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    Gerhard Schröder wird als Reformkanzler in die Geschichte eingehen - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 04.10.03 12:23:34 von
    neuester Beitrag 11.12.05 15:28:20 von
    Beiträge: 1.631
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      Avatar
      schrieb am 22.06.04 15:03:24
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      Ja mausel so kann man sich täuschen.

      Meine Leute haben sogar dafür bezahlt, um bei mir arbeiten zu können.

      Sie sind nämlich am Unternehmen beteiligt.
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 15:37:40
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      @datterich ... sie hätte sie sehr wohl geschafft, aber beide haben ihr nicht zugesagt .... hat sie aber auch immer erst nach einer Weile festgestellt, woher soll man das auch vorher wissen...

      @better .... scheinst ja doch ein Netter zu sein, aber musste ich erst aus Dir herauskitzeln... :kiss: :)
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 15:40:14
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      Wie oft ist sie denn in der Zwischenzeit geschieden, deine Tochter?
      ;):D;)
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 15:54:33
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      gar nicht @datterich, da sie weder heiraten noch Kinder haben möchte ... aber sie lebt in einer guten, langjährigen Beziehung.... :)

      mit allen Höhen und Tiefen, hat sehr viel Humor, kann über sich selbst lachen, ist sehr tolerant, kommt mit allen Menschen sehr gut aus .... und hat ein offensichtlich angeborenes Organisationstalent ( was mir persönlich völlig abgeht.... )....
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 16:03:17
      Beitrag Nr. 1.005 ()
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      Avatar
      schrieb am 22.06.04 16:06:30
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      Na, dann herzlichen Glückwunsch.
      Euch beiden.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 16:07:46
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      Hellooouuu die Damen Mausel und ....
      ja wo ist sie denn heute ? - StellaLuna

      Bin auch schon wieder weg --
      Schwer am abzocken.
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 16:08:02
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      ...und auch nicht, dass hier der Eindruck ensteht sie hätte ganz tolle Karriere gemacht...

      mittlerweile arbeitet sie bei einer anderen Firma im Kundenbereich, auch leider nur noch 26 Stunden ( mehr kann sich diese Firma nicht leisten... ) für 800 €, total stressiger Job, da sie unter anderem alle Reklamationen bearbeiten muß, im direkten Kundenkontakt wohlgemerkt, sämtliche Organistationsfehler der Firma eigentlich ausbaden muß ... aber sie ist zufrieden...

      im Moment sucht sie noch eine zweite Arbeit auf 400 € Basis .... aber wie das so ist, wenn man sich arbeitszeitmäßig mit 2 Arbeitgebern absprechen muß - etwas schwierig.... es gibt kaum noch einen festen Dienstplan, der wird wöchentlich vom 1. Arbeitgeber festgelegt ... nun sieh mal zu wie Du Dich mit einem anderen Arbeitgeber einig wirst...

      dass man von 800 € vielleicht nicht leben kann interessiert ja kein Schwein....
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 16:12:53
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      ja, mausel, was erwartet sie denn?

      Ohne abgeschlossene Ausbildung kriegst du heute kaum noch
      einen gut bezahlten Job.
      Solche Kandidaten würde ich auch nur mit Vorsicht behandeln.
      Zweimal die Lehre abgebrochen, weil "es ihr nicht zusagte".
      Das ist halt nun mal keine gute Empfehlung.
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 16:25:09
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      datterich, bitte lerne mal zu lesen ... ich habe gesagt sie ist zufrieden... ihre Arbeitgeber mit ihr bisher auch, keiner hat sich hier beschwert ... was willst Du eigentlich....


      es geht um die Absprache zwischen zwei Arbeitgebern was Zeitjobs anbetrifft, das betrifft nicht nur meine Tochter...

      was willst Du hier suggerieren ???? ... jammern gehört zum Arbeitgeberhandwerk....

      das kannst Du hier in jedem Thread nachlesen Du Nase....
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 16:36:41
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      ...und mit abgeschlossener Lehre und Studium bekommst Du heute auch keinen guten Job...

      @datterich ... Dein Name scheint bei Dir Programm...

      überall wird verkündet " Flexibilität" ist gefragt, aber möglichst auf der Basis eines lang erlernten Jobs ( zu der Zeit wo Du lernst ist vieles schon veraltet.... ) .... oder eines langen Studiums....

      ich will Dir mal etwas sagen...

      jede Firma hat ihr eigene Art der Verwaltung, eine eigene Art der innerbetrieblichen Organisation... da nützt Dir das beste Studium nichts..

      mit ein paar Grundrechenarten, ein bisschen Grips, einer kurzen Einführung in das innerbetriebliche, einer zugänglichen und freundlichen Art lässt sich das fast alles anlernen....

      ich habe schon Leute ausgebildet ( ja ich, die ich auch nichts gelernt habe außer intern in meinem Betrieb.... ) ... als Nachfolger auf meinem Arbeitsplatz, frisch von der Universität - strohdoofer konnte es gar nicht kommen.... jeder Hauptschulklässler wäre weniger begriffsstutziger gewesen - aber ich war ja nicht Chef....
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 17:07:49
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      ich kann ja noch deutlicher werden, meine Tochter arbeitet bei dem Unternehmen " Geht nicht, gibt´s nicht... "

      wie gesagt, Kundenberatung, Kundenbeschwerden, etc.

      einmal hatte sie einen Kunden mit einer Reklamation, keine Ahnung mehr um was es genau ging, meine Tochter wollte dass der Kunde zufrieden ist, bot mehrere Lösungen an, bemühte sich, aber ohne Absegnung der Obrigkeit hatte sie ja auch leider keine Befugnis...

      also ging sie zum Chef und bat im Sinne des Kunden diese und jene unbürokratische Lösung zuzulassen.......

      der Chef ... " nein, das geht nicht... "

      meine Tochter... " ach, ich dachte geht nicht gibt´s nicht... , wusste ja nicht dass es nur ein Scherz war...." danach ging´s.... :rolleyes:

      vielleicht sollte manche Firma mal lieber weniger Werbefachleute für viel Geld beschäftigen, sondern lieber nach dem Motto arbeiten das sie sich auf die Fahne geschrieben haben, auch so lässt sich Geld sinnvoller einsetzen....
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 17:28:07
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      "und mit abgeschlossener Lehre und Studium bekommst Du heute auch keinen guten Job..."

      mausel, ich könnte dir hundert- und tausendfach das Gegenteil beweisen.
      Warum wird denn wohl für immer mehr Berufe mindestens mitt-
      lere Reife gefordert?
      In den Wettbewerb um gute begehrte Lehrstellen mischen sich
      immer mehr Abiturienten ein, und selbst die haben oft keine
      Chancen, wenn in den Schlüsselqualifikationsfächern die
      Noten nicht stimmen.
      Und Leute mit ordentlichen Abschlüssen finden auch heute gute Jobs.
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 17:40:51
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      datterich .... weil die Arbeitgeber es so wollen ... und der Staat es seit Jahren so suggeriert mit seiner Ausbildungsverordnung, aus keinem anderen Grund... und weil sich auf Grund der vielen Ablehnungen und Frustrationen kein ungelernter Mensch sich traut einen etwas anspruchsvolleren Posten anzustreben alleine mit dem Hinweis... " ich habe mir dies und jenes privat angeeignet, versuchen sie es einfach mal mit mir.... "

      ein Abitur, ein Studium suggeriert den Erfolg, die Besten der Besten, wer nichts ordentliches gelernt hat kann nichts.... es ist und bleibt so wie es immer war ... aber man kann ja wenigstens schon mal von seiner Regierung Reformen und neue Wege verlangen, auch wenn man selbst im Veralteten festgetrocknet ist...

      Jammern gehört zum Handwerk...

      und jetzt habe ich keine Lust mehr mich euch Betonköpfen zu unterhalten, ich kenne jedenfalls mehr Arbeitgeber die jammer als Arbeitnehmer, vielleicht könnt ihr euch auch mal durchringen jemandem wenigstens eine Chance zu geben...

      welcher Besserwisser hat hier neulich vom Mut gesprochen ??? ... den Mut der Arbeitnehmer scheint ihr jedenfalls nicht zu würdigen, fasst euch mal an eure eigene Nase ihr "Führungskräfte"....

      schönen Abend noch....
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 18:00:16
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      @ mausel,
      kannst du mir mal erklären, warum ein Arbeitgeber einen
      Bewerber ohne ordentliche Berufsausbildung mit zwei abge-
      brochenen Lehren einstellen sollte, wenn er auch Leute
      mit ordentlichen Zeugnissen haben kann?
      Kannst du mir erklären, warum Abitur und Studium Erfolg nur
      "suggerieren"?
      Immerhin haben diese Leute in unzähligen Prüfungen und Examen
      gewisse Fähigkeiten und Fertigkeiten nachgewiesen.

      Und jedem Unternehmer bleibt es unbenommen, Einstellungstests mit einem für den Betrieb oder die Stelle
      zugeschnittenen Anforderungsprofil durchzuführen.

      Deine Aussage "wer nichts gelernt hat, kann nichts"
      stimmt halt nun mal.
      Es gibt viele Sachen die ich nicht kann, weil ich sie
      nicht gelernt habe.
      Ich nehme an, dir geht es nicht anders.
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 18:05:13
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      @datterich .... der Arbeitgeber meiner Tochter hat sie trotz 2 abgebrochener Lehren eingestellt und ist zufrieden mit ihr .... und nicht nur er, sondern auch der Arbeitgeber davor, sie wurde nicht aus Unfähigkeit gekündigt, sondern betriebsbedingt....

      ich verlange von niemandem dass er es gleich tut, Du kannst offensichtlich wirklich nicht lesen....

      ich sage nur .... es soll niemand von anderen Reformen verlangen wenn er selbst im "das war schon immer so... " verhaftet bleibt...

      und jetzt lass´ es gut sein, Du bist der allerletzte mit dem sich Reformen durchführen liessen...
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 18:10:17
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      Jawohl mausel - sag´s diesem Donnerdatell ;)

      Grüsse aus Bayern nach Berlin.
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 18:10:27
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      damit auch Du es verstehst @datterich .... Du brauchst meiner Tochter keinen Job anzubieten, sie hat schon einen .... auch ohne Deine Hilfe Du Nachtjacke.... und sie wird auch ohne Deine Vorurteile einen zweiten finden...


      mach´ mal weiter wie bisher, jammer der Regierung die Ohren voll und erzähle uns mal allen wie sehr Dich die Arbeitnehmer ausbeuten und wie arbeitsfaul sie sind.... *gähn *doppelgähn
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 18:12:16
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      Grüße von Berlin nach Bayern @wellen.... :)
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 18:15:43
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      @ mausel,
      falls du es nicht bemerkt haben solltest:
      I c h habe nicht gejammert.
      Und ich habe dich auch nicht persönlich angegriffen.
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 18:29:30
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      @datterich .... es reicht mir schon wenn Du Dich zum Sprachrohr der Jammerer machst....

      Du bedienst nämlich genau deren Vorurteile und Allgemeinplätze .... und dann sehe ich rot...

      versuche mal im Billiglohnniveau über die Runden zu kommen...
      und wenn Du mich fragst, wer den ganzen Tag Regale auffüllt, Kunden bedient, Kasse macht, das Aushängeschild seiner Firma sein soll, Überstunden machen soll ohne Bezahlung... hat mehr Lohn verdient als der Sesselpuper von Chef der mit der Videokamera kontrolliert ob ihn seine Angestellten auch nicht beklauen...
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 18:36:13
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      Siehst du, mausel,
      das Problem ist nur, dass weder du noch ich bestimmen,
      welche Leistung oder Arbeit wie viel wert ist.
      Das tut die Gesellschaft.
      Und die Gesellschaft zahlt nun mal für das Auffüllen von Regalen weniger als für einen, der bei 10 Versuchen neun
      Mal den Ball trifft.
      Das hängt auch damit zusammen, dass sehr viele Menschen
      Regale auffüllen können und nur sehr wenige das Tor treffen.
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 18:42:59
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      um mich vor eine Videokamera zu setzen um Angestellte zu kontrollieren bedarf es mit Sicherheit keiner großen Ausbildung, das könnte sogar ich ... und ich kann mit Sicherheit nicht sehr viel von dem was "ausbildungsmäßig" auf dem Markt verlangt wird...

      Familie Schlecker verlangt sogar in jeder Filiale ein Bild des Ehepaars Schlecker, dafür gibt es aber dann aus Kostengründen kein Telefon, wozu sollte Kommunikation nötig sein im 21. Jahrhundert...

      man muß sparen wo man kann, Geiz ist eben geil...

      da sieht man mal mit welchen Methoden man heute noch Geld machen kann....

      ich werde demnächst mal eine Kerze anzünden für die geschundenen Arbeitgeber.... wenn ich Zeit und Lust dazu habe....
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 18:53:35
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      Wir drehen uns im Kreis, mausel:

      Wer ein bisschen mehr kann als Regale einräumen und die Waren
      an einem Scanner vorbeiziehen, der muss nicht bei Schlecker arbeiten.

      Ich habe meine Tochter mal geohrfeigt, als sie die Schule
      abbrechen wollte, als ihr einiges nicht "zusagte".
      Heute ist sie 23, Abteilungsleiterin und für die Ohrfeigen
      dankbar.
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 19:00:58
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      ich habe auch die Klosterschule vorzeitig beendet, es war ein Gymnasium .... mit Versetzung in die elfte Klasse hatte man automatisch die mittlere Reife in NRW

      meine Eltern waren auch nicht damit einverstanden ... hätte auch einer nur von denen mir deshalb eine Ohrfeige gegeben, ich wäre ausgerastet...

      ich hatte keine Lust das soziale Aushängeschild meiner Familie zu sein, nur damit sich meiner niemand schämen muß...

      mag ja sein dass Deine Tochter heute für diese Ohrfeige dankbar ist, vielleicht redest Du es Dir aber auch nur ein, jedenfalls.... meinen Respekt hat sie deshalb nicht....
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 19:06:33
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      @mausel

      Na du siehst scheinbar lieber "rot" als "schwarz" :D

      Wir sind Betonköpfe hier? :laugh:
      Schau mal in den Spiegel, da wirst du einen ganz
      besonderen Betonkopf bewundern können. ;)

      Mit deiner Ansicht vom Sinn einer Lehre und Studium wirst
      du recht alleine dastehen, die ist definitiv falsch. Das werden dir sogar die Gewerkschaften bestätigen :)Ich hab`s ja schon mal erklärt, aber das scheint dich ja nicht zu interessieren (siehe Betonkopf ;) ).

      Noch etwas zum Thema Auszubildende:
      Viele junge Leute sind heutzutage gar nicht mehr ausbildungsfähig. Bei uns sind 2 von 9 Ausbildungsplätzen (Industriemechaniker) noch gar nicht besetzt, weil einfach die Grundlagen bei den Bewerbern fehlen und unsere Ansprüche sind lange nicht so hoch wie die von BMW oder anderen. Ich spreche hier nicht von der Ableitung eines 3-fach Integrals, sondern von den Grundkentnissen der deutschen Sprache und der Mathematik. Die Bewerber haben max. Haupschulabschluss und bei den letzten Prüfungen sind 2 von 5 Azubis durchgefallen. Das sind die Fakten heutzutage.

      ... und jetzt zum Vergleich:
      Ich habe 1987 eine vergleichbare Ausbilung begonnen. 7 von 9 Azubis hatten gute Abschlüsse mit mittlerer Reife,
      2 hatten sehr gute Hauptschulabschlüsse. Bei der Abschlussprüfung haben 4 mit "sehr gut" und 5 mit "gut" bestanden. Ein "durchschnittlich" wäre schon peinlich gewesen. In unserer ganzen Berufsschulklasse hat es niemanden geschmissen.

      ... und jetzt frag ich dich:
      Nach welchen Kriterien soll ein Unternehmen einstellen, wenn es keinerlei Ahnung hat, was die Bewerber überhaupt können, wenn sie keine Ausbildung absolviert haben?
      Klaro, erst mal auf Verdacht einstellen, nur aufgrund des Vorstellungsgesprächs, für ein halbes Jahr einen 5stelligen Betrag für die Einarbeitung investieren und dann feststellen, dass ich nen Blender und Pfeife eingestellt habe?

      ... und was macht die Politik, anstatt sich drum zu kümmern dass die Basics mal wieder stimmen, wird über eine Ausbildungsplatzabgabe herumdiskutiert. Ich hab ja in diesem Thread schon mal geschrieben, dass sich die Politik lieber auf das "Problemmanagen" konzentriert, als auf die "Problemlösung". Was auch in diesem Fall wieder bestätigt wird. Und unsere ganz besonderen Helden sind dabei die rot/grünen Possenreißer. Olé, olé, suuper Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 19:06:54
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      Ich bin mir ziemlich sicher, ihre gesicherte Stellung
      und ihr gutes Einkommen ist ihr wichtiger als dein Respekt.

      Im Übrigen hat sie die Ohrfeige damals nicht aus Gründen
      des Sozialprestiges bekommen, sondern weil sie aus einer
      pubertären Laune heraus keine Lust mehr zum Lernen hatte.
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 19:13:48
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      ist ja schon gut @datterich .... Du bist stolz auf Deine Tochter, weil sie doch noch zur "Vernunft" gekommen ist und Du nicht in Erklärungsnot bei Deiner Verwandschaft gekommen bist.... ist ja alles o.k..... :) .... Deine Tochter verdient wahrscheinlich gut, wenn es auch mit der Beziehung vielleicht nicht ganz so stimmt, aber man muß eben Kompromisse schließen und Prioritäten setzen.... Hauptsache die Eltern sind glücklich....


      aber das ist nicht meine Welt....

      und nun wirklich gute Nacht, mir ist jetzt nach Kerzenschein und Räucherstäbchen .... und ganz viel Zigaretten.... :)
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 19:18:58
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      ".... Deine Tochter verdient wahrscheinlich gut, wenn es auch mit der Beziehung vielleicht nicht ganz so stimmt.."

      Übertreib es mit deinen persönlichen Invektiven nicht!

      Meine Tochter ist seit einem Jahr mit dem Juniorchef eines
      Autohauses verlobt und wird ihn im September heiraten.
      Die Beziehungen zu uns sind hervorragend.
      Im nächsten Jahr werden die beiden bauen. Direkt neben uns.

      Noch Fragen?
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 19:19:10
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      Frankenland ... ein letztes Posting auch noch an Dich...

      mit Betonkopf habe ich mit Sicherheit am allerwenigsten Dich gemeint, das dürftest Du mittlerweile auch eigentlich schon erkannt haben...

      warum ein Auszubildender im Handwerk allerdings eine gute Note in Mathemathik, Geschichte, Sport und Deutsch haben muß .... das erkläre mir mal bitte.... bei Gelegenheit, muß nicht heute sein, ich bin jetzt off...
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 19:21:16
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      nein keine Fragen mehr @datterich.... :D :laugh: .... und viele Grüße an Deine Tochter.... :)
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 19:34:34
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      @mausel

      mein Gott jetzt schwallst du aber ganz schön herum.
      Wenn`s mit fundierten Argumenten nicht mehr geht,
      werden vernünftige Leute, zu denen ich datterich zähle,
      persönlich angegangen. Tolle Leistung echt wahr. :(

      Bei so einem Verhalten erhärtet sich bei mir immer mehr
      der Verdacht, dass duch doch ein höheres Tier bei einer
      Gewerkschaft bist :D

      Des weiteren bin ich beruhigt, dass ich kein Betonkopf bin ;)

      Ob Handwerk oder Industrie, Mathematik ist das grundlegenste Fach dazu. Ich sag nur Zeichnungslesen,
      Toleranzen, Passungen berechnen, Winkelfunktionen usw.
      Ohne ein fundiertes Wissen geht da wirklich nix aber auch gar nix!!!

      Aber in dem Punkt will ich dir mal verzeihen, da du
      nicht aus diesem Bereich kommst. Glück gehabt ;)
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 21:46:25
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      #1024

      Vorweg alles Gute für dein Töchterchen mit Autohausanschluss.;)

      Muß dabei aber an meinen Nachbarn denken,der ohne jegliche Vorwarnung sich aus der Ehe verabschiedete (Sekretärin war mehr sexy).
      Die gemeinsame Firma und das sehr schönes gemeinsame Haus werden demnächst versteigert.
      Sowas soll in den besten Familien vorkommen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 00:17:14
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      wellen,
      vor solchen Wechselfällen des Lebens ist niemand gefeit.
      Und es wird immer Menschen geben, bei denen das Denkzentrum
      ziemlich tief liegt.
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 09:46:06
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      Das ändert aber alles nichts daran, dass wir derzeit von der rotgrünen, der schlechtesten und unbeliebtesten Regierung unter der die BRD je zu leiden hatte, in den Abgrund geführt werden.

      Schröder ist und bleibt der Totengräber dieses Landes.
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 11:32:03
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      Better, ich würde eher noch auf Eichel tippen, der uns wegen Unfähigkeit sehr teuer kommen wird. Bei dem hat doch bisher nichts, aber auch nichts, gestimmt.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 11:42:19
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      Eichel ist doch nur mehr eine lächerliche Marionette.

      Ich frage mich echt, wie sich dieser Mann noch jeden Tag im Spiegel ansehen kann.
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 13:03:38
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      alle sitzen da wie das Kaninchen vor der Schlange und haben nichts besseres zu tun als einen Schuldigen für alles zu finden.... ihr alle mit euren Schuldzuweisungen
      ( ohne eigene Konzepte ) seid genauso wie die Opposition...

      würdet ihr an die Regierung kommen ... ihr würdet genauso scheitern .... dann findet ihr das vor was euch der Vorgänger hinterlassen hat ( entspricht natürlich nicht dem was er vorher verkündet hat.... ) ... und dann seht mal zu wie ihr eure Versprechen einhaltet...

      es bleibt nichts besseres als bei sich selbst mit Reformen anzufangen, in seiner Firma, in seiner Familie, in seiner Partnerschaft.... die Machtstrukturen und Abhängigkeiten sind doch in einer Familie, in einem Unternehmen nicht anders als in der Politik ...ein paar bestimmen, der Rest muß gehorchen und sich mit den vorgegebenen Anweisungen zurechtfinden... und die gegängelten rebellieren irgendwann... man kann nicht einfach jemandem sein eigenes Glücks- Erfolgs- Lebenskonzept überstülpen und der Meinung sein, nur das wäre das richtige für alle...

      @better ... mit Deiner immer wieder wiederholten Äußerung dass die jetztige Regierung ... blablabla .. *heul.... wirst Du nichts ändern ... Du versuchst nichts weiter als eine Bestätigung dafür zu finden, dass Du selbst an gar nichts schuld bist, immer alles richtig gemacht hast... im Sinne der Gesetzgebung ..aber wenn man Dich nicht so behindern und gängeln würde.... blablabla ... wäre die Welt in Ordnung, Deine Welt wohlgemerkt...

      Du solltest mal langsam erwachsen werden

      es gibt verdammt viele Möglichkeiten etwas selbst zu verändern wenn man sich nicht nur selbst als Mittelpunkt der Welt sieht...
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 14:53:05
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      Aber mausel ich betreibe doch nur Gehirnwäsche. Bei ständiger Wiederholung bleibt immer etwas hängen. So einfach ist das.

      Bei dir lese ich dauernd nur blablabla. Das ist natürlich schon ein wenig mager.

      Natürlich hätte ich ein Konzept. Nur wäre das so radikal, dass ich es in der Politik nicht weit bringen würde. Also beschränke ich mich darauf diese Dilettantenregierung madig zu machen.

      Aber du hast Recht, jeder könnte persönlich etwas zur Lösung der Probleme in Deutschland beitragen.

      Rentner und Pensionäre könnten z.B. sterben. Das würde die öffentlichen Kassen massiv entlasten.

      Ich denke Deutschland wäre damit seine Sorgen los.
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 15:18:05
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      ja, betreibe mal einen Aufruf zum Selbstmord @better , für alle diejenigen, denen man etwas versprochen hat was man nicht einhalten konnte ( natürlich nur von der SPD-Regierung.... ) dann sind alle Probleme gelöst...
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 15:26:49
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      # 1033 Mausel,
      wenn ich den Posten des Finanzministers übernehmen würde, würde ich knallhart, wie einst Maggie Thatcher oder Franz Josef Strauß, durchgreifen. Außer bei denjenigen Ausgaben die vertaglich gebunden sind, würde ich Kürzungen durchsetzen und wenn das Geschrei noch so groß würde, zum Nutzen der Allgemeinheit,die das aber zum größten Teil noch nicht sofort begreifen würde.
      Aber ich werde wohl nicht in die Verlegenheit reinkommen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 15:33:12
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      Ja mausel, wenn man denn so dumm ist alles zu glauben.

      Aber gesunder Menschenverstand ist nun mal nicht jedem gegeben.

      mausel ich hab da eine Idee. Schick mir doch dein Geld dann mache ich dich Reich.
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 19:31:19
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      #1033 von mausel 23.06.04 13:03:38 Beitrag Nr.: 13.510.819 13510819
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben

      ... Du versuchst nichts weiter als eine Bestätigung dafür zu finden, dass Du selbst an gar nichts schuld bist, immer alles richtig gemacht hast...

      Du solltest mal langsam erwachsen werden

      es gibt verdammt viele Möglichkeiten etwas selbst zu verändern wenn man sich nicht nur selbst als Mittelpunkt der Welt sieht...



      :laugh::laugh::laugh:

      :cry::cry::cry:

      Ich hätte mausel nicht besser beschreiben können!:rolleyes:
      Alles andere steht in mausels letzten Thread!;)
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 01:34:26
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      #1036,

      in der Tat, das wirst Du niemals.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 08:08:39
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      Connor du hast immer noch nicht auf meine Frage geantwortet, wie viel man dir, für den M... den du hier reinschreibst, bezahlt.
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 09:57:39
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      @betterthan...

      Ich glaube ich kann dir da weiterhelfen...

      Folgendes abgefangenes Geheimpapier wurde mir heute zugespielt:

      *Top Secret*

      Bezahlung des Users ConnorMcLoud
      für Beiträge in folgende Kategorien:

      - Unterste Schublade: 20 Schokotaler
      - Prädikat "besonders wertvoll" 30 Schokotaler
      - Interessiert keine S... 50 Schokotaler
      - "Brüller" und "Schenkelklopfer" mit Gefährdung
      von Herz und Kreislauf 100 Schokotaler

      :D:D:D

      Kleiner Spaß am Rande ;)
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 10:29:31
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      #2040,

      selbst wenn man wollte: ich bin unbezahlbar.;)
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 11:19:15
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      Connor hättest du geschrieben:

      ich(Connor) bin unmöglich,

      so hätte ich dir zustimmen können.


      Worauf würdest du dein seltsames Weltbild zurückführen.

      Auf deine Kindheit, deine Erziehung oder eine Gehirnwäsche in irgendeinem sozialistischen Land?
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 15:36:03
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      Connor so sieht die Realität aus.

      Umfrage
      SPD auf Rekordtief

      Die Umfragewerte sind im Keller

      | 25.06.04 |
      Nach den Niederlagen bei den letzten beiden Wahlen versinkt die SPD im Stimmungstief. Das ZDF-Politbarometer errechnete für die Sozialdemokraten bei der Sonntagsfrage mit 27 Prozent den niedrigsten Wert, seit es diese Erhebung gibt. Unterdessen warf Angela Merkel dem Kanzler auch noch massive Täuschung vor.

      Auch die Union verlor in der Wählergunst, während Grüne, PDS und FDP zulegen konnten. Wie der Mainzer Sender am Freitag berichtete, sieht die Mehrheit der Bundesbürger die Ursache für die Wahlschlappen der SPD weniger in den Reformen selbst, als in der Art ihrer Umsetzung.

      Mehrheit für Schwarz-Gelb

      CDU/CSU kämen nach der Umfrage der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen auf 46 Prozent, wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre. Das sind zwei Prozentpunkte weniger als beim letzten Politbarometer. Die Grünen konnten dagegen von neun auf elf Prozent zulegen und FDP sowie PDS um jeweils einen Punkt auf sieben beziehungsweise fünf Prozent. Damit hätte eine Koalition aus CDU/CSU und FDP eine klare Mehrheit im Bundestag.

      Art der Reformumsetzung wird bemängelt

      Nur 24 Prozent der 1230 Befragten machen die Sozialreformen selbst für die hohen SPD-Verluste verantwortlich. 59 Prozent sehen das Problem eher darin, wie die Bundesregierung diese Reformen durchsetzt. Allerdings hält eine Mehrheit von 56 Prozent die beschlossenen Neuerungen in den Bereichen Gesundheit, Rente, Arbeitsmarkt und Steuern für eher nicht richtig. Gleichwohl findet es ebenfalls mehr als jeder Zweite (53 Prozent) richtig, dass Kanzler Gerhard Schröder (SPD) trotz der Wahlniederlagen an seinem Kurs festhalten will.

      Programmatische Annäherung der Parteien

      Die starken Veränderungen bei den jüngsten Wahlen haben nach Erkenntnissen der Meinungsforscher ihre Ursache auch in einer immer größeren programmatischen Annäherung der Parteien. Das erleichtere zum einen vielen Wählern den Wechsel zwischen den Parteien, zum anderen mache es diese auch immer weniger unterscheidbar. Deutlich werde das besonders an den Eigenschaften „sozial“ und „fortschrittlich", die in der Vergangenheit besonders von der SPD für sich reklamiert worden seien.

      Jetzt bringen der Umfrage zufolge nur noch 31 Prozent „sozial“ am ehesten mit den Sozialdemokraten in Verbindung. Jeder vierte Bundesbürger schreibt dies dagegen der Union zu, und jeweils ungefähr jeder Zehnte den Grünen und der PDS. Bei der Eigenschaft „fortschrittlich“ liegt die SPD laut Politbarometer sogar hinter CDU/CSU: Nur 18 Prozent halten die Sozialdemokraten am ehesten für fortschrittlich, aber 26 Prozent die Union und 23 Prozent die Grünen.

      Joschka bleibt der Beliebteste

      Kaum Veränderung erbrachte die Frage nach der Beliebtheit der Spitzenpolitiker. Weiterhin unangefochten auf Platz 1 mit 1,6 Punkten steht Außenminister Joschka Fischer. Mit deutlichem Abstand folgen Innenminister Otto Schily (0,5 Punkte), Wirtschaftsminister Wolfgang Clement (0,4) und die CDU-Vorsitzende Angela Merkel (0,1). Die weiteren Plätzen belegen Unionsfraktionsvize Friedrich Merz, CSU-Chef Edmund Stoiber und der SPD-Vorsitzende Franz Müntefering. Schröder liegt mit minus 0,3 Punkten weiter vor FDP-Chef Guido Westerwelle (minus 0,7). Schlusslicht ist und bleibt Finanzminister Hans Eichel mit minus 1,0.

      Merkel wirft Schröder massive Täuschung vor

      CDU-Chefin Merkel fühlt sich vom Kanzler und Bundesfinanzminister Hans Eichel massiv getäuscht. Noch im Dezember hätten Schröder und Eichel im Vermittlungsausschuss „Stein und Bein geschworen, dass durch Privatisierungen maximal zwei bis drei Milliarden Euro erlöst werden können“. Ein halbes Jahr später wolle der Finanzminister plötzlich 15 Milliarden durch Privatisierungen einnehmen, sagte Merkel der „Passauer Neuen Presse“ vom Freitag.

      Nicht bedacht hätten Kanzler und Finanzminister zudem, dass die jetzt zur Privatisierung anstehenden Telekom- und Postaktien noch für die Postpensionen benötigt würden. „Rot-Grün verfrühstückt hier die Zukunft und die Alterssicherung der Postbeamten", sagte Merkel. Rot-Grün habe die Staatsfinanzen längst „an die Wand gefahren“. Es fehle „der rote Faden“ in der Regierungspolitik, Rot-Grün gebe kein Aufbruchsignal. Für den Fall einer Regierungsübernahme kündigte Merkel „ein konsequentes Maßnahmenbündel aus Reformen des Arbeitsmarktes, des Steuersystems und der sozialen Sicherungssysteme“ an. Natürlich müsse auch gespart werden. Aber ohne Strukturreformen gehe es nicht.
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 11:08:47
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      Connor kann echt stolz sein. Wenn das keine Reform ist.

      Dank Schröder wird Deutschland zum Armenhaus.


      Samstag, 26. Juni 2004
      "Argentinische Verhältnisse"?
      Harsche Kritik am Etat

      Bundesrechnungshof-Präsident Dieter Engels hat die Haushaltspolitik der Bundesregierung massiv kritisiert. "Ich habe Zweifel, ob der Entwurf des Bundeshaushalts 2005 den Anforderungen an eine stabilitäts-orientierte Haushaltspolitik gerecht wird ", sagte Engels dem Nachrichtenmagazin "Focus".

      So sei es "sehr problematisch", mit dem Verkauf der Post- und Telekom-Aktien des Bundes laufende Ausgaben zu finanzieren, da diese Einnahmen dann für die Pensionzahlungen an ehemaligen Postbedienstete fehlten, zu denen der Bund verpflichtet sei. "Dann werden diese Versorgungslasten in dreistelliger Milliardenhöhe künftige Bundeshaushalte belasten."

      Engels rief die Haushaltspolitiker auf, Privatisierungserlöse nur zur Schuldentilgung einzusetzen: "Der Vermögensabbau wird dann durch eine entsprechende Entlastung bei den Zinsausgaben kompensiert." Außerdem verlangte der Rechnungshof-Präsident ein generelles Verschuldungsverbot in der Verfassung.

      Bislang schreiben das Grundgesetz und viele Länderverfassungen nur vor, dass die Neuverschuldung nicht höher sein darf als die Investitionen. "Die Aufnahme von Krediten sollte nur noch ausnahmsweise - etwa in wirtschaftlichen Krisenzeiten - erlaubt sein. Außerdem sollte die Tilgung bereits bei jeder Schuldenaufnahme verbindlich festgeschrieben werden", verlangte Engels.

      Auch der Vorsitzende des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Wolfgang Wiegard, forderte: "Wir dürfen die erforderliche Haushaltskonsolidierung nicht immer weiter rausschieben." Er frage sich, wenn die Schulden nicht bei einem Wachstum von 1,7 Prozent wie in diesem Jahr eingedämmt würden, wann dann.

      Der Freiburger Finanzwissenschaftler Bernd Raffelhüschen sah "argentinische Verhältnisse" heraufziehen. "Wenn Wachstum und Verschuldung so weiter laufen wie bisher, sind wir in 30 bis 40 Jahren finanziell wie wirtschaftlich das Schlusslicht West-Europas", sagte er.
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 11:16:50
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      Connor und hier die nächste Reform.

      Gerade die schlechter gestellten werden daran noch lange zu beißen haben.


      Zahnersatz-Patienten
      Viel zu früh gefreut
      | 26.06.04 |
      Von wegen Gewinner: Offenbar bringt die neue Zahnersatzregelung den Versicherten doch mehr Nach- als Vorteile.
      Der Verband der Angestellten Krankenkassen (VdAK) hat Darstellungen der Kassenzahnärztlichen Vereinigung widersprochen, wonach die Versicherten Gewinner der neuen Zahnersatzregelung ab 2005 seien.

      Der zuständige VdAK-Referatsleiter Dietmar Knappe sagte FOCUS, kein Kassenpatient werde sich durch die Änderung „besser stellen“. Statt bisher 50 bis 65 Prozent der tatsächlichen Behandlungskosten für Zahnersatz erhielten die Versicherten nur noch Durchschnitts-Pauschalen. „Wer eine komplizierte Versorgung braucht, muss auf jeden Fall mit einem höhern Eigenanteil rechnen“, so Knappe.

      Mit höheren Kosten müssten zum Beispiel Patienten rechnen, die sich bei mehreren fehlenden Zähnen nicht mit einer herausnehmbaren Prothese zufrieden geben. „Will der Patient eine feste Brücke, wird die Behandlung zur Privatleistung – und damit dürfen die Zahnärzte zu deutlich höheren Honorarsätzen abrechnen.“ Der Zuschuss der Kasse steige aber nicht.

      Die neuen Zuzahlungsregelungen und die Sonderpolice sind wichtige Elemente der Gesundheitsreform. Beide sollen zum 1. Januar 2005 in Kraft treten. Die neuen Erstattungsregeln sehen vor, dass Kassenpatienten keine prozentualen Zuschüsse mehr erhalten, wenn sie sich etwa eine Brücke in den Kiefer einsetzen lassen, sondern einen Festbetrag, der sich am Krankheitsbefund orientiert.
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 15:55:50
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      #1044,

      Gleichwohl findet es ebenfalls mehr als jeder Zweite (53 Prozent) richtig, dass Kanzler Gerhard Schröder (SPD) trotz der Wahlniederlagen an seinem Kurs festhalten will.


      Das ist doch mal ein erstes gutes Zeichen. Wird schon werden.;)
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 17:42:44
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      Umfrage: Mehrheit für Schröders Reformen
      Verfasser: AWO-Asseln/Husen/Kurl (25.11.2003 - 16:44) [Kompl. Thread anzeigen]

      Die AWO in Asseln/Husen/Kurl fragte im November im Internet:

      Reformen – ist Bundeskanzler Schröder
      auf dem richtigen Weg?

      Noch nie hat der Versuch einer politischen Reform zu derartigen Auswirkungen geführt, wie im Augenblick. Ungeachtet drastischer Wahlniederlagen und dramatischem Mitgliederschwund verfolgt Gerhard Schröder (SPD) den Reformweg, der von vielen Bürgern als unsozial, vom politischen Gegner und so manchem Wirtschaftsweisen dagegen als unzureichend bezeichnet wird. Sind Schröder und die Bundesregierung auf dem richtigen Weg? Oder bedarf es der Korrekturen in die eine oder andere Richtung?

      Hier die Abstimmungsergebnisse:

      - Der eingeschlagene Weg ist sicherlich richtig, in vielen Punkten aber zu unausgewogen/unsozial. Ich erhoffe/erwarte Korrekturen.
      149 Stimmen = 46,86 %


      - Der eingeschlagene Weg ist ein Irrweg und führt Deutschland ins Chaos.
      70 Stimmen = 22,01 %

      - Der eingeschlagene Weg ist sicherlich richtig, in vielen Punkten aber noch zu verschärfen, will man tatsächlich eine wirksame Reform erreichen.
      51 Stimmen = 16,04 %

      - Es ist völlig egal, wer regiert. Alle Parteien setzen sich für den Abbau sozialer Errungenschaften ein, ohne dass nur ansatzweise das Kapital am Reformprozeß beteiligt wird. Ich lehne den eingeschlagenen Weg strikt ab.
      31 Stimmen = 9,75 %

      - Politik - Reformen - Staat: mich kann nichts mehr erschüttern, mir ist alles egal.
      16 Stimmen = 5,03 %

      - Endlich mal ein Kanzler, der den Mut hat, unpopuläre aber notwendige Reformen auch gegen die Stimmung in Volk und Partei durchzusetzen versucht. Bravo!
      1 Stimme = 0,31 %


      - Ich bewerte die Reformbemühungen von Gerhard Schröder als weitgehend positiv und hoffe, dass er trotz aller Rückschläge viele der Punkte durchsetzt.
      0 Stimmen 0,00 %



      Die Gesamtbeteiligung: 318

      Eine Mehrheit von 201 : 117 Stimmen (= 63,2 %) stimmt mit den Reformbemühungen des Bundeskanzlers überein. Während 46,9 % auf kleine soziale Korrekturen hoffen, erwarten 16 % sogar noch schärfe Eingriffe ins soziale Netz. Für 22 % der Teilnehmer führt der eingeschlagene Weg schlicht in Chaos.
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 19:02:40
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      ... hier der Kommentar eines völlig unverdächtigen Kritikers, der den Kanzler, wenn auch mit etwas netteren Worten, als "Totalversager" bezeichnet. :D

      Verdi-Chef Bsirske: Schröder ist gescheitert

      Berlin (ddp). Der Vorsitzende der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, Frank Bsirske, wirft Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) vor, nach den eigenen Maßstäben gescheitert zu sein. «Gemessen an seinem Anspruch, Beschäftigung zu schaffen, die Arbeitslosigkeit zu senken und die Konjunktur in Schwung zu bringen, ist Gerhard Schröder bisher gescheitert», sagte Bsirske der «Welt am Sonntag». «Gemessen an dem Ziel, die eigene Wählerschaft zu überzeugen und darüber hinaus Zustimmung zu gewinnen, ebenfalls.»

      Schröders Reform-Politik habe zu dramatischen Verlusten bei der eigenen Stammwählerschaft geführt, fügte Bsirske hinzu. «Quer durch die Republik» wählten Arbeiter nicht mehr mehrheitlich die SPD. Aus Sicht der Verdi-Spitze sei dafür vor allem Schröder verantwortlich. «Die Verantwortung trägt die Regierung selbst, die eine Politik macht, bei der die SPD ihre Identität verliert», sagte Bsirske. Die Regierung betreibe eine «Politik, die sich gegen ihre Stammwählerschaft richtet».
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 19:41:20
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      @Lifetrader

      Das kann man aber so nicht stehen lassen. Schröder ist zwar als Schef der hauptverantwortliche, aber gerade der Heuchler Bsirske und seine Gewerkschaftsfunktionäre haben einen maßgeblichen Anteil an der Misere, mischen richtig mit.
      Sich da hinzustellen und mit dem Finger auf Schröder zu zeigen, ist eine Frechheit.
      Im Übrigen ist fast die gesamte Regierungsmannschaft auch maßgeblich schuld, trägt sie doch für die permanente Verunsicherung die Verantwortung, wo wir wissen, dass es eben die ist, die beinahe 50% zur wirtschaftlichen Verbesserung/Verschlechterung führt.
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 19:50:55
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      datterich
      "AWO" ist das die Arbeiterwohlfahrt von Asseln/Husen/Kurl?
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 00:08:24
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      @Rhum56,

      ich erkenne da keinerlei Widerspruch zwischen Bsirske und deinem Posting #1050. ;)

      Das heuchlerische der Gewerkschafter liegt vielmehr darin, dass sie Schröder ungehindert weiter gewähren lassen, seine Politik aber lauthals anprangern, um die eigene, ebenfalls schwindende Gefolgschaft vorübergehend ruhig zu stellen. Bei ca. 75 % (!!!) Gewerkschaftern in den Reihen der SPD Bundestagsfraktion bräuchte es nur ein kurzes Nicken von Sommer und der Kanzler wäre augenblicklich Geschichte, mit der Folge von Neuwahlen. Aber das will man ja um jeden Preis vermeiden, weil das Ergebnis zum gegenwärtigen Zeitpunkt mehr als nur eindeutig wäre. So laviert man halt herum, spielt auf Zeit und glaubt, sowohl die einfach strukturierten Parteimitglieder als auch die schlichten Beitragszahler der Gewerkschaften mit Nebelkerzen und Nebenkriegsschauplätzen dauerhaft bei der Stange halten zu können. Ein Trugschluss, wie die Austrittswellen eindrucksvoll belegen. Derartiges funktionierte sicherlich bei keiner anderen Partei oder Organisation in der Bundesrepublik in vergleichbarer Weise.
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 12:14:40
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      #1052 von Lifetrader

      Hey, Du willst mich doch wohl nicht mit Bsirske vergleichen?:O

      Stimme aber sonst #1052 zu bis auf den letzten Punkt. Es sind auch eine Menge dieser Sozenbetonköpfe in der Union, wohl etwas weniger.
      Und es dürfte wohl auch klar sein, wäre die Union drann, gäbe es erheblich mehr Aufstand durch die Gewerkschaften.
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 12:27:53
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      @Rhum56,

      die Begriffe "Menge" und "etwas weniger" in diesem Kontext erscheint mir insbesondere im Vergleich zur SPD doch stark übertrieben.

      einblick 21/02, 25.11.2002
      Jeder Dritte ist DGB-Mitglied
      DGB-Mitglieder unter den Abgeordneten des 15. Deutschen Bundestags


      211 der 603 Abgeordneten des im September neu gewählten 15. Deutschen Bundestags sind Mitglied einer DGB-Gewerkschaft. Im letzen, größeren Deutschen Bundestag galt das noch für 277 der damals 699 Abgeordneten.

      Mit Ausnahme der SPD-Fraktion, in der 186 von 251 Mitgliedern gewerkschaftlich organisiert sind, zählen DGB-Mitglieder in allen Fraktionen zur Minderheit. Bei der CDU/CSU sind nur zehn von 248 Abgeordneten Gewerkschaftsmitglied, bei Bündnis 90/Die Grünen gilt das für 13 von 55 Abgeordneten und in der FDP-Fraktion ist ein Abgeordneter Gewerkschaftsmitglied. Von den fraktionslosen beiden Abgeordneten der PDS ist nur Petra Pau Gewerkschaftsmitglied. Das hat der DGB auf der Basis der Mitgliedsverzeichnisse der Gewerkschaften ermittelt.

      Aufgeschlüsselt nach Gewerkschaften sind einschließlich der sechs Doppelmitgliedschaften in zwei Gewerkschaften 113 Abgeordnete Mitglied der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, 28 Mitglied der IG Metall, 24 Mitglied der IG BCE, 11 Mitglied der IG BAU, 36 Mitglied der GEW, vier Mitglied der GdP und ein Abgeordneter ist Mitglied der NGG. (Stand: 11.11.2002)

      http://www.einblick.dgb.de/archiv/0221/tx022101.htm
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 12:36:06
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      Auszug:

      [...]

      Schreiner, Otmar       IG Metall
      Schröder, Gerhard   ver.di
      Schröter, Gisela         GEW

      [...]

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 13:18:00
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      @Lifetrader

      Interessant, hatte mich bisher nicht auf Gewerkschaftsseiten herumgetrieben. Ist nicht unbedingt mein Interessensgebiet. Dennoch bin ich überascht, wie wenig da in den anderen Parteien sind.
      Um so mehr trifft aber dann wohl meine Befürchtung zu, das es unter einer Union erheblich mehr Krach gäbe, aus der Gewerkschaftsreihen.
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 14:15:33
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      @Connor du hast mir noch nicht auf meine #1043 geantwortet.


      @datterich

      Bei Internetumfragen muss man sehr vorsichtig sein. So wird die Internetseite der CSU besonders stark von SPD Mitgliedern frequentiert. Abstimmungen bzw. Umfragen wären somit von der Meinung dieser Klientel beeinflusst.



      @Lifetrader

      Bsirske, dieser Asoziale sitzt im Aufsichtsrat der Lufthansa, deren Interessen er wahren sollte und lässt seine Gewerkschaft gegen dieses Unternehmen streiken. Für mich gehört dieser Mann ins Gefängnis gesteckt.



      Ich lese gerade Milton Friedmans Buch "Kapitalismus und Freiheit". Das Buch ist erstmalig im Jahre 1962 erschienen, hat aber nichts von seiner Aktualität verloren. Eine sehr empfehlenswerte Lektüre.

      Jetzt sehe ich noch schwärzer für Deutschland. Über kurz oder lang wird mir gar nichts anderes übrig bleiben als auszuwandern.

      Denkt mal darüber nach, wie stark die persönliche Freiheit der Deutschen Jahr für Jahr immer weiter eingeschränkt wird.
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 17:52:19
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      @Rhum56,

      sich gelegentlich bei W:O im Politik-Forum herumzutreiben reicht häufig als Info-Quelle schon aus. :look:

      @betterthantherest,

      du meinst sicher a- im Sinne von unsozial, richtig? ;)
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 21:09:08
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      @Lifetrader

      Welcher Gewerkschaftsfunktionär verhält sich den schon sozial?

      Das sind doch alles nur gutbezahlte Heuchler.
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 23:55:15
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      @Lifetrader

      Na da war ich mit meiner Schätzung von 80% Gewerkschaftsmitgliedern bei der SPD (siehe Posting
      #938) gar nicht so schlecht gelegen (186 von 251 = 74%).

      Wie gesagt, ich bin der Meinung dass mit dem Klotz
      Gewerkschaften den die SPD am Bein hängen hat,
      auch in den nächsten Jahren nix wirklich
      Vernünftiges bei der derzeitigen Regierung herauskommt.
      Das gibt nur Grabenkämpfe, die nix bringen.
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 09:12:37
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      und hier gleich der Beleg für die These
      "Klotz Gewerkschaften":

      http://www.n-tv.de/5258525.html
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 17:57:58
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      Schon verwunderlich:

      Da kritisiert der Gewerkschaftsfunktionät Bsirske, Mitglied
      der Grünen, die Politik des Kanzlers und bekommt dafür
      vom Grünen-Vorsitzenden Bütighofer eine schallende Ohrfeige.
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 19:50:42
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      #1062 von datterich

      Was ist daran verwunderlich?
      Bütikofer hat doch recht, zumindest aus Sicht der Regierung, die nun mal leider zu einem extrem hohen Anteil aus Gewerkschaftsbonzen besteht, die was anderes sagen, als sie dann tun, halt den Bürger verarschen.
      Erst machen sie mit bei 2010, dann schreien sie, Schröder wäre gescheitert.

      Abgesehne davon, dass er gescheitert ist, so dürfen doch diejenigen, die alles mit befürwortet haben, nun darüber nicht den Maxe machen, sollten lieber mal den Mund halten.

      Gescheitert sind die aus einem anderen Grund. Der ist schon in dem n-tv Artikel hinter #1061 erkennbar. Die SPD/DGB hat immer noch nicht begriffen, warum viele Konzerne/Firmen nun länger arbeiten wollen. Selbst das gescheiterte holländische Jobsharing läßt es sie nicht erkennen. Sie träumen immer noch davon, das kurze Arbeitszeiten zu mehr Mitarbeitern führt und verkennen dabei in ihrer Verblendung, dass das eben auch zu mehr Kosten führt.
      Überhaupt sollte sich die Regierung aus derartigen innerbetrieblichen Angelegenheiten heraus halten, das können erwachsene Menschen, AG und AN sehr gut selber gestalten. In der Folge verursacht das nur unnötige Verwaltungskosten, will ja kontolliert werden.
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 22:08:04
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      Ökonomische Prinzipien sind SPDlern, Grünen und den darin versammelten Gewerkschaftern völlig fremd. Ansonsten kämen die doch nicht immer mit der Aussage, sie könnten nicht verstehen, warum bei hoher Arbeitslosigkeit die, die Arbeit haben mehr arbeiten sollten, wenn das doch die bisherigen Arbeitslosen tun könnten.

      Ich meine, daß die nicht kapieren, das diese Überlegung einen gewaltigen Haken hat ist mir schon klar, aber wenn man sowas schon nicht kapiert, was zum Teufel hat man dann in der Regierung, im Bundestag oder selbst im Stadtrat von Bad-Salzuflen verloren???
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 22:44:17
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      zu #1063

      Kürzere Arbeitszeiten in Deutschland haben zweifelsohne, dank der Gewerkschaften, zu mehr Arbeitsplätzen geführt.

      Im Ausland.

      Warum allerdings deutschen Gewerkschaftsmitglieder für diese Glanzleistung auch noch Beiträge bezahlen, frage ich mich schon. Das müssen wohl besonders soziale Menschen sein.
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 08:42:37
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      #1064 von Antifor

      Im Grunde haben die wirklich nichts da verloren, aber sie wurden gewählt. Der Wähler brauchte anscheinend eine "Reifeprüfung", der, der sie wählte.

      Leider würde ich aktuell auch der Union nicht unbedingt das Reifezeugnis ausstellen, sie liegen häufig einfach zu nahe beinander. Es wird keine Kohl-Ära mehr geben, aber kann einer von Euch hier erkennen, das das Angie-Theam mit Durchsetzungskraft und Vernunft agieren würde?

      Bürgerversich. oder Kopfpauschale, wo ist der Unterschied? in beiden Fällen der zentralistische Grundgedanke, der Soz schimmert durch.:O
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 08:47:02
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      #1065 von betterthantherest

      Die Regierung sollte sich da raus halten. Die Gründe für längere oder kürzere Arbeitszeiten sind zu individuell, als das man sie in einer Gesetzesvorlage vorgeben könnte.

      Intelligente Anreize wären da schon hilfreicher. Z.B. könnte man mal die Lohnsteuer für ältere AN unter die Lupe nehmen, um sie attraktiver zu machen für AG. Sie trägt eh zum gesamten Steueraufkommen nur noch marginal bei.
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 09:48:47
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      ältere AN!

      ...

      das kann ich sowieso immer nicht verstehen!
      ein älterer AN hat doch mehr Erfahrung als ei njunger oder?
      der eine wird vielleicht eher krank als der jüngere, aber dafür bleibt er Donnerstags nicht bis um 3 Uhr in der Disco und läßt sich seine Füße nicht beim Fußballspielen kaputt hauen(#Bänderriss o. ä.!)

      Manchmal würde mich echt interessieren was Personalentscheider so denken über sog. "ältere AN"!

      Im Ausland soll es ja anscheinend genau umgedreht sein als bei uns...
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 09:49:30
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      Nachtrag!

      wie würdet Ihr die Vt und Nt von jüngeren und älteren AN sehen?
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 12:36:53
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      @Mannerl

      seh es, wie Du, hab gerade noch einen älteren wieder eingestellt, der sich vor 6 Jahren "verbessern" konnte, wo gerade der Betrieb zusammenbricht, kam er zurück.(Über 53)
      Jedoch ist es die schnellere Auffassungsgabe in manchen Jobs, die meist jüngere doch haben, weshalb AGs die bevorzugen. Mal so und mal so.

      Viel trauriger ist, wie zerstritten selbst sogenannte "Ökonomen" sind, wenn es um die Arbeitszeit geht:

      Aus der FTD
      Ökonomen streiten über Effekte einer Arbeitszeitverlängerung


      Von Mark Schieritz, Berlin

      Die möglichen Effekte einer Arbeitszeitverlängerung sind unter Ökonomen umstritten. Die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen sind weiterhin unklar.

      Während die Befürworter darauf setzen, dass die Streichung von Feiertagen oder eine längere Wochenarbeitszeit das Wirtschaftswachstum in Deutschland ankurbeln würden, fürchten die Gegner gegenteilige Auswirkungen.

      Die Wirtschaftsforschungsinstitute beziffern das Wachstum, das 2004 allein dadurch entsteht, dass das Jahr vier Feiertage weniger hat als 2003, auf etwa einen halben Prozentpunkt. Die Streichung eines Feiertags würde den BIP-Zuwachs damit gerade einmal um gut 0,1 Punkte erhöhen. Volkswirte sind sich einig, dass der Wachstumsgewinn noch geringer ausfällt, wenn die Konjunktur schwächelt. Würden keine zusätzlichen Güter nachgefragt, werde in der zusätzlichen Arbeitszeit schlimmstenfalls nichts produziert.


      Grundsätzlich aber schafft der Verzicht auf einen Feiertag zusätzliche Nachfrage im Inland: Weil viele Arbeitnehmer nach Stunden bezahlt werden, erhalten sie für die Mehrarbeit auch mehr Geld. Wesentlich umstrittener sind die Effekte einer längeren Wochenarbeitszeit ohne Lohnausgleich: Sie schafft zunächst keine zusätzliche Nachfrage, für das gleiche Geld wird nur mehr gearbeitet.



      Impulse von außen


      Konservative Ökonomen setzen darauf, dass sich das zusätzliche Angebot seine Nachfrage sucht. Dieser klassische Ansatz ist aber in der modernen Volkswirtschaftslehre hoch umstritten. Die eigentlichen Impulse durch längere Arbeitszeiten erhoffen sich Experten deshalb von außen. Unbezahlte Mehrarbeit bedeutet de facto eine Senkung der Lohnstückkosten. Dadurch erhöht sich die Wettbewerbsfähigkeit, was in der Tendenz die Exporte steigert.


      Es ist aber umstritten, ob dies die richtige Therapie für die deutsche Wirtschaft ist. Laut Bundesbank steigen die Löhne in Deutschland seit Jahren langsamer als bei den meisten Handelspartnern, die Unternehmen gewinnen in Europa stetig Marktanteile, der Export boomt ohnehin.


      Experten wie der Sachverständige Peter Bofinger bezweifeln deshalb, dass Arbeitszeitverlängerung und Lohnkürzung das Problem Deutschlands - die schwache Binnennachfrage - lösen werden. Die Lage drohe sich sogar zu verschärfen: Im Extremfall könne es, wie in Japan geschehen, zu einer deflationären Spirale aus sinkenden Preisen und Löhnen kommen. Statt mit den Billiglohnländern zu konkurrieren, müsse sich Deutschland auf die Produktion hochwertiger Güter spezialisieren.

      http://www.ftd.de/pw/de/1088230645948.html

      Ah ha, und wann kommen die Experten mal auf die Idee, dass es vielleicht doch an der Staatsquote von 59% liegen könnte, warum hier die Betriebe in ihrer Verzweiflung ihren Mitarbeitern mehr Arbeitszeit, ohne zusätzlichen Lohnausgleich abverlangen. Die meisten Betriebe wissen nicht mehr ein, noch aus, wie sie diese gigantischen Abgaben noch erwirtschaften können, aber die "Experten" sabbeln rumm.
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 15:20:20
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      Rhum ich kann dir nur empfehlen das Buch "Kapitalismus und Freiheit" ISBN 3-492-23962-5 vom Wirtschaftnobelpreisträger Milton Friedman zu lesen.

      Das Buch ist erstmals 1962 in den USA erschienen. Es hat aber in großen Teilen nichts von seiner Aktualität verloren.

      Unter anderem wird auch das Thema Staat und Wirtschaft behandelt.

      Es zeigt sich, dass Politiker glauben, immer wieder regulierend in die Wirtschaft eingreifen zu müssen. Mit verheerenden Folgen.

      Ich gehe jede Wette ein, würde man sich an die Thesen Friedmans halten, würde Deutschland rosigen Zeiten entgegensehen.

      Wir erleben jedoch gerade das genaue Gegenteil von dem, was gemacht werden müsste.

      Ein weiteres, empfehlenswertes Buch zum Thema Kapitalismus.

      "Das kapitalistische Manifest"

      von Johann Norberg

      ISBN:3-8218-3994-5

      Obwohl der Kapitalismus Deutschland erst den Wohlstand gebracht hat, steuern wir unvermindert in Richtung Sozialismus. In dieser Hinsicht sind die Deutschen ein herzlich dummes Volk.
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 15:47:30
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      Schröder der Reformer sägt den Ast ab auf dem er sitzt.

      Mir soll`s nur Recht sein.


      Gewerkschaften
      Rosenkrieg zermürbt SPD


      | 29.06.04 |
      Was früher eine weitgehend harmonische Beziehung war, droht jetzt auf unabsehbare Zeit zerrüttet zu werden: das Verhältnis von SPD und Gewerkschaften. Am Ende könnte sogar der Kanzler geopfert werden, um den Schaden zu begrenzen. Von Ingo Thor

      Einen gezielten Schlag verpasste jüngst der mächtige Chef der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, Frank Bsirske, dem Regierungslager: Kanzler Gerhard Schröder sei nach eigenen Maßstäben gescheitert. „Wer die Steuern senkt und gleichzeitig den Schwachen Sozialleistungen kürzt, kann keine Zustimmung von uns erwarten.“ Und dann setzte er klassenkämpferisch noch einen drauf: „Das Problem ist, dass die SPD ihre Grundwerte verraten hat.“ Klaus Wiesehügel, Vorsitzender der Gewerkschaft Bauen, Agrar, Umwelt, schlug in die gleiche Kerbe: „Die Reformpolitik der Regierung ist auf ganzer Linie fehlgeschlagen.“

      Die Reaktionen von rot-grünen Politikern waren so wütend, dass überall im Land klar wurde, dass diese Attacken besonders tief gesessen haben mussten. Vize-Regierungssprecher Hans-Hermann Langguth schimpfte, die Äußerungen „entbehren aus unserer Sicht einer gewissen Realität“. Grünen-Chef Reinhard Bütikofer warf Bsirske vor, sich mit seiner Kritik „total vergriffen“ zu haben.

      Der frustrierte Kanzler

      Der Kanzler selbst wirkte bei Interviews seltsam niedergeschlagen und frustriert. Angesichts des Niedergangs der Sozialdemokraten – zuletzt ging´s bei den Kommunalwahlen in Thüringen steil bergab – ist dieser Gemütszustand nachvollziehbar. Aber auch die harten Angriffe aus dem Lager der Arbeitnehmervertreter dürften ihn, der aus ärmlichen gewerkschaftsfreundlichen Verhältnissen stammt, nicht kalt lassen. Trotz der Misere seiner Partei ist mit ihm, das hat er jüngst klar gesagt, eine Reformabkehr nicht zu machen.

      Um die Wogen ein wenig zu glätten, traten jetzt andere Gewerkschaftschefs auf den Plan: „Wer in der Politik mitgestalten will, muss gesprächsfähig bleiben", sagte der Chef der IG Bergbau, Chemie, Energie, Hubertus Schmoldt. Franz-Josef Möllenberg, Chef der Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten, nahm den Kanzler demonstrativ in Schutz: „Schröder ist sicher nicht schuld an der Wirtschafts- und Konjunkturflaute.“

      Keine schönen Aussichten

      Sollte Schröder noch lange an der Macht bleiben, droht ein Zerwürfnis ohne Beispiel in der Geschichte von SPD und Gewerkschaften. Und wenn dann noch eine neue Linkspartei hinzukommt, könnte die Existenz der SPD, der die Wähler derzeit in Scharen davonlaufen, auf lange Sicht auf dem Spiel stehen.

      Es könnte aber auch anders laufen: Schröder opfert sich selbst oder wird aus den eigenen Reihen in einem Akt der Verzweiflung gestürzt, um den freien Fall zu stoppen. Dann könnten Sozialdemokraten und Gewerkschaften wieder harmonieren und gemeinsam versuchen, die Reformen rückgängig zu machen.
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 16:26:07
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      #1071 von betterthantherest

      Bin nicht son großer Bücherwurm, die Zeit fehlt. Auch seh ich das Wort Kapitalismus etwas deplaziert an.
      Wollen wir uns erinnern.
      Große Konzerne entstanden nach dem Krieg in D. Sie hatten auch soziale Komponenten im Sinn, bauten Stadien, Erholungshäuser etc. Nachdem dann der Staat anfing, sein gieriges gesicht zu zeigen, stießen sie eins nach dem anderen ab. Das ist nun das Ergebnis der staatlichen Neidwirtschaft.
      Mag sein, dass es in Dienen Empfehlungsbüchern auch so gesehen wird, oder auch nicht.
      Das kann man aber sehen, wenn man denn will. Das Endergebnis liegt nun vor, wir können es nicht mehr finanzieren.
      Ergo, eine gesunde Gewinnentwicklung sollte der Staat den Unternehmen gönnen, sonst nie wieder Aufschwung.
      Am ärgsten wurde der Mittelstand gebeutelt, der im letzten Jahrzehnt keinerlei Eigenkapital bilden konnte, was ihm dann mit Basel II noch gedankt wurde.
      Auch das Endergebnis sehen wir nun, alles steht leer, Werte sinken etc...

      Better, es ist bereits Fünf nach Zwölf.
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 22:50:52
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      @Rhum,

      wenn du das Wort Kapitalismus als deplaziert betrachtest, solltest du aber mal ernsthaft darüber nachdenken, warum dem so ist.

      In Amerika genießt dieses Wort ein ganz anderes Ansehen, als es hierzulande der Fall ist. Den Grund hierfür sehe ich in linker Propaganda sozialistisch und kommunistisch angehauchter Zeitgenossen.

      Gerade aus diesem Grund kann ich das zweite Buch nur wärmstens empfehlen. Es zeigt den großen Nutzen dieses Wirtschaftssystems auf, gerade auch für die ärmeren Regionen dieser Welt.

      Kapitalismus mit rechtlich abgesicherten Rahmenbedingungen ist ein Segen für die Menschheit, ganz im Gegensatz zum Sozialismus oder gar dem menschenverachtenden Kommunismus.

      Ich bin mir ganz sicher, du würdest deine Meinung zum Kapitalismus ändern, sobald du das Buch gelesen hast.
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 09:04:27
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      @Better

      Das Wort Kapitalismus hat bei uns einen anderen Stellenwert, als bei den Amis. Weil eben bei uns soviel versozt ist, bekommt es hier einen negativen Tatsch. Darum halte ich es für deplaziert.
      Bei uns macht eine Fülle von Falschbezeichnungen ein verblendetes Bild der Situation. Ich behaupte sogar, das es mittlerweile dazu geführt hat, das selbst in höchsten politischen Kreisen das Bild der einfachen Realität verschwunden ist.
      Kapitalismus--->wird hier gleich gesetzt mit Abzocke.
      Arbeitgeber--->Eine göttlich instrumentierte Spezies, die geboren wurde, Arbeit zu geben.
      Arbeits-/Ausbildungspakt--->nun sollen die AG sich bereit erklären, über ihre betrieblichen Möglichkeiten hinaus, Menschen einzustellen, fertig zu erziehen und auszubilden, ihnen einen Arbeitsplatz, hochdotiert, zu kredenzen, den sie sich eigentlich garnicht leisten können, mangels Konsum.
      Nur 2 weiter Beispiele.
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 10:21:59
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      Rhum und ich lasse mir von den Sozen nicht vorschreiben von was ich rede oder schreibe.

      Hier ein paar Auszüge aus dem von mir empfohlenen Buch.


      „Kapitalismus bedeutet Freiwilligkeit ohne äußeren Zwang. Wir brauchen bestimmte Verträge oder Geschäfte nicht abzuschließen, wenn wir eine andere Lösung für besser halten. Die einzige Möglichkeit, auf einem freien Markt reich zu werden, besteht daher darin, den Menschen etwas zu geben, das sie haben wollen und für das sie freiwillig Geld bezahlen. Damit ein Geschäft zustande kommt, müssen beide Parteien das Gefühl haben, davon zu profitieren. Wirtschaft ist also kein Nullsummenspiel. Etwas vereinfacht könnte man sagen: Je größer die Einkommen der Menschen sind, desto mehr haben sie getan, um anderen das anzubieten, was sie haben wollen.“


      „Zum Kapitalismus gehört aber auch, dass die Menschen die von ihnen geschaffenen und verdienten Ressourcen behalten können. Arbeitet man hart und investiert man langfristig, aber jemand anders vereinnahmt den Großteil des Ertrags, wird man so vermutlich nicht weitermachen. Der Schutz des Eigentums ist in der Kapitalistischen Wirtschaft von zentraler Bedeutung.“




      Welchen Begriff könnte man im obigen Text statt Kapitalismus verwenden? Mir fällt keiner ein.


      Das Buch wurde übrigens von einem Schweden verfasst. Schweden galt ja lange Zeit als Vorbild für den Sozialstaat. Dieser "Großversuch" ist aber letztendlich gescheitert.
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 11:35:53
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      @Better

      ich bin kein Soz, will Dir schon garnicht was vorschreiben.
      Wenn wir statt Kapitalismus einfach Marktwirtschaft sagen, klingt es genauso schön, wie Arbeitgeber, die es ja auch im Grunde nicht gibt, halt auch eine Soz-Erfindung.
      Sie wollen es doch nicht anders.
      Stell Dir mal vor, die würden begreifen, wie denn Arbeitsplätze entstehen.(Wobei ich einfach nicht wahr haben will, dass sie es nicht wissen) Dann müßten sie ihr Sozen-Lügenhaus verlassen und hier Rahmenbedingungen einführen, die den Menschen die Selbständigkeit schmackhaft machen.

      Wär dat schön
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 12:32:03
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      Rhum mit dem Vorschreiben meinte ich nicht dich, sondern das linke Gesockse in Deutschland.

      Es ist doch Taktik dieser arbeitsscheuen Subjekte, die am liebsten auf Kosten anderer leben, bestimmte Ausdrücke negativ zu belegen, um Stimmung im Volk zu machen.

      Der Ausdruck Marktwirtschaft gefällt mir nicht so gut, da dieser in der Regel mit sozialer Marktwirtschaft in Verbindung gebracht wird. Das bedeutet aber einen Eingriff in den freien Handel.

      Soziale Angelegenheiten gehören zum Aufgabengebiet des Staates, finanziert aus Steuergeldern und dürfen nicht zur Reglementierung der Wirtschaft mißbraucht werden.

      Alles was den freien Handel behindert, schadet der Wirtschaft und damit dem ganzen Land.
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 13:35:59
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      Better

      Ja und da hat dieser Staat seine Probleme mit der Finanzierbarkeit diesen "sozialen Systemen", die Raffgier und Abzocke bricht bei denen überall durch. Das hat mittlerweile ja maffiöse Strukturen angenommen. Allein schon in das Dickicht der Heim-Träger war ja jüngst selbst das ZDF nicht eingedrungen.
      Ist einfach unfaßbar, was hier mittlerweile abgeht.

      "Soziale Marktwirtschaft" ist ein Widerspruch, sind wir uns doch sicher darüber einig?

      Marktwirtschaftliche Strukturen jedoch dringender nötig, denn je in der BRD!

      Das ist aber ganz offensichtlich nicht mit der SPD-DGB Regierung zu machen.
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 13:41:32
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      Rhum genau so ist es.

      Diese Sozialromantiker machen alles nur noch schlimmer und gehören so schnell wie möglich weg.
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 11:14:34
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      [...]

      Wenige Stunden vor seiner Amtsübernahme stellte sich Köhler hinter Bundeskanzler Gerhard Schröder und die Agenda 2010. "Der Kanzler hat politischen Mut gezeigt", sagte Köhler im ARD-"Morgenmagazin". Er fügte hinzu: "Die Richtung der Agenda 2010 ist richtig, und es geht jetzt darum, dass diese Richtung fortgesetzt wird, mit Konsequenz und Stetigkeit." Er habe keinen Zweifel, dass sich das auszahlen werde, auch wenn dies nicht über Nacht gehe.

      Dass er nicht parteigebunden agieren werde, steht für Köhler außer Frage: "Man muss mit bestimmten Unterstellungen und Vorwürfen leben." Er werde sich daran orientieren, was für die Menschen in Deutschland gut sei. "Ich werde nicht jedem das sagen, was er hören will."

      [...]

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,306589,00.h…

      Selbst Köhler hat es inzwischen erkannt.;)
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 12:52:41
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      @ConnorMcClown

      Wenn Du hier schon einen Link zu einem Text reinstellst, da fügt gefälligst auch den richtigen Artikel an.
      Hält man ja im Kopp nicht aus.

      ...

      Nach der Eideszeremonie begann Köhler seine erste offizielle Rede als neuntes deutsches Staatsoberhaupt und skizzierte dabei seine wichtigsten Ziele. Köhler warb für einen neuen Aufbruch in Deutschland. Das Land stecke in großen wirtschaftlichen Schwierigkeiten. "Wir haben es nicht geschafft, den Sozialstaat rechtzeitig auf die Bedingungen einer alternden Gesellschaft und einer veränderten Arbeitswelt einzustellen", so Köhler.

      Er forderte die Bundesregierung zu einer konsequenten Umsetzung der Reformpolitik nach der Agenda 2010 auf. Es mangele Deutschland nicht an Ideen, nur die Umsetzung sei zu zögerlich - auch in der Politik. "Die Agenda 2010 weist in die richtige Richtung. Was wir jetzt brauchen, ist Konsequenz und Stetigkeit bei der Fortsetzung dieses Weges." Köhler appellierte an Regierung und Opposition, keine Zeit bei der Erneuerung des Landes mehr zu verlieren und dabei zu Kompromissen bereit zu sein. Deutschland warte auf die Umsetzung der vorhandenen Reformideen: "Wir warten halt zu lange! Das gilt auch für die Parteien." .....

      gekürzt

      Mag ja sein, dass Köhler sich hinter 2010 gestellt hat. Ersagt aber auch das hier eincopierte. Der Sinn ist dann doch etwas anders und richtig !
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 13:24:18
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      Schröder wird als Retter der Deutschen Bratwurst in die Geschichte eingehen. Wagemutig wirft er sich in die Wellen der Grünen, die da eine Ernährungsdiktatur mit hohen Steuern auf alles, was irgendwie süß, fettig oder salzig sein könnte, erheben wollen.

      Schröder, ein Mann der dorthin stürmt, wo Engel furchtsam weichen! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 14:09:21
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      Hallo Rhum,

      lesen will gelernt sein ,gell?

      Macht aber nix, ich halte Dich für lernfähig.;)
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 14:56:24
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      Donnerstag 1. Juli 2004, 05:00 Uhr
      Gewerkschaftschef Neugebauer: SPD kann Wahl 2006 nicht gewinnen


      Passau (ddp-bay). Der bayerische IG-Metall-vorsitzende Werner Neugebauer ist der Ansicht, dass die SPD die Bundestagswahl 2006 nicht mehr gewinnen kann. «Bundeskanzler Gerhard Schröder ist gerade dabei, sich selbst zu stürzen», sagte Neugebauer der «Passauer Neuen Presse» (Donnerstagsausgabe).

      Allein durch Hartz IV würden auf einen Schlag eine Million Sozialhilfe-Empfänger geschaffen. «Das wird spätestens bei der Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen im September durchschlagen», sagte der Gewerkschaftschef. Dann werde die SPD «katastrophale Ergebnisse einfahren». In der Folge werde es zum «Sturz der Regierung» und einem «gigantischen Sieg für die Union» kommen.

      Zwar habe der neue SPD-Chef Franz Müntefering «mehr Feeling für die SPD, als es Schröder je hatte», sagte Neugebauer. Doch lasse sich die Entwicklung nun nicht mehr zurückdrehen, «selbst wenn Schröder jetzt noch zurücktreten sollte».
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 15:11:08
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      Hier zeigt sich mal wieder, wie zufrieden die Leute mit Schröders Politik sind.


      Auf die Frage

      Sollte sich der Bundespräsident politisch stärker einmischen?

      haben die n-tv online Nutzer folgendermaßen geantwortet:

      A: Ja 85%


      B: Nein 15%


      Abgegebene Stimmen: 1377
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 16:47:46
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      # 1042 Connor
      "selbst wenn man wollte: ich bin unbezahlbar."

      Da muß ich Dir vollkommen recht geben. Um soviel Dummheit zu bezahlen, so viel Geld gibt es garnicht.
      wilbi:laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 19:37:52
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      #1083 von Antifor

      Ist das nicht der Hit, was die Grünen da wieder für ein Thema ausgegraben haben?

      Man kann es weder fassen, noch glauben, mit welchem Mist die sich in so einer Wirtschaftssituation befassen. Alles Ablenkungsmanöver, sonst nix.

      @ConnorMcClown

      Wenn Du mal erwachsen geworden bist, wirst Du auch beginnen zu verstehen, nicht nur babbeln.
      Allerdings beneide ich Dich nicht für den Weg zu der Erkenntnis, denn der wird steinig für Dich, sehr sogar.
      Aber als BoardClown hast Du hier viele Sympatisanten, der Stoff is ja auch manchmal was trocken.
      :p
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 19:45:58
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      Connor der Clown - Ruhm der Wirtschaftsweise??? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 21:06:57
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      Rhum56 - analysiere doch bitte einmal unseren neuen
      Bundesfuzzy. Aus dem seiner Mimik werde ich nicht schlau.
      Hat der Führerqualitäten oder ist er nur ein Signalgeber?
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 11:11:54
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      @wellen

      Auch wenns Dir wahrscheinlich nicht schmeckt, was er sagt gefällt mir doch.
      Allerdings hat er beim IWF nicht das Image gewonnen, großes umzusetzen.

      Die Zeit wirds zeigen
      Avatar
      schrieb am 03.07.04 13:06:13
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      #1090,

      Signalgeber für die neue Mittelmäßigkeit.:(
      Avatar
      schrieb am 03.07.04 15:44:59
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      connor da du dich so gut auskennst, könntest du doch mal die Eigenschaften aufzählen, mit welchen sich Schröder aus der Masse hervorhebt.

      Mir fällt nur eine ein. Seine Fähigkeit, die Leute für dumm zu verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 03.07.04 16:21:19
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      @Better

      Noch zwei:
      Mit seiner Designer Kleidung

      und mit seinem Auftritt in den Medien.

      Aber das wars dann wirklich, hab nicht soviel Fantasie, wie unser Board Clown Connor.:D
      Avatar
      schrieb am 03.07.04 17:05:12
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      Die BILD Zeitung hat die Beschlüsse zu Hartz IV gelobt!
      Da müßte einigen hier die Luft wegbleiben, ob dieser Auszeichnung.
      BILD ist übrigens der Meinung, dass es in diesem Lande noch immer genug Arbeit gibt, nur sind sich viele für bestimmte Tätigkeiten einfach zu fein! Für Härtefälle sind ab Januar 05 immer noch Korrekturen drin, so BILD!
      Ich bin davon überzeugt, BILD wird in großen roten/schwarzen Lettern Härtefälle aufdecken und den Kanzler zwingen nachzubessern :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.07.04 11:25:49
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      Ich habe zum Thema Kapitalismus einen neuen Thread eröffnet.

      Thread: Kapitalismus

      Es ist an der Zeit die falschen Behauptungen der linken Propagandisten endlich richtig zu stellen.
      Avatar
      schrieb am 04.07.04 19:37:37
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      Sonntag, 04. Juli 2004 Berlin, 19:32 Uhr


      DIE WELT

      AKTUELL

      POLITIK


      Deutschland


      Umfrage: Schröder hat nur zwei von neun Versprechen gehalten
      Größte Enttäuschung im Bereich Arbeitsmarkt
      Von Klaus-Peter Schöppner
      Berlin - "Ich gebe Ihnen neun gute Gründe, SPD zu wählen." So viele hatte Gerhard Schröder im Wahlkampf 1998 auf einem Kärtchen aufgelistet. Der zehnte hieß damals Helmut Kohl. Dessen Abgang nach über 16 Jahren löste der SPD-Kanzlerkandidat noch am Wahlabend ein. Von den restlichen neun nach Meinung der Wähler im Durchschnitt gerade mal 2,1, wie das Meinungsforschungsinstitut Emnid im Auftrag des Fernsehsenders N-tv ermittelte.

      "Bewahren Sie diese Karte auf, Sie werden sehen, dass wir halten, was wir versprechen", wurden die Wähler damals von Schröder aufgefordert. Heute kann der Kanzler nur hoffen, dass nicht mehr allzu viele noch im Besitz dieser Karte sind. Die nämlich geben Angela Merkel Recht, wenn sie Schröder "versprochen - gebrochen" vorhält.

      Diese Kritik gilt für fast alle Bereiche, lediglich in der Frauen- und Sozialpolitik wird den Schröderschen Erfolgsbeteuerungen noch halbwegs geglaubt: Den neuen Aufbruch in der Frauenpolitik bestätigen ihm immerhin 32 Prozent der Wähler. Mehr soziale Gerechtigkeit bei Rente, Kündigungsschutz und Lohnfortzahlung noch 28 Prozent.

      Schröders Problem ist die mangelnde Nachhaltigkeit. Sieben von zehn Wählern beklagen eine Politik, die vor lauter Ad-hoc-Entscheidungen das Langfristziel nicht mehr sieht. Das Schicksal wird bald wohl auch Peter Hartz mit der Reform der Arbeitsämter ereilen. Die Wähler können den ständigen Wechseln von Strategie und Tempo nicht mehr folgen. Das entspricht so gar nicht dem SPD-Versprechen, Deutschland zur Ideenfabrik zu machen. Nur 18 Prozent der Befragten glauben, dass das der Bundesregierung gelungen sei. Dabei war die Arbeit der Bundesregierung so schlecht nicht: Immerhin hat sie den Einstieg in eine sicherere Rentenfinanzierung geschafft, den Haushalt auf Sparkurs getrimmt, eine Steuerreform verabschiedet, die schwierige Zuwandererfrage immerhin zu einem Ende gebracht. Sie hat den Verbraucherschutz initiiert, den Atomausstieg vorbereitet, die Situation gleichgeschlechtlicher Partnerschaften verbessert, außen- und sicherheitspolitisch eine gute Figur gemacht.

      Das, was erreicht wurde, war vorher aber gar nicht versprochen worden. Dafür aber "bezahlbare Gesundheit". Weil die Krankenversicherung teurer geworden ist, sehen nur 19 Prozent der Deutschen dieses Versprechen 50 Tage vor der Wahl als erfüllt an.

      Die Bekämpfung der Kriminalität war Punkt fünf der Schröderschen Versprechen. Für immerhin 30 Prozent der Wähler ist dieser Vorsatz erfüllt. Ein weiterer Punkt war Steuerreform. Aber die als Jahrhundertwerk gefeierte Reform wurde durch deutlich höhere Verbrauchssteuern wieder ausgeglichen, so dass nur 19 Prozent der Deutschen glauben, die Steuergerechtigkeit habe sich im Laufe der letzten vier Jahre verbessert. Neben den versprochenen 3,5 Millionen Arbeitslosen wird dem Kanzler am häufigsten die Chefsache Ost vorgehalten. Zwar gibt es den Solidarpakt II, der dem Osten 150 Milliarden Euro bis 2019 garantiert, trotzdem halten nur 26 Prozent der Deutschen das Versprechen "Der Osten ist Chefsache" für eingelöst.

      Die meiste Kritik hagelt es im Bereich Arbeitsmarkt, wo die Wähler nur noch mitbekommen, dass irgendwann nach der Wahl irgendetwas irgendwo geschehen wird. Lediglich 21 Prozent halten das Versprechen, für mehr Jugendarbeitsplätze zu sorgen, für erfüllt. Die schlechteste Note bekommt der Kanzler aber bei seiner Vorgabe der 3,5 Millionen Arbeitslosen. Die sehen 96 Prozent als nicht erfüllt an.

      Der Autor ist Geschäftsführer des Meinungsforschungsinstituts Emnid
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 12:11:34
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      Sogar der Schröder Spezl Gottschalk merkt, dass es so in Deutschland nicht weitergehen kann.


      Gottschalk spottet
      Eichel "klaut Rente"


      | 05.07.04 |
      Bei „Wetten, dass ....“ hat sich Thomas Gottschalk ungewohnt politisch gegeben – und den Finanzminister nach allen Regeln der Kunst verhöhnt.


      „Ich glaub´, da gibt es einen hier in Berlin, der kriegt das mit der Kohle überhaupt nicht hin", heißt es in einem Spottlied auf Hans Eichel, das er am Samstagabend zusammen mit dem Blödelbarden Mike Krüger anstimmte. „Der klaut uns unsere Rente, das schafft er ganz leicht.“

      In der „Bild“-Zeitung vom Montag verteidigte sich Gottschalk damit, ein „Mann des Volkes“ zu sein. „Da muss man den Politikern mal sagen, so geht´s nicht weiter.“ Aber auch der normale deutsche Michel müsse sich an die Nase fassen. Es könne nicht angehen, dass man in Deutschland sage, „so, jetzt bin ich arbeitslos, wo ist der Staat“. In den USA werde sofort daran gedacht, einen neuen Job zu finden. In Deutschland gebe es nun einmal keine Anpack-Mentalität, sondern eine Beschwerde-Mentalität.
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 13:24:06
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      @Better

      Aus dem Mund von Gottschalk hinterläßt das aber einen faden Beigeschmack.
      Schließlich lebt der in den USA, verdient sich hier nur ein ordentliches Päckchen Kohle.
      Ich hab damit grundsätzlich keine Probleme, käme aber selber nicht auf die Idee, in anderen Ländern die Verhältnisse anzuprangern, die mich nicht betreffen, zumindest nicht die finanziellen.

      So zum lachen war es aber trotzdem jut.
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 13:39:02
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      Ich schau mir die rote Socke Gottschalk nicht mehr an.

      Mir hat seine Werbung für Schröder, genau aus dem Grund, den du genannt hast, nicht gefallen.

      Der Blödmann verhilft den Deutschen zu einem sozialistischen Blender und setzt sich nach Amerika ab.

      Eine Frechheit.
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 14:06:17
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      Rettet Gerhard Schröder nach Holzmann auch noch Yukos?

      Da könnten Wählerstimmen drin sein.:D
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 11:13:39
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      Ich hätte ihm gesagt, dass er gescheitert ist.

      Hoffentlich schmeißt dieser Versager bald hin.



      Kanzler
      "Na, raus damit, sag schon!"

      | 07.07.04 |
      Über den Wutausbruch des Kanzlers beim Showdown mit Top-Gewerkschaftlern sind Details bekannt geworden – er „keulte“ offenbar ohne jegliche Hemmung, und auch der berühmte Satz des Götz von Berlichingen soll gefallen sein.

      Als die Vizechefin von Verdi, Margret Mönig-Raane, ein staatlich finanziertes Konjunkturprogramm gefordert habe, habe sie der Kanzler barsch unterbrochen, zitierte „Bild“ am Mittwoch Teilnehmer der Sitzung vom Montagabend. „Glaubst du das Gleiche wie dein Vorsitzender Bsirske – dass ich gescheitert bin?“ Mönig-Raane habe ihn daraufhin angeschwiegen.

      Der Kanzler habe habe nachgelegt: „Na, raus damit, sag schon!“ Dann habe Mönig-Raane entgegnet: „Es geht doch nicht um Persönliches, sondern um die Sache.“ Danach brüllte der Kanzler laut „Bild“ plötzlich drauf los. „Ja oder nein? Ich will das jetzt wissen!“ Danach habe der Regierungschef den berühmten Satz des Götz von Berlichingen bemüht: „Es klang so wie ´leckt mich am Arsch´", so ein Sitzungsteilnehmer.

      Als Nächstes habe sich Schröder DGB-Boss Michael Sommer und IG-Metall-Chef Jürgen Peters vorgenöpft: „Wer vertritt denn hier die Arbeitnehmer-Interessen? Ich! Ihr führt in bester Arbeitgebermanier die 40-Stunden-Woche wieder ein. Da hätte ich einiges zu sagen können – aber ich habe die Klappe gehalten!“ Es sei die Agenda 2010 des Kanzlers gewesen, die den Streit ausgelöst habe, so Sommer. Daraufhin habe der Kanzler den Raum verlassen.

      Der Chef der Gewerkschaft der Polizei, Konrad Freiberg, reagierte verstört auf den Kanzler-Auftritt: „Der Kanzler war erregt, hat zurückgekeult!", zitierte ihn „Bild“.
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 11:51:58
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      Wieso Versager?:confused:
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 11:57:57
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      Connor hier ist deine Gelegenheit.

      Du kannst jetzt aufzählen, was der Bundeskasper in den letzten sechs Jahren geleistet hat.
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 12:55:13
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      Schon wieder mal? Bist Du denn so vergeßlich?:(
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 13:06:56
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      Ich lache halt gerne.
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 13:13:45
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      Connor ich helfe dir. In der Regierungszeit Schröders sind die Krankenkassenbeiträge auf ein Rekordhoch gestiegen.

      Rekordhoch klingt doch gut. Oder?


      Mittwoch, 7. Juli 2004
      Nur vier Beitragssenkungen
      14 BKK erhöhen Sätze

      18 gesetzliche Krankenkassen haben zum Monatsbeginn ihre Beitragssätze geändert. Höhere Beiträge erheben ab sofort 14 Betriebskrankenkassen (BKK). Darunter sind die bisher günstigsten gesetzlichen Krankenkassen Deutschlands, die zum Teil deutlich ihren Beitragssatz erhöhten. Mit Ausnahme der BKK SPAR und BKK Sauerland zahlen sie jedoch auch weiterhin weniger als 14 Prozent des Bruttoeinkommens.
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 13:16:24
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      Schröder macht Fäkalsprache salonfähig.

      Er unterstützt also die einfachen Leute.



      Kanzler
      "Na, raus damit, sag schon!"

      | 07.07.04 |
      Über den Wutausbruch des Kanzlers beim Showdown mit Top-Gewerkschaftlern sind Details bekannt geworden – er „keulte“ offenbar ohne jegliche Hemmung, und auch der berühmte Satz des Götz von Berlichingen soll gefallen sein.

      Als die Vizechefin von Verdi, Margret Mönig-Raane, ein staatlich finanziertes Konjunkturprogramm gefordert habe, habe sie der Kanzler barsch unterbrochen, zitierte „Bild“ am Mittwoch Teilnehmer der Sitzung vom Montagabend. „Glaubst du das Gleiche wie dein Vorsitzender Bsirske – dass ich gescheitert bin?“ Mönig-Raane habe ihn daraufhin angeschwiegen.

      Der Kanzler habe habe nachgelegt: „Na, raus damit, sag schon!“ Dann habe Mönig-Raane entgegnet: „Es geht doch nicht um Persönliches, sondern um die Sache.“ Danach brüllte der Kanzler laut „Bild“ plötzlich drauf los. „Ja oder nein? Ich will das jetzt wissen!“ Danach habe der Regierungschef den berühmten Satz des Götz von Berlichingen bemüht: „Es klang so wie ´leckt mich am Arsch´", so ein Sitzungsteilnehmer.
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 13:20:46
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      Schröders Regierung sorgt dafür, dass in Deutschland sogar deutsch gesprochen wird.

      Revolutionär.



      Mittwoch, 7. Juli 2004
      Schily verlangt Sprach-Erwerb
      Alle müssen Deutsch lernen

      Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) besteht darauf, dass Ausländer, die ständig in Deutschland leben wollen, der deutschen Sprache mächtig sein müssen. "Wer auf Dauer hier leben will, muss schon damit rechnen, dass seine Weigerung, Deutsch zu lernen, aufenthaltsrechtlich berücksichtigt wird", sagte Schily der Tageszeitung "Die Welt".
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 13:23:51
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      Sehr gut. Ist auch dringend notwendig, nachdem Kohl damals Millionen Aussiedler eingeholt hat, von denen manche kein Wort deutsch sprechen.:cool:
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 13:26:21
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      Und die sollen jetzt bei Schröder Fäkalsprache lernen?
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 13:32:56
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      Nö, wie kommst Du denn auf so einen Schwachsinn?:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 13:38:42
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      Schröder ein Reformkanzler.

      Das ist Schwachsinn.
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 13:40:30
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      Möglich, auf jeden Fall ist es Tatsache. ;)
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 14:43:25
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      Bundeskaper Schröder als Reformkanzler zu bezeichnen, ist also tatsächlicher Schwachsinn.
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 16:39:48
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      Connor von dir kommt ja nichts. Dann muss ich halt wieder.

      Schröders Regierung sorgt für die höchste Verschuldung aller Zeiten.

      Allerdings ist, nach Connors Ansicht, Kohl an allem schuld. Ist ja auch klar. Kohl wurde 1998 nicht wirklich abgewählt.

      Er regiert immer noch.

      Stimmts Connor?



      Rechnungshof legt Zahlen vor
      "Verschuldung ist bedrohlich"

      Der Präsident des Bundesrechnungshofes, Dieter Engels, hat der Haushaltspolitik der Bundesregierung ein denkbar schlechtes Zeugnis ausgestellt. Es sei der falsche Weg, wenn der Bund die Veräußerung seiner Post- und Telekom-Anteile zur Finanzierung zusätzlicher Schulden nutze und nicht zur Schuldentilgung einsetze. Die Staatsverschuldung habe bedrohliche Ausmaße erreicht: pro Einwohner 17.000 Euro.
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 16:43:45
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      Der Katastrophenkanzler.

      Unseriöser geht es kaum noch.

      Obwohl, bei Schröder muss man mit allem rechnen.


      Mit rund 1,3 Billionen Euro habe die Staatsverschuldung bedrohliche Ausmaße erreicht. Es sei katastrophal, wenn der Bund eigenes Vermögen veräußern wolle, um zusätzliche Schulden zu finanzieren. Engels klagte, die Mahnungen des Bundesrechnungshofes stießen bei der Bundesregierung auf kein Gehör.
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 17:15:30
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      Schröder ist doch das Letzte.


      Die Erlöse aus den Post- und Telekomaktien im Bundesbesitz seien auch eigentlich dafür vorgesehen, die immensen Pensionslasten der früheren Postbeamten zu finanzieren. Dieses Geld werde jetzt fehlen. Die Pensionslasten müssten dann aus dem laufenden Haushalt finanziert werden, was neue Schulden bedeute. Laut Engels belaufen sich die Pensionslasten der früheren Post bis zum Jahr 2090 auf über 500 Mrd. Euro.
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 17:18:12
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      Connor; zähle doch mal die Reformen auf, die der angebliche Reform Kanzler Schröder in den letzten 6 Jahren
      realisiert hat, damit wir hier in der Runde wieder etwas zum Lachen haben. Wir haben ja sonst nichts zu lachen, da uns die Leistungen ständig gekürzt werden.
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 17:19:53
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      Alle wissen, dass es so nicht weiter gehen kann.

      Nur Schröder und seine Dilletantentruppe hat von nichts eine Ahnung.

      Auf die Frage

      Gemeinden, Ländern, dem Bund – Überall fehlt das Geld. Brauchen wir eine höhere Neuverschuldung, um gegen die Haushaltslöcher anzukommen?

      haben die n-tv online Nutzer folgendermaßen geantwortet:

      A: Ja 19%


      B: Nein 81%
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 17:26:39
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      # 108
      "Danach habe der Regierungschef den berühmten Satz des Götz von Berlichingen bemüht: „Es klang so wie ´leckt mich am Arsch´" , so ein Sitzungsteilnehmer."

      Auch noch falsch zitiert!
      In der Erstausgabe ist die Aufforderung etwas genauer: im !
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 19:01:56
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      #1116,

      Kohl wurde abgewählt?
      Nein! Warum das denn?:rolleyes:

      Ich dachte der war so gut?:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 22:26:12
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      Connor der Lügenbaron Schröder hat gewonnen und seit dem geht es mit Deutschland nur noch abwärts.

      Du hast mir meine Frage noch nicht beantwortet, ob du von dieser Regierung profitierst oder aber nicht.

      Ich nehme an, du profitierst, sonst würdest du nicht immer wiederholen: Uns geht es so gut, wie nie zuvor.

      Connor du verwechselst dabei dich und deinesgleichen mit den normalen Menschen, welchen heute mehr denn je und ganz ungeniert in die Taschen gegriffen wird.

      Der Versager Schröder verspielt die Zukunft dieses Landes.
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 22:40:21
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      Selbstverständlich profitiere ich.
      Kennst Du jemanden, dem es schlechter geht als 1998?:confused:
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 23:00:28
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      „Kennst Du jemanden, dem es schlechter geht als 1998?“


      Connor wie kann man die Menschen nur so verhöhnen?

      Frag mal die Rentner, die Arbeitslosen usw. usw.

      Du solltest dich für diese Frage schämen.

      Was bist du nur für ein Mensch?
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 23:14:21
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      # 1124, Connor, Du hast Dich bestimmt verschrieben. Du wolltest bestimmt fragen, ob wir jemand kennen, dem es besser geht als 1998. Antwort: Wohl kaum.

      Aber bist Du denn schon so vergeßlich, daß Du bei den Leistungen der Schröder-Regierung die " gewaltige" Steuerreform vom Jahresanfang nicht aufzählen kannst.Schwaches Bild.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 08.07.04 12:06:53
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      Schröder reformiert Deutschland zur wirtschaftsfreien Zone.

      Super!


      Donnerstag, 8. Juli 2004
      "Schlecht oder sehr schlecht"
      Deutsche Manager pessimistisch

      Der Wirtschaftsstandort Deutschland leidet weiter unter der miesen Stimmung. Der Rückstand im Standortvergleich mit anderen EU-Ländern hat sich laut einer "Handelsblatt"-Umfrage im ersten Halbjahr deutlich vergrößert. Deutsche Firmen planen deshalb weitere Entlassungen und wollen nur zurückhaltend investieren.

      Fast drei Viertel der befragten deutschen Manager bewerten die aktuellen Rahmenbedingungen als eher schlecht oder sehr schlecht, hieß es in der am Donnerstag veröffentlichten halbjährlichen Umfrage unter rund 1.000 Führungskräften. Im Durchschnitt der vier großen EU-Länder Deutschland, Frankreich, Italien und Großbritannien bewerten lediglich 41 Prozent der Manager die Bedingungen als schlecht, in Großbritannien sogar nur acht Prozent.

      Fast zwei Drittel der deutschen Manager erwarten, dass die Bedingungen in den nächsten zwölf Monaten schlecht bleiben oder sogar weiter verschlechtern. In Großbritannien ist nur rund ein Fünftel der Manager so pessimistisch, in Frankreich und Italien gut ein Viertel. Dementsprechend klaffen auch die Beschäftigungs- und Investitionspläne auseinander. In Deutschland wollen mehr als doppelt so viele Firmen die Zahl ihrer Mitarbeiter reduzieren als erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 08.07.04 16:06:09
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      Wenn es niemandem schlechter geht als 1998 - wie der Ausbund
      an Weisheit, Connor meint, muss man sich doch fragen, warum der
      SPD, die für diese "Tatsache" die Verantwortung trägt, scharenweise
      die Mitglieder und Wähler davonlaufen.

      Aber Connor weiß auch darauf sicher eine Antwort.
      Avatar
      schrieb am 08.07.04 16:19:41
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      Enteignung, da hat doch der Schröder nichts dagegen.



      Schröder bei Kumpel Putin
      Yukos? Eigentlich kein Thema...

      Kanzler Schröder wollte bei seinem Besuch in Moskau eigentlich nicht über das Vorgehen der russischen Regierung gegen den Energiekonzern Yukos sprechen. Dann tat er es doch: Er könne "durchaus nachvollziehen, dass ein Staat Steuern auch haben will", so Schröder. Anhaltspunkte auf mangelnde Rechtsstaatlichkeit sieht Schröder nicht. Die Grünen sind entsetzt: Das Vorgehen der russischen Behörden gegen Yukos-Mehrheitsaktionär Chodorkowski "hat von Anfang an jeder Rechtsstaatlichkeit Hohn gesprochen", erklärt Grünen-Chef Bütikofer daheim in Berlin.
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 13:06:09
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      Hier noch eine erstaunliche Parallele zur letzten Regierungszeit der SPD.

      Rudi Carrell brachte damals den Schlager, Wann wird’s mal wieder richtig Sommer" heraus.

      Damals wie heute litt Deutschland unter schlechten Wetterbedingungen und im Text heißt es.

      "Das Klima hier wen wundert’s,
      denn Schuld daran ist nur die SPD."

      Schröder erlöse Deutschland.




      Wann wirds mal wieder richtig Sommer

      Wir brauchten frühre keine große Reise.
      Wie wurden braun auf Borkum und auf Sylt.
      Doch heute sind die Braunen nur noch Weise.
      Denn hier wird man ja doch nur tiefgekühlt.
      Ja früher gabs noch Hitzefrei.
      Da war das Freibad auf im Mai.
      Ich saß bis in die Nacht vor unserem Haus.
      Da hatten wir noch Sonnenbrand
      und Riesenquallen an dem Strand, und Eis
      und jeder Schutzmann zog die Jacke aus.

      Wann wirds mal wieder richtig
      Sommer - ein Sommer wie er
      früher einmal war?
      Ja mit Sonnenschein von Juni bis
      September
      und nicht so naß und so sibirisch
      wie im letzten Jahr.

      Und was wir da für Hitzewellen hatten
      Pulloverfabrikanten gingen ein
      Da gab es bis zu 40 Grad im Schatten
      Wir mußten mit dem Wassser sparsam sein
      Die Sonne knallte ins Gesicht
      da brauchte man die Sauna nicht
      Ein Schaf war damals froh wenn man es schor
      Es war wie in Afrika
      Wer durfte machte FKK
      Doch heut, heut summen alle Mücken laut im Chor

      Wann wirds mal wieder richtig
      Sommer - ein Sommer wie er
      früher einmal war?
      Ja mit Sonnenschein von Juni bis
      September
      und nicht so naß und so sibirisch
      wie im letzten Jahr.

      Der Winter war der Reinfall des Jahrhunderts
      Nur über tausend Meter gab es Schnee
      Mein Milchmann sagt: Das Klima hier wen wunderts,
      denn Schuld daran ist nur die SPD.
      Ich find das geht ein bißchen weit
      doch bald ist wieder Urlaubszeit
      und wer von uns denkt da nicht dauernd dran
      Trotz allem glaub ich unbeirrt
      daß unser Wetter besser wird
      nur wann, und diese Frage geht uns alle an!

      Wann wirds mal wieder richtig
      Sommer - ein Sommer wie er
      früher einmal war?
      Ja mit Sonnenschein von Juni bis
      September
      und nicht so naß und so sibirisch
      wie im letzten Jahr.

      Wann wirds mal wieder richtig
      Sommer - ein Sommer wie er
      früher einmal war?
      Ja mit Sonnenschein von Juni bis
      September
      und nicht so naß und so sibirisch
      wie im letzten Jahr.

      Und nicht so naß und so sibirisch
      wie im letzten Jahr.
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 13:07:53
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      Hast wohl damals schon nicht die Ironie des alten Sozis Carell erkannt, was?:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 13:14:48
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      Connor das ändert nichts an der Tatsache.

      Schröder und seine SPD sind das größte Übel für Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 13:21:41
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      wann endlich ist denn Schröder nun Geschichte, wie hier im Threadtitel versprochen? :cry:
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 13:29:24
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      Hoffentlich noch bevor der deutsche Wirtschaftsstandort Geschichte ist.
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 14:05:45
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 14:15:26
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      Connor der letzte Mohikaner.


      SPD
      Ein Rekordtief nach dem anderen


      Schröder und Münte: Stimmung am Boden

      | 09.07.04 |
      Die Sozialdemokraten stürzen auch Wochen nach der für sie verheerenden Europawahl weiter in den Keller: Jetzt liegen sie bei nur noch 20 Prozent. Interessant ist, dass eine neue Linkspartei aus dem Stand mit 16 Prozent rechnen kann.
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 16:19:55
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      #1136

      aber Vorsicht! Das Wetter stimmen sie schon mal wieder auf die nächste Wahl ein! :D
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 16:25:38
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      #1128, connor hat dafür sicher keine Antwort, er wartet lieber auf Bildchen, um sich zu exponieren. z.B. wenn Merkel mit dem Fahrrad auf die "Schnauze" fällt, damit kann er was anfangen und kommentieren! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 16:27:55
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      die Antwort ist doch nun wirklich einfach: Denen gehts zwat nicht besser, aber möglicherweise werden sie intelligenter :D
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 23:43:40
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      Normaler Weise würde ich fragen, was denn nur im Kopf dieses Mannes vorgeht. Aber bei Schröder ist die Antwort von vornherein klar.

      Nichts.


      Yukos-Affäre
      Totschweigen einer pikanten Affäre


      | 09.07.04 |
      Ausgerechnet aus Sorge um Harmonie hat Kanzler Gerhard Schröder bei seinem Treffen mit Präsident Putin für Missklänge gesorgt. Bei seinem Russland-Besuch wollte er eigentlich seinem Duzfreund unangenehme Fragen zur Yukos-Affäre vom Leib halten, doch dann kam es ganz anders.Von Boris Reitschuster, Moskau


      „Wollte nur das Beste, aber wie immer lief es schief“, sagte einst Moskaus Ministerpräsident Viktor Tschernomyrdin. Der legendäre Ausspruch, der in Russland zum Standard-Witz wurde, könnte in Moskau wie ein Fluch auch über Schröder gelegen haben. Bei seinem Russland-Besuch wollte der Bundeskanzler seinem Duzfreund Putin unangenehme Fragen zu der Affäre um den „Yukos-Konzern“ vom Leib halten. Doch der Sozialdemokrat bemühte sich derart übereifrig um Beistand für den Kreml-Chef, dass er das heikle Thema umso mehr in die Schlagzeilen brachte.

      Eigentlich hätte sich Schröder nur ein Beispiel an seinen britischen Kollegen nehmen müssen: Wenig spektakulär, aber in aller Deutlichkeit äußerte Außenminister Jack Straw seinen Unmut über das ebenso schonungslose wie dubiose Vorgehen der russischen Behörden gegen den Öl-Konzern. London hatte seine Pflicht getan, das Thema ohne größere Schlagzeilen erst einmal abgehakt – und war fein aus der Affäre.

      Ganz anders Schröder: Der flog pikanterweise just zum Höhepunkt der Yukos-Krise kurzfristig mit einer hochrangigen Wirtschaftsdelegation nach Moskau, um für Investitionen und Vertrauen in Russland zu werben. Dass er kein Wort verlieren wolle zu Yukos, das auch deutschen Investoren und Banken große Kopfschmerzen bereitet, ließ der Kanzler schon vorab erklären – und lenkte damit nur noch mehr Aufmerksamkeit auf das heikle Thema.

      Frageverbot für Journalisten

      Vor Ort im sowjet-barockem „President-Hotel“ sollten am Donnerstag ungewöhnliche Regie-Anweisungen dafür sorgen, dass niemand die Gipfel-Harmonie stört: Erstmals bei einem Gipfel traten Schröder und Putin vor die Öffentlichkeit, ohne auch nur eine einzige Frage zuzulassen. Ein deutscher Beamter schritt gar durch die Reihen und mahnte die Journalisten, nur ja nicht gegen das Frage-Verbot zu verstoßen. „Das ist ja wie zu DDR-Zeiten“, empörte sich ein Medien-Mann.

      Während das Thema, das alle interessierte, tabu blieb, redeten Kanzler und Präsident langwierig über Jugendaustausch, kulturelle Programme und die Dynamik der Wirtschaftsbeziehungen.

      Aber offenbar war das Totschweigen der Affäre – von russischen Oppositionellen „vorauseilende Zensur“ genannt – nicht genug der Demut: Im kleinen Kreise teilte der Bundeskanzler Journalisten mit, es gebe „keine Anhaltspunkte“, dass im Verfahren mit Yukos nicht alles mit rechtsstaatlichen Mitteln zugeht. Doch gerade mit dieser allzu offensiven Grätsche für seinen Duzfreund Putin brachte Schröder die kritischen Stimmen, die er leise halten wollte, erst zum Aufschreien.

      „Das ist unglaublich“, ärgerten sich Kreml-Kritiker wie der Politologe Nikolaj Petrow vom Moskauer Carnegie-Centrum: „Innerhalb Russlands gibt es kein Gegengewicht mehr zu Putin. Medien, Parlament und Föderalismus funktionieren nicht mehr. Die letzte Hemmschwelle ist der Westen – und wenn der Bundeskanzler das Signal ausstrahlt, dass er alles gutheißt, ist das fatal.“

      Auch innerhalb Deutschlands regt sich Kritik. Selbst Grünen-Chef Reinhard Bütikofer ging auf Distanz und erklärte, das Vorgehen gegen Yukos habe „von Anfang an jeder Rechtsstaatlichkeit Hohn gesprochen“. Schröders Werben für Putin und seine Vertrauensbeweise grenzen an Sarkasmus, mahnte der FDP-Außenpolitiker Harald Leibrecht: „Schröder wirbt bei deutschen Unternehmen, dass sie in Russland investieren, ohne auf politischer Ebene für deren unternehmerischen Freiheit zu sorgen. Er lässt deutsche Unternehmen im Regen stehen.“

      Der Hintergrund: Die Yukos-Affäre brachte nicht nur die Aktienkurse in Russland ins Straucheln. Der Konzern steht bei der Commerzbank und der Deutschen Bank mit insgesamt 160 Millionen Euro in der Kreide – Geld, das jetzt verloren gehen könnte. Auch zahlreiche deutsche Kleinanleger sind durch den Kurssturz der Yukos-Aktien geschädigt.

      In Moskau gilt es als ausgemacht, dass Putin hinter der Festnahme des Ex-Yukos-Chefs Michail Chodorkowskij steht. Der hatte offen die Opposition unterstützt und Putin kritisiert – und wird heute wie ein Schwerverbrecher im Käfig vor Gericht vorgeführt. Wegen des Vernichtungsfeldzuges der Behörden steht der einst kraftstrotzende Öl-Konzern nun kurz vor dem Bankrott– und die gesamte Moskaus Börse auf Tiefstand.

      Dass ausgerechnet Schröder, der gegenüber US-Präsident Bush in der Irak-Krise noch „deutliche Worte unter Freunden“ anmahnte, Putin den Rücken stärkt, hat offenbar zwei Gründe: Um keinen Preis wolle der Kanzler die Vertragsabschlüsse zwischen deutschen und russischen Unternehmen auf dem Gipfel gefährden, hieß es aus Delegationskreisen. So vereinbarten Gasprom und E.On, gemeinsam eine Gaspipeline durch die Ostsee zu bauen und Gasfelder in Sibirien erschließen.

      Nahe liegt auch, dass der Persilschein für Putin ein Dankeschön des Kanzlers für Moskaus Unterstützung in der Irak-Krise seien könnte. Ob der Kreml die Unterstützung aus Deutschland nötig hat oder nicht – er kostete sie voll aus: „Bei jedem einzelnen Termin des Besuchs“ seien „Zeichen für die besondere Ebene der Beziehung zwischen den beiden Chefs zu bemerken gewesen“, kommentierte das russische Staatsfernsehen RTR in den 20-Uhr-Nachrichten hölzern, ohne das Wort „Yukos“ auch nur in den Mund zu nehmen.

      Vielleicht war so viel Enge in den Beziehungen denn auch dem Kanzler nicht mehr ganz geheuer. Alles war doch anders, lautete das Signal, das am Tag danach aus „gut informierten Kreisen“ dezent gestreut wurde. Das Thema Yukos sei sehr wohl angesprochen worden beim Treffen mit Putin – nur eben ganz leise – „hinter verschlossenen Türen“.
      Avatar
      schrieb am 10.07.04 18:59:02
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      Jetzt bringt Schröder unser Verhältnis zu Rußland in Ordnung und auf eine bisher nie erreichte Vertrauensbasis, nun ist es Dir auch wieder nicht Recht.

      Herrgott, was willst Du eigentlich? Außer rumzustänkern hast Du doch nichts zu bieten.:(
      Avatar
      schrieb am 11.07.04 09:55:52
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      Connor das hatte ich ja noch gar nicht mitgekriegt, dass Schröder das Verhältnis zu Russland auch noch zerstört hat.

      Der Mann ist wirklich das Letzte.

      Wie nennt sich das in Russland?

      Gelenkte Demokratie.

      Früher hieß das Diktatur und nichts anderes erleben wir in diesem Land.

      Putin bereichert sich und seinen Clan, auf eine rücksichtslose Art und Weise und Schröder schweigt.

      Connor dein Rechtsempfinden ist erschütternd.
      Avatar
      schrieb am 11.07.04 11:21:19
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      Wann geht er denn endlich ein?
      Avatar
      schrieb am 11.07.04 11:48:01
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      Connor?
      Avatar
      schrieb am 11.07.04 13:05:05
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      Ja?:confused:
      Avatar
      schrieb am 11.07.04 13:16:14
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      Connor du bist dir also nicht sicher ob du eingehst?
      Avatar
      schrieb am 11.07.04 18:00:54
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 11.07.04 18:01:36
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      recht "groß" scheint er ja eh noch nie
      gewesen zu sein, wenn man liest, was
      er so von sich gibt ;)

      ...aber wenn er jetzt auch noch eingeht,
      dann wird er wohl bald nur noch ein
      Connorlein sein :D
      Avatar
      schrieb am 11.07.04 18:53:06
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      "...In der Tat konnten Bund, Länder und Gemeinden den zu Recht angeprangerten Frühpensionierungen einen kleinen Riegel vorschieben, indem nun diejenigen Abschläge hinnehmen müssen, die es vor dem 65. Geburtstag in den Ruhestand drängt, und zwar vor Vollendung des 63. Lebensjahres auch ganz unabhängig vom Gesundheitszustand. Das war früher anders. Da konnte man nach amtsärztlicher Begutachtung nach 40 Dienstjahren mit dem Höchstsatz von 75 Prozent der letzten Dienstbezüge sogar vor dem 60. Geburtstag in den Ruhestand gehen - und bei weniger Dienstjahren gab es entsprechende Vierzigstel weniger. Der höchste Ruhegehaltsatz wird seither schrittweise auf 71,75 Prozent abgebaut. Die seit 2001 und bis zum 1. Januar dieses Jahres stufenweise in Kraft getretenen Versorgungsabschläge haben die Zahl der Pensionierungen wegen Dienstunfähigkeit auf den niedrigsten Stand seit Beginn der Erhebungen vor 25 Jahren heruntergedrückt. Dabei hatte ihre Ankündigung zunächst zu einem "Krankenboom" unter den Beamten geführt, die sich vor den Abschlägen von 3,6 Prozent je vorzeitigem Austrittsjahr (maximal jedoch nur 10,8 Prozent) schützen wollten. ..." www.faz.de

      na, wenn das kein Erfolg ist :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 10:23:19
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      Der größte Feind des Wirtschaftsstandorts Deutschlands ist neben der rotgrünen, der schlechtesten Regierung unter der die BRD je zu leiden hatte, diese Staatsmafia aus Beamten und Angestellten der öffenlichen Hand.
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 11:01:56
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      Amen.
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 11:53:09
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      Connor du stimmst mir also zu.
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 13:36:22
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      Nein, wollte nur mal einen Schlußpunkt unter Deine ewig gleiche Leier setzen.:cool:
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 14:09:34
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      Connor unter welche Leier?

      Unter die, dass es die rotgrüne, die schlechtesten Regierung ist, unter der die BRD je zu leiden hatte?

      Du stimmst mir also grundsätzlich zu und dir gefällt lediglich nicht, dass ich ständig den gleichen Satzbau verwende.

      Amen heißt übrigens "so sei es" :)
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 14:19:05
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      Genau: so sei es.

      Du hast Deine Meinung, andere Leute haben eine andere Meinung.;)
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 14:28:41
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      Connor und das verstehe ich nicht.

      Erkär mir doch bitte mal, warum Schröder ein fähiger Politiker sein soll.
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 12:57:22
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      Schröder müssten dann also noch Geld mitbringen!



      FDP-Idee
      Politiker nach Leistung bezahlen
      | 19.07.04 |
      Die Gehälter der Regierungsmitglieder sollten sich nach einem Vorschlag der stellvertretenden FDP-Fraktionschefin nach den Erfolgen der Politiker richten.

      Wie FOCUS berichtet, sollen laut Birgit Homburger künftig nur erfolgreiche Kanzler und Minister, die ihre Versprechen halten, volles Gehalt bekommen. In einigen Provinzen Kanadas – vergleichbar mit den deutschen Bundesländern – sei der Leistungslohn bereits Praxis. So bestrafe British Columbia alle Kabinettsmitglieder mit 20 Prozent Gehaltsabzug, wenn der Staatshaushalt aus dem Ruder läuft.

      „Wir sollten uns dieselben Sanktionen zumuten, die wir für Sozialhilfeempfänger beschlossen haben, die gemeinnützige Arbeit verweigern“, sagt die baden-württembergische FDP-Politikerin.

      Konkrete Vorschläge

      Im Wahlkampf trügen Regierung und Opposition ihre Ziele vor, beispielsweise bis wann die Steuern zu senken oder die Krankenversicherungsbeiträge zu stabilisieren sind. „Mit der Wahl erteilt der Bürger den Auftrag: Euer Gehalt bekommt ihr für diese Aufgaben“, so Homburger. Fünf Bereiche mit klar messbaren Zielen findet die Liberale besonders geeignet: Abbau der Staatsschulden, Steuersenkung und -vereinfachung, Verringerung der Staatsquote, Subventionsabbau und Reform der Sozialversicherungen. Beispielsweise solle es bis zu 30 Prozent weniger Gehalt geben, wenn das Kabinett seine Ziele verfehlt. Im Gegenzug möchte die Liberale ein Bonussystem wie in der Wirtschaft einführen. Übertrifft die Regierung die eigenen Versprechen, gäbe es einen Zuschlag von zehn Prozent. Den Erfolg solle eine unabhängige Kommission beim Bundespräsidenten messen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 21:09:48
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      Top-Entscheider loben Schröders Reformkurs

      21. Jul 18:06


      Die Führungskräfte aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung sind mehrheitlich für den Reformkurs von Kanzler Schröder. Nur ein Drittel allerdings glaubt, dass Schröder wiedergewählt wird.

      83 Prozent der deutschen Führungskräfte aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung sind laut einer Elite-Umfrage des Instituts für Demoskopie in Allensbach für das Magazin «Capital» bereit, Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) in seinen Reformvorhaben zu unterstützen. 82 Prozent der 503 Befragten sind sich demnach zudem sicher, dass Schröder bis zu den nächsten Wahlen Bundeskanzler bleibt.
      Schröders Agenda 2010 bezeichnen 44 Prozent der Befragten als einen Erfolg, und 19 Prozent glauben, dass der Erfolg noch kommen wird. 32 Prozent bezeichnen Schröders Reform als halbherzig, zwei Prozent halten sie für den falschen Weg.

      «Derzeit allerdings eine Utopie»

      Die Korrektur des Kurses der Regierungspartei könnte laut 49 Prozent der Befragten Top-Entscheider zu mehr Wählerstimmen führen, 30 Prozent sind davon überzeugt, ohne dass die SPD den Kurs wechseln müsste. Gut die Hälfte, 55 Prozent, erwarten, dass Gerhard Schröder seiner Partei gegenüber nachgibt und die Reformpolitik ändern wird, um Wählerstimmen zu gewinnen.

      Zwei von drei Führungskräften glauben laut der Umfrage, dass die SPD nur dann an Stimmen zugewinnen könnte, wenn es in Deutschland eine Konjunktur-Erholung gebe. «Dies ist derzeit allerdings eine Utopie, da die Top-Entscheider die wirtschaftliche Entwicklung skeptisch sehen und deutlich weniger als im Frühjahr mit einem Aufschwung rechnen», sagte Kai Stepp, «Capital»-Chefredakteur. Einen wirtschaftlichen Aufschwung erwarten demnach nur noch 46 Prozent der Top-Entscheider. Im März waren es noch 57 Prozent. (nz)

      http://www.netzeitung.de/wirtschaft/wirtschaftspolitik/29682…


      :):):)
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 21:13:55
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      Connor
      Ich dachte, dass Du noch mit dem Ausfüllen der Fragebögen zum Arbeitslosengeld II beschäftigt bist:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 17:13:50
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      @ConnorMcClown

      Ich bin bei denen:

      32 Prozent bezeichnen Schröders Reform als halbherzig.
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 18:52:02
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      Wurde auch gefragt wer die Reformen als den letzten Sch... betrachten?
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 19:51:55
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      Frage an die Reformgegner:
      Was gefällt euch nicht an der Rot/Grün-Reform bzw. wo würdet ihr nachbessern?
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 22:47:35
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      Stella wie du wahrscheinlich bereits bemerkt hast, halte ich nur sehr wenig vom deutschen Sozialstaat, jedenfalls so wie er sich derzeit präsentiert. Aber was man jetzt mit den Arbeitslosen macht ist doch eine echte Sauerei.

      Die rotgrüne, die schlechteste Regierung unter der die BRD je zu leiden hatte, hat rein gar nichts gemacht, was wirklich zu Arbeitsplätzen in diesem Land führen würde.

      Sei es eine Vereinfachung des Steuerrechts, eine Deregulierung des Arbeitsmarktes, oder ein allgemeiner Bürokratieabbau. Zuallererst gehört der Staat von Grund auf reformiert, um den Unternehmen überhaupt eine echte Chance gegenüber der weltweiten Konkurrenz zu geben und erst dann kann man an die Arbeitslosen herangehen. Nur eine florierende Wirtschaft schafft Arbeitsplätze und hiervon sind wir meilenweit entfernt.

      Lieber geht man auf die Schwächsten der Gesellschaft los, welche gar keine Möglichkeit haben etwas an ihrer Situation zu verändern, statt die Pfründe des Staates zu beschneiden.

      Das ist doch das Letzte.
      Avatar
      schrieb am 24.07.04 10:57:04
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      Nichts als Gauner und Betrüger in dieser Regierung. Die Behauptung, die Arbeitskosten sollen gesenkt werden, war nichts anderes als eine Lüge.

      Wie mich diese Sozen ankotzen.


      Samstag, 24. Juli 2004
      Streit um "Hartz IV"
      "Bund plündert Bundesagentur"

      Die Arbeitsmarktreform "Hartz IV" und ihre Umsetzung sorgen weiterhin für allerlei Zündstoff. Arbeitgeber und der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) warfen der Bundesregierung vor, durch Reform die beitragsfinanzierte Kasse der Bundesagentur für Arbeit (BA) um Milliarden Euro zu erleichtern. Dabei gehe es um eine bisher kaum bekannte Regelung im Gesetzestext zu "Hartz IV" berichtet die "Hannoversche Allgemeine Zeitung".

      Ab Januar muss die BA dem Bund jedes Vierteljahr einen so genannten Aussteuerungsbetrag für jeden Arbeitslosen zahlen, der in den vorangegangenen drei Monaten vom beitragsfinanzierten Arbeitslosengeld I in die Fürsorgeleistung Arbeitslosengeld II gerutscht ist, berichtet das Blatt. Der Betrag entspreche der Jahressumme aus dem durchschnittlichen Arbeitslosengeld II, dem Sozialgeld für die Angehörigen und den Beiträgen zur Sozialversicherung. Allein im kommenden Jahr erwarte der Bund eine Zahlung aus dem Beitragstopf der Bundesagentur von 6,7 Mrd. Euro.

      Der Vorsitzende des Verwaltungsrates der Bundesagentur, Peter Clever, sagte der Zeitung: "Der Bund plündert die Beitragskasse der Bundesagentur." Die Bundesregierung dagegen argumentiert, mit dem Aussteuerungsbetrag solle den Arbeitsagenturen ein Anreiz gegeben werden, von Langzeitarbeitslosigkeit bedrohte Arbeitslosengeldbezieher schnell zu vermitteln, um die Zahlung an den Bund zu vermeiden.
      Avatar
      schrieb am 24.07.04 18:05:55
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      Umfrage in Sachsen: SPD erstmals einstellig

      Acht Wochen vor der Landtagswahl in Sachsen zeichnen sich einer Emnid-Umfrage zufolge Stimmenverluste für CDU und SPD ab. Besonders dramatisch ist das Ergebnis bei den Sozialdemokraten. Die Umfrage sieht die sächsische SPD im einstelligen Bereich: Sie erreichte knapp zehn Prozent.

      Schlechtestes Ergebnis vor fünf Jahren
      Kurz zuvor trennte sich die Partei nach einem Streit von ihrer Vorsitzenden Constanze Krehl. Spitzenkandidat Thomas Jürk ist als Nachfolger im Gespräch. Bei der Wahl im Jahr 1999 fuhr die SPD mit 10,7 Prozent ihr schlechtestes Ergebnis bei einer Landtagswahl seit Kriegsende ein. Auf Bundesebene sieht es für die Genossen derzeit nicht ganz so finster aus. Nach dem jüngsten ZDF-Politbarometer waren sie in der Wählergunst um sechs Punkte gestiegen und kamen auf 26 Prozent.




      KD:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.07.04 18:12:13
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      @betterthantehrest

      Du gehst in #1163 zu hart mit der SPD ins Gericht!
      Zumindest beim allgemeinen Bürokratieabbau wird man noch erhebliche Erfolge verbuchen können. Z.B. das Hartz IV Antragsformular. Das ist so umfangreich und kompliziert, dass kein Mensch in der Lage ist, es auszufüllen. Daher werden nur wenige Formulare beim Arbeitsamt eingehen, was zu einer Unterbeschäftigung der Beamten führt, die dann entlassen werden können. :D
      Avatar
      schrieb am 24.07.04 18:47:10
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      so langsam könnte das noch was werden:

      Strafrechtsreform

      Kein Absitzen der Verjährung im Ausland


      500 Auslieferungsgesuche stellt die Justiz jährlich in die ganze Welt - ein Fünftel davon erfolgreich. Viele Straftäter warten im Ausland auf die Verjährung ihrer Delikte. Dagegen will Ministerin Brigitte Zypries einschreiten.

      Deutsche Straftäter, die sich ins Ausland absetzen, sollen dort künftig nicht mehr in aller Ruhe eine Verjährung ihrer Straftaten abwarten können. Dies plant Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) nach Angaben ihrer Sprecherin.

      Die Verfolgungsverjährung soll ausgesetzt werden, wenn ein Tatverdächtiger ins Ausland geflohen ist und ein Auslieferungsverfahren läuft. Die Ministeriumssprecherin bestätigte damit einen Bericht des Nachrichtenmagazins Spiegel.

      Anlass für die geplante Überarbeitung der Verjährungsparagrafen sind Fälle wie der des mutmaßlichen Millionenbetrügers Hans-Jürgen Koch, der in Namibia in Haft sitzt und dessen Auslieferung sich immer wieder verzögert, oder des Waffenhändlers Karlheinz Schreiber, der nach Kanada entkommen ist.

      500 Auslieferungsversuche jedes Jahr
      Laut „Spiegel“ wären Schreibers Taten verjährt, wenn er nicht bis kommenden Juni nach Deutschland überstellt wird. Das Bundesjustizministerium schickt demnach jährlich rund 500 Auslieferungsersuchen in alle Welt; fast ein Fünftel davon blieben erfolglos.

      Schon jetzt gebe es im Strafrecht Anlässe, aus denen eine laufende Verjährung unterbrochen oder ausgesetzt werde, sagte die Ministeriumssprecherin. Dies könne etwa der Fall sein, wenn eine richterliche Vernehmung angesetzt, Klage erhoben oder ein Verfahren eröffnet werde.

      Eine entsprechende Regelung wolle Zypries nun auch bei Auslieferungsverfahren im Strafgesetzbuch festschreiben. Wann die Ministerin dazu einen konkreten Gesetzentwurf vorlegen werde, sei aber noch nicht abzusehen. www.sueddeutsche.de
      -------------

      Wer wettet mit mir, dass die Union dies zu verhindertn weiß :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.07.04 18:48:20
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      PS: Karl-Heinz Schreiber, der seine Verjährung in Kanada "aussitzt" könnte evtl. davon betroffen sein :D
      Aber bis so ein Gesetz bei uns auf den Weg gebracht wird... :(
      Avatar
      schrieb am 24.07.04 18:50:40
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      Schily`s Idee mit einem "Asylbewerber Auffanglager" in Nordafrika ist auch nicht von Pappe!
      Die BRD könnte irgendwo dort ein Stück Land auf 99 Jahre pachten.... :D
      Avatar
      schrieb am 24.07.04 19:02:36
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      Danke @Stella für Dein weiteren Beweis der Inkompetenz unserer Justizministerin ;)

      Immerhin weiß sie zumindest, dass es Fälle gibt, in denen eine laufende Verjährung unterbrochen wird! Dies könne etwa der Fall sein, wenn eine richterliche Vernehmung angesetzt, Klage erhoben oder ein Verfahren eröffnet werde.

      Meine Frage:
      Wieso erhebt man in diesen (lt Bundesjustizministerium 100) Fällen nicht einfach Klage und stellt diese gem. § 205 StPO vorläufig ein? Dann sollte doch die Verjährung unterbrochen sein.........

      § 205 [Vorläufige Einstellung; Beweissicherung]
      Steht der Hauptverhandlung für längere Zeit die Abwesenheit des Angeschuldigten oder ein anderes in seiner Person liegendes Hindernis entgegen, so kann das Gericht das Verfahren durch Beschluß vorläufig einstellen. Der Vorsitzende sichert, soweit nötig, die Beweise.


      Ach ja - wie kommst Du auf die Idee, dass die CDU das von Zypries beabsichtigte Gesetz verhindern will:confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused:
      Passt aber zu Deinen bisherigen Äußerungen - lieber vorsorglich auf der CDU rumhacken.

      Wirst es nie kappieren - dafür ist doch die SPD da :D
      Avatar
      schrieb am 24.07.04 19:15:58
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      kniebeisser
      bei Karl-Heinz Schreiber trifft das aber nicht zu!
      Avatar
      schrieb am 24.07.04 19:17:40
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      kniebeisser
      ganz einfach, weil die Unionsparteien alles verhindern, wovon Rot/Grün profitieren könnte, und wenn sie es nicht verhindern können, dann toppen sie es noch, siehe Merz, siehe Stoiber :D
      Avatar
      schrieb am 24.07.04 19:19:17
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      Stoiber kräht heute nach einem EU-Referendum. Letztes Jahr als der Bürgerentscheid abgestimmt wurde haben die Unions-Parteien abgelehnt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.07.04 19:20:43
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      Von Rot/Grün halte ich derzeit nicht viel,
      und von den Unionsparteien nichts,
      die sind schlicht und einfach undiskutabel geworden!
      Avatar
      schrieb am 24.07.04 19:26:13
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      zu #1166

      kniebeisser da könntest du natürlich Recht haben.
      Avatar
      schrieb am 24.07.04 19:34:11
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      kniebeisser

      das ist dann wohl ein bayerisches Special:

      "...Aus Sicht von Max Strauß hat Schreiber gut reden. Erst lebte der von der deutschen Justiz mit Haftbefehl gesuchte Schreiber, der mit seinen Schwarzgeldkonten die Parteispendenaffäre auslöste, scheinbar unangreifbar in der Schweiz. Dann zog er sich, als auch der Alpenstaat nicht mehr ganz sicher zu sein schien, nach Kanada zurück. Der aus Kaufering bei Landsberg stammende Waffenhändler hat auch einen kanadischen Pass.

      Zwar hat die Augsburger Staatsanwaltschaft im Frühjahr 2000 gegen Schreiber eine Anklage wegen Steuerhinterziehung und diverser anderer Delikte gefertigt. Doch seine Chancen sind gut, dass er die Verjährung seiner Taten abwarten kann, bis er irgendwann als freier Mann nach Deutschland zurückkehrt. Wenn überhaupt. In Kanada macht er derzeit mit Nudeln seine Geschäfte. Er hat eine Maschine erfunden, die mit heißer Luft schnell Spaghetti kocht. ... www.sueddeutsche.de

      Als Fachmann kannst Du mir sicher erklären, wie Schreiber trotz Anklage im Ausland seine Verjährung abwarten kann!
      Avatar
      schrieb am 24.07.04 19:37:38
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      #1166 von kniebeisser

      Den kannste zum Stern schicken, er paßt in die Karlauer.:D

      #1163 von betterthantherest

      Dem kann ich nur zustimmen. Und sie werden schmerzlich lernen müssen, das ohne diese Schritte sich hier nichts bessert, im Gegenteil.
      Die letzten Steuererhöhungen gingen allesamt nach hinten los, es werden weniger, immer weniger ST.Einnahmen.

      Hartz IV wird kippen, bin fast davon überzeugt, nach allem, was bisher bekannt wurde, bahnt sich ein Desaster, vergleichbar mit dem Mautdesaster an.
      Dann hat diese Regierung aber restlos verschissen(sorry), keine Chance mehr zur Wiederwahl.

      Bleibt nur die Hoffnung, das Merkel & Co bis dahin kappiert haben, was geschehen muß. Wenn man sieht, wie jüngst Merzens Vorschlag zur Abschaffung des Kündigungsschutzes schon innerhalb der Uniion kontrovers zerhakt wurde, muß sich wohl bei denen auch noch viel bewegen. Immerhin wird das als Haupthindernis von allen Unternehmensbereichen(70%) genannt, neue Mitarbeiter einzustellen.

      Befremdend ist auch die Abgehobenheit, man sieht beinahe nicht mal mehr, wo denn wirklich der Schuh drückt. Was bitte soll ein IchAGler denn erreichen, wenn er mehrere Jahre keine Mitarbeiter einstellen darf, dazu nirgendwo einen Kredit bekommt. Allein vorletztes Jahr gingen die Bürgschaften der Bürgschaftsbank um 9% zurüch, die Jahre davor kumuliert um 30%. Dazu kommt 03, in Summe wohl dann 50%. Sowas muß doch in Regierungskreisen die Sirenen aufheulen lassen.
      Der rapide ansteigende Leerstand der Gewerberäume und Büroflächen unterstreicht das ganz dick!

      Hier kann ja garnix neues mehr entstehen, bei der Behinderung, dem Bürokratismus und der Regulierungswut.
      Avatar
      schrieb am 24.07.04 19:53:12
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      @Ruhm

      Stimme Dir vollkommen zu. Merkel ist eine Fehlbesetzung. Unser Börokratismus ist eine Zumutung. Die Regulierungswut in Deutschland wird nirgendswo übertroffen - es sei denn von der EU:D

      [Sarkasmus on]
      Am besten sollte man alle Gesetze abschaffen. Merz Vorschlag zur Abschaffung des Kündigungsrechts ist da nur ein Anfang
      [Sarksmus off]
      Avatar
      schrieb am 24.07.04 20:11:15
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      Zur geballten Dummheit dieser Regierung, fällt mir langsam wirklich nichts mehr ein.

      Wie kann man nur so blöd sein.
      Avatar
      schrieb am 24.07.04 21:29:12
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      #1170,

      leg doch mal ´ne neue Platte auf:(*gähn*
      Avatar
      schrieb am 25.07.04 03:33:43
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      @connor

      Du wirst dringend gerbaucht! Die SPD ist mittlerweile unter 10 %:eek:

      Musst dringend intervenieren:Thread: SPD erstmals unter 10 %
      Avatar
      schrieb am 25.07.04 10:09:07
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      Der Connor hat in der Vergangenheit total versagt; der Connor muß sich halt für die SPD und für den Gerd mehr einsetzen und vor allem muß der Connor bessere Argumente bringen. Insofern ist der Connor am Niedergang der SPD ebenso mitbeteiligt !!!
      Avatar
      schrieb am 25.07.04 10:21:31
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      zu #1182

      Ist man als Anhänger eines Haufen Versager nicht gezwungen ebenfalls zu versagen? Anderseits würde man sonst ja ausgegrenzt.
      Avatar
      schrieb am 25.07.04 12:21:06
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      Rhum
      ein Unternehmen, die Caritas, hat bereits reagiert und wird ca. 1.000 Arbeitsplätze schaffen. Geplant ist, junge Arbeitslose, die keinen Anspruch auf HartzIV haben zu beschäftigen und für Hilfsarbeiten anzulernen, zu einem Stundenlohn von 1,-/2,- Euro. Das heißt: junge, arbeitslose Menschen müssen jeden Job annehmen, um überhaupt das Existenzminimum von ca. 340,- Euro zu erhalten und zusätzlich bekommen sie von ihrem Arbeitgeber dann monatlich ca. 160,- Euro, wovon ein Teil angerechnet wird.

      Nehmen wir mal an, dass die Caritas diese 1.000 Stellen besetzen kann dann fließt kein Cent in die Steuer oder in die Sozialkassen!
      Avatar
      schrieb am 25.07.04 12:24:20
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      Rhum
      Merz hat die Abschaffung des Kündigungsschutzes damit begründet, dass die Schweiz Vollbeschäftigung hat und es dort keinen Kündigungsschutz gibt.
      Das ist unwahr! In der Schweiz gibt es einen gesetzlichen Kündigungsschutz zwischen einem und drei Monaten, je nach Dauer der Firmenzugehörigkeit.

      Was es in der Schweiz allerdings nicht mehr gibt, ist das Beamtentum, das wurde abgeschafft! Warum hat Merz das verschwiegen?
      Avatar
      schrieb am 25.07.04 14:02:06
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      @Stella (#1184)

      So langsam verstehe ich den Sinn des Ganzen:
      Die jungen Arbeitslosen (jungen Wilden) werden von der Caritas ungelernt im Bereich der Altenpflege eingesetzt. Mangels Kompetenz werden wir mit einer erhöhten Mortalität rechnen können. D.h. die Rentenkassen werden entlastet. Und weil die Jugendlichen benötigte Arztneimittel unterschlagen und auf Sekundärmärkten verbilligt weiterverkaufen, wird gleichzeitig noch die Krankenkasse saniert.

      Schlau unser Gerd. So einen Geniestrei hätte ich ihm gar nicht zugemutet!
      Werde ihn bei den nächsten Wahlen wohl auch wählen. Zumindest bis ich ins Altersheim komme :D
      Avatar
      schrieb am 25.07.04 14:12:04
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      kniebeisser
      es ist nicht die Rede davon, dass die jungen Langzeitarbeitslosen in der Pflege eingesetzt werden sollen, das können sie mangels Pfleger-Ausbildung auch nicht, da sie nicht ausgebildet sind. Vorgesehen sind Hilfsdienste!

      Korrigieren muss ich die Aussage von 1,-/2,- Euro Stundenlohn!
      Richtig ist: das Arbeitsamt fördert diese Jobs mit 1,-/2,- Euro/Std.!
      Avatar
      schrieb am 25.07.04 15:11:14
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      #1184 von StellaLuna

      Die Caritas soll ja ein gemeinnütziger Sozialverein sein, ich sage extra soll.
      Tun wir mal so, als wäre das auch so. Dann wäre es folgerichtig, diesen, wie auch andere VWO etc., weiter auszubauen, um ihnen Sozialaufgaben der Zukunft auftragen zu können. Und es ist keine Schande für einen AL, dort zu arbeiten.

      Dann hätten wir quasi durch die Huntertür ein Sozialjahr, was ich erheblich besser fände, als das, was jezt da abgezogen wird und sichtbar in eine Tragödie führt.
      Solche Vereine brauchen auch keine Steuern zu zahlen, wozu und wovon?

      Kündigungsschutz
      Das schweizer Modell hat doch ganz offensichtlich Vorteile gegenüber unserem, die Zahlen sprechen für sich. Dann sollten wir es wenigstens übernehmen, schon allein, damit die ewige arbeitsgerichtliche Streiterei aufhört. Bei uns enden doch weit über 90% aller Arbeitsverhältnisse am Gericht. Abartig!

      Das Beamtentum abschaffen, dafür wäre ich auch. Wird aber wohl nicht so einfach gehen. Aber man könnte wenigstens keinen neuen Mitarbeiter mehr zum Beamten machen. Übrigens, es werden ja auch weniger zu Beamten, wie früher, etwas tut sich da ja doch.
      Avatar
      schrieb am 25.07.04 15:14:45
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      @Ruhm

      Gut erkannt. Kündigungsschutz kann auch missbraucht werden. Das ist in Deutschland häufig der Fall. Selten wird in größeren Betrieben entlassen ohne eine Abfindung zu zahlen. Das hat schon einige große Betriebe in die Insolvenz getrieben.
      Avatar
      schrieb am 25.07.04 16:28:47
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      @kniebeisser

      Alle gesetze können mißbraucht/umgangen werden. 100%ige gerechtigkeit wirds auch nie geben.Dennoch sollten mit Blick auf das Mehrheitliche die Gesetze gestaltet werden.

      Auch der aktuelle Kündigungsschutz kann mißbraucht werden und wird es auch.
      Beliebte Masche:
      Konzerne veräußern Teilbereiche--->Neue Arbeitsverträge mit dem neuen AG--->Kündigung, kurze Zugehörigkeit--->keine Abfindung.
      Oder
      Es werden ein paar Verhaltensweisen provoziert-->Abmanhnung--->nochmal--->Rausschmiß.

      in #1188 2. Zeile sollte natürlich AWO heißen.
      Avatar
      schrieb am 25.07.04 16:56:13
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      @Rhum


      Konzerne veräußern Teilbereiche---> Neue Arbeitsverträge mit dem neuen AG---> Kündigung, kurze Zugehörigkeit---> keine Abfindung

      Das funktioniert aber nur mit denen, die es mit sich machen lassen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.07.04 17:34:59
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      rhum

      " Infineon Dresden will mit Leiharbeit Lohnkosten drücken

      Dresden. Die IG Metall schlägt Alarm: Chip-Riese Infineon möchte in Dresden bis zu 700 befristet Angestellte zu Leiharbeitern machen. Damit will das Unternehmen bis 2007 seine Personalkosten reduzieren.

      Dresdens Infineon-Sprecherin Diana Rulle bestätigte zwar gestern auf Anfrage die Leiharbeiter-Pläne, doch die von der IG Metall genannten 700 Stellen bezeichnete sie ebenso wie Betriebsrats-Chef Alexander Trüby als " Obergrenze" . Die genaue Zahl werde noch verhandelt.

      Die IG Metall warnte vor einer Zwei-Klassen-Gesellschaft, das Leiharbeitermodell gefährde den sozialen Frieden im Werk. Die Gewerkschaft forderte Infineon auf, lieber auf flexible Arbeitszeitkonten wie bei VW zu setzen. Für heute ist eine Belegschaftsversammlung geplant.

      Hindergrund des Vorstoßes: Weil die Innovationszyklen in der Branche sehr kurz sind, gelten die Mitte der 90er Jahre in Dresden errichteten ersten Werkmodule nun als zu unmodern für die konkurrenzfähige Speicherchip-Produktion. Sie arbeiten noch mit 200 Millimeter großen Siliziumscheiben (Wafern), während das Modul 3 für die effizientere 300-mm-Technik ausgelegt ist. Daher werden die alten Module jetzt schrittweise auf Logik-Chips umgestellt, für welche die Auftragslage stark schwankt. Um auf Flauten zu reagieren, brauche man flexible Arbeitsverträge, so Rulle. In anderen Branchen seien derartige Lösungen üblich, Infineon ziehe lediglich nach. Die neue Regelung werde nur " Operators" (Arbeiter) betreffen, der Ausbau des Ingenieurpersonals sei davon unberührt.

      Da Leiharbeiter schlechter bezahlt werden, sind Übergangsprämien und Ausgleichsgelder im Gespräch. " Wir sind über die Idee nicht glücklich, können sie aber nicht verhindern" , so Trüby. " Daher konzentrieren wir uns darauf, die Differenz der Leiharbeiterlöhne zum Normalgehalt von jährlich rund 35.000 Euro zu minimieren" .
      Infineon hat derzeit 5400 befristet und fest angestellte Mitarbeiter in Dresden und will diese Zahl bis Jahresende auf 5800 erhöhen. Nach unterschiedlichen Angaben beschäftigt der Konzern schon jetzt in Dresden zusätzlich einige Hundert Leiharbeiter. hw / Dresdner Neueste Nachrichten

      Mit wie viel Millionen wurde/wird der Dresdner Standort subventioniert?
      Avatar
      schrieb am 25.07.04 17:41:13
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      rhum
      Es werden ein paar Verhaltensweisen provoziert--> Abmanhnung---> nochmal---> Rausschmiß - Mobbing nennt man das!

      "Mobbing - die systematischen Feindseligkeiten am Arbeitsplatz sind für die Betroffenen oft ein Alptraum mit schweren Folgen. Die psychische Treibjagd in der eigenen Firma ist aber auch für die Wirtschaft als Ganzes ein großes Problem. Man hat geschätzt, dass durch Mobbing in der Schweiz Schäden von vier Milliarden Franken entstehen. Eine Studie in Deutschland besagt, dass etwa zwanzig Prozent der Selbstmorde auf das Konto von Mobbing-Aktivitäten gehen; für Österreich liegen die Schätzungen bei zehn Prozent. Meist wird das unangenehme Thema von oben totgeschwiegen. Langsam aber reift die Erkenntnis, dass dies der falsche Weg ist. Das internationale Arbeitsamt in Genf hat eine Studie veröffentlicht, nach der in der Schweiz 4,3 Prozent der Männer und 1,6 Prozent der Frauen Opfer von Gewalt am Arbeitsplatz sind - wobei die Dunkelziffer weit höher liegen dürfte, da oft aus Scham geschwiegen wird oder aber man sich der Firma gegenüber loyal verhalten möchte. www.3sat.de

      Überraschend finde ich, dass die Schweizer mobben, wo sie doch keinen Kündigungsschutz haben und jeden Mitarbeiter ohne Angabe von Gründen auf die Straße setzen können!

      Die Deutschen gehn aufs Ganze und streben so etwas wie eine "Endlösung" an, vermutlich um Schaden von den Sozial- und Gesundheitskassen abzuwenden!
      Avatar
      schrieb am 25.07.04 18:11:12
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      #1191 von kniebeisser

      Klar gehören immer 2 dazu. Versetz Dich doch mal in die Situation eines betroffenen AN. Was will der da machen?

      @Stella

      Ja natürlich nennt man das Mobing, was aber nix an der Situation ändert, wie sie nun mal ist.

      -----------------

      Infineon ist ein Sonder- und Problemfall. Sie versuchen kramfhaft eine wettbewerbsfähige Produktionsstätte in Deutschland zu halten, die im internationalen Wettbewerb, besonders Asien, nur wenig Chancen hat. Daher die hohen Subventionen und immer noch kein positives Ergebnis.
      Weiss ehrlich gesagt nicht, was ich davon halten soll.
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 11:56:34
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      Die SPD wird dank Schröder hinweg-reformt.

      Danke Schröder. Ein schöneres Geschenk kann man Deutschland nicht machen.
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 12:14:10
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      Hallo betterthantherest,

      wie sich die Damen und Herren bei der SPD benehmen kommt einer diktatorischen Feudalherrschaft gleich! Herr Clement droht den Bürger mit offen Krieg! Die SPD Kultusminister in Bund und Länder bezeichen die 90% Bürger als Reformverweigerei und wollen am liebsten das Volk beseitigen! Die SPD und die Grünen kommen mir nur noch wie eine feudalistische Schreckenherrschaft vor!

      Deutschland ein Tag bevor es zum Klassenkampf kommt! Zehn Prozent aus Anhäner der SPD und dieser Regierungsbeamten gegen den Rest der 90%igen Bevölkerung! :rolleyes:


      Die SPD und die Grünen wollen um jeden Preis alle demokratische Wahlen in aller Zukunft verhindern!:mad:
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 12:27:45
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      Duo Schröder/Fischer schlägt Duo Merkel/Westerwelle


      Hamburg - Vor die Wahl gestellt, wen sie lieber als Kanzler und Außenminister hätten, würde sich knapp die Hälfte der Bundesbürger für Kanzler Gerhard Schröder und Außenminister Joschka Fischer entscheiden, knapp ein Drittel der Deutschen würde lieber CDU-Chefin Angela Merkel und FDP-Chef Guido Westerwelle als Kanzler und Außenminister sehen. Das ergab eine Forsa-Umfrage im Auftrag des stern. 49 Prozent der Deutschen wünschen sich das Duo Schröder/Fischer, 30 Prozent bevorzugen das Duo Merkel/Westerwelle. Unentschieden in dieser Frage sind 21 Prozent der Deutschen. Anlass der Umfrage war die angebliche Äußerung des bayerischen Ministerpräsidenten und CSU-Chefs Edmund Stoiber, der kürzlich gesagt haben soll, die "ostdeutsche Protestantin" Merkel und der "Junggeselle aus Bonn" Westerwelle könnten Schröder und Fischer "nicht das Wasser reichen":laugh::laugh::laugh:.

      In der wöchentlichen Politumfrage von stern und RTL musste die Union im Vergleich zur Vorwoche einen Punkt abgeben, sie kommt nun auf 43 Prozent. Die Sozialdemokraten stiegen um einen Punkt auf 26 Prozent. Ebenfalls einen Punkt gewannen die Liberalen, sie erreichen 8 Prozent. Wie in der Vorwoche liegen die Grünen bei 13 Prozent, die PDS bei 6 Prozent. Für "sonstige Parteien" würden sich 4 Prozent der Bürger entscheiden (minus 1).

      Datenbasis für Frage nach Kanzler und Außenminister: 1002 repräsentativ ausgewählte Bundesbürger am 5. und 6. August. Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte, Auftraggeber: stern. Datenbasis für Parteipräferenz: 2504 repräsentativ ausgewählte Bundesbürger zwischen dem 2. und 6. August. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte, Auftraggeber: stern und RTL. Quelle jeweils: Forsa.

      Meldung vom 11. August 2004

      :):):)

      http://www.stern.de/politik/deutschland/?id=528175&nv=hp_rt_…
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 16:15:29
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      Das Ergebnis von 6 Jahren Bundeskasper Schröder.

      Furcht
      Sinkende Einkommen und Arbeitslosigkeit
      | 20.08.04 |

      „Die Lage ist katastrophal", fasst der Marktforscher Uwe Hannig von den Wirtschaftsjunioren Deutschland die Stimmung zusammen. Dramatisch sei, dass inzwischen weit weniger als die Hälfte der Erwerbstätigen ihren Arbeitsplatz als sicher einstufte. Noch vor zwei Jahren hätten sich fast zwei Drittel ihrer Stelle sicher gefühlt. „Angesichts der Ergebnisse kann man nicht auf ein Anspringen des privaten Konsums hoffen", sagte Hannig. Dagegen spräche auch, dass gut 40 Prozent der Befragten sinkende Einkommen erwarteten.
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 18:15:36
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      @Better

      Im Tal der Tränen wird immer am meisten gejammert. Es ist ja auch ne Menge Wahrheit drann.

      Dennoch, die anstehenden Maßnahmen werden wohl eine leichte Entspannung zur Folge haben.
      1.1. Weiteres Steuerreförmchen
      Die ersten Beitragssenkungen der KK
      Hartz IV wird auch eine Wirkung bringen

      Alles nicht genug, die Staatsquote immer noch viel zu hoch.
      Hoffen wir, das se die Maut nicht hinkriegen(spricht einiges dafür)denn sie würde auch auf die Verbraucherpreise durchschlagen, die Kaufkraft bekäme wieder einen Dämpfer.

      Soviel zum Einkommen

      Bei der Angst um den Arbeitsplatz kann ich das sehr wohl nachvollziehen.

      Der Kardinalsfehler dieser Polit Pappnasen ist, das sie kein Vertrauen aufbauen können. Schröder, sonst ja redegewandt, spricht kein Machtwort.

      Auch wird die Politmaffia nicht richtig mit an den Spargürtel geschnallt, es wäre ein Zeichen für die Bürger.

      Ebenso wird der Bürokratismus nicht angegangen, hatte gerade wieder ein Erlebnis(Teile davon im rotgruens Elendsthread von "Deutschlands schlechten Unternehmern) Das ist für mich die größte Blamage dieser Politik, denn es kostet nichts, außer willen und bringt am Ende Aufwandseinsparung-->Kosteneinsparungen.

      Auf Länderebene allerdings gibts da schon einige Vortschritte. Müller(Saarland) hat 2000 unnütze Paragraphen/Erlasse gestrichen, wirkt. Düsseldorf hat auch weit über 1000 Erlasse gestrichen, spür ich aber noch nichts von.
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 23:23:07
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      @Rhum

      Das Schlimmste was Deutschland passieren könnte, wäre wenn die Konjunktur noch vor einem Regierungswechsel anspränge. Ohne wirkliche Reformen wird der nächste Abschwung nur noch viel schrecklicher.

      Warum man die Bürokratie nicht zurückschraubt ist mir auch unverständlich. Wie du richtig schreibst, würde das nichts kosten.

      Es wäre besser die ganze Beamtenschaft in Urlaub zu schicken, als dass diese weiter die Wirtschaft gängeln.

      Aber die Politiker haben es ja immer noch nicht begriffen.
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 00:32:15
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      betterthantherest
      Du scheinst kein Interesse zu haben, dass es Deutschland bzw. den Menschen besser geht. Das überrascht!
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 10:27:51
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      Natürlich darf es Deutschland wieder besser gehen, aber erst wenn diese Regierung weg ist.

      Wer über den Tellerrand hinaus sieht, weiß was in Deutschland verändert werden muss. Sozialisten sind ganz offensichtlich dazu nicht in der Lage.

      Würde die Wirtschaft wieder anspringen, so würde man sofort jegliche Reformbemühungen einstellen und der nächste Abschwung würde noch wesentlich schlimmer ausfallen, als alle vorhergehenden.

      Wer sich das vor Augen führt, kann sich über einen Wirtschaftsaufschwung unter den heutigen Gegebenheiten nicht freuen.
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 10:31:53
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      hat jemand eine Ahnung ob es sowas wie "unnütze Bürokratie" in Canada gibt?
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 11:19:50
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      @Mannerl,

      so weit ich es mitbekommen habe, gibt es auch in Kanada die Tendenz zu einer überflüssigen Fülle an Bürokratie, allerdings sind wir den Kanadiern noch um Lichtjahre voraus.
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 11:28:31
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      "Unnütze Bürokratie"-wenn ich das schon höre, das Argument von ellenbogengebrauchenden Rücksichtslosmenschen, die mit dem Kopf durch die Wand wollen. Das erinnert mich an die dämlichen BMW-Fahrer, die morgens auf dem Weg zur Arbeit mit Vollgas auf die rote Ampel zurasen, dort eine Vollbremsung hinlegen, und sich dann über die bürokratische Ampel aufregen, statt ihr dümmliches Verhalten zu hinterfragen. Wir brauchen diesen Beamtenapparat , um die Ellenbogengesellschaft auszubremsen !!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 11:41:06
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      #1200 von betterthantherest

      Meine Familie, die älteren, sind alle Schwarz. ich bin weder schwarz noch rot eingestellt. Daher kann ich dich auch etas kritisieren. In meinen Augen siehst Du es zu einseitig, aus der schwarzen Brille.

      Es ist nicht das schlimmste, wenn es unter diesen Pappnasen zu einer wirtschaftlchen Wende käme. Es sieht sogar 50:50 danach aus.
      Begründung
      Unter einer Union würde nicht viel mehr passieren.

      Du hast sehr recht damit, dass das alles nicht ausreichend ist, nicht zu einem richtigen Ruck führt, auch meine Meinung. Ein nächster Abschwung unter noch härteren Verhältnissen ist damit aber auch nicht realistisch begründet. Eher sehe ich den Werdegang typisch für den "deutschen Michel", die Einstellung dahinter. Und damit wird sich alles hinziehen und nur annähernd Deinen und meinen Wünschen hin entwickeln, leider.

      Kann man aber mit leben, das Ideal gibts nirgends. Selbst in Rußland herrschen bürokratisch beschissenere Verhältnisse. Und Kanada war schon vor zig Jahren ein beliebtes Auswanderungsziel Deutscher. Ich kenn aber auch etliche, die wieder kamen. Selbst ein Urlauberparadies, wie Thailand, eigent sich zum Leben schlechter, als Deutschland.
      Fazit
      Zuviel Pessimismus bringt einzig Würmer im Bauch, Optimismus hingegen vielleicht mal wieder Lebensfreude.
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 11:46:37
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      #1205

      Schon interessant, welche Ausreden sich manche Leute für ihr persönliches Versagen so einfallen lassen.

      Zumeist erfolgreiche, finanziell besser gestellte BMW Fahrer sind dann auf einmal dämlich und weil man es zu nichts gebracht hat, leben wir in einer Ellenbogengesellschaft.

      Und da man selbst zu keinerlei sinnvollen Entscheidungen fähig ist, braucht man natürlich einen allgegenwärtigen Beamtenapparat.

      Schon blöd wenn einem die Mama in einem gewissen Alter nicht mehr weiterhelfen kann.

      schlafmtze03 dein Name ist echt gut gewählt.
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 12:02:02
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      #1205 von schlafmtze03
      :laugh::laugh::laugh:

      Irgendwie fällt mir dabei Alfred Tetzlaw ein.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 12:07:32
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      @Rhum

      Es gibt viele Gründe warum Menschen lieber in Deutschland leben als anderswo. Ein Grund ist meiner Meinung nach die zunehmende Unfähigkeit selbstverantwortlich zu leben.

      In Deutschland wird den Menschen das denken immer mehr abgenommen. Das kann man an den allgegenwärtigen Vorschriften erkennen.

      Natürlich lähmt das auch jede Eigeninitiative, wie man in Ostdeutschland ganz gut beobachten kann.

      Was mich in Deutschland richtig ärgert, sind die vielen verlorenen Jahre. Man verbringt die Zeit mit lamentieren, anstatt die Weichen für die Zukunft zu stellen.

      Dass eine nichtsozialistische Regierung fähig ist etwas zu verändern, kann man in diversen Bundesländern beobachten. Besonders im Saarland zeigen sich nach dem Desaster unter dem Kommunisten Lafontaine erste Anzeichen der Besserung.

      In dieser Hinsicht bin ich doch optimistisch, ansonsten sehe ich mich eher als Realisten.

      Was mein eigens Leben angeht, so bin ich sogar sehr optimistisch, da ich es nicht von der Zukunftsfähigkeit dieses Landes abhängig mache.
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 12:30:14
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      @Better

      Was mich in Deutschland richtig ärgert, sind die vielen verlorenen Jahre. Man verbringt die Zeit mit lamentieren, anstatt die Weichen für die Zukunft zu stellen.

      Geht mir genau so, wäre in anderen Ländern aber auch nicht nenneswert besser.

      Saarland seh ich auch so, sogar mit Neid. Na ja, bald könnte NRW folgen.

      Hab ja nicht gesagt, dass es unter einer Union schlechter geht, sondern nur, das nicht soooooo viel Unterschied besteht. Dennoch, hier in NRW wirds Zeit, das mal Tapetenwechsel kommt.
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 13:16:35
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      "...wäre in anderen Ländern aber auch nicht nenneswert besser."

      Dem kann ich aber nicht so ganz zustimmen.

      Was Europa angeht, so stehen wir in der Entwicklung am letzten Platz.

      Vom Rest der Welt möchte ich erst gar nicht sprechen.
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 14:04:59
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      Was die wirtschaftliche Entwicklung angeht, so gibt es viel negatives zu berichten. Ebenso, was die Bildung angeht.
      Schauen wir in die Nachbarländer:
      Frankreich, wo ist der große Unterschied
      Holland, die bekommen gerade einen mit dem Kanntholz, die Job-teile bringt höhere Folgekosten.
      Polen, der Preisauftrieb gigantisch.
      Tschechien?
      Bleibt Österreich, die Schweiz, wo nenneswert bessere Zustände vorherrschen.

      Wir sollten bei allem Mist, der hier geschieht, nicht vergessen, das wir die größte Volkswirtschaft Europas sind. Der Euro versetzt uns nochmal in eine bessere Situation. Nun können wir ohne Währungsschranken, damit einem verbesserten Wettbewerb, exportieren. Das es funktioniert, ist nicht zu übersehen.

      Nur an der Staatsquote muß noch mehr geschraubt werden, was unsere Politpappnase aber nur unter direktem finanziellen Zwang hinkriegen. Und deshalb wirds wohl auch noch dauern, leider.
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 16:06:06
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      Man darf aber nicht vergessen, dass unser Wohlstand zu einem großen Teil auf Pump finanziert wurde bzw. wird. Ohne diese Wahnsinnsverschuldung sähe es bei uns noch ganz anders aus.

      Und was nützt uns der Titel des Exportweltmeisters, wenn keine Wertschöpfung im Land mehr stattfindet.

      Es bringt der Masse der Bevölkerung rein gar nichts, Teile im Ausland vor zu produzieren, um sie in Deutschland nur noch wegen des „Made in Germany“, zusammenschrauben zu lassen.

      Ein paar wenige verdienen sich eine goldene Nase und der Rest geht leer aus.

      Produktion muss sich in Deutschland wieder rechnen, sonst gehen hier irgendwann endgültig die Lichter aus.
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 23:49:01
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      Nr.1213
      So ist es , ein Großteil der Teile eines Autos wird im billigen Ausland produziert; in Deutschland erfolgt nur noch die Montage, wofür man nicht mehr viel Arbeitnehmer braucht; daher sind wir Exportweltmeister und trotzdem zu wenig Arbeitsplätze !!!
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 00:03:10
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      Ein paar wenige verdienen sich eine goldene Nase und der Rest geht leer aus


      Diese sozialistische Gerede ist nun das Allerwenigste, was wir gebrauchen können..:cry:
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 00:37:24
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      Nr.1215
      Genau so ist es; das sagen doch auch ständig der Clement und der Schröder; sozialistisches Gerede ist das Letzte was wir brauchen können; wirtschaftsliberales Denken und Handeln ist die Maxime, was wir laut Schröder, Clement zu beachten haben !
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 09:18:30
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      Ich bin für Chancengleichheit.

      Deshalb bin ich für Kapitalismus ohne den negativ lenkenden Einfluss des Staates.

      Deutschland ist gefangen in seiner Bürokratie, seinen Regeln und Verordnungen.

      Von 80 Mio. Einwohnern gehen nur mehr 20 Mio. einer sozialversicherungspflichtigen Arbeit nach. Bis auf die Unternehmer wird der Rest nur noch durchgefüttert.

      Das nenne ich Sozialismus pur.
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 10:33:39
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      #1215 von ConnorMcLoud

      Was sind denn das für Sprüche von Dir?
      Man kennt Dich ja garnicht wieder.

      Bist Du jetzt in der Pubertät?
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 09:40:43
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      #1218,

      das würde ja Klassenkampf pur bedeuten. Dafür steht die neue Volksfront.:(:mad:
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 10:00:24
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      #1219

      Den kriegste aber bestenfalls im Stern bei Karlauer unter:O
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 02:36:09
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      Dienstag 21. September 2004, 01:00 Uhr
      [/B]Emnid-Chef sieht Ende von Umfrage-Hoch der Union[/B]

      Hamburg (AP) Nach den Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg ist nach Einschätzung des Meinungsforschers Klaus-Peter Schöppner der Ausgang der Bundestagswahl 2006 «wieder offen». Bundeskanzler Gerhard Schröder habe trotz weiterer Verluste der SPD «gute Chancen, 2006 den Wahlsieg wieder zu wuppen», sagte der Chef des Emnid-Instituts der «Bild»-Zeitung (Dienstagausgabe). «Der Kanzler kann es noch mal packen.» Für die Union sieht er dagegen ein Ende des bisherigen Umfrage-Hochs.

      Die Union erscheine aus Sicht des Wählers derzeit kaum mehr als Alternative, ihre Reformbotschaften kämen nicht mehr an, erklärte Schöppner. Immer mehr Wähler glaubten, CDU und CSU hätten «kein klares Konzept». Für Schröder hingegen könnte sich nach Meinung des Emnid-Chefs Beharrlichkeit und Durchsetzungsstärke politisch auszahlen: «Das ist der Stoff, mit dem man Wahlen gewinnt.» Schröder werde es nicht schaffen, als Friedenskanzler in die Nachkriegsgeschichte einzugehen, «als Reformkanzler könnte ihm das gelingen», sagte Schöppner


      http://de.news.yahoo.com/040920/12/47r0i.html

      :):):)
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 04:22:51
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      Hey Connor, das sind doch endlich mal wieder gute Nachrichten für die SPD, die harte Arbeit wird endlich belohnt! :)
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 09:07:06
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      Wenn se wenigstens neu wären, aber es ist doch schon ein alter Hut, seit Monaten schon sichtbar.
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 09:37:19
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      Schröder geht in die Geschichte und Deutschland ein.
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 19:38:55
      Beitrag Nr. 1.230 ()


      24. September 2004

      UMFRAGE

      Mehrheit für Reformen - SPD legt zu

      Erstmals schlägt das Politbarometer bei den umstrittenen Reformen der Regierung positiv aus. Eine Mehrheit der Bevölkerung ist inzwischen für den Schröder-Kurs. Auch die SPD ist im Aufwind, sie legte um vier Prozentpunkte zu. Die Union verliert an Zustimmung.


      Mainz - 48 Prozent der Befragten - und damit eine Mehrheit - hat sich nach den Angaben des ZDF-Politbarometers generell zustimmend zu den von der Regierung geplanten Reformen geäußert. 45 Prozent sagten dagegen, sie seien grundsätzlich nicht einverstanden. Im Februar hatten lediglich 35 Prozent die Reformen im Bereich von Gesundheit, Rente, Steuern und Arbeitsmarkt als eher richtig und 55 Prozent als eher nicht richtig bezeichnet.

      Mit der wachsenden Zustimmung zu den Reformen steigen auch die Werte für die Sozialdemokraten. Trotz der Verluste bei den Landtagswahlen im September legte die SPD bei der Umfrage um vier Punkte auf 29 Prozent zu.

      Zugleich sackte die Union im Vergleich zur Umfrage vor einem Monat um drei Punkte auf 43 Prozent. Die Grünen kamen auf 11 Prozent (+1), die FDP auf 7 (+1) und die PDS unverändert auf 6. Befragt wurden vom 21. bis 23. September 1245 Wahlberechtigte.


      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,319656,00.h…

      :):):)
      Avatar
      schrieb am 02.10.04 19:28:51
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      Umfrage-Vorsprung der Union bröckelt

      veröffentlicht: 01.10.04 - 21:26


      Berlin (rpo). Der komfortable Umfrage-Vorsprung der Union rieselt dahin. Die Konservativen verlieren nach den vergangenen Wahlen weiter an Zustimmung. Dagegen stampft die SPD langsam aus dem Umfrage-Tal heraus. Und könnten die Deutschen den Bundeskanzler direkt wählen, hätte Gerhard Schröder deutlich die Nase vorn.
      Wäre am kommenden Sonntag Bundestagswahl, kämen CDU/CSU nur noch auf 41 Prozent der Stimmen, teilte das ARD-Hauptstadtstudio am Freitag in Berlin mit. Demnach müsste die Union dem aktuellen ARD-DeutschlandTrend zufolge mit einem Verlust von drei Prozentpunkten gegenüber dem Vormonat rechnen; sie kommt damit auf den schlechtesten Wert, den das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap in seinen monatlichen Umfragen für die ARD-Sendung "Tagesthemen und Bericht aus Berlin" seit zwei Jahren gemessen hat.

      Eine leichte Erholung kann dagegen die SPD verzeichnen: Sie verbessert sich bei der "Sonntagsfrage" im Vergleich zu September um drei Prozentpunkte auf 29 Prozent - den besten Wert seit einem Jahr. Die Grünen bleiben unverändert bei zwölf Prozent, die FDP verbessert sich um einen Punkt auf sieben Prozent. Die PDS wäre trotz eines Rückgangs um einen Prozentpunkt mit sechs Prozent im Bundestag vertreten. Ein Bündnis aus Union und FDP hätte damit nur noch einen Vorsprung von einem Prozentpunkt gegenüber den anderen Parteien.

      Im direkten Vergleich könnte der Umfrage zufolge Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) die CDU-Vorsitzende Angela Merkel als seine mögliche Herausfordererin bei der Bundestagwahl 2006 nach jetzigem Stand deutlich hinter sich lassen: Könnten die Deutschen den Kanzler direkt wählen, würden sich derzeit 49 Prozent (plus zwölf) für den Amtsinhaber und 32 Prozent (minus sechs) für die CDU-Chefin entscheiden. Auch bei der Frage, welcher Politiker am besten geeignet sei, Deutschland zu führen, liegt Schröder nach ARD-Angaben mit 27 Prozent auf Platz eins, gefolgt von Außenminister Joschka Fischer (Grüne) mit 23 Prozent. Der bayerische Ministerpräsident und CSU-Chef Edmund Stoiber erhält demnach 20 Prozent Zustimmung, Merkel 14.

      http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/politik/d…

      ;)
      Avatar
      schrieb am 02.10.04 20:14:20
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      Connor,
      das sind innere Reichstage für Dich. Ich hoffe und wünsche Dir , daß die bis zum Tag vor der Wahl anhalten.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 02.10.04 20:37:39
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      Wilbi
      Der Connor veranstaltet privat mit sich selbst ständig Reichts-Parteitage:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.10.04 20:39:51
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      Wilbi,

      stell Dich nicht weiterhin in´s politische Abseits sondern feier 2006 einfach mit!:cool:
      Avatar
      schrieb am 02.10.04 20:47:52
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      In Wahrheit stinkt es unter Rot/Grün gewaltig zum Himmel !!!
      Wer hat denn eigentlich Milliarden Steuergeschenke an die Großkonzerne verteilt, dass diese jahrelang keine Steuern mehr gezahlt haben ?????
      Wer hat denn den Spitzensteuersatz für Reiche massiv gesenkt ?????
      Wer betreibt denn massiv Leistungskürzungen für Arbeitslose, Sozialrentner , Kranke
      Sind das denn nicht die Rot/Grünen , die seit 6 Jahren regieren ???
      Oder wie oder was ????
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 14:48:05
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      Wie heißt es doch so schön.

      Lieber tot als rot.
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 15:10:50
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      #1229 Connorchen
      Lies bitte einmal #1230 und schalte Dein Gehirn ein (oder das was noch vorhanden ist) ;)

      Komentar erwünscht :D
      Komm mir aber nicht mit "Kohl ist Schuld" :mad:
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 21:48:32
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      #1232,

      zu dem Unsinn, den "Daniela22" u.a. in #1230 in ihre Tastatur reinquetscht, fällt nicht nur mir inzwischen nichts mehr ein.:D:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 18:38:57
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      #1233 von ConnorMcLoud

      zu dem Unsinn, den " Daniela22" u.a. in #1230 in ihre Tastatur reinquetscht, fällt nicht nur mir inzwischen nichts mehr ein.


      Wann ist Dir denn jemals was vernünftiges eingefallen?
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::p
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 22:41:56
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      Konrad Adenauer wusste beizeiten: "Alles, was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, daß sie es von anderen haben wollen."
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 01:40:42
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      Immer noch besser als die Konservativen, die Geld ausgeben, daß sie noch gar nicht haben.

      Siehe Bush: 521 Mrd. Dollar Defizit in einem Jahr.:(
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 08:51:04
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      Geld ausgeben das sie noch gar nicht haben!

      Wie hoch ist die durch Bundesverschwendungsminister Hans Eichel verursachte Neuverschuldung noch mal?
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 10:23:28
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      #1236

      Hat Eichel denn von dem gelernt?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 10:56:31
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      Bei Bush werden wenigstens die Reichen reicher.

      Bei der rotgrünen Versagerregierung werden alle im Land ärmer. Das Geld fließt ins Ausland ab und das wars.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 11:49:35
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      Also ich werde nicht ärmer. Kenne auch persönlich niemandem, dem es so ergeht.

      Du solltest nicht so einen Unsinn schreiben, nachher glaubt das noch irgendein Leser.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 11:54:18
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      Connor Mc Loud
      er ist wie die Kapelle auf der Titanic, sie spielte auch bis zum Untergang.

      Connor Mc Loud würde auch SPD wählen, wenn der Spitzenkanditat ein Wischmopp ist.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 12:22:38
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      #1241,

      mit dem kleinen Unterschied, daß Schröder 98 ein sinkendes Schiff übernommen und es seitdem wieder flott gemacht hat.;)
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 13:06:42
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      Connor gehört also zu denjenigen, die von der katastrophalen Entwicklung in Deutschland auch noch profitieren. Während Rentnern, Sozialhilfeempfängern und Arbeitslosen das Geld zusammengestrichen wird, geht es ihm und seinen Konsorten, nach eigenen Angaben, immer besser.

      Sich darüber auch noch zu freuen ist doch schon mehr als widerwärtig.

      Connor ich würde mich schämen. Aber Leute wie du wissen wahrscheinlich nicht einmal was das ist.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 20:04:22
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      So hat Schröder Deutschland also wieder flott gemacht. Er sorgt dafür, dass die Leute ohne Arbeit auf der Straße stehen.

      Für Connor wieder ein Grund stolz zu sein.



      Donnerstag, 14. Oktober 2004
      GM baut 12.000 Jobs ab
      Opel kalt erwischt

      Die Europa-Tochter von General Motors will in den kommenden Jahren insgesamt 12.000 Arbeitsplätze abbauen. Insgesamt sollen Kosten von 600 Mio. US-Dollar eingespart werden. Das teilte General Motors Europe (GME) am Donnerstag mit.

      Die geplanten Maßnahmen werden Deutschland besonders betreffen, vorrangig in der Produktion und der Produktentwicklung wie auch in ausgelagerten Bereichen, hieß es weiter. Nach Angaben des stellvertretenden Betriebsratsvorsitzenden des Werks Bochum, Rainer Einenkel, werden in Deutschland bis 2008 insgesamt 10.000 Stellen wegfallen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 20:06:56
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      Aber Hauptsache Connor geht es Jahr für Jahr besser. Was schert er sich schon um das normale Volk.


      Unternehmenskrisen

      "Alarmsignal für Deutschland"

      Schwarzer Tag für den Unternehmensstandort Deutschland und Tausende Arbeitnehmer: Die angeschlagenen Traditionsunternehmen Opel und KarstadtQuelle werden in den nächsten drei Jahren zusammen rund 15 500 Stellen streichen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 20:12:16
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      Nr.1244
      Ja der Connor ist sehr stolz darauf, was der Gerhard Schröder in den letzten 6 Jahren alles geleistet hat.
      General Motors baut insbesondere in Deutschland tausende Arbeitsplätze ab. Wir können ja dann an deren Stelle 10.000 Ich AGs nach Hartz subventionieren.
      In diesem Winter hat es der Schröder dann geschafft, dass wir mehr als 5 Mio Arbeitslose haben .
      Danke Schröder für die hervorragenden Leistungen, Danke !!!
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 20:18:31
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      #1241 von Hercules 2

      Meinst Du wirklich, das unser ConnorMcClown schon wählen darf?

      Isch glabs nitt.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 20:51:06
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      Stimmt ja, das mit GM ist auch der Gerd Schuld!

      Köstlich, unser Junge-Union-Kindergarten!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 20:57:49
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      Connor, auch wenn ich nicht viel von der Regierung halte, es stimmt GM ist einfach ein Sch... Unternehmen und Schröder kann diesmal nichts dafür. Mal so zur Belustigung ein Auszug aus dem Yahoo Board, in dem interssanterweise auch der Name eines deutschen Unternehmens fällt. Aus dem die verhassten Freistaat

      If there is anyone on here who owns GM stock, you should sell it all today. This PIG is never coming back. Outside of the truck segment, GM`s brands are an albatross that cannot be resuscitated versus powerhouse brands like Toyota, Honda and BMW. There is nothing different from comparing RC Cola to Coke. Same reason RC Cola will never be a strong market player. Tell me who views Buick and Chevy as a credible car buy except for those who feel obligated to buy "American" because they are somehow convinced Honda takes jobs from Americans? That is a fallacy but not to be discussed here. Here is the reality. GM and Ford have been leaders of the "Good Ole Boy`s Club". The management is inbred and cannot seem to rise above mediocrity in their execution. Now they are being executed by the markets. GM and Ford execs have made literally hundreds of millions of dollars over the last thirty years while losing marketshare every year in autos. <b>During that period of time, hundreds of thousands of hard working Americans have lost their jobs because of piss poor management.</b> This has nothing to do with paying an auto worker $25 per hour. It`s about making idiotic decisions like slapping a Cimarron badge on a Chevy and selling it as a Caddy. It`s about spending $60 billion in modernization in the late 70s/early 80s saying they would destroy Japanese manufacturers with efficiency when those investments did nothing to address mediocre products and butt ugly designs no one but retirees wanted. (By the way, GM could have bought Toyota and Nissan for the money they spend modernizing factories in the early eighties. Modern plants spewing out mediocre products) The downfall has just begun. Foreign automakers no longer feel the political need to make 3/4 size pickups or lay back on production as to not affect GM and Ford`s profits adversely. They`ve invested billions in the US in new factories and jobs and the onslaught is just beginning. GM and Ford make decent pickups but nothing comparable to Toyota and Nissan. The same thing will happen in trucks over time. The only hope for these companies are outsiders coming in to shake up the good ole boys. That`ll never happen because the boards are incompetent good ole boys too. GM can blame their results on anything they want. Reality is Toyota, Nissan, Honda and BMW are kicking their ass in autos. Pickups and SUVs starting to follow. GM is a self fulfilling prophecy. Bob Lutz is their only hope and he can`t do it himself. Especially at 72 years of age.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 21:07:29
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      Das in dem verhassten Bayern so viele gute Unternehmen wie BMW sitzen , möchte man einfach nicht glauben. Es kann doch nicht sein , was nicht sein darf, denkt sich so der Connor........
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 21:10:36
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      Genau, nicht zu vergessen die gute alte AEG, die der Freistaat damals kaputt gewirtschaftet hat.:(:mad:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 22:05:46
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      Für Leute wie Connor ist es vor allem wichtig, daß es aufwärts geht. Ob das bei den Arbeitslosenzahlen ist oder bei der Neuverschuldung, was solls, hauptsächlich aufwärts.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 22:18:04
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      Wilbi
      Genau so ist es . Für Connor ist es nur wichtig, dass es aufwärts geht, wie die Firmenpleiten bei Karstadt, Opel, Arbeitslose, Schulden und, und....
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 22:18:54
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      Ich würde mir mal ein ähnlich pointiertes und kenntnisreiches Posting eines unserer werten (deutschen) Aktionäre wünschen, wie es der Ami offensichtlich hinbekommt. In unserem geliebten Vaterland scheint nicht verstanden zu werden, dass die Interessen von Akionären und Arbeitnehmern (die ja ebenfalls Aktionäre sein können) keinen Deut voneinander abweichen.

      Beide wollen nämlich im Endeffekt Gewinne (= hohe Dividende, = Kurssteigerung, = hohe Löhne, = mehr Arbeitsplätze, = motivierte Belegschaft, = sichere Arbeitsplätze).
      In unserem Land wird jede Sparmaßnahme mit einem Jubelschrei seitens der Aktionäre (auch institutioneller Anleger) begrüßt.
      Ich habe mal gelernt (nicht in Deutschland).

      "Microsoft hat sich nicht zum Weltmarktführer gespart".

      und

      "Wenn du keine Kosten haben willst, machst du am besten keine Umsätze"

      Eine wirkliche Aktionärsbeteiligung fehlt leider und die lächerlichen Selbstbedienungsgremien (= Aufsichtsräte, in denen auch Arbeitnehmer sitzen) gehören aufgelöst. Das nennen wir hier zwar Mitbestimmung, aber was es da mitzubestimmen gibt, bleibt mir schleierhaft.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 01:00:15
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      #1252

      @Scheuklappenträger,

      daß es mal wieder aufwärts gehen könnte, hättest Du nach den 16 langen, dahinsiechenden Kohl-Jahren wohl nicht mehr für möglich gehalten.

      Es ist aber so.
      Freu Dich doch mal.:kiss:
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 10:09:34
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      #1255
      @Hofnarr

      Ich sach nur 5.000.000 AL diesen Winter und das nur die Offiziellen.
      Karstadt, Opel, Spar uva werden die Zahl katapultartig herbei führen.

      Wirklich eine Glanzleistung. Man stellt sich dahin, schimpft mit der Energiewirtschaft, wo man selber vorher den Grabräuber spielte.

      Eine Glanzleistung, irrrrrre, 57% Staatsquote, kann die denn auch noch aufwärts gehen?:rolleyes::O
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 10:11:16
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      Ich frage mich immer wieder in welcher Welt Connor eigentlich lebt.

      Aber vielleicht ist er ja Autist und bekommt von der realen Welt gar nichts mit.

      Oder er ist einfach nur ein schlechter Mensch, der sich über das Schicksal anderer lustig macht.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 10:25:50
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      Rhum
      willst Du etwa behaupten, dass Schröder für Missmanagement und Fehlplanung bei GM oder Karstadt verantwortlich ist?

      Was die AL-Zahlen ab Januar 05 anbelangt, dürfte jedem, der sich auch nur oberflächlich mit HartzIV auseinandergesetzt hat, klar sein, dass ein Anstieg der Arbeitslosen zu verzeichnen sein wird. Jeder, der mindestens drei Stunden täglich arbeiten kann, fließt ab Januar 05 in die AL-Statistik ein.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 10:40:10
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      Schröder hat offenbar einen geilen Job. Irgendwie ist er für nichts verantwortlich, und natürlich haben wir auch eine rein freie Marktwirtschaft, in der staatliche Eingriffe und Regulierungen überhaupt nicht exisiteren...

      Letztendlich hat natürlich auch das Management von Karstadt/Quelle mit Sicherheit Fehler gemacht. Und dafür ist das Management zunächst ganz allein verantwortlich. Doch hat der Niedergang von Karstadt/Quelle sicherlich auch irgendwas mit der gesamtwirtschaftlichen Lage zu tun. Mir stößt irgendwie auf, dass die Regierung machen kann, was sie will; wenn`s was Schlechtes war, dann sind alternativ folgende Gründe zu suchen:

      - die Opposition hat blockiert
      - 16 Jahre Kohl...
      - die Wirtschaft mauert
      - die USA haben ... (es folgen weitere vielfältige Variablen)

      Wenn aber etwas gelingt, welchselbiges nicht allzu häufig ist, dann geht`s natürlich gleich wieder massiv aufwärts. :)
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 10:48:08
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      #1258, ja, das ist ein lustiger Nebeneffekt von Hartz IV. Nachdem jahrelang Statistikfälschung betrieben wurde mit den Arbeitslosen über 58, die sich als nicht mehr vermittelbar einstufen lassen konnten, mit den Arbeitslosen in Fortbildungsmaßnahmen, mit denen, die irgendwelchen Formalien bei der Arbeitslosmeldung nicht nachkamen und mit der Mitrechnung der geringfügig Beschäftigten in der Statistik der versicherungspflichtig Beschäftigten, schlägt jetzt das Pendel zurück, weil arbeitsfähige Sozialhilfeempfänger ALG2 erhalten können. Meines Erachtens kehren wir damit nur zu einer Zahlenbasis zurück, die besser mit der zu Beginn der 90er Jahre vergleichbar ist. Und dann wird aufgedeckt, daß die ARbeitslosigkeit in diesem Land noch nie so schlimm war, wie unter dieser Regierung.

      Das paßt dann dazu, daß die Haushaltsansätze regelmäßig nicht eingehalten werden, also auch die Haushaltslage noch nie so desolat war, wie unter dieser Regierung, wie auch die Verschuldung absolut und als absolute Nettoneuverschuldung noch nie so hoch war, wie unter dieser Regierung. Lediglich die Nettoneuverschuldung je Bruttoinlandsprodukt war früher mal höher - unter Helmut Schmidt nämlich.

      Angesichts dieses Versagens der amtierenden Regierung auf allen Fällen muß man sich wirklich fragen, was Menschen dazu treibt, völlig wider besseren Wissens diese Regierung noch als unterstützenswert hinzustellen.

      Sie macht exakt alles das, was sie den Vorgängern unterstellte. Zur Zeit tut sie sich mit Rüstungsexporten in Krisenländer hervor (Türkei, Arabische Emirate, Israel), die sie bei der alten Regierung scharf kritisiert hätte. Wir haben seit 1998 spektakuläre Fälle von Korruption bei den Regierungsparteien gesehen und von Ministerrücktritten aufgrund verschiedener Skandale. Wir haben auch einen Reformstau gesehen, in dem das hektische Verabschieden sich gegenseitig aufhebender Gesetze (Minijobs, Scheinselbständigkeit-Ich-AG, Rentenreform-Rereform (sic!), Zuzahlungen im Gesundheitswesen) als Ersatz dafür genommen wurde, die entscheidenden Reformen anzugehen, die seit über einem Jahrzehnt von allen Seiten gefordert werden: weder ein einfacher Steuertarif, noch eine Umstellung der Sozialversicherung auf Nachhaltigkeit, noch eine Liberalisierung des Arbeitsmarktes, noch ein Schuldenabbau, noch eine Bildungsreform waren mit den Regierungsparteien zu machen, die erste Schritte in diese Richtung 1997/98 im Bundesrat blockiert und 1998/99 in den ersten Gesetzen noch mal zurückgenommen hatten.

      Und, man faßt es nicht, da steht die SPD in den Umfragen mal wieder um die 30% und schon feixen die Regierungsanhänger und haben sämtliche Fehlleistung ihrer Regierung vergessen, die 2003 sogar unter SPD- und Grünen-Anhängern teilweise für Nachdenklichkeit sorgten. Sorry, aber "Ich mag Merkel nicht" oder "die in der Opposition präsentieren auch keine fertigen Gesetze" sind lahme Entschuldigungen, denn die Opposition würde in der Regierung schon zeigen, wozu Mehrheiten in Bundestag und Bundesrat genutzt werden könnten, und bei den Fehlleistungen der Regierung auf allen wichtigen Politikfeldern und dem Versagen bei fast allen ihrer früheren Wahlversprechen ist alles besser, als die Regierung Schröder noch länger murcksen zu lassen.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 11:27:46
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      #1258 von StellaLuna

      willst Du etwa behaupten, dass Schröder für Missmanagement und Fehlplanung bei GM oder Karstadt verantwortlich ist?

      1. Das habe ich mit keiner Silbe gesagt.

      2. Natürlich sind da Management Fehler gemacht worden, ebenso seitens der Gewerkschaften, aber auch von der Politik.(Staatsquote)

      Bin weder Schröder, noch Merkel Fan
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 11:43:53
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      Connor lebt wohl abgeschirmt in seiner eigenen Welt, wahrscheinlich ohne Zeitungen und Fernseher. Er nährt sich wahrscheinlich nur hier im Board von den Postings seiner Gesinnungsgenossen.
      Der kriegt doch garnicht mit, daß seine Genossen schon 6 Jahre regieren. Der hat doch glatt die ersten 4 Jahre von 1998 bis 2002 vergessen. Ist ja auch nicht schwer. Da ist ja absolut nichts passiert, außer dass die Genossen die noch einigermaßen gute Lage übernommen haben, und dann angefangen haben diese ganz zu verfrühstücken.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 11:53:41
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      Zur #1260

      Genau so ist die Situation in Deutschland und ohne einen Regierungswechsel braucht sich niemand in diesem Land Hoffung auf Besserung zu machen.

      Sozialisten zeichnen sich durch eines aus.

      Durch ihre Gier und ihre Verlogenheit.

      Diese Menschen widern mich an.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 12:13:42
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      for4zim
      Sehr guter Beitrag (Nr.1260)
      Nachdem Rot/Grün in den letzten Jahren durch massive Statistikfälschungen die Arbeitslosenzahlen geschönt wurde, was in dem Beitrag in Nr. 1260 richtig dargestellt wurde, wird nun ab 2005 die Arbeitslosenzahlen nach meiner Meinung nur etwas wirklichkeitsgetreuer dargestellt , indem die bisherigen arbeitsfähigen Sozialhilfeempfänger (ALG 2), in der Arbeitslosenstatistik aufgenommen werden und daher auf über 5 Mio Arbeitslose in diesem Winter kommen werden.
      Die anderen Statistkfälschungen bleiben weiterhin bestehen, so dass die die echten Arbeitslosezahlen immer noch einige Millionen höher liegen.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 19:52:20
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      #1262,

      @Wilbi,

      die Jahre 98 - 2002 waren vier gute Jahre für Deutschland.

      Die habe ich keineswegs vergessen.;)
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 19:57:38
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      Wie kann man nur so lügen?
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 20:02:26
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      Das frage ich mich auch.:(
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 20:05:16
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      Connor du weißt also selbst nicht warum du so lügst?
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 20:21:22
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      Nö, warum Wilbi so lügt.:(
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 21:53:01
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      Connor,
      ich habe nichts dagegen, wenn Leute die den Realitätssinn verloren haben, das so sehen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 17:53:24
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      #1266 von betterthantherest

      Er muß nicht gelogen haben, als Sozialhilfeempfänger ging es ihm in den genannten Jahren doch gut.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 18:50:49
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      Genau, und allen anderen ging es besser als jemals zuvor.;)
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 22:39:05
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      Jetzt wird alles klar. Connor bestätigt in #1272, dass er Sozialhilfeempfänger ist. Das erklärt natürlich einiges. Auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung leben und sich über diese dann auch noch lustig machen. Einfach widerwärtig.

      Wer sind denn "alle anderen"?

      Connor dein Bekanntenkreis beschränkt sich wohl nur auf Sozialschmarotzer, oder wie ist das zu sehen?
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 23:05:33
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      Daniela22
      und Rot/Grün ist eine FataMorgana :D
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 09:53:46
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      Zur #1258

      Stella, Schröder mag zwar nicht für das Management bei Karstadt und Opel verantwortlich sein, aber er trägt durch seine mehr als schlechte Politik dazu bei, dass in Deutschland schon bald jeder etwas größere Managementfehler bereits in die Katastrophe führt.

      Wenn die Spielräume für die Unternehmen durch hohe Steuer- und Abgabenbelastungen immer höher werden, wenn die Löhne aus den gleichen Gründen immer höher werden und wenn die Konkurrenzfähigkeit deutscher Unternehmen ständig weiter abnimmt, dann liegt das sehr wohl an den politischen Gegebenheiten.

      Die Politik in Deutschland ist und bleibt grottenschlecht.

      Die Abwärtsspirale dreht sich immer schneller.

      Das dicke Ende kommt noch.
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 12:01:06
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      @Better

      Du hast Dich mißverständlich ausgedrückt:

      Wenn die Spielräume für die Unternehmen durch hohe Steuer- und Abgabenbelastungen immer höher werden

      sollte wohl immer kleiner heißen;)
      -------------------

      Hat sich nun also unser "SozialClown" selber entlarvt. Na ja, es konnte ja auch nix anderes dahinter stecken.
      -------------------

      Weisst Du, was mich aktuell am meisten nervt, ist die nicht mehr zu überbietende Verlogenheit unserer Politkaste. Sie stellen sich tatsächlich dahin, schimpfen mit der Energiewirtschaft wegen zu hoher Energiepreise, die sie selber vorher pervertiert hatten. Es ist einfach nicht mehr zu überbieten. Dann geht so ein Landeswirtschaftsminister auch noch zu den Opel Arbeitern und macht einen auf solidarisch. Ist das noch zu überbieten?

      Selbst wirtschaftlich kleiner gestellte Länder, wie z.B. Thailand, unterstützen ihre Wirtschaft aktuell mit niedrigen Dieselsteuern, damit sie nicht beschädigt wird.

      GM redet von ca 5%, die hier zu teuer sind gegenüber anderen europäischen Standorten. Als wenn das ein so großes Problem wäre, die einzusparen. Allein die unsäglich kontraproduktive Ökosteuer macht schon mehr aus.

      Es kotzt mich langsam wirklich an.
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 17:20:05
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      Zur #1276

      Hallo Rhum,

      ich sollte besser Korrekturlesen, bevor ich das Geschriebene raus lasse. Die Spielräume werden natürlich kleiner und die Abgaben und Steuern immer höher.

      Der kleine Sozialhilfeempfänger Connor. Schlau daherreden aber nichts zustande bringen. Er sollte sich unbedingt bei dieser megaschlechten Regierung melden. Mit seiner Qualifikation taugt er unter allen diesen Versager eindeutig zum Minister.



      Mich kotzt es nicht nur an. Ich stelle fest, dass mir Deutschland immer mehr am A.... vorbeigeht.

      30% für die SPD.

      Dieses Land hat es verdient unterzugehen.
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 17:57:23
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      Es hängt wohl woanders mit zusammen. Althaus vermutet ein Intrienspiel gegen Merkel. Das würde sie natürlich alt aussehen lassen gegenüber den Bürgern.(nicht verwechseln mit der Optik :cool: )
      Wie auch immer, sie haben sich es selber zu zuschreiben, dass nun der Bundeskasper wieder etwas Land sieht. Dennoch, 30% sind weniger, als 40%. Der Stolperstein aktuell ist die FDP und die, für mich nicht nachvollziehbare, Stärke der Grünen.

      Wird spannend in NRW in 05.

      Aber wir haben ja unseren SozialhilfeClown. Watt soll da schief gehen?
      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 18:00:34
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      Soll natürlich Intriege heißen
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 18:01:19
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      #1277,


      dann halte Dich doch einfach geschlossen. Leute die ihr Land hassen können wir hier nicht gebrauchen. Das hatten wir schonmal.:mad:
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 12:55:47
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      @Sozialhilfeempfänger Connor

      Zur #1280

      Wer ist den bitte wir?

      Die Vereinigung der auf Kosten anderer Lebenden?

      Da kriegt einer sein Leben nicht auf die Reihe und möchte mir erzählen was richtig ist.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 20:08:13
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      @Better
      #1277

      Der kleine Sozialhilfeempfänger Connor. Schlau daherreden aber nichts zustande bringen.

      Wo macht er das denn??
      Hast Du Dich mal gefragt, warum er meist nur Einzeilerpostings setzt?

      Ich sach Dir, es geht ihm jedesmal geistig die Puste aus nach einer Zeile. Das ist auch logisch, weil man vom Nichtstun geistig einrostet und gleichzeitig die Erklärung für den geistigen und wirtschaftlichen Inhalt der Postings.
      Seine größte Fähigkeit besteht im Bildchen eincopieren, nachdem er die meist manipulierte, alle Achtung.
      :p:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 20:46:48
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      Typen wie Connor sollten das bekommen, was sie verdient haben.

      Nämlich Nichts.

      Das ist das Perverse an Deutschland. Wir zahlen für diese Loser eine Menge Steuern, damit sie sich auch noch Computer leisten können, um hier ihren Unsinn von sich zu geben.

      Bei mir dürfte er Steine klopfen. Dann wäre er wenigstens für etwas nütze.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 22:58:14
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      #1281,

      "wir" = alle anständigen Deutschen, die ihr eigenes Land nicht - so wie Du - ständig in den Dreck ziehen.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 23:06:23
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      Na Sozialhilfeempfänger Connor, erklär mir doch mal deinen positiven Beitrag zum Wohle Deutschlands.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 23:54:21
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      @better: 39 % für die Union und 7 % für die FDP sind ebenfalls noch viel zu viel. Aber keine Sorge, die Werte werden noch fallen! :D
      Rot-Grün ist für die Mehrheit in Deutschland halt immer noch besser als unsere hilflose und schizophrene Opposition! :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 07:54:37
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      #1286, was war denn jetzt für Deutschland immer noch besser? Die höchste Arbeitslosigkeit seit der Nachkriegszeit? Der Beschäftigungsabbau? Die höchste Verschuldung aller Zeiten? Das dauernde Verfehlen eigener Zielsetzungen auf allen Politikfeldern, besonders krass aber schon seit drei Jahren in der Haushaltsplanung? Die Kürzungen im Gesundheitswesen, die trotzdem zu noch höheren Krankenkassenbeiträgen führen? Die Kürzungen bei der Renten- und Erwerbsunfähigkeitsversicherung, die trotzdem zu steigenden Beiträgen führten, und das bei zusätzlich erhobener Ökosteuer? Der anhaltende Reformstau, unterbrochen von gelegentlicher Hektik bei Gesetzesänderungen, die dann mehrfach korrigiert werden müssen?

      Ich kenne nur eine echte Reform, die diese Regierung geschafft hat, und dabei hatte ihr die Opposition helfen müssen; das war Hartz 4. Ohne das stünde die Regierung mit leeren Händen da.
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 09:35:51
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      #1286 von AttiMichael

      Entschuldige, aber da muß ich doch lachen. Will jetzt nicht alle Ungerechtigkeiten aufzählen.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 10:58:27
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      for4zim kennt also nichtmal die große rotgrüne Steuerreform, bei der die Union im Bundesrat im Juli 2000 unfreiwillig:laugh: zugestimmt hat. Das war übrigens die erste große Niederlage einer gewissen Frau Merkel, Eberhard Diepgen (wer kennt ihn noch?:laugh: ) sei Dank.

      Immer diese Informationsdefizite, traurig , traurig.:(
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 11:11:46
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      Jaja, für einen SPDler ist das nominelle Senken von Steuersätzen bei gleichzeitiger Verschärfung anderer Steuertatbestände, bei am Ende die Belastung der Bürger wächst, bei gleichbleibender Kompliziertheit der Steuergesetze, eine Steuerreform. Genau das ist das Problem der Regierung und ihrer Anhänger: das Verwechseln von Reformen mit Gesetzes- und Verordnungsflut. Die Folfe des Regierungsversagens sehen wir jetzt: erneut die Haushaltsplanung um über 14 Milliarden Euro verfehlt. Und für 2005 müssen bereits die Planungen für das Wirtschaftswachstum nach unten korrigiert werden - das gleiche Spiel wie 2002, 2003 und 2004.
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 12:32:20
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      58 Mrd. Euro Netto-Entlastung. Das kann sich sehen lassen.:D
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 12:41:54
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      Eine Nettoentlastung hatte es gar nicht gegeben, da man über die indirekten Steuern und die Sozialabgaben alles wieder einkassiert hatte. Die Jahre ab 2002 insbesondere waren eine Orgie verdeckter Abgabenerhöhungen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 13:30:36
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      #1292 von for4zim

      Nach der ursprünglichen Denke hätte es keine wirkliche Entlastung gegeben.
      Da gibts aber noch den Zusammenhang, das es trotz Erhöhung der indirekten Steuern Mindereinnahmen gibt, z.B. Tabaksteuer, Benzin etc...
      Hier outete sich zwar diese Schwachmatten-Regierung, der Bürger aber schlug zurück.
      Insofern gibt es also doch eine Nettoentlastung. Diese reicht allerdings bei weitem nicht aus, um unsere Binnenkonjunktur wieder flott zu kriegen, den die Staatsquote ist nach, wie von weit über 50% und ähnelt damit planwirtschaftlichen Systemen.

      Das ist natürlich für unseren Bordcown zu hoch.:p
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 14:39:44
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      #1293, der Verweis auf die Staatsquote ist entscheidend. Da erfaßt man nämlich auch die "stille" Steuererhöhung dadurch, daß alle durch die Inflation in der Progression raufrutschen. Und bei mir selbst habe ich gemerkt, daß zwar der Steuersatz sank, aber aus der jährlichen Steuerrückzahlung im Einkommensteuerantrag plötzlich eine Steuernachforderung wurde, weil Absetzungsmöglichkeiten wegfielen. Und ich rede hier nicht von Schiffsbaufonds und ähnlichem. Das wäre ja noch okay, wenn es im Rahmen von Steuervereinfachungen geschähe. Aber der Arbeitsaufwand steigt, und trotzdem zahlt man mehr bei sinkenden nominellen Sätzen. 2005 ist ja auch so ein Fall: Familien profitieren kaum, und die hätten es eigentlich gebraucht, nachdem für viele das Erziehungsgeld weggefallen ist (wir, also meine Frau und ich hätten es nach altem Recht bis 2003 noch bekommen; da unser Nachwuchs aber erst nächstes Jahr kommt, gehen wir beim Erziehungsgeld leer aus. Für die fehlenden ca 1800 Euro kriegen wir dafür eine Steuererleichterung in 2005 von insgesamt unter 60 Euro laut Steuerrechner). Das sind so die großen Steuerreformen der Regierung. Bei den großen Steuerreformen in den achtziger Jahren merkte man noch was im Portemonnaie. Das waren auch insofern echte Reformen, als man wirklich am System was änderte - damals die Abschaffung der Hyperprogression, die es ja noch aus sozialliberalen Zeiten gab.
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 15:35:38
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      Ja, ja, so sind sie die Sozialhilfeempfänger. Lassen andere für sich arbeiten und machen sich über deren angebliche Informationsdefizite lustig.

      Wie schlecht muss man selbst eigentlich sein, um diese Regierung gut zu finden.

      Kein Wunder, dass Connor nicht für sich selbst sorgen kann.

      Übrigens hat Connor die größte Errungenschaft der rotgrünen Regierung vergessen. Kinderschänder dürfen sich jetzt schon an 14 Jährigen straflos vergehen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 17:28:54
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      #1294 von for4zim

      Ja, bin ich auch Deiner Meinung. Es macht wahrlich keinen Spaß in diesem Land noch Kinder zu haben, es bedeutet verzichten, weil die staatliche Gier keine Grenze zu kennen scheint.

      Sollte irgendwann dann die Maut funktionieren, haben wir die nächste indirekte Steuer. Und es wird munter weiter an neuen bürokratischen Fußangeln gebastelt.

      Das das alles einen Sozialhilfeclown nicht tangiert, kann ich dann schon verstehen, allerdings nur aus seiner Sicht.

      Für mich ist schockierend, was manche den Sozialämtern alles abtricksen. Am besten machen es die aus dem Osten zugezogenen. Freistehende Einfamilienhäuser, Rente, Soz.-Hilfe, alles gleichzeitig. Und der deutsche Arbeitnehmer träumt sein Leben lang davon. Ist schon der Hammer.

      Kann für Dich nur hoffen, dass Du noch irgend welche "seitlichen" Einnahmen hast, Du weisst, was ich meine, man muß halt geschickt sein;)
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 19:07:10
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      Entscheidend bei der Steuerbelastung ist die volkswirtschaftliche Steuerquote. Diese sank nach Angaben des Stat. Bundesamtes von 24,8% im Jahre 1980 auf nur noch 21,0% im Jahre 2002.

      Dieses ist nicht weiter verwunderlich, kam es doch durch die Finanzpolitik der rotgrünen Bundesregierung alleine in den Jahren 1999 - 2003 zu einer jährlichen Netto-Entlastung der Steuerzahler von 57,2 Mrd. DM

      http://www.hwwa.de/Publikationen/Wirtschaftsdienst/2000/wd_d…


      Angesichts dieser Zahlen kann man sich ausmalen, wohin die Fortsetzung der desaströsen Finanzpolitik von Waigel und Kohl geführt hätte: wahrscheinlich hätten wir heute eine Steuerquote von 25% oder mehr.:(
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 19:24:27
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      @SozialhilfeClown

      Wo hast Du denn den Dino ausgeraben? Is ja nicht mehr zu überbieten an Schwachsinn.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 19:27:50
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      Connor

      und was hats gebracht? Die 6 führenden Wirtschaftsinstitute wird Deutschland in 2005 ein so niedriges Wachstum haben, wie kein anderes Land der EU.Soll heute verkündet werden.
      Aber Du weißt ja wer schuld ist, gelle?
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 19:38:27
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      Deustchland ging es seit fast 60 Jahren nicht mehr so dreckig, wie jetzt unter dieser Showregierung vom Showkanzler Schröder.
      Im Land geht bildlich gesprochen alles in die Brüche und der Fatzke treibt sich mit Staatsterroristen im Beduinenzelt rum.

      Versager! Und alle die dieses RotGrüne Pack wählen sind noch größere Versager!

      Naja bei der Bundesagentur für Arbeit fängt es ja schon wieder an zu brennen. Aber Oberclown Clement behauptet ja das alles nicht so schlimm ist. Das wird das nächste Husarenstück

      Ich bitte ale rotgrünen Politker: BITTE,BITTE die Schweizer Botschaft ist nur 100 m vom Kanzleramt in Berlin weg. Bitte seid so nett und bittet dort um Asyl und bleibt da! Bitte! Zum Wohle aller Deutschen!
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 19:56:32
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      börsenjörg
      beeindruckend Dein Wortschatz:

      dreckig
      Showregierung
      Showkanzler
      Fatzke
      Staatsterroristen
      Versager
      Pack
      Versager!
      Oberclown

      Und jetzt bilde mit all diesen Wörtern einen Ich-Satz :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 20:09:09
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      @stella

      Mission Impossible:

      Bin ja kein Showkanzler, Fatzke, Versager oder Oberclown.

      Und mit Staatsterroristen geh ich auch nicht in ein Beduinenzelt.und schon gar nicht wenn mein Land den Bach runter geht.

      Ich schlafe nicht mit einer Hure, also wache ich auch nicht bei einer Hure auf!

      Ach und wenn Dich mein Wortschatz beeindruckt, ich habe noch mehr davon.....
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 21:14:38
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      @boersenjoerg,

      gehe ich recht in der Annahme, daß man Dich in der Schweizer Botschaft abgewiesen hat?
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 21:16:41
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      börsenjörg
      dass Du uns nur eine Kostprobe Deines Wortschatzes geliefert hat, ist mir klar.

      Aber, kannst Du es auch anders? Ich bezweifle das!
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 21:22:02
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      @connor

      Nein da irrst Du, wie so oft. Scheinbar ist das ein Syndrom bei Euch Sozialisten, daß Ihr Euch ständig irrt.

      @Stella

      Oh ja ich kann auch anders. Aber bei dieser Regierung fällt mir kein anderer Wortschatz als der gewählte ein.
      Kannst ja ne Meldung an Deinen Parteisekretär machen, wenn Du möchtest.
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 21:30:45
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      börsenjörg
      Oh ja ich kann auch anders - beweise es :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 22:53:19
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      Zur #1303

      Sozialhilfeempfänger will man jedenfalls niergendwo haben.

      Diese Leute müssen etwas unangenehmes an sich haben.
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 23:14:53
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      #1307,

      boersenjoerg ist also Sozialhilfeempfänger?

      Das tut mir leid für ihn.:(
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 23:30:29
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      Zur #1308

      @Sozialhilfeempfänger Connor

      Das hättest du wohl gern. Dann wärst du nicht so allein.

      Mir tut nur das Geld leid, das man für dich ausgibt.
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 18:28:52
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      @Connor und Stella
      Sorry, konnte gestern nicht mehr antworten, da ich irgendwann auch mal schlafen muss.

      Connor, ich muss Dich enttäuschen ich bin kein Sozialhilfeempfänger. Ich war auch noch nie einer. Ich gehöre eher zu denen, die die Sozialhilfeempfänger finanzieren.

      @Stella
      Ich glaube nicht, daß ich Dir noch irgendetwas beweisen muss.
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 19:33:41
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      Ab 2005 muß auch der Sozialhilfeempfänger Connor jede zumutbare Arbeit (auch Mini-Job) annehmen; auch einen 1 Euro Job als Hilfskraft der Stadtverwaltung; dafür ist er dem Schröder für seine hervoragende Reform-Politik soooo dankbar !
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 13:43:27
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      Zumindest dieser Versager Eichel hat es nun geschafft in die Geschichte einzugehen.

      Als der größte Schuldenmacher aller Zeiten.


      Nichts als Schulden

      Der Bund schiebt ein immer größeres Finanzierungsloch vor sich her. Ende September klaffte im Bundeshaushalt eine Lücke zwischen Einnahmen und Ausgaben von rund 53,7 Milliarden Euro, wie aus dem in Berlin vorgelegten Monatsbericht des Finanzministeriums hervorgeht.

      Das sind zehn Milliarden Euro mehr als die inzwischen geplante Neuverschuldung und nur etwas weniger als vor einem Jahr. Mit seinem Anfang Oktober vorgelegten Entwurf für einen Nachtragsetat 2004 plant Finanzminister Hans Eichel (SPD) nunmehr eine Rekord-Nettokreditaufnahme in Höhe von 43,7 Milliarden Euro.

      Eichel begründet die hohe Neuverschuldung unter anderem mit ausbleibenden Steuereinnahmen und der angespannten Lage am Arbeitsmarkt. Die Netto-Kreditaufnahme übersteigt die geplanten Investitionen um 19,1 Milliarden Euro. Dies ist nur zulässig, um eine Störung des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts abzuwehren.

      Mehr Schulden als bei Waigel

      Mit dem Etat 2004 hat es Eichel nun doch noch geschafft, den bisherigen Schuldenrekord von umgerechnet 40 Milliarden Euro aus dem Jahr 1996 unter dem damaligen Finanzminister Theo Waigel (CSU) zu brechen. Im vergangenen Jahr war Eichel noch mit einem blauen Auge davongekommen: Zwar hatte er seine angepeilte Neuverschuldung von 18,9 Milliarden Euro im Laufe des Jahres auf über 42 Milliarden Euro korrigiert. Am Ende musste er aber im "nur" ein Bundesdefizit von 38,6 Milliarden Euro verbuchen.
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 17:40:30
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      #1312 von betterthantherest

      Am stärksten ist ja wohl die aktuelle Meinungsumfrage, wo die SPD-DGB deutlich steigt und die zerrissene Union verliert.

      Was Angela da verzapft, könnte der Union den Sieg kosten, denn es kommt die schwächelnde FDP auch nicht deutlich hoch. Die grünen Körnerfresser und Striknadelabgeordneten sind einfach immer noch beliebt, unglaublich.

      Dabei kann man es doch garnicht mehr schlechter machen. Unglaublich, was da abgeht, unglaublich.:O
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 17:56:56
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      Die meisten Leute wissen halt noch, wie die Schwarzgelben uns damals in die Krise gefahren haben.:(
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 17:57:17
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      @rhum und betterthantherest


      passt auf eure Ausdrucksweise auf, ansonsten kommt Stella und schwärzt Euch bei Ihrem Parteisekretär an
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 18:08:35
      Beitrag Nr. 1.321 ()
      Mit einer Frau Merkel hat die Union 2006 gegen Schröder keine Chance; das hat inzwischen die Mehrheit in der Union begriffen; das ist keine Intrige gegen Frau Merkel,
      wie die linkslastigen Medien zur Zeit schreiben; sondern die Erkenntnis, dass die Frau Merkel als Kanzlerkandidatin
      keine Chance hat. Die Linken sowie die Rot/Grünen hätten ja so gerne die Frau Merkel als Kanzlerkandidatin , weil sie dann leichtes Spiel 2006 hätten. Daher erfolgt nun das laute Geschreie in den Medien wie Mobbing gegen Frau Merkel und sonstiger Unsinn . Der Scharping wurde auch von Lafontaine 1995 als Parteivorsitzender auf dem SPD Parteitag gestürzt und damit wurden dann die Grundlagen für den SPD Sieg 1998 geschaffen; das könnte nun auch der Frau Merkel passieren und das wäre dann auch nicht das Schlechteste.
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 18:28:49
      Beitrag Nr. 1.322 ()
      @connor

      Sagen wir es mal so: Die schwarzgelben haben uns an den Rand einer Krise gefahren. Die Rotgrünen haben uns mit Vollgas über den Rand hinaus gefahren.Mitternrein in den Schlamassel
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 18:31:55
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      #1315 von börsenjörg

      Keine Sorge, Berliner Schnautzen können wir parieren.:D

      #1314 von SozialhilfeConnorMcClown

      Wenn Du nächstes Jahr Almosen bekommen willst, mußt u sicher vorsichtiger mit den Sprüchen werden.:p
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 19:27:07
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      # 1316 daniela,

      da liegst Du wohl vollkommen richtig. Gut, wenn es jetzt knallt in der CDU und nicht zu spät.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 20:31:20
      Beitrag Nr. 1.325 ()
      Wilbi
      Genau , so ist es !
      Vor dem Wahlsieg der SPD 1998 hat es doch innerhalb der SPD geknallt (zwischen Scharping, Schröder, Lafontaine), dass nur so die Fetzen flogen; da ist ja , was bei der Union zur Zeit passiert ja noch harmlos.
      Die CSU , die weiß , wie man Wahlen gewinnt , hat schon längst erkannt, dass dies mit der Merkel nicht möglich ist. Wahlen gewinnt man nur , wenn man die kleinen Leute gewinnt und da kann man halt nicht mit einer Kopfpauschale in der Gesundheit kommen, wie das die Merkel tut. Die total linkslastistigen Medien werden dies als unsozial zereißen . Da hat halt der Seehofer von der CSU mehr soziale Kompetenz, was auch die CDU begreifen müßte !
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 23:36:26
      Beitrag Nr. 1.326 ()
      Und hier noch was zu den Grünen. Wenn die nur ihre Körner fressen würden, könnte ich damit noch leben. Aber unter deren Reihen gibt es offensichtlich richtig perverse.


      Zitate aus Daniel Cohn-Bendits Buch

      " Der große Basar" Kapitel 9 S. 139 ff

      " Ich hatte schon lange Lust gehabt, in einem Kindergarten zu arbeiten. ... Ich habe mich dann 1972 beim Kindergarten der Frankfurter Universität beworben, der in Selbstverwaltung der Eltern ist und vom Studentenwerk der Stadt unterstützt wird. ...
      Die Kinder haben mich als Bezugsperson akzeptiert. Ich habe in diesem Kindergarten zwei Jahre lang gearbeitet. Dort waren Kinder zwischen zwei und fünf Jahren - eine fantastische Erfahrung. ...
      Anfangs war ich voller Energie. Ich habe ungeheuer viel gespielt, habe mich mit den Kindern rumgeprügelt, kurz, ich habe mich vollständig mit ihnen identifiziert. Dann habe ich erkannt, dass ich das Bedürfnis hatte, unbedingt von ihnen akzeptiert zu werden. Ich wollte, daß die Kinder mich gern haben, und ich habe alles getan, daß sie von mir abhängig wurden. ... Bei den Kindern ist mir bewußt geworden, daß dieses Bedürfnis, den anderen von mir abhängig zu machen, tatsächlich in allen anderen Beziehungen vorhanden ist.
      Mein ständiger Flirt mit allen Kindern nahm bald erotische Züge an. Ich konnte richtig fühlen, wie die kleinen Mädchen von fünf Jahren schon gelernt hatten, mich anzumachen. Es ist kaum zu glauben. Meist war ich ziemlich entwaffnet. ...
      Konflikte bei den Eltern blieben nicht aus. Einige Kinder haben ihren Eltern oft beim Vögeln zugesehen. Eines Abends hat ein kleines Mädchen seine Freundin nach Hause besucht und sie gefragt: " Willst du mit mir vögeln?" Und sie hat vom Bumsen, Vögeln usw. gesprochen. Daraufhin sind die Eltern der Freundin, praktizierende Katholiken, gekommen um sich zu beschweren; sie waren aufs Äußerste schockiert. Es ist mir mehrmals passiert, daß einige Kinder meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln. Ich habe je nach den Umständen unterschiedlich reagiert, aber ihr Wunsch stellte mich vor Probleme. Ich habe sie gefragt: " Warum spielt ihr nicht untereinander, warum habt ihr mich ausgewählt und nicht andere Kinder?" Aber wenn sie darauf bestanden habe ich sie dennoch gestreichelt. ...
      Eines der Probleme im Kindergarten war, daß die Liberalen die Existenz der Sexualität allenfalls anerkannten, während wir versucht haben, sie zu entwickeln und uns so zu verhalten, daß es den Kindern möglich war, ihre Sexualität zu verwirklichen."
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 23:42:21
      Beitrag Nr. 1.327 ()
      Sozialhilfeempfänger Connor

      Wie lange steckst du denn eigentlich schon in der Krise und wieso kommst du aus der Sozialhilfe nicht mehr raus?
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 00:09:31
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      #1320 Daniela,

      hab vorhin mal bei der Illner zugesehen. Ich weiß echt nicht, welches die beste Lösung der Gesundheitsreform ist. Ich weiß garnicht, warum die sich jetzt schon die Köpfe einschlagen, das Ganze soll doch erst 2008 kommen.
      Von Seehofer halte ich nicht allzu viel. Der war lange Jahre Gesundheitsminister und hat kaum was gebracht bzw. verändert. Der ist z.T. mit Schuld am heutigen Dillemma im Gesundheitswesen.
      Schlafe schön.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 00:49:33
      Beitrag Nr. 1.329 ()
      Nr.1332
      Ja der Connor ist im Grunde ein armer Hund und er hofft immer noch auf ein Schröder Wunder:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 00:54:03
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      Ja der Schröder hat immer ein Herz für Sozialhilfeempfänger. Hier eine Begebenheit mitten aus dem Leben:

      Schröder fährt Freitagabend nach Hause zu Doris. Am Straßenrand sieht er zwei Arbeitslose, die sich vom kärglichen Gras im Straßengraben ernähren. Schröder hält an, holt die beiden in seine Dienstlimousine. Als sie ihm erklären, dass sie keinen Job, kein Haus und nichts zu essen haben und sich deshalb vom Gras am Straßenrand ernähren müssen, antwortet Schröder: „Also, ihr kommt jetzt mit zu mir nach Hause, das wird euch gefallen. Bei mir im Garten steht das Gras fast einen Meter hoch!“

      Ich glaub ich lach mich schlapp:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 10:14:13
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      #1320 von Daniela22

      Da hat halt der Seehofer von der CSU mehr soziale Kompetenz, was auch die CDU begreifen müßte !

      Er hatte mehr Kompetenz, als er die 80% Regelung eingeführt hat, denn danach schrieben die Kassen schwarze Zahlen und damit traf man die arbeitsunwilligen AN. Jetzt jedoch triftt man zusätzlich die sozial schwachen, unabhängig davon, ob sie arbeiten oder Rentner sind.

      Er hat recht damit, das auch ein Kopfpauschalsystem falsch ist. Der Grund aber ist ein anderer, als er ihn anführt:
      Das Kopfpauschalsystem ähnelt dem der Bürgerversicherung dahingehend, das es ein zentralistisches System ist und damit einem planwirtschaftlichen Systemm gleich kommt, was von vorne herein zur Uneffiziens verurteilt ist.

      Auch die Sprüche einiger Politiker, was wir so viele Krankenkassen brauchen, kommen aus ähnlicher Richtung. Marktwirtschaft will gelebt sein, heißt letztlich, Wettbewerb muß rein, alles andere hilft nicht. Da eignet sich das jetzige System schon für, würde man ein paar Weichen anders stellen.
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 22:19:52
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      Gerhard Schröder kann sein Glück kaum fassen: Angela Merkel wird Kanzlerkandidatin der Union.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 11:15:25
      Beitrag Nr. 1.333 ()
      Sozialhilfeempfänger Connor warum beantwortest du meine Fragen nicht?

      Ich wollte wissen seit wann du schon Sozialhilfe beziehst und warum du nicht aus der Sozialhilfe herauskommst.

      Was unternimmst du ganz persönlich, um nicht mehr von Zahlungen des Staates abhängig sein?

      In Deutschland gibt es Kinderarmut, weil den Eltern das Geld fehlt und du schneidest dir auch noch ein Stück vom Kuchen ab.

      Wie fühlst du dich dabei?
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 11:42:06
      Beitrag Nr. 1.334 ()
      #1328 von betterthantherest

      Na ist doch einfach: Es gibt halt Fragen, die auch einem Bordclown peinlich sind.:rolleyes:

      Dabei verfügt er aber dann doch über eine lebhafte Fantasie, wo er ja nun schon Schröders Gefühle kennt.
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 11:55:39
      Beitrag Nr. 1.335 ()
      Schröder hat bestimmt auch an Typen wie Connor gedacht, als er von der Mitnahmementalität der Deutschen sprach.

      Sollte Connor es also ernst meinen, mit seiner Unterstützung für Schröder, dann sollte er sich lieber eine Arbeit suchen.

      Damit würde er dem Bundeskasper und ganz Deutschland jedenfalls mehr helfen, als mit seinen platten Sprüchen.
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 16:11:51
      Beitrag Nr. 1.336 ()
      @Better

      Stell Dir mal vor, von so einem Clown läge Dir ne Bewerbung auf dem Tisch, womöglich mit überall SPD-Propagandasprüchen drauf. Was würdest Du dann machen?

      Bei mir jedenfalls würde das dann in Ablage P wandern.:D
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 16:23:48
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      Aber gerade darauf legen es diese Brüder ja an. Allerdings haben diese die Rechnung ohne die SPD gemacht. Die verraten ja sogar die eigenen Anhänger.

      Wenn dann alle Sozialhilfeempfänger jede zumutbare Arbeit annehmen müssen, dann hätte ich für Connortypen immer noch ne Toilette zum ganztägigen reinigen übrig.

      Ist doch Ehrensache.
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 17:50:10
      Beitrag Nr. 1.338 ()
      Näää, ich will so Typen garnicht sehen, sie vergiften ein mühsam aufgebautes gutes Betriebsklima.

      Du scheinst ja wirklich nicht mehr zu praktizieren?:D

      Oder reibst Du Dich gerne mit solchen Typen?
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 08:58:10
      Beitrag Nr. 1.339 ()
      Aber Rhum du kannst doch die Toilettentür zumachen.

      Ich praktiziere tatsächlich nicht mehr. Ich verhelfe den Sozis doch nicht auch noch zu zusätzlichen Steuereinnahmen.

      Dieses "Typen" leben von meinen Steuern, da hört sich der Spass auf.

      Die Sozis fordern immer ein Recht auf Arbeit, bei mir bekämen sie sogar die Pflicht. Ein paar Steine zum Klopfen finden sich doch immer.
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 09:16:02
      Beitrag Nr. 1.340 ()
      @Better

      Wer soll denn die von solchen Schmierfinken befallene Toilette dann benutzen?

      Vergiß es.
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 00:35:44
      Beitrag Nr. 1.341 ()
      Führungskräfte zweifeln an Merkels Format

      CDU-Chefin hat laut Umfrage unter Top-Entscheidern ihre Partei nicht im Griff - Forsa: Schwarz-Gelb und Rot-Grün fast gleichauf

      von Frank Diering

      Berlin - Für die Unionsparteien und insbesondere für CDU-Chefin Angela Merkel wird es nach Ansicht vieler deutscher Top-Entscheider schwer, 2006 den Regierungswechsel herbeizuführen. So spricht jeder zweite der CDU-Vorsitzenden "das Format ab, Bundeskanzlerin zu werden". Tatsächlich haben 57 Prozent der Befragten den Eindruck, Merkel habe die Partei nicht im Griff.


      Das ist das Ergebnis einer Umfrage unter 504 repräsentativ ausgewählten Führungsspitzen aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung. Auftraggeber der Umfrage des Instituts für Demoskopie war das Wirtschaftsmagazin "Capital". Und während unter den Führungsspitzen des Landes inzwischen 83:eek: Prozent Bundeskanzler Schröder ein Comeback zutrauen - vor drei Monaten waren es nur 35 Prozent -, büßt das bürgerliche Lager der CDU/CSU und der FDP in Umfragen gegenüber der rot-grünen Regierung weiteren Vorsprung ein und liegt mit 46 Prozent nur noch denkbar knapp vor Rot-Grün, die 45 Prozent der Stimmen auf sich vereinen würden.


      In der sogenannten Sonntagsfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa würde die Union wie in der vorigen Woche nur noch 38 Prozent erreichen; die SPD läge unverändert bei 33 Prozent; die Grünen könnten um einen Punkt auf zwölf Prozent zulegen; die FDP käme auf acht Prozent.


      Für die Leiterin des Instituts für Demoskopie Allensbach, Professor Renate Köcher, kommt es für Merkel und die Union jetzt vor allem darauf an, zu beweisen, daß "ihre bisherige Stärke nicht nur das Ergebnis der Schwäche des Gegners war". Denn 61 Prozent der Führungsspitzen des Landes halten das Team Schröder/Fischer für besser als das Team Merkel/Westerwelle (25 Prozent). Selbst unter den Anhängern der CDU/CSU schneidet das Duo Schröder/Fischer besser ab (50 Prozent) als das Paar Merkel/Westerwelle (32 Prozent).


      Verantwortlich für die derzeit negative Einschätzung der CDU-Chefin ist nach Ansicht der Top-Entscheider vor allem der Streit zwischen den Unionsparteien über die Reformvorschläge zur Gesundheitspolitik und deren Finanzierung. Zwar sympathisieren 53 Prozent eher mit den Positionen der CDU und nur 37 Prozent mit denen der CSU. Letztlich ist für 94 Prozent der Befragten der gegenwärtige Kurs der CDU und CSU aber "nicht glaubwürdig und geradlinig" - drei Viertel halten die beiden Schwesterparteien für zerstritten.


      Bessere Chancen bei der Bundestagswahl 2006 hätte die Union nach Ansicht von 63 Prozent der Befragten nur, wenn sie einen harten Reformkurs vertreten würde. Nur jeder vierte wirft der CDU in diesem Zusammenhang vor, sie habe ihre Reformvorschläge für eine Volkspartei zu wenig sozial ausgerichtet. Trotz aller Kritik billigen Merkel mit 41 Prozent immer noch die meisten Führungsspitzen zu, die beste Kandidatin für das Bundeskanzleramt zu sein. Edmund Stoiber kommt gerade noch auf 14, Roland Koch auf 16 Prozent. Erfolgreicher Neueinsteiger in den Kreis möglicher Kanzlerkandidaten von CDU/CSU ist mit 17 Prozent der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff.


      Offenbar ist es der rot-grünen Regierung gelungen, den Eindruck zu vermitteln, daß die schwache Wirtschaftsdynamik weniger zu ihren Lasten geht. Waren im Juli 20 Prozent mit der Wirtschaftspolitik der Regierung zufrieden, sind es jetzt wieder 34 Prozent. Dabei hat sich die Einschätzung der Geschäftsentwicklung für die nächsten sechs Monate kaum gebessert. Während heute 49 Prozent einen Aufwärtstrend in der Wirtschaft erwarten, waren es im Juli 46 Prozent. Einen kräftigen, dauerhaften Aufschwung erwarten ohnehin nur 13 Prozent (elf Prozent im Juli 2004). Allerdings bewerten 62 Prozent der Top-Manager die Auftragslage im eigenen Unternehmen mindestens als gut - das sind noch einmal mehr als im Juli.


      Artikel erschienen am Do, 28. Oktober 2004

      http://www.welt.de/data/2004/10/28/352283.html


      Das sind ja mal wieder gute News für Deutschland.:kiss:
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 09:11:14
      Beitrag Nr. 1.342 ()
      @SozialhilfeClown

      Das sind keine guten Nachrichten für Deutschland, sonder schlechte Nachrichten für die Union.

      Du scheinst ja wirklich einen Toilettenjob zu wünschen:D
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 09:33:11
      Beitrag Nr. 1.343 ()
      Sozialhilfeempfänger Connor warum beantwortest du meine Fragen nicht?

      Ich wollte wissen seit wann du schon Sozialhilfe beziehst und warum du nicht aus der Sozialhilfe herauskommst.

      Was unternimmst du ganz persönlich, um nicht mehr von Zahlungen des Staates abhängig sein?

      In Deutschland gibt es Kinderarmut, weil den Eltern das Geld fehlt und du schneidest dir auch noch ein Stück vom Kuchen ab.

      Wie fühlst du dich dabei?
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 19:50:35
      Beitrag Nr. 1.344 ()
      #1337,

      schlechte Nachrichten für die Union sind eben zugleich gute Nachrichten für Deutschland.:kiss:
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 20:02:40
      Beitrag Nr. 1.345 ()
      @Connor

      Stimmt das mit der Sozialhilfe?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 23:15:30
      Beitrag Nr. 1.346 ()
      #1340,

      nö.:kiss:
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 07:40:29
      Beitrag Nr. 1.347 ()
      (1341)

      Warum behaupten die das denn?

      :confused:

      PS: Hab den ganzen Thread nicht gelesen, zu lang... -weilig.
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 10:56:14
      Beitrag Nr. 1.348 ()
      Der Hinweis auf die Sozialhilfe ergibt sich aus Connors Antwort hier in diesem Thread nachzulesen ab # 1271.

      Warum hätte er auch sonst zu jeder Tages- und Nachtzeit die Möglichkeit hier zu posten?

      Natürlich könnte es auch sein, dass er von seiner Lieblingspartei dafür bezahlt wird, hier ständig solchen Unsinn zu verbreiten.
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 11:09:45
      Beitrag Nr. 1.349 ()
      (1343)

      BTTR,

      deswegen?

      --------------------------------------
      #1271 von Rhum56
      Er muß nicht gelogen haben, als Sozialhilfeempfänger ging es ihm in den genannten Jahren doch gut.
      #1272 von ConnorMcLoud
      Genau, und allen anderen ging es besser als jemals zuvor.

      --------------------------------------

      Das sagt doch gar nix, und die Feststellung seiner ständigen Anwesenheit auch nicht. Das trifft auf eine ganze Menge User zu.
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 14:57:28
      Beitrag Nr. 1.350 ()
      #1344 von JoePorc

      Was machst Du Dir denn soviele Gedanken über die Schießbudenfigur, unseren BoardClown?

      Les Dir nur seine Postings in den verschiedenen Threads durch, entweder Copien, oder Einzeiler im Kontraton.

      Absolut null Substanz, einzig belustigend und das nur manchmal.
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 15:03:41
      Beitrag Nr. 1.351 ()
      (1345)

      Rhum,

      ich kenne ja einige seiner Postings. Aber darum geht es mir nicht. Wollte nur wissen, ob das stimmt, ob er tatsächlich ein Sozialhilfeempfänger ist. Scheint nicht so zu sein.
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 18:42:13
      Beitrag Nr. 1.352 ()
      @Joe

      Würdest Du Dich als SHE outen hier?

      Wohl eher nicht, weil Du weisst, das hier dann alle drüber her fallen würden.
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 18:47:43
      Beitrag Nr. 1.353 ()
      (1347)

      Rhum,

      nein, ich würde das nicht tun, aber die Tatsache, daß er leugnet, ist doch kein Beweis. Und seine Antwort (s. u.) läßt auch nicht unbedingt den Schluß zu, daß er SHE ist.
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 18:56:29
      Beitrag Nr. 1.354 ()
      @JoePorc

      Seine geistigen Erguesse würden aber doch dazu passen:D

      Im Übrigen ist es für mich genaus so wichtig, wie die Richtung der schwimmenden Heringe:D

      Ich hab leider wenig Verständnis dafür, wenn einer so plump Tatsachen negiert. Darum kriegt er auch Contra.

      Wahrscheinlich würde der auch noch Eichels Schuldenpolitik mit dem Messer verteidigen, ist ja Kohl alles schuld.:D

      Ich tip mal. Das nächste Posting wird beinhalten : genau
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 19:02:06
      Beitrag Nr. 1.355 ()
      genau :D
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 19:06:03
      Beitrag Nr. 1.356 ()
      (1349)

      Rhum,

      stimmt, ist egal. Wenn dich seine Faktenresistenz so ärgert, setz ihn doch auf `ignore`, dann haste Werbepausen anstatt Connor-Postings. Ich hab das bei ein paar humorlosen Kerlen gemacht und finde es toll.
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 21:20:59
      Beitrag Nr. 1.357 ()
      #1351,

      das bringt er nicht fertig.
      Schließlich gehört er zu meinen größten Bewunderern.:cool:
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 11:47:02
      Beitrag Nr. 1.358 ()
      Sozialhilfeempfänger Connor wie er leibt und lebt.

      "Schließlich gehört er zu meinen größten Bewunderern."

      Was anderes als die Tatsachen zu verdrehen, fällt im nicht ein.

      "#1271 von Rhum56
      Er muß nicht gelogen haben, als Sozialhilfeempfänger ging es ihm in den genannten Jahren doch gut.
      #1272 von ConnorMcLoud
      Genau, und allen anderen ging es besser als jemals zuvor."


      Das nenne ich das Equivalent eines freudschen Versprechers.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 21:25:16
      Beitrag Nr. 1.359 ()
      Danke daß Du mir zustimmst.:laugh:;):kiss:
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 20:30:28
      Beitrag Nr. 1.360 ()
      Angela M. allein auf weiter Flur
      Von Winand von Petersdorff


      29. November 2004 Im Allgäuer Hotel Jägerhof gibt es für 33 Euro die 30-Minuten-Lymphdrainage, für 55 Euro eine gründliche Einführung in den Skilanglauf ohne Skier (Nordic Walking) und für 24 Euro pro Kopf das beliebte Schlemmerbüffet inklusive Wildschweinmedaillons und Preiselbeermousse. Und an diesem Wochenende gibt es für geladene Gäste umsonst die Isny-Runde mit Angela Merkel.


      Seit 25 Jahren schmeißt der Blumenerde-König und CDU-Mann Helmut Aurenz (ASB Grünland) die exquisite Runde, an der stets Spitzenmanager, Unternehmer, Wissenschaftler, Politiker und gute Blumenerde-Kunden teilnehmen. "Mini-Davos" titeln Lokaljournalisten. Der Vorstandsvorsitzende von BASF, Jürgen Hambrecht, nannte Standortfaktoren für die Chemie. Goldman-Sachs-Deutschland-Chef Alexander Dibelius analysierte, warum Deutschland für ausländische Investoren nicht mehr attraktiv ist. Und Edeka-Chef Alfons Frenk sprach über die Angst der Konsumenten.

      „Die Union muß aufhören, vernünftige Vorschläge zu blockieren”


      Angela Merkel unter Druck
      Der Managerkreis kommt Angela Merkel gerade recht. Die CDU-Chefin mußte in Isny 700 Meter über dem Meeresspiegel dringend Boden gutmachen. Denn der CDU, der Partei Ludwig Erhards, geht die treueste Schar von der Fahne: die Wirtschaft. Abgestoßen vom Gesundheitskompromiß der Union und verstimmt über den Abgang von Friedrich Merz, haben die Manager ihren Glauben an die Konservativen verloren. Zerstritten, ohne klares Konzept, häufig reformblockierend, so urteilen viele. "Die Union muß aufhören, vernünftige Vorschläge im Bundesrat zu blockieren", schimpft Edeka-Chef Frenk.

      "Für die Bevölkerung ist mittlerweile die SPD die Reformpartei", diagnostiziert Meinungsforscherin Renate Köcher aus Allensbach kühl. Und: "Merkel steht nicht für hohe Wirtschaftskompetenz", ergänzt Parteienforscher Frank Boesch. Was vielleicht noch akzeptabel wäre, würde in ihrem Umfeld jemand diesen Part übernehmen. Doch weit und breit ist keiner zu sehen. Kein Wunder. Merkel hat Fachmann Merz klein gemacht, weil sie ihm das Rampenlicht nicht gönnte. Und weil sie Wirtschaftskompetenz ausschließlich für sich selbst beanspruchen wollte.

      Die Lage ist so mies wie selten

      Die Lage ist eine Woche vor dem CDU-Parteitag in Düsseldorf so mies wie selten. Die Union wird als extrem zerstritten wahrgenommen, wie das Meinungsforschungsinstitut Allensbach herausfand. Zerstrittenheit aber ist aus Sicht der Wähler ein Synonym für Inkompetenz. Inhalte verkümmern zur Nebensächlichkeit, wenn selbst der Gesundheitsexperte Horst Seehofer bereitwillig in jedes Mikrofon hinein den Gesundheitskompromiß seiner Fraktion diskreditiert.

      "Wir müssen uns dringend um konzeptionelle Klarheit kümmern", mahnt CDU-Wirtschaftsexperte Matthias Wissmann, der zusammen mit Aurenz zur Isny-Runde geladen hat. "Unbestreitbar, die Union ist im Tief", sagt Kurt Lauk, Chef des CDU-Wirtschaftsrates. Anders als die Ministerpräsidenten ihrer Partei kann Merkel nicht durch Regierungsarbeit punkten. Während Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff den Freunden in Isny seine Reformerfolge präsentiert, bleiben Merkel nichts als Worte.

      Der Kanzler plaudert, die Wirtschaft hört zu

      Doch die Wirtschaftsführer hören derzeit lieber dem Kanzler zu. Leutselig plaudert Gerhard Schröder im Fernsehen über Kind und Hund. Sein Team plant derweil gemeinsam mit dem Bundesverband der Deutschen Industrie für WM- und Wahljahr die millionenschwere Standortkampagne unter dem Arbeitstitel 1.FC Deutschland 2006, zu deren Vorbereitung sich zwei Dutzend Spitzenmanager im Kanzleramt getroffen hatten.

      "Die Wirtschaft muß sich immer mit der jeweiligen Regierung arrangieren", sagt Wulff achselzuckend. "Mancher Manager sucht auch aus Eitelkeit die Nähe zum Kanzler", nörgelt der Niedersachse. Fest steht: Wenn Schröder ruft, kommen die Vorstände. Und wer besucht Frau Merkel? Sie kennt den BASF-Lenker Hambrecht, den Goldman-Sachs-Investmentbanker Dibelius, den Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann. Doch öffentlich springt zur Zeit keiner für Merkel ein. Selbst der bekennende CDU-Mann und Commerzbank-Vorstandsvorsitzende Klaus-Peter Müller hat sich als designierter Bankenverbandspräsident parteipolitische Zurückhaltung auferlegt.

      Wenn es für die Union mies läuft...

      Hat Merkel beim Top-Management für lange Zeit verspielt? In ihrem Umfeld gab es Überlegungen, im Wahljahr eine Runde von Industriekapitänen und Wirtschaftsfachleuten als Beraterkreis zu installieren. Doch Merkel fragte ängstlich, ob ihr dies nicht gleich wieder als Defizit in Wirtschaftsfragen angelastet werde.

      Für Meinungsforscherin Köcher hat Merkel nur zwei Möglichkeiten: "Sie muß den Managern vermitteln, daß die Union effizienter und konsequenter reformiert als Rot-Grün." Das ist nach den Streitereien der vergangenen Wochen wenig glaubhaft. "Merkel kann der Wirtschaft auch klarmachen, daß mit der Union drakonischere Reformen kommen", sagt Köcher. Doch auch das ist riskant. "Das geht nur auf, wenn die Bürger 2006 zutiefst beunruhigt sind und der Regierung Schröder nicht zutrauen, mit den Problemen fertig zu werden. Wenn sie einigermaßen beruhigt sind, werden sie keinen radikaleren Reformkurs wählen."

      ...gewinnt Jürgen Klinsmann die Fußball-Weltmeisterschaft

      Wenn es für die Union mies läuft, entfaltet 2006 zunächst eine von der Wirtschaft teilfinanzierte Standortkampagne ihre Wirkung, danach gewinnt Jürgen Klinsmann mit der Nationalmannschaft die Fußballweltmeisterschaft im eigenen Land. Eichel schafft die Maastricht-Kriterien, und die Wirtschaftsindikatoren zeigen leichte Besserung. Doch so muß es nicht kommen. Vielleicht wird alles noch schlimmer. Das wäre die Chance von Merkel.

      http://www.faz.net/s/Rub6EAA9BF249C249FE86A5EFF3F83DC130/Doc…

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 20:38:43
      Beitrag Nr. 1.361 ()
      Dagegen verringerte
      sich die voll sozialversicherungspflichtige
      Beschäftigung im Vorjahresvergleich deutlich,
      nach ersten Hochrechnungen für den September
      um 320.000 auf 26,88 Mio Beschäftigte.
      ...

      Nicht saisonbereinigt ist die Arbeitslosigkeit im
      November um 50.800 auf 4.257.300 gestiegen.
      Die Zunahme war stärker als im November
      2003 (+32.400), aber deutlich schwächer als
      2002 und 2001 (+95.900 bzw. +62.900). Im
      Vergleich zum Vorjahr hat die Arbeitslosigkeit
      um 73.700 zugenommen, nach +55.300 im Oktober.
      Zählt man Teilnehmer an Eignungsfeststellungs-
      und Trainingsmaßnahmen2 auch
      im Vorjahr nicht als arbeitslos, gab es im November
      208.000 Arbeitslose mehr.
      ...

      Die Arbeitslosenquote, auf der Basis aller zivilen
      Erwerbspersonen, belief sich im November
      auf 10,3 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte
      sie sich um 0,3 Prozentpunkte, bei gleicher
      Erfassung der Arbeitslosigkeit in 2003 um
      0,6 Prozentpunkte.

      http://www.pub.arbeitsamt.de/hst/services/statistik/000000/h…
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 20:40:18
      Beitrag Nr. 1.362 ()
      #1356,

      ja, die Blockadepolitik der Union im Bundesrat hinterläßt viele Bremsspuren.:mad:
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 00:38:20
      Beitrag Nr. 1.363 ()
      Connor, Du hast wieder recht.
      Schröder ist der Reformkanzler - führte Deutschland mit seinen Könnern vom Wohlstand in das Elend.
      Kohl hat die Schuld.
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 08:51:17
      Beitrag Nr. 1.364 ()
      Die Blockade im Bundesrat wäre sofort aufgelöst. Die rotgrüne, die schlechteste Regierung unter der die BRD je zu leiden hatte, braucht doch nur zurückzutreten. Mit ihrer Mehrheit in Bundestag und Bundesrat wäre eine Regierung bestehend aus der jetzigen Opposition in der Lage, jede Reform durchzusetzen.

      Nur das wird natürlich nie passieren, da es rotgrün nicht um Deutschland geht, sondern nur um den Erhalt ihrer Pfründe.
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 09:26:15
      Beitrag Nr. 1.365 ()
      DONNERSTAG
      Warum wählen so viele Menschen Joschka Fischer zum beliebtesten deutschen Politiker, obwohl sie ihm noch nie begegnet sind? Warum misstrauen so viele Menschen Roland Koch, obwohl sie ihn gar nicht kennen? Beide Einschätzungen und die vieler anderer Politiker hängen selbstverständlich zusammen mit ihrer Wirkung auf dem Bildschirm.

      Hajo Schumacher hat für diesen Effekt in seinem heute erschienenen Buch „Roland Koch – Verehrt und verachtet“ einen treffenden Ausdruck gewählt. Er schreibt von „Fernsympathie“. Wem die zufliegt, der kann Stimmen fangen, wem diese mediale Wirkung fehlt, der muss hart ackern, um das Defizit an Telegenität auszugleichen.

      Schumacher erläutert die Fernsympathie am Beispiel von Koch und Fischer, die sich ja schon im hessischen Landtag aneinander gerieben haben. „Fischer“, so schreibt er, „profitiert von allen am stärksten von dieser Fernsympathie. Je näher man ihm allerdings kommt, desto größer wird die Enttäuschung über das Launische, Überhebliche, Affektierte, Omnikompensatorische. Bei Koch ist es umgekehrt ... So wie Mitarbeiter über den Außenminister stöhnen, so loben sie die meist ausgeglichene Art des hessischen Ministerpräsidenten.“

      Deswegen suchen Parteien immer ungenierter nach fernsehgeeigneten Kandidaten mit Schauspielertalent oder zumindest mit jener Art Charme, dem auch Heiratsschwindler ihre Erfolge verdanken.

      Der große deutsche Politiker Otto von Bismarck, der in einer auffällig hohen Stimmlage sprach, wäre wahrscheinlich nach den Kriterien der Telekratie nie Kanzler geworden.
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 09:33:17
      Beitrag Nr. 1.366 ()
      Mit ihrer Mehrheit in Bundestag und Bundesrat wäre eine Regierung bestehend aus der jetzigen Opposition in der Lage, jede Reform durchzusetzen.


      Die Opposition hat also im Bundestag die Mehrheit? Darf ich fragen woher Du Deine Weisheiten beziehst?:confused:
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 09:42:46
      Beitrag Nr. 1.367 ()
      Sozialhilfeempfänger Connor ich möchte mich entschuldigen, da ich unbedachter Weise über deinen beschränkten Horizont hinaus gedacht hatte. Natürlich reicht dieser nur ein bis zwei Tage in die Zukunft.

      Ich bin davon ausgegangen, dass es bei einem Rücktritt der rotgrünen, der schlechtesten Regierung unter der die BRD je zu leiden hatte, zu Neuwahlen kommt.

      Weiters bin ich davon ausgegangen, dass die Deutschen zwar ziemlich dumm sind, aber nicht so dumm, die rotgrüne, die schlechteste Regierung unter der die BRD je zu leiden hatte, noch einmal zu wählen.

      Damit entstünde die Situation, einer ausreichenden Mehrheit in Bundestag und Bundesrat und somit ließen sich alle erforderlichen Reformen durchsetzen.
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 09:44:58
      Beitrag Nr. 1.368 ()
      Achso, dann kennst Du die aktuellen Umfragen wohl nicht.;)
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 09:56:26
      Beitrag Nr. 1.369 ()
      Ich kenne die Umfragen.

      Deshalb bin ich ja der Ansicht die Deutschen sind dumm.
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 11:12:48
      Beitrag Nr. 1.370 ()
      Donnerstag, 2. Dezember 2004
      Stimmung in NRW wechselt
      Wählerlager gleichauf

      Zum ersten Mal seit Ende 2002 ist die CDU in Nordrhein-Westfalen in der politischen Stimmung unter die 40-Prozent-Marke gefallen.

      Laut einer repräsentativen forsa-Umfrage im Auftrag von n-tv lagen die beiden Wählerlager aus SPD (36 Prozent) und Grünen (11 Prozent) auf der einen und CDU (39 Prozent) und FDP (8 Prozent) mit jeweils zusammen 47 Prozent gleichauf. Auf die sonstigen Parteien entfielen 6 Prozent.

      Könnten die Wahlbürger in Nordrhein-Westfalen ihren Ministerpräsidenten selbst wählen, dann würden sich im November 2004 39 Prozent für Peer Steinbrück und 27 Prozent für Jürgen Rüttgers entscheiden. 34 Prozent würden sich derzeit für keinen der beiden entscheiden. Seit Januar 2003 konnte Steinbrück damit seine Popularität um zehn Prozentpunkte steigern, während Rüttgers im gleichen Zeitraum vier Prozentpunkte verlor. Außerhalb seiner eigenen Anhängerschaft liegt Rüttgers in keiner politischen oder gesellschaftlichen Gruppe vor Steinbrück.

      Bundesweite Fragen

      Eine Zwei-Drittel-Mehrheit der Deutschen ist für einen CDU/CSU-Mitgliederentscheid über die Wahl eines Kanzlerkandidaten. In der forsa Umfrage sprachen sich 67 Prozent für einen solchen Entscheid aus, 35 Prozent waren dagegen. Mit 69 Prozent war dabei die Zustimmung unter Anhängern der CDU am größten. Auch unter CSU-Anhängern ist die Zustimmung mit 63 Prozent relativ groß, allerdings ist hier mit 33 Prozent auch die Ablehnung am deutlichsten. Die zweitgrößte Skepsis gegenüber einem Mitgliederentscheid herrscht mit 27 Prozent bei den Anhängern der SPD (Ja: 66 Prozent).

      Merkel fehlt das Spitzenpersonal

      Der CDU-Vorsitzenden Angela Merkel fehlt nach Meinung der meisten Deutschen das Personal für eine Regierungsbildung. So waren laut n-tv in der forsa Umfrage 55 Prozent nicht der Meinung, Merkel hätte für einen Bundestagswahlkampf, bzw. eine Bundesregierung genügend kompetente Politiker zur Verfügung (ja: 38 Prozent). Lediglich die CDU/CSU-Anhänger fanden mit 58 Prozent mehrheitlich, Merkel hätte genug Personal. Anhänger von SPD (Ja: 26, Nein: 69 Prozent), der Grünen (Ja: 22, Nein: 73 Prozent), der PDS (Ja: 16, Nein: 76 Prozent), aber auch der FDP (Ja: 38, Nein: 58 Prozent) verneinten dies. Über die Parteigrenzen hinweg war das Ergebnis im Osten (Ja: 41, Nein: 52 Prozent) leicht ausgeglichener als im Westen (Ja: 37, Nein 56 Prozent).

      http://www.n-tv.de/5457469.html


      So dumm sind die Deutschen gar nicht.;)
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 11:40:42
      Beitrag Nr. 1.371 ()
      Gerade der Umstand, dass die Vorstellungen der Deutschen deine Zustimmung findet, zeigt doch wie dumm die Leute wirklich sind.
      Avatar
      schrieb am 04.12.04 14:44:33
      Beitrag Nr. 1.372 ()
      Kasper Schröder zeigt sich unbefriedigt.

      Schuld ist die ruhige Hand.
      Avatar
      schrieb am 04.12.04 16:55:06
      Beitrag Nr. 1.373 ()
      #1360 von betterthantherest


      "Telegenität" sollte man zum politischen Spezialbegriff unter der Überschrift "Eignungsprüfung" machen.:laugh:

      Herrlisch der Ausdruck, schrecklich die Konsequenzen. Merkel jedenfalls fehlt es daran und sie merk(el)t es nichtmals.:O

      Der gravierendste Fehler der Union ist der Vorschlag zum Gesundheitssystem, denn es geht auch in planwirtschaftliche/zentralverwaltete Richtung und ist erwiesenermaßen somit unwirtschaftlich. Es verursacht einzig mehr Verwaltungskosten und damit Beitragssteigerungen für die Einzahler.

      Statt dessen sollte die Union mal bei den Krankenkassen vorbei schauen, die noch schware Zahlen auf ihren Konten haben. Da können sie zwischen 107 Kassen auswählen. Dann sollte man deren Geschäftspolitik zum Maßstab fürd die Verlußtschreiber/Schuldenkassen machen. Aber was rede ich, selbst eine Christiansen schafft das nicht, läd lieber den Schulden Chef der Barmer ein zum Talk, der ja sogar die höchstverschuldete KK leitet. Da kann es ja nix werden.

      Dumm gelaufen für die Union, noch dümmer fürs Volk, das jetzt weiter von den Versagern an den Rand zum Ruin getrieben wird.

      @ConnorMcClown

      Hast Du Dir schon mal ne Tafel ausgesucht, wo Du nächsten Monat Dein Futter abholen kannst?
      Et wird eng für SHEs:O
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 14:06:41
      Beitrag Nr. 1.374 ()
      Popularitätswelle

      Alle mögen Gerhard Schröder

      Bundeskanzler Gerhard Schröder derzeit beliebt wie nie - bei der Wirtschaft. Scharfe Kritik übte BDI-Präsident Michael Rogowski dagegen an der Opposition: "Wer ist Stoiber?".:laugh::laugh::laugh:

      Bundeskanzler Gerhard Schröder erfährt zunehmend Unterstützung aus der Wirtschaft. Der scheidende Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Michael Rogowski, sagte der "Passauer Neuen Presse" (Samstagausgabe) am Rande von Schröders Asien-Reise, der Kanzler mache derzeit eine hervorragende Figur. Schröder habe sich in vielen Jahren "ein hohes Maß an Wirtschaftskompetenz" aufgebaut.

      Die große Fähigkeit des Kanzlers sei zudem, wirklich zuhören zu können. "Bei seinem Vorgänger war das schwieriger", sagte Rogowski. Schröder sei "bei uns derzeit ungemein beliebt", sagte der BDI-Präsident. "Wir, Großindustrie wie Mittelständler, sind wie er: Pragmatiker."

      http://www.stern.de/politik/deutschland/?id=533543&nv=hp_rt



      Das hört sich sehr gut an. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 14:27:37
      Beitrag Nr. 1.375 ()
      Sozialhilfeempfänger Connor wie er lügt und lebt.

      Ich kann Schröder auf den Tod nicht ausstehen. Also ist deine Aussage falsch.

      Dass Schröder bei der Industrie beliebt ist, wundert mich nicht.

      Ist dieser Idiot doch bei jederBetriebsverlagerung und der damit einhergehenden Grundsteinlegung eines deutschen Unternehmens im Ausland dabei.

      Noch nie wurde die deutsche Wirtschaft bei der Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland so massiv unterstützt.

      Dumm, dümmer, SPD-Anhänger.
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 14:32:42
      Beitrag Nr. 1.376 ()
      Ich kann Schröder auf den Tod nicht ausstehen. Also ist deine Aussage falsch.

      Beeindruckende Logik!:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 14:45:10
      Beitrag Nr. 1.377 ()
      Die Aussage: "Alle mögen Gerhard Schröder" ist falsch, da ich diesen Lügner auf den Tod nicht ausstehen kann.



      Sozialhilfeempfänger Connor vielleicht solltest du dich doch um eine Arbeit bemühen. Vom Nichts tun verblödet man doch nur.
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 14:53:50
      Beitrag Nr. 1.378 ()
      Ich hätte auch nicht gedacht das der Gutmensch Schröder mit GM unter einer Decke steckt! In zwei Jahren ist dann Opel in Deutschland nur noch Geschichte und niemand will diese veralten und nicht weiterentwickelten Schrottautos von Opel kaufen.
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 15:00:26
      Beitrag Nr. 1.379 ()
      Wahrscheinlich bekommt Schröder nicht nur billigen Strom.

      Jede Wette, dass im ein Job in der Wirtschaft, nach dem er Deutschland ruiniert hat, schon sicher ist.

      Dumm, noch dümmer, SPD-Anhänger.
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 15:05:11
      Beitrag Nr. 1.380 ()
      Bundeskasper Schröder, der Retter des kleinen Mannes.

      Dumm, noch viel dümmer, SPD-Anhänger.
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 16:15:38
      Beitrag Nr. 1.381 ()
      Rogowski hat Recht: das sieht richtig gut aus wie Gerhard Schröder unser Land im Ausland vertritt.:)

      Man stelle sich vor eine Figur wie Merkel würde Deutschland im Ausland repräsentieren.
      Das wäre ja oberpeinlich.:(:(
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 20:13:05
      Beitrag Nr. 1.382 ()
      Albatossa
      die will ja schon heute keiner mehr kaufen!
      Kannst froh sein, wenn es Schröder gelingt, die technisch veralteten Opels irgendwohin zu verschachern.
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 22:14:13
      Beitrag Nr. 1.383 ()
      Das einzige, was Zwerg Hängeauge Schröder im Ausland vertritt, sind seine Beine.
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 22:39:46
      Beitrag Nr. 1.384 ()
      #1377,Stella

      die alten Opel übernimmt, wie bisher, die Telecom,
      und neu :
      das Fuhrparkmanagement der Bundeswehr:
      nur Opelfahrzeuge, so weit das Auge reicht !
      Avatar
      schrieb am 24.12.04 12:47:08
      Beitrag Nr. 1.385 ()
      Sein Platz in der Geschichte rückt näher.:)
      Avatar
      schrieb am 24.12.04 13:21:33
      Beitrag Nr. 1.386 ()
      Aber sicher doch.

      Zahlreiche Verbrecher sind schon in die Geschichte eingegangen.

      Stalin, Hitler, ....
      Avatar
      schrieb am 24.12.04 17:26:39
      Beitrag Nr. 1.387 ()
      Helmut Kohl :D
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 23:38:57
      Beitrag Nr. 1.388 ()
      ARBEITSMARKT 2010

      Rot-Grün verspricht Vollbeschäftigung


      Die Arbeitslosigkeit in Deutschland wird nach Ansicht von Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement durch die Hartz-Reformen drastisch sinken. Bis 2010 werde sich die Erwerbslosenquote mindestens halbieren, sogar Vollbeschäftigung erscheint dem Superminister realistisch.


      Weiter: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,334573,00.html


      Diese Regierung hat offenbar jeden Bezug zur Realität verloren. Der Staat verscherbelt sein letztes Hemd (oder besser gesagt das der Bürger) in der Hoffnung, die Maastrichter Euro-Stabilitätskriterien im kommenden Jahr irgendwie einhalten zu können. Parallel dazu versinkt dieses Land in Armut.
      Und dann behauptet so ein "Superminister" allen ernstes, mit den sogenannten "Hartz-Reformen", die bestenfalls ein paar Arbeitsplätze in der staatlichen Verwaltung schaffen, werde das Problem der Arbeitslosigkeit bis zum Jahre 2010 gelöst.
      Abgesehen davon, daß so was ähnliches schon mal so eine Intelligenzbestie gesagt hat (ich glaube, der begleitet zur Zeit wohl das Amt des Bundeskanzlers), verliert diese Truppe wohl restlos die Glaubwürdigkeit in der breiten Masse. Es wird ja nun mittlerweile dem dümmsten Bürger in diesem Landes aufgefallen sein, daß sich bis jetzt nicht eine einzige Prognose dieser Regierung auch nur annähernd bewahrheitet hat bzw. eingetroffen ist.

      Soviel komprimierten Schwachsinn haben noch nicht einmal die ehemaligen DDR Machthaber von sich gegeben. Die haben wenigstens (in weiser Vorrausicht) ihre Phrasen noch so formuliert, damit nicht unnötige Hoffnungen der Bürger geweckt wurden. Beispielsweise mit dem Slogan: «jedem eine Wohnung - nicht seine Wohnung». Gemeint war hier nicht für jeden ein Eigenheim :laugh:, sondern daß jeder eine Wohnung bekommen könnte, und nicht eine damals so begehrte Plattenbauwohnung.

      Aber hier wird offenbar nach dem Motto "was interessiert mich mein Geschwätz von gestern" und "was geht mich das Elend anderer an" verfahren. Das allerdings wiederum setzt - wie bereits angedeutet - eine ganz gehörige Portion Dummheit voraus.
      Anders kann ich mir nämlich diesen Schwachsinn beim besten Willen nicht erklären.

      Ronald
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 08:54:26
      Beitrag Nr. 1.389 ()
      @gezwirbelt
      #1383

      Den hast Du in den richtigen Thread gesetzt. Unser BoardClown merkt nicht mals, wie er seiner gelobten "Sozialpartei" mit seinen plumpen Sprüchen im Grunde eher schadet, ebenso wenig, wie sein "Superminister" es merkt.

      Einfach voll daneben, würd ich mal sagen, Häme für die Arbeitslosen.:O

      Aber was erwartet man schon vom einem Sozialhilfeempfänger ala Connor?
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 12:09:36
      Beitrag Nr. 1.390 ()
      @Rhum56,

      Irrtum, Connor ist sicher ebenso qualifiziert wie hoch dotiert und postet hier höchstwahrscheinlich im Auftrag und auf Rechnung der Union, um auf subtile Art und Weise durch satirische Überzeichnung Stimmung zu machen bzw. Widerspruch zu provozieren und so dem Kollektiv der Sozialisten potentielle Wähler abspenstig zu machen. Respekt! ;) :look:
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 13:35:19
      Beitrag Nr. 1.391 ()
      #1385,

      wenn dem so wäre, so würde ich ja, wenn man mal die sogenannte Sonntagsfrage als Maßstab nimmt, einen schlechten Job machen.:(
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 17:58:20
      Beitrag Nr. 1.392 ()
      #1385 von Lifetrader

      Wie Du in #1386 zu sehen bekommst, zweifelt er gerade an sich selber.

      Und ehrlich gesagt, da hätten se dann doch besser den Lauritz dafür auserkohren sollen.
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 20:44:45
      Beitrag Nr. 1.393 ()
      OPTIMISTISCHER KANZLER

      "Der Gewinner sind wir"

      Zum Jahresende 2004 blickt Gerhard Schröder bereits siegesgewiss ins Wahljahr 2006. Dass Rot-Grün auch die nächste Bundestagswahl gewinnt, steht für den Kanzler außer Frage. Allerdings deutete Schröder die Möglichkeit an, er könnte sein Amt während der Legislaturperiode abgeben.


      Kanzler Schröder: "Zeitmaß im Kopf"
      Berlin - Der Gewinner "ist eindeutig: wir", sagte Schröder dem "Stern" in einem heute veröffentlichten Interview. Schröder sagte, für den Ausgang der Wahl werde ausschlaggebend sein, "ob die begonnenen Reformen weitergehen, aber ohne Aufgabe eines solidarischen Gemeinwesens". Darüber hinaus gehe es darum, "ob wir bündnisfähig, aber selbstbewusst in der internationalen Politik die deutschen Interessen vertreten". Schließlich gehe es um "die Alternative Gerhard Schröder und Joschka Fischer oder Angela Merkel und Guido Westerwelle:eek:". Von der Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland sei hingegen keine Auswirkung auf die Wahl zu erwarten.

      Laut einer neuen Forsa-Umfrage hat die Union nach der Gehaltsaffäre um den zurückgetretenen CDU-Generalsekretär Laurenz Meyer in der Wählergunst verloren. In der aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag von "Stern" und RTL kommt die Union auf 38 Prozent, nach 40 Prozent in der Vorwoche. Die SPD legte um einen Punkt auf 34 Prozent zu. Ebenfalls um einen Punkt auf acht Prozent verbesserte sich die FDP. Unverändert blieben die Werte für die Grünen (zehn Prozent) sowie für die PDS (fünf Prozent). Gemeinsam erreichen Union und FDP damit 46 Prozent gegenüber 49 Prozent von SPD, Grünen und PDS.

      In der Kanzlerpräferenz gewann Schröder im Vergleich zur Vorwoche einen Punkt hinzu, während CDU-Chefin Angela Merkel einen Punkt einbüßte. Wenn die Bundesbürger zwischen den beiden zu wählen hätten, würden sich 45 Prozent für Schröder und 30 Prozent für Merkel entscheiden. 25 Prozent würden keinen von beiden wählen. Für die Umfrage wurden 2.007 Bundesbürger befragt.

      Schröder ließ offen, wie lange er nach einem etwaigen Wahlsieg 2006 im Amt bleibe:rolleyes:. "Ich rede nicht über eine zeitliche Begrenzung", sagte der Kanzler. "Das mindert den unbedingten Willen zum Sieg. Aber man muss sein Zeitmaß im Kopf haben. Das habe ich." Er habe noch keinen Nachfolger im Auge, sagte er auf die Frage, ob der brandenburgische Ministerpräsident Matthias Platzeck das Amt übernehmen solle.

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,334714,00.h…

      :):):)
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 21:20:19
      Beitrag Nr. 1.394 ()
      ..wer soll denn Nachfolger von Schröder werden:confused: etwa ein Steinchenwerfer:O:rolleyes::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 10:12:54
      Beitrag Nr. 1.395 ()
      Und was zeigt das Ganze?

      Doch nur, dass das deutsche Volk aus politischer Sicht eines der dümmsten der Welt ist.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 10:35:59
      Beitrag Nr. 1.396 ()
      Wieso denn das?:confused:
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 10:57:54
      Beitrag Nr. 1.397 ()
      Connor beschreibe mir doch bitte mal, welcher Minister in den letzten Jahre, welche Glanzleistung für Deutschland erbracht hat und wie sich dieses positiv auf die deutsche Wirtschaft, auf die Arbeitsplätze und auf den Wohlstand des deutschen Volkes ausgewirkt hat.

      Als Anhänger dieser Regierung solltest du in der Lage sein zu JEDEM Minister etwas vorzubringen.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 11:07:21
      Beitrag Nr. 1.398 ()
      ...da wäre das Dosenpfand,Hühner bekommen größere Wohnungen:eek: etc.:D
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 11:20:58
      Beitrag Nr. 1.399 ()
      Das Dosenpfand hat etliche Firmen in den Konkurs getrieben und damit Arbeitsplätze vernichtet. Die hierdurch entstehenden Kosten werden auf die Verbraucher abgewälzt, was deren Wohlstand reduziert. Die Situation der Umwelt hat sich nicht verbessert, da diese nach wie vor zugemüllt wird.

      Die Hühnerhaltung wurde, bzw. wird ins Ausland verlagert, wo die Hühner unter noch schlechteren Bedingungen gehalten werden. Also hat sich auch für die Hühner nichts verbessert.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 11:22:12
      Beitrag Nr. 1.400 ()
      #1392,

      Du hast meine Frage wieder nicht beantwortet.:(
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 11:23:30
      Beitrag Nr. 1.401 ()
      ;)..das war auch eigentlich ironisch gemeint:D
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 11:29:27
      Beitrag Nr. 1.402 ()
      @broady

      Mir war schon klar, wie du es meintest. Deine Punkte hätten aber auch von Connor ,als positiver Errungenschaften, genannt werden können.

      @Connor

      Das tut mir aber leid. Für gewöhnlich beantwortest du ja meine Fragen nicht.

      Schreib mir doch erst einmal was zu meiner #1392.

      Dann beantworte ich deine Frage.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 11:44:51
      Beitrag Nr. 1.403 ()
      ...da raucht aber bei jemanden der Kopf:laugh::laugh:
      Mir fällt da wenigstens noch die Rettung von Holzmann ein:D:laugh::cry:
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 11:55:20
      Beitrag Nr. 1.404 ()
      @broady

      Holzmann war ja auch nur ein medienwirksames Spektakel. Die vermeintliche Rettung eines großen Unternehmens, hat lediglich umso mehr kleinere Firmen in den Ruin getrieben.

      Insgesamt war die Wirkung dieser Aktion auf den Arbeitsmarkt verheerend.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 11:56:49
      Beitrag Nr. 1.405 ()
      Natürlich raucht Connor jetzt der Kopf. Dieses Mal wird es noch nicht einmal zu einem Einzeiler reichen.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 12:03:37
      Beitrag Nr. 1.406 ()
      Mir fallen viele Dinge ein, so viele, daß ich in der Tat Schwierigkeiten habe, sie nach ihrer Bedeutung zu gewichten:

      Also ungeordnet:


      - Einführung einer selbständigen deutschen Außenpolitik bei gleichzeitiger Abschaffung der reinen Scheckbuchpolitik, wie sie unter Genscher der Fall war,

      - aktive Friedenspolitik statt bloßem Nachbeten der Kriegsparolen anderer Staaten,

      - Flexibilisierung des Arbeitsmarktes nach vorangegangener 16jähriger Erstarrung desselben,

      - Rentenreform mit Einführung einer staatlich unterstützten privaten Vorsorge,

      - große dreistufige Steuerreform mit Senkung des Eingangssteuersatzes von 25,9 auf 15,0% und der Folge, daß Familien mit zwei Kindern bis zu einem Jahreseinkommen von 37.000 Euro keine Einkommensteuern mehr bezahlen,

      - mehrmalige Erhöhung des Kindergeldes,

      - Verbesserung des Mieterschutzrechtes,

      - Förderung regenerativer Energeieträger

      - Einstieg in den Ausstieg aus der Atomenergie,

      - sukzessiver Abbau der Diskriminierung von gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften,

      und und und...



      Alles Dinge, zu denen eine Kohl-Regierung 16 Jahre lang Zeit gehabt hätte, die aber in den 16 Jahren in keinem der genannten Bereiche auch nur den geringsten Fortschritt erreicht hat.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 12:27:40
      Beitrag Nr. 1.407 ()
      # 1401

      Und an Neujahr kommt der Weihnachtsmann..:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      coke
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 12:34:48
      Beitrag Nr. 1.408 ()
      #1401, kleiner Scherz zum Jahresausklang. Was hat es denn gebracht ? Arbeitslosenzahl? Staatsverschuldung? Anstieg der Armut? speziell der Kinderarmut? Anstieg der Krankenkosten? oder besser, gegen so einen Sche... und Blindheit ist eine Diskussion ausgeschlossen.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 12:41:35
      Beitrag Nr. 1.409 ()
      #1403,

      das war aber ein ärmliches Statement von Dir.:(

      Naja, gegen die Fakten kannst halt auch Du nicht an"argumentieren".:D
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 12:46:28
      Beitrag Nr. 1.410 ()
      - Einführung einer selbständigen deutschen Außenpolitik bei gleichzeitiger Abschaffung der reinen Scheckbuchpolitik, wie sie unter Genscher der Fall war,

      Ja, ja. Russland ist das letzte verbliebene Land mit dem Deutschland noch gute Beziehungen pflegt. Ich kann allerdings nicht verstehen, was Schröder am Diktator Putin so gut gefällt. Wo sind die positiven Auswirkungen auf die Wirtschaft, die Arbeitsplätze und den Wohlstand der Deutschen?



      - aktive Friedenspolitik statt bloßem Nachbeten der Kriegsparolen anderer Staaten,

      Wo sind die Positiven Auswirkungen auf die Wirtschaft, die Arbeitsplätze und den Wohlstand der Deutschen?



      - Flexibilisierung des Arbeitsmarktes nach vorangegangener 16jähriger Erstarrung desselben,

      Ich konnte hierdurch bisher keinerlei positive Auswirkungen auf die Wirtschaft, die Arbeitsplätze und den Wohlstand der Deutschen feststellen? Trotz dieser angeblichen Flexibilisierung sind keine Arbeitsplätze in Deutschland geschaffen worden. Vielmehr werden weiterhin Arbeitsplätze ins Ausland verlagert.



      - Rentenreform mit Einführung einer staatlich unterstützten privaten Vorsorge,

      Wo sind die Positiven Auswirkungen auf die Wirtschaft, die Arbeitsplätze und den Wohlstand der Deutschen? Wer bezahlt eigentlich die tolle staatlich Unterstützung? Der Steuerzahler und der Rentner. Toll.



      - große dreistufige Steuerreform mit Senkung des Eingangssteuersatzes von 25,9 auf 15,0% und der Folge, daß Familien mit zwei Kindern bis zu einem Jahreseinkommen von 37.000 Euro keine Einkommensteuern mehr bezahlen,

      Ohne Job zahle ich auch keine Einkommenssteuer. Warum stellen Kinder heute in Deutschland das mit Abstand größte Risiko dar, in die Armut zu abzufallen?


      - mehrmalige Erhöhung des Kindergeldes,

      Das war lediglich eine Vorgabe des Bundesgerichtshofes und fand nicht freiwillig statt.



      - Verbesserung des Mieterschutzrechtes,

      Wegen dieser Verbesserungen werde ich mich als Nochvermieter aus diesem Markt zurückziehen. Mit meiner Meinung stehe ich nicht allein, was in einigen Jahren zu einer Unterversorgung an Wohnraum führen wird. Aber so weit denken Sozis ja nicht.



      - Förderung regenerativer Energeieträger

      Dadurch ist Deutschland in seiner Wettbewerbsfähigkeit weiter zurückfallen. Die Zeche zahlen die kleinen Leute durch den Verlust ihrer Arbeitsplätze. Der Wohlstand sinkt durch die höheren, in keinem Verhältnis stehenden Kosten.



      - Einstieg in den Ausstieg aus der Atomenergie,

      In einigen Jahren wird das zu einer massiven Energieverknappung führen, da regenerative Energieerzeugung keine äquivalente Alternative darstellt.
      Darunter werden die Wirtschaft und letztendlich alle Deutschen zu leiden haben.


      - sukzessiver Abbau der Diskriminierung von gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften,

      Wo sind hier die positiven Auswirkungen auf die Wirtschaft, die Arbeitsplätze und den Wohlstand der Deutschen?



      Mit fehlen bei deiner Aufzählung jegliche positive Auswirkungen auf die Wirtschaft, die Arbeitsplätze und den Wohlstand der Menschen.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 12:53:20
      Beitrag Nr. 1.411 ()
      #1405,

      bei Dir braucht man immer nur den ersten Satz Deines Postings zu lesen, um an Deinem Verstand ernsthafte Zweifel aufkommen zu lassen:

      Russland ist das letzte verbliebene Land mit dem Deutschland noch gute Beziehungen pflegt


      Frankreich und England sind ja für Dich keine "Länder".:laugh::laugh::laugh:

      Komm Kleiner, geh weiter spielen. Oder ist Mami noch auf der Arbeit?:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 12:55:17
      Beitrag Nr. 1.412 ()
      @BordClown

      Was soll man denn ausführlich auf so eine gequirlte Sch... eingehen?

      Hättest Du wenigstens wiederholt, das Kasper Schröder nur Glück hat, Merkel als Gegner zu haben, könnte man Dir ja mal beipflichten.

      Aber es war klar, was so ein Sozialhilfeempfänger für gut heißt.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 13:05:35
      Beitrag Nr. 1.413 ()
      #1407,

      bist Du der Vormund von bettet?

      Verstehen könnt ich´s ja.;)
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 13:10:08
      Beitrag Nr. 1.414 ()
      Connor ich bin davon ausgegangen, ich sollte meine Meinung zu deinen Punkten abgeben.

      Die Franzosen haben die Deutschen beim letzten größeren Firmenzusammenschluss auflaufen lassen und wann zum letzten Mal irgendwas zwischen Deutschland und England gelaufen ist, könnte ich jetzt echt nicht sagen.
      Da sich England am Irakkrieg beteiligt hat, dürfte das Verhältnis zwischen unseren beiden Ländern doch gestört sein.

      Scheinbar haben wir uns auch ein wenig Missverstanden.

      Ich wollte die Maßnahmen dieser Regierung sehen, welche der gesamten Wirtschaft einen Nutzen gebracht, dadurch zu mehr Arbeitsplätzen und letztendlich auch zu mehr Wohlstand geführt haben.

      Sag mir nur einen Punkt, dann lässt sich darüber besser diskutieren.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 17:08:29
      Beitrag Nr. 1.415 ()
      @Better

      Was soll er denn für einen nachvollziehbaren Punkt nennen?

      Da ist nix, garnix. Selbst Hartz IV, was ich doch befürworte, ist nix ohne weitere flankierende Regelungen, wie z.B verringerte Bürokratie, Konzepte für Anschubfinanzierungen für Existenzgründer, Senkung der Staatsquote, überall nix.

      Statt jetzt mit der neuesten Steuererhöhungserfindung(Maut) mal an anderer Stelle die "Schmerzmittel" zu beseitigen, nix is. Unterm Strich zahlen wir mehr.

      Fazit

      Durch diese Maut wird erneut die Kaufkraft demoliert. Man muß sich nur die Fakten mal rein ziehen. Die Vorläuferbranche, Kfz., leidet nun schon im Grunde ein Jahrzehnt. Aber seit 99 geht es mal so richtig abwärts. Der Anteil der Privatleute, die ein neues Auto zur privaten Nutzung kaufen, ist um satte 30% gesunken innerhalb der letzten 5 Jahre.(Quelle ZDK) Dabei wächst das Durchschnittsalter der Fahrzeuge permanent an, die 8 Jahre werden wir bald sehen.
      Das kennzeichnet für mich den Zustand unserer Volkswirtschaft!

      Natürlich wird Connor das nicht wissen, weil ja Sozialhilfeempfänger keine Neuwagen kaufen. Wie er jetzt da auf "Vormund" kommt, läßt wahrscheinlich auch nur seine Fantasie erklären.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 17:19:52
      Beitrag Nr. 1.416 ()
      @Rhum

      Ja, leider ist Connor Tatsachen gegenüber absolut nicht aufgeschlossen.

      Es ist halt einfacher sich die Welt schönzureden.

      Mir fällt zu dieser Regierung auch beim besten Willen nichts positives ein, nur lauter kontraproduktive Maßnahmen.

      Ein Wunder, dass es uns nicht schlechter geht.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 17:42:25
      Beitrag Nr. 1.417 ()
      So viel zum Kanzlerfreund Putin.


      Mittwoch, 29. Dezember 2004
      Putin macht`s möglich
      Bandenchef wird "Held"

      Der laut Bundeskanzler Gerhard Schröder "lupenreine Demokrat" Wladimir Putin hat einen Mann zum "Helden Russlands" erklärt, der aus Sicht von Menschenrechtsgruppen nichts anderes als ein brutaler Gangster ist.

      Die Rede ist von Ramsan Kadyrow, Sohn des im Mai ermordeten tschetschenischen Präsidenten Achmat Kadyrow. Nach dem Tod seines Vaters hatte der Kreml Ramsan zum Vize-Ministerpräsidenten von Tschetschenien gemacht.

      Den Titel "Held Russlands" gab der russische Präsident ihm nun wegen dessen "Heldenmut und Tapferkeit" bei der Ausübung seiner Arbeit - diese Begründung lieferte jedenfalls das russische Präsidialamt. Kadyrow selbst sagte, Russland würdige mit der Ehrung die von seinem Vater begonnenen Bemühungen um eine Stabilisierung Tschetscheniens.

      Menschenrechtler reagierten entsetzt: Die Moskauer Helsinki-Gruppe erklärte, die Auszeichnung Kadyrows diskreditiere die Ehrung "Held Russlands". Es gebe Informationen, dass Kadyrow Entführungen nicht nur persönlich angeordnet, sondern auch selbst ausgeführt habe.

      Kadyrow gilt als nicht besonders intelligenter Schlägertyp. Er spricht nur schlecht Russisch und hat noch nicht einmal die Mittelschule abgeschlossen. In Tschetschenien führt er eine mehrere tausend Mann starke Kampftruppe, die so genannten Kadyrowzi, die seit Jahren die tschetschenische Bevölkerung terrorisieren. Haupteinnahmequelle der Kadyrowzi sind Erpressung, Entführungen, Mord und Raub. Auch Vergewaltigungen gehen auf ihr Konto.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 18:31:50
      Beitrag Nr. 1.418 ()
      Ja, was Schröder zuviel bei Putin macht, ist schon ein Hammer. Andererseits brauchen wir Rußland schon allein, weil sich die Amis langsam vom Importniveau zurück ziehen werden. Und die Rohstoffversorgung für Deutschland ist damit auch auf ein weiteres Standbein gestellt, was auch gut ist.
      Eine Erklärung könnte doch sein, das der Sozialismus nich weit weg ist vom Kommunismus. Was meinst Du?
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 18:58:24
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      Genau das ist es, was mir Angst macht.

      Der schleichende Sozialismus in Deutschland könnte sehr schnell in Kommunismus umschlagen. Es ist doch schon verwunderlich, wenn sich Schröder gerade in Russland und China am wohlsten zu fühlen scheint.

      Ich würde mich, was die Rohstoffversorgung angeht, nicht von Russland abhängig machen wollen. Das kann noch böse enden.

      Mir sind die Amis tausend Mal lieber als das gesamte Gesockse im Osten. Die Deutschen haben all zu schnell vergessen, wer ihnen nach dem Krieg wieder auf die Beine geholfen hat.

      Zu Bush kann man stehen wie man will, das amerikanische Volk sehe ich noch immer als unsere wichtigsten Verbündeten an.

      Allerdings hat der Bundeskasper hier reichlich Porzellan zerschlagen.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 19:22:41
      Beitrag Nr. 1.420 ()
      #1405,

      Wo sind die Positiven Auswirkungen auf die Wirtschaft, die Arbeitsplätze und den Wohlstand der Deutschen

      Leute glauben Du und immer noch zuviele Leute, der Staat könne Arbeitplätze schaffen. wenn du sen sozialismus haben willst, mußt Du es sagen und nicht nur andeuten.:(
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 19:38:06
      Beitrag Nr. 1.421 ()
      betterthantherest
      wir bekommen doch seit Jahrzehnten z. B. russisches Erdgas. Engpässe gab es meines Wissens aber noch nicht.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 23:18:14
      Beitrag Nr. 1.422 ()
      @Connor dir fällt also NICHTS ein.

      Natürlich schaffen Unternehmen die Arbeitsplätze. Die Politik schafft jedoch die Rahmenbedingungen.

      Ich spreche aus Erfahrung. Es wird immer schwieriger Arbeitsplätze in Deutschland zu erhalten. Ich werde von Kunden dazu aufgefordert im Ausland zu fertigen, da sie nicht bereit sind die deutschen Preise zu bezahlen. Dem kann man sich unter den heutigen Umständen nur eine Zeit lang widersetzen, aber irgendwann ist Schluss damit.

      Ideologie hin oder her. Die Realität holt Deutschland ein.

      Je später das die Verantwortlichen das begreifen umso schlimmer.


      @Stella naiv bist du aber nicht?

      Durch Abhängigkeit wird man erpressbar. Deutschland ist da auf dem besten Wege.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 23:41:12
      Beitrag Nr. 1.423 ()
      # 1405 Da hat der Connor aber eine schöne Aufzählung vorgenommen. Da sieht man mal auf einen Blick, mit welchem Mist und Pipifax die ihre bisherige Regierungszeit verplempert haben. Scheinbar wissen die garnicht, um welche wirklichen Probleme es in diesem Lande geht.
      Was soll überhaupt die Thread-Überschrift? Für das ev. Scheitern von HartzIV macht Schröder jetzt Clement verantwortlich. Aber wenn es gutgeht, heftet er sich das an seine Brust.Sicherlich hat Connor das so gemeint.Feine Leute.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 23:50:28
      Beitrag Nr. 1.424 ()
      Und dabei hat er noch das herausragende Antidiskriminierungsgesetz vergessen. Noch ein Grund mehr als Unternehmen ins Ausland zu gehen.
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 00:06:46
      Beitrag Nr. 1.425 ()
      Stimmt, das ist mit ein Ruhmesblatt von rotgrün. Hätte eine konservative Regierung nie zu Wege gebracht.:(
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 00:19:20
      Beitrag Nr. 1.426 ()
      betterthantherest
      geh in die USA, da gibt es das Antidiskriminierungsgesetz bereits :D
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 02:09:43
      Beitrag Nr. 1.427 ()
      Einen, der das eigene Land nur schlecht macht, will man auch in den USA nicht haben. Was soll man auch mit so einem anfangen?:D
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 09:07:35
      Beitrag Nr. 1.428 ()
      zur #1420

      Wo bitte schön ist bei diesem Gesetz der Vorteil für die Wirtschaft.

      Du hast mir noch keine einzige Maßnahme nennen können, welche Vorteile für die Wirtschaft gebracht und somit neue Arbeitsplätze geschaffen hätte.

      Unser Nachbarland Österreich hat die Zeichen der Zeit erkannt und die Unternehmenssteuern auf ein Niveau gesenkt, dass mit den östlichen Nachbarländern konkurrieren kann, weshalb sich immer mehr deutsche Firmen in diesem Land ansiedeln.

      Connor wo bleiben deine Beispiele?


      zur #1421

      Stella auch die Amerikaner machen große Fehler.


      zur #1422

      Einer der das Land nur gut redet, taugt noch weniger, da er sich denn notwendigen Veränderungen nicht stellt und das Land immer tiefer in die Sch.... abgleiten lässt.

      Wenn du dich gerne selbst belügst ist das deine Sache.

      Wo bleiben die positiven Beispiele?
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 11:56:40
      Beitrag Nr. 1.429 ()
      Antidiskriminierungsgesetz. Das Wort ist schon ein Horror, vom Sinn her ein weiteres unnötiges Pipifaxgesetz. Aber wahrscheinlich wird es Arbeitsplätze schaffen in der Bürokratie und bei Richtern.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 12:07:06
      Beitrag Nr. 1.430 ()
      Und die Wirtschaft lähmen.

      Es wird zu einem unkalkulierbaren Risiko für Unternehmen Mitarbeiter zu suchen, geschweige denn einzustellen.

      Das verhält sich ähnlich, wie bei Mieterschutz. Die Rechte der Vermieter werden so lange zusammengestrichen, bis niemand mehr vermieten will. Wem wurde damit aber letztendlich genutzt?

      Niemand.
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 12:28:01
      Beitrag Nr. 1.431 ()
      Ja sicher, und morgen geht die Welt unter.

      Die Flutopfer lassen grüßen.:(
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 12:30:45
      Beitrag Nr. 1.432 ()
      Connor wo bleiben die positiven Beispiele?

      Rotgrün regiert seit sechs Jahren und du findest kein einziges positives Beispiel.
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 13:06:38
      Beitrag Nr. 1.433 ()
      Die hab ich Dir weiter unten ja genannt.:)
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 13:07:04
      Beitrag Nr. 1.434 ()
      Hohes Wachstum und niedrige Löhne locken West-Firmen

      Deutscher Mittelstand beschert Polen einen Investitionsboom

      Von Reinhold Vetter

      Unter den neuen EU-Mitgliedern wird Polen im laufenden Jahr seinen Spitzenplatz bei ausländischen Direktinvestitionen verteidigen. Laut Weltbank steigt der Zufluss ausländischen Kapitals um 30 Prozent auf acht Mrd. Dollar. Die Zahlen der Uno-Entwicklungsorganisation UNCTAD liegen infolge einer anderen Abgrenzung deutlich niedriger, unterstützen aber den Trend. Für Polen sprechen die Größe des Marktes, die Leistungsfähigkeit der Volkswirtschaft und die Nähe zu Westeuropa.

      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…

      ohne weitere Worte
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 13:12:31
      Beitrag Nr. 1.435 ()
      Tzunamie kam zu früh.
      Schröder wird davon nicht provitieren können.
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 13:17:17
      Beitrag Nr. 1.436 ()
      Connor da war NICHTS dabei, was der deutschen Wirtschaft geholfen hätte. Ohne florierende Wirtschaft keine Arbeitsplätze und ohne Arbeitsplätze kein Wohlstand für alle.

      Rotgrün hat also auf ganzer Linie versagt.
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 14:44:15
      Beitrag Nr. 1.437 ()
      Genau, rotgrün ist Schuld!:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 15:30:12
      Beitrag Nr. 1.438 ()
      Connor in deiner Aufzählung waren gleich mehrere Punkte, welche zusätzliche Belastungen für die Wirtschaft gebracht haben. Ich frage dich also wer sonst sollte schuld sein?
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 19:34:48
      Beitrag Nr. 1.439 ()
      Nenne mir eine Regierung, die nicht auch Belastungen für die Wirtschaft durchgesetzt hat.

      Nenne mir eine, eine einzige.
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 23:30:36
      Beitrag Nr. 1.440 ()
      Berliner Ausblick

      Ein hoffnungsvoller Fall

      Das politische Horoskop 2005: Weshalb Gerhard Schröder glaubt, er könne nicht mehr verlieren. Und warum Angela Merkels Stern sinkt
      ...
      Dagegen der Kanzler: Er kann, wie er das als nüchterner Rechner sieht, nicht mehr wirklich verlieren. Acht Jahre? Helmut Kohl wurde durch die Einheit gerettet, sie verhalf ihm zu 16 Jahren; Helmut Schmidt mit seinen acht Jahren ist das Normalmaß. Nach acht Jahren gehe er, hatte Schröder schon angekündigt, als die erste Wahl noch nicht gewonnen war. Später wünschte George W. Bush ihn unverhohlen weg, lang ist das noch gar nicht her, und nun gilt er plötzlich als einer der respektierten europäischen Stammesältesten.

      Schröder genießt und schmaucht. »Aller guten Dinge sind drei«, das machen er und sein Vize sich zum Motto. Beginnen könnte eine Trendumkehr, wenn die Parteifreundin Heide Simonis am 20. Februar in Kiel als Ministerpräsidentin die gewünschte Bestätigung bekäme und wenn gar am 22. Mai auch Peer Steinbrück sich in Düsseldorf mit seiner Koalition durchsetzte. Beides rückt in greifbare Nähe.

      Edmund Stoiber hat von »Leichtmatrosen« an der Spitze der CDU gesprochen, Wolfgang Schäuble vom »verlorenen« Jahr und Volker Rühe vom »Traditionsbruch« in der Türkeipolitik. Das geht als Ohrwurm so leicht nicht mehr weg. Arbeitet Angela Merkel für sich oder für ihre Partei und die Republik? Diese bohrende Frage ist jetzt definitiv in der Welt. Sie wird kleben wie Pech.

      Dagegen steht: »Patriotismus ist, wenn man täglich für sein Land arbeitet.« Diese Formel Schröders, der großspurige Formeln nicht liebt, könnte tragen bis 2006. Sie sitzt. Zurückhaltender kann man – als Kanzler – Sinn wohl kaum stiften. Die Pointe: Nicht er, sondern die Opposition, die Patriotismus einklagt, kommt kaum noch heraus aus der »Falle des performativen Selbstwiderspruchs«, wie es in der Süddeutschen Zeitung hieß. Denn Selbstbewusstsein einzufordern klingt nun einmal nicht selbstbewusst, und Normalität zu verordnen ist nicht normal. Die Christdemokraten fordern, Schröder nicht.

      Geschäftsmann ist er, erster Manager der Republik. Nach China fährt er akquirieren. Mit Putin macht er Gas- und Energiegeschäfte, auch wenn er es strategische Partnerschaft nennt. Auch mit George Bush wird ein Entspannungsgespräch demnächst eher geschäftlich als moralisch klingen: Der Gedanke, aus Dankbarkeit hätten die Deutschen im Irak den falschen Krieg mitmachen sollen, wird den Bundeskanzler auch nicht nachträglich überfallen. Den Westen hat Schröder internalisiert, aber auch nie sehr hoch gehängt, weshalb es nach den Störungen der Geschäftsbeziehungen so viel auch nicht zu rekonstruieren gibt. Das macht ihn gegen Kritik einigermaßen immun.

      Schröder hat den Eindruck, »dass die Union mit einer Strategie von Bush glaubt, gewinnen zu können«. Nur funktioniere das in Europa nicht, sagt er im Gespräch, »und auch nicht in Deutschland«. Schon gar nicht lasse sich das Christliche einfach instrumentalisieren. Der Katholizismus, sagt Schröder, sei eine Weltreligion, er könne konservativ sein, »ist aber nicht zu missbrauchen«. Im Zweifel werde in Rom gesagt, was richtig und falsch ist, »in keiner anderen Hauptstadt«. Käme es aber doch, wider Erwarten, zu einer Wende ins Intolerante, zu einer »Christianisierung« und einer fundamentalistischen Renaissance, dann würde ihm das Land fremd werden. Und wenn ihm das Land fremd wäre, was soll er dann noch im Amt?

      Ein attraktives politisches Etikett hat die rot-grüne Koalition damit noch nicht. Jetzt folge die »Umsetzung«, hält er allen entgegen, die voraussagen, er mutiere wieder zum Kanzler der ruhigen Hand. »Viel Standfestigkeit« wünscht sich der Kanzler für das erste Vierteljahr, um zu verteidigen, was mit der Agenda in Gang gesetzt wurde. Denn Jobs, Jobs, Jobs hatte die Regierung versprochen. Von fünf Millionen Arbeitslosen aber sprechen bereits einige Institute.

      Gut möglich, dass die ganzen Anstrengungen, die Sparoperationen Hans Eichels, die Reformhektik Wolfgang Clements, deshalb verpuffen. Und dann? In diesem Fragezeichen steckt für die Sozialdemokraten das wirkliche Problem. Zu lange schon hält die Wirtschaftsflaute an. Inzwischen wächst die Sehnsucht nach – nein, nicht nach Lafontaine – einem gewissen Keynesianismus, nach Erfolgen der Arbeitsmarktpolitik.

      Auf all die kleinen Wege, Minijobs, Mindestlöhne, weitere Flexibilisierung des Arbeitsmarktes drängen derzeit die Grünen mehr als der große Partner. Die SPD aber hat Oberwasser – und dennoch zugleich den Blues. Sie lechzt nach größeren Lösungen als die bessere Vermittlung von Arbeitslosen und Ähnlichem, und sie sucht verzweifelt nach den Konturen eines »sozialen Europa«. Das zu skizzieren, ist Schröder gewiss nicht der Mann. Oder sie träumen in der SPD heimlich von einer anderen Lohnpolitik. Nur wenn die Menschen nicht »permanent den Gürtel enger schnallen« müssten, so schrieb Heiner Flassbeck mit Blick auf das kommende Jahr, wenn die Realeinkommen endlich wieder stiegen, werde dem Exportboom eine neue Binnennachfrage folgen. Der Zyklus sei tot: Vielen sei offenbar »immer noch nicht klar, wie ernst die Lage wirklich ist«, welche unglaubliche Chance, einen Aufschwung in Gang zu setzen, die deutsche und die europäische Wirtschaft im vergangenen Jahr verspielt hätten, wie »fundamental« daher die Kehrtwendung in der Wirtschaftspolitik ausfallen müsse. Es wächst die Zahl derer, die das so ähnlich sehen.

      Wie immer man die Ursachen definiert: Das Grundvertrauen« in die Politik, räumt Schröder ein, sei verloren. Nicht nur ökonomische Ursachen sieht er dafür. Vor allem die »Schnelllebigkeit« löse Vertrauen auf, und die habe doch mehr mit dem Mediengewerbe zu tun als mit seinem.
      ...
      Versprochen hatte er einst, »nicht alles anders, aber manches besser« zu machen als Kohl. Gelernt hat er mit Sicherheit, dass es sich bezahlt macht, nicht nur zu warten, was am Ende herauskommt, sondern sich zu entscheiden – und dazu zu stehen. Wundern würde es nicht, wenn die rot-grüne Regierung die Beitrittsverhandlungen 2005 geradezu zu ihrem Markenzeichen macht, während sie noch im letzten Wahlkampf jede Türkeidebatte ängstlich vermeiden wollte. Auch wenn es nicht populär sein mag, für eine gewisse Offenheit und Moderne steht diese Haltung schon. Eine Beschränkung in den Köpfen der Regierenden ist offenbar weg.
      ....
      So sieht eine Politik aus, die nichts groß begründet und ankündigt, darin ähnlich wie Kohl, die sich gleichwohl aber immanent entfaltet. Gerhard Schröder wird wieder Fehler begehen, Fehler wie den vom »deutschen Weg«. Aber man wird auch nicht sonderlich besorgt sein müssen, dass er am 9. Mai in Moskau zum 60. Jahrestag des Sieges über Hitler-Deutschland den falschen Ton anschlägt – schließlich ist ihm das auch nicht am D-Day in der Normandie passiert, oder zum 60. Jahrestag des Warschauer Aufstands, am 1. August in Polen. Inzwischen kann Schröder sogar Falsches sagen oder den deutschen Sitz in New York anpeilen, als gäbe es kein höheres Ziel, jedermann kann sich dennoch ein Bild machen: Lange genug war die Regierung dran, es lässt sich erkennen, was sie schwach und stark macht. Der Kanzler mag sich noch so »deutsch« oder »national« drapieren – seine Regierung geht einen europäischen Weg, vielleicht europäischer als die meisten anderen. Und wenn er nicht gerade vom obersten Demokraten in Moskau, Freund Wladimir, schwärmt, muss man sich auch nicht genieren bei dem, was er zur historischen Einordnung der Republik sagt.

      2005/2006: Gerhard Schröder hat es leichter als Angela Merkel. Man weiß, dass sie nicht alles anders machen würde als er, aber würde sie »manches besser« machen? Sie war sich schon so sicher, aber sie weiß nicht mehr, ob sie Kandidatin wird. Mindestens sie, wenn nicht die Union könnte die Chance verpasst haben, wieder einmal. Der Kanzler hingegen wittert etwas. Freuen würde er sich, wenn er mit dieser Politik der Immanenz gewänne. Auch schön! Allein schon wegen der Journalisten, dieser Prognose-Verlierer, die ihn fast alle am Ende sahen! Falls er dann irgendwann einmal dennoch nicht mehr weitermachen möchte, dann könnte ja – Frank-Walter Steinmeier? Dem Chef des Kanzleramts traut Schröder nicht nur mehr als allen, ihm traut er, wenn nicht alles täuscht, auch mehr als allen zu.

      Wenn aber doch »die anderen« die Nase vorn haben und es für eine dritte Runde nicht reichen sollte, kann er sich sagen: Sei’s drum, dann stellen die eben den Kanzler. Vielleicht mit einem sozialdemokratischen Juniorpartner. Nicht mehr mit ihm. Die Alternative, die der Familienvater Schröder hat, erschreckt ihn nicht länger, denn sie lautet: Sieg oder Viktoria.
      © Jochen Schievink für DIE ZEIT
      [/B]
      Avatar
      schrieb am 01.01.05 11:44:57
      Beitrag Nr. 1.441 ()
      @Connor

      ich kann dir aber eine Regierung nennen, die NUR Belastungen für die Unternehmen durchgesetzt hat.


      Und damit kommen wir zur alles entscheidenden Frage.

      Wenn eine Regierung für mehr Arbeitsplätze sorgen möchte. Was unternimmt sie dann.

      A. Sie BELASTET die Wirtschaft durch immer neue bürokratische Auflagen und Kosten treibende Maßnahmen.

      Oder

      B. Sie ENTLASTET die Wirtschaft bei Bürokratie und Kosten und sie senkt die Unternehmenssteuern auf ein konkurrenzfähiges Niveau.


      @Stella

      Das ist doch alles uninteressant. Deutschland wird so lange nicht vorankommen, so lange man nicht einen wirtschaftsfreundlicheren Kurs einschlägt. Sozialisten und Grüne Umweltspinner sind hierfür aus elementaren Gründen nicht geeignet.

      Es besteht die Wahl zwischen Armut und Wohlstand. Ein großer Teil der Deutschen zieht derzeit ein Leben in Armut eindeutig vor.
      Avatar
      schrieb am 01.01.05 12:18:51
      Beitrag Nr. 1.442 ()
      betterthantherest
      mir scheint Indien und China sind schon ein ganzes Stück weiter was die "Umweltspinnerei" anbelangt!

      Deutschland, ich weine um Dich, Du Land der Bedenkenträger und Hosenträträs :cry:
      Avatar
      schrieb am 01.01.05 13:03:00
      Beitrag Nr. 1.443 ()
      zum Thema Föderalismusreform schreibt die FAZ:

      "...Vorteilhaften Kompromiß ausgeschlagen

      Gegen starken Widerstand in den Ministerien war der Bund zu diesem Verzicht auch bereit. Dann entdeckten aber die Länder, daß Artikel 84 sie auch vor Bundesgesetzen mit erheblichen Kostenfolgen schützte und forderten dafür neue Zustimmungsrechte in der Finanzverfassung. Der Bund akzeptierte schließlich auch dies, obwohl nicht mehr klar war, ob er damit per saldo eine Verbesserung erreichte.

      Wären die bisher ausgehandelten Kompromisse akzeptiert worden, so hätte man den Spielstand als 1:1 beschreiben können. Nachdem diese nun aber von den Ländern aufgekündigt wurden, steht auch der Bund vor einer neuen Situation: Die Verhandlungen haben deutlich gemacht, daß die Zustimmungsrechte nach Artikel 84 allein von seinem Verhalten abhängen. Gelänge es ihm, die vereinbarte Lösung auch freiwillig anzuwenden und bei neuen Gesetzen, welche die Länder auszuführen haben, auf die Regelung von Behördeneinrichtungen und Verwaltungsverfahren zu verzichten, so verlöre der Bundesrat zwei Drittel seiner Vetomöglichkeiten - und zwar ohne daß dafür irgendeine Gegenleistung verlangt werden könnte. Mit anderen Worten: Die Länder haben am 17. Dezember einen für sie außerordentlich vorteilhaften Kompromiß ausgeschlagen. Wenn das Spiel mit diesem Eigentor beendet würde, so ginge es mit dem Endstand 1:0 für den Bund in die Annalen des deutschen Föderalismus ein.

      Der Autor ist Direktor des Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung in Köln.
      Text: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 29. Dezember 2004
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 00:49:56
      Beitrag Nr. 1.444 ()
      #1436,

      ja, das war die Regierung Kohl.:(
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 10:48:11
      Beitrag Nr. 1.445 ()
      #1436 von betterthantherest
      @ConnorMcClown

      Die alles entscheidende Frage stellte Better.

      Da unter Kohl die Belastungen in den 90ern ebenfalls stieg, mußte er 98 die Quittung kriegen.

      Grundsätzlich gehört der abgewählt, der die Belastungen erhöht, damit den Wohlstand in der breiten Masse senkt.

      Da Schröder es ebenso, vielleicht noch stärker trieb, gehörte er 02 abgewählt. Da aber stellten ihm die Bürger mit einer knappen Mehrheit einen Persilschein aus, womit er sein Treiben fortsetzen konnte.

      Und nun sieht es tatsächlich so aus, das die Union, mangels Disziplin und Auftritt sich selber demontiert. NRW, Schleswig Holstein ist gelaufen, 06 womöglich auch.

      Das soll nun nicht heißen, das ich das toll finde, im Gegenteil, Schröder gehört abgewatscht, ganz klar! Was Rot/Grün da verzapft hat, verdient nicht den Namen Reform, wird schon garnicht für neue Betriebe/Arbeitsplätze in nennenswerter Größenordnung herhalten.
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 10:52:39
      Beitrag Nr. 1.446 ()
      Connor du bist schon ein wirklich bedauernswerter Mensch.

      Was muss in einem nur vorgehen, um derartiges zu schreiben.

      Aber wie du bereits zugegeben hast, geht es dir durch die derzeitigen Umstände in Deutschland ja recht gut.

      Du bist also nichts weiter, als ein ganz ordinärer Egoist.

      Diejenigen, denen es nicht so gut geht, sind dir ganz offensichtlich scheißegal.
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 10:59:20
      Beitrag Nr. 1.447 ()
      @Rhum

      Das Schlimme an diesem Sozenpack ist doch aber der Umstand, dass sie die Menschen belügen. Wer behauptet, durch dümmliche Umverteilung zu einer gerechteren Gesellschaft zu kommen, lügt ganz einfach.

      Das hat nie geklappt und es wird nie klappen.
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 11:23:31
      Beitrag Nr. 1.448 ()
      Dieser Volltrottel Bofinger wurde von der SPD eingesetzt.

      Er fordert die Löhne um drei Prozent anzuheben. Woher die Unternehmen das Geld nehmen sollen verrät er allerdings nicht. Der zunehmende Handel würde es schon richten behauptet er. Der Renner im Weihnachtsgeschäft waren elektronische Geräte, welche allesamt aus dem asiatischen Raum stammen. Wie sollen so Arbeitsplätze in Deutschland entstehen.

      Solange solche Trottel in Deutschland mitreden dürfen, gibt es hier nur eine Richtung.

      Abwärts.



      Samstag, 1. Januar 2005
      Peinlich, peinlich
      Die "Weisen" streiten

      Mit einem peinlichen öffentlichen Streit versuchen die "fünf Wirtschaftsweisen" derzeit, ihren Ruf zu ruinieren. Nach dem Vorsitzenden Wolfgang Wiegard überzog ein weiteres Ratsmitglied den Kollegen Peter Bofinger mit heftiger öffentlicher Kritik.

      Bofinger sei nicht teamfähig und habe die Institution des Rats beschädigt, sagte Professor Wolfgang Franz der "Welt am Sonntag". In Interviews vor der Erstellung des Jahresgutachtens habe Bofinger sich so sehr auf seine spezielle Meinung festgelegt, dass er im Rat zu keinen Kompromissen bereit gewesen sei, warf Franz dem Würzburger Ökonomen vor. Kurz nach der Veröffentlichung des Jahresgutachtens habe Bofinger ein Buch mit gänzlich abweichendem Inhalt vorgestellt. Das sei quasi eine Anti-Sachverständigenrats-Publikation gewesen, kritisierte Franz.

      Bofinger, der dem Beratergremium der Bundesregierung seit März 2004 angehört, äußerte sich zurückhaltend zu den Vorwürfen. Er habe die Zusammenarbeit eher als harmonisch empfunden, sagte er der Zeitung. "Natürlich wurde intensiv diskutiert, aber im Großen und Ganzen war die Atmosphäre sehr konstruktiv. Es gab keine Front von vier gegen einen, bei der ich ständig in der Minderheit war."

      Wiegard hatte zum Jahreswechsel angekündigt, aus dem Rat ausscheiden zu wollen und dies unter anderem mit einem verschlechterten Diskussionsklima durch Bofinger begründet. Dabei hatte er zu scharfen Worten gegriffen. Bofinger sei ein ausgewiesener Experte im Bereich der Währungspolitik, aber dazu finde sich im Gutachten kein einziges Wort, hatte er in einem Interview mit dem "Rheinischen Merkur" gesagt. "Dafür hat er sich zur Steuerpolitik geäußert, wovon er erwiesenermaßen überhaupt nichts versteht."

      Der Hintergrund des Streits ist ein Grundsatzkonflikt: Bofinger vertritt eine nachfrageorientierte Position, während Wiegard wie die anderen drei Sachverständigen eher einen strikten Sparkurs der Finanzpolitik und angebotsorientierte Reformen befürwortet. Auch in weiteren Bereichen - wie bei der Geld- oder Lohnpolitik - nimmt Bofinger andere Positionen als die übrigen Ratsmitglieder ein. So sprach er sich gegen weitere Einsparungen und für stärkere Lohnsteigerungen aus.
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 12:48:45
      Beitrag Nr. 1.449 ()
      #1443 von betterthantherest

      Bofinger ist auf Wunsch der Gewerkschaften in diesem unsäglichen "Weisenrat"

      Das sagt doch alles--->Wir werden von Gewerkschaften regiert:O
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 13:05:14
      Beitrag Nr. 1.450 ()
      zur #1444

      Also von der deutschen Elite.

      Ich sehe das so.

      Früher hat Sch.... nur gestunken, heute will sie schon mitreden.
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 15:01:03
      Beitrag Nr. 1.451 ()
      #1445

      Allein schon die Tatsache, das die Gewerkschaften in der Lage sind, einen ihrer in den Rat zu langsieren ist doch schon skandalös.

      Da sollten doch wirkliche Fachleute sitzen und nicht Betonkopfsozen. Wenn ich nur das Gebabbel lese, was der da von sich gibt, wird mir schlecht. Hier aus seinem Buch:

      In dem Buch versucht Bofinger klarzustellen, dass die von allen Seiten immer wieder geforderten einschneidenden Sozialreformen so nicht notwendig sind. Die Lohnnebenkosten sind nach Meinung von Bofinger nur so hoch, weil mit ihnen versteckt die deutsche Widervereinigung finanziert wurde und die eigentlich notwendigen Steuererhöhungen ausgeblieben sind.

      Der tickt doch nicht richtig, das könnte Lafontaine ja nicht mehr toppen!
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 16:32:19
      Beitrag Nr. 1.452 ()
      Die Lohnnebenkosten sind nach Meinung von Bofinger nur so hoch, weil mit ihnen versteckt die deutsche Widervereinigung finanziert wurde und die eigentlich notwendigen Steuererhöhungen ausgeblieben sind.

      Was bitte soll daran denn falsch sein?:confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 16:42:19
      Beitrag Nr. 1.453 ()
      Rhum56
      und seit wann zahlen wir den Soli? Das ist doch auch eine Steuer und die reicht nicht aus, die Wiedervereinigung zu finanzieren.
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 17:03:42
      Beitrag Nr. 1.454 ()
      #1448 von StellaLuna

      natürlich zahlen wir den Soli auch noch, aber den findste in der kleinen Ecke unten links bei der Auflistung der ganzen Lohnnebenkosten.:D

      #1447 Do jüd et ken Antwot drupp, zo blöd.
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 23:04:22
      Beitrag Nr. 1.455 ()
      Connor du hast doch wirklich keine Ahnung von Nichts. Es wäre besser, du würdest deine politischen Äußerungen einstellen.

      Warum schreibst du nicht über Kunst oder die Kultur im Allgemeinen? Das wären doch dankbare Themen.

      Deine unqualifizierten Kommentare wären mir persönlich jedenfalls viel zu peinlich.



      Stünde Volksverdummung unter Strafe, so wären Bofinger sowie Schröder und Co. ein Fall für den Staatsanwalt.
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 00:30:59
      Beitrag Nr. 1.456 ()
      Sicher, und die Erde wäre eine Scheibe.:(
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 10:28:06
      Beitrag Nr. 1.457 ()
      Connor und du würdest als betroffener Zeuge auftreten.
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 10:31:27
      Beitrag Nr. 1.458 ()
      BEWEGUNG AM ARBEITSMARKT

      Zahl der Erwerbstätigen steigt

      Die Reformen der Bundesregierung zeigen Wirkung. Nach zwei Minusjahren stieg 2004 erstmals wieder die Zahl der Personen, die hier zu Lande in Lohn und Brot stehen.

      Wiesbaden - Nach ersten vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes hatten im Durchschnitt des Jahres 2004 rund 38,4 Millionen Erwerbstätige ihren Arbeitsort in Deutschland. Das waren 128.000 Personen oder 0,3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

      Damit kam es im Jahresdurchschnitt 2004 erstmals seit dem Jahr 2001 wieder zu einem Anstieg der Erwerbstätigkeit im Vorjahresvergleich. In den Jahren 2003 und 2002 hatte sich die Zahl der Erwerbstätigen um ein Prozent beziehungsweise um 0,6 Prozent verringert.

      Die Entwicklung der Erwerbstätigkeit im Jahr 2004 wurde den Statistikern zufolge von den Reformen am Arbeitsmarkt im Rahmen der Hartz-Gesetze I und II (Ich-AGs und Mini-Jobs) sowie die seit Herbst 2004 gestartete "Initiative Arbeitsmarkt im Aufbruch" (Zusatzjobs) im Vorgriff auf Hartz IV begünstigt.

      Während sich im Jahresdurchschnitt 2004 der Anstieg der Selbstständigen einschließlich mithelfenden Familienangehörigen auf Jahressicht um 3,3 Prozent auf 4,3 Millionen Personen beschleunigt habe, sei die Zahl der Arbeitnehmer mit rund 34,1 Millionen Personen nahezu unverändert ausgefallen.

      Nach Wirtschaftsbereichen entwickelte sich die Erwerbstätigkeit im Jahresdurchschnitt 2004 im Vergleich zum Vorjahr unterschiedlich: So standen nach wie vor Arbeitsplatzverlusten - wenn auch abgeschwächt - vor allem im Produzierenden Gewerbe einschließlich Baugewerbe deutliche Beschäftigungsgewinne in den Dienstleistungsbereichen gegenüber.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,335267,00.html


      Es geht wieder aufwärts. :):):)
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 11:03:05
      Beitrag Nr. 1.459 ()
      Da lügt sich jemand wieder selbst in die Tasche.
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 11:08:03
      Beitrag Nr. 1.460 ()
      Na klar, Connor,

      was glaubst Du, was die Ein-Euro-Jobs die Arbeitslosenzahlen verringern werden.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 11:08:22
      Beitrag Nr. 1.461 ()
      Tja die 1 EUR Jobs werden mitgerechnet ;)
      ("Ich traue keiner Statistik die ich nicht selbst gefälscht habe...")

      Ist echt ein Erfolg Connor :laugh::laugh:

      Es geht wieder aufwärts.

      Wieso ??? War es denn unter Rot-Grün je Abwärts gegangen ?? :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 12:38:00
      Beitrag Nr. 1.462 ()
      Heyy Connor... versuch zu lesen und zu verstehn ;)

      Montag, 3. Januar 2005
      Keine Besserung im Dezember
      Mehr Arbeitslose

      Auch zum Jahresende 2004 hat sich keine Besserung auf dem deutschen Arbeitsmarkt abgezeichnet. Nach Berechnungen von Experten brachte der Dezember saisonbedingt noch einmal einen kräftigen Anstieg der Arbeitslosenzahlen auf 4,43 Millionen. Dies wären rund 175.000 mehr als im November und rund 115.000 mehr als vor einem Jahr. Die offiziellen Zahlen will die Bundesagentur für Arbeit (BA) am Dienstag bekannt geben.

      http://www.n-tv.de/5471625.html
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 13:22:54
      Beitrag Nr. 1.463 ()
      Man geht offiziell von 5MIO AL in 01/05 aus.

      Dazu braucht nichts mehr gesagt werden.
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 13:29:48
      Beitrag Nr. 1.464 ()
      #1456,

      nein, aber unter schwarzgelb.:(
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 13:49:35
      Beitrag Nr. 1.465 ()
      Rhum
      das könnte knapp hinkommen, da ab Januar 2005 erwerbsfähige Sozialhilfeempfänger (ca. 400.000) in die AL-Statistik einbezogen werden.

      Damit die Statistik nicht allzu sehr die Laune versaut, wird von diesem Jahr an eine zusätzliche Arbeitslosenstatistik erhoben, nach den Kriterien der International Labour Organisation (ILO). Dabei werden bei einem festgelegten Sample an Personen die aktuellen Anstrengungen bei der Jobsuche abgefragt. Diese Arbeitslosenzahlen werden niedriger ausfallen als nach der deutschen Zählweise. www.taz.de
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 14:04:08
      Beitrag Nr. 1.466 ()
      Diese Arbeitslosenzahlen werden niedriger ausfallen als nach der deutschen Zählweise. www.taz.de - andere Länder werden nicht kritisiert wenn sie ILO anwenden. Es steht jedem Land frei, sich der deutschen Zählweise zu bedienen, warum macht das aber kein Land?
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 14:16:07
      Beitrag Nr. 1.467 ()
      Connor unser Held.

      Er konnte keine einzige Maßnahme der rotgrünen Regierung benennen, welche zu einer Verbesserung der Situation der deutschen Unternehmen beigetragen hätte.

      Du kannst mir aber sicher erklären, woran man den Niedergang, während der Regierungszeit der letzten nicht sozialistischen Regierung, erkennen konnte.
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 14:23:52
      Beitrag Nr. 1.468 ()
      Den konnte man daran erkennen, daß Kohl 1,6 Millionen Arbeitslose und 300 Mrd. DM Staatsschulden übernommen und 4,3 Millionen Arbeitslose und 2000 Mrd. Schulden hinterlassen hat.:(:(:(

      Er konnte keine einzige Maßnahme der rotgrünen Regierung benennen, welche zu einer Verbesserung der Situation der deutschen Unternehmen beigetragen hätte.


      Lesen müßte man können, gell? Schon mal was von der Unternehmessteuerreform gehört?

      Hier im Board ist wohl kaum jemand schlechter informiert als Du.:(
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 14:27:39
      Beitrag Nr. 1.469 ()
      betterthantherest
      hat der Kanzler nicht eine Wirtschaftsdelegation mit nach China genommen? Wenn die da nichts draus machen, dann ist ihnen auch nicht mehr zu helfen!
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 14:35:09
      Beitrag Nr. 1.470 ()
      @Stella: Es wäre ja schön und gut, wenn der Kanzler eine Wirtschaftsdelegation mitnimmt. Nimmer er nicht, auch.

      Meine größere Furcht wäre, er würde den Chinesen anbieten dort mal nach dem hier erprobten Muster Kanzler zu spielen und alles mögliche zur Chefsache zu machen... das würden die Chinesen uns nie verzeihen :mad:

      http://www.job-fuer-gerd.de
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 14:38:41
      Beitrag Nr. 1.471 ()
      RRichter
      warum sollte er in China Kanzler spielen, wenn er hier Kanzler IST?
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 14:41:38
      Beitrag Nr. 1.472 ()
      @Connor wie viele dieser Arbeitslosen stammten aus der ehemaligen DDR? Einem sozialistischen, heruntergekommenen Land. (Was Deutschland noch bevorsteht)

      Die Unternehmenssteuerreform hat ja wohl ganz offensichtlich nichts gebracht, sonst ginge es der deutschen Wirtschaft ja nicht so schlecht und ich meine damit keine Großkonzerne, die sich ins Ausland absetzen können.


      @Stella

      Natürlich machen diese Unternehmen etwas daraus. Sie schaffen unter kräftiger Mithilfe des Bundeskaspers neue Arbeitsplätze in China.

      Wie wäre es mit etwas weniger Realitätsverdrängung?
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 14:52:05
      Beitrag Nr. 1.473 ()
      betterthantherest

      "Milliardenprojekte in Shandong – zweiter Transrapid möglich
      Den Fuß in die Tür kriegen
      von Franz Niedermaier

      Québec – Die Kanadareise von Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber diente nicht nur politischen Gesprächen. Auch wirtschaftliche Fragen standen auf der Agenda. Besonders aussichtsreich erscheint die Kooperation mit der chinesischen Provinz Shandong – sogar ein zweites Transrapid-Projekt ist denkbar.

      Sie liegt am Gelben Meer und hat mit über 87 Millionen Menschen mehr Einwohner als Deutschland: die nordchinesische Provinz Shandong ist auf dem Weg nach oben. Die Industrie boomt und Pläne für ungeheure Infrastrukturmaßnahmen werden geschmiedet. Da locken natürlich auch Aufträge für Bayerns Wirtschaft. Nach den Gesprächen, die Ministerpräsident Edmund Stoiber mit Han Yuqun, dem Gouverneur von Shandong, im kanadischen Quebec führte, könnte sogar ein neues Transrapid-Projekt in China entstehen.

      Konkret planen die Chinesen, acht Großstädte mit insgesamt 16 Millionen Einwohnern zu vernetzen. „Das ist ein Milliardenprojekt“, versichert Gouverneur Han. Ein modernes Schienennetz, Straßen und Krankenhäuser sollen gebaut und die Universitäten aufeinander abgestimmt werden, konkretisiert Stoiber. Weil die viertgrößte Provinz im Reich der Mitte die Mobilität zwischen den Millionenstädten massiv verbessern will, sieht Bayerns Regierungschef sogar „neue Chancen“ für den Transrapid. Han zeigte sich hochinteressiert an dem Schwebezug.

      Jetzt geht es an die Umsetzungsphase. Stoiber will die bayerische Wirtschaft auf die Pole-Position stellen, wenn es um die Auftragsvergabe geht: „Ich habe sofort reagiert: Ich bin Ende 2005 in Shandong, schicke aber vorher schon sehr schnell Otto Wiesheu und Werner Schnappauf mit den Spitzen der bayerischen Wirtschaft hin.“ Bereits jetzt wird am Programm der Wirtschaftsdelegation gefeilt: Thematische Schwerpunkte werden beim energiesparenden Bauen und der Gebäudeelektronik ebenso wie bei biometrischen Verfahren und der Logistik gesetzt. Hoffnungen werden aber nicht allein auf Shandong gelegt, sondern auch auf den Aufbau der Infrastruktur und der Sportstätten für die beiden Großereignisse Olympia 2008 in Peking und die Expo 2010 in Shanghai.

      Trotz hoher Lohnkosten hierzulande stehen die Chancen für weiß-blaue Unternehmen vor allem im Bereich Umwelttechnik nicht schlecht. Denn mehr und mehr steigt im Reich der Mitte das Bewusstsein, dass das rasante Wirtschaftswachstum auch auf Kosten der Natur geht. Diese negativen Auswirkungen wolle Shandong vermeiden und erhoffe sich hier Hilfe vom Freistaat, berichtet der CSU-Chef. Dem Umweltkompetenzzentrum in Augsburg kommt hier eine Schlüsselrolle zu: Schon heute unterhält es eine Partnerschaft mit Jinan, der Hauptstadt von Shandong. Stoiber: „Es ist ganz wichtig, den Fuß jetzt richtig in die Tür zu bekommen.“" www.bayernkurier.de / 18.12.2004
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 14:56:00
      Beitrag Nr. 1.474 ()
      #1467,

      1,2 Millionen.
      Kohl hatte ja die ganze Industrie in der Ex-DDR platt gemacht.:(
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 15:01:34
      Beitrag Nr. 1.475 ()
      @Stella

      Und hier siehst du den großen Unterschied zwischen dem Versager Schröder und dem erfolgreichsten Ministerpräsidenten Deutschlands.

      Schröder ist bei der Verlagerung von Arbeitsplätzen nach China behilflich, während sich Stoiber um

      A U F T R Ä G E

      für bayerische Unternehmen bemüht.
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 15:06:27
      Beitrag Nr. 1.476 ()
      Connor der Realitätsverdränger.

      Die Industrie der DDR war schon platt, sonst hätte man sich nicht dazu gezwungen gesehen die Grenze zu öffnen.

      Die Belastung durch die Wiedervereinigung sind unbestritten.

      Nur hat rotgrün hier noch eins drauf gesetzt. Schröder orientiert sich halt lieber an kommunistischen Ländern wie Russland und China und Deutschland darf die Suppe dann auslöffeln.

      Kohl ist seit mehr als sechs Jahren nicht mehr an der Regierung. Oder meinst du etwa Schröder wäre verantwortungslos?
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 16:51:15
      Beitrag Nr. 1.477 ()
      @#1466 von StellaLuna: China ist mit über einer Milliarde Menschen und den großen Unterschieden doch ein viel "lohnenderer Markt" für soziale Gerechtigkeit á la Gerd Schröder. Dort ist nicht so viel wirtschaftliche Substanz und dort gibt es viel mehr Menschen. So kann man wesentlich mehr Not und Elend hervorrufen als hier. Und eine um soziale Gerechtigkeit bemühte Sozialdemokratie hätte ein viel größeres Wählerpotenzial an "mühseligen und beladenen" als hierzulande.

      Und deshalb meine ich, daß die Chinesen uns langfristig in höchstem Maße sauer sein werden, wenn Gerd Schröder sich selbst zum Exportartikel macht.

      @ #1469 von ConnorMcLoud: Das Problem der Betriebe in der ex-DDR war doch, daß ihre Produkte auf den Comecon-Markt zugeschnitten waren und dort entweder nicht mehr nachgefragt wurden oder nicht mehr in "richtigem" Geld bezahlt werden konnten. Die Misere wurde vor der Wende bereitet, nicht danach! Dies soll manchen unter Kohl gemachten Fehler und manche Naivität der Spitzenpolitiker nicht entschulden... aber eben auch nicht in Vergessenheit geraten!
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 17:27:40
      Beitrag Nr. 1.478 ()
      `# 1472 RRichter,

      Connoor zu erklären, warum die DDR-Wirtschaft zusammengebrochen ist, dürfte vergebliche Mühe sein. Davon versteht er nichts. Aber vielleicht ist er auch noch zu jung und hat das alles gar nicht mitbekommen. Ein ganz kurzes Gedächtnis ist bei sowas auch vorteilhaft.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 17:42:37
      Beitrag Nr. 1.479 ()
      @#1473 von Wilbi : Das sehe ich anders. Wenn ich mir Connors Postings so angucke meine ich, daß es nicht so ist, daß er einige Dinge nicht versteht. Er ignoriert sie nur...
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 21:14:33
      Beitrag Nr. 1.480 ()
      @Stella: in der morgigen Ausgabe der Welt gibt es einen Bericht, wonach China bevölkerungsmäßig dabei ist, die 1,3 Milliarden-Grenze zu überschreiten.

      Glaub mir: die freuen sich, wenn ein deutscher Kanzler dort zu besuch ist. Aber sie freuen sich auch, wenn Gerd Schröder dort Wirtschaftspolitik macht und hinter vorgehaltener Hand über Menschenrecht spricht - und nicht seine politischen Rezepte bewirbt. Die braucht China nicht.
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 22:15:00
      Beitrag Nr. 1.481 ()
      RRichter
      Edmund Stoiber wird auch in China aktiv um den blauweißen Wirtschaftsstandort zu stützen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 23:52:28
      Beitrag Nr. 1.482 ()
      Schröder taugt auch zur Geburtenkontrolle. Die Deutschen sterben, wegen der Unsicherheiten im Land, schon langsam aus. Ein geringeres Bevölkerungswachstum würde auch China gut tun.

      Der Export Schröders nach China wäre zudem ein kaum fassbares Glück für Deutschland.

      Connor könnte er gleich mitnehmen, als Propagandaminister.
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 10:15:51
      Beitrag Nr. 1.483 ()
      @Better

      Schon mal was von Chinas 1 Kind-Politik gehört?

      Da die nicht ganz funktionierte, gibt es viele, nicht gemeldete, Chinesen. Somit wird die wahre Zahl der Chinesen auf 1,5 MRD geschätzt.;)

      An sonsten hast Du sehr recht, Schröder sollte Connor unbedingt als Propagandaminister mitnehmen, viel schlechter als Göbbels würde er seinen Job nicht machen.:D
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 11:05:40
      Beitrag Nr. 1.484 ()
      Göbbels? Fandest Du den gut?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 11:45:03
      Beitrag Nr. 1.485 ()
      Connor: ich verstehe Rhum56 nicht so wie Du. Es ging ausschließlich um die fachlichen Qualitäten als PM. So verstand ich ihn.

      Rhum56: Vergleiche mit "Größen" aus der Zeit 33/45 sind daneben und sollten unterbleiben.
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 12:42:18
      Beitrag Nr. 1.486 ()
      #1480 von RRichter

      Das seh ich ein bissschen anders.
      1. Hab ich es mit :D versehen, womit die "Ernsthaftigkeit" klar wird
      2. Selbst Connor hat das erkannt
      3. 33/45 gab es zwar mehrheitlich schlechtes drüber im Geschichtsbuch, aber es gab auch gutes zu berichten.(Arbeitslosigkeit/ Autobahnen/ VW, um nur einiges zu nennen)
      4. Wir sollten aus der Schmollecke kommen und dazu stehen, schließlich war es unsere Vorgängergeneration und nicht wir!
      5. Als Propagandaminister hatr er einen "erfolgreichen" Job gamacht, auch wenn er anschließend zum Schwein wurde.

      Das können wir doch sicher auseinander halten, oder?
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 14:06:09
      Beitrag Nr. 1.487 ()
      aber es gab auch gutes zu berichten.(Arbeitslosigkeit/ Autobahnen/ VW, um nur einiges zu nennen)

      Das ist nicht Dein Ernst, oder? :cry:
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 22:36:02
      Beitrag Nr. 1.488 ()
      5. Als Propagandaminister hatr er einen " erfolgreichen" Job gamacht, auch wenn er anschließend zum Schwein wurde.

      Göbbels wurde nicht anschließend zum Schwein, das war er auch schon vorher. Anders kann ich seine antisemitischen Ausfälle nicht einordnen.

      Was nachhaltig von Hitler bleibt ist, daß der 1. Mai ein freier Feiertag ist. Schröder wollte lieber den 3. Oktober (unter Kohl eingeführt) als freien Tag abschaffen als des Führers Hinterbleibsel.

      Nun Connor, was meinst Du dazu?
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 12:15:18
      Beitrag Nr. 1.489 ()
      Durch den Bundeskasper geht es endlich wieder aufwärts, jedenfalls mit der Inflationsrate.



      Mittwoch, 12. Januar 2005
      Öl und Staat treiben Preise
      Inflation auf Drei-Jahres-Hoch

      Gesundheitsreform, Tabaksteuer und das teure Öl haben die Verbraucherpreise in Deutschland 2004 so stark steigen lassen wie seit drei Jahren nicht mehr. Die Reisezeit um Weihnachten sorgte im Dezember noch für einen weiteren Preisschub.

      Nach Angaben des Statistischen Bundesamts zogen die Verbraucherpreise um 1,6 Prozent an. In den beiden Jahren zuvor lag die Teuerungsrate bei 1,1 und 1,4 Prozent. Ohne das teure Öl und die Preiserhöhungen durch Gesundheitsreform und Tabaksteuer hätte die Inflationsrate im vergangenen Jahr lediglich bei 0,4 Prozent gelegen.

      Allein für Gesundheitspflege mussten die Deutschen im vergangenen Jahr fast 20 Prozent mehr ausgeben, Heizöl und Sprit kosteten fast sechs Prozent mehr. Die Inflation sollte sich nach Ansicht von Experten 2005 etwas abschwächen, da die Ölpreise bereits gesunken sind und der starke Euro Importe verbilligt.

      Im Dezember 2004 zog die Teuerung nach Angaben des Amtes noch einmal kräftig an: Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Verbraucherpreise um 1,0 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhten sich die Preise damit um 2,1 Prozent. Das war die höchste Rate seit Einführung des Euro. Der Pauschalurlaub kostete die Verbraucher im Dezember fast ein Drittel mehr als im November.

      Die erneute Erhöhung der Tabaksteuer zum 1. Dezember verteuerte Zigaretten und Tabak um mehr als zehn Prozent. Wie im Dezember üblich wurden auch viele Lebensmittel teurer: Weintrauben kosteten beispielsweise 40 Prozent mehr, Kopfsalat sogar fast 70 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 12:44:20
      Beitrag Nr. 1.490 ()
      Ist alles der Gerd Schuld!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 13:15:52
      Beitrag Nr. 1.491 ()
      "Nach Artikel 65 GG bestimmt der Bundeskanzler die Richtlinien der Regierungspolitik und trägt dafür die Verantwortung"

      Na Connor, das hast du wieder nicht gewusst. Aber denk dir nichts, der Bundeskasper hat das auch noch nicht begriffen.
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 13:25:46
      Beitrag Nr. 1.492 ()
      Doch, ich kann mich noch gut an die Pressekonferenz erinnern, auf der Kohl damals gesagt hat:


      "Wer Bundeskanzler ist, steht ja schon in der Verfassung."

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 13:35:04
      Beitrag Nr. 1.493 ()
      Connor du magst denn Kohl schon sehr. Das merkt man einfach.
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 13:59:17
      Beitrag Nr. 1.494 ()
      Connor hat sicher ein Bild von Kohl überm Bettchen hängen:D

      Nachdem nun die Opposition sich selbst auf die "Reservebank" gesetzt hat, Kohl ist ja noch in Sri Lanka, und Gerds Truppe das
      neue "Oderwasser" abgearbeitet hat, mit einem "Tränengesicht" des Steinewerfers, diskutieren wir dann nun mal erst wieder über Steuererhöhungen und PKW Maut.

      Is schon toll, was die Truppe da abliefert:O
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 14:29:32
      Beitrag Nr. 1.495 ()
      # 1489 Rhum56,

      warte mal ab, wenn erst das Antidiskriminierungsgesetz (an sich schon ein Horrorwort) durch ist, darfst Du keinen in Deinem Unternehmen keinen Bewerber ablehnen, weil er in SPD, bei den Grünen, bei der PDS, oder in der Gewerkschaft ist, oder Nichtfan von Bayern München usw.. Das wird ein neues Einstellungs-Abschreckungsgesetz.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 15:04:22
      Beitrag Nr. 1.496 ()
      Man darf nicht immer nur alles schlecht reden.


      Es läuft doch super.


      Außerhalb Deutschlands.
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 18:50:45
      Beitrag Nr. 1.497 ()
      #1490 von Wilbi

      So ähnlich könnte es werden.

      Die dann Diskriminierten sind also logisch dann die Gewerbetreibenden. Man fragt sich, was sich die Parteien dabei gedacht haben?

      Somit müssen wir also zukünftig neue Mitarbeiter "unter der Hand" suchen und heimlich einstellen, damit sich keiner dazwischen drängeln kann. Da zeigt sich schon die Undurchführbarkeit eines solchen Gesetzes, oder besser gesagt: Sowas können sich nur Sozen ausdenken.

      Hier kommt noch hinzu, das das Gesetz teilweise eine EU Vorgabe ist, die nur noch mal extra ins "Deutsche" umgemodelt werden soll.
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 22:37:34
      Beitrag Nr. 1.498 ()
      Aus unternehmerischer Sicht kann mich Deutschland mal. Ich werde hier mit Sicherheit nicht mehr tätig. Sollen diese Sozen doch zusehen, wo sie ihre Arbeitsplätze herkriegen.
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 00:23:37
      Beitrag Nr. 1.499 ()
      Du schaffst doch sowieso keine.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 08:39:51
      Beitrag Nr. 1.500 ()
      Connor du bist für mich der mit Abstand intelligenteste aller Sozis. Aus meiner Sicht bist du deinen Gesinnungsgenossen um Lichtjahre voraus.

      Dein Geist, dein Scharfsinn, deine Weitsicht. Einfach unbeschreiblich.

      Wie wirst du nur mit deinem umfassenden Wissen fertig?

      Wie erträgst du es nur mit ganz normalen Menschen umgehen zu müssen?

      Einfach der Wahnsinn.
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