+++ Travel24 - Treue?! +++ - Die letzten 30 Beiträge
eröffnet am 21.11.03 05:19:48 von
neuester Beitrag 31.03.24 11:15:26 von
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Was sind da bloß für Anfänger am Werk. Ich sehe nebenbei ein relevantes Risiko für die Nutzung der Verlustvorträge, egal ob man über 8c oder 8d geht. Wenn ich mir das Chaos anschaue, dann halte ich auch für möglich, dass dies nicht ordentlich geprüft wurde und dass das ganze Konstrukt bei einer harten BP wegfliegen könnte.
Man darf gespannt sein.
Man darf gespannt sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.883.912 von Otom666 am 29.11.23 20:43:11Nachdem Widerspruch zu Protokoll gegeben wurde und die Aufsichtsräte ihr Amt nicht antreten wollen ist man jetzt etwas in der Sackgasse.
https://www.pressetext.com/news/20231222019
Ich finde, diesen GmbH Plan sollte man besser aufgeben, zu Gunsten eines tragfähigen Sanierungsvorschlags der Paketaktionäre zum Erhalt der AG.
HV Präsenz war 96,35%, Nein Stimmen gab es nur jeweils 37.635 bei über 10 Mio Aktien.
https://www.pressetext.com/news/20231222019
Ich finde, diesen GmbH Plan sollte man besser aufgeben, zu Gunsten eines tragfähigen Sanierungsvorschlags der Paketaktionäre zum Erhalt der AG.
HV Präsenz war 96,35%, Nein Stimmen gab es nur jeweils 37.635 bei über 10 Mio Aktien.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.883.912 von Otom666 am 29.11.23 20:43:11
Fragt sich aber trotzdem, welche Möglichkeiten alternativ in Betracht kommen.
Ich hatte ja schon geschrieben, dass allen Aktionären das Wertaufholungspotenzial erhaltenbleiben sollte, aber die Immobilien zu halten setzt ja voraus, die Finanzierungen aufrecht zu erhalten. Ohne neues Kapital ist das in der AG nicht machbar. Und zu höheren Preisen an Dritte zu verkaufen, ist wohl auch nicht möglich.
Vermögensgegenstand der GmbH bleiben aber die Verlustvorträge, dafür ist die Entschädigung zu niedrig.
Also was will man mit der Opposition erreichen, eine höhere Abfindung für widersprechende Aktionäre oder eine Fortführung der Gesellschaft?
Zitat von Otom666: Na, hast Du jetzt begriffen worum es hier geht ?? Die Assets gehen an Michael Klemmer und Gabriel Schütze und die übrigen Anleger schauen in die Röhre. Wie es zu erwarten war. Inzwischen gibt es aber erste Aktionäre die sich wehren.
https://german-values.de/wp-content/uploads/docs/Hauptversam…
Fragt sich aber trotzdem, welche Möglichkeiten alternativ in Betracht kommen.
Ich hatte ja schon geschrieben, dass allen Aktionären das Wertaufholungspotenzial erhaltenbleiben sollte, aber die Immobilien zu halten setzt ja voraus, die Finanzierungen aufrecht zu erhalten. Ohne neues Kapital ist das in der AG nicht machbar. Und zu höheren Preisen an Dritte zu verkaufen, ist wohl auch nicht möglich.
Vermögensgegenstand der GmbH bleiben aber die Verlustvorträge, dafür ist die Entschädigung zu niedrig.
Also was will man mit der Opposition erreichen, eine höhere Abfindung für widersprechende Aktionäre oder eine Fortführung der Gesellschaft?
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.883.912 von Otom666 am 29.11.23 20:43:11
"Vorstand und Aufsichtsrat sind nicht zu entlassen."
Lustig, dass die Gesellschaft diesen Gegenantrag überhaupt veröffentlicht hat.
Zitat von Otom666: Na, hast Du jetzt begriffen worum es hier geht ?? Die Assets gehen an Michael Klemmer und Gabriel Schütze und die übrigen Anleger schauen in die Röhre. Wie es zu erwarten war. Inzwischen gibt es aber erste Aktionäre die sich wehren.
https://german-values.de/wp-content/uploads/docs/Hauptversam…
"Vorstand und Aufsichtsrat sind nicht zu entlassen."
Lustig, dass die Gesellschaft diesen Gegenantrag überhaupt veröffentlicht hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.782.484 von honigbaer am 10.11.23 14:15:49Na, hast Du jetzt begriffen worum es hier geht ?? Die Assets gehen an Michael Klemmer und Gabriel Schütze und die übrigen Anleger schauen in die Röhre. Wie es zu erwarten war. Inzwischen gibt es aber erste Aktionäre die sich wehren.
https://german-values.de/wp-content/uploads/docs/Hauptversam…
https://german-values.de/wp-content/uploads/docs/Hauptversam…
Trading Spotlight
@diha71
Du hast eine Boardmail
Kontakt heute !
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LOL was für eine Clownbude.
Ich freue mich darauf, an der HV am 13.12. als DSW Sprecher teilzunehmen.
Falls jemand ein besonders Anliegen hat, auf das ich in meiner Rede eingehen könnte - bitte melden.
Ich freue mich darauf, an der HV am 13.12. als DSW Sprecher teilzunehmen.
Falls jemand ein besonders Anliegen hat, auf das ich in meiner Rede eingehen könnte - bitte melden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.781.896 von Otom666 am 10.11.23 13:06:25Inzwischen ist zumindest hier die Meldung erschienen, dass der Formwechsel in eine GmbH als Ergänzungsverlangen zur HV gestellt wurde.
https://www.pressetext.com/news/20231110023
Wer den Antrag gestellt hat geht aber nicht hervor und auf der Internetseite der Gesellschaft sehe ich ihn auch nicht, müsste doch dort auch veröffentlicht werden und im Bundesanzeiger als Ergänzung zur Tagesordnung.
Beim Formwechsel soll widersprechenden Aktionären eine Abfindung von 10 Cent gezahlt werden, das ist aber sehr wenig.
Müsste da nicht zumindest der börsliche Durchschnittskurs für einen 3-Monatszeitraum angesetzt werden?
Ein Formwechsel kommt nicht so oft vor, die Spielregeln habe ich aus dem Stegreif auch nicht parat.
https://www.pressetext.com/news/20231110023
Wer den Antrag gestellt hat geht aber nicht hervor und auf der Internetseite der Gesellschaft sehe ich ihn auch nicht, müsste doch dort auch veröffentlicht werden und im Bundesanzeiger als Ergänzung zur Tagesordnung.
Beim Formwechsel soll widersprechenden Aktionären eine Abfindung von 10 Cent gezahlt werden, das ist aber sehr wenig.
Müsste da nicht zumindest der börsliche Durchschnittskurs für einen 3-Monatszeitraum angesetzt werden?
Ein Formwechsel kommt nicht so oft vor, die Spielregeln habe ich aus dem Stegreif auch nicht parat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.781.896 von Otom666 am 10.11.23 13:06:25Wie kommst Du jetzt darauf?
Der Formwechsel ist doch (noch) gar nicht auf der Tagesordnung.
Oder auf welche Maßnahmen spielst Du an?
Wegen der bestehenden Verlustvorträge macht es wohl kaum Sinn, die Gesellschaft "den Bach runtergehen" zu lassen.
Natürlich wäre es gut, wenn den Aktionären das Wertaufholungspotenzial der Immobilie erhalten bliebe.
Aber die negative Wertentwicklung der Immobilien lässt das ja nur zu, wenn der Hauptaktionär nachrangig Finanzhilfe leistet.
Ein Verkauf, ohne dass ein Schuldenberg übrig bleibt, wäre im aktuellen Marktumfeld wohl schon als Erfolg zu werten.
Der Formwechsel ist doch (noch) gar nicht auf der Tagesordnung.
Oder auf welche Maßnahmen spielst Du an?
Wegen der bestehenden Verlustvorträge macht es wohl kaum Sinn, die Gesellschaft "den Bach runtergehen" zu lassen.
Natürlich wäre es gut, wenn den Aktionären das Wertaufholungspotenzial der Immobilie erhalten bliebe.
Aber die negative Wertentwicklung der Immobilien lässt das ja nur zu, wenn der Hauptaktionär nachrangig Finanzhilfe leistet.
Ein Verkauf, ohne dass ein Schuldenberg übrig bleibt, wäre im aktuellen Marktumfeld wohl schon als Erfolg zu werten.
Hauptversammlung
Nun wissen wir was die anstellen wollen. Man will sich ganz einfach die Immobilien sichern und vermutlich dann den Rest den Bach runtergehen lassen, nicht unüblich bei der Aktionärsstruktur.Man kann nur hoffen, dass irgendwann mal jemand das ganze Konstrukt überprüft und hinter die Fassade schaut
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.591.798 von Otom666 am 05.10.23 17:33:43BAFIN liest normealerweise keine Bilanzen, die beanstanden Formfehler und Fristversäumnisse.
Also Du kannst nicht benennen, was zu beanstanden wäre?
Grundsätzlich ist es auch nicht verboten, mit nachrangigen Darlehen des Hauptaktionärs Imobilien zu erwerben.
"Die Gesellschaft teilt mit, dass sie in fortgeschritten Verhandlungen zum Verkauf einer der als Finanzinvestitionen gehaltenen Bestandsimmobilien steht."
https://www.pressetext.com/news/20231002030
Dann wird German Value Properties Group wohl wieder zum Börsenmantel ?!
Vorausgesetzt natürlich, dass der Verkaufspreis die Schulden deckt oder die Gläubiger andernfalls auch weiterhin stillhalten.
Mutmaßlich erfolgt der Verkauf an die bisherigen Paketaktionäre, denn im Immobilienmarkt sind sonst ja derzeit kaum akzeptable Verkaufserlöse zu erzielen.
Also Du kannst nicht benennen, was zu beanstanden wäre?
Grundsätzlich ist es auch nicht verboten, mit nachrangigen Darlehen des Hauptaktionärs Imobilien zu erwerben.
"Die Gesellschaft teilt mit, dass sie in fortgeschritten Verhandlungen zum Verkauf einer der als Finanzinvestitionen gehaltenen Bestandsimmobilien steht."
https://www.pressetext.com/news/20231002030
Dann wird German Value Properties Group wohl wieder zum Börsenmantel ?!
Vorausgesetzt natürlich, dass der Verkaufspreis die Schulden deckt oder die Gläubiger andernfalls auch weiterhin stillhalten.
Mutmaßlich erfolgt der Verkauf an die bisherigen Paketaktionäre, denn im Immobilienmarkt sind sonst ja derzeit kaum akzeptable Verkaufserlöse zu erzielen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.485.659 von honigbaer am 15.09.23 09:25:59Hast du mal die Bilanz gelesen ?? Dann kannst Du Dir selber erklären was die Bafin interessiert
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.485.236 von Otom666 am 15.09.23 08:27:24Was willst Du denn bei der BAFIN beanstanden?
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.484.576 von honigbaer am 15.09.23 00:03:56Was habt ihr alle denn gedacht ? Klemmer und Co haben sich noch nie für ihre Shareholder interessiert, denen geht es nur um ihre eigene Tasche. Nur wenn wir alle zusammenhalten und uns an die BaFin wenden, kann solchen Strolchen das Handwerk gelegt werden. Deshalb meine Bitte, wendet euch an die Bafin !! Die müssen irgendwann handeln !
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.407.268 von matjung am 30.08.23 22:46:23https://www.pressetext.com/news/20230914023
"Der Abschlussprüfer sieht sich wegen der Nichtausweitung von Finanzierungszusagen nicht in der Lage, ein Prüfungsurteil hinsichtlich der Fortführungsprognose abzugeben."
Das ist keine gute Nachricht, ohne Sanierungsplan der Aktionäre ist die Lage vermutlich jetzt sogar existenzbedrohend.
"Der Abschlussprüfer sieht sich wegen der Nichtausweitung von Finanzierungszusagen nicht in der Lage, ein Prüfungsurteil hinsichtlich der Fortführungsprognose abzugeben."
Das ist keine gute Nachricht, ohne Sanierungsplan der Aktionäre ist die Lage vermutlich jetzt sogar existenzbedrohend.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.407.820 von mistery01 am 31.08.23 07:01:58Ja, es ist ein Versuch, die Streubesitzaktionäre loszuwerden.
Soweit ich weiß, muss nur jenen Aktionären, die auf der HV Widerspruch zu Protokoll geben, eine Barabfindung angeboten werden. Ein Handel der GmbH Anteile ist später nur mit notarieller Beurkundung möglich.
Wenn durch den Formwechsel die Verlustvorträge verloren gingen, würde man ihn bestimmt nicht anstreben.
Tja, ich bin nicht so begeistert.
Notfalls würde man ja auch Jahre als GmbH Anteilseigner aushalten, aber falls später Kapitalerhöhungen vorgeschlagen werden für unnotierte GmbH Anteile, ist es dann doch schwierig. Andererseits besteht wohl kaum eine Chance, den Wert der Verlustvorträge mit einer Abfindung im Zusammenhang mit dem Formwechsel zu realisieren, wie sollen die in eine Unternehmensbewertung einfließen?
Soweit ich weiß, muss nur jenen Aktionären, die auf der HV Widerspruch zu Protokoll geben, eine Barabfindung angeboten werden. Ein Handel der GmbH Anteile ist später nur mit notarieller Beurkundung möglich.
Wenn durch den Formwechsel die Verlustvorträge verloren gingen, würde man ihn bestimmt nicht anstreben.
Tja, ich bin nicht so begeistert.
Notfalls würde man ja auch Jahre als GmbH Anteilseigner aushalten, aber falls später Kapitalerhöhungen vorgeschlagen werden für unnotierte GmbH Anteile, ist es dann doch schwierig. Andererseits besteht wohl kaum eine Chance, den Wert der Verlustvorträge mit einer Abfindung im Zusammenhang mit dem Formwechsel zu realisieren, wie sollen die in eine Unternehmensbewertung einfließen?
Wie darf man einen solchen Formwechsel werten? Die Großaktionäre scheinen an den Fortbestand zu glauben und wollen den Streubesitz scheinbar abschütteln. Sind die VV dann weiterhin nutzbar? Ich vermute es fast
Wie interpretiert ihr diese Maßnahme?
Wie interpretiert ihr diese Maßnahme?
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.406.971 von honigbaer am 30.08.23 21:29:26Von AG zu GmbH kommt nicht oft vor.
Danke für die ausführliche Darstellung deiner Einschätzung.
Danke für die ausführliche Darstellung deiner Einschätzung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.125.567 von matjung am 08.07.23 14:07:49https://www.pressetext.com/news/20230830039
"Dem Vorstand der Gesellschaft ist heute das Verlangen eines Aktionärs auf Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung gemäß § 122 Abs. 1 AktG mit dem einzigen Tagesordnungspunkt "Umwandlung der Gesellschaft von einer Aktiengesellschaft in eine GmbH" zugegangen.
Die Gesellschaft wird das Verlangen prüfen und zeitnah über den Antrag entscheiden."
"Dem Vorstand der Gesellschaft ist heute das Verlangen eines Aktionärs auf Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung gemäß § 122 Abs. 1 AktG mit dem einzigen Tagesordnungspunkt "Umwandlung der Gesellschaft von einer Aktiengesellschaft in eine GmbH" zugegangen.
Die Gesellschaft wird das Verlangen prüfen und zeitnah über den Antrag entscheiden."
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.125.567 von matjung am 08.07.23 14:07:49Ja, ich habe gerade mal genauer in den Geschäftsbericht geschaut, Konzernbilanz Seite 39.
Entwicklung der letzten Monate war der Vorstandswechsel und die Amtsniederlegung der Aufsichtsräte zur kommenden Hauptversammlung. Sieht auf den ersten Blick verunsichernd aus, aber die HV Einladung wird dann schon neue Aufsichtsratskandidaten präsentieren.
Wegen der hohen Verlustvorträge wird nach meiner Erwartung an der Börsennotierung festgehalten und die vier Paketaktionäre mit zusammen 92,81 % der Stimmen, werden den Untergang des Unternehmens verhindern.
(92,81% laut Geschäftsbericht Seite 35)
Wirtschaftlich ist die Entwicklung natürlich alles andere als erfreulich, ob der Wert der Immobilien mit 52,277 Mio Bilanzansatz und 3,163 Mio Mieterlösen in Höde des Bilanzwerts gegeben ist, kann man im aktuellen Markt sicher streiten. Dazu muss man schon unterstellen, dass die Wissenschaftsparks höherwertig sind, als es Büroflächen wären, was wohl auch zutrifft. Aber 16 Mio kurzfristige Finanzverbindlichkeiten können im aktuellen Markt schwer refinanzierbar sein, also alles schon wegen der Finanzierungsstruktur riskant.
Mit 3% Eigenkapitalquote wäre man eingentlich nicht lebensfähig, stünde nicht zu rund 10 Mio Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen im Bericht:
"Die Verbindlichkeiten bestehen insbesondere aus gestundeten Kaufpreisverbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Personen, die zum 30.06.2023 teilweise bzw. zum 31.12.2023 endgültig einschließlich Zinsverbindlichkeiten zu tilgen sind, sowie einem Darlehen. Nach dem Bilanzstichtag erfolgte eine Umwandlung aller ausstehenden Salden in Darlehen. Diese sind bis einschließlich 31.12.2024 tilgungsfrei."
Rückblickend hat man wohl noch Glück gehabt, dass man nicht mit noch größeren Beständen in der Misere am Immobilienmarkt angekommen ist. Die Idee, mit Immobilienhandel Gewinne zu machen, ist aber wohl vorerst gescheitert. Man kann nun rätseln, ob die derzeitige Marktkapitalisierung die Hoffnung auf bessere Immobilienmärkte in 2-3 Jahren abbildet, oder nur einen möglichen Wert der Verlustvorträge, der aber absehbar mit Immobiliengeschäften nicht in überschaubaren Zeiträumen gehoben werden kann.
Etwa 12 Mio Marktkapitalsierung bei 10,034 Mio Aktien, aber bei großem Spread.
Hängt nach meiner Einschätzung vom Wohlwollen der Paketaktionäre ab, die selbst vermutlich derzeit, wie fast alle Akteure am Immobilienmarkt, vom Wohlwollen der Banken und den Finanzierungsbedingungen abhängig sind.
Entwicklung der letzten Monate war der Vorstandswechsel und die Amtsniederlegung der Aufsichtsräte zur kommenden Hauptversammlung. Sieht auf den ersten Blick verunsichernd aus, aber die HV Einladung wird dann schon neue Aufsichtsratskandidaten präsentieren.
Wegen der hohen Verlustvorträge wird nach meiner Erwartung an der Börsennotierung festgehalten und die vier Paketaktionäre mit zusammen 92,81 % der Stimmen, werden den Untergang des Unternehmens verhindern.
(92,81% laut Geschäftsbericht Seite 35)
Wirtschaftlich ist die Entwicklung natürlich alles andere als erfreulich, ob der Wert der Immobilien mit 52,277 Mio Bilanzansatz und 3,163 Mio Mieterlösen in Höde des Bilanzwerts gegeben ist, kann man im aktuellen Markt sicher streiten. Dazu muss man schon unterstellen, dass die Wissenschaftsparks höherwertig sind, als es Büroflächen wären, was wohl auch zutrifft. Aber 16 Mio kurzfristige Finanzverbindlichkeiten können im aktuellen Markt schwer refinanzierbar sein, also alles schon wegen der Finanzierungsstruktur riskant.
Mit 3% Eigenkapitalquote wäre man eingentlich nicht lebensfähig, stünde nicht zu rund 10 Mio Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen im Bericht:
"Die Verbindlichkeiten bestehen insbesondere aus gestundeten Kaufpreisverbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Personen, die zum 30.06.2023 teilweise bzw. zum 31.12.2023 endgültig einschließlich Zinsverbindlichkeiten zu tilgen sind, sowie einem Darlehen. Nach dem Bilanzstichtag erfolgte eine Umwandlung aller ausstehenden Salden in Darlehen. Diese sind bis einschließlich 31.12.2024 tilgungsfrei."
Rückblickend hat man wohl noch Glück gehabt, dass man nicht mit noch größeren Beständen in der Misere am Immobilienmarkt angekommen ist. Die Idee, mit Immobilienhandel Gewinne zu machen, ist aber wohl vorerst gescheitert. Man kann nun rätseln, ob die derzeitige Marktkapitalisierung die Hoffnung auf bessere Immobilienmärkte in 2-3 Jahren abbildet, oder nur einen möglichen Wert der Verlustvorträge, der aber absehbar mit Immobiliengeschäften nicht in überschaubaren Zeiträumen gehoben werden kann.
Etwa 12 Mio Marktkapitalsierung bei 10,034 Mio Aktien, aber bei großem Spread.
Hängt nach meiner Einschätzung vom Wohlwollen der Paketaktionäre ab, die selbst vermutlich derzeit, wie fast alle Akteure am Immobilienmarkt, vom Wohlwollen der Banken und den Finanzierungsbedingungen abhängig sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.736.796 von honigbaer am 11.11.22 14:35:20Hallo Honigbar, Cocorico oder jemand anderes
Hast du die Firma noch auf dem Radarschirm?
Hast du die Firma noch auf dem Radarschirm?
Vorstandswechsel
https://www.pressetext.com/news/20221110043
https://www.pressetext.com/news/20221110043
Für den 29. April ist die Vorlage des Geschäftsberichts geplant, am 27. Mai soll die Hauptversammlung stattfinden.
Neue Aktien
So wie es aussieht , gehen die Neuen Aktien ab morgen, sprich 2. Februar in Frankfurt in den Handel. mal sehen wie der Preis sich gestaltet. Quelle :Wertpapierprospekt vom 28.01.2022,Investors Relations.
Die gestrige HV war durchaus aufschlussreich. Der 92 ziger Verlust soll durch laufende Geschäfte ( Mieten, Verkäufe etc) ausgeglichen werden. Es wird KEINE KEH oder gar einen Kapitalschnitt geben auf Grund der 92 Problematik geben. Die Vermietungssituation ist besser als geplant und wird sich in Q1 noch weiter verbessern.
Die Verwaltung ist nicht sonderlich gesprächig aber ich habe das Gefühl die wissen was sie tun. Die jungen Aktien werden kurzum Januar in den geregelten Markt eingeführt.
Die Verwaltung ist nicht sonderlich gesprächig aber ich habe das Gefühl die wissen was sie tun. Die jungen Aktien werden kurzum Januar in den geregelten Markt eingeführt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.955.346 von mistery01 am 18.11.21 11:44:54Schließt sich dann wohl erst nach Gleichstellung der Aktien.
Das sind die Aktien aus der Kapitalerhöhung zu 1:4 zu 1,00 Euro?
So etwas kann es schon geben.
Vielleicht wird der Kurs der rund 2 Mio bisherigen Aktien künstlich hoch gehalten, während niemand auf dem Radar hat, dass man auch die 8 Mio jungen Aktien kaufen kann. Der Streubesitz scheint ja gering zu sein, so dass die bisherigen Aktien einfach "ausverkauft" sind, indem bei der Kapitalerhöhung zwar die Bezugsrechte ausgeübt wurden, die alten Aktien aber zur Finanzierung der Ausübung verkauft wurden. Also die wenigen Streubesitzaktionäre haben kaum bisherige Aktien, sondern fast nur junge Aktien, so dass nur für diese überhaupt Angebot besteht.
Fragt sich ja auch, ob die Angleichung der Kurse dann bei 5 oder bei 11 Euro erfolgt.
Und die billigeren jungen Aktien sind immerhin 4 Mal so viele, sodass deren Angebot nach Gleichstellung dann wohl eher den hohen Kurs der alten Aktien drücken wird. Aber spekulieren kann man natürlich schon, dass der Kurs dann trotzdem noch hoch ist.
Das sind die Aktien aus der Kapitalerhöhung zu 1:4 zu 1,00 Euro?
So etwas kann es schon geben.
Vielleicht wird der Kurs der rund 2 Mio bisherigen Aktien künstlich hoch gehalten, während niemand auf dem Radar hat, dass man auch die 8 Mio jungen Aktien kaufen kann. Der Streubesitz scheint ja gering zu sein, so dass die bisherigen Aktien einfach "ausverkauft" sind, indem bei der Kapitalerhöhung zwar die Bezugsrechte ausgeübt wurden, die alten Aktien aber zur Finanzierung der Ausübung verkauft wurden. Also die wenigen Streubesitzaktionäre haben kaum bisherige Aktien, sondern fast nur junge Aktien, so dass nur für diese überhaupt Angebot besteht.
Fragt sich ja auch, ob die Angleichung der Kurse dann bei 5 oder bei 11 Euro erfolgt.
Und die billigeren jungen Aktien sind immerhin 4 Mal so viele, sodass deren Angebot nach Gleichstellung dann wohl eher den hohen Kurs der alten Aktien drücken wird. Aber spekulieren kann man natürlich schon, dass der Kurs dann trotzdem noch hoch ist.
Wer kann mit den spread von 6 Euro pro Aktie erklären? Die HV ist in 2 Wochen und dann werden die Aktien gleichgestellt.
Wer kann mit den spread von 6 Euro pro Aktie erklären? Die HV ist in 4 Wochen und dann werden die Aktien gleichgestellt.
Der HV Termin ist nun der 3.12 .21 zu diesem Zeitpunkt werden die jungen Aktien den alten gleichgestellt.
Der Spread ist nach die vor sehr hoch.
https://www.pressetext.com/news/20211025032
Der Spread ist nach die vor sehr hoch.
https://www.pressetext.com/news/20211025032
Ich vermisse auch die Einladung zur ao HV diese ist "unverzüglich" einzuberufen. Die adhoc war am 1.10. welchen Zusammenhang gibt es nach Belarus, da ist mir nichts bekannt. Der spread zw neuen und alten ist allerdings immer noch viel zu hoch.
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