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    Studie: 50% der Schüler finden Ausländer oft "primitiv und kriminell" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.08.03 20:06:56 von
    neuester Beitrag 27.08.03 16:39:07 von
    Beiträge: 28
    ID: 768.609
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      schrieb am 26.08.03 20:06:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Dies ist eines der Ergebnisse der aktuellen Studie aus Bremen in der 4038 Schüler befragt wurden, die unter anderem offenbart, das die Schule als Hort der Gewalt und Ängste wahrgenommen wird.
      Da dürfte ein Aufschrei der linken „Bildungsschicht“ nicht ausbleiben, man zeigt sich überrascht und fordert beispielsweise von Seiten der Gewerkschaft stärker das Konzept der Gesamtschulen. Offenbar will man die letzten leistungsfähigen Schüler auch noch in die bildungspolitische Niveaulosigkeit abgleiten lassen, so, als wäre es die Aufgabe der lernwilligen, fähigen oder einfach nur fleißigen Schüler, die Faulheit und Dummheit anderer zu kompensieren.

      Die nächste Phantomdiskussion um Ausländerfeindlichkeit dürfte damit vorprogrammiert sein, schließlich brauchen Tausende Soz-Pads, die unsere Universitäten in den letzten Jahren ausgespuckt haben, Beschäftigung, und Schuld ist schließlich immer der Deutsche, so das Dogma linker Volksfresser.

      Aber sind unsere Schüler Ausländerfeinde, nur weil sie die Gewaltexzesse und Flegeleien bestimmter Ausländergruppen nicht mehr hinnehmen wollen.

      Die Schweigespirale bekommt erste Brüche, auf diese Generation können die Grünen als Stimmvieh wohl nicht mehr hoffen, irgendwann holt eben jeden die Realität ein, einige früher, andere später.
      Avatar
      schrieb am 26.08.03 20:18:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      Du hast nicht zufällig ´ne Adresse parat für diese aktuelle Studie ?...wird sie mir gern mal näher anschauen.
      Avatar
      schrieb am 26.08.03 20:29:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      @timetunnel
      Die Bremer Presse hat heute ausführlich darüber berichtet. Die Studie wurde von der Uni Bremen durchgeführt.
      Einen Link habe ich leider noch nicht gefunden, möglicherweise hilft aber der Pressesprecher der Bremer Bildungsbehörde weiter http://www.bildung.bremen.de/
      Avatar
      schrieb am 26.08.03 20:35:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      Dann bedanke ich mich erstmal bei Dir für den Link...werd mich mal auf die Schlappen machen, vielleicht finde ich ja noch was Näheres.
      Avatar
      schrieb am 26.08.03 20:42:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      unabhängig davon, dass ein solches Pauschalurteil auch gegen die spricht, die es äußern. Wenn die Wahrnehmung von Ausländern sogar in der oft "idealistischen" jungen Generation so weit verschoben ist und das im linken Bremen mit sicher nicht besonders rechten Lehrern, dann liegt das nicht allein daran, dass diese Schüler falsch erzogen worden sind.
      Dann müssen diesem Ausländerbild ganz konkrete Erfahrungen zugrundeliegen, die vielleicht mal dem einen oder anderen Idealisten zu denken geben sollten.:mad:

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      Avatar
      schrieb am 26.08.03 20:51:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      Jeder sechste Schüler befürwortete die Aussage "Deutschland den Deutschen, - Ausländer raus!"
      Avatar
      schrieb am 26.08.03 21:05:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      Für mich zeigt sich durch diese Studie, das der Weg des Aussitzen und Schweigen nicht aus der Krise führt.

      Dazu möchte ich sagen, das ich Ausagen wie "Deutschland den Deutschen" etc. nicht überbewerten würde.
      Schließlich ließe sich auch anführen, das Deutschland nun einmal das Land der Deutschen ist, und gewisse Ausländer möchte man in der Tat schnellstmöglich rauswerfen.

      Aber die Tendenz zeigt, das die Stimmung sehr schnell kippen kann, und Auseinandersetzungen auf andere Wiese ihr Ventil finden.

      Sollten die Politiker jetzt nicht willens sein, auch politisch unkorrekte Wege zu beschreiten, so wird sich das Volk bald um eigene Lösungen kümmern, und zwar ohne den etablierten Parteienapparat, der sich vom deutschen Volk offenbar längst verabschiedet hat.

      Entweder wir lösen die Probleme jetzt demokratisch oder sie lösen sich auf anderem Wege, was sich hoffentlich niemand wünscht!
      Avatar
      schrieb am 26.08.03 21:22:50
      Beitrag Nr. 8 ()
      :eek: :eek: das riecht nach morgendämerung....!!!!:eek: :eek:

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 26.08.03 21:38:51
      Beitrag Nr. 9 ()
      Aktueller Link zum Thema aus der Bremer Presse:

      http://www.weser-kurier.de/bremen/fs_wk_bremen.html?id=2154…
      Avatar
      schrieb am 26.08.03 21:51:31
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Tetris,

      Die Bremer Journalisten habens echt drauf:

      Mit "Konfliktraining" und natürlich (wie könnte es natürlich anders sein) noch mehr Geld (vom Steuerzahler) werden die Probleme gelöst.

      Gut, dass wir mal darüber gesprochen haben.

      ;
      Avatar
      schrieb am 26.08.03 21:55:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      Studie selbst habe ich nicht gefunden (hab den gesamten norddeutschen Raum abgegrast :D ), dafür aber eine über diese Studie herausgegebene umfangreiche Pressemitteilung des Senats der Stadt Bremen.

      Fettmarkierungen von mir, da sie mir wichtig erscheinen für eine Differenzierung beim Betrachten als Anwendung vernünftiger Relationen:


      Freie Hansestadt Bremen - Der Senat


      Der Senator für Bildung und Wissenschaft






      Pressemitteilung zu den Ergebnissen der "Schülerbefragung über Gewalterfahrungen und Extremismus" von Prof. Dr. Thomas Leithäuser und Dipl. pol. Frank Meng 25.08.03

      Die Akademie für Arbeit und Politik an der Universität Bremen teilt mit:

      Übersicht




      Zur Erhebung und Struktur des Samples
      Die repräsentative Schülerbefragung zu den Themen Gewalterfahrungen und Extremismus wurde im August/September 2002 an insgesamt acht Bremer und vier Bremerhavener Schulzentren durchgeführt. Insgesamt flossen 4.038 Fälle in die Erhebung ein. Zielgruppen waren Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 7 bis 10 sowie zu einem kleineren Anteil gymnasiale Oberschüler und Auszubildende in Berufen mit niedriger Zugangsschwelle. Für den Bereich der Sekundarstufe I sind die Ergebnisse repräsentativ.

      Gewalterfahrungen
      Im Gegensatz zur verbalen Gewalt hat nur eine Minderheit der Schüler persönliche Erfahrungen mit körperlicher Gewalt. Dies gilt auch für sämtliche Teilgruppen, wenn nach der Sozialstruktur der Schulstandorte, nach der Schulform, nach den Sozialisationsbedingungen in der Familie, nach dem Geschlecht oder nach dem ethnischem Hintergrund der Befragten differenziert wird. Gleichwohl gehören auch gravierende und strafrechtlich relevante Gewaltformen zum Erfahrungsschatz eines beträchtlichen Schüleranteils. Beispielsweise hat in der Sekundarstufe I jeder zehnte Schüler Tätererfahrungen mit der Gewaltform „unter Druck setzen oder erpressen“ und jeder zwanzigste gibt an, Mitschüler im vorangegangen Jahr bestohlen oder beraubt (abgezogen) zu haben. Mehr als jeder vierzigste Schüler (2,8%) aus den Jahrgängen sieben bis zehn hat andere gar mit einer Waffe bedroht oder verletzt. Die entsprechenden Anteil mit Opfererfahrungen liegen jeweils leicht darüber.
      Leicht begünstigenden Einfluss auf den Schüleranteil mit Tätererfahrungen bei körperlicher Gewalt haben verbale und körperliche Gewalterfahrungen in der Familie, die Pubertät (Jahrgänge 8 bis 10), das männliche Geschlecht, niedrige Schulformen, ungünstige soziale Rahmenbedingungen und ein ausländischer Migrationshintergrund. Die Faktoren stehen häufig miteinander in Beziehung. Beispielsweise besuchen Jungen und Migranten häufiger die Hauptschule. Letztere müssen zudem besonders oft in sozialen Brennpunkten aufwachsen. Werden im Hinblick auf die Migranten diese beiden strukturellen Faktoren in Rechnung gestellt, verliert sich der moderate Überproporz an Migranten unter den Gewalttätern vollständig. Grundsätzlich verbieten die Ergebnisse eine Konstruktion stereotyper Gewalttäter.

      Die in den Schulen sehr viel stärker verbreitete verbale Gewalt, etwa die soziale Isolierung und Stigmatisierung von Mitschülern („schlecht machen und ausgrenzen“), wird im Gegensatz zur körperlichen Gewalt überproportional häufig von Gymnasiasten und an sozial privilegierten Standorten (und damit auch von „Deutschen“, Mädchen usw.) praktiziert. Auch hier lassen die Ergebnisse jedoch keine Stereotype zu. Beispielsweise haben 22,2 Prozent der Schüler aus sozial benachteiligten und 29,3 Prozent aus privilegierten Quartieren Tätererfahrungen mit der Ausgrenzung und Stigmatisierung von Mitschülern.

      Bei allen Gewaltformen finden sich größere Differenzen zwischen den einzelnen Schulen mit ähnlichen sozialstrukturellen Rahmenbedingungen als zwischen den sozialen Segmenten. Die Schulen haben damit offenbar erheblichen Einfluss auf das Ausmaß an Gewalt. Beispielsweise variiert der Schüleranteil, die etwas auf dem Schulgelände mutwillig zerstört haben, an den privilegierten Standorten zwischen 11 und 18 Prozent. Beim Delikt „Diebstahl/Raub“ haben an den benachteiligten Standorten zwischen vier und knapp zehn Prozent der Schüler Tätererfahrungen.

      Der relativ große Einfluss der Schulstandorte korrespondiert mit dem Befund, dass sich das Verhalten des Lehrpersonals in hohem Maße auf das Verhalten der Schüler auswirkt. Je stärker sich die Lehrer aus Sicht der Schüler auch für die Vermittlung sozialer Kompetenzen verantwortlich fühlen, ihre Autorität nicht durch gewaltförmiges Verhalten gewinnen und stattdessen Selbstkritik, Gleichbehandlung, Solidarität, Identifikation mit der Schule und Zivilcourage vorleben, desto geringer ist das Aggressionspotenzial der Schüler. Schüler reproduzieren also nicht nur gewaltförmiges Verhalten der Eltern, sondern ebenso der Lehrer. Besonders das wie auch immer motivierte „Wegschauen“ von Lehrern bei Attacken gegen Schüler sehen die Befragten als gravierendes Problem an. Ein größerer Anteil der Täter antizipiert sogar dieses Lehrerverhalten und kann entsprechende Gelassenheit bei der Ausübung von Gewalt an den Tag legen.
      Daneben üben die Freundeskreise erheblichen Einfluss auf die Bereitschaft zum Einsatz körperlicher Gewalt aus, wobei das Verhältnis sicher wechselseitig ist. Beispielsweise geben knapp 12 Prozent der Befragten

      an, dass sie sich vorstellen können gewalttätig zu agieren, „wenn mich andere dazu drängen“. Aus diesen 12 Prozent stammen fast die Hälfte aller Täter bei Diebstahl oder Raub bzw. Waffengewalt. Neben dem Lehrerverhalten und der Einbindung der Eltern ist somit die Einbindung und Öffnung von Cliquen, die sich stark über Gewalt definieren, in den Gewaltdiskurs eine vordringliche Aufgabe.


      Gewaltbereitschaft und Bewaffnung
      Aus Sicht von fast 90% der Schüler ist der Einsatz von Gewalt zur Selbstverteidigung legitim, wobei der Begriff erheblichen Interpretationsspielraum besitzt. Andere Motivationen (Rache, Beleidigung etc.) bleiben weit dahinter zurück. Bedenklich ist der Befund, dass ein beachtlicher Teil von etwa fünf Prozent der Schüler sich vorstellen kann ohne einen zugrunde liegenden Konflikt ("passiert einfach", "zum Spaß", "zum Abreagieren" etc.) körperlich gewalttätig zu agieren. Der Diskurs zum Thema Gewalt in den Schulen muss verstärkt dem Umstand Rechnung tragen, dass sich Gewalt keineswegs nur als (falsches) Mittel der Konfliktaustragung darstellt. Vielmehr ist ein hohes Maß an in und außerhalb der Schule generierter Aggression, die sich nicht kontrolliert entladen kann, ein wichtiger Auslöser für Gewalt.
      Die gegenwärtig stark diskutierte Bewaffnung von Jugendlichen war ebenfalls Gegenstand der Befragung. Insgesamt geben acht Prozent der Schüler an, dass sie manchmal oder regelmäßig Waffen mit sich führen, wobei diese vom einfachen Messer bis zur Schusswaffe reichen. Wenn 23 bzw. 22 Befragte aus der Sekundarstufe I glaubwürdig angeben, dass sie scharfe bzw. Gaspistolen mit sich führen, etliche Schüler Schlagstöcke oder Schlagringe besitzen, dann ist dies ein alarmierender Befund, dem entgegengewirkt werden muss.


      Gewaltprävention aus Sicht der Befragten
      Beachtliche Teile der Schüler vor allem in der Sekundarstufe I fühlen sich vor allem in sozial weniger kontrollierten Bereichen des Schulgeländes eher oder sehr unsicher. Beispielsweise gibt fast jeder dritte Schüler an, sich auf den Toiletten eher oder sehr unsicher zu fühlen; auf dem Pausenhof sind es noch immer knapp 25 Prozent und selbst in den Klassenräumen fühlen sich knapp sieben Prozent unsicher. Hier ist nicht nur eine stärkere Zivilcourage der Lehrer sondern vor allem die Vermittlung von Solidarität unter den Schülern gefordert.
      Aus Sicht der Schüler sind für eine verbesserte Gewaltprävention primär ordnungspolitische und repressive Schritte notwendig. So berechtigt die Forderung nach der Sicherung von Schule als Schutzraum ist, so wenig ausgeprägt sind (besonders an privilegierten Standorten) Vorschläge für eine Auseinandersetzung mit den Ursachen von Gewalt und deren mögliche Beseitigung. Ordnungspolitik und Repression sind sicher nicht hinreichend, um eine gewaltfreie Interaktion in der Schule zu sichern und die Schüler mit den notwendigen Kompetenzen für eine offene Gesellschaft auszustatten. Es scheint eine Herausforderung für die Schulen zu sein, die Schüler für die Notwendigkeit eines intensiveren Diskurses über Gewalt zu gewinnen. Dabei ist es sicher hilfreich, wenn nicht nur Fehlverhalten von Schülern, sondern ebenso von Lehrern offen und kritisch thematisiert wird.


      Extremismus
      Linksradikale Gruppierungen mit systemsprengenden Ideologieanteilen sind den meisten Schülern heute unbekannt und finden dementsprechend kaum Sympathie. Ein größeres Problem betrifft die Adaption rechtsextremer Deutungsmuster bei alteingesessenen Schülern. Die häufig den Migranten zugewiesene ideologische Abschottung von der Mehrheitsgesellschaft ist wesentlich geringer ausgeprägt als umgekehrt die Abschottung der Alteingesessenen von "Ausländern" und Aussiedlern.
      Es ist davon auszugehen, dass es sich bei den Zuschreibungen überwiegend um Projektionen handelt. Nahezu die Hälfte der deutschen Befragten stimmt der Aussage zu, dass "Ausländer oft kriminell und primitiv" seien und jeder sechste Schüler unterstützt die Aussage "Deutschland den Deutschen - Ausländer raus!" Soweit interkulturelle Pädagogik überhaupt betrieben wird, ist zu prüfen, inwieweit hier kulturessentailistische Stereotype transportiert werden, die letztlich ethnisierend wirken, da die Vorbehalte gegen „Ausländer“ im Verlauf der Schullaufbahn zunehmen.
      Bislang schlagen sich die ausländerfeindlichen Positionen nur zu einem geringen Ausmaß In einer Affinität zu rechtsextremen Parteien und Subkulturen nieder, wobei es insbesondere an den Schulen der Sekundarstufe II große Unterschiede gibt. Beispielsweise reichen die Schüleranteile mit Sympathien für Neonazis differenziert nach Schulen von 1,5 bis 6,6 Prozent. Ungeachtet dieser Differenzen muss sich Schule gerade im Hinblick auf eine zunehmende ethnische Diversifizierung der Gesellschaft grundsätzlich dem Problem der Verbreitung rechten Gedankenguts stellen und dieses Problem in den Gewaltdiskurs integrieren. Natürlich generieren negative Zuschreibungen an die Migranten Aggressionen.

      Migranten selbst partizipieren nur selten an jugendlichen Subkulturen.
      Als Problem wird bei diesen Gruppen häufig angeführt, dass sie von extremistischen Migrantenorganisationen ideologisch indoktriniert und von der Mehrheitsgesellschaft abgekoppelt würden. Die Befragung spricht gegen einen hohen Stellenwert dieser These: So kennt überhaupt nur ein kleiner Teil der Aussiedler und "Ausländer" Migrantenorganisationen (unabhängig von ihrem ideologischen Charakter) und kaum jemand fühlt sich von diesen Organisationen vertreten.


      Vorschläge zum weiteren Vorgehen
      Die Untersuchungsergebnisse sind ein Alarmzeichen und verweisen auf einen dringenden Handlungsbedarf in einer stark verbesserungswürdigen schulischen Lern- und Lehrkultur, wie sie auch die Pisa-Studie allgemein nicht nur für Bremen ausgewiesen hat. Um dem Handlungsbedarf nachzukommen, schlagen wir die Einrichtung einer Planungs- und Steuerungsgruppe vor, die nicht mehr als sechs Mitglieder haben und sich aus Vertretern der senatorischen Behörde, der Schulen und den Forschern, die die Untersuchung durchgeführt haben, zusammensetzen sollte. Diese Planungs- und Steuerungsgruppe sollte verantwortlich sein für die Entwicklung von Initiativen, Maßnahmen und Projekten, die in allen Schulen bzw. in spezifischen Schulen zur Minimierung der Gewalt im schulischen Alltag wirksam werden. Darin sollen die schulspezifischen Auswertungen, die sich jeweils auch auf den Gesamtkomplex der Fragen unserer Untersuchung beziehen, für die jeweils betroffene Schule mit einbezogen werden.
      Zu folgenden Themenschwerpunkten sind aus unserer Sicht Initiativen, Maßnahmen und Projekte notwendig. Diese sollten mit an verschiedenen Schulen bereits bestehenden Projekten koordiniert und verknüpft werden. Das steigert die Effektivität aller Projekte und spart zugleich Ressourcen.

      Die Themenschwerpunkte sind:


      Organisation und Begleitung von Austauschprozessen zwischen den beteiligten Schulen

      Evaluierung der bestehenden Präventionsmaßnahmen in den Schulen

      Verbesserung des Konfliktmanagements von Lehrerinnen und Lehrern

      Stärkung der Identifikation mit der Schule und den Klassen von Schülern und Lehrern

      Öffnung der peer-groups durch Einbindung in den Gewaltdiskurs

      Einbindung der Eltern in den gesamten schulischen Diskurs, insbesondere den Gewaltdiskurs

      Stärkung der interkulturellen Kompetenzen von Lehrern und Schülern

      Sensibilisierung von Schülerinnen und Schülern für die Ursachen von Gewalt

      Erhöhung des Sicherheitsgefühls besonders für die jüngeren Schüler
      In die auf diese Themenschwerpunkte (weitere wären aus der vorliegenden Untersuchung noch ableitbar) zu beziehenden Initiativen, Maßnahmen und Projekte sollten die Eltern wenn nur möglich mit einbezogen werden. Das von der Deputation für Bildung beschlossene Konzept der Erziehungsvereinbarungen zwischen Eltern und Schulen sollte dazu genutzt werden.

      http://www.bildung.bremen.de/sfb/sfb.asp?Wahl=2
      -------------------------------

      Schade...die den Schülern zugeschriebene Aussage im Threadtitel konnte ich leider nicht finden, aber ich hatte ja auch nicht die echte Studie zur Hand.

      Jedenfalls sollte man grundsätzlich eine Angelegenheit differenziert und im Detail betrachten, wie es auch die Pressemitteilung hier macht...da wird dann so manch geglaubte Wahrheit oft zur Unwahrheit !

      TT
      Avatar
      schrieb am 26.08.03 21:56:57
      Beitrag Nr. 12 ()
      50% der Schüler finden Ausländer oft "primitiv und kriminell"

      Die anderen 50% sind Ausländer! :D
      Avatar
      schrieb am 26.08.03 22:03:23
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ TimeTunnel

      Die Threadüberschrift ist doch in Deinem Text beinhaltet!

      Nahezu die Hälfte der deutschen Befragten stimmt der Aussage zu, dass "Ausländer oft kriminell und primitiv" seien und jeder sechste Schüler unterstützt die Aussage "Deutschland den Deutschen - Ausländer raus!"

      Unter dem Punkt Extremismus!


      mfg

      Fuller
      Avatar
      schrieb am 26.08.03 22:06:35
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ich muss dem auch zustimmen. Ich habe das Gymnasium besucht, auf dem es an sich kaum Probleme gab. Interessant fand ich, dass es bei uns an sich überhaupt keine Türken auf der Schule gab. Auf der Hauptschule nebenan dagegen, sah man sie dann rumstehen! ;) Viel lustiger ist aber, wenn sie anfangen zu reden. :D Wobei die deutschen Hauptschüler irgendwie den Assitürkisch deutsch Style übernehmen! :rolleyes:

      mfg

      Fuller
      Avatar
      schrieb am 26.08.03 22:20:44
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich meinte die Studie, Fuller81, hätte die Schüleraussage halt gern in der Studie gelesen, weil dort dann und nur dort vermutlich auch etwas über die vorweggegangene Fragestellung, die diese Aussage erzeugte, zu erfahren gewesen wäre. Naja,...hier wird ja schon von "Projektionen" gesprochen, auch ´ne Form von Vorurteil.

      TT
      Avatar
      schrieb am 26.08.03 22:25:36
      Beitrag Nr. 16 ()
      Danke TimeTunnel für die Recherche!
      Die Pressemitteilung fällt wie erwartet aus.
      Extremismusverdacht bei den Deutschen, relativieren und Verharmlosen bei den Ausländern [Migrationshintergrund]!

      Man leiert im bekannten Soz-Päd-Stakkato den alten Rotz runter.
      Am Ende soll Geld und "interkulturelle Arbeit" alles richten!
      Man will offenbar nicht dazulernen!
      Avatar
      schrieb am 26.08.03 22:30:22
      Beitrag Nr. 17 ()
      #12 :D
      Avatar
      schrieb am 26.08.03 22:33:18
      Beitrag Nr. 18 ()
      Zitat: "Natürlich generieren negative Zuschreibungen an die Migranten Aggressionen."

      Da haben wir es doch, der deutsche Michel ist mal wieder Schuld, weiß er doch die "interkulturelle Befruchtung" nicht zu würdigen!
      Avatar
      schrieb am 26.08.03 22:36:28
      Beitrag Nr. 19 ()
      die wurzel, warum sich der dt. sich auf den füssen herumtrampeln lässt, sitzt tief.
      bevor er verlangt -was jeder andere staat ohne mit der wimper zu zucken tun würde, würden wir eher türkisch als landessprache einführen -als selbstverständlich zu verlangen, dass der jenige, der hier hereingelassen wird, sich an unsere gepflogenheiten zu halten hat, u. unsere sprache erst lernt : nicht umgekehrt !!

      aber wie gesagt, die wurzel liegt in der erlernten u. andressierten
      selbstverleugnung ! , wie der artikel, den ich aus gjauchs - thread entnommen habe, treffend beschreibt.
      man kann nur den kopf schütteln:

      BWH 25 Das veruntreute Land
      INTERESSENSVERLEUGNUNG

      Rückwärts im gebückten Gang
      Im Ausland reibt man sich seit Jahrzehnten vor Verwunderung die Augen: Wenn auf internationalen Tagungen oder in Gremien deutsche Interessen einmal hart zu vertreten wären, kuschen die Vertreter vom Rhein und von der Spree. Ich selber habe diese unbegreifliche Interessensverleugnung während einer Tagung des Europarats in Stockholm erleben müssen. Als die Konferenzsprache Deutsch, entgegen dem Einladungsausdruck, kurzerhand gestrichen werden sollte, protestierten nur der schweizerische und der österreichische Delegationsleiter; der in Nickdiplomatie geübte Herr aus Bonn freute sich zwar später über den Erfolg der alpenländischen Sprachgenossen, beteiligte sich aber nicht am Protest.
      Die Fälle deutschen Nachgebens und Opferns eigener Interessen begleiten das offizielle Auftreten seit mehr als fünfzig Jahren. Als 1997 die Bundesregierung endlich den Mut fand, die eigenen, weit überhöhten EU-Beiträge infrage zu stellen, fiel ihr die deutsche Kommissarin in Brüssel in den Rücken. Während französische, englische, dänische u.a. Vertreter bei internationalen Organisationen immer auch (wenn nicht gar nur) die Anliegen ihres Herkunftslandes im Auge behalten, wandeln sich Deutsche flugs in Internationalisten um, die sich als Musterknaben des sozialen Weltgewissens gebärden. Man schaue sich die Bilanz des »ewigen« Nachgebers Deutschland an: Obschon er meist der Hauptzahler ist, hat er am wenigsten zu sagen, denn er verzichtet aus gelernter Selbstverleugnung auf eine angemessene Personalbeteiligung (so bei der UN und der EU) und auf eine nationale Ortspräsenz (Beispiel: Arte).

      cu
      rightnow
      Avatar
      schrieb am 26.08.03 22:45:15
      Beitrag Nr. 20 ()
      @rightnow

      Der Deutsche hat eben keinerlei Interessenvertretung durch seine Parlamentarier!
      Gerade im Bezug auf die EU lassen sich wunderbare Stilblüten der deutschen Seblbstverneinung finden!
      Avatar
      schrieb am 26.08.03 23:32:13
      Beitrag Nr. 21 ()
      Tetris zur 16 und 18: genau so habe ich es auch empfunden. Die Gewalt wird relativiert, man muss halt drüber reden, Arbeitsgruppen bilden. Dass fast 20 % der Schüler Opfer von Raub und ähnlichen Taten wurden - kein Problem. Ist halt ein Problem der männlichen Unterschicht...

      Unglaublich sowas.:mad:
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 08:10:20
      Beitrag Nr. 22 ()
      Interessant ist, dass die im Threadtitel genannte Aussage der Schüler sofort als ausländerfeindlich ausgegrenzt wird. Offenbar darf man nur eine positive Position im Bezug auf diese Bevölkerungsgruppe einnehmen, egal welche persönlichen Erfahrung der Einzelne gemacht hat

      Desweiteren fällt folgender Satz ins Auge: „ Aus Sicht der Schüler sind für eine verbesserte Gewaltprävention primär ordnungspolitische und repressive Schritte notwendig. So berechtigt die Forderung nach der Sicherung von Schule als Schutzraum ist, so wenig ausgeprägt sind (besonders an privilegierten Standorten) Vorschläge für eine Auseinandersetzung mit den Ursachen von Gewalt und deren mögliche Beseitigung. Ordnungspolitik und Repression sind sicher nicht hinreichend, um eine gewaltfreie Interaktion in der Schule zu sichern und die Schüler mit den notwendigen Kompetenzen für eine offene Gesellschaft auszustatten. Es scheint eine Herausforderung für die Schulen zu sein, die Schüler für die Notwendigkeit eines intensiveren Diskurses über Gewalt zu gewinnen. Dabei ist es sicher hilfreich, wenn nicht nur Fehlverhalten von Schülern, sondern ebenso von Lehrern offen und kritisch thematisiert wird.“

      Man kann es auch so formulieren: Die Schüler wollen sehen, das Kriminelle bestraft werden und das der Staat resp. die Schule durchgreift.
      Die verantwortlichen wollen mit neuen, aussichtslosen Diskussionsrunden die Probleme in den Griff bekommen, und ignorieren den Willen der Betroffenen.

      Auch die weiteren vorgeschlagenen Maßnamen, wie Einbindung der Eltern in den „Diskurs“, muten angesichts der sozialen Schichten, um die es hier vornehmlich geht, geradezu naiv-abenteuerlich an.
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 08:24:47
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.08.03 09:17:09
      Beitrag Nr. 24 ()
      Jeder achte Schüler in Bremen ist bewaffnet

      Studie liefert Aufschluss über Gewalt an Schulen - Lemke: "Kann man nicht stolz drauf sein"

      von Heiner Stahn

      Jeder dritte Schüler in Bremen hat beim Gang auf die Toilette Angst - Angst, Opfer einer Gewalttat zu werden. Dies ist eines der Ergebnisse einer Studie, die Bildungssenator Willi Lemke (SPD) bei der Akademie für Arbeit und Politik in Auftrag gegeben hat. "Der Bericht liefert wichtige Erkenntnisse über Gewalt an Bremer Schulen. Es gibt keinen Grund, auf die Ergebnisse besonders stolz zu sein", sagte der Senator bei der Vorstellung.

      Über 4000 Schüler an 14 Schulen (davon vier in Bremerhaven) wurden vom Team um den Leiter der Akademie, Professor Thomas Leithäuser, befragt. Um eine möglichst große Bandbreite abzudecken, konzentrierten sich die Wissenschaftler auf die Schulzentren der Sekundarstufe I, dazu kam ein geringer Anteil an Schülern der gymnasialen Oberstufe.

      In Bremen hat jeder zehnte Schüler Gewalterfahrungen gemacht, sei es als Täter oder Opfer. Jeder 20. wurde schon beraubt - "abgezogen", wie es umgangssprachlich heißt. Acht Prozent der Schüler sind bewaffnet, 2,8 Prozent haben schon einen Mitschüler verletzt. Leithäuser: "Einen Wert, den wir sehr ernst nehmen müssen".

      Einfluss auf die Gewaltbereitschaft bremischer Schüler hat eine ganze Reihe von Faktoren. In erster Linie nennt Leithäuser das Elternhaus, aber auch das Geschlecht, die besuchte Schulform oder ein Migrationshintergrund spielen eine Rolle. Erstaunlich für die Forscher: "Fast die Hälfte der Befragten formulierte Vorbehalte gegen ausländische Mitschüler", so Leithäuser. Diese Vorurteile seien aber nur "latent vorhanden", zudem seien die Meinungen alles andere als festgelegt. Leithäuser: "Diese Haltungen können pädagogisch relativ leicht beeinflusst werden." Hier spielen dann die Lehrer wieder eine große Rolle. Viele Schüler, so die Studie, haben den Eindruck, dass die Lehrer bei Gewalt in der Schule wegschauen. Leithäuser fordert nun, alle bisherigen Initiativen zu Gewalt und Extremismus an Schulen zu vernetzen. So könnten die bisher isolierten Ansätze wesentlich effektiver greifen. Zudem gelte es, das Problembewusstsein von Eltern und Lehrern zu verstärken.

      Lemke nannte die Ergebnisse beunruhigend - es müsse Schluss sein mit dem Wegschauen. Er räumte ein, dass Schüler auf Grund bürokratischer Hindernisse die Konsequenzen für ihr Fehlverhalten, etwa einen Angriff auf einen Lehrer, viel zu spät erfahren würden. Lemke verspricht sich vor allem durch die Kooperation mit den Ressorts Inneres und Soziales Erfolge. Die bereits bestehende Lenkungsgruppe soll nun weitere Konzepte erarbeiten. Zudem begrüßte er die Arbeit der Polizei an den Schulen, etwa beim Waffeneinsammeln oder der Verkehrssicherheit.

      Artikel erschienen am 26. Aug 2003
      www.welt.de
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 13:21:10
      Beitrag Nr. 25 ()
      22: so ist es, aber diese Leute kommen einfach nicht aus ihren Schablonen raus, dass Repression nicht gut sein kann. Wie unsere Großeltern vielleicht immer die Nazi-Zeit mit "Unter Adolf war auch nicht alles nur schlecht" verteidigten, so ist das große Glaubensbekenntnis jender Generation:
      "Konflikt ist schlecht, Konsens ist gut und jeder Konflikt ist im Konsens aufzulösen."
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 15:08:55
      Beitrag Nr. 26 ()
      #25 Der Vergleich mit dem Beschönigen der Nazi-Zeit derer, die damals Mitverantwortung getragen haben, und den Multi-Kultis trifft es ziemlich gut.

      Um ja nicht zugeben zu müssen, daß man sich geirrt hat, wird immer weiter mit Zweierlei Maß gemessen, beschönigt und idealisiert.

      Da wird gern von benachteiligten Ausländern gesprochen, dabei haben diese u.U. Privilegien und Vorteile, die Deutschen nicht zustehen (z.B. am Arbeitsplatz). Das Schema hat sich partiell längst umgekehrt.

      Oder bei den Grünen wird groß angeprangert, wenn Stoiber "frauenfeindliche" Politik betreibt, aber zugleich wird die Unterdrückung und Entrechtung von Frauen bei Zuwanderen als "deren kulturelle Identiät" nicht nur verharmlost, sondern sogar tatkräftig unterstützt.

      Sexuelle Belästigung ist bei den Grünen durchaus ein Thema, aber nicht, wenn sie von Ausländern ausgeht. Dann ist das Benennen solchen Verhaltens ausländerfeindlich.

      Daß es mittlerweile rechtsfreie Zonen innerhalb der Großstädte gibt, Straftaten zu über 2/3 von Ausländern begangen werden, und auch härteste Multi-Kulti-Anhänger aus kulturell bereicherten Stadtteilen wegziehen, wird schlicht ignoriert oder geleugnet, um ja nicht zugeben zu müssen, daß es statt Multi-Kulti eigentlich Ghetto-Kulti heißen müßte.

      Erinnert alles sehr an die direkte Nachkriegsgeneration, die auch nicht zugeben konnte, daß sie Mist gebaut hat.

      Die Frage nach dem Sinn weiterer Zuwanderung darf trotz aller bestehender Problem nicht gestellt werden. Wär ja ausländerfeindlich.

      Obwohl wir offiziell Meinungs- und Pressefreiheit haben wagt es kein Medium, und kein Politiker, die Fakten wirklich zu benennen, und Konsequenzen daraus zu fordern.

      Eine Gesellschaft, die ihre Problem leugnet und deren Benennung unterdrückt, betreibt schlicht Selbstzerstörung.
      Das ist nicht einmal im Sinne der Zuwanderer sinnvoll, aber es geht hier garnicht um Menschen, sondern darum, sich mittels eines realitätsfernen Weltbildes zu bescheinigen, daß man ein besonders guter, edler Mensch ist - mit dem Recht alle, die nicht die gleiche Ansicht vertreten, als besonders böse, schlechte Menschen zu diffamieren (ein besonders gern ausgekostetes Verhalten im links-grünen Spektrum)
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 16:28:04
      Beitrag Nr. 27 ()
      23 kann ich nicht verstehen, wobei der Hinweis zutrifft, dass die ungefähr die härtesten Kritiker der asozialen Ausländer, die zuvorderst durch Straftaten auffallen und auch die härtesten Kritiker deutscher Verantwortlicher, die das hinnehmen - die eigenen Landsleute sind, die nämlich mitgeprügelt werden für die Taten dieser Asozialen.

      Denali: ich finde, dass Deine Schlüsse etwas weit gehen, insbesondere in der Relation Mehrheit-Minderheit unter Moslems.
      Wobei ich natürlich grundsätzlich zustimme. Die in 22 zitierte Passage ist wirklich an der Grenze zur (unfreiwilligen) Satire.


      Übersetzung:
      Die Opfer wollen geschützt werden und fordern härtere Strafen. Diese armen Schäfchen wissen wohl gar nicht, wie gut es für sie ist, dass wir ihre Peiniger mit sanften Mitteln auf den Weg der Tugend zurückführen wollen; auch wenn wir damit immer wieder scheitern, das weiche Wasser bricht den Stein....Es besteht offenbar noch viel Aufklärungs- und Diskussionsbedarf. Lasst uns ein bis 10 hochbezahlte (?) Kommissionen einsetzen, die sich mit dieser Frage beschäftigen und den Opfern vermitteln, dass sie ihren Peinigern nicht böse sein sollen...:kotz:
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 16:39:07
      Beitrag Nr. 28 ()
      zu der überschrift fällt mir nur ein altes deutsches sprichwort ein: der apfel fällt nicht weit vom stamm...:D
      gruss
      sks


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