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    Karstadt- Einsteigen als Long-Position!? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.12.04 18:28:47 von
    neuester Beitrag 24.05.05 13:29:29 von
    Beiträge: 938
    ID: 936.600
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      schrieb am 16.12.04 18:28:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nach wie vor Probleme im operativen Geschäft an dem fleissig gebastelt wird,aber deshalb ja auch dieser Kurs!Sanierung läuft planmässig und diesjähriges Weihnachtsgeschäft wird wohl besser als erwartet!Ich denke auf ein bis zwei Jahre Sicht wenigstens 50% Chance und bei dem Kurs ist das Risiko sagen wir mal absehbar!Das Ergebnis der Klage sei dahingestellt,dürfte aber den Kurs auch nicht mehr unter 6 tauchen! Mein Kursziel bis Mai 2005 10-12 Euro!
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 18:29:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 18:37:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      Letztendlich ist ein negatives Ergebnis der Klage vom Markt schon erwartet und zu 70-80% eingepreist!Man hat ja die direkte Reaktion auf die Meldung gesehen und der Abschlag wurde in Kürze negiert!
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 18:38:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      eine kleine erholung bis zur unterkante des gap könnte drinnen sein.
      aber fundamental weiter STRONG BYE BYE :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 18:39:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      Gestern wärs zu 6,20 noch interessanter gewesen.
      Aber mittelfristig ist jeder Kurs unter 7 auch meiner unbedeutenden Meinung nach eine Investition, mit 40-50% Chance wert.

      :cool:

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      schrieb am 16.12.04 18:46:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      @big mac:Sollte ich als Aktionär warten bis sich die Fundamentaldaten positiv geändert haben würde ich an der Börse kein Geld verdienen!Ein überlebensfähiges Grossunternehmen in der Krise mit allen Chancen zu überleben ist schon mal ein Risikoinvestment wert!Aber wir werden sehen,vielleicht sollten wir uns hier in Jahresfrist unterhalten,Prophet bin ich auch keiner!
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 18:48:57
      Beitrag Nr. 7 ()
      Sollte es kurzfristig an die UK des Gap laufen verzichte ich natürlich dankend auf ein längerfristiges InvestmenT...;)
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 19:00:50
      Beitrag Nr. 8 ()
      unic,

      sollte wider erwarten eine sanierung auf den weg kommen, dann ist KAR auch ums doppelte noch ein kauf mit großen chancen, aber dramatisch verkleinerten risken.

      rebus sic stantibus ist karstadt ein heißer insolvenzkandidat !
      (wobei es nicht zur tatsächlichen pleite kommen muß - eine 2.KE, ein debt-equity swap, etc. reichen völlig um die aktionäre zu enteignen :eek: )
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 19:54:35
      Beitrag Nr. 9 ()
      Netter Datenfehler: :laugh:

      Karststadt (Daten von w:o)

      L&S:
      Geld (bid) 11.08 19.49:09
      Brief (ask) 11.18 19.49:09

      TradeGate:
      Geld (bid) 7.08 19.24:25
      Brief (ask) 7.15 19.24:25

      :laugh:

      Gibt`s da die Ostereier schon zu Weihnachten?
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 20:47:09
      Beitrag Nr. 10 ()
      Do, 16. Dezember 2004 | 20:39 Uhr [versenden] [drucken]



      w:o/shm
      Autor: SmartHouseMedia
      20:39 | 16.12.04



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      Presse: Deutsche Post an KarstadtQuelle-Logistik interessiert
      Leser des Artikels: 13

      Die Deutsche Post AG ist nach wie vor an der Übernahme großer Teile der Logistiksparte des Waren- und Versandhauskonzerns KarstadtQuelle AG interessiert.

      Wie die Nachrichtenagentur "dpa" am Donnerstag unter Berufung auf Äußerungen des Vorstandsmitglied Peter Kruse berichtet, stehen die Chancen für eine Übernahme von Teilen der Logistiksparte des angeschlagenen Konzerns für die Deutsche Post gut: "Wir betrachten das mit optimistischer Grundhaltung", erklärte Kruse. Dabei wollte er sich nicht zu dem derzeitigen Stand der Verhandlungen äußern. Dabei ist der größte deutsche Logistikkonzern an der Übernahme der Beschaffungslogistik sowie für den Bereich zur Auslieferung von Einzelware an Kunden interessiert.

      Den Angaben zufolge verliert die Logistiksparte von KarstadtQuelle mit der heute bekannt gegebenen Kooperation zwischen der Deutsche Post-Tochter DHL und HSE 24 in absehbarer Zeit einen Großkunden. Der Auftrag ist dabei mit einem jährlichen Umsatzvolumen im mittleren zweistelligen Millionenbereich verbunden, hieß es weiter. Bisher wurde die Logistik von HSE24 über die KarstadtQuelle-Tochter SLQ abgewickelt, wobei dieser Vertrag ausläuft.

      Die Aktie von KarstadtQuelle schloss bei 7,11 Euro. Die Aktie der Deutschen Post notierte zuletzt bei 16,63 Euro.
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 20:49:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      oh, die postgeschichte ist ein alter hut.
      was neues fällt den pushenden medien nicht ein ? :confused:
      traurig, traurig :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 20:59:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      Schade, L&S bietet keine 11,08 € mehr. :rolleyes: Hätte wohl besser annehmen sollen. :laugh:

      @Großer_Mac,

      es wird eine Menge geistig aufgewärmt. Erst köcheln Redaktionen an alten Suppen, und wenn diese vom Leser gelöffelt wurde, wird sie an Stammtischen weitergereicht. Und wenn`s die Stammtische nicht mehr hören können, landet`s in Internetforen. ;)
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 21:22:29
      Beitrag Nr. 13 ()
      #4, @großer_Mac,

      es braucht auch mal Mut und Durchhaltevermögen. Merck & Co hab ich nach dem Absturz kurz vor dem Tief abgegriffen, aber 1 $ drüber vorsichtshalber geschmissen, weil ja noch mehr Schadensersatzforderungen hätten kommen können. Nach einem Rücksetzer wollte ich wieder einsteigen. Jetzt laufen die wie angestochen ... Ich kann mich über mich selbst ärgern: die richtige Aktie zum richtigen Zeitpunkt, aber dann wegen Ängsten alles vermasselt ... Man steht sich manchmal selbst im Weg.

      Jetzt hätte ich 3 Wochen entspannt Pause machen und genießen können, aber nein, es mußte ja ein unnötiges Hin- und Her sein... :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 08:54:12
      Beitrag Nr. 14 ()
      schlechtes Weihnachtsgeschäft bei KQ lt. N-TV.
      :yawn::yawn::yawn:
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 09:35:49
      Beitrag Nr. 15 ()
      kurswechsel,

      ich betrachte die sache entspannter.
      auch in 3 wochen wird es noch papiere geben mit denen man geschäfte machen kann :)
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 09:44:25
      Beitrag Nr. 16 ()
      angeblich im Weihnachtsgeschäft 3 % Minus
      ne super Machricht das meint auch die Börse
      fakt ist nach 9 Monaten 5 % Minus Gepalnt fürs ganze Jahr 7 % Minus dh im letzten Quartal 10 % Minus geplant
      also sind die weit über Plan:eek::eek:
      Ausserdem steigt heute die Gewichtung im Mdax auf das Doppelte:eek:
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 11:32:20
      Beitrag Nr. 17 ()
      Christian Schindler, Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, bewertet die KarstadtQuelle-Aktie (ISIN DE0006275001/ WKN 627500) mit "Marketperformer".

      Zeitungsberichten zufolge solle der Umsatz von KarstadtQuelle im diesjährigen Weihnachtsgeschäft um 3% unter dem Vorjahr liegen. Dies sehe auf den ersten Blick zwar wie eine negative Nachricht aus, sei jedoch in Wirklichkeit positiv, da dieser Wert über den (implizierten) Erwartungen des Einzelhändlers liege.

      KarstadtQuelle erwarte für das Gesamtjahr einen Umsatzrückgang von 7%. Vom 1. Januar bis zum 15. November sei der Umsatz um genau diese Zahl zurückgegangen. Daraus errechne sich für das Weihnachtsgeschäft ebenfalls einen implizierten Rückgang von 7%. Im Vergleich dazu sähen die -3% gut aus.

      Die Analysten der LRP bestätigen ihre "Marketperformer"-Empfehlung für die KarstadtQuelle-Aktie und das Kursziel 12/2005 von 8,50 Euro.
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 11:39:30
      Beitrag Nr. 18 ()
      also, wenn die net ganz frisch sind:

      17.12 11:36/ANALYSE/Dt. Bank senkt KarstadtQuelle-Ziel auf 14,00 (14,60) EUR
      ===
      Einstufung: Bestätigt "Buy"
      Kursziel: Gesenkt auf 14,00 (14,60) EUR
      Schätzung Gew/Aktie: 2004: Gesenkt auf -4,53 (-4,52) EUR
      2005: Erhöht auf -0,04 (-0,08) EUR
      2006: Gesenkt auf 1,08 (1,14) EUR
      ===
      Infolge der Verwässerung des Aktienwerts durch die Wandelanleihe senkt
      die Deutsche Bank das Kursziel für KarstadtQuelle und passt die
      Gewinnschätzungen für die folgenden Jahren an. Nach Vollendung des
      Finanzierungskonzepts empfehlen die Analysten den Titel weiterhin zum Kauf.
      Grund sei, dass das Unternehmen sich nun auf Restrukturierungen und die
      Positionierung des Kerngeschäfts konzentrieren werde. Sollte KarstadtQuelle
      die geplanten Kostensenkungen nicht durchsetzen können, seien
      Anlageempfehlung, Kursziel und Schätzungen gefährdet, so die Deutsche Bank.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/17.12.2004/kh/ves/gos
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 18:56:07
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hat die DB etwa noch Aktien in ihren Depots...

      Anscheinend wollen sie nicht zukaufen...
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 20:04:14
      Beitrag Nr. 20 ()
      manager-magazin.de, 17.12.2004, 1
      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,333…

      SANIERUNG LÄUFT
      Karstadt hat wieder Kredit bei den Anlegern

      Lidl hat es getan, die First Islamic Investment Bank will es angeblich tun und die deutschen Konsumenten tun es unbeirrt und immer öfter, je näher Weihnachten rückt: Einkaufen bei Karstadt. Nach den ersten geglückten Verkäufen des milliardenschweren Sanierungsprogramms sagt die Deutsche Bank ein Kursplus von 100 Prozent voraus.

      Essen - Mit dem Verkauf von zwei kleinen Warenhäusern ist der angeschlagene Waren- und Versandhausriese KarstadtQuelle bei seinem Sanierungsprogramm einen weiteren Schritt voran gekommen.

      Die beiden Häuser in Duisburg-Homberg und Hamburg-Neugraben würden an die Kaufland-Kette abgegeben, sagte Unternehmenssprecher Jörg Howe am Freitag in Essen. Zum Kaufpreis machte er keine Angaben.

      Kaufland gehört ebenso wie der Discounter Lidl zur baden-württembergischen Schwarz-Gruppe. Erst am Vortag hatte KarstadtQuelle den Verkauf von zwei Call-Centern in Mainz und Köln bestätigt. Insgesamt sollen bis Ende 2005 Unternehmensteile im Wert von rund einer Milliarde Euro abgegeben werden.

      Verkaufsgespräche zu Runners Point "in heißer Phase"

      Einen Bericht der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe), die unter Berufung auf Unternehmenskreise über Umsatzrückgänge im Weihnachtsgeschäft des Konzerns in der Größenordnung von drei Prozent berichtet hatte, wollte der Sprecher nicht bestätigen. "Das Weihnachtsgeschäft verläuft zufriedenstellend", sagte Howe.

      Kaufland habe einen Umbau der beiden Warenhäuser und eine Übernahme der insgesamt 170 Beschäftigten angekündigt, sagte der Sprecher. Bei den verbleibenden 75 kleinen Warenhäusern werde weiterhin der Verkauf im Paket angestrebt.

      KarstadtQuelle-Chef Christoph Achenbach hatte im Herbst die Ausgliederung der damals noch 77 kleinen Warenhäuser ab Anfang kommenden Jahres in eine eigene Gesellschaft angekündigt. 89 große Warenhäuser will KarstadtQuelle dagegen behalten und wieder profitabel machen.

      First Islamic an Logistik-Immobilie interessiert

      Auch die Gespräche über den geplante Verkauf der Sporthandelsketten Runners Point und Golf House befänden sich mittlerweile in der "heißen Phase". Mit der Deutschen Post werde weiterhin über die Übernahme von Teilen der KarstadtQuelle-Logistik-Sparte gesprochen.

      Nach Informationen der "Börsen-Zeitung" verhandelt die First Islamic Investment Bank (FIIB) mit dem Konzern über den Kauf der Logistik-Immobilie in Unna.

      KarstadtQuelle will sich im Wege eines so genannten Sale-and-lease-back von dem Warenverteilzentrum trennen. Die Vertragsverhandlungen sollen kurz vor dem Abschluss stehen. Im Immobiliengeschäft hat die FIIB nach eigenen Angaben etwa 2,5 Milliarden US-Dollar investiert.

      Deutsche Bank nennt Kursziel von 14 Euro

      Die Experten der Deutschen Bank haben das Kursziel für die Aktie von KarstadtQuelle von 14,60 auf 14 Euro gesenkt und ihre Kaufempfehlung mit "Buy" bestätigt. Die Senkung sei auf den Verwässerungseffekt nach der Auflage der jüngsten Wandelanleihe zurückzuführen, hieß es in einer am Freitag in London vorgelegten Studie. Die Analysten der Deutschen Bank stehen mit ihren Erwartungen für den weiteren Kurslverlauf der KarstadtQuelle-Aktie gegen eine Mehrheit der Analysten, die den Wert derzeit nur mit "hold" oder "sell" beurteilen.

      Nach dem Abschluss des finanziellen Rettungskonzeptes wird sich der Markt wieder auf die Chancen des Unternehmens nach der Restrukturierung konzentrieren, hieß es. Daher werde sich der Kurs von den kürzlich erreichten Tiefstständen erholen. Das Rettungsprogramm sei in sich schlüssig und realistisch, lobte die Deutsche Bank.

      Nächster wichtiger Tag für das Unternehmen sei die Vorlage der Geschäftsergebnisse im vierten Quartal am 11. Januar, hieß es. Dabei werde sich erweisen, wie das Weihnachtsgeschäft gelaufen ist. Es sei damit zu rechnen, dass die Zahlen die jüngsten Prognosen treffen werden.

      Mit der Einstufung "Buy" sagt die Deutsche Bank der Aktie für die kommenden zwölf Monate einen Gesamtertrag von mindestens 10 Prozent voraus.

      Kreditversicherer - "Entspannt bei Karstadt"

      Positiv auch die Einschätzung der deutschen Kreditversicherer: Sie fürchten offensichtlich keine Ausfälle bei der KarstadtQuelle. Lieferanten des angeschlagenen Handelskonzerns haben nach Schätzungen des Gesamtverbandes der Versicherungswirtschaft (GDV) bei den sieben deutschen Warenkreditversicherern weit über eine Milliarde Euro Umsatz versichert.

      "Wir sind bei KarstadtQuelle so entspannt, dass wir unsere Versicherungsnehmer nicht regelmäßig abfragen, wieweit sie die eingeräumten Spielräume nutzen", sagte Peter Ingenlath, Vorsitzender des GDV-Fachausschusses Kreditversicherung, am Freitag in Köln. Im Durchschnitt würden die eingeräumten Limite zu 30 Prozent ausgeschöpft, sagte Ingenlath, der auch dem Vorstand des Kölner Kreditversicherers Atradius AG angehört. "Hätten wir beim ersten Anzeichen einer Krise den Stecker gezogen, dann hätten wir heute Karstadt-Warenhäuser ohne Waren."

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,dru…
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 20:19:53
      Beitrag Nr. 21 ()
      Christian Schindler, Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, bewertet die KarstadtQuelle-Aktie (ISIN DE0006275001/ WKN 627500) mit " Marketperformer" .

      Zeitungsberichten zufolge solle der Umsatz von KarstadtQuelle im diesjährigen Weihnachtsgeschäft um 3% unter dem Vorjahr liegen. Dies sehe auf den ersten Blick zwar wie eine negative Nachricht aus, sei jedoch in Wirklichkeit positiv, da dieser Wert über den (implizierten) Erwartungen des Einzelhändlers liege.

      KarstadtQuelle erwarte für das Gesamtjahr einen Umsatzrückgang von 7%. Vom 1. Januar bis zum 15. November sei der Umsatz um genau diese Zahl zurückgegangen. Daraus errechne sich für das Weihnachtsgeschäft ebenfalls einen implizierten Rückgang von 7%.

      Im Vergleich dazu sähen die -3% gut aus
      .

      Die Analysten der LRP bestätigen ihre " Marketperformer" -Empfehlung für die KarstadtQuelle-Aktie und das Kursziel 12/2005 von 8,50 Euro.
      __________________
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 20:27:10
      Beitrag Nr. 22 ()
      das MINUS schaut überhaupt nicht gut aus,
      ganz besonders nicht im vergleich zum ohnehin schon fürchterlich schwachen vorjahr !
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 20:45:44
      Beitrag Nr. 23 ()
      le big mace,lass mal gut sein!Scheinst aber ein doch reges Intersse für das Papierchen zu haben?
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 21:00:37
      Beitrag Nr. 24 ()
      unic,

      das ist fast schon nostalgie :)
      ich bin raus - und bleibe es auch, jedenfalls die nächste zeit.
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 23:39:40
      Beitrag Nr. 25 ()
      @big_mac

      Bei Dir ist es wirklich allzu offensichtlich, dass Du den "optimalen" Einstiegszeitpunkt verpasst hast und dadurch leicht genervt bist. Versuchst jetzt KQ wieder auf ein schönes Einstiegsniveau zu bashen, oder wie? Steig einfach auf den Zug auf und feier mit. :D
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 23:57:19
      Beitrag Nr. 26 ()
      aggin,

      im gegensatz zur bullenherde sitze ich hier auf netten gewinnen.
      ich kann also gelassen von aussen zusehen und philosophieren.
      einen einstieg brauche ICH hier nicht mehr - MEINE schafe sind im trockenen :)
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 00:46:21
      Beitrag Nr. 27 ()
      Aber Dir muss doch auffallen, dass die positiven Nachrichten bzgl. KQ die Oberhand gewonnen haben und KQ offensichtlich auf einem (sehr) guten Weg aus der Krise ist.

      Scheint ja alles zügig abgewickelt zu werden, also kein Grund KQ schlecht zu reden.

      KarstadtQuelle - A rising star. :D
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 06:36:58
      Beitrag Nr. 28 ()
      bis jetzt gibt es keine positiven nachrichten :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 09:34:22
      Beitrag Nr. 29 ()
      SANIERUNG ist das Wort der Stunde!


      Bloss: Wie sieht der Sanierungsplan überhaupt aus?

      Wie sagte der große Bellheim:" Vom schliessen und verkaufen der Häuser können wir nicht leben!"
      Ich fürchte, hier wird immer noch ohne Konzept gearbeitet!

      Kaufland,KaufMarkt,Handelshof,Lidl = Schwarz-Gruppe:
      (lt. Wirtschaftswoche, Geschäftsjahr 02/03)

      Geflecht aus über 600 Gesellschaften
      Gewinn von 28,852 Milliarden(!) Euro netto(!)

      Welche fähigen Leute, sitzen doch - im Gegensatz zu Dieter Schwarz - bei Karstadt an der Führung.

      Vielleicht ist der Zeitpunkt der Klage gegen KQ doch kein Zufall!

      ein nachdenklicher
      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 12:46:53
      Beitrag Nr. 30 ()
      17.12.2004
      Presse: KarstadtQuelle vor dem Ausstieg beim DSF

      Aktuellen Zeitungsberichten zufolge steht die KarstadtQuelle (Nachrichten) vor dem Ausstieg beim Deutschen Sportfernsehen (DSF). Dies berichtet die "Süddeutsche Zeitung" am Freitag vorab aus ihrer Samstag-Ausgabe. Demnach will Karstadt seinen Anteil von 30 Prozent verkaufen.

      Laut der Zeitung verhandle das MDAX-Unternehmen mit dem Münchner Medienunternehmen EM.TV über den Verkauf der DSF-Anteile. Der Kaufhauskonzern will laut der Süddeutschen 30 Mio. Euro, während EM.TV lediglich 20 Mio. Euro für das Aktienpaket biete. (...) finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 19:16:21
      Beitrag Nr. 31 ()
      Weihnachtsgeschäft im Einzelhandel erreichte Höhepunkt
      Samstag 18 Dezember, 2004

      Berlin (Reuters) - Das besser als im Vorjahr angelaufene Weihnachtsgeschäft hat sich nach Verbandsangaben am letzten Samstag vor dem Weihnachtsfest nochmals gesteigert.

      Das Weihnachtsgeschäft habe an diesem Samstag seinen Höhepunkt erreicht, sagte der Sprecher des Einzelhandelsverbands HDE, Hubertus Pellengahr, Reuters-TV: "Heute war der umsatzstärkste Tag des Weihnachtsgeschäftes, vielleicht des ganzen Jahres." Auch die Erwartungen an die letzten vier Tage vor Heiligabend seien hoch, an denen traditionell Schmuck, Uhren und Kosmetikartikel besonders gut verkauft würden. Viele Menschen hätten sich in den vergangenen Tagen beraten lassen und würden nun die mittlerweile ausgesuchten Geschenke kaufen.

      Renner im Weihnachtsgeschäft seien Geräte der Unterhaltungselektronik gewesen, sagte Pellengahr. Dies bestätigte auch Bundesverband Informationswirtschaft (Bitkom). "Von einer Konsumflaute ist nichts zu spüren", sagte Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder am Samstag. Die Umsätze mit solchen Technikprodukten lägen rund zehn Prozent über dem Vorjahresniveau. Hohe Zuwachsraten gegenüber dem vergangenen Jahr verzeichneten Handys mit Kameras, aber auch Musikrekorder für das digitale MP3-Format, DVD-Rekorder und LCD-Bildschirme.

      Der Einzelhandel leidet seit Jahren an der Kaufzurückhaltung der Verbraucher, die immer mehr Geld für die Altersvorsorge zurücklegen oder aus Angst vor Reformen und Arbeitslosigkeit ihre Ausgaben eingeschränkt haben.

      Der Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) hat für das Weihnachtsgeschäft, das die Monate November und Dezember umfasst, einen Umsatz von fast 70 Milliarden Euro prognostiziert. Dies wäre etwa eine Milliarde mehr als im Jahr davor. Für das Gesamtjahr 2004 rechnet der HDE mit einem Umsatzminus von 0,5 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 19:29:51
      Beitrag Nr. 32 ()
      Genau das meine ich, Nasdaq

      Da wird verkauft und verkauft, wann ist das zu Ende?
      Wieviel wird übrigbleiben?
      Kann man mit dem Rest dann überhaupt noch 1 Euro pro Aktie verdienen?

      Wie wird der Rest aussehen?

      Und: warum geht es anderen in der Branche blendend(Schwarz Gruppe, Aldi) und KQ steht kurz vor dem Zusammenbruch?

      DSF und andere Nebengeschäfte hätte man bereits vor einem (halben) Jahr verkaufen können! Dann wär die Sanierung gar nicht so wild aus- und aufgefallen!

      Unfähigkeit oder Vorsatz?
      Der Zeitpunkt des Gerichtsurteils Zufall oder Absicht?

      Und warum dürfen noch immer die gleichen Vorstände/Aufsichtsräte in Nadelstreifen weiterwirtschaften?
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 20:27:56
      Beitrag Nr. 33 ()
      @ ritanplan

      Verkauft wird das Nicht-Profitabele
      Es bleibt die Konzentration auf das Wesentliche,
      welches Geld bringt.
      Karstadt/Quelle ist der grösste Einzel- und Versandhändler in Europa
      und es wird eine Menge übrig bleiben.

      Das Lidl-Management ist in der Tat Spitze.
      Hoffentlich ist man bei Karstadt
      lern- und auswechselfähig.

      Das Lidl-Segment ist allerdings schwer mit dem von KAR vergleichbar.
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 20:55:08
      Beitrag Nr. 34 ()
      der voraussichtliche Verkauf der Anteile am DSF für 20 - 30 Mio,
      der Verkauf der Häuser in Duisburg-Homberg und Hamburg- Neugraben an die Kaufland-Kette,
      die anstehenden Verkäufe der Logistigsparte, Runners Point und Golf House etc. etc. etc
      der Umsatz im Weihnachtsgeschäft (zwar mit Minus zum Vorjahr) aber vorraussichtlich über den Planzahlen.

      Ich denke dass die nächsten Wochen positiv aussehen werden.:laugh: Noch ist der Einstiegskurs günstig.
      Über die langf. Weiterentwicklung von KQ wird allerdings erst die Zeit danach entscheiden.
      Ich gehe davon aus, dass sich im Januar diverse Personalveränderungen ergeben werden. Der Topsanierer M. Bellmann ist ja schon im Boot.
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 22:05:09
      Beitrag Nr. 35 ()
      18. Dezember 2004
      WEIHNACHTSSHOPPING
      Jeder Dritte schenkt für 200 Euro und mehr
      Von Konsumflaute ist in den Adventswochen nicht mehr viel zu spüren. Immerhin vier Prozent aller Deutschen wollen mehr als 1000 Euro für Geschenke ausgeben, so eine Umfrage. Der Umsatz bei Handys und Musik-Playern liegt deutlich über dem Vorjahr. (...)
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,333590,00.html
      -----------------------------------------------------------
      10.12.2004
      KARSTADTQUELLE
      Bellmann bekommt die Schlüsselrolle
      Der erst im vergangenen Monat von Siemens in den KarstadtQuelle-Vorstand gewechselte Matthias Bellmann übernimmt nun einen der verantwortungsvollsten Aufgaben im Konzern: Die des Chief Restructuring Officers. Zu seinem Start auf der neuen Position meldet der Konzern, dass die Milliarden-Kreditlinie nun wasserdicht ist. (...)
      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,332…
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 22:11:09
      Beitrag Nr. 36 ()
      Der Umsatz bei Handys und Musik-Playern liegt deutlich über dem Vorjahr

      das wird saturn und media markt aber freuen :)
      beide gehören zu METRO :D
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 12:12:04
      Beitrag Nr. 37 ()
      Was mich mal interessiert ist, wie hoch der tatsächliche Buchwert der Karstadtaktie ist. Stimmt es, dass ein Discounter zwei Karstadtfilialen gekauft hat? Wie hoch sind eigentlich die Verbindlichkeiten? Und wofür werden die Erlöse der KE verwendet?
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 17:12:02
      Beitrag Nr. 38 ()
      - Eigenkapital auf zuletzt nur noch 1% der Bilanzsumme (+ werthaltige Immobilien in besten Innenstadtlagen)


      - Ausgabe von rund 93 Millionen Aktien = +535 Millionen Euro EK

      - Großaktionäre des Stimmrechtspools um die Quelle-Erbin Madeleine Schickedanz + Dresdner Bank zeichneten Aktien über 280 Millionen Euro.

      + Wandelanleihe mit einem Volumen von 125-200 Millionen Euro

      - Kreditlinien über 1,75 Milliarden Euro

      - Bezugspreis 5,75 Euro

      - Buchwert der Immobilien 2,71 Milliarden Euro


      - Karstadt besitzt fünf Logistikstandorte mit rund zwei Millionen Quadratmetern Fläche. Die Standorte Leipzig, Bücknitz, Heideloh, Unna und Brieselang sollen verkauft und voraussichtlich zurückgeleast werden.
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 19:12:58
      Beitrag Nr. 39 ()
      Buchwert der Immobilien:
      Wurde der die letzten Jahre angepasst?

      Die Logistikstandorte betreffen wohl vor allem Quelle?
      Damit würde aber die Veräusserung das Kerngeschäft berühren!
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 19:20:03
      Beitrag Nr. 40 ()
      wie hoch der tatsächliche Buchwert der Karstadtaktie ist

      per 30.9. war das eigenkapital bei ca. 80 mio.
      durch die KE sind ca. 530 dazugekommen, wir sollten also bei ca. 610 stehen (zwischenzeitliche verluste nicht berücksichtigt)
      die anzahl der aktien sollte bei 210-220 mio liegen.

      der buchwert der aktie beträgt also um die 2,90 euro .
      wer es genauer wissen will muß selbst rechnen :look:
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 19:35:11
      Beitrag Nr. 41 ()
      wo kann man denn die kurse von karstadt nach- oder vorbörslich nachsehen?
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 20:11:43
      Beitrag Nr. 42 ()
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 20:37:43
      Beitrag Nr. 43 ()
      dankeschön nadaq 10.000
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 21:16:40
      Beitrag Nr. 44 ()
      Kunden im Weihnachtsfieber
      Einzelhandel spricht von einem "Super-Samstag".
      Die meisten Geschäfte übertrafen die Umsätze der vorangegangenen Adventssamstage deutlich


      Berlin/Hamburg - Das letzte Adventswochenende hat dem Einzelhandel einen regelrechten Kundenansturm beschert. Der Sprecher des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels (HDE), Hubertus Pellengahr, sprach vom „Super-Samstag“ des diesjährigen Weihnachtsgeschäfts. Die meisten Geschäfte hätten die Umsätze der vorangegangenen Adventssamstage deutlich übertroffen und auch mehr verkauft als vor einem Jahr. Für viele sei es der umsatzstärkste Tag des Jahres gewesen. Besonders oft gingen Handys, Digitalkameras, MP3-Player und Flachbildschirme über den Ladentisch.

      Nun setzt der Handel auf einen starken Schlussspurt bis Heiligabend, um das schwache Gesamtergebnis des Jahres weiter aufzubessern. „Viele Geschenke sind nach wie vor noch nicht gekauft“, sagte Pellengahr. Insgesamt sei die Zuversicht weiter gewachsen, im Weihnachtsgeschäft 2004 etwas mehr zu erlösen als vor einem Jahr. Der HDE rechne mit einer Steigerung um 1,3 Prozent auf 69,6 Milliarden Euro Gesamtumsatz im November und Dezember.

      Die Geschäftsführerin des Einzelhandelsverbandes Baden-Württemberg, Sabine Hagmann, sagte: „Die Kunden scheinen ihre Kauflust wiedergefunden zu haben.“ Für Baden-Württemberg erwarte der Verband im Weihnachtsgeschäft einen Umsatzzuwachs von 1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch der Pressesprecher des Landesverbandes des Bayerischen Einzelhandels, Bernd Ohlmann, berichtete von deutlich höheren Umsätzen. „Das Weihnachtsgeschäft war für die Einzelhändler noch einmal eine volle Ladung.“ Der Einzelhandel in Hessen rechnet sogar mit einem Umsatzplus von vier Prozent im Vergleich zum Weihnachtsgeschäft 2003. Nach Rückgängen von zwei Prozent von Januar bis Oktober sei dies eine „willkommene Vitaminspritze“, sagte Verbandspräsident Frank Albrecht.

      Das ungemütliche Schmuddelwetter zog auch die Menschen im Norden in die Läden. „Das Geschäft läuft in allen Regionen des Landes durch die Bank sehr gut“ sagte der Sprecher des Unternehmerverbandes Einzelhandel Niedersachsen, Mark Krack. Die Kaufleute seien zuversichtlich, im Vergleich zum Weihnachtsgeschäft 2003 zuzulegen. „Wenn sie auf ein Plus von 1 bis 2 Prozent kommen, dann sind sie zufrieden“. Hamburgs Einzelhandels-Sprecher Ulf Kalkmann sagte: „Die Geschäfte in der Hamburger Innenstadt waren proppenvoll.“

      In der Hauptstadt sprachen die Händler vom umsatzstärksten Tag des Jahres. Der Hauptgeschäftsführer des Berliner Branchenverbandes, Nils Busch-Petersen, sagte, die Umsätze für das Weihnachtsgeschäft würden etwa Vorjahresniveau erreichen. „Das wäre ein schönes Ende eines nicht ganz so schönen Jahres.“ Auch Sachsens Einzelhändler hatten am letzten Adventswochenende noch einmal einen Käuferansturm zu bewältigen. In Dresden, Leipzig und Chemnitz hieß es am Samstag zufrieden: „Die Häuser sind voll.“ Der Handelsverband hofft, dass mit dem Weihnachtsgeschäft die bis Oktober nicht zufrieden stellende Bilanz etwas aufgebessert werden kann. Im Weihnachtsgeschäft werde mit einem Plus von etwa einem Prozent im Vergleich zu 2003 gerechnet.

      http://www.welt.de/data/2004/12/18/377106.html
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 23:14:52
      Beitrag Nr. 45 ()
      Das kann ich nur bestaetigen ...


      Am Samstag konnte ich in Karstadt meien Fuesse vor lauter Kunden nicht mehr sehn.
      Der Andrang war gross!!!

      Als ich also gestern meien letzen Weihnachtseinkaeufe bei Karstadt gemacht habe, dachte ich nebenbei , wie sich mein Depot in den kommenden Monaten VERDOPPELN koennte.

      Das hat mir die Kaufentscheidung umso mehr erleichtert.


      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 23:24:53
      Beitrag Nr. 46 ()
      In einigen Berichten über Weihnachtskäufe wurde ausdrücklich Karstadt erwähnt:

      http://www.fr-aktuell.de/ressorts/frankfurt_und_hessen/frank…
      ...
      Katja Stahlhacke, Geschäftsführerin von Karstadt an der Zeil, beobachtete Ähnliches. "Das Geschäft läuft hervorragend, es ist richtig voll, vor allem in unserem vierten Obergeschoss und im Erdgeschoss."

      Dort sind bei Karstadt die Elektro- und Multimedia-Abteilung beziehungsweise die Parfümerie- und Schmuck-Abteilung. "Es werden sehr viele Geschenke gemacht, die Grundeinstellung bei den Kunden ist positiv", sagte Stahlhacke.

      In der Tat war im von Stahlhacke genannten vierten Obergeschoss von Karstadt emsiger Trubel. Was - auch angesichts der vorangegangenen Adventssamstage - überraschte: Relativ stressfreies Einkaufen war möglich, die Leute wirkten entspannt. Um kurz vor 17 Uhr musste man nur vier Minuten an der Kasse anstehen, um zu bezahlen.

      Aber die Panikkäufer kommen noch. Noch fünf Mal öffnen die Geschäfte, dann ist Heiligabend.


      http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=companie…

      EM.TV bestätigt: Wollen DSF-Anteil von KarstadtQuelle kaufen
      Samstag 18 Dezember, 2004 15:23 CET
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 08:49:11
      Beitrag Nr. 47 ()
      @big_mac

      Schade, daß man in Deutschland so schnell vergisst
      (neineinein, keine Allgemeingeschichte- Wertpapierkultur!)
      -
      Ich denke, wir beiden werden nicht vergessen, was es für Vorgänge bei der KE. gab (ich jedenfalls niemals), jetzt ist es gerade ein paar Tage her und die "Flut von positiven Nachrichten" wird so aufgefasst, als wäre Karstadt nun wieder ein 1 a Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 11:48:22
      Beitrag Nr. 48 ()
      Was Waldfee in Wirklichkeit sagen wollte war folgendes:

      "Es ist Schade zu sehen wie schnell mein KarstadtQuelle Put in diesen Tagen wertlos wird." :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 14:44:37
      Beitrag Nr. 49 ()
      Karstadt Quelle KAUFEN

      JETZT

      DANKE

      BITTE

      :D

      KZ 14€ :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 16:58:26
      Beitrag Nr. 50 ()
      Dresdner Bank begibt Wertpapierdarlehen auf KarstadtQuelle
      Montag 20. Dezember 2004, 16:18 Uhr

      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die Dresdner Bank AG, Frankfurt, begibt ein Wertpapierdarlehen auf Aktien der KarstadtQuelle AG. Dadurch verringerten sich die Stimmrechtsanteile der Dresdner Bank an KarstadtQuelle zwischenzeitig auf 7,6%, teilte das Institut am Montag mit. Zuvor hielt die Dresdner Bank über 10% der KarstadQuelle-Aktien. Bei Fälligkeit würden die ausgeliehenen Aktien wieder in den Bestand der Dresdner Bank aufgenommen. Mit der Transaktion unterstütze die Bank die Begebung der KarstadtQuelle-Wandelanleihe über 170 Mio EUR vom vergangenen Mittwoch. Die Investmentsparte der Bank fungierte bei der Emission als Konsortialführerin. - Von Frank Noetzel, Dow Jones Newswires; +49 (0) 69 91 30 39 16, frank.noetzel@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/20.12.2004/fnö/jhe
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 16:59:44
      Beitrag Nr. 51 ()
      waldfee,

      ich sehe eine flut von nachrichten.
      ob die positiv sind wird sich herausstellen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 18:17:04
      Beitrag Nr. 52 ()
      Karstadt hat massive positive Divergenzen entwickelt., d.h. der Kursverlauf der Akite hat sich von seinem Momentum und seiner Schwungkraft abgekoppelt.

      Letzte Woche eineerneutes Volumensignal. Die 6.13 Euro sind als signifikantes low einzustufen.

      Die Ampeln sind bei KArstadt auf Grün gesprungen. Kaufsignale auf allen Zeitebenen sind zu erkennen.

      Ein open gap bis rund 9.7 Euro steht zum Schluss an.

      Die anstehende Aufwärtskorrektur sollte mindestens bis 12.02 Euro verlaufen. Die 200 Tagelinie verläuft bei rund 14 Euro.

      Fazit: Die AKite ist irrational überverkauft. Es dürfte schon recht bald zu eioner imosanten Gegenbewegung nach oben kommen. Je länger die Akite sich von ihrer Schwungkraft abkoppelt, umso stärker fällt die Aufwärtsbewegung aus.

      Bis zum Frühjahr kann die Akite durchaus bis auf 12 Euro steigen.

      Bullsihe Kerzenformationen mit langen Lunten unterstützen duiese Einschätzung.

      Wie immer meine eigene Meinung und ohne Gewähr.

      Macrocosmonaut.
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 20:03:13
      Beitrag Nr. 53 ()
      19.12.04, KarstadtQuelle:
      Spekulation auf Turnaround


      In den vergangenen Wochen wird
      Firmenlenker Christoph Achenbach
      kaum zur Ruhe gekommen sein. Es
      galt viel zu tun, um den angeschlagenen
      Einzelhändler wieder auf Kurs zu
      bringen. Und auch jetzt noch wird der
      Chef von KarstadtQuelle gefordert.
      Zwar steht die Finanzierung - der
      Verkauf von Firmenteilen ist aber
      noch längst nicht abgeschlossen.
      So will sich der Konzern von Warenhäusern, Fachhändlern und Beteiligungen trennen.
      Damit soll rund eine Milliarde Euro für
      die Sanierung eingenommen werden. Gerade hat das Unternehmen zwei Call-Center in Mainz und Köln abgegeben, ohne finanzielle Details zu nennen. Ferner hat die Veräußerung der Fachgeschäfte Runners Point und Golf House begonnen. Hier soll es eine Reihe von Interessenten geben. Der Prozess dürfte sich laut KarstadtQuelle aber noch mehrere Monate hinziehen. Als Nächstes stünden zudem die Modeketten SinnLeffers und Wehmeyer
      zum Verkauf. Weit fortgeschritten
      sind, den Branchenkreisen zufolge, auch die
      Verhandlungen über die Abgabe der Logistikaktivitäten
      an die Deutsche Post.
      Neben den Desinvestments stehen zudem Stellenstreichungen auf dem Programm. Insgesamt sollen bis 2007 konzernweit 5 500 Jobs wegfallen.

      Finanzierung steht
      Wichtige Punkte des Sanierungskonzeptes sind auch die Kapitalmaßnahmen, die das Unternehmen
      trotz einiger Turbulenzen gut und
      erfolgreich über die Bühne bringen konnte.
      Dank einer Kapitalerhöhung flossen Karstadt-Quelle rund 535 Mio. Euro zu. Etwa 96 % der Bezugsrechte für die neuen Aktien wurden dazu ausgeübt. Neben den Großaktionären
      Schickedanz und Dresdner Bank scheinen
      also auch andere Investoren an eine Zukunft
      des Traditionskonzerns zu glauben. Die Aufstockung
      des Kapitals war eine wichtige Voraussetzung,
      um Kredite von den Banken zu
      bekommen. Jetzt kann KarstadtQuelle in den
      Jahren 2005 bis 2007 auf eine Kreditlinie von
      insgesamt 1,75 Mrd. Euro zurückgreifen, um
      das laufende Geschäft zu finanzieren. Weitere
      170 Mio. Euro nahm der Einzelhändler durch
      die erfolgreiche Platzierung einer Wandelanleihe
      ein. Laut Vorstand ist das langfristige Finanzierungskonzept
      damit abgerundet.

      Sanierung läuft
      Die Lage entspannt sich also. Auch wenn die Jewish Claims Conference (JCC) jüngst
      Ansprüche von 145 Mio. Euro gegen den angeschlagenen
      Konzern angekündigt hat. Sie
      kommen zu einem denkbar ungünstigen
      Zeitpunkt. Hintergrund der Forderung ist ein
      Urteil des Bundesverwaltungsgerichts aus
      der vergangenen Woche, nach dem Liegenschaften
      im so genannten Lenné-Dreieck am
      Potsdamer Platz in Berlin unter das Gesetz
      zur Regelung offener Vermögensfragen fallen.
      KarstadtQuelle sieht die laufende Sanierung
      von der Millionenforderung aber nicht
      gefährdet.

      Insolvenz vom Tisch
      Von einer Insolvenz spricht kaum jemand mehr und die Situation in der Gesellschaft
      scheint sich zu verbessern. Wie es derzeit
      operativ aussieht, ist dabei schwer zu beurteilen.
      Zwar zeigte sich der Einzelhandel in
      Deutschland mit dem bisherigen Weihnachtsgeschäft
      zufrieden und auch die vollen Kaufhäuser
      deuten auf ein gutes Geschäft hin. Zu
      hoffen bleibt jedoch, dass der Funke auch
      auf KarstadtQuelle überspringt. So haben
      die jüngsten Querelen sicherlich am Image
      gekratzt und möglicherweise einige Käufer
      verscheucht.

      Talfahrt vorbei
      Im Aktienkurs dürften indes alle schlechten Nachrichten eingepreist sein. So scheint das
      Papier im Bereich von 6,50 Euro einen Boden
      gefunden zu haben. Zudem signalisieren die
      hohen Handelsumsätze in den vergangenen
      Tagen, dass sich die Nachfrage erhöht. Deshalb
      können spekulativ orientierte Anleger
      auf eine erfolgreiche Sanierung des Konzerns
      setzen. Die Zeit der negativen Meldungen
      scheint vorbei. Aufgrund des eher spekulativen
      Charakters, sollte auf eine sinnvolle
      Stop-Loss-Strategie jedoch nicht verzichtet
      werden. (...)
      http://www.boerse-am-sonntag.de/
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 20:56:21
      Beitrag Nr. 54 ()
      Also die Umsätze sind ordentlich,sieht so aus als würde das Momentum drehen! Fehlt nur etwas Dynamik oder der "Stein des Anstosses"!Schätze die prognostizierten 3% Umsatzminus zum Vorjahr werden noch positiv negiert! Aber etwas Geduld wäre von Nöten!
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 22:27:10
      Beitrag Nr. 55 ()
      schaut euch mal folgenden Long an: SG3Y2Z

      http://www.wallstreet-online.de/si/?&mpid=9&uid=78731&iid=e7…

      da hat heute einer einen Riesenbatzen von 100.000 Stück gekauft => :lick:

      zum glück bin ich schon drinn ;)
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 16:40:28
      Beitrag Nr. 56 ()
      Langsam kommt auch Dynamik!Tageshoch 7,29!
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 18:56:35
      Beitrag Nr. 57 ()
      KAR - 10 Tage - Frankfurt
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 20:00:25
      Beitrag Nr. 58 ()
      Über 7,3! Jetzt geht die Party richtig los...
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 11:50:04
      Beitrag Nr. 59 ()
      Wir nehmen richtig Fahrt auf! 10 Euro wir kommen...
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 11:54:30
      Beitrag Nr. 60 ()
      Karstadt-Logistik:
      Deutsche Post und Fiege sind exklusive Verhandlungspartner


      Hamburg/Essen - Der Karstadt-Quelle-Konzern will über den Verkauf der Logistik nur noch mit einem Bewerber je Geschäftsbereich verhandeln. Nach Informationen der WELT wird das Unternehmen exklusiv mit der Deutschen Post Verkaufsgespräche über die beiden Paketzentren in Frankfurt und Leipzig führen. Ebenso sollen ausschließlich mit der Post Gespräche über die Warenlager in Deutschland sowie die Versorgung der Kaufhäuser stattfinden. Für den dritten Bereich aber, die Belieferung der Kunden mit großen Waren wie Kühlschränken oder Möbel, ist nach den Informationen der Mittelständler Fiege als alleiniger Verhandlungspartner von Karstadt/Quelle vorgesehen. Der ebenfalls interessierte Schweizer Konzern Kühne & Nagel ist dagegen aus dem Rennen.

      Kaufsummen werden bislang nicht genannt. Nach Branchenschätzungen fordert Karstadt-Quelle bis zu eine Mrd. Euro für alle Logistikbereiche. Betroffen von dem Verkauf sind mehrere Tausend Mitarbeiter. Allein in der sogenannten Zwei-Mann-Logistik, für die sich Fiege mit Sitz in Greven in Nordrhein-Westfalen interessiert, arbeiten mehr als 1000 Beschäftigte. Der Waren- und Versandhauskonzern erzielt hier einen Umsatz von gut zwei Mrd. Euro. Die Auslieferung der Groß- und Stückgutlogistik betrifft Deutschland, Österreich und die Beneluxländer.

      Die Deutsche Post rechnet sich nach eigener Aussage gute Chancen für einen Zuschlag aus. Der Konzern hat bereits beim Bundeskartellamt die Prüfung einer Übernahme beantragt. So soll der Abschluß für die Warenlager und die Karstadt-Tochter Optimus schon weit vorangekommen sein. Hier sind zwischen 2000 und 3000 Mitarbeiter beschäftigt. n

      22. Dezember 2004, http://www.welt.de/data/2004/12/22/378046.html
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 13:48:27
      Beitrag Nr. 61 ()
      Die 20 Tagelinie wurde bereits in den ersten beiden Handelstunden übersprungen. Shorteindeckungen dürften den Kur weiter in die Höhe treiben.

      bullishe Kaufsignale auf allen Ebenen, dazu eine hohe Aufwärtsdynmik lasen auf eine stabile Trendentfaltung zur Oberseite schliessen.

      Vor Weihnanchten werden wir noch die 8 Euromarke überspringen. Bis zum Jahresende erwarte ich ein upmove bis rund 8.60 Euro.

      Oberhalb von 8.60 Euro steigt die AKite bis an die 10.50 Euromakre heran und wird heir ihren sekundären Abwärtstrend testen.

      Per Gestern Schluskurs wurde ein weitere prozyklisches Kaufsignal auf mittlere Sicht ausgelöst (Bruch der 7.25, die vorher sich schon als Reaktionsansatz etabliert hatte). In der Konsequenz bin ich heute morgen bei 7.l30 Euro long gegangen und habe meine Position weiter ausgebaut.

      Der Aufwärtstrend ist nach wie vor intakt. Der Squeeze out dürfte nunmehr nachhaltig weiter gehen.

      Erste ernste Hürde dürfte die 8.60 Euro werden, danach die 10.50 Euromarke.

      Wird der sekundäre Abwärtstrend gebrochen und danach sieht es auf Monatsbasis ja fat aus, so steigt der Kurs bis mindestens 12 Euro.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr.

      Frohes Fest.

      Macrocosmonaut.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 16:23:56
      Beitrag Nr. 62 ()
      Momentum ist immer noch ausgebombt und zeigt jetzt nach oben,noch viel Platz!Bei 10 liegt das GAP was zu schliessen ist!
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 17:08:53
      Beitrag Nr. 63 ()
      KARSTADTQUELLE

      Gerard scheidet aus


      Die Konzentration auf das Kerngeschäft hat bei KarstadtQuelle auch personelle Konsequenzen im Führungsgremium zur Folge. Zum Jahresende scheidet das für die Randaktivitäten des Konzerns zuständige Vorstandsmitglied Peter Gerard aus.


      Düsseldorf - Der 57-jährige Manager habe dem Aufsichtsrat mitgeteilt, dass er eine weitere Bestellung im Führungsgremium nicht in Betracht ziehe, teilte der Essener Handelskonzern am Mittwoch mit. Gerards Aufgaben würden von den übrigen Mitgliedern des nun noch fünfköpfigen Vorstandes übernommen.



      © AP


      Großansicht


      Kam einst von Mannesmann zu KarstadtQuelle:
      Peter Gerard



      Gerard, der nach der Übernahme durch Vodafone von Mannesmann zu KarstadtQuelle kam, war für die Bereiche Dienstleistungen, neue Medien, Touristik, IT und Logistik tätig. Außerdem kümmerte er sich um den Einkauf und die Auslandsbüros.

      Die in eine Existenzkrise geratene KarstadtQuelle AG will sich auf den eigentlichen Handel in Warenhäusern und Versand konzentrieren und weiter entfernte Aktivitäten beenden. Geplant ist unter anderem die Trennung von Engagements, die in Gerards Ressort fielen, darunter die Logistik und Teile des Dienstleistungsgeschäfts.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 19:24:28
      Beitrag Nr. 64 ()
      Quelle und Neckermann rechnen mit dickem Minus


      Der Karstadt-Quelle-Konzern rechnet im Zuge seiner Sanierung in seinem wichtigen Versandhandelsbereich im kommenden Jahr mit einem deutlichen Umsatzeinbruch und einem Wegfall nahezu des gesamten operativen Gewinns.










      HB DÜSSELDORF. Erst von 2007 an sei wieder an steigende Umsätze bei Neckermann und Quelle zu denken, sagte der Chef der Versandhandelssparte, Arwed Fischer, in einem am Mittwoch vorab von der „Lebensmittelzeitung“ veröffentlichten Interview.

      „Im kommenden Jahr wird der Umsatz von Quelle und Neckermann in Deutschland deutlich auf vielleicht noch 4,4 Milliarden Euro sinken“, sagte Fischer. 2003 hatten Quelle und Neckermann in Deutschland 4,6 Milliarden Euro Umsatz erzielt. Für den gesamten Versandhandel erwarte er 2005 zumindest wieder „schwarze Zahlen“ beim Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Firmenwertabschreibungen (Ebita), sagte Fischer. 2003 hatte der gesamte Versandbereich des Konzerns noch ein Ebita in Höhe von 164 Millionen Euro erzielt bei einem Umsatz von insgesamt 8,022 Milliarden Euro.

      Die beiden Marken Quelle und Neckermann hatten dabei mit rund 6,5 Milliarden Euro den größten Teil zum Umsatz beigetragen, der Rest verteilte sich auf 23 verschiedene Spezialversender wie Madeleine, Afibel oder Hess Natur. Der Versandhandel trägt mehr als die Hälfte zum Konzernumsatz bei.

      Fischer räumte in dem Interview ein, dass der Umbau und die Neupositionierung von Quelle und Neckermann schwierig sei. „So einfach ist es nicht, Modifikationen am Katalog reichen nicht aus.“ Noch seien sich die Kunden der beiden Versender viel zu ähnlich. Der Konzern habe alles geprüft, auch einen möglichen Verkauf von Neckermann. „Doch den Gedanken haben wir recht schnell verworfen. Schließlich ist Neckermann eine arrivierte Marke, die wirft man nicht weg.“ Beim Sortiment von Quelle und Neckermann werde es große Veränderungen geben, die Zahl der Artikel werde um mehrere zehntausend verringert, sagte Fischer.

      sind das eigentlich gute nachrichten wegen schwarze zahlen, weil umsatzeinbruch wurde ja schon im kurs eingepreist?
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 00:29:19
      Beitrag Nr. 65 ()
      22. Dezember 2004
      Frohe Botschaft für Karstadt, Umsatzminus geringer

      Der Umsatzrückgang beim angeschlagenen Handelskonzern KarstadtQuelle wird Aufsichtsratskreisen zufolge in diesem Jahr vermutlich deutlich geringer ausfallen als bislang befürchtet.

      Im Konzern werde inzwischen für 2004 mit einem Minus von 3,6 bis 3,9 Prozent gerechnet, hieß es nach einer Sitzung des Aufsichtsrats des Konzerns. Offiziell rechnet der Konzern bislang mit einem Umsatzeinbruch von sieben Prozent im Konzern
      . "Das wird es auf keinen Fall werden", hieß es dazu in den Kreisen.

      In den Karstadt-Warenhäusern belaufe sich der Rückgang beim Umsatz bislang auf 3,6 Prozent, hieß es weiter. Im wichtigen Weihnachtsgeschäft gebe es sogar eine positive Entwicklung. Im Dezember hätten die Umsätze in den Karstadt-Warenhäusern bislang um fast zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahr zugelegt.

      Talsohle nicht erreicht
      "Jeden Tag wurde es ein wenig besser. Die Kundschaft gewinnt nach den wochenlangen Negativ-Schlagzeilen langsam wieder das Vertrauen zurück", hieß es. In den modernisierten Warenhäusern hätten die Umsätze in den vergangenen Wochen sogar zweistellig zugelegt. "Das stimmt optimistisch mit Blick auf die Zukunft des Warenhausgeschäfts." KarstadtQuelle will von seinen derzeit noch 181 Warenhäusern nur 89 größere Filialen behalten.

      Trotzdem dürfte KarstadtQuelle aber noch nicht die Talsohle beim Umsatz erreicht haben. Im wichtigen Versandhandelsgeschäft, das mehr als die Hälfte zum Gesamtumsatz beiträgt, rechnet der Konzern nach eigenen Angaben im kommenden Jahr mit einem deutlichen Umsatzeinbruch und einem Wegfall nahezu des gesamten operativen Gewinns. Erst von 2007 an sei wieder an steigende Umsätze bei Neckermann und Quelle zu denken, sagte der Chef der Versandsparte, Arwed Fischer, in einem von der "Lebensmittelzeitung" veröffentlichten Interview.

      "Im kommenden Jahr wird der Umsatz von Quelle und Neckermann in Deutschland deutlich auf vielleicht noch 4,4 Mrd. Euro sinken", sagte Fischer. 2003 hatten Quelle und Neckermann in Deutschland 4,6 Mrd. Euro Umsatz erzielt. Für den gesamten Versandhandel erwarte er 2005 zumindest wieder "schwarze Zahlen" beim Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Firmenwertabschreibungen (Ebita), sagte Fischer. 2003 hatte der gesamte Versandbereich des Konzerns noch ein Ebita in Höhe von 164 Mio. Euro erzielt bei einem Umsatz von insgesamt 8,022 Mrd. Euro. Die beiden Marken Quelle und Neckermann hatten dabei mit rund 6,5 Mrd. Euro den größten Teil zum Umsatz beigetragen.
      http://www.n-tv.de/5466713.html
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 09:47:16
      Beitrag Nr. 66 ()
      was glaubt ihr soll ich jetzt gewinne mit nehmen und was erwartet ihr für die nächsten 2-3 monate könnte der januar noch gut sein?
      DANKE
      FROHE FESTTAGE:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 13:54:55
      Beitrag Nr. 67 ()
      23.12.2004, Presse: Weihnachtsgeschäft bei KarstadtQuelle verläuft gut
      Der Waren- und Versandhauskonzern KarstadtQuelle (Nachrichten) ist Agenturangaben zufolge mit dem bisherigen Verlauf des Weihnachtsgeschäfts zufrieden.
      Ein Konzernsprecher bestätigte am Donnerstag gegenüber der Nachrichtenagentur "vwd", dass insbesondere die Nachfrage nach Unterhaltungselektronik für die bisher gute Entwicklung des Weihnachtsgeschäfts verantwortlich ist. Konkrete Zahlen wollte der Sprecher allerdings nicht nennen. Agenturangaben zufolge haben die Umsätze in den Warenhäusern des Konzerns im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp 2 Prozent zugelegt. (...)
      finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 17:16:36
      Beitrag Nr. 68 ()
      ich bin verrueckt nach KAR!!! Kaufen!!!!!!!!!!!!!!!MM manipulate agand pump and pump.....
      Avatar
      schrieb am 25.12.04 00:55:31
      Beitrag Nr. 69 ()
      24. Dezember 2004, 01:13 Uhr
      Einzelhandel setzt auf durchgreifende Besserung des Konsumklimas

      Berlin (ddp.vwd). Nach einem überraschend günstig verlaufenden Weihnachtsgeschäft 2004 schöpft der Einzelhandel Hoffnung, dass sich das Konsumklima in Deutschland nach einer langen Phase der Kaufzurückhaltung wieder durchgreifend bessert. Das ergab eine Umfrage der «Berliner Zeitung» (Freitagausgabe) beim Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) und bei führenden Warenhausketten und Warenhäusern der Republik. HDE-Präsident Hermann Franzen, sagte: «In diesen Tagen erkennt man die deutschen Konsumenten kaum wieder: Zeigten sie sich das ganze Jahr hindurch zögerlich und zurückhaltend, so haben sie zum Weihnachtsgeschäft ihre Lebensfreude und Lust am Einkaufen wiedergefunden.»

      Angesichts des erfreulichen Dezembers sei der Handel trotz des unbefriedigenden Novembers zuversichtlich, insgesamt im Weihnachtsgeschäft ein leichtes Umsatzplus von 1,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu erzielen, sagte Franzen. Für das gesamte Jahr 2004 ergebe sich damit ein leichtes Minus «zwischen einem halben und einem Prozent».

      Ähnlich positiv äußerte sich der Konzernsprecher der Modeeinzelhandelskette C&A in Düsseldorf, Knut Brüggemann: Das Unternehmen sei «sehr zufrieden mit dem Weihnachtsgeschäft». Die Kunden legten wieder mehr Wert auf Qualität. «Die Rabattschlachten sind in diesem Jahr ausgeblieben», sagte Brüggemann. Selbst beim krisengeschüttelten KarstadtQuelle-Konzern in Essen bessert sich offenkundig die Stimmung. Unternehmenssprecher Jörg Howe sagte, zwar sei das Jahr 2004 nicht gut verlaufen, aber ein «befriedigendes bis gutes» Weihnachtsgeschäft habe einiges wettgemacht.
      Der Zeitung zufolge rechnet KarstadtQuelle inzwischen nur noch mit einem Jahresminus beim Umsatz von 3,6 bis 3,9 Prozent.
      Ursprünglich waren die Planungen des Konzerns von einem Umsatzrückgang um sieben Prozent ausgegangen
      .
      Avatar
      schrieb am 25.12.04 10:55:31
      Beitrag Nr. 70 ()
      WERTPAPIERREPORT empfiehlt Karstadt-Quelle mit Kursziel 10 Euro
      Leser des Artikels: 182

      WERTPAPIERREPORT empfiehlt Karstadt-Quelle mit Kursziel 10 Euro

      Umsatzstarkes Weihnachtsgeschäft sowie erfolgreiche Kapitalmaßnahmen beflügeln Aktienkurs

      In den vergangenen Wochen und Monaten stand Karstadt Quelle auf der Kippe, kurz vor der Insolvenz. Mittlerweile läuft das Sanierungskonzept auf vollen Touren, um den Karstadt Quelle Konzern wieder ins richtige Fahrwasser zu bekommen. Schlechtes Management, erfolgloses Geschäftsmodell und schlechter Service waren überall zu hören. Nach den einschneidenden Kapitalmaßnahmen drehte die Stimmung und die Misstöne verstummten ein wenig.

      Erfolgreiche Kapitalmaßnahmen sorgen für finanzielle Basis

      Erstmalig häufen sich positive Nachrichten. Eine erfolgreiche Kapitalerhöhung sowie eine platzierte Wandelanleihe sorgen für den finanziellen Rückhalt. 535 Mio. Euro konnten durch die Platzierung neuer Aktien eingenommen werden, und rund 170 Mio. Euro durch die Ausgabe einer Wandelanleihe.

      Um das laufende Geschäft bis 2007 zu finanzieren kann der Konzern mittlerweile auf eine Kreditlinie von 1,75 Mrd. Euro zugreifen, jedoch soll noch mehr Geld in die Kassen gespült werden.
      Kleinere Filialen wurden bereits an Kaufland veräußert, zwei Call-Center in Mainz und Köln wurden verkauft, und als nächstes folgen Verkäufe von RunnersPoint, SinnLeffers und der Logistik-Sparte an die Deutsche Post sowie den Verkauf der DSF-Beteiligung an EMTV.

      Weihnachtseinkäufe beflügelt operatives Geschäft

      Auch operativ scheint sich bei Karstadt so einiges zu tun. Der vierte Advent war im Weihnachtsgeschäft der umsatzstärkste Tag und das diesjährige Weihnachtsgeschäft wird die Zahlen des Vorjahres übersteigen. Volle Kaufhäuser und ein besserer Service sind erst der Anfang.
      Auch der geplante Stellenabbau ist beschlossene Sache – es werden bis 2007 mindestens 5.500 Arbeitsplätze im Karstadt Quelle Konzern wegfallen.

      Karstadt Quelle scheint somit für 2005 den Umständen entsprechend bestens gerüstet zu sein. Alles an negativen News müsste jetzt im Kurs verarbeitet sein. Nach einem Abverkauf bis 6,12 Euro sah man doch in den letzten Tagen eine starke Nachfrage nach der Karstadt Quelle Aktie. Nach dem gestrigen Überwinden der 7,30 Euro-Marke könnte ein schnelles Ansteigen über 8 Euro uns in Richtung 10 Euro bringen. Sollte sich die Sanierung, wie von uns erwartet, weiter positiv fortsetzen gehen wir noch im Frühjahr 2005 von dem Erreichen der 10 Euro-Marke aus. Unserer Meinung nach, sind bereits alle negativen Nachrichten im Kurs enthalten, die positiven jedoch lediglich zu einem Bruchteil.

      Fazit:

      Beflügelt durch das positive Weihnachtsgeschäft und durch erste Sanierungserfolge empfehlen wir die Karstadt Quelle Aktie zum Kauf mit einem Kursziel von 10 Euro. Wir gehen davon aus, dass über kurz oder lang die Institutionellen, als auch die privaten Anleger wieder Vertrauen in die Aktie finden, und an einen möglichen Turnaround glauben.

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      Autor: WP-Report, 15:09 24.12.04
      Avatar
      schrieb am 26.12.04 20:00:35
      Beitrag Nr. 71 ()
      Morgen weit über 8! Die 10 kommt schneller als gedacht!
      Avatar
      schrieb am 26.12.04 20:39:38
      Beitrag Nr. 72 ()
      Sonntag 26. Dezember 2004,
      Einzelhandel erwartet lebhaftes Nachweihnachtsgeschäft

      Hannover (ddp-nrd). Niedersachsens Einzelhändler rechnen auch nach Weihnachten mit einem Käuferansturm. Die Woche nach dem Fest sei «traditionell eine der umsatzstärksten Wochen des Jahres», sagte der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes LVMG, Mathias Busch, am Sonntag in Hannover. Er gehe davon aus, dass insbesondere Gutscheine und Geldgeschenke das Nachweihnachtsgeschäft ankurbeln werden. Die Branche hatte sich bereits über den Umsatz in den Wochen vor Weihnachten zufrieden gezeigt.

      Es sei zunehmend festzustellen, dass sich die Kunden bei der Geschenkeauswahl genau überlegten, das Richtige zu treffen. Daher lägen «Geld und Gutscheine im Trend», sagte Busch. Da in diesem Jahr zudem zwei zusätzliche Verkaufstage zwischen Weihnachten und Neujahr liegen, geht der Verband davon aus, dass Geldgeschenke und Gutscheine gleich in den ersten Tagen nach dem Fest umgesetzt werden. Erhebungen zufolge rangierten Geschenkgutscheine in diesem Jahr auf Platz fünf der Wunschliste der Deutschen.
      Avatar
      schrieb am 26.12.04 21:01:46
      Beitrag Nr. 73 ()
      Äh, immer noch frohe Weihnachten,
      aber
      :cry:
      bei den Nachrichten aus Asien rechnet doch hier nicht wirklich jemand mit steigenden Kursen?
      Denke Japan und China ca. -3%, Singapur -6%, New Delhi -8%, Thailand -15%.
      So sieht die Relität wohl aus.
      In der Fortsetzung dann DAX -2,5, TUI -8%, Mürü und Allianz -4% usf.
      KAR vielleicht -5%.

      Aber das ist mir alles ziemlich wurscht, wer weiß wieviele Leute da umgekommen sind oder es noch tun werden.
      :( :(

      Wütend kann es einen machen, daß wohl viele Tote hätten vermieden werden können. Die Lage und die Stärke eines Erdbebens festzustellen ist nicht so schwer. Wenn das ein so starkes Beben unter dem Meer ist, wäre es ein leichtes gewesen, viele Leute noch zu warnen!

      :(

      q.
      Avatar
      schrieb am 26.12.04 21:45:26
      Beitrag Nr. 74 ()
      Las mal die Kirche im Dorf.
      Wenn Du mit der Materie vertraut wärest,würdest Du vorsichtiger urteilen.
      Eine Warnung ist technisch unmöglich.

      Gruss Springbok
      Avatar
      schrieb am 26.12.04 21:45:47
      Beitrag Nr. 75 ()
      die betroffenen börsen und die tourismus-branche wird es vermutlich erwischen, allgemein wäre ich nicht so pessimistisch.

      es dürfte auch ein gewisser unterschied zwischen der lokalisierung eines erdbebens und der evakuierung von x-tausenden kilometern küste in sehr kurzer zeit.
      tsunamis sind eine teuflische naturgewalt.
      Avatar
      schrieb am 26.12.04 21:58:20
      Beitrag Nr. 76 ()
      @springbok

      Sorry, aber Käsekram.
      eine Warnung ist möglich und auch garnicht so schwierig. Man müßte nur über Radio, Fernsehen etc. (und sowas spricht sich dann ja auch rasend schnell herum) eine Flutwarnung für die betreffenden Küsten geben. Die Erdbebenwellen sind sehr schnell registrierbar, die Leute in Indien oder auf den Malediven hätten z.T. stundenlang Zeit gehabt, um zu reagieren, die Wasserwelle braucht halt vielfach länger.
      In Japan usw. gibt es sowas natürlich auch.
      Du meintest wahrscheinlich, eine Vorhersage ist nicht möglich für Erdbeben, o.k., aber auch da stimmt das so nicht.

      Gruß q.
      Avatar
      schrieb am 26.12.04 23:06:04
      Beitrag Nr. 77 ()
      Der Anfang vom Ende des Billig-Wahns
      Die Handelstrends des Jahres:
      Qualität und Lust-Discounter, mehr Pleiten und weniger Verschwiegenheit
      Düsseldorf - Der Billigboom im deutschen Einzelhandel hat seinen Zenit überschritten. Das ist nach einer Umfrage der WELT der wichtigste Trend im zu Ende gehenden Jahr.
      (...)
      http://www.welt.de/data/2004/12/27/380120.html?s=1
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 08:46:05
      Beitrag Nr. 78 ()
      es geht shon südn

      7,59 - 7,69 :cry:

      :confused: hofe nicht zu viel
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 11:04:52
      Beitrag Nr. 79 ()
      2005 wird das Jahr der Entscheidung für den Handelskonzern Karstadt-Quelle

      Düsseldorf - 2005 wird das Jahr, das über die Rettung des angeschlagenen Handelskonzerns Karstadt-Quelle entscheiden wird: "Jetzt muß sich zeigen, ob der Vogel fliegen kann oder nicht", sagt der Vorstand einer der 16 Banken, die dem Konzern Kredit gewährt haben. Die Institute sind offenbar nicht mehr bereit, noch einmal Geld nachzuschießen - Karstadts letzte Chance.

      Für die ersten Monate des neuen Jahres indes besteht noch wenig Gefahr für eine Bruchlandung: Vorstandschef Christoph Achenbach und Aufsichtsratschef Thomas Middelhoff haben dem Unternehmen durch den Kredit über 1,75 Mrd. Euro - Verhandlungen mit weiteren Banken über eine halbe Mrd. Euro laufen -, eine Wandelanleihe über 170 Mio. Euro und die Kapitalerhöhung über 500 Mio. Euro zunächst finanziellen Halt gegeben. Doch selbst die halbe Milliarde aus der Kapitalerhöhung bringt die Eigenkapitalquote des Konzerns gerade auf spärliche 6,8 Prozent. Das ist alles andere als ein Sicherheitspolster.

      Die Kundschaft wird im kommenden Jahr über das Schicksal des Konzerns und seiner 95 000 Mitarbeiter entscheiden. Wenn sie nicht zurückkommen und den Umsatzsturz gerade bei den defizitären Warenhäusern stoppen, sieht es düster aus. Das Management hat neue Konzepte versprochen: Mehr Einkaufserlebnis, weniger Produkte, besserer Service. Und eine Internationalisierung im Versandgeschäft. Vielen Branchenkennern ist das zu schwammig. Viel Zeit zur Konkretisierung hat der Konzern allerdings nicht. Bis zum Spätsommer muß das Geschäft wieder brummen. Denn dann ordern die Kaufhäuser die Ware für das Weihnachtsgeschäft - und müssen schnell bezahlen. Das kostet viel Geld, das erst Wochen oder Monate später wieder hereinkommt - es droht eine Liquiditätskrise. Genau dieses Phänomen war auch der Grund, warum Karstadt-Quelle die Restrukturierung in diesem Jahr zum ungünstigsten Zeitpunkt überhaupt - kurz vor dem Weihnachtsgeschäft Ende September - anstoßen mußte: Ohne frisches Geld hätte Karstadt-Quelle das Weihnachtsgeschäft 2004 schlichtweg nicht überlebt. Der Konzern wäre zahlungsunfähig geworden.

      Über eine Mrd. Euro will der Konzern zudem durch den Verkauf von über 77 kleineren Warenhäusern sowie 300 Fachgeschäften und anderer Unternehmens-Töchter hereinbekommen. Zwei Warenhäuser, die Mehrheitsbeteiligung an Starbucks und eine IT-Tochter sind bereits verkauft. Die Gespräche über die Logistik-Sparte sind in der Endphase.
      27. Dezember 2004, http://www.welt.de/data/2004/12/27/380119.html
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 17:40:49
      Beitrag Nr. 80 ()
      PANIC ist vorbei

      ab morgen kann es los gehen
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 21:19:35
      Beitrag Nr. 81 ()
      KarstadtQuelle Gewinne mitnehmen
      Grüner VM

      Nach Ansicht der Experten von Grüner VM bieten sich bei der Aktie von KarstadtQuelle (ISIN DE0006275001/ WKN 627500) nun Gewinnmitnahmen an.

      Die positiven Divergenzen hätten ihre Wirkung nicht verfehlt und der Kurs sei seit der Vorstellung der Experten dynamisch angestiegen. Die technische Maximal-Korrektur des letzten Rückgangs sei bereits nach oben gebrochen worden. In diesem Jahr habe man das Phänomen bereits häufig beobachten können: Kursbewegungen in Einzelwerten und Indizes überboten bzw. unterboten reihenweise die 61,8%-Retracements und drehten anschließend in Form von "Bullen- oder Bärenfallen" wieder in die Gegenrichtung ab, so die Experten von Grüner VM. Die Situation sei kurzfristig überkauft. Es böten sich Gewinnmitnahmen an.

      Es ergebe sich ein Zuwachs von - je nach Kaufzeitpunkt - zwischen 16% und 27% in lediglich 8 Handelstagen.

      KarstadtQuelle gehört nicht zu den strategischen Positionen der Experten von Grüner VM und sie haben die erzielten Gewinne heute bereits mitgenommen. Das mittel- und langfristige Kurspotential bleibe recht hoch, die Risiken hätten sich nach dem erfolgten Kursanstieg jedoch erhöht.
      :(:(:(
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 22:44:20
      Beitrag Nr. 82 ()
      Hallo quepos:

      Habe mich mit der Materie neu eingelasssen und komme zu dem Urteil,das Du recht hast.

      Es gibt ein Frühwarnsystem und die Welle bewegt sich einen halben Meter oberhalb der Wasseroberfläche und ich hatte gelernt das sie einen Meter unter der Fläche sich mit 600 bis 800 KM fortbewegt.
      Mein Wissen ist obsolet und man hätte das schlimmste vermeiden können.
      Darf garnicht an die Schlamperei denken,dann kann es einem schlecht werden.

      Gehört nicht in den Thread von KQ,aber die Katastrophe bestimmt uns alle.

      Gruss Springbok
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 23:07:19
      Beitrag Nr. 83 ()
      DR Prof.
      Gewinnmitnahmen,da hat wohl einer beim rechnen geschlafen.
      Da lohnt sich doch der Kauf der meisten Anleger nicht.
      27%,wo haben die denn eingekauft.
      Die meisten haben doch erst einmal abgewartet wo der Zug hinfährt,da kann man doch nicht von Gewinnmitnahmen sprechen.
      Wenn Du bei 10E sagen würdest nun kann man Gewinne realisieren,dann macht dies Sinn.
      Oder??

      Gruss Springbok::)
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 14:08:23
      Beitrag Nr. 84 ()
      Hallo Springbok,
      die Empfehlung Gewinne mitzunehmen stammt nicht von mir, sondern von den Experten der Grüner VM (ist auch als solches gekennzeichnet).
      Nach einem Tiefkurs von € 6,13 am 14.12.2004 bis zum Kurs von € 7,75 am 23.12.2004 sind es schon rd. 27 %.
      Allerdings werden die wenigsten diese 27 % Gewinn gemacht haben, denn sicherlich sind die meinsten bei KQ mit dicken Verlusten verhaftet.:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 14:23:57
      Beitrag Nr. 85 ()
      ...€ 6,13 war damals Tagestief, Schlusskurs war schon wieder € 6,75, von da aus sind´s gerade mal 16 %, allerdings fragt sich dann noch, wer die zu diesen Kursen gekauften Aktien noch hält, oder schon kurzfristig Gewinne mitgenommen hat - denke das mit den Verlusten kommt eher hin...
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 15:14:14
      Beitrag Nr. 86 ()
      Ich sehe es genau wie Gruener VM. Ich bin jetzt 1€ pro Aktie im Gewinn und da kann man sehr wohl auch mal daran denken Gewinne mitzunehemn. Bei den hohen Umsätzen bei 6,50 dürften auch etliche Positionen ordentlich im Gewinn liegen und damit ein gewisses Gefahrenpotential auf der Longseite darstellen. Ich halte das C/R-Verhältnis aber immer noch für gut und bleibe erstmal noch dabei.
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 16:12:49
      Beitrag Nr. 87 ()
      Bin genau mit 14% im Plus aber warum verkaufen ??

      SL nachziehen und die Zahlen im Januar abwarten.

      Meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 18:12:00
      Beitrag Nr. 88 ()
      KarstadtQuelle verkauft Logistik nicht mehr vor Jahresende

      ESSEN - Der angeschlagene Handelskonzern KarstadtQuelle wird die Verkaufsverhandlungen für seine Logistik-Sparte nach Informationen aus Branchenkreisen nicht mehr in diesem Jahr abschließen. Vor Jahresende würden die Verträge nicht unterschrieben, erfuhr die Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX am Dienstag.
      An einem positiven Abschluss gibt es inzwischen aber keinen Zweifel mehr. Die Verhandlungen mit der Deutschen Post-Tochter DHL und dem Logistik-Spezialisten Fiege würden "in den kommenden Wochen mit Sicherheit abgeschlossen werden", hieß es aus den gut unterrichteten Kreisen.




      VERKAUF VON BETEILIGUNGEN

      Die DHL will das Zentrallager in Unna und Teile der Tochtergesellschaft Optimus übernehmen, Fiege die Groß- und Stückgutlogistik kaufen. KarstadtQuelle will sich von Warenhäusern, Fachhändlern und Beteiligungen im Gesamtwert von rund einer Milliarde Euro trennen, um die Sanierung voranzutreiben. Bereits verkauft wurden der Anteil am Kaffeehaus-Betreiber Starbucks, zwei Call-Center und zwei Warenhäuser.

      Durch eine Kapitalerhöhung (535 Mio Euro), eine Wandelanleihe (170 Mio Euro) und einen dreijährigen Kredit mit 16 Gläubigerbanken (1,75 Mrd Euro) war zuletzt das Überleben des traditionsreichen Unternehmens gesichert worden. Als zusätzlicher finanzieller Puffer könnte im kommenden Jahr ein Kredit über 500 Millionen Euro aufgenommen werden. Gespräche mit den Investmentbanken Goldman Sachs und Barclays laufen.

      WEITERE VERHANDLUNGEN

      Zudem verhandelt KarstadtQuelle über den Verkauf der Sporthandelsketten Runners Point und Golf House. Es gibt mehrere Interessenten. Bei den angestrebten Desinvestitionen sei der Konzern aber teilweise ein wenig in Verzug geraten, hatte Vorstandschef Christoph Achenbach zuletzt in einem Interview gesagt. Mehrere Kaufinteressenten versuchten, die angespannte Lage des Konzerns auszunutzen und hätten niedrige Angebote abgegeben.

      Achenbach hatte für die Zukunft eine strategische Partnerschaft im Warenhausgeschäft in den kommenden Jahren nicht ausgeschlossen. Er betonte, dass KarstadtQuelle gegenwärtig nicht auf der Suche nach einem Partner für das Warenhausgeschäft ist. "Das ist noch Zukunftsmusik. Aber wenn wir nach vorne marschieren wollen, könnten Partnerschaften hilfreich sein."/tb/mur/



      © dpa - Meldung vom 28.12.2004 17:29 Uhr
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 00:45:05
      Beitrag Nr. 89 ()
      Hallo Dr.Prof.
      Hast recht,wenn man von dieser Zahl ausgeht.
      Aber viele haben sicher auch bei 5,75E den Bezugspreis gekauft.

      Ob viele in tiefen Verlusten hängen,entzieht sich meiner Kenntnis.
      Gruss Springbok:)
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 11:41:08
      Beitrag Nr. 90 ()
      hei leute es ist echt scheis geworden
      ich bin raus

      warte auf beserre zeiten oder steigende kursen :cry:
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 12:03:05
      Beitrag Nr. 91 ()
      29.12.2004, GfK-Verbraucherstimmung entwickelt sich leicht positiv, boerse-go.de

      Die Verbraucherstimmung in Deutschland hat sich auch zum Jahresende - wie schon in den Vormonaten - uneinheitlich entwickelt. Wie das Nürnberger Konsumforschungsunternehmen GfK AG mitteilte, haben die Erwartungen, die die Verbraucher gegenüber der konjunkturellen Entwicklung hegen, zum dritten Mal in Folge an Boden verloren. Dagegen hätten sich die Erwartungen der Verbraucher im Hinblick auf die Entwicklung des eigenen Einkommens leicht über dem Niveau des Vormonats stabilisiert. Die Bereitschaft, größere Anschaffungen zu tätigen, habe sich nach einem bereits deutlichen Plus im November erneut erfreulich entwickelt. Entsprechend erhöhte sich der Konsumklimaindikator von revidiert 2,6 Punkten im Dezember 2004 auf 2,9 Punkte im Januar 2005.

      Offenbar schließen sich die Konsumenten mit ihren Einschätzungen zur konjunkturellen Wirtschaftsentwicklung denen der Wirtschaftsforscher an, die derzeit ihre Wachstumsprognosen für das Jahr 2005 durchweg nach unten korrigieren, so die GfK.

      ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      29.12.2004, KarstadtQuelle doppelt belastet

      Die Aktie des angeschlagenen Handelskonzerns KarstadtQuelle gerät unter Druck. Einerseits wird das Papier von den Tsunami-Folgen für die Reise-Tochter Thomas Cook belastet. Zudem stocken die Verkaufsverhandlungen für die Logistik-Sparte.

      Die KarstadtQuelle-Aktie büßt in einem stabilen Marktumfeld über drei Prozent ein. Wie die Nachrichtenagentur dpa-AFX berichtet, würden die Verträge nach Informationen aus Branchenkreisen nicht mehr vor Jahresende unterschrieben. An einem positiven Abschluss gebe es inzwischen aber keinen Zweifel mehr. Die Verhandlungen mit der Deutschen Post-Tochter DHL und dem Logistik-Spezialisten Fiege würden "in den kommenden Wochen mit Sicherheit abgeschlossen werden".

      Die DHL will das Zentrallager in Unna und Teile der Tochtergesellschaft Optimus übernehmen, Fiege die Groß- und Stückgutlogistik kaufen. Insgesamt plant das MDax-Mitglied Unternehmensteile im Gesamtwert von rund einer Milliarde Euro zu verkaufen, um die Sanierung voranzutreiben. Bisher wurden der Anteil am Kaffeehaus-Betreiber Starbucks, zwei Call-Center und zwei Warenhäuser veräußert.

      Der Konzern hatte jüngst durch eine Kapitalerhöhung, eine Wandelanleihe und einen dreijährigen Kredit mit 16 Gläubigerbanken fast 2,5 Milliarden Euro eingenommen.

      Thomas Cook im Fokus
      Außerdem steht die 50-prozentige Tochter Thomas Cook wegen der schrecklichen Flut-Katastrophe in Südasien im Blickpunkt. Nach Unternehmensangaben macht die betroffene Region allerdings nur ein Prozent des Jahresumsatzes aus. Dieser Umsatzanteil "kein unbewältigbarer Schaden", hieß es.

      http://boerse.ard.de/content.jsp?go=meldung&key=dokument_744…
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 17:01:36
      Beitrag Nr. 92 ()
      Hallo Bedrov,

      bleib mal locker - ich finde KAR hält sich für die "schlechten" nachrichten doch ganz ordnetlich. bin mal froh, dass ich keine stop Loss gesetzt habe: der wär heut gleich mal wieder ausgelöst worden.

      Außerdem schließen wir heute sicherlich leicht über der 7,50 € und ab morgen gehts dann wieder Richtung Norden zumindest mal nachhaltig über die 8€
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 17:23:56
      Beitrag Nr. 93 ()
      @ sino und@ medina.

      Sehe ich so wie ihr. wer zu welchen Kursen eingestiegen ist oder rauswill oder auf Verlusten sitzt, weiss sowieso niemand, ist mir auch egal. Bin bei 6,66 eingestiegen und halte 10 € für ein machbares Ziel bis Ende 2005 oder eher. Stopp-Loss schrittweise nachziehen.

      Was mir an der gesamten Story am besten gefällt, ist, dass man in allerkürzester Zeit

      1. ein Sanierungskonzept erstellt hat
      2. Einigung mit den Banken gefunden hat
      3. Einigung mit den Aktionären gefunden hat
      2. Einigung mit den Angestellten und Gewerkschaften gefunden hat.

      Ich sehe hier die Turnaround Story des Jahres 2005 überhaupt !!

      Auch wenn man die Risiken im Auge behalten muss. Das C/R - Verhältnis spricht für halten.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 22:53:12
      Beitrag Nr. 94 ()
      #84 Dr.Prof:

      Denn sicherlich sind die meisten bei KQ mit dicken Verlusten verhaftet.

      Würdest Du bitte etwas näher auf das Thema eingehen.

      Bin neu in diesem Thread

      Gruss Springbok:
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 09:33:25
      Beitrag Nr. 95 ()
      Dass die meisten zu früh bei KQ eingestiegen sind!


      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 10:05:49
      Beitrag Nr. 96 ()
      HIIIILLFE ! :eek:

      führen verluste jetzt schon zur VERHAFTUNG ? :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 13:35:15
      Beitrag Nr. 97 ()
      Des weiteren sei am Markt spekuliert worden, dass die Folgen der verheerenden Flutwelle in Südasien auch die Geschäftstätigkeit der 50%-igen Karstadt-Tochter Thomas Cook massiv belasten könnten. Da die Karstadt-Tochter in dieser Region allerdings nur rund 1% des Jahresumsatzes erwirtschafte, erscheine diese Befürchtung nach Ansicht der Analysten von AC Research unbegründet.

      Beim derzeitigen Aktienkurs von 7,60 Euro erscheine das Unternehmen nach Ansicht der Analysten von AC Research weiterhin fair bewertet. Man gehe davon aus, dass der Verkauf der Logistiksparte in den kommenden Wochen abgeschlossen werden könne. Der Erlös hier aus könne bei knapp einer Milliarde Euro liegen und sei damit ein wichtiger Beitrag im Zuge der Sanierung des Unternehmens. Zudem gehe man davon aus, dass der Schaden für Thomas Cook im Zusammenhang mit der verheerenden Flutwelle in Südasien deutlich in Grenzen bleiben werde.

      Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von KarstadtQuelle zu halten.

      das schreiben die erst Heute, wenn ich von das Gewin was verloren habe , aber bin ich wieder bei 7,50 dabei
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 16:54:10
      Beitrag Nr. 98 ()
      Konsumklima bessert sich
      Verbraucher wieder zuversichtlich


      Die deutschen Verbraucher sind wieder zuversichtlicher: Der monatlich von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) errechnete Konsumklimaindikator stieg für Januar auf 2,9 von 2,6 Punkten im Vormonat, teilte die GfK mit. "Damit haben sich die Chancen für eine bessere Konsumkonjunktur im kommenden Jahr erhöht", sagte GfK-Experte Rolf Bürkl. Nach Einschätzung des Marktforschers könne der private Konsum 2005 leicht zulegen. "Ein Zuwachs von etwa 0,8 Prozent ist realistisch", so Bürkl. Damit könnte der private Konsum erstmals seit langem wieder einen positiven Beitrag zum deutschen Wirtschaftswachstum leisten.

      Der Einzelhandel leidet seit mehreren Jahren unter der Kaufzurückhaltung der Menschen, die sich durch Sozialreformen und die anhaltend hohe Arbeitslosigkeit verunsichert fühlen. In der Dezember-Umfrage der GfK unter 2000 Verbrauchern signalisierten nun so viele Menschen wie seit der Euro-Bargeld-Einführung vor zwei Jahren nicht mehr ihre Bereitschaft zum Kauf langlebiger Güter wie Autos. Auf den privaten Konsum entfallen knapp sechzig Prozent des gesamten deutschen Bruttoinlandsproduktes (BIP).

      Die gewachsene Anschaffungsneigung der Konsumenten wurde von den Einzelhändlern bereits an den Kassen bestätigt. "Das leicht verbesserte Konsumklima hat dem Einzelhandel zum Jahresende einen versöhnlichen Abschluss beschert", erklärte der innerstädtisch geprägte BAG. Auch nach den Feiertagen sei das Weihnachtsgeschäft zufrieden stellend verlaufen. Im Gesamtjahr werde der Einzelhandel aber voraussichtlich rund ein Prozent Umsatz gegenüber dem Vorjahr verloren haben.

      Konsumboom noch nicht in Aussicht
      Ein boomender Konsum ist nach Ansicht von Experten jedoch weiter nicht zu erwarten. Die Einkommenslage der privaten Haushalte bleibe angespannt, sagte Jürgen Michels, Analyst bei der Citigroup. Andere Analysten zeigen sich optimistischer: Nach Jahren der Zurückhaltung hätten die Haushalte nun Nachholbedarf. "Wir glauben, dass Weihnachten der Auslöser für eine erste Lockerung des Konsumstaus war", sagte Sebastian Wanke von der DekaBank. Auch die Öl- und Benzinpreise seien gefallen, die Zinsen auf einem Rekordtief. Diese moderate Verbesserung dürfte aber zunächst nur vorübergehend sein, weil im kommenden Jahr neue Belastungen auf die Verbraucher zukämen. Dann müsse auch der psychologische Effekt verarbeitet werden, dass die Arbeitslosenzahl in Folge der Hartz-IV-Reformen möglicherweise sogar über fünf Millionen steigt.

      Der Handelsverband BAG erklärte, viel komme nun darauf an, dass die Verbraucher durch die Entlastung der nächsten Stufe der Steuerreform am 1. Januar tatsächlich mehr in den Geldbeuteln hätten und die Entlastung nicht durch die Erhöhung von Beiträgen zur Sozialversicherung wieder verpuffe.

      29.12.2004, http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3925184…
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 14:23:21
      Beitrag Nr. 99 ()
      Weihnachtsgeschäft macht Mut
      Einzelhandel optimistisch für 2005


      Optimistisch blickt der Einzelhandel in das Jahr 2005. Der Sprecher des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels (HDE), Hubertus Pellengahr, am Freitag der dpa: „Das diesjährige Weihnachtsgeschäft hat einen eindeutigen Stimmungsumschwung beim Konsumverhalten gezeigt."

      HB BERLIN. Die Umsätze im November und Dezember seien im Vergleich zum Vorjahr übertroffen worden. Der letzte Tag des Jahres bringe keine deutlichen Zuwächse mehr, da meist nur Lebensmittel und Silvesterartikel gekauft würden. Genaue Zahlen lägen noch nicht vor.

      Wenn das Ziel, in den letzten beiden Monaten des Jahres ein Plus von einer Milliarde Euro zu erreichen, nicht ganz erreicht werde, liege das am schwächeren November. Der Adventsverkauf habe „richtig Spaß gemacht“. „Die Bürger haben gezeigt, dass sie das Kaufen nicht verlernt haben“, sagte Pellengahr.

      Für die zweite Jahreshälfte erwartet der Verband einen endgültigen Durchbruch. Zunächst werden die Bürger aber noch die Auswirkungen der Arbeitsmarkt- und Gesundheitsreformen abwarten. Auch aus Sorge um den Arbeitsplatz werde eher zurückhaltender konsumiert. Der Einzelhandel setze die Hoffnungen auf die Arbeitsmarktreform, sagte Pellengahr. Wenn sich der Arbeitsmarkt nach sechs Monaten belebe, werde sich auch die Konsumfreude wieder einstellen. Außerdem bringe die Steuerreform den Deutschen im kommenden Jahr zusätzlich 7,5 Milliarden Euro.

      HANDELSBLATT, Freitag, 31. Dezember 2004,
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 17:35:12
      Beitrag Nr. 100 ()
      Avatar
      schrieb am 01.01.05 15:34:22
      Beitrag Nr. 101 ()
      @#100

      das wär schön ;-)
      Avatar
      schrieb am 01.01.05 16:04:25
      Beitrag Nr. 102 ()
      die haben aber keine neue Geschäfte eröfnet
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 10:51:16
      Beitrag Nr. 103 ()
      Todeswelle: Die Flut und das Geld (EuramS)

      Die Katastrophe in Südostasien hat unermeßliches Leid verursacht. Die Folgen für die Volkswirtschaften der betroffenen Länder jedoch sind begrenzt. Es mag zynisch klingen: Aber die Börsen in Indien oder Indonesien steigen weiter.

      von Stephan Bauer

      Zertrümmerte Hotels, verzweifelte Menschen, Leichenberge. Was die Killerwelle an den Küsten des Indischen Ozeans anrichtete, ist auch nach den Worten von Bundeskanzler Gerhard Schröder die "schlimmste Naturkatastrophe seit Menschengedenken". Die gemeldeten Opferzahlen steigen an wie die Wasserwand, die vom offenen Meer auf Strände von Sumatra bis nach Afrika zurollte: Zunächst war von 2000, später von 20000 Toten die Rede. Die offiziellen Schätzungen der betroffenen Staaten wie Indien, Sri Lanka, Somalia, Thailand oder Indonesien summieren sich zuletzt auf über 120000 Menschen, die in Wassermassen und Trümmern starben. Auch zahlreiche Deutsche sind darunter. Über 1000 werden bis dato vermißt. "Wir müssen mit einer dreistelligen Zahl von Toten rechnen", sagt Kanzler Schröder.

      Das Grauen ist damit noch nicht vorüber. Schon warnt die Weltgesundheitsorganisation vor dem Ausbruch von Seuchen. Es wird wohl kein Trost für die Betroffenen sein: Die wirtschaftlichen Folgen dieser Naturkatastrophe halten sich trotz des unermeßlichen Leids in recht engen Grenzen. Erste Zahlen gibt es etwa aus Indonesien: Die Regierung beziffert den Schaden im Land auf 750 Millionen Euro. Thailand spricht von einer Milliarde. Der weltgrößte Rückversicherer, die Münchener Rück, wagte die erste zusammenfassende Prognose. Demnach werden die volkswirtschaftlichen Schäden der Todeswelle die Marke von zehn Milliarden Dollar übersteigen.

      Verglichen mit anderen großen Naturkatastrophen ist dies nicht besonders viel. Im August und September 2004 richteten die Hurrikane Charley, Ivan und Frances in den Volkswirtschaften der USA und den betroffenen Karibik-staaten Schäden in Höhe von rund 50 Milliarden Dollar an. Doch zum Glück kosteten die verheerenden Stürme nicht mehr als 200 Menschenleben. "Hier sehen wir eine menschliche Tragödie, weniger eine für die Wirtschaft", beschreibt Asien-Experte Grant Yun Cheng von der Fondsgesellschaft DIT die Lage in Südostasien. Verwüstet sind im wesentlichen schmale Küstensäume in den Anrainerstaaten des Ozeans. "Es wurden keine industriellen Kerne betroffen", sagt Cheng.

      Wirtschaftlich traf die Todeswelle vornehmlich "Fischerei und Touristenzentren. "Am schlimmsten sind die Malediven dran", sagt Maria Lanzeni, Analystin für Schwellenländer bei der Deutschen Bank. Die Volkswirtschaft des Urlaubsparadieses schöpft ein Drittel ihrer Leistung aus dem Tourismus. Viele Ressorts sind total zerstört. Die Atolle der Inselgruppe liegen meist nur einige Meter über dem Meeresspiegel. Ähnlich schlimm ist die Situation in Sri Lanka. Das Land ist arm, die Wirtschaft schwach und in hohem Maße abhängig vom Fremdenverkehr. "Der Tourismus trägt hier etwa ein Fünftel der Wirtschaft", sagt DIT-Experte Cheng. An der Börse in Colombo schlug die Flut denn auch vergleichsweise hohe Wellen: Der Leitindex Aspi fiel um bislang rund vier Prozent. Recht überraschend ist dagegen die moderate Reaktion der Börse in Bangkok. Thailands Seti verharrte nach dem Seebeben auf seinem Niveau. Und das, obwohl immerhin rund fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts aus dem Tourismus stammen. Doch trotz der grausamen Meldungen etwa aus Khao Lak, wo vermutlich Hunderte deutscher Touristen starben, bei weitem nicht die gesamte Tourismus-Industrie des Landes ist beschädigt. "Phuket und die Westküste der darüberliegenden Halbinsel tragen nicht mehr als 40 Prozent der Fremdenverkehrseinkünfte des Landes", sagt Deutsche-Bank-Analystin Lanzeni.

      Hinzu kommt: Die Wirtschaft des Landes brummt. "Wir rechnen mit 5,2 Prozent Wachstum in diesem Jahr", sagt DIT-Experte Cheng. Die Schäden durch die Flut sollten den Boom nicht entscheidend beeinträchtigen. "Etwa 0,5 Prozentpunkte Wachstum könnte die Katastrophe kosten", schätzt Cheng. Und die Chancen für eine Wiederwahl der wirtschaftsfreundlichen Regierung sind laut Cheng nach der Katastrophe gestiegen. "Das hat man bereits nach der Oderflut in Deutschland gesehen. Naturkatastrophen steigern die Wahrscheinlichkeit einer Bestätigung der Regierung", sagt Cheng. Das wäre wohl positiv für den Seti.

      In Indien sahen Anleger nach der Flut sogar steigende Kurse. Börsianer schauen eben nach vorne. Und in der Zukunft sind offensichtlich keine größeren Schäden für die indische Volkswirtschaft zu erkennen. "Die Wirtschaft in Indien ist stark wie die Thailands. Die Länder werden sich rasch wieder erholen", sagt Elke Schöppl, Asien-Expertin bei Union Investment. Der Kontrast zwischen Emotionen und nüchternem Kalkül ist nirgends so groß wie in Indonesien. Allein auf der dem Epizentrum des Bebens nächstgelegenen Insel Sumatra sind Zehntausende getötet worden. Das Land weist mit unfaßlichen 80000 Toten die höchsten Verluste aus. Umso drastischer wirkt die Reaktion der Börse in Jakarta: Der Index legte nach dem Beben um zwei Prozent zu. "Die Wirtschaft ist eben kaum betroffen", stellt Experte Cheng fest. Mit bis zu einem Jahr für den Wiederaufbau der zerstörten Gebäude und der Infrastruktur in der Katastrophenregion rechnet Deutsche-Bank-Analystin Lanzeni. Die Sachschäden werden also recht schnell behoben sein. Zudem sollten die Investitionen die Flutfolgen mildern. "Die Schäden werden durch Ausgaben für Wiederaufbau und die vermutlich rasche Rückkehr der Touristen gedämpft", sagt Ping Chew, Analyst der Ratingagentur Standard & Poor`s.

      Unbeeindruckt von der Flut zeigten sich auch die Versicherer im DAX. Die Kurse von Unternehmen wie Allianz oder Münchener Rück reagierten kaum. Der Grund: Das Gros der Schäden ist gar nicht versichert. Die Versicherer treffen deshalb wohl nur verhältnismäßig geringe Belastungen. Auf unter 100 Millionen Euro beziffert etwa die Münchener Rück ihre Schäden durch die Katastrophe. Dies senkt nach Schätzung der Bank Merck Finck den Nettogewinn 2004 um maximal vier Prozent. Am heftigsten hat es im DAX mit einem Wochenminus von rund drei Prozent die Aktie der TUI erwischt. Der Reisekonzern hat rund 2000 Touristen in der Krisenregion. "Wir sehen Schäden im niedrigen einstelligen Millionenbereich", sagt eine Sprecherin. "Dies sollte aber keine nachhaltigen Kurseffekte haben", beruhigt Analyst Robert Heberger von Merck Finck. Stärker noch als die TUI ist Thomas Cook betroffen. Der zu KarstadtQuelle und zur Lufthansa gehörende Reisekonzern verlor zahlreiche Hotels an den Stränden von Phuket und Khao Lak. Rund 3000 Kunden urlaubten in den betroffenen Gebieten. Seit Montag flogen die Düsseldorfer bereits über 2000 Gäste zurück. Kostenschätzungen von Thomas Cook gab es noch nicht. Auch hier blieb eine Reaktion der Börse bislang aus: Die Papiere von Lufthansa und Karstadt reagierten kaum.

      Quelle: FINANZEN.NET
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 13:06:32
      Beitrag Nr. 104 ()
      Handel erwartet „chinesisches Jahr“

      Von Christoph Schlautmann, Handelsblatt

      Dem Einzelhandel steht 2005 ein „chinesisches Jahr“ bevor – und das gleich zweifach: Weil China zum vollwertigen Mitglied der Welthandelsorganisation WTO aufsteigt, fallen vor dem Jahreswechsel die meisten Investitionsbeschränkungen. Bislang hatten staatliche Auflagen den Expansionsdrang westlicher Handelsketten im Reich der Mitte deutlich gebremst.










      HB DÜSSELDORF. Zudem streichen die westlichen Industrienationen die Quoten für Textilimporte aus China. Den Einkauf deutscher Händler dürfte das deutlich entlasten. „Die Quoten machten bislang 50 Prozent des Beschaffungspreises aus“, schätzt Hartmut Merkel, Vorstand bei Karstadt-Quelle. „Bei den Preisen wird sich 2005 vieles ändern.“ Karstadt-Quelle bezieht jeden vierten Artikel aus China.
      Für den deutschen Einzelhandel sei der Einkauf dort schon jetzt fast ein Muss, urteilt Peter Breuer, Prinzipal bei der Unternehmensberatung McKinsey. Schließlich betragen die Arbeitskosten in China ein Fünfzigstel der Löhne in Deutschland. Gleichzeitig hole China beim Ausbildungsstand auf: Derzeit gebe es dort bereits 250 000 graduierte Ingenieure, 2008 sollen es 350 000 sein.

      Ein Hindernis bleibt nach Breuers Einschätzung die Logistik. Zwar wird sich das Autobahnnetz bis 2010 auf 36 000 Kilometer verdreifacht haben, doch die Entfernungen seien oft schwer zu überwinden. 27 Tage dauert es, einen Container von Schanghai nach Rotterdam zu verschiffen. „China ist deshalb nicht bei allen Einkäufen die Antwort“, sagt Breuer. Bei Innovationen und Modedesign spiele das Riesenreich ohnehin noch keine Rolle.

      Dennoch zeigen sich von der Marktöffnung schon jetzt zahlreiche Einzelhändler elektrisiert. „Derzeit beziehen wir 15 Prozent unserer Ware aus China“, sagt Obi-Vorstandschef Sergio Giroldi, „wir planen aber einen Anteil von 25 Prozent.“ China habe sich zu einem stabilen und verlässlichen Einkaufsmarkt entwickelt.

      Die Aufnahme in die WTO wird auch die Expansion westlicher Handelshäuser nach China beschleunigen. Ab 2005 dürfen Ausländer dort auch dann neue Läden öffnen, wenn ihnen ein chinesischer Partner fehlt und wenn sie schon drei Filialen in einer Stadt betreiben. Bislang haben von den deutschen Handelskonzernen nur Obi und Metro eine Expansion im Reich der Mitte gestartet.

      Obwohl den chinesischen Verbrauchern durchschnittlich nur 636 Euro an frei verfügbarem Einkommen in den ersten neun Monaten dieses Jahres zur Verfügung standen, zieht der Markt mit 1,3 Mrd. Einwohnern die Konzerne magisch an. Ikea baut in Schanghai sein drittes Möbelhaus; der britische Baumarktbetreiber Kingfisher will nach dem Fall der Restriktionen das Filialnetz auf 39 Häuser verdoppeln; Wal-Mart hat für 2005 elf Warenhäuser in der Planung. Dass bislang Carrefour als der einzige Konzern gilt, der in China Geld verdient, schreckt die Branche nicht. „Die Konzerne versuchen, Marktanteile zu gewinnen“, sagt Dennis Chung von der DBS-Bank, „bevor der Wettbewerb zu eng wird.“
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 11:02:56
      Beitrag Nr. 105 ()
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 12:34:55
      Beitrag Nr. 106 ()
      Karstadt Kurserholung war vorprogramiert.

      Ich denke mal , dass wird die REBOUND Story des Jahres 2005 im Mdax ;)

      KAUFEN

      JETZT

      KZ 14€


      mfg

      Dr NoNo
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 15:26:23
      Beitrag Nr. 107 ()
      Damit auch 37 Filialen übernommen

      Starbucks übernimmt Karstadt Coffee GmbH


      Zum Jahresbeginn hat die US-Kaffeehauskette Starbucks die zuvor gemeinsam mit Karstadt-Quelle betriebenen Starbucks-Filialen in Deutschland übernommen. Das frühere Gemeinschaftsunternehmen Karstadt Coffee GmbH firmiere jetzt unter dem Namen Starbucks Coffee Deutschland GmbH, teilte Starbucks am Montag in Düsseldorf mit.



      HB DÜSSELDORF. Der bisherige Geschäftsführer Cornelius Everke übernehme die alleinige Leitung des umfirmierten Unternehmens. Karstadt-Quelle hatte den Verkauf seiner 82-prozentigen Beteiligung an den deutschen Starbucks-Filialen bereits Ende November bekannt gegeben. Bei dem Verkauf an die US-Mutter Starbucks hatte der angeschlagenen Handelskonzern nach eigenen Angaben einen niedrigen zweistelligen Millionen-Verlust hinnehmen müssen.
      Insgesamt betreibt Starbucks in Deutschland 37 Geschäfte in 15 Städten, weltweit sind es gut 8 500 Filialen in 37 Ländern.


      HANDELSBLATT, Montag, 03. Januar 2005, 13:05 Uhr


      Mit dem zweistelligen Millionen-Verlust kann m.E. nur die Differenz aus dem Beteiligungsansatz und dem jetzigen Verkaufserlös gemeint sein.
      Wenn die anderen Verkäufe auch so aussehen, dann erleben wir in KQ keinen turneround sondern einen Konkurs.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 17:57:39
      Beitrag Nr. 108 ()
      7,99 € :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 18:12:44
      Beitrag Nr. 109 ()
      Morgen gehts weiter :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 09:11:07
      Beitrag Nr. 110 ()
      Ihr scheint Recht zu behalten.8,14 :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 10:03:24
      Beitrag Nr. 111 ()
      Moin !

      Hab mir grade ne kleine Put-Position aufgebaut. Natürlich sehr kurzfristig gesehen ! Denke, dass es Zeit für ne klitzekleine Korrektur ist.

      Die 8 € werden heute nicht halten.

      Noch jemand Bock auf ne kleene Wedde?
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 13:42:19
      Beitrag Nr. 112 ()
      Hast du nicht auch rausgestiegen ? :(
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 14:25:20
      Beitrag Nr. 113 ()
      Kartellamt billigt Post-Pläne für Karstadt-Logistikübernahme
      4 Januar, 2005

      Düsseldorf (Reuters) - Das Bundeskartellamt hat die Pläne der Deutschen Post für die Übernahme eines bedeutenden Teils der Logistikaktivitäten des angeschlagenen KarstadtQuelle-Konzerns gebilligt.

      "Gegen die Übernahmepläne haben wir keine Einwände", sagte eine Sprecherin der Behörde am Dienstag in Bonn. Damit ist die Post einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer Übernahme vorangekommen.

      Beide Konzerne verhandeln bereits seit längerem über die Pläne der Post und haben eine Entscheidung für das erste Quartal 2005 angekündigt. Ein Sprecher des KarstadtQuelle-Konzerns sagte, der Konzern rechne nun mit zügigen Fortschritten bei den Verkaufsgesprächen.
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 14:43:49
      Beitrag Nr. 114 ()
      KarstadtQuelle Underperformer
      Sparkasse KölnBonn

      Die Analysten der Sparkasse KölnBonn stufen die Aktie von KarstadtQuelle (ISIN DE0006275001/ WKN 627500) mit "Underperformer" ein.

      Die US-Kaffeehauskette Starbucks habe zum Jahresbeginn die zuvor gemeinsam mit KarstadtQuelle betriebenen Starbucks-Filialen in Deutschland übernommen. Das frühere Gemeinschaftsunternehmen KarstadtCoffee GmbH firmiere jetzt unter dem Namen Starbucks Coffee Deutschland GmbH, habe Starbucks mitgeteilt.

      KarstadtQuelle habe den Verkauf seiner 82-prozentigen Beteiligung an den deutschen Starbucks-Filialen bereits Ende November bekannt gegeben. Bei dem Verkauf an die US-Mutter Starbucks habe der angeschlagenen Handelskonzern nach eigenen Angaben einen niedrigen zweistelligen Millionen-Verlust hinnehmen müssen.

      Die KarstadtQuelle-Aktie wird von den Analysten der Sparkasse KölnBonn als Underperformer bewertet.
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 15:16:47
      Beitrag Nr. 115 ()
      Scheiße bin ich gut :-)

      Am heute fast höchsten Stand die Puts gekauft!
      Das ist schomma ein guter Anfang für 2005!
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 20:14:16
      Beitrag Nr. 116 ()
      #115
      Du Held.
      Ich hingegen lasse meine Karstadt Aktien ganz ruhig in meinem Depot und feue mich auf riesen Redniten in den kommenden Jahren + Dividentenauszahlungen ab 2006 ;)

      Tse tse tse die Unrast der Jugend ;)
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 21:07:08
      Beitrag Nr. 117 ()
      #115:
      Oder auch nicht!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 08:13:54
      Beitrag Nr. 118 ()
      oder

      L & S 7,76 - 8:12 Uhr
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 10:17:15
      Beitrag Nr. 119 ()
      Morgen !

      Meine Verkaufsorder für die Puts ist gestern noch durchgegangen. Kein schlechter Zugewinn für einen Daytrade!

      Wünsche natürlich den langinvestierten viel Erfolg. Hätte ich Jeld für so was übrig, würd ich mir vielleicht auch ein paar Anteile ins Depot legen. Denke aber, eine deutliche Erholung wird noch ein wenig auf sich warten lassen.

      Da gibbet woanders bessere Margen.
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 10:50:22
      Beitrag Nr. 120 ()
      Stocks to Watch:

      KarstadtQuelle: Sell

      05.01.2005 - Die Experten der DZ Bank haben die Aktie des angeschlagenen KarstadtQuelle-Konzerns mit „sell“ eingestuft und damit ihr bisheriges Rating bekräftigt.

      Als faire Bewertung werden 6,50 Euro genannt.

      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 11:49:25
      Beitrag Nr. 121 ()
      ...ja,ja die Experten :)
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 13:02:23
      Beitrag Nr. 122 ()
      @

      Na wenn die DZ-Bank zum verkauf blaest, dann muss ich ja sofort alles aus meinem Depot schmeissen

      :laugh::laugh::laugh:

      Ich bin schon zu lange dabei , um so einen Mist NICHT zu durchschauen.

      Die DZ-BANK ist bis zum Halse in Puts drinnen und will natuerlich noch zum guenstigsten Kurs ( fair value 6,45€ :laugh: :laugh: )

      RAUS ...

      :laugh:

      DZ-Bank , STRONGEST SELL !!!

      Alle anderen kaufen agressiv Karstadt Quelle und freun sich bis zum Sommer auf MINDESTENS 10-12€

      :D
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 13:05:28
      Beitrag Nr. 123 ()
      Die DZ-Profis wollen ihre Puts bis zum Aeussersten reizen ;)

      Nur gut , das keiner mehr auf diese Schwachmaten( Analysten) hoert :D
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 13:19:49
      Beitrag Nr. 124 ()
      ich glaube 7,6x können wir bis morgen sehen

      lieber nicht aber........:confused:
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 14:04:23
      Beitrag Nr. 125 ()
      KarstadtQuelle: Underperform

      In einer Studie vom 5. Januar bewerten die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien des deutschen Warenhaus- und Versandhandelskonzerns KarstadtQuelle (Nachrichten) mit "Underperform".

      Das Kursziel liegt bei 6,50 Euro .
      :eek::eek::eek:
      KarstadtQuelle werde am 11. Januar seinen Handelsbericht für das Geschäftsjahr 2004 veröffentlichen. Aufgrund des leicht positiven Verkauftrends des Weihnachtsgeschäfts erwarten die Analysten, dass der Umsatz in 2004 nur um 6,2 Prozent gefallen sei. Nach sehr schwachen Umsätzen im Oktober habe KarstadtQuelle Anfang November sein Umsatzziel für das volle Geschäftsjahr um 5 bis 7 Prozent reduziert. Laut HDE sei der deutsche Einzelhandelsumsatz im Weihnachtsgeschäft 2004 im Vergleich zum Vorjahr leicht um 1,3 Prozent gestiegen. Das Geschäft von KarstadtQuelle sei sehr abhängig vom Weihnachtshandel, da das Unternehmen mehr als 30 Prozent seiner Umsätze im vierten Quartal jeden Jahres generiere. Daher erwarten die Analysten, dass KarstadtQuelle in der Lage gewesen sei, die eigenen Erwartungen zu erfüllen.
      :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 09:44:29
      Beitrag Nr. 126 ()
      DHL auf Einkaufstour bei Karstadt-Quelle




      Leipzig. Die Post-Tochter DHL kommt bei ihrer Übernahme von Teilen der Logistiksparte des Karstadt-Quelle-Konzerns voran. Nachdem das Bundeskartellamt einem Verkauf der Logistik im Warenhaus-Bereich zugestimmt hat, gehen beide Seiten nun von einem zügigen Abschluss der Verhandlungen aus. "Wir rechnen damit, dass im erstenQuartal alles erledigt ist", sagte gestern Karstadt-Quelle-Sprecher Jörg Howe. Ursprünglich war ein Verkauf schon zum Jahresende angepeilt worden.


      Allerdings ist die Verteilung des Kuchens auch noch nicht gänzlich klar. Die im Dezember vorsorglich beim Kartellamt gestellte Anfrage seitens der Post bezieht sich nur auf den stationären Einzelhandel - konkret das Zentrallager in Unna und Teile der Karstadt-Tochter Optimus, die für die Belieferung der Kaufhäuser zuständig ist. Nicht beantragt wurde bisher eine Genehmigung für die Logistik der Versandhändler Quelle und Neckermann. Warum nicht, darüber macht DHL keine Angaben. Die Express- und Logistiktochter der Post ist nach eigener Aussage jedoch weiterhin an einer kompletten Übernahme interessiert. "DieSparte umfasst unser Kerngeschäft und passt gut in unser Portfolio", so DHL-Sprecher Claus Korfmacher.


      Zu konkreten Geschäftsteilen wollen sich beide Seiten nicht äußern. Nach Informationen dieser Zeitung ist aber auch das Leipziger Quelle-Versandzentrum Gegenstand der Verkaufsgespräche.


      Interesse an der Sparte hat indes auch das Logistik-Unternehmen Fiege. "Wir wollen das zweite Paket, den Groß- und Stückgüterbereich erwerben", bestätigte gestern ein Unternehmenssprecher. Er sei positiv gestimmt, dass es bis Ende März zu einemAbschluss kommen werde.


      Der angeschlagene Handelskonzern Karstadt-Quelle will sich insgesamt von einem Umsatzvolumen von 1,9 Milliarden Euro trennen. Dabei hofft das Unternehmen auf Verkaufserlöse von 1,1 Milliarden Euro.

      Karstadt-Quelle ist weiter auf Finanzspritzen angewiesen. Zwar haben die Aktionäre eine Kapitalerhöhung über 535 Millionen Euro beschlossen und die Gläubigerbanken einen Langfrist-Kredit über 1,75 Milliarden Euro zugesichert.

      Doch auch diese Mittel reichen auf Dauer nicht aus.
      :eek::eek:
      Der Handelskonzern hat deshalb bereits eine weitere Wandelanleihe aufgelegt und Gespräche über einen zusätzlichen Kredit von bis zu 500 Millionen Euro angekündigt.

      (sas/rts
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 10:02:24
      Beitrag Nr. 127 ()
      Sind wir schon richtug Norden oder ich denke es nur so ?
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 10:14:30
      Beitrag Nr. 128 ()
      Denke ich auch. Käufer scheint stärker zu sein als die Abgeber.

      Läßt wohl die Verkäufer auf diesem Niveau raus.

      Rechne nächste WOche mit Kursen über 8,30. Vielleicht auch mehr, je nach dem, wie die Zahlen ausfallen ...
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 10:21:14
      Beitrag Nr. 129 ()
      Ja ich auch 8,30 - 8,40
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 16:45:43
      Beitrag Nr. 130 ()
      Kaufen

      und zwar

      JETZT

      DANKE


      BITTE

      Erhoehe mein KZ auf 16€

      :D
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 17:20:33
      Beitrag Nr. 131 ()
      Karstadt schließt in den nächsten 4 Wochen Gap bei knapp 10 €.

      Noch geiler ist San Telmo!!!! Kurs 0,44€ in 2-3 Jahren 5-10 €!!!! Thread lesen!!
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 18:40:16
      Beitrag Nr. 132 ()
      bin auch dick in Karstadt eingestiegen - aber nicht der allergrößte Karstadt-Experte.
      Was sagen die Kenner für den 11.01. voraus ?
      Werden die Herren Analüsten überzeugt werden oder werden die Erwartungen dieser "Spezialisten" enttäuscht werden. Denn darauf kommts ja nur an. Wir Kleinanleger haben ja wohl nicht das finanzielle Potential, um Kurse zu bewegen.
      :look:
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 20:31:44
      Beitrag Nr. 133 ()
      Erneut an der € 8,00 gescheitert!!!!

      :(:(:(:(
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 22:15:28
      Beitrag Nr. 134 ()
      heute
      ETR: 7,97 E = +1,4%
      FSE: 7,99 E
      Dus: 8,00 E
      gescheitert ?
      :)
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 23:54:49
      Beitrag Nr. 135 ()
      Ruhig Blut,die 8E packt die Börse morgen an.
      :cool::cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 01:31:14
      Beitrag Nr. 136 ()
      Das Jahr 2005 wird Karstadt Quelle Jahr.

      Alles andere als mindestens 100% bis zum Jahresende, waere eine Entaeuschung.

      KZ 16€ bis Dezemebr 2005 halte ich fuer machbar.

      STRONGEST BUY!!!

      mfg

      DrNoNo
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 09:02:46
      Beitrag Nr. 137 ()
      keine Antwort zu #132 ?
      seid wohl alle unsicher, oder ?
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 09:38:37
      Beitrag Nr. 138 ()
      #132

      Schnukiputz, ;)

      Das Weihnachtsgeschaeft duerfte am 11. JAnuar fuer positive Stimmung sorgen.
      Darueber hinaus gehe ich davon aus , dass uns Achenbach beteuern wird , dass Karstadt/Quelle aus dem Groebsten hinaus ist , und die Sanierung mit dem Verkauf unprofitabler Sparten zuegig vorankommt.
      Eine Dividende wird er wohl vor 2006 nicht versprechen koennen.

      Fuer steigende Kurse werden die geringer als erwarteten GESAMTVERLUSTE des Konzerns sorgen.( 4-5%/erwartet - 7%)



      NUr meine persoenliche Einschaetzung.
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 09:39:25
      Beitrag Nr. 139 ()
      über 8€ sind die verkäufer noch sehr agresiv. Ich denke das die Grenze ist mehr Psihologish als wahr
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 10:22:10
      Beitrag Nr. 140 ()
      #137
      Immer locker bleiben, Hellsehen kann keiner von uns! In dem Kurs stecken noch Zocker, Daytrader, etc. Aber der Kurs steigt langsam aber stetig. Ich denke, dass am 13.01. richtig gen Norden geht. Alle schlechten Nachrichten sind in dem Kurs eingepreist. Wenn am 13.01. angekündigt wird, dass die Sanierung im vollen Lauf ist, werden sich auch institutionelle Anleger in den Kurs wagen. Was das bedeutet, brauche ich ja nicht zu erklären.
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 10:47:45
      Beitrag Nr. 141 ()
      tja, bin einen Tag nach der erfolgreichen Kapitalerhöhung bei 6,66 € rein und habe es mir zur Gewohnheit gemacht, Aktien, die ich im Depot habe, besonders kritisch zu beurteilen. Das Gejubele geht mir auf den Nerv "... erhöhe mein Kursziel..." "... nach dem xx. Oktember geht die Post ab..." usw. Sobald irgendwie ansatzweise sichtbar wird, dass die Sanierung stockt, oder dass die jetzt geschaffene Liquidität nicht reicht, bin ich raus und zwar sofort.

      Ich kann mich auch nicht dem Argument anschließen, dass die Instis nach dem 11.1. einsteigen. Ich denke, viele Instis sitzen noch auf KQ und werden jeden deutlichen Anstieg zu Reduzierung ihrer Bestände nutzen. Da viele Instis immer falsch liegen (siehe Versicherungen Anfang 2003)

      Für KQ gilt , Geduld, Misstrauen und Argusaugen.
      Mit dieser Mischung kann man investiert bleiben.

      Gruß F67
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 10:56:54
      Beitrag Nr. 142 ()
      @all

      1. Institutionelle sind fett in KArstadt Quelle investiert.

      Interessant fuer den Kurs wird es daher , wenn das Sanierungskonzept erste Fruechte tragen sollte, denn dann muessen die Jungs , die auf ihren PUTS sitzen covern.

      Das duerfte dann einen RUN auf Karstadt Quelle ausloesen.

      Potential nach oben ist im falle einer erfolgreichen Sanierung unbegrenzt, waerend der jetzige Kurs die negativen Erignisse des letzten Jahres mehr als eingepreist hat.

      Fuer mich sind die Risiken ueberschaubar, waerend die Chancen auf Gewinne sich mit jeder Nachricht erhoehen.

      :D

      Fazit

      KAUFEN
      ;)
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 10:57:34
      Beitrag Nr. 143 ()
      ...wenn DAS Sanierungskonzept ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 11:14:53
      Beitrag Nr. 144 ()
      Nach den letzten Meldungen ist doch eigentlich klar, dass der Verlust geringer ausfallen wird als von KQ (nach mehrmaligen Korrekturen nach unten) zuletzt geplant war. Der Verlust ist aber trotzdem beängstigend.
      :eek::eek::eek:
      Für einen Kursanstieg reicht aber oftmals schon ein weniger schlechtes aber immer noch sehr schlechtes Ergebnis.
      :confused::confused::confused:
      Da jedoch dies m.E. erwartet wird, ist es umso erstaunlicher, dass der Kurs im Vorfeld nur geringfügig Ansteigt und insbesondere die Marke von € 8 nicht überwinden kann. Dies deutet daraufhin, dass große Positionen verkauft werden sollen. Ich befürchte, dass nach den Zahlen der Kurs sogar zurückgehen wird.
      Dies ist lediglich meine eigene Einschätzung.
      :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 12:51:07
      Beitrag Nr. 145 ()
      Gerd Weger, der das Millionendepot betreut (http://www.millionendepot.de rechnet mit einem Ausbruch über 8 EUR und hat deshalb 10000 Stücke des Zertifikats TB8QC5 gekauft.

      Ich für meinen Teil glaube, das der Kurs die nächsten Tage eher seitwärts läuft, da die Zahlen am 11. Januar kaum Überraschungen bieten werden. Zudem stockt der Verkauf der Logistiksparte. Wenn man sich schnell mit einem Käufer zu einem guten Preis einig wird, kann das dem Kurs allerdings weiter Auftrieb geben.

      Ich sitze auch auf einem dicken zweistelligen prozentualen Gewinnen und bin sändig am Überlegen, Kasse zu machen, um dann später wieder tiefer einzusteigen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 13:33:06
      Beitrag Nr. 146 ()
      @all

      Unter 12€ verkaufe ich nicht eine Aktie von Karstadt Quelle.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 14:43:30
      Beitrag Nr. 147 ()
      ein Kurs über 8 € stehet shon fest, am Montag 8,30 - 8,40:D:eek::D:cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 16:16:24
      Beitrag Nr. 148 ()
      07.01.2005 15:12:
      KarstadtQuelle: Kaufen

      Die Aktie des deutschen Warenhaus- und Versandhandelkonzerns KarstadtQuelle (Nachrichten) wird in einer Studie vom 7. Januar von Independent Research mit "Kaufen" empfohlen. Der faire Wert wird mit 10,90 Euro angegeben.

      KarstadtQuelle gebe am 11. Januar die vorläufigen Umsatzzahlen für das Geschäftsjahr 2004 bekannt. Der Konzern habe Anfang November die Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2004 auf –7 Prozent angepasst. Dabei habe das umfassende Restrukturierungsprogramm eine weitere Verunsicherung der Kunden bewirkt und damit die Kaufzurückhaltung erhöht. Der Gesamtumsatz im Weihnachtsgeschäft 2004 habe im deutschen Einzelhandel nach Angaben des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels (HDE) um 1,3 Prozent über dem Vorjahreszeitraum gelegen. Hiervon werde laut Analysten auch KarstadtQuelle profitiert haben, da das Unternehmen traditionell 30 Prozent der Jahresumsätze im letzten Quartal erziele. Sie erwarten auch im Geschäftsjahr 2004 einen ähnlichen Effekt und gehen davon aus, dass KarstadtQuelle die reduzierte Unternehmensprognose übertroffen habe. Die Analysten rechnen für 2004 mit einem Umsatzrückgang von 6,5 Prozent auf 14,275 Mrd. Euro. Fundamental gesehen liege der faire Wert der Aktie von 10,90 Euro deutlich über dem aktuellen Kursniveau. Auf Grund des hohen Risikoprofils raten die Analysten nur risikobereiten Anlegern, die Aktie zu "Kaufen".
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 16:51:45
      Beitrag Nr. 149 ()
      ProfessorYesYes, von Dittersdorf war ein Komponist, kein Schnukiputzi :):look::yawn::laugh:
      @ #141: sehe ich auch so. Im Allianzthread war auch ein Oberenthusiast, den nichts erschüttern konnte. Dann wurde er immer kleinlauter und gab schließlich zu, dass aus "ihm unerfindlichen Gründen" die Allianz immer tiefer im Sumpf versank.
      Man sollte wachsam bleiben. Meistens sind Optimismus und Pessimismus nur gefühlt.
      Der Komponist
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 16:56:39
      Beitrag Nr. 150 ()
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 17:56:14
      Beitrag Nr. 151 ()
      Allah sei mit euch.
      Gerechtigkeit besiegt
      Allah oakbar
      weiter so:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 18:22:35
      Beitrag Nr. 152 ()
      shade für alle die uns verlasen haben :D:cool::p
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 18:27:25
      Beitrag Nr. 153 ()
      ...jetzt aber ;)
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 18:52:05
      Beitrag Nr. 154 ()
      "Rueckblick"
      Erstaunlich, wie schlechte Zahlen (11.1.) gute Kurse machen......Geiz ist Geil.... usw....


      "Ausblick"
      "Tsunami-effect"..... Geld sitzt locker...(siehe Spenden, Neuzulassungen usw.)

      Avatar
      schrieb am 07.01.05 20:28:09
      Beitrag Nr. 155 ()
      KarstadtQuelle Marketperformer
      LRP

      Die Analysten der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz bewerten die Aktie von KarstadtQuelle (ISIN DE0007257503/ WKN 725750) mit "Marketperformer".

      In jedem Quartal des vergangenen Jahres habe KarstadtQuelle Umsatzrückgänge hinnehmen und die Gesamtjahresplanungen sogar zwei mal nach unten anpassen müssen.
      :eek::eek:
      Die Wertpapierexperten würden davon ausgehen, dass sich in Q4 die Abwärtsdynamik sogar beschleunigt habe, da das Management seine Kapazitäten auf die Umsetzung der ersten wichtigen Restrukturierungs-Meilensteine (Mitarbeiterpakt, Kapitalerhöhung, Finanzierungskonzept, Verkauf von Randbereichen) gelegt habe. Auf Konzernebene würden die Wertpapierexperten im 4. Quartal von einem Rückgang in Höhe von 8,5% ausgehen, wobei die stärkste Erosion im Versandhandel zu verzeichnen sei.
      :eek::eek:
      Dies sollte nicht überraschen, nachdem ein massiver Einbruch im Oktober im Zuge der Restrukturierungs-Diskussion eingetreten sei. Für den Stationären Einzelhandel erwarte man ein Minus von 5,2%. Dennoch würden die Daten im Rahmen der Erwartungen liegen.

      Für das Gesamtjahr errechne sich ein Minus von 6,7%. Damit sollte KarstadtQuelle sein Umsatzziel (-7%), das vom CEO Ende Dezember bestätigt worden sei auch erreicht haben. Gleiches gelte für das Ertragsziel (EBTA adj. -280 bis -295 Mio. EUR), nachdem die Branche auf übertriebene Preisnachlässe im Jahresendgeschäft verzichtet habe. Dies sei insbesondere für KarstadtQuelle entscheidend gewesen, um für eine leichte Entspannung auf der Liquiditätsseite zu sorgen. Die weitere Entwicklung des Konzerns hänge stark vom Verkauf der Randaktivitäten ab.

      In Q1 2005 dürfte die Veräußerung der Logistikaktivitäten über die Bühne gehen. Dies sei ein erster wichtiger Meilenstein. Der Verkauf der 77 kleinen Warenhäuser sowie der Fachgeschäfte dürfte sich hingegen weitaus schwieriger gestalten. Der Kurs werde in der kommenden Zeit nach Erachten der Wertpapierexperten vielmehr durch den Fortgang der Restrukturierung als durch fundamentale Bewertungskriterien geprägt sein. Der wichtigste Aspekt bleibe aber langfristig die Notwendigkeit von Umsatzsteigerungen, um den Konzern nachhaltig auf der Erfolgspfad zu führen. Chancen hierfür sehe man erst ab 2006 :eek::eek:
      wenn der Konzern sein 125 Jahre Jubiläum im Fußball-WM Jahr in Deutschland feiere.

      Die Analysten der LRP bestätigen ihre fundamentale "Marketperformer"-Empfehlung sowie das Kursziel von 8,50 EUR für die KarstadtQuelle-Aktie.

      Ich bleibe dabei wenn die Zahlen rauskommen fällt der Kurs für eine längere Zeit. Meine Einschätzung.
      Schönes Wochenende
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 20:29:45
      Beitrag Nr. 156 ()
      Duerfte recht flott ueber die 10€ Marke steigen.

      Danach Seitwaertsbewegung zwischen 10-12€.

      Langsamer Anstieg bis 16€ bis gegen Ende des Jahres 2005 ;)


      KAUFEN

      JETZT

      mfg

      DrNoNo
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 20:38:55
      Beitrag Nr. 157 ()
      Kursziele 2099

      gute Nacht
      träume schön!!!!
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 21:55:59
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 22:46:02
      Beitrag Nr. 159 ()
      ADE: Pläne für KarstadtQuelle-Einkaufszentrum in Essen kommen voran ESSEN (dpa-AFX) - Die Pläne für ein großes Einkaufszentrum von KarstadtQuelle in Essen nehmen immer mehr Gestalt an. Kommende Woche werde der Bebauungsplanentwurf, der ein 70.000 Quadratmeter großes Shopping-Center mit 250 Läden vorsieht, öffentlich ausgelegt, teilte die Stadtverwaltung am Donnerstag mit. Über die Finanzierung des 300- Millionen-Euro-Vorhabens verhandelt der Konzern noch mit einer Investorengruppe. Für das Projekt sollen die alten Karstadthäuser in der Innenstadt weichen und neu im Einkaufszentrum aufgebaut werden./wd/DP/js NNNN [KARSTADTQUELLE AG,KARR.EU,,627500,DE0006275001]
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 22:49:14
      Beitrag Nr. 160 ()
      Das Weihnachtsgeschäft ist offenbar besser verlaufen als erwartet. Der gesamte Umsatzrückgang in diesem Jahr wird niedriger ausfallen als befürchtet. Zwar besteht zu übertriebenem Optimismus kein Anlaß. Die Deutsche Bank sieht in der Kaufstudie von Ende November ein Kursziel von 14,60 € (und damit ein Kurspotential von fast 100%).
      :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 22:55:56
      Beitrag Nr. 161 ()
      Gestern habe ich bei #135 geschrieben heute geht die Börse über 8 Euronen.
      Die Börse hat mich nicht enttäuscht und ich jubele gerne.

      Auf einen neuen Schub am Montag.
      Die Karstadt-Quelle ist die wertvollste Aktie an der Börse.
      Oder glaubt einer das man die Schickedanz noch einmal hinter das Licht führt.
      Wer das versucht ist raus.Sowie Sie den Deutz als Versager auf der Stelle gefeuert hat.
      USW.
      KQ erlebt nie eine Insolvenz.Zuviel Kapitalströme involviert.

      Gruss Springbok:
      :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 23:57:47
      Beitrag Nr. 162 ()
      @Springbock

      Zwar etwas ungluecklich von Dir formuliert, aber im grossen und ganzen RICHTIG ;)

      Wer sein Geld "konservativ" anlegen will hat GLUECK, denn so eine sichere Rendite wie Karstadt Quelle ( zu Witzkursen) bekommt man wirklich nicht alle Tage


      :laugh::laugh::laugh:

      14€ duerften in einigen Monaten nur noch makulatur sein.


      STRONGEST BUY !!!!!
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 00:51:11
      Beitrag Nr. 163 ()
      Was habe ich denn so unglücklich formuliert???
      Will doch keinen Aufsatz schreiben!!

      Gruss Springbok:)
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 01:07:10
      Beitrag Nr. 164 ()
      Ist schon recht ;)

      Gutes Naechtle.

      DrNoNo
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 11:40:11
      Beitrag Nr. 165 ()
      Na war doch eine gute Empfehlung meinerseits,werde mal intuitiv SL bei 7,68 setzen(Kauf 7,14)
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 19:19:59
      Beitrag Nr. 166 ()
      Eine Bitte...schaut mal bei www.sternchens-welt.de vorbei,
      wenn Euch die Seite gefällt würde sich das junge Mädchen dolle über eine Stimmabgabe über Ihre Homepage bei einem Wettbewerb freuen,gebt Euch mal einen Ruck,denke sie hat es verdient.
      DANKE!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 21:12:51
      Beitrag Nr. 167 ()
      Was denkt ihr wegen die überscwemungen im Europa gestern ?:confused::confused:

      Denemark, Schweden ,Nord Deutchland, UK , Russland

      Wird das das zwetie Tsunami an der Börse oder...?
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 21:24:41
      Beitrag Nr. 168 ()
      Sturm über Nordeuropa: Mindestens 14 Tote
      Sonntag, 9. Januar 2004, 20.12 Uhr
      Ein Sturm mit Orkanböen und heftigen Regengüssen über Nordeuropa hat mindestens 14 Menschenleben gefordert. Auf dem Brahmsee in Schleswig-Holstein werden seit Samstagnachmittag zwei Paddler vermißt. Die Polizei geht davon aus, daß sie ertrunken sind. Der Zugverkehr im nördlichsten Bundesland mußte zeitweilig eingestellt werden. Orkantief „Erwin“ fegte mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 181 Stundenkilometern über den Norden und die deutschen Mittelgebirge. In Schweden, Dänemark, Großbritannien und Irland waren etwa eine halbe Million Haushalte zeitweise ohne Strom. Nordwestengland wurde von den schwersten Überschwemmungen seit 40 Jahren getroffen
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 12:15:53
      Beitrag Nr. 169 ()
      weiß jemand, wieso der schöne Freitagsanstieg heute wieder annulliert zu werden scheint ?
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 13:10:01
      Beitrag Nr. 170 ()
      Einige scheinen mehr zu wissen!
      Kurse von €12 oder €14 sind wohl erst in 5 bis 10 Jahren realisierbar wenn es keinen Kunkurs gibt.
      Mondkurse habe ich ja bereits gesagt.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 13:59:33
      Beitrag Nr. 171 ()
      Sehr interessant was Du aus dem "Einbruch" um sage und schreibe derzeit 1,58 % alles abzuleiten weisst ...
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 14:55:13
      Beitrag Nr. 172 ()
      der kurs scheint die 9 sehen zu wollen:eek:bin mit 1,8 k dabei..........................;)richt nach ausbruch :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 15:16:34
      Beitrag Nr. 173 ()
      richt nach ausbruch


      :laugh: ich rich es auch schon
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 15:38:35
      Beitrag Nr. 174 ()
      @ alle Karstadt-Investierten:
      Führt Euch bitte mal das, was Macrocosmonaut in seinem Thread von heute zu sagen hat, zu Gemüte. Endlich mal Fakten und kein Gejammere wenns mal 1-2% runtergeht (gebe allerdings zu, dass auch minus 1-2% bei entsprechend großem Einsatz und hohem Einstieg an die Nerven gehen können). Bezeichnend ist aber für diesen Thread, dass keiner eine Antwort auf meine Frage in # 168 wusste. Mit "da wissen wohl einige mehr als andere" kann man besonders viel anfangen :(
      Sorry, dass ich das hier mal so klar sage, aber solche Leute wie Macrocosmonaut sind ganz ganz selten in den Threads. Die meisten posten nur ihre Wünsche oder Befürchtungen - ohne jeden faktischen Hintergrund.
      :cool::look:
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 16:03:49
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 16:06:35
      !
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      Avatar
      schrieb am 10.01.05 16:25:34
      !
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      Avatar
      schrieb am 10.01.05 16:52:32
      Beitrag Nr. 178 ()
      sowieso ab Morgen gehet es wieder nach oben , sie brauchen nicht zu streiten

      und 10 € ist ein realistische Kurs für KQ
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 18:22:41
      !
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      Avatar
      schrieb am 10.01.05 18:24:51
      !
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      schrieb am 10.01.05 19:34:59
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      schrieb am 10.01.05 20:58:08
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      schrieb am 10.01.05 21:06:04
      Beitrag Nr. 183 ()
      "Schlechte Erwartungen ergeben schlechte Kurse: Die Papiere des ums Überleben kämpfenden Unternehmens KarstadtQuelle befinden sich heute 1 % im Minus bei einem Wert von 8,15 Euro. Diesen Dienstag legt der Warenhaus- und Versandhandelskonzern die ersten Umsatzzahlen des Krisenjahres 2004 vor. Konzernchef Christoph Achenbach hat bereits einen Umsatzeinbruch von 7 % angekündigt. Schon in 2003 war der Umsatz des MDax-Konzerns um 3,4 % auf knapp 15,3 Mrd. Euro zurückgegangen".

      Na mal ehrlich, der Analyst der den Käse geschrieben hat, sollte zur Deutschen Bank wechseln, dort ist er sicher besser aufgehoben. Oder kommt der von der Dt. Bank???
      Natürlich gibt es kein Minus von 7 %.
      Das wissen aber alle und trotzdem steigt der Kurs am Tag zu vor nicht. Seltsam!!!:eek::eek::eek:
      Warscheinlich geht es um andere Dinge die für eine Überraschung sorgen:confused::confused::confused:
      Ich bin mal gespannt????:confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 11:15:56
      Beitrag Nr. 184 ()
      Konzernchef Christoph Achenbach hat bereits einen Umsatzeinbruch von 7 % angekündigt.

      11. Januar 2005, 10:48 Uhr
      KarstadtQuelle: Erwarten Vorsteuerverlust nahe 300 Millionen Euro
      Essen (ddp.vwd). Der Warenhaus- und Versandhandelskonzern KarstadtQuelle geht für 2004 weiterhin von einem Konzernverlust nahe 300 Millionen Euro aus. Das Unternehmen rechne mit einem Vorsteuerverlust von 280 Millionen bis 295 Millionen Euro, sagte ein KarstadtQuelle-Sprecher am Dienstag auf Anfrage in Essen. «Wir gehen davon aus, dass wir dieses Ziel erreichen werden, genauso wie wir unsere Umsatzprognose erreicht haben», ergänzte der Sprecher.
      KarstadtQuelle hat 2004 wie vom Unternehmen erwartet einen Umsatzeinbruch um sieben Prozent verbucht. Konkrete Zahlen zum Konzernergebnis will KarstadtQuelle erst Anfang April vorlegen.
      Das Weihnachtsgeschäft verlief nach Angaben des Unternehmens schlechter als im Vorjahr. Im Dezember hätten die Umsätze zwar wieder angezogen, seien aber im unteren einstelligen Prozentbereich zurückgegangen, sagte der Leiter der Abteilung Investor Relations, Detlef Neveling. Auch die Warenhäuser hätten leicht im Minus gelegen.
      Im Oktober und in den ersten beiden Novemberwochen habe der Umsatz auf Konzernebene noch im deutlich zweistelligen Bereich zurückgelegen. Im gesamten vierten Quartal verzeichneten die Warenhäuser und Fachgeschäfte des Konzerns nach den Worten Nevelings einen Umsatzrückgang von 6,8 Prozent, während die Erlöse im Versandhandel um 10,1 Prozent unter Vorjahresniveau gelegen hätten. ddp.vwd/pon/hwa
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 11:19:18
      Beitrag Nr. 185 ()
      KarstadtQuelle verkauft Anteile an Euro-Papier an Arvato - Kaufpreis ungenannt
      ESSEN/GÜTERSLOH - Der Handelskonzern KarstadtQuelle hat seine Anteile an der belgischen Euro-Papier an die Bertelmann-Tochter Arvato verkauft. Euro-Papier sei Ende Dezember an den Gütersloher Mediendienstleister gegangen, sagte ein Karstadt-Sprecher der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX am Dienstag. Zum Verkaufspreis wollte er keine Angaben machen.
      Als nächstes stehe der Verkauf der Logistik an, sagte der Sprecher. Es gäbe Gespräche mit der Logistiktochter DHL der Deutschen Post . Geplant sei, den Bereich bis zum Ende des ersten Quartals zu veräußern, fügte er hinzu./ne/sk/hi
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 11:26:55
      Beitrag Nr. 186 ()
      Frankfurt (Reuters) - Die Nachfahren der Kaufhausdynastie Wertheim fordern nach Angaben aus mit dem Fall vertrauten Kreisen weit mehr als 145 Millionen Euro von dem angeschlagenen KarstadtQuelle-Konzern.

      Ein KarstadtQuelle-Sprecher sagte am Dienstag, der Konzern wolle sich nicht an Spekulationen über die Höhe der Ansprüche beteiligen. Die Jewish Claims Conference (JCC) hat KarstadtQuelle Verhandlungen über die Entschädigungsforderungen angeboten. "Wir haben Karstadt Gespräche angeboten, um zu einer einvernehmlichen Lösung zu gelangen", sagte JCC-Vizepräsident Gideon Taylor am Dienstag in einem Interview mit Reuters.

      KarstadtQuelle hat die mögliche Belastung aus dem Rechtsstreit über Restitutionsforderungen oder Entschädigungen von Wertheim-Erben auf einen dreistelligen Millionen-Betrag beziffert.

      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 11:31:35
      Beitrag Nr. 187 ()
      # 184

      die Frage ist doch lediglich ob der Verkauf über dem Buchwert erfolgte oder ob wieder ein kleiner zweistelliger Millionenbetrag als Verlust aus der Transaktion folgt, wie beim Verkauf der Kaffeekette St.
      :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 11:34:50
      Beitrag Nr. 188 ()
      11.01.2005 - 10:16 Uhr
      BLICKPUNKT/Karstadt-Umsatz wie erwartet "schlecht" ausgefallen

      Die Umsatzzahlen von KarstadtQuelle für das Gesamtjahr und für das vierte Quartal 2004 sind "wie erwartet schlecht ausgefallen". Christoph Schlienkamp, Analyst beim Bankhaus Lampe, betont: "Das vergangene und das laufende Jahr stehen für Karstadt ganz im Zeichen der Restrukturierung."Wichtig sei vor allem, dass der Konzern die beschlossenen strategischen Maßnahmen umsetzt. Ob Karstadt die Ergebnisziele 2004 von minus 280 Mio bis minus 295 Mio EUR erreichen wird, ist Schlienkamp zufolge in anbetracht der schwierigen Situation des Konzerns nebensächlich. Auf ein oder zwei Mio EUR Verlust mehr komme es auch nicht mehr drauf an. Generell ist der Analyst für Karstadt positiv gestimmt. Auf Jahressicht empfiehlt er, die Titel zu "Halten". Das Kursziel liege bei 10 EUR, allerdings sei zunächst mit fallenden Kursen zu rechnen.

      Nicht ganz so optimistisch eingestellt sind die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP). Die Umsätze lägen unter den LRP-Erwartungen und klar unter dem Marktkonsens, so Analyst Christian Schindler. Nach zwei Gewinnwarnungen 2004 werde der Konzern aber seine aktuellen Verlustprognosen vermutlich einhalten können, nicht zuletzt, weil die Branche auf übertriebene Preisnachlässe im Weihnachtsgeschäft verzichtet habe. Schindler sieht die Titel als "Marketperformer" mit Kursziel 8,50 EUR.

      Deutlich pessimistisch ist die HypoVereinsbank. Analyst Volker Bosse bestätigt sein "Underperform"-Rating mit Kursziel 6,50 EUR. Der Umsatz sei wie erwartet enttäuschend ausgefallen, sozusagen ein "Worst Case Scenario".Der Umsatz von Karstadt bleibe deutlich unter dem allgemeinen Markttrend. Die deutschen Einzelhandelsumsätze seien 2004 lediglich um 1% im Verlgeich zum Vorjahr gesunken. Karstadt habe im Vergleich zur internationalen Peer Group eine geringere Profitabilität und die strukturelle Probleme des Konzerns seien noch immer nicht gelöst.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/11.1.2005/ves/ps
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 12:25:36
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      schrieb am 11.01.05 12:35:57
      Beitrag Nr. 190 ()
      gleich ins plus:eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 12:57:27
      Beitrag Nr. 191 ()
      11.01.2005, KarstadtQuelle: Kaufen
      In einer Studie vom 11. Januar bewerten die Analysten von Independent Research die Aktien des deutschen Warenhaus- und Versandhandelkonzerns KarstadtQuelle (Nachrichten) mit "Kaufen".
      Der Konzern habe im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatzrückgang von 7 Prozent auf 14,20 Mrd. Euro (Unternehmensprognose: -7 Prozent) verzeichnet. Damit habe die Umsatzprognose der Analysten von 4,275 Mrd. Euro (-6,5 Prozent) – trotz des zufriedenstellenden Weihnachtsgeschäfts im deutschen Einzelhandel (+1,3 Prozent gegenüber 2003) – nicht erreicht werden können. Während das Umsatzminus im Stationären Einzelhandel mit –7 Prozent auf Neun-Monats-Niveau gelegen habe, hätten sich die Umsatzrückgänge im Versandhandel beschleunigt (-6,8 Prozent auf Jahressicht gegenüber -5,5 Prozent nach den ersten neun Monaten 2004). Positiv sei die besser als erwartete Umsatzentwicklung bei der Karstadt Warenhaus AG (Umsatz im vierten Quartal: -3,8 Prozent gegenüber –6 Prozent nach den ersten neun Monaten 2004) zu sehen, während der Universalversand (Umsatz 2004: -11,3 Prozent) und die Fachgeschäfte (Umsatz 2004: -16,6 Prozent) weiterhin deutliche Umsatzrückgänge aufgewiesen hätten. Mit den vorgelegten Umsatzzahlen habe KarstadtQuelle den Kapitalmarkt zwar nicht positiv überraschen können, dennoch sehen die Analysten die negativen Auswirkungen hieraus als nur begrenzt an. Die Aktie dürfte zwar heute unter Verkaufsdruck kommen, fundamental gesehen liege der faire Wert der Aktie (10,90 Euro) allerdings deutlich über dem aktuellen Kursniveau. Auf Grund des hohen Risikoprofils raten die Analysten nur risikobereiten Anlegern, die Aktie zu "Kaufen".
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 16:08:29
      Beitrag Nr. 192 ()
      Weihnachtsgeschäft hilft KarstadtQuelle

      Essen - Weihnachten hat KarstadtQuelle in letzter Minute vor einem noch tieferen Absturz bewahrt. Allerdings blieb selbst das branchenweit wieder bessere Geschäft mit Geschenken für den angeschlagenen Handelsriesen hinter dem Vorjahr zurück.

      Nach deutlich stärkeren Einbußen während des Überlebenskampfes im Herbst verlief das Weihnachtsgeschäft zumindest aber wieder «im Rahmen unserer Erwartungen», wie Vorstandschef Christoph Achenbach am Dienstag in Essen betonte.

      Damit endete das Krisenjahr 2004 zumindest nicht noch schlimmer als ohnehin erwartet: Der Umsatz brach im Konzern um sieben Prozent auf 14,2 Milliarden Euro ein - exakt im Rahmen der im November nach unten korrigierten Prognose. Die Umsatzrückgänge im direkten Weihnachtsgeschäft bewegen sich nach Worten eines Sprechers im «unteren einstelligen Prozentbereich».

      Nach den drastischen Einbußen im Herbst «in dreistelliger Millionenhöhe» wegen der anhaltenden öffentlichen Diskussion um die Zukunft des Konzerns habe sich das Geschäft damit im Dezember jedoch wieder stabilisiert. In den letzten drei Monaten 2004 sackte der Umsatz unter dem Strich aber noch einmal überdurchschnittlich um 9,5 Prozent auf 4,12 Milliarden Euro ab.

      Wie sich das vierte Quartal auf die Verlustrechnung ausgewirkt hat, ist zudem noch unklar. Achenbach rechnet mit einem operativen Verlust 2004 in der Größenordnung von 300 Millionen Euro. Details über das Geschäftsjahr 2004 will er erst im April veröffentlichen. Für die ersten neun Monate hatte KarstadtQuelle wegen der Lasten aus der Restrukturierung und des wegbrechenden Geschäfts einen Vorsteuerverlust im Konzern von 1,72 Milliarden Euro ausgewiesen, nach einem Minus von knapp 176 Millionen Euro ein Jahr zuvor.

      Nach Achenbachs Einschätzung hat sich KarstadtQuelle im hart umkämpften Einzelhandel inzwischen wieder als Mitspieler etabliert: «Unsere Kunden haben die innerhalb kurzer Zeit erreichten, deutlich sichtbaren Erfolge in der Umsetzung des Restrukturierungsprogramms stark wahrgenommen und schenken uns zunehmend wieder Vertrauen. Das ist eine wichtige Voraussetzung für das Geschäftsjahr 2005.»

      Neue Prognosen für das mit erneuten Rabattschlachten begonnene Jahr machte Achenbach nicht. Zuletzt hatte er Ende November bekräftigt, dass KarstadtQuelle 2005 wieder in die Gewinnzone zurückkehren will - die Erwartungen aber deutlich gestutzt.

      Während sich das Geschäft 2004 in den Warenhäusern «leicht besser als erwartet» entwickelt habe, hätten sich die Umsätze in den zum Verkauf bestimmten Fachgeschäften «enttäuschend» entwickelt. Die Karstadt Warenhaus AG verbuchte ein Umsatzminus von 5,4 Prozent auf 5,65 Milliarden Euro. Die Umsätze in den Fachgeschäften seien auch durch Schließungen um 16,6 Prozent auf 837 Millionen Euro zurückgegangen. Für den Stationären Einzelhandel insgesamt ergebe sich daraus ein Umsatzminus um 7 Prozent auf 6,49 Milliarden Euro.

      Mit zweistelligen Umsatzrückgängen sei der wichtige Universalversand von der anhaltend schwachen Konsumkonjunktur besonders stark getroffen worden. Die Kunden hätten sich dabei insbesondere beim Kauf hochwertiger Wirtschaftsgüter wie Möbel und Küchen zurückgehalten. Insgesamt gingen die Umsätze im Universalversand 2004 um 11,3 Prozent auf 4,52 Milliarden Euro zurück. Die gesamte Sparte Versandhandel schrumpfte um 6,8 Prozent auf 7,48 Milliarden Euro. Positiv hätten sich dabei insbesondere die Geschäftsfelder Spezialversand, Ausland und E-Business entwickelt.

      Die Börse reagierte mit Skepsis: Weil im Markt nach Aussage von Händlern keine Anzeichen für eine Erholung gesehen werden, sackte der Kurs von KarstadtQuelle auf bis zu 7,65 Euro ab, notierte am Nachmittag mit rund 7,80 Euro knapp 4 Prozent im Minus und war damit schlechtester Wert im MDAX.

      © dpa - 11.01.2005, http://portale.web.de/Finanzen/?msg_id=5645395
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 16:53:53
      Beitrag Nr. 193 ()
      :laugh:Wer jetzt noch verkauft ist selber Schuld Kursziel 12Euro Ende 2005
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 19:11:33
      Beitrag Nr. 194 ()
      Angeschlagener KarstadtQuelle-Konzern kann online zulegen
      Nachfrage stieg hier um 11,8 Prozent

      (...)
      Im E-Business konnten die Versender ihre gute Marktposition weiter ausbauen. Die Online-Nachfrage stieg um 11,8 Prozent auf 1,71 Mrd. Euro (1,53 Mrd. Euro im Vorjahr). Dabei erzielten die KarstadtQuelle-Versender im Inland im Dezember einen Zuwachs von rund 27 Prozent. (as)
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 19:18:09
      Beitrag Nr. 195 ()
      11.01.2005, Merrill Lynch: Karstadt-Trading-Update enttäuscht

      Einstufung: Bestätigt "Sell"

      Merrill Lynch bestätigt die Einstufung für KarstadtQuelle angesichts des Risikos einer hohen Volatilität des Titels. Der Umsatz im Trading Statement von KarstadtQuelle entspreche kaum dem Ziel des Konzerns, 2004 ein Umsatzvolumen von 14,2 Mrd EUR auszuweisen, heißt es. Der Umsatz sei im Gesamtjahr um 7% zum Vorjahr gesunken und im vierten Quartal 2004 auf Jahressicht um 10,4% zurückgegangen. Das sollte bestätigen, dass die Probleme von KarstadtQuelle nicht nur in der schwachen Konsumnachfrage in Deutschland begründet lägen, sondern auch unternehmensspezifisch seien. 11.1.2005
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 20:54:01
      Beitrag Nr. 196 ()
      Macro:

      Kein Chart ist in der Lage ein Unternehmen das unter der Überschrift Sanierung steht zu beurteilen.

      Denn selbst die Führung von KQ hofft das die Massnahmen im Rahmen der Sanierung greifen.

      Wir alle leben von der Hoffnung das diese vorgedachten Sanierungspläne mit Erfolg abgeschlossen werden.

      Mit dem Besitz von Aktien der KQ bin ich ein hohes Risiko eingegangen,dessen ich mir bewusst bin.
      Mein Investment steht unter schwankenden Sternen,die sich nur beruhigen lassen,wenn von der Führung der KQ Hoffnungsbotschaften ausgestrahlt werden,die Vertrauen in den Kurs steuern.

      Marco pushed und nun paddelt er zurück.
      Bitte sei still,es war zuviel der Charts und der unqualifizierten Vergleiche.!!

      Würde gerne einmal die Höhe seiner Investition in die KQ kennen lernen.
      Man kann charttechnisch annehmen null.

      Die beste Überschrift ist in der FTD-Online.
      Der Inhalt brillant.Vieleicht kann dies bitte einer hier in den Thread stellen.

      Gruss Springbok
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 20:59:22
      Beitrag Nr. 197 ()
      # 184 Kienhoeb
      das sind doch nur Durchhalteparolen.:laugh::laugh:
      So habe ich früher auch gedacht.:(:(:(
      Ich denke lieber Aussteigen weil wir m. E. spätestens Anfang nächste Woche unter € 7,00 stehen. Und wenn überhaupt ein so risikohaftes Angagement :confused::confused:
      dann doch bitte zu niedrigeren Kursen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 20:59:25
      Beitrag Nr. 198 ()
      Tja Leute,
      :(
      schon bin ich wieder raus aus KQ. Nach Analyse des Charts wollte ich eigentlich "irgendwo über 8" aussteigen, aber mit Erreichen diser geplanten Ausstiegskurse erwachte mal wieder die Gier und ich habe die Shares behalten, dafür heute verkauft fast zum Tiefstkurs (schluchz).
      Freue mich über schnelle 10,0%.
      ;)
      Auf jeden Fall besser als Minuszeichen. So bei 7 bin ich wieder dabei!

      Gruß q.

      P.S.: Glaube auch, daß KQ noch mal die Zweistelligkeit erreichen wird. Aber wie schnell und auf welchem Weg (über 5? oder 3? oder nächsten Monat?), das weiß ich nicht. Bis später!
      :)
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 21:30:57
      Beitrag Nr. 199 ()
      @DrProf

      An deiner miserablen Rechtschreibung sieht man wie ernst man Deine Aussagen nehmen sollte.

      Traurig.

      Angagement. Aua.
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 21:32:12
      Beitrag Nr. 200 ()
      das war ein kleiner Rücksetzer heute, mehr nicht
      Pech für die, die sich haben rausschütteln lassen

      Das Gap wird mit Sicherheit geschlossen werden :D
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 21:35:58
      Beitrag Nr. 201 ()
      # 190 aggain
      sage mir wieviele Verluste du heute gemacht hast und ich sage dir was ich im Gymnasium in deutsch hatte.
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 21:49:51
      Beitrag Nr. 202 ()
      1. Es heisst "...auf dem Gymnasium".
      2. Ich habe ca. 15% Verlust gemacht. (Ich erwarte jetzt Deine Deutschnote.)
      3. Was heute passiert ist würde Kostolany so erklären:

      Die Zittrigen haben sich der Papiere entledigt, weil sie sonst nicht mehr schlafen können, was evtl. auch noch in den nächsten Tagen weiter gehen wird. Dann sind die Aktien in den Händen der Hartgesottenen und wir werden einen stetigen Anstieg erleben. KZ ~10-12 Euro bis Ende 05. (Wenn die Sanierung problemlos abläuft.)

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 21:50:05
      Beitrag Nr. 203 ()
      Börse Go/
      Finanznachrichten.de

      Kommentar von Dr Achenbach.Vorstandsvorsitzender.

      Unsere Kunden haben die innerhalb kurzer Zeit erreichten,deutlich sichtbaren Erfolge in der Umsetzung des Restrukturierungskonzeptes stark wahrgenommen und schenken uns wieder zunehmend Vertrauen.
      Das ist eine wichtige Voraussetzung für das Geschäftsjahr 2005.

      Gruss Springbok:cool:
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 21:57:08
      Beitrag Nr. 204 ()
      Ich gebs ja zu in Deutsch lag ich leider immer nur zwischen befriedigend und ausreichend aber:
      in Mathe war auch im Studium immer zwischen sehr gut und gut.
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 05:56:51
      Beitrag Nr. 205 ()
      der Kursverfall wird sich schnell wieder legen. Buy on bad news wird das Motto lauten. Der Wert wird baldigst einen Boden finden und bis zum Frühjahr Richtung 10 laufen. Bin seit 7 dabei und hebele das ganze noch mit dem DB0GZ0
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 08:24:20
      Beitrag Nr. 206 ()
      12.01.2005 (08:07)

      Börsen-Zeitung: Reine Vertrauenssache, Kommentar von Annette Becker zur Lage bei KarstadtQuelle.

      Frankfurt (ots) - KarstadtQuelle hat die Prognose für 2004 auf den Punkt getroffen und die Börse damit dennoch enttäuscht. So zumindest lässt sich die gestrige Kursreaktion auf die vorgelegten Umsatzzahlen des angeschlagenen Handelskonzerns interpretieren. Möglicherweise haben kurzfristig orientierte Investoren aber einfach auch nur Kasse gemacht. Seit dem Tiefststand im Dezember bei 6,13 Euro hatte die Aktie bis Montagabend immerhin ein Drittel an Wert zugelegt.

      Dass das Geschäftsjahr 2004 keinen Anlass zur Freude bieten würde, war spätestens seit Anfang November bekannt. Damals wurde die Prognose zum letzten Mal nach unten angepasst. Neben einem Umsatzrückgang um 7% war auch von einem Verlust im operativen Geschäft von 280 bis 295 Mill. Euro die Rede. An dieser Vorhersage hält KarstadtQuelle fest.

      Natürlich mag für Enttäuschung gesorgt haben, dass das Weihnachtsgeschäft bei KarstadtQuelle nochmals schlechter ausgefallen ist als in dem ohnehin schon schwachen Vorjahr. Ein Grund für den Ausstieg aus der Aktie dürften die gestern vorgelegten Zahlen für den langfristig orientierten Anleger jedoch nicht gewesen sein. Dieser hat sich entweder schon mit der Vorlage des ambitionierten Restrukturierungsprogramms Ende September aus dem Titel verabschiedet, oder er vertraut auf die Sanierungskräfte des Vorstands.

      Um das Ruder bei Deutschlands Warenhausikone herumzureißen, genügt ein gutes Weihnachtsgeschäft ohnehin nicht. Der Umsatzmotor muss ganzjährig wieder zum Laufen gebracht werden. Zudem gilt es, die Verlustbringer im Konzern zu eliminieren – sei es durch Verkauf oder durch Schließung. Das ist keine Sache von zwei, drei Monaten. Ebenso wenig kann in kürzester Zeit das beim Verbraucher verloren gegangene Vertrauen zurückgewonnen werden.

      Außer Frage steht, dass KarstadtQuelle erst am Anfang des harten Sanierungskurses steht. Das vierte Quartal diente aus Sicht des Managements lediglich dazu, die finanzielle Voraussetzung für den operativen Umbau zu schaffen. Schon heute ein Urteil über Erfolg oder Misserfolg des Restrukturierungsprogramms zu fällen würde dem Vorhaben nicht gerecht. Das Scheitern kann zwar weiterhin nicht ausgeschlossen werden. Doch wer die Aktie bislang nicht verkauft hat, dürfte sich des hohen Risikos bewusst sein.

      (Börsen-Zeitung, 12.1.2005)
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 10:17:04
      Beitrag Nr. 207 ()
      Aus der FTD vom 12.1.2005
      Leitartikel: Karstadts Krisen-Quelle

      Dass manche Karstadt-Warenhäuser schlecht laufen, hat auch der gelegentliche Einkaufsbummler zuletzt schon bemerkt. Das größte Desaster für den Konzern spielt sich aber mittlerweile eher im Verborgenen ab
      .

      Der Universalversand, auf den gut 40 Prozent des Gesamtumsatzes von KarstadtQuelle entfallen, befindet sich im freien Fall. Im vierten Quartal 2004 setzten die beiden deutschen Traditionsmarken Quelle und Neckermann 11,3 Prozent weniger um als ein Jahr zuvor. Erfolge im Spezialversand, im Ausland und beim Onlinehandel konnten das bei weitem nicht auffangen.

      Die Gründe für diesen Einbruch lassen sich vor allem in jenen dicken Büchern nachblättern, die einst Inbegriff des deutschen Wirtschaftswunders waren - in den umfangreichen Versandhauskatalogen. Weder Quelle noch Neckermann gelingt es derzeit, mit attraktiven, klar positionierten Sortimenten aufzufallen. Die Zahl der Artikel ist unwirtschaftlich groß, die beiden Marken überlappen stark.

      Fast in jedem Winkel der Republik haben die Versandhändler zudem Konkurrenz durch die Discounter und ihre Aktionen bekommen. Im boomenden Onlinegeschäft werden Marktanteile völlig neu verteilt. Bezeichnend für solchen Wandel ist, dass die Auszeichnung "Versender des Jahres" 2004 an Tchibo ging.

      Natürlich haben zuletzt auch die Negativschlagzeilen KarstadtQuelle geschadet. Ohne gründlichen Umbau des Versandhandels wird das Unternehmen aber nicht gesunden. Da ist es nicht gerade vertrauensbildend, dass der neue Konzernchef Christoph Achenbach zuvor ausgerechnet die Versandsparte geführt hat.
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 12:42:21
      Beitrag Nr. 208 ()
      Der Versandhandel soll ja ebenfalls radikal reformiert werden und das Warenangebot deutlich reduziert werden. Zudem sollen die beiden großen Universalversender Quelle und Neckermann klar auf Zielgruppen fokussiert werden und weniger rentable und von einem starken Konkurrenzkampf gekennzeichnete Produktgruppen nicht mehr ganzjährig angeboten werden, sondern ähnlich wie bei den Discountern nur noch innerhalb von Aktionszeiträumen.
      Bis hier die Maßnahmen greifen, wird jedoch noch einige Zeit vergehen, 2005 wird ein Jahr des Übergangs mit weiter bröckelnden Umsätzen (zumindest im Versandgeschäft), erst 2006 wird man dann hoffentlich die Früchte ernten können.
      Was mir nicht ganz klar geworden ist: Will man jetzt in 2005 erster Linie den Umsatzverfall im Konzern stoppen oder eher wieder eine schwarze Null schreiben? Beides wird wohl kaum gelingen.

      Der Kurs wird wohl weiter volatil bleiben, es bieten sich somit immer wieder hervorragende Einstiegsmöglichkeiten. Ich bin bei 6,70 rein und bleibe weiter investiert mit KZ 10 EUR noch im Frühjahr.
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 13:56:48
      Beitrag Nr. 209 ()
      in 2005 wird es natürlich keinen kompletten restrukturierungsprozess geben können. ist ja auch nicht schlimm, somit kann man weiterhin zu, wie ich zumindest finde, günstigen kursen einsteigen.
      es wird weiterhin bad news geben, zittrige hände werden billig verkaufen, somit erreichen die institutionellen ihr ziel.
      die werden sich günstig eindecken und am ende des jahres mit ihrem `guten riecher` prahlen.
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 14:25:11
      Beitrag Nr. 210 ()
      12.01.2005, Goldman erhöht KarstadtQuelle-Gewinnprognose 2006

      Einstufung: Bestätigt "Underperform"
      Schätzung Gewinn/Aktie: 2006: Erhöht auf 0,88 (0,84) EUR

      Goldman Sachs erhöht für KarstadtQuelle die Prognose für den Gewinn je Aktie 2006 angesichts des Umstandes, dass die jüngst ausgegebene Wandelanleihe keinen so verwässernden Effekt gehabt habe wie erwartet.
      Der Zwischenbericht habe dem Unternehmensausblick vom November entsprochen.
      Es sei bald mit einem Verkauf der Logistik-Sparte an die Deutsche-Post-Express-Sparte DHL zu rechnen. Dieser würde den Cashflow jedoch nicht erheblich verbessern. Die "Underperform"- Einstufung wird beibehalten, da die Wirtschaftslage bei Karstadt auf lange Sicht schwach sei. Die Analysten sehen den SOTP-Wert bei 6,30 EUR. (ENDE) Dow Jones Newswires/12.1.2005
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 15:29:28
      Beitrag Nr. 211 ()
      12.01.2005 13:48:
      KarstadtQuelle: Verkaufen

      M.M. Warburg bewertet in einer Januar-Studie die Aktie des deutschen Handelskonzerns KarstadtQuelle (Nachrichten) mit "Verkaufen". Das Kursziel liegt bei 7,00 Euro.

      Das vierte Quartal 2004 habe KarstadtQuelle mit einem Umsatzrückgang von 9,5 Prozent auf 4,12 Mrd. Euro abgeschlossen. Damit habe der Konzern für das Gesamtjahr 2004 einen Umsatzrückgang von 7,0 Prozent verzeichnet. Die Analysten sind von einer etwas besseren Entwicklung ausgegangen und hatten für 2004 einen Rückgang von 6,2 Prozent bzw. für das vierte Quartal einen Rückgang von 6,7 Prozent prognostiziert. Sowohl der Versandhandel (-9,9 Prozent im vierten Quartal) als auch der stationäre Einzelhandel (-6,5 Prozent im vierten Quartal) hätten unter den Analystenprognose gelegen.

      In der Meldung zu den Umsatzzahlen habe KarstadtQuelle betont, dass der Geschäftsverlauf insgesamt den Erwartungen entspräche und im Warenhausbereich besser als erwartet verlaufe. Allerdings habe sich auch bei den Warenhäusern der Umsatzrückgang im vierten Quartal trotz zusätzlicher Verkaufstage und einer etwas besseren Konsumneigung im Dezember fortgesetzt.

      Auch nach Kapitalerhöhung und Wandelanleihe-Emission bleibe die Umsetzung des Restrukturierungsprogramms weiter Hauptaufgabe des Managements. Hierzu gehöre insbesondere die Umsetzung der geplanten Desinvestments und der Kostenmaßnahmen. Der Geschäftsverlauf in den beiden wesentlichen Bereichen Universalversand und Warenhäuser dürfte in einem sich in den letzten Jahren deutlich gewandelten Einzelhandelsumfeld weiter schwierig sein. Eine nachhaltige Trendwende der seit 2001 negativen Umsatzentwicklung sei nicht in Sicht, der Spielraum für strategische Maßnahmen bleibe angesichts der Finanzlage sehr begrenzt. 2005 werde ein Übergangsjahr für KarstadtQuelle. Die Analysten gehen für 2005 von einem operativ leicht positiven Ergebnis aus (erwartetes bereinigtes EBTA 2004: -291 Mio. Euro, 2005: 25 Mio. Euro).
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 15:47:41
      Beitrag Nr. 212 ()
      ich habs langsam dicke mit den Kommentaren dieser Pfeifenheinis, genannt Analysten. Immer!!!, wenns irgendwo bergab gegangen ist, kriechen sie aus ihren Löchern und verbreiten das, was sowieso schon alle wissen.
      Ohne diese Typen sähe die Börsenwelt um einiges klarer und sauberer aus. Das war 2001 so, das war bei Allianz so, das ist bei Karstadt so und sonstwo ebenfalls. Ich sage nur: Haltet die Klappe und verunsichert Eure Großmutter, ihr überflüssiges Volk.
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 15:58:39
      Beitrag Nr. 213 ()
      #203
      so siehts aus.
      und wenn das konzept aufgeht, was zumeist auch geschieht, sehen wir ende des jahres, wie überaus qualifiziert die researchabteilungen gearbeitet haben...
      sch... drauf!
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 16:24:28
      Beitrag Nr. 214 ()
      Interessanterweise sehen auch die negativ gestimmten Analysten bei Karstadt wieder Gewinne für 2005/06.
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 16:39:36
      Beitrag Nr. 215 ()
      :rolleyes:;)long
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 17:09:00
      Beitrag Nr. 216 ()
      echt wahnsinn wie gut sich der wert bei diesem dax hält:eek:und wenn der heute auch noch dreht:eek: morgen wieder die 8€;)
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 17:57:39
      Beitrag Nr. 217 ()
      #204
      Es wäre nicht das erste Mal, dass durch diese Heinis von Analysten ganze Unternehmen in den Sumpf gezogen werden.
      Wenn ich Analystenpfeifen sage, dürfen natürlich die Flaschen in den Fernsehsendern nicht vergessen werden. Die haben wahrscheinlich noch mehr Dreck am Stecken. Sie sollen doch ihr dummes Maul halten - aber nein, jede/r Selbstprofilierungstante/tünnes muss ja auch was dazu beitragen. Es ist zum kotzen.
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 18:19:47
      Beitrag Nr. 218 ()
      immer cool bleiben

      es gibt nur zwei Möglichkeiten entweder geht KQ in Konkurs oder sie Kosten in 25 Jahres 20 Euro.
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 18:25:11
      Beitrag Nr. 219 ()
      hey prof,

      gehsch jetzt bei gymnasium mit fette bwl studium bei dein ehenmalige lehrer prahlen.

      Gruß
      Gilles
      der diesen Affen jetzt auf seine Ignoreliste setzt.
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 19:00:34
      Beitrag Nr. 220 ()
      Interessanterweise sehen auch die negativ gestimmten Analysten bei Karstadt wieder Gewinne für 2005/06.

      in zusammenhang mit #202 ist das eine äußerst kühne behauptung :rolleyes:
      (dort werden nämlich keineswegs gewinne prognostiziert :D)
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 19:17:20
      Beitrag Nr. 221 ()
      in zusammenhang mit #202 ist das eine äußerst kühne behauptung (dort werden nämlich keineswegs gewinne prognostiziert

      Warburg geht in #2002´für 2005
      von einem operativ leicht positiven Ergebnis aus.
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 19:33:55
      Beitrag Nr. 222 ()
      Korr.: in # 202
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 21:48:44
      Beitrag Nr. 223 ()
      Die erste Nachricht hatten wir evt.mit 4 erwartet.

      Die zweite Nachricht war lanziert und mit Punkt genauer Berechnung als Gerücht in die deutsche Medienlandschaft gestreut.

      Das kann nur in Deutschland inziniert werden.Eine Schande wie die Medien mitspielen.Vielleicht gehört sie heimlich ihnen

      Wertheim hat an den Aktien der Karstadt schon seine 145 Mio verdient.

      Trotzdem hat sich der Kurs sauber gehalten.

      Denn 2 schlechte Nachrichten heissen kaufen und das ist heute geschehen.

      Also fällt die Aktie nicht mehr unter 7E.

      Nebenbei hat mich das alles kalt gelassen und ich stehe zu meinem 2 Statements in diesem Thread.

      Gruss Springbok:cool:
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 07:15:02
      Beitrag Nr. 224 ()
      heute wieder über 8€:eek::yawn:
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 13:20:54
      Beitrag Nr. 225 ()
      17.12.2004, KarstadtQuelle neues Kursziel, Deutsche Bank
      Die Analysten der Deutschen Bank stufen die Aktie von KarstadtQuelle unverändert mit " buy" ein und reduzieren das Kursziel von 14,60 auf 14 EUR.
      Anlass für die Senkung sei der Verwässerungseffekt nach der Auflage der jüngsten Wandelanleihe. Nach dem Abschluss des finanziellen Rettungskonzeptes dürfte sich der Markt wieder auf die Chancen des Unternehmens nach der Restrukturierung konzentrieren. Daher würden sich die Analysten überzeugt zeigen, dass sich der Aktienkurs von den kürzlich erreichten Tiefstständen erhole. Das Rettungsprogramm sei in sich schlüssig und realistisch.
      Nächster wichtiger Tag für KarstadtQuelle sei die Vorlage der Geschäftszahlen des vierten Quartals am 11. Januar. Dann werde es sich zeigen, wie das Weihnachtsgeschäft verlaufen sei. Die Analysten würden erwarten, dass die Zahlen die jüngsten Prognosen erreichen.
      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der Deutschen Bank die Aktie von KarstadtQuelle weiterhin zu kaufen.
      -----------------------------------------------------------
      Selbst ein zaghaftes Erreichen der Gewinnzone in 2005 würde den Kurs stark in Bewegung setzen.
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 21:38:43
      Beitrag Nr. 226 ()
      Was soll jetzt die alte Kammele?????????
      Mindestens 1 Wochhe alte!!!!!!:confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 22:30:51
      Beitrag Nr. 227 ()
      Es sollte daran erinnert werden,
      dass die vom Unternehmen prognostizierten Zahlen am 11. Januar erreicht wurden
      und nun im neuen Jahr der Prozess der Restrukturierung des Unternehmens
      und des Kurses angegangen werden muss.
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 23:08:27
      Beitrag Nr. 228 ()
      # 217

      wer hat dich denn gebissen ?????
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 12:32:18
      Beitrag Nr. 229 ()
      17.01.2005
      KarstadtQuelle Finger weg
      EURO am Sonntag

      Die Aktienexperten der "EURO am Sonntag" raten die Finger von der KarstadtQuelle-Aktie (ISIN DE0006275001/ WKN 627500) zu lassen.

      Im 4. Quartal sei der Konzernumsatz um 9,5% eingebrochen. Im Gesamtjahr sei der Umsatz um 7% auf 14,2 Mrd. Euro zurückgegangen. Das Loch in der Kasse im Jahr 2004 dürfte sich auf 1,6 Mrd. Euro belaufen. Neben den mühsamen Umstrukturierungs- und Verkleinerungsversuchen des Managements belaste den Konzern auch noch, dass die Erben der jüdischen Kaufhausdynastie Wertheim von Karstadt eine Kompensationszahlung von über 145 Mio. Euro verlangen würden.

      Aktionäre hätten derzeit wenig von KarstadtQuelle zu erhoffen. Erst im Jahr 2006 dürften erst wieder Gewinne verzeichnet werden und frühestens im Jahr 2007 dürfte wieder eine Dividende ausgeschüttet werden. Die Verlustschätzungen für das abgelaufene Geschäftsjahr lägen bei 4,60 Euro je Aktie. Für dieses Jahr werde ein Minus von 0,15 je Aktie erwartet.

      Erst wenn erkennbar sei, dass die Sparmaßnahmen Wirkung zeigen würden und der Verkauf unrentabler Häuser erfolgreich umgesetzt werde, könnten wieder Positionen in dem Titel aufgebaut werden.

      Bis dahin raten die Experten der "EURO am Sonntag" jedoch die Finger von der KarstadtQuelle-Aktie zu lassen. Das Kursziel sehe man bei 7,30 Euro.
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 13:52:33
      Beitrag Nr. 230 ()
      und diese verkäufe werden sehr bald vermeldet;)up
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 14:27:00
      Beitrag Nr. 231 ()
      verkauft nur ich nehme sie gerne, danke im voraus :D
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 18:19:59
      Beitrag Nr. 232 ()
      ich nehm auch noch welche :D
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 20:23:34
      Beitrag Nr. 233 ()
      "Auch die Verkäufe unrentabler Häuser müssen erfolgreich umgesetzt werde".

      Es wird von den Aktionären sehr genau beobachtet, ob die Verkäufe ein weiters Loch in der Bilanz der KQ verursachen oder ob mal was hängen bleibt, was ich nicht glaube (siehe Verkauf der Starbooks-Coffee - mit einem kleinen zweistelligen Millionenbetrag Verlust).



      "Das Loch in der Kasse im Jahr 2004 dürfte sich auf 1,6 Mrd. Euro belaufen".

      Wie soll das finanziert werden. Durch eine zweite Kapitalerhöhung (Enteigung der Aktionäre???)

      Ich bin nicht überzeugt von KQ aber das überlasse ich jetti, nope 1974 und Opirus. Die hatten heute ja genügend Möglichkeiten zu kaufen.
      Viel Spaß.
      :kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 20:39:40
      Beitrag Nr. 234 ()
      DrProf,

      weist du wann wird das ?
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 20:55:19
      Beitrag Nr. 235 ()
      scheinen andere aber auch nicht zu wissen!
      Daher Schlußkurs in Frankfurt € 7,66!!!
      :p:p
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 21:31:07
      Beitrag Nr. 236 ()
      die limminge werden raus gedrückt :laugh::D:cool: dann geht der Kurs wieder steil nach oben.
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 22:18:17
      Beitrag Nr. 237 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 22:24:35
      Beitrag Nr. 238 ()
      Touristikgeschäft von Karstadt-Quelle steht vor größerem Umbau

      Das Touristikgeschäft von Karstadt-Quelle steht vor einem größeren Umbau. Der Essener Handelskonzern werde dabei von der Unternehmensberatungsfirma Roland Berger beraten, sagte ein Konzernsprecher am Montag. „Die Beratung betrifft ausschließlich den Konzernbereich Reisen“, sagte der Sprecher.










      HB DÜSSELDORF. Die 50-Prozent-Beteiligung am Reisekonzern Thomas Cook sei davon nicht berührt. Der für den Bereich Touristik verantwortliche Konzernvorstand Peter Gerard hatte Karstadt-Quelle zum Jahresende 2004 verlassen. Seine Aufgaben wurden auf die übrigen Vorstandsmitglieder verteilt.

      „Es handelt sich um eine branchenübliche Beratung, die das tägliche Geschäft betrifft“, sagte der Sprecher weiter. Zu möglichen Schließungen von Karstadt-Reisebüros äußerte er sich nicht. Aus Unternehmenskreisen verlautete allerdings, dass der Direktvertrieb außerhalb von Reisebüros mit der Marke „Paneuropa“ und der Verkauf von Reisen per Internet, sehr erfolgreich verlaufe. „Paneuropa“ habe bereits im ersten Jahr schwarze Zahlen geschrieben, hieß es. Der für den Konzernbereich Reisen verantwortliche frühere TUI-Manager Dieter Zümpel hatte die Marke erst im Oktober 2003 gegründet.

      Dagegen dürften die 411 Reisebüros des Konzerns dem Branchentrend folgend weiter Einbußen erlitten haben. Ein Thomas-Cook-Manager hatte jüngst vor Fachpublikum gesagt: „Wer heute ein Reisebüro aufmacht, muss einen an der Klatsche haben.“

      Der Karstadt-Quelle-Sprecher bekräftigte, dass der Konzern an seiner gemeinsam mit der Lufthansa betriebenen Touristiktochter Thomas Cook festhalte. „Unsere Haltung dazu ist unverändert.“ Im Herbst hatte Konzernvorstand Christoph Achenbach erklärt, Thomas Cook sei Kernbestandteil der Gruppe. Im Zuge der grundlegenden Restrukturierungen im Konzern stünden aber alle Bereiche auf dem Prüfstand. Roland Berger berät das Unternehmen deshalb bereits seit dem vergangenen Sommer.


      HANDELSBLATT, Montag, 17. Januar 2005, 22:03 Uhr
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 01:31:02
      Beitrag Nr. 239 ()
      #224 Hallo Dr.Prof.

      Bitte gebe die genaue Quelle an von dem Finanzloch von 1.6 Mrd Euronen.

      Dies ist ein Statement was mir nicht vorliegt.

      Gruss Springbok:)
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 10:31:46
      Beitrag Nr. 240 ()
      sehen wir schon die untere Grenze ?
      bei diese Volumen glaube ich nicht das ein Kurs unter 7,50 möglich ist.
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 14:22:02
      Beitrag Nr. 241 ()
      hallo Springbok
      Quelle Euro am Sonntag!!!

      Grüße DrProf
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 22:06:42
      Beitrag Nr. 242 ()
      Was ist den jetzt los??
      Kein Wunder meldet sich keiner mehr bei den Kursen.
      Wieviel sollen es sein € 12 oder € 14 oder oder oder
      Ich hab es immer gesagt wir testen eher die € 7,50 als die € 8,00.
      Sorry
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 22:07:50
      Beitrag Nr. 243 ()
      Danke fürs Antwort !
      Denke, habe ich guttes Gescheft bei 7,53 gemacht :laugh:

      viel spass
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 23:11:15
      Beitrag Nr. 244 ()
      Springbok dankt Dr.Prof.

      Sehe den Kurs eher höher,aber dann muss mal eine positive Nachricht von Essen kommen.

      Hoffe das der Kurs nicht weiter fällt.

      Kenne wieder die %zentiale Zusammensetzung der Anteile.
      Müssen sich aber verschoben haben.
      Werde die IR anschreiben.

      Gruss Springbok
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 23:36:13
      Beitrag Nr. 245 ()
      Wo ist eigentlich jetti?

      Sein Ar*** ist sicher schon auf Grundeis gelaufen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 08:49:11
      Beitrag Nr. 246 ()
      Kaufhäuser bleiben drei Jahre offen



      Karstadt-Chef garantiert: Kaufhäuser bleiben drei Jahre offen
      Schicksalskampf um Karstadt
      Karstadt-Krise: „Die Stimmung der Mitarbeiter ist unter null“
      Karstadt-Krise: Wieder zahlen die Kleinen die Zeche
      CDU plant Abbau von Arbeitnehmerrechten
      Kann der Kanzler Karstadt retten?





      Essen – Die angeschlagene KarstadtQuelle AG will in den kommenden drei Jahren keines der 77 zum Verkauf stehenden kleineren Kaufhäuser schließen!
      Der Konzern teilte gestern mit, die Neuausrichtung des Warenhausbereichs „sieht ausdrücklich nicht die Schließung der 77 kleinen so genannten Mittelstadt-Filialen vor“. Dies gelte auch dann, wenn sich in den nächsten drei Jahren kein Käufer für die Filialen finden lasse. Karstadt-Chef Christoph Achenbach bekräftigte im „Focus“: „Ich habe nie gesagt, daß diese Filialen kein Geld verdienen, und wir werden diese auch nicht schließen.“

      Hintergrund: Der Essener Handelskonzern gliedert 77 seiner insgesamt 181 Filialen aus. Sie sollen in einer eigenen Gesellschaft geführt und binnen drei Jahren im Paket verkauft werden. Für zehn weitere soll es eine Sortimentsveränderung oder einen Einzelverkauf geben, eine Schließung schließt Karstadt hier im Einzelfall nicht aus.

      Branchenexperten haben jedoch Zweifel geäußert, ob es Interessenten für die kleinen Warenhäuser gibt. Der Wettbewerber Metro (Eigentümer von Kaufhof) hat bereits abgewunken.




      Wie viele Stellen bei dem Konzern (100 000 Mitarbeiter) wegfallen, ist noch nicht geklärt. Die Gewerkschaft Verdi sieht von der Sanierung bis zu 28 000 Arbeitsplätze betroffen. Achenbach bezeichnete diese Zahl als „Panikmache“. Er warnte Verdi davor, sich dem Sanierungsplan entgegenzustellen. Eine Einigung müsse in drei bis vier Wochen kommen. Anderenfalls würden Banken und Aktionäre kein Geld mehr zuschießen. Achenbach wörtlich: „Das wäre das Ende.“

      In der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ verbat sich Achenbach eine Einmischung von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) in seinen Sanierungskurs: „In der derzeitigen Situation kann uns der Kanzler nicht helfen. Wir müssen unsere Probleme selbst lösen.“ Schröder hatte zuvor der Konzernspitze „Managementversagen in seiner krassesten Form“ vorgeworfen.

      Auch der Sprecher des Einzelhandelsverbandes HDE, Hubertus Pellengahr, wies Schröders Kritik zurück. „Den Großteil der Probleme, die wir haben, hat die Bundesregierung zu verantworten“, so der HDE-Sprecher zu BILD am SONNTAG. Allein die Einführung des Dosenpfandes durch Umweltminister Jürgen Trittin (Grüne) habe den Einzelhandel 500 Millionen Euro Umsatz gekostet. „Der Kanzler sollte zuerst die Fehler bei sich selbst und dann bei anderen suchen“, so Pellengahr. „Wenn er es noch nicht einmal schafft, seinen Umweltminister zu kontrollieren und sein Kabinett zu managen, sollte er sich mit Ratschlägen an die Wirtschaft zurückhalten.“
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 13:28:30
      Beitrag Nr. 247 ()
      diese Tage werden manche Analysten verstehen, dass die um einen Kurs wieder bei 6,50 - 6,30 , nur treumen können :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 14:41:23
      Beitrag Nr. 248 ()
      Kleinaktionär erstattet Anzeige gegen Karstadt-Quelle

      Essen (AP) Ein Kleinaktionär hat bei der Staatsanwaltschaft Essen Strafanzeige gegen den Warenhauskonzern KarstadtQuelle eingereicht. Dem Unternehmen werde ein Verstoß gegen das Wertpapier-Handelsgesetz bei der Ende November beschlossenen Kapitalerhöhung um 500 Millionen Euro zur Last gelegt, sagte eine Sprecherin der Justizbehörde am Mittwoch. Sie bestätigte damit einen Bericht des Wirtschaftsmagazins «Capital».

      Laut Staatsanwaltschaft prüft derzeit die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht die Umstände der Kapitalerhöhung. Erst wenn ihr Bericht vorliege, werde die Anklagebehörde prüfen, ob Ermittlungen aufzunehmen seien.

      Karstadt-Sprecher Jörg Howe wertete die Anzeige allerdings als bedeutlungslos: «Wir sehen dem mit großer Gelassenheit entgegen», sagte er. Die Anzeige habe keine absehbaren Folgen für das Unternehmen.

      Capital zufolge handelt es sich beim dem Kläger um den Kasseler Unternehmensberater Rainer Johannes. Er halte die Ausgabe neuer Aktien für rechtswidrig und mache Vermögensschäden geltend, berichtete das Magazin. Johannes hatte bereits auf der turbulenten Hauptversammlung des Konzerns Ende November gegen die Kapitalerhöhung Front gemacht, jedoch nach Angaben des Konzerns versäumt, einen formellen Widerspruch zu Protokoll zu geben. Mit anderen Kritikern der Kapitalerhöhung hatte sich der Konzern in tagelangen Verhandlungen geeinigt und damit den Weg für die dringend benötigte Kapitalerhöhung freigemacht.

      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 15:05:08
      Beitrag Nr. 249 ()
      19.01.2005, Presse: Rhenus an Logistikzentren von KarstadtQuelle interessiert
      Der Logistikdienstleister Rhenus ist Presseangaben zufolge an der Übernahme der Versandzentren des angeschlagenen Waren- und Versandhauskonzerns KarstadtQuelle interessiert.
      Wie die "WirtschaftsWoche" in einer Vorabveröffentlichung berichtet, will die Tochter des Entorgungskonzerns Rethmann die Versandzentren in Frankfurt am Main und Leipzig übernehmen. Dort werden jährlich rund 270 Millionen Produkte der Karstadt-Versandhandelstöchter Quelle und Neckermann umgeschlagen. Laut Pressebericht würde Rhenus die Gebäude und Grundstücke voraussichtlich einem Immobilienspezialisten überlassen und nur die Lager, mit einem geschätzten Jahresumsatz von 200 Mio. Euro, betreiben. Ebenfalls an einer Übernahme dieser Objekte ist die Deutsche Post AG interessiert, hieß es weiter. (...) finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 21:59:45
      Beitrag Nr. 250 ()
      Die DHL scheint zu den Preisen die sich KQ vorstellt nicht zugreifen zu wollen.:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 22:03:02
      Beitrag Nr. 251 ()
      Nasdaq -1,5 % :mad:
      Dow Jones -0,9 % :mad:
      sieht für morgen nich gerade gut aus.:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 22:33:04
      Beitrag Nr. 252 ()
      NEIN , nicht wieder :mad: :cry:

      was schaust du genau am NASDAQ und DOW JONES
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 22:59:20
      Beitrag Nr. 253 ()
      Hab mich aus Karstadt verabschiedet. Dann muss ich wenigstens auch nicht solche hämischen Mails eines Drprofan lesen. Der Affe scheint ja einen Spaß daran zu haben, ständig Negatives hier ins Board zu stellen. Der Typ ist nicht ganz beisammen.
      Solche krankhaften Spinner gibts in anderen Threads zwar auch, aber selten in dieser Ausprägung. Zu dem Wert, den ich jetzt statt Karstadt gekauft habe, gibts überhaupt keine Kommentare. Das tut sehr gut.
      Allen Karstadtinvestierten noch gute Gewinne (kommen m.E. sicher, aber es dauert mir zu lange)
      ;)
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 23:08:43
      Beitrag Nr. 254 ()
      wie kannst du ohne Komentare deine Meinung prüfen ?

      und wenn du schon weg bist, dann hast überhaupt keine Ahnung :O
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 18:28:23
      Beitrag Nr. 255 ()
      Bedrov,
      schau mal in Deinen Mailbriefkasten
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 01:16:53
      Beitrag Nr. 256 ()
      Es ist schon möglich das bei der Nachrichtensperre von KQ die Aktie den Kurs von 6,50E noch testen kann.
      Dann sehe ich einen konstanten Anstieg des Kurses.

      Passt meinen Depot nicht,denn dann falle ich in den Verlustbereich.

      Aber wer KQ gekauft und die Bezugsrechte kassiert hat,muss auch die Nerven haben dies durchzustehen.

      Es wird 6 Monate brauchen um den Laden nur ansatzweise zu drehen und die neuen Ideen umzusetzen.

      Ohne gründlichen Umbau des Versandhandels wird das Unternehmen nicht auf die richtige Bahn kommen.

      Christoph Achenbach war Chef des Versandhandels und nun frage ich mich allen ernstes ist dieser Achenbach der
      richtige Mann?


      Denn dort hat er versagt!!!

      Gruss Springbok:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 13:14:48
      Beitrag Nr. 257 ()
      21.01.2005 11:57:
      KarstadtQuelle: Underperform

      Die HypoVereinsbank bewertet die Aktie des deutschen Versand- und Einzelhandelskonzerns KarstadtQuelle (Nachrichten) in einer Januarstudie mit "Underperform". Das Kursziel liegt bei 6,50 Euro.

      Mit einem drastischen Umsatzeinbruch im vierten Quartal 2004 um 9,5 Prozent sei für KarstadtQuelle das Worst-Case- Szenario Wirklichkeit geworden. Gemäß den vorläufigen Zahlen seien die Umsätze von KarstadtQuelle im abgelaufenen Geschäftsjahr 2004 um 7 Prozent auf 14,2 Mrd. Euro eingebrochen. Damit habe KarstadtQuelle die Markterwartungen enttäuscht, jedoch die eigenen Worst-Case-Erwartungen erfüllt, die erst im November von -5 auf –7 Prozent reduziert worden seien. Dabei sei KarstadtQuelle in beiden Kerngeschäftsfeldern hinter dem allgemeinen Umsatztrend in Deutschland zurück geblieben.

      Für 2005 sei die Rückkehr in die operative Profitabilität noch nicht zu erwarten. Entgegen den ursprünglichen Planungen von Ende September, habe KarstadtQuelle bereits Anfang November eingestehen müssen, dass im Jahr 2005 noch kein positives EBTA erzielt werden könne. Somit werde deutlich, dass die operative Entwicklung bislang hinter den Restrukturierungsplanungen von KarstadtQuelle zurückbleibe. Die Analysten erwarten für 2005 ein negatives EBTA von -90 Mio. Euro.
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 15:40:29
      Beitrag Nr. 258 ()
      Mal etwas positives wenn auch nicht von den seriösen Analysten.

      Goodmode Trader sieht eine Trading-Chance bei Karstadt Quelle: KZ: 9,99€



      Zitat:

      Karstadt Quelle

      WKN: 627500 ISIN: DE0006275001

      Intradaykurs: 7,68 Euro

      Aktueller Monatschart (log) seit dem 01.02.1997 (1 Kerze = 1 Monat)

      Diagnose: Die KARSTADT QUELLE Aktie fiel bis in den Dezember 2004 hinein steil ab und markierte dort ein Tief bei 6,13 Euro. Im Dezember bildete die Aktie einen Doji unterhalb der Bollinger Bänder aus. Diesem Doji fehlt nur wenig, um als sauberer Dragonfly Doji eingeordnet werden zu können. Er trat unter extrem hohen Volumen auf, was klar auf einen Ausverkauf hindeutet. Im Januar bildet die Aktie bisher auch nur einen Doji aus. Somit bestätigt er das Signal des „Dezemberdojis“ nur bedingt. Die Aktie ist auf Monatsbasis stark überverkauft.

      Prognose: Aufgrund des Ausverkaufs im Dezember hat die KARSTADT Aktie nun deutliches Aufwärtspotential. Eine Erholung bis nur 9,99 Euro, also an das Tief aus 2003 wäre fast schon eine Enttäuschung. Bei 13,93 Euro liegt das lin. 38,2% Retracement der Abwärtsbewegung seit dem Hoch aus dem Jahr 2003. Dieses sollte eigentlich schon das Ziel der Erholung sein.
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 15:40:33
      Beitrag Nr. 259 ()
      Freitag 21. Januar 2005
      Neckermann schreibt auch 2005 rote Zahlen

      Hamburg (AP) Der traditionsreiche Neckermann-Versand wird nach einem verlustreichen 2004 auch im laufenden Jahr rote Zahlen schreiben. Das teilte Vorstandsmitglied Gebhard Stammler am Freitag in Hamburg am Rande einer Katalogpräsentation des Unternehmens mit. Nach Angaben aus Firmenkreisen ist die Rückkehr in die Gewinnzone für das Unternehmen aus dem KarstadtQuelle-Konzern für das Jahr 2007 geplant.

      Das Schwesterunternehmen Quelle soll den Kreisen zufolge schon 2006 wieder schwarze Zahlen schreiben, der gesamte Versandhandel inklusive der erfolgreichen Spezialversender schon 2005 wieder die Gewinnzone erreichen.

      []Neckermann präsentierte in der Hansestadt eine neue Strategie, die in Zukunft den Gewinn über die Steigerung des Umsatzes stellt[/b]. Quelle und Neckermann hatten 2004 einen Umsatzeinbruch von 11,3 Prozent erlitten, wie der Konzern vergangene Woche mitgeteilt hatte.

      Der für Marketing zuständige Neckermann-Vorstand Stammler sagte: «Der Fokus ist zukünftig gerichtet auf Ertragswachstum.» Dazu will Neckermann sich deutlicher vom Schwesterunternehmen Quelle abheben und vor allem junge und jung gebliebene Kunden ansprechen. Quelle soll eher Technik und gesetztere Mode anbieten.

      Manche Sortimente sollen gar nicht mehr angeboten werden: «Neckermann konzentriert sich auf profitable Sortimente», sagte Stammler. Er nannte Fahrräder als Beispiel. «Man hat bisher Sortimente mitgeschleppt, die keinen berauschenden Deckungsbeitrag bringen», erklärte er. Der Manager kündigte weiter an, dass Neckermann zukünftig einen dritten Katalog pro Jahr herausbringen will.

      Viel Hoffnung setzt Stammler auf das Internet: 2004 stieg der Online-Umsatz bei Neckermann um 25 Prozent auf über 460 Millionen Euro. Im laufenden Jahr soll der Onlineumsatz wieder zweistellig wachsen.
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 15:52:30
      Beitrag Nr. 260 ()
      21.01.2005, KarstadtQuelle: Halten

      Die Analysten des Bankhaus Lampe stufen am 17. Januar die Aktie des deutschen Handelskonzerns KarstadtQuelle (Nachrichten) mit "Halten" ein. Das Kursziel liegt bei 9 Euro.

      KarstadtQuelle habe Ende September seinen Restrukturierungsplan vorgestellt. Zweifelsohne sei das schwache Konjunkturumfeld ein mitentscheidender Faktor für die in den letzten Jahren unbefriedigende Umsatz- und Ertragsentwicklung gewesen. Nach Meinung der Analysten seien jedoch maßgeblich die mangelnde Fokussierung auf die Kerngeschäftsaktivitäten entscheidend, so dass es kaum verwundere, dass die Gesellschaft gezwungen sei, ein umfangreiches Maßnahmenpaket umzusetzen. Der Kern der vorgestellten Neuausrichtung sei die Restrukturierung und Neupositionierung des Kerngeschäfts verbunden mit der Trennung von nicht unerheblichen Teilen des Beteiligungsportfolios.

      Insgesamt gesehen erfülle der Maßnahmenkatalog in weiten Teilen die Erwartungen, wobei die Analysten das hohe Volumen der Einmalbelastungen überrascht habe. Zudem sei es fraglich, wann es dem Konzern gelingen werde, eine nachhaltige Nettoumsatzrendite zu erzielen, die auch für den Aktionär wieder eine attraktive Dividendenzahlung ermögliche. Bis es zu einem nachhaltig positiven News-flow komme erwarten die Analysten keine signifikante Aufwärtsbewegung der Aktie, so dass angesichts des Risikos dieser Anlage ihre Empfehlung nur "Halten" lautet.
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 16:49:49
      Beitrag Nr. 261 ()
      21.01.2005, MDAX: KARSTADT – Interessantes Kaufsignal
      WKN: 627500 ISIN: DE0006275001

      Intradaykurs: 7,68 Euro

      Aktueller Monatschart (log) seit dem 01.02.1997 (1 Kerze = 1 Monat)

      Diagnose: Die KARSTADT QUELLE Aktie fiel bis in den Dezember 2004 hinein steil ab und markierte dort ein Tief bei 6,13 Euro. Im Dezember bildete die Aktie einen Doji unterhalb der Bollinger Bänder aus. Diesem Doji fehlt nur wenig, um als sauberer Dragonfly Doji eingeordnet werden zu können. Er trat unter extrem hohen Volumen auf, was klar auf einen Ausverkauf hindeutet. Im Januar bildet die Aktie bisher auch nur einen Doji aus. Somit bestätigt er das Signal des „Dezemberdojis“ nur bedingt. Die Aktie ist auf Monatsbasis stark überverkauft.

      Prognose: Aufgrund des Ausverkaufs im Dezember hat die KARSTADT Aktie nun deutliches Aufwärtspotential. Eine Erholung bis nur 9,99 Euro, also an das Tief aus 2003 wäre fast schon eine Enttäuschung.
      Bei 13,93 Euro liegt das lin. 38,2% Retracement der Abwärtsbewegung seit dem Hoch aus dem Jahr 2003. Dieses sollte eigentlich schon das Ziel der Erholung sein.

      Avatar
      schrieb am 21.01.05 17:09:19
      Beitrag Nr. 262 ()
      Was jetzt noch fehlt ist eine Initialzündig in Form eines positives Signals die Sanierung betreffend.

      Naja, abwarten und Tee trinken.
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 21:51:27
      Beitrag Nr. 263 ()
      Hallo Dr.Prof.

      Ich weiss das Du bei KQ nicht investiert bist.
      Kann das heissen das Du den richtigen Preis abwartest wie 6,50 bis 7,00 Euronen um dann in KQ zu investieren.


      Gruss Springbok:)
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 22:53:50
      Beitrag Nr. 264 ()
      Hallo Nasdaq 10.000.
      Du hast viele interessante Informationen in den Thread gestellt und ich danke Dir im Namen aller.

      Aber mit dem Chart kann ich keine Auswertung vornehmen,da KQ ein Sanierungsfall ist und da funktionieren keine Charts.
      Selbst Big.charts kann mir keinen Aufschluss geben und ich habe dies in diesem Thread schon einmal wegen dem Überflieger Makro klar zum Ausdruck gebracht.

      Gruss Springbok:)
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 21:42:07
      Beitrag Nr. 265 ()
      # 254

      Hallo Springbok,
      Bei KQ gibt es einfach noch zu viele offene Fragen:
      - Können diverse Teile des Konzerns zu günstigen Konditionen für KQ veräußert werden? Die Meldung über das Interesse von Rhenus am Logistikzentrum ist doch sicher nur gestreut damit die Post endlich zu einem Ende kommt.
      Traurig...:eek::eek:
      Der Verkauf der Starbooks Coffee`s mit einen kleinen zweistelligen Millionenverlust.
      Ich denke jeder Verkauf wird exakt und genau beobachtet, auch wenn vieleicht erstmal ein kleines Strohfeuer entsteht.
      - Ist Christoph Achenbach der richtige Mann für die Konsolidierung des Konzerns? Als ehemaliger Chef des Versandhandels scheint er nicht qualifiziert zu sein!:(:(
      - Gibt es Vorstände die privat von diversen Geschäften pofitieren? Na, diese Gedanken überlasse ich jedem selbst...:eek::eek:
      - Entwicklung des Einzelhandels insgesamt,
      - Eigenkapitalsituation des Konzerns - wie soll der Verlust 2004 ausgelichen werden??
      - Empfehlungen der Analysten - diese sind einer Meinung und diese machen Meinung - und haben das Intersees an dem was sie Verkünden.
      - und und und und
      Wenn es dumm läuft kann es eine zweite KE geben, was einer Enteigung der Aktionäre gleich kommt. Man muß abwarten...

      Dies ist meine ganz persönliche Meinung und darum denke ich das der Kurs die nächsten Tage und Wochen weiter Richtung süden zeigt.

      Leute die andere Meinungen nicht akzeptieren, hören sich an wie z.B. wie CDvDittersdorf:
      #254
      "ich habs langsam dicke mit den Kommentaren dieser Pfeifenheinis, genannt Analysten. Immer!!!, wenns irgendwo bergab gegangen ist, kriechen sie aus ihren Löchern und verbreiten das, was sowieso schon alle wissen.
      Ohne diese Typen sähe die Börsenwelt um einiges klarer und sauberer aus. Das war 2001 so, das war bei Allianz so, das ist bei Karstadt so und sonstwo ebenfalls. Ich sage nur: Haltet die Klappe und verunsichert Eure Großmutter, ihr überflüssiges Volk".:eek::eek:

      Sorry
      Hätte er auf mich gehört, hätte er sicher keinen Verlust zu beklagen, so beklagt er sich über negativen Postings und über die Analysten.
      seisdrum

      also Springbok
      ein schönes Wochenend;)
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 23:25:28
      Beitrag Nr. 266 ()
      #255 von springbok 21.01.05 22:53:50 Beitrag Nr.: 15.591.070
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben KARSTADT QUELLE AG

      Hallo Nasdaq 10.000.
      Du hast viele interessante Informationen in den Thread gestellt und ich danke Dir im Namen aller.

      Aber mit dem Chart kann ich keine Auswertung vornehmen,da KQ ein Sanierungsfall ist


      besser gesagt eine Turnaroundstory !!!! ... die Allianz und Schickedanz sind eigentlich Garanten für den Erfolg!
      ein paar Wochen Geduld sollte man allerdings mitbringen, dann wird KAR ein aussichtsreiches Investment. ZIEL 14 €
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 23:26:32
      Beitrag Nr. 267 ()
      #254 von springbok 21.01.05 21:51:27 Beitrag Nr.: 15.590.695
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben KARSTADT QUELLE AG

      Hallo Dr.Prof.

      Ich weiss das Du bei KQ nicht investiert bist.
      Kann das heissen das Du den richtigen Preis abwartest wie 6,50 bis 7,00 Euronen um dann in KQ zu investieren.


      Gruss Springbok

      Klar will er billig rein
      nur viel billiger wirds nimmer :D
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 23:28:13
      Beitrag Nr. 268 ()
      21.01.2005 11:57:
      KarstadtQuelle: Underperform

      Die HypoVereinsbank bewertet die Aktie des deutschen Versand- und Einzelhandelskonzerns KarstadtQuelle (Nachrichten) in einer Januarstudie mit " Underperform" . Das Kursziel liegt bei 6,50 Euro.


      Deutsche Bank: Kursziel 14 €


      :D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 23.01.05 01:16:24
      Beitrag Nr. 269 ()
      Anfang nächster Woche wird sich entscheiden wohin die Reise für die Karstadt Quelle AG für`s erste geht. Hoffen wir, dass Montag eine positive Nachricht kommt, wenn es auch nur die Meldung ist, dass einer aus dem KQ Vorstand einen 5 Euro Schein auf der Straße gefunden hat. ;)

      Avatar
      schrieb am 23.01.05 01:29:58
      Beitrag Nr. 270 ()
      Hier noch mal der Chart als Link. (Selbst wenn einige behaupten, dass ein Chart in solch einer Situation nicht von Bedeutung ist, was ich nicht glaube.)

      http://qnizzope.superihost.com/se/KQ_21_1_05.jpg
      Avatar
      schrieb am 23.01.05 12:52:09
      Beitrag Nr. 271 ()



      ... und dieses häßliche Gap .... igittigitt ..... wird auch geschlossen werden :D
      Avatar
      schrieb am 23.01.05 14:19:02
      Beitrag Nr. 272 ()
      Springbok:
      Auch ich sehe die Chart-Technik kritisch
      und bin der Auffassung,
      dass es gerade mit dem Karstadt-Chart-Verlauf nur vor dem Hintergrund
      eines positiven Nachrichtenflusses aufwärts gehen kann.
      Avatar
      schrieb am 23.01.05 21:23:02
      Beitrag Nr. 273 ()
      :D deshalb muß man vor dem positiven Nachrichtenfluß drin sein
      Avatar
      schrieb am 23.01.05 23:41:44
      Beitrag Nr. 274 ()
      #264

      ja, vor dem positiven Nachrichtenfluß ,aber nach der negativen.

      WANN :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 10:05:56
      Beitrag Nr. 275 ()
      Here it is. :D

      Karstadt: Verkaufen große Teile der Versand-/Warenhauslogistik


      DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Die KarstadtQuelle AG verkauft nach eigenen Angaben "große" Teile ihrer Versand- und Warenhauslogistik an die Deutsche Post AG. Das sagte ein Sprecher des Essener Handelskonzerns am Montag zu Dow Jones Newswires und präzisierte damit eine erste kurze Verlautbarung. Für die Einzelheiten verwies er auf eine um 12.00 Uhr beginnende Pressekonferenz in der Unternehmenszentrale, an der die Vorstandsvorsitzenden beider Konzerne, Christoph Achenbach von KarstadtQuelle und Klaus Zumwinkel von der Deutschen Post, teilnehmen werden.


      Sieht gut aus.
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 10:20:55
      Beitrag Nr. 276 ()
      Moin !

      Mein Gefühl sagt mir, dass es jetzt an der Zeit ist, wieder mit Puts einzusteigen. Mal sehen, ob der Zock so erfolgreich verläuft wie zuletzt !

      It`s just a Glüxspiel!
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 10:37:05
      Beitrag Nr. 277 ()
      Karstadt-Quelle-Aktie profitiert nicht von Logistik-Verkauf

      dpa-afx FRANKFURT. Die Aktien der Karstadt-Quelle AG haben am Montag nicht von dem Verkauf eines Großteils der Logistik-Aktivitäten an die Deutsche Post-Tochter DHL profitiert. Die Papiere sanken gegen 10.15 Uhr um 1,04 Prozent auf 7,58 Euro, während der MDax um 0,24 Prozent auf 5 516,44 Punkte nachgab. Weitere Einzelheiten zum Verkauf nannte der angeschlagene Handelskonzern zunächst nicht.

      Ein Analyst sagte: "Die Nachricht ist eigentlich ein Non-Event." Der Verkauf sei vom Markt für das erste Quartal erwartet worden und eingepreist. Nun sei es interessant, wie hoch die Kaufsumme sei. Dennoch hätte der Markt positiver auf die Nachricht reagieren sollen, fügte der Analyst hinzu. Denn von dem Verkauf müsse zumindest eine "marktpsychologische Wirkung" ausgehen. Vermutlich seien einige Marktteilnehmer skeptischer über die Zukunft von Karstadt-Quelle geworden.

      Andere Analysten bestätigten diese Einschätzung. "Der Verkauf kommt nicht überraschend." Ein anderer sagte: "Grundsätzlich ist die Nachricht unspektakulär, denn ein Verkauf wurde im ersten Quartal erwartet." Eine genauere Einschätzung sei vor der heutigen Pressekonferenz (12.00 Uhr) nicht möglich.

      HANDELSBLATT, Montag, 24. Januar 2005, 10:32 Uhr
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 11:32:00
      Beitrag Nr. 278 ()
      Mein Gefühl sagt mir, dass es jetzt an der Zeit ist, wieder mit Puts einzusteigen. Mal sehen, ob der Zock so erfolgreich verläuft wie zuletzt !

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 11:34:39
      Beitrag Nr. 279 ()
      Karstadt Quelle

      WKN: 627500 ISIN: DE0006275001

      Intradaykurs: 7,68 Euro

      Aktueller Monatschart (log) seit dem 01.02.1997 (1 Kerze = 1 Monat)

      Diagnose: Die KARSTADT QUELLE Aktie fiel bis in den Dezember 2004 hinein steil ab und markierte dort ein Tief bei 6,13 Euro. Im Dezember bildete die Aktie einen Doji unterhalb der Bollinger Bänder aus. Diesem Doji fehlt nur wenig, um als sauberer Dragonfly Doji eingeordnet werden zu können. Er trat unter extrem hohen Volumen auf, was klar auf einen Ausverkauf hindeutet. Im Januar bildet die Aktie bisher auch nur einen Doji aus. Somit bestätigt er das Signal des „Dezemberdojis“ nur bedingt. Die Aktie ist auf Monatsbasis stark überverkauft.

      Prognose: Aufgrund des Ausverkaufs im Dezember hat die KARSTADT Aktie nun deutliches Aufwärtspotential. Eine Erholung bis nur 9,99 Euro, also an das Tief aus 2003 wäre fast schon eine Enttäuschung. Bei 13,93 Euro liegt das lin. 38,2% Retracement der Abwärtsbewegung seit dem Hoch aus dem Jahr 2003. Dieses sollte eigentlich schon das Ziel der Erholung sein.

      Hinweis auf die GodmodeTrader Kolumne : "Big Boys" - Denn sie wissen, was sie tun ...

      Hinweis auf die umfassende GodmodeTrader Basis Kolumne : Und los gehts ...


      Avatar
      schrieb am 24.01.05 16:02:40
      Beitrag Nr. 280 ()
      HANDELSBLATT, Montag, 24. Januar 2005, 15:07 Uhr
      Restrukturierungsprogramm fortgesetzt
      Karstadt-Quelle verkauft Großteil der Logistik an DHL


      Der angeschlagene Einzelhandelskonzern Karstadt-Quelle hat mit dem Verkauf von Teilen seiner Logistik an die Deutsche Post einen weiteren Schritt seines Sanierungsplans umgesetzt. Branchenkreisen zufolge übernimmt die Post dabei mehr Teile der Logistik als bislang angenommen.
      (...)
      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/cn_artikel_dr…
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 17:18:22
      Beitrag Nr. 281 ()
      24.01.2005 16:09:
      KarstadtQuelle: Underperform

      Die Analysten der HypoVereinsbank bewerten am 24. Januar die Aktie des deutschen Versand- und Einzelhandelskonzerns KarstadtQuelle (Nachrichten) unverändert mit "Underperform". Das Kursziel liegt nach wie vor bei 6,50 Euro.

      KarstadtQuelle hat Teile seines Logistikgeschäfts an die Deutsche Post veräußern. Der Verkauf sei ein Schritt in der Restrukturierung von KarstadtQuelle, aber die Neuigkeiten sollten den Markt nicht überraschen. Der Verkauf sei bereits Ende 2004 angekündigt und nun abgeschlossen worden. Beide Unternehmen hätten keine Angaben zum Verkaufspreis gemacht.

      Die Analysten halten an ihrem "Underperform"-Rating fest und geben ein Kursziel von 6,50 Euro vor, welches auf ihrem Sum-of-Parts-Modell basiere. Nach ihrer Ansicht seien die strukturellen Probleme ungelöst. :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 17:50:23
      Beitrag Nr. 282 ()
      bei 6,50 kauf ich auch :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 18:14:23
      Beitrag Nr. 283 ()
      ich bin auch noch kein Optimist :look:
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 20:22:25
      Beitrag Nr. 284 ()
      kurzfristig betrachtet sicher der richtige Weg, langfristig........? Verzicht auf die Grundkompetenz eines Versandhändlers.........ohne Worte
      Tallyman
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 21:05:03
      Beitrag Nr. 285 ()
      Post bindet sich an Karstadt
      Briefkonzern übernimmt komplette Belieferung der Warenhäuser und der Kunden

      von Birger Nicolai und Hagen Seidel

      Essen/Bonn - Der Waren- und Versandhauskonzern Karstadt-Quelle hat mit der Deutschen Post einen umfangreichen Verkauf von Logistik-Geschäften vereinbart. Danach wird die Post bereits ab April die Versorgung der noch rund 180 Kaufhäuser sowie die Belieferung der Kunden von Quelle und Neckermann mit Möbeln oder Elektrogeräten übernehmen. Zu dem Verkauf gehören 20 Lagerstandorte und 3650 Mitarbeiter von Karstadt-Quelle. Post-Chef Klaus Zumwinkel sagte in Essen, Entlassungen seien nicht geplant. Mit dem Kauf sichere sich der Bonner Konzern für die Vertragslaufzeit von zehn Jahren einen Umsatz von fünf Mrd. Euro.

      Nun will sich die Post auch um den Zuschlag für weitere Logistik-Geschäfte von Karstadt-Quelle bemühen. Im Gespräch sind der Paketversand sowie die Warenverpackungszentren in Leipzig und Frankfurt mit 5000 Beschäftigten.

      "Mit dem Verkauf dieser Logistik-Bereiche machen wir einen wirklich großen Schritt zur Restrukturierung unseres Konzerns", sagte Karstadt-Chef Christoph Achenbach. Der angeschlagene Handelskonzern rechnet durch den Verkauf der Logistik-Teile zunächst mit Einsparungen von drei bis fünf Prozent jährlich. Für die Warenhausversorgung nannte Achenbach einen Umsatz von derzeit 260 Mio. Euro. In der Kundenbelieferung liegt der Umsatz zur Zeit bei 270 Mio. Euro. Die nächsten Schritte, wie der Verkauf der Fachhandelsketten Sinn-Leffers, Wehmeyer, Runners Point, Golf House oder die Beteiligung am Deutschen Sportfernsehen DSF sollen bis Jahresmitte folgen. Karstadt-Quelle will zur Sanierung bis Ende 2005 Firmenteile im Wert von 1,1 Mrd. Euro verkaufen. "Bisher haben wir rund 35 Prozent davon erzielt. Damit können wir sehr zufrieden sein", sagte Achenbach.

      Der Kaufpreis liegt bei 200 Mio. Euro. Das Bundeskartellamt hat bereits einem Teil des Geschäfts, der Warenhausbelieferung, die Erlaubnis erteilt. Der zweite Teil, die Belieferung der Kunden, muß von der Behörde noch geprüft werden. Risiken, daß bei einer verschärften Krise von Karstadt-Quelle auch die Logistik betroffen sein könnte, sieht Post-Chef Zumwinkel nicht. "Wenn einmal die Maschine rollt, kann man die Kapazitäten viel besser ausnutzen und dann kommt auch die Rendite mit der Post", sagte er. Mögliche Interessenskonflikte zwischen seiner Tätigkeit als Aufsichtsrat bei Karstadt-Quelle und der des Post-Chefs verneinte Zumwinkel. Sollte der Aufsichtsrat über Logistik-Themen abstimmen, werde er sich der Stimme enthalten, sagte der Manager auf Nachfrage.

      Bis kurz vor Schluß war auch noch der Mittelständler Fiege aus Greven bei Münster im Rennen um die Karstadt-Logistik gewesen. "Gegen einen Wettbewerber Post haben wir keine Chance, wenn er solch ein Geschäft haben will", sagte Heinz Fiege der WELT. Fiege arbeitet in Norddeutschland als Lieferdienst für Neckermann. Dies wird nun auf die Post umgestellt. Konzerne wie Kühne + Nagel oder Rhenus sind dagegen schon frühzeitig aus dem Bieterverfahren ausgestiegen. Konzernchef Klaus-Michael Kühne etwa wollte nur einzelne Bereiche erwerben.
      welt.de, 25. Januar 2005

      -----------------------------------------------------------
      Quelle-Kühlschrank von der Post

      -Wenn Quelle oder Neckermann an der Haustür klingeln, um den per Katalog bestellten Kühlschrank oder Fernseher abzuliefern, dann kommt das gute Stück bald mit der Post. Die Konzerntochter DHL Solutions hat nämlich die sogenannte Zwei-Mann-Logistik von Karstadt-Quelle gekauft. Dazu zählen elf Standorte (Nürnberg, Ettlingen, Groß-Gerau, Bochum, Oranienburg, Niederau, Lehrte, Bücknitz, Heideloh, Brieselang, Rennerod) mit 470 000 Quadratmetern Nutzfläche und 1000 Beschäftigten.

      -Daneben übernimmt DHL die Belieferung aller Karstadt-Kaufhäuser. Ein Warenzentrum dafür steht in Unna, weitere Branchenzentren gibt es in Essen und Brieselang/Brandenburg. Regionale Standorte in Hamburg, Berlin, Kirchheim bei München, Düsseldorf und Karlsruhe sowie ein Schmucklager in Essen kommen hinzu. Die Gesamtfläche macht 700 000 Quadratmeter aus. Für die Versorgung der Warenhäuser sind derzeit 2650 Mitarbeiter zuständig.
      welt.de, 25. Januar 2005
      -----------------------------------------------------------

      Für Zumwinkel kann Auslastung der Logistik zum Problem werden
      Marktplatz
      von Birger Nicolai

      Mit der Abgabe der Logistik-Sparte an die Deutsche Post hat Karstadt-Quelle-Chef Christoph Achenbach den ersten großen Teilverkauf zur Sanierung realisiert. Vier Monate nach der entsprechenden Ankündigung ist das eine gute Nachricht aus dem Krisen-Konzern: Endlich geht es mit dem Desinvestitions-Programm voran.

      Daß bei der Logistik nun die Deutsche Post den Zuschlag bekommen hat, überrascht nicht. Schließlich pflegt der Brief- und Paketkonzern seit zwölf Jahren - seit dem Wechsel von Klaus Zumwinkel vom Chefposten bei Quelle an die Spitze der Post - enge Kontakte zum Handelskonzern. Karstadt-Quelle ist mit Aufträgen von einer halben Mrd. Euro schon heute der wichtigste Kunde.

      Der nun unterschriebene Verkauf macht die gegenseitige Abhängigkeit noch größer. Aber insbesondere für die Post birgt das Geschäft Risiken. Was passiert, wenn Karstadt noch mehr Filialen schließen muß? Welche Auswirkungen hat es, wenn Quelle und Neckermann noch tiefer in die Krise geraten und der Versandhandel weiter einbricht? Spätestens dann könnte die Post die erworbenen 20 Lager-Standorte mit 3650 Mitarbeitern wohl nicht mehr wirtschaftlich betreiben. Zur Auslastung sollte deshalb zusätzliches Geschäft kommen. Sonst besteht die Gefahr, daß die Post die Hypothek Karstadt-Quelle am Ende teuer bezahlen muß.

      Achenbach ist hingegen einen Teil seiner Sorgen los. Die Verantwortung für Mitarbeiter und Investitionen in der Warenversorgung hat er abgegeben.
      Zugleich ist es ihm gelungen, die Perle der Logistik, die internationale Warenbeschaffung, aus diesem ersten Abschluß herauszuhalten.
      Auch der Verkauf der Sortieranlagen von Quelle und Neckermann steht noch aus.
      Hier sollte dann aber mehr Geld zu erzielen sein
      .
      welt.de, 25. Januar 2005
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 09:27:05
      Beitrag Nr. 286 ()
      @ Opirus #269

      Warum nur das Gelächter? Ich freu mich natürlich auch! Und heute siehts wieder nach fetten Gewinnen aus.

      Geld verdienen kann so leicht sein...
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 10:27:04
      Beitrag Nr. 287 ()
      25.01.2005, KarstadtQuelle Marketperformer, LRP

      Der Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, Christian Schindler, stuft die Aktie von KarstadtQuelle unverändert mit "Marketperformer" ein.

      KarstadtQuelle habe gestern verkündet, Teile seiner Logistiksparte an die Deutsche Post World Net mit Wirkung zum 1. April 2005 zu verkaufen. Dabei handele es sich um die Karstadt Warenhaus AG-Distributionslogistik sowie den Bereich Groß-/Stückgut von Quelle und Neckermann. Das Geschäft umfasse ein Umsatzvolumen von 530 Mio. Euro. Der Verkaufspreis liege bei gut 200 Mio. Euro. Die Analysten würden den Preis für fair halten. Der EV/Umsatz Multiplikator liege bei 0,4 und sei damit sehr nah an der Börsenbewertung der Logistiker Thiel Logistik und D.Logistics.

      Die Transaktion betrachte man als sehr wichtig für das Sentiment, da dies einen ersten großen, wenn auch relativ einfachen, Veräußerungs-Meilenstein darstelle.
      Bis zum heutigen Zeitpunkt habe KarstadtQuelle rund 35% (385 Mio. Euro) seines gesamten Desinvestitionsprogramms (1,1 Mrd. Euro) abgearbeitet.
      LRP-Schätzungen zufolge erwarte der Konzern weitere 400 Mio. aus dem Verkauf von drei Logistikimmobilien sowie der Paketlogistik.
      Die restlichen 325 Mio. Euro sollten aus dem Verkauf der 75 kleinen Warenhäuser, Sinn Leffers, Wehmeyer, Runners Point, Golf House, ServicelogiQ, DSF, HSF und den Fitness-Studios erlöst werden.
      Insbesondere ein möglicher Verkauf der 75 kleinen Warenhäuser und der Fachgeschäfte sollte mit Kursgewinnen belohnt werden.


      Die Analysten der LRP bestätigen ihre "Marketperformer"-Empfehlung und das Kursziel von 8,50 Euro für die KarstadtQuelle-Aktie.
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 19:21:06
      Beitrag Nr. 288 ()
      In Testregion getrennte Kataloge für Mode, Technik und Möbel
      Karstadt-Quelle richtet den Versandhandel neu aus

      Der angeschlagene Karstadt-Quelle-Konzern will seine Probleme im deutschen Versandhandel mit einer neuen Katalog-Konzeption und dem Ausbau zukunftsträchtiger Geschäftsfelder lösen.

      HB MÜNCHEN. „Wir sind froh, dass das Jahr 2004 vorbei ist und starten mit Hochdruck ins Jahr 2005“, sagte ein Quelle-Sprecher am Montagabend in München. Statt des dicken Quelle-Kataloges solle im Sommer in einer deutschen Testregion je ein Katalog für Mode und einer für Technik und Möbel verteilt werden. Die Segmente Spezialversand, Ausland und E-Commerce will der Konzern, zu dem auch Neckermann gehört, stärken.

      Die Krise des Konzerns habe vor allem das Quelle-Geschäft im vergangenen Jahr deutlich beeinträchtigt, sagte der Sprecher, viele Kunden hätten verunsichert reagiert. Gegensteuern will der Versandhändler nun auch mit neuen Angeboten, beispielsweise im Autoversand. Von kommender Woche an bietet Quelle ein „All- inclusive“-Paket, das neben Auto-Leasing unter anderem auch Werkstattleistungen und Versicherung enthalten soll. Im Modebereich sei zudem eine stärkere Orientierung auf Marken vorgesehen, sagte der Quelle-Sprecher.

      Mit der Trennung in gesonderte Kataloge will Quelle die Kunden gezielter ansprechen. Zusätzlich sollen die Haushalte alle drei bis vier Wochen spezielle Saison-Kataloge erhalten, um mehr Kaufanreize zu schaffen. Auch Neckermann hatte eine Neuausrichtung bekannt gegeben und will statt wie bisher zwei künftig drei Hauptkataloge versenden, um kurzfristiger auf Trends reagieren zu können. „Was früher ein Vorteil war, über ein halbes Jahr preisstabil zu sein, ist heute kein Vorteil mehr“, sagte der Quelle-Sprecher.

      Im vergangenen Jahr war der Umsatz des Konzerns im Universal-Versandhandel in Deutschland um 11,3 Prozent auf rund 4,5 Milliarden Euro zurückgegangen, für 2005 wird ein weiteres Minus auf rund 4,4 Milliarden Euro erwartet. Im Gegensatz zu Deutschland sehe man im Ausland und vor allem in Mittel- und Osteuropa Wachstumschancen, sagte der Sprecher. Als neuer Märkte sollen 2005 Rumänien und die Ukraine hinzukommen. Verstärken will Quelle auch den Handel über das Internet. „Langzeitziel ist, 25 Prozent des gesamten Versandhandels-Umsatzes über den Online-Handel zu erzielen“, sagte der Sprecher.

      HANDELSBLATT, 25. Januar 2005,
      http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 22:05:58
      Beitrag Nr. 289 ()
      Mit der Trennung des Katalogs in Sortimentskataloge handelt es sich um eine reine Kopie des Otto Versandes.....denen geht es trotzdem auch nicht besser (Spar-und Umstrukturierungsprogramm mit ca 20% Mitarbeiterabbau, unterstützt durch McK), sind halt keine AG, und damit nicht im selben Maße mitteilungspflichtig.

      Der Verkauf der Logistik ist kurzfristig betrachtet sicher ein richtiger Schritt, nur auch ein Dienstleister, insbesondere die DP, ob als DHL oder DHl Air & Ocean, arbeitet nicht umsonst.....Bei der Laufzeit wird sich die win/win Situation spätestens nach 2-3 Jahren zu Lasten Karstadt drehen, mal abgesehen von dem Auftreten der selbstfahrenden Fuhrkutscher oder auch Fahrer über Subs, kann man im allg. den Kunden nicht zumuten...direkter Einfluss ist hier m.E. besser, da grösser.
      Im übrigen musste DP im Paketgeschäft letztes Jahr die Tarife nochmals stark nach unten anpassen, da Quelle bereits mit Hermes, der Tochter von Otto, unterschriftsreife Verträge über die Distribution zu den Kunden abgeschlossen hatte.

      Ich denke, auch das Zuckerle, internationale Beschaffung, wird über kurz oder lang an die DP gehen. Diese Verbindung mit DP wird auf die gesamte Laufzeit betrachtet ein Eigentor..........

      Tallyman
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 16:23:14
      Beitrag Nr. 290 ()
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 16:30:28
      Beitrag Nr. 291 ()
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 17:03:15
      Beitrag Nr. 292 ()
      eine reine Kopie des Otto Versandes.....denen geht es trotzdem auch nicht besser

      Otto Versand rechnet 2004/2005 mit leichtem Umsatzplus
      Montag 17 Januar, 2005
      Hamburg (Reuters) - Der weltgrößte Versandhauskonzern Otto erwartet im laufenden Geschäftsjahr 2004/2005 ein leichtes Umsatzwachstum.
      "Wir erwarten eine Umsatzsteigerung um ein bis zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahr", zitierte das "Hamburger Abendblatt" Konzernchef Michael Otto vorab aus seiner Dienstagausgabe. Dabei werde der Zuwachs vor allem vom Auslandsgeschäft getragen, während das Geschäft im Inland stagniere. Im vergangenen Geschäftsjahr 2003/2004 (zum 29. Februar) hatte die Otto-Gruppe wegen der anhaltenden Konsumschwäche einen Umsatzrückgang um 4,5 Prozent auf 14,3 Milliarden Euro verbucht. Der Vorsteuergewinn war um mehr als sieben Prozent auf 307 Millionen Euro geschrumpft.

      http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=companie…
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 17:44:16
      Beitrag Nr. 293 ()
      :cry: :cry: :cry: Wodrin steht der Sinn diesen Thread immmer wieder zu verlängern, dieses andauernde blättern kann für einen L e s e r ganz schön Nervtötend sein. Allso wenn kein Weltereignis daran besteht - bitte im aktuellsten Thread bleiben ! :( :cry: Bitte: :) LupoXYX
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 18:20:00
      Beitrag Nr. 294 ()
      im aktuellsten Thread

      Mich persönlich interessieren die aktuellen Zocker-threads nicht die Bohne.
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 20:53:58
      Beitrag Nr. 295 ()
      OTTO ist natürlich insbesondere was das Auslandsgeschäft angeht breiter aufgestellt, richtig, daher eine Abfederung der Entwicklung in Deutschland.
      Trotzdem, versuche mal die Umsätze oder andere Kennzahlen von OTTO selbst, also nicht des deutschen oder internationalen Konzerns herauszufinden.........keine Chance.
      In Deutschland gibt es im Grunde drei " Holdings/Gruppen" , Otto, mit dem Dauerrenner Bon Prix (scheinbares Billigsegment ist weiterhin gefragt...als Ausgleich und Kompensation der Otto Verluste), Schwab (Baur Versand 35 Mio minus, Witt,..)und Heine (Sport Scheck 30 Mio minus, Alba 5 Mio minus, Frankonia ??minus)im Versandhandelsbereich, Hanseatic Bank wurde bereits mehrheitlich abgegeben, sicherlich gibt es noch andere Aktivitäten Inkasso, Touristik, etc die besser laufen, aber auch Actebis (wird verzweifelt seit langer Zeit ein Käufer gesucht...)

      Also insgesamt ein bescheidenes Bild.....

      In Bezug auf Karstadt wäre hier " Insiderwissen" sehr hilfreich....

      Tallyman
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 21:38:54
      Beitrag Nr. 296 ()
      KarstadtQuelle: Underperform

      In einer Studie bewerten die Analysten der HypoVereinsbank die Aktie des deutschen Versand- und Einzelhandelskonzerns KarstadtQuelle (Nachrichten) weiterhin mit "Underperform". Das Kursziel liegt nach wie vor bei 6,50 Euro.
      Mit Wirkung zum 1. April habe KarstadtQuelle sowohl seine Warenhauslogistik als auch die Logistik für Groß- und Stückgut der Versender Quelle und Neckermann einschließlich aller Beschäftigten (insgesamt 3650 Mitarbeiter) an die Deutsche Post-Tochter DHL Solutions verkauft. KarstadtQuelle verpflichte sich gegenüber DHL zu Zahlungen von insgesamt 5 Mrd. Euro über die nächsten 10 Jahre.

      Bis Ende 2005 habe KarstadtQuelle zur Refinanzierung der Konzernrestrukturierung Verkaufserlöse in Höhe von 1,1 Mrd. Euro eingeplant. Zum heutigen Stichtag liege KarstadtQuelle mit Verkaufserlösen in Höhe von rund 400 Mio. Euro hinter diesem eigenen Plan zurück. Als größte Verkaufsposition stehe in 2005 der Verkauf der Logistikzentren in Unna, Frankfurt und Leipzig an. Die Analysten befürchten allerdings, dass die Preise für die in 2005 geplanten Fachgeschäftsverkäufe (Sinn Leffers, Wehmeyer, Golf House etc.) durch den negativen Umsatztrend im vierten Quartal 2004 weiter gedrückt worden seien. Somit dürfte das Erlösvolumen von insgesamt 1,1 Mrd. Euro nur im Bestcase-Szenario realisiert werden. Zusätzlich wäre jedoch auch der Verkauf der Paketlogistik des Versandhandels oder der Hypothekenbank noch denkbar, so dass KarstadtQuelle insgesamt die avisierten 1,1 Mrd. Euro dann erreichen sollte.
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 22:14:34
      Beitrag Nr. 297 ()
      tolle Analyse: Ziel für Ende 2005 Erlöse i.H.v. 1,1 Mrd. man liegt Ende Januar erstaunlicherweise mit 400 Mio hinter diesem Plan zurück!!!!:mad:
      Was für ein schwachsinniger Kommentar.
      Na dann müßte der Dax ja in Kürze crashen, denn alle Unternehmen liegen ja noch hinter ihren Plänen zurück.
      kaum zu glauben.
      gruss
      lukoil
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 22:36:42
      Beitrag Nr. 298 ()
      Hallo Nasdaq 10.000
      Bei allen Respekt Deiner guten Berichte die Du in den Thread stellst,möchte ich Dich bitten Abstand von den Charts zu nehmen.
      Sie stören sehr und haben keine Aussage.

      Ich hole mir die Charts von Big.charts selber und bin bestens bedient.Brauche sie nicht auch noch im Thread.
      Was sagt man heute,ich bin doch nicht blöde.

      Gruss Springbok;)
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 13:41:57
      Beitrag Nr. 299 ()
      Die HypoVereinsbank hat ja bekanntlich so ne beschi ... eidene Bilanz, dass sie eben nix mehr zu verschenken hat. Nicht mal mehr ne objektive Analyse.
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 14:01:17
      Beitrag Nr. 300 ()
      27.01.2005, GfK-Konsumklimastudie Januar 2005: Optimismus verstärkt sich

      Nürnberg (fondsweb) - "Alles spricht dafür, dass sich die Stimmung der Verbraucher in Deutschland deutlich aufhellt", kommentieren die Nürnberger Konsumforscher ihre jüngsten Umfrage-Ergebnisse. Nach drei Rückgängen in Folge legte der GfK-Indikator Konjunkturerwartung im Januar spürbar zu. Mit einem Wert von minus 5,9 hat er sich um 12,4 Punkte gegenüber dem Vormonat verbessert und erreicht den höchsten Stand seit April letzten Jahres. Damit steht der Indikator fast auf dem Niveau vom Januar 2004, in dem er minus 5,8 betrug.

      Der Indikator Einkommenserwartung stieg zum zweiten Mal in Folge und liegt mit einem Wert von plus 6,7 zum ersten Mal wieder seit April 2004 über dem langfristigen Durchschnitt von 0. Nach minus 13,5 Punkten im Dezember legte er im Januar um gut 20 Punkte deutlich zu. "Es sieht so aus, als habe die Einkommenserwartung den Tiefstand von minus 19,5 im August 2004 endgültig hinter sich gelassen", kommentieren die Nürnberger Statistiker.

      Im Sog der positiven Entwicklung von Konjunktur- und Einkommenserwartung konnte auch die Anschaffungsneigung zulegen. In den beiden Vormonaten war die Neigung, größere Anschaffungen zu tätigen, gestiegen und galt als Hauptursache einer positiveren Konsumlaune. Dieser Trend setzte sich nun fort. Der Wert, der sich bereits im Dezember 2004 um 2,1 Punkte auf minus 22,3 verbessert hatte, stieg zu Beginn dieses Jahres um weitere 7,9 auf minus 14,4 Punkte.

      Insbesondere wegen der deutlich verbesserten Einkommenserwartung hat das Konsumklima zugelegt. Für Februar 2005 prognostiziert die GfK einen Wert von 4,1 nach revidiert 3,1 für Januar 2005. Es sieht so aus, als sei der Start ins Jahr 2005 geglückt. Die Binnennachfrage könnte somit wieder eine wichtigere Rolle für eine positive Konjunkturentwicklung spielen. Damit sich die Konsumstimmung allerdings nachhaltig bessere, wäre es notwendig, dass sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt stabilisiere und das Vertrauen der Verbraucher in die Sicherheit ihres Arbeitsplatzes stiege.

      http://www.fondsweb.de/news/index.php?NID=7367&VOLLTEXT=
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 14:12:05
      Beitrag Nr. 301 ()
      27. Januar 2005, KONSUM
      Verbraucher sehen optimistisch ins neue Jahr

      Die Einführung der Hartz-IV-Reform hat sich nach Einschätzung von GfK-Chef Klaus Wübbenhorst nicht negativ auf die Stimmung der Verbraucher ausgewirkt. Im Gegenteil: Viele der Befragten planen in diesem Jahr wieder mehr Anschaffungen.
      (...)
      Aus dem Anstieg der Anschaffungsneigung lasse sich ableiten, dass die Haushalte in diesem Jahr größere Anschaffungen tätigen würden und der Konsumstau der letzten Jahr leicht abgebaut werde, sagte er. Auch die zuletzt auf knapp elf Prozent gestiegene Sparquote dürfte sinken. "Der Deutsche wird durch die besser laufenden Erwartungen nicht nur Champagner kaufen, sondern diesen vielleicht auch in einen neuen Kühlschrank stellen", sagte Wübbenhorst.
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,338759,00.html
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 13:13:08
      Beitrag Nr. 302 ()
      Sanierung schreitet voran, Vorstände gehen: Karstadt

      28.01.2005, KARSTADT, Vier verliert
      Ein neuer Vorstandschef, ein neuer Chefaufseher und ein neuer Großaktionär - 2004 geriet bei der angeschlagenen KarstadtQuelle AG zur Zäsur. Die Aufräumarbeiten in der Führungsetage scheinen langsam abgeschlossen zu sein. Ein vierter Vorstand der Warenhaus AG scheidet aus.

      Essen - Thomas Franke, Vertriebsvorstand bei Karstadt, wird den Warenhauskonzern verlassen. Wie ein Unternehmenssprecher gegenüber manager-magazin.de sagte, habe Franke den Aufsichtsrat gebeten, seinen Vertrag aus persönlichen Gründen, nicht zu verlängern.

      Frankes Vertrag läuft Ende dieses Jahres aus. Branchenkreise halten es für wahrscheinlich, dass Franke schon früher das Unternehmen verlassen wird. Karstadt hatte von sich heraus bisher keine Pressemitteilung über den zu erwartenden Abgang verfasst. "Wir werden auch keine veröffentlichen", sagte der Unternehmenssprecher.

      Franke ist seit Dezember 2002 Mitglied des Vorstandes. Er verantwortet die Ressorts Vertrieb, Marketing und Reisen. Der Manager wurde vom früheren KarstadtQuelle-Chef Wolfgang Urban geholt. Der glücklose Urban musste im Mai vergangenen Jahres abdanken. Urban wurde durch Christoph Achenbach ersetzt. Franke gilt Unternehmenskreisen zufolge als delegationsfreudig und durchsetzungsschwach. Er ist schon der vierte Vorstand, der nach dem Abgang von Urban den Konzern verlässt.

      Vor ihm hatten Klaus Appelhoff (Multimedia und Sport), Burkhardt Linse (Fashion) und Ralf Pohl (Verwaltung) ihren Platz im Führungsgremium geräumt. Alle drei waren im März 2000 unter der Ägide von Konzernchef Urban befördert worden, zuvor waren sie als Direktoren angestellt.

      http://www.manager-magazin.de/koepfe/artikel/0%2C2828%2C3389…
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 21:55:04
      Beitrag Nr. 303 ()
      DAVOS/Deichmann prüft Kauf von KarstadtQuelle-Teilen
      DAVOS (Dow Jones-VWD)--Das Essener Einzelhandelsunternehmen Heinrich Deichmann-Schuhe GmbH & Co KG prüft nach Angaben von Inhaber Heinz-Horst Deichmann eine mögliche Übernahme von Geschäftsbereichen der KarstadtQuelle AG. Möglicherweise seien einzelne Teile, die Karstadt noch abgeben wolle, für sein Unternehmen interessant, sagte Deichmann am Freitag am Rande des Wirtschaftsforums in Davos. Allerdings hänge etwa ein Interesse an "Runners Point" von "vielen verschiedenen Umständen" ab. Bisher betreibe Deichmann auch keine Sportschuh-Geschäfte in Deutschland. "Dies wäre ein neues Feld für uns", erklärte er.
      Dow Jones Newswires/28.1.2005

      Klingt plausibel
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 22:25:35
      Beitrag Nr. 304 ()
      Analyse:
      mit Ausnahme von Nasdaq 10.000 intressiet sich kein Börsenguru für diese Aktie.
      Also mein Tip:
      5 % minus abwarten und dann voll rein.
      verspricht eine gute Rendite. auf 1,5 Jahre.
      :kiss::kiss:

      meine persönliche Meinung.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 23:31:10
      Beitrag Nr. 305 ()
      Bei der ersten guten Nachricht,das sich KQ ins positive wended,steht der Kurs auf 10 Euronen.

      Gruss Springbok:)
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 02:24:23
      Beitrag Nr. 306 ()
      Die 8 EUR Marke wird baldigst wieder in Angriff genommen, da bin ich mir sicher, also bei leichter Schwäche würde ich eine Position aufbauen. Auf Jahressicht ein Verdoppler.
      Endlich geht man auch daran, das Kerngeschäft auf Vorderman zu bringen, wie man aus der schon älteren Meldung ersieht.


      Boom im Internet-Handel

      Berlin - Der Boom im Internet-Handel hat sich auch im vergangenen Jahr fortgesetzt. Nach einer am Mittwoch veröffentlichten Studie des Branchenverbandes BITKOM überschritten die bundesweiten Umsätze erstmals die Marke von 200 Milliarden Euro.
      Im Vergleich zum Vorjahr wurde mit 202,6 Milliarden Euro ein Umsatzplus von 76 Prozent erreicht. Der größte Teil (180,3 Milliarden) entfiel auf Geschäfte zwischen Unternehmen. Der Online- Handel mit Privatkunden legte allerdings ebenfalls stark auf 22,3 Milliarden Euro zu.

      Nach Einschätzung von Experten wird sich das Handelsvolumen bis 2008 noch mehr als verdreifachen. Dann sollen im elektronischen Handel in Deutschland rund 670 Milliarden Euro erlöst werden, davon knapp 90 Milliarden im Geschäft mit Privatkunden. Die Studie wurde im Auftrag des Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) vom Marktforschungsinstitut EITO erstellt.

      © dpa - Meldung vom 26.01.2005 14:17 Uhr



      KarstadtQuelle richtet Versandhandel neu aus



      München - Der angeschlagene KarstadtQuelle-Konzern will seine Probleme im deutschen Versandhandel mit einer neuen Katalog- Konzeption und dem Ausbau zukunftsträchtiger Geschäftsfelder in den Griff bekommen.



      «Wir sind froh, dass das Jahr 2004 vorbei ist und starten mit Hochdruck ins Jahr 2005», sagte ein Quelle-Sprecher am Montagabend in München. Statt des dicken Quelle-Kataloges solle im Sommer in einer deutschen Testregion je ein Katalog für Mode und einer für Technik und Möbel verteilt werden. Die Segmente Spezialversand, Ausland und E-Commerce will der Konzern, zu dem auch Neckermann gehört, stärken.

      Die Krise des Konzerns habe vor allem das Quelle-Geschäft im vergangenen Jahr deutlich beeinträchtigt, sagte der Sprecher, viele Kunden hätten verunsichert reagiert. Gegensteuern will der Versandhändler nun auch mit neuen Angeboten, beispielsweise im Autoversand. Von kommender Woche an bietet Quelle ein «All-inclusive»-Paket, das neben Auto-Leasing unter anderem auch Werkstattleistungen und Versicherung enthalten soll. Im Modebereich sei zudem eine stärkere Orientierung auf Marken vorgesehen, sagte der Quelle-Sprecher.

      Mit der Trennung in gesonderte Kataloge will Quelle die Kunden gezielter ansprechen. Zusätzlich sollen die Haushalte alle drei bis vier Wochen spezielle Saison-Kataloge erhalten, um mehr Kaufanreize zu schaffen. Auch Neckermann hatte eine Neuausrichtung bekannt gegeben und will statt wie bisher zwei künftig drei Hauptkataloge versenden, um kurzfristiger auf Trends reagieren zu können. «Was früher ein Vorteil war, über ein halbes Jahr preisstabil zu sein, ist heute kein Vorteil mehr», sagte der Quelle-Sprecher.

      Im vergangenen Jahr war der Umsatz des Konzerns im Universal- Versandhandel in Deutschland um 11,3 Prozent auf rund 4,5 Milliarden Euro zurückgegangen, für 2005 wird ein weiteres Minus auf rund 4,4 Milliarden Euro erwartet. Im Gegensatz zu Deutschland sehe man im Ausland und vor allem in Mittel- und Osteuropa Wachstumschancen, sagte der Sprecher.

      Als neue Märkte sollen 2005 Rumänien und die Ukraine hinzukommen. Verstärken will Quelle auch den Handel über das Internet. «Langzeitziel ist, 25 Prozent des gesamten Versandhandels- Umsatzes über den Online-Handel zu erzielen», sagte der Sprecher.

      © dpa - Meldung vom 25.01.2005 13:29 Uhr





      Avatar
      schrieb am 29.01.05 10:05:35
      Beitrag Nr. 307 ()
      Auf Einsieg bei 7.40 - 7.50 € watre ich auch :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 11:52:08
      Beitrag Nr. 308 ()
      Ziel: Profitabilität
      durch das Erarbeiten neuer Märkte
      und neuer Vertriebswege.

      ZITAT-Wiederholung: Als neue Märkte sollen 2005 Rumänien und die Ukraine hinzukommen.
      Verstärken will Quelle auch den Handel über das Internet. «Langzeitziel ist, 25 Prozent des gesamten Versandhandels- Umsatzes über den Online-Handel zu erzielen», sagte der Sprecher.
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 13:05:28
      Beitrag Nr. 309 ()
      Prof. Dr. Norbert Walter, Chefvolkswirt der Deutsche Bank Gruppe, verneinte eine harte Landung in den USA und China.
      (...)
      Europa und Deutschland sah er in einer aufsteigenden Bewegung. Der Inflationsdruck werde nicht von den Rohstoffen, sondern vom Staat produziert. Die Zahl der Beschäftigten in Deutschland steigt seit 2003 – wenn auch nur leicht; und der Anteil der Schwarzarbeit sinkt zum ersten Mal seit 30 Jahren. Seiner Meinung nach ist Deutschland Weltmeister in der Kostenkontrolle auch deshalb Exportweltmeister. Die Ausrüstungsinvestitionen in Deutschland nahmen 2004 um 6% zu, d.h. die Unternehmen investieren wieder. Auch der private Verbrauch nahm um 1,5 Prozent zu. Walter erwartet, dass die Deutschen in 2005 vermehrt Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen sowie Computer kaufen werden, da sich hier ein Bedarf nach Ersatzinvestionen aufgestaut hat. Finanziert werden soll das Ganze durch die Reduzierung der Sparquote.

      Quelle: Wochenend-Wellenreiter vom 28. Januar 2005
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 10:46:03
      Beitrag Nr. 310 ()
      KarstadtQuelle-Aufsichtsrat

      29. Jan 10:46


      Ex-Rewe-Chef Hans Reischl
      Foto: dpa

      Der ehemalige Chef von Rewe, Hans Reischl, bedauert die Übernahme eines Aufsichtsratsmandats bei dem angeschlagenen KarstadtQuelle-Konzern. Das sei «Blödsinn» gewesen, ärgert sich Reischl.

      Der frühere Vorstandsvorsitzende des Handelskonzerns Rewe, Hans Reischl, hat die Übernahme eines Mandats im Kontrollgremium von KarstadtQuelle bereut. «Wenn ich gewusst hätte, was da auf mich zukommt, dann hätte ich es nicht gemacht», sagte Reischl der Zeitung «Welt am Sonntag», wie das Blatt am Samstag vorab berichtete. «Das war Blödsinn», fügte er hinzu. Allerdings sei er dazu überredet worden.
      Reischl äußerte sich außerdem zu den Bezügen im Kontrollgremium von KarstadtQuelle: Diese stünden in keinem Verhältnis zu den in der Öffentlichkeit diskutierten Summen. «Ich bekomme dort 3000 Euro im Jahr», sagte er.

      Scheint nicht gerade Einigkeit zu herrschen.
      Schlecht für KQ
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 23:18:29
      Beitrag Nr. 311 ()
      Reischle ist doch Chef von Linde und verheiratet mit Frau Rüge.

      Der springt doch von Firma zu Firma.

      Nicht geeignet für KQ,nach meiner Auffassung.

      Gruss Springbok
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 23:57:29
      Beitrag Nr. 312 ()
      Dies wird verwechselt mit Dr. Wolfgang Reitzle, Linde AG:
      http://web.linde.com/WGAP/chronicle/html/default/admr-5zsfwj…
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 00:47:32
      Beitrag Nr. 313 ()
      na ja , manche Leute machen alles um billig zu kaufen.




      Avatar
      schrieb am 31.01.05 10:37:49
      Beitrag Nr. 314 ()
      Heute ein guter Tag zum Einstieg.

      Interessant ist m.E. das Karstadt-Discount Zertifikat

      TB3Y9C (7,44 €)
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 10:56:58
      Beitrag Nr. 315 ()
      @ Springbok

      hallo,

      du verwechselst Reischle mit Reitzle.
      Reitzle ist Chef von Linde und mit Nina Ruge
      verheiratet.

      Nur zur Info.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 11:05:44
      Beitrag Nr. 316 ()
      :mad: Freitag Kaufkurs 7,55 gesetzt - und heute 9:12 ausgeführt - Schade 7,30 wäre besser gewesen :( So nun möchte ich aber bald mal wieder steigende Kurse sehen ! :)
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 11:09:21
      Beitrag Nr. 317 ()
      :look: Ist der Mitstreiter Bedrov denn auch schon eingestiegen oder lauert man noch :D
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 11:17:10
      Beitrag Nr. 318 ()
      So eine Auktion wie Heute muss man nicht verpassen.

      Bin ich aber nur mit eine Füsse rein

      Avatar
      schrieb am 31.01.05 11:59:40
      Beitrag Nr. 319 ()
      Der Optimismus ist ja ganz toll, aber warum heute solche deutlichen Abschläge? Nach den evtl. Kaufabsichten von Deichmann hätte ich doch eher das Gegenteil erwartet...


      Grüsse
      rk
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 12:31:51
      Beitrag Nr. 320 ()
      #ruebenkönig

      Ob der Turnaround geling, steht keineswegs fest.

      Ich bin kein Fan von Karstadt ... zu träge hat man in den letzten Jahren gewirtschaftet und sich verzettelt.

      Man steht heute in Konkurrenz zum Internet und Erlebniswelten der großen Malls. Bislang wird nur Ballast über Bord geworfen/verkauft, um die Brände zu löschen. Das Ruder kann langfristig aber nur mit neuen Konzepten hinsichtlich der Positionierung von Karstadt herumgerissen werden.

      Karstadt fehlt (noch) ein Leader mit Visionen.

      Immerhin hat Karstadt noch einige Assets, die verwertet werden können, Großaktionäre, die freie Kohle nachschossen, Geschäfte in Bestlagen und einen immer noch guten Namen.

      Wo das Tief liegt, weiß niemand. Irgendwo zwischen 0 und 6,5 ...
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 14:03:05
      Beitrag Nr. 321 ()
      Das ist zwar alles richtig. Andererseits wusste man das alles auch schon letzte Woche, ohne dass der Kurs innerhalb von Stunden um über 5 % eingebrochen waere. Solche Kursbewegungen ohne Nachricht haben immer ein "Geschmaeckle" und verheissen haeufig nichts gutes.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 14:18:44
      Beitrag Nr. 322 ()
      #312

      Schau` Dir doch mal die Kursentwicklungen von Mobilcom und freenet in August/September 2004 an. Fundamental gab es keinen Grund für die Abstürze.

      Sind hier Short-Spekulanten am Werke oder schmeißen einfach Leute, die sehen, daß aktuell mit anderen Werten mehr Geld zu verdienen ist. Fonds und Vermögensverwalter schmeißen das Teil sicher und steigen erst wieder ein, wenn das Zahlenwerk wieder nach Frühling riecht. Das kann aber noch dauern. Wenn die dann drin sind, kommt die Empfehlungswelle.

      Ich baue bei diesen Kursen eine spekulative Position auf, weil die aktuelle Marktkapitalisierung in großem Mißbverhältnis zum Wert der Firma steht, wenn Karstadt es schafft, binnen zwei Jahren wieder in die schwarzen Zahlen zu kommen.

      O.g. Discounter federt das Risiko ab, sofern es nicht - was ich ausschließe - zum Konkurs kommt.

      (Leider) muß man sich ab und an blutige Finger holen, wenn man überdurchschnittliche Renditen erwirtschaften will und bei einzelnen Positionen Totalverlust einräumen.

      Konsumwerte sind out, Karstadt ist alt und eklig ... die Zahlen sind miserabel ... aber die soft facts stimmen:

      - Aufräumarbeiten in der Geschäftsführung
      - Rückkehr zur Kernkompetenz
      - Aufbesserung der Bilanz
      - Schickedanz & Co. wetten nennenswerte Beträge auf den
      turnaround ...

      Bei Kursen von unter 6,6 wechsle ich vom Discounter in die Aktie.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 14:32:36
      Beitrag Nr. 323 ()
      Also ich weiss nicht. Fonds- und Vermögensverwalter sind in der Regel eher langfristig orientiert. Warum sollte einer, der die Abwaertsbewegung mitgemacht hat, gerade jetzt aussteigen? Und für die, die kurz vor bzw. nach der KE gekauft haben oder an derselben teilgenommen haben sollte doch eigentlich auch alles in Butter sein.

      Naja, man muss ja nicht alles wissen.

      Ich selbst bin kurz vor der KE rein und liege nach Verrechnung der Bezugsrechte momentan knapp im Minus.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 16:06:32
      Beitrag Nr. 324 ()
      Karstadt verlieren 5% - Gerüchte über Kreditkündigung

      dpa-afx FRANKFURT. Gerüchte über eine Kreditkündigung haben Börsianern zufolge die Aktie von Karstadt-Quelle um 5,59 Prozent auf 7,26 Euro fallen lassen. Damit war das Papier größter Verlierer im MDax . Bis 13.30 Uhr zog der Index um 0,58 Prozent auf 5 605,52 Punkte an.

      "Es gab einige Gerüchte, dass die Banken die Kreditlinie gestrichen hätten", sagte ein Händler einer Frankfurter Großbank. Aber die sind nur aufgekommen, um die Kursrückgang zu rechtfertigen oder auszulösen. Ein weiterer Händler verwies auf das hohe Handelsvolumen. Im elektronischen Handel sei bereits bis zum Mittag so viel gehandelt worden, wie im Monatsdurchschnitt.

      Analyst Herbert Sturm von der DZ Bank vermutete, Hedge-Fonds hätten in den vergangenen Wochen Luft geholt, um nun erneut zuzuschlagen. Die Nachricht sei "unlogisch". Nachrichten, wie die vom steigenden Konsumklima, sprächen eher für Kursgewinne. Für Medienberichte, das Schlussverkaufsgeschäft sei bei Karstadt-Quelle eher enttäuschend verlaufen, sei der Kursabschlag zu stark.

      HANDELSBLATT, Montag, 31. Januar 2005, 15:52 Uhr
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 17:17:33
      Beitrag Nr. 325 ()
      "Gerüchte"

      Kreditkündigungen so kurz nach einem mit den Banken abgestimmten Sanierungsplan und ( mit der Allianz als maßgeblichem Geldgeber) durchgeführter Kapitalerhöhung ist m.E. absurd.

      Wer wohl diese Gerüchte streut ?

      ;)
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 17:44:58
      Beitrag Nr. 326 ()
      KarstadtQuelle: Versandhaustöchter bündeln Vertriebsaktivitäten

      Die Versandhaustöchter des Warenhauskonzerns KarstadtQuelle AG, Quelle und Neckermann, haben ihre stationären Vertriebsaktivitäten zusammengefasst.

      Wie die Versandfirmen Quelle und Neckermann am Montag bekannt gaben, wurde mit Wirkung zum 1, Januar 2005 die Fox.Markt-Handelsgesellschaft mbH & Co. KG mit Sitz in Fürth gegründet. Die Gesellschaft beschäftigt rund 1.200 Mitarbeiter und vereinigt die früheren Quelle-Fundgruben und Fox-Märkte von Neckermann unter einem gemeinsamen Marktauftritt. Der Konzernumsatz beider Vertriebswege im Jahr 2004 wurde auf mehr als 100 Mio. Euro beziffert.

      Die neue Fachmarktkette ist auf den Vertrieb von Artikeln im Tiefpreissegment spezialisiert und unterhält in Deutschland aktuell 182 Niederlassungen. In Österreich verfügt die Filialkette derzeit über sieben Niederlassungen. Weitere Aktivitäten sind das Discountformat radikalKauf mit 9 Standorten in Deutschland, der stationäre Großhandel sowie der Vertrieb von Waren über die Auktionsplattform eBay. Das Kernsortiment umfasst Bekleidung und Schuhe für die ganze Familie, Sportartikel sowie Unterhaltungselektronik und Elektrogroßgeräte. In Zukunft soll die Fachmarktkette insbesondere in Mittel- und Osteuropa wachsen.




      Die Aktie von KarstadtQuelle notiert aktuell mit einem Minus von 5,85 Prozent bei 7,24 Euro.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 18:37:06
      Beitrag Nr. 327 ()
      Banken beginnen Weitervekauf der Kredite
      Karstadt-Quelle-Versender setzen auf Discountmärkte

      Nach Informationen aus Bankenkreisen haben einige Gläubigerbanken von Karstadt-Quelle damit begonnen, die Kredite des angeschlagenen Warenhauskonzerns am Kapitalmarkt weiter zu verkaufen.

      HB FRANKFURT. Die Karstadt-Aktien büßte am Montag zeitweise mehr als fünf Prozent an Wert ein, was Händler mit Gerüchten über einen Rückzug von Banken aus dem Konsortium erklärten. In den Bankenkreisen hieß es dazu, das über drei Jahre laufende Kreditvolumen für Karstadt über insgesamt 1,75 Mrd. € sei sicher. Bis zu fünf Banken hätten lediglich mit dem Weiterverkauf im Sekundärmarkt begonnen. Diese Möglichkeit sei teilweise in den Kreditverträgen vorgesehen und ändere an den Krediten nichts. Ein Karstadt-Sprecher bekräftigte ebenfalls, die Finanzierung des Konzerns stehe.

      Die Versandfirmen Quelle und Neckermann aus dem Karstadt-Quelle-Konzern haben zur Verwertung von Restposten unterdessen eine gemeinsame Discountmarke gebildet und wollen damit vor allem im Ausland wachsen.

      Zum 1. Januar seien die bisherigen Quelle-Fundgruben und die Fox-Discountmärkte unter dem Namen Fox-Markt zusammengefasst worden, teilte Quelle am Montag mit. Gemeinsam hätten beide stationären Vertriebswege 2004 einen Umsatz von deutlich mehr als 100 Mill. € erzielt, sagte ein Sprecher. Einen Gewinn werde es in der Expansionsphase aber vorerst nicht geben.

      „Die Fox-Filialkette will im In- und Ausland wachsen,“ kündigte der Vorstandsvorsitzende von Quelle und Neckermann an, Arwed Fischer. Der Schwerpunkt der Auslandsexpansion liege in Mittel- und Osteuropa, wobei in Polen noch in diesem Jahr die ersten Fox-Märkte eröffnet werden sollten. Bislang betreibt Fox in Deutschland 182 Märkte und in Österreich sieben. Zu der Discountkette gehören außerdem neun radikalKauf-Märkte in Deutschland. Die Billig-Ketten bieten Auslaufware, Sonderposten und von Kunden zurückgesandte Ware an. Auch entsprechende Ware der so genannten Spezialversender aus dem KarstadtQuelle-Konzern kommen in diese Märkte, etwa von Walz, Elegance oder Madeleine.

      HANDELSBLATT, Montag, 31. Januar 2005, 16:52 Uhr
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 19:27:42
      Beitrag Nr. 328 ()
      Und weil das alles so furchbar ist habe ich mir gerade noch dausend Stück für 7.28 in Fra gekauft .....
      Man soll ja Karstadt unterstützen, wo immer es geht.
      ;-)
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 19:54:22
      Beitrag Nr. 329 ()
      Auch ich konnte nicht anders und mußte bei 7,29
      einfach mal zuschlagen. Mal sehen was in den nächsten Tagen auf mich zukommt? Mein kurzfristiges Ziel liegt
      bei 7,99!;)
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 21:02:14
      Beitrag Nr. 330 ()
      7,99E ist aber richtiges Zocken.
      Ist wie Müll im Thread,weil es keinen ausser Dich interessiert.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 21:18:04
      Beitrag Nr. 331 ()
      HANDELSBLATT, Montag, 31. Januar 2005, 19:17 Uhr
      Anteilsverkauf bringt bis zu 28 Millionen Euro
      Karstadt gibt Sportfernsehen an EM.TV ab

      Der krisengeschüttelte Handelskonzern Karstadt-Quelle steigt beim Deutschen Sportfernsehen (DSF) und beim Internetportal Sport 1 aus. Das erfuhr das Handelsblatt aus Verhandlungskreisen.


      HB DÜSSELDORF/MÜNCHEN. Den jeweils 40,48-prozentigen Anteil am DSF und an Sport 1 übernimmt EM.TV für 25 bis 28 Mill. Euro. Der Münchener Medienkonzern hat beide Firmen bisher mit Karstadt in einem Joint Venture betrieben und wird nun zum Mehrheitseigner.

      „Über den Kaufpreis ist Einigkeit erzielt worden“, hieß es in den Kreisen. Der Verkauf soll noch in dieser Woche über die Bühne gehen. Ein Sprecher der Medienfirma EM.TV bestätigte am Montag nur, dass es Gespräche gebe. Ein Karstadt-Sprecher wollte keinen Kommentar abgeben.

      Für den finanziell angeschlagenen Handelskonzern ist der Verkauf des DSF- und des Sport-1-Anteils ein lukratives Geschäft. Erst im Mai 2003 hatte sich Karstadt mitten in der Werbekrise in den damals defizitären Münchener Sportkanal für rund elf Mill. Euro eingekauft. „Das war ein echter Schnäppchenpreis“, sagte ein Insider.

      Im vergangenen Jahr erzielte der einstige Verlustbringer DSF bei einem Umsatz von rund 110 Mill. Euro einen operativen Gewinn vor Abschreibungen (Ebita) im mittleren einstelligen Millionen-Euro-Bereich, heißt es in Kreisen des Unternehmens. Die genauen Zahlen sollen demnächst veröffentlicht werden. Auch das Internetportal Sport 1 hat nach Unternehmensangaben im vergangenen Jahr erstmals die Gewinnzone erreicht – bei einem Umsatz von acht Mill. Euro.

      Mit dem Verkauf des DSF verabschiedet sich Karstadt-Quelle von einem wichtigen Baustein der so genannten Multichannel-Strategie, die Ex-Vorstandschef Wolfgang Urban verordnet hatte. Über eigene Internet- und TV-Kanäle sollten die Kunden für Waren und Dienstleistungen von Karstadt begeistert werden.

      Das weitgehende Aus für Karstadts TV-Ambitionen trifft vor allem die Touristiksparte des Konzerns. Noch im November 2003 hatten die Essener mit der 50-Prozent-Tochter Thomas Cook das Reiseunternehmen Paneuropa gegründet, mit dessen Hilfe der hauseigene Touristikumsatz – ohne Thomas Cook – auf 1,4 Mrd. Euro verdoppelt werden sollte. Als Chef hatte Karstadt den ehemaligen Tui-Geschäftsführer Dieter Zümpel an Bord geholt, der Paneuropa vor allem auf die Vertriebswege Fernsehen und Internet einschwören sollte.

      Doch das Konzept geriet schon bald ins Stocken. Bis auf ein Pilotprojekt im Herbst blieb von der groß angekündigten Kooperation zwischen Paneuropa und DSF nur wenig übrig. Das Ziel, 2004 insgesamt 40 000 Reisen zu verkaufen und damit 20 Mill. Euro umzusetzen, sei wohl nicht erreicht worden, heißt es in Unternehmenskreisen.

      Obwohl Karstadt-Quelle-Aufsichtsratschef Thomas Middelhoff noch im Sommer beteuerte, ein Verkauf von DSF und Sport 1 komme nicht in Frage, vollzieht Konzernchef Christoph Achenbach nun die rigorose Kehrtwende. Selbst seinen im März auslaufenden Vertrag mit dem Sender Tele 5 will Karstadt nicht mehr verlängern. Tele 5 strahlte bisher für die Karstadt-Tochter Neckermann die Verkaufssendung „Urlaubswelt TV“ aus, die 2,5 Mill. Euro umsetzte. Allein eine Minibeteiligung an Home Shopping Europe bleibt nun noch übrig. Unternehmensnahe Beobachter sparen nicht mit Kritik an dem Vorgehen. Beim Reise-TV werde in diesem Jahr die Gewinnzone erreicht, berichten Insider. Die „Alles-über-Bord-Strategie“ nütze daher wenig.

      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/cn_artikel_dr…
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 22:37:36
      Beitrag Nr. 332 ()
      @springbok
      Zumindest so interessant, daß Du darauf anspringst.
      Naja, passt ja auch irgendwie zu Deinem Namen!:D
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 22:48:46
      Beitrag Nr. 333 ()
      #269 von THECANADIEN 31.01.05 22:46:06 Beitrag Nr.: 15.680.092
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben DAX (PERFORMANCEINDEX)

      Mal am Rande zu KAR,oft angekündigt als Turnaround-Story 05.Newsflow zuletzt belastet...

      #####################################################

      Aus der FTD vom 1.2.2005
      Exklusiv: Gläubiger flüchten aus Karstadt


      Die Gläubigerbanken des angeschlagenen Handelskonzerns KarstadtQuelle flüchten aus ihren Kreditengagements. Seit Freitag seien Darlehen von mehr als 300 Mio. Euro an Investmentbanken und Hedge-Fonds verkauft worden


      Das erfuhr die FTD aus Bankenkreisen. " Damit ist der Damm gebrochen" , sagte ein mit der Situation vertrauter Investmentbanker. In den nächsten Tagen dürften sich weitere Institute anschließen. Der Aktienkurs von KarstadtQuelle brach am Montag nach entsprechenden Marktgerüchten um sechs Prozent auf 7,23 Euro ein.

      Erst im November hatten die Gläubigerbanken KarstadtQuelle nach wochenlangem Ringen Kreditlinien über 1,75 Mrd. Euro für die nächsten drei Jahre zugesagt. Bedingung war neben einer Kapitalerhöhung um 535 Mio. Euro ein tief greifendes Sanierungskonzept. Ein Konzernsprecher wollte am Montag zu den Kreditverkäufen keine Stellung nehmen. Er bekräftigte lediglich, dass die Finanzierung des Konzerns nach wie vor stehe.



      Druck verstärkt sich


      An dem Kreditvertrag ändert sich jetzt zwar nach Angaben aus Bankenkreisen grundsätzlich nichts. Die neuen Gläubiger können das Geld auch nicht unmittelbar zurückfordern. Allerdings steigt der Druck, die in dem Vertrag vereinbarten Planzahlen einzuhalten. " Für das Unternehmen ist der Verkauf der Kredite ein Desaster" , sagte ein Banker. Statt mit deutschen Geschäftsbanken müsse KarstadtQuelle künftig mit Vertretern internationaler Hedge-Fonds verhandeln, wenn der Konzern die Vorgaben nicht erfülle.


      Die Investoren könnten den bisherigen, von der Unternehmensberatung Roland Berger miterstellten Sanierungsplan deutlich verschärfen. " Solche Investoren gehen Restrukturierungen viel aggressiver an als Geschäftsbanken, die auch politischem Druck unterliegen" , sagte der Experte.


      Am Montag gaben die Banken die Darlehen mit Risikoabschlägen von neun Prozent vom Nennwert ab, am Freitag waren es noch sieben Prozent. Institute, die erst jetzt aufspringen, müssen voraussichtlich noch höhere Abschläge in Kauf nehmen. " In den nächsten Tagen werden die Abschläge zehn Prozent übersteigen" , hieß es am Montag am Markt. An der Börse werde der Verkauf der Kredite so interpretiert, dass die Banken dem Sanierungskonzept nicht trauen, sagte ein Händler.



      Goldman Sachs erwirbt Großteil der Kredite


      Ursprünglich hatten die Institute in einem Gentlemen’s Agreement vereinbart, auf Kreditverkäufe zu verzichten. Gebrochen hat diese Vereinbarung am Freitag zuerst die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), wie es aus mehreren Quellen hieß. Noch am selben Tag habe die HypoVereinsbank mit 88 Mio. Euro den Großteil ihrer Kredite abgestoßen. Dann gab die WestLB ihre 120 Mio. Euro vollständig ab. Die Hessisch-Thüringische Landesbank (Helaba) verkaufte 100 Mio. Euro ihres 130-Mio.-Euro-Kredits. Die NordLB erkundigte sich am Markt nach Konditionen, die niederländische ING habe Kredite angeboten. Mit je 25 Mio. Euro gehören LBBW und NordLB zu den kleineren Gläubigern, hatten aber ihre Kreditlinien erst auf immensen politischen Druck hin verlängert.


      Den Großteil der Kredite habe die US-Investmentbank Goldman Sachs erworben - zum Weiterverkauf an Hedge-Fonds und Pensionskassen, aber auch auf eigene Rechnung, hieß es. Am Montag traten auch andere Investmentbanken als Käufer auf. Goldman Sachs will sich nach Angaben aus Bankenkreisen zudem mit einem Darlehen von 300 bis 400 Mio. Euro engagieren, das im Vergleich zu den anderen Krediten nachrangig bedient wird. Dafür ist eine Verzinsung von bis zu 20 Prozent einschließlich vom Geschäftserfolg abhängiger Bestandteile im Gespräch. Alle genannten Banken gaben keinen Kommentar ab.


      In Deutschland ist KarstadtQuelle der erste große Fall für solche international üblichen Kreditverkäufe. " So werden verstärkt Marktkräfte freigesetzt. Moralische Verpflichtungen entfallen" , sagt ein Kapitalmarktexperte. Vor Weihnachten war bereits bei einem anderen kriselnden Handelsunternehmen, der Drogeriemarktkette Ihr Platz, ein ähnliches Geschäft eingefädelt worden.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 23:19:43
      Beitrag Nr. 334 ()
      Im Hinblick auf die Sanierung ist der Verkauf der Kredite bestimmt nicht das Schlechteste, denke ich auch.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 23:54:40
      Beitrag Nr. 335 ()
      Die Kredite verkaufen Banken die selber saniert werden müssen und hat auf KQ keinen Einfluss.

      Was stimmen muss ist das Sanierungskonzept von Karstadt-Quelle und wenn das im Lot hängt ist KQ auf solidem Fundament.

      Ich hoffe nur,das man nun nicht der Sanierung wegen alles verscherbelt,denn TV ist Zukunft und der Preis den KQ erhält ist keine Sanierung wert,da DSL und TV Gewinnn abwarfen.

      Gruss Springbok
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 00:14:26
      Beitrag Nr. 336 ()
      Die headline der FTD ist schon frech:

      "Gläubiger flüchten aus ihren Kreditengagements"

      Wo las man in 2003:

      "Versicherungen flüchten aus Aktien" ?


      Hier wird banales Factoring betrieben zu Kursen, die m.E. eher ein schlechtes Bild auf die Kompetenz deutscher Banken bzw. deren Vorstände/Verwalter als auf Karstadt werfen.

      Wir wissen doch alle, was für Nieten die deutschen Banken führen. Man schaue sich nur die Langfrist-Charts dt. Bankenwerte im Vergleich zu amerikanischen, englischen, niederländischen etc. an.

      Warum verkaufen die dt. Banken ihre Forderungen an Karstadt ? Weil sie íhr Risiko gen Null fahren und endlich wieder Gewinne schreiben müssen/wollen. "Risiko" ist mehr denn je in Banken eine Vokabel die Arbeitsplätze rasiert. Daher nimmt man hier kurfristig Verluste in Kauf um sich dem sicheren Geschäft (mit entsprechend niedrigen Renditen) zu widmen . Dieses panische Verhalten nutzen natürlich Firmen wie GS, um sich billigst deutsche Assets einzuverleiben. Winterschlußverkauf bei der Deutschland AG !

      Ohne Risiko aber kein Gewinn. Nachdem die Royal Bank of Scotland die erste Welle der Invasion nach Deutschland gezündet hat startet in Kürze startet GE in Deutschland eine Offensive gegen DIBA, DAB & Co. ... letztlich aber werden CoBa, HVB & Co. die Verlierer sein, weil Schisshasen nunmal schlechte Unternehmer sind.

      Nun landen die Kreditforderungen in Händen von Bänkern, die was drauf haben. Das ändert nichts an der Perspektive von Karstadt: Liquidation oder Turnaround binnen zwei Jahren.

      Karstadt ist eine Turnaround-Spekulation wie viele. Besonderheit hier: Hedgefonds werden als Käufer von Forderungen ins Gespräch gebracht. Das kann weiteren Druck auf die Aktie bringen ...

      Hedgefonds leben jedoch vom Überraschungseffekt ...
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 00:55:01
      Beitrag Nr. 337 ()
      was auffällt, dass es sich bei den sog.Verkäufen durchweg um Landesbanken handelt. Die müssen wegen der EuGH-Entscheidung Gelder an die Länder zurückzahlen, brauchen also Geld.
      Ausserdem ist das im ABS-Geschäft doch ganz normal. Kredite werden weiterverkauft, um Risiken besser zu streuen. Da wird doch eine Menge Panik produziert.
      Mal sehen was das gibt.
      gruss
      lukoil
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 01:10:55
      Beitrag Nr. 338 ()
      #testersteron.

      FDT schreibt
      Gläubiger flüchten aus Karstadt und als EXKLUSIV auch noch aufgemacht.

      Das wollte ich gerade schreiben und da lese ich von Dir genau was ich beschreiben wollte.
      Du sprichst mir aus dem Herzen.

      Diese Überschrift ist die Frechheit der FTD auf rosa Papier.
      Die 300 Mio Euro Kredite {Peanuts} wurden als Darlehns weitergereicht mit Abschlag.
      Muss es denen schlecht gehen,oder sie sind selber kurz vor der Pleite.

      Alle genannten Institute sind selber ein Sanierungsfall.

      Inbesonders die Hypo-Bank mit 3,5 MRD faulen Krediten und wahrscheinlich auf dem Wege der Pleite und die Hypo hat noch die Bankenbrutalität die Karstadt-Quelle in der Beurteilung mit ihren unausgebildeten Analysten herunter zu stufen,wobei sie der KQ vorher Geld leiht.

      Wie krank muss die Führung der Hypo-Bank sein.

      Kein Wunder wie Du schreibst,das sich Goldman und Sachs da einkauft.
      Die verstehen wenigstens was von Banking und Geld.
      Wem die Firma gehört weiss ein jeder,einsame Spitze.

      Gruss Springbok
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 01:23:00
      Beitrag Nr. 339 ()
      Aktuell wandern Forderungen gegen Karstadt von zittrigen in starke Hände ...

      ... nichts anderes passiert bei Karstadt-Aktien ...

      Nun aber Schluß mit dem Pfeifen im Walde. Ins Bett, springbok und Mr.Lukoil ... vorher aber noch kurz bei www.quelle.de shoppen ! ... mir zuliebe ...

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 08:58:36
      Beitrag Nr. 340 ()
      Spiegel Online:

      Zweifel am Sanierungsplan: Gläubigerbanken verscherbeln Karstadt-Kredite
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 09:37:40
      Beitrag Nr. 341 ()
      ... war wohl doch nicht so das Schnäppchen ...
      :-(
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 09:47:02
      Beitrag Nr. 342 ()
      Karstadt deutlich unter € 7
      EMTV steigen deutlich nachdem KQ m.E. viel zu günstig DSF und Sport 1 abgibt.
      Wo ist das ende???:confused:
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 09:48:39
      Beitrag Nr. 343 ()
      so geht wieder auf die 7€ los, kaufe nochmal nach ;)
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 09:50:17
      Beitrag Nr. 344 ()
      kauft lieber mal bei Karstadt-Quelle ein ;)
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 10:39:40
      Beitrag Nr. 345 ()
      KarstadtQuelle: Kreditverkauf kein Grund zur Beunruhigung

      DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Die KarstadtQuelle AG, Essen, sieht in dem Verkauf von Krediten durch Gläubigerbanken "keinen Grund zur Beunruhigung".Ein Sprecher des Handelshauses sagte am Dienstag auf Anfrage, die Abgabe der Kredite sei "ein branchenübliches Verfahren". Der syndizierte Kredit, den KarstadtQuelle erhalten habe, sei hiervon nicht betroffen. Medienberichten zufolge haben bereits mehrere der 16 Gläubigerbanken von Karstadt ihre Kredite verkauft.
      Dow Jones Newswires/1.2.2005
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 10:41:01
      Beitrag Nr. 346 ()
      oder so ;)
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 10:43:19
      Beitrag Nr. 347 ()
      @nasdaq: vielen dank für die Meldung, da sin wohl einige dem Strom gefolgt und haben billigst geschmissen. Kurskorrektur noch heute??
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 10:55:55
      Beitrag Nr. 348 ()
      01.02.2005 - 09:33 Uhr
      Verkauf von Karstadt-Krediten überrascht nicht
      Berichte, denen zufolge Gläubigerbanken von KarstadtQuelle Darlehen verkaufen, sind keine Überraschung, wie Hans Peter Wodniok von FairResearch sagt. Das Verkaufen von Krediten sei relativ neu, doch in Deutschland mittlerweile durchaus üblich geworden. Dow Jones Newswires/1.2.2005
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 11:08:16
      Beitrag Nr. 349 ()
      Mir persönlich ist kein negativer Nachrichtenfluss bezüglich der Fortschritte der Sanierung des Unternehmens aufgefallen.
      Hier wird Panik produziert: Hegde-Fonds sahnen ab.
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 11:10:36
      Beitrag Nr. 350 ()
      Die kleinen Börsianer werden wiedermal abgezockt durch ihre Unwissenheit bzw durch dramatisierte Fehlmeldungen
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 11:22:39
      Beitrag Nr. 351 ()
      Diese Hedge-Fonds haben ja schon wiwederholt ihr Spiel mit Karstadt-Quelle getrieben und nun sind die Aasgeier wieder mal dabei, den Kurs nach unten zu prügeln. Kann man durchaus vorstellen, das dadurch die alten Tiefs bei 6,50/6,20 getestet werden.
      Sinnvoll ist es wohl, ein tiefes Abstauberlimit zu platzieren oder besser zu warten, bis die Verkaufswelle abebbt, wenn man kein großes Risiko gehen will.

      Warum jetzt aber das DSF verkauft werden soll, nachdem es noch vor kurzem hieß, diese Beteiligung stehe nicht zur Disposition, verstehe ich nicht. Auf die paar Millionen könnte man auch verzichten, wo das DSF doch gerade erst profitabel geworden ist und die Perspektive gut ist.
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 11:26:31
      Beitrag Nr. 352 ()
      Finde auch, dass der Verkauf von Sport 1 und DSF Schwachsinn ist mit den jetzigen Zahlen. Auch wenn man Glaubwürdigkeit dadurch beweisen möchte, warum gewinnbringende Engagements verscherbeln?

      rk
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 11:29:49
      Beitrag Nr. 353 ()
      Unverschämtheit, was die sogenannten Wirtschaftsblätter so als Headline aufmachen, das ist Bild-Niveau. Das kommt davon, wenn man aus Kostengründen die Praktikanten alle Arbeit machen lässt. Auch das Handelsblatt online lässt immer mehr nach, regelmässig Schreibfehler etc.

      rk
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 11:41:13
      Beitrag Nr. 354 ()
      Sportsender DSF
      Die Sanierung von Karstadt kann nur erfogreich sein, wenn
      - vor dem Hintergrund der bekannten allgemeinen Konsum- und Absatzprobleme -
      die Konzentration der Geschäftstätigkeit auf den KERN -Bereich erfolgt.

      Der grösste Fehler ist es,
      mit allem bei allem dabei sein zu wollen.

      Karstadt ist kein Medien-Unternehmen,
      sondern ein HANDELs-Konzern.
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 11:43:31
      Beitrag Nr. 355 ()
      denke ich auch, das sie sich erstmal auf die wichtigen Dinge konzentrieren sollten, nur ob sie dabei wirklich ihre Anteile gleich komplett verkaufen sollten, naja ok für den Kurs wirds positiv sein.
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 11:58:53
      Beitrag Nr. 356 ()
      Was seht ihr denn für Kurse nach dem Verkauf als fair bewertet an??
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 12:09:04
      Beitrag Nr. 357 ()
      Siegel-online schreibt:

      ZITAT: Den Großteil der Kredite habe die US-Investmentbank Goldman Sachs erworben - zum Weiterverkauf und auf eigene Rechnung, hieß es. Am Montag seien auch andere Investmentbanken als Käufer aufgetreten. Diese könnten die Kredite an Hedge-Fonds oder Pensionskassen weiterverkaufen.

      Die Transaktionen erhöhen den Druck auf das KarstadtQuelle-Management. Der Konzern muss sich möglicherweise auf schwierige Nachverhandlungen mit den neuen Kreditgebern einstellen, sollten die Sanierungsvorgaben nicht erfüllt werden. US-Investmentbanken und Hedge-Fonds dürften die Restrukturierung nach Ansicht von Beobachtern aggressiver vorantreiben als die Geschäftsbanken.ZITAT-Ende

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,339591,00.html

      Wüsste nicht, was daran schlecht sein soll.
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 12:15:14
      Beitrag Nr. 358 ()
      Hört sich sehr gut an. Optimal!
      Warten wir ab, unsere Geduld wird sich auszahlen. Geh mal essen. Mahlzeit!
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 12:28:55
      Beitrag Nr. 359 ()
      01.02.2005 12:09:
      KarstadtQuelle: Kaufen

      Die Analysten von Independence Research bewerten die Aktie des deutschen Versand- und Einzelhandelskonzerns KarstadtQuelle (Nachrichten) in einer Studie vom 1. Februar mit "Kaufen".

      Nach Presseangaben hätten seit dem 28. Januar drei der insgesamt 16 Kreditinstitute ihre vorrangig besicherten Darlehen vollständig oder teilweise an Investmentbanken und Hedge Fonds veräußert. Ein Konzernsprecher von KarstadtQuelle habe Kreditverkäufe eines Teils der Gläubigerbanken am Morgen des 1. Februar bestätigt. Neben den bisherigen Kreditverkäufern hätten bereits auch die Commerzbank (97 Mio. Euro) sowie die ING Groep (48 Mio. Euro) diesen Schritt in Erwägung gezogen.

      Die Analysten halten den gestrigen Kursverlust von –6 Prozent auf 7,23 Euro für übertrieben. Eine solche Transaktion stelle eine geschäftsübliche Maßnahme von Banken dar, um ihre Risikoaktiva zu reduzieren. Auch vor dem Hintergrund der derzeitigen fundamentalen Situation von KarstadtQuelle sei ein solcher Schritt von Geschäftsbanken nicht überzubewerten. Da die neuen Investoren stärkere Sparmaßnahmen fordern und den Druck auf die Einhaltung von Planzahlen erhöhen könnten, sei dies in Anbetracht der derzeitigen Restrukturierung eher positiv als negativ für das Unternehmen zu sehen. Fundamental liege der faire Wert der Aktie mit 0,90 Euro deutlich über dem aktuellen Kursniveau. Das EPS sehen die Analysten für 2004 bei –12,34 Euro und für 2005 bei –0,91 Euro. Auf Grund des hohen Risikoprofils raten sie nur risikobereiten Anlegern, die Aktie zu "Kaufen".
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 12:29:57
      Beitrag Nr. 360 ()
      Kreise: EM.TV kurz vor Kauf des DSF-Anteils von KarstadtQuelle
      Dienstag 1 Februar, 2005 12:07 CET

      Düsseldorf/München (Reuters) - Das Münchener Medienunternehmen EM.TV steht Branchenkreisen zufolge kurz vor der Übernahme des rund 40-prozentigen Anteils von KarstadtQuelle am TV-Sender Deutsches Sportfernsehen (DSF).

      "Das Geschäft ist in weiten Teilen festgezurrt, eine Ankündigung dürfte relativ zeitnah - womöglich auch heute noch - erfolgen", erfuhr Reuters am Dienstag aus den Kreisen. "Allerdings: Unterschrieben ist bislang noch nichts." EM.TV werde für den DSF-Anteil von KarstadtQuelle in Höhe von 40,48 Prozent etwa 25 bis 28 Millionen Euro zahlen.

      Ein KarstadtQuelle-Sprecher bestätigte Gespräche mit EM.TV. "Es sind aber noch einige Punkte zu klären", sagte er in Essen. "Wir hoffen, sehr bald zu einem Abschluss zu kommen." Über den Preis wollte er sich aber nicht äußern. "Wir sind weiterhin in Gesprächen, es gibt aber noch offene Fragen", sagte auch ein EM.TV-Sprecher. "So lange die nicht geklärt sind, gibt es keinen Vertragsabschluss." Angaben zum weiteren Verlauf der Gespräche wollte er nicht machen.
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 12:30:12
      Beitrag Nr. 361 ()
      Warum die Versandhändler Quelle und Neckermann
      immer noch eigenständig operieren
      anstatt sich in einen grossen, schlagkräftigen player zu verwandeln,
      ist mir rätselhaft.
      Vielleicht sind dort immer noch zu viele Hobby-Unternehmer unterwegs bei Karstadt.
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 12:34:11
      Beitrag Nr. 362 ()
      Bei den stationären Vertriebsaktivitäten klappt dies bereits!

      ZITAT: KarstadtQuelle: Versandhaustöchter bündeln Vertriebsaktivitäten

      Die Versandhaustöchter des Warenhauskonzerns KarstadtQuelle AG, Quelle und Neckermann, haben ihre stationären Vertriebsaktivitäten zusammengefasst.

      Wie die Versandfirmen Quelle und Neckermann am Montag bekannt gaben, wurde mit Wirkung zum 1, Januar 2005 die Fox.Markt-Handelsgesellschaft mbH & Co. KG mit Sitz in Fürth gegründet. Die Gesellschaft beschäftigt rund 1.200 Mitarbeiter und vereinigt die früheren Quelle-Fundgruben und Fox-Märkte von Neckermann unter einem gemeinsamen Marktauftritt. Der Konzernumsatz beider Vertriebswege im Jahr 2004 wurde auf mehr als 100 Mio. Euro beziffert.

      Die neue Fachmarktkette ist auf den Vertrieb von Artikeln im Tiefpreissegment spezialisiert und unterhält in Deutschland aktuell 182 Niederlassungen. In Österreich verfügt die Filialkette derzeit über sieben Niederlassungen. Weitere Aktivitäten sind das Discountformat radikalKauf mit 9 Standorten in Deutschland, der stationäre Großhandel sowie der Vertrieb von Waren über die Auktionsplattform eBay. Das Kernsortiment umfasst Bekleidung und Schuhe für die ganze Familie, Sportartikel sowie Unterhaltungselektronik und Elektrogroßgeräte. In Zukunft soll die Fachmarktkette insbesondere in Mittel- und Osteuropa wachsen.
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 12:34:54
      Beitrag Nr. 363 ()
      Hier nochmal die Bestätigung von eben!!!
      Kursverlauf von gestern also völligst unberechtigt. Kurse von 7,30€ heute locker drin vor allem wird wohl heute auch Verkauf von Anteilen unterzeichnet.
      Das ist ein wichtiger %Tag in der Geschichte von Karstadt

      Es ist ein branchenüblicher Vorgang, dass sich Banken von ihren Risiken trennen", sagte ein Konzernsprecher. „Dies berührt unser Sanierungsprogramm überhaupt nicht.“ Von Zweifeln der Banken an der Sanierung könne keine Rede sein. „Die Kredite werden zum Teil von Pensionsfonds übernommen, die sehr gute Renditen erwarten.“
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 12:40:15
      Beitrag Nr. 364 ()
      Ich wiederhole `mal, um das Wesentliche herauszustellen:

      1.2.05, KarstadtQuelle: Kaufen
      Die Analysten von Independence Research bewerten die Aktie des deutschen Versand- und Einzelhandelskonzerns KarstadtQuelle (Nachrichten) in einer Studie vom 1. Februar mit " Kaufen" .
      Nach Presseangaben hätten seit dem 28. Januar drei der insgesamt 16 Kreditinstitute ihre vorrangig besicherten Darlehen vollständig oder teilweise an Investmentbanken und Hedge Fonds veräußert. Ein Konzernsprecher von KarstadtQuelle habe Kreditverkäufe eines Teils der Gläubigerbanken am Morgen des 1. Februar bestätigt. Neben den bisherigen Kreditverkäufern hätten bereits auch die Commerzbank (97 Mio. Euro) sowie die ING Groep (48 Mio. Euro) diesen Schritt in Erwägung gezogen.

      Die Analysten halten den gestrigen Kursverlust von –6 Prozent auf 7,23 Euro für übertrieben. Eine solche Transaktion stelle eine geschäftsübliche Maßnahme von Banken dar, um ihre Risikoaktiva zu reduzieren. Auch vor dem Hintergrund der derzeitigen fundamentalen Situation von KarstadtQuelle sei ein solcher Schritt von Geschäftsbanken nicht überzubewerten. Da die neuen Investoren stärkere Sparmaßnahmen fordern und den Druck auf die Einhaltung von Planzahlen erhöhen könnten, sei dies in Anbetracht der derzeitigen Restrukturierung eher positiv als negativ für das Unternehmen zu sehen. Fundamental liege der faire Wert der Aktie mit 0,90 Euro deutlich über dem aktuellen Kursniveau. Das EPS sehen die Analysten für 2004 bei –12,34 Euro und für 2005 bei –0,91 Euro. Auf Grund des hohen Risikoprofils raten sie nur risikobereiten Anlegern, die Aktie zu " Kaufen" .
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 12:47:56
      Beitrag Nr. 365 ()
      01.02.2005 - 11:54 Uhr
      LRP: Verkauf von Karstadt-Krediten überrascht nicht

      Einstufung: Bestätigt "Market Perform"
      Kursziel: Bestätigt 8,50 EUR

      Der berichtete Verkauf eines Teils der KarstadtQuelle-Kredite durch Banken wie die Landesbank Baden-Württemberg und die HVB ist ein normales Bankgeschäft, so Analyst Christian Schindler von der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP). Es sei schlecht für das Sentiment, aber für Banken sei es ein normales Verhalten, zu verkaufen. Am Markt könnte die Meinung entstehen, dass KarstadtQuelle ihre Schulden nicht zurückzahlen kann.
      Dow Jones Newswires/1.2.2005
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 12:57:26
      Beitrag Nr. 366 ()
      manager-magazin.de, 01.02.2005, 07:50 Uhr
      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,339593,00.…
      KARSTADTQUELLE

      Pensionsfonds unter den Käufern?

      Einige Gläubigerbanken von KarstadtQuelle verkaufen ihre Kredite deutlich unter dem Nennwert. LBBW, NordLB und HVB sind vorgeprescht. KarstadtQuelle bestätigte die Verkäufe und ergänzte, einige der Käufer seien langfristig orientierte Pensionsfonds. Auch Investmentbanker wiegeln ab - der Abschlag sei noch nicht dramatisch.

      Frankfurt am Main - Der Handelskonzern KarstadtQuelle hat Kreditverkäufe eines Teils seiner Gläubigerbanken bestätigt. Der Weiterverkauf von Darlehen sei ein "international bankenüblicher Vorgang und nicht beunruhigend", sagte ein Konzernsprecher am Dienstag. Die im MDAX notierte KarstadtQuelle-Aktie hatte nach Spekulationen über die Kreditverkäufe zeitweise stark nachgegeben.

      "Damm gebrochen": Banken, darunter die HypoVereinsbank, die LBBW und die WestLB, trennen sich von ihren Krediten und nehmen einen Abschlag in Kauf

      "Es ist ein branchenüblicher Vorgang, dass sich Banken von ihren Risiken trennen", sagte KarstadtQuelle-Konzernsprecher Jörg Howe am Dienstag. "Dies berührt unser Sanierungsprogramm überhaupt nicht." Von Zweifeln der Banken an der Sanierung könne keine Rede sein.

      Die verkauften Darlehen sind laut dem Konzernsprecher Teil der im Herbst vereinbarten, überlebenswichtigen syndizierten Kreditlinie über 1,75 Milliarden Euro mit einer Laufzeit von drei Jahren.

      Pensionsfonds angeblich unter den Käufern

      "Die Kredite werden zum Teil von Pensionsfonds übernommen, die sehr gute Renditen erwarten", so Howe. Schon die Tatsache, das die Investmentbank Goldman Sachs die Kredite auch für Pensionsfonds aufkaufe, zeige: "Das ist kein Engagement, wo man furchtsam die Hände zusammenschlägt".

      Die Pensionsfonds würden ihren Schwerpunkt "auf Rendite und Langfristigkeit" legen. Dabei haben sie aber offenbar mehr Vertrauen in die langfristige Entwicklung des Konzerns als die Banken, die ihre Kredite unter Nennwert verkauft haben.

      Gleichzeitig bestätigte der Konzernsprecher, dass die Gespräche über einen Verkauf der Karstadt-Beteiligung am Deutschen Sportfernsehen (DSF) weit fortgeschritten seien. "Wir rechnen bald mit dem Abschluss." Nach Medieninformationen will der Münchner Medienkonzern EM.TV die Anteile für bis zu 28 Millionen Euro übernehmen.

      Hedgefonds mit von der Partie?

      Spekulationen am Markt, dass auch internationale Hedgefonds unter den Käufern seien, kommentierte der Sprecher nicht.

      Hedgefonds, die die Karstadt-Kredite mit einem Abschlag auf den Nennwert erwerben und somit in die Rolle einer Gläubigerbank bei KarstadtQuelle gelangen, dürften die Restrukturierung des Konzerns deutlich aggressiver vorantreiben als eine deutsche Geschäftsbank, hieß es am Dienstag aus Finanzkreisen.

      Ein Investmentbanker betonte am Dienstag im Gespräch mit manager-magazin.de, der Abschlag von unter 10 Prozent deute darauf hin, dass die Käufer der Kredite sehr wohl an eine Zukunft von Karstadt glaubten. Wäre dies nicht der Fall, dann würden die Abschläge 70 Prozent und mehr betragen.

      Darlehen von mehr als 300 Millionen Euro verkauft

      Mehrere Banken haben inzwischen insgesamt Darlehen von mehr als 300 Millionen Euro an Investmentbanken und Hedge-Fonds verkauft. Wie "Financial Times Deutschland" und "Börsen-Zeitung" unter Berufung auf Bankenkreise berichteten, verkaufte als erstes die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) rund 25 Millionen Euro am Freitag. Noch am selben Tag habe die HypoVereinsbank mit 88 Millionen Euro den größten Teil ihres Engagements abgestoßen. Danach habe die WestLB ihre 120 Millionen Euro vollständig abgegeben.

      "Damit ist der Damm gebrochen", zitiert die "FTD" einen mit der Situation vertrauten Banker. In den nächsten Tagen dürften sich weitere Institute anschließen. Damit sei das zwischen dem Konzern und den Banken vereinbarte "Gentleman`s Agreement" gebrochen worden, schreibt die "Börsen-Zeitung".

      "Gentleman`s Agreement" gebrochen

      Als erstes verkauft hat die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) rund 25 Millionen Euro am Freitag, wie es aus mehreren Quellen hieß. Noch am selben Tag habe die HypoVereinsbank mit 88 Millionen Euro den größten Teil ihres Engagements abgestoßen. Dann gab die WestLB ihre 120 Millionen Euro vollständig ab.

      Die Hessisch-Thüringische Landesbank (Helaba) verkaufte 100 Millionen Euro ihres 130-Millionen-Euro-Kredits. Gestern hätte zudem die ING Kredite angeboten, die NordLB sich erkundigt. Beim Verkauf mussten die Institute zu Anfang einen Abschlag von rund 7 Prozent in Kauf nehmen, inzwischen sind es 9 Prozent.

      Nach Informationen der "Börsen-Zeitung" erwägt auch die Commerzbank (96,5 Millionen Euro) diesen Schritt. Größte Kreditgeber von KarstadtQuelle sind die Bayern LB und ABN Amro.

      Ursprünglich hatten die Gläubigerinstitute vereinbart, auf Kreditverkäufe zu verzichten. Erst im November hatten sie Karstadt nach wochenlangem Ringen Kredite von 1,75 Milliarden Euro über drei Jahre zugesagt. Bedingung war neben einer Kapitalerhöhung ein radikaler Sanierungskurs.

      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,druck-3395…
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 13:06:53
      Beitrag Nr. 367 ()
      warum gibts eigentlich den Kursaussetzer um kurz nach 13UHR???
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 21:15:52
      Beitrag Nr. 368 ()
      01.02.2005 16:45:
      KarstadtQuelle: Sell

      Commerzbank Securities bewertet die Aktie des deutschen Versand- und Einzelhändlers KarstadtQuelle (Nachrichten) in der Textilbranchenstudie vom 31. Januar mit " Sell" . Das Kursziel liegt bei 5,50 Euro. Der Umsatz bei Kleidung mache rund 41 Prozent der Umsätze von KarstadtQuelle in Deutschland aus. Die Bedeutung des Bereiches relativ zur Gruppe nehme in sofern weiter zu, als dass andere Nicht-Nahrungsmittelbereiche entweder geschlossen oder deutlich zurechtgestutzt würden. Trotz der schlechten Positionierung im derzeit wettbewerbsbetonten Umfeld sei der Umsatzanteil von Kleidung in den letzten zwei Jahren deutlich gestiegen. Personalkosten in der Kaufhausabteilung und im Postversand dürften nach Meinung der Analysten deutlich aufgrund von Restrukturierungsmaßnahmen sinken.

      Da ist noch einiges an Luft nach unten - na klar bei dem Risiko - fasse selten in ein fallendes Messer und habe nur sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Sorry keine bessere Einschätzung möglich
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 21:25:56
      Beitrag Nr. 369 ()
      Moin Leute,
      ;)
      hatte ja gesagt, daß KQ bei 7€ wieder interessant wird für mich. Ist mir aber noch zu undurchsichtig mit den Kursabschlägen.
      :look:
      Auf das "sell" von Commerzbank-Sec. würde ich allerdings nicht viel geben.
      Behalte das hier morgen im Auge!

      Gruß q.

      P.S.: Auch "Anna" meldet sich hier, manchmal kein schlechtes Gespür, das "Mädel"!
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 21:30:13
      Beitrag Nr. 370 ()
      Ist Anna = quepos ??
      sieht ganz so aus.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 21:35:25
      Beitrag Nr. 371 ()
      Warum? Weil das nicht Deine Meinung ist Dr.prof?

      Am Rande mal eine andere Analystenmeinung zu KQ:

      01.02.2005 12:09:
      KarstadtQuelle: Kaufen

      Die Analysten von Independence Research bewerten die Aktie des deutschen Versand- und Einzelhandelskonzerns KarstadtQuelle (Nachrichten) in einer Studie vom 1. Februar mit "Kaufen".

      Nach Presseangaben hätten seit dem 28. Januar drei der insgesamt 16 Kreditinstitute ihre vorrangig besicherten Darlehen vollständig oder teilweise an Investmentbanken und Hedge Fonds veräußert. Ein Konzernsprecher von KarstadtQuelle habe Kreditverkäufe eines Teils der Gläubigerbanken am Morgen des 1. Februar bestätigt. Neben den bisherigen Kreditverkäufern hätten bereits auch die Commerzbank (97 Mio. Euro) sowie die ING Groep (48 Mio. Euro) diesen Schritt in Erwägung gezogen.

      Die Analysten halten den gestrigen Kursverlust von –6 Prozent auf 7,23 Euro für übertrieben. Eine solche Transaktion stelle eine geschäftsübliche Maßnahme von Banken dar, um ihre Risikoaktiva zu reduzieren. Auch vor dem Hintergrund der derzeitigen fundamentalen Situation von KarstadtQuelle sei ein solcher Schritt von Geschäftsbanken nicht überzubewerten. Da die neuen Investoren stärkere Sparmaßnahmen fordern und den Druck auf die Einhaltung von Planzahlen erhöhen könnten, sei dies in Anbetracht der derzeitigen Restrukturierung eher positiv als negativ für das Unternehmen zu sehen. Fundamental liege der faire Wert der Aktie mit 0,90 Euro deutlich über dem aktuellen Kursniveau. Das EPS sehen die Analysten für 2004 bei –12,34 Euro und für 2005 bei –0,91 Euro. Auf Grund des hohen Risikoprofils raten sie nur risikobereiten Anlegern, die Aktie zu "Kaufen".
      gemeint ist hier wohl 10,90...
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 21:39:06
      Beitrag Nr. 372 ()
      Da steckt er also, der Lümmel10Dausend
      ;)
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 23:35:44
      Beitrag Nr. 373 ()
      Wer die Nerven nicht hat,wenn mal bedeutungslose Nachrichten den Kurs drücken,fällt in schlaflose Nächte.

      Die lächerlichen 300 Mio werden derart aufgeblasen das der Kurs eben nur einen Windstoss erhält um sich nachher schnell wieder zu erholen.

      Zuviel Bla,Bla um diese unter schwachen Banken vorgenommenen Austausch derart hochzublasen,das der Thread sich nur so füllt.

      DR. Prof.
      Du kennst doch sicher die Tatsache das die Commerzbank auch verkaufen will,weil ihre Bankbeinchen zu schwach sind.
      Dann fällst Du noch auf denen Ihre unqualifizierte Meldung rein und gibst ein Kommentar ab dem ich nicht folgen kann.

      Du hast Dich schon qualifizierter geäussert,darum rate ich Dir,mach mal Pause,es wird Dir gut tun um Deine geistigen Kräfte zu erfrischen.

      Hast Du überhaupt mal vor einzusteigen oder bleibt es bei dem Druckmittel von 6,50 Euronen.

      Könntest Du auch als Einstieg verpassen.Dann bitte klage nicht.

      Gruss Springbok:yawn:
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 11:51:19
      Beitrag Nr. 374 ()
      bedeutungslose Nachrichten

      Hingegegn sind mir news,
      die ein Scheitern der Sanierung nahelegen, nicht bekannt.
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 12:01:36
      Beitrag Nr. 375 ()
      Thema: Millionen-Deals

      2.2.05, KarstadtQuelle hat sich von seinen Beteiligungen am Sportsender DSF und der Internet-Plattform Sport 1 getrennt.
      Das angeschlagene Unternehmen verkaufte die seine Anteile an der Sport Media Holding für 27 Millionen Euro an EM.TV, wie beide Unternehmen mitteilten. Damit hält EM.TV nun 81,13 Prozent der Anteile an DSF und an Sport 1.
      Die Übernahme trete rückwirkend zum 1. Januar 2005 in Kraft, hieß es. Die verbleibenden 18,87 Prozent werden wie bisher von dem Schweizer Sportinvestor Hans-Dieter Cleven gehalten. Die Transaktion müsse noch von den zuständigen Kartellbehörden genehmigt werden.
      http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=1…
      -----------------------------------------------------------
      2.2.2005, KarstadtQuelle veräußert Beteiligung an Home Shopping Europe
      Der angeschlagene Waren- und Versandhauskonzern KarstadtQuelle hat sich im Rahmen des laufenden Sanierungsprogramms von einer weiteren Beteiligung getrennt.
      Wie der im MDAX notierte Konzern am Mittwoch bekannt gab, wurde die Beteiligung an dem TV-Sender Home Shopping Europe veräußert. Die Anteile wurden für 10 Mio. Euro an Home Shopping Network, der Muttergesellschaft des Senders, verkauft.
      "Wir haben damit einen weiteren Baustein in unserem Desinvestitions-Programm zur Sanierung der KarstadtQuelle AG gesetzt," kommentierte Konzernchef Dr. Christoph Achenbach die Transaktion. Am Vorabend hatte der größte europäische Waren- und Versandhauskonzern den Verkauf seiner Beteiligungen an dem Sport-TV-Sender DSF und der Sport-Online-Plattform Sport1 an den Medienkonzern EM.TV AG bekannt gegeben.
      Die Aktie von KarstadtQuelle notiert aktuell mit einem Plus von 3,11 Prozent bei 7,30 Euro.
      finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 12:12:06
      Beitrag Nr. 376 ()
      KarstadtQuelle-Chef sieht Sanierung auf gutem Weg
      Mittwoch 2 Februar, 2005 11:45 CET



      München (Reuters) - KarstadtQuelle-Chef Christoph Achenbach sieht die Sanierung des angeschlagenen Handelskonzerns auf gutem Weg.

      "Wir sind gut unterwegs hinsichtlich der Restrukturierung und der Kostenseite", sagte Achenbach am Mittwoch in Unterföhring bei München auf einer Pressekonferenz zum Verkauf des Sparten-Fernsehsenders DSF und anderer Medienbeteiligungen. Am Zeitrahmen für die weiteren Verkäufe habe sich nichts geändert. So sei die geplante Trennung von den Fachgeschäften der Ketten RunnersPoint, Wehmeyer, SinnLeffers und Golfhouse bis Ende des ersten Halbjahres weiter ein realistisches Ziel. "Wir liegen genau im Zeitplan."
      Gute Gespräche würden zudem für den Verkauf der mehr als 70 kleineren Karstadt-Warenhäuser geführt. Diese sollten innerhalb von drei Jahren verkauft werden. "Es wäre gut, wenn dies früher wäre", fügte Achenbach hinzu. KarstadtQuelle hatte am Dienstagabend bekannt gegeben, seine Anteilspakete am Deutschen Sportfernsehen (DSF) und an der Online-Plattform Sport1 für 27 Millionen Euro an das Münchener Medienunternehmen EM.TV verkauft zu haben. Für die Beteiligung am Einkaufssender Home Shopping Europe (HSE) erlöste KarstadtQuelle von dessen US-Mutterkonzern HSN weitere zehn Millionen Euro.

      KarstadtQuelle kämpft mit großen finanziellen Problemen und will sich mit einer Konzentration auf das Kerngeschäft daraus befreien.
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 12:16:57
      Beitrag Nr. 377 ()
      UNTERFÖHRING (Dow Jones-VWD)--Die KarstadtQuelle AG hat durch den Verkauf ihres Anteils am Deutschen Sportfernsehen (DSF) ihr eingesetztes Kapital fast verdreifacht . Mit welchem Betrag der 40,5%-Anteil bei KarstadtQuelle exakt in den Büchern stand, wollte Vorstandsvorsitzender Christoph Achenbach am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in Unterföhring bei München aber nicht exakt beziffern. KarstadtQuelle hat am späten Dienstagabend ihren DSF-Anteil für 27 Mio EUR an Mitgesellschafter EM.TV AG veräußert, der jetzt 81,13%hält.

      Der Preis für die Transaktion wurde auf Grundlage des Gesellschaftervertrages gebildet, wie EM.TV-Vorstandsvorsitzender Werner Klatten auf der Pressekonferenz sagte. Dabei zahlte EM.TV mehr als im Gesellschaftervertrag vorgesehen, aber weniger als den wahren Wert. Klatten lehnte es aber ab, den wahren Wert des DSF exakt zu beziffern. Der Sender habe aber im abgelaufenen Geschäftsjahr 2004 erstmals in der Unternehmensgeschichte einen Nachsteuergewinn erzielt, sagte der EM.TV-Vorstandsvorsitznde weiterhin.

      Integraler Bestandteil der Transaktion zwischen KarstadtQuelle und EM.TV war auch die Veräußerung des Anteils an der Online-Plattform Sport1. Beide Unternehmen kündigten an, weiter im Vertrieb zusammenarbeiten zu wollen. Das bezieht sich schwerpunktmäßig auf den Vertrieb von Fanartikeln für die Fußball WM 2006. Hier hatte EM.TV 2002 die Vermarktungsrechte für Merchandisingartikel von der FIFA erworben.
      -Von Archibald Preuschat, Dow Jones Newswires; +49 (0) 89 55 21 40 32,
      archibald.preuschat@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/2.2.2005/apr/nas
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 15:07:33
      Beitrag Nr. 378 ()
      HANDELSBLATT, Mittwoch, 02. Februar 2005,
      Umsatzminus verzeichnet
      Weihnachtsgeschäft war herbe Enttäuschung


      Das Weihnachtsgeschäft war 2004 doch nicht so gut, wie bislang angenommen. Der Umsatz ging im Dezember im Vergleich zum Vorjahr zurück. Die deutschen Einzelhändler haben das schlechteste Weihnachtsgeschäft seit zehn Jahren verbucht. Und auch im gesamten vergangenen Jahr wurde erneut ein deutliches Umsatzminus verzeichnet.

      Die Kunden haben im Weihnachtsgeschäft doch weniger Einkaufstüten aus den Läden getragen. Foto: dpa

      HB BERLIN. Der Umsatz sank im Dezember nominal zum Vorjahr um 2,3 %, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte. Ohne Preissteigerungen (real) fiel das Minus mit 2,7 % noch höher aus. Damit ergibt sich für 2004 ein nominaler Umsatzrückgang von 1,6 %, real ein Minus von 1,7 %. Dabei mussten fast alle Branchen Umsatzverluste hinnehmen, wobei es den Fachhandel am stärksten traf. Volkswirte machten wenig Mut, dass 2005 für die Branche deutlich besser wird.

      Von November auf Dezember stagnierte der Umsatz nominal und sank ohne Preisveränderungen (real) um 0,3 %. Das Amt erklärte, das Umsatzergebnis im Dezember - dem traditionell stärksten Verkaufsmonat - sei das schwächste seit zehn Jahren gewesen, obwohl der Dezember sogar noch einen Verkaufstag mehr gehabt habe als im Vorjahr. Befragte Experten hatten einen realen monatlichen Umsatzanstieg um 1,7 % und ein Plus zum Vorjahresmonat um 0,8 % erwartet. Im November war der Einzelhandels-Umsatz zum Vormonat kassenmäßig bereits um zwei Prozent und real um 1,7 % zurückgegangen, hatte aber leicht über dem Vorjahresstand gelegen.

      Ulrike Kastens vom Bankhaus Sal. Oppenheim sprach von sehr enttäuschenden Zahlen, zumal sich der Branchenverband HDE zuletzt optimistisch gezeigt hatte. „Der Beitrag vom Konsum, den wir für das BIP unterstellt haben, fällt nun niedriger aus.“ Der Einzelhandel macht etwa 30 % des privaten Verbrauchs aus, auf den wiederum knapp 60 % des Bruttoinlandsproduktes (BIP) entfallen. Nach ersten Berechnungen des Statistikamtes war der Konsum im vergangenen Jahr um 0,3 % gesunken.

      Nach drei Jahren sinkender Umsätze erwarten die deutschen Einzelhändler nun auch für 2005 keine Trendwende. „Wir müssen schon viel Glück haben, wenn wir den Abwärtstrend stoppen wollen“, sagte der Sprecher des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels (HDE), Hubertus Pellengahr, am Mittwoch. „Eine Trendwende in diesem Jahr erwarten wir auch nicht“, fügte er hinzu, ohne jedoch eine konkrete Umsatzprognose zu machen. Den schwachen Dezember-Umsatz bezeichnete er als Desaster.

      "Zwar hat das Weihnachtsgeschäft insgesamt ein kleines Umsatzplus beschert, aber der Monat Dezember lief letztlich enttäuschend", kommentierte Rolf Pangels, der kommissarische Hauptgeschäftsführer der Handelsverbands BAG, am Mittwoch die neuen Zahlen. Bankvolkswirte, die mehrheitlich mit einem deutlichen Umsatzzuwachs gerechnet hatten, waren angesichts der schlechtesten Dezember-Zahlen im Einzelhandel seit zehn Jahren ratlos.

      Angesichts der schwachen Entwicklung könne der Einzelhandel nur noch nach vorne schauen und nach drei Jahren mit Umsatzverlusten darauf hoffen, 2005 die Abwärtsbewegung zu stoppen. Immerhin habe es zuletzt positive Signale vom ifo-Geschäftsklima und vom GfK-Konsumklima gegeben, betonte Pangels. Er sagte allerdings auch, dass der Auftakt im Einzelhandel zu Jahresbeginn noch sehr verhalten gewesen sei.

      Auf der Suche nach den Ursachen für den Einbruch beim Weihnachtsgeschäft nannten Experten an erster Stelle die hohe Arbeitslosigkeit. „Die Menschen sind weiter vorsichtig und halten sich - außer bei Schnäppchen - tendenziell zurück“, sagte Kastens. „Man hat wohl auch unterschätzt, dass viele Leute in die Stadt gehen, um zu schauen, und dann hinterher die Waren im Internet billiger kaufen.“ Ralph Solveen von der Commerzbank sagte, die Zahlen zeigten, dass „man leider nie zu viel darauf geben sollte, was die Verbände sagen“.

      Einen besonders starken Einbruch der realen Umsätze im Vergleich zum Vorjahr erlebte im Dezember mit einem Minus von 6,4 % der Facheinzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren. Der Versandhandel brach um fast sechs Prozent zum Vorjahr ein. Ein reales Umsatzplus verzeichneten allein Bekleidungsgeschäfte (plus 0,6 %) und Geschäfte mit kosmetischen, pharmazeutischen und medizinischen Produkten (plus 0,2 %). Für das Gesamtjahr 2004 zeichnete sich ein ähnliches Bild ab: Vor allem der Facheinzelhandel und der Versandhandel büßten deutlich Umsatz gegenüber dem Vorjahr ein. Ein reales Umsatzplus von damals einem Prozent hatte der Einzelhandel zuletzt im Jahr 2001 verbucht.

      Solveen sagte, die Zahlen seien zwar eine Enttäuschung: „Aber es passt eigentlich besser ins gesamte Konjunkturbild als ein tolles Weihnachtsgeschäft.“ Die konjunkturelle Delle im Herbst sei aber nicht vom privaten Verbrauch gekommen, sondern von der Industrie: „Und da gibt es Besserungszeichen.“ Vom Konsum könne man nicht viel für die Konjunktur erwarten: „Der wird uns auch in diesem Jahr nicht rausreißen.“

      Lutz Karpowitz von der Bayerischen Landesbank warnte allerdings vor einer Überbewertung der Dezember-Zahlen, zumal Impulse aus der Steuersenkung erst ab Jahresanfang zu erwarten seien. Matthias Rubisch von der Commerzbank sagte jedoch, dass die Zahlen zum Dezember-Einzelhandel ein Abwärtsrisiko für die Prognosen zum deutschen Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Schlussquartal 2004 darstellen würden.

      Andreas Rees von der HVB Group zeigte sich aber optimistisch, dass der Einzelhandel 2005 zumindest etwas zulegen kann: „Einen Zuwachs von real etwa einem Prozent halte ich für möglich.“ Auf dem Weg gebe es aber viele Stolpersteine wie die Arbeitslosigkeit und Belastungen durch die Sozialversicherungen.

      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/cn_artikel_dr…
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 18:07:10
      Beitrag Nr. 379 ()
      Börse Online
      Charttechnischer Kurzcheck ausgewählter MDAX-Werte: Karstadt Quelle
      von Stefan Mayriedl

      Abwärtstrends auf mehreren Zeitebenen sind intakt. Zurzeit wird der Titel sogar wieder unterhalb der Gleitenden Durchschnitte der letzten 21 und 55 Börsentage gehandelt, die bei 7,55/7,70 Euro einen ersten wichtigen Widerstandsbereich liefern. Ein sechs Monate alter Abwärtstrend verläuft bei gut acht Euro. Wird das Niveau bei 6,75/6,85 Euro wieder durchbrochen, ist Luft bis zum historisches Tief von 6,13 Euro, dem Tiefpunkt einer Hammer-Formation, der als wichtige Unterstützung gilt. VERKAUFEN.

      ICH NICHT
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 18:11:17
      Beitrag Nr. 380 ()
      Hei,
      wo seit ihr alle ???
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 21:49:05
      Beitrag Nr. 381 ()
      so, das sieht doch ganz günstig aus...

      noch ein kleines Stück nach oben...

      Avatar
      schrieb am 02.02.05 23:11:29
      Beitrag Nr. 382 ()
      (...) Im Zuge der weiteren KarstadtQuelle-Restrukturierung stünden nun der Verkauf eines Logistikgebäudes in Unna
      sowie einer weiteren Immobilie in Frankfurt an, sagte Achenbach.
      "Wir sind in guten Gesprächen.
      "Auch von Fachmärkten wie Golfhouse oder Runners point will sich der Konzern noch im ersten Halbjahr 2005 trennen.
      Der Verkauf kleinerer Warenhäuser sei weiterhin innerhalb von drei Jahren geplant, "wobei natürlich unsere eigene Zielsetzung ist, das schneller über die Bühne zu bringen", sagte Achenbach.
      02.02.2005
      http://portale.web.de/Finanzen/?msg_id=5669822
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 23:48:40
      Beitrag Nr. 383 ()
      Heute nehmen die Experten von JRC die Aktien des mitten in der Sanierung steckenden Handelskonzerns Karstadt-Quelle (ISIN DE0006275001/ WKN 627500) etwas genauer unter die Lupe.

      Die Aktie könne heute knapp 5% zulegen nachdem bekannt geworden sei das der Konzern seinen Anteil von zehn Prozent am TV-Kanal Home Shopping Europe verkauft habe. Im langfristigen Wochenchart sei eine potentielle Schulter-Kopf-Schulter Umkehrformation zu erkennen die allerdings noch nicht abgeschlossen sei. Die klaren Stabilisierungstendenzen nach dem Ausverkauf im Dezember (mit sehr hohen Volumina) seien jedoch unverkennbar.

      Auf Wochenbasis entsteht bei der Aktie von KarstadtQuelle ein Kaufsignal wenn das Hoch der letzten Woche bei 7,82 Euro überschritten wird, so die Experten von JRC.
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 23:49:32
      Beitrag Nr. 384 ()
      Die Analysten von Independent Research raten die Aktie von KarstadtQuelle (ISIN DE0006275001/ WKN 627500) spekulativ zu kaufen.

      Presseangaben zufolge hätten seit Freitag drei (der insgesamt 16) Kreditinstitute ihre vorrangig besicherten Darlehen vollständig oder teilweise an Investmentbanken und Hedge Fonds abgegeben. Ein Konzernsprecher von Karstadt-Quelle habe Kreditverkäufe eines Teils der Gläubigerbanken heute Morgen bestätigt. Neben den bisherigen Kreditverkäufern (LBBW: Kreditvolumen 24 Mio. Euro; HVB: 127 Mio. Euro; WestLB: 121 Mio. Euro) sollten bereits auch die Commerzbank (97 Mio. Euro) sowie die ING Groep (48 Mio. Euro) über einen solchen Schritt nachgedacht haben.

      Nach Ansicht der Wertpapierexperten sei der gestrige Kursverlust übertrieben (-6% auf 7,23 Euro). Eine solche Transaktion sei eine geschäftsübliche Maßnahme von Banken, um ihre Risikoaktiva zu verringern. Auch vor dem Hintergrund der aktuellen fundamentalen Situation von KarstadtQuelle (schwache Kapital- und Liquiditätskennziffern) sei ein derartiger Schritt von Geschäftsbanken nicht überzubewerten. Da die neuen Investoren stärkere Sparmaßnahmen verlangen könnten und den Druck auf die Einhaltung von Planzahlen ankurbeln würden, sei dies hinsichtlich der aktuellen Restrukturierung als eher positiv zu betrachten. Fundamental betrachtet bewege sich der faire Wert mit 10,90 Euro klar über dem derzeitigen Kursniveau.

      Die Analysten von Independent Research raten nur risikobereiten Anlegern die KarstadtQuelle-Aktie zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 12:55:46
      Beitrag Nr. 385 ()
      03.02.2005, KarstadtQuelle Marketperformer, LRP

      Christian Schindler, Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, stuft die Aktie von KarstadtQuelle weiterhin mit "Marketperformer" ein.

      Gestern habe Herr Achenbach (CEO) mit folgenden Aussagen betont, dass KarstadtQuelle mit seinem Desinvestitionsprogramm sehr gut im Plan liege:
      (I) Der Verkauf der Fachgeschäfte (Sinn Leffers, Wehmeyer, Runners Point, Golf House) bis Ende Q2 2005 werde als realistisches Ziel angesehen.
      (II) Der Verkauf der über 70 kleinen Warenhäuser solle innerhalb der nächsten drei Jahre erfolgen, aber eher früher als später.

      Die Analysten würden beide Aussagen äußerst positiv für das Sentiment gegenüber der Aktie werten, wenngleich sie unverändert den Zeitplan als optimistisch betrachten würden. Sie würden davon ausgehen, dass KarstadtQuelle vor allem aus dem Verkauf weiterer Logisik-Assets (die in der Planung Ende September 2004 nicht thematisiert worden seien) sein 1,1 Mrd. Euro Erlösziel erreichen werde (bislang seien fast 40% realisiert worden).

      Ein erfolgreicher Verkauf der in (I) und (II) beschriebenen Geschäfte wäre für die nachhaltige Ertragskraft des Konzerns sehr wichtig, da insbesondere diese Bereiche überproportional unter dem schwachen Konsumklima zu leiden hätten und auf die Ertragskraft negativ durchschlagen würden.

      Die Analysten der LRP bestätigen ihr fundamentales "Marketperformer"-Rating und das Kursziel von 8,50 Euro für die Aktie von KarstadtQuelle.

      http://www.aktiencheck.de/Analysen/default_an.asp?sub=&paget…
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 17:38:48
      Beitrag Nr. 386 ()
      Na, alle am zweifeln und zittern?:D
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 19:50:02
      Beitrag Nr. 387 ()
      3.2.05, Beteiligungsverkauf und Ausblick sorgen für Kursplus
      Karstadt-Quelle - Gewinner
      Die Karstadt-Quelle-Aktie stand am Mittwoch ausnahmsweise ganz oben auf dem Siegertreppchen, mit einem zeitweiligen Plus von 6,5 Prozent. Gegen 13 betrug der Aufschlag im Vergleich zum Vortagesschluß bei 7,47 Euro immer noch 5,5 Prozent.
      Anleger wie Analysten honorierten den Verkauf mehrerer Medien-Beteiligungen und die Konzentration aufs Kerngeschäft.
      Die Landesbank Rheinland-Pfalz bewertete den Schritt als klein, aber wichtig für die Restrukturierung des Konzerns.
      Der Verkauf der Spezial-Kaufhäuser und -geschäfte würde aber voraussichtlich schwieriger.
      Als Kursstütze dürfte sich auch die Einschätzung der Hypo-Vereinsbank ausgewirkt haben: Die Analysten belassen den Handels-Sektor zwar auf "Untergewichten", geben sich für das laufende Jahr aber "leicht optimistisch".
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 19:52:04
      Beitrag Nr. 388 ()
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 20:55:42
      Beitrag Nr. 389 ()
      Unser arbeitslos6Mille hat nach dem IFX-Fiasko die nächste Perle entdeckt.
      Da wird der Opa wieder bluten müssen.
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 21:42:47
      Beitrag Nr. 390 ()
      ausserbörslich schaut es sehr gut aus :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 11:09:40
      Beitrag Nr. 391 ()
      Handelsblatt Business-Monitor: Zwei Drittel rechnen für 2005 nicht mit Belebung der Inlandsnachfrage
      Manager schreiben Binnenkonjunktur ab


      Die große Mehrheit der deutschen Top-Manager schreibt die deutsche Binnenwirtschaft auch in diesem Jahr ab: Fast zwei Drittel (62 Prozent) der Führungskräfte glauben nicht daran, dass die Binnenkonjunktur 2005 in Fahrt kommt. Das ist das Ergebnis des "Handelsblatt Business-Monitors", einer regelmäßigen Repräsentativ-Umfrage des Psephos-Instituts unter 885 deutschen Topmanagern im Auftrag von Handelsblatt und der Unternehmensberatung Droege & Comp.

      ost DÜSSELDORF. Die deutschen Führungskräfte stellen damit eine der zentralen Voraussetzungen für eine Fortsetzung der Konjunkturerholung in Frage. Eine zumindest zaghafte Belebung der chronisch schwachen Binnenkonjunktur gilt unter Volkswirten als zentrale Voraussetzungen dafür, dass die deutsche Wirtschaftsleistung 2005 um 1,2 bis 1,4 Prozent wachsen kann. In den vergangenen Wochen hatten Anstiege beim Ifo-Geschäftsklima-Index und der Verbraucherstimmung Hoffnungen auf eine Belebung der Binnenkonjunktur genährt. Die Wirtschaftselite selbst allerdings ist weiterhin skeptisch: Gerade einmal 37 Prozent der befragten Top-Manager rechnet damit, dass die Inlandswirtschaft 2005 in Schwung kommt.

      Trotz der weit verbreiteten Zweifel gegenüber einer Belebung der Binnenwirtschaft sind die Führungskräfte zu Jahresbeginn insgesamt für den Standort D optimistischer gestimmt als Ende 2004. Immerhin 38 Prozent der Führungskräfte bezeichnen die aktuellen Standort-Bedingungen als „gut“ oder „eher gut“, imDezember waren nur 32 Prozent dieser Meinung. Die Unzufriedenen sind mit 62 Prozent zwar noch in der Mehrheit. Innerhalb der vergangenen beiden Jahre hat sich die Stimmung aber massiv aufgehellt: Im Frühjahr 2003 bewerteten fast 90 Prozent der Top-Manager die Standortbedingungen als schlecht oder sehr schlecht, gerade einmal jeder Zehnte war positiv gestimmt.

      Mit Blick auf die Standortbedingungen sind immer mehr Top-Manager auch für die Zukunft hoffnungsvoll gestimmt: Zu Jahresbeginn rechnen 49 Prozent damit, dass sich die Standortbedingungen in den nächsten zwölf Monaten verbessern werden oder dass sie zumindest gleich gut bleiben. Ende des vergangenen Jahres waren nur 45 Prozent so optimistisch. Besonders zuversichtlich sind derzeit die Führungskräfte in Großunternehmen gestimmt – 59 Prozent der Top-Manager von Firmen mit mehr als 5 000 Beschäftigen rechnen mit einer positiven Entwicklung der Standortbedingungen. Über alle Unternehmensgrößen hinweg sind die Skeptiker dagegen noch knapp in der Überzahl: 43 Prozent glauben, dass die Standortbedingungen gleich schlecht bleiben, weitere acht Prozent rechnen sogar damit, dass schlechter werden.

      Die gewachsene Zuversicht spiegelt sich auch in den Investitionsplänen der Unternehmen. Das Investitionsklima ist im Januar auf den höchsten Stand seit fast vier Jahren gestiegen. Jedes vierte Unternehmen will in den kommenden zwölf Monaten seine Investitionen erhöhen – Kürzungen planen dagegen nur noch 15 Prozent. Weitere 58 Prozent wollen ihre Investitionsbudgets immerhin konstant halten.

      Der Beschäftigungsabbau in den Unternehmen ist dagegen auch eineinhalb Jahre nach dem Beginn der Konjunkturerholung noch nicht vollständig zum Stillstand gekommen. Anfang 2005 ist zwar der Anteil der Unternehmen, die in den nächsten zwölf Monaten ihre Belegschaft verkleinern wollen, mit 28 Prozent auf den tiefsten Stand seit fast vier Jahren gesunken. Trotzdem sind sind die Unternehmen, die Stellen streichen, weiterhin in der Überzahl. Neue Arbeitsplätze schaffen wollen im Januar nur 20 Prozent der Führungskräfte – der Anteil der einstellungswilligen Unternehmen bewegt sich damit seit dem Sommer seitwärts. 51 Prozent wollen die Zahl ihrer Mitarbeiter im nächsten Jahren konstant halten.

      Eine deutliche Belebung auf dem Arbeitsmarkt ist damit 2005 nicht in Sicht. Mitte der Woche hatte die Bundesagentur für Arbeit berichtet, dass die Zahl der registrierten Arbeitslosen im Januar zum ersten Mal die Fünf-Millionen-Marke überschritten hat – allerdings hauptsächlich wegen statistischer Effekte im Zuge der Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe. Die Top-Manager hatten ab Sommer 2001 danach mit massiven Kündigungen auf das Ende der Hochkonjunktur reagiert – im Herbst 2002 planten 58 Prozent der Firmen Entlassungen. 2002 und 2003 gingen insgesamt mehr als 600 000 Jobs verloren.

      HANDELSBLATT, Freitag, 04. Februar 2005,
      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 11:25:24
      Beitrag Nr. 392 ()
      04. Februar 2005, ARBEITSLOSENZAHLEN
      Deutsche fürchten Jobverlust


      Mehr als fünf Millionen Arbeitslose: Das Überschreiten der psychologisch wichtigen Grenze hat viele Deutsche einer Umfrage zufolge in Angst versetzt. Jeder Dritte von denen, die noch Arbeit haben, bangt um seinen Job. "Noch nie waren die Werte über die persönliche Zukunft so schlecht", konstatiert Emnid.

      Berlin - 85 Prozent der Deutschen seien über ihre "persönliche Zukunft beunruhigt", schreibt der Chef des Meinungsforschungsinstituts TNS Emnid, Klaus-Peter Schöppner, in der Tageszeitung "Die Welt". Weitere "65 Prozent glaubten inzwischen nicht mehr daran, dass Wirtschaftswachstum allein zu mehr Arbeitsplätzen führt" und "37 Prozent der Beschäftigten haben inzwischen Angst vor Kündigung, im Osten sogar 56 Prozent", schreibt Schöppner in der Zeitung. Zudem rechneten für 2005 insgesamt 68 Prozent mit weiter steigenden Arbeitslosenzahlen. Vor allem beunruhigt die Deutschen, dass sich der Arbeitsmarkt von der ökonomischen Entwicklung abkoppelt.

      Wegen der Unsicherheit wollen immer mehr Menschen ihre Ausgaben senken. 54 Prozent wollen am Urlaub sparen, 47 Prozent wegen der unklaren Lage auf dem Renten- und Gesundheitsmarkt weniger für den Konsum ausgeben. Nur jeder siebte plant der Umfrage zufolge größere Anschaffungen für 2005 und weitere 13 Prozent haben diese wegen der großen Unsicherheit erst mal auf Eis gelegt - sieben von zehn erst gar keine geplant.

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,340091,00.h…

      Nicht unbedingt positiv für das Konsum-Sentiment.
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 19:58:49
      Beitrag Nr. 393 ()
      Durchwachsene Bilanz des Einzelhandels zum Winterschlussverkauf

      Hamburg (dpa) - Die deutschen Einzelhändler sehen zum Ende des ersten freiwilligen Winterschlussverkaufs (WSV) ihre Hoffnungen auf eine gute Bilanz nicht erfüllt. Die Umsätze blieben nach einer Umfrage bei den Verbänden allgemein unter denen des Vorjahres.

      Der Sprecher des Hauptverbands des Deutschen Einzelhandels, (HDE) Hubertus Pellengahr, bekräftigte am Samstag sein Unzufriedenheit mit dem zweiwöchigen Sonderverkauf. «Die schlechten Nachrichten aus der Wirtschaft wie hohe Arbeitslosigkeit und geplanter Stellenabbau haben sich in der zweiten Woche negativ ausgewirkt.» Die Sorge um den Arbeitsplatz sei «sicher nicht positiv für die Konsumstimmung», sagte er. Außerdem hätten sich die Rabatte der Vorwochen und der Wintereinbruch den WSV nachteilig ausgewirkt, sagte er.

      Bei den Kunden in Bayern sei eine deutliche Kaufunlust zu spüren gewesen, die katastrophale Lage am Arbeitsmarkt tue ein Übriges, sagte der Sprecher des Landesverbandes des Bayerischen Einzelhandels, Bernd Ohlmann. Die Kunden drehten jeden Cent drei Mal um. Auch die starken Schneefälle in der vergangenen Woche hätten dem Geschäft geschadet. «Wer fährt schon gern mit Schneeketten zum Schlussverkauf.»

      «Der WSV ist und bleibt ein Höhepunkt für den Einzelhandel», hieß es in Sachsen. «In der zweiten Woche kam der Verkauf richtig in Fahrt». Die meisten Geschäfte konnten ihre Lager mit Winterware räumen. Doch an die Vorjahresergebnisse konnte nicht angeknüpft werden.

      «Die Umsätze des Vorjahres sind nicht erreicht worden», sagte auch die Sprecherin des Thüringer Einzelhandelsverbands, Monika Osiewacz. Die Händler wollten auch in Zukunft am einheitlichen Start für Saisonschlussverkäufe festhalten. Der WSV habe geholfen, die Lager der Händler zu räumen, sagte die Sprecherin. Als Marketinginstrument hätten gemeinsame Schlussverkäufe weiterhin ihren Platz.

      Diese Einschätzung teilt man auch beim HDE. Die Schlussverkäufe könnten nach wie vor erfolgreich sein, wenn die Rahmenbedingungen stimmten und außerhalb der Schlussverkäufe Preiszdisplin gewahrt werde. Das Gros der Einzelhändler in Nordrhein-Westfalen will an den Schlussverkäufen festhalten. Dagegen hies es in Hessen, es müssten neue Ideen her. «Der Schlussverkauf in der klassischen Form ist tot.»

      In Berlin hörte der Verband, «von überall eher Töne in Moll.» Im Saarland und in Rheinland-Pfalz bedauerten Händler angesichts der geringen Umsätze, viel Geld für die Werbung ausgegeben zu haben. «Das Bild ist unterschiedlich, aber mehrheitlich doch gut», sagte dagegen Ulf Kalkmann vom Hamburger Einzelhandel.

      Der verspätete Wintereinbruch bescherte auch dem Sportfachhandel noch einmal gute Umsätze: Jetzt waren Ski und Rodel gefragt. Warme Jacken, Strickwaren, Stiefel und Wintersportbekleidung waren ebenfalls Renner. Gut gingen auch Herren- und Kindermode. Gern gekauft wurde bereits Garderobe aus den aktuellen Frühjahrskollektionen. Winterbekleidung und Wintersportartikel waren bis zu 70 Prozent reduziert.

      05.02.2005 um 16:38 Uhr
      © WELT.de
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 20:11:15
      Beitrag Nr. 394 ()
      Samstag 5. Februar 2005,
      Arbeitslosenrekord verhagelt «freiwilligen» Schlussverkauf

      Berlin (AP) Die Rekordzahlen bei den Arbeitslosen und der Schneeeinbruch haben dem Einzelhandel die Bilanz des ersten «freiwilligen» Winterschlussverkaufs verhagelt. Der Sprecher des Hauptverbandes des deutschen Einzelhandels, Hubertus Pellengahr, wollte am Samstag im AP-Gespräch nach zwei Wochen voller Sonderangebote keine Schlussbilanz ziehen. Er sprach von «sicher nicht schlechten», aber «getrübten» Umsätzen in der zweiten Woche. Pellengahr äußerte die Ansicht, dass es auch im Sommer wieder eine konzertierte Sonderangebots-Aktion geben wird.

      Es werde sicher viele Unternehmen geben, die noch über die letzte Januar- und die erste Februar-Woche - die traditionelle WSV-Periode - hinaus Sonderverkäufe machten, nachdem die einschränkenden Bestimmungen gefallen seien, sagte Pellengahr. Der Fastnachts-Samstag sei «nur ein ganz normaler Einkaufssamstag», und deshalb werde es keine Schlussbilanz geben, auch wenn nun noch letzte Sonderangebote in die Läden gehängt worden seien.

      Der Schock durch die Rekordzahlen bei der Arbeitslosenstatistik und die Verkehrsbehinderungen durch den heftigen Schneefall in Süddeutschland hätten die Umsätze uneinheitlich gestaltet, sagte der HDE-Sprecher. «Aber sie waren immer noch besser, als sie ohne den Schlussverkauf gewesen wären.» Die Frage nach einer Neuauflage im Sommer bejahte Pellengahr. «Nach dem Schlussverkauf ist vor dem Schlussverkauf», meinte er. Wenn es richtig gemacht werde, könne ein Schlussverkauf immer ein Erfolg werden, besonders in ländlichen Gegenden und bei mittelständischen Unternehmen. In den Ballungszentren seien ja schon lange vor dem Beginn des inoffiziellen Schlussverkaufs Restposten und Sonderangebote mit Tiefstpreisen vermarktet worden.

      http://de.news.yahoo.com/050205/12/4elhw.html
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 16:46:11
      Beitrag Nr. 395 ()
      B A N K E N

      Schulden im Schlussverkauf
      Investmentbanken und Hedge-Fonds reißen sich um die Schulden von Sanierungsfällen wie Karstadt.
      Das Geschäft verspricht
      zweistellige Renditen – und reizt jetzt auch die Deutsche Bank

      Der Satz klang wie ein Stoßseufzer
      der Erleichterung. „Europas größter
      Warenhaus- und Versandhandelskonzern
      hat seine Umsatzprognose
      für das Geschäftsjahr 2004 erreicht“, verkündete
      KarstadtQuelle-Chef Christoph
      Achenbach am 11. Januar und versuchte
      damit, den Rückgang des Konzernumsatzes
      um sieben Prozent als großen Erfolg zu
      verkaufen.

      Nun werde der angeschlagene Handelskonzern
      in Ruhe den mit den Gläubigerbanken
      verabredeten Sanierungsplan umsetzen.
      „Ganz präzise, Schritt für Schritt“,
      wie es der Boss schon vor Weihnachten
      formuliert hatte.
      Die Ruhe währte nur kurz. In der ersten
      Februarwoche wurde bekannt, dass mindestens
      4 der insgesamt 16 Gläubigerbanken
      einen Teil ihrer Darlehen gegenüber
      dem Handelskonzern unter anderem über
      die US-Investmentbank Goldman Sachs
      schon wieder weiterverkauft haben – an
      Hochrisikoinvestoren aus den
      USA und mit Abschlägen auf
      den Nennwert.

      Trotz weitreichender Absicherung
      durch Pfandrechte auf
      Immobilien und Firmenbeteiligungen
      war den Bankmanagern
      der HypoVereinsbank,
      der WestLB sowie der Landesbanken
      Baden-Württemberg
      und Hessen-Thüringen
      das Engagement
      bei KarstadtQuelle
      zu brisant geworden. Kredite
      über mehrere hundert Millionen
      Euro liegen nun in ausländischen
      Händen.
      Karstadt ist nicht allein. Der
      Ausverkauf deutscher Unternehmensschulden
      hat gerade
      erst begonnen.
      Mehrere hundert deutsche
      Sanierungsfälle gelten im Londoner
      Finanzdistrikt als lukrative
      Anlage für die risikobereiten
      Hedge-Fonds-Manager,
      Wagnisfinanzierer und Investmentbanker.
      Sie spekulieren
      auf eine vollständige Rückzahlung
      der Schulden oder die billige
      Übernahme der Restrukturierungskandidaten
      .
      Das Angebot wächst beinahe
      täglich. Die Bankvorstände leiden
      unter den Altlasten der einst unbekümmerten Kreditvergabe. Laut
      Schätzungen der Deutschen Bank sitzt die
      heimische Hochfinanz auf einem über 240
      Milliarden Euro hohen Berg von Problemkrediten.
      Immer mehr Banken müssen heikle Kredite
      loswerden, um die Börsenbewertung
      zu heben und sich so „für eine mögliche
      Übernahme zu wappnen“, sagt Christoph
      Schalast, Professor an der Frankfurter HfBBusiness
      School of Finance & Management.
      Jetzt komme in Deutschland eine
      Lawine ins Rollen.
      Außerdem haben die meist geheimen
      Transaktionen für die Banken noch einen
      bequemen Nebeneffekt, meint Schalast.
      Sie werden „die moralische Verantwortung“
      los, für harte Maßnahmen könne
      man dann „die Ausländer verantwortlich
      machen“.
      In Sachen Walter Bau ging das allerdings
      schief. Schon vergangenen Sommer testeten
      manche der Hausbanken den Markt.

      Weil gleich zwei Investmentbanken vergebens
      versucht hatten, Bürgschaftsrahmen
      und Zwischenfinanzierung sicherzustellen,
      wollten einige Banker aussteigen.
      Für die Kredite an Walter Bau boten die
      Risikokapitalfonds allerdings nur noch
      rund 35 Prozent des ursprünglichen Wertes,
      und das war den alten Kreditgebern
      dann doch zu wenig.
      Inzwischen dürften die Banken die Entscheidung
      bereuen: Walter Bau ist jetzt
      insolvent, die Abschläge dürften nun noch
      größer sein.
      Neben Investmentbanken wie Goldman
      Sachs und den bekannten Investoren wie
      Cerberus, Blackstone oder Lone Star steigen
      vor allem Hedge-Fonds immer öfter in
      das Geschäft mit faulen Unternehmensschulden
      ein. Avenue, Ramius Capital,
      King Investment und Perry Partners heißen
      die Stars der Szene.
      Die Wertentwicklung gibt den meist angelsächsischen
      Investmenthäusern Recht.
      Im vergangenen Jahr war mit der Strategie
      der sogenannten Distressed Securities eine
      Rendite von fast 13,5 Prozent zu machen,
      12 Monate zuvor gar über 25 Prozent.
      Die alten Gepflogenheiten der Deutschland
      AG kümmern die neuen Investoren
      nicht. Während die deutschen Banken gegenüber
      der Prominenz der einheimischen
      Wirtschaft oft nicht die üblichen Abwicklungsstandards
      anwenden, haben die ausländischen
      Geldgeber „keinen Respekt vor
      großen Namen wie zum Beispiel Karstadt“,
      meint Spezialist Schalast. Konkret bedeute
      dies, dass die in den Kreditverträgen
      vereinbarten Rechte durch die Aufkäufer
      viel kompromissloser ausgeübt
      würden.
      Gelegenheiten dazu gibt es genug. Die
      Bedingungen, an die die Karstadt-Kredite
      im Gesamtvolumen von 1,75 Milliarden
      Euro geknüpft sind, haben den Warenhauskonzern
      nach Aussage ihres Vorstandschefs
      Achenbach in ein „sehr enges
      Korsett“ gesteckt. Verstößt der Konzern
      nur gegen eine der zahllosen Auflagen und
      Beschränkungen oder kommt die Sanierung
      nicht im verabredeten Tempo zustande,
      haben die Kreditgeber ein außerordentliches
      Kündigungsrecht und können
      die sofortige Rückzahlung ihrer Darlehen
      verlangen
      . Das kann, so heißt es im jüngsten
      Börsenprospekt des Handelskonzerns,
      im schlimmsten Fall trotz Refinanzierung
      zur Insolvenz
      führen“.
      Und für diesen Fall hoffen die neuen
      Gläubiger auf einen Umtausch der Schulden
      in Aktien. Nach einer knallharten Restrukturierung
      sollen die Papiere wieder
      kräftig anziehen, so die Spekulation
      .
      In der Zwischenzeit bleiben die Hedge-
      Fonds-Manager in der Regel nicht untätig.
      Um das Verlustrisiko zu minimieren, dürften
      sie, so vermuten Insider, auch im Fall
      Karstadt eine zweite Wette laufen haben.
      Mit dem Kauf der Schulden sollen
      gleichzeitig geliehene Karstadt-Aktien an
      der Börse verkauft worden sein, um sie zu
      einem späteren Zeitpunkt wieder billiger
      einzukaufen. Durch das nicht ganz zufällige
      Bekanntwerden des Kreditgeschachers
      fiel prompt der Börsenkurs, und die Fonds
      verbuchen wohl bereits erste Gewinne.
      „Mit der Kombination von hoch besicherten
      Krediten und der Spekulation auf einen
      fallenden Aktienkurs
      können die Fonds eigentlich
      nur gewinnen“, sagt ein Frankfurter
      Wirtschaftsanwalt.
      Selbst in dieser Disziplin gibt es aber
      auch Verlierer. In Deutschland hat sich
      etwa die Risikokapitalgesellschaft Apollo
      Management vor kurzem komplett verrechnet.
      Sie übernahm vergangenes Jahr,
      zusammen mit der US-Investmentbank
      J.P. Morgan Chase, die Bankkredite des
      Mainzer Kabelunternehmens Primacom.
      Doch dessen Aktionäre wehren sich jetzt,
      sie vermuten eine skrupellose Ausplünderung.
      Apollo gerät massiv unter Druck.
      Genau in dieses heikle Geschäftsfeld expandiert
      nun auch die Deutsche Bank. Bisher
      hatte sich der Branchenprimus auf seinem
      Heimatmarkt zurückgehalten und lediglich
      in Nordamerika zugeschlagen. Nun
      baut Joachim Koolmann, der sein Handwerk
      bei der Bankers Trust gelernt hat, das
      Geschäft von London aus auf.
      „Die Deutsche Bank war unsere letzte
      Chance, den Exitus zu vermeiden“, sagt
      Axel Haas, Vorstandsvorsitzender der Augusta
      Beteiligungsgesellschaft. Der Ex-Star
      des Neuen Marktes hatte im
      Jahr 2000 eine Wandelanleihe
      über 75 Millionen Euro ausgegeben,
      um weiter Mittelständler
      zu kaufen und irgendwann
      an die Börse zu bringen.
      Dann war die Party zu Ende,
      keiner der angepeilten Börsengänge
      klappte mehr. „Spätestens
      2003 bekamen wir von
      den Banken das rote Licht angezündet
      und keine frischen
      Kredite mehr“, sagt der Mittelstandstycoon
      müde. Die Kasse
      ist leer, und am 15. Februar dieses
      Jahres muss die Anleihe
      zurückgezahlt werden.
      Im Herbst pirschte sich dann
      die Deutsche Bank zusammen
      mit einigen Hedge-Fonds an.
      Sie übernahm zu einem Spottpreis
      69 Prozent der Anleihe
      und verlangte von den Aktionären
      einen Umtausch der
      Anleihe in Aktien. Die stimmten murrend
      ihrer De-facto-Enteignung zu, ihnen bleiben
      zwölf Prozent der neuen, wahrscheinlich
      bald entschuldeten Firma.
      Wenn in den nächsten Tagen alles klargeht,
      wird die Deutsche Bank zusammen
      mit ihren Partnern mit einem Kapitaleinsatz
      von unter 20 Millionen Euro Mehrheitseigner
      einer entschuldeten Augusta.
      „Wer das Geld hat, schafft an“, beschreibt
      Haas das Geschehen.

      So lief es auch bei einem weiteren Deal:
      Im Dezember kaufte Koolmann zusammen
      mit ein paar Hedge-Fonds billig die Kredite
      von neun Konsortialbanken bei der Drogeriekette
      Ihr Platz auf, die seit Jahren gegen
      eine drohende Pleite kämpft.
      Aber das Unternehmen hat wieder eine
      Chance. Als Erstes wurden mit Hilfe eines
      frischen Warenkredits die Regale in den
      840 Filialen wieder aufgefüllt. Zuvor hatten
      sich die Kreditgeber, darunter auch die
      Deutsche Bank, gegenseitig blockiert, jede
      Kreditabteilung wachte eifersüchtig über
      ihren Sicherheiten.
      Auch die Sanierung größerer Konzerne
      wie Walter Bau und Karstadt traut sich die
      Deutsche Bank nach ähnlichen Mustern
      zu. „Es gibt keine Grenzen bei der Größenordnung“,
      sagt einer ihrer Spezialisten
      selbstbewusst. Einzig die Vielzahl der beteiligten
      Banken, 16 bei Karstadt, 27 bei
      Walter Bau, gilt als Hindernis.
      Investmentbanker der Deutschen Bank
      organisierten etwa die Übernahme der
      insolventen Fluggesellschaft Air Canada
      durch die Gläubiger. Sie verzichteten auf
      90 Prozent der Forderungen und wandelten
      den Rest in Aktien um. Die Fluglinie
      konnte vergangenen Oktober aus dem Insolvenzschutz
      entlassen werden.
      Nicht immer allerdings stößt die Übernahme
      durch die Bank auf ungeteilte Zustimmung.
      Durch den Aufkauf fauler Kredite
      stieg die Deutsche Bank zusammen mit

      Hedge-Fonds zum Mehrheitsaktionär bei der
      Senator Entertainment AG auf. Demnächst
      soll die entschuldete Berliner Filmfirma wieder
      aus der Insolvenz entlassen werden.
      Wolfgang Becker, Mitinhaber einer Senator-
      Tochter und Regisseur des Erfolgs-
      films „Good Bye, Lenin!“, schimpfte trotzdem,
      als er von dem Einstieg der Deutschen
      Bank hörte: „Dieser anarchische
      Kapitalismus ist grauenhaft.“ Beat Balzli,
      Klaus-Peter Kerbusk, Christoph Pauly

      Quelle: Spiegel print, 6 / 2 0 0 5
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 18:55:58
      Beitrag Nr. 396 ()
      Keine Bank würde den Kredit übernehmen um das Unternehmen in die Insolvenz gehem zu lassen. Meiner Meinung nach wird der Kurs mit diesen Halbwahrheiten bewusst gedrückt. Wenn dann alle ängstlichen raus geschüttelt worden sind und sich die "Drathzieher ein gedeckt haben, kommen die Kaufempfehlungen.

      Schöne Masche.
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 00:28:48
      Beitrag Nr. 397 ()
      Wenn die Deutsche Bank das mit Karstadt machen würde,kann sie Ihren Laden in Deutschland schliessen.

      Alleine die Entlassung von 6500 Angestellten macht Ackermann zum gefährlischten und unliebsamsten schweizer Bänker in Deutschland.

      Ich kenne einige die der deutschen Bank kündigen.
      Die Arroganz der Deutschen-Bank kann mich nie zum Kunden kriegen.

      Gruss Springbok
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 12:48:02
      Beitrag Nr. 398 ()
      Wachstum und niedrige Zinsen sorgen für Rückenwind
      Firmen fahren Rekordgewinne ein

      Von Torsten Riecke und Ulf Sommer, Handelsblatt

      Die Unternehmen in Amerika und Europa verdienen so gut wie schon lange nicht mehr. Nach Zuwächsen von 20 Prozent und mehr beim Gewinn vor Steuern rechnen viele Firmen diesseits und jenseits des Atlantiks damit, dass die Ertragskurve auch in 2005 weiter nach oben zeigt.

      NEW YORK/DÜSSELDORF. „In fast allen Branchen haben die Analysten in den letzten Wochen ihre Gewinnerwartungen erhöht“, sagte Carsten Klude von M.M. Warburg. Für die im Stoxx 50 erfassten größten europäischen Aktiengesellschaften erwartet der französische Finanzdatenanbieter JCF ein Plus von 10,5 Prozent, für die im Deutschen Aktienindex (Dax) notierten Firmen sogar von 17 Prozent. Auch in den USA ist man optimistisch: „Wir rechnen mit einem Gewinnwachstum von fast zehn Prozent in diesem Jahr“, sagte David Dropsey, Analyst beim Finanzinformationsdienst Thomson Financial in Boston. JCF und Thomson Financial werten die Firmenergebnisse und die Prognosen der Analysten aus.

      „Niedrige Zinsen und ein gutes Konjunktur-Szenario werden den europäischen Unternehmen auch in diesem Jahr gute Absätze und Rekordgewinne bescheren“, sagte Klude. Das Wirtschaftswachstum in den USA wird mit vermutlich rund 3,5 Prozent erneut stärker ausfallen als in Europa. Steigende Zinsen und ein langsamerer Produktivitätsfortschritt könnten jedoch das Ertragswachstum der amerikanischen Unternehmen bremsen.

      „Die Gewinne werden nicht mehr ganz so stark, aber immer noch stärker als die Gesamtwirtschaft wachsen“, sagte David Wyss voraus. Wyss ist Chefökonom der Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) in New York. Sein Kollege Jan Hatzius von der Investmentbank Goldman Sachs wies zudem darauf hin, dass in den USA Abschreibungserleichterungen für neue Anlagen und Maschinen auslaufen. „Nach Abzug der Steuern werden die Gewinne vermutlich nur noch um 2,5 Prozent steigen“, sagte der Ökonom.

      Deutsche Firmen profitieren dagegen von einer steuerlichen Änderung. Wegen einer seit dem 1. Januar verbindlichen Änderung der Bilanzierungsregeln muss der so genannte Goodwill, also der Betrag, den ein Käufer bei Übernahme eines Unternehmens über den eigentlichen Wert der Vermögensgegenstände hinaus zahlt, nicht mehr abgeschrieben werden. Für die Hälfte der Dax-Unternehmen, die ihre Rechnungslegung noch nicht entsprechend angepasst haben, ergibt sich daraus ein einmaliger Gewinnschub. Insgesamt geht knapp die Hälfte des prognostizierten Gewinnzuwachses auf diese veränderte Abschreibungsrichtlinie zurück. Ohne den Steuereffekt liegt der Ertragszuwachs im langjährigen Trend. Die stärksten Steigerungen erwarten Analysten für VW mit 100 Prozent, Infineon mit 97 Prozent und Commerzbank mit 82 Prozent.

      Damit knüpfen die Firmen fast nahtlos an das bereits überaus gute Jahr 2004 an. Nach Berechnungen von JCF zeichnet sich ab, dass die Unternehmen im europäischen Stoxx 50 im vergangenen Jahr 27 Prozent mehr als 2003 verdient haben. Für die 30 Dax-Firmen dürfte sich sogar ein Plus von 69 Prozent ergeben. Ähnlich ist das Bild in den USA: Mit einem Gewinnsprung um ein Fünftel haben die im amerikanischen Börsenindex S&P 500 notierten Firmen im vergangenen Jahr „weitaus besser abgeschnitten als erwartet“, sagte S&P-Ökonom Wyss. Das kräftige Wirtschaftswachstum, die geringen Lohnsteigerungen und der schwache Dollar hätten sich besonders positiv ausgewirkt.

      Für die großen Ölkonzerne und die Grundstoffindustrie haben die hohen Energie- und Rohstoffpreise die entscheidende Rolle gespielt. „Die US-Energieunternehmen haben ihre Ergebnisse in den letzten drei Monaten des vergangenen Jahres verdoppelt“, berichtete Thomson-Analyst Dropsey. Sollten die Ölpreise allerdings weiter fallen, wird die Branche diesen Erfolg nicht wiederholen können. Für die Grundstoffbranche erwarten die Analysten dagegen wiederum Gewinnzuwächse von bis zu 25 Prozent.

      In Europa gab es im starken Industriesektor mit Siemens und im Technologiebereich mit Nokia bereits herausragende Ergebnisüberraschungen im vierten Quartal. Und auch im laufenden Jahr darf der Industriesektor nach JCF-Berechnungen auf einen Zuwachs von 19 Prozent hoffen. Grund dafür ist die gute Weltwirtschaft. So rechnen die Experten beim Elektrotechnikkonzern ABB mit einem Gewinnplus von 84 Prozent und beim Fotospezialisten Agfa Gevaert sogar mit einer Ertragsverdopplung. Automobilhersteller dürften ebenfalls um 19 Prozent zulegen.

      Die schwächsten Zuwächse mit 5,6 Prozent erwartet JCF im Konsumbereich. Grund dafür ist die anhaltende Nachfrageschwäche in Europa.

      So wird 2005
      In 2005 werden die Gewinnzuwächse moderater ausfallen. Dennoch ist der Ausblick in den USA und Europa alles andere als trübe.


      USA: Nach einem Gewinnplus von 20 Prozent der S&P-500-Unternehmen in 2004 zeichnet sich jetzt eine gewisse Konsolidierung ab. Mit einem Zuwachs von immerhin noch knapp zehn Prozent steigen die Erträge aber immer noch schneller als im historischen Durchschnitt (+7,6 Prozent).

      Europa: Die Gewinne europäischer Unternehmen werden 2005 um 10,5 Prozent zulegen, nach 27 Prozent in 2004. Als beste Branchen werden in Europa Grundstoffe, Automobil und Chemie genannt.

      Deutschland: Hier zu Lande dürfte das Plus bei 17 Prozent liegen, nach 69 Prozent im vergangenen Jahr. Allerdings erklärt sich die Hälfte des Zuwachses aus einer Änderung der Bilanzierungsrichtlinien.

      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/cn_artikel_dr…
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 21:10:04
      Beitrag Nr. 399 ()
      An Nastaq 10.000. Bitte genau durchlesen.

      Ich muss dich bitten die ellenlangen Berichte,die Zeitweise eine Länge von 75 cm annehmen zu stoppen.
      Du tust keinem einen Gefallen das man auf diesem Thread nicht mehr diskutieren kann.

      Du hast den Thread total übernommen und Vieles steht mit Karstadt nicht mehr in Verbindung.

      Dein Spiegelbericht von 75cm ist irreführend und gesteuert.
      Die Kleinen die investiert sind in Karstadt,hast Du in Angst und Schrecken versetzt.
      Mich zuerst auch,bis ich den Inhalt als gesteuert ansehen musste,weil der Spiegel hier bewusst kein Quellenangebot für KQ angeben hat und auch nicht kann.

      Ich bin überzeugt das dies nicht Deine Absicht ist.
      Aber kein User hat mehr eine Chance sich zum Thema KQ zu äussern,weil es nur Deine ellenlange Berichte gibt.

      Schreibt man mal einen Satz wie für 386 hinzu,wird er gleich vom nächsten überlangen Bericht so überlagert das ein Informationsaustausch ausgebremst wird.

      Ich weiss im Grunde nichts mehr über KQ.
      Weil eine posting nicht mehr möglich ist.

      Nebenbei kann ich diese Berichte alle selber auf den Webseiten finden,wenn sie mich interessieren sollten.

      Man kann hier und da mal einen Bericht in den Thread stellen,was überall gemacht wird, zur gezielten Information und Aufklärung.

      Aber einen Thread mit langzeit Berichten voll zu beschlagnahmen,habe ich noch nie erlebt.
      Bitte gebe den Thread wieder frei.


      Ich möchte wissen wie Andere über das Investment KQ denken,auch habe ich den Kontakt zu anderen Usern total verloren.

      Gruss Springbok:)
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 21:50:37
      Beitrag Nr. 400 ()
      Ich bin sicher, dass alle von uns sind noch da, nur weil die Zeiten einbischen schlecht sind und die Aktien fallen schon ein ganzes Monat , gibt es kein lust um verluste oder fallende Krse zu reden. Hoffentlich gibt das ganze bald ein Ende.
      Und um Nasdaq 10 000 , ehrlich gesagt finde ich nicht alle Nachrichten im Internet, die er zeigt. Vielleich weiss ich ncht wo ich suchen soll ,aber bin ich daran gewohnt, dass ich alles hier finden würde.

      Derzeit bin ich kein Optimist für die Aktien , auch für Morgen. Die Vollumen sind wieder ganz wenig geworden und das fürcht mich. Aber die Börse hat immer recht und warte ich was sie mir zeigt. :)

      Viel Spass an alle
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 22:37:19
      Beitrag Nr. 401 ()
      Zu #390:
      Für die Einschätzung von Karstadt sind 2 Felder relevant:

      1.) Die Entwicklung des Konsum- und Konjunkturumfeldes.
      Hierzu gehört vor allem das objektive Datum der Arbeitslosigkeit
      und die subjektive Einschätzung dieser Problematik durch die Konsumenten. Gerade diese befördert oder behindert Konsum.

      Dies wird in Artikeln dargestellt.

      2.) Die Stand von Karstadt im Prozess der Restrukturierung. Im fortgeschrittenen Kaptialismus gehört zu dieser Thematik die Politik von Investmentbanken und Hedge-Fonds, die Darlehen von Sanierungsfällen aufzukaufen und ihre spezifischen Interessen zu verfolgen.

      Dies behandelt der Spiegel-Artikel, den man im Netz nicht findet.

      Fazit: Wer die Karstadt-Aktie in diesem Stadium der Entwicklung einordnen will, benötigt diese Informationen, die an dieser Stelle abrufbar sind.
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 23:13:09
      Beitrag Nr. 402 ()
      Hallo Nastaq 10.000.
      Stimme mit Dir überein,habe dies aber im Spiegel auch gelesen.

      Wie relevant dies für die KQ sich darstellt weiss der Spiegel auch nicht.
      Kann ich auch mit meinen Informationen auf KQ nicht decken.
      Denn der Spiegel schreibt doch im Klartext das die Deutsche-Bank mit den 17 Banken von KQ ein Problem hat.

      Sieht man ja an Primacom die nur so steigt.
      Appolo erfolgreich abgewehrt.

      Das einige der Berichte die Du in den Thread einbringst auch relevant sind habe ich nicht in Zweifel gestellt.

      Aber den Thread damit übernehmen ist mein Punkt der Kritik.

      Ansonsten habe ich nichts persönliches gegen Dich noch als User oder Person.
      Dies war nicht persönlich gemeint,sondern ich meine die zu vielen und langen postings.
      Die meisten Menschen können dem Diskussionpunkt von der Person nicht trennen.{Dann wirds persönlich}
      Es gibt hier nichts persönliches und somit auch keinen Sreit
      Mein Wunsch ist das die KQ auf 8,10 Euronen steigt und wie gross ist die Chance in den nächsten 2 Wochen.

      Ich bin Dir wohl gesonnen.:)


      Gruss Springbok:cool:
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 00:34:17
      Beitrag Nr. 403 ()
      nasdaq10.000

      Deine postings sind mir sehr willkommen.
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 11:15:15
      Beitrag Nr. 404 ()
      Die Beiträge von nasdaq10000 sind absolut interessant und vor allem der "75 cm" Artikel aus dem Spiegel. Ich kannte ihn vorher nicht. Vielen Dank und weiter so. Die Kritik von springbock ist völlig unangeracht.
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 12:52:36
      Beitrag Nr. 405 ()
      Es gibt hier nichts persönliches und somit auch keinen Sreit
      Habe ich auch nicht so aufgefasst: Beste Grüsse, n.
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 23:10:20
      Beitrag Nr. 406 ()
      Habe ich auch so erwartet,denn wichtige Berichte gehören immer auf diese Seite.
      Freue mich das wir uns voll verstanden haben.

      KQ: Der letzte 5 Tagechart zeigt eine klare seitwärts Bewegung auf der Linie von 7,74 Euronen an.

      Ich kann nur hoffen das wir mal wieder nach Norden ziehen.

      Gruss Springbok:cool:
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 22:08:35
      Beitrag Nr. 407 ()
      nasdaq10.000

      Stell du deine zum Teil ewigen Berichte hier ein, die sowieso keiner Liest.:laugh:

      Sonst passiert hier gar nichts mehr.

      Und

      die Aktie fällt und fällt

      bis

      zum Konkurs.:eek:

      Sage nur keiner ich habe es nicht gesagt und gewarnt.

      Wie man sieht haben nicht einmal mehr die eigenen Banken Hoffnung.

      M.E.
      STRONG SELL - BEVOR DER TOTALVERLUST DROHT
      :mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 22:46:04
      Beitrag Nr. 408 ()
      klingt ja fast wie clownfish bei alstom....
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 22:51:02
      Beitrag Nr. 409 ()
      Vielleicht hat clownfish ja inzwischen promoviert.
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 23:18:17
      Beitrag Nr. 410 ()
      Dr Prof.:
      Bei allem Respekt.
      So ein unfundiertes Statement kann auch ein unwissender in den Thread stellen.

      Dann lieber die Berichte von Nastaq 10.000
      Zumindestens waren sie immer Informationreich und lesenswert.

      Dein Statement hat den Inhalt von Besserwissen,Schadenfreude und die Geilheit in die Zukunft tiefsten Einblick zu haben mit der Umhüllung ein Wunderkind der Analyse zu sein.

      Ich kann Dir nun wirklich nicht mehr glauben.
      Kommt aber immer von Leuten die nicht investiert sind und sich über ihre Sprüche keine Gedanken machen müssen.
      Springbok
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 10:32:04
      Beitrag Nr. 411 ()
      Aber behaupte jetzt blos nicht ich hätte nicht gesagt dass man von KQ zunächst noch die Finger lassen soll.
      Klar bin ich dann nicht investiert!!
      Was für eine Logig!
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 10:54:03
      Beitrag Nr. 412 ()
      "bloß"

      "Logik"
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 11:06:46
      Beitrag Nr. 413 ()
      Nachrichtenarme Zeit bei Karstadt - der Kurs reagiert entsprechend.
      -----------------------------------------------------------
      Zum Konsumverhalten in Deutschland:

      Douglas-Chef sieht erste Zeichen für Konsumtrendwende - Ziele bestätigt, 9.2.2005
      Douglas-Chef Henning Kreke sieht für das Konsumverhalten in Deutschland "erste Anzeichen einer Trendwende". (...)
      http://de.biz.yahoo.com/050208/299/4epe8.html
      -----------------------------------------------------------
      Reisekonzerne spüren Erholung, 8.2.2005,
      Die deutsche Reisebranche kommt nach drei schweren Jahren wieder in Schwung. (...)
      http://de.biz.yahoo.com/050208/299/4epe8.html
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 17:08:30
      Beitrag Nr. 414 ()
      Immer noch ne nachrichtenarme Zeit. Nur dass der Kurs recht deutlich steigt. Gibts irgendwas neues?
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 17:08:47
      Beitrag Nr. 415 ()
      Na geht doch: aktuell 7,77 €

      gruss
      lukoil
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 17:20:06
      Beitrag Nr. 416 ()
      10.2.05, EM.TV wird alleiniger Hausherr beim DSF,
      (...)
      http://de.biz.yahoo.com/050210/345/4essh.html
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 17:24:51
      Beitrag Nr. 417 ()
      Und wo ist da die Brücke zu Karstadt? Wieviel Karstadt bekommen hat war ja schließlich schon bekannt.
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 17:26:35
      Beitrag Nr. 418 ()


      Bislang ein interessanter Tagesverlauf.
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 17:33:28
      Beitrag Nr. 419 ()
      Dr. Prof,
      du bist der BESTE
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      wann würdest du eigentlich kaufen ????

      bei 20€ oder bei 50 €

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 17:34:47
      Beitrag Nr. 420 ()
      Was für eine Logig!
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 18:37:55
      Beitrag Nr. 421 ()
      Logik ist die Kunst des folgerichtigen Denkens.

      Da habert es bei einem.

      Springbok
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 18:45:04
      Beitrag Nr. 422 ()
      Gemäss der IR ist die KQ mit der Rekonstruktuierung auf Kurs.

      Die Abgabe von 4 Banken mit Krediten von 300 Mio Euro hat auf KQ keinen Einfluss,da dies unter Banken oft üblich ist,wenn sie selber einen Engpass im Portfolio haben.

      Die Garantie der Gesamtsumme bleibt unangetastet.

      Gruss Springbok:cool:
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 20:44:00
      Beitrag Nr. 423 ()
      Ohje...
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 21:24:32
      Beitrag Nr. 424 ()
      Nastaq 10.000.
      Super nur die Webseite in den Thread zu stellen.
      Bringt uns alle Berichte und die Seiten bleiben übersichlich.

      17,35 250,000
      17.35 236,000 Stück gekauft.

      Der Täter muss mehr wissen als wir.

      Wäre schön wenn der Kurs sich leicht über 8 Euronen erhebt.

      Das gibt den Spielraum nach unten,besonders wenn er bis 8,90 E weiter läuft.

      Die die Kurse kennen wissen was ich meine.

      Gruss Springbok:cool:
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 21:30:53
      Beitrag Nr. 425 ()
      Nastaq.
      Habe alle Deine Berichte schon gelesen.
      Also Thomas Cook will 2005 Gewinne schreiben,das sehe ich auch über ganz KQ zukommen.
      Gruss Springbok:)
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 21:46:16
      Beitrag Nr. 426 ()
      10.2.05, MDax & TecDax-Schlussbericht - KarstadtQuelle legen rasanten Schlussspurt hin
      (...)
      Bester Wert im MDax waren KarstadtQuelle.
      Die Papiere zogen erst am Nachmittag stark an und gewannen 5,3 Prozent.
      Börsianer sagten, möglicherweise anstehende Beteiligungsverkäufe hätten den Kurs so deutlich ins Plus gehievt.
      "Das sieht aus, als ob ein großer Käufer im Markt ist", sagte ein Aktienhändler. (...)
      http://de.biz.yahoo.com/050210/345/4esou.html
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 10:17:06
      Beitrag Nr. 427 ()
      zu # 410,411,412

      also bei € 7,85 ganz bestimmt nicht.

      :laugh::laugh:

      möchte gerne einen Teil des Beitrages von Dagobert wieder geben.
      Der gibt genau meine Meinung wieder.

      "Karstadt ist praktisch in der Hand der Banken. Die Kreditvergabe war an so viele Auflagen gebunden, daß hier die Banken jeden Moment den Hahn zudrehen können.
      Dann ist Karstadt erst einmal insolvent. Dann geht das übliche Theater los (man erinnere sich an Holzmann) und anschließend werden die Banken das Geld doch wieder zur Verfügung stellen - aber sie werden eine Umwandlung der Kredite in Eigenkapital verlangen. Dann seid Ihr alle (und vor allem die Schickedanzenz) ihre Stimmrechte praktisch los (s. Gaevert, der belgische Großaktionär von Holzmann).

      Im vorliegenden Fall wären die Kreditaufkäufer (GS, Hedgefonds, etc.) oben auf. Ihnen gehört dann die entschuldete Firma. Vielleicht könnt Ihr an Euren Aktien dann noch ein paar Krümel mitverdienen. Aber zunächst werden diese mit Sicherheit fast wertlos werden."


      Auserdem:

      Wegen einem Anstieg von ein paar Cent mache ich mich nicht Verrückt - das Verhältnis von Kursanstieg zu einzugehendem Risiko ist mir weiterhin viel zu hoch.

      Ich bleibe dabei m.E. nach dem Kursanstieg von Gestern sowieso

      Stron Sell
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 10:28:10
      Beitrag Nr. 428 ()
      11.02.05, MDAX: KARSTADT – Chartbild verbessert sich

      Karstadt (Nachrichten)
      WKN: 627500 ISIN: DE0006275001
      Intradaykurs: 7,86 Euro

      Aktueller Wochenchart (log) seit dem 20.09.2002 ( 1 Kerze = 1 Woche)

      Kurz-Kommentierung: In der letzten Meldung zu dieser Aktie wurde bereits auf den fast exakt sauberen Dragonfly Doji auf Monatbasis im Dezember hingewiesen. Im Januar wurde dieser zwar nicht mit einer langen weißen Kerze bestätigt, aber das Bewegungsmuster der letzten Wochen zeigt trotzdem bullishe Anzeichen. Nach dem Tief bei 6,13 Euro zog die Aktie bis auf ein Hoch bei 8,32 Euro an. Diese Aufwärtsbewegung konsolidierte sie bis knapp unter das 50% Retracement. Dort bildete die Aktie in der letzten Woche eine Kerze mit einer langen Lunte aus. In dieser Woche folgt bisher eine lange weiße Kerze. Wenn sich die Aktie nun über 8,32 Euro etabliert, dann kann dies als Bestätigung des Kaufsignals aus dem Dezember angesehen werden. Damit kann von einer Mindesterholung bis 9,99 Euro, viel wahrscheinlicher aber bis 13,93 Euro ausgegangen werden.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2005-02/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 10:30:06
      Beitrag Nr. 429 ()
      Zu #419:
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 12:03:21
      Beitrag Nr. 430 ()
      Dr. Prof,

      STRONG BUY

      Aktuell: 8€
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 12:24:59
      Beitrag Nr. 431 ()
      Ich lasse mich nicht von kurzfristigen Schwankungen beeinflussen.
      :look:

      Hier wird doch nur versucht den Kurs zu puschen um dann zu guten Kursen Abzuladen.
      :eek:

      Wer das Spiel nicht durchschaut ist selbst schuld!!
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 12:27:57
      Beitrag Nr. 432 ()
      @DrProf,

      Du sagst es :)
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 12:32:12
      Beitrag Nr. 433 ()
      Analysten des MWB treffen meine Einschätzung:

      Aufgrund der noch nicht gesicherten fundamentalen Situation sollten in der KarstadtQuelle-Aktie Gewinne schnell mitgenommen werden, bzw. durch einen engen Stopp-Loss permanent abgesichert werden, so die Analysten der MWB Wertpapierhandelshaus AG.
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 12:38:24
      Beitrag Nr. 434 ()
      Von wann ist denn die Meldung?
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 12:43:43
      Beitrag Nr. 435 ()
      Dr. Prof ,

      immer wenn du empfielst zum strong sell steigt der kurs mit 6 %
      :laugh:

      weiter so

      ich habe dir gesagt zu kaufen

      Aktuell 8,17
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 13:17:20
      Beitrag Nr. 436 ()
      hier noch der Rest von dem, was MWB geschrieben hat:

      Unter technischen Gesichtspunkten habe die Aktie gestern mit hohem Volumen den seit dem 03.08.2004 bestehenden Abwärtstrend bei ca. 7,35 Euro überschritten. Damit eröffne sich die Aktie unter extrem kurzfristiger Sichtweise Potenzial bis 8,00 Euro. Über den Zwischenwiderstand bei 8,35 vom 10.01.2005 wäre Potenzial bis 9,23 Euro denkbar.
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 17:04:33
      Beitrag Nr. 437 ()
      Kreise: Karstadtquelle-Verkauf Runnerspoint im `fortgeschrittenen Stadium`
      ESSEN - Der Handelskonzern KarstadtQuelle ist Informationen aus Branchenkreisen beim Verkauf seiner Sportfachkette Runnerspoint vorangekommen.
      Die Verhandlungen seien "in einem positiv fortgeschrittenem Stadium", erfuhr die Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX am Freitag aus gut unterrichteter Quelle.
      Runnerspoint betreibt mehr als 120 Filialen und gehört zu den Beteiligungen, die KarstadtQuelle zur Sanierung abstoßen will.
      Als ein Hauptinteressent gilt Intersport.
      © dpa, 11.02.2005 16:31 Uhr
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 17:07:49
      Beitrag Nr. 438 ()
      hat da nicht auch Deichmann Interesse bekundet?
      Konkurrenz belebt da vielleicht den Preis:D
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 17:37:54
      Beitrag Nr. 439 ()
      hat da nicht auch Deichmann Interesse bekundet?
      28. Januar 2005, DAVOS/Deichmann prüft Kauf von KarstadtQuelle-Teilen
      (...) Allerdings hänge etwa ein Interesse an "Runners Point" von "vielen verschiedenen Umständen" ab.(...)
      http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?action…
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 21:51:51
      Beitrag Nr. 440 ()
      Karstadt - auf zu neuen Ufern, 11. Februar 2005
      (...)


      http://www.tradesignal.com/default.asp?p=anl/analyse.asp&id=…
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 11:41:21
      Beitrag Nr. 441 ()
      12.02.2005,Hoffnung für den Handel
      Karstadt eröffnet Anfang März in Potsdam / Prunkstück Lichthof (...)
      http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/10436439/4850…
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 21:47:15
      Beitrag Nr. 442 ()
      Mit Blick auf die folgenden Links, sieht es
      für mich so aus, als ob Karstadt ein guter Kauf
      und "Turn Arround Wert" ist.

      1. http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,340179,00.html

      2. http://www.tradesignal.com/content.asp?p=anl/analyse.asp&id=…
      auf der Seite auch noch weitere Charts
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 23:49:26
      Beitrag Nr. 443 ()
      Aber der Kurs steigt und die Rechnung im Spiegel sieht alt aus.

      Die Fam. Schickedanz weiss was sie zu machen hat und ist für mich die beste Garantie der KQ.

      Das ist eine Jüdische Fam,der ich mein Geld gerne anvertraue.
      Lieber mein Geld bei Schickedanz als bei Ackermann oder Schrempp.

      Gruss Sprinbok:cool:
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 00:12:05
      Beitrag Nr. 444 ()
      #427 JensT
      Das war die Antwort,jetzt unterschlägt er noch den wichtigesten Teil eines Berichtes.

      Wie ein grosser Popanz.

      Gruss Spribgbok:)
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 14:44:31
      Beitrag Nr. 445 ()
      07.10.2004, Karstadt
      Die Dame bleibt im Spiel
      Die nächsten Schritte der Großaktionärin Madeleine Schickedanz entscheiden über die Zukunft von KarstadtQuelle
      (...)
      KarstadtQuelle wird zerlegt
      Weniger Warenhäuser, mehr Ausland: Konzernchef Christoph Achenbach holt nach, was die Konkurrenz längst vorgemacht hat.
      http://www.zeit.de/2004/42/Grete_Schickedanz
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 15:19:24
      Beitrag Nr. 446 ()
      Ob die Familie Schickedanz jüdischen "Ursprungs" ist,
      ist eher zu bezweifeln.
      ZITAT: Der Großvater [von Billy Joel] war Jude, Inhaber des großen Nürnberger Versandhauses Joel, um dessen "Arisierung" sich dann Josef Neckermann und Gustav Schickedanz stritten. Erst in den 50er Jahren erhielten Billys Großvater Karl Joel und sein Vater Howard, der eigentlich Helmut hieß, eine Abfindung von Neckermann.
      http://rhein-zeitung.de/on/99/05/07/magazin/news/joel.html

      http://www.google.de/search?q=schickedanz+jude&hl=de&lr=&sta…
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 15:35:09
      Beitrag Nr. 447 ()
      Allerdings:
      ZITAT: Alt-Fürth 1, 1937-5, 1941; Fürther Geschichtsblätter NF 1, 1951 ...
      ... S. 47 Walter FISCHER, In memoriam Konsul Dr. hc Gustav Schickedanz [Nachruf], in ...
      fränkische Erzählungen – oder: Sein Weg als Franke und Jude, in: Fürther ...
      www.phil.uni-erlangen.de/~p1ges/zfhm/fuerth.html - 101k - Im Cache - Ähnliche Seiten
      http://www.google.de/search?q=schickedanz+jude&hl=de&lr=&sta…

      Wer hat einen konkreten Hinweis zur möglichen jüdischen Herkunft der Schickedanz-Familie?
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 23:34:39
      Beitrag Nr. 448 ()
      Hallo Nastaq 10000.@436

      Der Bericht ist aber vom 7.10.2004,da habe ich diesen schon gelesen.
      Vor der KE und Frau Schickedanz hatte doch 248 Mio an Bezugsrechten gekauft zum Preis von 5,75 Euronen.
      Damit hat die Dame schon wieder ganz schön verdient und bei 11.50E den Einsatz verdoppelt.

      Nicht schlecht;
      Sie glaubt eben an die Erholung der KQ.
      So einfach zu erklären und die Erhohlung läuft,darauf wird Sie achten.

      Fand zur der Zeit die Recherschen der Zeit etwas unklar und den Kern breit gestreut.

      Gruss Springbok
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 23:47:33
      Beitrag Nr. 449 ()
      zu 443

      im Artikel des Spiegels steht, das HedgeFonds zusätzlich zu den
      gekauften Krediten die Aktien von Karstadt geshortet haben, um sich gegen das Bonitätsrisiko abzusichern. Daher auch das durchsikern der Infos über den Verkauf von Krediten war auch dienlich um en Kurs zu drücken was ja auch bestens geklappt hat. Die Frage ist jetzt nur ob diese Shorts schon wieder gedeckt sind. (muss ja auch nicht zwingend über den Markt stattgefunden haben) Wären diese aber nicht oder nicht vollständig gedeckt würde es sich lohnen besonders bei dem besondern Kursmuster darauf zu spekulieren?
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 13:46:57
      Beitrag Nr. 450 ()
      Scheint dass einige zu günstigen Ausstiegskursen abladen. Wie von mir vorausgesagt.
      Bisher 700.000 Stück aus Xetra.
      Aktie - 2,3 % z.Z.
      :eek::eek:
      Wo ist jetzt Bedrov??
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 14:04:54
      Beitrag Nr. 451 ()
      klar laden einige ab. wie sollten sonst auch Kurse zustande kommen.
      die -2,3% sind natürlich ein schwerer Rückschlag, wenn man bei 7,3 oder darunter eingestiegen ist.
      Dr.Prof, Du solltest dem Schicksal dankbar sein, noch eine Gelegenheit zum Kauf zu haben. Ist Dir aber wahrscheinlich noch immer zu billig....
      gruss
      lukoil
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 14:08:57
      Beitrag Nr. 452 ()
      @DrProf: bist du echt so dämlich? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 14:41:49
      Beitrag Nr. 453 ()
      Klar wenn man eine andere Meinung hat wird man beschimpft.

      :confused:
      Anderst denkende und anderst aussehende Menschen finden bei mir auch gerne Gehör.
      Das scheint hier bei einigen nicht so zu sein.
      :confused:
      Leider.

      Dabei ist es doch nur redlich vor m.E. erheblichen Verlusten zu warnen. Abgesehen von Daytray die auch mal ein paar" krümmel" verdienen können, rate ich weiterhin von einem Einstieg ab.
      Sorry
      aber jetzt könnt ihr mich ja wieder beschimpfen.
      :(:(
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 14:49:14
      Beitrag Nr. 454 ()
      @DrProf:

      Nehms nicht persöhnlich, aber ich finde deine Postings einfach nur noch witzig. Immer wenn du hier schreibst fängt die Karstadt Aktie an zu steigen :p
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 14:57:20
      Beitrag Nr. 455 ()
      Ich habe hier noch nicht gelesen, dass jemand kq für ein langfrist-investment hält. Allerdings reichen manchmal ja auch 3 Monate, um vielleicht 50 % zu verdienen. Vielleicht ja auch mehr. Das scheint Deine Vorstellungskraft aber nicht zu erfassen, Dr.Prof.
      Für meinen Teil gehe ich davon aus, die Aktie im Herbst nicht mehr zu halten. Zumindest nicht den Grossteil der Position. Es mag anders kommen, doch so ist meine derzeitige haltung.
      gruss
      lukoil,

      der nichts gegen anders Denkende hat:cool:
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 15:17:02
      Beitrag Nr. 456 ()
      dr Prof
      war ich einbischen einkaufen.
      korektur minus 1-2% sind der wenigste nach 11% plus oder???

      sehe ich aber keine kurs unter 8€, jetz musst du dich orientieren nach einsteig.
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 15:41:21
      Beitrag Nr. 457 ()
      hoffentlich bei KQ

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 17:55:18
      Beitrag Nr. 458 ()
      JRC: Aktie im Fokus - Karstadt Quelle, 14.02.2005

      Börse: Xetra
      WKN: 627500
      Long seit: 7,83 EUR (10.02.05)
      aktueller Kurs: 8,07 EUR

      Unser Kaufstopp bei 7,83 EUR für die Karstadt-Quelle Aktie wurde letzte
      Woche am 10.02.05 ausgeführt. Die Aktie legte daraufhin gleich kräftig
      zu bis in den Bereich 8,30 EUR. In nebenstehendem Chart sehen Sie eine
      potentielle langfristige Schulter-Kopf-Schulter Umkehrformation. Kann
      sich die Aktie nachhaltig über der im Chart erkennbaren Nackenlinie
      (rot) etablieren ergibt sich langfristig kräftiges Erholungspotential
      für die Karstadt-Quelle Aktie. Wir empfehlen die Longposition zu halten
      mit einem Stopp bei 6,80 EUR.

      Quelle: JRC Capital Management Consultancy & Research GmbH,
      http://www.jrconline.de
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 20:29:04
      Beitrag Nr. 459 ()
      zu # 445,

      selbst die sichersten Tipps gehen mal zu Ende.

      :mad:

      Heute ist die KQ aber nachdem ich hier geschrieben habe gefallen - und für die KQ Aktionäre finde ich das auch nicht witzig.

      Sorry
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 20:43:04
      Beitrag Nr. 460 ()
      Karstadt-Quelle beschafft zusätzliches Geld
      14. Februar 2005 Der krisengeschüttelte Warenhauskonzern Karstadt-Quelle AG verschafft sich zusätzliche Mittel. Allerdings muß er dafür Zinsen zahlen, die am oberen Ende sogenannter "Ramschanleihen" schlechter Schuldner liegen.
      (...)
      http://www.faz.net/s/RubC8BA5576CDEE4A05AF8DFEC92E288D64/Doc…
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 21:40:55
      Beitrag Nr. 461 ()
      (...)
      Als Signal des Vertrauens der Investoren gilt die Tatsache, daß das Darlehen mit einer Eigenkapitalkomponente verbunden ist, die auf einen Wertzuwachs der Aktien setzt. Dies setzt auf die Gesundung von Karstadt-Quelle und würde die Rendite der Anleger weiter steigern.
      (...)



      sehr interessant :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 22:17:58
      Beitrag Nr. 462 ()
      Hallo Nastaq 10000.
      Kannst Du den Bericht"Genial Kochen"der unter den Börsenzahlen steht hier reinstellen??

      Ein klarer Einbilck das die Fantasie bei KQ einsetzt

      Gruss Springbok:)
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 22:44:13
      Beitrag Nr. 463 ()
      Genial kochen - mit Karstadt und Jamie Oliver!
      Am 12. Februar 2005 eröffneten Jamie Oliver und Karstadt den weltweit ersten Jamie´s Kitchen-Shop im Frankfurter Warenhaus auf der Zeil
      Nicht nur ein absolutes Special Event, sondern eine Weltpremiere:
      die Eröffnung des ersten Jamie´s Kitchen-Shops bei Karstadt. Jamie
      Oliver war persönlich anwesend und natürlich hat er: gekocht! Gewohnt
      quirlig, gut gelaunt und unkonventionell zeigte der Rockstar unter
      den Spitzenköchen in seiner Kochshow: Kochen ist Rock&Roll!
      Für die Kooperation mit Jamie Oliver, der 1997 mit der Kochsendung
      "The Naked Chef" auch hierzulande berühmt wurde, hat Karstadt ein
      geschlossenes Shop-Konzept für eine Fläche von circa 20 bis 25
      Quadratmetern entwickelt. Die Einrichtung ist wie Jamies Art zu
      kochen: trendig, nonkonform, von allem etwas! Für den perfekten
      Kochspaß nach Art des jungen Briten gibt es in Jamie´s Kitchen-Shop
      außerdem alles, was private Küchenchefs brauchen: die neue
      Küchenserie, die Jamie Oliver gemeinsam mit Tefal entwickelt hat,
      praktische Utensilien für die perfekte Koch-Session und Teile aus der
      Jamie-Oliver-Porzellanserie von Royal Worcester sowie natürlich seine
      erfolgreichen Bücher und DVDs.
      "Mit Jamie Oliver und der Eröffnung des ersten Jamie´s
      Kitchen-Shop baut Karstadt die Themen Essen und Esskultur aus und
      gibt ihnen - unserer Position als Marktführer entsprechend - ganz
      neue Impulse. Die Ansprache einer Lifestyle-orientierten Zielgruppe
      und die Modernisierung der Marke sind Ziele dieser Zusammenarbeit"
      ,
      so Axel Weber, Direktor Marketing und Gastronomie Karstadt Warenhaus
      AG.
      Karstadt plant, in den nächsten sechs Monaten Jamie´s
      Kitchen-Shops in den Filialen Wertheim Kurfürstendamm in Berlin,
      Hertie in München, Karstadt in Bremen, Karstadt Arkaden im
      RheinRuhrZentrum in Mülheim und Karstadt An der Lorenzkirche in
      Nürnberg folgen zu lassen und in der zweiten Jahreshälfte 15 weitere
      Shops zu eröffnen.
      http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?action…
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 23:39:17
      Beitrag Nr. 464 ()
      Danke Dir:)
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 08:25:08
      Beitrag Nr. 465 ()
      15.02. / 08:19 Presse: KarstadtQuelle begibt nachrangige Anleihe - 300 ... Web.de Börse (DE)

      15.02. / 08:10 Millionen für KarstadtQuelle

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/karstadt-…
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 12:54:40
      Beitrag Nr. 466 ()
      DE/ZEW-Konjunkturerwartungen Feb steigen auf 35,9 (PROG: 30)
      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Analysten und institutionellen Investoren für Deutschland sind im Februar im Vergleich zum Vormonat abermals gestiegen. Nach der am Dienstag veröffentlichten Umfrage des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) erhöhte sich der Index der Konjunkturerwartungen auf 35,9 Punkte, nach 26,9 im Januar und 14,4 im Dezember 2004. Von Dow Jones Newswires befragte Bankvolkswirte hatten im Durchschnitt für den Januar eine Zunahme des Index auf 30,0 Punkte erwartet.
      Die Konjunkturerwartungen für den Euroraum verbesserten sich den weiteren Angaben zufolge ebenfalls. Der entsprechende Index stieg auf 36,0 Punkte, nach 29,9 im Januar und 17,7 im Dezember vergangenen Jahres.
      Dow Jones Newswires/15.2.2005
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 13:27:09
      Beitrag Nr. 467 ()
      ZEW-Indikator liegt über langfristigem Durschschnitt
      Zuversicht für deutsche Konjunktur nimmt zu
      Nach Einschätzung von Finanzmarktexperten haben sich die Chancen auf eine baldige Rückkehr der zum Jahresende 2004 enttäuschend schwachen deutschen Wirtschaft auf Wachstumskurs haben sich weiter verbessert.(...)
      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/artp…
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 15:00:16
      Beitrag Nr. 468 ()
      Trotz Empfehlung von Leber gestern bei NTV
      tut sich nichts.
      Kein gutes Zeichen für die Aktie.
      Neue Darlehn wohl auch erforderlich.
      :eek::eek::eek:

      Nach wie vor m.E. strong Sell
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 15:02:47
      Beitrag Nr. 469 ()
      DrProf

      Die Meinung eines Dummschwätzers interessiert nicht.
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 15:15:17
      Beitrag Nr. 470 ()
      klar ist das neue Darlehen erforderlich. Und auch so vereinbart gewesen.
      Warum sollte man auch sonst ein Darlehen nehmen, wenn es nicht erforderlich ist.:confused:
      gruss
      lukoil
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 15:30:04
      Beitrag Nr. 471 ()
      nur cool bleiben -
      :cool:

      das ist schon ein Risiko hier mitzuspielen (mit den Großen).

      Aber das ist sicher jedem klar.
      Hoffe ich doch.
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 17:51:58
      Beitrag Nr. 472 ()
      es ist schon klar für morgen

      8,3x € würden wir sehen

      und Dr. Prof zeigt wieder ,dass er keine Ahnung hat.
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 17:58:33
      Beitrag Nr. 473 ()
      Performaxx-Anlegerbrief-Kolumne: KarstadtQuelle - Das Schlimmste überstanden?

      MÜNCHEN - Wie gefährlich gelegentlich ein Investment in einer Old-Economy-Aktie sein kann, bewiesen die Aktien von KarstadtQuelle letztes Jahr, als sich der Kurs binnen weniger Handelswochen kurzerhand drittelte. Sogar Schlimmeres stand im Raum - konnte aber dank einer geglückten Kapitalerhöhung verhindert werden. Aktuell notiert der Wert wieder fester und zeigt diverse Besserungstendenzen, die eine kurzfristige Kurserholung begünstigen könnten.

      NOCH NICHT ÜBER DEN BERG

      Seit Oktober 2004 ging es per Saldo nicht mehr abwärts, sondern nur noch seitwärts. Dies ermöglichte in dieser Zeit Höchstkurse um die Marke von 8,50 Euro. Jedoch auch nicht mehr als das. Der sich bildende Widerstand um das Niveau von 8,50 Euro wurde ein ums andere Mal bestätigt. In jener Zeitspanne wurden auch die unteren Extrema ausgelotet und ein neues Allzeittief bei 6,13 Euro Mitte Dezember festgestellt. Jedoch blieb die in den Monaten zuvor erlebte (Abwärts)Dynamik aus. So konnte sich über diesen Zeitraum bewusst oder unbewusst eine mögliche Trendumkehrformation anbahnen.

      Mit dem anhaltenden eher lustlosen Seitwärtsgang der letzten Wochen entwickelt der Kursverlauf womöglich eine zweite Schulter, passend zur ersten Schulter und Kopfbildung der möglichen umgekehrten SKS-Umkehrformation. Die erste Schulter wurde dabei bereits im Oktober/November 2004 um die Marke von 7 Euro ausgeprägt, während der dazu gehörige Kopf um das Allzeittief bei 6,13 Euro entstand. Und nun ist der Ausbau der letzten Schulter im vollen Gange. Diese und die damit verbundene gesamte umgekehrte SKS-Formation ist definitionsgemäß erst als abgeschlossen zu betrachten, sobald es den Kursen gelänge, die Nackenlinie bei 8,50 Euro zu durchstoßen. Darauf wäre der Weg auf kurzfristige Sicht bis an den mittelfristigen Abwärtstrend respektive an die horizontale Marke von 10 Euro frei. Anhand der signifikanten Chartmarken (= langfristiger Abwärtstrend samt horizontalem Widerstand) wäre sogar ein Anstieg auf 11,50 Euro möglich, sollte der mittelfristige Abwärtstrend überwunden werden. Trotz des verlockenden Trading-Potenzials von rechnerisch 35 % (* Hebel) müsste auf jeden Fall erst die Nackenlinie durchbrochen werden. Bis dahin könnten jedoch noch ein paar Tage verstreichen oder sogar das momentan technisch aussichtsreiche Szenario ganz verloren gehen, sollte der Kurs nochmals unter die Marke von 6,80 Euro driften. Sollte Letzteres der Fall sein, kommt der langfristige Aspekt des weiterhin intakten mittel bis langfristigen Abwärtstrends zum Tragen und würde mit einem neuen Allzeittief ein neues zyklisches Verkaufssignal auslösen.

      STRATEGIE

      Unserer charttechnischen Auffassung nach befindet sich die Trendrichtung der Anteilsscheine von Karstadt Quelle weiterhin abwärts gerichtet. Dies könnte sich, zumindest teilweise, mit einem Anstieg über die Nackenlinie kurzfristig relativieren und weitere Kurssteigerungen auslösen. Auf der anderen Seite behält sich der übergeordnet intakte Abwärtstrend weiter sinkende Notierungen vor, falls das Allzeittief bei 6,13 Euro nicht verteidigt werden kann. Egal nun für welche Richtung sich der Kurs in den nächsten Wochen entscheidet, stehen die Chancen für ein spekulatives Investment mit den aufgeführten Derivaten unter Einhaltung der Stop-Loss-Limits für Trader ausgezeichnet.

      Für die Inhalte der Kolumne ist alleine die Redaktion des Performaxx-Anlegerbriefs verantwortlich. Weitere Informationen finden Sie unter www.performaxx-anlegerbrief.de. Die Kolumne erscheint jeden Dienstag in technischer Zusammenarbeit mit dpa-AFX.

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 20:39:32
      Beitrag Nr. 474 ()
      KarstadtQuelle im Depot von Acatis/Dr. Leber beim Depotcontest der Vermögensverwalter 2005,
      Acatis wurde in 2003 die Nr. 3:
      http://diraba.teledata.de/dab_neu/dc4/index.html?checksum=0&…
      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Portrait: ACATIS Anlageberatung für Investmentfonds GmbH

      Wir sind für das Jahr 2004 positiv eingestellt. Die wichtigsten Weltmärkte sind immer noch unterbewertet. In Europa gilt dies für Deutschland und angrenzende Staaten, die noch 20 % bis 30 % Erholungspotential haben. Selbst die USA sehen wir positiv, weil das Wahljahr 2004 für positive Impulse sorgen wird. Wir planen, im Laufe des Jahres auch in Japan zu investieren.
      Als Bottom-Up-Investoren sichern wir Währungen und Indizes im Regelfall nicht ab. Dies kann (bei einem fallenden Dollar) das Depot in 2004 belasten. Wir rechnen damit, dass der Dollar sich bei ca. EUR 1,30 stabilisiert und sich danach allmählich wieder erholt.

      Wir werden das Depot nicht häufig umschichten.

      ACATIS investiert in Value-Aktien, also Aktien, deren Börsenkurs unter dem wahren Firmenwert notieren. Dies können Aktien sein, die schon allein aufgrund ihrer publizierten Bilanz unterbewertet sind (Kurs-Buchwert-Verhältnis), die relativ zu ihrem Gewinn oder zu ihrer Dividendenrendite günstig sind, oder solche Aktien, die in ihrem Kerngeschäft eine grosse Ertragskraft haben und dadurch in den nächsten Jahren erhebliche Wertzuwächse erwarten lassen.

      Warren Buffett, aber auch andere grosse Namen aus dem Value-Investing wie z.B. Benjamin Graham sind Vorbilder unserer Strategie. Wir setzen nur Methodiken ein, die nachweislich überdurchschnittliche Erfolge bringen. Dies führt über die Summe der Jahre zu klaren Mehrerträgen. In den letzten 6 Börsenjahren waren wir in 5 Jahren besser als der Marktdurchschnitt.

      Wir hoffen, dass 2004 ein gutes Jahr für unseren Managementansatz ist. Die besten Monate für unsere Strategien sind die Zeit vom Januar bis April und Oktober bis Dezember. In diesen Monaten wollen wir besonders gut performen.
      http://www.dab-bank.com/dabip/homepage.jsp?content=/DE/de/ku…
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 15:47:14
      Beitrag Nr. 475 ()
      16.2.05, Karstadt-Quelle steht vor dem Abschluß eines weiteren Groß-Kredits
      (...)
      Ein akuter Finanzengpaß besteht trotz eines unbefriedigenden Starts in das Jahr 2005 offenbar nicht.
      (...)
      http://www.welt.de/data/2005/02/16/464164.html
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 15:53:21
      Beitrag Nr. 476 ()
      Korr.: Datum vom 15.2.05
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 19:43:51
      Beitrag Nr. 477 ()
      16. Februar 2005, 19:16 Uhr
      Mehrere Bewerber für die 75 Karstadt-Warenhäuser

      Essen (AP) Für die 75 zum Verkauf stehenden Warenhäuser des angeschlagenen Warenhauskonzerns KarstadtQuelle zeichnet sich offenbar eine positive Lösung ab. «Wir führen mit mehreren Interessenten sehr ernsthafte Gespräche», sagte der Vorstandsvorsitzende der Karstadt Warenhaus AG, Helmut Merkel, der in Essen erscheinenden «Westdeutschen Allgemeinen Zeitung» (Donnerstagausgabe). Er sei zuversichtlich, dass es innerhalb dieses Jahres zu einem Vertragsabschluss komme, und zwar für das Gesamtpaket der 75 Warenhäuser, sagte Merkel.

      «Die Unternehmen, mit denen wir sprechen, haben ein Interesse daran, weiter Einzelhandel in den 75 Warenhäusern zu betreiben», sagte Merkel, der auch Vorstand des KarstadtQuelle-Konzerns ist. «In den Filialen, die zum Verkauf stehen, arbeiten bundesweit knapp 5.000 Beschäftigte. Wir wollen unser Geschäft in gute Hände legen», wird Merkel zitiert.

      Im Gespräch sei ein marktüblicher so genannter Betriebsübergang, bei dem sich für die Mitarbeiter für den Zeitraum von einem Jahr arbeitsrechtlich nichts ändern werde. Der zum Sanierungspaket von Karstadt gehörende massive Stellenabbau läuft laut Merkel nach Plan; viele Mitarbeiter nähmen die Abfindungen an. Merkel zeigte sich zuversichtlich, dass Karstadt die Personalstreichungen ohne Kündigungen bewältigen werde.

      http://de.news.yahoo.com/050216/12/4f1xi.html
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 21:01:53
      Beitrag Nr. 478 ()
      Sorry - also so etwas als Erfolgsmeldung zu verkaufen ist schon sagenhaft.
      :eek::eek:

      Die haben aber auch wirklich nichts verstanden.
      :O:O:O

      Wen man heute in ein KQ geschäft geht, dann wirst du ja jetzt schon nicht bedient, weil kein Personal da ist.
      Also Personalabbau sollte doch auch schon Sinnvoll sein.
      :confused::confused:

      Und wenn die noch Abfindungen bezahlen für Personal das in Kaufhäusern beschäftigt ist die verkauft werden sollen - ja also dann kann ich schon verstehen, dass die neues Geld benötigen.

      Sorry nach wie vor
      Stron Sell
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 22:26:50
      Beitrag Nr. 479 ()
      SANIERUNG

      Interessenten für Karstadt-Warenhäuser


      Für die 75 zum Verkauf stehenden Warenhäuser des angeschlagenen Warenhauskonzerns KarstadtQuelle gibt es nach Medienberichten mehrere Interessenten. Karstadt-Vorstand Helmut Merkel rechnet mit einem Verkauf noch in diesem Jahr.



      © DPA


      Großansicht


      "Betriebsübergang": Der Verkauf soll auch unter dem neuen Besitzer weiter gehen



      Essen - "Wir führen mit mehreren Interessenten sehr ernsthafte Gespräche", sagte der Vorstandsvorsitzende der Karstadt Warenhaus AG, Helmut Merkel, der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (Donnerstagausgabe). Er sei zuversichtlich, dass es innerhalb dieses Jahres zu einem Vertragsabschluss komme, und zwar für das Gesamtpaket der 75 Warenhäuser, sagte Merkel.

      "Die Unternehmen, mit denen wir sprechen, haben ein Interesse daran, weiter Einzelhandel in den 75 Warenhäusern zu betreiben", sagte Merkel, der auch Vorstand des KarstadtQuelle - Konzerns ist. "In den Filialen, die zum Verkauf stehen, arbeiten bundesweit knapp 5.000 Beschäftigte. Wir wollen unser Geschäft in gute Hände legen", wird Merkel zitiert.

      Im Gespräch sei ein marktüblicher so genannter Betriebsübergang, bei dem sich für die Mitarbeiter für den Zeitraum von einem Jahr arbeitsrechtlich nichts ändern werde.


      Mehr zum Thema

      · Anleihe: Teures Geld für KarstadtQuelle (15.02.2005)



      · KarstadtQuelle: Pensionsfonds unter den Käufern? (01.02.2005)



      · Karstadt: Vier verliert (28.01.2005)



      · Börsenschluss: Entwarnung nach Explosion im Iran (16.02.2005)



      Der zum Sanierungspaket von Karstadt gehörende massive Stellenabbau läuft laut Merkel nach Plan; viele Mitarbeiter nähmen die Abfindungen an. Merkel zeigte sich zuversichtlich, dass Karstadt die Personalstreichungen ohne Kündigungen bewältigen werde.


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      Hoffnungsschimmer???????????
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 22:43:51
      Beitrag Nr. 480 ()
      Wenn KQ 75 Häusser als Paket diese Jahr noch verkaufen können,dann sehe ich für den Kurs ungeahnte Höhen.

      Im Grunde die beste Meldung seit langem.

      Denn dann entsteht ein Kernunternehmen das mit einer Expansion ins Ausland nur Gewinnen kann.

      Da bin ich froh dabei zu sein.

      Gruss Springbok:cool:
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 02:04:05
      Beitrag Nr. 481 ()
      @dr.prof
      deine sorge aus 469 hat sich mit 470 hinsichtlich der Abfindung für Mitarbeiter in den 75 Häusern wohl erledigt!?!
      gruss
      lukoil
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 09:10:11
      Beitrag Nr. 482 ()
      Da kommt doch wieder Freude auf ..............
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 11:38:41
      Beitrag Nr. 483 ()
      8,49 Euro,
      na geht doch:D
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 11:42:01
      Beitrag Nr. 484 ()
      So jetzt haben wir endlich die 8,30 Marke geschafft, war ein starker Widerstand, laut eineigen Chartanalysen ist der Weg frei bis 9,50 Euro.
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 12:17:44
      Beitrag Nr. 485 ()
      Die meisten Beobachter werden bezweifelt haben,
      ob sich ein am Einzelhandel interessierter Käufer für ein so großes Paket mit Immobilien in zentralen Innenstadtlagen finden würde.
      Diese wurden wohl eines besseren belehrt.
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 12:27:06
      Beitrag Nr. 486 ()
      Korr.: Bessren
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 12:33:32
      Beitrag Nr. 487 ()
      NO COMMENT

      :lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 14:30:18
      Beitrag Nr. 488 ()
      17.02.2005 11:39

      Durchatmen bei KarstadtQuelle

      Für die zum Verkauf stehenden 75 Warenhäuser des angeschlagenen Warenhauskonzerns gibt es angeblich mehrere Interessenten. Die KarstadtQuelle-Aktie legt kräftig zu.


      Noch ist KarstadtQuelle nicht gerettet



      "Wir führen mit mehreren Interessenten sehr ernsthafte Gespräche", sagte der Vorstandsvorsitzende der Karstadt Warenhaus AG, Helmut Merkel, der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (WAZ). Er sei optimistisch, dass es innerhalb dieses Jahres zu einem Vertragsabschluss komme, und zwar für das Gesamtpaket aller zum Verkauf stehenden 75 Warenhäuser. Mehrere Parteien seien angeblich am Kauf interessiert. "Die Unternehmen, mit denen wir sprechen, haben ein Interesse daran, weiter Einzelhandel in den Häusern zu betreiben", betonte Merkel. In den betroffenen Filialen arbeiten bundesweit knapp 5.000 Beschäftigte. "Im Gespräch ist ein marktüblicher so genannter Betriebsübergang, bei dem sich für die Mitarbeiter in jedem Fall für den Zeitraum von einem Jahr arbeitsrechtlich nichts ändern wird."

      Experten bleiben skeptisch
      KarstadtQuelle-Aktien haben nach dem Pressebericht deutlich zulegen können. Ob der Kurshüpfer nachhaltig ist und in einen Aufwärtstrend mündet, werden die nächsten Tage zeigen. Noch sind Experten skeptisch. Verständlich, da auch nach einem Verkauf der Filialen nur ein Bruchteil der Probleme gelöst wären. Ein Bankenkonsortium hatte KarstadtQuelle im Dezember einen Kredit über 1,75 Milliarden Euro eingeräumt und damit einen drohenden Liquiditätsengpass vorerst beseitigt.

      Entscheidend für eine Gesundung des Konzerns ist die Umsetzung des von den Gläubigern streng kontrollierten Sanierungspakets, weiß Merkel. Dazu gehört auch ein massiver Stellenabbau. Dieser Prozess laufe "nach Plan", zitiert die WAZ den Karstadt-Manager. "Viele Mitarbeiter nehmen die Abfindungen an." Merkel zeigt sich zuversichtlich, dass Karstadt die Stellenstreichungen ohne Kündigungen bewältigen könne. "Was wir uns für das erste Quartal 2005 vorgenommen haben, können wir schaffen", ist er zufrieden mit der bisherigen Umsatzentwicklung zu Jahresbeginn.



      rt
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 14:46:13
      Beitrag Nr. 489 ()
      Unter
      http://focus.msn.de/hps/fol/article/article.htm?id=8898 findet sich eine genaue Liste:
      "Kahlschlag
      Welche Häuser verkauft werden
      Über 7000 KarstadtQuelle-Mitarbeiter müssen für die Fehler des Managements bluten. Insgesamt sollen 77 kleinere und zehn größere Filialen sowie vier Sporthäuser zerschlagen werden. Die komplette Streichliste."

      Interessant ist, daß hier von "zehn größere Filialen sowie vier Sporthäusern" die Rede ist. Bisher hatte ich nur etwas von den 77 kleineren Häusern etwas gelesen, von denen ja 2 bereits an die Schwarz-Gruppe im Dezember veräußert worden waren. Oder habe ich da etwas überlesen?

      Seltsam ist, daß sich kürzlich der Kurs ohne offizielle Nachrichten an 2 Tagen so positiv entwickelt hat. Ein Leber kann dafür IMHO wohl nicht so maßgeblich gewesen sein.

      # 437
      Daß Gustav Schickedanz jüdische Vorfahren hatte, ist sehr zu bezweifeln. Bis 1938 hatte es der 1927 gegründete Quelle-Konzern auf einem Umsatz von 40 Mio. Reichsmark gebracht und gerade die jüdischen Industriellen wurden genauestens durchleuchtet. Bis 1939 waren praktisch alle jüdischen Großunternehmer enteignet. Grete Lachner heiratete Schickedanz im Jahre 1942.
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 14:55:00
      Beitrag Nr. 490 ()
      Karstadt 17.2.

      Spitzenplatz für KarstadtQuelle-Nachhaltigkeitsbericht
      http://www.karstadtquelle.com/presse/91_7036.asp
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 14:55:22
      Beitrag Nr. 491 ()
      Karstadt macht sich auf das GAP vom Nov. 2004 zu schließen. Ziel kurzfristig 9,40 € Chart sieht gut aus.
      :):):)

      muda
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 16:43:01
      Beitrag Nr. 492 ()
      Spitzenplatz für KarstadtQuelle-Nachhaltigkeitsbericht
      http://www.karstadtquelle.com/presse/91_7036.asp
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 17:08:28
      Beitrag Nr. 493 ()
      Der Vollständigkeit halber hier mal noch das komplette Interview:



      "Wir wollen unsere Häuser in gute Hände legen"


      WAZ Essen. Zur Stand der Sanierung, dem geplanten Verkauf von 75 Filialen und den bevorstehenden Tarifverhandlung in der Einzelhandelsbranche äußert sich Helmut Merkel, der Vorstandsvorsitzende der Karstadt Warenhaus AG, im WAZ-Gespräch.

      WAZ: Das vergangene Jahr war für Karstadt-Quelle das schwierigste der Unternehmensgeschichte. Im Zuge der harten Sanierungsschnitte litten auch die Umsätze in den Warenhäusern. Sind Sie mit dem Geschäftsverlauf zu Jahresbeginn zufrieden?

      Merkel: Was wir uns für das erste Quartal 2005 vorgenommen haben, können wir schaffen. Der öffentliche Wirbel um die Sanierung hat auch unsere Kunden verunsichert. Doch nun ist Ruhe eingekehrt. Wir können uns wieder auf unser Geschäft konzentrieren.

      WAZ: Zum Sanierungspaket gehört auch ein massiver Stellenabbau. Finden Sie genügend Mitarbeiter, die mit einer Abfindung freiwillig das Unternehmen verlassen wollen?

      Merkel: Der Personalabbau läuft nach Plan. Viele Mitarbeiter nehmen die Abfindungen an. Genaue Zahlen werden wir allerdings erst in einigen Wochen veröffentlichen können. Wichtig ist uns die Tatsache, dass wir vor allem in der Verwaltung Stellen einsparen, nicht im Verkauf.

      WAZ: Im Spätsommer könnte es gleichwohl zu betriebsbedingten Kündigungen kommen, falls zu wenige Beschäftigte die Abfindungsangebote annehmen.

      Merkel: Die Möglichkeit besteht. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir es auch ohne Kündigungen schaffen werden.

      WAZ: Auch die Trennung von 75 kleineren Warenhäusern, die nicht mehr zum Kerngeschäft von Karstadt-Quelle zählen, ist beschlossene Sache. Wann könnte es zu einem Verkauf kommen?

      Merkel: Wir führen mit mehreren Interessenten sehr ernst-hafte Gespräche. Die Verhandlungen haben das Stadium der so genannten Due diligence erreicht, die potenziellen Käufer haben also Einblick in unsere Bücher genommen. Ich bin zuversichtlich, dass es innerhalb dieses Jahres zu einem Vertragsabschluss kommt, und zwar für das Gesamtpaket der 75 Warenhäuser.

      WAZ: Was wird aus den knapp 5000 Beschäftigten in den betroffenen Filialen?

      Merkel: Die Unternehmen, mit denen wir sprechen, haben ein Interesse daran, weiter Einzelhandel in den 75 Warenhäusern zu betreiben. Wir wollen unser Geschäft in gute Hände legen. Im Gespräch ist ein marktüblicher so genannter Betriebsübergang, bei dem sich für die Mitarbeiter in jedem Fall für den Zeitraum von einem Jahr arbeitsrechtlich nichts ändern wird.

      WAZ: Die Karstadt-Filialen befinden sich oftmals in Immobilien, die wegen ihrer zentralen Lage aus den deutschen Innenstädten kaum wegzudenken sind. Was wird aus diesen Gebäuden?

      Merkel: Natürlich ist das Interesse vor allem an unseren Immobilien groß. Wenn wir eine saubere Lösung finden, werden wir das Handelsgeschäft und die Immobilien gemeinsam verkaufen.

      WAZ: Wird sich in den 75 Filialen auch künftig ein Warenhaus befinden?

      Merkel: Das ist natürlich Sache des Investors. Wir haben für uns entschieden: Nach unserer Definition sind die Flächen dieser Filialen für ein Warenhaus schlicht zu klein. Ich gehe also davon aus, dass auch ein Käufer neue Handelskonzepte in den Immobilien verwirklichen wird.

      WAZ: Im Karstadt-Konzern verbleiben 89 größere Filialen. Hier werden Sie nicht nur sanieren, sondern auch investieren müssen.

      Merkel: Deshalb werden wir allein in diesem Jahr 140 Millionen Euro in die Warenhäuser stecken. Jede Filiale wird davon profitieren. Das geht von kleinen Schönheitsreparaturen bis zu millionenschweren Modernisierungen. Im Übrigen investieren wir auch weiter in die 75 Filialen, die zum Verkauf stehen. Hier ist es ein niedriger zweistelliger Millionenbetrag.

      WAZ: Karstadt hat heikle Verhandlungen mit den Arbeitnehmern über Einsparungen bei den Personalkosten bereits hinter sich. Im April beginnen die Tarifverhandlungen für die Branche, die Sie als Präsident des Einzelhandelsverbandes BAG begleiten werden. Worauf müssen sich die Beschäftigten einstellen?

      Merkel: Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat in den Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst ein Signal gegeben, das auch im Handel nicht ungehört verhallt. Verdi hat Bereitschaft zu einer verstärkt leistungsorientierten Bezahlung und mehr Flexibilität gezeigt. Nun muss es darum gehen, diese Elemente auf den Handel zu übertragen. Auch am Thema Arbeitszeit werden wir nicht vorbeikommen.

      Helmut Merkel ist als Vorstandsmitglied von Karstadt-Quelle verantwortlich für die Warenhaussparte des Konzerns. Im Jahr 2000 war Merkel von der Handelsgruppe Deichmann zu Karstadt gewechselt.


      16.02.2005 Von Ulf Meinke und Jürgen Frech
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 08:45:13
      Beitrag Nr. 494 ()
      sieht gut aus vorbörslich:cool:
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 09:06:51
      Beitrag Nr. 495 ()
      Und auch nach der Eröffnung ....
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 09:42:07
      Beitrag Nr. 496 ()
      und auch zum Börsenschluss...;)
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 09:55:16
      Beitrag Nr. 497 ()
      MARKT/Anhaltendes Short-Covering in Karstadt

      Von anhaltendem Short-Covering sprechen Händler mit Blick auf Karstadt.
      Die Deckungskäufe hätten bereits am Donnerstag den Kurs stark angetrieben
      und setzten sich nun fort. Die Hochstufung auf "Neutral" von Merrill sei
      eigentlich kein großes Event, treibe das Short-Covering aber zusätzlich an.
      Karstadt könnten die 9er Marke testen und seien bei 8 EUR unterstützt, heißt
      es am Markt.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/18.2.2005/hru/gos
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 10:00:52
      Beitrag Nr. 498 ()
      Nach Meinung der Analysten des Bankhauses HSBC Trinkaus hat die Aktie des Handelskonzerns Karstadt (WKN 627 500) noch erhebliches Kurspotential. Der Betreiber von Kaufhäusern werde von der anziehenden Nachfrage im Konsumbereich profitieren. Zudem erwarte man den Turnaround für den in die Krise geratenen Konsumwert. Angesichts eines deutlichen Kursabschlages von 43% gegenüber der europäischen Branchenkonkurrenz würden sich daher Kurschancen ergeben.

      http://www.aktiencheck.de/Analysen/default_an.asp?sub=1&page…
      05.08.1998 ;-)
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 10:34:54
      Beitrag Nr. 499 ()
      noch 0,65 Cent dann ist das Gap geschlossen.
      Nächster Wiederstand 10,30.Danach bis 12.- Luft( ist mein Ziel):cool:
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 11:49:09
      Beitrag Nr. 500 ()
      ANALYSE: Merrill Lynch stuft KarstadtQuelle von `Sell` auf `Neutral` hoch

      LONDON (dpa-AFX) - Die Analysten von Merrill Lynch haben die Aktien von KarstadtQuelle von "Sell" auf "Neutral" hochgestuft. Die Bilanz des angeschlagenen Einzelhandelskonzerns habe sich stabilisiert und dies sei ein wichtiger Schritt für eine Verbesserung des Kerngeschäfts, hieß es in einer Studie am Freitag.

      Ungeachtet der "dramatischen Reduzierung der bilanziellen Risiken" müsse das Management weiter daran arbeiten, die Wertvernichtung im Kerngeschäft sowie in Teilen des Versandhandels in den Griff zu bekommen. Positiv für die Aktien stimme aber auch der Anstieg des Verbrauchervertrauens in Deutschland, betonten die Experten. Über die vergangenen zehn Jahre habe der Aktienkurs von Karstadt eine Korrelation mit diesem Konjunkturindikator von 56 Prozent gezeigt.

      Gemäß der Einstufung "Neutral/High Volatility Risk" geht Merrill Lynch davon aus, dass die Aktie auf Sicht von zwölf Monaten einen Gesamtertrag aus Kursgewinn und Dividende von null bis zwanzig Prozent abwerfen wird. Dies gilt für Werte, die eine hohe Kursschwankungsbreite aufweisen./fat/sf
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