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    Kostolany sagt Banken-Crash in Amerika voraus! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.04.02 23:42:22 von
    neuester Beitrag 27.07.02 00:17:14 von
    Beiträge: 16
    ID: 577.302
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      Avatar
      schrieb am 15.04.02 23:42:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      Lese Euch folgendes Original-Zitat des alten Börseprofis genau durch und verbindet diese Aussage mit den Bilanz-Skandalen in den USA, die durch Enron ins Rollen kamen, den extrem verschärften Bilanz-Prüfungen börsenotierter Unternehmen, der zwielichtigen Rolle der Wirtschaftsprüfer und der gerade losbrechenden Skandal-Lawine um gefälschte Analysten-Statements!!

      Dann zählt 1+1 zusammen, und denkt an die Konsequenzen, die wir in der Zukunft erwarten können!

      -------------------
      Auch wenn die Schuldnerländer vorläufig nicht einen Pfennig zurückzahlen können [...], ist die Liquidität der Banken garantiert. Schon in den siebziger Jahren schrieb ich in meiner Capital-Kolumne, daß die Banken längst unter Wasser ständen, wenn sie eine ehrliche Bilanz erstellen müßten. Aber wer zwingt sie dazu? Niemand. Ich habe schon damals genau aufgezählt, daß Milliardenforderungen der Banken faul waren, und nannte auch die Gründe dafür.

      Bilanzen sind ja generell falsch, gefälscht, fast immer frisiert, jedenfalls Vergangenheit. [...] Während ich dies schreibe, fällt mir die Antwort meines Vaters ein, den ich fragete, als eine vornehme Bank im alten Ungarn in Konkurs ging, wie dies möglcih sei: "Sehr einfach", sagte er, "sie machte Bilanz und war pleite."
      -------------------
      Avatar
      schrieb am 25.04.02 14:07:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      AOL ist mit seinem Rekordverlust in der amerikanischen Geschichte nur ein Symbol für viel mehr!

      Ganz Amerika macht Bilanz...

      und...?
      Avatar
      schrieb am 25.04.02 14:41:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ganz USA ist eine Blase!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 25.04.02 14:46:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      Na dann schaut euch mal die Banken in Japan an........ich will nicht wissen, was da auf uns zukommt.

      Diejenigen die noch Kohle haben, schichten wohl grade um..........

      DJ. Japan Mar Commodities Imports; Gold Up 569.2% On Year

      TOKYO (Dow Jones)--Japan`s imports of gold skyrocketed 569.2% to 13,183
      kilograms in March from the same month a year earlier, the Ministry of Finance
      said Monday.

      Following is a table of major commodities imports in March:

      Unit Quantity % Change On
      Year
      FOOD ITEMS
      Wheat MT 424,780 -15.6%
      Feed Corn MT 854,716 -15.5%
      Soybeans MT 388,810 -5.8%

      FORESTRY
      Pulp MT 200,238 +2.4%

      METALS/MINERALS
      Gold KG 13,183 +569.2%
      Copper & its alloys MT 11,803 -39.4%
      Aluminum, alloys MT 200,145 -18.1%
      Non-ferrous ore MT 1.06 mln +21.6%
      Iron ore MT 9.79 mln -1.6%
      Iron and steel MT 384,281 -30.2%
      Coal MT 11.80 mln -10.8%


      Source : Japan`s Ministry of Finance

      Note : MT - metric tons

      KG - kilograms


      -Tokyo Bureau, Dow Jones Newswires; 813-5255-2929


      (END) Dow Jones Newswires 22-04-02
      Avatar
      schrieb am 25.04.02 14:57:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      Welche Bank koennte man denn gut shorten???
      Hat jemand Vorschlaege?
      Danke gismeu

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      Hat East Africa bisher nur an der Oberfläche gekratzt?! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 25.04.02 15:02:24
      Beitrag Nr. 6 ()
      @#5 von gismeu

      Hypovereinsbank !


      H_S:D

      ....
      Avatar
      schrieb am 25.04.02 15:03:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die ganzen 90er waren eine Blase
      Wobei "Blase" im Grunde nur ein anderes Wort für "strapaziertes Rechtssystem" (=Neoliberalismus) ist.

      Global gesehen gibt es eben solche rechtlichen Rahmenbedingungen nicht

      D.h. würde ich als erstes Werte aus dem Depot schmeissen, die sich auf Copyrights (z.B.: Filmrechtehandel), reine Marken(TM) ohne Produkt (z.B. playboy), Softpatente (z.B. Parfumartikel, Konsumgüter) aus dem Depot schmeissen.

      Investieren würde ich in Telekomzulieferer, Energie/Rohstoffe und vorallem Edelmetalle.
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 15:04:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      OBV! :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 01.07.02 22:50:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die Banken sind bisher noch recht ungeschoren von den Bilanz-Skandalen geblieben!

      Aber sie sind ja auch die tragende Stütze einer Wirtschaft...
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 22:55:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      Keine Bank, aber extrem wichtig. Dieses Unternehmen war heute Spekulationen über ein bevorstehende Bilanzkorrektur ausgesetzt:

      Avatar
      schrieb am 02.07.02 00:00:54
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hey, eigene Gedanken hier. Das ist selten.
      Super, ist doch logisch dass die Banken bald dran sind.

      C oder JPM, da sind die Zuckungen im Chart schon nicht mehr verkennbar.

      Da wird es bald krachen.
      C mit Marktkapitalisierung von 200 Milliarden.
      Da gibt es bald ein weiteres Blutbad.
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 18:11:04
      Beitrag Nr. 12 ()
      Interessiert wieder niemand.

      Sind wieder alle am WCOM kaufen und zocken.
      Jaja, unsere Top-Trader hier, die nur Gewinne machen und keine Zeit haben sich auch mal ein paar eigene Gedanken zu machen.

      Weiter so Wavetrader und weiter so Ihr Börsenstars.
      Ist wohl eine schlechte Zeit jetzt, ist schon lange Schulschluss und das Taschengeld will verzockt werden.
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 17:30:43
      Beitrag Nr. 13 ()
      web1, auch heute ist WCOM wieder die topgehandelte Aktie. Während der Dow langsam, aber sicher untergeht.
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 17:42:12
      Beitrag Nr. 14 ()
      oh jeh, hab grad bei mir Bilanz gemacht,
      bin ja auch schon pleite!
      hatte das gar nicht gemerkt
      Avatar
      schrieb am 26.07.02 00:48:03
      Beitrag Nr. 15 ()
      24.07.2002

      C I T I G R O U P / J P M O R G A N

      Im Visier der Ermittler




      Mit dubiosen Finanzierungsmodellen sollen die größten US-Banken dem mittlerweile insolventen Enron-Konzern zu Krediten in Milliardenhöhe verholfen haben. Nun hat der Senatsausschuss auch die Justizbehörde eingeschaltet.

      Washington - Der US-Senatsausschuss ermittelt gegen Citigroup und JP Morgan Chase. Den beiden Großbanken wird vorgeworfen, dem mittlerweile insolventen Enron-Konzern und zehn weiteren Unternehmen mit Hilfe von dubiosen Rohstoffgeschäften Kredite in Milliarden-Dollar-Höhe verschafft zu haben.

      Der US-Senatsausschuss hat nun auch die Börsenaufsicht SEC und die Justizbehörden eingeschaltet, sagte der Ausschussvorsitzende, Senator Carl Levin. "Meiner Ansicht nach ist das eine ziemlich traurige Geschichte und da dürfte wohl noch einiges mehr ans Licht kommen", sagte Levin.

      Um die immer größer werdenden Schulden des Enron-Konzerns zu verschleiern, sollen die Institute hoch komplizierte Finanzierungsmodelle entwickelt haben. Das "Wall Street Journal" führte als Beispiel das Finanzmodell "Yosemite" der Citigroup an.

      Zinszusagen von bis zu 8,5 Prozent

      Die Bank soll Investoren mit einer Zinszusage von 8,5 Prozent in den "Yosemite"-Trust gelockt haben. Die von Interessenten eingezahlten 800 Millionen Dollar flossen an eine Briefkastenfirma namens "Delta" auf den Cayman-Inseln. "Delta" erwarb über die Citigroup Öl von Enron.

      Der Energiekonzern kaufte dies anschließend wieder zurück. Die 800 Millionen Dollar flossen später wieder an "Yosemite", und die Enron-Firmen überwiesen die Zinsen an die Investoren.

      Solche und ähnliche Transaktionen sollen Enron Kredite in Höhe von 8,5 Milliarden Dollar eingebracht haben, die der einstige Energieriese als Umsatz buchen konnte. Citigroup und JP Morgan Chase spülten die komplexen Transaktionen hohe Gebühren und Zinszahlungen in die Kassen, so der Ausschuss.

      Enron ist kein Einzelfall

      Die Geschäfte seien derart erfolgreich gewesen, dass die beiden Banken die Ideen bündelten und auch anderen Firmen andienten. JP Morgan Chase gestand, mit sieben anderen Firmen neben Enron eine Zahlungspraxis wie im Fall Enron eingeführt zu haben. Citigroup signalisierte, die Idee an 14 weitere Unternehmen herangetragen und sie mindestens an drei erfolgreich verkauft zu haben.

      Levin bezeichnete das Geschäft mit den Zuflüssen von Firmen, welche die Empfängerunternehmen als Vorauszahlungen verbuchten, als bewusste Bilanzfälschung. "Chase und Citigroup wussten, was Enron da tat, halfen Enron und profitierten von diesen Aktionen", sagte Levin.

      "Wir bieten unseren Kunden keine Bilanzberatung an"

      Die vor dem Ausschuss befragten Mitarbeiter der Banken wiesen die Vorwürfe zurück. Die Praxis solcher Vorauszahlungen sei in der Branche üblich.

      Man habe Enron nicht wissentlich dabei geholfen, die wirtschaftliche Lage falsch darzustellen, sagte JP-Morgan-Chase-Chef William Harrison am Mittwoch. Das Institut habe "korrekt und integer" gehandelt.

      "Wir bieten unseren Kunden keine Bilanzberatung an", sagte Jeffrey Dellapina von JP Morgan Chase, der mit den Enron-Geschäften zu tun hatte. Es sei nicht ihr Fehler gewesen, dass Enron die Zahlungen falsch verbuchte.

      Auch andere Banken sind involviert

      Rick Caplan, der bei der Citigroup das Kredit-Derivate-Geschäft in Nordamerika mitverantwortet, sagte: "Enron hat der Citigroup versichert, dass die Bilanzierungspraxis mit den Vorauszahlungen vollständig von Arthur Andersen, die damals zu den führenden US-Wirtschaftsprüfern zählten, untersucht wird."

      Hätte es die Praxis der Vorauszahlungen nicht gegeben, wären die gesamten Schulden von Enron im Jahr 2000 um 40 Prozent höher ausgefallen und die Einnahmen aus dem Geschäft um 50 Prozent geringer gewesen, fand der Ausschuss heraus.

      Neben JP Morgan Chase und Citigroup sind den Angaben des Ausschusses zufolge auch andere Banken mit einem Gesamtvolumen von einer Milliarde Dollar involviert. Unter ihnen sollen die Credit Suisse Group, Barclays, Fleet Boston Financial, Royal Bank of Scotland und Toronto-Dominion Bank sein.

      Die Quittung für alle, die Enron behilflich waren

      An den europäischen Aktienmärkten gaben Finanztitel am Mittwoch nach. Händler führten das unter anderem auf die Entwicklungen in den USA zurück. "Es ist das Nachbeben, das heute Nacht aus den USA kam", sagte Stephen Ford, Investment-Manager in London.

      Die Verluste bei Bankenaktien seien nun die Quittung für alle, die Enron behilflich waren. Der Index für den europäischen Bankensektor gab um knapp 4,35 Prozent nach, während der Gesamtmarkt mit 3,3 Prozent im Minus lag.

      Citigroup und JP Morgan Chase zählen zu den größten Gläubigern von Worldcom. Der US-Telekomkonzern hatte am Sonntag Gläubigerschutz beantragt und Enron als bislang größten Konkursfall der US-Firmengeschichte auf Platz zwei verwiesen.

      www.manager-magazin.de

      Avatar
      schrieb am 27.07.02 00:17:14
      Beitrag Nr. 16 ()
      Citigroup




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