweit bis 2008 um knapp eineinhalb Mrd. Pfund jährlich senken.

      T-Mobile Deutschland ist innerhalb der Telekom-Mobilfunksparte nach T-Mobile USA zweitgrößter Umsatzbringer. Hier zu Lande ist das Unternehmen mit mehr als 27 Millionen Kunden Marktführer. Konkurrent Vodafone D2 erreicht allerdings eine Ebitda-Marge von 46 Prozent und ist somit deutlich profitabler. Einen Teil des Unterschieds erklärt Höttges mit Zusatzkosten, die bei T-Mobile, aber nicht bei Konkurrenten wie Vodafone anfallen: „Während die Wettbewerber ihre Antennenstandorte abschreiben können, sind bei uns die Mietkosten dafür voll im Ebitda enthalten.“ T-Mobile hat das Netz an eine Telekom-Tochter ausgegliedert.

      Auch mit seinen neuen Pakettarifen, mit denen der Umsatz angekurbelt werden, soll sieht sich T-Mobile auf dem richtigen Weg.
      Mehr als eine Million Kunden hat das Unternehmen mittlerweile für diese Tarife angeworben .
      „Wir werden die Angebote daher ausbauen und künftig noch mehr Varianten anbieten“, sagte Höttges. T-Mobile hat diese Tarife unter dem Begriff „Relax“ im Februar eingeführt. Inzwischen haben alle Mobilfunker ähnliche Angebote. Dabei zahlt der Kunde eine Pauschale, die eine bestimmte Anzahl von Verbindungsminuten einschließt. Es werden nicht – wie lange Zeit üblich – Grundgebühr plus Kosten für Verbindungsminuten fällig. Die Pakettarife machen das Telefonieren teilweise billiger und sollen den Nutzer dazu bringen, häufiger zum Handy zu greifen.

      Etwa jeder zweite Neukunde entscheidet sich nach Angaben von T-Mobile für dieses Angebot. Die Nutzer dieser Tarife setzen monatlich etwa vier bis fünf Euro mehr um als der Durchschnitt. Nach Ansicht von Analysten von JP Morgan wird sich dies allerdings erst mit einer deutlich höheren Kundenzahl und daher frühstens im nächsten Jahr im größeren Stile bemerkbar machen. Das Angebot soll den Rückgang des durchschnittliches Umsatzes pro Kunden bei T-Mobile stoppen. Dieser Wert lag bei T-Mobile im zweiten Quartal bei 23,5 Euro pro Monat und damit vier Prozent unter dem Wert des Vorjahresquartals.

      Durch das Kürzen der Handyzuschüsse riskiert T-Mobile, seine Position als der deutsche Mobilfunker mit den meisten Kunden zu verlieren. Das kann passieren, wenn die Konkurrenten bei diesem Schritt nicht mitmachen und ihre Subventionen hoch halten. „Natürlich kann es sein, dass wir Marktanteile bei den Kundenzahlen abgeben“, sagte Höttges. Aber das habe ohnehin keine Priorität mehr. „Wir wollen Umsatzmarktführer bleiben“, so der Deutschland-Chef von T-Mobile.

      Dazu sollen neben den Pakettarifen auch neue Dienste beitragen. So will das Unternehmen Kunden die Möglichkeit anbieten, das Mobiltelefon auch als Walkie-Talkie zu nutzen – Push-to-talk (PTT) heißt das im Fachjargon. Damit will T-Mobile vor allem Jugendliche und mittelständische Unternehmen mit Mitarbeitern im Außendienst ansprechen. „Wir starten den neuen Dienst in diesem Jahr in Deutschland, im nächsten Jahr werden andere größere europäische Länder wie Großbritannien folgen“, sagte Höttges.
      T-Mobile hat dafür einen niedrigen einstelligen Millionenbetrag in seine Netze investiert.


      Vor allem die US-Mobilfunkgesellschaft Nextel hat mit PTT ihre Umsätze angekurbelt und einen hohen Marktanteil bei Unternehmenskunden erzielt. In Deutschland ist T-Mobile der erste Mobilfunkbetreiber, der diesen Dienst einführt.

      HANDELSBLATT, Donnerstag, 07. Oktober 2004, 07:45 Uhr


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 10:06:56
      Beitrag Nr. 313 ()
      07.10.2004 WLAN-Barometer Oktober 2004

      Deutschland mit fast 5.500 Hotspots international an der Spitze

      Ende 2004 voraussichtlich 8.000 Business-Hotspots bundesweit


      Freiburg, 06.10.04-17:30 - Deutschland bewegt sich nach einer aktuellen Marktanalyse der deutschen WLAN-Datenbank Businesshotspot.de momentan auf etwa 5.500 aktive Hotspots zu und liegt damit in Europa und weltweit an der Spitze.
      3.200 der Hotspots in Deutschland betreibt allein die Deutsche Telekom AG. Der Konzern hat sich damit innerhalb von sechs Monaten als Marktführer etabliert und weit vom übrigen Feld abgesetzt
      Beim derzeitigen Ausbautempo von etwa 100 neuen Standorten pro Woche (Frank Dietrich, Leiter operatives Technologiemanagement der T-Com, auf der WLAN-Jahrestagung von Euroforum vergangene Woche in Düsseldorf) dürfte der Konzern sein für dieses Jahr selbst gestecktes Ziel von 5.000 Standorten in Deutschland allerdings nicht ganz erreichen.

      Gleichzeitig ist die für das Jahr 2004 verschiedentlich vorausgesagte große Konsolidierungswelle unter den WLAN-Providern bislang ausgeblieben. Es ist sogar zu beobachten, dass immer noch neue, kleinere Anbieter auf den Markt treten. Mehr als 30 WLAN-Netzbetreiber wetteifern inzwischen bundesweit um die Standorte. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Ausbaugeschwindigkeit bei den alternativen Anbietern aber eher nachgelassen. Mehr Klasse statt Masse scheint derzeit die Tendenz im Markt zu sein.

      Bei der Art der Hotspots ergibt sich eine verhältnismäßig starke Zunahme von Gastronomiebetrieben (32,3 %), die beim Telekom-Festnetzbereich T-Com im Ausbau-Focus liegen. Die weitaus größte Zahl der Hotspots befindet sich aber nach wie vor in Hotels (46,5 %).

      Erstaunlich stabil erweist sich seit zwei Jahren die Rangfolge der Städte mit den meisten Hotspots. Berlin führt weiterhin deutlich mit derzeit 457 Standorten vor Hamburg (363) und München (221). Kiel und Nürnberg mussten seit Ende vergangenen Jahres auf den Rängen neun und zehn den Ost-Metropolen Leipzig (70) und Dresden (63) Platz machen.

      Den Schätzungen von Portel.de zufolge könnten in Deutschland zum Jahresende etwa 8.000 Business-Hotspots aktiv geschaltet sein.


      Hintergrund:
      --------------------------
      In unserem Hotspot-Finder unter http://www.businesshotspot.de finden Sie alle mit Wireless LAN ausgestatteten deutschen Hotspots nicht nur aufgelistet, sondern auch nach den fünf Kategorien "Privat", "Tourist", "Standard", "Komfort" und "First Class" klassifiziert. Darüber hinaus finden Sie dort Hintergrundinfos sowie Sicherheitshinweise zum Umgang mit der WLAN-Technik. Portel.de erfasst in seinem Hotspot-Finder ausschließlich die professionell betriebenen, öffentlich zugänglichen Hotspots.


      Hotspots nach Ländern weltweit

      USA 4.134
      Deutschland 4.038
      Großbritannien 3.609
      Frankreich 803
      Österreich 619
      Kanada 512
      Dänemark 419
      Schweiz 372
      Niederlande 281
      Italien 274
      Brasilien 229
      Spanien 210
      (Quelle: http://www.hotspot-locations.com)

      United States 17.278
      United Kingdom 6.692
      Germany 4.004
      France 2.796
      Japan 1.225
      Italy 718
      Spain 672
      Canada 652
      Taiwan 643
      Australia 558
      (Quelle: http://www.jiwire.com)

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 11:33:49
      Beitrag Nr. 314 ()
      T-Mobile mit neuen Relax-Angeboten

      07.10.04 10:51

      Immer mehr T-Mobile-Kunden nutzen einen der Anfang des Jahres eingeführten Relax-Tarife. Wie der Marktführer unter den deutschen Mobilfunkern heute bekannt gab, wurde nun die Millionen-Marke durchbrochen. Mehr als eine Millionen Kunden nutzen eines der Paketangebote, bei denen es zu einem monatlichen Grundpreis eine bestimmte Anzahl an Freiminuten dazu gibt.

      Bei den Kunden besonders beliebt ist der Tarif Relax 100, den bereits rund 300.000 Nutzer gebucht haben. Das Paket bietet zum Preis von 25 Euro pro Monat 100 Inklusivminuten für mobile Gespräche ins deutsche Festnetz, innerhalb des T-Mobile Netzes und für Anrufe zur Mobilbox. Die drei weiteren Relax-Tarife Relax 50, Relax 200 und Relax 500 enthalten 50, 200 und 500 Gesprächsminuten pro Monat für jeweils 15 Euro, 50 Euro und 100 Euro.

      CombiCard für Relax-Tarife

      Neu im Relax-Portfolio soll ab Mitte Oktober die CombiCard Relax für den Einsatz eines Zweithandys sein.
      Für sechs Euro pro Monat stehen hier monatlich 20 Inklusivminuten zur Verfügung, die rund um die Uhr vertelefoniert werden können.
      Sind die Freiminuten abtelefoniert, kostet die Verbindungsminute ins D1-Netz, ins deutsche Festnetz oder zur Mobilbox 40 Cent.
      Andere deutsche Mobilfunknetze sind für 60 Cent pro Minute erreichbar.

      Und noch ein Special hat sich T-Mobile für alle Neukunden ausgedacht, die sich bis Ende Dezember für einen Relex-Tarife entscheiden. Sie erhalten die Option "Weekend" drei Monate lang kostenlos. Normalerweise kostet die Weekend-Option 4,95 Euro und beinhaltet 1.000 Freiminuten für Gespräche in das deutsche Festnetz und zu T-Mobile-Anschlüssen.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 17:27:53
      Beitrag Nr. 315 ()
      Deutsche Telekom: Buy

      07.10.2004 14:58:36

      Die Analysten aus dem Hause Sal. Oppenheim bewerten in ihrer Studie vom 7. Oktober die Aktie der Deutschen Telekom AG mit "Buy".
      Das Kursziel liege bei 23 Euro.


      T-Mobile versuche sein Kosteneinsparungsprogramm anzukurbeln, um die EBITDA – Marge von 40 % für das Fiskaljahr 2004 zu erreichen. Das Unternehmen würde sich zuversichtlich zeigen, die gesteckten Ziele zu erreichen.

      Nach Meinung der Analysten sei die Zuversicht glaubhaft und dementsprechend erwarten sie auch positive Signale für den derzeitigen Aktienkurs.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 18:20:24
      Beitrag Nr. 316 ()
      Slovak Telecom baut 4.000 Mitarbeiter ab

      Nach vollständiger Übernahme von EuroTel will Slovak Telecom Marktführer werden


      Das slowakische Telekomunternehmen Slovak Telecom, eine Tochter der Deutschen Telekom, will bis Ende 2006 rund 4.000 Arbeitsplätze abbauen. Im Jahr 2006 soll Slovak Telecom nur noch 2.700 Mitarbeiter beschäftigen, also ungefähr ein Drittel des derzeitigen Personalstandes. Dann kommen auf einen Beschäftigten rund 500 Telefonanschlüsse, was in etwa der westeuropäischen Produktivität entspricht, wurde Slovak-Telecom-Chef Miroslav Majoros in der Tageszeitung "Sme" zitiert.

      Im Jahr 2000 waren bei Slovak Telecom noch 13.518 Personen beschäftigt, 2003 waren es nur noch 6.727 Personen. Laut Majoros ist die slowakische Telekomgesellschaft den gekündigten Mitarbeitern bei der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz behilflich. Daher seien 2003 auch nur 150 ehemalige Telecom-Beschäftigte bei den Arbeitsämtern registriert gewesen.

      Ab 2006 will Slovak Telecom auch Breitband-Internetanschlüsse anbieten. "Wir sehen bei Breitband-Anschlüssen und bei der Qualität unserer Produkte noch großes Potenzial", betonte Majoros.

      Durch die vor kurzem erfolgte vollständige Übernahme des zweitgrößten slowakischen Mobilfunkers EuroTel will der Festnetzbetreiber Slovak Telecom Marktführer am slowakischen Telekommarkt werden. "Slovak Telecom und EuroTel werden zwar als zwei unabhängige Firmen agieren, gemessen an den konsolidierten Finanzkennzahlen werden wir aber der größte Anbieter auf dem Markt sein", erklärte Unternehmenssprecher Radoslav Bielka gegenüber der Tageszeitung "Pravda" vom Donnerstag.

      Die Slovak Telecom hatte 2003 laut "Pravda" einen Umsatz von 17,8 Mrd. Kronen (444 Mio. Euro) und einen Marktanteil von 39 Prozent. Der größte Mobilfunkbetreiber des Landes, Orange, erwirtschaftete einen Umsatz von 16,3 Mrd. Kronen und hatte 36 Prozent Marktanteil. Die von Slovak Telecom übernommene EuroTel war mit einem Umsatz von 11 Mrd. Kronen und 25 Prozent Marktanteil die Nr. 3 in der Slowakei.

      Heuer will Orange mit 19,1 Mrd. Kronen Umsatz einen Marktanteil von 39 Prozent erreichen. EuroTel dürfte laut "Pravda" auf 27 Prozent kommen und Slovak Telecom auf 34 Prozent.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 11:43:04
      Beitrag Nr. 317 ()
      T-Mobile startet AlarmRuf


      T-Mobile bietet ab sofort das Sprachalarmierungs-System AlarmRuf für Einsatzkräften wie Feuerwehren, Hilfsorganisationen oder Rettungsdienste an.


      Das neue Service stellt die Kommunikation zwischen der Leitzentrale und ihren Mitarbeitern her. Beim Auslösen eines Alarmanrufes durch die zentrale Leitstelle oder ein Mitglied der Hilfsorganisation gehe der Anruf gleichzeitig auf allen eingebundenen Handys und Telefonen im deutschen Festnetz ein, ohne dass dabei Wartungskosten entstehen.

      Die so benachrichtigten Bereitschaftskräfte melden sich per Tastendruck am Handy oder Festnetztelefon. Die Rückmeldungen werden vom AlarmRuf System gesammelt, ausgewertet und per SMS oder E-Mail an die auslösende Leitstelle oder die Führung der Bereitschaftsgruppe gesendet.





      Bei der Auslösung des Alarmrufes stehen den Einsatzleitungen bis zu 100 standardisierte Alarmtexte zur Verfügung, um gleichzeitig mit dem Anruf den Grund des Alarms angeben zu können. Auf Wunsch zeichnet AlarmRuf auch individuelle Anruftexte auf, die dann wie die Standardtexte weitergeleitet werden.

      In einem von T-Mobile eigens eingerichteten Internetportal http://www.t-mobile.de/business/alarmruf/1,5652,8111-_,00.ht… definieren die AlarmRuf Kunden ihre Alarmrufgruppen, die jeweils bis zu 100 Mitglieder umfassen können. Der Zugang zu dieser Seite ist passwortgeschützt.

      Im Rahmen eines bis zum 31. März 2005 gültigen Einführungsangebots entfällt für T-Mobile-Kunden der Bereitstellungspreis von 99,95 Euro. In den ersten drei Monaten nach Vertragsschluss wird zudem kein monatlicher Grundpreis erhoben. Darüber hinaus besteht innerhalb der ersten drei Monate eine Kündigungsfrist von einer Woche zum Monatsende. Danach fällt eine Grundgebühr von 9,95 pro Alarmgruppe für die ersten fünf Gruppen und 1,95 Euro für jede weitere Gruppe an. Die einzelnen Alamrufe kosten dann je nach Ziel und Rufart (Anruf oder SMS) zwischen 0,19 und 0,69 Euro.



      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 13:46:13
      Beitrag Nr. 318 ()
      euro adhoc: Deutsche Telekom AG

      Deutsche Telekom AG strebt eine Verschmelzung der T-Online International AG auf die Deutsche Telekom AG an
      (D)
      09.10.2004 - 13:22 Uhr, Deutsche Telekom AG Pressemappe [Pressemappe]

      ---------------------------------------------------------------------
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------

      Bonn, den 9. Oktober 2004

      Der Vorstand der Deutschen Telekom AG hat beschlossen, die Fusion von
      T-Online International AG auf die Deutsche Telekom AG im Wege einer
      Verschmelzung der T-Online International AG auf die Deutsche Telekom
      AG anzustreben. Diese Verschmelzung wird zu einem Umtausch von
      T-Online International AG-Aktien in Deutsche Telekom AG-Aktien
      führen.
      Ein von KPMG nach den Regeln von IDW S1 erstelltes
      vorläufiges Ertragswertgutachten lässt erkennen, dass das
      Umtauschverhältnis zwischen T-Online International AG-Aktien und
      Deutsche Telekom AG-Aktien im Rahmen der Verschmelzung basierend auf
      den gegenwärtigen Annahmen über zukünftige Entwicklungen aus Sicht
      der T-Online International AG-Aktionäre unter der derzeitigen
      Marktpreisrelation liegen wird. Die Deutsche Telekom AG erwartet,
      dass die Verschmelzung im zweiten Halbjahr 2005 wirksam wird, nachdem
      die erforderlichen Zustimmungen der Aktionäre erteilt worden sind.

      Die Deutsche Telekom AG hat außerdem entschieden, den Aktionären der
      T-Online International AG ein freiwilliges Barangebot zu einem Preis
      von 8,99 EUR je T-Online-International AG-Aktie zu unterbreiten.
      Das
      freiwillige Barangebot soll denjenigen Aktionären der T-Online
      International AG, die ihre Aktien lieber verkaufen wollen als den
      Abschluss des Verschmelzungsprozesses abzuwarten, Liquidität und
      Preissicherheit gewähren. Das freiwillige Angebot wird nicht an das
      Erreichen bestimmter Annahmequoten geknüpft sein. Unter der
      Voraussetzung, dass alle erforderlichen Genehmigungen zeitgerecht
      vorliegen, geht die Deutsche Telekom AG derzeit davon aus, dass die
      Angebotsunterlage noch im November diesen Jahres veröffentlicht
      werden kann.

      Die Deutsche Telekom AG beabsichtigt zudem, im Jahr 2005 eigene
      Aktien zurückzukaufen, soweit dies erforderlich ist, um eine Erhöhung
      der Zahl der ausstehenden Deutsche Telekom-Aktien aufgrund der
      Verschmelzung zu vermeiden.


      Diese Entscheidungen wurden heute vom Aufsichtsrat in einer Sitzung
      genehmigt.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser
      Ad-hoc-Mitteilung:

      Zwingender Grund für die Verschmelzung der T-Online International AG
      ("T-Online") ist die neue Strategie der Deutschen Telekom AG
      ("Deutsche Telekom") für die Entwicklung des Festnetz- und
      Breitbandgeschäftes in Deutschland. Die Einführung einer integrierten
      Breitbandstrategie mit kombinierten Sprach-, Internet- und
      TV-Angeboten für den Massenmarkt ("Triple-Play" Modell ) ist eine
      wesentliche Voraussetzung für künftiges Wachstum im deutschen
      Breitbandgeschäft. Die Deutsche Telekom geht davon aus, dass sich
      durch die Integration von Dienstleistungen der Umsatz je Kunde
      steigern, die Kundenbindung erhöhen und die Position der Deutschen
      Telekom im Festnetzbereich wesentlich verbessern lassen. Die
      Integration von T-Online in die Deutsche Telekom ermöglicht damit der
      Deutschen Telekom eine optimale und durchgängige Ausschöpfung der
      Kundenbeziehung, die eine wesentliche Voraussetzung für die
      Einführung kombinierter Dienstleistungsangebote darstellt. Aus diesem
      Grund strebt die Deutsche Telekom eine zügige Verschmelzung der
      T-Online auf die Deutsche Telekom an.

      T-Online wird durch die Verschmelzung ein wesentlicher Teil des neuen
      Geschäftsfelds "Breitband/Festnetz" der Deutschen Telekom AG und
      zugleich die Produktmarke für alle IP-basierten Dienstleitungen für
      den Massenmarkt. T-Online wird auch weiterhin eine separate
      Organisationseinheit innerhalb des neuen strategischen Geschäftsfelds
      Breitband/Festnetz bleiben. Die Mitarbeiter und das Management von
      T-Online werden auch in Zukunft eine entscheidende Rolle bei der
      Umsetzung der Breitbandstrategie des Gesamtkonzerns spielen. Das neue
      Geschäftsfeld Breitband/Festnetz unter der Marke T-Com wird von einem
      Executive Committee unter Vorsitz von Walter Raizner geleitet werden.

      Nach dem deutschen Umwandlungsgesetz muss ein unabhängiger, vom
      Gericht bestellter Verschmelzungsprüfer die Angemessenheit des
      Umtauschverhältnisses für die Aktionäre beider Unternehmen prüfen. In
      der Praxis beauftragen zunächst beide Unternehmen jeweils eine eigene
      Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mit der Erstellung von
      Ertragswertgutachten. Diese dienen als Grundlage für die Bestimmung
      des Umtauschverhältnisses. Die von den Gutachtern erstellten
      Ertragsbewertungen der beiden Unternehmen basieren auf den als IDW S1
      bekannten Bewertungsrichtlinien des Instituts der Wirtschaftsprüfer
      e.V. Sowohl IDW S1 als auch deutsches Recht geben für die Erstellung
      derartiger Bewertungsgutachten, die für die Bestimmung des
      Umtauchverhältnisses maßgeblich sind, klare Rahmenbedingungen vor.
      Die Deutsche Telekom hat KPMG zu ihrem Gutachter bestellt und geht
      davon aus, dass T-Online ebenfalls in Kürze einen eigenen Gutachter
      benennen wird. Die Gutachter beider Unternehmen werden ihre
      Ertragsbewertungen nach den Standards des IDW S1 durchführen, um das
      Umtauschverhältnis zu bestimmen. Dieses Umtauschverhältnis wird dann
      von dem gerichtlich bestellten Verschmelzungsprüfer geprüft werden.

      Die Deutsche Telekom geht davon aus, dass der Verschmelzungsvertrag
      sowie das Umtauschverhältnis nicht vor Januar 2005 verfügbar sein
      werden.

      Dieses Dokument enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen,
      die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der
      Unternehmensleitung der Deutschen Telekom AG beruhen. Verschiedene
      bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere
      Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse
      einschließlich der Finanzlage und der Profitabilität der Deutschen
      Telekom AG wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen
      abweichen. Diese Faktoren schließen diejenige ein, die wir in
      Berichten an die Frankfurter Wertpapierböse sowie die amerikanische
      Wertpapieraufsicht (inkl. Form 20-F) beschrieben haben. Die
      Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche
      zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige
      Ereignisse und Entwicklungen anzupassen.

      Es wird empfohlen, nach Verfügbarkeit den Prospekt über den hier
      beschriebenen Unternehmenszusammenschluss zu lesen, da dieser
      wichtige Informationen enthalten wird. Die Deutschen Telekom AG geht
      davon aus, dass ein Prospekt bei der Securities and Exchange
      Commission (SEC) in den USA eingereicht wird. Eine Kopie des
      Prospekts und weiterer damit zusammenhängender Unterlegen, die von
      der Deutschen Telekom AG eingereicht werden, können Sie nach
      Verfügbarkeit kostenlos auf der Website der SEC unter www.sec.gov
      herunterladen, oder sich im Lesesaal der SEC, 450 Fifth Steet, NW,
      Washington D.C. 20549, im Lesesaal der SEC in New York, New York,
      oder in Chicago, Illinois, aushändigen lassen. Sollten Sie nähere
      Informationen zu den Lesesälen benötigen, rufen Sie bitte die SEC
      unter der Nummer 1-800-SEC-0330 an. Sobald der Prospekt und die
      übrigen Unterlagen vorliegen, können Sie diese auch über die Deutsche
      Telekom AG, Investor Relations, Friedrich-Ebert-Allee 140, 53113
      Bonn, Deutschland, bzw. über die Deutsche Telekom Inc., Attention of
      Investor Relations, 101 East 52nd Street, 17th Floor, New York, New
      York 10022, beziehen.

      Ende der Mitteilung euro adhoc 09.10.2004
      ---------------------------------------------------------------------


      Rückfragehinweis:
      Hans Ehnert
      Leiter Auslandspresse
      Tel.: +49(0)228-181-94310
      E-Mail: hans.ehnert@teleom.de

      Branche: Telekommunikationsdienstleister
      ISIN: DE0005557508
      WKN: 555750
      Index: DAX, Euro Stoxx 50, Prime Standard
      Börsen: Niedersächsische Börse zu Hannover / Amtlicher Markt
      Berliner Wertpapierbörse / Amtlicher Markt
      Bayerische Börse / Amtlicher Markt
      Hamburger Wertpapierbörse / Amtlicher Markt
      Bremer Wertpapierbörse (BWB) / Amtlicher Markt
      Börse Düsseldorf / Amtlicher Markt
      Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Amtlicher Markt
      Frankfurter Wertpapierbörse / Amtlicher Markt
      New York / ADR
      Tokyo / Börse






      Der Bulle

      PS: Montag dürfte es abgehen. :D
      Aktienrückkauf angekündigt.
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 14:12:30
      Beitrag Nr. 319 ()
      HHHHHAAAAAAAAAAMMMMMMMMMMMMMMEEEEEEEEEEERRRRRRRRRRRR
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 14:36:00
      Beitrag Nr. 320 ()
      Typisch Beamten - Leutebescheißerverein !

      Jetz für einen Appel und ein Ei zurückkaufen ?
      Wer glaubt an einen Rückkauf von T-Aktien - das ist eine Menge an Schwindel zuviel !:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 14:40:20
      Beitrag Nr. 321 ()
      Ja,ja erst der Visionär Ron Sommer u.jetzt der Abzocker Kai Ricke...
      Beide in einem Sack u.volle Pulle drauf
      :look:
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 14:56:16
      Beitrag Nr. 322 ()
      Deutsche Telekom AG / WPÜG / Deutsche Telekom AG

      - WPÜG-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.


      Bieter-Gesellschaft: Unternehmen: Deutsche Telekom AG


      Adresse: Friedrich-Ebert-Allee 140 53113 Bonn ISIN: DE0005557508 Rückfragehinweis: Tel.: 0228 / 181- 88 880 Fax: 0228 / 181- 88 899

      Ziel-Gesellschaft: Unternehmen: T-Online International AG

      Adresse: Waldstraße 3 64331 Weiterstadt

      ISIN: DE0005557706 Rückfragehinweis:

      eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Darmstadt unter HRB 7641

      Die Veröffentlichung der Angebotsunterlage und weiterer das Angebot betreffender Informationen erfolgt im Internet unter http://www.telekom.de/tender-offer.

      Die Deutsche Telekom AG, Bonn, hat am 9. Oktober 2004 entschieden, den Aktionären der T-Online International AG, Weiterstadt, anzubieten, alle auf den Namen lautenden Stückaktien ohne Nennwert der T-Online International AG mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von EUR 1,00 je Aktie im Wege eines freiwilligen öffentlichen Kaufangebotes gegen Zahlung eines Kaufpreises von

      EUR 8,99 pro Stückaktie

      zu erwerben. Das freiwillige Kaufangebot wird nicht an das Erreichen bestimmter Annahmequoten geknüpft sein und im Übrigen zu den in der Angebotsunterlage noch mitzuteilenden Bestimmungen ergehen. Unter der Vorrausetzung, dass alle erforderlichen Genehmigungen zeitgerecht vorliegen, geht die Deutsche Telekom AG derzeit davon aus, dass die Angebotsunterlage noch im November diesen Jahres veröffentlicht werden kann.

      Die Aktien der T-Online International AG werden an der Frankfurter Wertpapierbörse im Geregelten Markt (Prime Standard) und an den Börsen in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart im Freiverkehr unter der Wertpapierkennnummer 555770 sowie der internationalen Wertpapierkennnummer (ISIN) DE0005557706 gehandelt.

      Die Deutsche Telekom AG hält derzeit 73,93 % der 1.223.884.699 Stückaktien der T-Online International AG.

      Bonn, den 9. Oktober 2004

      Deutsche Telekom AG

      Ende der Mitteilung euro adhoc 09.10.2004


      Die Deutsche Telekom geht davon aus, dass der Verschmelzungsvertrag sowie das Umtauschverhältnis nicht vor Januar 2005 verfügbar sein werden. Eine entsprechende Erklärung will die Telekom im Rahmen einer Pressekonferenz heute ab ca. 15.30 Uhr live im Internet übertragen.

      Link: http://www.streamevents.de/041009_pk_dtag/start.html

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 15:37:49
      Beitrag Nr. 323 ()
      ;)Es kommt noch besser !!!!

      Da ist doch was im busch !!!!!!!

      Telekom meldet Übernahme von PTC bei EU-Kommission an

      BONN - Die Deutsche Telekom hat die Übernahme der polnischen Mobilfunkgesellschaft PTC bei der Europäischen Kommission angemeldet. Die Anmeldung sei ein formeller Schritt und es gebe noch keine Entscheidung, sagte ein Konzernsprecher am Samstag in Bonn.
      Vor wenigen Wochen waren die Verhandlungen mit den anderen Eignern Elektrim und Vivendi über den Kauf der restlichen 51 Prozent gescheitert. Dem Vernehmen nach boten die Bonner 1,3 Milliarden Euro. Die Telekom ist aber weiter interessiert, PTC vollständig zu übernehmen./mur/zb
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 18:05:55
      Beitrag Nr. 324 ()
      Strategische Neuausrichtung



      Zur Stärkung des strategischen Geschäftsfeldes Breitband/Festnetz will die Deutsche Telekom die T-Online International AG über eine Verschmelzung in den Konzern integrieren.

      Kai-Uwe Ricke (links) und Karl-Gerhard Eick: Verkündeten die Integration von T-Online

      09.10.2004 / Der Aufsichtsrat hat in einer Sitzung am Samstag dem Plan des Vorstands der Telekom zugestimmt, die Fusion der T-Online International AG auf die Deutsche Telekom AG im Wege einer Verschmelzung anzustreben. Diese Verschmelzung wird zu einem Umtausch von T-Online-Aktien in Telekom-Aktien führen.

      Die Telekom hat außerdem entschieden, den Aktionären der T-Online International AG ein freiwilliges Barangebot zu einem Preis von 8,99 Euro je T-Online-Aktie zu unterbreiten. Das Angebot soll denjenigen Aktionären der T-Online International AG, die ihre Aktien lieber verkaufen wollen als den Abschluss des Verschmelzungs- prozesses abzuwarten, Liquidität und Preissicherheit gewähren.

      "Die Kunden wünschen Angebote aus einer Hand"
      Kai-Uwe Ricke erklärte auf einer Pressekonferenz am Samstag, eine vollständig in die Deutsche Telekom integrierte T-Online sei "der einzig richtige Weg in die Zukunft". Der Markt für das strategische Geschäftsfeld Breitband/Festnetz sei gekennzeichnet durch zwei Trends: Zum einen stiegen die Kundenzahlen im breitbandigen Festnetz kräftig an. Zum anderen käme es zu einer zunehmenden Konvergenz der Geschäftsmodelle von Telekommunikationsunter- nehmen und Internet Service Providern. Deshalb sei das Internet aus Kundensicht - "und nur das ist für uns der relevante Maßstab" - immer weniger ein eigenständiges Geschäftsfeld. "Die Kunden erwarten Angebote aus einer Hand", so Ricke.

      T-Online bleibt wichtige Produktmarke



      T-Online wird durch die Verschmelzung ein wesentlicher Teil des neuen strategischen Geschäftsfeldes Breitband/Festnetz der Telekom und zugleich die Produktmarke für alle IP-basierten Dienste im Massenmarkt. Dabei wird T-Online auch weiterhin eine separate Organisationseinheit innerhalb des Geschäftsfeldes Breitband/Festnetz bleiben. "Unsere Zielsetzung ist es nicht, Mitarbeiter einzusparen. Unsere Zielsetzung ist es, in dem Segment Breitband/Festnetz zu wachsen", sagte Ricke vor der Presse.

      T-Com wird weiterhin für Sprachtelefonie auf Basis von PSTN-Zugang, Verbindungen und Netzwerke/Transport verantwortlich sein. "Gegenüber unseren Kunden wird die strategische Geschäftseinheit Breitband/Festnetz einheitlich unter der Marke T-Com auftreten."

      Ricke kündigte an, die Telekom werde im Breitbandgeschäft künftig einen so genannten "Triple Play"-Ansatz verfolgen. "Triple Play" setzt sich zusammen aus drei "Breitband-Welten": Einmal die etablierten Produktwelten Sprachkommunikation und Internet-Kommunikation. Zum anderen das TV-Gerät als Plattform für innovative Internet-Angebote für den Privatkundenmarkt.

      Verschmelzung soll 2005 abgeschlossen werden
      Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick erläuterte die Details der Fusion und sagte, mit der Verschmelzung stelle man sicher, "dass die Deutsche Telekom T-Online unmittelbar und vollständig integrieren kann und somit ihre Zielsetzung erreicht, die vollständige operative und strategische Integration erreicht." Eick zeigt sich zuversichtlich, die notwendige Zustimmung zu der Transaktion durch die T-Online Hauptversammlung zu erlangen. "Wir rechnen damit, das die Verschmelzung in der zweiten Jahreshälfte 2005 abgeschlossen werden kann."
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 18:27:24
      Beitrag Nr. 325 ()
      Pressekonferenz Fusion mit T-Online





      Rede von Kai-Uwe Ricke, Vorstandsvorsitzender Deutsche Telekom AG anlässlich der Pressekonferenz am 9.10.2004 in Bonn

      http://download-dtag.t-online.de/deutsch/presse/4-termine-ev…

      und die entsprechenden Charts dazu:

      http://download-dtag.t-online.de/deutsch/presse/4-termine-ev…





      Rede von Karl Gehrhard Eick, Finanz-Vorstand Deutsche Telekom AG anlässlich der Pressekonferenz am 9.10.2004 in Bonn

      http://download-dtag.t-online.de/deutsch/presse/4-termine-ev…

      und die Erläuterungen zur Transaktionsstruktur und finanziellen Auswirkungen :

      http://download-dtag.t-online.de/deutsch/presse/4-termine-ev…



      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 21:10:50
      Beitrag Nr. 326 ()
      heute bei n-tv:
      aktionäre der t-online sollten das 8,99 angebot
      nicht annehmen
      . die deutsche telekom
      müsse sowie ein zweites angebot machen,
      das dann im gegensatz zum jetzigen von einer kommission
      suf die amgemessenheit überprüft werden könne-.
      das sollte höher liegen.
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 10:49:16
      Beitrag Nr. 327 ()
      wie soll man jetzt vorgehen?

      telekom aktien in T-online tauschen?

      wird der kurs der deutschen telekom jetzt geshortet, damit das umtauschverhältnis für t-online aktionäre besser wird, d.h. man bekommt relativ relativ mehr t-aktien, t-online kurs steht ja nach unten hin fest?

      mein Fazit: Institutionelle gehen jetzt in telekom short, t-online long
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 10:50:10
      Beitrag Nr. 328 ()
      Mindestpreise gemäß Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz

      Bei freiwilligen Übernahmeangeboten und bei Pflichtangeboten hat ein Bieter den Aktionären einer Zielgesellschaft eine angemessene Gegenleistung nach § 31 Abs. 1 WpÜG anzubieten. Wie eine angemessene Gegenleistung zu berechnen ist, ergibt sich aus §§ 3ff. der WpÜG-Angebotsverordnung.

      Angemessene Gegenleistung

      Nach § 5 Abs. 1 WpÜG-Angebotsverordnung muss die Gegenleistung mindestens dem gewichteten durchschnittlichen inländischen Börsenkurs der durch einen Bieter zu erwerbenden Aktien einer Zielgesellschaft während der letzten drei Monate vor Veröffentlichung der Entscheidung zur Abgabe eines Angebots bzw. der Veröffentlichung der Kontrollerlangung entsprechen.

      Das Bundesaufsichtsamt errechnet diesen Mindestpreis nach den Vorgaben des § 5 Abs. 3 WpÜG-Angebotsverordnung auf der Basis der ihm nach § 9 WpHG als börslich gemeldeten Wertpapiergeschäfte. Jedes Geschäft wird dabei nach seinem Umsatz (Menge * Preis) in Bezug auf den Gesamtumsatz der zugehörigen Börse gewichtet, so dass z.B. eine gemessen am Umsatz große Transaktion stärker in die Berechnung eingeht, als eine kleine Transaktion.

      In die Berechnung gehen alle Geschäfte ein, die in den fraglichen Aktien in den drei Monaten vor Veröffentlichung der Entscheidung zur Abgabe eines Angebotes bzw. der Kontrollerlangung an Börsen in Deutschland im Amtlichen Handel, im Geregelten Markt sowie am Neuen Markt in Frankfurt und am Start Up Market in Hamburg (inländische organisierte Märkte) gemacht wurden.


      Wie stellt sich der Mindestpreis bei T-Online aktuell dar?


      Die Datenbank der BaFin enthält 86 Mindestpreise zu dem Wertpapier:


      ISIN: DE0005557706
      WKN: 555770
      Bezeichnung: T-ONLINE INTERN. NA O.N.
      Stand vom: 09.10.2004


      Stichtag Mindestpreis in € Gültig

      01.10.2004
      30.09.2004
      29.09.2004
      28.09.2004
      27.09.2004
      26.09.2004
      25.09.2004
      24.09.2004
      23.09.2004
      22.09.2004
      21.09.2004
      20.09.2004
      19.09.2004
      18.09.2004
      17.09.2004
      16.09.2004
      15.09.2004
      14.09.2004
      13.09.2004
      12.09.2004
      11.09.2004
      10.09.2004
      09.09.2004
      08.09.2004
      07.09.2004
      06.09.2004
      05.09.2004
      04.09.2004
      03.09.2004
      02.09.2004
      01.09.2004
      31.08.2004
      30.08.2004
      29.08.2004
      28.08.2004
      27.08.2004
      26.08.2004
      25.08.2004
      24.08.2004
      23.08.2004
      22.08.2004
      21.08.2004
      20.08.2004
      19.08.2004
      18.08.2004
      17.08.2004
      16.08.2004
      15.08.2004
      14.08.2004
      13.08.2004
      12.08.2004
      11.08.2004
      10.08.2004
      09.08.2004
      08.08.2004
      07.08.2004
      06.08.2004
      05.08.2004
      04.08.2004
      03.08.2004
      02.08.2004
      01.08.2004
      31.07.2004
      30.07.2004
      29.07.2004
      28.07.2004
      27.07.2004
      26.07.2004
      25.07.2004
      24.07.2004
      23.07.2004
      22.07.2004
      21.07.2004
      20.07.2004
      19.07.2004
      18.07.2004
      17.07.2004
      16.07.2004
      15.07.2004
      14.07.2004
      13.07.2004
      12.07.2004
      11.07.2004
      10.07.2004
      09.07.2004
      08.07.2004

      8.62
      8.63
      8.63
      8.63
      8.63
      8.63
      8.63
      8.64
      8.65
      8.65
      8.63
      8.63
      8.63
      8.63
      8.63
      8.62
      8.62
      8.62
      8.62
      8.62
      8.62
      8.62
      8.62
      8.63
      8.63
      8.61
      8.62
      8.62
      8.63
      8.68
      8.70
      8.72
      8.73
      8.73
      8.74
      8.75
      8.75
      8.76
      8.77
      8.77
      8.78
      8.78
      8.78
      8.79
      8.80
      8.81
      8.82
      8.84
      8.84
      8.84
      8.89
      8.96
      9.00
      9.05
      9.11
      9.11
      9.11
      9.11
      9.12
      9.12
      9.12
      9.12
      9.12
      9.12
      9.12
      9.12
      9.12
      9.12
      9.12
      9.12
      9.13
      9.13
      9.14
      9.14
      9.15
      9.14
      9.14
      9.15
      9.15
      9.17
      9.18
      9.18
      9.18
      9.18
      9.18
      9.21

      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja
      Ja



      Der Mindestpreis liegt demnach bei 8,62 €.


      Das freiwillige Kaufangebot beläuft sich auf EUR 8,99 pro Stückaktie und enthält somit rein rechnerisch einen 4,3%-igen Aufschlag zum Mindestpreis.

      Das mag für T-Online Aktionäre der ersten Stunde jetzt eine bittere Pille sein und mag einer Zwangsenteignung gleichkommen.

      Doch welche realistischen Chancen auf ein höheres Gebot bestehen hier wirklich?

      Wer die gestrige Pressekonferenz live im Internet verfolgen konnte, wird festgestellt haben,das der CFO von einer Unterbewertung beider Aktien gesprochen hat, die Unterbewertung der Telekom jedoch größer sei als die von T-Online.

      Aus den Schlußkursen von Freitag ergebe sich rechnerisch ein Umtauschverhältnis von 0,5906.

      1 T-Online (8,99€) = 0,5906 Telekom (15,22€)

      Es wurde weiterhin deutlich gesagt,das durch ein Ertragswertgutachten nach IDWS1-Verfahren das Umtauschverhältnis noch eher schlechter für T-Online Aktionäre ausfallen dürfte.


      Insofern sind die Spekulationen um einen besseres Umtauschverhältnis verständlich,ob sie jedoch letztlich wirklich von Erfolg gekrönt sein werden,das muß jeder Aktionär für sich selbst entscheiden.

      Ich persönlich glaube im Gegensatz zu meinem Vorredner nicht an ein besseres Angebot.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 11:42:11
      Beitrag Nr. 329 ()
      Hi @all,

      erstmal dem Bullen ein ganz grosses Dankeschön für seine Arbeit hier.

      Mir persönlich gefällt die Sache nicht so gut, da der Barmittelabfluss doch beachtlich ist. Ich verstehe nicht, dass die Telekom unbedingt die Aktien, die neu ausgegeben werden, vom Markt zurückkaufen will. Vielleicht wurde Ricke dazu von den Instis gedrängt. Also: Barangebot und Verschmelzung: ja, Aktienrückkauf: nein.

      (wenn Aktienrückkauf, dann bitte zu Kursen unter 10 Euro)

      Die positiven Ergebniseffekte möchte ich gerne mal nach Abzug der Transaktionskosten sehen. Was bekommen Berater, WP, Investmentbanker, etc.? Ricke sagte, man spare eine Menge Kosten, z.B. die HVs von T-Online. Dann fragt mal bitte Ricke wieviele HVs man für die Transaktionskosten durchführen kann. Da sind bestimmt noch alle HVs dieses Jahrzehnts drin. Soweit: bei der Reintegration verdient vorallem einer, und das sind die Berater (wieder mal...).

      Die von Ricke in der PK angesprochene Unterbewertung der T-Online Aktie sehe ich (im Gegensatz zur Telekom Aktie) beim besten Willen nicht. Deswegen macht die Reintegration für die Telekom Aktionäre wenig Sinn. Auch gehe ich davon aus, dass sich die angesprochenen Synergieeffekte auch ohne Rückkauf nutzen lassen. Es ist sowieso ein starkes Stück, dass man die Synergieeffekte erst jetzt sieht und sie nicht schon vorher genutzt hat. Wofür werden die Herren eigentlich bezahlt?

      Dennoch lacht das Herz eines Telekom Aktionärs bei dem Deal, kauft doch die Telekom jetzt etwas zurück, was man einst teuer verkaufte. Und die Marktbotschaft nach der Veröffentlichung des Bewertungsgutachtens wird sein: seht her, wir (die Telekom) lassen euch (T-Online Aktionäre) nicht im Regen stehn und bieten euch einen satten Aufschlag auf Eure Papiere. Euer Pech, wenn ihr mal viel mehr für die Papiere bezahlt habt. So ist halt Börse...


      Beste Grüße, Philipp Steinhauer
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 12:09:40
      Beitrag Nr. 330 ()
      grademal gut ein jahr her (sprach man damals nicht auch von "positiven Ergebniseffekten"?):

      "Am Freitag gingen die T- Online-Papiere mit einem Kurs von 6,15 Euro aus dem Handel."

      Telekom will bis zu 120 Millionen T-Online-Aktien verkaufen


      Verkaufserlös soll Schuldenlast mindern 02.12.2002
      10:17


      Die Deutsche Telekom will bis zu 120 Millionen Aktien oder 9,8 Prozent des Grundkapitals ihrer Internet-Tochter T-Online an institutionelle Anleger verkaufen. Dabei sollen rund 100 Millionen Aktien zuzüglich einer Mehrzuteilungsoption von 20 Millionen Stück verkauft werden, teilte die Deutsche Telekom heute mit. Mit den erwarteten Einnahmen will die Deutsche Telekom ihren Schuldenberg von rund 64 Milliarden Euro reduzieren.
      Der Verkaufspreis der Aktien werde nach Schließung der Orderbücher festgelegt und später bekannt gegeben. Am Freitag gingen die T- Online-Papiere mit einem Kurs von 6,15 Euro aus dem Handel.
      Bislang hält die Deutsche Telekom eigenen Angaben zufolge 81,7 Prozent der T-Online-Aktien. Durch den Verkauf von 100 Millionen Stück würde dieser auf 73,5 Prozent fallen. Inklusive einer möglichen Mehrzuteilungsoption würde der Anteil in Zukunft rund 71,9 Prozent betragen.
      Die Deutsche Telekom betrachtet T-Online nach wie vor als Kernbestandteil ihrer strategischen Sparten und will am größten europäischen Internetprovider zukünftig mindestens eine Mehrheitsbeteiligung von 51 Prozent halten. Aus derzeitiger Sicht erwartet die Deutsche Telekom nicht, im Zuge ihrer Maßnahmen zum Schuldenabbau weitere T-Online-Anteile zu verkaufen.
      Der neue Chef der Deutschen Telekom, Kai-Uwe Ricke, hatte nach seinem Amtsantritt angekündigt, den Schuldenberg von derzeit rund 64 Milliarden Euro bis Ende 2003 auf rund 50 Milliarden Euro abzutragen. Eine erfolgreiche Platzierung der bis zu 120 Millionen T-Online- Aktien würde gemessen am Aktienkurs vom Freitag und dem marktüblichen Abschlag bei Großtransaktionen rund 720 Millionen Euro in die leeren Kassen bringen.
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 14:02:40
      Beitrag Nr. 331 ()
      Telekom will T-Online von der Börse nehmen

      Sonntag 10 Oktober, 2004 10:56 CET

      Bonn (Reuters) - Die Deutsche Telekom will ihre profitable Internet-Tochter T-Online von der Börse nehmen und wieder in den Mutterkonzern integrieren.

      Die Tochter soll durch Aktientausch auf die Deutsche Telekom AG verschmolzen werden, alternativ bietet die Telekom den Aktionären von T-Online die Übernahme ihrer Aktien zum gegenwärtigen Kurs von 8,99 Euro an - beim Börsengang vor vier Jahren hatte das Papier drei mal so viel gekostet. Über eine solche Verschmelzung war in der Branche seit längerem spekuliert worden.

      Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke sagte am Samstag in Bonn, eine Verschmelzung beider Unternehmen sei für eine nachhaltige Wertsteigerung zwingend erforderlich und entspreche der der neuen Strategie, das Festnetz- und Breitbandgeschäfts zu stärken. Ein kombiniertes Angebot von Sprach-, Internet- und TV-Angeboten sei eine wesentliche Voraussetzung für künftiges Wachstum. Reibungsverluste zwischen der Festnetzsparte T-Com und T-Online sollen damit abgestellt werden. Der Abschluss der Verschmelzung, die rund drei Milliarden Euro kosten soll, wird für die zweite Jahreshälfte 2005 erwartet. Die Synergieeffekte beliefen sich etwa durch ein gemeinsames Marketing und den Wegfall der Kosten für die Börsennotierung von T-Online sich auf einen zweistelligen Millionenbetrag belaufen.

      TELEKOM WILL T-ONLINE VOLLSTÄNDIG REINTEGRIEREN

      "Die Verschmelzung ist der einzige Weg, der mit 100-prozentiger Sicherheit zu einem Telekom-Anteil an T-Online von 100 Prozent führt", sagte Finanzchef Karl-Gerhard Eick. Die Telekom hält derzeit knapp 74 Prozent der 1,22 Milliarden T-Online-Anteile, der französische Mischkonzern Lagardere besitzt knapp sechs Prozent. Der Rest ist im Streubesitz. Am Freitag waren die T-Online-Aktien mit 8,99 Euro aus dem Handel gegangen. Beim Börsengang im Jahr 2000 hatte das Papier drei mal so viel gekostet. Die T-Online-Aktionäre, die zu diesem Preis gekauft hätten, könnten künftig am Wachstum der Telekom teilhaben, sagte Telekm-Chef Ricke.

      Die Telekom folgt mit der Reintegration von T-Online dem Vorbild von France Telecom und Telefonica, die beide Übernahmeangebote für ihre Internet-Töchter vorgelegt hatten. Telefonica kontrolliert nun die Tochter TerraLycos mehrheitlich, Wanadoo wurde voll in France Telecom integriert. Wie die Konkurrenten will die Telekom auch die Markenbekanntheit der Tochter T-Online weiter für alle Internet-Aktivitäten nutzen.

      Durch die Verschmelzung unter dem Dach der Telekom AG würden die T-Online-Aktionäre zu Telekom-Aktionären, da der Bonner Konzern die Anteilseigner der Tochter in eigenen Aktien bezahlen will. Alternativ bietet die Telekom den T-Online-Anteilseigner an, ihre Aktien im Rahmen eines freiwilligen Übernahmeangebots zwischen Mitte und Ende Januar zu einem Preis von 8,99 Euro zu erwerben. Der Durchschnittskurs der vergangenen drei Monate beläuft sich auf 8,62 Euro. Im kommenden Jahr wird die Telekom zudem genausoviele eigene Aktien zurückkaufen, wie sie durch das Barangebot erhalten und im Wege der Verschmelzung ausgegeben hat. Dadurch soll die Zahl ihrer ausstehenden Aktien konstant gehalten werden.

      TELEKOM: UMTAUSCHVERHÄLTNIS FÜR T-ONLINE UNGÜNSTIG

      Bei dem von der Telekom angestrebten Aktientausch ist zu befürchten, dass die T-Online-Aktionäre eine geringere Entschädigung erhalten könnten als sich aus dem derzeitigen Verhältnis der Börsenkurse von Telekom und T-Online ergibt. Ein vorläufiges Gutachten zeige, dass das Umtauschverhältnis zwischen der Telekom AG und der T-Online AG aus der Sicht der Internet-Tochter "unter der derzeitigen Marktpreisrelation liegen wird", teilte die Telekom mit. Grund sei, dass die Telekom stärker unterbewertet sei als T-Online.

      Das voraussichtlich im Januar vorliegende endgültige Umtauschverhältnis muss von einem gerichtlich bestellten Verschmelzungsprüfer nochmals auf seine Angemessenheit geprüft werden. Vorstand und Aufsichtsrat von T-Online beraten am Sonntag über das Kaufangebot und über die Aufnahme von Verhandlungen über eine Verschmelzung, an deren Ende das Delisting der T-Online-Aktien steht. Eine Dividende hatte T-Online den Aktionären wegen der Anlaufverluste nie gezahlt. Der langjährige Vorstandschef Thomas Holtrop hatte Ende September seinen Hut genommen, da er nicht Chef der neuen Konzerneinheit Festnetz/Breitband wurde, in der T-Online nun aufgehen soll.

      Deutliche Kritik an den Plänen der Telekom kam von der Aktionärsvereinigung Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Das Barangebot der Telekom sei "absolut inakzeptabel", die Aktionäre sollten es nicht annehmen. "Für die T-Online-Aktionäre kann die Devise nur lauten: Abwarten! Die Erfahrung zeigt, dass Anleger, die zu früh agieren, Geld verschenken." Die Chance, dass die Telekom mehr zahlen müsse als 8,99 Euro je Aktie, ständen sehr gut, erklärte DSW-Hauptgeschäftsführer Ulrich Hocker.








      PS: Ich möchte den Herren der DSW mit ihrer Meinung zwar nicht zu nahe treten,da ich ihre Arbeit auf den diversen HV`s sehr zu schätzen weiß,doch ob sie hier bei T-Online wirklich richtig liegen, da habe ich so meine Zweifel.

      Das Wertgutachten von T-Online müsste hier einen höheren Wert feststellen als der gegenwärtig von der Telekom gebotene Barpreis von 8,99 €.

      Da bei einem Ertragswertgutachten die zukunftigen Gewinne auf den heutigen Zeitpunkt abdiskontiert werden,spielt der immer wieder gern ins Spiel gebrachte gegenwertige Bargeldbestand von T-Online nur ein untergeordnete Rolle,da er am Ende des Ertragswertgutachtens nur dem errechneten Wert zugeschlagen wird.


      T-Online Deutsche Telekom Relation

      Aktienanzahl
      Aktienkurs
      Marktkapitalisierung
      Umsatz (e)2004
      EBITDA (e)2004
      Gewinn (e)2004

      1.223.884.699
      8,99
      11,00 Mrd.€
      2,1 Mrd.€
      0,450 Mrd.€
      0,300 Mrd.€

      4.197.752.425
      15,22
      63,89 Mrd.€
      58,0 Mrd.€
      19,2 Mrd.€
      2,5 Mrd.€

      1 : 0,2916
      1 : 0,5907
      1 : 0,1722
      1 : 0,0362
      1 : 0,0234
      1 : 0,1200



      Zieht man mal die 4 Mrd.€ an Bargeldbestand vom jetzigen gebotenen Wert von 11 Mrd.€ ab, verbleiben 7 Mrd.€ für die reine Bewertung von T-Online.
      Das wären eine ca. 3,5-fache Umsatzbewertung bzw. eine 23,33-fache Gewinnbewertung.
      Ob die Wertgutachter hier wirklich zu einem besseren Ergebnis kommen werden ?
      Zweifel sind da eher angebracht,bedenkt man, wie stark zur Zeit der Wettbewerb bei der Gewinnung von Neukunden geführt wird.



      " Ein von KPMG nach den Regeln von IDW S1 erstelltes vorläufiges Ertragswertgutachten lässt erkennen, dass das Umtauschverhältnis zwischen T-Online-Aktien und Deutsche Telekom-Aktien im Rahmen der Verschmelzung basierend auf den gegenwärtigen Annahmen über zukünftige Entwicklungen,aus Sicht der T-Online-Aktionäre unter der derzeitigen Marktpreisrelation liegen wird. "

      Die Telekom warnte die T-Online-Aktionäre, dass für sie das Verhältnis beim Umtausch in Telekom-Aktien auf Grundlage heutiger Erwartungen voraussichtlich unter der derzeitigen Marktpreisrelation liegen werde. Die Telekom-Aktie schloss am Freitag mit 15,22 Euro. Der Verschmelzungsvertrag und das Umtauschverhältnis würden vermutlich nicht vor Januar 2005 verfügbar sein.
      Die Unterlagen zum Rückkauf-Angebot an die Aktionäre könnten dagegen bereits im November veröffentlicht werden.

      Die T-Online-Aktie hatte sich zuletzt wieder etwas von einem Kurstief bei 7,53 Euro Anfang August erholt. Ihre schlechteste Notierung hatte sie im Herbst 2001 mit 4,85 Euro erlebt. Der Höchstkurs lag auf dem Höhepunkt der Internet-Euphorie Mitte 2000 bei 48 Euro.


      " Deutsche Telekom plant darüber hinaus im Jahr 2005 den Rückkauf eigener Aktien,soweit dies erforderlich ist, um eine Erhöhung der Anzahl an ausstehenden Deutsche Telekom-Aktien aufgrund der Verschmelzung zu vermeiden. "


      " Um Liquidität und Preissicherheit für diejenigen Aktionäre von T-Online zu gewährleisten, die ihre Aktien lieber verkaufen wollen als den Abschluss des Verschmelzungsprozesses abzuwarten, wird die Deutsche Telekom darüber hinaus ein freiwilliges Barangebot zum Preis von 8,99 € je T-Online Aktie abgeben "

      http://www.telekom.de/tender-offer



      Eine Entscheidung muß aber letztendlich jeder Aktionär selber treffen.
      Das alle Aktionäre 1 Jahr auf die Verschmelzung warten werden kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, zumal es auch Aktionäre gibt, die viel niedrige Einstiegskurse haben.
      Darum wird ein Teil zurückgekauft werden und der Rest wird in T-Aktien getauscht.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 14:33:09
      Beitrag Nr. 332 ()
      Für alle T-Online-Aktionäre sicher von Interesse:

      Die Aufzeichnung der Pressekonferenz vom Samstag, 9. Oktober 2004, in der Bonner Telekom Zentrale.

      (Länge: 01:14:16)

      Link: http://www.telekom.de/presse/pk091004




      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 08:52:06
      Beitrag Nr. 333 ()
      KfW verkauft für 3 Mrd EUR Aktien der Deutschen Telekom


      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), Frankfurt, wird Aktien der Deutsche Telekom AG im Gesamtvolumen von bis zu 3 Mrd EUR zuzüglich einer Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) von 15% verkaufen.

      Zudem gab die KfW am Montag die Begebung von Optionsscheinen in Aktien der Deutsche Telekom AG im Wert von bis zu 1 Mrd EUR bekannt. Die KfW hält derzeit 16,7% (ca. 703 Mio Aktien) an der Deutsche Telekom.

      Die Transaktion wird als kombinierte Platzierung eines Aktienpakets im Wege eines beschleunigten Bookbuildingverfahrens und einer Begebung von Optionsscheinen auf Aktien der Deutsche Telekom AG ausgeführt. Ausgewählte institutionelle Anleger können der KfW zufolge Aktien der Deutsche Telekom AG zeichnen und/oder Optionsscheine, die zum Bezug von Aktien der Deutsche Telekom AG berechtigen, erwerben.

      Die Optionsscheine werden in bis zu drei Tranchen mit Laufzeiten von sechs, zwölf oder 18 Monaten angeboten. Der Ausübungspreis beträgt je nach Laufzeit der Option 100% des Referenzaktienkurses für die Sechsmonats-Tranche, 105% für die Zwölfmonats-Tranche und 110% für die 18-Monats-Tranche.

      Als Joint Bookrunner und Joint Lead Manager sind Citigroup, JPMorgan und Morgan Stanley mit der Transaktion beauftragt, heißt es weiter. Als Co-Lead Manager fungieren ABN AMRO Rothschild und Dresdner Kleinwort Wasserstein.

      Die Platzierung der Aktien sei auf institutionelle Investoren ausgerichtet. Die Platzierung der Optionsscheine erfolge demgegenüber nur an bestimmte institutionelle Anleger außerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika. Es ist der KfW zufolge beabsichtigt, die Optionsscheine an der Stuttgarter und Frankfurter Börse in den Freiverkehr einzuführen.


      PS: Das dürfte wie immer erst einmal kurzfristig Druck auf den Kurs bringen.
      Nachdem die KfW bereits im letzten Jahr für 6% eine Wandelanleihe begeben hat kommen nun ca. 200 Mio. weitere Aktien an den Mann.
      Obendrauf gibt es noch eine Mehrzuteilungsoption von ca. 450 Mio.€ (ca. 30 Mio.Aktien).
      Zusätzlich werden noch Optionsscheine auf Akien im Gegenwert von 1 Mrd.€ begeben.
      Anleger sollten bedenken,das durch die heutigen Platzierungsgeschäfte fast sämtliche Aktien der bei der KfW geparkten Telekom-Papiere an den mann gebracht werden können.
      In Hinblick auf die T-Online-Offerte scheint mir das heutige Angebot ideal geschaffen für einen Umtausch für die institutionellen Investoren.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 09:01:32
      Beitrag Nr. 334 ()
      Schön .. , wenn diese Aktien jetzt schnell in feste Hände wandern ..ist dieses psychologische Problem der Plazierung entlich aus dem Markt ...wie oft hat man die DTE genau deswegen nach unten argumentiert ;);)

      ;)
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 09:02:05
      Beitrag Nr. 335 ()
      deutsche telekom,

      die groesste abzocke, seit es in deutschland boerse gibt!

      saludos:look:
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 09:06:06
      Beitrag Nr. 336 ()
      Händler: Banken bieten Telekom-Aktien zu 15,05 bis 15,20 Euro an

      FRANKFURT - Die Banken bieten die Aktien der Deutschen Telekom nach Angaben von Händlern in einer Preisspanne von 15,05 bis 15,20 Euro an. Die bundeseigene KfW hatte zuvor den Verkauf von Telekom-Titel in einem Wert von bis zu drei Milliarden Euro angekündigt.

      Die rund 200 Millionen Aktien sollen in einem beschleunigten Verkaufsverfahren an institutionelle Investoren veräußert werden. Arrangiert wird die Kapitalmaßnahme von Citigroup, JP Morgan und Morgan Stanley.


      Bad news are good news.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 09:16:53
      Beitrag Nr. 337 ()
      Die Telekom wird für T-Online kaum draufzahlen

      [Von ftd.de, 21:24, 10.10.04]

      Mit der avisierten Verschmelzung fühlen sich einige T-Online-Anleger offenbar übervorteilt.

      Sicher ist selbst das Bargebot in Höhe des Schlusskurses je ausstehenden T-Online-Anteil eine herbe Enttäuschung für alle, die immer noch glaubten, die Bonner würden bei einem Rückkauf ihrer Internettochter eine saftige Prämie hinlegen. Nur sollten dafür die T-Aktionäre aufkommen? Bekanntlich hat die Telekom darum seit einiger Zeit nach einer findigen Lösung gesucht.
      Anders als ein öffentliches Rückkaufangebot bietet die rechtlich mögliche Verschmelzung über Aktientausch nämlich zwei handfeste Vorteile:
      Sie erfordert nicht die Zustimmung von 95 Prozent der T-Online-Anleger, sondern geht schon bei einer Dreiviertelmehrheit durch, was die Telekom wohl vor kein Problem stellt.
      Zudem dürfte ihr bei dem zu ermittelnden Umtauschverhältnis ein deutlich höherer Wert beigemessen werden, als ihr Aktienkurs derzeit suggeriert.
      Nun mag man streiten, ob T-Onlines Nichtzugangsgeschäft das implizit 18fache des geschätzten 2005er Gewinns vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) wert ist, auf dem der Internetservice-Provider notiert. Unstrittig ist aber, dass die Mutter unvergleichlich höhere, zudem nachhaltigere Gewinne erwirtschaftet - aber nur mit dem 5,6fachen 2005er Ebitda bewertet ist. Das dürfte sich dementsprechend in dem ab Januar offiziell verkündeten Umtauschverhältnis niederschlagen. Unwahrscheinlich, dass die Telekom den T-Online-Anlegern für ihr Papier dann noch 0,59 T-Aktien bietet, wie derzeit die Barofferte unterstellt.



      siehe auch Posting #330

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 09:38:42
      Beitrag Nr. 338 ()
      JPM bestätigt Deutsche Telekom mit "Overweight"


      Einstufung: Bestätigt "Overweight"


      Nach dem Beschluss des Aufsichtsrats der Deutschen Telekom, die Minderheitenanteile an T-Online aufzukaufen, bestätigen die Analysten von J.P. Morgan (JPM) ihre "Overweight"-Empfehlung. Durch eine Verschmelzung in der geplanten Form werde die Telekom wahrscheinlich keinen Aufschlag auf die T-Online-Aktien zahlen müssen und habe die Sicherheit, 100% von T-Online kontrollieren zu können. Dies sei das positive Ergebnis eines notwendigen Schritts, heißt es zur Begründung. Nach Angaben des Managements wird der Umtausch der Minderheitenanteile von T-Online in Telekom-Aktien nicht auf der Grundlage der aktuellen Marktkapitalisierung beider Unternehmen erfolgen.
      Das Umtauschverhältnis von T-Online- in Telekom-Aktien könne vielmehr unter der aktuellen Preisrelation liegen.
      Von den Zahlen für das dritte Quartal, die für den 11. November angekündigt sind, erwarten die Analysten positive Impulse.
      Sie rechnen mit einer Dividende von 0,50 EUR, die bis 2007 um jährlich 20% steigen sollte.



      11.10.2004 09:15:
      LRP zur Deutschen Telekom

      Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz stufen die Aktien der Deutschen Telekom (Nachrichten) erneut auf "Outperform".

      Kursziel 19 Euro.




      11.10.2004 09:15:
      Deutsche Bank stuft Deutsche Telekom ab

      Die Analysten der Deutschen Bank (Nachrichten) stufen die Aktien der Deutschen Telekom (Nachrichten) von "Buy" auf "Hold" herab.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 09:51:52
      Beitrag Nr. 339 ()
      Goldman bestätigt Deutsche Telekom mit "Outperform"


      Einstufung:          Bestätigt "Outperform" 
      Schätzung Gew/Aktie:
      2004: Bestätigt 0,65 EUR
      2005: Bestätigt 0,91 EUR


      Die von Deutsche Telekom geplante Verschmelzung mit T-Online ist aus Sicht der Analysten von Goldman Sachs strategisch sinnvoll.
      Sie eliminiere Risiken für die Breitbandstrategie des Unternehmens, die durch Sorgen über die Interessen der Minderheitsaktionäre von T-Online beeinträchtigt worden sei, und berge Chancen für ein beschleunigtes Wachstum in diesem Bereich. Dazu sollte sich dieser Schritt positiv auf den Gewinn je Aktie und den Fairen Wert auswirken. Daher bestätigen die Analysten ihre "Outperform"-Empfehlung. Angaben zum Umtauschverhältnis der T-Online-Aktien der Minderheitsaktionäre in Telekom-Aktien erwarten die Analysten nicht vor Mitte Januar. Es sei allerdings zu vermuten, dass das Umtauschverhältnis unter dem derzeitigen Marktwert von T-Online liegen werde.




      PS: Klare Aussage der Institutionellen Anleger.
      Mit dem heutigen Deal der KfW wird den Institutionellen Anleger zeitgleich der Umtausch in Telekom-Papiere ermöglicht.
      Durch diesen Deal steigt zugleich der Freefloat der Deutschen Telekom. Nach Angaben der KfW wird sich durch die Transaktion der Streubesitz um 7 Prozentpunkte auf 64 Prozent erhöhen.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 09:59:43
      Beitrag Nr. 340 ()
      FSE:                                                       XETRA:
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 10:18:49
      Beitrag Nr. 341 ()
      Telekom will keine eigene Aktien bei KfW-Platzierung erwerben

      BONN - Die Deutsche Telekom will keine Aktien bei der Platzierung von Telekom-Titeln durch die staatseigene KfW erwerben.
      Das Unternehmen plane den Erwerb erst im Jahr 2005
      , bekräftigte ein Konzernsprecher am Montag in Bonn.
      Die KfW will sich von Telekom-Aktien im Gesamtwert von bis zu vier Milliarden Euro trennen.

      Am Samstag hatte der Bonner Konzern die Komplettübernahme seiner Internettochter T-Online TOI.ETR angekündigt. Der Kauf der ausstehenden 26 Prozent soll über ein Barangebot oder per Aktientausch geschehen. Die T-Online-Aktionäre sollen für ihre Anteile Titel der Deutschen Telekom erhalten. Um den Gewinn je Aktie durch den Tausch nicht zu verwässern, will der Konzern eigene Aktien über die Börse erwerben.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 10:35:02
      Beitrag Nr. 342 ()
      ML bestätigt Dt. Telekom mit "Buy" / Fair Value 18 EUR


      Einstufung:          Bestätigt "Buy" 
      Fairer Wert: Bestätigt 18 EUR
      Schätzung Gew/Aktie:
      2004: Bestätigt 1,53 EUR
      2005: Bestätigt 1,69 EUR


      Angesichts der geplanten Verschmelzung der T-Online mit Deutsche Telekom bekräftigen die Analysten von Merrill Lynch (ML) ihre Kaufempfehlung, bevorzugen im Sektor aber France Telecom.
      Die Übernahme der T-Online-Minderheitenanteile sei strategisch sinnvoll für die Telekom. Zudem habe das Unternehmen mit der geplanten Übernahmestrategie die Sicherheit, T-Online komplett übernehmen zu können. Das genaue Umtauschverhältnis von T-Online- in Aktien der Telekom sei noch nicht bekannt.
      Die Analysten erwarten, dass dieser Schritt die Telekom ungefähr 2,9 Mrd EUR kosten könnte. Je nachdem, wie der Betrag genau ausfalle, könnte sich die Übernahme leicht positiv auf den Gewinn je Aktie auswirken.
      Allerdings beleuchte dieser Schritt das anhaltende Risiko, dass das Unternehmen vorhandene Mittel eher für Akquisitionen ausgebe als an die Anleger ausschütte.
      Für 2004 rechnen die Analysten mit einer Dividende von 0,50 EUR. Die Dividendenrendite von 3,3% entspreche damit der des europäischen Sektors. Auch für 2005 erwarten sie eine "attraktive" Dividende.
      Allerdings habe die Geschäftsführung schon angekündigt, ein Aktienrückkauf nur zum Zweck höherer Ausschüttungen an die Aktionäre sei unwahrscheinlich.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 10:52:36
      Beitrag Nr. 343 ()
      Deutsche Bank senkt Deutsche Telekom auf "Hold" ("Buy")


      Einstufung: Gedsenkt auf "Hold" ("Buy") 
      Kursziel: Bestätigt 15,20 EUR


      Zur Herunterstufung von Deutsche Telekom nennen die Analysten der Deutschen Bank Bewertungsgründe.
      Sie begrüßen zwar die geplante komplette Übernahme von T-Online als den bestmöglichen Schritt für die Telekom-Aktionäre, da sie sich auf der Gewinnseite leicht positiv und bewertungsneutral auswirken werde. Doch gebe es auch keine positiven Auswirkungen auf ihr Kursziel, da sie T-Online bereits in ihre Schätzungen für T-Com einbezogen hätten.
      Auf unabhängiger Basis bewerten die Analysten T-Online mit 8,80 EUR je Aktie gegenüber den 8,99 EUR, die die Telekom den Minderheitsaktionären pro Anteilsschein zahlen will.
      Angesichts der neun Monate, die der Abschluss der Übernahme dauern werde, könne jedes damit oder mit dem Markt verbundene Risiko die Unsicherheiten über den Kurs der Telekom-Aktie vergrößern.
      Konstante Kurse von Telekom und T-Online während der Übernahmeperiode würden die Pläne des Managements am besten unterstützen, erklären die Analysten. Sie bevorzugen Telefonica. Der spanische Wettbewerber sei zuletzt innerhalb des Sektors ein Trendsetter gewesen, während die Telekom mit ihren jüngsten Plänen den neuen Trends lediglich folge, heißt es zur Begründung.

      Der Bulle


      PS: Auch die Analysten der DB bewerten damit den Fair Value von T-Online unter dem gebotenen Preis von 8,99 € durch die Telekom.
      Die Chancen für ein höheres Abfindungsangebot schwinden somit.
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 11:05:04
      Beitrag Nr. 344 ()
      ANALYSE: DrKW bestätigt Deutsche Telekom mit `Buy` - Kursziel: 17 Euro

      LONDON - Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) hat die Aktien der Deutschen Telekom als "Buy" bestätigt.
      Auch das Kursziel von 17 Euro bekräftigten die Analysten in einer am Montag veröffentlichten Studie. Durch die geplante vollständige Übernahme der im TecDAX notierten Internettochter T-Online seien zwar Einsparungen zu erwarten, an den grundsätzlichen Einschätzungen ändere das Geschäft aber nichts.

      Die Deutsche Telekom werde im nächsten Jahr 2,9 Milliarden Euro in den Kauf von weiteren 24 Prozent an T-Online stecken, schrieben die Analysten weiter. Dies bewege sich im Rahmen der Erwartungen. Mit 8,99 Euro mache die Telekom den Aktionären von T-Online kein Premiumangebot. Egal, ob die Aktionäre für ihre Papiere Bargeld oder im Gegenzug Aktien der Deutschen Telekom erhalten, werde die Telekom rund 2,9 Milliarden Euro ausgeben.

      Ergebniswirksam werde die Übernahme voraussichtlich erst 2006, hieß es. Die Synergieeffekte lägen bei rund 50 Millionen Euro. Einsparpotenzial gebe es vor allem in der Verwaltung, im Produkt-Marketing und im IT-Bereich.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 11:19:52
      Beitrag Nr. 345 ()
      11.10.2004

      Deutsche Telekom "accumulate

      Bankgesellschaft Berlin


      Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin stufen die Aktie der Deutschen Telekom mit "accumulate" ein.

      Die Telekom werde keine Prämie auf die ausstehenden 26% T-Online-Aktien zahlen. Die Verschmelzung erfolge durch Aktientausch.
      Das Tauschverhältnis werde erst im nächsten Jahr nach externen Bewertungsgutachten bekannt gegeben.
      Die Telekom benötige eine 75%-ige Mehrheit für die Verschmelzung auf der nächsten T-Online Hauptversammlung.
      Zum Zeitpunkt Mitte bis Ende November wolle die Telekom alternativ einen Aktienrückkauf in bar für 8,99 Euro je T-Online Aktie anbieten, was exakt dem Schlusskurs vom 8. Oktober entspreche.

      Die Telekom werde keine Kapitalerhöhung vornehmen, sondern die benötigten eigenen Aktien im nächsten Jahr am Markt zurückkaufen. Ein guter Deal für die Telekom aber nicht für die ausstehenden Aktionäre der T-Online. Die Analysten würden nicht den Erfolg der Telekom anzweifeln. Der aktuell geringe Preis für T-Online und der geplante Aktienrückkauf im nächsten Jahr diene als Kursstütze.

      Mit einem Kursziel in Höhe von 18,90 Euro stufen die Analysten der Bankgesellschaft Berlin die Deutsche Telekom-Aktie weiterhin mit "accumulate" ein.

      Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b:
      Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen gehörte einem Konsortium an, das die innerhalb von fünf Jahren zeitlich letzte Emission von Wertpapieren der Gesellschaft übernommen hat.
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 12:28:42
      Beitrag Nr. 346 ()
      Deutsche Telekom zwischen Bundesanteil und T-Online


      "Die Kreditanstalt für Wiederaufbau macht vermutlich Platz für weitere Anteile des Bundes." Das sagte Heino Ruland von Steubing im Gespräch mit Dow Jones Newswires mit Blick auf die Entwicklungen von diesem Morgen und vom Wochenende.
      Das Potenzial an weiteren Platzierungen von Anteilen des Bundes deckele den Kurs der Deutschen Telekom, obwohl diese aus fundamentaler Sicht "nicht teuer" sei, so der Analyst.
      Andererseits spreche der Rückkauf der T-Online für Spreads nach dem Motto "Telekom long, T-Online short".
      Die Telekom baue mit dem Rückkauf unter anderem Schulden ab, Anleger sollten sich nicht auf eine Nachbesserung des Angebots für T-Online verlassen, so Ruland. (!!!)


      Denn die Telekom könne eine Verschmelzung bereits dann durchführen, wenn sie über 75% plus eine Aktie an T-Online verfüge.
      Die Telekom habe möglicherweise bereits in den vergangenen Tagen die Anteile aufgestockt.
      Daneben warnt Ruland vor der Annahme, das Angebot sei für den Streubesitz nicht attraktiv. (!!!)
      Die Telekom habe 2002 Aktien für 6,10 EUR platziert, wer diese gezeichnet habe, könne sich über kräftige Kursgewinne freuen.
      Diese Aktien könnten nun der Deutschen Telekom angedient werden.


      Die Telekom benötige für den Rückkauf 2,87 Mrd EUR, so der Analyst. Sie kaufe damit neben den Assets auch Forderungen von T-Online gegen die Telekom von 3,819 Mrd EUR zurück. Damit könne die Telekom die Schulden weiter senken.
      Ein weiterer Grund für die Übernahme sei die Entwicklung im Telefonbereich. Telefonieren über Internet sei sehr zukunftsträchtig, damit werde nun die Konkurrenzsituation mit der T-Com entschärft.

      Zur Platzierung meint Ruland, zuletzt habe der Bund über 26% des Telekom-Kapitals verfügt und die KfW über 17%.
      Mit dem Placement könne die KfW nun weitere Anteile des Bunds übernehmen, dieser könnte seinen Anteil dann auf etwa 20% drücken. "Je schneller der Bund abgibt, desto besser, denn dann sinkt das Deckelungs-Potenzial"
      , so Ruland.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 12:42:21
      Beitrag Nr. 347 ()
      Wer hat denn 2002 die T-Aktie für 6,10 Euro bekommen ?
      Die hat kein Privatanleger bekommen und das hat man den kleinen Leuten auch nicht gesagt. Diese Finanzverbrecher haben gekungelt und die kleinen Anleger werden reihenqweise und dauernd beschissen.:cry::cry::cry:
      So bescheißt die Regierung das eigene Volk immer und immer wieder. Zum Kotzen mit dem Dreckspack.:cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 13:03:22
      Beitrag Nr. 348 ()
      Ein Blick zurück ins Jahr 2002 bringt Klarheit: [urlTelekom schließt T-Online-Verkauf erfolgreich ab]http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpages.php?fid=0&tid=668284&page=0&&uid=92332&iid=08ce8c8d84144a102daeeeb164bae8ad&offset=400&what=0&k=t-online&timeframe=-3650[/url]


      120 Mio.Aktien dürften somit schon mal sicher sein.
      Bleiben noch 199 Mio. Aktien.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 13:11:38
      Beitrag Nr. 349 ()
      Eines dürfte schonmal ganz sicher sein: jegliche Aussage der Telekom ist künftig zu hinterfragen. Erst verkauft man Aktien mit tollen Begründungen zu 6,1 Euro, nun kauft man diese zu 8,99 Euro mit enso tollen Begründungen zurück. Den Instis gibt man billig, den Privaten teuer. Beim Bund/KfW und der T-Aktie nun wiederholt das selbe Spiel (nach der Geschichte mit der Zwangswandelanleihe).

      Fazit: die T-Aktie ist nicht wegen sondern trotz ihres Managements ein Kauf.


      philipp

      P.S.: Wenn man die zu 6,1 Euro verkaufte T-Online nun zurückkauft, dann kann man ebensogut eines Tages die MTS zurückkaufen.
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 13:19:17
      Beitrag Nr. 350 ()
      @Philipp

      Die Aktien wurden seinerzeit verkauft um die Schuldenhöhe zu senken.
      Aus diesem Grund wurden auch 15% an MTS viel zu billig verkauft.
      Der Markt und auch die Analysten wollten aber eine Schuldensenkung sehen und sie haben sie bekommen.
      Das heute der verkaufte MTS-Anteil statt 500 Mio. Dollar sogar 1,5 Mrd.€ gebracht hätte, wer konnte das damals ahnen?


      Wenn genug Cash Flow übrig ist, könnte ein Rückkauf auch wieder Sinn machen.
      Aber erst einmal werden Schulden weiter abgebaut und Dividende gezahlt.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 13:36:12
      Beitrag Nr. 351 ()


      T-Aktie: Hürden aus dem Weg geräumt
      [ 11.10.04, 11:20 ]
      Von Willi Weber


      Die Deutsche Telekom bleibt in den Schlagzeilen. Nach der aufsehenerregenden Ankündigung die Internet-Tochter T-Online wiedereinzugliedern, sorgt die Nachricht über eine milliardenschwere Platzierung von Telekom-Scheinen durch die KfW für Gesprächsstoff. An den positiven Kursperspektiven für die T-Aktie ändern die Geschehnisse jedoch nichts.


      Leuchtend rosarot: Die Kurschancen für die T-Aktie stehen gut.


      Was T-Online betrifft, ist der Rückkauf durch die Konzernmutter ein sinnvoller - wenn nicht sogar notwendiger - Schritt, um sich am Wachstumsmarkt für Breitband-Angebote zu positionieren. Die neue Konzernstruktur sieht vor, die Bereiche Internet und Festnetz zusammenzufassen. Damit entfällt zum einen die Gefahr, dass man sich gegenseitig Konkurrenz macht. Zum anderen erlaubt die Verschmelzung, die Zielgruppe vereint und damit wesentlich effektiver anzusprechen.

      Ein weiterer Punkt sind die Rückkaufbedingungen. Was des T-Online-Aktionärs Leid, ist des Telekom-Anteilseigners Freud. Denn die Transaktion wurde so gestaltet, dass der Finanzierungsaufwand unter dem zusätzlichen Ertrag, der durch die Vollkonsolidierung der Gewinne von T-Online entsteht, liegen dürfte. Das wiederum hätte einen positiven Effekt auf das Ergebnis je T-Aktie. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass T-Online die durchschnittliche Gewinnschätzung der Analysten im kommenden Jahr nicht verfehlt.

      Der zweite Punkt, die Platzierung von T-Aktien, durch die staatliche Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), ist mittelfristig ebenfalls positiv zu werten. Schon lange wurde am Markt über eine Fortsetzung der Privatisierung spekuliert. Nun ist das Thema vom Tisch und sollte einer freundlichen Kursentwicklung nicht mehr im Wege stehen.

      Das KfW-Konzept sieht vor, T-Aktien im Gesamtvolumen von rund drei Milliarden Euro zuzüglich eines Greenshoe von 15 Prozent sowie drei Aktienoptionen auf Telekom-Anteilsscheine von insgesamt einer Milliarde Euro bei ausgewählten institutionellen Anlegern zu platzieren. Alles in allem würde sich nach Berechnung von BÖRSE ONLINE der KfW-Besitz von aktuell 703 Millionen Aktien um rund 300 Millionen Aktien verringern. Unterstellt ist dabei ein Kurs von 15,10 Euro.

      Dadurch könnte an der Börse zwar ein gewisser Angebotsdruck entstehen, der jedoch durch einen anderen Aspekt kompensiert werden dürfte. Durch den Verkauf erhöht sich der Streubesitz der Telekom, was wiederum positiv auf die Indexgewichtung im DAX und Euro Stoxx 50 wirkt und damit zusätzliche Nachfrage durch Fonds auslösen sollte.

      BÖRSE ONLINE hält daher an dem positiven Anlageurteil für die Deutsche Telekom fest. Das Kursziel sehen wir bei 18 Euro.

      Empfehlung: KAUFEN
      Kurs am 11. Oktober: 15,10 Euro
      Stoppkurs: 12,50 Euro



      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 14:20:30
      Beitrag Nr. 352 ()
      In Zustimmung zu T-Online-Gebot mischen sich Zweifel


      Viele Analysten und Beobachter halten das Angebot der Deutschen Telekom für die ausstehenden Aktien der T-Online für fair - oder schließen eine Prämie für die ausstehenden T-Online-Aktionäre zumindest aus. Sie rechnen ferner damit, dass die Verschmelzung der Internet-Tochter mit dem Mutterkonzern wie von der Telekom beabsichtigt zustande kommt.

      "Wir halten das Angebot für fair", heißt es beispielsweise von der Landesbank Rheinland-Pfalz. Angesichts der jüngsten Umgliederung der Bonner Mutter sei eine weiter börsennotierte T-Online kaum im Interesse der Telekom. Von Independent Research heißt es, angesichts ihres Anteils von 74% an T-Online werde die Telekom die Mehrheit für die Transaktion beschaffen können.

      Ralf Hallmann von der Bankgesellschaft Berlin sieht jetzt nur noch drei Alternativen für T-Online-Aktionäre:
      Sie könnten ihre Anteile entweder sofort zum Marktpreis verkaufen oder im November zum Angebotspreis von 8,99 EUR je Aktie andienen. Oder sie warten auf das Tauschangebot der Telekom Mitte nächsten Jahres. Als Konsequenz senkt Ballmann die T-Online-Aktie auf "Sector Performer" von "Hold" und das Kursziel von 12 EUR auf 9 EUR - also nahe an den Angebotspreis der Telekom. "Da die Deutsche Telekom bereits 74%an T-Online hält, haben wir keinen Zweifel, dass sie bei der geplanten Verschmelzung erfolgreich sein wird", lautet das Fazit des Analysten.

      Doch es gibt auch zweifelnde Stimmen im Markt: Theo Kitz vom Münchener Bankhaus Merck Finck & Co sieht im Gespräch mit Dow Jones Newswires die Verschmelzung zu den Konditionen der Telekom noch lange nicht als ausgemachte Sache. Er schließt eine Welle der Entrüstung unter den ausstehenden Aktionären angesichts des aus seiner Sicht zu niedrigen Angebots nicht aus. T-Online seien wie die T-Aktie eine "Volksaktie". Die Situation könne in den kommenden Tagen und Wochen eskalieren und damit immer mehr zu einem Politikum werden. Möglicherweise werde die Telekom also doch noch eine Prämie "draufsatteln" müssen, meint Kitz.

      "Viel wird davon abhängen, wie stark der Aufschrei der Aktionäre sein wird und wie lange er dauert", sagt der Analyst. Möglicherweise werde die Bundesregierung "intervenieren". Ferner sei mit Klagen gegen das Bewertungsgutachten der Telekom zu rechnen. Die Telekom habe bereits angedeutet, dass das Gutachten zu einer Preisempfehlung kommen könnte, die noch unter dem Angebot von 8,99 EUR liegt. "Das ist einerseits Panikmache, andererseits aber auch nicht auszuschließen", sagt Kitz. Klagende Aktionäre dürften jedoch Gegengutachten in Auftrag geben, ein Weg durch die Instanzen könne sich anschließen, an dem die Telekom kein Interesse haben dürfte.

      Einen Ansatzpunkt für eine Klage gegen das Angebot der Telekom sieht Kitz mit Blick auf das Vorgehen bei France Telecom und Wanadoo. Das Barangebot von France Telecom für die Aktionäre ihrer Internet-Tochter würde -
      übertragen auf Telekom/T-Online - einen Preis von 12 EUR je T-Online-Aktie bedeuten. Diese Kalkulation sei "konservativ". Sie basiere auf dem Unternehmenswert je Kunden und sei umsatzbereinigt, erläutert Kitz, da der durchschnittliche Umsatz je Kunde (ARPU) von Wanadoo höher sei als der von T-Online. "Ich würde jetzt nicht verkaufen", rät der Analyst den T-Online-Aktionären. Bis zum Ablauf der Frist im November könne schließlich noch viel passieren.


      Der Bulle

      PS: Ob der Aufschrei wirklich so groß sein wird?
      Oder entsteht hier nicht doch eine Bühne für Leute,die sich im angeblichen Interesse von Kleinaktionären versuchen wollen zu profilieren?
      Man kann nur wünschen,das der Kleinanleger, der bis heute seine Kursverluste ausgesessen hat,dann nicht noch einmal der Dumme ist.
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 14:33:12
      Beitrag Nr. 353 ()
      @Bulle: es ist nicht immer klug alles zu tun was "der Markt" (wer ist das eigentlich? die Privatanleger wohl kaum, wohl eher die Instis und die ganzen Berater die doppelt und dreifach für Ausgliederungen und Wiedereingliederungen kassieren wollen) für richtig hält. Gute Manager lassen sich nicht treiben.
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 14:42:28
      Beitrag Nr. 354 ()
      @Philipp

      Darum gibt es ja jetzt auch keinen Aufschlag.
      Den hatte der Markt auch erwartet.
      Wie man sieht ist das Management lernfähig.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 15:17:08
      Beitrag Nr. 355 ()
      Sal. Oppenheim empfiehlt Annahme des Telekom-Angebots


      T-Online: 

      Einstufung: Bestätigt "Neutral"
      Fairer Wert: Bestätigt 9 EUR

      Deutsche Telekom:
      Fairer Wert: Bestätigt 23 EUR

      Die Analysten von Sal. Oppenheim empfehlen den Minderheitsaktionären von T-Online, das Angebot der Deutschen Telekom von 8,99 EUR je T-Online-Aktie anzunehmen. Der Preis entspreche ihrem Fairen Wert von 9 EUR für T-Online, und die Telekom habe schon angekündigt, beim alternativen Umtausch in Telekom-Aktien nicht den vollen Marktwert für die T-Online-Aktien zu zahlen, heißt es zur Begründung.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 15:41:36
      Beitrag Nr. 356 ()
      #396

      nach der börseneinführung 1996, ca. 20 stieg der kurs
      fulminant höher und
      erreichte 2000 ca.100,-- euro.es gab genug möglichkeiten,
      grosse gewinne zu realisieren.

      wer also jetzt bei 15 jammert, hat börse nicht begriffen.


      jazzmusik
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 16:07:04
      Beitrag Nr. 357 ()
      Moody`s prüft weiter Telekom-Rating auf mögliche Heraufstufung


      BONN (Dow Jones-VWD)--Moody`s Investors Service prüft das "Baa2"-Langfristrating der Deutschen Telekom AG, Bonn, weiterhin auf eine mögliche Heraufstufung. Dies gelte auch nach der angekündigten vollständigen Integration der T-Online International AG, Darmstadt, in den Konzern, teilte die Ratingagentur am Montag mit.
      Die Auswirkungen der Transaktion, die den Aufkauf von 26% der T-Online-Aktien notwendig macht, werde in der Überprüfung auf mögliche Heraufstufung berücksichtigt.
      Sie soll im Laufe des Oktobers abgeschlossen sein, so Moody`s weiter.



      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 16:12:23
      Beitrag Nr. 358 ()
      S&P: Telekom-Rating durch T-Online-Integration unberührt


      BONN (Dow Jones-VWD)--Die Ratingagentur Standard & Poor`s sieht das Rating der Deutschen Telekom AG, Bonn, durch die beabsichtigte Integration der T-Online International AG, Darmstadt, in den Konzern nicht beeinflusst.
      Die Fusion mache für die Telekom strategisch Sinn, so S&P in einer Mitteilung vom Montag.
      Die Ratingagentur bewertet das Langfrist-Rating der Deutschen Telekom mit "BBB+" und das Kurzfristrating mit "A-2".
      Der Ausblick sei nach wie vor "positiv".



      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 16:28:37
      Beitrag Nr. 359 ()
      1.10.2004 16:17:

      Deutsche Telekom: Overweight


      Commerzbank Securities bewertet die Aktie der Deutsche Telekom AG in der Studie vom 11. Oktober weiterhin mit "Overweight".
      Das Kursziel liegt bei 17,00 Euro.

      Die Deutsche Telekom habe angekündigt, das Tochterunternehmen T-Online in den Konzern einzugliedern. Während die Umtauschrate für die Aktien noch nicht festgelegt sei, biete die Deutsche Telekom parallel ein Aufkaufangebot pro Aktie in Höhe von 8,99 Euro.
      Der Aktienumtauschkurs werde wahrscheinlich einen geringeren Wert als die angebotenen 8,99 Euro beinhalten.
      Nach Meinung der Analysten sollten Aktieninhaber dem Angebot der Deutschen Telekom (Nachrichten) zustimmen, bevor im Januar 2005 der Umtausch in Telekom-Aktien stattfinde.



      Der Bulle

      PS: Die positiven Analystenstimmen zu einem fairen Angebot seitens der Telekom sind unverkennbar.
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 17:45:46
      Beitrag Nr. 360 ()
      KfW wählt günstigen Zeitpunkt für Verkauf von Telekom-Aktien

      FRANKFURT - Die bundeseigene KfW hat einen günstigen Zeitpunkt für die milliardenschwere Platzierung von Aktien der Deutschen Telekom gewählt. "Die Komplettübernahme von T-Online zeigt den Investoren, dass die T-Aktie ein lohnendes Investment ist", sagte Ralf Hallmann, Analyst bei der Bankgesellschaft Berlin, am Montag. Zudem dürfte der angekündigte Rückkauf von eigenen Aktien für den Umtausch in T-Online-Anteile den Kurs stützen und damit die Nachfrage nach Telekom-Papieren der KfW stärken.

      Die zeitliche Nähe zwischen T-Online-Rückkauf und Platzierung der bis zu 300 Millionen T-Aktien ist nach Einschätzung von Experten gewollt. "Das ist kein Zufall", sagte LRP-Analyst Per-Ola Hellgren. Sollte es bei der KfW-Transaktion zu Schwierigkeiten kommen, dann könnte die Telekom eigene Aktien erwerben. Um den Gewinn je Aktie durch den Tausch von T-Online-Papieren in T-Aktien nicht zu verwässern, will der Bonner Konzern eigene Aktien über die Börse erwerben. Telekom und KfW sehen keinen zeitlichen Zusammenhang. "Das ist Zufall", sagte eine KfW-Sprecherin.

      RICKE ÜBERZEUGT ANALYSTEN

      Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke hatte am Samstag die Übernahme der Internet-Tochter für voraussichtlich drei Milliarden Euro angekündigt. Die geplante Eingliederung, die in der zweiten Hälfte von 2005 abgeschlossen werden soll, stieß bei den Analysten durchweg auf positive Resonanz. Nach Einschätzung von Goldman-Sachs-Analyst James Golob wird sich der Erwerb der ausstehenden 26 Prozent vom ersten Jahr an positiv auf das Telekom-Ergebnis auswirken. Die Telekom will auf diesem Wege ihr Wachstum im Geschäftsfeld Breitband/Festnetz beschleunigen.

      "Für die Telekom ist der Kauf sehr, sehr positiv. Wenn er durchgeht, dann haben sie viel Geld gespart", sagte Analyst Hallmann. Weniger gut sei das Geschäft für die Aktionäre von T-Online, die sich mit einem Übernahmepreis von 8,99 Euro zufrieden geben müssten. Vor dreieinhalb Jahren waren die Titel von Europas größtem Internetanbieter zum Stückpreis von 27 Euro an die Börse gebracht worden. Aktionärsschützer fordern daher ein höheres Übernahmeangebot.

      KRITIK AN KFW-TRANSAKTION

      Der Aktienverkauf der KfW stieß aber auch auf Kritik: DSW-Sprecher Jürgen Kurz bezeichnete den geringen zeitlichen Abstand zwischen der Bekanntgabe der Aktienpläne von Telekom und KfW als interessant. "Möglicherweise wurde darauf gesetzt, dass die Debatte um T-Online den Verkauf der T-Aktien überdeckt", sagte der Aktionärsschützer. Das Angebot ganzer Aktienpakete bringe ein Wertpapier in der Regel unter Druck.

      An der Börse gaben die Aktien der Telekom mit einem Abschlag von 0,92 Prozent auf 15,08 Euro nur leicht nach. Damit lag der Aktienkurs noch innerhalb der Spanne von 15,05 bis 15,20 Euro, zu der die von der KfW beauftragten Banken die Telekom-Titel anbieten. "Das der Kurs so stabil bleibt, zeigt, dass die Transaktion mit Marktteilnehmern abgesprochen ist", sagte ein Analyst, der namentlich nicht genannt werden wollte. "Das muss schon seit Wochen geplant gewesen sein."



      Der Bulle

      PS: Jetzt sollte auch noch genug Platz für die Verschwörungstheoretiker sein.
      Fragt sich nur noch,wann die KfW die für dieses Jahr angekündigten Verkäufe ursprünglich durchziehen wollte?
      Der Zeitpunkt ist für die Instis wirklich günstig gewählt,denn ermöglicht er ihnen doch einen zeitnahen Umtausch in Telekom-Papiere ohne das sie erst ein Jahr auf das vermeintlich schlechtere Umtauschverhältnis warten müssen.
      Da durch diese Maßnahme der relevante Freefloat der Telekom für die entsprechenden Indizes erhöht wird und die Nachfrage der institutionellen Investoren von ganz allein eingesetzt hätte,sei hierbei nur am Rande erwähnt.
      Nur die Aktionärsschützer suchen noch aus Profilierungssucht den Zankapfel für Aktionäre.
      Das die Telekom-Aktionäre aber sich für jede gehaltene T-Online-Aktie als äußerst dankbar erweisen werden, sei auch nur nebenbei erwähnt, denn schließlich werden dadurch die weiteren Aktien von unserem Hans dankbare Abnehmer finden.
      Und das kann letztendlich nur im Interesse von Aktionären der Deutschen Telekom sein.
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 19:13:26
      Beitrag Nr. 361 ()
      :yawn:

      Die Experten aus dem Haus Merrill Lynch haben ihre positive Einschätzung zu der Aktie der Deutschen Telekom bekräftigt und das Kursziel erhöht. Unverändert bleibt das Rating für die Aktie mit „buy“, das Kursziel für die kommenden zwölf Monate liegt bei 18,10 Euro. ( aa )
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 23:09:03
      Beitrag Nr. 362 ()
      KfW verkauft Eichels Telekom-Aktien

      Die staatliche KfW-Bankengruppe hat am Montag Aktien der Deutschen Telekom im Wert von gut vier Milliarden Euro verkauft. Es handelte sich um Papiere, die Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) zuvor bei der KfW geparkt hatte. Der Verkauf schafft der Förderbank Spielraum für weitere Übernahmen von Beteiligungen des Bundes.


      FRANKFURT. Eichels Ziel ist es, sich bis Ende 2006 von sämtlichen Bundesanteilen an Post und Telekom zu trennen.
      Die Transaktion ist die größte Aktienplatzierung in Deutschland seit dem Börsengang der Post im November 2000. Die T-Aktie verlor gestern gut ein Prozent.

      Die Finanzmärkte seien derzeit aufnahmefähig, begründete eine KfW-Sprecherin den Zeitpunkt für die Transaktion, die ein Gesamtvolumen von fast 300 Mill. Aktien umfasst. Allerdings wechseln nicht alle Papiere direkt den Besitzer. Neben einem Paket im Wert von bis zu drei Mrd. Euro, das die von der KfW beauftragten Banken an institutionelle Anleger verkaufen, werden ausgewählten Investoren zusätzlich Optionsscheine auf T-Aktien im Volumen von einer Mrd. Euro angeboten. Die beauftragten Banken haben außerdem die Möglichkeit, die Menge der von ihnen gekauften Aktien um 15 Prozent zu erhöhen. Die Bücher seien gestern kurz nach dem deutschen Börsenschluss um 17.30 Uhr geschlossen worden, erfuhr das Handelsblatt aus Bankenkreisen. Der Preis für die Aktie liege bei 15,05 Euro und damit am unteren Ende der Bookbuilding-Spanne von 15,05 bis 15,20 Euro.

      Koordiniert wurde die Transaktion von den Wall-Street-Häusern Citigroup, JP Morgan und Morgan Stanley. Damit war erstmals bei einer Platzierung dieser Größe in Deutschland keine einheimische Bank unter den Führungsinstituten. Vor allem das Fehlen der Deutschen Bank sei bemerkenswert, hieß es in Bankenkreisen. Beim Börsengang der Postbank im Sommer war die Deutsche Bank noch in führender Position dabei. Allerdings hätten die Querelen bei der Platzierung der Posttochter, für die sich erst nach einer Preissenkung genügend Käufer fanden, die Deutsche Bank viele Sympathien in der Bundesregierung gekostet.(!!!)

      Durch die Transaktion verringert sich die von der KfW gehaltene Beteiligung an der Telekom von bislang rund 17 Prozent auf etwa 10 Prozent. Der Bund selbst hält noch 26 Prozent der Aktien des größten europäischen Telekommunikationskonzerns.

      "Die KfW macht Platz für weitere Übernahmen", hieß es am Montag in Kreisen der Berliner Regierungskoalition. Es sei "relativ klar, dass es noch weitere Platzhaltergeschäfte geben wird". Unklar sei, ob die Transaktionen noch in diesem oder erst im nächsten Jahr vorgenommen würden.

      Insgesamt hat Eichel für dieses Jahr Privatisierungserlöse von gut 10 Mrd. Euro eingeplant. Davon konnte er bislang nur die Hälfte realisieren. Sollte er die angepeilte Summe nicht erreichen, würde sich das Rekorddefizit weiter erhöhen. Für den Haushalt 2005 hat sich Eichel mit Privatisierungserlösen von 15,5 Mrd. Euro noch ehrgeizigere Ziele gesteckt.

      Für weitere Verkäufe kommt grundsätzlich insbesondere die Post in Frage. Die Post kündigte gestern an, sie werde weitere eigene Aktien zum Handel zulassen, um die Voraussetzung für einen Verkauf der Beteiligung des Bundes zu schaffen. Derzeit hält die KfW gut 42 Prozent, der Bund 20 Prozent an dem Logistikkonzern. Allerdings spricht im Moment der schwache Kurs der Post-Aktie gegen einen Verkauf. Außerdem will die KfW keinesfalls mehr als 50 Prozent übernehmen. Ein Börsengang der Deutschen Bahn erscheint im nächsten und übernächsten Jahr unrealistisch. Potenzial sehen Finanzmarktexperten dagegen beim Verkauf von Forderungen gegen Auslandsschuldner.

      Dem Verkauf von Beteiligungen des Bundes an die KfW sind Grenzen gesetzt. Die Bank kann dem Bund nicht beliebig viele Aktien abkaufen, da sie anderenfalls ihre Eigenkapitalbasis schwächt und in Konflikt mit den gesetzlichen Regelungen käme. Um den Spielraum der KfW zu erhöhen, plant die Bundesregierung, das Eigenkapital der Bank deutlich aufzustocken. Dazu soll das Sondervermögen aus dem Aufbauprogramm der Alliierten an die KfW übertragen werden. Es handelt sich dabei um die Reste der Marshall-Plan-Mittel.

      Der gestrige Deal brachte Eichel kein zusätzliches Geld in die Kasse. Das Bundesfinanzministerium vereinnahmte das Geld bereits bei der Übertragung der Aktien an die KfW. Der durchschnittliche Kurs, zu dem die KfW T-Aktien vom Bund übernommen hatte, lag nach Informationen aus Bankenkreisen bei knapp über 14 Euro und damit deutlich niedriger als der Erlös aus der gestrigen Platzierung. Der Bund verfügt zwar über einen Besserungsschein, über den er von solchen Gewinnen profitieren könnte. Finanzministerium und die KfW hätten sich aber darauf geeinigt, dass der Mehrerlös bei der Staatsbank bleibe, hieß es in Finanzkreisen. Die KfW will damit Kosten decken, die ihr aus der Verwaltung der Aktien entstanden sind.


      Der Bulle

      PS: Für dieses Jahr sollte der Hunger des Finanzministers Eichel`s mit Privatisierungserlösen durch Verkauf von Telekom-Papieren eigentlich erst einmal gedeckt sein.
      Doch man sollte immer mit der Unvernunft des Staates rechnen,denn hier regieren keine Börsianer sondern nur einfache Politiker, welche aus kurzfristiger Löcherstopferei des Haushaltsplanes ihre wertvollsten Kleinode kurzfristig unters Volk bringen.
      Langfristige Anleger sollten diese temporären KfW-Geschenke dankbar annehmen,denn es gibt kein vergleichbares Unternehmen mit einem so geringen FCF pro Aktie.
      Womit der Staat später einmal die Pensionen der Telekom-Beamten bezahlen will, steht auf einem ganz anderem Papier.
      Wenn die Telekom sich eines Tages von dem Moloch der Staatsverscherbelung entgültig befreit haben wird, sollte das dem Aktienkurs mächtig Auftrieb verleihen.
      Lange wird es nicht mehr dauern.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 08:34:27
      Beitrag Nr. 363 ()
      Aus der FTD vom 12.10.2004

      T-Online-Anleger in der Zwickmühle
      Von Willi Weber

      Das Rückkaufangebot der Deutschen Telekom bringt die T-Online-Aktionäre ganz schön in die Bredouille. Was tun?


      Das Barangebot zu 8,99 Euro je Aktie annehmen oder einer Umwandlung in Aktien der Deutschen Telekom (T-Aktien) zustimmen?
      Guter Rat ist deshalb teuer, weil die Transaktion voller Variablen und Fragezeichen steckt.
      So wird das genaue Umtauschverhältnis frühestens Mitte Januar des kommenden Jahres veröffentlicht. Doch auch mit den gegebenen Fakten lassen sich Szenarien erstellen, die den T-Online-Eignern eine wichtige Hilfestellung geben.

      Am einfachsten ist eine Empfehlung, wenn in den kommenden Monaten mit einem fallenden oder kaum veränderten Kurs der T-Aktie gerechnet wird. Dann können die T-Online-Scheine getrost in Zahlung gegeben oder bei Kursen von mehr als 8,99 Euro an der Börse verkauft werden. Dies ergibt sich aus der Tatsache, dass die Cashofferte zum Zeitpunkt der Bekanntgabe einem Umtauschverhältnis von 0,5907 entsprach und ein nachgebender Telekom-Kurs nur durch eine entsprechende Erhöhung des Wandelverhältnisses ausgeglichen werden kann. Dazu wird es aber nach einhelliger Analystenmeinung nicht kommen. Telekom-Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick hat bereits darauf hingewiesen, dass die Relation vermutlich niedriger - und damit für T-Online-Aktionäre ungünstiger - ausfallen wird.

      Das Spiel auf Zeit könnte sich lohnen

      Bei einem steigenden Kurs der T-Aktie könnte es sich dagegen lohnen, auf Zeit zu spielen. Voraussetzung ist allerdings, dass die Kurssteigerungen die negativen Effekte eines schlechteren Umtauschverhältnisses wett machen. Dazu folgendes Beispiel: Angenommen, die beauftragten Wirtschaftsprüfer kommen zu dem Schluss, dass die faire Marke nicht bei 0,5907, sondern - wie es manche Analysten sehen - bei 0,5 liegt. Dann müsste der Telekom-Kurs bis zum Ablauf der Barofferte (voraussichtlich Ende Januar 2005) von jetzt 15 auf 18 Euro klettern, damit Anleger nicht schlechter als beim Barangebot gestellt sind. Klettert die T-Aktie auf 20 Euro, würde sich eine Wandelung sogar bei einem Verhältnis von 0,5 auszahlen, weil der Gegenwert dann bei 10 Euro liegt.

      Die Umtauschkomponente bringt die T-Online-Aktionäre in eine paradoxe Situation. Einerseits herrscht großer Ärger über die vermeintlich zu niedrigen Konditionen. Auf der anderen Seite ist man darauf angewiesen, dass es der T-Aktie gut geht. Eine Voraussetzung dafür ist, dass der Rückkauf der Telekom nicht zu teuer kommt, denn das würde das Ergebnis und damit die Aktie belasten. Und damit hätten die Anteilseigner der Internettochter die vermutlich einzige Chance auf einen höheren Gegenwert aus der Transaktion verspielt.
      Denn zu einer Aufbesserung der Kaufofferte - wie es die Aktionärsschützer fordern - wird es aller Voraussicht nicht kommen.

      Gut überlegter Schachzug des Telekom-Managements


      Aus dieser Perspektive ist die Rückkaufaktion ein gut überlegter Schachzug des Telekom-Managements. Genauso wenig dürfte es ein Zufall sein, dass nur zwei Tage nach der Bekanntgabe der Wiedereingliederung die staatliche KfW Bankengruppe über eine milliardenschwere Platzierung von T-Aktien informiert. Diese Nachricht ging im Trubel um die Geschehnisse vom Wochenende fast unter. Außerdem wird spekuliert, dass die Deutsche Telekom selbst einen Teil der Aktien kaufen könnte, um damit die wandelwilligen T-Online-Eigner bedienen zu können.

      Die Aktionäre sollten also nicht in Hektik verfallen. Bei T-Online ist es sinnvoll abzuwarten, wie sich der Wert der T-Aktie entwickelt. Nach unten ist der Titel durch die Barkomponente abgesichert. Dieser Schutz entfällt mit Ablauf der Rückkauffrist Ende Januar 2005. Für den Fall, dass die T-Aktie bis dahin nicht entscheidend vom Fleck gekommen ist, sollten Anleger die Cashvariante beziehungsweise einen Verkauf über die Börse bevorzugen. Das gilt erst recht, wenn das Umtauschverhältnis bis zum Fristende nicht veröffentlicht wurde.

      Bei der Telekom sieht es generell gut aus. Nicht nur die fundamentalen Daten sprechen für den Titel, auch die Platzierung von T-Aktien durch die KfW ist mittelfristig positiv zu bewerten.
      Schon lange wurde am Markt über eine Fortsetzung der Privatisierung spekuliert. Nun ist das Thema aber vorerst vom Tisch und sollte einem Kursanstieg nicht mehr im Wege stehen. Ein weiteres Argument liefert der steigende Streubesitz, was die Indexgewichtung im Dax und im EuroStoxx 50 erhöht. Das sorgt für zusätzliche Nachfrage durch Fonds.



      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 08:47:38
      Beitrag Nr. 364 ()
      Aus der FTD vom 12.10.2004

      KfW erlöst mit Telekom-Aktien 4,5 Mrd. Euro
      Von M. Böschen, A. Maier, R. Hönighaus und K. Spiller

      Der milliardenschwere Verkauf von Telekom-Aktien durch die staatliche KfW-Bankengruppe ist schneller als erwartet abgeschlossen worden. Die Bücher seien bereits kurz nach Börsenschluss um 17.30 Uhr geschlossen worden, verlautete aus Bankenkreisen.

      Die bundeseigene KfW Bankengruppe hat am Montag Aktien der Deutschen Telekom sowie Optionen auf die Aktie im Volumen von 4,5 Mrd. Euro verkauft. Der Preis von je 15,05 Euro für die Aktien markiert das unterste Ende der zuvor genannten Spanne und entspricht dem Schlusskurs des Papiers, das 1,1 Prozent verlor. Der Dax stieg dagegen um 0,1 Prozent.

      Die Vergabe der Mandate zeigt, wie hart der Preiskampf unter den Investmentbanken geworden ist. Die Aufträge gingen nach Angaben aus Bankenkreisen strikt an die Institute, die die höchsten Preise boten. In der Vergangenheit hatten auch Geschäftsbeziehungen oder nationale Rücksichten eine Rolle gespielt.

      Deutsche zogen den Kürzeren

      Nach FTD-Informationen bekam nur den Zuschlag, wer mindestens 15,02 Euro garantierte. Fast alle deutschen Bewerber, darunter auch die Deutsche Bank, zogen den Kürzeren. Neben den drei US-Konsortialführern Morgan Stanley, Citigroup und JP Morgan erhielten ABN Amro Rothschild und Dresdner Kleinwort Wasserstein kleinere Mandate. Die US-Banken hätten so hohe Garantiepreise geboten, dass sie an dem Geschäft nichts verdienen werden, hieß es in Bankenkreisen.

      Die Banken behalten - neben vergleichsweise geringen Gebühren - die Differenz zwischen Verkaufspreis und dem Betrag, den sie garantiert haben. Noch am Nachmittag hatten Konsortialkreise einen Preis in der Mitte der bis 15,20 Euro reichenden Spanne erwartet, was die Gewinne der Konsortialführer erhöht hätte. "Der Aktienkurs ist im Tagesverlauf gesunken. Der Markt hat den Preis vorgegeben", sagte Josef Ritter, Leiter des deutschen Aktienemissionsgeschäfts der Citigroup.

      Konsortialbanken wehren sich gegen Vorwürfe

      Alle zur Direktplatzierung vorgesehenen 200 Millionen Aktien sowie die Optionen für 70 Millionen Aktien hätten Abnehmer gefunden, sagte Ritter. Darüber hinaus gibt es noch eine Mehrzuteilungsoption von 30 Millionen Papieren, die die Banken zur Kurspflege verwenden können.

      Die Konsortialbanken wehrten sich gegen Vorwürfe, mit hohen Geboten lediglich ihren Platz auf der Rangliste der Investmenthäuser verbessern zu wollen. "Die Platzierung ist für uns ein profitables Geschäft", sagte Klaus Hessberger, Leiter Aktienemissionsgeschäft für Deutschland bei JP Morgan. "Mehrere Banken haben sich aggressiv um ein Mandat bemüht. Die KfW hat einen guten Preis erzielt", sagte Citigroup-Banker Ritter. Allerdings hat die KfW kein unmittelbares Interesse an einem hohen Preis, da sie die Differenz zwischen der nicht veröffentlichten Summe, den sie dem Bund bezahlt hat, und dem Erlös - abzüglich einer Gebühr - an den Bund abführen muss.



      Der Bulle

      PS: Da waren die deutschen Banken wohl ein wenig zu knickrig gewesen und haben sich das Geschäft vor der Nase wegschnappen lassen.
      Vielleicht klappt`s ja beim nächsten Mal, dann wird man wohl `ne Schippe drauflegen müssen. :D
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 09:22:59
      Beitrag Nr. 365 ()
      T-Online

      FSE:                                                       XETRA:


      Deutsche Telekom

      FSE:                                                       XETRA:
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 10:21:50
      Beitrag Nr. 366 ()
      Das Risikopapier T-Aktie

      Wem es schlecht geht, der denkt zuerst an sich. Das gilt auch und besonders für den Bundesfinanzminister.


      Von Simone Boehringer

      Bei der Deutschen Telekom spielt der Bund als größter Anteilseigner des ehemaligen Staatskonzerns eine zwiespältige Rolle. Zuerst segnet der Vertreter des Finanzministeriums im Aufsichtsgremium der Telekom ein Abfindungsangebot an die Aktionäre von T-Online ab, das entgegen den Marktgepflogenheiten keinerlei Prämie enthält.

      Dann, nachdem die für die Deutsche Telekom vorteilhafte Nachricht der Verschmelzung der Tochter bekannt ist, platziert die Staatsbank KfW für bis zu drei Milliarden Euro T-Aktien an der Börse und drückt damit den ohnehin nur mühsam steigenden Kurs der Volksaktie gleich wieder.

      Minister Hans Eichel bekommt durch diese Transaktion, die fünf Prozent aller T-Aktien umfasst, sofort einen dreistelligen Millionen-Betrag in die leere Staatskasse; der Gesamterlös soll 4,5 Milliarden Euro betragen.

      Gleichzeitig öffnet er sich eine vorübergehend versiegte Geldquelle: Die KfW hat durch den Aktienverkauf nun wieder Mittel, um dem Bund weitere Telekom-Titel abzunehmen.

      Eichel kann so die Telekom doch schneller privatisieren als gedacht; zum Nutzen der Staatsfinanzen – schließlich hat er für den nächsten Haushalt Privatisierungserlöse fest eingeplant – , aber kurzfristig zu Lasten der Anleger.

      Nun ist die Regierung nicht für die Kurspflege von Unternehmen zuständig. Im Falle des ehemaligen Staatskonzerns Telekom trägt sie jedoch eine besondere Verantwortung: Schließlich hat der Bund bei den Aktienplatzierungen des Bonner Konzerns die Werbung für die T-Aktie kräftig unterstützt – nicht zuletzt mit Appellen an die Bürger, bei der Altersvorsorge auch in Aktien zu sparen.

      Dass der Bund nun die erstbeste Möglichkeit nutzt, selbst Kasse zu machen, lässt Misstrauen wachsen, vor allem auch im Hinblick auf die weitere Privatisierungsstrategie des Bundes.

      Man denke etwa an den Verkauf weiterer Anteile der Deutschen Post, an der der Bund noch 42 Prozent direkt hält, oder auch an den mittelfristig geplanten Börsengang der Bahn. Auf einen marktschonenden Umgang des Bundes mit seinen Aktien können sich die Anleger nicht verlassen.

      Aus Sicht der Telekom-Aktionäre bleibt ein Gutes: Je weniger Aktien der Bund direkt oder indirekt über die KfW noch hält, desto berechenbarer wird die T-Aktie.

      Sie ist und bleibt jedoch ein Risikopapier, ebenso wie die Titel der Post oder auch irgendwann die der Bahn. Auch der Staat macht diese Aktien nicht zu einer sicheren Anlage, egal wie die Werbung dazu ausfällt.



      Der Bulle

      PS: Auf Eichel ist wirklich Verlaß,denn die nächste Übertragung an die KfW ist schon in Planung.
      Zum Glück hat sich die KfW gerade eine 6-monatige Lock-Up-Frist auferlegt,so das der nächste Deal erst im April möglich ist.

      " Die KfW hat sich gegenüber den Joint Bookrunnern zu einer Lock-up Periode von 180 Tagen verpflichtet."
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 11:22:24
      Beitrag Nr. 367 ()
      BMF dementiert weiteren Verkauf von Telekomanteil an KfW im November


      BERLIN (Dow Jones-VWD)--Das Bundesfinanzministerium hat am Dienstag einen Bericht dementiert, dem zufolge die Bundesregierung womöglich bereits im November weitere Aktienpakete an der Deutschen Telekom AG, Bonn, an die KfW-Bankengruppe verkaufen will.
      Der Sprecher von Bundesfinanzminister Hans Eichel bezeichnete den Bericht als "Spekulation".
      Die "Süddeutsche Zeitung" hatte unter Berufung auf informierte Kreise berichtet, die Bundesregierung wolle bereits im November weitere Anteile in Mrd-EUR-Höhe bei der KfW platzieren, um die Lücken im Haushalt 2004 zu schließen.
      Aus Kreisen erfuhr Dow Jones Newswires, dass es noch unklar sei, ob die Bundesregierung weitere Anteile noch in diesem oder erst im kommenden Jahr verkaufe.


      Der Bulle

      PS: Was spielt es für eine Rolle ob noch im diesen oder im nächsten Jahr wieder Telekom-Aktien verscherbelt werden müssen.
      Als ob man nicht wüßte,das der Hans bereits für seinen Haushaltsentwurf 2005 die bisher größten Platzierungsvolumina aus Veräußerungsgeschäften eingestellt hat.
      Fakt ist, das die KfW den seit August bestehenden Aufwärtstrend durch ihre gestrige Aktienplatzierung erst einmal wieder zunichte gemacht hat.
      Auch wenn man den gestrigen Zeitpunkt als günstig ansehen kann,sollte man sich nicht darüber täuschen lassen,das jede Ankündigung der KfW zur Platzierung von Telekom-Aktien den Kurs regelmäßig unter Druck bringt.
      Daran wird sich auch solange nichts ändern,bis eines Tages der Bund sich vollständig verabschiedet hat.
      Ab 2006 wird es hoffentlich so weit sein.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 13:31:49
      Beitrag Nr. 368 ()
      Fitch bestätigt Telekom mit "A-" nach Fusion mit T-Online


      LONDON (Dow Jones-VWD)--Fitch Ratings hat das "A-"-Rating für vorrangige nicht besicherte Verbindlichkeiten sowie das "F2"-Kurzfrist-Rating der Deutschen Telekom AG, Bonn, bestätigt. Der Ausblick sei stabil.
      Damit reagierte die Ratingagentur Angaben vom Dienstag zufolge auf die am Wochenende angekündigte Reintegration der T-Online International AG, Darmstadt, in den Telekom-Konzern. Nach Einschätzung von Fitch wird die Eingliederung von T-Online in den Konzern in einer Weise finanziert und abgeschlossen, die mit dem gegenwärtigen Rating vereinbar sei.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 10:06:53
      Beitrag Nr. 369 ()
      MTS Announces Subscriber Growth Numbers for September 2004

      6 October 2004

      Moscow, Russian Federation — October 6, 2004 — Mobile TeleSystems OJSC (“MTS” — NYSE: MBT), the largest mobile phone operator in Russia and the CIS, announces that its consolidated subscriber base reached 26.63 million users on September 30, 2004.

      During September 2004 MTS’ consolidated subscriber base increased by 1.09 million subscribers.

      Commenting on the subscriber growth numbers, MTS’ Vice President and Chief Marketing Officer, Mikhail Susov, said “September resulted in another month of strong subscriber growth across the markets in which we operate; organically we added over one million customers on a net basis. Notably, MTS took the lead in Belarus during September, underlining our ability to replicate our Russian success in developing greenfield operations in another country’s market. In little over two years we have established a modern GSM network in Belarus, winning the trust of consumers and outnumbering the competition.”




      Subscribers 30.Sept.2004 31.Aug.2004 Growth Subs. Growth % 30.Sept.2003 Growth Subs. Growth %

      Total subscribers
      26.6325.54 +1.09 +4.3% 13.90 +12.74 +91.7%

      in million users


      http://www.company.mtsgsm.com/ir/2004-10-06/



      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 10:56:10
      Beitrag Nr. 370 ()
      Mittwoch, 13. Oktober 2004 | 10:10 Uhr

      Kaufkandidat des Tages: DT.TELEKOM AG NA


      Die Aktie entwickelt sich positiv in einem ansteigenden Trendkanal. Es sieht nach einer weiterhin positiven Entwicklung aus.
      Bei möglichen entgegengesetzten Kursreaktionen bis an die untere Linie des Trendkanals wird die Aktie auf Unterstützung stossen. Generierte außerdem ein Kaufsignal von einer Doppeltief-Formation beim Durchbruch des Widerstandslevels nach oben hin bei 14.59. Ein weiterer Kursanstieg auf 15.99 oder höher ist angezeigt. Die Aktie nähert sich der Unterstützung bei ca. 14.60 euro, was auf eine mögliche Reaktion nach oben hinweist.
      Die Aktie gilt insgesamt als technisch positiv auf mittlere Sicht.






      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 13:02:08
      Beitrag Nr. 371 ()
      08.10.2004 - 15:56 Uhr

      EU prüft Vollerwerb polnischer Mobilfunkgruppe durch T-Mobile



      BRÜSSEL (Dow Jones-VWD)--Die Europäische Kommission prüft jetzt die geplante vollständige Übernahme der polnischen Mobilfunkgesellschaft Polska Telefonica Cyfrowa (PTC) durch die T-Mobile International AG, Bonn.
      Das Vorhaben werde im vereinfachten Verfahren untersucht, teilte die Brüsseler Behörde am Freitag mit und forderte gleichzeitig Dritte zu Stellungnahmen auf.
      Übernahmen im vereinfachten Verfahren werden immer genehmigt, wenn ein anderes Unternehmen keine Einwände dagegen vorbringt.

      Die Frist für die Entscheidung endet am 29. Oktober. Die Tochter der Deutschen Telekom AG, Bonn, hielt bereits knapp die Hälfte an PTC und hat im Sommer ihre Kaufoption für die restlichen 51% ausgeübt. Diese lagen bei dem polnischen Energieversorger Elektrim und der Vivendi Universal SA.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 13:38:38
      Beitrag Nr. 372 ()
      11.10.2004 - 13:53 Uhr

      EU prüft Kauf slowakischer Telekomgruppe durch Deutsche Telekom



      BRÜSSEL (Dow Jones-VWD)--Die Europäische Kommission prüft gegenwärtig die Expansionspläne der Deutsche Telekom AG, Bonn, in der Slowakei. Einer Mitteilung der Brüsseler Behörde zufolge hat ihr 51-prozentiges Tochterunternehmen Slovak Telecom AS unlängst seine Absicht in Brüssel angemeldet, den slowakischen Telekomanbieter EuroTel Bratislava vollständig übernehmen zu wollen. Dies werde gegenwärtig auf Aufwendung der EU-Fusionskontrollverordnung untersucht. Die Brüsseler Behörde wendet dafür das vereinfachte Verfahren an, wobei sie um Stellungnahmen Dritter bittet.

      Dieses kommt immer dann zum Einsatz, wenn die EU-Wettbewerbskontrolleure von vorne herein keine Probleme für den Wettbewerb sehen. Sollten kein anderes Unternehmen dagegen Einwände in Brüssel vorbringen, werden solche Verfahren immer positiv beschieden. Die Frist für die Bekanntgabe der Entscheidung läuft am 4. November aus. Ende September hatte die AT&T Wireless Services Inc, Redmond, mitgeteilt, zusammen mit der Verizon Communications ihren Anteil von 49% an Eurotel Bratislava der Slovak Telecom zu verkaufen, die damit alleiniger Eigentümerin wird. Finanzielle Details nannten die Unternehmen nicht.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 15:18:44
      Beitrag Nr. 373 ()
      Bahn AG will WLAN-Angebot an Bahnhöfen und in Zügen ausweiten

      Deutsche Bahn und T-Mobile wollen demnächst Pilotprojekt starten




      Freiburg/Eschborn, 12.10.04-17:20 (aktualisiert) – Die Deutsche Bahn AG will zusammen mit T-Mobile in Kürze ein Pilotprojekt für ein durchgängiges Angebot von kabellosem Highspeed-Internet am Bahnhof und in Zügen starten. Eine Sprecherin der Bahn-Tochter DB-Telematik konkretisierte mit dieser Ankündigung am Dienstag gegenüber Portel.de ähnlich lautende Informationen von T-Mobile.
      „In Sachen Highspeed im Zug wird demnächst etwas kommen“
      , hatte der zuständige WLAN-Manager von T-Mobile International kürzlich auf der Euroforum WLAN-Jahrestagung in Düsseldorf angekündigt. Details zum Umfang und zu den Kosten des Angebotes wollen die Unternehmen zum gegenwärtigen Zeitpunkt aber noch nicht bekannt geben.

      Laut DB-Telematik kommt das WLAN-Angebot in den DB-Lounges bei den Bahn-Kunden gut an. Die überwiegend geschäftlichen Nutzer benötigen den Internet-Zugang aber genau so in den Zügen. Die Bahn AG hat bei ihrem bislang als „rail&mail“ bezeichneten Internet-Angebot seit Ende 2002 mit dem Düsseldorfer Regio-Carrier ISIS Multimedia Net, einer Vodafone-Tochterfirma, als WLAN-Provider zusammen gearbeitet. Diese Partnerschaft sei jedoch nie exklusiv gewesen, heißt es dazu von Seiten der Bahn AG.

      WLAN ist offiziell bereits an mindestens 24 Bahnhöfen in Deutschland verfügbar, darunter auch die zwölf von ISIS bereits ausgestatteten DB-Lounges. Zusammen mit den WLAN-Netzen in Hotels und Gaststätten sowie anderen Hotspot-Typen in und nahe bei den Bahnhöfen können die Bahnkunden aber schon an mehr als 200 Standorten in Deutschland online gehen, folgt man den Informationen im Hotspotfinder von Portel.de unter www.businesshotspot.de (Freitextsuche „Bahnhof“). Ein einheitliches Standort-Konzept für die Versorgung der Bahnhöfe und auch der Züge mit Wireless LAN gab es dabei von Seiten der Bahn AG bislang nicht. Nun wird offenbar über ein neues Gesamtkonzept nachgedacht.


      Schweiz: auch mit WLAN in Zügen bereits aktiv

      In der Schweiz werden zur Zeit die Bahnhöfe von Basel, Bern, Genf, Lausanne, Luzern, Winterthur und Zürich sowie 26 weitere Bahnhöfe mit öffentlichen WLAN aufgerüstet, darunter Genf Flughafen, St. Gallen, Schaffhausen und Lugano. Auch im Innern der Züge soll bald drahtloser Internetzugang angeboten werden, vorerst allerdings nur in der ersten Klasse: In einer ersten Phase werden 35 einstöckige Einheitswagen und 40 doppelstöckige IC-2000-Wagen ausgerüstet. Das Funksignal vom Endgerät wird dabei via Antenne im Zug an eine Außenantenne und an das Mobilfunknetz weitergeleitet.


      Österreich: WLAN-Projekte auf Eis gelegt

      In Österreich sollten laut Ankündigung im Februar im Laufe des Jahres 2004 ursprünglich die größten 50 Bahnhöfe mit WLAN-Hotspots für ÖBB-interne Anwendungen und externe Privat- und Business-Kunden ausgestattet werden. Seit September liegt das Projekt Presseberichten zufolge mangels Nutzer-Interesse jedoch auf Eis. „Der Markt dafür entspricht nicht den Erwartungen und die Nutzerzahlen hinken deutlich hinter den Prognosen her“, erklärte Ernst Knoll von der 100-prozentigen ÖBB-Tochter, ÖBB Telekom Service GmbH (www.oebbtel.at). Die zu Testzwecken installierte Infrastruktur sei wieder abgebaut worden, könne aber rasch wieder in Betrieb genommen werden, heißt es.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 11:12:10
      Beitrag Nr. 374 ()
      Ich habe die Plazierung der KfW zum Anlass genommen, mal wieder meinen Bestand an Telekom-Aktien aufzustocken. Auch wenn die Plazierung kurzfristig den Kurs belastet, wird sich dies langfristig auszahlen. Insbesondere über die Höhe und den Zeitpunkt bin ich positiv überrascht.

      Was könnte den Kurs denn in nächster Zeit in Bewegung bringen?

      - die Höhe der Dividendenzahlung, vieleicht 55 Cent?
      - der Ertragsswing im Mobilfunkbereich wird weder von den Aktionären noch von den ach so schlauen Analysten richtig erkannt. 2004 begann die "Rakete" im Mobilfunk zu starten, 2005 wird sie aber erst richtig abheben; das wird uns noch viele "überraschte" Analysten bringen
      - und wer sagt denn, dass sich Eichel und Ricke nicht zu einem absoluten Knaller hinreißen lassen könnten: die Telekom gibt ein breit angelegtes Aktienrückkaufprogramm bekannt, vielleicht in einem Atemzug mit der Bekanntgabe einer weiteren größeren KfW-Plazierung, da würden die Banken aber Schlange stehen...
      - die Expansion im Osten wird eindeutig unterschätzt, insbesondere eine erfolgreiche PTC-Übernahme würde der Mobilfunksparte einen weiteren Schub bringen!
      -IFRS-Bilanzierung ab 2005: der Wegfall von regelmäßigen Goodwill-Abschreibungen dürfte den Gewinn im nächsten Jahr enorm nach oben hebeln; acuh dies ist in den meisten Gewinnshcätzungen noch gar nicht enthalten (IBES-Schätzung für 2005: schlappe 77 Cent, lächerlich!)

      Fazit: Die Telekom ist für mich die am meisten unterbewertete DAX-Aktie und eine wunderbare konservative Depotbeimischung.

      Gruß

      fkosto
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 14:22:19
      Beitrag Nr. 375 ()
      13.10.2004 15:17:

      T-Systems führt Sprach- und Datennetze bei MAN zusammen / Europaweite Voice-over-IP-Lösung und Extranet-Anbindung



      Frankfurt am Main (ots) - T-Systems (Nachrichten) erneuert die
      Kommunikationsinfrastruktur der MAN (Nachrichten) Nutzfahrzeuge AG und bündelt die
      Daten- und Sprachübertragung in einem Netz. Der ICT-Dienstleister
      bindet zudem in elf weiteren europäischen Ländern die
      MAN-Hauptimporteure mit sehr hohen Übertragungskapazitäten an das
      Konzernnetz an. Voice-over-IP- Telefonie, das neue
      Hochgeschwindigkeitsnetz und die Anbindung der mobilen Mitarbeiter an
      das Unternehmensnetz reduzieren für MAN die Betriebs- und
      Wartungskosten ganz erheblich.


      Internationalisierung bei gleichzeitiger Zentralisierung ist der
      MAN-Leitgedanke, mit dem T-Systems die ICT-Infrastruktur
      (Information and Communication Technology) der Gruppe umgestaltet und
      modernisiert. Deshalb vereinheitlicht T-Systems das Konzernnetz, so
      dass der Nutzfahrzeughersteller dieses zentral verwalten, schnell
      umgestalten und ergänzen kann. Mit der neuen Sprachnetzlösung senkt
      der zweitgrößte europäische Nutzfahrzeughersteller nicht nur seine
      ICT-Kosten, sondern kann damit seine Infrastruktur auch schnell und
      flexibel an veränderte Geschäftsprozesse und neue Organisationsformen
      anpassen.

      T-Systems vernetzt rund 150 Serviceniederlassungen von MAN
      Nutzfahrzeuge mit einer IP-Telefonie-Anlage, die schließlich rund
      5.500 Mitarbeiter nutzen werden. Der ICT-Dienstleister stellt die
      Telefonanlage bereit, installiert sie und übernimmt auch deren
      Service. Über einen Remote-Zugang mit einer weltweit einheitlichen
      Einwahlplattform haben die mobilen Mitarbeiter der MAN-Gruppe
      jederzeit und ortsunabhängig Zugriff auf das Unternehmensnetz.


      Bei Telefongesprächen zwischen den deutschen
      Serviceniederlassungen fallen künftig keine Gebühren an, und auch
      Telefonate mit externen Gesprächspartnern werden deutlich günstiger.
      Durch ein spezielles Routing verbleiben die Telefongespräche so lange
      wie möglich im MAN- Netz, bevor das öffentliche Telefonnetz genutzt
      wird. Somit fallen häufig nur die Kosten für ein Ortsgespräch an. Ein
      Call-Manager bildet die zentrale Vermittlungsstelle, leitet Anrufer
      intelligent weiter und erspart MAN dadurch aufwändige TK-Anlagen in
      den zahlreichen Serviceniederlassungen. Die Sprachkommunikation wird
      zentral gesteuert. MAN kann von München aus einzelne IP-Telefone
      warten und einrichten sowie Anschlüsse verwalten und abrechnen. Ein
      zentrales Telefonverzeichnis, Kalenderfunktionen und
      Unternehmensinformationen auf den Bildschirmen der IP-Telefone machen
      die Sprachkommunikation komfortabel. Durch das gemeinsame
      Sprach-Daten-Netz kann MAN Anwendungen wie Unified Messaging
      einführen. Dabei werden alle Arten von Nachrichten, also
      Telefonanrufe, Faxe und E-Mails, gebündelt und gemeinsam gespeichert.

      Auch der MAN-Datenverkehr profitiert von der Netzkonsolidierung.
      Die Kapazität des Netzes beträgt nun 34 Megabit pro Sekunde statt
      bisher zwei.
      Die MAN-Zentrale in München bindet jeden europäischen
      Hauptimporteur direkt an das Konzernnetz an. In Polen, der Türkei,
      der Schweiz und in Österreich sind Hauptimporteure und
      Niederlassungen bereits komplett miteinander vernetzt. Die dortigen
      Zentralen sind sternförmig mit ihren Niederlassungen verbunden. Nach
      diesem Muster plant T-Systems noch elf weitere Länder zu vernetzten,
      darunter Tschechien, Frankreich und Spanien. Dank der einheitlichen
      internationalen Datenplattform senkt MAN seinen administrativen
      Aufwand erheblich.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 20:44:35
      Beitrag Nr. 376 ()
      Kennen Sie eigentlich schon das unverschämte Angebot für T-online ???
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 09:19:33
      Beitrag Nr. 377 ()
      Moody`s erhöht Telekom-Langfristrating auf "Baa1" von "Baa2"

      15.10.2004

      LONDON (Dow Jones-VWD)--Moody`s Investors Service hat das langfristige, vorrangige und unbesicherte Rating der Deutschen Telekom AG, Bonn, auf "Baa1" von "Baa2" angehoben. Das Kurzfristrating sei unverändert "P-2",teilte Moody`s am Freitag mit.
      Der Ausblick für alle Ratings ist stabil
      .
      Die Ratingagentur begründete das unter anderem mit einer Verbesserung der Schuldensituation der Telekom sowie einer Verbesserung des operativen Cash-Flow.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 09:32:39
      Beitrag Nr. 378 ()
      Kennen Sie die unverschämt günstigen Wettbewerber von Telekom / T-online ????
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 13:09:07
      Beitrag Nr. 379 ()
      Manager die dem Ansehen des Unternehmens derartig schädigen, wie es dieser feine Herr macht, müssen zur Verantwortung herangezogen werden!

      Kennen Sie schon die unverschämt günstigen Angebote der Telekom-Wettbewerber???
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 13:10:31
      Beitrag Nr. 380 ()
      Note to MTS’ ADR Holders

      15 October 2004

      Moscow, Russian Federation — October 15, 2004 — Mobile TeleSystems OJSC (“MTS” — NYSE: MBT), the largest mobile phone operator in Russia and the CIS, announces the following dividends information to its ADR holders.

      As reported earlier, MTS’ Annual Shareholders Meeting held on June 24, 2004 approved an annual dividend for 2003 of 3.20 Roubles per ordinary share of MTS (64.04 Roubles per ADR, or approximately $ 2.20 per ADR at the official exchange rate on June 24, 2004), a total dividend payout of 6.38 billion Roubles (approximately $219.95 million at the official exchange rate on June 24, 2004).
      This amount equalled 48.0% of the Company’s net income in 2003 under RAS and 42.5% of its net income under US GAAP.
      The record date for ADR holders was May 11, 2004.

      In accordance with Russian tax legislation, MTS withheld a 15% tax on the 2003 dividend. Consequently, ADR holders as of the record date will receive approximately $1.87^1 per ADR.

      MTS transferred to JP Morgan, the depositary for its ADR program, funds to be paid to ADR holders eligible for dividends in two parts — the first on September 30, 2004, and the second on October 14, 2004. The first payment totalled approximately 27.48 Roubles or $0.94 ($1.11 gross of taxes) per ADR², while the second payment totalled approximately 26.96 Roubles or $0.93 ($1.09 gross of taxes) per ADR³. MTS’ ADR holders as of the record date are entitled to receive dividends from both payments. JP Morgan has distributed the first payment to eligible ADR holders and will distribute the second payment at a later date to be determined.

      ^1 The exact amount depends on Roubles/$ exchange rate on the date of the dividend payment.
      ² All ADR amounts are rounded to two decimal points for the purposes of this note.
      ³ At the official exchange rate of 29.11 Roubles/$ on October 14, 2004. The actual dividends amount depends on the exchange rate at the time of the payment.



      http://www.company.mtsgsm.com/ir/2004-10-15-0010/

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 13:38:20
      Beitrag Nr. 381 ()
      8.10.2004

      Deutsche Telekom "accumulate"


      Bankgesellschaft Berlin

      Ralf Hallmann und Hans Huff, Analysten der Bankgesellschaft Berlin, bewerten die Deutsche Telekom-Aktie (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) mit "accumulate".

      Moody’s stufe das Langfrist-Rating der Deutschen Telekom hoch auf Baa1 von zuvor Baa2. Der Ausblick sei stabil. Mit dem Abschluss der Ratingüberprüfung ziehe Moody’s nunmehr mit S&P gleich, die ihr Rating (aktuell BBB+) für die Deutsche Telekom bereits wesentlich früher aufgrund der erfolgreichen Schuldenrückführung angehoben habe.

      Moody’s habe ausgeführt, dass das Rating für 2005 bereits erhebliche geplante Cash-Ausgaben berücksichtige:
      2,9 Mrd. Euro für den Rückkauf von T-Online, 2,0 Mrd. Euro für die angekündigte Akquisition der Mobilfunknetze des früheren Joint-venture Partners Cingular Wireless sowie die Wiederaufnahme der Dividendenzahlung (Schätzung von 0,37 Euro je Aktie führe zu einer Auszahlung von insgesamt 1,55 Mrd. Euro).


      Darüber hinaus erwarte Moody’s, dass die Telekom rund 8,0 Mrd. Euro in 2005 fällige Schulden durch Bilanzliquidität, operativen Cashflow oder nicht genutzten Bankkreditlinien zurückzahlen werde. Moody’s Hochstufung sei erwartet worden.

      Die Empfehlung der Analysten der Bankgesellschaft Berlin für die Deutsche Telekom lautet weiterhin "accumulate" mit einem unveränderten Kursziel von 18,90 Euro.


      Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b:
      Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen gehörte einem Konsortium an, das die innerhalb von fünf Jahren zeitlich letzte Emission von Wertpapieren der Gesellschaft übernommen hat.



      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 15:19:01
      Beitrag Nr. 382 ()
      T-Mobile sieht wachsendes Geschäft mit Datendiensten


      MÜNCHEN (Dow Jones-VWD)--Die Telekom-Tochter T-Mobile International AG, Darmstadt, sieht sich beim Ausbau ihres Geschäfts mit Datendiensten gut unterswegs. In den ersten neun Monaten habe sich die Zahl der Zugriffe über die rund 5.000 Hot Spots in Deutschland um den Faktor 30 erhöht, sagte der CEO von T-Mobile Deutschland, Timotheus Höttges, am Montag in München.
      Zudem seien bislang rund 150.000 MDA (Mail Delivery Agent) verkauft worden.
      MDA sind Handheld-PC mit Handyfunktion.
      "Die Zahlen sind vergleichsweise klein, aber sie zeigen, dass die Kurve nach oben geht", sagte Höttges.
      Das Datengeschäft sei ein Wachstumsträger.

      Allerdings müssten für die weitere Entwicklung des Marktes sowohl die technischen Zugänge als auch die Preismodelle vereinfacht werden. "Einfachheit bringt Wachstum", sagte Höttges.
      Daher werde T-Mobile ab November eine Datenkarte anbieten, die den Zugang über den jeweils verfügbaren Weg - UMTS oder Hot Spots - ermöglicht.
      Zugleich bekräftigte Höttges die Absicht, Inhalte über Partner anzubieten.
      "80% von dem Geschäftsvolumen, das wir in fünf Jahren machen werden, kennen wir derzeit noch nicht", sagte er.

      Zugleich werde T-Mobile die Kosteneffizienz weiter verbessern und Subventionen für Endgeräte künftig stärker an den Tarif koppeln. Demnach sollen Vieltelefonierer Endgeräte stärker subventioniert bekommen als weniger umsatzstarke Kunden.
      "Die Minuten werden günstiger, aber die Endgeräte teurer"
      , sagte Höttges.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 15:40:15
      Beitrag Nr. 383 ()
      18.10.2004 - 14:06 Uhr

      Lehman: Wachsende Dividendenrendite im Telekomsektor



      Die Analysten von Lehman Brothers erwarten für die kommenden Jahre eine wachsende Dividendenrendite im europäischen Telekomsektor. Bis 2006 dürfte die Rendite um jährlich 22% auf 5,1% wachsen, heißt es.
      Die Analysten erhöhen besonders ihre Dividendenprognose für Vodafone, die um 40% auf 3,1% bis März 2006 angehoben wird.
      Die Prognosen für Deutsche Telekom und France Telecom lägen mit 5,6% und 5,5% (2006) am oberen Rand der Konsensschätzungen. Unternehmen wie Telefonica, Portugal Telecom und BT böten bis 2006 Dividendenrenditen von mehr als 6,5%.
      Auf lange Sicht hätten Telecom Austria und France Telecom das größte Potenzial mit Blick auf das Dividendenwachstum, heißt es.


      Der Bulle

      PS: Das wären rund 0,84 € an Dividende in 2006.
      Schön wär`s ja.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 18:49:00
      Beitrag Nr. 384 ()
      Telekom treibt Netz-Umstellung auf Internet-Protokoll voran


      BONN (Dow Jones-VWD)-- Die Deutsche Telekom AG treibt die Umstellung ihres Netzes auf das Internetprotokoll (IP) voran. Der Prozess soll deutlich vor dem Jahr 2012 als spätestem Zeitpunkt abgeschlossen sein, sagte Achim Berg, Vorstand der Festnetzsparte T-Com, am Montag in Bonn. Technisch werden nach seiner Ansicht in fünf bis zehn Jahren alle Voraussetzungen für die Internettelefonie in Deutschland gegeben sein. Rein unter Preisgesichtspunkten habe Voice over IP im Markt allerdings keine große Zukunft: "Ich habe meine Zweifel, ob eine abgespeckte Billigtelefonie Erfolg verspricht."

      Vielmehr kommt es nach den Worten des Managers darauf an, IP-basierte Sprachübertragung mit attraktiven und innovativen Dienstleistungen zu koppeln. Die Telekom prüfe derzeit alle Möglicheiten.
      Ein denkbares Feature sieht Berg in der Videotelefonie über das Internet.

      Seine Einschätzung wird auch von verschiedenen Wettbewerbern der Telekom geteilt, wie auf einer Veranstaltung der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) zum Thema deutlich wurde. Ein "Preiskampf", wie er heute geführt werde, erlaube den Anbietern kaum eine Differenzierung, betonte der Vorstandsvorsitzende des zweitgrößten deutschen Internetunternehmens Freenet, Eckhard Spoerr. Doch über kurz oder lang werde Voice over IP die klassische Festnetztelefonie ersetzen. Um dieses Ziel zu erreichen, drängen Anbieter ohne eigenen physischen Zugang zu den Haushalten wie etwa Freenet darauf, dass ihre DSL-Kunden nicht mehr gleichzeitig einen herkömmlichen Telefonanschluss bei der Telekom unterhalten müssen.

      Sie wollen erreichen, dass der Bonner Konzern ihnen lediglich die breitbandige Datenverbindung frei machen muss. Die Telekom hält hier die Möglichkeit des Wiederverkaufs ihrer DSL-Anschlüsse für ausreichend. Dieses seit dem Sommer angebotene Resale-Vorprodukt werde von den Unternehmen "hervorragend angenommen", sagte T-Com-Vorstandsmitglied Berg. Der DSL-Markt werde dadurch angekurbelt; er sei zuversichtlich, dass Deutschland seinen internationalen Rückstand im Breitbandbereich aufholen und in Europa eine führende Position einnehmen werde.

      In dem Streit um die Entbündelung von DSL- und Telefonanschluss wird der Regulierer möglicherweise ein Machtwort sprechen.
      Der Präsident der RegTP, Matthias Kurth, sprach auf der Veranstaltung seines Hauses von einer "eventuellen Regulierungsverfügung".
      Die Behörde will jedenfalls nach seinen Worten "sehr sorgfältig überprüfen", ob die geforderte Anschluss-Trennung angezeigt ist.


      Der Bulle

      PS: Die Wahrheit liegt wie immer in der Mitte.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 19:20:21
      Beitrag Nr. 385 ()
      Telekommunikation - Das Internet-Telefon erhält seine eigenen Telefonnummern

      18. Oktober 2004

      "Es ist nicht die Frage, ob die Internet-Telefonie kommt, sondern nur noch, wie schnell dieser Prozeß voranschreiten wird." Davon zeigt sich Matthias Kurth, der Präsident der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post, überzeugt.

      Mit der Bereitstellung einer eigenen Rufnummerngruppe für solche Telefonate will der Regulierer diese Entwicklung nun beschleunigen. Nach Angaben von Kurth sollen diese mit den Ziffern 032 beginnenden Nummern Anfang 2005 zur Verfügung stehen und an interessierte Anbieter von Internet-Telefonie vergeben werden. Allerdings sollen nach Angaben von Kurth auch normale Ortsnetz-Rufnummern für Telefonanschlüsse im Internet nutzbar sein.

      Kurth skizzierte am Montag während einer Forumsveranstaltung der Regulierungsbehörde die Rahmenbedingungen, die in Deutschland für Internet-Telefonie - die auch als Voice over IP (VoIP) bezeichnet wird - geschaffen werden sollen. Neben der Frage der Rufnummernvergabe gehören die Bereitstellung von Notrufnummern bei Anbietern von VoIP und die Trennung des Breitbandschlusses (DSL) von dem normalen Telefonanschluß zu den bisher ungeklärten Fragen.

      Verzögerungstaktik zugunsten der Telekom

      Einige der schon jetzt in Deutschland aktiven Anbieter von VoIP werfen Kurth angesichts seiner Vorhaben eine Verzögerungstaktik vor, die der Marktentwicklung schade und vor allem der Deutschen Telekom nütze. Dies ist nach Ansicht von Achim Berg, dem Bereichsvorstand Marketing und Vertrieb der Festnetzsäule (T-Com) der Deutschen Telekom keineswegs der Fall. Im Gegenteil: "Wir brauchen hier eher weniger als mehr Regulierung, da dem Wettbewerb von der Telekom schon jetzt genug Vorleistungs-Produkte angeboten werden, um VoIP anbieten zu können", sagte Berg in Bonn. "Voice over IP braucht keine besondere Starthilfe vom Bund oder der Regulierungsbehörde", wehrt Berg die Forderung der Wettbewerber ab.

      Auf der Basis von VoIP können normale Telefongespräche über einen Breitbandanschluß (DSL) geführt werden. Dabei wird die Sprache in Datenpakete zerlegt, über die Netzinfrastruktur des Internets übertragen und am Ende der Leitung wieder als Sprache ausgegeben. Der Nutzer bemerkt keinen Unterschied zu der bisherigen Technik. Es sind Telefonate sowohl zwischen Breitbandanschlüssen als auch Gespräche in das und von dem normalen Telefonnetz möglich, und es ist kein Computer zur Nutzung dieser Technik notwendig.



      Dabei ist VoIP nicht - wie häufig angenommen - kostenlos. Allerdings können für diese Dienste andere Tarifmodelle entwickelt werden als die bisher übliche Abrechnung auf Minutenbasis. Anbieter von VoIP können ihre Sprachdienste auch den Kunden anbieten, die ihren DSL-Anschluß bei der Telekom gemietet haben.

      „Nacktes DSL” wird für Schwung sorgen


      Die Sprachübertragung mit VoIP ist für den Netzbetreiber deutlich preiswerter als die herkömmliche Technik, bei der für jedes Telefonat eine direkte Leitung zwischen den beiden Teilnehmern aufgebaut wird und die daher als leitungsvermittelte Telefonie bezeichnet wird. Durch die Weiterleitung der Sprache im allgemeinen Datenstrom des Internet und die konvergente Nutzung eines einzigen Netzes können die Übertragungskosten nach Ansicht der Unternehmensberatung Mercer vor allem in Unternehmen um rund 30 Prozent gesenkt werden. Entsprechend arbeiten auch große Netzbetreiber wie die Deutsche Telekom an der schrittweisen Umstellung ihres Netzes auf das Internet-Protokoll. Allerdings will die Telekom damit erst um das Jahr 2012 fertig sein und bis dahin noch die normalen Sprachangebote auf der Basis ihres herkömmlichen Telefonnetzes vermarkten.

      Die Wettbewerber - darunter Freenet und United Internet - hingegen wollen schon jetzt mit der Nutzung von VoIP beginnen und haben seit einigen Monaten schon Angebote auf dem Markt. Sie fordern von der Regulierungsbehörde vor allem, die Deutsche Telekom zu verpflichten, einen DSL-Zugang zum Kunden auch ohne Telefonanschluß als Vorleistung bereitzustellen. Dieser als "Bitstream Access" oder "nacktes DSL" bezeichnete Zugang wird von der Telekom bisher nicht angeboten. Über einen solchen Zugang könnten dann VoIP-Sprachdienste angeboten werden, ohne daß der Kunde einen Grundpreis für den herkömmlichen Telekom-Telefonanschluß zahlen muß.

      Kurth bremst die Erwartungen

      Dieser Forderung der Wettbewerber schob Kurth allerdings in Bonn zunächst einen zweifachen Riegel vor. Auf der einen Seite sagte er, es müsse zunächst geprüft werden, ob eine solche Entbündelung von Anschluß und Breitbandzugang überhaupt "angezeigt sei".
      Ein entsprechendes Prüfungsverfahren werde jetzt eingeleitet. Branchenbeobachter gehen aber davon aus, daß bis zum Abschluß des Verfahrens mindestens zwölf Monate vergehen werden.



      Darüber hinaus wies Kurth darauf hin, daß der Preis für einen solchen "Stand-Alone-Breitbandanschluß" in Teilen auch die Kosten für die Infrastruktur bis in den Haushalt enthalten müsse, die bisher durch den Preis für den Telefonanschluß abgedeckt seien.
      "Es ist eine Fehleinschätzung, daß die Kosten für den Telefonanschluß bei einer Entbündelung vollständig wegfallen", betonte Kurth.

      "Wir verspielen hier durch diese Verzögerung Chancen für die Zukunft, da diese Rahmenbedingungen einen deutlichen Zeitverlust für die Einführung von VoIP bedeuten", kritisierte hingegen Eckard Spoerr, Vorstandsvorsitzender der Freenet AG. "Wir dürfen nicht alle Auslaufmodelle - wie die Bündelung von Telefonanschluß und DSL - aufrechterhalten, um bestehende Strukturen zu schützen".


      Der Bulle

      PS: Der ewige Kampf zwischen Wettbewerbern,denen die Vorleistungen nicht preiswert genug sein können und dem Telekomriesen,der seine Investitionen solange wie möglich zu schützen versucht.
      Die RegTP wird so schnell ihre Arbeit nicht verlieren.
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 09:03:42
      Beitrag Nr. 386 ()
      Zeitung: Siebel Systems kooperiert künftig mit T-Systems

      Dienstag 19 Oktober, 2004 08:36 CET

      Frankfurt (Reuters) - Der US-Softwarehersteller Siebel Systems will nach Zeitungsinformationen künftig mit dem zur Telekom gehörenden Informationstechnik-Dienstleister T-Systems kooperieren.

      Die Zusammenarbeit beziehe sich auf den Bereich Programme, die für eine pauschale Gebühr über das Internet genutzt werden könnten, das sogenannte Hosting, berichtete die "Financial Times Deutschland" in ihrer Dienstagausgabe unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise. Eine entsprechende Vereinbarung wollten beide Firmen noch an diesem Dienstag bekannt geben.
      Dabei solle T-Systems so genannte Hosted-CRM-Dienste für Kunden in deutschsprachigen Ländern und in einigen Ländern Osteuropas anbieten. Mit dem Angebot wollten die Unternehmen Anfang 2005 starten.
      Bei T-Systems war am Dienstagmorgen zunächst niemand für eine Stellungnahme zu dem Bericht erreichbar.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 10:27:22
      Beitrag Nr. 387 ()
      verkauft eueren Telekomschrott, bevor das Ansehen der Gesellschaft durch diese Supermanager total ramponiert ist

      Wer möchte schon gerne mit solchen Leuten Geschäfte machen????
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 10:42:28
      Beitrag Nr. 388 ()
      im gegnteil,
      kauft die telekom zu diesem günstigen kurs,
      klar, kleine würstchen wie du, wollen keine
      geschäfte mit telekom machen.

      aber die grossen player in der branche sehr wohl.
      vielleicht überlegtst du auch mal, was für vorteile
      das für eichel haben könnte. zuviel verlangt ?

      jazzmusik
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 11:40:53
      Beitrag Nr. 389 ()
      T-Systems und Siebel bieten gemeinsam CRM-Lösungen aus dem Internet / Schnell und einfach Kundenbeziehungen pflegen

      19.10.2004

      Frankfurt am Main (ots) - T-Systems und Siebel Systems bieten ab Februar 2005 gemeinsam die Lösung Hosted CRM (Customer Relationship Management) an. Im Rahmen der Kooperation stellt T-Systems Kunden in Deutschland und acht weiteren europäischen Ländern Hosted CRM bereit. Mit dem neuen, erstmals in Deutschland betriebenen CRM-On-Demand-Service können Unternehmen ihre Marketing-, Verkaufs- und Serviceaktivitäten über eine webbasierte Anwendung planen, koordinieren und effizienter gestalten.

      Der Anwender braucht, um Hosted CRM zu nutzen, lediglich einen herkömmlichen Web-Browser. T-Systems-Kunden bekommen die Nutzungslizenzen zum Festpreis pro Anwender und Monat. Die CRM- Lösung lässt sich kurzfristig, ohne Aufwand und vor allem sicher in vorhandene Systeme integrieren. Ab Januar 2005 startet der ICT- Dienstleister Pilotprojekte mit ausgewählten Kunden. Ab Februar wird T Systems den Vertrieb- und Support für den Service in Deutschland starten. Im selben Jahr beginnt T-Systems mit dem Angebot in Österreich, Schweiz, Tschechien, Ungarn, Polen, Slowakei, Kroatien und Russland.

      Jan Geldmacher, Geschäftsführer Telecommunications Services bei T Systems: „In Europa beobachten wir einen stark wachsenden Bedarf an Hosted-CRM-Services. Durch die Kooperation mit Siebel Systems können wir unseren Kunden schnell, einfach und zuverlässig leistungsfähige CRM-Dienste bereitstellen. Da T-Systems eine Komplettlösung bietet, profitieren unsere Kunden auch von geringeren Kosten, denn Investitionen und komplexe Konfigurationen entfallen.“

      Die schnelle und direkte Anbindung von Unternehmen an das leistungsstarke Netzwerk von T-Systems ermöglicht die zügige Einbindung neuer Anwender. Hosted-CRM-Kunden profitieren von der T Systems-Erfahrung beim Betreiben von Anwendungen in 32 redundant ausgelegten, hoch sicheren Rechenzentren in Deutschland mit garantierten Service-Level-Vereinbarungen. Bereits 2.000 T-Systems- Mitarbeiter nutzen die Siebel-CRM-Lösung.

      Hosted CRM basiert auf der Siebel-CRM-On-Demand-Lösung. Unternehmen können Hosted CRM als Stand-alone-Lösung einsetzen oder in vorhandene Siebel-Applikationen integrieren. So statten Großunternehmen ihre Auslands- oder Tochtergesellschaften schnell mit einem leistungsfähigen CRM-System aus. Dieses betreiben die Unternehmen entweder selbst oder nutzen die CRM-Anwendung aus dem T- Systems-Rechenzentrum, lassen also hosten. Beide Varianten sind kompatibel und gut zu kombinieren.

      „Durch die Kombination von Siebels CRM OnDemand und T-Systems als Hosting-Partner steht europäischen Unternehmen jeder Größenordnung eine günstige CRM-Lösung zur Verfügung, mit der sich Umsätze und Kundenzufriedenheit verbessern lassen“, so Keith Raffel, Group Vice President, CRM OnDemand und SMB, Siebel Systems.

      „T-Systems und Siebel bauen auf eine Kooperation, die bereits seit drei Jahren erfolgreich währt“, so Neil Weston, President von Siebel, EMEA. „Seitdem hat T-Systems Siebel-Anwendungen für mehrere zehntausende Anwender in der Telekommunikations- und Finanzbranche implementiert. Nun erweitern wir unsere bisherige erfolgreiche Zusammenarbeit. T Systems ist nun unser Implementierungspartner für das Hosting von CRM OnDemand in Deutschland für neun europäische Länder.“

      ots-Originaltext: T-Systems International GmbH


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 13:22:57
      Beitrag Nr. 390 ()
      Montenegro sammelt Angebot für Telefonfirma Telekom Crne Gore

      FRANKFURT/BUDAPEST - Die montenegrinische Regierung will die Mehrheit an der Telefonfirma Telekom Crne Gore veräußern.
      Die Privatisierungsbehörde forderte am Dienstag potenzielle Interessenten in Zeitungsanzeigen auf, sich bis zum 5. November bei der Behörde zu melden.
      Zum Verkauf stehen 51,12 Prozent des größten Telekomanbieters Montenegros.
      Die restlichen Anteile sind im Besitz von verschiedenen Fonds und Privatpersonen.

      Als möglicher Interessent gilt unter anderem die Deutsche Telekom , die ihr Geschäft in Osteuropa ausbauen will.
      "Wir werden uns die Unterlagen anschauen und dann entscheiden, ob wir ein Angebot abgeben oder nicht", sagte ein Sprecher der Telekom-Tochter Matav.
      Der Bonner Konzern nutzt die ungarische Telekomgesellschaft für ihre Expansion in Osteuropa.

      Telekom Crne Gore setzte im vergangenen Jahr 71 Millionen Euro um und verdiente dabei 14 Millionen Euro. Die Gesellschaft ist sowohl im Festnetzgeschäft als auch im Internet- und Mobilfunkbereich (Monet GSM) tätig.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 13:40:16
      Beitrag Nr. 391 ()
      Deutsche Telekom: Outperform

      19.10.2004

      Die Analysten von Goldman Sachs stufen in ihrer Analyse vom 19. Oktober die Aktie der Deutsche Telekom AG unverändert mit "Outperform" ein.

      Der Telekommunikationskonzern habe berichtet, sich mit NextWave bezüglich des Kaufs von Frequenzspektren in New York in Verhandlungen zu befinden. Auch andere Gebiete würden laut Medienberichten in Erwägung gezogen.
      Die Deutsche Telekom habe bereits in der Vergangenheit verkündet, in den nächsten Jahren 2 Mrd. Dollar für Frequenzbänder in den USA ausgeben zu wollen, beispielsweise jeweils 1 Mrd. Dollar in 2005 und 2006.
      Die Analysten rechnen derzeit mit 1,75 Mrd. Euro (2,2 Mrd. Dollar) für 2005 und 2006. New York solle das größte Gebiet sein, dass mit dem Netz der Deutschen Telekom (Nachrichten) versorgt werde, gefolgt von Kalifornien (400 Mio. Dollar), falls die Option für Los Angeles und San Diego ausgeübt werde. Dem US-Netzbetreiber NextWave, der sich in der Insolvenz befinde, sei vom Gericht eine Verlängerung der Verhandlungen zur Erfüllung der Auflagen eingeräumt worden.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 17:49:26
      Beitrag Nr. 392 ()
      Schon 2005 sind 2 bis 3 MBit/s mit UMTS möglich

      Siemens will HSDPA zügig einführen


      19.10.2004


      Schon im kommenden Jahr will Siemens Communications den UMTS-Datenturbo High Speed Downlink Packet Access (HSDPA) zum kommerziellen Einsatz bringen. Das gab das Unternehmen heute bekannt.
      Demnach will Siemens schon im Januar die erste Live-Übertragung in einem HSDPA-Netz demonstrieren. Der weitere Zeitplan sieht vor, dass im zweiten Quartal des kommenden Jahres mit Feldtests in Japan und Europa begonnen wird.
      Der kommerzielle Einsatz soll im vierten Quartal 2005 starten.


      Der Datenturbo, der die UMTS-Bandbreite von derzeit maximal 384 kBit/s auf 2 bis 3 MBit/s erhöht, lässt sich für die Endkunden einfach nutzen. Es wird lediglich eine HSDPA-fähige Datenkarte für Notebooks benötigt. Netzbetreiber, die Siemens-Hardware benutzen, brauchen nichts nachrüsten, da die Basisstationen, die seit 2002 hergestellt wurden, bereits HSDPA-fähig sind, teilte das Unternehmen mit.

      Theoretisch können mit HSDPA sogar 14 MBit/s erreicht werden. Dieser theoretische Wert kann mit der Modulationsart HSDPA jedoch nur unter Laborbedingungen erreicht werden. In einem weiteren Schritt soll HSDPA mit HSUPA erweitert werden. Dann können statt 64 kBit/s Upstream, die auch bei HSDPA nicht erhöht werden, stolze 5,8 MBit/s Upstream erreicht werden.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 17:56:20
      Beitrag Nr. 393 ()
      Siemens bringt erste End-to-End-Lösung für HSDPA auf den Markt

      Datenraten in UMTS-Netzen erheblich steigern


      London, 19.10.04-14:11 - Siemens Communications wird als erstes Unternehmen eine End-to-End-Lösung für "High Speed Downlink Packet Access" (HSDPA) inklusive PC-Karte auf den Markt bringen.
      Mit dieser UMTS-Erweiterung werden Betreiber in der Lage sein, die Datenraten in UMTS-Netzen erheblich zu steigern und Teilnehmern eine Download-Geschwindigkeit von durchschnittlich 2 bis 3 Megabit pro Sekunde zur Verfügung zu stellen.
      Das entspricht ungefähr dem, was derzeit die schnellsten DSL-Anschlüsse leisten.

      Erste Live-Übertragungen in einem HSDPA-Netz wird Siemens im Januar 2005 demonstrieren. Feldtests bei Mobilfunkbetreibern in Japan und Europa beginnen im zweiten Quartal 2005. Ab dem vierten Quartal 2005 wird die HSDPA-Lösung von Siemens, bestehend aus Netzausrüstung und HSDPA-PC-Karte, für den kommerziellen Betrieb verfügbar sein.

      "Mit der frühen Verfügbarkeit unserer HSDPA-Lösung bringen wir UMTS-Mobilfunkbetreiber in die Pole-Position: Sie werden die ersten im Markt sein, die Down-loadraten von durchschnittlich 2 bis 3 Megabit pro Sekunde anbieten können", sagte Christoph Caselitz, Leiter des Geschäftsgebiets Mobile Networks bei Siemens Communications.
      "Der Turbo-Datendienst wird ein Kauf entscheidendes Kriterium vor allem bei den Business-Usern sein.
      Wer diesen Service als Erster im Portfolio hat, kann die höchsten Margen abschöpfen."


      Um HSDPA in ein bestehendes UMTS-Netz zu integrieren, benötigen Siemens-Kunden nur einen Software-Update. Der Grund: Bereits seit dem Jahre 2002 liefert Siemens nur noch HSDPA-fähige UMTS-Basisstationen aus. Damit können UMTS-Betreiber mit wenig zusätzlichen Investitionen einen hohen Mehrwert für das lukrative Kundensegment "Business-User" erzielen. Diese Anwender müssen auch unterwegs drahtlos sehr hohe Datenmengen auf ihr Notebook laden können. Deshalb legen sie Wert auf die Leistungsmerkmale, die ihnen unter den Wireless-Broadband-Technologien nur HSDPA bieten kann: Roaming sowie hohe Datensicherheit.

      Mit HSDPA lassen sich mehr Teilnehmer als bisher gleichzeitig mit höheren Datenraten versorgen. Dadurch wird das vorhandene Spektrum besser genutzt und die Kosten pro Bit gesenkt. Mobilfunkbetreiber können also bei steigendem Traffic in den Netzen ihre Margen verbessern.

      Siemens baut mit der HSDPA-Komplettlösung seine Position als führender Anbieter auf dem 3G-Sektor weiter aus. Inzwischen stammt bereits jedes zweite kommerzielle UMTS-Netz weltweit von Siemens und seinem Technologiepartner NEC. Dies entspricht zugleich einer Abdeckung von 90 Prozent aller 3G-Teilnehmer weltweit.

      Über Siemens Communications:
      Der Bereich Siemens Communications ist einer der weltgrößten Anbieter in der Telekommunikations-Industrie. Als einziges Unternehmen der Branche bietet Siemens seinen Kunden ein komplettes Portfolio vom Endgerät für den Verbraucher bis hin zu komplexen Netzinfrastrukturen für Unternehmen und Betreiber sowie die dazugehörigen Dienstleistungen. Siemens Communications ist das weltweit führende Unternehmen für Innovationen bei konvergenten Technologien, Produkten und Diensten in Mobilfunk-, Fest- und Unternehmensnetzen. Der größte Bereich der Siemens AG ist in mehr als 160 Ländern vertreten und erzielte im Geschäftsjahr 2003 mit rund 60.000 Mitarbeitern einen Umsatz von etwa 17 Milliarden Euro (30. September).


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 09:16:47
      Beitrag Nr. 394 ()
      die Telekom im Sonderangebot
      warum haben die Deppen neulich 15,05 bezahlt???:laugh::laugh::laugh:
      DT.TELEKOM EUR 14.85 14.87 0.01 0.07%
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 09:21:31
      Beitrag Nr. 395 ()
      wenns jetzt mit den Komikern bis 8,99 runtergeht, können wir tauschen:D
      also Uwe streng dich an, noch so ein paar Image fördernde Kapriolen und die 8,99 kommen
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 09:58:04
      Beitrag Nr. 396 ()
      Wenigtelefonierer sollen mehr zahlen

      T-Mobile will seine Kundschaft in Zukunft verstärkt dazu animieren, das Handy häufig zu nutzen.

      Von Antonie Bauer

      "Dieselbe Subvention für alle Kunden, ein Euro für jedes Endgerät – das wollen wir aufbrechen."

      Dazu will Deutschland-Chef Timotheus Höttges auch an der Tarifschraube drehen: „Nur die Preise zu senken, kann aber nicht die Strategie sein. Es muss ein Rabattierungsmodell sein, bei dem der Kunde einen Vorteil genießt, wenn er viel telefoniert.“

      Subventionen abbauen

      Das Unternehmen will daher die Relax-Tarife, bei denen Minutenpakete ohne Grundgebühr verkauft werden, für Vieltelefonierer senken.

      Mobiltelefone sollen dagegen beim Marktführer künftig teurer werden – vor allem für diejenigen, die das Gerät kaum nutzen:
      „Dieselbe Subvention für alle Kunden, ein Euro für jedes Endgerät – das wollen wir aufbrechen.“

      So sei es nicht wirtschaftlich, die meist wenig genutzten Handys mit vorausbezahltem Guthaben stark zu verbilligen. Bei T-Mobile werden einige Modelle deshalb künftig teurer.

      Auf der anderen Seite soll es für stark genutzte Handys künftig großzügigere Zuschüsse geben. Im Schnitt will Höttges die Endgeräte-Subventionen aber weiter zurückfahren.

      T-Mobile wolle letztlich nicht Handys, sondern Kommunikationsleistungen verkaufen, betont der Geschäftsführer. Deshalb werde es bald ein Produkt auf den Markt bringen, das Endgerät und Tarif ganz entkopple und das über einen „interessanten“ Partner vertrieben werde.

      Tchibo- ein Modell

      Damit nähert sich die Telekom-Tochter der Strategie des kleinen Konkurrenten O2 an, der seine Dienste über die Kaffeekette Tchibo vertreibt, – nur wird T-Mobile eben keine Telefone verkaufen.

      „Ich glaube, dass jeder die gleichen Rechenübungen anstellen muss, und wir haben uns das sehr gut überlegt“, erklärt Höttges zur Senkung der Handy-Subventionen.

      Zieht die Konkurrenz nicht mit, läuft Marktführer T-Mobile allerdings Gefahr, dass Vodafone weiter aufschließt. Im letzten Quartal hat der Verfolger 80000 Neukunden mehr angeworben.

      Das störe ihn nicht, so Höttges: „Es geht ja nicht mehr ums bloße Kunden-Einsammeln. Am Ende des Tages werden wir von unseren Anteilseignern danach bewertet, wie viel Wertschöpfung wir realisieren.“

      Er halte nichts davon, die Datenkarte für einen Euro zu verschenken. Die Marktführerschaft sei zwar wichtig, T-Mobile wolle aber vor allem bei Umsatz und Ertrag die Nase vorn haben.

      Spekulationen, dass man in der Bonner Telekom-Zentrale wegen Vodafone allmählich nervös wird, dementiert Höttges: „Von Nervosität kann keine Rede sein.“

      T-Mobile befinde sich in einem wichtigen Transformationsprozess, in dem es das Sprach- und Datengeschäft stärker ankurble, die Kostenstruktur verbessere und Anwendungen mit echtem Kundennutzen entwickle. Die gegenwärtige Sparrunde sei etwas ganz Normales: „Wir kommen aus einer rauschenden Wachstumsphase; im stärkeren Verdrängungswettbewerb hat Effizienz eine höhere Bedeutung.“

      Vodafone gilt nach Höttges Ansicht zu Unrecht als margenstärker. „Wir sind der einzige Betreiber in Deutschland, der sämtliche Kosten in seinem Ebitda (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) zeigt.“

      Wo andere Kapitalkosten abschrieben, habe T-Mobile Dienste – wie den Netzaufbau – an Töchter ausgelagert. Deshalb zahle T-Mobile dafür Miete, die auch das Ergebnis vor Abschreibungen belaste. „Die Margendiskussion ist müßig. Am Ende zählt der Cash-flow, und da sind wir das profitabelste Mobilfunk-Unternehmen.“

      Beim Mobilfunkstandard UMTS sieht sich T-Mobile auf dem richtigen Weg. Mit Geräten wie dem Blackberry für den mobilen Empfang von E-Mails steige das Interesse der Kunden.

      Allerdings haben unabhängige Tester noch einige Schwächen im Netz festgestellt. „Wir haben sicher alle noch nicht die Qualität wie im klassischen Sprachgeschäft erreicht“. Höttges versichert jedoch: „Wir sind an allem dran, was die Qualität betrifft.“


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 10:04:34
      Beitrag Nr. 397 ()
      Kennen Sie schon die unverschämt günstigen Angebote der Wettbewerber???
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 11:35:40
      Beitrag Nr. 398 ()
      Deutsche Telekom erwirbt UMTS-Lizenz in Kroatien

      BONN - Die Deutsche Telekom kann mit dem Ausbau ihres UMTS-Geschäfts in Kroatien starten.
      Der Konzern habe eine von zwei UMTS-Lizenzen erworben, sagte ein Sprecher von T-Mobile am Mittwoch in Bonn.
      Der Preis liegt bei 21 Millionen US-Dollar.


      Die zweite Lizenz vergab die Regulierungsbehörde an die Telekom-Austria-Tochter VIPNet. Die endgültigen Verträge werden nach Angaben der kroatischen Telekom-Tochter T-Mobile Hrvatska im kommenden Monat unterzeichnet.
      Die Lizenz gilt für die Dauer von 20 Jahren.


      Der Telekom-Sprecher wollte sich nicht zu einem Pressebericht äußern, nach dem der Konzern bei der geplanten Übernahme der bosnischen Mobilfunkgesellschaft Eronet einen Rückschlag erlitten hat.
      Laut der Tageszeitung "Dnevni Avaz" bezeichnete der bosnische Regierungschef Ahmet Hadzipasic sowohl ein Angebot der Telekom als auch eine Offerte von Telekom Austria als "unannehmbar"."Dazu äußern wir uns nicht", sagte der Telekom-Sprecher.

      Die Deutsche Telekom will ihre Beteiligung an den bosnischen Telekomgesellschaften HT-Mostar und Eronet ausbauen und verhandelt mit der bosnischen Regierung über eine mehrheitliche Übernahme. Bislang kontrolliert Europas führender Telekomkonzern über seine kroatische Tochter 49 Prozent der Mobilfunkgesellschaft Eronet und 30,3 Prozent des Festnetzanbieters HT-Mostar. Die Telekom-Führung hatte wiederholt beteuert, ihre Aktivitäten in Osteuropa ausweiten zu wollen.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 11:54:29
      Beitrag Nr. 399 ()
      Gigabit-Festnetz per Glasfaser

      T-Com und Lucent treiben die Datenrate des vor einem Jahr mit 10, 50 und 100 MBit/s (Fast-Ethernet-Niveau) eingeführten [urlGlasfaser-Anschlusses DDV-M]http://business.t-com.de/produkte/page.php?id=945[/url] weiter hoch. Neue Einschubkarten in den optischen Multiplexern des von der T-Com als "EthernetConnect" vermarkteten SDH-Fasernetzes (Synchrone Digitale Hierarchie) leisten bis zu 1000 MBit/s. Die Geschwindigkeit ist dabei laut Lucent in 150-MBit/s-Stufen wählbar. In Pilotinstallationen soll das System bereits mit Gigabit-Geschwindigkeit laufen.
      Dabei sei auch eine Point-to-Multipoint-Konfiguration möglich, bei der die Zentrale mit 1000 MBit/s und die Filialen mit 100 MBit/s angeschlossen sind.





      T-Com: EthernetConnect mit bis zu 1 GBit/s

      Vernetzung von Standorten innerhalb Deutschlands mit hoher Bandbreite


      Während T-Com auf der einen Seite Glasfaseranschlüsse für Endkunden mit Kupfer überbaut, um einen schnellen Internetzugang via DSL zur Verfügung zu stellen, erhöht das Unternehmen auf der anderen Seite die Geschwindigkeit seiner EthernetConnect-Anschlüsse für Geschäftskunden deutlich. Geschwindigkeiten von bis zu 1 GBit/s stehen jetzt per Glasfaser zur Verfügung.

      Bislang bietet T-Com "EthernetConnect" nur mit Geschwindigkeiten von 10, 50 und 100 MBit/s an. Mit dem Anschluss lassen sich lokale Netze (LANs) verschiedener Standorte in Deutschland direkt miteinander verbinden. WAN-Router sind auf Kundenseite dabei nicht erforderlich, da T-Com einen direkten Ethernet-Anschluss zur Verfügung stellt.

      Lucent bietet für die von der Telekom verwendeten optischen Multiplexer aber auch Gigabit-Ethernet-Schnittstellen (GigE) an, so dass T-Com seinen Kunden höhere Bandbreiten zur Verfügung stellen kann. Erste Pilotinstallationen seien bereits in Betrieb. Die Bandbreite soll sich dabei in Schritten von 150 MBit/s auf bis zu 1 GBit/s erhöhen lassen.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 13:30:11
      Beitrag Nr. 400 ()
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 13:58:00
      Beitrag Nr. 401 ()
      T-Mobile International als "Bester globaler Mobilfunkbetreiber" ausgezeichnet





      Die hochwertigen Produkte und Dienstleistungen von T-Mobile wurden gerade in mehreren Bereichen ausgezeichnet.
      In London gewann T-Mobile International bei den World Communication Awards erneut die Auszeichnung
      als "Bester globaler Mobilfunkbetreiber" ("Best global mobile operator").

      Weltweit operierende Mobilfunkbetreiber wurden hinsichtlich mehrerer Kriterien beurteilt, darunter Leistungsqualität, Wettbewerbsfähigkeit und Ausrichtung. Ein weiterer wichtiger Gesichtspunkt war die Bereitstellung überzeugender und innovativer Dienstleistungsangebote.
      In diesem Zusammenhang wurden die Aktivitäten und der effektive Rollout von HotSpot, des W-LAN Angebots von T-Mobile, als entscheidende Faktoren für die Preisvergabe herausgestellt.


      Bezüglich der einzelnen Services kam der News Express Service von T-Mobile in die engere Auswahl für den Preis in der Kategorie
      "Innovation" des britischen Verbandes der Online-Verlage (UK Association of Online Publishers); der Gewinner wird hier am 21. Oktober bekannt gegeben.
      Darüber hinaus kam die Music Jukebox bei den Digital Music Awards in die engere Auswahl in der Kategorie "Beste Verwendung des Mobiltelefons".

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 16:50:50
      Beitrag Nr. 402 ()
      DT.TELEKOM EUR 14.80 14.81 -0.04 -0.27% :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 17:35:28
      Beitrag Nr. 403 ()
      20.10.2004 13:49:

      Deutsche Telekom: Kaufen


      Die Hamburger Sparkasse bewertet die Aktie der Deutsche Telekom (Nachrichten) in der Studie vom 19. Oktober weiterhin mit "Kaufen".

      Die Deutsche Telekom habe im Sommer 2004 unter dem Motto "Evolution statt Revolution" einen Konzernumbau beschlossen.
      Dabei würden die bisherigen Konzernsparten Festnetz, Mobilfunk, Internet und Systemintegration zu drei vom Konzern als strategische Wachstumsfelder eingeschätzte Bereiche Geschäftskunden, Breitband/Festnetz und Mobilfunk zusammengefasst.

      Angesichts der guten Wachstumsperspektiven, die sich für die Deutsche Telekom neben den USA vor allem in Osteuropa bieten würden, sowie der attraktiven fundamentalen Bewertung, bleibe der Titel der bevorzugte Wert im europäischen Telekomsektor.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 21:39:16
      Beitrag Nr. 404 ()
      @primaabzocker??:rolleyes:was willst du uns denn damit sagen ??
      Dte -0,27% den Markt wieder outperformt !!! Dax -1,30% !!
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 09:08:20
      Beitrag Nr. 405 ()
      Telekom: Internettelefonie wird Sache von T-Online

      20.10.2004

      Einem Magazinbericht zufolge hat sich die Telekom bereits darauf festgelegt, die boomende Internet-Telefonie unter der Regie von T-Online voranzutreiben. Zuständig für Telefonie war bisher nur die T-Com.


      Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke will den Einstieg in die Internettelefonie offenbar unter Federführung von T-Online laufen lassen - jedenfalls für die Privatkunden. Das berichtet die WirtschaftsWoche. Nach der für 2005 angestrebten Zusammenlegung des Privatkundengeschäfts von T-Online und T-Com solle T-Online für alle Internetdienste die Gesamtverantwortung übernehmen - einschließlich der Onlinetelefonie.


      Bislang war die Festnetztochter T-Com für alle Telefoniedienste allein verantwortlich, sofern sie nicht in den Mobilfunkbereich und damit in die Verantwortung von T-Mobile fielen. Nach den bisher bekannt gewordenen Plänen der Telekom soll das klassische Festnetz bis 2012 komplett von der Voice-over-IP-Telefonie abgelöst werden.

      Laut WirtschaftsWoche prüfen Telekom und T-Online derzeit einen Marktstart der Web-Telefonie zunächst in Frankreich und Spanien, wo T-Online bereits über die Töchter Club Internet und Ya.com aktiv ist.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 09:20:25
      Beitrag Nr. 406 ()
      Aus der FTD vom 21.10.2004

      Exklusiv: T-Online greift Apples iPod an


      Von Martin Virtel, München

      Die Tochter der Deutschen Telekom, T-Online, arbeitet an einem Konkurrenzprodukt zu Apples marktführendem Musikplayer iPod. Der Musikverkauf über das Internet entwickelt sich erfreulich.


      "Wir sprechen mit einem asiatischen Hersteller, um ein Abspielgerät unter unserer Marke Musicload.de auf den Markt zu bringen"
      , sagte T-Online-Vorstand Burkhard Graßmann am Mittwoch der Financial Times Deutschland.

      T-Online greift damit den US-Marktführer Apple auch im Hardware-Geschäft an. In der Disziplin Musikverkauf hat das T-Online-Angebot Musicload nach Einschätzung von Graßmann den iTunes-Internetshop von Apple in Deutschland bereits auf den zweiten Platz verwiesen. Nur nach dem PR-Rummel um den Europastart sei Apples Angebot für kurze Zeit zum Marktführer aufgestiegen.
      Nach aktuellen Daten von Media Control verkauft Musicload 250.000 Songs im Monat, der Rivale AOL 200.000 Songs im Monat.
      iTunes veröffentlicht keine Zahlen für Deutschland.
      Auch AOL hatte vor kurzem ein eigenes Abspielgerät angekündigt.

      Musikabspieler nicht kompatibel

      Der legale Markt für Musik-Downloads in Deutschland wächst derzeit rasant. Graßmann rechnet für Ende 2004 mit einem Abverkauf von 500.000 Titeln pro Monat, 2005 könne Musicload die Schwelle von einer Million verkauften Songs im Monat überschreiten. "Die wichtigste Aufgabe ist, die Leute vom illegalen zum legalen Musikdownload zu konvertieren", sagte Graßmann. Das Wachstum wird auch durch die Beilegung eines Telekom-internen Zwistes beschleunigt: T-Onlines Musicload war im Zuge der Neuordnung des Telekom-Geschäftes vor kurzem mit dem wenig erfolgreichen Angebot Phonoline der Konzernschwester T-Com zusammengelegt worden.

      Als Bremse für die Marktentwicklung sieht Graßmann die Tatsache, dass die verschiedenen Musikabspielgeräte nicht miteinander kompatibel sind. Musik, die in Apples Musikladen verkauft wurde, kann beispielsweise nur mit dem firmeneigenen Gerät iPod abgespielt werden. "Noch lieber als ein eigenes Gerät wäre mir, wenn Apple sein Musikformat lizenzieren würde und wir auch Musik für den iPod verkaufen könnten", sagte der T-Online-Manager. Bislang ist der US-Softwarehersteller Real Network der einzige unabhängige Anbieter, der iPod-Musik verkauft - ohne allerdings ein Lizenzabkommen mit Apple vorweisen zu können, und nur in den USA.

      Legale Downloads in den USA rückläufig

      Laut einer Studie des US-Marktforschungsunternehmens NPD gingen die legalen Downloads dort nach einem Höhepunkt bei 1,3 Millionen Songs im April 2004 wieder kontinuierlich zurück. Seitdem waren einige Werbe-Angebote ausgelaufen. Derzeit werden rund eine Million Songs im Monat heruntergeladen.

      Entgegen den Erwartungen wird das Online-Musikangebot nicht nur von der "iPod-Generation" genutzt. "Wir verkaufen erstaunlich viel Volksmusik, es gibt auch eine Zielgruppe der 40- und 50-Jährigen", sagte Graßmann am Mittwoch auf einer Podiumsdiskussion bei den Münchner Medientagen.

      © 2004 Financial Times Deutschland


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 12:23:17
      Beitrag Nr. 407 ()
      Kehraus bei T-Systems

      Von Anne Preissner

      Der IT-Dienstleister der Deutschen Telekom, T-Systems, steht vor einem radikalen Umbau. Nach Informationen von manager magazin werden voraussichtlich sechs Mitglieder des jetzigen Executive Board ab Januar nicht mehr in dem neuen Führungsgremium vertreten sein.


      T-Systems in Bewegung: Chef Konrad Reiss baut um


      Hamburg - Dazu gehören die fünf Leiter der Branchenvertriebe Michael Fritz (44), Udo Glenewinkel (44), Jürgen Hernichel (44), Michael Hofmann (45) und Stephan Witteler (41). Dies berichtet das manager magazin in seiner neuen Ausgabe, die am Freitag (22. Oktober) erscheint.

      Konrad Reiss (46), Telekom-Vorstand für Geschäftskunden und CEO von T-Systems, strukturiert die T-Systems-Sparte radikal um. Die Manager berichten künftig an Kamyar Niroumand (44), der Chief Sales and Service Officer von T-Systems Enterprise Services wird.

      Die neue Vertriebseinheit betreut 60 internationale Großkunden. Neben Niroumand verbleibt Hans-Joachim Rudnick (54) im obersten Führungsgremium und leitet bei Enterprise den Bereich System Integration. Als Technikchef Enterprise rückt Olaf Heyden (41) neu in das Executive Committee auf.

      Für 160.000 mittelständische und größere Kunden, die bislang von der Festnetzsparte der Deutschen Telekom, T-Com, betreut wurden, zeichnet künftig der neue Vertriebskanal T-Systems Business Services verantwortlich. Entgegen interner Erwartungen wurde nicht Jan Geldmacher (42), Leiter Network Services, Vertriebschef der Sparte, sondern ein externer Manager: Ulrich Kemp (43), der von Fujitsu Siemens Computers kommt.

      Neben Kemp sollen die T-Com-Manager Helmut Binder (39) und Albert Henn (36) die Bereiche Marketing und Personal übernehmen. Als Technikchef von Business Services ist T-Systems-Manager Björn Claaßen (42) im Gespräch. Als einzige Frau wird voraussichtlich Katrin Horstmann (41) in das Executive Committee aufsteigen. Sie verantwortet die Querschnittsfunktion Unternehmensstrategie.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 13:23:44
      Beitrag Nr. 408 ()
      Telekom will T-Mobile nicht mit Konzern verschmelzen

      21. Oktober 2004

      Bonn (ddp). Die Deutsche Telekom sieht keine Notwendigkeit, nach T-Online auch die Mobilfunktochter T-Mobile wieder mit dem Konzern zu verschmelzen. Um die wachsende Nachfrage nach integrierten Kommunikationslösungen zu erfüllen, bedürfe es keiner organisatorischen Zusammenführung der Bereiche Festnetz, Internet und Mobilfunk, sagte Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke am Mittwochabend in Bonn. Für eine Kommunikation, welche die unterschiedlichen Übertragungswege vereint (seamless communication), «muss man diese Bereiche nicht verschmelzen». Vielmehr komme es darauf an, geeignete Endgeräte und Dienste zu entwickeln.

      Die Telekom arbeitet nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden «mit Hochdruck daran, die Grenzen zwischen Mobilfunk und Festnetz zu überwinden und Produkte und Dienste übergreifend nutzbar zu machen».
      Mit dem Argument, den Kunden bessere Produkte aus einer Hand bieten zu können, hatte Ricke hingegen vor kurzem die Verschmelzung von T-Online mit dem Mutterkonzern angekündigt. Die bisher eigenständige Tochtergesellschaft soll in der neuen Einheit Breitband/Festnetz aufgehen, die mit Beginn des nächsten Jahres entsteht.

      Daneben wird sich die Telekom auf die Bereiche Geschäftskunden und Mobilfunk konzentrieren. Nach Bekanntgabe der Fusionspläne für T-Online waren Spekulationen aufgekommen, das ebenfalls in einer eigenen Gesellschaft agierende Mobilfunksegment könnte gleichermaßen reintegriert werden.


      Der Bulle

      PS: Somit würde einem noch immer möglichen Börsengang von T-Mobile auch weiterhin nichts im Wege stehen.
      Ob er aber überhaupt noch jemals kommen wird ?
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 17:41:04
      Beitrag Nr. 409 ()
      ftd.de, Do, 21.10.2004, 16:37

      T-Mobile bleibt eigenständig

      Die Deutsche Telekom will ihre Mobilfunksparte T-Mobile langfristig weiterhin als eigenständige Konzerneinheit führen. Es gebe keine Pläne, diese in den Konzern zu integrieren.



      T-Mobile-Chef Rene Obermann


      Der im Telekom-Vorstand für das weltweite Mobilfunkgeschäft zuständige T-Mobile-Chef Rene Obermann sagte am Donnerstag,
      "T-Mobile wird in den nächsten Jahren eine strategische Geschäftseinheit innerhalb der Deutschen Telekom bleiben."
      Es mache auch auf längere Zeit gesehen keinen Sinn, T-Mobile aufzuspalten und in zwei konzernübergreifende Sparten für Privat- und Geschäftskunden zu integrieren.

      Die Telekom hatte Anfang Oktober nach mehrmonatiger Prüfung angekündigt, im Zuge der Verschlankung ihrer Konzernstrukturen die Internet-Tochter T-Online von der Börse zu nehmen und wieder einzugliedern. Bei Analysten und Investoren war wiederholt diskutiert worden, ob die Telekom ihre Geschäfte künftig in nur noch zwei Geschäftsfelder für Privat- und Firmenkunden bündeln wird. Auch in Medienberichten hatte es geheißen, die Telekom plane langfristig nur noch diese zwei Geschäftsfelder.

      Steigendes Geschäft mit MMS und Sprachtelefonie erwartet

      Obermann rechnet für das laufende Jahr mit einer deutlichen Belebung des bisher schleppend laufenden Versands von Multimedia-Mitteilungen (MMS) über Handys. "Ich gehe davon aus, dass wir in diesem Jahr rund 50 Millionen MMS in Europa über unser Netz transportieren werden", sagte der T-Mobile-Chef. Im Jahr 2003 waren 18 Millionen MMS über die Mobilfunknetze von T-Mobile verschickt worden.

      Auch von der Sprachtelefonie verspricht sich Obermann noch Zuwächse. "Es gibt noch Potenzial, um die von den Kunden genutzten Minuten zu erhöhen", sagte der T-Mobile-Chef. Dazu sollen die im Frühjahr auf den Markt gebrachten Tarifpakete weiter entwickelt werden. Bei den Tarifpaketen ohne monatliche Grundgebühr ist eine bestimmte Gesprächszeit eingeschlossen. Tarifpakete gelten in der Branche als ein Mittel, den Umsatz der Kunden anzukurbeln.

      Die Aktien der Muttergesellschaft Deutsche Telekom wurden am Donnerstag bei gut behauptetem Gesamtmarkt mit 0,1 Prozent im Plus bei 14,84 Euro gehandelt.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 19:32:07
      Beitrag Nr. 410 ()
      AT&T Wireless kommt nicht aus der Krise

      Erneuter Gewinneinbruch beim vor der Übernahme stehenden US-Mobilfunker - Kunden wandern ab


      New York - Das jüngste Quartalsergebnis hat dem Chef offenbar die Stimmung verdorben. "Die Zahl der Vertragskündigungen verharrt weiter auf einem nicht akzeptablen Niveau", teilte der Vorstandsvorsitzende des amerikanischen Mobilfunkanbieters AT&T Wireless, John Zeglis, mit. Aber nicht wie sonst üblich während einer Telefonkonferenz, sondern lediglich per Pressemitteilung. Der 56jährige hat wohl keine Lust mehr, Zahlen kommentieren zu müssen, die von Experten wieder einmal als schwach bezeichnet wurden.

      Es wäre ohnehin sein letzter öffentlicher Auftritt gewesen. Bis Ende des Jahres soll die Übernahme von AT&T Wireless durch Cingular unter Dach und Fach gebracht sein. Die Wettbewerbsbehörden prüfen seit Monaten das 41-Mrd.-Dollar-Angebot des Branchenzweiten aus Atlanta. Eine Entscheidung wird in den nächsten Wochen erwartet. Damit verschwindet das Unternehmen, das erst vor drei Jahren von der ebenfalls angeschlagenen Mutter AT&T in die Unabhängigkeit entlassen worden war, endgültig von der Bildfläche.

      Seit das Netz von AT&T Wireless vor einem Jahr für kurze Zeit zusammenbrach, laufen dem Unternehmen die Kunden davon. Die Konkurrenten nutzen das fusionsbedingte Vakuum gnadenlos aus und werben gezielt Kunden ab. Wer will schon bei einem Unternehmen bleiben, das demnächst nicht mehr existiert?, fragen pfiffige Telefonverkäufer und preisen sogleich die Vorzüge von Verizon Wireless, Sprint oder T-Mobile an. Bislang ist es dem drittgrößten US-Mobilfunker (21,9 Millionen Kunden) nicht gelungen, den Abwärtstrend zu brechen. Im Gegenteil: Von 1000 Kunden wanderten zuletzt 37 ab. Von April bis Juni waren es 34. Ein Wert von 25 gilt in der Handybranche als Zielgröße.

      Daß es dem Unternehmen von Juni bis September dennoch gelang, unterm Strich 170 000 neue Kunden dazuzugewinnen, sei das Verdienst der Verkaufsmannschaft, jubelte ein Pressesprecher. Das ist freilich nur ein Teil der Wahrheit. Der viertgrößte US-Mobilfunker Sprint gewann im gleichen Zeitraum fast 500 000 Kunden hinzu. Um die Kundschaft bei Laune zu halten, mußte AT&T Wireless in die Firmenkasse greifen. Kunden dürfen für das gleiche Geld nun 1000 statt 600 Minuten telefonieren. Ein Kameratelefon gibt es gratis dazu. Wer seinen Vertrag per Internet abschließt, darf das neue Handy 30 Tage testen. Kein Wunder, daß der Monatsumsatz pro Kunde von 61 auf 57 Dollar gesunken ist. Entsprechend sind die Erlöse im dritten Quartal um 3,7 Prozent auf 4,2 Mrd. Dollar gesunken. Der Gewinn brach sogar um 25 Prozent auf 117 Mio. Dollar ein.


      Der Bulle

      PS: Gute Aussichten für die demnächst zu erwartenden Zahlen von T-Mobile USA. :D
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 08:46:14
      Beitrag Nr. 411 ()
      Cingular gewinnt im dritten Quartal 657.000 neue Kunden

      ATLANTA - Der US-Mobilfunkanbieter Cingular hat im abgelaufenen Quartal seine Kundenzahl deutlich erhöht.
      Im dritten Quartal sei die Nutzerzahl um 657.000 auf 25,7 Millionen gestiegen
      , teilte das Unternehmen am Mittwoch in Atlanta mit.
      Einen Wachstumsschub verspricht sich das Gemeinschaftsunternehmen von derÜbernahme von AT&T Wireless, wodurch der Konzern zum größten Mobilfunkanbieter der Vereinigten Staaten aufsteigen wird.

      Mit dem Kundenzuwachs blieb Cingular hinter seinem Wettbewerber Sprint zurück, der seine Kundenzahl im dritten Quartal um 952.000 auf 17,3 Millionen steigerte. Der Umsatz des Anbieters erhöhte sich im abgelaufenen Jahresviertel um 5 Prozent auf 4,3 Milliarden US-Dollar.

      Die beiden Eigner von Cingular, SBC Communications SBC.NYS SOB.ETR und Bellsouth BLS.NYS BLS.FSE , wollen dieÜbernahme bis zum Jahresende abschließen."Wir erwarten bald die Genehmigungen und den Abschluss der Transaktion", sagte Stan Sigman, Vorstandschef von Cingular Wireless.

      Der Bulle

      PS: Jetzt fehlen nur noch die Zahlen von Verizon Wireless,Nextel und T-Mobile USA.
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 11:12:39
      Beitrag Nr. 412 ()
      Toll Collect: Lkw-Maut startet zum Jahreswechsel

      Toll Collect informiert EU-Kommission

      21.10.04 - Brüssel - Im Rahmen der planmäßigen Sitzung der Arbeitsgruppe Maut der EU-Kommission in Brüssel informierten Toll Collect und der unabhängige Gutachter über den Stand der Vorbereitungen des Starts des deutschen elektronischen Mautsystems am 1. Januar 2005.

      Der Gutachter gab der Kommission einen mündlichen Zwischenbericht zum Verlauf der Generalprobe, der von den Mitgliedern zustimmend zur Kenntnis genommen wurde.

      Toll Collect ist nach dem bisherigen Verlauf aller 2004 durchgeführten Tests zuversichtlich, dass das Mautsystem im Januar an den Start geht. Auch die am 20. September 2004 begonnene Generalprobe verläuft planmäßig, ohne größere Hindernisse. In der Generalprobe wird das gesamte System noch einmal abschließend und umfassend durch einen unabhängigen, vereidigten Gutachter geprüft. Am 30. November 2004 wird der Gutachter seine endgültige Bewertung an das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Wohnungswesen übergeben. Danach wird dann das Bundesamt für Güterverkehr als nachgeordnete Einrichtung des Ministeriums zum 15. Dezember dieses Jahres über die Besondere Vorläufige Betriebserlaubnis zum 1. Januar 2005 entscheiden.

      Um an dem deutschen Mautsystem teilnehmen zu können, werden drei Wege der Einbuchung angeboten. Die komfortabelste Form ist die Teilnahme über das automatische System mit Hilfe der Fahrzeuggeräte, der so genannten On Board-Units (OBUs). Die OBUs erkennen automatisch jede Streckenänderung und bieten damit den größten Komfort bei der Mauterhebung. Derzeit liegen etwa 290.000 Bestellungen bei Toll Collect vor, von denen mehr als 200.000 Stück ausgeliefert und mehr als 120.000 Geräte eingebaut sind.

      Eine Alternative ist die manuelle Einbuchung über das Internet. Dazu erhält der Nutzer nach der erforderlichen Registrierung ein Passwort und eine Nutzer-ID. Über das Internet ist eine Buchung der Strecke im Voraus möglich. Auch die Stornierung der Strecken sowie die Verwaltung häufig genutzte Strecken ist möglich.

      Ein weiterer Weg an dem Mautsystem teilzunehmen, ist die Einbuchung über die Mautstellenterminals. Rund 3.500 Terminals stehen dafür zur Verfügung. An den Grenzübergängen werden zu Startbeginn geschulte Teams mit insgesamt fast 5.000 Personen die Lkw-Fahrer bei der Einbuchung unterstützen.


      Kommunikation
      Pressestelle
      Telefon: +49 30 74077-2200
      Fax: +49 30 74077-2211
      presse@toll-collect.de
      http://www.toll-collect.de


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 12:39:16
      Beitrag Nr. 413 ()
      T-Mobile verbilligt Handy-Gespräche ins Ausland

      22.10.2004 10:52 Uhr

      BONN - Die Deutsche Telekom will ihre Preise für Mobilfunkgespräche in die Türkei, Griechenland und Italien senken.
      Kunden der Mobilfunktochter T-Mobile könnten für einen monatlichen Aufpreis von 2,50 Euro einen einheitlichen Minutenpreis von 0,29 Euro für Handytelefonate in die drei Länder buchen, teilte das Unternehmen am Freitag in Bonn mit.


      Handynutzer könnten dadurch ihre Kosten für Gespräche in die drei Länder durch das Telekom-Angebot um bis zu 71 Prozent senken. Nach Angaben eines T-Mobile-Sprechers will der größte Mobilfunkanbieter Deutschlands die Auslandspreise generell senken.
      "Wir arbeiten an einer Vergünstigung der Preise, dass gilt auch für Auslandsgespräche"
      , sagte er.

      Der Konzern kommt mit seinem Angebot Forderungen von Verbraucherschützern entgegen, die eine deutliche Absenkung von Handy-Gesprächen ins Ausland fordern. Timotheus Höttges, Vorstandschef von T-Mobile Deutschland, hatte am Montag sinkende Mobilfunktarife in Aussicht gestellt.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 16:17:37
      Beitrag Nr. 414 ()
      Telekom-Tochter Matav übernimmt Mehrheit von mazedonischer MakTel


      BUDAPEST - Die Telekom-Tochter Matav hat die Mehrheit an der mazedonischen Telekomgesellschaft MakTel übernommen.
      Das Unternehmen kaufe von der griechischen CosmoTelco die restlichen Anteile von Stonebridge, in der die Beteiligung an MakTel gebündelt sei, teilte der Konzern am Freitag in Budapest mit. Durch die Transaktion steige die MakTel-Beteiligung auf 51 Prozent.

      Den Kaufpreis bezifferte Matav auf 31,4 Millionen Euro.
      Die Deutsche Telekom will ihr Geschäft in Osteuropa ausbauen und setzt dabei vor allem auf Zukäufe. Unter anderem bietet der Bonner Konzern für die montenegrinische Telefonfirma Telekom Crne Gore.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 16:40:29
      Beitrag Nr. 415 ()
      Handylizenz-Vergabe an T-Mobile Austria muss möglicherweise neu aufgerollt werden

      Lizenzgebühr von 291 Millionen Euro soll zu hoch gewesen sein - T-Mobile zeigt sich "höchst erfreut"


      22. Oktober 2004 14:09


      Die Vergabe der zweiten österreichischen GSM-Mobilfunklizenz an T-Mobile Austria (damals max.mobil) im Jahr 1996 könnte neu aufgerollt werden. Konkret geht es darum, ob der mindestens zweijährige Vorsprung der Mobilkom Austria auf dem GSM-Mobilfunkmarkt bei der Festsetzung der Lizenzgebühr für T-Mobile ausreichend berücksichtigt wurde.
      Mit einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) in dieser Sache ist im ersten Quartal 2005 zu rechnen.

      Langsame Mühlen


      T-Mobile hatte 1997 die Prüfung einer möglichen Diskriminierung in einer Beschwerde an die EU-Kommission gefordert, die das Verfahren jedoch Ende 1998 eingestellt hatte. Der Generalanwalt beim EuGH vertritt nun in seinen Schlussanträgen von gestern, Donnerstag, die Ansicht, dass die Vorinstanz nicht ausreichend geprüft habe, ob die EU-Kommission 1998 das Verfahren zu Recht eingestellt hat, ist auf der Homepage EuGH zu lesen. Die EU-Kommission folgt in ihren Entscheidungen meist den Empfehlungen des Generalanwalts.

      Denkvarianten

      Eine nachträgliche Reduktion des Lizenzentgelts für T-Mobile - die damalige max.mobil bezahlte
      damals 4 Milliarden Schilling (291 Millionen Euro) für die GSM-Lizenz
      - sei durchaus denkbar, sagte der Wiener Kartellrechtler Axel Reidlinger von der Kanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer zur APA. Der Weg bis zu diesem wirtschaftlichen Ziel sei aber weit, zumal einer endgültigen Entscheidung ein langjähriger Rechtsstreit vorangehen werde. Sollte der EuGH den Empfehlungen des Generalanwalts folgen, werde der Fall erneut an die erste gerichtliche Instanz in Luxemburg weitergeleitet, die dann ebenfalls entscheiden müsste, ob die EU-Kommission das Verfahren 1998 zu Recht eingestellt habe.

      Bedeutung

      Unabhängig vom Ausgang des Verfahrens sei dieser Fall über die Landesgrenze Österreichs hinaus von "internationaler Tragweite", die Bedeutung gehe über diesen Einzelfall hinaus, meint Reidlinger. Die Meinung des Generalanwalts stelle für den Rechtsschutz von Unternehmen gegen wettbewerbswidrige Handlungen von Staaten einen "wichtigen Zwischenerfolg" dar. Im EuGH-Verfahren hatten auch die Niederlande und Frankreich auf Seiten der EU-Kommission gegen solche Rechtsschutzmöglichkeiten für Unternehmen gekämpft.

      Freude

      T-Mobile Austria zeigte sich am Freitag über die Tatsache, dass die Vergabe der zweiten österreichischen GSM-Mobilfunklizenz an T-Mobile Austria (damals max.mobil) im Jahr 1996 neu aufgerollt und die Lizenzgebühr von damals 291 Millionen Euro im Nachhinein gesenkt werden könnte, "höchst erfreut"
      , wie T-Mobile-Sprecherin Manuela Bruck auf APA-Anfrage betonte.
      Zwar werde es bis zu einer endgültigen Entscheidung "noch Jahre dauern", eine tatsächliche Senkung der Lizenzgebühr sei aber "nicht auszuschließen".

      Erfolg


      Die neue Wendung in dieser Sache sei ein wichtiger Zwischenerfolg und zeige, dass auch nach Jahren der Rechtsschutz für Unternehmen weiterhin gewahrt sei, so Bruck. Der Wermutstropfen dabei sei aber die lange Zeit, die derartige Rechtstreitigkeiten benötigen würden, auch angesichts des langwierigen Instanzenzugs in Österreich. T-Mobile hoffe, dass die Rechtsgrundlagen bei künftigen Entscheidungen bereits zu einem früheren Zeitpunkt besser bedacht würden.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 17:27:59
      Beitrag Nr. 416 ()
      Matáv to purchase CosmoTelco`s stake in Stonebridge

      BUDAPEST - October 22, 2004 - Matáv (NYSE: MTA.N and BSE: MTAV.BU), the leading Hungarian telecommunications service provider announces that it has entered into an agreement with CosmoTelco regarding its stake in Stonebridge.
      Stonebridge owns 51% of the Macedonian telecommunications company, MakTel.

      Under the agreement, Matáv will acquire CosmoTelco`s 7.44% stake in Stonebridge for EUR 31.4 million. In addition, CosmoTelco will receive a pro rata dividend of MakTel for the year 2004. Following the completion of the transaction, which is expected to take place by the end of 2004, Matáv will be the 100% owner of Stonebridge and its effective ownership in MakTel will increase to 51%. The parties will continue the mutually beneficial commercial cooperation on the telecommunications market of Macedonia.


      CosmoTelco holding has several interests in telecommunications in the region and is one of the largest alternative telecommunications service providers in Greece through its subsidiary CosmoLine.


      http://ir.matav.hu/english/kozl/2004_04/Cosmo_22oct2004_eng.…


      Der Bulle

      PS: Die Deutsche Telekom ist an Matav mit 59,49 Prozent beteiligt.
      Die ungarische Tochtergesellschaft Matáv hielt bereits 47,2 Prozent an der mazedonischen Maktel.
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 09:44:14
      Beitrag Nr. 417 ()
      Presse: Ermittler zweifeln Telekom-Immobilienbewertung an

      MAINZ/FRANKFURT - Die Bonner Staatsanwaltschaft hat einem Bericht des ARD-Magazins"Report Mainz"zufolg erstmalsöffentlich Zweifel an der Bilanzerstellung in der Gründungsphase der Telekom AG geäußert. Wie die ARD am Sonntag mitteilte, hielten die Ermittlungsbehörden laut Staatsanwaltschaftssprecher Fred Apostel das 1994 angewandte Verfahren zur Immobilienbewertung für"höchst bedenklich". Diese Aussage könnte für den am 23. November in Frankfurt/Main beginnenden millionenschweren Mammutprozess von Aktionären gegen die Deutsche Telekom von"höchster Relevanz"sein. Der Beitrag soll am Montag (25.10.) ausgestrahlt werden.

      Die Ermittlungen richten sich laut Staatsanwaltschaft vor allem gegen den ehemaligen Finanzchef, Joachim Kröske. Ihm wird Kapitalanlagebetrug und Bilanzfälschung vorgeworfen. Kröske weist die Vorwürfe in dem Fernseh-Interview zurück und verweist auf eine vom Gesetzgeber 1994 erlassene Neuregelung für die Bewertung von Immobilien. Einem Bericht des"Spiegels"zufolge hat der Ex- Finanzvorstand inzwischen vor dem Landgericht Düsseldorf selbst Klage eingereicht. Kröskes Anwalt kritisiert in dem Bericht, dass die Staatsanwaltschaft"bewusst mit falschen Zahlen und Annahmen"operiere.

      Für den Frankfurter Prozess Ende sind zunächst zehn Musterverfahren ausgewählt. Insgesamt sind beim Landgericht Frankfurt 2300 Klageschriften, in denen zum Teil die Ansprüche von 20 bis 40 Einzelpersonen zusammengefasst sind, im Zusammenhang mit dem dritten Börsengang der Telekom eingereicht worden. Die Telekom-Aktionäre werfen dem Unternehmen vor, in ihrem Börsenprospekt für die dritte Emission von T-Aktien im Jahr 2000 falsche Angaben gemacht zu haben - vor allemüber den Wert ihrer Immobilien. Der Bonner Konzern weist die Vorwürfe als haltlos zurück.

      Der Bulle

      PS: Das wird die Presse vermutlich noch eine Weile beschäftigen,aber einen Einfluß auf das operative Geschäft wird es nicht haben.
      Wie beim Mannesmann-Prozeß selbst wird es am Ende vermutlich wieder eine Einstellung des Verfahrens geben.
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 10:01:22
      Beitrag Nr. 418 ()
      Ehemaliger Telekom-Finanzchef plant Klage gegen Nordrhein-Westfalen

      Hamburg/Düsseldorf (ddp-nrw). Der ehemalige Finanzchef der Deutschen Telekom, Joachim Kröske, will sich angeblich gegen Vorwürfe der Staatsanwaltschaft Bonn in der Immobilienaffäre wehren. Kröske werde Anfang November eine Amtshaftungsklage gegen das Land Nordrhein-Westfalen beim Landgericht Düsseldorf einreichen, heißt es in einem am Samstag vorab verbreiteten Bericht des Hamburger Nachrichtenmagazins «Der Spiegel».

      Darin erheben der Manager und sein Anwalt massive Vorwürfe gegen die zuständigen Staatsanwälte. Das Ermittlungsverfahren hätte eigentlich schon lange eingestellt werden müssen, sagte Kröske-Anwalt Thomas C. Knierim dem Magazin. Stattdessen habe es die Staatsanwaltschaft inzwischen sogar noch um den Vorwurf der Untreue erweitert. «Die Staatsanwaltschaft operiert bewusst mit falschen Zahlen und Annahmen, die längst widerlegt sind», sagte der Anwalt.

      Nach «Spiegel»-Angaben äußert die Staatsanwaltschaft den Untreuevorwurf in einem bisher unbekannten Vermerk vom Dezember vergangenen Jahres. Danach besteht nicht nur der Verdacht des Kapitalanlagebetruges in fünf Fällen und der Falschbilanzierung im Jahr 1996. Möglicherweise sei die Gewinnausschüttung von 3,29 Milliarden Mark an Telekom-Aktionäre im Jahr 1998 unzulässig, da wegen der Überbewertung der Immobilien 1998 kein Bilanzgewinn, sondern tatsächlich ein Bilanzverlust eingetreten sei, zitiert das Magazin aus dem Papier.

      Sämtliche Verteidiger wiesen solche Vorwürfe zurück, so der «Spiegel» weiter. Dabei stützten sie sich auch auf bisher unbekannte Aussagen eines ehemaligen Abteilungsleiters des Bundesjustizministeriums. Danach soll sich das Unternehmen bei der Immobilienbewertung des Jahres 1995 an die gesetzlichen Vorgaben gehalten haben.


      Der Bulle

      PS: Mein Vorschlag: Die übervorteilten Aktionäre von 1998 zahlen freiwillig ihre zuviel gezahlte Dividende zurück.
      Am besten mal beim Finanzamt vorbeischauen oder besser gleich direkt auf Eichel`s Konto überweisen:
      Als Verwendungszweck bitte folgendes angeben: Zusätzliche Hilfe des Telekom-Aktionärs zur weiteren Finanzierung des Nachtragshaushalts 2004
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 11:58:05
      Beitrag Nr. 419 ()
      Nextel: Gewinn legt deutlich zu, Erwartungen übertroffen



      Die Nextel Communications Inc., der sechstgrößte Mobilfunkbetreiber in den USA, meldete am Freitag, dass sie ihren Gewinn im dritten Quartal erheblich steigern konnte.

      Der Nettogewinn belief sich daher auf 586 Mio. Dollar bzw. 53 Cents pro Aktie gegenüber 336 Mio. Dollar bzw. 33 Cents pro Aktie im Vorjahr. Vor Einmaleffekten lag der Gewinn bei 39 Cents pro Aktie. Analysten hatten einen Gewinn von 38 Cents pro Aktie erwartet.

      Der Umsatz erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 18 Prozent auf 3,4 Mrd. Dollar. Analysten waren im Vorfeld von Erlösen in Höhe von 3,36 Mrd. Dollar ausgegangen.

      Für das laufende vierte Quartal prognostizieren Analysten dem Unternehmen, das nun rund 15,3 Millionen Kunden(davon 800 Tsd. Boost-Mobile) zählt, ein EPS-Ergebnis von 38 Cents bei Umsätzen von 3,43 Mrd. Dollar.

      Die Aktie von Nextel Communications notiert an der NASDAQ vorbörslich aktuell bei 25,28 Dollar (+0,04 Prozent).


      Der Bulle

      PS: Damit sollte sich der Abstand von T-Mobile USA (derzeit noch Nr.5,nach Fusion von Cingular und AT&T die Nummer 4 ) gegenüber Nextel weiter erhöht haben.


      Kundenwachstum auf dem Mobilfunkmarkt USA



      Nr. Company GJ 2002 GJ 2003 1.Quartal 2.Quartal 3.Quartal

      1
      2
      3

      4
      5
      6

      Verizon Wireless
      Cingular Wireless
      AT&T Wireless

      Sprint PCS
      T-Mobile USA
      Nextel

      32,5
      21,9
      20,9

      14,8
      9,9
      10,6

      37,5
      24,0
      22,0

      15,9
      13,1
      12,9

      + 1,387
      + 0,554
      - 0,367

      + 0,972
      + 1,200
      + 0,474

      + 1,535
      + 0,428
      + 0,015

      + 0,897
      + 1,100
      + 0,546


      + ???
      + 0,657
      + 0,170

      + 0,952
      + ???
      + 0,550

      Avatar
      schrieb am 25.10.04 12:20:13
      Beitrag Nr. 420 ()
      J.P. Morgan bestätigt Deutsche Telekom mit "Outperform"


      Einstufung:     Bestätigt "Outperform" 


      Die Ergebnisse der Deutschen Telekom, die am 11. November bekannt gegeben werden, sollten nach Aussage der Analysten von J. P. Morgan als positiver Katalysator für den Aktienkurs fungieren.
      Die Ergebnisse zum dritten Quartal dürften eine Erholung bei den Margen im inländischen Mobilfunkgeschäft, Rekordmargen im US-Bereich und ein Konzern-EBITDA von über 5 Mrd EUR aufzeigen.
      Das Wachstum der Deutschen Telekom im dritten Quartal dürfte vom Mobilfunkbereich angetrieben werden, besonders vom Mobilfunkgeschäft in den USA.
      Deutsche Telekom werde eine Dividende von 0,50 EUR je Aktie bekannt geben, erwarten die Analysten weiter.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 07:59:43
      Beitrag Nr. 421 ()
      eichel-telekom

      wäre ein bombendeal für telekom.
      würde der aktie eine schub geben.

      http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/wirtschaf…
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 09:54:56
      Beitrag Nr. 422 ()
      Aus der FTD vom 26.10.2004

      Berlin prüft Finanzhilfe durch Post und Telekom


      Von Birgit Marschall, Berlin


      Die Bundesregierung erwägt einen Milliardenhandel mit den ehemaligen Staatsunternehmen Deutsche Post und Deutsche Telekom. Damit will Finanzminister Hans Eichel das Staatsdefizit im kommenden Jahr unter die zulässige Höchstgrenze von drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) drücken.

      Die Regierung lässt nach FTD-Informationen demnach überprüfen, ob der Bund langfristige Pensionsverpflichtungen der beiden Unternehmen übernehmen kann. Im Gegenzug sollen Post und Telekom dem Bund kurzfristig mehrere Milliarden Euro überweisen. Eichel würde damit dem Beispiel Frankreichs folgen. Dort hatte Finanzminister Nicolas Sarkozy unlängst eine ähnliche Milliardentransaktion zwischen dem französischen Staat und der Electricité de France (EdF) angekündigt.

      Die Bundesregierung könnte mit Hilfe der Telekom- und Post-Zahlungen Sparmaßnahmen vermeiden, die die labile Inlandsnachfrage zu schwächen drohen. Ohne zusätzliche Einnahmen oder aber Ausgabenkürzungen wird Deutschland nach Prognosen internationaler Organisationen und der führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute im kommenden Jahr zum vierten Mal in Folge das Drei-Prozent-Defizitlimit des EU-Stabilitätspakts verletzen.

      Wie die Forschungsinstitute geht auch die Bundesregierung in ihrer neuen Prognose davon aus, dass das Wachstum 2005 mit 1,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr etwas geringer ausfallen wird als im laufenden Jahr (1,8 Prozent). Die Steuereinnahmen von Bund, Ländern und Gemeinden dürften demnach in der neuen Steuerschätzung Anfang November für 2005 um einige Milliarden geringer ausfallen als im Mai prognostiziert. Damals waren die Schätzer von 1,8 Prozent Wachstum ausgegangen.

      Eichel nennt Sparvorschläge Quatsch

      Mehrbelastungen für die Bürger will die Regierung aber trotz der absehbaren Mindereinnahmen vermeiden. Eichel und Wirtschaftsminister Wolfgang Clement wiesen am Montag Spekulationen zurück, die Regierung wolle die Krankenkassen zwingen, Überschüsse zum Defizitabbau und nicht zur Senkung der Beitragssätze für die Versicherten zu nutzen. Auch andere in der Öffentlichkeit diskutierte Sparvorschläge wie die Kürzung der Pendlerpauschale seien "Quatsch", sagte Eichel. Auch Clement wandte sich gegen ein neues Sparpaket. "Es wird keine Sparpläne geben. Wir werden nicht die konjunkturelle Entwicklung gefährden. Es wird andere Haushaltsmaßnahmen geben", sagte Clement.

      Die Übernahme langfristiger Pensionsverpflichtungen für Post- und Telekom-Beamte wäre eine solche Maßnahme. "Dies ist etwas, was wir tun könnten, auch weil es gleichzeitig die Attraktivität der Unternehmen bei Anlegern steigern könnte", sagte ein Regierungsmitarbeiter.

      Sarkozy hatte im September angekündigt, Paris werde das Staatsunternehmen EdF um langfristige Pensionslasten im Wert von rund 80 Mrd. Euro entlasten. EdF werde im Gegenzug kurzfristig etwa 7 Mrd. Euro in die Staatskasse zahlen. Nur durch diese Maßnahme wird Frankreich das Drei-Prozent-Limit 2005 voraussichtlich einhalten können.

      Pensionslasten bis 2090

      Im Eichel-Ministerium wird geprüft, ob auch Berlin diesen Weg gehen könnte: Auf Telekom und Post, die ein Drittel der Pensionsverpflichtungen tragen, lasten nach Schätzungen des Ministeriums noch Pensionslasten bis 2090 in Höhe von etwa 18 Mrd. Euro. Für den Bund summieren sich die Pensionslasten bis 2090 für die 270.000 ehemaligen Beamten von Post und Telekom bereits auf den Barwert von rund 150 Mrd. Euro. Allein 2005 müssen Bund und Unternehmen zusammen 6,9 Mrd. Euro an die Pensionäre überweisen, davon entfallen 1,45 Mrd. Euro auf die Unternehmen. Das geht aus einer Unterlage des Finanzministeriums für den Haushaltsausschuss hervor.

      Bei der Vorstellung der Regierungsprognose gab sich Clement trotz des Ölpreisanstiegs optimistisch. Die deutsche Wirtschaft werde 2005 vor allem wegen des anziehenden privaten Konsums an Dynamik gewinnen. Die Zahl der Arbeitslosen werde jedoch zu Jahresanfang 2005 deutlich um "200.000 bis 300.000" bisherige Sozialhilfeempfänger zunehmen. Sie werden wegen der Einführung des Arbeitslosengeldes II neu in die Statistik aufgenommen. Ende 2005 werde die Arbeitslosenzahl aber dann um 200.000 unter dem Stand von Ende 2004 liegen.

      © 2004 Financial Times Deutschland


      Der Bulle


      PS: Ein neuer Taschenspieler-Trick aus dem Hause Eichel.
      Was ist daran positiv,wenn dem Unternehmen notwendige Liquidität entzogen wird,nur um Eichels Defizit kurzfristig zu finanzieren?
      Und die Attraktivität der Unternehmen für Anleger wird nicht steigen,sondern im Gegenteil weiter fallen.
      Als ob die stetigen Verkäufe der KfW nicht schon genug belasten würden soll das Unternehmen jetzt schon wieder zur Ader gelassen werden.
      Man scheint im Finanzministerium nach der Devise zu verfahren: Nach mir die Sintflut.
      Es ist Zeit für einen Regierungswechsel.
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 10:58:26
      Beitrag Nr. 423 ()
      Call-Center der Telekom bringt Wettbewerb in Schwierigkeiten

      Hauptbetroffene: Unternehmen in Ostdeutschland


      Seit die Deutsche Telekom massiv in den Call-Center-Markt einsteigt, befürchtet die Branche, dass Wettbewerber vom Markt gedrängt werden. "Wir nehmen das Engagement der Telekom sehr ernst", sagte Manfred Stockmann, Präsident des Call Center Forums Deutschland mit 300 Mitgliedern aus der Branche, dem Tagesspiegel.

      Die Vivento Customer Service (VCS), eine Firma der Telekom-internen Personalgesellschaft Vivento, werde "mit Sicherheit eine neue Preisrunde einleiten." Vor einigen Monaten hatte die Telekom noch große Schwierigkeiten, Jobs für die Vivento-Mitarbeiter zu finden. Doch inzwischen laufe es bei Vivento besser als erwartet, sagte Telekom-Personalvorstand Heinz Klinkhammer dem Tagesspiegel.

      "Von mehr als 19.000 Mitarbeitern sind derzeit nur 4.000 ohne Arbeit." Allein die Call-Center haben inzwischen 2.200 Mitarbeiter. Derzeit baue die VCS in Rostock, Bremerhaven und Neubrandenburg neue Call-Center auf - bundesweit sind es nun 16 Standorte mit einem Schwerpunkt in den neuen Bundesländern. In Rostock sollen zunächst 300, später rund 500 Call-Center-Agenten Arbeit finden. "Dahinter steckt konkrete Beschäftigung", sagte Klinkhammer. "Wir reden hier von einer Tätigkeit, die mittelfristig stabil ist." Stockmann vom Call Center Forum bestätigt, dass VCS derzeit eine "engagierte Akquise" betreibe.

      "Der Markt ist angespannt", sagte Stockmann. "Es wird sicherlich kleine und mittelständische Unternehmen geben, für die es jetzt schwierig wird." Allein die Tatsache, dass die Telekom externen Dienstleistern gekündigt habe und jetzt die hauseigene VCS dafür beschäftige, habe einige Unternehmen ins Schleudern gebracht. Betroffen seien vor allem Unternehmen in Ostdeutschland, wo die VCS jetzt als starker Konkurrent auftrete.


      Der Bulle


      PS: Siehe dazu auch Posting #304 => [urlDeutsche Telekom will den Call-Center-Markt aufrollen]http://www.welt.de/data/2004/10/06/342284.html[/url].
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 12:13:26
      Beitrag Nr. 424 ()
      Post und Telekom unbeeindruckt von Gerüchten um Pensionen

      FRANKFURT/BONN (dpa-AFX) - Die Aktien der Deutschen Telekom und der Deutschen Post haben am Dienstag kaum auf Spekulationen um einen möglichen Milliarden-Tauschhandel mit Pensionsverpflichtungen mit dem Bund reagiert.
      Bis 10.53 Uhr stiegen die Papiere der Telekom um 0,14 Prozent auf 14,64 Euro, die der Deutschen Post legten um 0,26 Prozent auf 15,20 Euro zu.
      Das Bundesfinanzministerium in Berlin erteilte entsprechenden Plänen am Vormittag in einer Erklärung eine Absage.

      Die "Financial Times Deutschland" hatte berichtet, das Ministerium prüfe, bei den ehemaligen Staatsunternehmen Deutsche Post und Deutsche Telekom langfristige Pensionsverpflichtungen zu übernehmen. Im Gegenzug sollten Post und Telekom dem Bund kurzfristig mehrere Milliarden Euro überweisen. Die Telekom hatte sich zu dem Bericht nicht äußern wollen. Die Post teilte mit, sie habe von den Plänen keine Kenntnis.

      Analysten hatten die Berichte eher skeptisch beurteilt. Deutschland werde in diesem Jahr wieder die EU-Defizitgrenze von drei Prozent reißen, sagte ein Experte. "Da ist es nur logisch, dass sich der Finanzminister nach Geldquellen umsieht."
      Wettbewerbsrechtlich sei ein solcher Plan ohnehin bedenklich.
      "Ich kann es mir eigentlich nicht vorstellen. Post und Telekom würden damit ihre Kriegskasse plündern" (!!!)
      , sagte ein Händler.

      Für die Börse seien die Gerüchte nur von mäßigem Interesse gewesen, sagte ein weiterer Analyst.
      "Für den Kapitalmarkt ist es nicht das große Thema, denn rein bewertungstechnisch wäre es eher ein Nullsummenspiel.
      Egal, wie sie es drehen, eine Verpflichtung haben sie so oder so."



      Der Bulle

      PS: Wie ich schon schrieb: Miese Taschenspielertricks von unserem Hans.
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 12:58:10
      Beitrag Nr. 425 ()
      MS erhöht Kursziel für Deutsche Telekom auf 18,45 EUR


      Einstufung:                    Bestätigt "Overweight" 
      Kursziel: Erhöht auf 18,45 (18,30) EUR
      Schätzung Dividende 2004: Erhöht auf 0,48 (0,31) EUR


      Morgan Stanley (MS) berücksichtigt in dem neuen Kursziel Fusionseffekte von T-Online, die bereinigte Kalkulation der Nettoverbindlichkeiten und das aggressive Zieldatum zum Jahresende 2005. Die Vetriebsstrategie des Unternehmens dürfte neue Investoren anlocken und die Margen im inländischen Mobilfunkmarkt ausdehnen. Zudem dürfte die Mobilfunk-Tochter in den USA sich über die kommenden sechs bis neun Monaten solide entwickeln.


      Der Bulle

      PS: T-Mobile USA wird der Umsatzbringer schlechthin,da dort noch ein starkes Neukundengeschäft zu verzeichnen ist.
      Für viele noch völlig unbemerkt schlug das US-Geschäft mit seinen 15,4 Mio. Kunden bereits im 2.Quartal 2004 das Deutschland-Geschäft mit seinen 27,1 Mio. Kunden.
      Die Kluft dürfte sich in Zukunft noch weiter vergrößern,denn T-Mobile USA hat ihre langfristige Erwartung für die Kundenbasis über einen Zeithorizont von 10 Jahren von 25 Mio. Kunden auf 30 bis 35 Mio. Kunden erhöht.


      T-Mobile GJ 2003 Q1/2004 Q2/2004

      Gesamtumsatz
      davon: T-Mobile Deutschland
      davon: T-Mobile USA
      davon: T-Mobile UK
      davon: T-Mobile Austria
      davon: T-Mobile CZ
      davon: T-Mobile Netherlands


      22.778
      8.479
      7.416
      4.303
      1.098
      768
      861


      5.944
      2.121
      2.070
      1.133
      236
      186
      250


      6.237
      2.161
      2.320
      1.108
      210
      204
      267


      in Mio.€
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 13:58:53
      Beitrag Nr. 426 ()
      Telekom startet WM-Offensive

      26.10.2004

      Die Deutsche Telekom, einer der 15 globalen Sponsoren der Fußball-Weltmeisterschaft 2006, lässt sich ihr WM-Programm rund 100 Millionen Euro kosten. Das Geld solle aus der Umschichtung des normalen Marketing-Budgets kommen, sagte der Leiter Konzern-Sponsoring, Stephan Althoff, am Dienstag in Berlin.
      In dem Betrag eingeschlossen sei das Sponsor-Paket des Fußball-Weltverbandes FIFA, das unter anderem Bandenwerbung, die Verwertung von WM-Inhalten, Tickets und andere Werberechte umfasst.



      So kann das Unternehmen auf 28.000 Tickets für den World Cup 2006 und den ebenfalls in Deutschland ausgetragenen Konföderationen-Pokal ein Jahr zuvor zurückgreifen. Das FIFA-Paket werde teilweise auch mit Sachleistungen bezahlt, erklärte ein Telekom-Sprecher. Die Fußball-WM wird vom 9. Juni bis 9. Juli 2006 in zwölf deutschen Städten ausgetragen.

      Der Telekom-Konzern will die WM im eigenen Land, bei der weltweit 35 Milliarden TV-Zuschauer sowie 3,2 Millionen Fans in den Stadien erwartet werden, zu einer [urlProdukt- und Marketing-Offensive]http://www.heise.de/mobil/newsticker/meldung/50465[/url] nutzen.
      So gebe es zusätzlich zu Angeboten bei Leistungen wie Internet, SMS, MMS, WLAN und UMTS laut Althoff auch Überlegungen, zur WM einen speziellen Tarif für Handy-Nutzung vorzustellen. Es werde eine Art Multimedia-WM geben. Auch der komplette FIFA-Tross soll mit von T- Mobile ausgestattet werden. Die Deutsche Telekom plant im WM- Rahmenprogramm auch eigene Events wie die Ausrichtung eines internationalen Fußball-Turniers.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 14:11:02
      Beitrag Nr. 427 ()
      Deutsche Telekom: Outperform

      26.10.2004

      Goldman Sachs bewertet die Aktie der Deutsche Telekom in der Studie vom 26. Oktober mit "Outperform".


      Am 11. November würden die Ergebnisse zum dritten Quartal 2004 anstehen.
      Die Analysten rechnen mit einem Gruppenumsatz von 14,549 Mrd. Euro. Dies entspreche einem Anstieg von 3,3 Prozent.
      Das EBITDA der Gruppe werde bei 4,929 Mrd. Euro erwartet, 4,6 Prozent höher als im Vorjahr.
      Der Fokus werde bei der Veröffentlichung wahrscheinlich mehr auf der Bekanntgabe der Dividende des Gesamtjahres 2004 und der mittelfristigen Dividendenpolitik als auf den Ergebniszahlen an sich liegen. Bei den Ergebnissen erwarten die Analysten keine nennenswerten Überraschungen.

      Die Dividende werde für das Gesamtjahr 2004 bei 0,45 Euro erwartet und am 5. März 2005 ausgezahlt.
      Für 2005 und 2006
      rechnen die Analysten mit einer Dividende von entsprechend 0,55 Euro und 0,65 Euro.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 14:57:50
      Beitrag Nr. 428 ()
      Outperform :laugh::laugh::laugh:
      wenns so weitergeht, können die T-onliner 1:1 tauschen:D
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 14:58:49
      Beitrag Nr. 429 ()
      Ericsson demonstriert HSDPA in chinesischem UMTS-Netz

      26.10.2004

      Der Netzausrüster Ericsson will auf der China PT Expo Comm in Peking erstmals den breitbandigen Internetzugang HSDPA (High Speed Downlink Packet Access) über ein kommerzielles UMTS-Netz demonstrieren. Auf dem vom 26. bis 30. Oktober stattfindenden Event sollen Videostreams und große Dateien mit Datenraten von bis zu 4,9 MBit/s empfangen werden.

      Während Siemens seine HSDPA-Lösung erst im zweiten Quartal 2005 in den UMTS-Netzen seiner Kunden testen will, finden Tests der Ericsson-Lösung bereits statt.
      Kommerziell soll sie im zweiten Halbjahr 2005 verfügbar sein.

      HSDPA ist ein standardisierter Datendienst für UMTS-Netze, der die Empfangsraten zunächst auf etwa drei MBit/s anheben soll. Das theoretische Maximum liegt bei 14,4 MBit/s. Zurzeit empfangen UMTS-Handys und -Datenkarten maximal 384 kBit/s. HSDPA beschleunigt auch die Antwortzeit (Pingzeit) der Netze, was etwa beim Abgleich vieler kleiner Dateien, beim Surfen und bei Online-Spielen von Vorteil ist. Mit HSUPA (High Speed Uplink Packet Access) gibt es außerdem ein Verfahren, das in Zukunft auch die Senderichtung von UMTS-Endgeräten beschleunigen soll.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 15:27:46
      Beitrag Nr. 430 ()
      LRP zur Deutschen Telekom

      26.10. 09:28

      Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz stufen die Aktien der Deutschen Telekom (Nachrichten) erneut auf "Outperform".

      Kursziel 19 Euro.



      Telekom - Potenzial auf dem US-Markt wird größer


      Die gestern angekündigte Genehmigung des US-amerikanischen Justizministeriums der Übernahme von AT&T Wireless durch Cingular Wireless könnte sich u.E. auf das Geschäft von T-Mobile USA positiv auswirken.

      Erstens muss Cingular im Rahmen der Genehmigung des Justizministeriums innerhalb vier Monate Frequenzen in 13 Märkten in 11 Bundesstaaten verkaufen. Infolge der für heute erwarteten Genehmigung der Regulierungsbehörde (FCC) könnte sich außerdem die Anzahl der von Cingular zu verkaufenden Märkte vergrößern. Dies bietet u.E. T-Mobile USA Konsolidierungspotenzial. Hierdurch könnte das Unternehmen sein Netz kurzerhand abrunden, wo es bislang nicht vertreten ist bzw. einen Bedarf an weiteren Kapazitäten hat.

      Der Wettbewerb für diese Märkte dürfte eher begrenzt sein. Das Netz des größten Anbieters Verizon Wireless basiert auf einer anderen Technologie (CDMA). Zumal CDMA generell die Frequenzen im Vergleich zu GSM besser auslastet, müsste nach unserem Dafürhalten das Interesse von Verizon Wireless an einem Zukauf von Frequenzen entsprechend begrenzt sein. Das Netz von Sprint basiert ebenso auf CDMA. Darüber hinaus sind die finanziellen Ressourcen von Sprint limitiert.

      Wir bekräftigen unsere Outperformer-Empfehlung für die T-Aktie. Unser Kursziel per Ende 2005 lautet unverändert 19 €.

      Quelle: Landesbank Rheinland-Pfalz


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 15:31:57
      Beitrag Nr. 431 ()
      kann man diese Analysten für das Geschreibsel haftbar machen????
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 16:14:22
      Beitrag Nr. 432 ()
      T-Online "hold"

      26.10.2004

      Bankgesellschaft Berlin

      Ralf Hallmann und Hans Huff, Analysten der Bankgesellschaft Berlin, bewerten die T-Online-Aktie (ISIN DE0005557706/ WKN 555770) mit "hold".

      Die Berichterstattung über das 3. Quartal stehe im Schatten der angekündigten Rücknahme-Offerte der Deutschen Telekom.
      Bedingt durch härteren Wettbewerb im lukrativen DSL-Segment würden die Analysten im 3. Quartal einen Rückgang des EBITDA gegenüber dem 2. Quartal erwarten: 120 Mio. Euro (-8,1% quartalsbezogen).
      Den Konzernumsatz
      würden die Analysten im 3. Quartal aufgrund der gestiegenen DSL Kundenbasis mit 504,5 Mio. Euro leicht über Vorquartal erwarten.

      Aufgrund der am 9. Oktober vorgelegten Rücknahmeofferte der Deutschen Telekom - beabsichtigte Verschmelzung durch Tausch in Telekom-Aktien, wahlweise freiwilliger Rückkauf zu 8,99 Euro je T-Online-Aktie - hätten die Analysten ihre Empfehlung am 11. Oktober auf "hold" zurückgestuft. Das Kursziel sei ebenfalls auf das Niveau der Barofferte zurückgenommen worden: 9,00 von zuvor 12,00 Euro.

      Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin belassen ihr Rating für die T-Online-Aktie auf "hold" mit Kursziel 9,00 Euro.

      Bulle & Bär
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 16:21:36
      Beitrag Nr. 433 ()
      FCC genehmigt AT&T-Wireless-Kauf durch Cingular unter Auflagen

      26.10.2004

      WASHINGTON (Dow Jones-VWD)--Der Fusion der Cingular Wireless und der AT&T Wireless Services zum den Angaben zufolge größten Mobilfunkanbieter in den USA steht aus behördlicher Sicht nach Erfüllung bestimmter Auflagen nichts mehr im Wege.
      Am Dienstag hat nach dem US-Justizministerium auch die Federal Communications Commission (FCC) den geplanten Zusammenschluss unter Auflagen genehmigt. Das fusionierte Unternehmen müsse sich von Aktivitäten in 22 Märkten trennen
      , schreibt die Marktaufsichtsbehörde für die Telekombranche am Dienstag in einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC.

      In den betroffenen Mobilfunkmärkten in acht US-Bundesstaaten, darunter Oklahoma, Kentucky, Arkansas und Texas, wäre der Anteil der Gesellschaft zu hoch und somit kein Wettbewerb sichergestellt.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 16:22:40
      Beitrag Nr. 434 ()
      Das Kursziel sei ebenfalls auf das Niveau der Barofferte zurückgenommen worden: 9,00 von zuvor 12,00 Euro.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 17:15:04
      Beitrag Nr. 435 ()
      BMF: Keine Pensionsübernahmen zur Defizitsenkung


      BERLIN (Dow Jones-VWD)--Das Bundesfinanzministerium (BMF) ist einem Medienbericht entgegengetreten, demzufolge die Bundesregierung erwägt, langfristige Pensionverpflichtungen der Post-Nachfolgeunternehmen Deutsche Telekom AG und Deutsche Post AG zu übernehmen, um mit den im Gegenzug fälligen Zahlungen der Unternehmen die Staatsverschuldung im kommenden Jahr zu senken.
      "Es ist in den Gesprächen mit den Postnachfolgeunternehmen einvernehmlich geklärt worden, dass eine Umsetzung dieses Modells nicht weiter verfolgt wird", erklärte ein Sprecher des BMF am Dienstag in Berlin.

      Die "Financial Times Deutschland" hatte in ihrer Dienstagausgabe berichtet, das Bundesfinanzministerium prüfe eine solche Transaktion, um das Staatsdefizit im kommenden Jahr wieder unter die Defizitgrenze von 3,0% des Bruttoinlandsprodukts (BIP) zu drücken. Bundesfinanzminister Hans Eichel hätte im Gegenzug zu den übernommenen Pensionsverpflichtungen kurzfristig mehrere Milliarden EUR von den beiden Unternehmen bekommen. Eichel wäre damit dem Beispiel Frankreichs gefolgt. Dort hatte Finanzminister Nicolas Sarkozy unlängst eine ähnliche Milliardentransaktion zwischen dem französischen Staat und der Electricte de France (EdF) angekündigt.







      Aktionärsschützer kritisieren Haltung der Bundesregierung bei Telekom-Aktien

      Aktionärsschützer haben der Bundesregierung eine Selbstbedienungsmentalität bei der Deutschen Telekom und der Deutschen Post vorgeworfen. "Der Bund muss endlich lernen, dass die Telekom und die Post eigenständige Unternehmen sind", sagte der Sprecher der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), Jürgen Kurz, am Dienstag in einem dpa-Gespräch. Bei Haushaltslöchern erinnere sich das Bundesfinanzministerium in immer kürzeren Abständen daran, dass es da doch noch die beiden Bonner Unternehmen gebe.

      "Die Telekom und die Post sind nicht dazu da, um vom Großaktionär ausgepresst zu werden", betonte der DSW-Sprecher.
      Der Kleinaktionär komme auch nicht auf die Idee, sich ein Darlehen von der Telekom geben zu lassen. :D
      Kurz warf insbesondere Finanzminister Hans Eichel (SPD) vor, Haushaltsprobleme auf Kosten der Kleinanleger regeln zu wollen.
      Mit dem Verkauf eines weiteren Telekom-Aktienpaketes an die staatseigene Bank KfW habe Eichel erst vor wenigen Tagen wieder Kasse gemacht. Solche Signale drückten erfahrungsgemäß auf den Aktienkurs.

      Die Verwendung von Telekom-Aktien zur Haushaltssanierung schade auch der Aktienkultur in Deutschland. Der Bund habe mit der Deutschen Telekom den Begriff der Volksaktie geprägt. Viele Kleinanleger, die die Aktie als Altersvorsorge gekauft hätten, seien enttäuscht vom schlechten Kursverlauf. Der Bund habe aber mit der milliardenschweren Versteigerung der UMTS-Lizenzen auch kräftig an der Deutschen Telekom verdient. "Jetzt sollten noch einmal Milliarden aus der Telekom herausgenommen werden, um den Bund zu retten", kritisierte Kurz.

      Der DSW-Sprecher reagierte mit Erleichterung darauf, dass der Bund seine Überlegungen zur Übernahme von Pensionsverpflichtungen wieder fallen ließ. Dieser langfristige Kostenfaktor der Konzerne sei bekannt und im Aktienkurs von Deutscher Telekom und Deutscher Post eingepreist. Wenn die Konzerne dem Bund die Pensionsverpflichtungen verkaufen würden, würde ihre Bilanz kurzfristig erheblich belastet. "Damit würde der Spielraum für den weiteren Schuldenabbau, die Expansion und auch für Gewinnausschüttung erheblich kleiner werden."


      Der Bulle

      PS: Der DSW-Sprecher spricht mir aus der Seele.
      Es wäre eine begrüßenswerte Idee von der Telekom, mal Darlehen an seine geschundenen Kleinaktionäre auszureichen.
      Da kann sie sich zumindest einigermaßen sicher sein,das diese auch wieder an sie zurückfliessen werden.
      Beim Bund kann man das wohl gleich abhaken.
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 17:43:50
      Beitrag Nr. 436 ()
      Pensionszahlungen

      573,4 Milliarden Euro bis 2090
      Die Deutsche Post und die Telekom müssen für derzeit rund 270.000 ehemalige Bedienstete aufkommen. Bis zum Jahr 2090 wären für sie somit 573,4 Milliarden Euro fällig.


      Die Zahlen sind gigantisch: Die Versorgungslasten für ehemalige Postbeamte und deren Hinterbliebene belaufen sich in den Jahren 2004 bis zum geschätzten Zahlungsende 2090 auf nominal sagenhafte 573,4 Milliarden Euro. Auf Deutsche Telekom und Deutsche Post käme ein Beitrag von nominal 18,4 Milliarden Euro zu. Nach heutigem Stand und ohne Zinsen würden die künftigen Versorgungslasten nach internen Berechnungen des Bundes dem aktuellen "Barwert" 150 Milliarden Euro entsprechen. Würde der Bund seinen Besitz an Telekom- und Post-Aktien jetzt komplett verkaufen, könnte er bei aktuellen Kursen nur auf Erlöse von bis zu 20 Milliarden Euro hoffen.

      Die Zahlen sind auch Folge der von allen Parteien getragenen Reform des Ex-Staatsunternehmens Post 1994. Die Privatisierungserlöse aus den Post- und Telekom-Börsengängen reichen nicht zur Finanzierung der Pensionen der derzeit etwa 270.000 Versorgungsempfänger von Post und Telekom. In der früheren Börseneuphorie glaubten alle, dass es mit den Aktienkursen weiter steil nach oben geht und sich die üppig gesicherten Pensionen von selbst finanzieren.

      Um Pensionen zu zahlen, wurde ein Treuhandvermögen eingerichtet. Das hat Einnahmen von netto 40 Milliarden Euro verbucht. Davon wurden zwischen 1995 und 2003 rund 24,6 Milliarden Euro an Pensionen und Beihilfen gezahlt. Der Beitrag der Postnachfolgefirmen belief sich auf 24,8 Milliarden. Zugleich hat Eichel aus dem vor der Auflösung stehenden Treuhandvermögen (Guthaben Ende 2003: 1 Milliarde Euro) rund 14,5 Milliarden Euro in seinen Etat gelenkt.(!!!) Unterm Strich bleibt schon jetzt ein Zuschussbedarf vom Bund zwischen 5 und 6 Milliarden.

      2004 war im Bundesetat ein Zuschuss zur Finanzierung der Postbeamten-Versorgungskasse von 4,9 Milliarden Euro eingeplant. Die Unternehmen sollen 1,5 Milliarden zahlen. 2005 hat der Bund 5,45 Milliarden Euro für die Pensionäre vorgesehen, die Unternehmen müssten zusätzlich knapp 1,5 Milliarden zahlen.


      Der Bulle

      PS: Wie man deutlich sieht haben weder die Post noch die Telekom ein Problem ihre Pensionsverpflichtungen zu erfüllen.
      Das Problem liegt wieder mal allein beim Bund und seinen kurzfristigen Taschenspielertricks.
      Das dicke Ende für die Pensionszahlungen kommt aber erst noch,wenn nämlich Steuern erhöht werden müssen um den Pensionären ihre Rente sicherstellen zu können.
      Dieser Staat ist so gut wie pleite und die nachfolgende Meldung beweist heute einmal mehr,das er nicht in der Lage ist mit Geld richtig umzugehen.
      Am Ende müssen aber alle Steuerzahler die Zeche für diese Unvernunft bezahlen.

      [urlRentenkasse-Reserve angeblich unter Mindestgrenze]http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/GoArt!200013,200050,809452/SH/0/depot/0/[/url]
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 20:57:32
      Beitrag Nr. 437 ()
      @Bulle: so schauts aus. Einmal mehr müssen Eichel, Telekom und ihre Aktionäre deine Last tragen, die die kurzatmige und verantwortungslose Politik von Kohl & Waigel angerichtet hat


      philipp
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 10:40:40
      Beitrag Nr. 438 ()
      WLAN-Hotspots: T-Mobile und British-Telekom-Tochter arbeiten zusammen

      Zusammen mit der Ankündigung seines neuen Geschäftskunden-Service Office in Your Pocket hat T-Mobile UK ein gegenseitiges Nutzungsabkommen von WLAN-Hotspots mit BT Openzone bekanntgegeben.
      Damit sollen T-Mobile-Kunden an den 1300 BT-Openzone-Standorten in Großbritannien und Irland surfen können. Im Gegenzug gewährt T-Mobile den Kunden von BT Openzone, einer Tochtergesellschaft der British Telekom, Zugang zu den 9200 Hotspots in Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden, Österreich, der Tschechischen Republik und den USA.

      T-Mobile verdreifacht mit dem Deal nach eigenen Angaben die Anzahl seiner britischen Standorte auf 1900 und biete seinen Kunden damit Zugang zum größten WLAN-Netz der Inseln. Das passt gut in das schon Anfang des Jahres vorgestellte Konzept, mobiles telefonieren und surfen via GPRS, UMTS oder WLAN aus einer Hand anbieten zu wollen. Brian McBride, Managing Director von T-Mobile UK verspricht, Privat- und Geschäftskunden bekämen mit Office in Your Pocket unabhängig von ihrem momentanen Standort und dem Zeitpunkt ihres Bedarfs immer den besten Zugang zu den von ihnen benötigten Informationen.

      Als erste Mobilgeräte sollen die "Fusion"-Datacard, eine PC-Card für GSM-,UMTS- und WLAN-Netze, und die Funk-PDAs MDA III und HP-iPAQ h6340 zur Auswahl stehen. Die PC-Card der belgischen Firma Option soll in Kürze als Multimedia NetCard GPRS/UMTS/W-LAN auch in Deutschland zu haben sein.

      Der Bulle


      PS: @Philipp
      Einmal mehr müssen Eichel, Telekom und ihre Aktionäre deine Last tragen ...
      Muß ich das verstehen?
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 11:18:01
      Beitrag Nr. 439 ()
      streiche "deine" durch "eine"
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 11:33:57
      Beitrag Nr. 440 ()
      Deutsche Telekom: Outperform

      26.10.2004 15:58:19

      Die Analysten der HypoVereinsbank bewerten in ihrer Studie vom 26. Oktober die Aktie der Deutsche Telekom AG mit "Outperform".
      Das Kursziel liegt bei 17,00 Euro.


      Ein Sprecher des Finanzministeriums habe am 26. Oktober einen Pressebericht zurückgewiesen, nach dem die deutsche Regierung Interesse daran habe, Pensionsverbindlichkeiten von der Deutschen Telekom und der Deutschen Post zu übernehmen.
      Der Regierungssprecher habe zwar angegeben, dass über einen solchen Schritt gesprochen worden sei, aber sie hätten mit den Unternehmen beschlossen, diesen Schritt nicht zu fortzusetzen.
      In 2003 habe die Deutsche Telekom 809 Mio. Euro in einen speziellen Fond eingezahlt
      , welcher für Pensionsverbindlichkeiten der gegenwärtigen Belegschaft sorgen solle.


      Der Bulle


      PS: Aus dem GB 2003:

      Die Deutsche Telekom AG ist gesetzlich verpflichtet, seit dem Jahr 2000 einen jährlichen Beitrag in Höhe von 33 % der aktiven und der fiktiven Bruttobezüge der ruhegehaltsfähig beurlaubten Beamten an die Unterstützungskasse zu leisten, der als laufender Aufwand des betreffenden Jahres erfasst wird; im Berichtsjahr 2003 waren dies 809 Mio. € (2002: 838 Mio. €) (vgl. hierzu auch Anmerkung 34 Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen).

      Nach dem PTNeuOG gleicht der Bund Unterschiedsbeträge zwischen laufenden Zahlungsverpflichtungen der Unterstützungskasse einerseits und laufenden Zuwendungen der Deutschen Telekom AG oder den Vermögenserträgen andererseits auf geeignete Weise aus und gewährleistet, dass die Unterstützungskasse jederzeit in der Lage ist, die gegenüber ihren Trägerunternehmen übernommene Verpflichtung zu erfüllen. Soweit der Bund danach Leistungen an die Unterstützungskasse erbringt, kann er von der Deutschen Telekom AG keine Erstattung verlangen.
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 11:56:52
      Beitrag Nr. 441 ()
      27.10.2004 11:21:
      Deutsche Telekom: Outperform

      Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die Aktien der Deutsche Telekom (Nachrichten) in ihrer Studie vom 27. Oktober unverändert mit "Outperform" ein. Das Kursziel bleibt bei 17,00 Euro.

      Presseberichte über einen potenziellen Verkauf von Rentenansprüchen an den deutschen Staat seien vom Finanzministerium verneint worden. Ein Pressesprecher habe ausgesagt, dass zwar über einen solchen Schritt verhandelt worden sei, jedoch keine Einigung habe erzielt werden können. Jede Transaktion, die zu Cash-Abfluss führe, stehe im Konflikt zu den finanziellen Zielen 2004. Die Effekte auf die Bewertung wären jedoch vernachlässigbar.




      Klicken Sie hier, um weitere aktuelle Nachrichten zum Unternehmen zu finden:

      DEUTSCHE TELEKOM
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 12:57:30
      Beitrag Nr. 442 ()
      cingular bzw. attw sollen nun marktanteile in bestimmten regionen abgeben. hat hier jemand eine idee wie das geschehen soll? handelt es sich dabei überhaupt um gsm 1900 frequenzen (ansonsten wäre es ja für t-mobile uninteressant)?


      philipp
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 13:05:40
      Beitrag Nr. 443 ()
      Ich habe jestern oder am Montag eine Meldung gelesen, wonach hier 13 Gebiete "abgegeben" werden müßten + der Name Telekom USA ist in diesem Zusammenhang auch gefallen...

      Ich gehe davon aus, daß die US-Tochter für einige Schlagzeilen sorgen wird!

      Was mag der Spaß "nur" kosten ??
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 14:19:30
      Beitrag Nr. 444 ()
      "Die Akquisition wird vor allem die Bedeutung der GSM-Technologie in den USA erhöhen. Diese wird von beiden Unternehmen eingesetzt, während nahezu alle anderen Anbieter CDMA verwenden."

      "Verizon, Sprint und Nextel dagegen nutzen CDMA, das sich mit GSM nicht verträgt."

      Außer natürlich T-Mobile USA . :D


      Nr. Company Standard

      1
      2
      3

      4
      5
      6

      Verizon Wireless
      Cingular Wireless
      AT&T Wireless

      Sprint PCS
      T-Mobile USA
      Nextel

      CDMA
      GSM
      GSM
      CDMA
      GSM
      CDMA


      Der Optimismus für T-Mobile USA ist daher berechtigt.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 14:40:32
      Beitrag Nr. 445 ()
      Posting #181 30.03.04

      Der Telekom-Konzern hält für Investitionen im Jahr 2004 insgesamt sieben Milliarden Euro bereit .
      Bei selektiven Chancen, etwa wenn aus der Fusion zwischen Cingular und AT&T Wireless Geschäftsteile abfallen oder für den Erwerb zusätzlicher Frequenzkapazitäten im US-Markt, nochmals eine Reserve von 1,5 Milliarden Euro.


      Und nicht zu vergessen: [urlStarker Euro verwöhnt Telekom]http://boerse.ard.de/meldung.jsp?key=dokument_41880[/url]

      Wenn nicht jetzt investieren,wann dann ?

      Der Bulle

      PS: Morgen kommen die Zahlen von Verizon.
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 14:52:27
      Beitrag Nr. 446 ()
      ComSec zu europäischer Telekommunikationsbranche


      KPN 
      Einstufung: Erhöht auf "Overweight" ("Underweight")
      Fairer Wert: Erhöht auf 6,80 (6,50) EUR

      British Telecom
      Einstufung: Gesenkt auf "Underweight" ("Equal-weight")
      Fairer Wert: Gesenkt auf 185 (195) p

      Deutsche Telekom
      Einstufung: Bestätigt "Overweight"
      Fairer Wert: Bestätigt 17 EUR


      Telecom Italia
      Einstufung: Bestätigt "Overweight"
      Fairer Wert: Bestätigt 3,07 EUR


      Laut Commerzbank Securities (ComSec) sind die Bewertungsniveaus im Telekommunikationssektor weiterhin anspruchslos.
      Daher bestätigen die Analysten ihre positive Sicht der Branche. Sie erwarten im 3. Quartal solide Ergebnisse, da sich das operative Umfeld verbessere. Dadurch dürfte sich auch das Vertrauen der Investoren verstärken. Zudem halten die Analysten die Sorgen um den zunehmenden Wettbewerb im Mobilfunkbereich für überholt. Sie erwarten auch eine weitere Stabilisierung beim Festnetzmarkt.

      Commerzbank Securities erhöht die Einstufung und das Kursziel für KPN, trotz des Umstandes, dass die operativen Trends weiterhin eine Herausforderung seien. Allerdings sollten die Risiken bereits im Aktienkurs eingepreist sein. Zudem könnte es im bevorstehenden Bericht zum dritten Quartal Spielraum für eine positive Überraschung geben. Ein Erwerb von mmO2 ist nach Ansicht der Analysten unwahrscheinlich, so dass sich das Management weiterhin in der Pflicht sehen werde, überschüssige Mittel an die Aktionäre auszuschütten.

      Grund für die Herabstufung von British Telecom ist das Marktumfeld, das die Analysten als das schwierigste in ganz Europa bezeichnen. Zudem sei das Bewertungniveau von British Telecom sowohl absolut als auch relativ betrachtet angespannt. Daher senken die Analysten neben dem Anlageurteil auch den fairen Wert.

      Innerhalb des Sektors bleiben Deutsche Telekom und Telecom Italia die Favoriten von Commerzbank Securities.
      Diese Unternehmen böten die beste Kombination aus Wachstum und Wertstellung, so die Analysten.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 16:37:58
      Beitrag Nr. 447 ()
      xxl sunday: Kostenloses Surfen endet zum 1. April

      Analog-Kunden zahlen künftig weniger Grundgebühr


      27.10.2004

      Nun ist es amtlich: Ab 1. April 2005 können über den Tarif xxl sunday keine berechnungsfreien Verbindungen zu offenen Einwahlnummern mehr geführt werden. T-Com-Sprecher Genz bestätigte gegenüber teltarif, dass sich die Konditionen des für Neukunden nicht mehr buchbaren Tarifes ändern.
      Ferner empfiehlt die T-Com ihren Kunden einen Wechsel zum aktuellen xxl-Tarif, in dem Sprach- und Faxverbindungen auch an Samstagen ohne Berechnung bleiben. Dieser liege in der Grundgebühr nur "geringfügig höher".
      Berechnet werden demnach ab 1. April Verbindungen zu offenen Einwahlnummern, der Einwahlnummer 0193066 und Online-Diensten mit normaler Rufnummer. Im gleichen Zuge wird für Kunden, die xxl sunday bei einem Analoganschluss geschaltet haben, günstiger.
      Statt 9,99 Euro Aufpreis zahlen sie 7,61 Euro.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 11:20:08
      Beitrag Nr. 448 ()
      Deutsche Telekom akkumulieren

      28.10.2004

      Bankgesellschaft Berlin

      Die Analysten Ralf Hallmann und Hans Huff von der Bankgesellschaft Berlin empfehlen die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) weiterhin zu akkumulieren.

      Die Deutsche Telekom werde am 11. November ihren 9-Monatsbericht vorlegen. Die Analysten gingen im 3. Quartal von einem starken Wachstum im US-Mobilfunkmarkt aus, einer Margenerhöhung bei T-Mobile Deutschland sowie von wettbewerbsbedingter Margenanspannung bei T-Com.

      Den Konzernumsatz erwarte man zum 30.09. bei EUR 43,02 Mrd. (+4,2% ggü. Vorjahr), das adjustierte EBITDA bei EUR 14,22 Mrd. (+3,1%). Der Nettogewinn - einschließlich der in Q2 verbuchten Wertzuschreibungen für die US -Mobilfunklizenzen - dürfte bei EUR 2,51 Mrd. (9 Monate 2003: EUR 1,62 Mrd.) liegen.

      Das Unternehmen habe eine Aussage zur Dividendenwiederaufnahme sowie zur mittelfristigen Ausschüttungspolitik in Aussicht gestellt. Die Analysten würden zur Wiederaufnahme eine Cash-Dividende von EUR 0,37 je Aktie, zahlbar für 2004 erwarten.

      Die Aussichten für den Konzern Deutsche Telekom blieben unverändert positiv.

      Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin bestätigen ihre Empfehlung "akkumulieren" für die Deutsche Telekom-Aktie.
      Das Kursziel sehe man bei 18,90 Euro.



      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 13:18:12
      Beitrag Nr. 449 ()
      Verizon Communications Third-Quarter Revenues Increase 6.7%, to a Record $18.2 Billion; Wireless Revenues Up 23%

      Thursday, October 28, 2004

      Quarterly Earnings of $1.8 Billion; Continued Strong Growth in Broadband and Wireless Services; Continued Solid Cash Flows and Margins

      THIRD-QUARTER HIGHLIGHTS


      · Total Company: Earnings of 64 cents in diluted earnings per share, or 65 cents per share before one special item (non-GAAP); 6.7 percent, or $1.1 billion, growth in operating revenues; $5.6 billion in cash flows from operating activities, a $0.3 billion increase; $1.3 billion free cash flow (non-GAAP, cash from operating activities less capital expenditures and dividends); 19.8 percent consolidated operating income margin (operating income divided by operating revenues)

      · Wireless: 1.7 million net customer additions, an industry record for the second consecutive quarter; 42.1 million total customers; 23.0 percent growth in total revenues; company-record average revenue per customer; 22.5 percent operating income margin; churn (customer turnover) of 1.5 percent per month

      · Wireline: 11.5 percent growth in total data revenues; 8.7 percent growth in long-distance revenues; 309,000 net additions of broadband DSL (digital subscriber lines); 3.3 million total DSL lines; broadband, data, long-distance and Enterprise (large business) services contribute to Domestic Telecom`s second sequential quarter of revenue growth

      Showing continued strong revenue growth, Verizon Communications Inc. (NYSE:VZ) today reported third-quarter 2004 earnings of $1.8 billion -- 64 cents per diluted share, or 65 cents per share before one special item.

      Quarterly consolidated operating revenues topped $18 billion for the first time in the company`s history -- increasing 6.7 percent to $18.2 billion, compared with $17.1 billion in the third quarter 2003.

      Also for the first time, Verizon Wireless contributed more than 40 percent of Verizon`s total revenues. The nation`s leading wireless company grew revenues 23.0 percent to $7.3 billion, compared with $5.9 billion in the third quarter 2003.

      This marks Verizon Wireless` ninth consecutive quarter of double-digit, year-over-year revenue increases, and the third consecutive quarter that increases totaled more than $1 billion compared with the previous year`s quarter.


      ...


      Continued Record Wireless Growth

      Verizon Wireless added 1.7 million net new customers, the largest quarterly customer increase in the history of the company, which was formed in April 2000. The total number of customers grew 16.9 percent year-over-year to 42.1 million, including 40.2 million retail customers.

      As the company attracts new customers in record numbers, Verizon Wireless continues to produce industry-leading operational and profitability results. Average monthly churn, a key gauge of customer satisfaction, was 1.5 percent and continued to be the lowest in the industry among major carriers that have reported. Average monthly service revenue per customer increased 3.1 percent year-over-year to $51.58.

      Wireless` operating income margin of 22.5 percent in the third quarter 2004 compares with 18.9 percent in the third quarter 2003. Quarterly operating income grew 46.4 percent year-over-year to $1.6 billion.

      Wireless` EBITDA margin in the third quarter was 43.7 percent, the third consecutive quarter above 40 percent. (EBITDA -- or earnings before interest, taxes, depreciation and amortization -- is a non-GAAP measure that adds depreciation and amortization to operating income; EBITDA margin is calculated by dividing EBITDA by Wireless` service revenues.)



      Weitere Infos unter http://investor.vzmultimedia.com/news/view.aspx?NewsID=563



      Starkes Kundenwachstum auf dem Mobilfunkmarkt USA



      Nr. Company GJ 2002 GJ 2003 1.Quartal 2.Quartal 3.Quartal

      1
      2
      3

      4
      5
      6

      Verizon Wireless
      Cingular Wireless
      AT&T Wireless

      Sprint PCS
      T-Mobile USA
      Nextel

      32,5
      21,9
      20,9

      14,8
      9,9
      10,6

      37,5
      24,0
      22,0

      15,9
      13,1
      12,9

      + 1,387
      + 0,554
      - 0,367

      + 0,972
      + 1,200
      + 0,474

      + 1,535
      + 0,428
      + 0,015

      + 0,897
      + 1,100
      + 0,546


      + 1,670
      + 0,657
      + 0,170

      + 0,952
      > 1 Mio.
      + 0,550





      Der Bulle


      PS: Meine Prognose zum Kundenwachstum von T-Mobile USA in Q3 lautet: über 1 Mio. Neukunden.
      Alles darunter wäre eine Enttäuschung.
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 15:35:40
      Beitrag Nr. 450 ()
      T-Mobile startet noch 2004 mit Walkie-Talkie-Handys - Nokia

      28.10.2004 - 14:27 Uhr

      DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Der Mobilfunkanbieter T-Mobile wird noch in diesem Jahr als erster in Deutschland die neuen Walkie-Talkie-Handys von Nokia vertreiben. Das teilte der Hersteller von Mobiltelefonen am Donnerstag mit.
      In Kürze würden die Endgeräte mit der so genannten Push-to-talk-Funktion auch in anderen Märkten angeboten.
      Damit sei T-Mobile der Pionier in Europa.
      Entsprechende Handys sind in den USA bereits verbreitet.
      Auf der diesjährigen CeBIT im März war die Technik eines der großen Themen.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 15:37:45
      Beitrag Nr. 451 ()
      die Börse
      der größte Betrügerverein unter der Sonne:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 15:55:15
      Beitrag Nr. 452 ()
      Die Börse

      " Wie kann die Börse Zuverlässigkeit und Beständigkeit bieten, wenn sie doch in den meisten Sprachen weiblichen Geschlechts ist."

      Raoul Bouchat
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 12:25:57
      Beitrag Nr. 453 ()
      Telekom erhöht Preise für Verbindungen zu Stadtnetzbetreibern


      DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Die Deutsche Telekom AG, Bonn, wird im nächsten Jahr die Preise für Telefonate zu Anschlüssen der Stadtnetzbetreiber erhöhen. Damit werde an die eigenen Kunden ein Aufschlag weitergereicht, den die City-Carrier seit kurzem für die Nutzung ihrer Netze von der Telekom verlangen dürften, teilte der Bonner Konzern am Freitag mit. Verdienen werde das Unternehmen daran nicht. Die Gespräche würden zum 1. Mai 2005 um 0,17 Cent pro Minute teurer.

      Die Telekom reagiert mit diesem Schritt auf eine Anordnung der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post von Ende September. Danach dürfen Wettbewerber mit eigener Infrastruktur für Verbindungen, die aus dem Telekom-Netz zu ihren Kunden kommen, von dem Konzern im Schnitt ein um 25% höheres Durchleitungsentgelt verlangen als die Telekom im umgekehrten Fall. Begründet hatte der Regulierer die Entscheidung damit, dass die City-Carrier einen Ausgleich dafür erhalten erhalten sollen, dass sie später als die Telekom gestartet und ihre Netz noch nicht ausgelastet seien.

      Mittelfristig werden sich die Entgelte nach Einschätzung der Kontrollbehörde auf ein gleiches Niveau einpendeln. Der Aufschlag, den der Regulierer anhand von Vergleichen mit anderen europäischen Märkten festsetzte, gilt bis Ende Mai 2006. Die Telekom hält die Entscheidung für falsch und nach wie vor ein einheitliches Entgelt für angemessen. Eine erste Verfügung der Regulierungsbehörde vom vergangenen Jahr, die einen Aufschlag von 0,5 Cent pro Minute vorsah, hatte sie durch Einschaltung der Justiz verhindert.

      "Wir haben uns im Interesse der Kunden mit der großen Mehrheit der City-Carrier darauf verständigt, gegenseitig von Klagen abzusehen", sagte der Telekom-Sprecher. Das hätte nur große Unsicherheit in den Markt gebracht. Nur für den Fall, dass einer der übrigen Wettbewerber den Rechtsweg beschreite, behalte man sich entsprechende eigene Schritte gegen ihn vor. Die City-Carrier hatten sich enttäuscht über den Beschluss des Regulierers gezeigt, da sie die Entgeltanhebung für viel zu niedrig halten.

      Die Telekom, die ihre Kunden unverzüglich über die künftigen Änderungen informieren will, wird den Aufschlag in den Telefonrechnungen gesondert ausweisen. Außerdem wird sie zum 1. Mai eine Hotline einrichten, wo sich die Nutzer darüber informieren können, ob Anrufe in Netze der City-Carrier gehen. Gespräche innerhalb des Telekom-Netzes seien von dem Aufschlag nicht betroffen, betonte der Unternehmenssprecher. Er wies außerdem darauf hin, dass die Entgeltproblematik nicht nur die Deutsche Telekom betreffe. Das asymmetrische Terminierungsentgelt, wie es im Fachjargon heißt, werde auch bei Verbindungen von Call-by-Call-Anbietern in City-Carrier-Netze fällig.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 13:57:30
      Beitrag Nr. 454 ()
      Spekulanten kaufen mehr als 90 Millionen T-Online-Aktien


      Hedge-Fonds setzen Telekom unter Druck

      AU Von J. Koenen und T. Nonnast, Handelsblatt


      Internationale Hedge-Fonds spekulieren offensichtlich massiv auf eine Nachbesserung des Mitte bis Ende November beginnenden Barangebots für den Rückkauf von T-Online-Aktien durch die Deutsche Telekom.


      FRANKFURT/M. "T-Online steht bei fast allen US- Hedge-Fonds derzeit ganz weit oben auf der Kaufliste", heißt es aus Kreisen von Investmentbanken. Der Bonner Konzern will bis Ende des kommenden Jahres T-Online mit der Festnetzsparte T-Com fusionieren. Doch offensichtlich decken sich Profispekulanten mit T-Online-Papieren ein, um die Telekom unter Druck zu setzen.

      "Derzeit befinden sich 319 Millionen T-Online-Aktien nicht im Besitz der Deutschen Telekom", sagte Telekom-Finanzvorstand Karl Gerhard Eick bei der Bekanntgabe der Verschmelzungspläne am 9. Oktober. Seither haben bereits 92 Mill. T-Online-Aktien zu einem höheren Preis als der angekündigten freiwilligen Barofferte von 8,99 Euro den Besitzer gewechselt. Das sind rund 7,5 Prozent der gesamten T-Online Anteile und rund 30 Prozent aller an der Börse gehandelten T-Online Aktien. Nach Informationen von Insidern "trat die Deutsche Telekom seit der Ankündigung nicht als Käufer an den Märkten auf".

      "Ziel der Aufkäufe ist es, mehr als zehn Prozent der T–Online-Aktien unter Kontrolle zu bekommen", schildert ein Mitarbeiter einer Londoner Investmentfirma die Strategie. Würde es der Telekom nämlich nicht gelingen 90 Prozent der T-Online-Anteile zu bekommen, müsste T-Online bis zum endgültigen Abschluss der Verschmelzung zum Beispiel weiterhin kostspielige Hauptversammlungen organisieren. :D

      Bei T-Online will man zum Thema Investoren "keinen Kommentar" abgeben. Aus Kreisen der Deutschen Telekom heißt es, dass man sich von Spekulanten auf keinen Fall unter Druck setzen lassen wolle. Eine Schlüsselrolle im Poker um T-Online könnte dem französischeMedienkonzern Lagardère zufallen. Während die Deutsche Telekom knapp 74 Prozent der Anteile an T-Online besitzt, hält Lagardère 5,7 Prozent. "Würde sich Lagardère einer Investorengruppe anschließen, wären zehn Prozent schnell erreicht", sagt ein Investor.

      Doch ob die Rechnung der Fonds aufgeht ist offen. Denn die Telekom ist nicht darauf angewiesen, durch die auf zehn Wochen begrenzte Barofferte mehr als 90 Prozent der Anteile einzusammeln. Denn der Rest der Aktien wird nach Abschluss der Verschmelzung automatisch in Telekom-Aktien umgewandelt.

      "Die Deutsche Telekom beabsichtigt, eine Verschmelzung der T-Online AG auf die Deutsche Telekom durchzuführen, die nach deutschem Umwandlungsrecht zu einem Umtausch von T-Online-Aktien in Aktien der Deutschen Telekom führt", beschreibt Finanzvorstand Karl Gerhard Eick den rechtlichen Rahmen. Das heißt, aufzuhalten ist die Fusion nur schwer.

      Doch offensichtlich wollen es die Spekulanten auf einen Nervenkrieg ankommen lassen. Denn auch im Falle eines Umtausches in T-Aktien könnten die Fonds profitieren. Analysten rechnen mit einem Umtauschverhältnis von 5:3; für fünf T-Online-Aktien erhalten die Anleger voraussichtlich drei T-Aktien. In diesem Fall, so kalkulieren die Spekulanten, wären ihre T-Online-Aktien eine Art "Kaufoption auf die derzeit unterbewertete Aktie der Deutschen Telekom". Und sollten alle Stricke reißen, ist das Risiko auf das Niveau der Barofferte bei 8,99 begrenzt.

      Privatanleger sollten sich jedoch angesichts der mit hohem Risiko behafteten Spekulationen der Profis nicht zu einem Einstieg hinreißen lassen. "Auf Grund der Mehrheitsverhältnisse bietet die Deutsche Telekom keine Prämie für den Rückkauf. Durch die gewählte Form der Unternehmensverschmelzung mit anschließenden Delisting", heißt es beispielsweise in einer Studie der Bankgesellschaft Berlin. Analyst Ralf Hallmann hält deshalb die Chance für eine Nachbesserung für "minimal". Das Kursziel hat er "auf das Niveau der Barofferte" zurückgenommen.

      Karstadt-Quelle: Beim Kaufhauskonzern wetten Hedge-Fonds auf fallende Notierungen. Dabei nutzen die Experten einen Trick und verkaufen geliehene Papiere, in der Hoffnung, diese später günstiger zurückkaufen zu können.
      Tui: Beim Reisekonzern spekulierten die Fonds auf den Abstieg aus dem Börsenolymp Dax. In dem Fall ging die Rechnung allerdings nicht auf.
      MLP: Auch beim Versicherungsmakler verschätzten sich einige Fondsgesellschaften. MLP blieb im Dax.
      Wella: Bei der Übernahme durch Procter & Gamble lieferten sich die Fonds heftige Gefechte mit dem US-Konsumgüterriesen. Am Ende siegten die Fonds und setzten ihre Forderung nach einem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag durch.



      PS: Vielleicht haben die Fondsmanager aber auch noch nicht die neueste Gesetzesänderung in Deutschland mitbekommen.
      Demnach muß in einem Spruchverfahren der Kläger jetzt selbst den Gegenbeweis erbringen,das das Bewertungsgutachten Annahmen enthält die zu einer zu niedrigen Bewertung führen.
      Dabei sollte man auch immer berücksichtigen,das die für eine Bewertung maßgeblichen T-Online Gewinne stets in der Telekom-Bewertung wiederzufinden sind, da T-Online als Tochterunternehmen stets voll konsolidiert wird.
      Das größte Wachstum kommt aber aus dem Mobilfunkbereich und generiert wesentlich höhere Ertragszuwächse als das reine Zugangsgeschäft von T-Online.
      Für eine Verschmelzung reicht ein Mehrheitsbeschluß von 75% auf der nächsten HV aus,was bei einem Anteil von rund 74% kein Problem darstellen wird.
      Lagardere hat seine Aktien zu 7,50 € in der Bilanz zu stehen und würde somit einen 20%-igen Kursgewinn verbuchen.
      Das Lagardere sich querstellt um auf eine höhere Abfindung zu spekulieren und nachher womöglich in Aktien noch weniger erhält als die Barofferte jetzt bringen wird, können auch nur die Hedgefondsmanager glauben.Denn Lagardere hat jetzt bereits 100 Mio.€ Zugewinn sicher.
      Und am Ende sollte man den Telekom-Aktionär selbst auch nicht vergessen,denn schliesslich muß auch er der Verschmelzung noch zustimmen.
      Wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf Kapitalmarktexperten berichtet, könnten Telekom-Aktionäre gegen einen Eintrag der Verschmelzung ins Handelsregister klagen, wenn sie das Aktienumtauschverhältnis als nachteilig empfinden. Den Registereintrag trotz Anfechtungsklagen durchzusetzen könne bis zu einem Jahr dauern. Zudem seien Registergerichte eher zurückhaltend bei der Eintragung, wenn Klagen anhängig sind. Die Telekom will T-Online von der Börse zu nehmen und die Verschmelzung im zweiten Halbjahr 2005 abschließen. Hierzu können die Aktionäre ihrer Internettochter zwischen einem Barangebot von 8,99 Euro pro Aktie oder einem Aktientausch, dessen Relation im kommenden Jahr festgelegt wird, wählen.
      In diesem Sinne muß jeder selbst eine Entscheidung für sich treffen.
      Bis Ende Januar ist dazu noch Zeit.
      Auf die Hedgefonds würde ich mich jedenfalls nicht verlassen.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 14:21:18
      Beitrag Nr. 455 ()
      EU erlaubt Deutscher Telekom Kauf von slowakischer Telekomgruppe

      29.10.04

      BRÜSSEL (Dow Jones-VWD)--Ungeachtet der Vorbehalte der slowakischen Kartellbehörde hat die Europäische Kommission die Expansionspläne der Deutsche Telekom AG, Bonn, in der Slowakei wettbewerbsrechtlich genehmigt.
      Die Brüsseler Behörde teilte am Freitag mit, sie habe die Absicht der Slovak Telecom AS gebilligt, den slowakischen Telekomanbieter EuroTel Bratislava vollständig zu übernehmen. Slovak Telecom gehört zu 51% der Deutschen Telekom.
      Bei der Prüfung hat die Kommission das vereinfachte Verfahren angewendet, weil die EU-Wettbewerbskontrolleure von vorne herein keine Probleme für den Wettbewerb sahen.
      Ende September hatte die AT&T Wireless Services Inc, Redmond, mitgeteilt, zusammen mit der Verizon Communications ihren Anteil von 49% an Eurotel Bratislava an die Slovak Telecom zu verkaufen, die damit alleiniger Eigentümerin wird. Finanzielle Details nannten die Unternehmen nicht.
      Die slowakische Wettbewerbsaufsicht war zwar auf Grund ihrer Bedenken bei die Übernahme gegen ein vereinfachtes Verfahren, hatte aber deutlich gemacht, die Entscheidung der Brüsseler Wettbewerbsbehörde zu respektieren.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 14:57:23
      Beitrag Nr. 456 ()
      EU billigt Vollerwerb polnischer Mobilfunkgruppe durch T-Mobile

      29.10.2004


      BRÜSSEL (Dow Jones-VWD)--Einer vollständigen Übernahme der polnischen Mobilfunkgesellschaft Polska Telefonica Cyfrowa (PTC) durch die T-Mobile International AG, Bonn, würde wettbewerbsrechtlich nichts mehr entgegenstehen.
      Die Europäische Kommission billigte am Freitag den Plan der Tochter der Deutschen Telekom AG, Bonn.
      Die EU-Wettbewerbskontrolleure wendeten dafür das vereinfachte Prüfverfahren an, weil sie von vorne herein keine Probleme für den Wettbewerb sahen.

      T-Mobile bemüht sich derzeit um die Vollübernahme von PTC, an dem sie bislang knapp die Hälfte hält. Bereits im Sommer wollte sie ihre Kaufoption für die restlichen 51% ausüben, die von dem polnischen Energieversorger Elektrim und der französischen Vivendi Universal SA gehalten werden. Doch trotz mehrfacher Aufstockung des Angebots konnten sich die Unternehmen noch nicht über die Kaufmodalitäten einigen.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 10:07:58
      Beitrag Nr. 457 ()
      EU korrigiert Angaben zum EuroTel-Kauf durch Deutsche Telekom

      BRÜSSEL (Dow Jones-VWD)--Die Europäische Kommission hat noch keine Entscheidung im Fall der geplanten Übernahme des slowakischen Telekomanbieters EuroTel Bratislava durch die zur Deutschen Telekom AG gehörende Slovak Telecom AS getroffen.
      Wie die Kommission am Freitag mitteilte, war eine wenige Stunden zuvor von ihr veröffentlichte Meldung über die problemlose Genehmigung des Zusammenschlusses falsch.
      Zutreffend sei vielmehr, dass die Unterlagen zur Anmeldung des Vorhabens unvollständig seien, hieß es weiter.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 12:14:25
      Beitrag Nr. 458 ()
      Deutsche Telekom "overweight"

      Lehman Brothers


      29.10.2004

      Die Analysten von Lehman Brothers stufen die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) unverändert mit "overweight" ein.

      Die Deutsche Telekom werde am 11. November ihre Ergebnisse für das dritte Quartal bekannt geben. Nach Ansicht der Analysten seien solide Ergebnisse zu erwarten. Der Umsatz sollte konstant bleiben, während sich die Margen deutlich verbessert haben dürften.
      Die Entwicklung in den USA sollte positiv gewesen sein. Angesichts eines Kursziels von 20,50 EUR sei die Aktie attraktiv bewertet.

      Vor diesem Hintergrund bestätigen die Analysten von Lehman Brothers ihre Empfehlung "übergewichten" für die Aktie der Deutschen Telekom.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 10:03:41
      Beitrag Nr. 459 ()
      Deutsche Telekom "buy"

      Monday, November 01, 2004 12:22:08 PM ET

      Dresdner Kleinwort Wasserstein

      LONDON, November 1 (newratings.com) - Analysts at Dresdner Kleinwort Wasserstein maintain their "buy" rating on Deutsche Telekom. The target price is set to €17.

      In a research note published this morning, the analysts mention that the company is expected to announce robust 3Q results, with the EBITDA progressing in-line with the full year guidance. Deutsche Telekom expects a recovery in its domestic mobile margins for the quarter, driven by its cost trimming initiatives, the analysts say.
      The company’s US mobile segment is expected to post impressive 3Q04 results, with 850k net adds and 2.8% y/y increase in ARPU
      , Dresdner Kleinwort Wasserstein adds.


      Der Bulle

      PS: Ganz schön zaghaft, was die Analysten von DKW der T-Mobile USA da nur zutrauen.
      Alle anderen US-Mobilfunker verbuchten gestiegene Neukundenzuwächse ggü.Q2.
      Warum sollte das T-Mobile USA ausgerechnet nicht gelingen?
      Ich bleibe daher bei meiner Prognose von über 1 Mio. Neukunden in Q3.

      siehe auch Tabelle in Posting #448
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 10:48:20
      Beitrag Nr. 460 ()
      T-Mobile Austria: UMTS-Flatrate für 35 Euro

      Anbieter setzt auf das Fair-Use-Prinzip


      30.10.2004

      Am kommenden Dienstag will auch der zweitgrößte österreichische Mobilfunkbetreiber T-Mobile mit UMTS-Angeboten starten.
      Das berichten österreichische Medien heute übereinstimmend. Die dritte Mobilfunkgeneration kostet demnach 35 Euro im Monat, Neukunden zahlen für das Angebot einmalig 39 Euro.
      "Wir machen nicht den Fehler zu glauben, dass man das Netz mit Downloads kurzfristig füllen kann", wird Georg Mündl, Marketing Director bei T-Mobile in Österreich zitiert. Zwar würden die Downloads "boomen, aber das ist viel zu wenig für die dritte Mobilfunkgeneration". Um möglichst viele Nutzer von den Vorteilen des schnellen und mobilen Dienstes zu überzeugen, führt T-Mobile eine Flatrate ein.
      Zwar hat der österreichische Mobilfunkanbieter offiziell ein Datenlimit von 676 MB eingeführt, doch soll darüber hinaus verbrauchtes Volumen nicht berechnet werden. Bis auf Weiteres werde lediglich die Entwicklung der tatsächlichen Nutzung beobachtet, heißt es in den Berichten weiter.
      UMTS-Handys wird es zunächst keine geben. T-Mobile Österreich stellt die UMTS-Dienste in Form einer Datenkarte zur Verfügung. Zusammen mit GPRS- und WLAN-Funktionalität soll sie ein möglichst breites Spektrum der mobilen Datenübertragung abdecken.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 11:51:48
      Beitrag Nr. 461 ()
      T-Online bereitet den Einstieg ins Fernsehgeschäft vor

      DSL-Leitung als Rückkanal


      03.11.2004


      Deutschlands größter Internet-Dienst, T-Online, bereitet nach Informationen des Wirtschaftsmagazins `Focus-Money` den Einstieg ins Fernsehgeschäft vor. Bisher schickt die Telekom-Tochter ihren DSL-Kunden bereits auf Wunsch Spielfilme oder Musikvideos ins Wohnzimmer. Voraussetzung für diesen "T-Vision" genannten Dienst ist eine Zusatzbox. Diese Geräte möchte T-Online nun für digitales Fernsehen über die Hausantenne aufrüsten.

      "Voraussichtlich zur CeBIT-Messe im März werden wir solche Modelle vorstellen", bestätigte ein Unternehmenssprecher gegenüber dem Magazin. Digital terrestrisches Fernsehen wird derzeit bundesweit in Ballungsräumen eingeführt und ermöglicht Dutzende neuer Programme. T-Online könnte den Veranstaltern die DSL-Leitung als Rückkanal anbieten, über den die Zuschauer bei Shows abstimmen oder Waren bestellen können. Die genaue Ausstattung der Empfangsboxen bestimmen aber die Hersteller wie Fujitsu Siemens, so der T-Online-Sprecher.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 12:06:48
      Beitrag Nr. 462 ()
      T-Online: Gratis-Upgrade von DSL 1000 auf DSL 2000

      03.11.2004, 10:14 Uhr

      Mit T-Online kann man jetzt kostenlos von T-DSL 1000 auf T-DSL 2000 upgraden und einen WLAN-Router für 0 Euro "einsacken". Außerdem gibt`s einen Monat Grundgebührbefreiung. Die Aktion ist nur über bestimmte Bestellseiten zugänglich.


      Schneller durchs Internet - das ist möglich, seit die T-Com die neuen DSL-Geschwindigkeiten mit 1, 2 und 3 Mbit/s eingeführt hat.
      Die meisten Surfer sind noch mit T-DSL 768 bzw. mit T-DSL 1000 unterwegs, zumal das Upgrade auf den 2000er-Anschluss (2048 kbit/s Down- und 192 kbit/s Upstream) einmalig 49,95 Euro kostet.
      Ab sofort und nur für wenige Tage bietet nun T-Online ein [urlGratis-Upgrade]http://www.i12.de/redir_T-Online.html[/url] von T-DSL 1000 auf T-DSL 2000 an und legt zudem einen kostenlosen WLAN-Router und einen Monat kostenloses Surfen obendrauf.

      Nur über ein Verkaufsportal erhältlich

      Die Aktion läuft nur bis zum 11. November und ist ausschließlich (!) über das "Active Partner"-Verkaufsportal von T-Online zugänglich (http://www.active-partner-t-online.de).

      Aktionsangebot kombinierbar mit drei Tarifen

      Im Rahmen der aktuellen Aktion können DSL-Wechsler zwischen dem Volumentarif 1500 MB, dem Zeittarif "surftime 30" (jeweils 9,95 Euro/Monat) sowie der "dsl 2000 Flatrate" (39,95 Euro/Monat) wählen. Von der Stiftung Warentest wurde T-Online übrigens jüngst als bester Provider ausgezeichnet, vor allem hinsichtlich der technischen Leistungen.

      Aktion im Überblick

      Alles in allem kann man mit der aktuellen T-Online-Aktion beinahe 300 Euro sparen:

         * Wer jetzt seinen T-DSL-Anschluss (768 oder 1000 kbit/s) auf T-DSL 2000 upgraden lässt, spart das einmalige Entgelt von 49,95 Euro.
      * Den WLAN-Router (Sinus 154 DSL Basic SE) erhält man gratis; die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 119,99 Euro.
      * Der erste Monat Surfen ist von der Grundgebühr befreit - wer sich für die Flatrate entscheidet, spart also nochmals knapp 40 Euro.
      * Bei Bestellung von HotSpot 180 für monatlich 9,99 Euro erhält man drei Monate Grundgebührbefreiung. Die W-Lan Karte gibt`s für 29,99 Euro, so spart man nochmals 69,97 Euro.


      Bei einem Wechsel von einem bestehenden T-DSL Anschluss zu T-DSL 2000 wird das eigentlich anfällige Upgrade-Wechselentgelt in Höhe von 49,95 Euro auf einer der nächsten Telefonrechnungen gutgeschrieben. Den Router gibt es für 0 Euro, sofern man auf "Rechnung Online" umsteigt. Ansonsten kostet das Gerät 9,99 Euro.

      T-DSL 2000 kostet monatlich 19,99 Euro - gegenüber T-DSL 1000 (16,99 Euro/Monat) sind das nur drei Euro mehr für doppelten Speed. Die Mindestvertragslaufzeit für die T-Online Flatrate 2000 beträgt sechs Monate.






      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 12:56:21
      Beitrag Nr. 463 ()
      Bei Telekom-Kursen von 17 Euro gewaltige Kurschancen mit Turbos und Calls

      Der Dt. Telekom-Aktie werden rosige Kursaussichten prognostiziert


      Die Deutsche Telekom-Aktie wird derzeit von etlichen Analysten mit einem Kursziel von 17 Euro zum Kauf empfohlen.
      Derzeit notiert die Aktie bei 15,34 Euro.
      Sollte der Aktienkurs wirklich bis Jahresende die 17-Euro-Marke erreichen, könnten Call-Optionsscheine und Long-Hebelprodukte naturgemäß wesentlich höhere Erträge erwirtschaften als der direkte Kauf der Aktie.

      Beispiel Call-Optionsschein:

      Citigroup Call auf Deutsche Telekom, Strike 16 Euro, BZV 1:1, bis 21.6.05, ISIN: DE0009509174, aktueller Quote 0,57 – 0,60 Euro.

      Sollte der Kurs der Telekom-Aktie zum Jahresultimo bei 17 Euro liegen, so könnte der Wert des Calls, unter der Voraussetzung, dass sich die implizite Volatilität nicht all zu stark verändert, etwa bei 1,45 Euro liegen, was der stattlichen Kurssteigerung von mehr als 140% entspräche.

      Beispiel Long-Hebelprodukt:

      Auch das OpenEnd-Long-Hebelprodukt von SG, ISIN: DE000SG2KAK5, BZV 1, Basis 13,196 Euro, KO-Marke 13,83 Euro, aktueller Quote 2,14 – 2,18 Euro wird unter diesen Voraussetzungen stattliche Gewinne einbringen.

      Im Fall, dass der Deutsche Telekom-Kurs zu Jahresende 2004 die 17-Euro-Marke erreicht hat, wird der Kurs dieses Turbos etwa zwischen 3,70 und 3,80 Euro liegen, was einem 70%-igen Kurssprung gleichkommt.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 15:22:06
      Beitrag Nr. 464 ()
      Telekom-Chef: Umsatz je Mobilfunkkunde wird steigen

      03.11.2004

      CANNES - Die Deutsche Telekom rechnet ungeachtet sinkender Mobilfunkpreise mit einem höheren Umsatz je Kunde (ARPU).
      "Die Preise werden fallen. Das heißt aber nicht, dass der ARPU sinken wird", sagte Vorstandschef Kai-Uwe Ricke am Mittwoch auf einer Veranstaltung des Marktforschungsinstituts Gartner in Cannes. Der monatliche Umsatz je Kunde werde sicher steigen, da die Kunden von Festnetz-Telefonie auf Mobilfunk umstiegen.

      Die Telekom greife die Festnetzanbieter auf den ausländischen Märkten an. Als Beispiel nannte Ricke die USA und Großbritannien, wo der Bonner Konzern Mobilfunktöchter unterhält. Bereits heute generiere die Telekom über die Hälfte ihrer Mobilfunkumsätze im Ausland. Von einem höheren ARPU verspricht sich der Vorstandsvorsitzende des größten Telekomkonzerns Europas eine Verbesserung der Profitabilität.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 09:13:50
      Beitrag Nr. 465 ()
      Mobilfunkbetreiber

      UMTS-Klagen: Eichel prüft Verjährungfrist


      03.11.2004

      Bundesfinanzminister Hans Eichel und Matthias Kurth, Präsident der Regulierungsbehörde, prüfen, ob sie den Mobilfunkbetreibern entgegenkommen und auf eine Verjährung bei UMTS-Klagen verzichten sollen.

      Nur noch bis Ende des Jahres haben die Mobilfunkbetreiber die Möglichkeit, per Gerichtsentscheid überprüfen zu lassen, ob die UMTS-Auktion im Sommer 2000 mehrwertsteuerpflichtig war. In diesem Fall könnten die in Deutschland ansässigen Mobilfunkbetreiber (alle bis auf E-Plus, siehe WirtschaftsWoche 45/2004) auf die Gesamtkosten der UMTS-Lizenz von je 8,4 Milliarden Euro einen Vorsteuerabzug von 1,2 Milliarden Euro geltend machen. Fällt die Verjährung weg, können die Mobilfunker ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs abwarten, dem eine Klage der österreichischen Mobilfunkbetreiber vorliegt. Sonst müssen die deutschen Betreiber bis Jahresende selbst klagen, um ihre Ansprüche zu erhalten.


      Der Bulle

      PS: Wie gnädig doch der Hans hier erscheinen möchte,als ob er jetzt schon wüßte,welches Urteil der EuGH fällen wird.

      Weitere Infos dazu auch unter => [urlAuch Großbritanniens UMTS-Anbieter klagen vor EuGH ]http://www.teltarif.de/arch/2004/kw41/s15075.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 14:01:55
      Beitrag Nr. 466 ()
      MTS Announces Subscriber Growth Numbers for October 2004

      3 November 2004



      Moscow, Russian Federation — November 3, 2004 — Mobile TeleSystems OJSC (“MTS” — NYSE: MBT), the largest mobile phone operator in Russia and the CIS, announces that its consolidated subscriber base reached 27.79 million users on October 31, 2004.

      During October 2004 MTS’ consolidated subscriber base increased by 1.16 million subscribers, of which 128,800 were added in Moscow and the Moscow region.

      Commenting on the subscriber growth numbers, MTS’ Vice President and Chief Marketing Officer, Mikhail Susov, said: “Our new marketing initiatives in Russia were very well received. We are particularly satisfied with the subscriber dynamics in Moscow and the Moscow region. Our objective for the rest of Russia is to launch networks in the regions where we are not yet operational, in order to increase our nationwide share of net additions. Our recent launches in Astrakhan and Volgograd demonstrate that MTS possesses significant potential for successfully penetrating even established markets with high levels of competition.”


      Subscribers31.Okt.200430.Sept.2004Growth Subs.Growth % 31.Okt.2003Growth Subs.Growth %
      Total subscribers 27.7926.631.164.4%14.7113.0889.0%

      in million users

      http://www.company.mtsgsm.com/ir/2004-11-03-0018/


      Der Bulle

      PS: siehe auch Posting #368
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 17:36:02
      Beitrag Nr. 467 ()
      Positiver Zwischenbericht von der Maut-Generalprobe

      Gutachter: System funktioniert seit mehr als sechs Wochen - Starttermin 1. Januar 2005 bleibt


      Donnerstag 4. November 2004, 14:43 Uhr



      Berlin/Genf (AP) Die Generalprobe des Lkw-Maut-Systems läuft bislang ohne Pannen.
      Die Betreibergesellschaft Toll Collect teilte am Donnerstag in Berlin mit, die automatische Erhebung der Autobahngebühr starte deshalb voraussichtlich wie geplant am 1. Januar 2005.

      Ein unabhängiger Sachverständiger habe in seinem Zwischenbericht dem System bescheinigt, dass es funktioniere.
      Das Gutachten könne nach derzeitiger Kenntnis pünktlich zum 30. November vorgelegt werden.

      «Das Lkw-Mautsystem läuft seit über sechs Wochen stabil unter den Bedingungen des Wirkbetriebes», sagte Christoph Bellmer, Vorsitzender der Geschäftsführung von Toll Collect, vor dem Rat für Güterverkehr der International Road Transport Union in Genf.
      Dem Gremium gehören die Präsidenten und Geschäftsführer von Transportverbänden aus über 50 Ländern an.

      Bei den Auftragseingängen für Fahrzeuggeräte verzeichnet Toll Collect einen deutlichen Anstieg. Über 10.000 Bestellungen gingen inzwischen wöchentlich bei der Betreibergesellschaft ein. Bisher waren es durchschnittlich 4.000 Geräte pro Woche gewesen.

      Das europäische Transport- und Logistikgewerbe habe mittlerweile rund 500.000 Lkw bei Toll Collect registrieren lassen.
      Für 310.000 Fahrzeuge seien On-Board Units (OBU) bestellt. Davon seien 150.000 bereits eingebaut.


      Bellmer erklärte: «Fuhrunternehmer, die jetzt eine On-Board Unit bestellen, haben große Chancen, die Geräte noch in diesem Jahr bei ihren Servicepartnern einbauen lassen zu können. In den Werkstätten sind jetzt noch Termine frei.» Der Geschäftsführer rief gleichzeitig erneut dazu auf, die vorhandenen Einbau-Ressourcen jetzt zu nutzen und die vielen bei den Servicepartnern lagernden Geräte unverzüglich abzurufen.

      Die Generalprobe hatte vorzeitig am 20. September begonnen. Damit muss Toll Collect den Nachweis erbringen, dass das System unter betriebsnahen Bedingungen in vollem Umfang funktioniert. Der Testlauf findet in dem «echten» System statt, mit dem ab 1. Januar 2005 die Lkw-Maut erhoben werden soll.

      Derzeit laufen laut Toll Collect über 150.000 Fahrzeuge mit On-Board-Units in diesem System. Getestet wird das komplette System von der automatischen Mauterfassung mit OBU über die Einbuchung im Internet bis hin zur Terminalbuchung. Auch die Mautkontrolle, die Abrechnung, der Kundenservice und die «Maut-Auskehr» an den Bund werden geprüft.

      Die Generalprobe dauert bis zum 30. November 2004. Dann will der Gutachter seinen abschließenden Bericht dem BAG vorlegen.
      Auf dieser Basis und unter Berücksichtigung der Erkenntnisse aus dem eigenen Projekt-Controlling entscheidet das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) anschließend über die «Besondere Vorläufige Betriebserlaubnis».
      Mit dieser Betriebserlaubnis wird zum 15. Dezember 2004 gerechnet.

      Toll Collect könnte dann am 1. Januar 2005 mit der Mauterhebung starten. Wegen einer Pannenserie war der Start der Lkw-Maut mehrfach verschoben worden.

      http://www.toll-collect.de/

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 09:23:49
      Beitrag Nr. 468 ()
      Deutsche Telekom kaufen

      Helaba Trust


      04.11.2004

      Der Analyst Holger Bosse von Helaba Trust bewertet die Aktie der Deutschen Telekom mit "kaufen".

      Am 11.11 werde der Konzern den Zwischenbericht für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres publizieren.
      Die Wertpapierexperten würden mit einer Fortschreibung der Trends aus dem Vorquartal rechnen.
      So erwarte man ein Umsatzplus um 4,7% auf 14,7 Mrd. EUR.

      Nach Erachten der Analysten werde das operative Ergebnis vor Abschreibungen mit einem Plus von 5,9% etwas stärker zugelegt haben, als der Umsatz.
      Beim bereinigten Ergebnis
      würden die Wertpapierspezialisten sogar einen Anstieg von 32% auf 1,45 Mrd. EUR in Aussicht stellen.
      Außerdem rechne man mit weiteren Erfolgen bei der Reduzierung der Nettoverschuldung.

      Der Spielraum für Kursteigerungen werde nach dem Kursplus zunehmend kleiner.
      Positiv schlage insbesondere das hohe Gewinnwachstum und die Dividendenfantasie zu Buche.
      In diesem Zusammenhang werde die Gesellschaft wahrscheinlich eine erste Indikation geben.

      Die Analysten von Helaba Trust stufen die Deutsche Telekom-Aktie mit "kaufen" ein.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 10:04:29
      Beitrag Nr. 469 ()
      BMF: Bund will Post/Telekom-Forderungen im 1. Hj 2005 veräußern


      BERLIN (Dow Jones-VWD)--Der Bund will die Pensionsforderungen gegen Post und Telekom in der ersten Jahreshälfte 2005 in einem Wettbewerbsverfahren an den Markt bringen.
      Das sagte der Staatsekretär im Bundesfinanzministerium (BMF), Gerd Ehlers, am Donnerstag zu Dow Jones Newswires.
      Ehlers sagte, es sei noch offen, wie die Forderungen veräußert würden, ob über Asset-backed-securities oder eine Anleihe an Investmenthäuser oder am Markt.
      "In welcher Form die Forderungen verkauft werden, ist noch völlig offen",sagte Ehlers. Man beginne jetzt, konkrete Modelle zu erarbeiten.

      Auf die Frage, wann die Veräußerung geplant sei, sagte Ehlers: "Wir haben da Zeit." Mit dem Verkauf sei "irgendwann in der ersten Hälfte des nächsten Jahres zu rechnen." Die Forderungen würden anders als bei der Vermarktung der Russland-Schulden in einem Wettbewerbsverfahren an den Markt gebracht werden, fügte Ehlers hinzu.

      Die Versorgungslasten für ehemalige Postbeamte und deren Hinterbliebene belaufen sich in den Jahren 2004 bis zum geschätzten Zahlungsende 2090 auf nominal sagenhafte 573,4 Milliarden Euro.
      Auf Deutsche Telekom und Deutsche Post käme ein Beitrag von 18,4 Milliarden Euro zu.
      Nach heutigem Stand und ohne Zinsen würden die künftigen Versorgungslasten nach internen Berechnungen des Bundes dem aktuellen "Barwert" 150 Milliarden Euro entsprechen.

      Die 18 Milliarden, die Post und Telekom zahlen müssen, sind also Forderungen des Bundes an die Post-Nachfolger. Bei einem Verkauf dieser Forderungen an Privatinvestoren oder einer Platzierung am Markt würde Eichel aber nicht komplett 18 Milliarden einstreichen.
      Denn es würden - wie bei solchen Geschäften üblich - Risikoabschläge und Kosten durch Laufzeitverkürzungen fällig.
      Zwar gelten die Zahlungen von Telekom und Post als sicher, aber der Bund würde das theoretisch bestehende Risiko eines Zahlungsausfalls mitveräußern.


      Der Bulle

      PS: Dieser neue Taschenspieler-Trick von unserem Finanzminister dürfte nach hinten losgehen und bedeutet nichts anderes als eine kurzfristige Einnahme von 5,5 Mrd.€ für den Bund zur Erfüllung der Stabilitätskriterien.
      Vergessen dabei wird das die Pensionsforderungen von über 18 Mrd.€ bis 2090 somit heute schon im Haushalt verkonsumiert werden,aber von allen Steuerzahlern in der Zukunft wieder bezahlt werden müssen.
      Mit seriöser Haushaltsplanung hat das alles nichts mehr zu tun und die immer wieder von Politikern betriebene Verschiebung der Lasten in die Zukunft wird,wenn man diesem Treiben nicht bald Einhalt gebietet, unweigerlich zu einem Staatsbankrott führen.
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 10:21:31
      Beitrag Nr. 470 ()
      Deutsche Telekom "overweight"

      Morgan Stanley


      04.11.2004

      Die Analysten von Morgan Stanley stufen die Aktie der Deutschen Telekom unverändert mit "overweight" ein und sehen
      das Kursziel bei 18,45 EUR.

      Nach Ansicht der Analysten sei die Aktie unterbewertet. Das Momentum sollte sich bis zum Jahresende verbessern.
      Grund dafür sei die Annahme, dass die Anteilseigner durch die neue Dividendenpolitik entlohnt werden sowie bessere Mobilfunkmargen im Inland von über 40% in 2004 zusammen mit einer starken Entwicklung bei T-Mobile US.

      Die Netzwerkstrategie der Deutschen Telekom scheine bei einem Vergleich der Großen Fünf am vorsichtigsten zu sein.
      Insgesamt glaube man aber, dass bei der Strategie des Unternehmens der Nutzen die Risiken überwiege.

      Vor diesem Hintergrund bestätigen die Analysten von Morgan Stanley ihre Einschätzung "übergewichten" für die Aktie der Deutschen Telekom.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 15:27:14
      Beitrag Nr. 471 ()
      Deutsche Telekom "outperform"

      HypoVereinsbank


      05.11.2004

      Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die Aktie der Deutschen Telekom unverändert mit "overweight" ein und sehen
      das Kursziel bei 17 EUR.

      Die Dt. Telekom werde am 11.November ihre Q3-Zahlen vorlegen.
      Das bereinigte EBITDA
      sehe man bei 4,969 Mrd. EUR, was sequenziell ein Plus von 3,9% bedeuten würde.
      Aufgrund der Saisonalität rechne man beim Umsatz im Vergleich zum Vorquartal mit einem Plus von 1,4% auf 14,611 Mrd. EUR.

      Von großem Interesse dürften strategische Fragen sein. Zusätzliche Themen wären eine Dividende für 2004 sowie die längerfristige Strategie bzgl. dieses Punktes.

      Nach Ansicht der Analysten dürfte T-Mobile USA wieder die stärkste Triebfeder für das Wachstum des Konzerns sein.
      770.000 Neukunden sollten gewonnen worden sein.

      Vor diesem Hintergrund bestätigen die Analysten der HypoVereinsbank ihre Einschätzung "outperform" für die Aktie der Deutschen Telekom.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 15:44:16
      Beitrag Nr. 472 ()
      @Bulle & Bär

      vielen Dank für die news

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 20:58:23
      Beitrag Nr. 473 ()
      @ bulle & bär

      Ich habe mir mal die letzten Postings angeschaut. Ich danke Dir für die umfassenden Infos zur Deutschen Telekom AG.

      Was mich interessiert, wäre eine Aussage zur möglichen Dividende. Hier ist die von Analysten genannte Bandbreite ja enorm. Das geht los von 10 Cents und einige sind der Auffassung, dass auch ein EURO möglich, aber natürlich nicht realistisch wäre. Meine Einschätzung liegt hier bei rd. 20-30 Cents mit einem kontinierlichen Aufwärtspotential in den nächsten Jahren. Ich habe für die Deutsche Telekom ein grundsätzlich sehr optimistisches Szenario für die nächsten Jahre, da zum einen ein sehr hoher Cash flow generiert wird und zum anderen die unmittelbare Wettbewerbssituation mit Anbietern aus Niedriglohnländern nahezu nicht existent ist. Dieses ist der erheblich Vorteil zu allen produzierenden und dienstleistenden Bereichen in unserem Hochlohnland. Die Telekom kann sich vielmehr mit ihrer Kapitalkraft locker in den aufstrebenden Märkten etablieren. Überdies haben wir ja noch eine erhebliche Rationalisierungsreserve an Mitarbeitern, die über die natürliche Fluktuation und die Verrentung kontinuierlich ausscheidet und ggf. nicht ersetzt werden muß.

      Meine Kursziele sind demzufolge deutlich höher, als die von den Analysten kurzfristig genannten.

      Gute Nacht.
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 15:04:08
      Beitrag Nr. 474 ()
      Die Telekom soll zahlen

      Aktionäre wollen 2004 wieder eine Dividende sehen – denn der Gewinn steigt


      Von Corinna Visser

      Berlin - Wenn Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke kommenden Donnerstag die Neun-Monats-Bilanz seines Unternehmens vorlegt, wird vor allem eine Zahl mit Spannung erwartet: die Dividende.
      In den vergangenen zwei Jahren haben Besitzer von T-Aktien von der Telekom keine Ausschüttung erhalten.
      Dass sie für 2004 „eine attraktive Dividende“ bekommen werden, hat Ricke schon versprochen.
      Die Frage ist nur, wie hoch wird sie sein? Investoren und Analysten erwarten eine Zahlung von etwa 50 Cent pro Aktie.


      Im Jahr 2000 hatte die Telekom 62 Cent, 2001 nur noch 37 Cent pro Aktie ausgeschüttet.
      Danach mussten die Aktionäre zwei Jahre lang auf eine Dividende verzichten, weil es nichts auszuschütten gab. Denn 2002 machte die Telekom einen Rekordverlust von 24,6 Milliarden Euro, 2003 kam sie nur auf einen mageren Überschuss von 1,3 Milliarden Euro.
      Nach der Restrukturierung und dem deutlichen Abbau der Schulden erwartet die Telekom nun für 2004 mindestens eine Verdoppelung des Gewinns auf 2,5 Milliarden Euro – einige Analysten rechnen sogar mit mehr als drei Milliarden Euro.

      „Das Thema Dividende wird am Donnerstag absolut dominieren“, prognostiziert Analyst Frank Rothauge vom Bankhaus Sal. Oppenheim. „Die Investoren erwarten eine Dividende von 50 Cent pro Aktie – alles andere wäre eine Enttäuschung.“
      Schon 2003 wäre eine Dividende möglich gewesen, sagt Hans-Richard Schmitz von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). „Dafür muss es einen Ausgleich geben. Die Dividende muss über den 37 Cent liegen, die zuletzt bezahlt wurden.“ Das liege auch im Interesse des Großaktionärs Bund, der noch 43 Prozent der Telekom-Anteile hält. „Bei der Haushaltslage ist der Bund auf jeden Cent angewiesen – wie wir auch“, sagte Schmitz. Eine Dividende von 50 Cent, so wie sie jetzt die Deutsche Post in Aussicht gestellt hat, „würde auch der Telekom gut zu Gesicht stehen, und es würde der Aktie gut tun“.

      Die Analysten wollen aber noch mehr wissen. Die Dividende für 2004 sei nicht die spannende Frage, sagt Frank Heise, Fondsmanager bei Union Investment. „Ich erwarte vor allem eine klare Aussage, wie die Telekom in Zukunft mit ihren freien Mitteln umgehen will“, sagt er – es geht also um Investitionen und Ausschüttungen. „Nach den vergangenen turbulenten Jahren ist das das Mindeste, was die Eigner erwarten dürfen.“ Acht Milliarden Euro, prognostiziert Heise, werde die Telekom allein 2004 erwirtschaften.
      „An diesem Erfolg müssen die Investoren fair beteiligt werden.“ Eine Dividende von 48 Cent, die Heise für dieses Jahr erwartet, „kann da nur ein erster Geschmack“ sein. Ralf Oberbannscheidt, Fondsmanager der größten deutschen Fondsgesellschaft DWS, sagt sogar: „Wir würden gerne 55 Cent sehen.“ Denn auch die Telekom-Konkurrenten in Europa würden 2004 ihre Zahlungen erhöhen.

      Analyst Rothauge erwartet zudem, dass die Telekom ihre Prognose für den Jahresüberschuss anheben wird.
      Zum einen, weil durch den deutlich geschrumpften Schuldenberg die Zinszahlungen gesunken sind, zum anderen brächten Beteiligungen etwa an der russischen Mobilfunkfirma MTS, die bisher negativ zu Buche schlugen, nun positive Ergebnisse.
      „Wir sind optimistisch und erwarten für das Gesamtjahr einen Überschuss von 3,2 Milliarden Euro, sagt Rothauge.

      Mit großem Interesse werden Analysten und Investoren vor allem auch auf die Entwicklung der Mobilfunksparte, dem Wachstumstreiber im Konzern, schauen. Für das Deutschlandgeschäft strebt T-Mobile in diesem Jahr eine Marge von 40 Prozent an.
      „Das ist ein sportliches Ziel, wenn man von 36 auf 37 Prozent kommt“, sagt Oberbannscheidt von der DWS. Zudem werde er sein Augenmerk auf die Entwicklung des US-Geschäfts richten.
      „Die spannende Frage wird sein, wie viel Marktanteil bei den Neukunden in den USA T-Mobile gewinnen kann.“ Für die immer noch größte Sparte der Telekom, das Festnetzgeschäft, erwarten die Experten dagegen lediglich stabile Umsätze im Vergleich zum Vorquartal.

      Der Bulle

      PS: @Trader13
      Herzlich willkommen zurück an Bord, bist ja für `ne ganze Zeit verschollen gewesen.
      Gruß B&B

      @chinadotcom
      Obiger Artikel sollte Deine Fragen beantworten helfen.
      Ich rechne im übrigen mit einer Dividende von 0,45-0,50€.
      Sollte es mehr werden ist es auch okay. :D
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 15:55:12
      Beitrag Nr. 475 ()
      Telekom macht bei T-Online Tempo

      Die Deutsche Telekom macht Tempo bei der Reintegration ihrer Tochter T-Online. Am Montag wurde mit T-Online eine Grundsatzvereinbarung beschlossen. Verschmelzungsstichtag soll der 1. Januar 2005 sein.




      T-Online gab am Mittag per ad-hoc-Mitteilung die Eckpunkte einer Verschmelzung mit der Deutschen Telekom bekannt, auf die sich beide Unternehmen in einer Grundsatzvereinbarung geeinigt haben. Demnach wird T-Online als eigenständige organisatorische Einheit im Telekom-Konzern mit eigenem Management und eigener Gewinn- und Verlust-Verantwortung fortgeführt. Eine Zerschlagung oder Aufteilung der T-Online sei nicht beabsichtigt und stehe „bis zum 31.12.2007 in keinem Fall zur Diskussion“, hieß es weiter.

      Innerhalb des neuen strategischen Geschäftsfelds „Breitband/Festnetz“ werde T-Online einziger Internet-Service-Provider (ISP) bleiben und das ISP-Geschäft steuern. [/b]Die aus der Verschmelzung erhofften Wachstumssynergien wurden auf rund eine Milliarde Euro beziffert.[/b]

      Verschmelzungsstichtag 1.1.2005

      Als Verschmelzungsstichtag legten beide Unternehmen den 1. Januar 2005 fest. Nach Einschätzung von Analyst Theo Kitz von Merck Finck wurde dieses Datum aus rein formalen Gründen - wegen des Beginns des neuen Geschäftsjahrs - ausgewählt. Er geht weiter davon aus, dass die Verschmelzung von Telekom und T-Online erst in der zweiten Jahreshälfte 2005 wirksam werde.

      Zum Barangebot der Telekom machte T-Online keine Angaben. Das Umtauschverhältnis wird erst in den nächsten Monaten festgelegt. Zuvor müssen beide Unternehmen bewertet werden.

      Analyst Kitz befürchtet, dass das Umtauschverhältnis niedriger ausfallen könnte als das Barangebot von 8,99 Euro je Aktie, das die Telekom den T-Online-Aktionären im Oktober gemacht hatte. Möglicherweise, so Kitz, würden die Gutachter den Wert von T-Online lediglich bei acht oder gar nur 7,50 Euro sehen.

      Die Aktie von T-Online reagierte kaum auf die bekannt gegebenen Eckpunkte zur möglichen Verschmelzung mit der Telekom. Seit Oktober dümpelt die Aktie auf einem Niveau von neun Euro.

      Der Bulle

      PS: Wachstumssynergien von rund 1 Mrd.€ - das klingt doch super.
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 16:25:24
      Beitrag Nr. 476 ()
      T-Mobile will bis Ende 2006 eine Milliarde Euro einsparen

      Telekom will Gewinnmarge der Sparte verbessern



      T-Mobile-Mitarbeiter werden wohl nicht nur wegen des eigenen Fitneßstudios den Gürtel bald enger schnallen müssen

      Bonn - Die Deutsche Telekom will die Kosten bei ihrer Mobilfunktochter T-Mobile drastisch senken.
      Derzeit würden die Details für ein neues Sparprogramm ausgearbeitet, sagte ein Konzernsprecher und bestätigte damit einen Bericht von "Wirtschaftswoche Online". Das Magazin hatte einen hausinternen Brief von T-Mobile-Chef René Obermann zitiert, in dem dieser unter dem Motto "Sparen für Wachstum" ankündigte, daß bis Ende 2006 rund eine Mrd. Euro eingespart werden sollten.
      "Um weiter zu wachsen und in die Zukunft von T-Mobile investieren zu können, müssen wir bis 2006 mehr als zehn Prozent unserer heutigen operativen Kosten einsparen"
      , schrieb Obermann in dem Mitarbeiterbrief.

      "Im Rahmen des Sparprogramms steht das gesamte Portfolio von T-Mobile auf dem Prüfstand. Zur Debatte stehen etwa die zur Zeit rund 1200 unterschiedlichen Mobilfunktarife, die T-Mobile anbietet, von denen manche wenig oder gar nicht zu unserem Erfolg beitragen", so der T-Mobile-Chef weiter. Bis Jahresende werde ein Team von 20 Mitarbeitern konkrete Details des Sparprogramms erarbeiten, die dann ab 2005 umgesetzt werden sollen.

      Unklar sei bisher, in welchem Maße T-Mobile Deutschland zu dem Sparprogramm beitragen müsse, sagte ein Unternehmenssprecher der WELT. Die T-Mobile-Gruppe besteht aus mehreren Landesgesellschaften, unter anderem auch in den USA und Großbritannien.
      Der Hintergrund des Sparprogramms ist, daß T-Mobile vor allem in Deutschland Margenprobleme hat. Im ersten Halbjahr sank das Verhältnis vom Umsatz zum Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 43 auf 36 Prozent. Die Ebitda-Marge von Vodafone liegt bei über 45 Prozent. Zugleich fielen die Kundenzuwächse beim Marktführer T-Mobile deutlich geringer als beim schärfsten Konkurrenten aus.

      Telekom-Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick kündigte daraufhin Sparmaßnahmen an. Anfang Oktober hatte Timotheus Höttges, Chef von T-Mobile Deutschland, in einem Interview gesagt, T-Mobile sehe sich bei seinen Bemühungen zur Kostensenkung und Stärkung der Ertragskraft bislang voll im Plan. In diesem Jahr sei bereits ein mittlerer dreistelliger Millionenbetrag eingespart worden.

      Dank neuer Tarifpakete, deren Markteinführung das Ergebnis in den ersten beiden Quartalen belastet hatte, griffen die Mobilfunkkunden häufiger zum Handy und erwirtschaften so höhere Umsätze. "Wir haben im zweiten Quartal auch damit begonnen, intern an vielen Stellen unsere Kosten zu senken", hatte Höttges gesagt. Dazu seien die Kosten für Informationstechnik und Werbung gesenkt worden. In den vergangenen Monaten hat T-Mobile zudem die Subventionen für Handys gesenkt, vor allem bei Guthabenkarten (Prepaid).


      Der Bulle

      PS: 1 + 1 = 2 Mrd.€ an Einsparungspotential

      Und zum EBITDA-Vergleich merkt der Chef selbst an:

      Vodafone gilt nach Höttges Ansicht zu Unrecht als margenstärker. „Wir sind der einzige Betreiber in Deutschland, der sämtliche Kosten in seinem Ebitda (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) zeigt.“

      Wo andere Kapitalkosten abschrieben, habe T-Mobile Dienste – wie den Netzaufbau – an Töchter ausgelagert. Deshalb zahle T-Mobile dafür Miete, die auch das Ergebnis vor Abschreibungen belaste.
      „Die Margendiskussion ist müßig. Am Ende zählt der Cash-flow, und da sind wir das profitabelste Mobilfunk-Unternehmen.“


      Gut das wir verglichen haben.
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 19:24:26
      Beitrag Nr. 477 ()
      DEUTSCHE TELEKOM


      Langsamer Abschied aus Russland


      Von Alexandra Knape

      08.11.2004

      Während die Telekom ihrer deutschen Tochter T-Mobile ein Sparpaket verschreibt, plant die Muttergesellschaft offenbar ihren Ausstieg aus dem wachstumsstarken russischen Mobilfunkkonzern MTS. Angeblich hat der Konzern bereits Investmentbanken beauftragt.


      Telekom: MTS auf der Verkaufsliste?


      Bonn - Die Deutsche Telekom plant offenbar, aus dem russischen Mobilfunkmarkt auszusteigen. Das erfuhr manager-magazin.de aus informierten Kreisen. Der Konzern ist dort an dem Marktführer Mobile Telesystems (MTS) mit 25,1 Prozent beteiligt.

      Angeblich soll dem Management von AFK Sistema, dem Miteigner von MTS, bereits eine Absichtserklärung der Telekom vorliegen, dass die Bonner ihren Anteil verkaufen wollen, heißt es. Entsprechende Investmentbanken seien bereits beauftragt. Die Telekom will den Bericht gegenüber manager-magazin.de nicht kommentieren.

      MTS gilt als der wachstumsstärkste Telekomkonzern in Osteuropa. Allein für dieses Jahr rechnen Experten mit einem Gewinn von knapp einer Milliarde Dollar. Für das zweite Quartal 2004 wies MTS einen Nettogewinn von 267,5 Millionen Dollar bei einem Umsatz von 918,2 Millionen Dollar aus.

      Die Telekom besaß ursprünglich rund 40 Prozent an MTS. Im Jahr 2002 entschied sich Konzernchef Kai-Uwe Ricke allerdings für eine Reduzierung der Beteiligung auf 25,1 Prozent. Anfang 2003 wurde die Transaktion vollzogen, Miteigener Sistema stockte seinen Anteil um ein 10-prozentiges Aktienpaket auf, die restlichen 5 Prozent gingen an die Börse. Insgesamt erlöste die Telekom für ihr 15-Prozent-Aktienpaket schätzungsweise 500 Millionen Dollar - heute wäre diese Beteiligung etwa zwei Milliarden Dollar wert. An dem restlichen Anteil wolle der Konzern festhalten, betont die Telekom seitdem.

      Strategischer Fehler?

      Analysten kritisierten damals, dass die Telekom einen strategisch falschen Schritt mache. Der russische Markt sei einer der am schnellsten wachsenden Märkte. Die Telekom begründete ihrerseits die Entscheidung mit der notwendigen Reduzierung des Schuldenberges. Mittlerweile investiert die Telekom jedoch wieder kräftig wie zum Beispiel in den USA, wo sie zuletzt das GSM-Mobilfunknetz in Nevada und Kalifornien von US-Konkurrent Cingular für 2,5 Milliarden Dollar übernahm.

      Darüber hinaus erfolgten einige Zukäufen in kleinen Märkten Osteuropas, besonders interessiert zeigt sich der Konzern derzeit an einer mehrheitlichen Übernahme des polnischen Mobilfunkunternehmens PTC. Rund zwei Milliarden Euro dürfte diese neuerliche "Ost-Erweiterung" kosten, schätzen Experten. Insgesamt könnte die Telekom rund neun Millionen Kunden hinzugewinnen. Zum Vergleich: MTS gewann allein im zweiten Quartal 7,2 Millionen Neukunden. Insgesamt zählt das russische Unternehmen 22,78 Millionen Kunden.

      Einer der potenziellen Käufer des Telekom-Anteils an MTS könnte erneut der bisherige Miteigner Sistema (Umsatz 2003: 3,75 Milliarden Dollar; Reingewinn: 380 Millionen Dollar) sein, ein russischer Mischkonzern, an dessen Versicherungstochter Rosno die Allianz eine Beteiligung hält. Insider rechnen jedoch damit, dass das russische Konglomerat nur einen Teil des Paketes übernehmen wird. Der Rest der Aktien könnte an der Börse platziert werden.

      Sistema plant derweil, seinerseits an die Börse zu gehen. Anfang kommenden Jahres soll es soweit sein. Was der Konzern dann mit dem frischen Kapital machen will, ist derzeit nicht bekannt. Branchenkenner spekulierten bereits, der Mischkonzern sei an der Übernahme des russischen Telekomgiganten Svyasinvest interessiert.


      MTS notiert auf Jahreshoch





      Anteiliger Börsenwert an MTS am 08.November 2004 ca. 3,00 Mrd.€ (Buchwert in der Telekom-Bilanz 330 Mio.€)

      Sollte die Telekom hier wirklich 2,7 Mrd.€ zusätzlichen Gewinn heben, um das Amerika-Geschäft zu forcieren, steht einer Neubewertung nichts mehr im Wege.

      :D

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 10:23:46
      Beitrag Nr. 478 ()
      T-Online Zahlen

      Ad hoc


      09.11.2004

      Der Vorstand der T-Online International AG (ISIN DE0005557706/ WKN 555770) hat heute um 07:45 Uhr den Quartalsabschluss für das dritte Quartal 2004 beschlossen.
      Die T-Online International AG hat ihr Wachstum im Breitbandmarkt im dritten Quartal 2004 forciert und die positive Unternehmensentwicklung fortgesetzt.
      Mit 291.000 DSL-Tarif-Neukunden in Deutschland verzeichnete T-Online im dritten Quartal eine Steigerung um 11 Prozent gegenüber dem Stand des Vorquartals.
      Insgesamt stieg die Anzahl der Kunden in DSL-Tarifen seit Jahresbeginn konzernweit um 753.000 an.
      Der Konzernumsatz legte im selben Zeitraum auf insgesamt 1.473,4 Mio. Euro zu, eine Steigerung um 10,3 Prozent nach 1.336,0* Mio. Euro in der entsprechenden Vorjahresperiode.

      In einem weiterhin stark umkämpften Wettbewerbsumfeld konnte T-Online EBITDA, operatives Ergebnis sowie das Konzernergebnis im Vergleich zum Vorjahr deutlich steigern.
      Das Konzern-EBITDA verbesserte sich in den ersten neun Monaten auf 382,8 Mio. Euro von zuvor 234,6 Mio. Euro ohne wesentliche Einmaleffekte*.
      Das operative Ergebnis für den Konzern steigerte sich auf 311,9 Mio. Euro von 181,6 Mio. Euro im Vorjahresberichtszeitraum 2003.
      Das Konzernergebnis liegt bei 254,2 Mio. Euro, nachdem es im entsprechenden Vorjahreszeitraum noch bei minus 102,3 Mio. Euro gelegen hatte.
      Die Verbesserung der Finanzkennzahlen spiegelt sich sowohl im deutschen als auch im internationalen Marktsegment der T-Online wider.

      Grundlage für die fortgesetzt positive Finanzentwicklung ist die weitere Steigerung der Ertragskraft des Unternehmens.
      Die Rohertragsmarge betrug im Durchschnitt der ersten drei Quartale 65,1 Prozent nach 57,7 Prozent im Berichtszeitraum des Vorjahres.
      Auch der durchschnittliche Kundenumsatz (ARPU - Average Revenue per User) konnte im Vergleich zum Vorjahr weiter gesteigert werden.
      T-Online verbesserte den durchschnittlichen Umsatz aus festen und nutzungsabhängigen Umsätzen ("Blended ARPU") im Konzern auf 15,5 Euro nach 14,5 Euro in den ersten drei Quartalen 2003.
      *Wesentliche Einmaleffekte des Vorjahres sind der Verkauf der t-info im 2. Quartal 2003.
      In 2004 entstand ein einmaliger Steueraufwand aufgrund einer Steuersatzänderung in Österreich, der sich allerdings nur auf das Konzernergebnis auswirkt. Auflistung der Effekte im Quartalsbericht auf Seite 20.


      Tabelle: T-Online International - Kunden 3. Quartal 2004


      3. Quartal (30.9.) 2004 2003
      Angemeldete Kunden
      Gesamt 13,37 12,90
      Deutschland 11,31 10,57
      - DSL 2,91 2,11

      - Schmalband 5,11 5,63
      - PAYG unter 30 Tage 0,77 0,79
      - PAYG über 30 Tage 2,52 2,04
      Übriges Europa 2,06 2,33
      - DSL 0,31 0,22

      - Schmalband 0,24 0,31
      - PAYG unter 30 Tage 0,13 0,17
      - PAYG über 30 Tage 1,38 1,63

      - Angaben in Millionen.
      - PAYG: Pay-as-you-go-Kunden in Call-by-Call-Tarifen.




      Tabelle: T-Online International AG - 3. Quartal 2004


      3. Quartal (30.9.) 2004 2003
      Umsatz (Mio) 485,2 452,7

      Rohertrag (Mio) 339,0 268,4
      - Marge (%) 69,9 59,3
      EBITDA (Mio) 134,5 81,0
      Op Erg (Mio) 109,6 61,2
      Erg vSt (Mio) 141,0 3,6
      Nettoerg (Mio) 86,6 (31,0)
      Erg/Aktie 0,07 (0,03)


      - Angaben in EUR, Marge in Prozent.
      - Verluste stehen in Klammern.




      Tabelle: T-Online International AG - 9 Monate 2003


      9 Monate (30.9.) 2004 2003
      Umsatz (Mrd) 1,473 1,336

      Rohertrag (Mio) 959,7 770,6
      EBITDA (Mio) 382,8 234,6
      Op Erg (Mio) 311,9 181,6
      Erg vSt (Mio) 404,2 0,8
      Nettoerg (Mio) 254,2 (102,3)
      Erg/Aktie 0,21 (0,08)


      - Alle Angaben in EUR.
      - Verluste stehen in Klammern.



      Der Bulle

      PS: Gute Zahlen von T-Online, Prognosen für das Gesamtjahr dürften noch leicht erhöht werden. :D
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 10:39:08
      Beitrag Nr. 479 ()
      T-Online startet in Frankreich mit Internettelefonie

      09.11.2004


      DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Die T-Online International AG führt in zwei Wochen in Frankreich Telefonie über das Internet ein.
      Die dortige Tochter Club Internet werde am 22. November mit einem entsprechenden Angebot starten, sagte der Vorstandsvorsitzende Rainer Beaujean am Dienstag.
      Geplant sei ein Bündelprodukt aus Voice over IP und Internetzugang. Die Wettbewerber setzten zunehmend auf solche Angebote.
      Für den anders strukturierten deutschen Markt sehe sich T-Online nicht unter Zugzwang. Man beobachte den Markt aber sehr genau, betonte Beaujean.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 10:46:03
      Beitrag Nr. 480 ()
      T-Online hebt EBITDA-Prog 04 auf rund 460 Mio EUR an

      09.11.2004


      DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Die T-Online International AG, Darmstadt, hat ihr Gewinnziele für dieses Jahr erneut erhöht.
      Man rechne nun mit einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von rund 460 Mio statt 450 Mio EUR, sagte der Vorstandsvorsitzende Rainer Beaujean am Dienstag.
      Den Umsatz sieht er bei rund 2 Mrd EUR.
      Das liegt auf der bisherigen Linie, wonach die Erlöse gegenüber dem vergangenen Jahr um 8% bis 12% steigen sollen.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 10:53:02
      Beitrag Nr. 481 ()
      T-Online will mit Zweitmarke neuen Kundenkreis im DSL-Geschäft erschließen

      09.11.2004

      DARMSTADT - Der Internetanbieter T-Online will mit einer zusätzlichen Marke neue Kundenkreise im Breitbandgeschäft erschließen. Mit der Zweitmarke wolle das Unternehmen Kunden erreichen, die nicht über die Marke T-Online angesprochen werden könnten, sagte Vorstandschef Rainer Beaujean am Dienstag auf einer Telefonkonferenz.

      Beaujean ließ offen, wann die neue Markt gestartet und wie der Name sein wird. Der Marktführer führt mit seinen Konkurrenten einen harten Wettkampf um DSL-Kunden, der von massiven Preisnachlässen geprägt ist. Im abgelaufenen Quartal konnte T-Online mit einer massiven Werbekampagne ihre DSL-Kundenzahl deutlich steigern. Freenet und United Internet konterten mit Preisnachlässen für DSL-Neukunden. Für das Weihnachtsgeschäft kündigte Beaujean eine neue Werbekampagne an.

      Die Einführung der Zweitmarke will der Vorstandsvorsitzende nicht als Offensive auf seine Konkurrenten verstanden wissen.
      "Das hat mit einem Angriff auf unsere Wettbewerber nichts zu tun." :D

      Der Bulle

      PS: Das dürften die Wettbewerber sicher anders sehen.
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 11:21:24
      Beitrag Nr. 482 ()
      MTS ist halb so teuer wie Voicestream/T-Mobile US auf Basis des derzeitigen Aktienkurses. Dies bei knapp doppelt so vielen Kunden und ohne die Milliarden, die die Telekom seit Voicestrem Kauf reinbuttern musste. Der ARPU mag bei MTS niedriger sein, dafür ist das Kundenwachstum aber auch viel höher.

      Nun will man diese provitable Beteiligung im Wahn nur noch 100%ige Töchter haben zu müssen raushauen. Das Geld dann am besten wieder in werthaltige US Dollar tauschen und dort in die Tochter stecken. Zusammen mit der Milliarde, die man den deutschen Mobilfunkkunden abpressen will und der anderen Milliarde, die man angeblich als Synergie durch die T-Online Verschmelzung bekommt (wobei die Frage ist, ob es dafür wirklich eine Fusion braucht). Wenn dann aber der Euro bei 1,5 oder gar 2 Dollar steht, dann wirds wieder ein Klagen geben...


      philipp
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 18:28:26
      Beitrag Nr. 483 ()
      09.11.2004 15:45:
      Deutsche Telekom: Buy:cool:

      Die Analysten von Merrill Lynch bewerten in ihrer Studie vom 8. November die Aktien der Deutsche Telekom (Nachrichten) weiterhin mit "Buy". Das Kursziel auf Zwölf-Monats-Sicht liegt bei 18,10 Euro.

      Das Unternehmen werde am 11. November die Zahlen für das dritte Quartal präsentieren. Man rechne mit Erlösen in Höhe von 14,54 Mrd. Euro und einem EBITDA in Höhe von 4,99 Mrd. Euro. Vor allem die Dividendenpolitik dürfte ein entscheidendes Thema sein. Nach Meinung der Analysten sei im Moment von 0,50 Euro in 2004 und 0,70 Euro in 2005 auszugehen. Dies setze eine von 3,3 auf 4,6 Prozent steigende Rendite voraus und entspreche dem höheren Ende der Konsensprognose für 2005.

      Für T-Mobile Deutschland erwarte man nach dem enttäuschenden ersten Halbjahr eine leichte Margenverbesserung. Wachstumstreiber dürfte immer noch T-Mobile USA sein. Hier sehe man um 20 Prozent steigende Einnahmen und eine Marge in Höhe von 25 Prozent, hauptsächlich bedingt durch den anhaltenden Neukundenzuwachs.
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 19:41:15
      Beitrag Nr. 484 ()
      AUSBLICK 
      - Von Telekom werden 0,45 EUR Dividende erwartet



      DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Lange war es der Schuldenabbau, dann die Rückkehr in die Gewinnzone.
      Jetzt steht das Thema Dividende im Mittelpunkt des Interesses an der Deutschen Telekom AG.

      Nach zwei Nullrunden soll für 2004 wieder eine "attraktive" Zahlung an die Aktionäre gehen.
      Was das bedeutet, wird der Vorstandsvorsitzende Kai-Uwe Ricke am Donnerstag in Bonn erläutern.

      Zugleich dürfte er aus dem dritten Quartal gute Nachrichten verkünden - ein weiteres Plus bei Umsatz und operativem Ergebnis und einen Ausbau des Reingewinns.

      Im wichtigen Mobilfunkgeschäft gibt es wohl wieder ein starkes Kundenwachstum in den USA und eine Margenstabilisierung in Deutschland zu vermelden.

      Die Aktionäre hatten in den vergangenen Jahren nichts zu lachen. Erst wurde ihnen die Dividende gekürzt, dann fiel sie angesichts von Milliardenverlusten und hohen Schulden ganz aus, von dem niedrigen Aktienkurs ganz zu schweigen.

      Mit der Rückkehr des Bonner Konzerns zur Profitabilität können die Anleger nun für 2004 eine Ausschüttung erwarten, die nach den Schätzungen von zwölf Analysten bei 0,45 EUR je Aktie liegen dürfte.

      Zuletzt hatte die Telekom 0,37 EUR für 2001 gezahlt, nachdem die Aktionäre in den Jahren zuvor mit 0,62 EUR bedacht worden waren.

      Mit 0,45 EUR läge die Dividendenrendite derzeit bei rund 3%, womit sich die Telekom auf dem Niveau der meisten großen europäischen Wettbewerber befände.

      Über die aktuelle Zahlung hinaus wird Ricke wohl auch etwas zur längerfristigen Dividendenpolitik sagen.
      Außerdem dürfte der Vorstandsvorsitzende, wie zur Herbstpressekonferenz üblich, erste Einschätzungen zur Ergebnisentwicklung im kommenden Jahr geben.

      Ob es angesichts der zu erwartenden Umstellung der Rechnungslegung auf internationale Standards noch absolute Werte oder eher prozentuale Veränderungen sein werden, bleibt abzuwarten.

      Für 2004 erwartet die Telekom bislang ein um Sondereffekte bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von mindestens 19,2 Mrd nach 18,3 Mrd EUR im Vorjahr.

      Legt man die Prognosen von 16 Analysten zu Grunde, so stehen nach den ersten neun Monaten bereits 14,3 Mrd EUR zu Buche , eine Steigerung um 3,8%.
      Ein Plus von 4,9% auf 4,9 Mrd EUR dürfte das Unternehmen im dritten Quartal eingefahren haben.

      Der Umsatz wird den Schätzungen zufolge um 3,9% auf 14,6 Mrd EUR zugelegt haben, was aus Sicht von neun Monaten ein Wachstum um 4,2% auf 43,0 Mrd EUR bedeutet.

      Das Jahresziel beim Konzernüberschuss hat die Telekom den Vorhersagen zufolge bereits erreicht.
      Geplant sind für 2004 bis dato 2,5 Mrd EUR , einschließlich von Sondereffekten wie etwa einer Milliarden-Zuschreibung auf Mobilfunklizenzen aus dem zweiten Quartal.
      2,49 Mrd EUR werden im Durchschnitt aber bereits für den Zeitraum Januar bis September prophezeit.

      Im dritten Quartal dürfte sich das Nettoergebnis auf 667 (508) Mio EUR belaufen. Dabei ist aber zu berücksichtigen, dass die Prognosen teils extrem weit auseinander liegen. Bereinigt um außerordentliche Posten sollten der Telekom unter dem Strich 673 (463) Mio EUR verblieben sein.

      Das stärkste Gewinnwachstum dürfte wieder der Mobilfunk beigesteuert haben, wo zwölf Analysten im Schnitt eine EBITDA-Zunahme um fast 16% auf rund 2 Mrd EUR erwarten .
      Das Interesse gilt besonders der Marge in Deutschland, die in den Vorquartalen unter Druck geraten war. Nun sehen die Analysten sie aber wieder über der Zielmarke von 40%.

      Bei T-Mobile USA sagen acht Experten im Schnitt für das dritte Quartal 870.000 neue Kunden voraus. Damit bliebe die ehemalige VoiceStream zwar anders als in den zwei vorherigen Rekordquartalen wieder unter der Millionengrenze, würde aber im Vergleich mit den anderen fünf großen Anbietern den zweiten Platz behaupten.



      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 09:26:32
      Beitrag Nr. 485 ()
      Zeitung: Telekom will sich offenbar von MTS-Anteil trennen

      Mittwoch 10 November, 2004 07:48 CET

      Frankfurt (Reuters) - Die Deutsche Telekom will sich einem Zeitungsbericht zufolge offenbar von ihrer Beteiligung an der russischen Mobile Telesystems (MTS) trennen.

      Die Telekom habe die Investmentbank UBS mit dem Verkauf ihres Anteils von 25,1 Prozent an MTS beauftragt, berichtete das Handelsblatt (Mittwochausgabe) unter Berufung auf Finanzkreise. Der Wert des Pakets liege bei fast vier Milliarden Dollar. Unklar sei, ob die Telekom das Paket auf einen Schlag verkaufen könne oder ob es in mehreren Tranchen an mehrere Käufer gehe. Auch ein Verkauf über die Börse sei möglich.

      Der Verkauf der MTS-Anteile sei gleichbedeutend mit dem endgültigen Rückzug aus dem russischen Markt, berichtete das Blatt unter Berufung auf Konzernkreise. Das Unternehmen wolle sich auf Europa und Nordamerika konzentrieren. Russland gehöre offensichtlich nicht mehr zum Interessensgebiet.

      Die Telekom hatte bereits im vergangenen Jahr im Zuge ihrer Schuldenreduzierung ihren Anteil an MTS auf 25,1 Prozent von 40 Prozent reduziert. Die Übernahme einer Mehrheit an MTS soll wegen der Verhältnisse bei den Anteilseignern nicht möglich gewesen sein, berichtete die Zeitung. Daher handele es sich bei MTS um eine reine Finanzbeteiligung, an der die Telekom langfristig kein Interesse habe.


      Der Bulle

      PS: Ich finde es zwar schade, das man sich aus einem der wachstumsstärksten Märkte zurückziehen will, aber bei der Hebung von 2,7 Mrd.€ an stillen Reserven auf diese Beteiligung muß man auch die Telekom verstehen.
      Eine vollständige Übernahme ist nicht möglich und das gute Wachstum in Rußland findet sich im Zahlenwerk überhaupt nicht wieder,da die Telekom nur eine Dividendenzahlung für sich verbuchen kann.
      Da AFK Sistema (Umsatz 2003: 3,75 Milliarden Dollar; Reingewinn: 380 Millionen Dollar) demnächst an die Börse gebracht werden soll ist der Zeitpunkt von der Telekom sich von MTS zu trennen ideal gewählt.
      Der Börsenerlös von AFK Sistema dürfte in großen Teilen der Telekom zu Gute kommen.
      Desweiteren muß sich Cingular in den USA von weiten Teilen seines GSM-Netzes trennen, der Profiteur dürfte klar fest stehen.

      FCC genehmigt AT&T-Wireless-Kauf durch Cingular unter Auflagen

      26.10.2004

      WASHINGTON (Dow Jones-VWD)--Der Fusion der Cingular Wireless und der AT&T Wireless Services zum den Angaben zufolge größten Mobilfunkanbieter in den USA steht aus behördlicher Sicht nach Erfüllung bestimmter Auflagen nichts mehr im Wege.
      Am Dienstag hat nach dem US-Justizministerium auch die Federal Communications Commission (FCC) den geplanten Zusammenschluss unter Auflagen genehmigt. Das fusionierte Unternehmen müsse sich von Aktivitäten in 22 Märkten trennen, schreibt die Marktaufsichtsbehörde für die Telekombranche am Dienstag in einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC.

      In den betroffenen Mobilfunkmärkten in acht US-Bundesstaaten, darunter Oklahoma, Kentucky, Arkansas und Texas, wäre der Anteil der Gesellschaft zu hoch und somit kein Wettbewerb sichergestellt.


      siehe dazu auch Tabelle in Posting #443
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 12:38:12
      Beitrag Nr. 486 ()
      Deutsche Telekom: Outperformer

      10.11.2004 12:13:01


      Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz bewerten in ihrer Studie vom 10. November die Aktien der Deutsche Telekom AG unverändert mit "Outperformer".
      Das Kursziel auf Zwölf-Monats-Sicht liegt bei 19 Euro.


      Die Telekom wolle Zeitungsberichten zufolge die Beteiligung an der russischen Mobile Telesystems (MTS) in Höhe von 25,1 Prozent verkaufen, was den endgültigen Rückzug vom russischen Markt bedeuten würde.
      Bislang sei keine Bestätigung der Meldung durch die Telekom erfolgt, die Analysten gehen aber davon aus, dass sich das Unternehmen nun verstärkt auf Europa und Nordamerika konzentrieren wolle.
      Die erwarteten Erlöse von bis zu 4 Mrd. Dollar könnten dann in weitere Akquisitionen oder den Kauf der restlichen Anteile an T-Online investiert werden.


      Der Bulle

      PS: Morgen dürfte die Telekom sich vermutlich auch dazu äußern.
      Bei einem Verkauf müsste die Gewinnschätzung für das nächste Jahr nach oben angepasst werden.
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 07:04:17
      Beitrag Nr. 487 ()
      Ad Hoc Mitteilung der Deutschen Telekom AG

      Deutsche Telekom: Vorstand strebt Dividende von 0,62 Euro für 2004 an



      - Konzernumsatz wächst in den ersten neun Monaten 2004 gegenüber Vorjahr organisch um rund 6,3 Prozent, ausgewiesener Konzernumsatz um rund 4 Prozent auf rund 42,9 Mrd. Euro gestiegen.
      - Bereinigtes Konzern- EBITDA um 6,1 Prozent auf 14,6 Mrd. Euro erhöht, organisches Wachstum des bereinigten EBITDA bei 7,6 Prozent.
      - Konzernüberschuss von 1,6 Mrd. Euro auf 3,2 Mrd. Euro mehr als verdoppelt, bereinigt um Sondereinflüsse von 0,7 Mrd. Euro auf 1,9 Mrd. Euro nahezu verdreifacht.
      - Free Cash Flow vor Ausschüttung aufgrund gestiegener Investitionen von 7,4 Mrd. Euro auf 6,6 Mrd. Euro verringert.
      - Netto-Finanzverbindlichkeiten um weitere 5,8 Mrd. Euro auf 40,8 Mrd. Euro gegenüber 46,6 Mrd. Euro zum Jahresende 2003 reduziert.
      - Zukünftige Dividendenentwicklung wird sich an der Entwicklung des Konzernüberschusses orientieren.
      - Konzernüberschuss 2004 wird bei rund 3,2 Mrd. Euro liegen, gegenüber bisherigen Planungen von 2,5 Mrd. Euro.
      - Bereinigtes EBITDA soll 2005 um 1,2 Mrd. Euro bis 1,5 Mrd. Euro gegenüber Zielwert für 2004 von mindestens 19,2 Mrd. Euro steigen.


      Es kann aufwärts gehen :D

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 07:15:18
      Beitrag Nr. 488 ()
      oh ja - das wären über 4% dividendenrendite bei 15 € - viel zuviel :eek:

      ich sage einmal ganz gelassen KURSZIEL 20 € :)
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 07:30:35
      Beitrag Nr. 489 ()
      -------------was für geniale Zahlen ----------------------

      :D
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 08:25:07
      Beitrag Nr. 490 ()
      Telekom erwartet 2005 freien Cash-Flow von bis zu 8 Mrd EUR


      BONN (Dow Jones-VWD)--Die Deutsche Telekom AG, Bonn, erwartet auch im kommenden Jahr einen hohen Überschuss an Barmitteln zur freien Verwendung.
      Der freie Cash-Flow werde bei 7,5 Mrd bis 8 Mrd EUR erwartet
      , teilte der DAX-Konzern am Donnerstag mit.
      Für 2004 wird unverändert mit einem Mittelzufluss von mindestens 7 Mrd EUR gerechnet.
      Leicht zurück nahm die Telekom ihre Planung für das Investitionsvolumen für Sachanlagen in diesem Jahr auf rund 7 Mrd EUR.
      Bislang war von bis zu 7,5 Mrd EUR die Rede gewesen.

      Im kommenden Jahr sollen rund 2 Mrd EUR für den Kauf des Mobilfunknetzes der US-Gesellschaft Cingular in den Bundesstaaten Kalifornien und Nevada ausgegeben werden.
      In gleicher Höhe sind nach Angaben der Telekom Investitionen für den Erwerb zusätzlicher Mobilfunkfrequenzen in den USA vorgesehen.
      Im Rahmen der geplanten Reintegration von T-Online in den Konzern fielen Aufwendungen von bis zu 2,9 Mrd EUR an.


      Der Bulle

      PS: Unser Hans kriegt heute `ne feuchte Hose. :D
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 11:57:53
      Beitrag Nr. 491 ()
      T-Mobile USA gewinnt in Q3 901.000 Kunden


      DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--T-Mobile USA hat im dritten Quartal rund 901.000 Kunden gewonnen und damit mehr als erwartet.
      Die Deutsche Telekom AG, Bonn, teilte am Donnerstag weiter mit, damit habe T-Mobile USA jetzt mehr als 16,3 Millionen Kunden.
      Die von Dow Jones Newswires befragten Analysten hatten im Schnitt nur mit einem Plus von 870.00 Kunden gerechnet.
      Damit blieb die ehemalige Voicestream zwar anders als in den zwei vorherigen Rekordquartalen wieder unter der Millionengrenze, behauptete aber im Vergleich mit den anderen fünf großen Anbietern den zweiten Platz.



      Starkes Kundenwachstum auf dem Mobilfunkmarkt USA



      Nr. Company GJ 2002 GJ 2003 1.Quartal 2.Quartal 3.Quartal

      1
      2
      3

      4
      5
      6

      Verizon Wireless
      Cingular Wireless
      AT&T Wireless

      Sprint PCS
      T-Mobile USA
      Nextel

      32,5
      21,9
      20,9

      14,8
      9,9
      10,6

      37,5
      24,0
      22,0

      15,9
      13,1
      12,9

      + 1,387
      + 0,554
      - 0,367

      + 0,972
      + 1,200
      + 0,474

      + 1,535
      + 0,428
      + 0,015

      + 0,897
      + 1,100
      + 0,546


      + 1,670
      + 0,657
      + 0,170

      + 0,952
      + 0,901
      + 0,550




      Die Service-Umsatz von T-Mobile in den USA legten im dritten Quartal auf Dollarbasis um 37% zu, sagte Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick weiter.
      Der Churn, also der Prozentsatz der Kündigungen, habe sich wie vorhergesagt saisonbedingt gegenüber dem Vorquartal erhöht.
      Bei den Vertragskunden ging der Churn im Jahresvergleich aber auf 2,6% von 2,7% zurück.
      Der durchschnittliche Umsatz pro Vertragskunde sei gegenüber dem Vorquartal um 1 USD gestiegen, sagte Eick.
      Dazu habe vor allem das Wachstum beim mobilen Datenverkehr beigetragen.

      Die Zahl der BlackBerry-Kunden erhöhte sich Eick zufolge auf fast 300.000.
      Das entspreche einen Anstieg von 70.000 Kunden gegenüber dem Ende des zweiten Quartals und 240.000 gegenüber dem Ende des dritten Quartals 2003.


      T-Mobile GJ 2003 Q1/2004 Q2/2004 Q3/2004

      Gesamtumsatz
      davon: T-Mobile Deutschland
      davon: T-Mobile USA
      davon: T-Mobile UK
      davon: T-Mobile Austria
      davon: T-Mobile CZ
      davon: T-Mobile Netherlands


      22.778
      8.479
      7.416
      4.303
      1.098
      768
      861


      5.944
      2.121
      2.070
      1.133
      236
      186
      250


      6.237
      2.161
      2.320
      1.108
      210
      204
      267


      6.479
      2.238
      2.477
      1.106
      222
      213
      270




      Fazit:

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 14:23:19
      Beitrag Nr. 492 ()
      Die DAX-Werte sind ein Witz!
      Wenn die Dt.Telekom über 15€ hat dann müßte z.B. Infinieon über 20€ notiert sein. Alles nur ein Witz!
      :D
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 14:28:42
      Beitrag Nr. 493 ()
      infineon müßte bei 0 € notieren :D:D
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 15:00:37
      Beitrag Nr. 494 ()
      @bull: wenn deine zahl von sprint stimmt, dann ist t-mobile usa aber nur nr. 3 im dritten quartal beim neukundenwachstum geworden. zudem fällt auf, dass bei allen fünf nationalen wettbewerbern das neukundenwachstum im dritten quartal im vergleich zum zweiten wuchs, bei t-mobile war es nicht der fall

      die dividendenankündigung ist natürlich ein sehr durchdachter schachzug. damit will ricke zeigen, dass die telekom jetzt wieder da ist, wo sie 2000 war


      philipp
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 15:03:04
      Beitrag Nr. 495 ()
      Hi Big_Mac,

      interessant, dass wir beide das wieder ähnlich sehen. :)

      Gruss

      Lasse

      Thread: Deutsche Telekom - charttechnisch aussichtsreich!
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 15:26:23
      Beitrag Nr. 496 ()
      #491

      ich liebe solche witze.
      allerdings sage ich das
      erst seit ich long bin.

      bitte noch mehr von solchen witzen!!
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 15:34:31
      Beitrag Nr. 497 ()
      lasse,

      recht so !
      qualität setzt sich eben durch :)
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 16:24:21
      Beitrag Nr. 498 ()
      @Philipp

      Ich glaube das Statement des Analysten bezog sich auf die Gesamtanzahl an gewonnenen Neukunden nach 9 Monaten, zumal Analysten bei Sprint oft noch die Zahlen nach direkt und fremd gewonnen Neukunden unterscheiden.


      " Sprint warb 429 000 Neukunden direkt und weitere 523 000 über Großhändler und Tochtergesellschaften."


      Im Gesamtmarkt verzeichnet T-Mobile dennoch das zweitstärkste Kundenwachstum.


      Kundenwachstum auf dem Mobilfunkmarkt USA



      Nr. Company GJ 2002 GJ 2003 1.Quartal 2.Quartal 3.Quartal Kundenwachstum nach 9 Mon.

      1
      2
      3

      4
      5
      6

      Verizon Wireless
      Cingular Wireless
      AT&T Wireless

      Sprint PCS
      T-Mobile USA
      Nextel

      32,5
      21,9
      20,9

      14,8
      9,9
      10,6

      37,5
      24,0
      22,0

      15,9
      13,1
      12,9

      + 1,387
      + 0,554
      - 0,367

      + 0,972
      + 1,200
      + 0,474

      + 1,535
      + 0,428
      + 0,015

      + 0,897
      + 1,100
      + 0,546


      + 1,670
      + 0,657
      + 0,170

      + 0,952
      + 0,901
      + 0,550


      + 4,592
      + 1,639
      - 0,182

      + 2,821
      + 3,201
      + 1,570




      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 12:40:09
      Beitrag Nr. 499 ()
      kennen Sie schon die unverschämt günstigen Tarife der Telekom-Wettbewerber;)
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 13:06:56
      Beitrag Nr. 500 ()
      da gibts zB ne Telefon-Flatrate für unter 20 Euro
      da kannste telefonieren bis zum Abwinken:laugh::laugh::laugh:
      • 1
      • 133
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +1,31
      +1,07
      +2,43
      +1,25
      +0,22
      +12,12
      -1,16
      +0,78
      +1,30
      +0,21
      Deutsche Telekom, wer hätte das gedacht ?