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    Neue Post-Default Argentinien Anleihen erfreuen sich scheints einiger Beliebtheit - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.06.05 14:55:56 von
    neuester Beitrag 13.10.05 22:27:55 von
    Beiträge: 7
    ID: 990.467
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      schrieb am 30.06.05 14:55:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 15:06:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      WKN ??
      Avatar
      schrieb am 16.07.05 11:16:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo EILute,

      zweo WKN´s von wie ich finde interessanten Langfristinvestments:

      WKN A0DUDR (Lautet auf €, Anfangsverzinsung 1,2% p.a.)
      WKN A0DUDP (Lautet auf US $, ANfangsverzinsung 1,33% p.a.)

      Kurswerte pendeln so um die 36%.

      Die Rendite berechnungen im Internet (z.B. Bondboard) sind in aller Regel falsch, da nicht der Zinsanstieg und die anteilige Tilgung ab 2029 (Lauzeit bis 2038) eingrechnet wird.

      Hoffe das hilft weiter!
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 16:07:17
      Beitrag Nr. 4 ()
      Mit Verlaub:
      Als einer der Geschädigten der alten Argentinien-Anleihen möchte ich warnen. Solange diese Regierung dran ist und glaubt die Regeln selbst machen zu können würde ich die Finger davon lassen. Argentinien ist immer noch hoch verschuldet, hat zwar die letzten Jahre ein Wachstum von 8 Prozent gehabt. Das reicht aber nicht um die dringend erforderlichen Lohnsteigerungen, Investitionen und die Zinsen zu bedienen.
      Spekulativ gibts besseres. Der Kurs der neuen Anleihen wird (wenn keine neuen schlechten Nachrichten kommen) sehr langsam steigen und (falls Argentinien sich nicht wieder entschließt die Zahlungen auszusetzten) irgendwann in ferner Zukunft 100% erreichen. Bis dahin sind wir aber alle längst in Rente.
      Hätte nie gedacht das eine Staatsanleihe einfach so Pleite macht und wundere mich über jeden, der frisches Geld einschießt, solange nicht klar ist was mit den Altschulden derer passiert, die der Umschuldung (wie ich) nicht zugestimmt haben. Nur durch Abstinenz kann man vielleicht die Argentinier (Herrn Finanzminister Lavagna) dazu bewegen eine akzeptable Lösung vorzuschlagen.
      Alle Lateinamerikanischen Länder sind unsichere Kantonisten, am Gängelband der USA und hochkorrupt. Nachdem Argentinien vorgemacht hat wie einfach es ist sich seiner Schulden zu entledigen könnten auch andere auf diese Idee kommen. Erst tolle Versprechungen machen und dann "Peng". Vorsicht also. Wie sagte Herr Stoiber kürzlich auf einer Wahlveranstaltung: "Nur die dümmsten Kälber suchen sich ihre Metzger selber!"
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 01:17:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      Es ist eine der menschlichsten Eigenschaften überhauüpt, dass wenn einem etwas Schlechtes etwas scheinbar unvorhersehbares Schlechtes passiert, dass man dann die Finger davon lässt
      .
      Betrachtet man dei Dinge von einem entfernteren Standpunkt, dann sieht alles anders aus.
      Dann fällt auf, dass ein schlechtes Rating hohe Zinsen nachsichzieht um eben zu Geld zu kommen, dann muß auch mit mit Ausfälleen gerechnet werden.

      Aber ich will Dich auf keien Fall verurteilen, ich verstehe Dich durchaus,
      dochb bedenke die Profis , die internationalen Institutionellen sehen Argentinien ganz anders. Sie gehen nüchtern an die Sache ran: Sie sehen die Erfolge, die Argentinien erreicht hat, sie sehen wie sie die Auflagen des IWF erfüllen, sie sehen dass Argentiniern Geld braucht - und sie gebe es eben weil sie davon profitieren. Und warum profitieren sie, weil Argentinien sich vom Dollar gelöst hat und eine selbständige Geldpolitik betreiben kann die sich auf die Wirtschaft niederschlägt, weil sich die Regierung um sein Volk kümmert und nicht Hirngespinsten nachjagt.

      Nicht umsonst wird aktuell Argentinien zur Zeit als das höchstentwickelste Land von Südamerika tituliert, was sich bezieht auf die Wirtschaft, auf die schulische Ausbildung, auf die Landwirtschaft auf die Armutsbekämpfung.
      (Unsere Poltiker kennen nur die USA China und Japan und glauben damit die Wieheit mit Löffeln gegessen zu haben. udn dieses Einstellung haben eben auch Alle, die Pech gehabt haben,)
      Sie sehen eben ncith die Erfolge, sie sehen nicht dass die Börse 700% seit dem Crah aufgeholt und überholt hat, sie sehen nicht die gewaltugen Anstrengungewn die Argentinien gemacht hat durch eine selbständige Finanzpolitik, die sich an fremdem Vorbildern orientiert, die ihren Mittelstand, ihre kleinen Handwerksbetriebe gefödert hat und die dadurch für ausländische Investoren interessant wurde.
      Heut hat der Merval mit 1629 Punkten seinen höchsten Wert in der Geschichte seines Lebens erreicht.
      Die Auslandsschulden sind unter Kontrolle, dass Länderisiko ist gesunken, gestern auf 413 Punkte nach 418

      Und die Banken sind es gewesen, die heute den Index Unterstützung gaben.

      Die Banco Franzes, die grupo fin de Galicia und im Index "Merval Argentino" die Petrobras Energia

      ,
      Und Du kannst schon lange selbst als Kleinanleger ein Depot bei einem Argentinischen Broker eröffnen und handeln.
      (Ich führe das nur der Vollständigkeit an, und will Dich damit auf keinen Fall in das Land hineinjagen, aber es lohnt sich schon mal sich da umzuschauen, und wenn es nur in der Hauptstadt ist. Für 5 US$ könntest Du8 da schon Übernachtungsmöglichkeiten finden

      Grüße
      Lvb28

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      Avatar
      schrieb am 13.10.05 16:53:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Lvb28
      Hört sich besser an als ich es dort erlebt habe. Klar, Argentinien ist heute ein superbilliges (und superfreudliches) Reiseland (für Euro oder Dollarbesitzer). Was ich aber erlebte war das die Krise keinesfalls ausgestanden ist. Man hat sich durch die Umschuldung von vielen Milliarden befreit (und dabei sogar die eigenen Pensionsfonds enteignet), hat aber heute wieder Probleme die neu vereinbarten Zinsen termingerecht zu bedienen.
      Die einzige Hoffnung für die geprellten Anleger: Mit dem Aufschwung (von tiefem Niveau) muss Argentinien Gas, Strom und Öl ran schaffen, sonst klemmts schon diesen Winter. Da die Preise sehr niedrig sind (weil die Leute kein Geld haben, investieren die Versorger nicht. Bald kommt der Ruf nach neuen Krediten, aber nach dieser Geschichte (der Dritten seit 1900) wird es wohl schwer Geldgeber zu finden. Der Versuch im letzten Monat klappte jedenfalls nicht. Nach den Wahlen Ende des Monats könnte sich die Sache ändern, so hoffe ich jedenfalls.
      Richtig: Man hätte Aktien am Merval kaufen sollen! Ohne Spanischkenntnisse (der Informationen wegen, die in Europa mehr als spärlich fließen) würde ich jedoch die Finger davon lassen. Generell gehört Südamerika in die Abteilung Hochspekulatives. Das war damals eigentlich nicht meine Absicht und dazu war der Betrag auch zu gross.
      Schönen Gruss
      oyo
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 22:27:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      Mit Deinem Eindruck stehst Du nicht allein.

      Doch hochspekulativ, ...

      wer sich nicht mit den quälenden Fragen, hätte, würde,
      könnte und was wäre und und und herumschlägt, sondern ins sprichwörtlich kalte
      Wasser springt, ist überrascht, wie warm es in Wirklichkeit ist,
      was für Material angeschwemmt wird und wie klar deutlich und verständlich Deine Unklarheiten beantwortet werden,


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