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    Gibt es Neuigkeiten über das Allerthal-Imperium? (Seite 242)

    eröffnet am 01.03.02 16:52:11 von
    neuester Beitrag 18.04.24 13:23:18 von
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      schrieb am 23.05.05 12:22:41
      Beitrag Nr. 158 ()
      Eins vorweg, ich bin kein provunder Allerthal Kenner, doch dass A. einige sehr interessante Werte im Depot hat, wird hier im w:o board nicht bestritten werden können. Alleine die EAG-Position hat sich seit GJ-Ende sehr positiv entwickelt.

      Zur Entwicklung der Gehälter und des Jahresergebnisses kann man eine Neiddebatte auslösen, oder sich die Bilanzierung der Beteiligungen verdeutlichen. Wie wäre es mit der Berücksichtigung der im GJ gelegten stillen Reserven bei Bereinigung des Ergebnisses?

      Tomantenjoe (#153) ist beizupflichten, ich kann auch noch keine Unterscheidung in den Geschäftfeldern entdecken. Vielleicht sollte man etwas mehr Zeit mitbringen, was i.d.R. bei Mantelwiederbelebungen nötig ist. Ansonsten bleibt zu hoffen, dass man endlich einen Mantel veräußert, statt ihn selbst mit Beteiligungsgeschäft zu füllen. Der "schleppende Abverkauf" ist der einzige Malus, den ich momentan erkennen kann.
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 11:40:55
      Beitrag Nr. 157 ()
      @parade

      Glaubst du noch an die Märchen der Allerthal-Herren?

      Seit Jahren sprechen von grandiose "stille Reserven" und "Schätze". Wieso werden die nicht Aufgelöst? Steuerlich wäre diese Positionen in Ergebnis "neutral" (Verlustvortrag).

      So wie ich dich verstehe. Bist du einverstanden, dass der Vorstand und Aufsichtsrat mehr als die Allerthal AG verdient (2003 Gewinn 130 TEUR, Vorstand über 230 TEUR). Bist du damit einverstanden?

      Die Argumentation Dividende ist leider sehr schwach, um die Aktie zu halten. Allerthal besitzt eine Menge Aktien die nicht fungibel sind. Die Positionen sind noch mit Kredite finanziert. Eine Aufzerrung des Kapital kann sehr schnell stattfindet.

      Damit wäre eine Auszahlung der Dividende auch von Tisch, wenn du nicht glaubst, dann lese Bitte den Risikobericht!

      Kurse über € 5 für Allerthal sind einfach nicht zu rechfertigen
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 11:10:23
      Beitrag Nr. 156 ()
      Hallo Staatsanwalt,

      warum bringst Du Deine Beiträge eigentlich mit solch einer Agressivität? Ich denke, Du hast Deine Aktien bereits verkauft. Trotzdem kann man täglich neue Texte von Dir lesen, die kein gutes Haar an Schneider, Paas und Dr. Issels lassen. Wer die Herren kennt, weiss, dass Du mit Deinen Vermutungenund Unterstellungen falsch liegst.

      Möglicherweise willst Du ja auch nur den Kurs herunterreden.

      Es sollte doch jedem klar sein, dass der Kurs der Porzellan Zeh AG nach der KE keine 6 Euro mehr sein kann. Denn das wäre ja dann eine Gelddruckmaschine.

      Warum hast Du übrigens Deine Fragen, Zweifel, Vermutungen und Verdächtigungen nicht auf der HV formuliert? Wäre doch ganz einfach gewesen. Hattest Du vielleicht Probleme mirt dem Rednerpult? Hier kann Dir keiner eine präzise Auskunft und Antwort geben.

      Und was die Allerthal AG betrifft, so weiss jeder Aktionär oder sollte es wissen, dass das Konzept auf Langfristigkeit ausgelegt ist. Keiner von uns weiss, welche "Schätze" hier vergraben sind, die mehr oder weniger in den nächsten Jahren gehoben werden. Die Dividenzahlung von rund 3 % in diesem Jahr ist für mich ein gutes Zeichen und zeigt doch, dass die Geschäfte gut laufen.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 10:24:27
      Beitrag Nr. 155 ()
      Die Phantasie (Mantelverwertung) v. Porzellanfabrik Zeh ist verpufft!

      Alle Fakten sind bekannt! Kapitalerhöhung kommt.

      Unternehmensstrategie: Laut Vorstand "Sicherheitsorientierte Anlagen wie Übernahmekandidaten, Aktien, bei denen der Squeeze-out angestrengt wird oder zu erwarten ist, und Papiere mit einer hohen Dividendenrendite, auf der anderen Seite steht der Chancenorientierte Ansatz mit Beteiligungen an Kapitalmaßnahmen in Sanierungsfällen, Revitalisierungen oder auch die Neuausrichtung von Börsenmänteln. Mit dieser Strategie soll mittel- bis langfristig eine ansehnliche Performance mit den zur Verfügung stehenden Mitteln erzielt werden" Die Muttergesellschaft Allerthal Werke betreibt gleiche Geschäfte seit Jahre, ohne große Erfolge (s. Gewinn- und Akteinentwicklung der letzten Jahren).

      Einzige Asset der Firma Wertpapiere + Cash ca. 0,5 Mio. €. Pro Aktie bedeutet das gerade mal 0,56€.

      Wieso 6 € pro Aktie bezahlen? Für ein altes Allerthal-Geschäft in neuer Verpackung

      Ein Anleger fragte noch in der HV auf den Zeithorizont für die Investitionen und die Renditeerwartung. Dr. Issels Antwortete: Die Gesellschaft steht keineswegs unter Zeitdruck bei den Investitionen, und sie wird erst dann investieren, wenn sich passende Chancen bieten. Eine genaue Renditeerwartung konnte Dr. Issels nicht abgeben (viel und nichts, ich will erstmal Kasse machen, danach sehen wir weiter. Ähnlich wie bei Allerthal, alles heiße Luft, keine dauerhafte positive Ergebnisse). Der Paas und Schneider kamen schnell zur Hilfe (peinlich). Schneider erklärte, die Interessen der institutionellen Investoren sind auch darin begründet, dass ein Investment bei Porzellantfabrik keine Korrelation mit den Indizes aufweist. Dies soll sich vor allem dann positiv auswirken, wenn die großen Indizes keine positive Entwicklung aufweisen können, denn dann wird sich Zeh wesentlich besser entwickeln.

      Da fühlt sich jeder Anwesende verarsch!!! Wir wollen Geld - Ich weiß es nicht wohin - ich bin gut, wenn nichts tue und warte, dass die Indices schlechter als ich laufen – ich kassiere trotzdem Beraterhonorare und € 1200 monatlich fix– und schiebe Aktien Pakete von A in R und von R nach P hin und her.

      Ich habe meine Aktien sofort verkauft. Ich würde sogar Leerverkaufen, wenn einer bereit wäre Porzellanfabrik Zeh auszuleihen.

      Die Aktie ist vor Kapitalerhöhung € 0,56 zzgl. Börsenmantelaufschlag insgesamt ca. 0,80 € Wert.

      Nach Kapitalerhöhung (12,37 Mio. Aktien) wäre die Aktie dann nur noch € 1,04 Wert.


      @gamblechamp


      So wie ich in der HV verstanden habe, ist die Platzierung noch nicht vollständig. Angaben über die Zeichner gibt es nicht. Wie alles bei Allerthal-Gruppe instransparent. Allerthal und Co. werden mit allen Mitteln der Aktienkurs hoch halten wollen, damit die Platzierung vollständig gelingt.

      Deine Überlegungen sind Richtig. Allerthal und Co. wissen, was sie tun. Dein Fazit ist leider aber falsch.

      Jeder kann sich ausrechnen. Bei einen Kurs von 6 € wäre die Gesellschaft nach Kapitalerhöhung

      74.235.000 € Wert

      Dein Fazit sollte sein: strong Sell. Aber schnell Anfang Juni ist der Bezugfrist zu Ende
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 13:13:19
      Beitrag Nr. 154 ()
      @Tomatenjoe

      Was allerdings zweifellos richtig ist: Derzeit ist nicht klar erkennbar, wie sich Allerthal, Rheiner, Zeh und DNI (Issels-Beteiligung) voneinander differenzieren. Die scheinen alle mehr oder weniger das gleiche zu machen und zocken eben mit Aktien rum. Warum dröselt man das auf so viele Unternehmen auf?

      Du hast noch die Rheiner Moden AG (angeblich wollen die mit Nachbesserungsrechte Geld verdienen) vergessen!

      Alle Gesellschaften machen das gleiche. Man bekommt den Eindruck, dass sie nur für die Organe der Gesellschaften und Mehrheitsaktionäre arbeiten. Der "freefloat" Aktionär ist anscheinend die letzte Patrone (Ausgenommen bei Kapitalerhöhungen).

      Allerthal hatte eine Miserable Gewinn- und Aktienentwicklung. Vorstand, Personalaufwand insgesamt 250.958,31 € und Aufsichtsrat € 11.250 für 2004 kassiert. Das sind Kosten von 72% des Jahresüberschuss 2004. In 2003 haben die Herren (230 TEUR) sogar mehr als die Allerthal (131 TEUR) verdient.

      Das Eigenkapital der Gesellschaft beträgt € 4,08 Mio. Entspricht ein Buchwert von ca. € 3,7 pro Aktie.

      Warum dann € 9 pro Aktie bezahlen?

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      schrieb am 20.05.05 10:55:51
      Beitrag Nr. 153 ()
      Wenn man es so sieht wie Shortguy (#144), dann ist das keine Abzocke. Dann stellt Zeh Scherzer einen Hedgefund dar. Die genannten Verwaltungskosten kann man dann eher noch als sehr moderat bezeichnen! Bei Ebner`s "Visionen" war das auch nicht anders.

      Was allerdings zweifellos richtig ist: Derzeit ist nicht klar erkennbar, wie sich Allerthal, Rheiner, Zeh und DNI (Issels-Beteiligung) voneinander differenzieren. Die scheinen alle mehr oder weniger das gleiche zu machen und zocken eben mit Aktien rum. Warum dröselt man das auf so viele Unternehmen auf? Etwa weil bei Allerthal und DNI der Kurs immer noch nicht da (wieder) steht wo man ihn gerne für eine Kapitalerhöhung hätte?
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 09:45:42
      Beitrag Nr. 152 ()
      In der Porzellantfabrik-HV gab der Vertreter der Schutzvereinigung „Widerspruch zu Protokoll“.

      Die Anteile der Minderheitsaktionäre werden extrem verwässert (1:13)

      Es findet kein Bezugsrechthandel! Wo sollen denn die Kleinaktionäre Ihr Bezugsrecht verkaufen, wenn Sie nicht eine Höhe Summe in so einem Luftschloss investieren wollen.

      Die Abzocke der Gruppe ist auch schon verkündet. In Zukunft sollen einige Kosten von Porzellanfabrik getragen werden:

      1. Rheiner Moden AG hat mit Porzellanfabrik einem Beratungsvertrag auf drei Jahre geschlossen, Porzellanfabrik muss jährlich 0,45 Prozent des bilanziellen Eigenkapitals an die Rheiner Moden bezahlen.
      2. Es wurde eine Erfolgsbeteiligung von 5,5 Prozent des Jahresüberschusses vereinbart.
      3. Es wurde ein Verwaltungsvertrag mit der Allerthal-Werke vereinbart, Porzellantfabrik muss 1.200 EUR pro Monat an Allerthal bezahlen.

      Die Aktie hat ein Buchwert von 0,56 €

      Porzellantfabrik ist ein Selbstbedienungsladen der Organe (Allerthal/Rheiner/Issel/Paas)
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 13:13:28
      Beitrag Nr. 151 ()
      Die EK-Rendite der Allerthal-Werke ist weiterhin, trotz Verlustvorträgen und Steuerfreiheit, gering.

      Der derzeitige Kurs scheint mir stark übertrieben. Das Portfolio enthält einige Hoffnungswerte mit höherem Risiko und geringer Fungibilität.

      Die Verwaltungskosten fressen weiterhin erhebliche Teile der erwirtschafteteten WP-Handelsergebnisse auf.

      Die Verschuldung ist mittlerweile sehr hoch, was die Risiken noch vergrößert.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 13:03:26
      Beitrag Nr. 150 ()
      @Staatanwalt: Wie meinen...? :)
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 10:47:16
      Beitrag Nr. 149 ()
      Die Phantasie (Mantelverwertung) v. Porzellanfabrik ist verpufft!

      Jetzt ist alles bekannt! Kapitalerhöhung kommt. Nachbesserungsrechte? Allerthal betreibt u.a. ähnliche Geschäfte seit Jahre, ohne große Erfolge (s. Gewinnentwicklung den letzten Jahren)

      Einzige Asset der Firma Wertpapiere + Cash ca. 0,5 Mio. €. Pro Aktie bedeutet das gerade mal 0,56€.

      Wieso 6 € pro Aktie bezahlen? Für ein altes Allerthal-Geschäft in neuer Verpackung

      Die Wertpapiere in der Aktiva von Porzellanfabrik wurden von Allerthal besorgt! bzw. Allerthal hat sie verkauft (linke Tasche rechte Tasche)

      MK 5.302.500 €

      Warum?
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