Biotest .... Turnaround des Jahres 2004 (Seite 771)
eröffnet am 15.03.04 16:48:45 von
neuester Beitrag 01.11.23 15:00:59 von
neuester Beitrag 01.11.23 15:00:59 von
Beiträge: 8.077
ID: 834.916
ID: 834.916
Aufrufe heute: 4
Gesamt: 1.076.059
Gesamt: 1.076.059
Aktive User: 0
ISIN: DE0005227235 · WKN: 522723 · Symbol: BIO3
28,40
EUR
-1,39 %
-0,40 EUR
Letzter Kurs 11:14:24 Tradegate
Neuigkeiten
19.04.24 · EQS Group AG |
28.03.24 · wO Newsflash |
28.03.24 · wO Newsflash |
28.03.24 · EQS Group AG |
Werte aus der Branche Gesundheitswesen
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
1,8800 | +44,62 | |
1,6240 | +29,71 | |
19,30 | +26,30 | |
0,6102 | +21,10 | |
0,6598 | +19,75 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
1,3800 | -9,51 | |
0,8260 | -9,78 | |
7,8600 | -14,47 | |
0,5925 | -15,36 | |
4,1600 | -18,43 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
DGAP-News: Biotest AG <DE0005227201> deutsch
Dreieich, 19.04.2005. Auf der heutigen Bilanzpressekonferenz der Biotest AG -
Biotest AG: Erfolgreiches Geschäftsjahr 2004 und erstes Quartal 2005
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Biotest AG: Erfolgreiches Geschäftsjahr 2004 und erstes Quartal 2005
Dreieich, 19.04.2005. Auf der heutigen Bilanzpressekonferenz der Biotest AG -
ein auf therapeutische Präparate und diagnostische Systeme spezialisiertes
Unternehmen - wurden der Geschäftsverlauf 2004 und der des laufenden Jahres
erläutert.
Wie bereits berichtet, hat sich trotz eines leicht rückläufigen Umsatzes
(217,9 Mio. EUR = -1,8 %) in 2004 das Ergebnis vor Steuern und Zinsen der
Biotest Gruppe, deren Schwerpunkte die klinische Immunologie, Autoimmun-
erkrankungen, Hämatologie und Intensivmedizin sind, mit einem Zuwachs von
141,6 % auf 18,6 Mio. EUR nach 7,7 Mio. EUR in 2003 mehr als verdoppelt.
Gleichzeitig wurde nach einem Verlust von 5,7 Mio. EUR in 2003 ein
Konzernjahresüberschuss von 5,0 Mio. EUR erwirtschaftet.
Der Anstieg des EBIT entstand mit 18,4 Mio. EUR im Geschäftsbereich Pharma,
während der Bereich Diagnostik wegen besonderer Belastungen und Vorleistungen
unter anderem für die Vermarktung des Blutgruppenvollautomaten "TANGO" in USA
mit einem Betriebsergebnis von -0,1 Mio. EUR deutlich hinter dem Vorjahreswert
von 3,1 Mio. EUR lag. Die verbesserte Ertragslage resultiert im Wesentlichen
einerseits aus Kosteneinsparungen:
- die Herstellkosten sanken um 8,3 %; die Materialeinsatzquote verbesserte
sich von 43 % auf 40,8 %,
- Marketing- und Vertriebskosten gingen um 4,8 % auf 50,0 Mio. EUR
nach 52,5 Mio. EUR in 2003 zurück,
- der Restrukturierungsaufwand fiel letztmalig mit 2,1 Mio. EUR deutlich
niedriger aus als im Vorjahr mit 3,4 Mio. EUR.
Andererseits wurde eine Ergebnisverbesserung trotz des niedrigeren
Umsatzniveaus erzielt, indem bewusst auf margenschwache Umsätze verzichtet
wurde. Dies betraf vor allem den Geschäftsbereich Pharma, dessen Umsatz in
2004 mit 141,9 Mio. EUR um 2,8 % unter dem Vorjahreswert von 146,0 Mio. EUR
lag. Im Gegensatz zu den Märkten Asiens und Südamerikas entwickelte sich der
Umsatz mit Plasmaproteinen innerhalb des europäischen Marktes mit einem Plus
von 11,2 % ausgesprochen positiv; dabei konnten Zuwächse bei den
Immunglobulinpräparaten geringere Umsätze bei den Produkten wie Humanalbumin
und Haemoctin(R) zum Teil ausgleichen. Im Inland erzielte der Geschäftsbereich
Pharma trotz der Belastungen durch den Anfang 2004 angehobenen Zwangsrabatt
im Rahmen des Gesundheitsstrukturgesetzes in Höhe von 1,1 Mio. EUR einen
Umsatzzuwachs von 5,2 %.
Der Geschäftsbereich Diagnostik konnte mit 76,0 Mio. EUR das Umsatzniveau des
Vorjahres in einem von Preiswettbewerb geprägtem Marktumfeld halten.
Wechselkursbedingte Einbußen in den USA wurden durch Zuwächse im Inland
kompensiert. Umsatzstärkster Bereich ist weiterhin die Transfusions-
diagnostik, wo der Vorjahresumsatz auf Grund der Investitionszurückhaltung in
Laboren und Kliniken aber nicht erreicht wurde. Besonders erfolgreich verlief
die Entwicklung in den Bereichen Mikrobiologie und Hygienemonitoring auf Grund
des zunehmenden Bedarfs der pharmazeutischen Industrie an Systemen für die
Hygienekontrolle.
Auch die Transplantationsdiagnostik hat sich im vergangenen Geschäftsjahr vor
allem im europäischen Markt positiv entwickelt und den Umsatz leicht
gesteigert.
Geschäftsverlauf 2005
Die positive Geschäftsentwicklung setzte sich auch in den ersten drei Monaten
des laufenden Geschäftsjahres fort. Nach vorläufigen Berechnungen konnte das
Ergebnis vor Zinsen und Steuern mit 5,3 Mio. EUR erneut leicht gesteigert
werden (Vorjahresquartal 5,2 Mio. EUR) bei einem um 3,8 % niedrigeren
Konzernumsatz von 55,8 Mio. EUR nach 58,1 Mio. EUR im Vorjahr. Der Rückgang
entstand wiederum im Geschäftsbereich Pharma durch fehlendes Tendergeschäft,
dessen Umsatzerlöse sich um 5,3 % auf 36,7 Mio. EUR nach 38,8 Mio. EUR im
Vorjahr reduzierten. Demgegenüber konnten die Umsätze im Geschäftsbereich
Diagnostik mit 19,1 Mio. EUR im Vergleich zur Vorjahresperiode mit 19,3 Mio.
EUR auf gleichem Niveau gehalten werden.
Die endgültigen Zahlen zum ersten Quartal werden am 10.05.2005 bekannt
gegeben. Für das Gesamtjahr 2005 erwarten wir trotz der noch angespannten
Marktsituation bei Plasmaprodukten wieder einen leichten Umsatzzuwachs und
einen entsprechenden Anstieg des Vorsteuer-Ergebnisses.
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 19.04.2005
Dreieich, 19.04.2005. Auf der heutigen Bilanzpressekonferenz der Biotest AG -
Biotest AG: Erfolgreiches Geschäftsjahr 2004 und erstes Quartal 2005
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Biotest AG: Erfolgreiches Geschäftsjahr 2004 und erstes Quartal 2005
Dreieich, 19.04.2005. Auf der heutigen Bilanzpressekonferenz der Biotest AG -
ein auf therapeutische Präparate und diagnostische Systeme spezialisiertes
Unternehmen - wurden der Geschäftsverlauf 2004 und der des laufenden Jahres
erläutert.
Wie bereits berichtet, hat sich trotz eines leicht rückläufigen Umsatzes
(217,9 Mio. EUR = -1,8 %) in 2004 das Ergebnis vor Steuern und Zinsen der
Biotest Gruppe, deren Schwerpunkte die klinische Immunologie, Autoimmun-
erkrankungen, Hämatologie und Intensivmedizin sind, mit einem Zuwachs von
141,6 % auf 18,6 Mio. EUR nach 7,7 Mio. EUR in 2003 mehr als verdoppelt.
Gleichzeitig wurde nach einem Verlust von 5,7 Mio. EUR in 2003 ein
Konzernjahresüberschuss von 5,0 Mio. EUR erwirtschaftet.
Der Anstieg des EBIT entstand mit 18,4 Mio. EUR im Geschäftsbereich Pharma,
während der Bereich Diagnostik wegen besonderer Belastungen und Vorleistungen
unter anderem für die Vermarktung des Blutgruppenvollautomaten "TANGO" in USA
mit einem Betriebsergebnis von -0,1 Mio. EUR deutlich hinter dem Vorjahreswert
von 3,1 Mio. EUR lag. Die verbesserte Ertragslage resultiert im Wesentlichen
einerseits aus Kosteneinsparungen:
- die Herstellkosten sanken um 8,3 %; die Materialeinsatzquote verbesserte
sich von 43 % auf 40,8 %,
- Marketing- und Vertriebskosten gingen um 4,8 % auf 50,0 Mio. EUR
nach 52,5 Mio. EUR in 2003 zurück,
- der Restrukturierungsaufwand fiel letztmalig mit 2,1 Mio. EUR deutlich
niedriger aus als im Vorjahr mit 3,4 Mio. EUR.
Andererseits wurde eine Ergebnisverbesserung trotz des niedrigeren
Umsatzniveaus erzielt, indem bewusst auf margenschwache Umsätze verzichtet
wurde. Dies betraf vor allem den Geschäftsbereich Pharma, dessen Umsatz in
2004 mit 141,9 Mio. EUR um 2,8 % unter dem Vorjahreswert von 146,0 Mio. EUR
lag. Im Gegensatz zu den Märkten Asiens und Südamerikas entwickelte sich der
Umsatz mit Plasmaproteinen innerhalb des europäischen Marktes mit einem Plus
von 11,2 % ausgesprochen positiv; dabei konnten Zuwächse bei den
Immunglobulinpräparaten geringere Umsätze bei den Produkten wie Humanalbumin
und Haemoctin(R) zum Teil ausgleichen. Im Inland erzielte der Geschäftsbereich
Pharma trotz der Belastungen durch den Anfang 2004 angehobenen Zwangsrabatt
im Rahmen des Gesundheitsstrukturgesetzes in Höhe von 1,1 Mio. EUR einen
Umsatzzuwachs von 5,2 %.
Der Geschäftsbereich Diagnostik konnte mit 76,0 Mio. EUR das Umsatzniveau des
Vorjahres in einem von Preiswettbewerb geprägtem Marktumfeld halten.
Wechselkursbedingte Einbußen in den USA wurden durch Zuwächse im Inland
kompensiert. Umsatzstärkster Bereich ist weiterhin die Transfusions-
diagnostik, wo der Vorjahresumsatz auf Grund der Investitionszurückhaltung in
Laboren und Kliniken aber nicht erreicht wurde. Besonders erfolgreich verlief
die Entwicklung in den Bereichen Mikrobiologie und Hygienemonitoring auf Grund
des zunehmenden Bedarfs der pharmazeutischen Industrie an Systemen für die
Hygienekontrolle.
Auch die Transplantationsdiagnostik hat sich im vergangenen Geschäftsjahr vor
allem im europäischen Markt positiv entwickelt und den Umsatz leicht
gesteigert.
Geschäftsverlauf 2005
Die positive Geschäftsentwicklung setzte sich auch in den ersten drei Monaten
des laufenden Geschäftsjahres fort. Nach vorläufigen Berechnungen konnte das
Ergebnis vor Zinsen und Steuern mit 5,3 Mio. EUR erneut leicht gesteigert
werden (Vorjahresquartal 5,2 Mio. EUR) bei einem um 3,8 % niedrigeren
Konzernumsatz von 55,8 Mio. EUR nach 58,1 Mio. EUR im Vorjahr. Der Rückgang
entstand wiederum im Geschäftsbereich Pharma durch fehlendes Tendergeschäft,
dessen Umsatzerlöse sich um 5,3 % auf 36,7 Mio. EUR nach 38,8 Mio. EUR im
Vorjahr reduzierten. Demgegenüber konnten die Umsätze im Geschäftsbereich
Diagnostik mit 19,1 Mio. EUR im Vergleich zur Vorjahresperiode mit 19,3 Mio.
EUR auf gleichem Niveau gehalten werden.
Die endgültigen Zahlen zum ersten Quartal werden am 10.05.2005 bekannt
gegeben. Für das Gesamtjahr 2005 erwarten wir trotz der noch angespannten
Marktsituation bei Plasmaprodukten wieder einen leichten Umsatzzuwachs und
einen entsprechenden Anstieg des Vorsteuer-Ergebnisses.
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 19.04.2005
>> Die Produktion von Plasmapräparaten ist viel zu aufwendig und teuer (Aufbau und
>> Zulassung entsprechender Anlagen stellen extrem hohe Markteintrittsbarrieren dar), als
>> dass hier jemals Generikaunternehmen einsteigen werden.
In die Richtung dachte ich auch schon. Für Generikaunternehmen a la Stada & Co. sind die Markteintrittsbarrieren wirtschaftlich sicher unüberwindbar. Wie sieht es aber mit den Plasma-Konkurrenten von Biotest aus, wie Bayer Biological & Co.?
>> Der Patentschutz für Haemoctin dürfte noch fast 10 Jahre bestehen.
Hätte eher vermutet, dass der Patentschutz kurzfristig ausläuft, da die Schutzzeiten ja auf 20 Jahre begrenzt sind und schon Jahre vor der Zulassung beginnen. Allerdings hätten solche Dinge im Risikobericht erwähnt werden müssen – was aber nicht der Fall ist. Scheint also, wenn überhaupt, von untergeordneter Bedeutung zu sein.
Bin mal gespannt, was es morgen von der BPK von Biotest zu erfahren gibt.
>> Zulassung entsprechender Anlagen stellen extrem hohe Markteintrittsbarrieren dar), als
>> dass hier jemals Generikaunternehmen einsteigen werden.
In die Richtung dachte ich auch schon. Für Generikaunternehmen a la Stada & Co. sind die Markteintrittsbarrieren wirtschaftlich sicher unüberwindbar. Wie sieht es aber mit den Plasma-Konkurrenten von Biotest aus, wie Bayer Biological & Co.?
>> Der Patentschutz für Haemoctin dürfte noch fast 10 Jahre bestehen.
Hätte eher vermutet, dass der Patentschutz kurzfristig ausläuft, da die Schutzzeiten ja auf 20 Jahre begrenzt sind und schon Jahre vor der Zulassung beginnen. Allerdings hätten solche Dinge im Risikobericht erwähnt werden müssen – was aber nicht der Fall ist. Scheint also, wenn überhaupt, von untergeordneter Bedeutung zu sein.
Bin mal gespannt, was es morgen von der BPK von Biotest zu erfahren gibt.
Ergänzung zu #373
"Weiter wäre es interessant zu klären, ob es Risiken durch einen möglichen Ablauf des Patentschutzes von Haemoctin gibt."
Der Patentschutz für Haemoctin dürfte noch fast 10 Jahre bestehen.
"Weiter wäre es interessant zu klären, ob es Risiken durch einen möglichen Ablauf des Patentschutzes von Haemoctin gibt."
Der Patentschutz für Haemoctin dürfte noch fast 10 Jahre bestehen.
zu #373
Der Verlust an Marktanteilen gegenüber rekombinanten Faktoren ist ein vorübergehendes Phänomen. Auf längere Sicht müssen die meisten Bluterpatienten wegen unerwünschter Immunreaktionen wieder auf Plasmafaktoren umgestellt werden.
Zu Fragen des Patentschutzes bei Plasmapräparaten: Generikahersteller kann man in diesem Zusammenhang vergessen. Die Produktion von Plasmapräparaten ist viel zu aufwendig und teuer (Aufbau und Zulassung entsprechender Anlagen stellen extrem hohe Markteintrittsbarrieren dar), als dass hier jemals Generikaunternehmen einsteigen werden.
Der Verlust an Marktanteilen gegenüber rekombinanten Faktoren ist ein vorübergehendes Phänomen. Auf längere Sicht müssen die meisten Bluterpatienten wegen unerwünschter Immunreaktionen wieder auf Plasmafaktoren umgestellt werden.
Zu Fragen des Patentschutzes bei Plasmapräparaten: Generikahersteller kann man in diesem Zusammenhang vergessen. Die Produktion von Plasmapräparaten ist viel zu aufwendig und teuer (Aufbau und Zulassung entsprechender Anlagen stellen extrem hohe Markteintrittsbarrieren dar), als dass hier jemals Generikaunternehmen einsteigen werden.
In dem Zusammenhang ist auch folgender Satz aus dem aktuellen GB (Seite 43) interessant:
„Substitutionsrisiken bestehen vor allem bei plasmatischen Gerinnungspräparaten, die seit mehreren Jahren in den Industrieländern Marktanteile gegenüber rekombinanten Faktoren verlieren.“
Weiter wäre es interessant zu klären, ob es Risiken durch einen möglichen Ablauf des Patentschutzes von Haemoctin gibt.
„Substitutionsrisiken bestehen vor allem bei plasmatischen Gerinnungspräparaten, die seit mehreren Jahren in den Industrieländern Marktanteile gegenüber rekombinanten Faktoren verlieren.“
Weiter wäre es interessant zu klären, ob es Risiken durch einen möglichen Ablauf des Patentschutzes von Haemoctin gibt.
Am Dienstag müsste Bilanzpressekonferenz sein. Geht jemand hin?
@Joschka
Haemoctin SDH ist ja bis jetzt in der 1991 zugelassenen Form in Dt. im Vertrieb der Biotest Pharma. Nach meinen Informationen soll auch diese Form für die EU-Zulassung vorbereitet werden. Frage mich daher, um was für eine neue Entwicklung es sich handelt. Habe selber dazu überhaupt keine Anhaltspunkte vorliegen.
Die zu Recht gute Positionierung im Markt für Hämophilie A ist und bleibt natürlich unbestritten. Würde mich in dem Zusammenhang auch mal interessieren, welche Umsätze mit Haemoctin in 2004 erreicht wurden. 2003 gab’s ja einen deutlichen Rückgang von 15%. Auf der HV wird sich das wohl spätestens klären.
Haemoctin SDH ist ja bis jetzt in der 1991 zugelassenen Form in Dt. im Vertrieb der Biotest Pharma. Nach meinen Informationen soll auch diese Form für die EU-Zulassung vorbereitet werden. Frage mich daher, um was für eine neue Entwicklung es sich handelt. Habe selber dazu überhaupt keine Anhaltspunkte vorliegen.
Die zu Recht gute Positionierung im Markt für Hämophilie A ist und bleibt natürlich unbestritten. Würde mich in dem Zusammenhang auch mal interessieren, welche Umsätze mit Haemoctin in 2004 erreicht wurden. 2003 gab’s ja einen deutlichen Rückgang von 15%. Auf der HV wird sich das wohl spätestens klären.
@Syrtakihans
Danke für den Belehrungsversuch, die exakte (deutsche) Bezeichnung des Bayer-Präparates hatte ich allerdings bereits in #367 genannt (im Ausland wird das Präparat weitgehend unter dem Produktnamen Cogenate vertrieben).
Zur Sache: Entscheidend ist in der Tat die europaweite Zulassung des Biotest-Faktor VIII-Präparates der neuen Generation, die deutliche Umsatzzuwächse zur Folge haben wird.
Danke für den Belehrungsversuch, die exakte (deutsche) Bezeichnung des Bayer-Präparates hatte ich allerdings bereits in #367 genannt (im Ausland wird das Präparat weitgehend unter dem Produktnamen Cogenate vertrieben).
Zur Sache: Entscheidend ist in der Tat die europaweite Zulassung des Biotest-Faktor VIII-Präparates der neuen Generation, die deutliche Umsatzzuwächse zur Folge haben wird.
Haemoctin SDH wird von Biotest bereits seit Anfang der 90iger Jahre vertrieben. Die gute Wirksamkeit ist ja seit langer Zeit bekannt. Nicht ohne Grund erzielt Biotest mit Haemoctin SDH den höchsten Einzelumsatz eines Präparates (2003 39,7 Mio. EUR).
Ich verstehe nicht, von welcher Entwicklung hier betreffend Haemoctin SDH die Rede ist. Man verfolgt meines Wissen lediglich statt auf Landesebenen eine umfassendere EU-weite Zulassung.
Der rekombinante Gerinnungsfaktor von Bayer heißt Kogenate (und nicht Cogonate oder Congenate).
Ich verstehe nicht, von welcher Entwicklung hier betreffend Haemoctin SDH die Rede ist. Man verfolgt meines Wissen lediglich statt auf Landesebenen eine umfassendere EU-weite Zulassung.
Der rekombinante Gerinnungsfaktor von Bayer heißt Kogenate (und nicht Cogonate oder Congenate).
zu #366
Das Biotest-Faktor VIII-Präparat ist (in einer älteren Variante) bereits auf dem Markt. Die neue Produktgeneration dürfte noch in diesem Jahr in D zugelassen werden, europaweit dann im nächsten Jahr. Die europaweite Zulassung wird einen Umsatzschub zur Folge haben.
Das Biotest-Faktor VIII-Präparat ist (in einer älteren Variante) bereits auf dem Markt. Die neue Produktgeneration dürfte noch in diesem Jahr in D zugelassen werden, europaweit dann im nächsten Jahr. Die europaweite Zulassung wird einen Umsatzschub zur Folge haben.
19.04.24 · EQS Group AG · Biotest |
19.04.24 · EQS Group AG · Biotest |
28.03.24 · wO Newsflash · Biotest |
28.03.24 · wO Newsflash · Biotest |
28.03.24 · EQS Group AG · Biotest |
28.03.24 · EQS Group AG · Biotest |
26.03.24 · wO Chartvergleich · Berliner Effektengesellschaft |
14.03.24 · wO Chartvergleich · RTL Group |
01.03.24 · wO Chartvergleich · Biotest |
29.02.24 · wO Newsflash · Biotest |