Energiekontor - Perspektiven? (Seite 149)
eröffnet am 15.08.02 16:57:26 von
neuester Beitrag 02.05.24 06:13:00 von
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Aus dem Q3 Bericht:
- Der WP Oerel ist anscheinend komplett in Betrieb, was natürlich positiv ist. Es sind 3 Anlagen a 5,7 MW, die in den Eigenbetrieb gehen.
Ich bin bisher von 4 Anlagen ausgegangen, die Energiekontor selbst gehören. Da ist mir eine Anlage abhanden gekommen.
- Garzau Grazin 2 wird nun endlich in den Eigenbestand gehen. Es ist ein kleines Solarfeld mit 4,6 MW Leistung.
- In den Eigenbestand gehen in 2022 demnach 43,6 MW Wind und 4,6 MW Solar.
- Man hat noch einen kleinen Windpark (2 MW) aus dem Bestand verkauft, da ein Repowering dort nicht möglich ist.
- Die Genehmigung für den Solarpark Marlow (ca. 50 MW) fehlt anscheinend noch, dafür hat man die Genehmigung eines Solarparks mit 60 MW anscheinend bekommen, daher die 190 MW genehmigter Solarparks in 2022.
- In Schottland hat man, neben den bereits 3 verkauften Projekte, noch weitere 11 Genehmigungen.
- Hyndburn 2 scheint im Textnirvana verloren gegangen zu sein, da im Rest UK nur noch New Rides (Solar) und Pencarreg (Wind) aufgeführt sind.
- Bei der Prognose für die Projektierung erwartet man aktuell nur noch ein erreichen des letztjährigen EBT´s bzw. knapp unterschreiten des letztjährigen EBT´s.
- Die anderen beiden Segmente dürften ihr EBT deutlich steigern, was natürlich nicht verwundern dürfte.
Bei der Gesamtprognose bleibt Energiekontor weiterhin bei der Prognose das Gesamt EBT um 10-20% zu steigern.
- Um dies zu erreichen müssen aber noch einige Projekte die Ziellinie erreichen.
Dies dürften im wesentlichen sein, der Windpark Vettweiß (7,2 MW), der Windpark Langwedel/Völkersen (11,2 MW) und der WP Longhill Burn in Schottland.
Alle anderen Projekte sehe ich noch nicht realistisch auf der Ziellinie.
- Des Weiteren müßte meiner Meinung nach, noch mindestens 1 Schottisches Projekt veräussert werden, um die Ziele im Segment Projektierung zu erreichen.
- Bei den beiden anderen Segmenten, besonders die Eigenstromerzeugung dürfte es ziemlich gut aussehen.
Nicht nur wegen den zusätzlichen knapp 50 MW, die zur Stromerzeugung dazu gekommen sind, sondern auch wegen den Marktwerten und dem Windaufkommen in H2. Da eine rückwärtige Gewinnabschöpfung (Umsatz) nicht realistisch erscheint, sollten die Erträge in H2 ebenfalls ordentlich sein.
Aktuell haben wir natürlich noch 7 Wochen bis zum Jahresultimo, die fürs Windaufkommen noch eine wichtige Rolle spielen.
Bis jetzt hat der November schon gute knapp 7 Mrd. kWh an Strom geliefert.
Alles weitere muss man dann sehen.
Im großen und ganzen gibt der Q3 Bericht die schwierige Situation, die aktuell vorherrscht wieder. Die Prognoseerreichung für 2022 ist möglich, aber nicht gesetzt.
LG Fundamental_a
- Der WP Oerel ist anscheinend komplett in Betrieb, was natürlich positiv ist. Es sind 3 Anlagen a 5,7 MW, die in den Eigenbetrieb gehen.
Ich bin bisher von 4 Anlagen ausgegangen, die Energiekontor selbst gehören. Da ist mir eine Anlage abhanden gekommen.
- Garzau Grazin 2 wird nun endlich in den Eigenbestand gehen. Es ist ein kleines Solarfeld mit 4,6 MW Leistung.
- In den Eigenbestand gehen in 2022 demnach 43,6 MW Wind und 4,6 MW Solar.
- Man hat noch einen kleinen Windpark (2 MW) aus dem Bestand verkauft, da ein Repowering dort nicht möglich ist.
- Die Genehmigung für den Solarpark Marlow (ca. 50 MW) fehlt anscheinend noch, dafür hat man die Genehmigung eines Solarparks mit 60 MW anscheinend bekommen, daher die 190 MW genehmigter Solarparks in 2022.
- In Schottland hat man, neben den bereits 3 verkauften Projekte, noch weitere 11 Genehmigungen.
- Hyndburn 2 scheint im Textnirvana verloren gegangen zu sein, da im Rest UK nur noch New Rides (Solar) und Pencarreg (Wind) aufgeführt sind.
- Bei der Prognose für die Projektierung erwartet man aktuell nur noch ein erreichen des letztjährigen EBT´s bzw. knapp unterschreiten des letztjährigen EBT´s.
- Die anderen beiden Segmente dürften ihr EBT deutlich steigern, was natürlich nicht verwundern dürfte.
Bei der Gesamtprognose bleibt Energiekontor weiterhin bei der Prognose das Gesamt EBT um 10-20% zu steigern.
- Um dies zu erreichen müssen aber noch einige Projekte die Ziellinie erreichen.
Dies dürften im wesentlichen sein, der Windpark Vettweiß (7,2 MW), der Windpark Langwedel/Völkersen (11,2 MW) und der WP Longhill Burn in Schottland.
Alle anderen Projekte sehe ich noch nicht realistisch auf der Ziellinie.
- Des Weiteren müßte meiner Meinung nach, noch mindestens 1 Schottisches Projekt veräussert werden, um die Ziele im Segment Projektierung zu erreichen.
- Bei den beiden anderen Segmenten, besonders die Eigenstromerzeugung dürfte es ziemlich gut aussehen.
Nicht nur wegen den zusätzlichen knapp 50 MW, die zur Stromerzeugung dazu gekommen sind, sondern auch wegen den Marktwerten und dem Windaufkommen in H2. Da eine rückwärtige Gewinnabschöpfung (Umsatz) nicht realistisch erscheint, sollten die Erträge in H2 ebenfalls ordentlich sein.
Aktuell haben wir natürlich noch 7 Wochen bis zum Jahresultimo, die fürs Windaufkommen noch eine wichtige Rolle spielen.
Bis jetzt hat der November schon gute knapp 7 Mrd. kWh an Strom geliefert.
Alles weitere muss man dann sehen.
Im großen und ganzen gibt der Q3 Bericht die schwierige Situation, die aktuell vorherrscht wieder. Die Prognoseerreichung für 2022 ist möglich, aber nicht gesetzt.
LG Fundamental_a
Der Q3 Bericht ist online.
https://www.energiekontor.de/fileadmin/user_upload/IR/berich…
Alles weitere später.
LG Fundamental_a
https://www.energiekontor.de/fileadmin/user_upload/IR/berich…
Alles weitere später.
LG Fundamental_a
Eventuell hat einigen das havarierte Windrad in Zülpich nicht gefallen.
https://www.radioeuskirchen.de/artikel/windrad-bei-zuelpich-…
LG Fundamental_a
https://www.radioeuskirchen.de/artikel/windrad-bei-zuelpich-…
LG Fundamental_a
Der Q3 Bericht kommt doch erst am Montag.
Heute ist wohl Abverkauf für einige EE - Aktien.
Schauen wir mal was es da am Montag zu Lesen gibt.
LG Fundamental_a
Heute ist wohl Abverkauf für einige EE - Aktien.
Schauen wir mal was es da am Montag zu Lesen gibt.
LG Fundamental_a
Mal 1 treffer fuer mario lochner respekt
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.726.014 von Istanbul am 10.11.22 12:07:03
Fragt sich welches Klima hier gemeint ist. Falls das Asse Klima gemeint ist, würde ich sagen das die Aussage wohlt stimmen könnte
Zitat von Istanbul: Beste Lösung für DE und das Klima wäre natürlich Weiterbetrieb / Hochfahren lauffähiger AKW gewesen, was wiederum die schlechteste Lösung für EKT wäre.
Fragt sich welches Klima hier gemeint ist. Falls das Asse Klima gemeint ist, würde ich sagen das die Aussage wohlt stimmen könnte
Ja, 14C ist okay, wenn auch ca. 20C eher am Optimum liegen würden im Sinne von Minimierung Belastungen für Verbraucher vs. Maximierung erzeugter Strom.
Beste Lösung für DE und das Klima wäre natürlich Weiterbetrieb / Hochfahren lauffähiger AKW gewesen, was wiederum die schlechteste Lösung für EKT wäre. So gesehen nahe am Optimum. Hilft EKT ja auch nix, wenn man durch hohe Strompreise die Verbraucher soweit belastet, dass sie entweder abwandern (Industrie) oder gar den wirtschaftlichen Unsinn stoppen (Wähler). Noch einmal: Für EKT ist es gut, wenn alles hochkomplex bleibt.
Beste Lösung für DE und das Klima wäre natürlich Weiterbetrieb / Hochfahren lauffähiger AKW gewesen, was wiederum die schlechteste Lösung für EKT wäre. So gesehen nahe am Optimum. Hilft EKT ja auch nix, wenn man durch hohe Strompreise die Verbraucher soweit belastet, dass sie entweder abwandern (Industrie) oder gar den wirtschaftlichen Unsinn stoppen (Wähler). Noch einmal: Für EKT ist es gut, wenn alles hochkomplex bleibt.
Laut Handelsblatt soll die Gewinnabschöpfung jetzt erst ab November greifen.
https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/energievers…
Die Rückwirkung ab März bzw. September ist anscheinend vom Tisch.
Die Vergütung soll wohl auch höher sein, als anfangs formuliert.
Leider ist die Formulierung etwas irreführend.
Die Vergütung entspricht dem EEG. Falls die Produzenten ohne Förderung auskommen gibt es 10 Cent/kWh.
Hinzu kommt ein Risikoaufschlag von 3 Cent/kWh.
Produzenten von EE Anlagen dürfen weitere 4% der Erlöse behalten, wenn sie über den Spotmarkt verkaufen, also kurzfristige Geschäfte.
Bei langfristigen Termingeschäften gibt es stattdessen zusätzlich 1 Cent/kWh.
Ich fasse mal zusammen, vorausgesetzt ich habe es richtig Verstanden.
Für PPA Verträge dürfte Energiekontor also (10 + 3 + 1 ) Cent/kWh behalten.
Dies ist zwar unterhalb der 18 Cent/kWh derEU Kommission, aber deutlich besser als der erste Vorschlag aus dem BMWi.
Mit 14 Cent/kWh sollte man sehr gut klarkommen, auch in dem aktuellen Umfeld mit Zins - und Materialpreissteigerungen.
LG Fundamental_a
https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/energievers…
Die Rückwirkung ab März bzw. September ist anscheinend vom Tisch.
Die Vergütung soll wohl auch höher sein, als anfangs formuliert.
Leider ist die Formulierung etwas irreführend.
Die Vergütung entspricht dem EEG. Falls die Produzenten ohne Förderung auskommen gibt es 10 Cent/kWh.
Hinzu kommt ein Risikoaufschlag von 3 Cent/kWh.
Produzenten von EE Anlagen dürfen weitere 4% der Erlöse behalten, wenn sie über den Spotmarkt verkaufen, also kurzfristige Geschäfte.
Bei langfristigen Termingeschäften gibt es stattdessen zusätzlich 1 Cent/kWh.
Ich fasse mal zusammen, vorausgesetzt ich habe es richtig Verstanden.
Für PPA Verträge dürfte Energiekontor also (10 + 3 + 1 ) Cent/kWh behalten.
Dies ist zwar unterhalb der 18 Cent/kWh derEU Kommission, aber deutlich besser als der erste Vorschlag aus dem BMWi.
Mit 14 Cent/kWh sollte man sehr gut klarkommen, auch in dem aktuellen Umfeld mit Zins - und Materialpreissteigerungen.
LG Fundamental_a
Die Marktwerte sind da.
Im Oktober gingen die Marktwerte deutlich zurück, wie ja schon vermutet.
Wind onshore liegt bei 12,715 Cent/kWh und Solar bei 12,904 Cent/kWh.
Dies ist für Wind aber immer noch doppelter Auktionspreis.
Der Wert 12,715 Cent/kWh liegt schon fast in dem Bereich, ab wann der Preis abgeschöpft werden soll.
Viel Geld ist da nicht mehr zu holen, wenn es bei den Marktwerten so bleibt. Die fehlenden Milliarden müssen Lindner und Hobeck woanders herholen.
LG Fundamental_a
Im Oktober gingen die Marktwerte deutlich zurück, wie ja schon vermutet.
Wind onshore liegt bei 12,715 Cent/kWh und Solar bei 12,904 Cent/kWh.
Dies ist für Wind aber immer noch doppelter Auktionspreis.
Der Wert 12,715 Cent/kWh liegt schon fast in dem Bereich, ab wann der Preis abgeschöpft werden soll.
Viel Geld ist da nicht mehr zu holen, wenn es bei den Marktwerten so bleibt. Die fehlenden Milliarden müssen Lindner und Hobeck woanders herholen.
LG Fundamental_a
Von der A27 kann man jetzt beide aufgestellten Anlagen in Langwedel/Völkersen sehen.
Eine IBN sollte Vestas dann in 2022 noch hinbekommen.
LG Fundamental_a
Eine IBN sollte Vestas dann in 2022 noch hinbekommen.
LG Fundamental_a
30.04.24 · EQS Group AG · Energiekontor |
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