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    Britische Zeitung:`Germans are the best behaved(tourists)` - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.08.03 19:29:27 von
    neuester Beitrag 28.08.03 16:38:55 von
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      schrieb am 24.08.03 19:29:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ein ungewöhnliches Lob von der britischen Sonntagszeitung`Sunday Herald` für die deutschen Touristen. Sie seien die besterzogenen vor den Japanern und den Spaniern.
      Nach dem Tod eines 17jährigen Iren auf Rhodos gibt es auf der Insel einige Aufregung über das Verhalten junger britischer Urlauber in der Fremde.
      Ich bin gespannt wie die Murdock Presse auf die Herausforderung aus dem eigenen Land reagieren wird.
      Wird es zur Aufforderung durch die `Sun` von Blitzkriegen gegen die Deutschen auf Mallorca und anderen Mittelmeerinseln kommen? Und wie wird `Bild` reagieren?

      How we became the tourists from hell
      As the image of package-holiday Britons hits a murderous new low in Rhodes, authorities are losing patience. Magin McKenna reports
      Images of a fishing village complete with a golf course and five-star hotel dominate the tourist websites of Faliraki. A photograph of a smiling young couple, their wine glasses poised in a toast, offers a picture in stark contrast to the images of grand debauchery that now cloud the Rhodes resort.
      The picture of Faliraki that more Britons would recognise is that of a modern-day Sodom and Gomorrah, where young British tourists indulge in hedonistic excesses which, earlier this month, ended in tragedy when a 21-year-old Merseyside man was charged over the killing of 17-year-old Irish tourist Paddy Doran in an island club.

      Since then a number of British tourists have been arrested for stripping off and representatives of Club 18-30 were also taken into custody – although later released without charge – for encouraging pub crawls and allegedly engaging in sex acts on the beach.

      On Friday, it emerged that Russell Anderson, 25, from Birmingham, was delivered partially clothed to Rhodes Airport and died later in hospital from a heart attack. His death is believed to have been drug related.

      Faliraki is not unique. Young British tourists have established a reputation for wild hedonism in a string of resorts since party culture turned Ibiza from a relatively quiet holiday isle into a crazy, jumping mix of music, sex, drugs and alcohol in the early 1990s.

      A survey published last year by Expedia found Britons to be the world’s “worst” tourists. It stated: “Britons are judged to be the rudest, followed by the Russians. Germans are the best behaved, beating the respectful Japanese and Spanish. The worst behaviour can be expected from the British, Irish and Danes.’’ A recent article in the Prague Post branded Britons as ‘‘the most obnoxious’’ visitors to the Czech capital. It lambasted the ‘‘bully boys’’ for their intake of beer.

      When and why did the British holidaymaker become the tourist from hell? There’s no doubt that the Ibiza party scene was instrumental in increasing the numbers of British youngsters travelling en masse to foreign destinations, encouraged by cheaper air fares and tourist organisations such as Club 18-30, which controls 65% of the youth market in Britain.
      http://www.sundayherald.com/36219


      24 August 2003
      Avatar
      schrieb am 25.08.03 10:30:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      Gestern bin ich zufälligerweise im TV in eine BBC-Diskussion zu dem Thema geraten. Dort hat eine spanische Teilnehmerin sich in ungewöhnlich drastischen Worten über das britische Trinkverhalten geäußert. Sie meinte, dass es in Spanien kein Mensch verstehen könnte, dass man Alkohol nicht gemütlich zum Essen trinkt, sondern schlicht, um sinnlos besoffen zu werden und in diesem Zustand Frauen zu vergwaltigen und Geschäfte zu verwüsten. Das Ansehen britischer Touristen (junger, männlicher) tendiert in Spanien inzwischen gegen Null.

      Vor einiger Zeit habe ich mal gelesen, dass Prag sogar eine Einreiseverbot für junge, männliche Briten in Erwägung gezogen hat, weil die regelmäßig mit Billigfliegern übers Wochenende einreisen, sich bis zur Bewusstlosigkeit die Kante geben und für Randale sorgen, so dass sich die Prager um ihr Stadtbild Sorgen machten. Finanziell brachte das auch nichts für die Prager, weil die Schäden durch Randale so enorm waren.

      Dass eine britische Zeitung den Deutschen gutes Benehmen bescheinigt, ist dennoch ungewöhnlich, denn in den britischen Medien wird beim Thema Tourismus normalerweise erst mal der legendäre Handtuch-Krieg zwischen deutschen und britischen Touristen ausgebreitet. Angeblich hat es irgendwo mal deutsche Touristen gegeben, die früh am Strand waren und dort ihren Lieblingsplatz mit einem Handtuch "markiert" hatten, so dass die britischen Touristen den kürzeren gezogen hatten. Diese Geschichte (heute weiß kein Mensch mehr, ob sie wirklich stattgefunden hat), ist seit Jahren Thema in britischen Zeitungen und im TV und wird als Sinnbild dafür verwendet, dass der 2. Weltkrieg zwischen Deutschen und Briten nun an den Stränden von Spanien und Griechenland in eine neue Runde geht. Irgendwie immer die gleiche Leier.....tststs.

      TS
      Avatar
      schrieb am 25.08.03 10:56:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das Handtuchritual wird auch heute noch von vielen, meist älteren Deutschen gepflegt und von Menschen aus anderen Ländern mißtrauisch beäugt.
      Ich halte solche Vergleiche immer für zweifelhaft, da es bei allen Volksgruppen immer auch unterschiedliches Verhalten gibt. Wenn man deutsche Komatrinker im Hotel hat, ist es genauso unangenehm wie britische, holländische oder dänische Säufer.
      Nur von einer britischen Zeitung, wenn auch aus Schottland, ein Lob für Deutsche erstaunt schon.
      Avatar
      schrieb am 25.08.03 10:58:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das mit den Handtüchern war umgekehrt. Die Briten haben ihre Plätze vor dem Frühstück mit einem Handtuch markiert und sind dann irgendwann gekommen.
      Die Deutschen haben sich dann nicht daran gehalten und trotzdem diese Plätze eingenommen.

      Eines steht jedenfalls fest: Besoffene britische Touristen sind ein übles Pack. Ähnlich übrigens die Holländer, die sich ebenfalls in Rudeln besaufen. Naja, es soll auch Deutsche geben, die so was tun. Allerdings, ganz entgegen den Berichten, nicht in diesem Ausmaß.
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      schrieb am 28.08.03 16:20:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      Weil die Griechen derzeit Probleme haben, mit einigen hundert besoffenen britischen Touristen fertig zu werden, fahren jetzt allen Ernstes einige britische Polizisten nach Griechenland, um ihre Jungs einzufangen. Uff, zum Glück hat die mallorcinische Polizei uns diese Blamage bisher erspart.


      UK police to advise on rowdy isles

      Helena Smith in Athens
      Wednesday August 27, 2003
      The Guardian

      The Greek authorities accepted the offer of help from British police trained in dealing with rowdy young Britons yesterday as they stepped up a campaign to rid their resorts of hooligan holidaymakers.

      Detectives led by Superintendent Andy Rhodes will go to Rhodes and Corfu this week: the islands most popular with the hard-drinking UK tourists blamed for a rash of violent incidents this summer. Supt Rhodes will pass on the knowledge he has gained tackling similar behaviour in Blackpool.

      Yesterday Max James, 20, and Carrie Anne Pritchard, 19, both said to be from London, were sentenced to seven months in jail or a fine of €920 (£643) for mooning on a public road in Faliraki on Rhodes.

      A spokesman for the Greek police said: "British police won`t be patrolling the streets, they`ll be here in an advisory role to tell us how best to tackle the problems that arise from the heavy consumption of alcohol."

      The cooperation will include the exchange of "background information" on Britons picked up by police.

      Town halls on the Greek islands and in Cyprus are considering joining forces to "fight the troublemakers".

      Lefteris Papaeleftheriou, a city councillor in Faliraki, said: "Ayia Napa in Cyprus has the same problems as we do with British troublemakers, so joining forces in the fight against them makes a lot of sense."

      In Faliraki, where more than 200 British tourists have been arrested this season, a teenager, Paddy Doran, was stabbed to death in a bar brawl on August 12.

      www.guardian.co.uk

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      schrieb am 28.08.03 16:38:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      Das Problem wäre keins, würde der Alkohol in England nicht so teuer sein.
      Auch andere ähnlich gelagerte Fälle wie Norwegen, haben das Problem.
      Bei einen Totalausfall von Alkohol, wissen wir auch (siehe USA), wie das ausgeht.
      Im Gesundheitswesen finden die Engländer auch immer mehr die Wege ins Ausland.


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