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    Biotest .... Turnaround des Jahres 2004 (Seite 691)

    eröffnet am 15.03.04 16:48:45 von
    neuester Beitrag 01.11.23 15:00:59 von
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      Avatar
      schrieb am 26.02.06 14:00:17
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      [posting]20.382.434 von Leitenbach am 25.02.06 18:36:17[/posting]Entscheidend werden wohl erst die Daten am 28.2.06 sein. Noch ist also alles offen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 18:36:17
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      Betrifft SDax - Aufnahme:

      Satz mit "X" - war wohl nix!

      Aber das Jahr hat ja erst angefangen...;)
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 10:34:11
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      Wie seht ihr die Chancen für eine Aufnahme in den SDAX?

      mfg

      bb
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 20:14:51
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      Irgendwann sind die Spekulanten auch draussen und dann setzen sich die guten Fundamentaldaten durch ! Ist nur eine Frage der Zeit !
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 18:48:47
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      Betrifft Beitrag 1162

      Ja, ich bekenne mich schuldig! Ich habe seinerzeit eine Prognose für 2005 gewagt. Bei damals 8 Mio. Aktien und der Erwartung, daß die Kosten für die Antikörper aktiviert werden, erwartete ich bessere Zahlen p.A.

      Inzwischen sind es statt 8 Mio. nun ca. 10,7 Mio. Aktien und voraussichtlich ca. 5 Mio. Forschungskosten für MAK. Sie werden ergebniswirksam als Aufwand abgeschrieben. In Kenntnis der jetzt veröffentlichten Zahlen (geschätzt etwa 10 Mio. nach Steuern) war das nicht einmal so schlecht. Aber das nur nebenbei. Man treibt halt immer mal wieder Zahlenspielchen.

      N.S.: Eines sollte bei den auch heute recht erheblichen Umsätzen nicht vergessen werden. Hinter jedem Verkäufer steht auch ein Käufer. Frei nach Kostolany: die Papiere wechseln von schwachen- in hoffentlich stärkere Hände :D. Abzulesen vielleicht auch am kleinen Aufholeffekt der Stämme.

      Einen angenehmen Abend noch!

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      schrieb am 20.02.06 16:28:41
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      Wenn ich mir Kursverlauf und Handelsvolumen anschaue dann müssen wohl doch einige Anleger, von den Eckdaten des Jahres 2005, massiv enttäuscht sein. Nachvollziehbar ist das für mich nicht.

      mfg

      bb
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 11:42:33
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      Euro am Sonntag / Tobias Meister

      Richtig rund läuft es auch bei Biotest. Während das Pharma- und Diagnostikunternehmen 2005 den Umsatz nur um 9,1 Prozent auf 237,6 Millionen Euro steigerte, verbesserte sich der Vorsteuergewinn um 141,9 Prozent auf 15 Millionen Euro. Auch 2006 will Biotest den Umsatz in einer Größenordnung zwischen acht und zehn Prozent erhöhen. Läuft alles wieder nach Plan, wird der Gewinn durch die Auslizensierung von Biotech-Wirkstoffen regelrecht explodieren. Bis die Aktie darauf reagiert, ist nur noch eine Frage der Zeit.
      Avatar
      schrieb am 18.02.06 13:44:28
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      Joschka, ich bin bei meinem Überschlag zuerst davon ausgegangen, dass die berichteten 169,0 Mio. EUR vor Minderheiten sind, denn so wurde auch die letzte Bilanz im GB 2004 gegliedert. Dort wird das EK vor Minderheiten ausgewiesen. Habe jetzt aber noch mal schnell den berichteten Vergleichswert nachgeschlagen (169,0 – 61,0 = 108,0), dieser ist tatsächlich inkl. Minderheiten, somit sind’s die 169,0 wohl auch. :rolleyes:

      Also rechne ich noch mal in Mio. EUR:

      EK (30.09.2005) = 134,1
      davon Minderheiten 2,2

      EK (31.12.2005) = 169,0
      davon Minderheiten (geschätzt) = 2,3

      Konzernüberschuss in Q4 n. M. = (169,0 – 2,3) – (134,1 – 2,2) – 30,0 = 4,8

      Konzernjahresüberschuss = 4,8 + 6,5 = 11,3

      Bei stichtagsbezogenem GK von 10,7 Mio. Aktien pro Aktie 1,06 EUR

      Übrigens sind noch weitere kleine Fehler in der Rechnung: Die 30,0 Mio. EUR aus KE II sind ungenau – hatte keine Lust den genauen Wert aus dem Emissionsprospekt herauszusuchen. Des Weiteren sind im EK möglicherweise ergebnisunwirksame Bestandteile aus Währungsumrechnungen und derivativen Finanzinstrumenten enthalten, die heraus gerechnet werden müssten.

      Weitere Überlegung: Man hat also bei einem EBT von 15,0 Mio. EUR sowie einem Konzernjahresüberschuss von 11,3 Mio. EUR und Minderheitsanteilen von rd. 0,9 Mio. EUR offenbar 2,8 Mio. EUR an Steuern ausgewiesen. Ich gehe daher davon aus, dass von den zum 31.12.2004 nicht angesetzten latenten Steuern auf Verlustvorträge i.H.v. 9,1 Mio. EUR bei weitem nicht alles verbraucht wurde und somit ein ähnlich netter Steuereffekt auch noch einmal 2006 vereinnahmt werden kann.

      Mein genereller Ansatz für 2006 bleibt von hiesigen Abhandlungen zu den Minderheiten und latenten Steuern natürlich unberührt.

      Nächster Termin wäre dann erst mal der 17.03. mit der Veröffentlichung des Jahresabschluss. Dieser dürfte dann insbesondere noch einmal Einblicke in die Segmente und Margen gestatten.
      Avatar
      schrieb am 18.02.06 00:42:00
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      [posting]20.264.504 von Syrtakihans am 17.02.06 21:32:49[/posting]"Diesen Rückschluss lässt das auf 169,0 Mio. EUR hoch gelaufene EK zu, was ggü. Q3 um die Nettoerlöse aus der KE II von 30,0 Mio. EUR bereinigt einen Konzernüberschuss für Q4 von 7,1 Mio. EUR ausweist. Konzernjahresüberschuss der Biotest AG wäre demnach 13,6 Mio. EUR, pro Aktie dann 1,27 EUR (Anzahl Stichtag)."

      Die genannten Eigenkapitalwerte umfassen jeweils Minderheitsanteile. Differenz zwischen EK (inkl. Minderheitsanteilen) zum 31.12.05 und 30.9.05, also Ergebnis vor Anteilen Dritter in Q4, somit (169 - 134 - 30 =) 5 Mio. Euro.
      Um geschätzte Minderheitsanteile in Höhe von 0,2 Mio. € bereinigtes Ergebnis nach Steuern in Q4 daher ca. 4,8 Mio. €.

      Ergebnis nach Steuern und Anteilen Dritter für´s Gesamtjahr somit (hergeleitet aus den gerundeten EK-Angaben) 11,3 Mio. €, mithin 1 € je Aktie (voll verwässert; nach den üblichen Bilanzierungsregeln über´s Jahr gewichtet: knapp 10 Cent mehr).
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 21:32:49
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      Den meisten hier sollten doch die Kurse egal sein dürfen. Man konnte vor Jahren die Gnade günstiger Kurse nutzen, die AG selbst konnte zu guten Kursen neues EK sammeln. In einigen Jahren wird man, je nach dem, ob alle MAK-Projekte erfolgreich umgesetzt werden können, deutlich dreistellig abverkaufen können oder vielleicht nur 30 EUR geboten bekommen – Anlegerrisiko. Wo der Kurs zwischenzeitlich steht ist relativ nebensächlich.

      Was interessieren sollte ist das Geschäft der Biotest AG, welches – wie wir heute wieder erfuhren – über Plan erfolgreich verläuft.

      Dr. Ramroth hatte am 14.11. eine Prognose abgegeben, die auf einen Umsatz in Q4 von 52 Mio. EUR schließen ließ. Der Ausblick im Q3-Bericht ließ eine Prognose für Q4 von unter 59 Mio. EUR ableiten. Erreicht wurden nun 60,6 Mio. EUR.

      Als EBT prognostizierte Dr. Ramroth eine Verdopplung, das wären für Q4 dann 2,4 Mio. EUR gewesen, erreicht wurden 5,0 Mio. EUR.

      Wie früher schon vermutet wurden offenbar in großem Umfang latente Steuern auf Verlustvorträge aktiviert. Diesen Rückschluss lässt das auf 169,0 Mio. EUR hoch gelaufene EK zu, was ggü. Q3 um die Nettoerlöse aus der KE II von 30,0 Mio. EUR bereinigt einen Konzernüberschuss für Q4 von 7,1 Mio. EUR ausweist. Konzernjahresüberschuss der Biotest AG wäre demnach 13,6 Mio. EUR, pro Aktie dann 1,27 EUR (Anzahl Stichtag).

      In diesem Zshg. sei noch mal darauf hingewiesen, dass das EK/Aktie nun bei rd. 15,80 EUR liegt und die EK-Quote im Konzern bei fetten 48%.

      Die 1,27 EUR taugen natürlich nicht als Kalkulationsgrundlage für 2006. Ich würde erst mal bereinigen um die MAK-Entwicklungskosten von rd. 3,6 Mio. EUR vor Steuern und latente Steuern von 38% ansetzen. Ergäbe also als EBT 18,6 Mio. EUR, nach St. und Minderheiten dann 1,00 EUR pro Aktie.

      Die Prognose einer Umsatzsteigerung im Bereich von 8 bis 10 % halte ich übrigens genau so wie die für Q4 für zu bescheiden. Ich rechne für 2006 mit mindestens 265 Mio. EUR Umsatz.

      Bei gleicher EBITDA-Marge wie 2005 von 16,6% ergäbe sich 2006 Mio. EUR:

      Umsatz 265,0
      EBITDA 44,0
      EBIT 30,0

      Als Finanzschulden stehen zurzeit noch 88,5 Mio. EUR aus, die größtenteils vom Konsortialkredit abgedeckt werden. Der Zinssatz orientiert sich am EURIBOR zzgl. einem Aufschlag, der stark gekoppelt ist an das Verhältnis Nettoschulden/EBITDA. Der EURIBOR ist in den letzten Monaten stärker gestiegen, drei Monate liegen bei 2,6%. Ich rechne daher mit 5,3% Zinsen und durchschnittlichen Finanzschulden in 2006 von rd. 80 Mio. EUR, ergibt 4,2 Mio. EUR, abzgl. Zinserträgen dann 3,4 Mio. EUR, zzgl. Pensionslasten dann 6,1 als neg. Finanzergebnis. Also Mio. EUR:

      EBT 23,9

      Zzgl. MAK-Entwicklungskosten von rd. 3,6 Mio. EUR und mit latenten Steuern von 38% und Minderheiten von 1,0 Mio. EUR dann ein Konzernjahresergebnis von 16,1 Mio. EUR, pro Aktie 1,50 EUR.

      Wohlgemerkt: Diese 1,50 EUR/Aktie stellen für mich eine Mindesterwartung dar.

      Ich würde mit KGV von 15 bewerten (was mir bei einer EK-Quote von 48% leicht fällt), das ergäbe rein für Diagnostik und Pharma ein Kurs von mindestens 22,50 EUR. Der zz. hochgekochte Aktienmarkt sollte aber auch locker KGV 20 oder 25 zubilligen - das wäre dann immer noch SDAX-Niveau.

      Die Biotherapeutika würde ich momentan (Lizenzerlöse 150 Mio. EUR p.a., Realisierungswahrscheinlichkeit 60%, 40% Steuer, 10er KGV) mit 540 Mio. EUR bewerten, pro Aktie also 50 EUR.

      Meine Vorstellung eines fairen Kurses liegt momentan also mindestens bei 22,50 EUR + 50,00 EUR.

      Wie geschrieben, das ist meine momentane Vorstellung. Erforderlichenfalls werden in Zukunft Anpassungen erforderlich – gerade im Bereich Pharma dürfte die positive Entwicklung nachhaltig verlaufen. Im Bereich Biotherapeutika dürften es positive Meldungen erlauben mit höherer Realisierungswahrscheinlichkeit zu rechnen und vielleicht auch mit höheren Lizenzerlösen - oder nicht.
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