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    Suche Anbieter von Immobilienfinanzierung in Schweizer Franken! Wer weiss Rat? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.10.03 00:59:16 von
    neuester Beitrag 04.11.03 15:48:40 von
    Beiträge: 33
    ID: 783.698
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      Avatar
      schrieb am 08.10.03 00:59:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Boardler,
      da schon fast 25% der Österreicher ihre Häuser in CHF abzahlen, möchte ich mir gerne ein Angebot einholen.
      Wer kennt Anbieter? Am liebsten im Raum Berlin/Brandenburg.

      Vielen Dank + happy trading :)
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 05:25:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      Noch mehr wie vor der Finanzierung in Sfr möchte ich vor der Finanzierung in Yen warnen.

      Meiner Meinung nach werden diese beiden Währungen(vor allem der Yen) gegen den Euro noch steigen.

      Dieser Währungsverlust dürfte in etwa der Zinsdifferenz entsprechen.

      Nur meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 08:13:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      den yen sehe ich auch steigen.

      die schweizer werden versuchen, den franken nicht steigen zu lassen.
      problem: der chf war bis 2000 voll goldgedeckt, und allzuviel dürfte sich daran bis heute nicht geändert haben.
      die versuche könnten also u.u. auch erfolglos bleiben.

      riskant, aber imho nicht uninteressant: schulden im dollar :)
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 08:23:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      Robert_R.. deine Meinung ist leider wenig wert ! Da du scheinbar einen Horizot von sehr kurzer dauer hast.
      Tatsache ist egal welche Währung und auch welchen Zeitraum (ab 10 Jahren) man in den Yen oder Chf ging die Zinsdifferenz summiert war ein Gewinn für den Schuldner.
      (habe eine Studie 70Seiten gegen bez. erhältlich)


      extag hier werden sie heholfen (zitat Feldb. lol)

      http://www.schweizerfrankenkredit.com
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 21:40:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo oegeat,
      das steht wohl für Gerhard Öhler aus Österreich, der sich gerne als Finanzierungs- und Investmentspezialist ausgibt.
      In Wirklichkeit bist aber ein kleiner Versicherungsagent, der gar keine Hypothekarfinanzierungen machen darf.
      Also wennst nicht deine vergangenen Gewinne oder gar deine berufliche Zukunft auf´s Spiel setzen magst würde ich an deiner Stelle sehr ruhig werden bzw. für einige Zeit von der Bildfläche verschwinden.
      Mein Nick sollte dir ja ein Begriff sein, hoffentlich!
      Und sei dankbar, dass dir die Sachlage auf diesem schonenden Weg klar gemacht wird.

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      Avatar
      schrieb am 11.10.03 12:19:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      wau ...
      sieht da jemand irgendwie seine ganz besonderen Interessen angeknabbert ... ???

      Ein FMA ist mir zwar völlig unbekannt:

      Username: FMA
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      Interessen: keine Angaben


      Von Oegat sind mir im Gegensatz zu ihm jedoch zahlreiche gute und für mich wertvolle Beiträge bekannt ...

      Vielleicht wären hier konstruktive Argumente eher angebracht, als markige Drohungen

      meint
      Magor
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 15:27:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hey Leute, bitte nicht in andere Richtungen ausschweifen.
      Bitte noch mehr links zu diesem Thema.

      @ oegeat

      vielen Dank für den Link

      @ big_mac

      also von habe ich bisher fast nur sehr gute Beiträge gelesen. Englischer Humor war auch schon dabei ;)

      hast du nicht noch Tipps für mich?

      Also es geht konkret um eine Immofinanzierung.

      Danke + Gruß

      extag
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 10:08:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      Würde einfach zu deiner Bank gehen ,falls du Österreicher bist. Und sicher nie von irgendwelchen anderen Spezialisten eine Finanzierung machen. Mein Grundsatz Geldgeschäfte bei der Bank Versicherungsgeschäfte beim Makler. Aber aufpassen zur Zeit eignet sich weder der Yen noch der Franken für einen guten Einstieg.

      Mfg Hubi21
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 09:30:47
      Beitrag Nr. 9 ()
      extag

      Wieso kompliziert, wenn es auch einfach geht?:confused:

      Du schliesst bei Deiner Bank eine 08/15 Hausfinanzierung in Euro ab. Das geht problemlos und zu günstigen Konditionen.

      Und gleichzeitig verkaufst Du den Kreditbetrag via Devisentermingeschäft. Dann bist Du jederzeit flexibel, kannst glattstellen, umswitchen, wie Du willst. Und wenn sich der CHF nicht in die gewünschte Richtung bewegt, kannst Du innerhalb der Spekufrist die Verluste realisieren und mit anderen (hoffentlich vorhandenen) Gewinnen verrechnen.

      ABER, GANZ WICHTIG!!!
      Egal wie Du es machst, Du solltest auf jeden Fall VORHER klären, wann Du wieviel Sicherheiten nachschiessen musst, wenn der CHF steigt. Und diese Summe solltest Du aus der Portokasse zahlen können. Fremdwährungshypotheken sind nix für Leute, die auf den Euro achten müssen.
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 10:06:47
      Beitrag Nr. 10 ()
      extag,

      danke für die blumen :)
      ich finde die idee von n-n-z mit dem devisentermingeschäft gut :)
      ich schätze, diese version ist auch sehr spesengünstig.

      umgekehrt würde ich vor allen varianten mit tilgung über fonds oder KLV warnen.
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 10:33:07
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ n.a.z
      du meinst sicher einen wä-swap?!

      kann mich deiner meinung nur anschließen; vor rund 2 jahren
      abgeschlossen (sicher auch glück gehabt "11.9.")zinsdifferenz
      1.6% (chf vs eur) + wä-gewinne, was will man mehr..
      alle drei monate klingelt es....
      und hoffentlich noch in 8 jahren.....
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 11:29:18
      Beitrag Nr. 12 ()
      du meinst sicher einen wä-swap?!

      Ich meine ein Devisentermingeschäft. Swap ist mir zuviel Formularkram und zu unflexibel. Ich hab allerdings auch bei meiner Bank einen guten FX-Mann, während der Swap-Tisch eine Katastrophe ist. Bis die ne Swap-Linie installiert haben, ist der CHF in der EMU:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 12:53:40
      Beitrag Nr. 13 ()
      wozu soll denn in diesem zusammenhang ein swap gut sein?
      davon einmal abgesehen gibt es keinen unterschied zwischen swap-linien und linien für devisentermingeschäfte. ein swap ist einfach die kombination von kassa- und termingeschäft, also zum umwandeln einer hausfinanzierung in fremdwährung vollkommen ungeeignet. dafür wäre in der tat der vorschlag mit dem devisentermingeschäft geeignet.allerdings fürchte ich, dass es für den normalkunden nicht so einfach und unproblematisch wird, wie hier angenommen. es könnte schwierig werden, eine bank zu finden, die für kleinbeträge im langfristigen bereich terminkurse stellt (ich gehe mal davon aus, dass es sich hier nicht um ein millionenobjekt handelt).
      die switcherei würde ich mir allerdings sparen. das würde langfristig vermutlich nur geld kosten. oder glaubt jemand ernsthaft, dass er jede trendwende positiv ausnutzen kann?
      beim terminkurs muss man ausserdem genau nachrechnen, ob man nicht über den tisch gezogen wird. sowas machen forex-händler gern. es könnte sein, dass nach so einem geschäft von der zinsdifferenz nicht mehr viel übrig ist. je kleiner der betrag, desto grösser diese gefahr. ich kann mir kaum vorstellen, dass hier jemand interbank-konditionen bei seiner bank bekommt.

      noch-n-zocker:
      du sagst, du hättest einen guten fx-mann bei deiner bank und der swap-tisch taugt nichts. lass dir sagen, dass dein fx-mann nur für den kassapreis zuständig ist und den terminkurs vom swap-tisch bekommt. und über handelslinien entscheiden die händler auf keinen fall. das macht die kreditabteilung.
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 13:39:09
      Beitrag Nr. 14 ()
      das devisentermingeschäft müßte ja nicht langfristig sein.
      die future-kontrakte können gerollt werden :)
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 14:34:58
      Beitrag Nr. 15 ()
      Chombo

      bei einer Hausfinanzierung geht es normalerweise um einen Betrag zwischen 100.000 und 300.000 Oiro. Meine Bank verlangt bei Devisentermingeschäften 15% des Nominals als Sicherheit. Laufzeit von zwei Jahren ist kein Problem, länger hab ich noch nie gefragt. Von wildem hin und her halte ich auch nichts, aber bei einer politischen Währung wie dem CHF sollte man frei in der Entscheidung sein und nicht uaf das okay eines Kreditsachbearbeiters warten müssen.

      Swap halte ich auch für sinnlos, aber lindlar hatte danach gefragt. Und zumindest bei meiner Bank wird über Kreditlinien und Swaplinien getrennt und nach unterschiedlichen Kriterien entschieden.
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 15:49:42
      Beitrag Nr. 16 ()
      @big_mac

      >das devisentermingeschäft müßte ja nicht langfristig >sein.

      die future-kontrakte können gerollt werden
      ganz schlechte idee. dann hast du nämlich einen kurzen libor-zins in der kalkulation. das könnte auf dauer richtig teuer werden. bei einer baufinanzierung möchte ich mir doch momentan den niedrigen aktuellen zinssatz sichern und keinen gleitzins. wenn man gleitzins möchte, ist das natürlich ein optimaler vorschlag. allerdings sollte man dann einen guten cash-vorrat haben für eventuelle nachschüsse.

      @noch-n-zocker

      wie eben schon gesagt, ist mit einem 2-jahresgeschäft niemandem geholfen. in der jetzigen phase würde ich eine möglichst lange zinsfestschreibung suchen. wer weiss, ob bei ablauf des termingeschäftes in zwei jahren die zinsen noch so günstig sind.

      >Und zumindest bei meiner Bank wird über Kreditlinien und >Swaplinien getrennt und nach unterschiedlichen Kriterien >entschieden

      das ist vermutlich nicht ganz korrekt. es ist für die bank in jedem fall ein kreditrisiko, also eine kreditlinie. der unterschied ist nur, dass swaps und termingeschäfte nur mit einem teilbetrag angerechnet werden. üblich sind sätze zwischen 15 und 30 prozent. für den kreditmenschen gibt es zwischen swaps und termingeschäften eigentlich keinen unterschied. ein swap ist kredittechnisch für die bank nämlich nach zwei tagen, wenn das kassageschäft abgewickelt wird, ein ganz gewöhnliches devisentermingeschäft.
      übrigens, wenn du 15% hinterlegen muss, dann handelt es sich nicht um eine kreditlinie, sondern um ein margingeschäft. in dem fall ist es natürlich auch keine kreditentscheidung und kann vom händler selbst entschieden werden. vermutlich meinst du das mit der getrennten entscheidung zwischen kredit und swap.
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 17:08:44
      Beitrag Nr. 17 ()
      chomb0,

      die sache mit den nachschüssen (alternativ: zwangsumtausch) kann unabhängig von der gewählten methode passieren.
      die kurze zinsbindung im future ist ein nachteil, zugegeben. allerdings kannst du im ?-kredit eine längere bindung nehmen (und so das relativ günstige zinsniveau nützen).

      eine der grundsatzfragen ist ja, worin die motivation für die fremdwährung besteht.
      reiner zinsgewinn, oder gewinn durch abwertung der währung ?
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 17:51:51
      Beitrag Nr. 18 ()
      >die sache mit den nachschüssen (alternativ: >zwangsumtausch) kann unabhängig von der gewählten methode >passieren.

      sicher, sollte auch nur ein hinweis sein

      >die kurze zinsbindung im future ist ein nachteil, >zugegeben. allerdings kannst du im ?-kredit eine längere >bindung nehmen (und so das relativ günstige zinsniveau >nützen).

      nein, so ist es eben nicht. du zahlst zwar für die ursprüngliche finanzierung einen günstigen zins. im future sind aber die kurzfristigen zinsen enthalten. das birgt langfristig risiken, die in keinem vernünftigen verhältnis zum ertrag stehen. deshalb dürfen auch banken zumindest in deutschland solche spekulationen nur in relativ kleinem rahmen tätigen. ich habe sowas mal in der praxis erlebt. das kann sehr teuer werden. solange die zinsdifferenz unverändert bleibt, hat man kein problem. wenn die sich aber ändert und womöglich chf und euro sich annähern, dann wirds kritisch.

      >eine der grundsatzfragen ist ja, worin die motivation für >die fremdwährung besteht.
      >reiner zinsgewinn, oder gewinn durch abwertung der >währung ?

      da hast du natürlich recht. aber in der regel geht man wohl vom zinsvorteil aus bei so einem geschäft. warum war denn sonst nur von yen und chf die rede? man hätte ja auch über den dollar reden können. eine langfristige devisenspekulation geht im durchschnitt sowieso in die hose. bisher hat noch niemals jemand zuverlässige langfristige prognosen für wechselkursbewegungen abgegeben. dafür würde ich bestimmt nicht mein haus riskieren. wenn man eine währungsspekulation machen will, gibt es andere möglichkeiten als eine hausfinanzierung, da sind wir uns wohl einig, oder?
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 18:52:44
      Beitrag Nr. 19 ()
      chomb0,

      1. der dollar als kreditwährung scheint mir langsam in mode zu kommen.

      2. warum (einstmals) chf und jpy ? nun, es macht wenig sinn, ein risiko einzugehen UND vorab einmal mehr zinsen zu zahlen. betrachtet man zinsdifferenz und kursschwankungen, so haben letztere zumindest beim yen ein vielfaches des ersteren aus.(und zwar nicht nur die letzten paar jahre!)
      allein die zinsdifferenz hätte daher imho das risiko nie gelohnt.

      ich gebe dir völlig recht - langfristig (im sinne von laufzeit einer hypothek) ist die sache völlig unberechenbar.
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 18:56:44
      Beitrag Nr. 20 ()
      übrigens, langfristige devisencharts und daten gibts hier:
      http://fx.sauder.ubc.ca/plot.html
      geht aber nur gegen die dm (ab 1971).
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 20:37:33
      Beitrag Nr. 21 ()
      man ist schon ....

      "....allein die zinsdifferenz hätte daher imho das risiko nie gelohnt.
      ich gebe dir völlig recht - langfristig (im sinne von laufzeit einer hypothek) ist die sache völlig unberechenbar...."


      es gibt eine Berechnung die hab ich (80 Seite)per Mail bei mir erhältlich.. aus der geht hervor die würde von der Wirtschaftsuni Wien im Auftrag des Witschaftsverbandes erstellt das egal welcher Zeitraum (10 Jahre aufwärts) man mit einer Frendwährung bis dato immer besser fuhr !
      Die Zinsdifferens war in machen Zeiträumen so eklatant hoch das man eine Währungs entwicklung die zu ungunsten von 100% wäre nichts ausmachte in betracht der Gesammtkosten der Finanzierung ....
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 10:02:43
      Beitrag Nr. 22 ()
      wenn ich die letzten beiträge so lese, dann frage ich mich,
      ob hier überhaupt schon jemand mit einem swap
      in einer baufin. (ü. 1 mio) gearbeitet hat....
      ja,theorie und praxis...
      gut, jeder soll seine meinung haben, wie auch immer diese
      begründet wird sei hier dahin gestellt....

      MEINE ERFAHRUNG IST EINE VÖLLIG ANDERE UND ICH HALTE DIESE FORM - EBEN AUFGRUND EIGENER ERFAHRUNG!!! -
      FÜR ABSOLUT GEEIGNET
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 10:21:38
      Beitrag Nr. 23 ()
      Klasse, hier geht ja wieder alles durcheinander :)

      Lindlar

      dann solltest Du vielleicht mal en Detail erklären, wie Du den Swap einsetzt und wie sich das (auch steuerlich) rechnet.

      Chombo
      Deine Bedenken hinsichtlich der Zinsdifferenzen zu FX-Währungen kann ich nicht nachvollziehen. Deswegen plädiere ich ja für überschaubare Laufzeiten bei den Forwards, damit man jederzeit glattstellen oder switchen kann. Ich bin in den letzten 10 Jahren mal im Yen und mal im CHF short gewesen und will mich über das Ergebnis nicht beklagen. Aktuell bin ich aber draußen und denke allenfalls über eine Short-Position im Dollar nach. Meinen WP-Kredit habe ich floatend im Euro, da ich im Gegensatz zu Dir von anhaltend niedrigen kurzfristigen Zinssätzen ausgehe und von einer langfristigen Zinsbindung nichts halte. Der Markt lebt halt von unterschiedlichen Ansichten :)
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 11:16:13
      Beitrag Nr. 24 ()
      der dollar als kreditwährung scheint mir langsam in mode zu kommen.

      >2. warum (einstmals) chf und jpy ? nun, es macht wenig >sinn, ein risiko einzugehen UND vorab einmal mehr zinsen >zu zahlen. betrachtet man zinsdifferenz und >kursschwankungen, so haben letztere zumindest beim yen >ein vielfaches des ersteren aus.(und zwar nicht nur die >letzten paar jahre!)
      >allein die zinsdifferenz hätte daher imho das risiko nie >gelohnt.

      richtig, im yen wäre es viele jahre gut gelaufen. allerdings ist gerade im yen das risiko extrem hoch, wenn der trend mal drehen sollte. beim chf dagegen ist es doch recht begrenzt. wie schon gesagt, es geht hier meines erachtens in erster linie um eine günstige finanzierung bei überschaubarem risiko.

      wenn man auf kursgewinne spekuliert, gibt es bessere möglichkeiten. beispielsweise bei www.oanda.com
      dort gibt es übrigens auch eine riesige kursdatenbank für alle möglichen währungen. gute charts findet man bei technical investor, allerdings nicht so sehr langfristig.

      ich gebe dir völlig recht - langfristig (im sinne von laufzeit einer hypothek) ist die sache völlig unberechenbar.
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 12:29:45
      Beitrag Nr. 25 ()
      @zocker

      irgendwie war dein letztes posting bei meinem letzten schreiben bei mir nicht zu sehen. deswegen gehe ich erst jetzt darauf ein.

      > Ich bin in den letzten 10 Jahren mal im Yen und mal im >CHF short gewesen und will mich über das Ergebnis nicht >beklagen

      meinen glückwunsch dazu.

      >Meinen WP-Kredit habe ich floatend im Euro, da ich im >Gegensatz zu Dir von anhaltend niedrigen kurzfristigen >Zinssätzen ausgehe und von einer langfristigen >Zinsbindung nichts halte.

      ok, wenn du so denkst, dann ist dein verhalten nur konsequent. aber warum hast du dann den wp-kredit in euro?

      >Der Markt lebt halt von unterschiedlichen Ansichten
      richtig. von deinem standpunkt ausgesehen sind deine ratschläge durchaus richtig gewesen. entscheidend ist doch nur, dass man sowohl für deine meinung als auch für meine das richtige vorgehen empfiehlt. ich glaube, das haben wir beide getan.

      @lindlar

      auch mich würde interessieren, wie du das mit dem swap gemacht haben willst. bist du dir ganz sicher, zu wissen, was ein swap ist? könntest du freundlicherweise mal die einzelnen buchungen schildern?
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 10:09:30
      Beitrag Nr. 26 ()
      @ combo
      ja, ich bin mir sehr sicher;
      finanzierung der immob. ü. eine deutsche bank; zinsen sind
      ja bekannt.
      hierauf wä-swap chf/eur - übrigens ohne gestellung einer sicherheit!!keine nachschusspflicht!!(persönl. schuldversprechen reichte aus)
      differenz zw. chf/eur-Zinsen 1,4%
      d.h., ich kaufe jedes quartal für die chf-zinsen eben chf.
      neben zinsvorteil, auch wä-gewinne bei quart. zinsz.-
      und hoffentlich auch am ende der laufzeit. sieht aber im moment sehr gut aus. kann jederzeit ohne kosten aussteigen.
      weitere fragen?
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 11:00:35
      Beitrag Nr. 27 ()
      @lindlar

      ich bin nach wie vor nicht überzeugt, dass du von einem swap sprichst. ein swap wäre in deinem fall ein kauf
      eur/chf in der kasse und gleichzeitig ein verkauf auf termin zu einem abschlag. dieser abschlag deckt die zinsdifferenz zwischen euro und chf. du hast also quartalsweise einen zinsgewinn, den du am ende der laufzeit automatisch wieder abgibst. bei einem swap entsteht keine devisenposition, so dass auch keine kursgewinne möglich sind. wenn du auch noch tilgungszahlungen leisten würdest (was ich mal annehme), dann sitzt du nach abwicklung der terminseite auf einer chf long-position. wenn in der zwischenzeit der franken gegen den euro fällt, sogar auf einer ziemlich schlechten.


      wenn du aber deine chf nicht gleichzeitig auf termin wieder zurückgekauft hast, dann ist es auch kein swap
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 14:49:54
      Beitrag Nr. 28 ()
      @lindlar
      Ich finde es extrem lustig, was hier alles so im Zusammenhang mit einer privaten Immobilienfinanzierung geschrieben wird.
      Noch lustiger finde ich allerdings, dass du keine Ahnung hast, was du eigentlich abgeschlossen hast.
      Avatar
      schrieb am 25.10.03 11:48:56
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ fma
      schön, dass du hier alles so (extrem) lustig findest....
      ich glaube, es wäre allen dienlich, wenn du dich fundiert zur sache äußern würdest.
      und glaube mir, ich bin mir gaaaaaaaaaaaaaaaanz sicher
      "was ich getan habe".
      punkt aus.

      @ chomb.
      du investierst hier einige gedanken u. aspekte; via mb will ich gerne meine strategie mit dir diskutieren.
      interesse?
      Avatar
      schrieb am 25.10.03 13:26:59
      Beitrag Nr. 30 ()
      sicher lindler, mich interessiert, was du da gemacht hast
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 20:37:13
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hallo zusammen,

      hab eure Ausführungen mit Interesse verfolgt. Ich überlege mir z.Zt. auch ein Engagement, allerdings in den Yen. Könnt ihr mir Banken empfehlen, bei denen Ihr Kredite habt?

      Meine Informationen beziehe ich aktuell zu großem Umfang aus dem Devisen-Trader. Kostet nicht viel und bringt sehr interessante Basiswissen-Rubriken sowie immer aktuelle Einschätzungen zu vielen verschiedenen Währungen.

      http://www.devisen-trader.de

      Kann ich Euch empfehlen, um kostengünstig und bequem auf dem Laufenden zu bleiben.

      Und nennt mir bitte ein paar seriöse Anbieter von Krediten - danke schonmal
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 11:25:20
      Beitrag Nr. 32 ()
      Wuerde Dir im moment nicht empfehlen in den Yen zugehen, schau dir mal den Chart an, da kannst du eigentlich nur verlieren. Im Moment abwarten und wenn der Sfr auf 1,60 ist Rein. Dollar ist sehr riskant . Yen Steigt noch weiter.Sfr faelt noch weiter.
      Alles beruht auf persoenliche Einschaetzung.

      Mfg Hubi21
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 15:48:40
      Beitrag Nr. 33 ()
      @ chomb. du hast post.....


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