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    Energiekontor - Perspektiven? (Seite 1292)

    eröffnet am 15.08.02 16:57:26 von
    neuester Beitrag 02.05.24 06:13:00 von
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      schrieb am 02.05.07 07:18:43
      Beitrag Nr. 4.232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.088.530 von stefauser am 02.05.07 00:17:51zur dividende glaube ich, sie wird bezahlt, weil beide firmengruender zusammen 70% der aktien besitzen und jaehrlich geld sehen wollen.

      Aber lehrbuchmaessig ist es unsinn, bei verlusten dividenden auszuzahlen..
      Vielleicht auch eine art, uns das angehäufte geld von der IPO zurueckzugeben..
      Avatar
      schrieb am 02.05.07 00:17:51
      Beitrag Nr. 4.231 ()
      aktuell interessiert mich da eher das rückkaufprogramm und das repowering von energiekontor.
      mit was soll ek das bezahlen, denn so viel geld ist nicht vorhanden, in der bilanz steht es ja deutlich, cash sind 35,235 mio davon 7,140 mio an kreditinstitute verpfändet, weiters sind verbindlichkeiten von 17,179 mio noch zu bezahlen ergibt 10,916 mio, reduzierung cash dividende von 3,018 mio, zusätzlich kommen noch 8,311 mio an forderungen hinzu wären es 16,209 mio zu jahresende.
      werden heuer noch windparks umgesetzt so könnte sich das sehr positiv aus das gesamtergebnis auswirken.
      bezüglich heuriges windreiches jahr würde ich erst die definiven zahlen für heuer abwarten, zudem würde ich da eher nicht mit einem plus von 20% ausgehen, das ist für mich zu optimistisch, ein bereich von 5-10% sind mir da eher realistisch.
      weiters scheinen noch 18,904 mio angehäufte verluste auf - warum man heuer eine dividende auszahlt ist deshalb eigentlich für mich nicht verständlich, ausser dass jemand kurzfristig diese aktie kauft wegen der guten dividende ;-)
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 22:31:51
      Beitrag Nr. 4.230 ()
      lassen wir uns nicht vom tagesgeschnatter des Spiegels ablenken:

      in ein paar jahren wird uns die heutige diskussion surrealistisch erscheinen.

      sogar 13c/kwh sind GESCHENKT für CO2-freien, nationalen und sicheren strom.

      und auch wenn es mit 13c losgehen sollte, in zehn jahren sinkt das dann eh auf 7-8.
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 15:34:11
      Beitrag Nr. 4.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.081.590 von jback am 01.05.07 15:24:44deshalb wurde ja das infrastrukturbeschleuinigungsgesetzes beschlossen. ;)

      ursache und wirkung nicht verwechseln.

      eine vergütungsverbesserung wird es imho auch geben müssen.

      sc
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 15:24:44
      Beitrag Nr. 4.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.081.502 von SmartCap am 01.05.07 15:07:20verstehe mich nicht falsch - ich habe kein problem mit etwas höheren margen für first-mover - nur die platitüde die hier geritten wird, stört mich ...

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      schrieb am 01.05.07 15:23:39
      Beitrag Nr. 4.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.081.502 von SmartCap am 01.05.07 15:07:20seit jahren - soso - und ich dachte es hätte sich gerade im letzten jahr durch die netzanbindungsregelung im rahmen des infrastrukturbeschleuinigungsgesetzes doch eine deutliche veränderung auf der kostenseite ergeben - geht's da dann nicht etwas differenzierter ?

      also um mal ein paar zahlen einzuführen - eine 5-6mw maschine wird netto an einem offshore-standort in der nordsee mit um die 10 m/s wohl 20-25 mio kwh bringen - dem stehen investkosten von 10 mio gegebüber - ich komme da au 40-50 cent/kwh/anno - wieviel zahlst du denn so onshore für die schlüsselferige mühle ?

      ansonsten hat man ggf. servicekosten im bereich von 2cent/kwh vielleicht - anstelle von 1 cent/kwh - ziehs von mir aus ab von der vergütung ...

      versicheurng und fremdkapital könnte ebenfalls etwas teurer sein - das wäre sicherlich ein punkt, der noch näher zu beleuchten wäre ...

      dafür gibt es offshore keine pachten, u.U. aufgrund der grösse geringere spezifische betriebsführungskosten, ...

      differenz von offshore-vergütung (man beachte, dass die meisten parks soweit draussen liegen - was ja aufgrund der "verteilung" der kosten für die netzanbindung ja auch kein problem mehr ist, dass sie wohl zumeist für annähernd 20 jahre die volle vergütung bekommen) dürfte bei ca. 1 cent/kwh liiegen ...

      also - wo ist der wesentliche(!) unterschied zwischen onshore und offshore in den kostenstrukturen - der zu einem killerkriterium wird - ich kann ihn einfach nicht erkennen - aber klär mich auf - ich bin gespannt ...

      p.s.: und zum abschluss noch eines : fundamente und parkinterne verkabelung dürften durchaus auch für 40-50 jahre nutzbar sein - du kannst das ja mal probehalber oben in die investkosten einfliessen lassen (mit vielleicht 2.x mio für das fundament und ein paar 100k für die parkverkabelung, die trafoplattform, etc) ...
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 15:07:20
      Beitrag Nr. 4.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.081.357 von jback am 01.05.07 14:41:35aus dem spiegel

      "Denn die Branche ist sich einig: Bei den derzeitigen Vergütungssätzen für Offshore-Strom wird das nichts mit dem Ausbau der neuen Energiequelle."

      das ist genau das was ich seit jahren aus der szene höre

      sc
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 14:41:35
      Beitrag Nr. 4.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.081.327 von SmartCap am 01.05.07 14:35:20ach, das rechnet sich nicht ? - erklär mal - mir fehlt dazu irgendwie gerade das "brain", um das nachzuvollziehen ?
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 14:35:20
      Beitrag Nr. 4.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.081.150 von Tiefstseetaucher am 01.05.07 14:02:17dass offshore sich in d ohne eine erhöhung der vergütung kaum rechnen wird, ist m.e. in der branche seit jahren ein nobrainer.

      m.e wird die politik in d bei offshore nachbessern müssen, während die pv förderung abgesenkt werden muss.

      sc
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 14:09:58
      Beitrag Nr. 4.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.081.150 von Tiefstseetaucher am 01.05.07 14:02:17ich würde an deiner stelle mal folgendes tun - nimm die 10 mio für eine 5mw-anlage und rechne das verhältnis von investitionskosten in bezug auf den ertrag [kwh] in einem jahr aus - vergleiche das mit onshore-maschinen.

      dann frage dich welche mehr(!)kosten offshore ansonsten entstehen (service bspw., vielleicht auch höhere fremdkapitalkosten oder versicherung) und in welcher höhe und ziehe das von der offshore-vergütung ab - dann nehme die verbleibenedevergütung - vergleiche sie mit einem onshore-standort und vergleiche gleichfalls die oben errechneten spz. investkosten ...

      mal sehen zu welchem ergebnis du kommst ...

      aber es ist natürlich keine frage - wenn die vergütung nochmal um fast 10%-punkte auf 9.9 cent/kwh angehoben würde odere gar um mehr - richtung 13 cent/kwh - dann würde sich natürlich jeder (risiko-)kapitalgeber freuen ...

      insofern ist der spiegelartikel vor dem hintergrund der eeg-novellierungsdebatte zum ende 2007 durchaus zu begrüssen ;)
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