C. Bechstein (519800) - klein aber edel! (Seite 32)
eröffnet am 14.05.02 21:54:22 von
neuester Beitrag 07.05.24 18:17:10 von
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Die Fundamentals sehen nun mit neuer Aktienanzahl so aus:
Buchwert 31.12.03: rd. 8,20 EUR/Aktie, 31.12.04 voraussichtlich rd. 8,40 EUR/Aktie
EK-Quote 31.12.03: 46 %
KGV 2004: 8,8, 2005: 7,1 (lt. Vorstandsprognose)
Bei neuer KE in 2005 Verwässerung dann von 7,1 auf 8,7.
Sofern die Prognosen des Vorstands tatsächlich eintreffen ein Fall von klarer Unterbewertung.
Buchwert 31.12.03: rd. 8,20 EUR/Aktie, 31.12.04 voraussichtlich rd. 8,40 EUR/Aktie
EK-Quote 31.12.03: 46 %
KGV 2004: 8,8, 2005: 7,1 (lt. Vorstandsprognose)
Bei neuer KE in 2005 Verwässerung dann von 7,1 auf 8,7.
Sofern die Prognosen des Vorstands tatsächlich eintreffen ein Fall von klarer Unterbewertung.
Immerhin sorgte der hohe Bezugspreis für eine wesentlich geringere Verwässerung.
Nun möchte ich aber auch nochmal meinen Unmut über die
KE zum Ausdruck bringen :
Der Ausgabepreis von 7,00 Euro war viel zu hoch ange-
setzt.
Wo bleibt denn da der Abschlag für uns Altaktionäre ????
Das Bezugsrecht war damit völlig wertlos.
Warum soll ich denn eine Aktie zeichnen die ich zeitweise
an der Börse günstiger bekomme und nach der KE darf ich
dann Gewinn und Firma noch mit 50% mehr Anteilseignern
teilen !!!!?????
Wie kann man denn erwarten, daß bei einem marktengen
Wert wie Bechstein, wo manchmal wochenlang kein Umsatz
an der Börse stattfindet über 600.000 Aktien einen Ab-
nehmer findet?????
KE zum Ausdruck bringen :
Der Ausgabepreis von 7,00 Euro war viel zu hoch ange-
setzt.
Wo bleibt denn da der Abschlag für uns Altaktionäre ????
Das Bezugsrecht war damit völlig wertlos.
Warum soll ich denn eine Aktie zeichnen die ich zeitweise
an der Börse günstiger bekomme und nach der KE darf ich
dann Gewinn und Firma noch mit 50% mehr Anteilseignern
teilen !!!!?????
Wie kann man denn erwarten, daß bei einem marktengen
Wert wie Bechstein, wo manchmal wochenlang kein Umsatz
an der Börse stattfindet über 600.000 Aktien einen Ab-
nehmer findet?????
nextepisode hat Recht. Wir haben uns hier mit den Nennwerten offenbar vertan. Nennwert je Stückaktie beträgt ja 3,00 EUR, somit ist die Hürde knapp genommen.
Meine Kritik an der vorzeitgen Ankündigung der nächsten KE erhalte ich allerdings aufrecht.
Meine Kritik an der vorzeitgen Ankündigung der nächsten KE erhalte ich allerdings aufrecht.
Meines Wissens lautet der rechnerische Nennwert je Stückaktie auf € 3,00. 230.000 Aktien x € 3,00 = € 690.000,00 Nennwert. Demnach alles in Dur.
Ja, ein klarer Verstoß gegen das Bezugsangebot. Und Herr Geishecker begeht wieder den gleichen Fehler: Er verbaut sich von vornherein den Vorteil eines Überraschungseffektes, in dem er eine weitere KE für Ende nächsten Jahres ankündigt. Das wird wieder wie Blei auf dem Kurs lasten.
Wieso wurde die KE eigentlich nicht abgebrochen?
Im Bezugsangebot gab es folgende Einschränkung:
Sofern nicht bis zum 6. Dezember 2004 einschließlich bei der Berliner Volksbank eG
Zeichnungsscheine über neue Aktien im Gesamtnennbetrag von mindestens € 600.000
Stückaktien eingegangen sind, wird der Beschluss über die Erhöhung des Grundkapitals ungültig
und die Kapitalerhöhung nicht durchgeführt.
Im Bezugsangebot gab es folgende Einschränkung:
Sofern nicht bis zum 6. Dezember 2004 einschließlich bei der Berliner Volksbank eG
Zeichnungsscheine über neue Aktien im Gesamtnennbetrag von mindestens € 600.000
Stückaktien eingegangen sind, wird der Beschluss über die Erhöhung des Grundkapitals ungültig
und die Kapitalerhöhung nicht durchgeführt.
Danke für den Hinweis! Hier der Text:
Berlin - Etwas enttäuscht ist Karl-Heinz Geishecker, Finanzvorstand der C. Bechstein Pianofortefabrik AG, über die am Montag beendete Kapitalerhöhung um 640 000 auf 1,9 Mio. Aktien schon. Nur 230 000 oder 40 Prozent der neuen Aktien sind gezeichnet worden. Dennoch sieht er die Pläne des Berliner Klavierbauers überhaupt nicht in Gefahr. Die Stärkung des Eigenkapitals sei erreicht, finanzielle Spielräume für 2005 gesichert.
Und: Was dieses Jahr nicht ganz klappte, könne Ende nächsten Jahres um so besser laufen. Die Satzung des Unternehmens sehe vor, sagt Geishecker, daß bis zum 30. Juni 2006 weitere Kapitalmaßnahmen in Schritten erfolgen können. Dazu stehen die verbleibenden 410 000 Aktien aus der Kapitalerhöhung zur Verfügung. Bei der laufenden Erhöhung haben die Alt-Aktionäre 40 000 neue Aktien übernommen und neue Aktionäre 190 000. Insgesamt handelt es sich um 100 neue Anteilseigner, so daß der Klavierhersteller jetzt auf 1900 Aktionäre kommt. Großaktionär Samick aus Südkorea hat nicht mitgemacht, womit sein Anteil unterhalb der Marke von 50 Prozent zurückgegangen ist. Geishecker sieht dadurch Bechstein als deutsches Unternehmen gestärkt.
Vorstandsvorsitzender Karl Schulze hatte sich schon im Vorfeld überhaupt nicht unglücklich über den vermeintlichen Aktienflop geäußert. Im Gegenteil hat er von Anfang darauf gesetzt, wie er betonte, daß ihm von den neuen Aktien ein Teil verbleibt, den er strategisch für die Einbindung eines weiteren Partners einsetzen will. Dabei denkt er nicht an einen weiteren Klavierhersteller neben Samick, sondern vielmehr an ein Vertriebsunternehmen, das Bechstein bei den Absatzplänen speziell in Europa hilfreich unterstützen kann. Namen will er nicht nennen. Er hofft, schon 2005 oder spätestens im Jahr darauf einen Handelsprofi an Bechstein binden zu können.
Die Kapitalerhöhung sollte Bechstein ursprünglich bei einem Kurs von sieben Euro je Aktie rund 4,5 Mio. Euro in die Kasse bringen. Tatsächlich sind 1,61 Mio. Euro geflossen. Über die Gründe für den Flop will Geishecker nicht spekulieren. Daß der Kurs von sieben Euro für die neue Aktie zu hoch gewesen sei, glaube er nicht. Immerhin hätte die Bechstein-Aktie vor Verkündung der Kapitalerhöhung zeitweise bei 7,50 bis 7,60 Euro notiert. Danach sei sie auf einmal kurz unter die Marke von sieben Euro gerutscht, um seit diesem Montag wieder darüber zu notieren.
Im Unternehmen gebe es keine Gründe für die Kursschwankungen, sagt Geishecker. Der Umsatz soll in diesem Jahr auf rund 26 Mio. Euro zunehmen und im nächsten Jahr auf 29 Mio. Euro. Für 2006 ist ein Sprung auf 35 Mio. Euro vorausgesagt. Schulze setzt vor allem auf die neuen Märkte China und Osteuropa. Das Unternehmen baut in der Tschechei eine neue Fabrik, in China war kürzlich Richtfest für eine gemeinsame Klavierfabrik mit Samick.
Die tschechische Bechstein GmbH in Hradec Kralove (Königgrätz) hat gerade die Arbeit aufgenommen, soll schon im nächsten Jahr 50 Beschäftigte zählen und in drei Jahren 150 Personen, hatte Schulze kürzlich mitgeteilt. Investieren will Bechstein zwischen drei und vier Millionen Euro, vor allem für eine neue Produktlinie von Flügeln, die rund 25 000 Euro je Stück kosten und beispielsweise mit Instrumenten der Marke Boston von Steinway verglichen werden können. Ein "echter" Bechstein-Flügel kostet bis zu 85 000 Euro. Bechstein will mit Königgrätz nur zwei Autostunden entfernt vom Stammwerk Seifhennersdorf in Sachsen noch flexibler und wettbewerbsfähiger werden.
In Tschechien liegen die Löhne um zwei Drittel niedriger. In Sachsen beschäftigt Bechstein rund 200 Mitarbeiter von heute insgesamt 244. In dem Werk sei kein Arbeitsplatz gefährdet, heißt es. Im Gegenteil profitiere der Standort von den künftigen Zulieferungen in das tschechische Werk. Königgrätz ist Klavierstandort mit mehr als 540 Jahren Tradition. Hier werden heute die tschechischen Marken Bohemia und Petrof hergestellt.
oh
Berlin - Etwas enttäuscht ist Karl-Heinz Geishecker, Finanzvorstand der C. Bechstein Pianofortefabrik AG, über die am Montag beendete Kapitalerhöhung um 640 000 auf 1,9 Mio. Aktien schon. Nur 230 000 oder 40 Prozent der neuen Aktien sind gezeichnet worden. Dennoch sieht er die Pläne des Berliner Klavierbauers überhaupt nicht in Gefahr. Die Stärkung des Eigenkapitals sei erreicht, finanzielle Spielräume für 2005 gesichert.
Und: Was dieses Jahr nicht ganz klappte, könne Ende nächsten Jahres um so besser laufen. Die Satzung des Unternehmens sehe vor, sagt Geishecker, daß bis zum 30. Juni 2006 weitere Kapitalmaßnahmen in Schritten erfolgen können. Dazu stehen die verbleibenden 410 000 Aktien aus der Kapitalerhöhung zur Verfügung. Bei der laufenden Erhöhung haben die Alt-Aktionäre 40 000 neue Aktien übernommen und neue Aktionäre 190 000. Insgesamt handelt es sich um 100 neue Anteilseigner, so daß der Klavierhersteller jetzt auf 1900 Aktionäre kommt. Großaktionär Samick aus Südkorea hat nicht mitgemacht, womit sein Anteil unterhalb der Marke von 50 Prozent zurückgegangen ist. Geishecker sieht dadurch Bechstein als deutsches Unternehmen gestärkt.
Vorstandsvorsitzender Karl Schulze hatte sich schon im Vorfeld überhaupt nicht unglücklich über den vermeintlichen Aktienflop geäußert. Im Gegenteil hat er von Anfang darauf gesetzt, wie er betonte, daß ihm von den neuen Aktien ein Teil verbleibt, den er strategisch für die Einbindung eines weiteren Partners einsetzen will. Dabei denkt er nicht an einen weiteren Klavierhersteller neben Samick, sondern vielmehr an ein Vertriebsunternehmen, das Bechstein bei den Absatzplänen speziell in Europa hilfreich unterstützen kann. Namen will er nicht nennen. Er hofft, schon 2005 oder spätestens im Jahr darauf einen Handelsprofi an Bechstein binden zu können.
Die Kapitalerhöhung sollte Bechstein ursprünglich bei einem Kurs von sieben Euro je Aktie rund 4,5 Mio. Euro in die Kasse bringen. Tatsächlich sind 1,61 Mio. Euro geflossen. Über die Gründe für den Flop will Geishecker nicht spekulieren. Daß der Kurs von sieben Euro für die neue Aktie zu hoch gewesen sei, glaube er nicht. Immerhin hätte die Bechstein-Aktie vor Verkündung der Kapitalerhöhung zeitweise bei 7,50 bis 7,60 Euro notiert. Danach sei sie auf einmal kurz unter die Marke von sieben Euro gerutscht, um seit diesem Montag wieder darüber zu notieren.
Im Unternehmen gebe es keine Gründe für die Kursschwankungen, sagt Geishecker. Der Umsatz soll in diesem Jahr auf rund 26 Mio. Euro zunehmen und im nächsten Jahr auf 29 Mio. Euro. Für 2006 ist ein Sprung auf 35 Mio. Euro vorausgesagt. Schulze setzt vor allem auf die neuen Märkte China und Osteuropa. Das Unternehmen baut in der Tschechei eine neue Fabrik, in China war kürzlich Richtfest für eine gemeinsame Klavierfabrik mit Samick.
Die tschechische Bechstein GmbH in Hradec Kralove (Königgrätz) hat gerade die Arbeit aufgenommen, soll schon im nächsten Jahr 50 Beschäftigte zählen und in drei Jahren 150 Personen, hatte Schulze kürzlich mitgeteilt. Investieren will Bechstein zwischen drei und vier Millionen Euro, vor allem für eine neue Produktlinie von Flügeln, die rund 25 000 Euro je Stück kosten und beispielsweise mit Instrumenten der Marke Boston von Steinway verglichen werden können. Ein "echter" Bechstein-Flügel kostet bis zu 85 000 Euro. Bechstein will mit Königgrätz nur zwei Autostunden entfernt vom Stammwerk Seifhennersdorf in Sachsen noch flexibler und wettbewerbsfähiger werden.
In Tschechien liegen die Löhne um zwei Drittel niedriger. In Sachsen beschäftigt Bechstein rund 200 Mitarbeiter von heute insgesamt 244. In dem Werk sei kein Arbeitsplatz gefährdet, heißt es. Im Gegenteil profitiere der Standort von den künftigen Zulieferungen in das tschechische Werk. Königgrätz ist Klavierstandort mit mehr als 540 Jahren Tradition. Hier werden heute die tschechischen Marken Bohemia und Petrof hergestellt.
oh
Noch ein Bericht
www.berlinermorgenpost.de dann wieder "Bechstein"
eingeben.
Bericht über die (miss-)geglückte Kapitalerhöhung.
Gruß biotech 2001.
www.berlinermorgenpost.de dann wieder "Bechstein"
eingeben.
Bericht über die (miss-)geglückte Kapitalerhöhung.
Gruß biotech 2001.
Zwei schöne Bericht !
1.) tagesspiegel.de dann unter Suche "Bechstein" eingeben
2.) berlinerzeitung.de und dann wie oben
Gruß biotech2001
1.) tagesspiegel.de dann unter Suche "Bechstein" eingeben
2.) berlinerzeitung.de und dann wie oben
Gruß biotech2001
06.05.24 · Valora Effekten Handel · C. Bechstein Pianoforte |
16.03.24 · Valora Effekten Handel · C. Bechstein Pianoforte |
31.01.24 · Valora Effekten Handel · C. Bechstein Pianoforte |
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