Im Shopping-Streß vergessen die Zahlen zu manipulieren ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 25.12.03 11:08:12 von
neuester Beitrag 25.12.03 17:25:51 von
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USA: Konjunktur-Optimismus verpufft
Der US-Dollar steht auf einem Rekordtief zum Euro.
Washington- Entgegen der Erwartungen von Analysten fiel der Auftragseingang für langlebige Wirtschaftsgüter im November deutlich zurück. Zudem blieb auch der Absatz von Eigenheimen in den USA weit hinter den Erwartungen zurück.
Die US-Währung markierte nach den Zahlen ein neues Rekordtief zum Euro bei Kursen nahe 1,2470 Dollar und die Kurse der US-Staatsanleihen legten deutlich zu. Noch am Vortag hatten ein wiedererstarktes Vertrauen der US-Verbraucher in die künftige Wirtschaftsentwicklung ihres Landes und starke Wachstumszahlen eine kräftige konjunkturelle Belebung signalisiert.
Aufträge gehen zurück
Der Auftragseingang für Gebrauchsgüter mit einer Nutzungszeit von mehr als drei Jahren sei im vergangenen Monat zum Oktober um 3,1 Prozent gesunken, teilte das US-Handelsministerium mit. Das sei der stärkste Rückgang seit September 2002 mit einem Minus von damals sechs Prozent. Analysten hatten dagegen im Durchschnitt mit einem Auftragsplus von 0,8 Prozent gerechnet. In praktisch jedem Bereich seien die Aufträge im November gesunken, von Flugzeugen, über neue Autos bis hin zu Rüstungsgütern. Besonders stark sei der Nachfragerückgang bei Computern und Elektronik- sowie Telekom-Ausrüstungen ausgefallen.
Schwankungen
Die Auftragsentwicklung bei langlebigen Güter liefert Hinweise zur Investitionsbereitschaft der Unternehmen. Erst bei einer spürbaren Belebung der Investitionsnachfrage erwarten Experten einen nachhaltigen Aufschwung der weltgrößten Volkswirtschaft. Wegen der großen Schwankungsanfälligkeit auf Grund von Großaufträgen, wie zum Beispiel der Bestellung von Flugzeugen, gelten die Auftragseingänge für langlebige Güter unter Volkswirten aber als nicht sehr verlässlicher Indikator. Enttäuschend fiel zudem der Absatz von Eigenheimen im November in den USA gegenüber Oktober aus. Auf Jahresrate hochgerechnet wurden nach Zahlen des US-Handelsministeriums 1.082.000 nach revidiert 1.109.000 Häusern im Vormonat verkauft. Analysten hatten im Schnitt mit annualisiert 1.120.000 verkauften neuen Häusern gerechnet.
Im Rahmen der Erwartungen lag dagegen die Zahl der Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe. Diese nahmen nach Angaben des US-Arbeitsministeriums in der vergangenen Woche leicht auf 353.000 von 354.000 in der Vorwoche ab. Auch im gleitenden Vierwochendurchschnitt, der die oftmals stark voneinander abweichenden wöchentlichen Schwankungen glättet, ergab sich ein geringer Rückgang auf 361.750 von 362.000 Anträgen in der Woche zum 13. Dezember.
Artikel vom 25.12.2003 |apa,reuters |grü
Der US-Dollar steht auf einem Rekordtief zum Euro.
Washington- Entgegen der Erwartungen von Analysten fiel der Auftragseingang für langlebige Wirtschaftsgüter im November deutlich zurück. Zudem blieb auch der Absatz von Eigenheimen in den USA weit hinter den Erwartungen zurück.
Die US-Währung markierte nach den Zahlen ein neues Rekordtief zum Euro bei Kursen nahe 1,2470 Dollar und die Kurse der US-Staatsanleihen legten deutlich zu. Noch am Vortag hatten ein wiedererstarktes Vertrauen der US-Verbraucher in die künftige Wirtschaftsentwicklung ihres Landes und starke Wachstumszahlen eine kräftige konjunkturelle Belebung signalisiert.
Aufträge gehen zurück
Der Auftragseingang für Gebrauchsgüter mit einer Nutzungszeit von mehr als drei Jahren sei im vergangenen Monat zum Oktober um 3,1 Prozent gesunken, teilte das US-Handelsministerium mit. Das sei der stärkste Rückgang seit September 2002 mit einem Minus von damals sechs Prozent. Analysten hatten dagegen im Durchschnitt mit einem Auftragsplus von 0,8 Prozent gerechnet. In praktisch jedem Bereich seien die Aufträge im November gesunken, von Flugzeugen, über neue Autos bis hin zu Rüstungsgütern. Besonders stark sei der Nachfragerückgang bei Computern und Elektronik- sowie Telekom-Ausrüstungen ausgefallen.
Schwankungen
Die Auftragsentwicklung bei langlebigen Güter liefert Hinweise zur Investitionsbereitschaft der Unternehmen. Erst bei einer spürbaren Belebung der Investitionsnachfrage erwarten Experten einen nachhaltigen Aufschwung der weltgrößten Volkswirtschaft. Wegen der großen Schwankungsanfälligkeit auf Grund von Großaufträgen, wie zum Beispiel der Bestellung von Flugzeugen, gelten die Auftragseingänge für langlebige Güter unter Volkswirten aber als nicht sehr verlässlicher Indikator. Enttäuschend fiel zudem der Absatz von Eigenheimen im November in den USA gegenüber Oktober aus. Auf Jahresrate hochgerechnet wurden nach Zahlen des US-Handelsministeriums 1.082.000 nach revidiert 1.109.000 Häusern im Vormonat verkauft. Analysten hatten im Schnitt mit annualisiert 1.120.000 verkauften neuen Häusern gerechnet.
Im Rahmen der Erwartungen lag dagegen die Zahl der Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe. Diese nahmen nach Angaben des US-Arbeitsministeriums in der vergangenen Woche leicht auf 353.000 von 354.000 in der Vorwoche ab. Auch im gleitenden Vierwochendurchschnitt, der die oftmals stark voneinander abweichenden wöchentlichen Schwankungen glättet, ergab sich ein geringer Rückgang auf 361.750 von 362.000 Anträgen in der Woche zum 13. Dezember.
Artikel vom 25.12.2003 |apa,reuters |grü
Shopping-Stress ist doch gut für die Konjunktur, oder nich?
Tja, aber auf Pump alles `...
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