350496 - Rinol Inhaberschuldverschreibung, Laufzeit bis 15.10.03 - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.07.03 13:53:55 von
neuester Beitrag 14.06.06 08:52:34 von
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Was haltet ihr davon ?
Und als wie hoch schätzt ihr das Ausfallrisiko ein ?
Und als wie hoch schätzt ihr das Ausfallrisiko ein ?
Eine dazu passende Meldung habe ich gefunden:
DGAP-Ad hoc: RINOL AG <RIL> deutsch
RINOL AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
RINOL - Weltmarktführer für Industrieböden - teilt mit, dass die Alternative "ABS" zur Refinanzierung der restlichen Bonds nicht weiter verfolgt wird. Die mit diesem Projekt exclusiv beauftragte Bank kam - trotz positiver Bewertung durch die Rating Agentur -
trotz positiver Beurteilung der Juristen - trotz positivem Vorab-Bescheid der bankeigenen Vorinstanzen in seiner abschließenden Sitzung zum Ergebnis, das Projekt nun doch nicht machen zu wollen. Da die Refinanzierung der restlichen Bonds somit noch
nicht geklärt ist, verfolgt RINOL nun die anderen Optionen.
Ansprechpartner für Rückfragen: Uwe Hänle, Director Corporate Finance/IR, Tel:+49(0)7159/164-166 Fax:+49(0)7159/164-163, e-Mail: info@rinol.com Weitere Info:http://www.rinol.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 01.07.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 705180; ISIN: DE0007051807; Index: Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und Stuttgart; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und München
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),15:59 01.07.2003
DGAP-Ad hoc: RINOL AG <RIL> deutsch
RINOL AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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RINOL - Weltmarktführer für Industrieböden - teilt mit, dass die Alternative "ABS" zur Refinanzierung der restlichen Bonds nicht weiter verfolgt wird. Die mit diesem Projekt exclusiv beauftragte Bank kam - trotz positiver Bewertung durch die Rating Agentur -
trotz positiver Beurteilung der Juristen - trotz positivem Vorab-Bescheid der bankeigenen Vorinstanzen in seiner abschließenden Sitzung zum Ergebnis, das Projekt nun doch nicht machen zu wollen. Da die Refinanzierung der restlichen Bonds somit noch
nicht geklärt ist, verfolgt RINOL nun die anderen Optionen.
Ansprechpartner für Rückfragen: Uwe Hänle, Director Corporate Finance/IR, Tel:+49(0)7159/164-166 Fax:+49(0)7159/164-163, e-Mail: info@rinol.com Weitere Info:http://www.rinol.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 01.07.2003
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WKN: 705180; ISIN: DE0007051807; Index: Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und Stuttgart; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und München
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),15:59 01.07.2003
wird spannend!
17.07.2003
Rinol zum Schnäppchenpreis
Der Börsendienst
Die Wertpapierexperten vom Börsenbrief "Der Börsendienst" empfehlen die Rinol-Aktie (ISIN DE0007051807/ WKN 705180) zu kaufen.
Der Titel sei derzeit sehr günstig bewertet. Nicht ohne Grund, denn über der Gesellschaft schwebe ein Damoklesschwert: Im Jahre 1998 habe die Gesellschaft zur Finanzierung des weiteren Wachstums eine Anleihe im Volumen von damals 130 Mio. DM und einer Laufzeit von fünf Jahren ausgegeben. Am 15. Oktober dieses Jahres müsse Rinol die Anleihe zurückzahlen. Allerdings schwimme Rinol derzeit gerade nicht in Geld, so dass die Art und Weise der Rückzahlung unklar sei.
Wie man jetzt aber von Unternehmensinsidern erfahren habe, scheine das Anleiheproblem schon fast gelöst. Rinol habe bereits in 2001 DM 27 Mio. und in 2002 weitere DM 16,3 Mio. der Anleihe zurückgekauft. Das Gros des Anleihevolumens solle in den Händen von 6 Banken liegen. Derzeit verhandele man mit diesen über eine Verlängerung der Anleihe um weitere fünf Jahre. Der Rest des Volumens liege bei Privatanlegern, die man fristgerecht auszahlen wolle.
Im 1. Quartal sei der Umsatz um 31 Prozent auf 54 Mio. Euro eingebrochen. Ein Rückgang sei bereits vom Management im 2. Halbjahr 2002 erwartet worden und man habe gleichzeitig ein Kostensenkungsprogramm eingeleitet. Trotz eines Umsatzrückgangs von 43 Mio. Euro im 1. Quartal im Vergleich zum Vorjahresquartal habe sich der Gewinn vor Zinsen und Abschreibungen (EBIT) nur von –2,7 Euro auf –8,5 Mio. Euro verschlechtert.
Derzeit halte das Management noch an dem Ziel fest, das Vorjahresergebnis von 2,9 Mio. Euro bzw. 0,40 Euro pro Aktie zu übertreffen. Daran könnten die Experten nicht so recht glauben und gingen von einer moderaten Gewinnwarnung in den nächsten Monaten aus.
Die Experten würden für 2003 mit einem Gewinn von 0,36 Euro und für 2004 von 0,55 Euro pro Aktie rechnen. Das KGV für 2004 liege demnach bei dem für einen Weltmarktführer sehr günstigen Wert von 5. In Anbetracht der in Kürze wohl gelösten Anleiheproblematik und einer in 2004 anspringenden Konjunktur sehe man den profitabel arbeitenden Weltmarktführer bei einem KGV von 8 als immer noch günstig bewertet an. Dies würde derzeit einen Kurs von 4,40 Euro recht fertigen.
Die Experten von "Der Börsendienst" empfehlen, bereits jetzt erste Positionen in Rinol-Aktien aufzubauen, bevor das Anleiheproblem definitiv gelöst ist und der Kurs sprunghaft steigt.
17.07.2003
Rinol zum Schnäppchenpreis
Der Börsendienst
Die Wertpapierexperten vom Börsenbrief "Der Börsendienst" empfehlen die Rinol-Aktie (ISIN DE0007051807/ WKN 705180) zu kaufen.
Der Titel sei derzeit sehr günstig bewertet. Nicht ohne Grund, denn über der Gesellschaft schwebe ein Damoklesschwert: Im Jahre 1998 habe die Gesellschaft zur Finanzierung des weiteren Wachstums eine Anleihe im Volumen von damals 130 Mio. DM und einer Laufzeit von fünf Jahren ausgegeben. Am 15. Oktober dieses Jahres müsse Rinol die Anleihe zurückzahlen. Allerdings schwimme Rinol derzeit gerade nicht in Geld, so dass die Art und Weise der Rückzahlung unklar sei.
Wie man jetzt aber von Unternehmensinsidern erfahren habe, scheine das Anleiheproblem schon fast gelöst. Rinol habe bereits in 2001 DM 27 Mio. und in 2002 weitere DM 16,3 Mio. der Anleihe zurückgekauft. Das Gros des Anleihevolumens solle in den Händen von 6 Banken liegen. Derzeit verhandele man mit diesen über eine Verlängerung der Anleihe um weitere fünf Jahre. Der Rest des Volumens liege bei Privatanlegern, die man fristgerecht auszahlen wolle.
Im 1. Quartal sei der Umsatz um 31 Prozent auf 54 Mio. Euro eingebrochen. Ein Rückgang sei bereits vom Management im 2. Halbjahr 2002 erwartet worden und man habe gleichzeitig ein Kostensenkungsprogramm eingeleitet. Trotz eines Umsatzrückgangs von 43 Mio. Euro im 1. Quartal im Vergleich zum Vorjahresquartal habe sich der Gewinn vor Zinsen und Abschreibungen (EBIT) nur von –2,7 Euro auf –8,5 Mio. Euro verschlechtert.
Derzeit halte das Management noch an dem Ziel fest, das Vorjahresergebnis von 2,9 Mio. Euro bzw. 0,40 Euro pro Aktie zu übertreffen. Daran könnten die Experten nicht so recht glauben und gingen von einer moderaten Gewinnwarnung in den nächsten Monaten aus.
Die Experten würden für 2003 mit einem Gewinn von 0,36 Euro und für 2004 von 0,55 Euro pro Aktie rechnen. Das KGV für 2004 liege demnach bei dem für einen Weltmarktführer sehr günstigen Wert von 5. In Anbetracht der in Kürze wohl gelösten Anleiheproblematik und einer in 2004 anspringenden Konjunktur sehe man den profitabel arbeitenden Weltmarktführer bei einem KGV von 8 als immer noch günstig bewertet an. Dies würde derzeit einen Kurs von 4,40 Euro recht fertigen.
Die Experten von "Der Börsendienst" empfehlen, bereits jetzt erste Positionen in Rinol-Aktien aufzubauen, bevor das Anleiheproblem definitiv gelöst ist und der Kurs sprunghaft steigt.
Bei dem derzeitigen Kurs und der kurzen Restlaufzeit schaut es aber nicht nach Zahlungsausfall aus...
Markus
Markus
Deswegen gehts wohl runter!
Ad hoc Meldung der RINOL AG, Renningen, vom 1. Juli 2003 RINOL Aktiengesellschaft
Renningen, 1. Juli 2003 - RINOL – Weltmarktführer für Industrieböden
– teilt mit, dass die Alternative „ABS“ zur Refinanzierung der restlichen
Bonds nicht weiter verfolgt wird.
Die mit diesem Projekt exklusiv beauftragte Bank kam
- trotz positiver Bewertung durch die Rating-
Agentur
- trotz positiver Beurteilung der Juristen
- trotz positivem Vorab-Bescheid der bankeigenen
Vorinstanzen
in seiner abschließenden Sitzung zum Ergebnis, das
Projekt nun doch nicht machen zu wollen.
Da die Refinanzierung der restlichen Bonds somit noch nicht geklärt ist,
verfolgt RINOL nun die anderen Optionen.
Contact person: Uwe Hänle
Investor Relations / Press
Telephone: +49 7159 164-166
Telefax: +49 7159 164-163
E-mail: info@rinol.com
http://www.rinol.com
RINOL
Benzstrasse 2
71272 Renningen
Ad hoc Meldung der RINOL AG, Renningen, vom 1. Juli 2003 RINOL Aktiengesellschaft
Renningen, 1. Juli 2003 - RINOL – Weltmarktführer für Industrieböden
– teilt mit, dass die Alternative „ABS“ zur Refinanzierung der restlichen
Bonds nicht weiter verfolgt wird.
Die mit diesem Projekt exklusiv beauftragte Bank kam
- trotz positiver Bewertung durch die Rating-
Agentur
- trotz positiver Beurteilung der Juristen
- trotz positivem Vorab-Bescheid der bankeigenen
Vorinstanzen
in seiner abschließenden Sitzung zum Ergebnis, das
Projekt nun doch nicht machen zu wollen.
Da die Refinanzierung der restlichen Bonds somit noch nicht geklärt ist,
verfolgt RINOL nun die anderen Optionen.
Contact person: Uwe Hänle
Investor Relations / Press
Telephone: +49 7159 164-166
Telefax: +49 7159 164-163
E-mail: info@rinol.com
http://www.rinol.com
RINOL
Benzstrasse 2
71272 Renningen
Ein schwieriges operatives Umfeld, aber eine - trotz deutlicher Gewinnrevisionen -
attraktive Bewertung kennzeichnen weiterhin die Rinol AG. Der Wert notiert bei
einem Festhalten an der Ausschüttung des laufenden Jahres in Höhe von 0,40 € je
Aktie gegenwärtig mit einer Dividendenrendite von 14,0%. Wenn der Kurs sich
dennoch nicht nach oben bewegt, dann führen wir das unverändert auf die Unsicherheit
zurück, ob es Rinol gelingen wird, den ausstehenden Bond in Höhe von gegenwärtig
noch 39 Mio. € im Oktober 2003 zu tilgen. Das Management hat selbst bislang
zu den geplanten Tilgungsmodalitäten noch kein eigenes detailliertes Statement
abgegeben, zeigt sich jedoch anhaltend zuversichtlich bis zur Jahresmitte weitere
Details publizieren zu können.
attraktive Bewertung kennzeichnen weiterhin die Rinol AG. Der Wert notiert bei
einem Festhalten an der Ausschüttung des laufenden Jahres in Höhe von 0,40 € je
Aktie gegenwärtig mit einer Dividendenrendite von 14,0%. Wenn der Kurs sich
dennoch nicht nach oben bewegt, dann führen wir das unverändert auf die Unsicherheit
zurück, ob es Rinol gelingen wird, den ausstehenden Bond in Höhe von gegenwärtig
noch 39 Mio. € im Oktober 2003 zu tilgen. Das Management hat selbst bislang
zu den geplanten Tilgungsmodalitäten noch kein eigenes detailliertes Statement
abgegeben, zeigt sich jedoch anhaltend zuversichtlich bis zur Jahresmitte weitere
Details publizieren zu können.
In der Bilanz sind rund 20 Mio Cash. Wenn sich also keine Bank zu einem Kredt erbarmt, dann ist Schluss!
Die Anleihe hat bei einem aktuellen Kurs von 92 eine Rendite von 48 % !
Ja, aber man kann die Insolvenz immer noch nicht ausschliessen!
Da ist ein Kurs von 92% immer noch etwas hoch!
Allerdings ist das Problem lösbar, aber bei der Kreditklemme aktuell schon ernst!
Da ist ein Kurs von 92% immer noch etwas hoch!
Allerdings ist das Problem lösbar, aber bei der Kreditklemme aktuell schon ernst!
#9
Naja, wenn allerdings Privatanleger bevorzugt bedient werden sollen, sollte die Anleihe doch für Privatanleger sehr interressant sein, oder ?
Naja, wenn allerdings Privatanleger bevorzugt bedient werden sollen, sollte die Anleihe doch für Privatanleger sehr interressant sein, oder ?
Ja!
Aber schau Dir doch mal das Risiko-Chance-Profil an!
Es geht gut -> Du gewinnst nen paar Euretten an Zinsen und 5% Kursgewinn!
Es geht daneben -> Du bekommst eine Restquote! Ich tippe auf 10-50%.
Nun die Chancenverteilung:
Es geht gut ich tippe auf 80%. Daneben ->20%.
Kursgewinn: 80% * 5% + 20% * - gerundet 60% = -7,2%
Spiel das einfach mit Deinen Wahrscheinlichkeiten durch!
Ich kaufe keine Rinols. Wünsche aber allen viel Schotter!
Aber schau Dir doch mal das Risiko-Chance-Profil an!
Es geht gut -> Du gewinnst nen paar Euretten an Zinsen und 5% Kursgewinn!
Es geht daneben -> Du bekommst eine Restquote! Ich tippe auf 10-50%.
Nun die Chancenverteilung:
Es geht gut ich tippe auf 80%. Daneben ->20%.
Kursgewinn: 80% * 5% + 20% * - gerundet 60% = -7,2%
Spiel das einfach mit Deinen Wahrscheinlichkeiten durch!
Ich kaufe keine Rinols. Wünsche aber allen viel Schotter!
Ich kauf vorläufig auch net...
Schaut Euch doch mal Anleihen von Schuldner an, wo der Markt an der Tilgung zweifelt!
EM.TV, Augusta etc.
Bei Rinol ist der Markt sehr positiv.
EM.TV, Augusta etc.
Bei Rinol ist der Markt sehr positiv.
Jeden Tag 1% runter!
Wenn die Rettung kommt, dann geht es aber auch brutal hoch.
Ich bleibe weiter draussen!
"Wenn die Rettung kommt, dann geht es aber auch brutal hoch"
-> da könnte man doch eine Kauforder als stoporder mit Limit von 95 oder so erteilen... für alle Fälle.
Markus
-> da könnte man doch eine Kauforder als stoporder mit Limit von 95 oder so erteilen... für alle Fälle.
Markus
#15
Gute Idee. Oder besser jetzt bei 90 einsteigen und ein bisserl was riskieren.
Gute Idee. Oder besser jetzt bei 90 einsteigen und ein bisserl was riskieren.
14:58 23Sep2003 RDS-DGAP-Ad hoc: RINOL AG <RILG.DE> deutsch
DGAP-Ad hoc: RINOL AG <RILG.DE> deutsch
RINOL AG
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Die RINOL AG - weltweit führender Hersteller von Industrieböden - bestätigt nun
offiziell, dass zum Zwecke der Prolongierung der durch RINOL AG begebenen
Anleihen voraussichtlich am 13. Oktober 2003 eine Bondsinhabervollversammlung in
Stuttgart stattfinden wird.
Es ist beabsichtigt, im Zusammenhang mit der Prolongation der Anleihe einen
Sicherheitenpoolvertrag mit Banken, Kreditversicherern und Anleihegläubigern
abzuschließen.
Nähere Einzelheiten zu der Versammlung können in der Börsen-Zeitung
24./25.09.2003 entnommen werden.
Der Vorstand
RINOL AG
Ansprechpartner für Rückfragen:
Kurt-Jörg Gaiser
Tel: ++49/7159/164-103
Fax. ++49/7159/l64-163
Email info@rinol.com
Weitere Informationen: http://www.rinol.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 23.09.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 705180; ISIN: DE0007051807; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und Stuttgart;
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und München; Weitere ISIN:
DE0003504965
DGAP-Ad hoc: RINOL AG <RILG.DE> deutsch
RINOL AG
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die RINOL AG - weltweit führender Hersteller von Industrieböden - bestätigt nun
offiziell, dass zum Zwecke der Prolongierung der durch RINOL AG begebenen
Anleihen voraussichtlich am 13. Oktober 2003 eine Bondsinhabervollversammlung in
Stuttgart stattfinden wird.
Es ist beabsichtigt, im Zusammenhang mit der Prolongation der Anleihe einen
Sicherheitenpoolvertrag mit Banken, Kreditversicherern und Anleihegläubigern
abzuschließen.
Nähere Einzelheiten zu der Versammlung können in der Börsen-Zeitung
24./25.09.2003 entnommen werden.
Der Vorstand
RINOL AG
Ansprechpartner für Rückfragen:
Kurt-Jörg Gaiser
Tel: ++49/7159/164-103
Fax. ++49/7159/l64-163
Email info@rinol.com
Weitere Informationen: http://www.rinol.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 23.09.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 705180; ISIN: DE0007051807; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und Stuttgart;
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und München; Weitere ISIN:
DE0003504965
Der Poolvertrag ist eine absolute Katastrophe für die Anleiheinhaber. Die Anleihe ist nachrangig zu allen anderen Gläubigeransprüchen. Keine Ahnung, wieso es einen 96,25 Taxkurs gegeben hat. Jeder Kurs über 70% ist für mich ein klarer Verkauf.
@ n-zocker:
Genau so sehe ich das auch. Da können wir beide Uns ja mal wieder richtig gratulieren, dass wir da net dabei sind.
Jedenfalls hab ich von dem Laden noch nie was gehalten...
Genau so sehe ich das auch. Da können wir beide Uns ja mal wieder richtig gratulieren, dass wir da net dabei sind.
Jedenfalls hab ich von dem Laden noch nie was gehalten...
Bin ja mal gespannt, ob die am Mittwoch tilgen.
Heute Gläubigerversammlung.
Die werden 100%ig nicht tilgen!
Die werden 100%ig nicht tilgen!
s0
Sie werden am Mittwoch 100%ig nicht tilgen. Ansonsten wäre ich etwas optimistischer und würde sagen, dass die 99%ig nicht tilgen
Sie werden am Mittwoch 100%ig nicht tilgen. Ansonsten wäre ich etwas optimistischer und würde sagen, dass die 99%ig nicht tilgen
@ zocker
Nimmst Du Wetten an?
Nimmst Du Wetten an?
wie gibt es keine Ad-sofort-adhoc vom Weltmarktführer ? Oder diskutieren die etwa noch auf der Anleihegläubigerversammlung ?
oh shit, habe ich übersehen, ist ja schon da
DGAP-Ad hoc: RINOL AG <DE0007051807> deutsch
RINOL AG
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Die RINOL AG - weltweit führender Hersteller von Industrieböden - gibt bekannt,
daß die Gläubiger auf einer für heute einberufenen Gläubigerversammlung
betreffend die 5,5 % Inhaberteilschuldverschreibungen von 1998/2003 der RINOL AG
(WKN 350 496) mit überwältigender Mehrheit beschlossen haben, die
Anleihebedingungen entsprechend dem von der Landesbank Baden-Württemberg
gestellten Gegenantrag (dem sich die Verwaltung anschloß) zu ändern, der im
Bundesanzeiger vom 8. Oktober 2003 unter Bezugnahme auf den im Bundesanzeiger
vom 24./25. September 2003 bekannt gemachten Antrag der Gesellschaft
veröffentlicht wurde.
Desweiteren wurde der Sicherheitenpoolvertrag unterzeichnet.
Wenige für diesen Vertrag noch zu klärenden Details werden in der nächsten Zeit
zwischen der RINOL AG und den beteiligten Vertragspartner abgestimmt.
Renningen, im Oktober 2003
RINOL AG
Ansprechpartner für Rückfragen:
Kurt-Jörg Gaiser
Tel.: ++49/7159/164-103
Fax: ++49/7159/164-163
Email info@rinol.com
Weitere Informationen: http://www.rinol.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.10.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 705180; ISIN: DE0007051807; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und Stuttgart;
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und München; Weitere ISIN:
DE0003504965
132023 Okt 03
RINOL AG
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Die RINOL AG - weltweit führender Hersteller von Industrieböden - gibt bekannt,
daß die Gläubiger auf einer für heute einberufenen Gläubigerversammlung
betreffend die 5,5 % Inhaberteilschuldverschreibungen von 1998/2003 der RINOL AG
(WKN 350 496) mit überwältigender Mehrheit beschlossen haben, die
Anleihebedingungen entsprechend dem von der Landesbank Baden-Württemberg
gestellten Gegenantrag (dem sich die Verwaltung anschloß) zu ändern, der im
Bundesanzeiger vom 8. Oktober 2003 unter Bezugnahme auf den im Bundesanzeiger
vom 24./25. September 2003 bekannt gemachten Antrag der Gesellschaft
veröffentlicht wurde.
Desweiteren wurde der Sicherheitenpoolvertrag unterzeichnet.
Wenige für diesen Vertrag noch zu klärenden Details werden in der nächsten Zeit
zwischen der RINOL AG und den beteiligten Vertragspartner abgestimmt.
Renningen, im Oktober 2003
RINOL AG
Ansprechpartner für Rückfragen:
Kurt-Jörg Gaiser
Tel.: ++49/7159/164-103
Fax: ++49/7159/164-163
Email info@rinol.com
Weitere Informationen: http://www.rinol.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.10.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 705180; ISIN: DE0007051807; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und Stuttgart;
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und München; Weitere ISIN:
DE0003504965
132023 Okt 03
Was ist das für ein Gegenantrag?
Jedenfalls stellt es sich doch immer wieder heraus, dass man nicht überall dabei sein muss
Jedenfalls stellt es sich doch immer wieder heraus, dass man nicht überall dabei sein muss
Den Gegenantrag findet man hier: http://www.ebundesanzeiger.de/research/banzservlet/event_sho…
Und hier ist die Einladung zur Gläubigerversammlung im Bundesanzeiger vom 24.09.03:
http://www.ebundesanzeiger.de/research/banzservlet/event_sho…
Am 25.09.03 gibt es auch eine Einladung von Rinol:
http://www.ebundesanzeiger.de/research/banzservlet/event_sho…
Die URLs scheinen nur zu funktionieren wenn sie wollen.
Man erreicht die Dokumente auch, wenn man http://www.ebundesanzeiger.de ansteuert, anschließend links auf Aktiengesellschaften klickt und dann den 08.10., den 24.09. oder den 25.09. auswählt.
Pluto, der auch nur von außen zusieht
Und hier ist die Einladung zur Gläubigerversammlung im Bundesanzeiger vom 24.09.03:
http://www.ebundesanzeiger.de/research/banzservlet/event_sho…
Am 25.09.03 gibt es auch eine Einladung von Rinol:
http://www.ebundesanzeiger.de/research/banzservlet/event_sho…
Die URLs scheinen nur zu funktionieren wenn sie wollen.
Man erreicht die Dokumente auch, wenn man http://www.ebundesanzeiger.de ansteuert, anschließend links auf Aktiengesellschaften klickt und dann den 08.10., den 24.09. oder den 25.09. auswählt.
Pluto, der auch nur von außen zusieht
48 Stunden vor Fälligkeit der Anleihe schustern die sich eine Notlösung zusammen.
Offenbar wird der "Weltmarktführer" von Typen geleitet, die alles andere als weltklasse sind...
Offenbar wird der "Weltmarktführer" von Typen geleitet, die alles andere als weltklasse sind...
Danke Pluto!
#30
Man tut was man kann
#29
Offenbar wird der " Weltmarktführer" von Typen geleitet, die alles andere als weltklasse sind...
Den Eindruck sollen die Hauptversammlungen auch gemacht haben. Einem Bericht von der 97er HV zufolge (der ersten nach dem Börsengang) soll das Auftreten des Vorstandsvorsitzenden an einen Sonnenkönig erinnert haben:
Viel Eigenlob, wenig Informationen, dazu eine ziemliche Ungehaltenheit als Aktionäre kritische Fragen stellten.
Der GSC-Bericht über die 2001er HV wirkt auch nicht gerade positiv. Nach dem Anleiheproblem fragte schon damals ein Kleinaktionär. Hier die Antwort:
"Die Frage nach der Anleihe beantwortete wieder Herr Distel. Er erklärte, dass man die Nr. 1 auf der Welt sei und daher die Belastung durch die Anleihe gering wäre. Eine Kapitalerhöhung würde dies auf jeden Fall nicht rechtfertigen, da dadurch die Kleinaktionäre nur noch mehr geschädigt würden."
2002 hat man dann mit Verweis auf das Anleihenproblem keine Dividende ausgeschüttet. Da finde ich es schon unverständlich, wieso man 2003 wieder eine Dividende gezahlt hat, ohne daß das Problem gelöst war. Die Vorstandsbezüge sollen auch deutlich gestiegen sein.
Am 16. wird der Handel der Anleihe in Frankfurt wieder aufgenommen, allerdings flat. Auf den Kurs kann man gespannt sein.
Man tut was man kann
#29
Offenbar wird der " Weltmarktführer" von Typen geleitet, die alles andere als weltklasse sind...
Den Eindruck sollen die Hauptversammlungen auch gemacht haben. Einem Bericht von der 97er HV zufolge (der ersten nach dem Börsengang) soll das Auftreten des Vorstandsvorsitzenden an einen Sonnenkönig erinnert haben:
Viel Eigenlob, wenig Informationen, dazu eine ziemliche Ungehaltenheit als Aktionäre kritische Fragen stellten.
Der GSC-Bericht über die 2001er HV wirkt auch nicht gerade positiv. Nach dem Anleiheproblem fragte schon damals ein Kleinaktionär. Hier die Antwort:
"Die Frage nach der Anleihe beantwortete wieder Herr Distel. Er erklärte, dass man die Nr. 1 auf der Welt sei und daher die Belastung durch die Anleihe gering wäre. Eine Kapitalerhöhung würde dies auf jeden Fall nicht rechtfertigen, da dadurch die Kleinaktionäre nur noch mehr geschädigt würden."
2002 hat man dann mit Verweis auf das Anleihenproblem keine Dividende ausgeschüttet. Da finde ich es schon unverständlich, wieso man 2003 wieder eine Dividende gezahlt hat, ohne daß das Problem gelöst war. Die Vorstandsbezüge sollen auch deutlich gestiegen sein.
Am 16. wird der Handel der Anleihe in Frankfurt wieder aufgenommen, allerdings flat. Auf den Kurs kann man gespannt sein.
"allerdings flat."
Das dürfte die richtige Einschätzung sein.
Grüße K1
Das dürfte die richtige Einschätzung sein.
Grüße K1
wie flat ??
@ed23
"flat" bedeutet, dass inklusive des Zinsanspruchs gehandelt wird (es werden also nicht wie normal dem Verkäufer die anteiligen Stückzinsen gutgeschrieben und dem Käufer die anteiligen Stückzinsen belastet).
Das macht man grob gesagt dann, wenn ein Unternehmen die Zinsen nicht mehr geregelt zahlen kann (wie bei Rinol) und/oder das Unternehmen Insolvenz beantragt.
Im Falle von Rinol kann das Unternehmen neben der Rückzahlung des Kapitals auch die Zinszahlung nicht ordnungsgemäß leisten. Die Hälfte der Zinsen soll erst in einem halben Jahr gezahlt werden. Daher die Notierung "flat"
Grüße K1
"flat" bedeutet, dass inklusive des Zinsanspruchs gehandelt wird (es werden also nicht wie normal dem Verkäufer die anteiligen Stückzinsen gutgeschrieben und dem Käufer die anteiligen Stückzinsen belastet).
Das macht man grob gesagt dann, wenn ein Unternehmen die Zinsen nicht mehr geregelt zahlen kann (wie bei Rinol) und/oder das Unternehmen Insolvenz beantragt.
Im Falle von Rinol kann das Unternehmen neben der Rückzahlung des Kapitals auch die Zinszahlung nicht ordnungsgemäß leisten. Die Hälfte der Zinsen soll erst in einem halben Jahr gezahlt werden. Daher die Notierung "flat"
Grüße K1
@K1
danke für die antwort -
was ist denn mit der anderen zinshälfte ?
gruß
danke für die antwort -
was ist denn mit der anderen zinshälfte ?
gruß
Die Hälfte der Zinsen jetzt (15.10.), die andere Hälfte am 31.7.2004.
Ups, und auch in Frankreich "dürfen" sie weitemachen - klar der Nr. 1 wird halt das Geld nachgeworfen ;-)
Grüße K1
RINOL AG
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Die RINOL AG - Nummer 1 bei Industrieböden weltweit - teilt mit, dass auch die
Refinanzierung ihrer französischen Geschäfte gesichert ist.
Dementsprechende Verträge wurden mit neuen Bankpartnern unterschrieben.
Der Vorstand
RINOL AG
Ansprechpartner für Rückfragen:
Kurt-Jörg Gaiser
Tel.: ++49/7159/164-103
Fax: ++49/7159/164-163
Email info@rinol.com
Weitere Informationen: http://www.rinol.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.10.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 705180; ISIN: DE0007051807; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und Stuttgart;
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und München; Weitere ISIN:
DE0003504965
-red- /
Grüße K1
RINOL AG
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Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die RINOL AG - Nummer 1 bei Industrieböden weltweit - teilt mit, dass auch die
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-red- /
Dieses ständige "Rinol-die Nummer eins auf der Welt" erinnert mich irgendwie an die Schilder entlang der Autobahn, auf denen immer "Berlin Hauptstadt der DDR" stand...
aeroflot war auch immer die weltweite nr. 1 der airlines
Gibts´ wenigstens ein Paar außerbörsliche Kurse ?
Klar. Für den Fall, dass der Weltmarktführer den wachsenden Bedarf nicht decken kann, bietet die VHS einen Kurs "Industriefußböden - selbst gemacht" an.
Die Kursentwicklung erinnert an Sergej Bubkas Weltrekorde. Jedesmal nur einen Zentimeter mehr, auch wenn noch 10 Zentimeter Luft waren.
Gibts´ irgendeinen Grund, warum die Rinolanleihe über denen von Augusta, EM.TV etc. notieren sollte ? Gründe warum sie darunter notieren sollte, nämlich den erfolgten Quasidefault, mangelde Einschätzungsfähigkeit des aktuellen Mangements etc. gibt es dagegen viele. Also über 60 ist das Ding sicher nicht wert. Darunter kann man anfangen(!) zu überlegen.
Grüße K1
Grüße K1
15:18 26Nov2003 RDS-DGAP-Ad hoc: RINOL AG <RILG.DE> deutsch
DGAP-Ad hoc: RINOL AG <RILG.DE> deutsch
Ad hoc Meldung der RINOL AG, Renningen, vom 26. November 2003
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
RINOL fokusiert sich wieder auf das operative Geschäft
Renningen, 26. November, die Bemühungen um die Verlängerung der ursprünglich zum
15.10.2003 fälligen RINOL-Anleihe kennzeichneten die Aktivitäten des
Weltmarktführers für Industriebodenlösungen im dritten Quartal 2003. Nachdem
auch die zweite Versammlung der Anleihegläubiger am 26.11.2003 mit einer
Mehrheit von 99,91 % die Verlängerung der Anleihe um zunächst ein Jahr
zugestimmt hat, kann sich das Unternehmen wieder auf die Entwicklung des
Industriebodengeschäfts konzentrieren.
In dem schwierigen konjunkturellen Umfeld der Hauptmärkte Frankreich und
Deutschland erreichte der konsolidierte Umsatz des RINOL Konzerns mit 183,9 Mio.
Euro im Zeitraum 1.1.2003 bis 30.9.2003 rund 66,4 % des
Vorjahresvergleichswertes. Die Rohertragsquote wurde per drittes Quartal um
3,4%-Punkte verbessert, allein im 3. Quartal um 5,6%-Punkte. Die Personalkosten
wurden binnen Jahresfrist um knapp 13 Mio. Euro reduziert.
Das EBITDA (Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen) blieb mit -1,6 Mio.
Euro (per 30.9. -6,9 Mio. Euro) im dritten Quartal noch negativ.
Neben der schwachen wirtschaftlichen Entwicklung in den Kernländern von RINOL
haben auch Einmalaufwendungen zur Refinanzierung der Anleihe und die
Verunsicherung von Lieferanten und Kunden aufgrund der Anleihediskussion
wesentlich zum negativen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von
-3,4 Mio. Euro im dritten Quartal (-14,2 Mio. Euro kumuliert) beigetragen.
Das Unternehmen kann sich jetzt wieder auf das operative Industriefußboden-
geschäft konzentrieren, um auf die RINOL Erfolgsspur zurückzukehren.
Den vollständigen Quartalsbericht zum 3. Quartal 2003 veröffentlicht die RINOL
AG heute in ihrem Aktionärsbrief "Inside-R-Aktie", der auch unter der homepage
www.rinol.com online abrufbar ist.
Ansprechpartner für Rückfragen:
Kurt-Jörg Gaiser, Vorstandsvorsitzender
Tel.: +49/(0)7159/164-103, Fax: +49/(0)7159/164-163
e-Mail info@rinol.com, Weitere Informationen: http://www.rinol.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 26.11.2003
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WKN: 705180; ISIN: DE0007051807; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und Stuttgart;
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und München; Weitere ISIN:
DGAP-Ad hoc: RINOL AG <RILG.DE> deutsch
Ad hoc Meldung der RINOL AG, Renningen, vom 26. November 2003
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Renningen, 26. November, die Bemühungen um die Verlängerung der ursprünglich zum
15.10.2003 fälligen RINOL-Anleihe kennzeichneten die Aktivitäten des
Weltmarktführers für Industriebodenlösungen im dritten Quartal 2003. Nachdem
auch die zweite Versammlung der Anleihegläubiger am 26.11.2003 mit einer
Mehrheit von 99,91 % die Verlängerung der Anleihe um zunächst ein Jahr
zugestimmt hat, kann sich das Unternehmen wieder auf die Entwicklung des
Industriebodengeschäfts konzentrieren.
In dem schwierigen konjunkturellen Umfeld der Hauptmärkte Frankreich und
Deutschland erreichte der konsolidierte Umsatz des RINOL Konzerns mit 183,9 Mio.
Euro im Zeitraum 1.1.2003 bis 30.9.2003 rund 66,4 % des
Vorjahresvergleichswertes. Die Rohertragsquote wurde per drittes Quartal um
3,4%-Punkte verbessert, allein im 3. Quartal um 5,6%-Punkte. Die Personalkosten
wurden binnen Jahresfrist um knapp 13 Mio. Euro reduziert.
Das EBITDA (Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen) blieb mit -1,6 Mio.
Euro (per 30.9. -6,9 Mio. Euro) im dritten Quartal noch negativ.
Neben der schwachen wirtschaftlichen Entwicklung in den Kernländern von RINOL
haben auch Einmalaufwendungen zur Refinanzierung der Anleihe und die
Verunsicherung von Lieferanten und Kunden aufgrund der Anleihediskussion
wesentlich zum negativen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von
-3,4 Mio. Euro im dritten Quartal (-14,2 Mio. Euro kumuliert) beigetragen.
Das Unternehmen kann sich jetzt wieder auf das operative Industriefußboden-
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Den vollständigen Quartalsbericht zum 3. Quartal 2003 veröffentlicht die RINOL
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WKN: 705180; ISIN: DE0007051807; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und Stuttgart;
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und München; Weitere ISIN:
Huchja, der "Weltmarktführer" wieder ;-) Und diese Formulierungen - einfach gut. 66,4% des Vorjahresvergleichswertes heißt auf gut Deutsch übersetzt, dass sie 50% mehr umsetzen müssten, um wieder genau auf den gleichen Umsatz zu kommen.
Und bei der Eigenkapitalquote sind natürlich fortgesetzte Verluste (siehe EBITDA, EBIT, EGT etc.) nicht unbedingt hilfreich ...
Grüße K1
Und bei der Eigenkapitalquote sind natürlich fortgesetzte Verluste (siehe EBITDA, EBIT, EGT etc.) nicht unbedingt hilfreich ...
Grüße K1
Rinol AG - Schwache Zahlen, starker Wille - 27.11.2003
Der Spezialist für Industriefußböden aller Art hatte im dritten Quartal vor allem damit zu kämpfen, eine fällige Anleihe um ein Jahr zu verlängern. Nun soll es wieder ums Geschäft gehen.
(smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)
In den vergangenen Monaten ist die Rinol AG auf den Boden der Tatsachen geholt worden. Nachdem im Oktober gerade noch rechtzeitig eine fällige 40-Millionen Anleihe um ein Jahr verlängert werden konnte, sehen sich die Hersteller von Industrie- und Spezialböden nun mit den harten Zahlen konfrontiert. Nach neun Monaten des Berichtsjahres zum Stichtag 30. September wird deutlich, dass die Renningener Holding erheblich an den eigenen Zielen vorbeischrammt.
"Wir können mit dem Ergebnis nicht zufrieden sein", berichtet der Vorstand um Chef Kurt-Jörg Gaiser anläßlich der Bilanzveröffentlichung. "Obwohl das Jahr noch nicht zu Ende ist, können wir sagen, dass es das aufregendste und schwierigste Jahr in der jüngeren Geschichte unseres Unternehmens ist."
Umsatzziel um 30 Prozent verpasst
Die Umsatzerlöse aus den Monaten von Januar bis September lagen mit knapp 184 Mio. Euro 34 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Und etwa 30 Prozent unter den Erwartungen. Das operative Geschäft (EBIT) rutschte 11,56 Millionen Euro ins Minus und damit knapp 250 Prozent unter das Ergebnis des Vergleichzeitraumes in 2002. Die gewöhnlichen Geschäftstätigkeiten den Fußboden-Spezialisten werden mit minus 14,2 Mio. Euro veranschlagt. Das sind 18,8 Mio. Euro weniger als im Vorjahr.
Neben der schwachen wirtschaftlichen Entwicklung in den Kernländern von Rinol, Deutschland und Frankreich, hätten auch Einmalaufwendungen zur Refinanzierung der Anleihe und die Verunsicherung von Lieferanten und Kunden aufgrund der Anleihediskussion wesentlich zum negativen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit beigetragen.
Weiterer Personal- und Kostenabbau
Doch das Management um Kurt-Jörg Gaiser, der das Finanzmanagement unlängst als "Chefsache" selbst übernahm, bemüht sich nach Kräften, die Holding wieder auf die Füße zu bekommen. Sie haben erreicht, dass der Materialaufwand und bezogene Leistung noch mehr als der Umsatz zurückgegangen sind. Auch die Rohertragsquote konnte um 4 Prozent verbessert werden.
Und die Restrukturierungsmaßnahme soll noch weiter gehen, auch wenn dies schmerzliche Einschnitte bedeutet. Allein in diesem Jahr mussten die Verantwortlichen 425 Mitarbeiter entlassen, weitere Entlassungen sind geplant. "Dadurch reduzierte sich der absolute Personalaufwand um 12,8 Mio. Euro, was 20 Prozent gleichkommt", so der Vorstand.
Allerdings wird in der Holding nicht nur Personal abgebaut. Zu den mit starker Hand durchgeführten Maßnahmen gehört ebenso eine Reduzierung der verschiedenen Gesellschaften. Allein in Deutschland werden drei von sechs Verlegegesellschaften geschlossen, in Frankreich sind die Maßnahmen noch drastischer.
"Ärmel hochkrempeln"
Nun bläst das 47 Jahre alte Unternehmen wieder zum Angriff. "Wir haben ein hervorragend am Markt aufgestelltes Unternehmen, mit einer einzigartigen Produktpalette", so der Vorstand. "Es gilt jetzt die Potenziale zu heben und mit einer günstigen Kostenstruktur wieder Jahresüberschüsse zu erwirtschaften." Nach der geglückten Anleiheverlängerung habe das Unternehmen wieder alles in der Hand. Nach dem Motto: "Ärmel hochkrempeln, operatives Geschäft anpacken, dann schaffen wir`s."
Da es jedoch unwahrscheinlich ist, innerhalb der kommenden zwölf Monate 40 Mio. Euro zu erwirtschaften, die dann mal eben so ausgezahlt werden können, ist die Rinol AG weiterhin von dem Wohlwollen ihrer Gläubiger abhängig. Die Anleger reagierten erwartungsgemäß. Die Aktie rutschte im Tagesverlauf um fünf Prozent auf drei Euro. Auch hier wird die Holding noch einiges an Arbeit vor sich haben, um das Vertrauen der Investoren wieder zu gewinnen.
© smartcaps 2003
Der Spezialist für Industriefußböden aller Art hatte im dritten Quartal vor allem damit zu kämpfen, eine fällige Anleihe um ein Jahr zu verlängern. Nun soll es wieder ums Geschäft gehen.
(smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)
In den vergangenen Monaten ist die Rinol AG auf den Boden der Tatsachen geholt worden. Nachdem im Oktober gerade noch rechtzeitig eine fällige 40-Millionen Anleihe um ein Jahr verlängert werden konnte, sehen sich die Hersteller von Industrie- und Spezialböden nun mit den harten Zahlen konfrontiert. Nach neun Monaten des Berichtsjahres zum Stichtag 30. September wird deutlich, dass die Renningener Holding erheblich an den eigenen Zielen vorbeischrammt.
"Wir können mit dem Ergebnis nicht zufrieden sein", berichtet der Vorstand um Chef Kurt-Jörg Gaiser anläßlich der Bilanzveröffentlichung. "Obwohl das Jahr noch nicht zu Ende ist, können wir sagen, dass es das aufregendste und schwierigste Jahr in der jüngeren Geschichte unseres Unternehmens ist."
Umsatzziel um 30 Prozent verpasst
Die Umsatzerlöse aus den Monaten von Januar bis September lagen mit knapp 184 Mio. Euro 34 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Und etwa 30 Prozent unter den Erwartungen. Das operative Geschäft (EBIT) rutschte 11,56 Millionen Euro ins Minus und damit knapp 250 Prozent unter das Ergebnis des Vergleichzeitraumes in 2002. Die gewöhnlichen Geschäftstätigkeiten den Fußboden-Spezialisten werden mit minus 14,2 Mio. Euro veranschlagt. Das sind 18,8 Mio. Euro weniger als im Vorjahr.
Neben der schwachen wirtschaftlichen Entwicklung in den Kernländern von Rinol, Deutschland und Frankreich, hätten auch Einmalaufwendungen zur Refinanzierung der Anleihe und die Verunsicherung von Lieferanten und Kunden aufgrund der Anleihediskussion wesentlich zum negativen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit beigetragen.
Weiterer Personal- und Kostenabbau
Doch das Management um Kurt-Jörg Gaiser, der das Finanzmanagement unlängst als "Chefsache" selbst übernahm, bemüht sich nach Kräften, die Holding wieder auf die Füße zu bekommen. Sie haben erreicht, dass der Materialaufwand und bezogene Leistung noch mehr als der Umsatz zurückgegangen sind. Auch die Rohertragsquote konnte um 4 Prozent verbessert werden.
Und die Restrukturierungsmaßnahme soll noch weiter gehen, auch wenn dies schmerzliche Einschnitte bedeutet. Allein in diesem Jahr mussten die Verantwortlichen 425 Mitarbeiter entlassen, weitere Entlassungen sind geplant. "Dadurch reduzierte sich der absolute Personalaufwand um 12,8 Mio. Euro, was 20 Prozent gleichkommt", so der Vorstand.
Allerdings wird in der Holding nicht nur Personal abgebaut. Zu den mit starker Hand durchgeführten Maßnahmen gehört ebenso eine Reduzierung der verschiedenen Gesellschaften. Allein in Deutschland werden drei von sechs Verlegegesellschaften geschlossen, in Frankreich sind die Maßnahmen noch drastischer.
"Ärmel hochkrempeln"
Nun bläst das 47 Jahre alte Unternehmen wieder zum Angriff. "Wir haben ein hervorragend am Markt aufgestelltes Unternehmen, mit einer einzigartigen Produktpalette", so der Vorstand. "Es gilt jetzt die Potenziale zu heben und mit einer günstigen Kostenstruktur wieder Jahresüberschüsse zu erwirtschaften." Nach der geglückten Anleiheverlängerung habe das Unternehmen wieder alles in der Hand. Nach dem Motto: "Ärmel hochkrempeln, operatives Geschäft anpacken, dann schaffen wir`s."
Da es jedoch unwahrscheinlich ist, innerhalb der kommenden zwölf Monate 40 Mio. Euro zu erwirtschaften, die dann mal eben so ausgezahlt werden können, ist die Rinol AG weiterhin von dem Wohlwollen ihrer Gläubiger abhängig. Die Anleger reagierten erwartungsgemäß. Die Aktie rutschte im Tagesverlauf um fünf Prozent auf drei Euro. Auch hier wird die Holding noch einiges an Arbeit vor sich haben, um das Vertrauen der Investoren wieder zu gewinnen.
© smartcaps 2003
Neben der schwachen wirtschaftlichen Entwicklung in den Kernländern von Rinol, Deutschland und Frankreich, hätten auch Einmalaufwendungen zur Refinanzierung der Anleihe und die Verunsicherung von Lieferanten und Kunden aufgrund der Anleihediskussion wesentlich zum negativen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit beigetragen.
Es wird mir ein Rätsel bleiben, wieso Rinol und die Banken nicht die paar Euro zusammengekratzt haben, um den Privatanlegern die 100% zu zahlen. Der wirtschaftliche Schaden des Defaults ist doch mindestens genauso hoch.
Es wird mir ein Rätsel bleiben, wieso Rinol und die Banken nicht die paar Euro zusammengekratzt haben, um den Privatanlegern die 100% zu zahlen. Der wirtschaftliche Schaden des Defaults ist doch mindestens genauso hoch.
Rinol hat deshalb die "paar Euro zusammengekratzt", weil sie nicht verfügbar waren.
Rinol ist im hohen Maße illiquide und überschuldet.
Noch ein oder zwei dieser Quartale und Rinol ist insolvent.
Rinol ist im hohen Maße illiquide und überschuldet.
Noch ein oder zwei dieser Quartale und Rinol ist insolvent.
Mir ist unbegreiflich, wieso Wdiesen Thread nicht ins Junkbond-Forum verschoben hat, aber vielleicht tun sie es ja nach dieser Meldung
Die Formulierungen sind wieder so göttlich, wie man es vom Weltmarktführer gewohnt ist. Die französische Tochter ist nur ein klitzeklitzekleines bisschen zahlungsunfähig, aber der Administrateur wird`s schon (hin)richten.
15:14 26Mar2004 RDS-DGAP-Ad hoc: RINOL AG <RILG.DE> deutsch
DGAP-Ad hoc: RINOL AG <RILG.DE> deutsch
RINOL AG, Ad hoc Mitteilung, 26.03.2004
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
ROCLAND, die französische Tochter des RINOL Konzerns hat heute in Avignon ein
redressement judiciaire beantragt, da anstehende März-Zahlungen an einzelne
Gläubiger nicht vollständig fristgerecht erfüllt werden können.
Dieses Verfahren ermöglicht dem Unternehmen während einer 6-monatigen
Beobachtungsphase, die vom Gericht und von einem Administrateur begleitet wird,
die Fortführung auf der Grundlage eines Businessplanes. Der Administrateur wird
vom Gericht bestimmt.
Die Aufgabe des Administrateurs ist die Erhaltung des Unternehmens. Er sorgt
dafür und unterstützt die Unternehmensleitung dabei, alle Maßnahmen zu treffen,
die zur Wahrung der Rechte des Unternehmens gegenüber seinen Schuldnern und zur
Erhaltung seiner Produktionskapazitäten notwendig sind.
Ziel ist es, die begonnene Restrukturierung erfolgreich zu Ende zu bringen bei
gleichzeitiger erheblicher Entschuldung.
Es ist geplant, dass das operative Geschäft in Frankreich unter Einbeziehung
eines Investors wie gewohnt weiterläuft.
Auswirkungen auf das Geschäft der anderen Konzerntöchter der Gruppe sind im
Moment noch nicht auszuschließen.
Ansprechpartner für Rückfragen:
Kurt-Jörg Gaiser
Vorstandsvorsitzender
Tel.: ++49/7159/164-100
Fax: ++49/7159/164-163
e-Mail: Info@rinol.com
Weitere Informationen: http://www.rinol.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 26.03.2004
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WKN: 705180; ISIN: DE0007051807; Index:
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Friday, 26 March 2004 15:14:25RDS [nRDSW26504] {DE}ENDS
Die Formulierungen sind wieder so göttlich, wie man es vom Weltmarktführer gewohnt ist. Die französische Tochter ist nur ein klitzeklitzekleines bisschen zahlungsunfähig, aber der Administrateur wird`s schon (hin)richten.
15:14 26Mar2004 RDS-DGAP-Ad hoc: RINOL AG <RILG.DE> deutsch
DGAP-Ad hoc: RINOL AG <RILG.DE> deutsch
RINOL AG, Ad hoc Mitteilung, 26.03.2004
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ROCLAND, die französische Tochter des RINOL Konzerns hat heute in Avignon ein
redressement judiciaire beantragt, da anstehende März-Zahlungen an einzelne
Gläubiger nicht vollständig fristgerecht erfüllt werden können.
Dieses Verfahren ermöglicht dem Unternehmen während einer 6-monatigen
Beobachtungsphase, die vom Gericht und von einem Administrateur begleitet wird,
die Fortführung auf der Grundlage eines Businessplanes. Der Administrateur wird
vom Gericht bestimmt.
Die Aufgabe des Administrateurs ist die Erhaltung des Unternehmens. Er sorgt
dafür und unterstützt die Unternehmensleitung dabei, alle Maßnahmen zu treffen,
die zur Wahrung der Rechte des Unternehmens gegenüber seinen Schuldnern und zur
Erhaltung seiner Produktionskapazitäten notwendig sind.
Ziel ist es, die begonnene Restrukturierung erfolgreich zu Ende zu bringen bei
gleichzeitiger erheblicher Entschuldung.
Es ist geplant, dass das operative Geschäft in Frankreich unter Einbeziehung
eines Investors wie gewohnt weiterläuft.
Auswirkungen auf das Geschäft der anderen Konzerntöchter der Gruppe sind im
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Friday, 26 March 2004 15:14:25RDS [nRDSW26504] {DE}ENDS
Und ein Schuldiger für die Misere ist auch schon gefunden. Es ist natürlich nicht das management des Weltmarktführers, sondern es sind die Banken.
So undankbar ist die Welt. Es ist gerade mal ein halbes Jahr her, dass die Banken Rinol vor dem sicheren Konkurs bewahrt haben. Pech für die Inhaber der Anleihe. Vor einem halben Jahr hätte es noch was dafür gegeben.
Jetzt ist die Anleihe so nachrangig, da wird nicht viel übrig bleiben.
16:50 26Mar2004 RTRS-Französische Tochter von Rinol in finanziellen Schwierigkeiten
Stuttgart, 26. Mär (Reuters) - Die größte Auslands-Tochter des Industriefußboden-Herstellers Rinol<RILG.SG><RILG.DE> in Frankreich steckt nach Angaben des Unternehmens in finanziellen Problemen. Rinol-Vorstandschef und -Großaktionär Kurt-Jörg Gaiser sucht nun einen Geldgeber für den gesamten Konzern.
Die Tochtergesellschaft Rocland in Avignon, die 2003 rund 85 Millionen Euro umgesetzt hat, habe ein "Redressement judiciaire" beantragt, teilte die im Prime Standard notierte Rinol am Freitag in Renningen bei Stuttgart mit. Die Maßnahme nach französischem Recht soll dem Unternehmen mit Hilfe eines Sanierungsplans unter Führung eines Verwalters - ähnlich wie in Deutschland bei einer Insolvenz - innerhalb von sechs Monaten das Überleben sichern. Das operative Geschäft soll weitergehen.
Gaiser machte eine drastische Kürzung der Kreditlinien durch die Gläubigerbanken von Rinol im vergangenen Jahr für die Krise verantwortlich. Das Unternehmen habe seine Umsätze deshalb weitgehend vorfinanzieren müssen. Im März konnte Rocland nach Unternehmensangaben einen Teil der Gläubigerforderungen nicht erfüllen. Auswirkungen auf die übrigen Konzerntöchter von Europas größtem Hersteller von Industriefußböden seien nicht auszuschließen, hieß es in einer Mitteilung. Rocland machte 2003 rund ein Drittel des Umsatzes von Rinol aus. Das Unternehmen hatte einen Umsatzrückgang auf rund 250 (2002: 360) Millionen Euro Umsatz erwartet.
"Ich kämpfe weiter um eine Lösung, die schon am Horizont ist", sagte Gaiser der Nachrichtenagentur Reuters. "Wir sind an Investorenlösungen dran, was die Gesamtsituation bei Rinol angeht", fügte er hinzu. Gaiser hält 50 Prozent an Rinol. Bis April soll ein Finanzinvestor gefunden sein, der Anteile Gaisers übernehmen und eine Kapitalerhöhung zeichnen soll.
Die Rinol-Aktie brach in Stuttgart um 26,7 Prozent auf 2,20 Euro ein.
axh/nro
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Friday, 26 March 2004 16:50:13RTRS [nL26205995] {DE}ENDS
So undankbar ist die Welt. Es ist gerade mal ein halbes Jahr her, dass die Banken Rinol vor dem sicheren Konkurs bewahrt haben. Pech für die Inhaber der Anleihe. Vor einem halben Jahr hätte es noch was dafür gegeben.
Jetzt ist die Anleihe so nachrangig, da wird nicht viel übrig bleiben.
16:50 26Mar2004 RTRS-Französische Tochter von Rinol in finanziellen Schwierigkeiten
Stuttgart, 26. Mär (Reuters) - Die größte Auslands-Tochter des Industriefußboden-Herstellers Rinol<RILG.SG><RILG.DE> in Frankreich steckt nach Angaben des Unternehmens in finanziellen Problemen. Rinol-Vorstandschef und -Großaktionär Kurt-Jörg Gaiser sucht nun einen Geldgeber für den gesamten Konzern.
Die Tochtergesellschaft Rocland in Avignon, die 2003 rund 85 Millionen Euro umgesetzt hat, habe ein "Redressement judiciaire" beantragt, teilte die im Prime Standard notierte Rinol am Freitag in Renningen bei Stuttgart mit. Die Maßnahme nach französischem Recht soll dem Unternehmen mit Hilfe eines Sanierungsplans unter Führung eines Verwalters - ähnlich wie in Deutschland bei einer Insolvenz - innerhalb von sechs Monaten das Überleben sichern. Das operative Geschäft soll weitergehen.
Gaiser machte eine drastische Kürzung der Kreditlinien durch die Gläubigerbanken von Rinol im vergangenen Jahr für die Krise verantwortlich. Das Unternehmen habe seine Umsätze deshalb weitgehend vorfinanzieren müssen. Im März konnte Rocland nach Unternehmensangaben einen Teil der Gläubigerforderungen nicht erfüllen. Auswirkungen auf die übrigen Konzerntöchter von Europas größtem Hersteller von Industriefußböden seien nicht auszuschließen, hieß es in einer Mitteilung. Rocland machte 2003 rund ein Drittel des Umsatzes von Rinol aus. Das Unternehmen hatte einen Umsatzrückgang auf rund 250 (2002: 360) Millionen Euro Umsatz erwartet.
"Ich kämpfe weiter um eine Lösung, die schon am Horizont ist", sagte Gaiser der Nachrichtenagentur Reuters. "Wir sind an Investorenlösungen dran, was die Gesamtsituation bei Rinol angeht", fügte er hinzu. Gaiser hält 50 Prozent an Rinol. Bis April soll ein Finanzinvestor gefunden sein, der Anteile Gaisers übernehmen und eine Kapitalerhöhung zeichnen soll.
Die Rinol-Aktie brach in Stuttgart um 26,7 Prozent auf 2,20 Euro ein.
axh/nro
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Friday, 26 March 2004 16:50:13RTRS [nL26205995] {DE}ENDS
In der Adhoc vom 17.10.03 in #37 hieß es noch, die Refinanzierung der frz. Gesellschaften sei gesichert. Das hat ja nicht lange gehalten.
In #46 steht, das Finanzmanagement sei Chefsache. Auch das hat nicht gereicht.
Die in #44 angesprochene Verunsicherung von Lieferanten und Kunden aufgrund der Anleihediskussion wird durch die Frankreich-Insolvenz sicher noch verstärkt und nicht zu einer positiven Entwicklung von Rinol führen.
Ob Rinol das Jahresende wohl noch erlebt?
In #46 steht, das Finanzmanagement sei Chefsache. Auch das hat nicht gereicht.
Die in #44 angesprochene Verunsicherung von Lieferanten und Kunden aufgrund der Anleihediskussion wird durch die Frankreich-Insolvenz sicher noch verstärkt und nicht zu einer positiven Entwicklung von Rinol führen.
Ob Rinol das Jahresende wohl noch erlebt?
Wenn es selbst bei Unternehmen, die ich aus dem Bauch heraus für solide halte, so mau aussieht, dann ist der Weg für Rinol vorgezeichnet. Zumal die sich durch die Aktion vom letzten Jahr die Tür zum Kapitalmarkt selbst zugeschlagen haben. Finger weg von der Anleihe!
17:25 29Mar2004 RTRS-Baubeschlagshändler VBH<VBHG.SG> braucht frisches Kapital
Stuttgart, 29. Mär (Reuters) - Der krisengeschüttelte Baumaterial-Großhändler VBH Holding will sich nach Abschreibungen auf Beteiligungen in Millionenhöhe von seinen Aktionären frisches Kapital holen und seine Verschuldung mit Hilfe der Banken deutlich senken.
Das Grundkapital der VBH Holding sei durch 54,7 Millionen Euro Firmenwertabschreibungen auf 9,6 Millionen von 25 Millionen Euro geschrumpft, teilte der Großhändler für Fenster-, Tür- und Möbelbeschläge am Montag in Korntal-Münchingen bei Stuttgart mit. Auf einer Hauptversammlung solle nun ein Sanierungskonzept vorgestellt werden. Bei der Entschuldung und Neuausstattung der Holding mit Kapital zögen die Banken und Großaktionäre mit, hieß es. Die Aktie brach am Montag in Stuttgart allerdings um 43 Prozent auf 2,90 Euro ein.
Nach einer Kapitalherabsetzung auf 9,6 Millionen von 25 Millionen Euro sei eine anschließende Barkapitalerhöhung geplant, die VBH 20 Millionen Euro frisches Kapital zuführen solle. Die jungen Aktien sollen von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) übernommen und für je 1,00 Euro den Aktionären angeboten werden. Dazu verzichteten die Banken gegen eine Einmalzahlung von 17,1 Millionen Euro auf 39,2 Millionen Euro Verbindlichkeiten. Unter Verzicht auf weitere Kreditforderungen sollen sie 3,54 Millionen Aktien aus einer weiteren Barkapitalerhöhung sowie Wandelgenussscheine im Wert von 50 Millionen Euro erhalten. Damit könne die VBH Holding saniert werden, hieß es.
Im vergangenen Jahr sei bei 613,4 (Vorjahr: 611,5) Millionen Euro Umsatz ein Jahresfehlbetrag von 16,4 (minus 27,4) Millionen Euro entstanden. Allein die Zinsen führten zu einem negativen Finanzergebnis von 17,7 Millionen Euro.
axh/zap
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[GER] [OE] [SWI] [DNP] [DE] [WEU] [EUROPE] [GEE] [DBT] [WHO] [BLD] [RES] [RESF] [LDE] [RTRS] [VBHG.DE]
For Relevant Price Information, Double Click on one of these codes:
<VBHG.DE>
Monday, 29 March 2004 17:25:49RTRS [nL29653262] {DE}ENDS
17:25 29Mar2004 RTRS-Baubeschlagshändler VBH<VBHG.SG> braucht frisches Kapital
Stuttgart, 29. Mär (Reuters) - Der krisengeschüttelte Baumaterial-Großhändler VBH Holding will sich nach Abschreibungen auf Beteiligungen in Millionenhöhe von seinen Aktionären frisches Kapital holen und seine Verschuldung mit Hilfe der Banken deutlich senken.
Das Grundkapital der VBH Holding sei durch 54,7 Millionen Euro Firmenwertabschreibungen auf 9,6 Millionen von 25 Millionen Euro geschrumpft, teilte der Großhändler für Fenster-, Tür- und Möbelbeschläge am Montag in Korntal-Münchingen bei Stuttgart mit. Auf einer Hauptversammlung solle nun ein Sanierungskonzept vorgestellt werden. Bei der Entschuldung und Neuausstattung der Holding mit Kapital zögen die Banken und Großaktionäre mit, hieß es. Die Aktie brach am Montag in Stuttgart allerdings um 43 Prozent auf 2,90 Euro ein.
Nach einer Kapitalherabsetzung auf 9,6 Millionen von 25 Millionen Euro sei eine anschließende Barkapitalerhöhung geplant, die VBH 20 Millionen Euro frisches Kapital zuführen solle. Die jungen Aktien sollen von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) übernommen und für je 1,00 Euro den Aktionären angeboten werden. Dazu verzichteten die Banken gegen eine Einmalzahlung von 17,1 Millionen Euro auf 39,2 Millionen Euro Verbindlichkeiten. Unter Verzicht auf weitere Kreditforderungen sollen sie 3,54 Millionen Aktien aus einer weiteren Barkapitalerhöhung sowie Wandelgenussscheine im Wert von 50 Millionen Euro erhalten. Damit könne die VBH Holding saniert werden, hieß es.
Im vergangenen Jahr sei bei 613,4 (Vorjahr: 611,5) Millionen Euro Umsatz ein Jahresfehlbetrag von 16,4 (minus 27,4) Millionen Euro entstanden. Allein die Zinsen führten zu einem negativen Finanzergebnis von 17,7 Millionen Euro.
axh/zap
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Monday, 29 March 2004 17:25:49RTRS [nL29653262] {DE}ENDS
Ok, das hier ist nun Junk.
Ist mir entgangen.
Ist mir entgangen.
Nur noch 3 Monate, bis Rinol mal wieder ein paar Zinsen zahlen muss. Schaut sich diesen Junk sonst noch jemand an? Als K1 in #43 sagte "über 60 ist das Ding nicht wert" meinte er bestimmt Cent und nicht etwa Euro.
Zu schade, daß man das Viech nicht shorten konnte.
Bin ja mal gespannt ob die Anleihe-Inhaber überhaupt etwas von dem Geld wiedersehen, was sie in diese Anleihen gesteckt haben.
Klar sehen Sie das Geld wieder. Als Skulptur in der Eingangshalle der LBBW
Schon lange nichts mehr von Rinol gehört. Gibts den Laden eigentlich noch ?
Und wann haben die eigentlich HV ?
Und wann haben die eigentlich HV ?
Bei http://www.aktiencheck.de/termine/default.asp?pagetype=12?=0… ist für die Rinol-HV der 02.06.04 angegeben, sonst ist es sehr ruhig. Bei hv-info.de steht nichts, bei www.rinol.de wird nur die 2003er-HV beschrieben, der Finanzkalender endet auch 2003, bei www.gsc-research.de gibt es nichts über die 2004er-HV, bei www.finanznachrichten.de ist Rinol auch ein unbeschriebenes Blatt.
Für Zocker ein klarer Kauf. Am 30.06.04 gibt es Zinsen...
bis dahin sind 50 % drin...
bis dahin sind 50 % drin...
Am 30.06.04 gibt es Zinsen...
Weißt Du das oder hoffst Du das?
Weißt Du das oder hoffst Du das?
Warum steht die Aktie noch bei über 2 euro !
Bei 2,20 wird seit monaten alles gekauft...
Bei 2,20 wird seit monaten alles gekauft...
steigt
noch 2 Tage...
Rinol: Investor will Anleiheforderungen erwerben, Aktie +11 Prozent
Finanzen.net
Die Rinol AG gab am Mittwoch bekannt, dass ein Finanzinvestor den Gläubigerbanken und den fünf größten Gläubigern ein Übernahmeangebot für Forderungen aus einer im Jahr 1998 begebenen Unternehmensanleihe im Gesamtwert von 130 Mio. DM unterbreitet hat. Konzernangaben zufolge wurde den Banken und Gläubigern, die sich in einem Sicherungspool zusammengeschlossen hatten, von dem nicht näher bezeichneten Investor der Rückkauf der gesamten Forderungen aus der Unternehmensanleihe angeboten. Rinol hatte bereits vor Ablauf der Unternehmensanleihe insgesamt 53.340.000 DM zurückbezahlt.
Die Poolgläubiger haben grundsätzlich einem Forderungskaufvertrag zugestimmt. Der Forderungskaufvertrag beinhaltet im Wesentlichen einen Verkauf von Rückzahlungsforderungen aus der Anleihe. Die Kreditforderungen werden in Abhängigkeit von der Werthaltigkeit der jeweiligen Sicherheiten zu bestimmten Quoten durch den Finanzinvestor erworben. Wie das Unternehmen weiter mitteilte, soll ein entsprechender Vertrag in den kommenden Tagen rechtswirksam unterzeichnet werden.
Der Finanzinvestor erwägt dabei, der RINOL-Gruppe die zur Finanzierung der operativen Geschäftstätigkeit notwendigen finanziellen Mittel in Form eines Darlehens zur Verfügung zu stellen. Ein entsprechender Darlehensvertrag wird derzeit verhandelt.
Die Aktie von Rinol gewinnt aktuell 11,56 Prozent auf 2,51 Euro.
Finanzen.net
Die Rinol AG gab am Mittwoch bekannt, dass ein Finanzinvestor den Gläubigerbanken und den fünf größten Gläubigern ein Übernahmeangebot für Forderungen aus einer im Jahr 1998 begebenen Unternehmensanleihe im Gesamtwert von 130 Mio. DM unterbreitet hat. Konzernangaben zufolge wurde den Banken und Gläubigern, die sich in einem Sicherungspool zusammengeschlossen hatten, von dem nicht näher bezeichneten Investor der Rückkauf der gesamten Forderungen aus der Unternehmensanleihe angeboten. Rinol hatte bereits vor Ablauf der Unternehmensanleihe insgesamt 53.340.000 DM zurückbezahlt.
Die Poolgläubiger haben grundsätzlich einem Forderungskaufvertrag zugestimmt. Der Forderungskaufvertrag beinhaltet im Wesentlichen einen Verkauf von Rückzahlungsforderungen aus der Anleihe. Die Kreditforderungen werden in Abhängigkeit von der Werthaltigkeit der jeweiligen Sicherheiten zu bestimmten Quoten durch den Finanzinvestor erworben. Wie das Unternehmen weiter mitteilte, soll ein entsprechender Vertrag in den kommenden Tagen rechtswirksam unterzeichnet werden.
Der Finanzinvestor erwägt dabei, der RINOL-Gruppe die zur Finanzierung der operativen Geschäftstätigkeit notwendigen finanziellen Mittel in Form eines Darlehens zur Verfügung zu stellen. Ein entsprechender Darlehensvertrag wird derzeit verhandelt.
Die Aktie von Rinol gewinnt aktuell 11,56 Prozent auf 2,51 Euro.
was mag der investor für die anleihe zahlen? 10%?
... würde mich auch interessieren.
Interessant ist natürlich der Satz:
"Die Kreditforderungen werden in Abhängigkeit von der Werthaltigkeit der jeweiligen
Sicherheiten zu bestimmten Quoten durch den Finanzinvestor erworben"
Grüße K1
Interessant ist natürlich der Satz:
"Die Kreditforderungen werden in Abhängigkeit von der Werthaltigkeit der jeweiligen
Sicherheiten zu bestimmten Quoten durch den Finanzinvestor erworben"
Grüße K1
Damit sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass die privaten Anleiheinhaber am Ende besser gestellt werden als die Banken auf 0%. Und es entfällt jeder Anreiz für die Banken, dass bei einer Liquidation mehr als der Gegenwert der verbleibenden Kredite herausspringen muss.
Gerüchteweise soll der Investor ein Altpapierhändler aus Stuttgart sein
Der anhaltende Optimismus der Aktionäre ist bewundernswert. Und die Motive des Investors würde ich gerne kennen.
Gerüchteweise soll der Investor ein Altpapierhändler aus Stuttgart sein
Der anhaltende Optimismus der Aktionäre ist bewundernswert. Und die Motive des Investors würde ich gerne kennen.
Das könnte auch schnell Altpapier werden. Ob er einen Kilopreis bietet?
Zinstermin 31 Juli
#70
Und was sagt Deine Glaskugel als nächstes? Zinstermin 31. August?
Und was sagt Deine Glaskugel als nächstes? Zinstermin 31. August?
Marzipan ist vorsichtig geworden und hat wohlweislich hinter den 31. Juli keine Jahreszahl geschrieben.
Die Rinol AG gab am Mittwoch bekannt, dass ein Finanzinvestor den Gläubigerbanken und den fünf größten Gläubigern ein Übernahmeangebot für Forderungen aus einer im Jahr 1998 begebenen Unternehmensanleihe im Gesamtwert von 130 Mio. DM unterbreitet hat. Konzernangaben zufolge wurde den Banken und Gläubigern, die sich in einem Sicherungspool zusammengeschlossen hatten, von dem nicht näher bezeichneten Investor der Rückkauf der gesamten Forderungen aus der Unternehmensanleihe angeboten. Rinol hatte bereits vor Ablauf der Unternehmensanleihe insgesamt 53.340.000 DM zurückbezahlt.
Die Poolgläubiger haben grundsätzlich einem Forderungskaufvertrag zugestimmt. Der Forderungskaufvertrag beinhaltet im Wesentlichen einen Verkauf von Rückzahlungsforderungen aus der Anleihe. Die Kreditforderungen werden in Abhängigkeit von der Werthaltigkeit der jeweiligen Sicherheiten zu bestimmten Quoten durch den Finanzinvestor erworben. Wie das Unternehmen weiter mitteilte, soll ein entsprechender Vertrag in den kommenden Tagen rechtswirksam unterzeichnet werden.
Der Finanzinvestor erwägt dabei, der RINOL-Gruppe die zur Finanzierung der operativen Geschäftstätigkeit notwendigen finanziellen Mittel in Form eines Darlehens zur Verfügung zu stellen. Ein entsprechender Darlehensvertrag wird derzeit verhandelt.
Die Aktie von Rinol gewinnt aktuell 11,56 Prozent auf 2,51 Euro.
Wertpapiere des Artikels:
RINOL AG
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),10:40 07.07.2004
Die Poolgläubiger haben grundsätzlich einem Forderungskaufvertrag zugestimmt. Der Forderungskaufvertrag beinhaltet im Wesentlichen einen Verkauf von Rückzahlungsforderungen aus der Anleihe. Die Kreditforderungen werden in Abhängigkeit von der Werthaltigkeit der jeweiligen Sicherheiten zu bestimmten Quoten durch den Finanzinvestor erworben. Wie das Unternehmen weiter mitteilte, soll ein entsprechender Vertrag in den kommenden Tagen rechtswirksam unterzeichnet werden.
Der Finanzinvestor erwägt dabei, der RINOL-Gruppe die zur Finanzierung der operativen Geschäftstätigkeit notwendigen finanziellen Mittel in Form eines Darlehens zur Verfügung zu stellen. Ein entsprechender Darlehensvertrag wird derzeit verhandelt.
Die Aktie von Rinol gewinnt aktuell 11,56 Prozent auf 2,51 Euro.
Wertpapiere des Artikels:
RINOL AG
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),10:40 07.07.2004
Was auffällt:
1.) Der "international tätige Finanzinvestor" legt Wert auf Anonymität, was nicht unbedingt für ihn spricht.
2.) Der "international tätige Finanzinvestor" legt keinen Wert auf den bisherigen Vorstandsvorsitzenden, was vielleicht nicht unbedingt gegen den Investor spricht.
Weitere Kommentare verkneife ich mir.
Finanzinvestor stellt RINOL neue Finanzierung zur Verfügung
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Finanzinvestor stellt RINOL neue Finanzierung zur Verfügung
Renningen, den 29. Juli 2004 Ein international tätiger Finanzinvestor hat die
Forderungen der fünf größten Gläubiger der 1998 begebenen Unternehmensanleihe
sowie die Forderungen der Banken gegen die RINOL-Gruppe in Deutschland erworben.
Die Sicherheiten dieser Banken und Gläubiger, die sich im Oktober 2003 mit
Kreditversicherern zu einem Sicherheitenpool zusammengeschlossen hatten, sind an
den Investor übertragen worden.
Der Investor stellt der RINOL-Gruppe gegen Gewährung zusätzlicher Sicherheiten
weitere Finanzmittel zur Verfügung. Damit wird die finanzielle Basis für eine
Sanierung der RINOL-Gruppe gelegt.
Der Vorstandsvorsitzende der RINOL AG, Kurt-Jörg Gaiser, ist nach Abschluss der
für die Umsetzung der Transaktion erforderlichen Verträge im Einvernehmen mit
dem Aufsichtsrat mit sofortiger Wirkung aus dem Vorstand ausgeschieden.
Der Aufsichtsrat wird in Kürze einen neuen Vorstandsvorsitzenden bestellen und
die bislang vakante Position des Finanzvorstands besetzen.
Die Sanierung der RINOL-Gruppe bedingt umfangreiche Restrukturierungsmaßnahmen
und erfordert die Unterstützung aller Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten.
Mit dieser Unterstützung und durch die konsequente Ausrichtung auf profitable
Marktsegmente, die systematische Betreuung von Schlüsselkunden und die Nutzung
der Synergien innerhalb der RINOL-Gruppe soll auf der Basis der neuen
Finanzierung die Rückkehr in die Gewinnzone sichergstellt werden.
Ansprechpartner für Rückfragen:
Hubertus von Paucker
Tel.: ++49/7159/164-162
Fax: ++49/7159/164-163
e-Mail: info@rinol.de
Weitere Informationen: http://www.rinol.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 29.07.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 705180; ISIN: DE0007051807; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard) und Stuttgart;
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und München; Weitere ISIN:
DE0003504965
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),17:10 29.07.2004
1.) Der "international tätige Finanzinvestor" legt Wert auf Anonymität, was nicht unbedingt für ihn spricht.
2.) Der "international tätige Finanzinvestor" legt keinen Wert auf den bisherigen Vorstandsvorsitzenden, was vielleicht nicht unbedingt gegen den Investor spricht.
Weitere Kommentare verkneife ich mir.
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Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Forderungen der fünf größten Gläubiger der 1998 begebenen Unternehmensanleihe
sowie die Forderungen der Banken gegen die RINOL-Gruppe in Deutschland erworben.
Die Sicherheiten dieser Banken und Gläubiger, die sich im Oktober 2003 mit
Kreditversicherern zu einem Sicherheitenpool zusammengeschlossen hatten, sind an
den Investor übertragen worden.
Der Investor stellt der RINOL-Gruppe gegen Gewährung zusätzlicher Sicherheiten
weitere Finanzmittel zur Verfügung. Damit wird die finanzielle Basis für eine
Sanierung der RINOL-Gruppe gelegt.
Der Vorstandsvorsitzende der RINOL AG, Kurt-Jörg Gaiser, ist nach Abschluss der
für die Umsetzung der Transaktion erforderlichen Verträge im Einvernehmen mit
dem Aufsichtsrat mit sofortiger Wirkung aus dem Vorstand ausgeschieden.
Der Aufsichtsrat wird in Kürze einen neuen Vorstandsvorsitzenden bestellen und
die bislang vakante Position des Finanzvorstands besetzen.
Die Sanierung der RINOL-Gruppe bedingt umfangreiche Restrukturierungsmaßnahmen
und erfordert die Unterstützung aller Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten.
Mit dieser Unterstützung und durch die konsequente Ausrichtung auf profitable
Marktsegmente, die systematische Betreuung von Schlüsselkunden und die Nutzung
der Synergien innerhalb der RINOL-Gruppe soll auf der Basis der neuen
Finanzierung die Rückkehr in die Gewinnzone sichergstellt werden.
Ansprechpartner für Rückfragen:
Hubertus von Paucker
Tel.: ++49/7159/164-162
Fax: ++49/7159/164-163
e-Mail: info@rinol.de
Weitere Informationen: http://www.rinol.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 29.07.2004
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WKN: 705180; ISIN: DE0007051807; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard) und Stuttgart;
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und München; Weitere ISIN:
DE0003504965
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),17:10 29.07.2004
DGAP-Ad hoc: RINOL AG
RINOL AG: Vorstand wieder vollständig besetzt
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich
Renningen, 3. August 2004. Der Aufsichtsrat der RINOL AG hat mit sofortiger Wirkung Dr. Gerd G. Weiler (60) und Hubertus von Paucker (34) in den Vorstand berufen. Dr. Weiler übernimmt die Funktion des Vorstandsvorsitzenden, H. von Paucker verantwortet den Finanzbereich. Klaus Holzäpfel (55) wird weiterhin als Technikvorstand tätig sein. Die Neubesetzung des Vorstands war nach der Amtsniederlegung des langjährigen Vorstandsvorsitzenden, Kurt-Jörg Gaiser, notwendig geworden.
Nach der Übernahme der Finanzverbindlichkeiten und der Zuführung neuer Finanzmittel durch einen Investor ist nun auch die personelle Basis für die Sanierung der RINOL AG gelegt. Die Unterstützung aller Kunden, Lieferanten und Mitarbeiter in dem Restrukturierungsprozess wird weiterhin in großem Maße notwendig sein. Mit dieser Unterstützung und mit der Fokussierung auf profitable Marktsegmente, die systematische Betreuung von Schlüsselkunden sowie die Nutzung interner Synergien soll die Rückkehr in die Gewinnzone sichergestellt werden.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 03.08.2004
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Ansprechpartner für Rückfragen: Hubertus von Paucker Tel.: ++49/7159/164-162 Fax: ++49/7159/164-163 e-Mail: info@rinol.de Weitere Informationen: http://www.rinol.de
WKN: 705180; ISIN: DE0007051807; Index: Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard) und Stuttgart; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und München; Weitere ISIN: DE0003504965
Quelle: dpa-AFX
RINOL AG: Vorstand wieder vollständig besetzt
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich
Renningen, 3. August 2004. Der Aufsichtsrat der RINOL AG hat mit sofortiger Wirkung Dr. Gerd G. Weiler (60) und Hubertus von Paucker (34) in den Vorstand berufen. Dr. Weiler übernimmt die Funktion des Vorstandsvorsitzenden, H. von Paucker verantwortet den Finanzbereich. Klaus Holzäpfel (55) wird weiterhin als Technikvorstand tätig sein. Die Neubesetzung des Vorstands war nach der Amtsniederlegung des langjährigen Vorstandsvorsitzenden, Kurt-Jörg Gaiser, notwendig geworden.
Nach der Übernahme der Finanzverbindlichkeiten und der Zuführung neuer Finanzmittel durch einen Investor ist nun auch die personelle Basis für die Sanierung der RINOL AG gelegt. Die Unterstützung aller Kunden, Lieferanten und Mitarbeiter in dem Restrukturierungsprozess wird weiterhin in großem Maße notwendig sein. Mit dieser Unterstützung und mit der Fokussierung auf profitable Marktsegmente, die systematische Betreuung von Schlüsselkunden sowie die Nutzung interner Synergien soll die Rückkehr in die Gewinnzone sichergestellt werden.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 03.08.2004
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Ansprechpartner für Rückfragen: Hubertus von Paucker Tel.: ++49/7159/164-162 Fax: ++49/7159/164-163 e-Mail: info@rinol.de Weitere Informationen: http://www.rinol.de
WKN: 705180; ISIN: DE0007051807; Index: Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard) und Stuttgart; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und München; Weitere ISIN: DE0003504965
Quelle: dpa-AFX
Habe ich nur die Mitteilung überlesen, ob jetzt per 31.07. rückständige Zisnen gezahlt werden oder nicht, oder gab es gar keine Mitteilung?
Hoffentlich ärgere ich mich weiter, dass meine Order zu 29,50 damals nur teilweise ausgeführt wurde. Der Markt ist ja sowas von illiquide. nnz, ich musste damals zuschlagen, da Rinol ja unter Nickel stand.
Hoffentlich ärgere ich mich weiter, dass meine Order zu 29,50 damals nur teilweise ausgeführt wurde. Der Markt ist ja sowas von illiquide. nnz, ich musste damals zuschlagen, da Rinol ja unter Nickel stand.
Morgens in WO gefragt und abends sind die Zinsen gutgeschrieben. Das nenne ich Service.
Klar ist es eigentlich eine Selbstverständlichkeit, dass die Zinsen gutgeschrieben werden, andererseits könnte dies Rinol doch als kleinen Erfolg feiern, oder ist es nur ein goodwill und das dicke Ende kommt noch.
Klar ist es eigentlich eine Selbstverständlichkeit, dass die Zinsen gutgeschrieben werden, andererseits könnte dies Rinol doch als kleinen Erfolg feiern, oder ist es nur ein goodwill und das dicke Ende kommt noch.
#77
Entscheidender als die Zinsen dürfte wohl sein, was am 15.10.04 passiert.
Entweder bekommen die Anleger dann 100 % der Anleihe ausgezahlt, oder die Anleihe wird nochmals verlängert oder es gibt nur einen Teil des Wertes.
Entscheidender als die Zinsen dürfte wohl sein, was am 15.10.04 passiert.
Entweder bekommen die Anleger dann 100 % der Anleihe ausgezahlt, oder die Anleihe wird nochmals verlängert oder es gibt nur einen Teil des Wertes.
Der Chart geht jedenfalls schnurstracks nach oben. Mittlerweile stehen die wieder über 60.
Das hatte ich ja richtig vorhergesagt.
Weitere Anstieg bis 80 % bis zur HV wahrscheinlich
Gruß
Weitere Anstieg bis 80 % bis zur HV wahrscheinlich
Gruß
Halbjahreszahlen - und unverändert Kastrophenzahlen bei Rinol.
Jetzt ist auch klar, warum der Vorstand vergangenen Monat rausgeschmissen wurde:
Vorsteuerverlust von -5,6 Mio. EUR gegenüber -6,3 Mio. EUR im Vorjahr.
Rinol dürfte damit unmittelbar vor der Insolvenz stehen.
Der Laden ist maßlos überschuldet und operativ unverändert hochgradig defizitär.
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
1. Halbjahr 2004 noch durch Finanzkrise geprägt
Renningen, 27. August 2004. Die RINOL Gruppe wird in Kürze ihren
Halbjahresbericht veröffentlichen. Die ersten sechs Monate waren
gekennzeichnet von einem stark eingeengten Finanzierungsspielraum, der sich
wesentlich auf Umsatz und Ergebnis ausgewirkt hat. Der Umsatz im ersten
Halbjahr 2004 betrug 45,1 Mio. EUR gegenüber 122,6 Mio. EUR im
Vorjahresvergleichszeitraum. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) belief sich auf
-5,6 Mio. EUR gegenüber -6,3 Mio. EUR im Vorjahr.
Die Divisionen Frankreich und Europa Nord-West sind im ersten Halbjahr 2004
aus dem Konzernverbund ausgeschieden und in den Zahlen nicht mehr enthalten,
was den größten Teil des Umsatzrückgangs erklärt.
Die heutige RINOL Gruppe (Iberia, Mitteleuropa, Südosteuropa und Asien) hatte
im Vorjahreszeitraum einen Umsatz von 51,3 Mio. EUR. Dabei hat in 2004 primär
die Division Mitteleuropa an Umsatz verloren (-6,2 Mio. EUR, das entspricht
-27,3 %). Durch die massiven Kostenreduktions- und Ertragssteigerungsmaßnahmen
konnte die Ergebnisauswirkung gedämpft werden, dennoch hat sich das Ergebnis
der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von -2,0 Mio. EUR auf -3,8 Mio. EUR
verschlechtert.
Mit dem Einstieg des neuen Kreditgebers und der neuen Vorstandsmitglieder im
Juli 2004 ist die Basis für die Sanierung von RINOL gelegt. Im September wird
eine Gläubigerversammlung stattfinden, in der über eine weitere Prolongation
der im Oktober 2004 fälligen Anleihe Beschluss gefasst werden soll.
Die Unterstützung aller Geschäftspartner und Mitarbeiter in dem
Sanierungsprozess wird weiterhin notwendig sein. Mit dieser Unterstützung und
durch die Fokussierung auf profitable Marktsegmente, die systematische
Betreuung von Schlüsselkunden, die Nutzung interner Synergien und die strikte
Umsetzung von Maßnahmen zur Kostenkontrolle und Ergebnistransparenz soll die
Rückkehr in die Gewinnzone sichergestellt werden.
Jetzt ist auch klar, warum der Vorstand vergangenen Monat rausgeschmissen wurde:
Vorsteuerverlust von -5,6 Mio. EUR gegenüber -6,3 Mio. EUR im Vorjahr.
Rinol dürfte damit unmittelbar vor der Insolvenz stehen.
Der Laden ist maßlos überschuldet und operativ unverändert hochgradig defizitär.
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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1. Halbjahr 2004 noch durch Finanzkrise geprägt
Renningen, 27. August 2004. Die RINOL Gruppe wird in Kürze ihren
Halbjahresbericht veröffentlichen. Die ersten sechs Monate waren
gekennzeichnet von einem stark eingeengten Finanzierungsspielraum, der sich
wesentlich auf Umsatz und Ergebnis ausgewirkt hat. Der Umsatz im ersten
Halbjahr 2004 betrug 45,1 Mio. EUR gegenüber 122,6 Mio. EUR im
Vorjahresvergleichszeitraum. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) belief sich auf
-5,6 Mio. EUR gegenüber -6,3 Mio. EUR im Vorjahr.
Die Divisionen Frankreich und Europa Nord-West sind im ersten Halbjahr 2004
aus dem Konzernverbund ausgeschieden und in den Zahlen nicht mehr enthalten,
was den größten Teil des Umsatzrückgangs erklärt.
Die heutige RINOL Gruppe (Iberia, Mitteleuropa, Südosteuropa und Asien) hatte
im Vorjahreszeitraum einen Umsatz von 51,3 Mio. EUR. Dabei hat in 2004 primär
die Division Mitteleuropa an Umsatz verloren (-6,2 Mio. EUR, das entspricht
-27,3 %). Durch die massiven Kostenreduktions- und Ertragssteigerungsmaßnahmen
konnte die Ergebnisauswirkung gedämpft werden, dennoch hat sich das Ergebnis
der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von -2,0 Mio. EUR auf -3,8 Mio. EUR
verschlechtert.
Mit dem Einstieg des neuen Kreditgebers und der neuen Vorstandsmitglieder im
Juli 2004 ist die Basis für die Sanierung von RINOL gelegt. Im September wird
eine Gläubigerversammlung stattfinden, in der über eine weitere Prolongation
der im Oktober 2004 fälligen Anleihe Beschluss gefasst werden soll.
Die Unterstützung aller Geschäftspartner und Mitarbeiter in dem
Sanierungsprozess wird weiterhin notwendig sein. Mit dieser Unterstützung und
durch die Fokussierung auf profitable Marktsegmente, die systematische
Betreuung von Schlüsselkunden, die Nutzung interner Synergien und die strikte
Umsetzung von Maßnahmen zur Kostenkontrolle und Ergebnistransparenz soll die
Rückkehr in die Gewinnzone sichergestellt werden.
Zumindest dürfte jetzt klar sein, daß die Anleihe am 15.10.04 nicht zurückgezahlt wird.
Gegen die baldige Insolvenz spricht m.E. der Einstieg des neuen Kreditgebers, irgendwas wird der sich ja bei seinem Engagement gedacht haben. Den Wechsel im Vorstand hätte ich auch zur Vorbedingung eines neuen Kredits gemacht.
Eigentlich würde sich ein Debt/Equity-Swap anbieten, vielleicht setzt man vorher noch den Zinssatz der Anleihe auf Null, um den Gläubigern den Tausch in Aktien attraktiver erscheinen zu lassen.
Vielleicht gibt es ja noch Neuigkeiten auf der heutigen HV.
Gegen die baldige Insolvenz spricht m.E. der Einstieg des neuen Kreditgebers, irgendwas wird der sich ja bei seinem Engagement gedacht haben. Den Wechsel im Vorstand hätte ich auch zur Vorbedingung eines neuen Kredits gemacht.
Eigentlich würde sich ein Debt/Equity-Swap anbieten, vielleicht setzt man vorher noch den Zinssatz der Anleihe auf Null, um den Gläubigern den Tausch in Aktien attraktiver erscheinen zu lassen.
Vielleicht gibt es ja noch Neuigkeiten auf der heutigen HV.
Ich glaube nicht, daß eine Abzocke wie bei VDN droht, da der Kreditgeber, dann selbst seine Anleihen und sich schädigen wird. Glaube auch nicht an eine Insolvenz !
Vorschläge werden bestimmt heute im Bundesanzeiger veröffentlicht.
Mein Tipp:
Verlängerung um 3 Jahre.
Zinssatz wie bisher.
Da kann die Firma bzw. der Kreditgeber dann in aller Ruhe
Stüke billig einsammeln.
Vorschläge werden bestimmt heute im Bundesanzeiger veröffentlicht.
Mein Tipp:
Verlängerung um 3 Jahre.
Zinssatz wie bisher.
Da kann die Firma bzw. der Kreditgeber dann in aller Ruhe
Stüke billig einsammeln.
Erwarte für heute die Mitteilung im Bundesanzeiger.
Wird nur eine Versammlung nötig sein, da 75 % der neue Geldgeber hält,
Wird nur eine Versammlung nötig sein, da 75 % der neue Geldgeber hält,
Bekanntmachung:
elektronischer Bundesanzeiger
Veröffentlichungsdatum: 01.09.2004
Veröffentlichungstext:
RINOL Aktiengesellschaft
Renningen
Die Firma RINOL Mitteleuropa Holding GmbH mit dem Sitz in Renningen (übertragende Gesellschaft) soll aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 30.08.04 mit der Firma RINOL Aktiengesellschaft (übernehmende Gesellschaft) im Wege der Aufnahme durch Übertragung des Vermögens der übertragenden Gesellschaft als Ganzes auf die RINOL Aktiengesellschaft verschmolzen werden.
Aktionäre der RINOL Aktiengesellschaft, deren Anteile zusammen den 20. Teil des Grundkapitals der RINOL Aktiengesellschaft erreichen, können gemäß § 62 Abs. 2 Umwandlungsgesetz die Einberufung einer Hauptversammlung verlangen, in der über die Zustimmung zu dem Verschmelzungsvertrag vom 30.08.2004 beschlossen wird.
Der Vorstand
elektronischer Bundesanzeiger
Veröffentlichungsdatum: 01.09.2004
Veröffentlichungstext:
RINOL Aktiengesellschaft
Renningen
Die Firma RINOL Mitteleuropa Holding GmbH mit dem Sitz in Renningen (übertragende Gesellschaft) soll aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 30.08.04 mit der Firma RINOL Aktiengesellschaft (übernehmende Gesellschaft) im Wege der Aufnahme durch Übertragung des Vermögens der übertragenden Gesellschaft als Ganzes auf die RINOL Aktiengesellschaft verschmolzen werden.
Aktionäre der RINOL Aktiengesellschaft, deren Anteile zusammen den 20. Teil des Grundkapitals der RINOL Aktiengesellschaft erreichen, können gemäß § 62 Abs. 2 Umwandlungsgesetz die Einberufung einer Hauptversammlung verlangen, in der über die Zustimmung zu dem Verschmelzungsvertrag vom 30.08.2004 beschlossen wird.
Der Vorstand
Wer kauft 17.000 rinol Aktien in Stuttgart nach dieser HV ?
Insider ?
Insider ?
steigt wieder....
geht weiter langsam nach oben...
Bis 15 OKTOBER SOLLTE BALD DIE EINLADUNG ZUR GLÄUBIGERVERSAMMLUNG KOMMEN; ODER WIRD DOCH GETILGT ?
rechne mit prolongation um 3 jahre
Bis 15 OKTOBER SOLLTE BALD DIE EINLADUNG ZUR GLÄUBIGERVERSAMMLUNG KOMMEN; ODER WIRD DOCH GETILGT ?
rechne mit prolongation um 3 jahre
Sieht momentan eher nach happy end aus...
ausverkauf.......
Gehen bald die Lichter aus?!
Die Prolongation um 2 Jahre ohne Zinsverzicht ist doch gar nicht so schlecht. Ich überlege nachzukaufen, denn 40 % Ertrag, davon 10 % steuerpflichtig und 30 % steuerfrei, sind doch gar nicht so schlecht.
Bin ganz deiner Meinung
klarer kauf. gibt zinsen am 15 oktober.
Habe vorgestern gekauft.
klarer kauf. gibt zinsen am 15 oktober.
Habe vorgestern gekauft.
die anleihe fällt Ohne Umsatz. Nach meinen Infos gibt es Zinsen oder hat jemand andere news ?
der wohl zur zeit beste junkbond
nachdem ich bisher nichts anderes gehört habe gehe ich davon aus, dass es morgen Zinsen gibt, oder liege ich da falsch?
#96
Zinsen wirds wohl geben, aber die Rückzahlung frühestens in 2006.
Zinsen wirds wohl geben, aber die Rückzahlung frühestens in 2006.
ZINSEN GAB ES SCHON:
ICH SAGE JA DER BESTE JUNKBOND ZUR zEIT
ICH SAGE JA DER BESTE JUNKBOND ZUR zEIT
Weiterhin bis 70 % ein klarer Kauf
Jetzt ist das Geld mal wieder alle und das Tafelsilber muss verkauft werden.
12:21 30Nov2004 RTRS-Fußbodenhersteller Rinol stellt Spanien-Geschäft zum Verkauf
Renningen, 30. Nov (Reuters) - Der finanziell angeschlagene Industriefußbodenhersteller Rinol<RILG.SG> stellt zur Sicherung der Liquidität sein profitables Spanien-Geschäft zum Verkauf.
Die mit dem Restkonzern wenig verflochtene Division Spanien werde zur Disposition gestellt, teilte Rinol Dienstag in Renningen bei Stuttgart mit. Mit einem Umsatz von 22,3 Millionen Euro machte sie in den ersten neun Monaten 2004 fast 30 Prozent des auf 76,6 (Vorjahreszeitraum bereinigt: 97,3) Millionen Euro geschrumpften Konzernumsatzes aus. Vor Steuern schrieb sie mit 0,9 (1,7) Millionen Euro schwarze Zahlen.
Der geschrumpfte Konzern geriet dagegen in den ersten neun Monaten tiefer in die roten Zahlen und verbuchte nach eigenen Angaben einen Verlust von 8,2 (minus 3,1) Millionen Euro. Rinol hatte bereits im Sommer 2004 das verlustreiche Geschäft in den Benelux-Staaten verkauft, die größte Tochter in Frankreich war im Frühjahr unter Zwangsverwaltung gestellt und danach ebenfalls verkauft worden. Gestärkt werden sollten neben dem Inlandsmarkt die Aktivitäten in Osteuropa und Asien, teilte Rinol mit.
Der an einem aggressiven Expansionskurs gescheiterte Konzern hat nach einem Führungswechsel für nächstes Jahr die Rückkehr in die Gewinnzone in Aussicht gestellt.
Die Rinol-Aktie verlor in Stuttgart 6,7 Prozent auf 1,40 Euro.
axh/leh
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[GER] [SWI] [OE] [DNP] [DE] [WEU] [EUROPE] [GEE] [BLD] [RES] [PT] [ES] [LDE] [RTRS] [RILG.DE]
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<RILG.DE>
Tuesday, 30 November 2004 12:21:46RTRS [nL30457444] {DE}ENDS
12:21 30Nov2004 RTRS-Fußbodenhersteller Rinol stellt Spanien-Geschäft zum Verkauf
Renningen, 30. Nov (Reuters) - Der finanziell angeschlagene Industriefußbodenhersteller Rinol<RILG.SG> stellt zur Sicherung der Liquidität sein profitables Spanien-Geschäft zum Verkauf.
Die mit dem Restkonzern wenig verflochtene Division Spanien werde zur Disposition gestellt, teilte Rinol Dienstag in Renningen bei Stuttgart mit. Mit einem Umsatz von 22,3 Millionen Euro machte sie in den ersten neun Monaten 2004 fast 30 Prozent des auf 76,6 (Vorjahreszeitraum bereinigt: 97,3) Millionen Euro geschrumpften Konzernumsatzes aus. Vor Steuern schrieb sie mit 0,9 (1,7) Millionen Euro schwarze Zahlen.
Der geschrumpfte Konzern geriet dagegen in den ersten neun Monaten tiefer in die roten Zahlen und verbuchte nach eigenen Angaben einen Verlust von 8,2 (minus 3,1) Millionen Euro. Rinol hatte bereits im Sommer 2004 das verlustreiche Geschäft in den Benelux-Staaten verkauft, die größte Tochter in Frankreich war im Frühjahr unter Zwangsverwaltung gestellt und danach ebenfalls verkauft worden. Gestärkt werden sollten neben dem Inlandsmarkt die Aktivitäten in Osteuropa und Asien, teilte Rinol mit.
Der an einem aggressiven Expansionskurs gescheiterte Konzern hat nach einem Führungswechsel für nächstes Jahr die Rückkehr in die Gewinnzone in Aussicht gestellt.
Die Rinol-Aktie verlor in Stuttgart 6,7 Prozent auf 1,40 Euro.
axh/leh
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Tuesday, 30 November 2004 12:21:46RTRS [nL30457444] {DE}ENDS
Auch die Aktie ist sehr sehr stabil nach dem kleinen Absturz. hier tut sich was. Ich habe mir ein paar stücke hingelegt.
Aktie zieht wieder etwas an,
habe mir ein paar stücke hingelegt. Kurs bis 1,50 ist drin
habe mir ein paar stücke hingelegt. Kurs bis 1,50 ist drin
Und wieder eine Gläubigerversammlung:
DGAP-Ad hoc: RINOL AG <DE0007051807>
------------------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Weitere Finanzierung für RINOL
RINOL AG: Weitere Finanzierung für RINOL
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Ad Hoc Mitteilung der RINOL AG vom 21.12.2004
Weitere Finanzierung für RINOL
Renningen, 21. Dezember 2004. Zur Sicherung der Liquidität der RINOL Gruppe in
Deutschland hat sich der im Juli 2004 eingestiegene Kreditgeber am 21.12.2004
bereit erklärt, eine weitere Kreditlinie zur Verfügung zu stellen. Diese soll
den Liquiditätsbedarf bis zum geplanten Break-even, Mitte 2005, abdecken. Für
diese zusätzliche Kreditlinie sollen dem Kreditgeber weitere Sicherheiten
eingeräumt werden. In diesem Zusammenhang wird eine Gläubigerversammlung der
Anleihegläubiger der RINOL-Inhaberteilschuldverschreibung (ISIN DE 0003504965)
einberufen werden.
Die neue Kreditlinie unterstützt die Sanierungsaktivitäten der RINOL Gruppe.
Sie dient der Finanzierung des Geschäfts bis zum geplanten Break-even sowie
der weiteren Stärkung des Vertrauens in die Bonität der RINOL-Gruppe.
Ansprechpartner für Rückfragen:
Hermann Hahn
Tel.: ++49/7159/164-104
Fax: ++49/7159/164-163
e-Mail: info@rinol.de
Weitere Informationen: http://www.rinol.de
RINOL AG
Benzstraße 2
71272 Renningen
Deutschland
ISIN: DE0007051807
WKN: 705180
Notiert: Stuttgart; Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard) und
Stuttgart; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und München;
Weitere ISIN: DE0003504965
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.12.2004
DGAP-Ad hoc: RINOL AG <DE0007051807>
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Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Weitere Finanzierung für RINOL
RINOL AG: Weitere Finanzierung für RINOL
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Ad Hoc Mitteilung der RINOL AG vom 21.12.2004
Weitere Finanzierung für RINOL
Renningen, 21. Dezember 2004. Zur Sicherung der Liquidität der RINOL Gruppe in
Deutschland hat sich der im Juli 2004 eingestiegene Kreditgeber am 21.12.2004
bereit erklärt, eine weitere Kreditlinie zur Verfügung zu stellen. Diese soll
den Liquiditätsbedarf bis zum geplanten Break-even, Mitte 2005, abdecken. Für
diese zusätzliche Kreditlinie sollen dem Kreditgeber weitere Sicherheiten
eingeräumt werden. In diesem Zusammenhang wird eine Gläubigerversammlung der
Anleihegläubiger der RINOL-Inhaberteilschuldverschreibung (ISIN DE 0003504965)
einberufen werden.
Die neue Kreditlinie unterstützt die Sanierungsaktivitäten der RINOL Gruppe.
Sie dient der Finanzierung des Geschäfts bis zum geplanten Break-even sowie
der weiteren Stärkung des Vertrauens in die Bonität der RINOL-Gruppe.
Ansprechpartner für Rückfragen:
Hermann Hahn
Tel.: ++49/7159/164-104
Fax: ++49/7159/164-163
e-Mail: info@rinol.de
Weitere Informationen: http://www.rinol.de
RINOL AG
Benzstraße 2
71272 Renningen
Deutschland
ISIN: DE0007051807
WKN: 705180
Notiert: Stuttgart; Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard) und
Stuttgart; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und München;
Weitere ISIN: DE0003504965
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.12.2004
ich habe ja gesagt, die Aktie wird interessant.
Die Einladung zur Gläubigerversammlung aus dem elektronischen Bundesanzeiger vom 21.01.05:
RINOL AG
71272 Renningen
Einladung zur Gläubigerversammlung
durch die Rinol AG, Renningen, betreffend die
5,5 % Inhaber-Teilschuldverschreibungen
von 1998/2003 der RINOL AG, Renningen
ISIN DE 0003504965 (WKN 350 496)
Wir laden die Inhaber der vorbezeichneten Teilschuldverschreibungen zu der am Freitag, den 11. Februar 2005 um 14.00 Uhr in den Geschäftsräumen der Rinol AG, Benzstraße 2, 71272 Renningen, stattfindenden Gläubigerversammlung ein.
Tagesordnung:
1. Beschlussfassung über den Vorsitz der Versammlung und die Abstimmungsmodalitäten
Die Rinol AG schlägt vor, nach Eröffnung der Versammlung zu beschließen: Dr. Andreas Wiedemann, Rechtsanwalt, Stuttgart, wird zum Vorsitzenden und Versammlungsleiter bestimmt. Die Abstimmung wird öffentlich durch Handaufheben durchgeführt.
Daneben schlägt die Rinol AG vor, folgendes zu beschließen:
Der Versammlungsleiter wird hiermit ermächtigt, die in der Versammlung geltenden Abstimmungsmodalitäten festzulegen. Die Abstimmung wird öffentlich durch Handaufheben durchgeführt.
2. Beschlussfassung über die Änderung der Anleihebedingungen und die Zustimmung zur vorrangigen Besicherung und Verfügung über Vermögensgegenstände bzw. Freigabe von Sicherheiten
1. Der Darlehensgeber der Rinol AG hat sich verpflichtet, der Rinol AG ein weiteres Darlehen in Höhe von bis zu EUR 6 Mio. zur Verfügung zu stellen. Die Verpflichtung zur Darlehensgewährung erfolgte unter anderem unter der Bedingung, dass dieses Darlehen durch die bereits gewährten Sicherheiten und neu bestellte bzw. noch zu bestellende Sicherheiten vorrangig gegenüber den Teilschuldverschreibungen besichert wird. Die Rinol AG schlägt den Gläubigern der Anleihe vor diesem Hintergrund vor, zur Wahrung ihrer gemeinsamen Interessen und Abwendung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Emittentin durch folgenden Beschluss gemäß den Voraussetzungen der §§ 1, 11 des Gesetzes betreffend die gemeinsamen Rechte der Besitzer von Schuldverschreibungen vom 04. Dezember 1899 in seiner jetzt gültigen Fassung (im folgenden das „Schuldverschreibungsgesetz“ die
Anleihebedingungen 1998/2003 der RINOL Aktiengesellschaft,
Renningen, Bundesrepublik Deutschland im ursprünglichen Gesamtnennbetrag
von DM 130.000.000 (EUR 66.467.944,56)
(Deutsche Mark Einhundertdreißig Millionen)
wie folgt zu ändern:
§ 8 Abs. 1 der Anleihebedingungen in der zuletzt von der Gläubigerversammlung vom 07. Oktober 2004 geänderten Fassung wird wie folgt geändert:
„§ 8
Status; Besicherung; Negativ-Klausel
(1) Die Teilschuldverschreibungen begründen untereinander gleichberechtigte, unmittelbare, unbedingte und nicht nachrangige Verbindlichkeiten der Emittentin. Die Teilschuldverschreibungen werden durch Sicherheiten an wesentlichen Vermögenswerten der Emittentin und ihrer Tochtergesellschaften nachrangig besichert. Die vorgenannten Sicherheiten dienen vorrangig der Absicherung (a) von Darlehensforderungen der jeweiligen Darlehensgeber gegen die Emittentin und ihre Tochtergesellschaften aus erworbenen und neu gewährten Darlehen (Gesamt-Darlehensbetrag:
EUR 30.018.142,--), (b) von möglichen Rückgriffsansprüchen diverser Garantiegeber gegen die Emittentin, deren Tochtergesellschaften und weitere Parteien aus der Inanspruchnahme von Garantien, die diese im Zusammenhang mit den Kreditversicherungen der Emittentin und ihren Tochtergesellschaften gewährt haben oder gewähren werden (maximaler Gesamtbetrag: EUR 6.621.007,64) sowie (c) von Nebenansprüchen diverser Parteien im Zusammenhang mit den in (a) und (b) genannten Transaktionen.“
§ 8 Abs. 2 und Abs. 3 der Anleihebedingungen bleiben unverändert.
2. Die Rinol AG schlägt den Gläubigern der Anleihe vor, zur Wahrung ihrer gemeinsamen Interessen und Abwendung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Emittentin gemäß den Voraussetzungen der §§ 1, 11 des Schuldverschreibungsgesetzes folgendes zu beschließen:
„Die Anleihegläubiger stimmen der vorrangigen Besicherung gemäß § 8 Abs.1 der Anleihebedingungen sowie der Verfügung über Vermögensgegenstände der Emittentin oder einer ihrer Tochtergesellschaften und der Auskehrung der aus etwaigen Verfügungen erzielten Erlöse an gemäß § 8 Abs. 1 der Anleihebedingungen vorrangig besicherte Darlehensgeber und Drittgläubiger zwecks Begleichung der vorrangig besicherten Verbindlichkeiten zu und erklären sich insoweit mit der Freigabe von gemäß § 8 Abs. 1 der Anleihebedingungen bestellten Sicherheiten unter Verzicht auf alle damit verbundenen Rechte einverstanden.“
Teilnahmeberechtigt ist jeder Gläubiger der Anleihe. Stimmberechtigt sind diejenigen Gläubiger, die ihre Teilschuldverschreibungen spätestens am Mittwoch, dem 09. Februar 2005, bei der Bundesbank, bei einem deutschen Notar oder bei einer anderen durch die Landesregierung für geeignet erklärten Stelle als Hinterlegungsstelle hinterlegt haben und bis zur Beendigung der Gläubigerversammlung dort belassen. Die Hinterlegung ist auch dann ordnungsgemäß, wenn die Teilschuldverschreibungen mit Zustimmung der Hinterlegungsstelle für sie bei anderen Kreditinstituten bis zur Beendigung der Gläubigerversammlung gesperrt gehalten werden. Im Falle der Hinterlegung bei einer der vorgenannten Stellen ist die von diesen auszustellende Bescheinigung über die erfolgte Hinterlegung in Urschrift oder in beglaubigter Abschrift zu Beginn der Gläubigerversammlung vorzulegen. Das Stimmrecht kann auch durch einen Bevollmächtigten ausgeübt werden. Für die Vollmacht ist schriftliche Form erforderlich und genügend. Es wird darauf hingewiesen, dass Gläubiger, die nicht oder nicht rechtzeitig hinterlegen, nicht stimmberechtigt sind.
Renningen, im Januar 2005
RINOL AG
Der Vorstand
RINOL AG
71272 Renningen
Einladung zur Gläubigerversammlung
durch die Rinol AG, Renningen, betreffend die
5,5 % Inhaber-Teilschuldverschreibungen
von 1998/2003 der RINOL AG, Renningen
ISIN DE 0003504965 (WKN 350 496)
Wir laden die Inhaber der vorbezeichneten Teilschuldverschreibungen zu der am Freitag, den 11. Februar 2005 um 14.00 Uhr in den Geschäftsräumen der Rinol AG, Benzstraße 2, 71272 Renningen, stattfindenden Gläubigerversammlung ein.
Tagesordnung:
1. Beschlussfassung über den Vorsitz der Versammlung und die Abstimmungsmodalitäten
Die Rinol AG schlägt vor, nach Eröffnung der Versammlung zu beschließen: Dr. Andreas Wiedemann, Rechtsanwalt, Stuttgart, wird zum Vorsitzenden und Versammlungsleiter bestimmt. Die Abstimmung wird öffentlich durch Handaufheben durchgeführt.
Daneben schlägt die Rinol AG vor, folgendes zu beschließen:
Der Versammlungsleiter wird hiermit ermächtigt, die in der Versammlung geltenden Abstimmungsmodalitäten festzulegen. Die Abstimmung wird öffentlich durch Handaufheben durchgeführt.
2. Beschlussfassung über die Änderung der Anleihebedingungen und die Zustimmung zur vorrangigen Besicherung und Verfügung über Vermögensgegenstände bzw. Freigabe von Sicherheiten
1. Der Darlehensgeber der Rinol AG hat sich verpflichtet, der Rinol AG ein weiteres Darlehen in Höhe von bis zu EUR 6 Mio. zur Verfügung zu stellen. Die Verpflichtung zur Darlehensgewährung erfolgte unter anderem unter der Bedingung, dass dieses Darlehen durch die bereits gewährten Sicherheiten und neu bestellte bzw. noch zu bestellende Sicherheiten vorrangig gegenüber den Teilschuldverschreibungen besichert wird. Die Rinol AG schlägt den Gläubigern der Anleihe vor diesem Hintergrund vor, zur Wahrung ihrer gemeinsamen Interessen und Abwendung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Emittentin durch folgenden Beschluss gemäß den Voraussetzungen der §§ 1, 11 des Gesetzes betreffend die gemeinsamen Rechte der Besitzer von Schuldverschreibungen vom 04. Dezember 1899 in seiner jetzt gültigen Fassung (im folgenden das „Schuldverschreibungsgesetz“ die
Anleihebedingungen 1998/2003 der RINOL Aktiengesellschaft,
Renningen, Bundesrepublik Deutschland im ursprünglichen Gesamtnennbetrag
von DM 130.000.000 (EUR 66.467.944,56)
(Deutsche Mark Einhundertdreißig Millionen)
wie folgt zu ändern:
§ 8 Abs. 1 der Anleihebedingungen in der zuletzt von der Gläubigerversammlung vom 07. Oktober 2004 geänderten Fassung wird wie folgt geändert:
„§ 8
Status; Besicherung; Negativ-Klausel
(1) Die Teilschuldverschreibungen begründen untereinander gleichberechtigte, unmittelbare, unbedingte und nicht nachrangige Verbindlichkeiten der Emittentin. Die Teilschuldverschreibungen werden durch Sicherheiten an wesentlichen Vermögenswerten der Emittentin und ihrer Tochtergesellschaften nachrangig besichert. Die vorgenannten Sicherheiten dienen vorrangig der Absicherung (a) von Darlehensforderungen der jeweiligen Darlehensgeber gegen die Emittentin und ihre Tochtergesellschaften aus erworbenen und neu gewährten Darlehen (Gesamt-Darlehensbetrag:
EUR 30.018.142,--), (b) von möglichen Rückgriffsansprüchen diverser Garantiegeber gegen die Emittentin, deren Tochtergesellschaften und weitere Parteien aus der Inanspruchnahme von Garantien, die diese im Zusammenhang mit den Kreditversicherungen der Emittentin und ihren Tochtergesellschaften gewährt haben oder gewähren werden (maximaler Gesamtbetrag: EUR 6.621.007,64) sowie (c) von Nebenansprüchen diverser Parteien im Zusammenhang mit den in (a) und (b) genannten Transaktionen.“
§ 8 Abs. 2 und Abs. 3 der Anleihebedingungen bleiben unverändert.
2. Die Rinol AG schlägt den Gläubigern der Anleihe vor, zur Wahrung ihrer gemeinsamen Interessen und Abwendung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Emittentin gemäß den Voraussetzungen der §§ 1, 11 des Schuldverschreibungsgesetzes folgendes zu beschließen:
„Die Anleihegläubiger stimmen der vorrangigen Besicherung gemäß § 8 Abs.1 der Anleihebedingungen sowie der Verfügung über Vermögensgegenstände der Emittentin oder einer ihrer Tochtergesellschaften und der Auskehrung der aus etwaigen Verfügungen erzielten Erlöse an gemäß § 8 Abs. 1 der Anleihebedingungen vorrangig besicherte Darlehensgeber und Drittgläubiger zwecks Begleichung der vorrangig besicherten Verbindlichkeiten zu und erklären sich insoweit mit der Freigabe von gemäß § 8 Abs. 1 der Anleihebedingungen bestellten Sicherheiten unter Verzicht auf alle damit verbundenen Rechte einverstanden.“
Teilnahmeberechtigt ist jeder Gläubiger der Anleihe. Stimmberechtigt sind diejenigen Gläubiger, die ihre Teilschuldverschreibungen spätestens am Mittwoch, dem 09. Februar 2005, bei der Bundesbank, bei einem deutschen Notar oder bei einer anderen durch die Landesregierung für geeignet erklärten Stelle als Hinterlegungsstelle hinterlegt haben und bis zur Beendigung der Gläubigerversammlung dort belassen. Die Hinterlegung ist auch dann ordnungsgemäß, wenn die Teilschuldverschreibungen mit Zustimmung der Hinterlegungsstelle für sie bei anderen Kreditinstituten bis zur Beendigung der Gläubigerversammlung gesperrt gehalten werden. Im Falle der Hinterlegung bei einer der vorgenannten Stellen ist die von diesen auszustellende Bescheinigung über die erfolgte Hinterlegung in Urschrift oder in beglaubigter Abschrift zu Beginn der Gläubigerversammlung vorzulegen. Das Stimmrecht kann auch durch einen Bevollmächtigten ausgeübt werden. Für die Vollmacht ist schriftliche Form erforderlich und genügend. Es wird darauf hingewiesen, dass Gläubiger, die nicht oder nicht rechtzeitig hinterlegen, nicht stimmberechtigt sind.
Renningen, im Januar 2005
RINOL AG
Der Vorstand
#105
"...„§ 8
Status; Besicherung; Negativ-Klausel
(1) Die Teilschuldverschreibungen begründen untereinander gleichberechtigte, unmittelbare, unbedingte und nicht nachrangige Verbindlichkeiten der Emittentin. Die Teilschuldverschreibungen werden durch Sicherheiten an wesentlichen Vermögenswerten der Emittentin und ihrer Tochtergesellschaften nachrangig besichert . ..."
Ist das nun eine Verbesserung oder eine Verschlechterung für die Anleihebesitzer ?
"...„§ 8
Status; Besicherung; Negativ-Klausel
(1) Die Teilschuldverschreibungen begründen untereinander gleichberechtigte, unmittelbare, unbedingte und nicht nachrangige Verbindlichkeiten der Emittentin. Die Teilschuldverschreibungen werden durch Sicherheiten an wesentlichen Vermögenswerten der Emittentin und ihrer Tochtergesellschaften nachrangig besichert . ..."
Ist das nun eine Verbesserung oder eine Verschlechterung für die Anleihebesitzer ?
"Ergebnis liegt voraussichtlich ERHEBLICH unter Plan"
RINOL AG: Geschäftsjahr 2004 noch von Krise geprägt / Sanierung schreitet fort
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Renningen, 11. Februar 2005. Die negativen Entwicklungen des ersten Halbjahres
2004 haben den Geschäftsverlauf 2004 wesentlich geprägt. Die derzeit
vorliegenden vorläufigen Daten weisen darauf hin, dass Umsatz und Ergebnis
voraussichtlich erheblich unter Plan liegen werden.
Der Einstieg eines neuen Kreditgebers im Juli 2004, die unmittelbar
eingeleiteten Sanierungsmaßnahmen und die Weiterfinanzierung im Dezember 2004
werden ihre positive Ergebniswirkung voraussichtlich erst in 2005 zeigen.
Die vom Kreditgeber im Dezember 2004 neu zur Verfügung gestellte Kreditlinie
soll den Liquiditätsbedarf bis zum geplanten break-even Mitte 2005 abdecken.
Für diese zusätzliche Kreditlinie soll in der heute stattfindenden
Gläubigerversammlung der Anleihegläubiger der RINOL-
Inhaberteilschuldverschreibung (WKN 350496) der Einräumung weiterer
Sicherheiten zugunsten des Kreditgebers zugestimmt werden.
Erfolge der eingeleiteten Sanierungsmaßnahmen zeigen sich inzwischen nicht nur
auf der Lieferantenseite in wieder eingeräumten Zahlungszielen, sondern auch
im Auftragseingang und im wiederhergestellten Vertrauen von Großkunden.
RINOL AG: Geschäftsjahr 2004 noch von Krise geprägt / Sanierung schreitet fort
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Renningen, 11. Februar 2005. Die negativen Entwicklungen des ersten Halbjahres
2004 haben den Geschäftsverlauf 2004 wesentlich geprägt. Die derzeit
vorliegenden vorläufigen Daten weisen darauf hin, dass Umsatz und Ergebnis
voraussichtlich erheblich unter Plan liegen werden.
Der Einstieg eines neuen Kreditgebers im Juli 2004, die unmittelbar
eingeleiteten Sanierungsmaßnahmen und die Weiterfinanzierung im Dezember 2004
werden ihre positive Ergebniswirkung voraussichtlich erst in 2005 zeigen.
Die vom Kreditgeber im Dezember 2004 neu zur Verfügung gestellte Kreditlinie
soll den Liquiditätsbedarf bis zum geplanten break-even Mitte 2005 abdecken.
Für diese zusätzliche Kreditlinie soll in der heute stattfindenden
Gläubigerversammlung der Anleihegläubiger der RINOL-
Inhaberteilschuldverschreibung (WKN 350496) der Einräumung weiterer
Sicherheiten zugunsten des Kreditgebers zugestimmt werden.
Erfolge der eingeleiteten Sanierungsmaßnahmen zeigen sich inzwischen nicht nur
auf der Lieferantenseite in wieder eingeräumten Zahlungszielen, sondern auch
im Auftragseingang und im wiederhergestellten Vertrauen von Großkunden.
Ist es denn aus Sicht der Anleihegläubiger nicht besser auf eine Lösung wie z. B. im Falle von Augusta Technologies zu drängen, bei der sie ihre Anleihen gegen Aktien tauschen und hinterher Aktionäre eines entschuldeten Marktführers wären, anstatt einer Entsicherung Ihrer Anleihen zuzustimmen und dann im Insolvenzfalle mit leeren Händen dazustehen?
Wieso stimmen denn die Gläubiger auch noch selbst einem Vorschlag zu, der ihren die Sicherheiten entzieht und allenfalls den anderen Kreditgebern und evtl. den Aktionären nützt? Verstehe ich nicht. Kann mich da bitte jemand aufklären?
Wieso stimmen denn die Gläubiger auch noch selbst einem Vorschlag zu, der ihren die Sicherheiten entzieht und allenfalls den anderen Kreditgebern und evtl. den Aktionären nützt? Verstehe ich nicht. Kann mich da bitte jemand aufklären?
RINOL bietet 20 Prozent für die Inhaber Teilschuldverschreibung.
Der Hauptgläubiger der RINOL AG hat sich am Mittwoch bereit erklärt, im Umfang von ca. 16 Mio. Euro auf Anleiheforderungen (WKN: 350496) unter Einräumung eines bankenüblichen Besserungsscheins zu verzichten. Dies teilte der Hersteller von Bodenbelägen am Mittwoch nach Börsenschluss mit.
Dieser Verzicht war notwendig geworden, nachdem der Vorstand im Zuge der Aufstellung des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2004 festgestellt hat, dass ein Verlust in Höhe von mehr als der Hälfte des Grundkapitals eingetreten ist, der zu einer bilanziellen Überschuldung der RINOL AG führt. Der Verlust ist insbesondere durch wesentliche Wertberichtigungen auf Beteiligungen entstanden. Der Jahresfehlbetrag der RINOL AG zum 31. Dezember 2004 beträgt ohne den Ergebnisbeitrag durch den Verzicht voraussichtlich ca. 25 Mio. Euro (Vorjahr: -45 Mio. Euro), das Eigenkapital beträgt damit vor dem Verzicht voraussichtlich ca. -6 Mio. Euro (Vorjahr: 19 Mio. Euro), mit dem Ergebnisbeitrag durch den Verzicht beträgt das Eigenkapital ca. 10 Mio. Euro. Da der Verzicht keine Rückwirkung entfaltet, wird die Bilanz zum 31. Dezember 2004 durch die bilanzielle Überschuldung geprägt sein.
Der Vorstand hatte bereits im Vorfeld Gespräche mit dem Hauptgläubiger über einen Forderungsverzicht aufgenommen. Diese Gespräche konnten den Angaben zufolge kurzfristig erfolgreich abgeschlossen werden. Durch den nunmehr vereinbarten Verzicht wird die bilanzielle Überschuldung geheilt und die Eigenkapitalbasis nachhaltig gestärkt.
Zum Abbau der Finanzschulden und zur weiteren Stärkung der Eigenkapitalbasis beabsichtigt RINOL weiterhin, allen Inhabern der RINOL-Inhaber-Teilschuldverschreibung (WKN 350496) anzubieten, diese zu einem Kurs von 20 Prozent zu erwerben. Die Verzichtsvereinbarung des Hauptgläubigers sieht vor, dass dieser ungeachtet des erklärten Verzichts berechtigt ist, an einem solchen oder ähnlichen zukünftigen Programmen der Gesellschaft zum Rückkauf eigener Anleihen gleichberechtigt und zu den selben Konditionen wie alle anderen Anleihegläubiger zu partizipieren sowie gegebenenfalls die Anleihen zu den selben Konditionen wie alle anderen Anleihegläubiger im Wege der Sacheinlage in die Gesellschaft einzubringen.
Der Aufsichtsrat hat den Angaben zufolge zugestimmt, dass der Vorstand mit dem Hauptgläubiger über eine Umwandlung der verbleibenden Anleihen in Eigenkapital verhandelt und weitere Kapitalmaßnahmen prüft. Damit soll die Kapitalstruktur nochmals weiter verbessert und der bereits erfolgreich beschrittene Weg der Sanierung und des Wiederaufbaus fortgesetzt werden, der sich im ersten Quartal 2005 in einem über Plan liegenden Auftragseingang zeigt.
Der Hauptgläubiger der RINOL AG hat sich am Mittwoch bereit erklärt, im Umfang von ca. 16 Mio. Euro auf Anleiheforderungen (WKN: 350496) unter Einräumung eines bankenüblichen Besserungsscheins zu verzichten. Dies teilte der Hersteller von Bodenbelägen am Mittwoch nach Börsenschluss mit.
Dieser Verzicht war notwendig geworden, nachdem der Vorstand im Zuge der Aufstellung des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2004 festgestellt hat, dass ein Verlust in Höhe von mehr als der Hälfte des Grundkapitals eingetreten ist, der zu einer bilanziellen Überschuldung der RINOL AG führt. Der Verlust ist insbesondere durch wesentliche Wertberichtigungen auf Beteiligungen entstanden. Der Jahresfehlbetrag der RINOL AG zum 31. Dezember 2004 beträgt ohne den Ergebnisbeitrag durch den Verzicht voraussichtlich ca. 25 Mio. Euro (Vorjahr: -45 Mio. Euro), das Eigenkapital beträgt damit vor dem Verzicht voraussichtlich ca. -6 Mio. Euro (Vorjahr: 19 Mio. Euro), mit dem Ergebnisbeitrag durch den Verzicht beträgt das Eigenkapital ca. 10 Mio. Euro. Da der Verzicht keine Rückwirkung entfaltet, wird die Bilanz zum 31. Dezember 2004 durch die bilanzielle Überschuldung geprägt sein.
Der Vorstand hatte bereits im Vorfeld Gespräche mit dem Hauptgläubiger über einen Forderungsverzicht aufgenommen. Diese Gespräche konnten den Angaben zufolge kurzfristig erfolgreich abgeschlossen werden. Durch den nunmehr vereinbarten Verzicht wird die bilanzielle Überschuldung geheilt und die Eigenkapitalbasis nachhaltig gestärkt.
Zum Abbau der Finanzschulden und zur weiteren Stärkung der Eigenkapitalbasis beabsichtigt RINOL weiterhin, allen Inhabern der RINOL-Inhaber-Teilschuldverschreibung (WKN 350496) anzubieten, diese zu einem Kurs von 20 Prozent zu erwerben. Die Verzichtsvereinbarung des Hauptgläubigers sieht vor, dass dieser ungeachtet des erklärten Verzichts berechtigt ist, an einem solchen oder ähnlichen zukünftigen Programmen der Gesellschaft zum Rückkauf eigener Anleihen gleichberechtigt und zu den selben Konditionen wie alle anderen Anleihegläubiger zu partizipieren sowie gegebenenfalls die Anleihen zu den selben Konditionen wie alle anderen Anleihegläubiger im Wege der Sacheinlage in die Gesellschaft einzubringen.
Der Aufsichtsrat hat den Angaben zufolge zugestimmt, dass der Vorstand mit dem Hauptgläubiger über eine Umwandlung der verbleibenden Anleihen in Eigenkapital verhandelt und weitere Kapitalmaßnahmen prüft. Damit soll die Kapitalstruktur nochmals weiter verbessert und der bereits erfolgreich beschrittene Weg der Sanierung und des Wiederaufbaus fortgesetzt werden, der sich im ersten Quartal 2005 in einem über Plan liegenden Auftragseingang zeigt.
20% ist ja nicht sehr großzügig...
Die Alternative ist wohl 20% oder Insolvenz - und damit Null für die Schuldverschreibung.
Glücklich der, der seine Scheine noch über die Börse verkauft bekommt .....
Glücklich der, der seine Scheine noch über die Börse verkauft bekommt .....
#109
Wer ist denn der Hauptgläubiger der RINOL AG ?
Wer ist denn der Hauptgläubiger der RINOL AG ?
"Zum Abbau der Finanzschulden und zur weiteren Stärkung der Eigenkapitalbasis beabsichtigt RINOL weiterhin, allen Inhabern der RINOL-Inhaber-Teilschuldverschreibung (WKN 350496) anzubieten, diese zu einem Kurs von 20 Prozent zu erwerben."
Rinol bietet 20 Prozent und in Frankfurt gehen 250.000 zu 64 über den Tisch.
Kann mir das einer erklären?
Rinol bietet 20 Prozent und in Frankfurt gehen 250.000 zu 64 über den Tisch.
Kann mir das einer erklären?
Klar:
Es gibt immer noch uninformierte .....
Es gibt immer noch uninformierte .....
Interessant ist natürlich, dass in der Vergangenheit selbst kleine Verkaufsorders den Kurs gleich um 10-20% gedrückt haben. Jetzt hingegen werden größere Beträge aus dem ASK verkauft. Das mit den 20% ist imho ein recht plumper Versuch, ein paar zittrige Kleinanleger aus dem Markt zu drängen, damit man sich später nicht mit Hold-Outs herumschlagen muß.
Wieso der ominöse Hauptgläubiger verzichtet, statt einen debt/equity-swap unter Ausschluß des normalen Bezugsrechts durchzuführen, verstehe ich ehrlich nicht so ganz. Und wieso der jetzige Käufer nicht auf Kurse unter 50% gewartet hat, kann ich auch nicht nachvollziehen.
Ich bleibe aber bis auf weiteres der Anleihe fern, es gibt im Junk-Bond-Sektor wahrlich attraktivere Investments.
Wieso der ominöse Hauptgläubiger verzichtet, statt einen debt/equity-swap unter Ausschluß des normalen Bezugsrechts durchzuführen, verstehe ich ehrlich nicht so ganz. Und wieso der jetzige Käufer nicht auf Kurse unter 50% gewartet hat, kann ich auch nicht nachvollziehen.
Ich bleibe aber bis auf weiteres der Anleihe fern, es gibt im Junk-Bond-Sektor wahrlich attraktivere Investments.
Da die 40% erstmal zu halten scheinen, bin ich mal eingestiegen.
Der Hauptgläubiger Highbridge/Zwirn der RINOL AG hat sich bereit erklärt, im Umfang von ca. 16 Mio. Euro auf Anleiheforderungen (WKN: 350496) unter Einräumung eines bankenüblichen Besserungsscheins zu verzichten.
Der Vorstand hatte bereits im Vorfeld Gespräche mit dem Hauptgläubiger über einen Forderungsverzicht aufgenommen. Diese Gespräche konnten den Angaben zufolge kurzfristig erfolgreich abgeschlossen werden. Durch den nunmehr vereinbarten Verzicht wird die bilanzielle Überschuldung geheilt und die Eigenkapitalbasis nachhaltig gestärkt.
Zum Abbau der Finanzschulden und zur weiteren Stärkung der Eigenkapitalbasis beabsichtigt RINOL weiterhin, allen Inhabern der RINOL-Inhaber-Teilschuldverschreibung (WKN 350496) anzubieten, diese zu einem Kurs von 20 Prozent zu erwerben. Die Verzichtsvereinbarung des Hauptgläubigers sieht vor, dass dieser ungeachtet des erklärten Verzichts berechtigt ist, an einem solchen oder ähnlichen zukünftigen Programmen der Gesellschaft zum Rückkauf eigener Anleihen gleichberechtigt und zu den selben Konditionen wie alle anderen Anleihegläubiger zu partizipieren sowie gegebenenfalls die Anleihen zu den selben Konditionen wie alle anderen Anleihegläubiger im Wege der Sacheinlage in die Gesellschaft einzubringen.
Ein debt/equity-swap ist somit also auch geplant.
Es gab übrigens am 15.04.2004 einen interessanten Artikle in der Börsenzeitung zur Geschichte der Sanierung. Den schreibe ich aber nicht ab.
Highlights: 2006 wieder schwarze Zahlen, 2005 Kapitalschnitt mit anschliessender Kapitalerhöhung (SWAP-Möglichkeit)
Der Aufsichtsrat hat den Angaben zufolge zugestimmt, dass der Vorstand mit dem Hauptgläubiger über eine Umwandlung der verbleibenden Anleihen in Eigenkapital verhandelt und weitere Kapitalmaßnahmen prüft. Damit soll die Kapitalstruktur nochmals weiter verbessert und der bereits erfolgreich beschrittene Weg der Sanierung und des Wiederaufbaus fortgesetzt werden, der sich im ersten Quartal 2005 in einem über Plan liegenden Auftragseingang zeigt.
Der Hauptgläubiger Highbridge/Zwirn der RINOL AG hat sich bereit erklärt, im Umfang von ca. 16 Mio. Euro auf Anleiheforderungen (WKN: 350496) unter Einräumung eines bankenüblichen Besserungsscheins zu verzichten.
Der Vorstand hatte bereits im Vorfeld Gespräche mit dem Hauptgläubiger über einen Forderungsverzicht aufgenommen. Diese Gespräche konnten den Angaben zufolge kurzfristig erfolgreich abgeschlossen werden. Durch den nunmehr vereinbarten Verzicht wird die bilanzielle Überschuldung geheilt und die Eigenkapitalbasis nachhaltig gestärkt.
Zum Abbau der Finanzschulden und zur weiteren Stärkung der Eigenkapitalbasis beabsichtigt RINOL weiterhin, allen Inhabern der RINOL-Inhaber-Teilschuldverschreibung (WKN 350496) anzubieten, diese zu einem Kurs von 20 Prozent zu erwerben. Die Verzichtsvereinbarung des Hauptgläubigers sieht vor, dass dieser ungeachtet des erklärten Verzichts berechtigt ist, an einem solchen oder ähnlichen zukünftigen Programmen der Gesellschaft zum Rückkauf eigener Anleihen gleichberechtigt und zu den selben Konditionen wie alle anderen Anleihegläubiger zu partizipieren sowie gegebenenfalls die Anleihen zu den selben Konditionen wie alle anderen Anleihegläubiger im Wege der Sacheinlage in die Gesellschaft einzubringen.
Ein debt/equity-swap ist somit also auch geplant.
Es gab übrigens am 15.04.2004 einen interessanten Artikle in der Börsenzeitung zur Geschichte der Sanierung. Den schreibe ich aber nicht ab.
Highlights: 2006 wieder schwarze Zahlen, 2005 Kapitalschnitt mit anschliessender Kapitalerhöhung (SWAP-Möglichkeit)
Der Aufsichtsrat hat den Angaben zufolge zugestimmt, dass der Vorstand mit dem Hauptgläubiger über eine Umwandlung der verbleibenden Anleihen in Eigenkapital verhandelt und weitere Kapitalmaßnahmen prüft. Damit soll die Kapitalstruktur nochmals weiter verbessert und der bereits erfolgreich beschrittene Weg der Sanierung und des Wiederaufbaus fortgesetzt werden, der sich im ersten Quartal 2005 in einem über Plan liegenden Auftragseingang zeigt.
#116
Der Hauptgläubiger kann ja machen was er will.
Das heisst auch noch lange nicht, dass Kleinanleger auch nur 20 % bekommen oder gar ihre Anleihen in Aktien umwandeln müssen.
Der Hauptgläubiger kann ja machen was er will.
Das heisst auch noch lange nicht, dass Kleinanleger auch nur 20 % bekommen oder gar ihre Anleihen in Aktien umwandeln müssen.
Es sei denn das DNICK-Modell wird hier wiederholt...
#118
Erklär mal bitte !
Erklär mal bitte !
Man macht aus einer deutschen AG eine englische Limited, meldet in England Insolvenz an und lässt die Mehrheit der Gläubiger per company voluntary agreement (CVA) beschliessen, daß ALLE Anleihen in Aktien gewandelt werden, entgegen den Bestimmungen des deutschen Schuldverschreibungsgesetzes.
Ob das rechtlich Bestand hat oder nicht, dafür würde wahrscheinlich keiner die Hand ins Feuer legen.
Ausführlichere Infos gibts in den Dt. Nickel-Threads.
Ob das rechtlich Bestand hat oder nicht, dafür würde wahrscheinlich keiner die Hand ins Feuer legen.
Ausführlichere Infos gibts in den Dt. Nickel-Threads.
Weiß jemand ob die im Oktober fälligen Zinsen der Anleihe gezahlt werden??
Moin!
Mal wieder News vom Weltpokalsiegerbesieger:
DGAP-Ad hoc: RINOL AG <DE0007051807>
------------------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Verlustanzeige/Debt-Equity-Swap geplant/Finanzierungszusage sichert Liquidität
RINOL AG:Verlustanzeige/Debt-Equity-Swap/Finanzierungszusage
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Außerordentliche Effekte führen zu Verlustanzeige / Sanierung der Bilanz durch
Debt-Equity-Swap geplant / Finanzierungszusage sichert Liquidität
Renningen, 27. Juni 2005. Das Jahr 2004 war für die RINOL Gruppe durch hohe
außerordentliche Aufwendungen (RINOL AG 24,5 Mio. EUR und RINOL Konzern 9,5
Mio. EUR) im Rahmen der Sanierung der Unternehmensgruppe gekennzeichnet. Bei
der RINOL AG waren dies im Wesentlichen 15,1 Mio. EUR im Zusammenhang mit der
Abwertung von Forderungen und Beteiligungsansätzen auf konsolidierte
Unternehmen. Weiterhin wurden die Immobilienwerte erneut an die derzeit
schwierige Vermarktungslage angepasst und um ca. 2,7 Mio. EUR außerplanmäßig
abgeschrieben. Das operative Geschäft litt unter der weiterhin negativ
verlaufenden Baukonjunktur und insbesondere unter den
Finanzierungsschwierigkeiten bis Ende Juli 2004 und konnte sich im zweiten
Halbjahr noch nicht schnell genug erholen. Der operative EBIT der RINOL Gruppe
lag mit -16,4 Mio. EUR um 9,9 Mio. EUR unter dem Vorjahreswert von -6,5 Mio.
EUR.
Insgesamt wurde im Konzern im Geschäftsjahr 2004 ein konsolidierter Umsatz von
105,9 Mio. EUR erzielt (Vorjahr: 255,9 Mio. EUR). Der Jahresfehlbetrag im
Konzern beträgt 29,1 Mio. EUR (Vorjahr: 51,4 Mio. EUR) und bei der RINOL AG
30,3 Mio. EUR (Vorjahr 45,3 Mio. EUR).
Neue Erkenntnisse haben zu einer außerordentlichen Abwertung von Forderungen
gegen asiatische Tochtergesellschaften sowie der deutschen Immobilien in Höhe
von insgesamt 4,7 Mio. EUR geführt. Die daraus resultierenden Buchverluste
führen zu einem Verlust von mehr als 50% des Grundkapitals und bedingen somit
eine Verlustanzeige nach § 92 Abs. 1 AktG. Zum 31.12.2004 ist bei der RINOL AG
somit ein nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag von 11,3 Mio. EUR zu
verzeichnen.
Zur Sanierung der Kapitalstruktur wird der Vorstand unverzüglich die - ohnehin
anstehende - ordentliche Hauptversammlung einberufen, die Verlustanzeige nach
§ 92 Abs. 1 AktG erstatten und folgende Maßnahmen zur Beschlussfassung
vorschlagen:
- Vereinfachte Kapitalherabsetzung zum Ausgleich von Wertminderungen und zur
Deckung von sonstigen Verlusten
- Kapitalerhöhung gegen Sacheinlagen unter Bezugsrechtsausschluss zum Zweck
der Einbringung von Forderungen von Anleihegläubigern aus den 5,5 %
Inhaberschuldverschreibungen (1998/2003), ISIN DE 0003504965 (WKN 350 496)
in die RINOL AG zu noch festzulegenden Konditionen.
Der Hauptgläubiger hat bereits seine grundsätzliche Bereitschaft hinsichtlich
dieser Umwandlung seiner Anleiheforderungen in Eigenkapital unter bestimmten
Bedingungen und zu noch zu bestimmenden Konditionen erklärt. Die Sanierung der
Kapitalstruktur verbessert die Bilanzrelationen, reduziert die Zinsbelastung
der RINOL AG und führt zu einer wesentlich verbesserten Bewertung der RINOL
Gruppe durch potentielle Kreditgeber, Kreditversicherer und Rating-Agenturen.
Der Vorstand erwartet dadurch auch deutlich positive Effekte für das operative
Geschäft.
Die Verwaltung plant, den Aktionären darüber hinaus eine Kapitalerhöhung gegen
Bareinlagen unter Wahrung des Bezugsrechts zur Beschlussfassung
vorzuschlagen. Als weitere Maßnahme zur Sanierung der Kapitalstruktur soll den
Inhabern der 5,5 % Inhaberschuldverschreibungen (1998/2003), ISIN DE
0003504965 (WKN 350 496) ein Barangebot zum Rückkauf der Anleihe zum Kurs von
20% des Nominalwerts unterbreitet werden.
Gleichzeitig hat der Vorstand aufgrund der noch nicht befriedigenden
Geschäftsentwicklung in den ersten fünf Monaten des Geschäftsjahrs 2005 mit
dem Hauptgläubiger eine zusätzliche Finanzierungszusage in Höhe von 7 Mio. EUR
vereinbart. Diese steht unter verschiedenen Bedingungen, unter anderem unter
den Bedingungen, dass die noch einzuberufende Gläubigerversammlung der 5,5 %
Inhaberschuldverschreibungen (1998/2003), ISIN DE 0003504965 (WKN 350 496) der
vorrangigen Besicherung dieser zusätzlichen Kreditlinie bzw. sie ersetzender
Darlehen Dritter zustimmt und dass die oben genannten Kapitalmaßnahmen von der
Hauptversammlung beschlossen und im Handelsregister eingetragen werden.
Durch diese Maßnahmen zur finanziellen Restrukturierung wird die operative
Restrukturierung weiter gestützt. Mit der Realisierung dieser Schritte soll
die Sanierung der RINOL Gruppe in 2006 erfolgreich abgeschlossen werden.
Ansprechpartner für Rückfragen:
Hermann Hahn
Tel.: ++49/7159/164-151
Fax: ++49/7159/164-109
e-Mail: info@rinol.de
Weitere Informationen: http://www.rinol.de
RINOL AG
Benzstraße 2
71272 Renningen
Deutschland
ISIN: DE0007051807
WKN: 705180
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard) und Stuttgart;
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und München; Weitere ISIN:
DE0003504965
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 27.06.2005
Autor: import DGAP.DE, 18:42 27.06.05
Alle Angaben ohne Gewähr © wallstreet:online
Mal wieder News vom Weltpokalsiegerbesieger:
DGAP-Ad hoc: RINOL AG <DE0007051807>
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RINOL AG:Verlustanzeige/Debt-Equity-Swap/Finanzierungszusage
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Außerordentliche Effekte führen zu Verlustanzeige / Sanierung der Bilanz durch
Debt-Equity-Swap geplant / Finanzierungszusage sichert Liquidität
Renningen, 27. Juni 2005. Das Jahr 2004 war für die RINOL Gruppe durch hohe
außerordentliche Aufwendungen (RINOL AG 24,5 Mio. EUR und RINOL Konzern 9,5
Mio. EUR) im Rahmen der Sanierung der Unternehmensgruppe gekennzeichnet. Bei
der RINOL AG waren dies im Wesentlichen 15,1 Mio. EUR im Zusammenhang mit der
Abwertung von Forderungen und Beteiligungsansätzen auf konsolidierte
Unternehmen. Weiterhin wurden die Immobilienwerte erneut an die derzeit
schwierige Vermarktungslage angepasst und um ca. 2,7 Mio. EUR außerplanmäßig
abgeschrieben. Das operative Geschäft litt unter der weiterhin negativ
verlaufenden Baukonjunktur und insbesondere unter den
Finanzierungsschwierigkeiten bis Ende Juli 2004 und konnte sich im zweiten
Halbjahr noch nicht schnell genug erholen. Der operative EBIT der RINOL Gruppe
lag mit -16,4 Mio. EUR um 9,9 Mio. EUR unter dem Vorjahreswert von -6,5 Mio.
EUR.
Insgesamt wurde im Konzern im Geschäftsjahr 2004 ein konsolidierter Umsatz von
105,9 Mio. EUR erzielt (Vorjahr: 255,9 Mio. EUR). Der Jahresfehlbetrag im
Konzern beträgt 29,1 Mio. EUR (Vorjahr: 51,4 Mio. EUR) und bei der RINOL AG
30,3 Mio. EUR (Vorjahr 45,3 Mio. EUR).
Neue Erkenntnisse haben zu einer außerordentlichen Abwertung von Forderungen
gegen asiatische Tochtergesellschaften sowie der deutschen Immobilien in Höhe
von insgesamt 4,7 Mio. EUR geführt. Die daraus resultierenden Buchverluste
führen zu einem Verlust von mehr als 50% des Grundkapitals und bedingen somit
eine Verlustanzeige nach § 92 Abs. 1 AktG. Zum 31.12.2004 ist bei der RINOL AG
somit ein nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag von 11,3 Mio. EUR zu
verzeichnen.
Zur Sanierung der Kapitalstruktur wird der Vorstand unverzüglich die - ohnehin
anstehende - ordentliche Hauptversammlung einberufen, die Verlustanzeige nach
§ 92 Abs. 1 AktG erstatten und folgende Maßnahmen zur Beschlussfassung
vorschlagen:
- Vereinfachte Kapitalherabsetzung zum Ausgleich von Wertminderungen und zur
Deckung von sonstigen Verlusten
- Kapitalerhöhung gegen Sacheinlagen unter Bezugsrechtsausschluss zum Zweck
der Einbringung von Forderungen von Anleihegläubigern aus den 5,5 %
Inhaberschuldverschreibungen (1998/2003), ISIN DE 0003504965 (WKN 350 496)
in die RINOL AG zu noch festzulegenden Konditionen.
Der Hauptgläubiger hat bereits seine grundsätzliche Bereitschaft hinsichtlich
dieser Umwandlung seiner Anleiheforderungen in Eigenkapital unter bestimmten
Bedingungen und zu noch zu bestimmenden Konditionen erklärt. Die Sanierung der
Kapitalstruktur verbessert die Bilanzrelationen, reduziert die Zinsbelastung
der RINOL AG und führt zu einer wesentlich verbesserten Bewertung der RINOL
Gruppe durch potentielle Kreditgeber, Kreditversicherer und Rating-Agenturen.
Der Vorstand erwartet dadurch auch deutlich positive Effekte für das operative
Geschäft.
Die Verwaltung plant, den Aktionären darüber hinaus eine Kapitalerhöhung gegen
Bareinlagen unter Wahrung des Bezugsrechts zur Beschlussfassung
vorzuschlagen. Als weitere Maßnahme zur Sanierung der Kapitalstruktur soll den
Inhabern der 5,5 % Inhaberschuldverschreibungen (1998/2003), ISIN DE
0003504965 (WKN 350 496) ein Barangebot zum Rückkauf der Anleihe zum Kurs von
20% des Nominalwerts unterbreitet werden.
Gleichzeitig hat der Vorstand aufgrund der noch nicht befriedigenden
Geschäftsentwicklung in den ersten fünf Monaten des Geschäftsjahrs 2005 mit
dem Hauptgläubiger eine zusätzliche Finanzierungszusage in Höhe von 7 Mio. EUR
vereinbart. Diese steht unter verschiedenen Bedingungen, unter anderem unter
den Bedingungen, dass die noch einzuberufende Gläubigerversammlung der 5,5 %
Inhaberschuldverschreibungen (1998/2003), ISIN DE 0003504965 (WKN 350 496) der
vorrangigen Besicherung dieser zusätzlichen Kreditlinie bzw. sie ersetzender
Darlehen Dritter zustimmt und dass die oben genannten Kapitalmaßnahmen von der
Hauptversammlung beschlossen und im Handelsregister eingetragen werden.
Durch diese Maßnahmen zur finanziellen Restrukturierung wird die operative
Restrukturierung weiter gestützt. Mit der Realisierung dieser Schritte soll
die Sanierung der RINOL Gruppe in 2006 erfolgreich abgeschlossen werden.
Ansprechpartner für Rückfragen:
Hermann Hahn
Tel.: ++49/7159/164-151
Fax: ++49/7159/164-109
e-Mail: info@rinol.de
Weitere Informationen: http://www.rinol.de
RINOL AG
Benzstraße 2
71272 Renningen
Deutschland
ISIN: DE0007051807
WKN: 705180
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard) und Stuttgart;
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und München; Weitere ISIN:
DE0003504965
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 27.06.2005
Autor: import DGAP.DE, 18:42 27.06.05
Alle Angaben ohne Gewähr © wallstreet:online
Wenn der Hauptgläubiger schon 78% der Anleihe wandelt, dann ist die Sache ja schon in trockenen Tüchern. Ìch frage mich nur, mit welchen Druckmitteln die ein Rückkaufangebot von 20 % durchziehen wollen wenn der Börsenkurs doppelt so hoch ist.
Eine zweite DNICK sollte nicht passieren....
Renningen, 27. Jun (Reuters) - Mit einem Kapitalschnitt und der Umwandlung von Verbindlichkeiten in Eigenkapital will der angeschlagene schwäbische Fußbodenhersteller Rinol<RILG.SG> die erneut drohende Überschuldung abwenden.
Durch Abschreibungen auf Forderungen gegen Tochterfirmen in Asien und den deutschen Immobilienbesitz sei der Konzernverlust 2004 im Nachhinein um weitere 4,7 Millionen auf 29,1 Millionen Euro gewachsen, teilte das Unternehmen aus Renningen bei Stuttgart am Montag mit. Damit wäre die Rinol AG Ende 2004 nach eigenen Angaben mit 11,3 Millionen Euro überschuldet gewesen.
Auch nach einem Forderungsverzicht des 2004 eingestiegenen US-Finanzinvestors DB/Zwirn über rund 16 Millionen Euro sei das Grundkapital zu mehr als 50 Prozent aufgebraucht, weshalb Rinol auf der Hauptversammlung ein Sanierungskonzept vorlegen muss. Derzeit sei Rinol aber nicht überschuldet, betonte ein Sprecher. Der Konzern hatte sich in den vergangenen Jahren mit einer ehrgeizigen Expansion ins Ausland übernommen und war durch eine Schuldverschreibung zusätzlich unter Druck geraten. Auch in den ersten fünf Monaten des neuen Jahres sei das Geschäft nicht zufriedenstellend gelaufen, hieß es.
Zur Sanierung der Bilanz plant Rinol einen Kapitalschnitt. Nach einer Kapitalherabsetzung soll das Kapital wieder erhöht werden, wobei die Anleihegläubiger statt Geld Rinol-Aktien erhalten sollen. DB/Zwirn, die allein 78 Prozent der Anleihe hält und bei der Rinol nach Angaben eines Sprechers mit rund 57 Millionen Euro verschuldet ist, habe sich mit dem Plan bereits grundsätzlich einverstanden erklärt, teilte Rinol mit. DB/Zwirn habe Rinol zudem eine Finanzierungszusage über sieben Millionen Euro gegeben, um die Liquidität zu sichern. Dazu müsse die Hauptversammlung aber der Sanierung zustimmen.
Alternativ bietet Rinol den Anleihegläubigern den Rückkauf der Anleihe, wobei diese aber auf 80 Prozent des Nominalwertes verzichten müssten. Geld soll auch durch eine Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht in die Kasse kommen. "Mit der Realisierung dieser Schritte soll die Sanierung der Rinol Gruppe in 2006 erfolgreich abgeschlossen werden", teilte das Unternehmen mit.
Eine zweite DNICK sollte nicht passieren....
Renningen, 27. Jun (Reuters) - Mit einem Kapitalschnitt und der Umwandlung von Verbindlichkeiten in Eigenkapital will der angeschlagene schwäbische Fußbodenhersteller Rinol<RILG.SG> die erneut drohende Überschuldung abwenden.
Durch Abschreibungen auf Forderungen gegen Tochterfirmen in Asien und den deutschen Immobilienbesitz sei der Konzernverlust 2004 im Nachhinein um weitere 4,7 Millionen auf 29,1 Millionen Euro gewachsen, teilte das Unternehmen aus Renningen bei Stuttgart am Montag mit. Damit wäre die Rinol AG Ende 2004 nach eigenen Angaben mit 11,3 Millionen Euro überschuldet gewesen.
Auch nach einem Forderungsverzicht des 2004 eingestiegenen US-Finanzinvestors DB/Zwirn über rund 16 Millionen Euro sei das Grundkapital zu mehr als 50 Prozent aufgebraucht, weshalb Rinol auf der Hauptversammlung ein Sanierungskonzept vorlegen muss. Derzeit sei Rinol aber nicht überschuldet, betonte ein Sprecher. Der Konzern hatte sich in den vergangenen Jahren mit einer ehrgeizigen Expansion ins Ausland übernommen und war durch eine Schuldverschreibung zusätzlich unter Druck geraten. Auch in den ersten fünf Monaten des neuen Jahres sei das Geschäft nicht zufriedenstellend gelaufen, hieß es.
Zur Sanierung der Bilanz plant Rinol einen Kapitalschnitt. Nach einer Kapitalherabsetzung soll das Kapital wieder erhöht werden, wobei die Anleihegläubiger statt Geld Rinol-Aktien erhalten sollen. DB/Zwirn, die allein 78 Prozent der Anleihe hält und bei der Rinol nach Angaben eines Sprechers mit rund 57 Millionen Euro verschuldet ist, habe sich mit dem Plan bereits grundsätzlich einverstanden erklärt, teilte Rinol mit. DB/Zwirn habe Rinol zudem eine Finanzierungszusage über sieben Millionen Euro gegeben, um die Liquidität zu sichern. Dazu müsse die Hauptversammlung aber der Sanierung zustimmen.
Alternativ bietet Rinol den Anleihegläubigern den Rückkauf der Anleihe, wobei diese aber auf 80 Prozent des Nominalwertes verzichten müssten. Geld soll auch durch eine Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht in die Kasse kommen. "Mit der Realisierung dieser Schritte soll die Sanierung der Rinol Gruppe in 2006 erfolgreich abgeschlossen werden", teilte das Unternehmen mit.
@s0
der Hauptgläubiger hat ja mittlerweile etwas mehr als die Anleihe an Forderungen im Feuer. Und für diese neuen Forderungen lässt er sich jeweils Vorrang vor der Anleihe einräumen.
Der relativ kleine Anteil freier Anleihegläubiger hat aber auch Vorteile.
Ganz grundsätzlich sollte man auf Dauer auch von einem (selbsternannten) Weltmarktführer irgendwann mal erwarten, dass er wieder Gewinne schreibt. Da muss sich Rinol noch etwas anstrengen...
Grüße K1
der Hauptgläubiger hat ja mittlerweile etwas mehr als die Anleihe an Forderungen im Feuer. Und für diese neuen Forderungen lässt er sich jeweils Vorrang vor der Anleihe einräumen.
Der relativ kleine Anteil freier Anleihegläubiger hat aber auch Vorteile.
Ganz grundsätzlich sollte man auf Dauer auch von einem (selbsternannten) Weltmarktführer irgendwann mal erwarten, dass er wieder Gewinne schreibt. Da muss sich Rinol noch etwas anstrengen...
Grüße K1
HighBridge/Zwirn haben wohl etwas mehr zu verlieren als wir. Solange die nicht auch mit einer Rechtsverlagerung nach England kommen, hat man als holdout nur im Insolvenzfall etwas zu verlieren.
#124
Die sollten mal ein paar von den Loosern im Management, die einen "Weltmarktführer" in die roten Zahlen gemissmanagt haben brutalstmöglichst rausschmeissen !
Die sollten mal ein paar von den Loosern im Management, die einen "Weltmarktführer" in die roten Zahlen gemissmanagt haben brutalstmöglichst rausschmeissen !
Anleihe wieder über 40%.
Das Rückkaufangebot von 20% ist nicht wirklich werthaltig.
Das Rückkaufangebot von 20% ist nicht wirklich werthaltig.
Massenhaft Umsätze der Anleihe in Frankfurt und Stuttgart.
Man darf gespannt sein, wie das weitergeht. Ich bin nachwievor sehr skeptisch. Glaube nicht, dass im Oktober (Zinszahlung) der Kurs auch noch so hoch ist.
Man darf gespannt sein, wie das weitergeht. Ich bin nachwievor sehr skeptisch. Glaube nicht, dass im Oktober (Zinszahlung) der Kurs auch noch so hoch ist.
Der Geschäftsbericht für 2004 ist verfügbar.
Das beste ist ja die Einbringung der Anleihe zum Kurs von 6% im Zuge der Sachkapitalerhöhung durch Zwirn.
6% !!! So kommt man billig an Eigenkapital!
Das beste ist ja die Einbringung der Anleihe zum Kurs von 6% im Zuge der Sachkapitalerhöhung durch Zwirn.
6% !!! So kommt man billig an Eigenkapital!
@ s0
...vorher weißt Du, daß 78% gewandelt werden. In der Einladung zur Hauptversammlung steht was von 60 Mio. ??
vg
...vorher weißt Du, daß 78% gewandelt werden. In der Einladung zur Hauptversammlung steht was von 60 Mio. ??
vg
#123
Hab ich mir nicht ausgedacht, dass steht so bei Reuters:
DB/Zwirn, die allein 78 Prozent der Anleihe hält und bei der Rinol nach Angaben eines Sprechers mit rund 57 Millionen Euro verschuldet ist, habe sich mit dem Plan bereits grundsätzlich einverstanden erklärt, teilte Rinol mit. DB/Zwirn habe Rinol zudem eine Finanzierungszusage über sieben Millionen Euro gegeben, um die Liquidität zu sichern. Dazu müsse die Hauptversammlung aber der Sanierung zustimmen.
Hab ich mir nicht ausgedacht, dass steht so bei Reuters:
DB/Zwirn, die allein 78 Prozent der Anleihe hält und bei der Rinol nach Angaben eines Sprechers mit rund 57 Millionen Euro verschuldet ist, habe sich mit dem Plan bereits grundsätzlich einverstanden erklärt, teilte Rinol mit. DB/Zwirn habe Rinol zudem eine Finanzierungszusage über sieben Millionen Euro gegeben, um die Liquidität zu sichern. Dazu müsse die Hauptversammlung aber der Sanierung zustimmen.
....sorry, wer lesen kann ist anscheinend klar im Vorteil !
Ich habe ein Angebot der Nortrax Treuhand AG Bremen bekommen zum Kauf von bis zu 500.000 DM der Rinol zum Kurs von 30%.
Kaufinteresse ist also da.
http://www.nortrax.de
Kaufinteresse ist also da.
http://www.nortrax.de
#133
Zum Kurs von 30 %, wo die Anleihe an der Börse zu 42 % gehandelt wird.
Wen glauben die eigentlich, so billig verarxxxen zu können ?
P.S.: Ich biete auch jedem 30 Euro im Tausch gegen DCX-Aktien, die momentan für 42 Euro gehandelt werden. Vielleicht findet sich ja ein Volldepp der darauf eingeht...
Zum Kurs von 30 %, wo die Anleihe an der Börse zu 42 % gehandelt wird.
Wen glauben die eigentlich, so billig verarxxxen zu können ?
P.S.: Ich biete auch jedem 30 Euro im Tausch gegen DCX-Aktien, die momentan für 42 Euro gehandelt werden. Vielleicht findet sich ja ein Volldepp der darauf eingeht...
[posting]17.665.582 von Blue Max am 24.08.05 10:39:38[/posting]Hi,
was denkt Ihr denn wie das jetzt weitergeht. Kann
der Hauptgläubiger die anderen rausdrücken und
um Ihre Einlage bringen? Kann man angesicht
der Änderungen der Anleihekonditionen, die am Montag
beschlossen werden, die Anleihe kündigen? Wenn ja wie?
Oder ist es besser jetzt einfach zu verkaufen?
Gruß
Belmundo
was denkt Ihr denn wie das jetzt weitergeht. Kann
der Hauptgläubiger die anderen rausdrücken und
um Ihre Einlage bringen? Kann man angesicht
der Änderungen der Anleihekonditionen, die am Montag
beschlossen werden, die Anleihe kündigen? Wenn ja wie?
Oder ist es besser jetzt einfach zu verkaufen?
Gruß
Belmundo
Die Anleihe steht bei 49%. Wie soll denn bei 20% eine breite Annahme zu Stande kommen? Durch mehrfaches Wiederholen werden die Anleihegläubiger auch nicht dümmer und nehmen dieses Angebot an. Ich fürchte nur, dass der Hedgefonds wieder so eine krumme Nummer durchzieht wie bei DNICK, um den Kurs in Richtung unter 20% zu drücken.
:o(
DGAP-Ad hoc: RINOL AG
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Sanierungsgutachten
RINOL AG: Sanierungsgutachten bestätigt den eingeleiteten Maßnahmenplan
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Renningen, 29. August 2005. In dem heute fertiggestellten Sanierungsgutachten
hat Roland Berger Strategy Consultants die Sanierungsfähigkeit und
-würdigkeit der RINOL Gruppe geprüft und mit bestimmten Voraussetzungen
bestätigt.
Zu den Voraussetzungen der erfolgreichen Sanierung zählen unter anderem die
von der am 29.8.2005 stattfindenden Gläubigerversammlung zu beschließende
Zinsfreistellung der 5,5 % Inhaberschuldverschreibungen (1998/2006) für die
laufende und für zukünftige Zinsperioden sowie die Umsetzung des auf der am
31.8.2005 stattfindenden Hauptversammlung zu beschließenden Debt-Equity-Swaps,
zu dem der Hauptgläubiger sich bereit erklärt hat.
Ein weiterer positiver Beitrag soll durch eine möglichst breite Annahme des
noch zu veröffentlichenden Barangebots an die übrigen Inhaber der 5,5 %
Inhaberschuldverschreibungen (1998/2006) zum Rückkauf dieser
Anleiheforderungen zum Kurs von 20% des Nominalwerts geleistet werden.
Mit der Bestätigung der Sanierungsfähigkeit und -würdigkeit ist eine weitere
wesentliche Voraussetzungen zur Sanierung der Kapitalstruktur der RINOL AG
erfüllt. Mit der Realisierung der weiteren Schritte auf der
Gläubigerversammlung und der Hauptversammlung soll die Sanierung der RINOL
Gruppe erfolgreich fortgeführt werden.
Ansprechpartner für Rückfragen:
Hermann Hahn
Tel.: ++49/7159/164-151
Fax: ++49/7159/164-109
e-Mail: info@rinol.de
Weitere Informationen: http://www.rinol.de
RINOL AG
Benzstraße 2
71272 Renningen
Deutschland
ISIN: DE0007051807
WKN: 705180
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard) und Stuttgart;
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und München; Weitere ISIN:
DE0003504965
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 29.08.2005
:o(
DGAP-Ad hoc: RINOL AG
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Sanierungsgutachten
RINOL AG: Sanierungsgutachten bestätigt den eingeleiteten Maßnahmenplan
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Renningen, 29. August 2005. In dem heute fertiggestellten Sanierungsgutachten
hat Roland Berger Strategy Consultants die Sanierungsfähigkeit und
-würdigkeit der RINOL Gruppe geprüft und mit bestimmten Voraussetzungen
bestätigt.
Zu den Voraussetzungen der erfolgreichen Sanierung zählen unter anderem die
von der am 29.8.2005 stattfindenden Gläubigerversammlung zu beschließende
Zinsfreistellung der 5,5 % Inhaberschuldverschreibungen (1998/2006) für die
laufende und für zukünftige Zinsperioden sowie die Umsetzung des auf der am
31.8.2005 stattfindenden Hauptversammlung zu beschließenden Debt-Equity-Swaps,
zu dem der Hauptgläubiger sich bereit erklärt hat.
Ein weiterer positiver Beitrag soll durch eine möglichst breite Annahme des
noch zu veröffentlichenden Barangebots an die übrigen Inhaber der 5,5 %
Inhaberschuldverschreibungen (1998/2006) zum Rückkauf dieser
Anleiheforderungen zum Kurs von 20% des Nominalwerts geleistet werden.
Mit der Bestätigung der Sanierungsfähigkeit und -würdigkeit ist eine weitere
wesentliche Voraussetzungen zur Sanierung der Kapitalstruktur der RINOL AG
erfüllt. Mit der Realisierung der weiteren Schritte auf der
Gläubigerversammlung und der Hauptversammlung soll die Sanierung der RINOL
Gruppe erfolgreich fortgeführt werden.
Ansprechpartner für Rückfragen:
Hermann Hahn
Tel.: ++49/7159/164-151
Fax: ++49/7159/164-109
e-Mail: info@rinol.de
Weitere Informationen: http://www.rinol.de
RINOL AG
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71272 Renningen
Deutschland
ISIN: DE0007051807
WKN: 705180
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard) und Stuttgart;
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und München; Weitere ISIN:
DE0003504965
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 29.08.2005
Stuttgart, 29. Aug - Die Anleihe-Gläubiger des angeschlagenen schwäbischen Fußbodenherstellers Rinol verzichten auf Zinszahlungen. Damit ist das Unternehmen bei der Sanierung einen wichtigen Schritt vorangekommen.
Rinol teilte am Montag nach einer Gläubigerversammlung in Renningen bei Stuttgart mit, für die 5,5-prozentige Inhaber-Teilschuldverschreibung des Unternehmens würden rückwirkend vom 16. Oktober 2004 bis zum Ende der Laufzeit am 15. Oktober 2006 keine Zinszahlungen mehr geleistet. Dies habe die Gläubigerversammlung einstimmig beschlossen und damit den Sanierungskurs des Vorstands unterstützt. Der im vergangenen Jahr bei Rinol eingestiegene US-Finanzinvestor DB/Zwirn habe neue Kredite zugesagt und erhalte dafür weitere Sicherheiten.
Rinol hatte sich mit seiner Auslandsexpansion übernommen und schreibt rote Zahlen. Das Grundkapital ist zu mehr als 50 Prozent aufgezehrt.
Die Unternehmensberater von Roland Berger hatten Rinol attestiert, dass das Unternehmen sanierbar sei. "In dem heute fertig gestellten Sanierungsgutachten hat Roland Berger die Sanierungsfähigkeit und -würdigkeit der Rinol Gruppe geprüft und unter bestimmten Voraussetzungen bestätigt", teilte das Unternehmen mit. Zu den Bedingungen gehörte unter anderem die Zinsfreistellung der Inhaberschuldverschreibung. Damit soll die drohende Überschuldung abgewendet werden.
Rinol will die Schuldverschreibung zu einem Fünftel ihres Nennwerts zurückkaufen, die Hauptversammlung am Mittwoch soll einen Kapitalschnitt beschließen. Statt Geld solle die Anleihegläubiger neue Rinol-Aktien erhalten. DB/Zwirn hatte sich mit dem Sanierungsplan grundsätzlich einverstanden erklärt, die Sanierung soll 2006 abgeschlossen sein.
An der Stuttgarter Börse verteuerten sich die im General Standard gehandelten Rinol-Aktien um 8,4 Prozent auf 1,55 Euro.
sac/axh
Rinol teilte am Montag nach einer Gläubigerversammlung in Renningen bei Stuttgart mit, für die 5,5-prozentige Inhaber-Teilschuldverschreibung des Unternehmens würden rückwirkend vom 16. Oktober 2004 bis zum Ende der Laufzeit am 15. Oktober 2006 keine Zinszahlungen mehr geleistet. Dies habe die Gläubigerversammlung einstimmig beschlossen und damit den Sanierungskurs des Vorstands unterstützt. Der im vergangenen Jahr bei Rinol eingestiegene US-Finanzinvestor DB/Zwirn habe neue Kredite zugesagt und erhalte dafür weitere Sicherheiten.
Rinol hatte sich mit seiner Auslandsexpansion übernommen und schreibt rote Zahlen. Das Grundkapital ist zu mehr als 50 Prozent aufgezehrt.
Die Unternehmensberater von Roland Berger hatten Rinol attestiert, dass das Unternehmen sanierbar sei. "In dem heute fertig gestellten Sanierungsgutachten hat Roland Berger die Sanierungsfähigkeit und -würdigkeit der Rinol Gruppe geprüft und unter bestimmten Voraussetzungen bestätigt", teilte das Unternehmen mit. Zu den Bedingungen gehörte unter anderem die Zinsfreistellung der Inhaberschuldverschreibung. Damit soll die drohende Überschuldung abgewendet werden.
Rinol will die Schuldverschreibung zu einem Fünftel ihres Nennwerts zurückkaufen, die Hauptversammlung am Mittwoch soll einen Kapitalschnitt beschließen. Statt Geld solle die Anleihegläubiger neue Rinol-Aktien erhalten. DB/Zwirn hatte sich mit dem Sanierungsplan grundsätzlich einverstanden erklärt, die Sanierung soll 2006 abgeschlossen sein.
An der Stuttgarter Börse verteuerten sich die im General Standard gehandelten Rinol-Aktien um 8,4 Prozent auf 1,55 Euro.
sac/axh
55%
HM, so zwischen 65-80% sollte man wohl Gewinne mitnehmen. So ganz problemlos sollte der Fall nicht über die Bühne gehen, oder?
HM, so zwischen 65-80% sollte man wohl Gewinne mitnehmen. So ganz problemlos sollte der Fall nicht über die Bühne gehen, oder?
Ich denke auch, ab 60% sollte man an verkaufen denken.
Hauptversammlung Rinol AG
So, der Großgläubiger hat seine Anleihe gewandelt, von einem Umtausch in Aktien der aussenstehenden Anleihegläubiger ist mal nicht die Rede. Naja, die Anleihe wird weiter hochgetaxt 56%.
DGAP-Ad hoc: RINOL AG
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Hauptversammlung
RINOL AG: Hauptversammlung der RINOL AG stimmt Rekapitalisierung zu
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Hauptversammlung der RINOL Aktiengesellschaft stimmt Rekapitalisierung zu
Renningen, 31. August 2005 - Die Hauptversammlung der Rinol AG hat heute den
bereits in der ad-hoc Meldung vom 27. Juni 2005 näher beschriebenen Maßnahmen
zur finanziellen Sanierung des Unternehmens zugestimmt. Diese umfasst in
erster Linie die Rekapitalisierung der Gesellschaft im Rahmen eines so
genannten Debt-Equity-Swaps Über 98% der anwesenden Aktionäre unterstützten
das von der Verwaltung vorgeschlagene Konzept. Einzelne Aktionäre erklärten
Widerspruch zu Protokoll.
Beschlossen wurde im Einzelnen eine Herabsetzung des Grundkapitals um rund
EUR14.6 Millionen auf rund EUR1.6 Millionen und eine anschließende
Kapitalerhöhung gegen Sacheinlagen um rund EUR1.8 Mill. durch die Einbringung
von Inhaber-Teilschuldverschreibungen (WKN 350 496) im Nennwert von rund
EUR30.7 Mill. durch den Hauptgläubiger.
Ebenfalls wurde entsprechend dem Verwaltungsvorschlag einer Erhöhung des
Grundkapitals gegen Bareinlage zugestimmt, durch welche den Kleinaktionären
die Möglichkeit gewährt werden soll, ihre Beteiligungsquote weitgehend
aufrecht zu erhalten.
Nach Durchführung der vorgenannten Kapitalmaßnahmen wird sich das Eigenkapital
von rund EUR1,5 Mio. per 31.8.2005 um rund EUR14.3 Mill. auf rund EUR15,8
Mill. erhöhen. Dies entspricht einer Eigenkapitalquote von rund 32%.
Mit den heutigen Beschlussfassungen ist eine weitere Voraussetzung für die
Gewährung einer weiteren Kreditlinie durch den Hauptgläubiger erfüllt, welche
um EUR3,5 Mill. auf insgesamt EUR10,5 Mill. erhöht wurde.
Anrechpartner für Rückfragen:
RINOL Aktiengesellschaft,
Hermann Hahn,
Benzstr. 2,
Tel. : +49 (0)7159 164151,
Fax. : +49 (0)7159 164 109,
Email : Hermann.Hahn@rinol.com
RINOL AG
Benzstraße 2
71272 Renningen
Deutschland
ISIN: DE0007051807
WKN: 705180
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard) und Stuttgart;
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und München; Weitere ISIN:
DE0003504965
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 31.08.2005
So, der Großgläubiger hat seine Anleihe gewandelt, von einem Umtausch in Aktien der aussenstehenden Anleihegläubiger ist mal nicht die Rede. Naja, die Anleihe wird weiter hochgetaxt 56%.
DGAP-Ad hoc: RINOL AG
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Hauptversammlung
RINOL AG: Hauptversammlung der RINOL AG stimmt Rekapitalisierung zu
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Hauptversammlung der RINOL Aktiengesellschaft stimmt Rekapitalisierung zu
Renningen, 31. August 2005 - Die Hauptversammlung der Rinol AG hat heute den
bereits in der ad-hoc Meldung vom 27. Juni 2005 näher beschriebenen Maßnahmen
zur finanziellen Sanierung des Unternehmens zugestimmt. Diese umfasst in
erster Linie die Rekapitalisierung der Gesellschaft im Rahmen eines so
genannten Debt-Equity-Swaps Über 98% der anwesenden Aktionäre unterstützten
das von der Verwaltung vorgeschlagene Konzept. Einzelne Aktionäre erklärten
Widerspruch zu Protokoll.
Beschlossen wurde im Einzelnen eine Herabsetzung des Grundkapitals um rund
EUR14.6 Millionen auf rund EUR1.6 Millionen und eine anschließende
Kapitalerhöhung gegen Sacheinlagen um rund EUR1.8 Mill. durch die Einbringung
von Inhaber-Teilschuldverschreibungen (WKN 350 496) im Nennwert von rund
EUR30.7 Mill. durch den Hauptgläubiger.
Ebenfalls wurde entsprechend dem Verwaltungsvorschlag einer Erhöhung des
Grundkapitals gegen Bareinlage zugestimmt, durch welche den Kleinaktionären
die Möglichkeit gewährt werden soll, ihre Beteiligungsquote weitgehend
aufrecht zu erhalten.
Nach Durchführung der vorgenannten Kapitalmaßnahmen wird sich das Eigenkapital
von rund EUR1,5 Mio. per 31.8.2005 um rund EUR14.3 Mill. auf rund EUR15,8
Mill. erhöhen. Dies entspricht einer Eigenkapitalquote von rund 32%.
Mit den heutigen Beschlussfassungen ist eine weitere Voraussetzung für die
Gewährung einer weiteren Kreditlinie durch den Hauptgläubiger erfüllt, welche
um EUR3,5 Mill. auf insgesamt EUR10,5 Mill. erhöht wurde.
Anrechpartner für Rückfragen:
RINOL Aktiengesellschaft,
Hermann Hahn,
Benzstr. 2,
Tel. : +49 (0)7159 164151,
Fax. : +49 (0)7159 164 109,
Email : Hermann.Hahn@rinol.com
RINOL AG
Benzstraße 2
71272 Renningen
Deutschland
ISIN: DE0007051807
WKN: 705180
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard) und Stuttgart;
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und München; Weitere ISIN:
DE0003504965
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 31.08.2005
64% GELD
#141
Gibt es womöglich ein hohes Umtauschverhältniss der Anleihe in Aktien ?
Gibt es womöglich ein hohes Umtauschverhältniss der Anleihe in Aktien ?
#138 & 139
Wozu jetzt zu 64 verkaufen, wenn es am 15. Oktober 2006 100 % gibt ?
Wozu jetzt zu 64 verkaufen, wenn es am 15. Oktober 2006 100 % gibt ?
Hallo Rinol-Interessierte,
ich war auf der Gläubigerversammlung am vergangenen Montag anwesend und kann nur sagen, dass für die Anleihegläubiger die Sache nicht schlecht aussieht.
Die Führungsriege der Rinol einschliesslich Herrn Günther macht einen sehr kompetenten und entschlossenen Eindruck. Die Hauptgläubiger unterstützen das Sanierungskonzept und haben auch schon eine Menge Kredite im Feuer.
Nach dem Debt-to-Equity-Swap stehen noch Anleihen im Volumen von 8,5 Mio. Euro aus. Die Anleihe kann nicht mehr verlängert werden und ist am 15. Oktober 2006 fällig. Jetzt kommt der Clou: Auf Nachfrage bestätigte Herr Günther, dass im Business-Plan eine Rückzahlung zu 100 % berücksichtigt ist, deshalb gab es auch kein Debt-to-Equity-Angebot an die übrigen Anleiheeigner. Das 20 % Barangebot wird demnächst veröffentlicht, ist jedoch nur ein Testballon und scheint auch nicht mit grösster Überzeugung verfolgt zu werden.
Ich glaube trotz operativer Risiken mit hoher Wahrscheinlichkeit an eine Rückzahlung im Oktober nächsten Jahres, denn wie logisch wäre es denn, wenn DB Zwirn/Morgan Stanley ihre Forderungen in Eigenkapital wandeln, um im nächsten Jahr im Oktober wegen 8,5 Mio in die Insolvenz zu gehen, damit ihre Aktien wertlos sind und darüberhinaus auch die Kontrolle über die Kredite verlorengeht, da erst einmal der Insolvenzverwalter das Sagen hat.
Ich bin sehr optimistisch und denke, dass die Anleihe die nächsten Tage weiter steigen müsste. Heute ist in Frankfurt zu 64 auch niemand bedient worden. Warten wir ab....
Ciao
Juan
ich war auf der Gläubigerversammlung am vergangenen Montag anwesend und kann nur sagen, dass für die Anleihegläubiger die Sache nicht schlecht aussieht.
Die Führungsriege der Rinol einschliesslich Herrn Günther macht einen sehr kompetenten und entschlossenen Eindruck. Die Hauptgläubiger unterstützen das Sanierungskonzept und haben auch schon eine Menge Kredite im Feuer.
Nach dem Debt-to-Equity-Swap stehen noch Anleihen im Volumen von 8,5 Mio. Euro aus. Die Anleihe kann nicht mehr verlängert werden und ist am 15. Oktober 2006 fällig. Jetzt kommt der Clou: Auf Nachfrage bestätigte Herr Günther, dass im Business-Plan eine Rückzahlung zu 100 % berücksichtigt ist, deshalb gab es auch kein Debt-to-Equity-Angebot an die übrigen Anleiheeigner. Das 20 % Barangebot wird demnächst veröffentlicht, ist jedoch nur ein Testballon und scheint auch nicht mit grösster Überzeugung verfolgt zu werden.
Ich glaube trotz operativer Risiken mit hoher Wahrscheinlichkeit an eine Rückzahlung im Oktober nächsten Jahres, denn wie logisch wäre es denn, wenn DB Zwirn/Morgan Stanley ihre Forderungen in Eigenkapital wandeln, um im nächsten Jahr im Oktober wegen 8,5 Mio in die Insolvenz zu gehen, damit ihre Aktien wertlos sind und darüberhinaus auch die Kontrolle über die Kredite verlorengeht, da erst einmal der Insolvenzverwalter das Sagen hat.
Ich bin sehr optimistisch und denke, dass die Anleihe die nächsten Tage weiter steigen müsste. Heute ist in Frankfurt zu 64 auch niemand bedient worden. Warten wir ab....
Ciao
Juan
Die Hauptversammlung des angeschlagenen Bodenbelagherstellers Rinol AG (ISIN DE0007051807/ WKN 705180) hat den Maßnahmen zur finanziellen Sanierung des Unternehmens zugestimmt.
Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, unterstützten über 98 Prozent der anwesenden Aktionäre das von der Verwaltung vorgeschlagene Konzept, welches in erster Linie die Rekapitalisierung der Gesellschaft im Rahmen eines so genannten Debt-Equity-Swaps umfasst.
Beschlossen wurde im Einzelnen eine Herabsetzung des Grundkapitals um rund 14,6 Mio. auf rund 1,6 Mio. Euro und eine anschließende Kapitalerhöhung gegen Sacheinlagen um rund 1,8 Mio. Euro durch die Einbringung von Inhaber-Teilschuldverschreibungen im Nennwert von rund 30,7 Mio. Euro durch den Hauptgläubiger.
Ferner wurde einer Erhöhung des Grundkapitals gegen Bareinlage zugestimmt, durch welche den Kleinaktionären die Möglichkeit gewährt werden soll, ihre Beteiligungsquote weitgehend aufrecht zu erhalten.
Nach Durchführung dieser Kapitalmaßnahmen erhöht sich das Eigenkapital um rund 14,3 Mio. auf rund 15,8 Mio. Euro. Mit diesen Beschlüssen ist eine weitere Voraussetzung für die Gewährung einer weiteren Kreditlinie durch den Hauptgläubiger erfüllt, welche um 3,5 Mio. auf insgesamt 10,5 Mio. Euro erhöht wurde.
Gestern stiegen die Aktien in Frankfurt um 18,64 Prozent und gingen mit 2,10 Euro aus dem Handel.
Wertpapiere des Artikels:
RINOL AG
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),08:47 01.09.2005
Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, unterstützten über 98 Prozent der anwesenden Aktionäre das von der Verwaltung vorgeschlagene Konzept, welches in erster Linie die Rekapitalisierung der Gesellschaft im Rahmen eines so genannten Debt-Equity-Swaps umfasst.
Beschlossen wurde im Einzelnen eine Herabsetzung des Grundkapitals um rund 14,6 Mio. auf rund 1,6 Mio. Euro und eine anschließende Kapitalerhöhung gegen Sacheinlagen um rund 1,8 Mio. Euro durch die Einbringung von Inhaber-Teilschuldverschreibungen im Nennwert von rund 30,7 Mio. Euro durch den Hauptgläubiger.
Ferner wurde einer Erhöhung des Grundkapitals gegen Bareinlage zugestimmt, durch welche den Kleinaktionären die Möglichkeit gewährt werden soll, ihre Beteiligungsquote weitgehend aufrecht zu erhalten.
Nach Durchführung dieser Kapitalmaßnahmen erhöht sich das Eigenkapital um rund 14,3 Mio. auf rund 15,8 Mio. Euro. Mit diesen Beschlüssen ist eine weitere Voraussetzung für die Gewährung einer weiteren Kreditlinie durch den Hauptgläubiger erfüllt, welche um 3,5 Mio. auf insgesamt 10,5 Mio. Euro erhöht wurde.
Gestern stiegen die Aktien in Frankfurt um 18,64 Prozent und gingen mit 2,10 Euro aus dem Handel.
Wertpapiere des Artikels:
RINOL AG
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),08:47 01.09.2005
71 bezahlt GELD
Ich halte meine Stücke noch.
Ich halte meine Stücke noch.
Hier zeigt sich der Vorteil, wenn der Anteil der freien Anleihegläubiger relativ klein ist...
------
Der Bodenbelaghersteller Rinol AG (ISIN DE0007051807/ WKN 705180) gab am Freitag bekannt, dass sich das Unternehmen und der Hauptgläubiger sich darauf geeinigt haben, die bereits in der ad-hoc- Mitteilung vom 27. Juni 2005 genannte Finanzierungszusage um 3,5 Mio. Euro auf 10,5 Mio. Euro zu erweitern, wie bereits in der ad hoc Mitteilung vom 31.8.2005 erwähnt.
Hinzu kommt eine Zusage des Hauptgläubigers, der Gesellschaft im Oktober 2006 ein Betrag zwischen 1,2 und 4,2 Mio. Euro (in Abhängigkeit vom Geschäftsverlauf) zur Verfügung zu stellen, welcher ausschließlich für die Rückzahlung der noch ausstehenden Inhaber-Teilschuldverschreibungen 1998/2006 (WKN 350496) zum Fälligkeitszeitpunkt verwendet werden darf, wenn und soweit die Gesellschaft diese Rückzahlung nicht anderweitig finanzieren kann.
Des Weiteren haben der Hauptgläubiger und die RINOL Aktiengesellschaft vereinbart, die Laufzeit der bereits gewährten und noch zu gewährenden Darlehen bis zum 31. Dezember 2007 zu verlängern sowiedie Zahlung von Zinsen auf die bereits gewährten und noch zu gewährenden Darlehen bis zum 31. Dezember 2007 zu stunden.
Die RINOL-Aktie schloss am Freitag bei 2,21 Euro.
Wertpapiere des Artikels:
RINOL AG
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),18:47 02.09.2005
------
Der Bodenbelaghersteller Rinol AG (ISIN DE0007051807/ WKN 705180) gab am Freitag bekannt, dass sich das Unternehmen und der Hauptgläubiger sich darauf geeinigt haben, die bereits in der ad-hoc- Mitteilung vom 27. Juni 2005 genannte Finanzierungszusage um 3,5 Mio. Euro auf 10,5 Mio. Euro zu erweitern, wie bereits in der ad hoc Mitteilung vom 31.8.2005 erwähnt.
Hinzu kommt eine Zusage des Hauptgläubigers, der Gesellschaft im Oktober 2006 ein Betrag zwischen 1,2 und 4,2 Mio. Euro (in Abhängigkeit vom Geschäftsverlauf) zur Verfügung zu stellen, welcher ausschließlich für die Rückzahlung der noch ausstehenden Inhaber-Teilschuldverschreibungen 1998/2006 (WKN 350496) zum Fälligkeitszeitpunkt verwendet werden darf, wenn und soweit die Gesellschaft diese Rückzahlung nicht anderweitig finanzieren kann.
Des Weiteren haben der Hauptgläubiger und die RINOL Aktiengesellschaft vereinbart, die Laufzeit der bereits gewährten und noch zu gewährenden Darlehen bis zum 31. Dezember 2007 zu verlängern sowiedie Zahlung von Zinsen auf die bereits gewährten und noch zu gewährenden Darlehen bis zum 31. Dezember 2007 zu stunden.
Die RINOL-Aktie schloss am Freitag bei 2,21 Euro.
Wertpapiere des Artikels:
RINOL AG
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),18:47 02.09.2005
So ist es. Und nur aufgrund dieser Erkenntnis bin ich glücklicherweise doch noch rechtzeitig auf den Zug aufgesprungen.
Na nun momentchen mal.
Wenn nach Posting #144 noch 8,5 Mio ausstehen, dann reicht ein Kredit von 1,2-4,2 Mio Euro nicht zur vollständigen Tilgung aus.
Also werden sich die Hauptgläubiger noch Schweinereien einfallen lassen müssen?
Wenn nach Posting #144 noch 8,5 Mio ausstehen, dann reicht ein Kredit von 1,2-4,2 Mio Euro nicht zur vollständigen Tilgung aus.
Also werden sich die Hauptgläubiger noch Schweinereien einfallen lassen müssen?
Na nun momentchen mal.
Ein Kredit von 1,2-4,2 Mio Euro reicht doch nicht zur vollständigen Tilgung aus.
Also werden sich die Hauptgläubiger noch Schweinereien einfallen lassen müssen?
Beschlossen wurde im Einzelnen eine Herabsetzung des Grundkapitals um rund
EUR14.6 Millionen auf rund EUR1.6 Millionen und eine anschließende
Kapitalerhöhung gegen Sacheinlagen um rund EUR1.8 Mill. durch die Einbringung
von Inhaber-Teilschuldverschreibungen (WKN 350 496) im Nennwert von rund
EUR30.7 Mill. durch den Hauptgläubiger.
"Hinzu kommt eine Zusage des Hauptgläubigers, der Gesellschaft im Oktober 2006 ein Betrag zwischen 1,2 (Millionen) und 4,2 Millionen Euro (in Abhängigkeit vom Geschäftsverlauf) zur Verfügung zu stellen", hieß es in der Pflichtmitteilung. Dieses Geld dürfe allerdings ausschließlich für die Rückzahlung noch ausstehender Inhaber- Teilschuldverschreibungen verwendet werden.
Laut Geschäftsbericht 2004 sind 44.308.555 Euro der Anleihe ausstehend. Minus die 30,7 Mio verbleiben 13.608.555 Euro. Da reicht ein Kredit von 4,2 Mio Euro für eine quotale Rückzahlung von 30,8%. Es sei denn es werden liquide Mittel von Rinol zusätzlich dazu aufgebracht.
Ein Kredit von 1,2-4,2 Mio Euro reicht doch nicht zur vollständigen Tilgung aus.
Also werden sich die Hauptgläubiger noch Schweinereien einfallen lassen müssen?
Beschlossen wurde im Einzelnen eine Herabsetzung des Grundkapitals um rund
EUR14.6 Millionen auf rund EUR1.6 Millionen und eine anschließende
Kapitalerhöhung gegen Sacheinlagen um rund EUR1.8 Mill. durch die Einbringung
von Inhaber-Teilschuldverschreibungen (WKN 350 496) im Nennwert von rund
EUR30.7 Mill. durch den Hauptgläubiger.
"Hinzu kommt eine Zusage des Hauptgläubigers, der Gesellschaft im Oktober 2006 ein Betrag zwischen 1,2 (Millionen) und 4,2 Millionen Euro (in Abhängigkeit vom Geschäftsverlauf) zur Verfügung zu stellen", hieß es in der Pflichtmitteilung. Dieses Geld dürfe allerdings ausschließlich für die Rückzahlung noch ausstehender Inhaber- Teilschuldverschreibungen verwendet werden.
Laut Geschäftsbericht 2004 sind 44.308.555 Euro der Anleihe ausstehend. Minus die 30,7 Mio verbleiben 13.608.555 Euro. Da reicht ein Kredit von 4,2 Mio Euro für eine quotale Rückzahlung von 30,8%. Es sei denn es werden liquide Mittel von Rinol zusätzlich dazu aufgebracht.
Dem Gutachten von Roland Berger, das auf der HV und der GV eingesehen werden konnte, ist zu entnehmen, dass von der Anleihe noch ein Nominalbetrag von 8,5 Mio Euro aussteht, der im Oktober 2006 fällig wird.
Die bisherige Finanzierung von Rinol (Stand vom Donnerstag vergangener Woche) sah vor, dass die Kreditlinien nicht ganz ausgereicht hätten, um die Anleihe komplett zurückzahlen.
Die nun vereinbarte zusätzliche Finanzierung schließt diese Lücke auch für den Fall, dass kein einziger Anleihegläubiger das noch ausstehende Rückkaufangebot der Gesellschaft annimmt.
Konkret: Zusammen mit den bereits bestehenden Kreditlinien reicht die neue Finanzierungsrunde aus, um die ausstehenden Forderungen der Kleingläubiger komplett (also zu 100%) zurückzuzahlen.
Die Risiken für Anleihegläubiger bestehen jetzt also im Wesentlichen aus den in der jüngsten ad hoc genannten Voraussetzungen für die Gewährung des neuen Kredits, ich zitiere:
"So entfällt die Verpflichtung zur Verfügungstellung weiterer Liquidität - auch hinsichtlich der für die Rückzahlung der Anleihen zugesagten Beträge - unter anderem dann, wenn die in der Hauptversammlung vom 31. August 2005 beschlossenen Kapitalmaßnahmen nicht ins Handelsregister eingetragen werden, wenn die
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht keine Befreiung von der Verpflichtung zur Abgabe eines Übernahmeangebotes erteilt, wenn es die
Gesellschaft versäumt, die im Sanierungsgutachten von Roland Berger angesprochenen Schritte zur Restrukturierung umzusetzen, wenn die Kennzahlen
der Gesellschaft unter einem mit dem Hauptgläubiger besprochenen konservativen Finanzplan liegen oder wenn die Gesellschaft die Möglichkeit hat, andere
Finanzierungsquellen zu nutzen."
Die sich daraus jetzt noch ableitende Ausfallwahrscheinlichkeit muß jeder für sich beziffern. Ich persönlich halte höchstens 10-15 Prozent Ausfallwahrscheinlichkeit für realistisch. Oder andersrum: Das Ding ist zu 90 Prozent durch.
Die bisherige Finanzierung von Rinol (Stand vom Donnerstag vergangener Woche) sah vor, dass die Kreditlinien nicht ganz ausgereicht hätten, um die Anleihe komplett zurückzahlen.
Die nun vereinbarte zusätzliche Finanzierung schließt diese Lücke auch für den Fall, dass kein einziger Anleihegläubiger das noch ausstehende Rückkaufangebot der Gesellschaft annimmt.
Konkret: Zusammen mit den bereits bestehenden Kreditlinien reicht die neue Finanzierungsrunde aus, um die ausstehenden Forderungen der Kleingläubiger komplett (also zu 100%) zurückzuzahlen.
Die Risiken für Anleihegläubiger bestehen jetzt also im Wesentlichen aus den in der jüngsten ad hoc genannten Voraussetzungen für die Gewährung des neuen Kredits, ich zitiere:
"So entfällt die Verpflichtung zur Verfügungstellung weiterer Liquidität - auch hinsichtlich der für die Rückzahlung der Anleihen zugesagten Beträge - unter anderem dann, wenn die in der Hauptversammlung vom 31. August 2005 beschlossenen Kapitalmaßnahmen nicht ins Handelsregister eingetragen werden, wenn die
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht keine Befreiung von der Verpflichtung zur Abgabe eines Übernahmeangebotes erteilt, wenn es die
Gesellschaft versäumt, die im Sanierungsgutachten von Roland Berger angesprochenen Schritte zur Restrukturierung umzusetzen, wenn die Kennzahlen
der Gesellschaft unter einem mit dem Hauptgläubiger besprochenen konservativen Finanzplan liegen oder wenn die Gesellschaft die Möglichkeit hat, andere
Finanzierungsquellen zu nutzen."
Die sich daraus jetzt noch ableitende Ausfallwahrscheinlichkeit muß jeder für sich beziffern. Ich persönlich halte höchstens 10-15 Prozent Ausfallwahrscheinlichkeit für realistisch. Oder andersrum: Das Ding ist zu 90 Prozent durch.
Danke Katzenbaum.
Dann muss man ja eigentlich noch zukaufen. Rendite aktuell rund 50%.
Dann muss man ja eigentlich noch zukaufen. Rendite aktuell rund 50%.
#151 katzebaum
interessant. Das größte Risiko dürfte wohl in der Frage der Erreichung des "konservativen" Finanzplans liegen. Sind die genauen Zahlen genannt worden?
Grüße K1
interessant. Das größte Risiko dürfte wohl in der Frage der Erreichung des "konservativen" Finanzplans liegen. Sind die genauen Zahlen genannt worden?
Grüße K1
@K1
Das Gutachten enthält einen Base Case (BC) und ein optimistisches Szenario (UP).
Ob eines der beiden dem konservativen Finanzplan entspricht, das mit den Investoren abgesprochen, können wohl nur die Beteiligten sagen, da es sich ja scheinbar um eine bilaterale Vereinbarung handelt. Die Meldung dazu kam ja auch erst nach der HV, konnte also dort nicht genannt werden. Der Finanzplan dürfte aber in der Region des BC liegen, vielleicht noch leicht darunter.
Die Planungen sehen wie folgt aus:
Umsatz 2007
UP 160 Mio
BC 143 Mio
EBIT 2007
UP 11,8
BC 9,5
JÜ 2007
UP 4,4
BC 2
Außerdem EBIT
2005: -3,1/-3,5
2006: 5,7/3,8
Die anderen 2005er-Planungen, die ja wohl die Basis für den Finanzplan darstellen, habe ich nicht alle mitgeschrieben, allerdings soll das Gutachten allen Interessierten zugeschickt werden. Kann die Zahlen dann ja noch ergänzen wenn gewünscht. Es war auch eine Liquiditätsplanung enthalten, die ich allerdings nicht notiert habe...
Aus meiner Sicht muss aber schon eine Menge schief gehen, wenn DB Zwirn Rinol jetzt noch fallen lässt. Die Zusatzfinanzierung so kurz nach der HV ist ein großer Vertrauensbeweis, auch wenn Hürden gesetzt wurden. Das Rinol-Management machte auf der HV jedenfalls einen sehr guten Eindruck.
Das Gutachten enthält einen Base Case (BC) und ein optimistisches Szenario (UP).
Ob eines der beiden dem konservativen Finanzplan entspricht, das mit den Investoren abgesprochen, können wohl nur die Beteiligten sagen, da es sich ja scheinbar um eine bilaterale Vereinbarung handelt. Die Meldung dazu kam ja auch erst nach der HV, konnte also dort nicht genannt werden. Der Finanzplan dürfte aber in der Region des BC liegen, vielleicht noch leicht darunter.
Die Planungen sehen wie folgt aus:
Umsatz 2007
UP 160 Mio
BC 143 Mio
EBIT 2007
UP 11,8
BC 9,5
JÜ 2007
UP 4,4
BC 2
Außerdem EBIT
2005: -3,1/-3,5
2006: 5,7/3,8
Die anderen 2005er-Planungen, die ja wohl die Basis für den Finanzplan darstellen, habe ich nicht alle mitgeschrieben, allerdings soll das Gutachten allen Interessierten zugeschickt werden. Kann die Zahlen dann ja noch ergänzen wenn gewünscht. Es war auch eine Liquiditätsplanung enthalten, die ich allerdings nicht notiert habe...
Aus meiner Sicht muss aber schon eine Menge schief gehen, wenn DB Zwirn Rinol jetzt noch fallen lässt. Die Zusatzfinanzierung so kurz nach der HV ist ein großer Vertrauensbeweis, auch wenn Hürden gesetzt wurden. Das Rinol-Management machte auf der HV jedenfalls einen sehr guten Eindruck.
Danke Katzenbaum,
aber ich bin hinsichtlich der wirtschaftlichen entwicklung bei rinol weiterhin skeptisch. In den ersten 6 Monaten 2005 haben die nur 42 Mio Umsatz geschafft: Wie sollen die den dann 143 - 160 in 2007 schaffen (wohl kaum durch eine anspringende Baukonjunktur). Die brauchen auch in den naechsten 12 monaten mehr cash als vorgesehen und ob dann die Kreditlinie noch ausreicht fuer die Rueckzahlung der Anleihen ? Einzig positiv ist, dass Zwirn fest entschlossen scheint (warum die soviel geld in den laden stecken, bleibt mir jedoch ein Raetsel. Dann kommt es hoffentlich am ende fuer die auf 1 bis 2 Mio mehr oder weniger nicht drauf an.) Aber Achtung der Laden bleibt hoch verschuldet, Umsatz stark ruecklaeufig, in schwacher Industrie....
Gruss
sk
aber ich bin hinsichtlich der wirtschaftlichen entwicklung bei rinol weiterhin skeptisch. In den ersten 6 Monaten 2005 haben die nur 42 Mio Umsatz geschafft: Wie sollen die den dann 143 - 160 in 2007 schaffen (wohl kaum durch eine anspringende Baukonjunktur). Die brauchen auch in den naechsten 12 monaten mehr cash als vorgesehen und ob dann die Kreditlinie noch ausreicht fuer die Rueckzahlung der Anleihen ? Einzig positiv ist, dass Zwirn fest entschlossen scheint (warum die soviel geld in den laden stecken, bleibt mir jedoch ein Raetsel. Dann kommt es hoffentlich am ende fuer die auf 1 bis 2 Mio mehr oder weniger nicht drauf an.) Aber Achtung der Laden bleibt hoch verschuldet, Umsatz stark ruecklaeufig, in schwacher Industrie....
Gruss
sk
Deine Skepsis ist nach den vielen Enttäuschungen der Vergangenheit sicher zu verstehen. Aber abseits der Baukonjunktur gibt es einen wichtigen Faktor, der für Rinol spricht:
Bisher galt das Unternehmen für viele potenzielle Kunden als NO GO für die Erteilung eines Auftrags, da man in Renningen finanziell ständig mit dem Rücken zur Wand stand. Jetzt kann man sich als saniert bezeichnen, das EK steht wieder auf der richtigen Seite der Bilanz.
Das bringt Vertrauen bei den Kunden zurück, Rinol investiert wieder in den Vertrieb, hier wurden zuletzt einige sehr wichtige Mitarbeiter gewonnen, hieß es auf der HV.
Zudem hat man eine neue Bodenschleiftechnik entwickelt, die auf der HV groß vorgestellt wurde und zusätzliche Umsätze bringen soll (etwa 10-15 Mio).
Wenn man das alles berücksichtigt, scheint zumindest das Basis-Szenario für 2007 nicht ganz aus der Luft gegriffen zu sein...
Bisher galt das Unternehmen für viele potenzielle Kunden als NO GO für die Erteilung eines Auftrags, da man in Renningen finanziell ständig mit dem Rücken zur Wand stand. Jetzt kann man sich als saniert bezeichnen, das EK steht wieder auf der richtigen Seite der Bilanz.
Das bringt Vertrauen bei den Kunden zurück, Rinol investiert wieder in den Vertrieb, hier wurden zuletzt einige sehr wichtige Mitarbeiter gewonnen, hieß es auf der HV.
Zudem hat man eine neue Bodenschleiftechnik entwickelt, die auf der HV groß vorgestellt wurde und zusätzliche Umsätze bringen soll (etwa 10-15 Mio).
Wenn man das alles berücksichtigt, scheint zumindest das Basis-Szenario für 2007 nicht ganz aus der Luft gegriffen zu sein...
Wer kann sich denn die hohen Umsätze erklären? Bei 30% Rendite p.a., für Privatanleger auch noch steuerfrei, muss jemand schon sehr gierig sein, wenn er eine bessere Anlagealternative zu sehen glaubt.
Nach den negativen Überraschungen bei DNICK und ISH bin ich allerdings jetzt ein wenig skeptisch, dass ich bei Rinol auch einen Haken übersehe, obwohl ich katzenbaums Überlegungen teile und nach langer Zurückhaltung auf dem jetzigen Niveau eingestiegen bin.
Für entscheidend, was die weitere finanzielle Unterstützung von Rinol angeht, halte ich auch weniger das punktgenaue Einhalten von Planzielen sondern den erkennbaren Turnaround. Wenn die Auftragslage zu vernünftigen Margen stimmt, dann wird man Rinol nach der langen und teuren Rettung nicht wegen der paar Mio. Anleihe absaufen lassen. Ausserdem ist DB Zwirn durch den debt/equity-swap freiwillig mit dem kompletten Eigenbestand der Anleihe im Rang hinter die restlichen Anleihegläubiger zurückgetreten. Das machen die doch nicht, wenn auch nur halbwegs realistische Zweifel an der Sanierung bestehen, oder.
Also, wer verkauft hier? Erstzeichner, soweit noch vorhanden, bestimmt nicht. Mutige Zocker, die unter 50 gekauft haben, doch eigentlich auch nicht? Und muss man nicht davon ausgehen, dass DB Zwirn weiter aufkauft? Eine 30%-Verzinsung finden die auch nicht an jeder Ecke.
Nach den negativen Überraschungen bei DNICK und ISH bin ich allerdings jetzt ein wenig skeptisch, dass ich bei Rinol auch einen Haken übersehe, obwohl ich katzenbaums Überlegungen teile und nach langer Zurückhaltung auf dem jetzigen Niveau eingestiegen bin.
Für entscheidend, was die weitere finanzielle Unterstützung von Rinol angeht, halte ich auch weniger das punktgenaue Einhalten von Planzielen sondern den erkennbaren Turnaround. Wenn die Auftragslage zu vernünftigen Margen stimmt, dann wird man Rinol nach der langen und teuren Rettung nicht wegen der paar Mio. Anleihe absaufen lassen. Ausserdem ist DB Zwirn durch den debt/equity-swap freiwillig mit dem kompletten Eigenbestand der Anleihe im Rang hinter die restlichen Anleihegläubiger zurückgetreten. Das machen die doch nicht, wenn auch nur halbwegs realistische Zweifel an der Sanierung bestehen, oder.
Also, wer verkauft hier? Erstzeichner, soweit noch vorhanden, bestimmt nicht. Mutige Zocker, die unter 50 gekauft haben, doch eigentlich auch nicht? Und muss man nicht davon ausgehen, dass DB Zwirn weiter aufkauft? Eine 30%-Verzinsung finden die auch nicht an jeder Ecke.
Anfechtungsklagen gegen Beschlüsse der Hauptversammlung vom 31.8.2005
RINOL AG: Anfechtungsklagen gegen Hauptversammlungsbeschlüsse
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Renningen, 05. Oktober 2005
Wie die Geschäftsstelle des Landgerichts Stuttgart der Rinol AG auf Anfrage
mitgeteilt hat, sind beim Landgericht fünf Anfechtungsklagen gegen
verschiedene im Rahmen der ordentlichen Hauptversammlung am 31. August 2005
gefasste Beschlüsse eingegangen. Diese Klagen beziehen sich nach Auskunft des
Landgerichts u.a. auf die Beschlüsse über die Kapitalerhöhung gegen
Sacheinlage um rund 1,8 Mio. Euro durch die Einbringung von Inhaber-
Teilschuldverschreibungen im Nennwert von rund 30,7 Mio. Euro durch den
Hauptgläubiger und über die Erhöhung des Grundkapitals gegen Bareinlage, durch
welche den Kleinaktionären die Möglichkeit gewährt wird, ihre
Beteiligungsquote trotz der Sachkapitalerhöhung weitgehend aufrecht zu
erhalten. Die Klageschriften liegen derzeit, mit einer Ausnahme, noch nicht
vor. Die RINOL AG ist weiterhin zuversichtlich, dass die vorgenannten
Kapitalmaßnahmen wie geplant umgesetzt werden können.
Ansprechpartner für Rückfragen:
RINOL Aktiengesellschaft
Hermann Hahn
Benzstr. 2
Tel. : +49 (0)7159 164151,
Fax. : +49 (0)7159 164 109,
Email :Hermann.Hahn@rinol.com
RINOL AG
Benzstraße 2
71272 Renningen
Deutschland
RINOL AG: Anfechtungsklagen gegen Hauptversammlungsbeschlüsse
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Renningen, 05. Oktober 2005
Wie die Geschäftsstelle des Landgerichts Stuttgart der Rinol AG auf Anfrage
mitgeteilt hat, sind beim Landgericht fünf Anfechtungsklagen gegen
verschiedene im Rahmen der ordentlichen Hauptversammlung am 31. August 2005
gefasste Beschlüsse eingegangen. Diese Klagen beziehen sich nach Auskunft des
Landgerichts u.a. auf die Beschlüsse über die Kapitalerhöhung gegen
Sacheinlage um rund 1,8 Mio. Euro durch die Einbringung von Inhaber-
Teilschuldverschreibungen im Nennwert von rund 30,7 Mio. Euro durch den
Hauptgläubiger und über die Erhöhung des Grundkapitals gegen Bareinlage, durch
welche den Kleinaktionären die Möglichkeit gewährt wird, ihre
Beteiligungsquote trotz der Sachkapitalerhöhung weitgehend aufrecht zu
erhalten. Die Klageschriften liegen derzeit, mit einer Ausnahme, noch nicht
vor. Die RINOL AG ist weiterhin zuversichtlich, dass die vorgenannten
Kapitalmaßnahmen wie geplant umgesetzt werden können.
Ansprechpartner für Rückfragen:
RINOL Aktiengesellschaft
Hermann Hahn
Benzstr. 2
Tel. : +49 (0)7159 164151,
Fax. : +49 (0)7159 164 109,
Email :Hermann.Hahn@rinol.com
RINOL AG
Benzstraße 2
71272 Renningen
Deutschland
Och nee
Da macht der Großaktionär aus seinen bevorrechtigten Anleihen freiwillig Aktien und die Berufsopponenten haben wieder was zu meckern. Es wird wirklich höchste Zeit, dass diesen Schmarotzern mit einem wasserdichten Gesetz das Handwerk gelegt wird.
Bei Augusta gab es auch zwei Klagen, da hat man später aber nie wieder was von gehört. Die haben wahrscheinlich ein bisschen Geld bekommen und dann war Ruhe.
Da macht der Großaktionär aus seinen bevorrechtigten Anleihen freiwillig Aktien und die Berufsopponenten haben wieder was zu meckern. Es wird wirklich höchste Zeit, dass diesen Schmarotzern mit einem wasserdichten Gesetz das Handwerk gelegt wird.
Bei Augusta gab es auch zwei Klagen, da hat man später aber nie wieder was von gehört. Die haben wahrscheinlich ein bisschen Geld bekommen und dann war Ruhe.
79,79% die Anleihe steigt trotzdem weiter.
02.09.2005 17:44
DGAP-Ad hoc: RINOL AG
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Finanzierungszusage
RINOL AG (Nachrichten) : Hauptgläubiger erweitert Finanzierungszusage
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ----------
Renningen, 2. September 2005. Die RINOL Aktiengesellschaft und der Hauptgläubiger haben sich darauf geeinigt, die bereits in der ad-hoc- Mitteilung vom 27. Juni 2005 genannte Finanzierungszusage um 3,5 Mio. Euro auf 10,5 Mio. Euro zu erweitern, wie bereits in der ad hoc Mitteilung vom 31.8.2005 erwähnt. Hinzu kommt eine Zusage des Hauptgläubigers, der Gesellschaft im Oktober 2006 ein Betrag zwischen 1,2 und 4,2 Mio. Euro (in Abhängigkeit vom Geschäftsverlauf) zur Verfügung zu stellen, welcher ausschließlich für die Rückzahlung der noch ausstehenden Inhaber- Teilschuldverschreibungen 1998/2006 (WKN 350496) zum Fälligkeitszeitpunkt verwendet werden darf, wenn und soweit die Gesellschaft diese Rückzahlung nicht anderweitig finanzieren kann. Desweiteren haben der Hauptgläubiger und die RINOL Aktiengesellschaft vereinbart, die Laufzeit der bereits gewährten und noch zu gewährenden Darlehen bis zum 31. Dezember 2007 zu verlängern sowie die Zahlung von Zinsen auf die bereits gewährten und noch zu gewährenden Darlehen bis zum 31. Dezember 2007 zu stunden.
Alle genannten Zusagen, die Verlängerung der Laufzeit und die Stundung werden jedoch nach wie vor nur unter bestimmten Bedingungen gewährt. So entfällt die Verpflichtung zur Verfügungstellung weiterer Liquidität - auch hinsichtlich der für die Rückzahlung der Anleihen zugesagten Beträge - unter anderem dann, wenn die in der Hauptversammlung vom 31. August 2005 beschlossenen Kapitalmaßnahmen nicht ins Handelsregister eingetragen werden, wenn die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht keine Befreiung von der Verpflichtung zur Abgabe eines Übernahmeangebotes erteilt, wenn es die Gesellschaft versäumt, die im Sanierungsgutachten von Roland Berger angesprochenen Schritte zur Restrukturierung umzusetzen, wenn die Kennzahlen der Gesellschaft unter einem mit dem Hauptgläubiger besprochenen konservativen Finanzplan liegen oder wenn die Gesellschaft die Möglichkeit hat, andere Finanzierungsquellen zu nutzen.
Mit dieser weiteren Finanzierungszusage und den mit überwältigender Mehrheit gefassten positiven Beschlüssen von Gläubigerversammlung und Hauptversammlung ist die finanzielle Basis für die weitere operative Sanierung der RINOL Gruppe gelegt.
Ansprechpartner für Rückfragen: Hubertus von Paucker Tel.: ++49/7159/164-162 Fax: ++49/7159/164-163 e-Mail: info@rinol.de Weitere Informationen: http://www.rinol.de
RINOL AG Benzstraße 2 71272 Renningen Deutschland
ISIN: DE0007051807; DE0003504965 WKN: 705180; 350496 Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard) und Stuttgart; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und München; Weitere ISIN: DE0003504965
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 02.09.2005
ISIN DE0007051807
AXC0125 2005-09-02/17:40
DGAP-Ad hoc: RINOL AG
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Finanzierungszusage
RINOL AG (Nachrichten) : Hauptgläubiger erweitert Finanzierungszusage
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ----------
Renningen, 2. September 2005. Die RINOL Aktiengesellschaft und der Hauptgläubiger haben sich darauf geeinigt, die bereits in der ad-hoc- Mitteilung vom 27. Juni 2005 genannte Finanzierungszusage um 3,5 Mio. Euro auf 10,5 Mio. Euro zu erweitern, wie bereits in der ad hoc Mitteilung vom 31.8.2005 erwähnt. Hinzu kommt eine Zusage des Hauptgläubigers, der Gesellschaft im Oktober 2006 ein Betrag zwischen 1,2 und 4,2 Mio. Euro (in Abhängigkeit vom Geschäftsverlauf) zur Verfügung zu stellen, welcher ausschließlich für die Rückzahlung der noch ausstehenden Inhaber- Teilschuldverschreibungen 1998/2006 (WKN 350496) zum Fälligkeitszeitpunkt verwendet werden darf, wenn und soweit die Gesellschaft diese Rückzahlung nicht anderweitig finanzieren kann. Desweiteren haben der Hauptgläubiger und die RINOL Aktiengesellschaft vereinbart, die Laufzeit der bereits gewährten und noch zu gewährenden Darlehen bis zum 31. Dezember 2007 zu verlängern sowie die Zahlung von Zinsen auf die bereits gewährten und noch zu gewährenden Darlehen bis zum 31. Dezember 2007 zu stunden.
Alle genannten Zusagen, die Verlängerung der Laufzeit und die Stundung werden jedoch nach wie vor nur unter bestimmten Bedingungen gewährt. So entfällt die Verpflichtung zur Verfügungstellung weiterer Liquidität - auch hinsichtlich der für die Rückzahlung der Anleihen zugesagten Beträge - unter anderem dann, wenn die in der Hauptversammlung vom 31. August 2005 beschlossenen Kapitalmaßnahmen nicht ins Handelsregister eingetragen werden, wenn die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht keine Befreiung von der Verpflichtung zur Abgabe eines Übernahmeangebotes erteilt, wenn es die Gesellschaft versäumt, die im Sanierungsgutachten von Roland Berger angesprochenen Schritte zur Restrukturierung umzusetzen, wenn die Kennzahlen der Gesellschaft unter einem mit dem Hauptgläubiger besprochenen konservativen Finanzplan liegen oder wenn die Gesellschaft die Möglichkeit hat, andere Finanzierungsquellen zu nutzen.
Mit dieser weiteren Finanzierungszusage und den mit überwältigender Mehrheit gefassten positiven Beschlüssen von Gläubigerversammlung und Hauptversammlung ist die finanzielle Basis für die weitere operative Sanierung der RINOL Gruppe gelegt.
Ansprechpartner für Rückfragen: Hubertus von Paucker Tel.: ++49/7159/164-162 Fax: ++49/7159/164-163 e-Mail: info@rinol.de Weitere Informationen: http://www.rinol.de
RINOL AG Benzstraße 2 71272 Renningen Deutschland
ISIN: DE0007051807; DE0003504965 WKN: 705180; 350496 Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard) und Stuttgart; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und München; Weitere ISIN: DE0003504965
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 02.09.2005
ISIN DE0007051807
AXC0125 2005-09-02/17:40
Hier ist ja gar nix mehr los. Dabei ist die Anleihe eins meiner besten Pferdchen im Stall. Bin zwar spät eingestiegen, aber dafür kräftig
Die RINOL AG (ISIN DE0007051807/ WKN 705180), ein Spezialist für Industriebodenbeläge, meldete am Montag, dass Dr. Börge Schümann zum weiteren Vorstandsmitglied bestellt wurde. Dr. Schümann wird ab dem 1. November 2005 die Funktion des Vorstandssprechers wahrnehmen. Frank Günther, der die bilanzielle und finanzielle Restrukturierung der Gesellschaft in den letzten zwölf Monaten als Vorstandsvorsitzender begleitet hat, wird planmäßig in seine Beraterrolle zurückkehren.
Dr. Schümann werde gemeinsam mit Hubertus von Paucker, der als Vorstandsmitglied für Finanzen und Verwaltung fungiert, die zweite Phase der Sanierung des Unternehmens verantworten, die sich auf das operative Geschäft konzentriert. In dieser zweiten Phase werde es vor allem um den Ausbau der Marktposition des Marktführers in Deutschland bei Industriefußböden gehen. Hierfür bringe Dr. Schümann die notwendige Erfahrung aus verschiedenen Stationen seiner beruflichen Laufbahn mit. Er war zuletzt bei der Pfleiderer AG (ISIN DE0006764749/ WKN 676474) für das weltweite Holzwerkstoffgeschäft zuständig.
Die RINOL AG (ISIN DE0007051807/ WKN 705180), ein Spezialist für Industriebodenbeläge, meldete am Montag, dass Dr. Börge Schümann zum weiteren Vorstandsmitglied bestellt wurde. Dr. Schümann wird ab dem 1. November 2005 die Funktion des Vorstandssprechers wahrnehmen. Frank Günther, der die bilanzielle und finanzielle Restrukturierung der Gesellschaft in den letzten zwölf Monaten als Vorstandsvorsitzender begleitet hat, wird planmäßig in seine Beraterrolle zurückkehren.
Dr. Schümann werde gemeinsam mit Hubertus von Paucker, der als Vorstandsmitglied für Finanzen und Verwaltung fungiert, die zweite Phase der Sanierung des Unternehmens verantworten, die sich auf das operative Geschäft konzentriert. In dieser zweiten Phase werde es vor allem um den Ausbau der Marktposition des Marktführers in Deutschland bei Industriefußböden gehen. Hierfür bringe Dr. Schümann die notwendige Erfahrung aus verschiedenen Stationen seiner beruflichen Laufbahn mit. Er war zuletzt bei der Pfleiderer AG (ISIN DE0006764749/ WKN 676474) für das weltweite Holzwerkstoffgeschäft zuständig.
[posting]18.359.613 von noch-n-zocker am 20.10.05 17:17:00[/posting]nix los? Die halten sich alle den dicken Bauch
Im Moment gibt es ja wohl auch nichts oder ?
nö.
Ich habe schon mit dem Gedanken gespielt, wieder zu verkaufen. Aber gegenwärtig finde ich die Verzinsung noch zu attraktiv. Wenn die Anleihe sich jetzt den 90% nähert wäre mir die Risikoprämie zu gering.
Ich habe schon mit dem Gedanken gespielt, wieder zu verkaufen. Aber gegenwärtig finde ich die Verzinsung noch zu attraktiv. Wenn die Anleihe sich jetzt den 90% nähert wäre mir die Risikoprämie zu gering.
Was war das denn gestern für ein seltsamer Doppelpack? Operation gelungen - Patient tot
Wenn die Absicht war, ängstliche Anleiheinhaber zum Verkauf zu bewegen, dann hat Blackstone bei mir sein Ziel erreicht
13:48 12Dec2005 Rinol - Ohne neue Finanzspritze droht Insolvenz
Frankfurt, 12. Dez (Reuters) - Der finanziell angeschlagene Fußbodenhersteller Rinol braucht dringend eine frische Finanzspritze, um der Zahlungsunfähigkeit zu entgehen.
"Wenn wir mit unserem Finanzinvestor keine Regelung finden würden, würde das die Insolvenz bedeuten", sagte ein Firmensprecher am Montag. Der 2004 eingestiegene US-Finanzinvestor DB/Zwirn hatte erst im September seine Finanzierungszusage auf 10,5 Millionen von 3,5 Millionen Euro erhöht. Diese Summe hält das schwäbische Unternehmen, das mit der schwachen Baukonjunktur und einem schleppenden Konzernumbau zu kämpfen hat, allerdings nicht mehr für ausreichend. Wie viel Geld Rinol zusätzlich braucht, wolle das Unternehmen bis zum Jahresende festlegen, sagte der Sprecher.
Als Grund für den Liquiditätsengpass nannte der Fußbodenhersteller den anhaltenden Preisdruck in Folge der Krise der Bauwirtschaft. Die Erlöse stiegen deshalb nicht so stark wie ursprünglich geplant, sagte der Sprecher. Der Umsatz werde in diesem Jahr lediglich etwa auf Vorjahresniveau liegen. 2004 hatte der Konzern einen Umsatz von 106 Millionen Euro und einen Verlust von 29 Millionen Euro verzeichnet.
Auch der geplante Konzernumbau verläuft langsamer als geplant. "Die Maßnahmen zur Sanierung setzen sich nicht so schnell in Erfolge um wie gedacht", sagte der Rinol-Sprecher. Dies gelte vor allem für die Neustrukturierung des Vertriebs.
Die Rinol AG mit Sitz im schwäbischen Renningen hatte sich mit ihrer Auslandsexpansion übernommen und war durch eine bis 2006 laufende Schuldverschreibung zusätzlich unter Druck geraten. Insgesamt müssten bis Mitte Oktober kommenden Jahres noch 39,2 Millionen Euro an die Gläubiger bezahlt werden, von denen DB/Zwirn den größten Teil übernehme. Rinol müsse die restlichen 8,5 Millionen Euro bezahlen.
pan/mer
Monday, 12 December 2005 13:48:35RTRS [nL12663597] {C}ENDS
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Einigung mit allen Anfechtungsklägern
RINOL AG: Einigung mit allen Anfechtungsklägern/Eigenkapitalsituation
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Renningen, den 12.12.2005
Die RINOL AG hat alle anhängigen sieben Anfechtungsklagen, die Gegenstand der ad hoc-Mitteilung vom 05.10.2005 gewesen sind, einvernehmlich und vollumfänglich erledigt.
Der Vergleich mit den Anfechtungsklägern sieht die Einrichtung einer Vermittlung der Bezugsrechte aus der am 31.08.2005 von der Hauptversammlung zu Tagesordnungspunkt 9 beschlossenen Barkapitalerhöhung vor. Die Vermittlung der Bezugsrechte ist auf diejenigen Personen begrenzt, die zum Ablauf des Börsenhandelstages, der dem Börsenhandelstag vorausgeht, an dem die Aktien erstmalig "ex-Bezugsrecht" notiert werden, Aktionäre der Gesellschaft sind. Sie steht unter dem Vorbehalt, dass dadurch keine Prospektpflicht entsteht. Die RINOL AG hat sich ferner verpflichtet, die im Rahmen der Barkapitalerhöhung entstehenden neuen Aktien innerhalb von sechs Monaten nach dem Entstehen in den Freiverkehr einer inländischen Börse einzubeziehen.
Die RINOL AG wird die Bezugsaufforderung für die vorerwähnte (Bar- )Kapitalerhöhung sowie die nach § 248a AktG vorgeschriebene Mitteilung über die Verfahrensbedingungen unverzüglich im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlichen.
Mit der Erledigung der Klagen ist ein weiterer Schritt zur Umsetzung des Sanierungskonzeptes, insbesondere der in der Hauptversammlung vom 31.08.2005 beschlossenen Sachkapitalerhöhung zum Zwecke der Einbringung von Inhaber- Teilschuldverschreibungen (WKN 350 496) im Nennwert von rund EUR 30,7 Mio. in die Rinol AG, welche nach wie vor dringend zur bilanziellen Sanierung der Gesellschaft gebraucht wird, vollzogen.
Das operative Geschäft leidet weiterhin unter der schwach verlaufenden Baukonjunktur und dem dadurch bedingten Margendruck, die einerseits auch im laufenden Geschäftsjahr zu operativen Verlusten führen. und andererseits im Geschäftsjahr 2006 zusätzliche Liquidität erfordern.
Daher prüft der Vorstand derzeit alle Risiken, die durch eine verringerte Liquidität kurz- bis mittelfristig entstehen können. Hierzu zählen u. a. :
a) eine eingeschränkte Fähigkeit der Rinol AG ihren Verpflichtung zur Rückzahlung der Inhaber-Teilschuldverschreibungen (WKN 350 496) nachzukommmen,
b) bedingt durch die Tatsache, dass die von der ordentlichen Hauptversammlung am 31.08.2005 beschlossene Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage noch nicht durchgeführt ist und somit die damit verbundene Erhöhung des Eigenkapitals noch nicht realisiert werden konnte, das Risiko der Überschuldung der Rinol AG.
Der Vorstand intensiviert daher bereits jetzt die Gespräche mit dem Finanzinvestor, um nach Abschluss des oben genannten Prozessvergleichs mit den Anfechtungsklägern auch die weiteren Voraussetzungen für die Eintragung der Sachkapitalerhöhung zu schaffen, insbesondere den Abschluss des notwendigen Einbringungsvertrags, über den noch keine Einigkeit mit dem Finanzinvestor erzielt werden konnte.
Ansprechpartner für Rückfragen: RINOL Aktiengesellschaft Hermann Hahn Benzstraße 2 D - 71272 Renningen Tel.: +49 (0) 7159 164-151 Fax: +49 (0) 7159 164-109 Email: hermann.hahn@rinol.com
RINOL AG Benzstraße 2 71272 Renningen Deutschland
ISIN: DE0007051807 WKN: 705180 Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard) und Stuttgart; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und München; Weitere ISIN: DE0003504965
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.12.2005
Wenn die Absicht war, ängstliche Anleiheinhaber zum Verkauf zu bewegen, dann hat Blackstone bei mir sein Ziel erreicht
13:48 12Dec2005 Rinol - Ohne neue Finanzspritze droht Insolvenz
Frankfurt, 12. Dez (Reuters) - Der finanziell angeschlagene Fußbodenhersteller Rinol braucht dringend eine frische Finanzspritze, um der Zahlungsunfähigkeit zu entgehen.
"Wenn wir mit unserem Finanzinvestor keine Regelung finden würden, würde das die Insolvenz bedeuten", sagte ein Firmensprecher am Montag. Der 2004 eingestiegene US-Finanzinvestor DB/Zwirn hatte erst im September seine Finanzierungszusage auf 10,5 Millionen von 3,5 Millionen Euro erhöht. Diese Summe hält das schwäbische Unternehmen, das mit der schwachen Baukonjunktur und einem schleppenden Konzernumbau zu kämpfen hat, allerdings nicht mehr für ausreichend. Wie viel Geld Rinol zusätzlich braucht, wolle das Unternehmen bis zum Jahresende festlegen, sagte der Sprecher.
Als Grund für den Liquiditätsengpass nannte der Fußbodenhersteller den anhaltenden Preisdruck in Folge der Krise der Bauwirtschaft. Die Erlöse stiegen deshalb nicht so stark wie ursprünglich geplant, sagte der Sprecher. Der Umsatz werde in diesem Jahr lediglich etwa auf Vorjahresniveau liegen. 2004 hatte der Konzern einen Umsatz von 106 Millionen Euro und einen Verlust von 29 Millionen Euro verzeichnet.
Auch der geplante Konzernumbau verläuft langsamer als geplant. "Die Maßnahmen zur Sanierung setzen sich nicht so schnell in Erfolge um wie gedacht", sagte der Rinol-Sprecher. Dies gelte vor allem für die Neustrukturierung des Vertriebs.
Die Rinol AG mit Sitz im schwäbischen Renningen hatte sich mit ihrer Auslandsexpansion übernommen und war durch eine bis 2006 laufende Schuldverschreibung zusätzlich unter Druck geraten. Insgesamt müssten bis Mitte Oktober kommenden Jahres noch 39,2 Millionen Euro an die Gläubiger bezahlt werden, von denen DB/Zwirn den größten Teil übernehme. Rinol müsse die restlichen 8,5 Millionen Euro bezahlen.
pan/mer
Monday, 12 December 2005 13:48:35RTRS [nL12663597] {C}ENDS
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Einigung mit allen Anfechtungsklägern
RINOL AG: Einigung mit allen Anfechtungsklägern/Eigenkapitalsituation
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Renningen, den 12.12.2005
Die RINOL AG hat alle anhängigen sieben Anfechtungsklagen, die Gegenstand der ad hoc-Mitteilung vom 05.10.2005 gewesen sind, einvernehmlich und vollumfänglich erledigt.
Der Vergleich mit den Anfechtungsklägern sieht die Einrichtung einer Vermittlung der Bezugsrechte aus der am 31.08.2005 von der Hauptversammlung zu Tagesordnungspunkt 9 beschlossenen Barkapitalerhöhung vor. Die Vermittlung der Bezugsrechte ist auf diejenigen Personen begrenzt, die zum Ablauf des Börsenhandelstages, der dem Börsenhandelstag vorausgeht, an dem die Aktien erstmalig "ex-Bezugsrecht" notiert werden, Aktionäre der Gesellschaft sind. Sie steht unter dem Vorbehalt, dass dadurch keine Prospektpflicht entsteht. Die RINOL AG hat sich ferner verpflichtet, die im Rahmen der Barkapitalerhöhung entstehenden neuen Aktien innerhalb von sechs Monaten nach dem Entstehen in den Freiverkehr einer inländischen Börse einzubeziehen.
Die RINOL AG wird die Bezugsaufforderung für die vorerwähnte (Bar- )Kapitalerhöhung sowie die nach § 248a AktG vorgeschriebene Mitteilung über die Verfahrensbedingungen unverzüglich im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlichen.
Mit der Erledigung der Klagen ist ein weiterer Schritt zur Umsetzung des Sanierungskonzeptes, insbesondere der in der Hauptversammlung vom 31.08.2005 beschlossenen Sachkapitalerhöhung zum Zwecke der Einbringung von Inhaber- Teilschuldverschreibungen (WKN 350 496) im Nennwert von rund EUR 30,7 Mio. in die Rinol AG, welche nach wie vor dringend zur bilanziellen Sanierung der Gesellschaft gebraucht wird, vollzogen.
Das operative Geschäft leidet weiterhin unter der schwach verlaufenden Baukonjunktur und dem dadurch bedingten Margendruck, die einerseits auch im laufenden Geschäftsjahr zu operativen Verlusten führen. und andererseits im Geschäftsjahr 2006 zusätzliche Liquidität erfordern.
Daher prüft der Vorstand derzeit alle Risiken, die durch eine verringerte Liquidität kurz- bis mittelfristig entstehen können. Hierzu zählen u. a. :
a) eine eingeschränkte Fähigkeit der Rinol AG ihren Verpflichtung zur Rückzahlung der Inhaber-Teilschuldverschreibungen (WKN 350 496) nachzukommmen,
b) bedingt durch die Tatsache, dass die von der ordentlichen Hauptversammlung am 31.08.2005 beschlossene Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage noch nicht durchgeführt ist und somit die damit verbundene Erhöhung des Eigenkapitals noch nicht realisiert werden konnte, das Risiko der Überschuldung der Rinol AG.
Der Vorstand intensiviert daher bereits jetzt die Gespräche mit dem Finanzinvestor, um nach Abschluss des oben genannten Prozessvergleichs mit den Anfechtungsklägern auch die weiteren Voraussetzungen für die Eintragung der Sachkapitalerhöhung zu schaffen, insbesondere den Abschluss des notwendigen Einbringungsvertrags, über den noch keine Einigkeit mit dem Finanzinvestor erzielt werden konnte.
Ansprechpartner für Rückfragen: RINOL Aktiengesellschaft Hermann Hahn Benzstraße 2 D - 71272 Renningen Tel.: +49 (0) 7159 164-151 Fax: +49 (0) 7159 164-109 Email: hermann.hahn@rinol.com
RINOL AG Benzstraße 2 71272 Renningen Deutschland
ISIN: DE0007051807 WKN: 705180 Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard) und Stuttgart; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und München; Weitere ISIN: DE0003504965
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.12.2005
Wir haben verkauft.
Wer weiss ob dieser Laden nicht schon bald pleite ist und dann die Anleihen-Besitzer leer ausgehen...
Wer weiss ob dieser Laden nicht schon bald pleite ist und dann die Anleihen-Besitzer leer ausgehen...
DGAP-Ad hoc: RINOL AG <DE000A0HN404>: Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG / RINOL AG droht Insolvenz
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
RINOL AG droht Insolvenz
RINOL AG: RINOL AG droht Insolvenz
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Renningen, den 18. Januar 2006
Nach intensiver interner Prüfung geht der Vorstand der in Renningen ansässigen
RINOL AG (WKN A0HN40/ISIN DE 000A0HN404) aufgrund aktueller Ereignisse und
nach den derzeit vorliegenden Informationen davon aus, dass eine wesentliche
Tochtergesellschaft, die RINOL Deutschland GmbH, Renningen, mit überwiegender
Wahrscheinlichkeit zahlungsunfähig ist. Ob bei der RINOL Deutschland GmbH
bereits heute Zahlungsunfähigkeit im insolvenzrechtlichen Sinne eingetreten
ist oder eine solche droht, wird derzeit sachverständig geprüft. Der Vorstand
der RINOL AG geht jedoch davon aus, dass bei der RINOL Deutschland GmbH die
Zahlungsunfähigkeit im insolvenzrechtlichen Sinne bereits heute eingetreten
ist. Der Eintritt einer Zahlungsunfähigkeit bei der RINOL Deutschland GmbH hat
auf der Ebene der RINOL AG deren insolvenzrechtliche Überschuldung zur Folge;
schließlich sind in diesem Fall sowohl die Beteiligung der RINOL AG an der
RINOL Deutschland GmbH als auch die (Intercompany)-Forderungen der RINOL AG
gegenüber der RINOL Deutschland GmbH im Wert erheblich, wahrscheinlich
vollumfänglich, zu berichtigen, dass heißt abzuwerten.
Ein Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens sowohl auf der Ebene der
RINOL Deutschland GmbH als auch auf der Ebene der RINOL AG wird auf dieser
Basis jeweils bis spätestens 08. Februar 2006 gestellt werden, sollte bis zu
diesem Zeitpunkt der Insolvenzgrund nicht beseitigt worden sein.
Um den Insolvenzgrund zu beseitigen, führt die RINOL AG die Gespräche mit dem
Finanzinvestor und Hauptgläubiger fort und prüft weitere Optionen einer
Sanierung. Die RINOL AG hat dem Finanzinvestor einen neuen Vorschlag zur
weiteren Finanzierung unterbreitet. Dieser Vorschlag wird derzeit durch den
Finanzinvestor geprüft.
Vor diesem Hintergrund ist die Umsetzung der von der Hauptversammlung am 31.
August 2005 zu TOP 8 beschlossenen Sachkapitalerhöhung und der sich daran
anschließenden Barkapitalerhöhung (TOP 9 der Hauptversammlung vom 31. August
2005) nach wie vor sehr unsicher. Wie bereits in der Bezugsaufforderung, die
am 14. Dezember 2005 im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht wurde,
und in der ad hoc-Mitteilung vom 29. Dezember 2005 erläutert, kann die
Barkapitalerhöhung erst dann in das Handelsregister eingetragen werden, wenn
die erwähnte Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage zuvor in das Handelsregister
eingetragen worden ist.
Der Aufsichtsrat der RINOL AG hat den Vorstand ermächtigt, nach freiem
Ermessen und im Rahmen des rechtlich Zulässigen die von der RINOL AG
gehaltenen eigenen Aktien und die ebenfalls gehaltenen Inhaber-
Teilschuldverschreibungen (WKN 350496/ISIN DE0003504965) ganz oder teilweise
zur kurzfristigen Liquiditätsbeschaffung über die Börse zu veräußern.
Ansprechpartner für Rückfragen:
Thomas SCHULZ
rw konzept - Agentur für Unternehmenskommunikation
Maastrichter Straße 53 D - 50672 KÖLN
Tel: +49.221.400.73.85
Fax: +49.221.400.73.88
RINOL AG
Benzstraße 2
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Deutschland
ISIN: DE 000A0HN404/DE 0003504965
WKN: A0HN40/350496
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard) und Stuttgart;
Freiverkehr in Düsseldorf
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.01.2006
Autor: import DGAP.DE, 22:22 18.01.06
Alle Angaben ohne Gewähr © wallstreet:online
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
RINOL AG droht Insolvenz
RINOL AG: RINOL AG droht Insolvenz
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Renningen, den 18. Januar 2006
Nach intensiver interner Prüfung geht der Vorstand der in Renningen ansässigen
RINOL AG (WKN A0HN40/ISIN DE 000A0HN404) aufgrund aktueller Ereignisse und
nach den derzeit vorliegenden Informationen davon aus, dass eine wesentliche
Tochtergesellschaft, die RINOL Deutschland GmbH, Renningen, mit überwiegender
Wahrscheinlichkeit zahlungsunfähig ist. Ob bei der RINOL Deutschland GmbH
bereits heute Zahlungsunfähigkeit im insolvenzrechtlichen Sinne eingetreten
ist oder eine solche droht, wird derzeit sachverständig geprüft. Der Vorstand
der RINOL AG geht jedoch davon aus, dass bei der RINOL Deutschland GmbH die
Zahlungsunfähigkeit im insolvenzrechtlichen Sinne bereits heute eingetreten
ist. Der Eintritt einer Zahlungsunfähigkeit bei der RINOL Deutschland GmbH hat
auf der Ebene der RINOL AG deren insolvenzrechtliche Überschuldung zur Folge;
schließlich sind in diesem Fall sowohl die Beteiligung der RINOL AG an der
RINOL Deutschland GmbH als auch die (Intercompany)-Forderungen der RINOL AG
gegenüber der RINOL Deutschland GmbH im Wert erheblich, wahrscheinlich
vollumfänglich, zu berichtigen, dass heißt abzuwerten.
Ein Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens sowohl auf der Ebene der
RINOL Deutschland GmbH als auch auf der Ebene der RINOL AG wird auf dieser
Basis jeweils bis spätestens 08. Februar 2006 gestellt werden, sollte bis zu
diesem Zeitpunkt der Insolvenzgrund nicht beseitigt worden sein.
Um den Insolvenzgrund zu beseitigen, führt die RINOL AG die Gespräche mit dem
Finanzinvestor und Hauptgläubiger fort und prüft weitere Optionen einer
Sanierung. Die RINOL AG hat dem Finanzinvestor einen neuen Vorschlag zur
weiteren Finanzierung unterbreitet. Dieser Vorschlag wird derzeit durch den
Finanzinvestor geprüft.
Vor diesem Hintergrund ist die Umsetzung der von der Hauptversammlung am 31.
August 2005 zu TOP 8 beschlossenen Sachkapitalerhöhung und der sich daran
anschließenden Barkapitalerhöhung (TOP 9 der Hauptversammlung vom 31. August
2005) nach wie vor sehr unsicher. Wie bereits in der Bezugsaufforderung, die
am 14. Dezember 2005 im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht wurde,
und in der ad hoc-Mitteilung vom 29. Dezember 2005 erläutert, kann die
Barkapitalerhöhung erst dann in das Handelsregister eingetragen werden, wenn
die erwähnte Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage zuvor in das Handelsregister
eingetragen worden ist.
Der Aufsichtsrat der RINOL AG hat den Vorstand ermächtigt, nach freiem
Ermessen und im Rahmen des rechtlich Zulässigen die von der RINOL AG
gehaltenen eigenen Aktien und die ebenfalls gehaltenen Inhaber-
Teilschuldverschreibungen (WKN 350496/ISIN DE0003504965) ganz oder teilweise
zur kurzfristigen Liquiditätsbeschaffung über die Börse zu veräußern.
Ansprechpartner für Rückfragen:
Thomas SCHULZ
rw konzept - Agentur für Unternehmenskommunikation
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RINOL AG
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WKN: A0HN40/350496
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Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.01.2006
Autor: import DGAP.DE, 22:22 18.01.06
Alle Angaben ohne Gewähr © wallstreet:online
#168
Das wars dann wohl mit dem einstigen "Weltmarktführer"...
Das wars dann wohl mit dem einstigen "Weltmarktführer"...
RINOL AG muss Insolvenz anmelden
RINOL AG: RINOL AG muss Insolvenz anmelden
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Renningen, den 23. Januar 2006
Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG:
RINOL AG muss Insolvenz anmelden
Renningen, den 23. Januar 2006
Der Hauptgläubiger der RINOL AG hat heute dem Vorstand der Gesellschaft
mitgeteilt, dass er den zuletzt unterbreiteten Vorschlag zur weiteren
Finanzierung der Gesellschaft ablehnt. Weiterhin hat der Hauptgläubiger mit
sofortiger Wirkung alle bestehenden Finanzierungszusagen und Kreditverträge
gekündigt und alle ausgereichten Darlehen fällig gestellt. Damit entfällt auch
die Finanzierung der Rückzahlung der am 15. Oktober 2006 fälligen Inhaber-
Teilschuldverschreibungen (WKN 350496/ISIN DE 0003504965).
Der Hauptgläubiger hat weiter mitgeteilt, dass er sich nicht an der von der
Hauptversammlung am 31. August 2005 zu TOP 8 beschlossenen Sachkapitalerhöhung
beteiligen wird, womit auch die von der Hauptversammlung am 31. August 2005
zu TOP 9 beschlossene Barkapitalerhöhung nicht mehr durchführbar ist.
Aufgrund dieser Entwicklung besteht, vorbehaltlich einer abschließenden
Prüfung, bei der RINOL AG und bei einer wesentlichen Tochtergesellschaft, der
RINOL Deutschland GmbH, mit überwiegender Wahrscheinlichkeit
Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung im insolvenzrechtlichen Sinne. Der
Vorstand der RINOL AG und die Geschäftsführung der RINOL Deutschland GmbH
werden daher unverzüglich Insolvenzantrag - wegen drohender
Zahlungsunfähigkeit - stellen.
Ansprechpartner für Rückfragen:
Thomas Schulz
rw konzept - Agentur für Unternehmenskommunikation
Maastrichter Straße 53
D - 50672 KÖLN
Tel: +49.221.400.73.85
Fax: +49.221.400.73.88
RINOL AG
Benzstraße 2
71272 Renningen
Deutschland
ISIN: DE000A0HN404; DE0003504965
WKN: A0HN40; 350496
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard) und Stuttgart;
Freiverkehr in Düsseldorf
RINOL AG: RINOL AG muss Insolvenz anmelden
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Renningen, den 23. Januar 2006
Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG:
RINOL AG muss Insolvenz anmelden
Renningen, den 23. Januar 2006
Der Hauptgläubiger der RINOL AG hat heute dem Vorstand der Gesellschaft
mitgeteilt, dass er den zuletzt unterbreiteten Vorschlag zur weiteren
Finanzierung der Gesellschaft ablehnt. Weiterhin hat der Hauptgläubiger mit
sofortiger Wirkung alle bestehenden Finanzierungszusagen und Kreditverträge
gekündigt und alle ausgereichten Darlehen fällig gestellt. Damit entfällt auch
die Finanzierung der Rückzahlung der am 15. Oktober 2006 fälligen Inhaber-
Teilschuldverschreibungen (WKN 350496/ISIN DE 0003504965).
Der Hauptgläubiger hat weiter mitgeteilt, dass er sich nicht an der von der
Hauptversammlung am 31. August 2005 zu TOP 8 beschlossenen Sachkapitalerhöhung
beteiligen wird, womit auch die von der Hauptversammlung am 31. August 2005
zu TOP 9 beschlossene Barkapitalerhöhung nicht mehr durchführbar ist.
Aufgrund dieser Entwicklung besteht, vorbehaltlich einer abschließenden
Prüfung, bei der RINOL AG und bei einer wesentlichen Tochtergesellschaft, der
RINOL Deutschland GmbH, mit überwiegender Wahrscheinlichkeit
Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung im insolvenzrechtlichen Sinne. Der
Vorstand der RINOL AG und die Geschäftsführung der RINOL Deutschland GmbH
werden daher unverzüglich Insolvenzantrag - wegen drohender
Zahlungsunfähigkeit - stellen.
Ansprechpartner für Rückfragen:
Thomas Schulz
rw konzept - Agentur für Unternehmenskommunikation
Maastrichter Straße 53
D - 50672 KÖLN
Tel: +49.221.400.73.85
Fax: +49.221.400.73.88
RINOL AG
Benzstraße 2
71272 Renningen
Deutschland
ISIN: DE000A0HN404; DE0003504965
WKN: A0HN40; 350496
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard) und Stuttgart;
Freiverkehr in Düsseldorf
Die RINOL AG (ISIN DE000A0HN404/ WKN A0HN40), ein Spezialist für Industriebodenbeläge, teilte am Dienstag mit, dass ein vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt wurde.
Das Unternehmen sowie seine Tochter RINOL Deutschland GmbH haben wie angekündigt jeweils einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr
Vermögen gestellt. Das zuständige Insolvenzgericht hat daraufhin, jeweils mit Beschluss vom heutigen Tage, für beide Gesellschaften den Rechtsanwalt Rolf Friedrich zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt.
Verfügungen über das jeweilige Gesellschaftsvermögen sind nunmehr nur noch mit Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters wirksam.
Bisher fielen die Aktien um 9 Prozent und stehen derzeit bei 1,05 Euro.
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),14:36 24.01.2006
Das Unternehmen sowie seine Tochter RINOL Deutschland GmbH haben wie angekündigt jeweils einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr
Vermögen gestellt. Das zuständige Insolvenzgericht hat daraufhin, jeweils mit Beschluss vom heutigen Tage, für beide Gesellschaften den Rechtsanwalt Rolf Friedrich zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt.
Verfügungen über das jeweilige Gesellschaftsvermögen sind nunmehr nur noch mit Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters wirksam.
Bisher fielen die Aktien um 9 Prozent und stehen derzeit bei 1,05 Euro.
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),14:36 24.01.2006
Aktueller Kurs 49,00 Euro (- 30 % von gestern auf heute).
Aktuell 25,00 Euro (- 49 % von gestern auf heute).
Aktuell 12,17 in FSE und 11,11 in STU.
In der Börsenzeitung von heute steht ein interessanter Artikel über Rinol, weswegen wohl die Aktie heute steigt:
„Hoffnungsschimmer für Rinol“
Ich will den Artikel nicht abtippen, daher die highlights:
1. der vorläufige Insolvenzverwalter Rolf Friedrich erzielte nach ersten Gesprächen mit dem Finanzinvestor und Hauptgläubiger D.B. Zwirn eine grundsätzliche Einigung über Massekredite.
2. Geschäft wird fortgeführt
3. D.B. Zwirn nicht bereit für weitere Finanzierung, da unerwartet die Investments für Beseitigung von Altlasten statt für Sanierung benötigt wurden.
Gestern stand auch in der BZ, dass die Drogeriekette „Ihr Platz“ wieder als erster Fall nach Insolvenzrecht aus der Eigenverwaltung entlassen wurde.
Wäre das auch bei Rinol möglich?
„Hoffnungsschimmer für Rinol“
Ich will den Artikel nicht abtippen, daher die highlights:
1. der vorläufige Insolvenzverwalter Rolf Friedrich erzielte nach ersten Gesprächen mit dem Finanzinvestor und Hauptgläubiger D.B. Zwirn eine grundsätzliche Einigung über Massekredite.
2. Geschäft wird fortgeführt
3. D.B. Zwirn nicht bereit für weitere Finanzierung, da unerwartet die Investments für Beseitigung von Altlasten statt für Sanierung benötigt wurden.
Gestern stand auch in der BZ, dass die Drogeriekette „Ihr Platz“ wieder als erster Fall nach Insolvenzrecht aus der Eigenverwaltung entlassen wurde.
Wäre das auch bei Rinol möglich?
#175
Es wäre auch möglich, dass bei denen einer im Lotto gewinnt und 6 Richtige mit Zusatzzahl hat. Möglich ist vieles...
Es wäre auch möglich, dass bei denen einer im Lotto gewinnt und 6 Richtige mit Zusatzzahl hat. Möglich ist vieles...
Ich hab nicht im Lotto gewonnen!
Anleihe steigt aber auf 21-23,15
Anleihe steigt aber auf 21-23,15
Rinolaktie heute +50%.
Da setzen wohl einige auf eine Weiterführung.
Anleihe noch unberührt bei 20-22,75%.
Da setzen wohl einige auf eine Weiterführung.
Anleihe noch unberührt bei 20-22,75%.
Die Rinolanleihe (350496) geht heute mal 16,25%.
Aktuell 23,25 zu 24,70%.
Nachtigall ...
Aktuell 23,25 zu 24,70%.
Nachtigall ...
RINOL AG / Insolvenz/Verkauf
08.03.2006
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Insolvenzgericht genehmigt Verkauf von Beteiligungen der RINOL AG
Renningen, 7. März 2006 Das zuständige Insolvenzgericht hat den vorläufigen
Insolvenzverwalter der RINOL AG (WKN A0HN40/ISIN DE 000A0HN404)
ermächtigt,zur Vermeidung von Wertverlusten die Beteiligungen der RINOL AG
in Spanien, Portugal, Italien und Tschechien sowie die Markenrechte der
RINOL AG an ein mit dem Hauptgläubiger verbundenes Unternehmen, dessen
Anteile ebenfalls von D.B. Zwirn und Morgan Stanley gehalten werden, unter
bestimmten Bedingungen zu veräußern.
Der Vorstand und der Aufsichtsrat der RINOL AG haben ihre Zustimmung
ebenfalls in Aussicht gestellt. Vorbehaltlich der Zustimmung des
Sicherheitentreuhänders für den Hauptgläubiger und die Inhaber der
Teilschuldverschreibungen (WKN 350496/ISIN DE0003504965) wird
mit dem Abschluss der entsprechenden Kauf- und Übertragungsvereinbarungen
im Laufe dieser Woche gerechnet. Damit wäre die Fortführung dieser durch
die Insolvenz der RINOL AG bedrohten Konzerngesellschaften sichergestellt.
Gleichzeitig befinden sich auch die Verhandlungen mit weiteren
Interessenten über den Kauf der übrigen wesentlichen Vermögenswerte der
RINOL Gruppe, insbesondere der Geschäftsbetriebe in Deutschland, in einem
fortgeschrittenen Stadium.
Mit der Eröffnung des Insolvenzverfahrens wird voraussichtlich zum 1.April
2006 gerechnet.
ISIN: DE 000A0HN404/DE 0003504965
WKN: A0HN40/350496
Thomas SCHULZ
rw konzept - Agentur für Unternehmenskommunikation
Maastrichter Straße 53, D - 50672 KÖLN
Tel: +49.221.400.73.85
Fax: +49.221.400.73.88
08.03.2006
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Insolvenzgericht genehmigt Verkauf von Beteiligungen der RINOL AG
Renningen, 7. März 2006 Das zuständige Insolvenzgericht hat den vorläufigen
Insolvenzverwalter der RINOL AG (WKN A0HN40/ISIN DE 000A0HN404)
ermächtigt,zur Vermeidung von Wertverlusten die Beteiligungen der RINOL AG
in Spanien, Portugal, Italien und Tschechien sowie die Markenrechte der
RINOL AG an ein mit dem Hauptgläubiger verbundenes Unternehmen, dessen
Anteile ebenfalls von D.B. Zwirn und Morgan Stanley gehalten werden, unter
bestimmten Bedingungen zu veräußern.
Der Vorstand und der Aufsichtsrat der RINOL AG haben ihre Zustimmung
ebenfalls in Aussicht gestellt. Vorbehaltlich der Zustimmung des
Sicherheitentreuhänders für den Hauptgläubiger und die Inhaber der
Teilschuldverschreibungen (WKN 350496/ISIN DE0003504965) wird
mit dem Abschluss der entsprechenden Kauf- und Übertragungsvereinbarungen
im Laufe dieser Woche gerechnet. Damit wäre die Fortführung dieser durch
die Insolvenz der RINOL AG bedrohten Konzerngesellschaften sichergestellt.
Gleichzeitig befinden sich auch die Verhandlungen mit weiteren
Interessenten über den Kauf der übrigen wesentlichen Vermögenswerte der
RINOL Gruppe, insbesondere der Geschäftsbetriebe in Deutschland, in einem
fortgeschrittenen Stadium.
Mit der Eröffnung des Insolvenzverfahrens wird voraussichtlich zum 1.April
2006 gerechnet.
ISIN: DE 000A0HN404/DE 0003504965
WKN: A0HN40/350496
Thomas SCHULZ
rw konzept - Agentur für Unternehmenskommunikation
Maastrichter Straße 53, D - 50672 KÖLN
Tel: +49.221.400.73.85
Fax: +49.221.400.73.88
Also die Auslandsgesellschaften werden von den "Heuschrecken" aus der Insolvenzmasse herausgekauft. Nach den letzten Geschäftsberichten sind das die profitablen Töchter.
Die Rinol AG verbleibt mit dem Hauptasset der deutschen Einheit (und die ist nicht so attraktiv wegen Baubaisse) in der Insolvenz und soll auch verkauft werden (Insolvenzverfahren ab 01.04.). Was dort für eine Restquote rauskommt, bleibt ungewiss.
Wieviel die ausländischen Töchter einbringen bleibt auch ungewiss. So man kann also nichts über die Restquote (oder die Quote durch den Verkauf der Auslandsgesellschaften) sagen. Ebenso wenig, ob sich DB Zwirn und MS die Töchter zu einen "fairen" Preis einverleiben.
Sehe ich das so richtig?
Die Rinol AG verbleibt mit dem Hauptasset der deutschen Einheit (und die ist nicht so attraktiv wegen Baubaisse) in der Insolvenz und soll auch verkauft werden (Insolvenzverfahren ab 01.04.). Was dort für eine Restquote rauskommt, bleibt ungewiss.
Wieviel die ausländischen Töchter einbringen bleibt auch ungewiss. So man kann also nichts über die Restquote (oder die Quote durch den Verkauf der Auslandsgesellschaften) sagen. Ebenso wenig, ob sich DB Zwirn und MS die Töchter zu einen "fairen" Preis einverleiben.
Sehe ich das so richtig?
Stuttgart, 08. Mär - Der insolvente schwäbische Fußbodenhersteller Rinol wird zerschlagen.
Die Auslandsbeteiligungen in Spanien, Italien, Portugal und Tschechien sowie die Markenrechte sollen an eine Auffanggesellschaft verkauft werden, die den Finanzinvestoren und Rinol-Hauptgläubigern DB Zwirn und Morgan Stanley gehöre, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Renningen bei Stuttgart mit. Das Insolvenzgericht habe den Verkauf bereits genehmigt, um Wertverluste zu vermeiden und die Fortführung der Tochterfirmen zu sichern. Mit dem Abschluss der Kaufverträge sei Ende der Woche zu rechnen. Verhandlungen mit Interessenten für das Deutschland-Geschäft seien in einem fortgeschrittenen Stadium.
Die US-Investoren DB Zwirn und Morgan Stanley hatten zuletzt 52 Prozent an Rinol übernommen, ließen das Unternehmen aber Ende Januar in die Insolvenz gehen. Das Insolvenzverfahren über die Rinol AG soll den Angaben zufolge zum 1. April eröffnet werden. Das Unternehmen mit einem Umsatz von zuletzt 100 Millionen Euro leidet unter der schwachen Baukonjunktur und hatte sich mit der Auslandsexpansion übernommen. Durch eine Schuldverschreibung war Rinol zusätzlich unter Druck geraten.
axh/mer
Die Auslandsbeteiligungen in Spanien, Italien, Portugal und Tschechien sowie die Markenrechte sollen an eine Auffanggesellschaft verkauft werden, die den Finanzinvestoren und Rinol-Hauptgläubigern DB Zwirn und Morgan Stanley gehöre, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Renningen bei Stuttgart mit. Das Insolvenzgericht habe den Verkauf bereits genehmigt, um Wertverluste zu vermeiden und die Fortführung der Tochterfirmen zu sichern. Mit dem Abschluss der Kaufverträge sei Ende der Woche zu rechnen. Verhandlungen mit Interessenten für das Deutschland-Geschäft seien in einem fortgeschrittenen Stadium.
Die US-Investoren DB Zwirn und Morgan Stanley hatten zuletzt 52 Prozent an Rinol übernommen, ließen das Unternehmen aber Ende Januar in die Insolvenz gehen. Das Insolvenzverfahren über die Rinol AG soll den Angaben zufolge zum 1. April eröffnet werden. Das Unternehmen mit einem Umsatz von zuletzt 100 Millionen Euro leidet unter der schwachen Baukonjunktur und hatte sich mit der Auslandsexpansion übernommen. Durch eine Schuldverschreibung war Rinol zusätzlich unter Druck geraten.
axh/mer
Die Aktie steigt 17% und die Anleihe wird runtergetaxt!
Alles klar! Ist ja auch logisch. Wenn die Anleihegläubiger nur eine Quote bekommen, dann kriegen die Aktionäre natürlich NIX.
Naja halt ineffizient der Markt.
Alles klar! Ist ja auch logisch. Wenn die Anleihegläubiger nur eine Quote bekommen, dann kriegen die Aktionäre natürlich NIX.
Naja halt ineffizient der Markt.
Das ist der einzig logische Schritt für DB Zwirn. Die spielen "Rechte Tasche, linke Tasche". Da sie selbst vorrangiger Gläubiger sind (ca. 30 Mio Euro) kommt ihnen der Erlös aus dem Verkauf der Auslandstöchter zugute. Sie bekommen das Auslandsgeschäft also quasi umsonst (wenn man mal die Kosten für das Verfahren unberücksichtigt lässt)!
Dass damit eine gute Quote für die Anleihegläubiger herauskommt, wage ich zu bezweifeln. DB Zwirn wird den Kaufpreis so aushandeln, dass in erster Linie die vorrangigen Kredite ordentlich bedient werden. Sie halten zwar auch die Mehrheit an der Anleihe. Aber warum sollten sie die Streubesitz-Gläubiger mit durchfüttern?
Aus meiner Sicht sind Anleihe und Aktie ein klarer Verkauf.
Dass damit eine gute Quote für die Anleihegläubiger herauskommt, wage ich zu bezweifeln. DB Zwirn wird den Kaufpreis so aushandeln, dass in erster Linie die vorrangigen Kredite ordentlich bedient werden. Sie halten zwar auch die Mehrheit an der Anleihe. Aber warum sollten sie die Streubesitz-Gläubiger mit durchfüttern?
Aus meiner Sicht sind Anleihe und Aktie ein klarer Verkauf.
Aktie schon +30%
Aktie jetzt +36,11%
Anleihe bei 25% +20%
Taxe 20-29
Anleihe bei 25% +20%
Taxe 20-29
RINOL AG / Verkauf/Verkauf
24.03.2006
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------
Spanische Beteiligungen der RINOL AG verkauft
Renningen, 24. März 2006 Entsprechend der Ermächtigung des zuständigen Insolvenzgerichts und mit Zustimmung der Organe und des Sicherheitentreuhänders für den Hauptgläubiger und die Inhaber der Teilschuldverschreibungen (WKN 350496/ISIN DE0003504965) hat der vorläufige Insolvenzverwalter der RINOL AG (WKN A0HN40/ISIN DE 000A0HN404) zur Vermeidung von Wertverlusten die Beteiligungen der RINOL AG in Spanien an ein mit dem Hauptgläubiger verbundenes Unternehmen, dessen Anteile ebenfalls von D.B. Zwirn und Morgan Stanley gehalten werden, mit Wirksamkeit zum heutigen Tag veräußert. Damit ist die Fortführung dieser bislang durch die Insolvenz der RINOL AG bedrohten Gesellschaften sichergestellt.
Ansprechpartner für Rückfragen:
Thomas SCHULZ rw konzept - Agentur für Unternehmenskommunikation Maastrichter Straße 53 D - 50672 KÖLN Tel: +49.221.400.73.85 Fax: +49.221.400.73.88
ISIN: DE 000A0HN404/DE 0003504965 WKN: A0HN40/350496
DGAP 24.03.2006 -------------------------------------------------------------------- -------
24.03.2006
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------
Spanische Beteiligungen der RINOL AG verkauft
Renningen, 24. März 2006 Entsprechend der Ermächtigung des zuständigen Insolvenzgerichts und mit Zustimmung der Organe und des Sicherheitentreuhänders für den Hauptgläubiger und die Inhaber der Teilschuldverschreibungen (WKN 350496/ISIN DE0003504965) hat der vorläufige Insolvenzverwalter der RINOL AG (WKN A0HN40/ISIN DE 000A0HN404) zur Vermeidung von Wertverlusten die Beteiligungen der RINOL AG in Spanien an ein mit dem Hauptgläubiger verbundenes Unternehmen, dessen Anteile ebenfalls von D.B. Zwirn und Morgan Stanley gehalten werden, mit Wirksamkeit zum heutigen Tag veräußert. Damit ist die Fortführung dieser bislang durch die Insolvenz der RINOL AG bedrohten Gesellschaften sichergestellt.
Ansprechpartner für Rückfragen:
Thomas SCHULZ rw konzept - Agentur für Unternehmenskommunikation Maastrichter Straße 53 D - 50672 KÖLN Tel: +49.221.400.73.85 Fax: +49.221.400.73.88
ISIN: DE 000A0HN404/DE 0003504965 WKN: A0HN40/350496
DGAP 24.03.2006 -------------------------------------------------------------------- -------
Hmm
ich frag mich wirklich was diesen Quote von 27 zu 29 dieser
Anleihe rechtfertigt.
zum 1. April ist das IV eröffnet - siehe neueste AdHoc. und
üblicherweise kommen bei solchen Insolvenzverfahren Quoten im
einstelligen %-Bereich raus - und wenn diese >5% sind dann isses
viel.
Die Anleihegläubiger haben einfache Insolvenzforderungen die
in keiner weise besichert sind.
Übrigens gelten zur Eröffnung von Insolvenzverfahren nicht fällige
Forderungen als fällig. Meldet mal an!
ich frag mich wirklich was diesen Quote von 27 zu 29 dieser
Anleihe rechtfertigt.
zum 1. April ist das IV eröffnet - siehe neueste AdHoc. und
üblicherweise kommen bei solchen Insolvenzverfahren Quoten im
einstelligen %-Bereich raus - und wenn diese >5% sind dann isses
viel.
Die Anleihegläubiger haben einfache Insolvenzforderungen die
in keiner weise besichert sind.
Übrigens gelten zur Eröffnung von Insolvenzverfahren nicht fällige
Forderungen als fällig. Meldet mal an!
So nun wurde auch die deutsche Tochter verkauft.
Die Gesellschaft wurde im Rekordtempo zerlegt, ein Schelm...
Dann müsste ja auch bald mal eine Quote rumgereicht werden,oder?
Die Gesellschaft wurde im Rekordtempo zerlegt, ein Schelm...
Dann müsste ja auch bald mal eine Quote rumgereicht werden,oder?
Na ja noch nicht die ganze deutsche Beteiligung, aber zumindest der größte Teil. Bis dann der Rest abgewickelt ist, dauert das sicher noch lange. Vorher gibts keine Quote.
Dann werden Masseverbindlichkeiten bezahlt, die Insolvenzkosten beglichen - und was bleibt dann noch übrig?
Muss man die Forderungen aus der Anleihe eigentlich auch zur Insolvenztabelle anmelden?
Dann werden Masseverbindlichkeiten bezahlt, die Insolvenzkosten beglichen - und was bleibt dann noch übrig?
Muss man die Forderungen aus der Anleihe eigentlich auch zur Insolvenztabelle anmelden?
DGAP-Adhoc: RINOL AG - Insolvenz
RINOL AG / Insolvenz
13.06.2006
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Wesentliche Maßnahmen und Verlauf des Insolvenzverfahrens der RINOL AG
Stuttgart/Renningen, den 13. Juni 2006 Am Mittwoch, den 14. Juni 2006, wird am Amtsgericht Ludwigsburg die Versammlung der Insolvenzgläubiger der RINOL AG (WKN A0HN40/ISIN DE 000A0HN404) stattfinden. In dieser Versammlung wird der Insolvenzverwalter unter anderem Bericht erstatten über die im vorläufigen und im eröffneten Insolvenzverfahren durchgeführten Maßnahmen zur Vermögenssicherung und Verwertung und den voraussichtlichen weiteren Verlauf des Insolvenzverfahrens. Nach Prüfung der vorhandenen Vermögenswerte, der bestehenden Sicherungsrechte, der angemeldeten Forderungen und der aus der Abwicklung resultierenden Masseverbindlichkeiten besteht derzeit keine Quotenaussicht für die einfachen Insolvenzgläubiger und die Aktionäre. Auch für die nachrangig besicherten Anleihegläubiger ist nicht mit einem Verwertungserlös zu rechnen.
Ansprechpartner für Rückfragen: Thomas SCHULZ rw konzept - Agentur für Unternehmenskommunikation Maastrichter Straße 53 D - 50672 KÖLN Tel: +49.221.400.73.85 Fax: +49.221.400.73.88
RINOL AG / Insolvenz
13.06.2006
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Wesentliche Maßnahmen und Verlauf des Insolvenzverfahrens der RINOL AG
Stuttgart/Renningen, den 13. Juni 2006 Am Mittwoch, den 14. Juni 2006, wird am Amtsgericht Ludwigsburg die Versammlung der Insolvenzgläubiger der RINOL AG (WKN A0HN40/ISIN DE 000A0HN404) stattfinden. In dieser Versammlung wird der Insolvenzverwalter unter anderem Bericht erstatten über die im vorläufigen und im eröffneten Insolvenzverfahren durchgeführten Maßnahmen zur Vermögenssicherung und Verwertung und den voraussichtlichen weiteren Verlauf des Insolvenzverfahrens. Nach Prüfung der vorhandenen Vermögenswerte, der bestehenden Sicherungsrechte, der angemeldeten Forderungen und der aus der Abwicklung resultierenden Masseverbindlichkeiten besteht derzeit keine Quotenaussicht für die einfachen Insolvenzgläubiger und die Aktionäre. Auch für die nachrangig besicherten Anleihegläubiger ist nicht mit einem Verwertungserlös zu rechnen.
Ansprechpartner für Rückfragen: Thomas SCHULZ rw konzept - Agentur für Unternehmenskommunikation Maastrichter Straße 53 D - 50672 KÖLN Tel: +49.221.400.73.85 Fax: +49.221.400.73.88
06:36 14Jun2006 Aktionäre und nachrangige Rinol-Anleihegläubiger gehen leer aus
Frankfurt, 14. Jun (Reuters) - Aktionäre und Besitzer nachrangiger Anleihen des insolventen schwäbischen Fußbodenherstellers Rinol gehen leer aus.
Die Vermögensmasse reiche nicht aus, um ihre Ansprüche zu befriedigen, teilte Rinol am Dienstagabend mit. Am Mittwoch will der Insolvenzverwalter Bericht über die Aufteilung des Vermögens der Firma erstatten, die im Januar Insolvenz angemeldet hatte.
Auslandsbeteiligungen hat Rinol bereits an eine Auffanggesellschaft verkauft, die den Finanzinvestoren und Rinol-Hauptgläubigern DB Zwirn und Morgan Stanley gehört. Das Walzbetongeschäft des in Renningen bei Stuttgart ansässigen Unternehmens übernahm die Wiesbadener Possehl Spezialchemie.
Rinol hatte zuletzt einen Umsatz von 100 Millionen Euro erwirtschaftet. Die Firma litt unter der schwachen Baukonjunktur und hatte sich mit Auslandsexpansionen übernommen. Durch eine Schuldverschreibung war Rinol zusätzlich unter Druck geraten. Die Verhandlungen des Insolvenzverwalters mit den Interessenten für den Bereich Bodenbeschichtung waren zuletzt noch nicht abgeschlossen.
aos/axh
Wednesday, 14 June 2006 06:36:28RTRS
Frankfurt, 14. Jun (Reuters) - Aktionäre und Besitzer nachrangiger Anleihen des insolventen schwäbischen Fußbodenherstellers Rinol gehen leer aus.
Die Vermögensmasse reiche nicht aus, um ihre Ansprüche zu befriedigen, teilte Rinol am Dienstagabend mit. Am Mittwoch will der Insolvenzverwalter Bericht über die Aufteilung des Vermögens der Firma erstatten, die im Januar Insolvenz angemeldet hatte.
Auslandsbeteiligungen hat Rinol bereits an eine Auffanggesellschaft verkauft, die den Finanzinvestoren und Rinol-Hauptgläubigern DB Zwirn und Morgan Stanley gehört. Das Walzbetongeschäft des in Renningen bei Stuttgart ansässigen Unternehmens übernahm die Wiesbadener Possehl Spezialchemie.
Rinol hatte zuletzt einen Umsatz von 100 Millionen Euro erwirtschaftet. Die Firma litt unter der schwachen Baukonjunktur und hatte sich mit Auslandsexpansionen übernommen. Durch eine Schuldverschreibung war Rinol zusätzlich unter Druck geraten. Die Verhandlungen des Insolvenzverwalters mit den Interessenten für den Bereich Bodenbeschichtung waren zuletzt noch nicht abgeschlossen.
aos/axh
Wednesday, 14 June 2006 06:36:28RTRS
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