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    BREMER LAGERHAUS GESELLSHAFT - AKTIENGESELLSCHAFT VON 1877 (Seite 4)

    eröffnet am 25.12.03 10:15:36 von
    neuester Beitrag 29.04.24 17:37:20 von
    Beiträge: 507
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      schrieb am 20.03.18 12:16:03
      Beitrag Nr. 477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.527.030 von Andrija am 13.03.17 16:58:26Was ist eigentlich aus diesem Skandal geworden? Nie mehr etwas von denen gehört. Ist hier überhaupt noch jemand investiert?


      Zitat von Andrija: Das hört sich ja gar nicht gut an.:(

      Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: "Es lagen in der
      näheren Vergangenheit eine Reihe von Verlusten, aber keine über zeugenden
      substanziellen Hinweise dafür vor, dass dennoch ein ausreichendes zu
      versteuerndes Ergebnis zur Verfügung stehen wird.
      "

      Und hier ist die freie Hansestadt Bremen nennenswert beteiligt?! Wer leitet denn da die Finanzabteilung? Vermutlich hätten die gar keine Dividende ausschütten können und das EK ist vollständig aufgezehrt? Fragt sich nur wo der Cash-Flow dann herkommt?

      Weiß jemand näheres?



      BREMER LAGERHAUS-GESELLSCHAFT
      -Aktiengesellschaft von 1877-
      Bremen

      HRB 4413 HB - Amtsgericht Bremen

      Veröffentlichung nach § 37q Absatz 2 Satz 1 WpHG

      Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat
      festgestellt, dass der Konzernabschluss der BREMER LAGERHAUS-GESELLSCHAFT
      -Aktiengesellschaft von 1877- zum Abschlussstichtag 31.12.2012 fehlerhaft
      ist.

      Die BREMER LAGERHAUS-GESELLSCHAFT -Aktiengesellschaft von 1877- hat in der
      Konzernbilanz das Eigenkapital um 258,9 Mio. Euro zu hoch ausgewiesen, weil
      kündbare Kommanditanteile der Freien Hansestadt Bremen an der
      Tochtergesellschaft BLG LOGISTICS GROUP AG & Co. KG fälschlich als
      Eigenkapitalinstrumente erfasst worden sind.

      Die Erfassung der Kommanditanteile als Eigenkapitalinstrumente verstößt
      gegen lAS 32.AG29A, wonach im Konzernabschluss bestimmte Instrumente auch
      dann nicht als Eigenkapitalinstrumente erfasst werden dürfen, wenn dies im
      Einzelabschluss nach lAS 32.16A, .16B, .16C und .16D ausnahmsweise zulässig
      wäre.

      Die BREMER LAGERHAUS-GESELLSCHAFT -Aktiengesellschaft von 1877- hat in ihrer
      Konzernbilanz den Aktivposten latente Steuern um 2,47 Mio. Euro zu hoch
      angesetzt, weil latente Steueransprüche für den Vortrag noch nicht genutzter
      steuerlicher Verluste fehlerhaft bilanziert worden sind. Es lagen in der
      näheren Vergangenheit eine Reihe von Verlusten, aber keine über zeugenden
      substanziellen Hinweise dafür vor, dass dennoch ein ausreichendes zu
      versteuerndes Ergebnis zur Verfügung stehen wird. Überdies stand nicht fest,
      ob die noch nicht genutzten steuerlichen Verluste aus identifizierbaren
      Ursachen stammen, welche aller Wahrscheinlichkeit nach nicht wieder
      auftreten.

      Dies verstößt gegen IAS 12.34, .35, .36, wonach latente Steueransprüche für
      den Vortrag noch nicht genutzter steuerlicher Verluste, die gegen ein
      künftiges zu versteuerndes Ergebnis verwendet werden sollen, nur in dem
      Umfang bilanziert werden dürfen, in dem es wahrscheinlich ist, dass ein
      solches Ergebnis zur Verfügung stehen wird.

      Die BREMER LAGERHAUS-GESELLSCHAFT -Aktiengesellschaft von 1877- hat in der
      Konzernbilanz Sachanlagen in Höhe von rund 50,9 Mio. Euro sowie
      Finanzverbindlichkeiten in Höhe von rund 57,4 Mio. Euro nicht angesetzt,
      weil sie Leasingverhältnisse fälschlich als Operating-Leasingverhältnisse
      statt als Finanzierungsleasing eingestuft hat.

      Dies verstößt gegen lAS 17.20, .8. Danach waren die Leasingverhältnisse als
      Finanzierungsleasing einzustufen und als Sachanlagen und
      Finanzverbindlichkeiten anzusetzen, weil im Wesentlichen alle mit dem
      Eigentum verbundenen Risiken und Chancen auf den Leasingnehmer übertragen
      wurden. Soweit der Beginn der Leasingverhältnisse in früheren
      Berichtsperioden lag, liegt ein Verstoß gegen lAS 8.41 ff. i. V. m. lAS
      17.20, .8 vor, weil im Konzernabschluss 2012 eine Korrektur hätte erfolgen
      müssen.

      Bremen, im März 2017

      BREMER LAGERHAUS-GESELLSCHAFT
      -Aktiengesellschaft von 1877-

      DER VORSTAND
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.11.17 14:49:35
      Beitrag Nr. 476 ()
      BLG Kurs Total überbewertet.
      bei der Gewinnentwickung müsste die BLG Verwaltungsaktie bei 7-8 Euro stehen .
      Selbst die Manager Kosten kann der Laden ohne den Container Teil nicht selbst erwirtschaften .
      Die Größte ABM Maßnahme im Bereich der Stadtgemeinde Land Bremen .
      Avatar
      schrieb am 06.04.17 15:16:33
      Beitrag Nr. 475 ()
      Okay Glückwunsch!
      Was ist denn nun passiert?
      Avatar
      schrieb am 06.04.17 09:35:30
      Beitrag Nr. 474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.683.945 von Muckelius am 05.04.17 19:24:06Das ist eine mäßige Rendite für das aktuelle Risiko. Ich staune, warum die sich zu den Vorwürfen nicht äußern? Für den Wirtschaftsprüfer ist das insgesamt ein absolutes Armutszeugnis.
      Avatar
      schrieb am 05.04.17 19:24:06
      Beitrag Nr. 473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.527.030 von Andrija am 13.03.17 16:58:26es soll wieder eine Dividende von 0,40 Euro pro Aktie geben. Siehe auch:

      https://www.blg-logistics.com/de/investor-relations/finanzbe…
      1 Antwort

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      Avatar
      schrieb am 13.03.17 16:58:26
      Beitrag Nr. 472 ()
      Das hört sich ja gar nicht gut an.:(

      Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: "Es lagen in der
      näheren Vergangenheit eine Reihe von Verlusten, aber keine über zeugenden
      substanziellen Hinweise dafür vor, dass dennoch ein ausreichendes zu
      versteuerndes Ergebnis zur Verfügung stehen wird.
      "

      Und hier ist die freie Hansestadt Bremen nennenswert beteiligt?! Wer leitet denn da die Finanzabteilung? Vermutlich hätten die gar keine Dividende ausschütten können und das EK ist vollständig aufgezehrt? Fragt sich nur wo der Cash-Flow dann herkommt?

      Weiß jemand näheres?



      BREMER LAGERHAUS-GESELLSCHAFT
      -Aktiengesellschaft von 1877-
      Bremen

      HRB 4413 HB - Amtsgericht Bremen

      Veröffentlichung nach § 37q Absatz 2 Satz 1 WpHG

      Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat
      festgestellt, dass der Konzernabschluss der BREMER LAGERHAUS-GESELLSCHAFT
      -Aktiengesellschaft von 1877- zum Abschlussstichtag 31.12.2012 fehlerhaft
      ist.

      Die BREMER LAGERHAUS-GESELLSCHAFT -Aktiengesellschaft von 1877- hat in der
      Konzernbilanz das Eigenkapital um 258,9 Mio. Euro zu hoch ausgewiesen, weil
      kündbare Kommanditanteile der Freien Hansestadt Bremen an der
      Tochtergesellschaft BLG LOGISTICS GROUP AG & Co. KG fälschlich als
      Eigenkapitalinstrumente erfasst worden sind.

      Die Erfassung der Kommanditanteile als Eigenkapitalinstrumente verstößt
      gegen lAS 32.AG29A, wonach im Konzernabschluss bestimmte Instrumente auch
      dann nicht als Eigenkapitalinstrumente erfasst werden dürfen, wenn dies im
      Einzelabschluss nach lAS 32.16A, .16B, .16C und .16D ausnahmsweise zulässig
      wäre.

      Die BREMER LAGERHAUS-GESELLSCHAFT -Aktiengesellschaft von 1877- hat in ihrer
      Konzernbilanz den Aktivposten latente Steuern um 2,47 Mio. Euro zu hoch
      angesetzt, weil latente Steueransprüche für den Vortrag noch nicht genutzter
      steuerlicher Verluste fehlerhaft bilanziert worden sind. Es lagen in der
      näheren Vergangenheit eine Reihe von Verlusten, aber keine über zeugenden
      substanziellen Hinweise dafür vor, dass dennoch ein ausreichendes zu
      versteuerndes Ergebnis zur Verfügung stehen wird. Überdies stand nicht fest,
      ob die noch nicht genutzten steuerlichen Verluste aus identifizierbaren
      Ursachen stammen, welche aller Wahrscheinlichkeit nach nicht wieder
      auftreten.

      Dies verstößt gegen IAS 12.34, .35, .36, wonach latente Steueransprüche für
      den Vortrag noch nicht genutzter steuerlicher Verluste, die gegen ein
      künftiges zu versteuerndes Ergebnis verwendet werden sollen, nur in dem
      Umfang bilanziert werden dürfen, in dem es wahrscheinlich ist, dass ein
      solches Ergebnis zur Verfügung stehen wird.

      Die BREMER LAGERHAUS-GESELLSCHAFT -Aktiengesellschaft von 1877- hat in der
      Konzernbilanz Sachanlagen in Höhe von rund 50,9 Mio. Euro sowie
      Finanzverbindlichkeiten in Höhe von rund 57,4 Mio. Euro nicht angesetzt,
      weil sie Leasingverhältnisse fälschlich als Operating-Leasingverhältnisse
      statt als Finanzierungsleasing eingestuft hat.

      Dies verstößt gegen lAS 17.20, .8. Danach waren die Leasingverhältnisse als
      Finanzierungsleasing einzustufen und als Sachanlagen und
      Finanzverbindlichkeiten anzusetzen, weil im Wesentlichen alle mit dem
      Eigentum verbundenen Risiken und Chancen auf den Leasingnehmer übertragen
      wurden. Soweit der Beginn der Leasingverhältnisse in früheren
      Berichtsperioden lag, liegt ein Verstoß gegen lAS 8.41 ff. i. V. m. lAS
      17.20, .8 vor, weil im Konzernabschluss 2012 eine Korrektur hätte erfolgen
      müssen.

      Bremen, im März 2017

      BREMER LAGERHAUS-GESELLSCHAFT
      -Aktiengesellschaft von 1877-

      DER VORSTAND
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.12.16 10:14:26
      Beitrag Nr. 471 ()
      Aber alles keine Neuigkeiten, die einen solchen Kurssprung rechtfertigen !! Der Übertrag war schon lange bekannt. Und wer hat ein Interesse seine Anteile bei diesen Konditionen aufzustocken ?? Die Stadt Bremen bestimmt nicht.... Es bleibt rätselhaft...
      Avatar
      schrieb am 29.12.16 10:03:26
      Beitrag Nr. 470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.969.501 von Muckelius am 29.12.16 07:19:19auch boersengefluester.de ist die Kursentwicklung naufgefallen:

      http://boersengefluester.de/bremer-lagerhaus-was-geht-denn-d…
      Avatar
      schrieb am 29.12.16 07:19:19
      Beitrag Nr. 469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.965.295 von BillyReina am 28.12.16 13:44:57die Bremer Landesbank (BLB) wurde an die Nord LB verlauft. Teil des Deals war wohl, dass die Anteile der BLB (12,6%) an die Stadt Bremen gehen.

      siehe auch Stimmrechtmitteilung:

      http://www.dgap.de/dgap/News/pvr/korrektur-der-veroeffentlic…

      Ob nun der Markt auf ein Übernahmeangebot spekuliert?

      Fakt ist aber auch, dass sich da eine weitere Adresse - die Waldemar Koch-Stiftung - nach und nach eine Position aufgebaut hat:

      http://www.dgap.de/dgap/News/pvr/bremer-lagerhausgesellschaf…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.12.16 13:44:57
      Beitrag Nr. 468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.348.736 von R-BgO am 26.09.16 14:42:29
      Was ist hier heute los ?
      Hat jemand Infos ? Aktie steigt bei großen Umsätzen für diese Aktie um 50 % in der Spitze ?
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