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    vestas macht wind ;-)) (Seite 538)

    eröffnet am 06.08.04 13:51:12 von
    neuester Beitrag 12.04.24 15:02:44 von
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      schrieb am 15.08.11 12:28:11
      Beitrag Nr. 2.773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.951.893 von eusterw am 15.08.11 12:12:35Nein.

      Vestas hatte 2010 fast 7 Milliarden Euro Umsatz gemacht. Da stellt sich nicht mehr die Frage, ob sich die Technik durchsetzt - hat sie seit Jahren längst. Und jedes Jahr werden große Menge weiterer Erzeugungskapazitäten installiert. Wie bei Solar, Biomasse, Wasserkraft, Kohle, Gas, Atom ... auch.

      Es stellt sich vielmehr die zweite Frage. Also ob Vestas gegen neue starke Wettbewerber wie Siemens oder GE bestehen kann. Und wie sie den Wandel von bestehenden Märkten in neue Wachstumsmärkte auf anderen Kontinenten profitabel gestalten können. Das scheint mir momentan das Kernproblem zu sein.

      Für den Aktienkurs ist das aber alles uninteressant, denn es fallen fast ohne Ausnahme seit Monaten alle Werte aus dem Energiesegment weltweit. Darunter Wind und Solaraktien besonders stark.
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      Avatar
      schrieb am 15.08.11 12:12:35
      Beitrag Nr. 2.772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.951.793 von Stoni_I am 15.08.11 12:00:21Hmm, wie erkläre ich das?

      Also, es gibt einen Markt für erneuerbare Energien. Dort konkurrieren Photovoltaik, Solarthermie, Windkraft, Biomasse, Erdwärme, Wasserkaft und sonst was. Nun sind sich alle Experten einig, das sich die erneuerbaren Energien durchsetzen werden.

      Aber es herrscht Unsicherheit, welche der o.g. Technologien am Ende "siegen" wird und den Markt beherrschen wird. Setzt man hier auf die falsche Technologie, ist das eingesetzte Kapital weg -> Totalverlust. Also erwartet man für Geld, was man einsetzt eine höhere Rendite (bzw. ein niedrigeres KGV).

      Aber selbst dann, wenn man die richtige Technologie erwischt, besteht immer noch die Chance, das das Unternehmen, welches man ausgewählt hat, den Wettstreit am Markt verliert. Setzt man hier auf das falsche Unternehmen, ist das eingesetzte Kapital weg -> Totalverlust. Also erwartet man für Geld, was man einsetzt eine höhere Rendite (bzw. ein niedrigeres KGV).

      -------------------------------------------

      Von den 100 führenden Unternehmen im EE-Bereich existieren zukünftig vielleicht nur noch 10 Stück. Da kann ein KGV von 10 dann durchaus schon als zu riskant angesehen werden (von einem Analysten).

      Verstanden?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 12:00:21
      Beitrag Nr. 2.771 ()
      Zitat von eusterw: Die sind vermutlich der Meinung, das ein KGV schon niedriger sein muss, wenn man in so einen hochriskanten Markt investiert. Denn heute weis ja noch niemand, welche EE-Technologie sich durchsetzt und welche Firmen sich dann innerhalb diese Technologie durchsetzen.


      :confused:
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.08.11 15:09:22
      Beitrag Nr. 2.770 ()
      Die sind vermutlich der Meinung, das ein KGV schon niedriger sein muss, wenn man in so einen hochriskanten Markt investiert. Denn heute weis ja noch niemand, welche EE-Technologie sich durchsetzt und welche Firmen sich dann innerhalb diese Technologie durchsetzen.
      Avatar
      schrieb am 14.08.11 14:27:41
      Beitrag Nr. 2.769 ()
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3213970-citigroup-…

      1. Mark Fielding,
      2. Natalia Mamaeva,
      3. Martti R. Palosuo,
      4. Alexandre Werbowy und
      5. Mallika Shah,
      Analysten der Citigroup, bewerten den Anteilschein des dänischen Unternehmens Vestas Wind Systems (ISIN DK0010268606/ WKN 913769) unverändert mit "sell".

      Die Bewertung der Aktie sei mit einem KGV von 9,5 bzw. 9,3 weiterhin unattraktiv.

      ////
      :confused:

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      schrieb am 12.08.11 22:57:11
      Beitrag Nr. 2.768 ()
      Zitat von DIE_GERECHTIGKEIT: Schau Dir mal Sinovel an. Von knapp 80 auf 27 Dollar in acht Monaten. Was für ein Börsengang. Wer will den Scheiss noch außerhalb Chinas?

      Ich glaube, dass sich Siemens, GE und vor allem Vestas durchsetzen wird.

      Wie kurzsichtig ist es, sich über Produktionserweiterungen aufzuregen? Der Preisverfall in einem nach wie vor zweistellig wachsendem Markt spielt doch Vestas in die Karten. Die kleinen Krauter werden vermutlich in den nächsten Monaten vom Markt verschwinden. Das geht ganz schnell. Und wenn in China das 1.000ste Windrad umgekippt ist oder nicht läuft weil es keine Ersatzteile mehr gibt oder die Wartungn ausgesetzt ist, werden auch Chinesische Provinzen überlegen, ob sie sich das antun wollen.

      Wie kommst Du darauf, dass Vestas technologisch im Rückstand ist? Hast Du da vielleicht einen Link?

      Gruß
      Julia


      Die chinesischen Hersteller lernen noch. Aber mit ihrer wordclass-Industriespionage, ihrer Abschottung des Heimatmarkts und ihren mehr oder weniger verdeckten Subventionen sowie den niedrigen Lohnkosten und - Stichwort "seltene Erden" - Vorteilen bei der Rohstoffbeschaffung haben sie strukturelle Vorteile.

      Dagegen mögen nationale Champions wie GE und Siemens eine zeitlang ankommen, bei Vestas sehe ich aber wenig bis nichts, was darauf schließen ließe,dass sie irgendwann nicht nur Umsätze, sondern Gewinne produzieren.

      Das Thema Sammelklage schwebt immer noch wie ein Damoklesschwert über Vestas und - man belehre mich eines besseren - sie haben kein Produkt, welches den Markt aufrollt (vgl. damals der Käfer von VW, viagra von Pfizer oder aktuell die Panda-Serie von Yingli, etc.)

      Der Ausbau von Kapazitäten und die regionale Diversifizierung ist als Flucht nach vorne OK und an sich zu begrüßen. Alleine trägt das aber m. E. nicht.
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 13:05:31
      Beitrag Nr. 2.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.936.692 von DIE_GERECHTIGKEIT am 11.08.11 12:36:28Disskussion um die technologische Unterklegenheit, trete ich jetzt nich nochmal breit. Sorry. Da müssen wir Rücksicht auf die Nerven der anderen Leser nehmen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 12:36:28
      Beitrag Nr. 2.766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.936.461 von eusterw am 11.08.11 12:08:14Schau Dir mal Sinovel an. Von knapp 80 auf 27 Dollar in acht Monaten. Was für ein Börsengang. Wer will den Scheiss noch außerhalb Chinas?

      Ich glaube, dass sich Siemens, GE und vor allem Vestas durchsetzen wird.

      Wie kurzsichtig ist es, sich über Produktionserweiterungen aufzuregen? Der Preisverfall in einem nach wie vor zweistellig wachsendem Markt spielt doch Vestas in die Karten. Die kleinen Krauter werden vermutlich in den nächsten Monaten vom Markt verschwinden. Das geht ganz schnell. Und wenn in China das 1.000ste Windrad umgekippt ist oder nicht läuft weil es keine Ersatzteile mehr gibt oder die Wartungn ausgesetzt ist, werden auch Chinesische Provinzen überlegen, ob sie sich das antun wollen.

      Wie kommst Du darauf, dass Vestas technologisch im Rückstand ist? Hast Du da vielleicht einen Link?

      Gruß
      Julia
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 12:10:48
      Beitrag Nr. 2.765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.936.180 von Buchfink88 am 11.08.11 11:27:05Kein Wunder fälllt der Vestas Kurs ins Bodenlose:
      "
      Vestas eröffnet erste Produktionsstätte in Brasilien
      Randers, Dänemark - Der dänische WEA-Hersteller Vestas will eine neue Produktionsstätte in Brasilien in der Region Fortaleza errichten. In der neuen 10.000 m² großen Produktionsstätte sollen jährlich rd. 400 Gondeln für die WEA-Typen V90 und V100 produziert werden. Damit wird eine Produktionskapazität von jährlich insgesamt rd. 800 MW erreicht. Die Inbetriebnahme ist eigenen Angaben zufolge bereits für Ende des laufenden Jahres gedacht. Noch vor ein paar Wochen hat das Unternehmen einen 90 MW-Auftrag aus Brasilien erhalten. Der Auftrag umfasste die Lieferung von 10 Anlagen vom Typ V90-3.0 MW und 30 WEA vom Typ V100-2.0 MW.
      "
      Quelle www.iwr.de
      Produktionskapazität ausbauen auf Teufel komm raus.


      Ein Trauerspiel. Die haben doch eh schon Überkapazitäten. Die Herausforderung für Vestas ist derzeit nicht mehr Umsatz zu schaffen, sondern mit dem Umsatz den sie haben endlich wieder profitabel zu werden. Das Management scheint in einer Paralellwelt zu leben, die aus endlosem Wachstum besteht.
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 12:08:14
      Beitrag Nr. 2.764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.936.377 von DIE_GERECHTIGKEIT am 11.08.11 11:56:00Meiner Meinung nach hat Vestas keinen technologischen Vorsprung, sonderen einen technologischen Rückstand (haben wir aber schon oft diskutiert).

      In wie weit sich China durchsetzt, ist ganz ganz schwer zu sagen. Letztlich sind die bei allem was man produzieren und verschiffen kann, enorm gut. Die haben da gute Manager, die es verstehen, die Kosten im Griff zu behalten, bzw. weit und schnell zu senken. Allerdings ist der Transport doch schon schwieriger, als bei normalen Gütern, so das Hersteller mit lokalen Anlagen sicherlich einiges wieder gut machen können.

      Aber selbst wenn die Chinesen sich nicht durchsetzen, so werden die das erst nach einem 5 Jahre dauerndem Preiskampf auch einsehen. Daher glaube ich, das für Vestas in den nächsten 5 Jahren kein Blumentopf zu gewinnen ist...

      ---------------------------------------------------

      Der aktuelle Kurseinbruch, kommt glaub ich eher von Nordex. Die haben angekündigt, das man aktuell noch bei +/- 0 steht (vom Gewinn), aber das man aktuell gezwungen ist, zukünftige Aufträge unterhalb der eigenen Kosten anzunehmen, da der Wettbewerb so hoch ist, das Nordex keine nennenswerten Aufträge mehr bekommt, ohne das man unter den Kosten verkauft.
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