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    Wettbewerben wir uns global zu TODE ?? Nationalstaaten das Übel ?? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.09.04 20:24:50 von
    neuester Beitrag 22.09.04 21:13:58 von
    Beiträge: 7
    ID: 906.968
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      schrieb am 22.09.04 20:24:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Tja, die Globalisierung.

      Wettbewerb, Wettbewerb, Wettbewerb. Indien, China, Bangladesh sind heute so nahe wie Dänemark, Österreich und Holland.

      Wir alle wissen das wir auf Lohn- und Lebensniveau des Weltdurchschnitts herunterkommen müssten.
      Aber ginge dies ohne soziales Chaos ?? Nein.

      Deshalb:

      EINE Welt, EINE Menschheit, EIN Staat.

      Wir brauchen die Weltvölkerallianz, die Vereinigung aller Staaten zu einem Staat.
      Wir brauchen einen Konzern, von der Wiege bis zur Bahre die Menschen er betreut und versorgt, ihnen soziale Sicherheit und Arbeit schenkt und schützt vor den Unehrlichen.

      Der Nationalstaat also ein Gebilde von Gestern.

      Der Weltstaat die logische und zwangsläufige Folge der Globalisierung !

      Das wird einigen nicht passen - aber es muss doch so kommen - sonst versinken wir im Chaos und in Unsicherheit !
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 20:38:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      Indien, China, Bangladesh sind heute so nahe wie Dänemark, Österreich und Holland.


      Wenn der Ölpreis weiter steigt, nicht mehr ;)
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 20:45:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      #1,

      willst Du etwa von amerikanischen Robotern in die Uranminen geschickt werden?

      Den globalen Staat stelle ich mir nicht so schön vor.
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 20:52:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      #2
      Naja. Aber auch oder eben der Ölpreis ist ja ein Ausdruck dieses ruinösen Wettbewerbes. Dadurch wird der Wettbewerb nicht "weicher", ganz im Gegenteil - durch explodierenden Ölpreis wird diese Spirale nur noch beschleunigt.

      #3

      Von amerikanischen Robotern in Uranminen geschickt ??

      Ich spreche nicht von einer Weltdiktatur unter Amerikas Führung sondern von einem Weltstaat der ALLEN Menschen Demokratie zur Verfügung stellte. Für 75% der Weltbevölkerung wäre dies ein epochaler Fortschritt ihrer Lebensumstände.
      Langfristig kann es gar nicht anders kommen.
      Die 221 Nationalstaaten wie wir sie heute kennen sind einfach zuviel für eine tagtäglich kleiner werdende Welt.
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 20:59:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      Weeha,

      auf friedlichem Weg wäre das zurzeit wohl nicht möglich.;)

      Oder kannst du Dir New York voll von Islamisten vorstellen?

      Gibts dann "prohibitet areas" für bestimmte ethnische Gruppen anstatt der Staatsgrenzen?

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      schrieb am 22.09.04 21:12:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5

      Nun es ist ja genau der Sinn solche Konflikte wie wir sie heute in der nationalstaatlichen Welt haben zu vermeiden indem man allen Menschen das gleiche Recht und die gleiche Lebensbasis und gleiche Entwicklungschance zur Verfügung stellt. Alle Menschen werden Brüder.

      Das ist keine Sache die wir in ein paar Jahren erreichen werden sondern eine sehr langfristige Perspektive für die Menschheit (die logisch ist wenn man die Geschichte der Menschheit sich betrachtet - aus immer kleineren Einheiten wurde stets größere Gebilde - von der Sippe zur Europäischen Union, dies hätten wir schon geschafft).

      Wenn wir in der heutigen ökonomisierten Welt in nationalstaatliche Einheiten zurückverfallen werden wir im Krieg versinken.
      Nähmen wir nur an Deutschland würde Braun regiert - Die EU wäre Geschichte - mit katastrophalen Folgen wie sich jeder ausmalen kann.
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 21:13:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      Der "Einheitsstaat" ist für die multinationalen Konzerne längst Realität, eine direkte Folge der Deregulierung der Waren- und Finanzmärkte. Die sog. Globalisierung ist ja hausgemacht. DiePolitik bemüht sich momentan, das zu vergessen.

      Die Nationalstaaten gibt es nur noch aufgrund von sprachlichen und kulturellen Problemen und - offen gesagt - weil ein Einheitsstaat natürlich zu massiven Stellenverlusten auf Seiten der Politiker führen würde. Die letzten Nationalstaaten, also Staaten, die ihre Märkte und Grenzen mehr als unbedingt nötig abschotten, werden momentan platt gemacht.

      P.S. Ich suche noch die Quelle, wenn ich Zeit habe, aber jemand hat mal den schönen Satz gesagt: "Wenn die Welt ein Einheitsstaat wäre, würde man die Kriege Aufstände nennen."


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