► Beiersdorf: Auf Welt-Niveau ◄ (Seite 4)
eröffnet am 21.09.04 16:40:07 von
neuester Beitrag 17.04.24 15:00:01 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 67.967.468 von Gattone am 27.04.21 19:37:23Meldung vom 05.08.2021
Der Konsumgüterkonzern Beiersdorf ist im ersten Halbjahr wieder deutlich gewachsen
Der Umsatz stieg um 12,3 Prozent auf 3,9 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag in Hamburg mitteilte. Organisch, spricht bereinigte um Währungseffekte sowie Zu- und Verkäufe lag das Plus bei 16,2 Prozent. Dabei konnte das Unternehmen im zweiten Quartal sein Wachstum beschleunigen. Treiber war das Klebstoffgeschäft Tesa, aber auch das Konsumentengeschäft mit der Marke Nivea legte wieder deutlich zu.
Der Konsumgüterkonzern Beiersdorf ist im ersten Halbjahr wieder deutlich gewachsen
Der Umsatz stieg um 12,3 Prozent auf 3,9 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag in Hamburg mitteilte. Organisch, spricht bereinigte um Währungseffekte sowie Zu- und Verkäufe lag das Plus bei 16,2 Prozent. Dabei konnte das Unternehmen im zweiten Quartal sein Wachstum beschleunigen. Treiber war das Klebstoffgeschäft Tesa, aber auch das Konsumentengeschäft mit der Marke Nivea legte wieder deutlich zu.
Oh mann die kommen auch nicht zur Ruhe... Schmeißen die den Chef raus, würde mich interessieren was da war... Quartal war ja gut und die Hauptversammlung war auch solide
In der heutigen Sitzung haben sich der Aufsichtsrat der Beiersdorf Aktiengesellschaft, Hamburg, und deren Vorstandsvorsitzender, Stefan De Loecker, einvernehmlich auf die Beendigung seines Vorstandsmandats zum 30. Juni 2021 geeinigt. Der Aufsichtsrat hat Vincent Warnery, derzeit verantwortlich für den Geschäftsbereich Pharmacy & Selective sowie das Nordamerikageschäft, mit Wirkung zum 1. Mai 2021 zum Vorstandsvorsitzenden der Gesellschaft ernannt. Ferner hat der Aufsichtsrat die Bestellung von Herrn Warnery um weitere fünf Jahre bis zum 31. Januar 2027 verlängert.
DGAP-Adhoc: Beiersdorf Aktiengesellschaft: Veränderung im Vorstandsvorsitz | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/13835621-dgap-adh…
In der heutigen Sitzung haben sich der Aufsichtsrat der Beiersdorf Aktiengesellschaft, Hamburg, und deren Vorstandsvorsitzender, Stefan De Loecker, einvernehmlich auf die Beendigung seines Vorstandsmandats zum 30. Juni 2021 geeinigt. Der Aufsichtsrat hat Vincent Warnery, derzeit verantwortlich für den Geschäftsbereich Pharmacy & Selective sowie das Nordamerikageschäft, mit Wirkung zum 1. Mai 2021 zum Vorstandsvorsitzenden der Gesellschaft ernannt. Ferner hat der Aufsichtsrat die Bestellung von Herrn Warnery um weitere fünf Jahre bis zum 31. Januar 2027 verlängert.
DGAP-Adhoc: Beiersdorf Aktiengesellschaft: Veränderung im Vorstandsvorsitz | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/13835621-dgap-adh…
Beiersdorf ist unter Berücksichtigung des net cash und eigener Aktien überhaupt nicht teuer, vor allem wenn man die Nettoschulden der Wettbewerber einbezieht. Es gibt aber halt meiner Meinung auch gute Gründe dafür, und ich bin weniger optimistisch, dass sich dies ändert.
Hier wurde ja schon EV/Sales angesprochen, das relativiert sich aber wenn man dafür deutlich niedrigere Margen hat und viel geringeres Wachstum. Dafür, dass in nahezu jedem Jahr und in jeder Präsentation damit geworben wird man hätte Marktanteile gewonnen fragt man sich schon wie sich das Management das schönredet, wenn die Konkurrenten doppelt so schnell und nahezu doppelt so profitabel wachsen. Das passt einfach nicht zusammen.
Das Thema der Kapitalallokation wurde ja schon totgetreten, aber Beiersdorf ist und bleibt nun mal das (Klein-)aktionärsfeindlichste Unternehmen in Deutschland. Dass man als schuldenfreies consumer staples Unternehmen anteilig größere Kapitalpuffer hält als systemrelevante Banken verdient einen gewaltigen Abschlag.
Was würde den discount abbauen?
1. Mehrheitsverhältnisse oder Strategie ändern sich. Nahezu unmöglich, außer man bekommt nen heftigen Erbstreit oder ne 10%ige Vermögensteuer für Milliardäre die zum Verkauf zwingt. Im Endeffekt Wahrscheinlichkeit 0%.
2. Warten auf going private von Beiersdorf. Das ist eigentlich der einzige bull case hier, verbunden mit Unsicherheit bezüglich dem Timing (und damit künftigen Marketumfeld), dem gezahlten Preis, und natürlich Interessenskonflikten (Kurs drücken durch Investitionen/Margen/KALP usw.) aber den Stress nicht wert. Mal abgesehen davon, dass man dann mehr oder minder verkaufen muss (zumindest realistisch gesehen) und Steuerstundungen nicht beliebig geplant werden können.
Hier wurde ja schon EV/Sales angesprochen, das relativiert sich aber wenn man dafür deutlich niedrigere Margen hat und viel geringeres Wachstum. Dafür, dass in nahezu jedem Jahr und in jeder Präsentation damit geworben wird man hätte Marktanteile gewonnen fragt man sich schon wie sich das Management das schönredet, wenn die Konkurrenten doppelt so schnell und nahezu doppelt so profitabel wachsen. Das passt einfach nicht zusammen.
Das Thema der Kapitalallokation wurde ja schon totgetreten, aber Beiersdorf ist und bleibt nun mal das (Klein-)aktionärsfeindlichste Unternehmen in Deutschland. Dass man als schuldenfreies consumer staples Unternehmen anteilig größere Kapitalpuffer hält als systemrelevante Banken verdient einen gewaltigen Abschlag.
Was würde den discount abbauen?
1. Mehrheitsverhältnisse oder Strategie ändern sich. Nahezu unmöglich, außer man bekommt nen heftigen Erbstreit oder ne 10%ige Vermögensteuer für Milliardäre die zum Verkauf zwingt. Im Endeffekt Wahrscheinlichkeit 0%.
2. Warten auf going private von Beiersdorf. Das ist eigentlich der einzige bull case hier, verbunden mit Unsicherheit bezüglich dem Timing (und damit künftigen Marketumfeld), dem gezahlten Preis, und natürlich Interessenskonflikten (Kurs drücken durch Investitionen/Margen/KALP usw.) aber den Stress nicht wert. Mal abgesehen davon, dass man dann mehr oder minder verkaufen muss (zumindest realistisch gesehen) und Steuerstundungen nicht beliebig geplant werden können.
Beiersdorf will zurück in die Topliga
https://www.t-online.de/finanzen/news/boerse-news/roundup-be…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 67.388.123 von Airstrike am 09.03.21 22:51:55Ja das kann gut sein, das befürchte ich innerlich auch ein bisschen, dass der Herz hier mit den Klein Aktionären spielen wird. Irgendwann. Bezüglich Akquisition, glaube auf dem letzten call haben sie gesagt, dass sie schon Übernahmen anschauen, aber neben Marke und fit muss halt auch der Preis stimmen (schwierig aktuell), insofern wird es dauern.... Aber ja genauso sehe ich das. Gewinn wird irgendwann mal besser wenn Investitionen vorbei sind, dann gibt's höhere Margen, steigende Gewinn schätzungen und auch ein höheres multiple und dann kommen die Analysten mit buy.
Der Herz hat übrigens in 2020 für 40 Mio Euro letztes Jahr auf aktuellem Niveau gekauft. Erst im März sell off und dann nochmal im Oktober. Erst 95, dann 87, 86 und 90 Euro so um den dreh, ist auf der Homepage bei director dealings.
https://www.beiersdorf.com/~/media/Beiersdorf/investors/corp…
Der Herz hat übrigens in 2020 für 40 Mio Euro letztes Jahr auf aktuellem Niveau gekauft. Erst im März sell off und dann nochmal im Oktober. Erst 95, dann 87, 86 und 90 Euro so um den dreh, ist auf der Homepage bei director dealings.
https://www.beiersdorf.com/~/media/Beiersdorf/investors/corp…
Wenn ich eine Aktie im DAX kaufen müsste, die ich 10 Jahre nicht verkaufen könnte, würde ich Beiersdorf kaufen. Das Unternehmen ist operativ und bilanziell eine Festung. Nachteil des Ganzen ist allerdings, dass die Beiersdorf AG immer mehr zum Sparschwein des Großaktionärs wird und ich glaube nicht, dass es jemals eine größere Acquisition geben wird und auch nicht, dass es von Seiten der Mehrheitseigentümer großes Interesse an einem stark steigenden Kurs gibt.
Es geht eher darum Beiersdorf weiter zu entwickeln, Investitionen zu tätigen die den EPS drücken, eine Minidividende zu zahlen, die seit einem Jahrzehnt nicht mehr erhöht wurde um irgendwann einen Going Private zu realisieren. Da wird man dann sicher einen ordentlichen Aufschlag bezahlen müssen und hat logischerweise kein Interesse , dass der Kurs vorher schon stark steigt. Man wird auch einiges an Fremdkapital in die Hand nehmen müssen, aber die nicht optimierte Bilanz des Unternehmens ermöglicht ja einigen leverage, wenn man das mit Unternehmen wie Colgate u.a. vergleicht und mit dem Cash Flow starken Geschäft ist das kein Problem.
Es geht eher darum Beiersdorf weiter zu entwickeln, Investitionen zu tätigen die den EPS drücken, eine Minidividende zu zahlen, die seit einem Jahrzehnt nicht mehr erhöht wurde um irgendwann einen Going Private zu realisieren. Da wird man dann sicher einen ordentlichen Aufschlag bezahlen müssen und hat logischerweise kein Interesse , dass der Kurs vorher schon stark steigt. Man wird auch einiges an Fremdkapital in die Hand nehmen müssen, aber die nicht optimierte Bilanz des Unternehmens ermöglicht ja einigen leverage, wenn man das mit Unternehmen wie Colgate u.a. vergleicht und mit dem Cash Flow starken Geschäft ist das kein Problem.
Das wegstecken des dax rauswurfes deute ich mal als positives Zeichen... Wobei der Zwangs Verkauf für index Fonds erst noch kommt... 22. März? Nichtsdestotrotz ein positives Zeichen
Habe mal ein paar beiersdorf gekauft, warum?
Ex cash von eur 4.7 mrd und 10% treasury shares verbleiben Knapp 15 mrd enterprise value sprich Handelt auf 2x ev/sales versus L’Oréal 6x und Estée Lauder 7,5x
Auf p/e auf ersten blick teuer, was natürlich an COVID und dem investitions programm liegt, wird aber nicht ewig so bleiben sprich earnings werden sich erholen. Der market und for Allem die analysts sind sehr kurzfristig orientiert und hassen unsicherheit (keine genaue eps guidance, keine margin targets etc), genau Darin besteht aber die opportunity fuer laengerfristige investoren. Wenn die earnings sich erholen wird auch wieder ein hoeheres p/e multiple bezahlt
Beiersdorf ist underearning: ultra high end marke la prairie unter druck von weniger flugreisen (duty free ist hauptabsatz kanal, dazu werden grossteil der vertriebslaeden zu gemacht bzw ausgeschlossen um marke noch mehr high end zu positionieren was aber erstmal umsatz earnings und working capital beeintraechtigt. Dazu aufbau neuer fabrik in Leipzig fuer 225 Mio
Auf sicht von 5-10 jahren hat beiersdorf den dax outperformed, aber auch mindestens so stark wie L’Oréal... nur eben nicht die letzten beiden jahre seit bekanntgabe des investitions programmes... irgendwann schliesst sich das gap aber wieder, hat es historisch immer und sollte es auch dieses mal (wenn man zeit hat)
Dividende ist nicht so wichtig fuer mich, das geld bleibt ja im unternehmen und compounded dort (ok aktuell haben sie viel zu viel cash wofuer sie nichts bekommen, aber vllt werden die treasury shares vernichtet (=earnings per share steigen und man kann neuen buyback starten), irgendwann finden sie die richtige acquisition und earnings gehen hoch
Insider kaeufe. Mehrheits aktionaer herz hat im märz 2020 bei 85/90 zugekauft (sold puts), Letzte woche hat vorstandsmitglied 2500 aktien fuer 215tausend euro gekauft, die haben mehr und bessere infos als wir und 215t ist selbst fuer einen vorstand nicht wenig
Chart ist oversold, 80 hat paar mal gehalten, denke 150 euro price target auf 5 jahren ist drin (30x 2026 eps 5euro), aber man braucht zeit.
Ex cash von eur 4.7 mrd und 10% treasury shares verbleiben Knapp 15 mrd enterprise value sprich Handelt auf 2x ev/sales versus L’Oréal 6x und Estée Lauder 7,5x
Auf p/e auf ersten blick teuer, was natürlich an COVID und dem investitions programm liegt, wird aber nicht ewig so bleiben sprich earnings werden sich erholen. Der market und for Allem die analysts sind sehr kurzfristig orientiert und hassen unsicherheit (keine genaue eps guidance, keine margin targets etc), genau Darin besteht aber die opportunity fuer laengerfristige investoren. Wenn die earnings sich erholen wird auch wieder ein hoeheres p/e multiple bezahlt
Beiersdorf ist underearning: ultra high end marke la prairie unter druck von weniger flugreisen (duty free ist hauptabsatz kanal, dazu werden grossteil der vertriebslaeden zu gemacht bzw ausgeschlossen um marke noch mehr high end zu positionieren was aber erstmal umsatz earnings und working capital beeintraechtigt. Dazu aufbau neuer fabrik in Leipzig fuer 225 Mio
Auf sicht von 5-10 jahren hat beiersdorf den dax outperformed, aber auch mindestens so stark wie L’Oréal... nur eben nicht die letzten beiden jahre seit bekanntgabe des investitions programmes... irgendwann schliesst sich das gap aber wieder, hat es historisch immer und sollte es auch dieses mal (wenn man zeit hat)
Dividende ist nicht so wichtig fuer mich, das geld bleibt ja im unternehmen und compounded dort (ok aktuell haben sie viel zu viel cash wofuer sie nichts bekommen, aber vllt werden die treasury shares vernichtet (=earnings per share steigen und man kann neuen buyback starten), irgendwann finden sie die richtige acquisition und earnings gehen hoch
Insider kaeufe. Mehrheits aktionaer herz hat im märz 2020 bei 85/90 zugekauft (sold puts), Letzte woche hat vorstandsmitglied 2500 aktien fuer 215tausend euro gekauft, die haben mehr und bessere infos als wir und 215t ist selbst fuer einen vorstand nicht wenig
Chart ist oversold, 80 hat paar mal gehalten, denke 150 euro price target auf 5 jahren ist drin (30x 2026 eps 5euro), aber man braucht zeit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.082.130 von supernova1712 am 18.02.21 14:49:54Die Wirtschaftswoche (Finanzbrief Börsenwoche, 24.02.2021) sieht's ähnlich:
...
Bei der Dividende bleibt Beiersdorf mit unverändert 70 Cent je Aktie gewohnt knauserig.
...
Im Gegensatz zur Börse gefallen uns Marktanteilsgewinne, zumal organisch erzielt, sehr.
Weitsichtige Anlegerinnen und Anleger freuen sich über die relativ günstigen Kurse.
Wir raten weiter zum Kauf.
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Freundliche Grüße
supernova
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Bei der Dividende bleibt Beiersdorf mit unverändert 70 Cent je Aktie gewohnt knauserig.
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Im Gegensatz zur Börse gefallen uns Marktanteilsgewinne, zumal organisch erzielt, sehr.
Weitsichtige Anlegerinnen und Anleger freuen sich über die relativ günstigen Kurse.
Wir raten weiter zum Kauf.
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Freundliche Grüße
supernova
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