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    Deutsche Börse zieht Übernahmeangebot zurück - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.03.05 21:20:36 von
    neuester Beitrag 07.03.05 12:37:55 von
    Beiträge: 17
    ID: 961.919
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      Avatar
      schrieb am 06.03.05 21:20:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Mergers & Acquisitions

      Deutsche Börse zieht Vorschlag für bedingt abgegebenes Barangebot zurück

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Die Deutsche Börse AG (Deutsche Börse) teilt mit, dass sie ihren Vorschlag für
      ein bedingt abgegebenes Barangebot von mindestens 530 Pence für jede
      Stammaktie der London Stock Exchange plc (London Stock Exchange) zurückzieht,

      den sie am 27. Januar 2005 gemacht hat. Die Deutsche Börse hat diese
      Entscheidung getroffen, nachdem das Board der London Stock Exchange keine
      Empfehlung für den Vorschlag ausgesprochen hat und nachdem das Management der
      Deutschen Börse die geplante Transaktion nach deren Veröffentlichung am 27.
      Januar mit Aktionären der Deutschen Börse besprochen hat.

      Die Deutsche Börse behält sich das Recht vor, ein Angebot für den Fall zu
      unterbreiten, dass Euronext oder eine andere dritte Partei ein Angebot für die
      London Stock Exchange veröffentlicht oder unter sonstigen Umständen, die der
      UK Takeover Code vorsieht.

      Die Deutsche Börse wird in Gesprächen mit ihren Aktionären ein Konzept
      entwickeln, Barmittel in signifikantem Umfang an die Aktionäre über die
      vorgeschlagene Dividende für das Jahr 2004 hinaus auszukehren.


      Deutsche Börse AG
      Neue Börsenstraße 1
      60487 Frankfurt am Main
      Deutschland

      ISIN: DE0005810055 (DAX)
      WKN: 581005
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 06.03.2005
      Avatar
      schrieb am 06.03.05 21:28:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      Tja, was ausländische Firmen mühelos hinbekommen (siehe Vodafone - Mannesmann), kriegen deutsche Firmen offenbar nicht zustande. Armes Deutschland. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.03.05 21:30:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      P.S.:
      Wie lange noch bis Seiferts Abberufung? Meinungen?
      Avatar
      schrieb am 06.03.05 21:50:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      @BartS,
      so "mühelos" war die Mannesmann-Übernahme damals nicht. Vodafone musste ganz schön nachbessern und bluten.

      Gruß, augur
      Avatar
      schrieb am 06.03.05 21:55:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wenn es gegen Deutschland geht, dann ist sich Resteuropa einig !:mad::mad::mad:

      Siehe GENERALI/Italia

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      schrieb am 06.03.05 21:58:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      @augur12:
      Nachbesserungen sind etwas Selbstverständliches - ich nenne die Mannesmannn-Übernahme mühelos. Die Deutsche Börse hat sich ja nicht mal dazu durchringen können.
      Avatar
      schrieb am 06.03.05 22:26:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ein Sieg der Vernunft.

      (Bzw. der Aktionäre, die die Vernunft gegenüber geldrausschmeissenden Vorständen vertreten haben).
      Avatar
      schrieb am 06.03.05 22:41:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      ARMES DEUTSCHLAND!!!
      Avatar
      schrieb am 06.03.05 22:45:05
      Beitrag Nr. 9 ()
      Meine Meinung:
      Die Deutsche Börse AG sollte sich auf das beschränken, was ihr Geschäft ist: Wertpapierhandel in Deutschland.
      Sie sollte die Finger von Dingen lassen, die ´ne Nummer zu groß sind und bei denen sich die Gegenspieler schon die Hände gerieben haben.
      Genau das werden die "widerspenstigen" Aktionäre dem Vorstand wohl gesteckt haben.

      Haben die wirklich ernsthaft geglaubt, die falschfahrenden Briten würden ihre Stock Exchange an die "Krauts" verkaufen? :confused:

      Von meiner Warte aus ´ne gute Meldung!

      Aldy
      Avatar
      schrieb am 06.03.05 22:49:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      :laugh: Ihr seid ja EXPERTEN :laugh:

      Wenn der reversal-takeover der DB1 durch die LSE funktioniert hääte, dann wäre der deutsche Kasshandel in spätestens 2-3 Jahren nach London gewandert --> und dort fallne 0,5% stamp (Börsenumsatzsteuer) an --> aber das wisst Ihr ja sicher alle, stimmts :laugh::laugh:

      Die 2. Variante, dass Seifert+Breuer gegen aktuell 43% Ihrer Aktionäre stur geblieben wäre hätte zur Folge gehabt, dass die Hedges den Aufsichtsrat + Vorstand unter sich aufgetilet hätten --> schöne Aussichten für den deutschen Finanzplatz

      Und jetzt kommt es zur besten Lösung für deutsche Anleger/Trader und Ihr HEULT rum :rolleyes::rolleyes:

      also ---> nachdenken --> dann erst schreiben :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.03.05 22:52:16
      Beitrag Nr. 11 ()
      @toptiper:
      > Und jetzt kommt es zur besten Lösung für deutsche
      > Anleger/Trader und Ihr HEULT rum

      Dann bist du also der Meinung, dass es tatsächlich fundamental begründet ist, dass in den letzten Jahren so gut wie keinem deutschen Unternehmen die Übernahme eines bekannten ausländischen Unternehmens gelungen ist?
      Avatar
      schrieb am 06.03.05 22:54:25
      Beitrag Nr. 12 ()
      P.S.: Ich finde es nur merkwürdig - in den USA gibt es fast täglich neue Übernahmen - von Übernahmen durch deutsche Firmen keine Spur, obwohl viele mehr als genug liquide Mittel haben.
      Avatar
      schrieb am 06.03.05 23:12:02
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich beziehe mich bei meinen Ausführungen NUR auf die konkreten Gegenheiten bei der LSE-Ü-nahme durch die Db1 --> und hier ist diese Lösung die beste für alle Parteien --> Seifert sollte sich lieber um Kooperationsmöglichkeiten in Osteuropa umschauen ;)
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 01:41:31
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ja, ich denke bei einer Fusion mit London wäre das langfristig der Tod des Börsenplatzes Deutschland geworden.

      Es wäre eine Fusion zu Lasten Deutschlands geworden, nur damit sich ein Manager sein Ego erfüllen kann!

      Weshalb Deutsche Unternehmen keine großen Übernahmen hinkriegen? Ganz einfach: Zu schwach kapitalisiert!

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 08:19:27
      Beitrag Nr. 15 ()
      Da die Luft nun beim Übernehmer raus ist, müßte nun auch die Luft abgelassen werden.

      Da 80 € im Raum stehen, ist die Euphorie groß.

      Bin gespannt, wer von den Hauptinvestoren sich als erstes verabschiedet und Kasse macht.
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 11:21:21
      Beitrag Nr. 16 ()
      Mahlzeit,

      Übernahme gescheitert, Hedge Fonds werden anfangen die Deutsche Börse zu shorten.
      Werde mir einen Put kaufen.

      Hasta
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 12:37:55
      Beitrag Nr. 17 ()
      Die Phantasie scheint ersteinmal `raus. Aus technischer Sicht ist der Titel alles andere als preiswert.
      Auch ein ausgeprägter Aufwärtstrend kann eine Relative Stärke von deutlich über 70 Punkten auf Dauer nur schwer relativieren,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart5a.htm

      Mit einem Kursplus von rund 50% in den letzten fünf Monaten ist der Titel gut gelaufen.
      Es gibt auch andere Trading- oder Investmentgelegenheiten...


      Gruß tf


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