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    Wird Deutschland nur von Fremden ausgebeutet? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.12.04 12:11:20 von
    neuester Beitrag 22.12.04 18:22:39 von
    Beiträge: 25
    ID: 937.176
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      schrieb am 19.12.04 12:11:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      hier damit es sich überall im deutschen inet verbreitet, und man sagt es gebe nicht genug geld für deutsche schulen, rentner, arbeitslose und co.



      Bund will Zuzug von osteuropäischen Juden begrenzen


      Die Bundesregierung will den Zuzug von Juden aus der ehemaligen Sowjetunion deutlich begrenzen. Da mittlerweile mehr jüdische Menschen nach Deutschland ziehen als nach Israel, sollen gemeinsam mit den jüdischen Gemeinden Grenzen festgelegt werden.

      Berlin - Bisher war das Projekt des Bundes streng geheim behandelt worden, da sich alle Beteiligten über die Sensibilität des Themas bewusst waren. Nun aber berichtete die " Berliner Zeitung" über die Pläne. So soll ab dem 1. Januar 2006 das Beherrschen der deutschen Sprache Voraussetzung für einen Zuzug von osteuropäischen Juden sein, berichtete das Blatt. Zudem dürften die Zuwanderer höchstes 45 Jahre alt sein und keine Sozialhilfe beziehen. Die Pläne sollen Israel und dem Zentralrat der Juden bekannt sein.

      Einzelne Mitglieder des Zentralrates hätten die Pläne bestätigt, berichtete das Blatt. " Wir kennen den genauen Inhalt des Gesetzestextes nicht" , sagte Albert Meyer, der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Berlin und Mitglied im Präsidium des Zentralrats. " Deshalb gibt es keinen Beschluss des Zentralrats dazu." Der Rabbiner Walter Homolka sagte der Zeitung: " In Anbetracht der wirtschaftlichen Schwierigkeiten sowie der Erfahrungen mit der Integrationsfähigkeit der Zuwanderer halten wir die Regelung für vertretbar."

      Grund für die Pläne sind zunehmende Integrationsprobleme in den jüdischen Gemeinden Deutschlands. Allein in der Berliner Gemeinde mit rund 12.500 Mitgliedern stammten mindestens 8000 Menschen aus Osteuropa, berichtete die Zeitung. Überwiegend seien dies Sozialhilfeempfänger. Die Gemeinden gerieten zunehmend in finanzielle Schwierigkeiten. Mit 9400 eingewanderten Juden in diesem Jahr kamen erstmals 1000 Menschen mehr nach Deutschland als nach Israel einreisten, berichtete die Zeitung.

      Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) und Außenminister Joschka Fischer (Grüne) hätten die Änderungen mit dem Geschäftsführer des Zentralrates der Juden in Deutschland, Stephan Kramer, besprochen, hieß es in dem Bericht. Auch der israelische Heimatminister Natan Scharanski soll sich in die Debatte eingeschaltet haben.

      ich frage mich, wenn alle so auf das dritte reich schömpfen, gerade die juden, warum fahren sie dann mehrheitlich nicht mehr nach israel sondern nach deutschland?
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 12:46:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      das sind alles Wertheimnachfahren,die wollen Karstadt übernehmen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 13:20:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      ist doch klar.
      geld stinkt nicht. die kommen ja nicht nach deutschland
      weil sie uns so gut leiden können sondern
      weil sie bei uns am meisten kohle bekommen!!!!
      außerdem kann man in deutschland nichts dagegen sagen
      sonst heist es ja gleich ausländerfeindlich

      mich wundert aber nur daß man jetzt plötzlich
      den mut aufbringt und dieses thema wirklich
      anspricht.
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 13:23:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      also, ich würde nicht in ein land gehen, in dem meine vorfahren ins kz geführt wurden.

      aber auch hier sieht man: geld geht vor moral. und es geht wieder das böse wort von der `` holocaust-industrie`` um.
      tahlen wegen aufindoktriniertem, schlechten gewissen.

      gruss

      oberhof
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 14:07:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      #3,

      "mich wundert aber nur daß man jetzt plötzlich
      den mut aufbringt und dieses thema wirklich
      anspricht."

      Tja, daß tut man dann wohl auch nur notgedrungen. Das Ganze zeigt, wie dicht der Staat vor einem Kollaps steht. Die Multi-Kulti-Politik hat man ja auch offen und ehrlich als gescheitert abgestempelt. "Weltoffenheit und Toleranz eröffnen die Möglichkeiten, daß jeder von jedem lernt und wir uns dadurch allesamt bereichern." Dieser Appell richtete sich stets an die Gastgeber - also die Deutschen - weil die Politik hier das Problem sah, wir wären zu bequem und egoistisch dem Geben und Nehmen die Hand zu reichen. Daß diejenigen, die als Gäste einreisen, vielleicht gar keine Bereitschaft zu diesem Vorhaben mitbringen, hat man jahrelang völlig ausgeblendet. Wäre ja üble Unterstellung gewesen. Verhält man sich so gegenüber Gästen?
      Diese eklatanten Fehler mitsamt totaler Blindheit gegenüber sich eskalierenden Zuständen führten den Staat in die heutige Schieflage. Man kann nur hoffen, daß die nun fast panische Realisierung dessen nicht noch mehr Schaden anrichtet. Keiner sollte glauben, daß das Ergebnis der jahr(zehnt)elangen Fehlentwicklung, nun mit ein paar stikten Maßnahmen auf die Schnelle korrigiert werden könnte.
      Vorsicht: Es brennt im Wald! Doch ein Gegenfeuer zu legen, das mitsamt des Feuers selbst den ganzen Wald zerstört, kann auch nicht die Lösung sein.

      Die Sachlage ist allgemein erkannt. Dazu waren Emotionen und Anspannung, hitzige Diskussionen und Streitereien sehr dienlich. Danke! Auch der Terror hat letztendlich hier einen Betrag geleistet, der von seinen Initiatoren sicherlich nicht erwünscht war (Konterkarierende Wirkung des überzogenene Handelns heisst das glaube ich ???).
      Nun steht jedoch der nächste Schritt an: Aus der Erkenntnis zu handeln und dazu ist nun wieder Besonnenheit und Nüchternheit gefragt, sonst nimmt die Schieflage nur noch weiter zu.

      Gruß,

      KeinGrund...

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      Avatar
      schrieb am 19.12.04 15:00:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      ACHTUNG

      Hier wir übelste antisemitische Hetze betrieben!
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 16:16:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      Bund will keine jüdischen Zuwanderer
      Zuzugsstopp ab 2006 / Israel und der Zentralrat sollen Bescheid wissen
      Marlies Emmerich
      BERLIN, 17. Dezember. Die Bundesregierung will den Zuzug von Juden aus der früheren UdSSR stark begrenzen. Die seit 1991 geltenden Vorgaben sollen nach Informationen der Berliner Zeitung zum 1. Januar 2006 verschärft werden. Das wurde von Mitgliedern des Zentralrates der Juden in Deutschland am Freitag bestätigt. "Wir kennen den genauen Inhalt des Gesetzestextes nicht. Deshalb gibt es keinen Beschluss des Zentralrates dazu", sagte Albert Meyer, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. Meyer ist Mitglied des neunköpfigen Präsidiums des Zentralrates.

      Die Gerüchte über die Änderungspläne haben in den letzten zwei Tagen für erheblicher Unruhe in den jüdischen Gemeinden gesorgt, besonders nachdem der Jüdische Kulturverein Berlins in einer Erklärung von "absehbar negativen Folgen" gewarnt hatte. Nach Informationen dieser Zeitung sollen Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) und Außenminister Joschka Fischer (Grüne) die vorgesehenen Änderungen mit dem Geschäftsführer des Zentralrates, Stefan Cramer, aber auch mit der zentralratsunabhängigen Union der progressiven Juden besprochen haben. "In Anbetracht der wirtschaftlichen Schwierigkeiten sowie der Erfahrungen mit der Integrationsfähigkeit der Zuwanderer halten wir die Regelung für vertretbar", sagte der liberale Rabbiner Walter Homolka. Der israelische Heimatminister Nathan Scheransky hat sich offenbar in die Debatte eingeschaltet und soll sein Einverständnis in dieser heiklen Angelegenheit erklärt haben. Hintergrund ist, dass mit 9 400 eingewanderten Juden in diesem Jahr erstmals 1 000 mehr in die Bundesrepublik als nach Israel ausreisten. Der Bund soll, so heißt es, zu diesem Thema Geheimhaltung bis zur schriftlichen Vorlage mit allen Beteiligten verabredet haben.

      Noch gilt, dass Personen zuwanderungsberechtigt sind, die jüdischer Nationalität sind oder von einem jüdischen Elternteil abstammen. Dies hatte 1990 der Jüdische Kulturverein Berlin angeregt, und so war es schließlich mit dem inzwischen verstorbenen Zentralratspräsidenten Heinz Galinski und Altkanzler Helmut Kohl ausgehandelt worden. Nach den neuen Plänen wird das Beherrschen der deutschen Sprache Voraussetzung für einen Zuzug. Außerdem müssten Zuwanderer dann maximal 45 Jahre alt sein und dürften keine Sozialhilfe beziehen. Zudem sollen die osteuropäischen Juden ein nicht näher definiertes "Zertifikat" einer jüdischen Gemeinde nachweisen. "Nur reiche Juden sind willkommen", sagte ein Gemeindemitglied verbittert. Allein in der Berliner Jüdischen Gemeinde mit rund 12 500 Mitgliedern sind mindestens 8 000 Menschen aus Osteuropa, etwa 80 Prozent leben von Sozialhilfe. Die Gemeinden geraten zunehmend in finanzielle Schwierigkeiten.



      --------------------------------------------------------------------------------
      http://www.BerlinOnline.de/berliner-zeitung/politik/405003.h…
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 16:56:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hab kürzlich zu nem Kroaten gesagt Mensch da habt ihr
      ja ganz schönen Mist gebaut da unten!

      Er darauf
      Sei still Deutschland ist nicht mehr weit weg von dem was da unten passiert ist!
      So fing es bei uns auch an!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 17:05:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      Dem kann ich nur zustimmen!
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 17:05:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      Deutschland wird größtenteils von seiner Politikerkaste ausgebeutet!
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 17:06:18
      Beitrag Nr. 11 ()
      Deutschland wird größtenteils von den Deutschen selbst ausgebeutet!
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 17:08:26
      Beitrag Nr. 12 ()
      Deutschland wird Arbeitslosen ausgebeutet, die nebenbei Schwarzarbeit machen!
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 17:08:44
      Beitrag Nr. 13 ()
      Deutschland wird von Steuerhinterziehern ausgebeutet!
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 17:08:51
      Beitrag Nr. 14 ()
      #6

      Kann bis jetzt keine erkennen.

      Die gestellten Fragen sind berechtigt - es geht allgemein um die Belastbarkeit unserer Sozialsysteme welche ausgelotet werden müssen um sie überhaupt verwirklichen zu können.
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 17:10:47
      Beitrag Nr. 15 ()
      wellen
      und wie würdest Du diese Aussage einordnen:

      #4 von oberhof 19.12.04 13:23:36 Beitrag Nr.: 15.354.676
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      also, ich würde nicht in ein land gehen, in dem meine vorfahren ins kz geführt wurden.

      aber auch hier sieht man: geld geht vor moral. und es geht wieder das böse wort von der `` holocaust-industrie`` um.
      tahlen wegen aufindoktriniertem, schlechten gewissen.


      gruss

      oberhof
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 17:12:26
      Beitrag Nr. 16 ()
      Deutschland wird auch von Zuwanderern ausgebeutet!
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 17:14:58
      Beitrag Nr. 17 ()
      #1 von HLoew 19.12.04 12:11:20 Beitrag Nr.: 15.354.482
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      hier damit es sich überall im deutschen inet verbreitet, und man sagt es gebe nicht genug geld für deutsche schulen, rentner, arbeitslose und co.
      ...
      ich frage mich, wenn alle so auf das dritte reich schömpfen, gerade die juden, warum fahren sie dann mehrheitlich nicht mehr nach israel sondern nach deutschland?
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 17:15:42
      Beitrag Nr. 18 ()
      Deutschland frisst sich selbst und kann sich bald nicht mehr ausbeuten!
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 17:21:45
      Beitrag Nr. 19 ()
      Sorry - dass ich nicht in ein Land gehen möchte in dem meine Vorfahren ermordet wurden kann ich für´s erste nachvollziehen.

      Über das Thema der Kollektivschuldzuweisung lässt sich streiten.
      Das wichtigste wäre - niemals zu vergessen was geschehen ist und ständig einen Weg der Einigung zu suchen.
      Ob dies überhaupt in der Art - alle müssen an einem Strang ziehen - zu bewerkstelligen ist bezweifle ich. Da wird eher das Gegenteil erreicht.
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 17:28:12
      Beitrag Nr. 20 ()
      wellen
      wenn es danach ginge müssten wir alle auswandern!
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 19:16:47
      Beitrag Nr. 21 ()
      @Stella: mit Deinen Thesen, wer Deutschland so alles ausbeutet liegst Du wahrscheinlich nicht so falsch.

      Im finsteren Mittelalter herrschte furchtbarest Ausbeutung. Da mußten die Menschen ihren Zehnten abliefern - 10% der erwirtschafteten Waren oder den Gegenwert in Geld. Dann kamen weltliche und geistliche Fürsten auf die Idee, daß sie jeweils einen Zehnten brauchten. Also gab man 20% an Kirche und Fürst.

      Heute haben wir diesen finsteren Ausbeutungspraktiken nicht mehr... deshalb zahlen wir ja auch gut und gerne 50% Steuern und Sozialabgaben :mad:

      Meine Gegenthese zu Deinen Thesen lautet daher: Deutschland wird an der Dummheit der meisten seiner Bewohner zu Grunde gehen :D
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 19:18:48
      Beitrag Nr. 22 ()
      Deutschland wird an der Dummheit der meisten seiner Bewohner zu Grunde gehen - Du bringst es auf den Punkt!
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 19:54:53
      Beitrag Nr. 23 ()
      .
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 18:16:27
      Beitrag Nr. 24 ()
      Deutschland wird von der CDU ausgebeutet :mad:

      ftd.de, Mi, 22.12.2004, 14:19
      CDU muss wegen schwarzer Kassen zahlen

      Bundestagspräsident Wolfgang Thierse bittet die CDU erneut zur Kasse. Die Partei soll wegen nicht veröffentlichter Zahlungen eines Großspenders auf rund eine halbe Million Euro verzichten.

      Über mehrere Jahre waren Großspenden der Nahrungsmittelfirma Ferrero nicht in den Rechenschaftsberichten der Hessen-CDU veröffentlicht worden. Wie der Bundestag am Mittwoch mitteilte, beläuft sich der Betrag auf insgesamt 255.646 Euro für die Jahre 1994 bis 1998.

      Laut Parteiengesetz muss bei solchen Verstößen der doppelte Betrag der Spenden als Strafe gezahlt werden. Deshalb sollen bei der nächsten Auszahlung aus der staatlichen Parteienfinanzierung im Februar 2005 rund 511.000 Euro einbehalten werden.

      Bereits Rekordstrafe zu zahlen
      Der zusätzliche Strafe erhöht die Zahlungsverpflichtungen der Partei an die Staatskasse. [/B]Wegen seiner schwarzen Kassen muss der hessische Landesverband bereits 21 Mio. Euro an den Bundestag zahlen. [/B] www.ftd.de

      Diese Partei soll ihre Wahlkämpfe ohnen einen Cent aus Steuergeldern bestreiten müssen!
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 18:22:39
      Beitrag Nr. 25 ()
      Spiegel gegen Zuwanderungsbegrenzung für Juden
      - Streit zwischen Regierung und Zentralrat


      Zwischen dem Zentralrat der Juden und der Bundesregierung ist ein Streit über den geplanten Zuzugsstopp für jüdische Zuwanderer entbrannt. Es werde der falsche Eindruck erweckt, es gebe bislang eine Masseneinwanderung von Juden aus Osteuropa, kritisierte Zentralrats-Präsident Paul Spiegel. Das Bundesinnenministerium wies die Vorwürfe zurück.

      Spiegel äußerte grundsätzliche Kritik an der Debatte über eine Zuzugsbegrenzung. "Wenn man bedenkt, dass zwischen 1933 und 1945 sechs Millionen europäischen Juden in deutschen Konzentrationslagern ermordet wurden, dann verstehe ich die ganze Aufregung nicht", sagte Spiegel der "Netzeitung". Er beklagte zudem, dass er weder von einem der Länderinnenminister noch von Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) über die Pläne informiert worden sei.

      Die Bundesregierung stelle bei diesem Thema die "Tatsachen auf den Kopf", sagte Spiegel. Tatsächlich sei es so, dass insgesamt 80.000 osteuropäische Juden seit 1989 eingewandert seien.

      Ministeriumssprecher Rainer Lingenthal erklärte, die Zahl der jüdischen Zuwanderer aus Osteuropa liege insgesamt bei 190.000. Von ihnen hätten sich aber nur 83.000 den Jüdischen Gemeinden angeschlossen. Es sei auch Wunsch des Zentralrates, künftig auf Probleme Rücksicht zu nehmen, "die sich daraus ergeben, dass viele der Menschen, die aus den ehemaligen GUS-Staaten zu uns kommen, sich nur schwer in das Gemeindeleben integrieren".

      Nach Lingenthals Worten wird mit dem Zentralrat der Juden seit 2003 über das Thema geredet. Die Gespräche seien in diesem Jahr unter Einbeziehung der Innenministerkonforenz deutlich intensiviert worden. Es sei klar geworden, dass mit Inkrafttreten des Zuwanderungsgesetzes die bisher geltende Regelung für jüdische Kontingentflüchtlinge überarbeitet werden müsse.

      Presseberichten zufolge ist geplant, dass künftig das Beherrschen der deutschen Sprache Voraussetzung für einen Zuzug der jüdischen Zuwanderer sein soll. Außerdem dürften Zuwanderer aus Osteuropa künftig maximal 45 Jahre alt sein und keine Sozialhilfe beziehen.

      Skeptisch zu den Plänen der Bundesregierung haben sich auch die Grünen geäußert. Nach ihren Angaben soll das Thema Anfang kommenden Jahres im Innenausschuss des Bundestages zur Sprache kommen.


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