Solarenergie ist unschlagbar - Solarworld hat Potenzial - 500 Beiträge pro Seite (Seite 47)

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.042.538 von JoergP am 31.10.06 18:56:23

Ich sehe das auch so, aber bitte lass den Wächter wo er ist! Hier sind wir froh, dass der wo anders wacht!

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.042.538 von JoergP am 31.10.06 18:56:23

Solarworld Totalverlust

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.042.713 von Turboverdichter am 31.10.06 19:02:15

sorry, aber SOLARWORLD UP

[prom]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.043.062 von CleanEarthForNature am 31.10.06 19:09:23

Die Zahlen sollen ja erst am 14.11. kommen, ein ganz schlechtes Zeichen. Put, Put

[raubritterloulou]

...so obergeil dieser Asbeck immer ist seinen Aktienkurs zu "pflegen", so gut beraten ist er wohl die Zahlen diesmal erst zum Termin zu bringen.....!!!!!! Wie erklär ich es meinem Kind (Kinderaktionären)!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

[prom]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.044.786 von raubritterloulou am 31.10.06 19:39:41

[Ramses2I]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.044.786 von raubritterloulou am 31.10.06 19:39:41

Das ist wirklich albern RRL!

[jellyfisch]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.043.586 von prom am 31.10.06 19:18:33

Die Zahlen sollen ja erst am 14.11. kommen, ein ganz schlechtes Zeichen.

Quelle: Mr. 1000 oder 1

Na dann ordert mal ordentlich Puts, bei einem solch absolut seriösen Top-Informanten kann ja nix schief gehen!

[c.ploss]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.043.586 von prom am 31.10.06 19:18:33

Woher hast Du denn diese Geheiminformation?

[c.ploss]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.046.479 von jellyfisch am 31.10.06 20:10:41

Mr. DAUSENDUNDEINENACHT?

DER LÜGENBARON?

Dann kann man davon ausgehen, dass die Information stimmt!

Ist er denn gerade auf dem REIIIIIIIIIIIN oder RAUUUUUUUUUs Trip?

Kursziel aktuell 1000 oder 1?

[prom]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.046.479 von jellyfisch am 31.10.06 20:10:41

Da braucht man doch keine Top- Informanten. Ihr müßt euch doch nur mit Mitarbeitern und Handwerkern über Solarworld unterhalten, die sagen euch schon wie es um Solarworld steht . Hoffentlich bin ich jetzt kein Insider.

[c.ploss]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.047.335 von prom am 31.10.06 20:29:34

Sehr geistreich und originell!

[prom]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.047.513 von c.ploss am 31.10.06 20:35:27

Ganz einfach, was das Erschreckende dabei war, von 10 Handwerkern baute keiner was von Solarworld ein.

[barren--wuffet]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.047.335 von prom am 31.10.06 20:29:34

Was haben die Handwerker und Mitarbeiter erzählt?

[wolf77]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.043.586 von prom am 31.10.06 19:18:33

Die Zahlen sollen ja erst am 14.11. kommen, ein ganz schlechtes Zeichen. Put, Put

Das Datum stimmt, alles andere nicht.
Schlechtes Zeichen für die, die Puts halten, wolltest du bestimmt sagen.
Durch die zahlreichen Multimillionen- Verträge, die SW in diesem Jahr abgeschlossen hat, wird die Bearbeitung und die Vorbereitung der Präsentation der 3.Q-Zahlen möglicherweise ein bischen länger dauern, denke ich.
Lassen wir uns mit dem Termin überraschen.

[wolf77]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.047.859 von wolf77 am 31.10.06 20:43:29

Entschuldigt mich, wenn das schon reingestellt wurde.

Solar World: Solar Comes to Wales
31. Oktober 2006

Tel Aviv, Israel [UPI] A new production facility for dye-sensitized solar cells plans to tap into the vast, off-grid worldwide market from its headquarters in a somewhat unlikely place for a solar company -- Wales. The dye-sensitized cells, a type of thin film cell that offers an alternative to the traditional polysilicon panels often seen on rooftops, are initially destined for use in cell phone chargers, the chief executive officer of G24 Innovations told United Press International.

http://www.renewableenergyaccess.com/rea/news/story?id=46420…

[prom]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.047.859 von wolf77 am 31.10.06 20:43:29

Multimillion, ist das ne neue Währung?

Wie heist es so schön traue keiner Bilanz die du nicht selber......

Ist bei kleinen Kindern schon so, die brauchen auch immer etwas länger die Wahrheit zu sagen, wenn sie was angestellt haben .

[wolf77]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.048.098 von prom am 31.10.06 20:49:03

Das heißt mehr als eine Million und weniger als eine Milliarde.

Der Termin zur Bekanntgabe der 3 Q.-Zahlen ist schon seit Anfang des Jahres festgesschrieben, das ist 14.11.

Ob SW zuvor eine ad-hoc Meldung gibt oder nicht ist es ihre Sache.
2 Wochen hin oder her spielen keine Rolle.

[topdollar]

Mal schaeun wen Solarworld demnächst in Indien oder China oder anderswo in Asien übernimmt.
3 Mio haben die doch in der Portokasse!!!!


Solar-Fabrik AG erweitert Wertschöpfung um den Bereich Waferbearbeitung und -aufbereitung
Ad-hoc-Meldung vom 31.10.2006

Angekündigte Akquisition vollzogen.

Freiburg, den 31.10.2006 - Die Solar-Fabrik AG (ISIN: DE0006614712) erwirbt mit heutigem Datum 80% der Anteile an der OJAS Energy Ltd. (kurz: OJAS”) mit Sitz in Road Town/Tortola, British Virgin Islands. OJAS besitzt über ihre 100%-Tochtergesellschaft eine Produktionsstätte in Chennai/ Indien. OJAS ist ein anerkannter Spezialist im Bereich der Waferaufbereitung und -bearbeitung. Die Lücke in der Wertschöpfungskette zwischen Sicherung von Waferkapazitäten und Solarzellenfertigung ist damit geschlossen. Die Wertschöpfungskette der Solar-Fabrik AG reicht durchgängig vom Waferbeschaffungsmarkt über Waferaufbereitung und Solarzellenfertigung bis zum Modulbau.

Die im Konzernverbund beschafften Wafer aus der Halbleiterindustrie müssen chemisch bzw. mechanisch aufbereitet werden, bevor sie zur Weiterverarbeitung zu Solarzellen geeignet sind. OJAS stellt durch ihre 100%-Tochter die technische Expertise im Bereich Waferaufbereitung sicher. Das Unternehmen ist jedoch nicht nur Spezialist für die Bearbeitung und dem Schneiden von Wafern, sondern auch - und das hat besondere Bedeutung für den Beschaffungsmarkt - im Bereich der Waferreinigung. Die bearbeiteten Wafer werden künftig über die zum Solar-Fabrik-Konzern gehörende Solar Energy Power Pte Ltd. in Singapur zu Solarzellen weiterverarbeitet oder an fremde Dritte verkauft.

Als Kaufpreis für 80% der Anteile an OJAS wurden rd. 3,0 Mio. EUR vereinbart.

Die restlichen 20% der Anteile werden weiterhin von einem der bisherigen Gesellschafter gehalten, der der Gesellschaft unverändert als Geschäftsführer vorstehen wird. Durch die Übernahme erschließt sich die Solar-Fabrik AG bereits in 2007 einen zusätzlichen positiven Ergebnisbeitrag in Höhe von rd. 1 Mio. EUR bei einem Umsatz von ca. 3 Mio. EUR.

Das Management der Solar-Fabrik AG hat mit der strategischen Neuausrichtung des Konzerns in 2005 begonnen und diese innerhalb eines Jahres konsequent umgesetzt. Die volle Auswirkung dieser wegweisenden Veränderungen wird ab 2007 erwartet.

[wolf77]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.048.356 von wolf77 am 31.10.06 20:55:15

nett

31.10.2006, SolarWorld Presseübersicht

„Eine unbequeme Wahrheit“ kostenlos für Bonner Schülerinen und Schüler

Harte Fakten zum Klimawandel im Endenicher Rex-Kino. Umweltunternehmer macht freien Eintritt möglich.

Der weltweite Klimawandel hat ein dramatisches Maß erreicht. In den nächsten Jahren wird sich entscheiden, ob die Menschheit eine Umkehr dieser Entwicklung noch schafft. „Eine unbequeme Wahrheit“ („An Inconvenient Truth", USA 2006), ein Film von Davis Guggenheim und mit Ex-US-Vize-Präsident Al Gore, befasst sich mit dieser Thematik. Ihm wird bereits jetzt eine Schlüsselstellung zugesprochen, wenn es um die Vermittlung von Zusammenhängen zum Klimawandel geht.

Deshalb hat der Vorstandsvorsitzende der Bonner SolarWorld AG Frank H. Asbeck, nun zugesagt, allen Schülerinnen und Schülern der Bonner weiterführenden Schulen kostenlos den Besuch des Filmes im Rex-Kino in Bonn-Endenich zu ermöglichen.

Klassen beziehungsweise Schulen können sich über das Schulamt der Stadt Bonn, Telefon 77 42 24, zu Sondervorstellungen jeweils Montag, Dienstag und Donnerstag um 11 Uhr und 14 Uhr anmelden. Die Vorstellungen werden im Zeitraum vom 6. bis 23. November angeboten. Pro Vorstellung können rund 300 Schülerinnen und Schüler das Kino besuchen.

Der am 12. Oktober in Deutschland gestartete Film dokumentiert den faktenreichen und interessanten, aber auch kurzweiligen Vortrag Al Gores und seine Veranstaltungsreise durch die Vereinigten Staaten. Gore hat sich in bisher über 1.000 Veranstaltungen dafür eingesetzt, einen ökologischen Sinneswandel in den USA und weltweit voranzutreiben.

[wolf77]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.040.394 von Bosley am 31.10.06 17:38:31

Hoffen wir das sich die Opec Kürzung Morgen etwas besser auf unsere SWV auswirkt.

Das widerrum kann sich schlecht auf die Weltbörsen auswirken, die profitieren zur Zeit vom billigen Öl.
Nicht so dass SWV wieder in die Mitleidenschaft gezogen wird.

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.047.581 von prom am 31.10.06 20:37:32

Ach jaaa!? ...und woher wissen die tollen Handwerker woher die Wafer in ihren Produkten kommen!?

Solarwörld verkauft über die Hälfte seiner Waferproduktion an andere Unternehmen in der Branche, sozusagen als Halbzeuge!

[Unertl]

Mein Gott, was bin ich froh, wenn endlich die Zahlen da sind. Dann hört hoffentlich endlich dieses dämliche Geschwafel von einigen Unbelehrbaren auf. Selbst mit dem Müllpostingtilt bekommt man ja mittlerweile eine Sehnenscheidentzündung, wenn sich durch den Thread kämpft.

Ich verstehe einfach nicht, dass diesen gebetsmühligen Betonköpfen noch jemand antwortet. Wenn jemand seine Aussagen doch wenigstens belegen könnte, hätte man doch ansatzweise eine Grundlage zur Diskussion. Aber ständig diese Bastatiraden, also ich weiß nicht, was das bringen soll.

Was mich viel eher beschäftigt: Selbst, wenn die Shellintegration mehr kosten sollte als gedacht und wir nicht wieder über der Prognose liegen sollten, denke ich, dass Asbeck und seine Mannen das so seriös wie möglich darstellen werden und lückenlos aufklären werden. Denn auf die Bilanzierung des Lucky Deals wartet man seit der Bekanntmachung im Januar.

Über die Bayern beliebt man zu sagen:"Die können sich nur selbst schlagen." Nichts anderes gilt zur Zeit für die Benchmark im Photovoltaikbereich. Sicher drängen im Moment und in der Zukunft viele neue Player in die Branche. Aber die Frage stellt sich, ob sie sich trotz dem anstehenden Preiskampf der nächsten Jahre halten werden können.

China trägt den Gewinn eindeutig auf dem Rücken seiner unmündigen Bevölkerung aus und wird bei der Qualität in absehbarer Zeit mit Sicherheit aufschließen können. Frank Asbeck meinte aber auf der HV, dass SWV immer noch Luft hat, um mit Skaleneffekten, etc. gegen die Niedriglöhne mitzuhalten. Er hätte ruhig noch die zufriedenen Mitarbeiter erwähnen können, die meines Erachtens langfristig der Schlüssel zum Erfolg sind.

Was auch bei der ad hoc herauskommen wird, Solarworld wird seinen Weg machen. Als der Laden vor sechs Jahren bei 12 Mitarbeitern auf einmal knapp eine halbe Milliarde wert war, konnte man noch mit dem Kopf schütteln. Die heutige Bewertung von 2,5 Milliarden wird bei dem weltpolitischen Umfeld nicht lange auf sich warten lassen: Regenerative Energiegewinnung ist in! Der nächste amerikanische Wahlkampf wird genau dieses Thema zum Inhalt haben.

Gruß, Unertl

[ka.sandra]

Morgen (d.h. eigentlich schon heute ) wird Solarworld schon wieder abstürzen - wie so oft und vorausgesagt

Aber kauft ruhig weiter.

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.052.630 von ka.sandra am 01.11.06 01:24:43

Der Ex-perte Käse.ka2 spricht wieder mit vollem Mund

Große Sprüche & nix dahinter

Du & deine Gilde der besserWisser , ihr fertig

[beobachter47]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.052.630 von ka.sandra am 01.11.06 01:24:43

mach ich - seit 2003.
damals ward ihr Unken noch aktiver. Schlapp gemacht inzwischen?

[beobachter47]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.052.653 von beobachter47 am 01.11.06 01:41:18

Anstrengen!!!! Arbeit lohnt sich. Hartz-IV-Denken macht schlapp, oder ?

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.052.619 von Unertl am 01.11.06 01:18:23

Eine sehr schöne Zusammenfassung!

...aber eine Frage noch: Woher weißt du, dass die Mitarbeiter zufrieden sind!?

Bist du etwa ein Insider!?

[DausendoderEins]

JETZT sollte der richtigr Zeitpunkt für den WIEDEREINSTIEG sein:

Immer mehr setzt sich die Erkenntnis durch, dass DIE WELT ALTERNATIVE ENERGIEN braucht. Nicht zuletzt, um eine Weltwirtschaftskrise zu vermeiden (Blair). Arni Schwarzenegger uns sogar Bush sind schon auf den Umwelt- Zug aufgesprungen.....

Eine sehr günstige Ausgangslage für weiteres Wachstum.

Solarworld hat 40% Wachstum angekündigt. Daran wird festgehalten !

Der Kauf der shell- Solarsparte garantiert SW das weitere, rasante Wachstum als Nr.3 im Solargeschäft.

Der Kurs hat nun lämgere Zeit konsolidiert. Die Bewertung des Unternehmens ist nun GÜNSTIG ! Zum einen hat die Aktie um ca. 40% korrigiert, zum anderen zeigen die Auftragseingänge der letzten AD- HOC´s das boomende Geschäft und somit den FUNDAMENTALEN Aufstieg des Unternehmens........

Jetzt fehlen noch die Zahlen am 14.11.2006, die zeigen, dass Solarworld weiter rasant wächst und man keine Angst haben muß, dass die Story schon vorbei sei. Sie fängt erst an.

Die 2 Wochen bis zu den Zahlen wird der ein oder andere Fonds dazu nutzen die Positionen aufzubauen.....

Im Rahmen der Jahresendralley dürfte SW wieder Kurse um 60 Euro sehen !!!

[Gaertnerdidi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.052.888 von DausendoderEins am 01.11.06 07:34:33

Moin Kinder der Sonne,

An Dausendoder Eins: schön gesagt!

Und wie weit gehen wir heute runter bis es wiedermal bis 42,80 rauf geht ??

Wurde ja von Tag zu Tag schwächer das gedrücke...

MfG Gaertner

P:S:Irgendwann müssen alle die geshortet haben glattstellen!!

G.

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.052.888 von DausendoderEins am 01.11.06 07:34:33

Und jetzt

ES GEHT VOR@N

[c.ploss]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.052.888 von DausendoderEins am 01.11.06 07:34:33

Das war auch alles schon so als Du RAUSSSSSSSSSSSSS und Kursziel 25 € geschriehen hast...

Du biegst Dir doch die "Argumente" immer so hin wie Du gerade investiert bist. Ekelhaft Dein billiges Geschreibsel!

[peler]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.053.267 von CleanEarthForNature am 01.11.06 08:28:13

da geht es ja unglaublich langsam voran, wird da überhaupt weitergebaut, seit Jahren die gleiche Bauruine. Echt ätzend, so eine typisch Deutsche lamarschigkeit. Wenn MC Donalds baut, ist es 4 Wochen später fertig.

[Marotti]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.053.568 von peler am 01.11.06 08:52:37

Das schreibt sich 'Lahmarschigkeit'.....
...Kann man hier aber nicht erkennen... Einen MacDonalds mit einer Fabrik zu vergleichen zeugt schon von einem gewissen Maß an Fehleinschätzung.

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.053.568 von peler am 01.11.06 08:52:37

Ja Wenn MC Donalds baut nur baut Mc.D ja auch nur Wurstbuden
http://www.solarnavigator.net/sponsorship/sponsorship_images…
Lebst du auf dem MonD polier

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.053.568 von peler am 01.11.06 08:52:37

Da sich in naher Zukunft auch im Ausland ein Solarboom abzeichnet,
verstärken die Solarunternehmen derzeit ihre Exportaktivitäten.
"Allein für Südeuropa erwarten wir eine Verzehnfachung des
Photovoltaik-marktes bis zum Jahr 2010. Die Exportchancen für
Solartechnik "made in germany" steigen damit gewaltig", erwartet
Carsten Körnig. Nach Informationen des BSW sind inzwischen 90 Prozent
der Hersteller, Zulieferer und Fachgroßhändler auch im Ausland aktiv.
Ziel der Branche ist es, die Exportraten bei Solarzellen von derzeit
rund 35 Prozent in den nächsten Jahren zu verdoppeln. Die Einführung
von Einspeisevergütungen mit ähnlich attraktiven Fördersätzen wie in
Deutschland werden die Nachfrage nach Solarstromanlagen in Spanien,
Italien, Frankreich und Griechenland und das Geschäft deutscher
Hersteller beflügeln.

Der Bundesverband Solarwirtschaft erwartet, dass durch zunehmende
Massenproduktion und technolo-gischen Fortschritt in allen Stufen der
Wertschöpfungskette die Produktionskosten in den nächsten Jahren
deutlich sinken werden. Während die Preise konventioneller Energien
kontinuierlich steigen, werde Solarenergie zunehmend
wettbewerbsfähig.

[bossi1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.053.568 von peler am 01.11.06 08:52:37

Echt ätzend, so eine typisch Deutsche lamarschigkeit...

Servus Peler. Heute mit dem falschem Fuß aufgestanden, weil "de Beira" in die falsche Richtung läuft??

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.053.568 von peler am 01.11.06 08:52:37

1. Elektrochemische, elektrostatische, elektromechanische, elektrodynamische, chemische, thermische und thermochemische Speichertechnologien.

2. Hybrid-Systeme Erneuerbarer Energien, sowohl für stationäre wie mobile Energiewandlertechniken wie auch für die Kombination von beiden.

3. Individuelle und gemeinschaftliche Inselkonzepte zur vollständigen Versorgung mit Erneuerbaren Energien.

Veranstaltungsort:
Wissenschaftspark Gelsenkirchen

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.053.568 von peler am 01.11.06 08:52:37

Du bist ja bescheuert! Im letzten Herbst habe ich dort an einer leeren Baugrube gestanden und jetzt ist schon fast alles fertig!

...die bauen da kein Einfamilienhaus, du Friseur!

[fasel]

schon bekannt.......????

01.11.2006 - 08:07
Solar-Fabrik übernimmt Wafer-Spezialisten



Das Solartechnikunternehmen Solar-Fabrik AG hat 80% der Anteile an der OJAS Energy Ltd. mit Sitz in Road Town/Tortola, British Virgin Islands erworben. OJAS ist ein Spezialist im Bereich der Waferaufbereitung und -bearbeitung. Die Lücke in der Wertschöpfungskette zwischen Sicherung von Waferkapazitäten und Solarzellenfertigung sei damit geschlossen, teilte das Unternehmen am Dienstag nach Börsenschluss mit.

Die im Konzernverbund beschafften Wafer aus der Halbleiterindustrie müssen chemisch bzw. mechanisch aufbereitet werden, bevor sie zur Weiterverarbeitung zu Solarzellen geeignet sind. OJAS stelle durch ihre 100%-Tochter die technische Expertise im Bereich Waferaufbereitung sicher.

Als Kaufpreis für die Anteile wurden rund 3,0 Millionen Euro vereinbart. Die restlichen 20% der Anteile werden weiterhin von einem der bisherigen Gesellschafter gehalten, der der Gesellschaft unverändert als Geschäftsführer vorstehen wird. Durch die Übernahme erschließt sich die Solar-Fabrik AG nach eigenen Angaben bereits in 2007 einen zusätzlichen positiven Ergebnisbeitrag in Höhe von rund 1 Million Euro bei einem Umsatz von ca. 3 Millionen Euro.


quelle: http://www.boerse-go.de/news/news.php?ida=515729&idc=3

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.053.568 von peler am 01.11.06 08:52:37

„Die Realisierung unseres ‚Millenniumsbaus’ zur Verdoppelung der Waferproduktion ist das bisher größte Expansionsprojekt des Konzerns in Freiberg“, erläuterte Prof. Dr. Peter Woditsch, Vorstandssprecher der Deutsche Solar AG. In der neuen Fabrik wird ein hochmoderner aus eigener Entwicklung stammender Maschinenpark zum Einsatz kommen, der aus kristallisiertem Silizium qualitativ hochwertige Säulen und Wafer gewinnen wird.

Die Produktionskapazitäten werden zunächst von aktuell 180 MW auf 220 MW erhöht. Die Deutsche Solar AG – eine Tochter der SolarWorld AG – investiert im ersten Schritt 80 Millionen Euro. „Weitere 80 Millionen Euro kommen für die Expansion auf 350 MW hinzu“, ergänzt Woditsch und verweist gleichzeitig darauf, dass die aktuellen Kapazitäten vollständig ausgelastet sind.

Die neue Fabrik wird über eine Gesamtnutzfläche von 21.000 Quadratmetern verfügen. Zukünftig wird es eine direkte Verbindung zwischen der Waferfabrik und der nachgelagerten Produktionsstufe geben, der Solarzellenfertigung. So sollen die Verarbeitungsströme in der integrierten Solarfertigung weiter optimiert werden.

Im sächsischen Freiberg stellt der SolarWorld-Konzern unter dem Einsatz von Silizium qualitativ hochwertige Solarwafer, Solarzellen und Solarstrommodule her. Weitere Produktionsstätten stehen in Freiberg, Gelsenkirchen, Schweden und den USA.

[klickfinger]

Hätte man heute einen coolen einstieg in solarworld gemacht, säßte man am pc und würde sich üpber die sonne draußen ärgern.

ki

[klickfinger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 24.942.225 von ka.sandra am 28.10.06 20:10:41

wieso? man kann auch gut Geld mit shorten von Solarworld verdienen

Das hätte ich jetzt nicht von dir gedacht. Warscheinlich hast du bereits viele stalker in deiner straße herumstreunen, die das viele geld wittern.

ki

[peler]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.053.679 von CleanEarthForNature am 01.11.06 09:00:40

trotzdem find ich, ist Mc Donalds wichtiger wie Solar.

[klickfinger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 24.935.139 von ka.sandra am 28.10.06 18:28:09

befindet sich in einem Abwärtstrend

Okay, ich könnte dir einen kafefee spendieren. Auf der kö. Da käme das halbe forum mit, um von deinen weisheiten zu profitieren.

ki

[klickfinger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 24.785.903 von Marotti am 22.10.06 20:42:41

Menschen bekommen Fieber, wenn sie krank sind. Eine Krankheit ist die Ursache für das Fieber.

Danach müßten hier einige leute fieber haben, außer ka.sandra.

ki

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.055.425 von peler am 01.11.06 10:38:21

Der Report des früheren Weltbank-Chefökonoms Nicholas Stern für die britische Regierung spricht ebenfalls eine klare Sprache: 5 bis 20 Prozent des globalen Bruttoinlandsprodukts (BIP) werden die Auswirkungen des Klimawandels jedes Jahr kosten , wenn wir jetzt nicht handeln. Das sind unvorstellbare 1,6 bis 6,2 Billionen Euro. Sie werden fällig beispielsweise durch vermehrte Naturkatastrophen, Wassermangel, Verschiebung der Klimazonen und Ernteausfälle.


Am 6. November beginnen in Nairobi Gespräche der Vereinten Nationen über Maßnahmen zum Klimaschutz. Dabei soll über Anschlusslösungen für das 2012 auslaufende Kioto-Protokoll gesprochen werden. Blair setzt sich für eine Initiative ein, die auch die USA mit einbezieht - die den weltweit größten Ausstoß von Treibhausgasen haben.

Die Europäische Union steht im Vergleich mit den USA zwar besser da, mit den Zielen des Kioto-Protokolls haben dennoch mehrere Mitgliedsstaaten Probleme - darunter auch Österreich. Wie berichtet gehört Österreich mit Spanien, Dänemark, Portugal, Italien, Irland und Belgien zu jenen sieben Staaten der EU-15, die es bis 2010 nicht schaffen werden, die CO2-Emissionen im vereinbarten Maß zu senken.

[klickfinger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 24.794.481 von Marotti am 23.10.06 09:15:38

wenn man von etwas keine Ahnung hat, dann sollte man nicht darüber schreiben.

Wie wäre es mit selsbterkenntnis?

ki

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.055.425 von peler am 01.11.06 10:38:21

als !!! wichtiger als!

[klickfinger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 24.805.135 von CleanEarthForNature am 23.10.06 19:00:05

@n Turbo ich halte immer noch Bayer zu 9,6 fest in meinen Händen

Eigentlich sollte man was anders fest in seinen händen halten, bloß keine aktien. Es brignt schließlich nichts, wenn du deine aktien aus dem jahre 1945 im jahre 2145 deinen erben vermachst.

ki

[klickfinger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 24.805.135 von CleanEarthForNature am 23.10.06 19:00:05

@n Turbo ich halte immer noch Bayer zu 9,6 fest in meinen Händen

Eigentlich sollte man was anders fest in seinen händen halten, bloß keine aktien. Es brignt schließlich nichts, wenn du deine aktien aus dem jahre 1945 im jahre 2145 deinen erben vermachst.

ki

[klickfinger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 24.811.962 von mickefett am 24.10.06 09:05:29

Wenn es besonders gut ist, gibt es auch mehrere Höhepunkte!

Hab ich eben auch bei dr sommer gelesen.

ki

[klickfinger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 24.818.190 von Wombel_III am 24.10.06 13:39:16

Kommen denn diie Q3-Zahlen noch dieses jahr oder nicht?

ki

[klickfinger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 24.846.019 von mickefett am 25.10.06 15:52:10

Oh, ich hatte das falsche Posting angeklickt, ich meinte eigentlich den Bosley mit seinen Wiederholungen.

So wird das aber noichts mit den mehreren höhepubkten.

ki

[peler]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.055.760 von Turboverdichter am 01.11.06 10:57:03

ist schon ärgerlich wenn man 3 Jahre zuspät bemerkt daß Solar mal gelaufen war.

[bossi1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.055.496 von klickfinger am 01.11.06 10:41:49

Auf der kö. Da käme das halbe forum mit...

Neun Monate auf Entzug, ein mancher schon ganz krank, jetzt schunkeln sie bald wieder, Hoppeditz sei Dank. Am 11.11. Punkt 11.11 Uhr darf auch der Düsseldorfer endlich wieder das tun, was er am liebsten tut: Karneval feiern, bis der Arzt kommt.

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.056.010 von peler am 01.11.06 11:08:17

http://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/pdf_neu/Living_Planet_Rep…
Die natürlichen Lebensräume der Erde werden mit einer beispiellosen Geschwindigkeit zerstört. Wenn der Verbrauch an natürlichen Ressourcen so weitergeht wie bisher, werden wir bis zum Jahr 2050 zwei Planeten benötigen, um unsere Bedürfnisse nach Nahrung, Energie und Infrastruktur zu decken. Zu diesem Ergebnis kommt der neue Bericht zur Lage der Erde "Living Planet Report 2006", den die Umweltorganisation WWF gestern vorgestellt hat.

steh auf polier :O

[peler]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.056.355 von CleanEarthForNature am 01.11.06 11:28:15

mit 0,1 % Solarstrom kann man den Palneten bestimmt nohc retten.

[peler]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.056.449 von peler am 01.11.06 11:33:46

der dann auch noch mit doppelt soviel Erdöldstrom und Atnom hergestellt wurde.

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.056.449 von peler am 01.11.06 11:33:46

Aber mit 10% Atomenergie + den sauberen Müll unter die Erde verstecken
Die großen Herrn wollen ja mehr AtomPower wird es dann besser oder retten die ,die Welt
kommt ihnen mal etwas in unser Trinkwasser , wem interessiert es hauptsache der Rubel rollt für die Herrn der oberen Klasse die unseren Planeten verseuchen (sie selber Essen nur hochwertige Kost & uns werfen sie den rest vor die Füße:mad
MahlZeit
Es ist Zeit, dass sich einiges ändert hier
denn ihr habt leider wenig bewegt


Wir brauchen jeden Q-meter Erde um zu überleben

[bossi1]

1.11.2006: E.on AG goes green - Atomkonzern will massiv in Offshorewindparks investieren - konzernweite "Technologie-Initiative"...Düsseldorfer und massiv investieren??

Der Düsseldorfer Energiekonzern E.on AG will bis 2011 in Deutschland 500 Megawatt (MW) Offshore-Windenergie installieren. Damit streben die Düsseldorfer eigenen Angaben zufolge eine "führende Rolle in der Offshore-Windenergienutzung" an. Das Vorhaben ist Teil einer konzernweiten "Technologie-Initiative", die der Atomstromerzeuger bekannt gab. Unter anderem seien Offshore-Windparks, sowie Projekte zur CO2-Abtrennung und Biogaseinspeisung in der Planung, hieß es.
Die Düsseldorfer wollen laut der Meldung "Innovationen und Entwicklungen in der Energietechnik vorantreiben". Fortschrittliche Technologien zur Versorgung mit Strom und Gas sehe man als das "technische Rückgrat des Konzerns im Wettbewerb", so E.on.

Wie das Unternehmen weiter berichtete, befinden sich mehrere Pilotprojekte für Windkraftparks in großen Wassertiefen in der Planung. In Dänemark wolle man bis 2010 die Offshore-Windfarm Rödsand 2 mit 200 MW errichten. Im Bereich Biogas plant E.on Demonstrationsanlagen zur Umwandlung von Biomasse zu Bioerdgas. Besondere Bedeutung komme künftig der Aufbereitung des Gases auf Erdgasqualität und der Einspeisung ins Erdgasnetz zu, so das Unternehmen. Im Bereich der Kohltechnologie kündigten die Düsseldorfer den Bau des "modernsten Kohlekraftwerks der Welt mit einem bislang unerreichten Wirkungsgrad von mehr als 50 Prozent" an. Bis 2010 soll ferner eine Pilotanlage zur CO2-Abtrennung in Deutschland in Betrieb genommen werden. In Großbritannien sei die Errichtung eines Kraftwerks mit CO2-Speicherung in der Nordsee geplant.

...der kleine grüne Versorger Iberdrola hat bis 2011 10.000 MW in grüner Energie investiert

[Marotti]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.056.469 von peler am 01.11.06 11:35:10

Peler,

zwei Dinge:

1. Wenn man hier inhaltlich etwas schreibt, dann sollte man dies als die eigene Meinung kennzeichnen oder die Quelle angeben. Ansonsten sind das leeren Behauptungen.

2. "Erdöldstrom und Atnom" Es mach einen besseren Eindruck, wenn man nicht zu viele Tipp- und Rechtschreibfehler in seinen Texten hat.

Demzufolge: Zeige mal die Quelle mit dem doppelten Atom- und Erdölstromverbrauch. Doppelt im Vergleich zu was?

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.056.469 von peler am 01.11.06 11:35:10

Verlust = Verlust

Die Folge: Heute ist die Alphastrahlung in Weißrussland (Belarus) dreimal so hoch wie 1986 und Beeren oder Pilze aus der Gegend sind nach wie vor hochgefährlich. Die nächsten 270 Jahre wird sich an dieser Situation auch nichts ändern, wie Rob Edwards im New Scientist berichtet und die mit Alphastrahlung verseuchte Fläche wird von 950 Quadratkilometern im Jahr 1986 auf 3500 Quadratkilometern im Jahr 2006 zunehmen, so die Wissenschaftler der National Academy of Sciences in Gomel, Belarus. Bis 2276 wird die Alphastrahlung doppelt so hoch sein wie direkt nach dem Atomunfall.

Mahlzeit

[c.ploss]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.057.065 von Marotti am 01.11.06 12:04:24

Hi Marotti,

warum diskutierst Du mit jemandem, der inhaltlich nichts zu sagen hat?

Einfach benutzen und Ruhe ist...

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.057.390 von c.ploss am 01.11.06 12:24:45

Gruß @n c.ploss
es geht Los

Kerry-Auftritt befeuert Schmutzwahlkampf der Republikaner

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,445843,00.html

[peler]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.057.390 von c.ploss am 01.11.06 12:24:45

und wenn ich jetzt doch was wigdiches sagen täte. wie z.B. der letzte kaufte ....................

[Marotti]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.057.390 von c.ploss am 01.11.06 12:24:45

Hi c.ploss,

hast ja Recht. Es ist aber so, dass hier sicherlich viele Leute mal vorbeischauen, die nicht so viel Ahnung von der Materie haben und dann wieder so einen jahrzehntealten Schwachsinn lesen müssen.

Das wäre genau so, wie wenn man in einem Thread über Bahntechnik noch lesen müsste, dass Geschwindigkeiten über 30 km/h vielleicht für den Menschen tödlich sind. Was ja einst tatsächlich von Kritikern ins Feld gegen die Eisenbahn geführt wurde.

Bei peler bin ich mir sicher, dass man mit ihm vis à vis nicht diskutieren kann. Entweder würde er den Dialog abbrechen oder laut werden (mein Tip ist hier letztere Variante).

schönen Tag noch, muss noch was programmieren...

marotti, berlin

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.057.390 von c.ploss am 01.11.06 12:24:45

26. Oktober 2006 US-WAHLUMFRAGE
Republikanern droht klare Niederlage
Knapp zwei Wochen vor den US-Kongresswahlen haben die oppositionellen Demokraten ihren Vorsprung ausgebaut. Zu schaffen machen der Partei von Präsident Bush vor allem die Hiobsbotschaften aus dem Irak: Der Oktober war für die US-Truppen der blutigste Monat seit langem.

Washington - In einer heute veröffentlichten Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut Zogby für die Nachrichtenagentur Reuters erhob, liegen die Demokraten in der Wählergunst weit in Führung: Sie kommen auf 44 Prozent, während die Republikaner bei 33 Prozent liegen. Damit bauten die Demokraten im Vergleich zum Monat September ihren Vorsprung um zwei Prozentpunkte aus.

Den Demokraten gelingt es bislang offenbar besser, die eigenen Stammwähler zu mobilisieren. 81 Prozent ihrer befragten Anhänger gaben an, am 7. November für die Demokraten stimmen zu wollen. Bei den Republikanern sind es nur 68 Prozent.

[Mausmelker2]

Hier riechts auf einmal so eigenartig nach verbrannten PUTS

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.057.838 von Marotti am 01.11.06 12:53:37

Welle vor Washington

Anders im Senat. Dort müssten die Demokraten 6 Sitze hinzugewinnen. Es werden aber nur 33 Senatoren neu gewählt. Knapp die Hälfte davon sind Demokraten, die ihren Sitz verteidigen. Es bleiben nur wenige Staaten, die gute Ziele für demokratische Wahlkampfstrategen sind. Würde morgen gewählt, wäre unklar, wer die Mehrheit erringt – trotz der demokratischen Welle im Lande. Die Demokraten würden wohl vier Sitze hinzugewinnen – in Connecticut, Pennsylvania, Ohio und Montana. In zwei Staaten sehen die Demoskopen derzeit ein Patt – in Tennessee und Missouri. Gewinnen die Demokraten in beiden Staaten, haben sie die Mehrheit errungen. Verlieren sie aber auch nur in einem der beiden Staaten, müssten sie zusätzlich im tief konservativen Virginia gewinnen. Dort liegt ihr Kandidat aber vier bis fünf Prozentpunkte zurück. Und jenseits von Virginia beginnt für die Demokraten das Niemandsland.


http://www.zeit.de/online/2006/42/USA-Kongress-Wahlen?page=1


Gruß @n Marotti

[bossi1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.057.791 von peler am 01.11.06 12:50:03

und wenn ich jetzt doch was wigdiches sagen täte...

...würdest Du SWV noch mehr pushen, ohne selbst investiert zu sein.
PS: Auch Ärger mit Deiner Funktastatur???

[c.ploss]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.057.838 von Marotti am 01.11.06 12:53:37

Wer so einen Schmarrn glaubt, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen...

Ansonsten gebe ich Dir schon Recht: Man muss Dummheit und Ignoranz bekämpfen wo man kann!

[Turboverdichter]

Unternehmen

Die 100 Top-Firmen des Ostens

Die 100 größten Unternehmen Ostdeutschlands expandieren kräftig: Ihr Umsatz stieg im vergangenen Jahr um 10,8 Prozent auf insgesamt 80 Mrd. Euro. Das ergibt das exklusive WELT-Ranking „Die Top 100 des Ostens“. Im Vergleich zur West-Wirtschaft aber zeigt sich: der innerdeutsche Konjunkturabstand ist riesig.
Von Uwe Müller

Bundesminister Wolfgang Tiefensee (SPD), der im Kabinett den Aufbau Ost verantwortet, führte das hohe Wachstumstempo auf „die gute Weltkonjunktur und die Wirtschaftskraft Deutschlands“ zurück. „Der Osten hängt im Positiven wie im Negativen davon ab“, sagte er WELT.de.

Die „Top 100“ beschäftigen insgesamt 205.400 Mitarbeiter (2004: 203.100) und haben sich noch dynamischer entwickelt als die ostdeutsche Industrie, die 2005 ein Plus von sechs Prozent verzeichnete. Das bedeutet eine Sonderkonjunktur für Ost-Konzerne. Allerdings schrumpfte im vergangenen Jahr die gesamte Wirtschaft Ostdeutschlands um 0,1 Prozent. Die Ursachen dafür liegen in der anhaltenden Rezession der Bauwirtschaft, der zurückgehende Bedeutung des Staatssektors sowie der schwachen Binnennachfrage.

Mit Abstand größtes Ost-Unternehmen ist der Berliner Energieanbieter Vattenfall. Mit Erlösen von 10,5 Mrd. Euro wies der Konkurrent von E.on, RWE und EnBW als einzige Gesellschaft mit Sitz in Ost-Berlin und den neuen Ländern einen Umsatz in zweistelliger Milliardenhöhe aus. Den zweiten Rang im Ranking nimmt die Raffinerie des französischen Mineralölkonzerns Total in Leuna ein (Umsatz: 4,6 Mrd. Euro), die VW Sachsen-Gruppe folgt auf Platz 3 (4,3 Mrd. Euro). In Ostdeutschland sind nunmehr 19 (2004: 16) Umsatzmilliardäre ansässig.

Bei den umsatzstarken Unternehmen Ostdeutschlands handelt es sich überwiegend um Tochtergesellschaften internationaler oder westdeutscher Konzerne. „Daran wird sich so schnell nichts ändern“, sagte Tiefensee: „Das ist eine Folge zweier Diktaturen und ein Kardinalproblem.“ Die Hoffnungen des SPD-Politikers ruhen auf „rasant wachsenden Zukunftsbranchen“ wie die Solarindustrie oder die Chipherstellung: „Wenn der Boom anhält, kann der Osten überproportional profitieren.“

Zu den Unternehmen dieser Kategorie gehört der Solarzellenhersteller Q-Cells aus Sachsen-Anhalt. Dank einer Umsatzsteigerung um 132 Prozent auf fast 300 Mio. Euro ist die junge Firma erstmals gelistet und katapultierte sich auf Anhieb auf Rang 66 unter den „Top 100“. Die mit einer Marktkapitalisierung von 2,3 Mrd. Euro inzwischen wertvollste Börsengesellschaft in den neuen Ländern will den Umsatz im laufenden Geschäftsjahr nochmals um 75 Prozent auf 525 Mio. Euro Umsatz steigern.

Ebenfalls steil aufwärts geht es mit dem vor zehn Jahren gegründeten Dresdner Chipanbieter AMD Saxony Manufacturing. Der mittlerweile wichtigste Fertigungsstandort des kalifornischen Mutterkonzerns AMD steigerte den Umsatz im zurückliegenden Jahr um immerhin 56 Prozent auf 991 Mio. Euro.

Trotz solcher Erfolgsgeschichten ist die Bedeutung der Unternehmenselite im Osten im gesamtdeutschen Maßstab gering. Zum Vergleich: Allein die 16 Umsatzmilliardäre in Rheinland-Pfalz und dem Saarland haben im vergangenen Jahr knapp 81 Mrd. Euro umgesetzt – so viel wie die „Top 100 des Ostens“ zusammen.

Lesen Sie die umfangreiche Berichterstattung zu den "Top 100 des Ostens" mit ausführlichem Grafikteil in der Donnerstag-Ausgabe der WELT

Artikel erschienen am 01.11.2006

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.059.791 von Mausmelker2 am 01.11.06 14:41:38

Es brennt

man kann Sie auch vom Universum aus sehen wie sie brennen



Ritter + Käse.ka<<<<<<<<<<<<<<ES GEHT VOR@N

[Turboverdichter]

Umwelt

Klimaschutz ist gar nicht so wichtig

oder
Klimaschutz ist zu teuer (Titel in der gedruckten Ausgabe)

In den Kinos können wir derzeit den US-Politiker Al Gore bewundern, wie er gegen die Erderwärmung kämpft. Doch der Film ist verlogen: Klimaschutz ist teuer und bringt wenig. Warum Hunger, Krankheiten und die Versorgung mit Wasser die wirklich elementaren Herausforderungen für die Menschheit sind, erklärt der Statistiker und Politologe Bjørn Lomborg.

Seit einigen Wochen läuft der Film des früheren US-Vizepräsidenten Al Gore über die Klimaerwärmung in den Kinos. "An Inconvenient Truth" (Unbequeme Wahrheit) wird sowohl in Amerika als auch in Europa von der Kritik hoch gelobt und spricht offensichtlich weltweit ein großes Publikum an. Doch während der Film voller Emotionen und provozierender Bilder steckt, kommen rationale Argumente zu kurz. "An Inconvenient Truth" stellt drei Behauptungen auf. Erstens: Die globale Erwärmung ist eine Tatsache. Zweitens: Sie wird katastrophale Folgen haben. Drittens: Sie zu bekämpfen sollte unsere oberste Priorität sein. So lästig es den Produzenten des Films jedoch sein mag: Nur die erste Aussage entspricht den Tatsachen. Auch wenn es schön ist zu sehen, wie sich Gore in einem Land, in dem die meisten einflussreichen Menschen die Existenz der globalen Erwärmung noch immer leugnen, dem Trend entgegenstemmt, führen viele seiner apokalyptischen Vorhersagen in die Irre. Sein größter Irrtum freilich besteht darin, dass er suggeriert, die Menschheit habe eine moralische Verpflichtung, gegen den Klimawandel aktiv zu werden, weil uns bewusst wird, dass es da ein Problem gibt. Dies erscheint naiv, wenn nicht gar unehrlich.

Uns sind viele enorme globale Herausforderungen bewusst, die wir problemlos lösen könnten. Vermeidbare Erkrankungen wie HIV, Durchfall und Malaria kosten jedes Jahr 15 Millionen Menschen das Leben. Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung leidet unter Mangelernährung. 800 Millionen Menschen fehlt es an einer grundlegenden Schulbildung. Eine Milliarde hat kein sauberes Trinkwasser. Warum sollte es angesichts dieser Herausforderungen unsere oberste Priorität sein, den Klimawandel aufzuhalten? Gores Versuch einer Antwort hält der Überprüfung nicht stand.

Gore zeigt, dass die Gletscher seit 50 Jahren zurückgehen. Was er nicht anerkennt, ist, dass sie seit den napoleonischen Kriegen Anfang des 19. Jahrhunderts schrumpfen - lange vor den industriellen CO2-Emissionen. Ebenso betrachtet er die Antarktis als den Kanarienvogel in der Kohlengrube, aber wiederum erzählt er nicht die ganze Geschichte. Er präsentiert Bilder jener zwei Prozent der Antarktis, die sich dramatisch erwärmen, und ignoriert zugleich jene 98 Prozent, die sich während der vergangenen 35 Jahre überwiegend abgekühlt haben. Die Klimakommission der Vereinten Nationen schätzt, dass die Schneemasse in der Antarktis im Verlaufe dieses Jahrhunderts tatsächlich zunehmen wird. Und während Gore auf das schrumpfende Meereis der Nordhalbkugel verweist, versäumt er es zu erwähnen, dass die Eismengen auf der Südhalbkugel zunehmen.

Der Film zeigt furchterregende Bilder der Folgen eines Anstiegs des Meeresspiegels um sieben Meter, bei dem große Teile Floridas, San Francisco, New York, Holland, Kalkutta, Peking und Shanghai überflutet würden. War ein realistischer Anstieg nicht dramatisch genug? Die Kommission der Vereinten Nationen zum Klimawandel geht von einem Anstieg von nur 30 bis 60 Zentimetern während dieses Jahrhunderts aus, verglichen mit fast 30 Zentimetern während des letzten Jahrhunderts.

In ähnlicher Weise führten die tödlichen Hitzewellen des Jahres 2003 Gore zu dem Schluss, dass der Klimawandel weitere Todesopfer fordern wird. Aber die globale Erwärmung würde die Zahl der Todesfälle aufgrund kalter Temperaturen verringern - die in einem Großteil der entwickelten Welt die der durch Hitze verursachten drastisch übersteigen. Allein für Großbritannien wird geschätzt, dass der Temperaturanstieg bis 2050 zusätzliche 2000 Todesfälle aufgrund von Hitze verursachen würde, aber zugleich 20 000 weniger Todesfälle aufgrund von Kälte.
Die finanziellen Verluste durch Wetterereignisse haben während der vergangenen 45 Jahre dramatisch zugenommen. Gore führt dies auf die Klimaerwärmung zurück. Aber diese Zunahme beruht überwiegend darauf, dass heute mehr Menschen mit mehr Besitz näher in gefährdeten Gebieten leben. Nähme man für alle Hurrikans, die die USA getroffen haben, die heutigen demografischen Verhältnisse an, so wären die größten Schäden nicht durch "Katrina", sondern durch einen Hurrikan im Jahre 1926 verursacht worden. Berücksichtigt man die Veränderungen bei der Zahl der Menschen und ihrem Vermögen, sind die Verluste aufgrund von Überflutungen tatsächlich sogar leicht zurückgegangen.

Der Film lädt die Zuschauer zu der Schlussfolgerung ein, dass der Hurrikan "Katrina" durch die globale Erwärmung verursacht wurde, und Gore behauptet, dass das warme Wasser der Karibik den Sturm verstärkt habe. Aber als "Katrina" auf das Land traf, war er kein katastrophaler Hurrikan der Kategorie 5, sondern ein milderer der Kategorie 3.

Tatsächlich besteht unter Wissenschaftlern keine Einhelligkeit darüber, dass - wie Gore behauptet - die globale Erwärmung die Zerstörungskraft der Hurrikans zunehmen lässt. Der Autor, auf den Gore selbst sich bezieht, hat erklärt, es wäre "absurd, die ,Katrina"-Katastrophe auf die globale Erwärmung zurückzuführen".

Nachdem er seine Argumente für die potenziell katastrophalen Auswirkungen des Klimawandels präsentiert hat, enthüllt Gore dann seine Lösung: Die Welt solle sich das Kyoto-Protokoll zu eigen machen, das darauf abzielt, die Kohlenstoffemissionen in den entwickelten Ländern bis 2010 um 30 Prozent zurückzufahren.

Doch selbst wenn jedes einzelne Land dem Kyoto-Protokoll beiträte, würde dies die Erwärmung bis 2100 um lediglich sechs Jahre verzögern - bei jährlichen Kosten in Höhe von 150 Milliarden Dollar. Das Kyoto-Protokoll hätte New Orleans nicht vor dem Hurrikan "Katrina" gerettet. Verbesserte Deiche und Wartungsmaßnahmen hätten es gekonnt. Als Gore in den 1990er-Jahren für das Kyoto-Protokoll warb, hätte ein besserer Einsatz der Ressourcen darin bestanden, die Schutzmaßnahmen gegen Hurrikans zu verbessern.

Tatsächlich geht es in Wirklichkeit um den intelligenten Einsatz von Ressourcen. Das Kyoto-Protokoll wird nicht verhindern, dass die Entwicklungsländer am meisten unter dem Klimawandel leiden werden - aus dem einfachen Grund, dass sie in wärmeren Klimazonen liegen und über weniger Ressourcen verfügen. Aber diese Länder haben drückende Probleme, die wir mit Leichtigkeit lösen könnten. Laut UN-Schätzungen würden 75 Milliarden Dollar pro Jahr - die Hälfte der Kosten, die durch die Umsetzung des Kyoto-Protokolls verursacht würden - ausreichen, um für sauberes Trinkwasser, Hygiene, grundlegende Gesundheitspflege und eine Schulbildung für jeden einzigen Menschen auf Erden zu sorgen. Sollte das nicht eine höhere Priorität haben?

Die Hurrikans der jüngsten Zeit haben Tausende Menschen getötet - aber auf Haiti und nicht in Florida, denn Haiti ist arm und kann sich nicht einmal grundlegende Vorsorgemaßnahmen leisten. Der Kampf gegen Krankheit, Hunger und verschmutztes Wasser würde Millionen von Menschen unmittelbare Vorteile bringen und es den ärmeren Ländern ermöglichen, ihre Produktivität zu steigern, um den Kreislauf der Armut zu durchbrechen. Dies wiederum würde ihre Bewohner weniger verletzlich gegenüber Klimaschwankungen machen.
Auf dem Höhepunkt seines Films argumentiert Gore, dass zukünftige Generationen uns Vorwürfe machen werden, weil wir uns nicht zum Kyoto-Protokoll bekannt haben. Wahrscheinlicher ist, dass sie sich fragen werden, warum in einer Welt, die von "unbequemen Wahrheiten" nur so wimmelt, Gore sich aber nur auf die eine konzentrierte, wo mit größtem Kostenaufwand am wenigsten erreicht werden kann.

Aus dem Englischen von Jan Neumann.

Der Autor ist Verfasser von "The Sceptical Environmentalist" und Direktor am Copenhagen Consensus Center sowie außerordentlicher Professor an der Business School der Universität Kopenhagen. Der Titel seines jüngsten Buches lautet: "How to Spend $ 50 Billion to Make the World a Better Place"
© Project Syndicate, 2006

Artikel erschienen am 01.11.2006

www.welt.de

[Marotti]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.060.357 von Turboverdichter am 01.11.06 15:04:57

Wie heißt der Knabe? Lomnberg oder so? The skeptical scientist. Dieses Buch ist die Bibel der "es wird schon nicht so schlimm werden" Protagonisten...

Da kann man nur folgendes sagen: Dieser Herr ist ein Statistiker und kein Geo- oder Umweltwissenschaftler. Ferner wurde sein "sekptical scientist" in der Fachwelt sehr scharf angegriffen. Als ich das Buch mal ausgeliehen hatte, geriet eine ganze WG-Party nur noch zu einer Diskussion über die Inhalte diese "Werkes".

Warum druckt die Welt Artikel von so einem Autor ab?

Meine persönliche Meinung zu Lombergs Ansichten: Das ist schon sehr nah am puren Zynismus mit einem sehr großen Anteil Augenwischerei.

cheers, marotti

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.060.357 von Turboverdichter am 01.11.06 15:04:57

Dr. Eberhard Faust
Die weiteren Aussichten
"Früher war alles besser. Selbst das Wetter." Verklären solche Aussagen die Vergangenheit? Nicht ganz, denn das Klima ändert sich wirklich. Neueste Forschungsergebnisse belegen es. Für Versicherte und Versicherer haben sie immense Bedeutung, vor allem beim Risikomanagement.
http://www.munichre.com/pages/03/georisks/geo_climate/furthe…

Da die Hurrikane umso heftiger toben und umso häufiger auftreten, je wärmer die Meeresoberfläche ist, steigt ihre durchschnittliche jährliche Anzahl: zwischen der letzten und der aktuellen Warmperiode von 2,6 auf 4,1 Hurrikane (der Stärken 3–5); das entspricht also einer Zunahme um rund 60%.

Eine Studie des Scripps-Instituts von 2005 verdeutlicht, worauf die Gesamterwärmung zurückgeht: sehr wahrscheinlich auf die Klimaänderung, für die wiederum menschliche Einflüsse der Grund sind.

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.060.357 von Turboverdichter am 01.11.06 15:04:57

Kuckst du hier was teuer ist & nicht billiger wird
http://www.munichre.com/publications/302-04890_de.pdf?rdm=42…

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.060.563 von Marotti am 01.11.06 15:13:32

01.11.2006 14:04
Suntech to Participate on Alternative Energy Panel at the Goldman Sachs & Gao Hua Securities China Investment Frontier Conference on November 6, 2006

WUXI, China, Nov. 1 /Xinhua-PRNewswire/ -- Suntech Power Holdings Co.Ltd. one of the world's leading manufacturers of photovoltaic (PV) cells and modules, today announced that Vice President of Business Development, Steven Chan, and Financial Controller, Boxun Zhang, will attend the Goldman Sachs &Gao Hua Securities China Investment Frontier Conference on November 4th-7th, 2006 at the Grand Hyatt in Beijing, China. The executives will meet one-on-one with investors and participate in the "Opportunities and Challenges for Alternative Energy in China" panel on Monday, November 6 at 3:00 p.m.

[mickefett]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.060.357 von Turboverdichter am 01.11.06 15:04:57

Damit zeigt sich wieder einmal, daß "Die Welt" ein reaktonäres Blatt ist, das geeignet ist rechte Ideologie aber keine Wissenschaft zu vertreten.

[topdollar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.060.357 von Turboverdichter am 01.11.06 15:04:57

Es ist zum Kotzen!!!
Ich verstehe die Welt nicht mehr!!!!
Die Spatzen pfeifen es von den Dächern...und da findet sich so ein Schreiberling....ungeheuerlich!!!!!


PFUI!!!

[c.ploss]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.060.230 von Turboverdichter am 01.11.06 14:58:47

Was willst Du denn damit sagen?

Du hast anscheinend immer noch nicht verstanden dass Solarworld seinen Sitz in Bonn hat. Und das liegt bekanntlich nicht in Ostdeutschland...

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.060.357 von Turboverdichter am 01.11.06 15:04:57

Kalifornien: Solarboom in 2007 erwartet

Experten erwarten laut Europressedienst einen Solarboom in Kalifornien im kommenden Jahr. Ab Januar 2007 soll eine neue Einspeisevergütung im westlichen US-Bundesstaat gelten. Für Anlagen größer 100 Kilowatt wird eine leistungsbezogene Vergütung von 0,39 US-Dollar pro Kilowattstunde gezahlt. Besitzer von Solarstromanlagen mit einer Größe bis 100 Kilowatt erhalten eine einmalige Zahlung von maximal 2,50 US-Dollar pro installiertes Watt.



Auf dem US-Photovoltaikmarkt gilt Kalifornien als Zugpferd für die Entwicklung des Gesamtmarktes. Mit der „California Solar Initiative“ stellt die kalifornische Regierung bis 2017 insgesamt drei Milliarden US-Dollar für den Bau von 3.000 Megawatt Solarstromleistung zur Verfügung. Ende 2005 waren insgesamt 105 Megawatt Solarstromleistung auf amerikanischen Dächern installiert, davon 80 Megawatt allein in Kalifornien.

[c.ploss]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.060.357 von Turboverdichter am 01.11.06 15:04:57

Die welt ist wirklich ein Käseblatt...

Fast so schmill wie die Bildzeitung!

[c.ploss]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.061.844 von c.ploss am 01.11.06 16:00:44

Ich meine natürlich schlimm und nicht schmill!

[barren--wuffet]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.061.757 von CleanEarthForNature am 01.11.06 15:57:41

In wie weit ist Solarworld in Kalifornien etabliert?

[Bosley]

Wieso drücken die Leute den Kurs indem Sie ihre tausende Aktien in den Verkauf schmeissen und dann noch unter dem Wert vor ne halben Stunde??

Das haben die genauso vor 3 Wochen getan, genau bei 44,11€, ab da an ging es hoch, abends runter usw.3 wochen lang!!


Ne Idee???

[c.ploss]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.062.068 von barren--wuffet am 01.11.06 16:09:04

17.01.2005, SolarWorld Presseübersicht

Die Solarwerte erreichen an der Börse neue Höchstwerte. Trotzdem sind die Analysten unsicher, wie lange dieser Boom anhalten wird und gehen davon aus, dass nur starke Werte sich behaupten werden. Die Presseagentur dpa berichtet, dass der Analyst Theo Kitz von Merck Finck von einer weiteren Differenzierung am Markt ausgeht. "Nach der ersten Euphorie werden sich den Anlegern nach Meinung des Experten die unterschiedlichen Chancen der Solarunternehmen offenbaren. So sei insbesondere SolarWorld mit einer Verkaufsgenehmigung für Module und einem Verkaufsbüro (Anm: in Kalifornien) bereits gut gerüstet."

Und das schon vor dem Shell-Deal!

[prom]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.062.518 von Bosley am 01.11.06 16:27:02

Die haben Angst, vor den schlechten Zahlen .

[Bosley]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.062.593 von prom am 01.11.06 16:30:01

Glaub ich könntest recht haben, Angst vor den Zahlen........das die gewaltig hoch ausfallenja stimmt....danke für den gedanken.

MFG

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.062.068 von barren--wuffet am 01.11.06 16:09:04

schau dir mal das Video über Astralia an
http://www.earthday.net/edntv/
Dort verkaufen die Farmer ihr Maschinen die gerade mal 4 Jahre alt sind und haben keinen Job mehr.


Die haben doch genug Sonne = man kann dort Arbeit schaffen

[prom]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.062.670 von Bosley am 01.11.06 16:33:31

Meinst du das Defizit? Die haben ja ganz schön Kohle verschleudert und das muß erst einmal wieder Verdient werden.

[prom]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.062.693 von CleanEarthForNature am 01.11.06 16:34:28

Die Sonne kann man ja essen . Wenn die Farmer nichts mehr anbauen, was sollen wir dann essen?

[c.ploss]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.062.068 von barren--wuffet am 01.11.06 16:09:04

15.09.2006, 16:19 Uhr Meldung drucken | Artikel empfehlen



SolarWorld AG schließt Lieferverträge mit Scheuten Solar Konzentration nach Shell-Übernahme

Bonn - Die im regenerativen Aktienindex RENIXX gelistete SolarWorld AG (ISIN: DE0005108401) aus Bonn hat mit der Scheuten Solar langfristige Liefervereinbarungen geschlossen. Der Auftragswert liegt nach Konzernangaben im dreistelligen Millionen Euro Bereich. Der SolarWorld-Konzern wird Scheuten Solar mit Solarsiliziumwafern und Solarzellen zur Weiterverarbeitung am Standort Gelsenkirchen versorgen. Scheuten Solar wird in diesem Zusammenhang das Management der Solarzellenfabrik in Gelsenkirchen übernehmen, die die SolarWorld AG im Zuge der zurückliegenden Shell-Transaktion erworben hat. Die Produkte aus der Fabrik wird Scheuten Solar unter eigenem Namen vertreiben. Damit konzentriert der SolarWorld-Konzern nach Übernahme der solaren Shell-Aktivitäten seine operative Solarzellenfertigung auf die Standorte Freiberg in Sachsen und Camarillo im US-Bundesstaat Kalifornien.

Parallel bündelt der Konzern seine internationalen Vertriebsaktivitäten in Bonn, wo der Konzern Anfang des Jahres sein neues Vertriebszentrum eröffnet hatte. Von dort aus werden der weltweite Vertrieb und die Außenbüros in Kalifornien, Singapur und Süd-Afrika koordiniert. Die von Shell übernommene Gesellschaft in München wird zukünftig ausschließlich im Bereich Forschung und Entwicklung tätig sein. Die traditionsreiche und anerkannte Zell- und Modulforschung in München ist nach Konzernsicht eine qualitativ herausragende Ergänzung der umfangreichen FuE-Aktivitäten des Konzerns.

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.062.747 von prom am 01.11.06 16:37:31

nix mehr anbauen
anbauen schau dir mal den Boden an was willste da anbauen
wie denn du oberschlau
(kuckst du Video)
Durch die Klimaerwärmung ist es dort noch heißer geworden.

[fasel]

01.11.2006 - 14:48 Uhr
Deutsche Bank senkt ErSol-Ziel auf 47 (58) EUR - "Hold"


ErSol
Einstufung: Bestätigt "Hold"
Kursziel: Gesenkt auf 47 (58) EUR

Phoenix
Einstufung: Bestätigt "Hold"
Kursziel: Gesenkt auf 20 (29) EUR


Die Deutsche Bank erwartet bei den anstehenden Drittquartalszahlen im
Solarsektor ein gemischtes Bild. Enttäuschungs- und damit Abwärtspotenzial für
die Aktie sehen die Analysten vor allem bei ErSol, aber auch bei Conergy und
Phoenix SonnenStrom. Optimistisch sind sie dagegen bei ihrem Favoriten
Solarworld und auch bei Q-Cells und Solon. Größte Risiken für die Branche sieht
die Deutsche Bank in Lieferschwierigkeiten und nachteiligen
Regulierungsänderungen in den Schlüsselmärkten wie Deutschland und Spanien. In
Spanien sei diese Diskussion bereits weit fortgeschritten, in Deutschland
erwarten sie ähnliches gegen Ende 2007, so die Analysten.
DJG/reh

quelle: finanztreff.de

[c.ploss]

Biblis steht für Monate komplett still.

Kernenergie.
Das hessische Atomkraftwerk Biblis, ein wichtiger Stromlieferant in Süddeutschland, wird monatelang stillstehen: Das Problem falsch montierter Schwerlast-Dübel für die Rohrleitungen hat sich als weit umfassender herausgestellt aus zunächst angenommen.


HB DARMSTADT. Wie die hessische Atomaufsicht am Mittwoch berichtete, haben Stichproben in beiden Kraftwerksblöcken ergeben, dass rund 50 Prozent aller Schwerlastdübel falsch montiert worden sind. In Biblis A und B seien rund 15 000 Dübel eingesetzt worden, um zentrale Rohrleitungen erdbebensicher aufzuhängen.

Ursprünglich hatte RWE die Zahl der Dübel auf rund 4 000 pro Block geschätzt. In beiden Kraftwerksblöcken sei mit einem mehrmonatigen Stillstand zu rechnen, erklärte das Unternehmen am Mittwoch. Ein Sanierungsprogramm sei inzwischen gestartet worden, um Montagefehler aufzudecken und zu beseitigen. An den rund 30 Zentimeter langen Spezialdübeln aus Metall sind über ein Aufhängesystem wichtige Rohrleitungen des radioaktiven und des nicht-radioaktiven Kühlkreislaufs befestigt, um sie vor schweren Erschütterungen und Erdbeben zu schützen.

Bis zum Abschluss des Sanierungsprogramms bleiben beide Blöcke abgeschaltet, wie die Kraftwerksleitung berichtete. Die falsch montierten Dübel waren zunächst im Block A des Kraftwerks gefunden worden, der seit Mitte September zur jährlichen Generalüberholung abgeschaltet ist. Am 16. Oktober wurde zum Zweck der Überprüfung dann auch Block B abgeschaltet. Bei der Überprüfung einer Stichprobe von 750 Dübeln zeigte sich, dass etwa jeder zweite falsch montiert war.

Die Schwerlastdübel waren ab 2001 zu Tausenden im Rahmen einer sicherheitstechnischen Nachrüstung in Biblis eingesetzt worden. Wie RWE-Sprecher Lothar Lambertz auf Anfrage erklärte, besteht das Problem in anderen Atomkraftwerken des Konzerns nicht beziehungsweise nicht in gleichem Umfang. Im Atomkraftwerk Emsland seien die Dübel nicht zum Einsatz gekommen. Im Doppelkraftwerk Gundremmingen seien lediglich 180 Dübel dieses Typs verwendet worden.
[01.11.2006]

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.062.717 von prom am 01.11.06 16:35:25

@n möchte gern promi
Kuckst du dir auch mal das Video Pole to Pole:O

[prom]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.062.862 von CleanEarthForNature am 01.11.06 16:42:37

Wenn die sich dort nicht mehr ernähren können, dann kannst du das ja für die übernehmen. Ich glaube aber das du noch nie was angebaut bzw.geerntet hast. Von dieser Sorte haben wir genug in Deutschland, deshalb brauchen wir ja die Polen dazu.

[TheSun2]

...auch auf die Gefahr hin, dass die Antwort hier bereits gepostet wurde, frage ich trotzdem, da ich in den letzten Wochen hier nichts gelesen habe: wann werden die Q3-Zahlen erwartet? Auf der Homepage ist der 14.11. aufgeführt. War das in der Vergangenheit auch der Termin, an dem die Zahlen tatsächlich veröffentlicht wurden?

Denn bei den derzeitigen Kursen überlege ich, eine kurzfristige Position (zusätzlich zu meinem Dauerinvestment) bis nach Veröffentlichung der Zahlen zu erwerben.

[wolf77]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.064.868 von TheSun2 am 01.11.06 18:05:59

Die ad-hoc- Meldung kam in der Vergangenheit zum 01. des Monats.
Auf die Meldungen der anderen Forumteinehmer bezogen,- die ad-hoc kam schon mal am 28.10 und am 03. des Monats.
Meine Meinung: ad hoc kommt zu dem auf dem SWV-homepage angegebenen Zeitpunkt.(14.11.)

[wolf77]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.065.765 von wolf77 am 01.11.06 18:33:02

Auf die Meldungen der anderen Forumteinehmer bezogen,- die ad-hoc kam schon mal am 28.10 und am 03. des Monats.

In der Vergangenheit selbstverständlich.

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.065.810 von wolf77 am 01.11.06 18:34:17

Am 7. November wird es ernst für Arnold Schwarzenegger:
Der "Gouvernator": Schwarzenegger will nochmal

So setzt der Gouverneur auf eine strikte Reduzierung von Schadstoffemissionen sowie auf umweltfreundliche Energien - von der Solarenergie …

[c.ploss]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.067.399 von CleanEarthForNature am 01.11.06 19:21:57

Da mein Dach mit der 6,5 kW-Anlage so gut wie voll ist sollte ich mir auch mal Gedanken über eine solche Fassadennutzung machen!

Damit könnte ich die Kapazität nochmals deutlich erhöhen...

[prom]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.068.205 von c.ploss am 01.11.06 19:43:18

Was hat deine Anlage gekostet und wieviel KW produziert die Anlage im Monat?

[raubritterloulou]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.068.205 von c.ploss am 01.11.06 19:43:18

....genau diese Sinnlosigkeit in Verbindung mit Gier auf Umlagegeld muss gestoppt werden. In Spanien ist man da schon weiter...........................!!!!!!!!!!

[Mausmelker2]

@raubritterloulou

Husch husch ins Bett...das Sandmännchen läuft schon

[Marotti]

Solar to become top alternative energy, author says

http://today.reuters.com/news/articlenews.aspx?type=reutersE…

Snippet:

Reuters: Will the United States surpass Germany and Japan in solar installations?

TB:My guess is the U.S. will have one of the fastest growth rates over next five years. One of the interesting things about the U.S. when compared to other industrialized countries is that it has more sun per capita. It sits lower in latitude than Europe or Japan, and a lot of people in the people live in the South. Eventually the U.S. would take over Germany and Japan as the world's biggest installer of solar energy.

[c.ploss]

:: Hoher Uranpreis mahnt zur Beendigung der Atomwünsche
+ 01.11.2006 + Zum erstmaligen Überschreiten der 60 Dollarmarke pro pound des Uranpreises erklärt Hans-Josef Fell, energiepolitischer Sprecher, Bündnis 90/ Die Grünen.
Wer heute noch wie Wirtschaftminister Glos auf Laufzeitverlängerung oder gar wie Ministerpräsident Koch auf Neubau von Atomreaktoren setzt, wird angesichts der fehlenden Uranressourcen scheitern und setzt die Energieversorgungssicherheit aufs Spiel.

Wir fordern daher die Union auf, endlich die Atomdebatte zu beenden, weil sie ein mögliches höheres Wachstum der erneuerbaren Energien behindert, welches auch aus der Sicht der Energieversorgungssicherheit notwendig ist.

Deutschland ist gut beraten, schon deshalb am Atomausstieg festzuhalten, damit nicht wegen fehlendem Uran in den nächsten Jahrzehnten die Lichter ausgehen.
Schon heute steigen die Uranpreise auf Rekordhöhen, wie die Versechsfachung der Welturanpreise seit dem Jahre 2000 deutlich machen.

Diese drastische Erhöhung der Uranpreise ist umso erstaunlicher, weil sich ja - entgegen allen propagandistischen Ausbauankündigungen - die weltweite Nutzung der Atomenergie in den letzten Jahren eben nicht über das niedrige Niveau von etwa 2,5 Prozent Deckung der Weltenergienachfrage erhöht hat.

Die hohen Uranpreise können nur mit einer Verknappung des Urans trotz niedrigem Verbrauchsniveaus erklärt werden.

Damit ist klar: Die Ankündigungen vieler Länder auf Ausbau der Atomenergie werden nicht realisierbar sein, da die Uranressourcen nicht ausreichen werden.
Die Atomwirtschaft hat sogar selbst in ihrem neuesten Red Book erklärt, dass nur unter der Bedingung der Realisierung der geplanten Erweiterungen der Uranförderung der weltweite Bedarf bis 2010 gesichert werden kann.

Was Erweiterung der geplanten Uranförderung bedeutet, lassen die gerade beginnenden Proteste der finnischen Bevölkerung gegen eigene Uranförderung in Finnland erahnen. Da sämtliche kommerzielle Programme zur Streckung der Uranressourcen mit schnellen Brütern gescheitert sind, gibt es keine realistische Perspektive für die weltweiten Ausbauwünsche der Atomwirtschaft.

Quelle:
Hans Josef Fell 2006

[c.ploss]

:: Sigmar Gabriel für "New Deal" von Wirtschaft, Umwelt und Beschäftigung
+ 01.11.2006 + Bundesumweltminister legt Memorandum zur Ökologischen Industriepolitik vor und fordert Industriekabinett.
Bundesumweltminister Sigmar Gabriel hat sich heute in Berlin für eine Ökologische Industriepolitik ausgesprochen, die Deutschland und Europa in der Weltwirtschaft besser positioniert.

Zur Eröffnung des Innovationskongresses sagte Gabriel: "Die Märkte der Zukunft sind grün. Umwelttechnik 'Made in Germany' bringt neue Märkte, neue Produkte, neue Beschäftigung. Nur durch eine aktive ökologisch-industriepolitische Strategie werden wir den klimapolitischen und umweltpolitischen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gerecht." In einem Memorandum zur "Ökologischen Industriepolitik" spricht sich Gabriel für einen "New Deal" von Wirtschaft, Umwelt und Beschäftigung aus.

Dafür müsse auch an neue institutionelle Strukturen gedacht werden. Gabriel: "Mit einem Industriekabinett würden wichtige Ressorts gezwungen, ihre Politiken interministeriell abzustimmen. Das verstärkt politische Impulse und ist Voraussetzung einer konzertierten Strategie."

Im Mittelpunkt der Innovationskonferenz steht die Frage, wie Deutschland sich in den Bereichen Energieerzeugung, Effizienztechnologie, Mobilität und Life-Science in der internationalen Konkurrenz besser aufstellen kann. Die rund vierhundert Teilnehmer aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik diskutierten, wie sich das ökonomische Potential dieser Leitmärkte optimal ausschöpfen lässt – zum Nutzen von Wirtschaft, Umwelt und Beschäftigung. Bundesumweltminister Gabriel: "Wir müssen auf die neuen Probleme offensiv reagieren und die Idee des technischen Fortschritts wiederentdecken. Eine innovationsorientierte Umweltpolitik bringt eine doppelte Dividende für Umwelt und Wirtschaft. Die wollen wir erzielen und von ihr werden wir alle profitieren."

Damit verbinden sich nach Ansicht Gabriels erhebliche wirtschaftliche Chancen für jene, die als Technologieführer auf den globalen Märkten präsent sind.
Quelle:
Bundesumweltministerium 2006

[c.ploss]

:: Franz Alt: "Solararchitektur als Überlebensaufgabe"

+ 01.11.2006 + In vielen Fällen ist Bauen noch immer ein Gesundheitsrisiko. Öl- und Gasöfen bedeuten Dieselruß- und Feinstäube in der Wohnung.


Viele Häuser sind falsch gedämmt und werden mit nichtökologischen Materialien gebaut. Millionen Allergien entstehen durch chemische Stoffe in unseren Häusern. Immer mehr Menschen klagen über häuslichen Elektrosmog.

Chemie statt Naturfarben und Naturlacke in unseren Häusern sorgt dafür, dass die Luftqualität in Wohnungen meist schlechter ist als in Straßen mit dichtem Autoverkehr. Passiv-Häuser, Holzhäuser, Null-Energiehäuser, Solar-Plus-Häuser sind die modernen Alternativen und dazu konsequente Naturfarben. Das sind Kern und treibende Innovationskraft der immer stärker und internationaler werdenden bauökologischen und baubiologischen Bewegung. Dies wurde in diesen Tagen beim "Internationalen Kongress für nachhaltige Architektur und Baubiologie" in Schlanders/Südtirol deutlich.

Über 50 Referenten aus Italien, Frankreich, Deutschland, Österreich, der Schweiz, Brasilien, Japan, Niederlande, Australien, Ungarn, Schweden, Irland und Griechenland machten deutlich: Baubiologie ist Gesundheitsvorsorge, Lebensqualität, Umweltschutz, Innovation und Ästhetik.

Der bekannte Naturchemie-Produzent Hermann Fischer: "Selten hat eine so kleine, bunte Gruppe wie die Ur-Initiatoren der Baubiologie so viele nachhaltige Veränderungen im weltweiten Baugeschehen in Bewegung gebracht."

In den letzten Jahren ist in Deutschland, Italien, Holland, der Schweiz, in England, Irland, Griechenland, Schweden und Ungarn eine regelrechte Naturfarben-Bewegung entstanden. Die baubiologischen Pioniere Siegfried Camana und Reinhold Holzer hatten den Weltkongress organisiert und durchgeführt und diese inhaltlichen Schwerpunkte gesetzt: Naturfarben und nachwachsende Rohstoffe, Holzbau, Lehmbau, Klimahaus.

Am Samstagmorgen hielt der Fernsehjournalist Franz Alt den Einführungsvortrag: "Auf die Zukunft bauen - planen, bauen, wohnen im 21. Jahrhundert." Der Referent bezeichnete die "Solararchitektur als einen der entscheidenden Lernprozesse auf dem Weg in die solare Weltwirtschaft."

Quelle:
Sonnenseite 2006

[bossi1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.065.765 von wolf77 am 01.11.06 18:33:02

Meine Meinung: ad hoc kommt zu dem auf dem SWV-homepage angegebenen Zeitpunkt.(14.11.) anz


Am 14.11.2006 gibt es keine Ad hoc, sondern die ganze SWV 3Q-Bilanz als pdf in der online Form. Zu einem späterem Zeitpunkt kommt dann die Druckversion.

Die Ad hoc Meldung ist nur eine kurze vorgezogene "News" zu den wichtigsten Eckzahlen der Bilanz, aber keine vollständige 3Q-Bilanz. .....die kann jetzt morgen oder übermorgen kommen. Asbeck kann sie schicken wie er will. Schaun mer mal.

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.070.182 von c.ploss am 01.11.06 20:55:28

Sie brauchen trotzdem einen Präsidenten, der den Klimakampf führt.

Ich bin optimistisch, dass wir so einen kriegen.
Zum einen kann Bush nicht wiedergewählt werden, zum anderen sind alle möglichen Kandidaten für das Problem sensibilisiert. Ob das bei den Demokraten Al Gore ist, Senator Hillary Clinton oder John Edwards, ober bei den Republikanern Senator John McCain, der Verfasser der McCain-Lieberman-Bill zur Reduzierung von Treibhausgasen.

Haben Sie konkrete Pläne für 2008?

Selbstverständlich. Ich plane, sehr eng mit dem neuen Präsidenten zusammenzuarbeiten, mit dem neuen Kongress, mit dem ich auch jetzt schon eng zusammenarbeite. Ich glaube, dass Amerika zu guter Letzt Kioto unterschreiben wird.

[prom]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.070.388 von bossi1 am 01.11.06 21:06:26

Put, Put

[bossi1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.070.580 von prom am 01.11.06 21:16:09

Put, Put....

Promt werden sie bei den Zahlen brennen. Wenn Du genug hast, kannst Du sogar Heizkosten sparen.

[DausendoderEins]

Ruft doch einfach mal bei Solarworld an !

Ein klarer KAUF !

Wachstumsaussichten 40%

KGV 2007 bei 21

Fazit : KGV von 40 wäre sogar noch vertretbar !

Aber treffen wir uns in der Mitte bei einem KGV von 30, das sind 50% KURSPLUS !!!!!!MINIMAL !!!

Wer vor den Zahlen nicht einsteigt ist selber schuld !

[prom]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.070.824 von DausendoderEins am 01.11.06 21:26:53

Morgen startet die Talfahrt , da liegen die Nerven von euch wieder blank .
Put, Put

[prom]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.070.824 von DausendoderEins am 01.11.06 21:26:53

Wachstumsaussichten 40% , du glaubst wohl alles

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.070.875 von prom am 01.11.06 21:28:57

Verkauf deine put,s so schnell du nur kannst..............schneeeeeeell

[prom]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.070.950 von CleanEarthForNature am 01.11.06 21:32:40

Kauft ihr lieber schnell noch welche, morgen gehts steil abwärts
Put, Put.

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.070.980 von prom am 01.11.06 21:34:23

Verschenke doch mein Geld nicht
Emission 28.11.05
Laufzeit 21.11.06


Was kostet mich das wenn ich bei 0.000 Kaufe

kauf du doch

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.070.980 von prom am 01.11.06 21:34:23

steil abwärts richtung 0.000

[prom]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.071.202 von CleanEarthForNature am 01.11.06 21:42:38

Du willst dein Geld nicht verschenken, verstehe ich jetzt nicht. Du hast deine Solarworld-Aktien schon verkauft, wenn nicht wirst du morgen mit dem Geld verschenken beginnen.

[c.ploss]

Warum tauchen hier eigentlich ständig neue Ignoranten, Deppen und Dummschwätzer im Forum auf?

Wo kommen die alle her?

[prom]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.071.289 von CleanEarthForNature am 01.11.06 21:45:59

Nee soweit wird Solarworld nicht fallen, aber 5€ werden es schon sein
Put, Put

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.071.289 von CleanEarthForNature am 01.11.06 21:45:59

At a conference in Cairo, the federal environmental minister, Sigmar Gabriel argued in favour of an international cooperation in the fields of renewable forms of energy. He also expressed his support for the import of clean electricity from desert regions in the medium term. During an award ceremony on November 7th in Berlin, the president of The Club of Rome, His Royal Highness Prince Hassan bin Talal of Jordan, will meet with Minister Gabriel to talk about a range of issues including joint interests in the field of solar thermal power generation.

Also Hans-Josef Fell, an expert in the field of technology and energy matters with the Green Party, and a member of an initiative of The Club of Rome, stresses the importance of energy cooperation between the western countries and the Arab world. A current resolution of the Green Party demands the government to be more proactive in the EU, where matters of clean power from the deserts are concerned.

Members of the German government and the opposition both refer to studies of the German Aerospace Centre (DLR). These studies show how, by the year 2020, growing demands for energy in Northern Africa and the Middle East, and as much as 5% of European electricity needs can be met by clean power from desert regions. By combining the import of clean electricity from desert regions with the use of local forms of renewable energy, European CO2 emissions from electricity generation could be reduced by up to 70% by the year 2050. Moreover, an interesting by-product of solar thermal power plants is desalinated seawater that may be produced using waste heat from the power-generation process. According to calculations by researchers at DLR, large-scale construction of such power plants in desert areas will bring production costs down to about 0,04 to 0,05 Euro/kWh, a price level that will make it one of the cheapest sources of electricity.

In German

Bundesumweltminister Sigmar Gabriel sprach sich bereits im Juni auf einer Konferenz in Kairo für eine internationale Kooperation auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien aus und mittelfristig auch für den Import von sauberem Strom aus den Wüsten. Der Präsident des Club of Rome, Seine Königliche Hoheit Prince El Hassan bin Talal von Jordanien, wird am 7. November den Berliner Friedensuhr-Preis des Berliner Komitees für UNESCO-Arbeit e.V. im Festsaal des Berliner Rathauses entgegennehmen. Bei dieser Gelegenheit ist ein Treffen mit Minister Gabriel vorgesehen, um unter anderem das Thema der solarthermischen Stromerzeugung weiter zu vertiefen.

Auch Hans-Josef Fell, Technologie- und Energieexperte von Bündnis 90/Die Grünen sowie Mitglied einer Initiative des Club of Rome, setzt sich für eine Kooperation der westlichen und der arabischen Welt auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien ein. In einem aktuellen Fraktionsbeschluss fordern Bündnis90/Die Grünen die Bundesregierung auf, eine entsprechende Initiative in der EU anzustoßen.

Vertreter von Regierung und Opposition beziehen sich auf Studien des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Diese zeigen auf, wie bis ins Jahr 2020 der steigende Strombedarf in Nord-Afrika und im Nahen Osten sowie etwa 5 % des europäischen Stromverbrauchs durch sauberen Strom aus den Wüsten gedeckt werden können. Durch die Kombination importierter und heimischer erneuerbarer Energien könnten die durch herkömmliche Stromerzeugung produzierten CO2-Emissionen bis ins Jahr 2050 um 70% sinken. Ein interessantes Nebenprodukt der solarthermischen Stromerzeugung kann zudem die Entsalzung von Meereswasser mit Hilfe der hierbei entstehenden Abwärme sein. Ein groß angelegter Bau dieser Kraftwerke in Wüstengebieten würde nach Berechnungen des DLR durchaus konkurrenzfähige Erzeugungskosten von 0,04 bis 0,05 Euro/kWh ermöglichen.

Trec es http://www.ju.edu.jo/confernces/gcreader/index.htm

[Heinzseins]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.071.327 von c.ploss am 01.11.06 21:47:39

landeskrankenhaus bonn hat internet

[Heinzseins]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.071.672 von Heinzseins am 01.11.06 22:04:42

abba imma nur am abend, am w.e. und feiertags, wenn die profs nicht auf der station sind

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.071.354 von prom am 01.11.06 21:48:45

TRANS-CSP

Trans-Mediterranean interconnection for Concentrating Solar Power

The TRANS-CSP study focuses on the interconnection of the electricity grid of Europe, the Middle East and North Africa (EUMENA) with the purpose of supplying about 15 % of the European electricity demand by solar energy imports from the South by the year 2050. The conventional electricity grid is not capable of transferring large amounts of electricity over long distances. Therefore, a combination of the conventional alternate current (AC) grid with High Voltage Direct Current (HVDC) transmission technologies will be used in such a Trans-European electricity scheme.

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.060.563 von Marotti am 01.11.06 15:13:32

"...Da kann man nur folgendes sagen: Dieser Herr ist ein Statistiker und kein Geo- oder Umweltwissenschaftler..."

Statistiker sind ja genau die Menschen, die Schäden durch Umwelt- oder andere Ereignisse dokumentieren und darstellen! Neben Meteorologen und Klimaforschern sind überwiegend Statistiker gefragt, wenn es darum geht Zusammenhänge zu erkennen.

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.061.752 von c.ploss am 01.11.06 15:57:35

Ich will damit garnichts sagen...

...habe das nur hier reingestellt!

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.061.844 von c.ploss am 01.11.06 16:00:44

Dein Problem ist, dass du den Autor und die Zeitung gleich stellst! Gute Presse stellt verschiedene Meinungen dar!

[c.ploss]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.072.310 von Turboverdichter am 01.11.06 22:31:23

Dann solltest Du eher die Zeit lesen oder die FAZ. Aber die Welt ist wirklich keine gute Zeitung - das ist zumindest meine Meinung!

Kann ja jeder Lesen was er will...

[c.ploss]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.072.255 von Turboverdichter am 01.11.06 22:29:40

Das klingt logisch!

Deswegen auch die vielen Smilies usw.

Einfach nur reingestellt...

Dann war es reine Zeitverschwendung!

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.068.205 von c.ploss am 01.11.06 19:43:18

Gibt es da nicht sogar eine noch höhere Vergütung als auf dem Dach!?

[c.ploss]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.072.493 von Turboverdichter am 01.11.06 22:36:54

Kann sein aber darum geht es mir nicht...

Ist vermutlich auch teurer in der Anschaffung!

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.072.529 von c.ploss am 01.11.06 22:38:08

Hhhhmm, könnte sein...

...allerdings müsste man das dann doch mal durchrechnen, denn es könnten 5! Cent mehr sein, wenn ich nicht irre...


...allerdings ist da immernoch die Frage, wann der erste Anlagenteil errichtet wurde...

...wegen der Festlegung der Vergütung

[c.ploss]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.072.653 von Turboverdichter am 01.11.06 22:42:12

Dann kläre ich vielleicht doch besser ob ich nicht mein brachliegendes Grundstück von 800 m² mit PV bestücken darf!
Da könnte man einige kW unterbringen

Irgendwie muss man die Gewinne ja anlegen!

Wäre nur schlecht wenn man dann bald eine Baugenehmigung für das Grundstück erhält...

[DASPHANTOMDERBOERSE]

Würden wir Solarjünger uns nicht alle über einen Demokratensieg bei den US-Kongreßwahlen am 7.Nov. freuen?!

Ein Sieg der Demokraten dürfte den deutschen Solarwerten den entscheidenden Impuls geben,
da diese die alternativen Energien stärker fördern werden!

Am 13.11. gibt es dann Quartalszahlen von Conergy und am 14.11. von Solarworld,
es stehen also spannende Tage bevor!

Könnte sich auszahlen sich jetzt schon zu positionieren...

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.073.092 von c.ploss am 01.11.06 22:55:13

Das ist eher unwahrscheinlich...

...die 5 Cent zusätzlich hat der Gesetzgeber u.a. wegen der höheren Stromgestehungskosten ins EEG aufgenommen.

...in Freiflächenanlagen sieht der Gesetzgeber dagegen eine zusätliche Bodenversiegelung und deshalb dürfte es schwer sein eine Baugenehmigung für PV auf deine 800 qm Garten zu bekommen, denn entgegen deiner Anlage an/auf dem Gebäude, besteht bei der Anlage auf der Wiese ein Genehmigungserfordernis...

...das Problem ist also ein baurechtliches!

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.073.259 von Turboverdichter am 01.11.06 23:08:01

Da du aber in einer modernen Gemeinde wohnst, könnte es sein, dass die nichts dagegen haben...

...vielleicht kennst du ja auch noch den Gemeinderat!?

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.073.309 von Turboverdichter am 01.11.06 23:13:44

Da deine Fläche allerdings eine vorher nicht versiegelte ist, nützt dir die eventuelle Baugenehmigung nichts, weil meiner Meinung nach der Energieversorger laut EEG nicht verpflichtet ist dir die Vergütung nach EEG zu zahlen, wenn die Fläche eben vorher unversiegelt war...

...und ein alter Truppenübungsplatz oder ein Acker...

...ist es auch nicht!

[c.ploss]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.073.259 von Turboverdichter am 01.11.06 23:08:01

Das ist schon klar. Wobei das mit der Versiegelung natürlich Unsinn ist da da Wasser ja zwischen den einzelnen Anlagen versickern kann!

War auch nicht wirklicho Ernst gemeint, auch wenn es reizvoll wäre. Allerdings sind die Bodenpreise hier viel zu hoch um sich so ein Grundstück mit PV zu verbauen!

[c.ploss]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.073.362 von Turboverdichter am 01.11.06 23:20:04

Woher willst Du wissen dass es kein Acker ist? Kennst Du das Grundstück?

[mickefett]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.071.354 von prom am 01.11.06 21:48:45

Im Börsenjargon heißt das: Die Puts auf Solarworld haben bei 0 eine solide Unterstützung gefunden!

[beobachter47]

gibt halt viele, die nur darauf warten

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.073.382 von c.ploss am 01.11.06 23:23:04

...ja, aber der Gesetzgeber sieht das so mit der Versiegelung!

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.073.392 von c.ploss am 01.11.06 23:24:38

Natürlich kenne ich das Grundstück nicht, aber ich denke, dass du nicht auf einem Acker wohnst und außerdem würde man sich beim Ackern auf 800 qm mit dem Pflug verkeilen!

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.073.382 von c.ploss am 01.11.06 23:23:04

EEG 2004 § 11 Vergütung für Strom aus solarer Strahlungsenergie


...(4) Für Strom aus einer Anlage nach Absatz 3, die im Geltungsbereich eines
Bebauungsplans errichtet wurde, der zumindest auch zu diesem Zweck nach dem 1.
September 2003 aufgestellt oder geändert worden ist, ist der Netzbetreiber nur zur
Vergütung verpflichtet, wenn sie sich
1. auf Flächen befindet, die zum Zeitpunkt des Beschlusses über die
Aufstellung oder Änderung des Bebauungsplans bereits versiegelt waren,
2. auf Konversionsflächen aus wirtschaftlicher oder militärischer Nutzung
befindet oder
3. auf Grünflächen befindet, die zur Errichtung dieser Anlage im
Bebauungsplan ausgewiesen sind und zum Zeitpunkt des Beschlusses über die
Aufstellung oder Änderung des Bebauungsplans als Ackerland genutzt wurden.
...

[c.ploss]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.074.035 von Turboverdichter am 02.11.06 06:25:05

Ich habe auch nicht behauptet dass ich auf dem Grundstück wohne!

Zudem scheinst Du noch nichts von Realerbteilung gehört zu haben...Durch diese sind Parzellen oft noch viel kleiner als 800 m²!

[wolf77]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.070.388 von bossi1 am 01.11.06 21:06:26

Hallo bossi1,
danke für die Aufklärung!
Ich meinte in meinem Posting, dass SWV möglicherweise vorbörslich am 14.11. die Nachricht herausgibt.
Stimme dir 100% zu, habe auch schon mal geschrieben, dass Herausgabetermin die SWV-Führung alleine bestimmt.
Gruß
wolf77

[Wombel_III]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.074.464 von wolf77 am 02.11.06 08:20:14

*schmunzel*,

genau das habe ich mir gedacht. Kaum "verzögern" sich die Nachrichten einmal ein wenig, so bricht schon fast das Chaos aus

Ich bin sehr zuversichtlich, dass die Zahlen sehr befriedigend ausfallen werden. Noch interessanter dürfte wie gewohnt der Text in der Ad hoc und der Text in dem Quartalsergebnis sein.

Angesichts der Presse der letzten Wochen (Tony Blair, Sigmar Gabriel, Wahlkampf USA u.a.) ergibt sich ein Szenario für 2007 und darüber hinaus, dass für EE, Solarenergie und Solarworld im Besoderen gar nicht besser sein könnte. Meine Hoffnung auf einen Wendepunkt in der Politik und der Industrie in Sachen Umweltschutz und Energieversorgung erhölt derzeit neue Nahrung.

Ich habe vor ca. 1 Jahr prophezeit, dass die USA binnen 2-3 Jahren dem Kyoto-Abkommen oder einem Nachfolger/Ersatz beitreten werden. Und so, wie es aussieht, könnte dies tatsächlich bald geschehen.

Nun, wir werden sehen, was 2006 noch bringt und was in 2007 bereits angegangen wird, was heute noch Vision ist.

Wombel_III

[wolf77]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.074.464 von wolf77 am 02.11.06 08:20:14

02.11.2006 08:19
SOLARWORLD - Chance auf charttechnischen Boden
Solarworld (Nachrichten/Aktienkurs) WKN: 510840 ISIN: DE0005108401

Aktueller Tageslinienchart (log) seit 17.03.2006 zur Darstellung des übergeordneten Kursverlaufs



Aktueller Tageschart (log) seit 17.03.2006 (1 Kerze = 1 Tag)

Rückblick: Die SOLARWOLRD Aktie startete am 30.04.2003 nach einem Tief bei 0,46 Euro zu einer rasanten Aufwärtsbewegung. Diese führte die Aktie bis 08.05.2006 auf ein Allzeithoch bei 70,80 Euro. Seit diesem Hoch korrigiert die Aktie. Dabei fiel die Aktie auf ein Tief bei 35,99 Euro zurück. Ein Großteil der Korrekturbewegung lässt sich innerhalb einer potenziellen Bodenformation in Form einer inversen SKS eingrenzen. Diese ist allerdings noch nicht vollendet, da die Aktie die Nackenlinie bei aktuell 44,89 Euro noch nicht auf Schlusskursbasis durchbrochen hat. Bei aktuell 40,55 Euro liegt der kurzfristige Aufwärtstrend.

Charttechnischer Ausblick: Zwischen der Nackenlinie bei aktuell 44,89 Euro und dem kurzfristigen Aufwärtstrend bei momentan 40,55 Euro ist das Chartbild der SOLARWORLD Aktie neutral zu bewerten.

Ein dynamischer Anstieg auf Tagesschlusskursbasis über die Nackenlinie führt zu einer Rallye bis zunächst 54,65 und später 65,00 bis 70,80 Euro. Fällt die Aktie allerdings per Schlusskurs unter den Aufwärtstrend bei 40,55 Euro zurück, wären Abgaben bis 35,99 bis 35,10 Euro zu erwarten.



Quelle:
GodmodeTrader
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-11/artikel-…

[wolf77]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.074.602 von Wombel_III am 02.11.06 08:34:52

Nein, falsch gedacht.
Ich versuche hiermit, das Chaos hier zu unterdrücken.

Gruuß
wolf77

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.074.188 von c.ploss am 02.11.06 07:38:34

Sei doch nicht immer so ernst/streng!

"...nicht behauptet..."

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.074.188 von c.ploss am 02.11.06 07:38:34

Wenn du nicht da wohnst...

...vielleicht ist es ja auch wirklich ein Stück Acker und vielleicht gibt es keinen Bebauungsplan und das Grundstück liegt im Außenbereich...

...dann wird es auch nichts mit PV!

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.074.188 von c.ploss am 02.11.06 07:38:34

Realerbteilung!?

Das ist doch die Wurzel allen Übels! Die bauernhöfe wurden immer kleiner und waren so nicht mehr überlebensfähig...

...und im größeren Stile war dieser käse die Ursache für die kleinstaaterei!

Neeee, das gibet es hier bei uns nicht... ist eher ein süddeutsches Phänomen...

Hier bei uns erbte in der Regel immer der älteste Sohn den Hof...

Wie hieß das doch gleich noch mal!?

[c.ploss]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.075.322 von Turboverdichter am 02.11.06 09:16:54

Also es ist Grünland und es liegt im bebauungsplan. Aber vergessen wir die ganze Sache einfach da das Grundstück vermutlich irgendwann in den nächsten Jahren zur Bebauung freugegebn wird. Und dann werden dort voraussichtlich 2 Passivhäuser mit PV und Solarkollektoren entstehen.

Freue mich schon auf den Tag an dem endlich eine Bebauung möglich sein wird.

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.075.664 von Turboverdichter am 02.11.06 09:31:00

"Reichserbhofgesetz" ?

...übrigens musste/muss der erbe den Hof auch bewirtschaften können! Konnte/Kann er das nicht, so erbt der nächste in der Erbfolge...

...kommt keiner in Frage, dann wird nach BGB vererbt!
Das führt dann auch zur Zerstückelung des Erbhofes.

Interessant ist noch, dass wenn der alleinige Hoferbe denn Hof eine Zeit lang bewirtschafttet hat, dann aber den Acker als Bauland verkaufen kann, die anderen Erben nachträglich daran beteiligt werden müssen, obwohl sie den Hof nicht geerbt haben...

Also c.ploss... Wenn du die 800 qm allein geerbt hast und hast bisher Kaninchen drauf gezüchtet, willst jetzt aber Bauland draus machen und versilbern, dann musst du mit deinen geschwistern teilen!

Die Solarwörldgewinne aber nicht!

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.075.774 von c.ploss am 02.11.06 09:35:42

"...in den nächsten Jahren zur Bebauung freugegebn..."

Bei uns gibt es da ein altes Sprichwort, das heißt so in etwa.

"Der Teu..l sche...t immer auf den größten Haufen!"

[topdollar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.075.870 von Turboverdichter am 02.11.06 09:38:48

Hallo ihr beiden,
lasst dioch bitte mal das Baulandgeplapper!!!
hier geht es um SOLARWORLD!!!

Ich bin mal gespannt, was demnächst mit Sunways passiert.
Irgendwie haben die ja Schwierigkeiten mit Rohstoffen..oder?
Und wer weiss, was dem Asbeck wieder beim Duschen einfällt.

Generell, im Moment ist schon ganz schön nervöse Stimmung.
Solarworld und Sunways kräftig nach oben!!!

Was das wohl bedeuten mag??

[c.ploss]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.075.943 von Turboverdichter am 02.11.06 09:41:48

Das macht der Teufel jetzt schon seit über 40 Jahren nicht...

Das Grundstück wurde in den 60'er als Bauerwartungsland erworben!

Besonders lustig ist der Hinweis im Grundbuch dass das Umlageverfahren in den 70'ern eingeleitet wurde. Manche Dinge dauern in Deutschland halt etwas länger!

[c.ploss]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.076.003 von topdollar am 02.11.06 09:44:03

Hast ja Recht! Allerdings war hier wenigstens PV der Ausgangspunkt und wir haben u.a. über die rechtlichen Fragen eine PV-Installation im Außenbereich diskutiert.

Andere Leute reden hier über viel größeren Mist (z.B. Katzen) und keiner beschwert sich...

Ich schätze dass minestens 90% der Beiträge hier keinen direkten Bezug zu Solarworld haben! Auch Dein Hinweis auf Sunways hat nicht unbedingt etwas mit Solarworld zu tun...

Aber wie bereits gesagt: Du hast absolut Recht mit Deiner Bitte.

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.076.003 von topdollar am 02.11.06 09:44:03

Entschuldigung!

Ok., Schluss damit! Es war ja nur in der Hinsicht interesant, dass es eigentlich um die Planung und Errichtung von PV-Anlagen geht.
Die sollen nun mal auf die Dächer und das führt dazu, dass Großanlagen, die für große Investoren ja interessant sind, in Deutschland schlecht unterzubringen sind! Wer hat schon 10.000 qm Dachfläche!?

[Turboverdichter]

Top 100 des Ostens

Angst vor der Überhitzung

Solarfirmen, die im Osten investieren, schaffen Jobs und wachsen rasant. Jetzt gibt es aber erste warnende Stimmen.
Von Manuel Köppl

Berlin - Solartechnik ist die Boombranche des Ostens. Die Branchenriesen Q-Cells, Solon und ErSol haben Investitionen in Höhe von rund 500 Mio. Euro angekündigt. Allein im Raum Bitterfeld entstehen binnen fünf Jahren 4000 neue Jobs, dazu kommen 2000 weitere in Brandenburg. Vor allem das Auslandsgeschäft brummt: Solartechnologie "Made in Germany" findet weltweit reißenden Absatz. Doch Analysten warnen: Der Produktionsstoff Silizium sei weiterhin knapp und der Preisdruck auf die Hersteller wachse stetig.

In Thalheim bei Wolfen in Sachsen-Anhalt liegt Deutschlands "Solar Valley". Dort arbeitet die Q-Cells AG, der zweitgrößte Solarzellenhersteller weltweit. Erst kürzlich ließ Firma den Grundstein für eine weitere Tochterfirma legen. Bei der Brilliant 234 GmbH entsteht eine Pilotanlage für siliziumarme Dünnschichtzellen, die gemeinsam mit dem Forschungszentrum Jülich entwickelt wurden.

Angefangen hat Q-Cells mit 40 Arbeitsplätzen, heute sind es etwa 800 Menschen. Der Umsatz des Unternehmens schnellte von 128,7 Mio. Euro im Vorjahr auf 299,4 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2005 hoch. Der Jahresüberschuss hat sich im gleichen Zeitraum von zwölf auf 39,9 Mio. Euro mehr als verdreifacht. Damit belegt Q-Cells Platz neun der zwischen 2002 und 2005 am schnellsten wachsenden Unternehmen in Europa.

Ähnlich rasant geht es beim Erfurter Solarzellenhersteller ErSol zu. Noch in diesem Jahr wird mit dem Bau eines weiteren Werks im nahe gelegenen Arnstadt begonnen. Insgesamt sollen laut Konzern rund 190 Mio. Euro bis 2008 investiert werden. Der Umsatz legte von 37,7 Mio. Euro im Vorjahr auf 64,4 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2005 zu. Der Jahresüberschuss wuchs im gleichen Zeitraum von 3,4 auf 9,5 Mio. Euro. Auch die Thüringer profitieren von wachsender Auslandsnachfrage.

Vom Geschäft mit der Sonne profitiert auch das Land Brandenburg: In Frankfurt an der Oder will das Hamburger Unternehmen Conergy eine leer stehende Chipfabrik nutzen, um Solarmodule zu bauen. 1000 Fach- und Führungskräfte sollen dort Arbeit finden. Rund 115 Mio. Euro ist der US-Gesellschaft First Solar der Bau einer Solarfabrik in unmittelbarer Nachbarschaft wert.

Die Beweggründe für eine Investition in Ostdeutschland sind vielseitig: "Es gibt gut ausgebildete Fachkräfte aus der DDR-Chemie- und Halbleiterindustrie, auf die die Solarbranche jetzt zurückgreifen kann" , sagt Carsten Körnig, Geschäftsführer des Bundesverbands Solarwirtschaft (BSW). Dazu sei das Lohnniveau niedrig. "Auch für die notwendige Schichtarbeit zur optimalen Auslastung der Fabriken stehen ausreichend Arbeitskräfte zur Verfügung", sagt Körnig. Üppige Schichtzuschläge wie im Westen sind in Ostdeutschland zudem nicht üblich. "Schließlich locken auch die europäische Investitionszuschüsse Solarunternehmer nach Ostdeutschland", nennt Körnig den wohl wichtigsten Faktor für Millionen schwere Investitionen: Zwischen 40 und 50 Prozent der Investitionssumme bekommen die Unternehmer aus Brüssel zurückerstattet.

Trotzdem warnen Analysten vor einer Überhitzung: "Der wichtigste Produktionsstoff Silizium ist knapp, deswegen sind langfristige Lieferverträge mit Produzenten, wie sie bei Q-Cells und ErSol unterschrieben wurden, von großer Bedeutung", sagt etwa Lars Korinth, Analyst bei der HypoVereinsbank (HVB). Ferner wird erwartet, dass die Preise für Solarzellen schon im kommenden Jahr deutlich sinken. SolarWorld hatte bereits im Sommer Preissenkungen angekündigt. Seit Anfang Oktober sind die Preise etwa um fünf Prozent gefallen, sie liegen derzeit auf dem Niveau vom Jahresanfang.

"Wir sind noch nicht auf dem Preisniveau angekommen, ab dem die Solarbranche im deutschen Markt einen Anstieg in der Nachfrage auslösen kann", sagt HVB-Analyst Korinth. "Wenn die staatliche Förderung 2007 um fünf Prozent sinkt, müssen die Preise für Solarmodule stärker fallen, damit sich eine Investition für Anleger überhaupt lohnen kann."

Denn lange Zeit wurde der Solar-Boom in Deutschland vom Erneuerbare-Energien-Gesetz der rot-grünen Bundesregierung begünstigt, das eine Mindestvergütung für die Einspeisung von Strom aus Solaranlagen ins Stromnetz garantiert. Mit jedem verstreichenden Jahr wird die staatliche Förderung jedoch geringer, weitere Investitionen unrentabel.

Artikel erschienen am 02.11.2006

www.welt.de

[bossi1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.076.003 von topdollar am 02.11.06 09:44:03

Ich bin mal gespannt, was demnächst mit Sunways passiert...

Hi Topdollar,
sunways wird immer preiswerter. Das Unternehmen kann man jetzt schon für 68Mill.€ kaufen. Sie haben ein klares Siliziumproblem, wie man unten nachlesen kann.

(...) Es sei erstaunlich, dass Sunways trotz eines deutlichen Umsatzanstieges das Ergebnis nicht habe verbessern können. Hier sei es für das Unternehmen zum Verhängnis geworden, sich nicht vollständig gegenüber steigende Siliziumpreise über Langzeitverträge abgesichert zu haben. Dies habe in der Solarzellensparte zu einem Verlust in Höhe von 1,1 Mio. Euro geführt. (...)

Die Besitzuverhältnisse sind wie folgt:

Streubesitz (76,9%)
Roland Burkhardt (16,0%)
Otto Mayer (7,03%)
Ernst Haug (0,030%)
Dr. Roland R. Bahr (0,060%)

Schaun mer mal...

[Turboverdichter]

Klima

Die Sonne als globaler Klima-Killer

Schon lange gibt es Hinweise darauf, dass Schwankungen der Sonnenaktivität einen Einfluss auf das irdische Klima haben.
Von Hermann-Michael Hahn

Genf - So war dem englischen Astronomen Edward Walter Maunder bereits Ende des 19. Jahrhunderts aufgefallen, dass aus der Zeit zwischen 1645 und 1715 kaum Beobachtungen von Sonnenflecken überliefert sind; dafür gab es in diesem Zeitraum viele auffallend kalte Winter. Allein zwischen 1684 und 1709, also innerhalb von nur 25 Jahren, wurden immerhin drei der 18 "Seegfrörnen" der letzten 900 Jahre verzeichnet, bei denen der Bodensee vollständig zugefroren war.

Eine internationale Forschergruppe will nun mit einem Experiment am europäischen Kernforschungszentrum Cern in Genf überprüfen, ob der zurzeit diskutierte Erklärungsansatz für diesen Einfluss der Sonnenaktivität auf unser Klima wirklich funktioniert. Danach schirmt eine hohe Sonnenaktivität einen Teil der von außen in das Sonnensystem eindringenden kosmischen Strahlung ab. Fällt dieser Schutz in Zeiten extrem geringer Aktivität aus, können die energiereichen Partikeln in größerer Zahl in die Erdatmosphäre eindringen und hier möglicherweise eine verstärkte Wolkenbildung auslösen. Schon eine geringe Zunahme der Bewölkung aber würde für eine Abkühlung der Erdoberfläche ausreichen. Entsprechend trägt das geplante Experiment den treffenden Namen Cloud (Wolke), der als Abkürzung für Cosmics Leaving Outdoor Droplets steht (sinngemäß: kosmische Strahlungsteilchen liefern atmosphärische Tröpfchen).

Forscher von 18 Instituten aus neun Ländern wollen herausfinden, ob energiereiche Teilchen in der Lage sind, in der unteren Atmosphäre Aerosole zu erzeugen, die als Keime für Wassertröpfchen dienen und damit die Wolkenbildung begünstigen. Die deutschen Teilnehmer an diesem Experiment stammen aus Leipzig (Leibniz-Institut für Troposphärenforschung), Mainz (Johannes-Gutenberg-Universität und Max-Planck-Institut für Chemie) und Heidelberg (Max-Planck-Institut für Kernphysik).

Cern liefert für das Experiment nicht nur die energiereichen Teilchen zur kontrollierten Simulation der kosmischen Strahlung sowie einen Teil der Nachweisapparaturen, sondern auch extrem saubere Luft, die in der Versuchskammer dem Strahlungsbombardement ausgesetzt wird: Sie wird aus der Verdampfung von flüssigem Stickstoff und flüssigem Sauerstoff gewonnen und ist, so Cern-Forscher Jasper Kirkby, die wohl reinste Luft der Erde.

Die Messungen mit einem Prototyp der "Wolkenkammer" haben in diesen Tagen begonnen. Erste Ergebnisse werden im Sommer 2007 erwartet. Erst danach wird die endgültige Versuchskammer gebaut, mit der unter anderem Druck und Temperatur der Atmosphäre in verschiedenen Höhen simuliert werden soll, um die genauen Zusammenhänge zwischen der kosmischen Strahlung und der Wolkenbildung zu studieren.

Die Forscher verstehen dieses Experiment als Beitrag zur Klärung der Frage, inwieweit die gegenwärtige Erwärmung der Erde nicht nur durch menschliche Aktivitäten, sondern auch durch äußere Faktoren hervorgerufen wird.

Artikel erschienen am 01.11.2006

www.welt.de

[topdollar]

Danke c.ploss und Turbo,
back to the roots...Solarworld!

@bossi:
Ich kenne den Geschäftsbericht und hab das auch gelesen.
Und kann mir durchaus vorstellen, dass SWV noch weitere Kapazitäten braucht. Rohstoff sehe ich nicht als Engpass bei SWV.
Aber...sehn wir mal..bei 76,9 % Streubesitz sollte die Mehrheit für ca. 35 Mio € ja zu bekommen sein...wenn nicht SWV übernimmt ein anderer ...oder?

PS an c.ploss und Turbo: ein wenig hat sunways evtl. doch mit SWV zu tun..oddder?

[bossi1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.076.326 von c.ploss am 02.11.06 09:55:36

Andere Leute reden hier über viel größeren Mist (z.B. Katzen) und keiner beschwert sich...

Man sollte nicht alles so furchtbar ernst nehemen. Das Leben ist schon schwer genug. Es gibt Zeit genug Zeit für alles im Thread.

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.077.109 von topdollar am 02.11.06 10:32:10

Ja, selbe Branche und fangen beide mit S an!

[mickefett]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.076.742 von Turboverdichter am 02.11.06 10:13:07

Für Dich scheint ja "Die Welt" das zentrale Blatt für die Beurteilung von Solarenergie zu sein! - Das ist ein Tendenzblatt!
Die unterscheiden sich nur in der Aufmachung von der Bild-Zeitung.

[bossi1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.077.152 von Turboverdichter am 02.11.06 10:34:22

fangen beide mit S an!

Wenn das kein klares Zeichen ist.

Solar, Silizium, Solarworld, Schellsolar und dazu "Sunways"

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.077.197 von mickefett am 02.11.06 10:37:53

Ich habe nichts beurteilt und nur den Artikel reingestellt!

[mickefett]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.077.109 von topdollar am 02.11.06 10:32:10

Soviel ich weiß, soll Sunways ja Kunde von Solarworld sein.

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.077.197 von mickefett am 02.11.06 10:37:53

Mal ganz davon abgesehen informiert der Artikel nur über die derzeitige Entwicklung der "Solarstandorte" und stellt am Ende fest, dass es im Moment ein Problem mit der Siliziumversorgung für die Unternehmen gibt, die keine rechtzeitigen Vorkehrungen getroffen haben...


...Das wissen wir doch, oder!?

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.077.362 von mickefett am 02.11.06 10:46:51

Q-Cells auch!

[mickefett]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.077.329 von Turboverdichter am 02.11.06 10:44:17

Adenauer würde jetzt gesagt haben: Dat hab ich nit jesacht Herr Turboverdichter!

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.077.197 von mickefett am 02.11.06 10:37:53

Sind nicht alle Zeitschriften mit Vorsicht zu genießen!?
Der ganze Journalismus ist doch letztendlich auch nur von Menschen gemacht und Menschen lassen sich immer beeinflussen und leiten oder glauben zu wissen, dass...


Wie ernst das alles zu nehmen ist...?!

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.077.430 von mickefett am 02.11.06 10:50:31

Ich habe nicht gesagt, dass du es gesagt hast, aber ich weiß es!

[bossi1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.077.430 von mickefett am 02.11.06 10:50:31

Adenauer würde jetzt gesagt haben:

Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind, andere gibt's nicht.
Zitat: Konrad Adenauer

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.077.527 von bossi1 am 02.11.06 10:57:02

[bossi1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.077.550 von Turboverdichter am 02.11.06 10:58:11

Noch Fragen zum Zitat Turbodichter??

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.077.600 von bossi1 am 02.11.06 11:01:47

Ja! Was soll das heißen!?

[Turboverdichter]

Heute früh in Freiberg!

[Turboverdichter]

Das ist ja cool!

[bossi1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.077.640 von Turboverdichter am 02.11.06 11:04:18

In der Politik geht es nicht darum, recht zu haben, sondern recht zu behalten. Zitat Konrad Adenauer.

Hier bedeutet das für einige:

In der Thread geht es nicht darum, recht zu haben, sondern recht zu behalten.

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.078.086 von bossi1 am 02.11.06 11:27:19

Das stimmt!

Aber am Ende "hat keiner Recht"!

Wenn ich da ein älteres Zitat des Predigers (KOHELET) bemühen dürfte!?

"Wer ist wie der Weise, und wer versteht etwas zu deuten?...

...Der Mensch hat keine Macht, den Wind aufzuhalten...

...Und je mehr der Mensch sich müht, zu suchen, desto weniger findet er. Und auch wenn der Weise meint: «Ich weiß es», so kann er's doch nicht finden."

[olmo]

Diese Einschätzung zur Positionierung ist in ECOreporter.de zu lesen:
2.11.2006: Deutsche Bank rechnet mit durchwachsenen Quartalszahlen im Solarsektor
Die Deutsche Bank rechnet mit gemischten Ergebnissen bei den bevorstehenden Quartalszahlen aus der Solarbranche, die von einem schwachen Markt beeinflusst sein dürften.
Analyst Alexander Karnick geht davon aus, dass Solarworld bei den Quartalsergebnissen am besten abschneiden wird, gefolgt von Q-Cells und Solon. Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, sieht er Kursrisiken bei ErSol, Conergy und PhoenixSonnenstrom. Daher reduziert die Deutsche Bank ihr Kursziel für ErSol von 58 auf 47 Euro, wobei die Einstufung auf "Halten" beibehalten wird. Für die Aktie der Phoenix StonnenStrom AG reduziert die Bank ihr Kursziel von 29 auf 20 Euro, hier bleibt die Einstufung auf "Halten" ebenfalls bewahrt.

Während die Branche generell bei einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 23 rangiere, erziele Solarworld ein KGV von 22, Q-Cells von 27, ErSol von 28, Solon und Phoenix SonnenStrom von 13 und Conergy von 17. Als Basis gelten jeweils die geschätzten Gewinn 2007.
Gruß
Olmo

[Turboverdichter]

Ich sollte doch besser die Zeit lesen!?

© ZEIT online 23.5.2006 - 10:16 Uhr

Atomkraft ganz unten

Australiens Presse hat an diesem Dienstag ein Hauptthema: Premierminister Howard bringt Leben in die Bude, weil er eine nationale Debatte über Kernenergie anzetteln will. Gero von Randow kommentiert das Meinungsbild


© Zeit online
Nicht nur in den Vereinigten Staaten, in Großbritannien, Frankreich, Osteuropa oder in etlichen asiatischen Ländern, sondern auch in Australien ist die Wiederkehr der Kernenergie ein Thema der öffentlichen Debatte. An diesem Dienstag ist es sogar die Nummer eins, weil soeben bekannt wurde, dass die australische Regierung ein internes Komitee eingesetzt hat, das Australiens Rolle in der neuen Nuklearwelt eruieren soll. John Howard, der Premierminister des Landes, hat bereits angekündigt, nach seiner Rückkehr von einer Auslandsreise Ende dieser Woche eine großangelegte Diskussion über die Kernenergie führen zu wollen; in seiner „Liberal Party“ wurden sogar Stimmen laut, dass das Land Uran nicht nur fördern sondern auch anreichern solle.

Der Australian kommentiert, dass Howards Initiative zwei Zwecken diene: Sie solle die Regierung „reformhungrig“ aussehen lassen und außerdem einen Keil in die oppositionelle „Labor Party“ treiben. Allerdings zeige die Regierung selbst wenig Einigkeit; umstritten sei ja nicht nur die Anreicherungsidee, sondern auch das Konzept des „nuclear leasing“, das Geschäft mit der Rücknahme gebrauchten Kernbrennstoffs aus anderen Ländern, das einige Regierungsmitglieder unvorsichtigerweise ins Gespräch gebracht haben. Überdies säßen Nuklearskeptiker auch in der Regierung selbst, denen das politische und finanzielle Risiko von Atommeilern nicht schmeckt.

Die Canberra Times unterstützt den Premier und lobt den Mut des sonst gelegentlich unentschiedenen Präsidenten, sich mit den auch in seiner Partei vertretenen AKW-Kritikern anzulegen. Ein Land, das über beinahe 30 Prozent der weltweiten Uranvorräte verfüge, könne sich angesichts der weltweiten Renaissance der Kernenergie, namentlich in China, einer ernsthaften Debatte über diese Technik nicht verschließen. Gleichwohl, Howards Anstoß wird ein hartes Spiel folgen. Darauf weist der Sydney Morning Herald an diesem Dienstag hin und zitiert Protagonisten der Anti-AKW-Bewegung, die in Australien nicht gerade schwächlich ist. Auf ihrer Seite kämpft das linksgerichtete Magazin Arena, das in seinem Leitartikel der soeben erschienenen Ausgabe vor allem auf das Argument eingeht, Kernkraft könne dem Treibhauseffekt entgegenwirken: Das sei grundfalsch, ist zu lesen, denn die Stromproduktion trage nur den geringeren Teil der Emissionen von Kohlendioxid bei (eines der Gegenargumente wiederum lautet: Mit Kernkraft ließe sich ein Großteil der Verkehrsflotte auf Wasserstoff umrüsten). Auch die Vorstellung mancher Grüner, Kernkraft könne eine Übergangstechnologie zu einer nachhaltigen Energiebasis werden, sei irrig: Ihre Anwendung perpetuiere eine Kultur entfesselten Wachstums und Konsums, die doch überwunden werden müsse.

Anzunehmen ist freilich, dass nicht Umwelt- sondern Wirtschaftsinteressen den Ausschlag geben werden – und in welche Richtung der geht, ist noch ungewiss. Kernenergie ist langfristig sehr rentabel, doch die Anfangsinvestitionen sind exorbitant. Sie werden nur unternommen, wenn die Risiken überschaubar sind.

Insbesondere der politischen, und der Anti-AKW-Bewegung ist es in mehreren Ländern gelungen, diese Risiken nach oben zu treiben.

© ZEIT online 23.5.2006 - 10:16 Uhr

[Turboverdichter]

Die sind doch alle gleich!
:O
© DIE ZEIT, 10.08.2006 Nr. 33

Geisterflug

Wie gefährlich war der Störfall im schwedischen Kernkraftwerk Forsmark wirklich? Von Jörg Lau und Hans Schuh

Im Schatten des Atomkraftwerks, über dessen Störfall Europa diskutiert, blüht der Tourismus. Forsmarks Bruk im nordöstlichen Uppland, 120 Kilometer von Stockholm und nur drei vom Kraftwerk Forsmark entfernt, ist in diesem Rekordsommer ein beliebtes Reiseziel. Im Wirtshaus am idyllischen Dorfteich lassen Familien sich unter Weidenbäumen Köttbullar und gebratene Heringe schmecken.

Vor wenigen Tagen erst hieß es, in Forsmark habe sich »der schwerste Störfall seit Tschernobyl« ereignet. Aber war da was? Im Heimatmuseum sind wie eh und je die alten Pferdeschlitten der Barone af Ugglas zu besichtigen, denen hier alles gehörte. Bis Forsmarks Kraftgrupp, eine Tochter des Energieunternehmens Vattenfall, 1975 die Ortschaft kaufte, um an der nahen Küste das Kraftwerk zu errichten.

Der aufwändig renovierte Ort ist ein Aushängeschild für den Konzern, der sich um mehr Akzeptanz für die Atomkraft bemüht. Von hier führen täglich Bustouren zum AKW. Sie sind bei den Touristen beliebt. Die Region lebt seit 1980 mit und von der Kernkraft. Das schwedische Endlager für Atommüll liegt ebenfalls vor Ort und soll erweitert werden, in Forsmark sind kaum Proteste zu erwarten. Jetzt in der Hauptsaison bietet Vattenfall als besondere Attraktion einen Besuch im Simulator des Kernkraftwerks an: »Komm mit, und erlebe, wie man ein Kraftwerk steuert und wie die Besatzung mit unterschiedlichen Störungen umgeht.«

Solche Werbung, die immer noch im Info-Laden ausliegt, wirkt unterdessen naiv. Der Störfall in Forsmark hat gezeigt, dass die Simulationen an der Wirklichkeit vorbeigehen, wenn Unvorhergesehenes ein Kraftwerk unsteuerbar und die Besatzung hilflos macht. So sieht es jedenfalls Lars-Olov Höglund, das Enfant terrible der schwedischen Kernkraftindustrie. Die Gelassenheit der Sommerfrischler in Forsmark ist nur die eine Seite des schwedischen Umgangs mit der Atomfrage. Die andere Seite vertritt derzeit der weißhaarige Endfünfziger Höglund, der in einem nördlichen Vorort der schwedischen Hauptstadt lebt. Höglund hat durch seine Kommentare aus einem beinahe öffentlich untergegangenen Vorfall eine internationale Debatte über Reaktorsicherheit gemacht.

Rechner stürzten ab, Lautsprecher verstummten, Anzeigen fielen aus

Er hatte zwischen 1976 und 1986 für Vattenfall gearbeitet, zuletzt als Konstruktionschef für das Kraftwerk Forsmark. In der letzten Woche sagte Höglund gegenüber einer Lokalzeitung: »Die Kernschmelze konnte nur durch Glück verhindert werden.« Was sich in seiner alten Arbeitsstätte abgespielt habe, sei der schlimmste Störfall seit Harrisburg und Tschernobyl. »Die schwedischen Medien stellten die Sache so dar, als habe alles nach Plan funktioniert«, sagt er.

Zwei von vier Notstromgeneratoren seien schließlich angesprungen. »Die unheimliche Wahrheit ist aber, dass niemand weiß, warum diese beiden funktioniert haben und nicht auch ausgefallen sind. Wären jedoch alle vier ausgefallen, hätte niemand mehr das Schlimmste verhindern können, und der Kern wäre geschmolzen. Wir waren also näher an der Möglichkeit einer Kernschmelze, als ich es je erleben möchte.«

Höglund sieht sich nicht als Atomkraftgegner. Er kritisiert allerdings, im Zeichen der Profitmaximierung würden zunehmend die Sicherheitsstandards heruntergefahren. Schon der Beginn der Probleme in Forsmark spreche dafür: »Warum lässt man heute Wartungsarbeiten am Stromnetz bei laufendem Reaktorbetrieb durchführen? Damit man bloß kein Geld durch Stillstand verliert!«

Wartungsarbeiten am Netz hatten nach der Mittagspause am 25. Juli in einer Hochspannungs-Schaltanlage einen Kurzschluss verursacht. 400.000 Volt, rums! Schlagartig wurde das Atomkraftwerk Forsmark 1 vom Netz getrennt, automatisch stoppten die Kontrollstäbe in dem Reaktor die nukleare Kettenreaktion, die Turbinen liefen aus und damit die eigene Stromversorgung der Anlage.

In solchen Fällen springen normalerweise vier Notstromdieselgeneratoren an und erzeugen den dringend erforderlichen Strom, etwa zum Betreiben von acht großen Pumpen. Diese sollen das Wasser im Reaktor umwälzen und so die gewaltige Hitze aus den abgeschalteten, aber immer noch massiv nachglühenden Brennstäben abführen. Fallen diese Pumpen für längere Zeit aus, dann droht eine Kernschmelze mit einem Totalverlust des Reaktors wie 1979 in Three Mile Island bei Harrisburg. Im Extremfall kommt es zu einer Katastrophe mit massivem Radioaktivitätsaustritt ähnlich wie in Tschernobyl (zur Klassifizierung nuklearer Stör- und Unfälle siehe Grafik).

In Forsmark sprangen jedoch nur zwei der Notstromdiesel an, lediglich vier der acht Pumpen liefen. Schlimmer noch: Entgegen der technischen Auslegung hatte der Kurzschluss von außen durchgeschlagen und innen wichtige Geräte zerstört. »Das ist ähnlich wie beim Blitzschutz, wenn trotzdem ein Blitz durchschlägt und Überspannung im Haus Computer und Fernseher zerstört«, erklärt Michael Sailer vom Öko-Institut Darmstadt. Sailer ist Mitglied der deutschen Reaktorsicherheitskommission, war jahrelang ihr Vorsitzender und hat Kontakt mit den schwedischen Kollegen von der Statens Kärnkraftinspektion (SKI), die im Auftrag der Regierung nun den Störfall gründlich untersuchen.

In Forsmark 1 stürzten tatsächlich Computer ab, die Lautsprecher und viele Anzeigegeräte fielen aus, allerdings nicht wegen direkter Zerstörung, sondern weil Teile der Notstromversorgung versagten. Nach einem vorläufigen Bericht der SKI hatte das Kontrollpersonal gravierende Probleme, weil vitale Reaktordaten nicht klar erkennbar waren. Beispielsweise sank der Wasserstand im Reaktor durch die Schnellabschaltung deutlich, das exakte Niveau blieb jedoch unklar wegen des Stromausfalls.

Der glühende Reaktorkern muss unbedingt unter Wasser bleiben, der Sicherheitspegel aber war von vier auf etwa zwei Meter geschrumpft. Mangels Power war auch die genaue Stellung der wichtigen Kontrollstäbe, die das nukleare Feuer regeln, nicht erkennbar. Michael Sailer spricht plastisch von einer »Geisterfahrt auf einer bekannten Geisterbahn«. Dennoch bestätigt der Sicherheitsexperte, dass von einem unmittelbar bevorstehenden GAU, den Atomkritiker beschworen, nicht die Rede sein kann. Übereinstimmend mit der SKI und der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA, ordnet er den Störfall auf der siebenstufigen Internationalen Nuklearen Ereignis-Skala INES in der Kategorie zwei ein.

Der Meiler war nie außer Kontrolle, die automatische Regelung hielt ihn fest in der Spur der »Geisterbahn«, auch wenn die Besatzung halb blind mitfuhr. So waren die Kontrollstäbe korrekt auf »aus« gestellt, der Wasserverlust verlief programmgemäß: Sicherheitsventile hatten massiv Dampf abgelassen, um Druck und Hitze abzubauen. Die Notkühlung war beim sinkenden Druck angesprungen und hatte Wasser in den Reaktor gespeist. Im Reaktorraum (Containment) hatten Sprinkleranlagen eingesetzt. Nach 23 Minuten schaffte es die Mannschaft, verstärkt durch Kollegen aus den beiden Nachbarreaktoren, den Spuk zu beenden. Per Hand starteten sie die beiden ausgefallenen Notstromdiesel, und mit dem Strom kehrte Normalität zurück.

Nach dem Störfall ließ der deutsche Umweltminister die Muskeln spielen

Auch wenn noch einmal alles gut gegangen ist – die Fachleute sind sich einig, dass es ein Störfall war, der Konsequenzen erfordert. Michael Sailer ordnet ihn unter die zehn bis fünfzig größten Störfälle ein. »Man hat den Eisberg zwar nicht berührt, ihn aber gesehen«, meint er. Unklar war bis Redaktionsschluss, ob es sich bei der Zerstörung zweier Aggregate in der Notstromversorgung um Materialfehler handelte oder, gravierender, um grundsätzliche Fehler in der komplexen Schaltlogik.

Die zerstörten Geräte waren Umformer, die Gleichstrom aus Batterien der Notversorgung in Wechselstrom umwandeln, den die Anzeigeinstrumente und die Anlasser der Notdiesel benötigen. Wären auch die beiden anderen Umformer ausgefallen, hätte es einen Blackout mit gravierenden Folgen gegeben, laut SKI »schwerwiegender als in der Sicherheitsanalyse vorhergesehen«.

Was in Forsmark passierte, ist auch ein Störfall für die Politik in Schweden. Dort hat gerade die heiße Phase des Wahlkampfs begonnen. Das Land ist in der Atomfrage tief gespalten, Forsmark zwingt die Parteien nun, Farbe zu bekennen. Schon 1980 hat Schweden, unter dem Eindruck von Harrisburg, per Referendum den Ausstieg beschlossen. Doch noch heute hängt die Energieversorgung zur Hälfte vom Atomstrom ab.

Obwohl der Ausstieg bis 2010 vollzogen sein soll, wurden bisher nur zwei (eher kleine und alte) Reaktoren in Barsebäck nahe der dänischen Grenze abgestellt. Dafür hat man die Kapazitäten der verbleibenden Kraftwerke erhöht. Und nicht erst seit Finnland den Bau eines AKW angekündigt hat, mehren sich die Zweifel, ob der Ausstieg das letzte Wort sein soll. Umfragen hatten ergeben, dass eine Mehrheit der Bevölkerung die weitere Nutzung der Kernkraft befürwortet – vor Forsmark.

Der Riss geht quer durch die Gesellschaft, vor allem durch die linke Regierungskoalition und mitten durch die sozialdemokratische Partei, die sie anführt. Grüne und Linkspartei, von deren Unterstützung Ministerpräsident Göran Persson abhängt, machen jetzt Druck, die Stilllegung eines Reaktors für die nächste Regierungszeit anzukündigen. Perssons Rivale im Kampf um die Macht, Fredrik Reinfeldt von der konservativ-liberalen »Allianz«, drängt andererseits, die Sozialdemokraten sollten sich endlich für oder gegen Atomkraft bekennen.

Persson zeigt keine Eile, den Ausstieg voranzutreiben. Er verspricht im Wahlkampf nur vage, die Kernkraft »in angemessener Zeit« abzuschaffen. Taktisch bleibt dem Regierungschef auch keine andere Wahl – stellte er jetzt den Ausstiegsbeschluss zur Disposition, zerrisse dies seine Partei und die Regierungskoalition.

Den deutschen Sozialdemokraten geht es ähnlich. Unter Rot-Grün wurden zwar alte Meiler feierlich stillgelegt, an der Erzeugung von Atomstrom hat sich jedoch kaum etwas geändert – wegen der »Ertüchtigung« der übrigen Kernkraftwerke. So wird derzeit die Leistung des Meilers in Krümmel um 75 Megawatt gesteigert. Die Christdemokraten befürworten den Ausstieg aus dem Ausstieg. Linke, Grüne und Umweltverbände hingegen sehen Forsmark als gegebenen Anlass, sich möglichst rasch von der »unbeherrschbaren« Kernenergie zu verabschieden.

Unter dem politischen Druck gab Bundesumweltminister Sigmar Gabriel seine moderate Haltung auf, erst solide Informationen aus Schweden abzuwarten und dann zu handeln. Obwohl die deutschen Kernkraftbetreiber Vattenfall, E.on, RWE und EnBW einstimmig beteuerten, ein Störfall wie in Schweden sei wegen anderer Notstromversorgung hierzulande unmöglich, drohte er plötzlich mit vorläufigen Stilllegungen für Anlagen, die keinen »lückenlosen Sicherheitsnachweis« beibrächten. Den hätten nicht nur die Betreiber, sondern auch die Länder als Aufsichtsbehörden zu liefern: bis Dienstag 12 Uhr. »Nun lässt der Bundesumweltminister die Muskeln spielen«,

schwärmte die ausstiegsorientierte Frankfurter Rundschau.

Muskelspiele enden meist als Maskenspiele. So bestätigte die schleswig-holsteinische Aufsichtsbehörde für die Kraftwerke Brunsbüttel, Brokdorf und Krümmel die Einschätzung der Betreiber E.on und Vattenfall. Auch die gemeinnützige Gesellschaft für Reaktorsicherheit GRS, die hauptsächlich der Bundesregierung zuarbeitet, kam zu dem Schluss, ein Störfall wie in Schweden sei in Deutschland nicht möglich.

Intern ist offenbar die Ursache der gestörten Notstromversorgung bekannt. Der Sprecher der Forsmark Kraftgrupp, Claes-Inge Andersson, sagte, Computersimulationen hätten »eindeutig geklärt«, warum zwei der vier Notstromaggregate nicht automatisch angesprungen seien. Ob es sich um Material- oder Systemfehler handelte, verriet er nicht, um die Zusammenarbeit mit der Statens Kärnkraftinspektion nicht zu stören. Ein Materialfehler wäre nur eine Fußnote, ein Systemfehler dürfte die Kraftwerksgemeinde noch länger beschäftigen.

© DIE ZEIT, 10.08.2006 Nr. 33

[DerStrohmann]

@bossi1, streiche doch nicht! (s. Thread)

[c.ploss]

Donnerstag, 2. November 2006
Folge der Klimaerwärmung
Schirm für Great Barrier Reef

Australien will für das gefährdete Great Barrier Reef einen gigantischen Sonnenschutz bauen. Nach Angaben des Tourismusministeriums vom Donnerstag, hätten die Studien gezeigt, dass die Wassererwärmung durch den Klimawandel wie ein Bleichmittel auf die empfindlichen Lebewesen des Riffs wirkt. Die Korallenbänke könnten innerhalb von 20 Jahren zerstört sein, warnten die Forscher. Korallen gediehen im Schatten besser. Die Stoffbahnen sollen an Stegen angebracht werden.



Die Regierung sei besorgt, weil das Great Barrier Reef eine Touristenattraktion sei, die im Jahr umgerechnet 3,5 Milliarden Euro einbringe und 33.000 Leute beschäftige, heißt es. Australien hat wie die USA das Kyoto-Protokoll zur Verringerung der Klima verändernden Treibhausgase nicht unterzeichnet.



Nach Angaben von Ray Berkelmans, Korallen-Experte des australischen Instituts für Marinewissenschaften, können Korallen nicht überleben, wenn höhere Wassertemperaturen Nährstoffe im Wasser zerstören

[uni9]

Jeden Tag dasselbe Spiel. Gegen Mittag +3% und Nachmittags geht es wieder runter.

[gartenriese]

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[Gaertnerdidi]

Loooooos gehts?

Gaertner

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Loooooos gehts?

Gaertner

[mickefett]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.077.448 von Turboverdichter am 02.11.06 10:51:26

Leider muß ich Dir da Recht geben. Daher sollte man schon auf eine Vielfalt der Informationsquellen achten. Aber selbst dabei zeigen nur wenige Nachrichtenorgane die Unabhängigkeit von ihren Anzeigen- und Werbeaufträgen, so daß insgesamt in unserer Information eine gewisse "Geldlastigkeit" entsteht. Nun rate mal, wer dabei die besseren Karten hat: die Atom-Lobby mit Siemens, den großen "Stromern" (Umsatzgrößenordnung 100 Milliarden (Schätzung meinerseits ohne Garantie)) und einigen Anhängseln oder die Hersteller und Anbieter im Bereich erneuerbare Energien, die, wenn es hoch kommt, vielleicht mal ca. 5 Milliarden umsetzen?

Wäre schön, wenn Du meine kleine Hilfe zur objektiven Beurteilung von Nachrichten annehmen würdest.

[Bosley]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.080.400 von uni9 am 02.11.06 13:39:08

Ja das stimmt,aber der Druck erhöht sich immer mehr, die Aktie lässt sich nicht mehr lange gedrückt halten von den GROSSEN, der Deckel könnte gesprengt werden, ca. 7 Tage vor den Zahlen könnte wir den wiederstand bei 45 knacken....

Das momentan scheint ein hin und her geschiebe zu sein!

[Azul Real]

Angst vor der Überhitzung
Solarfirmen, die im Osten investieren, schaffen Jobs und wachsen rasant. Jetzt gibt es aber erste warnende Stimmen.



Berlin - Solartechnik ist die Boombranche des Ostens. Die Branchenriesen Q-Cells, Solon und ErSol haben Investitionen in Höhe von rund 500 Mio. Euro angekündigt. Allein im Raum Bitterfeld entstehen binnen fünf Jahren 4000 neue Jobs, dazu kommen 2000 weitere in Brandenburg. Vor allem das Auslandsgeschäft brummt: Solartechnologie "Made in Germany" findet weltweit reißenden Absatz. Doch Analysten warnen: Der Produktionsstoff Silizium sei weiterhin knapp und der Preisdruck auf die Hersteller wachse stetig.

In Thalheim bei Wolfen in Sachsen-Anhalt liegt Deutschlands "Solar Valley". Dort arbeitet die Q-Cells AG, der zweitgrößte Solarzellenhersteller weltweit. Erst kürzlich ließ Firma den Grundstein für eine weitere Tochterfirma legen. Bei der Brilliant 234 GmbH entsteht eine Pilotanlage für siliziumarme Dünnschichtzellen, die gemeinsam mit dem Forschungszentrum Jülich entwickelt wurden.

Angefangen hat Q-Cells mit 40 Arbeitsplätzen, heute sind es etwa 800 Menschen. Der Umsatz des Unternehmens schnellte von 128,7 Mio. Euro im Vorjahr auf 299,4 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2005 hoch. Der Jahresüberschuss hat sich im gleichen Zeitraum von zwölf auf 39,9 Mio. Euro mehr als verdreifacht. Damit belegt Q-Cells Platz neun der zwischen 2002 und 2005 am schnellsten wachsenden Unternehmen in Europa.

Ähnlich rasant geht es beim Erfurter Solarzellenhersteller ErSol zu. Noch in diesem Jahr wird mit dem Bau eines weiteren Werks im nahe gelegenen Arnstadt begonnen. Insgesamt sollen laut Konzern rund 190 Mio. Euro bis 2008 investiert werden. Der Umsatz legte von 37,7 Mio. Euro im Vorjahr auf 64,4 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2005 zu. Der Jahresüberschuss wuchs im gleichen Zeitraum von 3,4 auf 9,5 Mio. Euro. Auch die Thüringer profitieren von wachsender Auslandsnachfrage.

Vom Geschäft mit der Sonne profitiert auch das Land Brandenburg: In Frankfurt an der Oder will das Hamburger Unternehmen Conergy eine leer stehende Chipfabrik nutzen, um Solarmodule zu bauen. 1000 Fach- und Führungskräfte sollen dort Arbeit finden. Rund 115 Mio. Euro ist der US-Gesellschaft First Solar der Bau einer Solarfabrik in unmittelbarer Nachbarschaft wert.

Die Beweggründe für eine Investition in Ostdeutschland sind vielseitig: "Es gibt gut ausgebildete Fachkräfte aus der DDR-Chemie- und Halbleiterindustrie, auf die die Solarbranche jetzt zurückgreifen kann", sagt Carsten Körnig, Geschäftsführer des Bundesverbands Solarwirtschaft (BSW). Dazu sei das Lohnniveau niedrig. "Auch für die notwendige Schichtarbeit zur optimalen Auslastung der Fabriken stehen ausreichend Arbeitskräfte zur Verfügung", sagt Körnig. Üppige Schichtzuschläge wie im Westen sind in Ostdeutschland zudem nicht üblich. "Schließlich locken auch die europäische Investitionszuschüsse Solarunternehmer nach Ostdeutschland", nennt Körnig den wohl wichtigsten Faktor für Millionen schwere Investitionen: Zwischen 40 und 50 Prozent der Investitionssumme bekommen die Unternehmer aus Brüssel zurückerstattet.

Trotzdem warnen Analysten vor einer Überhitzung: "Der wichtigste Produktionsstoff Silizium ist knapp, deswegen sind langfristige Lieferverträge mit Produzenten, wie sie bei Q-Cells und ErSol unterschrieben wurden, von großer Bedeutung", sagt etwa Lars Korinth, Analyst bei der HypoVereinsbank (HVB). Ferner wird erwartet, dass die Preise für Solarzellen schon im kommenden Jahr deutlich sinken. SolarWorld hatte bereits im Sommer Preissenkungen angekündigt. Seit Anfang Oktober sind die Preise etwa um fünf Prozent gefallen, sie liegen derzeit auf dem Niveau vom Jahresanfang.

"Wir sind noch nicht auf dem Preisniveau angekommen, ab dem die Solarbranche im deutschen Markt einen Anstieg in der Nachfrage auslösen kann", sagt HVB-Analyst Korinth. "Wenn die staatliche Förderung 2007 um fünf Prozent sinkt, müssen die Preise für Solarmodule stärker fallen, damit sich eine Investition für Anleger überhaupt lohnen kann."

Denn lange Zeit wurde der Solar-Boom in Deutschland vom Erneuerbare-Energien-Gesetz der rot-grünen Bundesregierung begünstigt, das eine Mindestvergütung für die Einspeisung von Strom aus Solaranlagen ins Stromnetz garantiert. Mit jedem verstreichenden Jahr wird die staatliche Förderung jedoch geringer, weitere Investitionen unrentabel.

Artikel erschienen am 02.11.2006

[Gaertnerdidi]

02.11.2006 13:31
SolarWorld AG: hold (WestLB)
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der WestLB nehmen die Bewertung der Aktie von SolarWorld (ISIN DE0005108401 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 510840) mit dem Votum "hold" wieder auf und setzen ein Kursziel von 45 EUR.

Der globale Photovoltaikmarkt verändere sich, wobei es neben Gewinnern auch Verlierer gebe. SolarWorld spiele derzeit seine strategischen Stärken geschickt aus. Die Wachstumsziele in 2006 für Umsatz und Gewinn dürften übertroffen werden, was auch der Q3-Bericht untermauern sollte.

SolarWorld verfüge über eine außerordentlich gute Aufstellung. In die Erweiterung der Kapazitäten dürfte auch zukünftig viel Geld fließen. Im Vergleich zu 2006 dürften die Kapazitäten bei Wafern um 67% und bei Modulen um 92% steigen. Um die geplanten Größenvorteile zu erzielen, sei dies ein logischer Schritt. Allerdings herrsche auf dem globalen Modulmarkt eine zunehmende Überkapazität.

Die Nachrichtenlage im Photovoltaiksektor dürfte in den kommenden Wochen gemischt bleiben. Es dürfte noch einige Zeit dauern, bis bei der Qualität der Branchenplayer eine stärkere Unterscheidung vorgenommen werde.

Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der WestLB die Aktie von SolarWorld zu halten. (02.11.2006/ac/a/t)
Analyse-Datum: 02.11.2006


Quelle Finanznachrichten.de

MfG Gaertner

[bossi1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.079.856 von DerStrohmann am 02.11.06 13:07:09

streiche doch nicht!

Glückwunsch! Ich habe die letzten Postings zu dem interessantem Thema bei Dir gelesen. Jetzt hast Du ja wieder mehr Zeit, hier Geld zu verdienen...

Saludos, bossi

[bossi1]

SolarWorld Neueinschätzung

02.11.2006
WestLB

Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der WestLB nehmen die Bewertung der Aktie von SolarWorld (ISIN DE0005108401 / WKN 510840) mit dem Votum "hold" wieder auf und setzen ein Kursziel von 45 EUR.

Der globale Photovoltaikmarkt verändere sich, wobei es neben Gewinnern auch Verlierer gebe. SolarWorld spiele derzeit seine strategischen Stärken geschickt aus. Die Wachstumsziele in 2006 für Umsatz und Gewinn dürften übertroffen werden, was auch der Q3-Bericht untermauern sollte.

SolarWorld verfüge über eine außerordentlich gute Aufstellung. In die Erweiterung der Kapazitäten dürfte auch zukünftig viel Geld fließen. Im Vergleich zu 2006 dürften die Kapazitäten bei Wafern um 67% und bei Modulen um 92% steigen. Um die geplanten Größenvorteile zu erzielen, sei dies ein logischer Schritt. Allerdings herrsche auf dem globalen Modulmarkt eine zunehmende Überkapazität.

Die Nachrichtenlage im Photovoltaiksektor dürfte in den kommenden Wochen gemischt bleiben. Es dürfte noch einige Zeit dauern, bis bei der Qualität der Branchenplayer eine stärkere Unterscheidung vorgenommen werde.

Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der WestLB die Aktie von SolarWorld zu halten. (02.11.2006/ac/a/t)

[Gaertnerdidi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.080.620 von Azul Real am 02.11.06 13:50:27

Wie schön das Solarworld ab 2007 mit Degussa auch noch selbst Silizium produziert!

MfG Gaertner

[bossi1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.080.643 von Gaertnerdidi am 02.11.06 13:51:49

Da warst Du schneller Gaertnerdidi.

[Gaertnerdidi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.080.992 von bossi1 am 02.11.06 14:15:35

Danke,für alles gibt es ein erstes mal...

MfG Gaertner

[Gaertnerdidi]

Sollte die Luft für alle die short sind oder Puts haben dünner werden-wieder 10.000 Stücke wech...

MfG Gaertner

[bossi1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.080.558 von mickefett am 02.11.06 13:47:08

Aber selbst dabei zeigen nur wenige Nachrichtenorgane die Unabhängigkeit von ihren Anzeigen- und Werbeaufträgen, so daß insgesamt in unserer Information eine gewisse "Geldlastigkeit" entsteht.

Hi mickefett,
Du sprichst hier ein heißes Thema zur "Wirtschaftsmacht" an und da wird sich so schnell nichts dran ändern. Ich hab es selbst schon mal erlebt. Da sind unsere Börsenspielchen hier nichts gegen.

[c.ploss]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.080.620 von Azul Real am 02.11.06 13:50:27

"Mit jedem verstreichenden Jahr wird die staatliche Förderung jedoch geringer, weitere Investitionen unrentabel."

Was für ein undurchdachter Schwachsinn! Die Rentabilität ist doch nicht nur von der staatlichen Förderung sondern auch von den Preisen der Anlagen abhängig.

[mickefett]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.081.251 von bossi1 am 02.11.06 14:30:30

Ich bin auch nicht so verrückt, daß ich mir auf diesem Gebiet die Veränderung zum Ziel setzen könnte. Ich plädiere nur dafür, daß denkende Menschen diese Machtverhältnisse im Hinterkopf haben, und wenn Sie Informationen bekommen, sollten sie berücksichtigen woher diese Informationen stammen und welches Verhältnis der Informationsübermittler zu der Quelle hat.

[JoergP]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.081.287 von c.ploss am 02.11.06 14:32:34

Der Artikel insgesamt ist aber sehr gut. Nicht einseitig und fundiert.
Nur im letzten Satz haben die sich etwas verhauen... eigentlich hätte da unrentablER stehen müssen. Das würde auch besser zu dem Absatz vorher in dem Artikel passen.

[wolf77]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.080.400 von uni9 am 02.11.06 13:39:08

Jeden Tag dasselbe Spiel. Gegen Mittag +3% und Nachmittags geht es wieder runter.

Schon seit 3 Tagen wird im Durchschnitt pro Tag +1% gemacht.
Dass es immer Nachmittag von den Höchstständen runter geht, ist den US-Börsen zu zuschreiben.
Heute wird´s möglicherweise nicht anders sein, wenn ich Dow und Nasdaq vorbörslcih anschaue. 42,9 € werden um 20 Uhr trotztdem drin sein, denke ich.

[c.ploss]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.081.606 von JoergP am 02.11.06 14:49:15

Auch dann würde der Satz nicht stimmen denn es kann ja sein dass die Preise der Anlagen prozentual stärker fallen als die Förderung...

[c.ploss]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.081.606 von JoergP am 02.11.06 14:49:15

Ich habe ja auch nicht den Artikel sondern den letzten Satz des Artikels moniert...

[bossi1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.081.500 von mickefett am 02.11.06 14:44:36

Das siehst Du richtig...

[prom]

Put, Put

[Gaertnerdidi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.086.810 von prom am 02.11.06 18:29:37

ohne Worte...

Gaertner

[prom]

Put, Put, morgen geht es in den Keller

[Helio]

HANDELSBLATT, Donnerstag, 2. November 2006, 16:10 Uhr
Analyse

Ölpreis bereits zu Jahresanfang 2007 über 70 Dollar

dpa-afx FRANKFURT. Die Dekabank sieht der US-Ölpreis bereits zu Jahresanfang wieder bei über 70 Dollar. Zwar sei der aktuelle Ölpreis von etwa 60 Dollar "fundamental weitgehend gerechtfertigt", heißt es in einer Studie der Bank vom Donnerstag. Gleichwohl werde sich ab Jahresende die Nachfragedynamik aufgrund der sich erneut beschleunigenden Konjunktur in den USA und China erhöhen. Dann werde sich die Drosselung der Opec-Fördermengen preistreibend auswirken. In den kommenden Wochen werde sich der Ölpreis voraussichtlich seitwärts bewegen.

Bei dem aktuellen Preisniveau sieht die Dekabank den enthaltenen Risikoaufschlag als sehr gering an. Hierbei spiele auch eine Rolle, dass sich die hochaktive Phase der Hurrikansaison im Golf von Mexiko dem Ende zuneige. Zudem seien die Spekulanten dazu übergegangen, auf fallende Ölnotierungen zu wetten, wenngleich mit einer geringen Mehrheit. Dass die von der Opec beschlossene Förderkürzung um täglich 1,2 Mill. Barrel die Märkte kaum bewegt habe, liege unter anderem an dem fehlenden Überraschungseffekt des Beschlusses. Eine Drosselung der Fördermengen war vor dem Beschluss längere Zeit in der Diskussion.

Mittelfristig jedoch dürfte die Einschränkung des Opec-Angebots zu Ölpreissteigerungen führen, schreibt die Dekabank. Denn trotz spürbar gesunkener Preise gebe es keine Anhaltspunkte für eine Veränderung des fundamentalen Bildes: Die Angebotsseite agiere weiterhin nahe an der Kapazitätsgrenze, ohne dass kurzfristig Spielraum für eine Ausweitung bestehe. Auch die Nachfrage steige weiter, insbesondere aus China und Indien. Daher bleibe der Ölmarkt fundamental gesehen eng.

http://www.handelsblatt.com/news/Vorsorge-Anlage/Analystenme…

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.087.274 von prom am 02.11.06 18:51:25

bist du nicht der , der Gestern schon gesagt hat es gehe nach unten

Von dir: kommt nur deep Level discussions with prom,+i

Kauf doch du put,s oder hast du schon so viele

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.081.287 von c.ploss am 02.11.06 14:32:34

Stimmt! Aber dazu müssen die Preise auch wirklich sinken...

Und nicht die Mehrwertsteuer und steigend Lohnnebenkosten vergessen!

[prom]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.087.385 von CleanEarthForNature am 02.11.06 18:58:02

Solarworld ist wirklich der einzige Verein der nicht fallen will, aber das kommt noch, wenn die schrecklichen Zahlen kommen
Put, Put

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.081.500 von mickefett am 02.11.06 14:44:36

...aber auch die ganze Klimadiskussion ist im Prinzip in erster Linie ein Medienspektakel! Die Wissenschaftler sind sich da garnicht so einig und auch mit Umwelt- /Klimaschutz lässt sich gut verdienen!

[rzytki]

hier hat ein neues börsen-forum eröffnet unter anderem auch zum thema solarworld!

schauht mal rein bin da auch online....

www.boersen-lounge.cabanova.de

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.087.550 von prom am 02.11.06 19:06:03

putputput

prom

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.087.555 von Turboverdichter am 02.11.06 19:06:09

Gutes Beispiel aktuell:

EON

Wenn die nicht irgendwie einen Riecher hätten, dass das ein gutes Geschäft werden könnte...

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.078.315 von Turboverdichter am 02.11.06 11:40:15

Ich meinte das heute übrigens ernst:


Aber am Ende "hat keiner Recht"!

Wenn ich da ein älteres Zitat des Predigers (KOHELET) bemühen dürfte!?

"Wer ist wie der Weise, und wer versteht etwas zu deuten?...

...Der Mensch hat keine Macht, den Wind aufzuhalten...

...Und je mehr der Mensch sich müht, zu suchen, desto weniger findet er. Und auch wenn der Weise meint: «Ich weiß es», so kann er\'s doch nicht finden."

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.087.786 von Turboverdichter am 02.11.06 19:17:57

Diese völlig blödsinnige Idee verdeutlicht das eindrucksvoll!

Schirm für Great Barrier Reef

Was sich die Menschen so einbilden!

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.087.815 von Turboverdichter am 02.11.06 19:19:32

Wenn ich da noch einmal den Prediger (KOHELET) bemühen dürfte!?

"Das ist auch eitel und Haschen nach Wind."

[Turboverdichter]

Turbo ist heute übrigens mal bei Solarwörld vorbeigefahren! Sieht schon gut aus...

...DS 801 und DS 901 sind von außen gesehen fast fertig!

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.087.550 von prom am 02.11.06 19:06:03

Und noch was Mr. put:O

China investiert $$$$$$$$$$$$187 Milliarden Dollar$$$$$$$$$$$$ in erneuerbare Energien


jetzt darfst du reden

16x16

[prom]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.088.188 von CleanEarthForNature am 02.11.06 19:36:40

Aber nicht in Solarworld-Produkte du Scherzkeks
Put,Put

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.088.012 von Turboverdichter am 02.11.06 19:28:26

In der neuen Fabrik wird ein hochmoderner aus eigener Entwicklung stammender Maschinenpark zum Einsatz kommen, der aus kristallisiertem Silizium qualitativ hochwertige Säulen und Wafer gewinnen wird.


aus eigener Entwicklung
Wenn du schon in der nähe bist kannst du mir da mehr Info geben Danke

@n Turbo wer baut den hochmodernen Maschinenpark für SW

mal schauen wie gut du bist

[prom]

Ein Ossi

[prom]

Oder ist es ein Chinese?

[raubritterloulou]

....morgens kaufen die Blöden, danach wird schonend abverkauft, abverkauft und abverkauft. Der Wolf hat für jeden Furz eine Erklärung und der Rest der Gläubigen wartet auf Wunderheilung..................!!!!!!!!!!!! Viel Spass beim Langaufschlagen wünscht der Raubritter aus Hamburg!!!!!!

[prom]

Ja, so ist es jeden Tag. Aber nicht mehr lange, dann geht es den ganzen Tag Berg ab.

[prom]

Das Dumme ist nur das alle schon bei 0,95€ eingestiegen sind.

Und morgen hat keiner Solarworld-Aktien besessen .

[jellyfisch]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.088.404 von prom am 02.11.06 19:45:59

Aber nicht in Solarworld-Produkte du Scherzkeks

Aber ja doch, lieber Put-Promi, guckst Du hier:

SolarWorld-Tochter liegen bis 2018 Aufträge über 2,3 Mrd EUR vor

BONN (Dow Jones)--Die SolarWorld AG hat sich über ihre Tochter Deutsche Solar AG für den Zeitraum 2007 bis 2018 Aufträge mit einem Gesamtvolumen von 2,3 Mrd EUR gesichert. Wie der Hersteller von Solaranlagen am Montag mitteilte, stammen rund 70% der Aufträge aus dem Ausland.

Wichtigste Exportregion sei Asien mit einem Anteil von 36,5% am Gesamtvolumen. Allein auf die VR China und Taiwan entfielen dabei 26,5%. Dahinter rangiere Europa (ohne Deutschland) mit 22,5%. An Kunden in den USA würden 10% des Volumens ausgeliefert. "Allein nur mit diesen Aufträgen sichert unsere Gesellschaft langfristig 800 Arbeitsplätze in Deutschland und damit den zusätzlichen Ausbau der Fabriken in Freiberg ab", sagte Peter Woditsch, Vorstandssprecher der Deutsche Solar AG.

Parallel zum externen Geschäft werde das Unternehmen in gleicher Größenordnung Rohlinge zur Deckung des konzerninternen Bedarfs an Solarzellen und Modulen am Standort Freiberg produzieren.

Webseite: www.deutschesolar.de
www.solarworld.de

[c.ploss]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.087.506 von Turboverdichter am 02.11.06 19:03:53

Die Lohnkosten betragen nach meiner Kenntnis nur ca. 10% der Produktionskosten. Belegen kann ich das aber spontan leider nicht. Wenn ich mich recht erinnere sagte Frank Asbeck das mal in einem Interview.

[prom]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.088.910 von jellyfisch am 02.11.06 20:08:09

Da lache ich wie Sau. Die Chinesen die alles abkupfern kaufen von Solarworld einmal was und dann bauen sie es nach.
Euch kann man alles erzählen und ihr glaubt auch noch diesen Mist.

[raubritterloulou]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.088.965 von c.ploss am 02.11.06 20:10:25

...beim Handy sind die Lohnkosten noch geringer.............................!!!!!!!!!!!

[c.ploss]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.088.910 von jellyfisch am 02.11.06 20:08:09

Prom will hier nicht diskutieren sondern Dummlabern und Stänkern. Ich glaube solche sachlichen Hinweise kannst Du Dir sparen. Prom RRLL und Co. sind etwas Begriffstutzig und begreifen wenig bis gar nichts...

[prom]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.088.965 von c.ploss am 02.11.06 20:10:25

Die Lohnkosten betragen nur 10%, wenn euer Vorstand auch mal etwas weniger sich in die eigene Tasche stecken würde.

[prom]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.089.030 von c.ploss am 02.11.06 20:13:14

Ihr seht den Wald vor lauter Bäume nicht, das ist euer Problem.

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.088.702 von raubritterloulou am 02.11.06 19:58:35

Ritter aus Hamburg
steht dir das Wasser bis zum Hals oder warum meldest du dich


ist das Bootfahren in der Stadt Hamburg ein neuer Service
Dann komme ich auch mal direkt mit meiner Jacht zum einkaufen vorbei

Aber Ritter das hat ja nix mit der Klimaerwärmung zu tun oder ???

[raubritterloulou]

...irgendwie sollte ich ja seit Tagen von den "Zahlen" beeindruckt werden......! Nur wenn die Zahlen Scheisse sind behalte ich sie natürlich solange für mich bis meine Kumpane bei der DB und Konsorten mit ihren Geschäften soweit vorangekommen sind dass es nur noch die Doofen trifft...........!!!!!!!!

[c.ploss]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.089.015 von raubritterloulou am 02.11.06 20:12:41

Schöne Grüße an Mr. Geldvernichtung...

Ist fast so wie aktuell mit den 50 € Geldscheinen. Die Scheinchen lösen sich einfach in Wohlgefallen auf...



Und nicht vergessen: Jetzt musst Du nachkaufen!

[prom]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.089.135 von raubritterloulou am 02.11.06 20:17:57

Das begreifen sie nicht, denn sie besitzen keine Solarworld-Aktien.

[jellyfisch]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.088.965 von c.ploss am 02.11.06 20:10:25

Hallo c.ploss, 10% sind richtig, hier ein Link:


http://www.solarworld.de/presse/index.php?seite=../presse-20…

Kostenentwicklung deutlich unterproportional – 143 neue Mitarbeiter Angesichts der starken Ausweitung des Geschäftsvolumens verlief die Kostenentwicklung nach Angaben des Unternehmens deutlich unterproportional. So habe sich die Personalkostenquote (Personalaufwand im Vergleich zum Umsatz) bei einem auf 37,8 (Vorjahr: 30,8) Mio. Euro gestiegenen Personalaufwand auf 10,6 (Vorjahr: 15,4) Prozent verbessert - ein Beispiel für den effizienten Einsatz des Konzerns für mehr Beschäftigung.

[prom]

Mir kommt es so vor als wäre dies die PR-Abteilung von Solarworld

Alles bezahlte Pusher, ist da vielleicht auch der Bäcker dabei?

[c.ploss]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.089.108 von CleanEarthForNature am 02.11.06 20:16:40

LouLou's Puts steht das Wasser ja schon bis zum Hals!

Hoffentlich ist in LouLou's Wohnsitz nicht auch bald Land unter...

Klimaerwärmung? Doch nicht in Hamburg!

[prom]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.089.207 von jellyfisch am 02.11.06 20:20:54

Ja, billige Ossis.

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.088.551 von CleanEarthForNature am 02.11.06 19:51:50

Ein Unternehmen ist gleich vor Ort in Freiberg...

...mal sehen ob mir der Name noch einfällt!

Übrigens werden viele Maschinen tatsächlich selber entwickelt und wenn man die so sieht, dann wundert man sich manchmal wie genial einfach und trotzdem beeindruckend das ist!

[c.ploss]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.089.207 von jellyfisch am 02.11.06 20:20:54

Hi Jellyfisch, vielen Dank für den Link! Da kann ich mir die Sucherei ja sparen.

So stelle ich mir ein funktionierendes Forum vor!

Nochmals besten Dank!

[jellyfisch]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.089.030 von c.ploss am 02.11.06 20:13:14

Prom will hier nicht diskutieren sondern Dummlabern und Stänkern.

Stimmt, den sind wir aber ziemlich bald los.

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.089.108 von CleanEarthForNature am 02.11.06 20:16:40

Das hat wirklich nichts damit zu tun! Dieses Problem hatte Hamburg schon immer. Wenn bei Flut die Windrichtung ungünstig ist und dann noch ein Orkan schiebt, dann ist das so...

[prom]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.089.277 von jellyfisch am 02.11.06 20:24:35

Put, Put, bei euch ist es schöner als bei jedem OTC-Wert
Wer von euch nutzt denn die Sonnenenergie bzw. hat so etwas schon mal bei der Arbeit gesehen?
Da kenne ich mich bestimmt besser aus als mancher Schreiberling von euch.

[c.ploss]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.089.277 von jellyfisch am 02.11.06 20:24:35

Er macht ja fast schon RRLL Konkurrenz.

Momentan kämpfen sie anscheinend um die Krone des "Dumschwätzers des Monats"!

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.088.965 von c.ploss am 02.11.06 20:10:25

10 % scheint mir gut möglich...

Mir ging es aber um die Handwerkerkosten für die Installation!

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.089.015 von raubritterloulou am 02.11.06 20:12:41

Jaaaa und beim Schokoladenosterhasen erst!

[c.ploss]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.089.336 von Turboverdichter am 02.11.06 20:27:20

Jaja, nur kommen die Jahrhundert-Naturkathastrophen inzwischen fast schon im Jahrestakt...

[prom]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.089.372 von c.ploss am 02.11.06 20:29:18

Der Kurs muß nur fallen , dann seid ihr mich los .
Es wird also nicht mehr lange dauern.

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.089.405 von c.ploss am 02.11.06 20:31:02

Jahrhundert-Naturkathastrophe?

Ist doch fast nichts passiert!

[raubritterloulou]

...meine puts sind wohl fertig, aber das hatten wir doch schon...............!!!!!!! Wie peinlich von einem ploss immer wieder darauf rumzureiten!!!!! Hat ja schon was von Pranger und schlechtem Stil......!!!! Ich glaube dass morgen nach Börsenschluss eine kleine Meldung kommen wird dass Solarworld toll aufgestellt ist aber Shell und die bösen Regierungen (Spanien) zu gewissen Abstrichen führen...........!!!!!!!!!

[c.ploss]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.089.385 von Turboverdichter am 02.11.06 20:30:01

Die Lohnnebenkosten der Handwerker?

Die werden die Preise bestimmt enorm in die Höhe treiben!

Immerhin liegen ja die Montagekosten insgesamt schon nur bei ca. 5% der Anlagenkosten. Wie hoch ist dann wohl der Einfluss steigender Lohnnebenkosten?

Zudem werden die Lohnnebenkosten ja gerade gesenkt...

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.089.369 von prom am 02.11.06 20:29:01

Was für Wörter


Da kenne ich mich bestimmt besser aus als mancher Schreiberling von euch

Dann leg mal Los OberbesserWisser, bin ganz Ohr

[prom]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.089.480 von CleanEarthForNature am 02.11.06 20:35:28

Put, Put

[Turboverdichter]

http://www.chemnitz.ihk24.de/produktmarken/standortpolitik/v…

...auf Seite 15 DS 1000
...auf Seite 16 DS 801 und 901

Dieser Bauszustand ist aber nun schon Geschichte!

[c.ploss]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.089.430 von Turboverdichter am 02.11.06 20:32:54

Die paar Milliardenschäden und die paar Toten in diesem noch sehr jungen Jahrtausend! Was ist das schon...

Sorry, aber bei Deinem Geschreibsel kann man nur noch sarkastisch oder zynisch werden...

[prom]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.089.480 von CleanEarthForNature am 02.11.06 20:35:28

Kommst du aus NRW?

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.089.477 von c.ploss am 02.11.06 20:35:25

Ich habe das etwas unglücklich ausgedrückt...

...meinte die Lohnkosten der Installateure und die MWST...

2 Posten, die definitiv steigen!

Lohnnebenkosten senken!? Jetzt ist erstmal die Rentenversicherung im Gespräch... + 0,4 %!

[c.ploss]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.089.633 von Turboverdichter am 02.11.06 20:43:21

Und wie war das mit der Arbeitslosenversicherung?

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.089.531 von c.ploss am 02.11.06 20:37:48

Ich bin nur auf Cleanys Posting mit dem Sturm und Hamburg eingegangen!

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.089.654 von c.ploss am 02.11.06 20:44:13

Sags mir!

[prom]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.089.633 von Turboverdichter am 02.11.06 20:43:21

Die Lohnkosten der Installateure und die MWST sind das geringste. Die Komponenten sind überteuert, deshalb muß der Staat das alles anschieben.

[c.ploss]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.089.633 von Turboverdichter am 02.11.06 20:43:21

Stärkere Senkung der Sozialabgaben möglich:

http://www.ftd.de/politik/deutschland/126920.html

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.089.467 von raubritterloulou am 02.11.06 20:34:44

Hättest Du einwenig mehr

würde Ritter aus ERZ mit rost am Kop Wissen das........
http://www.solarpraxis.de/index.php?id=51&backPID=51&tt_news…

[c.ploss]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.089.660 von Turboverdichter am 02.11.06 20:44:26

Und ich hatte Naturkathastrophen geschrieben...

[c.ploss]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.089.675 von Turboverdichter am 02.11.06 20:45:13

Runter von 6,5% auf 4,5%, ev. noch einen Tick weiter runter...

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.089.757 von c.ploss am 02.11.06 20:48:50

Jaaaa, aber bei der rentenversicherung reden wir über ein ganz anderes Niveau! 19,5 % + vielleicht 0,4...

...da sind schon mindestens 25 % von der Einsparung beim Arbeitslosengeld weg und dann noch MWST von 16 auf 19 %

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.089.467 von raubritterloulou am 02.11.06 20:34:44

@n Ritter kannst du mir folgen sorry du bist ja immer noch zu Fuß

Die spanische Regierung hat ein neues Gesetz angekündigt, um die
Einspeisevergütung für Solarstrom neu zu regeln. Mitarbeiter des
Ministeriums erarbeiten zurzeit einen neuen Entwurf, der vermutlich im
November veröffentlicht wird.

wann = den bei Dir: November, ist dir nicht kalt in deiner Blechhülle

Warum brennt eigentlich Feuer ??? It,s Magic

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.089.890 von Turboverdichter am 02.11.06 20:56:26

Ist ja auch egal...

Fakt ist nur, dass der Satz erst zum "Käse wird", wenn die Preissenkungen wirklich ordentlich ausfallen!

...mindestens so stark, dass die Teuerung abgefangen wird und die Degression aus dem EEG

[c.ploss]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.089.890 von Turboverdichter am 02.11.06 20:56:26

Ich denke dieser Exkurs reicht zu diesem Thema...

[c.ploss]

Eine Welt

NAGASAKI Denkmal

:: Hiroshima und Nagasaki: Vom Atomzeitalter ins Solarzeitalter

Ende Oktober hatten mich die beiden japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki zu Vorträgen eingeladen. Ich sollte zum Thema sprechen: "Vom Atomzeitalter ins Solarzeitalter."
Wichtigere Orte zu diesem Thema als diese beiden 1945 von zwei US-Atombomben betroffenen Städte gibt es wohl nicht. Vor 61 Jahren, am 6. und 9. August 1945, hatte es in Hiroshima über 140.000 Sofort-Tote und in Nagasaki knapp 73.000 gegeben. Bis heute sind über 400.000 Menschen an den Folgen atomarer Verstrahlung in Südjapan gestorben.

Am meisten erschüttert hat mich jedoch eine Zahl, die der Oberbürgermeister von Hiroshima nannte: Jedes Jahr sterben heute noch über 3.000 Menschen an den Folgen atomarer Verstrahlung aus dem Jahr 1945. Kurz vor meinem Vortrag in Nagasaki schob mir der stellvertretende Oberbürgermeister noch einen handgeschriebenem Zettel zu, auf dem er die aktuelle Zahl der in seiner Stadt bisher durch atomare Verstrahlung getötete Menschen geschrieben hatte: 140.144! Der Physiker Ernest Sternglas, ein Schüler von Albert Einstein, hat errechnet, dass sich nach Hiroshima und Nagasaki die Krebsraten in ganz Japan verändert haben.

61 Jahre danach liegen Hiroshima und Nagasaki nicht nur hinter uns, sondern noch immer vor uns. Wir wissen durch die aktuelle Diskussion um die Atombombe für Nordkorea und eventuell auch für den Iran um den engen Zusammenhang zwischen der so genannten friedlichen Nutzung der Atomkraft und dem Bau der Atombombe. In AKWs wird der Stoff für die Bombe produziert. Ohne Atomkraftwerke gibt es - auch für den Iran und für Nordkorea - keine Atombombe. Solange auf der Welt 450 AKWs laufen, werden skrupellose Machtpolitiker weiterhin versuchen, Atombomben zu bauen. Wir müssen damit rechnen, dass Atombomben eines Tages auch in die Hände von Terroristen gelangen, wenn wir das Atomzeitalter nicht hinter uns lassen.

Die Katastrophe von Tschernobyl liegt erst 20 Jahre zurück. Die Internationale Organisation "Ärzte gegen Atomkrieg" schätzt, dass durch Tschernobyl bis heute 80.000 Menschen gestorben sind. Aber: In Tschernobyl wurde etwa 50-Mal mehr Radioaktivität freigesetzt als in Hiroshima und Nagasaki zusammen. Das heißt: Auch Tschernobyl liegt nicht hinter uns, sondern vor uns!

In Deutschland laufen zur Zeit noch 17 AKWs, in Japan sind es 40. Aber in beiden von den Atombomben betroffenen Städte Hiroshima und Nagasaki sind über 80 Prozent der Bevölkerung - ähnlich wie in Deutschland - gegen Atomenergie.

Ich konnte in Japan - und danach in Südkorea und China - in meinen Vorträgen auf die Erfolge mit erneuerbaren Energien bei uns in Deutschland hinweisen. Südkorea und China haben inzwischen das deutsche erneuerbare Energiengesetz übernommen und können ebenfalls erste Erfolge vorweisen. Und in Japan boomt die Solarbranche. Große Konzerne wie Mitsubishi, Sanyo, Sony und Sharp sind Weltspitze bei der Produktion von Photovoltaik und China ist Weltmeister beim Produzieren und Installieren von Sonnenkollektoren. Das Riesenreich produziert mehr Sonnenkollektoren als die ganz übrige Welt zusammen. 35 Millionen chinesische Häuser beziehen ihre Wärme bereits aus der Sonnenkraft. Und in Südkorea durfte ich den größten Windpark des Landes mit 49 Windrädern einweihen.150.000 Menschen werden allein aus diesem neuen Windpark künftig umweltfreundlichen Strom beziehen.

China will bis 2020 mindestens 16 Prozent seiner Energie aus erneuerbaren Energien gewinnen. Im Vergleich dazu: Nur vier Prozent über Atomkraft.

Auch die Gesellschaften in Ostasien lernen zurzeit, dass es gute Alternativen zur Atomkraft gibt und diese durch erneuerbare Energien ersetzt werden kann. Allein die Sonne schickt uns jeden Tag 15.000-mal mehr Energie als alle Menschen verbrauchen. Hinzu kommen Windkraft, Wasserkraft, Bioenergie und Erdwärme. Der 100-prozentigen Umstieg auf erneuerbare Energien ist in allen Ländern der Welt bis 2050 möglich. Die ganze Welt kann sich auf den Weg vom Atomzeitalter ins Solarzeitalter machen.

Die Energiefrage ist die Schicksalsfrage der Menschheit im 21. Jahrhundert. Angela Merkel will 2007 während ihrer EU-Führerschaft und beim nächsten G8-Gipfel die Energiefrage zum Thema Nummer eins der Weltpolitik machen. Wie gut, dass die deutschen Bundeskanzlerin einmal Umweltministerin war. Sie kann und will dadurch deutlich machen: Die Welt ist erneuerbar. Meine ostasiatischen Freunde und Gesprächspartner in Politik, Wirtschaft und in den Umweltverbänden erwarten 2007 von der deutschen Politik Anstöße für eine zukunftsfähige Energiepolitik weltweit. 2005 wurden weltweit etwa 28 Milliarden US-Dollar in Erneuerbare Energien investiert. Davon allein 25 Prozent in Deutschland. Die erneuerbaren Energien sind ohne Kriege zu haben, ohne Umweltzerstörung, preiswert und für alle Zeit. Welch eine Chance für eine bessere Welt!

Die beiden Oberbürgermeister von Hiroshima und Nagasaki haben die weltweite Aktion "Mayors for peace" ("Bürgermeister für den Frieden") gegründet. Über 1300 Bürgermeister und ihre Städte sind beigetreten. Sie repräsentieren inzwischen über 200 Millionen Menschen. Es ist nicht wahr, dass die Menschheit nicht lernfähig ist. Zumindest durch Katastrophen lernen wir gelegentlich.
Quelle:
Franz Alt 2006

[c.ploss]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.089.949 von Turboverdichter am 02.11.06 20:59:10

Solarworld hat doch bereits in diesem Jahr eine Preissenkung angekündigt, die weit über den 5% der Degression des EEG liegt.

[solarking]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.089.369 von prom am 02.11.06 20:29:01

Prom, was ist das für eine dümmliche Frage: "Wer von euch nutzt denn die Sonnenenergie bzw. hat so etwas schon mal bei der Arbeit gesehen?"

Wenn man etwas aufmerksam durch Städte und Dörfer fährt, sieht man inzwischen sehr oft Solaranlagen auf den Dächern, das ist nichts Seltenes mehr.
Aber ich habe wohl vergessen, du scheinst aus einer geschlossenen Anstalt zu schreiben, da sieht man das natürlich nicht.
Und hättest du hier etwas aufmerksam gelesen anstatt laufend "put" zu schreiben, wär dir bekannt: c.ploss, ich und ein paar andere hier haben Photovoltaikanlagen.

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.090.038 von c.ploss am 02.11.06 21:03:20

[c.ploss]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.090.116 von solarking am 02.11.06 21:07:46

"Wer von euch nutzt denn die Sonnenenergie bzw. hat so etwas schon mal bei der Arbeit gesehen?"

Jeder, der schon mal einen Sonnenbrand hatte...

Bei Prom scheint es eher ein (chronischer) Sonnenstich zu sein...

[c.ploss]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.090.198 von CleanEarthForNature am 02.11.06 21:13:04

Man kann es aus vielerlei Gründen nur hoffen...

[prom]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.090.116 von solarking am 02.11.06 21:07:46

Warum habt ihr denn so eine Anlage? Doch nur weil ihr vom Staat das Geld bekommt. Ansonsten rechnet sich so eine Anlage nicht, ihr Schlaumeier. Aber das ist in euren Augen ja wieder ganz anders.
Put,Put

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.090.243 von c.ploss am 02.11.06 21:16:07

Habe leider kein Passwort

kenne aber ein paar Leute die mir helfen könnten
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,337353,00.h…

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.090.418 von prom am 02.11.06 21:26:48

@n prommesbude kauf dir eine Wurst
puten is nix for you

[jellyfisch]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.090.418 von prom am 02.11.06 21:26:48

Doch nur weil ihr vom Staat das Geld bekommt.

Welches Geld vom Staat und wieviel?

[solarking]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.090.418 von prom am 02.11.06 21:26:48

das angebliche Geld vom Staat war nicht der Kaufgrund.
Da gibt es auch andere Gründe, z.B. selber an Energiewende und am Atomausstieg mitmachen, etwas Sinnvolles mit seinem Geld zu tun, und man freut sich jetzt noch mehr wenn die Sonne scheint.
Und es rechnet sich sehr wohl auch so, vor allem dann wenn man die Anlage zu 100% aus Solarworld-Aktiengewinnen gezahlt hat

[prom]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.090.625 von solarking am 02.11.06 21:38:56

Ich hoffe du hast auch Solarworld auf dem Dach, aber das glaube ich nicht. Solarworld Komponenten kennt kein Mensch in Deutschland .

[prom]

Und morgen wieder Put, Put kaufen .

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.090.418 von prom am 02.11.06 21:26:48

Ich glaube du bist nun wirklich der letzte hier der glaubt, dass das Geld vom Staat kommt!

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.090.038 von c.ploss am 02.11.06 21:03:20

Na dann ist es doch ok...

[prom]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.090.872 von Turboverdichter am 02.11.06 21:51:01

Wer zahlt denn die Eispeisung, der Stromkunde du Schlaumeier. Wenn es solche Abzocker wie euch nicht geben würde, dann würde der Strom viel billiger sein., aber das stimmt ja wieder nicht.

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.090.948 von prom am 02.11.06 21:55:01

Na du weißt wenigstens bescheid!

[c.ploss]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.090.948 von prom am 02.11.06 21:55:01

Wie hoch ist denn der Anteil des EEG am Strompreis? Nenn doch mal Fakten statt hier dummes Gelaber vom Stapel zu lassen!

[c.ploss]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.091.030 von c.ploss am 02.11.06 21:59:17

Eine Antwort überfordert vermutlich Deine geistigen Kapazitäten!

Deck Dich ambesten ordentlich mit Puts ein, Du KaPUTter!

Zu Risiken und Nebenwirkungen befragst Du am besten den traurigen Geldvernichter Raubritter LOULOU!

[prom]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.091.030 von c.ploss am 02.11.06 21:59:17

Das geht mir sowas am Ar... vorbei, kommst du aus NRW?

[c.ploss]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.091.482 von prom am 02.11.06 22:13:08

Dir noch viel Spaß in der Anstalt!

kaPUTt, kaPUTt, kaPUTt

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.091.482 von prom am 02.11.06 22:13:08

Von welchen Planeten kommst Du eigentlich her
http://www.unep.org/newscentre/GCSS_Version_of_English_Zayed…

[prom]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.091.482 von prom am 02.11.06 22:13:08

Was ist denn jetzt. Die Anlage nicht von Solarworld, die Anlage war ja so günstig, bringt ja soviel Strom und Geld bekommen wir auch nicht für die Einspeisung vom Strom.
Ich kann euer Gefasel schon nicht mehr hören ihr Oberschlauberger.

[c.ploss]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.091.482 von prom am 02.11.06 22:13:08

Und nun zurück auf mit Dir!

Jeder Versuch der Auseinandersetzung mit Dir ist reine Zeitverschwendung!

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.091.734 von prom am 02.11.06 22:20:32

Dann geh doch in die Threads von ka.sandra!

"Ich suche einen guten Psychiater - wer kennt einen?"

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.091.734 von prom am 02.11.06 22:20:32

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.091.734 von prom am 02.11.06 22:20:32

Spiel mit deinen Puts!

[prom]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.092.029 von Turboverdichter am 02.11.06 22:30:05

Kommst du jetzt aus NRW?

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.092.428 von prom am 02.11.06 22:45:45

@n putrom 4x4 =http://video.green.tv/what_does_your_car_say_about_you/what_…

du machst dich nicht gerade beliebt hier

[ka.sandra]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.091.850 von Turboverdichter am 02.11.06 22:23:56

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.092.959 von ka.sandra am 02.11.06 23:09:24

@n Käse.ka3 Optik
(((((((((---SOLARWORLD UP---)))))))))

[ka.sandra]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.093.324 von CleanEarthForNature am 02.11.06 23:26:22

welche Scheuklappen meine Fresse muß man denn haben, um bei dem aktuellen Marktgeschehen noch long zu schreien??? Sag mal hast Du Tomaten auf den Augen? Schau dir die Marktbreite an

[Heinzseins]

hat das lkh-bonn wieder internetanschluß, ... oder warum sinkt das niveau hier wieder ...



oh männo - leute

[peler]

der letzte kaufte gestern 11 000.

[topdollar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.094.915 von Heinzseins am 03.11.06 02:14:49

Bitte an Verantwortliche!!!!

Kann man nicht solche Äußerungen durch Ausschluss aus dem Forum verhindern???

welche Scheuklappen meine Fresse muß man denn haben, um bei dem aktuellen Marktgeschehen noch long zu schreien??? Sag mal hast Du Tomaten auf den Augen? Schau dir die Marktbreite an

Von mir gibt es dazu auf jeden Fall eina ABMAHNUNG !!

[Gaertnerdidi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.096.956 von topdollar am 03.11.06 08:50:42

Moin,

Einfach mit Nichtbeachtung strafen!

Gaertner

[wolf77]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.096.956 von topdollar am 03.11.06 08:50:42

Hi topdollar,

du kannst den Teilnehmer selbst ausschließen, wenn du ihn einfach ausblendest.
Ich glaube, dass solche Meldungen werden sogar von den Forum-Besuchern einfach überlesen.

[topdollar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.097.108 von Gaertnerdidi am 03.11.06 09:00:02

Trotzdem...es nervt.
Ab und zu lockere ich ja meine IGNORE Liste, und schau nach, ob mal wieder einer was gelernt hat.
Aber...doof bleibt anscheinend doof?

[ka.sandra]

http://prozentor.onvista.de/cgi-bin/neu/aktie.pl?isin=DE0005…

[peler]

Schnee auf dem Solarkappi, nich so doll. Kauf mir nioch ein zweites vnom Gewinn.

[bossi1]

02. November 2006 US-KONGRESSWAHLEN
Irak-Desaster reißt Republikaner in Umfragetief
Von Yassin Musharbash

Für die Republikaner kommt in der Wahlschlacht um den US-Kongress alles zusammen. Bushs Umfragewerte sind miserabel, die Lage im Irak eine einzige Katastrophe - ein Sieg der Demokraten scheint derzeit wahrscheinlich. Dabei haben auch sie kein Konzept, wie der Irak zu retten ist.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,445959,00.html

Wie wirken sich Änderungen der Mehrheitsverhältnisse bei den Kongreß Wahlen am 7. Nov. auf die US-Politik unter Bush aus?? Positive Folgen für grüne Aktien und die Börse?? Dann würde die SWV 3Q Ad hoc nach den Wahlen Sinn machen...

[c.ploss]

:: Schröder: Atomausstieg ins Grundgesetz
+ 03.11.2006 + Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder wird immer grüner.

Jetzt forderte der Sozialdemokrat in einem Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung, dass der Atomausstieg im Grundgesetz verankert werden solle.


Außerdem sagte er, er würde heute "eine noch ökologischere Politik und eine Politik für noch mehr erneuerbare Energie als unter meiner rot-grünen Legierungszeit" anstreben.


Gefragt, was diesen grünen Gesinnungswandel bewirkt habe, meinte der frühere Bundeskanzler, weil er jetzt als Vater von zwei Kindern mehr an künftige Generationen denke als früher.


Quelle:
Süddeutsche Zeitung
28./29. Oktober 2006

[c.ploss]

Hessische SPD-Vorsitzende fordert Klimaschutz und Atomausstieg durch Mobilisierung erneuerbarer Energien“

Die Vorsitzende der hessischen SPD, Andrea Ypsilanti, stellt sich hinter die Forderung von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) zur Einführung eines "Industriekabinetts" der Bundesregierung mit dem strategischen Ziel einer "ökologischen Industriepolitik". Gabriel müsse allerdings deutlicher darauf hinweisen, dass diese Wende in der Industriepolitik für Arbeit, Klimaschutz und Atomausstieg nur mit dem zügigen Ausbau erneuerbarer Energien möglich sei, betont Ypsilanti in einer Pressemitteilung. Das im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) festgelegte 20 %-Ausbauziel bis 2020 müsse mindestens auf 30 % hochgeschraubt werden. "Bei den erneuerbaren Energien liegen die Arbeitsplatzpotenziale durch heimische Wertschöpfung, hier liegt der Schatz für die Bekämpfung des Klimawandels und hier liegt der Schlüssel für ein Leben ohne das Risiko der Atomenergie", so Ypsilanti.


Konsequent gegen Neubau von großen Kohle- und Gaskraftwerken

"Wir sind konsequent gegen neue Großkraftwerke auf Kohle- und Gasbasis als Ersatz für die Atomenergie, weil ansonsten das im "Stern-Review" des Chefökonomen der britischen Regierung angekündigte ökonomische und menschliche Desaster des Klimawandels erst recht über uns hereinbricht", sagt Ypsilanti. Die Landesvorsitzende verweist auf die aktuelle Energie-Studie von Dr. Hermann Scheer für Hessen, in der nachgewiesen wird, dass der hessische Atomausstieg bis 2012 allein durch den Ausbau erneuerbarer Energien zu schaffen ist – "klimaneutral bei Schaffung von 40.000 neuen Arbeitsplätzen".

"Die neuesten Ergebnisse der INCLIM-Studie zeigen, dass der Klimawandel auch in Hessen heftige ökonomische Verwerfungen bringen wird", warnt Ypsilanti. "Die Landesregierung versagt bei dieser Herausforderung auf ganzer Linie – sowohl bei dem stockenden Wachstum erneuerbarer Energien als auch bei der Steigerung der Energieeffizienz, z.B. durch die Kraft-Wärme-Kopplung", so Ypsilanti weiter. Die aktuelle Neuauflage der SCHEER-STUDIE für die hessische SPD können Sie im Internet herunterladen (diesmal mit einer konkreten Projektion für den Ausbau erneuerbarer Energien in Hessen – Landkreis für Landkreis, Gemeinde für Gemeinde):

"NEUE ENERGIE FÜR EIN ATOMSTROMFREIES HESSEN"; Grundlinien eines Landesenergieprogramms für Hessen (44 S., PDF) ist Thema des Solar-Reports November 2006 auf dem Solarserver. Sie wurde erarbeitet für den SPD-Landesverband Hessen von Dr. rer. pol. Dr. h.c. Hermann Scheer unter Mitarbeit von Rechtsanwalt Fabio Longo, Wissenschaftlicher Mitarbeiter Heiko Stubner und Prof. Dr.-Ing. Klaus Traube.

Die Studie im Internet:
http://www.spd-hessen.de/db/docs/doc_11925_20061031133222.pd…

[c.ploss]

Freitag, 3. November 2006
Klimaschutz und Atomprogramm
Merkel besucht Blair

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) reist heute zu einem Kurzbesuch nach London. Am frühen Abend (18.30) wird sie vom britischen Premierminister Tony Blair in der Downing Street erwartet. Das Treffen soll zur Vorbereitung der deutschen Doppelpräsidentschaft in der Europäischen Union und der Gruppe der führenden Industrienationen (G8) dienen, die am 1. Januar beginnt.

Blair wolle mit Merkel vor allem über eine führende Rolle Deutschlands bei der Vorbereitung eines neuen, internationalen Abkommens zum Klimaschutz sprechen, berichtete die britische Nachrichtenagentur Press Association am Freitag. Der britische Premierminister hoffe auf den Abschluss eines solchen Abkommens während der deutschen Doppelpräsidentschaft. Das angestrebte Abkommen solle im Jahr 2012 das Kyoto-Protokoll ablösen.

Außer dem Klimaschutz werde bei dem Gespräch zwischen Blair und Merkel auch das Atomprogramm des Iran zur Sprache kommen, sowie die Konflikte in Afghanistan und im Nahen Osten, hieß es.

[Wurzelseppl]

Hier mal ein Blick ins Orderbuch von Solarworld:


Stück Geld Kurs Brief Stück
42,95 Aktien im Verkauf 250
42,89 Aktien im Verkauf 583
42,84 Aktien im Verkauf 1.355
42,57 Aktien im Verkauf 900
42,51 Aktien im Verkauf 35
42,50 Aktien im Verkauf 162
42,46 Aktien im Verkauf 2.000
42,44 Aktien im Verkauf 508
42,42 Aktien im Verkauf 155
42,37 Aktien im Verkauf 987

Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/SWV.aspx

2.972 Aktien im Kauf 42,35
100 Aktien im Kauf 42,32
5.500 Aktien im Kauf 42,30
3.132 Aktien im Kauf 42,26
800 Aktien im Kauf 42,21
5.700 Aktien im Kauf 42,20
97 Aktien im Kauf 42,19
101 Aktien im Kauf 42,18
1.500 Aktien im Kauf 42,15
100 Aktien im Kauf 42,14

Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
20.002 1:0,35 6.935

[Unertl]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.089.207 von jellyfisch am 02.11.06 20:20:54

Personalaufwand auf 10,6 (Vorjahr: 15,4) Prozent verbessert

Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Kostenentwicklung auf der HV im Zusammenhang mit der Frage erwähnt wurde, ob man Angst vor Chinas Billiglohnarbeitern hätte. Da sind die 10 % gefallen, mit dem Hinweis, dass man sie durch Skaleneffekte, Energieeinsparungen, Rohstoffeinsparungen, etc. noch weiter senken könne. Und das war vor einem halben Jahr! Ich rechne damit, dass wir 2006 unter die 10 % Personalaufwand im Vergleich zum Umsatz kommen werden.


@ bossi

Wie wirken sich Änderungen der Mehrheitsverhältnisse bei den Kongreß Wahlen am 7. Nov. auf die US-Politik unter Bush aus?? Positive Folgen für grüne Aktien und die Börse?? Dann würde die SWV 3Q Ad hoc nach den Wahlen Sinn machen...

Guter Einwand. Andererseits weiß keiner, welches schmutzige As die Konservativen in der letzten Woche noch aus dem Ärmel ziehen könnten. ( Zu dem Thema "schmutziger Wahlkampf" empfehle ich den Film "Wag the dog" mit Robert de Niro und Dustin Hoffmann )

Auf den Wahlausgang wird man sich bei SWV wohl nicht verlassen. Muss man auch nicht, wenn die Zahlen bombig sein sollten.

Bekommen die Demokraten die Mehrheit, würde das der Kurspflege noch das Sahnehäubchen aufsetzen.

[prom]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.099.260 von Wurzelseppl am 03.11.06 10:41:59

Die Talfahrt beginnt, aber das habe ich euch ja gestern schon gesagt.
Put, Put

[prom]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.100.502 von Unertl am 03.11.06 11:31:04

Wenn die Zahlen bombig sein sollten , das gibt eine Explosion.
Put, Put

[Unertl]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.100.502 von Unertl am 03.11.06 11:31:04

Zum Thema US-Kongresswahlkampf


Gläserner Wähler: Sushi versus Steak

(Die Presse) 03.11.2006
Mit Unmengen an privaten Daten gehen US-Wahlkämpfer auf Stimmenfang.
http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=p&ressort=ai&i…


Wasserfolter als selbstverständliche Technik

Knapp zwei Wochen vor den Kongresswahlen in den USA hat Vizepräsident Dick Cheney mit einem Interview zu Foltertechniken für Empörung gesorgt. Angesichts der heftigen Reaktionen versuchte US-Präsident George W. Bush zu relativieren.
http://www.espace.ch/artikel_274981.html

Das alte Spielchen. Cheney wird ohnehin demnächst den Hut nehmen, also zieht er die bösen Reaktionen auf sich und der andere spielt den Gemäßigten.

[Unertl]

03.11.2006 Die Analysten der WestLB kommen in ihrer Bewertung der Aktie von SolarWorld zu folgendem Fazit: Der globale Photovoltaikmarkt verändere sich, wobei es neben Gewinnern auch Verlierer gebe. SolarWorld spiele derzeit seine strategischen Stärken geschickt aus. Die Wachstumsziele in 2006 für Umsatz und Gewinn dürften übertroffen werden, was auch der Q3-Bericht untermauern sollte. SolarWorld verfüge über eine außerordentlich gute Aufstellung. In die Erweiterung der Kapazitäten dürfte auch zukünftig viel Geld fließen." Die Deutsche Bank rechnet mit gemischten Ergebnissen bei den bevorstehenden Quartalszahlen aus der Solarbranche, die von einem schwachen Markt beeinflusst sein dürften. Analyst Alexander Karnick geht davon aus, dass Solarworld bei den Quartalsergebnissen am besten abschneiden wird.

http://www.solarworld.de/

[bossi1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.101.305 von Unertl am 03.11.06 12:13:29

SolarWorld spiele derzeit seine strategischen Stärken geschickt aus. Die Wachstumsziele in 2006 für Umsatz und Gewinn dürften übertroffen werden, was auch der Q3-Bericht untermauern sollte. SolarWorld verfüge über eine außerordentlich gute Aufstellung. In die Erweiterung der Kapazitäten dürfte auch zukünftig viel Geld fließen."

Schlechte News für PUT, PUT Hühner bei SWV...

[DASPHANTOMDERBOERSE]

Die Bollingerbänder haben sich schön verengt!
Ich tippe auf Ausbruch nach oben...



4investors
Autor: 4investors.de

Seitdem die Aktie von Solarworld im Mai 2006 knapp oberhalb von 70 Euro ein Verlaufshoch erreichte, hat sich das Papier schwach entwickelt. Bis Mitte Juli halbierte sich der Kurs nahezu. Seitdem pendelt der Kurs die vorherigen starken Bewegungen aus. Die niedriger werdende Volatilität, verbunden mit einer Bodenbildung, ergeben Trendwendechancen und damit Optionen auf Kaufsignale.

Der Blick auf die lokalen Tiefs seit Mitte Juli zeigt eine steigende Tendenz dieser Punkte. Eine Aufwärtsbewegung ist aufgrund der nach wie vor fallenden Hochpunkte bisher aber nicht zustande gekommen. Die Trendlinie zeigt dennoch zunächst einmal in eine bullishe Richtung. Zudem zeigt sich auch, dass die Tops zuletzt keine fallende Tendenz mehr bildeten, sondern sich ein Widerstand unterhalb von 44,45 Euro etabliert hat. Die nach wie vor vergleichsweise volatile Aktie notiert mit einem Donnerstags-Schlusskurs von 42,95 Euro nicht weit unterhalb der Marke.

Bricht der Kurs über den Widerstand aus, ergibt sich ein Trendwendeszenario. Mit den Zonen um 48,50 und 50,40 Euro werden die nächsten Hürden zunächst zwar schnell erreicht, allerdings würde ein derartiges Kaufsignal die mittelfristigen Perspektiven der Aktie wieder deutlich verbessern. Entsprechend bei Eintreten des Signals Bestände aufbauen. Wer spekulativer arbeitet, steigt bereits ein und sichert unterhalb von 40,62 Euro (Trading) bzw. 35,95 Euro (übergeordnet agierend) ab.

[salasar]

!

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[Bosley]

3.11.06

Der Solarsektor lit laut Händlern unter dem wieder niedrigeren Ölpreis. SolarWorld-Aktien verbilligten sich um 1,28 Prozent auf 42,40 Euro. Das Papier sei allerdings nach einer langen Konsolidierung nun aus technischer Sicht wieder sehr interessant, sagte Thomas Nagel von Equinet. Q-Cells gaben als schwächster Solarwert im TecDAX um 1,69 Prozent auf 30,89 Euro ab.

[Bosley]

3.11.06

Der Solarsektor lit laut Händlern unter dem wieder niedrigeren Ölpreis. SolarWorld-Aktien verbilligten sich um 1,28 Prozent auf 42,40 Euro. Das Papier sei allerdings nach einer langen Konsolidierung nun aus technischer Sicht wieder sehr interessant, sagte Thomas Nagel von Equinet. Q-Cells gaben als schwächster Solarwert im TecDAX um 1,69 Prozent auf 30,89 Euro ab.

[DausendoderEins]

Am 14. kommen die Zahlen. Jeder rechnet mit besseren Zahlen als von Analysten erwartet. Das entscheidende wird der Ausblick sein.

Ich rechne nächste Woche nochmals mit ABVERKÄUFEN der zittrigen, danach dürfte der Kurs in Richtung 50 laufen....

[c.ploss]

Donnerstag, 2. November 2006
Neue alternative Energie
Künstliche Photosynthese

Wissenschaftler haben den Mechanismus entschlüsselt, mit dem Pflanzen mit Hilfe der Sonnenenergie Wasser spalten. Sie klärten die genaue Struktur eines Moleküls, das den entscheidenden Schritt in den Pflanzenzellen bewerkstelligt, wie die Wissenschaftler im Journal "Science" berichten. Ihre Ergebnisse seien für die zukünftige Nutzung von Wasserstoff als einem nachhaltigen Energieträger von Gewinn.

Im Mittelpunkt der Studie steht eine Kombination aus einem Kalzium- und vier Manganatomen, die durch fünf Sauerstoffatome verbunden sind. "Das Geheimnis des Komplexes steckt in seiner geometrischen Anordnung", betont Johannes Messinger vom Max-Planck-Institut für Bioanorganische Chemie in Mülheim an der Ruhr. Mit Hilfe von Röntgentechnologie und Computermodellen erklärt die Forschergruppe nun die Lage und Entfernung der benachbarten Mangan- und Sauerstoffatome. An dieser Aufgabe hatten mehrere Gruppen über Jahre hinweg gearbeitet.

Pflanzen wandeln bei der Photosynthese mit Hilfe des Sonnenlichts Kohlendioxid und Wasser in Zucker und Sauerstoff um. Der nun beschriebene Komplex ist dafür zuständig, das Wasser zu spalten. Dabei wird Sauerstoff frei. Damit treibt der nun genau beschriebene Komplex eine der wichtigsten Reaktionen der Biologie.

Vielleicht ließe sich das neue Wissen auch dazu nutzen, um Wasser künstlich in Wasserstoff und Sauerstoff zu trennen. Auf diese Weise, so hoffen die Forscher, eröffne sich ein neuer Weg zur Herstellung von Wasserstoff - etwa zur Nutzung als Brennstoff für Autos.

Bislang sind für die Herstellung von Wasserstoff große Mengen fossiler Brennstoffe wie Erdgas erforderlich. Dabei bildet sich umweltbelastendes Kohlendioxid. Ließe sich die photosynthetische Spaltung künstlich nachahmen, stünde ein erneuerbarer, kohlendioxidfreier Energieträger zur Verfügung.

[prom]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.102.931 von DausendoderEins am 03.11.06 13:46:44

Du meinst doch Richtung 5€

[Wurzelseppl]

Orderbuch von Solarworld zeigt, dass momentan die Kaufseite stärker aufgestellt ist:

Stück   	Geld 	Kurs	Brief 	   Stück 

         	 	42,85	Aktien im Verkauf	     620 

         	 	42,84	Aktien im Verkauf	     800 

         	 	42,81	Aktien im Verkauf	     974 

         	 	42,79	Aktien im Verkauf	     671 

         	 	42,76	Aktien im Verkauf	     379 

         	 	42,75	Aktien im Verkauf	     543 

         	 	42,74	Aktien im Verkauf	     681 

         	 	42,70	Aktien im Verkauf	     1.484 

         	 	42,69	Aktien im Verkauf	     200 

         	 	42,67	Aktien im Verkauf	     499 

 

Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/SWV.aspx

 

 1.088      	Aktien im Kauf	42,63	 	 

 1.431      	Aktien im Kauf	42,60	 	 

 800      	Aktien im Kauf	42,58	 	 

 1.357      	Aktien im Kauf	42,57	 	 

 2.509      	Aktien im Kauf	42,50	 	 

 349      	Aktien im Kauf	42,48	 	 

 1.200      	Aktien im Kauf	42,47	 	 

 262      	Aktien im Kauf	42,46	 	 

 400      	Aktien im Kauf	42,45	 	 

 2.200      	Aktien im Kauf	42,44	 	 

 

Summe Aktien im Kauf   	Verhältnis   	Summe Aktien im Verkauf

11.596                  	1:0,59         	6.851

[prom]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.106.558 von Wurzelseppl am 03.11.06 16:34:42

Die stellen die Käufe schon noch ein .

[c.ploss]

Freitag, 3. November 2006
Trauriger Rekord
So viele Treibhausgase wie nie

Die Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre hat im Jahr 2005 einer Studie zufolge neue Rekordhöhen erreicht. Es sei damit zu rechnen, dass es zu weiteren Zuwächsen komme, wenn der Ausstoß der Gase nicht drastisch verringert werde, teilte die Meteorologische Weltorganisation (WMO) am Freitag mit. Die neuen Zahlen der UN-Behörde dürften auch das kommende Woche in Nairobi stattfindenden Treffen zum globalen Klimawandel beschäftigen.

"Um die Konzentration von CO2 auf dem gleichen Niveau zu halten, brauchen wir noch viel drastischere Mittel als die des Kyoto-Protokolls", sagte UN-Wissenschaftler Geir Braathen. Der Studie zufolge stiegen sowohl die Kohlendioxid- als auch die Stickoxidkonzentration in der Atmosphäre auf ein neues Allzeithoch. Eine Verringerung sei in den nächsten Jahren nicht zu erwarten, sagte Braathen.

Vergangene Woche hatte eine britische Studie vor drastischen Folgen der globalen Erderwärmung gewarnt. Ein Anstieg der Temperatur um fünf Grad in den nächsten hundert Jahren werde schwere Überschwemmungen und Dürren nach sich ziehen und etwa 200 Millionen Menschen obdachlos machen, sagte der frühere Weltbank-Chefökonom Nicholas Stern voraus.

Treibhausgase entstehen durch die Verbrennung fossiler Rohstoffe wie Kohle, Öl und Gas. Ansammlungen der Gase absorbieren in der Atmosphäre die Sonnenstrahlen und verursachen so einen Anstieg der Temperaturen auf der Erdoberfläche. Diese Erwärmung führt zum Abschmelzen von Polkappen und Gletschern, extremen Wetterverhältnissen, Überschwemmungen und anderen Umweltveränderungen. Dies alles ist unstrittig; wirksame Maßnahmen gegen den weiteren Ausstoß von Treibhausgasen wurden bislang jedoch nicht beschlossen.

[Spittiinvestor]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.110.123 von c.ploss am 03.11.06 19:31:40

Gestern habe ich eine Antwort auf meine Mail an die Fa. Solarworld , Investor Relations , Fr. Ruth zur Heiden-Lubig bekommen.

Die Frage war, wann mit den vorläufigen Zahlen ad hoc zu rechnen ist.

Antwort von Fr. Heiden-Lubig (Auszug):

"Da wir nicht wissen, wann die Wirtschaftsprüfer mit dem Überprüfen der Zahlen zum 3. Quartal fertig sind, können wir Ihnen keinen Termin für die Pre Figures mitteilen".

Mit sonnigen Grüßen aus Bonn

Ruth zur Heiden-Lubig

Dipl. Betriebswirtin
Investor Relations

[c.ploss]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.110.458 von Spittiinvestor am 03.11.06 19:53:44

Alles andere hätte mich auch sehr gewundert...

Ich rechne aber dennoch mit einer Ad hoc Meldung mit den wichtigsten Daten zu Umsatz und Gewinn vor der Veröffentlichung des Quartalsberichts am 14.11.

[prom]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.110.458 von Spittiinvestor am 03.11.06 19:53:44

Dipl.Betriebswirtin in einer Investor Relationsabteilung das macht schon was her und kostet.
Sollten die Zahlen wirklich so gut sein wie ihr es euch wünscht, (was ich nicht glaube), dann sollte dies doch schon alles im Kurs enthalten sein. Kann es nicht so sein, das nach den Zahlen der Kurs trozdem nach unten geht?

[Unertl]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.110.458 von Spittiinvestor am 03.11.06 19:53:44

"Da wir nicht wissen, wann die Wirtschaftsprüfer mit dem Überprüfen der Zahlen zum 3. Quartal fertig sind, können wir Ihnen keinen Termin für die Pre Figures mitteilen".

Mit Kalifornien kommt nun ja auch etwas mehr Prüfungsmasse hinzu.

Schönes Wochenende allen Investierten

Unertl

[Unertl]

Länderstreit über verlängerte Strom-Preisaufsicht

dpa-Meldung, 03.11.2006 (13:11)
Berlin - Die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen ist mit ihrem Vorstoß zur verlängerten Strompreisaufsicht der Länder am Freitag im Bundesratauf ersten Widerstand gestoßen. Der Wirtschaftsminister von Brandenburg, Ulrich Junghans (CDU), lehnte den von Düsseldorf eingebrachten Gesetzesantrag im ersten Durchgang ab.

Aufwand und Nutzen stünden in keinem vernünftigen Verhältnis, da der Großteil der Preisbildung von der Aufsicht nicht erfasst werden könne, sagte Junghans. "Auch wird die Preisaufsicht den Wettbewerb der Anbieter nicht stimulieren." Um gegen die noch zu hohen Großhandelspreise beim Strom vorzugehen, müsse man an die Anbieterstrukturen heran wie durch die von Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) geplanten Eingriffe über das Kartellrecht, sagte Junghans.

Zuvor hatte die nordrhein-westfälische Wirtschaftsministerin Christa Thoben (CDU) erklärt, das Schutzinstrument der Preisaufsicht der Länder sei "noch nicht entbehrlich". Die Preisentwicklung auf der Großhandelsstufe zeige, dass eine Netzregulierung allein nicht ausreichend sei. Der Landesantrag sehe allerdings eine Überprüfungsmechanismus vor, der anzeige, ob irgendwann die Preiskontrolle entfallen könne. Die geltende gesetzliche Regelung läuft zum 1. Juli 2007 aus.

http://www.verivox.de/News/ArticleDetails.asp?aid=16818

[Unertl]

Kohlendioxid-Konzentration erreichte 2005 Rekordwert

Genf. SDA/baz. Die Konzentration des Treibhausgases Kohlendioxid hat im Jahr 2005 einen Rekordwert erreicht. Das berichtete die Weltwetterorganisation (WMO) am Freitag in Genf.

Wenige Tage vor Beginn des Weltklimagipfels in Nairobi teilten die Wetterforscher mit, dass die Konzentration des klimaschädlichen Gases von 2004 auf 2005 erneut um ein halbes Prozent gestiegen sei.

«Das geltende Kyoto-Protokoll wird nicht ausreichen, um diese Konzentrationen zu stabilisieren, vielleicht wird es die Zunahme bremsen», warnte WMO-Chefwissenschafter Geir Braathen.

Gestiegen ist auch der Gehalt von Lachgas, dem so genannten Distickstoff-Oxid (N2O), das ein weiteres sehr wirksames Treibhausgas ist. Die Konzentration von Methan (CH4) blieb hingegen auf hohem Niveau gleich.

Gemessen an den Werten, wie sie um das Jahr 1750 und damit vor der Industrialisierung herrschten, ergeben sich folgende Steigerungen: Kohlendioxid (CO2) plus 35,4 Prozent, Lachgas plus 18,2 Prozent und Methan plus 154,7 Prozent.

Gemeinsam seien diese drei Gase für 88 Prozent des Treibhauseffektes verantwortlich, hiess es bei der WMO weiter. Die Gase werden zum grossen Teil beim Verbrennen von Öl, Gas und Kohle frei.

«Drastische Schritte nötig»

Dem Bericht zufolge betrug die durchschnittlichen Konzentration von CO2 im Vorjahr 379,1 ppm (Teile pro Millionen Teile). Bei Methan waren es 1783 ppm, bei Lachgas 319,2.

CO2 ist alleine für 62 Prozent der vom Menschen verursachten Erderwärmung verantwortlich. Um das Kohlendioxid wirklich zu reduzieren, müssten viel drastischere Mittel ergriffen werden als bislang, ergänzte Braathen.

Gipfel in Nairobi

Unter anderem darüber wird vom 6. bis zum 17. November auf dem Klima-Gipfel in Nairobi beraten. Dort sollen auch die Weichen gestellt werden für die Zeit nach dem Auslaufen des Kyoto- Protokolls im Jahr 2012.

Laut dem UNO-Klimarat IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) ist der grösste Teil der Erderwärmung in den vergangenen 50 Jahren auf von Menschen gemachte Treibhausgase zurückzuführen. Die Substanzen halten zunehmend die Sonnenenergie in der Atmosphäre- und damit auf der Erde - zurück.

http://www.baz.ch/news/index.cfm?keyID=6BF9B4A6-7C45-4B8B-AA…

[Heinzseins]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.113.306 von Unertl am 04.11.06 01:42:44

scheiß staat, .. die sollen endlich das flugbenzin genau so hoch besteuern wie den sprit für die kfz`s

mach hin merkel !!!!! -- toni läßt sich bestimmt auch dafür gewinnen - klimaschutz un so
toni is m.e. noch geil auf ´ne weitere amtszeit

un angela m.e. sowieso
kanzlerin bis 2020 hau rein perle

sorg mal was für unsere kids --
auch wenn du keine hast --
unsere kids sind z.Z. Deine kids !!!!!!

[CPURaucher]

So liebe Leute !

Auch wenn ich hier sehr selten ein post reingesetzt habe, so möchte ich mich doch kurzfristig verabschieden, da ich ab Montag für 2 Monate in die USA zur "Konkurenz" gehe.

Ich habe jetzt einen neuen Job bei Firstsolar bekommen und werde ins Stammwerk nach Perryburg Ohio fliegen.

Ich hoffe mal, das ich dort schnellstmöglich meinen Laptop internetfähig bekomme um die Zahlen net zu verpassen.

Achja, auf der gestrigen Präsentation wurde gesagt, das FS im nächsten Jahr an die Börse will, um ca. 250 Millionen $ in die Kasse zu bekommen.

Naja, vieleicht werd ich ja zum "Insider"...

Achja Firstsolar stellt die Cadmiumtellurid Dünnschichtzellen her ....

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.111.496 von prom am 03.11.06 21:12:07

http://www.unendlich-viel-energie.de/fileadmin/?video/Footag…

Clean
Earth
For
Nuture

[c.ploss]

:: SolarWorld: Spitzenplatz in der "Euro-500"-Rangliste

+ 04.11.2006 + Das „manager magazin“ hat die 500 größten börsennotierten Unternehmen Europas einer umfassenden Untersuchung unterzogen. Shootingstar des aktuellen Rankings ist das Bonner Fotovoltaikunternehmen SolarWorld.

Mit Aktien europäischer Firmen lässt sich Geld verdienen. Erstmals im Test, belegen die Sonnenenergiespezialisten auf Anhieb den ersten Platz. Vor allem der Kursanstieg der Aktie um mehr als das 50fache im Untersuchungs- zeitraum von Anfang Juli 2003 bis Ende Juni 2006 katapultierte das Unternehmen an die Spitze der "mm-Euro-500"-Rangliste.


Der Stahlproduzent Salzgitter auf Rang 5 des Vergleichtestes und der Sportartikelhersteller Puma auf dem neunten Platz komplettieren das deutsche Trio unter den zehn besten Firmen des Kontinents.


Die manager-magazin-Analyse "Euro 500" ist die umfassendste Untersuchung europäischer Unternehmen. Nachzulesen in der aktuellen Ausgabe des "manager- magzins 11/2006"


Quelle:
SolarWorld 2006

[c.ploss]

Freitag, 3. November 2006
Merkel bei Blair
Zusammen gegen Klimawandel

Deutschland und Großbritannien wollen gemeinsam den Abschluss eines neuen weltweiten Klimaschutzabkommens vorantreiben. Der Klimawandel sei eine der "großen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts", sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) nach einem Gespräch mit Premierminister Tony Blair am Freitagabend in London.

Das Thema soll auch während der deutschen Doppelpräsidentschaft in der EU und der Gruppe der führenden Industrienationen (G8) eine wichtige Rolle spielen, die am 1. Januar beginnt.

Das neue Abkommen soll das so genannte Kyoto-Protokoll ablösen, das im Jahr 2012 ausläuft. "Europa hat hier eine große Chance, auch Führerschaft in der Welt zu übernehmen", sagte Merkel. "Ich bin der festen Überzeugung, dass wir alles tun müssen, um unsere Bevölkerung aufzuwecken."

Blair äußerte sich zuversichtlich, auch die USA von der Notwendigkeit eines solchen Abkommens überzeugen zu können. Das Kyoto-Protokoll wurde von Washington bislang nicht ratifiziert.

Bei dem Treffen in der Downing Street ging es auch um andere Themen wie die Entwicklung im Nahen Osten sowie in Afghanistan. Dabei signalisierte Merkel Unterstützung für die neue britische Initiative, Syrien im Nahost-Konflikt wieder ins Gespräch zu bringen: "Wir können Syrien als wichtigen regionalen Akteur nicht negieren, sondern müssen Syrien eine Chance geben."

Mit Blick auf die Lage in Afghanistan sagte die Kanzlerin, beide Seiten seien sich einig, dass dabei nicht nur auf die militärischen Fragen geachtet werden dürfe. Es gehe auch um Hilfe beim Aufbau von Institutionen sowie bei der Bekämpfung des Drogenanbaus. Die Situation für die Bundeswehr im Norden sei leichter als die für die britischen Soldaten im Süden, aber sie werde "tendenziell nicht einfacher".

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.115.343 von c.ploss am 04.11.06 10:49:01

Die Sonne ist unsere unerschöpfliche Energiequelle

http://www.unendlich-viel-energie.de/fileadmin/?video/metamo…

[c.ploss]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.113.355 von Heinzseins am 04.11.06 02:13:01

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.115.595 von c.ploss am 04.11.06 11:01:11

Tagebuch einer PV-Anlage
http://www.eberhard-mueller.de/pva/

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.115.595 von c.ploss am 04.11.06 11:01:11

Wer von den Politikern und Klimaexperten eine Safari in den Amboseli-Nationalpark gebucht hat, wird feststellen: Auf dem Kilimandscharo liegt deutlich weniger Schnee als auf den Postkarten, die noch verkauft werden. Wüsten breiten sich aus, die Wasservorräte schrumpfen, und die Stauseen sind nicht mehr voll genug, um ausreichend Strom zu produzieren. „Natürlich gab es schon immer Zyklen von Trockenheit, aber sie waren noch nie so extrem“, sagt Achim Steiner, Chef des UN-Umweltprogramms (UNEP) in Nairobi, der Hauptstadt Kenias.
http://aktuell.focus.msn.de/wissen/wissenschaft/klima/klimag…

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.098.337 von ka.sandra am 03.11.06 09:57:00

Chart sieht eher aus wie Ende Q.4 2005 und dann...

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.103.405 von c.ploss am 03.11.06 14:12:17

"...Bislang sind für die Herstellung von Wasserstoff große Mengen fossiler Brennstoffe wie Erdgas erforderlich. Dabei bildet sich umweltbelastendes Kohlendioxid. Ließe sich die photosynthetische Spaltung künstlich nachahmen, stünde ein erneuerbarer, kohlendioxidfreier Energieträger zur Verfügung..."


Elektrolyse mit Solar- oder Windstrom ist auch eine Speichermöglichkeit, aber egal wie der Wasserstoff hergestellt wird, im Moment ist der Wasserstoff selber das Problem!

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.110.123 von c.ploss am 03.11.06 19:31:40

"Treibhausgase entstehen durch die Verbrennung fossiler Rohstoffe wie Kohle, Öl und Gas...."

Treibhausgase entstehen bei fast allen Verbrennungsvorgängen! Dazu muss der Rohstoff nicht fossil sein!

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.113.306 von Unertl am 04.11.06 01:42:44

"...Gemeinsam seien diese drei Gase für 88 Prozent des Treibhauseffektes verantwortlich, hiess es bei der WMO weiter..."




Der größte Teil des Treibhauseffekts wird immer noch vom Wasserdampf in der Atwmosphäre verursacht. Dabei sind die Effekte von Wolkenbildung noch garnicht berücksichtig!

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.113.355 von Heinzseins am 04.11.06 02:13:01

"...die sollen endlich das flugbenzin genau so hoch besteuern wie den sprit für die kfz`s..."

RICHTIG!

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.115.595 von c.ploss am 04.11.06 11:01:11

Wenn einer von euch überhaupt außerdienstlich fliegen sollte, dann muss ich mich schon fragen, welch gespaltenen Persönlichkeiten hier anzutreffen sind!?

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.117.307 von Turboverdichter am 04.11.06 12:20:56

Habe leider nur einen PrivatJet Und der fliegt nur mit Autopilot

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.117.390 von CleanEarthForNature am 04.11.06 12:24:50

Regenerative Energie, Recycling und schadstoffarm

Umwelttechnik als Hoffnungsträger

Neue Techniken im Kampf gegen Klimawandel und Umweltverschmutzung sollen nach dem Willen von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel zum zentralen Standbein der deutschen Wirtschaft werden. "Es geht hier um viele tausend Milliarden Euro und um die ökonomischen Leitmärkte, die das 21. Jahrhundert bestimmen", sagte Gabriel in Berlin bei der Vorstellung eines Strategiepapiers. Spritsparende Autos, saubere Kraftwerke oder Recycling-Technik müssten als boomende Zukunftsmärkte erkannt und von deutschen Firmen besetzt werden, forderte Gabriel. Der Minister schlug ein "Industriekabinett" vor, das Anreize für Öko-Innovationen schaffen solle.

Kosten des Klimawandels
http://streaming.tagesschau.de/bb/redirect.lsc?rewrite=http:…
http://streaming.tagesschau.de/bb/redirect.lsc?rewrite=http:…

[c.ploss]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.117.131 von Turboverdichter am 04.11.06 12:11:49

Wie gut dass bei der PV nichts verbrannt wird!

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.118.387 von c.ploss am 04.11.06 13:13:44

DOCH!!!


Puts!

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.118.443 von Turboverdichter am 04.11.06 13:16:09

United Nations Climate Change Conference - Nairobi 2006

6 - 17 November 2006
United Nations Office at Nairobi, Gigiri

http://www.nairobi2006.go.ke/

[jud239]

Habe mal eine Frage!

Wo würdet ihr als erstes einsteigen, und warum?

1.Greenshift
2.Xethanol
3.Worldwater

Würde gerne in eine von diesen etwas investieren, bin mir nur nicht sicher wo.

Könnt ihr mir helfen?

Würde mich über Antwort freuen!

[Bosley]

Analysten sehen Solarworld gut gegen die Konkurrenz aufgestellt
Die Nachfrage bei Solarmodulen ist immer noch größer als das Angebot.
Bonn - Eine große Zahl von Nachahmern ist bekanntlich das größte Lob. Auch Solarworld muss sich nach der phänomenalen Kursentwicklung der vergangenen Jahre jetzt auf eine wachsende Anzahl von Wettbewerbern einstellen. Daher dürften die Solarworld-Aktionäre aufmerksam die Entwicklung von Börsen-Neulingen wie etwa Aleo Solar beobachten, die im August an den Aktienmarkt gingen.

Bislang hat der Solarworld-Börsenkurs aber durch das wachsende Angebot von Solar-Papieren am Aktienmarkt wenig Schaden genommen. Nach der Korrektur im Mai, die grundsätzlich alle Solarwerte betraf, bewegte sich der Börsenkurs über den ganzen Sommer tendenziell seitwärts. Zuletzt machte sich allerdings der fallende Ölpreis bemerkbar, der auch das Interesse der Anleger an alternativen Energieformen dämpfte. Die Anteilscheine des Nebenwerts Aleo Solar konnten ihre Anfangskurse von knapp 13 Euro nicht verteidigen und rutschten auf rund zehn Euro. Da half es dem Börsen-Newcomer wenig, dass die Stiftung Warentest kürzlich das Solarmodul Aleo S-16 als Sieger ausrief.

Auch die Analysten sehen die Börsenkursentwicklung von Solarworld nicht durch die Konkurrenz bedroht. Robert Schramm von Independent Research glaubt nicht, dass die Anleger ihre Solarworld-Aktien im großen Umfang in Aleo Papiere tauschen. Die Unterschiede zwischen beiden Unternehmen seien zu groß. Beispielsweise sei Solarworld wesentlich profitabler. Außerdem weise Solarworld eine wesentlich größere Wertschöpfungstiefe auf. Die eigentliche Konkurrenzsituation zwischen den Solar-Unternehmen sieht der Experte beim Einkauf von Vorprodukten, wie dem knappen Rohstoff Silizium. Dort sei aber Solarworld wesentlich unabhängiger von den Schwankungen des Marktes als Wettbewerber wie Aleo Solar. Solarworld verringere seine Abhängigkeit vom Silizium-Markt etwa durch Recycling und langfristige Lieferverträge. Schramm weist außerdem darauf hin, dass auf dem Absatzmarkt von Solarworld die Nachfrage immer noch größer sei als das Angebot. Der Branchenkenner bekräftigt daher seine Kaufempfehlung und sein Kursziel von 55 Euro. Sein Kollege Nils Machemehl von M.M. Warburg setzt für Solarworld sogar ein Kursziel von 58 Euro. Er rechne damit, dass der Gewinn pro Aktie in diesem Jahr auf 1,76 Euro springt (Vorjahr: 1,04 Euro), heißt es. Für das kommende Jahr erwartet der Branchenexperte einen Anstieg auf 1,97 Euro.

[Marotti]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.117.250 von Turboverdichter am 04.11.06 12:17:59

Dabei sind die Effekte von Wolkenbildung noch garnicht berücksichtig!

Die Klimamodelle sind wahrscheinlich die komplexesten Simulationen, did die Menschheit bisher unternommen hat. Zu behaupten, so eine wichitige Größe wie die Wolkenbildung werde dabei nicht berücksichtigt ist schon sehr gewagt.

Meines Wissens nach wird beispielsweise auch schon der Dunst entlang der Küstenstreifen modellhaft berücksichtigt.

Glaubst du wirklich ernsthaft, dass tausende von Wissenschaftlern einfach so eine Größe nicht berücksichtigen, die sogar jedem Mittelstufenschüler sofort einfallen würde?

Mal ehrlich. Zeig mir bitte mal dafür eine Quelle.

Zudem, der Wasserdampfgehalt ist das Ergebnis hoher Temperaturen, richtig. Und hierfür verantwortlic ist nun mal maßgeblich der Kohlenstoffgehalt in der Luft. Ein höherer Wasserdampfgehalt bedingt nicht direkt einen erhöhten CO2 Gehalt, umgekehrt ist dies jedoch tatsächlich der Fall....

cheers

matthias

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.120.545 von Marotti am 04.11.06 14:41:40

Folgt man der historischen Logik, dürfte sich der Kursaufschwung im Dax bis Jahresende fortsetzen. Denn traditionell zählen November und Dezember zu den besten Monaten an der Börse. Zwischen November und Mai wird statistisch gesehen das meiste Geld verdient. Steht uns also eine Jahresend-Rally bevor???

http://ard.gedif.de/ard/kurse_listen.htm?u=0&k=0&sektion=tec…

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.121.693 von CleanEarthForNature am 04.11.06 15:24:52

Einsteins Traum und Vermächtnis
http://www.mpg.de/einstein/traum/start.htm

Revolution der Weltbilder
http://www.mpg.de/einstein/revolution/start.htm

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.122.769 von CleanEarthForNature am 04.11.06 16:05:46

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/inhalt/17/0,4070,3956721-6,00…

Habe Zeit
Evolution der Solarzelle
http://www.energie-evolution.de/photovoltaik/photovoltaik.ht…

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.124.412 von CleanEarthForNature am 04.11.06 17:09:39

Schlamm des Grauens

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/inhalt/26/0,4070,3997210-7,00…
Suche nach ERDgas ausversehen Vulkan angebohrt
die Bevölkerung muß dafür büßen
Geld verteilen damit man ruhig bleibt

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.124.964 von CleanEarthForNature am 04.11.06 17:30:36

Treibhausgas soll entsorgt werden
Kohlendioxid ist mitverantwortlich für die globale Erwärmung. Wissenschaftler vom Potsdamer GeoForschungsinstitut versuchen eine Methode zu entwickeln, wie man das Gas entsorgen kann.

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/inhalt/16/0,4070,3992528-7,00…

[Oettes]

Seit den Energiegipfeln bei der Bundeskanzlerin sind dem Klimawandel schon mal gelegentlich Beiträge in der Tagesschau gewidmet worden. Seit Sir Nicholas Stern seinen Bericht vorgestellt hat fällt mir auf, daß es keine Tagesschau-Sendung gegeben hat, in der die globale Erwärmung nicht thematisiert worden wäre. Bleibt zu hoffen, daß dieses zumindest scheinbar und endlich geweckte Interesse nicht wieder verpufft.
Gruß
Öttes

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.125.831 von CleanEarthForNature am 04.11.06 17:47:23

Da soll einer sagen in BRD dreht sich nix

100 größte ostdeutsche Unternehmen verzeichneten 2005 Umsatzsprung

Der für den Aufbau Ost zuständige Bundesminister Wolfgang Tiefensee (SPD) sagte der Zeitung, der Umsatzanstieg 2005 sei auf "die gute Weltkonjunktur und die Wirtschaftskraft Deutschlands" zurückzuführen. "Der Osten hängt im Positiven wie im Negativen davon ab." Vom Zukunftsbranchen wie der Solar- und Chipindustrie könnten die neuen Länder aber überproportional profitieren.

[Unertl]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.124.412 von CleanEarthForNature am 04.11.06 17:09:39

Hallo Clean!

Apropos Evolution.






Schönen Abend noch.

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.125.831 von CleanEarthForNature am 04.11.06 17:47:23

Dafür gibt es schon einen Ansatz!

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.125.831 von CleanEarthForNature am 04.11.06 17:47:23

Ein lang gehegter Traum

Ein lang gehegter Traum der Forscher, der seit vielen Jahren durch die Köpfe geistert, könnte in der ersten Hälfte des 21. Jahrhunderts in Erfüllung gehen. Die Herstellung von Kunststoffen aus der Luft – genauer gesagt aus den darin enthaltenen Komponenten Kohlendioxid und Wasserdampf.

Die erste Hürde auf dem langen Weg wurde jetzt im Department of Chemical Engineering der Universität Pittsburgh im Team von Professor Eric J. Beckman genommen.

Möglichkeiten, aus der Energie-Gewinnung frei werdendes Kohlendioxid als Kohlenstoff-Quelle zur Synthese von Kunststoffen zu benutzen, werden seit 1950 erforscht. Dabei konzentriert sich die chemische Forschung auf geeignete Katalysator-Systeme, die die natürlichen Vorgänge der pflanzlichen Fotosynthese nachahmen. Das Ziel der laufenden Forschungsarbeiten fokussiert sich auf einfach gebaute Kohlenstoff-Monomere, die durch Copolymerisation dann zu höher-molekularen Polymeren aufgebaut werden könnten. Eine wichtige Schlüsselrolle kommt zinkhaltigen Katalysator-Systemen zu.

Diese weisen Reaktions- und Ausbeute-Raten auf, die in naher Zukunft einen rentablen und kostengünstigen Einsatz wahrscheinlich erscheinen lassen. Beckmann will sie jetzt mit Methoden verbessern, die sich bereits bei der Entwicklung von Metallocen-Katalysatoren für Polyolefine bewährt haben. So haben zinkhaltige Katalysatoren bei der Copolymerisation von Kohlendioxid inzwischen Reaktions-Verbesserungen um mehrere Größenordnungen bei der Synthese von Poly-Cyclohexenen erreicht. Diese Hexene haben zwar schon einen Schmelzpunkt um 135 Grad Celsius, ihre Herstellungskosten aus dem zuerst als Monomer entstehenden Cyclohexen, liegen aber noch zu hoch. Wenn von Kohlenmonoxid ausgegangen wird, um Olefin- Copolymere (z. B. Polyalkyl-Ketone) herzustellen, kann man Polymere kostengünstig produzieren, die schon mit marktgängigen Thermoplasten konkurrieren können.

In ähnlicher Weise Kohlendioxid mit Olefinen umzusetzen, gilt als möglich, wenn man ein entsprechendes Katalysator-System dazu finden kann. Die Forscher denken, dass es in zehn bis 20 Jahren gelingen könnte, das in der Atmosphäre enthaltene Kohlendioxid zur Herstellung wertvoller Thermoplaste zu nutzen. Als Plädoyer für den sorgloseren Umgang mit dem Treibhausgas wollen die Forscher aus Pittsburgh ihre Entdeckung aber nicht verstanden wissen – denn allein der jährliche Anstieg des Kohlendioxid-Levels in der Atmosphäre ist um Größenordnungen höher als der weltweite Bedarf an Kunststoffen, die sich rein rechnerisch daraus herstellen ließen.

In anderen als sehr originell zu bezeichnenden Versuchen haben amerikanische Forscher wiederum einen hochwertigen Kunststoff aus Orangenschalen und Kohlendioxid hergestellt. Um die ungleichen Partner zur Reaktion zu bringen, setzten Geoffrey Coates und seine Mitarbeiter von der Cornell-Universität in Ithaca einen eigens entwickelten Katalysator ein. Das Ergebnis – ein neuer stabiler Kunststoff – ließ die Fachwelt aufhorchen.

Die Orangenschalen dienten den Forschern zur Herstellung von Limonen. Das ist unter der chemischen Lupe betrachtet ein ungesättigter Kohlenwasserstoff mit der korrekten Bezeichnung „1,8-p-Menthadien, 4-Isopropenyl-1-methylcyclohexan“. In Orangenschalen ist diese Verbindung reichlich enthalten: ungefähr 95 Prozent des in der Schale enthaltenen Öls entfallen auf Limonen. Bisher wird diese Verbindung, die in auch in über 300 anderen Pflanzenarten – angefangen vom Edeltannen- bis hin zum Muskatöl vorkommt – vor allem als Duftstoff in Seifen, sowie in Putz- und Waschmitteln eingesetzt.

Bei ihren Versuchen oxidierten die Forscher Limonen zunächst mit Hilfe des in der Luft enthaltenen Sauerstoffs zu Limonenoxid. Unter der Mitwirkung eines aus patenrechtlichen Gründen noch geheim gehaltenen Katalysators ist Limonenoxid in der Lage, bei Einwirkung des ansonst reaktionsträgen Kohlendioxids polymere Ketten auszubilden. bildeten die beiden Komponenten zusammen die für Kunststoffe üblichen langen Ketten, die in diesem Fall abwechselnd aus Kohlenstoffdioxid- und Limonenoxideinheiten aufgebaut waren.

Der neu entstandene Kunststoff, bei dem es um ein Polylimonenkarbonat handelt, soll hinsichtlich seiner Eigenschaften vielen der handelsüblichen und aus Rohöl gewonnenen Kunststoffe nicht nachstehen. „Die Eigenschaften des aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellten Kunststoffs ähneln denen des vielseitig verwendeten Polystyrols“, berichtet Coates. In Zeiten von Wegwerfprodukten aus Kunststoff ist der neue Werkstoff nach Ansicht der Wissenschaftler daher eine gute, umweltfreundliche Alternative. Und nicht nur das: Auch wenn das Verfahren ähnlich wie die „Methode aus Pittsburgh“ nicht ernsthaft als Kohlendoxid-Senke diskutiert werden kann, wurde ein wichtiger Meilenstein für hoffentlich weitere innovative Ideen genommen, um dem Treibhausgas Kohlendioxid den Weg als möglichen Rohstoff der Zukunft zu ebnen.

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.120.545 von Marotti am 04.11.06 14:41:40

Du führst dich auf wie die Axt im Walde!

Ich habe lediglich geschrieben: "Der größte Teil des Treibhauseffekts wird immer noch vom Wasserdampf in der Atmosphäre verursacht. Dabei sind die Effekte von Wolkenbildung noch garnicht berücksichtig!"

Das heißt nicht, dass die Wolkenbildung nicht behandelt wird, sondern deren Auswirkungen! Allein der Wasserdampf in der Atmosphäre ist schon das "Haupttreibhausgas". Dazu kommen die natürlichen und die vom Menschen erzeugten bekannten Treibhausgase und die Effekte von Wolken!
Was das Vorhandensein und fehlen von Wolken ausmacht, dass muss ich hier wohl niemanden erklären!
Dazu stelle man sich eine Winternacht mit Bewölkung vor und dann eine weitere Nacht, mit sternenklarem Himmel, 24 Stunden später.

Quellen!?

Manchmal hilft auch der gesunde Menschenverstand!

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.141.208 von Turboverdichter am 04.11.06 22:26:13

1940

Die Karosserie aus Hanf war stärker als Stahl, und der Verschleiß so gering, dass die Notwendigkeit das Fahrzeug in eine Werkstatt zu bringen drastisch reduziert war. Es hätte keine Möglichkeit mehr gegeben mit Schutzvorrichtungen oder Stoßdämpfern ein Vermögen zu machen.

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.142.348 von CleanEarthForNature am 04.11.06 22:57:43

So ein Auto will doch keiner haben!

[Turboverdichter]

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.143.063 von Turboverdichter am 04.11.06 23:14:43

Na aber wer wird den gleich Turbo immer noch dicht

The BMW Group incorporates a considerable amount of renewable raw materials into its vehicles, including 10,000 tons of natural fibers in 2004. Each BMW 7 Series car boasts 24 kilograms of renewable raw materials, with flax and sisal in the interior door linings and panels, cotton in the soundproofing, wool in the upholstery and wood fiber in the seatback cushions.


Toyota has shown interest in using kenaf. This grass, which is related to okra, has been used to make Lexus package shelves, and it's also incorporated into the body structure of Toyota's i-foot and i-unit concept vehicles.

sieht aber nicht aus ob es keiner haben will
10,000 tons of natural fibers in 2004

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.143.714 von CleanEarthForNature am 04.11.06 23:33:43

Das weiß ich doch du Scherzkeks! Renault stellte schon 2001 den Laguna II mit Kotflügeln aus Kunststoff vor!

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.142.348 von CleanEarthForNature am 04.11.06 22:57:43

"...Es hätte keine Möglichkeit mehr gegeben mit Schutzvorrichtungen oder Stoßdämpfern ein Vermögen zu machen..."

Kannst du mir mal den Sinn dieses Satzes erklären!
...und wenn es so toll war, warum hat dann Ford das nicht in Serie gebracht!?

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.144.124 von Turboverdichter am 05.11.06 00:00:28

...und war nicht die Corvette auch ein Kunststoff-Flitzer und der Renault Alpine!?

Die Sache hat aber einen Haken...

...Crashsicherheit!!!

[Turboverdichter]

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.144.158 von Turboverdichter am 05.11.06 00:11:00

1953: Die Corvette war das erste Serienauto mit Kunststoffkarosserie...

...und? Hat sich das durchgesetzt!?

[c.ploss]

:: Italien: Solarstrom-Markt startet chaotisch

+ 05.11.2006 + Der Start in diesem Jahr verlief heftig: Im Februar 2006 hatte die italienische Regierung noch eine Grenze für die Photovoltaik-Einspeisevergütung eingeführt.

So sollte in diesem Jahr eine Photovoltaik-Leistung von maximal 85 Megawatt in den Genuss der gesetzlich garantierten Vergütung kommen. Doch die zuständige Behörde GRTN sah sich bereits in den ersten vier Monaten mit 17.000 Anträgen für 1.300 Megawatt konfrontiert. Nun will die Regierung die Bestimmungen überdenken.


Italien hat das Potenzial, sich zu einem der weltweit wichtigsten Märkte für Solarstromanlagen zu entwickeln. Zu diesem Ergebnis kommt eine Marktstudie des Informationsportals Solarplaza. Das Einspeisegesetz von 2005, nationale und regionale Förderprogramme sowie die günstigen klimatischen Verhältnisse böten gute Voraussetzung für ein rasantes Marktwachstum. Wie rasant hänge von den bürokratischen Schwierigkeiten ab.


Quelle:
Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. 2006

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.145.353 von c.ploss am 05.11.06 10:43:12

Das geht ja so ähnlich zu, wie in Deutschland bei der Förderung von Solarthermie!

Gut das es für die Stromerzeugung das EEG gibt!

[Bosley]

Wachstumsmarkt neue Energie!!!!




http://www.sfv.de/sob99207.htm

[ka.sandra]

Und habt Ihr gestern bei dem Stromausfall die Solarzellen einschalten können?



Solarworld war schuld am Stromausfall - dessen bin ich mir sicher!

[Bosley]

Solarzellen liefern Strom

Technisch raffinierter ist aber die so genannte Fotovoltaik, die direkte Umwandlung des Sonnenlichts in elektrischen Strom. Die physikalische Grundlage für diesen Prozess ist der so genannte fotoelektrische Effekt, für dessen Erklärung Albert Einstein 1921 den Nobelpreis für Physik erhielt. Einige Materialien - insbesondere Halbleiter - erzeugen eine Spannung, wenn man sie dem Sonnenlicht aussetzt.

Bislang ist der Anteil der Sonnenenergie an der weltweiten Stromerzeugung aber insgesamt noch minimal - obgleich Deutschland auf diesem Gebiet nach Japan und vor den Vereinigten Staaten am engagiertesten ist. Doch produzieren Solarzellen in unserer Heimat bislang weniger als ein Prozent der Elektrizität.



Farbstoffsolarmodul
Dennoch glauben viele Unternehmen, dass diese Branche eine glänzende Zukunft besitzt. Unter ihnen finden sich Energieriesen wie RWE, Ölkonzerne wie Shell oder BP sowie Spezialhersteller wie der Glasproduzent Schott. Die Fraunhofer-Gesellschaft, die sich vornehmlich auf anwendungsorientierte Forschung mit einem Zeithorizont von wenigen Jahren konzentriert, hat sogar eigens ein Institut in Konstanz für diesen Technologiezweig eingerichtet. Mittlerweile hält das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme mehrere Weltrekorde, unter anderem den für multikristalline Solarzellen aus Silizium, die Wirkungsgrade von über zwanzig Prozent erreichen.

Marktpotenzial von gut 100 Milliarden Euro

Die deutsche Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft schätzt das langfristige Weltmarktpotenzial der Solarstromtechnologie sogar auf über 100 Milliarden Euro. Doch hat dieser Energieträger bislang einen gewaltigen Pferdefuß - kostet eine Kilowattstunde Sonnenstrom doch noch drei- bis viermal so viel wie diejenige aus herkömmlichen Energieträgern. Grund: Die Solarzellenherstellung ist relativ aufwändig. Viele Investoren schrecken daher davor zurück, wenngleich Studien zeigen, dass Solaranlagen spätestens nach fünf Jahren so viel Energie erzeugt haben wie ihre Herstellung verschlungen hat.

Zudem ist die Solarbranche noch immer ein Nischenmarkt. Viele Befürworter dieser Technik meinen aber, dass der Preis rapide sinkt, sobald er erst einmal zum Massenmarkt geworden ist. Der gleichen Meinung scheinen auch einige Spekulanten zu sein - zählen die Aktien von Solaranlagenherstellern seit geraumer Zeit doch zu den Rennern an der Börse



Messstation mit Solarpanel
Einen besonderen Reiz hat die Technik allemal: Ohne Abgase zu produzieren, erhält man Strom, indem man ein Stück Material einfach in die Sonne hält. Besonders in entlegenen Teilen der Welt, dort wo es kein verzweigtes Stromnetz gibt, ist die Solarenergie daher oft eine Option. Das gilt aber nicht nur für Entwicklungsländer, sondern ebenfalls beispielsweise für einsame Hütten oder Wetterstationen in Gebirgen wie den Alpen oder - was jetzt schon in Richtung Massenmarkt geht - für Signalanlagen entlang von Autobahnen. Ein ähnliches Argument gilt für die Raumfahrtindustrie, die sich mit ihren Satelliten und Sonden ja bekanntlich in Regionen vorwagt, in denen man mit Sicherheit kein brauchbares Stromnetz zu erwarten hat. Die Raumfahrt gilt daher als Pionier und Wegbereiter dieser Technologie.

Wasserstoff als möglicher Energiespeicher

Leute, die sehr weit in die Zukunft blicken, sehen zudem eine Verknüpfung der Solarenergie mit einer noch zu entwickelnden Wasserstoff-Wirtschaft. Schließlich lässt sich der Sonnenstrom nur sehr schlecht in ausreichender Menge kompakt speichern. Würde man ihn aber für die Elektrolyse von Wasser benutzen, bei der neben Sauerstoff auch der hochenergetische Wasserstoff entsteht, ließe sich dieses Gas gut lagern und bei Bedarf in Brennstoffzellen verbrennen. Damit lassen sich sogar Autos antreiben.

Aber bis dahin ist noch ein weiter Weg. Zunächst müssen die Kosten für die Stromgewinnung aus Sonnenenergie runter. Und eine Infrastruktur für die Wasserstoff-Wirtschaft muss auch erst noch geschaffen werden. Doch sind das nicht nur Hirngespinste einiger weltfremder Menschen. Was sagte noch der ehemalige EU-Forschungskommissar Philippe Busquin bei seiner Verabschiedung vor gut zwei Jahren? Wenn man sich an ihn erinnert, soll im Gedächtnis bleiben, dass er mithalf, die Weichen in eine neue energetische Zukunft auf Basis der Wasserstoff-Technologie gestellt zu haben. Aber das ist eine Geschichte, die wir ein anderes Mal erzählen

[Bosley]

Thema Qualität in der Solarbarnche!

Wir zählen zu den führenden, während andere verblassen.


Die besten Noten im Test erzielten die MODULe von Aleo Solar, Kyocera, Shell Solar und Sunways

http://www.energieverbraucher.de/de/Erneuerbare_Energien/Son…

[Bosley]

Deutsche Bank bescheinigt Solartechnik große Zukunft

In einem Report zur Solarbranche bescheinigt die Deutsche Bank dieser hervorragende Zukunftsaussichten. Solarthermie, solarthermische Kraftwerke und die PHOTOVOLTAIK werden hinsichtlich ihrer Märkte und des Innovationspotenzials beschrieben. Der Report endet mit der Zusammenfassung: "Nachdem Politik und Bürger der Solarbranche einen hohen Vertrauenskredit für die Zukunft gegeben haben, ist diese nun gefordert, ihre Versprechungen auch einzuhalten. Wenn es den Solarunternehmen in Zukunft gelingt, die Kosten der Energieerzeugung und der CO2-Vermeidung merklich zu senken, dürfte die Zukunftsinvestition hohe Dividenden für alle Beteiligten abwerfen."

[ka.sandra]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.146.109 von Bosley am 05.11.06 12:34:33

ahahahahahahhhh!!!!!!!!!!

Deutsche Bank experte für Solartechnik!!!!

Ein Lacher!

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.146.134 von ka.sandra am 05.11.06 12:37:38

Na klar, wenn sie dich kennen würden, dann würden sie nur deinen fundierten Analysen Beachtung schenken!

[raubritterloulou]

....alle Welt lötet an Solarzellen, die doofen Deutschen kaufen alles auf...............!!!!!!!!!!!! Exportquote bei Solarworld 70 Prozent............Schmarrn!!!!!!!!!!!!!!!!

[Bosley]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.146.134 von ka.sandra am 05.11.06 12:37:38

HEy Kassy,


ich glaube nicht das Du ein Mädel bist, weil ich soviel "LEERE" einer Frau nicht zutrauen würde, aber falls ja , dann bist Du Phänomen was man ausstellen sollte, es geht nicht um tech. Wissen in der Empfehlung sondern um Business Analyse der Zukunft.

Desweiteren, glaube ich das Du keinen Cent besitzt, aber dafür unsere Krankenkassen mit Deinem Kopfproblem belastest.Volkskrankheit!!!Depri wa??

Bitte sag das Du ein saufender ALKI bist, der wenig Ahnung hat, um mein Frauenbild nicht zu zerstören


MFG

[Bosley]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.146.615 von raubritterloulou am 05.11.06 13:04:48

Das selbe wie unten gilt auch für Dich Loulou.

P.S: Ihr solltet es mal in der Erotikbranche versuchen, das hier scheint nichts für Euch zu sein.

[Mausmelker2]

loulou und ka.sandra besorgen es dir am Telefon

0190 - 666666

[ka.sandra]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.148.134 von Bosley am 05.11.06 13:57:35

ruf mich an Thread: Wer hat Skype...

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.148.238 von Bosley am 05.11.06 14:00:48

Gruß @n Bosley

Bei den 2weien steckt man doch nix freiwillig rein

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.146.000 von Bosley am 05.11.06 12:18:02

(... Die Entwicklung erneuerbarer Energien muß eine substantielle Rolle bei den Bemühungen der Union spielen, die auf der Konferenz zur Klimaveränderung in Kyoto eingegangenen Verpflichtungen zu erfüllen...)


(... Die Forschungsanstrengungen auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien müssen ... beibehalten werden, auch auf lange Sicht...)

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.145.927 von ka.sandra am 05.11.06 12:07:54

@n rufmich@n Käse.ka3
angaben zu meiner Couch 3,6m * 2,2m

Stromabschaltung angeblich Ursache

Als eine mögliche Ursache nannte ein Sprecher der Gesellschaft E.on-Netz eine Stromabschaltung für die Durchfahrt eines Kreuzfahrtschiffes auf der Ems. "Eine halbe Stunde vor dem Netzausfall wurde eine Höchstspannungsleitung über der Ems nördlich von Papenburg ausgeschaltet, um ein Schiff passieren zu lassen", sagte Sprecher Christian Schneller der Deutschen Presse-Agentur.

Die E.on-Netz mit Sitz in Bayreuth ist eine Tochter des deutschen Energieversorgers E.on, die für die Hoch- und Höchstspannungsnetze zuständig ist. "Die Abschaltung war eine Routinemaßnahme", sagte Schneller weiter. "Hier kann es möglicherweise einen Zusammenhang geben. Es erklärt den Vorgang aber nicht. Es muss noch andere Ursachen geben."

Der Strom sei abgeschaltet worden, weil es für große Schiffe zu riskant ist, unter einer nicht abgeschalteten Hochspannungsleitung durchzufahren, erläuterte ein Sprecher der betroffenen Meyer-Werft im niedersächsischen Papenburg.

Ungereimtheiten an der Ems

Die Überführung der "Norwegian Pearl" wurde allerdings abgebrochen - angeblich, weil E.on die Hochspannungsleitung über der Ems bei Weener nicht abschalten konnte. "Es wäre für das Schiff zu riskant gewesen, unter einer nicht abgeschalteten Hochspannungsleitung zu fahren", sagte Werft-Sprecher Peter Hackmann.

Die Abschaltung der 380.000-Volt-Leitung Leitung für die Durchfahrt der "Norwegian Pearl" könnte das nordwestdeutsche Netz zu stark belastet haben, meinte Schneller. "Dass kann man sich wie bei einer Autobahnbaustelle vorstellen. Wenn Sie eine Straße sperren, erhöhen Sie den Verkehr auf den anderen Straßen."

Vorwürfe aus Belgien und Frankreich

Auch belgische und französische Netzbetreiber machen eine Panne im deutschen Stromnetz verantwortlich. "Um 21.30 Uhr wurde dort eine Hochspannungsleitung von 400.000 Volt ausgeschaltet, um dringende Reparaturarbeiten auszuführen", sagte Erik De Leye, Sprecher des belgischen Netzbetreibers Elia. "Um 22.10 Uhr geriet dadurch eine andere Hochspannungsleitung unter Überlast mit einem Dominoeffekt für die umliegenden Länder."

Ähnlich äußerte sich auch das Vorstandsmitglied des französischen Zulieferers RTE, Pierre Bornard. Nach seinen Worten ist Europa nur knapp einem völligen Blackout entgangen.

Stromausfall dauerte angeblich nur eine halbe Stunde

Laut E.on fiel der Strom im E.on-Netz um 22.10 Uhr aus und konnte spätestens um 22.48 Uhr wieder angeschaltet werden. In einer E-Mail aus dem Rheinland an n-tv.de berichtet ein Leser allerdings, die Lichter in Frechen bei Köln seien erst um 23.39 Uhr wieder angegangen. In einer weiteren Mail aus Bayern teilt eine Leserin mit, der Stromausfall habe bis 23.15 Uhr gedauert.

Ob es auch Ausfälle in Netzen anderer Betreiber gab, ist noch nicht klar. Auch ist noch nicht bekannt, wie viele Haushalte in Deutschland von den Stromausfällen betroffen waren.

Laut Bahn waren von dem Stromausfall bundesweit mehr als 100 Züge mit mehr als 1.000 Fahrgästen betroffen. Die größten Probleme habe es in der Region Berlin-Brandenburg sowie in Hessen und Nordrhein-Westfalen gegeben. "Die Auswirkungen waren aber in ganz Deutschland deutlich zu spüren", sagte Bahn-Sprecher Achim Strauß. In den betroffenen Nahverkehrszügen mussten die Fahrgäste etwa 30 Minuten Verspätung in Kauf nehmen, bei einigen Fernverkehrszügen waren es sogar bis zu zwei Stunden. "Wir hatten Glück im Unglück, weil der Samstagabend bei der Bahn der verkehrsschwächste Tag der Woche ist", sagte Strauß.

Bundesregierung erwartet Aufklärung

Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) reagierte mit scharfer Kritik auf den Stromausfall. Die Versorger müssten ihrer gesetzlichen Pflicht nachkommen und ein leistungsfähiges Stromnetz gewährleisten, sagte der Minister in Berlin. "Sie müssen ihre hohen Gewinne maßgeblich für Investitionen in das Stromnetz einsetzen." Alte Hochspannungsleitungen müssten schnellstens saniert und neue Trassen gebaut werden.

"Ich erwarte von E.on eine rückhaltlose Aufklärung des Vorfalls und seiner Ursachen", erklärte Wirtschaftsminister Michael Glos. "Stromausfälle der jetzt vorgefallenen Art sind nicht nur für die Menschen ein Ärgernis, sondern stellen für die Wirtschaft ein erhebliches Risiko dar."

Die Bundesregierung bemüht sich seit längerem im Kampf gegen hohe Strompreise um mehr Wettbewerb. In Deutschland dominieren vier große Stromkonzerne den Markt.

Stadtteile von Paris betroffen

In Frankreich traf der Stromausfall vor allem den Norden und auch mehrere Stadtteile der Hauptstadt Paris. In Belgien wurde der Zugverkehr vor allem rund um Antwerpen zum Erliegen gebracht. Sehr viele Fahrgäste seien zu dem Zeitpunkt aber nicht unterwegs gewesen. "Zum Glück ist der Strom nicht an einem Freitagabend um 17 Uhr ausgefallen", sagte ein SNCB-Sprecher.

In Italien waren mehr als hunderttausend Menschen betroffen, vor allem in Turin und Umgebung. Aber auch im Süden des Landes waren die Folgen zu spüren. In Spanien kam es in einigen Teilen zu Stromausfällen, die jedoch nur kurze Zeit dauerten. Dort waren einzelne Kraftwerke automatisch abgeschaltet worden, um sie vor Leistungsschwankungen zu schützen. Auch die Verbindung von Spanien nach Marokko sei zum Schutz der Stromanlagen in dem nordafrikanischen Land abgestellt worden.

http://streaming.tagesschau.de/bb/redirect.lsc?rewrite=http:…

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.152.100 von CleanEarthForNature am 05.11.06 15:40:08

Der Dominoeffekt:

Wenn das erste Kraftwerk automatisch vom Netz gegangen ist, wird nun das Ungleichgewicht zwischen Stromangebot und Stromnachfrage noch schlimmer, ist der landesweite Zusammenbruch nicht mehr aufzuhalten. Landesweit sinken Spannung und Frequenz noch schneller ab und immer mehr Kraftwerke gehen vom Netz. Wie bei dem Spiel mit den senkrecht stehenden Dominosteinen reißt der erste umkippende Stein alle anderen mit. Ein rasches Wiedereinschalten der Kraftwerke nach der erfolgten Reparatur des auslösenden Leitungsdefekts ist zunächst ausgeschlossen, weil die überwiegende Mehrheit der Stromverbraucher ihre Elektrogeräte nicht ausschaltet und jedem Kraftwerk, welches alleine den Versuch eines Neustarts wagen würde, eine Vielzahl energiehungriger Verbraucher gegenübersteht, deren Bedarf es nicht einmal annähernd befriedigen kann. Das Wiedereinschalten ist deshalb nur netzabschnittsweise nach einem genauen Plan möglich und kann sich über Stunden hinziehen. Im ganzen Land gehen also für viele Stunden die Lichter aus, Fahrstühle und Untergrundbahnen bleiben in ihren Schächten stecken, die Wasserversorgung bricht zusammen, weil die Pumpen nicht mehr arbeiten. In technischer Hinsicht bricht finsteres Mittelalter herein, ohne dass jemand darauf vorbereitet ist.

Die Schuldfrage:

Und nun wird die Frage nach der Verantwortung gestellt. Technisches oder menschliches Versagen? Wer ist Schuld, wer hätte den Blackout verhindern können? Wenn ein Orkan einen Baum auf eine Hochspannungsleitung schleudert und sie damit zerstört, so sieht dies zunächst aus wie "höhere Gewalt" und vermittelt den Eindruck, als gäbe es keinen Schuldigen, doch greift dieser Erklärungsversuch zu kurz. Die Vorgänge, die zum landesweiten Blackout führen, wurden vorher absichtlich etwas ausführlicher dargestellt, damit ein Eindruck von der Komplexität entsteht, ein Eindruck davon, wie viele Dinge zusammen kommen müssen, damit ein Blackout NICHT geschieht. Die Schuld besteht nämlich nicht in einem fehlerhaften Tun, sondern sie liegt in einem Bündel von Unterlassungen. Die Suche nach einem Schuldigen ist deshalb nicht einfach und sie führt uns einige Jahre in die Vergangenheit. :O

Verantwortung liegt beim Netzbetreiber

Der erste Anstoß für einen Blackout kann sowohl in einem plötzlich versagenden Kraftwerk, er kann aber auch in einem Ausfall des Stromnetzes liegen. Die rasche Ausbreitung des Schadens nach dem Dominoeffekt jedoch kann nur der verantwortliche Netzbetreiber verhindern.
Anstoß und Ursache sind hier zu unterscheiden: Die tiefere Ursache für die landesweite Ausbreitung des Blackouts liegt nicht an den Kraftwerken oder an dem umstürzenden Baum, sondern an mangelnder Vorsorge durch die Übertragungsnetzbetreiber. Geht man den Dingen dann noch weiter auf den Grund, stellt man fest, dass der Fehler in einer Energiepolitik liegt, die ihre Verantwortung nicht mehr erkennt, geschweige sie wahrnimmt.

Hauptsache = viel Geld in Atomforschung zu packen und dann keine Kohle um Netze zu betreiben

Das ITER-Projekt wird Investitionen in Höhe von 10 Milliarden Euro erfordern und ist auf 35 Jahre angelegt. In weiter Ferne liegen mögliche Fusionsreaktoren zur Energieversorgung, die dann aber, so wird versprochen , reichlich vorhanden und noch dazu sicher und umweltfreundlich sein soll.

reichlich vorhanden
Mehr AtomAKW,s = mehr sauberer Müll

Das ITER-Projekt ist auf 35 Jahre ausgelegt und verschlingt rund 10 Milliarden Euro. Es soll den Weg für eine nahezu unerschöpfliche und dabei sichere und umweltfreundliche Energieversorgung ebnen. Mit einem kommerziellen Betrieb von Fusionsreaktoren rechnen die Forscher allerdings erst in etwa 50 Jahren

[peler]

da sieht man mal was mit Solar passiert. Solar=Stromausfall :O

[peler]

und der dumme Deutsche muß die Gewinne von..... bezahlen. :O

[peler]

nur dumme Ingonoroten. mit 0 Ahnung und ohne Diplom :O

[peler]

das mußte ich mir mal die Laus von der Leber schönreden.

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.155.281 von CleanEarthForNature am 05.11.06 16:18:27

Die Energiepolitik nimmt ihre Verantwortung nicht wahr

Wir kommen hier zu einem strukturellen Problem. Stichworte sind: Zentralisierung, Privatisierung, Verlust der staatlichen Kontrolle, Irrglaube an die alles regelnde Kraft des freien Marktes.
Beschränken wir uns in dieser Angelegenheit einmal auf die Verhältnisse in Deutschland. Das noch bis November 1997 geltende Energiewirtschaftsgesetz aus dem Jahr 1935 enthielt in § 13 die Bestimmung:
"Der Reichswirtschaftsminister erläßt Vorschriften und Anordnungen über die technische Beschaffenheit, die Betriebssicherheit, die Installation von Energieanlagen (... ) sowie deren Überwachung".

Im Überschwang der Liberalisierung wurde dieser Passus 1997 ersatzlos gestrichen. Im Energiewirtschaftsgesetz vom 28.11.97 fehlt die Ermächtigung für den Erlass von Vorschriften zur Netz-Sicherheit und ihrer Überwachung. Auch gibt es keine Behörde zur Überwachung der Stromnetze mehr. Der Glaube an die alles regelnden Kräfte des freien Marktes hat damals dem Gesetzgeber die Hand geführt. Er hat übersehen, dass im Bereich der Stromnetze kein freier Markt existiert.

Der eigentliche Disziplinierungsmechanismus, der Unternehmer zur Qualitätssicherung zwingt, ist der Wettbewerb. Wer keine Qualität anbietet, verliert seine Kunden. Wettbewerb ist aber durch die das Quasi- Monopol der Netzbetreiber, d.h. durch die praktische Unmöglichkeit, Parallelnetze in einem fremden Versorgungsgebiet zu errichten, ausgeschaltet. Die Netzbetreiber handeln somit nur noch nach ihrem Eigeninteresse und dieses wird ausschließlich von finanziellen Abwägungen bestimmt. Erwägungen zum Gemeinwohl spielen da keine Rolle.

Fragen wir also - ganz im Sinne dieser Abwägung von Kosten und Nutzen: Was riskiert eigentlich ein Netzbetreiber, der sein Stromnetz nicht so sicher ausgestaltet und betreibt, wie es nach dem technischen Wissenstand möglich ist, so dass es sogar durch einen umfallenden Baum außer Funktion gesetzt werden kann?


Die Kunden können ihn nicht verlassen.

Eine strafrechtliche Verfolgung entfällt, solange nicht ein Verstoß gegen die Mindestvorschriften zur Einhaltung der elektrischen Sicherheit nachgewiesen werden kann - und diese wurden vermutlich nicht verletzt.

Eine zivilrechtliche Inanspruchnahme des Netzbetreibers durch die Menge der Geschädigten ist nur noch in Spuren möglich. Die Haftpflicht der Stromnetzbetreiber gegenüber dem Stromkunden bei Stromausfall ist nämlich durch Gesetz bzw. Verordnung auf ein lächerliches Mindestmaß beschränkt:
Die Verordnung über Allgemeine Bedingungen für die Elektrizitätsversorgung von Tarifkunden (AVBEltV) vom 21.06.79 bestimmt in § 6 unter der Überschrift "Haftung bei Versorgungsstörungen" unter anderem: "Bei grobfahrlässig verursachten Sach- und Vermögensschäden ist die Haftung des EVU gegenüber seinen Tarifkunden auf 5000 DM begrenzt. Die Haftung für Sach- und Vermögensschäden ist je Schadensereignis insgesamt begrenzt auf 20.000.000 DM bei einer Versorgung von mehr als einer Million Abnehmer."

10 EUR (20 DM) pro Kunde ist also das ganze Risiko, welches ein Netzbetreiber eingeht, der grob fahrlässig sein Netz nicht redundant auslegt (also keine Ersatzleitung vorsieht), die billigste Lösung für die Trassenführung (Freileitung statt Erdkabel) wählt, keinen Alarmplan zum Abschalten von Teilnetzen ausgearbeitet hat, nicht dafür sorgt, dass seine Pumpspeicherkraftwerke gefüllt sind. p> Die Folgen solcher unangemessenen Risikoverminderung sind absehbar... Seit der Liberalisierung des deutschen Strommarktes 1997 häufen sich die Tagungen der Stromwirtschaft, in denen Kaufleute und Techniker sich gegenseitig darüber informieren, wie man beim Ausbau und bei der Unterhaltung der Stromnetze noch mehr Geld sparen kann. Beim SFV gehen mehrmals jährlich Einladungen zu solchen Veranstaltungen ein. Es besteht die Gefahr, dass das deutsche Stromnetz - einmal eines der zuverlässigsten der Welt - sich langsam aber stetig in ein Netz verwandelt, das nur noch bei "Schönwetter" funktionieren kann. (Doch hat dies nichts mit den Erneuerbaren Energien zu tun.) Wichtiges Ziel der Energiepolitik muss deshalb die Wiedereinführung einer strengen staatlichen Kontrolle sein. Eine fachlich kompetente Netzaufsicht muss Mindestforderungen an die Sicherheit der Stromnetze ausarbeiten und durchsetzen. Dies muss unabhängig davon geschehen, ob der zukünftige Kraftwerkspark konventionell oder regenerativ sein wird. Auch bei Kohle- und Atomstrom, wollen wir ja nicht plötzlich im Fahrstuhl stecken bleiben.

Schlussfolgerung und Zusammenfassung
Aus den vorangegangenen Überlegungen lassen sich einige beruhigende Erkenntnisse zur zukünftigen Energiewende herleiten: Der Zusammenbruch der Netze war in keinem der bekanntgewordenen Fälle auf ein Versagen von Anlagen zur Nutzung der Erneuerbaren Energien zurückzuführen, sondern auf ein Versagen im Verantwortungsbereich der Übertragungsnetzbetreiber.
Wind- Wasserkraft- und Biomasseanlagen arbeiten mit rotierenden Massen; sie bieten deshalb genauso wie die Synchrongeneratoren der Großkraftwerke im Bedarfsfall eine Momentanreserve an. Diese ist bei Windanlagen wegen des großen Trägheitsradius ihrer Flügel sogar besonders hoch. Die landesweite Verteilung von Anlagen der Erneuerbaren Energien stellt einen weiteren Vorteil dar. Der oben geschilderte Dominoeffekt kann nur dann auftreten, wenn in einem Netzgebiet mehr Strom verlangt wird als gleichzeitig zur Verfügung gestellt werden kann. Je ausgewogener also das lokale Verhältnis zwischen Stromverbrauchern und Stromerzeugern ist, desto leichter ist es schaltungstechnisch, im Katastrophenfall das Verbundnetz in unabhängig voneinander reagierende selbständige Teilnetze aufzutrennen, und so den Totalausfall zumindest räumlich einzugrenzen. Dies spricht besonders für den Ausbau der Solarenergie auf den Dächern der Ballungszentren und für einen Ausbau der Windenergie auch im küstenfernen Binnenland.

Die Aufteilung der Leistung in viele kleine Anlagen der Erneuerbaren Energien stellt ebenfalls einen Vorteil dar. Der unvorhergesehene Ausfall einer kleinen Stromerzeugungseinheit kann viel leichter ausgeregelt werden als der unvorhergesehene Ausfall eines großen konventionellen Kraftwerks. Eine Vielzahl kleiner, anstelle weniger großer Anlagen, erhöht deshalb die Versorgungssicherheit. Die Frage der Versorgungssicherheit ist natürlich auch eine Frage der Sicherheit bestimmter Kraftwerkstypen bei extremer Witterung. Hier ist eine Erfahrung des jüngsten Zeit zu erwähnen: Wind- und Solarstromanlagen bekommen keine Kühlungsprobleme, wie sie im vergangenen Sommer bei fossilen und atomaren Großkraftwerken an den zum Rinnsaal eingetrockneten Flüssen auftraten.

[peler]

kann garnicht sagen wieviel Lobgesang ich per BM bekomme.

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.158.335 von peler am 05.11.06 17:00:03

für was Ihr seid fertig

[peler]

war nur spaß, ich habe meine Solarworld auch damals bei 95 Cent gekauft, und bisher keine einzige verkauft.

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.158.534 von peler am 05.11.06 17:04:52

Das ich nicht Lache

[peler]

bevor ich im Fahrstuhl stecken bliebe, dann leber auf Slorar umstellen, odre mit Atompilz.

[peler]

so, muß jetzt leider abschalten hab wichtigeres zu tun. Gute Nacht8

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.158.648 von peler am 05.11.06 17:07:38

Die müßen ihre Kraftwerke absichern

Kannst du mir folgen

Rechne mal aus was der Verlust von 3Stunden ohne Strom gekostet hat

Blackout oder wie??? polier

[peler]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.159.076 von CleanEarthForNature am 05.11.06 17:18:01

ich komme auf auf zibenundzibzig Millarden Pesos.

[peler]

jetzt muß ich abre wirklich weg.Gute Nacht8

[peler]

kann übrigens fast niemanden mehr lesen mußte die meisten ausblenden, auf dringender empfehlung meines Psychologen.

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.159.397 von peler am 05.11.06 17:25:43

Hast du eine neue Chicka oder warum so dringend weg

[peler]

muß jetzt weg. jetzt aber wirklich. Gute Nacht8

[peler]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.159.569 von peler am 05.11.06 17:29:39

Dr. Freund

[Mausmelker2]

Schizophrenie (v. altgriech. σχίζειν, „abspalten“ und φρήν, „Zwerchfell, Seele“) ist eine psychische Störung aus der Gruppe der „schizophrenen Psychosen“ („Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis“), die wiederum zu den endogenen Psychosen gezählt werden. Die Schizophrenie ist psychopathologisch durch Störungen des Denkens, der Wahrnehmung und der Affektivität gekennzeichnet, wobei verschiedene symptomatische Erscheinungsformen zu unterscheiden sind. Die Schizophrenie ist eine der häufigsten Störungen im stationären Bereich der Psychiatrie.

[c.ploss]

Schon wieder komplette Seiten aus ausgebendeten Beiträgen!

Der Schwachsinn hat aktuell wieder Hochkonjunktur!

[peler]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.159.961 von Mausmelker2 am 05.11.06 17:38:53

immergleich Patienten etikettieren ist auch nich so doll. muß jetzt weg Gute Nacht8

[jellyfisch]

Willkommen im Solarzeitalter, wir stehen erst am Anfang:

Solar Revolution
Bidding farewell to fossil fuels as the solar-energy era begins
The Economic Transformation of the Global Energy Industry

http://www.philly.com/mld/inquirer/business/15930364.htm?sou…

...
The president and founder of the Prometheus Institute for Sustainable Development in Cambridge, Mass., says we are on the doorstep of the solar era. Bradford offers the evidence of a trend that is well under way and that will gain momentum within the next two decades.

"Solar millionaires and billionaires will emerge, and markets may even experience a bubble or two of speculative excitement. However, in the end - undoubtedly within our lifetime - we will arrive at a world that is safer, cleaner, and wealthier for industrialized economies and developing ones and in which solar energy will play a dominant role in meeting our collective energy needs," Bradford writes.

...

[jellyfisch]

Hier interessante Videos von der Konkurrenz, über die Herstellungsprozesse:
(die hohe Automatisierung der Prozesse wird deutlich)

Wafer Production Ersol
http://event.netvision.de/basic_templates_data/d23dbc57d95b5…


Cell Production Q-Cells
http://www.qcells.de/medien/solarenergie/herstellung/q-cells…

[jellyfisch]

http://www.solarplaza.com/content/pagina/Articles%20by%20Sol…
Price decrease for solar modules might start consolidation in solar PV supply chain

By: Edwin Koot (Director SolarPlaza.com)
Rotterdam, 3 November 2007

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.157.011 von CleanEarthForNature am 05.11.06 16:39:49

"...Wind- und Solarstromanlagen bekommen keine Kühlungsprobleme..."

Also bei Windkraftanlagen ist die Kühlung ein ernstzunehmendes Problem!

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.159.076 von CleanEarthForNature am 05.11.06 17:18:01

Was hatte das denn mit den Kraftwerken zu tun!?

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.166.716 von jellyfisch am 05.11.06 21:45:19

Vor allem der Anfang des Filmes aus der Wafer Production bei Ersol zeigt ja den hohen Automatisierungsgrad!

Ein Mann mit einem Hammer!

[c.ploss]

Montag, 6. November 2006
Ergebnisse sind Pflicht
Klimagipfel in Nairobi

In der kenianischen Hauptstadt Nairobi beginnt heute der Klimaschutzgipfel der Vereinten Nationen (UN). Vertreter aus 189 Staaten beraten dort bis zum 17. November über ein Nachfolge-Programm für das 2012 auslaufende Kyoto-Protokoll von 1997.

Darin haben sich 35 Industriestaaten verpflichtet, den Ausstoß von Treibhausgasen bis 2012 um mindestens fünf Prozent unter das Niveau von 1990 zu senken. Zuletzt zeichneten Studien der UN und der britischen Regierung ein alarmierendes Bild von der fortschreitenden globalen Erwärmung und ihren Folgen. Während die UN-Klimabehörde für 2005 neue Rekorde an Treibhausgasen in der Atmosphäre registrierte, warnten britische Wissenschaftler nicht nur vor schweren Umweltkatastrophen, sondern auch vor einer weltweiten wirtschaftlichen Depression vom Ausmaß der 30er Jahre.

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat den Kampf gegen den Klimawandel als einen der wichtigsten Punkte der deutschen Präsidentschaft in der Europäischen Union und in der Gruppe der sieben führenden Industrienationen und Russlands (G8) im kommenden Jahr bezeichnet

[c.ploss]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.167.818 von Turboverdichter am 05.11.06 22:35:30

Das Niveau Deiner Beiträge wird auch immer schlechter...

[peler]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.169.462 von c.ploss am 06.11.06 08:30:50

da sieht man mal wie blöd Merkel ist.

[Marotti]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.169.553 von peler am 06.11.06 08:40:30

Merkel ist mmerhin Bundeskanzlerin. Das waren bisher nicht viele Menschen in diesem Land. Ganz so blöd kann man da nicht sein, wenn man zu diesem Posten gelangt...

[bossi1]

Solarstromförderung in Italien soll überarbeitet werden
Gianni Silvestrini (Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung, MSE).

Die Förderung der Photovoltaik in Italien soll neu geregelt werden, so der Europressedienst Bonn in einem Bericht über die Messe "PVTech Expo". Erste Details aus dem geplanten Dekret wurden auf der "PVTech Expo" der Öffentlichkeit vorgestellt. "Wir wollen ein einfaches, verständliches Gesetz zur Förderung von Photovoltaiksystemen", sagteFabrizio Fabbri vom italienischen Umweltministerium in Mailand, der an der Umsetzung des neuen Förderdekrets beteiligt ist. Zentrale Neuerungen seien die Vereinfachung des Antragverfahrens sowie die Aufhebung der bisherigen jährlichen 85 Megawatt-Obergrenze (Deckel) für Neuinstallationen. Die Verordnung soll ab Frühjahr 2007 gelten. Bislang wurde die Installation von Solarstromanlagen im Rahmen des "Conto Energia" gefördert, das Ende Juli 2005 in Kraft getreten ist.

2006 nur 2,7 Megawatt Photovoltaik-Leistung installiert

Bis Ende März dieses Jahres hat die zuständige Behörde "Gestore Rete di Trasmissione Nazionale" (GRTN), seit dem ersten Oktober umbenannt in "Gestore Servizi Elettrici" (GSE), Projekte mit einer Leistung von insgesamt rund 390 Megawatt bewilligt. Doch bisher tatsächlich an das Netz angeschlossen wurde nur ein Bruchteil der genehmigten Projekte mit einer Leistung von insgesamt 2,7 Megawatt. Gründe für die niedrige Anschlussquote sind Europressedienst Finanzierungsschwierigkeiten der Anlagenbetreiber, bürokratische Hemmnisse wie das Einholen von Genehmigungen sowie Probleme beim Anschluss der Anlagen durch die zuständigen Stromversorger.

Angepasstes Dekret soll Antragverfahrens vereinfachen

Eine zentrale Neuerung im geplanten Dekret ist die Vereinfachung des Antragverfahrens. Bisher mussten alle Solarstromprojekte bei der früheren GRTN beantragt und genehmigt werden. Bewerbungsrunden wurden allerdings nur alle drei Monate durchgeführt. Der neue Gesetzesvorschlag sieht vor, dass Solarstromanlagen ohne vorherige Genehmigung direkt installiert werden können. Der Einspeisetarif wird beantragt, nachdem die Anlage an das Netz angeschlossen ist.

Zweite wichtige Änderung ist die geplante Aufhebung der bisherigen Förderhöchstgrenze. Laut "Conto Energia" war die Bewilligung von Projekten mit einer maximalen Gesamtleistung von 85 Megawatt jährlich möglich. Dieser eng gesteckte Rahmen hatte bereits Ende März dieses Jahres zu einem Antragsstopp geführt, für die Anlagenbetreiber kam es zu erheblichen Wartezeiten. Auch im neuen Dekret ist eine Deckelung der Förderhöhe geplant, allerdings soll die jährliche Begrenzung wegfallen. Im Gespräch sei ein Gesamtdeckel zwischen 1.000 und 1.500 Megawatt bis 2015, berichtet der Europressedienst. Nachdem die höchstmögliche Fördergrenze erreicht ist, kann nach Auskunft des italienischen Photovoltaikverbandes "Grupo Imprese Fotovoltaiche Italiane" (GIFI) die Einspeisevergütung noch weitere 14 Monate beantragt werden. "Das bringt Ruhe in den Markt und Investitionssicherheit", sagte GIFI-Präsident Gert Gremes gegenüber Europressedienst in Mailand.

Höhe der neuen Einspeisevergütung noch offen

Noch nicht bekannt ist die Höhe der künftigen Einspeisetarife. Im Rahmen des "Conto Energia" waren die Vergütungssätze an die Anlagengröße gekoppelt. Im Entwurf des neuen Dekrets sollen Anlagenkategorien gebildet werden, wie beispielweise Freiflächenanlagen, Aufdach- und gebäudeintegrierte Anlagen, die unterschiedlich gefördert werden sollen. Paolo Viscontini von "Enerpoint" unterstrich aber auf der "PVTech Expo", dass sich die Höhe der neuen Tarife neben den Kosten für Photovoltaiksysteme auch an weiter anfallenden Kosten wie die Anlagenfinanzierung, Versicherung, Mehrwertsteuer und Installation orientieren sollte. Außerdem plädiert Viscontini für eine Berücksichtigung der Unterschiede bei der Sonneneinstrahlung in Nord-, Mittel- und Süditalien.

Mangelnde Finanzierung behindert Marktwachstum

Ein zentrales Problem, welches das Wachstum des italienischen Solarstrommarktes behindert, ist laut Europressedienst die Projektfinanzierung. Viele Banken schätzten das Finanzierungsrisiko als zu hoch ein. Eine Förderbank nach dem Vorbild der deutschen KfW, gibt es in Italien bislang nicht. GIFI fordert deshalb von dem an der Umsetzung des Fördergesetzes beteiligten Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung (MSE) klare Regelungen im neuen Dekret, die den Banken mehr Sicherheit gewährleisten sollen. Von MSE-Vertreter Gianni Silvestrini wird dieser Vorschlag unterstützt. Er kündigte deshalb in Mailand ein Treffen mit dem italienischen Bankenverband "Associazione Bancaria Italiana" (ABI) an.

EuPD Research Studie erwartet 109 Megawatt neue Solarstromleistung im Jahr 2007

Marktexperten sind sich Europressedienst einig: Wenn es gelinge im neuen Förderdekret die Schwachstellen des "Conto Energia" zu beseitigen, werde der italienische Solarstrommarkt aufgrund der bestehenden großen Nachfrage, der stabilen Förderbedingungen sowie der optimalen klimatischen Gegebenheiten schnell sein Potenzial entfalten. So ist es laut der EuPD Research Studie "Der italienische Photovoltaikmarkt 2006 - Grundlage, Potenziale, Risiken" möglich, dass im nächsten Jahr in Italien bereits 109 Megawatt Solarstromleistung neu installiert werden.

06.11.2006 Quelle: Europressedienst Bonn © Heindl Server GmbH

[peler]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.169.857 von Marotti am 06.11.06 09:08:02

und was war Hitler oder Saddam, auch nicht blöd oder, du Programmierer.

[c.ploss]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.169.857 von Marotti am 06.11.06 09:08:02

Stelle mir gerade die Frage warum Du so jemandem antwortest. Hast Du schon jemals etwas lesenswertes von Peler gelesen. Noch nicht einmal Inhalt haben seine Beiträge!

[Marotti]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.170.074 von peler am 06.11.06 09:21:21

Du vergleichst das demokratisch gewählte Amt des Bundeskanzlers mit dem Wirken von Gewaltherrschern?

Auf dieses Niveau lasse ich mich nicht.

[peler]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.170.124 von c.ploss am 06.11.06 09:24:24

deine ständigen Fehleinschätzungen zum Solarworld Aktienkurs sind nicht besonders inhaltlich. Dein geprolle mit Hausbezahlung und SW EK auch nicht. Arme Wurst.

[Marotti]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.170.124 von c.ploss am 06.11.06 09:24:24

Das war es dann mit peler, der ist nun auch auf ignore...

danke c.ploss

[Sevcik]

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-11/artikel-…
Hab mich grad vor lauter lachen mit Kaffee bekleckert. Was sind denn das für Experten? Und die lustigen Trendlinien die die einzeichen, auweia.

[boersenbulli]

Die Beiträge sind teilweise so unqualifiziert. Ihr solltet lieber mal auf die Web-Side von Solarworld gehen und die Investor-Relations-Truppe kontaktieren. Dann werdet Ihr schon die richtigen Antworten bekommmen. z. Zt. sind Shortis Fonds unterwegs, die nochmal auf niedrigem Niveau zukaufen wollen. Denn ab nächste Woche geht die Post ab.
Schönen Tag.

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.170.483 von Sevcik am 06.11.06 09:45:59

Ich habe es ja nicht so mit der Linienmalerei, aber diese Trendlinien sind wirklich merkwürdig! Ich vergleiche die momentane Situation eher mit der, die wir im letzten Quartal 2005 hatten und sehe mehr eine Seitwärtsbewegung!
Sollten tolle Nachrichten kommen, dann könnte das wieder eine Initialzündung geben...

...Das gilt leider umgekehrt für nicht so gute Nachrichten!

Wer also auch nur ein bisschen an den Laden glaubt, der wäre schon blöd, wenn er dieser Empfehlung folgt!

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.172.172 von Turboverdichter am 06.11.06 11:41:45

...Ich meine unter 40 € scheint der Kurs doch wirklich gut unterfüttert zu sein!

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.172.191 von Turboverdichter am 06.11.06 11:42:45

@n Turbo = immer noch dicht
Dann gib Gas

[DASPHANTOMDERBOERSE]

Wir gehen in die entscheidende Phase!

Morgen US-Kongreßwahlen (Demokratensieg wäre gut für die Solarwerte),
nächste Woche Quartalszahlen, die nach m.E. besser als erwartet ausfallen werden!

Es deutet sich ein bullischer Ausbruch aus dem schon öfter zitierten Keil an
dann dürfte die Post abgehen...

[Bosley]

Broker stürzen sich auf Nebenwerte!!!



Die fulminante Kursentwicklung der deutschen Nebenwerte in den vergangenen Jahren sowie Börsengänge viel versprechender kleinerer Unternehmen locken zunehmend internationale Investoren an
So erweiterten internationale Banken vor allem ihre Analyseabteilungen für mittelgroße Aktien aus dem Index MDax. Viele deutsche Häuser, deren Schwerpunkt ohnehin auf dem Heimatmarkt liegt, intensivierten ihre Analyse mittelgroßer und kleiner Aktien aus den Indizes MDax, SDax und dem technologielastigen TecDax.

Im Technologie-Index TecDax beobachten die Analysten jetzt im Mittel elf der 30 Titel, 15 Prozent mehr als 2004. Zahlreiche Banken stellten dafür zusätzliche Analysten ein. So haben etwa Citigroup, Deutsche Bank, Merrill Lynch, Dresdner Kleinwort und Sal. Oppenheim ihre Researchteams für Nebenwerte aufgestockt. Als neue Sektorschwerpunkte nennen die Häuser vielfach alternative Energien wie Solarenergie und Immobilien.


neue Sektorschwerpunkte nennen die Häuser vielfach alternative Energien wie Solarenergie

neue Sektorschwerpunkte nennen die Häuser vielfach alternative Energien wie Solarenergie

Quelle:Handelsblatt

[wolf77]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.170.483 von Sevcik am 06.11.06 09:45:59

http://tool.boerse.de/index.php3?WKN=510840&seite=empfehlung…

Schau dir dieser Müll hier.

[Bosley]

Wir steigen bei negativen Nachrichten und fallen bei positiven!!

Na dann

[wolf77]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.175.286 von Bosley am 06.11.06 14:53:42

es ist immer noch das gleiche,- Nachmittags machen die US-Börsen mit Minus auf, die meisten deutschen Werte geben ihre Vormittagsgewinne ab.

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.175.286 von Bosley am 06.11.06 14:53:42

Das selbe haben Sie bei meiner Conergy durchgezogen
zuerst sehr schlecht + unbedingt (sofort) verkaufen dann 3 Tage später kommt eine krasse Nachricht, kommisch die wo vorher zum verkauf geblaßen plötzlich zum kauf schreien

Ich gebe einen scheiß auf solche Analen die können mich mal

[Bosley]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.176.094 von CleanEarthForNature am 06.11.06 15:32:13

Man soll ja nie gegen den Markt kämpfen, nur hier hat es wenig mit MArkt zutun, sondern mit einem immernoch gesundem Trend!

Conergy´s zahlen kommen ja vor SWV, könnte und sollte auch unserer Aktie nen Schub geben, das was uns eigentlich auf hohe kurse hoffen lässt, sind die 2,3 Mrd und die momentan stattfindenden Weltklimagipfel. Hoffe es ensteht demnächst wieder FANTASIE, denn dass ist meisst der Zündstoff.

Fantasie lässt die Aktien fliegen, nicht unbedingt nur zahlen!

MFG

[wolf77]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.176.094 von CleanEarthForNature am 06.11.06 15:32:13

Das gleiche habe ich schon mit Salzgitter erlebt- ANALysten, die die Aktie zum Verkauf empfiehlten, schreien jetzt lauthals die Aktie zum Kauf.
Wenn man die Unternehmensnachrichten verfolgt, ist man sowieso besser als jeder "Experte".

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.176.564 von wolf77 am 06.11.06 15:52:01

möchte mich bei dir: entschuldigen
hatte mal spiel 77 zu dir gesagt das nehme ich jetzt zurück

[madtom]

15,52 Uhr letztes Posting

na gut
realtime 43,67
Umsätze auch noch steigend
schauen wir mal bis 20.00 Uhr, bzw. zwischenz. Schluss Xetra

[madtom]

kommen schöne " Blöcke rein "
weiss da einer mehr
oder sagt er kaufen, egal - liegen lassen

[barren--wuffet]

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-11/artikel-…

So eine Billig-Chartanalyse habe ich selten gesehen!!!

Der Autor sollte nochmal Nachhilfe in Sachen Chartanalyse nehmen

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.178.173 von madtom am 06.11.06 17:05:20

Du bist doch gut dabei

[wolf77]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.178.002 von CleanEarthForNature am 06.11.06 16:57:54

du erinnerst dich an Sachen..
Wir sind hier alle Spieler, ich konnte mich auch spiel77 nennnen, anstatt wolf77.
macht nichts.

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.178.249 von wolf77 am 06.11.06 17:08:48

Nein du hast es drauf das hat nix mit Glückspiel zu tun wolf77

[madtom]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.178.247 von CleanEarthForNature am 06.11.06 17:08:40

argghhhhhhhhhh

da weiss man, was man hat

44 und schwupp

[wolf77]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.178.173 von madtom am 06.11.06 17:05:20

ist in Moment nichts zu sehen. Letzte Woche kamen 3 Fonds rein, ein paar haben ihre Beteiligung prozentual erhöht.

Das sind alles kleinere Anleger, die die Aktie zur Zeit aufpuschen.

http://aktien.onvista.de/orderbuch/index.html?ID_OSI=81249

[barren--wuffet]

Über 44!!! Letzte Chance für Neueinsteiger!!!!!!

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.178.329 von madtom am 06.11.06 17:12:37

Muß jetzt einwenig raus, bei uns in der Stadt ist heute Sauftag + die Mädels sind mal Locker vielleicht habe ich heute Glück

Bis morgen @n alle Real Solarworld Aktionäre

peace euch allen Der Friede sei mit euch

[madtom]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.178.334 von wolf77 am 06.11.06 17:12:46

klein oder groß ?
ich bin auch nur 1,78 und ?!!!!!!!!!!!!

ein paar kriegen Torschlusspanik
und der Rest ? ich weiss nicht
egal, ich hab Zeit

aber schee iss

[madtom]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.178.465 von CleanEarthForNature am 06.11.06 17:19:16

viel Spass
und wenn dich einer fragt sagst du nur 44 , wie auch immer gemeint

[CleanEarthForNature]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.178.576 von madtom am 06.11.06 17:24:17

Geht klar

[wolf77]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.178.531 von madtom am 06.11.06 17:22:27

Bis auf cm genau - Bin auch 1,78.
Nein, ich meinte kleinere Anleger kommen jetzt in Scharen rein, die "Haie" deckeln bei 44 zu.
Ehrlich gesagt, ich hasse es, wenn der Kurs so steil nach oben geht, ohne besondere Nachrichten. (z.Z. meine ich)
Danach geht es immer steil bergab. Hoffentlich bleibt uns das diesmal ersparrt.

[madtom]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.178.735 von wolf77 am 06.11.06 17:32:17

ja schon verstanden, hab doch Iq - A0DQVL ( gewissermaßen auch Energieversorger )

ich glaube, das wir heute bei 43,70 43,80 ( Mitnahmen ) schließen und das es morgen weiter geht


aber meine Stücke werde ich halten und sehen wir mal, wie die Zahlen aussehen, dann kanns noch ein Weilchen länger werden

[senna7]

Wenn die 100 Tage Linie fällt geht es wieder Richtung 50 -
BASTA frei nach Schröder

[Claptoni]

[wolf77]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.178.816 von madtom am 06.11.06 17:37:36

Villeicht sogar tiefer,- bei 43,4 € / 43,5 €.
Mal schauen.
Wenn die Zahlen gut ausfallen werden, geht`s tatsächlich stark nach oben.

[Gaertnerdidi]

`nen schönen Abend!

USA steigt,Ölpreis steigt,Solarworld steigt-

Shorties müssen sich eindecken-

Solarworld steigt weiter-

und in einer Woche (spätestens) kommen die Zahlen...



MfG Gaertner

[LastHope]

Beste Chancen, dass der Widerstand bei 44 durchbrochen wird !

[c.ploss]

Morgen wäre doch ein schöner Tag für eine kleine Ah hoc Meldung...

[c.ploss]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.180.581 von c.ploss am 06.11.06 19:08:33

Ich meine natürlich Ad hoc...

[daijin]

Heute beginnt der Weltklimagipfel in Nairobi. Morgen werden die US-Amerikaner der Umweltpolitik eines George W.Bush eine klare Absage erteilen, die Demokraten werden die Mehrheit im Repräsentantenhaus übernehmen und - sollte es tatsächlich einen Erdrutsch-Sieg der Demokraten geben - auch die Mehrheit im Senat. Der Winter kommt. Der Ölpreis steigt. Spätestens Dienstag kommen hervorragende Zahlen von Solarworld. Meines Erachtens sind das alles besondere Nachrichten. Also halte ich einen Kurs von 50 € Ende der Woche für durchaus möglich.

[LastHope]

Immerhin gibt es Übernahmegerüchte bei Q-sells - oder wie die Kiste heißt ... !

Läuft Butter, läuft Käse !

[bossi1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.180.581 von c.ploss am 06.11.06 19:08:33

Morgen wäre doch ein schöner Tag für eine kleine Ad hoc Meldung...

Mit dem Anstieg heute könnte das noch Sinn machen, da der offizielle Termin am 14. 11. sonst immer näher rückt. Ein Machtwechsel bei den US-Kongreßwahlen würde grüne Werte weiter beflügeln. Schaun mer mal...

[bossi1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.181.383 von LastHope am 06.11.06 19:49:36

Immerhin gibt es Übernahmegerüchte bei Q-sells - oder wie die Kiste heißt ... !

LastChance zum covern bei SWV, bevor Shortgewinne wie Butter zerlaufen und ranzig werden.

[LastHope]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.182.147 von bossi1 am 06.11.06 20:23:42

Stehe jetzt wieder auf Call Faktor 6 !

[topdollar]

Also....
das mit der ad-hoc Meldung wird wahrscheinlich nichts mehr.
Ich denke, dass SWV sich zunehmend wie eine US-Company verhält, die vor den off. Zahlen nichts mehr rausgibt.
Dadurch dass ex-ShellSolar jetzt im Konzern liegt, würde das Sinn machen.
Was meint ihr?

[bossi1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.182.255 von LastHope am 06.11.06 20:28:23

Stehe jetzt wieder auf Call Faktor 6 !

Ein fliegender Richtungswechsel ist doch besser für Dich, als unter die "Solarwalze" zu kommen.

[c.ploss]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.183.648 von topdollar am 06.11.06 21:40:24

Ich meine: Vollkommen egal wann die Rakete gezündet wird...

Hauptsache der Flug wird rasant und nachhaltig!

[LastHope]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.183.869 von c.ploss am 06.11.06 21:50:22

Wir wollen nicht gleich überbertreiben ! Aber charttechnisch wurde hier gedeckelt - und jetzt sind 20% drin !

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.169.468 von c.ploss am 06.11.06 08:31:17

Mensch das war ein Gag!

Aber ich musste jellyfischs Posting mal so kommentieren...

...ist ja wohl selbstverständlich, dass da fast alles automatisiert läuft, denn sonst wäre die Sache in Deutschland wohl nicht konkurrenzfähig!

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.175.286 von Bosley am 06.11.06 14:53:42

Sag mal redest du von heute!?

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.178.531 von madtom am 06.11.06 17:22:27

Ich bin ein "Großanleger"

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.181.156 von daijin am 06.11.06 19:38:08

Was ihr immer mit euern Demokraten habt!?

Ich warte einfach auf morgen, mal sehen wer gewinnt!

[Turboverdichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.184.334 von Turboverdichter am 06.11.06 22:08:03

...Vielleicht verzählen sie sich wieder, wie beim letzten mal!?

[wolf77]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.178.816 von madtom am 06.11.06 17:37:36

http://tool.boerse.de/index.php3?WKN=510840&kurse_alle=1#kur…

gute Vorhersage!

[barren--wuffet]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.181.156 von daijin am 06.11.06 19:38:08

Also halte ich einen Kurs von 50 € Ende der Woche für durchaus möglich.

Nanana, wir wollen ja nicht gleich übertreiben. Ich wär schon zufrieden wenn SW Ende der Woche bei ca. 45€ steht. Damit hätte die Aktie noch einmal ein großes Aufwärtspotenzial bis über 50€.

Wäre natürlich schön wenns so wäre aber dann müsste Solarworld jeden Tag so steigen wie heute. Das ist ziemlich unwahrscheinlich.