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    Energiekontor - Perspektiven? (Seite 524)

    eröffnet am 15.08.02 16:57:26 von
    neuester Beitrag 16.05.24 12:08:02 von
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      Avatar
      schrieb am 23.06.17 11:05:56
      Beitrag Nr. 11.932 ()
      Der Kusrverfall hält leider an. Ohne jegliche Neuigkeit hat man jetzt in den letzten drei Woche rund 10 Prozent veroren, von den Höchstkursen im Mai schon mehr als 15 Prozent. Oder habe ich da irgendwelche schlechten Nachrichten übersehen?

      So richtig bergab geht es meiner Meinung nach, seitdem dieses veränderte Tradingverhalten zu beobachten ist.

      Scheint so zu sein, als ob da jemand an deutlich niedrigeren Kursen interessiert wäre, oder steigt da "nur" einer der Investoren aus dem letzten Jahr schon wieder aus und gibt da immer wieder größere Mengen in relativ kleinen Stückelungen ab?
      Avatar
      schrieb am 21.06.17 13:06:58
      Beitrag Nr. 11.931 ()
      "ECOanlagecheck

      21.06.2017

      Unabhängige Analyse: Stufenzinsanleihe X von Energiekontor"

      http://www.ecoreporter.de/artikel/unabhaengige-analyse-stufe…
      Avatar
      schrieb am 13.06.17 21:38:26
      Beitrag Nr. 11.930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.133.273 von Tiefstseetaucher am 13.06.17 18:40:00Alle Autos elektrisch zu betreiben bringt einen Mehrverbrauch von ca. 10-15%.
      Die Kraftstoffraffinerien in Deutschland verarbeiten jährlich an die 90 Mio Tonnen Erdöl.
      Kann mir durchaus vorstellen, dass das Zumachen nutzlos gewordener Raffinerien
      den Mehrverbrauch kompensiert.
      Avatar
      schrieb am 13.06.17 18:40:00
      Beitrag Nr. 11.929 ()
      Windkraft NRW
      Die neue Landesregierung will den Ausbau der Windkraft in NRW deutlich zurückfahren:

      http://www.wz.de/home/politik/inland/landtagswahl-nrw/cdu-un…

      1.500 Meter Mindestabstand und keine Windräder im Wald, das sind ja schon bayerische Verhältnisse.

      Da fragt an sich dann, ob die vielen neuen E-Autos künftig mit Atom- oder Kohlestrom aufgeladen werden sollen. :confused:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.06.17 17:00:49
      Beitrag Nr. 11.928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.111.075 von Wertefinder1 am 09.06.17 13:35:14
      Zitat von Wertefinder1:
      Zitat von wortmax: ... Die Margen sollten durch ... die Tatsache, dass mit den Bürgern bei dieser Form der Kooperation noch ein weiterer Player im Spiel ist, aus Sicht der Projektierer insgesamt unter Druck stehen, würde ich mal vermuten. ...


      Warum, wenn zuvor geschrieben wird, das die Bürgergesellschaften die Käufer sind? - Man projektiert dann eben nicht für einen großen Finanzkonzern, sonder für eine kleinere Kapitalgemeinschaft.


      Stimmt natürlich - ich meinte bei dieser Bemerkung eher den Vergleich zu dem Szenario, dass der Projektierer zunächst auf eigene Rechnung handelt und den Park selbst betreibt bzw. später je nach Marktlage verkauft.

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      schrieb am 09.06.17 13:35:14
      Beitrag Nr. 11.927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.107.202 von wortmax am 08.06.17 21:52:22
      Zitat von wortmax: ... Die Margen sollten durch ... die Tatsache, dass mit den Bürgern bei dieser Form der Kooperation noch ein weiterer Player im Spiel ist, aus Sicht der Projektierer insgesamt unter Druck stehen, würde ich mal vermuten. ...


      Warum, wenn zuvor geschrieben wird, das die Bürgergesellschaften die Käufer sind? - Man projektiert dann eben nicht für einen großen Finanzkonzern, sonder für eine kleinere Kapitalgemeinschaft.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.06.17 11:37:21
      Beitrag Nr. 11.926 ()
      Bilde ich es mir nur ein, oder hat sich seit ein paar Tagen der Handel auf Xetra mit EKT irgendwie grundlegend verändert?

      Irgendwie gibt es bei viel mehr Trades als vorher, sehr häufig tauchen bestimmte Trade-Größen immer wieder auf (z.B. 100 Stück), die vorher so nicht im Bid-Ask zu sehen waren. Auch die Zahl von sehr kleinen Paketen nimmt weiter zu.

      Auch wenn das Volumen insgesamt nicht so riesig geworden ist, tut sich da gefühlt viel mehr als in früheren Zeiten.

      Blöd nur, dass dies leider mit einer negativen Kursentwicklung verbunden ist. Die für EKT-Verhältnisse heftige Order von über 12.000 Stck bei 17,80 ist damit auch in Reichweite.
      Avatar
      schrieb am 08.06.17 21:52:22
      Beitrag Nr. 11.925 ()
      Aus eigener Anschauung gehe ich davon aus, dass sich viele Bürgerenergiegesellschaften mit Projekten an der Ausschreibung beteiligt haben, die sie nicht selbst entwickeln. Sie sind die potenziellen Käufer und Betreiber von Windparks, die andere entwickeln. Dabei scheint auch der Grad der Entwicklung sehr unterschiedlich zu sein, von nahezu baureif bis weit davon entfernt.
      Offenbar denken viele Projektierer, auch große Unternehmen, dass sie bessere Chancen auf eine Realisierung ihrer Projekte haben, wenn sie sich nicht selbst an den Ausschreibungen beteiligen, sondern Bürgerenergiegesellschaften "vorschicken".
      Die spannende Frage ist dann, wie die Vereinbarungen zwischen beiden Seiten aussehen. Wer geschickt verhandelt, schiebt dem jeweils anderen möglichst viel Risiko zu. Da wird es vermutlich große Unterschiede geben. Die Margen sollten durch das Gebotsverfahren und die Tatsache, dass mit den Bürgern bei dieser Form der Kooperation noch ein weiterer Player im Spiel ist, aus Sicht der Projektierer insgesamt unter Druck stehen, würde ich mal vermuten. Für die nächste Ausschreibungsrunde werden wohl noch niedrigere Zuschlagspreise erwartet.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.06.17 19:01:34
      Beitrag Nr. 11.924 ()
      Passend zum Thema von der IWR.de Seite.

      08.06.2017, 12:18 Uhr

      Prowind holt 15 Prozent bei Windenergie-Ausschreibung an Land
      Osnabrück – Der Osnabrücker Windenergie-Projektierer Prowind hat in der ersten Ausschreibungsrunde für die Onshore-Windenergie in Deutschland mit über 70 Partnern in sieben Bürgerenergiegesellschaften zahlreiche Zuschläge erhalten. Das Unternehmen beziffert den Marktanteil auf 15 Prozent.

      Die Bundesnetzagentur hatte im Rahmen des Ausschreibungsverfahrens für Windenergieanlagen an Land 70 Gebote mit einem Gebotsumfang von 807 Megawatt (MW) bezuschlagt. Besonders erfolgreich waren dabei die Bürgerenergieprojekte mit 65 bezuschlagten Projekten.

      Prowind und Partner freuen sich über Zuschläge für rund 120 MW Windleistung
      Davon profitiert auch die Prowind GmbH. 15 Prozent der insgesamt bezuschlagten Projektleistung geht an Bürgerprojekte, die Prowind zusammen mit Bürgerenergiegesellschaften eingereicht hat. Das entspricht einer Leistung von etwa 120 MW. Noch erfolgreicher als Prowind war Enertrag aus Branednburg. 13 von Enertrag in der Ausschreibung unterstützte Windenergieprojekte haben nach Angaben des Unternehmens einen Zuschlag erhalten. Enertrag beziffert den Marktanteil auf fast 20 Prozent.

      Professionelles Know-how für Bürgeraktivitäten
      Für Prowind-Geschäftsführer Johannes Busmann und sein 50-köpfiges Team ist der Erfolg der Bürgerenergie ein ganz klares, positives Zeichen für die Durchsetzungskraft erneuerbarer Energien durch engagierte Bürger. Gleichzeitig wird Prowinds Vision, Bürgeraktivitäten durch professionelles Know-how wettbewerbsfähig und rentabel zu machen, bestärkt, teilt das Unternehmen mit. Hieran halte Prowind schon seit Jahren fest. Guido Terwey, zuständig für die Vorhaben- und Projektentwicklung bei Prowind: „Für viele lokale Akteure wird so ein Projekt allein irgendwann einfach schwer realisierbar. Es gibt so viele gesetzliche Vorgaben, für die breitgefächertes Know-how erforderlich ist. Da sind wir einfach erfahrener und entsprechend ausgebildet.“

      Konsens der Energiewende bleibt erhalten
      Prowind zeigt sich erfreut, dass die Unternehmenspolitik der Förderung von Bürgerenergie für breite Zufriedenheit sorgt. Durch Zurückhaltung bei den Renditeerwartungen werde ein gesellschaftlich nachhaltiges Preisniveau mit den Qualitätsmerkmalen der Regionalität mit vielen Profiteuren der sauberen grünen Energie fortgesetzt, so das Unternehmen aus Osnabrück. Der breite Konsens der Energiewende bleibe so erhalten.

      Große Player drängen Bürgerenergievielfalt nicht aus dem Markt
      Prowind weist auch auf die Ergebnisse der Offshore-Ausschreibung und die „phänomenale internationale Aufmerksamkeit“ hin. Erstmals hatten sich zwei staatliche Energieversorger verpflichtet, Windstrom ohne Einspeisetarife oder andere finanzielle Anreize zu produzieren. Auch bei der Windenergie an Land war laut Prowind zu erwarten, dass große Player über den Preis die Bürgerenergievielfalt aus dem Markt drängen. Doch nun sei umso erfreulicher, dass hier ein erfolgreiches Gegenmodell zum Tragen komme, welches viele politische Lager zufrieden stellt. Mit ein paar kostenneutralen Erleichterungen habe die Bürgerenergie günstiger angeboten. 700 Privatpersonen seien als Gesellschafter an den moderaten Zuschlägen beteiligt.
      Quelle: IWR Online
      © IWR, 2017


      LG Fundamental_a
      Avatar
      schrieb am 08.06.17 17:07:52
      Beitrag Nr. 11.923 ()
      Hallo @Syrtakihans
      Nach dem Super Genehmigungsendspurt in 2016 hatte Energiekontor für die 1. Auktion schlicht und ergreifend wohl kein Projekt mehr zu Verfügung.
      Vielleicht mussten sie auch erstmal Durchschnaufen.
      Nach meiner Einschätzung von der HV, hatte ich nicht den Eindruck, dass der Kurs von 5,71 €-Cent als Zuschlagswert sonderlich überraschend war.
      Ich denke mal, dass die Planungen bei Energiekontor sowieso in Richtung 0 Cent Förderung gehen.
      Mittelfristig allemal.
      Withernwick II soll als 1. Projekt in UK ohne Förderung realisiert werden. Mit PPA
      Wenn ich es auf der HV richtig verstanden habe gilt das für die Schottischen Projekte ebenfalls.
      Bürgerwindparks werden zwar nicht als Problem angesehen, aber auch nicht unterschätzt.
      Die 2. Auktion zum 1.08. sollte hier etwas Klarheit reinbringen.
      Da damit zu rechnen ist, dass einige Projekte der Bürgerwindparks nicht realisiert werden, ist es sicherlich interessant wie man dieses Volumen noch an den Mann/Frau bringen will.
      Es bleibt spannend
      LG Fundamental_a
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