ElringKlingerAG - eine gute Anlage? (Seite 212)
eröffnet am 11.06.02 16:13:29 von
neuester Beitrag 15.05.24 15:00:05 von
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Ach, Huta, nicht Du hier, bitte, GOD HAVE MERCY!!! Was haben wir verbrochen?
Kannst Du nicht bei Bestie Lübbe bleiben? Wir haben hier Amphibie (s.o.), das ist genug (wobei, ich mag ihn...!).
Zum Zitat von Fullhouse1 "Erst muss mal das Management abgelöst werden.": Meine Rede schon seit vielen Monaten, man könnte auch sagen, seit vielen Gewinnwarnung. Ach, das ist ja bei EK ein Synonym
Kannst Du nicht bei Bestie Lübbe bleiben? Wir haben hier Amphibie (s.o.), das ist genug (wobei, ich mag ihn...!).
Zum Zitat von Fullhouse1 "Erst muss mal das Management abgelöst werden.": Meine Rede schon seit vielen Monaten, man könnte auch sagen, seit vielen Gewinnwarnung. Ach, das ist ja bei EK ein Synonym
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.995.930 von Amphibie am 18.10.18 18:37:54Puh. Schon alles ziemlich verrückt wenn das das so ließt. Sorry.
Du tust mir leid.
Du tust mir leid.
Erst muss mal das Management abgelöst werden. Der neue Vorstand muss dann den Konzern eine neue Strategie verpassen. Dann ist da die Verschuldung. Puhh eigentlich müsste man auf Dividenden verzichten, evtl. Kapitalerhöhung und mit den Banken über die Schulden reden. Aber wenn ich da den Vorstand und Aufsichtrat sehe, no Future.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.002.227 von Kurte57l am 19.10.18 11:28:45Guten Tag !
Ich verfolge die Entwicklung bei Elring Klinger schon seit Jahren - war vor ein paar Jahren auch noch Aktionär hier und habe sogar mal eine HV in dem für mich sehr entfernt liegenden Stuttgart besucht. Auf die Aktie wurde ich seinerzeit mal bei einem Vortrag im Eigenkapitalforum aufmerksam. Dort sprach schon der Herr Wolf (mit einem "f"?) und ich fand ihn seinerzeit extrem überzeugend.
Leider hat die Entwicklung auf dem Automobilmarkt (oder sagen wir besser die Planungen desselben) Herrn Wolf und damit Elring Klinger nicht Recht gegeben.
Elring Klinger ist mMn ganz klar ein Unternehmen, das nahezu ausschließlich Umsätze im Verbrennungsmotorbereich realisiert. Aus Marketinggründen wird zwar die Umsatzentwicklung im "Bicht-Verbrennungsmotorbereich" immer gerne nach vorne gestellt - aber die Umsätze sind mWn immer noch vergleichsweise klein. Dies entspricht auch der seinerzeit geäußerten Prognose, dass der Verbrennungsmotor "auf Jahrzehnte hinaus" noch DIE Antriebstechnologie schlechthin sein wird.
Nun sieht es aber anders aus (ob das mit der Elektromobilität der Weisheit letzter Schluss ist, darüber kann man mMn gar trefflich streiten aber seit wann wird bei politischen Entscheidungen ausschließlich die Vernunft beachtet). Klar scheint jedenfalls zu sein, dass dem Verbrennungsmotor nicht wirklich die Zukunft gehört (was ja aufgrund der Umweltauswirkungen einschließlich Gesundheitsschäden und der Endlichkeit der Ressourcen sicher auch nicht ganz falsch ist - interessanterweise war, als ich noch EK Aktien hatte die Frage der Endlichkeit der Ressourcen bei der Frage, wie lange es noch Verbrennungsmotoren geben wird noch viel stärker gewichtet worden als die heute im Vordergrund stehenden Umweltbelange).
Ich würde sagen, dass man bei EK tatsächlich den strategischen Fehler gemacht hat, sich selber eine großzügigere Übergangszeit für den Verbrennungsmotor einzuräumen als sich jetzt abzeichnet (seinerzeit war Herr Wolf z.B. davon überzeugt, dass nach dem Verbrennungsmotor zuerst einmal der Hybridmotor die führende Rolle in der Antriebstechnik übernehmen wird...).
Status Quo des Unternehmens ist mWn nun: Umsätze und Gewinne (und Cashflows) werden im Wesentlichen durch Technologien erwirtschaftet, die von der Existenz des Verbrennungsmotors abhängen - ganz unabhängig davon, was Werbebotschaften verkünden mögen.
EK muss also nun die Quadratur des Kreises schaffen. Letztendlich müsste man die Cash Cow eingehen lassen (also dort nur noch marginal investieren), was dann aber zwangsläufig zu sinkenden Umsätzen, Gewinnen und Cashflows führt. Und gleichzeitig müsste man die vorhandenen "neuen Technologien" , die unabhängig vom Verbrennungsmotor funktionieren, massiv ausbauen (was dann wieder mit erheblichen Investitionen und Abschreibungen verbunden wäre, wobei man dann ja auch die Frage stellen muss, woher das Geld für die Investitionen kommen soll) oder das Unternehmen letztendlich gewaltig schrumpfen lassen - auf die Bereiche, die man schon aufgebaut hat.
Zudem ist in beiden Varianten ja keineswegs ausgemacht, dass die Welt auf EK wartet. Man hatte eine Expertise bei Zylinderkopfdichtungen aber wird man auch in der Welt der "neuen Mobilität" eine derartige technische und wirtschaftlich interessante Position erreichen können?
Das ist alles absolut ungewiss aus meiner Sicht und deshalb wird die Aktie über das derzeit bei Automobilaktien schon übliche Maß hinaus "verprügelt". Wenn ich mir anschaue, dass z.B. eine Norma oder eine Dürr oder auch eine Leoni ebenfalls die Treppe runterfallen, aber eben bei weitem nicht so abhängig von einem Antriebssystem sind, das politisch nicht mehr gewollt wird, dann wundern die Einbußen bei EK nicht wirklich.
MMn wird sich diese Situation auch erst dann nachhaltig ändern, wenn sich EK dazu äußert, wie man denn die eigene Zukunft sieht. Die Äußerungen des Finanzvorstands sind da nur ein erster Schritt. Man wird also die derzeitige Cash Cow aushungern (um nicht mehr allzuviel Geld in einen Bereich zu pumpen, der unterm Strich politisch gewollt, wohl keine Zukunft mehr hat.
Jetzt muss aber die Anschlussfrage beantwortet werden: Was passiert denn weiter? Wird man bestimmte Technologien massiv ausbauen? Und wenn ja, mit welchen Finanzmitteln (Kapitalerhöhung?)?
Oder wird man (wenigstens zunächst) erheblich schrumpfen und sich auf die (sehr) kleinen Bereiche konzentrieren, die man schon aufgebaut hat und diese evolutionär entwickeln?
Und was bedeutet das alles für die Aktionäre?
Ich fand, dass EK ein grundsolides Unternehmen war - aber das Unternehmen hat sich nicht schnell genug auf die veränderten Verhältnisse eingestellt (vielleicht konnte man das angesichts der erratischen Politik auch nicht wirklich) und nun muss man sozusagen eine Operation am offenen Herzen ausführen - und die ist eben nicht risikolos.
Das sind natürlich nur meine privaten Ansichten und stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf dar (zumal ich selber ehrlich gesagt noch unentschlossen bin: Einerseits juckt es einem natürlich angesichts des Kurses schon in den Fingern andererseits gibt es aber eben noch einige unbeantwortete Fragen)...
Ein schönes WE allerseits.
Ich verfolge die Entwicklung bei Elring Klinger schon seit Jahren - war vor ein paar Jahren auch noch Aktionär hier und habe sogar mal eine HV in dem für mich sehr entfernt liegenden Stuttgart besucht. Auf die Aktie wurde ich seinerzeit mal bei einem Vortrag im Eigenkapitalforum aufmerksam. Dort sprach schon der Herr Wolf (mit einem "f"?) und ich fand ihn seinerzeit extrem überzeugend.
Leider hat die Entwicklung auf dem Automobilmarkt (oder sagen wir besser die Planungen desselben) Herrn Wolf und damit Elring Klinger nicht Recht gegeben.
Elring Klinger ist mMn ganz klar ein Unternehmen, das nahezu ausschließlich Umsätze im Verbrennungsmotorbereich realisiert. Aus Marketinggründen wird zwar die Umsatzentwicklung im "Bicht-Verbrennungsmotorbereich" immer gerne nach vorne gestellt - aber die Umsätze sind mWn immer noch vergleichsweise klein. Dies entspricht auch der seinerzeit geäußerten Prognose, dass der Verbrennungsmotor "auf Jahrzehnte hinaus" noch DIE Antriebstechnologie schlechthin sein wird.
Nun sieht es aber anders aus (ob das mit der Elektromobilität der Weisheit letzter Schluss ist, darüber kann man mMn gar trefflich streiten aber seit wann wird bei politischen Entscheidungen ausschließlich die Vernunft beachtet). Klar scheint jedenfalls zu sein, dass dem Verbrennungsmotor nicht wirklich die Zukunft gehört (was ja aufgrund der Umweltauswirkungen einschließlich Gesundheitsschäden und der Endlichkeit der Ressourcen sicher auch nicht ganz falsch ist - interessanterweise war, als ich noch EK Aktien hatte die Frage der Endlichkeit der Ressourcen bei der Frage, wie lange es noch Verbrennungsmotoren geben wird noch viel stärker gewichtet worden als die heute im Vordergrund stehenden Umweltbelange).
Ich würde sagen, dass man bei EK tatsächlich den strategischen Fehler gemacht hat, sich selber eine großzügigere Übergangszeit für den Verbrennungsmotor einzuräumen als sich jetzt abzeichnet (seinerzeit war Herr Wolf z.B. davon überzeugt, dass nach dem Verbrennungsmotor zuerst einmal der Hybridmotor die führende Rolle in der Antriebstechnik übernehmen wird...).
Status Quo des Unternehmens ist mWn nun: Umsätze und Gewinne (und Cashflows) werden im Wesentlichen durch Technologien erwirtschaftet, die von der Existenz des Verbrennungsmotors abhängen - ganz unabhängig davon, was Werbebotschaften verkünden mögen.
EK muss also nun die Quadratur des Kreises schaffen. Letztendlich müsste man die Cash Cow eingehen lassen (also dort nur noch marginal investieren), was dann aber zwangsläufig zu sinkenden Umsätzen, Gewinnen und Cashflows führt. Und gleichzeitig müsste man die vorhandenen "neuen Technologien" , die unabhängig vom Verbrennungsmotor funktionieren, massiv ausbauen (was dann wieder mit erheblichen Investitionen und Abschreibungen verbunden wäre, wobei man dann ja auch die Frage stellen muss, woher das Geld für die Investitionen kommen soll) oder das Unternehmen letztendlich gewaltig schrumpfen lassen - auf die Bereiche, die man schon aufgebaut hat.
Zudem ist in beiden Varianten ja keineswegs ausgemacht, dass die Welt auf EK wartet. Man hatte eine Expertise bei Zylinderkopfdichtungen aber wird man auch in der Welt der "neuen Mobilität" eine derartige technische und wirtschaftlich interessante Position erreichen können?
Das ist alles absolut ungewiss aus meiner Sicht und deshalb wird die Aktie über das derzeit bei Automobilaktien schon übliche Maß hinaus "verprügelt". Wenn ich mir anschaue, dass z.B. eine Norma oder eine Dürr oder auch eine Leoni ebenfalls die Treppe runterfallen, aber eben bei weitem nicht so abhängig von einem Antriebssystem sind, das politisch nicht mehr gewollt wird, dann wundern die Einbußen bei EK nicht wirklich.
MMn wird sich diese Situation auch erst dann nachhaltig ändern, wenn sich EK dazu äußert, wie man denn die eigene Zukunft sieht. Die Äußerungen des Finanzvorstands sind da nur ein erster Schritt. Man wird also die derzeitige Cash Cow aushungern (um nicht mehr allzuviel Geld in einen Bereich zu pumpen, der unterm Strich politisch gewollt, wohl keine Zukunft mehr hat.
Jetzt muss aber die Anschlussfrage beantwortet werden: Was passiert denn weiter? Wird man bestimmte Technologien massiv ausbauen? Und wenn ja, mit welchen Finanzmitteln (Kapitalerhöhung?)?
Oder wird man (wenigstens zunächst) erheblich schrumpfen und sich auf die (sehr) kleinen Bereiche konzentrieren, die man schon aufgebaut hat und diese evolutionär entwickeln?
Und was bedeutet das alles für die Aktionäre?
Ich fand, dass EK ein grundsolides Unternehmen war - aber das Unternehmen hat sich nicht schnell genug auf die veränderten Verhältnisse eingestellt (vielleicht konnte man das angesichts der erratischen Politik auch nicht wirklich) und nun muss man sozusagen eine Operation am offenen Herzen ausführen - und die ist eben nicht risikolos.
Das sind natürlich nur meine privaten Ansichten und stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf dar (zumal ich selber ehrlich gesagt noch unentschlossen bin: Einerseits juckt es einem natürlich angesichts des Kurses schon in den Fingern andererseits gibt es aber eben noch einige unbeantwortete Fragen)...
Ein schönes WE allerseits.
Bei einem Kurs von € 6,50 (der wahrscheinlich, während ich diese Zeilen schreibe, erreicht wird ) notiert das Unternehmen ziemlich genau zum halben Buchwert. Der Buchwert nimmt aber peu a peu sogar noch zu. Das macht keinen Sinn. Den Buchwert senken kann man ja nur, indem man einen Jahresfehlbetrag erwirtschaftet (eher nicht wahrscheinlich) oder mehr ausschüttet, als man verdient hat (auch nicht wahrscheinlich).
Rein charttechnisch saust die jetzt auf 5,9x€ , warum auch immer
Viele Grüße,
Sternthaler
Viele Grüße,
Sternthaler
Aktuell zieht der Umsatz stark an. Was ist das los? Was passiert da gerade? Vielleicht bedient Tesla seine Verbindlichkeiten nicht mehr. Könnte ich mir gut vorstellen.
Da ist doch etwas großes im Busch. Da wissen einige mehr.
Das vermute ich auch.
ElringKlinger bräuchte ja nur das laufende Jahr bestätigen, um den ganzen Spekulationen um eine angebliche Insolvenz, zu entkräften. Oder die Bilanzen stimmen bei denen nicht.
Frage: Warum wird die Erwartung für das Jahr nicht bestätigt? Was geht da vor sich?
Das vermute ich auch.
ElringKlinger bräuchte ja nur das laufende Jahr bestätigen, um den ganzen Spekulationen um eine angebliche Insolvenz, zu entkräften. Oder die Bilanzen stimmen bei denen nicht.
Frage: Warum wird die Erwartung für das Jahr nicht bestätigt? Was geht da vor sich?
.....bitte nicht das Wort "Insolvenz" hier aussprechen.
Noch macht das Unternehmen Gewinne. Und da gibt es noch genügend Möglichkeiten bevor eine Insolvenz im Raum steht.
Eine Sanierung einleiten, oder Unternehmensteile verkaufen, Boniverzicht, Personalkosten einsparen, Dividenden Verzicht, Stiftung vergibt zinsloses Darlehen.........
Noch macht das Unternehmen Gewinne. Und da gibt es noch genügend Möglichkeiten bevor eine Insolvenz im Raum steht.
Eine Sanierung einleiten, oder Unternehmensteile verkaufen, Boniverzicht, Personalkosten einsparen, Dividenden Verzicht, Stiftung vergibt zinsloses Darlehen.........
das schlimme an der ganzen sache ist, dass der kurs tag für tag fällt und dieser verfall sich beschleunigt....und das alles ohne irgendwelche nachrichten......
man könnte wirklich vermuten, das andere mehr wüssten...und das unternehmen mit der nachricht raus kommt...wir stellen den insolvenzantrag......
man könnte wirklich vermuten, das andere mehr wüssten...und das unternehmen mit der nachricht raus kommt...wir stellen den insolvenzantrag......
16.05.24 · wO Newsflash · ElringKlinger |
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16.05.24 · EQS Group AG · ElringKlinger |
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07.05.24 |