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    Hannover Rück Investment Check - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 28.05.03 13:35:19 von
    neuester Beitrag 04.06.15 16:26:25 von
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      schrieb am 06.09.04 12:35:53
      Beitrag Nr. 501 ()
      Komisch ist nur das diese Naturkatastrophen jedes Jahr wieder mal stärker mal schwächer seit vielen vielen Jahren wiederkommen und es die Hannover Rück trotzdem geschafft hat ihren Gewinn jedes JAhr zu steigern und hochprofitabel zu wachsen. Und das obwohl auch noch zusätzlich Terror hinzukam.

      Vielleicht sollten die Pessimisten mal darüber nachdenken , dass diese Dinge zum ganz normalen Geschäft eines Versicherers zählen und nicht bei jedem Anlass wieder in Panik zu geraten.

      Würde es keine Naturkatastrophen und ähnliches geben, gäbe es auch keine Prämieneinnahmen , denn wer sollte sich denn dann versichern.

      Und der beste Einstiegszeitpunkt bei einem guten Versicherer ist immer genau dann, wenn etwas passiert ist und die Hasenfüsse ihre Papiere auf den Markt werfen. DAs war in der Vergangenheit so insbesondere nach dem 11.9.2001 bei der HAnnover Rück und wird auch in Zukunft so sein.

      Der Vorstand hat bereits angekündigt dass die Preise im Katastrophenschutz sich weiterhin positiv entwickeln werden. Ausserdem wurde die Ergebnisprognose trotz dieser 2 schlimmen Hurrikanes bestätigt. DA sieht man also wie stark die Hannover Rück ist.

      Viele Grüsse

      SiRRen
      Avatar
      schrieb am 06.09.04 13:54:39
      Beitrag Nr. 502 ()
      Hannover Rück: `Frances`-Schaden im mittleren zweistelligen Mio-Betrag

      Hannover (dpa-AFX) - Der Hurrikan "Frances" wird beim Versicherungskonzern Hannover Rück für Kosten "im mittleren zweistelligen Millionenbereich" sorgen. Das teilte das Unternehmen am Montag in Hannover mit. Zugleich reduzierte der Konzern seine Kostenschätzung für Hurrikan "Charley" (Mitte August) von maximal 100 Millionen auf 70 Millionen Euro vor Steuern. Die Jahresergebnisprognose von 390 Millionen bis 430 Millionen Euro wurde bekräftigt./tb/hi


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 08:31:57
      Beitrag Nr. 503 ()
      sicherlich ist die versicherung solcher hurricaneschäden das geschäft von hannrück. ein geschäft, das sich umso profitabler gestaltet, je seltener diese auch wirklich eintreten.
      kurzfristig kann die bilanz schon ein paar blessuren bekommen und den kurs weiter drücken :look:
      zwar hält hannrück seine gewinnprognosen noch aufrecht, doch francis war mit sicherheit nicht der letzte hurricane, daher watch out :rolleyes:

      zur beurteilung der aktuellen huricane-season ein ausschnitt aus einer cbs-meldung zu hurricane frances

      >The last time two major storms hit Florida in such a rapid succession was 1950 , when Tampa Bay was smashed by Hurricane Easy and Miami was hit by Hurricane King.<


      good trades
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 09:24:13
      Beitrag Nr. 504 ()
      OK, nähmen wir an, dieser zweistellige Mio-Betrag würde den Jahresüberschuß 1:1 reduzieren (was natürlich kompletter Unsinn ist), so wäre das auf jetzigem Niveau auch kein Grund mehr für Kursrückschläge. Kaufen, wenn die Kanonen donnern - ich würde mich absolut nicht wundern, wenn wir bei den Rückversicherern genau das in den nächsten Wochen erleben werden.

      Und - wie vom Management selbst ja bereits erwähnt - bei den anstehenden Neuabschlüssen dürfte der von allen erwartete Preisdruck auf das Rück-Geschäft nach Frances & Charley (siehe deine CBS-"1950"-meldung) eher abgenommen haben, was Gewinne der nächsten Jahre noch positiv unterstützen könnte.
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 11:05:04
      Beitrag Nr. 505 ()
      Wer noch nicht engagiert ist, sollte jetzt noch reingehen. Warum die Institutionellen sich derzeit nicht stärker egagieren, wundert allerdings nicht nur die Leute vom Nebenwertejournal. Das soll uns aber nicht stören, irgendwann kommt es auch bei denen zu einer Neubewertung und dann wird der Kurs rasch steigen - mittelfristig auf 35 Euro.

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      Avatar
      schrieb am 07.09.04 13:36:24
      Beitrag Nr. 506 ()
      Die Stimmung ist noch nicht "überkauft", der Trend der letzten Wochen ist leicht positiv,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart5b.htm

      Gute Argumente für eine anhaltende Kaufbereitschaft nach diesen Aktien
      und damit steigenden Kursen.


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 10:30:48
      Beitrag Nr. 507 ()
      09.09.2004 10:00
      Hannover Rück zum dritten Mal "Rückversicherer des Jahres"

      Hannover, 9 September 2004: Nachdem die Hannover Rück bereits im letzten Jahr von der englischen Fachzeitschrift "Reactions" zum "Rückversicherer des Jahres" gekürt worden war, ist das Unternehmen nun von der ebenfalls renommierten internationalen Fachzeitschrift "The Review" mit diesem Titel ausgezeichnet worden. Die Hannover Rück ist damit der einzige Rückversicherer, dem diese Auszeichnung - nach 1998 und 2001 - schon zum dritten Mal zuteil wurde.

      Mit dieser Auszeichnung wird die einzigartige Performance der Hannover Rück anerkannt. In elf aufeinander folgenden Quartalen habe das Unternehmen mit ausgezeichneten operativen und Nachsteuer-Ergebnissen überzeugen können. Der Jahresabschluss zum Geschäftsjahr 2003 habe dabei einen weiteren Höhepunkt in der Erfolgsgeschichte der Hannover Rück geboten. Sie habe damit - im Vergleich zu ihren Wettbewerbern - insbesondere ihre weiter verbesserte Marktposition eindrucksvoll unter Beweis stellen können. Das Unternehmen habe in besonderer Weise die Chancen des harten Marktes für sich genutzt und sei daraus als einer der wesentlichsten Gewinner der vergangenen Jahre hervorgegangen, heißt es in der Begründung.

      Jason Groves, Editor des "Review", sagte: "Die Erfolgsgeschichte der Hannover Rück ist ihre Fähigkeit zu Beidem, einerseits ihren Aktionären eine maximale Rendite zu erwirtschaften und andererseits ihre Marktposition auszubauen."

      Die Preisverleihung fand in diesem Jahr zum elften Mal statt. Zur Jury gehörten so angesehene Persönlichkeiten der Rückversicherungsbranche wie Clem Booth, CEO von Aon Re International, AIG`s Rückversicherungschef Chris Milton and Hans-Peter Gerhardt, CEO der Axa Re.

      Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Eric Schuh (Tel.: 0511 / 56 04-15 00, Fax: 0511 / 56 04-16 48, E-Mail: eric.schuh@hannover-re.com).

      Die Hannover Rück ist mit einem Prämienvolumen von rund 11 Mrd. EUR eine der fünf größten Rückversicherungsgruppen der Welt. Sie betreibt alle Sparten der Schaden-, Personen- und Finanz-Rückversicherung sowie Programmgeschäft und unterhält Rückversicherungsbeziehungen mit über 3.000 Versicherungsgesellschaften in rund 150 Ländern. Ihre weltweite Infrastruktur besteht aus über 100 Tochter- und Beteiligungsgesellschaften, Niederlassungen und Repräsentanzen in 18 Ländern. Das Deutschland-Geschäft der Gruppe wird von der Tochtergesellschaft E+S Rück betrieben. Die für die Versicherungswirtschaft wichtigen Rating-Agenturen haben sowohl Hannover Rück als auch E+S Rück sehr gute Finanzkraft-Bewertungen zuerkannt (Standard & Poor`s AA- "Very Strong"; A.M. Best A "Excellent").

      http://www.quoteline.de/cmp_nwsd.asp?nws_id=1000343573&cmp_i…
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 13:18:12
      Beitrag Nr. 508 ()
      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--
      Die Hannover Rückversicherung AG, Hannover, erwartet im laufenden Jahr ein leicht über dem unteren Ende ihrer Prognose liegendes Nettoergebnis. "Wir sind weiterhin optimistisch, etwas mehr als das untere Ende unserer Schätzung des Nettogewinnes zu erreichen, vorausgesetzt, dass es nicht zu weiteren Großschäden kommt", sagte der Vorstandsvorsitzende Wilhelm Zeller am Donnerstag in einem Telefongespräch mit Dow Jones Newswires. Für 2004 sieht der Rückversicherer den Jahresüberschuss zwischen 390 Mio und 430 Mio EUR.

      Nach dem 2. Quartal hatte sich die Hannover Rück noch optimistisch gezeigt, das obere Ende ihrer Prognose zu erreichen. Wegen der Belastung aus den zwei Hurrikanen Charley und Frances in den USA sehe die Hannover Rück das Nettoergebnis 2004 nun nur noch am unteren Ende der Prognose, sagte Zeller. Am Vortag hatte Zeller gesagt, die Belastung aus Frances am unteren Ende der am Montag genannten Spanne zu sehen: "Wir hatten eine mittlere zweistellige Zahl im Mio-EUR-Bereich erwartet, das wären 40 Mio bis 60 Mio EUR gewesen, aber die Schätzungen für den gesamten versicherten Schaden werden zunehmend kleiner."
      - Von Ulrike Dauer, Dow Jones Newswires; +49 (0) 6196 405 222
      unternehmen.de@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/9.9.2004/bb/mim
      09.09.2004, 10:43

      http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=23150590
      http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=23150837
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 09:28:04
      Beitrag Nr. 509 ()
      Rückversicherer pochen auf hohe Prämien



      MONTE CARLO. Die Rückversicherer halten dagegen. Sie verweisen unter anderem auf die jüngsten Schäden durch die Hurrikane Charly und Frances. Diese Wirbelstürme haben in den vergangenen drei Wochen in Florida und der Karibik gewütet - und weitere Stürme sind angekündigt. "Die Rückversicherer werden versuchen nachzuweisen, dass die Häufigkeit der Stürme und die Schadenhöhe zunehmen, und dies wird das Argument für anhaltend hohe Preise sein", sagt Konrad Becker, Analyst bei Merck und Finck. Sowohl die Münchener Rück als auch die Schweizer Rück hatten gesagt, dass die jüngsten Wirbelstürme Einfluss auf die Preise hätten.

      Die Preise für Rückversicherung waren nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 weltweit deutlich gestiegen. Danach bröckelten sie nur in einigen Segmenten und Regionen. Die Rückversicherer stehen unter enormem Druck, die Prämien weiter stabil zu halten. Schließlich konnten sie trotz einer dreijährigen Hochpreisphase die vorherigen Verluste noch nicht zurück verdienen. Dies unterstrich der Vorstandschef des Weltmarktführers Münchener Rück, Nikolaus von Bomhard, bei dem Branchentreffen. "Erst und Rückversicherer haben keine andere Wahl als riskoadäquate Preise und Bedingungen zu vereinbaren", sagte er. Schließlich hätten die Rückversicherer ihre Kapitalbasis im harten Markt nicht so stärken können wie in vergleichbaren früheren Phasen. "Die historisch niedrigen Zinsen und die Börsen-Entwicklung tun ein Übriges, um überzogenen Wettbewerb zu verhindern", sagte von Bomhard.

      Unabhängige Beobachter sind sich noch unsicher, welche Seite sich mit ihren Preisvorstellungen am Ende durchsetzen wird. "Es ist schwierig zu sagen, ob das Glas halb voll oder halb leer ist", sagt die Ratingagentur Fitch. Demgegenüber schätzt Merrill Lynch in ihrer jüngsten Studie: "Die Preise fallen nicht so stark, wie man glauben könnte."

      In den vergangenen Jahrzehnten sind die Preise für Rückversicherungsschutz stark geschwankt. Dies wollen die Rückversicherer verhindern. Nicht zuletzt, um ihr Rating nicht zu gefährden. Auf dieses achten die Käufer von Rückversicherungsschutz heute verstärkt. Deshalb verzichten viele Rückversicherer lieber auf Geschäft, wenn es nicht zu auskömmlichen Konditionen abgeschlossen werden kann. Sie wollen partout nicht dem alten Herdentrieb verfallen, sobald die ersten Gewinne auftauchen, gleich wieder die Preise zu senken.

      "Die Rückversicherer werden in Monte Carlo demonstrieren, dass sie die Lektionen der Vergangenheit gelernt haben", heißt es bei Lloyd´s of London selbstbewusst. "Die Marktdisziplin ist nach wie vor hoch, obwohl der Wettbewerb in attraktiven Marktsegmenten zunimmt", pflichtet von Bomhard bei. Er bestätigt das Ergebnisziel seines Hauses von zwei Mrd. Euro für das Gesamtjahr 2004 sowie eine Schaden-Kostenquote von 97 Prozent in der Rückversicherung des Schaden- und Unfallgeschäfts. Daran würden auch die Naturkatastrophen der vergangenen vier Wochen nichts ändern.

      Auf dem deutschen Markt hat es anders als beispielsweise in den USA ohnehin bisher keine Preisenkungen auf breiter Front gegeben. Woran das liegt weiß allerdings keiner so genau.

      Bis Mittwoch haben beiden Seiten in Monte Carol nun Zeit, um die Konditionen für das kommende Jahr auszuloten. Geschäfte werden in Monacos noch nicht gemacht. Die meisten Abschlüsse werden Ende Oktober dann in Baden-Baden getätigt. Die Erneuerung der Jahresverträge findet in Kontinentaleuropa meist zum Jahresende.



      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 13:16:16
      Beitrag Nr. 510 ()
      Hannover Rück schnappt sich Converium-Kunden
      Die Hannover Rück profitiert nach eigenen Angaben von den Rückstufungen des Schweizer Konkurrenten Converium. Wie Vorstandschef Wilhelm Zeller mitteilte, habe sein Konzern duzende Kontrakte übernommen, die von Converium-Kunden gekündigt worden seien. Da der weltweit viertgrößte Rückversicherer den Großteil des Geschäfts über Makler abwickeln, könnten sie besonders von der Converium-Krise profitieren. Die Konkurrenten wie Münchener Rück oder Swiss Re wickeln ihr Geschäft überwiegend direkt mit den Erstversicherern ab.

      quelle: boerse.ard.de
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 08:40:51
      Beitrag Nr. 511 ()
      14.09.2004 - 07:15 Uhr
      Zeller (Hannover Rück) bekräftigt: Dividende 2004 über Vorjahr

      MONTE CARLO (Dow Jones-VWD)--Die Hannover Rückversicherung AG, Hannover, geht noch immer davon aus, für 2004 eine höhere Dividende zu zahlen als für 2003. Nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden Wilhelm Zeller gilt dies auch, wenn das Nettoergebnis nur geringfügig oberhalb der vom Unternehmen genannten Prognosespanne von 390 Mio bis 430 Mio EUR liegen sollte. Im vergangenen Jahr habe das Unternehmen ein Drittel seines Nettogewinns an die Aktionäre ausgezahlt, sagte Zeller in Monte Carlo, wo derzeit die Erneuerungsrunde der Versicherungswirtschaft stattfindet. Für dieses Jahr seien 35% bis 40% in Aussicht gestellt worden.

      2004 werde definitiv ein höheres Ergebnis erzielt als die 355 Mio EUR, mit denen die Hannover Rück das Jahr 2003 abgeschlossen hat. Dabei sei noch nicht einmal sicher, ob das Ergebnis nur geringfügig über den Erwartungen liegen werde. Das dritte Quartal sei bisher gut verlaufen, fügte Zeller hinzu. Dem Erreichen der Prognose misst das Unternehmen jedoch nur eine untergeordnete Bedeutung bei. Wie Zeller sagte, ist es für die Hannover Rück wichtiger, ihre Reserven bis 2006 auf ein langfristig "komfortables" Niveau aufzustocken. Seit den Terroranschlägen vom 11. September in den USA habe das Unternehmen seine Reserven stetig erhöht.

      Zum Hurrikan Ivan sagte Zeller, dieser könne für die Hannover Rück unter Umständen zu einem "Non-Event" werden, je nachdem, welche Richtung der Sturm nehme. Ein Non-Event definierte der Vorstandsvorsitzende als eine Belastung von 15 Mio bis 25 Mio EUR.
      -Von Ulrike Dauer, Dow Jones Newswires; +49 (0) 6196 405 224, unternehmen.de@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/14.9.2004/cn/bb
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 10:24:53
      Beitrag Nr. 512 ()
      20.09.2004 - 09:18 Uhr
      Wohl keine spürbaren Preissenkungen bei Rückversicherern - FTD

      MÜNCHEN (Dow Jones-VWD)--Entgegen den Erwartungen von Erstversicherern wird es einem Medienbericht zufolge nicht zu spürbaren Preissenkungen für den Rückversicherungsschutz kommen. Dies zeichne sich nach ersten Verhandlungen auf dem Rückversicherungstreffen in Monte Carlo ab, schreibt die "Financial Times Deutschland" (FTD - Montagausgabe) unter Berufung auf Teilnehmer. Es gebe zwar Preissenkungsdruck in großen Sparten wie der Feuer-Versicherung. Gleichzeitig würden jedoch die Raten für die Managerhaftung und andere Hapftpflichtbereiche weiter nach oben gehen.

      "Wir können nicht bestätigen, dass es niedrigere Preise gibt", zitiert das Blatt den Vorstandsvorsitzenden der AXA Re, Hans-Peter Gerhardt. Der Vorstandsvorsitzende der Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG, Nikolaus von Bomhard, sagte, der Konzern werde auch bei kleineren Preissenkungen "noch sehr gut verdienen". Auf weitreichende Zugeständnisse werde sich die Münchener Rück aber nicht einlassen und statt dessen lieber Umsatz aufgeben, "wenn nötig in Milliardenhöhe". Der "FTD" zufolge hatten Erstversicherer und große Industrieunternehmen für 2005 deutliche Preisreduzierungen erwartet. ENDE) Dow Jones Newswires/20.9.2004/mas/bb
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 14:46:55
      Beitrag Nr. 513 ()
      20.09.2004 - 13:18 Uhr
      Hannover Rück: Erreichen 2004 unteres Ende der Prognosespanne

      HANNOVER (Dow Jones-VWD)--Die Hannover Rückversicherung AG (HR),Hannover, hat ihre Gewinnprognose für 2004 präzisiert. Der Vorstand sei zuversichtlich, das untere Ende der Prognosespanne zu erreichen, sagte eine Sprecherin am Montag Dow Jones Newswires. Der Konzern hatte für das Nettoergebnis bisher eine Spanne zwischen 390 Mio und 430 Mio EUR genannt. Die Sprecherin begründete dies mit der Belastung durch die Hurrikans. Allein der Hurrikan Ivan führe zu einer Belastung im mittleren 2-stelligen Mio-EUR-Bereich, sagte sie.

      Meldung

      20.09.2004 - 13:24 Uhr
      Hannover Rück: Erreichen 2004 unteres Ende der ... (zwei)

      Für die Versicherung ist der Hurrikan Ivan damit ein Großschaden. Während er für den Konzern zu einer Belastung im mittleren 2-stelligen Mio-Euro-Bereich führen werde, sei für den Hurrikan Francis einen Schaden in gleicher Höhe veranschlagt worden, sagte die Sprecherin. Für den Hurrikan Charlie war seinerzeit ein Schaden von 70 Mio EUR errechnet worden. Diese Häufung von Hurrikans sei relativ selten, sagte die Sprecherin. Der Konzern sei trotz der so gehäuften Schadensumme zuversichtlich, die Prognose zu erreichen. Dies liege daran, dass das normale Rückversicherungsgeschäft gut laufe.
      -Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires; +49 (0)40 3574 3116, kirsten.bienk@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/20.9.2004/kib/jhe
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 20:35:42
      Beitrag Nr. 514 ()
      27.09.2004 - 09:28 Uhr
      Pictet: Rückversicherer könnten höhere Prämien fordern

      Ungeachtet des endgültigen Schadenausmaßes des Wirbelsturms "Jeanne" -
      bislang werde mit 4 Mrd bis 8 Mrd USD gerechnet -, könnten die Versicherungskosten für "Charley", "Frances", "Ivan" und "Jeanne" 20 Mrd USD übersteigen, erklärt Bank Pictet. Diese großen Verluste sollten als positiv für starke Rückversicherer gesehen werden, da sie helfen könnten, Kapazitäten zu senken. Außerdem könnten sie weitere Nachfrage schaffen und die Versicherer höhere Prämien nehmen lassen. Auch wenn die Schätzungen für die Rückversicherer für 2004 angepasst werden müssen, gehen die Analysten davon aus, dass die Jahre 2005 und 2006 das bessere Preisgestaltungsumfeld reflektieren werden.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/27.9.2004/zwi/mpt/ps
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 20:42:54
      Beitrag Nr. 515 ()
      Vorausgesetzt, es `windet` in den nächsten Jahren nicht wieder stark!!!
      be.
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 22:55:07
      Beitrag Nr. 516 ()
      Haftet eigentlich ein Rückversicherer unbegrenzt oder gibt es da Höchstsummen?
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 18:39:54
      Beitrag Nr. 517 ()
      Wie hoch der Rückversicherer haftet ist Verhandlungssache zwischen Erst- und Rückversicherer. Ob unbegrenzte Deckung gewährt wird, hängt von der Eintrittswahrscheinlichkeit eines Großschadens ab. Häufig teilen sich verschiedene RVs die Risiken dergestalt, daß jeder für einen bestimmten "Range" haftet, also z.B. RV1 zahlt bei Schadenhöhe 5-20 Mio., RV2 bei 20-50 Mio., usw..
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 10:41:18
      Beitrag Nr. 518 ()
      News

      ANALYSE/GS senkt Gewinnschätzungen der Rückversicherer
      VWD




      ANALYSE/GS senkt Gewinnschätzungen der Rückversicherer
      ===
      Hannover Rück
      Einstufung: Bestätigt "In Line"
      Schätzung Gew/Aktie: 2004: Gesenkt auf 2,18 (3,32) EUR
      2005: Gesenkt auf 3,00 (3,02) EUR
      Münchener Rück
      Einstufung: Bestätigt "In Line"
      Schätzung Gew/Aktie: 2004: Gesenkt auf 8,02 (9,39) EUR
      2005: Gesenkt auf 8,58 (8,61) EUR
      Swiss Re
      Einstufung: Bestätigt "In Line"
      Schätzung Gew/Aktie: 2004: Gesenkt auf 7,05 (7,49) CHF
      2005: Gesenkt auf 6,32 (6,40) CHF

      Zürich Financial Services
      Einstufung: Bestätigt "In Line"
      Schätzung Gew/Aktie: 2004: Gesenkt auf 21,18 (24,74) CHF
      2005: Gesenkt auf 24,11 (25,49) CHF
      ===
      Goldman Sachs (GS) senkt die Gewinnschätzungen der Rückversicherer im
      laufenden und kommenden Jahr. Grund seien die vermehrten Schadensfälle durch
      die Hurrikan-Saison. Derzeit belaufe sich der Schaden insgesamt auf etwa 23
      Mrd USD, so die Analysten. Die Senkung der Gewinnschätzungen zeige, dass die
      Rückversicherer bis zu Beginn der Hurrikan-Saison von den relativ wenigen
      Naturkatastrophen profitieren konnten, heißt es. Das Bewertungsniveau der
      Rückversicherer erscheine den Analysten "unproblematisch", doch bleiben sie
      im Hinblick auf die Preisbildung vorsichtig und bestätigen daher ihre
      Anlageempfehlungen mit "In Line".
      (ENDE) Dow Jones Newswires/1.10.2004/kh/tl/ps
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 11:26:40
      Beitrag Nr. 519 ()
      IN LINE :laugh:
      Der Kursverlauf spricht Bände!:mad:
      Schätze wir steuern die 24 EURO an.
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 11:35:33
      Beitrag Nr. 520 ()
      Hannover Rück kommt in der "Analyse" im Vergleich zu den anderen Rückversicherern sehr schlecht weg (zumindest was die Gewinnprognose für 2004 angeht).

      @pantarhei

      kannst Du mal bitte den Link zu dem Artikel nachreichen. Irgendwie ist er nirgens erreichbar, bei VWD überhaupt nicht, bei Yahoo gibt es noch einen Link, der jedoch ins Leere führt. Kann es sein, dass der Artikel zurückgezogen wurde?
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 20:00:00
      Beitrag Nr. 521 ()
      (520)

      http://finanzen.sueddeutsche.de/nws.php?nws_id=1000348613&nt…

      Das ist ein Link von vielen. Die Nachricht stimmt schon, Goldman Sucks hat die Gewinnschätzung für 2004 auf 2,18 (!) heruntergenommen. Im ersten HJ hat HNR übrigens 1,75 € Euro pro Aktie verdient. Wahrscheinlich kommt bald eine Rücknahme der Prognose von HNR, was nach dem 4. Hurrikan in Folge kein Wunder wäre, aber 2,18 € halte ich für zu pessimistisch.
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 21:05:16
      Beitrag Nr. 522 ()
      Avatar
      schrieb am 02.10.04 08:11:37
      Beitrag Nr. 523 ()
      zu beginn der woche lief folgende meldung über die ticker:

      >© dpa - Meldung vom 27.09.2004 11:15 Uhr

      Hannover Rück kündigt Details zu Auswirkungen von `Jeanne` in dieser Woche an

      HANNOVER - Die Hannover Rück will im Laufe der Woche Details über die Auswirkungen des in den USA wütenden Wirbelsturms "Jeanne" veröffentlichen. Das sagte eine Sprecherin des Rückversicherers am Montag in Hannover. Momentan sei es noch zu früh, die Kosten abzuschätzen.
      Der Konzern hatte jüngst mitgeteilt, dass die vorherigen Hurrikans "Charley", "Frances" und "Ivan" sich auf das Ergebnis auswirken werden. Bei der Jahresgewinnprognose von 390 bis 430 Millionen Euro werde aber "mindestens" der untere Bereich erreicht./das/tb/sbi<


      die woche ist um und die meldung kam bislang nicht. damit wird natürlich sämtlichen spekulationen tor und tür geöffnet und eine revision der jahresprognose halte ich für mehr als wahrscheinlich :look:
      aber auch wenn die hurricaneseason den erwarteten gewinnanstieg aushebelt und am ende nur ein jahresgewinn auf vorjahresniveau rauskommt, steht hannrück fundamental immernoch hervorragend da und ist mit einer hohen dividendenrendite abgesichert.
      wenn allerdings das grosse erdbeben in kalifornien doch noch kommt oder osamas märtyrer den finalen blowoff durchführen, dann haben wir ein problem..:(


      good trades
      Avatar
      schrieb am 02.10.04 10:59:22
      Beitrag Nr. 524 ()
      Dickes Ei !!!!!!!

      Der Analyst Richard Burden von Goldman Sachs hat sich verrechnet und damit einen Kursverfall der HR-Aktie einhergehend mit einem Rekordumsatz von ca. 1,8 Mio Stück gehandelter Aktien am Freitag ausgelöst.

      In einer Analyse senkte er die Gewinnerwartung der HR für 2004 von 3,32 EUR auf 2,18 EUR pro Aktie oder um sage und schreibe 34,3%. Mittlerweile hat er diese niedrigere Schätzung wieder revidiert und geht nun von wohl eher realistischen 3,10 EUR Gewinn pro Aktie oder ca. 375 Mio EUR Unternehmensgewinn aus.

      Laut einer Sprecherin der HR hat er die geschätzte Gesamtbelastung der HR aus den Hurrikanes in USA von der Gewinnschätzung des Unternehmens abgezogen ohne dabei zu berücksichtigen, dass die HR in ihren Prognosen ohnehin berücksichtigt dass Grossschäden in Höhe von 5% der vereinnahmten Prämien anfallen.

      Der Analyst, der übrigens noch nicht allzulange bei Goldman Sachs die HR covered, hat sich bei der HR entschuldigt und dem Unternehmen eine korrigierte Analyse zugeschickt.

      Es bleibt abzuwarten, wie sich die Aktie entwickelt wenn diese Nachricht am Montag in den Märkten kursiert. Meines Erachtens entsteht ein schöner Nachholbedarf, da der Freitag ja ein ganz ausgezeichneter Börsentag war. Ohne diese Negativanalyse wäre der Kurs am Freitag Richtung 27 gegangen , mit ihr ging er leider Richtung 25.

      PS.: Die Armen die eine Knockout-Schein auf die HR mit Schwelle 25,25 gehabt haben. Für die war die Analyse sehr teuer.

      Auch wirklich unverständlich wie panisch wohl manche Fondsmanager reagiert haben ohne sich erstmal über die Glaubwürdigkeit dieser Analyse zu informieren.

      Andererseits war dieser Tag mal wieder eine hervorragend Einstiegschance für die mutigen. Ich denke mal, dass die in den nächsten Wochen mit einem schönen Kursgewinn dafür belohnt werden.

      Insbesondere wenn man folgendes berücksichtigt:
      Die HR hat für das Jahr 2005 anfangs des Jahres eine Gewinnprognose von 450 MioEUR ausgegeben. Da waren aber weder die Einflüsse auf das Prämienniveau aufgrund der schrecklichen Hurrikane in USA sowie der Schwierigkeiten des Konkurrenten Converium bekannt. Beides wirkt sich aber positiv auf die Prämien 2005 sowie 2006 aus. Folglich müsste dieser Impact dafür sorgen dass die Gewinnprognose für 2005 erhöht werden kann.

      Anbei noch ein link auf die homepage der SocGen. Hier findet man interessante Turbo´s auf HR:

      http://de.warrants.com/

      Mit freundlichen Grüssen
      SiRRen
      Avatar
      schrieb am 02.10.04 11:08:29
      Beitrag Nr. 525 ()
      Diese Meldung kam Freitag kurz vor Börsenschluss.

      MARKT/Hannover Rück mit "Sellout-Charakter" und EPS-Gerüchten

      Die extrem hohen Umsätze in Hannover Rück mit rund 1,5 Mio Aktien tragen
      einen "Sellout-Charakter", heißt es im Handel. Dazu habe die gesenkte
      EPS-Schätzung von Goldman Sachs um 34% am Morgen beigetragen. Um diese
      kursieren am späten Nachmittag erneut Gerüchte im Handel und sorgen für eine
      leichte Erholung vom Tagestief. Mehrere Händler berichten von Gerüchten,
      wonach sich der US-Broker in seiner Analyse "verrechnet" habe und ein
      Aufwärts-Korrektur der EPS-Schätzung unmittelbar bevorstehe. "So etwas muss
      sich schnell klären", sagt ein Händler: "Spätestens Dienstag wissen wir, ob
      was dran war". Die Zone um 25/26 EUR sei eine starke Unterstützung.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/1.10.2004/mod/reh


      Na da kann man wirklich auf Montag gespannt sein.

      Meine Prognose: wir laufen Montag an die 27 ran

      Schönes Wochenende

      SiRRen
      Avatar
      schrieb am 02.10.04 12:36:07
      Beitrag Nr. 526 ()
      "verrechnet": aber sicher...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 08:39:58
      Beitrag Nr. 527 ()
      Na also

      Goldman hat sein Missgeschick korrigiert

      Gewinnschätzung von 2,18 EUR auf 3,10 EUR pro Aktie angehoben

      Die Aktie hat heute sattes Nachholptential

      Viele Grüsse

      SiRRen
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 08:42:17
      Beitrag Nr. 528 ()
      :laugh:

      Mir sind ja sonst Analysten völlig schnuppe und irgendwelche Äusserungen und deren Interpretationen erst recht, aber man könnte sich schon vorstellen, dass noch ein paar günstige Käufe getätigt werden könnten, wenn man durch "Rechenfehler" einen kleinen Kursrutsch verursacht hat.... ups :rolleyes: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 14:39:02
      Beitrag Nr. 529 ()
      Goldman Sachs rudert zurück
      Börsen Notizen


      ruh. FRANKFURT, 4. Oktober. Die Investmentbank Goldman Sachs hat sich nur drei Tage nach der Herunterstufung der Gewinnprognose für die Hannover Rück AG korrigiert. Nach einem weiteren Gespräch mit dem Unternehmen habe Goldman die frühere Schätzung revidiert, heißt es in einer Mitteilung an Kunden der Bank. Goldman glaube nun, daß die Gewinne in den Geschäftsbereichen Finanz- und Leben-Rückversicherung höher als bisher erwartet ausfallen werden. Deshalb werde die Gewinnprognose für das Jahr 2004 von 2,18 auf 3,10 Euro je Aktie angehoben. Die Begründung der Korrektur wirkt erstaunlich. Denn zumindest das Leben-Geschäft gilt als wenig volatil und hat im vergangenen Jahr nur einen Anteil von knapp 15 Prozent zum Unternehmensgewinn beigesteuert. Tatsächlich haben sich die Analysten wohl nur verzählt, als sie wegen der jüngsten Wirbelstürme in Amerika ihre Gewinnprognose für die Hannover Rück von 3,32 auf 2,18 Euro korrigierten. Sie ließen außer acht, daß der Rückversicherer schon vorab 5 Prozent der Nettoprämien für Schäden aus Naturkatastrophen reserviert hat.


      Text: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 05.10.2004, Nr. 232 / Seite 21
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 19:33:15
      Beitrag Nr. 530 ()
      sowas ist doch echt betrug :mad: habe wegen der gewinnherabsetzung von goldmann sachs am freitag mein depotanteil von hannover rück halbiert und jetzt haben sie sich angeblich nur verrechnet!!wahrscheinlich wollen die einfach nur günstig einsteigen!müßte man eigentlich rechtlich vorgehen gegen solche analysten...
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 09:27:47
      Beitrag Nr. 531 ()
      Wird wohl schwierig werden

      kannst ihm aber deine Wertschätzung persönlich mitteilen

      hier seine addy: richard.burden@gs.com

      habe ihm auch schon eine "freundliche" Nachricht geschickt

      man sollte halt einfach nicht alles vorbehaltlos glauben was diese analysten so von sich geben
      die kommen zum Teil frisch von der uni und sind dann auf einmal branchenexperten

      und das der keine ahnung hat beweist auch seine niedrige Gewinnschätzung für das Jahr 2005 von 3 EUR pro Aktie oder 360 Mill EUR Unternehmensgewinn

      die Unternehmensprognose des Vorstands, der im übrigen im Gegensatz zu manchen Analysten als sehr glaubhaft und integer einzuschätzen ist liegt schon bei 450 Mill EUR bzw. 3,75 EUR pro Aktie; die stammt aber noch aus dem Frühjahr als die prämiensteigernden Einflussfaktoren "Converium" sowie "Hurrikane" noch nicht absehbar waren. Also kann man eher davon ausgehen dass der Unternehmensgewinn pro Aktie in 2005 eher gegen 4 EUR als gegen die von Richard Burden geschätzten 3 EUR tendieren wird.

      Aufgrund dieser Analyse einhergehend mit dem Kursverfall am Freitag und aufgrund der glänzenden Aussichten für die nächsten Jahre sollte man also seinen HR-Anteil eher verdoppeln und nicht halbieren

      Trotz der verheerenden Hurrikane schafft es das Unternehmen wieder ein Rekordergebnis zu erzielen

      Viele Grüsse

      SiRRen
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 08:51:31
      Beitrag Nr. 532 ()
      mmmmhh.......fallende kurse verbunden mit hohen umsätzen. das sieht eigentlich nicht gut aus, denn da stecken keine kleinaktionäre hinter den aktienwürfen :rolleyes::rolleyes:

      good trades
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 09:20:50
      Beitrag Nr. 533 ()
      das meldet die konkurrenz:

      2:31am 10/07/04 [ZZ:001233237] SWISS RE SAYS JEANNE CLAIMS TO BE AROUND $150M PRE-TAX

      2:32am 10/07/04 [ZZ:001233237] SWISS RE SAYS TOTAL HURRICANE HIT SHOULD BE $750M


      die infos von hannrück zu jeanne lassen auf sich warten.....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 09:34:39
      Beitrag Nr. 534 ()
      Und erst danach werden wir wissen, wie es - zumindestens in diesem Jahr - mit der Hann. Rück weitergeht.
      be.
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 17:22:31
      Beitrag Nr. 535 ()
      Jeden Tag minus, oh je, das wird ein schöner Aufprall:mad:
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 08:10:17
      Beitrag Nr. 536 ()
      der chart sieht wirklich nicht berauschend aus und das nicht erst seit der hurricane breitseite. bei der 25 euro marke wird’s jetzt spannend...appraller oder durch bis :eek:


      Avatar
      schrieb am 12.10.04 09:04:19
      Beitrag Nr. 537 ()
      Dies sollte etwas Ruhe bringen:

      12.10.2004 - 08:24 Uhr
      Hannover Rück rechnet mit Jahresüberschuss von 300 Mio. Euro

      Die Rückversicherungsgesellschaft Hannover Rück AG teilte am Dienstag mit, dass sie trotz der enormen Großschäden, die in den vergangenen Wochen durch die häufigen Wirbelstürme in den USA hervorgerufen wurden, für das aktuelle Geschäftsjahr mit einem Jahresüberschuss von 300 Mio. Euro rechnet. Das Eigenkapital-Renditeziel von über 12 Prozent würde damit nach wie vor erreicht.

      Die aus den Wirbelstürmen resultierende Nettobelastung vor Steuern bezifferte das Unternehmen für das dritte Quartal auf fast 340 Mio. Euro, nachdem dieser Wert für das erste Halbjahr lediglich 52 Mio. Euro betragen hatte.

      Auch für das kommende Jahr ist das Unternehmen optimistisch, da sich die Häufung der Wirbelstürme in den USA positiv auf die Vertragsverhandlungen im Katastrophen-Rückversicherungsgeschäft auswirken sollte. Erwartet wird ein Jahresüberschuss von 430 bis 470 Mio. Euro bzw. 3,60 bis 3,90 Euro pro Aktie. Damit wurden die bisherigen Prognosen nochmals bestätigt.

      Die Aktie notierte zuletzt bei 24,95 Euro.

      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 11:08:38
      Beitrag Nr. 538 ()
      Folgendes Zitat aus der FAZ am 14.9.04:

      "Zudem hat der Konzern bekräftigt, für 2004 eine höhere Dividende zu zahlen als für 2003. Nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden Wilhelm Zeller gilt dies auch, wenn das Nettoergebnis nur geringfügig oberhalb der vom Unternehmen genannten Prognosespanne von 390 Millionen bis 430 Millionen Euro liegen sollte".
      Nun liegt der Gewinn aber lediglich bei 300 Mio. wie wir seit heute wissen.
      Sollte damit die höhere Dividende vom Winde verweht worden sein?
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 12:38:14
      Beitrag Nr. 539 ()
      Hallo agram,

      nein, denn die höhere Dividende wurde ja heute noch einmal ausdrücklich bestätigt.

      Ich habe mir heute früh ein Herz gefaßt und kräftig nachgekauft knapp über 24 E. Bisher scheint mir diese Entscheidung richtig zu sein.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 17:34:10
      Beitrag Nr. 540 ()
      Hannover Rück: Dividende 04 bei 1 EUR/Aktie (Vj 0,95 EUR)

      HANNOVER (Dow Jones-VWD)--Die Hannover Rückversicherung AG (HR),Hannover, geht für 2004 von einer Dividende von 1 EUR je Aktie nach 0,95 EUR im Vorjahr aus. CEO Wilhelm Zeller prognostizierte die Dividendenhöhe am Dienstag in einer Telefonkonferenz. Üblicherweise zahle der Rückversicherer 40% ihres Nettoergebnisses an die Aktionäre, so Zeller weiter.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/12.10.2004/apr/nas

      :kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 19:52:48
      Beitrag Nr. 541 ()
      Erstaulich, die machen 3,5 - 3,9 Euro Gewinn in 2005.

      Das ergibt ein KGV von 6-7. Beim Kurs von heute morgen.

      Also in Emerging Market Ländern zahlt man teilweise höhere KGV.

      Scheinbar wird Deutschland so langsam zu einem Emma-Land. Naja, zumindest was die Hann re betrifft.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 20:32:59
      Beitrag Nr. 542 ()
      Aber bevor 2005 kommt, muß unser Freund von GS für 2004 noch mal seinen Rechenschieber anschmeißen... :laugh:

      Cutter
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 20:35:04
      Beitrag Nr. 543 ()
      PS: Vor September machten die auch schon für 2004 etwa 3,40 €/Aktie Gewinn. Soviel dazu... :confused:

      Gruß Cutter
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 14:02:33
      Beitrag Nr. 544 ()
      HNR1.FSE
      Dienstag, 12.10.04
      Hannover Rück rechnet mit Jahresüberschuss von 300 Mio. Euro
      Die Rückversicherungsgesellschaft Hannover Rück AG teilte mit, dass sie trotz der enormen
      Großschäden, die in den vergangenen Wochen durch die häufigen Wirbelstürme in den USA hervorgerufen
      wurden, für das aktuelle Geschäftsjahr mit einem Jahresüberschuss von 300 Mio. Euro rechnet. Das
      Eigenkapital-Renditeziel von über 12 Prozent würde damit nach wie vor erreicht. Die aus den
      Wirbelstürmen resultierende Nettobelastung vor Steuern bezifferte das Unternehmen für das dritte Quartal
      auf fast 340 Mio. Euro, nachdem dieser Wert für das erste Halbjahr lediglich 52 Mio. Euro betragen hatte.
      Auch für das kommende Jahr ist das Unternehmen optimistisch, da sich die Häufung der Wirbelstürme in
      den USA positiv auf die Vertragsverhandlungen im Katastrophen-Rückversicherungsgeschäft auswirken
      sollte. Erwartet wird ein Jahresüberschuss von 430 bis 470 Mio. Euro bzw. 3,60 bis 3,90 Euro pro Aktie.
      Damit wurden die bisherigen Prognosen nochmals bestätigt.
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 09:29:32
      Beitrag Nr. 545 ()
      Äh ja, das hatten wir doch aber schon mal (#537)

      Cutter
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 20:12:45
      Beitrag Nr. 546 ()
      Na das kann unserer "Kleinen" doch auch Auftrieb geben ;););)

      4investors Aktientipp vom 20.10.04: Den “Spitzer-Rutsch” nutzen

      Die Aktien der Dax-notierten Versicherer Allianz und Münchener Rück sind fundamental günstig. Mehr dazu in der aktuellen Leseprobe aus der aktuellen Ausgabe des 4investors weekly!
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 17:59:10
      Beitrag Nr. 547 ()
      Nach monatelanget Tristesse ist

      HEUTE

      KAUFTAG

      Morgen ist das letzte Quartal verarbeitet und es startet wieder eine Phase mit "positivem" newsflow

      lg

      SiRReN
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 18:19:47
      Beitrag Nr. 548 ()
      HNR1 erinnert mich immer irgendwie an Sebastian Deisler: ewiges Talent, großes Potential...aber irgendwie kommt er/sie nicht zu Potte. ;)
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 14:14:24
      Beitrag Nr. 549 ()
      Vorgestern war Kauftag (s.o.)

      Jetzt: Angriff der 200 Tage Linie bei 27,20 EUR

      Bei Überschreiten: Anstieg bis Widerstand bei 28,50

      Viele Grüsse

      SirRen
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 14:17:38
      Beitrag Nr. 550 ()
      Die letzten Wochen gaben gute Gelegenheiten zur Einstandsverbilligung. Jetzt, da die 27 Euro wieder überschritten wurden, werden mittelfristig die 30 Euro vermutlich erreicht werden. Auf Sicht eines Jahres sollte Hannnover Rück wieder auf 35 stehen.
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 09:51:24
      Beitrag Nr. 551 ()
      hallo Leute

      200 Tage Linie heute durchbrochen (s.o.)

      das heisst: kaufsignal für institutionelle Anleger

      sieht man auch am Umsatz : 80000 Stück in den ersten 45 Minuten ist schon viel für den Wert

      Ziel 28,5 heuer noch bleibt

      lg Sirren
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 10:23:03
      Beitrag Nr. 552 ()
      Jahresschlußstand 28,50 ist ein eher vorsichtiges Ziel. Es würde mich nicht wundern, wenn noch in diesem Jahr die 30,00 Euro überschritten werden.
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 10:47:27
      Beitrag Nr. 553 ()
      Das Nebenwertejournal hält in der neuesten Ausgabe H.Rück übrigens für günstig bewertet und sieht mehr Chancen als Risiken (http://www.aktiencheck.de/analysen/1_517377.html)
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 12:00:23
      Beitrag Nr. 554 ()
      Die folgende Empfehlung ist zwar schon ein paar Tage alt,
      dürfte aber nachwirken, weil Hans A. Bernecker damit täglich am Ball bleibt, meist mit Erfolg.


      29.11.2004
      Hannover Rück kaufen
      Die Actien-Börse

      Die Experten von "Die Actien-Börse" empfehlen die Aktie der Hannover Rück (ISIN DE0008402215/ WKN 840221) zum Kauf.

      Nach Ansicht der Wertpapierspezialisten sei der zweitgrößte deutsche Rückversicherer und die Nr. 5 in der Welt die Schattenaktie im MDAX. Während die Münchener Rück für jede negative Meldung gut gewesen sei, sei das Unternehmen aus Hannover gut durch die kritischen Jahre gekommen. Die Schwankungsbreite in der Prämie kennzeichne allerdings die derzeitige globale Situation im Rückgeschäft. Die verdiente Nettoprämie habe in diesem Jahr annähernd bei 9 Mrd. EUR gelegen, wobei die Bruttoprämie wahrscheinlich bei 11,9 Mrd. EUR liegen werde.

      Aktuell prüfe man eine Geschäftsübernahme in den USA, was aber nicht zwingend den Erwerb einer ganzen Firma bedeute. Die Wertpapierexperten würden sich die Frage stellen, wohin dieser Kurs "marschieren" könnte. Der Kurswert des Rückversicherers komme nur auf 3,24 Mrd. EUR. Das seien ungefähr 36% der Nettoprämie des kommenden Jahres. Die Hannover Rück läge damit auf dem niedrigsten Bewertungsniveau der vergangenen Jahre.

      Nach Ansicht der Experten von "Die Actien-Börse" rechtfertigt das ein mittelfristiges Investment bei der Hannover Rück-Aktie, wobei das Potenzial bis ungefähr 35 EUR reicht.

      Quelle: www.aktiencheck.de
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 16:02:56
      Beitrag Nr. 555 ()
      Langfristig kämpft die Aktie gegen ihren Abwärtstrend,
      der 100-Tage-Durchschnittskurs wurde vor drei Wochen durchbrochen,
      die Durchschnittslinie tendiert bereits seitwärts.

      Der Kurstrend der letzten Wochen ist moderat positiv,
      der Preis der Aktien entwickelte sich zuletzt im Rahmen des Marktes.
      Mittelfristig, d.h. auf Sicht der letzten fünf Monate
      gewann der Kurs mit rund 2 Prozent aber nur unterdurchschnittlich hinzu.

      Der kurz- bis mittelfristige Kurstrend ist wie erwähnt positiv und relativiert
      die temporär hohe Bewertung von Seiten des RSI etwas,
      billig sind die Papiere damit aber nicht unbedingt, zumindest kurzfristig,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart5b.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 20:41:40
      Beitrag Nr. 556 ()
      Mein Posting # 489 ist leider völlig untergegangen, aber nach wie vor aktuell:


      Könnte der dauernde Kursdruck auf Hann. Rück mit dem Abbau der AXA-Beteiligung auf unter 5 % zusammenhängen?

      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,314683,00.…

      Geht das jetzt munter weiter, bis auch die verbliebenen 5 %
      abgebaut sind?

      Der Beitrag # 485 von pantarhei liest sich doch eigentlich
      sehr vielversprechend, aber bei Hann. Rück wundert mich bald gar nichts mehr.

      Die US-Investmentbank JP Morgan hat Hannover Rück in ihr Modelportfolio aufgenommen. Dort verdrängten sie die Münchener Rück. Die Aktie der Hannoveraner befindet sich damit in Gesellschaft von UBS oder Total, die ebenfalls in das Modelportfolio neu aufgenommen wurden. Die Aktie des zum HDI-Konzern gehörenden Versicherers legte um 4,9 Prozent zu und war damit bester Wert im MDax.

      Oder ist durch die Talanx-Konzernstruktur nichts anderes zu erwarten?

      http://www.talanx.com/de/Die_talanx/Konzernstruktur/structur…

      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Die Links funktionieren in der Kopie leider nicht mehr. Bei Interesse bitte die Links in # 489 anklicken.

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 12:16:13
      Beitrag Nr. 557 ()
      Dow Jones/vwd
      Talanx erwartet 2005 erstmals EBIT über 1 Mrd EUR
      Mittwoch 8. Dezember 2004, 10:30 Uhr



      HANNOVER (Dow Jones-VWD)--Die Talanx AG, Hannover, will im kommenden Jahr erstmals ein EBIT von über 1 Mrd EUR erzielen. Den Planungen zufolge soll das Ergebnis um 9,6% auf 1,085 Mrd EUR zulegen, sagte der Talanx-Vorstandsvorsitzende Wolf-Dieter Baumgartl am Dienstagabend in Hannover. Für 2004 werde der frühere HDI-Konzern voraussichtlich ein um 20% höheres EBIT von 990 Mio EUR ausweisen. Dazu habe neben der positiven operativen Entwicklung auch der Ertrag von 185 Mio EUR aus dem im Februar durchgeführten Secondary Public Offering der Hannover Rück beigetragen.

      Im versicherungstechnischen Ergebnis erwartet der Konzern für das kommende Jahr eine Steigerung auf minus 325 Mio EUR nach erwarteten minus 607 (2003: minus 304) Mio EUR für 2004. Den Rückgang im laufenden Jahr führte Baumgartl alleinig auf die Hurrikane im Süden der USA zurück, die vor Steuern Nettoschäden von 300 Mio EUR nach sich zogen. Bei den gebuchten Bruttoprämien will der Versicherer 14,528 Mrd EUR erreichen, nachdem 2004 vor allem aufgrund des schwachen US-Dollar voraussichtlich ein Rückgang um 2,7% verzeichnet wird.

      Das Kapitalanlageergebnis sieht das Unternehmen 2005 mit 1,628 Mrd EUR um 10,6% unter Vorjahr, wobei sich hier der fehlende außerordentliche Ertrag aus dem Secondary Public Offering der Hannover Rück auswirkt. Baumgartl erwartet für alle Sparten EBIT-Steigerungen. Den prozentual höchsten Zuwachs sieht er mit prognostizierten 31,8% auf 29 Mio EUR in der kleinsten Sparte Finanzdienstleistungen. Die Tochter Ampega werde im kommenden Jahr rein für die Kapitalanlagen des Konzerns Hedgefonds auflegen und managen, sagte er.

      Zum Zeitpunkt eines möglichen Börsengang des Talanx-Konzerns bekräftigte Baumgartl frühere Angaben, denen zufolge ein Börsengang frühestens 2005 stattfinden und mit einer "Großakquisition" verknüpft werden soll. Zukäufe mit einem Aufwand von bis zu 2 Mrd EUR könnten aus eigener Finanzkraft geleistet werden. "Es gibt hier keinen neuen Sachstand", sagte Baumgartl. - Von Michael Brendel, Dow Jones Newswires; +49 (0) 40 3574 3115, michael. brendel@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/8.12.2004/mbr/bb

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.12.04 09:39:49
      Beitrag Nr. 558 ()
      Was sagen eigentlich die Kaffeesatzleser, ääh, ich wollte natürlich *CHARTTECHNIKER* sagen? Ist das jetzt ein Kaufsignal, oder was?
      Avatar
      schrieb am 24.12.04 10:33:53
      Beitrag Nr. 559 ()
      Das nächste Kursziel ist 31 Euro, das wir mittelfristig in 2005 sehen werden. Danach muss neu entschieden werden, ob die Aktie weiterhin zu halten ist, oder ob ein Rückschlag droht.
      Avatar
      schrieb am 24.12.04 15:35:39
      Beitrag Nr. 560 ()
      Hallo,
      ich wünsche allen Freunden der HR AG ein Frohes Fest und ein hoffendlich besseren Kursverlauf in 2005.:):):):):):)
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 10:03:19
      Beitrag Nr. 561 ()
      Wir werden jetzt erst einmal sehen müssen, ob und wie sich die Tsunami-Katastrophe in Ostasien auf die Kursentwicklung auswirken wird. Kurzfristig sicherlich, ob auch mittelfristig, wird sich in den nächsten Wochen zeigen.
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 09:55:17
      Beitrag Nr. 562 ()
      Anscheinend sind die Auswirkungen auf die dt. Rückversicherer nicht gravierend, die Aktie kann also weiter gehalten werden.
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 13:41:06
      Beitrag Nr. 563 ()
      @Zeitblom

      Mit einem KGV von 7-8 für 05 ist die Hannover Rück doch ein richtiges Schnäppchen :-)

      grüsse lire
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 10:44:23
      Beitrag Nr. 564 ()
      Wir sehen ja auch, dass sich die Südasien-Katastrophe offensichtlich nicht gravierend auswirkt.Wer vor wenigen Wochen, als die Aktie zu 25-26 Euro zu haben war, eingestiegen ist kann beruhigt weiter drin bleiben, mit Kursziel 35 Euro.
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 19:48:29
      Beitrag Nr. 565 ()
      Auf jeden Fall einer der besten Werte im M-DAX.Und deshalb wird die auch mittelfristig raufgehen. Und die Dividende erleichtert das Warten. ;);)
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 10:22:00
      Beitrag Nr. 566 ()
      Die Analysten von Morgan Stanley stufen die Aktie von Hannover Rück unverändert mit "overweight" ein.
      Das Kursziel habe man von 31,10 auf 34,10 EUR heraufgesetzt. Grund hierfür sei neben einer höheren Bewertung auch der Umstand, dass der Diskontsatz niedriger als die Dividendenrendite sei.
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 18:43:42
      Beitrag Nr. 567 ()
      11.01.2005 - 11:46 Uhr
      Deutsche Bank senkt Hannover Rück auf "Hold" von "Buy"


      Einstufung: Gesenkt auf "Hold" ("Buy")
      Kursziel: Gesenkt auf 31,70 (32,00) EUR

      Die Analysten der Deutschen Bank erwarten nach der jüngst überdurchschnittlichen Kursentwicklung von Hannover Rück weniger Aufwärtspotenzial. Dennoch dürfte das Unternehmen sehr gut auf den Rückgang der Rückversicherungs-Preise vorbereitet sein. (ENDE) Dow Jones Newswires/11.1.2005/mah/gre/ps
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 19:10:06
      Beitrag Nr. 568 ()
      Tolle Analysten, wie genau die rechnen können.......

      Ich sage exakt 31,72 :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 14:01:58
      Beitrag Nr. 569 ()
      Dabei sind die Unterschiede gravierend: DB 31,70 - Morgan Stanley 34,10. Alles aber genau berechnet.
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 14:21:06
      Beitrag Nr. 570 ()
      @zeitblom

      Ich halte 31.7 und auch 34.1 für fürchterlich untertrieben ! Allein die Umstellung der Bilanzierung auf IFRS wird der Hannover Rück einen Gewinnsprung bescheren ! Und beim derzeitigen Kurs steht immer noch ein deutlich einstelliges KGV in 05 zu Buche ! Also lassen wir uns doch mal überraschen, was in 05 noch alles ansteht ! Mein persönlicher Tip liegt bei 40 - 45 Euro ;)

      grüsse lire :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 10:35:22
      Beitrag Nr. 571 ()
      @lireking: mein Kursziel war mit ca. 35 Euro etwas bescheidener. Aber: sind 35 erst einmal erreicht, kann man weiter sehen.
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 18:53:28
      Beitrag Nr. 572 ()
      na , wann nehmen wir nun endlich die 30€ ??
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 08:38:38
      Beitrag Nr. 573 ()
      Die Situation ist wie immer: Das Papier wird von den Damen und Herren "Anal-lüsten" über den grünen Klee gelobt - bleibt aber dennoch (oder gerade deswegen?) ein Underperformer.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 10:55:40
      Beitrag Nr. 574 ()
      Die Aktie läuft,wenn der Markt läuft. Bei dem gegenwärtigen Attentismus der Anleger hatten wir ja sogar im gewöhnlich guten Börsenmonat Januar per Saldo nur einen minimalen Kursanstieg zu verzeichnen.Das Kursziel 35 wird schon noch in 2005 erreicht werden.
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 14:08:42
      Beitrag Nr. 575 ()
      Meiner Meinung nach ist die Aktie total unterbewertet!

      KGV von 7,3, KCV 2,0, Dividendenrendite 4,4% - das ist deutlich genug

      Auch im Vergleich zur Branche ist ein Abschlag von ca. 20% vorhanden...

      Zur Zeit ist die Aktie/die Branche wenig gefragt, aber das wird sich irgendwann ändern...
      Bei diesen Fundamentalkennzahlen muss man als Valueinvestor einfach zugreifen, bisschen geduldig sein um dann letztendlich mit einer hohen Performance belohnt zu werden. Die hohe Dividendenrendite hilft sicher etwas beim abwarten :)
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 10:03:25
      Beitrag Nr. 576 ()
      @x50
      heute endlich mal die 30.00 Euro Grenze überschritten mal schauen ob wir sie auf SK-Basis knacken ! Der Chart sieht auch ganz lecker aus ;)

      grüsse lire :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 16:19:11
      Beitrag Nr. 577 ()
      Wichtiges Datum: 9.2.2005

      Da findet nämlich ab 15.00 Uhr ein Conference Call zu den Ergebnissen der 2005 er Schaden-Haftpflicht Erneuerungsrunde statt.

      Wahrscheinlich erfolgt eine Bestätigung des 2005 Gewinnziels in Höhe von 430-470 MioEUR

      Schön aber eher unwahrscheinlich wäre ein Ausblick auf das Jahr 2006. Denn für die Jahre 2006 ff gehen viele Analysten von rückläufigen bzw. nicht mehr steigenden Ergebnissen aus. In einem Börse Online Artikel hat der Vorstandschef W. Zeller aber bereits durchblicken lassen, dass die Analysten diesbezüglich grottenfalsch liegen, da erst in diesen Jahren die Ernte aus dem harten Markt der letzten Jahre eingefahren wird. In den Rückstellungen schlummern sozusagen erhebliche stille Reserven.

      Mein mittel- bis längerfristiges Kursziel waren sind und bleiben weiterhin 40 EUR / Aktie.

      MfG
      SiRRen
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 15:40:44
      Beitrag Nr. 578 ()
      die Zahlen zur Erneuerungsrunde sind wohl gut... der Kurs reagierte gegen 15h ... scheint so , als ob die 30€ diesmal nachhaltig überschritten wird. Hoffen wir es mal. 38€ möchte ich schon sehen.
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 16:54:36
      Beitrag Nr. 579 ()
      sehr stabil trotz fallendem markt - sehr gutes Zeichen. Diesmal wird es was mit den 35€. Wir haben ein KGV von 8!!!
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 17:00:26
      Beitrag Nr. 580 ()
      @german2

      ja, der Chart ist auch noch allererste Sahne :D

      lire
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 18:09:35
      Beitrag Nr. 581 ()
      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die Hannover Rückversicherung AG, Hannover, hat im Rahmen der Erneuerungsrunde 2005 für Verträge in der Haftpflichtrückversicherung stabile bis höhere Prämien durchgesetzt. In der Sachrückversicherung seien die Prämien für Verträge, die zum 1. Januar 2005 zur Erneuerung anstehen, stabil bis leicht rückläufig, sagte der Vorstandsvorsitzende Wilhelm Zeller am Mittwoch in einer Telefonkonferenz.

      Der so genannte harte Markt, bei dem Rückversicherer von stabilen bis höheren Prämien für die Rückversicherungsdeckung ausgehen, wird Zeller zufolge im Sachrückversicherungsgeschäft zumindest weitere zwölf Monate und im Haftplichtbereich weitere zwölf bis 24 Monate andauern. Bezogen auf das Prämienvolumen habe die Hannover Rück 5% bzw 200 Mio EUR mehr erneuern können als geplant, sagte Zeller weiter.

      Mit Blick auf Regionen gehe die Hannover Rück in diesem Jahr in ihrem Heimatmarkt Deutschland vom stärksten Wachstum bei den Bruttoprämieneinnahmen aus. Gestützt von ihrer starken Position im Direktgeschäft ohne Makler erwartet die Hannover Rück laut Zeller in diesem Jahr in Deutschland ein 14-prozentiges Bruttoprämien-Wachstum.
      - Von Ulrike Dauer, Dow Jones Newswires; +49(0) 6196 405 395,
      unternehmen.de@dowjones.de
      (ENDE) Dow Jones Newswires/9.2.2005/DJN/bb/jhe
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 10:47:07
      Beitrag Nr. 582 ()
      10.02.2005 - 09:49 Uhr
      LRP erhöht Hannover-Rück-Ziel auf 34 (32) EUR


      Einstufung: Bestätigt "Outperformer"
      Kursziel: Erhöht auf 34 (32) EUR

      Die Erhöhung des Kursziels begründet die Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) mit der verbesserten Nachrichtenlage bei der Hannover Rück. Unter anderem sei das gezeichnete Volumen in der Schaden-Rückversicherung wechselkursbereinigt um 6% stärker gestiegen, als von der LRP prognostiziert. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von nur 9,2 halte man das Unternehmen für günstig bewertet. (ENDE) Dow Jones Newswires/10.02.2005/th/sst/rz
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 10:50:07
      Beitrag Nr. 583 ()
      10.02.2005
      Hannover Rück Kursziel erhöht
      Nord LB

      Die Analysten der Nord LB, Dirk Krieger und Steffen Haack, stufen die Aktie der Hannover Rück (ISIN DE0008402215/ WKN 840221) von "akkumulieren" auf "kaufen" herauf und erhöhen das Kursziel auf 36 Euro.

      Anfang des Jahres habe die Erneuerungsrunde in der Schaden-Rückversicherung zum Jahreswechsel 2004/2005 stattgefunden, die nach Ansicht der Analysten erfolgreich für den MDAX-Titel verlaufen sei.

      Aus dem Bereich Schaden-Rückversicherung (Anteil an der Gesamtbruttoprämie: 45%) seien 57% der Bestände neu verhandelt worden. Insgesamt hätten 66% zur Disposition gestanden. Dabei sei eine Verbesserung bei Preisen und Volumen von 4% erzielt worden. Insgesamt habe das MDAX-Unternehmen die Margen auf einem hohen, auskömmlichen Niveau stabilisieren können.

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      Für das Geschäftsjahr 2005 stelle der Rückversicherer ein Konzernergebnis von 430 bis 470 Mio. Euro in Aussicht.

      Mit einem KGV 2006e von 7,8 halte man den Titel im Peergroup-Vergleich (KGV 2006e: 10,7) für attraktiv bewertet. Diesen Discount würden die Analysten als nicht gerechtfertigt ansehen.

      Da die weiterhin positiven wirtschaftlichen Perspektiven der Hannover Rück nach Ansicht der Analysten der Nord LB in der aktuellen KGV-Bewertung nur unzureichend berücksichtigt sind, erhöhen sie ihr Kursziel von 30 auf 36 Euro und stufen den Titel auf "kaufen" herauf.

      Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b:
      Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen gehörte einem Konsortium an, das die innerhalb von fünf Jahren zeitlich letzte Emission von Wertpapieren der Gesellschaft übernommen hat. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt.
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 10:59:48
      Beitrag Nr. 584 ()
      Ich habe nie verstanden, dass man sich im letzten Herbst bei Kursen um 25 Euro nicht ordentlich eindecken wollte. Inzwischen stehen wir 20 % höher und die 35 Euro werden wir in diesem Jahr auch noch sehen.
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 12:22:48
      Beitrag Nr. 585 ()
      10.02.2005 12:19:
      Hannover Rückversicherung: Buy (Merrill Lynch)

      Merrill Lynch bewertet die Aktie der Hannover Rückversicherung (Nachrichten) in einer Versicherungsstudie vom 10. Februar mit "Buy". Das Kursziel liegt bei 38,00 Euro.

      Jüngste Treffen mit Managements mehrerer Versicherungsunternehmen hatten die Analysten dazu veranlasst, die Schätzungen für den Versicherungssektor nach oben anzupassen. Für 2005 seien kaum Anpassungen vorgenommen worden, für 2006 betrage der durchschnittliche Anstieg bei den Schätzungen 9 Prozent. Diese Prognosen seien bezüglich der Unternehmensziele und der zugrundeliegenden Ergebnisse in 2004 nach wie vor konservativ, so die Analysten. Jedoch würden die Zahlen für Allianz, Münchener Rück und ZFS nun deutlich über dem Konsens liegen.

      Das Kursziel von 38,00 Euro basiere auf der 2005er Sum-of-the-Parts-Bewertung der Analysten. Dies würde den Titel mit dem 1,4fachen des 2005er EV und dem 9fachen der normalisierten 2006er Gewinne bewerten. Beim EPS erwarten die Analysten 2,63 statt bisher 2,61 Euro in 2004, 3,84 statt bislang 3,81 Euro in 2005 und 3,72 anstelle von 3,41 Euro in 2006.


      Gruß Paul
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 17:39:15
      Beitrag Nr. 586 ()
      Also die Abschlussauktion mit 23671 stück zu 30.91 hatte es wirklich in sich ! 2.66 % + ist für einen Wert wie die Hannover Rück wirklich supi :D

      Die Reise Richtung 35 Euro geht am Montag weiter !

      lire :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 18:12:29
      Beitrag Nr. 587 ()
      Und ich bin dick dabei!!!!!:D
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 18:40:11
      Beitrag Nr. 588 ()
      @damensattel

      nicht nur du :D

      lire
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 11:21:42
      Beitrag Nr. 589 ()
      Endlich haben auch die Herren Analyten gemerkt, wie günstig diese Aktie ist - in letzer Zeit gabs ja unzÄhlige Outperformer und Buy-Analysen.

      Bin zumindest seit 1 Monat dabei :), hab das Ding aber schon länger beobachtet (Einstiegskurs 29) - hatte nämlich vorher in die Münchener investiert (EK: 81) und wollte keinen zweiten RÜckversicherungswert - bin aber schliesslich schwach geworden. Denke, dass jetzt viele Versicherungswerte steigen werden und die Branche endlich als unterbewertet erkannt wird!
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 16:02:18
      Beitrag Nr. 590 ()
      Bin seit Sept. 03 dabei. Andere Werte sind seither stärker gestiegen, hier ist also noch Nachholbedarf. Sieht man ja an den relativ günstigen Kennwerten. :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 10:25:50
      Beitrag Nr. 591 ()
      #589: ich bin auch bei MüRü dabei und daneben noch bei Banken und Finanzdienstleistern. Das sind eben derzeit aussichtsreiche Werte. Wie bei unseren Rückversicherern muss man manchmal ein wenig auf den Börsenerfolg warten, Sitzfleisch ist ja recht oft gefragt.
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 12:17:40
      Beitrag Nr. 592 ()
      Das fällt zumindest bei der Hannover Rück nicht so schwer bei einer Dividendenrendite von über 4%!!! :)
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 10:06:05
      Beitrag Nr. 593 ()
      x50: ja, genau, das halte ich bei den derzeitigen Anleiherenditen noch sehr lange aus.
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 20:36:11
      Beitrag Nr. 594 ()
      Hallo,
      weitß jemand, ob schon was über die Höhe der Dividende bekannt ist. Ich hab Han.Rück etwas verschlafen, was News angeht, aber das darf man sich bei einer Rückvers.Aktie ja mal erlauben :-)
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 08:43:27
      Beitrag Nr. 595 ()
      Dividende HR:

      für 2004: 1,00 EUR
      für 2005: voraussichtlich 1,40 - 1,55 EUR

      Ohne die Florida Stürme wäre die Dividende für 2004 schon bei 1,30 EUR gelegen

      lg
      SiRRen
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 16:23:01
      Beitrag Nr. 596 ()
      15.02.2005
      Hannover Rück "overweight"
      Morgan Stanley

      Die Börsenexperten von Morgan Stanley bewerten die Aktie des deutschen Unternehmens Hannover Rück (ISIN DE0008402215/ WKN 840221) nach wie vor mit "overweight".

      Die Analysten würden das Kursziel von 34,00 EUR auf 36,00 EUR nach oben anpassen. Man sei davon überzeugt, dass das Unternehmen im Jahr 2006 einen Gewinnzuwachs verbuchen könne. Das Lebensrückversicherungsgeschäft würden die Analysten für ein verhältnismäßig attraktives Segment des Unternehmens halten. Hieraus würden nach Schätzung der Analysten 14 Prozent des Gesamtgewinns vor Steuern im Jahr 2005 hervorgehen.

      Allgemein gehe man davon aus, dass die Rückversicherer zukünftig von positiven Nachrichten profitieren würden und es in diesem Sektor zu keinem Preisverfall kommen werde. Für das Finanzjahr 2005 würden die Analysten von Morgan Stanley ihre EPS-Prognose um 3 Prozent auf 3,81 EUR nach oben korrigieren. Das KGV laute auf 8,2. Im Finanzjahr 2006 belaufe sich das EPS voraussichtlich auf 4,12 EUR. Das KGV betrage in diesem Zeitraum 7,6.

      Vor diesem Hintergrund stufen die Wertpapierspezialisten von Morgan Stanley die Aktie der Hannover Rück weiterhin mit "overweight" ein.
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 14:30:12
      Beitrag Nr. 597 ()
      Ich habe den Eindruck, als würde mein persönliches Kursziel 35 Euro viel schneller erreicht, als ich dachte.
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 15:13:48
      Beitrag Nr. 598 ()
      In den letzten zehn Tagen verteuerten sich die Papiere der Hannover Rück mit einem Plus von 8 Prozent überdurchschnittlich.

      Mittlerweile ist der Kurs aus technischer Sicht aber nicht mehr billig,
      ein bspw. kurzfristiger RSI (Relative Stärke Index) von knapp 70 Punkten signalisiert temporär überkauftes Kursniveau,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart5b.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 10:57:31
      Beitrag Nr. 599 ()
      Extrem stark die Aktie in letzter Zeit.
      Ich glaub,ich werde nochmal nachlegen!!!!!
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 19:20:18
      Beitrag Nr. 600 ()
      Freu :laugh::laugh::laugh: Hannover Rückvers. 32.20 EUR +2.06 %
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 11:09:55
      Beitrag Nr. 601 ()
      01.03.2005
      Hannover Rück Marketperformer
      LRP

      Jochen Schmitt, Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, stuft die Aktie der Hannover Rück (ISIN DE0008402215/ WKN 840221) mit "Marketperformer" ein.

      Seit der Gewinnzielreduktion für 2004 im vergangenen Oktober habe die Aktie um rund 30% zulegen können. Damit habe sie die Benchmark DAX deutlich hinter sich gelassen. Das verbleibende Potenzial zum Kursziel von 34 Euro sei nur noch marktkonform. Aus fundamentaler Sicht ändere sich nichts an der positiven Einschätzung der Analysten des Unternehmens.

      Zwar sei der Titel mit einem KGV 2005e von 9,8 nicht teuer, dies gelte jedoch ebenfalls für den Wettbewerber Münchener Rück (8,9; um Goodwill bereinigt). Auch die amerikanische Peer Group komme beim KGV 2005e auf eine günstigere Bewertung (unter 8). Im Multiplikatorenvergleich dränge sich daher nach Einschätzung der Analysten kein Engagement auf.

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      Das modifizierte Dividendendiskontierungsmodell errechne einen fairen Wert von 35 Euro und signalisiere ebenfalls nur noch begrenztes Kurspotenzial. Im direkten Vergleich mit der Münchener Rück würden die Analysten außerdem bei der Hannover Rück eine höhere Abhängigkeit vom Verlauf von Naturkatastrophen sehen, die jegliche Gewinnschätzungen mit Unsicherheit versehen würden. Dies relativere ebenfalls die günstige Bewertung.

      Zu dem Kursanstieg dürfte neben der Bewertung vor allem eine gute Nachrichtenlage beigetragen haben. Auch wenn die Analysten diesbezüglich kurzfristig keine Verschlechterung erwarten würden, würden sie zu keinem Aufbau von weiteren Positionen raten.

      Mit einem Kursziel in Höhe von 34 Euro stufen die Analysten der LRP die Hannover Rück-Aktie von "Outperformer" auf "Marketperformer" herab.

      Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b:
      Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 18:08:23
      Beitrag Nr. 602 ()
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 14:01:52
      Beitrag Nr. 603 ()
      Versicherungschef Zeller lässt sich durch New Yorker Staatsanwalt nicht von umstrittenen Finanzgeschäften abbringen

      Hannover Rück bietet Spitzer die Stirn

      Von Rita Lansch, Handelsblatt

      Die Hannover Rück hält trotz der Ermittlungen des New Yorker Generalstaatsanwalts Eliot Spitzer wegen Bilanzglättungsgeschäften der Branche an der Finanzrückversicherung fest. „Die Finanzrückversicherung ist ein integraler Bestandteil unserer Retrozession, vor allem im Katastrophengeschäft“, sagte Wilhelm Zeller, Chef der Hannover Rück, im Gespräch mit dem Handelsblatt.



      HB HANNOVER. Retrozession ist die Weitergabe von Risiken von einem Rückversicherer an einen anderen. Der gesamte Retromarkt ist im Vergleich zum originären Rückversicherungsmarkt recht eng. Das weltweite Beitragsaufkommen wird auf einen unteren zweistelligen Milliarden-Dollar-Betrag geschätzt. Als Marktführer gilt die Holding Berkshire Hathaway, die der US-Multimilliardär Warren Buffett kontrolliert.

      Bei der Finanzrückversicherung steht die Steuerung von Erträgen im Vordergrund, während das klassische Geschäft, die Übernahme von Risiken, eher zur Nebensache wird. Dabei übernimmt in der Regel ein Geschäftspartner die momentane Schadenlast des anderen gegen eine Art Ratenrückzahlung über mehrere Bilanzperioden. Solche Bilanzglättungsgeschäfte tätigen Großkunden mit Versicherern, Versicherer mit ihren Rückversicherern sowie Rückversicherer untereinander.

      Dadurch könnten Anleger ein falsches Bild von der Momentaufnahme einer Bilanz bekommen, lautet der Vorwurf Spitzers. Der New Yorker Generalstaatsanwalt, der schon zahlreiche Bereiche der Finanzbranche mit Vorwürfen unsauberer Geschäftspraktiken überzogen und zum Teil zu hohen Vergleichszahlungen gezwungen hat, nimmt daher seit einiger Zeit die Finanzrückversicherer ins Visier. Neben dem Marktführer Berkshire Hathaway, den Spitzer bereits vorgeladen hat, gehören die Hannoveraner zu den weltweit führenden Gesellschaften auf diesem Gebiet. Zeller sagt: „Wir haben bisher keine Vorladung bekommen, schließen es für die Zukunft aber auch nicht aus.“

      In der aktuellen Diskussion über die umstrittenen Finanzrückgeschäfte gehe „viel durcheinander“, meint Zeller. Spitzers Kritik konzentriere sich im Kern bloß auf die Frage der Transparenz. „Bisher ist von Spitzer kein konkreter Fall beanstandet worden“, ergänzt der für das US-Geschäft verantwortliche Vorstand Jürgen Gräber. In Deutschland gibt es jedoch einen konkreten Fall: Der Finanzvertrieb MLP geriet durch Vorwürfe, seine Lebensversicherungsbilanz auf solche Weise geschönt zu haben, in eine tiefe Krise, hat sich inzwischen aber wieder erholt.

      Aber inwieweit nimmt die Hannover Rück selbst derartige Verträge in Anspruch, um ihre eigene Bilanz zu schönen? Diese Frage stellen sich die Konkurrenten der Hannover Rück auf Branchentreffen immer offener. Doch Zeller weist jeden derartigen Verdacht weit von sich. Hintergrund dieser Auseinandersetzung: Die meisten großen Rückversicherer, einschließlich der beiden Marktführer Münchener Rück und Swiss Re, haben in den vergangenen Jahren für eine außergewöhnlich hohe Schadenlast bluten müssen. 2001 war es der Anschlag auf das World Trade Center, danach die verheerenden Fluten und Hurrikane sowie wiederholte Nachreservierungen für amerikanische Asbestopfer. An der Hannover Rück, der Weltmarktvierten, ging die Krise aber offenbar spurlos vorbei. „Wir haben keinen Cent Eigenkapital verloren“, freut sich Zeller. Er hat eine simple Erklärung: „Das ist die Gnade unserer späten Geburt.“ Sein Unternehmen wurde 1966 gegründet und ging erst Mitte der 80er-Jahre ins US-Geschäft. Viele seiner Konkurrenten leiden heute massiv unter hohen Asbestrisiken, die sie sich schon vor dieser Zeit ins Haus geholt haben. Ratingagenturen schätzen die marktweite Unterreservierung für Asbest-schäden in den USA auf 20 Mrd. bis 40 Mrd. Dollar. Zeller hingegen hat nur 130 Mill. Euro Asbestreserven in den Büchern.


      Zeller nennt noch andere Gründe für die Stärke seines Unternehmens: „Außerdem haben wir in den Jahren 1997 bis 2001 aufgepasst. Als der Markt weich war, haben wir unser Volumen zurückgefahren und unser Geschäft nicht noch ausgebaut wie andere.“ Das bestätigt auch Analyst Michael Huttner von JP Morgan in London: „Die Hannover Re hat in den späten 90er-Jahren wenig US-Geschäft gezeichnet.“

      HANDELSBLATT, Freitag, 11. März 2005, 10:07 Uhr
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 16:31:02
      Beitrag Nr. 604 ()
      Interessant! Danke fürs posting.
      Ich glaube, wenn der Herr Spitzer den Fall richtig zu"spitzt" wird auch die HNR nicht ungeschoren davon kommen - allem Optimismus des Herrn Zeller zum Trotz. Also, aufgepaßt!
      Über die Bemerkung in dem Artikel, MLP habe sich von seiner Krise "erholt", mußte ich doch etwas lächeln. Man schaue sich `mal den Fünf-Jahres-Chart an!
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 13:21:15
      Beitrag Nr. 605 ()
      ANALYSE/Merrill erhöht Hann.-Rück-Gewinnprognosen 2005 und 2006
      VWD




      ANALYSE/Merrill erhöht Hann.-Rück-Gewinnprognosen 2005 und 2006
      ===
      Einstufung: Bestätigt "Buy"
      Kurziel: Bestätigt 38 EUR
      Schätzung Gew/Aktie: 2005: Erhöht um 2% auf 3,88 EUR
      2006: Erhöht um 6% auf 3,99 EUR
      2007: Bestätigt 4,06 EUR
      ===
      Zwar hat Merrill Lynch einen eher konservativen Blick auf das
      Finanzsegment der Hannover Rück. Dies werde aber durch Zuwächse in anderen
      Bereichen mehr als überkompensiert, beispielweise durch den Aufbau der
      investierten Mittel und des Ergebnisses im Geschäft mit
      Lebensrückversicherungen. Die Geschäftszahlen 2004 hätten die eigenen
      Schätzungen von Merrill Lynch nicht ganz erreicht. Jedoch seien der Konsens
      und die Unternehmensziele übertroffen worden. Die Hannover Rück weise unter
      den europäischen Rückversicherungen weiterhin die höchste Qualität auf,
      heißt es.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/12.4.2005/dw/bek/reh
      Avatar
      schrieb am 12.05.05 08:49:04
      Beitrag Nr. 606 ()
      Q1-Zahlen sehr ordentlich, nur der Kurs will nicht vom Fleck oder anders gesagt, abwärts!!!
      be.
      Avatar
      schrieb am 12.05.05 10:39:27
      Beitrag Nr. 607 ()
      Bei HR läuft es zur Zeit genauso wie bei den Stahlwerten: Alle warten zitternd auf das Ende des "Zyklus", dessen Zenit als schon überschritten gilt.

      HR ist jedoch so solide und günstig bewertet, dass man den zyklischen Downtrend ruhig auch mal aussitzen darf. Ein echtes Langfristinvestment.
      Avatar
      schrieb am 12.05.05 13:08:59
      Beitrag Nr. 608 ()
      Der Kursverfall der letzten Tage und Wochen lasst das Papier aus technischer Sicht wieder in den Focus rücken.

      Der Kurstrend der letzten Tage erscheint im historischen Vergleich übertrieben negativ,
      die Kursdurchschnitte der letzten 7 bzw. 35 Tage weisen eine erhöhte Differenz auf,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart5b.htm

      Insgesamt lässt sich damit kurzfristiges Kurspotenzial feststellen.


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 12.05.05 14:05:42
      Beitrag Nr. 609 ()
      @

      Die Zahlen von heute sind eigentlich erste Klasse, weil die beiden `Schatten über dem Ergebnis (Großschäden über Durchschnitt, schlechteres Kapitalanlageergebnis) nicht struktureller Natur sind. Das Geschäft an sich läuft ja ganz hervorragend. Und das wird auch noch eine Weile so bleiben.

      Trotzdem kommt die Aktie nicht so recht aus der Hüfte...:(
      Avatar
      schrieb am 12.05.05 18:12:02
      Beitrag Nr. 610 ()
      Habe HR auf der WL. Ich denke, die wollen nochmal runter auf die Unterstützung bei 28,15€. Ungefähr in der Region gehe ich long.

      MaSche:cool:
      Avatar
      schrieb am 12.05.05 18:13:45
      Beitrag Nr. 611 ()
      die ermittlungen in new york, siehe #603, sind leider ein unkalkulierbares risiko und lasten meines erachtens auf dem kurs..:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.05.05 10:38:49
      Beitrag Nr. 612 ()
      Das relativ geringe Asbestrisiko ist natürlich auch ein Vorteil. Die Ermittlungen Spitzers belasten sicherlich. Dennoch meine ich, dass man bei Kursen unter 29 Euro nachkaufen sollte. Die Frage ist allerdings, ob wir nicht generell bei dt. Aktien in den kommenden Sommermonaten noch niedrigere Kurse sehen werden. Man sollte also nicht schon jetzt sein gesamtes Pulver verschiesen, sondern auch noch cash für weitere Nachkäufe halten.
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 09:08:38
      Beitrag Nr. 613 ()
      Ein gut aufgestelltes Unternehmen, ein Top-Management, eine solide Gewinnentwicklung, ständig positive Analysten-Kommentare ...
      ... und trotzdem, das Papier kommt nicht recht aus den Puschen: Underperformer ggü. dem Index und der peer group.
      Es darf weiterhin auf das Prinzip Hoffnung gesetzt werden!
      Übrigens, damit kein falscher Eindruck aufkommt: In bin seit 1997 ununterbrochen(!) investiert.
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 12:00:15
      Beitrag Nr. 614 ()
      ANALYSE/Helvea: Schwäche von Europa-Rückversicherern rätselhaft



      ANALYSE/Helvea: Schwäche von Europa-Rückversicherern rätselhaft
      ===
      Swiss Re
      Einstufung: "Accumulate"
      Kursziel: 96 CHF

      Hannover Rück
      Einstufung: "Accumulate"
      Kursziel: 34 EUR
      ===
      Die Papiere der europäischen Rückversicherer entwickeln sich laut Helvea
      im Vergleich zu den Aktienkursen der nordamerikanischen Mitbewerber
      unterdurchschnittlich. Diese vergleichsmäßig schwache Entwicklung sei
      rätselhaft. Helvea bekräftigt die positive Bewertung für den europäischen
      Rückversicherersektor. Die Prämienraten entwickelten sich weiterhin gut und
      die Finanzmärkte wiesen generell eine freundlich Entwicklung auf. Zudem
      seien die Rückversicherer nicht mehr so stark von der Entwicklung an den
      Kreditmärkten abhängig. Die bevorzugten Werte von Helvea sind Swiss Re und
      Hannover Rück.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/31.5.2005/kab/alfap/eki/mpt/ros
      Quelle:Dow Jones-VWD 31/05/2005 09:59
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 12:56:26
      Beitrag Nr. 615 ()
      Mittelfristig entwickelte sich der Kurs marktkonform, kurzfristig zeigt der Titel im Marktvergleich Relative Stärke. Mit einem Kursplus von über 9 Prozent in den letzten zehn Handelstagen verteuerten sich die Papiere der HR deutlich über dem Marktdurchschnitt,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart2be.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 09:49:39
      Beitrag Nr. 616 ()
      Hannover Rück investiert bleiben (Frankfurter Tagesdienst)

      Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" raten in der Aktie der Hannover Rück AG (ISIN DE0008402215/ WKN 840221) investiert zu bleiben.
      Der Rückversicherer habe gerade sein Ziel bekräftigt, im aktuellen Geschäftsjahr den Gewinn um mindestens 39% zu verbessern. Demnach solle der Gewinn zwischen 430 und 470 Mio. Euro betragen. Zudem wolle man die Profitabilität verbessern. Die Eigenkapitalrendite solle von 12,5% auf 15% zulegen.

      Nachdem Bruch der 100-Tage-Linie sei gestern nun auch der kurzfristige Abwärtstrend durchbrochen worden. Dieser Break könne als Kaufsignal gewertet werden. Allerdings könnten noch keine Aussagen zur Nachhaltigkeit dieser Aufwärtsbewegung getroffen werden, da bei den Aktien des Rückversicherers noch das Handelsvolumen zu wünschen übrig lasse.

      Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" raten in der Hannover Rück-Aktie investiert zu bleiben.
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 19:16:26
      Beitrag Nr. 617 ()
      @

      Es scheint so, als wollen sich einige die 1 Euro Divi am 14.6. noch einsacken. :cry:


      Naja, die Aktie ist ja auch 35 - 40 Euro eigentlich wert. :cry:


      .
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 13:36:02
      Beitrag Nr. 618 ()
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 14:33:43
      Beitrag Nr. 619 ()
      Hannover Rück: Liegen im 2. Quartal weit über Plan


      HANNOVER (Dow Jones-VWD)--Die Hannover Rückversicherung AG, Hannover, erwartet im zweiten Quartal einen sehr positiven Geschäftsverlauf. "Wir liegen im zweiten Quartal weit über Plan", sagte der Vorstandsvorsitzende Wilhelm Zeller am Dienstag am Rande der Hauptversammlung im Gespräch mit Dow Jones Newswires. Grund sei das bisherige Ausbleiben von Großschäden.

      Für das Gesamtjahr stellte Zeller einen deutlichen Anstieg der verdienten Nettoprämie in Aussicht. Diese werde sich wieder auf dem Niveau des Jahres 2003 einpendeln, in dem rund 8,2 Mrd EUR erzielt worden waren. 2004 war die Nettoprämie um 7,1% auf 7,58 Mrd EUR gesunken. Pläne für einen Aktienrückkauf gibt es laut Zeller derzeit nicht.

      Ein Aktienrückkauf, den Analysten vereinzelt im kommenden Jahr erwarten, sei derzeit nicht zu realisieren, da dieser aus den Rücklagen der AG bezahlt werden müsse. Zwar habe man im Konzern "Tonnen" an Rücklagen, doch nicht in der AG, da dort nahezu der gesamte Gewinn an die Aktionäre ausgezahlt werde. Um einen Rückkauf durchführen zu können, müssten hier zunächst höhere Rücklagen generiert werden.

      Zudem will der Konzern seine Selbstbehalt-Quoten im laufenden Jahr erhöhen. In der Schaden-Rückversicherung soll der Selbstbehalt "in Richtung" 90% gehen nach 85,6% im vergangenen Jahr. Im Konzern werde ein Wert von 85%nach 77,6% in 2004 angestrebt.
      -Von Michael Brendel, Dow Jones Newswires; +49 (0)40 3574 3115, michael. brendel@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/14.6.2005/mbr/jhe

      14.06.2005, 13:56
      (www.vwd.de)
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 14:34:41
      Beitrag Nr. 620 ()
      Hannover-Rück-Chef: 2005 bis zu 50 Prozent höhere Dividende machbar

      HANNOVER - Angesichts des geplanten Gewinnzuwachses 2005 erwägt der weltweit drittgrößte Rückversicherer Hannover Rück für das laufende Jahr eine um bis zu 50 Prozent höhere Dividende. Das sagte der Chef der im MDAX notierten Gesellschaft, Wilhelm Zeller, der dpa-AFX am Dienstag am Rande der Hauptversammlung in Hannover.

      "Wir haben das Prinzip, 35 bis 40 Prozent des Nettogewinns auszuschütten - dementsprechend wird die Dividende steigen", betonte er. Im laufenden Jahr soll der Überschuss auf 430 bis 470 (2004: 309) Millionen Euro steigen.

      Für 2004 erhalten Aktionäre des Rückversicherers 1,00 Euro je Aktie und damit fünf Cent mehr als ein Jahr zuvor. Der Überschuss war allerdings im Jahresvergleich gesunken./sbi/sf
      © dpa - Meldung vom 14.06.2005 13:57 Uhr
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 15:23:50
      Beitrag Nr. 621 ()
      14.06.2005 - 13:42 Uhr
      Hannover Rück: Liegen im 2. Quartal weit über Plan

      HANNOVER (Dow Jones-VWD)--Die Hannover Rückversicherung AG, Hannover, erwartet im zweiten Quartal einen sehr positiven Geschäftsverlauf. "Wir liegen im zweiten Quartal weit über Plan", sagte der Vorstandsvorsitzende Wilhelm Zeller am Dienstag am Rande der Hauptversammlung im Gespräch mit Dow Jones Newswires. Grund sei das bisherige Ausbleiben von Großschäden.

      Für das Gesamtjahr stellte Zeller einen deutlichen Anstieg der verdienten Nettoprämie in Aussicht. Diese werde sich wieder auf dem Niveau des Jahres 2003 einpendeln, in dem rund 8,2 Mrd EUR erzielt worden waren. 2004 war die Nettoprämie um 7,1% auf 7,58 Mrd EUR gesunken. Pläne für einen Aktienrückkauf gibt es laut Zeller derzeit nicht.
      Dow Jones Newswires/14.6.2005/mbr/jhe


      14.06.2005 - 13:56 Uhr
      Hannover Rück: Liegen in Q2 weit über Plan (zwei)

      Ein Aktienrückkauf, den Analysten vereinzelt im kommenden Jahr erwarten, sei derzeit nicht zu realisieren, da dieser aus den Rücklagen der AG bezahlt werden müsse. Zwar habe man im Konzern "Tonnen" an Rücklagen, doch nicht in der AG, da dort nahezu der gesamte Gewinn an die Aktionäre ausgezahlt werde. Um einen Rückkauf durchführen zu können, müssten hier zunächst höhere Rücklagen generiert werden.

      Zudem will der Konzern seine Selbstbehalt-Quoten im laufenden Jahr erhöhen. In der Schaden-Rückversicherung soll der Selbstbehalt "in Richtung" 90% gehen nach 85,6% im vergangenen Jahr. Im Konzern werde ein Wert von 85%nach 77,6% in 2004 angestrebt.
      -Von Michael Brendel, Dow Jones Newswires; +49 (0)40 3574 3115, michael. brendel@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/14.6.2005/mbr/jhe
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 22:30:35
      Beitrag Nr. 622 ()
      Das sind tolle Neuigkeiten.

      Ich wette, HNR wird morgen trotz Dividendenabschlag im Plus schließen.
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 13:27:23
      Beitrag Nr. 623 ()
      Wie sich zeigt, war es richtig, in den vergangenen schwachen Zeiten bei HannoverRück noch einmal nachzkaufen.Die Frage ist, ob man im Verlauf des Sommers einmal Gewinne mitnehmen sollte, um eventuell im September/Oktober günstiger zurückkaufen zu können. Ist natürlich recht spekulativ.
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 19:40:25
      Beitrag Nr. 624 ()
      Die entscheidende Frage und Beobachtung wird sein, was passiert in der `Huricansaison`.
      be,
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 10:06:48
      Beitrag Nr. 625 ()
      15.06.2005
      Hannover Rück "outperform"
      Cheuvreux

      Die Analysten von Cheuvreux stufen die Aktie von Hannover Rück (ISIN DE0008402215/ WKN 840221) unverändert mit "outperform" ein und bestätigen das Kursziel von 35 EUR.

      CEO Zeller habe anlässlich der Hauptversammlung die Ziele für das Gesamtjahr bestätigt. Der Überschuss solle auf 430 bis 470 (2004: 309) Mio. EUR zulegen. Die Beitragseinnahmen sollten nach einem Prämienschwund im vergangenen Jahr "deutlich" steigen. Bei der Eigenkapitalrendite werde weiterhin ein Niveau von mehr als 15% angepeilt (Vorjahr: 12,5%).

      Für 2005 habe Zeller eine Ausschüttungsquote von 35 bis 40% in Aussicht gestellt. Insofern sei ein Dividendenniveau von 1,50 EUR möglich. Die Analysten würden derzeit noch mit 1,25 EUR rechnen.

      Die Hannover Rück werde am 01. Juli einen Investorentag veranstalten, anlässlich dessen die Strategievorstellung für das Programmgeschäft erwartet werde.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Cheuvreux für die Aktie von Hannover Rück bei ihrem Votum "outperform".
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 13:52:37
      Beitrag Nr. 626 ()
      Die Hurricansaison dauert etwa von Juli/August bis Dezember, geht also demnächst los. Dies würde derzeit für Gewinnmitnahmen sprechen, um sich etwa im Oktober wieder neu zu engagieren.
      Übrigens wurde bei der gestern nachgebendne Börse der Dividendenabschlag noch nicht wieder aufgeholt, die relativ guten Nachrichten haben dabei nicht viel bewirkt.
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 14:43:07
      Beitrag Nr. 627 ()
      Der Kurs ist in den letzten Tagen und Wochen gut gelaufen.

      In den letzten zehn Handelstagen verteuerte sich die Aktie im Marktvergleich überdurchschnittlich, gehörte allerdings nicht zu den Outperformern und bewies damit auch keine Relative Stärke,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart2bb.htm

      Der Kurs notiert mittlerweile zudem auf dem Niveau des März-Hochs, in einer Widerstandszone also...

      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 12:23:38
      Beitrag Nr. 628 ()
      "Die Hurricansaison dauert etwa von Juli/August bis Dezember, geht also demnächst los. Dies würde derzeit für Gewinnmitnahmen sprechen, um sich etwa im Oktober wieder neu zu engagieren."

      Und weil viele so denken, kann man jetzt seine Dividende zum Discountpreis in Hebelzertifikate auf HR investieren.

      Die Angst vor Großschäden hält Anleger noch zurück in Versicherungswerte zu gehen. Das Geschäft mit der Angst läßt sich die HR natürlich teuer bezahlen. Ich rechne unabhängig mit dem Verlauf der Hurricansaison mit Ergebnissen oberhalb der Guidance und Kursen oberhalb von 40 € bis Mitte 2006.
      Avatar
      schrieb am 18.06.05 10:47:33
      Beitrag Nr. 629 ()
      Hi folks,
      forget the "Hurricane Saison".
      Wait for the "Big One" to hit L.A. ;)
      Avatar
      schrieb am 18.06.05 11:01:00
      Beitrag Nr. 630 ()
      Das erwartete grosse Erdbeben in Kalifornien wird natürlich alle Rückversicherer schwer treffen. Niemand weiss, wann es kommt, aber kommen wird es. Sollten wir allerdings in diesem Jahr keine grossen Schadensereignisse sehen, erwarte ich für Allianz, Mürü und Hannover Rück sehr schöne Jahresendkurse.
      Avatar
      schrieb am 18.06.05 11:13:23
      Beitrag Nr. 631 ()
      Tsunami & Co. sitzen allen schwer im Magen.

      Wo ich hinhöre ... Angst, Angst, Angst.

      Wann, wenn nicht jetzt muss man Versicherungsaktien en gros ordern ?!!!

      Spätestens nach Beendigung der "HURRICANSAISON" werden Versicherungsaktien im Durchschnitt mind. 20 % höher als heute notieren. Im schlimmsten Falle werden die Befürchtungen wahr. Dann müssen die Versicherungen tief in die Tasche greifen, holen sich das Geld jedoch über Prämien zurück.

      Geschäfte mit der Angst laufen blendend.
      Avatar
      schrieb am 18.06.05 12:52:44
      Beitrag Nr. 632 ()
      @Zeitblom, Beitrag Nr. 630:

      Das erwartete grosse Erdbeben in Kalifornien wird natürlich alle Rückversicherer schwer treffen.

      sind denn die Kalifornier überhaupt gegen Erdbeben versichert?

      Ich denke, daß ich mal vor längerer Zeit irgendwo gelesen habe, daß die meisten Kalifornier nicht gegen Erdbeben versichert sind. Im übrigen sei eine Versicherung gegen Erdbeben für die meisten zu teuer und damit nicht finanzierbar.

      Diese Gedanken meinerseits sind aber nur Vermutungen und keine sichere Aussage.
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 08:54:53
      Beitrag Nr. 633 ()
      @ #630:
      Wo ich hinhöre ... Angst, Angst, Angst
      ?
      Sehe ich nicht! - im Gegenteil: Euphorie allenthalben, DAX und Co haussiert, Versicherungsaktien eingeschlossen.
      Die Angst kommt immer erst post festum. Wer einige Tage/Wochen nach 9/11 Rückversicherer gekauft hat, der hat Furchtlosigkeit bewiesen. :cool: - und ist entsprechend belohnt worden. :)

      @ #632:
      Selbstredend ist die Mehrheit der privaten Häuslebesitzer in Kalifornien nicht gegen Erdbebenschäden versichert. In den Höchstgefährdungsgebieten findest du auch keine underwriter.
      Es geht in erster Linie um die Infrastrukturschäden.
      Und von der allgemeinen Panik an den Märkten nach einem Ereignis würden die Versicherer besonders betroffen sein.:(
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 13:44:23
      Beitrag Nr. 634 ()
      En gros muss man ohnehin nicht ordern, sondern im Rahmen des eigenen Depots angemessen, d.h. etwa 5-6 % pro Titel.
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 13:55:23
      Beitrag Nr. 635 ()
      @Zeitblom

      d`accord

      In der Übertreibung liegt die Verdeutlichung.
      Avatar
      schrieb am 22.06.05 09:51:56
      Beitrag Nr. 636 ()
      22.06.2005 - 08:47 Uhr
      Rückversicherer wollen Ertragsniveau stabil halten

      KÖLN (Dow Jones-VWD)--Die Rückversicherer wollen das aktuelle Preisniveau halten und stemmen sich gegen die in ihrer Branche üblichen Preiszyklen. Wie Wilhelm Zeller, Vorstandsvorsitzender der Hannover Rückversicherung AG, am Montag in einer Diskussionsveranstaltung der Fachhochschule Köln sagte, wird sein Unternehmen bei einem Abschwung Marktanteilsverluste zu Gunsten der Ertragslage hinnehmen. Andere namhafte Teilnehmer äußerten sich ähnlich. Für die Industrie können sich aus der rigiden Ertragshaltung Deckungsnotstände ergeben.

      So berichtete Ralf Oelßner, Vorsitzender des Deutschen Versicherungs-Schutzverbandes, dass die Versicherer einige Risiken - etwa im Bereich des Produktrückrufs und der Managerhaftpflicht D&O - nicht mehr für versicherbar hielten. Hermann Jörissen, Vorstandsvorsitzender der Gerling-Konzern Allgemeine Versicherungs-AG, sagte, dass angesichts des unsicheren Umfeldes und neuer Rahmenbedingungen Angst und Irritation bei den Marktteilnehmern herrsche. Er fürchte, dass die Politik einiger Rückversicherer auf den Einstieg in den Ausstieg abziele.

      Jörissen bemängelte, dass für Chemie und Pharma keine Kapazitäten von 5 Mrd oder 10 Mrd Euro mehr zusammenzubekommen seien. Ludger Arnoldussen, Vorstandsvorsitzender der Swiss Re Germany, nannte Pharma ein "hoch brisantes Risiko". Dieser Branche könnten die Versicherer keine "Blankoschecks" ausstellen, wenn sie für die so genannten Blockbuster-Medikamente mit einem Umsatz von 9 Mrd oder 10 Mrd Euro nur Deckungsschutz bis zu 1 Mrd Euro einkaufe. "Wenn die Preise nicht stimmen, gibt es keine Kapazitäten für Pharma-Risiken", sagte Zeller.

      Im Industrieversicherungsmarkt und damit bei Teilen der Rückversicherung ist immer wieder ein so genannter Schweinezyklus zu beobachten. Das heißt, bei hohen Preise kommt es zu Überkapazitäten, die über einen drastischen Preisverfall und, damit einhergehend, hohen Verlusten für die Unternehmen abgebaut werden. Die guten Phasen für die Rückversicherer dauerten dabei aber nie so lange, dass das hoch volatile Geschäft auch hohe Renditen erwirtschaftete. Aufgrund von hohen Verlusten beziehungsweise nicht ausreichender Rendite haben Unternehmen wie Gerling oder Gothaer das Rückversicherungsgeschäft eingestellt.

      Auch Arno Junke, Vorstandsmitglied der Kölnischen Rückversicherungs-Gesellschaft AG, betonte, dass nur profitables Geschäft gezeichnet werde; ebenso wie Hermann Geiger, Vorstandsmitglied GE Insurance Solutions. Zeller sagte, dass man sich zur Zeit in einer besonderen Situation befinde, weil der harte Markt nicht von Angebot und Nachfrage bestimmt werde, sondern von der rationalen Einsicht. Im Fokus stehe nun die Eigenkapitalrendite. Arnoldussen berichtete, dass die Swiss Re bis 2015 rund 30% ihrer Prämien im Wege der Securitization an den Kapitalmarkt bringen werde. Man verspricht sich davon günstigere Kapitalkosten.

      Die Ratingagentur A.M. Best hatte am Montag in einer anderen Branchenveranstaltung in Köln berichtet, dass bei der Vertragserneuerung für 2005 die Prämien für schadenfreie Sachversicherungspolice gesunken seien. Die Raten für Naturkatastrophen hätten sich in Deutschland um 5% reduziert. Auch in der Industrieversicherung seien die Preise bei wenig beanspruchten Verträgen zwischen 10% und 20% gefallen. Verlustreiche Branchen bewegten sich hingegen weiter auf hohem Prämienniveau.
      -Von Monika Lier, Dow Jones Newswires; +49 (0) 6196 405 395. unternehmen.de@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/22.6.2005/lie/rib/rio
      Avatar
      schrieb am 22.06.05 11:17:35
      Beitrag Nr. 637 ()
      Hannover Rück outperform (Cheuvreux)

      Die Analysten von Cheuvreux vergeben für die Aktie des deutschen Unternehmens Hannover Rück (ISIN DE0008402215/ WKN 840221) weiterhin das Rating "outperform".
      Wilhelm Zeller, CEO des Unternehmens, habe am gestrigen Tag die Unternehmensziele für das laufende Geschäftsjahr 2005 noch einmal bekräftigt. Demnach erwarte die Hannover Rück weiterhin einen Nettogewinn von 430-470 Mio. EUR sowie ein EPS zwischen 3,60 EUR und 3,90 EUR. Zudem sei laut Unternehmensangaben mit einem deutlichen Anstieg der Bruttoprämien zu rechnen. Für das Jahr 2005 werde laut Zeller eine Ausschüttungsquote von 35-40% angestrebt, eine Dividendenzahlung von 1,50 EUR sei daher im Bereich des Möglichen. Am 1. Juli werde das Unternehmen einen Investorentag abhalten und bei dieser Gelegenheit voraussichtlich seine Strategie für das Programmgeschäft erläutern.

      Die EPS-Prognose der Analysten betrage für das Jahr 2005 3,70 EUR, für das Geschäftsjahr 2006 werde ein EPS von 3,62 EUR erwartet. Auf dieser Grundlage errechne sich ein 2005-KGV von 8,8 sowie ein 2006-KGV von 9. Nach Einschätzung der Analysten werde die Dividende für 2005 bei 1,25 EUR liegen. Eine Anpassung sei aber durchaus denkbar. Das Kursziel für die Aktie belaufe sich nach wie vor auf 35 EUR.

      Vor diesem Hintergrund halten die Analysten von Cheuvreux an ihrem Rating "outperform" für die Aktie des Unternehmens Hannover Rück fest. Analyse-Datum: 15.06.2005

      Analyst: Cheuvreux
      KGV: 8.8
      Rating des Analysten: outperform


      Quelle:Aktien & Co 22/06/2005 10:11
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 16:38:16
      Beitrag Nr. 638 ()
      Hannover Rück immer noch preiswert (Finanzwoche)

      Die Experten der "Finanzwoche" halten die Aktie der Hannover Rück (ISIN DE0008402215/ WKN 840221) für einen preiswerten Finanzdienstleister.
      Die Geschäftsführung habe auf der jüngsten Hauptversammlung nochmals ihr Ergebnisziel für 2005 von 3,60 bis 3,90 Euro je Aktie bestätigt. Orientiere man sich an der unteren Bandbreite, so komme man im Vergleich zu 2002 zu einer durchschnittlichen jährlichen Gewinnsteigerungsrate von 9,4%. Orientiere man sich am unteren Wert der früher mitgeteilten Ausschüttungsquote von 35 bis 40%, so komme man auf eine geschätzte Dividendenrendite von ca. 4%. Das KGV 2005e liege konservativ prognostiziert bei nur knapp 9.

      Günstige Renditekennziffern (Eigenkapitalrendite von 15% (Durchschnitt der letzten fünf Geschäftsjahre)) und eine niedrige Kostenquote machen die Hannover Rück-Aktie immer noch zu einem fundamental preiswerten Finanzdienstleister, so die Experten der "Finanzwoche". Analyse-Datum: 23.06.2005
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 09:23:20
      Beitrag Nr. 639 ()
      Hannover Rück Kursziel 38 Euro (Focus Money)

      Die Experten vom Magazin "FOCUS-MONEY" sehen das Kursziel für die Aktie von Hannover Rück (ISIN DE0008402215/ WKN 840221) bei 38 Euro.
      Der Rückversicherer schlage aus dem Glück des Tüchtigen Profit. Der Schweizer Wettbewerber Converium schwächle nach einem starken Vertrauensverlust bei Kunden und Aktionären vor sich hin. Die Gothear Rück habe ihr Geschäft eingestellt. Dazu komme, dass es dem Management gelungen sei, schon im ersten Quartal diesen Jahres die Prämieneinnahmen zu erhöhen, nachdem sie sich zwei Jahre lang rückläufig entwickelt hätten.

      Komme es in der Hurrican-Saison in diesem Jahr nicht zu einem überdurchschnittlichen Schadensverlauf, sollte der weltweit drittgrößte Rückversicherer Hannover Rück den anvisierten Ergebnisanstieg von 309 Mio. Euro 2004 auf 430 bis 470 Mio. Euro in diesem Jahr schaffen. Im günstigen Fall vollziehe die Eigenkapitalrendite den Sprung von 12,5% auf etwa 15%. Aktionäre würden nicht außen vor bleiben. Schütte der Rückversicherer prinzipientreu 35 bis 40 Prozent des Gewinns aus, befinde sich die Dividendenrendite mit 4,2% sichtlich über der Rendite erstklassiger Anleihen. Mit dem Durchbrechen der Widerstandszone um die 30 Euro-Marke sollte der langfristig aufwärts gerichtete Trend nicht in Gefahr geraten.

      Das Kursziel für die Aktie von Hannover Rück sehen Techniker bei 38 Euro, so die Experten von "FOCUS-MONEY". Analyse-Datum: 23.06.2005

      Analyst: Focus Money
      KGV: 8.6
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 14:05:12
      Beitrag Nr. 640 ()
      Von Seiten des 35-Tage-Durchschnitts ist der Kurs momentan etwas überbewertet,
      ansonsten indiziert die Technik ein neutrales Bewertungsniveau,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart5b.htm

      Kurzfristig ist damit kein Verkaufspotenzial auszumachen.
      Zusammen mit dem positiven Trend der letzten Wochen ergibt sich sogar etwas Kursphantasie.


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 09:25:16
      Beitrag Nr. 641 ()
      Ich finde, dies ist sehr positiv zu bewerten:

      Hannover Rück bestätigt Platzierung von 1 Mio eigener Aktien


      HANNOVER (Dow Jones-VWD)--Die Hannover Rückversicherung AG, Hannover, hat bestätigt, dass Morgan Stanley 1 Mio Aktien des Rückversicherers zum Preis von je 31,20 EUR platziert hat. Verkäufer sei ein institutioneller Anleger gewesen, sagte ein Unternehmenssprecher am Donnerstag. Um wen es sich dabei handelte, sagte er nicht. 51,2% der Hannover-Rück-Aktien sind im Besitz der Talanx AG, Hannover, die restlichen 48,8% in Streubesitz. Eine Mio Aktien entsprechen dem Sprecher zufolge 1,2% der ausgegebenen Aktien.
      - Von Michael Brendel, Dow Jones Newswires; +49 (0) 40 3574 3115, michael.brendel@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/30.6.2005/mbr/bam
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 13:10:44
      Beitrag Nr. 642 ()
      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Hannover Rückversicherung AG (HR), Hannover, will ihre Erstversicherungsaktivitäten in den USA neu ordnen. Dies betreffe die in New York ansässige Clarendon Insurance Group Inc, teilte die Gesellschaft am Freitag mit. Zudem sei der Ausstieg aus einigen unrentablen Geschäftsbereichen geplant. Vorstandsvorsitzender Wilhelm Zeller sagte am Freitag während einer Investorenkonferenz, Clarendon gebe das Hausbesitzerversicherungsgeschäft in Florida auf. Sie werde sich künftig auf Nischenprodukte wie spezielle Automobilversicherungen und Abfindungen konzentrieren.
      DJN/DJG/bam/brb


      01.07.2005, 12:11

      Gruß Dirac
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 13:20:00
      Beitrag Nr. 643 ()
      Fortsetzung des vorigen threads:

      Die Aufgabe einiger Geschäftsfelder werde die Bruttoprämieneinnahmen von Clarendon 2005 um rund 1 Mrd USD schmälern. Im vergangenen Jahr hatte die US-Gesellschaft Bruttoprämieneinnahmen dem Geschäftsbericht zufolge von 1,8 (2,4) Mrd EUR verbucht. Mittelfristig dürfte die Einnahmen um etwa 800 Mio USD kleiner ausfallen, sagte Zeller am Freitag weiter. Mit Blick auf den Strategiewechsel werde der MDAX-Konzern die US-Aktivitäten als "Spezial"-und nicht mehr als "Programm"-Geschäft führen. Unter Programmgeschäft versteht die Versicherung die Transaktion eng definierter, homogener Segmente im Bereich der Erstversicherung.

      Die Frage nach einem möglichen Verkauf von Clarendon beantwortete Zeller dahingehend, dass die Muttergesellschaft diese Möglichkeit erörtert habe. Sie habe sich aber dagegen entschieden.
      -Von Ulrike Dauer, Dow Jones Newswires; +49(0) 6196 405 395,
      unternehmen.de@dowjones.de
      DJN/DJG/bam/mim


      01.07.2005, 12:30

      Gruß Dirac
      Avatar
      schrieb am 04.07.05 12:07:15
      Beitrag Nr. 644 ()
      Vermutlich 1,30-1,50 divdende für 2005

      Divrendite über 4%

      Vermutlich machen sich Grossanleger in die Hosen-aus Angst vor Windhosen und wenn die nicht kommen, wollen alle wieder gleichzeitig in die Aktie.

      Aber so sind halt die "Profis"

      Also jetzt kaufen um 31,20 - dann bei 34 im September raus !
      Avatar
      schrieb am 04.07.05 15:34:41
      Beitrag Nr. 645 ()
      Die Aktie ist durch die Umstrukturierung der US-Tochter im Fokus der Analysten:

      Hannover Rück accumulate (Helvea)
      04/07/2005 14:48 Aktien & Co
      Hannover Rück neutral (Sal. Oppenheim)
      04/07/2005 14:44 Aktien & Co
      Hannover Rück overweight (JP Morgan)
      04/07/2005 14:37 Aktien & Co
      Hannover Rück outperform (Cheuvreux)
      04/07/2005 14:34 Aktien & Co
      Presse: Hannover Rück strukturiert US-Tochter um
      04/07/2005 14:16 Finanzen.net
      Hannover Rück Outperformer (LB Rheinland-Pfalz)
      04/07/2005 14:14 Aktien & Co
      ANALYSE/Sal.Opp.: Hannover-Rück-Strategiewechsel birgt Risiken
      Avatar
      schrieb am 04.07.05 15:54:24
      Beitrag Nr. 646 ()
      Ich kann mich noch gut erinnern, wie vor 6-7 Jahren (genauer weiß ich`s nicht mehr) mit großer Fanfare die Akquisition der Clarendon heraus posaunt worden war. Das Programmgeschäft wurde seinerzeit von dem Herrn Zeller in höchsten Tönen gepriesen.
      Nun der quasi-Verkauf!

      Zeigt uns eines: auch vergleichsweise hervorragende Manager haben ihre reflexhaften `blind spots`.
      Avatar
      schrieb am 04.07.05 21:16:54
      Beitrag Nr. 647 ()
      @644

      Ich verstehe beim besten Willen nicht, warum man bei HR einen Verkauf erwägen kann, solange diese Cash Cow noch unterhalb von 50 € notiert.
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 10:02:46
      Beitrag Nr. 648 ()
      @#647: Hier ein paar Gründe:

      Hannover Rück halten (M.M. Warburg)

      Der Analyst Ralf Dibbern von M.M.Warburg & CO nimmt für die Aktie der Hannover Rück (ISIN DE0008402215/ WKN 840221) ein Downgrade von "kaufen" auf "halten" vor.

      Die Hannover Rück rechne in den kommenden Erneuerungsrunden mit einem deutlichen Prämiendruck, insbesondere im Bereich des US-Schaden/Unfallgeschäftes. Entsprechend ihrer Strategie werde das Unternehmen deshalb die Volumina in den kommenden Jahren deutlich zurückfahren, um die Akquisition margenschwachen Geschäftes zu vermeiden. Im US-Casualty-Geschäft werde mit einem Prämienrückgang um 30 bis 40 Prozent gerechnet, im US-Property-Geschäft sei (in Abhängigkeit von der Preisentwicklung) ein Rückgang um bis zu 50% nicht ausgeschlossen. Aggressivster Wettbewerber sei nach Einschätzung der Hannover Rück derzeit die Schweizer Rück, die mittels ihrer Kapitalstärke und ihres guten Ratings Marktanteile gewinnen wolle. Der Marktführer Münchener Rück verhalte sich demgegenüber derzeit diszipliniert.

      Nach Einschätzung der Hannover Rück dürfte es in den kommenden Jahren schwierig werden, margenstarkes Geschäft in den USA zu zeichnen. Die Phase sinkender Preise könnte nach Einschätzung des Unternehmens 2008 ihren Tiefpunkt finden. In Europa erwarte das Unternehmen generell eine geringere Volatilität der Rückversicherungsprämien. Auf Grund ihres aktiven Zyklusmanagements habe die Rentabilität der Hannover Rück in den vergangenen Jahren stetig über dem Branchenschnitt gelegen, das derzeitige Ergebnisniveau werde nach Einschätzung der Analysten ab 2007 aber nicht zu halten sein. Hinsichtlich zusätzlicher Reserven für frühere Schadenjahre bestehe bei der Hannover Rück nach Auskunft des Managements derzeit kein Handlungsdruck, da in der weichen Marktphase Ende der 90er Jahre wenig US-Haftpflichtgeschäft gezeichnet worden sei.

      Nach den heftigen Verlusten im Jahr 2004 (Jahresfehlbetrag: 88,5 Mio. EUR) stehe das Programmgeschäft vor einer weitreichenden Umstrukturierung. Die Clarendon werde sich zukünftig nur noch auf Spezialrisken konzentrieren und das "Commodity"-Geschäft (bsp.: Florida home owners) nicht verlängern. Insgesamt rechne die Hannover Rück bis 2008 mit einem Rückgang des Bruttoprämienvolumens in diesem Geschäftsfeld um 1 Mrd. USD auf 1,9 Mrd. USD. Gleichzeitig solle allerdings die Selbstbehaltquote von derzeit knapp 50% auf 80% steigen. Zukünftig werde das Geschäftsfeld unter "Specialty Insurance" firmieren. Im Zuge der Neuausrichtung habe die Hannover Rück nach eigener Aussage auch über eine komplette Aufgabe bzw. den Verkauf des Geschäftsfeldes nachgedacht, sich dann aber doch für eine Restrukturierung entschieden.

      Obwohl die Hannover Rück derzeit niedrig bewertet ist, stufen die Analysten von M.M.Warburg & CO die Aktie angesichts zukünftiger Risiken auf "halten" zurück. Das Kursziel reduziere man auf 34 EUR von bisher 36,50 EUR. Analyse-Datum: 01.07.2005

      Analyst: M.M. Warburg
      KGV: 8.6
      Rating des Analysten: halten


      Quelle:Aktien & Co 05/07/2005 09:51
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 22:41:37
      Beitrag Nr. 649 ()
      Wer sich für Analysen von Bankangestellten interessiert, möge gern verkaufen. War es Kostolany, der sagte: "Die Börse ist der einzige Ort, an dem Leute mit einem Rolls Royce vorfahren, um sich in Geldanlagefragen von Leuten beraten zu lassen, dsie mit der U-Bahn zur Arbeit gekommen sind".

      Der gleiche Analyst wird HR heraufstufen auf "kaufen", wenn HR im nächsten Jahr bei 39 € notiert und ein Kursziel von 45 € ausrufen. Bei 49 € wird er sein Kursziel auf 53 erhöhen. Bei ca. 50 € verkaufe ich dann.

      Der Vorstand der HR trennt sich vom margenschwachen Geschäft und etabliert sich als Spezzialversicherer. Ich sehe das durchweg positiv.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 09:02:40
      Beitrag Nr. 650 ()
      Das altbekannte Reaktionsmuster: stereotypes und pauschales Abqualifizieren von kritischen Einwänden - auch (oder gerade?) wenn sie begründet und moderat im Ton vorgebracht werden. Wehe, wenn jemand den "Liebling" kritisiert - da muß man doch gegen halten, egal wie! Gelle?;)
      Ignorieren von Risiken mittels anlegen von Scheuklappen: viel Spaß mit dem Rolls Royce - so lang er noch da ist. ;)
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 09:21:00
      Beitrag Nr. 651 ()
      #Barral: Aber dann nicht nur die `kritische` Analystenmeinung hineinstellen, sondern auch die anderen mit positivem Ausblick. Aber ich weiß schon, in diesem Land ist es üblich, nur das Negative zu kommentieren.
      Gruß
      be.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 10:52:39
      Beitrag Nr. 652 ()
      @ dr.wssk
      Ich habe in diesem thread schon mehrfach meine grundsätzlich positive Eistellung zum Unternehmen und zum Management dokumentiert.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 11:14:27
      Beitrag Nr. 653 ()
      geht in Ordnung.
      be.
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 10:09:37
      Beitrag Nr. 654 ()
      Damoklesschwert schwebt über Versicherungen
      Die Aktien der Münchener Rück und der Hannover Rück stehen unter Druck. Der in der Karibik tobende Tropensturm "Dennis" hat weiter an Kraft gewonnen und ist von den US-Behörden inzwischen zum Hurrikan hochgestuft worden. Anleger befürchten neue Belastungen für die gesamte Versicherungsbranche.
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 11:01:58
      Beitrag Nr. 655 ()
      Und das wird nicht der letzte sein. Aber das ist doch nun mal das Geschäft der Rückversicherer. Sollten die Anleger jetzt schon in Panik verfallen?
      be.
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 12:22:04
      Beitrag Nr. 656 ()
      Offenbar sind auch die Ereignisse in London Grund für die Verkäufe.
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 13:15:08
      Beitrag Nr. 657 ()
      Hier trifft mal eine Empfehlung mit günstigen Kaufkursen zusammen:

      Hannover Rück für Konservative (Wirtschaftswoche)

      Nach Ansicht der Experten der "Wirtschaftswoche" ist die Hannover Rück-Aktie (ISIN DE0008402215/ WKN 840221) für konservative Anleger geeignet.
      Das zweite Quartal sei weit über Plan verlaufen. Wahrscheinlich werde es wesentlich dazu beitragen, dass der Konzern nach einem schwachen Jahr 2004 (Nettogewinn 309 Mio. EUR) wieder deutlich vorwärts komme. Bei einem Prämienvolumen von rund 10 Mrd. EUR stelle Unternehmenslenker Wilhelm Zeller für 2005 einen Nettogewinn von 430 Mio. bis 470 Mio. EUR in Aussicht. Dabei halte er eine Dividende von 1,50 EUR für denkbar.

      Außergewöhnlich starke Sturmschäden wie im letzten Sommer dürften bei dieser Rechnung allerdings nicht in die Quere kommen. Gerade das dritte Quartal gelte als Hurrikan-Saison. Wenn die Hannover Rück für ihre Gewinnschätzung einen mittleren Schadensverlauf unterstelle, das Jahr bisher aber gut verlaufen sei, würden Reserven bestehen. Selbst wenn es dick komme und am Ende des Jahres nur 400 Mio. EUR Gewinn unter dem Strich stehen würden, wären das 3,35 EUR je Aktie. Durch die drohenden Sturmschäden habe die insgesamt konservative Aktie einen spekulativen Touch.

      Charttechnisch bestätige der Titel mit Kursen von 31,50 EUR den Bruch des mehrjährigen Baissetrends. Zugleich gewinne er Abstand zur Aufwärtstrendlinie der letzten vier Jahre. Die Dynamik werde von der 200-Tage-Linie unterstützt.

      Nach Ansicht der Experten der "Wirtschaftswoche" eignet sich der Titel der Hannover Rück für konservative Anleger. Stoppkurse sollten bei 27,50 EUR gesetzt werden. Analyse-Datum: 07.07.2005

      Analyst: Wirtschaftswoche
      KGV: 8.6
      Rating des Analysten:


      Quelle:Aktien & Co 07/07/2005 13:07
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 14:37:00
      Beitrag Nr. 658 ()
      Wie üblich, versucht HNR schnell den Schaden zu quantifizieren. Erwartungsgemäß sind keine direkten Belastungen erkennbar.
      Dennoch scheint die Meldung die Kurserholung zu stützen.


      07.07.2005 - 13:32 Uhr
      Hannover Rück: Sind nicht im Terrorpool für London involviert

      HANNOVER (Dow Jones)--Die Hannover Rückversicherung AG (HR), Hannover, kann noch keine Angaben über die Auswirkungen der Explosionen in London auf das eigene Geschäft machen. Zwar sei der Rückversicherer in den Terrorpool für London, "poolre", nicht involviert und habe aus diesem Grund keine Belastungen zu erwarten. Über eventuelle Einzelrisiken sei das Unternehmen aber noch nicht informiert. Bis hier die Schadensmeldungen eintreffen würden, könne es noch ein bis zwei Wochen dauern, sagte die Sprecherin. Ein Einzelrisiko könne beispielsweise ein Haus sein, das in Mitleidenschaft gezogen worden sei.

      poolre ist ein Pool, der Terrorrisiken in London abdeckt. Dieser sei durch Erstversicherer aus Großbritannien und Lloyd`s versichert, sagte die Sprecherin.
      -Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires; +49 (0)40 3574 3116, kirsten.bienk@dowjones.com
      DJG/kib/jhe
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 15:27:59
      Beitrag Nr. 659 ()
      07.07.2005 11:15

      Stürmische Zeiten für Versicherer
      von Detlev Landmesser

      Alle Jahre wieder: Die Wirbelsturm-Saison in der Karibik lässt auch die Versicherer nicht ungeschoren. Besonders die Rückversicherer, bei denen die Risiken gebündelt werden. Doch das gehört zum Geschäft.

      Am Donnerstagmorgen musste vor allem die Aktie der Münchener Rück kräftig büßen. Das Dax-Schwergewicht verlor über 1,6 Prozent, während die im MDax notierte Hannover Rück zunächst mehr als ein Prozent verlor. Händler verwiesen auf den in der Karibik tobenden Tropensturm "Dennis" als Belastungsfaktor, der weiter an Kraft gewonnen hat und zum Hurrikan hochgestuft wurde.

      Die Anleger erinnerten sich an das vergangene Jahr, alls die Hurrikan-Serie im Golf von Mexiko und in den USA die Versicherungen schwer belastet hatte. Indes hob die Deutsche Bank ihr Kursziel für die Hannover Rück von 32,30 auf 34,50 Euro und bestätigte das Votum "Hold". Schließlich gehören Naturkatastrophen zum ureigenen Geschäft der Branche – gäbe es diese Schadensereignisse nicht, gäbe es auch kein Geschäft.

      Klappern gehört zum Handwerk
      Allerdings haben die Versicherer und insbesondere die Rückversicher wiederholt über die erhöhte Gefahr von Unwetterkatastrophen aufgrund des offensichtlichen Klimawandels geklagt. Zuletzt hatte die Allianz eine politische Initiative zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Folgen gestartet (vgl. "Allianz macht Klimawandel zur Chefsache").

      Doch Klappern gehört zum Handwerk: Längst haben die Versicherer die Ergebnisse ihrer Klimaforscher genutzt, um Prämienerhöhungen für ihre wetterabhängigen Policen durchzusetzen.
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 10:46:15
      Beitrag Nr. 660 ()
      Wir sollten nicht hysterisch werden. Eine gewisse Zahl von Schadensereignissen sind einkalkuliert und beeinträchtigen den prognostizierten Gewinn nicht. Wir werden daher erst am Ende der Hurricansaison wissen, ob der Schaden über das übliche Mass hinausgeht. Beunruhigen sollte uns allerdings längerfristig, dass die Klimaveränderungen tatsächlich eingesetzt haben - womit für stärkere als heute übliche Wetterschäden die Weichen gestellt sind, was wir aber erst in einigen Jahren deutlicher sehen werden.
      Avatar
      schrieb am 11.07.05 19:12:08
      Beitrag Nr. 661 ()
      Die Hannover Rück hat die Klimaveränderungen und die daraus entstehenden Schäden bereits in ihren Prämien einkalkuliert - ebenso die Terrorgefahr - sie ist einfach nicht mehr versichert.

      Wenn man nun bedenkt, dass der KGV deutlich unter 10 und die Dividentenrendite deutlich über 4% liegt, muss man nicht lange nachdenken: Die Hannover Rück ist ein klarer KAUF.
      Avatar
      schrieb am 11.07.05 19:40:34
      Beitrag Nr. 662 ()
      Kriegsgefahren und innere Unruhen konnte man noch nie versichern. `Wer hätte den die Schäden durch den 2. Weltkrieg bezahlen können. :rolleyes:
      Und Kernkraftwerke können auch keine Haftpflicht abschließen, aber das ist ein anderes Thema..........
      Avatar
      schrieb am 12.07.05 10:21:05
      Beitrag Nr. 663 ()
      12.07.2005 08:26
      Hann. Rück erwartet Schaden bis zu 30 Mio. Euro
      Der weltweit fünftgrößte Rückversicherer Hannover Rück (Nachrichten) rechnet infolge des Hurrikans "Dennis" mit einer eigenen Schadensbelastung zwischen 20 und 30 Mio. Euro. Dabei ging das Unternehmen davon aus, dass sich der gesamte versicherte Schaden zwischen 1 und 2 Mrd. Euro beträgt.

      Auf das erwartete Jahresergebnis werde sich dies jedoch nicht auswirken. Nach Angaben eines Sprechers hält das Unternehmen am Gewinnziel von 430 bis 470 Mio. Euro fest.
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 15:31:46
      Beitrag Nr. 664 ()
      19.07.2005 15:08
      MDAX: HANNOVER Rück kurz vor Rallye Start
      Hannover Rück (Nachrichten) WKN: 840221 ISIN: DE0008402215

      Intradaykurs: 30,73 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit 10.01.2005 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: Ursprünglich war der Kursverlauf am 14.06.05 in Höhe des Jahreshochs 32,85 Euro nach unten abgeprallt. Dies konnte erwartet werden. Die Konsolidierung der HANNOVER RÜCK schreitet voran. Das erreichte Kursniveau innerhalb der Konsolidierung reicht prinzipiell aus. Kurzfristig wäre es nun wichtig, dass der Kurs der Aktie über den Abwärtstrend der Konsolidierungsformation und gleichzeitig über die exp. GDL 50 bei 30,90 Euro ansteigt. In diesem Fall kann eine Rallye bis 32,85 Euro erwartet werden. Ein Ausbruch zur Oberseite über 32,85 Euro auf Wochenschlussbasis löst ein weiteres mittelfristiges Kaufsignal aus. Die Unterstützung bei 30,36 Euro sichert die Aktie auf der Unterseite aktuell recht gut ab.

      Avatar
      schrieb am 19.07.05 18:31:24
      Beitrag Nr. 665 ()
      ...schlusskurs 30.98 €!!! :cool:

      schaut gut aus...! :D
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 14:34:32
      Beitrag Nr. 666 ()
      21.07.2005 - 13:23 Uhr
      Hannover Rück fundamental attraktiv
      Die Experten des Börsenbriefs "Finanzwoche" halten die Hannover Rück-Aktie (ISIN DE0008402215/ WKN 840221) für fundamental attraktiv.

      Der Titel habe sich zuletzt deutlich schlechter als der MDAX entwickelt. Wie der Vorstand angedeutet habe, sollten die Zahlen für das zweite Quartal voraussichtlich aber nicht enttäuschen - der Bericht für das 2. Quartal erscheine am 11.08.05. Die Eigenkapitalrendite wird sich etwa bei 15% bewegen, was über dem Mindestziel von 12% liege. Eine deutlich erhöhte Dividende von mindestens 1,42 Euro habe Vorstand Zellner ebenfalls in Aussicht gestellt, was aktuell einer Rendite von 4,6% entspräche.

      Die Trennung von unprofitablen Geschäftsteilen, wodurch die Bruttoprämieneinnahmen in der Vergangenheit gesunken seien, sei nun zum größten Teil abgeschlossen und zeige erste Ergebnisse in den aktuellen Zahlen mit einem Anstieg der Prämien um 6,2%. Aktuell liege die geschätzte PE für das laufende Jahr bei nur gut 8 (Branchendurchschnitt 10). Im 1. Quartal 2005 bewege sich der Cash Flow rund 25% unter dem Vorjahresniveau, könnte sich aber durchaus im Gesamtjahr 2005 wieder in Richtung Kurs/Cash Flow-Verhältnis von rund 3,5 (KCF von 6 in 04) verbessern, sofern die Belastungen aus dem Katastrophengeschäft im langfristigen Durchschnitt bleiben würden.

      Immerhin sei das Unternehmen von S&P für das eigene Risikomanagement- System im sehr profitablen, aber auch risikoreichen Katastrophen-Geschäft ausgezeichnet worden.

      Nach Ansicht der Experten von "Finanzwoche" ist die Hannover Rück-Aktie fundamental attraktiv. Analyse-Datum: 21.07.2005


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 19:13:15
      Beitrag Nr. 667 ()
      Allianz setzt auf erneuerbare Energien
      Der Versicherungskonzern Allianz sieht den Klimawandel als einen erheblichen Kostenfaktor für den Finanzsektor.

      Deshalb will die Allianz in Kooperation mit dem WWF in Großbritannien neue Instrumente zur Bewertung von Klimarisiken entwickeln und zeigen, wie führende Finanzunternehmen den Übergang zu einer Wirtschaft mit sauberen Energien meistern können.

      Dazu kündigte das Unternehmen bei der Vorstellung des Berichts "Klimawandel und Finanzsektor - ein Aktionsplan" in London an, in den nächsten fünf Jahren die Investitionen in erneuerbare Energien um
      300 bis 500 Mio. Euro aufzustocken.

      Quelle: www.finanznachrichten.de
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 08:38:39
      Beitrag Nr. 668 ()
      Gestern Abend auf bloomberg hat firstfive verlautet, das momentan HNR1 leider unter den top5-Veräufen zu finden ist. Das erklärt natürlich, das der Kurs immer wieder in Eile abrutscht, nachdem er sich mal wieder mühsam einige cents hochgerobbt hat.

      MaSche:(
      Avatar
      schrieb am 23.07.05 18:59:54
      Beitrag Nr. 669 ()
      [posting]17.306.521 von MaSche am 22.07.05 08:38:39[/posting]gleichzeitig war HNR1 natürlich auch ein sehr gefragter Wert, da die Aktien nicht vernichtet, sondern gekauft wurden.

      Es ist doch gut, wenn Aktien von zittrigen Händen in feste übergehen. Wo steht denn geschrieben, daß die Shareholder, über die top5 berichtet, besonders schlau und weise sind.

      Wahrscheinlich wird es jetzt besser.

      vulpecula2
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 17:46:34
      Beitrag Nr. 670 ()
      Fertig hat der Verkäufer aber anscheinend immer noch nicht. Man braucht sich HNR1 nur mal in den letzten Handelstagen im Vergleich zu MUV2 und ALV angucken. Klar underperformed. Und das trotz der relativen Unterbewertung.

      MaSche
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 14:26:21
      Beitrag Nr. 671 ()
      Die grössere Verkaufsposition scheint noch immer im Markt zu sein. Der Verkäufer achtet aber darauf, den Kurs nicht zu stark fallen zu lassen, er lässt immer kurze Zeiträume der Kurserholung zu. Hoffen wir, dass er bald ausverkauft sein wird. Mein Kursziel von 35 Euro habe ich noch nicht aufgegeben.
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 11:23:27
      Beitrag Nr. 672 ()
      gibts es irgendwelche nachrichten für diese schlechte performance?
      30,86€!!!! :mad:
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 12:47:40
      Beitrag Nr. 673 ()
      HNR1 wurde in Sippenhaft genommen.
      wg. angeblich schlechter Zahlen der MüRück. Die MUV-Zahlen sind aber ganz o.k. - wie auch von HNR1 nächste Woche keine großen Überraschungen erwartet werden dürfen.:p
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 11:49:24
      Beitrag Nr. 674 ()
      Vielleicht war´s das jetzt endlich mal. Heute morgen sind noch dreimal dicke Pakete geflogen. Vielleicht hat er endlich fertig?!

      MaSche
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 12:19:57
      Beitrag Nr. 675 ()
      Schon vergessen?

      NOAA RAISES THE 2005 ATLANTIC HURRICANE SEASON OUTLOOK
      Bulk of This Season`s Storms Still to Come

      NOAA satellite image of Hurricane Dennis as the storm made landfall near Pensacola, Fla., as a Category Three hurricane on July 10, 2005.Aug 2, 2005 — A very active Atlantic hurricane season is underway, and with more storms projected, NOAA today increased the number of storms in its 2005 hurricane season outlook. NOAA expects an additional 11 to 14 tropical storms from August through November, with seven to nine becoming hurricanes, including three to five major hurricanes. In total, this season is likely to yield 18 to 21 tropical storms, with nine to 11 becoming hurricanes, including five to seven major hurricanes.
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 12:26:32
      Beitrag Nr. 676 ()
      ... schon vergessen?

      NOAA RAISES THE 2005 ATLANTIC HURRICANE SEASON OUTLOOK
      Bulk of This Season`s Storms Still to Come

      — A very active Atlantic hurricane season is underway, and with more storms projected, NOAA today increased the number of storms in its 2005 hurricane season outlook. NOAA expects an additional 11 to 14 tropical storms from August through November, with seven to nine becoming hurricanes, including three to five major hurricanes. In total, this season is likely to yield 18 to 21 tropical storms, with nine to 11 becoming hurricanes, including five to seven major hurricanes.
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 12:43:20
      Beitrag Nr. 677 ()
      sorry für Doppelposting!
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 15:51:02
      Beitrag Nr. 678 ()
      Weiß irgendjemand warum es heute so ab geht??
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 15:55:12
      Beitrag Nr. 679 ()
      [posting]17.506.949 von hallodu_st am 10.08.05 15:51:02[/posting]der Kurs war vorher künstlich niedrig. Vielleicht ist nur der Großverkäufer verschwunden.

      vulpecula2
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 16:04:06
      Beitrag Nr. 680 ()
      :)Gut, dass ich für 30,15 letzten Freitag noch ein paar gekauft hab :D
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 16:31:20
      Beitrag Nr. 681 ()
      mal schauen, ob die 32,50 in den nächsten Wochen endlich nachhaltig geknackt werden...
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 16:52:50
      Beitrag Nr. 682 ()
      Ich hoffe auch, dass der VK fertig hat. Außerdem denk ich, dass die Allianz so ne Art positive Sippenhaft erzeugt. Vielleicht ist es auch die Erwartung, dass die Zahlen der HNR1 auch besser als erwartet sind.

      MaSche:confused:
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 17:18:42
      Beitrag Nr. 683 ()
      Ich denke, dass HNR1 spätestens wenn sich die 50%ige Dividendenerhöhung konkretisiert in Richtung 40€ geht.
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 08:06:51
      Beitrag Nr. 684 ()
      nun liegen die Zahlen vor.

      Wir müsssen jetzt mit Bangen warten, was die großen Analysten daraus machen.

      Ist die bestätigte Gewinnsteigerung ausreichend?

      vulpecula2
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 10:18:42
      Beitrag Nr. 685 ()
      Würde sagen: inline, vielleicht etwas enttäuschend.
      Marktreaktion wie zu erwarten angesichts glänzender Berichte anderer Unternehmen!
      Ein non-event, abhaken!
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 10:20:06
      Beitrag Nr. 686 ()
      Donnerstag, 11. August 2005 10:00

      Der weltweit drittgrößte Rückversicherer Hannover Rück rechnet auch im nächsten Jahr mit anhaltend guten Konditionen und Raten für die Branche. "Das Umfeld wird wohl attraktiv bleiben", sagte Konzernchef Wilhelm Zeller am Donnerstag der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX nach Vorlage von Halbjahres-Zahlen. "Wir haben keinerlei Anzeichen, dass sich das ändert."
      Der Chef der im MDAX notierten Hannover Rückversicherung AG bestätigte zudem das Ziel, sowohl im laufenden als auch im nächsten Jahr eine Combined Ratio im mit Abstand größten Geschäftsfeld Schaden-Rückversicherung von 95 bis 97 Prozent zu erzielen. Je weiter diese so genannte kombinierte Schaden-Kosten-Quote unter 100 Prozent liegt, desto profitabler arbeitet ein Versicherer.
      Beim Umbau des Geschäftsfelds Specialty Insurance, das vergangenes Jahr Verluste schrieb, fallen laut Hannover-Rück-Chef Zeller kaum Kosten an. "Es wird keine nennenswerten Umstrukturierungskosten geben", sagte er. Die New Yorker Konzerntochter Clarendon Insurance Group wird wie bereits bekannt in einen Spezialversicherer umgewandelt.
      DIVIDENDE
      Für das laufende Jahr veranschlage die Hannover Rück weiterhin eine Dividende von etwa 1,50 Euro je Aktie für ihre Anteilseigner. "Wir haben die Dividendenpolitik, 35 bis 40 Prozent des Jahresüberschusses auszuschütten", bekräftigte Zeller. Dies wären bei einem Gewinnziel von 430 bis 470 Millionen Euro etwa 180 Millionen Euro. Wenn die Hannover Rück 2005 am unteren Ende ihrer Prognosespanne abschneide, dann ergebe sich eine Dividende von etwa 1,43 Euro. Die Dividendenspanne liege damit ungefähr zwischen 1,40 und 1,55 Euro.
      Im nächsten Jahr wolle die Hannover Rück ihren Überschuss zweistellig steigern, bekräftigte Zeller frühere Aussagen des Rückversicherers./sbi/sk


      AXC0085 2005-08-11/10:00
      Autor: dpa-AFX - dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 15:19:07
      Beitrag Nr. 687 ()
      Die HVB belässt die Aktie des Rückversicherers Hannover Rück nach Halbjahres-Zahlen weiter auf "Outperform". HVB-Analst Lucio di Geronimo bestätigte am Donnerstag auch das Kursziel von 35,00 Euro für den im MDAX notierten Titel.
      "Während die meisten Ergebnisse in etwa den Erwartungen entsprachen, sehen wir den operativen Gewinn (EBIT) von nur 348 Millionen Euro als enttäuschend an", schrieb der Experte. Das drücke die Aktie im Donnerstagshandel. "Andererseit glauben wir weiterhin, dass das Unternehmen unterbewertet ist und bestätigen daher unsere Anlageempfehlung und das Kursziel."
      Entsprechend der Einstufung "Outperform" erwartet die HVB in den kommenden sechs Monaten eine Kursentwicklung der Aktie der Hannover Rückversicherung AG, die um mehr als fünf Prozentpunkte über der Index-Prognose der Bank liegt.
      Analysierendes Institut HypoVereinsbank./sbi/tw
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 11:41:39
      Beitrag Nr. 688 ()
      Zeller kocht die Bücher ;) (Hervorhebung im Fettdruck von mir, B.):


      Hannover Rück kaufen
      12.08.2005 11:16:59


      Der Analyst der DZ BANK, Thorsten Wenzel, stuft die Aktie der Hannover Rück (ISIN DE0008402215/ WKN 840221) mit "kaufen" ein.

      Die von der Hannover Rück für das 2. Quartal 2005 berichteten Zahlen seien insgesamt auf den ersten Blick etwas enttäuschend gewesen. Die Nettoprämien seien mit 1,9 Mrd. Euro erwartungsgemäß weitgehend unverändert gewesen. Die Nettoprämien in der Schaden-Rückversicherung und der Personen-Rückversicherung seien mit 21% bzw. 18% kräftig gewachsen, während die Nettoprämien in der Finanz-Rückversicherung um 51% und in Specialty Insurance um 34% rückläufig gewesen seien.

      In Bezug auf das Ergebnis im 2. Quartal seien zwei Darstellungen möglich. Die herkömmliche Darstellung gehe wie folgt: Das operative Ergebnis (EBIT) sei überraschend um 24% auf 168 Mio. Euro gefallen. Trotz des unerwartet niedrigen EBIT habe der Periodenüberschuss mit 121 Mio. Euro die Erwartungen getroffen. Der Halbjahresgewinn liege damit bei 229 Mio. Euro, womit sich Hannover Rück auf gutem Weg befinde, das Gesamtjahresziel von 430 bis 470 Mio. Euro zu erreichen. Zurückzuführen sei das auf eine Steuerquote von nur 17% im 2. Quartal, die ihrerseits aus hohen Gewinnen in Bereichen mit niedriger oder keiner Steuerbelastung (wie z. B. Bermuda) resultiere.

      Hannover Rück CEO Zeller habe in der Telefonkonferenz zu den Quartalszahlen eine alternative Darstellung mit ganz anderer Kausalität geliefert: Hiernach sei das EBIT so niedrig, weil die niedrige Steuerquote es erlaube mit einem niedrigen EBIT einen Halbjahresgewinn auszuweisen, der übereinstimme mit dem Gewinnziel für das Gesamtjahr 2005. Die Gewinn- und Verlustrechnung werde quasi von unten nach oben aufgebaut und die geringe Steuerbelastung habe es erlaubt, bei der Kalkulation des EBIT konservative Maßstäbe anzulegen. Diese zweite Darstellung klinge besser, auch wenn man das damit verbundene Verständnis von Rechnungslegung nicht mögen müsse. Sei diese Darstellung auch plausibel?

      Ein Blick auf die Combined Ratio im wichtigsten Segment, der Schaden-Rückversicherung, gebe eine teilweise Antwort auf die Frage. Die Combined Ratio habe mit 96%, angesichts der Tatsache, dass im 2. Quartal keine Großschäden zu verzeichnen gewesen seien, auf einem enttäuschend hohen Niveau gelegen. Bei der Interpretation dieser Zahl für einen kurzen Zeitraum sei allerdings erhöhte Vorsicht geboten: Im 1. Quartal 2005 habe Hannover Rück eine Combined Ratio von 97,1% berichtet. Hiervon hätten 11 Prozentpunkte aus Großschäden resultiert. Im 2. Quartal habe sich die Combined Ratio nur um 1,1 Prozentpunkte verbessert, obwohl Großschäden ausgeblieben seien.

      Selbst wenn man berücksichtige, dass im 1. Quartal die Combined Ratio durch die Auflösung von Rückstellungen um 4 Prozentpunkte gedrückt worden sei, sei der Verdacht berechtigt, dass die unterjährig berichtete Combined Ratio eher einem gleitenden Durchschnitt entspreche als der tatsächlichen quartalsweisen Erfahrung. Offensichtlich nutze das Management hier vorhandene Spielräume, um die schwankende Großschadenbelastung abzupuffern. Das sei auch schon im Vorjahr erkennbar gewesen, als die Combined Ratio im von vier Hurrikanen betroffenen 3. Quartal trotz Großschäden von 22,7 Prozentpunkten bei nur 101,7% gelegen habe. Offensichtlich habe man hier zuvor gebildete Puffer aufgelöst. Die Darstellung der Hannover Rück, wonach die niedrige Steuerquote Einfluss auf das EBIT genommen habe, sei also durchaus plausibel, wenn auch nicht nachprüfbar.

      In der Finanz-Rückversicherung leide die Nachfrage insbesondere in den USA unverändert unter den Ermittlungen mehrerer amerikanischer Behörden und der daraus resultierenden Verunsicherung. Die EBIT-Marge verharre mit 12,4% auf einem extrem hohen Niveau im Vergleich zur langfristigen Zielgröße von über 5%. Die Analysten würden das darauf zurückführen, dass einerseits die Nettoprämien deutlich rückläufig seien und andererseits die Margen aus in der Vergangenheit geschriebenem Geschäft teilweise erst jetzt erfolgswirksam verbucht würden. Umgekehrt sei die Personen-Rückversicherung zwar zweistellig gewachsen, allerdings habe die EBIT-Marge mit 3,4% nicht die Zielgröße von 5% erreicht.

      In dem aus dem Programmgeschäft hervorgegangenen Specialty business berichte Hannover Rück ebenfalls über eine recht hohe Combined Ratio von 102,9%. Dabei sei die Schadenquote geringfügig um 0,8 Prozentpunkte gefallen, während die Provisions- und Verwaltungsaufwandsquote sich um 5,8 Prozentpunkte verschlechtert habe. Das sei insbesondere darauf zurückzuführen, dass die Prämieneinnahmen in Zusammenhang mit der Umstrukturierung vom Programmgeschäft zum Specialty business schneller reduziert werden könnten als die Kosten.

      Die Hannover Rück habe, das sei keine Überraschung, das Ziel einen Konzernjahresüberschuss von 430 bis 470 Mio. Euro im Gesamtjahr 2005 erreichen zu wollen bekräftigt. Mit einem Periodenüberschuss von 229 Mio. Euro nach sechs Monaten liege das Unternehmen voll im Plan. Bei den EPS-Schätzungen der Analysten hätten sich nur marginale Veränderungen ergeben. Die Hannover-Rück-Aktie werde aktuell mit einem KGV 2006e von 8,3 leicht unterhalb des Niveaus von Münchener Rück und Swiss Re gehandelt. Die Dividendenrendite liege bei einer unterstellten Dividende von 1,50 Euro je Aktie bei 4,6% und damit deutlich oberhalb der Peer Group.

      Die Analysten der DZ BANK bestätigen ihre Kaufempfehlung für die Hannover Rück-Aktie und den fairen Wert von 37,50 Euro je Aktie. Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.

      Analyse-Datum: 11.08.2005
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 13:13:10
      Beitrag Nr. 689 ()
      Hannover Rück fundamental attraktiv (Finanzwoche)

      Die Experten des Börsenbriefs "Finanzwoche" halten die Hannover Rück-Aktie (ISIN DE0008402215/ WKN 840221) für fundamental attraktiv.
      Die Aktie sei zuletzt nach der jüngsten Zahlenveröffentlichung auf Tagesbasis unter Druck geraten. Der Jahresüberschuss sei im 2. Quartal 2005 im Vorjahresvergleich zwar um 5,9% geklettert (Halbjahreswachstum damit 8,3%), operativ (EBIT) habe die Gesellschaft jedoch eine Einbuße um 23,8% hinnehmen müssen (auf Halbjahresbasis damit Rückgang um 7,3%). Zum jüngsten Quartalsrückgang habe die Schaden-Rückversicherung absolut den größten Beitrag geleistet, da die sogenannte kombinierte Schaden-/Kostenquote (Nettoaufwendungen für Versicherungsfälle und den Versicherungsbetrieb in Relation zu den Nettoprämien) in diesem Segment im 2. Quartal unerwartet stark auf 96,0% (93,4%) angestiegen sei.

      Lege man das Mittel der von der Unternehmensführung erneut bestätigten Bandbreite im Ergebnis je Aktie für 2005 (3,60 bis 3,90 Euro) zu Grunde, so liege die PE nur bei ca. 8 und die erwartete Dividendenrendite bei ca. 4,7%. Das Unternehmen sei damit aus dem PE-Blickwinkel die preiswerteste MDAX-Aktie (einzige Ausnahme Empfehlung Salzgitter, die selbst nach einer Kursverdreifachung in einem Jahr eine PE von ca. 4 aufweisen würde) bei gleichzeitiger Spitzen-MDAX-Dividendenrendite.

      Keine Großschaden-Belastung über dem langjährigen Durchschnitt vorausgesetzt, bleibt, so die Experten von "Finanzwoche", Hannover Rück ein Titel mit fundamentalanalytisch sehr attraktiven Bewertungsrelationen. Analyse-Datum: 18.08.2005

      Analyst: Finanzwoche
      Rating des Analysten:


      Quelle:Aktien & Co 18/08/2005 12:11
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 20:30:01
      Beitrag Nr. 690 ()
      Zurücklehnen und halten. In ein paar Jahren werden wiir über den niedrigen Kurs lachen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 22:38:20
      Beitrag Nr. 691 ()
      [posting]17.606.020 von brokerbee am 18.08.05 20:30:01[/posting]ganz so locker sehe ich das nicht. Wenn es nicht in absehbarer Zeit gelingt, die Unterbewertung aufzuholen, könnten sich die Marktteilnehmer eine Erklärung "zusammenspinnen", wonach Hannover Rück immer mit einem Abschlag gehandelt werden muß.

      vulpeula2
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 23:42:50
      Beitrag Nr. 692 ()
      [posting]17.607.603 von vulpecula2 am 18.08.05 22:38:20[/posting]Nein, diese Erklärung existiert schon: "Rückversicherer verdienen kein höheres KGV, da sie naturgemäß keine Ergebniskonstanz haben."

      Aber die Einstellung zu Rückversicherern wird sich angesichts der konstant hohen Gewinne in den letzten Jahren ändern... deshalb schließe ich mich broker an: Halten.
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 10:27:50
      Beitrag Nr. 693 ()
      Rückversicherer waren immer zyklisch und werden es auch in Zukunft bleiben (natürlich ist dies ein anderer Zyklus als der von Konsumwerten).
      Die "Ergebiskonstanz der letzten Jahre" ist wohl eher der Tatsache geschuldet, dass wir uns im high des Zyklus befinden!
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 12:25:44
      Beitrag Nr. 694 ()
      Ein paar Euro wird der Kurs schon noch zulegen in den letzten Monaten des Jahres. Ausserdem müssen wir ja auch noch die Jahresfrist abwarten.
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 11:42:07
      Beitrag Nr. 695 ()
      26.08.2005 - 10:58 Uhr
      Hannover Rück: Nettobelastung durch Hochwasser max 35 Mio EUR
      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Hannover Rückversicherung AG hat die Belastung als Folge des Hochwasser in Süddeutschland, Österreich und der Schweiz auf maximal 35 Mio EUR netto beziffert. Dies sei eine sehr konservative Schätzung, sagte eine Sprecherin des Rückversicherers am Freitag.

      DJG/DJN/brb/rio
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 11:02:09
      Beitrag Nr. 696 ()
      29.08.2005 09:59
      Durch "Katrina" Rekord-Versicherungsschaden erwartet
      Experten gehen davon aus, dass die durch den Hurricane Katrina zu erwartenden Versicherungsschäden ein Ausmaß von mehr als 30 Milliarden Dollar erreichen. Katrina werde vermutlich den größten jemals erreichten Sturmschaden in den USA hervorrufen. Laut dem nationalen Hurricane-Zentrum soll der Hurricane morgen auf das Festland stoßen und dabei auf die Metropole New Orleans zusteuern.
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 11:14:47
      Beitrag Nr. 697 ()
      Heute ist nicht der Tag für Rückversicherer-Aktien. Wer noch verkaufen will, hat schlechte Karte. Also aussitzen.
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 18:16:04
      Beitrag Nr. 698 ()
      It`s not over yet.
      Ich verweise auf post #676.
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 11:43:47
      Beitrag Nr. 699 ()
      HANNOVER (Dow Jones)--Die Hannover Rückversicherung AG, Hannover, rechnet im laufenden Geschäftsjahr mit mehr Großschäden als zunächst erwartet. Finanzvorstand Elke König sagte Dow Jones Newswires am Mittwoch, der Rückversicherer schätze, dass die Großschäden bei mehr als 6% des Prämienaufkommens aus der Sach- und Haftpflichtrückversicherung liegen werden. Die Summe der Großschäden werde überwiegend wegen des Hurrikans "Katrina" höher ausfallen als geplant.

      DJG/DJN/rio/brb
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 23:25:28
      Beitrag Nr. 700 ()
      War schon lange nicht mehr HNR1 investiert.
      Zu früh raus und dann davon gelaufen. :mad:
      Ich warte jetzt auf einen günstigen Neueinstieg.
      Die Hurrikan-Saison wollte ich noch abwarten. Jedes Jahr das gleiche Spiel. Dieses Mal wohl etwas heftiger.

      Ich hoffe auf Einstiegskurse um 25-26€ im Herbst.:D
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 11:19:27
      Beitrag Nr. 701 ()
      Ich glaube nicht, dass es noch so weit runter geht, da werden schon jetzt dicke Blöcke eingesammelt.

      MaSche:confused:
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 11:53:31
      Beitrag Nr. 702 ()
      also bei 26€ wäre ich auch dabei wieder einzusteigen nachdem ich im feb. zu 32€ raus bin. denke ab Okt. gehts wieder bergauf. Vielleicht sehen wir dann auch wieder alte KGV Höhen von 20 und mehr wie vor dem 11. Sep. 02
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 11:56:11
      Beitrag Nr. 703 ()
      Hi masche ,

      ich denke schon wenn noch ein hurrikan auf amerika zurollt uns alles platt macht . die saison dafür ist ja noch nicht zu ende
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 16:14:14
      Beitrag Nr. 704 ()
      MÜNCHEN/HANNOVER (dpa-AFX)

      "HANNOVER RÜCK SENKT ERNEUT JAHRESZIEL

      Die Hannover Rück erwartet nun im laufenden Jahr lediglich einen Überschuss mindestens auf Vorjahresniveau (309 Mio Euro) , wie sie mitteilte. Bisher hatte der Rückversicherer einen Zuwachs auf 430 bis 470 Millionen Euro angestrebt. Manche Branchenbeobachter hatten die Prognosekappung erwartet, da Finanzchefin Elke König diesen Schritt jüngst angedeutet hatte. Die Eigenkapitalrendite soll 2005 zweistellig bleiben (2004: 12,5 Prozent)."

      Da ist noch viel Platz nach unten. 26 € mindestens. Wenn da noch ein paar Hurrikans auftauchen (wie gerade in Japan)und ein schwaches Umfeld dazukommt, dann sind auch 24 € möglich.

      Zur Zeit kein Investment.
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 16:41:06
      Beitrag Nr. 705 ()
      02.09.2005 13:43

      Hannover Rückversicherung AG: kaufen (DZ-Bank)
      Thorsten Wenzel, Analyst der DZ BANK, bewertet die Hannover Rück-Aktie (Nachrichten) (ISIN DE0008402215/ WKN 840221) mit "kaufen"

      Hannover Rück schätze den durch Hurrikan Katrina verursachten versicherten Gesamtschaden auf 30 Mrd. US-Dollar. Katrina wäre damit der bislang größte Versicherungsschaden noch vor Hurrikan Andrew (1992, 21,5 Mrd. US-Dollar) und dem Anschlag auf das World Trade Center. Die Netto-Schadenbelastung für Hannover Rück durch Katrina (nach Retrozession) werde auf 250 Mio. Euro geschätzt.

      Die Großschadenbelastung im bisherigen Jahresverlauf summiere sich damit bereits auf knapp 500 Mio. Euro. Erwartet würden in einem normalen Jahr Großschäden im Volumen von 6% der Nettoprämien, was für 2005 ca. 240 Mio. Euro entspreche. Das bisherige Gewinnziel von 430 bis 470 Mio. Euro sei daher aufgegeben worden. Jetzt werde ein Gewinn auf dem Vorjahresniveau von 309 Mio. Euro angestrebt.

      Das neue Ziel scheine immer noch ehrgeizig. Die Analysten hätten ihre Schätzung für das Ergebnis je Aktie für das laufende Jahr auf 2,57 Euro reduziert und für die Folgejahre unverändert belassen. Ihren fairen Wert für die Aktie nähmen die Analysten auf 36,50 Euro (zuvor: 37,50 Euro) zurück.

      Die Analysten der DZ BANK bestätigen ihre Kaufempfehlung für die Hannover Rück-Aktie, weil sie erwarten, dass Katrina den bislang befürchteten Preisverfall im Rückversicherungssektor stoppen wird. Analyse-Datum: 02.09.2005
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 16:48:38
      Beitrag Nr. 706 ()
      Wahrscheinlich will die DZ-Bank noch schnell ihre Fondsanteile verkaufen, die nächsten `Winde` warten schon.
      Viel Spaß mit der Hannover.
      be.
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 16:57:15
      Beitrag Nr. 707 ()
      Schäden sind nun mal das Geschäft von Versicherungen und Rückversicherungen.....auch wenn der Gewinn auf Vorjahresniveau ligen wird haben wir noch immer eine günstigen Kurs mit einer 12%EK Rendite nahe Buchwert.Wo soll also das Problem sein=?

      Unter 29,also auf jetzigem Niveau meiner Meinung nach,ein guter Kauf.
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 08:56:44
      Beitrag Nr. 708 ()
      also der buchwert der HNR1 ist bei 25,64 und die Münchner wird sogar unter buchwert gehandelt , denke wir könnten die 26€ durchaus testen
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 12:19:18
      Beitrag Nr. 709 ()
      Während sich der Markt, d.h. der MDAX, in den letzten fünf Monaten durchschnittlich um 19% verteuerte,
      notierten die Papiere der Hannover Rück mit einem Minus von 4% überdurchschnittlich schwächer.

      Auch kurzfristig wird dieses Bild bestätigt: einem leicht positiven 35-Tage-Trend des MDAX steht ein negativer Kurstrend der HR entgegen.
      Die Korrelation beider Kurse ist leicht positiv. Zusammen lässt sich daraus schließen, das an schwachen Tagen die Aktie überproportional verliert.

      Mittlerweile lässt sich aber eine kurzfristige technische Reaktion in Betracht ziehen.
      So notiert der Relative Stärke Index mit rund 36 Punkten auf recht niedrigem Niveau, aus technischer bzw.
      stimmungsmäßiger Sicht ist der Kurs nun schon relativ preiswert.
      Diese Sichtweise wird von einem übertrieben negativen 5-Tage-Trend unterstützt,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/aewy_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 14:31:18
      Beitrag Nr. 710 ()
      [posting]17.776.897 von Firestarter05 am 03.09.05 08:56:44[/posting]Mit dem unterschied das die Harü smart ist,und die Mürü nur Scheiße baut.

      Da wird Tafelsilber ohne halt verklappt,wie Alv zu 94 Euro bzw.HypoR verschenkt und dann alles bei einem rekord Bund Future in Anleihen gepumpt.Prozyklischer und damit dümmer kann mich sich schon gar nicht mehr verhalten...

      Harü ist klar unterbewertet und zum jetzigem Zeitpungt ein ganz klarer Kauf.

      Gruß Rick ;-)
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 14:38:38
      Beitrag Nr. 711 ()
      [posting]17.776.897 von Firestarter05 am 03.09.05 08:56:44[/posting]...und können kann alles....

      wenn New York irgendwann im großen Erdbeben versingt.....bekommst du Harü für 5 euro und Mürü für 20 -...und wenn nicht steht Harü in drei jahren bei 65 und Mürü bei 200.....Aktien sind IMMER Risiko.....


      aber bei einen Bund Futute von 124 in Anleihen zu gehen,und dann evtl.steigenden Aktienkursen hinterhezuschauen ist ja dann auch nicht so das Wahre....
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 09:37:32
      Beitrag Nr. 712 ()
      [posting]17.777.839 von rickberlin am 03.09.05 14:31:18[/posting]@

      Ja, die Aktie ist billig, aber was nützt das, wenn sie nicht steigt? Ich habe seit Jahren eine mittlere Position, die ich vor einiger Zeit nochmal aufgestockt habe. Inklusive Dividenden habe ich über die Jahre zusammen ca. 22% gemacht, was nicht besonders viel ist.

      Im letzten Jahr war HNR auch billig, der Gewinn war durch außerordentlich hohe Großschäden belastet, der Ausblick positiv und so weiter. Jetzt geht das alles wieder von vorne los. Wer sagt mir denn, daß es nicht so weitergeht?

      Ich hab 4 Positionen im Depot und HNR ist die mit Abstand mieseste Aktie. Ich sehe die Aktie inzwischen als getarnte Anleihe. Die Dividende ist OK und das Risiko nach unten begrenzt.
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 10:01:27
      Beitrag Nr. 713 ()
      Es ist eine grundsätzliche Überlegung wert, ob man nicht generell Rückversicherer aus seinem Depot entfernt.Aufgrund des Klimawechsels werden Hurricans und Taifune häufiger werden und die Schäden durch einzelne Hurricans grösser. New Orleans ist ein Menetekel. Es gibt andere Wirtschaftszweige, bei deren AGs man sich risikoloser engagieren kann.
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 14:22:50
      Beitrag Nr. 714 ()
      [posting]17.780.144 von Zeitblom am 04.09.05 10:01:27[/posting]gerade jezt sollte man sich antizyklisch verhalten,und auf versicherer wie rückversicherer sezten.Die Prämien werden sich den Schäden nach oben anpassen.....kaufen wenn die kanonen donnern und nicht prozyklisch der herde hinterherlaufen - muss aber jeder selber wissen.

      gruß Rick;)
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 19:29:36
      Beitrag Nr. 715 ()
      Denke auch, das die Prämien angehoben werden. Wenn dann mal ein Jahr nichts passiert, haben wir ein KGV von 1,3.........:laugh::laugh::laugh::laugh:

      Im Ernst, Versicherungen passen Ihre Prämien dem Schadensverlauf an und die Kunden müssen da mitmachen. So gesehen ist die Häufigkeit der Schadensfälle kein Kriterium. Und mit Branchenvergleich liegt unsere HR einfach gut.
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 00:03:39
      Beitrag Nr. 716 ()
      [posting]17.782.497 von brokerbee am 04.09.05 19:29:36[/posting]wobei noch anzumerken ist,des Harü KEINE Asbestklagen an den Hacken hat,und von einem absolut smartem Management geführt wird...!
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 10:27:04
      Beitrag Nr. 717 ()
      wenn ich mir den chart der HaRü der letzten 3 Jahre anschaue ist Sie bis anfang Okt. immer gesunken und anschliessend ab Okt. wieder min. um 20% gestiegen .
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 10:48:29
      Beitrag Nr. 718 ()
      @

      Vielleicht liegt es daran, daß im Oktober die Uhren eine Std. zurückgestellt werden.;)
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 14:19:05
      Beitrag Nr. 719 ()
      „Katrina” zerstört Gewinnhoffnungen

      Die Hoffnungen der Hannover Rückversicherung AG auf einen Rekordgewinn von 430 Millionen Euro bis 470 Millionen Euro in diesem Jahr sind durch den Hurrikan „Katrina” zerstört worden. Der weltweit viertgrößte Rückversicherer hat daher seine Gewinnprognose zurückgenommen. Der Nettogewinn soll aber „mindestens” auf dem Vorjahresniveau mit 309,1 Millionen Euro liegen, was allerdings bedeutet, dass keine weiteren Großschäden eintreten.

      Der verheerende Wirbelsturm „Katrina”, dessen versicherter Gesamtschaden im Süden der USA derzeit schon auf 30 Milliarden Dollar geschätzt wird, dürfte die Hannover Rück nach vorläufigen Berechnungen mit 250 Millionen Euro vor Steuern belasten (VersicherungsJournal 1.9.2005).

      Schadenreiches Jahr

      Das laufende Jahr war schon vor „Katrina” durch eine überdurchschnittliche Großschadenintensität geprägt. Für die Hannover Rück summiert sich bislang die Großschadenbelastung auf fast eine halbe Milliarde Euro. Im 1. Halbjahr hatten sich die Großschäden auf 112,3 Millionen belaufen und lagen damit noch mit 6,1 Prozent der Nettoprämie im langjährigen Durchschnitt von 6 Prozent, der den Gewinnschätzungen zugrunde liegt.

      Im 3. Quartal traf die Hannover jedoch ein Schlag nach dem anderen: Hurrikan „Dennis” in den USA, zahlreiche Luftfahrtschäden, Schaden an einer Ölplattform im indischen Ozean, Überschwemmungen in Indien und jüngst im Alpenraum. Damit liegt die Großschadenquote heute „mindestens” beim Doppelten des langjährigen Durchschnitts.

      Prämien werden steigen

      Vorstandschef Wilhelm Zeller gibt sich trotz der zerstörten Gewinnerwartungen optimistisch. Er setzt fest darauf, dass der Gewinn 2005 auf Vorjahreshöhe gehalten werden kann und die Eigenkapitalrendite zweistellig bleiben wird. „In Anbetracht der außergewöhnlich hohen Schadenbelastung ist dies ein sehr gutes Ergebnis”, betonte Zeller.

      Der Hannover-Rück-Chef gewinnt dem Hurrikan „Katrina” zudem auch gute Seiten ab: „Wir gehen davon aus, dass sich ‚Katrina’ – wie bereits die Wirbelstürme des Vorjahres – noch einmal positiv auf die Vertragsverhandlungen zum 1.1.2006 auswirken wird und sich die Preise und Konditionen in der Katastrophenrückversicherung nochmals deutlich verhärten werden.”


      Quelle: http://www.versicherungsjournal.de/mehr.php?Nummer=30984
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 16:22:29
      Beitrag Nr. 720 ()
      Trotz wackelnder Gewinnziele geben Ratingagenturen weitgehend Entwarnung

      Versicherer verkraften „Katrina“ gut
      Die Versicherer haben ihre Schadensschätzungen für das Katastrophengebiet im Süden der Vereinigten Staaten am Wochenende weiter erhöht. In der Spitze rechnen sie jetzt mit Versicherungsschäden von bis zu 30 Mrd. Dollar.
      DÜSSELDORF. Den gesamten volkswirtschaftlichen Schaden durch den Wirbelsturm „Katrina“ und die folgenden Fluten beziffert die auf Risikoanalysen spezialisierte US-Firma Risk Management Solutions mittlerweile auf mehr als 100 Mrd. Dollar.

      Einzelne Gesellschaften, wie die Hannover Rück, haben daraufhin zwar ihr Gewinnziel nach unten korrigiert, in die Verlustzone rutschen sie jedoch bei Weitem nicht. Entsprechend besonnen reagieren die großen Ratingagenturen: Sie sehen keine Veranlassung zu Bonitätsabstufungen auf breiter Front.

      Da das Versicherungsgeschäft vom Vertrauen auf eine finanzielle Nothilfe lebt, sind Finanzkraft-Ratings besonders wichtig. Deshalb hat die Kapitalmarktkrise infolge des Terrorschadens am World-Trade-Center 2001 die Assekuranz auch härter getroffen als der materielle Schaden selbst, der in der Größenordnung mit „Katrina“ vergleichbar ist. Die Ratingagenturen stuften damals fast die gesamte Branche herunter. Seitdem haben die Märkte sich aber wieder erholt und die Versicherer ihre Reserven gestärkt. Doch „’runter geht es bei den Analysten in der Regel schneller als ’rauf“, gibt ein Insider hinter vorgehaltener Hand zu. Und so warten einige Gesellschaften auch vier Jahre später noch auf die Korrektur nach oben. Da könnten die Äußerungen der Ratingagenturen nicht wirklich beruhigen, mutmaßt Finanzanalyst Michael Huttner von JP Morgan.

      Auch Weltmarktführer Münchener Rück sehnt sich nach einem besseren Rating. Aktuell müssen die Münchener sich mit „A+“ begnügen. Obendrein haben sie am Freitag ihre erste Schadensschätzung relativieren müssen: „Wir schließen nicht mehr aus, dass unser Bruttoschaden auch über den ursprünglich genannten 400 Mill. Euro liegt“, so ein Sprecher. Er betonte jedoch, dass derzeit kein Anlass bestünde, vom bisherigen Ergebnisziel abzuweichen. Der Weltmarktzweite Swiss Re rechnet mit einer Belastung von rund 500 Mill. Dollar. Stärker betroffen ist der Lloyd’s-Markt. Die Briten meldeten Freitag einen erwarteten Nettoschaden von einer Milliarde Pfund (1,8 Mrd. Dollar). Lloyd’s Gesellschaften sind offenbar stark im Geschäft mit der Öl-Industrie engagiert.

      Die Schätzungen der Versicherer sind jedoch noch mit Unsicherheiten belegt. „Die Zahlen sind noch nicht viel wert“, meint Huttner. Noch verdecke die Flut das wahre Ausmaß des Schadens. „Außerdem kommt niemand ’ran, um die Schäden wie sonst üblich zu begrenzen“, ergänzt Huttner. Das Schadenereignis halte somit untypisch lange an.

      Dennoch, „Katrina“ haut die Versicherer nicht um: Es könne allenfalls vereinzelt zu Bonitätsabstufungen kommen, sagt Moody’s. Konkurrent A.M. Best verweist auf die zuletzt stark verbesserte Finanzkraft der Branche. Ähnlich äußerst sich Standard & Poor’s. Die Agentur hat nur einen Versicherer unter „Beobachtung mit negativen Vorzeichen“ gesetzt. Dabei handelt es sich um einen auf die Öl- und Gasindustrie im Krisengebiet spezialisierten Versicherer: Die Oil Insurance Ltd.
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 14:57:32
      Beitrag Nr. 721 ()
      06.09.2005 09:47
      Hannover Rück: Höherer Fairer Wert
      Die Analysten von Sal Oppenheim haben den fairen Wert für die Aktie von Hannover Rück (Nachrichten) von 28,50 auf 30 Euro erhöht.
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 14:59:01
      Beitrag Nr. 722 ()
      06.09.2005 08:43
      Hannover Rückversicherung AG: outperform (Exane BNP Paribas)

      Die Wertpapierspezialisten von Exane BNP Paribas bewerten die Aktie des deutschen Versicherungskonzerns Hannover Rück (Nachrichten) (ISIN DE0008402215/ WKN 840221) nach wie vor mit "outperform".

      Am Freitag habe die Hannover Rück bekannt gegeben, dass die Nettoschadensbelastung aus dem Hurrikan Katrina 250 Mio. EUR betragen werde. Zusammen mit den Belastungen aus Katastrophenschäden im ersten Halbjahr und im dritten Fiskalquartal 2005 summiere sich die Großschadensbelastung nun schon auf nahezu 500 Mio. EUR. Dies entspreche 12% der Combined Ratio und liege damit fast doppelt so hoch wie der langjährige Durchschnitt von 6%. Damit könne die Hannover Rück nun ihr ursprüngliches Ziel eines Nettogewinns von 430-470 Mio. EUR im Finanzjahr 2005 nicht mehr länger erreichen.

      Der Konzern gehe nun davon aus, dass ein Nettoergebnis auf Höhe des Vorjahres (309 Mio. EUR) erreicht werden könne. Aufgrund dieser Gewinnwarnung hätten die Analysten ihre Schätzung für den Nettoertrag auf 299 Mio. EUR zurückgenommen. Sie würden nun im laufenden Geschäftsjahr von einer Combined Ratio der Schadenrückversicherung in Höhe von 102,2% ausgehen. Ihre EPS-Prognose für 2005 hätten die Analysten um 35% auf 2,48 EUR gekürzt. Dies entspreche einem KGV von 11,6. Für 2006 werde ein EPS von 4,17 EUR erwartet. Das Kursziel für die Unternehmensaktie habe das Researchteam von 37,00 auf 33,60 EUR zurückgenommen.

      Auf dieser Grundlage lautet das Rating der Börsenexperten von Exane BNP Paribas für den Anteilschein der Hannover Rück nach wie vor "outperform".
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 11:21:32
      Beitrag Nr. 723 ()
      und wieder gen süden warte aber immer noch auf meine einstiegschance bei 26€ denke ende septemper werden wir sie erreichen
      übrigens nächster Hurrikan im Anmarsch auf Amerika

      und noch was zum lesen


      Hannover Rück schließt erneute Senkung der Jahres-Überschussprognose nicht aus

      MONTE CARLO (dpa-AFX) - Der weltweit drittgrößte Rückversicherer Hannover Rück schließt eine weitere Senkung seiner Jahresprognose angesichts neuer Schadenschätzungen wegen des Hurrikans `Katrina` nicht aus. `Aber unsere Annahme einer Schadenbelastung von 250 Millionen Euro netto vor Steuern gilt gegenwärtig weiter`, sagte Konzernchef Wilhelm Zeller am Montag vor Journalisten in Monte Carlo, wo zur Zeit Vertragserneuerungsverhandlungen mit Kunden stattfinden. Bei ihrer Belastung habe die Hannover Rück einen versicherten Schaden von 30 Milliarden US-Dollar zugrunde gelegt. Wenn sich jüngste Expertenschätzungen bewahrheiteten, werde das auf die bereits gekappte Jahresprognose drücken. Die Risikomodellagentur RMS hatte am Freitag ihre Annahmen für den gesamten versicherten Schaden wegen `Katrina` auf 40 bis 60 Milliarden Dollar (zuvor 20-35 Mrd USD) erhöht.

      PROFITABILITÄT NICHT IN GEFAHR

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      Hannover-Rück-Chef Zeller sieht die Profitabilität des MDAX-Unternehmens derzeit nicht in Gefahr. `Selbst wenn sich die 250 Millionen Euro verdoppelten, würde das unseren Gewinn nicht hinwegfegen.` Anfang September hatte der Rückversicherer sein Jahresziel wegen `Katrina` zusammen gestrichen. Nun streben die Hannoveraner nicht mehr einen Überschuss von 430 bis 470 Millionen Euro an, sondern wollen den Überschuss des Vorjahres von 309 Millionen mindestens erreichen. Bereits 2004 musste sich die Hannover Rück von ihrer ursprünglichen Jahresprognose wegen einer ungewöhnlich heftigen Hurrikansaison verabschieden./sbi/sk
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 20:29:39
      Beitrag Nr. 724 ()
      HNR steht jetzt da, wo sie im JAnuar auch schon standen. Langfristiges Halten macht keinen Sinn.

      Da aber auch das Potential nach oben nicht so groß ist (32-35€), werde ich erst wieder bei 26-24 € einsteigen.

      Ich könnte mir auch noch eine schöne Angst-Welle bis 22€ vorstellen. :D
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 09:14:12
      Beitrag Nr. 725 ()
      genau meine Rede HNR1 performt immer nur von okt.- März ca. 20-30% (die letzten 3 Jahre) um anschliessend das restl. Jahr die Gewinne wieder abzugeben.

      gruss @all
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 11:50:44
      Beitrag Nr. 726 ()
      wenn die schäden verdaut sind werden die leute feststellen, dass die prämienanhebung ansteht und bessere zeiten kommen werden.

      grüsse, ford
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 10:53:50
      Beitrag Nr. 727 ()
      Die 26,xx € hätten wir schonmal.
      Das wird aber noch biliger.
      RITA sei Dank.:D
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 12:43:36
      Beitrag Nr. 728 ()
      noch einer der hier short ist :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 14:25:48
      Beitrag Nr. 729 ()
      Die Hurrikan-Saison dauert noch 2 Monate und wenn noch zwei oder drei Katarinas kommen ist HNR in den Miesen;
      und 2. Katarina steht schon vor der Tür.
      Vieleicht dürften die noch kommenden Naturkatastrophen dazu führen, dass man bei Versicherern noch weitere Abschläge beim KGV akzeptieren muss = niedrigere Kurse, es sei denn, dass enorme Zuwächse bei den Prämieneinnahmen dem erfolgreich entgegenwirken können.
      Ich schau` mir das aus der sicheren Ferne an und investiere derweil lieber in andere Werte/Rohstoffe.
      Grüße
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 22:27:11
      Beitrag Nr. 730 ()
      In der Vergangenheit konnte man die Hannover Rück am günstigsten im Falle großer Schäden kaufen. Im nächsten Jahr lassen sich höhere Prämien aushandeln und plötzlich sind wir bei einem optisch günstigen KGV 2006. Wobei das KGV als Gütekennzahl bei Versicherern natürlich Quatsch ist ( im Gegensatz zu Investitions- oder Konsumwerten mit stetigem Geschäftsverlauf ). Versicherungen sind reine Wetten auf den Schadenverlauf. Selbst die Dividendenrendite ist hier kein wichtiger Wertmaßstab.

      Hannover Rück kann durchaus noch weiter fallen, für diesen Fall habe ich meine nächsten Limits schon eingegeben. Völliger Unsinn ist das Setzen von Stoppmarken, besonders bei reinen Rückversicherern. Es ist ja nicht das Geschäftsmodell gescheitert wenn der Gewinn mal ein Jahr ausbleibt. Hier braucht man Sitzfleisch und die Spekulationsfrist passt zeitlich. Bei einer evtl. schnellen Erholung kann man dennoch verkaufen, der nächste Großschaden kommt bestimmt;)

      Die Hannover Rück ist gut zur Diversifikation des Depots geeignet weil die Performance nicht stark mit dem Gesamtmarkt korreliert. Nur bei Schwäche kaufen und niemals steigenden Kursen hinterherlaufen. Ist kein Technologiewert bei dem man was versäumt ( positiv wie negativ ). Hier zählt alleine das Timing ! Und mehr als 10 bis 20 % auf Jahressicht sollte man keinesfalls erwarten.

      Gruß
      Kollektor
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 11:48:10
      Beitrag Nr. 731 ()
      Ich denke, ein guter Bewertungsansatz sind die durchschnittlichen Nachsteuergewinne der letzten 3, 5 und 10 Jahren. Dabei kommt man auf folgendes Ergebnis:

      Bei Kurs 27 gilt in etwa:
      3 Jahre: 2,75€ / Aktie --> KGV3 10
      5 Jahre: 5,19€ / Aktie --> KGV5 5,3
      10 Jahre: 4,3€ / Aktie --> KGV10 6,27

      In den 5- und 10-Jahres-Perioden sind sowohl das schlechteste (0,34€/2001) als auch das beste Ergebnis (12,36€/2000) enthalten. Das 2000er Ergebnis ist wohl durch erfolgreiche Aktienspekulationen entstanden und so wahrscheinlich nicht mehr wiederholbar. Wenn man dieses Ergebnis aussen vor lässt, dann erhält man folgende Multiplikatoren:

      5 Jahre (ohne 2000): 2,78€ / Aktie --> KGV5` 10
      10 Jahre (ohne 2000): 3,06€ / Aktie --> KGV10` 8,81

      Selbst mit diesem Sicherheitsabschlag ist die HR mindestens um 50% unterbewertet. Ausserdem muss man sehen, dass das Brutto-Prämienvolumen in der Periode 1995-1999 im Schnitt bei ca 4,5 Mrd lag, heute jedoch bei etwa 9 Mrd liegt. Das heisst wiederum, dass auch deutlich höhere Margen möglich sind.

      Fazit: in meinen Augen ist die HR ein konservatives Investment, das man in aller Ruhe liegen lassen kann und das auf lange Sicht eine ordentliche Rendite abwerfen sollte.
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 13:13:39
      Beitrag Nr. 732 ()
      [posting]18.006.733 von buhmi am 23.09.05 11:48:10[/posting]
      Der Gewinn in 2000 lag nicht bei 12,36 €. Wahrscheinlich hast du ohne den Aktiensplit gerechnet.
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 14:17:38
      Beitrag Nr. 733 ()
      Verdammt, du hast natürlich recht!

      Ich habe die Zahlen aus der citibank-Datenbank. Normalerweise verwende ich nicht das Ergebnis/Aktie für meine Bewertungen, sondern die nicht durch Splits etc. beeinflusste Umsatzrendite. Für die HR war diese nicht wie sonst üblich direkt angegeben, so dass ich das Ergebnis pro Aktie verwendet habe.

      Also nochmal von vorne, mit der gleichen Datenquelle:

      Nettorenditen (Nettoergebnis/Bruttoprämien):
      1995 0,8
      1996 1,3
      1997 1,2
      1998 3,7
      1999 2,9
      2000 4,3
      2001 0,1
      2002 2,1
      2003 3,1
      2004 3,2
      Durchschnitt der letzten 3 Jahre (NR3): 2,8
      Durchschnitt der letzten 5 Jahre (NR5): 2,56
      Durchschnitt der letzten 10 Jahre (NR10): 2,27

      Bruttoprämien 2004 (BP04): 9566 MIO €
      Marktkapitalisierung heute (MK): 3189 MIO €

      KGV3 = MK / (BP04 * NR3) = 11,9
      KGV5 = MK / (BP04 * NR5) = 13,02
      KGV10 = MK / (BP04 * NR10) = 14,68

      Das ändert natürlich die Analyse: Katastrophen- und zyklusbereinigt ist die HR nur leicht unterbewertet (ca 15%).

      In die Bewertung nicht eingeflossen ist das durchschnittliche jährliche Wachstum der Bruttoprämien von ca 15% seit 1993, wobei der Trend in den letzten beiden Jahren allerdings umgekehrt wurde.

      Danke an JosefSchulz! Bin für weitere Anregungen/Kritik an meinem Bewertungsmodell dankbar, da es mir schwerfällt, Finanzdienstleister zu bewerten. :)
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 21:47:58
      Beitrag Nr. 734 ()
      [posting]18.008.805 von buhmi am 23.09.05 14:17:38[/posting]@buhmi

      Versicherer sind fundamental schwer zu bewerten und nicht so ohne weiteres zu vergleichen. Bei HNR spielt m. E. die Geschäftspolitik eine Rolle. Bei vielen Großschäden oder bei Extremschäden sind die eben immer stärker betoffen als andere. Das mag u. a. daran liegen, daß HNR im Schadensbereich das margenstärkere nichtproportionale Rückversicherungsgeschäft bevorzugt. Knallt es mal richtig, sind die dann natürlich stark betroffen. Seit zwei Jahren haben wir wieder mal ein aktiveres Klima. Das kann noch Jahre so weitergehen.

      Ich rechne gar nicht so kompliziert wie du, ich achte auf die EKR und das KGV. Beim KGV nehme ich aber das tatsächlich geleistete, also das des abgelaufenen Jahres. Alles andere ist Phantasie, wie man nun schon das zweite Jahr in Folge sieht. So gerechnet ist die Aktie kein Kauf, der sich aufdrängt.

      Ich gehe mal davon aus, daß sich der Kurs wieder erholt. Und wenn es soweit ist, werde ich meine Position komplett auflösen. Hab die Nase voll von dieser Aktie. Bin Langfristanleger und dafür ist die Aktie zu lahm. Wenn schon Versicherungen, dann geht auch was anderes. Allianz ist auch nicht ungünstiger bewertet. Eher im Gegenteil.
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 20:50:11
      Beitrag Nr. 735 ()
      Moin,
      ;)
      bin kurz- mittel- und langfristiger Investor und seit gestern morgen auch Miteigentümer der H. Rück.
      :)
      So lahm fand ich die bisher nicht!
      :D
      Gruß q.

      P.S.: "Rita" war wohl vergleichsweise lahm (zu "Katrina"), sieht also auch für Montag nicht schlecht aus!
      Avatar
      schrieb am 25.09.05 16:13:19
      Beitrag Nr. 736 ()
      Nach Rita was zur Aufheiterung :laugh::laugh::laugh:

      Ein junger, erfolgreicher Rechtsanwalt öffnet die Türe seines Wagens
      etwas unvorsichtig. Diese wird von einem Laster abgerissen. Aufgeregt
      hüpft der Anwalt von einem Bein auf´s andere: "Mein BMW, mein nagelneuer
      BMW." Mittlerweile ist ein Polizist an der Unfallstelle eingetroffen.
      Kopfschüttelnd geht er zu dem Anwalt: "Ihr Anwälte seid so
      materialistisch, daß Sie vor lauter Aufregung über die Beschädigung an
      Ihrem BMW nicht mal merken, daß Ihnen der Laster den ganzen Arm
      abgerissen hat." Entsetzt blickt der Anwalt auf den Armstumpf.
      Kreidebleich antwortet er dem Polizisten: "Wo zur Hölle liegt das Ding?
      Da ist noch meine Rolex dran."

      ------------------

      "Doktor, was fehlt mir denn?" - "Ihnen fehlt nichts, sie haben einfach
      alles!"

      ------------------

      "Begleitest du mich zum Bus?", fragt Tante Gerda den dicken Neffen.
      "Geht nicht", antwortet dieser. "Sobald du weg bist, schneidet Mutti den
      Kuchen an."

      ------------------

      Der Beamte kommt zum Arzt und läßt sich untersuchen. Er meint: "In
      letzter Zeit fühle ich mich wie gerädert!" - "Arbeiten Sie zuviel?" -
      "Ach, das geht eigentlich, Herr Doktor, vor einem Jahr mußten wir mit
      Überstunden noch ca. 42 Stunden arbeiten und heute sind es nur noch 37,5
      Stunden." - "Sehen Sie", stellt der Doktor die Diagnose, "Ihnen fehlen
      wahrscheinlich diese 4,5 Stunden Schlaf!"

      ------------------

      "Ach gnädiges Fräulein, sind Sie für den nächsten Tanz noch frei?"
      "Ja." - "Dürfte ich Sie dann bitten, auf mein Bier aufzupassen?"
      Avatar
      schrieb am 25.09.05 18:09:17
      Beitrag Nr. 737 ()



      "Rita" weniger zerstörerisch als befürchtet

      [URL ]http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID4785332_TYP6_THE_NAV_REF3_BAB,00.html[/URL]

      In den US-Südstaaten ist die Zeit für ein erstes Aufatmen gekommen: Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 200 Studenkilometern hat Hurrikan "Rita" zwar eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Nach Einschätzung des US-Katastrophenschutzes richtete der Sturm aber doch weit weniger Schäden an als befürchtet. "Rita" bleibt wegen der heftigen Regenfälle aber weiter gefährlich. Wetterforscher gehen davon aus, dass im Gefolge des Sturms noch bis Montag zahlreiche Tornados entstehen könnten. Derzeit zieht "Rita" über die Staaten Louisiana und Texas weiter Richtung Norden. Inzwischen wurde er aber zum Tropensturm herabgestuft.

      Schwerste Überschwemmungen seit vier Jahrzehnten

      Mit meterhohen Flutwellen und stundenlangen Regenfällen hatte "Rita" am Samstag an der US-Golfküste in Texas und Louisiana die schwersten Überschwemmungen der vergangenen vier Jahrzehnte ausgelöst. Im US-Bundesstaat Mississippi starb ein Mensch durch einen Tornado, der im Zusammenhang mit "Rita" entstanden war. Mehrere Menschen wurden verletzt.

      Vier Wochen nach Wirbelsturm "Katrina" war der Sturm am Samstagmorgen Ortszeit mit voller Wucht auf das Festland getroffen. In Port Arthur in Texas wurden zwei Ölraffinerien erheblich beschädigt. Die Ölförderung im Golf von Mexiko kam durch den Wirbelsturm komplett zum Erliegen. Gegenden um die texanische Stadt Beaumont sahen nach Augenzeugenberichten aus, als ob ein riesiger Bulldozer über Häuser und Bäume gefahren sei. Strommasten knickten um. Zahlreiche Häuser wurden zerstört. Über eine Million Haushalte waren ohne Strom.

      "Wir werden aufstehen und weiter machen"

      Die Bergungs- und Rettungsarbeiten konzentrieren sich auf die 70.000 Einwohner zählende Stadt Lake Charles in Louisiana. Nach Angaben von US-General Russel Honoré hat der Wirbelsturm dort "bedeutenden Schaden" angerichtet. Die US-Armee will 500 Soldaten aus New Orleans abziehen und weitere 2400 Nationalgardisten in das Katastrophengebiet verlegen. Die Gouverneurin von Louisiana, Kathleen Blanco, sprach von einem schweren Schlag für den Bundesstaat und einem Rückschlag für die Aufräumarbeiten nach dem Hurrikan "Katrina". Zugleich versicherte sie: "Wir werden aufstehen und weiter machen".

      Bush ruft Notstand aus

      US-Präsident George W. Bush, der sich in seinem Heimatstaat Texas ein Bild von den Schäden machte, appellierte an die insgesamt rund 2,7 Millionen Menschen, die vor "Rita" geflohen waren, vorerst in Sicherheit zu bleiben. Angesichts von Benzinmangel und Zerstörung riefen die Behörden alle Geflüchteten auf, in den kommenden 48 Stunden nicht nach Hause zurückzukehren.

      Für die nächsten Tage wird mit anhaltenden schweren Regenfällen und Überschwemmungen in der Küstenregion gerechnet. Bush rief am späten Samstagabend für Texas und Louisiana den Notstand aus. Damit kann die Bundesregierung den Staaten finanzielle Hilfen gewähren. Vor seiner Rückkehr nach Washington wollte Bush noch einen Zwischenstopp in Baton Rouge in Louisiana einlegen.

      Teile von New Orleans wieder überflutet

      In der durch "Katrina" zerstörten US-Südstaatenmetropole New Orleans stand nach "Rita" teilweise erneut das Wasser mehr als zwei Meter hoch. Die notdürftig geflickten Dämme waren wieder gebrochen. Offiziellen Angaben nach richtete "Rita" in New Orleans aber keine schlimmeren, zusätzlichen Schäden an. Auch Berichte über Opfer liegen nicht vor. Die Rückkehr von Bewohnern in einige Stadtteile könne ab Montag beginnen, sagte der Bürgermeister der Stadt.

      Nach Angaben des Hurrikanzentrums in Miami wird sich der Sturm voraussichtlich für zwei Tage im Grenzgebiet von Texas, Arkansas und Oklahoma "festbeißen" und möglicherweise weitere massive Überflutungen mit sich bringen. Ungeachtet dessen wurden die Schätzungen über den Gesamtschaden des Hurrikans nach unten korrigiert. Weil der Sturm die Ölmetropole Houston und das Gebiet von Galveston in Texas verfehlte, dürfte "Rita" die Versicherungen und Rückversicherer nur drei bis sechs Milliarden Dollar kosten. Zunächst war von bis zu 18 Milliarden die Rede gewesen.

      Päpstlicher Beistand

      Papst Benedikt XVI. rief beim Angelusgebet in der Sommerresidenz Castel Gandolfo bei Rom die Gläubigen auf, für die Opfer "der Naturkatastrophen in den Vereinigten Staaten und in anderen Teilen der Welt" zu beten.
      Avatar
      schrieb am 25.09.05 18:09:37
      Beitrag Nr. 738 ()
      hey,
      schaut mal bei lang&schwarz, da steht ein minus von 63%!
      wieso?
      Avatar
      schrieb am 25.09.05 18:33:12
      Beitrag Nr. 739 ()
      [posting]18.024.548 von oekonomie am 25.09.05 18:09:37[/posting]
      WKN
      840221

      Name
      HANNOVER RUECK N

      BID
      9.77 EUR


      ASK
      28.70 EUR

      Zeit
      2005-09-25 18:30:42 Uhr

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.09.05 18:40:12
      Beitrag Nr. 740 ()
      [posting]18.024.548 von oekonomie am 25.09.05 18:09:37[/posting]Nur die Ruhe, das sind ja keine bezahlten Kurse. Da bietet einer für die Aktie 9.77, aber das billigste Angebot ist 28.70. Ich glaube nicht, dass der Bieter auch nur eine Aktie bekommt.

      WKN
      840221
      Name
      HANNOVER RUECK N
      BID
      9.77 EUR
      ASK
      28.70 EUR
      Zeit
      2005-09-25 18:30:32 Uhr

      http://quotecenter.ls-d.de/lang/detail_aktie.cfm?swkn=840221…



      Allerdings berechnen die bei Lang und Schwarz die %-Veränderung immer bezogen auf den BID. Weil da ein Spaßbieter aufgetaucht ist, sieht es aus wie ein dramatischer Kurssturz.
      Avatar
      schrieb am 25.09.05 19:07:31
      Beitrag Nr. 741 ()
      Bei L & S kann man gar nicht ( spaß- ) bieten. L & S gibt die Quotes vor und die kann man bestätigen oder nicht.

      Würde L & S ( bzw die Software, hier handelt der Computer alleine ) solche Briefkurse stellen, würden die nach den AGB`s als "Mistrades" rückabgewickelt. Ist mir früher schon mal passiert:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.09.05 19:31:06
      Beitrag Nr. 742 ()
      Avatar
      schrieb am 25.09.05 20:50:57
      Beitrag Nr. 743 ()
      HILFE....warum gibt den Hannover Rück bei lang u Schwarz -63 %ab ????


      :( 9,77 ist doch Wahnsinn :(



      840221 HANNOVER RUECK N EUR 9.77 28.68 -17.23 -63.81% Schlusskurs

      :eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 25.09.05 20:55:54
      Beitrag Nr. 744 ()

      Mann, macht euch doch nicht alle ins Hemd! Das ist ein Eingabefehler...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.09.05 22:12:32
      Beitrag Nr. 745 ()
      [posting]18.025.084 von Kollektor am 25.09.05 19:31:06[/posting]Ich habe zwar keine Erfahrung mit L&S, aber von Umsätzen scheint da keine Spur:

      http://www.finanztreff.de/ftreff/kurse_einzelkurs_info.htm?s…

      Times + Sales Lang & Schwarz
      Zeit ... Kurs ....Umsatz
      18:57:14 ... 19,23 ... 0
      18:01:52 ... 19,23 ... 0
      17:46:01 ... 19,14 ... 0
      17:29:27 ... 18,88 ... 0
      17:29:07 ... 18,59 ... 0
      07:00:07 ... 27,20 ... 0

      Der angegebene "Kurs" scheint mir einfach das Mittel aus ASK&BID
      Avatar
      schrieb am 25.09.05 23:15:24
      Beitrag Nr. 746 ()
      [posting]18.025.877 von kf3ma am 25.09.05 22:12:32[/posting]Ist tatsächlich das einfache Mittel :cool:

      Bei L & S kann man nur zum Briefkurs kaufen und zum Geldkurs verkaufen. Außerhalb der Börsenzeiten taxt L & S den Kurs runter/rauf bei einem Verkauf/Kauf. Manchmal sogar während der Anfrage :laugh:

      In die Taxen gehen auch die Kurse anderer Aktien aus dem gleichen Segment ein, auf diese Weise reagiert L & S zum Beispiel auf die allgemeine Nachrichtenlage.

      Früher hatte ich mit denen ab und zu gehandelt, sogar während der Börsenpräsenzzeiten, da L & S meist einen Cent besser war als XETRA.

      Heute kassiere ich den Spread selbst, indem ich meine Limits setze. Wer immer auf L & S handelt, verliert mit der Zeit während L & S gewinnt. Day-Trading mache ich sowieso kaum noch.

      Für die anderen: Die Kurse heute bei L & S sind ein Irrtum.

      Morgen werden wir Kurse über 28 € sehen.
      Avatar
      schrieb am 26.09.05 09:08:51
      Beitrag Nr. 747 ()

      Na bitte, knapp unter 29 € sind die ersten Kurse.
      Avatar
      schrieb am 26.09.05 10:16:18
      Beitrag Nr. 748 ()
      genau rita sei dank !!!

      ich hoffe , Du hast keine Aktien bekommen !!!!!

      lg
      SiRRen
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 15:45:09
      Beitrag Nr. 749 ()
      HANNOVER (dpa-AFX) - >> Der weltweit drittgrößte Rückversicherer Hannover Rück erwartet derzeit wegen der beiden jüngsten Hurrikane "Katrina" und "Rita" eine Schadenbelastung von bis zu 400 Millionen Euro vor Steuern. Die kürzlich gekappte Jahresprognose bleibe aber, sagte ein Unternehmenssprecher am Donnerstag in Hannover. Er betonte zugleich: "In unserer aktuellen Prognose ist kein Raum mehr für weitere Großschäden <<."

      Noch 4-6 Wochen bis zum Ende der Hurrikane-Saison. Da darf aber auch nichts anderes mehr auftauchen.

      >>Die Bestätigung der Überschuss-Prognose von mindestens 309 Millionen Euro (ursprünglich 430-470 Mio Euro)<<

      Differenz von 30 %!!!!
      Also entweder war die Bewertung vor den Hurrikanes zu niedrig oder aktuell zu hoch?
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 18:22:41
      Beitrag Nr. 750 ()
      [posting]18.079.467 von MIRU am 29.09.05 15:45:09[/posting]Ich denke, die Prognose von 300 Mio € wird unter den genannten Voraussetzungen schon zutreffen.

      Irgendwie ist mir die Bilanzierung von Grossschäden bei HR allerdings nicht ganz geheuer. Ich habe den Eindruck, dass diese bilanziell auf mehrere Jahre verteilt werden, mit dem Ziel Gewinnschwankungen zu glätten.
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 18:32:15
      Beitrag Nr. 751 ()
      [posting]18.014.947 von JosefSchulz am 23.09.05 21:47:58[/posting]Sorry, die Antwort kommt vielleicht etwas spät:

      Ich rechne gar nicht so kompliziert wie du, ich achte auf die EKR und das KGV. Beim KGV nehme ich aber das tatsächlich geleistete, also das des abgelaufenen Jahres. Alles andere ist Phantasie, wie man nun schon das zweite Jahr in Folge sieht. So gerechnet ist die Aktie kein Kauf, der sich aufdrängt.

      Schon klar, das ist die Standardvorgehensweise. Meine Berechnungen bezogen sich auf das Posting von Kollektor in Posting #730:

      Wobei das KGV als Gütekennzahl bei Versicherern natürlich Quatsch ist ( im Gegensatz zu Investitions- oder Konsumwerten mit stetigem Geschäftsverlauf ). Versicherungen sind reine Wetten auf den Schadenverlauf. Selbst die Dividendenrendite ist hier kein wichtiger Wertmaßstab.

      Ich wollte eine zyklen- und grossschadenbereinigte Bewertung vornehmen. Da macht es Sinn, die durchschnittliche Bruttoprämienrendite über einen längeren Zeitraum zu betrachten. Natürlich ist diese Vorgehensweise nur für Langfristanleger relevant.
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 20:28:26
      Beitrag Nr. 752 ()
      [posting]18.082.627 von buhmi am 29.09.05 18:32:15[/posting]buhmi,

      das Hauptproblem ist m. E. nicht das reine Versicherungsgeschäft. Da ist die HNR im Laufe der Jahre immer besser geworden, wenn sie auch für meinen Geschmack immer zu exponiert aufgestellt waren/sind.

      Das Problem liegt im Kapitalanlageergebnis. Dort wird wegen der niedrigen Zinsen/Anleiherenditen relativ gesehen weniger generiert als damals. Es ist gar nicht so lange her, da hat die HNR auf ihre Kapitalanlagen rd. 6% erzielt. Jetzt sind höchstens 4% drin.

      Wenn die Zinsen (langsam) steigen, können die ihre Kapitalanlagen langsam umschichten und das Kapitalanlageergebnis wird im Laufe der Jahre immer besser werden. Das Problem ist nur, daß Zinssteigerungen am langen Ende schon seit Jahren prophezeit werden und das nie wahr geworden ist.
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 11:22:08
      Beitrag Nr. 753 ()
      Die hohen Zinsen werden kommen. Weltweit ersticken zur Zeit fast alle Märkte in Liquidität, egal ob Aktien, Bonds oder Immobilien. Dies wird eher früher als später zu erhöhter Inflation führen und zu steigenden Kapitalmarktzinsen. Ob wir davon allerdings profitieren werden?

      Das Kapitalanlageergebnis ist für mich ein Scheinargument, was zählt ist die reale Rendite, d.h. Kapitalanlageergebnis - Geldentwertung. Ich behaupte mal, dass diese reale Rendite über die Jahre konstant geblieben ist. Es war übrigens eine Riesenfehler vieler (deutscher!) Versicherer und Rückversicherer, dass sie ausschliesslich versucht haben, mit dem Kapitalanlageergebnis Gewinne zu machen! Das ist am Ende immer ein Nullsummenspiel bzw. man produziert unnötige und erstaunlich dilettantische Katastrophen wie in den Jahren 2001-2003 während des Spaghetticrashs. Beispiel Mannheimer Versicherung...

      Nein, das Problem bei HNR liegt im seit drei Jahren fehlenden Wachstum des Bruttoprämienvolumens. Wenn HNR nicht mehr innerhalb ihrer Franchise wachsen kann, dann ist sie momentan fair bewertet!
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 15:09:49
      Beitrag Nr. 754 ()
      Münchener Rück und Swiss Re erholen sich wunderbar - ist die Hannover Rück von den Hurricanen überdurchchnittlich betroffen oder warum vollzieht die Aktie die Bewegung der zwei anderen nicht nach?

      Schöne Grüsse

      Ford
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 15:18:06
      Beitrag Nr. 755 ()
      [posting]18.118.954 von fordfairlane am 03.10.05 15:09:49[/posting]Lies hier:

      -------------------------------------------------------

      WestLB: "Rita" lässt Hannover Rück kaum Spielraum

      29.09.2005

      Einstufung: Bestätigt "Neutral"

      Die Belastung der Hannover Rück durch den Hurrikan "Rita" von bis zu 150 Mio EUR lässt nach Ansicht des WestLB-Analysten Frank Stoffel keinen Spielraum mehr, das Gewinnziel zu halten, wenn es noch einen weiteren Hurrikan gibt. Die relativ hohe Belastung im Vergleich zum größeren Mitbewerber Münchener Rück sei keine Überraschung. Hannover Rück habe die Strategie verfolgt, ein großes Katastrophen-Portfolio zu behalten, was sich in Jahren mit wenigen Naturkatastrophen auszahle, in Jahren mit vielen Vorkommnissen aber mehr koste. Es sei wichtig, dass die Hannover Rück nicht ihre Reserven verwende, um die Verluste abzudecken.
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 22:06:32
      Beitrag Nr. 756 ()
      Warum leuft die MUV eigentlich der HARÜ kursmäßig davon?Vom KGV und der Dividendenrendite her ist du die HARÜ interessanter,und der Hurricanenzauber ist dieses Jahr auch überstanden.

      Zeller sagte doch sogar das die Prämien der Neuverträge teilweise 35% über dem Vohrjahresschnitt lägen.

      Was auch nicht ohne ist,das die Mürü ihr KGV nur durch Tafelsilberverkäufe (Hypor.verschenkt ,Allianz bei 94 gegeben) hinbekommt ,wo hingegen das der HARÜ operatiev erwirtschaftet wird.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 22:32:21
      Beitrag Nr. 757 ()
      [posting]18.305.152 von rickberlin am 16.10.05 22:06:32[/posting]Wart mal ab, bis die Hurrikan-Saison zu Ende ist, dann geht auch die HNR wieder kräftig nach oben. Die haben sich eben etwas riskanter als die MUV positioniert, deshalb will jetzt noch keiner so richtig ran.
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 09:51:54
      Beitrag Nr. 758 ()
      Vom 12.10.05:

      Hannover Rück "underweight"
      Rating-Update: Die Analysten von J.P. Morgan Securities stufen die Aktie der Hannover Rück (ISIN DE0008402215/ WKN 840221) mit "underweight" ein. Das Kursziel werde von 30 auf 31 Euro angehoben.
      Quelle: AKTIENCHECK.DE
      :laugh::laugh::laugh:

      Diese Analysten sind doch unglaublich!!!!
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 10:53:15
      Beitrag Nr. 759 ()
      Bei 30-31 Euro werden Viele geben.Ich selber bin auch entschlossen, mich mittelfristig von Rückversicherern wegen der Klimaentwicklung zu trennen. 31 Euro bei HaRü wäre ein guter Zeitpunkt.
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 14:48:34
      Beitrag Nr. 760 ()
      Mittelfristig sind rund 32,50 Euro im Rahmen der Möglichkeiten,
      zumindest aus statistischer Sicht,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/mdx_db.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 20:29:57
      Beitrag Nr. 761 ()
      Wegen 2 Euro noch warten??? Hm, dann kann man direkt raus. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 22:08:17
      Beitrag Nr. 762 ()
      Hannover Rückversicherung AG: outperformer
      WestLB
      17. Oktober 2005, 16:57

      Der Rückversicherer Hannover Rück hatte zwar deutlich unter den Belastungen aus den Hurrikans "Katrina" und "Rita" zu leiden und diese entstandenen Verluste dürften erst bis zum Ende 2006 ausgeglichen sein, jedoch sollten die erwartete Prämienerhöhung sich schneller auf das Ergebnis auswirken. Dennoch bleibt das Risiko durch weitere Hurrikanverluste bestehen. Insgesamt ist die Aktie nach Meinung der Analysten der WestLB aber nun wieder günstig bewertet. Die Experten erhöhen daher ihre Einstufung für den Wert von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer" und passen auch das Kursziel für den Titel von 30 Euro auf nun 32 Euro nach oben an.
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 11:19:45
      Beitrag Nr. 763 ()
      #761: Auf eine mögliche Jahresendrallye und ihre mögliche Wirkung auf HaRü kann man ja noch warten ;).
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 19:27:23
      Beitrag Nr. 764 ()
      "Wir" stehen morgen in "Der Aktionär". Also wird es kurzfristig rauf und langfristig runter gehen.......:laugh::laugh: :rolleyes:

      Top-Tipp Konservativ:
      Beim deutschen Versicherungskonzern Hannover Rück herrscht Erleichterung: Die Hurrikan-Saison scheint beendet. Clevere Anleger steigen jetzt ein. :D
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 19:32:33
      Beitrag Nr. 765 ()
      [posting]18.333.578 von brokerbee am 18.10.05 19:27:23[/posting]:laugh:

      Typisch für diese Zeitung, gerade ist ein neuer Wirbelsturm in der Karibik am arbeiten, und Schweinebacke läutet die Einstiegsglocke.

      Naja, so verkehrt ist es nicht, denn die andauernden Schäden sorgen dafür, daß der Markt hart bleibt. Geld mit der HNR zu verlieren, ist da unmöglich, wenn man nicht ganz blöde ist.
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 19:35:24
      Beitrag Nr. 766 ()
      IPE/Entwarnung bei Tropensturm "Wilma" - Brent gibt nach

      LONDON (Dow Jones)--Rohöl der Sorte Brent muss am Dienstag an der International Petroleum Exchange (IPE) in London die Gewinne des Vortags wieder abgeben. Der Tropensturm "Wilma" werde wahrscheinlich nicht in Richtung der Raffinerien und Ölplattformen im Golf von Mexiko ziehen, sondern eher Kurs auf das westliche Kuba nehmen, wird der Rückgang von Tradern begründet.

      "Der Markt hat einiges an Sturmprämien aus den Preisen herausgenommen, aber ich wäre nicht überrascht, wenn die Preise wieder hochgehen, falls der Sturm doch noch eine andere Richtung nimmt", merkt ein Analyst an. Denn "Wilma" sei noch jung und könne die Route leicht in Richtung Golf ändern. November-Rohöl an der Nymex in New York, das am Montag über 64 USD/Barrel geklettert war, fiel bei Börsenbeginn um 0,41 USD auf 63,95 USD/Barrel. Der Dezemberkontrakt gab um 0,51 USD auf 63,10 USD/Barrel nach.

      Um 17.01 MESZ notiert der Brent-Frontmonat Dezember an der IPE im Vergleich zum Vortagessettlement um 1,13 USD schwächer bei 59,44 USD/Barrel. Gasöl zur Lieferung im November verliert zur gleichen Zeit um 10,50 USD auf 591,25 USD/t.
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 12:46:13
      Beitrag Nr. 767 ()
      Da können die Rückversicherungen ja drei Kreuze schlagen, wenn diesmal nicht wieder die US Küste getroffen wird. Also Florida wird zumindest Ausläufer abbekommen. Vielleicht wird es den Kurs der HanRü dazu bringen das offene Gap jetzt zu schließen.



      SPIEGEL ONLINE - 19. Oktober 2005, 09:05
      Wirbelsturm : "Wilma" wird zum stärksten Hurrikan aller Zeiten


      Schon wieder zittern die Menschen in der Karibik vor einem tödlichen Wirbelsturm. US-Meterologen haben den Hurrikan "Wilma" in der Nacht auf die höchste Kategorie fünf hochgestuft und rechnen damit, dass er der stärkste Hurrikan seit Beginn der Wetteraufzeichnungen wird.. Hurrikan "Wilma" wird immer stärker und nimmt Kurs auf die US-Küste. Der Sturm sei zu einem "extrem gefährlichen Hurrikan der Kategorie fünf geworden", teilte das Nationale Hurrikan-Zentrum der USA in Miami mit. Die Kategorie fünf ist die höchste Stufe für Hurrikane, auch die Wirbelstürme "Rita" und "Katrina" hatten zeitweilig die Stärke fünf, waren aber schwächer, als sie auf Land trafen. Nur eine halbe Stunde zuvor hatten die Experten "Wilma" noch in Kategorie vier eingestuft, nun aber gehen Meteorologen davon aus, dass "Wilma" der stärkste Sturm sein wird, der jemals registriert wurde. Nach Angaben eines Hurrikan-Experten vom Wetterdienst Meteomedia liegt der Luftdruck im Zentrum von "Wilma" mit 884 Hektopascal !!!noch tiefer als bei dem bisherigen Spitzenreiter "Gilbert" aus dem Jahr 1988. Mit Spitzenböen von bis zu 340 Stundenkilometern bewegt sich "Wilma" auf Mittelamerika zu. In Haiti löste "Wilma" Erdrutsche und Schlammlawinen aus, wobei mindestens sieben Menschen ums Leben kamen. Mehr als 5000 Menschen wurden im Osten Kubas nach Erdrutschen aus der Gefahrenzone gebracht. Der Sturm peitschte heftige Regenfälle über die Karibikküste von Honduras, wo sich Rettungskräfte darauf vorbereiteten, 10.000 Menschen in Sicherheit zu bringen. Die Meteorologen erwarten, dass "Wilma" zunächst den Westen der Insel Kuba und die mexikanische Halbinsel Yucatan erreichen und dann über den Golf von Mexiko ziehen wird. Mexiko und Kuba gaben Hurrikan-Warnungen aus, ebenso die Behörden in Honduras und Nicaragua. Meteorologen gehen davon aus, dass "Wilma" am Wochenende auf die Südwestküste des US-Bundesstaats Florida treffen wird. Mittelamerika leidet noch unter den Folgen des Hurrikans "Stan", der Anfang Oktober Überschwemmungen und Erdrutsche ausgelöst hatte. Dabei kamen mehr als 800 Menschen ums Leben, die meisten von ihnen in Guatemala. Es ist bereits der zwölfte Hurrikan in der Region in diesem Jahr - noch nie seit Beginn der Messungen im Jahr 1851 hat es mehr Wirbelstürme in einer Saison gegeben.. Dabei ist die Hurrikan-Saison noch lange nicht vorbei, bis Ende November rechnen Meteorologen noch mit Wirbelstürmen. Die Liste der Hurrikan-Namen hingegen ist für dieses Jahr mit "Wilma" erschöpft, jeder weitere Sturm wird nun mit Buchstaben des griechischen Alphabets benannt. Den Anfang würde "Alpha" machen.
      --------------------------------------------------------------------------------

      gruß
      rhinestock
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 14:19:18
      Beitrag Nr. 768 ()
      @rhinestock: gehören die strände von florida nicht zur us-küste? :cool:

      allerdings:
      Hurrikane der Stärke 5 im Anmarsch, Münchener Rück 1,83% im Minus, DAX 2,03% im Minus, M-DAX 2,78% im Minus und Hannover Rück als drittbester Wert im M-DAX mit 0,14% im Plus. Da scheint einige mächtig Interesse an dem Wert zu haben und kräftig einzusteigen .... genau wie damals zu Ritas Zeiten ... verkehrte Welt
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 14:31:41
      Beitrag Nr. 769 ()
      [posting]18.343.060 von DieGrotte am 19.10.05 14:19:18[/posting]@

      Heute hat der Förtsch doch die HNR als Tipp in seinem Blatt. Da steigen eben alle ein...;)

      Mal im Ernst, wer jetzt aussteigt, dem ist nicht zu helfen. Zum Jahrewechsel steht die HNR bei brauchbarer Börsenstimmung m. E. wieder bei 32. Aussteigen kann man ja immer, aber am besten ist dafür das Frühjahr oder der Sommer.
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 16:26:08
      Beitrag Nr. 770 ()
      [posting]18.343.060 von DieGrotte am 19.10.05 14:19:18[/posting]@ Die Grotte

      Du scheinst mich etwas mißverstanden zu haben. Ich habe gesagt WENN die US Küste nicht getroffen werden sollte von so einen starken Hurrikan dann wären die Versicherungen froh. Damit schließe ich es aber doch nicht aus. Habe ja gesagt Ausläufer bekommt Florida mit Sicherheit ab. Die Stärke ist aber der Knackpunkt. Die Kursverluste fallen aber eher in die Rubrik "allgemeine Schwäche" und sinkende Gesamtmärkte bedeuten auch immer sinkender Wert des Beteiligungsportfolios. Die US-Börsen rauschen seit Wochen in den Keller auch ohne Hurrikanwarnung. Da wird der DAX oder der Eurostoxx sich dem nicht dauerhaft entziehen können. Heute fallen z.B. Metro, Henkel oder FMC im DAX stärker als die Versicherungen. Daher ist Wilma nicht die Ursache, aber zumindest eine Gedanke den man bis zum Wochenende noch für die RV Branche im Hinterkopf behalten sollte

      Entscheidend ist wieviel Kraft Wilma bis dahin verliert. Hurrikan Stärke V gibt es eigentlich nur über offenem Meer. Bei Landberührung baut sich die Stärke zügig wieder ab. Zieht Wilma also westlich über die Landmasse von Kuba hinweg könnte es sich bis Florida zu einem Hurrican der Stufe I oder II reduzieren und eher durch Regengüsse als durch Sturm Schäden anrichten. Zudem sind die Gewässer in denen Wilma sich z.Z. befindet noch ca. 4 Grad wärmer als die vor der Küste Floridas. Das nimmt später auch etwas Kraft. Es kann leider auch sein Wilma zieht durch das "Nadelöhr" Mexico/Kuba durch ohne groß die Landmasse Kubas zu überqueren, um dann über offenem Wasser nach Osten zu ziehen Richtung Ostküste Floridas. Dann wären höhere Schäden zu erwarten. Die Vorhersage sieht aber z.Z. eine zunehmende Wahrscheinlichkeit für eine Hurrikanstufe I oder II in 72 Stunden. Vorher kommt Wilma eh nicht an die US Küste. Man wird also noch so manches Update lesen könne ;) http://www.noaa.gov/




      Im Moment ist Wilma sehr weit südlich über sehr warmen Gewässern.


      Wenn ich an Oktober04 zurückdenke, dann war damals für die HanRü auch keine gute Zeit. Erst ab Ende Oktober / Anfang November nimmt die langsam ausklingende Hurrikan Hauptsaison dem Wert dieses Riskioimage. Es ist halt ein guter Wert für die kalte Jahreszeit.

      2004


      2005


      Da die HanRü die letzten Monate nicht so besonders gelaufen ist dürften sich hier Gewinnmitnahmen erstmal in Grenzen halten.



      gruß
      rhinestock
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 16:36:37
      Beitrag Nr. 771 ()
      24.10.2005

      Hannover Rück: Nettoerg 06 von 430-470 Mio EUR möglich - FuW

      HANNOVER (Dow Jones)--Die Hannover Rückversicherung AG, Hannover, strebt für das kommende Jahr einen Nettogewinn in Höhe des ursprünglich für 2005 erwarteten Niveaus an. "Was wir für 2005 erwartet haben, hoffen wir, auch für 2006 erwarten zu können - wie stets unter dem Vorbehalt, dass es keine gravierenden Einbrüche am Kapitalmarkt und keine außergewöhnlichen Schadenereignisse gibt", sagte der Vorstandsvorsitzende Wilhelm Zeller in einem Gespräch mit der Zeitung "Finanz und Wirtschaft" (FuW).

      Der Konzern hatte bis September ein Nettoergebnis von 430 Mio bis 470 Mio EUR in Aussicht gestellt. Aufgrund einer Schadenbelastung durch den Hurrikan "Katrina" war die Prognose aber revidiert worden, mittlerweile wird ein Ergebnis auf Vorjahresniveau erwartet. Ob 2006 damit auch die ursprünglich avisierte Dividende von 1,50 EUR je Aktie gezahlt werden, sagte Zeller nicht. "Wir wollen weiterhin rund 35% bis 40% unseres Gewinns ausschütten", bekräftigte er frühere Aussagen.

      Für das kommende Jahr geht Zeller zudem von steigenden Raten aus. "Selbst in der Luftfahrtrückversicherung sehen wir schon Ratenerhöhungen von 10% bis 15%. Es spricht einiges dafür, dass das Haftpflichtgeschäft nicht ausgenommen bleibt", sagte er. "Katrina" schneide vielen Rückversicherern ins Kapital und sei "ein marktveränderndes Ereignis".
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 19:09:28
      Beitrag Nr. 772 ()
      Mal was zum Thema Wirbelstürme: ;)

      Mit Kompromissen gegen Hurrikane?
      Temperaturanstieg nicht hinnehmbar!

      *** Was haben Hurrikans mit der Klimakatastrophe zu tun?

      Bekanntlich steigen aufgrund der Treibhausgasemissionen die Temperaturen und
      auch die Wassertemperaturen weltweit an. Bei höheren Meerestemperaturen
      können die tropischen Wirbelstürme noch höhere Zerstörungskräfte entfalten,
      weil die Wassertemperatur der Meeresoberfläche die Energie für den
      Wirbelsturm liefert. Wenn die Menschheit also Katastrophen noch schlimmerer
      Art als bei Katrina, Stan und Wilma nicht geradezu heraufbeschwören will,
      muss sie die weitere Erwärmung der Meeresoberfläche verhindern.


      *** Wie werden Politiker über die Handlungsnotwendigkeiten informiert?

      Die Politik müsste also handeln, sofort und energisch. Doch was geschieht
      tatsächlich? Wie werden die Handlungsnotwendigkeiten den Politikern
      übermittelt? Das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) forderte
      eine Reduktion der CO2-Emissionen um 80% in den nächsten 50 Jahren und
      erweckte so den falschen Eindruck, dass dies eine ausreichende Maßnahme sei,
      obwohl doch jede weitere Erwärmung der Meeresoberfläche die Zerstörungen
      noch verschlimmern würde. Die genannte Forderung ist also bereits ein
      Kompromiss zwischen dem naturwissenschaftlich Erforderlichem und der
      politischen Trägheit. Und was machen Politiker aus dieser unzureichenden
      Forderung? Politiker sind gewöhnt, in Verhandlungen mit ihren Gegnern
      Kompromisse auszuhandeln. Dementsprechend sieht das Kyoto-Protokoll noch
      weniger stringente Maßnahmen vor: Die Industriestaaten sollen den Ausstoß
      von CO2, Methan, N2O und drei weiteren industriellen Treibhausgasen bis zur
      Verpflichtungsperiode 2008 – 2012 um durchschnittlich 5,2 % gegenüber 1990
      verringern. Entwicklungsländer werden von diesen Verpflichtungen ausgenommen.

      *** Wo bleiben die Umweltverbände?

      Die Natur lässt sich natürlich nicht auf Kompromisse ein. Es ist deshalb
      sinnlos, wenn Umweltverbände sich die unzureichenden Kyoto-Forderungen zu
      Eigen machen. Auch die deutschen Verpflichtungen für den Emissionshandel
      reichen keineswegs aus. Politiker aber werden durch das Beharren der
      Umweltverbände auf diesen unzureichenden Forderungen zu dem Glauben
      verleitet, sie brauchten nicht mehr zu tun.

      Umweltverbände müssen deshalb ohne Einschränkung ungekürzt das fordern, was
      notwendig ist, ihre Forderung allgemeinverständlich begründen und jedes
      Zurückbleiben der Politik gegenüber diesen Notwendigkeiten nachhaltig
      anprangern.

      Notwendig ist:
      - Ein Verbot des Neubaus fossiler Kraftwerke
      - Der vollständige und schnellstmögliche Umstieg auf Erneuerbare Energien.

      *** Die Vielfalt möglicher Katastrophen

      Kennen Sie den Unterschied zwischen Hurrikan, Taifun und Tornado? Hat ein
      Tornado ein "Auge"? Explodieren Häuser aufgrund der Druckunterschiede, wenn
      ein Tornado über sie hinwegzieht? Sind wir in Deutschland sicher? Mit
      solchen und ähnlichen Fragen werden wir uns in Zukunft häufiger befassen
      müssen.

      Zunächst einmal eine Klärung der Begriffe: Hurrikane, Taifune und Zyklone
      gehören zu den tropischen Wirbelstürmen. In Amerika werden sie "Hurricans"
      und in Asien werden sie "Taifun" oder "Zyklon" genannt. Sie entstehen über
      dem Meer. Tornados hingegen können auch über dem Land und in unseren
      Breitengraden entstehen.


      *** Tornados, Wind- und Wasserhosen

      "Tornados" sind erkennbar an dem spektakulären "Wolkenrüssel", der sich bis
      zur Erde erstreckt. Sie können auf ihrem Weg über das Land begrenzte -
      mehrere hundert Meter breite - Schneisen der Verwüstung schlagen. Die
      Tornados entstehen an Gewitterfronten, auch an Land. Sie sind besonders
      häufig in Texas, aber sie können auch in Europa auftreten. Bei uns werden
      sie auch "Wind-" oder "Wasserhosen" genannt.
      Die Tornados sind mehrere Größenordnungen kleiner und auch kurzlebiger als
      ein tropischer Wirbelsturm. Die Antriebsenergie der Tornados stammt aus den
      Temperaturunterschieden einer labilen Luftschichtung (oben kalt - unten
      warm). Infolge der Zentrifugalkraft der rotierenden Luftmassen entsteht im
      Inneren der Tornados ein Unterdruck, der die Luftfeuchtigkeit zum
      Kondensieren, d.h. zur Nebel- bzw. Wolkenbildung bringt. Im Inneren eines
      Tornados kann man also keinesfalls ein Loch in den Wolken (ein "Auge")
      sehen. Der infolge des Nebels sichtbar werdende Teil des Tornados (der
      Wolkenrüssel) ist nur der innerste Teil. Die weiter außen rotierenden
      Luftmassen, in denen das Wasser noch nicht kondensiert, bleiben unsichtbar.
      Der im Inneren eines Tornados herrschende Unterdruck soll angeblich Häuser,
      über die der Tornado hinwegzieht, zum Explodieren bringen, weil die in ihnen
      befindliche Luft nicht schnell genug aus Fenstern und Türen entweichen kann.
      Doch dieser Effekt, falls er überhaupt auftritt, ist völlig nachrangig
      gegenüber dem gewaltigen Staudruck, mit dem die andrängenden Luftmassen das
      Gebäude schon vorher niederreißen. In Tornados können immerhin
      Luftgeschwindigkeiten von mehreren hundert Stundenkilometern auftreten, und
      das bedeutet eine unglaubliche Zerstörungskraft; der Staudruck nimmt mit der
      zweiten Potenz der Windgeschwindigkeit zu.


      *** Tropische Wirbelstürme

      Die ungleich größeren, landesweiten Verwüstungen, die von tropischen
      Wirbelstürmen verursacht werden können, sind nach dem Wirbelstürmen Katrina,
      Stan und Wilma besonders in die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit geraten.
      Den Antriebsmotor solcher Wirbelstürme kann man sich wie folgt erklären:
      Wassermoleküle (H2O) haben ein geringeres Molekülgewicht als Moleküle von
      Stickstoff (N2) oder Sauerstoff (O2), aus denen die Atmosphäre im
      wesentlichen besteht. Verdunstetes Wasser (Wasserdampf) mischt sich mit Luft
      und dieses spezifisch leichtere Gemisch steigt in der Atmosphäre so lange
      nach oben, bis es kondensiert und Wolken oder Regen bildet. Aber erst über
      26 Grad Celsius Meeresoberflächentemperatur reicht die Energie der
      verdunstenden Wassermenge aus, einen tropischen Wirbelsturm entstehen zu lassen:

      Unter dem aufsteigenden Wasserdampf-Luftgemisch ist der Druck geringer
      (Tiefdruckgebiet). Luftmassen strömen deshalb von allen Seiten ins Zentrum,
      nehmen dabei auf ihrem Weg über das Meer weiteren Wasserdampf auf und werden
      schließlich vom aufsteigenden Wasserdampf nach oben mitgerissen.

      Die Rotation des entstehenden tropischen Wirbelsturms wird durch die
      Erdrotation verursacht. Die von der Seite heranströmenden Luftmassen bringen
      den Drehimpuls der Erddrehung mit. Da die Massen zusammenströmen, kommt es
      wie bei einer Pirouetten-Tänzerin, die die Arme anzieht, zu höheren
      Winkelgeschwindigkeiten.
      Deshalb drehen sich die tropischen Wirbelstürme - (wie alle
      Tiefdruckgebiete) - im gleichen Drehsinn wie die Erde selber, nur mit
      höherer Winkelgeschwindigkeit (auf der Nordhalbkugel gegen den Uhrzeigersinn
      von oben gesehen). In gößerer Nähe zum Äquator können solche Wirbelstürme
      nicht in Rotation geraten, da die heranströmenden Luftmassen keine relevante
      Drehimpulskomponente mitbringen.
      Ein tropischer Wirbelsturm erstreckt sich über ein so weites Gebiet, dass er
      nur aus dem Weltraum zur Gänze überblickt werden kann. In seiner Mitte
      befindet sich das "Auge", eine wolkenfreie und fast windstille Region. Um
      das Auge herum tobt der Sturm mit mehreren hundert Stundenkilometern
      Windgeschwindigkeit, schiebt riesige Wassermassen vor sich her und richtet
      gewaltige Zersörungen an, wenn er auf das Festland trifft.

      Die tropischen Wirbelstürme brauchen also zur Entstehung
      - einen ausreichenden Abstand (etwa 500 km) zum Äquator,
      - eine ausreichend große Meeresfläche, auf der sie Energie "tanken" können,
      - eine Oberflächentemperatur des Wassers von mehr als 26 Grad Celsius.

      Weitere Informationen zu Hurrikans finden Sie bei
      http://de.wikipedia.org/wiki/Hurrikan#Entstehungsweise_und_L…
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 09:55:37
      Beitrag Nr. 773 ()
      [posting]18.418.940 von brokerbee am 24.10.05 19:09:28[/posting]Schöner Beitrag.

      Ich fürchte nur, die Menschheit wird ihre CO2 Emmission erst reduzieren, wenn es keine fossilen CO2 Träger mehr gibt.

      Was anderes; wollte HaRü nicht am Mittwoch eine Schadensschätzung für Wilma veröffentlichen ?
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 20:29:47
      Beitrag Nr. 774 ()
      #773: Stimmt leider.
      Avatar
      schrieb am 29.10.05 13:31:06
      Beitrag Nr. 775 ()
      Ich bin wieder etwas optimistischer für HaRü und hab mein persönliches Kursziel von 31 auf 33 Euro heraufgesetzt. Das Winterhalbjahr ist ja für Rückversicherer etwas ruhiger - bevor im Juli 2006 die nächste Hurricansaison losgeht.Also: gut 10 % sind noch drin.
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 09:41:01
      Beitrag Nr. 776 ()
      Was ist denn jetzt wieder los?:confused:

      -2,3% :cry:
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 11:08:49
      Beitrag Nr. 777 ()
      Aus technischer Sicht befindet sich der Kurs in einem moderaten Aufwärtstrend.
      Gleichzeitig weist er momentan auch eine aus historischer Sicht erhöhte Schwankungsbreite auf,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/aewy_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 12:07:30
      Beitrag Nr. 778 ()
      Das ist los, Datteljongleur:

      --------------------------------

      Frankfurt (Reuters) - Der weltweit viertgrößte Rückversicherer Hannover Rück wird seine Gewinnprognose 2005 wegen der Belastungen durch den Hurrikan "Wilma" weiter senken.

      "Es ist davon auszugehen, dass die Prognose weiter reduziert werden muss", sagte eine Unternehmenssprecherin am Mittwoch. Die Höhe der Belastung durch "Wilma" werde der Rückversicherer zusammen mit den Geschäftszahlen für das dritte Quartal am 10. November veröffentlichen. Der Wirbelsturm sei auf jeden Fall ein Großschaden, hieß es. Darunter wird eine Belastung von mindestens fünf Millionen Euro verstanden. "Wilma" hatte im US-Bundesstaat Florida Milliarden-Schäden verursacht und die mexikanische Halbinsel Yukatan verwüstet.

      Nach den verheerenden Hurrikans "Katrina" und "Rita" vor einigen Wochen hatte das hannoversche Unternehmen mitgeteilt, keinen Puffer für weitere Großschäden zu haben, wenn zumindest ein Ergebnis auf dem Niveau des Vorjahres erreicht werden soll. 2004 hatte das Unternehmen einen Gewinn von gut 309 Millionen Euro erzielt. Die ursprüngliche Prognose für 2005 lag einmal bei 430 bis 470 Millionen Euro. Diese Spanne soll nun im nächsten Jahr erreicht werden.

      Auch die Schadensbelastung durch "Katrina" und "Rita" werde die Hannover Rück noch einmal grundlegend überprüfen, ergänzte die Firmensprecherin. Bislang hat das Unternehmen eine Belastung von 250 Millionen Euro vor Steuern durch "Katrina" und bis zu 150 Millionen durch "Rita" errechnet.

      An der Börse fielen Hannover-Rück-Aktien am Mittwoch um 1,7 Prozent auf 29,76 Euro und gehörten damit zu den größten Kursverlierern im Nebenwerte-Index MDax.

      [URLReuters ]http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=companiesNews&storyID=2005-11-02T105022Z_01_HUB239016_RTRDEOC_0_DEUTSCHLAND-FIRMEN-HANNOVER-RCK-ZF.xml[/URL]
      Avatar
      schrieb am 03.11.05 14:39:30
      Beitrag Nr. 779 ()
      Ich halte derzeit auch Allianz und Mürü für aussichtsreicher als Hannover Rück. Allerdings sollte man das Winterhalbjahr , zumindest aber bis Jahresende noch halten. Kursziel 32-33 Euro. Dann würde ich selber allerdings geben.
      Avatar
      schrieb am 03.11.05 17:56:03
      Beitrag Nr. 780 ()
      Hannover Rück "underperform"

      03.11.2005
      Bear Stearns

      Die Aktienanalysten von Bear Stearns stufen ihr Rating für das Wertpapier der Hannover Rück (ISIN DE0008402215 / WKN 840221) von "peer perform" auf "underperform" herab.

      Das Unternehmen werde voraussichtlich am 10. November die Geschäftszahlen für das 3. Quartal vorlegen und in diesem Rahmen den Markt über die aus den Hurrikans resultierenden Schadensbelastungen in Kenntnis setzen. Die Analysten von Bear Stearns seien davon überzeugt, dass die Belastungen weitaus umfangreicher ausfallen würden als allgemein angenommen werde. Daher gehe man davon aus, dass die Hannover Rück ihre Gesamtjahresziele herabsetzen müsse. Nach Schätzung der Analysten dürfte sich die gesamte Schadensbelastung aus den diesjährigen Hurrikans auf 550 Mio. EUR belaufen, hierin seien 100 Mio. EUR für Hurrikan "Wilma" inbegriffen sowie eine nun um 60 Mio. EUR nach oben korrigierte Schätzung für die Hurrikans "Katrina" und "Wilma".

      Die Aktienanalysten von Bear Stearns hätten ihre Gewinnschätzungen für die Hannover Rück nach unten korrigiert. So sei die EPS-Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2005 von 2,58 EUR auf 1,57 EUR herabgesetzt worden, hieraus lasse sich nun ein KGV von 19,1 ermitteln. Für das Geschäftsjahr 2006 habe man die EPS-Schätzung von 3,78 EUR auf 3,62 EUR gesenkt, das KGV liege bei 8,3.

      Auf dieser Grundlage vergeben die Analysten von Bear Stearns nun das Rating "underperform" für die Hannover Rück-Aktie.
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 10:37:42
      Beitrag Nr. 781 ()
      Dennoch im Winterhalbjahr weiter halten und verkaufen, bevor die Zahlen für 2005 veröffentlicht werden.
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 12:37:12
      Beitrag Nr. 782 ()
      Meint ihr, man sollte verkaufen???? Über 30 ist kein schlechter Kurs. :confused::confused::confused::confused:
      Wäre ein netter steuerfreier Gewinn für mich :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 01:42:05
      Beitrag Nr. 783 ()
      Ist es schlau ein geschäztes 8er kgv 2006 zu verkaufen?:confused:
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 08:24:21
      Beitrag Nr. 784 ()
      [posting]18.621.709 von brokerbee am 06.11.05 12:37:12[/posting]Hannover Rück verkauft man am besten nach dem Jahreswechsel. Schau mal hier:



      Und das Jahr davor:

      Avatar
      schrieb am 07.11.05 11:05:54
      Beitrag Nr. 785 ()
      Zunächst einmal müssen wir die Zahlen am Donnerstag überstehen. Wer glaubt, dass diese grauslich schlecht sein werden, verkauft jetzt. 30,25 Euro ist kein sehr schlechter Kurs. Sind dann am Donnerstag, die Zahlen nicht so schlecht wie befürchtet, hätte man besser gehalten.
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 11:08:55
      Beitrag Nr. 786 ()
      #783: äh, ne....;)
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 21:34:37
      Beitrag Nr. 787 ()
      @


      Die Situatiom ist momentan sehr schwer was die Kursfindung betrifft.


      Kurzfristig sind 26 im Bereich des möglichem, im Extrem. Wer also Kurzsichtig ist sollte die Finger weg lassen.

      Langsichtige sollten durchaus beherzt zugreifen falls der Kurs deutlich einbricht, bzw. falls schon investiert,...halten. Das wird sich in 2006 auszahlen. Kurse von 35-40 in 2006 sind vorprogrammiert, auch wenn es derzeit nicht so aussieht.

      Klar ist, das die Zahlen am 11.11.2005 negativ sein werden, dies ist aber nur temporär zu sehen.

      Die "Frostkötel" sind wohl jetzt raus.
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 23:00:51
      Beitrag Nr. 788 ()
      dass die Zahlen schlecht werden ist klar - und das weis doch mitlerweile jeder.
      :(


      Heute hat die MünchnerRück ihre guten Zahlen veröffentlicht
      und warum waren sie gut, weil die einen Teil ihres Tafelsilber verkauft haben (ihre Allianz Aktien.
      Ansonsten wäre es wohl ziemlich mau gewesen. Das Rückvers.Geschäft sehr schlecht.
      :mad::mad::mad:

      aber bei der Hannoverschen Rück ist das Zahlenwerk bereits klar (negativ).

      Soll heißen es kann m.E. nur eine positive Überraschung geben. :D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 13:32:10
      Beitrag Nr. 789 ()
      [posting]18.640.801 von Rentolino am 07.11.05 21:34:37[/posting]"Kurzfristig sind 26 im Bereich des möglichem, im Extrem. Wer also Kurzsichtig ist sollte die Finger weg lassen."


      halte ich für ausgschlossen. Wenn Börse so einfach wäre gäbe es nur Millionäre.

      Meistens aber kommt es ganz anderst als man denkt. :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 22:01:32
      Beitrag Nr. 790 ()
      AUSBLICK/Hurrikane wirbeln Hannover-Rück-Prognosen durcheinander
      HANNOVER (Dow Jones)--Die Senkung der Ergebnisprognose 2005 durch die Hannover Rückversicherung AG (Nachrichten) wird am Donnerstag im Blick stehen, wenn der Konzern seine Drittquartalszahlen vorlegt. Der Rückversicherer hatte vor kurzem eine Senkung der Gewinnerwartung für das Gesamtjahr 2005 angekündigt. Bis dahin werde die endgültige Abschätzung der Schadenbelastung aus der aktuellen Hurrikan-Saison vorliegen. Damit wird der Rückversicherer seine Prognose in diesem Jahr zum zweiten Mal senken.

      Bereits nach dem Hurrikan "Katrina" Ende August hatte die Hannover Rück ihre Schätzung von 430 Mio bis 470 Mio EUR Nettogewinn zurückgezogen und noch ein Gesamtergebnis mindestens auf Vorjahresniveau (309,1 Mio EUR) in Aussicht gestellt. "In Anbetracht der außergewöhnlich hohen Schadenbelastung ist dies ein sehr gutes Ergebnis", hatte der Vorstandsvorsitzende Wilhelm Zeller damals erklärt. Nach dem Hurrikan "Wilma" muss der Konzern seine Schätzung aber erneut revidieren.

      Der Markt hatte bereits mit einer Reihe von Rückstufungen und gesenkten Gewinnschätzungen reagiert. So hatte unter anderem JP Morgan die Ertragsprognose je Aktie von 2,50 EUR auf 2,07 EUR verringert, die Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) hatte die Schätzung auf 1,99 (2,57) EUR ermäßigt und Merill Lynch hatte das Kursziel auf 35 (38) EUR zurückgenommen. Die Analysten von Cheuvreux erwarten den Nettogewinn des laufenden Jahres nun bei 250 Mio EUR nach zuvor noch 295 Mio EUR.

      Die von Dow Jones Newswires befragten Analysten erwarten im dritten Quartal bei stagnierenden Bruttoprämieneinnahmen von 2,389 (2,384) Mrd EUR im Mittel ein Nettoergebnis von minus 49 (minus 20) Mio EUR. Die negative Entwicklung wird für spätere Berichtszeiträume allerdings kaum Auswirkungen haben. "Unsere Schätzungen für die kommenden Jahr bleiben unverändert", erklärt Analyst Thorsten Wenzel von der DZ Bank. Die Aktie stuft er weiterhin als "buy" ein, da durch die heftige Hurrikan-Saison der zuvor befürchtete Preisverfall in der Vertragserneuerungs-Saison gestoppt werden sollte.

      - Von Michael Brendel, Dow Jones Newswires, +49 (0) 40 3574 3115,

      michael.brendel@dowjones.com

      DJG/mbr/jhe




      Trotz einiger negativer Meldungen und einem sehr bescheidenen Marktumfeld hat sich heute die Aktie wacker geschlagen.:D:D
      Daher bin ich auch für Donnerstag guter Dinge - denke negative Meldungen sind bereits im Kurs enthalten - kann nur positiv werden.
      :D:D
      Meine bescheidene Meinung die keine Kauf oder Verkaufsempfehlung für andere darstellen soll.
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 11:03:35
      Beitrag Nr. 791 ()
      Ob die negative Meldungen bereits im Kurs enthalten sind, oder ob wir am Donnerstag einen deutlichen Kursrückgang sehen werden (Einige glauben: Rückgang bis 26 Euro), ist tatsächlich offen. Da ich morgen früh in den Urlaub fahre und daher keinesfalls reagieren kann, habe ich doch erst einmal zu 30,25 Euro gegeben. Ich halte dies für kein grosses Risiko, da ich mittelfristig einen Kursanstieg auf allenfalss 33 Euro für möglich halte. Leider könnte ich aber bei einem Kursrückgang auf 26 Euro auch nicht reagieren.
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 17:11:28
      Beitrag Nr. 792 ()
      so wie es aussieht schließen wir heute mit einem deutlichen plus auf Tageshoch.

      Gestern noch habe ich es gesagt, meistens kommt es anderst alls alle denken - Börse ist halt doch einfach.

      Wahrscheinlich wissen einige schon mehr.

      Sieht gut aus, also Morgen nochmals ein deutliches plus dann ist Zahltag.

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 17:44:41
      Beitrag Nr. 793 ()
      [posting]18.698.665 von Zeitblom am 09.11.05 11:03:35[/posting]Leider hast du zu einem absolut falschem Zeitpunkt verkauft....viele steigen jezt ein um zu Ostern zu geben.Auch denke ich das es morgen nicht (bis 26???)runtergeht,im gegenteil - nach den Zahlen werden viele einsteigen weil die unsicherheit raus ist.
      Die 2005er zahlen sind durch und alle sehen dann nur noch das 8er 2006er kgv,denke mal bis 38 zu Ostern ist drin.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 08:02:53
      Beitrag Nr. 794 ()
      Zusammengefasst:


      Infolge der hohen Großschadenlast schloss das operative
      Ergebnis (EBIT) für die ersten neun Monate mit einem Verlust von 32,3 Mio. EUR (294,1 Mio. EUR).

      Ausblick Nach den Wirbelstürmen "Katrina" und "Rita" im dritten Quartal war mit "Wilma" im vierten Quartal ein weiterer schwerer Hurrikan zu verkraften. Aus diesem Ereignis erwartet die Hannover Rück eine Schadenbelastung von rund 150 Mio. EUR. Dies wird das Ergebnis des 4. Quartals belasten und voraussichtlich zu einem nur noch ausgeglichenen Jahresergebnis führen. "

      In Anbetracht der enormen Großschadenbelastung geht die Hannover Rück per heute von einem ausgeglichenen Konzernjahresergebnis aus. Diese Prognose steht unter der Prämisse, dass es im 4. Quartal zu keinen weiteren außergewöhnlichen Großschäden und zu keinen nennenswerten negativen Entwicklungen an den Kapitalmärkten kommt.






      ich denke heute gibt es letztmals gute Möglichkeiten nachzukaufen.


      gruß
      DrProf
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 09:06:57
      Beitrag Nr. 795 ()
      Außerordentlich hohe Schäden belasten Ergebnis

      - Schaden-Rückversicherung trotz extremer Naturkatastrophenbelastung mit positivem Ergebnis

      - Personen-Rückversicherung mit sehr gutem Ergebnisbeitrag

      - Kapitalanlageergebnis +8,3 %

      - Berichterstattung erstmals nach IFRS

      Hannover, 10. November 2005:

      Nachdem bereits das 1. Quartal sehr schadenintensiv war, belasteten die Großschäden im 3. Quartal das Ergebnis der Hannover Rück außerordentlich stark. Die Belastungen aus den Wirbelstürmen "Katrina" und "Rita" sind auch zum gegenwärtigen Zeitpunkt nur mit erheblichen Unsicherheiten bewertbar, weshalb die Hannover Rück über die Einzel-Schadenrückstellungen hinaus pauschale Rückstellungen gebildet hat.

      Im 3. Quartal hatte die Gesellschaft eine Netto-Großschadenbelastung von 781,4 Mio. EUR zu verkraften. Zusammen mit den Großschäden des 1. Halbjahres ergibt sich für die Hannover Rück zum 30. September 2005 eine Belastung von 893,7 Mio. EUR. "Umso erfreulicher ist es, dass wir dennoch in den ersten neun Monaten ein positives Ergebnis erzielen konnten", betonte der Vorstandsvorsitzende Wilhelm Zeller.

      Das operative Ergebnis (EBIT) zum 30. September 2005 reduzierte sich gegenüber dem Vorjahreswert (408,0 Mio. EUR) um 84,4 % auf 63,8 Mio. EUR. Das Konzernergebnis reduzierte sich auf Grund positiver Steuereffekte weniger stark um 67,6 % auf 61,9 Mio. EUR (191,1 Mio. EUR). Das Ergebnis je Aktie beträgt 0,51 EUR (1,58 EUR).

      Die Bruttoprämie stieg leicht um 2,2 % auf 7,3 Mrd. EUR (7,2 Mrd. EUR). Wechselkurseffekte spielten keine bedeutende Rolle mehr. Der Selbstbehalt hat sich von 77,3 % auf 80,2 % erhöht. Die verdiente Nettoprämie stieg somit etwas deutlicher um 2,9 % auf 5,6 Mrd. EUR (5,4 Mrd. EUR).

      Erstmals für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2005 wird die Bilanzierung nach den internationalen Rechnungslegungsvorschriften IFRS für die Hannover Rück obligatorisch. Die Gesellschaft hat sich entschlossen, wesentliche Grundsätze dieser Standards bereits auf den vorliegenden Abschluss zum 30. September 2005 anzuwenden, um jetzt schon eine Indikation für die zu erwartenden Veränderungen zu geben. Die gesamte versicherungstechnische Rechnung der Hannover Rück basiert unverändert auf den Grundsätzen von US GAAP. Neuerungen ergeben sich im Wesentlichen bei den Kapitalanlagen und im Ausweis einzelner Positionen; die Auswirkungen der IFRS-Umstellung auf Gewinn und Eigenkapital sind für die Hannover Rück insgesamt gering.

      Schaden-Rückversicherung

      Die Schaden-Rückversicherung war - abgesehen von den enormen Belastungen aus Großschäden - durchweg durch positive Aspekte geprägt: Der Hannover Rück boten sich unverändert gute Chancen, profitables Geschäft zu zeichnen. In den meisten Segmenten konnten stabile Raten bei unveränderten Konditionen erzielt werden. Diese Entwicklung dürfte vor dem Hintergrund der schweren Hurrikane in den USA insbesondere in den betroffenen Sparten nicht nur anhalten, sondern sich sogar weiter verbessern. "Wir sehen gute Chancen, unsere Belastungen des laufenden Jahres recht schnell wieder zurückzuverdienen", sagte Zeller.

      Die Bruttoprämie stieg um 10,8 % auf 3,6 Mrd. EUR (3,3 Mrd. EUR). Wie geplant wurde der Selbstbehalt von 80,4 % auf 84,3 % erhöht. Die verdiente Nettoprämie stieg folglich sogar um 13,8 % auf 2,8 Mrd. EUR (2,5 Mrd. EUR).

      Nachdem bereits das 1. Quartal mit 93,3 Mio. EUR sehr schadenintensiv war, brachte das 3. Quartal eine historisch einmalige Großschadenbelastung mit sich: Mit einem geschätzten Marktschaden von ca. 50 Mrd. USD ist Hurrikan "Katrina" der mit Abstand teuerste Katastrophenschaden aller Zeiten. Auf Grundlage dieser Einschätzung erwartet die Hannover Rück eine Netto-Schadenbelastung aus diesem Ereignis von ca. 310 Mio. EUR vor Steuern. Der Hurrikan "Rita" - rund vier Wochen später - wird zu einer Belastung von ca. 130 Mio. EUR führen. Bevor beide Wirbelstürme das amerikanische Festland erreichten, richteten sie erhebliche Verwüstungen an den im Golf von Mexiko befindlichen Bohrinseln an. Diese " Offshore"-Schäden sind - Hurrikan "Ivan" hat dies im vergangenen Jahr gezeigt - erst nach einem längeren Zeitraum verlässlich einzuschätzen. Aus diesem Grund hat die Hannover Rück für derartige Schäden aus "Katrina" und "Rita" zusätzlich zu den für einzelne Verträge gebildeten Rückstellungen 200 Mio. EUR als pauschale Spätschadenreserve gebildet.

      Aus diesen und weiteren Großschäden des 3. Quartals wie der Flut in der Alpenregion, dem Schaden an einer &OUML;lplattform im Indischen Ozean, mehreren Luftfahrtschäden sowie einer &UUML;berschwemmung in Indien resultiert eine Netto-Schadenbelastung von 754,6 Mio. EUR (222,2 Mio. EUR). Dies entspricht einem Anteil an der Quartals-Nettoprämie von 76,7 %. Für die ersten neun Monate betrug die Großschadenbelastung somit 867,0 Mio. EUR (258,5 Mio. EUR); dies sind 30,7 % der entsprechenden Nettoprämie; der langjährige Durchschnitt liegt bei 6 %.

      "Dass wir trotz der immensen Großschadenbelastung der ersten drei Quartale noch eine kombinierte Schaden-/Kostenquote von 113,0 % (96,7 %) erreichen konnten, spricht für die Qualität unseres Schaden-Rückversicherungsportefeuilles", unterstrich Zeller. Das Neugeschäft wurde wie gewohnt konservativ reserviert; Nachreservierungsbedarf für frühere Zeichnungsjahre gab es auch im 3. Quartal per saldo nicht.

      Infolge der hohen Großschadenlast schloss das operative Ergebnis (EBIT) für die ersten neun Monate mit einem Verlust von 32,3 Mio. EUR (294,1 Mio. EUR). Der Ergebnisbeitrag der Schaden-Rückversicherung ist mit 33,7 Mio. EUR (152,7 Mio. EUR) dank gegenläufiger Steuereffekte positiv. Das Ergebnis je Aktie beträgt 0,28 EUR (1,26 EUR).

      Personen-Rückversicherung

      Die Personen-Rückversicherung entwickelte sich in den ersten neun Monaten des Berichtsjahres wieder sehr gut. Die Brutto-Prämieneinnahmen stiegen zum 30. September 2005 gegenüber der Vergleichsperiode um 17,3 % auf 1,8 Mrd. EUR (1,5 Mrd. EUR). Das Wachstum resultierte wiederum aus einem verstärkten Neugeschäft speziell in der Lebens- und Rentenversicherung in Deutschland und Großbritannien. Auf Grund eines leicht erhöhten Selbstbehalts stieg die verdiente Nettoprämie um 20,6 % auf 1,7 Mrd. EUR (1,4 Mrd. EUR).

      Das operative Ergebnis (EBIT) zum 30. September 2005 übertraf mit 68,1 Mio. EUR den Vorjahreswert (53,7 Mio. EUR) um 26,9 %. Der &UUML;berschuss stieg sogar um 63,1 % auf 47,0 Mio. EUR (28,8 Mio. EUR). Dies entspricht einem Gewinn je Aktie von 0,39 EUR (0,24 EUR).

      Finanz-Rückversicherung

      Die Finanz-Rückversicherung hat sich in den ersten neun Monaten des Berichtsjahres wie geplant entwickelt. Wie bereits in den Vorquartalen war in den USA die Nachfrage nach Finanz-Rückversicherungsprodukten deutlich rückläufig; die übrigen Märkte entwickelten sich planmäßig positiv. Die Bruttoprämie reduzierte sich deshalb erwartungsgemäß um 22,3 % auf 687,6 Mio. EUR (884,4 Mio. EUR). Durch einen leicht verringerten Selbstbehalt reduzierte sich die verdiente Nettoprämie sogar um 29,2 % auf 564,9 Mio. EUR (798,2 Mio. EUR). Die außerordentliche Schadenbelastung des 3. Quartals hat auch in der Finanz-Rückversicherung ihre Spuren hinterlassen. Wir gehen jedoch davon aus, dass dies durch künftige Geschäftschancen kompensiert wird.

      Das operative Ergebnis (EBIT) verschlechterte sich um 43,7 % auf 58,8 Mio. EUR (104,4 Mio. EUR). Der &UUML;berschuss betrug zum 30. September 2005 46,7 Mio. EUR und damit 29,6 % weniger als im Vorjahreszeitraum (66,1 Mio. EUR). Der Gewinn je Aktie betrug 0,39 EUR (0,55 EUR).

      Specialty Insurance

      Im Geschäftsfeld Specialty Insurance schreitet die Restrukturierung der Clarendon Insurance Group hin zu einem Spezialversicherer für Nischengeschäft fort. Angesichts des eingeleiteten konsequenten Sanierungskurses hat sich die gebuchte Bruttoprämie für die ersten neun Monate um 16,9 % auf 1,3 Mrd. EUR (1,6 Mrd. EUR) reduziert. Die Selbstbehaltsquote verringerte sich leicht auf 40,4 % (43,2 %). Die verdiente Nettoprämie ging um 27,9 % auf 565,1 Mio. EUR (783,6 Mio. EUR) zurück. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote verbesserte sich zum 30. September 2005 auf 108,5 % nach 113,0 % in der Vergleichsperiode. Als großer amerikanischer Erstversicherer war auch die Clarendon im 3. Quartal von den Wirbelstürmen in den USA betroffen, wenngleich nur in geringem Umfang.

      "Dank unserer Anfang des Jahres mit erstklassigen Rückversicherern neu aufgelegten proportionalen Rückversicherung für das katastrophenexponierte Geschäft konnten wir die Netto-Schadenbelastung aus "Katrina" und "Rita" auf 26,8 Mio. EUR begrenzen", sagte Zeller. Das aktive Geschäft der Gesellschaft entwickelt sich planmäßig sehr erfreulich. Lediglich das sich in Abwicklung befindliche Geschäft belastete auch das 3. Quartal durch die damit noch immer verbundenen hohen Kosten. Allerdings wird dies in Zukunft immer geringeres Gewicht haben. Das operative Ergebnis (EBIT) zum 30. September 2005 zeigte sich mit -15,1 Mio. EUR deutlich verbessert gegenüber dem Vergleichswert des Vorjahres von -82,9 Mio. EUR. Das Geschäftsfeld Specialty Insurance schloss mit einem Verlust von 7,1 Mio. EUR nach einem Wert von -49,4 Mio. EUR in der Vorjahresperiode. Dies bedeutet eine Reduzierung des Konzernergebnisses je Aktie von 0,06 EUR (-0,41 EUR).

      Kapitalanlageergebnis

      Mit ihrem Kapitalanlageergebnis liegt die Hannover Rück nach neun Monaten voll im Plan. Abschreibungen auf Wertpapiere fielen mit 11,4 Mio. EUR (22,7 Mio. EUR) kaum mehr ins Gewicht. Die dank des Mittelzuflusses aus der Versicherungstechnik auf 18,8 Mrd. EUR (16,0 Mrd. EUR) gestiegenen selbst verwalteten Kapitalanlagen konnten die gesunkenen Durchschnittsrenditen der Portefeuilles überkompensieren, sodass die ordentlichen Kapitalanlageerträge gegenüber dem Vorjahreswert leicht auf 733,8 Mio. EUR gestiegen sind (721,1 Mio. EUR). Angesichts der guten Entwicklung auf den Aktienmärkten wurden verstärkt Gewinne realisiert und die Aktienquote leicht auf rund 7 % reduziert. Im Saldo stiegen die realisierten Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen von 94,4 Mio. EUR auf 137,9 Mio. EUR. Das Netto-Kapitalanlageergebnis verbesserte sich gegenüber der Vergleichsperiode um 8,3 % auf 825,4 Mio. EUR (762,1 Mio. EUR).

      Ausblick

      Nach den Wirbelstürmen "Katrina" und "Rita" im dritten Quartal war mit "Wilma" im vierten Quartal ein weiterer schwerer Hurrikan zu verkraften. Aus diesem Ereignis erwartet die Hannover Rück eine Schadenbelastung von rund 150 Mio. EUR. Dies wird das Ergebnis des 4. Quartals belasten und voraussichtlich zu einem nur noch ausgeglichenen Jahresergebnis führen. "Dass unsere Gesellschaft trotz der außerordentlichen Belastungen - insbesondere, aber nicht nur - aus den drei schweren Wirbelstürmen "Katrina", "Rita" und "Wilma" immer noch dieses Ergebnis erzielen kann, ist ein Beleg für die hervorragende Diversifizierung unseres weltweiten Portfolios mit vier Geschäftsfeldern", betonte Zeller.

      In der Schaden-Rückversicherung hat sich nach den jüngsten Hurrikanereignissen das Marktumfeld dramatisch verändert. Die Nachfrage nach Katastrophen- und Transportrückversicherung hat sich deutlich erhöht, sodass sich die Marktchancen nochmals verbessert haben und von einem anhaltenden Prämienwachstum ausgegangen werden kann. Die Vertragserneuerungsrunde 2005/2006 sollte - so auch der Tenor auf den Branchentreffen der Rückversicherer in Monte Carlo, Baden-Baden und den USA - auch für das kommende Jahr steigende Raten und verbesserte Konditionen in fast allen Sparten der Schaden-Rückversicherung ermöglichen. Insbesondere gilt dies für die durch die Naturkatastrophen am stärksten betroffenen Sparten, also die Katastrophen- und Transportrückversicherung. "Die Hannover Rück ist optimal positioniert, um von diesen günstigen Marktverhältnissen opportunistisch Gebrauch zu machen", sagte Zeller.

      In der Personen-Rückversicherung erwartet die Hannover Rück unverändert ein zweistelliges Prämienwachstum. Impulse hierfür kommen vor allem aus Deutschland, Großbritannien und den asiatischen Märkten. Insgesamt ist von einem erfreulichen Ergebniszuwachs auszugehen.

      In der Finanz-Rückversicherung ist mit einem Prämienrückgang im zweistelligen Prozentbereich zu rechnen. Der Jahresüberschuss wird sich zwar reduzieren, aber die Renditen sollten weiterhin sehr attraktiv sein. Die Hannover Rück geht davon aus, dass sich die Nachfrage nach Finanz- Rückversicherungsprodukten im kommenden Jahr wieder stabilisieren wird, auch dank des sich verhärtenden Marktes in der Schaden-Rückversicherung.

      Im Geschäftsfeld Specialty Insurance werden sich die Brutto und Netto-Prämieneinnahmen gegenüber dem Vorjahr verringern. Das aktive Geschäft entwickelt sich deutlich profitabler als die in Abwicklung befindlichen Programme. Ob dies im laufenden Jahr schon zu einem positiven Ergebnis führen wird, bleibt jedoch noch abzuwarten. In jedem Fall schreiten die Restrukturierungsmaßnahmen der Clarendon Insurance Group planmäßig voran.

      Der zu erwartende positive versicherungstechnische Cashflow dürfte einen weiteren Anstieg des Kapitalanlagevolumens bewirken. Dank stärker als erwarteter Gewinnrealisierungen sollte auch das Kapitalanlageergebnis insgesamt ansteigen.

      In Anbetracht der enormen Großschadenbelastung geht die Hannover Rück per heute von einem ausgeglichenen Konzernjahresergebnis aus. Diese Prognose steht unter der Prämisse, dass es im 4. Quartal zu keinen weiteren außergewöhnlichen Großschäden und zu keinen nennenswerten negativen Entwicklungen an den Kapitalmärkten kommt.

      [urlMitteilung von der website der Hannover-Rück]http://www.hannover-rueck.de/media/news/press/pm051110/index.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 09:32:58
      Beitrag Nr. 796 ()
      Die Dividende für 2005 kann man schon mal kräftig zusammenstreichen.
      Ich glaube kaum, dass die Aktie mit diesen sehr schwachen Zahlen schnell wieder auf die Beine kommt.

      doby
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 09:43:07
      Beitrag Nr. 797 ()
      [posting]18.733.885 von DOBY am 10.11.05 09:32:58[/posting]Ja, die Dividende fällt entweder ganz weg oder wird mickerig sein. Andererseits sind die Startbedingungen in das neue Jahr exzellent, denn die Prämien werden deutlich höher liegen.

      Das wär dann der zweite Dividendenausfall, den ich mitmache. Ich warte noch bis zum Frühjahr, dann tausche ich das Ding wahrscheinlich gegen was anderes.
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 10:34:40
      Beitrag Nr. 798 ()
      Also ich hab mir gerade den CB1556 gekauft. Hebel 56.
      Das sollte für ein Intraday-Hoch reichen:

      AWWESS?
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 11:42:28
      Beitrag Nr. 799 ()
      Ich frag` mich nur wer das Ding von knapp 27 € auf über 30 € hochgekauft hat, obwohl täglich ein neuer Hurrican aufgetaucht ist.
      Bin leider nicht zum Zuge gekommen, da ich unter 26 € kaufen wollte.

      Die Hoffnung, daß im nächsten Jahr alles besser wird, höhere Prämien und weniger Schäden, wiederholt sich jedes Jahr.

      Auf Grund des schwer kalkulierbaren Schadensrisikos (auch in 2006 gibt es eine fette Hurrican-Saison), ist für mich HNR1 nur
      bei Kursen um 25 € oder tiefer interessant.
      Entweder günstig oder garnicht.
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 13:41:09
      Beitrag Nr. 800 ()
      @


      Ich hatte bereits am 7.11. ein treffendes Statement gegeben.


      Der Extremfall von 26 ist nicht eingetreten. Weil das Zahlenwerk exellent war.

      Kurse von 35 - 40 in 2006 sind wie schon mal gesagt vorprogrammiert.

      Halten, beherztes Zugreifen und Geduld werden sich auszahlen, obwohl es momentan nicht so aussieht.

      .
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 14:20:53
      Beitrag Nr. 801 ()
      [posting]18.737.547 von Rentolino am 10.11.05 13:41:09[/posting]"Weil das Zahlenwerk exellent war"

      Ob das wohl Zynismus pur oder tatsächlich ernst gemeint ist ? Die 26 € können angesichts der Zahlen auch noch morgen oder später kommen..

      Schliesse mich MIRU an, angesichts des riskanten Geschäftsmodells bietet sich die Aktie nur auf deutlich günstigerem Niveau zum Kauf an. Es gibt schliesslich auch noch andere Aktien mit einem KGV06e von 8, die deutlich weniger Risiken aufweisen.

      doby
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 14:48:51
      Beitrag Nr. 802 ()
      [posting]18.738.001 von DOBY am 10.11.05 14:20:53[/posting]`Es gibt schliesslich auch noch andere Aktien mit einem KGV06e von 8, die deutlich weniger Risiken aufweisen.`

      Erzähl mal... auf Anhieb fällt mir nur die Depfa ein.
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 14:57:10
      Beitrag Nr. 803 ()
      Jedes Jahr auf`s neue wird von einem extrem niedrigen KGV des nächsten Jahres geschrieben. Jetzt ist es ein 2006er KGV von 8 (natürlich vorbehaltlich "keiner außergewöhnlichen Schadenbelastung" :D).

      HNR hatte in 2005 (bislang) eine Großschadenbelastung von 30,7% der Nettoprämie wie gemeldet. Einkalkuliert waren 6% (!). ;)

      Eine nicht unbedeutende Frage scheint es doch zu sein, inwieweit von "keiner außergewöhnlichen Schadenbelastung" in 2006 ausgegangen werden kann, oder ob wir hier eine systematische Zunahme von Großschäden sehen!?! (Der Herbst hat ab und an auch in Europa noch ein paar schöne Stürme parat und daß man in den schweizer Alpen nasse Füße bekommen kann wie im August hielt auch keiner für möglich :cool:).

      In der heutigen Financial Times kann man einiges zum Thema "harter Markt" in der Industrieversicherung lesen :rolleyes: Ob die Erneuerungsrunden sooo erfolgreich waren und das 2005er Loch zu stopfen vermögen sei dahingestellt.
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 15:11:05
      Beitrag Nr. 804 ()
      [posting]18.738.001 von DOBY am 10.11.05 14:20:53[/posting]Wenn Du die günstigste Aktie gefunden hast, werde ich Dir eine noch günstigere nennen.

      .
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 15:22:31
      Beitrag Nr. 805 ()
      [posting]18.738.399 von JosefSchulz am 10.11.05 14:48:51[/posting]Depfa, Tui, Conoco, Renault, ING, Credit Agricole, RBOS, Royal Dutch, Salzgitter, Zurich Fin. Serv., u.s.w.

      mit jeweils individuellem Risikoprofil und unterschiedlichen "Störgrössen". Deshalb am besten gut mischen ...
      doby
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 15:25:02
      Beitrag Nr. 806 ()
      [posting]18.738.802 von Rentolino am 10.11.05 15:11:05[/posting]Das bedeutet, jetzt hätte ich gerne 10 noch günstigere von Dir genannt...
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 15:37:41
      Beitrag Nr. 807 ()
      [posting]18.738.999 von DOBY am 10.11.05 15:22:31[/posting]ARCOR, KGV von 3-4.

      Analen-Kommentare zu HNR1:

      "Die Zahlen sind eine Katastrophe", sagte ein Marktteilnehmer. Auch andere Händler sagten, die Zahlen seien "viel schlechter" als erwartet . Analysten äußerten sich ebenfalls sehr negativ. "Das Ergebnis für das dritte Quartal ist überraschend schlecht ", heißt es in einer Einschätzung der WestLB."

      Die schauen wohl keine Nachrichtensendungen oder haben einen IQ von Graubrot. :laugh:

      Wer sich keine eigene fundierte Meinung bildet, sollte die Börse meiden. Das trifft zum Glück nicht auf die Boardteilnehmer hier zu, ist aber mal wieder eine schöne Bestätigung zu meiner Ansicht über dieses Pack.
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 15:41:21
      Beitrag Nr. 808 ()
      [posting]18.738.999 von DOBY am 10.11.05 15:22:31[/posting]Ok,

      aber Ausländer kaufe ich nicht und die beiden anderen (TUI, Salzgitter) halte ich für riskanter als die HNR. Salzgitter ist ja außerdem ein richtiger Zykliker, denn wenn die Stahlgeschichte zu Ende geht, gehts mit dem Kurs rasch bergab. Einen automatischen Stabilisator wie bei der HNR (höhere Prämien bei häufigen Großschäden) hast du dort nicht.
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 15:55:58
      Beitrag Nr. 809 ()
      @JSchulz:
      Schade, gerade im Ausland findet sich noch so manche günstige Aktie. Du schneidest Dir damit gute Chancen ab. Ausserdem gilt ja zu starke Fokussierung aufs Heimatland als langfristig renditemindernd (wg. zu starker Korrelation der Aktien eines Einzelmarktes). Klar haben auch TUI und Salzgitter ganz schöne Risiken (deshalb sind sie bei mir auch nicht Top-Picks) aber mit gegenwärtigen KGVs von 6 bzw. 4 ist ein gewisser Puffer eingebaut. Und es muss ja nicht immer der Supergau eintreten..

      @MIRU: comdirect kennt keine ARCOR Aktie, bitte die WKN nachreichen, danke

      doby
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 16:11:09
      Beitrag Nr. 810 ()
      Hannover Rück: Aktionäre erhalten eventuell für 2005 keine Dividende

      MÜNCHEN (dpa-AFX) -HANNOVER (dpa-AFX) – Nach Ergebniseinbrüchen in den ersten neun Monaten 2005 müssen die Aktionäre der Hannover Rück eventuell auf eine Dividende für das laufende Jahr verzichten. Das sagte der Chef des MDAX-Unternehmens , Wilhelm Zeller, am Donnerstag bei einer Analystenkonferenz. Bisher hatte die Gesellschaft geplant, mindestens wie im Vorjahr 1,00 Euro je Aktie auszuschütten. Zeller begründete den möglichen Dividendenausfall mit der herausragenden Bedeutung des Ratings für den Rückversicherer. Zwar würde die Hannover Rück ihren Aktionären liebend gerne eine Dividende zahlen. Gefährde dieser Geldabfluss aber die Einstufung der Kreditwürdigkeit, werde nichts an die Anteilseigner ausgeschüttet. Das Rating ist für Rückversicherer bei Vertragsverhandlungen mit ihren Kunden, den Erstversicherern, sehr wichtig. Wegen hoher Hurrikan-Schadenbelastungen hatte die Hannover Rück ihr Jahresüberschuss-Ziel erneut gekappt und geht nun lediglich von einem ausgeglichenen Ergebnis aus. Bisher hatte der Rückversicherer einen Überschuss mindestens auf Vorjahresniveau (309 Mio Euro) angepeilt. Davor wollten die Hannoveraner 430 bis 470 Millionen Euro erzielen./sbi/hi

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 16:24:28
      Beitrag Nr. 811 ()
      [posting]18.739.751 von DOBY am 10.11.05 15:55:58[/posting]Sorry. War ein Verschreiber.

      Muss natürlich ACELOR heissen. WKN : 529 385

      Mit Comdefekt kenne ich mich nicht aus.
      Aber über Consors kann man die bequem in Paris kaufen, mit den gleichen Gebühren wie in Ffm.

      Für Paris:
      WKN 005786 / Symbol PLOR .
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 16:27:37
      Beitrag Nr. 812 ()
      [posting]18.739.047 von DOBY am 10.11.05 15:25:02[/posting]ich sprach von einer Aktie wo günstig für dich ist und wo ich dir eine noch günstigere Aktie nennen werde.

      Also bitte 1 Aktie und nicht 10.

      Und bitte, innerhalb von Minuten kann ich Dir das nicht sagen......1 Tag bzw 24 Stunden mußt Du schon Zeit geben.
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 16:30:41
      Beitrag Nr. 813 ()
      [posting]18.740.063 von DOBY am 10.11.05 16:11:09[/posting]Was ist jetzt günstiger : Die Divi oder das Geschäft??

      Zeller wird schon wissen, was besser für uns sein wird.
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 16:31:12
      Beitrag Nr. 814 ()
      [posting]18.740.361 von MIRU am 10.11.05 16:24:28[/posting]Ach so, Arcelor.
      Na die kenn ich natürlich und das Ding ist natürlich schon längst im Depot (u.a. damit sich die andern Stahlwerte nicht so einsam fühlen). Ich wollte aber nur 10 Werte nennen, damit Rentolino noch günstigere Werte findet :)

      doby
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 16:36:29
      Beitrag Nr. 815 ()
      [posting]18.739.420 von JosefSchulz am 10.11.05 15:41:21[/posting]Dein Kommentar zu den Stahlwerten ist schon richtig, aber besser ein strammer zyklischer Aufwärtstrend als gar keiner.

      Natürlich darf man den Ausstieg nicht verpassen. Bei SLZ bin ich nach 10 Monaten mit plus 150 % `raus. Könnte aber noch 1-2 Jahre weiter laufen. Wegen China und Indien.

      Die Jahres-Performance von HNR1 toppt dagegen höchstens eine Festgeldanlage.

      Auf jeden Fall erwarte ich hier in den nächsten Wochen einen strammen Abwärtsmarsch.
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 16:36:50
      Beitrag Nr. 816 ()
      [posting]18.740.477 von Rentolino am 10.11.05 16:30:41[/posting]Natürlich wäre eine Dividendenausschüttung Unsinn, besonders weil bei der HR in der Vergangenheit immer die vergleichsweise niedrigen Reserven kritisiert wurden.

      Allerdings sind bei der HR auch einige nur wegen der "schönen Divrendite" investiert. Für die ist das nun bitter.
      doby
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 16:39:56
      Beitrag Nr. 817 ()
      [posting]18.739.751 von DOBY am 10.11.05 15:55:58[/posting]@

      Mag sein, aber so wie ich an die Sache herangehe, verringere ich das Risiko deutlich, wenn ich im Inland bleibe. Und nur darum gehts mir, ich will keine Niete ziehen, mit der ich Geld verliere, und das ist mir in den letzten Jahren gelungen. Von Diversifizierungtheorien halte ich eh nix, das ist was für Bankangestellte, die mal Vermögensverwalter werden wollen.
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 17:00:41
      Beitrag Nr. 818 ()
      [posting]18.740.690 von JosefSchulz am 10.11.05 16:39:56[/posting]Nun jeder mag seiner eigenen Strategie frönen, und ich gebe zu, ich habe auch mal als Investor in rein dtsche Werte angefangen. Ab einer gewissen Anzahl von Werten im Depot und wachsendem Unternehmens-Überblick zieht es mich aber immer mehr ins Ausland (verstärkt durch den teilw. übertriebenen Kursanstieg bei manchen dtschen Werten). Z.B. gibt es bestimmte Branchen in Dtl. gar nicht (z.B. Ölindustrie), ein anderes Argument ist z.B. die Unternehmenskultur. Wenn ich mir etwa das massive Abgreifen des Managements der dtschen Bank anschaue (via Aktienoptionen) und dann die Messlatten, die z.B. eine ING an die Gewährung von Aktienoptionen stellt, dann ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht. Auch steuerlich können Investments im Ausland eine nette Zusatzrendite einbringen (z.B. Anrechnung ausl. Steueren oder fiktive Quellensteuern). Es gibt also viele Gründe, seinen Anlagehorizont zu erweiten.

      doby
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 17:21:16
      Beitrag Nr. 819 ()
      [posting]18.741.191 von DOBY am 10.11.05 17:00:41[/posting]DOBY,

      das mit dem wachsenden Unternehmesüberblick ist das, was ich eben bezweifle. Das wird dann zu einer try-and-error-Geschichte, bei der man beliebig ein- und wieder aussteigt. Bei normalem Arbeitseinsatz ist es aus meiner Sicht unmöglich, 20 oder 30 Unternehmen (oder noch mehr) lfd. so zu beobachten, daß man alles mitbekommt. Vom Einstieg ganz zu schweigen, denn man muß ja erstmal kapieren, wie das Geschäft funktioniert.

      Hinzu kommt, daß im Ausland bekanntermaßen andere Bedingungen herrschen, was Recht und Steuern angeht. Und die Konsumenten/Markteilnehmer haben oft ganz andere Gewohnheiten. Das muß man also bei Auslandsaktien auch noch alles draufhaben, Hinzu kommt die fremde Sprache, die immerhin eine gewisse Hürde darstellt. Ich verstehe z. B. Spitzfindigkeiten in dt., in Englisch aber oft nicht mehr.

      Aber du hast das ja alles voll drauf und jonglierst dein internationales Portfolio mit geschicktem Markttiming durch alle Höhen und Tiefen des Börsenalltags. Da kann man dir natürlich nur gratulieren, daß du das so super kannst. Werde noch viel von dir lernen müssen...;)
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 17:32:11
      Beitrag Nr. 820 ()
      @


      Doby ist ein Dünnbrettbohrer, sonst nix.

      .
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 17:39:14
      Beitrag Nr. 821 ()
      [posting]18.740.690 von JosefSchulz am 10.11.05 16:39:56[/posting]Was Du sagst stimmt.


      Wer im Ausland investieren will muß fit für die Sprache sein. So ganz einfach ist das nicht.


      Man investiert in Ägypten, muß aber vorher perfekt Arabisch können ja und noch viel mehr.

      Nun, ich kann das nicht, also laß ich von arabischen Aktien die Fingers weg.

      .
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 17:47:13
      Beitrag Nr. 822 ()
      @


      Mal was anderes : Wir sind schon wieder bei fast 29.


      Nun, die Weisen, wo unter 25 kaufen möchten verflüchtigen sich jetzt wohl, wenn sie noch Gesicht haben wollen, woll??

      Divi hin oder her.
      .
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 17:55:03
      Beitrag Nr. 823 ()
      [posting]18.741.645 von JosefSchulz am 10.11.05 17:21:16[/posting]Wenn ich mir ein Unternehmen anschaue, heisst das nicht, dass ich sofort dort investieren muss - oder wenn ich investiert bin, hektisch herumtrade- d.h. der Zeitbedarf für ein Einzelinvestment ist in der Regel gering.
      Wenn es sich um ein grosses Unternehmen handelt, reicht es, die Quartalsberichte kurz "anzulesen" und ansonsten z.B. die Tagesschau zu sehen (z.B. Berichte über Wirbelstürme), um gut informiert zu sein. Wenn man seine Werte überwiegend länger hält, kann man durchaus mehr als 30 Werte im Blick behalten. Deine Bemerkungen bzgl. "mit geschicktem Markttiming durch alle Höhen und Tiefen des Börsenalltags" nehme ich mal als - missglückten - Versuch mich auf die Hörner zu nehmen. Auch ich habe schon ganz schöne Fehler gemacht und ich kann nur hoffen, aus jedem Fehler für die Zukunft zu lernen.

      doby
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 17:57:57
      Beitrag Nr. 824 ()
      [posting]18.741.819 von Rentolino am 10.11.05 17:32:11[/posting]Bitte definiere "Dünnbrettbohrer", damit kann ich gar nichts anfangen
      danke, doby
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 18:05:23
      Beitrag Nr. 825 ()
      [posting]18.742.200 von DOBY am 10.11.05 17:55:03[/posting]@

      War doch nur ein Scherz, DOBY. Hab dich ein wenig hochgenommen...:D

      Was hast du denn für Fehler gemacht, erzähl mal.
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 18:09:33
      Beitrag Nr. 826 ()
      [posting]18.742.416 von JosefSchulz am 10.11.05 18:05:23[/posting]Schon gut, ich ärgere Andere auch manchmal gern.

      Naja, da gab es z.B. mal etwas ganz Tolles, den Neuen Markt. Den Rest der Geschichte kennst Du ja..
      Das war mit Abstand mein teuerster Fehler. Aber ich habs überlebt.

      doby
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 18:44:49
      Beitrag Nr. 827 ()
      ....und ich Irrer habe anfang 2003 ganz dicke WCM gekauft - das war auch wie neuer markt:eek:
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 18:56:17
      Beitrag Nr. 828 ()
      [posting]18.742.477 von DOBY am 10.11.05 18:09:33[/posting]@

      Den NM habe ich ganz gut umschifft. Aber einmal hats mich auch erwischt. Eine Software-Klitsche. Aber da konnte man vorher nciht viel sehen, die haben einfache die Bilanz gefälscht. Die Vorstände sind dafür auch eingelocht worden. Die Aktie fiel und ich konnte mir nicht vorstellen, warum, weil doch alles so gut aussah. Schlielich hab ich verkauft, und später kam dann die Bilanzfälschung raus. Die Vorstände wurden verhaftet.

      Seitdem bin ich übervorsichtig, und das erklärt auch meine Treue zur HNR. Bei Willi Zeller und Elke König bin ich wenigestens sicher, daß die alles korrekt machen.

      Übrigens sind die Zahlen heute gar nicht schlecht, wenn man mal die Großschäden auf normales Maß herunterechnet. Die Personenrückversicherung läuft gut und die Kapitalanlagen wachsen kräftig. Überleg dir aml, was passiert, wenn die langen Zinsen steigen und die HNR ihr Portfolio langsam umschichtet. Der Gewinn würde klettern ohne Ende. Ich hab das mal verglichen mit den Ergebnissen seit 1998. Damals waren die Kapitalanlagen mickrig im Vergleich zu heute, dafür war die Verzinsung besser. Da liegt ein enormer Gewinnhebel! Anfang nächsten Jahres wird die EZB anfangen, die Zinsen anzuheben, denke ich mal, und das wird auch auf die langen Zisnen wirken.
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 19:31:13
      Beitrag Nr. 829 ()
      [posting]18.742.259 von DOBY am 10.11.05 17:57:57[/posting]Bei Dünnbrettbohrern ist halt alles schmal : Das Gesicht, die Perform, die Kohle, der Besitz, der Geist, das Geld, die Frauen, die Potenz, Intelligenz.


      Ja selbst die Kartoffeln sind bei denen dünn.

      .
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 19:35:45
      Beitrag Nr. 830 ()
      @


      Das Zahlenwerk heute waren exellent,......bloß eben der Kurs nicht.


      .
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 19:37:23
      Beitrag Nr. 831 ()
      [posting]18.744.005 von Rentolino am 10.11.05 19:31:13[/posting]Danke für die Definition.

      doby
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 19:50:55
      Beitrag Nr. 832 ()
      [posting]18.743.277 von JosefSchulz am 10.11.05 18:56:17[/posting]Das klingt nach Informatec...

      Zu den Zinsüberlegungen:
      Kurzfristig könnten die Besitzer von grösseren Anleihen-Portfolios wie die HNR eher unter Druck geraten, weil sie ja wohl kaum ausschliesslich Kurzfristanleihen halten. Eine Zinserhöhung bedeutet zunächst einmal Verlust von Eigenkapital und damit Verlust an Unternehmenswert (was sich aber nicht zwangsläufig in die GuV niederschlagen muss). Mittelfristig hast Du recht, die höheren Zinsen ermöglichen höhere Kapitalerträge und damit höhrere Gewinne. Allerdings ist dieser Effekt recht klein gegenüber den Auswirkungen einer wilden Hurrikansaison.

      doby
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 19:58:56
      Beitrag Nr. 833 ()
      [posting]18.744.100 von DOBY am 10.11.05 19:37:23[/posting]Zu Deinen Beiträgen brauchst Du nicht ständig Doby drunterschreiben.

      Man sieht auch so das das Doby war.


      Also ich schreib niemals Rentolino wenn ich fertig bin. Jeder weiß aber, das ich das bin, weil oben steht ja Rentolino, warum soll ich das wie ein Papagei nochmal schreiben wenn ich mit schreiben fertig bin??

      .
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 20:00:27
      Beitrag Nr. 834 ()
      [posting]18.744.273 von DOBY am 10.11.05 19:50:55[/posting]@

      Nein, es war Ceyoniq. DMS und gute, bekannte Kunden... war irgendwie nicht so richtig vorhersehbar. Aber das war früher, jetzt mache ich nur noch ganz solide Sachen.

      Doby, bei jetzt selbst verwalteten Kapitalanlagen von 18,8 Mrd. macht das schon was aus. Außerdem wachsen die Kapitalanlagen recht schnell. Und Großschäden in dieser Größenordnung (30% der Prämien) wird es ja nicht jedes Jahr geben.

      Ich warte bis zum Frühjahr und entscheide mich dann, was ich mache. Auf 35 € kommen die schon noch.
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 20:05:23
      Beitrag Nr. 835 ()
      [posting]18.744.393 von Rentolino am 10.11.05 19:58:56[/posting]das machen Dünnbrettbohrer eben so..

      doby
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 20:19:07
      Beitrag Nr. 836 ()
      [posting]18.744.416 von JosefSchulz am 10.11.05 20:00:27[/posting]Ceyoniq - da musste ich nochmal nachschauen, - habe die nur noch unter dem Namen CE Computer Equipment gekannt.
      Besuche aus Spass ab und zu die HV eines der Ex-Konkurrenten -Ixos (heute eine Squeeze-Out Story).

      Das mit "mache ich nur noch ganz solide Sachen" ist so eine Sache, CE Computer Equipment galt auch mal als sehr solide (sogar von Börse Online besonders gelobt).
      Nach Enron ist alles möglich -auch bei konservativen Aktien (siehe u.a. Babcock Borsig, WCM)

      DOBY;)
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 20:30:05
      Beitrag Nr. 837 ()
      [posting]18.744.416 von JosefSchulz am 10.11.05 20:00:27[/posting]Nachtrag zum Thema "solide":
      Mein erster Reinfall am NM war Refugium
      Ein herrlich konservativer Wert..

      doby :p DOBY :)
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 20:31:25
      Beitrag Nr. 838 ()
      [posting]18.744.671 von DOBY am 10.11.05 20:19:07[/posting]@

      Nein, zumindest WCM war Mist. Das war erkennbar, als noch viele gejubelt haben. Bei WCM hätte man aufhorchen sollen, als der Ehlerding die CoBank-Aktien auf Kredit gekauft hatte und die Dinger abgeschmiert sind, weil der Plan, den er und seine Kumpels hatten, nicht aufging. Da war höchste Vorsicht geboten. Außerdem war die WCM massiv verschuldet, dahinter standen Immos, die in einem miesen Zustand waren. Konnte sich ja jeder anssehen, die Siedlungen.
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 20:41:59
      Beitrag Nr. 839 ()
      Man kann fast jedes Unternehmen in den Ruin treiben, wenn man ihm die Kredite plötzlich fällig stellt. Herr Kirch klagt ja heute noch gegen die Dtsche Bank. Die Idee, die Commerzbank zu Billigstkursen aufzukaufen war nicht schlecht, nur leider hat Herr Ehlerding die Rechnung ohne seine Kreditgeber gemacht. Der Grad zwischen erfolgreichem Unternehmer und Pleitegeier ist schmal. Er ist nur durch grosses Risiko zu seinem Vermögen gekommen und letztlich hat ihm das auch den Untergang gebracht.

      doby
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 20:47:08
      Beitrag Nr. 840 ()
      [posting]18.744.972 von DOBY am 10.11.05 20:41:59[/posting]Doby,

      wenn ich mich recht erinnere, hat der Ehlerding über 30 € pro Aktie bezahlt. Das waren keine Billigstkurse. Als die Kurse der Banken dann auf Talfahrt gingen, war er mausetot.
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 20:58:07
      Beitrag Nr. 841 ()
      [posting]18.745.039 von JosefSchulz am 10.11.05 20:47:08[/posting]gut, Billigstkurse waren das nicht, aber da die Commerzbank im Jahr 2000 2,5 €/Aktie verdient hatte, auch nicht sehr teuer. Wenn er rechtzeitig einen Übernehmer gefunden hätte, hätte er sicher ein schönes Geschäft machen können. Wenn die CoBa heute aufgekauft würde, könnten wir wohl auch mit 30 €/Aktie rechnen (und das nach zig Mrd. Kapitalvernichtung).

      doby
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 22:02:56
      Beitrag Nr. 842 ()
      @

      Sach mal,.....ist das hier eine Klatschspalte für WCM-geschädigte, Divi-verprügelte der Coba und anderen Dünnbrettbohrern??


      .
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 08:03:59
      Beitrag Nr. 843 ()
      [posting]18.746.056 von Rentolino am 10.11.05 22:02:56[/posting]:D

      OK, zurück zum Thema: Hannover Rück hat außedem eine Pauschalrückstellung in Höhe von 200 Mio. € gebildet. Da könnte noch ein wenig Luft drin sein.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 23:09:21
      Beitrag Nr. 844 ()
      @


      Als Hanre-shareholder fühlt man sich so, als wenn man gerade aufn Sack gehauen wurde, woll??


      Naja ich kenn das. Schön ist es dann, wenn der Schmerz so langsam nachläßt.


      Nochmal : Das Zahlenwerk war exellent, bloß die Schäden waren besser.


      Unter Haftungsausschluß verspreche ich euch 35-40 in 2006!!


      .
      Avatar
      schrieb am 12.11.05 00:05:57
      Beitrag Nr. 845 ()
      [posting]18.762.364 von Rentolino am 11.11.05 23:09:21[/posting]Rentolino,

      das Problem mit der HNR ist, daß die sich zu sehr exponiert haben, was Naturkatastrophen angeht. Wenn alles gut läuft, machen die mindestens 4 € Gewinn, sogar 5 € sind drin. Tatsache ist aber, daß wir im Augenblick in einem sehr unruhigen Zyklus sind, was das Klima angeht. Die HNR wird das Geschäftsmodell aber nicht wesentlich ändern, d. h. sie werden weiter Spitzenrisiken stärker abdecken als andere, was riskant ist. Deshalb ist die Aktie immer schwankungsanfälliger als andere Versicherer. Und das wiederum führt zu einem niedrigen KGV als üblich.

      PS: Unter Haftungsausschluß könnte ich auch 500 € Kursziel annoncieren...:D
      Avatar
      schrieb am 17.11.05 18:18:07
      Beitrag Nr. 846 ()
      [posting]18.742.048 von Rentolino am 10.11.05 17:47:13[/posting]Nun, die Weisen, wo unter 25 kaufen möchten verflüchtigen sich jetzt wohl, wenn sie noch Gesicht haben wollen, woll??

      Kommst Du aus dem Bergischen/Sauerland???Woll!!!

      Ich bin zwar nicht weise, aber ich will unter 25 € kaufen. Der Kurs wird doch zur Zeit nur an Krücken hochgehalten.
      Wenn die Stütze weggetreten wird, dann kannste bequem bei 25 € oder tiefer einsammeln.

      Die Aussagen vom Kollegen JosefSchulz kann ich voll unterstreichen:

      "Deshalb ist die Aktie immer schwankungsanfälliger als andere Versicherer. Und das wiederum führt zu einem niedrigen KGV als üblich. "

      In diesem Jahr wird so gut wie nix verdient. 2006 ist nur Hoffnung auf weniger Hurricans. Durch diese starke Ergebnisschwankung mit kaum kalkulierbarem Risiko kann man das "normale" KGV locker halbieren. Statt 10-12 nur 5-6.

      Aber bezogen auf welchen Gewinn ????

      Ich würde sogar vermuten, dass HNR1 noch auf knapp über 20 € runterrauscht. Wenn die Shorties sich hier mal festgebissen haben, dann geht`s ab. Und soviele Werte mit schlechten Ergebnissen zum shorten gibt es zur Zeit auch nicht.

      Ich werde mir mal einen schönen Put `raussuchen. :D
      Avatar
      schrieb am 17.11.05 20:59:35
      Beitrag Nr. 847 ()
      [posting]18.856.101 von MIRU am 17.11.05 18:18:07[/posting]>>Ich würde sogar vermuten, dass HNR1 noch auf knapp über 20 € runterrauscht ... Ich werde mir mal einen schönen Put `raussuchen.

      Ja, mach mal! Aber heul uns hinterher nicht die Ohren voll! Kauf deinen put und halt die Klappe, OK?
      Avatar
      schrieb am 17.11.05 21:05:45
      Beitrag Nr. 848 ()
      In der monatlichen Kundenzeitung der Citibank, "Citigroup news", wir die HR auf 2 Seiten als guter Kauf gepriesen. Zusammen mit Renaissance Re und Odysse auf den 1. drei Plätzen. "Hannover Rück zählt zu den weltweit erfolgreichsten Rückversicherern.... bla, bla, bla" :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 09:46:38
      Beitrag Nr. 849 ()
      [posting]18.856.101 von MIRU am 17.11.05 18:18:07[/posting]Und, wie läuft dein Put???:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.11.05 14:53:23
      Beitrag Nr. 850 ()
      25. Tropischer Sturm formiert sich über Atlantik

      Miami (APA/ag.) - Über dem Atlantik hat sich US-Forschern zufolge der 25. Tropische Sturm der Saison zusammengebraut. Wie das Nationale Hurrikan-Zentrum der USA am Mittwoch mitteilte, könnte er sich in den nächsten 24 Stunden zu einem Hurrikan auswachsen, werde nach bisherigen Prognosen jedoch wahrscheinlich nicht auf Land treffen.

      Der Sturm "Delta" befand sich am Mittwochabend rund 1850 Kilometer südwestlich der Azoren und bewegte sich in Richtung Süd-Südost. In diesem Jahr sind die Wirbelstürme "Dennis", "Katrina", "Rita" und "Wilma" über die USA hinweggefegt und haben dem Land die teuerste Hurrikan-Saison aller Zeiten beschert. Allein "Katrina" riss in den US-Bundesstaaten Louisiana und Mississippi mehr als 1.000 Menschen in den Tod und legte die einstige Jazz-Hochburg New Orleans in Trümmer. Hurrikan "Stan" peitschte im Oktober über Zentralamerika hinweg und tötete dort bis zu 2.000 Menschen.

      APA 5:45 24.11.2005

      ------------------

      Ein Nachzügler...;)
      Avatar
      schrieb am 26.11.05 10:25:57
      Beitrag Nr. 851 ()
      Wer bei Kursen über 30 Euro nicht gegeben hat, kann sicherlich auch weiter halten. Da ich gegeben habe, würde ich Rückkäufe erst bei Kursen unter 26 Euro vornehmen. Ob wir diese Kurse sehen werden, müssen wir abwarten.
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 16:33:47
      Beitrag Nr. 852 ()
      Mit einem kurzfristigen RSI (Relative Stärke Index) von knapp 30 Punkten
      ist der Kurs zumindest aus technischer Sicht mittlerweile "überverkauft",
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/aewy_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 18:17:08
      Beitrag Nr. 853 ()
      Heute mal ein guter Tag für die Aktionäre der Hannover Rück!:kiss:
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 20:16:49
      Beitrag Nr. 854 ()
      +5% #freu# :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.12.05 17:20:51
      Beitrag Nr. 855 ()
      Auch heute wieder...:lick:
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 09:30:24
      Beitrag Nr. 856 ()
      Hmm, +3,8% zur Eröffnung! Hat da jemand etwas läuten gehört? Doch Dividende?
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 09:45:06
      Beitrag Nr. 857 ()
      Es gab eine Hochstufung von Morgan Stanley von neutral auf overweight mit Kursziel 37.

      Zusätzliches Kaufinteresse durch charttechnisches Durchbrechen der 200 Tage Linie - des halb auch sehr hohe Umsätze (auf Xetra 826000 Stück bis 9.45 Uhr)

      Aus dem Unternehmen war zu hören dass die Erneuerungsrunde zum 1. Januar ausgezeichnet verlaufen ist und das die HR im Katastrophengeschäft deutlich weniger exponiert ist als im vergangenen Jahr. Auch durch die Begebung eines 500 Mio EUR schweren Cat Bonds.

      Ausserdem ist eventuell doch eine kleine Dividende möglich

      Viele Grüsse
      SiRRen
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 10:58:45
      Beitrag Nr. 858 ()
      ANALYSE/MS hebt Hannover Rück auf "Overweight" ("Equal-Weight")
      ===
      Einstufung: "Overweight" ("Equal-Weight")
      Kursziel: 37 EUR
      Gewinnprognose/Aktie 2006: Erhöht auf 4,36 (3,58) EUR
      Gewinnprognose/Aktie 2006: Erhöht auf 4,18 (3,33) EUR
      ===
      Morgan Stanley erwartet bei Hannover Rück in diesem Jahr eine deutliche
      Gewinnverbesserung. Eine Anhebung der bisherigen Unternehmensprognose sei zu
      erwarten, sagt Analyst David Collins. Hannover Rück werde stärker als die
      Konkurrenten von steigenden Prämien profitieren, weil der Rückversicherer die
      Macht habe, die Prämienhöhe zu bestimmen. Zudem sei das Unternehmen flexibel in
      der Vertragsgestaltung. Schließlich lasse die jüngste Kursentwicklung vermuten,
      dass die Anleger zu pessimistisch auf die Belastung der Bilanz durch
      Katastrophen schauten. Nach seiner Schätzung könne der Versicherer selbst eine
      Wiederholung der 2004 aufgetretenen Stürme im Golf von Mexiko wegstecken.
      DJG/rso/raz
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 22:44:24
      Beitrag Nr. 859 ()
      wow, hier geht die Post ab. Hannover Rueck ist wirklich interessant... muss man mal genauer ansehn:cool:
      Avatar
      schrieb am 04.02.06 00:21:49
      Beitrag Nr. 860 ()
      Kurzfristig passiert bei der HRück wenig. Nichts für gierige Kurzfristdenker. Langfristig aber ein Kapitalvervielfacher ohne viel Risiko. Gut Ding braucht Weile. Ins Depot legen und vergessen.
      Avatar
      schrieb am 07.02.06 14:56:58
      Beitrag Nr. 861 ()
      Hallo,
      wenn ich die Meldung verstehen könnte, würde ich vielleicht sagen, daß sie positv ist. Leider bin ich im Geschäft der Rückversicherer nicht sonderlich bewandert und wäre dankbar, wenn mir jemand folgende Begriffe erklären könnte
      -Rate
      -Brutto- bzw. Nettoprämie
      -Zedenten
      -Kumul-und Preismodelle


      Gruß spekulatius

      Hugin-News: Hannover Rückversicherung AG

      Hannover Rück zufrieden mit Erneuerungssaison

      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ------------------------------------------------------------------------------------


      * Stabile Prämie trotz reduzierter Risiken* Ratensteigerungen: hurrikanexponierte Gebiete in der Spitze über 100 %, Transportgeschäft bis 200 %, weitere Segmente stabil* Neue Preismodelle im Markt durchgesetzt* Eigenkapitalrenditeziel für 2006: mind. 15 %Hannover, 7. Februar 2006: Die Hannover Rück zeigt sich mit derdiesjährigen Vertragserneuerung in der Schaden-Rückversicherunginsgesamt zufrieden; der harte Markt hält weiter an. "Auch wenn sichnicht alle unsere Erwartungen erfüllt haben, konnten wir dochteilweise das bereits sehr hohe Ratenniveau nochmals toppen",erklärte der Vorstandsvorsitzende Wilhelm Zeller. Wiederum hat sichin den Vertragserneuerungen gezeigt, dass die Zedenten derFinanzkraft der Rückversicherer eine immer größere Bedeutungbeimessen; die Hannover Rück konnte dank ihrer sehr guten Ratingshiervon überproportional profitieren.Obwohl das Unternehmen die Zeichnung von Risiken in besondersschadenträchtigen Segmenten reduziert hat (z. B. im US-Sturmgeschäftum 22 %), blieb die Bruttoprämie für das gesamteSchaden-Rückversicherungsportefeuille infolge der Ratensteigerungenstabil. Von einem Prämienvolumen in der Schaden-Rückversicherung inHöhe von 3.978 Mio. EUR aus dem Zeichnungsjahr 2005 standen zum1. Januar 2006 Verträge im Werte von insgesamt 2.665 Mio. EUR (67 %)zur Erneuerung an. Hiervon wurden 2.347 Mio. EUR (59 %) verlängert;Verträge im Umfang von 318 Mio. EUR (8 %) wurden hingegen storniertbzw. in veränderter Form erneuert. Inklusive der Zuwächse von278 Mio. EUR (7 %) aus neuen bzw. veränderten Verträgen sowieverbesserten Preisen ergibt sich damit ein neues Prämienvolumen von2.625 Mio. EUR und somit nahezu unverändert eine erwarteteBruttoprämie von 3.950 Mio. EUR für das GeschäftsfeldSchaden-Rückversicherung.Vor allem die letztjährige, außergewöhnlich intensive Hurrikansaisontrug in den USA zur Erhaltung günstiger Marktbedingungen für dieRückversicherer bei. So konnten insbesondere in den von den Stürmenbetroffenen Programmen höhere Raten erzielt werden; die Steigerungenbeliefen sich hier im Schnitt auf 50 %, in der Spitze auf über 100 %.Auch die übrigen Segmente entwickelten sich mit durchschnittlichenRatenerhöhungen von 5 bis 10 % sehr erfreulich.Zu dieser positiven Entwicklung trug auch die aktualisierteKumulkontrolle und Preisgestaltung auf Basis der Erfahrungen aus demHurrikan ,Katrina´ bei: Die Aufschläge für bisher nicht oderunzureichend modellierte Komponenten wie klimazyklische Schwankungen,Flut- und Überschwemmungsschäden, Betriebsunterbrechungen odernachfragebedingten Preisanstieg für Wiederherstellungsleistungenkonnten am Markt durchgesetzt werden. "Mit der Anpassung unsererKumul- und Preismodelle und einer Reduzierung der Spitzenrisikenhaben wir nach den Stürmen unsere Hausaufgaben gemacht und die sichuns bietenden Marktchancen optimal genutzt. Unser Portefeuille istjetzt erheblich wetterfester und bestens auf die Herausforderungendes laufenden Jahres vorbereitet", betonte Zeller.Ausblick auf 2006Die vorteilhaften Marktbedingungen in der Schaden-Rückversicherungsollten sich in den weiteren Erneuerungsrunden des Jahres (1. April,1. Juni/Juli und 1. Oktober) sogar noch verstärken: "Die Anpassungunserer Preismodelle hat sich nicht allein auf die Sturmaggregate inden USA beschränkt, sondern hat auch für weitere Spitzenexponierungenunseres Portefeuilles wie beispielsweise Erdbebendeckungenstattgefunden", bemerkte Zeller. Auch Wettbewerber, die die neuenAufschläge bislang noch nicht in ihren Quotierungen berücksichtigthätten, würden im Laufe des Jahres nachziehen


      müssen, wodurch diePreise für Katastrophendeckungen durchgängig steigen sollten. "AufGrund der höheren Kapitalanforderungen durch die Ratingagenturen, dieebenfalls noch in die Preiskalkulation einbezogen werden müssen, undder auf breiter Front neu zu modellierenden Risiken erwarten wir einesteigende Nachfrage bei sich reduzierendem Angebot", unterstrichZeller.Die Hannover Rück erwartet angesichts der erfolgreichenVertragserneuerungen zum 1. Januar ein sehr gutes Geschäftsjahr 2006.Unter der Prämisse, dass sich die Großschadenbelastung imlangjährigen Durchschnitt bewegt und es zu keinen unerwartetnegativen Entwicklungen an den Kapitalmärkten kommt, sollte imlaufenden Jahr ein Rekordergebnis möglich sein: "Wir gehen davon aus,dass wir 2006 eine Eigenkapitalrendite von mindestens 15 % erreichenkönnen", sagte Zeller. Für die Dividende strebt das Unternehmen danneine Ausschüttungsquote von 35 bis 40 % an.Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:Presse / Investor Relations:Eric Schuh (Tel.: 0511 / 56 04-15 00,E-Mail: eric.schuh@hannover-re.com)Presse:Gabriele Handrick (Tel. 0511 / 56 04-1502,E-Mail: gabriele.handrick@hannover-re.com)Investor Relations:Gabriele Bödeker (Tel. 0511 / 56 04-1736,E-Mail: gabriele.boedeker@hannover-re.com)Die Hannover Rück ist mit einem Prämienvolumen von rund 10 Mrd. EUReine der größten Rückversicherungsgruppen der Welt. Sie betreibt alleSparten der Schaden-, Personen- und Finanz-Rückversicherung sowieSpecialty Insurance und unterhält Rückversicherungsbeziehungen mitüber 5.000 Versicherungsgesellschaften in rund 150 Ländern. Ihreweltweite Infrastruktur besteht aus über 100 Tochter- undBeteiligungsgesellschaften, Niederlassungen und Repräsentanzen in 18Ländern. Das Deutschland-Geschäft der Gruppe wird von derTochtergesellschaft E+S Rück betrieben. Die für dieVersicherungswirtschaft wichtigen Ratingagenturen haben sowohlHannover Rück als auch E+S Rück sehr gute Finanzkraft-Bewertungenzuerkannt (Standard & Poor´s AA- "Very Strong"; A.M. Best A"Excellent").Haftungshinweis:Bestimmte Aussagen in dieser Pressemitteilung, die in die Zukunftgerichtet sind oder bestimmte Erwartungen für die Zukunft enthalten,beruhen auf gegenwärtig zur Verfügung stehenden Informationen. SolcheAussagen sind naturgemäß mit Risiken und Unsicherheiten behaftet.Umstände wie die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung, zukünftigeMarktbedingungen, außergewöhnliche Schadenbelastungen durchKatastrophen, Veränderungen der Kapitalmärkte und sonstige Umständekönnen dazu führen, dass die tatsächlichen Ereignisse oder Ergebnisseerheblich von den Vorhersagen der in die Zukunft gerichteten Aussagenabweichen. Die Hannover Rück (einschließlich aller verbundenenUnternehmen) übernimmt für die Richtigkeit, Vollständigkeit undAktualität der Aussagen keine Haftung. Auch sind sämtlicheSchadensersatzansprüche im Zusammenhang mit Entscheidungen undHandlungen, die auf Grund dieser Pressemitteilung vorgenommen wurden,ausgeschlossen.
      --- Ende der Mitteilung ---ISIN: DE0008402215; Index: CDAX, CLASSIC All Share, HDAX, MDAX, MIDCAP, Prime All Share;Notiert: Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Amtlicher Markt in Niedersächsische Börse zu Hannover, Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Börse Stuttgart, Amtlicher Markt in Frankfurter Wertpapierbörse;



      Wertpapiere des Artikels:
      Hannover Rückversicherung AG
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 09:34:10
      Beitrag Nr. 862 ()
      Hannover Rück outperform

      21.02.2006 16:38:01

      Die Aktienanalysten von Cheuvreux stufen ihr Rating für das Wertpapier der Hannover Rück (ISIN DE0008402215/ WKN 840221) von "underperform" auf "outperform" herauf.
      Nach Ansicht der Analysten sei ein Investment in die Hannover Rück-Aktie weniger risikobehaftet als der Markt allgemein annehme. Dies sei unter anderem darauf zurückzuführen, dass das Unternehmen die potenziellen Schadensbelastungen aus Naturkatastrophen wesentlich reduziert habe und damit besser aufgestellt sei als im vergangenen Jahr. Hierzu werde unter anderem das kürzlich bekannt gegebene K5-Programm einen Beitrag leisten. Für die Geschäftsjahre 2006 und 2007 hätten die Aktienanalysten von Cheuvreux ihre Prognosen für den Nettogewinn leicht nach oben korrigiert, so dass man nun für die beiden Jahre mit einem Nettogewinn von 448 Mio. EUR bzw. 450 Mio. EUR rechne.

      Die EPS-Prognose der Analysten liege für 2006 bei 3,72 EUR. Für die Jahre 2007 und 2008 würden die EPS-Schätzungen auf 3,73 EUR bzw. 3,62 EUR lauten. Somit lasse sich ein 2007-KGV von 8,4 sowie ein 2008-KGV von 8,7 ermitteln. Im Hinblick auf das Chance-Risiko-Profil sei das Wertpapier auf dem aktuellen Niveau attraktiv bewertet. Die Hannover Rück-Aktie werde derzeit bei einem 2006-KGV von 8,4 und entsprechend mit einem Abschlag von 5-10% gegenüber den Wettbewerbern gehandelt. Das Kursziel für die Unternehmensaktie würden die Analysten bei 37,00 EUR sehen.

      Auf dieser Grundlage vergeben die Analysten von Cheuvreux nun das Rating "outperform" für die Aktie der Hannover Rück.
      Analyse-Datum: 21.02.2006


      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 15:26:49
      Beitrag Nr. 863 ()
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 15:30:38
      Beitrag Nr. 864 ()
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 15:33:57
      Beitrag Nr. 865 ()
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 14:46:39
      Beitrag Nr. 866 ()
      [posting]20.444.285 von SirRen am 01.03.06 15:33:57[/posting]Lieber SirRen
      Was willst Du uns mit diesem Posting sagen? Chart und Kursverlauf sind doch jedem zugänglich, und Du bemühst Dich nun schon seit gestern, das Chart zu posten? Nochmal: Was soll uns das sagen?
      Grüße
      Deccho
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 10:46:42
      Beitrag Nr. 867 ()
      das habe ich bei finanzten.net gefunden:



      Investment-Strategie-Kolumne: Hannover Rückversicherung – Ausbruch aus Dreieck?
      Freitag 3. März 2006, 10:06 Uhr


      Die Hannover Rück ist, gemessen am Prämienvolumen von über 10 Mrd. Euro, eine der größten Rückversicherungsgruppen der Welt. Das im MDAX (Xetra: Nachrichten) notierte Unternehmen betreibt hierbei alle Sparten der Schadens-, Personen- und Finanzrückversicherung sowie Specialty Insurance, eine spezialisierte Form der Erstversicherung. Der Konzern besteht aus über 100 Tochter- und Beteiligungsgesellschaften, Niederlassungen und Repräsentanzen in 18 Ländern. Die Aktie des Unternehmens war im Zuge der Auswirkungen der letzten Rekord-Hurrikan-Saison in den USA deutlicher unter Druck geraten. Die
      Großschadenbelastungen, die sich aufgrund dieser Naturkatastrophen ergaben, lagen rund fünfmal so hoch wie der langjährige Durchschnitt. Als Reaktion hierauf hat das Unternehmen allerdings die Risikoverbriefung "K5" eingeführt und somit wohl für ein besseres Risikomanagement gesorgt. Die Sturmrisiken im US-Geschäft sind deutlich reduziert worden, und die entsprechenden Prämien konnten in der jüngsten Erneuerungsrunde merklich erhöht werden. Die Führung des Konzerns geht für das laufende Geschäftsjahr von einer Eigenkapitalrendite von mindestens 15 Prozent aus. Daher könnte man die Aktie, fundamental betrachtet, zu den wenigen verbliebenen Bewertungs-Schnäppchen nach der Kursrallye im MDAX zählen. Das KGV für 2006 beträgt nach den Konsensusprognosen 8,6 bei einer Dividendenrendite von über 4 Prozent, so dass sich durchaus noch ein deutliches Kurssteigerungspotenzial für die Zukunft ergeben könnte.
      Aus einem charttechnischen Blickwinkel heraus betrachtet, befindet sich das Papier in einer interessanten Ausgangssituation. Das Papier konsolidiert derzeit direkt unterhalb des sehr langfristigen Abwärtstrends, der vom Allzeithoch im Jahr 1998 bei 43,51 Euro ausging. Mittelfristig scheint diese Konsolidierung des vorausgegangenen Aufwärtstrends die Form eines symmetrischen Dreiecks anzunehmen. Eine Überwindung des letzten Hochs bei 32,30 könnte daher einen weitergehenden deutlichen Kursanstieg erwarten lassen. Das Konsolidierungstief sowie die gerade wieder ansteigende 200-Tagelinie dienen den Notierungen bei 30,05/30,24 Euro als wichtige Unterstützung und könnten dafür sorgen, dass diese nicht mehr unterschritten werden. Trader, die entsprechend auf weiter steigende Kurse spekulieren möchten, könnten daher in Betracht ziehen, eine Long-Position in einem Wave XXL einzunehmen und knapp unterhalb der 30-Euro-Marke einen Stop-Loss zu setzen.

      Disclaimer

      Einzelheiten zu der Ausgestaltung der erwähnten Wertpapiere bzw. Geschäfte sind dem jeweiligen Verkaufsprospekt zu entnehmen. Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar, sondern dienen ausschließlich der Beschreibung der Wertpapiere bzw. Geschäfte. Eine Anlageentscheidung sollte in jedem Fall auf Grundlage des Verkaufsprospekts getroffen werden. Alle Meinungsaussagen geben die aktuelle Einschätzung der Deutsche Bank AG (Xetra: 514000 - Nachrichten) wieder, die ohne vorherige Ankündigung geändert werden kann. Obwohl die in diesem Dokument enthaltenen Angaben Quellen entnommen wurden, die als zuverlässig erachtet werden, kann für deren Richtigkeit, Vollständigkeit und Angemessenheit keine Gewähr übernommen werden. Alle Kurse sind freibleibend. Sie werden nur zu Informationszwecken zur Verfügung gestellt und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse/Preise. Aus der Wertentwicklung in der Vergangenheit kann nicht auf zukünftige Erträge geschlossen werden. Der Vertrieb der Wertpapiere ist in verschiedenen Rechtsordnungen eingeschränkt. Dieses Dokument und die in ihm enthaltenen Informationen dürfen nur in solchen Staaten verbreitet oder veröffentlicht werden, in denen dies nach den jeweils anwendbaren Rechtsvorschriften zulässig ist. Der direkte oder indirekte Vertrieb dieses Dokuments in den Vereinigten Staaten, Großbritannien, Kanada oder Japan, sowie seine Übermittlung an US-Personen, sind untersagt.

      Unter X-markets vereint die Deutsche Bank AG den Handel das Marketing von Strukturierten Produkten. Darunter fallen vorwiegend Hebel- und Anlageprodukte für institutionelle und private Kunden. Mit der Investment-Strategie der Woche stellt X-markets Ideen und Anregungen aus der Welt der Derivate vor.

      Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 11:24:16
      Beitrag Nr. 868 ()
      ;)

      Jetzt gehts hoch - ich bin dabei :D:kiss::lick:


      03.03.2006
      Wave Call auf Hannover Rück emittiert
      X-markets by Deutsche Bank

      Wie das X-markets-Team der Deutschen Bank berichtet, hat die Deutsche Bank einen Wave XXL Call (ISIN DE000DB49816/ WKN DB4981) auf die Aktie der Hannover Rück (ISIN DE0008402215/ WKN 840221) aufgelegt.

      Die Hannover Rück sei, gemessen am Prämienvolumen von über 10 Mrd. Euro, eine der größten Rückversicherungsgruppen der Welt. Das im MDAX notierte Unternehmen betreibe hierbei alle Sparten der Schadens-, Personen- und Finanzrückversicherung sowie Specialty Insurance, eine spezialisierte Form der Erstversicherung. Der Konzern bestehe aus über 100 Tochter- und Beteiligungsgesellschaften, Niederlassungen und Repräsentanzen in 18 Ländern.

      Die Aktie des Unternehmens sei im Zuge der Auswirkungen der letzten Rekord-Hurrikan-Saison in den USA deutlicher unter Druck geraten. Die Großschadenbelastungen, die sich aufgrund dieser Naturkatastrophen ergeben hätten, hätten rund fünfmal so hoch wie der langjährige Durchschnitt gelegen. Als Reaktion hierauf habe das Unternehmen allerdings die Risikoverbriefung "K5" eingeführt und somit wohl für ein besseres Risikomanagement gesorgt. Die Sturmrisiken im US-Geschäft seien deutlich reduziert worden, und die entsprechenden Prämien hätten in der jüngsten Erneuerungsrunde merklich erhöht werden können.

      Die Führung des Konzerns gehe für das laufende Geschäftsjahr von einer Eigenkapitalrendite von mindestens 15 Prozent aus. Daher könnte man die Aktie, fundamental betrachtet, zu den wenigen verbliebenen Bewertungs-Schnäppchen nach der Kursrally im MDAX zählen. Das KGV für 2006 betrage nach den Konsensusprognosen 8,6, bei einer Dividendenrendite von über 4 Prozent, so dass sich durchaus noch ein deutliches Kurssteigerungspotenzial für die Zukunft ergeben könnte.

      Aus einem charttechnischen Blickwinkel heraus betrachtet befinde sich das Papier in einer interessanten Ausgangssituation. Es konsolidiere derzeit direkt unterhalb des sehr langfristigen Abwärtstrends, der vom Allzeithoch im Jahr 1998 bei 43,51 Euro ausgegangen sei. Mittelfristig scheine diese Konsolidierung des vorausgegangenen Aufwärtstrends die Form eines symmetrischen Dreiecks anzunehmen. Eine Überwindung des letzten Hochs bei 32,30 Euro könnte daher einen weitergehenden deutlichen Kursanstieg erwarten lassen.

      Das Konsolidierungstief sowie die gerade wieder ansteigende 200-Tage-Linie würden den Notierungen bei 30,05/30,24 Euro als wichtige Unterstützung dienen und könnten dafür sorgen, dass diese nicht mehr unterschritten würden. Trader, die entsprechend auf weiter steigende Kurse spekulieren möchten, könnten daher in Betracht ziehen, eine Long-Position in einem Wave XXL Call einzunehmen und knapp unterhalb der 30-Euro-Marke einen Stop-Loss zu setzen.
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 11:58:11
      Beitrag Nr. 869 ()
      [posting]20.531.559 von wellen am 06.03.06 11:24:16[/posting]Wer ist denn so blöd und kauft sich ein Hebelprodukt von der Deutschen Bank?!
      Für mich der schlechteste Emmi!!!!

      Wenn`s mal gegen dich läuft kannst du gleich dein Klo mit den Papierchen tapezieren, denn der Emmi wird keinen Handel zustandekommen lassen!!!
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 16:25:23
      Beitrag Nr. 870 ()
      03.03.2006 10:06:00 (FINANZEN.NET)1 Datensätze gefunden. versenden drucken Investment-Strategie-Kolumne: Hannover Rückversicherung – Ausbruch aus Dreieck?
      Die Hannover Rück ist, gemessen am Prämienvolumen von über 10 Mrd. Euro, eine der größten Rückversicherungsgruppen der Welt. Das im MDAX notierte Unternehmen betreibt hierbei alle Sparten der Schadens-, Personen- und Finanzrückversicherung sowie Specialty Insurance, eine spezialisierte Form der Erstversicherung. Der Konzern besteht aus über 100 Tochter- und Beteiligungsgesellschaften, Niederlassungen und Repräsentanzen in 18 Ländern. Die Aktie des Unternehmens war im Zuge der Auswirkungen der letzten Rekord-Hurrikan-Saison in den USA deutlicher unter Druck geraten. Die Großschadenbelastungen, die sich aufgrund dieser Naturkatastrophen ergaben, lagen rund fünfmal so hoch wie der langjährige Durchschnitt. Als Reaktion hierauf hat das Unternehmen allerdings die Risikoverbriefung "K5" eingeführt und somit wohl für ein besseres Risikomanagement gesorgt. Die Sturmrisiken im US-Geschäft sind deutlich reduziert worden, und die entsprechenden Prämien konnten in der jüngsten Erneuerungsrunde merklich erhöht werden. Die Führung des Konzerns geht für das laufende Geschäftsjahr von einer Eigenkapitalrendite von mindestens 15 Prozent aus. Daher könnte man die Aktie, fundamental betrachtet, zu den wenigen verbliebenen Bewertungs-Schnäppchen nach der Kursrallye im MDAX zählen. Das KGV für 2006 beträgt nach den Konsensusprognosen 8,6 bei einer Dividendenrendite von über 4 Prozent, so dass sich durchaus noch ein deutliches Kurssteigerungspotenzial für die Zukunft ergeben könnte.

      Aus einem charttechnischen Blickwinkel heraus betrachtet, befindet sich das Papier in einer interessanten Ausgangssituation. Das Papier konsolidiert derzeit direkt unterhalb des sehr langfristigen Abwärtstrends, der vom Allzeithoch im Jahr 1998 bei 43,51 Euro ausging. Mittelfristig scheint diese Konsolidierung des vorausgegangenen Aufwärtstrends die Form eines symmetrischen Dreiecks anzunehmen. Eine Überwindung des letzten Hochs bei 32,30 könnte daher einen weitergehenden deutlichen Kursanstieg erwarten lassen. Das Konsolidierungstief sowie die gerade wieder ansteigende 200-Tagelinie dienen den Notierungen bei 30,05/30,24 Euro als wichtige Unterstützung und könnten dafür sorgen, dass diese nicht mehr unterschritten werden. Trader, die entsprechend auf weiter steigende Kurse spekulieren möchten, könnten daher in Betracht ziehen, eine Long-Position in einem Wave XXL einzunehmen und knapp unterhalb der 30-Euro-Marke einen Stop-Loss zu setzen.
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 16:27:38
      Beitrag Nr. 871 ()
      @Datteljongleur

      Mein Nachbar ist Filialleiter bei DB -
      der macht das schon ;)

      Null Problemo :D
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 13:03:54
      Beitrag Nr. 872 ()
      zu diesen preisen, meine herren!, ist die Hannover Rück ein klarer Kauf. Auch Koivu stuft HNR1 von Hold auf Buy herauf :)
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 14:43:50
      Beitrag Nr. 873 ()
      Das würde ich doch auch sagen -
      wenn dem wirklich so ist müsste binnen sehr kurzer Zeit bereits wieder ein Kurs von 32 EUR angesagt sein. :rolleyes:

      Ich hab schon einige und sammle weiter ein, wenns nochmal tiefer gehen sollte.
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 16:31:44
      Beitrag Nr. 874 ()
      Nach Rücksprache mit dem Unternehmen ist fundamental derzeit alles optimal. Der Kursverfall ist auf eine Eisberg-Order eines institutionellen Anlegers zurückzuführen (evtl. ein Hedge-Fund. Die Frage wird sein , wann diese ausgelaufen sein wird.

      Fundamentals:
      - keine Nachreservierungen wegen Hurrikans 2006 wie letzte Woche bei der Swiss Re
      - hervorragendes erstes Quartal
      - KGV unter 8
      - Jahresgewinnprognose 450-500 Mio Eur, die auch bei einer " normalen" Hurrikansaison erreicht wird (einen wie Katrina kann es geben)

      Sollte es aber eine gute Hurrikansaison geben hat die Aktie enomes Potential bis auf 40 EUR
      Viele warten eben ab wie der Sommer wird. Man sollte also frühzeitig drin sein

      viele GRüsse
      SirRen
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 07:44:22
      Beitrag Nr. 875 ()
      letztes jahr war doch das Rekordjahr an Umweltkatastrophen. Auf diese Berichtsperiode wurden nun neue Verträge abgeschlossen mit wahrscheinlich höheren Prämien für unsere Hannover Rück. ich glaube kaum, das wir dieses Jahr wieder so ein rabenschwarzes jahr haben. für mich sind deshlab noch so einige Versicherer die Topwerte 2006/07. weniger schadenfälle, mehr prämien .
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 10:23:02
      Beitrag Nr. 876 ()
      Charttechnisch sieht mir das nach dem falling knif nun nach einer Bodenbilung aus.

      Kann aber durchaus sein, dass es noch tiefer geht ;)

      Noch hat CEWE die Umstellung auf Digital nicht vollzogen.
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 14:34:11
      Beitrag Nr. 877 ()
      Sieht so aus als ob der "Eisberg" abgebaut wurde ......:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 14:57:58
      Beitrag Nr. 878 ()
      Da bin ich nun im falschen Thread gelandet.
      War in Gedanken bei der CEWE Color.

      Hannover Rück habe ich nun raus - ich warte nochmal auf einen Rücksetzer und kauf mich wieder ein. :)
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 16:34:57
      Beitrag Nr. 879 ()
      Hannover Rück neutral

      14.03.2006 13:01:26

      Die Aktienanalysten von J.P Morgan Securities bewerten den Anteilschein der Hannover Rück (ISIN DE0008402215/ WKN 840221) mit "neutral".
      Nach Berechnung der Aktienanalysten werde das Unternehmen angesichts der Hurrikan-Saison in den USA für das Geschäftsjahr 2005 einen Nettoverlust von 2 Mio. EUR melden. Damit würde der Verlust des Gesamtjahres nur moderat ausfallen. Die Konsensschätzung von IBES liege Bloomberg zufolge bei einem Nettogewinn von 25 Mio. EUR. Die EPS-Prognose der Aktienanalysten laute für das Jahr 2005 auf -0,02 EUR. Im Vergleich zu den Aktien der Wettbewerber sei der Anteilschein der Hannover Rück unterbewertet. Die vergleichsweise schwache Aktienentwicklung seit dem 28. Februar halte man nicht für gerechtfertigt, daher ergebe sich momentan eine kurzfristige Kaufgelegenheit.

      Auf Sicht von zwölf Monaten liege das Kursziel der Unternehmensaktie bei 36,00 EUR, allerdings halte man es für möglich, dass das Wertpapier dieses Niveau übertreffen könne. Für das Geschäftsjahr 2006 erwarte man einen EPS-Anstieg auf 3,67 EUR, hieraus errechne sich ein KGV von 7,8. Die EPS-Schätzung für das Geschäftsjahr 2007 liege bei 3,46 EUR (KGV: 8,3).

      Vor diesem Hintergrund vergeben die Analysten von J.P. Morgan Securities das Rating "neutral" für die Aktie der Hannover Rück.
      Analyse-Datum: 14.03.2006


      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 30.04.06 12:21:18
      Beitrag Nr. 880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.678.801 von SirRen am 14.03.06 16:34:57Warum ist es hier so ruhig geworden?
      Geht jemand zur HV ?
      Avatar
      schrieb am 30.04.06 17:39:40
      Beitrag Nr. 881 ()
      Warten auf die neue Hurrican-Saison!!!
      be.
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 13:28:21
      Beitrag Nr. 882 ()
      Ist jemand imstand die bilanzielle Auswirkung der Platzierung der verbrieften Versicherungsrisiken „K5“ am Kapitalmarkt zu erklären?
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 10:34:56
      Beitrag Nr. 883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.383.109 von dr.wssk am 30.04.06 17:39:40"Geschichte widerholt sich nicht, es sei denn, als Farce", sagte schon Karl Marx in seinem Pamphlet über den Staatsstreich Louis Bonapartes. Ebenso werden sich die Ereignisse der letztjährigen Hurrican-Saison so nicht widerholen. Das ist schon statistisch unwahrscheinlich.
      Die Kurse unter 27 Euro in den letzten Tagen waren übrigens Kaufkurse - besonders bei einer geschätzten Dividende für 2007 von 1,30 Euro. Die Korrekturen der letzten Tage halte ich für keine Wende der Kursentwicklung, sondern nur für eine Korrektur.
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 09:59:27
      Beitrag Nr. 884 ()
      Hannover Rück - Kaufen (M.M. Warburg)



      Positiv:
      Mit einem Nettoergebnis in Höhe von 106 Mio € gelang der Hannover Rück ein guter Start in das Geschäftsjahr 2006.
      Das Ergebnis konnte trotz einer auf 98,5% (Vj: 96,8%) gestiegenen Combined Ratio in der Schaden/Unfallversicherung erreicht werden. Unserer Einschätzung nach hat die HNR im 1. Quartal großzügiger reserviert und ein „Schadenpolster“ für die kommenden Quartale aufgebaut.
      Besser als erwartet schnitt der Bereich „Specialty Insurance“ ab, hier wuchs das EBIT um 83%.
      Die Nettoprämien im Bereich Schaden/Unfall wiesen im 1. Quartal 2006 ein Wachstum von 19,2% auf.
      Der Bereich Leben setzte seine positive Entwicklung fort, der EEV (European Embedded Value) legte um 8,2% zu.
      Die Konzern-Eigenkapitalrendite erreicht im 1. Quartal 16,2%, für das Gesamtjahr wird ein Wert von über 15% angestrebt, was einem Nettoergebnis 2006 von rund 450 Mio € entspricht.

      Negativ:
      Das Prämienniveau im Schaden/Unfallbereich befindet sich auf seinem zyklischen Höhepunkt. Im kommenden Jahr dürfte es der Branche schwer fallen, einen Prämienabrieb zu vermeiden.
      Die HNR ist im Vergleich zu den Wettbewerbern Swiss Re und Münchener Rück nach wie vor schwach kapitalisiert. Der Leverage und damit das Risiko für das Eigenkapital sind dementsprechend hoch.
      Im Juni/Juli beginnt die US-Hurrikan-Saison. Die HNR hat nach eigenen Aussagen das Exposure zwar begrenzt (Aussage des Managements: „Katrina würde heute 60% weniger Schadenbelastungen zu Folge haben“, Tatsache ist jedoch, daß die heutigen Risikomodelle die veränderte Gefahrenlage im Sturmbereich nur unzureichend abbilden.

      Fazit:
      Wir sind der Meinung, daß im derzeitigen Aktienkurs der Hannover Rück schon viel Risiko eingepreist ist, denn er notiert auf dem Niveau des Herbstes 2005, als die Hurrikane in den USA ihren Höhepunkt erreichten. Der Verlauf der diesjährigen Hurrikansaison ist zwar höchst ungewiß, sollte sich die Schadenentwicklung 2006 jedoch normalisieren, bestehen für das Unternehmen sehr gute Ertragsaussichten. Aus unserer Sicht überwiegen derzeit die Chancen – wir bekräftigen daher unsere „Kaufen“-Empfehlung mit einem Kursziel von 35 €.

      Überraschend hoher Prämienanstieg im Bereich Schaden/ Unfall
      Die Entwicklung des Prämienniveaus im Bereich Schaden/Unfall war besser als erwartet. Hatten wir mit einem Anstieg der Nettoprämien um 6% gerechnet, meldete die Hannover Rück einen Anstieg um 19,2%. Ursächlich hierfür war insbesondere die erhöhte Selbstbehaltquote, die um 1,2%-Punkte auf 88,4% anstieg. Unterschätzt haben wir aber auch die positiven Effekte der diesjährigen Erneuerungssaison vor allem in den risikoträchtigen Sturmdeckungen in den USA. Höher als erwartet ausgefallen sind jedoch auch die Schadenbelastung des 1. Quartals 2006. Insgesamt verzeichnete die Hannover Rück im 1. Quartal 2006 eine Großschadenbelastung von rund 40 Mio € (Typhoons in Australien und mehrere Feuer- und Transportschäden), die insgesamt 3,9% der Nettoprämien ausmachten. Der langjäh-rige vergleichbare Durchschnitt liegt hier bei 8%. Zudem haben wir den Eindruck, daß die Hannover Rück die unterdurchschnittliche Großschadenbelastung im 1. Quartal 2006 dazu genutzt hat, ihre Reserven vor allem im Sturmbereich zu verstärken.

      Die Großschadenbelastung der vergangenen Jahre und die des 1. Quartals 2006 haben wir in Abb. 2 dargestellt. Deutlich erkennbar ist die katastrophale Entwicklung im vergangenen Jahr 2005, als insbesondere die 3 schweren Hurrikane in den USA die Hannover Rück mit gut 1 Mrd € (netto) belasteten und damit 26% der Nettoprämien des Bereichs Schaden/Unfall aufzehrten. Die Schäden fielen vor allem deshalb derart hoch aus, weil der Hurrikan „Katrina“ nicht nur schwere Sturmschäden verursachte, sondern durch die folgenden Deichbrüche auch bislang nicht für möglich gehaltene Flutschäden verursachte. Im 1. Quartal ergab sich für die Hannover Rück keine Notwendigkeit für Nachreservierungen, bisher wurden nach Managementangeben 15-20% der Schadenreserven ausgezahlt.

      Wir gehen 2006 von 10% Großschadenbelastung aus
      Eine Prognose der diesjährigen Schadenbelastungen ist selbstverständlich nicht möglich. Nach Aussagen des Managements wurde das Exposure im Sturmbereich in den vergangenen Erneuerungsverhandlungen jedoch stark reduziert, so daß – sollte ein „Katrina“ vergleichbarer Sturm heute über die Region hereinbrechen - die Schadenbelastung für die Hannover Rück um 60% geringer ausfallen würde. Da die Risikomodelle derzeit jedoch noch nicht komplett dem neuen Gefahrenpotential (nach den Erfahrungen der vergangenen beiden Jahre) angepaßt wurden, ist eine Einschätzung des tatsächlichen Gefahrenpotentials sehr schwierig.

      Alles in allem gehen wir derzeit für das Jahr 2006 von einer Großschadenbelastung von rund 10% der Schaden/Unfall-Nettoprämien (rund 400-450 Mio €) aus, was über dem langjährigen Durchschnitt (s. Abb. 2) liegt. Die Combined Ratio könnte damit im Bereich von 98-99% liegen und dem Bereich Schaden/Unfall ein Jahresergebnis von 330-340 Mio € bringen.

      Personen-Rückversicherung mit hoher Rentabilität
      Positiv entwickelte sich auch die Personenversicherung innerhalb des Hannover Rück-Konzerns im 1. Quartal. Die Bruttoprämien legten um 12% auf 606 Mio € zu, die Netto-prämien zeigten eine Steigerung um 3,4% auf 526 Mio €. Die Ergebnissituation entwickelte sich mit einer EBIT-Marge von 4,9% wie erwartet. Das Ziel der Hannover Rück liegt hier bei 5% und dürfte auch im Gesamtjahr übertroffen werden, da das 3. und 4. Quartal eines Jahres im Personen-versicherungsgeschäft erfahrungsgemäß die stärksten Quartale sind. Für das Gesamtjahr ist in diesem sehr stabilen Unternehmensbereich mit deutlichen zweistelligen Wachstumsraten hinsichtlich Umsatz und Ergebnis zu rechnen. Wie von der Hannover Rück schon im vergangenen Jahr angekündigt entwickelt sich der Bereich Personenversicherung zunehmend zu einem sich selbst tragenden und rendite-starken Geschäftsfeld. Erstmals wurde anläßlich der Q1 Zahlen der European Embedded Value (EEV) veröffentlicht, der aktuell bei 1,3 Mrd € liegt und einen Zuwachs von 8,3% zum Vorjahr aufweist.

      Programmgeschäft wieder positiv
      Nach einem enttäuschenden Geschäftsverlauf im vergangenen Jahr bewegte sich das Programmgeschäft ergebnisseitig im 1. Quartal wieder auf positivem Terrain. Die gebuchten Bruttoprämien nahmen nach einer planmäßigen Reduktion erwartungsgemäß wieder um 24% auf 520 Mio € zu, die Nettoprämien sanken durch einen deutlich geringeren Selbstbehalt jedoch um knapp 6% auf 213 Mio €. Deutliche Fortschritte verzeichnete die Ertragsseite: Bedingt durch geringere Schadenlasten und ein verbessertes Kapitalanlageergebnis wuchs das EBIT um 83 % auf 29 Mio €. Für das Gesamtjahr 2006 gehen wir für diesen Bereich nach der erfolgten Restrukturierung von einer Combied Ratio von unter 95% (Q1: 91,6) und einer EBIT Marge von 12% aus.

      Aktienkurs der HNR blieb deutlich hinter dem Markt zurück
      Die verbreitete Skepsis hinsichtlich des Geschäftsmodells und der Ergebnisentwicklung der Hannover Rück drückt sich in der krassen Underperformance der Aktie gegenüber dem Sektor und auch dem MDAX aus. Während der DJ Stoxx Insurance im Laufe des vergangenen Jahres um über 30 % zulegte, sank der Kurs der Hannover Rück um 5 %. Der MDAX legte im gleichen Zeitraum (und trotz der Korrektur der vergangenen Tage) im vergangenen Jahr um 46% zu. Die HNR-Aktie notiert heute nur knapp über dem Tiefstand des Jahres 2005, als der Kurs Ende September im Tief auf 26,45 € fiel. Bezogen auf das KGV 2006 liegt die HNR mit 7,6 nochmals um 20% unter den schon niedrigen Werten der Swiss Re (9,3) und der Münchener Rück (9,0). Diese Entwicklung ist aus unserer Sicht überzogen, denn außer dem Schaden/Unfallgeschäft betreibt die Hannover Rück noch drei andere Geschäftsfelder, die heute allesamt höhere Erträge als noch vor einem Jahr liefern. Niemand kann die Hurrikanbelastung im laufenden Jahr vorhersehen, wir denken jedoch, der derzeitige Aktienkurs reflektiert bereits den worse case, womit das weitere downside risk begrenzt sein sollte.






      (Quelle: M.M. Warburg)
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 19:11:09
      Beitrag Nr. 885 ()
      26,53 € :eek:

      KGV < 7,5 bei Dividende > 5% - Wer verkauft bei solchen Fundamentaldaten?

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.06.06 11:26:30
      Beitrag Nr. 886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.013.957 von dyanasore am 08.06.06 19:11:09Kurse unter 27 Euro sind Kauf- bzw. Nachkaufkurse. Wer sich vor der gegenwärtigen Korrektur Liquidität geschaffen hat, kann derzeit durchaus einige Valueaktien mit Dividendenrenditen um 5% einsammeln. Dazu gehören neben Hannover Rück z.B. auch einige Telekomwerte, wie z.B: France Telecom. Oder in D z.B. Grammer bei Kursen unter 20,00 Euro
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 13:14:11
      Beitrag Nr. 887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.023.176 von Zeitblom am 09.06.06 11:26:30Abwarten. Die Hurrican-Saison in USA fängt gerade erst an.
      Das Q1-Ergebnis kann man leider so nicht hochrechnen.

      Ich warte bis die Hurrican-Auswirkungen in den Zahlen sichtbar geworden sind. Außerdem kann man im Herbst saisonbedingt häufig günstiger einsteigen.

      Ziel: 25-24 € mit kurzfristigen "Übertreibungen" nach unten.
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 09:31:30
      Beitrag Nr. 888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.073.508 von MIRU am 12.06.06 13:14:11Es sieht gegenwärtig so aus, als hätte der Titel bei 26/27 Euro Boden gehabt. Natürlich kann man Abstauberlimits von 24 0der 25 in den Markt geben und hat dann auch möglicherweise irgendwann Glück. Ich bevorzuge allerdings die Methode, in drei Tranchen zu kaufen - also jetzt etwa ein Drittel meiner maximal vorgesehenen Position und bei Kursrückgängen von mehr als 10 % ein weiteres Drittel, usw.
      Avatar
      schrieb am 17.07.06 13:11:11
      Beitrag Nr. 889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.023.176 von Zeitblom am 09.06.06 11:26:30Zeitblom- aber ganz deine Meinung !

      Valuetitel sind:

      1.Hannover Rück,Dividende 1,5 Euro,KGV-7 ? ,
      2.Norddeutsche Affinerie,Dividende 1,3 Euro ?
      3.Deutsche Telekom,Dividende 0,7 Euro,KGV-9 ?
      4.Grammer,Dividende 1 Euro ?

      Top ist aber eindeutig Hannover Rück, hat wegen 2005 er Hurrican-Gewinneinbrüchen den Aufstief des Mdax gar nicht mitgemacht, jetzt sprudeln Gewinne gigantisch und der Kurs fällt im allgemeinen trend,nächstes jahr gehts hier steilst bergauf-meine Meinung! Dividende berechnet für Ausschüttungsquote 40 % wie vom Unternehmen angedeutet

      Affinerie ist auch Super-steigende Schmelzlöhne noch gar nicht im Kurs eingepreist,wette das die 1 Euro Dividende von letztem Jahr noch getoppt wird,deshalb meine Schätzung 1,3 Euro Dividende

      Telekom auch Super-Klarer Übernahmekandidat 20-30 % Kursanstieg bis zur nächsten HV sind aber locker drin

      Grammer auch Top,aber obacht hier,das zeug besteht alles aus Erdöl.das könnte die Margen in Schwierigkeiten bringen

      Meine Vorhersage in diesen düsteren Zeiten- Israel muß sich zurückziehen wg. internat.und nationalem Druck,dann dreht der Markt
      Die Berichte über Bomben usw. gibt doch schon seit 30 Jahren und sonst kratzt sich keiner daran,nur jetzt herrscht die Panik.
      Gegen Atom-Iran wird es keinen allzu großen Druck geben wg Veto Russland,die wollen vor allen Dingen keinen Krieg in der Region,Putin will neue Größe für Russland und gibt der USA Kontra
      ohne intern. Beschlüsse keine echten Sanktionen für den Iran möglich
      Tippe das wir noch die Sommerhausse bekommen und zwar richtig, da die Kurse erst mal deutlich runter müssen,um wieder steigen zu können.
      Natürlich könnte auch das gegenteil der Fall sein- neuer Mega-Krieg mit Syrien,Iran,Irak,Ägypten,Israel,USA.Aber auch dann ist es gut Sachwerte (Aktien) zu haben. Immer sicherer als das Papiergeld,was im Falle einer Währungsreform nichts mehr wert ist.
      Ich halte aber den Mega-Krieg für sehr unwahrscheinlich.Die wissen alle das es enorm viel kostet und nichts einbringen wird.Bush kann sich auch nichts mehr leisten-sonst wird es in den nächsten 20 Jahren nur noch demokrat. Präsidenten geben-und wie das positiv für die Aktienkurse sein wird brauch ich euch nicht zu sagen.
      Avatar
      schrieb am 18.07.06 10:03:00
      Beitrag Nr. 890 ()
      Die Angst vor den Hurrikanes hat den Kurs nach unten getrieben.

      Diese Angst ist aber absolut übertrieben.

      Folgende Gründe:
      1. Prämien konnten nach 2 aufeinanderfolgenen starken Hurrikansaisonen kräftig gesteigert werden.
      2. Gleichzeitig wurden die Haftungshöchstgrenzen (um 30%)reduziert, die Selbstbehalte reduziert.

      Selbst bei einer starken Hurrikansaison wie 2004 kann das Unternehmen den angepeilten Gewinn in Höhe von ca. 450 Mio EUR erreichen (bei einer Marktkapitalisierung von 3.100 Mio EUR - KGV 6,93)

      Langfristige Aussichten ebenfalls bestens, da die neuen Modelle für die Risikokalkulation weiter steigende Prämien im Katastrophengeschäft zur Folge haben.

      Ausserdem hat die HR 3 weitere Geschäftsfelder die allesamt sehr profitabel sind - insbesondere die Personenrückversicherung.

      Dividende von ca. 1,50 EUR zu erwarten

      Es ist bei Versicherungen doch immer das gleiche Spiel:
      Es knallt - die Versicherungen müssen bezahlen - dann erhöhen sie ihre Prämien kräftig um dem gestiegenen Risiko Rechnung zu tragen und verdienen das bezahlte Geld wieder zurück.
      Das war beim Terroranschlag am 11. September genauso und wird auch bei den Katastrophenversicherungen so sein. Es war immer so in der Geschichte der Versicherungen. Und die HR ist ein glänzend geführter Rückversicherer mit ausreichend Reserven.

      Mein Kursziel lautet 40 EUR - das ergäbe ein KGV von lediglich 10,66 also wirklich nicht utopisch hoch.

      Viele Grüsse
      SiRRen
      Avatar
      schrieb am 18.07.06 11:07:28
      Beitrag Nr. 891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.687.462 von SirRen am 18.07.06 10:03:00Versicherungen gewinnen doch immer !

      Im Prinzip ist es alles eine Sache der Statistik.
      Der Winter war dieses Jahr extrem lang und düster.Dafür ist der Sommer jetzt umso wärmer. Im Mittel ergibt sich eine Jahresdurchschnittstemperatur, die nur gering von der Vergangenheit abweicht. Auch der Treibhauseffekt ist in der Wissenschaft noch gar nicht eindeutig beweisen.

      2005 hatten wir eine ungewöhnliche Häufung von Naturkatastrophen.Das heißt,die Hurricane entstehen eigentlich jedes Jahr,daß sie aber ausgerechnet in New Orleans in dieser Stärke angekommen sind und derartige Schäden angerichtet haben, ist ein reiner Zufall,d.h. ganz der Statistik unterliegend.
      Lt. Statistik kann man daher in dieser Saison mit wenig Schäden rechnen- die Prämien konnten aber dank der Hurricanes kräftig gesteigert werden- und die HN schwimmt im Geld,was sie- wie bereits angekündigt- an die Aktionäre mit einer Quote von 35-40% ausschütten wird. Und ich bin da auf jeden Fall dabei.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 20.07.06 09:29:31
      Beitrag Nr. 892 ()
      ANALYSE/MS nimmt Swiss Re mit "Equalweight" wieder auf
      ===
      Einstufung: Wieder aufgenommen mit "Equalweight"
      ===
      Die Analysten von Morgan Stanley nehmen die Beobachtung von Swiss Re wieder
      auf. Die Akquisition von GEIS sei positiv zu werten, und Swiss Re seien alles
      andere als teuer. Allerdings gebe es noch besseren Wert in Gestalt der Mid-Caps
      Amlin und Hannover Rück. Gegenüber Münchener Rück seien dagegen Swiss Re zu
      bevorzugen.
      DJG/DJN/raz
      nternehmen werden
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 10:55:22
      Beitrag Nr. 893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.642.572 von Valueandi am 17.07.06 13:11:11Man kann immer noch zugreifen - sowohl bei Hannover Rück, als auch bei Grammer. Die Dividendenrendite sichert nach unten ab.
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 16:16:15
      Beitrag Nr. 894 ()
      Münchener Rück "equal-weight"

      04.08.2006
      Morgan Stanley

      New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Morgan Stanley bewerten die Aktie des deutschen Unternehmens Münchener Rück (ISIN DE0008430026 / WKN 843002) mit "equal-weight".

      Das Unternehmen habe die Ergebnisse des zweiten Quartals bekannt gegeben. Die Gewinne seien stark ausgefallen und hätten die Konsensprognose um 300 Mio. EUR übertroffen. Der Gewinn sei von allen Geschäftssegmenten, insbesondere jedoch von ERGO und einer beeindruckenden Entwicklung im Investmentbereich, angetrieben worden. Angesichts der Tatsache, dass das Unternehmen drei Viertel der EPS-Zielvorgabe für das gesamte Jahr bereits erreicht habe, sei die EPS-Guidance für das Jahr 2006 als zu konservativ einzustufen.

      Die Analysten von Morgan Stanley würden ihre EPS-Schätzung für 2006 heraufsetzen, so dass ihre Prognose nun 10% über dem oberen Ende der vorgegeben Spanne liege. Innerhalb des Rückversicherungssektors bevorzuge man die Wertpapiere der Hannover Rück und von Amlin.
      Vor diesem Hintergrund stufen die Analysten von Morgan Stanley die Aktie der Münchener Rück mit "equal-weight" ein. (04.08.2006/ac/a/d)
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 11:30:48
      Beitrag Nr. 895 ()
      http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_178906


      Hannover Rück hält sich schadlos

      Ähnlich wie die Konkurrenten Münchener Rück und Swiss Re hat auch die Hannover Rück starke Quartalszahlen vorgelegt. Großschäden blieben aus. Nun aber hat die Hurrikan-Saison begonnen.
      Bild zum Artikel Vorstandschef Wilhelm Zeller ist zuversichtlich für das Gesamtjahr

      Falls es wieder so verheerende Hurrikans wie in den beiden vergangenen Jahre gibt, sieht Vorstandschef Wilhelm Zeller ein "niedrigeres Aufwärtspotenzial" für das Gewinnziel 2006 – eine Eigenkapitalrendite von mindestens 15 Prozent. Falls die Hurrikan-Saison jedoch glimpflich verläuft, könnte 2006 ein sehr gutes Jahr für die Hannover Rück werden. Das dritte Quartal sei gut angelaufen, sagte Finanzvorstand Elke König.

      Im zweiten Quartal seien nur zwei Großschäden zu verzeichnen gewesen. Diese führten zu einer Nettobelastung von lediglich 22,4 Millionen Euro.

      Höherer Gewinn als erwartet
      Dank der geringen Schadensbelastung konnte der Rückversicherer seinen operativen Gewinn überraschend deutlich steigern. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) kletterte um 22,5 Prozent auf 235,5 Millionen Euro. Auch unterm Strich verdiente der weltweit viertgrößte Rückversicherer mehr als erwartet. Der Überschuss stieg auf über 150 Millionen Euro.

      Schattenseiten in der Bilanz
      Die gebuchten Bruttoprämien wuchsen von 2,214 Milliarden auf fast 2,6 Milliarden Euro. Dagegen sank das Kapitalanlageergebnis unerwartet deutlich von 271,3 auf 249,1 Millionen Euro. Auch die Schaden-Kosten-Quote verschlechterte sich. Sie stieg von 96,6 auf 97,8 Prozent. Experten hatten einen Rückgang auf 96,2 Prozent vorausgesagt. Die Schaden-Kosten-Quote setzt den Aufwand für Schäden und Verwaltung ins Verhältnis zu den Beitragseinnahmen. Bei einer Quote von bis 100 Prozent sind die Aufwendungen für Schäden und Kosten allein durch Prämieneinnahmen gedeckt.

      Die Börsianer interpretieren die Quartalszahlen jedoch positiv. Die Aktie der Hannover Rück steigt am Dienstag um fast zwei Prozent auf 28,22 Euro. Damit notiert das Papier auf dem Stand von Anfang Juni.
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 10:41:47
      Beitrag Nr. 896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.351.857 von Helmuut am 08.08.06 11:30:48Aufgrund der globalen Klimaveränderung werden Hurricanes zweifellos häufiger. Das ist oder das wird bei den Rückversicherern aber in die Prämien eingepreist. Ausserdem wird nicht in jeder Saison eine derartige Schadenshöhe, wie im letzten Jahr auftreten.Wir haben also guten Grund zur Hoffnung, dass in dieser Saison deutlich weniger für Schäden aufgewendet werden muss, der Gewinn also deutlich höher sein wird und somit eine gute Dividende gezahlt werden kann.
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 10:49:54
      Beitrag Nr. 897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.365.172 von Zeitblom am 09.08.06 10:41:47Ich sehe das auch eher positiv. Auch wenn es insgesamt tendenziell mehr Hurricans geben wird, so geht die Veränderung doch nicht so schnell, wie manche panisch meinen. Die Prämien sind gestiegen, und man preist in die Kurse auch für diese Saison hohe Schäden ein. Bleiben diese aus, was durchaus möglich ist (das Wasser ist wohl dieses Jahr etwas kälter), dann gibt's richtig viel Gewinn.
      Ich bin zuversichtlich.
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 13:27:17
      Beitrag Nr. 898 ()
      ANALYSE/Goldman hebt Hann.-Rück-EPS-Prog 07 auf 4,01 (3,84) EUR
      ===
      Einstufung: Bestätigt "Buy"
      Prog Erg/Aktie 2006: Erhöht auf 3,74 (3,69) EUR
      2007: Erhöht auf 4,01 (3,84) EUR
      ===
      Goldman Sachs erhöht die Gewinnreihe für Hannover Rück, nachdem das
      Unternehmen Geschäftszahlen zum ersten Halbjahr veröffentlicht hat. Das Ergebnis
      habe von den Sparten Sach- und Haftpflichtversicherungen sowie Life Re
      profitiert, schreiben die Analysten. Die Bereiche Financial Re und Speciality
      hätten die Erwartungen verfehlt. Die Anleger sollten sich aber an den
      "Sicherheitspolstern" orientieren, die das Unternehmen für mögliche
      Hurrikanschäden im zweiten Halbjahr gebildet habe.
      DJG/DJN/cln/reh
      d Halbjahresbilanz / ... $
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 13:27:56
      Beitrag Nr. 899 ()
      ANALYSE/LRP hebt Hann.-Rück-EPS-Prog 06 auf 3,74 (3,49) EUR
      ===
      Einstufung: Bestätigt "Marketperformer"
      Prog Erg/Aktie 2006: Erhöht auf 3,74 (3,49) EUR
      2007: Erhöht auf 3,77 (3,57) EUR
      2008: Erhöht auf 3,87 (3,76) EUR
      ===
      Hannover Rück hat nach Meinung der Landesbank Rheinland-Pfalz überzeugende
      Quartalszahlen vorgelegt. Das Unternehmen dürfte dank eines Einmalgewinns und
      einer niedrigeren Steuerrate seine Jahresziele erreichen.
      DJG/DJN/cln/raz
      tweites Filialgeschäft aufzubauen,
      Er
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 13:28:24
      Beitrag Nr. 900 ()
      ANALYSE/JPM hebt Hann.-Rück-EPS-Progn-06 auf 3,90 (3,73) EUR
      ===
      Einstufung: Bestätigt "Neutral"
      Kursziel: 36 EUR
      Schätzung Gew/Aktie 2006: Erhöht auf 3,90 (3,73) EUR
      2007: Gesenkt auf 3,44 (3,46) EUR
      ===
      Die Halbjahreszahlen von Hannover Rück sind nach Ansicht von J.P. Morgan "in
      line" ausgefallen. Das EBIT habe 450 Mio EUR betragen, während er mit 454 Mio
      EUR gerechnet habe, stellt Analyst Michael Huttner fest. Der Nettogewinn betrug
      257 Mio und überschritt damit seine Prognose 32 Mio EUR. Die Schadenkostenquote
      habe 98,2% betragen. Der Experte hatte zuvor 98,1% prognostiziert. Angesichts
      steigender Renditen und hoher Kapitalflüsse hebt er seine Gewinnerwartung für
      das laufende Jahr an. Für 2007 erwartet er eine Trendwende im Nichtleben-
      Geschäft.
      DJG/rso/raz
      . $
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 13:29:00
      Beitrag Nr. 901 ()
      ADE: *MORGAN STANLEY BESTÄTIGT HANNOVER RÜCK MIT OVERWEIGHT - ZIEL 36 EUR
      -----------------------
      dpa-AFX Broker - die Trader News im dpa-AFX ProFeed
      -----------------------
      NNNN

      [HANNOVER RUECKVERSIC,HNR1,,840221,DE0008402215]
      2006-08-09 06:59:12
      1N|STD STB ANL ANB|GER|INS|
      Dem Online-Wettanbieter bwin droht, wie schon seit längerem im Handel
      verm
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 13:30:12
      Beitrag Nr. 902 ()
      Hannover Rück Upgrade

      09.08.2006
      Nord LB

      Hannover (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der Nord LB, Dirk Krieger, stuft die Aktie der Hannover Rück (ISIN DE0008402215 / WKN 840221) von "halten" auf "kaufen" herauf.

      Das Unternehmen habe seine Zahlen für das erste Halbjahr 2006 veröffentlicht. So hätten die Bruttoprämien um 12,8% auf 5.448 Mio. Euro zugelegt und das Konzernergebnis habe sich auf 257 Mio. Euro belaufen.

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      Für das laufende Geschäftsjahr wolle der Rückversicherer unverändert eine Eigenkapitalrendite von mindestens 15% erzielen (H1'06: 19,9%). Die Ausschüttungsquote solle zwischen 35 und 40% liegen.

      Die H1-Zahlen hätten im Rahmen der Erwartungen der Analysten gelegen. Der Anstieg der Combined Ratio von 96,7% auf 98,2% sei auf eine konservative Reservierung zurückzuführen.

      Im aktuellen Kursniveau seien bereits hohe Großschadenbelastungen mehr als eskomptiert.

      Die Analysten der Nord LB sprechen eine Kaufempfehlung für die Hannover Rück-Aktie aus und sehen das Kursziel weiterhin bei 31 Euro. (09.08.2006/ac/a/d)
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 12:29:45
      Beitrag Nr. 903 ()
      In einem Interview, dass der CEO der Hannover Rück jüngst gab, wurde die Großschadensbelastung im 1. Halbjahr 2006 mit 2,7 % der Nettoprämie angegeben. Dies läge deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt von 8 %. Somit gäbe es einen komfortablen Puffer für das gegenwärtige dritte Quartal, in das die Hurricane-Saison fällt.
      Auf diese Mitteilung scheint der Börsenkurs deutlich zu reagieren - wir liegen derzeit über 29 Euro. Wer beim Rückgang auf 27 Euro und darunter zugegriffen hat, wird schneller belohnt, als ich noch Ende Juni glaubte. Kursziel ist 32-34 Euro.
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 16:08:07
      Beitrag Nr. 904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.437.142 von Zeitblom am 14.08.06 12:29:45Das ist eine Milchmädchenrechnung, weil die Großschäden im wesentlichen im 3. Quartal anfallen. Einen Puffer haben die daher immer, bevor die Hurrikansaison beginnt.
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 13:04:40
      Beitrag Nr. 905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.439.942 von A.Hultzsch am 14.08.06 16:08:07Wenn die durchschnittliche Großschadensbelastung im 1. Halbjahr bei 8 % liegt, so ist 2,7 % im 1. Halbjahr 2006 doch schon sehr gut und der Puffer relativ hoch.
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 21:40:11
      Beitrag Nr. 906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.453.762 von Zeitblom am 15.08.06 13:04:40Nein, die 8% beziehen sich auf das gesamte Jahr, und das Risiko ist nun mal von September bis November am größten, weil die HNR stark in den USA (Hurrikans) exponiert ist und weil das die Zeit für die Herbststürme in Europa ist.

      Vergleich das mal mit den Halbjahreszahlen der MüRü, die haben einen richtigen Puffer aufgebaut. OK, Q2 war bei der HNR ganz gut, aber die Aktie bleibt eine Wette auf das Ausbleiben heftiger Großschäden.

      M. E. steigt die Aktie, weil die Meerestemperaturen eine nicht so heftige Hurrikansaison signalisieren. Die HNR soll nämlich wie gehabt mehr Spitzenrisiken in den Büchern als andere sowie weniger Geschäft als geplant selbst rückversichert haben und daher anfälliger dastehen als z. B. die beiden Großen. Geht alles gut, sind 4€ EPS oder mehr drin. Knallts richtig, gehts möglicherweise in das EK, das Rating fällt dann auf 'A' runter und das Geschäft läuft noch mieser.

      Ich bin vor ein paar Jahren eingestiegen und bleib jetzt dabei. Hätte ich damals das gewußt, was ich heute über die HNR weiß, wär ich nie eingestiegen. Die fahren mir ein zu riskantes Geschäftsmodell. Aber damals hab ich das alles nicht so recht kapiert, und nach dem 11. Sep. 2001 war die Aktie eine ganze Weile billig zu haben.
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 17:23:48
      Beitrag Nr. 907 ()
      BN7YGH eine Alternative? :confused:
      Avatar
      schrieb am 25.08.06 13:50:37
      Beitrag Nr. 908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.460.700 von A.Hultzsch am 15.08.06 21:40:11Ich habe inzwischen die ca. 10 % Kursgewinn der letzten Wochen mitgenommen und hoffe, mich im September/Oktober wieder billiger eindecken zu können.
      Avatar
      schrieb am 25.08.06 14:53:42
      Beitrag Nr. 909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.610.086 von Zeitblom am 25.08.06 13:50:37Na, wenn Du Dich da nicht ärgern wirst ...

      Bisher sind noch keine Hurricanes im Anmarsch. Wenn da nix passiert, gibt's dieses Jahr einen Bärengewinn, mit dem die ganzen Ängstlichen nicht gerechnet haben.
      Avatar
      schrieb am 27.08.06 18:17:40
      Beitrag Nr. 910 ()
      So, das Zittern kann für die Aktionäre losgehen. Nach Vorhersagen der Meteorologen wird Hurrikan Ernesto mit Stufe 3 am 30.08. über Florida hinwegziehen. ;)
      Avatar
      schrieb am 27.08.06 19:50:55
      Beitrag Nr. 911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.638.752 von Syrtakihans am 27.08.06 18:17:40Makaber! Genau am Jahrestag der letzten Katastrophe.

      Link zum Artikel!

      Anschnallen Leute, jetzt gibts 3 Monate lang Achterbahnfahren. Lufthansatüten bereithalten! :D
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 13:40:28
      Beitrag Nr. 912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.611.061 von Helmuut am 25.08.06 14:53:42Ärgern werde ich mich sicherlich nicht - es kann aber gut sein, dass die Aktie in den Monaten September und Oktober nicht wesentlich im Kurs sinkt. Dann haben meine Erwartungen getrogen und ich werde mich nicht neu engagieren.
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 12:03:40
      Beitrag Nr. 913 ()
      Hannover Rück Kursziel 40 EUR

      Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" sehen bei der Aktie von Hannover Rück (ISIN DE0008402215/ WKN 840221) ein Kursziel von 40 EUR.

      In islamischen Ländern seien Versicherungen lange Zeit verpönt gewesen, da sie sich nicht mit dem religiös festgelegten Gewinn- und Zinsverbot hätten vereinbaren lassen. Doch seitdem Erstversicherer spezielle Produkte anbieten würden, bei denen etwa das Gewinnverbot über feste Managementgebühren für Versicherungsfonds umgangen werde, befinde sich der Markt im Umbruch.

      Mit der Hannover Rück wage nun auch der erste große Rückversicherer den Schritt in den Nahen Osten. So plane man die Gründung einer Tochtergesellschaft in Bahrain. Die Lizenz der dortigen Zentralbank liege bereits vor. Zudem habe sich der Konzern zuversichtlich gezeigt, dass auch die Zustimmung der zuständigen Aufsichtsratgremien in den kommenden Wochen erfolgen werde.

      Doch auch am anderen Ende der Welt laufe das Geschäft rund. Angesichts der Naturkatastrophen des vergangenen Jahres habe man bei den Schadens-Rückversicherungen Preissteigerungen von bis zu 100 Prozent durchsetzen können. Auch für 2007 erwarte man eine anhaltend starke Nachfrage. Sollte die diesjährige Hurrikan-Saison weiter so harmlos verlaufen wie bisher, wären die eigenen Planungen von 450 Mio. EUR Gewinn für 2006 zu niedrig angesetzt. Auf Basis der eigenen zurückhaltenden Prognosen (hier seien die Expansionspläne noch nicht berücksichtigt), sei Hannover Rück lediglich mit einem 2007er KGV von 8 bewertet.

      Der Konzern stehe vor einem großen Schritt. Könne er den Versicherungsmarkt im Nahen Osten erfolgreich erschließen, hätte man einen großen Wettbewerbsvorteil vor den großen Mitstreitern aus Europa und den USA.

      Gelingt das Vorhaben, sehen die Experten von "Der Aktionär" bei der Hannover Rück-Aktie langfristig Kurse von über 40 EUR. (21.09.2006/ac/a/d) Analyse-Datum: 21.09.2006
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 12:07:48
      Beitrag Nr. 914 ()
      Bis jetzt läuft es ja richtig rund, alle Hurrikans, die auftauchen, laufen sich irgendwo tot, meist auf offener See. August und noch mehr September sind die Monate mit der größten Häufigkeit, der Oktober ist schon wieder ruhiger. Das sieht nach einem guten Jahr für die HNR aus, vielleicht wirds 2006 ein Rekordgewinn, 4,13 € wären zu toppen, wenn ich mich recht erinnere.
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 14:48:15
      Beitrag Nr. 915 ()
      Ja, es sieht gut aus derzeit. Dennoch sollte man nicht alle Vorsicht ausser acht lassen. Wenige Hurricans, eine neue Krise um die Atompläne des Irans - und alles sieht wieder ganz anders aus. Ich glaube, Teile des eigenen Depots sollten durchaus defensiv angelegt werden: in Diskont- und Bonus-Zertifikaten und auch in Anleihen. 4,00-4,40 % sind mit Corporate Bonds von 4-5-jähriger Laufzeit im Augenblick durchaus zu erzielen.
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 15:10:11
      Beitrag Nr. 916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.083.021 von Zeitblom am 21.09.06 14:48:15HNR ist eigentlich eine Defensivanlage, so sehe ich das jedenfalls. Das Geschäftsmodell ist beständig und zukunftsfest, bei steigenden Belastungen erfolgt eine automatische Stabilisierung über steigende Prämien, kumulierte Großschäden führen zum Ausscheiden von finanziell schwächeren Wettbewerbern aus dem Markt. Ich hab diese Aktie in den letzten Jahren eher als Anleiheersatz gesehen.
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 13:56:22
      Beitrag Nr. 917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.083.522 von A.Hultzsch am 21.09.06 15:10:11Seit drei Jahren dümpeln wir nun zwischen 24 und 32 Euronen dahin.
      Wenns diesmal klappt, (keine Hurrikans, kein Erdbeben , keine Terroristen) diese Schwelle zu überschreiten, müßte der Himmel
      doch offen sein.
      Na ja träumen darf man ja.
      ElLute
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 14:28:20
      Beitrag Nr. 918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.184.695 von ElLute am 25.09.06 13:56:22Terror ist m. W. nicht mehr versichert, sowas wie 11/09 müßten die nicht mehr bezahlen. Und bei der Hurrikansaison ist September statistisch betrachtet der schlimmste Monat. Hat wohl Klimagründe. Und der September ist bald vorbei.:)
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 18:41:40
      Beitrag Nr. 919 ()
      So, Schlusskurs XETRA 33,31€ und somit auf 5-Jahres-Hoch.


      Jetzt bin ich gespannt wie ein Flitzebogen!
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 16:47:20
      Beitrag Nr. 920 ()
      Kein Hurrikan weit und breit, die Großschadensbelastung wird diesmal wohl unterdurchschnittlich ausfallen. Am 14.11. ist der Bericht über das 3. Quartal fällig. Ich gehe davon aus, daß spätestens dann der Willi Zeller seine Ergebnisprognose anheben wird.
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 08:08:49
      Beitrag Nr. 921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.444.114 von A.Hultzsch am 06.10.06 16:47:20Na ja, der Super - Highflyer wird es nicht werden unsere gute alte Hannover - Rück, aber charttechnisch sollte doch mal der Weg frei sein zum alten Hoch aus 1998, etwa 43/44 Euros, das wär doch schon mal was.
      Gruß ElLute
      Avatar
      schrieb am 03.11.06 10:53:20
      Beitrag Nr. 922 ()
      Merkwürdig finde ich, daß die Analysten trotz der praktisch ausgefallenen Hurrikan-Saison überwiegend nicht von deutlichen Auswirkungen auf das Ergebnis ausgehen. Das leuchtet mir nicht ein, aber das sind ja Profis, die müssen es ja wissen. ;)
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 16:26:05
      Beitrag Nr. 923 ()
      Möglich, dass unsere Hannoveraner im Gefolge der Münchener jetzt endlich anspringen! Geduld zahlt sich aus! :)
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 21:02:04
      Beitrag Nr. 924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.177.319 von Barral am 06.11.06 16:26:05Morgen kommt die MüRü mit ihren Quartalszahlen, da werden wir sehen, wie stark sich dort die milde Hurrikansaison ausgewirkt hat. Die MüRü war regelmäßig nicht so stark exponiert wie die HannoverRück, d. h. der Effekt müßte bei der HannoverRück stärker ausfallen. Ich rechne schon fest mit mindestens 4 € Gewinn und 1,50 Dividende in 2006.
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 12:25:39
      Beitrag Nr. 925 ()
      TRADECENTRE 09.11.2006

      ordern wir für das Musterdepot Hannover Rueck. Zum fundamentalen Hintergrund lesen Sie bitte den aktuellen TradeCentre Börsenbrief.
      Kauf 250 Hannover Rueck (WKN 840 221) mit Limit 34,50 Euro auf Xetra
      Order gültig bis 10.11.2006 Gekauft bei 34,48 Euro
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 14:01:06
      Beitrag Nr. 926 ()
      mit Blick auf andere Rückversicherer hab ich mir mal ein paar Calls zugelegt. :):):)
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 13:24:46
      Beitrag Nr. 927 ()
      Keine Gerüchte, ??
      keine Stimmung ??
      nix nix ?????
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 14:53:45
      Beitrag Nr. 928 ()
      Hurrikans verschonen Hannover Rück auch in 3Q

      MÜNCHEN (Dow Jones)--Die Hannover Rückversicherung AG hat auch im dritten Quartal vom Ausbleiben großer Naturkatastrophen profitiert und ihren Gewinn nach Einschätzung von Analysten erhöht. Die deutlichen Gewinnzuwächse im ersten Halbjahr eingerechnet ist der nach Prämieneinnahmen weltweit viertgrößte Rückversicherer damit auf bestem Weg, sein Ergebnisziel für 2006 zu übertreffen.

      Für den Zeitraum Juli bis September, über den die Hannover Rück am Dienstag berichten wird, rechnen acht von Dow Jones Newswires befragte Analysten mit einem Gewinnsprung. Im Vorjahresquartal hatten die enormen Belastungen aus dem Hurrikan "Katrina" an der US-Südküste den Rückversicherer in die Verlustzone gedrückt.

      Nach Belastungen auch durch weitere Wirbelstürme 2005 hatte die Hannover Rück ihre Gewinnprognosen gekürzt und die Dividende für das Jahr ausfallen lassen.

      Das Ergebnis nach Steuern liegt im dritten Quartal nach der Konsensschätzung bei 122 (Vj minus 184) Mio EUR. Beim operativen Ergebnis EBIT rechnen die Analysten im Durchschnitt mit 212 (Vj minus 283) Mio EUR. Die Bruttobeiträge stiegen der Prognose zufolge auf 2,662 (Vj 2,066) Mrd EUR an. Beim Kapitalanlageergebnis sehen die Analysten einen Rückgang auf 257 (Vj 314) Mio EUR.

      In Folge der starken Hurrikan-Schäden in den USA hat die Hannover Rück wie auch andere Rückversicherer vor allem in den vor einem Jahr betroffenen Regionen teilweise erhebliche Preissteigerungen für Naturkatastrophen-Deckungen durchsetzen können. Da die Sorge in der Wirtschaft vor neuen Großschäden durch mögliche Naturkatastrophen ungebrochen ist und zudem Erstversicherer künftig höhere Kapitalanforderungen erfüllen müssen, dürfte mit der Erneuerung zum Jahresbeginn weitere Preissteigerungen möglich sein.

      In den ersten neun Monaten ist das Nachsteuerergebnis den Schätzungen zufolge auf 378 (Vj 62) Mio EUR angewachsen. Damit hätte die Hannover Rück den Großteil ihres angestrebten Jahresziels von 450 Mio EUR bereits eingefahren. Daher haben mehrere Analysten ihre Prognosen für das Gesamtjahr angehoben. Die HypoVereinsbank erwartet nunmehr 511 Mio EUR, J.P. Morgan geht von 501 Mio EUR aus. Ihr Ergebnisziel definiert die Hannover Rück über die Eigenkapitalrendite nach Steuern. Sie soll 2006 bei mindestens 15% liegen. Dies würde bei einem Eigenkapital von rund 3 Mrd EUR einem Nachsteuerergebnis von rund 450 (Vj 49,3) Mio EUR entsprechen. Die Prämieneinnahmen sollen 2006 um mehr als 5% steigen, die Ausschüttungsquote zwischen 35% und 40% des Nachsteuerergebnises liegen.

      -------------------------------------------------------------------

      Das wären 4,15/4,20 € pro Aktie, Dividende dann 1,45 bis 1,70 €, KGV rd. 8. Da weitere Preissteigerungen wahrscheinlich sind, haben wir weiter einen sog. harten Markt. Die Aktie müßte jetzt eigentlich weiter zulegen.

      Die Zahlen kommen am Dienstag, den 14. November.
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 11:37:25
      Beitrag Nr. 929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.332.334 von A.Hultzsch am 12.11.06 14:53:45Hallo A.Hultzsch,

      besten Dank für diese Information :):)

      meine Calls freuen sich ;);)
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 08:20:08
      Beitrag Nr. 930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.356.442 von hasi22 am 13.11.06 11:37:25Hannover Rück mit erfreulichem Zwischenergebnis

      * Eigenkapitalrendite 18,6 % nach Steuern
      * Alle Geschäftsfelder im bzw. über Plan
      * Großschäden in der Schaden-Rückversicherung nur 3,1 % der Nettoprämie
      * Operatives Ergebnis (EBIT) 707 Mio. EUR
      * Konzernüberschuss 380 Mio. EUR
      * Ergebnis je Aktie 3,15 EUR
      * Buchwert je Aktie + 9,4 % seit Jahresbeginn
      * Gewinnprognose für 2006 angehoben

      Na, das wollten wir doch hören!!!
      be.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 08:46:15
      Beitrag Nr. 931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.376.858 von dr.wssk am 14.11.06 08:20:08Guten Morgen Hr. Doktor,
      besten Dank für diese schönen Resultate :) :):)
      wünsche Allen Investierten einen schönen Tag
      Hasi
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 08:57:03
      Beitrag Nr. 932 ()
      Die Zahlen gefallen mir nicht. Combined Ratio in der Schadensrückversicherung bei knapp 98% und das nach diesem Glücksjahr! Zeller erklärt das mit einer konservativen Reservierungspolitik, was angesichts der MüRü-Zahlen (rd. 92%) nicht besonders überzeugend klingt.

      Naja, die mindestens 4 € Gewinn für 2006 nebst 1,50 Dividende sind jedenfalls im Sack. Bei L&S gehts erstmal steil nach oben. Verstehe ich nicht so recht, denn eine positive Überraschung sind die Zahlen aus meiner Sicht nicht.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 09:33:10
      Beitrag Nr. 933 ()
      Aktie erstmal im Rückswärtsgang, für mich keine Überraschung.

      Die wird sich aber schnell wieder fangen, nach unten ist keine Luft, Dividendenrendite liegt bei 4,5%, Buchwert der Aktie bei ungefähr 23 €, KGV etwas über 8.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 09:57:26
      Beitrag Nr. 934 ()
      es ist wohl wie immer, mal zuerst "sell on good news".
      Aber diese Zahlen müssten schon in Kürze positive Kommentare auslösen :)
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 10:08:12
      Beitrag Nr. 935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.378.912 von hasi22 am 14.11.06 09:57:26Nein, das ist kein "sell on good news", denn die Zahlen sind keine guten Neuigkeiten. Viele werden sich mehr erhofft haben, ich übrigens auch. Der Quartalsgewinn liegt mit 123,5 Mio. € fast genau auf den Analystenprognosen, die Combined-Ratio ist enttäuschend, das Kapitalanlageergbnis geht weiter zurück (auch keine Überraschung), die Clarendon-Abwicklung klemmt weiter und der Ausblick ist wie immer, wir bleiben im harten Markt - auch nix neues.

      Trotzdem bleibt die Aktie m. E. unterbewertet, aber schnelle Gewinne mit Derivaten kann man jetzt wohl erstmal ad acta legen, daraus wird m. E. nix. Dafür hätten positive Überraschungen kommen müssen. Ich hab mich in dieser Aktie mal mit einem Turbo verzockt udn laß jetzt die Finger von sowas. Kaufen und halten ist da am besten. Die 40 € werden sie schon irgendwann machen, aber ob dein Call das je erlebt, ist eine andere Frage. Das ist ja der große Nachteil bei diesen Scheinen.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 10:49:03
      Beitrag Nr. 936 ()
      Bei Hugin hieß es:

      Dass die kombinierte Schaden-/Kostenquote trotzdem 97,9 % (113,0 %) beträgt, reflektiert die weiterhin konservative Reservierungspolitik.

      Das verstehe ich nicht. Was bedeutet "Reservierungspolitik" und wie wirkt sich das auf die kombinierte Schaden-/Kostenquote aus ?

      Weiß das jemand ? Danke für die Hilfe !
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 11:04:12
      Beitrag Nr. 937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.379.804 von Helmuut am 14.11.06 10:49:03Die Combined-Ratio (Schadesn-Kosten-Quote) gibt an, ob das reine Versicherungsgeschäft (ohne Kapitalanlageergebnis) mit Gewinn doer Verlust arbeitet. 100% bedeutet plus/minus Null, unter 100% heißt profitabel und über 100% heißt, daß ohne das Kapitalanlageergebnis Verluste eingefahren werden.

      Diese Kennziffer hängt natürlich davon ab, wieviel Schäden reguliert werden und wie teuer das zusammen ist. Weil sich die Regulierung mancher Schäden (z. B. Haftpflichtsachen) über Jahre hinziehen kann, müssen die Versicherer dafür Rückstellungen bilden, die ind er Bilanz erhebliche Größenordnungen erreichen. Diese Rückstellungen nennt man Schadenreservierung. Je vorsichtiger ein Versicherer ist, desto "konservativer" ist seine "Reservierungspolitik". Hat er zu vorsichtig reserviert, fallen später Gewinne aus der Auflösung von Rückstellungen an. Das wird hier vermutlich so sein, der Zeller ist nämlich bekannt für seine vorsichtige Bilanzpolitik, er bildet gerne Reserven für schlechte Zeiten.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 11:20:55
      Beitrag Nr. 938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.380.052 von A.Hultzsch am 14.11.06 11:04:12Danke !
      Das würde ja heißen, dass das Verhältnis von tatsächlich aufgetretenen Schäden und Kosten besser gewesen ist. Dann muss ich mich nochmal an die Analyse der Zahlen machen. Vielleicht sind sie ja doch ganz gut. Konservative Bilanzierung und trotzdem ein KGV von 8, das wäre dann ja ein richtig gutes Investment.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 11:35:40
      Beitrag Nr. 939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.380.312 von Helmuut am 14.11.06 11:20:55Ja, vermutlich haben sie ein Polster gebildet.

      Die Aktie ist schon OK, ein stabiles Geschäftsmodell, auch für die Zukunft (Klimadebatte!), sehr gutes Rating, hohe Dividendenrendite, zuverlässiges und kompetentes Management. Allerdings schwanken die Ergebnisse stark, weil die HNR ein reiner Rückversicherer ist, der in der Vergangenheit außerdem immer recht exponiert im Markt war. Dieses Jahr haben sie die Risiken reduziert und wieder wars verkehrt! Kaum Großschäden. :laugh:

      Die Bilanz würde ich an deiner Stelle gar nicht erst versuchen, genauer zu analysieren, das ist bei Versicheren zwecklos. Wo da noch Luft ist, würde selbst Prof. Küting nicht sehen.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 11:43:03
      Beitrag Nr. 940 ()
      Ich habe noch was gefunden:
      Quelle:
      http://www.hannover-rueck.de/onlinemag-archiv/2006-jul/augen…
      ...
      Attraktive Rendite

      Grundsätzlich leben Rückversicherer vom Geschäft mit dem Risiko. Das größte Risiko für einen gesunden Rückversicherer seien aber nicht Naturkatastrophen, sondern die Reservierungspolitik, erklärte Zeller. Nichts habe in der Rückversicherungsbranche jemals so viel Kapital vernichtet, wie unzulängliche Rückstellungen. In der zyklischen Schaden-Rückversicherung sorgen nur ein ausgefeiltes Zyklus-Management und eine ausgeprägte Diversifizierung für eine langfristig gesunde Geschäftsentwicklung, erklärte Zeller. Beides hat bei der Hannover Rück oberste Priorität.
      .....
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 11:46:20
      Beitrag Nr. 941 ()
      Eine gute Nachricht:

      -----------------------------------------------------------

      Hannover Rück/Zeller: 4. Quartal ist gut angelaufen

      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Hannover Rückversicherung AG hat nach den Worten ihres Vorstandsvorsitzenden Wilhelm Zeller im vierten Quartal bislang nur eine geringe Belastung aus Großschäden verzeichnet. "Das vierte Quartal ist ausgezeichnet angelaufen", sagte Zeller am Dienstag im Gespräch mit Dow Jones Newswires. Bislang gebe es nur einen Luftfahrtschaden in Brasilien mit einer Belastung im einstelligen Mio-EUR-Bereich.

      Die Schaden-Kosten-Quote wird Zeller zufolge im laufenden vierten Quartal "nicht wesentlich niedriger als in den ersten neun Monaten" ausfallen, da das Unternehmen einen Teil des Gewinns zur Stärkung der Reserven aufwenden werde. Per Ende September verzeichnete die Hannover Rück eine Combined Ratio von 97,9%.

      Die Hannover Rück hatte am Morgen ihr Gewinnziel für das Gesamtjahr 2006 angehoben und rechnet demnach nunmehr mit einer Eigenkapitalrendite von deutlich über 15% bzw einem Nachsteuerergebnis von rund 480 Mio EUR. Bislang hatte der Rückversicherer eine Rendite von mindestens 15% bzw ein Nachsteuerergebnis von 450 Mio EUR in Aussicht gestellt.

      Bei der US-Tochter Clarendon, die für die Abwicklung erloschener Programme zuständig ist, fallen Zeller zufolge bis Ende Mai kommenden Jahres zusätzliche Kosten von insgesamt "fast 100 Mio USD" an. Davon entfielen 25 Mio USD auf das dritte Quartal.

      Diese zusätzlichen Kosten resultieren aus gestiegen Preisen für die Wohngebäudeversicherungen im US-Bundesstaat Florida. Nach einem Moratorium der US-Aufsichtsbehörden dürfen Versicherer Wohngebäude-Verträge in Florida in Folge der großen Naturkatastrophen befristet nicht kündigen. Dadurch konnte die Hannover Rück diese Verträge nicht so schnell wie geplant abbauen, sondern muss nunmehr die gestiegenen Deckungen für diese Policen tragen. Ab Ende Mai falle die Belastung allerdings weg, sagte Zeller.

      Für die anstehende Erneuerung der Rückversicherungsverträge in der Sachversicherung zum 1. Januar 2007 zeigte sich Zeller optimistisch, weitere Ratensteigerungen für Naturkatastrophen-Deckungen in den USA durchsetzen zu können. "Die Raten für Katastrophen-Deckungen werden auf gar keinen Fall zurückgehen", sagte Zeller. Vielmehr seien für dieses Geschäft in den USA Raten-Steigerungen von 30% bis 40% zu erwarten.

      Zeller wollte sich nicht dazu äußern, ob die Hannover Rück noch an dem zum Verkauf stehenden Wettbewerber Scottish Re interessiert ist und verwies auf die unterzeichnete Verschwiegenheitserklärung.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 12:03:21
      Beitrag Nr. 942 ()
      Also,
      ich kann nun den Kursrückgang um fast 3 % gar nicht mehr nachvollziehen und habe erstmals seit einem halben Jahr wieder Calls gekauft. (DE000CK02164)
      Wenn nur der heutige Kursrückgang wettgemacht wird, ist das ein Plus von 20 %.

      Die ersten Analysten finden die Zahlen auch gut und nehmen die Kursziele "under review". Wenn die neuen kommen, rechne ich wieder mit steigenden Kursen.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 12:08:31
      Beitrag Nr. 943 ()
      Da haben wir's nochmal, die CR ist wegen Rückstellungen so hoch.

      Die Schaden-Kosten-Quote wird Zeller zufolge im laufenden vierten Quartal "nicht wesentlich niedriger als in den ersten neun Monaten" ausfallen, da das Unternehmen einen Teil des Gewinns zur Stärkung der Reserven aufwenden werde. Per Ende September verzeichnete die Hannover Rück eine Combined Ratio von 97,9%.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 12:08:32
      Beitrag Nr. 944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.381.128 von Helmuut am 14.11.06 12:03:21> "Wenn die neuen kommen, rechne ich wieder mit steigenden Kursen."

      Nach meiner Erfahrung ist das eher ein Kontraindikator. Ich hab diese Aktie schon lange und die Analystenkommentare konntest du fast immer in die Tonne treten. Die Aktie hängt außerdem stark am Sektor und am Gesamtmarkt. Bekommen wir eine kräftige Korrektur, fällt auch die HNR. Aber wenigsten ist der Versicherungssektor in letzter Zeit sehr stabil, wird auch so bleiben, denke ich.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 12:11:09
      Beitrag Nr. 945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.381.237 von A.Hultzsch am 14.11.06 12:08:32Schau'n mer mal, auch die Dividendenrendite von 5 % müsste ein gutes Polster nach unten darstellen.
      Ich glaube, wir sind hier bei der richtigen Aktie dabei.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 12:27:04
      Beitrag Nr. 946 ()
      UPDATE: Hannover Rück hebt nach gutem 3Q Gewinnziel für 2006 an

      MÜNCHEN (Dow Jones)--Die Hannover Rückversicherung AG hat nach einem Gewinnzuwachs im dritten Quartal ihre Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2006 angehoben. "Wir haben mit unserem Ergebnis eine gute Ausgangsbasis erzielt, um unser ursprünglich angepeiltes Gewinnziel für das Gesamtjahr - eine Eigenkapitalrendite von mindestens 15% - nach oben zu konkretisieren", sagte Vorstandsvorsitzender Wilhelm Zeller am Dienstag in einer Mitteilung des Unternehmens.

      Nunmehr gehe die Hannover Rück von einer Eigenkapitalrendite von "deutlich über 15% und einem Ergebnis nach Steuern von rund 480 Mio EUR aus". Bislang hatte die Hannover Rück ein Nachsteuerergebnis von rund 450 (Vorjahr 49,3) Mio EUR angestrebt. Die Ausschüttungsquote für 2006 soll wie früher angekündigt zwischen 35% und 40% des Nachsteuerergebnisses liegen. Auch 2007 strebe die Hannover Rück eine Eigenkapitalrendite von mindestens 15% an.

      Im dritten Quartal hat der nach Prämieneinnahmen weltweit viertgrößte Rückversicherer vom Ausbleiben großer Naturkatastrophen und einem Anstieg des Kapitalanlageergebnisses profitiert. Das Ergebnis nach Steuern stieg auf 123,5 Mio EUR. Damit lag das Unternehmen über den Schätzungen der von Dow Jones Newswires befragten Analysten, die im Konsens ein Nachsteuerergebnis von 122 Mio EUR erwartet hatten. Im Vorjahreszeitraum hatte die Hannover Rück durch die enormen Schäden des Hurrikans "Katrina" an der US-Südküste ein Ergebnis nach Steuern von minus 184 Mio EUR eingefahren.

      Angesichts der nunmehr geringen Schadenbelastung im dritten Quartal lag die Schaden-Kosten-Quote des größten Geschäftssegments, der Schaden-Rückversicherung, bei 97,2% nach 143,6% im Vorjahresquartal. Die Bruttobeitragseinnahmen gingen von Juli bis September auf rund 2,404 (2,505) Mrd EUR zurück, während die Analysten im Konsens einen Anstieg auf 2,662 Mrd EUR erwartet hatten.

      "Die Prämieneinnahmen deuten darauf hin, dass sich Hannover Rück auf Qualität konzentriert", sagte Analyst Heino Ruland von Steubing. Damit wolle das Unternehmen Risiken in der Zukunft mindern. Das Zahlenwerk und der Ausblick sähen gut aus. Die Aktie sei vergleichsweise billig. Der Abschlag zu den Wettbewerbern werde allerdings auch damit begründet, dass der Markt warte, ob das Management bei seinen Prognosen nun eine glücklichere Hand habe als in der Vergangenheit, sagte Ruland.

      Merck Finck spricht von einem insgesamt zufrieden stellenden Ergebnis für das dritte Quartal. Dazu hätten niedrige Schadensforderungen und Kosten ebenso beigetragen wie höhere realisierte Gewinne. Analyst Konrad Becker beurteilt die Qualität der Gewinne als gut, doch müsse der Rückgang der Prämien genauer untersucht werden. Die Schaden- und Kostenquote der Hannover Rück sei Beleg dafür, dass die Reserven im dritten Quartal erhöht wurden.

      Eventuelle Überreservierungen für Großschäden in diesem Jahr dürften die Reserven stärken und damit nicht im vierten Quartal wieder aufgelöst werden, sagten die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP). Die Prämien seien rückläufig gewesen aufgrund der vorsichtigeren Zeichnungspolitik im Sommer.

      Auch das vierte Quartal sei "ausgezeichnet" angelaufen, sagte Zeller im Interview mit Dow Jones Newswires. Die Belastung aus Großschäden sei weiter nur gering. Die Schaden-Kosten-Quote werde im vierten Quartal "nicht wesentlich niedriger als in den ersten neun Monaten" von 97,9% ausfallen, da das Unternehmen einen Teil des Gewinns zur Stärkung der Reserven aufwenden werde.

      Nach neun Monaten betrug das Ergebnis nach Steuern 380,1 (Vorjahr 61,9) Mio EUR. Die Bruttoprämien summierten sich auf 7,648 (7,336) Mrd EUR.

      Wermutstropfen im Quartalsergebnis sind zusätzliche Belastungen bei der US-Tochter Clarendon, die für die Abwicklung erloschener Programme zuständig ist. Auch in den kommenden Quartalen bis Ende Mai werden diese Kosten, die Zeller auf insgesamt "fast 100 Mio USD" bezifferte, noch anfallen. Davon wurden 25 Mio USD im dritten Quartal verbucht.

      Diese zusätzlichen Kosten resultieren aus gestiegen Preisen für die Wohngebäudeversicherungen im US-Bundesstaat Florida. Nach einem Moratorium der US-Aufsichtsbehörden dürfen Versicherer Wohngebäude-Verträge in Florida in Folge der großen Naturkatastrophen befristet nicht kündigen. Dadurch konnte die Hannover Rück diese Verträge nicht so schnell wie geplant abbauen, sondern muss nunmehr die gestiegenen Deckungen für diese Policen tragen. Ab Ende Mai falle die Belastung allerdings weg, sagte Zeller.

      Zeller bekräftigte zudem das Interesse der Hannover Rück an Zukäufen in der Lebens- und Gesundheits-Rückversicherung. Allerdings seien Akquisitionen keine Bedingung für Wachstum. Ob die Hannover Rück an der zum Verkauf stehenden Scottish Re interessiert ist, wollte er nicht kommentieren.

      Zur Erschließung neuer Märkte hat die Hannover Rück eine Tochter-Gesellschaft in Bahrain für schariakonforme Rückversicherung gegründet. Das Unternehmen werde seinen Geschäftsbetrieb noch im November aufnehmen, teilte die Hannover Rück mit.

      Die im Mittelwerteindex MDAX geführte Aktie des Rückversicherers notierte gegen 11 Uhr mit einem Abschlag von 2,1% bzw 0,72 EUR bei 33,39 EUR.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 16:00:29
      Beitrag Nr. 947 ()
      In #935 hab ich mich geirrt, als ich schrub, das Kapitalanlageergebnis ginge weiter zurück. Das war in Q3 überraschend nicht der Fall! :)
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 17:13:34
      Beitrag Nr. 948 ()
      Hier eine 1. Positive Analyse :):):)

      (Goldmann Sachs will sich wohl vorerst die eigenen Taschen füllen, oder Shorts eindecken :O:O:O)


      UPDATE2: Hannover Rück hebt nach 3Q Gewinnziel für 2006 an
      14.11.2006 17:04:00

      (NEU: Aussage zu Scottish Re, Ausblick Bruttoprämien 2006)

      Von Rolf Neumann

      Dow Jones Newswires

      MÜNCHEN (Dow Jones)--Die Hannover Rückversicherung AG hat nach einem Gewinnzuwachs im dritten Quartal ihre Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2006 angehoben. "Wir haben mit unserem Ergebnis eine gute Ausgangsbasis erzielt, um unser ursprünglich angepeiltes Gewinnziel für das Gesamtjahr - eine Eigenkapitalrendite von mindestens 15% - nach oben zu konkretisieren", sagte Vorstandsvorsitzender Wilhelm Zeller am Dienstag in einer Mitteilung des Unternehmens.

      Nunmehr gehe die Hannover Rück von einer Eigenkapitalrendite von "deutlich über 15% und einem Ergebnis nach Steuern von rund 480 Mio EUR aus". Bislang hatte die Hannover Rück ein Nachsteuerergebnis von rund 450 (Vorjahr 49,3) Mio EUR angestrebt. Die Ausschüttungsquote für 2006 soll wie früher angekündigt zwischen 35% und 40% des Nachsteuerergebnisses liegen. Auch 2007 strebe die Hannover Rück eine Eigenkapitalrendite von mindestens 15% an.

      Hinsichtlich der gesamten Bruttobeitragseinnahmen für 2006 ist die Hannover Rück jedoch nicht mehr ganz so zuversichtlich wie noch im August. Nunmehr rechnet der Rückversicherer mit einem Zuwachs von insgesamt rund 5%, nachdem er im August noch einen Anstieg von mehr als 5% in Aussicht gestellt hatte. Im Bereich der Schaden-Rückversicherung und der Spezialversicherung rechnet das Unternehmen nunmehr mit geringeren Zuwächsen bzw einer stabilen Entwicklung.

      Im dritten Quartal hat der nach Prämieneinnahmen weltweit viertgrößte Rückversicherer vom Ausbleiben großer Naturkatastrophen und einem Anstieg des Kapitalanlageergebnisses profitiert. Das Ergebnis nach Steuern stieg auf 123,5 Mio EUR. Damit lag das Unternehmen über den Schätzungen der von Dow Jones Newswires befragten Analysten, die im Konsens ein Nachsteuerergebnis von 122 Mio EUR erwartet hatten. Im Vorjahreszeitraum hatte die Hannover Rück durch die enormen Schäden des Hurrikans "Katrina" an der US-Südküste ein Ergebnis nach Steuern von minus 184 Mio EUR eingefahren.

      Angesichts der nunmehr geringen Schadenbelastung im dritten Quartal lag die Schaden-Kosten-Quote des größten Geschäftssegments, der Schaden-Rückversicherung, bei 97,2% nach 143,6% im Vorjahresquartal. Die Bruttobeitragseinnahmen gingen von Juli bis September auf rund 2,404 (2,505) Mrd EUR zurück, während die Analysten im Konsens einen Anstieg auf 2,662 Mrd EUR erwartet hatten.

      "Die Prämieneinnahmen deuten darauf hin, dass sich Hannover Rück auf Qualität konzentriert", sagte Analyst Heino Ruland von Steubing. Damit wolle das Unternehmen Risiken in der Zukunft mindern. Das Zahlenwerk und der Ausblick sähen gut aus. Die Aktie sei vergleichsweise billig. Der Abschlag zu den Wettbewerbern werde allerdings auch damit begründet, dass der Markt warte, ob das Management bei seinen Prognosen nun eine glücklichere Hand habe als in der Vergangenheit, sagte Ruland.

      Merck Finck spricht von einem insgesamt zufrieden stellenden Ergebnis für das dritte Quartal. Dazu hätten niedrige Schadensforderungen und Kosten ebenso beigetragen wie höhere realisierte Gewinne. Analyst Konrad Becker beurteilt die Qualität der Gewinne als gut, doch müsse der Rückgang der Prämien genauer untersucht werden. Die Schaden- und Kostenquote der Hannover Rück sei Beleg dafür, dass die Reserven im dritten Quartal erhöht wurden.

      Eventuelle Überreservierungen für Großschäden in diesem Jahr dürften die Reserven stärken und damit nicht im vierten Quartal wieder aufgelöst werden, sagten die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP). Die Prämien seien rückläufig gewesen aufgrund der vorsichtigeren Zeichnungspolitik im Sommer.

      Auch das vierte Quartal sei "ausgezeichnet" angelaufen, sagte Zeller im Interview mit Dow Jones Newswires. Die Belastung aus Großschäden sei weiter nur gering. Die Schaden-Kosten-Quote werde im vierten Quartal "nicht wesentlich niedriger als in den ersten neun Monaten" von 97,9% ausfallen, da das Unternehmen einen Teil des Gewinns zur Stärkung der Reserven aufwenden werde.

      Nach neun Monaten betrug das Ergebnis nach Steuern 380,1 (Vorjahr 61,9) Mio EUR. Die Bruttoprämien summierten sich auf 7,648 (7,336) Mrd EUR.

      Wermutstropfen im Quartalsergebnis sind zusätzliche Belastungen bei der US- Tochter Clarendon, die für die Abwicklung erloschener Programme zuständig ist. Auch in den kommenden Quartalen bis Ende Mai werden diese Kosten, die Zeller auf insgesamt "fast 100 Mio USD" bezifferte, noch anfallen. Davon wurden 25 Mio USD im dritten Quartal verbucht.

      Diese zusätzlichen Kosten resultieren aus gestiegen Preisen für die Wohngebäudeversicherungen im US-Bundesstaat Florida. Nach einem Moratorium der US-Aufsichtsbehörden dürfen Versicherer Wohngebäude-Verträge in Florida in Folge der großen Naturkatastrophen befristet nicht kündigen. Dadurch konnte die Hannover Rück diese Verträge nicht so schnell wie geplant abbauen, sondern muss nunmehr die gestiegenen Deckungen für diese Policen tragen. Ab Ende Mai falle die Belastung allerdings weg, sagte Zeller.

      Zeller bekräftigte zudem das Interesse der Hannover Rück an Zukäufen in der Lebens- und Gesundheits-Rückversicherung. Allerdings seien Akquisitionen keine Bedingung für Wachstum. Ein Gebot für die nach Liquiditätsproblemen zum Verkauf stehende Scottish Re sei "vom Tisch", sagte Finanzvorstand Elke König in einer Analystenkonferenz.

      Zur Erschließung neuer Märkte hat die Hannover Rück eine Tochter- Gesellschaft in Bahrain für schariakonforme Rückversicherung gegründet. Das Unternehmen werde seinen Geschäftsbetrieb noch im November aufnehmen, teilte die Hannover Rück mit.

      Die im Mittelwerteindex MDAX geführte Aktie des Rückversicherers notierte gegen 17 Uhr mit einem Abschlag von 1,5% bei 33,59 EUR.

      Webseite: http://www.hannover-rück.de

      -Von Rolf Neumann, Ulrike Dauer, Dow Jones Newswires, +49 (0)89 5521 4031,

      rolf.neumann@dowjones.com

      DJG/rne

      (END) Dow Jones Newswires

      November 14, 2006 11:02 ET (16:02 GMT)

      Copyright (c) 2006 Dow Jones & Company, Inc.- - 11 02 AM EST 11-14-06
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 17:30:54
      Beitrag Nr. 949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.388.117 von hasi22 am 14.11.06 17:13:34Du, diesen Text habe ich zwei Beiträge vorher schon einmal gepostet. Aber gut, doppelt hält besser. ;)

      Es gibt noch mehr positive Äußerungen von Analysten, aber das meiste ist so nichtssagend, daß man es nicht posten muß.

      Die letzten 3 Jahre gings immer bis in den Frühling aufwärts und dann abwärts:

      Avatar
      schrieb am 14.11.06 17:42:48
      Beitrag Nr. 950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.388.576 von A.Hultzsch am 14.11.06 17:30:54sorry, Du hast Recht.

      Zwischenzeitlich ist eine weitere positive Meinung aufgekommen :):)

      Hannover Rück outperform


      London (aktiencheck.de AG) - Die Börsenexperten von Cazenove & Co. vergeben für das Wertpapier der Hannover Rück (ISIN DE0008402215/ WKN 840221) das Rating "outperform".
      Die Geschäftszahlen des dritten Quartals seien gemischt ausgefallen, die neuen Zielvorgaben für das Gesamtjahr hätten lediglich im Rahmen der Konsensschätzung gelegen. Das EPS habe mit 1,02 EUR sowohl die Prognose der Börsenexperten (0,99 EUR) als auch die Konsensschätzung (0,96 EUR) übertroffen. Die Hannover Rück habe die Nettogewinn-Prognose für das Jahr 2006 von bisher 450 Mio. EUR auf nun 480 Mio. EUR angehoben, was einem EPS von etwa 4,00 EUR entspreche. Die Börsenexperten würden für 2006 unterdessen einen Nettogewinn von 486,3 Mio. EUR erwarten.

      Man sei der Auffassung, dass sich der langfristige Gewinnausblick für das Unternehmen inzwischen positiver darstelle, dies gelte nicht nur im Hinblick auf das kommende Jahr, sondern auch für 2008. Daher sehe man keine Veranlassung, die positive Haltung gegenüber der Unternehmensaktie zu ändern. Für das laufende Jahr liege die EPS-Schätzung der Aktienexperten bei 4,03 EUR, auf dieser Basis errechne sich ein KGV von 8,4. Für die Jahre 2007 und 2008 würden die EPS-Prognosen auf 3,91 EUR respektive 2,48 EUR lauten.

      Vor diesem Hintergrund stufen die Aktienexperten von Cazenove & Co. den Anteilschein der Hannover Rück mit "outperform" ein. (14.11.2006/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 14.11.2006
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 18:34:18
      Beitrag Nr. 951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.388.879 von hasi22 am 14.11.06 17:42:48 Für das laufende Jahr liege die EPS-Schätzung der Aktienexperten bei 4,03 EUR, auf dieser Basis errechne sich ein KGV von 8,4. Für die Jahre 2007 und 2008 würden die EPS-Prognosen auf 3,91 EUR respektive 2,48 EUR lauten.

      Vor diesem Hintergrund stufen die Aktienexperten von Cazenove & Co. den Anteilschein der Hannover Rück mit "outperform" ein.


      Die prognostizieren einen Gewinneinbruch von fast 40 % bis 2008 und geben dann eine "outperform"-Bewertung ab ????????

      Nach den aktuellen Zahlen und der heutigen Reaktion würde ich HNR erstmal schwächer (konsolidierend) sehen, wenn der MArkt mitspielt.

      Luftholen für die Frühjahrjahrsrally.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 20:03:23
      Beitrag Nr. 952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.390.140 von MIRU am 14.11.06 18:34:18Ja, das habe ich auch gesehen, wird aber nur ein Tippfehler sein. Trotzdem kein wirklich positives Statement, denn man geht dort von einer Stagnation der Gewinne aus.

      Je länger ich mir das alles anschaue, desto positiver bin ich für die Aktie. 40 € bis März 2007 ist jetzt mein Ziel. Das müßte drin sein.
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 14:27:14
      Beitrag Nr. 953 ()
      erfreuliches Volumen bei anziehendem Kurs. :):):)

      ev. wollen sich die Banken mal selber posittionieren.
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 10:38:42
      Beitrag Nr. 954 ()
      Die Zahlen sind viel besser als sie auf den ersten Blick aussehen. Ich hab mich mal eingelesen und schlau gefragt. Hier meine Zusammenfassung:

      -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Schadenrückversicherung:

      Die angegebene Schaden-/Kostenquote von knapp 97,9% ist unter der Annahme, daß 2006 Großschäden in Höhe von 8% der Prämien anfallen, berechnet worden. Da bis 30.09. tatsächlich nur 3,1% angefallen sind, liegt die Quote i. A. nur bei rd. 93%, also die selbe Größenordnung wie sie die MüRü hatte. Hannover Rück schiebt also einen Puffer von mehr als 100 Mio. € vor sich her. Dieser Puffer soll im 4. Quartal teilweise in die Reserven und teilweise in den Jahresüberschuß fließen.

      Personenrückversicherung:

      Keine Anmerkungen. Da läuft ja alles ganz hervorragend, hohes organisches Wachstum.

      Finanzrückversicherung:

      Finanzrückversicherungsverträge laufen meist über mehrere Jahre, wobei der Gewinn in der Regel erst am Ende der Vertragslaufzeit realisiert wird. Der vorliegende Gewinnrückgang erklärt sich so, daß vor kurzem alte Verträge ausgelaufen sind, die sehr profitabel waren. Das ist also kein negativer Trend, es ist mittel-/langfristig wieder mit einem Anstieg der Gewinne zu rechnen.

      Spezialversicherung:

      Hier liegt eine Sonderbelastung durch die Wohngebäude-Versicherungen von Clarendon vor. Der Bereich (er versichert insbesondere in den riskanten Gegenden in den USA) soll abgewickelt werden, das geht aber nicht so schnell wie geplant, weil die US-Versicherungsaufsicht ein Moratorium bis 31. Mai 2007 verhängt hat, vermutlich um den Versicherten Zeit zu geben, sich einen neuen Versicherer zu suchen. Da die Rückversicherer von Clarendon nach der heftigen Hurrikan-Saison 2005 natürlich abgesprungen sind, mußten ab 1. Juni 2006 teure Rückdeckungen am Markt eingekauft werden. Diese belaufen sich insgesamt auf 96 Mio. USD, die auf den Zeitraum vom 1. Juni 2006 bis 32. Mai 2007 verteilt werden. Die Belastung im 3. Quartel lag also bei 24 Mio. USD. Ab 1. Juni 2007 fallen diese Belastungen nicht mehr an!

      Kapitalanlagen:

      Das läuft ja auch alles sehr gut. Nur eine Anmerkung zu den steigenden Zinsen am Markt: Versicherer legen schon wegen regulatorischer Vorgaben fast das gesamte Kapital in festverzinslichen Wertpapieren an. Steigende Zinsen bedeuten zwar Kursverluste für alte (börsengehandelte) Anleihen, auf der anderen Seite kann neues Geld dann aber zu besseren Konditionen angelegt werden. Da die Kapitalzuflüsse bei der Hannover Rück relativ hoch sind, wirkt sich das äußerst positiv aus. Hält der Zinstrend nach oben weiter an, ist das zwar für Aktien im allgemeinen schlecht, für die zukünftigen Gewinne aus Kapitalanlagen der Hannover Rück aber gut. Um sich das Volumen zu verdeutlichen, muß man sich nur mal die Summe des verwalteten Kapital anschauen und sich ausmalen, wieviel zusätzlicher Gewinn reinkommen würde, wenn die Kapitalanlagen 1% mehr abwerfen würden.

      Mein Fazit:

      Gewinn könnte auch gut bei 4,50 € liegen, Dividende dann 1,60 bis 1,80 € und KGV dann z. Zt. bei 7,3. Natürlich kommt nächstes Jahr wieder eine Hurrikan-Saison und ob dann alles so gut läuft, wage ich zu bezweifeln. Mir wärs daher lieber, wenn die über ihre Reservierungspolitik die Sache so steuern, daß auch für 2007 eine Gewinnsteigerung drin ist. Jedenfalls ist die Aktie unterbewertet, ein solides defensives Investment auch für schlechte Börsenzeiten.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 17:40:45
      Beitrag Nr. 955 ()
      auch Hannover hatte nur einen kurzen Taucher :):)
      die guten Zahlen müssen sich auswirken !!!
      :):)
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 10:47:30
      Beitrag Nr. 956 ()
      Mit einem Fünf-Monats-Plus von 21 Prozent gehört die Aktie zu den mittelfristigen Kursgewinnern im MDax.
      Aus technischer Sicht ist die HNR1 kurzfristig "überverkauft",
      der RSI-15 (Relative Stärke Index 15-Tage) rangiert bei nur 33 Punkten,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/aewy_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 11:16:40
      Beitrag Nr. 957 ()
      besten Dank Tradingfuchs, interessanter Link

      Ich interpretiere gerade umgekehrt (Contrarian Methode)

      Wenn der RSI derart tief ist, kanns nur noch nach oben gehen, insbesondere wenn keine Bewertungsgrundsätze (oder andere Unglücksfälle und Verbrechen) dagegen sprechen.

      auch spricht der heutige Tagesverlauf für meine Interpretation.

      schöne Grüsse Hasi
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 15:23:39
      Beitrag Nr. 958 ()
      Da hat ein Analyst unsere Diskussion bezüglich der Reservierungen nicht gelesen !


      Hannover Rückversicherung AG: halten (M.M. Warburg)
      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von M.M. Warburg&CO, Ralf Dibbern, stuft die Aktie der Hannover Rück (ISIN DE0008402215 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 840221) von "kaufen" auf "halten" zurück.

      Die 9-Monatszahlen der Hannover Rück hätten hinsichtlich Umsatz und Ertrag gegenüber dem Vorjahr erhebliche Verbesserungen aufgewiesen, seien in der Summe für die Analysten dennoch enttäuschend gewesen, weil die ausgewiesene Combined Ratio nach neun Monaten mit 97,8% eindeutig zu hoch sei. Angesichts der sehr geringen Großschadenbelastung von nur 93 Mio. Euro (Vorjahr: 1 Mrd. Euro) sei dies für die Analysten nicht nachvollziehbar.

      Da die Analysten von M.M. Warburg&CO davon ausgehen, dass sich die Rückversicherer derzeit hinsichtlich Prämienniveau und Schadenbelastung in einer extrem günstigen Situation befinden, die im Prinzip von heute aus gesehen nur ungünstiger werden kann (Prämiendruck, höhere Schadenbelastungen etc.), stufen sie die Hannover Rück-Aktie auf halten zurück, belassen ihr Kursziel allerdings bei 36 Euro. (22.11.2006/ac/a/d) Analyse-Datum: 22.11.2006
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 15:28:04
      Beitrag Nr. 959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.621.834 von Helmuut am 23.11.06 15:23:39Halten = Verkaufen ??????

      Konsolidierung bis 30 € ??????
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 16:51:29
      Beitrag Nr. 960 ()
      so übel sieht das Orderbuch nicht aus, und wir steigen schon wieder !!

      Kauf orders 17.660 Verkauforders 15.195
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 18:01:18
      Beitrag Nr. 961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.621.834 von Helmuut am 23.11.06 15:23:39Vor allem ist das Thema ausführlich in der Telefonkonferenz der HNR besprochen worden. Wieder mal ein gutes Beispiel dafür, die ignorant Analysten sind und wieviel offensichtliche Sachen sie übersehen.
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 10:42:31
      Beitrag Nr. 962 ()
      Blick in das Xetra-Orderbuch:

      Xetra-Orderbuch HNR1 / DE0008402215 Stand: 24.11.2006 10:26
      23.11.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
      24.11.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
      Aktuell
      Stück Geld Kurs Brief Stück
      33,07 Aktien im Verkauf 1.346
      33,05 Aktien im Verkauf 3.200
      33,04 Aktien im Verkauf 699
      33,03 Aktien im Verkauf 900
      33,00 Aktien im Verkauf 5.820
      32,92 Aktien im Verkauf 1.604
      32,91 Aktien im Verkauf 327
      32,90 Aktien im Verkauf 200
      32,87 Aktien im Verkauf 1.410
      32,86 Aktien im Verkauf 300

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/HNR1.aspx

      700 Aktien im Kauf 32,85
      215 Aktien im Kauf 32,84
      3.415 Aktien im Kauf 32,80
      900 Aktien im Kauf 32,78
      2.488 Aktien im Kauf 32,77
      4.785 Aktien im Kauf 32,75
      2.100 Aktien im Kauf 32,70
      184 Aktien im Kauf 32,63
      130 Aktien im Kauf 32,60
      3.789 Aktien im Kauf 32,58

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      18.706 1:0,84 15.806
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 14:04:13
      Beitrag Nr. 963 ()
      Hat jemand ne Idee, warum es heute so heftig runter geht. Nachrichten habe ich besher keine gefunden.
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 14:19:08
      Beitrag Nr. 964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.744.563 von Helmuut am 27.11.06 14:04:13Heut geht so ziemlich alles runter!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 18:01:05
      Beitrag Nr. 965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.744.563 von Helmuut am 27.11.06 14:04:13Der Aktienmarkt ist eben ineffizient, da gibts nix, jedenfalls hab ich nix finden können. An den Analysteneinschätzungen der letzten Wochen siehst du ja, was die sog. Experten taugen, viele von denen wissen noch nicht mal das, was Zeller/König anläßlich der Präsentation der Q3-Zahlen zur combined-ratio gesagt haben. Die sind schlechter informiert als jeder Hobbyaktionär, der hier mitgelesen hat!

      In diesem Jahr kann nichts mehr schiefgehen. Der Katastrophenbond über 150 Mio. USD, den die HNR am Kapitalmarkt plaziert hat, deckt Sturmrisken in Europa ab, da kann also auch aus der Richtung nicht mehr viel kommen und die Hurrikansaison ist ja vorbei.

      KGV etwa 7, Dividendenrendite rund 5%, warum soll ich mir da Sorgen machen? Wenns weiter runter geht, kauf ich ein paar hundert Stück nach. Der Rückversicherungssektor wird m. E. unterschätzt. Die Klimarisiken sind gut für die soliden Unternehmen am Markt, weil Newcomer durch regelmäßige Großschäden schnell wieder vom Markt verschwinden. Ich gehe davon aus, daß es in der Branche mittel- bis langfristig zu weiteren Konzentrationen kommt, die tendeziell für weniger Wettbewerb sorgen werden.

      Kaufen und halten, bloß keine Derivate! Das Timing ist wie das Wetter Glückssache, langfristig wird die HNR aber eine brauchbare Anlage fast ohne Risiko und mit hoher Dividende sein. Rückversicherer sind wichtiger denn je.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 13:45:30
      Beitrag Nr. 966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.749.066 von A.Hultzsch am 27.11.06 18:01:05danke für die gute Zusammenfassung

      man sieht auch die heutige Stärke :):):)
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 19:17:13
      Beitrag Nr. 967 ()
      Es hat eine Verkaufslimite bei 31.65 diese sollten nun ausgeführt sein, es kann also wieder bergauf gehen !!
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 09:28:52
      Beitrag Nr. 968 ()
      Empfehlung eines bekannten Börsenbriefes,
      KGV 8.6 :):) Ziel mindestens 36.- €
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 09:54:55
      Beitrag Nr. 969 ()
      heute wieder positiv, wird sich gut entwicklen. :):):)
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 13:09:16
      Beitrag Nr. 970 ()
      alle Versicherer stark :):):)

      auch die Zürich kann sich einer Altlast befreien !
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 22:47:19
      Beitrag Nr. 971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.954.774 von hasi22 am 05.12.06 13:09:16...gefällt mir sehr gut..... mein 1.KZ 34€ bis Ende des Jahres
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 22:51:35
      Beitrag Nr. 972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.983.568 von mobay am 06.12.06 22:47:19Das wär für mich eine herbe Enttäuschung, da waren wir doch schon vor kurzem. Ich will jetzt mal eine Rallye sehen. :mad:
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 15:54:37
      Beitrag Nr. 973 ()
      Habt ihr das gesehen !!!:):)

      Man hat auch Fantasie !!

      Hannover Rück startet Tochtergesellschaft für schariakonforme Rückversicherung
      Autor: Redaktion WO [W:O] · Forum: w:o News
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 09:52:27
      Beitrag Nr. 974 ()
      Na, heute bewegt sich der Kurs mal in die richtige Richtung. Warum die neue Nachricht so positiv aufgenommen wurde, weiß ich nicht. Jedenfalls konnte ich nun meine Optionen, die ich nach dem ungerechtfertigten Kursrückgang nach den Zahlen gekauft hatte, mit Gewinn loswerden.

      DGAP-Adhoc: Hannover Rückversicherung AG (deutsch)

      Hannover Rück verkauft Praetorian-Gruppe an australischen Versicherer

      Hannover Rückversicherung AG (Nachrichten/Aktienkurs) / Verkauf

      13.12.2006

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Hannover Rück verkauft Praetorian-Gruppe an australischen Versicherer

      Hannover, 13. Dezember 2006: Die Hannover Rück hat heute Einigung über den Verkauf ihrer amerikanischen Tochtergesellschaft Praetorian Financial Group, Inc., New York, an den australischen Versicherungskonzern QBE Insurance Group Ltd., Sydney, erzielt. Nach Vollzug dieser Transaktion wird sich die Hannover Rück ausschließlich auf ihr Kerngeschäft, die Rückversicherung, fokussieren.

      Die QBE erwirbt alle Anteile an der Praetorian. Der Kaufpreis von 800 Mio. USD entspricht dem 2,1-fachen des voraussichtlichen Eigenkapitals der Praetorian ohne Goodwill per ultimo 2006.

      Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Pressemitteilung oder wenden Sie sich an: Eric Schuh, CFA (Tel.: 0511 / 56 04-15 00, E-Mail: eric.schuh@hannover-re.com).
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 19:37:57
      Beitrag Nr. 975 ()
      mich wundert es eher, warum die nachricht nicht viel positiver aufgenommen wurde: naechstes jahr gibt es einen (vermutlich steuerfreien) sondergewinn von 400 mio. euro, zusammen mit dem bei durchschnittlichen schadensquoten zu erwartenden 500 mio. aus dem ueblichen geschaeft waere man dann in der naehe einer milliarde euro nettogewinn fuer 2007. ergaebe ein kgv inkl. sondereffekten von rund 4. langfristig wird man auf die 400 mio. euro zusaetzliches eigenkapital einen nettogewinn von rund 15% jaehrlich erwirtschaften - macht zunaechst 60 mio. pro jahr und dann jedes jahr 15% mehr. der zusaetzliche zu erwartende fortlaufende gewinn startet also mit rund 0.5 euro/aktie, das sind mehr als 10% der fuer heuer erwarteten 4-4.5 euro/aktie. demnach waere ein kursanstieg von 10% durchaus gerechtfertigt gewesen.
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 14:16:38
      Beitrag Nr. 976 ()
      nur ruhig!
      verkauf sehe ich fundamental als sehr positiv! heute zwei aufstufungen! kurs gestiegen! jetzt wird ein wenig gedrückt und heute xetra schluss stehen wir bei 35 eur und alle sind happy! da sammelt einer gut ein auf xetra! unter die 34 haben sie es bisher nicht geschafft zu drücken und ich denke das bleibt so! knapp über 34 pos. und long gehen! da kauft nicht umsonst einer seit gestern wie sau!:D

      hier spielen mal wieder die großen und wollen die kleinen vertreiben!

      mich nicht!!!!

      stay long and have fun!
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 22:53:11
      Beitrag Nr. 977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.174.687 von nicolita am 14.12.06 14:16:38RückversichererWie sieht denn die Einschätzung von HanRü im Vergleich zu MünRü und SwissRe aus? Was zieht man am besten zur Bewertung heran. Dabei interesiert mich, ob signifikante Unterschiede der drei Rückversicher im Hinblick auf die eigenen Absicherung der gf extremen Aufwendungen für große Schadensereignisse.
      Wer kann mich aufklären. Es ist möglicherweise schon zu spät, da ich Mitte Dezember eingestiegen bin, wobei ich einem Anlagekonzept (als Teil der Anlagestrategie) gefolgt bin, wonach sich bei moderater Kursentwicklung ein Einstieg immer dann lohnt, wenn die ausheilenden Narben einer überstandenen Erkrankung (Schwächeperiode in der Kursentwicklung, wegen Verlusten durch den eigenen Markt als ausgestanden gelten- ein Jahr wenig sehr teure Schadensereignisse) die eigene Stärke wieder erkennen last.
      Gruß Tratsch
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 23:56:44
      Beitrag Nr. 978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.682.626 von Tratsch am 04.01.07 22:53:11Zur Swiss Re kann ich nicht viel sagen, ich analysiere nur dt. Aktien. Die MüRü ist kein reinrassiger Rückversicherer, die haben einen großen Block Erstversicherungsgeschäft, das kannst du nicht mit der Hannover Rück, die ein reinrassiger Rückversicherer sind, vergleichen. Hannover Rück ist objektiv unterbewertet, die werden für das abgelaufene Jahr 2006 noch positiv überraschen. Mein Kursziel dort ist 45 € auf Sicht von 6 Monaten.
      Avatar
      schrieb am 07.01.07 22:44:56
      Beitrag Nr. 979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.683.100 von Maria-Montini am 04.01.07 23:56:44Danke für die Antwort,
      mit Freuden lese ich eine Bewertung auf Sicht eines halben Jahres von jemanden, der mitteilt Werte "deutscher" AGs zu analysieren. So bilde ich mir ein (als Laie) über eine robuste Parallel-Strategie zu verfügen [möglicherweise irre ich mich ja, weil die Kurse tendenziell in den vergangenen drei Jahren nur eine Richtung kannten, weshalb der trügerische Augenschein einzig davon abhing], die folgendem konzeptionellen Ansatz folgt.Investieren in Werte a) von Firmen nach einer abgeschlossen oder zu Ende gehenden Konsolidierungsphase, für deren deren Produkte oder Leistungen eine starke Nachfrage herrscht und die in der Vergangeheit von mir als kompetent (Produkt/Leistung) eingeschätzt werden(Einstieg bei IWKA Angfang Sept.06) b) von Firmen, deren Kurs im Vergleich zum jeweilien Markt nachhinkt , wobei ein niedrieges KursBuchwertVerh und positiver cash flow meine Rahmenbedingen darstellen.
      In diesem Forum erhält man viele Anregungen, weshalb mich die Analyse-Ansätze anderer an der Aktieninvestition interessieren. Nachdem ich mich umgeschaut habe, welche Analyse-tools bereits entwickelt sind, habe ich mich verteiten lassen, selbst mit einem Oszillator-Satz zu experimentieren, den ich Ko (Kurs ok) nenne. Die vorhandenen Ansätze zur TRENDUMKERBEURTEILUNG standen Pate und möglicherweise haben anderE; das auch schon auf diese Weise ausprobiert:
      Ko1 bildet die mittelfristige Entwicklung ab und berechnet sich aus [(Kurs-Schlusskurs vor 38 Tagen)/(Schlusskurs von 28 Tagen)] Ko2 [(Kurs -Kurs vor 38 Tagen)/(Schlusskurs vor 8 Tagen)]. Tendenz als Kauf/Verkauf-Hilfe wie bei andern Ansätzen zu nutzen, u.z. Kauf, wenn die kurzfristige Spur aus dem Negativen steil zu positiven Werte wechselt. Tatsche ist, dass man die gewonnene Erkenntnis bereits aus dem Verlauf (gewichtet oder ungewichtet) der über längere und kürzere Zeiträume gebildten Mittelwerte erhält. Wertvoll erscheint mit ein solcher Oszillatoransatz erst, wenn man die Darstellung der Kursentwicklung mit der jenigen verknüpft, die sich aus dem Verhältnis Kauf/Verkauf-Volumen sowie der zeitlichen Gegenüberstellung des Absolutumfang des Handels zu den betrachteten zeiträumen ergibt. Wenn ich mal wieder etwas Zeit habe, will ich die Korrelation erstellen und deren Trendeignung simulierend prüfen.
      Vielleicht erhalte ich anregende Analysevorschläge, die meine Eigenbeschäftigung überflüssig machen.
      Schönen Abend Tratsch
      Aber vielleicht
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 10:33:52
      Beitrag Nr. 980 ()
      Axo, technische Analyse.
      Avatar
      schrieb am 09.01.07 13:00:19
      Beitrag Nr. 981 ()
      Wie seht ihr denn die momentane chartechnische Situation. Für ein Neueinstieg sicherlich noch zu früh, oder?
      Avatar
      schrieb am 09.01.07 14:07:41
      Beitrag Nr. 982 ()
      CB4CKQ - Knockout 34,34 - zu heiß? - Mit CK1208 bin ich schon dabei.
      Avatar
      schrieb am 09.01.07 21:52:54
      Beitrag Nr. 983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.791.034 von Stoni_I am 09.01.07 14:07:41Test...
      Avatar
      schrieb am 13.01.07 09:09:35
      Beitrag Nr. 984 ()
      moin moin
      Die letzte Kerze im Chart sieht ja ganz lecker aus hier. :lick:
      45 Euro hört sich auch gut an :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 19:11:39
      Beitrag Nr. 985 ()
      Auf dem Weg zur 45 wird aber leider noch ein kleiner Abstecher zur 33 in Angriff genommen, da liegt nämlich noch ein schönes Gap von
      Anfang Dezember.
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 11:01:57
      Beitrag Nr. 986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.449.090 von ElLute am 05.02.07 19:11:39So das hätten wir geschafft, fehlt zwar noch ein klitzekleines
      Stück zwischen 33,29 und 33,18, aber ich hoffe.
      der Chartgott sieht nicht so ganz genau hin.
      Nun wieder Richtung 45 :D
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 20:48:20
      Beitrag Nr. 987 ()
      ich halte hannover für massiv unterbewertet. es ist mir ein rätsel, wie fonds in eine deutscheboerse oder thyssen kaufen .während die versicherer, und besonders die rückversicherer, da niederliegen und einfach nur billig sind. kein haus wird für 8 jahresmieten verkauft. warum sollte es sich bei top unternehmen anders verhalten. kgv 12 ist doch das mindeste
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 21:39:39
      Beitrag Nr. 988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.835.060 von boersenbernhardt am 19.02.07 20:48:20das 12fache insbesondere bei der Hannover Rück ist das Ziel, ich kaufe
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 13:31:41
      Beitrag Nr. 989 ()
      Gibt es plausible Begrünungen warum HR so überproportional momentan verliert? Ok, der Markt ist z.Zt. schwach, der Asienschock sitzt bei manchen tief. Aber selbst die sonst so schwache MüRü verliert nicht so stark an Boden wie die Hannoveraner. Die 30 € Marke sollte halten. Was meint ihr?
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 14:52:03
      Beitrag Nr. 990 ()
      Ich hab nochmal gekauft. Es gibt auch für mich keinen rationalen Grund für den Kursverfall. Vielleicht muss hier noch einer mit Gewalt raus.
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 16:00:34
      Beitrag Nr. 991 ()
      Könnte natürlich eine Begründung sein. Überlege auch, nochmal nachzuordern. KGV von z.Zt. 7!!! :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 11:09:17
      Beitrag Nr. 992 ()
      Bei den Rückversicherern spielt einfach die Angst vor Naturkatastrophen der Perfomance einen Streich.
      Die KGV's koennen noch so niedrig sein, die Absicherungen noch so gut - wenn der nächste Hurrikan tobt, wird man die Rueckversicherer wieder überproportional abstrafen. Und die taeglichen Diskussionen in der Öffentlichkeit um Klimakatastrophe usw. tun ihr übriges dazu.

      Obwohl die Aktie fundamental gesehen natürlich erheblich unterbewertet ist, fürchte ich, dass sie weiterhin nicht zu den Favoriten an der Börse gehören wird.
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 16:20:15
      Beitrag Nr. 993 ()
      Klimahysterie zeigt Wirkung! ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 18:38:12
      Beitrag Nr. 994 ()
      ich könnt kotzen, wenn ich das wort "klimawandel" nur höre. so einen übertriebenen scheiß wie es die medien wieder auftischen, gibt es nur in deutschland oder in diktatorisch regierten ländern !!! die hannover kommt unter die räder und alle anleger kommen ins schwitzen. aber so ist das geschäft. derjenige, der jetzt cash hat, kann demnächst auf wundersame einkaufstour gehen....
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 08:33:48
      Beitrag Nr. 995 ()
      Naja, der Abrutscher gestern war wohl weniger dem 'Klimawandel (:mad:) zu verdanken sondern einem 'Sell on good news...'.
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 15:00:23
      Beitrag Nr. 996 ()
      hier kann man getrost von sell on whatever reden...
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 21:02:24
      Beitrag Nr. 997 ()
      in der gewinnprognose fuer 2007 ist uebrigens noch nicht das auszerordentliche ergebnis enthalten, das durch die reduktion des steuersatzes und damit der änderung der steuerabgrenzung anfaellt - es wird ein zusaetzlicher (einmaliger) nettoertrag von 150 mio. erwartet. ergibt dann eine netto-ertragsprognose von schon 600 mio. dazu kommt dann noch eventuell ein sonderertrag aus dem verkauf von pretorian - dort wurde ja um den doppelten buchwert verkauft. aber selbst ohne pretorian ergibt sich damit ein kgv fuer 2007 von nur knapp ueber 6, die dividendenrendite liegt jetzt bei 5%. wer zu diesen kursen kauft und sich nicht durch allgemeine hysterie am markt aus der ruhe bringen laeszt hat hier die gelegenheit zu einem ganz auszerordentlichem investment, das vielleicht sogar ueber jahrzehnte freude bereiten wird.
      Avatar
      schrieb am 18.03.07 09:26:41
      Beitrag Nr. 998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.314.207 von boersenbernhardt am 15.03.07 18:38:12Wer die allgemeine Korrektur erwartet hat, wird auch cash haben. Noch ein bischen abwarten und bei 30,00 Euro sollte man dann zugreifen.
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 12:40:41
      Beitrag Nr. 999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.348.925 von Zeitblom am 18.03.07 09:26:41Hi,
      war guter Tip gewesen mit den 30 Euro.

      Zur HV am 3.Mai wird die Aktie deutlich höher stehen. An Dividende sind glaube ich 1,6 Euro zu erwarten.

      Auf jetzigem Niveau immer noch 4,8 % Dividenden-Rendite.

      Langfristig ist die HR für mich ohnehin ein klarer Kauf.
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 21:40:25
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      Hallo zusammen.
      Diese Aktie bietet derzeit ein hervorragendes Chance-Risiko Verhältniss.Aussichten könnte meiner Meinung nach kaum besser sein. Derzeit absolut unterbewertet.Deswegen versuche ich noch einmal unter 34€ kräftig zuzuschlagen. Hoffentlich auf ein gutes gelingen.
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