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    Hamburger Millionär fordert:"Wir müssen unsere Taschen öffnen!" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.08.04 12:08:47 von
    neuester Beitrag 24.09.04 20:16:06 von
    Beiträge: 50
    ID: 887.926
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      schrieb am 03.08.04 12:08:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wohlstand: Der Millionär Peter Krämer fordert mehr Engagement von den Reichen.

      Von Jens Meyer-Wellmann

      Wie stellt man sich einen millionenschweren Unternehmer vor? An einen wie Peter Krämer denkt man dabei jedenfalls nicht. Der Hamburger Reeder und weltweit führende Experte für Flüssiggas- und Chemietanker widerlegt jedes klassische Klischee. Er fährt einen 18 Jahre alten Mercedes, will einen seiner Tanker "Nelson Mandela" taufen, hat im Wahlkampf der SPD geholfen - und wenn Besuch kommt, holt er die Getränke selbst, um die Sekretärinnen nicht zu behelligen. Im vergangenen Jahr machte Krämer von sich reden, als er bundesweit Anzeigen gegen den US-Einmarsch in den Irak schaltete.

      "Ich war schon immer ein politischer Mensch", sagt der 53-Jährige, lässt sich in den Ledersessel in seinem Büro an der Mattentwiete fallen und zieht an seiner R 1-Zigarette. "Man kann sich doch nicht sein Leben lang ausschließlich damit beschäftigen, sein Vermögen zu vermehren."

      Weil er sich fortan noch regelmäßiger politisch einschalten will, rief Krämer jetzt die "Hamburger Gesellschaft zur Förderung der Demokratie und des Völkerrechts" ins Leben. Mit der Gesellschaft, in die er fünf Millionen Euro steckt, hat er allerlei vor: Für Anfang September hat er 28 Opfer der Madrider Bombenanschläge nach Hamburg eingeladen. Im Herbst soll Ex-US-Vizepräsident Al Gore zu einer Großveranstaltung in die Hansestadt kommen. Ganz oben auf Krämers Agenda aber steht derzeit ein anderes Projekt. "Ich möchte in ganz Afrika 10 000 Nelson-Mandela-Schulen bauen", sagt der Frankreich-Fan und schenkt ein wenig stilles Wasser nach. "Ich will eine Million Euro investieren. Ich hoffe, dass andere Unternehmer sich beteiligen."

      Dass Krämer sich so stark für Frieden und Gerechtigkeit engagieren kann, hat natürlich auch mit seinem geschäftlichen Erfolg zu tun. Seine "Marine Service" Gruppe hat ihre Flottenstärke innerhalb von zwei Jahren mehr als verdoppelt - auf jetzt 30 Schiffe. Die Transportbranche boomt trotz Wirtschaftsflaute, und Reeder wie Krämer profitieren von der großen Nachfrage aus China.

      Gegründet wurde die Firma 1958 von Krämers Vater. Der beriet zunächst Reedereien in Sachen Chemietransport - und förderte ein Verfahren, Gas zu verflüssigen, wodurch das Volumen auf ein Hundertstel sinkt. Ende der 60er kaufte sich Krämer senior sein erstes eigenes Schiff. In den 80er-Jahren, als die Branche tief in der Krise steckte, stieg Sohn Peter ein. "Dadurch, dass ich in einer harten Zeit anfing, habe ich mehr gelernt, als man es in Boom-Zeiten kann", sagt der verheiratete Vater eines 19-jährigen Sohnes. Heute hat die Firma 70 Beschäftigte, und 1100 Seeleute befahren für sie die Weltmeere. Lange, bevor Krämer in den 80ern zum Geschäftsmann wurde, war er ein politisches Wesen. Schon Ende der 60er-Jahre verteilte er Flugblätter gegen die NPD. Und auch das Thema Gerechtigkeit beschäftigte ihn früh. "Für mich war es ein Schlüsselerlebnis, als ein griechischer Klassenkamerad abgehen musste, um seinem Vater in dessen Getränkeladen zu helfen", so Krämer. "Deswegen ist es für mich wichtig, dass wir allen Kindern gute Bildung ermöglichen."

      Wenn die Welt ein wenig besser werden soll, müssen vor allem die Starken etwas dafür tun - das ist Krämers Lebensmotto. Deswegen ist er mit dem, was derzeit in Deutschland geschieht, auch überhaupt nicht einverstanden. "Es gibt ein klares Elitenversagen", sagt er. Die Wohlhabenden müssten endlich begreifen, dass sie "ein Teil des Ganzen sind". Niemand dürfe die Augen vor dem Elend verschließen - etwa davor, dass wöchentlich hundert Armutsflüchtlinge aus Afrika im Mittelmeer ertrinken. "Wir Unternehmer müssen unsere Taschen öffnen, sonst werden wir scheitern." Allein in Hamburg gebe es 12 000 Vermögens- und 1000 Einkommensmillionäre. "Wenn jeder nur ein Zehntel abgibt, können wir sehr viel tun."

      Sagts, verabschiedet sich, steigt in seinen alten 420 SEL und fährt von dannen. Den Wagen wolle er übrigens noch eine Weile fahren, so Krämer. "Mindestens bis ins Jahr 2010."

      erschienen am 3. August 2004 in Hamburg
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 12:10:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      sorry, hier der Link:
      http://www.abendblatt.de/daten/2004/08/03/324962.html


      Solche Menschen gehören in die Politik ! Warum sie aber da nicht zu finden sind, weiß auch jeder, oder?:(
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 12:14:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      #1 von webmaxx

      Bravo !!

      Klar sind die in der Politik nicht zu finden.
      Unternehmer sind gewohnt, etwas " zu unternehmen " und sich nicht erst 20 Jahre in Ortsvereinen den Arsch platt zu sitzen.
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 12:19:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      #1:

      "die spinnen doch die `römer`"

      Krämer sollte sich mal auf seinen Geisteszustand hin überprüfen lassen
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 12:20:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      #2
      Solche Menschen haben wir in der Politik schon genug., webmaxx.

      Wenn er bei sich selbst mit dem "Öffnen der Taschen" anfängt, ist er erst mal beschäftigt.

      Im zweiten Schritt könnte er dann eine öffentliche Verzichtserklärung für alle Subventionen und Vergünstigungen abgeben und diese ggf. zurückzahhlen.
      Auch ist er sicher auch für eine weitere Reduzierung der Sonder-Afas für Schiffsbeteiligungen und er tritt sicher dafür ein, dass seine Schiffe einschließlich Bestazungen alle wieder unter deutscher Flagge fahren und dort das deutsche Steuer- und Sozialrecht eingeführt werden.

      Ich könnte ihn mir sehr gut als Vorsitzender des "Vereins gegen Ausflaggung und internationales Sozialdumping im Schiffsverkehr" vorstellen.

      ;

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      Avatar
      schrieb am 03.08.04 12:27:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      #4 diese Empfehlung möcht ich wirklich vordringlich an dich zurückreichen.

      #5 semikolon - ich dachte bisher, daß dein Gedankengut größere Reichweite hätte...

      Es ist eine Sache , ob jemand bestehende Gesetze und Möglichkeiten (aus-)nutzt - das tun die Sozialhilfeempfänger ja schlielich auch.

      Aber eine gant andere Sache, ob man noch verstärkt daraufhin arbeitet, diese Rahmenbedingungen zum eigenen Vorteil auszuweiten - und da meine ich Manager und Politiker als Erfüllungsgehilfen.

      Wer die Bedeutung und Tragweite von Krämers Erkenntnissen nicht sehen will oder kann, der kann mir nichts tun, nur eines: Er kann mir leid tun...
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 12:35:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      @webmaxx

      Krämer ist ein primitiver Schwätzer, zumindest, was er hier politisch losläßt. "Elitenversagen", wenn ich sowas schon höre....

      Er soll doch seine Taschen öffnen und für moralische Ordnung in seinem hochsubventionierten und alle Kniffe ausnutzenden Laden sorgen siehe #5 und gut ist und vor allem uns in Ruhe lassen mit seinem unerträglichen Geplubber.

      ;
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 13:01:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7 wie kleingeistig...

      Da ist sich mal jemand seiner gesellschaftlichen Verantwortung bewußt, und zwar ganz undogmatisch und ohne Lobby und irgendwelche Hintergedanken.
      - und die Reaktion? Lob und Zuspruch? Nein, nicht dran zu denken im Land der Dichter und Denker ...
      Das grenzt wirklich schon an pathologisches Bettnässen:cry:
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 13:03:22
      Beitrag Nr. 9 ()
      03.08.2004

      Merkbefreiung: (laut Amtsblatt)
      ===============================

      Die nachstehend eindeutig identifizierte Lebensform

      Name : kolon
      Vorname : Semi
      Geburtsdatum : ??.??.19??
      Geburtsort : ?
      Personalausweisnummer: ?

      ist hiermit für den Zeitraum von

      [_] 6 Monaten
      [_] 12 Monaten
      [_] 24 Monaten
      [X] unbefristet

      davon befreit, etwas zu merken, d.h. wesentliche Verhaltensänderungen bei der Interaktion mit denkenden Wesen zu zeigen. Die Einstufung der o.a. Person nach dem amtlichen Index für Merkbefreiungen liegt bei dem Äquivalent von

      [_] einem Mensaessen vom Vortag
      [_] drei Hartkeksen in löslichem Kaffee
      [_] einer Kiste Schwarzbrot in Dosen
      [_] einem Quadratmeterstück Torfmoos während einer sechswöchigen Sommerdürre
      [X] einem Container erodiertem Sandstein (Streusandqualität)

      Die ausgesprochene Merkbefreiung erlischt mit dem Ablauf des

      [_] __.__.19__
      [_] __.__.20__
      [X] der vollständigen Erosion der körperlichen Bestandteile der o.a. Lebensform

      und gilt, sofern die o.a. Lebensform durch das nachstehende Kennzeichen als merkbefreit zu identifizieren ist:

      [_] eine rote Plastiknase
      [_] olives Stoffstück mit weißem Rand, auf der Schulter zu tragen
      [X] die Lebensform ist durch den Gesichtsausdruck zweifelsfrei als unbefristet merkbefreit zu erkennen.

      Die o.a. Lebensform ist durch den Erwerb dieses Merkbefreiungsscheins automatisch für die folgenden Tätigkeiten qualifiziert:

      [_] Markierungshütchen bei Abmarkierungsarbeiten auf Bundesautobahnen
      [_] Garderobenständer und Regenschirmständer in Restaurants bis zu, aber nicht eingeschlossen, 3 Sterne
      [X] Regelstab in Schwerwasserreaktoren
      [_] Markierungsstab für das Fahrwasser im Nationalpark Wattenmeer
      [X] Landschaftsmerkmal/Orientierungshilfe in der Wüste Gobi

      Die Merkbefreiung für die o.a. Lebensform wurde in einem öffentlichen Merkbefreiungsverfahren ausgesprochen und ist nach Ablauf der Einspruchsfrist von 17 Sekunden rechtskräftig.

      Datum Unterschrift Dienstsiegel

      03.08.2004 *KRITZEL* *PATSCH*
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 13:12:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      #9 haulong - ich habe mir in die Hose gemacht - muß leider ins Bad...
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Super!
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 13:22:57
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ Haulong,

      Im Namen des Volkers ergeht gegen Sie wegen Amtsanmaßung, Urkundenmißbrauchs in Tateinheit mit schwerer Semikolon-Bepinschung folgendes Urteil:
      Sie haben sich morgen 8 Uhr in Hamburg, Hafen, Pier 16 bei dem stadtbekannnten Moralapostel und Dünnbrettbohrer Peter Krämer einzufinden und sich so lange von seinen abstrusen Vorstellungen einer besseren Welt vollquatschen zu lassen, bis ein hierzu bestellter Gerichtsmediziner eindeutig eine Ohrentzündung oder Ohrenbluten feststellt. Es werden ihnen hierbei erlaubt für jede volle Stunde Moralberieselung 5 Minuten Pause einzulegen, in welcher sie jedoch verpflichtet sind sämtlichen neuen Postings von user webmaxx zur Weltzinsverschwörung zu lesen und unsinnerfassend wiederzugeben.
      User webmaxx wird ersucht, sich bei User eierdieb Ratschläge einzuholen, woher man günstig eine neue Unterhose erstehen kann.

      gez. Volker, Richter im WO-Postinggericht


      ;
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 13:31:13
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Semikolon,

      :laugh: ok.

      Hier noch die Quelle für obiges "Formular": http://www.webpolizei.de/merkbefreiung.html
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 13:36:16
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ Haulong,

      Klasse.
      Danke für den Webtipp. Den werde ich mir sicher "merken".

      ;
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 14:06:18
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hmja, man kann das ja auch mal umdrehen:

      Wenn Krämer sich keinen neuen Wagen kauft, tut er nix für die Binnennachfrage. :)

      Das Einsetzen für Nelson-Mandela-Schulen ist sicherlich lobenswert. Richtig cool wäre es noch, wenn er auch in Deutschland etwas davon investieren würde, wenn ihm so vieles in Deutschland - wie mir auch - nicht gefällt.

      Er holt die Getränke selbst, um die Sekretärinnen nicht zu behelligen? Mir kommen die Tränen! :(

      Tja, das mit dem Abgeben zumindest realisiert er wohl, da hat er anderen tatsächlich etwas voraus.
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 14:12:02
      Beitrag Nr. 15 ()
      Semikolon - Danke für den Tipp:D, habe aber schon bei ebay zugeschlagen...

      http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=45934&…

      __________________________________________________________
      "Auswertung:
      12 Punkte:
      Der Kandidat muß zur Nachschulung ("Sozialverhalten für Anfänger") und bekommt bei Nichtbestehen der Abschlußprüfung eine befristete Merkbefreiung für 6 Monate einhergehend mit der Verpflichtung, eine rote Plastiknase zu tragen.
      Die Kosten für die Nachschulung sind zur Hälfte über den Zeitraum von 3 Jahren steuerlich absetzbar.
      18 Punkte:
      Befristete Merkbefreiung für 12 Monate. Der Kandidat braucht für den Zeitraum der Merkbefreiung nicht mehr zu merken als drei Hartkekse in löslichem Kaffee, sofern er das Merkbefreiungszeichen (ein olives Stoffstück mit weißem Rand auf jeder Schulter) deutlich sichtbar trägt.
      24 Punkte:
      Befristete Merkbefreiung für 24 Monate, Verlängerung um je 12 Monate bei Ausfälligkeiten in den folgenden 12 Monaten auf einfachen Antrag Betroffener möglich. Auch hier herrscht Kennzeichnungspflicht.
      Die befristete Merkbefreiung wird in jedem Fall ausgesetzt, wenn der Kandidat eine erfolgreiche Hirntransplantation nachweisen kann. Die Kosten für den Eingriff werden von der Kasse nur zu 50% getragen (Achtung Privatversicherte: Die Kasse trägt auf Antrag bis zu 90% der Kosten, wenn der Antrag vor dem Eingriff gestellt wird und mit vollem Namen und ohne fremde Hilfe unterzeichnet wurde).
      Der Eigenanteil ist zur Hälfte über den Zeitraum von drei Jahren steuerlich absetzbar.
      36 Punkte:
      Unbefristete Merkbefreiung. Der Kandidat ist für den Rest seiner Lebenszeit (eigentlich: Vegetationszeit) nicht verpflichtet, mehr zu merken als das durchschnittliche Quadratmeterstück Torfmoos während einer sechswöchigen Sommerdürre. Inhaber unbefristeter Merkbefreiungen haben übrigens deutliche Vorteile, wenn sie sich als Regelstäbe in Schwerwasserreaktoren bewerben.
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 14:23:50
      Beitrag Nr. 16 ()
      Heute hat die Firma 70 Beschäftigte, und 1100 Seeleute befahren für sie die Weltmeere.

      Aha, die 1100 Seeleute gelten nicht als "Beschäftigte". Vermutlich Galeerensklaven.
      Und so einer labert über Armutsflüchlinge und Gott und die Welt. Schauderlich.

      ;
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 14:32:52
      Beitrag Nr. 17 ()
      Gerade gefunden auf http://www.lloydfonds.de/index.php?section=pressroom_sub&val… :

      „MS Sophie“: Schiffstaufe in Korea

      22.01.2004

      Neuzuwachs für die Flotte der Hamburger Lloyd Fonds AG: Am Montag wurde der 37.000-tdw-Produktentanker „MS Sophie“ bei der Shina Shipbuilding in Tongyong, Südkorea, getauft. Taufpatin ist Beate Krämer, Ehefrau des Inhabers von CST Chemika-lien Seetransport GmbH, Peter Krämer.

      Der Festakt fand im Rahmen einer Doppeltaufe statt: Gleichzeitig mit dem „MS Sophie“ wurde auch das Schwesterschiff „MS Simon“ getauft. Das „MS Sophie“ ist nach Sophie Scholl benannt, das „MS Simon“ hat seinen Namen nach Simon Bolivar erhalten. Die beiden Produktentanker entstammen einer neuen Fünferserie von Produktentanker, die für CST bis 2006 von der Werft gebaut und abgeliefert werden. Für die Kapitaleinwer-bung des bereits abgelieferten „MS Sophie“ ist Lloyd Fonds verantwortlich. Der Vertrieb startet im Frühjahr 2004. Damit setzt das Hamburger Emissionshaus seine erfolgreiche Kooperation mit der CST Chemikalien Seetransport GmbH fort.

      Herr Dr. Torsten Teichert, Vorstandsvorsitzender der Lloyd Fonds AG, und Peter Krä-mer, Inhaber der CST Chemikalien Seetransport GmbH, waren persönlich bei der Taufe in Südkorea anwesend.

      Das „MS Sophie“ wird im Handytanker-Pool beschäftigt, in dem bereits 51 Produkten-tanker in einer Größenordnung zwischen 27.000 und 40.000 tdw fahren. CST wurde mit der Ablieferung Partner des Pools, dem bereits die Reedereien A.P Moeller, D´Amico und Searland angehören. Die Fünfer-Serie für CST besteht aus Produktentanker, die be-sonders für den Transport von Flüssigkeiten wie Rohöl, Ölprodukte, Flugbenzin, Speiseöl etc. geeignet sind. Dafür stehen zwölf separate Tanks mit Epoxy-Beschichtung zur Ver-fügung, deren Kapazität mit 45.300 m³ angegeben wird. Die Tanker entsprechen der Stu-fe III der von der IMO gesetzten Standards für Flüssigguttransporte und erreichen Ge-schwindigkeiten bis zu 15,1 Knoten.

      Hamburg, im Januar 2004


      Abgesehen davon, dass ich natürlich sehr stolz bin, das die Schiffe politisch korrekt nach Sophie Scholl (der ich meine Hochachtung zolle) und Simon Bolivar benannt sind, hat er auch was für die koreanischen Werften getan. Ein wirklich bemerkenswertes Vorbild, dieser deutsche Unternehmer. :)
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 14:39:03
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ mausschubser,

      Für deutsche Steuersparer hat er doch auch was getan.
      Die Schiffe laufen doch als Beteiligungsmodelle dieser Fonds AG.

      ;
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 14:58:33
      Beitrag Nr. 19 ()
      #17,18 sagt mal, würdet ihr George Soros, der sich ja inzwischen gegen die enorme Hedgfondspekulation ausgesprochen hat (und als Spender ebenfalls viel Gutes tut) auch so verteufeln?

      Nicht zu fassen...

      16 -du kannst dir also nicht vorstellen, daß man mit den Wölfen heulen muß,ausflaggen oder indonesische Seeleute beschäftigt, wenn man konkurrenzfähig bleiben will?
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 15:05:32
      Beitrag Nr. 20 ()
      @webmaxx #19

      Überlege mal, wen du hier krampfhaft in Schutz nimmst.

      Dieser Krämer gaukelt doch so hohe moralische Ansprüche vor und redet von "Eliteversagen" und anderem Schmonzenz. Selber lebt er im und vom größten Subvetionssumpf und Sozialdumpingssumpf Deutschlands.
      Und seine eigenen wirtschaftlichen Risiken läßt er noch die dummen Anteilszeichner der Schiffsfonds zahlen, die wiederum vom deutschen Steuerzahlöer subventioniert werden.

      Dass so einer schnell die rote Fahne schwenkt, ist mir klar.

      ;
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 15:13:38
      Beitrag Nr. 21 ()
      #20 semi - hast du denn irgendeinen Beweis für diese Annahme?
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 15:14:40
      Beitrag Nr. 22 ()
      Und noch was, webmaxx.

      Du sprichst was von "Geld spenden" in Bezug auf diesen Krämer.

      Zeige mir mal, was Krämer laut #1 bisher "gespendet" hat. (Lass aber Sätze, die nur von "wollen" oder "möchten" reden, mal gleich weg.

      Und was diese "Hamburger Gesellschaft zur ..." humanitäres bezwecken soll, außer diesem Schwätzer eine neues Forum und eine Steuerabsetzmöglichkeit zu geben ist mir auch noch nicht klar. Vielleicht will er den 28 nach Hamburg eingeladenen Madrider auch seine neuen Schiffsbeteiligungsfonds vorstellen?

      ;
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 15:27:41
      Beitrag Nr. 23 ()
      #18 semi, stimmt, so muß man das natürlich sehen. ;)

      #19 mäxchen, wir haben hier nicht über George Soros geredet. Ich bringe nur genau diejenigen Argumente an, die häufig eben auch gegen "übliche" Unternehmer verwendet werden. Da regen sich alle Leute auf, dass führende Unternehmen mit Arbeitsplatzverlagerung drohen (im übrigen in einer Art und Weise, die ich ebenfalls nicht mal im mindesten gutheiße), aber jemandem, der vermutlich 1000 Beschäftigte "ausgeflaggt" hat, wird zugestanden, dass er ja konkurrenzfähig bleiben muß. Natürlich kann er nicht 1000 deutsche Seeleute beschäftigen, aber woraus leiten sich Maßnahmen ab, dass er etwas für Deutschland tut? Er spendet im Ausland, er bestellt im Ausland, er beschäftigt Ausländer.

      Sein Verhalten ist mitnichten verwerflich, seine Spenden, so sie denn wirklich in erfolgreichen Projekten laufen, begrüßenswert, aber ein Vorbild eines Unternehmers, der die Karre hier in Deutschland aus dem Dreck bringt, sorry, das ist er einfach nicht. Es sei denn, wir wünschen uns Politiker, die ständig im Ausland investieren. ;)
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 15:27:52
      Beitrag Nr. 24 ()
      #18 semi, stimmt, so muß man das natürlich sehen. ;)

      #19 mäxchen, wir haben hier nicht über George Soros geredet. Ich bringe nur genau diejenigen Argumente an, die häufig eben auch gegen "übliche" Unternehmer verwendet werden. Da regen sich alle Leute auf, dass führende Unternehmen mit Arbeitsplatzverlagerung drohen (im übrigen in einer Art und Weise, die ich ebenfalls nicht mal im mindesten gutheiße), aber jemandem, der vermutlich 1000 Beschäftigte "ausgeflaggt" hat, wird zugestanden, dass er ja konkurrenzfähig bleiben muß. Natürlich kann er nicht 1000 deutsche Seeleute beschäftigen, aber woraus leiten sich Maßnahmen ab, dass er etwas für Deutschland tut? Er spendet im Ausland, er bestellt im Ausland, er beschäftigt Ausländer.

      Sein Verhalten ist mitnichten verwerflich, seine Spenden, so sie denn wirklich in erfolgreichen Projekten laufen, begrüßenswert, aber ein Vorbild eines Unternehmers, der die Karre hier in Deutschland aus dem Dreck bringt, sorry, das ist er einfach nicht. Es sei denn, wir wünschen uns Politiker, die ständig im Ausland investieren. ;)
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 15:29:56
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hoppla! :eek: Der Beitrag ist gedoppelt. Bitte um Entschuldigung. :(
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 15:34:39
      Beitrag Nr. 26 ()
      #21 Welche Annahme, #21?

      Dass er ausflaggt und damit seinen 1100 Seeleuten keine deutschen Sozialstandards und Tariflöhne gönnt, ist in #1 zu entnehmen.

      Dort steht der von mir schon einmal zitierte Satz:

      Heute hat die Firma 70 Beschäftigte, und 1100 Seeleute befahren für sie die Weltmeere.

      Und dass "seine" Schiffe über Steuerersparmodelle mit Beteiligung eines Schiffsbeteiligungsemmitenten Hamburger LLoyd Fonds AG betrieben werden, kann man mausschubsers Text aus #17 entnehmen.

      Du kannst mich ja gerne eines besseren belehren, dass zum Beispiel die CST Chemikalien Seetransport GMbH keine Schiffe der Lloyd Fonds AG oder anderen Fondsgesellschaften chartert. (Steht aber leider in #17 gegenteilig da.)

      Wie die Risikoverteilung eines Schiffsfonds bezüglich des eingesetzten (und tatsächlich riskierten) Kapitals ist, kannst du jedem Schiffs-Fondsprospekt entnehmen. Der Charterer (z. B. Krämers CST trägt hier kein Risiko)
      Ich bin sicher die Herren von der Hamburger Lloyd Fonds AG schicken dir gerne ein Exemplar zu. Die Steuersparrechnung zu Lasten des deutschen Fiskus kannst du dort auch leicht anfordern.

      ;
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 15:51:10
      Beitrag Nr. 27 ()
      semikolon -danke für die zarten Hinweise .
      Ist dir denn als Einzigem hier entgangen, daß ich Kapitalanlagen vertreibe - und mir Schiffsbeteiligungen überhaupt nichts Fremdes sind? In diesem System heule also auch ich mit den Wölfen.

      Was mich bei euch immer wieder ganz gewaltig stört (und was ich wirklich zum Kotzen finde, einer wie for4zim ist da übrigens Meister):

      Ein fremde, und/oder nicht genehme Meinung, These oder ein Vorschlag wird nicht auf Plausibilität abgeklopft oder hinterfragt (es soll ja auch Mißverständnisse geben)- sondern es wird immer gleich auf die Person, den Urheber und dessen - unterstellte - Motivation eingedroschen.
      __________________________________________________________
      Schwachsinn, das. Oder Methode - so entgeht man nämlich ganz leicht unbequemen Veränderungen. Denkt ihr.
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 15:56:03
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo Mausschubser,

      Willst du dich nicht an der politisch Korreckt benamten "MS Sophie" beteiligen?

      http://www.tristram.de/cms_detail.php?grp=1&prd=399

      Bei deinem Steuersatz doch sicher interessant. Krämers GmBH (nicht er selbst, versteht sich) selbst garantiert die Platzierung. Zumindest die einzhalung der Gelder ist gesichert.

      Und wenn man #1 liest, erfährt man doch gleich, auch wenn es nicht prospektmäßig läuft, zu wem das Geld letztendlich wandert. Es ist also auch dann in Krämers Privatbesitz in guten Händen, da es dem "Weltfrieden" zu gute kommt.

      P.S.
      Glaubst du, die arme Sophie Scholz würde sich freuen, wenn sie wüßte, dass sie gut 60 Jahre nach ihrer mutigen Tat später als Namensträger für ein steuerparendes evtl. anlegerabzockendes Finanzmodell, hergeben muß?

      ;
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 16:02:17
      Beitrag Nr. 29 ()
      Mäxchen, nun atme erst mal bitte tief durch:

      In meiner #24 stellte ich ja wie folgt fest: ... woraus leiten sich Maßnahmen ab, dass er etwas für Deutschland tut? Er spendet im Ausland, er bestellt im Ausland, er beschäftigt Ausländer.

      Sein Verhalten ist mitnichten verwerflich, seine Spenden, so sie denn wirklich in erfolgreichen Projekten laufen, begrüßenswert, aber ein Vorbild eines Unternehmers, der die Karre hier in Deutschland aus dem Dreck bringt, sorry, das ist er einfach nicht. Es sei denn, wir wünschen uns Politiker, die ständig im Ausland investieren.


      Ich unterstelle ihm nichts, ich sehe nur nichts, was ihn zu einer echten Ikone des besseren Unternehmers macht. Ich habe diesen Artikel von dir hinterfragt und eine weitere Quelle eingestellt. Mein erstes Bild auf Basis dieser Informationen:

      Es handelt sich um einen vermutlich klug handelnden Unternehmer.
      Er versteht es vermutlich, Marketing und Publicity zu betreiben.
      Er beschäftigt wenige Leute im Inland, viele im Ausland.
      Er spendet (das ist prima) im Ausland. Auch das ist begrüßenswert, aber wo ist genau das Vorbild, um Deutschland aus dem Dreck zu bekommen?

      Vorläufiges Fazit: Gewiefter Geschäftsmann mit vermutlich tatsächlich sozialen Komponenten, was das Spenden angeht, die er wiederum geschickt als Marketing-Instrument einsetzt. Arbeitsplatzschaffer in Deutschland? Nada...

      Zu welchen neuen Erkenntnissen auf Basis welcher neuen Informationen kommst du?
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 16:09:04
      Beitrag Nr. 30 ()
      Wir haben in Deutschland doch den so tollen und überlegenen Sozialstaat - warum sollten dann Privatleute noch Geld spenden ;)?

      Ansonsten will Krämer wohl amerikanische Verhältnisse, wo die Reichen sich der Gesellschaft verpflichtet fühlen und wie wild spenden.
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 16:11:24
      Beitrag Nr. 31 ()
      #27

      webmaxx, ;staun; Du Handlanger des Großkapitals?

      Das hätte ich jetzt nicht vermnutet. Ich dachte eher du strickst im Winter Schals aus Naturwolle und im Sommer züchtest du Schafe.


      Also nochmal:
      Ein Herr Krämer aus Hamburg soll weiter seine Schiffchen platzieren und dumme Anleger finden, die ihm sein Investitionsrisiko abnehmen, Subventionen kassieren, wo es nur geht, im Ausland ordern und den Großteil seiner Beschäftigten ohne Sozialstandards durch die Weltmeere schicken, aber er soll uns nichts von Eiltenversagen und was wir ehrliche Leute seiner Meinung nach tun sollen erzählen!

      ;
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 16:18:34
      Beitrag Nr. 32 ()
      Tja semi, da zuckt meine Hand zum althergebrachten Scheckbuch. :)

      Da die Anzahl der Firmen in den Quellen zunimmt, habe ich noch dieses auf http://www.selectments.de/investment/schiffsbeteiligung/schi… herausgefunden: Chemikalien Seetransport GmbH (CST)CST ist ein international operierendes Schifffahrtsunternehmen und wurde im Juli 1969 gegründet. Sie ist eine Tochtergesellschaft der Holding Dr. Karl-Heinz Krämer GmbH und verfügt über jahrzehntelange Erfahrungen im Tankerbereich. Nichts Ungewöhliches, Risiken werden verteilt, ggf. unterschiedliche Anteilseigner berücksichtigt etc. Ein Unternehmer halt. Aber ein soziales Vorbild, weil er spendet? Tue ich auch, kräht aber kein Hahn nach. Übrigens für Einrichtungen Bedürftiger in Deutschland.

      Sophie Scholl freut sich bestimmt, hat doch Peter Krämer Flugblätter gegen die NPD verteilt. Ich hab` auch schon als Kind rechtsradikale Embleme aus Bahnen, wo sie eine Zeitlang ständig geklebt wurden, abgepuhlt und würde das auch heute machen, wenn mir eines unter die Finger kommt. Ich nenne mein nächstes Projekt "Dietrich Bonhoeffer". Das paßt auch, ich bin evangelisch und gehe regelmäßig in die Kirche. Und gegen die Rechtsradikalen bin ich auch. Ich bin jetzt super-correct.
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 16:39:09
      Beitrag Nr. 33 ()
      #31 semi - bin nicht sittin bull :p
      ...und trotzdem Anhänger des Zinsverbotes, Geldes mit Verfalldatum und völliger Steuerfreiheit auf alle Investitionen (was die Subventionitis in allen Bereichen, auch der christlichen Seefahrt, dauerhaft heilen würde).

      #32 mäuschen - meine Beschwerde ging nicht vollständig und ausschließlich an dich;)

      trotzdem vermute ich jetzt sogar einen Unternehmer-Neidkomplex bei dir, leider:(

      Wenn mehr Unternehmer so dächten wie P. Krämer, ginge es uns wahrscheinlich besser -ob Spenden für In - oder Ausland, mal dahingestellt.

      Es geht darum, die Verantwortung zu sehen für das Miteinander - und entsprechend zu handeln!
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 16:44:59
      Beitrag Nr. 34 ()
      @mausschubser,
      Moment mal,
      Du spendest, aber tut Krämer dies auch?
      Webmaxx blieb mir die Antwort auf meine diesbezügliche Frage #22 wie immer schuldig.

      Krämer fordert hingegen im Gegensatz zu dir, Hamburgs Millionäre auf, zu spenden und zwar den zehnten Anteil ihres Vermögens in sein dubioses politisches Hilfsprojekt, das nur rudimentär beschrieben wird. Und so etwas ist lächerlich.

      Die Hamburger Millionäre werden dem was husten, und ihm sicher sagen, dass er erstmal seine 1100 beschäftigten Seeleute in Tariflohn und deutsche Sozialstandards bringen soll, bevor er anderen Ratschläge gibt, was sie mit ihrem Geld anfangen sollen.

      ;
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 16:51:51
      Beitrag Nr. 35 ()
      Wenn mehr Unternehmer so dächten wie P. Krämer, ginge es uns wahrscheinlich besser

      Das ist der Lacher des Tages.

      Also alle Unternehmer solten bei 1170 Gesamtbeschäftigten 1100 ausflaggen!!!! Na super.

      Und ihre Investionsobjekte sollten sie sich über Abschreibungsmodelle vom Steuerzahler bezahlen lassen.

      Ein Vorbild für deutsche Unternehmer, der Herr Krämer aus Hamburg. Ich staune und staune.

      ;
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 16:58:51
      Beitrag Nr. 36 ()
      mäxchen, ich habe es wohl gesehen, dass deine Beschwerde nicht nur an mich ging, dennoch erlaube mir die erneute Frage, was ein Unternehmer, der fast 95% seiner Quasi-Beschäftigten sehr wahrscheinlich im Ausland einsetzt, der seine Investitionen im Ausland tätigt, was nun so ein Unternehmer wirklich für Deutschland so wahnsinnig besseres als andere Unternehmer tut? Warum ginge es uns besser, wenn es mehr P. Krämers gäbe? Ich bitte um Hilfe, mir ist das nicht klar.

      Übrigens beschäftigt die Unternehmung, für die ich arbeite, zu etwa 90% Deutsche. Neueinstellungen vorgesehen. Sie wird keine Arbeitsplatzverlagerung vornehmen wie z.B. von DaimlerChrysler angedroht. Und sie wird auch keine Firma sein, die einen Verwaltungsrumpf in Deutschland hat und den Rest im Ausland mit Ausländern macht. Auf P. Krämer neidisch? Gut, er hat mehr Geld als ich, da bin ich rein monetär schon neidisch, aber als Vorbild sehe ich ihn nicht. Er ist ein sehr gewiefter Geschäftsmann, mit klarem Blick für seinen Vorteil ---- wie viele viele andere Leute im Geschäftsleben auch.

      Warum rennst du ihm so hinterher?
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 17:08:13
      Beitrag Nr. 37 ()
      Semi #34, Krämer treibt das alles ganz massiv voran. Nur ein wenig googlen, dann über den originellen Link http://www.muslim-zeitung.de/politik/501211951c14fe824.html weitergehen, und schon bist du auf der eigentlichen Homepage:

      http://www.voelkerrecht-hamburg.de

      Man kann - Stand heute - sagen, das alles ist nicht mal eine Marketing-Luftblase! :cry: Es ist viel besser. Aber dafür hat man ja populäre Fürsprecher wie Hennign Voscherau akquiriert. Aber so richtig drum kümmern tut sich dann offenbar keiner nach den ersten Pressemitteilungen. Jetzt suche ich mal nach den Nelson-Mandela-Schulen.
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 17:15:23
      Beitrag Nr. 38 ()
      Ach so, ich vergaß, dass eine ältere Presseveröffentlichung vom 15.6.2004 stammt (http://homepage.hamburg.de/menschenrechtsbund/hgfdv.html, nicht dass jemand sagt, der Artikel oben ist ja erst von heute, was hätten die also in der kurzen Zeit tun können:

      Neuer Verein für Menschenrechte und Frieden:

      „Hamburger Gesellschaft zur Förderung der Demokratie und des Völkerrechts“

      Der folgende Text wurde am 15. Juni 2004 gleichlautend von den Fernsehsendern „Hamburg 1“ und „NDR“ verbreitet:

      Prominente aus Wirtschaft, Politik und Medien wollen dem Menschen- und Völkerrecht weltweit zu mehr Gewicht verhelfen. Gründungsmitglieder der von dem Reeder Peter Krämer ins Leben gerufenen „Hamburger Gesellschaft zur Förderung der Demokratie und des Völkerrechts“ sind unter anderem Ex-Bürgermeister Henning Voscherau sowie die Publizisten Luc Jochimsen und Manfred Bissinger. Der neue Verein versteht sich nach den Worten von Krämer als „überparteiliche, radikal-demokratische Bewegung“.

      Hier endet der Text von Hamburg 1 und NDR.

      Die erste öffentliche Veranstaltung des neuen Vereins findet am 21. Juni 2004 um 18.30 Uhr statt: Der israelische Friedens-Aktivist Ami Ayalon berichtet über sein Konzept für eine friedliche Koexistenz von Palästinensern und Israelis. Mehr über die Veranstaltung und Herrn Ayalon: Klicken Sie hier!

      Thomas Böwer soll am 1. Juli Geschäftsführer werden. Link zum Abendblatt-Artikel

      Zu den wichtigsten Projekten des Vereins für die nächsten Monate zählt die "Geste der Solidarität": Vom 3. bis 5. September lädt der Verein 50 Überlebende oder Angehörige der Opfer der Anschläge von Madrid nach Hamburg ein. (Quelle: WELT-Artikel)


      Übrigens: Die Plätze für die Opfer wurden von 50 auf 28 reduziert. Das wird sicherlich seine guten Gründe haben.
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 17:27:15
      Beitrag Nr. 39 ()
      @ mausschubser:

      Die Leute von der muslim-zeitung.de scheinen ja stark interessiert und erfreut über diese neue Organisation unseres Ausflagg-Vorbild- Krämers zu sein.

      Ob es am Antiamerikanischen Kurs, den "die Welt" ja mutmaßte, dieser neuen Sozen-Profilierungs-Organisation liegt oder an was anderem?

      ;
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 17:39:25
      Beitrag Nr. 40 ()
      #34 semi - deine "Frage" in #22 an mich ging von falschen Voraussetzungen aus - etwas, was ich nicht behauptet habe, brauche ich auch nicht zu begründen, oder?

      Du bist mir momentan etwas zu rechthaberisch:rolleyes:
      Nimm doch bitte zur Kenntnis, daß geschicktes, aber legales Agieren in unserem System nicht verwerflich und nur durch Systemveränderung (also per Gesetz oder Systemabschaffung) modifizierbar ist.

      Wenn jemand darüber hinaus dieses System beklagt und mit 5 Mio Euro verändern will, zum - behaupteten - Vorteil aller, dann prüf das doch erst mal und verlier dich nicht in Unterstellungen uzr Motivlage desjenigen.

      Eine solche ist auch die von mausschubser, ich würde dem Mann hinterherrennen... da fehlt mir Zeit, Geld und Motiv ;)

      Ich kann und werde aber jederzeit eine imho richtige Erkenntnis nach ihrem Inhalt bewerten - gal ob sie von z.B. Hitler, Bush, Marx, Golda Meir Möllemann,Soros, Silvio Gesell oder Sittin bull bzw.for4zim etc. stammt .

      Hier stehen ja auch viele richtige Aussagen (zur steuerlichen Schiffahrtssubvention z.B., die noch nicht mal den Bau im Inland vorschreibt) aber das gehört nicht so ganz zum Threadthema.

      Nochmal: Ich unterstütze also auch die Aussagen z.B. eines Zuhälters über die Liebe - wenn ich sie denn als zutreffend empfinde!:D
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 18:05:00
      Beitrag Nr. 41 ()
      Na schön, webmaxx, mal ganz emotionslos: Du schriebst in #2 Solche Menschen gehören in die Politik!

      Ich bitte um die Argumentation, was Herr Krämer mit seinem Geschäftsmodell "Beschäftigung und Investition im Ausland" und seinen Spenden im Ausland für Deutschland Gutes tun kann, weshalb er also ein wünschenswerter Politiker in Deutschland wäre. Ich habe den negativen Pol beleuchtet, bitte tu` doch dann einfach mal die andere Seite vertreten. :)

      Selbst wenn man dem Manne wirklich absolut und überhaupt keine primären Geschäftsinteressen im eigenen Interesse zurechnet, was ist an einem Konzept wie oben Gutes für den Bürger in Deutschland?
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 18:38:58
      Beitrag Nr. 42 ()
      gut mausschubser, einen Versuch ist es doch immer wert:)

      Meine von dir zitierte Aussage in #2 bezog sich hauptsächlich auf das fett Hervorgehobene in #1.

      Ich wußte zu dem Zeitpunkt weder etwas von diesem Mann, noch daß er ja gerade dabei ist, in die Politik zu gehen.

      Es ist heutzutage (so versaut und geldgeil sind wir ja wohl schon) naheliegend und auch nicht unwahrscheinlich, jemandem für sein Handeln a u s s c h l i e ß l i c h egoistische Motive zu unterstellen... Ich versuche, das zu vermeiden, obwohl mir natürlich die ganze Palette menschlichen (bzw. auch unmenschlichen) Handelns bekannt ist.

      Also: Bisher sind die - uns hier bekannten - Tatsachen und "Hintergründe" für mich nicht ausreichend für ein "Verdammen".

      Ich unterstelle hier auch den Meisten die mehr oder weniger bewußte oder erahnte, unterschwellige Erkenntnis, daß in unserem bisherigen Wirtschafts-System nichts mehr in Ordnung ist und das Ende naht.
      Die Reaktionen sind erstaunlich und reichen von Vogel Strauß bis Utopische Raserei - dabei wünsche ich mir wirklich nur ein wenig mehr Verbreitung von der Einsicht dieses Millionärs.


      "Wir sitzen alle in einem Boot - einige an der Bar und auf der Brücke, die meisten rudern"

      "Erst wenn es mir gut geht, kann ich dafür sorgen, daß es anderen gut geht"

      Für dich ein Widerspruch? Für mich nicht - es zeigt nur die Diskrepanz im Denken und Handeln unserer "Elite"

      :D Früher war ich meist an der Bar zu finden...

      Wenn du das Konzept diese Millionärs ablehnst, mußt du auch das System ändern wollen. Das will ich auch, aber nicht zum Kommunismus, sondern zur leistungsgerechten Entlohnung jedes Einzelnen. Dieses leistet ein Geld mit Verfalldatum und das Zinsverbot ganz automatisch, wenn gleichzeitig das Investieren mit Wachstum belohnt wird statt der Geldmenge. Subventionen und Verlagerung von Arbeit ins Ausland wird man dann nicht mehr finden.
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 19:03:08
      Beitrag Nr. 43 ()
      "Erst wenn es mir gut geht, kann ich dafür sorgen, daß es anderen gut geht"

      "Das will ich auch, aber nicht zum Kommunismus, sondern zur leistungsgerechten Entlohnung jedes Einzelnen"

      Genau deiner Meinung webmaxx. Das will ich auch.

      Herr Krämer soll also erstmal seinen 1100 Seefahrts-Billiglohn-Sklaven was gutes tun und sie unter deutschen Sozialstandards beschäftigen und ihnen leistungsgerechte Löhne bei Gehatlsfortzahlung im Krankheitsfall und bezahlten Urlaub zahlen.

      Wenn er das gemacht hat, kann er auch anderen Gutes tun. (Aufrufe an andere ehrliche Erfolgreiche, ihm 10 Prozent ihre Vermögens zu geben soll er aber bitte dennoch unterlassen).

      Aber erst mal im eigenen Laden anfangen, dann sehen wir weiter.

      ;
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 19:37:54
      Beitrag Nr. 44 ()
      #43 na, das bin ich ja froh, was unsere Übereinstimmung angeht ;)

      Weißt du denn genau, daß der Herr Krämer gegenüber seinen Matrosen so unmenschlich handelt? Oder nur - für z-B. Indonesien - ortsüblich?
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 22:32:52
      Beitrag Nr. 45 ()
      Millionär mit 18 Jahre altem Mercedes. Kein gutes Beispiel für andere Bonzen, gerade die sollen sich neue Luxuswagen aus deutscher Produktion kaufen, damit Arbeitsplätze bei Daimler erhalten werden.
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 22:40:08
      Beitrag Nr. 46 ()
      Na, ich find alte Autos gut
      ..außerdem nimmt das Arbeitsamt ihn Krämer im Falle eines Falles nicht weg (Wert ca. 1500,- bei ebay):D
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 09:06:26
      Beitrag Nr. 47 ()
      Die Aussage muß man relativieren. Der sorgt sich lediglich um Flüchtlinge aus Afrika und sonstigen Ländern nach dem Motto: Ihr Kinderlein kommet, immer hereinspaziert, der deutsche Steuerzahler wirds schon richten. (Er hilft dann mit seiner Million auch ein bischen mit, nachdem er die Subventionen für den Schiffsbau abgezockt hat)
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 09:16:21
      Beitrag Nr. 48 ()
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      schrieb am 12.08.04 13:07:40
      Beitrag Nr. 49 ()
      " Die Reichen werden immer reicher

      Bislang galt die gerechte Verteilung von Vermögen und Einkommen in Deutschland als Garantie für den sozialen Frieden. Doch damit könnte es bald vorbei sein: Denn gerade in den letzten Jahren ist die Kluft zwischen Reich und Arm immer tiefer geworden.




      Hamburg - Nach bisher unveröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamtes, über die die " Zeit" in ihrer jüngsten Ausgabe berichtet, entsteht neues Geldvermögen in Form von Wertpapieren, Bausparen, Sparkonten und Lebensversicherungen vor allem bei den ohnehin schon vermögenden Haushalten.

      Während sich das Geldvermögen des ärmsten Viertels der westdeutschen Haushalte zwischen 1993 und 2003 mehr als halbiert hat, vermehrte es sich beim wohlhabendsten Viertel um rund 25 Prozent.

      Bei den Einkommen war der Anteil der Haushalte, die weniger als die Hälfte der Durchschnittseinkommen zur Verfügung haben und damit als arm gelten, über lange Jahre fast konstant geblieben. 2002 schnellte er von 9,4 Prozent auf 11,1 Prozent hoch. Die Armutsgrenze lag 2002 bei monatlich 1177 Euro einschließlich aller Sozialtransfers."


      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,312842,00.html
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 20:16:06
      Beitrag Nr. 50 ()
      Na, bei diesen Leuten wird der Aufruf des Hamburger Millionärs wohl ungehört verhallen:

      "Das US-Magazin „Forbes“ führt in seiner jährlichen Liste der wohlhabendsten Landsleute 313 Menschen auf, die mehr als eine Milliarde Dollar besitzen – gegenüber 262 im vergangenen Jahr.

      Insgesamt beläuft sich das Vermögen der 400 reichsten Amerikaner erstmals seit dem Jahr 2000 wieder auf mehr als eine Billion Dollar.

      An der Spitze hat sich nichts geändert: Der reichste Mann bleibt der am Donnerstag veröffentlichten Liste zufolge Microsoft-Gründer Bill Gates mit einem Vermögen von 48 Milliarden Dollar – zwei Milliarden Dollar mehr als 2003. Microsoft-Mitbegründer Paul Allen büßte zwar zwei Milliarden ein, belegte mit einem Vermögen von 20 Milliarden Dollar aber erneut den dritten Platz. Zweitreichster US-Bürger ist der Investor Warren Buffett mit 41 Milliarden Dollar, was einem Zuwachs von fünf Milliarden Dollar entspricht.

      Auf der Liste sind 45 neue Namen zu finden, darunter die der Google-Gründer Sergey Brin und Larry E. Page. Mit jeweils 31 Jahren sind sie außerdem die jüngsten Milliardäre. Ihr Vermögen beläuft sich jeweils auf vier Milliarden Dollar – damit belegen sie Platz 43. Prozentual den größten Vermögenszuwachs verbuchte der Geschäftsmann Steve Wynn – nämlich 100 Prozent von 650 Millionen Dollar im vergangenen Jahr auf 1,3 Milliarden. Damit stieg er von Platz 377 auf Platz 215 auf.

      Unter den 400 reichsten Amerikanern waren 51 Frauen – gegenüber einer im Jahr 2003. Platz 400 belegte Teresa Heinz Kerry, die Ehefrau des US-Präsidentschaftskandidaten John Kerry, mit einem Vermögen von 750 Millionen Dollar.

      Insgesamt verlagert sich der Reichtum immer stärker von der amerikanischen Ostküste nach Kalifornien. Als die Liste 1982 erstmals erstellt wurde, stammten noch 81 der 400 Aufgeführten aus New York und lediglich 56 aus Kalifornien. Heute kommen aus Kalifornien 98 und aus dem Staat New York 49 der Superreichen."


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      Hamburger Millionär fordert:"Wir müssen unsere Taschen öffnen!"