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    Neue Sentimental Film - Ein 100%er wartet darauf, entdeckt zu werden - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.10.04 08:21:10 von
    neuester Beitrag 19.10.04 19:44:07 von
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      Avatar
      schrieb am 12.10.04 08:21:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Aktie ist gut für 70 bis 100%:

      http://www.instock.de/Interviews/10147007.html

      Neue Sentimental Film: "Viel schlimmer war es mit SAP"
      Lange Zeit war es still geworden um die Neue Sentimental Film AG. Nun melden sich die Werbefilmer aus der Mainmetropole Frankfurt mit Gewinnen wieder zurück. Über die Zeit im Verborgenen, vor allem aber über Zukünftiges sprachen wir mit Finanzvorstand Klaus Niemeyer.

      Instock:
      Sie planen eine zehnprozentige Kapitalerhöhung. Diese will ein Großinvestor zeichnen. Gleichzeitig ist das Bezugsrecht der Altaktionäre nicht ausgeschlossen. Wie soll das funktionieren?
      Niemeyer:
      Wir haben das bewußt mit Bezugsrecht gemacht. Zum einen, weil ich am 28. Mai dieses Jahres vom Schutzverband der Kleinaktionäre einen Rüffel erhalten habe, weil wir schon die vorangegangene Kapitalerhöhung ohne Bezugsrechte durchgeführt hatten. Dann kam nach der Verabschiedung dieser Vorgehensweise im Aufsichtsrat der Großinvestor und will nun das Gesamtpaket. Wir besorgen nun die fehlenden Stücke von institutionellen Anlegern. Dazu kommt, daß die bisherigen Großaktionäre auf ihre Bezugsrechte verzichten. Damit konnten wir ausrechnen, daß wir 200.000 bis 300.000 Stücke aus den Bezugsrechten bekommen. Die zu besorgen, sollte kein Problem sein.

      Instock:
      Es ist noch nicht so lange her, da hätte eine Kapitalerhöhung bei Neue Sentimental Film den Investoren nur ein müdes Lächeln entlocken können. Was ist im Unternehmen passiert, daß es wieder aufwärts geht?
      Niemeyer:
      Es ist viel passiert in den vergangenen zwei Jahren, aber wir haben uns in der Öffentlichkeit eher zurückgehalten. Als ich 2002 in den Vorstand geholt wurde, hatten wir 2001 einen Cash-Abfluß von 19 Millionen Euro. Andererseits hatte das Unternehmen nur 25 Millionen Euro beim Börsengang eingesammelt. Das wäre also kein Jahr mehr so weiter gegangen. Wir haben dann angefangen, radikal die Kosten zu senken. Damals hatte ich für die Umstrukturierung 18 Monate kalkuliert, im Endeffekt hat es leider24 Monate gedauert. Begonnen wurde beim größten Posten, den Personalkosten. Unser Personalbestand sank von 155 auf 52. Bei 60 Prozent Personalkosten sind das beträchtliche Einsparungen.

      Instock:
      Das war der Tritt auf die Ausgabenbremse.
      Niemeyer:
      Vom Umsatz her sind wir immer nur ganz gering gewachsen. Im Schnitt sind wir seit 1999 eigentlich nur um 2 Millionen Euro gewachsen. Aber, wir sind nicht, wie der gesamte Markt um 40 Prozent gefallen. Das ist schon mal ganz nett. Das liegt einerseits an den gesenkten Kosten, wobei wir das Schiff nicht abrupt stoppen konnten, sondern viele Verträge auslaufen lassen mußten.

      Instock:
      Und Abfindungen zahlen?
      Niemeyer:
      Das war nicht das Problem. Viel schlimmer war es mit SAP. Das war für mich die Horrorgeschichte. Aus den Betreuungsverträgen rauszukommen, war schon schwer. Unseren Internetprovider haben wir am 31. März 2004 umgestellt. Die verlangten 120.000 Euro im Jahr dafür, daß wir mit unseren deutschen Büros im Internet surfen dürfen. Jetzt habe ich einen, der kostet 15.000 Euro im Jahr und es läuft genauso. Durch die ganze Umstellung kam es zum Austausch von Personen, aber auch dazu, daß wir unsere Unternehmen so aufgestellt haben, daß die wieder atmen konnten.

      Instock:
      Haben Sie die einzelnen Geschäftseinheiten nur mehr auf Profit – im positiven Sinn gemeint – getrimmt oder haben Sie auch an der Geschäftsstrategie des Gesamtunternehmens einiges geändert?
      Niemeyer:
      Erst einmal haben wir sie nur profitabler gestaltet. Die Restrukturierung lief ja bis Mitte Mai 2004. Unter einer solchen Sparanstrengung leidet selbstverständlich die Akquise. Damit sind wir nun seit Mitte Mai beschäftigt. Wir gehen jetzt wieder aktiv raus zu den Agenturen und präsentieren uns da. Wir treten jetzt damit auf, daß wir die besten Regisseure, die besten Leute haben. Von daher ist auch der von uns für 2005 erwartetet Umsatzschub begründet. Wir haben ja für dieses Jahr gesagt, daß wir unser Vorjahres-Umsatzergebnis wiederholen wollen. Allerdings ist diese Aussage nur bedingt richtig, da im 2003-Umsatz noch 1,5 Millionen aus den USA kamen. Das heißt, wir wachsen in diesem Jahr schon tatsächlich, da wir in diesem Jahr nur noch zehn Einheiten konsolidieren. 2003 waren es noch elf. Im nächsten Jahr ist es dann so, daß die Kosten sowieso ganz unten sind und wir daran auch nicht mehr drehen können. Dann geht es darum, Umsatz zu erzielen und die Margen auszubauen. Daran arbeiten wir und das sieht sehr gut aus.

      Instock:
      Wie sehen in der Werbefilm-Branche mögliche Margen aus?
      Niemeyer:
      Die Margen sind in jedem Land gleich. Es gibt mit dem VdW einen Verband in Deutschland mit Sitz in Hamburg.

      Instock:
      Die geben die Margen vor?
      Niemeyer:
      Ja.

      Instock:
      Was ist das für eine Marktwirtschaft?
      Niemeyer:
      Das ist im Werbefilmbereich relativ simpel, weil wir die Kosten kalkulieren und gegenüber der auftragserteilenden Agentur immer genau 26,5 Prozent aufschlagen. Das machen alle. Das ist zwar eine uralte Zahl, aber die steht so fest wie das Amen in der Kirche.

      Instock:
      Daran hält sich auch die internationale Konkurrenz?
      Niemeyer:
      Ja, da keiner aus dem Ausland hier ohne uns im Inland produziert.

      Instock:
      Es gibt keinen Werbefilmproduzenten aus dem Ausland, der in Deutschland Werbefilme dreht?
      Niemeyer:
      Nein, das macht keiner. Die nehmen dann uns. Beispielsweise ruft eine amerikanische Firma uns an und fragt, ob wir für die den Service in Deutschland machen können.

      Instock:
      Das läuft auch umgekehrt so?
      Niemeyer:
      Genau. Wir drehen beispielsweise sehr viel in Kapstadt, das ist der größte Werbefilmort der Welt. Dort beauftragen wir dann eine Service-Produktion. Die dürfen wiederum 15 Prozent auf die Kosten aufschlagen. Auch das ist weltweit geregelt. Jeder produziert damit zum gleichen Preis.

      Instock:
      Da gibt es keinen Preisdruck von außen?
      Niemeyer:
      Es gab selbstverständlich in letzter Zeit aufgrund des Drucks der Agenturen schon Abschläge. Die zahlten beispielsweise für Flüge nur 15 Prozent, weil das keine Kreativleistung ist. Das holt man sich an anderen Stellen wieder rein.

      Instock:
      Sie produzieren unter anderem Spots für die Autowerbung. Versuchen die aufs Sparen bedachten Auto-Konzerne nicht die Preise zu drücken?
      Niemeyer:
      Das ist schon so, obwohl wir damit gar nicht so konfrontiert sind.

      Instock:
      Produzenten von Spielfilmen leben von der Zweit- und Drittverwertung ihrer Produkte. Das kennen Sie gar nicht?
      Niemeyer:
      Nein, das gibt es bei uns nicht. Wir sind ein reiner Dienstleister und der lange Arm der Agenturen.

      Instock:
      Immer mehr Stars aus Hollywood und anderswo sind auch die Stars in Werbefilmen und bekommen Traumgagen. Geht diese Entwicklung zu Lasten der Werbefilmproduzenten?
      Niemeyer:
      Das ist eigentlich genau umgekehrt. Unsere Regisseure gehen aus der Werbung in den Spielfilmbereich. Umgekehrt gibt es diese Entwicklung kaum. Es ist nun mal schwieriger, eine Geschichte in 30 Sekunden, wie im Werbefilm zu erzählen, als dafür 90 Minuten Zeit zu haben. Wir können unsere Regisseure für alles einsetzen. Die Kosten für die Regisseure sind sowieso schon unverschämt hoch. Ein richtig guter bekommt schon 25.000 US-Dollar am Tag.

      Instock:
      Wenn die Regisseure alles können, dann könnten sie auch Musikvideos drehen. Ist das ein künftiges Betätigungsfeld für Neue Sentimental Film?
      Niemeyer:
      Vom Prinzip ist das so. Wir machen auch solche Produktionen mit – schon damit unsere Regisseure nicht betriebsblind werden.

      [ Dienstag, 28.09.2004, 14:01 ]
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 20:21:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      denke dass auch dass mit der NSF "leicht" 100-130% drin sein !!!! Wer JETZT einsteigt, macht definitiv nichts verkehrt.
      Viel Spaß bem Geldverdienen.....
      gruss
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 19:44:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      1,30, wer da nicht einsteigt, ist selber schuld ! ! !

      Kursziel bis Ende des Jahres 2,20 Euro ! ! !

      Auch Aktionär empfehlen die Neue Sentimental Film zum Kauf ! !

      tobi


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