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    ■ Postbank ■ Spektakel ■ - 500 Beiträge pro Seite (Seite 15)

    eröffnet am 19.05.04 14:04:12 von
    neuester Beitrag 03.12.21 12:40:07 von
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      schrieb am 12.10.10 19:40:22
      Beitrag Nr. 7.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.305.433 von nullcheck am 12.10.10 14:56:20Und Du bist schon deswegen unglaubhaft, weil Du ja erst vor wenigen Tagen erklärt hast meine Texte nicht mehr lesen zu wollen! Beweis: #777 in meinem Nebenwertedepotthread "Siebter Sinn,s Artikel werden nicht mehr gelesen!!" Überlege Dir jetzt nur ganz genau, ob Du dein Spiel hier weitertreiben willst, denn deine Aussagen betreffs meiner Person gehen nun langsam in Richtung Verleumdung. Ich sage es deshalb nur noch einmal..lass es lieber! P.H.
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      Avatar
      schrieb am 12.10.10 21:37:00
      Beitrag Nr. 7.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.307.959 von SiebterSinn am 12.10.10 19:40:22Habe immer deinen Nick angeklickt, mache ich nicht mehr das war damit gemeint. Suchst wohl hier neue Interessenten für dein Nebenwertedepot.Von mir aus versuch andere zu ...... bei mir bist du durch.
      Avatar
      schrieb am 12.10.10 23:29:33
      Beitrag Nr. 7.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.307.611 von bernenki am 12.10.10 18:46:37Es gibt natürlich noch eine andere Variante.

      Wenn im Zusammenhang mit der KE der Deutschen Bank bzgl. der Beteiligungsquote an der Postbank unzutreffende Erklärungen abgegeben wurden (was noch "auszurechteln" wäre), dann kann durchaus auch ein US-Gericht tätig werden (SEC).


      kann sein, das bedeutet dann aber nicht eine Pflicht zur Erhöhung des Angebots sondern z.B. eine Strafzahlung an die SEC wegen Fehlverhalten und ev. Schadensersatz für "geschädigte" DBK-Aktionäre. Für US-Postbank-Aktionäre verhält es sich ähnlich wie bei deutschen Freiverkehrswerten (Nebenwerte und viele Auslandswerte), für solche Werte kann auch niemand ein Übernahmeangebot nach WPÜG bei einem Kontrollwechsel einklagen, weil das WPÜG nur für im regulierten Markt in Dtl. notierte Aktien gilt. Da die Postbank in den USA nur als OTC notiert, geniessen die US-Postbank Aktionäre nicht den strengen US-Anlegerschutz und US-Übernahmeregeln. Der Kauf der Postbank interessiert die SEC nur, falls die DBK über 50% liegen/bald anstreben würde, denn in diesem Fall müsste die DBK die beabsichtigte Fusion bei der US-Kartellbehörde anmelden (Siehe S.23 Angebot ..HSR Act- Fusionskontrollverfahren). Die Möchtegernkläger können sich ja an die SEC/US-Kartellbehörde wenden und behaupten, die DBK habe über die Optionen die Postbank bereits mehrheitlich übernommen, ich bin mir aber recht sicher, daß die Bewertung von Optionen bei US-Kartellverfahren genau geregelt ist, bzw. es dazu eindeutige Urteile gibt- und die DBK deshalb auch noch keine Fusion in den USA angemeldet hat, obwohl die Optionen (via Pflichtwandelanleihe) +29,95% theoretisch mehr als 50% der Stimmrechte ausmachen.
      Avatar
      schrieb am 13.10.10 13:04:31
      Beitrag Nr. 7.004 ()
      vorhin Interview in Lemming-TV mit einem Vertreter des Europa-Fonds. Nach meiner Meinung ein ziemliches Rumgeeiere des Vertreters, offenbar will man sich auf eine EU-Richtlinie berufen, falls man klagt. Vorher will man die Bafin anschreiben (meiner Meinung nach die richtige Adresse, denn zunächst muss die Bafin darlegen, warum sie das Angebot der DBK mit 25 € genehmigt hat, hierfür sieht das WPÜG ein Beschwerdeverfahren vor). Blosse Berufung aufs WPÜG erscheint mir wenig aussichtsreich, da es glasklar definiert, dass Pflichtangebote nur zu machen sind, wenn 30% der Stimmrechte erreicht werden -und die hat sich die DBK erst 2012 gesichert.
      Avatar
      schrieb am 13.10.10 13:34:14
      Beitrag Nr. 7.005 ()
      Hallo,

      Effecten-Spiegel Nr.42 v.14.10.2010 S.4 -Leserbrief:

      ..Sehr geehrte Frau Weidtmann,
      hocherfreut bin ich heute über die neue Ausgabe des Effecten-Spiegels. Es wird wirklich mal Zeit, dass die kleinen Anleger bei Übernahmen geschützt werden. Ich denke besonders bei der Postbankübernahme wurden ganz offensichtlich die außenstehenden Aktionäre benachteiligt.
      Ich denke Sie bzw.die Effecten-Spiegel AG werden auf jeden Fall von der Klage profitieren, indem Sie sich als Anwalt der Kleinaktionäre positionieren.
      Können sich eigentlich auch andere Aktionäre an der Klage beteiligen?....

      Antwort von Fr.Weidtmann -Vorstand -Auszüge-:

      Natürlich können sich alle freien Postbank-Aktionäre unserer Klage anschließen. Zum jetzigen Zeitpunkt erscheint das jedoch nicht sinnvoll und für den Einzelnen auch zu aufwendig. Sofern die Effecten-Spiegel AG ein rechtskräftiges Urteil gegen die Dt.Bank erstreitet, würde diese ohnehin unter einen so hohen öffentlichen Druck geraten, dass ihr gar nichts anderes übrig bliebe, als für alle Aktionäre das Angebot nachzubessern. ..........Sollte den Ansprüchen der übrigen Postbank-Aktionäre jedoch Verjährung drohen, bevor wir ein rechtskräftiges Urteil erzielt haben, so werden wir dies rechtzeitig mitteilen und geeignete Maßnahmen vorschlagen. Allerdings muss man wissen, dass nach bisheriger vorherrschender Rechtsmeinung nur die Aktionäre einen höheren Preis einklagen können, die vorher das freiwillige Bar-/Übernahmeangebot der Deutschen Bank ANGENOMMEN haben. Die Effecten-Spiegel AG wird daher kein unnötiges Rechtsrisiko eingehen und ihre Postbank-Aktien einliefern und den Differenzbetrag zwischen dem jetzigen Angebotspreis und dem früher an die Deutsche Post bezahlten Erwerbspreis(36,-bis45,-) einklagen.....


      Zusatz von mir: Die Effecten-Spiegel AG wird St.150.000 Postbank-Aktien einreichen.

      Es grüßt Dagobert Bull

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      Avatar
      schrieb am 13.10.10 13:38:18
      Beitrag Nr. 7.006 ()
      Die Effecten-Spiegel AG wird daher kein unnötiges Rechtsrisiko eingehen und ihre Postbank-Aktien einliefern und den Differenzbetrag zwischen dem jetzigen Angebotspreis und dem früher an die Deutsche Post bezahlten Erwerbspreis(36,-bis45,-) einklagen
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::keks:
      Avatar
      schrieb am 13.10.10 14:02:45
      Beitrag Nr. 7.007 ()
      was für ne Knalltüte !
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.10.10 14:41:31
      Beitrag Nr. 7.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.312.703 von primaabzocker am 13.10.10 14:02:45Hallo,

      kannst Du mir erklären was Dir hier nicht gefällt?

      Es grüßt Dagobert Bull
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.10.10 17:27:22
      Beitrag Nr. 7.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.313.005 von Dagobert Bull am 13.10.10 14:41:31Hallo,

      die Vorgehensweise der Effecten-Spiegel AG ist meiner Meinung nach begrüßenswert.

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 15.10.10 10:26:00
      Beitrag Nr. 7.010 ()
      Bisheriger Erfolg dieses absolut mickrigen Übernahmeangebotes:

      130.422 Aktien = ca. 0,05% des Grundkapitals bzw. der Stimmrechte der Postbank.

      0,05%, :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Quelle: http://www.deutsche-bank.de/ir/de/download/1_Meldung__para_2…


      Deutsche Bank Aktiengesellschaft

      Frankfurt am Main

      Bekanntmachung
      gemäß § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG)

      Die Deutsche Bank Aktiengesellschaft („Bieter“) hat am 7. Oktober 2010 die Angebotsunterlage
      für ihr freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot an die Aktionäre der Deutsche Postbank AG
      („Postbank“) zum Erwerb der von íhnen gehaltenen Aktien (ISIN DE0008001009)
      („Postbank-Aktien“) gegen Zahlung einer Gegenleistung von € 25,00 je Aktie veröffentlicht. Die
      Frist für die Annahme dieses Übernahmeangebots endet am 4. November 2010, 24:00 Uhr,
      soweit sie nicht nach den gesetzlichen Bestimmungen des WpÜG verlängert wird.

      Am 14. Oktober 2010, 15:30 Uhr, („Meldestichtag“) hält die DB Equity S.à r.l., eine mit dem
      Bieter gemeinsam handelnden Person im Sinne des § 2 Abs. 5 WpÜG, 65.541.000
      Postbank-Aktien (davon 65.541.000 Aktien bereits bei Veröffentlichung der Angebotsunterlage);
      dies entspricht ca. 29,95 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der Postbank. Die DB Equity
      S.à r.l. ist ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der DB Valoren S.à r.l., die ihrerseits
      wiederum ein hundertprozentiges Tochterunternehmen des Bieters ist. Demgemäß werden die
      Stimmrechte aus den vorerwähnten Postbank-Aktien der DB Valoren S.à r.l. und über diese dem
      Bieter jeweils gemäß § 30 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpÜG zugerechnet.

      Bis zum Meldestichtag ist das Übernahmeangebot für insgesamt 130.422 Postbank-Aktien
      angenommen worden. Dies entspricht einem Anteil von ca. 0,05 % des Grundkapitals und der
      Stimmrechte der Postbank.

      Darüber hinaus stehen zum Meldestichtag weder dem Bieter noch mit ihm gemeinsam
      handelnden Personen im Sinne des § 2 Abs. 5 WpÜG noch deren Tochterunternehmen
      Postbank-Aktien zu. Dem Bieter, mit ihm gemeinsam handelnden Personen im Sinne des § 2
      Abs. 5 WpÜG und deren Tochterunternehmen werden zum Meldestichtag darüber hinaus auch
      keine Stimmrechte aus Postbank-Aktien zugerechnet.

      Die Gesamtzahl der Stimmrechte des Bieters aus den Postbank-Aktien, für die das
      Übernahmeangebot bis zum Meldestichtag angenommen worden ist, zuzüglich der dem Bieter
      über die DB Valoren S.à r.l. gemäß § 30 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpÜG zuzurechendenden
      Stimmrechte beläuft sich auf 65.671.422 Stimmrechte (dies entspricht einem Anteil von ca.
      30,01 % der Stimmrechte der Postbank).

      Frankfurt am Main , den 14. Oktober 2010

      Deutsche Bank Aktiengesellschaft
      Der Vorstand



      (Allerdings sind die ganzen brieflichen Angebotsunterlagen auch erst diese Woche bei den Aktionären angekommen und dürften daher auch noch gar nicht wieder zur DB zurückgekommen sein.)
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      Avatar
      schrieb am 15.10.10 11:06:26
      Beitrag Nr. 7.011 ()
      Das ist alles Bestandteil eines wohlüberlegten Planes uns billig abzufinden und weichzuklopfen, damit wir entnervt die Shares andienen. Ich rechne sogar noch damit, dass nach Angebotsnachfrist, der Kurs gezielt gedrückt wird, um die freien Aktionäre herauszudrängen. Wer diesen Druck nicht aushalten kann, sollte verkaufen. Alle anderen sollten unbedingt dabei bleiben, da die Wandelanleihe bedient werden muss und je näher der Fälligkeitstermin rücken wird, um so stärker wird sich der Kurs der PB der 45€-Marke nähern.
      Die PB war in normalen Geschäftsjahren eine Perle und hat ca. 5€ je Aktie verdient. Ist die Krise in 1-2 Jahren verdaut, werden diese Gewinne wieder anfallen und sollten über einen GuB-Vertrag, welcher ab 75% Anteilshöhe möglich ist, an die Mutter abgeführt werden. Die Restaktionäre erhalten dann in jedem Fall eine Sonderdividente!

      gruß
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      Avatar
      schrieb am 15.10.10 11:16:59
      Beitrag Nr. 7.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.327.817 von globalguru am 15.10.10 11:06:26da kann ich Dir nur zustimmen. Es macht aktuell wirklich keinen Sinn, an der Börse mal zu schaun, ob die Postbank nun bei 25 E, oder ein paar Cent weniger oder höher steht.

      Man kann und sollte die guten Stücke einfach mal schön ruhen lassen. Das ist eben keine Spekulation auf Tage oder Wochen. Da muss man schon Geduld mitbringen.

      Falls der Kurs noch mal stärker unter 25 E kommen sollte- dann einfach das machen, was die Deutsche Bank dann mit absoluter Sicherheit auch tun wird- Stücke abgreifen!
      Avatar
      schrieb am 15.10.10 11:38:43
      Beitrag Nr. 7.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.327.817 von globalguru am 15.10.10 11:06:26Hat jemand eine Vorstellung darüber, ob mit Postbank-Aktien auch Leerverkäufe getätigt werden? Es ist die Behauptung verbreitet worden, daß die Postbank AG-Aktie überbewertet sei. Demnach soll nach Auslaufen des Pflichtangebots der Kurs deutlich fallen?

      Ist diese Befürchtung begründet? Solche Meinungen wurden damals, als es um die Übernahme der VW-Stammaktien durch Porsche ging, in ähnlicher Form ebenfalls geäußert. In Wirklichkeit stieg die VW-Stammaktie in unermessliche Höhen, obwohl tausend Analysten verkündet hatten, daß die VW-Aktie überbewertet sei.

      Wo kann man Nachschauen, ob die WKN 800.100 leerverkauft wird?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.10.10 11:44:28
      Beitrag Nr. 7.014 ()
      Leerverkäufe in Postbank wären nun wirklich schwachsinnig
      21 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.10.10 12:17:03
      Beitrag Nr. 7.015 ()
      Kann mir mal einer der Experten weiterhelfen?
      Wenn ich jetzt zum 04.Nov. die Annahme annehmen würde, und würde dann die Angebotsfrist verlängert mit einem höheren Angebot z.B. 30 €. Würde dann die bereits zu 25,- € gebotenen Aktien ebenfalls erhöht oder haben die quasi zu 25 verkauft und Schluß.

      Waren jetzt viele wenn und würde aber Danke für die Antwort der Wissenden.:)
      Avatar
      schrieb am 15.10.10 12:28:28
      Beitrag Nr. 7.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.328.158 von hasni am 15.10.10 11:44:28Es geht um die Beantwortung des Tatsächlichen: werden mit Postbank-Aktien Leerverkäufe getätigt oder nicht?

      Sind M-Dax-Werte zum Leerverkaufsgeschäft zugelassen? 0b diese Leerveräufe Sinn machen oder nicht, ist nicht die angesprochene Frage.

      Gibt es auf dem Finanzmarkt Akteure, welche Postbank-Aktien leerverkaufen? Spekulieren Hedge-Fonds darauf, daß nach dem Ablauf des Pflichtangebotes die Postbank-Aktie auf 23,-- Euro zurückgehen wird? Wer diese Ansicht hegt, kann auf die Idee kommen, die Postbank-Aktie zu 25,-- Euro leerzuverkaufen.
      20 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.10.10 12:34:58
      Beitrag Nr. 7.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.327.396 von KHack am 15.10.10 10:26:00
      Die Postbank-Aktionäre lassen die DB offenbar am ausgestreckten Arm verhungern.
      Ich schwöre hiermit einen feierlichen EID, von mir bekommt die DB meine Postbankaktien nicht zu 25 E und vor allen Dingen nicht darunter, da müsste sie schon einen Prozeß gegen mich gewinnen, wenn sie mich irgendwann enteignen wollte.
      :D


      Zu den angedachten Leerverkäufen der Hedgefonds:

      Wer darauf speukliert mit Leerverkäufen, dass die Postbankaktie auf 23 E zurückfällt, um sid dann zurückzukaufen, spekuliert mit Sicherheit auch darauf, dass sie dann nicht bei 23 E stehen bleict, sondern im Preis wieder deutlich ansteigt.

      Zur Panik besteht kein Anlass,
      solange man sich auf seine eigene Geduld verlassen kann.
      Avatar
      schrieb am 15.10.10 12:50:36
      Beitrag Nr. 7.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.328.111 von ThomasZuern am 15.10.10 11:38:43Hat jemand eine Vorstellung darüber, ob mit Postbank-Aktien auch Leerverkäufe getätigt werden? Es ist die Behauptung verbreitet worden, daß die Postbank AG-Aktie überbewertet sei. Demnach soll nach Auslaufen des Pflichtangebots der Kurs deutlich fallen?>

      Die Postbankaktie wird mit 25 E unter dem Wert ihres Eigenkapitals gehandelt, glaubt man der Comdirekt-Web-Seite ("Bilanzprognose").

      Das KGV 2010 steht bei ungefähr 20, demnach wäre die Aktie teuer,
      aber für das Jahr 2011 ist ein KGV con etwa 10 angepeilt, was heiß, man prognostiziert,
      der Gewinn in 2011 sei etwa doppelt so hoch wie der in 2010.

      Gewinnzuwachs im nächsten Jahr (2011) also 100 %.

      Demnach wäre die Postbankaktie ein Schnäppchen, stellte man ein langjähriges durchschnittliches KGV von 15 für die Dax-Werte in Rechnung.
      KGV von 15 entspricht immerhin noch einer Verzinsung des eingesetzen Kapitals (vor privater Steuer) von 6,67 %. Das vergleiche man mal mit der Cerzinsung deutscher Staatsanleihen. Also, das eigene Geld in Postbankaktien anzulegen ist auch bei einem Kurs von 25 E/A eine gute Idee.

      Lasst Euch nichts anderes einreden von Leuten, die möglicherweise auch auf einer geheimen Gehaltsliste der DB stehen mit der Aufgabe, die PB-Aktionäre mürbe zu machen.

      Mit wollte mal ein Analyst der Hamburger Sparkasse (per Analyse) einreden, ich solle meine Phönix-Aktien zu 15 E an Continental abgeben. Ich rief ihn an und fragte ihn, warum er den Aktionären solchen Schwachsinn beibringe. Phönix sei auf Grund der zukünftigen Gewinne deutlich mehr wert.

      Ich erzielte ein paar Monate später 20 E. Mit etwas mehr Geduld hätte ich auch 23 E haben können.

      Also
      lasst Euch nicht veräppeln. Andere wollen Euer Aktien und damit Euer Geld.
      Avatar
      schrieb am 15.10.10 12:54:19
      Beitrag Nr. 7.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.328.536 von ThomasZuern am 15.10.10 12:28:2818.05.10

      Deutschland verbietet hochriskante Leerverkäufe
      Die deutsche Finanzaufsicht schafft im Kampf gegen hochspekulative Finanzgeschäfte Fakten und verbietet ab sofort bestimmte ungedeckte Leerverkäufe. Ab Mitternacht wird es Anlegern erschwert, auf fallende Kurse von bedeutenden deutschen Finanzinstituten sowie von Staatsanleihen der Euro-Zone zu spekulieren.

      Ab Mitternacht sind Geschäfte ohne Besitz der Basis-Wertpapiere in Aktien der zehn bedeutendsten deutschen Finanzinstitute untersagt , sagte ein Sprecher des Finanzministeriums. Das Verbot betreffe zudem ungedeckte Leerverkäufe von Staatsanleihen von Ländern der Euro-Zone. Ungedeckte Kreditausfallversicherungen (CDS) auf Ausfallrisiken auf Staaten der Euro-Zone fallen ebenfalls unter die neue Vorschrift.

      Die Finanzaufsicht BaFin hat dies bestätigt. Wie die Bafin weiter mitteilte, hat sie auch sogenannte ungedeckte Leerverkäufe auf bestimmte Titel der Finanzbranche untersagt, wie die Allianz, Deutsche Bank oder Commerzbank. Auch bestimmte Titel, mit denen Ausfallrisiken von Staatsanleihen der Eurozone gehandelt, werden (CDS), wurden bis auf weiteres verboten.

      Die Neuregelung soll Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) in der Unionsfraktion angekündigt haben. Ein Mitglied der Unionsfraktion sagte, Bundeskanzlerin Angela Merkel werde das Verbot am Mittwoch öffentlich verkünden. Hintergrund sei das Bemühen der Regierung, dem Primat der Politik in der Finanzkrise wieder Geltung zu verschaffen. Ein Sprecher der Deutschen Börse sagte in Hinblick auf das Verbot bei Aktien, er erwarte keine handelstechnischen Auswirkungen. Im späten europäischen Handel legten in Reaktion auf die Untersagung von ungedeckten Leerverkäufen von Staatsanleihen aus Euro-Ländern die Bundesanleihen deutlich zu.

      Bei Leerverkäufen wetten Investoren auf fallende Kurse von Wertpapieren oder Währungen. Sie leihen sich Aktien von anderen Anlegern, verkaufen diese und versuchen, sich anschließend billiger wieder damit einzudecken. Bei ungedeckten Leerverkäufen haben sich die Investoren noch nicht einmal die Papiere geliehen, was die Risiken noch erhöht. Diese Geschäfte können Kursausschläge einer Aktie drastisch beschleunigen.

      Ende Januar hatte die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ein Verbot bestimmter Leerverkäufe auf Aktien nach eineinhalb Jahren auslaufen lassen. Das Verbot war nach dem Kollaps der US-Investmentbank Lehman Brothers erlassen worden, um die Märkte zu stabilisieren. Im März hatte die Finanzaufsicht allerdings ihre Kontrolle wieder verschärft und eine Meldepflicht für zehn Finanzwerte eingeführt. Dazu zählten Papiere der Allianz, Commerzbank, Deutsche Bank und Münchener Rück, Deutsche Börse , Postbank, Hannover Rück, Aareal Bank, Generali Deutschland und MLP.

      Schäuble hatte für dieses Jahr eine Gesetzesinitiative angekündigt, die Privatanleger besser schützen und für mehr Transparenz an den Kapitalmärkten sorgen sollte. Sein Vorhaben beinhaltete ein komplettes Verbot von ungedeckten Leerverkäufen und die Erschwerung des „Anschleichens“ von Investoren an Firmen, womit Übernahmen heimlich vorbereitet werden könnten.

      Die FDP-Fraktion begrüßt das von Schäuble verhängte Verbot. „Das findet ausdrücklich unsere Unterstützung“, sagte Fraktionschefin Birgit Homburger am Dienstagabend nach einer Fraktionssitzung in Berlin. Alles was auf nationaler Ebene zur Verhinderung künftiger Krisen gemacht werden könne, müsse schnell auf den Weg gebracht werden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.10.10 13:12:15
      Beitrag Nr. 7.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.328.536 von ThomasZuern am 15.10.10 12:28:28Ungedeckte Leerverkäufe sind gesetzlich verboten, vorhandene Bestände können weiter geschrieben werden.
      Ein institutioneller Investor hat aufgrund erwarteter Hedge Fonds-Verkaufe nach Ablauf des öffentlichen Angebots Covered Call Writing unmittelbar nach Bekanntgabe des Angebots um EUR 27 betrieben und ca. EUR 2 pro Aktie vereinnahmen können.
      Deutsche Postbank ist definitiv fundamental überbewertet, ausschliesslich die Übernahmespekulation stützt den Kurs.
      17 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.10.10 15:26:24
      Beitrag Nr. 7.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.328.747 von globalguru am 15.10.10 12:54:19Aufgrund der Antworten gehe ich davon aus, daß Leerverkäufe bei der Postbank keine größere Rolle spielen werden. Ungedeckte Leerverkäufe auf Postbank-Aktien sind zumindest in Deutschland verboten. --- Es blieben noch die gedeckten Leerverkäufe. Eine Person aus dem Thread schrieb, daß die Deutsche Bank AG selbst an fallenden Kursen interessiert sei. Fällt der Aktienkurs unter fünfundzwanzig Euro, käme sie an die Anteile des Streubesitzes günstiger heran. Man müßte sich an einem Experiment beteiligen. Einige Leute sollten die Wertpapierabteilung einer Filiale der Deutschen Bank aufsuchen. In der Privatkundenabteilung sollte man sich als potentieller Neukunde mit einem großen Anlagebedarf vorstellen. Dann sollten die betreffenden Bankbesucher zu dem Kundenberater sagen, daß sie einen Leerverkauf auf Postbank-Aktien unternehmen wollen. Es wäre interessant zu erfahren, wie die Privatkundenbetreuer der Deutschen Bank auf solch einen Vorschlag reagieren?--- Kann die Deutsche Bank für den gedeckten Leerverkauf Kundenbestände an Postbank-Aktien zum Verleihen verwenden?---Im Prinzip müßte die Deutsche Bank auf diesen Kundenwunsch eingehen, denn ihr selbst ist ja an fallenden Aktienkursen gelegen?

      T.Z.
      Avatar
      schrieb am 15.10.10 16:18:20
      Beitrag Nr. 7.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.328.916 von Sophisticated_Investor am 15.10.10 13:12:15"Deutsche Postbank ist definitiv fundamental überbewertet", ist keine Tatsache, sondern deine persönliche Meinung. Ich kenne berufene Anleger, die das etwas anders sehen. MfG :)
      Avatar
      schrieb am 15.10.10 16:49:11
      Beitrag Nr. 7.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.328.916 von Sophisticated_Investor am 15.10.10 13:12:15>>Deutsche Postbank ist definitiv fundamental überbewertet, ausschliesslich die Übernahmespekulation stützt den Kurs.

      Und wo, bitte sehr, sind da noch irgendwelche nachvollziehbare Erklärungen? Wenn man eine so fette Aussage macht (mit definitv & fundamental), dann sollte man sie doch zumindest auch schon ein bisschen begründen können. Imho wenigstens!


      Gründe dagegen z.B.:

      25 Euro sind ja schließlich der von der Bafin ermittelte Durchschnittskurs der letzten drei Monate. Also ein Kurs, der auch schon ganz und gar OHNE eben dieses aktuelle DB-Angebot im Rahmen irgendeiner Übernahmespekuklaltion vorlag.

      Wenn die PB das nicht Wert wäre, warum hätte dann bloß die DB selbst sogar 45 Euro (in Form einer Wandelanleihe) bezahlen sollen? Würde die DB angeblich so schlechte Geschäfte machen, dann wäre sie insgesamt nicht so erfolgreich und würde z.B. auch im kommenden Jahr nicht wieder ein Rekordergebis von ca. 10 Mrd. Gewinn erwarten.

      Wenn für die PB in 2010 ein KGV von 20,4 vorliegt und für 2011 ein KGV von 11 erwartet wird (und seit 2004 bis 2007 lag es auch immer irgendwo zwischen 16,3 und 11,5), dann ist das mit Sicherheit nicht "fundamental überbewertet" zu nennen.

      An der Börse wird immer auch schon die Zukunft gehandelt, und diesbezüglich steht doch quasi schon fest, dass die DB und die PB gut zusammenpassen und die DB die PB eher noch zusätzlich optimieren bzw. auf Vordermann bringen wird. Sprich: Der PB-Wert wird sich dadurch zu vorher sicherlich noch vergrößern lassen, und was sich dann natürlich auch schon ebenfalls etwas im Kaufkurs widerspiegeln sollte.

      In so einer (Banken-)Krisenzeit gibt es eigentlich keine fairen Werte, und schon gar nicht für eine Bank selbst wieder. Da schlackern und wackeln die Kurse derart extremst übertrieben hin und her, dass man da in den allermeisten Fällen nicht wirklich von tatsächlich begründeten Kursen sprechen kann. Ergo sollte man sich bei einer Übernahme in so einer Situation dann auch eher an demjenigen Wert ausrichten, der vor so einer Krise vorlag. Und der war ja bei der PB durch ein da entsprechendes stabil niedriges KGV durchaus gerechtfertigt.


      Und im Übrigen sehe ich es wie die Effecten Spiegel AG auch: Der Kauf ist definitiv schon zu dem Zeitpunkt ausgeführt worden, als auch diese Wandelanleihe an die PB vergeben wurde. Da wurde im Grunde genommen schon bezahlt und die Übernahme festgeschrieben. So wie das gehandhabt wurde, ist das echt gegen den Geist dieses Gesetzes, das bestimmt, beim Überschreiten der 30%-Schwelle ein öffentliches Übernahmeangebot abgeben zu müssen. Man kann nicht einfach jetzt schon tatsächlich >50% eingekauft haben, und sich danach dann während einer vieljährigen Zeitspanne einfach irgendeine 3 monatige Billigstphase darin für ein minimalstes Pflichtangebot aussuchen können. Und der DB-Preis, mit dem diese PB-Übernahme vertraglich definitiv festgelegt wurde, war nunmal eben 45 Euro, und von daher sollte der auch für die Kleinaktionäre gelten (zumindest aber 36 Euro, was imo der Preis zum Zeitpunkt der Anleihevergabe war).
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      Avatar
      schrieb am 15.10.10 17:19:36
      Beitrag Nr. 7.024 ()
      sehr guter Beitrag-

      Grundsätzlich sollte man auch berücksichtigen, dass die Deutsche Bank akutell kaum dazu beitragen wird, die Werthaltigkeit der Postbank besonders herauszustellen.
      Wäre ja wohl auch kontraproduktv.

      Gleichzeitig wird man aber schon im eigenen Interesse daran arbeiten, die Profitabilität der Postbank nachhaltig zu erhöhen, auch das wird letztlich dem Investor der Postbank zugute kommen.

      Mir persönlich käme es nicht im Traum in den Sinn, meine Postbankaktien für 25 E abzugeben. Da gab es ja kürzlich ohnehin weitaus höhere Kurse, die man hätte nützen können, wenn man das für einen besonders dollen Kurs erachtet hätte.

      Falls es nochmal nach Ablauf des Deutsche Bank-Angebots niedrigere Kurse geben sollte, werde wohl nicht nur ich gerne zugreifen
      Avatar
      schrieb am 15.10.10 17:26:19
      Beitrag Nr. 7.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.331.146 von KHack am 15.10.10 16:49:11@KHack,

      irgendwelche Sentimentalitäten oder ein gewisses Fairplay, solltest Du von der DB nicht erwarten. Da ich, mit einem deutlich größerem Investment, auch Aktionär der DB bin, wünsche ich mir sogar einen niedrigen Übernahmepreis, weiß aber aus Erfahrung, dass man mit etwas Geduld, als Aktionär eines Übernahmekanditaten einen sehr guten Preis erzielen kann. Auch wird die DB mit Optimierungen, Restrukturierungen, Synergieeffekten usw. warten, bis der Deal mit >75% in trockenen Tüchern ist. Aus der Ecke ist mit positiven News für die nächsten Monate wahrscheinlich nichts zu erwarten!
      Da die Wandelanleihe mit Sicherheit durch Optionsgeschäfte flankiert wird, könnte es aber auch zu Kurskapriolen kommen, wie bei Porsche/VW gesehen, allerdings nicht in dieser Dimension. Es bleibt spannend und mir ist es einen Zock Wert, da das Risiko nach unten relativ begrenzt sein sollte! Angaben natürlich ohne Gewähr.

      gruß
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      Avatar
      schrieb am 16.10.10 10:52:21
      Beitrag Nr. 7.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.331.482 von globalguru am 15.10.10 17:26:19Das mit dem größeren Investment bei der DB liegt bei mir ähnlich (wie wahrscheinlich bei vielen anderen auch noch). Allerdings glaube ich nicht, dass ein höherer PB-Kaufpreis dem DB-Kurs nachhaltig schaden würde. Zur Not kann die DB ja diese Preisdifferenz wieder von diesem 2011 erwarteten Rekordergebnis abziehen. Dann gibt es statt den 10 Mrd. ja immerhin noch 7,5 Mr. o.ä.. Und auch damit dürften wohl die meisten noch zufrieden sein, zumal so eine große Übernahme ja auch nun wirklich keine alltägliche Sache ist, und man diesbezüglich auch mal eine kleine Einschränkung in der Dividende akzeptieren würde.


      Die von dir erwähnten Kurskapriolen halte ich übrigens auch für möglich. Und genau aus diesem Grunde stehen meine PB-Aktien ja auch seit dem 1.10. im Xetra mit einem 60'iger Limit zum Verkauf. Wäre nämlich tatsächlich gar nicht so unlustig, wenn es da auch mal so ähnliche Effekte gäbe, wie bei dieser VW/Porsche-Übernahme. Und ein Versuch kostet ja nichts, [Scherz] selbst auf die Gefahr hin, dass, wenn dieser Peak nach oben dann wider Erwarten auch noch bis 600 ginge :eek: , man sich dann fürchterlichst ärgern müsste, mit so einem kleinen 60'iger-Limit dann soviel Geld verschenkt zu haben :cry: (aber ganz ohne Verkaufsorder müsste man das ja sowieso :mad: ) [/Scherz]. Nee, Scherz beiseite, wenn die DB dann aber doch mal irgendwann die 45 Euro bieten wird, dann werde ich ihr die PB-Aktien auch einschmeißen. Man muss ja irgendwo auch noch ein bisschen realistisch bleiben :D
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      schrieb am 16.10.10 10:57:43
      Beitrag Nr. 7.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.334.472 von KHack am 16.10.10 10:52:21ME war es ohnehin ein Fehler der Deutsche Bank, das Angebot zur Abfindung der Postbank so niedrig zu gestalten, das es zum einen ohnehin so gut wie niemand annehmen wird, zum anderen auch Klagen- vermutlich mit guteen Erfolgsaussichten- fast zwangsläufig sind.

      Ich hätte ein Angebot von- lets- say- 30 Euro unterbreitet, das wäre für Deutsche Bank immer noch günstig gewessen, und hätte wohl auch dazu geführt, dass da sofort einiges an Material eingesammelt worden wäre.

      Gut, jeder hat seine Strategie. Postbank ist bei mir ohnehin nur eine relativ kleine Position, und die ist dann unproblematisch langfristig haltbar.
      Avatar
      schrieb am 16.10.10 11:31:50
      Beitrag Nr. 7.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.334.472 von KHack am 16.10.10 10:52:21Diesen Vergleich mit den VW-Stammaktien versuchte ich schon heranzuziehen. Deswegen habe ich mich auch nach den Leerverkäufen auf Postbank-Aktien erkundigt. Die gewaltige Hausse mit den VW-Stämmen wäre - im Oktober 2008 - ohne vorangegangene Leerverkäufe undenkbar gewesen.

      Jetzt weiß ich, daß Putspekulationen bei der Postbank-Aktie keine wesentliche Rolle spielen werden. Somit folgen bei unseren Anteilscheinen keine Eindeckungsverpflichtungen. Das beschriebene Spiel, das bei VW wahr geworden war, wird bei der Postbank in diesem Ausmaß auf keinen Fall eintreten.

      Realistisch halte ich jedoch eine Annäherung an den höchsten Preis der Verkaufsoptionen, den die Deutsche Post AG gegenüber der Deutschen Bank AG erzielen kann. Die Post hat das Recht der Andienung zu Kursen von ca. 42,-- bis 46,-- Euro.

      Das entspräche einem Kursanstieg von achtzig Prozent in siebzehn Monaten? Wer über freies Kapital verfügt, müßte die Postbank-Aktien zu 25,-- Euro nachkaufen.

      Viele Grüße

      T.Z.
      Avatar
      schrieb am 16.10.10 11:38:26
      Beitrag Nr. 7.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.331.146 von KHack am 15.10.10 16:49:11"25 Euro sind ja schließlich der von der Bafin ermittelte Durchschnittskurs der letzten drei Monate. Also ein Kurs, der auch schon ganz und gar OHNE eben dieses aktuelle DB-Angebot im Rahmen irgendeiner Übernahmespekuklaltion vorlag."

      Richtig! Ohne das vorliegende Angebot aber in Erwartung eines Angebotes, das bis zu 45 Euro betragen könnte.
      Dass die DB früher oder später ein Angebot machen MUSS, war jedem Marktteilnehmer bekannt.
      Dieses Wissen und die Spekulation auf einen höheren Übernahmepreis, haben die PB-Aktie in den vergangenen Monaten positiv beeinflusst.

      Die Tatsache, dass der Kurs seit dem Angebot bei 25 Euro steht, ist ein sehr deutlicher Indikator, dass der Markt den Wert der Postbank ohne Berücksichtigung des Übernahmeangebotes der DB bei weniger als 25 Euro sieht.
      Würde der Wert vom Markt höher gesehen, dann würde auch der Kurs höher liegen.

      Steigen kann der PB-Kurs theoretisch auf jede Höhe. Nach unten ist der durch das Angebot der Deutschen Bank bis zum Ende der Angebotsfrist gesichert.
      Der Kurs steigt aber trotz Kursgarantie nicht. Warum wohl?

      ==> Mit einem kurzfristigen Investment (maximal bis Ende der Angebotsfrist) kann man aktuell nur die Transaktionskosten verlieren. Wenn aber die DB entgegen der Markterwartungen doch ein höheres Angebot abgeben sollte, dann kann man einen Gewinn einstreichen.
      Falls die DB aber kein höheres Angebot abgeben wird, sollte spätestens am letzten Tag der Angebotsfrist die Aktie abgestossen werden. Danach ist der garantierte Mindestkurs nämlich Geschichte.



      2Wenn die PB das nicht Wert wäre, warum hätte dann bloß die DB selbst sogar 45 Euro (in Form einer Wandelanleihe) bezahlen sollen? "

      Zu dem Zeitpunkt als die DB das bezahlt hat bzw. die Wandelanleihe abgeschlossen hat, WAR der Marktwert aller Banken deutlich höher. In der Zwischenzeit ist sehr viel passiert. Das haben bestimmt auch PB-Aktionäre bemerkt, oder? Ob die DB den Wert der Postbank heute bei 45, bei 100 oder sogar nur bei 5 Euro sieht, spielt keine Rolle mehr. Seinerzeit wurde der Post viel zu viel bezahlt bzw. ein zu hoher Kurs wurde vereinbart. Kurz danach hätte es die PB sehr viel billiger gegeben.
      Eine Wahl weniger als 25 Euro zu bezahlen hat die DB auch nicht, wie oben bereits geschrieben. Sie MUSS den freien Aktionären früher oder später ein Angebot machen. Wenn die DB den Wert der Postbank heute allerdings unter 25 Euro sieht bringt nix - den Preis muss sie gesetzlich mindestens bezahlen.

      Wenn für die PB in 2010 ein KGV von 20,4 vorliegt und für 2011 ein KGV von 11 erwartet wird...

      Vergleich diese KGV mal mit anderen Banken. Dann zeigt sich: Bezogen auf das KGV ist die PB vergleichsweise teuer und somit fundamental überbewertet.
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      Avatar
      schrieb am 16.10.10 12:19:53
      Beitrag Nr. 7.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.334.638 von Bodenseemann am 16.10.10 11:38:26:rolleyes: Bekommst Du Deinen Gehaltsscheck von der DB?

      Die Postbank ist das locker Wert, sonst würde die DB nicht so auf die Tube drücken!
      Im Zuge der globalen Wirtschaftserholung, werden auch die sogenannten Ramschpapiere, welche derzeit fast jede Bank belasten, eine Neubewertung erfahren, so dass aus abgeschriebenen Posi, schnell Gewinne werden können! Josi weiß was er tut und ich weiß dass auch:D
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      Avatar
      schrieb am 16.10.10 14:22:18
      Beitrag Nr. 7.031 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.334.797 von globalguru am 16.10.10 12:19:53:laugh:

      "Bekommst Du Deinen Gehaltsscheck von der DB?"

      :laugh:


      Leider nein. Kannst aber gerne mal dort vorschlagen. Hätte nichts dagegen einzwenden.
      Aber vielen Dank. Ich fasse das als Kompliment für eine sehr fundierte und fachmännische Darstellung der Tatsachen auf.
      Bekommst du denn einen Gehaltsscheck von der PB, oder wie kommst du auf die Idee?


      "Die Postbank ist das locker Wert, sonst würde die DB nicht so auf die Tube drücken!"


      Ist es so schwer zu verstehen, dass die DB nur desswegen "auf die Tube drückt", weil sonst ein öffentliches Pflichtangebot zu deutlich höheren Kursen fällig geworden wäre?
      :confused:
      Seit Monaten wurde doch auf das Angebot gewartet.

      Dieses Pflichtangebot ist jetzt hinfällig. Der Wert der Postbank hat damit nicht das geringste zu tun. Auch wenn die PB nur einen Cent/Aktie wert wäre, hätte die DB 45 Euro beim Pflichtangebot zahlen müssen und war daher im Zugzwang die aktuell günstigeren Marktkurse mit einem freiwilligen Angebot zu nutzen.

      Möglichwerweise gibt sich die DB ersteinmal mit knapp über 30% zufrieden. 2012 sind es dann 70% +. Wer sagt denn, dass die DB die Postbank zu 100% haben will?

      Und genau darum geht der Zock ==> Will die DB schnellst möglich 100% muss sie mehr zahlen. Reichen der DB mittelfristig 70-80% dann wird es nicht mehr geben.
      Bis zum Ende der Frist kann man mit diesem Zock kein Geld (ausser den Transaktionskosten) verlieren.

      Oben Fakt, jetzt Meinung:

      Ich halte aber die Warscheinlichkeit, dass aufgestockt wird für deutlich unter 50%.
      Wenn die DB das Ziel 100% hat, erwarte ich die Entwicklung so:

      Die DB wird nach dem nicht erhöhten Übernahmeangebot erst einmal abwarten. Wenn der Kurs dann kurzfristig gefallen ist, wird sie anfangen von den verunsicherten Kleinstaktionören am Markt ganz langsam Aktien aufzukaufen. Der zusätzliche Nachfrager wird dann natürlich für eine Kurssteigerung sorgen, die auch - je nach Marktlage - zu Kursen deutlich über 25 Euro führen kann.
      Ein neues öffentliches Angebot wird es dann - sofern der Börsenkurs nicht vorher schon bei 45 Euro liegt - erst wieder geben, wenn die Post-Transaktion lange genug vorbei ist um weniger als 45 Euro bieten zu dürfen. Dann wird eine Kursrally möglich sein, je nachdem wie weit die DB dann noch von 95% der Anteile entfernt ist.
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      Avatar
      schrieb am 16.10.10 18:04:50
      Beitrag Nr. 7.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.335.172 von Bodenseemann am 16.10.10 14:22:18>>Richtig! Ohne das vorliegende Angebot aber in Erwartung eines Angebotes, das bis zu 45 Euro betragen könnte.

      Natürlich beeinflusst eine Übernahme immer auch den Aktienkurs des jeweils davon betroffenen Unternehmens. Allerdings können dabei auch negative Einflüsse aktiv werden, die den Kurs insgesamt eher drücken, als andersherum. Denn wenn so ein absoluter Platzhirsch wie die DB, mit seeehr viel Marktmacht, Einfluss und Beziehungen, etwas unbedingt haben möchte, dann wird da auch mit allen Methoden und Mittelchen daran gearbeitet. Davon kann man ganz getrost ausgehen. Und besonders auch in so einer Krisenzeit ist ja eine quasi irgendwie herbeiarrangierte negative Kommentierung das größte Kinderspiel überhaupt, sprich: Eine jede (für die DB günstige) negative Stimmung gegen die PB umso einfacher herbeizurühren. (Etwas was ja so ähnlich auch schon vor dem ersten PB-Kaufangebot versucht wurde. Nur dass sie da bei der Post natürlich keinen Erfolg mit hatten und dann zähneknirschend trotzdem doch diese 57,35 bezahlen wollten).

      Hinzu kommt außerdem, dass die sehr große Zahl der nur-DB-Aktionäre natürlich ein geradezu unendlich großes Interesse daran haben, die PB möglichst massivst herunterzudrücken. Denn nur so können sie natürlich gleichzeitig auch wieder ihr eigenes DB-Investment maximalst möglichst fördern bzw. es dadurch selbst wieder nach oben puschen (wie Du natürlich auch?). Aber viel mehr oder groß etwas anderes ist das natürlich auch nicht.

      Aus einem rein quantitativen Kräftevergleich heraus, kann man also getrost davon ausgehen, dass da aktuell ein vielfaches an Kräften jetzt alleine nur für ein Herunterdrücken des PB-Kurses (und einer dazu nötigen Stimmung) arbeitet. Alles was da noch dagegen steht sind quasi nur noch mehr die paar übrig gebliebenen PB-Kleinaktionäre. Denn auch die Postbank selbst fällt hier ja aus, weil die doch faktisch schon der DB gehört und damit, durch eben diese gesamte zweifelhafte Übernahme-Konstruktion, schon vor dieser angeblich eigentlichen Übernahme hierfür quasi mundtot gemacht wurde. Also, bei einer solch extrem zweifelhaften Übernahme-Konstruktion und aus den daheraus nur nochmals zusätzlich ungleicher werdenden Kräfteverhältnissen kann doch gegen die PB-Aktie mit Leichtigkeit schlicht alles (an Stimmung z.B.) herbeimanipuliert werden.


      >>Zu dem Zeitpunkt als die DB das bezahlt hat bzw. die Wandelanleihe abgeschlossen hat, WAR der Marktwert aller Banken deutlich höher. In der Zwischenzeit ist sehr viel passiert.

      Und auch das stimmt einfach nicht. Denn der ursprüngliche Preis für die PB-Aktien lag gar nicht bei 45 Euro, sondern ursprünglich (2008) noch bei 57,35. Und erst so in einer Zeit als auch der DB-Kurs auf 16/17 Euro heruntergefallen war (erstes Quartal 2009), wurde der auf 45 Euro reduziert. (Das hättest bestimmt auch Du wissen können, oder?) Also auch in dieser absoluten Tiefstkurssituation war die DB immer noch bereit, pro PB-Aktie einen Kurs von 45 Euro zu bezahlen. Obgleich sie es ja hätte abblasen können, und in einem zweiten Versuch danach (gemäß deiner eigenen Logik) dann nur noch mehr viel weniger hätte bezahlten müssen. Trotzdem aber bezahlte sie sogar auch da noch immerhin diesen 45'iger Kurs. Warum wohl? Doch natürlich nur, weil auch selbst das für sie insgesamt immer noch ein akzeptabler Kauf war. Denn hätte die Post sonst z.B. 5 Jahre geblockt und etwas auf Erhohlung gespielt, dann hätte die DB event. sogar wieder die 57,35 oder noch darüber bezahlen müssen.


      >>Vergleich diese KGV mal mit anderen Banken. Dann zeigt sich: Bezogen auf das KGV ist die PB vergleichsweise teuer und somit fundamental überbewertet.

      Vielleicht ist die PB im Vergleich zu anderen Banken etwas teurer, aber deswegen ist sie noch lange nicht fundamental überbewertet. Die Banken sind in dieser Krisensituation insgesamt alle irreal abgestürzt, leiden hier also unter einer ziemlichen Unterbewertung. Allerdings haben dafür aber auch einige von ihnen mit unter viele Milliarden Verlust gemacht. Selbst die Super-DB immerhin noch knapp 5 Mrd.. Wenn sich da also mal eine etwas weiter oben hält, ist sie nur im Vergleich zu dieser krisenbedingt spartenmäßigen Unterbewertung vielleicht etwas überbewertet, insgesamt aber nicht wirklich.
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      schrieb am 17.10.10 02:13:14
      Beitrag Nr. 7.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.335.836 von KHack am 16.10.10 18:04:50Erst bin ich von der DB bezahlt, jetzt soll ich auch noch versuchen den Kurs von einem sehr liquiden Wertpapier auf einem kleinen Aktienboard zu pushen?
      Immer wieder amüsant. Wenn jemand eine andere Meinung hat, dann "pusht" oder "basht" er.
      Als könnte man mit den paar Lesern hier Kurse von stark liquiden Werten beeinflussen.


      Ich bleibe bei der Einschätzung, das der Kurs durch die bekannten Parameter (DB muss ein Angebot bis spätestens Anfang 2011 gemacht haben - sonst gibts 45 Euro) deutlich gestützt wurde. Daher ist die PB auch im Verlgeich zu anderen Banken höher bewertet. Und aus diesem Grund ist der Kurs auch unmittelbar nach Bekanntgabe des Angebotes auf 25 Euro gefallen. Die Erwartung eines höheren Angebots war zunichte gemacht.

      Die DB hat jetzt was Sie im ersten Schritt will. Sie ist über 30% und muss kein Angebot mehr zu 45 Euro an alle Aktionäre machen. Wenn am Ende nur wenige Aktien angedient werden, wird die DB schön langsam an der Börse nachkaufen können. Möglicherweise zum Teil zu deutlich höheren Preisen als die 25Euro. Aber zumindest grötenteils zu Kursen unter 45 Euro.
      Wenn die DB wirklich den Einfluss auf den Kurs nehmen kann, wie du es annimmst, dann wird der PB-Kurs nach auslaufen des Angebotes mit Sicherheit erst mal einknicken. Damit verunsichert die DB dann nämlich verbliebene Kleinaktionäre und kann wieder ein paar Aktien aus dem Freefloat ziehen.
      Dann könnte ein guter Zeitpunkt sein um einzusteigen und darauf zu warten, dass die DB mehr und mehr den Markt leerkauft und die Kurse dadurch steigen.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.10.10 12:09:34
      Beitrag Nr. 7.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.336.741 von Bodenseemann am 17.10.10 02:13:14Am 27. August 2010 fand in Köln die Hauptversammlung der DNI Beteiligungs AG (WKN 554.240) statt. In einem Kreis von gut zwanzig Aktionären konnten die Hauptbeteiligungen der DNI besprochen werden. Der Vorstand Dr. Issel erklärte, daß er einen großen Teil des Anlagevermögen in Aktien der Postbank und in Call-Derivate der Postbank AG angelegt haben würde. Bereits zu diesem Zeitpunkt sah er voraus, daß die Deutsche Bank AG "schon sehr bald" mit dem Pflichtangebot in Erscheinung träte:

      "Die Deutsche Bank würde sich unklug verhalten, wenn sie mit ihrem Pflichtangebot bis zum Fälligkeitstermin der Verkaufsoptionen warten würde. I.d.F. müßte die Deutsche Bank dem Streubesitz ebenfalls den Optionspreis von 42,-- bis 46,-- Euro anbieten, was die Bankjuristen wohl vermeiden wollen."

      Da ein Pflichtangebot nur einmal gemacht zu werden braucht, wird die Deutsche Bank die Dreißig-Prozent-Schwelle zu einem Zeitpunkt überschreiten, in dem die Aktie noch möglichst günstig notiert: "Fallen wird die Postbank-Aktie wohl nur unwesentlich....", sagte Dr. Issel auf dieser Hauptversammlung.. "die Deutsche Bank wird jetzt schleunigst zum Handeln gezwungen sein!"

      Nach dem Auslaufen der Angebotsfrist ist der Deutschen Bank AG noch eine gewisse Zeit lang an fallenden Postbank-Kursen gelegen. Sie wird erst dann mit weiteren Aufkäufen fortfahren.

      Wenn die Post ihre Beteiligung von ca. 86,5 Millionen Postbank-Aktien an die Deutsche Bank angedient hat, visiert die Stillhalterin bei der Postbank die 95-Prozent-Schwelle an. Diese strategische Phase kann bis 2015 oder 2016 daueren. Der Kurs der Postbank-Aktie wird in diesen Jahren dem Kursniveau der Generali AG-Aktie von heute ähneln.

      T.Z.
      Avatar
      schrieb am 17.10.10 14:07:37
      Beitrag Nr. 7.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.336.741 von Bodenseemann am 17.10.10 02:13:14100%ige Zustimmung zu deinen Kommentaren.

      (Leider bekomme ich auch kein Geld von der DB.)

      Ich behaupte mal, dass die DB bis zum Jahresende 50 % der Pobank-Anteile zusammen hat.

      Ein Teil über Altaktionäre (family & friends - Banken, die mit oder ohne Auftrag vorgekauft haben mit sicherer Renditezusage).
      Der Rest wird über die Börse eingesammelt. Dazu wird man den Kurs drücken, bis auf knapp über 20 €.

      Das zeigt dann, wie großzügig das Angebot war und treibt eine Reihe weiterer Aktionäre aus der Aktie.

      Aktuell ist die Pobank fundamental sicherlich sportlich bewertet. Insbesondere dürften noch einige Leichen im Keller liegen. Und richtig Geld wird zur Zeit auch noch nicht verdient.

      Langfristig sieht es sicherlich besser aus. Da muss aber noch einiges operativ und bilanziell passieren.

      Einen U-Wert von 10 Mrd € oder 45 € pro Aktie sehe ich erst in 3-5 Jahren.

      Also Geduld und freies cash sind gefragt. Damit kann man aber andere Chancen, die kurzfristig mehr Potential bieten, nicht wahrnehmen.

      Ich glaube, daher dass man sich mit (Zu-)käufen Zeit lassen kann.
      Avatar
      schrieb am 17.10.10 18:17:09
      Beitrag Nr. 7.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.336.741 von Bodenseemann am 17.10.10 02:13:14>>Erst bin ich von der DB bezahlt, jetzt soll ich auch noch versuchen den Kurs von einem sehr liquiden Wertpapier auf einem kleinen Aktienboard zu pushen? … Als könnte man mit den paar Lesern hier Kurse von stark liquiden Werten beeinflussen.

      Wenn Du genau gelesen hättest, dann hättest Du auch registriert, dass ich damit [Zitat] "die sehr große Zahl der nur-DB-Aktionäre" [/Zitat] meinte, und speziell eben nicht nur irgend einen einzelnen. Denn wenn das quasi alle zusammen (überall) machen, dann wird das insgesamt nämlich schon durchaus eine solch beabsichtigte größere Wirkung haben. Man sieht das doch auch quasi häufig im täglichen Polit-Zirkus: Wenn nur genügend Einzelne dort irgendeine Stimmungsmache möglichst überall mit hochtragen, dann geht nämlich kurze Zeit später doch schon alles andere darunter unter. Und so ist das hier genauso. Und das weiß ja auch jeder. (Und je mehr man das dann auch noch in so einer gewissen extra frisierten Art zu inszenieren versucht, umso mehr versucht man dann eben gerade, über solche Gleise voranzukommen. Oder natürlich auch nur wieder darüber hinwegzutäuschen, dass man das eben gerade so versucht.)


      >>Ich bleibe bei der Einschätzung, das der Kurs durch die bekannten Parameter (DB muss ein Angebot bis spätestens Anfang 2011 gemacht haben - sonst gibts 45 Euro) deutlich gestützt wurde.

      Von der reinen Logik her müsste das ja so sein. Ergo kann man das hier einfach immer mal sagen und dann weiter postulieren, dass der Kurs folglich tiefer sein müsste. Aber so richtig deutlich sieht man das am insgesamten Kursverlauf eher nicht. Denn in den Verhältnissen zwischen Höchstkurs, Tiefstkurs und dem jetzigem Kurs verhält sich die PB auch nicht wesentlich anders, wie die DB z.B. auch (wenn man mal alles um die DB-KE rausrechnet). Und insgesamt war die PB KGV-mäßig ja auch immer etwas teurer als andere Banken, und wobei es dann eben auch insgesamt so geblieben ist. Gäbe es also keine Übernahme und der Kurs wäre exakt so wie heute auch, dann würde sich deswegen jetzt auch kein Mensch irgendwie darüber wundern.

      >>Und aus diesem Grund ist der Kurs auch unmittelbar nach Bekanntgabe des Angebotes auf 25 Euro gefallen...

      Das sehe ich überhaupt nicht so. Der wirkliche Hauptgrund dafür, warum diese Aktie kein Eigenleben mehr hat, liegt für mich eindeutig nur alleine darin, dass die DB die gesamte Übernahmesituation nämlich eigentlich jetzt schon vollständig unter ihre Kontrolle gebracht hat, und aber damit eben auch gänzlichst vorbei an diesem 30%-Übernahmegesetz.

      Durch diese besondere Anleihekonstruktion existieren eben NICHT mehr diese gegenüberstehenden 70% freien Aktien bzw. Stimmrechte, die sich im Angesichte einer solchen Übernahmesituation jetzt normalerweise formieren könnten, und die aufgrund ihrer 70%-Mehrheit jetzt auch noch die reale Macht und Möglichkeiten hätten, hier bzgl. des Kurses tatsächlich noch mitreden zu können und Druck auszuüben.

      Die DB hat also genau das gemacht, was dieses 30%-Übernahmegesetz hätte verhindern sollen. Nämlich dass bei einer beabsichtigten Übernahme aus einer gegenüberstehenden (70%igen) Stimmrechtsmehrheit quasi heimlich soviel Positionen (zu irgendwelchen Höchstpreisen natürlich) herausgekauft werden, dass anschließend ihr gegenüber nur noch mehr eine Minderheit übrig bleibt, mit der man als DB dann natürlich verfahren kann, wie es einem beliebt.

      Resultat: Auch schon ganz augenscheinlichst hatten bei dieser Übernahme die Kleinanleger nie den Hauch einer Chance, die ihnen in einer solchen Situation gesetzlich eigentlich garantierte Stimmrechtsmehrheit (zusammengenommen) auch irgendwie zugunsten eines guten Kurses nutzen zu können. Ein Umstand also, der imo ganz alleine dafür verantwortlich ist, dass diese Aktie nicht mehr steigen konnte bzw. kann. Die DB kann hier den Kurs quasi diktieren, und sie setzt mit diesem niedrigen 25 Euro-Angebot dann auch gleichzeitig noch ein deutliches Signal, dass sie diese von ihr irregulär herbeigeführte Situation dann auch maximalst (geiermäßig) zu ihren eigenen Gunsten ausnutzen wird. (Denn, wie ja schon erzählt, in einer kursmäßig noch viel schlechteren Situation als heute (Anfang 2009) hatte sie ja noch den Großaktionär Post mit diesen quasi 45 Euro pro Aktie aus der Mehrheit ihr gegenüber verschwinden lassen bzw. von dort herausgekauft).

      Fazit: Die DB macht hier dem PB-Aktionär sehr deutlich, dass sie ihn möglichst billig abspeisen wird. Und sie hatte sich die Macht und Möglichkeiten dafür auch schon frühzeitigst und in einer raffinierten (wenn auch höchstwahrscheinlich illegalen) Weise organisiert. Und damit muss jedem Zuschauer jetzt natürlich absolut klar sein: Wenn ich da jetzt trotzdem noch in diese PB-Aktie hineininvestiert, dann kann ich mein Geld auch gleich an irgendwelche Trickbetrüger oder sonstige Gauner spenden bzw. verschenken.
      Avatar
      schrieb am 17.10.10 18:31:16
      Beitrag Nr. 7.037 ()
      es wird schon einige geben, die der db ihre vermeintliche pfiffigkeit auf den prüfstand stellen und schauen werden, ob die ganze angelegenheit auch gerichtsfest ist.

      kann natürlich ewigkeiten dauern und ob die gerichte tazsächlich von der politik sooo unabhängig sind (ackermann als Kanzlerberater)-man darf gespannt sein.
      Avatar
      schrieb am 18.10.10 07:26:40
      Beitrag Nr. 7.038 ()
      gabriel udn andere fordern, das bei erreichen von 50% ein weiteres pflichtangebot an die aktionäre fällig wird

      um hochtief zu schützen, müsste das gesetz innerhalb der nächsten 3-4 wochen verabschiedet werden!!!

      ICH VERKAUFE KEINE POSTBANK Aktien an die DBK vorerst, die werden 45 zahlen müssen!

      http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEBEE69G05G2010…
      Avatar
      schrieb am 18.10.10 07:30:48
      Beitrag Nr. 7.039 ()
      FTD schreibt auf seite 16:


      Gesetzesänderung Eine große
      Unbekannte im Poker und zugleich für
      die Deutsche Bank womöglich teure
      Falle ist eine in Regierungskreisen in
      Berlin debattierte mögliche Verschärfung
      des Übernahmegesetzes – etwa in
      der Form, dass ein Käufer nicht nur
      beim Überschreiten der Schwelle von
      30 Prozent, sondern auch beim Kontrollerwerb
      – also bei 50 Prozent – oder jenseits
      der Marke von 75 Prozent, neue
      Pflichtangebote abgeben muss.
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      schrieb am 18.10.10 08:46:44
      Beitrag Nr. 7.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.336.741 von Bodenseemann am 17.10.10 02:13:14@Bodenseemann,

      sorry, ich akzeptiere grundsätzlich jede Meinung/Stellungnahme/Analyse, aber wenn nur Negatives gepostet wird, liegt die Vermutung nahe, dass man entweder den Keller voller Puten hat, oder für die Meinungsmache bezahlt wird. (Leider hier bei WO schon oft erlebt, ohne Dir persönlich zu nahe treten zu wollen)

      Ansonsten stimme ich, dem 3. Absatz deines Postings, voll und ganz zu, da es so oder so ähnlich kommen wird! Ich gehe davon aus, dass 97% der freien Aktionäre mündig sind und nicht verkaufen werden, da Sie wissen, dass die DB 45€ an die Post bezahlen wird. Geduld wird sich hier auszahlen, wobei ich nicht ausschließe, dass er noch günstigere Einstiegschancen geben wird.

      gruß
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      schrieb am 18.10.10 09:19:40
      Beitrag Nr. 7.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.339.085 von globalguru am 18.10.10 08:46:44@Bodenseemann

      wow, endlich mal einer, der es auf den Punkt bringt. Warum denkt Ihr immer, dass man den Keller voller Put's hat, nur wenn man einen realistischen Blick hat. Btw, ich habe gar keine Scheine der DB, sehe es aber als strategischer Beobachter ohne eine Partei zu ergreifen.
      "Bodenseemann" stimme ich in allen Punkten zu. Bei der DB arbeiten keine Idioten die sich das ausdenken. Sie wissen genau, dass kaum ein Aktionär das "Angebot" annehmen wird, denn wer tauscht schon einen Euro gegen einen Euro. Das sogenannte "Pflicht"angebot ist hinfällig und die Anteilsscheine werden nach und nach eingesammelt. Ich glaube auch nicht, dass es dann zu einer Kursexplosion kommen wird. Denn auch die DB kann rechnen und hat den zeitlichen Ablauf schon vorkalkuliert. Die einzige Unbekannte ist die Marktsituation, sollte der Markt sich weiter so positive entwickeln wird es etwas schwieriger. Sollte jedoch der Markt wieder unter 6000 fallen sehe ich große Potentile dass die DB das Ziel schneller erreicht.

      Ich hoffe mehr auf solch konstruktive Theorien wie von Bodenseemann.... als nur immer den Quatsch von den Guten und den Bösen....
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      schrieb am 18.10.10 09:37:54
      Beitrag Nr. 7.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.338.911 von janinahartmann am 18.10.10 07:30:48Darauf zu spekulieren halte ich aber für gefährlich! Unsere gute Angi, könnte dann Ihr Gesicht restlos verlieren, da Sie beim damaligen Übernahmeversuch von EON bei der spanischen Endesa für einen freien Markt eingetreten ist, als Spanien mit Gesetzen in die Übernahme eingegriffen hatte.

      gruß
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      Avatar
      schrieb am 18.10.10 10:32:04
      Beitrag Nr. 7.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.339.296 von globalguru am 18.10.10 09:37:54im zweifelsfalle handeln politiker doch immer nach

      -was kümmert mich mein geschwätz von gestern-
      Avatar
      schrieb am 18.10.10 13:55:56
      Beitrag Nr. 7.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.339.210 von EOW am 18.10.10 09:19:40Sehe ich genauso. Bodenseemann liegt nicht verkehrt. Im Grunde sollte man aber erst die Stellungnahme von Vorstand und Aufsichtsrat der Postbank gem. § 27 WpÜG abwarten, um weiterzudiskutieren. Wesentlicher Inhalt der Stellungnahme wird die Beurteilung der Angemessenheit der Gegenleistung sein - und zwar unter Berücksichtigung aller Daten und Planungen, die Vorstand und Aufsichtsrat der Postbank heute zur Verfügung stehen.

      Ungeachtet dessen sollte man nicht übersehen, dass zwischen einem Übernahmeangebot und den im Spruchgesetz geregelten Fällen (Squeeze Out, Umwandlungs- und Konzernierungsvorgänge, usw.) ein wesentlicher systematischer Unterschied besteht: Die Bedeutung des sog. fairen Werts ist nicht in allen Fällen gleich. Übernahmeangebote führen weder zu einem Herausdrängen von Aktionären noch zu einer sonstigen Grundlagenänderung in der Aktiengesellschaft. Letzlich ist es aus meiner Sicht eine Spekulation darüber, wie die Postbank mittel- bis langfristig dasteht. Nicht mehr - und nicht weniger.
      Avatar
      schrieb am 18.10.10 16:16:45
      Beitrag Nr. 7.045 ()
      die db dürfte die pb mit großer wahrscheinlichkeit auf erfolg trimmen und somit deren wert steigern. davon könnte auch der verbliebene streubesitz in form höherer kurse profitieren.
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      schrieb am 18.10.10 17:19:47
      Beitrag Nr. 7.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.342.193 von otili am 18.10.10 16:16:45korrekt, aber erst bei >75% Anteilbesitz, da Sie die Gewinne sonst mit vielen Altaktionären teilen müßten. Ab 75% wird es einen Gewinn- und Beherrschungsvertrag geben, damit die Gewinne nicht nur in der Bilanz konsolidiert, sondern auch physisch abgeführt werden können. Das wiederum hätte zur Folge, dass die verbliebenen Aktionäre eine Sonderdividente in prozentual gleicher Höhe erhalten müssen! Wenn also in 2-3 Jahren wieder Gewinne von 5€/Share erreicht werden sollten, steht eine Neubewertung der PB ins Haus. Diese Zeit sollte jeder mitbringen, oder eben über den freien Markt jetzt verkaufen.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 18.10.10 17:22:50
      Beitrag Nr. 7.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.342.193 von otili am 18.10.10 16:16:45In diesem Zusammenhang sollte man auch die KE bei der Postbank nicht vergessen, die so sicher wie das Amen in der Kirche kommen wird. Die Frage bleibt nur, vor oder nach der vollständigen Übernahme durch die Deutsche Bank.
      Avatar
      schrieb am 18.10.10 19:29:07
      Beitrag Nr. 7.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.339.296 von globalguru am 18.10.10 09:37:54Naja...aber die Überschrift des Ganzen soll ja heißen: "Anpassung an die europäischen Nachbarländer".:cool:

      Na...da muß der Sepp aber mal ganz schnell bei der Angie anrufen!:laugh:

      Gruss Baerenmeister
      Avatar
      schrieb am 19.10.10 10:12:27
      Beitrag Nr. 7.049 ()
      Muß nicht die DB den aktuellen Stand der angebotenen Postbank-Aktien veröffentlichen?
      oder weis jemand den aktuellen Stand?
      Merci:kiss:
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      Avatar
      schrieb am 19.10.10 11:00:48
      Beitrag Nr. 7.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.346.959 von Madmax2000* am 19.10.10 10:12:27http://www.deutsche-bank.de/ir/de/content/uebernahmeangebot_…
      Avatar
      schrieb am 19.10.10 15:54:56
      Beitrag Nr. 7.051 ()
      Wie oft muss der Aktienstand an PB-Aktien von der DB veröffentlicht werden? wöchentlich?

      Außerdem arbeitet die Postbank der Deutschen Bank schon deutlich entgegen:

      http://www.boerseimersten.de/content.jsp?key=dokument_478302
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      Avatar
      schrieb am 19.10.10 16:35:27
      Beitrag Nr. 7.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.350.245 von Buggs86 am 19.10.10 15:54:56§ 23 Veröffentlichungspflichten des Bieters nach Abgabe des Angebots



      (1) Der Bieter ist verpflichtet, die Anzahl sämtlicher ihm, den mit ihm gemeinsam handelnden Personen und deren Tochterunternehmen zustehenden Wertpapiere der Zielgesellschaft einschließlich der Höhe der jeweiligen Anteile und der ihm zustehenden und nach § 30 zuzurechnenden Stimmrechtsanteile sowie die sich aus den ihm zugegangenen Annahmeerklärungen ergebende Anzahl der Wertpapiere, die Gegenstand des Angebots sind, einschließlich der Höhe der Wertpapier- und Stimmrechtsanteile


      1. nach Veröffentlichung der Angebotsunterlage wöchentlich sowie in der letzten Woche vor Ablauf der Annahmefrist täglich,


      2. unverzüglich nach Ablauf der Annahmefrist,


      3. unverzüglich nach Ablauf der weiteren Annahmefrist und


      4. unverzüglich nach Erreichen der für einen Ausschluss nach § 39a Abs. 1 und 2 erforderlichen Beteiligungshöhe

      gemäß § 14 Abs. 3 Satz 1 zu veröffentlichen und der Bundesanstalt mitzuteilen. § 14 Abs. 3 Satz 2 und § 31 Abs. 6 gelten entsprechend.
      Avatar
      schrieb am 20.10.10 08:58:51
      Beitrag Nr. 7.053 ()
      Die Stellungnahme gem. § 27 WpÜG ist da:

      https://ir.postbank.de/cgi-bin/show.ssp?companyName=postbank…
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      Avatar
      schrieb am 20.10.10 09:02:45
      Beitrag Nr. 7.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.354.695 von sunrays am 20.10.10 08:58:51Der obige Link funktioniert offenbar nicht. Also einfach auf die IR-Seite der Postbank gehen.
      Avatar
      schrieb am 20.10.10 09:54:44
      Beitrag Nr. 7.055 ()
      Die Stellungnahme ist aus meiner Sicht nicht sehr hilfreich.

      Teilweise ist man konkret (z.B. wird angekündigt, dass für die Geschäftsjahre 2010 bis 2012 keine Dividende ausbezahlt werden soll) und teilweise nebulös (z.B. wird lediglich darauf hingewiesen, dass das regulatorische Umfeld eine Kapitalerhöhung bei der Postbank erforderlich machen "kann"). Ich kann mir nicht vorstellen, dass es bei der Postbank noch keine konkreteren Meinungen zu einer evtl. Kapitalerhöhung gibt. Davon würde ich aber ggf. meine Entscheidung über die Annahme des Angebots abhängig machen. Meine übrigen Kritikpunkte erspare ich mir hier.

      Und die Fairness Opinion? Deren einziges Highlight besteht für mich darin, dass diese wohl von Herrn J.P. Morgan (verst. am 31. März 1913) selbst noch unterzeichnet worden ist. An alle Jura-Erstsemester: Ist die Willenserklärung bzw. rechtsgeschäftsähnliche Äußerung damit wirksam abgegeben?
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      Avatar
      schrieb am 20.10.10 12:07:30
      Beitrag Nr. 7.056 ()
      http://www.boerseimersten.de/content.jsp?key=dokument_478674

      der DSW rät halten und abwarten.

      interessant in der veröffentlichung der PB finde ich, dass gerade einmal 9,5% der Aktien auf dem freien Markt sind. Der Rest wird durch größere Institutionen gehalten...
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      Avatar
      schrieb am 20.10.10 12:22:15
      Beitrag Nr. 7.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.356.241 von Buggs86 am 20.10.10 12:07:30Und die lassen sich nicht mit 25 € abspeisen.

      Man muss aber Zeit haben. Oder selbst vor Gericht gehen. Wie immer das auch ausgeht,
      auf jeden Fall wird die DtBk. die Prozesse über die Verjährung hinausziehen, damit nicht
      alle kleinen "Fürze" eine Nachbesserung bekommen.

      Also muss man halten bis es zum Beherschungsvertrag oder squeeze out kommt.

      Also nochmals min. 2-3 Jahre.

      Während die anderen Aktie boomen bleibt die PoBk bei 25 € stehen. Oder geht sogar auf 20 € zurück.

      Alles nicht optimal, aber man kann sich Zeit nehmen für eine Entscheidung.
      Avatar
      schrieb am 20.10.10 13:18:31
      Beitrag Nr. 7.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.355.076 von sunrays am 20.10.10 09:54:44Postbank ebnet Deutscher Bank den Weg

      Was hat man anderes erwartet?

      Die PB gehört der DB doch schon längst mehrheitlich. Über eben diesen schon lange getätigten speziell zeitverzögerten Aufkauf des Hauptaktionärs (die Post) mittels dieser Wandelanleihe. Da ist es doch völlig unerheblich, ob das heute tatsächlich schon so der Fall ist oder tatsächlich erst 2012, dann aber eben definitiv. Ergo wird da in der PB auch niemand mehr groß aufbegehren. Die PB hat da doch überhaupt gar keine Möglichkeiten mehr, diesbezüglich noch irgendein Eigenleben zu haben.


      Imho ist diese Übernahme nur auf einer der klassischesten Winkelzugkonstruktionen seit langem aufgebaut. Durchsichtiger geht’s wirklich nicht mehr. Und mehr und demonstrativer kann man damit auch dieses 30%-Übernahmegesetzes wohl überhaupt gar nicht mehr für bedeutungslos erklären.

      Diesen angeblichen 30% der DB steht schon lange keine echte 70%-Mehrheit mehr gegenüber. So eine Mehrheit hat sich die DB nämlich schon längst selbst absolut gesichert, und wenn auch eben nur "extrem raffiniert" und imho auch reichlich illegal auf dieser speziell etwas verzögerten Zeitschiene namens Wandelanleihe...
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      Avatar
      schrieb am 20.10.10 16:33:50
      Beitrag Nr. 7.059 ()
      Ich würde gerne die Aufmerksamkeit auf einen Aspekt lenken der hier bislang gar nicht diskutiert worden ist.


      Der Josef hat sich von Angela gar selbst einen Freifahrtschein ausstellen lassen, der ihm auf senstaionelle Weise ganz legal die Umgehung der Intention der WpÜG-Vorschriften ermöglicht.


      Den entscheidenden Hinweis darauf findet man in Abschnitt 5.6.4 der Angebotsunterlage.

      http://www.db.com/ir/de/download/Freiwilliges_oeffentliches_…

      Den relevanten § 20 WpÜG kann man hier nachlesen und mit den dort genannten §§ (insbesondere § 23 und § 31) kombinieren:

      http://www.gesetze-im-internet.de/wp_g/index.html


      Es folgt eine Kurzzusammenfassung meiner Schlussfolgerung:

      Die BaFin hat der Dt. Bank für im Handelsbestand von Konzerntochtergesellschaften (z.B. Sal. Oppenheim) gehaltene DPB-Aktien eine Befreiung u.a. hinsichltich folgender Punkte erteilt:

      - Diese Aktien brauchen nicht bei den Veröffentlichungspflichten über Stimmrechtsanteile und Parallelerwerbe berücksichtigt werden

      - Ebensowenig brauchen diese Aktien bei der Bemessung der Gegenleistung herangezogen werden. Dies gilt insbesondere für Parallel- und Nacherwerbe, die unter bestimmten Umständen zu einer Erhöhung des Angebotspreises für alle Aktionäre führen würden.

      Im Klartext heisst das: Die Dt. Bank kann beliebig viele Aktien über Tochterbanken aufkaufen, an Dritte weitergeben und sich dann andienen lassen, und zwar theoretisch zu jedem beliebigen Preis, ohne dass das Übernahmeangebot erhöht werden müsste. Das betrifft auch und ganz besonders die im WpÜG verankerte 1-jährige "Nachbesserungsklausel" (§ 31 Abs. 5).

      Man kann es sogar wortwörtlich in o.g. Abschnitt der Angebotsunterlage nachlesen:

      "Weitere Postbank-Aktien werden vom Deutsche Bank-Konzern (...) im Handelsbestand gehalten. Für diese Postbank-Aktien wurde (...) von der BaFin eine Befreiung nach & 20 Abs. 1 WpÜG erteilt. (...) Der Deutsche Bank-Konzern behält sich die Veräußerung (...) an Dritte vor und kann nicht ausschließen, dass Dritterwerber das Übernahmeangebot (...) annehmen."

      Die Dt. Bank kann also selbst die zu publizierende Annahmeqoute steuern und so auch indirekt Einfluss auf den Aktienkurs der Postbank nehmen.

      Damit ist dann auch die Frage beantwortet wie die Dt. Bank noch in 2010 auf die zur Vollkonsilidierung der Postbank benötigten 50% der Anteile kommen will, ohne auf eine hohe Andienungsquote angewiesen zu sein. (Zur Erinnerung: Die Vollkonsilidierung und die damit einhergehenden Synergien waren DAS Argument auf den Roadshows zur Kapitalerhöhung).

      Nähere Erläuterungen falls gewünscht gerne im weiteren Verlauf der Diskussion.


      Es gratuliert herzlichst Josef Ackermann und der Deutschen Bank
      Bauglir


      Ein pathetisches Statement zum Schluss kann ich mir nicht verkneifen:

      Wieder einmal wird der Ungleichbehandlung von Aktionärsgruppen Vorschub geleistet und die (nicht mehr vorhandene) Aktienkultur mit Füßen getreten.
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      Avatar
      schrieb am 20.10.10 18:09:04
      Beitrag Nr. 7.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.358.903 von Bauglir am 20.10.10 16:33:50Ein interessanter Hinweis.

      Das erklärt auch, dass sich die Deutsche Bank sehr sicher sein kann, eine Quote um die 50 % vor Jahresende zu erreichen. Herr Kaldemorgen wird sich sicher auch nicht dagegen stellen.

      Wäre dieses Ziel fraglich gewesen, wäre die Häme über die Deutsche Bank ausgeschüttet worden, was sie sich nicht leisten kann.

      Im Ergebnis heißt das aber, dass spätestens um den 24.11. die Gesamtbeteiligungsquote zu nennen ist. Die "Dritterwerber" werden dann ja wohl ihre Aktien andienen.

      Schließlich wird die Restquote an freien Aktien so zusammen schrumpfen, dass nur noch bedeutend ist, ob die Deutsche Bank dann weiter aufkauft oder abwartet, bis die Post ihre Aktien abgibt/abgeben muss oder aber, ob die Deutsche Bank mit enigen wenigen freien Aktien leben will.

      Letzteres glaube ich nun aber absolut nicht. VW und Audi ist die absolute Ausnahme bei der Duldung von wenigen freien Aktien.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.10.10 18:54:16
      Beitrag Nr. 7.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.359.819 von bernenki am 20.10.10 18:09:04Wir wissen leider nicht, wieviele Postbank-Aktien im Handelsbestand der Deutschen Bank sind und für wieviele dieser Aktien später durch Dritte (Käufer) Andienungen im Rahmen des Übernahmeangebots erfolgen (könnten).

      Angenommen, die Deutsche Bank hätte für Aktien ihres Handelsbestands Zusagen von Dritten, dass diese in einem 1. Schritt Postbank-Aktien aus dem Handelsbestand der Deutschen Bank erwerben und anschließend in einem 2. Schritt im Rahmen der Übernahme wieder an die Deutsche Bank zurückveräußern, dann müssten die betroffenen Aktien aus meiner Sicht umgewidmet und (fiktiv) dem Anlagebestand zugeordnet werden. Die BaFin-Befreiung würde sich auf die umgewidmeten Aktien nicht erstrecken.

      Aber darüber kann man sicherlich trefflich streiten.

      Im Übrigen ist ja auch noch der komplizierte § 23 WpHG zu beachten (Stimmrechtsmeldungen hinsichtlich Aktien im Handelsbestand):

      http://www.gesetze-im-internet.de/wphg/__23.html
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.10.10 21:16:50
      Beitrag Nr. 7.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.360.188 von sunrays am 20.10.10 18:54:16Die Notwendigkeit einer Umwidmung sehe ich nicht.

      Solange sie im Handelsbestand sind, brauchen sie ja nicht zur Beteiligungsquote dazu gerechnet werden.

      Eine Umwidmung jetzt würde ja dieses Modell unterlaufen und obsolet machen.

      Andere Fragen könnten sich aber stellen, wenn die Deutsche Bank nach Ablauf der Angebotsfrist noch (erhebliche) Aktien der Postbank im Handelsbestand hält.

      Wahrscheinlich aber wird diese Aktion kurz vor Ablauf durchgezogen. Dann weiß man auch, wie viele Stücke noch zu 50 % fehlen oder ggfs. woanders geparkt werden müssen.
      Avatar
      schrieb am 21.10.10 07:30:49
      Beitrag Nr. 7.063 ()
      die änderung des übernahmegesetzes wird wohl kommen, es heisst, das es dann bei errecihen der 50% schwelle ein erneutes pflichtangebot geben muss

      für dpb bedeutet es in meinen augen, wenn dbk vor dem neuen gesetz über 50% kommt, ist alles vorbei, sollte aber der fall nicht eintreten, das dbk über 50% kommt vor dem gesetz, könnten sich alle im februar auf 45 euro freuen

      oder sehe ich das falsch?

      Rheinische Post: NRW will Hochtief per Gesetz helfen

      Düsseldorf (ots) - Im Kampf gegen eine feindliche Übernahme durch
      den spanischen Baukonzern ACS bekommt das Essener Unternehmen
      Hochtief Hilfe von der nordrhein-westfälischen Landesregierung.
      Rot-Grün werde im Bundesrat auf eine Verschärfung des Übernahmerechts
      drängen, sagte Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) der in
      Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe).
      "Dazu werden wir in der nächsten Woche eine Bundesratsinitiative
      einbringen", so. Um Zeit zu sparen, wolle NRW ein neues
      Gesetzgebungsverfahren umgehen. "Wir wollen ein bereits laufendes
      Gesetzgebungsverfahren zur Regelung der Wertpapierübernahme durch
      einen Antrag zur Erschwerung von Übernahmen ergänzen. So verlieren
      wir keine Zeit", sagte Kraft der Zeitung.
      Originaltext: Rheinische Post
      Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
      Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.10.10 09:11:12
      Beitrag Nr. 7.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.362.789 von janinahartmann am 21.10.10 07:30:49Auf diese Initiative würde ich nichts geben.

      Die EU wird solchen nationalen Einschränkungen schon einen Riegel vorschieben.

      Nach meiner Kentnnis hat sich die Kanzlerin auch schon dagegen ausgesprochen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.10.10 17:32:58
      Beitrag Nr. 7.065 ()
      Hallo,

      die Effecten-Spiegel AG wird Ihre St.150.000 Postbank-Aktien andienen.

      Auf Ihrer Homepage www.effecten-spiegel.de unter aktuell kann man in aller Ruhe die Vorgehensweise nachlesen.

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 21.10.10 19:03:20
      Beitrag Nr. 7.066 ()
      21.10.2010, Märkische Allgemeine
      Dt Bank bekommt bislang knapp 1,4 Mio Postbank-Aktien angedient
      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Bank AG hat im Zuge der Postbank-Übernahme ihren Anteil an dem Bonner Institut weiter erhöht und hält jetzt 30,57% der Stimmrechte. Die Aktionäre der Postbank nahmen das Übernahmeangebot bislang für 1.354.365 Postbank-Aktien an, wie die Deutsche Bank am Donnerstag mitteilte. Dies entspreche einem Anteil von ca. 0,61% des Grundkapitals und der Stimmrechte der Deutschen Postbank AG.

      Vor einer Woche hatte die Deutsche Bank die 30-Prozent-Marke und damit die Schwelle überschritten, ab der sie ein Pflichtangebot hätte machen müssen. Mit einem Angebot zum jetzigen Zeitpunkt will sie 1,7 Mrd EUR sparen. Hätte die Deutsche Bank bis 2012 gewartet, wäre der Preis deutlich höher.

      Am Mittwoch hatte die Postbank den freien Aktionären zum Verkauf ihrer Anteile an die Deutsche Bank geraten. Das Angebot von 25 EUR je Aktie halten Vorstand und Aufsichtsrat der Postbank für angemessen. Zuvor waren Stimmen von einzelnen Aktionären laut geworden, die das Übernahmeangebot für zu niedrig halten und daher Klagen erwägen. Die Postbank-Aktionäre haben bis zum 24. November Zeit, sich zu entscheiden. Ziel der Deutschen Bank ist eine Konsolidierung noch in diesem Jahr.

      Der Milliardenkauf, den die Deutsche Bank nur mit einer üppigen Kapitalerhöhung stemmen konnte, soll sich mit Hilfe von Synergien in Milliardenhöhe rechnen. Hier sieht die Postbank jedoch große Fragezeichen. Die Ziele der Deutschen Bank könne sie derzeit noch nicht hinreichend voraussehen, erklärte die Postbank. Vor allem scheinen die Folgen für die Mitarbeiter noch unklar. Die Befürchtung des Betriebsrats ist, dass im schlimmsten Fall zu den bereits geplanten 2.000 Stellenstreichungen bei der Postbank insgesamt noch weitere 8.000 in beiden Häusern dazukommen.
      Avatar
      schrieb am 21.10.10 19:48:07
      Beitrag Nr. 7.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.363.223 von bernenki am 21.10.10 09:11:12was heisst nationale einschränkungen, in anderen ländern ist diese 50% regel längst vorhanden

      also erst informieren, dann reden/schreiben
      Avatar
      schrieb am 22.10.10 09:45:07
      Beitrag Nr. 7.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.356.806 von KHack am 20.10.10 13:18:31
      "Imho ist diese Übernahme nur auf einer der klassischesten Winkelzugkonstruktionen seit langem aufgebaut."

      KHack, Du bringst es auf den Punkt.

      Und das auch noch mit tatkräftiger Unterstützung einer Bundesbehörde.

      In diesem Zusammenhang möchte ich nochmals auf meinen Beitrag vom 22.10. 16:33:50 hinweisen und empfehle jedem der sich für diese Übernahme interessiert sich ein paar Minuten Zeit zu nehmen um die angegebenen §§ im WpÜG zu lesen.

      Die Erkenntnis daraus ist wirklich skandalös. Die BaFin greift der Dt. Bank beim Austricksen des DPB-Freefloat unter die Arme.
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      Avatar
      schrieb am 22.10.10 09:46:56
      Beitrag Nr. 7.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.371.446 von Bauglir am 22.10.10 09:45:07...auf meinen Beitrag vom 20.10. 16:33:50, meine ich natürlich.
      Avatar
      schrieb am 22.10.10 11:42:06
      Beitrag Nr. 7.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.371.446 von Bauglir am 22.10.10 09:45:07
      >Die Erkenntnis daraus ist wirklich skandalös. Die BaFin greift der Dt. Bank beim Austricksen des DPB-Freefloat unter die Arme.

      Das würde mich nicht übermäßig wundern. Denn schließlich geht es hier ja auch um die Post. Ein ehemaliges Staatsunternehmen, das bei diesem Spezialdeal mit der DBK natürlich auch ordentlich Kasse machen wollte. Solchen ehemaligen Staatsunternehmen ist man natürlich als Staat bzw. als Bundesbehörde auch selbst wieder irgendwie besonders verpflichtet...

      Umso wichtiger allerdings auch, dass man sich hier als Kleinaktionär dann u.U. auch mal nach einem etwas professionelleren Beistand umsieht. Diesbezüglich habe ich jedenfalls auch mal den DSW angemailt (nachdem ich auch gleich noch dort eingetreten bin. Ist quasi sowas wie der ADAC für Wertpapierbesitzer, also imo in jedem Falle mal ganz nützlich). Bis jetzt habe ich von denen aber noch keine Antwort bekommen.

      Auch bei www.deminor.com, so eine Art von europäischer Aktionärs-Schutzfirma, habe ich mich mal eingeloggt. Bei denen gibt es nämlich auch schon einen "Deutsche Postbank Fall" und einen Brief, den sie "im Hinblick auf die Situation der Aktionäre der Deutschen Postbank" immerhin auch schon an die BaFin geschickt haben.

      Deminor-Link: http://www.deminor.com/DG/DE/home
      bzw. Deminor-Link2: http://www.deminor.com/DG/EN/NEWS/content/documents/Deminor%…
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      Avatar
      schrieb am 22.10.10 13:19:21
      Beitrag Nr. 7.071 ()
      Ich wollte mich registrieren. Aber warum gibts keinen Text auf Deutsch?



      P.S. Meine Aktien kriegt die DB nicht!
      Avatar
      schrieb am 22.10.10 19:07:30
      Beitrag Nr. 7.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.371.446 von Bauglir am 22.10.10 09:45:07den hinweis mit der ausnahme vom wpüg verstehe ich hinten und vorne nicht. der ist doch nicht eigens für die dbk geschaffen oder gewährt worden, sondern steht als möglicher ausnahmebestand explizit bereits im wpüg drin (und wartet auf anwendung). und das mit grund, denn man will ja nicht, dass die bestände im handelsbuch die stimmrechte und übernahmelage verzerren. die deutsche bank fährt so schon einen heißen reifen mit der umgehung des pflichtangebots. dass sie sich noch dem reputationsrisiko aussetzt, die geplante konsolidierung hebung von synergien (=rausschmiss tausender leute) der pb noch mittels ungleichbehandlung von großaktionären via zukäufen > 25 euro zu forcieren, glaub ich nicht. so rein vom menschenverstand her. das gilt auch für mögliche tricksereien bei umwidmungen bank/anlagebuch. ob die das risiko bereit ist zu gehen? habe ich zweifel, bundesbank und bafin werden da genau hinschauen. und dass die deutsche am markt alles unter 25 euro kauft, was sie kriegen kann, ist ja so legal wie logisch. abgesehen davon: wenn die einzigen proteste bislang vom effektenspiegel und der (profitorientierten) organisation deminor komme und nicht von großen, angelsächsischen häusern und hedgefonds, dann legt das für mich eher nahe, dass die froh sind, noch 25 tacken für die aktie und die dringend rekapitalisierungsbedürftige pb zu bekommen. das ist doch ein recht dürrer protest und deutet für mich eher auf eine absehbare sehr hohe annahmequote hin.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.10.10 09:23:06
      Beitrag Nr. 7.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.376.159 von passepartout am 22.10.10 19:07:30...abgesehen davon: wenn die einzigen proteste bislang vom effektenspiegel und der (profitorientierten) organisation deminor komme und nicht von großen, angelsächsischen häusern und hedgefonds, dann legt das für mich eher nahe, dass die froh sind, noch 25 tacken für die aktie und die dringend rekapitalisierungsbedürftige pb zu bekommen. das ist doch ein recht dürrer protest und deutet für mich eher auf eine absehbare sehr hohe annahmequote hin.

      Der bis dato anscheinend noch geringe Protest ist doch nur ein bedauerlicher Artefakt desjenigen Umstandes, dass halt auch wesentlich mehr die Aktien dieser beiden sehr großen Akteure (DB & Post) besitzen und alle dadurch quasi zu so einer Art von dabei still daumendrückendem Mittäter u. Mitprofiteur werden. Wenn derart große Institutionen (sag ich fast schon zur DB u. Post) so eine schiefe Sache machen, dann ist die Gefahr eben auch umso größer, dass sie damit sogar auch noch durchkommen. Bleibt da also nur zu hoffen übrig, dass die beiden nicht sogar auch schon zu groß für den DSW sind.

      Ich weiß auch nicht, ob irgendwelche anderen großen Häuser o. Fonds über die 25 Euro glücklich sind. Schließlich könnten die sich ja eigentlich auch auf den gleichen Standpunkt stellen, wie der PB-Großaktionär "Post" (die zu Zeiten der absoluten Tiefstkurse immerhin noch 45 Euro bekam) und sagen: Wenn die, dann wir auch, und zwar mit den gleichen Argumenten die sie hatte.

      >(profitorientierten) organisation deminor
      Diese Vokabel "profitorientiert" zieht nicht immer. Denn das könnte man dann ja nun auch sonst auf jede z.B. Anwaltskanzlei o.ä. auch formulieren. Man muss nunmal eben irgendetwas arbeiten, wenn man nicht verhungern will. Das kann man diesen Leuten aber bestimmt nicht zum Vorwurf machen.

      Es haben halt nur wenig Mut, gegen diese beiden sehr großen (DB & Post) anzuschwimmen. Selbst wenn die Argumente dafür noch so nachvollziehbar sein mögen: Es ist auch schlicht gegen den Geist dieses 30%-Übernahmegesetzes, welches imho doch eben gerade davon ausgeht, dass zu diesem 30%-Zeitpunkt dem Bieter gegenüber tatsächlich auch noch die übrigen 70% der Stimmrechte frei vorliegen, die sich dann formieren könnten. 70% also, auf die die DB aber schon seit Beginn der Übernahme zu einem großen Teil definitiv die Hand drauf liegen hat (eben in Form dieser besagten Wandelanleihe). Was also unterm Strich nur heißt: Die DB hat schon längst die Kontrolle, und sie bewegt sich ja auch seeehr deutlich so, ...was nur nochmal zusätzlich den Kurs drückt (und es das ja wahrscheinlich auch soll).

      Übrigens: In den ersten zwei Wochen des Übernahmeangebotes sind der DB gerade erstmal 0,61 Prozent der Aktionen angedient worden. Also doch eher nicht gerade ein Indiz für eine hohe Annahmequote.
      Avatar
      schrieb am 23.10.10 17:35:35
      Beitrag Nr. 7.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.372.573 von KHack am 22.10.10 11:42:06Die Antwort von der DSW wird noch kommen, denn diese Leute sind zur Zeit mit der Anfertigung einer Arcandor-Schadensersatzklage beschäftigt. --- Bei der Postbank-Aktie ist es ziemlich ärgerlich, daß der Kurs bei ca. 25,-- Euro nicht von der Stelle rückt. Das hat zwar den Vorteil, daß man weiterhin diese Aktie hinzukaufen kann. Während viele andere Aktien nach oben ziehen, entwickelt sich die Postbank derzeit zur "lahmen Ente".

      Für Termingeldanleger ist diese Aktie auch nicht geeignet, da es im Jahr 2011 keine Dividende geben wird. Kommt nach dem Auslaufen der Angebotsfrist am 4.11.2010 Bewegung in den jetzt unbeweglichen Kursverlauf?
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      Avatar
      schrieb am 23.10.10 17:43:52
      Beitrag Nr. 7.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.378.973 von ThomasZuern am 23.10.10 17:35:35Gestern und evt. auch schon vorgestern sind zeitweilig zwischen 50.000 und 100.000 Aktien angeboten und nachgefragt worden. Alles bei Kursen in der Gegend von 24,99 Euro und 25,01 Euro.

      Das ist schon außergewöhnlich. Es zeigt für mich, dass Kurspflege betrieben wird.

      Unklar ist nur, wie das mit den bisher geringen Andienungen zusammenpasst.

      Zwar werden die meisten bereitwilligen Aktionäre erst kurz vor Ablauf der Frist das Angebot annehmen, so dass derzeit eine seriöse Einschätzung nicht möglich ist, verwundern kann der Sachverhalt aber schon.
      Avatar
      schrieb am 23.10.10 19:46:00
      Beitrag Nr. 7.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.378.973 von ThomasZuern am 23.10.10 17:35:35Kommt nach dem Auslaufen der Angebotsfrist am 4.11.2010 Bewegung in den jetzt unbeweglichen Kursverlauf?

      Das dürfte sicherlich auch davon abhängen, ob eben auch gerade von der DSW noch irgendwelche Ratschläge kommen.

      Auch noch relevant dafür ist bestimmt, wie hoch die Annahmequote bis dato dann insgesamt schon geklettert sein wird. Ist sie immer noch relativ klein geblieben, dann könnte das u.U. schon ein gewisses Zeichen dafür sein, dass die DB nachbessern muss.

      Ohne solche positiven Events oben drüber, ist allerdings auch noch ein gewisses Absinken des Kurses denkbar. Denn schließlich ist die Politik der DB (bzgl. ihrer Kommentare und die derjenigen, die da auch noch irgendwie mit drinstecken) ja auch deutlichst sehr stark darauf getrimmt, den Kurs auch so selbst nochmal maximalst möglich mit herunterzudrücken. Um dass sie die Aktie nach dem Angebotsende möglichst noch ein bisschen billiger einfach einsacken kann. Die DB nutzt hier diese von ihr arrangierte irreguläre Situation nämlich leider nur doppelt und dreifach für ihren eigenen maximalst möglichen Vorteil aus. Imho, eine höchst unseriöse Sache das Ganze.


      Also, bzgl. des Kurses danach liegt noch alles ziemlich im Nebel. Wer hier schon irgend etwas mit Bestimmtheit vorhersagen will, betreibt imo nur so eine Art Lottospielerei.
      Avatar
      schrieb am 24.10.10 12:23:45
      Beitrag Nr. 7.077 ()
      in der einen oder anderen Weise wird Deutsche Bank ohnehin versuchen, soviel vom Markt zu aktuellen Kursen abzufischen wie möglich.
      Für den Privatanleger ist das natürlich alles eine Geduldssache, aber das weiss man ja nicht gerade erst seit gestern, und das wird wohl keinen bewegen, Stücke zu 25 E abzugeben.
      vor einigen Wochen hätte man ohnehin auch zu 27 E verkaufen können, also warum dann zu 25 E.

      Vermutlich wäre Deutsche Bank ohnehin besser beraten gewesen, das Angebot etwas höher zu legen.
      Bei Kursen von 30 E hätte man sicher einiges vom Markt angedient gekriegt, bei 25 E werden es kaum beträchliche Stückzahlen werden.
      Was die Deutsche Bank bekannt geben wird nach Ablauf des Angebots, wird auch nur bedingt aussagekräftig sein, da darunter wohl einige Pakete sein werden, die möglicherweise fest vereinbart sind und mehr hin-und hergeschoben werden.

      Ich glaube auch nicht daran, dass der Kurs der Postbank nach Ablaufsfrist noch mal stärker unter Druck gerät.
      Zum einen gibt es hinreichend Investoren- dazu gehöre ich sicher auch- die nur zu gerne zu Kursen nachhaltig unter 25 E zulangen würden, zum anderen wird die Deutsche Bank auch in absehbarer Zeit operative Fortschritte bei der Postbank melden müssen, da man ja auch den eigenen Aktionären Rechenschaft schuldet.
      Und die bisher unzureichende Profitabilität der Postbank ist ja auch eine Belastung der Deutsche Bank-Aktie.

      Also alles mal ganz entspannt sehen, mE kann man bei diesem Investment nicht allzuviel falsch machen.
      Ist eben nichts für die ganz ungeduligen, aber die sind wohl ohnehin aus Postbank draussen
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.10.10 15:50:22
      Beitrag Nr. 7.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.380.185 von hasni am 24.10.10 12:23:45Vermutlich wäre Deutsche Bank ohnehin besser beraten gewesen, das Angebot etwas höher zu legen.
      Bei Kursen von 30 E hätte man sicher einiges vom Markt angedient gekriegt, bei 25 E werden es kaum beträchliche Stückzahlen werden.


      Das kann man aus Sicht der Deutschen Bank aber auch ganz anders sehen.
      Zunächst gilt es aus kaufmännischen Überlegungen, ein Ziel mit möglichst geringem Kapitaleinsatz zu verfolgen und auch zu erreichen.
      Dann ist zu überlegen, ob die Deutsche Bank sich nicht ohnehin schon Richtung 50 % abgesichert hat.
      Desweiteren kann sie Aktien jetzt zu 25 Euro am Markt kaufen und vorüber gehend in den Handelsbestand übernehmen, der derzeit nicht meldepflichtig ist.
      Avatar
      schrieb am 25.10.10 15:08:37
      Beitrag Nr. 7.079 ()
      Sollte es eine Verlängerung des angebots oder ein höhreres Preis geboten werden mit einem verlängerten Übernahmeangebot, muss dieses dann vor Ende der jetzigen Angebotsfrist von der Deutschen Bank abgegeben werden oder kann diese sich damit auch Zeit lassen und ein neues späteres Übernahmeangebot abgeben?
      Avatar
      schrieb am 25.10.10 15:29:36
      Beitrag Nr. 7.080 ()
      § 21 Änderung des Angebots
      (1) Der Bieter kann bis zu einem Werktag vor Ablauf der Annahmefrist

      1.
      die Gegenleistung erhöhen,
      2.
      wahlweise eine andere Gegenleistung anbieten,
      3.
      den Mindestanteil oder die Mindestzahl der Wertpapiere oder den Mindestanteil der Stimmrechte, von dessen Erwerb der Bieter die Wirksamkeit seines Angebots abhängig gemacht hat, verringern oder
      4.
      auf Bedingungen verzichten.

      Für die Wahrung der Frist nach Satz 1 ist auf die Veröffentlichung der Änderung nach Absatz 2 abzustellen.
      (2) Der Bieter hat die Änderung des Angebots unter Hinweis auf das Rücktrittsrecht nach Absatz 4 unverzüglich gemäß § 14 Abs. 3 Satz 1 zu veröffentlichen. § 14 Abs. 3 Satz 2 und Abs. 4 gilt entsprechend.
      (3) § 11 Abs. 1 Satz 2 bis 5, Abs. 3, §§ 12, 13 und 15 Abs.1 Nr. 2 gelten entsprechend.
      (4) Im Falle einer Änderung des Angebots können die Inhaber von Wertpapieren der Zielgesellschaft, die das Angebot vor Veröffentlichung der Änderung nach Absatz 2 angenommen haben, von dem Vertrag bis zum Ablauf der Annahmefrist zurücktreten.
      (5) Im Falle einer Änderung des Angebots verlängert sich die Annahmefrist um zwei Wochen, sofern die Veröffentlichung der Änderung innerhalb der letzten zwei Wochen vor Ablauf der Angebotsfrist erfolgt. Dies gilt auch, falls das geänderte Angebot gegen Rechtsvorschriften verstößt.
      (6) Eine erneute Änderung des Angebots innerhalb der in Absatz 5 genannten Frist von zwei Wochen ist unzulässig.
      Avatar
      schrieb am 25.10.10 19:08:30
      Beitrag Nr. 7.081 ()
      Die Deutsche Bank AG hat im Rahmen der Postbank-Übernahme ihren Anteil an dem Bonner Institut weiter erhöht und hält nun 30,57 Prozent der Stimmrechte. Die Postbank-Aktionäre nahmen das Übernahmeangebot bislang für 1.354.365 Postbank-Aktien an, wie die Deutsche Bank am gestrigen Donnerstag mitteilte. Dies entspreche einem Anteil von etwa 0,61 Prozent des Grundkapitals und der Stimmrechte der Deutschen Postbank AG.<

      Da ist die DB ja schon recht weit gekommen.
      Wenn das in den nächsten Wochen so weitergeht, wird das nichts mit den 50 %, sprich der Mehrheit bei der Postbank in diesem Jahr.
      Ich gönne es diesem Geizkragen Ackermann und seiner deutschen Bank.
      Ich verkaufe nicht zu 25 E, und sollte ich die Aktie noch 20 Jahre halten müssen. Da bin ich ganz eigen und geborener Münsterländischer Dickkopf.
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      Avatar
      schrieb am 25.10.10 20:16:50
      Beitrag Nr. 7.082 ()
      vielen dank für den gesetztestext,

      in der ankündigung meiner bank steht, ich solle bis zum 3.11 über die annahme des angebotes bescheid geben, jetzt frag ich mich, wie ich das machen soll, wenn am 3.11 erst eine ankündigung getroffen wird
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.10.10 20:47:11
      Beitrag Nr. 7.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.386.815 von Buggs86 am 25.10.10 20:16:50Du kannst das Angebot auch noch in der "weiteren Annahmefrist" (bis zum 24. Nov) annehmen, zu diesem Zeitpunkt steht dann fest ob das Angebot erhöht wird.
      Avatar
      schrieb am 26.10.10 08:56:53
      Beitrag Nr. 7.084 ()
      in der ankündigung meiner bank steht gar nichts von einer weiteren Annahmefrist. Ist es denn sicher, dass es diese gibt?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.10.10 09:11:49
      Beitrag Nr. 7.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.388.825 von Buggs86 am 26.10.10 08:56:53klar gibt es die, steht schließlich im Gesetz dass es eine geben muss ;)
      Avatar
      schrieb am 26.10.10 14:01:46
      Beitrag Nr. 7.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.386.288 von Ines43 am 25.10.10 19:08:30Hihi! Meine Entscheidung steht fest: DB kriegt nix von mir. :mad:

      Lieber verliere ich ein paar Kröten, als dass ich mich demütigen lasse.
      Avatar
      schrieb am 27.10.10 13:12:34
      Beitrag Nr. 7.087 ()
      ich sehe keinen grund, meine aktien anzudienen

      wer im übrigen mal den kursverlauf der hrx aktie (hypo real estate) anschaut, nach ablauf der andienungsfrist, der wird wissen, warum :)

      der freefloat wird bei dpb immer dünner in den nä. 2 jahren udn natrülcih wird die dbk die postbank früher oder später von der börse nehmen wollen udn dann kommt die frage auf, wieso man 2011 und 2012 je 45 euro bezahlt hat und warum sollte dieser preis beim squeeze out also ein anderer sein

      ich denke, das geht alles schlag auf schlag, man zockt jetzt einen großen teil des freefloats zu 25 ab (schämen sollte sich die deutsche bank für so ein verhalten gegenüber den kleinanlegern, damit wird jegliche aktionärskultur weiter zunichte gemacht) und die, die durchhalten, fahren die ernte ein
      Avatar
      schrieb am 27.10.10 15:28:04
      Beitrag Nr. 7.088 ()
      Also,

      entweder beitet die DB jetzt schon mehr als 25,00 E oder es spekulieren Leute darauf, dass die DB später mehr als 25 E zahlt.
      Denn sonst machte es keinen Sinn, dass der Kurs auf 25.03 E geklettert ist.
      Avatar
      schrieb am 27.10.10 21:04:33
      Beitrag Nr. 7.089 ()
      Im Sommer 10 hatte ich die 24,50 genutzt und bin zur Hälfte raus um meinen Einsatz abzusichern - ich sehe die ganze Sache ganz entspannt -
      ich werde bis zum letzten Tag drinbleiben - komme was wolle.
      Einzige Frage - ich habe die Teile noch Ende 2008 eingekauft, Steuerfreiheit inkl. -> kann ich dann am Ende "steuerfrei" DBK Aktionär werden oder gilt das nicht ?
      PS: Einziges Manko , die COBA hat vor der DreBa Übernahme auch mal die POBA im Visier gehabt - jeder weiß was die DreBa für ein Laden war und trotzdem haben Sie sich für Ihn entschieden. Naja entweder ist COBA blind oder sie hatten Recht - vielleicht schmiert der Kurs POBA kurzfristig auch noch ab - aber langfristig kann man nur gewinnen. Ich bleib bis zum Ende.
      Avatar
      schrieb am 28.10.10 09:42:12
      Beitrag Nr. 7.090 ()
      Scheitert die Übernahme? Eigentlich undenkbar oder doch nicht:

      - wenig Freude hat die Übernahme bisher gemacht.
      - daher wird die DB nicht richtig traurig sein, wenn sie sich auf ihre Stärken konzentriert und die DP nicht übernimmt.
      - für 25,-- gibts keine Mehrheit
      - Das freiwillige Gebot nur zu machen, um ein Pflichtgebot zu umgehen, hört sich zwar gut an. Doch was kommt danach 10,-- oder 1000,--(VW)?
      -- Falls die DB faktisch schon den Zugriff auf Aktien der DP hat, dann wäre ein deutlich höhere freiwilliges Angebot plausibler. Das Geld wandert dann nur von einer Tasche in die andere.
      - Zielführend wäre jetzt 45,-- zu bieten.
      Avatar
      schrieb am 28.10.10 09:59:43
      Beitrag Nr. 7.091 ()
      - Das freiwillige Gebot nur zu machen, um ein Pflichtgebot zu umgehen, hört sich zwar gut an. Doch was kommt danach 10,-- oder 1000,--(VW)?<


      10 Euro sicher nicht. Das erwartete KGV 2011 liegt bei etwa 11.
      Früher hat die Postbank noch deutlich mehr verdient.
      Da kann sie auch wieder hinkommen.
      Also, sollte die Postbank-Aktie auf 10 E abrutschen, werde ich Aktien übernehmen zu 10 E, jedenfalls soviele, wie mir möglich sind.
      Avatar
      schrieb am 28.10.10 17:03:42
      Beitrag Nr. 7.092 ()
      Deutsche Bank Holds 31.24% In Postbank Voting Rights

      lol, geht ja super voran

      eine woche haben sie noch

      ich glaube kaum, das auch nur annähernd 50% andienung erreicht werden

      WIR WOLLEN 45 euro haben, BASTA!
      Avatar
      schrieb am 28.10.10 20:12:37
      Beitrag Nr. 7.093 ()
      31,24 Prozent der Stimmrechte
      Deutsche Bank erhöht Anteil an Postbank
      zuletzt aktualisiert: 28.10.2010 - 18:37 Frankfurt/Düsseldorf (RPO). Die Deutsche Bank hat ihren Anteil an der Postbank auf 31,24 Prozent der Stimmrechte weiter erhöht. Die Aktionäre des Kreditinstituts hätten das Übernahmeangebot für 2.830.066 Postbank-Aktien angenommen, teilte die Deutsche Bank am Donnerstag in Frankfurt am Main mit. Das entspreche einem Anteil von rund 1,29 Prozent des Grundkapitals und der Stimmrechte der Postbank. <

      Es geht mit Riesenschritten (einer Ameise) vorwärt mit dem Erwerb der Mehrheit.
      ;)
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.10.10 22:22:03
      Beitrag Nr. 7.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.410.787 von Ines43 am 28.10.10 20:12:37DOBY schrieb am 26.10.10 09:11:49
      >klar gibt es die, steht schließlich im Gesetz dass es eine geben muss.

      Bekommt man normalerweise nochmal Post von der Bank bezüglich der Verlängerung? Auf meinem Schreiben steht "Rücksendung bis zum 04.100.2010, 24:00 Uhr" Kein Wort zum Termin 24.11.2010.

      Danke im voraus.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.10.10 10:41:11
      Beitrag Nr. 7.095 ()
      lies bezüglich der verlängerungsfristen einfach mal das angebot durch



      alles läuft gut bei der dpb, dann wollen wir auch "vorkrisenkurse" haben und nicht lausige 25 euro

      DJ: *Postbank: Sind 2010 auf Weg zu Ergebnisgrößen im Retailbanking von Vorkrisenzeiten
      (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

      October 29, 2010 04:36 ET (08:36 GMT)
      Dow Jones
      Avatar
      schrieb am 29.10.10 11:28:38
      Beitrag Nr. 7.096 ()
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,725903,00.h…

      Die Umkehr der Kanzlerin in der Hochtief-Übernahmeschlacht hatte womöglich handfeste ökonomische Gründe. Nach SPIEGEL-Informationen entschied sich Angela Merkel offenbar gegen ein Einschreiten, weil dies Probleme für heimische Großbanken verursacht hätte - darunter die Deutsche Bank.

      Hamburg - Mitte Oktober signalisierte Angela Merkel dem Baukonzern Hochtief ihre Hilfe in der Übernahmeschlacht mit dem spanischen Rivalen ACS. Doch wenige Tage später war davon plötzlich keine Rede mehr. Nach SPIEGEL-Informationen könnte das handfeste ökonomische Gründe haben: Demnach hat die Kanzlerin offenbar davon abgesehen, das Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz zu ändern, weil dies der deutschen Wirtschaft insgesamt geschadet hätte.

      Denn eine Änderung des Gesetzes hätte zwar Hochtief geholfen, aber weitreichende Folgen für einige deutsche Großbanken gehabt. So könnte die Erweiterung des Gesetzes um die Einführung zusätzlicher Pflichtangebote an die Aktionäre jenseits der 30-Prozent-Hürde dazu führen, dass sowohl die laufende Übernahme der Postbank durch die Deutsche Bank als auch die Übernahme des Autozulieferers Continental durch die Schaeffler Gruppe gefährdet sei.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.10.10 11:37:44
      Beitrag Nr. 7.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.411.843 von HH45 am 28.10.10 22:22:03Bekommt man normalerweise nochmal Post von der Bank bezüglich der Verlängerung? Auf meinem Schreiben steht "Rücksendung bis zum 04.100.2010, 24:00 Uhr" Kein Wort zum Termin 24.11.2010.

      der 24.11. steht noch nicht fest, denn eine Änderung des Angebots würde die Annahmefrist um 2 Wochen verlängern. Die weitere Annahmefrist startet nach Veröffentlichung des Ergebnisses der während der (ev. verlängerten) Annahmefrist eingereichten Aktien (aktuell für den 11.11. geplant) und läuft 14 Tage - wegen des noch nicht feststehenden Endtermins der Annahmefrist steht der Zeitraum der weiteren Annahmefrist folglich noch nicht endgültig fest.
      Ob Dich Deine Bank über die weitere Annahmefrist informiert hängt sicher von der Qualität der Bank ab, ich habe schon beides erlebt. Am besten einfach dort anrufen, falls zu Beginn der weiteren Annahmefrist kein Schreiben angekommen ist. Im Regelfall ist für eine Annahme eine schriftliche Weisung mit Unterschrift oder online eine Annahme mit TAN (Vorgehensweise z.B. bei comdirect) notwendig.
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      Avatar
      schrieb am 29.10.10 13:33:28
      Beitrag Nr. 7.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.414.528 von DOBY am 29.10.10 11:37:44Danke Doby für deine ausfühliche Infos!
      Avatar
      schrieb am 29.10.10 19:13:41
      Beitrag Nr. 7.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.414.453 von janinahartmann am 29.10.10 11:28:38Da sieht man mal wieder, wie diese Regierung tickt. Das ist ja minimalste Klientelpolitik!
      Da muss Sepp aber mal wieder ein Abendessen springen lassen.

      In der deutschen Wirtschaft sind weitaus mehr Unternehmen leichte Beute für ausländische Unternehmen.....:rolleyes:.

      Gruss Baerenmeister
      Avatar
      schrieb am 29.10.10 19:47:10
      Beitrag Nr. 7.100 ()
      Heute Abend hält die geizige DB

      sagenhafte 31.36 % der Postbank-Aktien.

      Sagenhafter Fortschritt.

      Kann mir jemand sagen, wieviel die Aufrechterhaltung des Status AG demnächst die deutsche Bank pro Jahr kostet, wenn sie z.B. 95 % der Anteile besitzt
      Avatar
      schrieb am 29.10.10 20:06:58
      Beitrag Nr. 7.101 ()
      ich gehe mal davon aus, dass der db klar war, mit diesem minimalangebot nichts zu bewirken. sie wollte sich einfach nur um ein höheres pflichtangebot drücken und diesen sinn hat die aktion je erfüllt. die notwendigen papiere kommen ja termingerecht von der post.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.10.10 22:23:45
      Beitrag Nr. 7.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.418.766 von otili am 29.10.10 20:06:58naja,

      wenn Herrm Ackermann dies klar war, warum macht die DBK dann eine Kapitalerhöhung in Höhe von 10 MRD?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.10.10 22:25:59
      Beitrag Nr. 7.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.419.614 von Buggs86 am 29.10.10 22:23:45geld stinkt nicht und was man hat, das hat man:D

      irgendwie wird die db es schon noch gebrauchen können.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.10.10 23:16:51
      Beitrag Nr. 7.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.419.627 von otili am 29.10.10 22:25:59ist doch klar wozu die das brauchen können, die nächste Vorstands-Gehaltsanpassung steht bevor :D
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      Avatar
      schrieb am 31.10.10 12:20:40
      Beitrag Nr. 7.105 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.10.10 14:45:24
      Beitrag Nr. 7.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.419.877 von DOBY am 29.10.10 23:16:51:laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.11.10 07:23:05
      Beitrag Nr. 7.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.423.150 von Buggs86 am 31.10.10 12:20:40Zitat: ..hat sich die notwendigen Titel über Optionen bereits gesichert...

      :eek: Waren da die Berater von Porsche am Werk? Nicht daß am Ende die Postbank die Deutsche Bank übernehmen muß.
      Avatar
      schrieb am 01.11.10 08:27:28
      Beitrag Nr. 7.108 ()
      ich glaube, jeder, der andient, beraubt sich jeglicher chance auf kurssteigerungen oder höhere gebote (squeeze out), denn es ist ein freiwilliges angebot, man muss es nciht annehmen, wenn doch, hat man eben so entschieden und m.e. auch keinen anspruch auf spätere nachbesserung

      ich denke das, weil es eben nur ein freiwlliges angebot ist, kein pflichtangebot nach dem wpüg, nur der preis ist ein pflichtpreis oder unterliege ich einem denkfehler?



      dpa-AFX: 'FTD': Deutsche Bank bekommt Postbank auch ohne Aktionäre bis Jahresende
      HAMBURG (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank <DBK.ETR> steht einem
      Zeitungsbericht zufolge schon kurz vor der Übernahme der Mehrheit der Postbank
      <DBP.ETR>. Die größte deutsche Bank sei dabei nicht zwangsläufig auf die Anteile
      der Postbank-Aktionäre angewiesen, für die sie derzeit ein Übernahmeangebot
      macht, berichtet die 'Financial Times Deutschland' (Montagausgabe). 'Die
      Deutsche Bank hat die Postbank bereits im Sack', zitiert das Blatt einen Insider.

      Die Deutsche Bank, die derzeit rund 30 Prozent der Postbank hält,
      hat den Postbank-Aktionären das gesetzliche Minimum von 25 Euro je Aktie
      geboten. Bis Ende vergangener Woche hatten nur sehr wenige das Angebot
      angenommen - das Pflichtangebot an die Deutsche Post <DPW.ETR> vor einem Jahr
      hatte bei 45 Euro pro Aktie gelegen. Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann hatte
      angekündigt, die Mehrheit an der Postbank noch vor Ende des Jahres übernehmen zu
      wollen und das Bonner Institut bis dahin in sein Haus einzugliedern. Doch laut
      'FTD' ist er dabei nicht auf die Aktionäre angewiesen. Wenn nicht genug Anleger
      ihre Anteile an die Deutsche Bank verkauften, könne die Bank immer noch die
      Übernahme des verbleibenden 39,5 Prozent-Anteils der Post an der Postbank
      vorziehen. Diese Anteile soll die Deutsche Bank nach bisheriger Vereinbarung bis
      2012 teils per Wandelanleihe, teils per Option übernehmen.

      Laut der Zeitung drohen der Deutschen Bank bei einer Änderung
      der Strategie jedoch Klagen, etwa von der europäischen Aktionärsvertretung
      Deminor. Auch die Beteiligungsgesellschaft Effecten Spiegel, ein
      Postbank-Aktionär, hat bereits rechtliche Schritte angekündigt, weil ihrer
      Ansicht nach die Deutsche Bank den anderen Anteilseignern außer der Post das
      gleiche Angebot zum gleichen Zeitpunkt hätte machen müssen./alg/stb/tw
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.11.10 09:14:36
      Beitrag Nr. 7.109 ()
      " Deutsche Bank bekommt Postbank auch ohne Aktionäre bis Jahresende"

      Dann können sie ja die Verlängerung des "Angebots" wieder zurücknehmen, damit wir den Müll hinter uns haben.....

      Gruss Baerenmeister
      Avatar
      schrieb am 01.11.10 09:17:15
      Beitrag Nr. 7.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.425.466 von janinahartmann am 01.11.10 08:27:28ich glaube, jeder, der andient, beraubt sich jeglicher chance auf kurssteigerungen oder höhere gebote (squeeze out), denn es ist ein freiwilliges angebot, man muss es nciht annehmen, wenn doch, hat man eben so entschieden und m.e. auch keinen anspruch auf spätere nachbesserung

      ich denke das, weil es eben nur ein freiwlliges angebot ist, kein pflichtangebot nach dem wpüg, nur der preis ist ein pflichtpreis oder unterliege ich einem denkfehler?

      Nach den Aussagen des ES können die Aktien jetzt angedient werden. Um aber eine Nachbesserung zu erreichen, muss gleichzeitig geklagt werden. Ein evt. späteres (wann?) Urteil betrifft dann aber nur den Einzelfall. Deswegen kann man sich entweder der Klage anhängen oder hoffen, dass – in diesem Fall – die Deutsche Bank später aus Kulanz- oder sonstigen Gründen allen anderen ehem. Aktionären der Postbank diese Nachbesserung zukommen lässt. Wie erwähnt: Das sind die Ausführungen des ES in einem Interview.

      Im Übrigen ist meine Erwartung eingetroffen, dass sich die Kanzlerin gegen eine Hochtief-Stützungsmaßnahme über Gesetzesänderungen ausspricht. Es war ebenso klar, dass sie dabei die Auswirkung auf die Banken im Blick hatte.

      Auch war zu erwarten, dass sich die Deutsche Bank schon vor dem freiwilligen Angebot die rd. 50 % gesichert hatte, weil sie sich mit weiteren Aussagen zur Eingliederung zu weit aus dem Fenster gelehnt hatte.

      Die Annahme, durch Zuwarten einen höheren Börsen- oder Abfindungskurs zu erreichen, kann aufgehen. Die Frage bleibt nur, wann? Wenn aber die Börse allgemein deutlich steigen wird, werden manche Postbank-Aktionäre ihrer Überzeugung untreu werden, die Aktien verkaufen (evt. vorübergehend zu einem niedrigeren Kurs), um an der Entwicklung des Gesamtmarktes zu partizipieren.
      Avatar
      schrieb am 01.11.10 09:28:09
      Beitrag Nr. 7.111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.425.466 von janinahartmann am 01.11.10 08:27:28Wenn die DBK noch dieses Jahr Aktien der Postbank von der Post erwerben möchte, muss sie §31 WpÜG beachten:
      (5) Erwerben der Bieter, mit ihm gemeinsam handelnde Personen oder deren Tochterunternehmen innerhalb eines Jahres nach der Veröffentlichung gemäß § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 außerhalb der Börse Aktien der Zielgesellschaft und wird hierfür wertmäßig eine höhere als die im Angebot genannte Gegenleistung gewährt oder vereinbart, ist der Bieter gegenüber den Inhabern der Aktien, die das Angebot angenommen haben, zur Zahlung einer Geldleistung in Euro in Höhe des Unterschiedsbetrages verpflichtet.

      der "Deal" könnte natürlich über die Börse ablaufen und schon wäre das WpÜG ausgehebelt...
      Avatar
      schrieb am 01.11.10 09:48:56
      Beitrag Nr. 7.112 ()
      tja dobi.....gilt das wpüg bei diesem FREIWILLIGEN ÜBERNAHMEANGEBOT denn überhaupt

      das ist doch die frage!!!

      man macht ein freiwilliges ü-gebot udn zahlt den mindestpreis nach wpüg...damit ist es aber noch lange kein PFLICHANGEBOT nach wpüg, sondern weiterhin ein freiwilliges ü-gebot!


      das ist meines erachtens der entscheidende haken, ich sehe hier keine nachbesserung anhand des wpüg

      und nochwas, was ich nicht verstehe, wieso wird nach überschreiten der 30% schwelle nicht nun doch ein pflichtangebot fällig?


      und all das nur, um die paar aktionäre des streubesitzes um paar hundert mio zu prellen, wo man in der finanzklrise die milliarden nur so verballert hat,das ist schäbig@dbk
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.11.10 10:00:09
      Beitrag Nr. 7.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.426.042 von janinahartmann am 01.11.10 09:48:56Das sind sehr interessante Punkte von euch beiden. Ich habe auch nochmal im WpÜG nachgelesen und habe auch meine Bedenken, dass nach einem freiwilligen Angebot der§ 31 gilt. Aber der Punkt, dass jetzt nach Überschreiten der 30% ein Pflichtangebot fällig ist, dass würde ich auch so sehen. Vielleicht sollte man darauf klagen...

      Aber vielleicht bekommt die DB von der Bafin die Erlaubnis von einem Pflichtangebot abzusehen. Wegen Sanierung etc. Würde mich nicht wundern. Arbeiten alle zusammen Hand in Hand.

      Schon jemand Erkenntnisse ob ein freiwilliges Angebot ein Pflichtangebot aushebelt?
      Avatar
      schrieb am 01.11.10 10:19:18
      Beitrag Nr. 7.114 ()
      Wenn der Deal wie angesprochen läuft könnte man bei Xetra einen Verkauf zu 36 reinstellen und man wird in dieser Sekunde wo dann Post und DB ihren Paketdeal abziehen automatisch bedient.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.11.10 10:37:00
      Beitrag Nr. 7.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.426.042 von janinahartmann am 01.11.10 09:48:56gilt das wpüg bei diesem FREIWILLIGEN ÜBERNAHMEANGEBOT denn überhaupt

      Klar, das WpÜG legt die Bedingungen dieses freiwilligen Angebots fest. Pflichtangebote werden im WpÜG erst ab dem 5. Abschnitt (§35 ff) festgezurrt. §39 legt dann fest, dass §31 auch für Pflichtangebote gilt.

      wieso wird nach überschreiten der 30% schwelle nicht nun doch ein pflichtangebot fällig?

      das steht in §35:
      (3) Wird die Kontrolle über die Zielgesellschaft auf Grund eines Übernahmeangebots erworben, besteht keine Verpflichtung nach Absatz 1 Satz 1 und Absatz 2 Satz 1.
      Avatar
      schrieb am 01.11.10 10:51:28
      Beitrag Nr. 7.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.426.300 von antje4711 am 01.11.10 10:19:18interessanter beitrag,

      grad mal nen limit in auftrag gegeben, die 5€ bei nicht ausführung ist mir die aktion wert
      Avatar
      schrieb am 01.11.10 11:05:55
      Beitrag Nr. 7.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.425.466 von janinahartmann am 01.11.10 08:27:28in zusammenhang mit dem Beitrag zum WpÜG ist das übrigens sehr interessant, da hier das Pflichtangebot umgangen ist, heißt das in meinen Augen, dass die Deutsche Post dieses Jahr sehrwohl noch zu 45€ andienen kann und die Kleinaktionäre keine Erhöhung des Übernahmeangebots sehen werden.
      §31 bezieht sich nur auf das Abgeben eines Pflichtangebotes, dieses hier war absolut freiwillig.

      D.h. Herr Ackermann hat elegant vorgeführt wie man das Übernahmegesetz umgehen kann
      Avatar
      schrieb am 01.11.10 11:08:32
      Beitrag Nr. 7.118 ()
      Auch lesenswert: http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/services/nachricht…

      Aber wer will behaupten, daß der Kurs der DP im Jahre unter 45 eur notiert? Die Post wäre schön blöd in diesem Jahr zu verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 01.11.10 11:14:24
      Beitrag Nr. 7.119 ()
      Was ich nicht verstehe ist, dass die Politik das Ganze noch unterstützt. Ich dachte es soll keine Banken geben, die to big to fail sind?

      Am Ende hat sich das Abendessen von Ackermann bei Merkel gelohnt.
      Avatar
      schrieb am 01.11.10 11:18:26
      Beitrag Nr. 7.120 ()
      Kleine Korrektur:
      Auch lesenswert: http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/services/nachricht…

      Aber wer will behaupten, daß der Kurs der Deutsche Post Bank im Jahre unter 45 eur notiert? Die Post wäre schön blöd in diesem Jahr 2003 zu verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 01.11.10 11:20:35
      Beitrag Nr. 7.121 ()
      sorry, aber nochmal eine kleine Korrektur:
      Auch lesenswert: http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/services/nachricht…

      Aber wer will behaupten, daß der Kurs der Deutsche Post Bank im Jahre unter 45 eur notiert? Die Post wäre schön blöd in diesem Jahr 2013 zu verkaufen.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.11.10 11:29:25
      Beitrag Nr. 7.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.426.809 von prozocken am 01.11.10 11:20:35Guter Artikel. Mein Beitrag dazu: Bangster. Bei der nächsten Finanzkrise die Banken bitte nicht mehr unterstützen. Sollen die doch über die wupper gehen.
      Avatar
      schrieb am 01.11.10 11:42:34
      Beitrag Nr. 7.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.426.809 von prozocken am 01.11.10 11:20:35der Artikel ist schon sehr interessant, da er eine neue Tricky-Variante enthält:
      außerbörsl. Kauf der Postbank Aktien der Post zu 45+ € noch in diesem Jahr und Nachzahlung des Differenzbetrags für diejenigen, die das Angebot angenommen haben. Wenn das nicht sehr viele sind, wäre der Mehraufwand für die DBK erträglich. Damit hätten sich dann auch alle Klagen erledigt und diejenigen, die das Angebot nicht angenommen haben schauen dumm aus der Wäsche. Allerdings wäre der Aufschrei in der Finanzwelt wohl enorm.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.11.10 11:57:25
      Beitrag Nr. 7.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.427.001 von DOBY am 01.11.10 11:42:34doby, danke für die erläuterungen zur 30% überschreitung, das habe ich soweit kapiert

      nun aber nä. frage....warum sollte ein kauf der dpb von der post, wenn er denn vorgezogen wird, eine erhöhte zahlung auslösen, an die, die das anegbot angenommen haben? es war doch ein freiwilliges angebot, wenn ich es zu 25 annehme, bekomme ich 25 und gut....wenn die post es später zu 45 annimmt, hat die post halt glück, aber warum sollte ich dann plötzlich auch 45 bekommen?

      gibt es da fristen, innerhlab welchen zeitraumes dieser ggf. nachträglich höhere preis ermittelt wird, also bis wann düfrte dbk NICHt kaufen von der post, um die 45-er nachzahlung an andiener zum umgehen?
      Avatar
      schrieb am 01.11.10 12:05:19
      Beitrag Nr. 7.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.427.001 von DOBY am 01.11.10 11:42:34Ich glaube so wird es laufen. D.h. für mich ich nehme das Angebot zu 50% meiner Aktien an. Da ich nur 25 bezahlt habe verlier ich lediglich die Ordergebühren.
      Avatar
      schrieb am 01.11.10 12:11:20
      Beitrag Nr. 7.126 ()
      Außerdem mal eine Frage: Die DB plant, wenn sie die Postbank zu 50% diese Anteile an die Societe General und einen Dritten zu veräußern, um sie nach einer Weile wieder zurückzukaufen um die US-Fusionskontrolle zu umgehen. Wenn sie die Anteile zurückkauft, wird dann eigentlich ein neues Angebot fällig?
      Wer kann helfen?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.11.10 12:12:41
      Beitrag Nr. 7.127 ()
      der letzte tag an dem von der deutschen bank eine änderung des angebots erfolgen kann ist der 3.11 oder der 4.11?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.11.10 12:13:48
      Beitrag Nr. 7.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.427.254 von antje4711 am 01.11.10 12:11:20wohl nicht, herr ackermann wird wohl nur so viele anteile verkaufen, dass er unter 50% aber über 30% bleibt
      Avatar
      schrieb am 01.11.10 12:22:35
      Beitrag Nr. 7.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.427.265 von Buggs86 am 01.11.10 12:12:41Änderung nur bis 3.11. möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.11.10 12:39:40
      Beitrag Nr. 7.130 ()
      ob sich die sec/fusionskontrolle durch solche tricks ebenso vera******* lässt wie bafin und unsere politiker, die wegen acki das wpüg nicht ändern?????
      Avatar
      schrieb am 01.11.10 12:52:24
      Beitrag Nr. 7.131 ()
      wenn die post es später zu 45 annimmt, hat die post halt glück, aber warum sollte ich dann plötzlich auch 45 bekommen?

      gibt es da fristen, innerhlab welchen zeitraumes dieser ggf. nachträglich höhere preis ermittelt wird, also bis wann düfrte dbk NICHt kaufen von der post, um die 45-er nachzahlung an andiener zum umgehen?


      das fällt in den §31, der 1 Jahr Nachbesserungsrecht bei außerbörslichen Käufen ab Veröffentlichung der Angebotsunterlage vorsieht (daß dieser Paragraph für freiw. Angebote gilt hatte ich ja schon geschrieben). Genau aus diesem Grund hat die DBK das Angebot jetzt vorgelegt, wenn sie es erst im März 2011 oder später vorgelegt hätte, dann hätte jeder das Angebot angenommen, da ja allgemein bekannt ist, dass die Pflichtwandelanleihe der Post im Februar 2012 ausläuft - somit wären dann für jeden wegen §31 nachträglich 45 € zu zahlen. Bei Angebotsvorlage jetzt ergibt sich für die Einreicher aber kein Nachbesserungsanspruch, solange die 1 Jahresfrist eingehalten wird.


      Wenn sie die Anteile zurückkauft, wird dann eigentlich ein neues Angebot fällig?


      Nein, entscheidend ist nur die 30% Schwelle, da diese durch dieses Angebot überschritten wird, befreit sich die DBK von einem Pflichtangebot. Nur bei Abschluss eines Beherrschungsvertrags mit der Postbank (Voraussetzung 75% der Aktien) wird ein neues Pflichtangebot fällig, weil der Postbank Vorstand sich dann voll den Weisungen der DBK unterstellt und Minderheitsaktionäre in so einem Fall einen besonderen Schutz geniessen.
      Avatar
      schrieb am 01.11.10 13:17:54
      Beitrag Nr. 7.132 ()
      Ich nehme das Angebot nicht an.
      Ich möchte die DB möglichst viel Geld kosten,
      meine Aktien bekommt sie erst in einem Squeeze out verfahren.
      Bis dahin koste ich die DB jedes Jahr Geld, denn eine AG am Leben zu erhalten kostet Geld.

      Das ist meine Strafe für die DB. Die Strafe hat die DB verdient für ihre erbärmliche Trickserei.
      Im Übrigen hat die DB die Postbank noch lange nicht im Sack.
      Sie wird sich in ein paar Tagen verwundert die Augen reiben und bemerken, dass nur ein lächerlicher Teil der Aktionäre auf ihr lächerliches Angebot eingegangen ist.
      Im übrigen würde mich interessieren, wieviel Kohle an die FTD geflossen ist, dass sie solch eine irreführende Titelzeile veröffentlicht.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 01.11.10 13:25:13
      Beitrag Nr. 7.133 ()
      vielen dank doby, für deine geduldigen erläuterungen
      Avatar
      schrieb am 01.11.10 14:07:42
      Beitrag Nr. 7.134 ()
      Zitat: Postbank ist die beste Bank für Ratenkredite
      Quelle: http://muenchen.business-on.de/filialbanken-ratenkredite-pos…

      Zitat: UPDATE: Postbank-Retailvorstand erwartet starkes Jahresergebnis
      Quelle: http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11928540/5934…

      45,-- eur für die Postbank war das absolute Minimum. Wenn ich ein entscheidendes Stückchen hätte, täte ich es nicht zum Minimum hergeben. Die Lage hat sich in den lezten Monaten dramatisch verändert. Wer will denn behaupten, dass die Postbank 2013 nicht bei 100,-- eur steht?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.11.10 14:17:26
      Beitrag Nr. 7.135 ()
      Wer sich den Chart der letzten Jahre ansieht, der weiß, das die postbank außer im Krisenjahr nie unter 28 € notiert hat. Wieso sollte die DB die jetzt für 25 bekommen?
      Avatar
      schrieb am 01.11.10 14:28:14
      Beitrag Nr. 7.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.428.089 von prozocken am 01.11.10 14:07:42ROUNDUP: Deutsche Bank bei Postbank noch nicht am Ziel

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank hält an ihrem Zeitplan zur Postbank-Übernahme fest. Deutschlands größte Bank wies am Montag Spekulationen zurück, sie stehe bereits unmittelbar davor, die Mehrheit an dem Bonner Institut auch ohne die Anteile der Postbank- Aktionäre zu übernehmen. Ein Frankfurter Investmentbanker hatte der 'Financial Times Deutschland' gesagt: 'Die Deutsche Bank hat die Postbank bereits im Sack.'


      Die rudern lieber nochmal zurück. nicht dass sie am ende doch mehr bezahlen müssen.
      Avatar
      schrieb am 01.11.10 15:32:15
      Beitrag Nr. 7.137 ()
      Wenn ich ja Geld hätte, würde ich ein Gegenangebot machen mit Frist bis Februar 2011 zu einem Kurs von 26 €. Dann wären die Winkelzüge von DB im Arsch. Weil bei einem Gegenangebot verlängert sich die Frist um die Frist des Gegenangebots. DB müßte dann 45 € bezahlen.

      Habe aber leider kein Geld. Schade
      Avatar
      schrieb am 01.11.10 16:07:21
      Beitrag Nr. 7.138 ()
      also wenn ich die letzten 3 seiten mal zusammen fasse, gibt es drei möglichkeiten:

      1. angebot annehmen und hoffen, dass die dbk die anteile von der post innerhalb eines jahres kauft, dann bekommt man auch die 45€
      2. angebot nicht annehmen, auf höhere kurse hoffen, ggf. deal der dbk mit der post über die börse mitnehmen
      3. mehrere jahre halten und hoffen, dass der kurs steigt, dbk erzielt ihre aktien über optionen oder andere freundesinstitute, die ihre anteile irgendwie abgeben (nur etwa 18% von den knapp über 30% der aktien auf dem markt sind unter den kleinaktionären)

      sehe ich das richtig?
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      schrieb am 01.11.10 16:25:23
      Beitrag Nr. 7.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.429.338 von Buggs86 am 01.11.10 16:07:21korrekt. aber vorher warte ich noch bis 3.11.
      Avatar
      schrieb am 01.11.10 16:38:12
      Beitrag Nr. 7.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.429.338 von Buggs86 am 01.11.10 16:07:21Aktionärsstruktur
      Streubesitz 30,49%
      DEUTSCHE POST AG 39,50%
      DEUTSCHE BANK AG 30,01%


      Angaben lt. Börse Stuttgart
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      Avatar
      schrieb am 01.11.10 17:22:06
      Beitrag Nr. 7.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.429.627 von bernenki am 01.11.10 16:38:129% sind privatanleger
      der rest von den 31% ist institutionell, wobei

      5,09% Blackrock Inc.
      3,55% credit suisse (freundinstitut dbk)


      ich zähle die armen kleinen bürger zu den privatanlegern (9%)

      daten aus der postbank stellungnahme zum übernahmeangebot
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      Avatar
      schrieb am 01.11.10 17:39:51
      Beitrag Nr. 7.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.430.003 von Buggs86 am 01.11.10 17:22:06Wenn man dabei noch berücksichtigt, dass bei dem derzeitigen freefloat auch eine unbestimmte Anzahl an Postbank-Aktien im Handelsbestand der Deutschen Bank liegt, die zunächst nicht meldepflichtig sind, dann dürfte klar sein, dass es der Deutschen Bank in diesem Jahr zu ca. 50 % reichen dürfte.
      Die Institutionellen werden mehrheitlich kurz vor Toresschluss das Angebot annehmen. Ein Zuwarten und hoffen auf bessere Kurse könnnen die sich nicht leisten, sonst verlieren sie Perfomance gegenüber den Mitbewerbern am Kapitalmarkt, wenn die Börse allgemein nach oben strebt.
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      Avatar
      schrieb am 01.11.10 17:52:19
      Beitrag Nr. 7.143 ()
      am 1.11. 1,74% angenommen
      Avatar
      schrieb am 01.11.10 20:24:15
      Beitrag Nr. 7.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.430.156 von bernenki am 01.11.10 17:39:51Warum sollten sie damit bis vor Toreschluss warten?

      Gruss Baerenmeister
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      schrieb am 02.11.10 07:58:23
      Beitrag Nr. 7.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.430.003 von Buggs86 am 01.11.10 17:22:06.
      .
      5,09% Blackrock Inc.
      .
      .

      Wobei Blackrock gerade nicht dafür bekannt ist, dass sie ihre Anteile verschenkt. Soweit ich weiß braucht die DB 95& zum Herausdrängen. Das dürfte sehr sehr schwer werden.

      Ich meine die DB hat einen Fehler gemacht und allmählich gehen den werten Damen und Herren in den Gebäuden "Soll und Haben" ein Lichtlein: Sie sind von der allgemeinen Erholung überrollt worden. 25,-- waren gut bei Kursen um 10,--. Aber jetzt: NEIN. Der Verkaufszwang ist weggefallen. Man kann die Aktien halten und an der wirtschaftlichen Erholung der Postbank teilhaben.
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      Avatar
      schrieb am 02.11.10 08:14:22
      Beitrag Nr. 7.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.433.342 von prozocken am 02.11.10 07:58:2325,-- waren gut bei Kursen um 10,--. Aber jetzt: NEIN

      absolut richtig. Man sollte sich auch nicht verunsichern lasen, dass das ja ein ganz doller Preis wäre, und die Aktie ohne das Deutsche Bank-angebot viel niedriger gepreist würde.

      Abgesehen davon, dass man den Einstieg der Deutsche Bank nicht negieren kann im Rahmen dessen, was man als Aktonär von seinem Postbank-Investment erwartet.
      Nachdem die Deutsche Bank vor gar nicht langer Zeit bereit war, für dieses Investment fast den doppelten Preis zu bezahlen- und etwas werden sie sich dabei wohl auch gedacht haben, kann man heute, nachdem die Finanzkrise von den Banken doch zunehmend bewältigt ist, nicht einfach davon ausgehen, dass jetzt die Aktie weniger als Hälfte wert sei.

      Und was die Ergebnisse der Postbank betrifft, das Kommunikationsverhalten des Managements, ist es doch nur zwangsläufig, dass da alle Aussagen, wonach die Bank eine höhere Werthaltigkeit hat, vollkommen tabu sind.
      Das ist einfach so, da sind gut bezahlte Jobs wichtiger, als die Interessen der Aktionäre an höheren Postbankkursen.

      Letztlich ist Ackermann auf Dauer aber auch in der Zwickmühle, er ist ja auch den Deutsche Bank-Aktionären gegenüber verantwortlich, und die wollen eben auch eher früher oder später Fortschritte bei der Postbank sehen.
      Und die werden zum einen kommen, zum anderen auch irgendwann nicht mehr weggeschweigen werden können, weil man eben möglichst viele Aktie zu einem möglichst niedrigen Kurs bekommen will.

      Für mich als Privataktionär ist es ohne Alternative, das Angebot nicht anzunehmen.
      Beeinflussen kann man die Vorgehensweise von Deutsche Bank selber ohnehin nicht.
      Sicher ist wohl, dass es indes Aktionäre geben wird, die klagen werden, ggf mit ganz unterschiedlichen Ansätzen. Ist mE nur eine Frage der zeit.
      Avatar
      schrieb am 02.11.10 09:42:27
      Beitrag Nr. 7.147 ()
      wieso schießt der kurs so in die höhe?
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      Avatar
      schrieb am 02.11.10 09:42:53
      Beitrag Nr. 7.148 ()
      bei 35 würde ich das angebot annehmen

      das wäre ein goldener mittelweg udn für dbk auch bezahlbar und zu vertreten

      ansonsten stelle ich mcih stur udn wenn ich der letzte bin, der die stücke abgibt (mit black rock zusammen :):))
      Avatar
      schrieb am 02.11.10 10:42:58
      Beitrag Nr. 7.149 ()
      Wenn man sich das so ansieht, mit welcher Anstrengung es der DBK hier nur darum zu gehen scheint, den PBK-Kleinaktionär möglichst billig abzuspeisen (obgleich sie ja auch das Geld hätte, mehr zu zahlen), dann gewinnt man irgendwie echt den Eindruck, die DBK betrachtet diese extra schäbige Abhandlung des PBK-Kleinaktionärs selbst nur wieder als eine besondere Verfahrens-Show, ...um auch dadurch nochmal ihre ganz besondere Geschäftsfähigkeit deutlichst möglich unter Beweis zu stellen.

      Etwa so nach dem Motto: Je demonstrativ billiger diese gegnerischen Kleinaktionäre jetzt abgezockt werden können, umso besser muss das Geschäft dann ja wohl auch für uns selbst wieder sein.

      Die Schassung des gegnerischen Kleinaktionärs als besonderes Show-Element dafür, diese Übernahme im für die DBK selbst wieder vorteilhaftesten Licht auch weiter PR-mäßig bestens verkaufen zu können...

      So imho jedenfalls deren Botschaftsversuch an alle übrigen Zuschauer. Zur alternativen Steigerung des Vertrauens in die DBK-Aktie und damit letztlich natürlich auch wieder zur bestmöglichen Kurspflege der eigenen DBK-Aktie.

      Traurig traurig, diese ganze (charakterlich) miese DBK-Show! :mad:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.11.10 10:48:43
      Beitrag Nr. 7.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.434.648 von KHack am 02.11.10 10:42:58Traurig traurig, diese ganze (charakterlich) miese DBK-Show!

      habe selbst Postbankaktien, aber kann schon verstehen, warum Joe so agiert, wie wir es aktuell erleben. Der muss eben als Gegenseite nicht das machen, was man als Postbank-Aktionär sich nun mal wünschen würde.

      Andererseits muss man ja auch nicht machen, und es macht ja wohl auch so gut wie niemand, sich von Joe zu 25 E abspeisen zu lassen.

      An der Börse geht es nun mal nicht nach charakterlich hochwertiger Ethik, mal ganz abgesehen, davon Deutsche Bank eindeutig mehr ist als Herr Ackermann.
      Letztlich will doch jeder das beste für sich, und das beste für den einen ist eben nicht zwangsläufig das beste für den anderen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.11.10 10:49:48
      Beitrag Nr. 7.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.434.102 von Buggs86 am 02.11.10 09:42:27>>wieso schießt der kurs so in die höhe?

      Das werden wohl so die ersten strategischen Spielchen irgendwelcher noch unbekannter Mitspieler sein.

      So dicht vorm Ende der Annahmefrist wäre imho z.B. vorstellbar: Zum Abfangen derjenigen, die jetzt doch noch irgendwie schwach werden könnten.

      ...Weil es einfach wichtig ist, dass die DBK hier jetzt auch wirklich nur so wenig Zustimmung bekommt, wie überhaupt möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.11.10 11:05:05
      Beitrag Nr. 7.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.434.648 von KHack am 02.11.10 10:42:58Abzocken aus Leidenschaft :D

      Den Kurssprung kann man ev. auf die Spekulation auf die Variante "nachträgliche Erhöhung des Preises für angediente Aktien wegen Vorziehen des Post-Deals" zurückführen. Wenn man für ein paar Cent die Chance auf eine deutliche Nachbesserung hat, so ist das für einige Spezialsituationsinvestoren sicher ein Anreiz.
      Avatar
      schrieb am 02.11.10 11:26:10
      Beitrag Nr. 7.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.434.707 von hasni am 02.11.10 10:48:43>>habe selbst Postbankaktien, aber kann schon verstehen, warum Joe so agiert, wie wir es aktuell erleben. Der muss eben als Gegenseite nicht das machen, was man als Postbank-Aktionär sich nun mal wünschen würde.

      Natürlich, natürlich! Sehr kritisch ist es dann allerdings schon, wenn diese besagte DBK-Show aber hauptsächlich nur auf einer gewissen vorab-Konstruktion (per Wandelanleihe) gestützt ist, mittels derer die DBK sich ja schon längst die Kontrolle über die PBK gesichert hat ...und sich eben nur deswegen auch so massiv knausrig verhalten kann.

      Würden zu diesem 30%-Zeitpunkt nämlich tatsächlich noch die restlichen 70% Stimmrechte der DBK gegenüberstehen, dann hätte die DBK doch überhaupt keine Chance, diese gegnerischen Kleinaktionären derart rigoros abzuhandeln. Denn die wären ja dann in dieser 70%-Mehrheit mit drin und hätten somit selbst noch jede Chance, da wenigstens noch etwas mitreden zu können.
      Avatar
      schrieb am 02.11.10 12:24:28
      Beitrag Nr. 7.154 ()
      35 E wären für mich in Ordnung.

      Dafür könnte Josef sie haben.

      Für 30 E jedoch noch nicht.

      Und 35 E werde ich auch bekommen.

      Ich habe Zeit und wenn ich genug Zeit aufbringe, sind auch 45 E
      drin, wenn nicht noch mehr.
      Avatar
      schrieb am 02.11.10 13:40:40
      Beitrag Nr. 7.155 ()
      25,24 geht da heute noch was?
      Avatar
      schrieb am 02.11.10 13:42:33
      Beitrag Nr. 7.156 ()
      Irgendwie scheint die Post jetzt abzugehen.

      Offensichtlich ist die Postbank doch mehr wert als 25.00 E

      ;)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.11.10 14:48:40
      Beitrag Nr. 7.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.436.116 von Ines43 am 02.11.10 13:42:33Vor Ende der Annahmefrist werden wir betimmt noch nach unten gehen, damit noch ein paar ins Netz springen.

      Gruss Baerenmeister
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      Avatar
      schrieb am 02.11.10 16:23:19
      Beitrag Nr. 7.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.436.683 von Baerenmeister am 02.11.10 14:48:40Oder eben auch genau andersherum:

      Wir gehen eher noch etwas höher, damit nicht mehr viele in Netz springen!

      Denn je schlechter das Annahmeangebot angenommen wird, umso mehr kommt die DBK doch unter einen gewissen (auch moralischen) Druck, das Angebot nachbessern zu müssen.
      Avatar
      schrieb am 02.11.10 16:31:56
      Beitrag Nr. 7.159 ()
      das wochenlange in meinen augen "kurs deckeln" bei 25 hat offenbar nicht den erwünschten erfolg gebracht, wie man an den bisherigen andienungsquoten sieht

      der gemeine postbank aktionär ist scheinbar doch nciht so d***, wie mancher denkt
      Avatar
      schrieb am 02.11.10 16:43:09
      Beitrag Nr. 7.160 ()
      32,72%:laugh::laugh::laugh::laugh:


      Die Gesamtzahl der Stimmrechte des Bieters aus den Postbank-Aktien, für die das Übernahmeangebot bis zum Meldestichtag angenommen worden ist, zuzüglich der dem Bieter über die DB Valoren S.à r.l. gemäß § 30 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpÜG zuzurechnenden Stimmrechte beläuft sich auf 71.597.003 Stimmrechte (dies entspricht einem Anteil von ca. 32,72 % der Stimmrechte der Postbank).



      Frankfurt am Main, den 2. November 2010

      Deutsche Bank Aktiengesellschaft – Der Vorstand
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      Avatar
      schrieb am 03.11.10 09:33:55
      Beitrag Nr. 7.161 ()
      ich bin gespannt, was die dbk heute aus der trickkiste zaubert
      Avatar
      schrieb am 03.11.10 11:14:49
      Beitrag Nr. 7.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.437.805 von janinahartmann am 02.11.10 16:43:09Über welchen Link hattest Du denn diese 32,72%-Info organisiert?

      Diese offizielle Info-Seite (http://www.deutsche-bank.de/ir/de/content/uebernahmeangebot_…) hat da nämlich immer einen Tag Verspätung.


      Übrigens: Exakt nur einen Tag vorher, also am 1.11. war die Annahmequote noch ein ganzes Prozent niedriger, nämlich erst bei 31,70%.

      Das hieße also, in so einer Angebots-Endphase pro Tag >= 1 Prozent an Zuwachs für die Annahmequote! Imo eigentlich schon fast wieder zu viel! Zumindest jedenfalls unverdient viel für die DBK und ihr Minimalangebot!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.11.10 11:16:37
      Beitrag Nr. 7.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.443.429 von KHack am 03.11.10 11:14:49cache vom browser leeren oder seite aktualisieren, gestern stands bereits um 17 uhr online
      Avatar
      schrieb am 03.11.10 15:43:14
      Beitrag Nr. 7.164 ()
      Kleinaktionär:

      Hey Joe, sage ich,
      was hast Du nur mit den ganzen Postbank Aktien vor, yeah.
      Ich sage, hey Joe,
      Dir fehlen jetzt zu den 50% noch 37,8 Mio. Stück, ja.
      Hey Joe,
      sage mir, wo willst Du die alle denn herbekommen? Woher?

      Joe:

      Ja, weisst Du, ich sage
      Ich zocke damit die freien Aktionäre ab, ja.
      Yeah, ich sage Dir,
      ich bekomme den Rest auch so, von meinen Freunden, sage ich, ja.
      Von meinen Freunden.

      Kleinaktionär:

      Ja aber, hey Joe,
      Du bekommst meine Stücke nicht, weisst Du, ja.
      Yeah, hey Joe, ich will von Dir dafür 45 EUR, sage ich Dir.
      Hey Joe, weisst Du,
      ich behalte die einfach solange bis Du schwarz wirst, sage ich.

      Joe:

      Ich sage, yeah,
      ich brauche auch Deine Stücke nicht, nein,
      denn ich sage,
      ich zahle meinen Freunden und der Post einen höhrern Preis, ja.
      und die anderen können mir den Buckel runterrutschen.

      Kleinaktionär:

      Hey Joe, ich sage,
      aber damit umgehst Du doch die Intention des WpÜG, yeah.
      hey Joe,
      das ist aber doch unehrenhaft für einen Cowboy wie Dich, ja.

      Joe:

      Weisst Du, ja,
      aber ich schere mich nicht darum, nein, denn
      yeah, ich sage,
      ich quetsche für meine Aktionäre den letzten Cent raus.
      ja, sage ich,
      und allles ist rechtens und unsere Anwaltsschar gewappnet,
      oh ja, sage ich
      da interessiert mich das Gequäke der Kleinaktionäre nicht.

      Kleinaktionär:

      Ja dann, Joe,
      dann diene ich vielleicht doch meine Aktien lieber an, ja.
      denn, hey Joe,
      Du gibst mir dafür 25 EUR, yeah, und ich weiss nicht ob
      mir mal jemand anders dafür mehr zahlen wird, wenn nicht Du, Joe.

      Joe:

      Ich sage Dir, ja
      das ist doch eine gute Idee, ja,
      ich sage Dir
      diene mir doch Deine Aktien an, dann bekommst Du 25 EUR, yeah.
      Ich sage Dir,
      Du bekommst 25 EUR von mir.
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      Avatar
      schrieb am 03.11.10 16:55:52
      Beitrag Nr. 7.165 ()
      Bis zum Meldestichtag ist das Übernahmeangebot für insgesamt 9.599.712 Postbank-Aktien
      angenommen worden. Dies entspricht einem Anteil von ca. 4,38 % des Grundkapitals und der
      Stimmrechte der Postbank.

      ie Gesamtzahl der Stimmrechte des Bieters aus den Postbank-Aktien, für die das
      Übernahmeangebot bis zum Meldestichtag angenommen worden ist, zuzüglich der dem Bieter
      über die DB Valoren S.à r.l. gemäß § 30 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpÜG zuzurechnenden
      Stimmrechte beläuft sich auf 75.140.712 Stimmrechte (dies entspricht einem Anteil von ca.
      34,34 % der Stimmrechte der Postbank).
      Frankfurt am Main, den 3. November 2010
      Deutsche Bank Aktiengesellschaft
      Der Vorstand
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      Avatar
      schrieb am 03.11.10 17:01:46
      Beitrag Nr. 7.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.446.512 von Buggs86 am 03.11.10 16:55:52Für einen Tag vorher doch ganz schön viel. Mal sehen, vielleicht werde ich in der verlängerten Frist zustimmen und die dann verklagen.
      Avatar
      schrieb am 03.11.10 17:45:52
      Beitrag Nr. 7.167 ()
      interpretiere ich § 23 Veröffentlichungspflichten des Bieters nach Abgabe des Angebots richtig, dass morgen der letzte tag der meldepflicht ist, also während der verlängerungsfrist keine meldepflicht besteht?
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 11:18:42
      Beitrag Nr. 7.168 ()
      Frist für Erhöhung des Angebots ist abgelaufen
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 12:36:50
      Beitrag Nr. 7.169 ()
      wann zahlt die dbk für die angedienten aktien, ich habe noch keine gutschrift, umgebucht wurden sie aber sofort
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      Avatar
      schrieb am 04.11.10 12:51:12
      Beitrag Nr. 7.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.453.126 von karstenf am 04.11.10 12:36:50Ende November :p
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      Avatar
      schrieb am 04.11.10 12:57:19
      Beitrag Nr. 7.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.453.245 von DOBY am 04.11.10 12:51:12ich nicht:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 13:37:51
      Beitrag Nr. 7.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.445.770 von Bauglir am 03.11.10 15:43:14
      ich bin auch KIeinaktionär, aber ein bockiger.

      Unter 45 E kriegt Josef meine Postbank-Aktien von mir freiwillig nicht.

      Da muss er dann schon mal das Queeze out Verfahren einleiten.

      Zur Erinnerung, ich besaß mal Phönix Aktien.
      Continental wollte Phönix zu 15 E übernehmen.
      Ein Analyst der HASPA meinte, dass sei ein gutes Angebot.
      Man solle es annehmen. Ich rief den Analysten an und fragte ihn,
      ob er bei seinem Rat auch die ptognostiezierten künftigen Gewinne
      von Phönix im Auge hatte.

      Ich sagte ihm, was ich von seinem Ratschlag hielte, nämlich nichts.
      Ich verkaufte nicht, konnte ein paar Monate später 20 E erzielen.
      Andere, die länger warteten, kriegten rd 23 E.

      Also, ich verkaufe nicht. Mein Ziel ist, die DBK Geld zu kosten dafür, dass der Status
      AG für die Postbank länger aufrechterhalten wird.

      Irgenwann werde ich meinen Gewinn einfahren.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 15:01:53
      Beitrag Nr. 7.173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.453.606 von Ines43 am 04.11.10 13:37:51Man braucht aber eine Eselsgeduld mit dieser Aktie. Während andere Aktien an einem Tag auch mal zehn oder fünfzehn Prozent steigen können, bewegt sich die Postbank-Aktie überhaupt nicht. Sie rührt sich nicht von der Stelle! Seit vier Wochen verharrt sie starr bei 25,--Euro. Ein Kursanstieg von drei Cent am Tag wird im Chartbild schon als Erfolg verzeichnet.

      Damit rechnet die Deutsche Bank auch: wenn die Leute sehen, daß die Postbank AG-Aktie in einer starken Hausse nicht steigt, wird die lahme Ente eben abgegeben.

      T.Z.
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      Avatar
      schrieb am 04.11.10 16:01:20
      Beitrag Nr. 7.174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.454.490 von ThomasZuern am 04.11.10 15:01:53Warum die Postbank nicht steigt, hängt stark vom Übernahmeangebot auch ab. Würde sie extrem steigen würde wahrscheinlich jeder an der Börse verkaufen.
      Andererseits spekulieren aber auch wenige, daß die Deutsche Bank ihr Angebot erhöht, deshalb dieser "abwartenskurs".
      War auch schon versucht meine POBA-Aktien anzudienen und in andere Werte zu investieren.
      Werde aber jetzt auch eine Eselsgeduld aufbringen und warten bis mind. 30 €.:cry:
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 16:41:36
      Beitrag Nr. 7.175 ()
      Bis heute 15:30 hat die DB jetzt 36,03%
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 16:54:48
      Beitrag Nr. 7.176 ()
      6,07% angedient

      tja, das war wohl nix :D:D
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 16:59:56
      Beitrag Nr. 7.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.454.490 von ThomasZuern am 04.11.10 15:01:53Es war klar, dass der Kurs auf dem Angebotslevel oszilliert. Der Kurs impliziert die Marktwerwartung, dass die Dt. Bank Ihr Angebot nicht erhöht, nach aktuellem BGH-Urteil sind auch Spruchstellenverfahren stark erschwert und nicht mehr wie bisher für nichtklagende Aktionäre bindend. Das Geschäftsmodell wird von Profis bereits als tot bezeichnet.
      Die Dt. Bank rechnet nicht mit Korrelations-induzierten Verkäufen von Privatanlegern, sondern will günstig arrondieren.
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      schrieb am 04.11.10 17:12:49
      Beitrag Nr. 7.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.455.846 von Sophisticated_Investor am 04.11.10 16:59:56nach aktuellem BGH-Urteil sind auch Spruchstellenverfahren stark erschwert und nicht mehr wie bisher für nichtklagende Aktionäre bindend
      aha, seit wann kann der BGH gültige Gesetze wie das Spruchverfahrensgesetz http://www.gesetze-im-internet.de/spruchg/BJNR083810003.html außer Kraft setzen ? Da bitte ich doch glatt mal um einen Beleg für diese Aussage
      Nebenbei erwähnt findet das Spruchverfahrensgesetz beim laufenden freiwilligen Abfindungsangebot keine Anwendung.
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      schrieb am 04.11.10 18:58:35
      Beitrag Nr. 7.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.455.968 von DOBY am 04.11.10 17:12:49Korrekt, hier ist das Pflichtangebot bei Überschreiten der 30% relevant, anderes erst beim Squeeze-Out über 95%, Urteil bezieht sich auf Letzteres, aber sehe wie der Markt ebenfalls, dass keine Erhöhung des Pflichtangebotes erwartet wird. Es dürfte sich sehr lange hinziehen, Vorgehen der Dt. Bank erscheint mir aber auch grenzwertig.
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 21:49:07
      Beitrag Nr. 7.180 ()
      6,07% - allerdings nur auf dieser irregulären Basis, dass sich die DBK zu diesem offiziellen 30%-Übernahme-Zeitpunkt ja schon längst die Kontrolle über die PB gesichert hatte, und damit natürlich auch über diesen Übernahmeprozess. Eben über diese Wandelanleihe, die der DBK das Übernahmeziel (>50%) nämlich schon vorab absolut sicher garantiert hat, den Zeitpunkt der angeblich erst tatsächlichen Umsetzung aber beliebig nach hinten verschiebbar macht.

      Die Folgen eines so schon vorab garantierten Übernahmezieles sind für so einen Übernahmeprozess nämlich elementar: Denn so kann der DBK schon zu diesem offiziellen 30%-Zeitpunkt nur noch mehr eine Minderheit der Stimmrechte, darunter also auch die paar PB-Kleinaktionäre, gegenüberstehen.

      Ein paar PB-Kleinaktionäre, die dann für die DBK keinerlei Gewicht und Bedeutung mehr haben, und die deswegen von ihr auch extra demonstrativ billigst abgehandelt werden. So zeigt die DBK klar und deutlichst, dass sie ja schon längst die Kontrolle hat, und was auch nochmal zusätzlich den Kleinaktionär demoralisieren und ihn aus der Aktie herausmobben soll. Beziehungsweise was auch alle anderen Kleinaktionäre insgesamt von dieser Aktie fernhalten soll, um diese nach dem Angebotsende dann so auch nochmal umso billiger wieder vom freien Markt abfischen zu können...

      Man kann das ja wirklich alles überhaupt gar nicht oft genug wiederholen ! ! ! ! ! :D

      6,07%, die ohne diese imho rechtlich sehr irreguläre Wandelanleihe-Konstruktion (und den damit verbundenen Möglichkeiten, so den Kleinaktionär besonders herunterdrücken zu können (+ danach event. auch noch den Kurs)) wahrscheinlich noch nicht einmal auch nur halb so groß gewesen wäre.

      Imho repräsentiert diese PB-Übernahme doch echt schon eine richtig fette Stilblüte an Gesetzesverarschung! Da kann man wirklich nur darauf hoffen, dass auch Deminor hier noch eine Klage stellt und die DBK in dieser Sache mal vor den europäischen Gerichtshof zerrt. Viele PB-Kleinaktionäre wären damit jedenfalls seeehr einverstanden. Und eine europäische Aktienkultur würde es ihnen obendrein danken.

      Schande jedenfalls über die Deutsche Bank!!!

      :D:D:D
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      Avatar
      schrieb am 05.11.10 07:09:44
      Beitrag Nr. 7.181 ()
      Jetzt ist jedem klar was der Anleger vom Lärmen der Analysten hält. Mein Problem sind nicht Kurse bei 25 - DELTA sondern 45 + DELTA und ich bin nicht dabei, ja ich bin sogar mit Verlust raus.

      Nach Stand Juni 2010 sind 9% Kleinanlegen: https://ir.postbank.de/cgi-bin/show.ssp?id=2140&companyName=…
      Allein diese Zahl reicht aus, um die Übernahme zu verhindern.

      Die Post wäre sehr schlecht beraten, wenn sie jetzt zu 45 abgibt, wo doch viel mehr drin ist. Das Marktumfeld hat sich drastisch geändert und davon sollte auch die Postbank profitieren. Danach reden wir von ganz anderen Kursen.
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 08:16:03
      Beitrag Nr. 7.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.431.408 von Baerenmeister am 01.11.10 20:24:1504.11.2010 18:16
      KORREKTUR: Deutsche Bank kommt Postbankmehrheit näher

      FRANKFURT/BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank kommt der Mehrheit bei der Postbank näher. Im Rahmen ihres freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots schaffte Deutschlands größtes Geldhaus deutlich den Sprung über die 30-Prozent-Marke bei dem Bonner Konzern. Bis zum Donnerstag steigerte die Deutsche Bank ihren Postbankanteil auf 36,03 Prozent, wie der Dax-Konzern in Frankfurt mitteilte.

      Die Deutsche Bank bietet Postbank-Aktionären seit dem 7. Oktober 25 Euro je Anteilsschein. Das Übernahmeangebot galt bis zum 4. November, 24.00 Uhr deutscher Zeit. Allerdings gibt es eine - gesetzlich vorgeschriebene - Nachfrist: Vom 10. November bis zum 24. November, 24.00 Uhr haben Postbankaktionäre noch die Möglichkeit, der Deutschen Bank ihre Anteile zu verkaufen: Erfahrungsgemäß warten viele Investoren bei solchen Übernahmeangeboten bis zur letzten Minute. Somit wird erst Ende November feststehen, wie erfolgreich der Vorstoß der Deutschen Bank war.Vor dem Angebot hielt das Institut von Josef Ackermann 29,95 Prozent der Postbankanteile, die Deutsche Post als größter Einzelaktionär der Postbank war mit knapp 40 Prozent beteiligt. Die Deutsche Bank will die Postbank-Mehrheit möglichst rasch übernehmen und das Bonner Institut noch in diesem Jahr eingliedern. Ackermann will mit Hilfe der Postbank das Privatkundengeschäft seines Instituts stärken, um unabhängiger vom risikoreichen Kapitalmarktgeschäft zu werden./ben/DP/edh

      ISIN DE0008001009 DE0005552004 DE0005140008 DE0008469008

      AXC0310 2010-11-04/18:16



      © 2010 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 09:25:42
      Beitrag Nr. 7.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.458.560 von KHack am 04.11.10 21:49:07so etwas muss es doch schon vorher gegeben haben. kann mir nich vorstellen, dass die dbk die ersten sind mit dieser glorreichen idee. gibts da keine gerichtsurteile drüber?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 09:44:12
      Beitrag Nr. 7.184 ()
      außerdem ist mir noch nich so ganz klar, warum die leute andienen, ab nen kurs von 25,10 ist es bei meiner depotbank billiger über die börse zu verkaufen, vor allem weil ich bei der dbk noch gut nen monat auf meine kröten warten müsste
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 11:41:31
      Beitrag Nr. 7.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.460.556 von Buggs86 am 05.11.10 09:25:42>so etwas muss es doch schon vorher gegeben haben.

      Wäre das so, dann wären diese Fälle hier doch schon längst zigmal als Legitimation für die DBK angeführt worden. Hier im Forum und gegenüber der Klageabsicht des Effecten Spiegels z.B. ebenfalls. Diesbezüglich hat man aber bisher noch absolut gar nichts gehört.

      Außerdem ist ja das Gesetz auch noch gar nicht sooo alt, galt ab 2002. Man kann sich da also durchaus schon vorstellen, dass sich alle da bisher auch dran gehalten haben. Denn klar genug ist es ja eigentlich auch. Wenn der Gesetzgeber 30% sagt, dann meint er auch 30% und nicht etwa 60%, die man sich über irgendeinen Winkelzug auch zu diesem Zeitpunkt schon längst definitiv gesichert hat...

      Daher hat es wohl also auch so lange gedauert, dass es jetzt erst zum ersten Mal passiert. Zumindest aber in dieser Größenordnung, mit also durchaus noch sehr vielen dann natürlich negativ davon betroffenen Kleinaktionären.
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 13:30:28
      Beitrag Nr. 7.186 ()
      In der Schweiz gab es 750 Verstösse gegen die Meldepflicht, nur 1-mal strafrechtlich verfolgt, ein Vergleich (10 Mio. SFR, Sulzer/ Vekselberg), ein stumpfes Schwert, dei Dt. Bank hat m.E. wie andere auch Käufer beim Anschleichen über Derivate unterstützt. Strafe wurden vor kurzem auf nur SFR 500k reduziert, wird von opportunisitischen Raiders bereits als KOstenanteil inkludiert. Verfall der Sitten z.L. der uninformierten, betrogenen Aktienverkäufer.
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      Avatar
      schrieb am 05.11.10 14:18:24
      Beitrag Nr. 7.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.462.683 von Sophisticated_Investor am 05.11.10 13:30:28Ob das mit der hiesigen Situation allerdings vergleichbar ist? Meldepflicht gleich Angebotspflicht? Quellen?
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 15:21:00
      Beitrag Nr. 7.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.463.141 von KHack am 05.11.10 14:18:24Es gibt aktuell einen Regierungsentwurf, die im WpHG definierten Meldepflichten zu erweitern (z.B. um Derivate mit Barausgleich):
      http://www.true-sale-international.de/fileadmin/tsi_download…

      Meldepflicht nach WpHG bedeutet aber nicht, daß die gemäß WpHG genannten Bestände ein Pflichtangebot nach WpÜG auslösen - und der Regierungsentwurf sieht hier auch keine Änderung vor. Das Vorgehen der DBK ist von der Bafin abgesegnet und wurde in der Vergangenheit auch schon öfters angewendet, z.B. bei Porsche/VW oder Schäffler/Continental. Wer die DBK verklagt, verklagt letztlich auch die Bafin und muß die Verfassungsmäßigkeit/Konformität zu EU-Richtlinien des WpÜG in Zweifel ziehen, das völlig eindeutig nur Stimmrechte - und eben NICHT Optionen berücksichtigt.
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      Avatar
      schrieb am 05.11.10 15:31:20
      Beitrag Nr. 7.189 ()
      Zusammen mit den Aktien aus den Erwerbsvereinbarungen mit der Dt. Post hat die Dt. Bank bei der Postbank nun die für den Abschluss eines Beherrschungsvertrages relevante 75%-Schwelle überschritten bzw. wird diese bei Vollzug der Erwerbsvereinbarungen überschreiten.
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      Avatar
      schrieb am 05.11.10 15:48:43
      Beitrag Nr. 7.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.463.921 von Bauglir am 05.11.10 15:31:20das muss aber nicht schlecht für uns sein, da Sie auch den Altaktionären eine Entschädigung zahlen muss, wenn Sie Gewinne an die Mutter abführen will!

      gruß
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 16:00:02
      Beitrag Nr. 7.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.463.141 von KHack am 05.11.10 14:18:24Wer die Postbank-Aktien bis zum Frühjahr 2012 wirklich halten kann! Dieses Durchhaltevermögen benötigt man, um einen Verkaufserlös von 45,-- Euro zu erzielen. Der Kursgewinn beträgt dann + 80 Prozent in siebzehn Monaten. Das schlägt jede Termingeldanlage. Die Bedingungen bei der Postbank-Übernahme kann man -in etwa- vergleichen mit den fortgeschrittenen Verhältnissen bei der Generali Deutschland H (WKN 840.000). Dort ist ebenfalls ein Aufkäufer vorhanden, welcher den Squeeze-Out-Beschluß schon angekündigt hat. Weiß jemand, wie tief diese Aktie vor zwei Jahren gehandelt worden ist? Das 52-Wochen-Tief lag bei 64,31 Euro. Derzeit wird die Generali-Aktie im Xetra bei 94,50 Euro gehandelt.

      Ich muß aufpassen, daß ich nicht der Versuchung unterliege, die Postbank-Aktien zu einem niedrigen Kurs herzugeben. Wer kann über Generali etwas Näheres berichten? Die Börsenkapitalisierung liegt bei immerhin 5,13 Milliarden Euro.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 16:10:23
      Beitrag Nr. 7.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.464.208 von ThomasZuern am 05.11.10 16:00:02Geb 840002 ein und les dich dort durch,bin dort oft ein und ausgestiegen und immer Kursen nachgelaufen.Hätte ich den ersten Bestand bis jetzt gehalten wären heute 30KE mehr auf dem Konto:cry:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 16:14:10
      Beitrag Nr. 7.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.464.325 von nullcheck am 05.11.10 16:10:23Im charttool kannst du das bei wo sehen .Zwischen 2008 bie 09 schwankte es zwischen ca 70 und 40 Euro
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 16:38:18
      Beitrag Nr. 7.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.463.823 von DOBY am 05.11.10 15:21:00>Das Vorgehen der DBK ist von der Bafin abgesegnet..

      Ihr meint jetzt aber eine weitere Annäherung an die 50%-Grenze per Optionen? (Und nicht dieses vorab-mäßige Sichern einer Stimmrechtsmehrheit per Wandelanleihe, so dass dem Bieter zum 30%-Zeitpunkt schon 60% definitiv garantiert sind, wie aktuell der DBK).

      Ob die Sache mit den Optionen jetzt wirklich so entscheidend ist, muss erst mal überlegt werden. Denn nach dem freiwilligen Angebot kann die DBK die PB-Aktie ja auch ohnehin vom freien Markt aufkaufen.

      Kritisch könnte das höchstens dann sein, wenn ein derartiger Options-Deal eine vorab abgesprochene Sache mit weiteren Banken ist. Und zwar dahingehend, dass diese Partnerbanken jetzt schon die ganze Zeit über zig-Millionen dieser PB-Aktien zu 25 Euro aufgekauft haben, und sie der DBK dann per Option für insgesamt dann z.B. nur 27 o. 28 Euro einfach nur noch mehr weiterreichen. Dann wäre natürlich jeder Kurssteigerungseffekt, der eintreten würde, wenn die DBK selbst vom freien Markt aufkaufen würde, absolut unterlaufen worden. Doch in der Tat, so eine konzertierte Options-Sache zwischen mehreren Banken wäre wohl auch wieder nur der glatte Betrug am Kleinaktionär. Bei einer solchen Konstellation müsste also möglichst auch mal richtig geklagt werden. (Am Besten gleich vorm europäischen Gerichtshof, sonst gibt das doch sowieso wieder nur so eine land-interne Mauschelei). Es sollte einfach nicht möglich sein, dass die Banken in einer solchen Situation derart organisiert unterm Tisch zusammenspielen, nur um den Kleinaktionär so keinen einzigen Stich mehr lassen zu müssen.
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      Avatar
      schrieb am 05.11.10 17:07:44
      Beitrag Nr. 7.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.464.620 von KHack am 05.11.10 16:38:18der Effekten-Spiegel hat die DB heute verklagt und fordert 45,...€!! Auch wen der Effekten-S. die Shares andienen musste, damit die Klage erfolg hat, kann ich mir nicht vorstellen, dass die sturen Kleinaktienheinis bei Erfolg leer ausgehen sollten!

      gruß
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 17:43:06
      Beitrag Nr. 7.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.464.208 von ThomasZuern am 05.11.10 16:00:02
      Bis zum Frühjahr 2012 sind es noch 18 Monate.
      ich meine und bin mir fast sicher, so lange halte ich durch.

      Wenn erst mal jemand versucht hat, mich zu verarschen,
      dann bekomme ich ein langes Gedächtnis.

      Also Herr Ackermann, unter 45 E gebe ich meine Postbank-Aktien
      nicht freiwillig ab.

      Gestern war ich noch bereit,
      meine Aktien für 35 E abzustoßen.
      Die Chance haben Sie verpasst.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 21:51:40
      Beitrag Nr. 7.197 ()
      [Zitat]
      ...
      Die Effecten-Spiegel AG wirft der Deutschen Bank vor, mittels eines komplexen mehrstufigen Konstrukts aus Pflichtumtauschanleihe, Optionen und Aktientausch bewusst die gesetzliche Regelung zur Abgabe eines Pflichtübernahmeangebots umgangen und damit die Postbank-Aktionäre um 1,6 Mrd. Euro geprellt zu haben.
      ...
      [/Zitat]

      Quelle: http://www.effecten-spiegel.de/aktuell.htm


      Dem kann man sich als PB-Kleinaktionär natürlich nur voll und ganz moralisch anschließen :)
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 09:32:52
      Beitrag Nr. 7.198 ()
      eine bodenlose dreistigkeit wieder, die meldung der angedienten aktien erst am 10.11. zu veröffentlichen, im wpüg heisst es "unmittelbar nach ablauf der frist"

      udn nciht 5 tage später

      ich werde das bafin diesbezüglich informieren
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 12:32:49
      Beitrag Nr. 7.199 ()
      So richtig verstehe ich den jetzige Kurs über 25,-- eur nicht, außer es finden Eindeckungen von Leerkäufen statt. Doch diese sind verboten. Angeblich will die Bafin das überprüfen. Ich frage mich wie sie das machen will? Und was passiert mit dem Käufer, der jetzt die Aktien bekommt?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 18:19:31
      Beitrag Nr. 7.200 ()
      So richtig verstehe ich den jetzige Kurs über 25,-- eur nicht, außer es finden Eindeckungen von Leerkäufen statt. Doch diese sind verboten. Angeblich will die Bafin das überprüfen. Ich frage mich wie sie das machen will? Und was passiert mit dem Käufer, der jetzt die Aktien bekommt? <

      Vielleicht hoffen die Käufer einfach auf Mehrwert,
      z.B. dass sie irgendwann 45 E pro Aktie bekommen.
      Darauf setze ich auch.
      Kein Risiko, keine Freude.
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 18:42:16
      Beitrag Nr. 7.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.474.118 von prozocken am 08.11.10 12:32:49>So richtig verstehe ich den jetzige Kurs über 25,-- eur nicht, außer es finden Eindeckungen von Leerkäufen statt...

      Oder Emittenten von PB-Call-Optionen decken sich schon mal ein, wie u.U. auch schon die ganze Zeit über. Wenn die DBK bis Ende 2010, also in den dann verbleibenden paar Wochen, doch noch über die 50% kommen will, und das z.B. auch über Optionen bewerkstelligen könnte, dann müssten ja die Emittenten entsprechend liefern. Und zwar nicht gerade unbedingt wenig. Und wenn sie dann erst damit anfangen würden, sich diese Aktien vom Markt zu besorgen, dann hätten sie wahrscheinlich echt Probleme, zumindest auch mit dem Kurs natürlich.

      Sollte die DBK diese Differenz zu den 50% also tatsächlich mittels Optionen schließen wollen, dann sind zumindest auch noch gewisse (plus/minus große/kleine) Kurskapriolen nicht ganz auszuschließen.

      ...Und deswegen habe ich natürlich auch immer noch meine limitierte Verkaufsorder im Xetra stehen. (Kann man eigentlich nur allen hier im Forum ebenfalls dazu raten. Und mehr als die 5-Euro-Stornierungsgebühr kann so ein Versuch ja auch nicht kosten).
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 19:52:03
      Beitrag Nr. 7.202 ()
      SPD will Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz ändern
      Finanzen/Gesetzentwurf - 08.11.2010
      Berlin: (hib/MIK/TYH) Zur Änderung des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes hat die SPD-Fraktion einen Gesetzentwurf (17/3481) vorgelegt. Danach soll die Verpflichtung zur Veröffentlichung und Abgabe eines Angebots zum Erwerb von Wertpapieren (Pflichtangebot) auch dann gelten, wenn ein Erwerber seine qualifizierte Beteiligung auch jenseits der 30-Prozent-Schwelle ausbaut.

      Das Wertpapiererwerb- und Übernahmegesetz hat die Aufgabe, einen verlässlichen Rechtsrahmen für öffentliche Angebote zum Erwerb von Wertpapieren und von Unternehmensübernahmen zu schaffen, schreibt die Fraktion zur Begründung. Ziel sei es, Übernahmevorgänge im Interesse aller Beteiligten transparent und rechtssicher zu gestalten und zugleich einen angemessenen Schutz der Minderheitsaktionäre zu gewährleisten.

      Erlange ein Erwerber die Kontrolle über eine Zielgesellschaft, so sei er bisher verpflichtet, dies zu veröffentlichen und den anderen Aktionären ein Angebot zum Erwerb der Wertpapiere zu machen (Pflichtangebot). Kontrolle liege dann vor, wenn mindestens 30 Prozent der Stimmrechte der Zielgesellschaft gehalten würden. Sei dieser Schwellenwert einmal erreicht, so sehe das Gesetz bisher keine erneute Veröffentlichungs- und Angebotspflicht vor, wenn der Anteil der Stimmrechte weiter ausgebaut werde. So bestehe legal die Möglichkeit, sich an eine Zielgesellschaft anzuschleichen (”creeping in“), um möglichst kostengünstig und möglichst unauffällig eine Kontrollposition von mehr als 30 Prozent der Anteile an einer Zielgesellschaft zu erhalten.

      Die Fraktion will mit ihrem Gesetzentwurf nun erreichen, dass auch jenseits der 30-Prozent-Schwelle veröffentlicht werden muss, wenn innerhalb von zwölf Monaten mindestens 2 Prozent der Stimmrechte hinzu erworben werden.
      http://www.bundestag.de/presse/hib/2010_11/2010_359/01.html
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 20:45:50
      Beitrag Nr. 7.203 ()
      besteht gar keine möglichkeit mehr zur erhöhung des angebots?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 10:11:11
      Beitrag Nr. 7.204 ()
      Spätestens am Donnerstag (Bekanntgabe der Zahlen zum Q3 der Postbank) wird man hoffentlich auch erfahren, wie es mit einer Kapitalerhöhung bei der Postbank aussieht.

      Siehe hierzu schon boerse.ARD.de vom 13. September 2010:

      "(...) Banken in der Basel-III-Mangel

      Doch nicht nur bei der Deutschen Bank, auch bei der Postbank muss im Zuge von Basel III das Eigenkapital aufgebessert werden. Das auf Privatkunden spezialisierte Institut aus Bonn ist mit einer Kernkapitalquote von zuletzt 7,3 Prozent vergleichsweise schlecht mit Kapital ausgestattet. Im Falle einer erfolgreichen Übernahme müssten die Frankfurter die Bilanz dort schnell stärken.

      Und das ist nicht die einzige Belastung, die die Deutsche Bank im Zuge der Postbank-Übernahme zu stemmen hätte. (...)"
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 12:03:47
      Beitrag Nr. 7.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.477.982 von Buggs86 am 08.11.10 20:45:50
      Habe mir gerade noch 200 St. gekauft zu 25,11 E.

      Jetzt halte ich 400 St.

      Jetzt überlege ich, was zu tun ist.

      Eine Überleggung ist,

      der DB 200 St davon zu 25.00 E anzubieten, dann bin ich auch der relativ sicheren
      Seite der Kläger. Wenn die Klage durchkommt, bin ich wohl auf der Seite der Gewinner.
      sonst klage ich selbst.

      Aber die Kläger müssen ja keinen Erfolg haben,
      dann besitze ich immer noch 200 St und warte auf bessere Zeiten bis zum Gewinnabführungsvertrag oder zum Squeeze out.

      Die Hälfte der Aktien also 200 St. biete ich der DB an.
      Dann bin ich auf der sicheren Seite und habe nicht soviel Kapital gebunden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 22:21:22
      Beitrag Nr. 7.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.480.891 von sunrays am 09.11.10 10:11:11Das mit der Kapitalerhöhung wäre ja vom Tisch, wenn die Deutsche Bank die Postbank komplett übernehmen würde. Deshalb war ja auch die kapitalerhöhung von 10 Mrd. bei der Deutschen Bank vorgesehen.
      Ob die Postbank selbst jetzt eine Kapitalerhöhung macht, wo die DB übernehmen möchte, halte ich für weniger sinnvoll, außer der neue große Flüster meint damit billiger an Aktien zu kommen und wieder einige Kleinaktionäre zu frustrieren, die die kaperh. nicht mitgehen.:keks:
      Bin aber gespannt auf die zahlen am Do und Aussagen zur übernahme.
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 09:15:14
      Beitrag Nr. 7.207 ()
      hab heute den schrieb zur weiteren annahmefrist bekommen. geht bis 24.11 24:00uhr
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 11:01:36
      Beitrag Nr. 7.208 ()
      Deutsche Bank bei Postbank über 40 Prozent

      FRANKFURT/BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank hat bei der Postbank die Schwelle von 40 Prozent überschritten. Im Rahmen ihres freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots sammelte Deutschlands größte Bank 11,47 Prozent der Anteile an dem Bonner Institut ein, wie aus einer am Mittwoch im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlichten Mitteilung der Deutschen Bank hervorgeht. Damit hält der Dax-Konzern nun 41,43 Prozent der Stimmrechte der Postbank.

      Das Übernahmeangebot galt bis zum vergangenen Donnerstag (4. November), 24.00 Uhr deutscher Zeit. Es gibt aber eine - gesetzlich vorgeschriebene - Nachfrist. Im Bundesanzeiger weist die Deutsche Bank nochmals darauf hin, dass Postbank-Aktionäre vom 10. bis 24. November, 24.00 Uhr der Deutschen Bank ihre Anteile an dem Bonner Konzern verkaufen können. Die Deutsche Bank bietet Postbank- Aktionären seit dem 7. Oktober 25 Euro je Anteilsschein. Erfahrungsgemäß warten viele Investoren bei solchen Übernahmeangeboten bis zur letzten Minute.

      Vor dem Angebot hielt das Institut von Josef Ackermann 29,95 Prozent der Postbankanteile, die Deutsche Post als größter Einzelaktionär der Postbank war mit knapp 40 Prozent beteiligt. Die Deutsche Bank will die Postbank-Mehrheit möglichst rasch übernehmen und das Bonner Institut noch in diesem Jahr eingliedern. Ackermann will mit Hilfe der Postbank das Privatkundengeschäft seines Instituts stärken, um unabhängiger vom risikoreichen Kapitalmarktgeschäft zu werden./ben/zb/DP/tw

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 11:51:56
      Beitrag Nr. 7.209 ()
      Herzlichen Glückwunsch! Leider habe ich nichts zu verschenken.

      Wenn ich das richtig verstehe ist noch nicht einmal ein Beherrschungsvertrag möglich!

      Trotzdem - ich bin beeindruckt. Vielleicht sollte ich ein freiwilliges Übernahmeangebot der Deutschen Bank machen: 10 eur oder doch besser nur 5?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 11:55:42
      Beitrag Nr. 7.210 ()
      Hoppla ein Beherrschungsvertrag ist wohl doch möglich. Ohje jetzt ist alles aus. Aber warum stürzen die Kurse nicht ins Bodenlose?
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 11:58:41
      Beitrag Nr. 7.211 ()
      wieviel prozent braucht die dbk um die postbank einzugliedern, ich hab irgendwo mal gelesen, dass nach irgendwelchen bilanzierungsregeln nicht unbedingt 50% notwendig sind, kann das sein?
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 13:13:32
      Beitrag Nr. 7.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.491.206 von prozocken am 10.11.10 11:51:56Wenn ich das richtig verstehe ist noch nicht einmal ein Beherrschungsvertrag möglich!

      Hi prozocken - doch, ein Beherrschungsvertrag wird möglich sein wenn die Erwerbsvereinbarungen mit der Dt. Post vollzogen worden sind. Dann wird die Dt. Bank zusammen mit den bereits angedienten Aktien über mehr als 80% der Postbank-Aktien verfügen.

      Vermutlich haben sie schon einen Entwurf für das Bewertungsgutachten fertig - die Frage wird nur sein zu welchem Preis.
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 13:18:03
      Beitrag Nr. 7.213 ()
      50% sind nötig. Da die Freigabe durch die US-Kartellbehörde aber noch aussteht werden alle Anteile über 49,9999% zunächst bei der Soc. Generale geparkt.
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 14:19:05
      Beitrag Nr. 7.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.482.064 von Ines43 am 09.11.10 12:03:47der DB 200 St davon zu 25.00 E anzubieten, dann bin ich auch der relativ sicheren
      Seite der Kläger. Wenn die Klage durchkommt, bin ich wohl auf der Seite der Gewinner.
      sonst klage ich selbst.


      Du wirdst leer ausgehen. Ich kann mir vorstellen dass am Ende ein Vergleich geben wird...Diejenigen die Aktien gehalten haben vor diesem Ominosen Vereinbarung zw Post und DEuBA werden etwas Geld sehen...Die Anderen schauen leider in die Rohren....
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 15:17:12
      Beitrag Nr. 7.215 ()
      Hallo zusammen

      einerseits verstehe ich einige der Gedanken und teils auch die Frustration. Ich selbst bin (relativ grosser) Deutsche Bank Aktionaer. Strategisch denke ich, wenn ich Postbank Aktionaer waere, wuerde ich nicht auf viel mehr hoffen (ob Einzelklagen oder hoeheres Gebot) als z.B. 10% auf 25 Euro - und da ist noch fraglich "ob" und "wann".

      Ueberall steigen die Aktien seit Tagen/Wochen. Die DPB und DB haengen eben fest zum Nachteil aller Aktionaere beider Unternehmen. Also, wenn ich Deutsche Postbank Aktien haette, wuerde ich selbst diese schon verkaufen jetzt und genau den Betrag umtauschen in DB Aktien. Denn die haelt sich derzeit genauso seitwaerts zwichen 41-42 Euro vor allem weil Institutionelle sich noch zurueckhalten um zu sehen wie es ausgeht. Meines Erachtens werden dann noch im November spaetenstens im Dezember bei der DB kraeftige Kurszuwechse zu sehen sein wenn die Uebernahme klappt. Auch wegen Neugewichtung im Dax, dann muessen Fonds neu gewichten nach Uebernahme. Kurz, ich sehe bei der DB mehr Potential wenn's klappt als hier stur festzuhalten und zu hoffen auf Kurse die glaube ich kein Richter im wirtschaftlichen und politischen Umfeld zugestehen wuerde (und ich glaube die DB ist in vielem verwickelt, politisch, Akermann soll nun sogar die G20 beraten usw). Dass der Effekten Spiegel klagt ist normal, das ist er seinen eigenen Aktionaeren schuldig. Genau wie die Millarden Klage von terra firma gegen Citigroup wegen EMI der Plattenfirma, das habe ich verfolgt, ging voll ins Lehre letzte Woche und wurde zu 100% abgeschmettert. Nach dem Urteil hat es dann auf einmal geheissen seitens terra firma "na ja, das waren wir unseren Aktionaeren schuldig zumindest es zu versuchen". Also das nurmal ein paralleles Beispiel was aktuell ist und mir durch den Kopf ging.

      Alles nur meine Meinung und Gedanken dazu, wir werden sehen wie es im Dezember aussieht und wo die jeweiligen Kurse stehen. Egal wie Jeder entscheidet, ich wuensche allen Postbank und Deutsche Bank Aktionaeren Erfolg und Glueck !:look:
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 15:53:01
      Beitrag Nr. 7.216 ()
      41,43 Prozent, allerdings ganz alleine nur auf dieser imho rechtlich sehr irregulären Basis, dass der DBK ja die PB-Mehrheit schon längst garantiert gewesen ist, und sie damit natürlich auch schon die Kontrolle über diese Übernahme hatte. Also illegalerweise schon VOR ihrem Überschreiten dieser offiziellen 30%-Schwelle, eben mittels dieser Wandelanleihe.

      Und nur auf dieser Basis konnte sie ja dann eine absolute Politik der Kursdrückerei betreiben und den PB-Kleinaktionär so aus der Aktie herausmobben.

      Ohne eine solche Konstruktion mit dieser Wandelanleihe hätte sich die DBK nämlich sehr wohl erst einmal um eine solche Mehrheit richtig bemühen müssen. Das heißt: Die ganze Übernahme und der Kurs hätte dann ganz sicher anders aussehen müssen, wenn sie überhaupt eine Übernahme-Chance hätte haben wollen.

      So aber konnten sie das 180gradige Gegenteil davon inszenieren. Und das obendrein auch nochmal besonders unverschämt und kaltblütig.

      (Nur dass das hier Wesentliche niemand so schnell vergisst.)


      Also, der DBK-Erfolg ist in diesem Falle nur seeehr relativ, weil moralisch eben absolut indiskutabel. Regulär hätte sie ganz sicher noch nicht einmal auch nur 3% angedient bekommen.

      Wir, die PB-Kleinaktionäre, sind hier echte Opfer. Da darf man sich wirklich so fühlen wie Omi, die in irgend einer von Gott verlassenen Gasse von so einem 2 Meter Mann aller simpelst die Handtasche geklaut bekommt.

      Ohhhhhhhhh, welcher Ruhm und welche Ehre für die Deutsche Bank! Schande über sie!!!
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 16:23:19
      Beitrag Nr. 7.217 ()
      @KHack

      Bei allem Unmut, 2 Sachlichkeiten muss man auch sehen

      1) Das Kurs Gewinn Verhaeltnis ist bei der Postbank weit hoeher als bei der DB. Die Posbank Aktie ist also derzeit (in der Gegenwart) gut bewertet ? Und die DB recht guenstig, dewegen ja auch meine Gedanken zum Tausch, wenn ich PB Aktien haette.

      2) Postbank hat in der Gegenwart anscheinend Probleme. Ganz aktuell.
      "Allerdings geht es der Postbank im Moment nicht besonders gut. Am Donnerstag legen die Bonner ihre Bilanz für das dritte Quartal vor. Einige Experten rechnen wieder mit roten Zahlen und einem gesunkenen Provisionsüberschuss. Die Postbank hatte sich verspekuliert und auch im Privatkundengeschäft läuft es nicht mehr so rund".
      Quelle 10.11.2010
      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_486724

      Nur zu bedenken, ich versuche es wirklich auch von Beiden Seiten zu sehen und versuche zu interpretierten wie ein Richter es interpretieren wuerde. Die schauen meistens nach einer gesunden Logik und was welches Unternehmen wirklich wert ist und was fuer alle gut ist wirtschaftlich usw ? Und ich versuche nach Vorne zu schauen, nicht nach Hinten.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 18:09:25
      Beitrag Nr. 7.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.493.685 von RedDawn2 am 10.11.10 16:23:19@RedDawn2

      Und hier dann aber bitte auch noch diese weitere "Sachlichkeit":

      Die DBK hatte ja selbst in einer wesentlich schlechteren Zeit als heute, nämlich Anfang 2009, als alle Kurse ihr absolutes Minimum hatten (und sie auch selbst bei 16-17Euro stand), der Post für das zweite Aktien-Paket (in Form dieser Wandelanleihe) ja immerhin auch selbst noch einen Kurs von 45 Euro bezahlt. Warum also heute, wo sich alles wieder mächtig stabilisiert hat und auf Erhohlung steht, dem Kleinaktionär einen wesentlich schlechteren Kurs bezahlen wollen, als damals dem Großaktionär?

      Wenn die DBK in dieser wesentlich schlechteren Zeit 2009 also immerhin noch 45 Euro zahlte, dann wird sie es ja wohl auch selbst da noch wert gewesen sein.

      Außerdem ist es schlicht kriminell, wenn ein Bieter zum Zwecke der Mehrheitserlangung alleine nur dem Großaktionär unter irgendeiner Tischoberfläche für die großen Pakete die Höchstpreise bezahlt. Nur um nachher, nachdem er sich so dann schon vorab die Mehrheit erschlichen hat, den anschließend nur noch mehr leichtgewichtig übrig gebliebenen Kleinaktionär dann umso billiger aus der Aktie herausschütteln zu können.

      Diese ganze DB-Aktion ist hier nur eine absolute Stilblüte an Gesetzesverarschung. Denn diese WpÜG-Gesetz hat durchaus seine Notwendigkeit, weil nämlich ansonsten der Kleinaktionär in einer solchen Situation wie der aktuellen nicht mehr den Hauch einer Chance hätte. An dieser 30%-Schwelle haben logischerweise auch noch die übrigen 70% dem Bieter gegenüberzustehen. 70% in denen der Kleinaktionär mit dabei ist, und dann in dieser Mehrheit auch noch ein Wörtchen bzgl. des gemeinsamen Kurses mitzureden hätte. Alles andere würde ihn unweigerlich zum billigsten Opfer eines jeden größeren Bieters machen.


      Und bzgl. dieser morgigen PB-Ergebnisse: Auch selbst da hielte ich eine jede weitere Manipulation zur Kursdrückerei für schlicht sehr wahrscheinlich. Und zwar zugunsten aller großen Beteiligten: Zugunsten des Großaktionärs, der Post, zugunsten der DBK und auch zugunsten der sehr viel größeren Anzahl der DBK-Aktionäre, die hier alle zusammen diesen dicken Deal natürlich endlich billigst möglich auch nach Hause gebracht sehen möchten. Und denen gegenüber stehen dann nur noch mehr die dagegen fast verschwindend wenigen PB-Kleinaktionäre. Also, bei solchen Kräfteverhältnissen bietet sich doch auch noch eine jede weitere "kleine" Manipulation geradewegs von selbst an. Etwa in Form von derweil extra getätigter schlechter PB-Geschäften, was diesen Übernahme-Coup insgesamt viel unauffälliger machen würde, und damit auch billiger ...und diese extra getätigten schlechten Geschäfte wieder zu sehr kleveren und erfolgreichen.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 19:28:51
      Beitrag Nr. 7.219 ()
      @KHack

      sehr guter Beitrag ! Absolut verstaendlich. Das was ich dagegen halten kann nur ist Strategie. Und in unserer globalen Business Welt (wie im Dschungel und unter Tieren) ist Strategie das auf was man setzen sollte. Wenn es richtig ist was Du schreibst, sollte man umso mehr auf den Jaeger setzen und nicht auf das Opfer. Beide gab, gibt und wird es immer geben.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 21:34:19
      Beitrag Nr. 7.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.495.614 von RedDawn2 am 10.11.10 19:28:51@RedDawn2

      Trotzdem, wo gewisse grundlegende Gesetze einfach außer Kraft sind (weil die DBK hier einfach groß genug ist bzw. genug Einfluss dazu hat, sich dementsprechend illegal durchzudrücken) da agiert bzw. regiert doch einfach nur die Anarchie. Draußen auf der Straße ist das natürlich was ganz ganz schlimmes, wenn man von irgendwelchen Gangstern überfallen und einfach mit Gewalt sein Geld abgeknöpft bekommt. Für den eigenen Geschäftserfolg im Bankenwesen z.B. (also noch zig Größenordnungen darüber) soll es dann allerdings wieder nur das selbstverständlichste sein.

      Traurig traurig.

      ...weil bei solchen Einstellung ist es nämlich von "unserer globalen Business Welt (wie im Dschungel und unter Tieren)" zur globalen Anarchie Welt nur noch mehr ein ziemlich kleiner Katzensprung.
      Avatar
      schrieb am 11.11.10 02:41:51
      Beitrag Nr. 7.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.494.904 von KHack am 10.11.10 18:09:25Also hier steht ja so ein geballter Unsinn im Thread, dass es zum Himmel schreit. Die Deutsche Bank hat doch im Februar 2009 mitnichten deshalb 45 Euro je Postbank-Aktie via Optionen und Pflichtwandelanleihe vereinbart, weil sie so rattenscharf auf die Aktien wäre und Kleinanleger abledern wollte. Im Februar 2009 hat eine Postbank-Aktie unter 10 Euro gekostet. Die absurd klingenden 45 Euro kamen zustande, weil die Deutsche Bank im September 2008! (und somit vor Lehman!) zunächst knapp 30 Prozent an der Postbank erwarb und danach weitere 20,3 Prozent binnen drei Jahre bekommen sollte und die Postbank zu dem Zeitpunkt mit 8 Mrd. Euro bewertet wurde.

      Ein paar Monate später war die Postbank aber nur noch einen Bruchteil wert, die PB-Aktie gesechstelt, und der Deal der Deutschen Bank war, dass man den Gesamtkaufpreis zwar auf 45-49 Euro je Aktie fixiert, im Gegenzug aber auch den kompletten Post-Stake inkl. Option auf Vollübernahme bis 2013 bekommt und der seinerzeit klamme Post sofort die Pflichtwandelanleihe bezahlt. Am langen Hebel saß im Februar 2009 die Post, nicht die Deutsche Bank, die sich mit ihrem Einstieg schlicht verzockt hatte im Spätsommer 2008, da zu früh!

      Die Sache wurde in der Prä-Lehman-Ärea eingetütet und der Preis von > 50% der Aktien zu Prä-Lehman-Preisen vereinbart. Danach war die Welt nun mal eine andere - dafür zahlt die Deutsche an die Post Lehrgeld, wieso leitet man da als Kleinaktionär einen wie auch immer gearteten Anspruch ab, die stünden auch HEUTE einem selbst zu - es ist ein Preis, der aus der Zeit im Sommer 2008 stammt, im Februar 2009 leicht modifiziert wurde und zu dem auch jeder Kleinaktionär hätte verkaufen können im Spätsommer 2008!!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.11.10 07:36:54
      Beitrag Nr. 7.222 ()
      Die Postbank für 25,10 zu kaufen, um sie für 25,00 zu verkaufen, sehe ich als kleines Späßchen an.:) Wie werde ich Millionär? Fange einfach mit zwei Millionen an.

      Trotzdem mache ich mir Gedanken, warum jemand für 25.00 verkauft, obwohl er mehr haben kann. Und da fällt mir nur die Eindeckung von Leerverkäufen ein. Für die Postbank sind sie zwar in Deutschland verboten. Aber gilt das auch für Chicago, New York, London,..? Wenn die DB vor ein paar Monaten eine langfristige Liefervereinbarung mit jemanden außerhalb Deutschlands getroffen, dann machen heutige Kurse über 25.00 einen Sinn.

      Man muß schon ein ungewöhnlicher Optimist sein, um die Postbank zum Minimumkurs übernehmen zu wollen. Und dann klappt es auch noch. Und dass obwohl der Kurs an der Börse höher steht.

      Das wird wohl alles gemäß den Buchstaben des Gesetzes erfolgt sein. Aber ist das auch im Sinne des Gesetzes - es geht ja hier um die Kontrolle? Das wird erst ein langjähriges juristisches Verfahren klären. Bei der 95% Schwelle geht der ganze Zirkus nocheinmal los. Ich bin gespannt ob jemand den Mumm hat auf Verhinderung der Fusion zu klagen.
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      Avatar
      schrieb am 11.11.10 10:10:37
      Beitrag Nr. 7.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.497.950 von prozocken am 11.11.10 07:36:54> Trotzdem mache ich mir Gedanken, warum jemand für 25.00 verkauft, obwohl er mehr haben kann

      --> weil du nur bei andienung der aktien den anspruch auf nachbesserung binnen eines jahres hast, sollte die deutsche bank sich noch mal entscheiden, jemand anderem (der post, anderen...) mehr als 25 euro zu zahlen. den anspruch hast du nicht beim verkauf über die börse.
      Avatar
      schrieb am 11.11.10 12:05:21
      Beitrag Nr. 7.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.497.781 von passepartout am 11.11.10 02:41:51Das sehe ich in keiner Weise so. Im September 2008 wurde nur eine Vereinbarung (und zwar über 57,25Euro/-Aktie) getroffen und noch kein Vertrag gemacht. (Übrigens nur 3 Tage vor der Lehmann-Insolvenz). Und erst im Januar 2009 wurde dieser Deal perfekt gemacht. Zu einem Zeitpunkt also, als alles längst ganz und gar massiv in Richtung Südpol unterwegs war, und niemand wirklich wusste ob es überhaupt vor quasi NULL anhält. Und selbst da zahlte man immerhin noch 45Euro. In dieser kritischen Gesamtsituation hätte man ja mit dem Kurs auch noch wesentlich tiefer gehen oder die Übernahme auch ganz abblasen können. Etwa um sie später nochmal neu mit einem dann eben viel niedrigeren Preis neu zu starten. Aber man tat es nicht. Warum wohl? Doch natürlich nur, weil auch selbst das für die DBK insgesamt immer noch ein akzeptabler Kauf war, und weil die DBK die PB natürlich auch unbedingt haben wollte. Denn hätte die Post ansonsten z.B. 5 Jahre geblockt und etwas auf Erhohlung gespielt, dann hätte die DB event. sogar wieder die 57,25 oder noch darüber bezahlen müssen.

      Außerdem: Wenn das WpÜG eine 30%-Schwelle formuliert, dann geht es natürlich auch davon aus, das exakt zum Zeitpunkt einer Überschreitung dem jeweiligen Bieter auch noch die restlichen 70% gegenüberstehen. Und eben nicht davon, dass der Bieter da auch schon zu einem großen Teil per Wandelanleihe definitiv die Hand drauf liegen hat. (Denn ansonsten hätte der Gesetzgeben ja auch genausogut eine 60%- o. 70%-Schwelle formulieren können. Nur dass dann natürlich ein jeder den Schwachsinn darin sofort entdeckt hätte.) Hat sich der Bieter die Stimmrechtsmehrheit aber schon vorab so gesichert (und dabei ist es vollkommen egal, ob er sie jetzt schon tatsächlich in der Hand hat oder erst 5 Minuten später), dann hat er damit aber auch schon die tatsächliche Kontrolle, zumindest die über den gesamten weiteren Übernahmeprozess. Alle für die Kleinaktionäre sonst normalen Events einer solchen Übernahme sind dann nämlich ausgeschaltet, ja wenn nicht sogar ins absolute Gegenteil herumgedreht. Für die dann nämlich so nur noch mehr übrig gebliebenen Minderheitsaktionäre (wo der Bieter doch angeblich erst 30% haben darf) gibt es vom Bieter dann nur noch mehr ein einziges (verbales) Herunterdrücken des Kurses, und anstatt eines 30%-ÜbernahmeBonus (wie ihn ja sogar auch der Großaktionär ursprünglich bekommen hatte (war in diesen 57,25€ drin)) nur rechnerische Minimalstkurse. Ein solcher Bieter braucht sich eben nicht mehr um den PB-Kleinaktionär zu bemühen, sondern er bemüht sich "logischerweise" ausschließlich nur noch mehr darum, ihn billigst loszuwerden bzw. ihn wie auch immer billigst aus der Aktie herauszuschütteln...

      Fazit: Die DBK hat die PB-Mehrheit schon Anfang 2009 eingekauft, also auch bezahlt, und damit auch die Kontrolle erlangt. Und sie verhält sich ja dazu auch nur dementsprechend konsequent und demonstrativ, wie im aktuellen Übernahme-Prozess sehr deutlich wird. Und ergo: Gemäß des WpÜG haben dann auch alle noch übrigen Aktionäre diesen gleichen damaligen Preis von 45 Euro zu erhalten.

      Es muss doch völlig klar sein, dass alles was der Bieter dann irgendwann mal in Aktien umwandeln kann, ob Wandelanleihe oder Optionen, auch ab Kauf schon als Aktie zählen muss. Weil es nämlich schlicht sehr viele Situationen gibt, im Unternehmen selbst und natürlich auch im weiteren Übernahmeprozess, in denen er so etwas auch schon uneingeschränktest als Aktie wiegen lassen kann.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.11.10 13:08:49
      Beitrag Nr. 7.225 ()
      Die Nichtberücksichtiung der Wandelanleihe muß juristische Konsequenzen haben. Sonst ist jedes Kontrollgesetz wirkungslos. Nur könnte man auch zum Ergebnis kommen, das gesamte Geschäft mit der Wandelanleihe für wirkungslos zu erklären, wenn es einzig und allein dazu dient, den Partner (den kleinaktionär) herauszudrängen.
      Avatar
      schrieb am 11.11.10 14:23:47
      Beitrag Nr. 7.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.500.461 von KHack am 11.11.10 12:05:21Wenn ich mich richtig errinnere, hatte der Verkäufer der Postbank, die Deutsche Post AG, im Herbst 2008 eine Abschreibung in Milliardenhöhe auf Zumwinkels US-Aktivitäten zu verdauen, da kam für die damalige Bundesregierung als Eigner der Post der Veräußerungsgewinn aus der Postbank doch gerade recht.
      Es dürfte also klar sein, warum die veröffentliche Meinung sich kaum über die Umgehung der Regelungen im Übernahmegesetz aufregt!
      Andererseits hat sich der Übernahmepreis von 25 Euro als Marktdurchschnitt gebildet, also konnte ihn jeder von uns durch Zukäufe beeinflussen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.11.10 16:04:48
      Beitrag Nr. 7.227 ()
      Wenn die DB vor ein paar Monaten eine langfristige Liefervereinbarung mit jemanden außerhalb Deutschlands getroffen, dann machen heutige Kurse über 25.00 einen Sinn.<

      Wenn ich als Kleinaktionär schon 25.11 E zahle, dann machen 25.10 E immer Sinn.
      Habe noch 12 Tage Zeit, mir zu überlegen, was ich mit den ganzen Aktien mache.
      Übrigens, die Eigenkapitalquote der Postbank ist auf 8 % gestiegen.
      Da keine Dividende gezahlt wird, wird sie weiter steigen.
      Die Postbank-Führung zeigt sich zuversichtlich,
      dass schon für 2010 ein echter Gewinn übigbleibt.
      Für das nächste Jahr ist bei Comdirekt ein KGV von gut 11 prognostiziert.
      das heißt, in 2011 steigen die Gewinne massiv, wenn sich dies KGV bei 25 E so einstellt.

      Da es mir Spaß macht, andere zu ärgern, z.B. den Herrn Ackermann, werde ich ihm meine Aktien auf keinen Fall zu 25.00 E anbieten.

      Man muss auch mal bereit, wenn man anderen vor das Schienenbein tritt, vielleicht Konsequenzen, wie zwischenzeitlichen Kursverfall in Kauf zu nehmen.

      Mich wird er schon ausqueezen müssen, jedenfalls bei einem Teil meiner Postbankaktien.
      Avatar
      schrieb am 11.11.10 16:23:54
      Beitrag Nr. 7.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.501.840 von Juliusturm am 11.11.10 14:23:47>Andererseits hat sich der Übernahmepreis von 25 Euro als Marktdurchschnitt gebildet, also konnte ihn jeder von uns durch Zukäufe beeinflussen.

      Es ist eben die Frage, inwieweit die Kurse in so einer absoluten Krisenzeit überhaupt irgendwie realistisch oder fair sind, oder eben nicht sowieso nur das Produkt von grenzenlosester Übertreibung nach unten, sprich Panik. Und in so einer spezifischen Finanz/Banken-Krise natürlich nochmal umso mehr. Außerdem, wenn sich die DBK da auf die PB drauf setzt bzw. sie die haben will, dann wissen eben auch sehr viele, dass für sie als Kleinaktionär da sicher nicht mehr viel abspringen wird. Die DBK ist seeehr einflußreich und sie hatte auch schon vor dem Deal versucht, die PB-Aktie zu ihrem Vorteil herunterzureden. Das heißt, ein jeder potentieller Käufer musste dann auch zusätzlich nochmal gegen deren "Politik" anschwimmen, die natürlich logischerweise nicht gerade darauf abzielte, im Vorfeld der Übername den Kurs zu erhöhen. Und einige Institutionelle bzw. erfahrenere Marktteilnehmer werden ohnehin schon gewusst haben, wo eine solche Konstruktion mit dieser Wandelanleihe (und dass die DBK ja damit schon faktisch längst die Mehrheit hat) letztlich für die übrigen auch nur rauskommen wird.
      Avatar
      schrieb am 11.11.10 18:18:23
      Beitrag Nr. 7.229 ()
      Nicht alle raten dazu, das DBK-Angebot anzunehmen.

      ---------------------------------------------------

      Postbank: Angebot soll abgelehnt werden
      11.11.2010 (www.4investors.de) - Die Analysten der WGZ Bank bestätigen die Kaufempfehlung für Aktien der Postbank. Das Kursziel liegt weiter bei 35,00 Euro.

      Die Quartalszahlen übertreffen die Erwartungen der Analysten. Wie bisher empfinden sie das Übernahmeangebot der Deutschen Bank als unattraktiv. Je Aktie der Postbank werden 25,00 Euro angeboten. Sie raten dazu, das Angebot nicht anzunehmen. Ein Abwärtspotenzial für den Kurs sehen sie aktuell nicht, auch wenn die Deutsche Bank die Mehrheit an der Postbank halten sollte. Derzeit besitzt die Bank 41,43 Prozent der Aktien.
      Avatar
      schrieb am 11.11.10 18:19:07
      Beitrag Nr. 7.230 ()
      Nicht alle raten dazu, das DBK-Angebot anzunehmen.

      ---------------------------------------------------

      Postbank: Angebot soll abgelehnt werden
      11.11.2010 (www.4investors.de) - Die Analysten der WGZ Bank bestätigen die Kaufempfehlung für Aktien der Postbank. Das Kursziel liegt weiter bei 35,00 Euro.

      Die Quartalszahlen übertreffen die Erwartungen der Analysten. Wie bisher empfinden sie das Übernahmeangebot der Deutschen Bank als unattraktiv. Je Aktie der Postbank werden 25,00 Euro angeboten. Sie raten dazu, das Angebot nicht anzunehmen. Ein Abwärtspotenzial für den Kurs sehen sie aktuell nicht, auch wenn die Deutsche Bank die Mehrheit an der Postbank halten sollte. Derzeit besitzt die Bank 41,43 Prozent der Aktien.
      Avatar
      schrieb am 11.11.10 19:20:40
      Beitrag Nr. 7.231 ()
      Die DB sammelt ein.... es kann nicht war sein. Die Heulsusen gehen Sepp auf den Leim. Oder kauft die DB am Markt?

      Gruss Baerenmeister
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.11.10 09:05:25
      Beitrag Nr. 7.232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.505.266 von Baerenmeister am 11.11.10 19:20:40Die DB braucht noch knapp 9%. Die werden sie doch in den naechsten 12 Tagen so oder so bekommen, angediente Aktien oder gesamelt ueber den Markt. Oder sehe ich das verkehrt ? Kann doch gar nicht schiefgehen, selbst wenn sie dann am Markt eben 26 oder 27 Euro ins ask stellt fuer den Rest ?
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      schrieb am 12.11.10 11:35:39
      Beitrag Nr. 7.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.508.217 von RedDawn2 am 12.11.10 09:05:25Tja...Schade.

      Gruss Baerenmeister
      Avatar
      schrieb am 12.11.10 12:14:43
      Beitrag Nr. 7.234 ()
      Ich verkaufe nicht,
      nicht alle Analysten halten das DB-Angebot für attraktiv.
      Bei den Postbank-Oberen wundert mich nicht, dass sie zum Verkauf raten. Die wollen sich wohl bei Josef A. anbiedern, damit sie ihren Posten behalten können.
      Und diejenigen, die hier zum Verkauf raten, sind vielleicht bei der DB mit Aktien im Spiel. Ich selbst übrigens auch, verkaufe aber die Postbank-Aktien trotzdem nicht.


      Deutsche Postbank zweite Angebotsphase läuft
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von Independent Research, Matthias Engelmayer, stuft die die Aktie der Deutschen Postbank (<DE0008001009>/ ) weiterhin mit "kaufen" ein. Die Deutsche Postbank habe ihre Gewinndynamik und Profitabilität auf Grund der im Vergleich zum Vorjahr zwar rückläufigen aber noch unverändert auf hohem Niveau befindlichen Belastungen aus dem gewerblichen Immobilienkreditportfolio sowie dem strukturierten Kreditportfolio noch nicht signifikant verbessern können. Auch wenn die Analysten im kommenden Jahr mit einer Gewinnverbesserung #Nettoergebnis 2011e: 430 Mio. Euro# rechnen würden, das Gewinnlevel befinde sich noch deutlich unter dem Niveau der Vorkrisenjahre. Die zweite Angebotsphase laufe noch bis zum 24.11.2010. Die Analysten würden das Angebots der Deutschen Bank #ISIN DE0005140008/ WKN 514000# an die freien Deutsche Postbank-Aktionäre in Höhe von 25 Euro pro Aktie nach wie vor für unattraktiv halten. Ein Investment in die Deutsche Postbank-Aktie biete ihres Erachtens ein hohes Kurspotenzial #bei einer Nachbesserung des Übernahmeangebots# bei einem gleichzeitig limitierten Downside-Potenzial. Bei einem Kursziel von 35,00 Euro bl
      Avatar
      schrieb am 16.11.10 20:14:48
      Beitrag Nr. 7.235 ()
      aber so wie ich den Ackermann und die Gefügigkeit unserer Politiker einschätze, bringt er die Sache so durch, dass es für ihn passt.
      Wetten: Etliche PostVorstände und Politiker werden für ihre Bereitwilligkiet danach mit lukrativen Posten belohnt? Oder lieg ich da falschß Wir werden ja sehen.
      (Siehe auch : Roland Koch und der ihm angebotene USB-Posten - erklärt im nachhinein sehr gut die damalige Strafversetzung eifriger (zu eifriger) Steuerfahnder in Hessen)
      Avatar
      schrieb am 18.11.10 09:50:42
      Beitrag Nr. 7.236 ()
      @ Hr. Ackermann ärgern? :-) Es wird wohl keinen einzigen bei der DB jucken, nur weil ein paar Kleinaktionäre ihre Stücke nicht her geben. Das wird auch schon vorher klar gewesen sein. Es gibt immer Einen der dagegen ist.

      35 E gibts ganz bestimmt. Die Hoffnung stirbt zuletzt
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      schrieb am 18.11.10 10:21:41
      Beitrag Nr. 7.237 ()
      immerhin- der effektenspiegel hat 150000 Aktien und wird klagen gegen den zu niedrigen Preis von 25 Euro- und die hatten in der Vergangenheit auch schon Erfolg mit ähnlichen Klagen- warum diesmal nicht?
      Problem ist nur, dass es jetzt gegen die Verbindung Ackermann+Politik geht. Wird schwierig-aber nicht aussichtslos.
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      schrieb am 18.11.10 10:26:14
      Beitrag Nr. 7.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.544.052 von paulixchen am 18.11.10 10:21:41Hallo,

      wo hatte die Effecten-Spiegel AG in der vergangenheit Erfolg mit ähnlichen Klagen?

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 18.11.10 16:47:33
      Beitrag Nr. 7.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.543.742 von yakjaeger am 18.11.10 09:50:42Mir ist das alles egal.
      Ich habe beschlossen, meine 400 St nicht zu verkaufen.

      Dann muss Josef, das A, mich schon erfolgreich aussqueezen, wenn
      er meine Postbankaktien unter dem Preis haben will,
      den er der Post zahlt. Auch das dürfte nicht einfach werden.

      Übrigens,
      hinter Irland steht das ganze deutsche Volk.
      Das kann meinen Aktien nur gut tun.
      Es sei denn, es gibt eine Revolution in Deutschland.
      Das wäre dann sicher schlecht für meine Aktien und für mich.
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.11.10 17:07:00
      Beitrag Nr. 7.240 ()
      Ich habe meine Aktien über die Börse verkauft. Ich konnte das Geld ziemlich gut reinvestieren angesichts der rel. niedrigen Kurse während der letzten Tage. An einen Erfolg der Klage glaube ich nicht. Je mehr Leute andienen, umso besser, dann bleiben hoffentlich nur noch Hartgesottene in der Aktie, die sich nicht aufschwatzen lassen, daß die Aktie keine 25 € wert ist. Sollte die Aktie nach Ende der Frist deutlich unter 25 € fallen, werde ich sie zurückkaufen. Man muß sich immer bewußt sein, daß der Buchwert knapp 25 € ist, wenn die Aktie nur 25 € wert wäre, dann heißt das, daß sich der Postbank Vorstand in der Zukunft keine Überrendite aufs Eigenkapital vorstellen kann -und man dann die Bank am besten schliessen sollte und das Geld an die Aktionäre zurückzahlen.
      Die Ertragskraft in der Zukunft war aber im "Gutachten" überhaupt nicht Gegenstand der Untersuchung, sondern man hat sich einfach darauf beschränkt, die Angemessenheit des Angebots aus einem Peer-Group Vergleich herzuleiten. Das Ganze ist ein Armutszeugnis für die -offenbar nicht vorhandene- Unabhängigkeit von AR und Vorstand der Postbank.
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      schrieb am 18.11.10 17:57:57
      Beitrag Nr. 7.241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.547.806 von DOBY am 18.11.10 17:07:00hab auch heut über direkthandel verkauft-schnelles geld, mund abputzen und neue gelegenheiten suchen.

      hatte mischkurs zu 16 ökken-als die papiere auf unter 10 gefallen waren, da hatte ich mich nicht getraut, weiter nachzukaufen. da sollen jetzt ein paar prozent, die es vielleicht irgendwann mal als nachbesserung gibt, auch keine rolle spielen. das hauptgeld habe ich sowieso durch ängstlichkeit bzw. vorsicht vor 1,5 jahren verpasst.
      natürlich besteht die chance, dass der kurs mittelfristig stark steigt-na, hab ich eben pech gehabt.
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      Avatar
      schrieb am 18.11.10 19:17:08
      Beitrag Nr. 7.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.548.292 von otili am 18.11.10 17:57:57Mund abputzen und neue Gelegenheiten suchen

      ....schau Dir WKN 593703 (MAN Vorzugsaktie) mal an ;)

      VG & gute Geschäfte
      Aktienschach
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      schrieb am 18.11.10 19:34:57
      Beitrag Nr. 7.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.548.928 von Aktienschach am 18.11.10 19:17:08danke-schau ich mir mal an:look:
      Avatar
      schrieb am 19.11.10 08:47:53
      Beitrag Nr. 7.244 ()
      danke frau merkel, tausende postbank kleinanleger verarscht, verraten und verkauft

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/hochtief-w…

      Zwar alarmierte der Auftritt von Sigmar Gabriel in der Hochtief-Zentrale am 14. Oktober die Regierungs-Koalition: Der SPD-Chef hatte auf einer Betriebsversammlung eine Verschärfung des deutschen Übernahmerechts gefordert, um zu verhindern, dass sich ein hochverschuldetes Unternehmen wie ACS auf Kosten einer kerngesunden Firma wie Hochtief saniert.

      Daraufhin schlug sich Merkel auf die Seite von Hochtief – allerdings nur für ein Wochenende. Am Freitag nach Gabriels Auftritt in Essen hatte die Bundeskanzlerin signalisiert, den größten deutschen Baukonzern unterstützen zu wollen. Bereits am folgenden Montag war davon keine Rede mehr.

      Dieser Schlingerkurs hat handfeste ökonomische Gründe: Er ist, so berichten Politiker aus Berlin, auch auf ein Telefonat zwischen Merkel und Josef Ackermann zurückzuführen, den Chef der Deutschen Bank. Ackermann soll darin von Änderungen im deutschen Übernahmerecht abgeraten haben. Eine Erweiterung des Gesetzes um die Einführung zusätzlicher Pflichtangebote an die Aktionäre jenseits der 30-Prozent-Hürde, so Ackermanns Befürchtung, hätte die laufende Übernahme der Postbank durch die Deutsche Bank um eine halbe Mrd. Euro verteuern können.

      Nach Ansicht von Hochtief-Aufsichtsräten könnte das auch der wahre Grund sein, warum die Bundesregierung das Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz nicht schnell ändert. Die Deutsche Bank will sich zu dem Telefonat zwischen Merkel und Ackermann nicht äußern. „So etwas kommentieren wir nicht“, sagte ein Unternehmenssprecher.

      Ein anderer Manager im Tross der Hochtief-Verteidiger versichert: „Ob Ackermann mit Merkel gesprochen hat – das wissen wir nicht. Aber dass die Deutsche Bank bei der Regierung interveniert hat, da sind wir uns sicher.“ So oder so: Es wäre ein ungeheurer Vorgang, hätte die Deutsche Bank aufgrund eines Interessenkonflikts gegen ihren Mandanten agiert.
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      schrieb am 19.11.10 10:11:02
      Beitrag Nr. 7.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.551.443 von mustermaxxe am 19.11.10 08:47:53Bin auch Kleinanleger. Soll ich nun verkaufen oder Risiko gehen.
      Habe 250 Stück.
      Avatar
      schrieb am 19.11.10 10:21:39
      Beitrag Nr. 7.246 ()
      das ist eine logische Erklärung- und dass sich die Politiker für solche deals nicht emhr schämen, spricht für ihre Unverfrorenheit-oder soll ich lieber "ihre Dummheit gegenüber dem smarten Ackermann "sagen??
      Avatar
      schrieb am 19.11.10 11:57:14
      Beitrag Nr. 7.247 ()
      und noch was: wann kapiert unsere Kanzlerin endlich, dass es ihrem "Ratgeber" Ackermann nicht um das Wohl der Allgemeinheit, sondern nur um den Vorteil seiner Deutschen Bank geht???
      Solche Ratgeber müsste man doch eigentlich schon im Ansatz durchschauen, Frau Merkel!!!
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      Avatar
      schrieb am 19.11.10 12:00:21
      Beitrag Nr. 7.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.553.010 von paulixchen am 19.11.10 11:57:14nö- was für die Deutsche Bank gut ist, ist für Deutschland gut, so wird das allgemein gesehen
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      Avatar
      schrieb am 19.11.10 12:12:08
      Beitrag Nr. 7.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.553.051 von DOBY am 19.11.10 12:00:21da merkt der Normalbürger aber nichts davon- oder ist er schon nicht mehr "Deutschland"?
      denn Ackermann und Co haben die Kanzlerin schon bei IKB über den Tisch gezogen-
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      Avatar
      schrieb am 19.11.10 12:12:15
      Beitrag Nr. 7.250 ()
      die deutschen Kleinaleger sind selbst schuld, wenn sie sich ins Bockshorn jagen lassen.
      Wer dicke Fische fangen will, benötigt Geduld, wer die nicht hat,
      soll sich keine Aktien kaufen, jedenfalls soll er sich nicht über böse Ackermänner beklagen.
      Avatar
      schrieb am 19.11.10 12:30:40
      Beitrag Nr. 7.251 ()
      die DBK ist nach dem Verschwinden von CoBa und DreBa im dunklen Unfähigkeits-Loch das einzige verbliebene Standbein Deutschlands um im internationalen Großbankengeschäft mitzureden. Nach Ansicht unserer Politikergarde (eingeflüstert von den DBK Lobbyisten) kann es sich Deutschland nicht leisten, ohne internationale Großbank dazustehen. Es wurde schon in der Vergangenheit immer wieder moniert, daß ein Land mit der Wirtschaftskraft Deutschlands nicht die schwächste Bankenlandschaft der führenden Industrienationen haben dürfe (selbst Randländer wie Spanien haben inzwischen größere Banken wie Deutschland) Deshalb wird die DBK gefördert, wo man das nur kann.
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      Avatar
      schrieb am 19.11.10 12:37:31
      Beitrag Nr. 7.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.553.162 von paulixchen am 19.11.10 12:12:08da merkt der Normalbürger aber nichts davon- oder ist er schon nicht mehr "Deutschland"

      schon, aber er ist im Gegensatz zur DBK nicht systemrelevant. ;)
      Avatar
      schrieb am 19.11.10 12:39:07
      Beitrag Nr. 7.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.553.292 von DOBY am 19.11.10 12:30:40Es wäre gut für Deutschland gewesen, wenn man die deutschen Übernahmegesetze an die europäischen angepasst hätte.
      Nur das ging jetzt gerade ja nicht, da die DB möglichst günstig die PB schlucken möchte.....wen interessiert da schon das Schicksal von Hochtief oder anderen "unbedeutenden" Unternehmen?;):rolleyes::rolleyes:

      Gruss Baerenmeister
      Avatar
      schrieb am 19.11.10 16:47:26
      Beitrag Nr. 7.254 ()
      Die DBK ist schon eine gewisse Säule der deutschen Wirtschaft. Ziemlich für sie spricht auch, dass sie durch diese durchaus gewaltige Finanz/Bankenkrise ja immerhin recht unbeschadet hindurchgekommen ist. Logisch also irgendwie, dass sie deswegen ja sogar schon fast wieder zum unentbehrlichen (Beratungs-) Institut für die Politik wurde. Denn diesbezüglich bessere Fachleute können die ja wohl eigentlich nicht kriegen.

      Umso trauriger dann allerdings, wenn man so eine Funktion bzw. Stellung dann dazu ausnutzt, um sich bei gewissen anderen eigenen Geschäften dann einfach stilblütenartig am (WpÜ-)Gesetz vorbei durchpressen zu können. Wenn die Zusammenarbeit von Politik und Wirtschaft, die ja durchaus auch sinnvoll und notwendig ist, dann aber quasi immer nur noch mehr demonstrativ einen Kleinaktionär abzockt, dann läuft da wohl trotzdem noch irgendwo etwas nicht ganz korrekt!
      Avatar
      schrieb am 19.11.10 22:09:45
      Beitrag Nr. 7.255 ()
      die Frage ist nur, warum die DB so unbeschadet durch die Bankenkrise gekommen ist- denn beim IKB-deal hat sie doch wohl nur durch Beeinflussung der Politiker so agieren können.... oder?
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      Avatar
      schrieb am 19.11.10 22:23:03
      Beitrag Nr. 7.256 ()
      So habe 590 St. angedient und auch andere Aktien verkauft,die Terrorwarnung hat mir den Rest gegeben.Cash kann nicht schaden evtl. kommt man ja billiger wieder rein:confused:
      Avatar
      schrieb am 20.11.10 10:37:28
      Beitrag Nr. 7.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.557.662 von paulixchen am 19.11.10 22:09:45Von einer "Beeinflussung der Politiker" durch die DBK war bzgl. dieser IKB-Sache eigenlich nie die Rede, meines Wissens wenigstens. Im Grunde genommen hat die DBK diese faulen US-Papiere ja dann ihrerseits auch nur wieder anderen (=IKB) weiter angedreht, nachdem sie die sich vorher sicher genauso nur hat selbst andrehen lassen (irgendwo wird das also wohl nur ein ganz normaler Teil des sonst auch nur üblichen Bankengeschäftes gewesen sein). Sooo verwerflich ist das imo dann also auch wieder nicht. Wenn Privatleute dann reklamieren, sie hätten keine Ahnung gehabt, was sie da kauften, dann ist das ja u.U. noch irgendwo nachvollziehbar. Aber die Banker selbst sollten doch wohl wenigstens die entsprechende Ahnung haben. Zumal die IKB ja angeblich sogar damit geworben hatte, auf diesen Gebieten Spezialist zu sein. Na ja, und nachher hat die DBK der IKB dann die Kreditlinie gekündigt und damit die Sache ins Rollen gebracht. Ist schon irgendwie müßig, darüber zu spekulieren warum. Ob sie es schon vorher genau wusste, dass es nur Schrott war, oder das erst später ganz sicher wurde? Oder weil sich die Banken untereinander ja dann auch sowieso kein Geld mehr gegenseitig ausgeliehen haben? K.A. Es ist in diesem PB-Thread ja auch bestimmt nicht meine Sache, die DBK zu verteidigen. Jetzt aber schlicht alles auf ihr abzuladen, ganz so einfach sollte man es sich imo aber auch wieder nicht machen. Denn immerhin hat die DBK ja im Vergleich zu anderen Banken insgesamt eher wenig mit diesen fraglichen US-Papieren gedealt ...was ja dann wohl auch den Unterschied ausgemachte ...und was dann eben schon auch ein gewisser eigener Verdienst wäre.
      Avatar
      schrieb am 21.11.10 11:44:56
      Beitrag Nr. 7.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.557.662 von paulixchen am 19.11.10 22:09:45....z.B. hat sie eine Art Kredit von der Post bekommen, bei der der Staat die Mehrheit hält.

      http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/unternehmen/post-wird-…

      Gruss Baerenmeister
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      Avatar
      schrieb am 21.11.10 14:46:04
      Beitrag Nr. 7.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.561.061 von Baerenmeister am 21.11.10 11:44:56"Kredit" würde ich das überhaupt nicht nennen. Statt mit Geld durfte die DBK mit ihren eigenen Aktien bezahlen. Interessant hierbei wäre aber mal, mit wieviel Euro eine DBK-Aktie da verrechnet wurde. Denn immerhin lief das ja gerade in einer Zeit (Januar 2009), wo die ganzen Bank-Aktien alle ihrem absoluten Kurs-Minimum ziemlich nahe waren. Unter Umständen kommt ja sogar so noch ein Kurs von über 45 Euro raus.

      >...bei der der Staat die Mehrheit hält.

      Sehe ich ähnlich: Wenn der Großaktionär des Großaktionärs der Staat ist und der Geld sehen will, dann geht es sowieso immer doppelt drunter und drüber. Denn der ist bei sowas auch oft noch der größte Geier von allen.
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      Avatar
      schrieb am 21.11.10 17:14:59
      Beitrag Nr. 7.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.561.633 von KHack am 21.11.10 14:46:04Jedenfalls wurde die Kapitaldecke geschont und sie konnten vollmundig erklären, das sie sich schämen würden, wenn sie unter den Rettungsschirm kriechen müßten. Das sieht natürlich eleganter aus.

      Dazu kommen dann noch die Stützungskäufe von Staatsanleihen, etc. wo die Verluste auf die Steuerzahler abgewälst werden.
      Die Gewinne bleiben privat, aber die Verluste bezahlt die Allgemeinheit.

      Gruss Baerenmeister
      Avatar
      schrieb am 22.11.10 08:28:00
      Beitrag Nr. 7.261 ()
      beim IKB-deal habe ich aber noch in Erinnerung, dass es da um 5 Millarden ging, die die DBK verloren hätte, wenn der Staat nicht eingesprungen wäre um die IKB zu retten.
      Die Verbindung DBK-Politiker ist auf alle Fälle mal untersuchenswert.
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      Avatar
      schrieb am 22.11.10 10:49:52
      Beitrag Nr. 7.262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.563.726 von paulixchen am 22.11.10 08:28:00>beim IKB-deal habe ich aber noch in Erinnerung, dass es da um 5 Millarden ging, die die DBK verloren hätte, wenn der Staat nicht eingesprungen wäre um die IKB zu retten.

      Das kann schon so sein. Allerdings glaube ich nicht, dass der Staat die IKB speziell auf Betreiben Ackermanns gerettet hat. Eine Bankenrettung war doch zu dem Zeitpunkt noch quasi selbstverständlich.
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      Avatar
      schrieb am 22.11.10 11:25:49
      Beitrag Nr. 7.263 ()
      Kann man irgendwo erfahren, wieviel Prozent der Aktien die Deutsche Bank von den Postbankaktienschon eingesammelt hat?
      Die 50% Marke wird schlielich zum Ende des Angebotes der DB wahrscheinlich geknackt, auch wenn es denkbar knapp werden könnte!
      Avatar
      schrieb am 22.11.10 11:49:57
      Beitrag Nr. 7.264 ()
      Warum der Kurs der Postbank-Aktie langfristig steigen wird.

      Ganz klar schon deshalb, weil die DB ein Interesse daran hat.

      Die DB hat gerade 2.5 Milliarden Euro auf ihre Postbank-Aktien abgeschrieben, abschreiben müssen.
      Das wird ihr gar nicht gefallen haben.
      Also sollte die DB jetzt 50 % erreichen, hat sie über kurz oder lang mindestens 75 % der Postbank-aktien in der Hand. möglicherweise aber einen Rest von 10 % noch nicht, die Halter dieser Aktien erweisen sich als bockig und es wird schwierig sein, ihnen die PB-Aktien zu einem niedrigen Preis abzuluchsen, ein Squeeze out steht damit noch lange nicht an.

      Während der Zeit, in der die PB-Aktie noch gelistet ist, macht es sich für die Deutsche Bank gut, wenn die PB-Aktie hoch bewertet ist,
      wertet der hohe Kurs der Postbank-Aktie doch das Eigenkapital der DB auf.

      Also, ich bleibe cool, warte auf neue Höchstständer der Postbank-Aktie und verkaufe dann. :cool:
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      Avatar
      schrieb am 22.11.10 12:30:15
      Beitrag Nr. 7.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.564.641 von KHack am 22.11.10 10:49:52allerdings war Ackermann der Haupttreiber der Bankenrettung- und ihm ging es sicher doch in erster Linie um seine Bank (und seine Boni,natürlich)-oder kann man ihm etwa Sozialkompetenz zutrauen????
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      Avatar
      schrieb am 22.11.10 15:42:43
      Beitrag Nr. 7.266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.565.346 von paulixchen am 22.11.10 12:30:15>allerdings war Ackermann der Haupttreiber der Bankenrettung...

      Nun ja, selbst wenn es heute so wäre: Ackermann ist nunmal der Banker Nummero 1 in diesem Land, und damit so etwas seinem Job gegenüber geradezu wieder verpflichtet. Ein Zusammenbruch der Banken hätte sicher ein noch viel größeres Chaos verursacht und wäre damit insgesamt auch noch wesentlich teurer gewesen. Ergo: Das Gesamtsystem in so einer kritischen Situation hochzuhalten (womit also nur ein noch viel größerer Schaden von der Gesellschaft erst abgewendet wurde) war damit also selbst nur wieder sowas wie Sozialkompetenz pur. Natürlich gehörte er dabei auch zu den Nutznießern dessen, seeehr viele(s) im Lande insgesamt allerdings genauso.

      (imo habe ich aber langsam so das Gefühl, der Thread läuft jetzt irgendwie aus dem Ruder)
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      Avatar
      schrieb am 22.11.10 15:51:12
      Beitrag Nr. 7.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.566.985 von KHack am 22.11.10 15:42:43mir fehlt nur der klare Beweis (denn da gibt es unterschiedliche Meinungen) ob die Pleite von IKB nicht doch die bessere Lösung für alle (mit Ausnahme der DBK) gewesen wäre.
      Warum soll der thread aus dem Ruder laufen? Die DBK war es doch, die mit der Einflussnahme auf die Politiker in der Causa Hochtief auch die Postbank-Nochaktionäre schwer geschädigt hat (die DBK hätte ja in diesem Fall wesentlich mehr als die 25 Euro zahlen müssen)-also gehören DBK und Postbank in die Diskussion
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.11.10 16:28:07
      Beitrag Nr. 7.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.565.034 von Ines43 am 22.11.10 11:49:57Während der Zeit, in der die PB-Aktie noch gelistet ist, macht es sich für die Deutsche Bank gut, wenn die PB-Aktie hoch bewertet ist,
      wertet der hohe Kurs der Postbank-Aktie doch das Eigenkapital der DB auf.


      Dass die Deutsche Bank an hohen Postbank-Kursen interessiert ist, kann ich nicht glauben.
      Da würden sich allenfalls die Erwerbs- bzw. Abfindungskosten der restlichen Aktien erhöhen.

      Hohe Kurse erhöhen nach meiner Kenntnis kein Eigenkapital. Allenfalls werden Stille Reserven gebildet. Da aber nicht mit einem Verkauf der Aktien gerechnet werden kann, wird auch kein EK erhöht. Dies wäre eben nur bei einer Realisation oder Zuschreibung möglich. Beides halte ich für ausgeschlossen.
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      Avatar
      schrieb am 22.11.10 16:50:05
      Beitrag Nr. 7.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.567.057 von paulixchen am 22.11.10 15:51:12>..ob die Pleite von IKB nicht doch die bessere Lösung für alle (mit Ausnahme der DBK) gewesen wäre.

      Das haben wohl einige danach mal geäußert, aber 1) weiß man es danach sowieso immer besser und 2) hat der Staat danach mit der Bankenrettung nicht etwa aufgehört, sondern sich z.B. auch mit der Hypo Real Estate (und deren Bad-Bank-Miesen von mindestens 173Mrd.) nochmals zusätzlich wesentlich größere Lasten ans Bein gebunden.

      also gehören DBK und Postbank in die Diskussion

      Aber eher auch nur diese beiden, und nicht unendlich darüber hinausgehend. Und bezüglich einer Einflussnahme der DBK auf die Politiker habe ich ja auch nicht generell widersprochen. Das kann, wie in unserem Fall, natürlich ein Problem sein, logo. (Es kann in anderen Situation (z.B. einer grundsätzlichen Krisensituation) allerdings auch wieder notwendig sein. Denn soviel Finanz-Kompetenz, wie einige Banker da in der aller vordersten Linie wohl tatsächlich haben dürften, traue ich den Politikern ja auch wieder nicht zu. Umso trauriger dann nur, wenn so eine Stellung dann ausgenutzt wird, ...was ich ja aber im Post #7229 auch schonmal so formuliert hatte).
      Avatar
      schrieb am 23.11.10 09:10:39
      Beitrag Nr. 7.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.567.356 von bernenki am 22.11.10 16:28:07......die Postbank soll ja als Aktiengesellschaft erhalten bleiben.;)

      Gruss Baerenmeister
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      schrieb am 23.11.10 16:43:50
      Beitrag Nr. 7.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.567.356 von bernenki am 22.11.10 16:28:07Allerdings wird die DBK schon an guten PB-Zahlen bzw. -Geschäftsergebnissen interessiert sein. Schon alleine deswegen, um die Übernahme nicht als Fehlinvestition dastehen zu haben und damit dem eigenen Kurs (und Ansehen) zu schaden.

      Man kann also davon ausgehen, das die PB unter der DBK dann wieder mindestens die gleichen Ergebnisse erreichen wird, wie die PB das früher auch alleine schaffte. Und danach wird man sich natürlich zurecht fragen, ob dann nicht auch der PB-Kurs wieder oben stehen sollte..

      ..oder ob ihn die DBK weiter künstlich herunterredet bzw. -drückt, nur um es sich selbst auch noch bis zur letztmöglich einzusackenden Kleinaktionärsaktie dabei so billig wie möglich gemacht zu haben.
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      schrieb am 23.11.10 18:00:46
      Beitrag Nr. 7.272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.571.489 von Baerenmeister am 23.11.10 09:10:39...das kann schon sein, aber nicht an der Börse notiert.

      Es wird keine zweite "Audi"-Aktie werden.

      Dazwischen liegt freilich noch die Grenze bei einer Beteiligungsquote von 95 %, wobei die Bedeutung durch Gesetzesänderungen auch eingeschränkt wurde.
      Avatar
      schrieb am 23.11.10 18:04:30
      Beitrag Nr. 7.273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.575.245 von KHack am 23.11.10 16:43:50Es bedarf keiner künstlichen Aktivitäten.

      Wenn die 50 % (+ - einer Aktie) dieses Jahr erreicht wird, beginnt das "Großreinemachen" in der Bilanz und beim Personal.

      Danach eine KE bei der Postbank.

      Das wird noch manche Aktionäre der Postbank verschrecken.
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      Avatar
      schrieb am 23.11.10 21:34:49
      Beitrag Nr. 7.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.576.057 von bernenki am 23.11.10 18:04:30>Es bedarf keiner künstlichen Aktivitäten.

      Wenn, dann nur, weil die ja umso massiver schon vorab getätigt wurden! (...und was die Übernahme quasi bloß nur noch mehr zu einem hohlen Schauspiel degradierte). Eben über diese Wandelanleihe und dem Fakt, dass die DBK beim 30%-Schwellenübertritt damit ja schon längst die Mehrheit definitiv/garantiert sicher hatte. Und nur alleine deshalb konnte sie ja auch dieses Prinzip "PB-Aktionär billigst abspeisen und verschrecken" schon von Anfang an so rigoros und kontinuierlich durchzocken. Ohne so eine solche absolute Winkelkonstruktion hätte sie ja noch nicht einmal eine Chance auf die 40% gehabt. Eventuell läuft also auch noch etwas über Klagen, denn diese Mehrheit hat sich die DBK doch geradezu demonstrativ nur am WpÜG vorbei erschlichen. Würde sich Deminor zu einer Klage vor dem europäischen Gerichtshof entscheiden, wäre seine Siegchance im Angesichte dieser stilblütenartigen Winkel-Konstruktion wohl riesig.

      >Wenn die 50 % (+ - einer Aktie) dieses Jahr erreicht wird, beginnt das "Großreinemachen" in der Bilanz und beim Personal.

      Was aber bestimmt nicht kursschädigend sein muss, sondern durchaus auch andersherum wirken kann.

      >Danach eine KE bei der Postbank.

      Eine KE wäre imo zum jetzigen Zeitpunkt durchaus auch nur eine künstliche Aktion. Andere solcher Banken warten mehr Erholung und besser Kurse ab, um so eine KE auch erfolgreich gestalten zu können. Wenn das die DBK mit der PB aber jetzt gleich nach 50%+1Aktie macht, dann doch ganz klar ausschließlich nur mit der Intention, so nochmal zusätzlich den Kurs gegenüber den Restaktionären drücken zu können. Auf der einen Seite handelt man auf der Basis dieser lange schon vorab (illegal) realisierten Mehrheit zum DBK-eigenen Maximalvorteil die alten PB-Kleinaktionäre extra demonstrativ billig ab. Und auf der anderen Seite will man dann gleich eine Sekunde später wieder neue Kleinaktionäre für die KE gewinnen. Also wer sich dafür einfangen lässt und glaubt, er würde dann besser behandelt als die alten Kleinaktionäre davor, der kann doch wirklich nicht mehr alle Tassen im Schrank haben...
      Avatar
      schrieb am 24.11.10 13:07:50
      Beitrag Nr. 7.275 ()
      tja, kurs bricht ein. ich sag mal die dbk hat gewonnen.
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      Avatar
      schrieb am 24.11.10 13:35:21
      Beitrag Nr. 7.276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.581.503 von Buggs86 am 24.11.10 13:07:50Ja hat sie :D

      Meine Meinung !

      Nichts hält euch davon ab das Pferd zu wechseln ... ;)
      Avatar
      schrieb am 24.11.10 14:08:23
      Beitrag Nr. 7.277 ()
      die dbk hofft auf diejenigen, die jetzt auf die manuipulationen am letzten tag hereinfallen. spätestens am Montag kauft sie alles, was auf dem markt angeboten wird.... bis ca. 38 €...
      :-)
      manchmal verdeckt (zusammen mit preiswerteren Paketen...)
      19 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.11.10 14:11:59
      Beitrag Nr. 7.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.582.003 von mitsegler am 24.11.10 14:08:23:laugh::laugh::laugh:

      Einschwenken dritten Grades !!!

      :keks:

      PS: Das neue Pferd besteht schon zur Hälfte aus dem alten... Wieso sollte man auf dem alten gebrechlichen weiterreiten ...
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      schrieb am 24.11.10 14:14:06
      Beitrag Nr. 7.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.582.033 von ironcarl am 24.11.10 14:11:59Einschwenken ... Sollte Wunschdenken heissen...

      Doofe Auto Korrektur !!!
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      schrieb am 24.11.10 14:26:34
      Beitrag Nr. 7.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.582.053 von ironcarl am 24.11.10 14:14:06wenn ich mir den kursverlauf der dbk angucke sieht es nich besser aus :D eher das gegenteil ist der fall
      16 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 24.11.10 14:34:53
      Beitrag Nr. 7.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.582.152 von Buggs86 am 24.11.10 14:26:34Das ändert sich !!!

      Und ich glaube morgen könnte dass böse Erwachen kommen für die verbliebenen Postbank Aktionäre... Wenn der Kurs um mehr als 20% fällt ! Meine persönliche Meinung für morgen !!!!!
      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 24.11.10 15:35:19
      Beitrag Nr. 7.282 ()
      Der Kurs heute zeigt schon ma wo die Reise hingeht...

      Die 25€ waren mehr als fair !!!

      Des werdet ihr in der nächsten Zeit feststellen ... Müssen !
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 24.11.10 15:57:05
      Beitrag Nr. 7.283 ()
      da frag ich mich aber nur, warum da mehr als eine halbe Million Aktien GEKAUFT werden- sind die Käufer alle blauäugig bis doof- oder ists gar die DBK , die mit sich selber handelt, um den Kurs runter zu bringen???
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 24.11.10 16:03:01
      Beitrag Nr. 7.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.582.745 von ironcarl am 24.11.10 15:35:19>Die 25€ waren mehr als fair !!!

      Unsinn. Die DBK hat in einer viel schlechteren Zeit als heute (Januar 2009, als alle Kurse so ziemlich ihr absolutes Minimum hatten), der Post für knapp 60% der Aktien 45Euro bezahlt (auch in Form dieser Wandelanleihe). Wie sollten dann heute in einer besseren Zeit 25Euro fair sein. Wenn alles meinetwegen wieder zu diesen Minimalkursen zurückgestürzt ist, dann kann sie den Restaktionären auch nochmal genauso diese 45 Euro bezahlen. Nur das wäre fair. Alles andere dagegen ist jedoch nur eine exemplarische Verarschung dieses WpÜGesetzes und damit Beschiss. (Denn wer beim Überschreiten dieser 30%-Schwelle schon längst die Mehrheit definitiv sicher hat, sprich auch schon eingekauft und bezahlt hat, der kann natürlich alle Regeln einer Übernahme sowieso ins Gegenteil herumdrehen ..was die DBK ja auch gemacht hat und worauf auch nur ihr bisheriger "Erfolg" in dieser Sache basiert).
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      schrieb am 24.11.10 16:07:36
      Beitrag Nr. 7.285 ()
      da warte ich- - ob der effektenspiegel (und etliche andere sicher auch)dann wohl mit seiner beabsichtigten Klage Recht bekommt- was ich aber bei der engen Verzahnung Ackermanns mit der Politik schon bezweifle.(
      Avatar
      schrieb am 24.11.10 16:21:43
      Beitrag Nr. 7.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.583.072 von KHack am 24.11.10 16:03:01Du bist aber nicht die Post !

      Und ob zu einem früheren Zeitpunkt mal ein höherer Verkaufapreis ausgehandelt wurde tut heute nichts mehr zur Sache !!

      Ich kann ja auch nicht zum Bäcker gehen und sagen früher kostete mal ne Semmel 10 Pfennige ...

      Du wirst nicht mehr als 25€ bekommen durch die Klage !!!

      Ob du willst oder nicht, da kannst dich auch nochsolange auf den Kopfstellen es ist so !
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      schrieb am 24.11.10 16:36:07
      Beitrag Nr. 7.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.583.295 von ironcarl am 24.11.10 16:21:43Ausserdem war es ein freiwilliges Angebot darum ist die Klage von Haus aus für den Popo !
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      schrieb am 24.11.10 16:36:53
      Beitrag Nr. 7.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.582.999 von paulixchen am 24.11.10 15:57:05vielleicht kauft auch die deutsche bank und irgendjemand anderes verkauft :P
      Avatar
      schrieb am 24.11.10 16:37:40
      Beitrag Nr. 7.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.583.427 von ironcarl am 24.11.10 16:36:07klar genau so wie bei der telekom :D

      da war ja eine klage bekanntlich auch überhaupt nicht erfolgreich
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      Avatar
      schrieb am 24.11.10 16:41:05
      Beitrag Nr. 7.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.583.447 von Buggs86 am 24.11.10 16:37:40Bei der Telekomm war es ja auch kein Freiwilliges Angebot !!!

      Schön die Kirche im Dorf lassen... Morgen geht's abwärtsit dem Postbankkurs ... Dann wirst du anders denken !!!
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      Avatar
      schrieb am 24.11.10 16:42:24
      Beitrag Nr. 7.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.583.486 von ironcarl am 24.11.10 16:41:05so wie deine prognostizierten 50, 60 oder waren es 80 euro der dbk bis jahresende?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.11.10 16:45:50
      Beitrag Nr. 7.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.583.502 von Buggs86 am 24.11.10 16:42:24Morgen siehst du es ja !!!

      Falls du noch Aktien der Postbank hast , wünsche ich dir morgen viel Spass !

      Aber Jammer dann bitte nicht, denn ich hab's dir rechtzeitig gesagt !
      Avatar
      schrieb am 24.11.10 16:47:50
      Beitrag Nr. 7.293 ()
      Tipp: es zählt glaub ich der Poststempel !!!
      Avatar
      schrieb am 24.11.10 16:49:57
      Beitrag Nr. 7.294 ()
      Bitte klärt mich Unwissenden auf.
      Mußte die Deutsche Bank nicht ein Angebot unterbreiten bei überschreiten der 30% Grenze.
      Ist dieses "Muß" dann freiwillig oder doch gesetzl. Pflicht.

      Danke für die Aufklärung.:kiss:
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      Avatar
      schrieb am 24.11.10 16:52:58
      Beitrag Nr. 7.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.583.584 von Madmax2000* am 24.11.10 16:49:57hm, wir hatten das gesetz hier vor etwa 20 seiten diskutiert. doby hatte damals nen sehr guten überblick verschafft.

      da das angebot vor der 30% hürde war ist es freiwillig und weil die 30% überschritten wurde ist kein pflichtangebot mehr notwendig
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      Avatar
      schrieb am 24.11.10 16:54:25
      Beitrag Nr. 7.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.583.584 von Madmax2000* am 24.11.10 16:49:57Die 30 % "gehaltene" Anteile wurden zu keinem Zeitpunkt überschritten !

      Und die Anteile über die Optionen der Post gehen erst bei einlösen in den Besitz der DB über...

      Deswegen wer da klagen will sollte über einen Berufswechsel nachdenken und sein Jura Studium an den Nagel hängen !
      Avatar
      schrieb am 24.11.10 17:07:26
      Beitrag Nr. 7.297 ()
      Wie sich doch die Zeiten und Meinungen zur Postbank-Aktie ändern...

      ironcarl
      Öffentliches Profil ansehen Private Nachricht senden Beiträge ausblenden schrieb am 05.05.09 08:51:51
      Beitrag Nr.: 37.095.810
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      #4552
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      Das ganze wird in einem Szenario ala

      VW Aktie münden !!!


      All Time Highs sind das mindest Ziel !!!
      Avatar
      schrieb am 24.11.10 17:18:28
      Beitrag Nr. 7.298 ()
      Soll die Postbank-Aktie doch erstmal fallen, wohin sie will.
      Meine 400 Aktien bekommt der Josef A nicht unter 45 E.

      Irgendwann wird sich der J. auch vielleicht über hohe Postbank-Kurse freuen.
      Die Postbank soll als AG doch bestehen bleiben.
      Wenn die DB die 100 % nicht anstrebt,
      steht der DB eine hoher Postbank Kurs viel besser zu Gesicht als ein niedriger. Deshalb wird Kurs der PB-Aktien in jedem Fall steigen.
      Wenn die DB die 100 % will, muss sie meine Aktien kaufen.
      Und die kriegt sie nicht unter 45 E. Jedenfalls nicht ohne gewonnenen Prozess. Mich lässt auch niemand am langen Arm verhungern, da ich nicht am letzten Euro hänge, ich hänge nicht so am Geld.
      Und deshalb ist es mir egal, ob der Kurs absackt. Es wird mein Handeln nicht beeinflussen.
      Avatar
      schrieb am 24.11.10 17:19:43
      Beitrag Nr. 7.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.583.295 von ironcarl am 24.11.10 16:21:43>Und ob zu einem früheren Zeitpunkt mal ein höherer Verkaufapreis ausgehandelt wurde tut heute nichts mehr zur Sache !!

      Wenn es nach dem WpÜGesetz geht schon. Denn das besagt ja, das der Kurs, der zum Zeitpunkt des Überschreitens dieser 30%-Schwelle gezahlt wurde, auch für alle restlichen Aktionäre gelten muss. Und mit dieser Wandelanleihe, mit der die DBK pro Aktie auch diese 45Euro zahlte, haben sie nämlich damals schon diese 30% überschritten.

      Man sollte sich eben gerade nicht vorab schonmal irgendwie unter der "Tischoberfläche" 60% der Aktien rechtlich definitiv sichern können (eben z.B. per Wandelanleihe), und dann einfach, nur weil es ja das Gesetz sinnvollerweise auch so verlangt, schnell noch ein bisschen so tun brauchen, als hätte man tatsächlich noch keine 30%.

      Weil ansonsten käuft bei einer Übernahme jeder Bieter nämlich von irgendwelchen Großaktionären quasi nur genau diese 50%+1Aktie zu einem korrekten Preis ein. Und nachdem er sich die Mehrheit dann so förmlich erschlichen hat und er damit keinen einzigen weiteren Aktionär mehr für seine Mehrheit braucht, bleibt für ihn natürlich nur noch mehr ein letztes Problem übrig, nämlich: Wie alle restlichen Aktionäre (dann eben meistens Kleinaktionäre) mit nur noch mehr einem Bruchteil des vorherigen Preises aus der Aktie herausschütteln bzw. die also aller billigst loswerden zu können.
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      Avatar
      schrieb am 24.11.10 17:32:26
      Beitrag Nr. 7.300 ()
      Ich gehe davon aus, dass wenn die 51% nicht erreicht werden Heute, dass Ackermann einfach gar nichts macht in den naechsten Wochen. Wenn dann die Postbank Aktie faellt, sammelt er noch ein paar restliche ein bis 31.12 - wahrscheinlich sogar unter 25 Euro. Meine Meinung. Dann kommt vor 31.12 noch eine Medung mit der Mehrheit. Es sind noch 6 Wochen Zeit, Niemand hat gesagt dass die DB zum 24. November die 51% braucht.
      Avatar
      schrieb am 24.11.10 17:33:15
      Beitrag Nr. 7.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.583.937 von KHack am 24.11.10 17:19:43Wie gesagt ... Lange Rede Kurzer Sinn... Viel Spass morgen :laugh:
      :keks: und nicht jammern gell
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      Avatar
      schrieb am 24.11.10 17:43:58
      Beitrag Nr. 7.302 ()
      Wir können ja mal wetten
      Ich sage, die 50 % kommen bis heute Abend nicht zusammen.

      Und wenn doch,
      dann ist es mir auch egal.
      Ich habe mich auf langes Halten der PB-Aktien eingestellt
      schon um den A. nicht einfach so gewinnen zu lassen.
      Avatar
      schrieb am 24.11.10 17:58:24
      Beitrag Nr. 7.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.584.070 von ironcarl am 24.11.10 17:33:15Wenn Du hier genauso richtig liegst, wie mit deinen sonstigen DBK-Prognosen im DBK-Forum, dann hätten wir hier ja eigentlich eher gar nichts zu befürchten.

      Und so wie das auch in Zukunft noch mit diesen finanzschwachen EU-Patienten aussieht, mit nach Irland dann noch Portugal und dann event. auch noch Spanien o. Italien, wird das auch in Zukunft wohl nicht wesentlich besser werden.

      Mal sehen, ob Du das dann nicht bist, der jammern wird (mit deinen nur-DBK-Aktien). :yawn:
      Avatar
      schrieb am 24.11.10 18:18:11
      Beitrag Nr. 7.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.582.222 von ironcarl am 24.11.10 14:34:53Wenn der Kurs um mehr als 20% fällt !

      Das wäre ja genial. Dann könnten alle eingereichten Stücke mit 20% Discount zurückgekauft werden.

      Perfektes Szenario !!!!

      :D
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      Avatar
      schrieb am 24.11.10 19:19:41
      Beitrag Nr. 7.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.583.622 von Buggs86 am 24.11.10 16:52:58....das war ja auch der Sinn des freiwilligen Angebotes. Und Sepp kommt vor Lachen nicht in den Schlaf, das soviele Deppen das angenommen haben.

      Gruss Baerenmeister
      Avatar
      schrieb am 24.11.10 22:07:53
      Beitrag Nr. 7.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.584.516 von MIRU am 24.11.10 18:18:11Genau,werde bei Kursschwäche nach und nach einkaufen.Werde alles was an Geld zu Verfügung steht in Postbank inv.
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      Avatar
      schrieb am 25.11.10 00:24:53
      Beitrag Nr. 7.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.586.272 von nullcheck am 24.11.10 22:07:53
      Ach ja noch was ... die Postbank fliegt aus dem MDAX , sobald die 10% freie Aktien unterschritten sind...

      :laugh::laugh::laugh:

      und dass dürfte schon in kürze sein...
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      Avatar
      schrieb am 25.11.10 00:25:58
      Beitrag Nr. 7.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.586.845 von ironcarl am 25.11.10 00:24:53
      Dann MÜSSEN alle Fonds die den MDAX abbilden komplett verkaufen !!!

      Nur mal so als Denkanstoss
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      Avatar
      schrieb am 25.11.10 08:40:50
      Beitrag Nr. 7.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.586.846 von ironcarl am 25.11.10 00:25:58Ist es nicht eher so, dass Du den 30er DAX meinst?

      Im Übrigen werden viele Fonds die sichere 25 Euro angenommen haben, dass die wenigen freien Aktien gar keinen großen Rutsch mehr verursachen können. Außerdem gibt es auch einige Hartgesottene, die die Zeit bis zur nächsten Abfindungsrunde durchstehen werden.
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      Avatar
      schrieb am 25.11.10 08:43:08
      Beitrag Nr. 7.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.587.375 von bernenki am 25.11.10 08:40:50Korrektur: MDAX war richtig. Meine andere Einschätzung bleibt aber bestehen.
      Avatar
      schrieb am 25.11.10 09:41:05
      Beitrag Nr. 7.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.586.845 von ironcarl am 25.11.10 00:24:53Meines Wissens wird die Wandelanleihe offiziell aber erst Feb. 2012 in Aktien gewandelt.

      Also "in Kürze" dauert noch bis dahin mindestens!
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      schrieb am 25.11.10 10:22:05
      Beitrag Nr. 7.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.587.882 von KHack am 25.11.10 09:41:05Meines Erachtens gibt bis zum Jahreswechsel 3 Varianten:
      1. Es wurden 50 % der Aktien eingesammelt. Dies halte ich angesichts der vor 2 Wochen genannten 41,.. % eher für unwahrscheinlich.
      Sollte es dennoch gelungen sein, so ist die Aktie auch danach noch mindestens 25 Euro wert, so dass kein Grund zum verkaufen besteht.

      2. Es wurden ebend nicht die 50 % Hürde geknackt, so dass nun die Deutsche Bank über die Börse die restlichen Aktien für diese 50 % einsammeln wird in den nächsten 5 Wochen. Dies führt unweigerlich zu steigenden Kursen, wohl auch im 2stelligen %-Bereich.
      Daher ist zurücklehnen und abwarten angesagt. Wir haben keine Eile, die Deutsche Bank eher schon...

      3. Es wird nachgebessert im Übernahmeangebot, was auch zu steigenden Kursen führen wird.

      Wie dem auch sei, der heutige Verkaufsdruck lädt meines Erachtens zum Nachkaufen ein...
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      schrieb am 25.11.10 10:43:37
      Beitrag Nr. 7.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.588.248 von jimbo08 am 25.11.10 10:22:05Es wird nachgebessert im Übernahmeangebot, was auch zu steigenden Kursen führen wird.

      warum sollte das die DBK tun ? Sinn der Aktion war, Geld zu sparen und nicht welches zu verschenken. Die Aufkaufaktion ist abgeschlossen, eine Preisänderung jetzt bringt keine einzige Aktie mehr.
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      schrieb am 25.11.10 10:44:50
      Beitrag Nr. 7.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.588.475 von DOBY am 25.11.10 10:43:37Nun, in wäre schon bereit, für 37 bis 40 Euro meine Aktien zu verkaufen...
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      schrieb am 25.11.10 10:51:41
      Beitrag Nr. 7.315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.588.491 von jimbo08 am 25.11.10 10:44:5038 € fänd ich auch OK....
      Da lsse ich mit mir reden.
      Die Momentane Drückerei muss einen einfach kalt lassen....
      Avatar
      schrieb am 25.11.10 10:53:04
      Beitrag Nr. 7.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.588.491 von jimbo08 am 25.11.10 10:44:50die DBK braucht Deine Aktien nicht. Zum Einen kann sie sich aktuell genug über die Börse +Eurex besorgen. Zum Andern hat sie für Notfälle noch die mächtige Kapitalerhöhungs-Keule, dann geht der Kurs garantiert in die Knie.
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      schrieb am 25.11.10 10:54:26
      Beitrag Nr. 7.317 ()
      man kann der DBK ja sowieso nicht trauen..
      denn denen fällt es ja leicht, den Kurs zu drücken, denn in der Abwärtsspirale wird doch mancher verkaufen aus Angst dass es noch weiter runter geht- und so kommen sie an die fehlenden Aktien...
      Avatar
      schrieb am 25.11.10 11:14:05
      Beitrag Nr. 7.318 ()
      Wenn sie die 50% hätten, dann hätten sie das schon längst rausposaunt.
      Wird wohl knapp.....

      Gruss Baerenmeister
      Avatar
      schrieb am 25.11.10 11:36:08
      Beitrag Nr. 7.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.588.571 von DOBY am 25.11.10 10:53:04@DOBY

      dann würde es aber wieder eine satte Wertberichtigung in der Bilanz der DB geben!
      Abwarten, nicht beachten und in 2 Jahren wieder anschauen! Die Übernahme ist wirklich perfekt eingefädelt worden, aber ich habe noch keinen Übernahmeversuch erlebt, wo ich Minus gemacht habe und ob alles rechtens war, werden andere überprüfen!

      gruß
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      schrieb am 25.11.10 11:48:58
      Beitrag Nr. 7.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.588.936 von globalguru am 25.11.10 11:36:08schon klar. Verluste machen nur die, die jetzt kalte Füße bekommen. Ich gehe auch davon aus ,daß die Postbank in einiger Zeit um einiges höher stehen wird - nur eben nicht jetzt, erst müssen die schwachen Hände rausgeschüttelt werden.
      Avatar
      schrieb am 25.11.10 12:23:37
      Beitrag Nr. 7.321 ()
      wobei das ja doch eher schon fast ein Fall für die Staatsanwaltschaft ist....
      Ich behalte meine, egal, wie weit der Kurs sinkt....
      Avatar
      schrieb am 25.11.10 12:27:35
      Beitrag Nr. 7.322 ()
      und was macht der Kurs der DBK ?
      -1,xx % während der DAX 2% nach oben geht...
      :-)
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      Avatar
      schrieb am 25.11.10 12:43:23
      Beitrag Nr. 7.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.589.359 von mitsegler am 25.11.10 12:27:35der Grund ist klar - bei Banken und Versicherungen hat der Markt Angst wegen den Staatsanleihen in den Bilanzen. Ist nicht nur die DBK Aktie, die aktuell deswegen Probleme hat, siehe z.B. Allianz. Ich sehe das ähnlich, dieses Problem läuft auf einen großen Knall zu-aber erst in ein paar Jahren.
      Avatar
      schrieb am 25.11.10 12:51:08
      Beitrag Nr. 7.324 ()
      Wie geil ist das denn ????

      Für 25 € an den Sepp verticken und für 24 € zurückkaufen.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Kann man das Spielchen nochmal wiederholen ????

      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Vielleicht wird's ja noch günstiger.

      Bis knapp über 20 € hätte der Kurs charttechnisch "Luft".

      Das wäre absolut genial . :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 25.11.10 13:04:27
      Beitrag Nr. 7.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.586.846 von ironcarl am 25.11.10 00:25:58Hallo Eisenkarl,

      vielen Dank für deine intensiven Hinweise zum Kursverlauf. :)

      Ich habe gestern abend per Fax auch noch den Rest an den Sepp vertickt und heute mit Rückkaufen angefangen.

      Sollte der Kurs weiter absacken wird aufgestockt. Nach oben (über 25 €) dürfte es mit der Kursentwicklung auf Sicht sehr mühsam verlaufen.

      Langfristig über 2-3 Jahre sollten aber auch Kurse um/über 35 € möglich sein.
      Das sind ca. 40 %.
      Das macht man sogar mit Versorgern über 3 Jahre, wenn man die Dividende einrechnet, die es hier nicht gibt.

      Zwischenzeitlich traue ich anderen Aktien mehr Dynamik zu.
      Avatar
      schrieb am 25.11.10 13:49:08
      Beitrag Nr. 7.326 ()
      Was denn hier los, Kurs sackt unter die EUR 25.- -
      da könnte man ja noch schwach werden ?
      Die DBK hat nicht mal mehr die EUR 40.- - vielleicht gibt es am Ende ein VW/Porsche Drama II - und die Postbank kauft die DB.

      Mein Aktien liegen in Fort Knox und warten auf den last Squeeze - also der Ackermann bekommt von mir nichts freiwillig - und wenn es weiter runtergeht, kein Problem - ich mach das Licht aus hier !
      Avatar
      schrieb am 25.11.10 16:39:12
      Beitrag Nr. 7.327 ()
      Es ist schon logisch, die DB hat das Angebot von 25€ nur gemacht um im 2012 nicht 42€ bieten zu müssen.
      Sepp will die PB nicht zu jeden Preis. Der kauft wohl erst wieder nach der nächsten Krise und dann direkt über die Börse bzw über optionen.
      Avatar
      schrieb am 25.11.10 17:58:15
      Beitrag Nr. 7.328 ()
      Also ich verstehe nicht, wer 1 Tag nach Ende des Angebots für 24 € verkauft.

      Wer kauft dürfte klar sein. :D

      Wahrscheinlich geht es in den nächsten Tagen noch 2-3 € in den Keller.

      Umso besser für den Rückkauf.

      Unglaublich.

      Auf jeden Fall müssen diese Teile vom Sepp irgendwann wesentlich teuerer bezahlt werden.

      Apropos teuer:

      Der Prozeß des ES wegen höherem Ü-Preis dürfte sich über mehrere Jahre erstrecken.

      Bevor der Sepp freiwillig 1 cent mehr rausrückt, werden sämtliche Instanzen bis hin zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte :laugh: o. ä. durchgefochten.

      Immerhin geht es ja nicht darum, ob der Wert der Aktie um "3 € fuffzig" höher liegt, sondern ob man die vollen 45 € zahlen muss.

      Das letztliche Urteil kann also nur lauten 25 € oder 45 €. Es sei denn der ES akzepiert einen faulen Kompromiß.

      Den anderen Kleinaktionären nutzt das erstmal nix, wenn sie nicht selber klagen. Bei einem eindeutigen Urteil ist das Prozeßrisiko gering. Falls es aber einen Vergleich geben sollte, dann weiß ich nicht ob man sich darauf berufen kann.

      Aber bis dahin sind wir alle ein paar Jahre älter und der Sepp im Ruhestand.
      (Vielleicht wäre das hilfreich :D )
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      Avatar
      schrieb am 25.11.10 18:33:52
      Beitrag Nr. 7.329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.592.359 von MIRU am 25.11.10 17:58:15Die Postbank hat über 10 Millarden in Irland im Feuer und der Zusammenbruch des Bankensystems dort steht kurz bevor. Der einzige Ausweg ist alle noch schnell zu verstaatlichen.

      Irland-Bonds steigen weiter

      An den Rentenmärkten zeichnet sich auch nach Bekanntgabe des irischen Sparprogramms keine Entspannung ab. Im Gegenteil: Die Risikoprämien für die länger laufenden Anleihen der Iren erreichen den höchsten Stand seit Einführung des Euro. Schuld sind möglicherweise auch Gerüchte um eine neue "Bad Bank".

      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Irland-Bonds-steigen-weiter-ar…

      Irlands Banken geraten in Staatshand

      Trotz des Hilfsversprechens der EU spitzt sich die Bankenkrise in Irland weiter dramatisch zu. Um die Probleme in den Griff zu bekommen, muss die Regierung in Dublin endgültig große Teile des Finanzsystems verstaatlichen. Aller Voraussicht nach wird auch das bislang größte und stabilste Institut, die Bank of Ireland, seine Selbständigkeit verlieren.

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…
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      Avatar
      schrieb am 25.11.10 18:48:38
      Beitrag Nr. 7.330 ()
      Sie fällt wie ein Stein, der Kurs erzeugte wieder ein Verkaufssignal.

      Avatar
      schrieb am 25.11.10 18:52:43
      Beitrag Nr. 7.331 ()
      Was mir allerdungs hier schon wieder am gewaltigsten auf die Nüsse geht:

      §23 Abs. 1 WpÜGb Veröffentlichungspflichten:
      - unverzüglich nach Ablauf der Weiteren Annahmefrist

      Die Annahmefrist ist numehr seit fast neunzehn Stunden abgelaufen.
      Aber wehe der kleine Michel hat mal eine Minute zu lange geparkt, dann steht gleich die Executive auf der Matte.
      Hier gibts anscheinend wieder freies Geleit oder einfach nur schwammige Formulierungen der Gesetzestexte!
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      Avatar
      schrieb am 25.11.10 19:08:25
      Beitrag Nr. 7.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.592.359 von MIRU am 25.11.10 17:58:15Vor ungefähr sieben Wochen habe ich einmal die Problematik der Leerverkäufe angesprochen. Die Sache wurde damals in Abrede gestellt. --- Wer Mitte Oktober Postbank AG-Aktien leerverkauft hätte, würde jetzt gar nicht mal so schlecht dastehen.

      Ich möchte es bei diesem Anlaß erneut fragen: sind Postbank-Aktien in Deutschland zum Leerverkauf zugelassen? Falls ja, sind im nennenswerten Umfang Leerverkäufe abgeschlossen worden?
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      Avatar
      schrieb am 25.11.10 19:41:26
      Beitrag Nr. 7.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.592.762 von Faxetrade am 25.11.10 18:52:43wie auch, meine abgetretenen teile liegen noch in meinem depot :P
      Avatar
      schrieb am 25.11.10 19:42:04
      Beitrag Nr. 7.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.592.864 von ThomasZuern am 25.11.10 19:08:25jap und vor 7 wochen hatten wir das auch direkt im anschluss diskutiert
      Avatar
      schrieb am 25.11.10 21:43:49
      Beitrag Nr. 7.335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.592.762 von Faxetrade am 25.11.10 18:52:43Unverzüglich heißt ohne schuldhaftes Zögern.

      Die Andienungen waren bis gestern 24 Uhr bei den einzelnen Depotbanken vorzunehmen. Die gesamten Depotbanken müssen dann erst mit der Abwicklungsstelle der Deutschen Bank Verbindung aufnehmen.

      Wenn also die Deutsche Bank eine Meldung herausgibt, sie habe x Prozente, dann muss sie diese Aktien auch haben und nicht nur in Form eines Schreibens auf dem Schreibtisch der Bank y.

      Also etwas Geduld.
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      Avatar
      schrieb am 25.11.10 22:55:08
      Beitrag Nr. 7.336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.593.750 von bernenki am 25.11.10 21:43:49Mal was zum Nachdenken und zurücklehnen....

      Die Deutsche Bank hat darüber hinaus nach FTD-Informationen einen minutiös durchkalkulierten Plan, wie sie die Postbank wie angekündigt noch in diesem Jahr bilanziell konsolidieren und dabei Synergien heben kann.
      Dafür will sie ihren Anteil am Bonner Institut von derzeit 31,24 Prozent schnellstmöglich auf 50 Prozent plus eine Aktie erhöhen. "Die Deutsche Bank hat die Postbank bereits im Sack", sagt ein Frankfurter Investmentbanker und intimer Kenner der Vorgänge. Das Übernahmeangebot endet am Donnerstag.
      Kursinformationen und Charts
      Deutsche Bank 38,915 EUR [0.01] +0,03%

      * 1 Tag
      * 5 Tage
      * 3 Monate
      * 1 Jahr
      * 3 Jahre

      Postbank 24,03 EUR [-0.91] -3,65%

      * 1 Tag
      * 5 Tage
      * 3 Monate
      * 1 Jahr
      * 3 Jahre

      Die Deutsche Bank hatte kürzlich ihr Kapital um 10,2 Mrd. Euro erhöht - vor allem, um die komplette Übernahme der Postbank finanzieren zu können. Seit Herbst 2008 hatte sie die Anteile am Bonner Konkurrenten kontinuierlich erhöht, 39,5 Prozent liegen bei der Deutschen Post , der Rest bei privaten und institutionellen Anlegern. Offiziell versucht der Branchenprimus derzeit, die Mehrheit zu erlangen, indem er allen Aktionären 25 Euro je Aktie bietet, die gesetzlich vorgeschriebene Mindestsumme.
      Üblich ist jedoch ein Aufschlag. Ein Pflichtangebot, das viele Postbank-Aktionäre erhofften, hätte sich auf mindestens 45 Euro belaufen müssen. Dieser Preis war 2012 mit der Post vereinbart worden. Deshalb gilt es als unwahrscheinlich, dass die Deutsche Bank genug Aktien einsammelt.
      Bis Ende vergangener Woche hatte sie ihren Postbank-Anteil durch das Angebot auf 31,24 Prozent erhöht. Weit entfernt von der Mehrheit, die Bankchef Josef Ackermann benötigt, um sein Versprechen wahr zu machen, mithilfe der Kapitalerhöhung die Postbank noch 2010 schlucken zu können. Durch den Zukauf gewinnt er 14 Millionen neue Kunden, sein Institut wird weniger abhängig vom schwankungsanfälligen Investmentbanking.

      Teil 2: Krönung von Ackermanns Karriere
      Mit dem Strategieschwenk, den auch die Übernahme von Sal. Oppenheim für rund 1 Mrd. Euro belegt, will der Schweizer seine Karriere krönen. Ackermanns Amtszeit endet offiziell 2013, vermutlich scheidet er bereits 2012 aus - zumal wenn er wie geplant 2011 einen Rekordgewinn vor Steuern von 10 Mrd. Euro erwirtschaftet.
      Die Strategie der Bank hängt nach FTD-Informationen davon ab, wie viele Aktionäre das Angebot annehmen. Denkbar ist, erneut die Konditionen der Pflichtwandelanleihe oder der Kaufoption auf Postbank-Aktien zu ändern, die die Deutsche Bank mit der Post vereinbart hat. Diese Transaktionen könnten vorgezogen werden.
      Beide Konzerne haben vereinbart, dass die Deutsche Bank spätestens 2012 per Wandelanleihe weitere 27,4 Prozent der Postbank-Aktien vom Logistiker erhält, 2013 die restlichen zwölf Prozent per Option.

      Über die Pflichtwandelanleihe zahlt die Deutsche Bank 45,45 Euro je Postbank-Aktie, über die Optionen 48,85 Euro. Die Konditionen könnten Finanzkreisen zufolge neu verhandelt und die Transaktion bald vorgezogen werden. Denkbar ist ebenso, dass die Deutsche Bank mit Fondsgesellschaften auf Barausgleich zielende Aktien-Swaps und Optionen vereinbart hat, die sie bald einlösen kann. Solange diese Positionen unter drei Prozent liegen, müssen sie nicht der Finanzaufsicht BaFin gemeldet werden.

      Egal wie Ackermann letztlich vorgeht: Er riskiert Ärger mit Streubesitzaktionären. Sollte seine Bank auf anderem Weg als über ein freiwilliges Übernahmeangebot die Mehrheit an der Postbank erwerben, dürften Klagen folgen.
      Damit drohen bereits die europäische Aktionärsvertretung Deminor und die deutsche Beteiligungsgesellschaft Effecten-Spiegel. Sie sind der Ansicht, dass die Deutsche Bank schon 2009 ein Pflichtangebot an alle Aktionäre zu einem höheren Preis hätte unterbreiten müssen.

      Quelle: FTD
      ostbank-uebernahme-deutsche-bank-ist-schon-am-ziel/50189489.html?page=2" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:postbank-uebernahme-deutsche-bank-ist-schon-am-ziel/50189489.html?page=2
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      Avatar
      schrieb am 26.11.10 00:22:19
      Beitrag Nr. 7.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.592.625 von mule99 am 25.11.10 18:33:52Die Postbank hat über 10 Millarden in Irland im Feuer und der Zusammenbruch des Bankensystems dort steht kurz bevor. Der einzige Ausweg ist alle noch schnell zu verstaatlichen.

      Feuer ???? Was für ein Feuer ?????

      Die Irren kriegen doch gerade 90 Mrd. € von uns und der EU.

      Ich hoffe die Postbank bekommt anständig Zinsen für die 10 Mrd. €, die sie sich billig von der EZB und Girokonten/Sparbüchern zusammengekratzt hat. :D

      Ich glaube aber, dass unter dem Kommando der DBK das Risiko runtergefahren wird.
      Die Schrottanleihen können soweit ich weiß risikolos bei der EZB abgeladen werden.

      Nur sind dann die Zinseinnahmen auch geringer.

      Die 50 % wird der Sepp bis Jahresende eingesackt haben. Auch ohne die paar Aktien der Kleinen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.10 10:20:06
      Beitrag Nr. 7.338 ()
      Na was hab ich euch gesagt !!!

      Die 25€ waren mehr als Fair von Josef...

      Die kommen nämlich nie wieder !!!!
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      Avatar
      schrieb am 26.11.10 10:33:34
      Beitrag Nr. 7.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.595.635 von ironcarl am 26.11.10 10:20:06Du sprachst von Minus 20% und die kann ich nicht erkennen!:laugh: Erkennen kann ich aber das immer ein, zwei oder 3 Stück Aktien geschmissen werden, damit hier der Kurs gedrückt wird! Vermutlich handeln die mit sich selber, denn wer bis Mittwoch nicht verkaufen wollte, wird es jetzt auch nicht tun! Da ich auch DB-Aktionär bin und Dein Raketengebrüll kenne, werde ich den Verdacht nicht los, dass Du von Joe bezahlt wirst!:confused:
      Im übrigen kann sich Joe bei einer Vollkonsolidierung einen extrem niedrigen Postbankkurs nicht leisten, da er dann wieder im Milliardenbereich wertberichtigen muss!
      Ich habe Zeit und erwarte Kurse >40€!
      gruß
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      Avatar
      schrieb am 26.11.10 10:34:24
      Beitrag Nr. 7.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.595.635 von ironcarl am 26.11.10 10:20:06Das sehe ich ganz anders, sofern die 50 % heute nicht erreicht wurden, müssen die nachkaufen...

      Hier ein Artikel aus dem Handelblatt vom 14.04.2010:

      FRANKFURT. Finanzkreisen zufolge will Bankchef Josef Ackermann in den kommenden Jahren konzernweit rund 500 Mio. Euro für Umstellung der Kernbank-Software auf den SAP-Standard ausgeben. Der Löwenanteil mit rund 300 Mio. Euro soll auf die von Rainer Neske geführte Privatkundensparte PBC entfallen. Grund: Dort wird eine gemeinsame IT-Plattform mit der Postbank vorbereitet. Diese benutzt seit langem die SAP-Software.

      Damit wird immer deutlicher, dass die Übernahme des Zepters bei Deutschlands größtem Filialinstitut durch die Deutsche Bank nur noch eine Frage der Zeit ist. "Die würden das nicht machen, wenn man die Postbank nicht demnächst kontrollieren würde", sagte ein Beteiligter. Die Aufstockung der heute knapp 30-prozentigen Beteiligung an der früheren Post-Tochter mit ihren 14 Mio. Kunden sei nur noch eine Frage der Zeit. Postbank und Deutsche Bank lehnten am Dienstag einen Kommentar ab.

      Die Deutsche Bank hatte im September 2008 wenige Tage vor dem Lehman-Kollaps den Einstieg bei der Postbank verkündet. Im Februar 2012 wird sie über eine Pflichtumtauschanleihe vom Miteigentümer Deutsche Post weitere 27,4 Prozent der Postbank-Aktien erhalten. Analysten gehen aber davon aus, dass Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann bis Februar 2011 freiwillig ein Übernahmeangebot an alle Aktionäre unterbreitet, um so den Preis für die Akquisition zu drücken. Nach Februar 2011 müssten die Frankfurter wie bei der Post-Anleihe 45 Euro je Aktie zugrunde legen - weit mehr als der aktuelle Kurs von aktuell rund 24 Euro.

      Die Deutsche Bank hat zudem mehrfach betont, dass sie für eine vollständige Postbank-Übernahme das Kapital erhöhen müsste. Erste Anzeichen aus der Branche - etwa die Zahlen der UBS - deuten darauf hin, dass das Auftaktquartal auch bei den Frankfurtern gut lief. Ackermann könnte dieses Momentum nutzen, um frische Aktien auszugeben.

      Quelle: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…

      Wer Nerven hat und das Kapital nicht braucht, lässt sich nicht beirren und kauft nach, die anderen lassen sich von den bashern Angst machen oder halt ausstoppen...(nur meine Meinung)
      Avatar
      schrieb am 26.11.10 10:42:41
      Beitrag Nr. 7.341 ()
      und die Frechheit hoch 3, wie gestern schon erwähnt, die unverzüglich nach Ablauf der Frist herauszugebende Meldung bleibt erstmal aus.
      Wenn die Meldung, wie nach §23 Abs. 1 WpÜG gefordert, herausgegeben worden wäre, dann wäre klar ob Josef nachkaufen muss oder nicht!
      Avatar
      schrieb am 26.11.10 11:10:30
      Beitrag Nr. 7.342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.594.107 von jimbo08 am 25.11.10 22:55:08DB hat nun die 51% Mehrheit...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.11.10 11:18:36
      Beitrag Nr. 7.343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.596.127 von MaSt83 am 26.11.10 11:10:3026.11.2010 11:08
      Deutsche Bank übernimmt Mehrheit der Postbank
      Die Deutsche Bank wird die Mehrheit der Postbank übernehmen. Wie das Finanzinstitut am Freitag in Frankfurt mitteilte, seien der Deutschen Bank mindestens 21,48 Prozent der Postbank-Anteile angeboten worden. Insgesamt hätten Postbank-Aktionäre bislang mindestens 47 Millionen Aktien zu je 25 Euro je Aktie der Deutschen Bank zum Kauf eingereicht.
      Nach Weiterveräußerung von Postbank-Aktien wird die Deutsche Bank bis zur Freigabe der Transaktion nach US-Kartellrecht zunächst 49,95 Prozent an der Postbank halten. Die finalen Ergebnisse der Übernahme wird die Deutsche Bank am kommenden Montag veröffentlichen. Zuvor besaß die Deutsche Bank bereits 29,95 Prozent der Postbank.

      © 2010 dts Nachrichtenagentur

      Avatar
      schrieb am 26.11.10 11:21:36
      Beitrag Nr. 7.344 ()
      26.11.2010 11:12
      ROUNDUP: Deutsche Bank übernimmt Postbank-Mehrheit

      im November 2010.


      Die Deutsche Bank übernimmt die Mehrheit an der Postbank und stärkt damit ihr Geschäft mit Privatkunden. Der Bank seien mindestens 21,48 Prozent der Postbank-Anteile angeboten worden, teilte die Deutsche Bank am Freitag in Frankfurt mit. Zuvor besaß der Dax-Konzern bereits 29,95 Prozent des Bonner Instituts.

      Mindestens 70 Prozent der freien Postbank-Aktionäre nahmen das seit 7. Oktober laufende Übernahmeangebot an. Bis zur Freigabe der Transaktion durch US-Kartellwächter wird die Deutsche Bank zunächst nur 49,95 Prozent der Postbank halten. Ihr Ziel, die Postbank noch in diesem Jahr in den Konzern einzugliedern, erreicht die Deutsche Bank jedoch.

      Die Deutsche Bank hatte Postbank-Aktionären im Rahmen des Übernahmeangebots 25 Euro je Anteilsschein geboten. Die Offerte galt bis zum vergangenen Mittwoch. Vor dem Angebot war die Deutsche Post mit knapp 40 Prozent größter Einzelaktionär der Postbank.

      Die Deutsche Bank steckt Milliarden in die Übernahme: Der Löwenanteil einer Kapitalerhöhung aus diesem Herbst, bei der die größte deutsche Bank die Rekordsumme von 10,2 Milliarden Euro einsammelte, dient zur Finanzierung des Postbank-Deals. Auf fast acht Milliarden Euro hatte Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann Mitte September den Kapitalbedarf für die Postbank-Übernahme beziffert.

      Mit Hilfe der Postbank will sich die Deutsche Bank unabhängiger vom schwankungsanfällige Kapitalmarktgeschäft machen, das in der jüngsten Finanzkrise vielen Großbanken herbe Verluste bescherte./ben/rgo/DP/tw

      ISIN DE0008001009 DE0005552004 DE0005140008 DE0008469008

      AXC0081 2010-11-26/11:12
      Avatar
      schrieb am 26.11.10 11:24:46
      Beitrag Nr. 7.345 ()
      :laugh::laugh::laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 26.11.10 11:30:43
      Beitrag Nr. 7.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.595.765 von globalguru am 26.11.10 10:33:34Dir ist schon klar dass die Deutsche Bank sobald sie 95% der Aktien hält ( einfach mal rechnen!!!)

      Dass sie dann ein Pflichtangebot unterbreiten kann und das dann aus dem Durchschnittskurs der letzen drei Monate besteht !!!

      Jetzt denk mal drüber nach welchen Kurs der Josef gerne sieht wenn er dass macht !!!

      Bestimmt nicht deine 40€ und 25€ auch nicht ...

      Vielleicht 10€ wir werden es ja sehen...

      Jedenfalls hat der Josef einen guten Job gemacht !!!!

      Dickes Lob !!!

      PS: es ist nie zu spät dass Pferd zu wechseln ... Quasi hast ja dann auch dein altes Pferd wieder !!!
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.11.10 12:21:59
      Beitrag Nr. 7.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.596.340 von ironcarl am 26.11.10 11:30:43Ackermann ist ein kleiner Anarchist und (WpÜ-) Gesetzesverarscher.

      ..ein skrupelloser Betrüger und sonst nichts!!!
      Avatar
      schrieb am 26.11.10 12:41:46
      Beitrag Nr. 7.348 ()
      Der Kurs wird doch nur gedrückt um zu zeigen, seht her was der Bauer für ein tolles Angebot gemacht hat, jetzt verkauft noch schnell damit Ihr wenigstens noch was abbekommt. Pre-Squeeze out für die Jungs mit schwachen Nerven aber ohne mich.

      Wo ist die Quelle das die POBA mit 10 Mrd. in Irland engagiert ist,
      ich weiß nur was von ein paar 100 Millionen.

      Bin mir sicher das das gute Teil demnächst nochmal Flügel bekommt (Frühjahr 2011) und die EUR 25.- deutlich übersteigt - in der Ruhe liegt Kraft und wenn der Kurs so mickrig bleibt, dann gibts eine ordentliche Wertberichtigung in der DBK Bilanz - dann kann man immernoch umsatteln - wenn man noch nicht aufgesattelt hat beim Jupp.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.11.10 13:02:05
      Beitrag Nr. 7.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.596.340 von ironcarl am 26.11.10 11:30:43@iron

      ich habe schon einige Übernahmen bzw. versuchte Übernahmen mitgemacht und kenne die Gesetzmäßigkeiten sehr genau. Geduld wird sich hier auszahlen, da Joe irgendwann die Gewinne der Postbank über einen GUB absaugen wird, sind auch Entschädigungszahlungen an die Restaktionäre fällig. Da er das vermeiden will und auch unbequeme Privatanleger los werden möchte, wird er sich die fehlenden Prozente bis zum squezze out über Optionsgeschäfte gesichert haben. Und wenn diese Optis dann fällig wären, dann ist Bescherung angesagt!

      Bei einem Kurs von 10€, müßte Joe aber auch 1,23 Mrd€ abschreiben!? Steuerlich sicherlich interessant, aber ob das die ungeduldigen DB-Aktionäre verstehen würden:confused:

      gruß
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.11.10 14:20:02
      Beitrag Nr. 7.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.597.104 von globalguru am 26.11.10 13:02:05Bei einem Kurs von 10€, müßte Joe aber auch 1,23 Mrd€ abschreiben!? Steuerlich sicherlich interessant

      er müsste nicht abschreiben, ich verweise darauf, dass die DBK die Postbank erst im Zuge des Übernahmeangebots auf 25 € abgeschrieben hat während der Aktienkurs achon fast 2 Jahre unter 25 € lag- bei Abschreibungen im Anlagevermögen gibt es einigen Spielraum. Da die Postbank nun voll konsolidiert wird, wird sich die Postbank mit der Entwicklung des Postbank-Eigenkapital in der Konzernbilanz widerspiegeln.
      Außerdem ist eine Abschreibung steuerlich keineswegs interessant, die Finanzbehörden interessiert es Null, wenn ein Unternehmen Verluste bei Beteiligungen einfährt, diese können steuerlich nicht geltend gemacht werden, zumindest nicht bei der Körperschaftssteuer.
      Avatar
      schrieb am 26.11.10 15:22:31
      Beitrag Nr. 7.351 ()
      Rien ne va plus. Deutsche Bank ist mit ueber 51% am Ziel. Das wars. Siehe DB AdHoc.
      Avatar
      schrieb am 26.11.10 16:25:56
      Beitrag Nr. 7.352 ()
      Das Interesse an der PB-Aktie scheint aber nicht gegen Null zu laufen.
      Der Kurs zieht erstmal wieder an.:lick:
      Avatar
      schrieb am 26.11.10 17:06:17
      Beitrag Nr. 7.353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.596.340 von ironcarl am 26.11.10 11:30:43@Ironcarl mensch willst du hier genauso viel Mist schreiben wie im Deutschen Bank Forum???

      Einen Hinweis an alle Ironcarl ist ein wirklicher Profi macht einfach das Gegenteil von dem was er sagt und Ihr werdet reich:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.11.10 17:52:08
      Beitrag Nr. 7.354 ()
      Seit geraumer Zeit sehe ich die DBK Kurse weit stärker fallen als die der POBA -
      ich lege die Füße auf den Tisch und warte ganz ganz lange.
      The show must go on....vielleicht kann man ja bald die PoBa 1:1 DBK tauschen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.10 18:05:52
      Beitrag Nr. 7.355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.596.921 von Cashious am 26.11.10 12:41:46Hier eine schöne Übersicht der Staatsschulden und welche Banken wo investiert sind. Hypo Real Estate die reinste Katastrophe. :cry:

      Der große Staatsschulden-Atlas

      In welchen Ländern ist die Deutsche Bank engagiert? Vor welchen Staatsbankrotten müssen sich die Banken in Großbritannien fürchten? Der interaktive Staatsschulden-Atlas gibt den schnellen Überblick über die komplexen Verstrickungen von Finanzwirtschaft und Staatshaushalten in Europa.

      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:infogra…

      Irish Bank Bonds Tumble on Concern Senior Bondholders Will Pay for Bailout
      http://www.bloomberg.com/news/2010-11-26/allied-irish-bank-o…

      Irlands Banken entwickeln sich zum Milliardengrab für Anleger
      http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:schuldenk…

      Irland-Renditeaufschläge klettern weiter
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3059914-anleihen-i…
      Avatar
      schrieb am 26.11.10 18:54:39
      Beitrag Nr. 7.356 ()
      das ist doch alles pillepalle die letzten aktien sind die teuren also warten wir halt noch ein paar jahre ist doch kein problem
      Avatar
      schrieb am 26.11.10 19:16:03
      Beitrag Nr. 7.357 ()
      wundern wirds mich nich, wenn am montag in einem atemzug mit der aktienanzahl eine kapitalerhöhung verkündet wird
      Avatar
      schrieb am 26.11.10 20:12:56
      Beitrag Nr. 7.358 ()
      51 Prozent

      Aber doch ausschließlich nur auf der Basis einer demonstrativsten Verarschung des (WpÜ-) Gesetzes, also auf der Basis von Betrug und Beschiss.

      Denn diese ganze Machart der Übernahme, mit ihrer gegenüber dem Kleinaktionär extra überdeutlich kompromisslosen schäbigen Abspeisungstour, steht hier doch ganz alleine nur auf der einen Grundlage, dass nämlich die DBK zum Zeitpunkt des Überschreitens dieser 30%-Schwelle ja schon längst die Mehrheit garantiert sicher hatte, weil auch gekauft und bezahlt. Eben per Wandelanleihe!

      Die DBK hatte zu diesem 30%-Zeitpunkt also schon längst dank Wandelanleihe die Mehrheit absolut sicher, vollkommen im Widerspruch zum Geiste dieses WpÜG, das nämlich ganz sicher NICHT davon ausgeht, dass ein Bieter zu diesem 30%-Zeitpunkt in Wirklichkeit aber schon auf weit mehr als 50% definitiv und rechtlich garantiert die Hand drauf liegen hat. Und nur deswegen konnte die DBK ja auch, anstatt sich wenigstens etwas um die restlichen Kleinaktionäre zu bemühen, diese Übernahme dann ganz im Stile einer quasi taktischen Abschreckung des Kleinaktionärs gestalten und diesen so dann überhaupt erst locker aus der Aktie herausschütteln!!!

      Wo die DBK nur 3 Tage vor der Lehmannpleite der Post für die da zusammen eingekauften 57% PB-Aktien (29,97% + Wandelanleihe) noch schön artig und anständig einen Übernahmebonus von 30% zugestand (der war in diesen uranfänglichen 57,25 Euro beinhaltet), da gabs nach dieser Mehrheitserschleichung für die restlichen Kleinaktionäre natürlich nur noch mehr eine rigoroseste Abspeisung auf einem rechnerisch aller unterst möglichem Niveau...


      Fazit: Gegenüber einem Großaktionär der aller aller korrekteste seiend, und gegenüber den Kleinaktionären dann aber wieder nur die aller größte Ratte. Also noch armseliger und trauriger kann man sich ein "erfolgreiches" Geschäftsprinzip ja nun wirklich nicht mehr vorstellen. Für eine derartige Anarchie und Schäbigkeit gegenüber den Kleinaktionären ist die DBK hierzulande jedenfalls wirklich um einiges zu hoch geachtet. Einfach nur sehr angemessen wäre es da also mal, wenn die DBK auch einmal selbst genauso billig abgezockt würde. Am Besten gleich bei der aktuell anstehenden 10-20Mrd.-Klage gegen die DBK in den USA. Die DBK hätte so eine Lektion in Form eines z.B kleinen. 5Mrd-Verlustes nämlich mal wirklich dringend nötig. Nur im Dienste an einer korrekten Aktien- u. Wertepapierkultur auf diesem Planeten insgesamt!
      Avatar
      schrieb am 27.11.10 07:31:07
      Beitrag Nr. 7.359 ()
      völlig richtig- und das alles funktionierte nur wegen der Ahnungslosigkeit (=Unterwürfigkeit) der Merkel-Combo, die auch dabei ist, Hochtief zu opfern, nur dass die dBK ihren Abzock-deal gut vollenden kann und die Banker wieder mal sich auf die Schulter klopfen können, weil sie wieder mal die Bürger (=Kleinaktionäre) ver ....t haben.
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      Avatar
      schrieb am 27.11.10 18:44:53
      Beitrag Nr. 7.360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.601.506 von paulixchen am 27.11.10 07:31:07In diesem Fall stimmts wohl, und das sogar auch leider noch stilblütenartig: Mit Merkel tief in Ackermanns Hosentasche fühlt sich dieser nämlich wirklich nur absolut dazu eingeladen, die damit verbundenen Möglichkeiten maximalst zum eigenen DBK-Geschäftsvorteil auszunutzen.

      Und zwar nicht etwa dafür (auszunutzen), weil die DBK das wirtschaftlich aufgrund einer schwierigen Situation aktuell mal so notwendig hätte, sondern ganz im Gegenteil dazu: Ausschließlich nur für das Erreichen neuer Rekordgewinne (mit z.B. 10Mrd. Vorsteuergewinn im nächsten Jahr 2011) darf hier dann eine echte Stilblüte an Gesetzesverarschung inszeniert und der lobbylose PB-Kleinaktionär somit demonstrativst abgezockt werden...

      Und natürlich auch: Hauptsache Ackermann schafft seine 25% Eigenkapitalrendite, egal mit welchen Mitteln und Methoden, und selbst wenn das nur auf so einer Form von spezieller Gesetzeslosigkeit abläuft. Schließlich ist der Staat als Großaktionär des begünstigten Großaktionärs ja auch schon gut bezahlt worden, so dass das so schon geflossene "Schutzgeld" so eine Angelegenheit wohl gut genug geschmiert haben wird...

      Also, tatsächlich: Wer sich in einem politisch höchsten Amt für derart übersteigerte Banker-Zielsetzungen ganz und gar missbrauchen lässt, obwohl diese ja wohl mit keiner seriösen Politik wirklich etwas gemein haben, so eine Person erklärt sich damit durchaus schon etwas zur absoluten politischen Vollidiotin.
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      Avatar
      schrieb am 27.11.10 19:05:35
      Beitrag Nr. 7.361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.602.971 von KHack am 27.11.10 18:44:53...mein Reden.

      Gruss Baerenmeister
      Avatar
      schrieb am 27.11.10 19:14:40
      Beitrag Nr. 7.362 ()
      Eine schallende Ohrfeige für die sog.Aktienkultur in Deutschland und das wo die FDP am Steuer sitzt -
      aber ich bin mir sicher die DBK wird selber noch in arge Probleme rutschen und am Ende wird die POBA noch einen ordentlichen Aufschlag haben.
      PS: 300 Millionen hat die POBA in Irland - nicht 10 MRD. EURO
      Und ohne HRE Rettung wäre die DBK heute schon eine Staatsbank.... am Ende wird unsere erste Landpomeranze dann im Vorstand der DBK anheuern , zusamen mit Schwesterwelle.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.11.10 21:33:10
      Beitrag Nr. 7.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.603.040 von Cashious am 27.11.10 19:14:40Das ist die WAHRE römische Dekadenz!

      Gruss Baerenmeister
      Avatar
      schrieb am 28.11.10 09:37:52
      Beitrag Nr. 7.364 ()
      und es ist ja abzusehen, dass bald irgendeiner der begünstigenden Politiker einen lukrativen Posten bei der DBK erwarten kann... siehe Roland Koch ,der kürzlich von der UBS angeheuert wurde-.
      und da fällt mir doch glatt ein, dass es genau dieser Roland Koch war, der damals seine besten Steuerfahnder in Hessen strafversetzte. Warum wohl das damals ??- Warum jetzt UBS-Aufsichtsratsposten?
      aha-jetzt geht mir das Lichtlein auf.
      So läufts bei uns.
      Merkel, wach auf.
      Ackermann denkt nur an sich, weder an Dich noch an uns.
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 12:54:55
      Beitrag Nr. 7.365 ()
      Schröder bei Gazprom oder damals der parteilose unabhängie Wirtschaftsminister Müller der per MinisterErlaubnis die Fusion Ruhgrgas absegnete - natürlich hat er das nicht selber gemacht (war ja sein alter AG) und so durfte der Staatssekretär die Kartellverbotsausnahme genehimigen -
      und am Ende der Fusion haben Minister und Staatsserkretär einen Posten bei der Ruhrgas bekommen.

      Ich glaube aber Merkel bekommt gar nichts, die kann in den Vorstand der WIESENHOF Hühnerfabrik - da ist sie richtig !

      Ich setze weitehin auf die POBA , möge der DBK schneller sinken als die der POBA !

      Eine wichtige Frage habe ich aber:
      Meine PB Aktien sind uralt und Erlöse wären steuerfrei - gibt es da die Möglichkeit die Aktien in DBK umzuwandeln und die Steuerfreiheit zu behalten - oder ist das Ende der PB Aktie dann auch das Ende der Steuerfreiheit ?
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 13:50:43
      Beitrag Nr. 7.366 ()
      Jetzt werden die letzten nicht verkaufswilligen Kleinaktionäre rausgeschüttelt.

      :laugh::laugh:

      Oder wer verkauft hier eigentlich ??????????

      :confused:
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 14:04:07
      Beitrag Nr. 7.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.608.305 von MIRU am 29.11.10 13:50:43Jetzt verkaufen die, die bei 25 noch an den Weihnachtsmann geglaubt haben.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 14:17:37
      Beitrag Nr. 7.368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.608.305 von MIRU am 29.11.10 13:50:43die Frage ist eher: "Wer KAUFT"- denn egal wer-
      wenn die DBK kauft, weiss sie, dass sie jetzt billiger reinkommt als später
      wenn Effectenspiegel und Co kaufen (die ja klagen werden) bekommen sie billig Aktien mit Riesengewinn, wenn sie den Prozess gewinnen.
      dann ist doch die logische Folge dass in beiden Fällen der Käufer gewinnt-
      oder sollte die Aktie doch abstürzten wegen der Bankenkrise?- da hätte die DBK aber wenig Interesse daran.
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      Avatar
      schrieb am 29.11.10 14:52:49
      Beitrag Nr. 7.369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.608.487 von paulixchen am 29.11.10 14:17:37Effectenspiegel und Co einigen sich sowieso außergerichtlich - erst der ganze Lärm vorneweg und dann still und heimlich die EInigung - konkludentes Verhalten ist doch schon oder schön beschlossen ! Am Ende soll die DBK doch gut dastehen !
      Wenn einer in D das Teil bis zur letzten Instanz durchboxt , das wäre was, auch wenn wir davon materiell nichts haben, zumindest formale Genugtuung.
      Mein Tip ist immernoch die Turbulenzen der DBK werden noch viel größer als die der POBA - also von daher alles easy..

      Guten Morgen mein Name ist ACKERMANN, bei mir ACKERT MANN - so stellte sich mein genialer Englischlehrer früher immer Vor.
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      Avatar
      schrieb am 29.11.10 16:02:13
      Beitrag Nr. 7.370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.608.733 von Cashious am 29.11.10 14:52:49Hallo,

      eine außergerichtliche Einigung wird es für den Effecten-Spiegel nicht geben so gut kann ich Fr.Weidtmann(Vorstand) einschätzen.

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 17:53:13
      Beitrag Nr. 7.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.608.305 von MIRU am 29.11.10 13:50:43
      Ich verkaufe nicht.
      Und wenn der Kurs auf 10 E abfällt,
      dann verkaufe ich immer noch nicht,
      bzw. erst recht nicht.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 20:00:31
      Beitrag Nr. 7.372 ()
      Geht doch:D Aber an Kauf denke ich nicht,erst Koreaknall dann Iran.Mann, was sehen wir noch Kaufkurse
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 20:45:20
      Beitrag Nr. 7.373 ()
      Ich mache das Licht aus - hatte mein Depot halbiert und der Rest bleibt eisern drin bis zum Schluß - evtl. ergeben sich ja Prozeße die Aktionären dann eine höhere Entschädigung zusprechen ... oder auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 21:09:53
      Beitrag Nr. 7.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.608.402 von pirmasenser am 29.11.10 14:04:07Es ist für die Kapitalanleger nicht einfach Gewinne einzufahren, wenn die Deutsche Bank AG der Gegenspieler ist. Dieser Kontrahent hat sehr raffinierte Juristen an seiner Seite. --- Unser Gegner läßt keine Gelegenheit aus, um den Postbank-Kleinaktionären einen Strich durch die Rechnung zu machen. Wir müssen bedenken, welchen erfahrenen Beraterstab der Josef Ackermann neben sich hat. Jetzt, da das letzte Angebot abgelaufen ist, geht der Kurs auf 22,37 Euro zurück. --- Wir können nichts weiteres veranlassen als durchzuhalten. Eines ist mir jedenfalls klar; die VW-Stammaktionäre hatten es vor zwei oder drei Jahren mit dem Mitspieler Porsche wesentlich einfacher.
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 21:48:05
      Beitrag Nr. 7.375 ()
      Ich verkaufe auch nicht.

      Sollte Langeweile aufkommen, können wir ja immer mal wieder Ackermann etwas "würdigen",

      ...z.B. wie der doch so sehr korrekt nach oben in Richtung Großaktionär "buckelte" (mit seinem durchaus korrekten Kaufpreis für die ja immerhin auch gleich 57 Prozent der Stimmrechte)

      ...und der dann aber auch wieder umso dreckiger nach unten (gegen den Kleinaktionär) trat.

      Aber so macht man halt bei der DBK die Milliardengewinne.


      Gott, was ist das aber auch gleichzeitig wieder bitter bitter arm!!!
      Avatar
      schrieb am 30.11.10 08:05:31
      Beitrag Nr. 7.376 ()
      szenario: der Effektenspiegel klagt.
      Der Prozess läuft in Richtung "Gewinnen".
      Was kann Ackermann machen?
      einen deal/Vergleich , der den Effektenspiegel aussergerichtlich gut auszahlt-mit der Konsequenz dass mangels Gerichtsurteil die Kleinaktionäre da nicht beteiligt sind
      (und für eigene Klagen auch keinen starken Rücken haben).
      Ich schätze mal, dass es so kommt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.11.10 09:21:20
      Beitrag Nr. 7.377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.612.865 von paulixchen am 30.11.10 08:05:31Hallo,

      es wird keinen Deal zu Lasten der Kleinaktionäre geben. Siehe hierzu auch die Ausführungen auf der Homepage www.effecten-spiegel.de unter aktuell.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 30.11.10 10:31:40
      Beitrag Nr. 7.378 ()
      Die DBK steht heute unter €37.- - POBA €22.-
      Die fette Kröte der POBA wird der DBK gepaart mit anderen Risiken noch sauer aufstoßen - der Drops ist noch lange nicht gelutscht und die POBA steht weitaus solider dar, als die Zocker der DBK.
      If you play with matches you get burned sagen die Amis , und der Ackermann wird sich noch die Finger verbrennen, wenn nicht am POBA Deal dann aber auch noch auf den anderen Baustellen (Europa EuroKredite, US Gerichtsverfahren, GewerbeImmobilienkredite).
      Kartellbehörde USA muß dem Deal auch nocht zustimmen.
      Avatar
      schrieb am 30.11.10 12:18:47
      Beitrag Nr. 7.379 ()
      Wann kann man mit der Kohle für die eingereichten Stücke rechnen ???

      Muss ja wieder billig zurückkaufen.

      :D

      Habe damit schon angefangen. :D
      Avatar
      schrieb am 30.11.10 12:27:07
      Beitrag Nr. 7.380 ()
      Mal eine kleine Frage zwischendurch: Habe meine Postbank-Aktien am 24.11. über die comdirect-Bank der Deutschen Bank angedient bzw. von dem Übernahme-Angebot gebrauch gemacht. Seit dem stehen die Aktien mit dem Vermerk "z. Verk." (zum Verkauf) im Depot. Weder die comdirect-Bank noch die Deutsche Bank konnte mir Auskunft darüber geben, ob und wann die Transaktion durchgeführt wird bzw. Aktien aus dem Depot ausgebucht werden und Gegenwert gutgeschrieben wird.

      Weiß jemand von euch, wie das weiter geht (wie lange das dauern kann) oder hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

      Dank im Voraus.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.11.10 12:40:31
      Beitrag Nr. 7.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.614.674 von snibchi am 30.11.10 12:27:07der DBK eilt es damit sicher nicht- denn je später sie auszahlen, desto länger haben sie das(=Dein) Geld für sich um Renditen zu erzielen--sauber und solide ist die DBK schon lange nicht mehr.Hauptsache, sie haben die Aktien...
      Avatar
      schrieb am 30.11.10 13:17:48
      Beitrag Nr. 7.382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.614.674 von snibchi am 30.11.10 12:27:07soweit ich mich erinnere lautete die Formulierung in der Unterlage "4-6" Bankarbeitstage nach Ende der Frist am 24.11.
      Avatar
      schrieb am 30.11.10 16:31:58
      Beitrag Nr. 7.383 ()
      Ist schon toll, wie billig das Teil wird. :laugh:

      Ich hoffe der Sepp kommt bald mit der Kohle rüber.

      Ich muss ihm noch ein paar Pobk-Anteile abkaufen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.10 17:26:45
      Beitrag Nr. 7.384 ()
      war mein verkauf für 25,12 nicht so schlecht und das geld hatte ich gleich auf dem konto.
      aber jetzt lautet die frage-wo geht man wieder rein.
      na, ich warte noch ein wenig. anbrennen nach oben wird vermutlich nichts, und wenn doch... was solls.
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      schrieb am 30.11.10 17:50:17
      Beitrag Nr. 7.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.617.290 von otili am 30.11.10 17:26:45Nur das man mit der Andienung evtl. eine Chance auf Nachbesserung hat.

      Die cash-Lücke muss man eben überbrücken (können). :D

      Zur Xetra SA mal eben 410 Kilo mit 50 cents über TT rübergereicht. :laugh:

      Insgesamt heute über 1,4 Mio. Stück.

      Also die Kursfindung in den letzten Tagen ist genauso echt, wie Hupen von Dolly. :laugh:

      Kann man aber beides "abgreifen".

      Habe nochmal bei 21,255 € nachgeladen.

      Das geht alles ins Töpfchen >>> 2012 <<<<.

      Vielleicht kann man noch unter 20 € einkaufen. Dann brauch ich aber langsam die Kohle vom Sepp. :mad:
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      Avatar
      schrieb am 30.11.10 19:10:42
      Beitrag Nr. 7.386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.617.514 von MIRU am 30.11.10 17:50:17ach nö, dollys hupen möcht ich nicht mehr abgreifen:D
      Avatar
      schrieb am 01.12.10 07:57:54
      Beitrag Nr. 7.387 ()
      trotzdem frag ich mich, wer bei diesen fallenden Kursen derzeit in doch sehr grossen Mengen kauft-
      denn der erwartet ja, dass die Aktie steigt bzw die DBK (wenn sie den Effectenspiegel-Prozess verliert) dann nachbessern muss.
      Bleibt als schlüssige Alternative nur die DBK selbst, die im Falle eines Prozessverlustes dann ja weniger Aktionäre nachbessern muss.
      Oder gibts noch einen weiteren logischen Grund???
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      schrieb am 01.12.10 08:35:35
      Beitrag Nr. 7.388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.620.395 von paulixchen am 01.12.10 07:57:54Wer da kauft ? Diejenigen, die überzeugt sind, daß die Postbank bei einem regulären Bewertungsverfahren, wie es bei einem Beherrschungsvertrag oder SqueezeOut durchgeführt wird, mehr als der aktuelle Kurs rausspringt. Mit "Hoffung auf Nachbesserung" hat das nichts zu tun.
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      Avatar
      schrieb am 01.12.10 08:47:14
      Beitrag Nr. 7.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.620.576 von DOBY am 01.12.10 08:35:35das sind dann aber sehr sehr viele!
      dann scheint es doch Optimismus zu geben für einen späteren Kurssprung.

      Obwohl die DBK wahrscheinlich alle Register ziehen wird, das zu verhindern (und ihren Einfluss auf die Politik wiedre mal geltend machen wird)
      Die Frage ist dann halt in die andere Richtung:
      Wer verkauft bei solchem Optimismus?
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      Avatar
      schrieb am 01.12.10 09:44:09
      Beitrag Nr. 7.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.620.641 von paulixchen am 01.12.10 08:47:14das ist auch klar, das sind Anleger, die von weiter fallenden Kursen ausgehen bzw. ihre Verluste begrenzen wollen. Da der Kurs weiter fällt, überwiegt das Angebot die Nachfrage aber immer noch, von überwiegendem Optimismus kann also nicht die Rede sein.
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      schrieb am 01.12.10 10:02:38
      Beitrag Nr. 7.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.621.041 von DOBY am 01.12.10 09:44:09danke für die sehr soliden Infos
      Avatar
      schrieb am 01.12.10 10:09:41
      Beitrag Nr. 7.392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.610.274 von Ines43 am 29.11.10 17:53:13Ziemlich blöd. Denn was nutzt einen das beharren auf seinen Ansichten, wenn man dadurch reales Geld verdient. Es sei denn Sie mussten es sich nicht schwer erarbeiten.
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      schrieb am 01.12.10 11:19:55
      Beitrag Nr. 7.393 ()
      Hat jemand schon das Geld für die eingereichten Aktien von der DB bekommen?

      Der_Analyst
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      Avatar
      schrieb am 01.12.10 17:59:58
      Beitrag Nr. 7.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.621.277 von yakjaeger am 01.12.10 10:09:41
      Von Verlust kann erst die Rede sein, wenn ich verkauft habe,
      oder von Gewinnen.

      Wenn ich immer verkauft hätte, wenn die Kurse fallen,
      dann hätte ich heute vielleicht mehr Aktien oder auch weniger, wer weiß.

      Jedenfalls
      MAN, Basf und die Deutsche Bank habe ich zu 36 E, 25 E und 25 E gekauft.

      Irgendwelche Dummköpfe haben mir vor knapp zwei Jahren diese Aktien sensationell billig verkauft, bin da insgesamt mit weit über 100 % im Plus.
      Im März 2009 hätte ich in Panik alles wieder mit Verlust verkaufen können,
      meine Nerven sind anscheinend ziemlich stabil.

      Hannover Rück hat damals alle Aktien am Tiefstpunkt verkauft, denen sind die Nerven wohl durch gegangen, die verantwortliche Frau musste dann später gehen gehen als die Aktien wieder rasant im Werte stiegen.

      Ob ich mit der Postbank Geld verliere oder Geld gewinne, wird sich zeigen.
      Irgendwann kommt es zur Gewinnabführung, später vielleicht zum Squeeze out.
      Mal sehen, wieviel Ärger da die DB noch für ein paar Aktien in Kauf zu nehmen bereit ist.
      Ich glaube, die DBK wird sich dann großzügig zeigen, es geht auch um ihr Image.
      Avatar
      schrieb am 01.12.10 21:56:46
      Beitrag Nr. 7.395 ()
      Wer kann in solchen Zeiten investiert sein,egal wo?Ich bleibe bei Cash
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      schrieb am 01.12.10 21:58:39
      Beitrag Nr. 7.396 ()
      Nur wenn Posis,s mit Put,s gesichert sind und da glaube ich das die Banken auch einen Riegel vor haben. Sind halt legale Verbrecher
      Avatar
      schrieb am 01.12.10 22:01:42
      Beitrag Nr. 7.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.627.932 von nullcheck am 01.12.10 21:56:46Wie kann man in solchen Zeiten in Papiergeld bleiben ????:laugh:
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      schrieb am 01.12.10 22:09:08
      Beitrag Nr. 7.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.620.395 von paulixchen am 01.12.10 07:57:54Nchbessern muss die DBK nur bei den eingereichten Stücken.

      Wenn überhaupt. Das kann dauern.

      Bei den übrigen Aktien gibt es nur "normale Marktpreise" :laugh:

      So wie aktuell. :laugh:

      Jetzt wird gedrückt und "man" kann günstig einsammeln. Das wird noch eine Weile so weitergehen. Hoffentlich.

      Am langen Ende, wenn die PoBk mal wieder vernünftige Zahlen liefert und ein GuB mit Garantiedividende oder Sq. Out "droht", dann sehen wir hier auch angemessene Kurse.

      Wie ein Kollege schon schrieb: Die letzten werden die teuersten sein. :D
      Avatar
      schrieb am 02.12.10 00:14:19
      Beitrag Nr. 7.399 ()
      mein gott, jetzt fangt ihr alle an zu weinen, weil 25€ + x ausgeblieben sind und das ding tief gefallen ist. wenn wir jetzt bei 30 notieren würden, dann hätten alle danke gesagt.

      man muss sich auch mal fehler eingestehen.

      ackermeier hat seinen gesetzlichen spielraum ausgeschöpft und für die deutsche bank das beste heraus geholt.

      würde ich auch machen, denn jeder ist sich selber der nächste, dies gilt im hösten masse an der börse.

      wenn euch der jetzige kurs zu niedrig ist, dann kauft doch einfach weitere hinzu!

      gruss
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.12.10 08:01:50
      Beitrag Nr. 7.400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.627.979 von MIRU am 01.12.10 22:01:42Lach du nur,wirst schon sehen:keks:
      Avatar
      schrieb am 02.12.10 09:05:50
      Beitrag Nr. 7.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.628.640 von GGhecco am 02.12.10 00:14:19Gesetzlicher Spielraum?

      Ackermann hat hier nur demonstrativ das Gesetz verarscht!!!

      Denn wo das WpÜG von einer 30%-Schwelle spricht (die da ein Bieter bei einer Übernahme überschreiten muss), da hatte Ackermann ja schon längst per Wandelanleihe 60% eingekauft und bezahlt. Und alleine nur darauf, dass Ackermann hier entgegen dem Gesetz schon längst die Mehrheit tatsächlich fest sicher hatte, konnte er den ganzen Charakter der Übernahme nämlich auch ins absolute Gegenteil einer normalen Übernahme herumdrehen. Anstatt sich normal um die noch gegenüberliegenden 70% zu bemühen, konnte er, mit schon längst eingesackten 60%, dann eine extra maximal rigorose und kompromisslos billigste Abspeisungstour gegen die so nur noch mehr übrig gebliebenen (meist) privaten Kleinanleger fahren. OHNE aber eine solche Tour, und diese vorab schon illegal organisierte 60%-Mehrheit, hätte Ackermann noch nicht einmal den Hauch einer Chance auf 40% gehabt...

      Ackermann ist nur ein exemplarisch Gesetzloser, der am liebsten vom Image der fett & dreckig grinsenden Siegerpose lebt, nachdem er den privaten Kleinanleger davor möglichst anarchistisch und mit allen möglichen Winkelzügen skrupellosest abgezockt hat.

      Warum? Weil man nämlich eine solche Tour bei viele Armleuchtern im Lande quasi als Äquivalent einer "großartigen" Geschäftsfähigkeit verkaufen kann und so mächtig Vertrauen bei denen schafft. Allerdings: Wenn sich jeder so anarchistisch und am Gesetz vorbei bewegt, wie Ackermann mit seinem DBK-Apparat, dann sind wir aber auch alle wieder im Jahre 50000 vor Christus herausgekommen und jeder nimmt sich auf der Straße einfach wieder dasjenige, wozu er gerade die momentane Macht und Möglichkeiten hat...
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      Avatar
      schrieb am 02.12.10 09:51:46
      Beitrag Nr. 7.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.629.302 von KHack am 02.12.10 09:05:50aber da gehören immer zwei dazu,-
      einer der so vorgeht wie Ackermann -und einer der ihm das erlaubt.
      Und letzterer war die Bundesregierung, die ja sogar Hochtief hat fallen lassen (auf Intervention der DBK munkelt man) um das Gesetz nicht ändern zu müssen- denn dann wäre Ackermanns Plan nicht aufgegangen.
      Fragt sich nur , warum die Politiker so gehandelt haben-und was sie davon haben . ????
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      Avatar
      schrieb am 02.12.10 11:28:27
      Beitrag Nr. 7.403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.629.617 von paulixchen am 02.12.10 09:51:46Im Falle von Merkel wird das wohl einfach nur echte Dämlichkeit sein, und sonst nichts.

      Denn es ist doch eher nur logisch, dass für jede Minute, die Ackermann für Merkel irgendwo herumhopst, der sich dafür dann im wahrsten Sinne des Wortes das Recht herausnimmt, den privaten und lobbylosen Kleinanleger dafür dann mit mindestens 500 Millionen "zur Kasse zu bitten" bzw. diesen wieder dementsprechend irgendwo abzuzocken.

      Merkel ist einfach nur zu naiv um irgendwie mitzubekommen, dass bei Ackermanns gesetzloser Jagd nach seinen persönlichen Gewinnrekorden auf kurz oder lang dann einfach JEDER das nächste Opfer sein wird (und muss).
      Avatar
      schrieb am 02.12.10 11:35:10
      Beitrag Nr. 7.404 ()
      merkel naiv-ichdenke mal, die hat einfach keinen plan von nichts-und ihre zujubler, mit denen sie sich umgibt, auch nicht.
      bin fest davon überzeugt, dass die hier regierenden nicht die interessen des dt. wahlvolkes vertreten.
      fremdinteressen, eigene interessen, lobbyinteressen-so dürfte die reihenfolge lauten
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      Avatar
      schrieb am 02.12.10 12:06:13
      Beitrag Nr. 7.405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.630.465 von otili am 02.12.10 11:35:10Joe gehörte doch mal zum persönlichen Beraterstab von Angie!

      Politisch ist in Deutschland sowieso verkehrte Welt angesagt. Die CDU unter Merkel ist rot geworden und die SPD unter Schröder war schwarz. Und jetzt wundern Sie sich, dass Ihnen die Wähler weglaufen!:rolleyes:

      gruß
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      Avatar
      schrieb am 02.12.10 13:05:04
      Beitrag Nr. 7.406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.630.697 von globalguru am 02.12.10 12:06:13naja, wenn man sich mal den Beraterstab von Merkel so anschaut:
      vonPierer, der bei Siemens nichts wusste vom Bestechungsskandal,
      Zumwinkel, der Steuerbetrüger (dem man dann noch durch Versetzen des ermittlenden Staatsanwaltes die Gefängnisstrafe ersparte)-
      da gehört Ackermann noch zu den Harmloseren
      -aber die Auswahl der Berater zeigt schon die gigantische Inkompetenz unserer Kanzlerin!
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      Avatar
      schrieb am 02.12.10 16:25:41
      Beitrag Nr. 7.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.631.151 von paulixchen am 02.12.10 13:05:04Zumwinkel war aber meines Wissens nicht in diesem Sinne ein Berater von Merkel. Natürlich hatte der als langjähriger Chef des ExStaatsunternehmens DP ein gewisses Gewicht, wenn es um politische Entscheidungen ging, die auch sein Unternehmen betrafen. Denn schließlich war es ja auch seine Aufgabe, dieses Riesenteil erfolgreich in der Privatwirtschaft zu integrieren. Aber darüber hinaus war da eher nichts. Es wird m.E. auch nicht viel bringen, das Ganze hier jetzt irgendwie zu speziell zu politisieren. Imho ist hier im Thread der Anarchieversuch Ackermanns immer noch der eigentliche Knackpunkt.

      Also, bzgl. Ackermann stimmt es schon. Jemand in einem derart zentralsten Bankenjob, der ja auch immer wieder seine extremistischen Gewinnziele von 25% Eigenkapitalrendite ausdrücklich wiederholt, hat wirklich nicht unbedingt etwas in einer solchen unmittelbaren Beratungsnähe einer Kanzlerin zu tun. Das sieht dann nämlich in der Tat so aus, als könne er sich dann das Recht (und die Politik noch dazu) zu sich persönlich herunterbeugen, sprich das zugunsten seiner äußerst ehrgeizigen Bankerziele einfach beliebig manipulieren.

      Und das ist in diesem Fall ja allerhöchstwahrscheinlich auch so gewesen. Irgendwie erinnert mich Ackermann da doch schon etwas an Al Capone, der ja auch immer ordentlich Politiker "einkaufte" (=Post mit dem Staat als Großaktionär), und der dafür dann auch umso fetter in den Niederungen des sagen wir mal im übertragenen Sinne "privaten Kleinanlegers" einfach rücksichtslosest wildern durfte. Fehlte jetzt nur noch mehr, dass Ackermann von dem ganzen nur derart eingesackten Geld jetzt einfach ein halbes Prozent davon auch noch an irgendeinen Kindergarten spendete. Eben zur bestmöglichen Tarnung seiner illegalen Machenschaften davor. Denn ganz genauso klever war Al Capone damals ja auch schon. Imo wäre es also mal tatsächlich wünschenswert, wenn die Spitzenpolitiker hier auch mal ein bisschen Instinkt für sowas bekämen, und sich nicht immer so sehr manipulieren lassen würden...

      ...von z.B. Al Capone Ackermann ! ! !
      Avatar
      schrieb am 03.12.10 07:32:06
      Beitrag Nr. 7.408 ()
      Nachdem mehr als 50% der Postbank bei der Deutschen ist, ist auch die Deutsche Bank vom Kursverfall getroffen. Eigentlich würde ich Anstrengungen erwarten die Tochter aufzuhübschen. Wenn das so weitergeht, gibts wieder eine paar Mrd Abschreibung bei der Deutschen Bank. Wieder einige Mrd Peanuts.


      P.S.
      Überhaupt sollte man den EUR unbenennen in Peanuts.
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      Avatar
      schrieb am 03.12.10 10:41:04
      Beitrag Nr. 7.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.621.967 von Der_Analyst am 01.12.10 11:19:55Aktien weg. Kohle da. :lick:

      Wird das jetzt ein politischer Frust-Thread hier ????
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      Avatar
      schrieb am 03.12.10 10:44:31
      Beitrag Nr. 7.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.638.783 von MIRU am 03.12.10 10:41:04nun ja, sachbezogen gibt es ja momentan nicht viel zu sagen:D
      Avatar
      schrieb am 03.12.10 10:59:02
      Beitrag Nr. 7.411 ()
      Hallo zusammen,
      jemand hier im Forum meinte, es würde 4 - 6 Arbeitstage dauern, bis die Postbank aus dem Depot ausgebucht und das Geld gutgeschrieben ist. Heute ist der 3.12., also der 7. Arbeitstag. Die Aktien stehen immer noch im Depot mit dem Zusatz "z. Verk." und natürlich ist kein Geld da. Wie sieht es bei euch aus?

      Gruß und Dank.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.12.10 11:04:45
      Beitrag Nr. 7.412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.638.968 von snibchi am 03.12.10 10:59:02die Angabe 4-6 Tage bezieht sich auf die DBK. Dazu kommt die Bearbeitungszeit deiner Bank :D
      Avatar
      schrieb am 03.12.10 11:43:31
      Beitrag Nr. 7.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.638.968 von snibchi am 03.12.10 10:59:02Bei mir ist es genauso :cry:.

      Der_Analyst
      Avatar
      schrieb am 03.12.10 11:45:51
      Beitrag Nr. 7.414 ()
      Bin mit Consors zufrieden sind immer bei den Ersten, also meine Kohle ist da und wird gebunkert für Tag an dem die Kanonen donnern
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      Avatar
      schrieb am 03.12.10 12:01:45
      Beitrag Nr. 7.415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.639.446 von nullcheck am 03.12.10 11:45:51Es wird ein besseres Angebot kommen....
      Avatar
      schrieb am 03.12.10 12:08:02
      Beitrag Nr. 7.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.637.497 von prozocken am 03.12.10 07:32:06Al Capone Ackermann muss seine uranfängliche strategische Kurssenkungsshow, mit der er die privaten Kleinaktionäre vorher ja so erfolgreich aus der Aktie herausprügeln konnte, zuerst noch weiter pseudorechtfertigen – durch weiteren Kursverfall. Egal wieviel Euros ihm das bisher also auch einbrachte, er würde sicher mindestens nochmal das doppelte davon ausgeben, um da nicht zu deutlich als die Ratte dazustehen, die er in dieser Sache auch nur ist. Außerdem, solange er noch nicht alle Aktien hat, bringt ihm das Einsammeln dieser billigen Aktien nur noch einmal einen zusätzlichen Geldvorteil. Und Abschreibungen machen ihm momentan nichts aus, denn die wird er imo einfach vom nächsten Rekordgewinn 2011 wieder einbehalten...


      PS.

      Al Capone Ackermann hatte diese Übernahme schon bevor sie überhaupt losging absolut systematisch unter seine Kontrolle gebracht. Und er wird das imo auch zu seinem maximalst möglichen weiteren Geld- und Image-Vorteil entsprechend weiter spielen wollen..., allerdings alleine nur auf Kosten der lobbylosen privaten Kleinanleger insgesamt (weltweit).

      Und dafür, also für so eine extrem stillose Abzockgesinnung gegen den Kleinaktionär, hat die DBK aber wirklich zuviel Rückhalt hierzulande. Mögen also die Gerichte in den unzähligen Prozessen gegen die DBK ruhig mal ein bisschen ordentlicher gegen sie zulangen. Da trifft es dann imo nur eine ziemlich große Ratte...
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      Avatar
      schrieb am 03.12.10 12:11:05
      Beitrag Nr. 7.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.628.640 von GGhecco am 02.12.10 00:14:19
      Wer weint denn hier.

      Wer dicke Fische fangen will, benötigt Geduld.

      Und wenn der Kurs mal durchsackt, nun gut, das habe ich oft erlebt.
      Meistens sind die Kurse auch wieder gestiegen.

      Der Gewinn der Postbank soll im nächsten Jahr fast doppelt so hoch sein wie in diesem und irgendwie wird sich das auch im Kurs niederschlagen,
      wenn es so kommt.

      Und zum anderen, ein knappes Gut hat die Tendenz sich zu verteuern und die Postbankaktie wird sich zahlenmäßig
      verknappen.

      Ich verkaufe jedenfalls zu letzt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.12.10 22:51:30
      Beitrag Nr. 7.418 ()
      hier wird nicht geheult, das müssen doch die DBK Aktionäre schon machen!
      POBA ist weitaus solider als die DBK und wird ordentliche Zahlen liefern und gute Kurse - da zahlt sich Geduld immer aus !
      Ich bleib bis zum Schluß und wenn es denn "knapp" werden sollte - ist doch schön !
      Avatar
      schrieb am 04.12.10 10:57:33
      Beitrag Nr. 7.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.639.658 von KHack am 03.12.10 12:08:02da bist Du aber Optimist, was die Gerichtsbarkeit bei uns angeht-
      Ackermann dealt nicht mit den Gerichten, sondern effektiver mit den Politikern, und die sagen dann der Justiz wo es langgehen soll- siehe Mannesmann/Esser.
      Und er hat ja auch erreicht, dass Hochtief jetzt wahrscheinlich verklickt wird an die (überschuldeten)Spanier, weil er sonst seinen Postbank-deal nicht hätte durchziehen können- ging nur durch Einflussnahme auf die Politik-und die scheint ihm ja hörig zu sein.
      Avatar
      schrieb am 04.12.10 11:15:07
      Beitrag Nr. 7.420 ()
      Deutsche Wohnen ersetzt Postbank im MDax
      Frankfurt/Main (dpa) - Die Postbank steigt nach der mehrheitlichen Übernahme durch die Deutsche Bank wie erwartet aus dem Mdax ab. Durch die Übernahme verringere sich der Streubesitzanteil auf unter zehn Prozent, teilte die Deutsche Börse am späten Freitagabend zur Begründung mit.

      Gemäß den Regeln des Börsenbetreibers fallen die Aktien der Postbank damit aus dem Index der mittelgroßen Werte. An die Stelle der Postbank im Mdax werden die Anteile von Deutsche Wohnen rücken. Bislang werden die Papiere des Immobilienunternehmens im Sdax geführt.

      Die Deutsche Bank hatte sich die Postbank einverleibt, um das eigene Standbein im umkämpften Privatkundengeschäft auszubauen. Das Frankfurter Bankhaus kommt laut dem endgültigen Ergebnis ihres Übernahmeangebots auf 51,98 Prozent an der Postbank. Allerdings hält der Dax-Konzern zunächst nur 49,95 Prozent an dem Bonner Institut - der Rest wird an die Société Générale verkauft. Grund ist, dass die US-Kartellwächter die Übernahme noch billigen müssen, weil die Postbank in den USA aktiv ist. Weitere 39,5 Prozent an der Postbank besitzt die Deutsche Post.

      Den Platz der Deutsche Wohnen im Index der kleinen Werte werden die Aktien des Lkw-Zulieferers SAF Holland einnehmen. Die Änderungen werden zum 8. Dezember wirksam.

      Aus dem Sdax verschwinden werden zudem die Papiere von Teleplan International. Der niederländische IT-Dienstleister steht vor der Übernahme durch den Finanzinvestor Gilde. Für Teleplan kommen die Aktien des Weinhändlers Hawesko Holding zum 20. Dezember in den Sdax.

      © sueddeutsche.de - erschienen am 04.12.2010 um 09:58 Uhr
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 10:04:02
      Beitrag Nr. 7.421 ()
      Deutsche Wohnung gegen Postbank! Was für ein Tausch?!

      Jetzt fehlt nur noch, dass sie jemanden in den Aufsichtsrat setzen, der mit offenen Augen schnarcht!
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      schrieb am 06.12.10 10:46:19
      Beitrag Nr. 7.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.651.131 von prozocken am 06.12.10 10:04:02Welcher Aufsichtsrat?!?!

      Machen die das nicht eh schon...:D

      Postbank ein klarer Verkauf und Shorttrade.
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 10:52:04
      Beitrag Nr. 7.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.639.688 von Ines43 am 03.12.10 12:11:05:D

      Coole Börsenlogik, aber da wirst du wohl mit einigen eisernen Rittern bei 15 Euro immer noch die Fahne schwenken. Keiner will die PB im Moment noch haben, daher fallende Kurse bei niedrigen Umsätzen. Die wird jetzt langsam aber sicher nach unten durchgereicht und die letzten standhaften Aktionäre ärgern sich, dass sie dem Josef nicht ihre Aktien zu 25 Euro gegeben haben. Aber Gier wird halt auch in diesem Fall bestraft.
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 10:53:35
      Beitrag Nr. 7.424 ()
      21,18
      -4,17 %
      -0,92
      Xetra (EUR), 06.12.10 | 10:27


      Ja ist denn heut schon Weihnachten ????:laugh:
      Wenn es so weitergeht, habe ich bald alle Aktien zurückgekauft.
      :D
      Von wem auch immer .

      Hat der Eisenkarl doch recht gehabt. Mit seiner Kursprognose.

      Ob man auch noch unter 20 € zuschlagen kann ????

      PoBk. wird aktuell mit 4,5 Mrd. € bewertet mit starken Aktionär im Hintergrund.

      Die Bewertung ist abolut lächerlich. Oder wird hier schon der nächste Schritt vorbereitet ?????

      Dann laufen gleich mal 2 Prozesse gegen die DBk.

      Unter 40 € geht hier freiwillig garnix !!!!!!
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      Avatar
      schrieb am 06.12.10 11:28:51
      Beitrag Nr. 7.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.639.658 von KHack am 03.12.10 12:08:02Wir dürfen jetzt die Nerven nicht verlieren. Auch wenn die Postbank-Aktie heute auf 21,15 Euro nachgibt. Dieser Kursrückgang ist Josef Ackermann sogar sehr recht. Wenn die Deutsche Bank die 95-Prozent-Schwelle erreichen möchte, braucht sie nur noch 9,2 Millionen Postbank-Aktien verdeckt aufzukaufen. (die weiteren 86,5 Millionen Stück sind der Deutschen Bank durch die verschiedenen Verkaufsoptionskontrakte gesichert)

      Jetzt wird der Kurs von mehreren Stellen schlecht geredet. Heute bekam ich von einem Vermögensberater ein Bewertungsgutachten zugeschickt, nach welchem die Postbank-Aktie nur ein NAV von 12,53 Euro ausweisen könne. Dieses Bewertungsgutachten habe ich gleich in der Abstellkammer auf dem Dachboden irgendwo zwischen alten Zeitungen versteckt, daß ich es nicht mehr zu lesen brauche.

      Die Aussage ist ganz klar: Wenn die Finanzabteilung der Post deren Verkaufsoptionen ziehen kann, nähert sich der Börsenkurs dem jeweiligen Optionspreis an.
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      schrieb am 06.12.10 11:45:48
      Beitrag Nr. 7.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.651.530 von MIRU am 06.12.10 10:53:35:laugh::laugh::laugh:

      Jetzt kommen die alten Durchhalteparolen...bis 2012 wird hier nichts mehr laufen.

      Ausser mein Bear Zertifikat...:D
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      schrieb am 06.12.10 11:48:52
      Beitrag Nr. 7.427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.651.820 von ThomasZuern am 06.12.10 11:28:51Die Rechnung ist möglicherweise eine andere. Da die Deutsche Bank (incl. der vorübergehend ausgelagerten Aktien knapp 52 % hält, kann sie die restlichen ca. 8 % freien Aktien nach und nach über die Börse kaufen. Nach Übertragung der "Post"-Aktien verbleiben dann vielleicht nur noch 1 - 2 %, mit denen sich die Deutsche Bank auseinander setzen muss. Sie kann also die 95 % - Schwelle locker überspringen (zusammengerechnet), ohne zu diesem Zeitpunkt durch gesetzliche Regelungen eingeschränkt zu werden.
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 12:56:02
      Beitrag Nr. 7.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.651.971 von Stock_Stevie am 06.12.10 11:45:48Wo siehst du das Ziel für deine Bären ???

      Damit ich meine Rückkäufe entsprechend disponieren kann. :D

      So knapp unter 20 € sind sicher noch einige SL's abzuräumen.

      Wenn es zu billig wird, könnten auch einige Größere Investoren auf "dumme " Gedanken kommen. Das dürfte dem Sepp überhaupt nicht passen.
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      Avatar
      schrieb am 06.12.10 13:33:37
      Beitrag Nr. 7.429 ()
      Mit mir muss der Josef schon direkt verhandeln,
      sollte er meine PB-Aktien denn tatsächlich kaufen wollen.

      Ich werde noch mal ganz wichtig für ihn, da ich zu allerletzt verkaufen werden.

      Und sollte mich der Spaß 10 000 Euro kosten,
      da bin ich stur, komme schließlich aus dem Münserland, dem Land der Sturköpfe.
      Dazu eine Geschichte: Als der liebe Gott den Münsterländer aus Ton geformt hatte, da hauchte er ihm auch eine Seele ein und er erwartete, dass sich der Münsterländer endlich regte und aufstand. Das tat dieser aber nicht. Da trat Gott ihm mit der Fußspitze in die Seite und befahl: "Steh endlich auf". Da sprach der Münsterländer:

      "Lass mich bloß in Ruhe"
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 13:37:59
      Beitrag Nr. 7.430 ()
      Sie kann also die 95 % - Schwelle locker überspringen (zusammengerechnet), ohne zu diesem Zeitpunkt durch gesetzliche Regelungen eingeschränkt zu werden. <

      Je weniger Aktein noch auf dem Markt sind, desto höher ist der Kostenfaktor der einzelen verbliebenen PB-Aktie für das Gesamt-Unternehmen.

      Ich weiß nicht, was eine Aktiennotierung pro Jahr kostet, wenn noch 400 Aktien auf dem Markt sind.

      Um diesen Kostenfaktor dann los zu werden, wären 100 E pro Aktie warscheinlich noch ein sehr günstiger Preis für den Seppel.
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      schrieb am 06.12.10 13:54:34
      Beitrag Nr. 7.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.652.592 von MIRU am 06.12.10 12:56:02Das Ziel möchte ich auch wissen,aber das ich viel billiger als du hier reinkomme weiß ich allemal:D
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      schrieb am 06.12.10 14:25:05
      Beitrag Nr. 7.432 ()
      Jetzt geht´s hier aber richtig rund bei 20,50 € , es gehen mächtig Stücke um, wer kauft denn jetzt?
      Bitte um Meinungen. Sitze auf einem Paket, welches ich auch nicht freiwillig rausrücken werde, höchsten um Verlust zu realisieren und wieder neu einzudecken
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 14:36:43
      Beitrag Nr. 7.433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.653.136 von nullcheck am 06.12.10 13:54:34Ja, hoffentlich.
      Ich muss nämlich noch einiges zurückkaufen und bin für Sonderangebote immer dankbar. :D

      Werde meine Abstauber wohl noch um einiges tiefer staffeln können.

      Unglaublich, was da zu diesen Kursen abgeladen wird.

      Die frei handelbaren Stücke von aktuell unter 10 % dürften wohl schnell abnehmen. Jetzt kann die DBk. ihren Einstand nochmal ordentlich reduzieren.
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      Avatar
      schrieb am 06.12.10 15:11:18
      Beitrag Nr. 7.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.653.482 von MIRU am 06.12.10 14:36:43Kauf-Orders Volumen Anz. Limit Limit Anz. Volumen Verkauf-Orders
      302 2 20,590 20,600 1 90
      200 1 20,585 20,605 3 681
      1.014 1 20,575 20,610 1 1.474
      200 1 20,570 20,615 1 219
      1.000 1 20,565 20,620 2 409
      900 1 20,555 20,630 1 210
      1.000 1 20,550 20,640 1 222
      225 1 20,545 20,650 2 833
      234 1 20,540 20,655 1 484
      790 3 20,530 20,660 2 989

      5.865 5.611
      1,00 : 0,95 Summe beste 10 Kauf-OrdersSumme vs. beste 10 Verkauf-Orders

      Meiner Meinung nach gibt´s bei 20,50 Institutionelle die mächtig zugreifen. Das heisst hier wäre der Widerstand, mals sehen ob´s meine Beobachtung und These diesen Tag übersteht.
      Schliesslich
      haben wir mächtig an Kurs und Kapital (Marktkapital das der Dt.Bank) verloren. Das wird so nicht weiter gehen.
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 15:34:53
      Beitrag Nr. 7.435 ()
      So wie jeden Nachmittag geht es jetzt noch 1 Etage tiefer.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 15:49:56
      Beitrag Nr. 7.436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.651.820 von ThomasZuern am 06.12.10 11:28:51Hättest das Gutachten mal lieber lesen sollen, solche "Gutachten" gab es im Übrigen schon vorher, nicht umsonst hat die PB ihren Aktionären geraten das Angebot anzunehmen.

      @Ines

      Bist du Münsteranerin oder Westfälin?

      Kann dir nur raten Sturheit nicht in Dummheit ausarten zu lassen. Denke, dass sich der Kurs vielleicht bei 15 Euro fangen könnte, vielleicht sackt er auch bis 10 Euro durch.

      Ich lass meine (Short)gewinne erstmal laufen. Noch nie war Geld verdienen so einfach...:)
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 15:55:08
      Beitrag Nr. 7.437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.652.985 von Ines43 am 06.12.10 13:37:59Oh je, du hast echt keine Ahnung, und davon ganz viel...eigentlich nicht typisch für den Münsterländer, oder willst du hier nur die Leute ver......?!?!

      Schonmal was von einem Squeeze Out gehört...da werden dir die Aktien dann einfach "enteignet" und du kannst den Preis garnicht mehr beeinflussen...schon öfter vorgekommen, bekannteres Beispiel aus der Vergangenheit. T-Online und Deutsche Telekom,sollte jedem, der nicht erst seit gestern mit Aktien handelt noch in Erinnerung sein, oder?!?
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 16:01:42
      Beitrag Nr. 7.438 ()
      vielleicht sackt er auch bis 10 Euro durch.<

      Kann sein,
      aber dort wird er nicht bleiben.

      z.B Daimler stand auch schon bei gut 20 E, steht heute wieder höher als 50 E.

      Irgendwann wird die DB ganz speziell meine Aktien kaufen wollen, da bin ich mir sicher. Sie wird für nur 400 Aktien die Postbank AG nicht aufrechterhalten wollen. Und was in der Zwischenzeit passiert,
      interessiert mich nicht so richtig.
      Zu meiner Herkunft, ich komme aus dem westlichen Münsterland.
      Meine Vorfahren haben von ihren Höfen an den Bischof von Münster im Jahre 1498 schon Steuern gezahlt und ich weiß auch, wieviel.
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 16:05:11
      Beitrag Nr. 7.439 ()
      sag ich doch, jetzt geht die weinerei los.

      "ich werde die nie zu 25 verkaufen und bei 42 schmeiss ich sie raus, bla bla.

      glaub gerade jetzt geht der ar... auf grundeis und sie werden market gegeben.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 16:12:20
      Beitrag Nr. 7.440 ()
      Oh je, du hast echt keine Ahnung, und davon ganz viel...eigentlich nicht typisch für den Münsterländer, oder willst du hier nur die Leute ver......

      Oh je, du hast echt keine Ahnung, und davon ganz viel...eigentlich nicht typisch für den Münsterländer, oder willst du hier nur die Leute ver......?!?!

      Schon mal was von einem Squeeze Out gehört...da werden dir die Aktien dann einfach "enteignet" und du kannst den Preis garnicht mehr beeinflussen...schon öfter vorgekommen, bekannteres Beispiel aus der Vergangenheit. T-Online und Deutsche Telekom,sollte jedem, der nicht erst seit gestern mit Aktien handelt noch in Erinnerung sein, oder?!?


      Das Eigenkapital der Postbank wird auf Comdirekt mit größer als 25 E/Aktie angegeben.
      gegen Enteignung kann man klagen. Die Deutsche Bank kann nicht einfach enteignen, sicher nicht unter dem Eigenkapital/Aktie. So einfach ist es nicht mit dem Enteignen.
      Und bevor der Prozess sich lange hinzieht, wird sie mir für die restlichen 400 Aktien einen guten Preis zahlen.
      Denn sie will sicher nicht die AG weiterführen müssen, nur weil eine sture Westfälin mit mickrigen 400 Aktien nicht einfach klein beigeben will.
      Es wird sich eine Anzahl von Hartgesottenen finden, die auf keinen Fall zu solchen Bedingen verkaufen werden.
      Deshalb wird die Deutsche Bank unterhalb von 25 E bald nur noch ihre eigenen Aktien verkaufen und wieder kaufen können.
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      Avatar
      schrieb am 06.12.10 16:16:35
      Beitrag Nr. 7.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.654.403 von Ines43 am 06.12.10 16:12:20Ist mir egal. Wenn die Aktie bei 5 Euro steht, dann kauf ich mir von meinem Gewinn ein paar Call-Optionsscheine, Basis 20 Euro...dann schauen wir mal wieviel die kleine Westfälin für ihre Aktien bekommt, oder ob sie vorher schon bei 10 Euro das Handtuch wirft...:D

      Wenn ich der J A wäre, dann täte ich die Postbank mit meinen eigenen Anteilen bis auf 5 Euro runtershorten. Damit solche sturköpfigen Altaktionäre in spe sich mal richtig über ihre Verbissenheit ärgern...:laugh: Geld regiert nunmal die Welt und davon hat die DB ein bisschen mehr als alle anderen. Aber, wünsche euch noch gute Nerven, werde immer mal wieder vorbeischauen, zwecks allgemeinem Plausch und Erfahrungsaustausch...:)
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 16:20:34
      Beitrag Nr. 7.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.654.403 von Ines43 am 06.12.10 16:12:20warum fällt die aktie dann wie ein stein? wenn man doch später vieeeel mehr dafür bekommen kann?

      gruss
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 16:28:51
      Beitrag Nr. 7.443 ()
      Hat einer noch ne gute Empfehlung bezüglich eines vernünftigen Call's mit ner längeren Laufzeit. Ich kann nix gutes finden....
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      Avatar
      schrieb am 06.12.10 16:32:53
      Beitrag Nr. 7.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.654.604 von EOW am 06.12.10 16:28:51Meinst du auf die Postbank?!?! Was willst du damit...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 16:37:00
      Beitrag Nr. 7.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.654.604 von EOW am 06.12.10 16:28:51dann nimm doch knock outs, kapitaleinsatz ist geringer. möglicher verlust ist geanu wie bei dem underlying, bis auf das aufgeld. dividende gibts eh nicht.

      gruss
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      Avatar
      schrieb am 06.12.10 16:37:13
      Beitrag Nr. 7.446 ()
      lol - ich glaub noch dran.... sogar so doll, dass ich einen OS kaufen will.... ehrlich, der Drop ist vollkommen überzogen.... :-)
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 16:41:57
      Beitrag Nr. 7.447 ()
      Heute fällt die Aktie so deutlich, weil sie heute zum Xetra-Schlusskurs aus dem MDAX rausfliegt - siehe Meldung vom Freitagabend!
      Indextracker und -fonds müssen folglich Ihre Bestände verkaufen, maßgeblich ist der Schlusskurs. Gibt aber auch viele Marktteilnehmer, die darauf spekulieren, dass der SK der tiefste Kurs wird und im Vorfeld short gehen, um dann zum letzten Kurs wieder einzudecken. Kann gutgehen, muss aber nicht! Da ist dann durchaus ein wenig Zockerei im Spiel ... also nicht über sehr hohes Volumen in der Closing Auction wundern ... ab 17.30 wird's nochmal spannend!
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      Avatar
      schrieb am 06.12.10 16:46:22
      Beitrag Nr. 7.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.654.706 von GGhecco am 06.12.10 16:37:00Würd über 12,50 Euro aber keine Longposi aufbauen, wieso sollte das Sinn machen?!?!?
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      Avatar
      schrieb am 06.12.10 16:49:33
      Beitrag Nr. 7.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.654.829 von Stock_Stevie am 06.12.10 16:46:22jemand hat mich nach calls gefragt und ich habe geantwortet. wenn du bei 12,50 rein willst, musst halt noch warten.

      gruss
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 16:53:34
      Beitrag Nr. 7.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.651.820 von ThomasZuern am 06.12.10 11:28:51Niemand verliert hier die Nerven. Ich lasse es mir nur nicht nehmen, meine Meinung deutlich zu formulieren. Nämlich dass an dieser PB-Übernahme alles längst schon vorab verschoben wurde:

      Al Capone Ackermann wird hier nichts, aber auch absolut GAR NICHTS, dem Zufall überlassen und entsprechend organisiert bzw. manipuliert haben. Einschließlich der vorab schon illegal gekauften (weil bezahlten) und gesicherten Mehrheit von ca. 60% zu 45€/Aktie (...womit ja auch gleichzeitig noch der Staat als Post-Großaktionär gut geschmiert wurde). Sogar dieser 21,xy%-Erfolg vor 2 Wochen halte ich für manipuliert. Zu einfach schlicht für Ackermann, sich hier schon Monate vorab mal so 10%-15% davon einfach von irgendwelchen "Partnern" einkaufen und sich dann auch andienen zu lassen. So einfach hätten diese "Partnerbanken" jedenfalls seit ihrem Bestehen noch nie Geld verdient. Wenn man alles zusammen betrachtet, ergibt das jedenfalls durchaus Sinn. Woher sonst diese kategorische absolute Sicherheit der DBK, nicht mehr als 25€ bieten zu müssen, wo sie vorher für 60% doch noch 45€ bezahlt haben? Woher diese sehr große Sicherheit noch in diesem Jahr die Vollkonsolidierung ausführen zu können? (Und auch die Meldung eines DBK-Mannes, dass sie die Mehrheit schon hätten, kam doch imo sehr früh, bei nachher dann doch nur 21,xy%). Doch nur, wenn das schon alles längst vorab so organisiert war, imho...

      Nun ja, und der Rest könnte wohl eine technisch maximal mögliche Abzocke des Kleinaktionärs sein. Al Capone Ackermann braucht das einfach für seine äußerst ehrgeizigen neuen Gewinnrekorde. Warum sollte er dabei auch nur einen einzigen Cent an irgend einen Kleinaktionär verschenken, hat er doch schon längst alles 500000%ig unter seine Kontrolle gebracht. In welcher (illegalen) Weise auch immer!


      Aber ich bin eh kein Kurzzeittrader und muss mir das einfach mal genau zeigen lassen.
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 16:54:47
      Beitrag Nr. 7.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.654.770 von leomann am 06.12.10 16:41:57Postbank-Aktien verschwinden aus dem Mdax

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach der mehrheitlichen Übernahme durch die Deutsche Bank scheiden die Aktien der Postbank wie erwartet aus dem Mdax aus. Durch die Übernahme verringere sich der Streubesitzanteil auf unter zehn Prozent, teilte die Deutsche Börse am Freitagabend mit. Gemäß den Regeln des Börsenbetreibers fallen die Aktien der Postbank damit aus dem Index der mittelgroßen Werte. Die Deutsche Bank hatte sich die Postbank einverleibt um das eigene Standbein im umkämpften Privatkundengeschäft auszubauen. Das Frankfurter Bankhaus hält mehr als die Hälfte der Postbank-Anteile. Weitere 39,5 Prozent besitzt die Deutsche Post .

      An die Stelle der Postbank im Mdax werden die Anteile von Deutsche Wohnen rücken. Bislang werden die Papiere des Immobilienunternehmens noch im Sdax geführt. Ihren Platz im Index der kleinen Werte werden die Aktien des Lkw-Zulieferers SAF Holland einnehmen. Die Änderungen werden zum 8. Dezember wirksam.

      Aus dem Sdax verschwinden werden zudem Teleplan International . Der niederländischen IT-Dienstleister steht vor der Übernahme durch den Finanzinvestor Gilde. Für Teleplan kommen die Aktien des Weinhändlers Hawesko Holding zum 20. Dezember in den Sdax./she

      Quelle: dpa-AFX



      Wie kommst du darauf, dass es heute schon der Fall sein wird?!

      Wenn die Aktie nicht mehr im MDAX ist, dann ist Leichenflederei angesagt. Kleine Umsätze, fallende Kurse.
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      Avatar
      schrieb am 06.12.10 16:57:11
      Beitrag Nr. 7.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.654.864 von GGhecco am 06.12.10 16:49:33Ja, aber es gibt ja keine Calls die im Moment Sinn machen, hat er ja selber gesagt.

      Ich will bei 12,50 Euro raus...aus dem Schein hier: LS84J3
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 16:58:50
      Beitrag Nr. 7.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.654.926 von Stock_Stevie am 06.12.10 16:54:47wenn eine aktie aus einem index fliegt, dann fällt sie im vorfeld. wenn sie dann rausgeflogen ist, steigt sie meist wieder.......
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      Avatar
      schrieb am 06.12.10 16:59:54
      Beitrag Nr. 7.454 ()
      fragt sich nur, wo der buchwert liegt?
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 17:07:40
      Beitrag Nr. 7.455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.654.970 von GGhecco am 06.12.10 16:58:50Sagt wer?!?!?

      Sie verschwindet dann in der Bedeutungslosigkeit und wird irgendwann nicht mehr gelistet, siehe auch T-Online, Epcos oder Ersol. Wieso sollte es bei der PB anders sein?! Wegen ein paar Sturköpfen wohl kaum...
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 17:08:56
      Beitrag Nr. 7.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.655.075 von Stock_Stevie am 06.12.10 17:07:40so war es in der historie.........
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 17:14:04
      Beitrag Nr. 7.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.654.970 von GGhecco am 06.12.10 16:58:50Dann hoffe ich, dass das "meist" auch auf die Postbank zutrifft. Ich würde mich nicht wundern, wenn der SK unter 20 liegt. Aber ich scheue mich ein wenig davor stop buy auf 19.95 zu setzen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 17:16:09
      Beitrag Nr. 7.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.655.158 von michamuc am 06.12.10 17:14:04in der pre-closing phase, siehst doch in welche richtung der wind pfeifft.....
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 17:16:59
      Beitrag Nr. 7.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.655.099 von GGhecco am 06.12.10 17:08:56Die Historie wiederholt sich immer wieder und niemand lernt aus ihr, leider...

      @Micha

      Sag mir einen Grund die PB zu kaufen?!?!?!?
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 17:17:51
      Beitrag Nr. 7.460 ()
      Sorry, muss mich korrigieren! Hast Recht Stock_Stevie ... Aktie fliegt erst mit Schlusskurs von morgen Abend aus dem Index!
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      Avatar
      schrieb am 06.12.10 17:25:06
      Beitrag Nr. 7.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.654.991 von GGhecco am 06.12.10 16:59:54Buchwert:

      laut comdirekt bei 25,xx E
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      Avatar
      schrieb am 06.12.10 17:25:11
      Beitrag Nr. 7.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.654.991 von GGhecco am 06.12.10 16:59:545,7 Mrd. €

      https://ir.postbank.de/postbank/pdf/Postbank-ZB3-2010-DE.pdf
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 17:27:55
      Beitrag Nr. 7.463 ()
      ca. 26 € /share
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 17:29:53
      Beitrag Nr. 7.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.655.277 von Ines43 am 06.12.10 17:25:06@ ines & miru

      thx
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 17:40:07
      Beitrag Nr. 7.465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.655.201 von leomann am 06.12.10 17:17:51Da wollte sich wohl auf Xetra noch ein Spekulant eindecken, aber ich denke, die SK-Auktion hat gezeigt wo es hingeht.
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 17:40:33
      Beitrag Nr. 7.466 ()
      Mehr als 4 Millionen PB-Aktien wurden heute auf Xetra gehandelt.
      Das ist ein Vielfaches von dem, was sonst so gehandelt wurde.

      Wer jetzt verkauft ist blöd.
      Warum hat er dann nicht zu 25 E verkauft?
      Gut, dass ich nicht so blöde bin.

      Ich erinnere mich an Phönix, alle rieten, zu 15 E zu verkaufen,
      ich habe den Analysten bei der HASPA angerufen und ihn gefragt, warum er angesichts
      der Gewinne von Phönix solche dummen
      Ratschläge gebe.

      Ich habe es nicht getan und dann mehr als 20 E kassiert.
      Andere mit noch mehr Geduld haben mehr als 23 E bekommen.

      Noch ein paar solcher Tage, dann verkauft keiner mehr.

      Im nächsten Jahr verdoppelt sich der Postbank-Gewinn, wird jedenfalls
      prognostiziert.

      Man stelle sich mal vor, die DB will den Squeeze out und taxiert den Wert der Postbank-Aktie auf 10 EU und lässt sich diesen Wert gerichtlich bestätigen.
      Wieviele Milliarden Euros müsste sie dann wieder abschreiben, wenn ihre Bilanz noch den Rest von glaubwürdigkeit haben sollte.

      Angesichts des Übernahmeangebotes von 25 E hat die DB 2,5 Milliarden E abschreiben müssen, was zu massiven Kursverlusten führte.

      Ich glaube, für die letzten 100 000 Aktien, die noch frei auf dem Markt sind, lässt sie sich dann liebend gern beweisen, dass diese Aktien mindestens 50 E wert sind.
      Im nächsten Schritt würde sie dann für die gesamte Postbank entsprechend mehr Wert ansetzen und ihr Eigenkapital massiv nach oben berichtigen.

      Die DB hat irgendwann ein Interesse, den Wert der PB-Aktie sehr hoch zu sehen.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 17:40:42
      Beitrag Nr. 7.467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.655.277 von Ines43 am 06.12.10 17:25:06Ja und?!?!?

      Daher hat der Jupp euch ja auch genausoviel angeboten...:laugh:

      Meinst du, der bezahlt mehr als der Laden wert ist?!?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 17:45:03
      Beitrag Nr. 7.468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.655.075 von Stock_Stevie am 06.12.10 17:07:40Am Ende kommt ein Sq. Out. Und da muss ein Bewertungsgutachten her, welches gerichtlich überprüft werden kann.
      Das wird auf jeden Fall teuerer für den Sepp, als aktuell für 20 € oder tiefer einzusammeln.

      Sq. out in 2012 (bis Anfang 2013). Bis dahin versucht man die restlichen Kleinen mit schlechten Kursen rauszudrängen.

      Richtig heiß könnte es kursmäßig nochmal werden, wenn sich ein positives Gerichtsurteil bzgl. des " > 30 %-Angebots" abzeichnen sollte.

      Wann immer das sein wird. Also muss man vorher soviel aufsaugen wie möglich.


      Heute schon wieder fast 1,5 Mio. Stück umgesetzt. Der free float müsste bald einmal durchgehandelt sein.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 17:45:24
      Beitrag Nr. 7.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.655.465 von Ines43 am 06.12.10 17:40:33Die DB hat irgendwann ein Interesse, den Wert der PB-Aktie sehr hoch zu sehen.


      Aber doch nicht vor 2012, oder?!?! Da dürften wir uns wohl einig sein. Und bis dahin wird abverkauft, solange man noch was für seine Anteile bekommt. Wer nicht zu 25 Euro verkauft hat, ist eh schon in den Miesen...
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      Avatar
      schrieb am 06.12.10 17:45:26
      Beitrag Nr. 7.470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.655.466 von Stock_Stevie am 06.12.10 17:40:42Und warum hat er dann Anfang 2009, als die Kurse alle noch wesentlich tiefer waren als heute, der Post dann für ja immerhin gleich 60% der Aktien sogar 45Euro bezahlt?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 17:46:35
      Beitrag Nr. 7.471 ()
      Ja und?!?!?

      Daher hat der Jupp euch ja auch genausoviel angeboten...
      Meinst du, der bezahlt mehr als der Laden wert ist?!?<
      hat er doch, für den Großteil der im Besitz der DB befindlichen PB-Aktien hat er doch deutlich mehr als 45 E bezahlt.
      Und er wird der Post in 2012 auch wesentlich mehr als 25 E zahlen.<

      Wenn eine bank tatsächlich nicht mehr wert ist als der Buchwert (Eigenkapital) anzeigt,
      dann ist die Bank den Buchwert noch nicht mal wert, man sollte die Bank auflösen, das Geld anderswo anlegen, wo es mehr Geld bringt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 17:46:52
      Beitrag Nr. 7.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.655.465 von Ines43 am 06.12.10 17:40:33Welche "Phönix" meinst du?!?!?
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 17:49:31
      Beitrag Nr. 7.473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.655.499 von MIRU am 06.12.10 17:45:03Heute schon wieder fast 1,5 Mio. Stück umgesetzt. Der free float müsste bald einmal durchgehandelt sein.


      Der wird noch ein paar Mal durchgehandelt werden.

      Rechte Tasche, linke Tasche. Ich sag ja, wäre ich der Jupp, ich würde den Kurs bis auf 5 Euro runterprügeln...:laugh: Der kann doch jetzt frei nach Schnauze shorten und den Kurs manipulieren. Bis irgendwann wirklich alle die Nerven verlieren. Die restlichen können dann ja zu 50 Euro abgefunden werden, aber das wird halt nicht vor Ende 2012 stattfinden.
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 17:50:47
      Beitrag Nr. 7.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.655.507 von KHack am 06.12.10 17:45:26Weil die Post wohl kaum zu den niedrigen Kursen ihr 60%-Paker verkauft hätte, oder?!?!

      Denkt doch mal ein bisschen logisch. Ausserdem war das noch vor der Finanzkrise, zumindest vor ihrem Höhepunkt.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 17:52:04
      Beitrag Nr. 7.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.655.520 von Ines43 am 06.12.10 17:46:35Wenn eine bank tatsächlich nicht mehr wert ist als der Buchwert (Eigenkapital) anzeigt,
      dann ist die Bank den Buchwert noch nicht mal wert, man sollte die Bank auflösen, das Geld anderswo anlegen, wo es mehr Geld bringt.


      Der Jupp hat die PB auch nicht wg. ihrem Buchwert gekauft, sondern wegen der vielen kleinen potenziellen Fondskäufer der DWS...:D
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 17:54:39
      Beitrag Nr. 7.476 ()
      ja dann all in! ;)
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 18:05:13
      Beitrag Nr. 7.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.655.571 von Stock_Stevie am 06.12.10 17:50:47>Weil die Post wohl kaum zu den niedrigen Kursen ihr 60%-Paker verkauft hätte, oder?!?!

      Und das ist ja gerade das kriminelle daran. Diese 30%-Schwelle des WpÜG existiert doch gerade deswegen, um dass keiner quasi unterm Tisch die 51% einfach einkassiert (meinetwegen auch zum Höchstpreis), ...und er sich somit danach einfach den Rest, ähnlich wie hier, beliebig billig simpelst einsacken kann.

      >..Ausserdem war das noch vor der Finanzkrise, zumindest vor ihrem Höhepunkt.

      Das war nicht vor der Finanzkrise. Drei Tage vor der Lehmannpleite wurde von DBK und Post noch ein Kurs von 57,25Euro ausgemacht. Und erst Anfang 2009, als die DBK z.B. auch nur unter 20Euro stand, gab es immerhin noch diese 45 Euro.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 18:27:28
      Beitrag Nr. 7.478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.655.733 von KHack am 06.12.10 18:05:13Wie auch immer...wollen nun mal nicht über die teleologische Auslegung des Wertpapierhandelsgesetzes streiten...so einen Sch... hab ich zum Glück hinter mir...ich verdien mir lieber ein paar Euro nebenbei mit Bear Zertifikaten, klappt super, nachdem die Übernahme bekanntgegeben wurde.
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 18:35:37
      Beitrag Nr. 7.479 ()
      Welche Phönix

      Ich meinte den Reifenhersteller aus Hamburg Harburg.

      --------------------------------------------------

      Wenn meine 400 PB-Aktien die letzten sind, die der Sepp aufkaufen muss undwill, dann werde ich sie für 50 E vielleicht gar nicht mehr verkaufen wollen. Jedenfalls werde ich dann hart verhandeln.
      17 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 18:39:53
      Beitrag Nr. 7.480 ()
      Ich sag ja, wäre ich der Jupp, ich würde den Kurs bis auf 5 Euro runterprügeln...<


      Dann würde ich massenhaft PB-Aktien kaufen.

      Dann hätte ich nachher 10 000 und nicht nur 400 davon.
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 18:46:35
      Beitrag Nr. 7.481 ()
      Wenn es so weitergeht, werden die Teile zu Weihnachten "verschenkt." :laugh:

      Morgen estmal unter 20 €. Evtl. abends schon unter 19 €.

      Noch 13 Handelstage bis zum Fest.

      Könnte passen mit den 5 €. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 20:05:53
      Beitrag Nr. 7.482 ()
      https://ir.postbank.de/postbank/pdf/Stellungnahme_Vorstand_A…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://ir.postbank.de/postbank/pdf/Stellungnahme_Vorstand_A…


      "Die Bieterin hat eine jährliche Zielgröße von insgesamt ca. EUR 1,0 Mrd. an Synergien identifiziert. Die Bieterin strebt an, diese Synergien bis 2014/2015 möglichst vollständig zu realisieren."

      Das wird evtl. mal vor Gericht relevant.

      "Das Angebot soll die Bieterin laut Angebotsunterlage ferner von der Verpflichtung zur Abgabe eines späteren öffentlichen Pflichtangebots infolge eines Erwerbs von Postbank-Aktien bei Tilgung der Pflichtumtauschanleihe der Deutsche Post im Jahr 2012 befreien und damit die Kosten des Erwerbs der Kontrolle über die Postbank reduzieren...............

      ..........Nach Einschätzung der Bieterin dürften im Falle einer vollständigen Annahme des Angebots die entsprechenden Akquisitionskosten für den gesamten Aktienstreubesitz an der Postbank (30,55 %) um rund EUR 1,6 Mrd. unter denjenigen Kosten liegen, die entstehen würden,wenn die Bieterin den gesamten Aktienstreubesitz aufgrund eines öffentlichen Pflichtangebots erwirbt, bei dem die Gegenleistung dem Ausübungspreis der vorgenannten Verkaufsoption entspricht."



      So werden die dummen Kleinen Aktionäre vom Sepp vera.......:laugh:
      Aber abgerechnet wird zum Schluß. :D
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 20:38:19
      Beitrag Nr. 7.483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.655.504 von Stock_Stevie am 06.12.10 17:45:24Zwei Jahre sitze ich auf der linken Backe ab.....siehe IFX.:cool:

      Gruss Baerenmeister
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 23:29:43
      Beitrag Nr. 7.484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.656.941 von MIRU am 06.12.10 20:05:53>So werden die dummen Kleinen Aktionäre vom Sepp vera.......

      Ja, so ist Al Capone Ackermann. Der Mann hat nicht die geringsten Skrupel davor, eine jede theoretisch und technisch mögliche Abzocke gegen einen benachbarten Kleinaktionär auch absolutest durchzuziehen. Für den Großaktionär gibts noch für ca. 60% aller Aktien 45 Euro, und danach für den Kleinaktionär am Besten gleich gar nichts mehr. Hauptsache Al Capone Ackermann zahlt keinen einzigen Cent zuviel an irgend einen privaten Kleinanleger. Aber nicht etwa deswegen, weil das die DBK irgendwie nötig hätte, bei einem neuen Vorsteuergewinn-Rekord von 10 Mrd. im nächsten Jahr, sondern nur weil Al Capone Ackermann sich diese ganze Übernahme mit all seinen Beziehungen und Verbindung schon vorab derart sicher in seine DBK-eigene Hosentasche hineinorganisiert und -manipuliert hat, dass da ein jeder zehntel Cent, den er da irgendwo liegen lassen würde, nur diese "großartige" Manipulationsleistung selbst wieder "schmälern" und relativieren würde...

      Ergo: Für so eine demonstrativ stillose Abzocker-Tour ist die DBK doch einfach wirklich etwas zu sehr geachtet hierzulande.

      Fazit: Da kann man also wirklich nur noch mehr dazu ermuntern und auffordern, denen ruhig auch mal im gleichen quasi kriegerischen Geiste gegenüberzutreten. Vor allem natürlich die Gerichte, wenn es z.B. darum geht, die zig Millionen Euros zurückzuholen, die viele Gemeinde und Städte mit Hilfe der DBK und deren fragwürdige Beratung verzockt haben. Oder wenn es darum geht, Kirch für sein von der DBK zerstörtes milliardenschweres Medienimperium angemessen zu entschädigen. Oder man denke nur an die 10-15Mrd. Dollar Klage in den USA, wo die DBK aber sicherlich gleich auf einen Vergleich ausgehen wird. Denn so wirklich mächtig ist die DBK ja eben doch nur gegen die hiesigen Kleinaktionäre im eigenen Land. Und gegen die wird sie danach sicherlich auch wieder alles alles reinholen. Dank Al Capone Ackermann natürlich!
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      Avatar
      schrieb am 07.12.10 00:03:07
      Beitrag Nr. 7.485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.656.055 von Ines43 am 06.12.10 18:35:37Das war welches Jahr?!?

      Finde nämlich keine Aktie die noch gelistet ist...

      Naja, wie dem auch sei, du wirst mit deinem Postbankinvestment ein Verlustgeschäft machen, wie viele andere (Noch)-Aktionäre auch.
      16 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.12.10 00:05:45
      Beitrag Nr. 7.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.657.279 von Baerenmeister am 06.12.10 20:38:19Hehe, IFX steigt aber mittlerweile wie ein Phönix, obwohl die keine Reifen herstellen, allemal Chips zur Kontrolle des Reifenluftdrucks...:D

      Werd wohl bei 5 Euro auch mal eine Longposi aufbauen, wer weiss wofür es noch gut sien wird...
      Avatar
      schrieb am 07.12.10 00:08:15
      Beitrag Nr. 7.487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.658.703 von KHack am 06.12.10 23:29:43Meine Fresse bist du frustriert und fernab von jeder Börsenrealität...:D

      Ich finde 25 Euro waren mehr als fair...mehr ist die Aktie einfach nicht wert...warum? Siehe den Kursverlauf bis heute. Aber weil einige "Kleinaktionäre" den Hals nicht voll bekommen konnten, haben sie ihre Anteile behalten und schauen nun dem Zug von hinten nach, der allerdings in die falsche Richtung fährt.
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      Avatar
      schrieb am 07.12.10 00:35:30
      Beitrag Nr. 7.488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.658.807 von Stock_Stevie am 07.12.10 00:08:15Wenn du nicht glaubst, dass Ackermann das genauso gemacht hat, dann bist nur Du alleine absolut sicher fernab von jeder Börsenrealität.

      Und frustriert würde ich das auch nicht nennen, eher eine der Manier Ackermanns angemessene Kommentierung seiner selbst.


      Und im Übrigen: Wie sollten 25 Euro fair sein, wenn die DBK davor an den Hauptaktionär für 60% aller Aktien noch 45 Euro zahlte. Hast Du dir mal der PB-Kurs zu diesem 45€-Zeitpunkt angesehen? Der war da Anfang 2009 auch bei seinem absoluten Minimum, also bei ungefähr nur 8 Euro. Also wie sollte der z.B. auch da fair gewesen sein?

      Aber wie gesagt, dafür existiert ja eben gerade das WpÜG. Nämlich dass beim Überschreiten dieser Schwelle eben alle übrigen, also die ganzen restlichen 70%, den gleichen Kurs bekommen. Ist nämlich auch durchaus sinnvoll so, weil nämlich sonst ein Bieter einfach unterm Tisch 51% aufkäuft (natürlich mit Höchstpreis) und die restlichen 49% dann ganz easy aller aller billigst abgezockt werden. So schwer kann das doch nicht sein, das zu kapieren.

      Und was heißt "weil einige Kleinaktionäre den Hals nicht voll genug bekommen"? Aber wenn Ackermann seinen Hals nicht voll genug bekommt und dafür jede mögliche Beziehung (quasi mit Merkel in seiner Hosentasche als Freifahrtschein) ausspielt, um eben z.B. an diesem WpÜGesetz vorbeizukommen, dann bis Du wieder derjenige der das gut findet! Das ist doch irgendwie echt arm, Mensch. Genauso, wie wenn Du gerne die angebliche Gier des Kleinaktionärs zu reklamieren versuchst, aber die 5000 Gier Ackermanns nicht zu einem Bruchteil wahrnehmen willst, und den in diesem zigfach üblerem Geiste dann nur noch mehr dickest einschmierst.
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      Avatar
      schrieb am 07.12.10 09:26:46
      Beitrag Nr. 7.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.658.842 von KHack am 07.12.10 00:35:30volle Zustimmung-genauso ist es abgelaufen!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.12.10 10:09:33
      Beitrag Nr. 7.490 ()
      Wenn das so durchkommt ist das WpÜG ein Witz. Es kann nicht sein, dass mit Trick17 der Sinn des Gesetzt ausgehebelt wird. Wo leben wir denn hier?
      Avatar
      schrieb am 07.12.10 12:10:52
      Beitrag Nr. 7.491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.658.796 von Stock_Stevie am 07.12.10 00:03:07
      Ob ich Verlust mache oder nicht, steht noch nicht fest.

      Es ist eine Frage meiner Ehre, dem Abzocker Ackermann nicht
      klein beizugeben.

      Meine Aktien kriegt er als letzte.

      Wie auch immer.

      Wenn er mir dann weniger als 45 E zahlen will,
      nicht ohne Gerichtsurteil.

      Und da habe ich dann sicher keine schlechten
      Argumente, wsenn er kurz vorher der Post noch 45 E gezahlt hat.
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.12.10 12:19:56
      Beitrag Nr. 7.492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.658.796 von Stock_Stevie am 07.12.10 00:03:07
      Phönix Aktien, Phönix-Übernahme durch Continental

      vor sechs Jahren.


      "Continental: Phoenix-Übernahme geglückt - manager-magazin.de ...
      29. Juni 2004 ... Die Übernahme des Hamburger Autozulieferers Phoenix durch Continental ist nach einer tagelangen Zitterpartie in letzter Minute geglückt."
      Damals war das Angebot 15 E.
      Das war mir zu wenig.
      Ich habe damals nicht verkauft und es nicht bereut.
      Eine HASPA Analyst hatte zum Verkauf zu dem Preis geraten,
      ich habe ihn dann am Telefon gefragt, warum er solche blöden Ratschläge verteile, ob nicht über die prognostizierte Gewinnsteigerung informiert sei.

      Ich habe kurze Zeit später mehr als 5 Euro zusätzlich bekommen.

      Bei der Postbank erwarte ich 25 plus 20 E.
      Ganz einfach deshalb, weil die Post demnächst soviel dafür bekommt
      und weil der PB-Gewinn sich schon in 2011 gewgenüber 2010 verdoppelt.

      Freiwillig gebe ich meine Aktien nicht unter 45 E ab.
      Muss schließlich meine Zinskosten und die Abgeltungsstzeuer
      wieder hereinholen.
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.12.10 12:49:08
      Beitrag Nr. 7.493 ()
      Das der Kurs nach dem Angebot runtergeht ist doch logisch - damit alle die es angenommen sich satt und fett zurücklegen, um sich auf die Schulter zu klopfen, habe ich aber gut gemacht:D - dann noch raus aus dem MDax - so ein ZUfall.
      Es ist noch eine Weile bis das Teil gesqueezt wird, dazwischen wird es noch den ein oder anderen Prozeß geben und genau in der Zeit wird die Aktie sehr interessant - ebenso der geringe Freefloat.

      Was wäre denn wenn der Kurs sofort nach dem Angebotsende auf EUR 30.- :mad:gestiegen wäre ?? Dann hätten doch die kleinen Fische rebelliert - so haben Sie erstmal Glück gehabt und ob sich das später auch noch bewahrheitet weiß keiner genau - aber die Zukunft wird uns das zeigen - jetzt kann DBK die Aktien schön billig einsammeln und das "Interesse" ist vermeintlich gegen NULL.
      Außerdem wird die POBA Bilanz sicherlich viel besser sein als die letzten Jahre - also abwarten und Tee trinken - wenn es eine Überraschung gibt, dann eine GROßE :laugh:!
      Meine Teile bleiben bei mir und freiwillig gehen die niemals über den Tisch !!!
      Avatar
      schrieb am 07.12.10 12:59:00
      Beitrag Nr. 7.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.661.611 von Ines43 am 07.12.10 12:10:52Mit der Nummer ist der Sepp noch lange nicht durch.

      Das wird aber mehrere Jahre dauern bis es zu einer endgültigen gerichtlichen Entscheidung kommt. (Siehe HVB).

      Ich gehe mal davon aus, dass der Sepp dann schon in Rente ist.

      Bis dahin wird der free float weiter abnehmen.

      Ein Vergleich mit anderen Übernahmen ist schwierig, da diese "Nummer" der DtBk. wohl einmalig ist. Daher auch langwierige Prozesse mit Einflussnahme durch Politik/Lobby.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.12.10 14:53:08
      Beitrag Nr. 7.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.659.784 von paulixchen am 07.12.10 09:26:46Hab das nicht abgestritten, bin aber seit 24 Euro bei der PB short und es war abzusehen, dass der Kurs sinkt. Mehr sag ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 07.12.10 14:54:01
      Beitrag Nr. 7.496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.661.611 von Ines43 am 07.12.10 12:10:52Genau da verkennst du die Realität. Siehe T-Online, da wurde Jahre später noch ein wenig nachgebessert, aber minimaler Betrag. Die Aktien waren lange vorher weg.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.12.10 15:22:28
      Beitrag Nr. 7.497 ()
      Die Aktien waren lange vorher weg.<

      Wie das denn? Erfolgreich gegen den Willen der Kleinaktionäre durch die deutsche Telekom weg gesqueezed?

      Und die Aufbesserung des Verkaufkurses (Squeezeout-Kurses) kam anschließend durch einen Gerichtsbeschluss?

      Ein Enteignungsgesetz durch die Bundesregierung und den Bundestag wie bei der HYPO REAL ESTATE wird es bei der Postbank nicht geben.
      18 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.12.10 16:13:19
      Beitrag Nr. 7.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.663.501 von Ines43 am 07.12.10 15:22:28? Genau. ? Genau. Ein Enteignungsgesetz ist auch gar nicht notwendig. Wenn Al Capone Ackermann 95% eingesammelt hat, dann kann er das ganz einfach so machen. Ist so Gesetzeslage. Und wenn er davor die Aktie selbst auf 2€50Cent runtergedrückt hat, dann würde man bei diesem SqueezeOut auch nicht mehr sehr viel mehr als das kriegen.

      Al Capone Ackermann wird da wahrscheinlich auch keine große Mühe haben, die 95% zu erreichen. 51% hat er schon, dazu die 30% der Wandelanleihe, die 10% per Optionen, sind zusammen 90%. Dann hat Black Rock glaube ich noch 5%. Wenn er die auch noch irgendwie unterm Tisch käuft, ala: Du gibts mir das, ich gebe dir dafür das o. das etc.. dann hätte er diese 95% schon. Außerdem kann er jetzt auch schon die ganze Zeit über zusätzlich auf Xetra kaufen. Und darüber hinaus könnte Al Capone Ackermann auch einfach noch eine Kapitalerhöhung machen, kassiert die neuen Aktien gleich alle selbst ein, und dann wären mit diesen neuen Aktien zusammen aus diesen vorherigen 5% (die er sich dann einfach einverleiben kann) umgerechnet automatisch nur noch mehr 3 o. 2 Prozent geworden.

      Also, diese ganze Übernahme ist imo schon sowas wie der reinste Trickbetrug, eine Stilblüte an Mauschelei, sprich schon von Anfang an mit dem Großaktionär Post absolut verschoben worden. Übrig bleibt imo eher nur noch mehr so ein kleiner arglistiger Dreckskrieg gegen den privaten Kleinanleger bzw. Kleinaktionär. Denn auf Kosten von irgendjemandem muss sich die DBK ja als ganz besonders ertragsstarke Investment Bank präsentieren können...
      16 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.12.10 16:59:42
      Beitrag Nr. 7.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.662.086 von MIRU am 07.12.10 12:59:00Bei der HVB wirds auch mal Zeit was neues zu hören
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 07.12.10 17:25:14
      Beitrag Nr. 7.500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.663.217 von Stock_Stevie am 07.12.10 14:54:01Vergleich T-Online ist total daneben.

      Hier geht es um ein noch nie praktiziertes Verfahren, (bislang) ohne rechtliche Würdigung.

      Eine Unternehmensbewertung wie beim Sq. Out steht hier garnicht zur Diskussion, sondern die Frage ob nicht zum Zeitpunkt des Deals mit der Post den übrigen Aktionären ein wirtschaftlich gleiches Angebot hätte unterbreitet werden müssen.

      Wg. Überschreiten der 30 %-Grenze. Also entweder 20 € Nachzahlung oder Null !!!!.

      Wegen des finanziellen Umfangs der möglichen Nachzahlung wird der Sepp "Tod und Teufel" äh,ich meine die Zonenwachtel und Co. in Bewegung setzen, um das zu vermeiden.

      Da wird dann (intern) mit Arbeitsplatzverlusten, Sitzverlegung etc. wegen dieser bösen bankenfeindlichen Gesetzgebung gedroht.

      Am Ergebnis dieses Gerichtsprozesses wird man dann klar erkennen können, wer in dieser "Scheindemokratie" die Fäden der Marionetten zieht.

      Ich hoffe ja, dass der Effenktenspiegel mit seinen 150. 000 Aktien das Ding bis zum Schluß durchzieht.
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