Was haltet ihr von Norilsk Nickel ? (Seite 5)
eröffnet am 07.10.03 20:27:00 von
neuester Beitrag 11.04.24 08:46:11 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 74.888.094 von Steigerwälder am 30.11.23 13:15:40Enron und eine Wirecard.
Du kannst Bilanzbetrug, Urkundenfälschung und Firmenpleite nicht mit einer völlig willkürlichen staatlichen Enteignung vergleichen!
Jetzt haust du alles durcheinander;
Atomaustieg RWE und EON -90%
RWE und EON haben komplett den Klimawandel verpennt, die würde bis zum Sankt Nimmerleinstag noch Kohlestrom verkaufen, das ist der Grund für den Niedergang, nicht der Atomausstieg, wobei das ständige hüh und hott eine Planung nahezu unmöglich gemacht hat.
Autoindustrie
Die deutschen Autohersteller haben komplett den Trend zur eMobilität verpennt und statt dessen das Verbrenneraus streichen lassen. Sie wurden technisch von China überholt während die Entwicklungabteilungen damit beschäftigt waren Schummelsoftware für Dieselautos zu entwickeln.
Solarunternehmen
Eine gewisse Frau Merkel hat die Solarindustrie kaputt gemacht, nicht die Chinesen mit Subventionen! Ihr waren 20.000 Kohle-Arbeitsplätze wichtiger als 70.000 Jobs in der Solarbranche, die Bundesregierung, konkret der damalige Umweltminister Peter Altmaier (CDU), kürzte 2012 die Einspeisevergütung für PV-Anlagen massiv und deckelte den förderfähigen Zubau!!! Sobald eine bestimmte Kapazität erreicht wird, sollte es gar keine Förderung mehr geben.
Damit war schwarz-gelb weit über das Ziel hinausgeschossen. Der heimische Absatzmarkt für Photovoltaikmodule brach komplett zusammen. Die Bundesregierung sah erneuerbare Energien nur als Kosten und nicht als Investition, die sich rentiert.
Du kannst Bilanzbetrug, Urkundenfälschung und Firmenpleite nicht mit einer völlig willkürlichen staatlichen Enteignung vergleichen!
Jetzt haust du alles durcheinander;
Atomaustieg RWE und EON -90%
RWE und EON haben komplett den Klimawandel verpennt, die würde bis zum Sankt Nimmerleinstag noch Kohlestrom verkaufen, das ist der Grund für den Niedergang, nicht der Atomausstieg, wobei das ständige hüh und hott eine Planung nahezu unmöglich gemacht hat.
Autoindustrie
Die deutschen Autohersteller haben komplett den Trend zur eMobilität verpennt und statt dessen das Verbrenneraus streichen lassen. Sie wurden technisch von China überholt während die Entwicklungabteilungen damit beschäftigt waren Schummelsoftware für Dieselautos zu entwickeln.
Solarunternehmen
Eine gewisse Frau Merkel hat die Solarindustrie kaputt gemacht, nicht die Chinesen mit Subventionen! Ihr waren 20.000 Kohle-Arbeitsplätze wichtiger als 70.000 Jobs in der Solarbranche, die Bundesregierung, konkret der damalige Umweltminister Peter Altmaier (CDU), kürzte 2012 die Einspeisevergütung für PV-Anlagen massiv und deckelte den förderfähigen Zubau!!! Sobald eine bestimmte Kapazität erreicht wird, sollte es gar keine Förderung mehr geben.
Damit war schwarz-gelb weit über das Ziel hinausgeschossen. Der heimische Absatzmarkt für Photovoltaikmodule brach komplett zusammen. Die Bundesregierung sah erneuerbare Energien nur als Kosten und nicht als Investition, die sich rentiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.887.767 von Steigerwälder am 30.11.23 12:37:07 Dass manche das erwartet haben ... dass man auch diesmal nicht soweit geht.
Es war glasklar vorherzusehen und wurde auch lang und breit angekündigt, dass es MASSIVE wirtschaftliche Sanktionen gegen Rußland geben würde, sollte Putin die Ukraine angreifen! Auch der SWIFT-Ausschluss wurde von zahlreichen Politikern schon von dem 22. Februar angekündigt (außer vom Zauder-Olaf), und dann ist klar, dass russischen Vermögenswerte nicht mehr verkäuflich sind. Außer Sarah Zarenknecht war allen Politikern klar, dass es in der Ukraine knallen würde!
Die Verantwortung für die Sanktionen trägt nicht der Westen oder die EU sondern allein Putin!!!
Es war glasklar vorherzusehen und wurde auch lang und breit angekündigt, dass es MASSIVE wirtschaftliche Sanktionen gegen Rußland geben würde, sollte Putin die Ukraine angreifen! Auch der SWIFT-Ausschluss wurde von zahlreichen Politikern schon von dem 22. Februar angekündigt (außer vom Zauder-Olaf), und dann ist klar, dass russischen Vermögenswerte nicht mehr verkäuflich sind. Außer Sarah Zarenknecht war allen Politikern klar, dass es in der Ukraine knallen würde!
Die Verantwortung für die Sanktionen trägt nicht der Westen oder die EU sondern allein Putin!!!
Das Beispiel Yukos überzeugt mich auch nicht. Seit Yukos gab es fast 20 Jahre lang keine ähnlichen Vorfälle. In USA oder D gab es auch eine Enron und eine Wirecard. Die Liste ist natürlich unvollständig.
Wenn man sich D ansieht: Nach dem Atomaustieg RWE und EON -90%. Praktisch wurden die Aktionäre durch den Atomausstieg enteignet.
Ein Unternehmen wie die Deutsch Bank wird praktisch dauerhaft von seinen leitenden Angestellten auf Kosten der Aktionäre ausgeplündert.
Von der Autoindustrie oder den Solarunternehmen wollen wir gar nicht reden. Eigentlich uninvestierbar das Land.
Wenn man sich D ansieht: Nach dem Atomaustieg RWE und EON -90%. Praktisch wurden die Aktionäre durch den Atomausstieg enteignet.
Ein Unternehmen wie die Deutsch Bank wird praktisch dauerhaft von seinen leitenden Angestellten auf Kosten der Aktionäre ausgeplündert.
Von der Autoindustrie oder den Solarunternehmen wollen wir gar nicht reden. Eigentlich uninvestierbar das Land.
Das Länderrisiko ist wohl eher im Westen und der sog. "EU".
Der Westen hat zuerst ohne Rechtsgrundlage Vermögen von russischen Bürgern nur wegen ihrer Nationalität eingefroren bzw. beschlagnahmt. Das Gleiche gilt für das Handelsverbot mit russischen Aktien oder dem Einfrieren der russischen Zentralbankguthaben. Es ist ein Enteignungsakt der EU und der USA. Dass manche das erwartet haben ändert daran nichts.
Noch nicht mal im zweiten Weltkrieg wurden die Guthaben der Reichsbank eingefroren, es gab also eine gewisse Berechtigung davon auszugehen dass man auch diesmal nicht soweit geht.
Der Westen hat zuerst ohne Rechtsgrundlage Vermögen von russischen Bürgern nur wegen ihrer Nationalität eingefroren bzw. beschlagnahmt. Das Gleiche gilt für das Handelsverbot mit russischen Aktien oder dem Einfrieren der russischen Zentralbankguthaben. Es ist ein Enteignungsakt der EU und der USA. Dass manche das erwartet haben ändert daran nichts.
Noch nicht mal im zweiten Weltkrieg wurden die Guthaben der Reichsbank eingefroren, es gab also eine gewisse Berechtigung davon auszugehen dass man auch diesmal nicht soweit geht.
Immer schön andere für die eigenen Fehler verantwortlich machen!
1.) IHR habt die russischen Aktien gekauft, nicht die Verwahrstelle, Clearstream, die Bundesbank, die Broker, die Comdirect oder die "Angloamerikaner" - obwohl ihr spätestens nach YUKOS das Länderrisiko Rußland gekannt habt!
2.) IHR habt die Aktien im Februar 2022 NICHT VERKAUFT als noch mehr als genug Zeit war, ihr habt aus Gier alle Warnungen in den Wind geschrieben und kein Risiko rausgenommen! Das ist allein eure Verantwortung!!!
1.) IHR habt die russischen Aktien gekauft, nicht die Verwahrstelle, Clearstream, die Bundesbank, die Broker, die Comdirect oder die "Angloamerikaner" - obwohl ihr spätestens nach YUKOS das Länderrisiko Rußland gekannt habt!
2.) IHR habt die Aktien im Februar 2022 NICHT VERKAUFT als noch mehr als genug Zeit war, ihr habt aus Gier alle Warnungen in den Wind geschrieben und kein Risiko rausgenommen! Das ist allein eure Verantwortung!!!
Ich habe gerade den Ausbuchungsbescheid für meine kleinste Position Tatneft bekommen.
Die „Aktien“ befinden sich auf dem Weg um russischen Broker…
Aber, es gab eine Zuteilungsquote von 85%. Bedeutet, dass nur 85% der hinterlegten(verbrieften)
Aktien da sind. Wir werden also beschissen.
Von angloamerikanern wohlgemerkt.
Die „Aktien“ befinden sich auf dem Weg um russischen Broker…
Aber, es gab eine Zuteilungsquote von 85%. Bedeutet, dass nur 85% der hinterlegten(verbrieften)
Aktien da sind. Wir werden also beschissen.
Von angloamerikanern wohlgemerkt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.865.237 von rost117 am 26.11.23 15:28:56
Außer den Mellon Büchern wird immer mal die "Verwahrstelle" als Blockierer genannt, was aber wohl letztlich dasselbe ist (Bezeichnungen variieren), da die "The Bank of New York Mellon, Frankfurt" eine der größten Verwahrstellen in Deutschland ist (8. Platz, siehe https://www.private-banking-magazin.de/bvi-statistik-2022-da….
Also der AMI-Banker streikt und die deutschen Banken und Verwahrstellen kümmern sich einen Sch... um die Papiere ihrer Kunden ("sind machtlos").
DITO
@rost117 : Dasselbe... was anderes gibt nicht aktuell. Außer den Mellon Büchern wird immer mal die "Verwahrstelle" als Blockierer genannt, was aber wohl letztlich dasselbe ist (Bezeichnungen variieren), da die "The Bank of New York Mellon, Frankfurt" eine der größten Verwahrstellen in Deutschland ist (8. Platz, siehe https://www.private-banking-magazin.de/bvi-statistik-2022-da….
Also der AMI-Banker streikt und die deutschen Banken und Verwahrstellen kümmern sich einen Sch... um die Papiere ihrer Kunden ("sind machtlos").
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.865.237 von rost117 am 26.11.23 15:28:56Letztes Jahr waren bei allen ADRs die Bücher für Umtausch und Übertragung offen, das Problem waren aber die Broker und auch die Verwahrstelle Clearstream Frankfurt, die keine Weisungen angenommen haben. Die haben eine Menge Zeit verspielt obwohl weder Umtausch noch Übertragung sanktioniert waren. Die Bundesbank hat ja sogar jetzt, nach verschärften Sanktionen, geschrieben, dass eigentlich keine Sondergenehmigungen für die Umtausche nötig sind.
Ein paar ADRs wurden Mitte des Jahres nochmal für den Umtausch geöffnet, wahrscheinlich bis zu den Feiertagen. Ich hoffe dass ich bis dahin zumindest noch meine Lukoil ADRs umtauschen kann, aber der Broker lässt mich bis jetzt noch warten. Selbst wenn der Umtausch jetzt noch klappt ist es ärgerlich, dass man bei Lukoil durch die späte Durchführung nur 85% der Aktien erhält. Es ist nämlich dieses Jahr rausgekommen, dass die ADRs nicht vollständig durch Originalaktien gedeckt sind. Vielleicht ist das auch ein Grund warum die meisten ADRs nicht mehr umgetauscht werden.
Außerdem ist ärgerlich, dass die ausstehenden Dividenden nur sehr aufwendig nachgefordert werden können. Man muss Angaben zur Verwahrkette machen und Nachweise zur Identität, zum Steuerwohnsitz und einen Haufen Nachweise vom Broker einreichen. Natürlich muss alles apostilliert sein von einem anerkannten Übersetzer übersetzt werden und jede Aktiengesellschaft hat da etwas andere Anforderungen. Ohne Kooperation des Brokers für die erforderlichen Dokumente geht aber leider nichts. Bei einer früheren Übertragung der Aktien wäre die Auszahlung der Dividenden ganz automatisch erfolgt.
Was auch noch droht bei ausbleibender Umwandlung ist ein Verkauf durch den Emittenten zum Spottpreis wie es schon bei Magnit geschehen ist. Dort steht den ADR-Haltern jetzt 35% des Kurswertes zu, aber das Geld wird zunächst nicht einmal ausgezahlt.
Ich hoffe, dass es doch noch irgendwie alles funktioniert oder die verantwortlichen Broker den Schaden begleichen. Allein der Schaden durch ausstehende und nicht ausgezahlte Dividenden wäre bei mir schon 5-stellig.
Ein paar ADRs wurden Mitte des Jahres nochmal für den Umtausch geöffnet, wahrscheinlich bis zu den Feiertagen. Ich hoffe dass ich bis dahin zumindest noch meine Lukoil ADRs umtauschen kann, aber der Broker lässt mich bis jetzt noch warten. Selbst wenn der Umtausch jetzt noch klappt ist es ärgerlich, dass man bei Lukoil durch die späte Durchführung nur 85% der Aktien erhält. Es ist nämlich dieses Jahr rausgekommen, dass die ADRs nicht vollständig durch Originalaktien gedeckt sind. Vielleicht ist das auch ein Grund warum die meisten ADRs nicht mehr umgetauscht werden.
Außerdem ist ärgerlich, dass die ausstehenden Dividenden nur sehr aufwendig nachgefordert werden können. Man muss Angaben zur Verwahrkette machen und Nachweise zur Identität, zum Steuerwohnsitz und einen Haufen Nachweise vom Broker einreichen. Natürlich muss alles apostilliert sein von einem anerkannten Übersetzer übersetzt werden und jede Aktiengesellschaft hat da etwas andere Anforderungen. Ohne Kooperation des Brokers für die erforderlichen Dokumente geht aber leider nichts. Bei einer früheren Übertragung der Aktien wäre die Auszahlung der Dividenden ganz automatisch erfolgt.
Was auch noch droht bei ausbleibender Umwandlung ist ein Verkauf durch den Emittenten zum Spottpreis wie es schon bei Magnit geschehen ist. Dort steht den ADR-Haltern jetzt 35% des Kurswertes zu, aber das Geld wird zunächst nicht einmal ausgezahlt.
Ich hoffe, dass es doch noch irgendwie alles funktioniert oder die verantwortlichen Broker den Schaden begleichen. Allein der Schaden durch ausstehende und nicht ausgezahlte Dividenden wäre bei mir schon 5-stellig.
Die Schweinerei geht weiter
Habe ein Konto in Russland bei der Gazprom-Bank und die Ausnahmegenehmigung der Bundesbank.comdirect schreibt: ein Übertrag/Umwandlung der ADRs ist zur Zeit nicht möglich, da die New York Bank of Mellon die Bücher geschlossen hat.
Wie sind eure Erfahrungen?
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Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Doppelposting
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