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    Merkel will Ausstieg aus Atomenergie rückgägig machen! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.08.03 12:11:36 von
    neuester Beitrag 01.09.03 07:31:08 von
    Beiträge: 26
    ID: 770.191
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      Avatar
      schrieb am 30.08.03 12:11:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      MERKEL MACHT WIND

      Atomkraft, ja bitte

      Die Unionsparteien wollen im Fall eines Siegs bei der nächsten Bundestagswahl den von Rot-Grün eingeleiteten Ausstieg aus der Atomenergie wieder rückgängig machen.


      Berlin - Dies kündigte die CDU-Vorsitzende Angela Merkel im Gespräch mit "Bild am Sonntag" an. "Eine CDU/CSU-Regierung würde es den Betreibern ermöglichen, Kernkraftwerke so lange zu betreiben, wie sie es wollen", sagte sie laut Vorabmeldung der Zeitung.
      Die CDU-Parteichefin warf der Bundesregierung vor, "ganze Märkte ins Ausland zu drängen". Sie fügte hinzu: "Ob Pharmaindustrie, Genforschung oder Kernenergie, viele Zukunftsbranchen werden aus Deutschland vergrault." Merkel sagte weiter, sie frage sich ernsthaft, ob die Deutschen ihr Geld künftig alleine mit der "unrentablen Windenergie" verdienen sollten


      Ja ist die Gewitterziege jetzt total verrückt geworden? Wer will denn an dieser unrentablen umweltverseuchenden Industrie festhalten? Dann soll das erste Atommüllendlager aber auch in Bayern eröffnet werden. :mad:
      Andererseits die Regierung wirds freuen, so haben sie doch schon einen Angriffspunkt gefunden, der SPD und Grünen den sicheren Sieg 2006 bringen wird.

      :laugh:

      mfg

      Fuller
      Avatar
      schrieb am 30.08.03 12:12:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Tausche in der Überschrift ein g gegen ein n! :laugh:

      Scheiss Restalkohol! :rolleyes:

      mfg

      Fuller
      Avatar
      schrieb am 30.08.03 12:53:27
      Beitrag Nr. 3 ()
      von atomenergie ist wohl keiner begeistert.

      nur,gibt es wirklich eine bezahlbare alternative?

      der stomverbrauch steigt in deutschland jährlich um fast 10%.


      kohlekraftwerke werden zunehmend vom netz genommen,weil ihre genehmigung ausläuft und nicht verlängert wird.

      in meiner region wurde im jahre 2001 ein 210 megawatt - kraftwerk stillgelegt.2007 folgt ein 360 megawatt - kraftwerk.
      in der betreiberfirma arbeiteten 1970 noch 7200 menschen,heute sind es 450 - 2008 ist schluss.aber das ist ein anderes thema.

      gaskraftwerke sind eine bezahlbare und ökologisch vertretbare alternative,nur leider haben wir davon zu wenig,ausserdem verfügt deutschland kaum über eigene gasreserven.ein ausbau der stromproduktion mit gaskraftwerken geht einher mit einer wachsenden abhängigkeit von den exportländer.momentan kann man in den usa gut verfolgen mit welchen folgen.


      tja,die alternativen energien - abgesehen davon,dass die errichtung von windrädern,gerade in einem starkbesiedelten land wie deutschland,dass nur noch über wenig nicht zersiedelte landstriche verfügt,in meinen augen die grösste umweltverschmutzung aller zeiten ist,bei windstille produzieren die dinger keinen watt,gut zu sehen an den heissen,windstillen tagen dieses sommers.

      sonnenenergie das wäre es,aber wer kann für eine kilowattsunde 5 € bezahlen?

      bleibt die brennstoffzelle,seit jahren hört man,sie sei eine echte alternative sowohl in der stromerzeugung,als auch im automobil,leider gibt es bis heute keine beweise dafür.


      wie leicht ist es,gegen etwas zu sein,nur wenn es um alternativen geht.......
      Avatar
      schrieb am 30.08.03 13:42:39
      Beitrag Nr. 4 ()
      Brennstoffzellen erzeugen keinen Strom, sondern speichern ihn.

      Eine Alternative für Deutschland wäre die Kernfusion.

      Wie ich jedoch gehört habe, sollen die Subventionen für diese Forschung gekürzt werden.
      Avatar
      schrieb am 30.08.03 14:37:48
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.08.03 14:48:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      Thema: Merkel will Ausstieg aus Atomenergie rückgägig machen!

      Tausche in der Überschrift ein g gegen ein n!

      Scheiss Restalkohol!
      mfg
      Fuller


      Mach ich doch glatt für dich, Fuller. Also bitte:

      Thema: Merkel will Ausstieg aus Atomenergie rückgänig machen!

      Is es so besser???
      :D :D

      Und was hat die Idee Merkels mit Bayern zu tun???
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.08.03 15:05:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      Tja, irgendwo wird der Strom wohl herkommen müssen.
      Der Anteil der Kernenergie in Dtld. beträgt 30%.
      Die sollen also in Zukunft ersetzt werden. Gleichzeitig soll der CO2 Ausstoß weiter reduziert werden. Wie das funktionieren soll, habe ich bislang noch nicht geöhrt.
      In einigen Jahren werden wir sehen, das kann nicht funktionieren. Dann werden wir unsere Atomtechnik eben in Frankreich, Südafrika, China oder anderen Ländern einkaufen müssen. Aber so weit zu Denken, ist unsere Regierung ja leider nicht in der Lage(siehe Rente, Gesundheit, ...)!
      Das einzige Mittel, das Rot/Grün derzeit erfolgreich anwendet, um Co2 einzusparen, ist die Reduzierung de Wirtschaftsleistung.So könnte sie die 30% vielleicht doch noch schaffen!
      Avatar
      schrieb am 30.08.03 15:07:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      In China wohl kaum. Da bleibt ja nix übrig bis das hier ist.

      Die Kernfusion würde sämtliche Probleme lösen. Sie ist sauber und ungefährlich.
      Avatar
      schrieb am 30.08.03 15:39:30
      Beitrag Nr. 9 ()
      #1
      Na und, es wird uns doch gar nichts anderes übrigbleiben.

      Nach einem Bericht des Handelsblattes benötigen wir bis zum Jahre 2010 in Deutschland zusätzlich 400 Tsd.Megawatt.
      Avatar
      schrieb am 30.08.03 16:12:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      #9

      Dann stellen wir eben 200 Tsd. Windräder auf. :laugh:

      Aber wofür brauchen wir denn mehr Strom? Versteh ich nicht, denn unsere Wirtschaft wird mit Sicherheit nicht nenenswert wachsen, wie ja der allgemeien Glaube der User in diesem Board ist.

      Und beziehen sich die 400 aufs jahr oder worauf? :confused:

      mfg

      Fuller
      Avatar
      schrieb am 30.08.03 16:43:41
      Beitrag Nr. 11 ()
      deshalb wähle ich auch cdu !!!
      Avatar
      schrieb am 30.08.03 16:45:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      Das Problem mit dem Atomstrom ist, niemand weiss, wie teuer er ist, da niemand weiss wohin mit dem Atommüll und vor allem wie lange muss man sich drum kümmern. Betriebswirtschaftlich ist Atomstrom schlicht Unkalkulierbar und daher ein auslaufmodell.
      Avatar
      schrieb am 30.08.03 17:36:58
      Beitrag Nr. 13 ()
      #12 Wohin kommt denn der Atommüll den wir bisher fabriziert haben?
      Da muss eine Lösung her, da gibt es kein zurück.
      Das werden auch die Grünen einsehen müssen.
      Avatar
      schrieb am 30.08.03 18:02:46
      Beitrag Nr. 14 ()
      #13...atommüll: den können die atomkraft-befürworter ja im eigenen garten verbuddeln oder stoiber unter seiner staatskanzlei.

      wie bereits erwähnt, rechnet man nicht nur die entsorgungskosten zum strompreis hinzu, sondern auch die bisherige subventionen durch die immensen entwicklungskosten, dann ist der preis nicht mehr so niedrig wie dargestellt.

      aber die entsorgungskosten wollen ja auch nicht die betreiber zahlen, diese sollen später sozialisiert werden.
      Avatar
      schrieb am 30.08.03 18:05:42
      Beitrag Nr. 15 ()
      # 14

      ... und wie ist das mit den "Entsorgungskosten" bei Kohle-
      kraftwerken?

      Z. B. was den CO2 Ausstoß betrifft?
      Avatar
      schrieb am 30.08.03 18:06:27
      Beitrag Nr. 16 ()
      #13

      Das Problem mit dem Abfall ist so eine Sache. Es gibt keine Endlager und wird es auch kaum geben. Wer kann schon Prognossen für die nächsten paar Millionen Jahre aufstellen. Bleibt zu hoffen, dass irgendwann dieses Problem gelöst werden kann. Ansonsten bleibt der Müll in Dannenberg oder bei den Kraftwerken.
      Avatar
      schrieb am 30.08.03 23:57:45
      Beitrag Nr. 17 ()
      Gut daß Merkel niemals in Deutschland etwas zu sagen haben wird.;)
      Avatar
      schrieb am 31.08.03 00:14:33
      Beitrag Nr. 18 ()
      wir haben ja noch etwas Zeit. Das Ende der Atomkraft ist ja erst in 25 Jahren verabredet. Wer weiß, ob der Wiedereinstieg sich damitb überschneidet ?

      Hoffentlich liest das @nannsen nicht. Aber ich habe auch nicht damit gerechnet, daß die Wiedereinführungsdiskussion so schnell kommen würde.

      Merkel ist prädestiniert. Die war unter Kohl die zuständige Ministerin für Umwelt und Reaktorsicherheit, und hat damals wirklich alles plattgemacht, was sich plattmachen ließ.

      FischerJoschka legitimierte seinen Wunsach, nun von Wiesbaden nach Bonn zi gehen damit, daß man nur so der Plutoniumwirtschaft das Lebenslicht ausblasen würde.

      Hat er wohl nicht richtig geblasen. Wenn er Glück hat, erlebt er die Wiedereinführung noch in der Eigenschaft als Parlamentarier. Wer weiß ? Vielleicht sitzt er dann in einer schwarz- grünen Koalition ? Und erklärt uns, warum dies aus umweltgründen geboten ist ?

      Ich rechne ohnehin damit, daß die Grünen noch zu Atom- Beführwortern werden. Die haben nicht begriffen, warum sie dagegen waren.

      Der haupteinwand ist übrigens nicht die bisher nicht nachgewiesene sicher Endlagerung. (Obwohl im Atomgesetz so gefordert). Der Haupteinwand gegen diese Technologie besteht darin, daß sie niemals versagen darf.

      Wir alle wissen aber, daß es keine derartige Garantie, niemals eine derartige Maschine oder Technik geben kann, die nicht versagt.

      Für die Gläubigen ist dies einfach: Nur Gott ist vollkommen. Atomkraft ist demnach - streng genommen - Gotteslästerung. Für die weltlicheren ist es etwas komplizierter. Die müssen das zur Kenntnis nehmen, was ihnen die Mathematik klipp und klar ausdrückt. Und was unsere Politiker als nicht zu verhinderndes "Restrisiko" andienen.

      Das freilich größer geworden ist, seitdem wir ahnen, daß sich ein gekapertes Flugzeug wohl auch in einen Reaktor fliegen ließe. Abgesehen von einer geklauten Rakete, usw usf.

      Man fragt sich, wie Deutschland noch mehr als durch Schröder geschlagen werden könnte. Und man findet zur Antwort: Merkel.


      SEP
      Avatar
      schrieb am 31.08.03 09:28:48
      Beitrag Nr. 19 ()
      Niemand will Atomstrom aber jeder will Strom:mad:
      Niemand will Mobil Funkmasten aber jeder ein Handy:mad:

      Ich war mal in einer Firma wo wir Mobilfunkmasten aufgestellt haben!
      Zahlreiche grün angehauchte Demonstranten um uns herum aber mit Handy in der Tasche!
      Die haben auf unserer Baustelle mehr mit den Handys
      telefoniert wie ich in 4Wochen zusammen bringe:)

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 31.08.03 12:49:34
      Beitrag Nr. 20 ()
      Es wird gar nicht ohne Atomkraft gehen, global gesehen, die benoetigte Energiemenge zu erzeugen. Solange keine alternativen Verfahren verfuegbar sind, Strom in dieser Groessenordnung zu produzieren.

      Der weltweite Energiebedarf wird sich nach Vorhersagen in diesem Jahrhundert vervierfachen.

      Die beiden weltweit groessten Stromerzeuger, USA und China, setzen z.B. fast ausschliesslich auf Kohle- und AKWs mit geplanter jaehrlicher Erzeugungssteigerung von 8-10%. D.h. in den USA ist geplant in den naechsten 20 Jahren 1500 Kraftwerke zu bauen. Wirtschaftswachstum geht einher mit gesteigertem Energieverbrauch, so einfach ist das.

      Und was Deutschland angeht: Anstatt massiv Gelder in die Forschung von wirklichen Zukunftstechnologien wie Kernfusion oder Hi Tech AKWs, die man wunderbar exportieren koennte, zu stecken, werden sinnlose Windraeder gefoerdert, die mit Sicherheit nie eine groessere Rolle spielen werden. (unzuverlaessig, teuer, schlichtweg unsinnig in the big picture)
      Weiterhin wird der Ausstieg aus der Kernenergie beschlossen, gleichzeitig moechte (muss) man aber auch den CO2 Ausstoss reduzieren und will weg von den KKWs. Wie das gehen soll sagt aber keiner, kann ja auch nicht, weil es schlicht und einfach gesagt nicht geht.

      Zum Atommuell, einlagern fertig aus. Wo ist das grosse Problem? Ich bin mir ziemlich sicher, dass das in 10-20 Jahren kein Thema mehr sein wird, weil man dann Technologien entwickelt haben wird den Restmuell zu "entsorgen".

      Zur Brennstoffzelle bleibt noch zu sagen: Sicherlich die Zukunft, es wird aber vielfach vergessen, dass dort Unmengen von Wasserstoff benoetigt werden. Um diesen zu erzeugen braucht man Strom, und zwar Unmengen von Strom.
      Avatar
      schrieb am 31.08.03 13:05:57
      Beitrag Nr. 21 ()
      Lieber ein Atomkraftwerk,als von einen Rotorflügel erschlagen zu werden!(gibt schon sooooo...viele)

      :p :p :D :D :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 31.08.03 13:13:25
      Beitrag Nr. 22 ()
      Dann strahl mal weiter geizi! :D
      Avatar
      schrieb am 31.08.03 14:08:09
      Beitrag Nr. 23 ()
      @rocco

      Zum Atommuell, einlagern fertig aus

      Da kann ich nur sagen :



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      :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 31.08.03 18:12:09
      Beitrag Nr. 24 ()
      #23

      Tastatur kaputt? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.08.03 19:29:58
      Beitrag Nr. 25 ()
      Mich würde mal interessieren, woher die Zahlen mit dem derartig steigenden Engergiebedarf Deutschlands stammen bzw. ob jemand eindeutige Zahlen parat hat. Denn meinem Kenntnisstand zufolge war der Engergieverbrauch hierzulande eindeutig rückläufig (Auslagerung engergieintensiver Industrien, energiesparende Geräte, gesteigertes Energiebewusstsein in der Bevölkerung, starke Zunahme von Engergiegewinnung im privaten Bereich bzw. Rückgewinnung durch Wärmepumpen, Sonnenkollektoren, Isolierung, energiesparende Bauweise etc.). Also das mit dem extrem steigenden Energiebedarf kommt mir doch ziemlich spekulativ vor.....

      TS
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 07:31:08
      Beitrag Nr. 26 ()
      Energie wird doch verschwendet wie Sau!

      Muß in jeder Stadt oder in jedem Kuhdorf die Straßenbeleuchtung die ganze Nacht durchbrennen??

      Schaufenster-Werbeplakate und und und.........

      Aber wäre das nicht so würden die Strompreise explodieren!
      Scheiß Spiel!


      Kastor


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      Merkel will Ausstieg aus Atomenergie rückgägig machen!