Arbeitszeit und Schichtmodell - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 08.06.04 14:08:42 von
neuester Beitrag 08.06.04 23:51:11 von
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Hallo zusammen.
Ich hätte mal eine frage, die sicher auch andere betrifft.
Bei uns im Betrieb( Grossbäckerei 250 Angestellte) will mann folgende Reglung durchsetzen:
2 Tage Frühschicht, 2 Tage Spätschicht, 3 Tage Nachtschicht.
Dann 2 Tage frei.
Wobei zu beachten ist, das es keine 2 Tage sind.
Wenn man aus der Nachtschicht kommt,wird man sich im laufe des Tages hinlegen, so das der 1 Tag schon weg ist.
Dann der nächste tag ist frei.
Die Frühschicht ist dann noch variabel mit den anfangszeiten.
Zwischen 3 und 5 Uhr.
Da ist es eine frage der Zeit wenn man kaputt ist.
Der Betriebsrat hat dieser Reglung zugestimmt.
Im Betrieb arbeiten ca.75%Russen(Die zu allem ja sagen und noch billiger sind wie wir)
Ich werde dieses nicht mitmachen, woraufhin man mir mit kündigung gedroht hat.
Ich habe keinen Arbeitsvertrag, und bin seit 1999 in der Firma.
Bei diesen machenschaften muss man schon sagen, warumm man die Arbeitnehmer nicht gleich zu sklaven macht, den die brauchen sie nicht mehr zu kündigen, die können sie noch verkaufen.
Meine Frage dazu:
Ist das eigentlich zulässig??
In der Woche zu wechseln.
7Tage durchzuarbeiten?
Egal wie die Rechtslage aussieht, ich werde diese Reglung nicht mittmachen, irgendwo sind Grenzen.
Sollte es zu einer Kündigung kommen, werde Ich diese anfechten.
Eure Meinung währe mir wichtig.
MFG Reimund
Ich hätte mal eine frage, die sicher auch andere betrifft.
Bei uns im Betrieb( Grossbäckerei 250 Angestellte) will mann folgende Reglung durchsetzen:
2 Tage Frühschicht, 2 Tage Spätschicht, 3 Tage Nachtschicht.
Dann 2 Tage frei.
Wobei zu beachten ist, das es keine 2 Tage sind.
Wenn man aus der Nachtschicht kommt,wird man sich im laufe des Tages hinlegen, so das der 1 Tag schon weg ist.
Dann der nächste tag ist frei.
Die Frühschicht ist dann noch variabel mit den anfangszeiten.
Zwischen 3 und 5 Uhr.
Da ist es eine frage der Zeit wenn man kaputt ist.
Der Betriebsrat hat dieser Reglung zugestimmt.
Im Betrieb arbeiten ca.75%Russen(Die zu allem ja sagen und noch billiger sind wie wir)
Ich werde dieses nicht mitmachen, woraufhin man mir mit kündigung gedroht hat.
Ich habe keinen Arbeitsvertrag, und bin seit 1999 in der Firma.
Bei diesen machenschaften muss man schon sagen, warumm man die Arbeitnehmer nicht gleich zu sklaven macht, den die brauchen sie nicht mehr zu kündigen, die können sie noch verkaufen.
Meine Frage dazu:
Ist das eigentlich zulässig??
In der Woche zu wechseln.
7Tage durchzuarbeiten?
Egal wie die Rechtslage aussieht, ich werde diese Reglung nicht mittmachen, irgendwo sind Grenzen.
Sollte es zu einer Kündigung kommen, werde Ich diese anfechten.
Eure Meinung währe mir wichtig.
MFG Reimund
Was sagt der Betriebsrat ?
Der hat zugestimmt
Weil sie selbst Angst um Ihren Job haben und Marionetten sind.
Sind zum größten teil nicht orgenisiert.
MFG Reimund
Weil sie selbst Angst um Ihren Job haben und Marionetten sind.
Sind zum größten teil nicht orgenisiert.
MFG Reimund
Hallo,
es gibt viele Betriebe, die ein rotierendes 3-Schichtsystem haben. Deshalb denke ich, dass deine Anfechtungen nicht erfolgreich sein werden. Zumal die Arbeitsgerichte in der letzten Zeit recht hart gegen Arbeitnehmer urteilen.
Bei diesen Firmen ist es aber so, dass die 3-Schichtmodelle immer über 7 Tage gehen, dann 1 Tag frei und dann erst das Schichtodell gewechselt wird.
Ich weiß aber auch aus Pressemitteilungen, dass z.B. Bayer schon vor längerer Zeit ein neues 4-Schichtmodell entwickelt hat, das annähernd diesem genannten Modell nahekommt. Es beinhaltet kurze und häufig wechselnde Schichten, um die Belastungen aus Umstellung auf eine volle Nachtschichtwoche zu minimieren. Dieses Modell ist auf sehr positive Resonanz gestossen und von Mitarbeitern und Betriebsrat weiterempfohln worden.
Wenn Du wirklich schon 5 Jahre im Unternehmen arbeiten solltst, dann würde ich mich baer schnellstens mit dem Betriebsrat wegen dem Arbeitsvertrag in Verbindung setzen. Es geht auch um Zusatzleistungen und Absicherungen.
es gibt viele Betriebe, die ein rotierendes 3-Schichtsystem haben. Deshalb denke ich, dass deine Anfechtungen nicht erfolgreich sein werden. Zumal die Arbeitsgerichte in der letzten Zeit recht hart gegen Arbeitnehmer urteilen.
Bei diesen Firmen ist es aber so, dass die 3-Schichtmodelle immer über 7 Tage gehen, dann 1 Tag frei und dann erst das Schichtodell gewechselt wird.
Ich weiß aber auch aus Pressemitteilungen, dass z.B. Bayer schon vor längerer Zeit ein neues 4-Schichtmodell entwickelt hat, das annähernd diesem genannten Modell nahekommt. Es beinhaltet kurze und häufig wechselnde Schichten, um die Belastungen aus Umstellung auf eine volle Nachtschichtwoche zu minimieren. Dieses Modell ist auf sehr positive Resonanz gestossen und von Mitarbeitern und Betriebsrat weiterempfohln worden.
Wenn Du wirklich schon 5 Jahre im Unternehmen arbeiten solltst, dann würde ich mich baer schnellstens mit dem Betriebsrat wegen dem Arbeitsvertrag in Verbindung setzen. Es geht auch um Zusatzleistungen und Absicherungen.
Versuchs mal bei der Gewerkschaft, die helfen in der Regel auch wenn man (noch) nicht Mitglied ist.Bei Mitgliedschaft übernehmen sie auch die Verfahrenskosten.
Viel Glück, es wird immer härter.
Viel Glück, es wird immer härter.
Ich kann dir nur sagen das es eines der besten schicht systehme ist die es gibt.
ich arbeite genau nach dem selben modell in der papierindustrie.
ich arbeite genau nach dem selben modell in der papierindustrie.
#1,
Für mich ist das ein Modell, mit dem man Mitarbeiter los werden möchte.
Falls Du in der Gewerkschaft bist oder sonstigen Arbeitsrechtsschutz geniesst, unbedingt einen Termin vereinbaren.
Für mich ist das ein Modell, mit dem man Mitarbeiter los werden möchte.
Falls Du in der Gewerkschaft bist oder sonstigen Arbeitsrechtsschutz geniesst, unbedingt einen Termin vereinbaren.
Auf 4 schichtsystehm mag das sein, aber nicht so wie bei uns.
2Tage früh 2 Tage Spät 3Tage Nacht.
Das sind 7Tage am stück,plus den Wechsel in der Woche.
Ich finde es sehr schlecht, da sich der Körper so schnell nicht umstellen kann.
Bei 4 Schichtsystehm ja, aber so?
MFG Reimund
2Tage früh 2 Tage Spät 3Tage Nacht.
Das sind 7Tage am stück,plus den Wechsel in der Woche.
Ich finde es sehr schlecht, da sich der Körper so schnell nicht umstellen kann.
Bei 4 Schichtsystehm ja, aber so?
MFG Reimund
@7
Genau so ist es.
Es erwegt den eindruck das mann das früher fest eingestellte festpersonal los werden will um nur noch mit Leifirmen zu Arbeiten.
Das bedeutet:
Ein paar Vorarbeiter, der rest billiges Personal ob von Leifirmen oder von der Straße.
Eine schlimme entwiklung die sich in Deutschland auftut.
MFG Reimund
Genau so ist es.
Es erwegt den eindruck das mann das früher fest eingestellte festpersonal los werden will um nur noch mit Leifirmen zu Arbeiten.
Das bedeutet:
Ein paar Vorarbeiter, der rest billiges Personal ob von Leifirmen oder von der Straße.
Eine schlimme entwiklung die sich in Deutschland auftut.
MFG Reimund
#9,
geh zum Anwalt, frage was Du machen kannst.
Oder arbeite ein paar Tage und danach holst Du Dir ein Attest, daß Du z.B. Nachtschichtuntauglich oder der Belastung nicht gewachsen bist. Feiere krank.
Lass es auf eine betriebsbedingte Kündigung ankommen, kassier ein paar Scheine Abfindung und such Dir in Ruhe einen neuen Job.
Grüße und alles Gute
geh zum Anwalt, frage was Du machen kannst.
Oder arbeite ein paar Tage und danach holst Du Dir ein Attest, daß Du z.B. Nachtschichtuntauglich oder der Belastung nicht gewachsen bist. Feiere krank.
Lass es auf eine betriebsbedingte Kündigung ankommen, kassier ein paar Scheine Abfindung und such Dir in Ruhe einen neuen Job.
Grüße und alles Gute
#10
Blöder geht´s ja wohl kaum. Mit so einem Attest (Nachtschichtuntauglich in einer Bäckerei, nicht belastbar) stellt der zukünftige Arbeitgeber einen sehr gerne ein. Wenn der bei dem vorherigen Arbeitgeber nachfragt, denke ich mal ist alles klar.
Und wenn man als Bewerber in diesem Fall die Karten auf den Tisch legt und darlegt warum dieses Attest zustande kam, würde ich diesen Bewerber nicht einstellen. Die Gefahr besteht darin, das wenn die Arbeitsbedingungen nicht den Vorstellungen entsprechen, derjenige dasselbe abzieht. Und zum Dank darf man als Arbeitgeber dann noch 6 Wochen Lohnfortzahlung leisten.
Gruß Mask
Blöder geht´s ja wohl kaum. Mit so einem Attest (Nachtschichtuntauglich in einer Bäckerei, nicht belastbar) stellt der zukünftige Arbeitgeber einen sehr gerne ein. Wenn der bei dem vorherigen Arbeitgeber nachfragt, denke ich mal ist alles klar.
Und wenn man als Bewerber in diesem Fall die Karten auf den Tisch legt und darlegt warum dieses Attest zustande kam, würde ich diesen Bewerber nicht einstellen. Die Gefahr besteht darin, das wenn die Arbeitsbedingungen nicht den Vorstellungen entsprechen, derjenige dasselbe abzieht. Und zum Dank darf man als Arbeitgeber dann noch 6 Wochen Lohnfortzahlung leisten.
Gruß Mask
@Deine Tipps sind falsch.Stell dir vor nicht einmal ein Arbeitsvertrag ist vorhanden.Die sagen einfach verpiss dich.
#11,
Nachtschichtuntauglich in einer Bäckererei geht sicher nicht.
Aber eine außergewöhnliche Belastung(der eben nicht jeder gewachsen ist) durch dieses bescheuerte Modell wird auf alle Fälle durchgehen.
Möchte mal sehen was passiert, wenn man ähnliche Modelle Verwaltungsbeamten- und Angestellten zumuten würde (damit der Bürger auch nach Ende der Spätschicht um 22 Uhr seine Behördenwege erledigen kann )
Nachtschichtuntauglich in einer Bäckererei geht sicher nicht.
Aber eine außergewöhnliche Belastung(der eben nicht jeder gewachsen ist) durch dieses bescheuerte Modell wird auf alle Fälle durchgehen.
Möchte mal sehen was passiert, wenn man ähnliche Modelle Verwaltungsbeamten- und Angestellten zumuten würde (damit der Bürger auch nach Ende der Spätschicht um 22 Uhr seine Behördenwege erledigen kann )
wir machen auch VKW4,
bei uns sieht das so aus.
3 F ,3 S,1Tag frei
3 S ,4 N, 3 Tage frei
4 F ,3 N ,4 Tage frei.
bei uns sieht das so aus.
3 F ,3 S,1Tag frei
3 S ,4 N, 3 Tage frei
4 F ,3 N ,4 Tage frei.
@ 10
Der Rat zum Anwalt zu gehen, ist hervorragend.
Der Rat auf krank zu machen ganz und garnicht. Wenn ich Arbeitgeber wäre und hätte den Eindruck, dass ein Mitarbeiter krank "feiert", den würde ich sofort beim medizinischen Dienst der Krankenkassen antreten lassen und wenn sich dann mein Verdacht bestätigte, folgte mind. die Abmahnung, wenn nicht gar die verhaltensbedingte Kündigung.
Und mit der Abfindung wird es auch nichts. Bei dem geschilderten Sachverhalt gibt es keinerlei Anlaß für eine betriebsbedingte Kündigung des AG, allensfalls für eine verhaltensbedingte, wenn der AN zu Unrecht seine Arbeitsleistung verweigern sollte.
Der Rat zum Anwalt zu gehen, ist hervorragend.
Der Rat auf krank zu machen ganz und garnicht. Wenn ich Arbeitgeber wäre und hätte den Eindruck, dass ein Mitarbeiter krank "feiert", den würde ich sofort beim medizinischen Dienst der Krankenkassen antreten lassen und wenn sich dann mein Verdacht bestätigte, folgte mind. die Abmahnung, wenn nicht gar die verhaltensbedingte Kündigung.
Und mit der Abfindung wird es auch nichts. Bei dem geschilderten Sachverhalt gibt es keinerlei Anlaß für eine betriebsbedingte Kündigung des AG, allensfalls für eine verhaltensbedingte, wenn der AN zu Unrecht seine Arbeitsleistung verweigern sollte.
reimund,
nimm doch mal kontakt auf mit der örtlichen gewerkschaft und schenk denen reinen wein ein über deinen betriebsrat, denn der ist wohl pro arbeitgeber. dort bekommst du hoffentlich auch guten rat. sofern du nicht organisiert bist geben die trotzdem rat und nehmen verfehlungen vom betriebsrat ernst und sind dankbar.
nebenbei.... wenn du gekündigt wirst kämpfe, kämpfe, kämpfe, so wie du mit deiner aktienzockerei kämpfst.
nur noch zocken wäre doch was.... so wie ich....
urseline
nimm doch mal kontakt auf mit der örtlichen gewerkschaft und schenk denen reinen wein ein über deinen betriebsrat, denn der ist wohl pro arbeitgeber. dort bekommst du hoffentlich auch guten rat. sofern du nicht organisiert bist geben die trotzdem rat und nehmen verfehlungen vom betriebsrat ernst und sind dankbar.
nebenbei.... wenn du gekündigt wirst kämpfe, kämpfe, kämpfe, so wie du mit deiner aktienzockerei kämpfst.
nur noch zocken wäre doch was.... so wie ich....
urseline
Reimund 11,
ich weiß gar nicht was du willst. Dein Job hat Zukunft. Ein noch schöneres Paradies wirst du auf Erden nicht finden. Sieben Tage in der Woche mit 75 % Spätaussiedlern am Arbeitsplatz, da kannst du doch Multi/kulti so richtig genießen. So viel Lust, statt Last, da könnte man fast umsonst arbeiten. Aber es ist auch eine "Schweinerei“ von denen, dass sie einfach gegen diese Sklaverei "das Maul nicht aufmachen",
Deine Chefs beweisen doch damit, dass wir Zuwanderung von Fachkräften dringend benötigen.
Auf keinen Fall würde ich mich an diese blockierenden „Gewerkschaftsfuzzis“ wenden. Die unterziehen dich einer Gehirnwäsche, bis du ein kommunistischer Roboter bist.
Nein nein, Reformen beim Arbeits und Tarifrecht mit einem Niedriglohnsektor müssen unbedingt sein und sind unvermeidlich. Nur sollte man da weder bei dir noch bei mir beginnen, aber bei den anderen.
ich weiß gar nicht was du willst. Dein Job hat Zukunft. Ein noch schöneres Paradies wirst du auf Erden nicht finden. Sieben Tage in der Woche mit 75 % Spätaussiedlern am Arbeitsplatz, da kannst du doch Multi/kulti so richtig genießen. So viel Lust, statt Last, da könnte man fast umsonst arbeiten. Aber es ist auch eine "Schweinerei“ von denen, dass sie einfach gegen diese Sklaverei "das Maul nicht aufmachen",
Deine Chefs beweisen doch damit, dass wir Zuwanderung von Fachkräften dringend benötigen.
Auf keinen Fall würde ich mich an diese blockierenden „Gewerkschaftsfuzzis“ wenden. Die unterziehen dich einer Gehirnwäsche, bis du ein kommunistischer Roboter bist.
Nein nein, Reformen beim Arbeits und Tarifrecht mit einem Niedriglohnsektor müssen unbedingt sein und sind unvermeidlich. Nur sollte man da weder bei dir noch bei mir beginnen, aber bei den anderen.
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