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    Bei Münchener Rück ist eine AdHoc fällig (Seite 107)

    eröffnet am 20.12.03 11:29:24 von
    neuester Beitrag 15.05.24 15:35:30 von
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      schrieb am 09.10.11 21:49:13
      Beitrag Nr. 11.006 ()
      Avatar
      schrieb am 09.10.11 16:25:29
      Beitrag Nr. 11.005 ()
      Zitat von StatistikFuchs: Im Juni/Juli sind viele um die 100 eingestiegen und dachten, das sei ein Schnäppchen.


      Ergo sind dann aber auch viele ausgestiegen und dachten es geht noch weiter runter. Der Saldo aus Verkäufe / Käufe ist nämlich stets 0.


      Im August und letzte Woche habe etliche um die 95 gekauft und dachten "Jetzt geht es los". Beide Gruppen neigen nun zum Verkauf zwischen 95 und 100


      Vielleicht neigen diese Gruppen welche dort verkauft haben, jetzt aber auch zum Kauf, damit Ihnen der Kurs nicht evtl. davon galoppiert. Ich will damit letztlich sagen, dass ich der Aussage nun nicht so viel Mehrwert abgewinnen kann. Natürlich respektiere ich diese Wortmeldung.

      Also meine Einstiegsmarken waren knapp über 90 ( weil ich nicht warten konnte ) und knapp unter 80. Normalerweise hätte ich auch längst wieder geschmissen, aber ich bin doch der Meinung hier günstig was bekommen zu haben und werde wohl langfristig halten (vorausgesetzt es treten nicht gravierend kursverändernde Neuigkeiten ein), oder der Kurs steht nicht plötzlich bei 140 oder so.

      Also für unter 80 würde ich auch gerne nochmal zuschlagen. Also insofern kommt mir dein Kursziel nicht ungelegen.

      btw: Ich glaube ebenfalls, dass es nochmal deutlicher runtergeht. Wir hatten im Jahr 2001 nach den Anschlägen eine stärkere Erholungsrallye, die dann doch ein jähes Ende fand. Die Situation jetzt erinnert mich stark an damals wir hatten bei der Münchener Rück aber auch bei der Allianz jeweils "Doppelböden" gesehen unter 80 respektive unter 60 sowas ist oft recht belastbar. Allerdings ist die Griechenland-Krise und Schuldenorgie längst nicht ausgestanden und den aufkeimenden Kursoptimismus sehe ich eher skeptisch .. aber was weiß ich schon.....

      mfg
      Steve!
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      schrieb am 07.10.11 07:54:17
      Beitrag Nr. 11.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.180.405 von MdBJuppZupp am 06.10.11 19:40:02Es ist nicht die Marke, sondern der ganze Bereich zwischen 95 und 100, der wichtig ist. Im Juni/Juli sind viele um die 100 eingestiegen und dachten, das sei ein Schnäppchen. Im August und letzte Woche habe etliche um die 95 gekauft und dachten "Jetzt geht es los". Beide Gruppen neigen nun zum Verkauf zwischen 95 und 100. Wenn der Markt dieses Angebot alles absorbieren kann, dann ist das ein gutes Zeichen.


      Gruß
      Statistikfuchs
      http://www.statistikfuchs.de
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      schrieb am 06.10.11 20:59:28
      Beitrag Nr. 11.003 ()
      Zitat von MdBJuppZupp: Die schlappen 0,51 schaffen wir auch noch ;):laugh:
      Na dann sind wir ja bald wieder bei 100 und ich nicht mehr im Minus.

      Sieh' es sportlich: Alle Aktien in Deinem Depot sind Gold wert. Solange Du im Minus bist, ist es der EZB/Fed/BoJ usw. gelungen, den Wert ihrer Währung - verglichen mit dem Deiner Aktien - nach Norden zu manipulieren. Das geht nicht ewig gut.

      Mit dieser Sicht auf die Welt schläfst Du viel besser ;)
      Avatar
      schrieb am 06.10.11 19:40:02
      Beitrag Nr. 11.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.176.446 von StatistikFuchs am 06.10.11 09:18:15Die schlappen 0,51 schaffen wir auch noch ;):laugh:

      Na dann sind wir ja bald wieder bei 100 und ich nicht mehr im Minus.
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      schrieb am 06.10.11 09:18:15
      Beitrag Nr. 11.001 ()
      Die Aktie zeigt sich in den letzten Tagen relativ stark. Da zudem auch die andere Versicherung im Dax (die Allianz) ähnlich stark ist, kann man das als relevant bezeichnen. Bei einem Anstieg über 97,5 wäre der laufende Abwärtstrend beendet. Bei einer Trendfortsetzung liegt das erste Kurziel liegt bei 72 Euro.



      http://www.statistikfuchs.de

      Gruß
      Statistikfuchs
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      schrieb am 25.09.11 22:05:49
      Beitrag Nr. 11.000 ()
      Zitat von Datamining: Okay, danke.
      Aber wäre es echt so einfach, die hypotetischen Abschreibungen von 7 Mrd. Euro auf die Überschussbeteiligungen abzuwälzen? Angenommen die Überschussbeteiligungen würden in Summe nur 6 Mrd. Euro ausmachen, also weniger betragen als die 70% von 10 Milliarden. In diesem Fall dürfte es schwierig werden, die Abschreibungen durchzureichen, da der Überschussbeteilgungsbeitrag dann negativ wäre.

      Wir diskutieren hier ja über ein 100% Haircut, also ein Extremszenario, das aber theoretisch möglich ist. Trotzdem bin ich einfach skeptisch.


      Na ja, maximal kann die Überschussbeteiligung natürlich nur auf 0 runtergefahren werden. Die Garantieverzinsung sowie der Kapitalerhalt ist natürlich dennoch zu leisten. Wie groß da der Puffer genau ist, kann ich dir leider nicht sagen. Ein gravierender Wettbewerbsnachteil wäre es wohl nicht, weil das alle Wettbewerber gleichermaßen betreffen würde.
      Die Umwälzung erfolgt automatisch. Abschreibungen bedeuten eine niedrigere erzielte Rendite und die wirkt sich wie der Name schon verrät auf die Überschussbeteiligung aus.
      Ob das nun 50,60 oder 70% sind, ist eigentlich nicht so wichtig. Hauptsache ist, dass hier noch ein nicht zu vernachlässigender Puffer besteht. Ebenso in der Auswirkung auf die Steuer. Fakt ist des Weiteren: Die Munich Re hat etwa doppelt so viel EK wie regulatorisch vorgeschrieben, d.h. man könnte im Extremfall auch 10 Mrd. € netto theoretisch ohne KE durchstehen.
      Eine solche Abschreibung wäre zwar schmerzhaft, aber nicht tödlich.
      Oder wie wo anders schonmal geschrieben. Wenn MunichRe pleite geht, haben wir andre Probleme als die wertlosen Aktien im Depot...
      Avatar
      schrieb am 25.09.11 10:50:39
      Beitrag Nr. 10.999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.131.683 von provinzler am 25.09.11 01:14:59Okay, danke.
      Aber wäre es echt so einfach, die hypotetischen Abschreibungen von 7 Mrd. Euro auf die Überschussbeteiligungen abzuwälzen? Angenommen die Überschussbeteiligungen würden in Summe nur 6 Mrd. Euro ausmachen, also weniger betragen als die 70% von 10 Milliarden. In diesem Fall dürfte es schwierig werden, die Abschreibungen durchzureichen, da der Überschussbeteilgungsbeitrag dann negativ wäre.

      Wir diskutieren hier ja über ein 100% Haircut, also ein Extremszenario, das aber theoretisch möglich ist. Trotzdem bin ich einfach skeptisch.
      Avatar
      schrieb am 25.09.11 01:14:59
      Beitrag Nr. 10.998 ()
      Zitat von Datamining: bei der Münchener Rück sogar zehn Milliarden Euro. Angenommen, die Staaten zahlen ihre Anleihen nicht komplett zurück, dann müssen die Finanzinstitute Milliarden abschreiben."

      Legt man diese Quelle zugrunde, dürften die Einbußen der Münchener Rück in einem Worst Case Szenario deutlich höher ausfallen.


      Nö, da die PIGS-Papier hauptsächlich für die Lebensversicherung gehalten werden (da ist der Renditezwang am höchsten!), geht ein großer Anteil der Abschreibungen (ca. 70%) zulasten der Überschussbeteiligungen der Kapitallebensversicherten. Das wären dann im Worst Case für die Munich Re 3 Mrd. € vor Steuern. Ca. 1 Mrd. € geht dann nochmal weg durch niedrigere Steuerlast wegen niedrigerem Gewinn. Bleiben 2 Mrd. € netto. Das ist weniger als der Jahresgewinn 2010. Und das bei Haircut 100%.
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      Avatar
      schrieb am 25.09.11 00:41:51
      Beitrag Nr. 10.997 ()
      Zitat von provinzler: Ein 100% Griechenlandhaircut kostet Munich Re ca. 140 Mio. € netto, Portugal vielleicht mal 500 Mio. €. -> Halb so wild.


      Zitat aus dem Handelsblatt vom 21.09.11:
      "Nach den drastischen Kursverlusten erscheinen Banken, aber auch viele prächtig verdienende Industriekonzerne gemessen an ihrem Eigenkapital geradezu wie ein Schnäppchen. [...]
      Grund für die enormen Abschläge ist die Angst vor Verlusten und Abschreibungen, durch die sich das Eigenkapital verringern würde. Die Befürchtungen sind durchaus real: Die Deutsche Bank beispielsweise weist den Wert ihrer Staatsanleihen aus den Problemländern in der Euro-Zone mit 3,7 Milliarden Euro aus. Bei der Allianz sind es 7,3 Milliarden Euro und bei der Münchener Rück sogar zehn Milliarden Euro. Angenommen, die Staaten zahlen ihre Anleihen nicht komplett zurück, dann müssen die Finanzinstitute Milliarden abschreiben."

      Legt man diese Quelle zugrunde, dürften die Einbußen der Münchener Rück in einem Worst Case Szenario deutlich höher ausfallen.
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