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    Kosten bei Hedge Fonds - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.06.05 18:01:03 von
    neuester Beitrag 20.07.05 16:42:36 von
    Beiträge: 14
    ID: 986.270
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      schrieb am 08.06.05 18:01:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      Tja Hedge-Fonds - die Performance geht ja kräftig auseinander - manche werben stark mit ihrer tollen entwicklung:) - ist diese nach kosten oder vor ? wie liquide bin ich ( z.B. Estlander & Rönnlund private placement ) ? Welcher hedge-fonds geriet ( lt gerüchten ) in schieflage ?
      der Estlander ... hat wie es scheint, auch nur sehr viel glück in der baisse-phase bei aktien gehabt. bitte um beantwortung der fragen. vielen dank.:)
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 21:14:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      kosten hin kosten her fakt ist was ahb ich nach 12 Monaten in der Tasche !

      [URLEstlander & Rönnlund hatten wir hier einen Thread ]http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpages.php?fid=117&tid=974296&offset=0&page=0&uid=185769&iid=c7353f186acf3b6f7c8e744a945b65b5[/URL]
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 16:28:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      #2 "Kosten hin oder her - fakt ist, was ich [oegeat, der verkäufer/vermittler] nach 12 monaten in der tasche habe"

      Das ist nicht nur vollkommen richtig, sondern trifft auch genau den kern der sache!
      gruß hafis
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 21:20:13
      Beitrag Nr. 4 ()
      Feste Gebühren schaden Hedge-Fonds

      „Feste Managementgebühren sind schädlich für die gesamte Hedge-Fonds-Industrie“, sagt Fondsmanager Tony Morrongiello, Chef des Hedge-Fonds-Anbieters Caliburn Capital Partners. Mit einer solchen Kostenstruktur werde den Managern der Anreiz für die Erzielung einer guten Performance genommen. Als jüngstes Beispiel führt Morrongiello die angekündigte Schließung des britischen Bailey Coates Cromwell Fund an, der seit Jahresbeginn ein Minus von 20 Prozent verbuchte. Dies sollte eine Lehre für die gesamte Branche ein, so Morrongiello.
      Bei Hedge-Fonds gelte in der Regel die Faustformel „twenty plus two“. Dies bedeute, dass Anleger eine Performancegebühr von 20 Prozent bezahlen und zusätzlich eine jährliche Managementgebühr von 2 Prozent auf die Anlagesumme berappen müssten. Bei einem Fonds wie dem Aktien-Hedge-Fonds Bailey Coates Cromwell Fund, der zu seinen Spitzenzeiten rund 1,1 Milliarden Dollar auf die Waage brachte, würden jährlich rund 22 Millionen Dollar an Gebühren allein für die Manager anfallen. Die Performance spiele dabei keine Rolle. „Das ist eine sehr ungesunde Mischung“, so Morrongiello.
      Künftig muss Morrongiello zufolge jedoch die Performance wieder stärker im Vordergrund stehen. Das spiele vor allem angesichts des wachsenden Interesses institutioneller Investoren an Hedge-Fonds eine große Rolle, so Morrongiello weiter. Sollten die Institutionellen in den kommenden Jahren nur 10 Prozent ihres Vermögens in Hedge-Fonds investieren, werde das Volumen der weltweiten Hedge-Fonds von derzeit rund einer Billion Dollar auf rund 10 Billionen Dollar ansteigen. Vor diesem Hintergrund sei es wichtig, dass die Manager ein gute Performance erzielten und nicht nur die Managementgebühr im Auge hätten. Morrongiello: „Wir müssen uns immer wieder vor Augen führen, dass wir für die gute Leistung unserer Hedge-Fonds bezahlt werden sollten.“
      DER FONDS.com 22.06.05 kj
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 23:26:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      ich habe heute einiges zum superfund gelesen .. die haben bis zu 0,5% managementgebür pro monat :eek::eek: und 5% ausgabeaufschlag .. rechne ich falsch, wenn ich zusammen auf über 10% kosten pro jahr komme .. bei einem verwalteten vermögen von über 1milliarde machen, sind das mal locker 100 mio für die manager !!

      und dann stand da noch irgendwas von 20% gewinnbeteiligung .. was soll das denn bitte schön ??

      gruß

      BrainStocker

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      Avatar
      schrieb am 08.07.05 03:15:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      Nur kurz Agio wird nur einmal bezahlt.
      6 % mgmt fee ist schon etwas hoch. Kann verschieden Gründe haben:
      - als Zerti aufgelegt da für Deutsche Anleger also will Bank mitverdienen
      - nimmt auch kleine beträge (EUR 2000) an und Ratensparen
      - Historisch gute Performance, mittlerweile aber auch nicht mehr so toll (zumindest über Agio müsste verhandelt werden können)
      - Zumeist über Vermittler vertrieben, die wollen auch noch kassieren
      - Relativ hoher Hebel im Vergleich zu anderen Produkten. Z.B. 3faches Exposure (trading) mit einer Zielrendite von 35 - 40 % mit 6% mgmt fee würden einem anderen Produkt ohne hebel mit einer Zielrendite von 15 % und mgmt fee von 2 % entsprechen. Z.B. habe ich in ein Produkt investiert (und darf es auch vermarkten www.wwfinvest.info :laugh:) das eine Zielrendite von ca 60 % p.a. hat. Wir verlangen manchmal 3 meist aber 2 % mgmt fee und 33 % performance fee. Da aber so ca. das 5 fache von anderen Produkten rummkommt wäre das nur noch eine mgmt fee von 0.4 - 0.6 %

      Wenn Du eine Alternative zu Quadriga suchst, schau mal Apano (MAN AHL) an, ich denke die sind günstiger und ich vertraue dem Produkt performancemässig mehr.
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 03:16:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das mit dem Smiley ging in die Hose ich hätte die ) nicht zumachen dürfen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 11:41:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      brainstocker

      es ist natürlich alles ein Schwachsinn was du schreibst !

      wenn ich zusammen auf über 10% kosten pro jahr komme

      frist Sie der Neid ? Es ist gut das Sie nicht wissen was Aktienfonds kosten .... aber die sind ja so leicht zum durchschauen :laugh:

      Stichwort Aktien liesing was da für Gebüren anfallen und wer da geschädigt wurde :p

      Fakt ist beides ist Geschäft und beide wollen verdienen ! Manager Gesellschaft usw ... Der Investor der scheinbar unfähig ist es selbst zu machen soll zahlen - und das ist richtig so ! und das macht er auch denn keiner wird gezwungen zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 17.07.05 16:40:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die Kosten bei einigen Hedgefonds speziell aber bei z.B. bei Quadriga sind total überzogen. Ich habe nichts dagegen, dass eine Perfomancegebühr erhoben wird u.U. in Kombination mit einer hurdle und einer Highwatermark, aber 6 % feste Managementgebühr bei Quadriga zuzüglich einer 20-30 % Perfomancegebühr sind einfach eine Frechheit.
      Wenn dann auch noch die Wertentwicklung wie in letzter Zeit schwach ist, dann schmerzt das den Anleger doppelt. Das Argument, dass die Kosten unwichtig sind kommt hauptsächlich aus der Ecke der Verkäufer von Hedgefonds um von dieser Selbstbedienungsmasche abzulenken.
      Avatar
      schrieb am 17.07.05 21:00:55
      Beitrag Nr. 10 ()
      ja natürlich ... sicher Kosten können hoch sein oder auch nicht 6% mag viel sein aber noch lange nicht teuer

      sicher wenn man nicht zulegt so wie derzeit schauts nicht gut aus ... aber das ändert sich wieder und dann fragt keiner - trotz alledem Quadriga ist und bleibt einer der Besten auf diesem Gebiet.
      Avatar
      schrieb am 17.07.05 22:35:11
      Beitrag Nr. 11 ()
      einfach nicht investieren:cry: und schon spielen die kosten keine rolle mehr:D
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 02:14:46
      Beitrag Nr. 12 ()
      @oegat
      Ab welcher Management Fee wird es denn teuer und nicht mehr nur hoch?
      Von versteckten Management Fees wie von Roti_71 beschrieben gar nicht zu reden:

      2) Maklertransaktionen: USD 15 pro Trade + 10 USD für den Tradíng Advisor.

      6) Des Weiteren werden folgende Kosten DIREKT von den Fonds abgebucht: Rechtsberatung und Prüfung, druck- Berichts und Publizierungsabgaben, Miete, Geschäftssitzeinrichtung und Geschäftsführergehalt + Nebenabgaben.
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 03:27:06
      Beitrag Nr. 13 ()
      beobachten Sie den Asiatischen Handel ? - nach dem Feiertag ... oder suchen Sie d-y den passenden Longeinstieg ? oder langweilig ?

      Zu Ihrer Frage können Sie %rechnen ? Sie wollen ja kein Antwort sondern nur provuzieren und darauf geh ich nicht ein.

      Quadriga ist eines der besten Produkte ....... (obwohl ich von der Aussage jetzt nichts habe das ist Fakt und lässt sich nicht leugnen)
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 16:42:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      Es ist keine Frage, dass Quadriga in der Vergangenheit recht gut war trotz hoher Kosten. Ich denke auch, dass Quadriga sich wieder erholen wird. Trotzdem muss man sagen, dass v.a. die fixen Kosten sehr hoch sind. Damit will ich Sie nicht provozieren, sondern es ist eine Tatsache und in diesem Forum wurde nun halt noch etwas detailierter aufgeklärt (z.B. versteckte Kosten). Ich denke dagegen ist doch nichts einzuwenden, wenn die Produkte hier etwas genauer unter die Lupe genommen werden.


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