Biotest .... Turnaround des Jahres 2004 (Seite 735)
eröffnet am 15.03.04 16:48:45 von
neuester Beitrag 01.11.23 15:00:59 von
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[posting]18.098.109 von pantarhei am 30.09.05 16:51:14[/posting]"Windowdressing?"
Damit hat der gegenwärtige Kursanstieg absolut nichts zu tun.
Die Stammaktien notieren übrigens immer noch unter dem Emissionskurs von 1996!
Damit hat der gegenwärtige Kursanstieg absolut nichts zu tun.
Die Stammaktien notieren übrigens immer noch unter dem Emissionskurs von 1996!
24,30 für die VZ
Schon heftig! Windowdresssing?
Jedenfalls wird die KE wohl teurer, als ich erwartet habe.
Schon heftig! Windowdresssing?
Jedenfalls wird die KE wohl teurer, als ich erwartet habe.
Jetzt kommt aber noch mal kräftig Bewegung rein.-
Gibt es einen neuen Grund?
MfG
bandolin
Gibt es einen neuen Grund?
MfG
bandolin
hmm in 2003 war der Umsatz von Cytotect noch so gering weil das Medikament erst im Mai 2003 zugelassen wurde?
oder ist Cytotect CP ein anderes Medikament?
wie repräsentativ ist eigentlich eine Studie mit 181 Frauen?
müssen da nicht noch weitere Studienergebnisse vorgelegt werden um das Medikament auch hierfür einsetzen zu können?
Neues Biotest-Präparat gegen Virusinfektionen zugelassen
Dreieich, 1. Juli 2003. Im Mai 2003 erhielt die Biotest Pharma GmbH, ein Tochterunternehmen der Biotest AG, die Zulassung für ein neues Antikörper-Präparat. Das aus humanem Blutplasma hergestellte Medikament Cytotect CP wird vor allem in der Transplantationsmedizin zur Vermeidung von Infektionen mit dem Cytomegalie-Virus eingesetzt. ...
oder ist Cytotect CP ein anderes Medikament?
wie repräsentativ ist eigentlich eine Studie mit 181 Frauen?
müssen da nicht noch weitere Studienergebnisse vorgelegt werden um das Medikament auch hierfür einsetzen zu können?
Neues Biotest-Präparat gegen Virusinfektionen zugelassen
Dreieich, 1. Juli 2003. Im Mai 2003 erhielt die Biotest Pharma GmbH, ein Tochterunternehmen der Biotest AG, die Zulassung für ein neues Antikörper-Präparat. Das aus humanem Blutplasma hergestellte Medikament Cytotect CP wird vor allem in der Transplantationsmedizin zur Vermeidung von Infektionen mit dem Cytomegalie-Virus eingesetzt. ...
In der Meldung von Biotest heißt es u.a
„Neue Studie verdoppelt Marktpotenzial von Cytotect® […] Damit eröffnet sich für Cytotect®, das bereits weltweit führende Hyperimmunglobulin zur Cytomegalie-Behandlung, ein neues Anwendungsgebiet in der Gynäkologie und ein zusätzliches Umsatzpotenzial in zweistelliger Millionenhöhe.“
Mit der Formulierung eines zusätzlichen Umsatzpotenzials in zweistelliger Millionenhöhe ist man offenbar optimistisch, denn in 2003 wurde für Cytotect ein Umsatz von nur 8,6 Mio. EUR ausgewiesen.
Ich gehe aber weiter davon aus, dass selbst das jetzt bereits erhöhte Kurspotential durch die gute Entwicklung im Stammgeschäft (also ohne MAKs) auf Sicht 2006/2007 allein schon gerechtfertigt ist.
„Neue Studie verdoppelt Marktpotenzial von Cytotect® […] Damit eröffnet sich für Cytotect®, das bereits weltweit führende Hyperimmunglobulin zur Cytomegalie-Behandlung, ein neues Anwendungsgebiet in der Gynäkologie und ein zusätzliches Umsatzpotenzial in zweistelliger Millionenhöhe.“
Mit der Formulierung eines zusätzlichen Umsatzpotenzials in zweistelliger Millionenhöhe ist man offenbar optimistisch, denn in 2003 wurde für Cytotect ein Umsatz von nur 8,6 Mio. EUR ausgewiesen.
Ich gehe aber weiter davon aus, dass selbst das jetzt bereits erhöhte Kurspotential durch die gute Entwicklung im Stammgeschäft (also ohne MAKs) auf Sicht 2006/2007 allein schon gerechtfertigt ist.
An 50 C. glaube ich aus folgenden Gründen:
Bereits für 2. Q. 2005 wurden 39 C. erwirtschaftet (bei 8 Mio. Aktien). Hinzu kommen
1. Zinsersparnis durch Umschuldung
2. Zinsersparnis durch Kapitalerhöhung (EK + 20 Mio.)
3. Erste Gewinnbeiträge durch Lohnfrakt. Iran
4. Rückführung Zwangsrabatte
5. Erste Verkäufe aus neuer Anlage Gerinnung
6. Keine Kosten für Restrukturierung
7. Höhere Gewinnbeiträge durch Beteiligung Heipha
8. Höherer Quartalsumsatz (2004: 52,2, jetzt eher 60 Mio.)
Bei allen Gewinnangaben ist sowohl für 2005 als auch 2006 zu berücksichtigen, daß Verlustvorträge (30 Mio. Gewerbesteuer, 38 Mio. Körperschaftssteuer) bestehen. Der Gewinn unterliegt also geringeren Abgaben. Selbst unter Berücksichtiogung der höheren Aktienanzahl komme ich bei gutem 4. Quartal auf 1,50 Gewinn p.a. (1. Hj. bekanntlich rund 50 C. bei 9,1 Mio. Aktien). Der "Tango" bleibt dabei noch aussen vor - er wird wohl erst für 2006 positiv wirken. Spätestens am 14.11. wissen wir mehr. Das heute erreichte Mehrjahreshoch läßt uns bis dahin ruhig schlafen, oder?
Bereits für 2. Q. 2005 wurden 39 C. erwirtschaftet (bei 8 Mio. Aktien). Hinzu kommen
1. Zinsersparnis durch Umschuldung
2. Zinsersparnis durch Kapitalerhöhung (EK + 20 Mio.)
3. Erste Gewinnbeiträge durch Lohnfrakt. Iran
4. Rückführung Zwangsrabatte
5. Erste Verkäufe aus neuer Anlage Gerinnung
6. Keine Kosten für Restrukturierung
7. Höhere Gewinnbeiträge durch Beteiligung Heipha
8. Höherer Quartalsumsatz (2004: 52,2, jetzt eher 60 Mio.)
Bei allen Gewinnangaben ist sowohl für 2005 als auch 2006 zu berücksichtigen, daß Verlustvorträge (30 Mio. Gewerbesteuer, 38 Mio. Körperschaftssteuer) bestehen. Der Gewinn unterliegt also geringeren Abgaben. Selbst unter Berücksichtiogung der höheren Aktienanzahl komme ich bei gutem 4. Quartal auf 1,50 Gewinn p.a. (1. Hj. bekanntlich rund 50 C. bei 9,1 Mio. Aktien). Der "Tango" bleibt dabei noch aussen vor - er wird wohl erst für 2006 positiv wirken. Spätestens am 14.11. wissen wir mehr. Das heute erreichte Mehrjahreshoch läßt uns bis dahin ruhig schlafen, oder?
@unicum
Die von Biotest zitierte Ausgabe des New England Journal of Medicine ist heute, also am Tag der Meldung (29.9.05), erschienen.
Die von Biotest zitierte Ausgabe des New England Journal of Medicine ist heute, also am Tag der Meldung (29.9.05), erschienen.
Sicherlich ist das Timing der Meldungen nicht zufällig.
@JS: many thanks!
Wenn wir schon bei Erfolgsmeldungen sind, nachfolgend eine kleine Zugabe als Vorgeschmack auf weitere Nachrichten:
J Trop Pediatr. 2005 Oct;51(5):271-8.
Intravenous polyclonal immunoglobulin administration to sepsis syndrome patients: a prospective study in a pediatric intensive care unit.
El-Nawawy A, El-Kinany H, Hamdy El-Sayed M, Boshra N.
Pediatric Department, Faculty of Medicine, Alexandria University, Egypt.
Life-threatening infections account for about 25 per cent of children requiring admission to pediatric intensive care units (PICU). The results of the use of polyclonal intravenous immunoglobulins as an adjuvant in pediatric sepsis syndrome therapy are conflicting. A prospective study of 100 sepsis syndrome PICU patients aged 1-24 months and divided into two matching groups (septic cases and control, 50 patients each) was performed. All patients were treated according to the routine protocol PICU therapy. Only the cases group received, in addition, polyclonal IVIG (Pentaglobin, Biotest) in a dose of 400 mg/kg for 3 days. All cases were evaluated for PRISM III score 8 h after admission; routine blood, urine, stool and cerebrospinal fluid (whenever appropriate) culture. Daily laboratory examination (blood gases, electrolytes, liver and renal functions, complete blood picture and C-reactive protein) were performed for the first 5 days. Blood samples were obtained for evaluation of tumor necrosis factor-alpha (TNF-alpha) daily for the first 5 days. Referral site (ward or casuality), length of PICU stay (LOS) and outcome (discharged or deceased), the number and percentage of cases who progressed to complications were recorded. Results showed that group I had a significantly higher percentage of discharged cases (72 per cent vs. 44 per cent), significantly shorter LOS (6.1 days vs. 9.1 days), and a significantly lower percentage of progress to complications (8 per cent vs. 32 per cent) especially disseminated intravascular coagulation (4 per cent vs. 24 per cent). TNF-alpha was significantly reduced among septic cases on discharge (2.24 vs. 3.6 mg/dl, p<0.001). A multiple logistic regression model revealed that treatment with IVIG, LOS, severity of sepsis and lymphocyte percentage (L per cent) on admission were significant predictors for survival. In summary the study revealed that the use of polyclonal IVIG among PICU sepsis syndrome showed a significant reduction in mortality, LOS and less progress to complications. A multicenter study is recommended to confirm these results.
J Trop Pediatr. 2005 Oct;51(5):271-8.
Intravenous polyclonal immunoglobulin administration to sepsis syndrome patients: a prospective study in a pediatric intensive care unit.
El-Nawawy A, El-Kinany H, Hamdy El-Sayed M, Boshra N.
Pediatric Department, Faculty of Medicine, Alexandria University, Egypt.
Life-threatening infections account for about 25 per cent of children requiring admission to pediatric intensive care units (PICU). The results of the use of polyclonal intravenous immunoglobulins as an adjuvant in pediatric sepsis syndrome therapy are conflicting. A prospective study of 100 sepsis syndrome PICU patients aged 1-24 months and divided into two matching groups (septic cases and control, 50 patients each) was performed. All patients were treated according to the routine protocol PICU therapy. Only the cases group received, in addition, polyclonal IVIG (Pentaglobin, Biotest) in a dose of 400 mg/kg for 3 days. All cases were evaluated for PRISM III score 8 h after admission; routine blood, urine, stool and cerebrospinal fluid (whenever appropriate) culture. Daily laboratory examination (blood gases, electrolytes, liver and renal functions, complete blood picture and C-reactive protein) were performed for the first 5 days. Blood samples were obtained for evaluation of tumor necrosis factor-alpha (TNF-alpha) daily for the first 5 days. Referral site (ward or casuality), length of PICU stay (LOS) and outcome (discharged or deceased), the number and percentage of cases who progressed to complications were recorded. Results showed that group I had a significantly higher percentage of discharged cases (72 per cent vs. 44 per cent), significantly shorter LOS (6.1 days vs. 9.1 days), and a significantly lower percentage of progress to complications (8 per cent vs. 32 per cent) especially disseminated intravascular coagulation (4 per cent vs. 24 per cent). TNF-alpha was significantly reduced among septic cases on discharge (2.24 vs. 3.6 mg/dl, p<0.001). A multiple logistic regression model revealed that treatment with IVIG, LOS, severity of sepsis and lymphocyte percentage (L per cent) on admission were significant predictors for survival. In summary the study revealed that the use of polyclonal IVIG among PICU sepsis syndrome showed a significant reduction in mortality, LOS and less progress to complications. A multicenter study is recommended to confirm these results.
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