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    Wahldrama im Iran: Moslemischer Ultrahardliner scheint die Wahl gewonnen zu haben! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.06.05 00:21:47 von
    neuester Beitrag 06.01.06 20:29:43 von
    Beiträge: 40
    ID: 989.433
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      Avatar
      schrieb am 25.06.05 00:21:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      Da scheint sich eine Katastrophe im Iran anzukünden, wie Reuters grade gemeldet hat:

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,362119,00.html


      Von neuer "Taliban-Herrschaft im Iran" ist da schon die Rede.

      Bleibt America noch ein andere Wahl als den Weg der Befreiung zu wagen? Ich glaube nicht!
      Avatar
      schrieb am 25.06.05 00:26:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      vielleicht können sie die religiöse führung einfach entführen und in irgendeinem lager oder in garten des weißen hauses einbuchten und vermodern lassen.
      Avatar
      schrieb am 25.06.05 00:27:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      was meint ihr warum der dow seit gestern fällt wie ein Stein. Das riecht nach Krieg und es wird solange runtergehen bis die ersten Bomben fallen.
      Avatar
      schrieb am 25.06.05 00:30:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich mag gar nicht dran denken was das wieder für den Ölpreis bedeutet!

      @Heizkessel

      Das mit der Entführung kann man bei einer Regierung nicht machen. Ausserdem ist America ein Rechtsstaat und würde solche nie im Garten des Weissen Hauses verhören, geschweige denn vermodern! Wer so denk ("Menschen vermodern lassen") der muss ja ein erschreckend brutaler Geselle sein!
      Avatar
      schrieb am 25.06.05 00:34:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Pesteule

      Du gehts von Krieg aus?

      Ich sehe da (bei einem Bodenkrieg) ernsthafte logistische Probleme.

      Hoffentlich würde eine neue deutsche Regierung ausreichend Truppenunterstützung für America anbieten! Wir haben etwas gutzumachen!

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      Avatar
      schrieb am 25.06.05 00:39:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      gute idee, wir sollten mit den wo politik schreihälsen anfangen. für die meisten wäre das die erste erfahrung einer sinnvollen existenz.
      Avatar
      schrieb am 25.06.05 00:41:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das erste Dankesschreiben aus Teheran geht an Dubya.
      Seine Rhetorik hat den Hardlinern sehr geholfen.

      Wie seine Politik allen Hardlinern in der Welt sehr zusagt.
      Avatar
      schrieb am 25.06.05 00:42:36
      Beitrag Nr. 8 ()
      #6

      Hast recht, ich würde hier auch einige an die vorderste Front schicken, wenn ich König von Deutschland wär. Für die Freiheit zu kämpfen (und notfalls ins Gras zu beissen) ist schliesslich eine Ehre.
      Avatar
      schrieb am 25.06.05 00:43:55
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Joerver

      Kalkül oder nur die Blödheit der Neocons? ;)
      Avatar
      schrieb am 25.06.05 00:52:12
      Beitrag Nr. 10 ()
      Der gewählte Präsident hat dort sowieso nix zu melden :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.06.05 00:53:36
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]16.992.838 von weehaa am 25.06.05 00:43:55[/posting]Einen Krieg kann Bush sich nicht leisten.
      Der Iran ist viel zu groß, sehr gebirgig und die Bereitschaft für den Kriegsdienst bei den US-Bürgern ist sehr stark zurückgegangen.
      Schätzungsweise wieder mal falsche Einschätzung der Machtverhältnisse im Iran.
      Behauptungen, der Iran stehe vor einem Umsturz, machten in der US-Presse die Runde.
      Es kann zu einem Raketenschlag durch die Israelis kommen, aber mehr ist für die USA nicht drin.
      Avatar
      schrieb am 25.06.05 00:59:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      #11

      Das sehe ich genauso.
      Aber auch wenn die Army genügend Soldaten hätte, wäre der Krieg der US-Öffentlichkeit (nach dem Irak-Desaster) nie im Leben zu "verkaufen". Und eine UNO-Zustimmung gäbe es auch (wieder) nicht, Russland und Chinas Interessen im Iran ganz zu schweigen.
      Es sei denn....vielleicht....ein neues 9/11 ?
      Aber an Verschwörungen glaube ich ja nicht.

      Dann bleibt: Eine Taliban-ähnliche Herrschaft im Iran hätte wohl fatale Auswirkungen auf den Ölpreis.
      Avatar
      schrieb am 25.06.05 01:08:19
      Beitrag Nr. 13 ()
      ja das meine ich. Die Israelis werden die Bomben schmeissen. Da gabs doch vor kurzem eine Lieferung von Bunkerbrechern aus den USA für die Israelis...Also warten wir mal ab..
      Avatar
      schrieb am 25.06.05 01:08:52
      Beitrag Nr. 14 ()
      [posting]16.992.851 von weehaa am 25.06.05 00:59:27[/posting]Es wurde vor dem Irakkrieg davon gesprochen, dieser müßte geführt werden, um die Ölversorgung zu sichern und den Ölpreis niedrig zu halten.
      Hier im Forum haben auch einige der Kriegsfraktion diese Ansicht vertreten.

      Nun hat der Ölpreis trotz oder wegen der Krieges die $60 Grenze erreicht und es wird nicht lange dauern bis er auch die $100 Grenze überschreitet.

      Ein Krieg im Iran würde das beschleunigen.
      Avatar
      schrieb am 25.06.05 01:10:29
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wenigstens im Irak ist die US-Army auf der Siegerstraße...

      Spiegel-online,23.06.05:
      "Der Weg nach vorn wird kein einfacher sein"

      US-Präsident George W. Bush hat heute nach einem Gespräch mit dem irakischen Ministerpräsidenten Ibrahim al-Dschafari im Weißen Haus bekräftigt, dass die US-Truppen im Land blieben, bis ein demokratischer und gesicherter Irak geschaffen sei. Er lobte die irakische Regierung, die alle Skeptiker Lügen gestraft habe. Al-Dschafari sei ein großartiger irakischer Patriot.

      Bush rief die US-Bevölkerung dazu auf, ungeachtet der täglichen Gewalt im Irak nicht zu verzagen. "Keine Frage, der Feind will unseren Willen brechen und erreichen, dass wir abziehen", sagte Bush. "Aber wir werden sie besiegen. Wir glauben fest daran.":confused: Der Weg voran werde allerdings nicht einfach, räumte Bush ein.

      Vizepräsident Richard Cheney hatte vor kurzem gesagt, die Aufständischen lägen in den letzten Zügen. ;)Der Chef des für Irak zuständigen Zentralkommandos, John Abizaid, räumte dagegen gestern im Kongress ein, dass der Aufstand nicht schwächer geworden ist.

      Insgesamt starben mehr als 1700 US-Bürger seit Beginn des Irak-Kriegs...Heute kamen in Faludscha wieder 6 Marines, darunter 3 Frauen, dazu...die müssen jetzt wenigstens nicht mehr in den IRAN....:D
      Avatar
      schrieb am 25.06.05 01:45:42
      Beitrag Nr. 16 ()
      #15

      Na was soll eine Regierung sonst tun?

      Die müssen doch Durchhalteparolen verbreiten.
      Wenn sie rausgingen fliegt ihnen nicht nur der Ölpreis um die Ohren sondern auch ein paar hunderttausend explodierende Iraker (im folgenden Chaos). Und die würde die Weltöffentlichkeit der US-Regierung anlasten.

      Eine oberbeschissene Situation.
      Avatar
      schrieb am 25.06.05 05:36:05
      Beitrag Nr. 17 ()
      Na wie wäre es selbst mal abzurüsten für die größte militärmacht aller zeiten,als ständig mit dem säbel zu rasseln und der welt ihren allein seelig machenden willen aufzuzwingen.
      Wer dauernd die schrecklichsten waffen einsetzt,die andere noch nicht mal im ansatz haben und mit derren effektivität prahlt,würde andere länder ohne möglichem widerstand auf dauer unterwerfen.
      Die Iraner haben nicht vergessen wem sie den Schah zu verdanken hatten und indirekt damit auch die heutigen mullahs.
      Avatar
      schrieb am 25.06.05 11:01:36
      Beitrag Nr. 18 ()
      "Lustig" ist allerdings in dem Zusammenhang mit dem vorangehenden Posting # 17, daß die meisten von den iranischen Studenten, die 1979 "spontan" die US-Botschaft besetzt hatten, heute als Exilanten im Ausland oder Professoren an der Uni Teheran sind und als lästige pro-westliche Abweichler schon mal öfters von den Revolutionswächtern verhaftet und verprügelt werden. Erinnert Ihr Euch übrigens noch, was aus dem damaligen Präsident Bani-Sadr oder dem Außenminister Ghotbzadeh geworden ist?
      Bani-Sadr konnte noch in letzter Sekunde zurück nach Paris fliehen, aber Ghotbzadeh landete wegen plötzlich entdeckter Agententätigkeit für den CIA vor einem Pasdaran-Erschießungskommando, wobei ihm auch sein gemeinsamer Flug mit Khomeini in den Iran nicht mehr helfen konnte.
      Jede Revolution frißt früher oder später ihre Kinder.
      Jetzt, 25 jahre später, wird es aber wirklich "interessant", weil der neue iranische Präsident selbst aus den Pasdaran-Revolutionswächtern hervorgegangen ist und davon überzeugt ist, daß der Iran stark genug sei, um sich weder vor einem Wirtschaftembargo der Europäischen Union noch vor den USA fürchten zu müssen, denn erstens hat er ja Allah auf seiner Seite und zweitens bald die Atombombe.
      Also kein Grund zur Besorgnis für einen wahrhaft gläubigen Menschen wie den neuen Präsidenten Achmedinadschah (oder so ähnlich, aber der Name wird bald in aller Munde sein!), denn das Paradies ist immer in Reichweite!
      Ich fürchte auch, die Israelis werden schon bereit sein, für die noch leeren Plätze im Paradies für Nachschub zu sorgen.
      Hoffentlich sind die iranischen Rekatoren noch nicht so weit hochgefahren worden, daß der Fallout-Radius allzu groß wird. Andererseits wird jetzt erst mal die EU zu verhandeln versuchen, in ca. 3 Monaten kommt das Wirtschaftsembargo der EU und dann, falls nicht schon vorher, ....
      werden wir ja sehen, was an den Theorien von Michael Drosnin und seinem ulkigen Buch über den Bibel-Code mit einer kleinen atomaren Auseinandersetzung im Jahr 2006 so dran ist.
      Ich hoffe, genauso viel - nämlich nichts - wie an Nostradamus Vorhersage für 1999, aber man weiß ja nie, hm...
      Avatar
      schrieb am 25.06.05 11:09:14
      Beitrag Nr. 19 ()
      "Ups" zu Posting # 18: Reaktoren, Reaktoren, aber das Wort wird bald bestimmt genauso häufig gebraucht werden wie Achmedinadschah oder so ähnlich...
      Wie war doch gleich die Wahlbeteiligung?
      22 Millionen Wählerstimmen insgesamt von 46 Millionen Wahlberechtigten und von den 22 Millionen haben über 65 Prozent für Achmedinadschah gestimmt, während die Intellektuellen zum Wahlboykott aufgerufen hatten?
      Da sieht man wieder mal, was dabei herauskommt, wenn nur die Ungebildeten, Enttäuschten und die Armen zur Wahl gehen - das könnte in einem kleinen wohlbekannten Land so um 1933 fast so ein bißchen ähnlich gewesen sein, nicht?
      Avatar
      schrieb am 25.06.05 11:18:44
      Beitrag Nr. 20 ()
      >>>Jede Revolution frißt früher oder später ihre Kinder.<<<

      Ich bin gespannt wann der weehaa aufgefressen wird? :laugh:

      Schönen Gruß nach München!
      Avatar
      schrieb am 25.06.05 11:19:01
      Beitrag Nr. 21 ()
      In dem kleinen wohlbekannten Land lag die Wahlbeteilgung 1932/33 bei 89%.

      Es kann also keiner sagen er hätte es nicht gewußt.

      :(
      Avatar
      schrieb am 25.06.05 11:27:06
      Beitrag Nr. 22 ()
      [posting]16.996.934 von ConnorMcLoud am 25.06.05 11:19:01[/posting]Jaa, schon, aber von denen, die in dem kleinen wohlbekannten Land zur Wahl gingen, haben dann von den Wahlberechtigten 1933 nicht ganz so viele die Partei mit dem fürchterlichen "H" gewählt wie in dem anderen Land das fürchterliche "A"...
      Damals gab es soviele Parteien zur Auswahl, daß genau das ein Problem wurde, während man in unserer Zeit in jenem Land eigentlich nur zwei "unhübsche" Seiten einer Medaille wählen konnte...
      Avatar
      schrieb am 25.06.05 11:28:46
      Beitrag Nr. 23 ()
      [posting]16.996.934 von ConnorMcLoud am 25.06.05 11:19:01[/posting]In dem kleinen wohlbekannten Land lag die Wahlbeteilgung 1932/33 bei 89%.

      In dem kleinen wohlbekannten Land hats aber keine Mehrheit gegeben :rolleyes:

      was aber auch egal ist: im aktuellen Land haben die Mullahs die Macht.
      hat man schon beim letzten Präses gesehen - ein Grüßaugust
      Avatar
      schrieb am 25.06.05 12:28:06
      Beitrag Nr. 24 ()
      Jedenfalls hat Condi Rice gleichmal die demokratischen Wahlen im Iran verurteilt.:D

      Sie spricht weiter davon, der Iran stelle sich der Demokratisierung im Nahen Osten entgegen.(irgendwie ein Widerspruch).

      Das die Demokratisierung nach US-Vorbild da niemanden interressiert, scheint sie nicht sonderlich zu beeindrucken.

      Es steht ja auch jedem Iraner frei, sein Land zu verlassen und in die USA auszuwandern.
      Avatar
      schrieb am 25.06.05 13:07:45
      Beitrag Nr. 25 ()
      [posting]17.000.101 von derdieschnautzelangsamvollhat am 25.06.05 12:28:06[/posting]Schnautze, was für demokratische Wahlen ? :confused:

      Gewählt wurde ein Grüßaugust, und die Kandidaten mußten selbst da vorher Genehmigung von den Mullahs einholen zum kandidieren :mad:
      Stalin wäre zufrieden mit solchen Wahlen :D
      Avatar
      schrieb am 25.06.05 14:13:05
      Beitrag Nr. 26 ()
      #25

      Freilich war es keine ernsthaft demokratische Wahl nach Vorbild Westeuropas oder Americas.
      Es war wohl wieder mal eine Alibiveranstaltung.

      Jedoch, die Frage muss jetzt gestellt werden:

      Was wird aus dem Atombombenprogramm unter der neuen radikalen Führung? Es ist ja davon auszugehen das solche wie der nur zu gern Atombomben hätten, mit Blick auf Israel.

      Der Irak ist befriedet, Afghanistan ist befriedet, Pakistan ist unter Kontrolle, und jetzt eben das. Der Iran ist seit heute Nacht ein eitriger Stachel im nahöstlichen Gürtel der Befreiungswelle. Wie setzt man aber am geschicktesten das Skalpell an?
      Avatar
      schrieb am 25.06.05 14:24:42
      Beitrag Nr. 27 ()
      [posting]17.000.846 von weehaa am 25.06.05 14:13:05[/posting]Die wirkliche Führung ist ja die selbe (Chameini & Co) - da hat sich nix geändert.
      Über das Bombenprogramm bestimmen die, ganz egal wer gerade Präsident ist.

      Andererseits wird es für die Diplomaten schwieriger.
      Aber wieder andererseits tun sich Falken bei der Durchsetzung gemäßigter Politik leichter - so sie diese wollen.

      Wir werden sehen, was passiert.
      Avatar
      schrieb am 25.06.05 14:25:23
      Beitrag Nr. 28 ()
      #18 Auryn der "demokratische kreuzzug" wurde und wird, mit ungeheurer macht und kapitaleinsatz weltweit von der USA geführt.
      Wer nicht für uns ist-ist gegen uns,rollt aus welchen interessen auch immer,mit ungeheurer geschwindigkeit unstrittig auf die völker zu,du magst es als demokratisch und gerecht empfinden.
      Schon alexander der große hat sich dem selben terminus bedient,die chancen dieer drohung zu widerstehen waren in etwa genau so gering wie es heute von der supermacht gehandhabt wird.
      Will mich hier nicht zum verteidiger von diktaturen wie kuba und ... machen,sondern mehr auf die wirtschaftlichen und militärischen pressionen verweisen falls keine "freiwillige" taufe zu dieser glaubensgemeinschaft erfolgt.
      Es muss eigentlich schon eine geistige vergewaltigung stattfinden um dieses vorgehen als befreiung zu proklamieren,weit enfernte länder haben da so ihre erfahrungen damit gemacht.
      Sind nicht etablierte aus brooklyn und aller welt unterwegs um als verbündete sich ebenfalls "demokratisch" auf gebieten zu legitimieren,ohne rücksicht auf vergangener 2 jahrtausend.
      Nimmt man völkerrecht-religionsfreiheit unsw. als maßstab sind der missbrauch von macht von vielen seiten sichtbar,die meiner meinung nach zum widerstand führen muss, sobald sie mit gewalt exportiert wird,dies sollte eigentlich für alle seiten gelten.
      Befreiung von unterdrückung finde ich überall wünschenswert, nicht aber durch einen idiologischen austausch,der unterdrückung abermals zementiert und gegen dem eigenwillen der völker umgestülpt wird.
      So gesehen find ich auch vieles "lustig" besonders wie demokratie hirn fressen kann eine abart von sars.
      Avatar
      schrieb am 25.06.05 15:20:14
      Beitrag Nr. 29 ()
      Vertrauen Sie diesem Mann ???




      Die Iraner sind entweder blind ,oder haben keinerlei Menschenkenntniss.

      Der Typ waere in jedem westlichen Land in der Verbrecherkartei ganz oben aufgelistet.
      Der sieht aus wie ein Perverser Kindermoerder.

      Der Nahe Osten ist mit solchen Leuten und ihren wahlern kaum zu retten. ( mit der positiven Ausnahme von israel + teile Libanons-der christliche)
      Avatar
      schrieb am 25.06.05 15:33:12
      Beitrag Nr. 30 ()
      [posting]17.001.182 von NickLeeson2005 am 25.06.05 15:20:14[/posting]Gebrauchtwagen würde ich von dem keinen kaufen :D
      aber nur selten sehen Verbrecher aus wie Verbrecher :)
      Avatar
      schrieb am 25.06.05 15:40:37
      Beitrag Nr. 31 ()
      hi zusammen:)

      bei ein wahlsieg der cdu würde die frau merkel den herrn

      bush beiseite stehen!!! die würde glatt deutsche soldaten dort hinschicken!! in den iran davon bin ich überzeugt!!



      lg
      Astralblue
      Avatar
      schrieb am 25.06.05 15:44:52
      Beitrag Nr. 32 ()
      #30 bei uns schauen sie nicht so aus ,sind aber viele.:D
      #29 komisch ich ordne genau entgegengesetzt ein,da kauf ich dem lieber einen gebrauchtwagen ab.:yawn:
      Avatar
      schrieb am 25.06.05 15:45:16
      Beitrag Nr. 33 ()
      Ein bericht vom Tag vor der Wahl:

      http://www.dw-world.de/dw/article/0,1564,1626746,00.html


      "Die Freiheit habe sich in Irans "demokratischer Gesellschaft" schon weit über das hinaus entwickelt, was man sich je habe vorstellen können, meinte Ahmadinedschad schon im Jahr 2003, als er überraschend zum Bürgermeister von Teheran gewählt worden war."



      Viel Spass beim Einschränken der überbordenden Freiheit.
      Avatar
      schrieb am 25.06.05 17:10:35
      Beitrag Nr. 34 ()
      #31,

      deshalb muß diese Frau ja verhindert werden.;)
      Avatar
      schrieb am 25.06.05 17:39:09
      Beitrag Nr. 35 ()
      [posting]17.001.182 von NickLeeson2005 am 25.06.05 15:20:14[/posting]Die Ähnlichkeit mit einigen israelischen Politikern ist wirklich verblüffend!
      Avatar
      schrieb am 25.06.05 18:54:26
      Beitrag Nr. 36 ()
      #35

      Nenn mir doch nur einen Israeli , der so eine haessliche Fratze hat :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 25.06.05 20:32:41
      Beitrag Nr. 37 ()
      Unglaublich!

      Der neue Präsident will "der Ölmafia die Hände abschneiden". Angeblich habe eine Mafia das iranische Öl unter ihrer Kontrolle!

      Und jetzt das beste: Dieser Typ will den Ölreichtum dem Volke zukommen lassen!!

      Ist der jetzt Islamist oder Nationalsozialist oder beides???


      http://www.faz.net/s/Rub28FC768942F34C5B8297CC6E16FFC8B4/Doc…
      Avatar
      schrieb am 25.06.05 20:34:37
      Beitrag Nr. 38 ()
      Zitat:

      "Er forderte, alle Ölförder- und Exportverträge klarzustellen. „Die Atmosphäre, die unsere Verträge, Produktion und Exporte bestimmt, ist nicht klar. Wir sollten das klarstellen", sagte er, ohne dies zu erläutern. Zudem wolle er „das Bankensystem korrigieren” und „die dringendsten Probleme der jungen Menschen lösen".

      Politische Beobachter gehen davon aus, daß Ahmadinedschad tief greifende Änderungen im Management der staatlichen Ölindustrie vornehmen wird. Während des Wahlkampfes habe er mächtige „Mafias” der „Monopolisierung” der Ölreserven beschuldigt. „Ich werde den Mafias der Macht und den Gruppen, die unser Öl im Griff haben, die Hände abschneiden. Das Volk muß seinen Anteil am Ölgeld im täglichen Leben sehen", sagte er bei einer Wahlveranstaltung."

      Ende Zitat

      Na da können wir uns schon auf $100 beim Ölpreis einstellen fürchte ich!
      Avatar
      schrieb am 11.07.05 09:59:33
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hm, da hier noch der Iran oben drüber steht, finde ich, daß hier dieser Beitrage aus dem im Iran zweifellos bald als "satanistisch" betrachteten 3sat-Kulturzeit-Magazin nicht fehlen sollte, der leider nicht direkt verlinkt werden kann, aber man muß nur "3sat.de", Kulturzeit und "Bani-Sadr" eingeben:


      Iran in Aufruhr
      Abolhassan Bani-Sadr über die Folgen der Wahlen im Iran

      Nach dem Ausgang der Wahlen sind iranische Intellektuelle und Schriftsteller geschockt. Niemand hatte ernsthaft damit gerechnet, dass der erzkonservative Machmud Ahmadinejad die Wahlen gewinnen würde. Jetzt dringen immer brisantere Neuigkeiten über den neuen Präsidenten an die Oberfläche. Ist Ahmadinejad, der neue Hardliner an der Spitze des Gottesstaates, ein Krimineller?

      1979 etwa stürmen militante Fundamentalisten die amerikanische Botschaft in Teheran. War Ahmadinejad an der Geiselnahme beteiligt? Iranische Agenten ermorden 1989 in Wien den kurdischen Oppositionellen Abdel Rahman Ghassemlu und zwei seiner Begleiter, Khader Rassoul und Ghaderi. Der heutige iranische Präsident soll in das Mordkomplott verwickelt sein. Das behauptet zumindest der im französischen Exil lebende, ehemalige iranische Staatspräsident Abolhassan Bani-Sadr. Er erhebt schwere Vorwürfe gegen den iranischen Präsidenten.

      Ahmadinejad - Mitglied einer Terrorgruppe?

      Bani-Sadr glaubt, dass Ahmadinejad für die Morde an den Oppositionellen in Wien verantwortlich ist. Ein aus dem Iran geflohener Zeuge soll das gegenüber einem österreichischen Parlamentarier bezeugt haben. "Herr Ahmadinejad gehörte zum zweiten Terrorkommando, das die Tatwaffe aus der Botschaft beschafft und dem ersten Terrorteam zur Verfügung gestellt hat", sagt Bani-Sadr. "Diese Leute waren auch bei der Geiselaffäre in der US-Botschaft dabei, haben mit den USA verhandelt und erhaltene Milliarden verpulvert."

      Bani-Sadr hat in Frankreich Soziologie und Wirtschaft studiert und war in den 70er Jahren ein erklärter Schah-Gegner. 1979 kehrt er gemeinsam mit Ayatollah Chomeini triumphal in den Iran zurück. Im Februar 1980 wählen ihn die Iraner mit 75 Prozent der Stimmen zum ersten Staatspräsidenten. Doch schon kurze Zeit später sieht der als gemäßigt geltende gläubige Muslim seine Hoffnungen auf einen demokratischen Islam durch die Diktatur der Mullahs enttäuscht. Bani-Sadr. bricht mit Chomeini und flieht ins französische Exil. Seitdem lebt er in ständiger Angst vor Todeskommandos aus Teheran.

      Millionen gefälschte Wahlzettel

      Die Situation in seinem Heimatland beschäftigt ihn täglich. Die Wahlen im Iran hält er für eine Farce. Seiner Meinung nach repräsentieren sie nicht den Willen des iranischen Volkes, sondern seien Wahlbetrug gewesen. "Die bewaffnete Mafia aus Revolutionsgardisten hat einen Staatsstreich vollzogen", glaubt er. "Dieser Mann wurde zum Präsidenten gemacht. Es wurden gefälschte Personalausweise ohne Bilder und Personalausweise Verstorbener zur Wahl herangezogen. Ich habe Informationen aus Regierungsstellen, dass es allein in der ersten Runde der Wahlen sechs Millionen gefälschte Wahlzettel gab, und im zweiten Wahlgang allein zehn Millionen falscher Wahlzettel."

      Ahmadinejad zum Wahlsieg verhalf auch, dass Kulturschaffende wie etwa die Friedensnobelpreisträgerin Shirin Ebadi zum Wahlboykott aufgerufen hatten. Die Intelligenz auf Distanz zu den Herrschenden - schon in den vergangenen Jahren hatten sie sich aus Protest und Furcht vor Repressalien zurückgezogen, sich eine eigene Welt geschaffen. Zu Bani-Sadrs Zeiten standen die Intellektuellen noch hinter den Grundsätzen der Revolution. Heute ist die iranische Gesellschaft eine gespaltene Gesellschaft.

      "Die Wahl dieses Präsidenten macht eine große Kluft in der Gesellschaft auf", weiß der ehemalige Präsident. "Da gibt es die Intellektuellen und Andersdenkenden auf einer Seite und die religiösen Machthaber, das geistliche Zentrum auf der anderen Seite. Im Vergleich zu früher gibt es eine gesellschaftliche Zerrissenheit. Früher wurden intellektuelle Diskussionen über Freiheit und Gleichheit in religiösen Zentren wie Ghom geführt, heute findet das in den Universitäten Teherans statt."

      Intellektuelle fliehen ins Exil

      Doch immer wieder werden Forderungen nach Meinungsfreiheit von den herrschenden Fundamentalisten mit Repressalien, Mord und kursierenden Todeslisten beantwortet: 1998 etwa die Schriftstellermorde um Machmud Ahmadinejad, und kurz vor der Wahl ist der Journalist, Schriftsteller und Regimekritiker Akbar Ganji spurlos verschwunden. Immer mehr Kulturschaffende wie die Schriftsteller Abbas Maroufi und Faradsch Sarkuhi sind daher ins Exil nach Deutschland geflohen.

      Verschärft sich durch die Wahl des neuen Präsidenten die Situation? Ist der Iran auf dem Weg zu einem Taliban-Staat? Der gesellschaftliche Umbruch, das wachsende Selbstbewusstsein der Frauen, die Weltoffenheit der Jugend lasse sich nicht aufhalten, sagt Bani-Sadr. Doch interessiert sich die Kultur überhaupt für die Belange der Armen, oder lebt sie in bewusster Arroganz zum Volk? Die Kultur ist im Demokratisierungsprozess des Iran jetzt mehr denn je gefordert, so Bani-Sadr.

      Kulturelle Alternativen, keine politischen

      "Wir brauchen jetzt kulturelle Alternativen, nicht nur politische", fordert Bani-Sadr. "Die Gesellschaft braucht eine Wertediskussion, eine Debatte um Menschenrechte. Intellektuelle und Andersdenkende müssen der Bevölkerung beibringen, dass Menschenrechte unveräußerliche Rechte sind, die einem nicht genommen werden können. Außerdem können Intellektuelle eine bedeutende Rolle im Pluralismus der Meinungen spielen. Leider gab und gibt es diese demokratische Kultur bei uns im Gegensatz zum Westen nicht. Die Intelligenz darf sich jetzt nicht zurückziehen, sonst wird die Diktatur der Islamischen Republik bleiben."

      Die herrschenden Fundamentalisten haben durch die Wahl Ahmadinejads ihre Machtstellung ausgebaut - scheinbar. Aber ihr Staat, die Islamische Republik Iran, ist dadurch nicht stabiler geworden.

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      [3] http://www.3sat.de/kulturzeit/themen/73732/index.html (Gefährlicher Freiraum - Weblogs im Iran)
      [4] http://www.3sat.de/kulturzeit/themen/62033/index.html (Gottesstaat am Scheideweg - Im Iran bröckelt die Macht der Mullahs)
      [5] http://www.3sat.de/kulturzeit/themen/61411/index.html (Domino-Effekt - Was passiert im Nahen und Mittleren Osten?)
      [6] http://www.3sat.de/kulturzeit/specials/64702/index.html ("Kulturzeit extra": Das Leben einer Kaiserin - Farah Diba-Pahlavi)

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      08.07.2005 / Kulturzeit /3sat
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      schrieb am 06.01.06 20:29:43
      Beitrag Nr. 40 ()
      Ahmadinejad: Zitate und Reaktionen http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=p&ressort=a&id…
      Der iranische Staatspräsident Mahmoud Ahmadinejad sorgt mit seinen verbalen Angriffen auf Israel weiterhin für Empörung. Der Westen thematisiere nur das "Märchen vom Massaker an den Juden", sagte Ahmadinejad. "Das Hauptproblem" werde aber nicht angesprochen, nämlich die israelische Politik gegenüber den Palästinensern.

      Ahmadinejad sorgte auch Anfang Jänner mit neuen Aussagen für Aufregung: "Zionismus ist in der Tat Neofaschismus". Den Europäern warf er vor, die Juden aus Europa vertrieben zu haben, um einen "zionistischen und anti-islamischen europäischen Außenposten" im Nahen Osten zu schaffen.
      :eek::eek::eek::eek::eek:
      "Wenn die Ermordung von Juden in Europa wahr ist, und die Zionisten deswegen unterstützt werden, warum sollte das palästinensische Volk den Preis dafür zahlen?"

      Mahmud Ahmadinejad bei der internationalen Konferenz zur "Unterstützung der Islamischen Revolution in Palästina" am 12. Dezember 2005.

      :eek::eek::eek::eek::eek:

      "Einige europäische Länder behaupten, Hitler habe Millionen unschuldige Juden getötet, und verurteilen jeden, der das mit Beweisen anzweifelt, ja sperren ihn ins Gefängnis. Aber wir glauben jene Behauptungen nicht."

      Mahmud Ahmadinejad, Dezember 2005

      :eek::eek::eek::eek::eek:
      "Wenn es den europäischen Staaten ernst wäre, sollten sie den Zionisten einen Platz in ihren Ländern, in Deutschland oder Österreich, geben."

      Mahmud Ahmadinejad, Dezember 2005

      :eek: :eek::eek::eek::eek:

      Der geistliche Führer des Iran, Ayatollah Ali Khamenei, stärkte dem Staatspräsidenten am Samstag indirekt den Rücken. Die empörten Reaktionen auf die "Haltung des Iran gegenüber dem zionistischen Staat" (Israel) beweise nur, dass "die Zionisten und ihre amerikanischen Verbündeten" Angst hätten, wurde Khamenei vom staatlichen Radio zitiert.

      :eek::eek::eek::eek::eek::eek:


      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, Kofi Annan, hat sich "schockiert" über die antiisraelischen Äußerungen des iranischen Staatspräsidenten Mahmoud Ahmadinejad geäußert.


      Als Reaktion auf die scharfe internationale Kritik forderte der iranische Parlamentspräsident Gholam-Ali Haddad-Adel eine Untersuchung zum Holocaust. Den Europäern warf er am Dienstag vor, eine derartige Untersuchung zu verhindern. (Rechts im Bild Gholam Ali Haddad-Adel)

      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      "Nach der Schoah und nach der Ermordung von Millionen Juden in den letzten 2000 Jahren ist es das gute Recht des jüdischen Staates, sich gegen die Ahmadinejads dieser Welt zur Wehr zu setzen."
      Ariel Muzicant, Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde


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